Aktualisierte Umwelterklärung - IDAM Suhl 2016 · nisse aufzudecken und in Folge gezielt eine...
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Einführung
Veränderungen am Standort
Im Jahr 2015 wurde das Umweltmanagement am Standort Suhl nach der aktuellen EMAS-Verordnung (EG-Nr. 1221/2009) überprüft und die Umwelterklärung 2015 validiert.
Die Standortregistrierung der Schaeffler-Standorte erfolgt durch die IHK Nürnberg in Deutschland im Rahmen einer Gruppenregistrierung. Der Schaeffler-Standort Suhl wird im Rahmen der Gruppenregistrierung unter der Registernummer DE-158-00016 geführt.
Die vorliegende aktualisierte Umwelterklärung – entsprechend den Vorgaben der EMAS III-Verordnung (EG-Nr. 1221/2009) – ist integraler Bestandteil der Umwelterklärung 2015 und stellt die wesentlichen Veränderungen, die Entwicklung der Verbrauchs- und Kennzahlen sowie den Status der Umweltziele des Standortes dar.
Die rechtlichen Anforderungen werden regelmäßig ermittelt und bewertet sowie festgestellte Abweichungen umgehend korrigiert. Die relevanten Grenzwerte wurden im Berichtszeitraum eingehalten.
Neu- und Umbauten, Nutzungsänderungen Im vergangenen Jahr sind keine Gebäude neu errichtet oder abgerissen worden. Ein Motoren-Prüfstand wurde mit einer Klimatisierung nachgerüstet und in Betrieb genommen. Der Trennvorhang der mechanischen Ferti-gung stellte eine Brandlast dar. Er wurde entfernt und eine Trockenbauwand an seiner Stelle errichtet.
Neue Produktionsmaschinen Im September 2015 wurde ein neues, zusätzliches Dreh-Fräszentrum in Betrieb genommen. Es konnte in die vorhandene Fläche der spanenden Fertigung integriert werden, deren Layout gleichzeitig optimiert wurde.
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Neue Versorgungs- und Lageranlagen Es wurde ein neues, separates, umhaustes und ab-schließbares Öllager/ KSS-Lager errichtet. Der Zutritt erfolgt nur durch geschultes Personal, so dass eine erhöhte Sicherheit gewährleistet ist.
Neue Produkte Im Oktober 2015 startete die Serienproduktion für das neue elektromagnetische Bremssystem FBS 02, welches in der Medizintechnik-Branche in Schwerlast-deckenstativen eingesetzt wird.
Es ermöglicht eine Arretierung ohne Druckluft, höhere Hygieneanforderungen sind erreichbar und es dient – erweitert betrachtet – der Einsparung von Energie und Ressourcen, da die Drucklufterzeugung und -bereit-stellung entfällt.
Einsatz neuer Produktionstechnologien 2015 erfolgte die Inbetriebnahme eines neuen Stanzwerkzeuges für Rotorbleche; bereits bestehende Stanzwerkzeuge wurden stärker genutzt.
Organisationsänderungen Im Berichtszeitraum fand ein Wechsel in den Positionen „Verantwortliche Elektrofachkraft für Hochvoltsysteme“ und „Sicherheitsfachkraft“ statt.
Sonstige Aktivitäten oder Besonderheiten Am 15.10.2015 wurde an vier Entnahmestellen eine Trinkwasser-Beprobung durchgeführt. Bei allen Proben wurden keine Legionellen festgestellt. Somit müssen aktuell keine weiteren Maßnahmen oder weitergehen-de Untersuchungen eingeleitet werden.
An zwei Tagen beteiligten sich mehr als 50 % der Mitarbeiter an einer Aktion der IDAM zusammen mit der Techniker Krankenkasse, der sogenannten „Back-Check-Analyse“. Ziel war, durch Messungen an Bauch, Rücken und Wirbelsäule unausgewogene Kraftverhält-nisse aufzudecken und in Folge gezielt eine Thera-pie einzuleiten, die eine weitere Verschlechterung vermeidet.
Wir sind überzeugt: zukunftsorientierte betriebliche Ge-sundheitsförderung eröffnet die Chance, Motivation und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter zu erhalten. Sie verstärkt gesundheitsfördernde Verhaltensweisen und senkt langfristig die Krankheitsquote im Unternehmen.
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DAS HABEN WIR ERREICHTDas EHS-Programm 2012 – 2015 wurde erfolgreich mit einer Erfüllungsquote von 100 % abgeschlossen. Vom darauf folgenden EHS-Programm 2015 – 2018 konnten bereits folgende Maßnahmen beendet werden:Umweltziele Umweltprogramm Erreicht? MaßnahmenWahrnehmung der unterneh-merischen Verantwortung für Energieeffizienz und Ressour-censchonung.
>> Etablierung von regelmäßigen gemeinsamen Begehungen des Werkes unter Arbeitssicherheits-, Umwelt-, Brandschutz- und Werks-sicherheitsgesichtspunkten.
>> Ziel: Schwächen erkennen und beseitigen, Budgets für eventuelle Maßnahmen planen und festlegen.
Die Werksbegehungen fanden am 06.01.2016, 23.03.2016 und am 10.06.2016 statt und werden fortgesetzt.
Resultierende Maßnahmen wurden durch die Segmentleitung protokol-liert und verfolgt.
Verminderung der CO2-Emission durch Fahrzeuge mit Verbren-nungsmotoren.
>> Teilnahme von mindestens 5 % der IDAM-Mitarbeiter an der AOK-Aktion „Mit dem Fahrrad zur Arbeit“; Ziel ist es, an mindestens 20 Arbeitstagen im Zeitraum Juni – August mit dem Rad zur Arbeit zu fahren.
Es haben 4 % der IDAM-Mitarbeiter an der Aktion teilgenommen.Dennoch ist die Aktion eindeutig als Erfolg zu werten, da von den fünf Teilnehmern insgesamt 2.100 km per Rad statt Auto zurückgelegt wurden.
Signifikante Erhöhung der Überlebensrate bei plötzlichem Herzstillstand durch frühzeitige Defibrillation.
>> Anschaffung eines tragbaren, auto-matisierten externen Defibrillators (AED) und Vorhaltung an einem zentralen Ort sowie Unterweisung der Ersthelfer.
Vorstellung und Einweisung erfolgte am 29.06.2016.
Nachhaltiger Umgang mit Ressourcen im globalen Umfeld und Wahrnehmung der gesell-schaftlichen Verantwortung.
>> Statt Sachgegenständen für Kunden in der Vorweihnachtszeit – Spende an bedürftige Organisa-tionen im Rahmen der Schaeffler-Compliance-Regeln.
2015 erfolgte eine Spende an ein regionales Integrationsprojekt für jugendliche Flüchtlinge.
Ziel erreicht. Ziel zum Teil erreicht. Weitere Maßnahmen geplant. Ziel nicht erreicht.
Ziele und Programme
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ZIELPLANUNGUmweltziele Umweltprogramm Verantwortlich TerminVerbesserung der Elektrosicherheit >> Umbau der Prüffelder PV P01 und PV P03 Produktgruppe
Motoren,Produktgruppe Systeme
2017
Senkung der Gefährdung der Mitar-beiter durch Exposition von Dämpfen und Lötrauchen. Die Summe der Stoffindizes soll max. 0,25 betragen.
>> Arbeitsbänke in der Primärteilfertigung mit Absaugungen versehen
Produktgruppe Motoren
2017
Verbesserung der Be- und Entladung der Maschinentische in der spanen-den Fertigung
>> Für den Bereich der Fräsmaschinen prüfen, ob das Maschinendach umgebaut werden kann, um eine Kranbeladung zu ermöglichen
>> Sofern möglich, soll ein Portalkran/Säulen-schwenkkran eingesetzt werden
>> Verwendung eines Säulenschwenkkrans an der Flachschleifmaschine
Segmentleitung 2018
Verbesserung der ergonomischen Situation der Arbeitsplätze in der Produktion
>> Anschaffung und Verwendung einer zusätz-lichen mobilen Hebehilfe (Expresso-Lifter)
>> Einrichtung eines ergonomisch günstigen Supermarktes für Magnete
>> Einsatz dimmbarer LED-Arbeitsplatzlampen in der Motorverdrahtung (blendfrei, heller)
Produktgruppe Motoren
2018
Ressourcenschonung durch Einsparung von Energie
>> Erstellung eines ganzheitlichen Energiekonzep-tes für den Standort mit fachlicher Unterstüt-zung der zentralen Werksanlagenplanung
>> Ausweitung des Einsatzes von Bewegungs-meldern zur Lichtsteuerung
Segmentleitung 2018
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Schlüsselindikatoren gemäß EMAS III Suhl
Absolut Relativ*Datenbasis 2013 2014 2015 2013 2014 2015BezugsdatenGesamtbelegschaft [MA] 118 117 127
Allgemeine DatenGesamtbelegschaft [MA] 118 117 127
Standortfläche [m2] 12.733 12.733 12.733
Versiegelte Fläche [m2] 10.901 10.901 10.901 92 93 86 [m2 / MA]Biodiversität [%] 14 14 14
InputWasser [m3] 908 944 1.084 8,0 8,0 9,0 [m3 / MA]Strom aus externem Bezug [kWh] 845.868 826.015 828.175 7.168 7.060 6.521 [kWh / MA]>> Prozentualer Anteil erneuerbaren
Energien (externer Bezug) [%] 29,4 32,8 38,3
>> Anteil aus erneuerbaren Energien (externer Bezug) [kWh] 248.685 270.933 317.191 2.108 2.316 2.498 [kWh / MA]
>> Anteil Eigenerzeugung (konventionell) [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / MA]
>> Anteil Eigenerzeugung aus erneuerbaren Energien [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / MA]
Strom ∑ [kWh] 845.868 826.015 828.175 7.168 7.060 6.521 [kWh / MA]>> Prozentualer Anteil der
erneuerbaren Energien am Gesamtstromverbrauch [%] 29 33 38
Erdgas [kWh] 892.004 767.434 816.672 7.559 6.559 6.430 [kWh / MA]>> Anteil aus erneuerbaren Energien [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / MA]>> Prozentualer Anteil aus
erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Heizöl [l] 0 0 0 0 0 0 [l / MA]>> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l / MA]>> Prozentualer Anteil aus
erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Diesel [l] 0 0 0 0 0 0 [l / MA]>> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l / MA]>> Prozentualer Anteil aus
erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Otto-Kraftstoff [l] 0 0 0 0 0 0 [l / MA]>> Anteil aus erneuerbaren Energien [l] 0 0 0 0 0 0 [l / MA]>> Prozentualer Anteil aus
erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Fernwärme [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / MA]>> Anteil aus erneuerbaren Energien [kWh] 0 0 0 0 0 0 [kWh / MA]>> Prozentualer Anteil aus
erneuerbaren Energien [%] 0 0 0
Propan / LPG [t] 0 0 0 0 0 0 [t / MA]Methanol [t] 0 0 0 0 0 0 [t / MA]Energieeinsatz ∑ [kWh] 1.737.872 1.593.449 1.644.847 14.728 13.619 12.952 [kWh / MA]>> Anteil von erneuerbaren Energien
am Gesamtenergieeinsatz [kWh] 248.685 270.933 317.191 2.108 2.316 2.498 [kWh / MA]>> Prozentualer Anteil der erneuer-
baren Energien am Gesamt-energieeinsatz [%] 14 17 19
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Absolut Relativ*Datenbasis 2013 2014 2015 2013 2014 2015Emulsionskonzentrate [kg] 945 940 836 8,0 8,0 6,6 [kg / MA]Bearbeitungsöle [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / MA]Lösemittel – VOC [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / MA]Lösemittel – kein VOC [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / MA]Rohmaterial, metallisch [t] 64,5 63 72,7 0,5 0,5 0,6 [t / MA]Halbzeuge (externer Zukauf) aus Metall [t] 72 73 124,6 0,6 0,6 1,0 [t / MA]Rohmaterial, sonstige [kg] 5.800 7.000 8.300 49 60 65 [kg / MA]
OutputAbfälle ∑ [t] 71 79 83 0,6 0,7 0,7 [t / MA]Ungefährliche Abfälle ∑ [t] 20 23 21 0,17 0,20 0,16 [t / MA]
>> Papier, Pappe, Kartonagen [t] 8 12 7 0,07 0,10 0,06 [t / MA]>> Holzabfälle [t] 0 0 0 0 0 0 [t / MA]>> Gewerbeabfälle / Hausmüll [t] 7,0 8,0 10 0,06 0,07 0,08 [t / MA]>> Sonstige [t] 4,0 3,0 4,0 0,04 0,03 0,03 [t / MA]
Gefährliche Abfälle ∑ [t] 8,0 10 12 0,07 0,09 0,10 [t / MA]>> Schleifschlamm [t] 0 0 0 0 0 0 [t / MA]>> Emulsionen [t] 5,0 6,0 7,0 0,04 0,05 0,06 [t / MA]>> Altöle [t] 0 0 0 0 0 0 [t / MA]>> Sonstige [t] 3,0 5,0 5,0 0,03 0,04 0,04 [t / MA]
Schrotte und Metalle ∑ [t] 43 46 50 0 0 0 [t / MA]
>> Abfälle zur Verwertung (ohne Schrott)
[t] 16 19 17 0,13 0,16 0,14 [t / MA][%] 57 57 51
>> Abfälle zur Beseitigung [t] 12 14 16 0,10 0,12 0,14 [t / MA][%] 43 43 50
CO2-Equivalente ∑ [t] 591 541 535 5,0 4,6 4,2 [t / MA]>> CO2-Emissionen aus internen
Verbrennungsprozessen [t] 180 155 165 1,5 1,3 1,3 [t / MA]>> CO2-Emissionen aus extern
bezogenem Strom [t] 411 380 369 3,5 3,2 2,9 [t / MA]>> CO2-Emissionsfaktor je extern
bezogener kWh[g /
kWh] 486 460 446
>> CO2-Emissionen aus extern bezogener Fernwärme [t] 0 0 0 0 0 0 [t / MA]
>> CO2-Equivalent von verwendeten Kältemitteln [kg] 0 6.473 915 0 55 7 [kg / MA]
SO2 - Emissionen aus Verbrennungsprozessen [kg] 2,0 1,0 1,0 0,01 0,01 0,01 [kg / MA]NOx - Emissionen aus Verbrennungsprozessen [kg] 77 66 71 0,65 0,57 0,56 [kg / MA]Staub-Emissionen ∑ [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / MA]>> Aus internen
Verbrennungsprozessen [kg] 0 0 0 0,0008 0,0007 0,0007 [kg / MA]>> Aus Produktions- und
sonstigen Prozessen [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / MA]VOC-Emissionen [kg] 0 0 0 0 0 0 [kg / MA]* Bezogen auf die WertschöpfungQuellen für die Ermittlung der Emissionsfaktoren sind die ProBas Datenbank (http://www.probas.umweltbundesamt.de Stand: 22.09.2011) sowie die GEMIS 4.7 Datenbank (http://www.oeko.de/service/gemis/).
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InputBemerkungen zu ausgewählten Kernindikatoren
Erdgasverbrauch
Lufttemperatur Tagesmittel DWD-Messstation Schmücke (Heizperiode 2015 = Monate Januar, Februar, März, November, Dezember; Quelle: www.dwd.de/ WESTE-Datenbank):
Erdgas dient am Standort Suhl ausschließlich zu Heiz-zwecken. Der in 2014 gegenüber 2013 niedrigere und in 2015 gegenüber 2014 höhere Verbrauch korreliert mit den Lufttemperaturen der jeweiligen Heizperioden sowie den jeweiligen Mittelwerten der Lufttemperatur im Monat März.
Stromverbrauch Die Grafik zeigt eine leichte Steigerung des absoluten Stromverbrauchs 2014 zu 2015 um ca. 2.000 kWh.
Bezogen auf die Mitarbeiterzahl sank der Stromver-brauch um 539 kWh/MA (siehe Schlüsselindikatoren).
Diesen Effekt erklären wir uns mit der effizienteren Auslastung unserer Maschinen und Haustechnik- Anlagen. Hinzu kommt, dass es möglich war, die Schalt hysterese unseres zentralen Kompressors von 3 bar auf 1,5 bar zu drosseln (Obergrenze gesenkt von 10 bar auf 8 bar).
[kWh] Erdgasverbrauch [°C]
900.000
880.000
860.000
840.000
820.000
800.000
780.000
760.000
740.000
720.000
700.000
0
2012 2013 2014 2015 Erdgas [kWh] | Mittelwert Luftemperatur März [°C]
-5
-4
-3
-2
-1
0
1
2
3
4
5
Jahr Mittelwert Lufttempe-ratur Heizperiode [°C]
Mittelwert Lufttempe-ratur März [°C]
2012 -0,96 4,042013 -2,34 -3,812014 1,86 4,572015 0,93 1,59
[kWh] Stromverbrauch
940.000
920.000
900.000
880.000
860.000
840.000
820.000
800.000
780.000
760.000
740.000
2011 2012 2013 2014 2015 Strom [kWh] | – Linear (Strom [kWh])
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Wasserverbrauch Das verbrauchte Frischwasser wird zum größten Teil für die Sanitäranlagen sowie den Kantinenbetrieb (inkl. externe Besucher) verwendet. Signifikanter Verbrau-cher in der Produktion ist die Waschanlage. Diese wird jedoch konstant im Zwei-Monats-Intervall mit Frisch-wasser versorgt.
Die Mitarbeiterzahl ist in 2015 um zehn Personen gestiegen.
Der Wasser-Mehrverbrauch 2015 zu 2014 von ca. 15 % begründet sich durch den Anstieg der Mittags-durchgänge (+14 %), der externen Besucher sowie die Erhöhung der Mitarbeiterzahl.
[m3] Wasserverbrauch
3.500
3.000
2.500
2.000
1.500
1.000
500
0
2011 2012 2013 2014 2015 Wasser [m3] | Mittagsdurchgänge [Stück]
(Mittagsdurchgänge – Quelle: SV Group)
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OutputBemerkungen zu ausgewählten Kernindikatoren
Aufteilung der CO2-Emissionen 2015 2015 wurde im zentralen Technikraum ein defektes Klimagerät ersetzt.
Die anderen Emissionen rühren vom verbrauchten Gas und Strom.
Entsorgung Bei der Aufteilung der Abfälle 2015 gab es keine gro-ben Schwankungen im Vergleich zu den Vorjahren.
Das Abfallaufkommen in 2015 stieg gegenüber 2014 um ca. 5 % absolut, blieb aber relativ konstant zur Anzahl der Mitarbeiter.
Der Wert der sogenannten „Gewerbeabfälle/ Haus-müll“ erhöhte sich in 2015 abermals aufgrund der erneut gestiegenen Anzahl der verkauften Mittagessen in der Kantine (siehe auch Grafik zum Wasserver-brauch).
Der leichte absolute Anstieg bei der Entsorgung von Emulsionsgemischen lässt sich auf die Inbetrieb-nahme eines zusätzlichen Dreh-Fräszentrums zurück-führen.
Aufteilung der CO2-Emissionen 2015
Aufteilung der Abfälle 2015
CO2-Emissionen aus internen Verbrennungs-prozessen 165 t
CO2-Emissionen aus extern bezogenem Strom 369 t
CO2-Equivalent von ver-wendeten Kältemitteln 1 t
Papier, Pappe, Kartonagen 7 t
Gewerbeabfälle, Hausmüll 10 t
Sonstige nicht gefährliche Abfälle 4 t
Emulsionen 7 t Sonstige gefährliche Abfälle 5 t
Schrotte und Metalle 50 t
[t] Verlauf 2011 – 2015
160
140
120
100
80
60
40
20
0
2011 2012 2013 2014 2015– Abfälle Summe [t] | – nicht gefährliche Abfälle [t] | – gefährliche Abfälle [t] | – Schrotte und Metalle [t]
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Erklärung des UmweltgutachtersDer Unterzeichnete, Dipl.-Phys. R. Mirz, EMAS-Umweltgutachter mit der Registrierungsnummer DE-V-0260, akkreditiert oder zugelassen für den Bereich NACE-Code 28.15 und 29.32, bestätigt, begutachtet zu haben, ob der Standort Mittelbergstraße 2, 98527 Suhl wie in der aktualisierten Umwelt erklärung (Bericht „Umwelt- und Arbeitsschutz“) der Organisation INA – Drives & Mechatronics AG & Co. KG mit der Registrierungs nummer DE-158-00016 angegeben, alle Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die frei willige Teilnahme von Organisationen an einem Gemeinschafts system für Umweltmanagement und Umwelt betriebsprüfung (EMAS) erfüllt.
Mit der Unterzeichnung dieser Erklärung wird bestätigt, dass>> die Begutachtung und Validierung in voller Übereinstimmung mit den Anforderungen der Verordnung (EG)
Nr. 1221 / 2009 durchgeführt wurden,>> das Ergebnis der Begutachtung und Validierung bestätigt, dass keine Belege für die Nichteinhaltung der
geltenden Umweltvorschriften vorliegen,>> die Daten und Angaben der aktualisierten Umwelterklärung (Bericht „Umwelt- und Arbeitsschutz“) des
Standortes Mittelbergstraße 2, 98527 Suhl der Organisation INA – Drives & Mechatronics AG & Co. KG ein verlässliches, glaubhaftes und wahrheitsgetreues Bild sämtlicher Tätigkeiten des Standortes innerhalb des in der Umwelterklärung angegebenen Bereichs geben.
Diese Erklärung kann nicht mit einer EMAS-Registrierung gleichgesetzt werden. Die EMAS-Registrierung kann nur durch eine zuständige Stelle gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 erfolgen. Diese Erklärung darf nicht als eigenständige Grundlage für die Unterrichtung der Öffentlichkeit verwendet werden.
Dipl.-Phys. R. Mirz
Die nächste konsolidierte (vollständige) Umwelterklärung wird spätestens im April 2018 veröffentlicht. In den Jahren dazwischen wird eine jährliche Aktualisierung der Umwelterklärung erstellt.
Fragen zum Umweltschutz am Standort: IDAM Suhl
Silvia Färber-Pfannschmidt Mittelbergstraße 2 98527 Suhl
www.idam.de [email protected]
In Deutschland: Aus anderen Ländern: 03681 757460 +49 3681 757460 03681 757420 +49 3681 757420
Fragen zum Umwelt- und Arbeitsschutz bei Schaeffler:
Norbert Hörauf Industriestraße 1-3 91074 Herzogenaurach
www.schaeffler.com [email protected]
In Deutschland: Aus anderen Ländern: 09132 822058 +49 9132 822058 09132 82452058 +49 9132 82452058
Der vorliegende Bericht entspricht in Aufbau und Inhalt den Anforderungen des Anhangs IV der Verordnung (EG) Nr. 1221 / 2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. November 2009 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umwelt betriebsprüfung (EMAS).
Alle Angaben wurden sorgfältig erstellt und überprüft. Für eventuelle Fehler oder Unvollständig keiten können wir jedoch keine Haftung übernehmen. Technische Änderungen behalten wir uns vor.
© Schaeffler Technologies AG & Co. KG in 2016 Nachdruck, auch Auszugsweise, nur mit unserer Genehmigung.