„Fit für die Facharbeit“ -...

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„Fit für die Facharbeit“ Informationsrecherche im Internet, in Bibliothekskatalogen und Fachdatenbanken Veranstaltung der Öffentlichen Bücherei Beckum im Albertus-Magnus-Gymnasium 2017/18 Dezember 2017

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„Fit für die Facharbeit“

Informationsrecherche im Internet,

in Bibliothekskatalogen und

Fachdatenbanken

Veranstaltung der Öffentlichen Bücherei Beckum

im Albertus-Magnus-Gymnasium

2017/18

Dezember 2017

Verlauf der Veranstaltung

Vor- und Nachteile des Informationsmediums Internet

Relevanz von Internetseiten

Suchmaschinen

korrekter Umgang mit Internetseiten und gefundenen Materialien

fachspezifische und allgemeine Online-Quellen für Schule und Studium

Bibliothekskataloge und Fachdatenbanken

Zitierregeln

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Verbreitete Meinungen über das Internet

„Alles ist drin“

„Alles ist findbar“

„Alles ist frei nutzbar“

„Alles ist kostenlos“

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Vor- und Nachteile des Internets als Informationsmedium

• kaum „erfolglose“ Suchen, da fast jede Anfrage über eine Such-maschine auch Ergebnisse liefert

• Relevanz: muss für jede Website überprüft werden • hoher Anteil an „Datenschrott“

• Ranking der Suchmaschinen ist keine Rangfolge von Relevanz oder Qualität der Quellen

• keine bzw. geringe Kosten: viele Quellen sind kostenfrei zugänglich

• qualitativ hochwertige Quellen (Datenbanken, Online-Archive von Zeitungen) kosten Geld

nicht alles ist kostenlos

• Zugänglichkeit: Quellen sind vom heimischen PC aus abrufbar

• Abhängigkeit von Informations- infrastruktur (Hardware, Software, Netz), Flüchtigkeit der Informationen

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Vor- und Nachteile des Internets als Informationsmedium

• Einfache Weiterverarbeitung: Quellen können lokal auf dem eigenen PC abgespeichert und vervielfältigt werden; Teile können per „copy and paste“ in eigene Dokumente integriert werden

• Urheberschutz, Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und Zitierrichtlinien müssen beachtet werden

nicht alles ist frei nutzbar

• Multimedialität: neben Texten auch Bilder, Ton- und Videodateien

• Urheberschutz (siehe oben)

• Hypertextualität: Verweise zwischen Internetseiten durch Hyperlinks möglich

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Beurteilung der Relevanz von Internetseiten

Webadresse (URL)

offizielle Seiten von staatlichen Stellen, Forschungsinstitutionen oder

Hochschulen i.d.R. glaubwürdig und damit zitierbar

Top Level Domains geben u.U. Aufschluss: .gov, .org, .edu

http://members.aol.com/stgymgt/referate.htm

deutet auf private Schüler- oder Studentenhomepage hin; nicht zitierbar

http://www.cnt.fraunhofer.de

deutet auf offizielle Seite eines Forschungsinstituts hin; zitierbar

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Beurteilung der Relevanz von Internetseiten

Urheber

sollte erkennbar sein ( „Impressum“, „Kontakt“, „Wir über uns“ etc.)

im Zweifel bei Domainvergabestelle wie DENIC (http://www.denic.de)

Domainbetreiber abfragen

Qualifikation und Kompetenz des Autors

Datum der letzten Überarbeitung

sollte angegeben sein

oft sind im Internet veraltete oder nicht aktualisierte Informationen zu finden

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Beurteilung der Relevanz von Internetseiten

Qualität der Informationen

nach Belegen für Richtigkeit der Informationen suchen

Angaben zu benutzten Quellen

sind die Informationen detailliert, exakt, umfassend?

Objektivität der Inhalte

weiterführende Links oder Adressen

Kommentare anderer Nutzer

Trennung von Information und Werbung

sollte klar erkennbar sein

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Beurteilung der Relevanz von Internetseiten

Erreichbarkeit der Site

kaum erreichbare Sites wirken nicht seriös

Verschlüsselungssystem zum Übertragen sensibler Daten

wichtig bei Bankgeschäften und Einkäufen über das Internet

http://www.mywot.com – mit Diensten wie „Web of Trust“ kann die

„Glaubwürdigkeit“ einer Website gemessen werden

Nie auf eine Quelle verlassen,

immer mehrere Seiten zu einem Thema anschauen

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Suchmaschinen

Funktionsweise

• vollautomatisch arbeitende Programme sog. Crawler / Roboter speichern

Texte und Bilder der besuchten Webseiten im Index einer Suchmaschine

• Verbreitung der Roboter über Links auf den Webseiten

• bei einer Suchmaschinenabfrage werden Treffer aus dem Index angezeigt

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Suchmaschinen

Vorteile

große Datenbank = Zugriff auf viele Websites (nicht alle!)

häufig befriedigende Treffer zu speziellen Anfragen

Suche nach Bildern, Videos, Bücherausschnitten, Karten etc. möglich

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Suchmaschinen

Nachteile

keine Suchmaschine kennt alle Internetseiten

nicht zu bewältigende Treffermengen bei allgemeinen Anfragen

keine Qualitätskontrolle

rein formale Arbeitsweise - Suche funktioniert über Abgleich der

eingegebenen Zeichenketten mit den Zeichenketten des Index

Bsp. Suchwort „Kiefer“:

gefunden werden Treffer zum Thema Gesichtschirurgie, Holz,

zum Tennisspieler Nicolas Kiefer u.ä.

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Suchmaschinen

Nachteile

keine verlässliche Suche oder Sortierung nach Erscheinungsdatum

unterschiedliche Treffermengen und –reihenfolgen je nach Standort

Beeinflussung der Trefferliste durch technische Manipulationen

(Suchmaschinenoptimierung, Spam, Linkfarms) sowie erkaufte Platzierungen

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Suchmaschinen:

Gewichtung (Ranking) der Ergebnisse

Häufigkeit des Vorkommens von Suchbegriffen

Position des Suchbegriffs

bei mehreren Suchbegriffen deren Nähe zueinander

Grad der Verlinkung / PageRank

je mehr externe Links auf eine Website verweisen,

um so höher wird sie bewertet (Popularität)

Die Reihenfolge der Suchergebnisse

sagt nichts über die Qualität der Seiten aus!

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Suchmaschinen: s „Powersuche“

Voreinstellung

die Verknüpfung UND

Suche nach Dokumenten, in denen alle gesuchten Begriffe vorkommen

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Suchmaschinen: s „Powersuche“

Erweiterte Suche

Oder-Suche: OR

dehnt die Suchanfrage aus

sinnvoll für mehrsprachige Suchen oder Synonyme (Bsp.: rückversicherung OR reassekuranz; schulmüdigkeit OR schulverweigerung)

Phrasensuche: “…“

Suche in exakter Wortreihenfolge

sinnvoll bei Namen, Zitaten, Mehrwort-Begriffen (Bsp. „Erlass zur Besteuerung von Unternehmensgruppen“)

Ausschließen von Begriffen: -

eliminiert nicht gewollte Treffer

(Bsp. versicherung -krankenversicherung)

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Suchmaschinen: s „Powersuche“

diverse Google-Operatoren (Search Operators)

allinurl: - alle Suchbegriffe sollen in der Adresse vorkommen

(Bsp. Anfrage „allinurl: google faq“ liefert „www.google.com/privacy/faq.html“)

cache: - Suche im Google-Speicher

hilfreich bei nicht mehr existenten Seiten

link: - Webseiten, die mit Hyperlink auf die angegebene Seite verweisen

Weitere Informationen zur Suche mit Google: http://www.googleguide.com

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Wissenschaftliche Suchmaschinen

Google Scholar – http://scholar.google.de

enthält Hochschulschriften, Preprints, Zeitschriftenartikel

Schwerpunkt: multidisziplinär

Artikel sind oft kostenpflichtig

Sprache: überwiegend Englisch

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Wissenschaftliche Suchmaschinen

BASE – http://www.base-search.net

Suchmaschine der Universitätsbibliothek Bielefeld

enth. Hochschulschriften, Preprints, Zeitschriftenartikel

70-80% frei zugängliche Dokumente

Schwerpunkt: multidisziplinär

Sprache: Englisch, Deutsch

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Wissenschaftliche Suchmaschinen (Auswahl)

http://scholar.google.de

http://www.base-search.net

http://oaister.worldcat.org

http://www.forschungsportal.net

http://www.dandelon.com

http://citeseer.ist.psu.edu

http://worldwidescience.org

http://academic.research.microsoft.com

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Wikipedia

http://de.wikipedia.org

„Online-Enzyklopädie zum Mitmachen“

Ansammlung von Webseiten, erstellt mit Wiki-Software

online für jedermann veränderbar

erlaubt kollaborative Arbeit an Texten / Textsammlungen

rund 285 Sprachversionen

deutschsprachiges Wikipedia enthält ca. 2.131.432 Artikel

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Wikipedia

Nutzung

Nachschlagewerk / Einstieg in ein Thema

angegebene Quellen (gedruckte Publikationen, Internetseiten etc.) als

Ausgangspunkt für weitere Suche („Schneeball“-Suche)

Suche in bibliothekarischen Katalogen über verlinkte ISBN-Nummern

kritischer Umgang mit Informationen

Überprüfung anhand anderer (gedruckter) Quellen

nächster Schritt

Recherche weiterer wissenschaftlicher Literatur in Bibliothekskatalogen,

Fachdatenbanken oder über den Buchhandel

Als Quellenangabe in einer wissenschaftlichen Arbeit

ist Wikipedia nicht geeignet

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Wikipedia

Nachteile

Informationen leicht (ver)fälschbar

Veränderung von Beiträgen zur eigenen Belustigung (Vandalismus)

Austragung von Meinungsverschiedenheiten zu einem Thema („Edit Wars“)

Veröffentlichung oder Veränderung von Beiträgen mit geschönten Informationen

zu Firmen oder Personen („Insider Editing“)

dadurch Qualität der Einträge und

hoher Anspruch an wissenschaftliche Informationen nicht gesichert

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Informationsrecherche im Internet?

große Informationsmenge und vermeintlich leichter Zugriff verlocken dazu,

ausschließlich das Internet zur Informationsrecherche zu nutzen

Problem:

die (meisten) wissenschaftlichen Fachinformationen aus hochwertigen

Quellen nur in Fachdatenbanken und Bibliothekskatalogen zu finden

insbesondere Zeitschriftenaufsätze

Teil des Deep Web, mit Suchmaschinen nur begrenzt auffindbar

Zur Literaturrecherche sind allgemeine Suchdienste, wie

Suchmaschinen, ungeeignet

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Vorteile gedruckter Werke (Bücher / Zeitschriften)

Qualitätsprüfung

Lektoren, Wissenschaftler

langfristige Auffindbarkeit, gesichert durch

Kauf über Verlagsbuchhandel

Ausleihe in Bibliothek

Archivierungspflicht großer wissenschaftlicher Bibliotheken

Urheber

Autor bzw. Herausgeber werden stets angegeben

Aktualität

durch Erscheinungsjahr klar erkennbar

Grundlagen für ein Fach/Thema

werden meist nur in Lehrbüchern angeboten

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Für Literatursuche gilt:

Bibliothekskataloge

Bücher, Zeitschriften

E-Books, E-Journals

Fachdatenbanken

Aufsätze aus Zeitschriften, Büchern etc.

ergänzend:

wissenschaftliche Suchmaschinen und andere vorgestellte Suchdienste

wissenschaftliche Websites

digitale Volltexte

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Recherchevorgang

“richtige“, sinnvolle Suchbegriffe überlegen

mehrere Recherchen mit 2-3 Suchbegriffen durchführen

Unterscheidung Stichwort – Schlagwort

Stichwort als formales Suchkriterium (dem Titel entnommen)

Schlagwort als sachliches Suchkriterium (nach Inhalt vergeben, muss nicht

im Titel vorkommen) – für thematische Suche geeignet

Personen (Verfasser) nur mit Nachnamen recherchieren, Körperschaften

(Urheber) möglichst nicht für Recherche verwenden

Eingabe der Suchbegriffe: Kleinbuchstaben und Singular

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Recherchevorgang

Suchbegriffe und Begriffsumfeld

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Recherchevorgang

Suchbegriffe und Begriffsumfeld

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Recherchevorgang

Begriffe und Begriffsumfeld klären

Unterbegriffe, Oberbegriffe (hierarchische Beziehungen), verwandte

Begriffe, Synonyme, Homonyme

Personen (Verfasser) nur mit Nachnamen recherchieren, Körperschaften

(Urheber) möglichst nicht für Recherche verwenden

Eingabe der Suchbegriffe: Kleinbuchstaben und Singular

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Recherchevorgang

ggf. Trunkierung der Suchbegriffe mit „* “

“erweiterte Suche“ der Suchinstrumente benutzen

mehrere Suchdienste einsetzen

von relevanten Seiten neue Suchbegriffe für weitere Recherchen

übernehmen

Stoppwörter (Artikel, Präpositionen usw.) vermeiden

Unterscheidung : Bibliothekskatalog = Bestandsverzeichnis einer oder

mehrerer Bibliotheken

Bibliographie = Literaturverzeichnis, unabhängig vom

Vorhandensein der Literatur in einer Bibliothek

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Recherchevorgang als Nutzer der KÖB Beckum

Recherche über http://www.digibib.net

Auswahl Institution: Beckum ÖB

Zugang zu Verbund- und Gesamtkatalogen, Bibliographien,

Zeitschriftendatenbanken

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Andere Möglichkeit : Recherche über den Karlsruher Virtuellen Katalog

(KVK)

https://kvk.bibliothek.kit.edu

KVK ist ein Meta-Katalog zum Nachweis von mehr als 500 Millionen

Büchern und Zeitschriften in Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen

weltweit

HBZ (Hochschulbibliothekszentrum NRW in Köln – verzeichnet die

Bestände der nordrheinwestfälischen Universitäts- und

Fachhochschulbibliotheken)

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Bibliothekskataloge verzeichnen i.d.R. nur selbständige Literatur

(Monographien)

unselbständige Literatur (Aufsätze) wird überwiegend in Fachdatenbanken

nachgewiesen; häufig in kostenpflichtigen Datenbanken, teilweise aber

auch kostenlos in eingeschränkter Nutzung im web

Verwendung von Aufsatzliteratur bei aktuellen Themen unerlässlich, da

Herstellungsprozess viel kürzer als bei Monographien

Zugang zu Fachdatenbanken z.B. über Campuslizenzen einer Hochschule

oder auch frei zugänglich über Fachportale

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Fachportale / Virtuelle Fachbibliotheken (ViFa)

zentraler Zugang zu wissenschaftlichen Informationen

thematisch eingeschränkt

Qualitätsprüfung der Quellen findet statt

Zugriff auf fachlich relevante Datenbanken

Datenpool enthält Informationen zu Bibliotheksbeständen, Websites,

Aufsätzen und Onlinedokumenten

u.U. auch Volltexte vorhanden

Liste der Virtuellen Fachbibliotheken und Fachportale

http://vascoda.wordpress.com/fachportale (alphabetisch)

http://www.gbv.de/bibliotheken/vifa-olc-ssg/virtuelle-fachbibliotheken-vifa-und-online-

contents-sondersammelgebietsausschnitte-olc-ssg (nach Fächern sortiert)

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Vom Nachweis zum Dokument

für die Facharbeit relevante Literatur kann über den wissenschaftlichen

Leihverkehr aus Hochschul- oder Spezialbibliotheken bestellt werden

für die Bestellung werden folgende bibliographische Angaben benötigt:

Monographien: Verfasser, Titel, Erscheinungsjahr, ggf. Aufl. u. ISBN

Ausätze: Verfasser, Aufsatztitel, Zeitschriftentitel, ISSN, Jahrgang, Heft,

Seitenzahl

bibliographische Daten können per email an [email protected] zu

Bestellzwecken versendet werden

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Kosten pro Bestellung 2,50 €, bei Erhalt des Buches in der Bücherei zu

bezahlen

Lieferung von bestellter Literautr dauert in der Regel 3 -10 Tage

unbedingt frühzeitig bestellen!!!

Informationen dieser Veranstaltung werden nicht in der Bücherei

wiederholt

„wir schreiben nicht Ihre Facharbeit!“

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Warum ist Zitieren wichtig?

Zitate trennen fremde Gedanken und Texte von eigenen

benutzte Informationsquellen müssen für Leser wieder auffindbar sein

dafür sind präzise Angaben in einem einheitlichen Format notwendig

Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG),

Recht am geistigen Eigentum: wer nicht zitiert verstößt gegen das

Urheberrecht

zitierfähig sind Fach- u. Lehrbücher, Veröffentlichungen in

Fachzeitschriften u. Aufsatzsammlungen, valide Internetquellen

nicht zitierfähig ist Populärliteratur (Romane, Boulevardzeitungen

etc.), Wikipedia, allg. Lexika

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Zitierregeln

Zitiertechniken („-schulen“)

1. Vollbeleg-Technik

2. Kurzbeleg-Technik

Direktes wörtliches Zitat

Indirektes Zitat (Paraphrase)

Tipps zur Verwendung von Quellen:

-anerkannte wiss. Quellen in aktuellster Aufl. verwenden

-Originalquelle verwenden

-nicht Überzitieren

-Literaturverzeichnis

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Zitieren von Internetquellen

Informationen aus Internetquellen müssen als Zitate gekennzeichnet

werden

wer nicht zitiert verstößt gegen das Urheberrecht (Recht am geistigen

Eigentum)

keine einheitlichen, allgemeingültigen Regeln

Urheber, Titel des Dokuments, Aktualisierungsstand u. Datum des

Seitenaufrufs angeben (s.o.)

die Angaben sollen dem Leser das Finden der Quelle ermöglichen

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Zitieren von Internetquellen

Aufführung des Urhebers (sofern genannt) und Titels des Dokuments

vollständige URL (bzw. URN – uniform ressource name,

DOI – digital object identifier)

Aktualisierungsstand (sofern angegeben) und das Datum des Seitenabrufs

Stringenz – die einmal gewählte Form sollte beibehalten werden

zusätzlich teilweise üblich: bei Verwendung einiger weniger

Internet-Dokumente, diese als Ausdruck

dem Anhang der Arbeit beizufügen

Umfassenderes elektronisches Material

wird gespeichert und

der Arbeit beigegeben

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Hilfreiche Links zur „Informationskompetenz“

http://www.ub.uni-heidelberg.de/schulung/fits/FITGYM/index.html

Fit-Gym ist ein Training zur Informationskompetenz, das von der

Unibibliothek Heidelberg entwickelt wurde

https://www.uni-due.de/ub/angebote_leitfaden.shtml

von der Universität Duisburg-Essen wurde ein „Leitfaden für die Recherche

zur Facharbeit“ entwickelt

„Fit für die Facharbeit“ | Seite 49

„Fit für die Facharbeit“

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Eva Mittrup

[email protected]

Öffentliche Bücherei Beckum

[email protected]