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Tipps und Hinweise zur Gestaltung und Erstellung einer
Abschlussarbeitin der sonderpädagogischen Fachrichtung
Pädagogik bei Geistiger Behinderung
Herausgegeben von:
Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, Universität Würzburg
Redaktion: M. Ullrich
Satz/Layout: M. Ullrich
Stand: Sommersemester 2019
Institut für Sonderpädagogik
Lehrstuhl für Pädagogik bei
Geistiger Behinderung
1
Liebe Studierende der Pädagogik bei Geistiger Behinderung,
das vorliegende Dokument soll Ihnen eine erste Orientierung zur Anfertigung einer wissen-
schaftlichen Abschlussarbeit an unserem Lehrstuhl geben. Die enthaltenen Vorgaben wurden
sorgfältig ausgewählt und von allen Prüfern des Lehrstuhls gemeinsam verabschiedet.
Die meisten gegebenen Empfehlungen folgen den „Richtlinien zur Manuskriptgestaltung“ der
Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), deren Einhaltung auch von namhaften
sonderpädagogischen Zeitschriften gefordert wird. Diese Richtlinien stellen eine Übersetzung
der Vorgaben der „American Psychological Association“ (APA) dar. Es handelt sich somit um
Gestaltungs- und Zitationsregeln, die der Logik der amerikanischen „Harvard“-Methode folgen.
Diese in der Psychologie und Sonderpädagogik sehr gebräuchliche Zitierweise sieht das Ar-
beiten mit Quellenverweisen im Fließtext (Autor, Jahr, S.) in Kombination mit einem Literatur-
verzeichnis vor. Quellenangaben in Fußnoten sind in der Sonderpädagogik NICHT üblich.
Die folgenden Empfehlungen sind eine exemplarische Auswahl an häufig benötigten Regu-
larien. Für „Spezialfälle“ oder anschauliche Beispiel sei auf folgendes Werk verwiesen:
Es ist als E-Book über die Uni-Bibliothek für Angehörige der Universität Würzburg (Uninetz oder
VPN-Client) frei zugänglich.
Einige Empfehlungen sind dem unserer Kolleginnen aus Köln entnommen, der Leitfaden
weitere, interessante Informationen für Sie bereit hält.
In der vorliegenden Übersicht wird ferner auf Formalia verwiesen, die den Regularien der
Prüfungsämter der Universität Würzburg entstammen. Eine eigenständige Recherche auf deren
Webpräsenzen wird dringend angeraten!
Viel Erfolg beim Anfertigen Ihrer Abschlussarbeit sowie viele wertvolle Eindrücke und
Erkennisse wünscht Ihnen,
i. A. des Teams des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung
Manuel Ullrich, StR FöS
Würzburg, 17.01.2019
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)(2016): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung. 4.
Aufl. Göttingen: Hogrefe.
Institut für Sonderpädagogik
Lehrstuhl für Pädagogik bei
Geistiger Behinderung
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Inhaltsverzeichnis
1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Layout, Gestaltung, Formatierung
2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Bestandteile der Arbeit
2.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Covergestaltung und Deckblatt
2.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Inhaltsverzeichnis und Gliederung
2.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
2.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Literaturverzeichnis
2.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Tabellen und -verzeichnis
2.6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Abbildungen und -verzeichnis
2.7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Abkürzungen und - verzeichnis
2.8 . . . . . . . . . . . . 6eidesstattliche Versicherung/Versicherung von Eides Statt
3 . . . . . . . . . . . . . 6Zitate, inhaltliche Anlehnungen, sinngemäße Entnahmen
3.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6Quellenangaben im Text Ihrer Arbeit
3.2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7wörtliches Zitat
3.3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8indirekte Zitate
3.4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8sekundäre Zitate
4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8einzureichende Exemplare
5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Fristen, Termine, Vorgaben Ihrer Prüfungsämter
6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten
7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9verwendete Literatur
1 Layout, Gestaltung, Formatierung
Papierformat und -art (Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 10):
Din-A4, einseitig beschrieben (kein „Durchdruck“)
Hinweis zur Papierstärke: farbige Seiten benötigen dichtere Papiere
(mind. 90g/qm)
Seitenränder (Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 10):
Oben: 2,5 cm
Unten: 2,5 cm
rechter Rand: 2,5 cm
linker Rand: 3,5 cm (Wichtig für „optische Harmonie“ durch Bindung)
Tipp: Seitenlayout vor dem Abfassen der Arbeit in EDV-Programm
definieren!
Schrif
tart Auf gut lesbare Schriftarten zurückgreifen! (DGPs, 2016, S. 42)
mit Serifen:
Ÿ Times New Roman Pflicht n. APA 2010Ÿ Georgia
serifenlose Schriften:Ÿ ArialŸ Calibri
DGPs 2016, S. 42: Times New Roman; Arial oder Calibri. Wichtig ist die
durchgängige Verwendung!
A Schriftgröße (Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 10):
12 pt
Zeilenabstand (Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 10):
1,5 fach
Ausrichtung (Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 10):
Blocksatz
Hinweis: Vermeiden Sie unnötige „Textlöcher“ zwischen den Wörtern
durch:
Silbentrennung (= Tipp)
Verändern der Wortabstände (“Ausschließen“) [= komplex]
Erzwingen von Buchstabenabständen (“Spationieren“)
[sehr komplex; nur für Fortgeschrittene!]
1
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2 Bestandteile der Arbeit
Einbandgestaltung der Zulassungsarbeit (ZuLa)
obligatorischen Aufkleber des Prüfungsamtes ausfüllen und aufkleben!
2
2.1 Covergestaltung und Deckblatt
Deckblatt (1. Seite nach Einband)
Orientierung an Empfehlungen des Prüfungamtes
2.2 Inhaltsverzeichnis und Gliederung
Nummerierung der Gliederungspunkte des Hauptteils Einführung; Verzeichnisse und Anhänge sind keine numerisch anzuführenden Gliederungspunkte
Unterpunkte nur, wenn sinnvoll (mindestens ein zweiter Unterpunkt!) und nicht zu „feingliedrig“
nach der letzten Ziffer eines Gliederungspunktes wird kein Punkt gesetzt!
Gliederungspunkte erster Ebene (1; 2; 3 ...) werden durch Schriftgröße; - gestaltung (14 pt) hervorgehoben Beginnen stets auf einer neuen Seite (Seitenumbruch!)
Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 9:
(Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 9)
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2.3 Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit
siehe Fornefeld & Ziemen, 2012, S. 11-12
2.4 Literaturverzeichnis
DGPs, 2016, S. 111 ff.
Grundsätzlich:
Alle verwendeten Quellen (direkte Zitate oder auch indirekt!!!) müssen eindeutig
identifizierbar angegeben werden. Dies hat so zu erfolgen, dass die Quellen in Bibliotheken
aufgefunden werden können (ebd.).
Nur wirklich verwendete Literatur angeben!
Keine verwendete Literatur vergessen!
Angaben müssen IMMER vollständig sein:
Autorinnen und Autoren
Erscheinungsjahr
Titel
Erscheinungsangaben (Auflage; Form; Jahrgang; Ort; Verlag)
Die Einträge werden stets alphabetisch sortiert!
!! ö,ü,ä = o,u,a!!
ß = ss
Namensbestandteile mit „-“ werden dem Nachnamen zugeordnet
(de-Vries; McLeod)
Adelstitel werden dem Vornamen zugeordnet: Gadendorp, Max von
Bei gleichem Nachnamen, Orientierung an Vornamen
Bei gleichem Autor:
wenn vorhanden: Zweit- bzw. Ko-Autor
Jahr
bei gleichem Jahr (2016a; 2016b ...)
Ämter, Regierungen etc. (vgl. Lehrplan!: Bayerisches Staatsministerium für
Unterricht und Kultus) werden stets ausgeschrieben!
Ist kein Autor identifizierbar, orientiert man sich am Titel!
!!!Glaubwürdigkeit der Quelle kann angezweifelt werden!
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Exemplarische Beispiele für Angaben im Literaturverzeichnis
DGPs, 2016, S. 114 ff.
Zeitschriftenbeitrag:
NachnameA, VA., NachnameB, VB. & NachnameC, VC. (20XX):Titel des Artikels. Titel der Zeitschrift, Jahrgang (Heft), Seite-Seite. doi: xx.xxxx/xxxxxxx
Monografie (Werk ohne Unterkapitel verschiedener Autoren):
NachnameA, VA., NachnameB, VB. & Nachname C, VC. (20XX):Titel des Werkes. Aufl. Ort: Verlag.
Beitrag in einem Sammelband:
Nachname, V. (20XX): Titel des Beitrags. Untertitel. In A. Herausgeberin & B. Herausgeberin (Hrsg.), Titel des Buches (S. von-bis). Ort: Verlag.
Internetquelle:
NachnameUrheber, V. (20XX): Titel des Dokuments (nicht der Website!). Verfügbar unter: Quellenverweis! [Abrufdatum]
Hinweise:
ab dem siebenten Autor darf mit „et al.“ (lat.: et alii = und andere) abgekürzt
werden
ist kein Datum zu finden wird wie folgt verfahren: (n.d.) = nicht datiert
Digital Object Identifiers (DOI) müssen mit angegeben werden (s. 1. Bsp!)
bei Internetquellen reicht die Angabe des „Abrufdatums“ in folgender Form aus:
DD.MM.YYYY
konkrete Beispiele finden Sie bei DGPs, 2016, S. 121-130!
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2.5 Tabellen und -verzeichnis
DGPS, 2016, S. 75-87 Tipp: Sie finden in diesen Richtlinien anschauliche Beispiele!
Tabellen ...
... sind IM Text wohldosiert zu verwenden (können die Lesbarkeit beeinträchtigen)
unwichtige, weniger relevante Tabellen in den Anhang geben!
... sind „durchzunummerieren“ (Tipp: Funktion von Textverarbeitung nutzen!)
... haben kurze und präzise, kursivierte Überschriften
Tabelle 1
Beispieltitel (kursiv) für einen Tabellentitel ohne Satzzeichen am Ende ... mit möglichst wenigen vertikalen Linien layouten
... mit Silbentrennung oder „linksbündig“ layouten (angenehme Lesbarkeit)
... müssen die Kategoriebenennung wiederholen, wenn Sie über mehrere Seiten
gehen (generell zu vermeiden!)
... können gesondert in einem Tabellenverzeichnis (nach Literaturverzeichnis)
aufgeführt werden
2.6 Abbildungen und -verzeichnis
DGPs, 2016, S. 88-100
Worauf Sie bei Abbildungen achten sollten:
ausreichend dicke Linien (“Strichgrafiken“ sind oft problematisch)
gute Auflösung (300dpi; bzw. 1000 dpi bei Strichgrafiken)
farbige Abbildung treiben die Druckkosten in die Höhe (mehr und teurere Tinte sowie
dickeres Papier erforderlich!)
Abbildungen werden nach ihrem Erscheinen im Text durchnummeriert:
Abbildung 1: Titel der Abbildung
fremde Abbildungen müssen zitiert werden und ihrer Herkunft nach im
Abbildungsverzeichnis aufgeschlüsselt werden.
Ein Abbildungsverzeichnis kann sinnvoll sein:
S. X Abbildung 1: Das Bildnis des Dorian Gray. Entnommen aus Wilde, Oscar (
1891): Das Bildnis des Dorian Gray. London: Ward; Lock & Co.
S. X+1 Abbildung 2: Interpretation von „Bildnis des Dorian Gray“. eigenes Werk.
2.7 Abkürzungen und -verzeichnis
DGPs, 2016, S. 60
Eine Abkürzung dürfen Sie ohne weiteres verwenden, wenn ...
... diese im DUDEN enthalten bzw. angegeben sind (evtl. Verweis in Einleitung).
in allen anderen Fällen gilt:
zuerst ausschreiben, dann in Klammern abkürzen!
Anlegen eines Abkürzungsverzeichnisses (v.a. bei selbst erfundenen Kürzungen!)
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2.8 eidesstattliche Versicherung/ Versicherung an Eides Statt
Universität Würzburg/ Prüfungsamt (2018): Online
Muster zur Orientierung:
E r k l ä r u n g
Hiermit versichere ich, dass ich die Arbeit in allen Teilen selbstständig gefertigt und keine anderen als die in der Arbeit
angegebenen Hilfsmittel benutzt habe.Die Zeichnungen, Kartenskizzen und bildlichen Darstellungen habe ich selbst
gefertigt.
Würzburg, den Unterschrift
Alle eingereichten Arbeiten sind an dieser Stelle mit zu blauem K U G E L S C H R E I B E R
zeichnen!
3 Zitate, inhaltliche Anlehnung, sinngemäße Entnahmen
3. 1 Quellenangaben im Text Ihrer Arbeit (DGPs, 2016, 101-102
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Den Idealen der „Harvard-Methode“ folgend, sind Aussagen von fremden Autoren durch Quellenangaben im Fließtext auszuweisen. Diese Quellenangaben enthalten alle Infor-mationen, um die Quelle eindeutig einem Eintrag Ihres Literaturverzeichnisses zuweisen zu können. Dazu sind folgende Informationen obligatorisch: Autor(en) Jahr (bei mehreren Veröffentlichungen eines Autors in einem Jahr: a; b; c ...) Seitenangaben oder Kapitelangaben
Es gibt mehrere Varianten diese Angaben im Text auszuweisen: (Autor, Jahr, S. XY)Variante A: Wie in den Richtlinien der DGPs (2016) beschrieben, können Sie den Autor Variante B: oder das Jahr der Publikation schon angegeben haben, dann sind Sie die noch fehlenden Informationen schuldig (S. 101).
Besonderheiten bei Artikeln von mehreren Autoren: Fall A: 2 < N < 6 Bei der ersten Nennung müssen alle Autoren mit Nachnamen aufgeführt werden. Danach wird nurmehr der erste Autor aufgeführt. (Autor1 et al., 2018, S. XY)
N ≥ 6 Nennung des ersten Autors + et al. Fall B:
Autoren
Autoren
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3. 1 wörtliches Zitat (DGPs, 2016, S. 107 f.)Was Sie anpassen dürfen:
erste Buchstaben des Zitates von Groß- in Kleinschreibung und umgekehrt
abschließendes Satzzeichen darf angepasst werden
Kennzeichnungspflichtige Änderungen:
Auslassungen innerhalb eines Satzes ...
Auslassungen mehrerer Sätze ... .
eigene Ergänzungen und Einfügungen [Erklärung zur besseren Verständlichkeit]
eigene Hervorhebungen Kursivierung [Hervorhebung v. Verf.]
Quellenangaben in einem Zitat müssen übernommen, jedoch nicht im
Literaturverzeichnis aufgeführt werden!
Interpunktion nach Quellenangaben im Text (Autor, Jahr, S.)
Fall A: Zitat inmitten eines Satzes
Dies ist ein „exemplarisches Beispiel für ein Zitat im Satz“ (Ullrich, 2019, 7).
Nach „...“ folgt sofort die (Quellenangabe) danach ein etwaiges Satzzeichen
Blockzitat (siehe oben!)Fall B:
Hier steht die (Quellenangabe) stets NACH dem letzten Satzzeichen
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3. 2 wörtliches Zitat (DGPs,2016, S. 107f.)
„Lorem ipsum dolor sit amet“ (Generator, 2018, S.).
Achtung: im Original, werden zu !„“ ‚‘
längeres wörtliches Zitat (ab 40 Wörtern):
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod
tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos
et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata
sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. (Generator, 2018, S.)
Wörtliche Zitate müssen IMMER IDENTISCH mit dem Original sein (inkl. Rechtschreibung!)
Missverständliche fehlerhafte Stellen können mit [sic] gekennzeichnet werden.
Wörtlichen Zitaten folgt STETS ein Quellenverweis MIT genauer Seitenangabe in folgender
Form:
(Autor, Jahr, S. XY)
1,3 cm
!
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3. Zitate, inhaltliche Anlehnung, sinngemäße Entnahmen3. 4 sekundäre Zitate (DGPs, 2016, S. 106)
= Zitate, welche bei einem anderen Autoren gefunden und entnommen wurden
Bsp:
(Möller, 1957, zit. n. Klafki, 1975, S. 41)
!Sekundärzitate sollten vermieden werden! Dies hat folgenden Grund:
Der Autor, bei welchem Sie das Zitat gefunden haben, kann dieses falsch, aus
dem Kontext gerissen oder verzerrt wiedergegeben oder verändert haben.
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3. 3 indirekte Zitate (sinngemäß) (DGPs, 2016, S. 101-106)
ALLES, das nicht von Ihnen selbst stammt, muss angegeben werden (auch Ideen, Theoreme
etc.)
Im Fließtext (s. o.): ... Autor (Jahr; ggfs. S.) ...
mit Klammer (Autor, Jahr, ggfs. S.) ( )Siehe 3.1
EIN „vgl.“ IST NICHT MEHR NÖTIG!
Bsp:
Im Zuge des Bildungsprozesses nach Klafki (1975) erschließt sich das lernende
Individuum mit seinen subjektiven Werthaltungen, Fähigkeiten und Dispositionen
anhand objektiver, kultureller tradierter Inhalte für diese objektive Welt um an Ihrer
Mitgestaltung teilhaben zu können (ebd. 43-44).
Optionen
4. einzureichende Exemplare
ZulA
BA-Thesis
Abgabe beim Betreuer
o. Sekretariat „G“
Abgabe am Prüfungsamt
!Denken Sie bitte daran sämtliche vorausgefülltFormulare des PrüfungsamtesIhrer Arbeit beizulegen!
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5 Fristen, Termine, Vorgaben Ihrer Prüfungsämter
6 Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten
finden Sie im Leitfaden von Fornefeld/Ziemen:
in den Richtlinien der DGPs:
sowie im Artikel von Breitenbach und Ellinger (2006):
Breitenbach, E. & Ellinger, S. (2006): Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten im Studium.
In S. Ellinger & R.Stein (Hrsg.), Grundstudium Sonderpädagogik. 2. Aufl. S. 26-54.
Oberhausen: Athena.
7 verwendete Literatur
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs)(2016): Richtlinien zur Manuskriptgestaltung.
4. Aufl. Göttingen: Hogrefe.
Fornefeld, B. & Ziemen, K. (2012): Leitfaden zur Erstellung wissenschaftlicher
Arbeiten. Köln: Online verfügbar unter: http://www.hf.uni-koeln.de/file/7928.
[17.01.2019]
Klafki, W. (1975): Studien zur Bildungstheorie und Didaktik. Weinheim/ Basel: Beltz.
Universität Würzburg. Prüfungsamt (2018): Formulare Lehramt für Sonderpädagogik. Online
verfügbar unter: https://www.uniwuerzburg.de/fileadmin/33120300/Pruefungsamt/
Formulare/Staatsexamen/Lehramt/Formulare_HA_SO.pdf [17.01.2019]
zum PA Lehramt
zum PA BA/MA
!Anträge auf „Verlängerung“ (= Gewährung eines Nachtermins) werden an
unserem Lehrstuhl grundsätzlich nicht im Voraus und nur in begründeten
Härtefällen gewährt. Liegt ein solcher vor, bitte den Antrag rechtzeitig (vor
Ablauf Ihrer Frist) beim Betreuer zum Unterzeichnen vorlegen!
!Denken Sie bei der Planung Ihrer Abgabe an Feiertage etc. sowie Schließtage
der Sekretariate und Ämter. Bedenken Sie zudem, dass Dozierende in der
vorlesungsfreien Zeit Urlaub nehmen können und nicht an jedem Wochentag
am Wittelsbacherplatz anzutreffen sind.
Institutsvorgaben BA-Thesis Institutsvorgaben MA
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