aller Erfahrung. Philipper 1,9 - Eben-Ezer Berlin...Anne-Katrin Weinhold "Wunder geschehen, ich...

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Gemeindemagazin 2021 Feb|Mrz|Apr 1 Schwerpunkt Wunder

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Gemeindemagazin 2021 Feb|Mrz|Apr

immer noch reicher werde an Erkenntnis und aller Erfahrung. Philipper 1,9

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Schwerpunkt

Wunder

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Schwerpunkt WunderDieses positive Thema hat das Redaktionsteam für die erste Ausgabe des Jahres 2021 gewählt. Wunder kann man nicht machen, aber man kann darauf hoffen, darum beten und manchmal kann man sie auch erleben. Ein Recht darauf haben jedoch auch wir Christen nicht. Darüber berichten Gemeindeglieder und lassen uns an ihren Erlebnissen

und ihrem Glauben teilhaben. Als Christen können wir mutig hoffen, auch wenn nicht immer das geschieht, was wir für richtig halten. „WundERleben“, so hieß das Freizeitthema, mit dem wir uns 2018 am Groß Väter See beschäftigten. Wann werden wir uns wieder so uneingeschränkt treffen können? Wir wissen es nicht. Mut und Hoffnung beweist das Freizeitteam mit den Planungen für ein Gemeinschafts-Event an Pfingsten 2021 (s. Rückseite). Beten wir also für ein Wunder und zeigen wir Mut, die Hoffnung nicht aufzugeben! Susanne Greshake

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6 Anne-Katrin Weinhold: Alltagswunder

6 Harald Babucke: Gebete und was aus ihnen geworden ist

7 Theresa Kasten: Schmaler Grat zwischen Leben und Tod

8 Lars-Jonas Hobohm: Mein schwarzer Zahn

9 Claudia Franz: Wenn das Wunder ausbleibt

15 Helge Sych: Perspektivwechsel

16 Brigitte Peters: Den Seinen gibt‘s der Herr im Schlaf

17 Cornelia Krüger: Trotz Lockdown in Japan

Wunderbare GemeinschaftAnregungen für Hauskreise / Kleingruppen

Willkommen in Eben-EzerInterview mit Anke Wittmaack

Inhalt

RätselVexierwörter entdecken

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Wunder

Liebe Gemeinde,

In dieser Ausgabe des Gemeindemagazins beschäftigen wir uns mit Wundern. Woran mag da ein Mensch ohne christliche Sozialisation denken? Vielleicht an das Lied „Wunder gibt es immer wieder“? Die Schlagersängerin Katja Ebstein belegte 1970 damit den 3. Platz auf dem European Song Contest. Oder an Ben Gurion, Israels 1. Mini-sterpräsident nach der (Wieder-)Neugründung des Staates Israel

1948. Kanzlerin Angela Merkel zitierte ihn 2008 in ihrer Rede vor der Knesset: „Wer nicht an Wunder glaubt, der ist kein Realist.“

Als Pastor dachte ich als erstes an biblische Wundergeschichten. Immer wieder schob sich mir die Geschichte der Hochzeit in Kana in den Sinn. Sie kennen den Bericht aus Joh. 2 vielleicht: Auf einer Hochzeit ist vorzeitig der Wein alle. Eine gesellschaftliche Blamage für das Brautpaar. Doch bevor es einer merkt, verwandelt Jesus hunderte Liter Wasser in Wein. Experten fällt nur auf, dass auf einmal ein viel exquisiterer Wein ausge-geben wurde als zu Beginn. Der Evangelist Johannes, meiner Meinung nach ein Augenzeuge des Geschehens damals, benutzt nicht das Wort „Wunder“, sondern sagt in Vers 41 stattdessen: „Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat …“ Dieses Wunder war also ein „Zeichen“. Es wies auf etwas anderes oder jemand anderes hin. In diesem Fall deutete es darauf hin, dass da, wo Jesus ist, ein Fest beginnt, das einer rauschenden Hochzeitsfeier gleicht. Wein galt damals als Zeichen von Lebensfreude. Hier ist also nicht das Wunder das Wichtige, sondern das, worauf oder auf wen es zeigt.

In diesem Sinn bekommt das Zitat von Ben Gurion eine besondere Färbung. Denn wer nicht an Wunder glaubt, ist demnach kein Realist, weil er die Zeichen übersieht, die Gott in dieser Welt setzt bzw. gesetzt hat. Da möchte ich doch gleich fortsetzen mit Katja Ebstein. In dem o. g. Lied singt sie weiter: „Wenn sie dir begegnen, musst du sie auch sehn.“ Sehen wir die Wunder in unserem Leben? Die großen und kleinen Zeichen der Güte Gottes? Man kann ein halb gefülltes Glas als halbleer oder als halbvoll ansehen – und schon steigt ein je anderes Lebensgefühl in einem auf. Und manchmal macht es auch einen Unterschied, wo wir die Leerstellen setzen in der Buchstabenfolge: GODIS-NOWHERE.

Warum ich bei der Andacht zu diesem Thema als erstes an Johannes 2 dachte? Weil die katholischen Vorbesitzer unseres Gemeindezentrums unsere Kapelle nach Lukas 2,5 b der „Mutter des guten Rats“ weihten*. Maria sagte damals den Dienern auf der Hochzeit mit Blick auf ihren Sohn Jesus: „Was er euch sagt, das tut.“ – eine gute Ausgangsbasis, um Wunder im persönlichen Leben und darüber hinaus zu erleben.

Ihr Pastor Frank Edelmann

* Grundstein im Altarraum rechts neben dem Ausgang

Andacht

Fürchte dich nichtText

Beiträge zum Thema˜ Beispieltext

˜ Wie wichtig und wertvoll reale Gemeinschaft ist, berichtet Lukas Köhn – Seite 16

˜ Antje Burmester-Balzer dankt für neue Erkenntnisse – Seite 16

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Kirche im WohnzimmerAlleine am Rechner zu sitzen ist uncool.

Nachdem wir in der Gemeindeversammlung am 27. Oktober über Hauskirchen gesprochen haben, bringt nun sogar der EKD Vorsit-zende Bedford-Strom das Thema für Weihnachten auf die Agenda. In seinem Newsletter zu Weihnachten beschreibt er die Option, an Weihnachten die Kirche ins Wohnzimmer zu holen. Wir sind da schon einen Schritt weiter und denken weit über Weihnachten hinaus.

Wir alle suchen Gemeinschaft und wünschen uns normale Treffen, aber mit Abstandhalten, Maskentragen und der Zwei-Haushalte-Regelung ist es schwer, den persönlichen Austausch zu pflegen.

Seit Oktober 2020 haben wir die notwendige Infrastruktur und kön-nen Gottesdienste einfach per Zoom in die Wohnzimmer bringen. Dazu genügt ein Link! Dieser wird vom Technikteam zur Verfügung gestellt. Egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop – mit einem Klick wird die Verbindung in den Gottesdienst hergestellt. Bitte probiert es mal aus. Sollte es Probleme geben, helfen wir vom Technikteam gern weiter.

Unsere Erfahrung während des ersten Lockdowns war, dass es nicht cool ist, allein am Rechner zu sitzen, um den Gottesdienst zu verfolgen. Mit dem jetzigen Format haben wir dazu gelernt. Wenn Gemeindeglieder oder Freunde eingeladen werden, dann kann daraus ein persönlicher Treffpunkt werden – vielleicht vergleichbar mit einem Fußballspiel, das man gemeinsam schaut. Mit dem Gast kommt auch automatisch mehr Disziplin hinzu, das Treffen wird offizieller.

Eine Viertelstunde vor dem Gottesdienst wird der Onlineraum geöffnet. Man kann mit anderen Teilnehmern sprechen und es gibt erste Informationen zum Gottes-dienst. Auch ein Nachgespräch zum Got-tesdienst ist machbar.

Bitte probiert es mal aus und gebt uns eure Erfahrungen weiter.

Herzliche Grüßeeuer Thomas Kasten und das EE-Technikteam

[email protected]

Aus dem Vorstand

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Seit wann bist du in Eben-Ezer?Seit immer ;-) Ohne Witz – ich kann mich noch an den Kindergottesdienst im Gardeschützenweg erinnern und meine Mutter erzählte auch mal was von einer Krabbelgruppe. Bis auf den Konfi-Unterricht (den konnte ich in der Kirche um die Ecke schneller erledigen) habe ich alle klassischen Stationen des „jungen Gemeindelebens“ (Jungschar, Jugend-kreis, Winterfreizeiten als Teilnehmerin und Mitarbeiterin) durchlaufen.

Was gefällt dir in der Gemeinde und was wünschst du dir (für dich/ deine Kinder/ allgemein)?Die verschiedenen Altersstufen, die familiäre Atmosphäre und – auch wenn ich es ungern zugebe – die altmodischen Aspekte im Gottesdienst. Es ist schön zu sehen, wenn Gemeinde nicht nur jung und hip sein möchte, sondern mit allen gemeinsam auf Jesus blickt und um die beste Form des Gottesdienstes ringt.WünscheFür mich: Hauskreis finden (meldet euch, wenn ihr noch was frei habt!)Für meine Kinder: wieder Präsenz-Kindergottesdienste, tolle Erlebnisse in Eben-Ezer, um vielleicht später genau wie ich festzustellen, dass dort die geistliche Heimat liegt.Allgemein: mehr Offenheit der Gemeinde den Leuten „da draußen“ gegenüber und dass „Niedrigschwellige Angebote“ (wie z.B. der Familiengarten) erhalten bleiben und viele Menschen anziehen.

Was kannst du gut/ wo lässt du dich gerne ergänzen?

Gut kann ich Organisieren, Strukturieren, Planen – und da ich das beruflich und privat genug mache, lasse ich mich an anderer Stelle auch da gerne ergänzen. Ansonsten sind Zahlen nicht so meine Sache. Ach ja – und ich bin absolut unmusikalisch und unkreativ. Da erfreue ich mich lieber am Talent der anderen.

Wofür schlägt dein Herz?Für Jesus, gute Bücher und Kaffee.

Ein Fingerabdruck Gottes in deinem Leben:Rückwirkend an vielen Stationen in meinem Leben. Ganz konkret aktuell: Ich habe noch meinen Job (bin als letzte der Firma aus der Kurzarbeit geholt statt entlassen worden). Ich habe durch die Kurzarbeit die Möglichkeit, relativ ge-lassen Kita- und Schulschließungen entgegenzusehen, auch wenn ich die aktuelle Situation als kräftezehrend erlebe.

Was machst du beruflich/ was verein-nahmt deinen Alltag?Beruflich: Schreibtischtäterin im Quali-tätsmanagement. Ich empfinde es als schönen Ausgleich zum Familienleben ein paar Stunden pro Tag wenig sprechen zu müssen, in Auswertungen herumzu-kramen und schön strukturiert meine Punkte abarbeiten zu können. Ansonsten vereinnahmt natürlich meine Familie den Alltag. Da ist es dann eher laut, bunt und spontan – ich liebe es genau so, aber manchmal ist es auch nur mit Schokolade und Wein zu ertragen ;)

Anke Wittmaack im Interview

Anke Wittmaack, 33, verheiratet und Mutter von zwei Kindern, ist seit Jahren in Eben-Ezer aktiv. Im vergangenen Jahr entschied sie sich, offiziell Mitglied zu werden Zeit für ein Interview.–

Willkommen in Eben-Ezer

Schwerpunktthema Verzicht

Start: 16. November

Zeit: immer am 1. und 3. Freitag im Monatvon 17:00 - 19:00 Uhr

Anmeldung bei Frank [email protected]: 030-833 48 07

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WundergebeteWas daraus geworden ist

Harald Babucke

Wunderbar finde ich, dass Gott sich für Einzel-ne interessiert, für große und kleine Anliegen, und zu uns spricht, auch heute noch. Ich kenne Menschen, die öfter als

ich etwas von Gott hören. Für mich ist es immer noch etwas Besonderes. Häufig habe ich Eindrücke beim gemeinsamen Gebet wie schon von Jesus verheißen in Matthäus 18,19.20: „Und ich sage euch auch: Wenn zwei von euch hier auf der Erde darin eins werden, eine Bitte an Gott zu richten, dann wird mein Vater im Him-mel diese Bitte erfüllen. Denn wo zwei oder drei zusammenkommen, die zu mir gehören, bin ich mitten unter ihnen.“

Manchmal habe ich nur einen Puzzlestein, muss aber als Beter auch nicht alles wis-sen: Bei einem Gebetseinsatz zu einer Großveranstaltung hatte ich den Ein-druck, dass Gott eine andere Mitarbeiterin segnen möchte, und sagte ihr das. Wochen später schrieb sie, dass sie etwas in ihrem Leben in Ordnung gebracht hätte. Manchmal schreibe ich in ein Gebetstage-buch, um dranzubleiben und mich zu erinnern. Ein Auszug daraus:09.01.20 - Das jüngste Kind einer Kollegin fiebert (39°C). 16.01.20 - Gestern ging es ihm besser. 27.10.20 - Eine Vorgesetzte meiner Frau war traurig in der Erinnerung an ihre ver-storbene Angehörige. Mir fiel ein Lied ein, meine Frau verschickte den Link, die Person wurde getröstet. August 20 - Danke, ich darf mit einer Kolle-gin, von der ich schon immer mal lernen wollte, an einem sehr wichtigen Projekt arbeiten. 01.11.20 - Danke, das Kind einer Bekann-ten schreit nicht mehr.

AlltagswunderInnehalten und danken

Anne-Katrin Weinhold

"Wunder geschehen, ich hab's gesehen.Es gibt so vieles, was wir nicht verstehen.Wunder geschehen, ich war dabei.Wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehen." (Nena)

Und trotzdem halten wir uns allzu oft an dem fest, was wir sehen, was ebenso wunderlich ist. Da gibt es unsere wunder-schönen Kinder, die immer größer wer-den, etwas dazu lernen und ihren Charak-ter ausbauen. Ich wundere mich, wo nur

die Zeit geblieben ist. Manchmal kann es mir jedoch nicht schnell genug gehen. "Wunderbar, dass du schon fertig bist.", sage ich dann, manchmal auch ironisch gesprochen. Obwohl ich doch selber darum weiß, wie leicht ich mich ablenken lasse. Oft bin ich auch verwundert, warum etwas anders gemacht wird, als ich es mir vorgestellt habe. Kann denn nicht jeder meine Gedanken lesen?Ich verstehe Wunder als etwas, das ich nicht verstehe oder schwer in Worte fas-sen kann, das eine unerwartete Wendung nimmt oder nicht beschreibbar ist. Und das muss nicht nur im großen Stil als Hei-lungswunder geschehen, sondern pas-siert auch im Alltag, wie beschrieben. Genau dann wäre es doch schön, einen Moment innezuhalten, zu genießen und Gott für diese besondere Situation zu danken. Denn er ist der Schöpfer aller Wunder.

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Meine medizinische Bildung erlaubt mir tiefe Einblicke in die Funktionen des menschlichen Körpers. Das entzaubert aber nicht das Wunderbare, sondern macht es mir erst bewusst. Mich beein-druckt vor allem das verletzliche Gleichge-wicht, das Gott in unserem Organismus erhält. Die Leistung des Immunsystems, das Eigene zu schützen und das Fremde zu bekämpfen, muss aber ausgerechnet bei der Entstehung eines neuen, also fremden Lebens auf wundersame Weise außer Kraft gesetzt werden. Sonst wäre Fortpflanzung schlicht nicht möglich. Es ist der göttliche Akt der Schöpfung, eine neue Gestalt – einige Teile geliehen von Mutter und Vater, jedoch ganz anders miteinander kombiniert – ein nie dagewe-senes Temperament, eine frische Seele in einem Menschenkind zu vereinen und im perfekten Zusammenspiel der Kräfte zur Welt zu bringen. Diese Vorgänge kann man nicht wirklich beeinflussen, sie geschehen an einem.

Dieses großartige Ereignis durfte ich im vergangenen Jahr am eigenen Leib erfah-ren, als meine Tochter Luise geboren wurde. Doch auch inmitten der modernen

Medizin berührt eine Geburt manchmal den schmalen Grat zwischen Leben und Tod. Die Ärzte nennen es Geburtskompli-kation und geben Wahrscheinlichkeiten an, aber wenn es dich trifft, trifft es dich ganz. Und so musste ich erleben, wie mein eigenes Leben plötzlich am seide-nen Faden beziehungsweise an der Transfusionsleitung der Blutkonserven hing. Äußerlich betrachtet abhängig von den Entscheidungen der Ärzte und von der Tatsache, dass es Menschen gibt, die ihr Blut spenden. Doch in der Realität völlig auf den zurückgeworfen, auf dessen Entscheidung mein Leben beruht. So erleben wir uns selten, sind es aber immer.

Gott hat die vielen Gebete gehört. Und manchmal schenkt er die wundervolle, glückliche Wendung. Gerade noch haben wir um zwei Leben bangen müssen, um sie dann sogar beide geschenkt zu bekommen. Auch ich als Mutter darf wei-terleben, vollständig genesen und mein Körper kommt wieder in sein Gleichge-wicht. Ich darf kraftvoll den Alltag mit Baby bewältigen, Luise eine Mama sein. Das Wunder als Geschenk des vermeintlich Selbstverständlichen.

Wunder LebenVom schmalen Grat zwischen Leben und Tod

Theresa Kasten

Schwerpunkt

Allianz Lobpreis

Überschrift AvantGarde MdBTUntertitel Arial 10

Autor Arial 9 Kursiv

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Mein schwarzer ZahnEtwas nicht erklären zu können, reicht nicht.

Lars-Jonas Hobohm (17 Jahre)

Als ich klein war, waren wir oft im Urlaub am Meer. Sonne, Strand, mal wieder richtig schön entspannen – eben das volle Programm. Eines

besonders schönen Sommers war es für mich an der Zeit, Fahrrad fahren zu ler-nen, und schon bald flitzte ich mit meinem kleinen Pumuckel-Rad die Dünen rauf und runter. Doch diese Idylle hielt nicht lange an. Zack! hatte ich mich auf die Nase gelegt, und der Kummer war groß. Zum Glück war ich schnell getröstet, und die Schürfwunden waren bald verheilt – doch eine Sache heilte nicht: Mein einer Schneidezahn färbte sich schwarz. Zurück in Berlin gingen wir selbstver-ständlich so schnell es ging zum Zahnarzt, doch der verkündete nach der Untersu-chung nur: Diagnose – unheilbar. Zu mei-nem Glück handelte es sich um einen Milchzahn. Aber ich würde den Rest mei-ner Kindheit mit einem schwarzen Vorder-zahn im Gesicht verbringen. Doch das war nicht das Ende der Geschichte. Als mein Grinsen nämlich überraschenderweise bereits nach ein paar Monaten wieder strahlend weiß war, unterstellte uns der-selbe Zahnarzt, wir würden ihn anlügen, als wir ihm erzählten, wie schwarz mein Zahn gewesen war. Doch war das ein Wunder?

Was ist ein Wunder überhaupt? Um diese Frage zu beantworten, kann man Reise-berichte verfolgter Christen studieren. Man kann auch die Bibel lesen. Oder man wirft gar einen Blick in wissenschaftliche Berichte, die erläutern, wie unwahrschein-

lich das Leben auf der Erde ist. Schnell scheint eines klar zu werden: Ein Wunder ist etwas Unerklärliches. Für den Arzt, der mich untersucht hatte, war unerklärlich, wie mein Zahn wieder weiß werden konn-te. Die Wissenschaftler können sich nicht erklären, was vor dem Urknall war. Und wer versteht schon wirklich, wie Jesus Tote auferwecken konnte? Nur – ist das die eine definierende Eigenschaft, die ein Wunder zu einem Wunder macht? Ist Unerklärlichkeit Erklärung genug?

Ich glaube nicht. Denn wenn ein Trickzau-berer ein Kunststück performt, das wir uns nicht erklären können, bezeichnen wir das dann als ein Wunder? Genauso wenig würden wir vermutlich sagen: „Es gibt unerklärlich viel Leid auf Erden. Das ist ein Wunder!“ Nein, etwas nicht erklären zu können, reicht nicht aus. Ein Wunder ist auch wunderbar!

Trotzdem sind diese beiden Erkenntnisse meiner Meinung nach nur Nebenaspekte der Essenz eines Wunders. Ein Wunder ist etwas, das von Gott kommt! Die Entste-hung der Welt. Die ist ein Wunder, weil sie von Gott kommt, nicht weil Wissenschaft-ler sie nicht ganz durchschauen. Jesus, der Tote erweckt. Der kommt auch von Gott. Und selbst wenn wir uns im Alltag über einen scheinbar nur glücklichen Zufall wundern, sollten wir hinterfragen, ob nicht auch dieser … von Gott kommt! Selbstverständlich führt das dazu, dass für viele Menschen Wunder unbegreiflich sind. Wie soll zum Beispiel jemand, der nicht einmal an die Existenz eines Gottes glaubt, ein Wunder verstehen? Gott han-delt schließlich nicht nach menschlichen Maßstäben. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass Menschen keine Wunder tun könn-ten. Gott kann auch durch Menschen handeln, und Jesus hat ja selbst Wunder gewirkt – als er ein Mensch war! Doch wir dürfen nie vergessen, dass es eben auch nicht ohne Gott geht. Und ich denke, unter diesem Gesichtspunkt kann jeder selbst beurteilen, ob sein persönliches Schwar-zer-Zahn-Erlebnis ein Wunder war.

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Am 24. Juni 2020 mussten wir uns als Familie dieser bitteren Tatsache stellen, dass das Wunder der Heilung unserer geliebten Jenny nach vierjährigem Kampf gegen die grausame Nervenkrankheit ALS ausgeblieben war. Nur 10 Tage nach ihrem 40. Geburtstag verabschiedeten wir sie als Eltern, Geschwister und Ehemann und gaben sie zurück in die Hände ihres himmlischen Vaters. Wir wissen sie dort erlöst und befreit von ihrem Leiden in der Gegenwart von Jesus. Aber wir vermissen sie so sehr und können nicht verstehen, dass sich alle unsere Wünsche und Hoff-nungen für sie auf so tragische Weise zerschlagen haben. Scheinbar hat Gott unsere flehentlichen Gebete und die von mehr als hundert anderen Betern rund um den Globus nicht erhört. Wie gehen wir, wie gehe ich jetzt damit um?

Zunächst lerne ich zu akzeptieren, dass meinem Verstand Grenzen gesetzt sind und dass Gott niemals berechenbar oder manipulierbar ist, auch nicht durch 24 Stunden-Gebetsketten. Meine Beziehung zu Jesus ist wichtiger als das ersehnte

Wunder! Auch in den dunkelsten Stunden habe ich Jesus als vertrauenswürdig und nah bei mir erlebt. So widerstehe ich dem Drang, gegen ihn und seine Führung, die ich nicht verstehe, zu rebellieren. Zaghaft ändere ich meine Blickrichtung hin auf Ihn und wage zu sagen: „Herr, ich beuge mich unter deine gewaltige Hand. Auch wenn ich nicht verstehe, warum du das Wunder nicht geschenkt hast, will ich dir weiterhin vertrauen und auf dich hoffen!“

Immer wieder klammere ich mich an Got-tes Hand fest und gehe Schritt für Schritt mit Ihm durch die Dunkelheit der Trauer. Im Rückblick entdecke ich, dass Gott zwar das eine große, heiß ersehnte Wunder nicht bewirkt hat, aber trotzdem viele Gebetserhörungen und kleinere Wunder geschenkt hat. Das ermutigt mich, für andere weiter um Wunder zu beten und auf Gottes Güte zu hoffen.

„Doch ich verlasse mich auf den HERRN, ich warte auf seine Hilfe. Ja, mein Gott wird mich erhören.“ Micha 7,7

Wenn das Wunder ausbleibtGott ist nicht manipulierbar

Claudia Franz

“Schwerpunkt

Allianz Lobpreis

Gott wollte sich durch unsere Wunden verherrlichen. Nicht durch ein Wunder.

Paul Deitenbeck

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Gottes Wort entdecken: donnerstags von 19:00 - 20:00 Uhr

Datum Thema Leitung

04.02. entfällt Winterferien11.02. Frank Edelmann Apg. 6,1-6: Predigtvorgespräch für 14.2. 18.02. Hartmut Bärend Einführung in das Markus- Evangelium25.02. Frank Edelmann Mk. 1,1-8: Johannes d. Täufer

04.03. Frank Edelmann Mk. 1,9-13: Taufe Jesu; Jesu Versuchung11.03. Ansgar Sander Mk. 1,14 -20: Bußpredigt in Galiläa/ erste Jünger18.03. Ansgar Sander Mk. 1,21 – 2,12: Heilungen25.03. Wolfgang Blech Auf dem Weg zu einer Theologie des (einen) Volk Gottes

01.04. Wladimir Pikman Christus im Sedermahl entdecken08.04. entfällt Osterferien15.04. Frank Edelmann Einführung in die Psalmen I + Psalm 122.04. Frank Edelmann Einführung in die Psalmen II + Psalm 2 29.04. Ansgar Sander Ausgesuchte Psalmen: Psalm 3

Kontakt: Ansgar Sander [email protected]

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Paare im Gespräch

Marriage-Week: Abenteuer einer gelingenden Ehebeziehung Die MarriageWeek geht zurück auf eine Idee von Richard Kane, der damit in England eine starke Bewegung auslöste. Sie stellt das Abenteuer einer gelingenden Ehebezie-hung in den Mittelpunkt einer landesweiten Themenwoche, die jedes Jahr vom 7. –14. Februar stattfindet und mit dem Valentinstag ihren Höhepunkt findet.Neu in der MarriageWeek 2021 ist ein unter-haltsames Video-Magazin, das online zur Verfügung gestellt wird. Darin sprechen Manuela und Marc Bareth über ihr unge-wöhnliches Konzept von "Mehrlichkeit" in der Ehe. Susanne und Marcus Mockler geben schnell wirkende Tipps für eine bes-sere Partnerschaft, es gibt sehenswerte Film- Empfehlungen für Ehepaare und drei moderne Interpreten präsentieren ihre Lie-beslieder. Das Magazin können sich Paare ab 7. Februar entspannt zu Hause miteinan-der ansehen.

Wir sind von dieser Idee sehr angetan, weil es jedem Paar selbst überlassen ist, wann es sich dieses rund 45-minütige Video anschaut.Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich unter Beachtung geltender Hygiene-Regeln mit einem anderen Paar zu treffen und sich gemeinsam diese besondere Zeit zu gön-nen und anschließend darüber ins Ge-spräch zu gelangen. Der YouTube-Link ist rechtzeitig auf www.marriage-week.de zu finden.

Wir möchten euch ermutigen, die Augen und Herzen offenzuhalten für Paare, die Gott euch zeigt, um sie darauf aufmerksam zu machen und /oder sie zu euch einzuladen.

Birgit und Helge Sych

Bibel im Gespräch

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Termin Veranstaltung Kontakt Mittwoch10:00 Gebetstreffen Elke Krüger [email protected]

15:30 Familiengarten Jasmine Haury-Krause (jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat) [email protected] pausiert aktuell

19:30 Chor „46° Celsius“ Silke Kasten pausiert aktuell [email protected]

Donnerstag19:00 Bibel im Gespräch Ansgar Sander [email protected]

Freitag17:00 Konfirmandenunterricht Pastor Frank Edelmann [email protected]

19:00 Jugendkreis Beate Clausnitzer (wöchentlich außer in den Ferien) [email protected]

Samstag11:00 Friedensgebet Magda Wölfle-Fleischer anschließend Mittagessen [email protected] (jeden 2. Samstag im Monat) Tel. 711 47 00

Sonntag09:30 Gebetstreffen jeweilige(r) Liturg/ Liturgin

10:00 Gottesdienst Pastor Frank Edelmann (jeden 3. Sonntag im [email protected] Monat mit Abendmahl)

10:00 Kindergottesdienst Lena Kaufmann, Nicola Fischer siehe Infos EE-Webseite [email protected]

Gemeinde-Essen (bring & share) Vicky Adamek (jeden 2. Sonntag im Monat nach dem Godi) [email protected] pausiert aktuell

Hauskreise treffen sich an verschiedenen Wochentagen; Informationen erhalten Sie bei Pastor Frank Edelmann.

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Termine vorbehaltlich der Pandemieentwicklung und den aktuellen Vorgaben des Berliner Senats

Regelmäßige Veranstaltungen

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Sonntag, 21. Februar

09:30 Gebetstreffen 10:00 Gottesdienst Ute Rastert Johannes 13,21-30 Thomas Seibt

GOTTES

Februar LiturgiePredigt März

Sonntag, 21. März

09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Wenn du Gott nicht mehr verstehst

Bitte melden Sie sich an:Informationen zum Kindergottesdienst:

Sonntag, 14. März

09:30 Gebetstreffen 10:00 Gottesdienst Johannes 12,20-24

Sonntag, 28. MärzPalmsonntag09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Hebräer 11,1 - 12,3

Sonntag, 07. März

09:30 Gebetstreffen 10:00 Gottesdienst Epheser 5,1-9

Sonntag, 14. Februar

09:30 Gebetstreffen 10:00 Gottesdienst Silke Kasten Predigtreihe Diakonie Frank Edelmann Apg.6,1-6

Sonntag, 07. Februar

09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Heike Adamek Predigtreihe Diakonie Hartmut Spiesecke Matthäus 25,31-46

Sonntag, 28. Februar(familienfreundlich)09:30 Gebetstreffen 10:00 Gottesdienst Birgit Sych Frank Edelmann

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DIENSTE

LiturgiePredigt

LiturgiePredigtApril

[email protected]

Ostersonntag, 04. AprilFamiliengottesdienst mit Taufe09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Hartmut Spiesecke 2. Mose 14-15 Frank Edelmann

Sonntag, 25. April

09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Frauke Sander Apg.17,22-34 Frank Edelmann

Sonntag, 11. April

09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Heike Adamek Johannes 21,1-4 Hartmut Spiesecke

Sonntag, 18. April 09:30 Gebetstreffen10:00 Gottesdienst Adelheid Hagenbach Glückselig: Joachim Rastert eine Annäherung

Freitag, 02. AprilKarfreitag

15:00 Gottesdienst Silke Kasten Jesaja 52,13 - 53,12 Frank Edelmann

Birgit WenzelThomas Hölzemann

Kim KwibukaFrank Edelmann

Frauke SanderClaudia Franz

Ute RastertFrank Edelmann

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Termine vorbehaltlich der Pandemieentwicklung und den aktuellen Vorgaben des Berliner Senats

Februar03. 15:30 Familiengarten13. 11:00 Friedensgebet evtl. mit Imbiss17. 15:30 Familiengarten20.-27. Heilfastenwoche Kontakt: Ute Rastert [email protected]. 19:00 Jahreshauptversammlung

März01. 19:00 Jüdische Sederfeier mit Wladimir Pikman03. 15:30 Familiengarten13. 11:00 Friedensgebet evtl. mit Imbiss17. 15:30 Familiengarten31. 15:30 Familiengarten

April10. 11:00 Friedensgebet evtl. mit Imbiss14. 15:30 Familiengarten24. Chorworkshop Kontakt: Silke Kasten [email protected]. 15:30 Familiengarten30. 19:00 Gemeindeversammlung

Vorschau: 21.-24.05. Gemeindefreizeit am Groß Väter See (s. Rückseite)30.05. 12:00 Ökumenischer Open-Air-Gottesdienst auf der Bäkewiese

Die Andachten finden immer Mittwochs um 19:00 Uhr in verschiedenen Gemeinden statt. Menschen, die sich auf den Weg machen, Worte vor Gott zu finden im Ringen um unsere Verantwortung für unsere Mitgeschöpfe und kommende Generationen sind herzlich willkommen.

Februar03. Johanneskirche10. Kirche Heilige Familie

April07. Johanneskirche14. Kirche Heilige Familie21. Johann-Sebastian-Bach-Kirche28. Pauluskirche

Orte:

JohanneskircheRingstr. 36, 12205 Berlin

Kirche Heilige FamilieKornmesserstr. 2, 12205 Berlin

Johann-Sebastian-Bach-KircheLuzerner Str. 10 12205 Berlin

PauluskircheHindenburgdamm 101, 12203 Berlin

Kontakt Eben-Ezer: Michael Fleischer

Ökumenische Klimagebete in Lichterfelde

Termine – man sieht sich!

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ErmutigungDas Wunder einer neuen Perspektive

Helge Sych

Seit einiger Zeit führen Wilfried Franz und ich regelmäßig Männerabende mit dem Ziel durch, uns gegenseitig zu ermutigen, immer mehr Männer nach dem Herzen Gottes zu werden.

Ein Teilnehmer dieses Männerkreises berichtete kürzlich, dass viele Jahre seines Lebens von einer Depression bestimmt waren. Immer wiederkehrende mächtige Schübe brachten Unsicherheit für ihn und auch für seine Familie. Seine Frau trennte sich von ihm und seine Beziehung zum Kind wurde zunehmend schwieriger. Nach zwei erfolglosen Therapien fand er den Weg zu einem Leben mit Gott und suchte einen christlichen Berater auf. Dieser verwies ihn an unseren Männerkreis. Da saß er nun und erzählte uns seine Geschichte. Er sprach von seiner Depression, seiner Familie und seinem Glauben an Christus. Seine Probleme sind noch lange nicht gelöst, gerade die zu seiner Familie, aber er schöpft neue Hoffnung und erfährt Heilung für seine Seele.Sein spontanes Zeugnis im Männerkreis ermutigte viele von uns, sich auch in ausweglosen Situationen auf Christus zu verlassen.

Für 2021 haben wir u.a. folgende Themen (per ZOOM-Konferenz) geplant:

I. Nur Geld verdienen reicht nicht II. Alle Krisen sind FührungskrisenIII. Lebenskompetenz - ein gutes Leben führenIV. Glaube als Wettbewerbsvorteil

Für weitere Details scanne den QR-Code. Bei Interesse melde dich bei mir, um regelmäßig unsere Einladungen zu erhalten.

Kontakt: Tel. 0172 872 24 [email protected] |

Schwerpunkt

Willkommen in Eben-Ezer

Allianz Lobpreis

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WundermomenteDen Seinen gibt‘s der Herr im Schlaf

Brigitte Peters

Ein Wunder erlebte ich im Jahr 2015 nach einer stillen Zeit mit Gott, als sich plötzlich Worte in meinen Mund schoben und folgender Vers ent-stand:

Gottes Liebe ist unwandelbar, sie öffnet eiserne Türen. Sie führet heraus aus Schuld und NotUnd verspricht, dich weiterzuführen.

Ein weiteres Wunder erlebte ich im Jahr 2019. Als ich über eine Melodie für diesen Vers nach-dachte, erwachte ich am nächsten Morgen singend mit diesem Vers.

Gott ist erfahrbar. Ihm sei Lob, Preis und Dank!

In Co-Produktion mit Musikerinnen der Gemeinde entstand untenstehender Notensatz. Nun kann die ganze Gemeinde in Brigittes wunderbaren Lobgesang einstimmen.

Text und Melodie Brigitte Peters

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Schwerpunkt

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WundererfahrungenTrotz Lockdown in Japan

Cornelia Krüger (18 Jahre)

„... Und er tut auch heute noch Wunder, Stunde um Stunde, Tag für Tag“ – das ist der Text eines Lob-preisliedes, welches wir gerne mal bei uns im Jugendkreis sin-gen. Einprägsame

Melodie, hoffnungsvoller Inhalt; alles super. Vielleicht nicht gerade „Stunde um Stunde“, aber dennoch habe ich in der Vergangenheit die eine oder andere göttliche Fügung miter-lebt, zumeist erst im Nachhinein. Doch ganz aktuell und in einem anderen Ausmaß häufen sich die Ereignisse, welche ich nun in jüng-ster Zeit erfahren durfte:Aus hunderten von Teams, die sich dieses Jahr in Japan für einen Freiwilligendienst zur Verfügung stellen wollten, sind wir das einzi-ge, das es trotz der erschwerten Einreisebe-dingungen ins Land geschafft hat. Dazu wurde hier in Japan aktuell schon mehrmals die Infiziertenzahl des vorangegangenen Lockdowns überschritten, doch die Regie-rung ergriff keine verschärften Regelungen wie zuvor. Stattdessen konnten das geplante christliche Festival und auch der Weih-nachtsmarkt der Hongodai-Gemeinde in Yokohama stattfinden, wofür wir sehr dank-bar sind.Allein die Hongodai-Kirche an sich hat schon

eine „wunder“-bare Geschichte: Die Kirche musste in ihren Anfängen an einen anderen Standort umziehen; gefunden wurde eine ehemalige Diamantenfabrik, die jedoch einen enormen Preis von über einer Million Euro verlangte. Die damals noch kleine Gemeinde nahm zwar einen auf 20 Jahre angesetzten Kredit bei der Bank auf, doch keiner rechnete mit dem, was folgte: Nicht mal ein Jahr verging, bis die Gemeinde durch eine hohe Anzahl an Spendern alles abbezahlen und obendrein sogar noch weitere Grundstücke wie einen Fußballplatz für Kinder erwerben konnte. Heute blüht Hongodai mit einer lebendigen Gemeinde und ist mit einer großen Kinder- und Jugendzahl gesegnet.

Sei es nun ein großes oder auch ein kleines Wunder, bei jedem zeigt Gott sein Geschick, uns „aus der Patsche“ zu helfen. So sind Wunder für mich Zeichen, die durch ihre Unerklärbarkeit auf die Allmacht Gottes hin-weisen und uns daran erinnern, in wessen Händen wir uns versorgt wissen dürfen. Ich denke, dass Wunder zugleich immer eine höhere Absicht beinhalten, um auch anderen Menschen ein Segen zu sein. Die Absicht hinter einem Wunder, wie beispielsweise das Lernen, auf Gott zu vertrauen, ist vielleicht manchmal sogar wichtiger als das eigentli-che Wunder selbst. Lernen, Gott mehr zu vertrauen ist auch ein Punkt, an dem ich im neuen Jahr ansetzen möchte!

www.liebenzell.org

Du brauchst gerade ein Wunder?Oder einfach die Gewissheit, dass Menschen für dein Anliegen beten? Du möchtest deinen Dank teilen? Der Eben-Ezer Gebetskreis betet vertraulich für dich. Entweder du formulierst dein Anliegen per Mail an:[email protected] oder du nutzt den Gebetsbriefkasten im Foyer der Gemeinde. Wir stehen füreinander im Gebet ein. Niemand muss mit seiner Last oder Freude alleine bleiben.

Schwerpunkt

NachrufSchwerpunktthema:

Wer entschlüsselt die neue Knobelei von Harald Peters? Mitmachen und einen Preis gewinnen! Senden Sie das Lösungswort bis zum 30. November an [email protected] Die Gewinnerin des letzten Rätsels ist Marie Groß, herzlichen Glückwunsch! Lösungswort: Liebesdienst

Mitdenken, querdenken, knobelnBrückenrätsel sind Rätsel, bei denen für zwei vorgegebene Wörter ein neues Wort (Brü-ckenwort) gefunden werden muss, das die Brücke zwischen den beiden Wörtern bildet. Im Ergebnis kann man das Brückenwort sowohl an das Ende des ersten Wortes als auch an den Anfang des zweiten Wortes anhängen, womit neue sinnhafte Wörter entstehen.

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EinstiegWelches ist euer Lieblingswunder von Jesus?

BibeltextLest zusammen in der Bibel Matthäus 15,21-28.Jesus verließ Galiläa und zog nach Norden in die Gegend von Tyrus und Sidon. Eine kanaanäische Frau, die dort lebte, kam zu ihm und bat ihn inständig: »Hab Mitleid mit mir, o Herr, Sohn Davids! Meine Tochter hat einen bösen Geist in sich, der ihr schlimme Qualen bereitet.«Jesus antwortete ihr nicht - er sagte kein Wort. Doch seine Jünger dräng-ten ihn, ihre Bitte zu erfüllen. »Sie belästigt uns sonst weiter mit ihrer Bettelei«, sagten sie.

Da sagte er zu der Frau: »Ich bin gesandt worden, um dem Volk Israel zu helfen - Gottes verlorenen Schafen - und nicht denen, die keine Juden sind.«Sie lief jedoch hinter ihm her, warf sich vor ihm nieder und bat ihn wieder: »Herr, hilf mir doch!«»Es ist nicht recht, den Kindern das Essen wegzunehmen und es stattdes-sen den Hunden vorzuwerfen«, sagte er.»Du hast recht, Herr«, antwortete sie, »aber selbst Hunde dürfen die Krümel fressen, die vom Tisch ihres Herrn fallen.«Da sagte Jesus zu ihr: »Frau, dein Glaube ist groß. Deine Bitte soll erfüllt werden.« Und im gleichen Augenblick war ihre Tochter gesund. [NLB]

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Ein widerwilliges Wunder?Anregung für Hauskreise und Kleingruppen

Theresa Kasten

Schwerpunkt: Ins Gespräch kommen

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AustauschDenkt gemeinsam über den Bibeltext nach. }Jesus heilt tausende Menschen von

all ihren Krankheiten. (Matthäus 15,30) Weshalb reagiert er hier so anders als bei den anderen Hei-lungswundern?

}Überliefert sind uns nur die Worte dieses Gespräches. Der Hauptteil aller Kommunikation überhaupt be-wegt sich jedoch auf einer nonverba-len Ebene. Wie stellt ihr euch die Haltung, Mimik, Gestik der Prota-gonisten vor? Zeigt sich Jesus auch darin abweisend oder vielmehr mit einem Augenzwinkern?

}Wie passt Jesu Verhalten zu dem Bild, das ihr von Gott habt?

}Wie unterscheidet sich der Auftrag Jesu auf dieser Welt von dem der Jünger?

}Warum erhört Jesus die Bitte der Frau schließlich doch?

}Was könnt ihr für euer eigenes Gebet von den Jüngern und der kanaanäischen Frau ableiten?

VertiefungWählt einen Schwerpunkt aus, der euch besonders interessiert und taucht noch tiefer in das Thema Wunder und Gebetserhörungen ein.

}Welche Rolle spielen der Glaube und die Beziehung zu Jesus, wenn es um Wunder geht? (Markus 2,5; Matthäus 13,58 + 17,20-21; Johannes 12,37 + 15,5)

}Von welchen größeren Dingen

spricht Jesus, die wir Menschen tun werden? (Johannes 14,12; Markus 16,17-18; Apg. 28,3-6)

}Es lohnt sich im Gebet beharrlich zu sein. (Lukas 11,5-8; 18,1-8)

}Passieren Wunder auch, ohne dass man Gott bittet? (Matthäus 7,7-11; Johannes 14,13-14)

}Welches Ziel haben Wunder? (4. Mose 14,11; Psalm 77,12-15; Jeremia 32,20-21; Matthäus 11,21; Johannes 2,23 + 3,2)

}Und wenn man kein Wunder erlebt? (Johannes 20,29; Lukas 11,29)

GebetWo braucht ihr ein Wunder? Betet füreinander. Das folgende Gebet kann als Abschluss dienen:Jesus, du bist ein Gott, der Wunder tut und gerne gibt. Wir brauchen dein übernatürliches Eingreifen in unse-rem Leben. Mach uns bewusst, dass es unverfügbar ist, ein Geschenk. Hilf uns, dir zu vertrauen, auch wenn wir keine Wunder erleben. Lass uns beharrlich sein, wenn wir für andere bitten, und uns immer daran erinnern, wie viel Gutes du uns jeden Tag tust. Amen.

Zum Mitnehmen in den Alltag Wie wenig Lärm machen die wirkli-chen Wunder. Antoine de Saint-Exupéry

Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr tun, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden. Epheser 3,20 [NLB]

Schwerpunkt

Allianz Lobpreis

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Pastor Frank R. Edelmann Tel: 833 48 07 [email protected]

1. Vorsitzender Thomas Kasten Tel: 721 78 332. Vorsitzende Katrin Peters Tel: 775 21 54Kassierer Thomas Kurth Tel: 774 45 54Schriftführerin Jasmine Haury-Krause Tel: 499 536 60

Hauswartung Fam. Kwibuka [email protected] [email protected] intern [email protected]

Bankverbindung Evangelische Bank eG IBAN: BIC: DE09 5206 0410 0103 9009 08 GENODEF1EK1

Eben-Ezer Landeskirchliche Gemeinschaft Berlin-Lichterfelde e. V. Celsiusstraße 46 - 48, 12207 Berlin Email: [email protected]

www.eben-ezer-berlin.de

Verkehrsanbindungen: S-Bahnhof: Lichterfelde-Süd, S25/26Buslinien: M85, 112, 186, 284

ImpressumRedaktion: Andreas Börner, Antje Burmester-Balzer, Beate Clausnitzer, Susanne Greshake, Theresa Kasten, Birgit Sych

Layout: Susanne Greshake

Bild- und Grafiknachweise:Titelbild: Susanne GreshakeS. 9,15,18,21: pixabay.com/de/photos:S. 17: https://www.liebenzell.orgalle anderen Bilder: privatIcons: GemeindebriefDruckerei.deLageplan: www.michaelzimmermann.com

Herausgeber: LKG Eben-EzerV.i.S.d.P.: Thomas Kasten

Druck: Gemeindebriefdruckerei Oesingenwww.gemeindebriefDRUCKEREI.de

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Vorschau Ausgabe Mai-JuliSchwerpunktthema: BarmherzigkeitDas Magazin lebt von persönlichen Berichten. Sie fühlen sich vom Thema angesprochen? Wir freuen uns über Ihren Beitrag. Bitter per E-Mail an: [email protected]: 19. März 2021

Kontakt und Impressum

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Sie oder Ihr Kind kommen regelmäßig zur Gemeinde und möchten auch in dieser Liste stehen? Für einen Hinweis sind wir dankbar. Bitte sprechen Sie Jasmine Haury-Krause direkt an oder senden Sie eine E-Mail an: @eben-ezer-berlin.deschriftfuehrer

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Aus Datenschutzgründen veröffentlichen wir die Geburtsage nicht in der Onlineversion.

Geburtstage

Herzlichen Glückwunsch!

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Vexierwörter-Silbenrätsel: Knobelei von Andreas Börner

Vexierbilder zeigen etwas anderes, je nachdem, aus welcher Perspektive man sie betrachtet. Hier geht es um Wörter, die eine ganz andere Bedeutung erhalten, wenn man sie an der fal-schen Stelle trennt. Dazu eine Anekdote: Eine Achtklässlerin beklagt sich über einen Mitschü-ler: „Der hat 'Du Schlampe!' zu mir gesagt!“ Der Beschuldigte widerspricht: „Nein, ich habe nur 'Dusch-Lampe' gesagt!“Die Silben beziehen sich auf die ursprüngliche (erstgenannte) Bedeutung.

Silben:a – a – be – be – be – blas – brau – cher - cken – cken – der – er – flie – ge – ger – hal – in – le – nach – ran – rü – sen – sen – stau – stu – tau – tau – teen – tei – tom – tung – u – ver – wach – wald

Begriffe:1. Aufsichtsraum – oder Behälter für Kerzenmaterial2. Teilchen eines radioaktiven Stoffs – oder der Erste, der sich mit dem Körperbau

beschäftigte3. gestelzter Begriff für das, was in der Dose ist – oder Stellung der unteren Gliedmaßen4. baumbestandene Bergflanke – oder seltsame Wikingersportart mit großen

Meerestieren5. bleich werden – oder sein Vermögen den Hinterbliebenen übertragen6. Konsument – oder jemand, der ein Tätigkeitswort als Zigarette benutzt7. kleines Insekt – oder Ruhemöbel bei kultischer Handlung8. großes Wasserreservoir – oder verschmutzte Zimmerwinkel9. großer Geldschein – oder Verteiler morgendlichen Niederschlags10. Jugendlicher – oder den Grundstoff eines Heißgetränks auf seltsame Weise

Konsumierender11. schlechte Voraussetzungen – oder Hast zu dunkler Stunde

Rätsel

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Annemarie Diner

*24.12.1921 … 06.11.2020

Nach dem Gemeindeumzug kam Frau Diner in die Celsiusstraße zum

Gottesdienst und nahm am Friedensgebet teil. Sie und ihr Mann

freuten sich über den kurzen Fußweg, sie wohnten gegenüber. Als sie nicht mehr laufen konnte,

erhielt sie regelmäßigen Besuch von Gemeindegliedern und freute sich jedes mal über das gemeinsame

Singen.

Friedel Ems

* 02.01.1925 … 02.12.2020

war langjährige Besucherin der Gottesdienste und Gesprächskreise in Eben-Ezer. Die zurückhaltende

Schwester von Ernst Ruscher wurde am 01.12.2001 Mitglied der

Gemeinde. Nach dem Umzug in ein Seniorenheim war sie nicht mehr in

der Lage die Gottesdienste zu besuchen.

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Clarabel Mathilda ArletteSchmeil-Moore

wurde am 20. Oktober 2020 geboren.

Wir freuen uns mit den Eltern Simona und Benedic und wünschen der

jungen Familie Gottes Segen!

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} können wir alle gut gebrauchen. Mut

} erwächst nicht allein aus uns Mutheraus, den bekommen wir von Gott geschenkt!

} wird der zentrale Begriff für unsere MutGemeindefreizeit am Groß Väter See über Pfingsten.

Vom 21. bis 24. Mai werden wir dort gemeinsam spazieren, reden, lachen, spielen.

Die konkreten Planungen richten sich formell nach den dann geltenden Bedingungen, die vermutlich frühestens Anfang April bekannt sein werden. Das hindert uns aber nicht, schon jetzt gute Gemeinschaft zu planen: möglichst viel draußen, mit dem erforderli-chen Abstand, mit möglichst getrennter Unterbringung und einem zu entwickelnden Hygienekonzept. Vor allem aber rechnen wir mit Gottes Heiligem Geist, intensivem Austausch und reichlich Fröhlichkeit!

Erste Rückmeldung erbetenEin Organisationsteam hat sich gefunden. Manuela und Hartmut Spiesecke bitten euch um eine erste Rückmeldung, wer an dieser Gemeindefreizeit teilnehmen möchte, falls die Corona-Situation das dann zulässt.

Bitte sendet eine E-Mail an: [email protected]

Eine endgültige Entscheidung zur Teilnahme ist erst im April erforderlich.

Wir freuen uns auf euch!

MUTPfingsten 2021

Gemeindefreizeit am Groß Väter See

Gemeindefreizeit - immer wieder ein unvergessliches Ereignis.

Dabeisein lohnt sich!

Kraft aus Verzicht

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Leitung: Pastor Th. Brinkmann, GeislingenTeilnahme: 20 EuroAnmeldung: bis 01.09. bei Pastor [email protected]