Agritechnica: „Die Geschäfte laufen gut“ · innerhalb der Branche. Ihre Softwareprodukte...

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>> HANNOVER / GÖTTINGEN. „Wir sind bisher sehr zufrieden“, zieht Dirk Feise an den letzten Messetagen ein Zwischenfazit zur diesjährigen „ Agritechnica“, die noch bis Samstag aus dem Messegelände in Hanno- ver stattfindet. Die nach Veranstalterangaben weltweit „bedeutendste Fachmesse für Landtechnik“ ist für den Geschäftsführenden Gesellschafter der GeoInfor- mationsDienst GmbH aus Rosdorf seit Jahren ein fester Bestandteil der Kundenpflege- und Vertriebsaktivitäten. Zu Gute kommt dem Diplom-Geographen und seinem festen 25-köpfigen Team dabei die breite Aufstellung Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten aus Südniedersachsen, Nordhessen und Nordthüringen Ausgabe 46/2013 Ausgabe 46/2013 1 Gesprächsstoff Agrar-Markt DEPPE GmbH ................... 1 Agritechnica 2013 ........................... 1 Daimler AG ................................ 4 E.ON Mitte AG ............................. 1 Emrich, Jennifer ............................ 3 Engelhardt, Natalie .......................... 3 Feise, Dirk ................................. 1 geniusgöttingen ............................ 3 GeoInformationsDienst GmbH ................. 1 Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG ..... 1 HAWEKA AG .............................. 1 Henne, Kathrin ............................. 1 IHK Hannover .............................. 5 Innovationspreis Göttingen.................... 4 Landkreis Northeim ......................... 5 Landvolk Göttingen eG ....................... 3 Liekmeier, Norbert .......................... 4 Mahr GmbH................................ 5 Meyer, Wolfgang ............................ 1 Pauss, Ludwig .............................. 4 Sparkasse Göttingen ........................ 2 Stadt Göttingen ............................. 1 Stadtwerke Göttingen AG ..................... 4 Sycor GmbH ............................... 3 TransPak GmbH ............................ 2 Volksbank Mitte eG .......................... 3 Westphalen, Nils ............................ 1 Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und Ihr Unternehmen? Sprechen Sie uns an. 15. November 2013 regional l unabhängig l überparteilich 7. Jahrgang Diese Ausgabe wird präsentiert von: Fortsetzung auf Seite 2 FOTO: WIRTSCHAFTSDIENST.INFO >> GÖTTINGEN. Für 91,9 Millionen Euro möchte die Stadt Göttingen ihre Gesellschaftsanteile an der E.ON Mitte AG von 3,9 auf zunächst 14,7 Prozent steigern - und damit ihren Anteil an der Rekommu- nalisierung des regionalen Energieversorgers leisten. Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die Kommunalaktionäre des Unternehmens - neben der Stadt Göttingen halten derzeit zwölf Landkreise aus Hessen, Niedersachsen, Thüringen und Nordrhein- Westfalen insgesamt 26,7 Prozent der Anteile - mit der E.ON Energie AG über den Erwerb der Anteile geeinigt, von denen sich der bisherige Mehrheitsakti- onär für insgesamt 622 Millionen Euro komplett tren- nen will. Alle beteiligten Gebietskörperschaften führen in diesen Wochen Beschlüsse über das Vertragswerk herbei, der Rat der Stadt Göttingen will am heutigen Freitag entscheiden. Der Kaufpreis solle überwie- gend über langfristige Darlehen finanziert werden, so Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD). Die Erträge des Unternehmens, die überwiegend aus Netzentgelten resultieren, reichten aus, Verzinsung und Tilgung dieser Darlehen und nach wie vor auch die Dividende aus der Beteiligung zu garantieren. Die städtische Beteiligung soll über die Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG gehalten werden. Die dreizehn Kommunen erwerben das Netz rückwir- kend zum 1. Januar 2013, aber nicht den Vertrieb des Unternehmens. Aus diesem Grund wollen die neuen Eigentümer eine eigene Vertriebsorganisation unter der jahrzehntelang bewährten Marke „EAM“ aufzu- bauen. In einem zweiten Schritt sollen 49,9 Prozent der Aktien an andere Kommunen und Stadtwerke weiterverkauft werden. In diesem Fall würde der städ- tische Anteil an dem Unternehmen wieder auf bis zu 7,3 Prozent sinken. RED Nach Rückkauf: Kommunen wollen „EAM“ reaktivieren Breit aufgestellt: Dirk Feise präsentiert die GIS-gestützten Softwarelösungen der Rosdorfer GeoInformationsDienst GmbH. Landkreis Göttingen Agritechnica: „Die Geschäfte laufen gut“ Region >> GÖTTINGEN. Der „ Wirtschaftskalender Süd- niedersachsen“ steht künftig als Online-Kalender auf der Internetseite des Göttinger WirtschaftsDienstes zur Verfügung. Neben aktuellen Wirtschaftsterminen aus der Region sind auch ausgewählte Seminar- und Workshopangebote einsehbar. RED Wirtschaftskalender online Region

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>> HANNOVER / GÖTTINGEN. „Wir sind bisher sehr

zufrieden“, zieht Dirk Feise an den letzten Messetagen

ein Zwischenfazit zur diesjährigen „ Agritechnica“, die

noch bis Samstag aus dem Messegelände in Hanno-

ver stattfindet. Die nach Veranstalterangaben weltweit

„bedeutendste Fachmesse für Landtechnik“ ist für den

Geschäftsführenden Gesellschafter der GeoInfor-

mationsDienst GmbH aus Rosdorf seit Jahren ein fester

Bestandteil der Kundenpflege- und Vertriebsaktivitäten.

Zu Gute kommt dem Diplom-Geographen und seinem

festen 25-köpfigen Team dabei die breite Aufstellung

Wöchentliche Wirtschaftsnachrichten aus Südniedersachsen,

Nordhessen und Nordthüringen

Ausgabe 46/2013

Ausgabe 46/2013 1

Gesprächsstoff

Agrar-Markt DEPPE GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Agritechnica 2013 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Daimler AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4E.ON Mitte AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Emrich, Jennifer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Engelhardt, Natalie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Feise, Dirk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1geniusgöttingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3GeoInformationsDienst GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG . . . . . 1HAWEKA AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Henne, Kathrin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1IHK Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Innovationspreis Göttingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Landkreis Northeim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Landvolk Göttingen eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Liekmeier, Norbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Mahr GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Meyer, Wolfgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Pauss, Ludwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Sparkasse Göttingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Stadt Göttingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1Stadtwerke Göttingen AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Sycor GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3TransPak GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2Volksbank Mitte eG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3Westphalen, Nils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

Sie haben auch Gesprächsstoff über sich und Ihr

Unternehmen? Sprechen Sie uns an.

15. November 2013 regional l unabhängig l überparteilich

7. Jahrgang

Diese Ausgabe wird präsentiert von:

Fortsetzung auf Seite 2

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>> GÖTTINGEN. Für 91,9 Millionen Euro möchte die

Stadt Göttingen ihre Gesellschaftsanteile an der

E.ON Mitte AG von 3,9 auf zunächst 14,7 Prozent

steigern - und damit ihren Anteil an der Rekommu-

nalisierung des regionalen Energieversorgers leisten.

Nach monatelangen Verhandlungen haben sich die

Kommunalaktionäre des Unternehmens - neben der

Stadt Göttingen halten derzeit zwölf Landkreise aus

Hessen, Niedersachsen, Thüringen und Nordrhein-

Westfalen insgesamt 26,7 Prozent der Anteile - mit

der E.ON Energie AG über den Erwerb der Anteile

geeinigt, von denen sich der bisherige Mehrheitsakti-

onär für insgesamt 622 Millionen Euro komplett tren-

nen will. Alle beteiligten Gebietskörperschaften führen

in diesen Wochen Beschlüsse über das Vertragswerk

herbei, der Rat der Stadt Göttingen will am heutigen

Freitag entscheiden. Der Kaufpreis solle überwie-

gend über langfristige Darlehen finanziert werden,

so Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD). Die

Erträge des Unternehmens, die überwiegend aus

Netzentgelten resultieren, reichten aus, Verzinsung

und Tilgung dieser Darlehen und nach wie vor auch

die Dividende aus der Beteiligung zu garantieren. Die

städtische Beteiligung soll über die Göttinger Sport

und Freizeit GmbH & Co. KG gehalten werden.

Die dreizehn Kommunen erwerben das Netz rückwir-

kend zum 1. Januar 2013, aber nicht den Vertrieb des

Unternehmens. Aus diesem Grund wollen die neuen

Eigentümer eine eigene Vertriebsorganisation unter

der jahrzehntelang bewährten Marke „EAM“ aufzu-

bauen. In einem zweiten Schritt sollen 49,9 Prozent

der Aktien an andere Kommunen und Stadtwerke

weiterverkauft werden. In diesem Fall würde der städ-

tische Anteil an dem Unternehmen wieder auf bis zu

7,3 Prozent sinken. RED

Nach Rückkauf: Kommunen wollen „EAM“ reaktivieren

Breit aufgestellt: Dirk Feise präsentiert die GIS-gestützten Softwarelösungen der Rosdorfer GeoInformationsDienst GmbH.

Landkreis Göttingen

Agritechnica: „Die Geschäfte laufen gut“Region

>> GÖTTINGEN. Der „ Wirtschaftskalender Süd-

niedersachsen“ steht künftig als Online-Kalender auf

der Internetseite des Göttinger WirtschaftsDienstes

zur Verfügung. Neben aktuellen Wirtschaftsterminen

aus der Region sind auch ausgewählte Seminar- und

Workshopangebote einsehbar. RED

Wirtschaftskalender onlineRegion

innerhalb der Branche. Ihre Softwareprodukte richten

sich sowohl an einzelne Landwirte, Agrarunternehmen

als auch öffentliche Einrichtungen. Die Grundlage aller

Produkte ist die Einbindung von räumlichen Daten in der

Auswertung und Darstellung. Dass die Anwendungsbe-

reiche vielfältig sind, beweisen etwa das fachübergrei-

fende Flächen-, Stoffstrom- und Beratungsmanagement

„POLARIS“, „QS-Rebe“ für die Qualitätssicherung im

Weinbau, das Auftrags- und Flächenmanagement „Di-

GIS“ oder die Ackerschlagkartei „Acker-Blick“. Die Aus-

einandersetzung mit den verschiedenen Zielgruppen

sei auch ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das das

1998 in Göttingen gegründete Unternehmen zu einem

federführenden Anbieter in der Branche gemacht hat.

So ist auch der Messestand Ziel vieler terminierter, aber

auch spontaner Besuche von Entscheidungsträgern.

Etwas Sorge bereitet Feise allerdings die Suche nach

Fachkräften. Den künftigen Bedarf werde er nicht mehr

aus dem Umfeld der Universität decken können, zumal

die Geoinformatik in Göttingen bisher kein ausgewiese-

ner Schwerpunkt sei, so Feise.

Die Mitarbeitergewinnung spielt auch bei der Agrar-

Markt DEPPE GmbH aus Barbis bei Bad Lauterberg

eine Rolle. Auf einem der beiden Messestände wirbt

Kathrin Henne nicht nur für gebrauchte Landmaschi-

nen, sondern auch für eine Ausbildung in dem Unter-

nehmen mit rund 120 Beschäftigten. Sie selbst hatte

sich auf der vergangenen „Agritechnica“ um einen Aus-

bildungsplatz beworben und befindet sich jetzt im zwei-

ten Ausbildungsjahr zur Automobilkauffrau. Ihr Eindruck

von der Besucherresonanz auf der Messe ist gut. „Die

Geschäfte laufen gut“, sagt die 20-jährige Einbeckerin,

insbesondere das Interesse aus dem Ausland sei bei

den gebrauchten Traktoren, Mähdeschern oder An-

hängern groß. Da nur wenige Kunden die Zeit für eine

Besichtigung der Maschinen vor Ort in Barbis haben,

geben umfangreiche Fotodokumentationen einen ge-

nauen Einblick zu Ausstattung und Zustand.

Die Geschäfte laufen aber auch bei der HAWEKA

AG. Vertriebsmitarbeiter Nils Westphalen bietet Werk-

stätten, Lohnunternehmen und Herstellern Achsmess-

systeme für Nutzfahrzeuge und Landmaschinen. Sei-

nen Sitz hat das Unternehmen mit etwa 90 Mitarbeitern

in Burgwedel (Region Hannover), die Produktion findet

jedoch mit rund der Hälfte der Mitarbeiter in Herzberg

und Duderstadt statt. Besonders interessant seien die

ersten beiden Messetage - die sogenannten „Exklusiv-

tage“ - gewesen. Sowohl Qualität, als auch Quantität

der Nachfragen sei noch besser gewesen als 2011. AB

Ausgabe 46/2013 2

Fortsetzung von Seite 1

>> GÖTTINGEN. Beim „ Planspiel Börse“ der

Sparkasse Göttingen sind seit fünf Wochen wie-

der über 100 Teams von 15 Schulen am virtuellen

Aktienmarkt aktiv. Bis zum Spielende am 11. De-

zember bleibt der DAX wohl weiterhin auf seinem

Höhenflug. Dies gilt auch für die Depots der Teil-

nehmer, die sich durch clevere Anlagestrategien an

die Spitze gehandelt haben. Zur Halbzeit führt das

Team „BBS1Crew“ der Göttinger Arnoldi-Schule

die Rangliste im Schülerspiel an - es steigerte sein

virtuelles Startkapital von 50.000 auf 55.708 Euro

und führt zur Halbzeit ebenfalls die Landeswertung

an. Regional auf dem zweiten und landesweit auf

dem dritten Platz folgt das Team „Puzzels“ des

Max-Planck-Gymnasiums (55.159 Euro), ihm folgt

das Team „JAMS“ der Arnoldi-Schule (52.677

Euro). In der Wertung der Studenten - sie starteten

mit einem virtuellen Anfangskapital von 100.000

Euro - führt Simon Knickenberg mit 106.128 Euro

vor Max Olbricht mit 104.822 Euro sowie Philipp

und Alexander Blank mit 104.797 Euro. Die zum

Ende des Planspiels drei erstplatzierten Schüler-

und Studententeams erhalten Geldpreise. RED

Halbzeit beim PlanspielLandkreis Göttingen

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„Wir bilden aus“: Auszubildende Kathrin Henne wirbt für gebrauchte Landmaschinen - und für die Berufsausbildung.

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Zeigt sich zufrieden vor allem mit den „Exklusivtagen“: Nils Westphalen von der HAWEKA AG.

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Halbzeit beim „Planspiel Börse“ der Sparkasse: Danny Kos-cielny und Tina Köhler gratulieren den Siegern.

Ausgabe 46/2013 3

ImpressumGöttinger wirtschaftsdienst

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>> GÖTTINGEN. Zum gemeinsamen „Tag der

Landwirtschaft“ laden das Landvolk Göttingen

e.V. und die Volksbank Mitte eG am Dienstag,

19. November, ein. Nach der Begrüßung durch

Volksbank-Vorstandssprecher Holger Willuhn und Landvolk-Vorsitzenden Hubert Kellner stehen

stehen drei Vorträge zu aktuellen Landwirtschafts-

themen im Mittelpunkt der Veranstaltung: Dr. Heinz Schweer ( VION GmbH) wird über „Die Heraus-

forderungen der Gesellschaft auf die Schweine-

produktion - das Tierschutzlabel als Antwort auf

die gestiegenen Verbraucherwünsche“ berichten.

Einen „Bericht aus Brüssel: GAP - was bedeutet

die Reform für unsere Landwirte“ gibt Dr. Andreas Schneider, Politischer Berater für Agrarpolitik im

Europäischen Parlament, und Dr. Jürgen Wilhelm

(Referatsleiter für Argrarpolitik im Niedersäch-

sischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft

und Verbraucherschutz) spricht über „Landwirt-

schaft und Agrarpolitik im Wandel“. Die Veranstal-

tung beginnt um 9.30 Uhr im Bürgerhaus, Adolph-

Heine-Weg 1, in Krebeck. Das Veranstaltungsende

ist gegen 16 Uhr geplant. Die Teilnahme ist kosten-

los, eine kurzfristige Anmeldung per E-Mail über

die Volksbank ist erforderlich. RED

„Tag der Landwirtschaft“

>> GÖTTINGEN. „Wenn es darum geht, zeitnah

offene Stellen zu besetzen, ist der Fachkräfteman-

gel für uns über die Jahre zusehends erkennbarer

geworden“, stellt Jennifer Emrich vom HR Manage-

ment bei der Sycor GmbH fest. Der IT-Dienstleis-

ter habe es zudem mit zwei Facetten des Problems

gleichzeitig zu tun: sowohl in der Branche, als auch

in der Region mangelt es an fachlich geeignetem

Personal für den aufstrebenden IT- und ERP-Spe-

zialisten. Mittlerweile 440 Beschäftigte hat das 1998

mit 14 Mitarbeitern aus der ehemaligen „Datenver-

arbeitungs-Abteilung“ der Duderstädter Ottobock

Gruppe hervorgegangene Unternehmen, etwa 280

davon am Hauptsitz in Göttingen. Um den Heraus-

forderungen besser begegnen zu können, setzt

Sycor bereits seit längerem auf innovative Maßnah-

men im Personalmarketing. Dazu gehören ein sehr

umfangreicher Karriere-Bereich auf der unterneh-

menseigenen Internetseite sowie auch die stark auf

das Know-how der Mitarbeiter fokussierte Marke-

tingkampagne „Wir geben IT ein Gesicht“. Seit dem

Frühjahr nehmen Emrich und ihre Kollegin Natalie Engelhardt zudem am Projekt „Top Arbeitgeber Süd-

niedersachsen“ (TOPAS) der regionalen Dachmarke

„ geniusgöttingen“ teil.

Ziel ist es, mittelständischen

Unternehmen geeignete

Werkzeuge an die Hand zu

geben, um sich durch geziel-

tes „Employer Branding“ als

attraktiver Arbeitgeber zu po-

sitionieren.

„Wir sind nicht ganz unbedarft in das TOPAS-Pro-

jekt gegangen, hatten das Thema Employer Bran-

ding jedoch bisher nicht strukturiert verfolgt“, erin-

nert sich Engelhardt. Überzeugt hatte sie vor allem,

dass es sich nicht nur um ein Seminar, sondern um

eine ganze Workshopreihe handelt - und neben

der Vermittlung von Kenntnissen der Austausch

von Erfahrungen und Ideen mit den anderen Pro-

jekt-Teilnehmern eine gewichtige Rolle einnimmt.

„Gerade die Mischung aus

kleinen und großen teilneh-

menden Unternehmen hat

uns bisher viele Impulse

gebracht“, blickt Engelhardt

jetzt zurück. Bedingt durch

die internationale Aufstellung

von Sycor, stehe man an den

neun deutschen und acht weltweiten Standorten

teilweise vor ähnlichen Herausforderungen wie ein

kleinerer Betrieb. Zu den wichtigsten Ergebnissen

der Ist-Analyse und der Workshops gehört für Em-

rich und Engelhardt aber vor allem die Erkenntnis,

die bestehenden Mitarbeiter noch stärker in den

Fokus zu nehmen. So sollen beispielsweise Mit-

arbeiterangebote wie Kinderbetreung, Schulungen

aber auch Sportevents mehr gebündelt und struk-

turierter kommuniziert werden. Auch sind durch

das positive Beispiel eines anderen am Projekt

teilnehmenden Unternehmens konkrete Ideen für

ein betriebliches Gesundheitsmanagement ent-

standen. Aber auch eine nach außen wirkende

Maßnahme steht nun auf der Agenda: die Erstel-

lung eines Alumni-Newsletters, der die Verbindung

zu ehemaligen Mitarbeitern suchen und pflegen

soll. Nachdem die aktuelle Runde des TOPAS-

Projektes nun dem Ende zugeht, beginnt bei Sycor

im neuen Jahr die nächste Planungsphase für das

Arbeitgebermarketing. Eng eingebunden in den

gesamten Prozess sind auch die Geschäftsleitung

sowie die Marketingabteilung.

„Mit TOPAS haben wir den Grundstein für die weitere

Entwicklung unseres Employer Brandings gelegt“, ist

Engelhardt überzeugt. „Ich kann das TOPAS-Projekt

guten Gewissens weiterempfehlen“, ergänzt Emrich

und hebt die angenehme Atmosphäre bei den Work-

shops hervor. Einer der größten Vorteile sei jedoch,

dass man gezwungen sei, sich mit dem Thema

kontinuierlich auseinanderzusetzen - im schnellen

Geschäftsalltag eine wichtige Voraussetzung für den

Erfolg des Arbeitgebermarketings. „Immer dran blei-

ben“, lautet daher Emrichs wichtigste Botschaft an

andere Unternemen. AB

In Kooperation mit geniusgöttingen stellt der Göttinger

WirtschaftsDienst regelmäßig Teilnehmer des Projektes

„Top-Arbeitgeber Südniedersachsen“ (TOPAS) und ihre

Erfahrungen vor. Unternehmen, die sich für eine künf-

tige Teilnahme am Projekt interessieren, können sich

an das Team von geniusgöttingen unter Telefon 05527

848-1978 oder per E-Mail wenden.

Sycor: „Grundstein für Employer Branding gelegt“

Jennifer Emrich

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„TOP-ARBEITGEBER SÜDNIEDERSACHSEN“

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„Wir geben IT ein Gesicht“: Die Sycor GmbH will ihre At-traktivität für Fachkräfte noch weiter steigern.

Natalie Engelhardt

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Landkreis Göttingen

Ausgabe 46/2013 4

>> KASSEL. Das Mercedes-Benz Werk Kassel der

Daimler AG wird das Jahr 2013 erfolgreich ab-

schließen. Die Achsenproduktion für Nutzfahrzeuge

brummt. Es werden bis Jahresende teilweise Sonder-

schichten an den Wochenenden gefahren. „Unsere

Auslastung bis zur Weihnachtspause ist sehr gut“,

sagt Standortleiter Ludwig Pauss. „Wir liegen nach

den ersten neun Monaten voll im Plan. Im Vergleich

zum Vorjahr fahren wir ein deutlich höheres Produk-

tionsprogramm, das wir dank unserer erfahrenen und

motivierten Mannschaft hervorragend meistern.“ Bei

allen Produkten, sowohl bei Gelenkwellen, bei Ach-

sen als auch bei den Modulbauteilen, verzeichnet

der Standort ein deutlich steigendes Fertigungspro-

gramm. 2012 wurden im Werk 475.000 Achsen und

198.000 Gelenkwellen gefertigt. Für 2013 rechnet die

Werkleitung mit deutlich höheren Produktionszahlen.

Mit rund 60 Millionen Euro wurde auch 2013 wieder

kräftig in den Standort, in neue Anlagen und moderne

Technologien investiert. Seit Anfang des Jahres hat

ein Blockheizkraftwerk erfolgreich den Betrieb aufge-

nommen. Die Anlage mit zwei Erdgas-Generatoren

deckt einen wesentlichen Anteil des Wärme- und

Strombedarfes des Achswerkes ab. Daraus ergibt sich

zudem eine CO2-Einsparung von ca. 6.500 Tonnen

pro Jahr. Die Investition in das BHKW war ein weiterer

Baustein in eine umweltverträgliche Produktion am

Standort Kassel. In den letzten Jahren wurden bereits

mit dem Bau der neuen Lackieranlage der Wasserver-

brauch und der Einsatz von Lösungsmitteln deutlich

gesenkt. Rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

beschäftigt das nordhessische Mercedes-Benz Werk.

In diesem Jahr wurden außerdem Zeitarbeitskräfte in

ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen. „Wir

konnten 100 Beschäftigte fest an Bord holen. Das freut

uns sehr und ist ein wichtiges Bekenntnis von Daim-

ler zum Standort Kassel“, sagt Pauss. Zudem sorgt

das Werk für die Zukunft und bildet Nachwuchskräfte

aus. Im kommenden Jahr werden am Standort wieder

48 Ausbildungsplätze vergeben; die Bewerberaktion

dafür wurde gerade abgeschlossen. Momentan sind

über 160 Auszubildende im Werk beschäftigt. RED

Mercedes: „Werk brummt“Stadt Kassel

Die Achsenproduktion - hier beim Kaltwalzen der Gelenk-wellen - im Mercedes-Benz-Werk in Kassel brummt.

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>> GÖTTINGEN. Unter dem Motto

„Alles außer gewöhnlich“ wird am

28. November der Innovations-

preises Göttingen verliehen. Die

Stadtwerke Göttingen AG sind

in diesem Jahr einer der Unter-

stützer des Wettbewerbs. Über die

Intentionen spach der Wirtschafts-

Dienst mit dem Vorstandsvorsit-

zenden Norbert Liekmeier. RED

WirtschaftsDienst: Die Stadtwerke sind bisher vor al-

lem im Stadtgebiet tätig. Ist das Engagement bei einem

sehr stark regional und überregional geprägten Wett-

bewerb nicht ein Widerspruch?

Liekmeier: Sie haben Recht. Bislang waren die Stadt-

werke vornehmlich in der Stadt Göttingen tätig. Aber

schon zu Beginn dieses Jahres haben wir zumindest

unsere Vertriebsaktivitäten auf den Landkreis und an-

grenzende Gebiete ausgedehnt. Dabei haben wir wohl

die innovativste Produktpalette aller Anbieter aus der

Region – sofern es die denn überhaupt noch gibt, wenn

die E.ON ihren Vertrieb in München zentralisiert. Wir

haben neben der altbekannten und absolut umwelt-

schonenden Erdgas-Brennwert-Heizung auch Pellets,

Holzhackschnitzel, Solarthermie und bald auch die

Wärmepumpe in unserem Portfolio. Genau deshalb

ist das Engagement beim Innovationspreis bewusst

gewählt. Denn wir wollen dokumentieren, dass die

Stadtwerke als Innovator in der Stadt und in der Region

unterwegs sind.

WirtschaftsDienst: Die Beteiligung von Unternehmen

aus dem Energiebereich am Innovationspreis ist bisher

eher gering. Welche Rolle können Sie dabei spielen,

Innovatoren aus dem Energiebereich stärker für eine

Teilnahme zu motivieren?

Liekmeier: Wir haben uns im vergangenen Jahr ge-

meinsam mit der Universität und 50 landwirtschaftlichen

Betrieben aus Region erstmalig beim Innovationspreis

beworben, weil wir das Gefühl hatten, dass unsere

Idee mit 200 über 20 Jahre gesicherten Arbeitsplätzen,

300.000 Tonnen weniger Kohlendioxid-Emissionen

über diesen Zeitraum und sehr viel Wertschöpfung für

die Region sehr innovativ ist. Leider gab es andere Ide-

en, die bei der Jury zu Recht auf fruchtbareren Boden

gestoßen sind. Aber wir als Stadtwerke Göttingen AG

sind uns sicher, dass gerade der Energiebereich durch

Innovationen sehr viel zum Wachstum unserer Volks-

wirtschaft beitragen kann. Als kleines Beispiel mag der

GöCent genannt sein, mit dem wir in den kommenden

zehn Jahren dafür sorgen, dass verschiedene gemein-

nützige Einrichtungen, wie beispielsweise das Ferien-

lager Stolle des Kreissportbundes, in ihrer Existenz

gesichert sind. Wir unterstützen den Innovationspreis,

um weitere findige Ideen im Bereich der Energieversor-

gung zu fördern.

WirtschaftsDienst: Welche Rolle spielt das Thema

Innovationen in Ihrem Unternehmen selbst?

Liekmeier: Innovationen spielen bei den Stadtwerken

eine sehr große Rolle. Durch unsere Investitionen von

ca. 20 Millionen Euro in umweltschonende Energie-

technik aus den vergangenen zehn Jahren haben wir

nicht nur 15 Arbeitsplätze gesichert, sondern auch

200.000 Tonnen Kohlendioxid-Emission vermieden

und ca. zehn Millionen Euro Wertschöpfung generiert.

An diesem Weg mit Arbeitsplätzen und Wohlstand für

die Region wollen wir festhalten.

WirtschaftsDienst: Wie organisieren Sie diese Inno-

vationsprozesse innerhalb des Unternehmens?

Liekmeier: Wie jedes gut or-

ganisierte Unternehmen besit-

zen auch die Stadtwerke ein

betriebsinternes Vorschlags-

wesen, mit dem Innovationen

durch die Beschäftigten hono-

riert werden. Zudem sondieren

wir täglich die brancheninter-

nen Nachrichtendienste auf Neuigkeiten, die auch für

uns Mehrwert sein könnten. Im Ergebnis sieht das so

aus: Wir haben in den vergangenen fünf Jahren ca.

100 Projekte durchgeführt – intern wie extern. Bei den

internen Projekten mit einer Investitionssumme von

mehr als einer Million Euro belaufen sich die Erspar-

nisse auf mehr als 100.000 Euro pro Jahr. Bei den

externen Projekten – und hier ist es insbesondere das

Contracting – sind es mehr als eine halbe Million Euro,

die unsere Partner an Geld einsparen. Aber das Wich-

tigste daran: Unserer aller Umwelt bleiben Jahr für Jahr

mehr als 50.000 Tonnen Kohlendioxid als Klimakiller

erspart – das sind mehr als acht Prozent der gesamten

Emissionen der Stadt. An diesem Weg wollen wir fest-

halten und ihn intensivieren. Deshalb engagieren wir

uns auch beim Innovationspreis. Liebe Energie-Inno-

vateure: Eure Ideen setzen wir gern um! Ganz wichtig:

Sofern sie finanzierbar sind!

WirtschaftsDienst: Vielen Dank für das Gespräch.

Norbert Liekmeier

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Liekmeier: „Eure Ideen setzen wir gerne um“INNOVATIONSPREIS DES LANDKREISES GÖTTINGEN 2013

Ausgabe 46/2013 5

Warten auf die „Koas“ ...

Überall dort, wo Politik und Wirtschaft persönlich und thematisch zusammentreffen, findet in diesen Tagen das große Warten statt. Gewartet wird auf das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen zwi-schen CDU, SPD und CSU in Berlin. Ob es zu ei-nem Ergebnis kommt, steht dabei gar nicht so sehr im Vordergrund - „die können gar nicht anders“, sa-gen viele, zu denen auch Insider gehören. Dass es hier und da noch etwas knirscht und kracht, gehöre zur üblichen Verhandlungsregie und -dramaturgie. Am Ende werde es zur Großen Koalition kommen. Spannender als das „Ob“ ist für die meisten das in-haltliche „Wie“. Denn die Verhandlungsergebnisse haben direkte Auswirkungen auf den unternehme-rischen Alltag - angefangen vom Mindestlohn, über die EEG-Förderung (und deren Auswirkungen auf die Windkraft- und Solarbranche samt Zulieferern) bis hin über die PKW-Maut, die nicht nur inländi-sche Privatfahrer, sondern auch Firmenwagen be-trifft. Wohin die Reise ungefährt geht, scheint klar - doch als Unternehmer und Verbandsvertreter möchte man es eben gerne genau wissen. Dieje-nigen, die über den Verhandlungsstand aus erster Hand Auskunft geben könnten, sind hingegen zur-zeit wenig greifbar. Sie sind am Verhandeln - und versuchen, für Reden und repräsentative Termine „Ersatz“ zu stellen. So musste manche Veranstal-tung in der vergangenen Woche sogar mit dem Ersatz des Ersatzes auskommen. Dass dann die ein oder andere Rede einfach übernommen wird, gehört dazu. Das Wort „Koalitionsverhandlungen“, kurz „Koas“, entschuldigt in diesen Tagen vieles und bietet Stoff für gute Gespräche.

Ihre Charlotte

StadtgesprächCharlottes

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>> GÖTTINGEN. Innerhalb einer Sekunde ist der

exakte Messwert ermittelt - und das berührungs-

los. Die Mahr GmbH bietet ein breites Sortiment

an pneumatischer Messtechnik mit höchster Prä-

zision an. Sie wird direkt in der Fertigung an der

Maschine eingesetzt und erspart den Weg in den

Messraum. Die Messaufgabe wird per Knopfdruck

gestartet. Dadurch können Beschädigungen an der

Oberfläche des Werkstücks vermieden werden.

Berührungsfreies Messen mit pneumatischen „Mil-

limar-Längenmessgeräten“ bietet eine hohe Ge-

nauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messergeb-

nisse: je nach Übersetzung 0,5 bis 20 Mikrometer.

Gemessen werden Kennwerte wie Durchmesser,

Lochabstände, Kegel, Exzentrizität, Fluchtung von

Bohrungen oder Paarung. Leistungsfähige Mess-

wertaufnehmer wie Düsenmesstaster, Düsen-

messdorne, Düsenmessringe oder Düsenmessra-

chen erfassen den Messwert berührungslos und

beschädigen nicht das Werkstück. Die ermittelten

Messwerte werden von den „Millimar-Auswertege-

räten“ angezeigt. Das Messsystem von Mahr bie-

te neben der Messsicherheit vor allem aber auch

deutliche finanzielle Vorteile: Zum einen spare die

pneumatische Vermessung Zeit und damit Kosten,

zum anderen seien die Messringe inklusive der

Auswerteeinheit preiswerter als vergleichbare tak-

tile Messgeräte. RED

Berührungslos in Sekunden: Mahr misst pneumatisch

HSP REVISION GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

GÖTTINGEN

Landkreis Göttingen

>> NORTHEIM. Die Wirtschaftsförderung des

Landkreises Northeim und die Geschäftsstelle

Göttingen der IHK Hannover werden auch im

kommenden Jahr das „Unternehmerfrühstück“ in Nor-

theim fortführen. Sechsmal jährlich kommen Unter-

nehmer und leitende Angestellte aus dem Landkreis

regelmäßig zum gemeinsamen Frühstück, kurzen Im-

pulsvorträgen und gegenseitigen Gesprächen zusam-

men. Auch im kommenden Jahr ist das Hotel Freigeist,

Am Gesundbrunnen, in Northeim Veranstaltungsort.

Stattfinden sollen die Treffen unter dem Motto „Wirt-

schaft trifft Wirtschaft“ am 20. Februar (Donnerstag),

6. Mai (Dienstag), 9. Juli (Mittwoch), 16. September

(Dienstag), 22. Oktober (Mittwoch) und 11. Dezember

(Donnerstag), jeweils von 8 bis 9.30 Uhr. Eine Teil-

nahmegebühr einschließlich der Teilnahme am Früh-

stücksbuffet ist vor Ort zu entrichten. Im Vorfeld des

jeweiligen Termins ist eine verbindlich Anmeldung per

E-Mail an die Wirtschaftsförderung erforderlich. In-

formationen zum Impulsreferat werden jeweils recht-

zeitig vor dem Termin bekanntgegeben. RED

Einen Überblick über diese und andere Wirtschaftstermine

in der Region erhalten Sie auch im „ Wirtschaftskalender

Südniedersachsen“, den der Göttinger WirtschaftsDienst im

Internet bereitstellt.

Unternehmerfrühstück: Termine für 2014 stehen festLandkreis Northeim

Sekundenschnelle Messung: Pneumatische Millimar-Län-genmesstechnik von Mahr.

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