Allgäuer Volksbank Geschäftsbericht 2015

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Allgäuer Volksbank Persönlich. Regional. Stark. Geschäftsbericht 2015

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Allgäuer VolksbankPersönlich. Regional. Stark.

Geschäftsbericht

2015

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Unser Platz ist bei Ihnen.

INHALT

Vorwort des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Gemeinsame Wege mit Mitgliedern und Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 – 8

Wirtschaftliche Entwicklung Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Wirtschaftliche Entwicklung Kreditgenossenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Wirtschaftliche Entwicklung Allgäuer Volksbank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–13

TeamBank und easyCredit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Unser Platz in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

Förderbilanz 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Jahresbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 –19

Gewinn- und Verlustrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Immer – überall: Unsere aktuellen Öffnungszeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

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Liebe Mitglieder, liebe Kunden,

sehr geehrte Geschäftsfreunde,

das Jahr 2015, so haben wir es empfunden, war insgesamt

ein turbulentes, unruhiges Jahr. Denken wir an die zahlreichen

Krisen auf unserem Globus und die immer wieder aufflam-

menden Turbulenzen an den internationalen Kapitalmärkten –

sei es durch die Wachstumsschwäche Chinas oder die nach

wie vor schwelende Euro- und Staatsschuldenkrise in Europa.

Konnten die Notenbanken in der Vergangenheit stets

energisch geldpolitisch intervenieren, dürfte sich langsam

die Erkenntnis durchsetzen, dass die Möglichkeiten dazu bei

einem faktischen Nullzins inzwischen erschöpft sind. Erschwe-

rend kommt hinzu, dass diese Niedrigzinspolitik erhebliche

Kollateralschäden verursacht, indem sie Sparer ihrer Zinserträ-

ge beraubt und die Altersvorsorgesysteme schwer belastet.

Für Sie als Anleger wie auch für uns wird die Welt des Nullzin-

ses immer anspruchsvoller. Wir begegnen dieser Herausforde-

rung, die mit stetig sinkenden Zinserträgen einhergeht, neben

Kostensenkungen und dem Ausbau alternativer Ertragsquel-

len mit Wachstum im Kundengeschäft. In 2015 erzielten wir

auf der Grundlage unserer genossenschaftlichen Beratung

ein erfreuliches Wachstum im Kreditgeschäft wie auch beim

Kundenanlagevolumen und damit insgesamt ein zufrieden-

stellendes Ergebnis.

Klaus Peter Wildburger

Vorstand

Donat Asbach

Vorstand

VORWORTdes Vorstandes

Die Basis dafür bildete die persönliche Nähe zu unseren Mit-

gliedern und Kunden, wenngleich die digitale Transformation

in der Bankbranche längst Einzug gehalten hat. Doch es stellt

bei weitem keinen Widerspruch dar, wenn die Online- und die

Offline-Welt im Bankgeschäft miteinander zu verschmelzen

beginnen.

Unsere Online-Filiale, die VR-Banking App, das neue Online-

Bezahlverfahren „paydirekt“ oder unsere Facebook-Seite sind

gute Beispiele für die Digitalisierung. Auf der anderen Seite

sind wir uns sehr wohl bewusst, dass unser Geschäftsmodell

auch in Zukunft sein Fundament im persönlichen Kontakt zu

Ihnen als Mitglieder und Kunden haben wird.

Für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und für Ihr Ver-

trauen in Ihre Allgäuer Volksbank sagen wir herzlich „Danke“.

Auf der Basis von Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Fair-

ness werden wir auch in 2016 Ihr persönlicher Bankpartner in

der Region sein. Fordern Sie uns – Unser Platz ist bei Ihnen.

ES SIND DIE MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMEN, DIE UNSERE ALLGÄUER WIRTSCHAFT AM LAUFEN HALTEN. WIR SORGEN DAFÜR, DASS DAS AUCH SO BLEIBT.Michael WinklerBerater VR Mittelstand, Hauptstelle Kempten

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GEMEINSAME WEGE Staehlin – Ihr leistungsstarker Büropartner

GEMEINSAME WEGEWillkommen im Berghaus am Söller – Genussberg Söllereck

Die Firma Staehlin ist ein seit 1855 (über 160 Jahre) beste-

hender alt eingesessener Familienbetrieb in Kempten. Das

Unternehmen wird neben dem „Senior-Chef“ Oskar Zink von

dessen Tochter Annette Pickert und ihren Söhnen Michael und

Christian geführt. Zur Firma Staehlin gehören die Bürowelt in

der Gerberstraße und die umfassend renovierte und erneuerte

Papeterie und Einrichtungskultur an der Klostersteige in

Kempten, mitten in der Fußgängerzone.

Hinzu kommt die Tochtergesellschaft Rational Leasing, über

die Einrichtungsgegenstände und Bürotechnik von Gewerbe-

kunden geleast werden können. Das Unternehmen ist somit

ein breit aufgestellter Partner in allen Themen rund um das

Büro – angefangen vom Bleistift über die komplette Ausstat-

tung ihrer Büroräume. Da die räumlichen Gegebenheiten in

der Papeterie sowie der Einrichtungskultur nicht mehr dem

aktuellen Stand entsprachen, entschloss sich Familie Pickert

im Jahr 2014 nach langer Planung, die Papeterie mit dem

Einrichtungshaus zu verbinden, zu renovieren bzw. komplett

neu zu gestalten.

„Da wir schon über Jahrzehnte mit der Allgäuer Volksbank

und einer weiteren regionalen Hausbank verbunden sind“,

erläutert Annette Pickert, „war es für uns wichtig, dass beide

Banken gemeinsam unser großes Umbauvorhaben begleiten.“

So präsentierte die Geschäftsführerin ihre Planungen den

Firmenkundenberatern beider Banken, die gemeinsam die

Finanzierungsmöglichkeiten auch mit Förderkreditspezialisten

der jeweiligen Zentralbanken prüften und ein Finanzierungs-

konzept zusammenstellten.

„Den engen Kontakt und den regelmäßigen Austausch mit

meinem Firmenkundenberater Michael Winkler von der

Allgäuer Volksbank und dessen Kollegen bei meiner zweiten

ortsansässigen Bank habe ich sehr geschätzt“, erklärt Annette

Pickert weiter, „wir sprachen dabei über alle Möglichkeiten

der Finanzierung, um die bestmögliche Förderung zu erhal-

ten.“ Nach der mehrmonatigen Planungsphase kam es im

Januar 2015 zur Vertragsunterzeichnung.

„Mittlerweile sind die Anstrengungen der Vorbereitung und

Umsetzung des Großprojektes schon beinahe wieder verges-

sen. Und dass der Umbau sehr gut gelungen ist, wird uns

von vielen Kunden bestätigt“, freut sich die Familie Pickert.

„Kempten ist mit der neuen Papeterie und der Einrichtungs-

kultur Staehlin um ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis

reicher geworden“, kommentiert Michael Winkler von der

Allgäuer Volksbank und ist stolz, ein kleines Stückchen dazu

beigetragen zu haben.

Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist das Berghaus

am Söller im Besitz der Familie Kaiser. Mitten im Ski- und

Wandergebiet Söllereck zwischen Oberstdorf und Klein-

walsertal erwarten den Gast mit viel Liebe eingerichtete,

gemütliche Zimmer mit traumhafter Aussicht. Dazu verkörpert

das Restaurant Allgäuer Gastronomie der besonderen Art in

einem einzigartigen alpenländischen Ambiente. Direkt vor der

Haustüre geht es im Winter auf die Piste, während im Sommer

die Natur rund um das Haus zum Wandern einlädt.

Marietheres Kaiser kam auf Empfehlung ihres Steuerbera-

ters, der seine langjährige Zusammenarbeit mit dieser Bank

sehr schätzt, zur Volksbank. Aufgrund des ganzheitlichen

Beratungsansatzes erfolgten die ersten Gespräche in größerer

Runde mit einer Privatkundenberaterin, dem Firmenkunden-

berater, Herrn Steiger, als künftigem Ansprechpartner sowie

dem Steuerberater des Berghauses am Söller. Sehr schnell

entstand ein gutes Vertrauensverhältnis mit gegenseitig

großem Respekt und ein konstruktives Miteinander. Nach

kurzer Zeit stellte Frau Kaiser fest, dass ihre persönlichen

und geschäftlichen Anliegen von dem Berater der Volksbank

mit außerordentlichem Engagement erledigt wurden. In den

folgenden Gesprächsterminen wurden die verschiedenen

Themen wie Zahlungsverkehr, Finanzierung, Absicherung und

Vorsorge sowohl für die private wie auch gewerbliche Situati-

on beleuchtet. In Zusammenarbeit mit der R+V Versicherung

wurde im Zuge eines Ortstermins am Berghaus eine Konzepti-

on zur Abdeckung der privaten wie auch betrieblichen Risiken

erarbeitet.

Marietheres Kaiser betont: „Insbesondere die Termine bei mir

im Berghaus und das ernsthafte Interesse meines Beraters,

Herrn Steiger, an meinen Zielen, Wünschen und meinem

Unternehmen waren entscheidend dafür, dass die Allgäuer

Volksbank mittlerweile zu meiner Hausbank wurde.“ Das gute

Klima, die Freundlichkeit der Mitarbeiter sowie kurze Wege

und schnelle Entscheidungen schätzt Frau Kaiser. Darüber

hinaus hält Herr Steiger ihr den Rücken frei, damit Frau Kaiser

sich auf den Betrieb des Berghauses konzentrieren kann.

Frau Kaiser und ihr Team freuen sich über zahlreiche Gäste

und natürlich auch auf einen Besuch von Kunden, Mitgliedern

und Mitarbeitern der Allgäuer Volksbank.

Die Gasträume und das 2015 neu angebaute, liebevoll deko-

rierte Kaiserstübchen bieten ideale Bedingungen für Famili-

en- und Firmenfeiern. Und der Ausblick auf Oberstdorf und

die umliegende Bergwelt ist einzigartig. Bei der Gastgeberin

Marietheres Kaiser spürt man Herzlichkeit und Leidenschaft!

Überzeugen Sie sich selbst davon.

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GEMEINSAME WEGE Kleinlein Bauzentrum – Baustoffe – Fachmarkt – Ausstellung

Verlässlichkeit liegt in der Familie –

Tradition und hohe Qualität verpflichtet .

Die Firma Kleinlein ist ein seit über 75 Jahren bestehendes,

sehr erfolgreiches und in der Region bekanntes mittelstän-

disches Familienunternehmen, das nunmehr bereits in der

vierten Generation geführt wird.

Die Firma versorgt ihre Kunden im Raum Allgäu, Bodensee

sowie im grenznahen Österreich mit allen Produkten rund um

das Thema „Bauen und Sanieren“. Wichtig ist den Firmenin-

habern seit jeher eine enge persönliche Kundenbindung. Seit

der Gründung ist das Unternehmen in der Bahnhofstraße in

Waltenhofen angesiedelt. Franz Kleinlein, bereits seit 1955

in der Firma, konnte den Wandel der Zeit seitdem verfolgen.

2004 übernahm Julius Kleinlein die Geschäftsführung und die

Firma expandierte weiter.

Daher entschloss sich die Unternehmerfamilie zu einer Be-

triebsverlagerung und -erweiterung. Nachdem im Gewerbe-

gebiet Lanzen im Jahr 2013 ein Grundstück gefunden wurde,

begannen Planung und Umsetzung des Projektes. Hier konnte

bereits die vierte Generation mit in die Planung einsteigen:

Christoph Kleinlein und Eva Kleinlein-Haug.

Bereits 2013 knüpfte Familie Kleinlein auf Empfehlung ihres

Steuerberaters die ersten Kontakte zur Allgäuer Volksbank

und deren Firmenkundenberater, Michael Winkler. „Neben

meinen bisherigen Bankpartnern wollte ich auch anderen

regionalen Kreditinstituten die Chance geben, ein Finan-

zierungsangebot zu unterbreiten“, erläutert Julius Kleinlein,

Geschäftsführer des Unternehmens. Aufgrund der Größe

des Vorhabens band die Allgäuer Volksbank einen weiteren

regionalen Finanzierungspartner in die Gespräche ein. Um

alle Fördermöglichkeiten für das Vorhaben auszuloten, wurde

Kontakt zum Förderkreditspezialisten der DZ-Bank Bayern und

zu einem Beratungsunternehmen für Innovationsmanage-

ment und Technologieförderberatung hergestellt. Während

dieser Planungsphase standen die Firmenkundenberater in

ständigem engem Kontakt zur Unternehmerfamilie, um die

aktuellen Sachstände auszutauschen. „Dabei entwickelte sich

eine persönliche Beziehung und ein Vertrauensverhältnis“, so

Julius Kleinlein, „das neben dem hohen Engagement und der

Kompetenz der Berater den Ausschlag dafür gab, dass die

Allgäuer Volksbank gemeinsam mit einer weiteren Genos-

senschaftsbank den Zuschlag für die Finanzierung unseres

Vorhabens erhielt.“

„Wichtig für uns“, ergänzt Christoph Kleinlein, der mit der Ausar-

beitung des passenden Finanzierungskonzepts seitens Kleinleins

betraut war, „waren ein lokaler, jederzeit erreichbarer Ansprech-

partner, ein Finanzierungsmix aus verschiedenen Darlehen und

Fördermitteln, Flexibilität bei der Rückzahlung und eine einfache,

unkomplizierte Abwicklung in der Bauphase.“ All diese Faktoren

konnte Firmenkundenberater Michael Winkler darstellen.

Baubeginn für das neue Kleinlein Bauzentrum war bereits An-

fang März 2015. Die Eröffnung ist im Juni 2016 geplant. Die

Kunden erwartet am neuen Standort nicht nur ein zeitgemä-

ßer großräumiger Firmensitz, sondern auch eine großzügige

Ausstellungswelt mit neuen Sortimenten wie Fliesen, Bauele-

menten, Bodenbelägen aller Art und Gartenbauprodukten.

Die Auswahl von Baustoffen wird künftig durch 3D-Planungen

erleichtert und veranschaulicht, gleichzeitig wird die Mit-

nahme von Produkten durch eine großzügige Ladezone und

eine durchdachte Hochregallagerlogistik optimiert. Auf die

Eröffnung des neuen Kleinlein Bauzentrums darf man in der

Region schon gespannt sein.

Der Firmenname ändert sich, aber die Philosophie bleibt, denn

auch das Kleinlein Bauzentrum ist und bleibt ein Familienunter-

nehmen mit langer Tradition und viel Verantwortungsgefühl.

MEINE KUNDEN SIND AUCH MITGLIEDER UNSERER BANK. DAHER HABE ICH EINE BESONDERE PERSÖNLICHE BEZIEHUNG ZU IHNEN.Karin OttenbreitPrivatkundenberaterin, Geschäftsstelle Sonthofen

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1. Konjunktur in Deutschland

Solides Wirtschaftswachstum

Im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Aufschwung

in Deutschland fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den

Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der griechi-

schen Schuldenkrise blieb die gesamtwirtschaftliche Ent-

wicklung hierzulande robust aufwärtsgerichtet. Den ersten

Schätzungen zufolge ist das Bruttoinlandsprodukt preisberei-

nigt um 1,7 Prozent über das Vorjahresniveau gestiegen. Der

wichtigste Treiber des gesamtwirtschaftlichen Wachstums

waren erneut die Konsumausgaben.

Weiterer Beschäftigungsaufbau

Der deutsche Arbeitsmarkt präsentierte sich 2015 abermals in

einer guten Grundverfassung. Die Zahl der Erwerbstätigen in

Deutschland ist im Jahresdurchschnitt 2015 um 329.000 auf

43,0 Millionen gestiegen. Die Zahl der registrierten Arbeits-

losen ist gegenüber dem Vorjahr um 104.000 auf knapp

2,8 Millionen Menschen gesunken, was einer Arbeitslosen-

quote von 6,4 Prozent entspricht.

Geringer Preisanstieg

Die auf Basis der jährlichen Veränderung des Verbraucher-

preisindexes gemessene Inflationsrate ist in Deutschland

von 0,9 Prozent in 2014 auf niedrige 0,3 Prozent in 2015

gesunken.

2. Finanzmarkt

EZB lockert Geldpolitik

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die ohnehin schon

expansiven geldpolitischen Rahmenbedingungen für den

Euroraum im vergangenen Jahr noch einmal gelockert.

Gleich auf seiner ersten geldpolitischen Sitzung im Januar

2015 beschloss der EZB-Rat ein Programm zum Ankauf von

WIRTSCHAFTEntwicklung Kreditgenossenschaften

WIRTSCHAFTEntwicklung Deutschland

Vermögenswerten. Im Zuge dieser quantitativen Lockerung

begann die EZB ab März 2015 unter Einrechnung der bereits

beschlossenen Aufkaufprogramme jeden Monat Wertpapiere

im Wert von 60 Mrd. Euro am Sekundärmarkt zu kaufen. Ziel

des Programmes ist die Erhöhung der Inflation hin zum mittel-

fristigen Ziel der EZB von unter, aber nahe 2 Prozent.

Bundesanleiherenditen bleiben niedrig

Die internationalen Rentenmärkte befanden sich im vergange-

nen Jahr fest im Griff der Geldpolitik. Das Renditeniveau von

Bundesanleihen blieb niedrig. Auf Jahressicht verzeichneten

die Renditen für zehnjährige Bundesanleihen ein kleines Plus

von 9 Basispunkten auf 0,63 Prozent.

Euro sinkt auf unter 1,10 US-Dollar

Der Euro hat in 2015 das zweite Jahr in Folge Kursverluste

gegenüber dem US-Dollar hinnehmen müssen. Ausschlag-

gebend für die schwache Entwicklung des Außenwertes des

Euro gegenüber der US-Währung war in erster Linie das

Auseinanderdriften der Geldpolitiken dies- wie jenseits des

Atlantiks. Zum Jahresende notierte der Euro-Dollar-Kurs bei

1,09 US-Dollar und damit 12 Cent niedriger als zum Vorjah-

resultimo.

DAX mit Jahresplus

Der DAX hat das Jahr 2015 mit einem deutlichen Jahresplus

beendet. Aktien waren insbesondere im ersten Jahresquar-

tal gefragt. Bis Mitte April stieg der deutsche Leitindex auf

ein neues Allzeithoch von knapp 12.500 Punkten, das er

aber im weiteren Jahresverlauf nicht erfolgreich verteidi-

gen konnte. Der DAX beendete das Jahr bei einem Stand

von 10.743 Punkten. Das waren 9,6 Prozent mehr als zum

Vorjahresultimo.

Kreditgenossenschaften 2015:

Florierendes Einlagen- und Kreditgeschäft

Angesichts der stabilen konjunkturellen Lage in Deutschland

konnten die 1.021 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie

die sonstigen Kreditgenossenschaften im Geschäftsjahr 2015

an ihre guten Geschäftsergebnisse der Vorjahre anknüpfen.

Sie wuchsen erneut stabil. Die addierte Bilanzsumme stieg um

30 Milliarden (oder 3,8 Prozent) auf 818 Milliarden Euro.

Sichtguthaben beliebtestes Anlageprodukt

Angesichts der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank

bevorzugten die Kunden der Volksbanken und Raiffeisen-

banken Sichtguthaben als besonders liquide und sichere

Bankanlageform. Länger laufende und damit weniger liquide

Bankprodukte waren hingegen weniger gefragt. Die Kreditge-

nossenschaften steigerten ihre Kundeneinlagen im letzten Jahr

insgesamt um 26 Milliarden Euro oder 4,5 Prozent auf 608

Milliarden Euro. Spitzenreiter dieses starken Zuwachses waren

erneut die täglich fälligen Verbindlichkeiten, die insgesamt um

35 Milliarden Euro (oder 10,9 Prozent) auf 361 Milliarden Euro

stiegen.

Florierendes Kreditgeschäft –

Niedrigzinsen befördern Kreditnachfrage

Angesichts der robusten Konjunktur in Deutschland vergaben

die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Jahr 2015 weiterhin

mehr Kredite an den Privatsektor. Bestimmend hierfür war

die nach wie vor rege Nachfrage nach privaten Wohnungs-

baukrediten. Der prozentuale Zuwachs im Kreditgeschäft der

Kreditgenossenschaften lag bei 4,8 Prozent (23 Milliarden

Euro) im Vergleich zum Vorjahr. Wachstumstreiber waren

wiederum die langfristigen Forderungen mit einem Zuwachs

von 5,4 Prozent. Insgesamt haben die Kreditgenossenschaf-

ten per Ende 2015 Kredite in Höhe von 505 Milliarden Euro

herausgegeben. Das deutliche Plus bei den Kundenkrediten

konnte durch eine Erhöhung der Kundeneinlagen vollständig

refinanziert werden.

Deutlicher Ausbau des Eigenkapitals

Unverzichtbare Grundlage einer soliden Geschäftspolitik der

Volksbanken und Raiffeisenbanken ist neben einer jederzeit

ausreichenden Liquidität eine angemessene und robuste

Eigenkapitalausstattung und -bildung. Den Kreditgenossen-

schaften ist es im Jahresverlauf 2015 gelungen, das bilanzielle

Eigenkapital mit einem Plus von 4,1 Prozent auf 46,3 Mil-

liarden Euro zu steigern. Mit der im Vergleich zum Vorjahr

um 0,1 Prozentpunkte leicht gestiegenen Eigenkapitalquote

– berechnet als bilanzielles Eigenkapital im Verhältnis zur Bi-

lanzsumme – in Höhe von 5,7 Prozent verfügen die Kreditge-

nossenschaften über ausreichende Wachstumsspielräume, um

den Kreditwünschen von Privat- und Firmenkunden gleicher-

maßen gerecht zu werden.

Zuspruch zu Kreditgenossenschaften ungebrochen –

258 .000 neue Mitglieder

In einer Zeit, in der viele gesellschaftliche Gruppierungen eher

über Mitgliederschwund zu klagen haben, gelang es den

Volksbanken und Raiffeisenbanken aufgrund ihres attrakti-

ven Geschäftsmodells ihren Mitgliederkreis im abgelaufenen

Jahr nochmals um 258.000 neue Mitglieder zu verbessern.

Ende 2015 konnten die Volksbanken und Raiffeisenbanken

18,3 Millionen Personen und Unternehmen zu ihren Mitglie-

dern zählen.

Bankstellen: Präsenz in der Fläche weiterhin hoch

Insgesamt unterhielten die Volksbanken und Raiffeisenbanken

Ende 2015 12.260 Bankstellen (= Zweigstellen plus Hauptstel-

len), das sind 510 weniger als noch vor einem Jahr.

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Bilanzsumme

Die Bilanzsumme zum Jahresende erhöhte sich um 3,9 % auf 443 Mio. Euro.

Liquidität

Die liquiden Mittel verringerten sich im Geschäftsjahr von 169,7 Mio. Euro auf 161,0 Mio. Euro.

Barreserve

Bankguthaben

Wertpapiere

0 10.000 20.000 30.000 40.000 50.000 60.000 70.000 90.00080.000 100.000 110.000 120.000 130.000in TEUR20152014

Vermittlungsgeschäft

Die Erträge aus Dienstleistungsgeschäften konnten gesteigert

werden. Die Entwicklung des Dienstleistungsgeschäftes verlief

planmäßig und ist zurückzuführen auf ein gutes Wertpapier-

geschäft sowie Vermittlungserträge.

Vermögenslage

2014 2015

Gezeichnetes Kapital 5 .198 5 .113

Rücklagen 14 .293 14 .537

Die Bank verfügt über eine angemessene Eigenkapitalausstat-

tung. Sie entspricht den Anforderungen und erlaubt darüber

hinaus ein stetiges Geschäftswachstum in den nächsten Jah-

ren. Durch Gewinnthesaurierung konnte das Eigenkapital wei-

ter gestärkt werden. Daneben besteht ein Fonds für allgemei-

ne Bankrisiken nach § 340g HGB in Höhe von 11.050 TEUR

(Vorjahr 9.250 TEUR). Für unser geplantes Geschäftswachs-

tum im laufenden und darauf folgenden Geschäftsjahr ist eine

ausreichende Eigenkapitalbasis sichergestellt. Eine weitere

Stärkung der Eigenmittelausstattung ist künftig vorrangiges

Ziel der Geschäftspolitik.

Mitgliederbewegung

Zahl der Mitglieder

Anzahl der Geschäfts­anteile

Haftsummenin EUR

Anfang 2015 8 .553 100 .221 10 .022 .100

Zugang 2015 345 2 .055 205 .500

Abgang 2015 285 3 .932 393 .200

Ende 2015 8 .613 98 .344 9 .834 .400

Die Zahl der Mitglieder konnte wieder leicht gesteigert

werden. Die Geschäftsguthaben der verbleibenden Mitglieder

haben sich leicht vermindert. Die Haftsummen verminderten

sich um 187.700 Euro.

Ertragslage

Der Jahresüberschuss ist vor Zuführung zum Fonds für allge-

meine Bankrisiken – auch im Vergleich mit anderen bayeri-

schen Genossenschaften ähnlicher Größenordnung – als noch

zufriedenstellend zu bezeichnen. Er ermöglicht eine angemes-

sene Erhöhung des bilanziellen Eigenkapitals.

Mitgliedschaft in der Sicherungseinrichtung des BVR

Unsere Bank ist der amtlich anerkannten BVR Institutssiche-

rung GmbH und der zusätzlichen freiwilligen Sicherungsein-

richtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken

und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. Dies bedeutet für

unsere Kundeneinlagen ein Höchstmaß an Sicherheit und

schützt unsere Bank in ihrem Bestand.

WIRTSCHAFTEntwicklung Allgäuer Volksbank

20152014

Spareinlagen Sichteinlagen Befristete Einlagen

Ausblick

Im Geschäftsjahr 2016 wollen wir unsere Marktstellung weiter

festigen. Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht daher

eine Stärkung der Kundenbeziehungen durch umfassende

und qualifizierte Beratung zu marktgerechten Konditionen.

In Erwartung einer positiven konjunkturellen regionalen

Wirtschaftsentwicklung gehen wir für das nächste Jahr von

einem Wachstum von ca. 5 % im Kundenkreditgeschäft aus.

Diese Prognose basiert auch auf der Prämisse eines weiterhin

niedrigen Zinsniveaus. Im Einlagengeschäft gehen wir trotz

des anhaltenden Konkurrenzdrucks von einer steigenden

Geschäftsentwicklung und einem Wachstum von ca. 3,5 %

aus. Für die Ertragslage ist auch im kommenden Jahr die

Entwicklung der Zinsspanne von entscheidender Bedeutung.

Wir rechnen wegen des anhaltend niedrigen Zinsniveaus mit

einem erheblich fallenden Zinsüberschuss. Die Risikovorsorge

im Kreditgeschäft wird neben der weiteren konjunkturellen

Entwicklung auch erheblich durch die regionale Wirtschafts-

entwicklung beeinflusst. Nach unseren Planungsrechnungen

erwarten wir eine weitere Stärkung unserer Eigenmittel durch

die voraussichtliche künftige Dotierung der Rücklagen sowie

des Sonderpostens für allgemeine Bankrisiken nach § 340g

HGB. Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2016 eine leicht

steigende Eigenkapitalquote und eine leicht steigende Kern-

kapitalquote. Wir erwarten eine ausreichende Finanz- und

Vermögenslage und die jederzeitige Einhaltung der Anfor-

derungen an das Eigenkapital und die Liquidität. Insgesamt

rechnen wir im Jahr 2016 mit einem leicht sinkenden Ergebnis

vor Steuern.

Insgesamt sind wir zuversichtlich, dass es uns – wie in den

Vorjahren – gelingen wird, mit Qualität im Beratungs- und

Dienstleistungssektor, sowie einer dauerhaften Realisierung

des von den über 8.600 Mitgliedern der Bank nachhaltig

befürworteten genossenschaftlichen Geschäftsmodells die

gesteckten Ziele auch im Jahr 2016 und in den Folgejahren zu

erreichen.

Vorschlag für die Ergebnisverwendung

Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss wie folgt zu verwenden:

in EUR

4,5 % Dividende auf Geschäftsguthaben 227 .843,73

Gesetzliche Rücklage 105 .988,02

Andere Ergebnisrücklagen 100 .000,00

Insgesamt 433.831,75

Kreditgeschäft

Die Entwicklung des Kreditgeschäftes war erfreulich. Im

Kreditgeschäft wurden die Ziele erreicht. Sowohl im privaten

Wohnbaufinanzierungs- als auch im gewerblichen Kreditge-

schäft konnten erfreuliche Wachstumsraten erzielt werden.

Kundeneinlagen

Die Entwicklung des Passivgeschäftes verlief zufriedenstellend.

Die Kundengelder erhöhten sich im Berichtsjahr um 2,12 %

(6.559 TEUR). Im Geschäftsjahr 2015 haben sich keine nen-

nenswerten Verschiebungen in der Struktur der Kundengelder

ergeben. Die anhaltende Niedrigzinsphase am Geld- und Kapi-

talmarkt ließ die Kunden vor allem kurzfristige Anlageformen

nachfragen (hauptsächlich Geldmarktkonten).

2014 2015

Kundenforderungen 242 .672 TEUR 265 .286 TEUR

Forderungen an Kreditinstitute

36 .843 TEUR 28 .270 TEUR

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TEAMBANK UND EASYCREDITUnsere Kooperationspartner näher kennenlernen

Um unseren Kunden alle Dienstleistungen rund um den Be-

reich Finanzen anbieten zu können, arbeiten wir als Volksbank

mit weiteren Unternehmen des genossenschaftlichen Finanz-

verbundes zusammen.

Die TeamBank ist eines davon. Sie liefert uns Produktlösungen

rund um die Finanzierung privater Konsumwünsche unter

dem Markennamen easyCredit. Hierzu gehören neben dem

Kauf eines neuen Autos oder neuer Möbel alle Wünsche,

die sich unsere Kunden sofort erfüllen möchten und erst im

Nachhinein dafür sparen. Es handelt sich um Anschaffungen

zwischen 500 Euro und 75.000 Euro mit einer Laufzeit von

6 bis 96 Monaten.

Besonders interessant ist dabei, dass unsere Kunden – sofern

Sie Mitglieder unserer Genossenschaft sind – einen nennens-

werten Mitgliedervorteil in Form eines Rabattes erhalten.

Die TeamBank gehört in ihrem Marktsegment in Deutschland

zu den Marktführern und steht für den fairen Ratenkredit. Das

bedeutet faire Konditionen, transparente Kreditvergabe oder

Ablehnung und Schutz vor Überschuldung des Kreditnehmers.

Im Jahr 2015 konnten wir die TeamBank an ihrem Stammsitz

in Nürnberg besuchen. Dort wurde im Jahr 2014 ein neues

Gebäude bezogen, das alleine eine Reise wert ist. So war es

für uns ungewohnt, dass auf jedem Stockwerk Cafes und

Spiele wie Tischkicker oder PlayStation vorhanden sind. Auch

auf dem Laufband können Mitarbeiter ihren persönlichen

Zeitarbeitsplatz einrichten. Dies soll Kommunikation und

Kreativität fördern und so dauerhaft die Marktführerschaft

der TeamBank in einem heiß umkämpften Markt sichern. Wir

konnten alle Bereiche der TeamBank erleben und Kontakt

mit Mitarbeitern knüpfen, die wir sonst nur vom Telefon her

kennen. Als einer der erfolgreichsten Vermittler in Schwaben

war unsere Meinung in den einzelnen Fachabteilungen von

den jeweiligen Spezialisten auch gefragt.

Lebensträume

Die TeamBank erfüllt im Rahmen eines Preisausschreibens die

Lebensträume der Gewinner. Das Los mit dem Hauptpreis in

Höhe von 5.000 Euro hat einen unserer Kunden getroffen. Er

freute sich bei der Preisverleihung sehr und wird sich seinen

persönlichen Traum erfüllen. Er möchte „seinen“ Verein, den

FC Bayern, einmal auf ein Champions League Auswärtsspiel

begleiten. Bald ist es soweit. Eine beauftragte Eventagentur

wird ihm nicht nur die Karten für 2 Personen überreichen,

sondern auch für Transport und Unterkunft sorgen. Herzlichen

Glückwunsch und viel Spaß!

AUF DIE FRAGE „ORIENTIERT IHR EUCH NICHT AUCH AM FINANZ-MARKT?“, ANTWORTE ICH IMMER: WIR ORIENTIEREN UNS AN UNSEREN GENOSSENSCHAFTLICHEN WERTEN.Hilmar ZickPrivatkundenberater, Geschäftsstelle im Oberösch

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Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

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Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

FÖRDERBILANZ 2015Auf einen Blick

Persönlich

7.485 Mal haben wir unseren Mitgliedern und Kunden in individuellen Beratungsgesprächen konkrete Lösungen

aufgezeigt und Ihnen so neue Chancen und Perspektiven eröffnet.

316 Mio. Euro Einlagevolumen sprechen für das Vertrauen, das uns unsere Kunden schenken.

265 Mio. Euro flossen 2015 in Form von Krediten für private oder gewerbliche Zwecke in unsere Region.

Regional

936.000 Euro betrug die Summe der Steuergelder, die die Allgäuer Volksbank 2015 an Bund, Länder und Gemeinden

abführte.

3.132.000 Euro verfügbare Kaufkraft flossen 2015 in Form von Gehaltszahlungen an unsere Mitarbeiter in die Region.

62.000 Euro vergab die Allgäuer Volksbank im vergangenen Jahr für Aufträge an Dienstleister und Handwerker

aus der Region.

63.000 Euro stellte die Allgäuer Volksbank 2015 für soziale, kulturelle und sportliche Projekte im Geschäftsgebiet zur

Verfügung und förderte damit aktiv das Miteinander in der Region.

52.000 Euro betrug das Vermögen der Stiftung der Allgäuer Volksbank, die sich insbesondere um die Gestaltung und

Förderung des Gemeinwesens stark macht.

7 Geschäftsstellen haben für unsere Kunden geöffnet und garantieren eine flächendeckende Betreuung –

von Kempten bis Oberstdorf.

13 Geldautomaten sind rund um die Uhr einsatzbereit.

Stark

8.613 Mitglieder hat die Allgäuer Volksbank. Damit sind mehr als 44 Prozent unserer 19.403 Kunden auch

Inhaber unserer Bank.

228.000 Euro an Dividendenzahlungen fließen unseren Mitgliedern für das Jahr 2015 zu.

146 Jahre sind wir schon die Bank, die Menschen vor Ort aktiv dabei unterstützt, ihre persönlichen Ziele

zu erreichen.

AA­ ist die hervorragende Note, die Standard & Poor’s dem genossenschaftlichen Finanzverbund und damit

auch der Allgäuer Volksbank erteilt hat.

105 Mitarbeiter bringen ihre Ideen zum Wohle unserer Kunden ein, 11 von ihnen sind Auszubildende.

5 neue Mitarbeiter verstärkten unser Team 2015.

556 Tage haben sich unsere Mitarbeiter insgesamt weitergebildet.

71 Mitglieder wirken als Vertreter aktiv in der Vertreterversammlung mit.

UNSER PLATZ in der Region

Kunststücke: Die WendeJacken

Weltsparwoche: Kinderkino in Kempten Kunststücke: Amun-Quartett

Lehrstellenbörse: Messestand in Kempten

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Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

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Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

JAHRESBILANZ ZUM 31.12.2015Aktivseite Passivseite

EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR

Vorjahr TEUR

1 . Barreserve

a) Kassenbestand 4 348 944,49 6 058

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken – –

darunter: bei der Deutschen Bundesbank – (–)

c) Guthaben bei Postgiroämtern – 4 348 944,49 –

2 . Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnoten banken zugelassen sind

a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen – –

darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar – (–)

b) Wechsel – – –

3 . Forderungen an Kreditinstitute

a) täglich fällig 7 730 012,22 8 654

b) andere Forderungen 20 539 958,81 28 269 971,03 28 189

4 . Forderungen an Kunden 265 286 137,27 242 672

darunter:

durch Grundpfandrechte gesichert 129 837 558,85 (121 868)

Kommunalkredite 4 866 159,10 (5 183)

5 . Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere

a) Geldmarktpapiere

aa) von öffentlichen Emittenten – –

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank – (–)

ab) von anderen Emittenten – – –

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank – (–)

b) Anleihen und Schuldverschreibungen

ba) von öffentlichen Emittenten 10 538 664,14 –

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 10 538 664,14 (–)

bb) von anderen Emittenten 85 808 249,17 96 346 913,31 101 291

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 74 909 658,37 (93 835)

c) Eigene Schuldverschreibungen – 96 346 913,31 –

Nennbetrag – (–)

6 . Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 32 025 097,03 25 509

7 . Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften

a) Beteiligungen 9 062 186,28 7 493

darunter: an Kreditinstituten 640 468,70 (640)

an Finanzdienstleistungsinstituten – (–)

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 510 420,00 9 572 606,28 510

darunter: bei Kreditgenossenschaften 500 110,00 (500)

bei Finanzdienstleistungsinstituten – (–)

8 . Anteile an verbundenen Unternehmen 150 564,59 151

darunter: an Kreditinstituten – (–)

an Finanzdienstleistungsinstituten – (–)

9 . Treuhandvermögen 72 794,21 87

darunter: Treuhandkredite 72 794,21 (87)

10 . Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuld verschreibungen aus deren Umtausch – –

11 . Immaterielle Anlagewerte

a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte – –

b) Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutz rechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 12 289,00 5

c) Geschäfts- oder Firmenwert – –

d) Geleistete Anzahlungen – 12 289,00 –

12 . Sachanlagen 5 591 134,00 2 928

13 . Sonstige Vermögensgegenstände 673 798,60 1 986

14 . Rechnungsabgrenzungsposten 151 546,39 217

Summe der Aktiva 442 501 796,20 425 750

EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR

Vorjahr TEUR

1 . Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

a) täglich fällig 11 465 179,11 37 168

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 76 635 713,53 88 100 892,64 41 503

2 . Verbindlichkeiten gegenüber Kunden

a) Spareinlagen

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 65 710 070,93 73 041

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 1 673 251,97 67 383 322,90 1 754

b) Andere Verbindlichkeiten

ba) täglich fällig 239 314 032,23 208 587

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 9 635 234,99 248 949 267,22 316 332 590,12 26 390

3 . Verbriefte Verbindlichkeiten

a) Begebene Schuldverschreibungen – –

b) Andere verbriefte Verbindlichkeiten – – –

darunter: Geldmarktpapiere – (–)

eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf – (–)

4 . Treuhandverbindlichkeiten 72 794,21 87

darunter: Treuhandkredite 72 794,21 (87)

5 . Sonstige Verbindlichkeiten 651 500,11 766

6 . Rechnungsabgrenzungsposten 3 872,27 5

7 . Rückstellungen

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 4 038 783,00 3 538

b) Steuerrückstellungen 163 426,00 197

c) Andere Rückstellungen 850 239,85 5 052 448,85 843

8 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – –

9 . Nachrangige Verbindlichkeiten 1 154 632,20 1 155

10 . Genussrechtskapital – 1 500

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig – (1 500)

11 . Fonds für allgemeine Bankrisiken 11 050 000,00 9 250

darunter: Sonderposten n . § 340e Abs . 4 HGB – (–)

12 . Eigenkapital

a) Gezeichnetes Kapital 5 112 601,54 5 198

b) Kapitalrücklage 756 584,16 757

c) Ergebnisrücklagen

ca) gesetzliche Rücklage 4 790 048,35 4 686

cb) andere Ergebnisrücklagen 8 990 000,00 8 850

cc) – 13 780 048,35 –

d) Bilanzgewinn 433 831,75 20 083 065,80 475

Summe der Passiva 442 501 796,20 425 750

1 . Eventualverbindlichkeiten

a) Eventualverbindlichkeiten aus weiterge gebenen abgerechneten Wechseln – –

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 16 658 400,25 16 994

c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten – 16 658 400,25 –

2 . Andere Verpflichtungen

a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften – –

b) Platzierungs- und Übernahmever pflichtungen – –

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 22 177 982,04 22 177 982,04 16 729

darunter: Lieferverpflichtungen aus zins bezogenen Termingeschäften – (–)

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Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

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EUR EUR EUR Geschäftsjahr EUR

Vorjahr TEUR

1 . Zinserträge aus

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften 9 219 166,76 10 184

b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 2 361 076,48 11 580 243,24 2 749

2 . Zinsaufwendungen -2 866 563,29 8 713 679,95 -4 075

darunter: aus Aufzinsung von Rückstellungen -10 902,00 ( -11)

3 . Laufende Erträge aus

a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 691 153,09 719

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 143 749,02 116

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen – 834 902,11 –

4 . Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnab führungsverträgen 38 508,61 100

5 . Provisionserträge 3 239 603,16 2 957

6 . Provisionsaufwendungen -451 307,93 2 788 295,23 -422

7 . Nettoertrag des Handelsbestands – –

8 . Sonstige betriebliche Erträge 714 380,37 341

darunter: aus der Abzinsung von Rückstellungen 735,67 (–)

9 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – –

10 . Allgemeine Verwaltungsaufwendungen

a) Personalaufwand

aa) Löhne und Gehälter -4 870 302,13 -4 707

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung -1 053 963,54 -5 924 265,67 -1 171

darunter: für Altersversorgung -208 194,43 (-344)

b) andere Verwaltungsaufwendungen -2 788 969,32 -8 713 234,99 -2 737

11 . Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen -367 485,12 -392

12 . Sonstige betriebliche Aufwendungen -636 548,06 -339

darunter: aus der Aufzinsung von Rückstellungen -613 361,06 (-313)

13 . Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft

-564 555,49 –

14 . Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auf lösung von Rückstellungen im Kredit geschäft

– -564 555,49 576

15 . Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere

– -40

16 . Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wert papieren

409 215,23 409 215,23 –

17 . Aufwendungen aus Verlustübernahme -47 605,76 -31

18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – –

19 . Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 3 169 552,08 3 828

20 . Außerordentliche Erträge – –

21 . Außerordentliche Aufwendungen – –

22 . Außerordentliches Ergebnis – (–)

23 . Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -912 306,72 -1 081

24 . Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen -23 413,61 -935 720,33 -22

24 a . Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken -1 800 000,00 -2 250

25 . Jahresüberschuss 433 831,75 475

26 . Gewinnvortrag aus dem Vorjahr – –

433 831,75 475

27 . Entnahmen aus Ergebnisrücklagen

a) aus der gesetzlichen Rücklage – –

b) aus anderen Ergebnisrücklagen – – –

433 831,75 475

28 . Einstellungen in Ergebnisrücklagen

a) in die gesetzliche Rücklage – –

b) in andere Ergebnisrücklagen – – –

29 . Bilanzgewinn 433 831,75 475

In regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen wurde der Auf-

sichtsrat vom Vorstand über alle wesentlichen Entwicklungen

und Ereignisse zeitnah und umfassend informiert. Dabei

setzte sich der Aufsichtsrat mit dem Geschäftsverlauf, der

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie der Risikosituation

der Bank intensiv auseinander. Für alle relevanten Vorgänge

wurden die erforderlichen Beschlüsse gefasst.

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag des

Vorstandes für die Ergebnisverwendung, der den Vorschriften

der Satzung entspricht, hat der Aufsichtsrat geprüft und für in

Ordnung befunden. Der Jahresabschluss 2015 wurde vom Ge-

nossenschaftsverband Bayern e.V. geprüft. Das Ergebnis dieser

Prüfung wurde in gemeinsamer Sitzung von Aufsichtsrat und

Vorstand zusammen mit dem Prüfer eingehend erläutert.

Der Bestätigungsvermerk für den Jahresabschluss nebst Lage-

bericht wurde ohne Einschränkung erteilt. Über das Ergebnis

der Prüfung wird in der Vertreterversammlung berichtet. Der

Aufsichtsrat schlägt den Vertretern vor, den vorgelegten Jah-

resabschluss festzustellen und die vorgeschlagene Gewinnver-

wendung zu beschließen.

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNGfür die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2015

BERICHT des Aufsichtsrates

Mit Ablauf der diesjährigen Vertreterversammlung enden die

Aufsichtsratsmandate von Frau Christine Keslar-Tunder, Herrn

Mario Dalla Torre und Herrn Max Kolb.

Die Wiederwahl der Aufsichtsratsmitglieder Christine Keslar-

Tunder und Mario Dalla Torre ist zulässig und wird der Vertre-

terversammlung vorgeschlagen.

Herr Max Kolb kann gemäß unserer Satzung aus Altersgrün-

den nicht mehr gewählt werden und scheidet somit aus

dem Aufsichtsrat aus. Das Aufsichtsgremium verkleinert sich

dadurch künftig auf sechs Personen. Wir danken Herrn Kolb

für seine engagierte Mitarbeit und seine jahrzehntelange

Verbundenheit zu unserer Bank.

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern für die im abgelaufenen Jahr geleistete engagier-

te und erfolgreiche Arbeit. Bei allen Mitgliedern und Kunden be-

danken wir uns für Ihr Vertrauen und Ihre Treue zu unserer Bank.

Kempten, 06. Juni 2016

Helmut Bischof

Vorsitzender des Aufsichtsrats

Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr 2015 die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt

und seine Überwachungsfunktion wahrgenommen.

Aufsichtsrat

Helmut Bischof, Diplom-Ingenieur, Sonthofen, Vorsitzender | Mario Dalla Torre, Vorstand der BSG-Allgäu, Kempten,

stellv. Vorsitzender | Michael Fäßler, Hotelier, Ofterschwang | Christine Keslar-Tunder, Diplom-Kauffrau, Kempten

Max Kolb, Betriebs- und Konstruktionstechniker, Kempten | Michael Städele, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, Kempten

Herbert Zötler, Diplom-Volkswirt, Rettenberg

Page 12: Allgäuer Volksbank Geschäftsbericht 2015

Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

22 23

Allgäuer Volksbank | Geschäftsbericht 2015

Online-Banking VR-Banking App

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Kunden-Service-Center

Viele Dinge lassen sich auch ganz einfach telefonisch erledi-

gen. Die Kollegen in unserem Kunden-Service-Center helfen

Ihnen gerne weiter.

Kunden­Service­Center: 0831/25389­0

Persönliche Beratung vor Ort

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über das Internet besprechen möchten, vereinbaren Sie

einfach einen Termin mit Ihrem Berater vor Ort. Wir freuen

uns auf Sie!

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Page 13: Allgäuer Volksbank Geschäftsbericht 2015

Wir sind für Sie da

GeschäftsstellenHauptstelle KemptenRathausplatz 12 | 87435 Kempten 0831/[email protected]

Geschäftsstelle Im OberöschIm Oberösch 2 | 87437 Kempten 0831/25389-402

SB-Geschäftsstelle im LyzeumAuf’m Plätzle 1 | 87435 Kempten 0831/25389-0

SB-Geschäftsstelle Im Allmey (real-Markt)Im Allmey 1 | 87439 Kempten0831/25389-0

Niederlassung SonthofenPromenadestraße 9 | 87527 Sonthofen08321/6666-405

Geschäftsstelle BlaichachSonthofener Straße 4 | 87544 Blaichach08321/6666-407

Geschäftsstelle FischenPfarrstraße 1 | 87538 Fischen08321/6666-408

Geschäftsstelle OberstdorfBahnhofplatz 3 | 87561 Oberstdorf08321/6666-406

ImmobilienbürosImmobiliengesellschaft derAllgäuer Volksbank GmbHRathausplatz 8 | 87435 Kempten0831/25389-217

Immobiliengesellschaft derAllgäuer Volksbank GmbHPromenadestraße 9 | 87527 Sonthofen08321/6666-545

Hausverwaltung Hausverwaltungen GmbH der Allgäuer VolksbankPromenadestraße 9 | 87527 Sonthofen08321/6666-538

Allgäuer VolksbankPersönlich. Regional. Stark.

DA

CH

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