Ally Personal - Magazin 01/2015

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Kundenmagazin der VRZ Informatik Ausgabe 1/2015 PERSONAL UMSTIEG LEICHT GEMACHT PFÄNDUNGSMODUL KUNDEN IM GESPRÄCH ALLY-KUNDENTAGUNG LOHNINFO LOHNDUMPING OSTERN UND GEWINNSPIEL

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Lohnsoftware Österreich

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Kundenmagazinder VRZ InformatikAusgabe 1/2015 PERSONAL

UMSTIEG LEICHT GEMACHT • PFÄNDUNGSMODUL KUNDEN IM GESPRÄCH • ALLY-KUNDENTAGUNG LOHNINFO LOHNDUMPING • OSTERN UND GEWINNSPIEL

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Liebe Leserinnen und Leser,im vergangenen Jahr haben wir einige gro-ße Brocken auf unserer Agenda erledigen können. Besonders zu erwähnen ist der neue Auswertungsgenerator, der im Winter ausgerollt worden ist. Eine Entwicklung, die uns sehr lange beschäftigt und einiges an Ressourcen gebunden hat. Von den Benut-zern bekommen wir gutes Feedback, was uns natürlich sehr freut. Im Herbst haben wir unsere Kundentagung an drei Standor-ten in Österreich abgehalten und haben die Teilnehmer mit den aktuellsten Informationen zum Thema Lohn- & Gehaltsabrechnung versorgt.

Viele gute Gespräche haben uns in un-serem weiteren Vorhaben bestärkt. Wir werden noch dieses Jahr wichtige Erweite-rungen für unser System vorstellen, um das Personalmanagement noch einfacher und akkurater zu machen. Spätestens im Herbst werden wir Ihnen unsere Ideen zu einer modernen Personalsoftware vorstellen. Bis dahin haben wir noch eine Menge Arbeit, freuen uns aber jetzt schon auf das Ergebnis.

Herzlichst

Gregor Hilbrand

PS: Ihre Meinung ist uns wichtig, geben Sie uns Ihr Feedback unter www.allylohn.at/feedback

WIR ARBEITEN AN DER ZUKUNFT

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Highlights von Ally-LohnDas integrierte Pfändungsmodul als

unterstützendes Arbeitsinstrument

Paul EgeleEin VRZ-"Urgestein" tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an

LohninfoNeuerungen bei Lohn- und Sozialdumping

und Information über Urlaubsansprüche bei Wechsel von Teilzeil auf Vollzeit

Ostern mit AllyAlly verrät ihre persönlichen

Vorlieben für das Osterfest

Ally-Lohn Kundentagung3 Standorte, 140 Kunden,1 Rückblick in Bildern

InterviewMichael Horner von Flatz Verpackungen im Gespräch über 30 Jahre Zusammenarbeit

Alge ElasticEine Erfolgsgeschichte aus Lustenau und eine gemeinsame Vergangenheit

Umstieg leicht gemachtEin Umstieg auf Ally-Lohn ist für viele Kunden ein Qualitätsgewinn. Das bestätigen Umsteiger im Gespräch.

ImpressumMedieninhaber, Herausgeber: VRZ Informatik GmbH,Poststraße 11, 6850 Dornbirn, ÖsterreichFür den Inhalt verantwortlich: Gregor Hilbrand Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt, 6850 DornbirnKonzeption, Grafi k: Weber, Mathis + Freunde, 6850 DornbirnAufl age: 5000 Stück, Erscheinungstermin: März 2015 Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Gemeinde LiebenfelsDie Marktgemeinde Liebenfels ist aus den ehemaligen Gemeinden Hardegg, Liemberg, Pulst und ab 1973 der Gemeinde Sörg entstanden. Sie liegt im Glantal, 6 km westlich der Herzogstadt St. Veit/Glan, in klimabegünstigter, nebelfreier Mittelge-birgslage am Südhang der Wimitzer Berge. Liebenfels hat rund 3.300 Einwohner. Die Struktur ist eher bäuerlich. Es gibt in der Gemeinde 3 Volksschulen und 3 Feuerweh-ren. Jedes Jahr gibt es rund 13.000 Nächti-gungen in der Gemeinde. Mehrere kleinere und mittelgroße Wirtschaftsbetriebe sind in Liebenfels angesiedelt.

Mit Ally-Lohn werden durch die Marktge-meinde Liebenfels 23 eigene Mitarbeiter sowie 11 Mitarbeiter der Marktgemeinde Guttaring, 15 Mitarbeiter der Gemeinde Kappel/Krappfeld und 25 Mitarbeiter der Gemeinde St. Georgen/Längsee abgerechnet.

Projektleiter Hans Messner hat unsere Fragen beantwortet.

Warum sind Sie auf Ally-Lohn umge- stiegen?Da das vorher eingesetzte Programm vom Anbieter durch eine neueres, komplizierteres und vor allem teureres ersetzt werden sollte, war dies der Anlass zum Umstieg. Durch die gute Präsentation von Dietmar Schwarz wa-ren wir so von Ally-Lohn überzeugt, dass wir der erste Besteller in Kärnten waren.

Hat der Umstieg gut funktioniert?Der Umstieg war komplett problemlos und die Datenübernahme wurde kompetent vor-bereitet. Die Betreuung durch das VRZ-Team war ausgezeichnet.

Was schätzen Sie an Ally-Lohn?Gerade die einfache Bedienung und die übersichtlichen Strukturen sowie das aus-gezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis sind hervorzuheben. Die raschen und prompten Hilfen bei Fragen durch unseren Betreuer Guido Kapeller sind besonders zu erwähnen.

Umstieg leicht gemachtEs gibt viele gute Gründe für einen Wechsel zu Ally-Lohn – unsere neuen Kunden berichten

MARKTGEMEINDELIEBENFELS

Komplexe Anforderungen

verlangen einfache Lösungen

– wie Ally-Lohn.

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Autohaus RobinsonFasziniert von der stürmischen Motorisie-rung in den USA, gründete Douglas Robinson, ein gebürtiger Wiener englischer Abstammung, im Jahre 1908 in Graz eine Au-tofirma – das erste steirische Automobilun-ternehmen überhaupt. Er handelte mit Opel und Steyr, verkaufte aber auch Styria-Fahr-räder, alles in einem kleinen Lokal in der Neutorgasse.

1950 übernahm der Sohn des Firmengrün-ders Dr. Harald Robinson, ein promovierter Jurist, die Firmenleitung am neuen Standort in der Annenstraße. Er präsentierte erstmals in der Steiermark die Vespa, ebenso erfolg-reich setzte man 1952 auf Volkswagen, gründete 1956 die Schwesterfirma Wittwar & Co mit Mercedes-Benz und importierte ab 1974 Peugeot, später auch Talbot.

1954 begann das Unternehmen mit dem Bau des Betriebes in der Kärntnerstraße 30, dem heutigen Standort. Seit Herbst 1983 leitet Heinz Robinson, Enkel des Gründers, die Geschicke des Unternehmens. Mit der erfolgreichen japanischen Marke MAZDA legt er 1984 den Grundstein für einen weiteren Erfolg. Seit damals ist das Autohaus Robinson der größte MAZDA-Händler im Süden Österreichs.

1995 kommt die aufstrebende Marke KIA dazu. 2005 avanciert das Autohaus Robinson zum weltweit besten KIA-Händler und erhielt für diese außergewöhnliche Leistung den "KIA Dealer Performance Award".

2001 eröffnet das Autohaus Robinson auf 2.500 m² ein neues Gebrauchtwagenzent-rum mit angeschlossenem Schauraum für die Marke KIA. 2004 wird die Kunden- und Bürozone der Reparaturannahme komplett erneuert und 2005 investiert das Autohaus in die Modernisierung des Ausstellungsbe-reiches für MAZDA.

Mit beiden Marken verbindet das Haus Robinson eine gemeinsame Geschäftsphilo-sophie – erstklassige Qualität und korrekte Preisgestaltung für alle Kunden! Unterstri-chen wird dies auch mit einer elf Mal in ununterbrochenen Reihenfolge erlangten Auszeichnung der Robinson-Kundendienst-werkstätte durch die Leser des österreichi-schen Auto-Fachmagazins "Alles Auto" .

Das Autohaus Robinson lieferte bisher über 120.000 Automobile aus. Das Familienunter-nehmen konnte einigen hundert Lehrlingen eine solide Ausbildung fürs Leben mitgeben und beschäftigt heute 65 tüchtige Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter.

Warum sind Sie auf Ally-Lohn umge- stiegen?Die Entwicklung und Wartung unserer alten Software wurde eingestellt, weil die Software von einem großen Konzern übernommen wurde. Das Lohnverrechnungsprogramm des neuen Konzerns war für einen Mittelbetrieb zu komplex und zu kostenintensiv.

Wie verlief die Umstellung?Für uns war die Umstellung unkompliziert – vor allem dank Herrn Kapeller, der unser altes Lohnverrechnungsprogramm sehr genau kannte.

Was hat Sie an Ally-Lohn überzeugt?Besonders gut hat uns die unproblematische Abrechnung gefallen. Man kann so viele Pro-beabrechnungen machen wie nötig, ohne viel Zeitaufwand. Und das Preis-Leistungs-Verhält-nis ist ausgezeichnet.

Das Autohaus Nr. 1

in Kärnten setzt auf Ally-Lohn

bei der Abrechnung.

8021 Graz, Kärntnerstraße 30, Tel.: 0316/780-0, www.robinson.at

Über 100 Jahre Mobilität

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Highlight� v��

Unangenehmes Thema, angenehme Lösung: das Pfändungsmodul

Ally-Lohn ermöglicht beliebig viele vollau-tomatische Waren- und Unterhaltspfändun-gen unter Wahrung des Prioritätsprinzips. Die Bemessung bzw. Abzüge werden laut gesetzlicher Bestimmungen berechnet. Die Anzahl der unterhaltspfl ichtigen Personen, unpfändbare Beträge und das Existenzmini-mum werden berücksichtigt.

Vorteile des Pfändungsmoduls

• Unbeschränkt viele Pfändungen pro Arbeitnehmer• Unterscheidung von Unterhaltspfändung, Warenpfändung und Vormerkungen• Pfändungsränge werden je nach Tag der Zustellung berücksichtigt• Berücksichtigung des Prioritätsprinzips• „Prozentaufteilungen bei gleichrangigen Pfändungen“ • „Fixe Raten“• Verwaltung von Betreiber und betrei- benden Vertreter• Verwaltung der unterhaltspflichtigen Personen

Auswertungen

• Drittschuldnererklärung• Pfändungsberechnungsjournal• Pfändungsüberweisungsliste• SEPA Datenträger• Verständigung über das Bezugsende

Ally Tipp"Sind die Grunddaten erfasst und die Person einmal abgerechnet, kann aus Ally-Lohn die Drittschuldnererklärung gedruckt werden."

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Übersicht über alle Pfändungen des Dienstnehmers

Detailinformation zur Pfändung und Zuordnung von Betreiber, Betreibendenvertreter und Gericht

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Detailinformation zur Pfändung und Zuordnung von Betreiber, Betreibendenvertreter und Gericht

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KUNDENTAGUNG 2014Alle zwei Jahre laden wir die rund 350 Ally-Lohn-Kunden zu einem besonderen Informationsaustausch, der Ally-Lohn-Kundentagung, ein. Die Veranstaltungen finden in Dornbirn und in 2 weiteren österreichischen Städten statt – letztes Jahr in Klagenfurt und in St. Pölten. Die Bil-der oben entstanden bei der Tagung im November 2014 in Dornbirn. Neben vielen Infos zu Ally-Lohn sprach Gastreferent und Lohnexper-te Thomas Neuhauser über wichtige Neuerungen und Änderungen im Sozialversicherungs-, Steuer- und Arbeitsrecht. Die 80 Teilnehmer, darunter Vertreter von I+R Wohnbau, Flatz Verpackungen, Maria Ebene, LKH Feldkirch, Schoeller, Heron, Röfix, Rupp, Alge Elastic, Freihof oder Tischler Rohstoff waren begeistert und nützten den Anlass auch für gegenseitigen Austausch und Vernetzung.

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45 Jahre Betriebs-zugehörigkeit Paul Egele absolviert die Handelsschule und bewirbt sich anschließend im damaligen Vorarlberger Rechenzentrum. In seiner Bewerbung von 1970 erklärt er, sein größter Wunsch sei die Arbeit mit Elektronischer Datenverarbeitung. Paul blieb bis heute diesem Wunsch – und dem Unternehmen – treu. Eine Betriebszugehörigkeit von fast 45 Jahren ist etwas Besonderes. An der Ally-Lohn-Entwicklung ist er maßgeblich beteiligt, er war und ist der Kulminations-punkt, an dem alles zusammenläuft. Im Kundenumfeld hat Paul zahlreiche Projekte in seinem Spezialgebiet Lohn erfolgreich umsetzen können. Paul ist seit Anfang 2013 in Altersteilzeit und wird das Unternehmen Mitte dieses Jahres verlassen – wenngleich in der Software immer ein wenig Paul da sein wird.

"Wahrscheinlich ist es seine Art an Probleme heranzugehen. Er hat in all den Jahren durch seine Kompetenz und seinen Einsatz bewiesen, dass nicht die Hektik zu positiven Ergebnissen führen muss, sondern das überlegte Handeln. Es gilt das Wichtige vom weniger Wichtigem zu unterscheiden und die entsprechenden Prioritäten zu setzen, um Ziele zu erreichen", so Seniorchef Roland Hilbrand über Paul Egele.

„Kaum machsch alls richtig, funktioniert‘s.“ Paul Egele

FactsGeboren am 31.1.1953 in Vandans

Wohnhaft in Dornbirn

Im VRZ seit 1.8.1970

Funktion: Leitung Ally-Lohn-Entwicklung

Verheiratet, 2 Söhne, Großvater von Zwillingen

Hobbies: Segeln, Skifahren, Witze erzählen

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Michael Horner, Personalleiter von Flatz Verpackungen, im Gespräch

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Kunden „just in time“ beliefern, bei Bedarf direkt ans Förderband. Ein Gesamtservice, den unsere Kunden sehr schätzen und den es wohl nicht allzu oft gibt. Auch Marken wie Nespresso setzen seit Jahren auf eine Zusam-menarbeit mit uns.

Die verschiedenen Unternehmensberei-che machen es zudem möglich, das Unter-nehmensrisiko besser zu verteilen?Wir haben auch in wirtschaftlich schlech-teren Zeiten immer investiert, hatten aber immer ein Auge darauf, dass die Verhältnisse der Umsätze in den verschiedenen Sparten ausgeglichen sind. Gibt es einen Rückgang in einer Sparte, können dies andere Bereiche gut auffangen. Das sorgfältige Abwägen von Investitionen ist ein Teil unserer Unterneh-mensphilosophie. Die Familie Flatz trifft Entscheidungen vor allem mit gesundem Hausverstand und verlässt sich nicht auf hochgestochene Theorien.

Flatz Verpackungen setzt seit fast dreißig Jahren auf das Know-how von VRZ Infor-matik. Welche Leistungen nutzen Sie vom Dornbirner Informatikdienstleister?Wir verwenden zur Abrechnung unserer Löhne und Gehälter die Software „Ally-Lohn" von VRZ Informatik. All unsere Daten werden automatisch in das Abrechnungsprogramm „Ally-Lohn" eingespeist und bearbeitet. Durch die automatisierte Abrechnung ist unsere Fehlerquote praktisch bei null.

Welche Vorteile bringt Ihnen die Zusammenarbeit mit VRZ Informatik?Die Experten von VRZ Informatik bieten uns eine Form der Abrechnung, die sehr effizient und professionell ist. Für uns ist es einfacher und im Endeffekt auch wirtschaftlicher, die Abrechnung auszulagern. Wir schätzen es sehr, dass wir uns nicht mit den ständigen Änderungen in der Lohnabrechnung ausein-ander setzen müssen. VRZ Informatik hält sein System stets auf dem neuesten Stand.

InterviewEin Pionier mit Hausverstand

Flatz ist österreichweit einer der führenden Hersteller von maßgeschneiderten Verpa-ckungen und Dämmmaterial. Zu den Kunden zählen beispielsweise Nespresso, Wolford oder Blum. Michael Horner arbeitet seit ungefähr 28 Jahren bei dem Lauteracher Unternehmen. Er begann als kaufmän-nischer Angestellter und ist heute in der Geschäftsleitung von Flatz als Personalleiter und Bilanzbuchhalter tätig. Im Gespräch berichtet er über Traditionen, notwendige Veränderungen, wertvolle Chancen – und die langjährige Zusammenarbeit mit VRZ Informatik.

1934 gründete Eduard Flatz den gleich-namigen Betrieb in Lauterach. Mit der Herstellung von Verpackungen hat sich das Unternehmen bald einen guten Namen gemacht. Seit der Gründung wurde der Standort stets erweitert: Heute arbeiten 280 Mitarbeiter in vier verschiedenen Werken. Der Jahresumsatz beträgt rund 63 Millionen Euro. So viel sich in den letzten Jahren auch getan hat, einiges blieb seit der Gründung unverändert. Das Unternehmen wird nach wie vor von der Familie Flatz geführt. Und bei wichtigen Entscheidungen vertrauen die Lauteracher seit Jahrzehnten demselben Berater: ihrem Hausverstand.

Flatz Verpackungen ist international tätig. Die alleinige Geschäftsführung liegt nach wie vor bei der Familie Flatz. Welche Vor-teile sehen Sie darin, dass Flatz noch als Familienunternehmen geführt wird?Michael Horner: Dass ein Unternehmen in unserer Betriebsgröße noch von der Gründerfamilie geführt wird, ist in Vorarlberg tatsächlich eher selten. Wahrscheinlich macht

Vielen Dank für das Gespräch.

Personalleiter Michael Horner,

Flatz Verpackungen Styropor

Gesellschaft m.b.H

aber gerade dies unseren Erfolg erst möglich. Entscheidungen können dadurch rasch und unbürokratisch getroffen werden. Dies ist in unserer Branche sehr wichtig. Zudem sind die Entscheidungsträger seit Jahrzehnten mit dem Unternehmen eng verbunden. Dadurch wird es natürlich einfacher, mögliche Chancen oder Risiken besser abzuschätzen.

Welche Werte prägen die Zusammenar-beit in einem Familienunternehmen? Wir legen großen Wert auf einen ehrlichen, offenen und respektvollen Umgang im Team, aber auch mit Partnern und Lieferanten. Auch gegenseitiges Zutrauen ist uns wichtig. Die Mitarbeiter treffen, natürlich abhängig von ihrer Position, Entscheidungen selbständig. Auch Professionalität und Verantwortung spielen eine große Rolle. Beispielsweise muss jeder Mitarbeiter, der mit unseren Lehr-lingen arbeitet, über eine Ausbilderprüfung verfügen.

Was tragen Sie als Personalleiter dazu bei, dass die Unternehmenswerte in die Praxis umgesetzt werden? Jede Führungskraft ist angehalten, die Unternehmenswerte selbst vorzuleben. Meine Türe steht den Mitarbeitern stets offen. Wer ein Anliegen hat, kann jederzeit zu mir kommen und ist immer herzlich willkommen. Außerdem versuche ich, unsere Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen und zu fördern. Höhere Positionen wurden in der Vergangen-heit aus den eigenen Reihen besetzt. Ich habe vor 28 Jahren selbst als kaufmännischer Ange-stellter bei Flatz angefangen und mich zum Personalleiter hochgearbeitet.

Flatz Verpackungen ist in den vier Berei-chen Wellpappen, Ziehdosen, Styropor und Formteile tätig. Welche Vorteile bringt diese Vielfalt für die Kunden?Wir können unseren Kunden professionelle Gesamtlösungen aus einer Hand anbieten: von der Entwicklung über die Herstellung bis hin zur Logistik. Unser eigener Fuhrpark mit 22 LKWs macht es möglich, dass wir unsere

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Das Lohnausfallprinzip ist bei folgenden Entgelten anzuwenden:

Welches Entgelt nach dem Ausfallprinzip zu zahlen ist, ist unter anderem in den beiden Gesetzen zum Urlaubsentgelt und zum Krankenentgelt gemäß EFZG geregelt. So sind auch regelmäßig geleistete Überstun-den als Bestandteil des regelmäßig bezahl-ten Entgelts zu berücksichtigen.

LohninfoRund um die Lohnverrechnung ist

immer etwas zu tun. Umso wichtiger ist es, informiert zu sein.

Wer ist vom Lohn- und Sozi-aldumping-Bekämpfungs- gesetz betroffen?

Die geplanten Maßnahmen und Bestim-mungen gelten sowohl für inländische ArbeitgeberInnen, als auch für ausländische ArbeitergeberInnen aus dem EWR-Raum und aus Drittstaaten, die Arbeitskräfte zur Dienstleistung nach Österreich entsenden oder überlassen.

Was bedeutet das für die DienstgeberInnen?

Viele Dienstverhältnisse unterliegen einem gültigen Kollektivvertrag, der das zustehen-de Entgelt für erbrachte Arbeitsleistung re-gelt. Hier empfiehlt es sich zu prüfen, ob die Einstufungen korrekt erfolgen und ob alle Zulagen lt. KV auch bezahlt werden. Bisher wurde lediglich der Grundlohn kontrolliert. Neu ist die Einbeziehung aller Entgeltbe-standteile in die Lohnkontrolle.

Auch das Lohnausfallprinzip ist hier zu be-achten. Das bedeutet, dass ein Arbeitneh-mer während der Ausfallzeiten Anspruch auf das Entgelt hat, das er bei Arbeitsleistung verdient hätte.

Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping

Mit 1.1.2015 ist die Gesetzesnovelle zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping in Kraft. Vielerorts wird zu Beratungsgesprächen zwischen Sozialpartnern, Finanzpolizei, Krankenkas-sen, BUAK und Politikern geladen, damit das Gesetz so effizient wie möglich umgesetzt wird.

Mit dieser Initiative soll Sozialbetrug und Wettbewerbsverzerrung bekämpft und die Zusammenarbeit zwischen den Kontrollorganen organisiert werden.

Urlaubsentgelt

Krankenentgelt

Feiertagsentgelt

Entgelt für Pflegefreistellung

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Wenn eine Unterentlohnung vorliegt, werden die betroffenen Arbeit-nehmerInnen von den Versicherungsträgern darüber informiert. Die Verjährungsfrist wurde auf drei Jahre ausgedehnt und beginnt mit Fälligkeit des Entgelts.

Bei durchgehender Unterbezahlung tritt eine Verjährung erst ab Fäl-ligkeit der letzten Unterbezahlung ein, hier beläuft sich die Frist auf 5 Jahre. Bei Sonderzahlungen beginnt die Frist erst mit 31.12.

Erfolgt eine Nachzahlung tritt erst nach einem Jahr ab der Nachzah-lung die Verjährung ein.

Bei Verweigerung der Einsichtnahme in die Lohnunterlagen wurde der Strafsatz gleich einem Lohndumping gesetzt und wird je Dienstnehmer kumuliert. Somit kostet das Nichtbereithalten der Lohnunterlagen gleich viel wie Lohndumping an sich.

Die Strafhöhe pro Dienstnehmer wurde auf € 1.000 bis € 10.000 bzw. € 2.000,- bis € 20.000 verdoppelt.

Ist Straffreiheit noch möglich?

Wenn Arbeitgeber VOR Erhebung durch die Abgabenbehörde, KV Träger oder BUAK die Differenz zwischen dem geleisteten und ge-bührenden Entgelt nachweislich leistet, ist Straffreiheit noch möglich.

Keine Strafverhängung erfolgt, wenn der Arbeitgeber die offene Differenz bei Aufforderung durch die Strafbehörde in der gesetzlichen Frist nachweislich leistet und die Unterschreitung gering ist oder das Verschulden des Verantwortlichen leichte Fahrlässigkeit nicht übersteigt.

Ansonsten sind Differenzzahlungen nur strafmildernd.

Lohninfo Wann liegt ein strafbares Lohndumping vor?

Nicht nur eine Grundlohnunterschreitung, sondern jede Unterschreitung des nach Gesetz, Verordnung oder Kollektivver-trag zustehenden Einstufungs-„Entgelts“, also auch der Sonderzahlungen und aller entgelthaften Zulagen und Zuschläge fallen unter das Lohndumping. Ausgenommen davon sind die sozialversicherungsfreien Entgeltteile. Vordienstzeiten müssen je nach KV berücksichtigt werden.

Überzahlungen sind auf die nach KV gebüh-renden Entgeltbestandteile im jeweiligen Lohnzahlungszeitraum anzurechnen.

Ein strafbares Lohndumping in Bezug auf die Sonderzahlung liegt dann vor, wenn sie nicht oder nicht vollständig bis spätestens 31.12. des jeweiligen Kalenderjahres geleistet wird.

Wer kontrolliert?

Die Wiener Gebietskrankenkasse nimmt als Kompetenzzentrum LSDB bei der Umset-zung der gesetzlichen Bestimmungen eine zentrale Rolle ein. Das Kompetenzzentrum ist für die Kontrolle aller ArbeitnehmerInnen, die nicht dem ASVG unterliegen, zuständig. Bei den dem ASVG unterliegenden Arbeit-nehmerInnen stellt der jeweils zuständige Krankenversicherungsträger im Zuge seiner Überprüfungen fest, ob Unterentlohnung vorliegt.

Welche Folgen sind zu erwarten?

Die Lohnunterlagen müssen jederzeit bei Kontrollen einsehbar sein. Die Strafe wegen Nichtbereithaltung der Lohnunterlagen ist pro ArbeitnehmerIn zu verhängen, für den

die Lohnunterlagen nicht bereitgehalten werden.

Ally Tipp"Bei Nichtbereithalten der Lohnunterlagen wird der Strafsatz gleich gesetzt wie bei Lohndumping an sich."

Verschulden des Verantwortlichen leichte Fahrlässigkeit nicht

Ansonsten sind Differenzzahlungen nur strafmildernd.

"Bei Nichtbereithalten der Lohnunterlagen wird der Strafsatz gleich gesetzt wie bei Lohndumping an sich."

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Ally Tipp"Der Verbrauch des Urlaubs in Stunden ist gesetzlich nicht vorgesehen. Die kleinste Einheit ist der Urlaubstag!"

Urlaubsanspruch bei Wechsel von Teilzeit auf Vollzeit

BeispielEin Verkäufer mit einer 6-Tage-Woche erhält 30 Werktage (= 5 Wochen) an Urlaubsanspruch.

Eine Teilzeitbeschäftigte arbeitet 20 Wochenstunden, verteilt auf 4 Tage zu je 5 Stunden. Ihr Urlaubsanspruch beträgt 20 Arbeitstage (= 5 Wochen) für jedes Arbeitsjahr. Bei einer Beschäftigung an 2 Tagen je Woche stehen daher insgesamt 10 Arbeitstage Urlaubsanspruch pro Jahr zu, für 7 Wochen Dienstverhältnis im Urlaubsjahr 7/52 davon, daher gerundet 1,35 Arbeitstage.

VorsichtDie Anzahl der geleisteten Stunden spielen bei der Berechnung des Urlaubsanspruchs keine Rolle!

Die Höhe der Urlaubsersatzleistung richtet sich nach dem zuletzt bezogenen Entgelt.

Fallen Gründe für eine Teilzeitbeschäftigung weg, erhöhen Dienstnehmer auch wieder ihr Beschäftigungsausmaß. Diese Wechsel erfolgen ohne Beendigung des Dienstverhältnisses. In diesem Zusam-menhang stellt sich die Frage, wie anlässlich des Wechsels von Voll- auf Teilzeit und umgekehrt mit offenen Urlaubsansprüchen umzugehen ist.

Die Berechnung des Urlaubsausmaßes erfolgt grundsätzlich in Werktagen, das sind die Wochentage Montag bis Samstag. Wird der Arbeitnehmer regelmäßig nur 5 oder weniger Wochentage beschäftigt, ist der Urlaubsanspruch in entsprechende Arbeits-tage umzurechnen.

Es gibt derzeit keine gesetzlichen Regelun-gen, wie das Urlaubsausmaß von Teilzeitbe-schäftigten zu berechnen ist. Lediglich im Rahmenabkommen über Teilzeitabkommen (EG-RL 97/81/EG) findet man den Verweis, dass Teilzeitbeschäftigte gegenüber Voll-zeitbeschäftigten nicht diskriminiert werden dürfen. Das bedeutet in diesem Fall, dass auch Teilzeitbeschäftigte einen Urlaubsan-spruch von 5 Wochen bzw. bei einer ent-sprechenden Dauer des Dienstverhältnisses von 6 Wochen für jedes Arbeitsjahr zusteht.

Der Oberste Gerichtshof und der Europäische Gerichtshof haben übereinstimmend festgestellt, dass bei einem Wechsel von einer Teilzeitbeschäftigung auf eine Vollzeitbe-schäftigung das nicht verbrauchte Urlaubsguthaben aus der vorangegangenen Teilzeit-phase aliquot aufzuwerten ist. Diese Regelung gilt auch dann, wenn von einer Vollzeitbeschäftigung auf eine Teilzeitvariante gewechselt wird.

Im Laufe eines Dienstverhältnisses ändern Mitarbeiter häufi g auch das Ausmaß der Arbeitszeit. Zahlreiche Möglichkeiten sind dafür der Anreiz:

Altersteilzeit Elternteilzeit Klassische Teilzeittätigkeit

Bildungskarenz und Hospiz-karenz als

Teilzeitvariante

gesetzlich nicht vorgesehen. Die kleinste Einheit ist der Urlaubstag!"

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Josef Burtscher ist 53 Jahre alt und bereits sein halbes Leben bei uns im VRZ beschäftigt. Der gelernte Schlosser absolviert nach der Lehre den Universitätslehrgang für Angewandte In-formatik. 1988 tritt Josef schließlich die Stelle als Programmierer an und fi ndet bald seinen Platz in der Ally-Lohn-Entwicklung. Dort ist der gebürtige Großwalsertaler unter ande-rem für Abrechnungsserver und Auswertun-gen zuständig. Josef hat 2 Kinder und lebt mit seiner Frau in Raggal.

Mein MottoIch bin der Meinung, man sollte sich selbst nicht allzu wichtig nehmen.

Was ich an meinem Job magIch mag sehr Vieles an meinem Beruf. Beson-ders schätze ich das eigenständige Arbeiten.

Mein Lieblingsort in ÖsterreichDas Große Walsertal ist ein wunderschönes Wander- und Bikegebiet. Den Winter fi nde ich in Seefeld im Tirol am schönsten.

Darüber freue ich michEin gemütliches Essen mit Freunden, dazu ein guter Wein – so kann ich am Wochenende richtig gut entspannen.

Meine HobbiesIch liebe jegliche sportliche Betätigung in den Bergen vor unserer Haustüre: Mountainbiken, Langlaufen, Wandern. Außerdem spiele ich gerne eine spannende Schachpartie.

Was ich an anderen schätzeDie Charaktereigenschaften Toleranz und Verlässlichkeit rechne ich anderen sehr hoch an.

Ein perfektes WochenendeIch bin ein Familienmensch. Ein Ausfl ug mit der ganzen Familie macht mein Wochenende perfekt.

Das Wichtigste im BerufDas Gefühl, dass man es richtig gemacht hat.

Das muss ich unbedingt noch erlebenEinen Marathon laufen.

Menschen, die mich beeindruckenIch bewundere Menschen, die ihre Träume und Ideen verwirklichen.

JosefBurtscher

Saldenumrechnung desResturlaubes

Diese Regelung kann sich für Arbeitnehmer finanziell insofern günstiger auswirken, als dass der Erwerb des Urlaubsanspruchs mit einem geringeren Entgeltanspruch aus vorhergehenden Zeiten generiert wird, z. B. wegen Teilzeitarbeit.

Bei dem umgekehrten Fall, nämlich bei Herabsetzung der Arbeits-zeit, tritt der Fall ein, dass das Urlaubsentgelt niedriger ist als bei der vorhergehenden Vollzeittätigkeit. Unter diesem Gesichtspunkt empfiehlt es sich, den Urlaubsanspruch möglichst zeitnah zu konsu-mieren.

Vereinbaren die Parteien bei aufrechtem Dienstverhältnis eine Änderung der Anzahl der wöchentlichen Arbeitstage und besteht bei Beginn dieser Phase noch ein unverbrauchtes Urlaubsguthaben aus der vorangegangenen Periode, dann ist dieses Guthaben den geänderten Arbeitsverhältnissen anzupassen.

Bei Umstellung von Teil- auf Vollzeit ist das am Ende der Teilzeitarbeit nicht verbrauchte Urlaubsguthaben so aufzuwerten, dass die neue Tagesanzahl demselben Urlaubsausmaß in Wochen entspricht wie das Guthaben vor dem Wechsel. Nach Abzug der jeweils verbrauch-ten Urlaubstage – der frühere Verbrauch in der Teilzeitphase ist ebenfalls aliquot aufzuwerten – vom gesamten bzw. anteiligen Urlaub ergibt sich der offene Urlaub, für welchen auf Grundlage des letzten Entgelts die Ersatzleistung zu bemessen ist.

Beispiel zur Veranschaulichung der Entscheidung

Umstellung von Teilzeit auf VollzeitEine Arbeitnehmerin arbeitet neben dem Studium 20 Std./Woche, verteilt auf 4 Arbeitstage. Nach erfolgreicher Absolvierung ihres Studiums erhöht sie das Arbeitsausmaß auf 38,5 Wochenstunden, verteilt auf 5 Arbeitstage. Zum Zeitpunkt der Änderung besteht ein Resturlaub in Höhe von 14 Arbeitstagen.

Diese 3,5 Urlaubswochen (= 14 Arbeitstage) sind bei einer Umstellung auf die Vollzeitbeschäftigung zu übertragen: Bei einer 5-Tage-Woche entsprechen die 3,5 Wochen Urlaub nun 17,5 Arbeitstagen.

Umstellung von Vollzeit auf TeilzeitEine Arbeitnehmerin arbeitet 40 Std./Woche, verteilt auf 5 Arbeits-tage. Auf Grund einer Fortbildung reduziert sie ihr Beschäftigungs-ausmaß auf 20 Std./Woche, verteilt auf 3 Tage. Zum Zeitpunkt der Änderung besteht ein Resturlaub in der Höhe von 10 Arbeitstagen. Diese 2 Urlaubswochen (= 10 Arbeitstage) sind bei einer Umstellung auf die Teilzeitbeschäftigung zu übertragen: bei einer 3-Tages-Wo-che entsprechen die 2 Wochen Urlaub nun 6 Arbeitstagen.

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der vorhergehenden Vollzeittätigkeit. Unter diesem Gesichtspunkt empfiehlt es sich, den Urlaubsanspruch möglichst zeitnah zu konsu-mieren.

Vereinbaren die Parteien bei aufrechtem Dienstverhältnis eine Änderung der Anzahl der wöchentlichen Arbeitstage und besteht bei Beginn dieser Phase noch ein unverbrauchtes Urlaubsguthaben aus der vorangegangenen Periode, dann ist dieses Guthaben den geänderten Arbeitsverhältnissen anzupassen.

Bei Umstellung von Teil- auf Vollzeit ist das am Ende der Teilzeitarbeit nicht verbrauchte Urlaubsguthaben so aufzuwerten, dass die neue Tagesanzahl demselben Urlaubsausmaß in Wochen entspricht wie das Guthaben vor dem Wechsel. Nach Abzug der jeweils verbrauch-ten Urlaubstage – der frühere Verbrauch in der Teilzeitphase ist ebenfalls aliquot aufzuwerten – vom gesamten bzw. anteiligen Urlaub ergibt sich der offene Urlaub, für welchen auf Grundlage des letzten Entgelts die Ersatzleistung zu bemessen ist.

Beispiel zur Veranschaulichung der Entscheidung

Umstellung von Teilzeit auf VollzeitEine Arbeitnehmerin arbeitet neben dem Studium 20 Std./Woche, verteilt auf 4 Arbeitstage. Nach erfolgreicher Absolvierung ihres Studiums erhöht sie das Arbeitsausmaß auf 38,5 Wochenstunden, verteilt auf 5 Arbeitstage. Zum Zeitpunkt der Änderung besteht ein Resturlaub in Höhe von 14 Arbeitstagen.

Diese 3,5 Urlaubswochen (= 14 Arbeitstage) sind bei einer Umstellung auf die Vollzeitbeschäftigung zu übertragen: Bei einer 5-Tage-Woche entsprechen die 3,5 Wochen Urlaub nun 17,5 Arbeitstagen.

Umstellung von Vollzeit auf TeilzeitEine Arbeitnehmerin arbeitet 40 Std./Woche, verteilt auf 5 Arbeits-tage. Auf Grund einer Fortbildung reduziert sie ihr Beschäftigungs-ausmaß auf 20 Std./Woche, verteilt auf 3 Tage. Zum Zeitpunkt der Änderung besteht ein Resturlaub in der Höhe von 10 Arbeitstagen. Diese 2 Urlaubswochen (= 10 Arbeitstage) sind bei einer Umstellung auf die Teilzeitbeschäftigung zu übertragen: bei einer 3-Tages-Wo-che entsprechen die 2 Wochen Urlaub nun 6 Arbeitstagen.

Page 16: Ally Personal - Magazin 01/2015

INDIVIDUALITÄT UND

FLEXIBILITÄT IN DER

LOHNVERRECHNUNG

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17INDIVIDUALITÄT UND

FLEXIBILITÄT IN DER

LOHNVERRECHNUNG

Alge Elastic Vieles was in Mailand, London oder Paris getragen wird, hat seinen Ursprung in Lustenau. Die internationalen Designer von Alge Elastic nutzen das kreative Potenzial des Familienunternehmens und begeistern mit innovativen Entwicklungen den Markt. Mehrere komplette Kollektionen jährlich sprechen eine deutliche Sprache. Rationelle Arbeitsabläufe, voll integriertes Produktde-sign und moderne Logistik sind wichtige Markenzeichen. Alge Elastic bietet alles aus einer Hand: hauseigene Weberei, Häkelei, Druckerei und Färberei. Das garantiert höchste Qualität und Flexibilität.

Alge Innotex: Weichen für die ZukunftInnotex steht für “innovative, elastische, textile Produkte”. Das Schwesterunterneh-men ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion technischer Artikel für die Sport-, Medizin-, Auto-, Flugzeug- und Möbelindustrie. Das Portfolio erstreckt sich von flammfesten, elastischen Bändern und Netzen über hochwertige, atmungsaktive Bandagenbänder und silikonisierte medizi-nische Strumpfbänder bis hin zu modischen Ski- und Motorrad-Brillenbänder.

Alge Elastic zu Ally-Lohn„Ally-Lohn und das VRZ-Team unterstützen uns in unserem täglichen Arbeitsablauf und erleichtern uns die Verwaltung zweier Firmen, denen unterschiedliche Kollektiv-verträge zugrunde liegen. Zur Zeit beschäf-tigen wir uns intensiv mit dem System und möchten verschiedenste Funktionen nutzen, die bisher keine Anwendung fanden. Dazu werden bei uns vermehrt Schnittstellen zu anderen internen Softwares eingebaut, die uns einen gewissen Arbeitsaufwand erspa-ren. Während der Vorlaufzeit dafür werden wir von unserer Betreuerin, Frau Deutsch, bestens bei allen Fragen unterstützt.

Die Facts auf einen Blick:Alge ElasticWurde 1923 als Stickerei gegründet,1932 erstmals Produktion elastischer Bänder

Geschäftsführer: Mag. Hanno Alge

ca. 170 aktive Mitarbeiter

Standort Lustenau

Die Facts auf einen Blick:Alge Innotex1958 Grahammer Bandweberei, 2010 Zukauf von Alge, 2011 Umbennung Alge Innotex

Geschäftsführer: Martin Kriss

ca. 20 aktive Mitarbeiter

Standort Lustenau

Sehr interessant für uns ist vor allem die In-dividualität, die uns Ally-Lohn bietet. Unsere Lohnzettel sind benutzerdefiniert angelegt, was nicht nur den Personalverrechnern, sondern auch den Mitarbeitern stets Trans-parenz in Bezug auf das Entgelt aber auch die damit verbundenen Arbeitsstunden bie-tet. Um ganzheitlich im Unternehmen noch mehr Transparenz zu schaffen, beschäfti-gen wir uns seit einiger Zeit mit dem CFS Gehaltsvergleich, welcher in jeder Hinsicht mit dem neuen Auswertungsgenerator von Ally-Lohn unterstützt wird. Das bringt uns mehr Informationen, nicht nur über die firmeninterne Lohn- und Gehaltssituation, sondern wir können auch in der Branche wichtige Entwicklungen verfolgen. Dies ist ein wichtiger Beitrag, auf den wir bei unserem Projekt im Personalmanagement nicht verzichten möchten. Ally-Lohn bringt uns nicht nur einen Überblick, sondern auch den Durchblick in Zusammenarbeit mit dem VRZ.“

Alge Elastic istseit 1979 Kunde bei VRZ Informatik.Abrechnungen: ca. 220 monatlich

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Ally verrät ihre persönlichen Oster-highlights

Ostern ist eines jener Feste, an dem man gerne mit Familie und Freunden zusammen sitzt und die gemeinsame Zeit genießt. Besonders beliebt ist ein ausgedehnter Osterbrunch. Auch Ally bereitet sich gerade auf einen gemütlichen Sonntag mit ihren Lie-ben vor und verrät natürlich gerne, wie bei ihr Ostern verläuft, welche Leckereien sie zubereitet und was sie an Ostern so mag.

Zu einem richtigen Brunch gehören natür-lich kalte und warme Speisen genauso wie Süßes und Pikantes. Für Ally gibt es da ein paar Oster-Fixstarter, allen voran ein frisch gebackenes Osterlamm. Ihr Hausrezept dafür gibt es exklusiv bei uns.

Ein reich gedeckter TischEin weiterer Klassiker in der Osterküche von Ally ist der Schinken in Brotteig. Und den macht sie nicht einfach nur mit Mehl und Hefe, sondern mischt noch Sauerrahm in den Teig, was ihm eine besondere Note gibt. Dazu gibt es Kren, verschiedene Salate, wenn möglich einen Aufstrich mit frischem Bärlauch, verschiedenes eingelegtes Ge-müse sowie Senf-Spezialitäten mit Feige, Marille oder Trauben.

Die Ostereier werden bei Ally traditionell am Karfreitag gefärbt. A propos: Kennen Sie die Geschichte mit den Karfreitagseiern? Man sagt, dass Eier, die am Karfreitag gelegt werden, weder verderben noch verfaulen. Sie halten ewig lang und trocknen dabei innerlich aus, ohne Geruch zu entwickeln.

Woher kommt eigentlich Ostern?Die Wurzeln des Osterfestes liegen im jüdischen Passah-Fest. Es erinnert an den Auszug der Juden aus der ägyptischen Skla-verei und ist eines der wichtigsten Feste des Judentums. Ostern wird dem Wortursprung nach aber auch der germanischen Göttin der Morgenröte, der Fruchtbarkeit und des Frühlings zugeschrieben. Der Zeitpunkt, wann Ostern gefeiert wird, wurde übrigens 325 festgelegt: Es ist immer der erste Sonn-tag nach dem ersten Vollmond im Frühjahr.

Zurück zu Ally und ihrem Osterfest. Ein Fix-punkt für Ally sind natürlich auch immer die Palmkätzchen-Zweige, die sie liebevoll mit ausgeblasenen, bemalten Eiern schmückt. Nach dem Brunch werden die Ostereier und Osternester gesucht – wenn es das Wetter zulässt draußen im Garten. Ein Spaß für alle ihre Lieben ist danach das Eierpecken, das Ally meist souverän für sich entscheiden kann.

Von Eiern und HasenWarum Eier versteckt werden und der Hase das Symboltier für Ostern ist, lässt sich nicht einwandfrei zurück verfolgen. Man nimmt aber an, dass beides mit dem Thema Fruchtbarkeit zu tun hat. Ally ist das ziemlich egal. Hauptsache die Eier sind bunt bemalt, schön verziert und nicht allzu schwer ver-steckt. Und beim Osterhasen schwört Ally auf dunkle Schokolade oder weiße Hasen mit Krokant.

BauernregelnGerade in den ländlichen Regionen Vorarlbergs legt man noch viel Wert auf Bauernregeln und die enge Verbundenheit zur Natur. Auch zu Ostern hat Ally ein paar interessante Regeln parat: "Ist der Gründon-nerstag weiß, wird der Sommer sicher heiß." Oder: "Ist der Palmsonntag ein heiterer Tag, für den Sommer ein gutes Zeichen sein mag." Weniger gerne mag sie den: "Am Gründonnerstag und Karfreitag Regen, gibt selten Erntesegen."

Eine Regel gilt für Ally aber in jedem Fall: An Ostern wird gut gegessen, gesellig zu-sammen gesessen und die Vorfreude auf die warme Jahreszeit genossen.

Ally Tipp "Beim Ostereier färben unbedingt einen Schuss Essig in die Flüssigkeit geben, damit die Farbe an den Eiern besser haftet."

250 g Butter

250 g Zucker

1 Pck. Vanillezucker

5 Eier

375 g Mehl

Zu�ereitun� O��erlam�:

Butter schaumig rühren, Zucker und Vanillezucker dazu, Eier einzeln dazu rühren, Zitronenschale, gesiebtes Mehl, Backpulver und die Milch unterrühren. Den Teig auf drei gut gefettete und mit Bröseln ausgestreute Formen (z. B. Lamm, Hase, Henne oder Hahn) verteilen.Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) ca. 40 Minuten backen. Die Figuren nach dem Backen vorsich-tig aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Dick mit Puderzucker bestäuben.

5 EL Milch

2 ½ TL Backpulver

Abrieb einer halben Zitrone

Puderzucker, zum Bestäuben

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Poststraße 11, 6850 Dornbirn, ÖsterreichT +43 5572 3801, F +43 5572 3801 [email protected], www.allylohn.at

Ally-Personal ist ein Produkt der VRZ Informatik GmbH.

Gewinnspie�In Österreich wurde das Lohn- und Sozialdumping-Bekämp-fungsgesetz massiv verschärft. Die Lohnkontrollen wurden ausgeweitet, die Strafen erhöht und die Verjährung erstreckt.

Die Gesetzesnovelle zur Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping trat per wann in Kraft?

Steigen Sie ein auf www.allylohn.at/Lohndumping und unterstützen Sie Ally bei dieser Frage.

Unter allen richtigen Antworten verlosen wir 5 Osternestle mit jeweils 9 Osterhasen und verschiedenen Schokoeiern für das gesamte Büro.

Mitmachen, gewinnen und Ostern mit Ihren Mitarbeitern genießen.

Mitmachen!

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