Aktuelle Wirtschaftstrends und Bedingungen für den ... · SWOT-Analyse Spanien 11 Quelle: GTAI,...
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Deutsche Handelskammer für Spanien, www.ahk.es
Aktuelle Wirtschaftstrends und
Bedingungen für den Markteinstieg
in Spanien
IHK Frankfurt am Main, 17.09.2015
Deutsche Handelskammer für Spanien, www.ahk.es
Bearbeitung des spanischen Marktes
• wirtschaftliche Aspekte
• Vertrieb und Vermarktung
• kulturelle Aspekte
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Die spanischen Wirtschaftsregionen
Industrieregionen
landwirtschaftlich geprägte Regionen
Exklaven
Madrid
Lissabon
Porto
Balearen
Kanaren
GalicienAsturien Baskenland
Kantabrien
Rioja
Navarra
Aragonien
Katalonien
Valencia
Andalusien
Kastilien-Leon
Kastilien-La ManchaExtremadura
Ceuta/ Melilla
Murcia
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Baskenland
Baskenland im Überblick
Fläche ( km²) 7.234,8
Einwohnerzahl 2.164.311
Hauptstadt Vitoria-Gasteiz
Provinzhauptstädte Bilbao-Bilbo, San Sebastian-
Donosti, Vitoria-Gasteiz
Städte / Gemeinden 251
BIP (Mrd. €) 64,3
BIP pro Kopf (€) 29.683
Exporte (Mrd. €)
Importe (Mrd. €)
22,24
17,35
Die Stärken im Überblick
+ führende Industrieregion Spaniens
+ Überdurchschnittliche Investitionen in FuE
+ Strategische geografische Lage mit Anbindung
an Mittel- und Nordeuropa über Straße, Schiene,
Meer und Luft
+ Sonderstatus im spanischen Staatssystem mit
weitgehenden autonomen Kompetenzen
+ Bildungssystem mit Schwerpunkt auf der
Ausbildung von Fachkräften für die Industrie.
Duales Berufsausbildungssystem nach
deutschem Vorbild.
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Quelle: Invest in Spain, Aktualisierung vom 16.07.2015
Katalonien
Katalonien im Überblick
Fläche (km²) 32.106
Einwohnerzahl 7.391.133
Hauptstadt Barcelona
Provinzhauptstädte Barcelona, Lérida,
Gerona, Tarragona
Städte / Gemeinden 946
BIP (Mrd. €) 199,79
BIP pro Kopf (€) 26.996
Exporte (Mrd. €)
Importe (Mrd. €)
60,20
71,89
Die Stärken im Überblick
+ Hochindustrialisiert und Export-Motor Spaniens
+ Hohe Diversifizierung der Industriebranchen
+ Geografische und kulturelle Nähe zu Nordeuropa
+ Attraktiver Investitionsstandort für internationale
Unternehmen
+ Dichtbesiedelte Region mit fast 7,5 Millionen
Verbrauchern
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Quelle: Invest in Spain, Aktualisierung vom 16.07.2015
Madrid im Überblick
Fläche (km²) 8,030
Einwohnerzahl 6.377.364
Hauptstadt Madrid
Provinzhauptstädte Madrid
Städte / Gemeinden 179
BIP (Mrd. €) 197,70
BIP pro Kopf (€) 31.004
Exporte (Mrd. €)
Importe (Mrd. €)
28,00
50,07
Die Stärken im Überblick
+ Zentrale Lage und Verkehrsknotenpunkt
+ Sitz von Zentralregierung und –verwaltung.
Dienstleistungsmetropole.
+ Standort von über 5.000 internationalen
Unternehmen. Multikulturelle Bevölkerung aus 120
Ländern
+ National und international bedeutendes Handels-
und Finanzzentrum
+ Renommierte internationale Universitäten und
Forschungszentren
Madrid
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Quelle: Invest in Spain, Aktualisierung vom 16.07.2015
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2014 2015
Bevölkerung 46,4 Mio. Einwohner
Bevölkerungswachstum -0,2 % 0,0 %
Bruttoinlandsprodukt ca. 1,06 Bil. € 1,09
BIP-Wachstum 1,4 % 2,8 %
BIP pro Kopf ca. 22.780€ ca. 23.500 €
Inflationsrate -0,2 % -0,2 %
Arbeitslosenquote 24,5 % 22,4 %
zudem 35% aller Arbeitsverträge befristet, über
50% Jugendarbeitslosigkeit
Staatsverschuldung (% BIP) 97,7 % 100,4 %
Kennzahlen 2014/2015 und Tendenzen
Quelle: GTAI 2015, basierend auf Angaben der Sparkassenstiftung FUNCAS und des Statistikamtes INE
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Kennzahlen und Tendenzen im Vergleich
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2006
2014
Bevölkerung45,0 Mio.
Einwohner
46,4 Mio.
Einwohner
Bevölkerungswachstum 0,9% -0,2 %
Bruttoinlandsprodukt 975,0 Mrd. € ca. 1,06 Bil. €
BIP-Wachstum 3,40% 1,4%
Ø BIP pro Kopf 22.418 € 22.780 €
Inflationsrate 3,5% -0,2%
Arbeitslosenquote 8,1% 24,5%
aber 35% aller Arbeitsverträge befristet
Hypothekenzinsen 3,6% 2,0-3,0%
Staatsverschuldung (% BIP) 39,8% 97,7%
Quelle: GTAI, Wirtschaftstrends kompakt Jahresmitte 2007 bzw. 2015
1990 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
11,70 13,19 26,73 40,02 41,78 47,63 42,68 31,28 34,22 34,81 31,05 31,35 34,95
6,67 10,65 16,09 18,07 19,83 20,69 20,70 18,96 21,96 22,49 23,21 23,64 24,84
5,03 2,54 10,64 21,95 21,95 26,94 21,98 12,32 12,26 12,32 7,84 7,71 10,11
Entwicklung des bilateralen Handels
Σ Handelsbilanzüberschuss für DE 1990-2014: 270,48 Mrd. €
Σ Handelsbilanzüberschuss für DE 2002-2014: 203,96 Mrd. €
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Exporte
Importe
Handelsbilanzüberschuss
Quelle DESTATIS, Abruf 10.09.2015
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SWOT-Analyse Spanien
Strengths (Stärken)
- Fünftgrößer Markt der EU mit 46
Millionen Verbrauchern.
- Gute Infrastruktur und zum Teil
technologisch-industriell
exportstarke Unternehmen
- Breites Netz an Zulieferern
- Gestiegene Wettbewerbsfähigkeit
- Wachsende Internationalisierung
über Handel, Direktinvestitionen
und Konzession
Weaknesses (Schwächen)
- Sehr hohe Arbeitslosenrate,
darunter der Jugendlichen
- Belastung der Wirtschaft durch die
wachsende, hohe
Staatsverschuldung
- Überdurchschnittlich großer Anteil
von Klein- und Kleinstfirmen (96%)
- Defizite in der Berufsausbildung.
- Im EU-Vergleich niedrige
Unternehmensinvestitionen in F+E
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Quelle: GTAI, Wirtschaftstrends kompakt Jahresmitte 2015 Spanien
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Opportunities (Chancen)
- Verbesserte Konsumneigung
kommt "made in Germany"
entgegen
- Kleinere KMU suchen tendenziell
stärkere Partner, auch aus dem
Ausland
- Aufgestauter Investitions- und
Modernisierungsbedarf
- Potenzial zum Gas- und
Stromlieferer der EU bei Ausbau
der Interkonnektivität
- Brücke nach Portugal,
Lateinamerika und Nordafrika
Threats (Risiken)
- Große Abhängigkeit vom
Anlegervertrauen durch Grad der
Verschuldung
- Korruption untergräbt Vertrauen in
etablierte Parteien und fördert
populistische Lösungen
- Ungelöste strukturelle
Finanzprobleme der Regionen
- Politische Fragmentierung, die
Fortführung der Reformen
erschwert
- Konsolidierung des neuen
Wirtschaftsmodells noch nicht
abgeschlossen
SWOT-Analyse Spanien
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Quelle: GTAI, Wirtschaftstrends kompakt Jahresmitte 2015 SpanienSpanien
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Marktpotenzial für deutsche Unternehmen
2015
Quelle: GTAI, Wirtschaftstrends kompakt Jahresmitte 2015 Spanien
Clima empresarial
alemanas en España
2014
Deutsche Unternehmen in SpanienGeschäftsklima und Erfolgsfaktoren
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Situación económica española
Wie beurteilen Sie die Aussichten für die spanische Wirtschaft in 2014?
Wie beurteilen Sie die Aussichten für die spanische Wirtschaft?
In 2015
En 2016-2017
Situación económica española
Wirtschaftslage in Spanien
1%
In 2016-2017
BESSER UNVERÄNDERT SCHLECHTER
BESSER UNVERÄNDERT SCHLECHTER
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Situación económica interna
Wie beurteilen Sie die gegenwärtige Geschäftslage Ihres
Unternehmens?
Aktuelle Geschäftslage deutscher
Unternehmen in Spanien
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2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
Situación económica internaSituación económica interna
Erwartung der Geschäftslage für
2014-2017
Wie wird sich die Geschäftslage Ihres Unternehmens in 2014, 2015
und 2016-2017 entwickeln?
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Situación económica internaSituación económica interna
Umsatzentwicklung
Ihre aktuellen Umsatzzahlen sind…
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Wie werden sich Ihre Umsätze in 2014, 2015 und 2016-2017
entwickeln?
2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
Situación económica internaSituación económica interna
Erwartung der Umsatzentwicklung
für 2014-2017
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Plantillas
2014 2015 2016/2017
Beschäftigungspläne für 2014-2017
Wie wird sich die Zahl Ihrer Beschäftigten in 2014, 2015 und 2016-
2017 entwickeln?
2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
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Inversiones
2014 2015 2016/2017
Investitionspläne 2014-2017
Wie werden sich Ihre Investitionen in 2014, 2015 und 2016-2017
entwickeln?
2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
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Evolución de los beneficios
Gewinnentwicklung
Wie hat sich Ihr Gewinn vor Steuern 2013 im Vergleich zum Vorjahr
entwickelt?
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Evolución de los beneficios
2014 2015 2016/2017
Erwartung der Gewinnentwicklung
für 2014-2017
Wie wird sich Ihr Gewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr in
2014, 2015 und 2016-2017 entwickeln?
2014 2015 2016/2017
2014 2015 2016/2017
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Valoración de la localización
JANEIN
Gesamtbeurteilung des
Engagements in Spanien
Im Allgemeinen sind wir mit den Ergebnissen unseres Engagements
in Spanien zufrieden.
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JANEIN
Wenn ja, für welche?
Geschäftsbeziehungen mit
Drittländern
Wir sind innerhalb unserer Unternehmensgruppe für andere Märkte
als den Spanischen verantwortlich
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Problematik Marktaspekte
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Mittlere Bewertung auf einer Skala von 6-1 (6 = großes Problem / 1 = kein Problem)
Standortfaktoren
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Erfolgsfaktor Sprache
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Erfolgsfaktor Marktnähe
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Direktvertrieb KooperationspartnerEigener Mitarbeiter/
eigene Präsenz
rückläufige Bedeu-
tung bei Investitions-
gütern
Erfolgsversprechen-
des Konzept für
Konsumgüter
gängigste Form der
gezielten Marktbe-
arbeitung
oftmals Zusammen-
arbeit mit mehreren
Partnern
in aller Regel
Vertriebsbüros
intensivste Form der
Marktbearbeitung
keine Sprachproble-
me, direkte Steuerung
Grad der Marktzufriedenheit
Strategien der Marktbearbeitung
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Charakterisierung des spanischen und
deutschen Kulturraumes
Kontaktgesellschaft Spanien
Zeitperzeption
Humor
Direktheit
Kleider machen Leute
Fremdsprachen
Distanz und Nähe
Arbeitsweise
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• Gegründet 1917
• 32 Mitarbeiter
• Eingetragener Verein
• Rund 1.100 Mitgliedsunternehmen
• Eigenfinanzierungsquote von ca. 90%
• Förderer der dualen Berufsausbildung
in Spanien (VETnet, FEDA)
• Delegierte in Bilbao, Valencia und
Zaragoza
Die AHK Spanien stellt sich vor
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Recht und Steuern
• Rechtsberatung
• Betreuung in steuerlichen
Angelegenheiten
• Umsatzsteuerrückerstattung
• Geschäfts- und
Lohnbuchhaltung
• Inkasso
Personalservice & Ausbildung
• Jobportal
• Direktsuche
• Vermittlung von spanischen
Auszubildenden
• Berufsbildung
Die AHK Spanien als Dienstleister
Marktberatung
• Marktanalysen
• Terminvereinbarung
• Geschäftspartnervermittlung
• Geschäftspräsenz (Virtuelles
Spanienbüro)
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Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
Deutsche Handelskammer für SpanienDr. Walther von Plettenberg
Geschäftsführer I Mitglied des Vorstands
Avda. Pío XII, 26-28
E-28016 Madrid
Tel: 0034 91 353 09 23
Fax: 0034 91 359 12 13
Email: [email protected]
Web: www.ahk.es
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