ADVANCED NURSING PRACTICE (ANP) − Beratung und Case ... · Pflegeexpertinnen APN mit...

25
KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 0 ADVANCED NURSING PRACTICE (ANP) − Beratung und Case Management als Aufgaben einer APN in der außerklinischen pädiatrischen Intensiv- und Palliativversorgung (Bild entfernt)

Transcript of ADVANCED NURSING PRACTICE (ANP) − Beratung und Case ... · Pflegeexpertinnen APN mit...

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 0

ADVANCED NURSING PRACTICE (ANP) −

Beratung und Case Management als Aufgaben einer APN in der außerklinischen pädiatrischen Intensiv- und Palliativversorgung

(Bild entfernt)

Einstieg:

Was ist eigentlich Advanced Nursing Practice (ANP) und um welche Advanced Practice Nurses (APNs) soll es in diesem Vortrag gehen?

Leitfragen:

Warum sind APNs im Bereich der außerklinischen Versorgung von schwer chronisch kranken Kindern und ihren Familien notwendig?

Warum sind APNs speziell für Beratung und Case Management in diesem Versorgungsbereich qualifiziert? Welche Qualifikation ist dafür notwendig?

Ausblick:

Wie ist der aktuelle Stand der Implementierung von ANP in diesem Versorgungsbereich?

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 1

Ablauf des Vortrags

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 2

Die Praxis von APNs besteht aus

(1.) Erweiterung von Kenntnissen und Fähigkeiten

erweitertes Wissen + Pflegeverständnis (durch Masterabschluss + Praxiserfahrung)

größere Unabhängigkeit bei der Übernahme von pflegerischen Aufgaben, die über die traditionelle Pflegepraxis hinausgehen (dadurch kommt es teilweise zu Überschneidungen mit anderen Berufsgruppen, z.B. Soziale Arbeit/Medizin)

(2.) Spezialisierung

auf einen bestimmten pflegerischen Praxisbereich

Zielgruppen mit komplexen, schwer einschätzbaren und/oder intensiven Versorgungsbedarfen

Advanced Nursing Practice (ANP)

(ANA 2016, 9; Hamric 2014; Bryant-Lukosius et al. 2004; Lang 2016, 29)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 3

Erweiterung

Staatliche Anerkennung durch Pflegeausbildung + Masterabschluss in Pflege

Vertieftes Wissen + Berufspraxis im jeweiligen Spezialisierungsbereich

Spezialisierung

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

Intensiv- und Palliativversorgung von schwer chronisch kranken Kindern

Berufserfahrungen in der außerklinischen Versorgung dieser Zielgruppe

Beratungs- und Case Management-Kompetenzen

Advanced Practice Nurses (APNs)

(Lang 2016, 29, 34, Tabellen 3 und 4)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 4

Anzahl schwer chronisch kranker Kinder steigt; kürzere Klinikverweildauer

technikintensive Versorgung im außerklinischen Bereich

hochspezialisiertes, hochqualifiziertes Personal benötigt

Qualifikation ambulant tätiger Pflegefachpersonen ist teilweise unzureichend (aus ihrer eigenen Sicht und aus Sicht der Familien)

oftmals keine Ärzte in unmittelbarer Nähe verfügbar (hohe Verantwortung der Pflegenden, viel Fachwissen und genaue Patientenbeobachtung erforderlich)

Pflegende sind meist alleine vor Ort in den Familien und müssen in schwierigen Situationen eigenständig entscheiden, was zu tun ist

Warum ANP im Bereich der außerklinischen päd. Versorgung?

(BVKH 2013, 60; Wesner 2013; Falkson et al. 2016; Schmitt et al. 2016, 33; Lang 2016, 89)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 5

Die häusliche pflegerische Versorgung von schwer chronisch kranken Kindern und ihren Familien erfordert hohe kommunikative Kompetenzen + hohe Qualifikation

Im Bereich der häuslichen Kinderintensivversorgung ist eine patienten- und familienorientierte Beratung und Anleitung (überlebens-)wichtig

Es gibt Versorgungslücken in diesem Bereich (z.B. Beratung von Eltern tracheotomierter Kinder erfolgt oft als „learning by doing“ unter Zwang / trotz hoher Belastung sind Eltern Entlastungsmöglichkeiten meist nicht bekannt)

Die Qualifikation der Pflegefachpersonen, speziell im Bereich Beratung, ist bisher unzureichend (Fachwissen + Beratungswissen)

Warum ANP im Bereich der pflegerischen Beratung?

(Wesner 2013; Falkson et al. 2016; Kofahl et al. 2014, 16-23; Sarimski 2011, 658f; Büker 2010, 111; Lademann 2007, 139-150;

Kuckeland et al 2008,9; Lang 2013, 24f, 84; Hock et al. 2017, 319)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 6

Eltern bekommen von Pflegefachpersonen widersprüchliche Aussagen zu hören, da pflegerisches Handling oftmals unterschiedlich ist!!!

Beispiel 1: Endotracheales Absaugen

in der Kinderklinik wird nur mit sterilen Handschuhe abgesaugt

im häuslichen Bereich wird meist mit unsterilen Handschuhen (steril) abgesaugt

Beispiel 2: Anspülen der Trachealkanüle mit NaCl

davon wird abgeraten, da es evtl. sinnlos ist + Risiken birgt

es wird empfohlen zur Sekretlockerung

Beispiel: Tracheotomierte Kinder

(Lang 2013, 42f)

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 7

Eine betroffene Mutter beschreibt ihre Situation folgendermaßen:

„Am Anfang, direkt nach der Klinikentlassung mit Tracheostoma, Beatmung etc., mit der hautnahen Erfahrung von drei lebensbedrohlichen Ereignissen im Kopf (…) All die neuen Geräte, das viele Verbands- und Versorgungsmaterial, die panische Angst um das Kind wären ohne fachliche Hilfe nicht auszuhalten gewesen. Als ich zwei Wochen nach der Entlassung zum ersten Mal ein oder zwei Stunden mit (…) [dem Kind] allein sein musste, war ich danach nervlich und körperlich völlig am Ende“ (Jalowy et al. 2012, 25).

Beispiel: Tracheotomierte Kinder

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 8

Beratung als Anteil

professionellen Pflegehandelns

(Lang 2013, 12 in Anlehnung an Bartholomeyczik 2010, 135 und Engel et al. 2004, 35)

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 9

Entscheidungsfindung nach ethischen Prinzipien!

Beispiel: Beratung von Eltern tracheotomierter Kinder

tradierte Pflegemaßnahmen können unnütz, wirkungslos + quälend sein

Beratung sollte an den Bedürfnissen + Bewältigungsphasen der schwer kranken Kinder + deren Familien orientiert sein + nicht an Interessen von Kostenträgern

(Bsp. strukturierte Entlassungsprogramme in den USA: Zwang für Eltern den Trachealkanülen-Wechsel vor Entlassung aus der Klinik zu lernen, gleichzeitig Anreiz für die Klinik, die Fam. schnell zu entlassen; Folge daraus könnte z.B. die Anordnung von tägl. TK-Wechseln zu elterlichen Lernzwecken sein)

Warum hochqualifizierte Beratung?

(Lang 2013, 43, 69-71; Ronczy et al. 1990,372)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 10

CM ist laut der DGCC eine Methode bzw. ein Handlungskonzept im Sozial- und Gesundheitswesen mit prozessartigem Ablauf

CM findet auf Einzelfall-, Organisations- und Netzwerkebene statt

notwendige Unterstützung soll im Einzelfall angemessen bewerkstelligt werden wodurch Leistungsprozesse effektiv und effizient gesteuert werden sollen

die umfangreichste Erfahrung bzgl. CM bei Familien mit schwer chronisch kranken Kindern liegt in Deutschland im Bereich der sozialmedizinischen Nachsorge (SMN) vor

CM ist laut BVBK (SMN) „eine am Bedarf und an den Bedürfnissen der Familie orientierte Begleitung, Unterstützung und Vernetzung, die hilft, mit der Erkrankung des Kindes und den veränderten Lebensbedingungen der Familie zurechtzukommen“

Was ist Case Management (CM)?

(BVBK 2014, 77; DGCC 2015, 2016; Lang 2016, 107-109)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 11

Bürokratische, administrative und organisatorische Hürden rauben den Eltern schwer chronisch kranker Kinder Zeit, Geld und Kraft

Problemsicht der Versorger oftmals fragmentiert

gesetzliche Steuerungslogiken sind nicht miteinander kompatibel und verhindern eine bedarfsgerechte Versorgung

Es kommt zu Versorgungsbrüchen oder zu Unter-, Über- oder Fehlversorgung

Warum ANP im Bereich CM?

(Kofahl et al. 2014, 23-25; Lang 2016, 19-27, 50-56, 64-85; AGP 2016, 27f; BVKH 2013, 77; Schaeffer et al. 2014, 341; Bertelsmann Stiftung 2008)

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 12

Schwer chronisch kranke Kinder werden meist multiprofessionell versorgt

eine multiprofessionelle Versorgung erfordert hohe Organisations-, Vernetzungs- und Koordinationskompetenz (Case Management)

Qualifikation der Pflegefachpersonen im Bereich Case Management ist bisher unzureichend

Warum ANP im Bereich CM?

(Büker 2010, 177-182; Bachmann 2014, 90; Lang 2016, 53-55,127-129)

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 13

Beispiel: schwer chronisch kranke Kinder Eine betroffene Mutter beschreibt ihre Situation folgendermaßen:

„Es wäre großartig, wenn man gerade am Anfang jemanden hätte, der einen an die

Hand nimmt und erklärt, welche Hilfen man bekommen kann und wie das geht.“

Schlussfolgerung in der Kindernetzwerk-Studie :

„Wie bereits (…) 2004 vermisst die überwiegende Mehrzahl der betroffenen Eltern auch heute einen verlässlichen und kundigen Lotsen, der die Familien durch den schier undurchdringlichen Gesundheitsdschungel führt.“

(Kofahl, et al. 2014, 17, 33)

(Bild

entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 14

Beispiel: lebensverkürzend erkrankte Kinder These zur Bedarfssituation von Kinderhospiz-Angeboten:

„Die vorliegende Studie hat in jedem Fall deutlich gemacht, dass es in allen Regionen Deutschlands die Gesamtversorgungssituation der betreffenden Kinder und Familien (immer wieder) zu problematisieren und zu qualifizieren gilt und dass hierbei keine aus einer strukturellen Logik heraus entwickelten Trennlinien zwischen Kindern mit einer lebensverkürzenden Erkrankung, Kindern mit einem intensivmedizinischen Versorgungsbedarf und schwer behinderten Kindern gezogen werden [dürfen]“

(BVKH 2013, 77).

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 15

Beispiel: lebensverkürzend erkrankte Kinder

(Lang 2016, Tabelle 8, Darstellung und Übersetzung nach TFSL 2013, 10)

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 16

Case Management

in Relation zum Pflegeprozess

(Lang 2016, Tabelle 7 in Anlehnung an 4.2.2; Kuckeland et al. 2008, 5; BVBK 2014, 77ff;

NANDA International 2016, 46)

(Bild entfernt)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 17

Entscheidungsfindung nach ethischen Prinzipien!

Verteilungsgerechtigkeit ist im Bereich der Versorgung von Familien mit schwer chronisch kranken Kindern dringend notwendig, wg.

knappen Ressourcen und Finanzierungsschwierigkeiten (hochkomplexe Versorgung ist sehr teuer, viele Versorgungsangebote sind spendenfinanziert und/oder erst im Entstehen)

Pflegepersonalmangel bei gleichzeitig sehr hohen Anforderungen

Gesellschaftlichen Diskursen darüber, welche Versorgungsform angemessen ist

Hoher Nachfrage bei geringem Angebot (Lang 2016, 89-92)

Warum hochqualifiziertes Case Management?

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 18

(1) Direkte Pflegepraxis

(2) Coaching und Anleitung (Zielgruppe: Patienten / Familien)

(3) Beratung (Zielgruppe: Kollegen / Teams)

(4) Evidence-basierte Pflegepraxis (EBN bzw. EBP)

(5) Führung und (Case) Management

(6) Kooperation und Zusammenarbeit

(7) Ethische Entscheidungsfindung

7 Kernkompetenzen einer APN

(Lang 2016, 87-92, Tabelle 3 in Anlehnung an Hamric 2014; vgl. auch Bachmann 2014, 69-71, 121-131)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 19

Anteil aller Pflegenden in Deutschland mit akademischem Abschluss liegt bei ca. 1-2%

Pflegeexpertinnen APN mit Spezialisierungen im Bereich pädiatrischer Versorgung werden derzeit an zwei deutschen Kinderkliniken eingesetzt (mind.)

in Einzelfällen sind APNs in der außerklinischen Versorgung von schwer chronisch kranken Kindern integriert; Genaue Daten darüber, wie viele Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen mit Studienabschluss dort tätig sind, liegen nicht vor

Aktuelle Gesetzgebung und G-BA-Richtlinien verhindern Implementierung von ANP in diesem Bereich; zudem ist die Finanzierung der außerklinischen Versorgung von Familien mit schwer chronisch kranken Kindern defizitär

ANP Implementierungsstand

(SVR 2014; Schmitt et al. 2016; Hock et al. 2017, 315)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 20

Nutzen von ANP für die Zielgruppe?

Schließen von Versorgungslücken

Bereitstellung von dringend notwendigen Qualifikationen für Beratung, Case Management und ethische Entscheidungsfindung

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 21

AGP (Alter. Gesellschaft. Partizipation. Institut für angewandte Sozialforschung im FIVE e.V. an der Evangelischen Hochschule Freiburg) (Hg.) (2016): Versorgungskoordination bei Familien mit schwer und lebensverkürzend erkrankten Kindern in Berlin. Expertise. Freiburg, den 11. Januar 2016 Prof Dr. Thomas Klie, Christine Bruker. Berlin: Kinder Pflege Netzwerk für Familien mit chronisch kranken, behinderten und/oder pflegebedürftigen Kindern und Jugendlichen e.V. URL: http://www.kinderpflegenetzwerk.de/wp-content/uploads/Versorgungskoordination_Expertise_AGP_2016.pdf (08.10.2018)

ANA (American Nurses Association) (Hg.) (2003): Nursing‘s Social Policy Statement. Second Edition. Silver Spring (Maryland, USA): nursesbooks.org

Bachmann, Sandra (2014): Die Situation von Eltern chronisch kranker Kinder. Bern: Huber

Bartholomeyczik, Sabine (2010): Professionelle Pflege heute. Einige Thesen. In: Kreutzer, Susanne (Hg.) Transformationen pflegerischen Handelns: Institutionelle Kontexte und soziale Praxis vom 19. bis 21. Jahrhundert. Göttingen: V&R unipress, 133-154

Bertelsmann Stiftung (Hg.) (2008): Alltag zwischen Aktendeckeln − Drei Menschen, drei Leben mit Bürokratie. Und viele gangbare Wege, um Millionen Bürger vom Papierkrieg zu entlasten. Gütersloh, Bertelsmann Stiftung. URL: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Presse/imported/downloads/xcms_bst_dms_23720_23721_2.pdf (08.10.2018)

Bryant-Lukosius, Denise; DiCenso, Alba; Browne, Gina; Pinelli, Janet (2004): Advanced practice nursing roles: development, implementation and evaluation. Journal of Advanced Nursing, 48 (5), 519-529

Büker, Christa (2010): Leben mit einem behinderten Kind. Bewältigungshandeln pflegender Mütter im Zeitverlauf. Bern, Huber

BVBK (Bundesverband Bunter Kreis e.V.) (Hg.) (2014): Praxishandbuch pädiatrische Nachsorge Modell Bunter Kreis. Augsburg: Selbstverlag BVBK

BVKH (Bundesverband Kinderhospiz e.V.) (Hg.) (2013): Von Pionieren zu Partnern: Bedarfsanalyse zu Kinderhospiz-Angeboten. Exemplarische Studien zu den Regionen Ostwestfalen, Berlin und Stuttgart. Heidelberg: medhochzwei

DGCC (Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management e.V.) (Hg.) (2015): Case Management Leitlinien. Rahmenempfehlungen, Standards und ethische Grundlagen. Heidelberg: medhochzwei

Literatur (1)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 22

DGCC (Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management e.V.) (Hg.) (2016): Was ist CM? Offizielle Definition der DGCC (2012). Mainz: DGCC c/o KFH Mainz. URL: http://www.dgcc.de/case-management/ (08.10.2018)

Engel, Frank; Nestmann, Frank; Sickendiek, Ursel (2004): "Beratung"– Ein Selbstverständnis in Bewegung. In: Nestmann, Frank; Engel, Frank; Sickendiek, Ursel (Hg.) Das Handbuch der Beratung. Band 1: Disziplinen und Zugänge. Tübingen: Dgvt, 33-45

Falkson, Sandra; Roling, Maren (2016): Erleben von Pflegepräsenz. Wenn das Zuhause zur Pflegestation wird. JuKiP, 5(5), 214-220

Hamric, Ann B. (2014): A Definition of Advanced Practice Nursing. In: Hamric, Ann B.; Hanson, Charlene M.; Tracy, Mary F.; O’Grady, Eileen T. (Hg.): Advanced Practice Nursing. An Integrative Approach. Fifth Edition. St. Louis, Missouri (USA): Elsevier Saunders, 67-85

Hock, Simone M.; Lang, Janina; Meissner, Kerstin S.; Schmitt, Anne; Werner, Janne (2017): Praxisentwicklung durch APN in der Kinderintensivpflege. Intensiv, 25(6), 314-322

Jalowy, Michaela; Wiedmayer, Ingrid (2012): Ein Tag mit dem Wichtelteam. Ambulanter Pflegedienst für Kinder. Intensiv, 20(1), 21-25

Kofahl, C.; Lüdecke, D. (2014): Familie im Fokus. Die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit chronisch kranken und behinderten Kindern in Deutschland. Ergebnisse der Kindernetzwerk-Studie. Durchgeführt vom Institut für Medizinische Soziologie (IMS) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gemeinsam mit dem Kindernetzwerk e.V. und dem Berliner Sozialforschungsinstitut USUMA. Herausgegeben von der Prävention des AOK-Bundesverbandes (AOK-BV). Aschaffenburg: Kindernetzwerk e.V. URL: http://www.kindernetzwerk.de/download/2014_AOK_KNW.pdf (08.10.2018)

Kuckeland, Heidi; Scherpe, Manuela; Schneider, Kordula (2008): Beratung in der Pflege – zukunftsorientierte Aufgaben für Pflegefachkräfte. In: Unterricht Pflege, 13(3), 2-11

Lademann, Julia (2007): Intensivstation zu Hause. Pflegende Angehörige in High-Tech Home Care. Bern, Huber

Wesner, Angelika (2013): „Mein Platz ist vor Ort in der Familie“. JuKiP 2(6), 276-278

Literatur (2)

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 23

Lang, Janina (2013): Impulse für eine professionelle Beratung von Eltern tracheotomierter Kinder in der Pflege – Ergebnisse einer Literaturanalyse. Bisher unveröffentlichte Bachelor-Abschlussarbeit im Studiengang Pflegepädagogik (Bachelor of Arts, Fachbereich Pflege) an der Katholischen Stiftungsfachhochschule München, Abteilung München [einsehbar in der Bibliothek der KSFH]

Lang, Janina (2016): Case Management für Familien mit schwer chronisch kranken Kindern als Aufgabe einer Pflegeexpertin APN. Konzeption einer Advanced Nursing Practice. Bisher unveröffentlichte Master-Abschlussarbeit im Studiengang Pflege − Advanced Practice Nursing (Master of Science, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit) an der Frankfurt University of Applied Sciences, Frankfurt am Main [einsehbar bei der Autorin]

NANDA International (Hg.) (2016): Pflegediagnosen. Definitionen und Klassifikation 2015-2017. Kassel: RECOM

Ronczy, Nancy M.; Beddome, Mary Anne Lichtenstein (1990): Preparing the Family for Home Tracheotomy Care. AACN Clinical Issues Critical Care Nursing, 1(2), 367-377

Sarimski, Klaus (2011): Wie Mütter den Alltag mit ihren tracheotomierten Kleinkindern erleben. „Diese kurzhalsigen Monster sind ja lebensgefährlich“. Pflegezeitschrift, 64(11), 657-660

Schaeffer, Doris; Moers, Martin (2014): Bewältigung chronischer Krankheiten – Herausforderungen für die Pflege. In: Schaeffer, Doris; Wingenfeld, Klaus (Hg.) Handbuch Pflegewissenschaft. Studienausgabe. Weinheim u.a.: Beltz Juventa, 329-383

Schmitt, Anne; Lang, Janina (2016): Implementierung von APNs in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege in Deutschland – Rahmenbedingungen und Diskussion der Herausforderungen. APN Magazin, 2016(1), 26-37

SVR (Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen) (2014): Bedarfsgerechte Versorgung - Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche (Gutachten). URL: http://www.svr-gesundheit.de/fileadmin/user_upload/Gutachten/2014/ SVR-Gutachten_2014_Langfassung.pdf (08.10.2018)

TFSL (Together For Short Lives) (Hg.) (2013): A Core Care Pathway for Children with Life-Limiting and Life-threatening Conditions. Third edition. Bristol (UK): TFSL. URL: https://www.togetherforshortlives.org.uk/ wp-content/uploads/2018/01/ProRes-Core-Care-Pathway.pdf (08.10.2018)

Literatur (3)

www.dnapn.de

AFG APN Paediatric Nursing and Caring (PNC)

[email protected]

Referentin

[email protected]

DANKE, KAI

KAI | Donnerstag, 11.10.2018 © Janina Lang (MSc APN) | DNAPN AFG APN PNC Seite 24

Kontakt

(Bild entfernt)