Amtsblatt der Gemeinde Gerstungen1085/wz_02_2010.pdf · Ausgabe:2/2010...

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Jahrgang 18 Freitag, den 29. Januar 2010 Nummer 2 Winterlich verschneiter Clausberg Vor der Zeit des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe legte der Winter eine Pause ein; doch verkünden die Meteorologen eine neue Kälteperiode. Amtsblatt der Gemeinde Gerstungen Gerstungen mit Untersuhl * Lauchröden * Oberellen * Unterellen * Neustädt * Sallmannshausen NEUE WERRA-ZEITUNG NEUE WERRA-ZEITUNG Foto: Heilemann

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  • Jahrgang 18 Freitag, den 29. Januar 2010 Nummer 2

    Winterlich verschneiter ClausbergVor der Zeit des Redaktionsschlusses dieser Ausgabe legte der Winter eine Pause ein;

    doch verkünden die Meteorologen eine neue Kälteperiode.

    Amtsblatt der Gemeinde GerstungenGerstungen mit Untersuhl * Lauchröden * Oberellen *Unterellen * Neustädt * Sallmannshausen

    NEUE

    WERRA-ZEITUNGNEUE

    WERRA-ZEITUNG

    Foto: Heilemann

  • Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 2

    Rufnummern und Öffnungszeiten

    Gemeindeverwaltung GerstungenWilhelmstraße 5399834 GerstungenTel.: 245-0Fax: 245-50

    Sprechzeiten im Rathaus:

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    Sprechzeit des Bürgermeisters:

    nur nach vorheriger telefonischer VereinbarungTel.: 245-14

    Telefonnummern der Ämter:

    Einwohnermeldeamt: 245-17Standesamt/Ordnungsamt: 245-18Wilhelmstraße 45Bauamt: 245-45Wasser/Abwasser: 245-16Internetseiten:www.gerstungen.de, www.lauchroeden.de;www.oberellen.de, www.unterellen.deE-Mail: [email protected]

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    Ortsbürgermeisterinjeden 2 Mittwoch/Monat 14.00 - 16.00 Uhr

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    Ortsbürgermeisterdonnerstags 15.00 - 17.00 Uhr

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    Ortsbürgermeisterdonnerstags 16.00 - 18.00 UhrTel.: (036927) 90755 sowie (0170) 8208222E-Mail: [email protected]

    Außensprechstunde Ortsteil Oberellen:

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    Sprechstunde der Schiedsstelle Gerstungen:

    Dienstag: 17.00 - 18.00 Uhr

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    Werratalmuseum GerstungenRufnummer 31433E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten:November - April - täglich nach vorher. tel. Absprache

    Wichtige Rufnummern und ÖffnungszeitenPolizei Notruf 110

    Polizei-Sprechstunde in GerstungenKOBB Herr Schmidt, zu den Sprechzeiten 245-28Dienstag 16.00 - 18.00 UhrDonnerstag 10.00 - 12.00 Uhr

    Rettungsleitstelle ESA (03691) 7220Feuerwehr-Notruf 112Ortsbrandmeister M. Siegmund (0172) 60 58 43 4Wehrführer Gerstungen M. Katzmann (0170) 27 68 10 8Wehrführer Untersuhl St. Rudloff 37961Wehrführer Neustädt G. Taubert 29068Wehrführer Lauchröden T. Hamm (036927) 90927Wehrführer Oberellen S. Körner (036925) 60122Wehrführer Unterellen M. Holzhauer .(036927) 90468

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    E.ON Mitte AG Strom- und GasversorgungKundenservice 01801-326 000Entstörungsdienst .01803-346 427

    Wasser/Abwasser - Gemeinde Gerstungen

    Herr Roßbach (Dienst) 245-16Herr Roßbach (nach Dienstende) .29044- Funk 0170-2937714- Herr Biehl (nach Dienstende) 20714- Funk 0175-1849264

    Bauhof

    Bauhof Gerstungen 37425Bauhof Eltetal 036927-90577

    Energie

    E.ON Thüringer Energie AG 03691- 62 99 00Service-Nummer .0180-2696961

    LandratsamtWartburgkreis

    03695- 615-0

    AZV - Abfallwirtschaftszweckverband

    - Abfallberatung 03695-67 34 04- Sperrmüll 03695-673241Internet www.azv-wak-ea.de

    Ausgabe von Gelben Säcken:

    Friseur Kessler, Wilhelmstraße 62, GerstungenJ.Wiedemann, Rennsteigstr. 19, SallmannshausenOrtsbürgermeister Schwedes, Unterstr. 22, SallmannshausenOrtsbürgermeisterin Simon, Eisfeld, 46, NeustädtBackstube „Zur Dorfmühle“ Mühlenstr. 2, LauchrödenFreie Tankstelle Beck, Friedensteinstr. 76, OberellenNahkauf Ute Pfeiffer, Am Rasen 12, Unterellen

    Poststelle Gerstungen Öffnungszeiten

    Montag - Freitag 14.00 - 18.00 UhrSamstag .09.00 - 10.00 Uhr

  • Bereitschaftsdienste

    Notfalldienstzentrale im St. Georg-KlinikumDie ärztliche Versorgung in Eisenach und UmgebungMühlhäuser Straße 94-95, 99817 Eisenach

    Tel. Notfalldienstzentrale ................03691-6983020Hausbesuchsdienst: ......................03691-6983021Bei lebensbedrohlichen Zuständen...................112

    Montag, Dienstag und Donnerstag:..................19.00 - 07.00 UhrMittwoch und Freitag:........................................13.00 - 07.00 Uhr.............................................................................des FolgetagesSa, So und Feiertag, 24.12.,/31.12...................07.00 - 07.00 Uhr.............................................................................des Folgetages

    Gemeinschaftspraxis GerstungenTel.-Nr.: 20216Für alle Sprechstunden besteht Bestellsystem.

    Dipl.-Med. Sander,FÄ für Allgemeinmedizin, MarksuhlTel. 036925-60496 (privat 60343)SprechzeitenMontag - Freitag.........................................von 07.00 - 12.00 UhrDienstag.....................................................von 16.00 - 18.00 UhrFreitag keine Sprechstunde

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    Dr. med. Klaus Büchner,FA für Allgemeinmedizin, MarksuhlTel.: 036925/60327SprechzeitenMontag - Freitag ...............................................08.00 - 12.00 UhrNachmittagssprechstundeMontag u. Donnerstag .....................................16.00 - 18.00 Uhr

    Dr. Katzmann,FA für Allgemeinmedizin,Wolfsburg-UnkerodaTel.: 036925/61488SprechzeitenMontag, Mittwoch, Freitag ................................08.00 - 12.00 UhrDienstag............................................................14.00 - 18.00 UhrDonnerstag .......................................................08.00 - 10.00 Uhr

    Ärzte HerleshausenDipl-Med. Sigrid Bastian (Kinderärztin),Brandenburgstraße 2, ..............................Tel. 05654-6468Dr. Reichhardt, Gartenstraße 1, ...............Tel. 05654-923900Dr. Sroka, Am Anger 5, ............................Tel. 05654-756

    Bereitschaftsdienste der Apotheken:Storchen-Apotheke Gerstungen Tel.: 036922-2670Apotheke im Riete Marksuhl Tel.: 036925-60490Hessen-Apotheke Obersuhl Tel.: 06626-8011Schwan-Apotheke Berka/Werra Tel.: 036922-2410

    Glückauf-Apotheke Heringen Tel.: 06624-359Brücken-Apotheke Heringen Tel.: 06624-92220Der Dienst beginnt um 08.00 Uhr des genannten Tages und en-det 08.00 Uhr des folgenden Tages.

    29.01. Storchen-Apotheke30.01. Schwan-Apotheke31.01. Schwan-Apotheke01.02. Glückauf-Apothek02.02. Apotheke im Riete03.02. Hessen-Apotheke04.02. Storchen-Apotheke05.02. Brücken-Apotheke06.02. Glückauf-Apotheke07.02. Glückauf-Apotheke08.02. Apotheke im Riete09.02. Hessen-Apotheke10.02. Storchen-Apotheke11.02. Brücken-Apotheke

    Apotheken-Notdienst Herleshausen: Tel. 05654 (98960)

    Bereitschaftsdienste der Zahnärzte:Zentrales Notdiensttelefon 0180-5908077 (0,12 EUR/min.)

    Tierärztliche Bereitschaftsdienste- Die Tierarztpraxis Norbert Börner, Untersuhl, Gunkelsgasse

    86, ist durchgehend unter der Telefonnummer:036922/20509 o. 31700 zu erreichen.

    - Die Tierarztpraxis Frank Brechling, Oberellen, Friedenstein-straße 1, ist durchgehend unter der Telefonnummer:036925/61761 zu erreichen.

    Seite 3 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

    Amtsblatt der Gemeinde GerstungenHerausgeber: Gemeinde GerstungenVerlag und Druck:Verlag + Druck Linus Wittich KGIn den Folgen 43, 98704 LangewiesenTel. 0 36 77 / 20 50 - 0, Fax 0 36 77 / 20 50 - 21Verantwortlich für amtlichen und nichtamtlichen Teil:der BürgermeisterVerantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Barschtipan – Erreichbar unter derAnschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlagkeine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitigverwendet werden. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen geltenunsere allgemeinen und zusätzlichen Geschäftsbedingungen und die z.Zt. gültigeAnzeigenpreisliste. Vom Kunden vorgegebene HKS-Farben bzw. Sonderfarbenwerden von uns aus 4-c Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen auf-treten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit. Deshalb könnenwir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. DiesbezüglicheBeanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleistung.Verlagsleiter: Mirko ReiseErscheinungsweise:14-täglich, kostenlos an alle Haushaltungen im Verbreitungsgebiet. Im Bedarfsfallkönnen Sie Einzelstücke zum Preis von 2,50 € (inkl. Porto und 7% MWSt.) beimVerlag bestellen.

    Impressum:

    Erscheinen der nächsten Ausgabe 2010Freitag, 12. Februar 2010

    Nächster Redaktionsschluss:Mittwoch, 3. Februar 2010, 12.00 Uhr

  • Amtlicher Teil

    Öffentliche BekanntmachungDer Gemeinderat der Einheitsgemeinde Gerstungen hat in sei-ner Sitzung am 26.11.2009 die Beitragssatzung zur Entwässe-rungssatzung (BS-EWS) der Gemeinde Gerstungen beschlos-sen. Gemäß § 21 Abs. 1 Thüringer Gemeinde- undLandkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung - ThürKO -)veröffentlichen wir die Satzung im Amtsblatt der GemeindeGerstungen Nr. 02/2010.

    Gemeinde Gerstungen, den 13.01.2010gez.Werner HartungBürgermeister

    Beitragssatzungzur Entwässerungssatzung (BS-EWS)

    der Gemeinde Gerstungenvom 13. Januar 2010

    Aufgrund der §§ 2, 7, 7 b, und 21 a Abs. 4 des Thüringer Kom-munalabgabengesetzes (ThürKAG) in der Fassung vom 19.September 2000, zuletzt geändert durch das 6. Änderungsge-setz vom 18.08.2009 und der Entwässerungssatzung vom05.12.2005 erlässt die Gemeinde Gerstungen mit BeschlussNr.: 20-11/2009 des Gemeinderates vom 26.11.2009 folgendeSatzung:

    § 1Beitragserhebung

    Die Gemeinde erhebt nach Maßgabe dieser Satzung Beiträgezur Deckung des Aufwandes für die Herstellung / Anschaffungder öffentlichen Entwässerungseinrichtung (Herstellungsbeiträ-ge / Anschaffungsbeiträge).

    § 2Beitragstatbestand

    Der Beitrag wird für bebaute, bebaubare, gewerblich genutzteoder gewerblich nutzbare sowie für solche Grundstücke erho-ben, auf denen Abwasser anfällt, wenn für sie nach § 4 EWSein Recht zum Anschluss an die Entwässerungseinrichtung be-steht. Ein Beitrag wird auch für Grundstücke erhoben, die an dieEntwässerungseinrichtung tatsächlich angeschlossen sind oderdie aufgrund einer Sondervereinbarung nach § 7 EWS an dieEntwässerungseinrichtung angeschlossen werden.

    § 3Entstehen der Beitragspflicht

    Die Beitragspflicht entsteht im Falle1. des § 2 Satz 1, sobald das Grundstück an die Entwässe-

    rungseinrichtung angeschlossen werden kann,2. des § 2 Satz 2, 1. Alternative sobald das Grundstück an die

    Entwässerungseinrichtung angeschlossen ist,3. des § 2 Satz 2, 2. Alternative mit Abschluss der Sonderver-

    einbarung.Wenn der in Satz 1 genannte Zeitpunkt vor dem In-Kraft-Tretendieser Satzung liegt, entsteht die Beitragspflicht erst mit In-Kraft-Treten dieser Satzung.

    § 3 aEntstehung der Beitragspflicht in besonderen Fällen

    Abweichend von § 3 Absatz 1 entsteht die sachliche Beitrags-pflicht:1. für unbebaute Grundstücke, sobald und soweit das Grund-

    stück bebaut und tatsächlich angeschlossen wird,2. für bebaute Grundstücke in Höhe der Differenz, die sich aus

    tatsächlicher und zulässiger Bebauung ergibt, erst, soweitund sobald die tatsächliche Bebauung erweitert wird,

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 4

    Das Wort zum AlltagIn alten Mehrgenerationenhäusern stehen sie nochirgendwo auf dem Boden oder in der Rumpelkam-mer, mitunter stillen sie ein nostalgisches Bedürf-nis in modernen Wohnungen - die alten Bügelei-sen, welche, damit sie sich erhitzen, auf dieHerdplatte gestellt wurden. Solange es bei unsnoch richtige Winter gab mit Schnee, der liegenblieb, dienten sie später häufig dazu, das aufgetra-gene Schiwachs zu glätten. Aber das ist naturbe-dingt vorbei. Vorbei ist offenbar nicht die grund-sätzliche Eignung des eisenschweren Dinges fürden Wintersport. Einem Fernsehbericht zufolge istman irgendwo in Deutschland auf die Idee ge-kommen, sie über das Eis gleiten zu lassen. Werschafft es am weitesten?So weit die Tatsachen. Nehmen wir einmal an, derspaßige Einfall findet Verbreitung. Zunächst be-gnügt man sich mit dem Eis auf Teichen, Lachenund Meliorationsgräben, bis die Sache zumTrendsport wird. Dann reichen die natürlichenGegebenheiten nicht mehr aus. Eine spezielleBaulichkeit muss geschaffen werden, zumal dieWinter nicht kalt genug sind und man den Sportauch im Sommer ausüben möchte. Vereine wer-den gegründet. Diese suchen zur FinanzierungSponsoren und werden außerdem bei ihren Bür-germeistern vorstellig. Nicht lange, und im Ver-mögenshaushalt der Gemeinden gibt es eine neueHaushaltsstelle. Wurde der Bau realisiert, gibt eseine solche auch in den Verwaltungshaushaltenfür die laufenden Kosten.Natürlich entsteht ein wirtschaftsrelevanter neuerBedarf. Designer entwerfen schicke Formen fürdas Sportgerät und die geeignete Kleidung. DieVereine werden in einem Dachverband zusam-mengeschlossen. Durch den Verwaltungsaufwandentstehen noch einmal Arbeitsplätze.Zugegeben, ein komischer Gedanke. Aber dieKarnevalsaison strebt gerade auf ihren Höhepunktzu. So wie jeder närrische Beitrag hat auch diesereinen realen Hintergrund. Die Zeit, da mit öffent-lichen Mitteln die Befriedigung unserer oft launi-schen Freizeitbedürfnisse immer neu unterstütztwird, ist vorbei. Durch Absenkung des Lohnni-veaus und die Wegrationalisierung von Arbeits-plätzen sinken die Steuereinnahmen beträchtlich.Die Vorstellung, dass Bund, Länder und Gemein-den die Ausübung unserer Freizeitbeschäftigun-gen grundsätzlich fördern, passt in die Wonnejah-re des Wirtschaftswunders im Westen und imOsten in die Jahre des Träumens von einer rosigensozialistischen Zukunft. Die Notwendigkeit wirduns lehren, wofür das knappe Geld künftig ausge-geben werden muss.

    M.S.

  • a) Die tatsächliche Geschossfläche (Bebauung) ist nach denAußenmaßen der Gebäude in allen Vollgeschossen zu er-mitteln.

    b) Vollgeschosse sind Geschosse, deren Deckenoberkante imMittel mehr als 1.40 m über der natürlichen oder festgeleg-ten Geländeoberkante hinausragen und die mit mindestens2/3 ihrer Grundfläche von der Oberkante Fußboden bis zurOberkante Fußboden der darüber liegenden Decke oder biszur Oberkante Dachhaut des darüber liegenden Daches ei-ne Höhe von mindestens 2,00 m haben.

    c) Ist im Bebauungsplan statt einer Geschossflächenzahl eineBaumassenzahl (§ 21 BauNVO) festgesetzt, so ergibt sichdie tatsächliche Geschossfläche aus der Teilung der tat-sächlichen Baumasse durch 3,5.

    3. für bebaute Grundstücke für den Teil des Grundstücks nicht,soweit und solange das Grundstück die durchschnittlicheGrundstücksfläche im Verteilungsgebiet der Einrichtung desAufgabenträgers um mehr als 30 v. H. (Grenzwert) über-steigt und nicht baulich oder baulich untergeordnet genutztwird.

    a) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitWohnbebauung mit 1- und 2-Familienhäusern beträgt 823qm. Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 1.070 qm.

    b) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitWohnbebauung mit Mehrfamilienhäusern (bis vier Wohnein-heiten) beträgt 1.398 qm. Hieraus ergibt sich ein Grenzwertvon 1.817 qm.

    c) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitWohnbebauung mit Wohnblöcken (ab fünf Wohneinheiten)beträgt 2.557 qm. Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von3.324 qm.

    d) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitKleingewerbe und freiberuflicher Nutzung beträgt 1.145 qm.Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 1.489 qm.

    e) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Gewerbe-grundstücke (Gewerbe- und Industriegebiete, separate Ge-werbegrundstücke) beträgt 7.023 qm. Hieraus ergibt sich einGrenzwert von 9.130 qm.

    f) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mithauptgewerblichen landwirtschaftlichen Betrieben beträgt2.427 qm. Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 3.155 qm.

    g) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitÖffentlichen Einrichtungen (inkl. Schlösser, Feuerwehr,Schulen, Sportanlagen u. ä.) beträgt 1.828 qm. Hieraus er-gibt sich ein Grenzwert von 2.376 qm.

    h) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitKirchen beträgt 1.793 qm.Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 2.331 qm.

    i) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitWochenend- u. Ferienhäusern und Campingplätzen beträgt458 qm. Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von 595 qm.

    j) Die durchschnittliche Grundstücksfläche für Grundstücke mitsonstiger Bebauung, insbesondere mit Garagen und Schup-pen beträgt 823 qm. Hieraus ergibt sich ein Grenzwert von1.070 qm.Ziffer 3 gilt nicht für tatsächlich bebaute Fläche.

    § 4Beitragspflichtiger

    (1) Beitragspflichtiger ist, wer im Zeitpunkt der Bekanntgabe desFestsetzungsbescheides Eigentümer des Grundstücks, Erbbau-berechtigter oder Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechts imSinne des Artikels 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bür-gerlichen Gesetzbuch (EGBGB) ist.(2) Soweit der Beitragspflichtige der Eigentümer oder Erbbau-berechtigte eines Grundstücks ist und dieser nicht im Grund-buch eingetragen ist oder sonst die Eigentums- oder Berechti-gungslage ungeklärt ist, so ist derjenige beitragspflichtig, der imZeitpunkt des Entstehens der Beitragspflicht der Besitzer desbetroffenen Grundstücks ist. Bei einer Mehrheit von Besitzernist jeder entsprechend der Höhe seines Anteils am Mitbesitz zurAbgabe verpflichtet.(3) Mehrere Beitragspflichtige sind Gesamtschuldner. Bei Woh-nungs- und Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs- undTeileigentümer nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil bei-tragspflichtig.

    § 5Beitragsmaßstab

    (1) Der Beitrag wird nach der Grundstücksfläche und der zuläs-sigen Geschossfläche berechnet.(2) Als Grundstücksfläche gilt:a) bei Grundstücken im Bereich eines Bebauungsplanes die

    Fläche, die der Ermittlung der zulässigen Nutzung zugrundezu legen ist,

    b) bei Grundstücken außerhalb des Geltungsbereiches einesBebauungsplanes,

    aa) die gänzlich im unbeplanten Innenbereich (§ 34 Bauge-setzbuch -BauGB -) liegen, die gesamte Fläche desGrundstückes

    bb) die sich vom Innenbereich über die Grenzen des Bebau-ungszusammenhanges hinaus in den Außenbereich er-strecken1. soweit sie an eine Erschließungsanlage angrenzen,

    die Fläche zwischen der gemeinsamen Grenze derGrundstücke mit der Erschließungsanlage und einerder ortsüblichen Bebauung entsprechenden Grund-stückstiefe von 40 m (Tiefenbegrenzung); Grund-stücksteile, die lediglich die wegemäßige Verbindungzur Erschließungsanlage herstellen, bleiben bei derBestimmung der Grundstückstiefe unberücksichtigt.

    2. soweit sie nicht an eine Erschließungsanlage an-grenzen, die Fläche zwischen der Grundstücksgren-ze, die der Erschließungsanlage zugewandt ist undeiner der ortsüblichen Bebauung entsprechendenGrundstückstiefe von 40 m (Tiefenbegrenzung).Überschreitet die beitragsrechtlich relevante tatsäch-liche Nutzung die Abstände nach den Ziffern 1. und2., so fällt die Linie zusammen mit der hinterenGrenze der tatsächlichen Nutzung.

    c) bei bebauten Grundstücken im Außenbereich (§ 35 BauGB)die Grundfläche der an die Abwasseranlage angeschlosse-nen Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl 0,2,höchstens jedoch die tatsächliche Grundstücksfläche. Dieermittelte Fläche wird diesen Baulichkeiten dergestalt zuge-ordnet, dass ihre Grenzen jeweils im gleichen Abstand vonden Außenwänden der Baulichkeiten verlaufen. Bei einerÜberschreitung der Grundstücksgrenze durch diese Zuord-nung erfolgt eine gleichmäßige Flächenergänzung auf demGrundstück.

    d) bei Grundstücken, für die im Bebauungsplan die Nutzungals Sportplatz, Friedhof oder Kleingarten im Sinne des Bun-deskleingartengesetzes festgelegt ist, oder die innerhalb ei-nes im Zusammenhang bebauten Ortsteils (§ 34 BauGB)tatsächlich so genutzt werden, die Grundfläche der an dieAbwasseranlage angeschlossenen Baulichkeiten geteiltdurch die Grundflächenzahl 0,2 , höchstens jedoch die tat-sächliche Grundstücksfläche.Die ermittelte Fläche wird diesen Baulichkeiten dergestaltzugeordnet, dass ihre Grenzen jeweils im gleichen Abstandvon den Außenwänden der Baulichkeiten verlaufen. Bei ei-ner Überschreitung der Grundstücksgrenze durch diese Zu-ordnung erfolgt eine gleichmäßige Flächenergänzung aufdem Grundstück.

    (3)a) Die zulässige Geschossfläche bestimmt sich, wenn ein Be-

    bauungsplan besteht, nach dessen Festsetzungen. Ist darineine Geschossflächenzahl (§ 20 Baunutzungsverordnung -BauNVO -) festgelegt, so errechnet sich die Geschossflächefür die Grundstücke durch Vervielfachung der jeweiligenGrundstücksfläche mit der im Bebauungsplan festgesetztenGeschossflächenzahl (GFZ). Ist im Bebauungsplan statt ei-ner Geschossflächenzahl eine Baumassenzahl (§ 21 BauN-VO) festgesetzt, so ergibt sich die Geschossfläche aus derVervielfachung der jeweiligen Grundstücksfläche mit derBaumassenzahl, geteilt durch 3,5.Werden die Festsetzungen des Bebauungsplanes im Zeit-punkt des Entstehens der Beitragsschuld überschritten, soist die genehmigte oder vorhandene Geschossfläche zu-grunde zu legen. Ist im Einzelfall nur eine geringere Ge-schossfläche zulässig, so ist diese maßgebend.

    b) Die zulässige Geschossfläche ist nach der für vergleichbareBaugebiete in der Gemeinde festgesetzten Nutzungszifferzu ermitteln, wenn in einem aufgestellten Bebauungsplandas zulässige Maß der Nutzung nicht festgesetzt ist oderkein Bebauungsplan vorhanden ist.

    Seite 5 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

  • c) Fehlt es an vergleichbaren Baugebieten, ergibt sich die zu-lässige Geschossfläche aus der durchschnittlichen Ge-schossflächenzahl, die nach § 34 BauGB i.V.m. § 17 und §20 BauNVO aus der in der Umgebung vorhandenen Bebau-ung ermittelt wird. Sollte die tatsächliche Geschossfläche imEinzelfall höher sein, ist diese maßgebend.

    (4) Bei Grundstücken, für die eine gewerbliche Nutzung ohneBebauung zulässig ist, wird als zulässige Geschossfläche einViertel der Grundstücksfläche in Ansatz gebracht. Das Gleichegilt, wenn auf einem Grundstück die zulässige Bebauung imVerhältnis zur gewerblichen Nutzung nur untergeordnete Be-deutung hat.(5) Bei Grundstücken im Außenbereich gilt als zulässige Ge-schossfläche die Geschossfläche der genehmigten Bebauung.Weist das Grundstück keine genehmigte Bebauung auf oderüberschreitet die vorhandene Bebauung die genehmigte Bebau-ung, ist die Geschossfläche der vorhandenen Bebauung maß-geblich. Die Geschossfläche ist nach den Außenmaßen der Ge-bäude in allen Geschossen zu ermitteln. Kellergeschosse undDachgeschosse werden nur herangezogen, soweit sie Vollge-schosse im Sinne des Baurechts sind oder Räume enthalten,die auf die zulässige Geschossfläche anzurechnen sind (§ 20BauNVO). Balkone, Loggien und Terrassen bleiben außer An-satz, wenn und soweit sie über die Gebäudefluchtlinie herausra-gen.

    § 6Beitragssatz

    Der Beitrag setzt sich wie folgt zusammen:• je qm Grundstücksfläche 0,51 Euro• je qm Geschossfläche 3,58 Euro

    § 7Fälligkeit

    Der Beitrag wird drei Monate nach Bekanntgabe des Beitrags-bescheides fällig. Soweit mit der Beitragsfestsetzung (Festset-zungsbescheid) nicht zugleich die Zahlungsaufforderung (Leis-tungsbescheid) erfolgt, wird der Beitrag drei Monate nachBekanntgabe der Zahlungsaufforderung fällig.

    § 8Stundung

    (1) Der Beitrag für bebaute, gewerblich genutzte Grundstückewird auf Antrag zinslos gestundet, soweit und solange der Ei-gentümer nachweist, dass1. das Verhältnis der genutzten Grundstücksfläche zu der nicht

    genutzten Grundstücksfläche das Verhältnis 1:3 überschrei-tet und

    2. die nicht genutzten Grundstücksteile nicht zu wirtschaftlichzumutbaren Bedingungen veräußert werden können.Die Stundung wird auf die Grundstücksfläche begrenzt, dieüber das in Satz 1 Nr. 1 genannte Verhältnis hinaus geht.

    (2) Der Beitrag wird auf Antrag solange zinslos gestundet, wieGrundstücke als Kleingärten im Sinne des Bundeskleingarten-gesetzes vom 28. Februar 1983 (BGBl. I S. 210) in der jeweilsgeltenden Fassung genutzt werden und der Beitragspflichtigenachweist, dass die darauf befindlichen Gebäude nicht zumdauerhaften Wohnen geeignet sind oder für gewerbliche Zwe-cke genutzt werden.(3) Der Beitrag wird auf Antrag zinslos gestundet, soweit undsolange Grundstücke als Friedhof genutzt werden.(4) Der Beitrag wird auf Antrag zinslos gestundet, soweit undsolange Grundstücke mit Kirchen bebaut sind, die zur Religi-onsausübung genutzt werden, soweit diese nicht tatsächlich andie Entwässerungseinrichtung angeschlossen sind.(5) Gemäß § 21 a Abs. 4 ThürKAG werden Beiträge, die biszum 31. Dezember 2004 bereits entstanden sind, in den Fällendes § 7 Abs. 7 ThürKAG gestundet. Bereits gezahlte Beiträge,werden auf Antrag an den Grundstückseigentümer, Erbbaube-rechtigten oder Inhaber eines dinglichen Nutzungsrechts imSinne des Artikels 233 § 4 des Einführungsgesetzes zum Bür-gerlichen Gesetzbuche (EGBGB) zum 1. Januar 2005 unver-zinst zurückgezahlt und gestundet. Die Stundung erfolgt bis zudem Zeitpunkt, in dem die Beitragspflicht nach § 7 Abs. 7 Thür-KAG entstehen würde.

    § 9Ablösung,Vorauszahlung

    (1) Der Beitrag kann vor dem Entstehen der Beitragspflicht ab-gelöst werden. Der Ablösungsbetrag richtet sich nach der vo-raussichtlichen Höhe des Beitrags. Ein Rechtsanspruch auf Ab-lösung besteht nicht. Die Ablösung erfolgt durch Vereinbarungmit der Gemeinde und dem Beitragspflichtigen.(2) Vorauszahlungen können nach Maßgabe der rechtlichen Vo-raussetzungen erhoben werden. § 7 gilt entsprechend.

    § 10Pflichten der Beitragsschuldner

    Die Beitragsschuldner sind verpflichtet, der Gemeinde die fürdie Höhe der Schuld maßgeblichen Veränderungen unverzüg-lich zu melden und über den Umfang dieser Veränderungen -auf Verlangen auch unter Vorlage entsprechender Unterlagen -Auskunft zu erteilen. Die Meldepflicht nach § 7 Abs. 7 Satz 6ThürKAG obliegt der Gemeinde.

    § 11In-Kraft-Treten

    Diese Satzung tritt rückwirkend zum 09.04.2004 mit Ausnahmevon § 3a und § 8 Absatz 5 in Kraft. § 3a und § 8 Absatz 5 tretenzum 01.01.2005 in Kraft.

    Gerstungen, den 13. Januar 2010gez. Werner HartungBürgermeister

    Diese Satzung wurde der Kommunalaufsicht des Wartburgkrei-ses vorgelegt. Mit Schreiben vom 11.01.2010, eingegangen am12.01.2010, wurde sie gemäß § 2 Abs. 4a Nr. 2 des ThüringerKommunalabgabengesetzes (ThürKAG) vom 07. August 1991(GVBl. S. 329) in der derzeit geltenden Fassung rechtsaufsicht-lich genehmigt.

    Hinweis gemäß § 21 Abs. 4 ThürKOVerstöße wegen der Verletzung von Verfahrens- und Formvor-schriften, die nicht die Ausfertigung und diese Bekanntmachungbetreffen, können gegenüber der Gemeinde Gerstungen gel-tend gemacht werden. Sie sind schriftlich unter Angabe derGründe geltend zu machen. Werden solche Verstöße nicht in-nerhalb einer Frist von einem Jahr geltend gemacht, so sinddiese Verstöße unbeachtlich.

    Gerstungen, den 13. Januar 2010gez.Werner HartungBürgermeister

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 6

  • Seite 7 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

    Amtliche Informationen

  • Chronologie - das Jahr 2009 im Rückblick(2. Halbjahr)

    Juli

    • Bibliothek Gerstungen kürt beste Punktesammler derGrundschule GerstungenDurch das im vergangenen Herbst gestartete Antolin-Projektist es gelungen, die Lesemotivation und Lesekompetenz derKinder zunehmend zu fördern und verbessern.

    • Vollsperrung der Werrabrücke, zeitweilige Unterbringung derFeuerwehr in Berka/W.

    • Im Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ zeigtensich Gerstunger Abiturienten erfolgreich. Die Tischtennis-Jungen und Fußballmädchen verpassten nur knapp denSieg im jeweiligen Landesfinale.

    • ae group teilt in Presseerklärung mit, dass 67 Stellen inGerstungen wegfallen, die aufgeteilte Verwaltung soll in Un-tersuhl zusammengelegt und verschiedene Anlagen aus derMetallbearbeitung Gerstungen nach Untersuhl verlagertwerden;

    • Auf Veranlassung der Landesregierung unter Teilnahme derLandtagsabgeordneten Katja Wolf und Tilo Kummer (DieLinke) sowie Mitglieder der Bürgerinitiative „Für ein lebens-wertes Werratal“ wird eine Messung von Luftschadstoffendurch die Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologiedurchgeführt, um eventuelle zusätzliche Belastungen durchdie Müllverbrennungsanlage Heringen zu ermitteln.

    August

    • Ferienspiele mal ganz anders - so erlebten 34 Kinder derFerienspiele Gerstungen, Berka/W. und Dippach einen Feri-entag im Gerstunger Werratalmuseum als kleine Alchimis-ten. In der kleinen Küche des Museums im Erdgeschosswurde zum Thema „Alte Apotheke“ eine Ringelblumensalbehergestellt.

    • Neustädt feiert am 2. August Parkfest im Pfarrgarten, organi-siert vom Heimatverein Neustädt.

    • Agrargenossenschaft Gerstungen investiert in eine neue An-lage mit vorerst 400 Kuhplätzen samt neuem Melkstand inden Betriebsteil Hausbreitenbach. Investitionsvolumen incl.des Zukaufs neuer Tiere beläuft sich auf etwa 2,5 Mio. Euro.Mehrfach ist der Betrieb für seine Milch-Qualität ausgezeich-net worden.

    • Nach Abschluss der Komplettsanierung des Gerstunger Rat-hauses und der Gestaltung des Parkes fand nach 40 Jahrenwieder ein Rathausfest statt. Gleichzeitig eröffnete der Bür-germeister Werner Hartung den neuen Spielplatz im Rat-hauspark.

    • Zum dritten Mal wurden zum Feuerwehrfest auf dem Sport-platz in Lauchröden die Highland-Games bei strahlendemSonnenschein durchgeführt mit Übergabe eines Wanderpo-kals an den Meister, das Team „Mac Ugly“.

    • Die BI „Für ein lebenswertes Werratal“ ist bei einer Protest-aktion am „Monte Kali“ behindert worden. Eine Karrikatur aufeiner Flanke des „Monte Kali“ bei Heringen sollte auf dieUmweltgefahren aufmerksam machen, die von der Abraum-halde ausgehen.

    September

    • Mit Fördergeldern aus dem „Konjunkturpaket soll der alteSpeisesaal der Grundschule Gerstungen komplett abgeris-sen und durch einen neuen ersetzt werden.

    • Die Kali + Salz GmbH hat ein Messprogramm in Auftrag ge-geben, mit dem durch aerophysikalische Messungen von ei-nem Hubschrauber aus der Untergrund im Werratal erkun-det werden soll.

    • Im Werratalmuseums Gerstungen eröffnet eine Ausstellung,die das Leben im einstigen Sperrgebiet in Gerstungen unddie Ereignisse der friedlichen Revolution 1989 behandelt.Die Eröffnung findet im Rahmen des Schloss- und Muse-umsfestes des Heimatvereins Gerstungen statt.

    • Beim Freundschafts-Langstreckenlauf vom französischenCleder nach Herleshausen sind 575 Euro als Erlös zusam-mengekommen. Das Geld wurde an die Deutsche StiftungOrgantransplantation überwiesen.

    • Der 6. Kreisfamilientag unter dem Motto „Familie und Ge-sundheit“ wurde rund um das Gymnasium, die Grundschuleund die Porthalle in Gerstungen ausgerichtet. Mit dabei wa-ren Verbände, Vereine, Volkshochschule und andere Einrich-tungen - über 30 Informations-, Sport- und Spielangebote.

    • Mit einer Internationalen Ausstellungseröffnung „Grenzenüberwinden - die Bedeutung Philipp Melanchthons fürEuropa“ startete die Schule in das Melanchthon-Gedenkjahr.

    • Untereller Kirchenchor feiert 60. Geburtstag, langjährigeChormitglieder wurden zum Gottesdienst ausgezeichnet.

    • In Gerstungen startete bisher einmalig ein Grenz-Triathlonzu Fuß, per Kanu und auf dem Rad von drei thüringer unddrei hessischer Schulen.

    • weitestgehende Fertigstellung der neuen Straßenbeleuch-tung im Ortsteil Oberellen

    Oktober

    • Eine Podiumsdiskussion zum Thema „Lösung im Laugen-streit?“ findet am 06.10. im Hotel „Werratal“ in Dippach statt,organisiert von der BI „Für ein lebenswertes Werratal“ undder „Werra-Weser-Anrainerkonferenz“.

    • Das Ende der Museumssaison auf der Brandburg markiertedas Abschlussschießen der Brandenburgritter.

    • Grund- und Regelschüler aus Gerstungen, Berka/Werra undDippach verbrachten gemeinsam einen Unterrichtstag imWald. An neun Stationen beschäftigten sich die Schüler mitFragen der Natur, des Forstes und der Jagd.

    • Sternwanderung zur Brandenburg, eine Wanderung allerSchüler des Gymnasiums aus verschiedenen Orten mit demsymbolischen Charakter, dass man sich aus allen Richtun-gen zusammenfinden kann;

    • Die Gemeinde Gerstungen hat beim RegierungspräsidiumKassel den Widerruf der wasserrechtlichen Erlaubnis auchfür die Versenkung von Salzabwasser im hessischen Ver-senkgebiet Eichhorst/Bodesruh sowie die sofortige Einstel-lung der Versenkung beantragt.

    • Theatergruppe Gerstungen feiert 15-jähriges Jubiläum miteinem Theaterball im Rathaus - Bürgermeister Werner Har-tung und Landrat Reinhard Krebs dankten für das lobens-werte kulturelle Engagement;

    • Der Automobilzulieferer ae group hat sich im Insolvenzver-fahren saniert und startet neu. Am Standort Gerstungen/Un-tersuhl bleiben 400 Arbeitsplätze erhalten. Die Auftragslagehat sich merklich verbessert.

    • Helmut Bernd, 1. Ehrenbürger der Einheitsgemeinde Gers-tungen, ist im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheitverstorben.

    • Beginn der Baumaßnahme Kanal-, Wasserleitungs- undStraßenbau in der Lutherstraße und Teilen der Jahn- undFriedhofstraße Gerstungen

    • Fertigstellung des 1. Bauabschnittes Weißes Schloss Obe-rellen

    • Kaninchen- & Geflügelausstellung am 24/25.10.09 auf demFestplatz am Dorfgemeinschaftshaus in Unterellen

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 8

  • • Vortrag von Dr. Hans Heuse „Die Geschichte der Branden-burg“ am 30.10.09 im Werratalmuseum

    November

    • „20 Jahre Grenzöffnung“ - dieses denkwürdige Ereignis fei-ern Hessen und Thüringen in der Werraregion in einer ge-meinsamen Festwoche vom 7. bis 14. November. Im Mittel-punkt der Eröffnungsveranstaltung steht das Vokalensemble„6 Zylinder“ in Kombination mit dem Kabarettisten und Musi-ker Michael Sens und deren Bühnenshows.

    • im Atrium des Gerstunger Gymnasiums diskutierten Schülerder Schule, der Regelschule Berka/Werra und Obersuhl mitWende-Zeitzeugen über die friedliche Revolution vor 20 Jah-ren;

    • Sechs närrische Vereine luden zum Stelldichein in den Rau-tenkranz nach Gerstungen: Karnevalisten blickten auf 20Jahre Mauerfall zurück.

    • ca. 1500 Gäste aus Gerstungen, Wildeck-Obersuhl, Ber-ka/Werra und Richelsdorf beteiligten sich an der Sternwan-derung zum Rasthof „Thüringer Zipfel“ und gedachten andie Öffnung der Grenze für den Autoverkehr zwischen Un-tersuhl und Obersuhl am 12. November 1989

    • Abschluss der Fest- und Gedenkwoche bildet ein Kabarettmit Barbara Kuster im Bürgerhaus Obersuhl.

    • Gedenktafel in Erinnerung an die Grenzöffnung vor 20 Jah-ren, gestiftet vom Werratalverein, am Platz de Cleder in Her-leshausen enthüllt

    • Faschingsauftakt im Gerstunger Rathaus - passend zum 20.Jahrestages der friedlichen Revolution wurde eine Mauerat-trappe aus Kartons und ein Schlagbaum gebaut sowie einBegrüßungstrunk statt Begrüßungsgeld ausgereicht - zuGast waren Freunde von den Karnevalsvereinen aus Dank-marshausen, Berka/Werra, Lauchröden und Obersuhl

    • Eröffnung der Karnevalsaison mit großer Prunksitzung undTanz mit den Original Thüringer Kielforst-Eulen im Löwen-saal Lauchröden

    • Gymnasium erhält offiziell den Namenszusatz „Schule derDeutschen Einheit“ - Namensverleihung nahm Landrat Rein-hard Krebs vor

    • Eröffnung des 800 Meter langen Grenzlehrpfades an derthüringisch-hessichen Grenze in Obersuhl, dokumentiertwerden auf 7 Informationstafeln die DDR-Grenzsperranla-gen und deren Folgen für die Bewohner der Region, aufGerstunger Seite stehen ein Grenzturm sowie einige Sperr-anlagen; der Lehrpfad endet am Grenzmuseum Obersuhl,wo seit Jahren eine Ausstellung zur Teilung zu sehen ist;

    • Fertigstellung der grundhaften Erneuerung von Gehwegenim Bereich der Werrabrücke/Brückenstraße mit Haltestellen-bereich

    Dezember

    • weltweit gefeierte Solist Professor Pan Bogdan, Meister derPanflöte, spielt klassische Werke in der evangelisch-frei-kirchlichen Gemeinde Oberellen;

    • Lichtbildervortrag über die Ergebnisse der Grabungen anThüringens ältester Kirche in Ohrdruf im Gerstunger Werra-talmuseum durch Bauhistoriker Rüdiger Hopf;

    • Lebendiger Adventskalender in Unterellen - zum zweitenMal haben Ortschafts- und Gemeindekirchenrat Termine anunterschiedlichen Stellen zu verschiedensten Aktivitäten imOrt organisiert, z. B. Sternebasteln, Gymnastik, Senioren-fahrt, Spieleabend, Waldwanderung, Weihnachtsmarkt, Mu-sik und Tanz im Gräfensteiner Saal, Adventssingen undweihnachtliche Geschichten;

    • am 12. Dezember öffnet im ehemaligen „Body-Fit“ Oberellenein Kinderparadies TAMTAM

    • Neustädter, Sallmannshäuser und Wommener trafen sichaus Anlass der friedlichen Revolution zu einem geselligenAbend, gekoppelt mit einem Weihnachtsmarkt, einer Hei-matbuchvorstellung - die Dorf- und Kirchengeschichte vonDr. Claus Bernhard und einem Gottesdienst;

    • 11. Untersuhler Weihnachtsmarkt an der Rundkirche mit ei-ner Spardosenausstellung

    • Zur großen Einheitsfeier luden die Gemeinden Lauchrödenund Herleshausen ein. Bürger beider Orte hatten vor 20Jahren ihre über die Werra wiedererrichtete Brücke feiernkönnen. An dieses Ereignis wurde mit Fackelumzug, ge-meinsamer Brückenandacht und einer Festveranstaltung ge-dacht. Gäste waren u. a. Jörg Geibert, Staatssekretär desThüringer Innenministeriums, Walter Lübcke, Regierungs-präsident von Kassel, Stefan Reuß, Landrats des Werra-Meißner-Kreises und Friedrich Krauser, Vizelandrat desWartburgkreises.

    • Abriss von baufälligen, seit Jahrzehnten nicht genutzten Ob-jekten im Bereich des ehemaligen Kammergutes (Sophien-straße 5) Gerstungen

    Nichtamtlicher Teil

    Der Bürgermeister übermittelt im Namender Gemeinde Gerstungen die herzlichstenGlückwünsche zum Geburtstag:

    in Gerstungen

    am 29.01. Frau Hilda Behrendt zum 80. GeburtstagLutherstraße

    am 29.01. Herrn Heinrich Rönnebeck zum 74. GeburtstagGunkelsgasse

    am 29.01. Frau Helga Jahnel zum 71. GeburtstagGartenstraße

    am 30.01. Frau Liselotte Fiedler zum 75. GeburtstagKohlbachstraße

    am 31.01. Herrn Ernst Brack zum 71. GeburtstagMarkt 7

    am 31.01. Herrn Horst Schödel zum 71. GeburtstagWilhelmstraße, Pflegezentrum

    am 01.02. Frau Inge Werner zum 77. GeburtstagUntersuhler Straße

    am 01.02.. Herrn Josef Ott zum 73. GeburtstagWeinbergstraße

    am 04.02. Frau Irmgard Trümper zum 81. GeburtstagGrenzstraße

    am 04.02. Herrn Günter Baumgärtner zum 74. GeburtstagOberfeld

    am 05.02. Frau Ilse Linß zum 71. GeburtstagLöbersgasse

    am 06.02. Frau Gisela Wetterau zum 85. GeburtstagIm Brühl

    am 06.02. Frau Alicie Becker zum 72. GeburtstagAdam-Ries-Straße

    am 07.02. Frau Klara Regensburg zum 89. GeburtstagFriedhofstraße

    am 07.02. Frau Friedegard Hartung zum 75. GeburtstagFriedhofstraße

    am 08.02. Herrn Walter Reschke zum 78. GeburtstagMarienstraße

    am 09.02. Frau Hannelore Barthel zum 81. GeburtstagMittelweg

    am 10.02. Frau Elfriede Wittkowski zum 75. GeburtstagOberfeld

    am 11.02. Herrn Heinrich Sebastian zum 76. GeburtstagGrenzstraße

    Seite 9 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

  • Donnerstag, 28.01.201019.00 Uhr Film im Pfarrhaus mit Möglichkeit des Gesprächs

    bei einer Tasse Tee oder einem Glas Wein; „DieHerbstzeitlosen“, Film von Bettina Oberti („Ehecharmante und schlitzohrige Geschichte.“ Cine-ma)

    Herzlich willkommen zu allen Veranstaltungen!

    VoranzeigeGemeindenachmittage im FebruarDonnerstag, 18.02., 15.00 Uhr Gemeinderaum UntersuhlDonnerstag, 25.02., 15.00 Uhr Pfarrhaus GerstungenAus unseren Familien:Christlich bestattet wurden auf dem Friedhof zu GerstungenHerbert Nölker, 85 Jahre; Gerstungen und Edit Hache geb, Hoff-mann, 75 Jahre; Gerstungen.Mit einer christlichen Trauerfeier haben wir in Eisenach Ab-schied genommen von Brunhilde Frieda Mäckelburg geb. Weh-ner, 90 Jahre; ehemals Gerstungen.

    Herr bleibe bei uns; denn es will Abend werden, und der Taghat sich geneigt. Lukas 24, 29

    Kirchgemeinden Neustädtund SallmannshausenGottesdienste und andereVeranstaltungen

    Sonntag, 31.01.201014.00 Uhr Gottesdienst/Pfarrhaus Gerstungen14.00 Uhr Gottesdienst/Kirche Sallmannshausen

    Kinderstunden und Konfirmandennachmittage finden zu den be-kannten Zeiten statt.

    Herzlich willkommen!

    Aus unseren FamilienChristlich bestattet wurde auf dem Friedhof zu Sallmannshau-sen Hilde Eckhardt geb. Braun, 87 Jahre; Sallmannshausen

    Mein Leib, mein Seel, mein Leben,mein Haus, mein Gut und Ehr,was du mir hast gegeben, befehl ich dir, o Herr,

    in dein göttlichen Hände;behüt mich gnädiglich;gib mir ein selig Endeund nimm mich in dein Reich.

    Greifswald 1597

    Herzlich grüßen Ihre PfarrerGisela und Bernd Freiberg

    Katholisches Pfarramt Herz-JesuGerstungen

    Gemeindeinformation Monat Februar 2010

    Sonntag, 07.02.2010 - 5. Sonntag im Jahreskreis10.45 Uhr Heilige MesseSonntag, 14.02.2010 - 6. Sonntag im Jahreskreis10.45 Uhr Heilige MesseSonntag, 21.02.2010 - 1. Fastensonntag10.45 Uhr Heilige MesseSonntag, 28.02.2010 - 2. Fastensonntag10.45 Uhr Heilige Messe

    Am Mittwoch, dem 10.02.2010 ist um 14.00 Uhr in unseren Ge-meinderäumen der nächste Frauenkreis.

    Herzliche Einladung zur Kreuzwegandacht am Freitag, dem26.02.10, um 18.00 Uhr, in die Herz-Jesu-Kirche.

    Am Fast- und Abstinenztag Aschermittwoch (17.02.10) feiernwir in der Herz-Jesu Kirche um 18.00 Uhr Heilige Messe mitAusteilung des Aschenkreuzes.

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 10

    in Lauchröden

    am 30.01. Inge Leischner zum 70. GeburtstagFriedrich-Ebert-Straße

    am 30.01. Frau Traute Brack zum 70. GeburtstagLanggarten

    am 04.02. Herrn Rudi Frenzel zum 70. GeburtstagAuf dem Pfarrland

    am 05.02. Herrn Hermann Regenspurger zum 76. GeburtstagLanggarten

    am 05.02. Frau Elfriede Kröcher zum 72. GeburtstagGerstunger Straße

    am 07.02. Frau Hildegard Neumann zum 89. GeburtstagAuf dem Pfarrland

    am 09.02. Frau Hella Rimbach zum 83. GeburtstagWaldstraße

    am 09.02. Frau Renate Freytag zum 71. GeburtstagUferstraße

    in Oberellen

    am 30.01. Frau Ingeborg Stein zum 71. GeburtstagGroßgasse

    am 06.02. Frau Gerda Kurth zum 73. GeburtstagFriedensteinstraße

    am 07.02. Frau Ruth Heichel zum 85. GeburtstagGroßgasse

    am 07.02. Herrn Werner Römhild zum 72. GeburtstagAm Ehmesberg

    am 11.02. Frau Gertrud Stützel zum 78. GeburtstagFriedensteinstraße

    in Unterellen

    am 05.02. Frau Marianne Koch zum 78. GeburtstagSchlossstraße

    am 07.02. Herrn Ernst Koch zum 81. GeburtstagSchlossstraße

    am 08.02. Frau Marianne Haftendorn zum 77. GeburtstagObereller Straße

    am 09.02. Frau Martha Koschate zum 78. GeburtstagIm Kleinen Dorf

    in Neustädt

    am 08.02. Herrn Hellmut Göpel zum 75. GeburtstagHintergasse

    Evang.-Luth. Pfarramt Gerstungenzuständig: Pfarrerehepaar Bernd u. Gisela FreibergTel.: 20296

    Kirchgemeinden Gerstungen und UntersuhlGottesdienste und andere Veranstaltungen

    Sonntag, 31.01.201009.30 Uhr Gottesdienst/Gemeinderaum Untersuhl10.30 Uhr Gottesdienst/Haus „Sonnenschein“Sonntag, 07.02.201010.30 Uhr Gottesdienst/Pfarrhaus Gerstungen

    Kinderstunden, Chorproben, Konfirmanden- undVorkonfirmandennachmittage finden zu den be-kannten Zeiten statt.

  • Evang.-Luth. Pfarramt LauchrödenGerstunger Straße 3Tel. 036927-90723

    Sonntag, 31.01.2010kein GottesdienstSonntag, 07.02.201010.00 Uhr GottesdienstSonntag, 14.02.201010.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst

    Christenlehre und Konfirmandenunterricht finden zu den be-kannten Zeiten statt.

    Evang.-Luth. Pfarramt OberellenKirchgemeinden Oberellen und UnterellenPfarrer Gottfried Phieler

    OBERELLEN

    Gottesdienste:31.01. - 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl und

    Geburtstagsgedenken Januar07.02. - kein Gottesdienst14.02. - 13.00 Uhr

    Junge Gemeinde:Die Junge Gemeinde trifft sich (außer in den Ferien) donners-tags ab 18.30 Uhr im JG-Bungalow in Oberellen.Christenlehre:Christenlehre ist (außer in den Ferien) donnerstagsZwergengruppe 15.00 - 15.30 Uhr (1. + 2. Klasse)Mittlere Gruppe um 16.00 - 16.45 UhrÄltere Gruppe um 17.00 - 17.45 UhrKonfirmandenunterricht:ist (außer in den Ferien) mittwochs von 18.30 bis 20.30 Uhr imPfarrhausAus unserem Gemeindeleben:Verstorben ist am 25.12.2009 Liesbeth Patz, geb. Möller. Siewurde am 19.02.1931 geboren und ist am 09.01.2010 kirchlichbestattet worden.Zentraler Themenabend: Der Ökumenische PilgerwegAm Dienstag, den 9. Februar um 19.30 Uhr haben wir in Oberel-len im Gemeindehaus mit Michael Protz einen Gast aus Eisen-ach, der den Pilgerweg von Görlitz bis Santiago de Compostellagewandert ist und uns mit Wort und Bild von seinen Erlebnissenberichtet.Sprechtag ist der Donnerstag. Termine bitte nach telefonischerVereinbarung oder geben Sie dringende Anliegen bitte an FrauUlrike Fink weiter

    UNTERELLEN

    Gottesdienste:31.01. - 13.00 Uhr Gottesdienst

    mit Hl. Abendmahl undGeburtstagsgedenken Januar

    07.02. - 10.00 Uhr14.02. - kein GottesdienstJunge Gemeinde:Die Junge Gemeinde trifft sich (außer in den Ferien) donners-tags ab 18.30 Uhr im JG-Bungalow in Oberellen.Christenlehre:Christenlehre ist freitags (außer in den Ferien)Zwergengruppe 15.00 - 15.30 Uhr (1. + 2. Klasse)Mittlere Gruppe um 16.00 - 16.45 UhrÄltere Gruppe um 17.00 - 17.45 UhrGemeindenachmittag:Der nächste Gemeindenachmittag ist am 27. Januar um 15.00Uhr im Dorfgemeinschaftshaus. Es geht um die „Zeit“.Zentraler Themenabend: Der Ökumenische Pilgerweg (sie-he Oberellen)Sprechtag ist der Freitag. Termine bitte nach telefonischer Ver-einbarungoder geben Sie dringende Anliegen bitte an Frau Marianne Solt-mann weiter.

    Zum Nachdenken:So frisch noch am Anfang eines Jahres neigen wir schnell malzu philosophischen Gedanken. Auch über die Zeit und die Ver-gänglichkeit. Viele lassen sich von unsinnigen Berechnungendes Maya-Kalenders oder des Bibelkodes richtig Angst machenvor der Zukunft. Die Geschichte von einem kleinen Mädchen willuns zeigen, worauf es letztlich wirklich ankommt: Ein kleinesMädchen hört, wie ein älterer Mann nach längerer Unterhaltungzu ihrer Mutter sagt: „Ach ja, alles ist eitel!” Später fragt dasMädchen seine Mutter, was eitel bedeutet. Die Mutter erklärt ihr,dass der Mann mit eitel soviel wie vergänglich gemeint hat. DasMädchen beginnt nachzudenken und geht dann durchs Hausund legt seine kleinen Hände auf alles, was sie erreicht, undsagt: „Du vergehst!” Schließlich läuft sie hinaus und ruft demHaus zu: „Du vergehst!” Auch dem Garten, der Sonne und denBäumen ruft sie zu: „Ihr alle vergeht!” Plötzlich kommt sie zurMutter zurück und fragt mit weit aufgerissenen Augen: „Mutter,vergehen wir Menschen denn auch alle?” Die Mutter antwortetihr: „Ja, auch die Menschen sind vergänglich. Nur Gott bleibtewig.“ Da sagt das Mädchen nach kurzem Nachdenken: „Mutti,kannst du mir da nicht helfen, dass ich ein Kind Gottes wer-de…!”Ihr Pfarrer Ernst Gottfried PhielerTelefonisch erreichbar unter 0172 374 1982 oder 036925 27533.e-Mail unter: [email protected]

    Evangelisch-FreikirchlicheGemeinde Oberellen(www.efg-oberellen.de)

    Sonntag, 31.01. 09:30 Uhr GottesdienstSonntag, 07.02. 14:30 Uhr GottesdienstSonntag, 14.02. 09:30 Uhr Gottesdienstsamstags, 19:30: Zeit für junge Leute - Jugendkreis

    KrabbelmäusetreffDienstag, 9. Februar, 9:30 - 11 Uhr„Mäusefrühstück“Rückfragen an Anja Maier (036925-25764) oder Nicole Heine-mann (036925-61771)

    MarriageWeek - 7. - 14. Februar 2010Feiern Sie eine der wertvollsten und wichtigsten Beziehungen!

    Schnuppertanzkurs für EhepaareTanzschule Gensler EisenachAm Roten Bach 12Dienstag, 9.Februar, 20.00 UhrKosten: 15,00 EUR pro PaarKinopremiere mit dem Film „Valentine’s Day“ im Kino Capitol inEisenachDonnerstag, 11.Februar, 20.00 UhrKosten: aktueller KinopreisCandle-Light-Dinner für Ehepaare im Hotel “Eisenacher Hof “,Katharinenstraße 11 - 13, EisenachFreuen sie sich auf einen romantischen Abend mit einem lecke-ren 4-Gang Menü und inspirierenden Gedanken für den Alltag!Freitag, 12.Februar, 19.30 UhrKosten: 40,00 EUR pro PaarKochen bei Koch’s in Gerstungen/OT OberellenIn gemütlicher Runde kochen Sie als Ehepaare miteinander undgenießen anschließend das Zubereitete.Samstag, 13.Februar, 17.00 UhrKosten: 10,00 EUR pro PaarAnmeldungen bitte bis 5. Februar 2010 bei:Birgit Heichel, Friedensteinstraße 34, Gerstungen/Oberellen99834E-Mail: [email protected]; Tel. 036925/61347„MarriageWeek“ 2010: Gutes für EhepaareZweite bundesweite Aktions- und Themenwoche startet am 07.Februar 2010 (mwd) Auch 2010 steht das Thema Ehe wieder imMittelpunkt einer bundesdeutschen Themen- und Aktionswoche.Mehr als 200 Partner aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Kirchensind an bislang 160 Veranstaltungen beteiligt und laden Paareallen Alters zur Beteiligung an der „Woche der Ehepaare“ vom07.-14. Februar 2010 ein.

    Seite 11 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

  • Ziel der Initiative Marriage Week Deutschland ist es, in Ehe le-benden Menschen eine Plattform für gemeinsames Engage-ment zu bieten und Ideen sowie Gelegenheiten zu schaffen,Zeit und Kreativität in die Partnerschaft zu investieren. „Eineharmonische und starke Partnerschaft ist möglich, wenn Paaresich regelmäßig Zeit füreinander nehmen“, meint SiegbertLehmpfuhl, Vorstandsvorsitzender des hinter der „MarriageWeek“ stehenden Vereins und Organisator. „Wir möchten mitder ’Marriage Week’ einen Raum für Begegnungen anbietenund dadurch den Wert der Ehe in der Gesellschaft stärken“, soLehmpfuhl weiter. Das Spektrum der Veranstaltungen ist breitund vielfältig: von kulturellen Abenden, wie Konzerten und Kino-vorführungen, über Candlelight-Dinner, Vorträgen und Semina-ren über Ehe und Partnerschaft, bis hin zu ökumenischen Got-tesdiensten ist für jeden Geschmack und Anspruch etwas dabei.Unter www.marriage-week.de sind alle Veranstaltungsangeboteabrufbar, die durch das breit angelegte Netzwerk von Partnernregelmäßig zunehmen. Schon die Premiere der Ehewoche„Marrige Week“ 2009 war ein voller Erfolg. Insgesamt beteiligtensich 15.000 Ehefrauen, Ehemänner, Partner und Partnerinnenunter der Schirmherrschaft von ZDF-Intendant Prof. MarkusSchächter. Die vielen positiven Rückmeldungen von Teilneh-mern wie Veranstaltern ermutigten die Organisatoren der „Mar-riage Week“ für eine Neuauflage 2010. Die Idee für die „Marria-ge Week“ stammt ursprünglich aus Großbritannien und hat dortTradition. Seit 1996 werden dort jährlich landesweite Themen-wochen zur Förderung der Ehe durchgeführt.Mehr als 40 Millionen deutsche Bundesbürger sind verheiratet.Die Zahl der Ehescheidungen in Deutschland ist zwar in denletzten Jahren rückläufig, doch auch die Zahl der Eheschließun-gen sinkt konstant.Weitere Informationen und Veranstaltungshinweise unterwww.marriage-week.de

    Angelverein „Werra-Aue“ Gerstungen e.V.Für das Jahr 2010 wünschen wir unseren Anglern und ihren An-gehörigen sowie unseren Angelfreunden viel Gesundheit, Glückund Freude.VoranmeldungDie diesjährige Mitgliederversammlung findet am 20. März, um15.00 Uhr in der Gaststätte „Freytag“ statt. Hier erfolgt die Aus-gabe der Mitgliedsmarken und die Verlängerung der Angeler-laubnis auf der gelben Karte.Fangmeldungen bitte im Briefkasten bei H. Rommel abgeben.Hinweis:Die Mitglieder unseres Vereins können ohne Verlängerung desErlaubnisscheins vom 1. März bis 20. März 2010 den Angel-sport an unseren Gewässern ausüben.Mit freundlichen GrüßenDer Vorstand

    Unseren Vereinsmitgliedern und Angehörigen sowie unserenAngelfreunden wünschen wir alles Gute für das Jahr 2010. Wei-terhin möchten wir über die in diesem Jahr geplanten Termineund Veranstaltungen unseres Vereins informieren.06. März 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung24. April 08.00 Uhr Arbeitseinsatz01. Mai 08.00 Uhr Anangeln15. Mai 08.00 Uhr Arbeitseinsatz05. Juni 08.00 Uhr Arbeitseinsatz03. Juli 19.00 Uhr Leitungssitzung und Versammlung10. Juli 18.00 Uhr Nachtangeln07. August 08.00 Uhr Arbeitseinsatz04. September 08.00 Uhr Arbeitseinsatz02. Oktober 09.00 Uhr Abangeln29. Oktober 19.00 Uhr Leitungssitzung und Versammlung04. Dezember 19.00 Uhr AbschlussfeierEventuelle Änderungen geben in der Werra-Zeitung bekannt.Der Vorstand

    Meldungen vom Modellbauclub Gerstungen

    AG Schiffsmodellbau

    Die Modellbauer wollen einen kleinen Rückblick auf das vergan-gene Jahr 2009 halten. Auch 2009 haben wir wieder unserenOrt bei vielen Wettkämpfen würdig vertreten.Ob in Immelborn, Fulda oder Tambach-Dietharz konnten dieModellbauer Helmut Horn, Lutz Reschke und Rene Reschkesieben mal auf dem Treppchen stehen. Die Bilder zeigen unsbeim Wettkampf und bei der Siegerehrung.

    Im August fand unsere 3. Nachtfahrt im Schwimmbad Gerstun-gen statt und fand durch das schöne Wetter guten Anklang beiden Besuchern.Höhepunkt war dann wieder die Messe auf der ega in Erfurtvom 26.09. - 27.09.2009. Hier sind wir mit einem eigenen Standin Halle 1 seit 5 Jahren vertreten.Am 05.12. hatte der Club zur Weihnachtsfeier eingeladen undhier konnte man schon sehen, was unsere Modellbauer für2010 alles geplant haben.Nicht vergessen möchten wir allen fleißigen Helfern die uns mitRat und Tat unterstützt haben einen großen Dank auszuspre-chen.Wir wünschen allen Modellbauern ein erfolgreiches Jahr 2010!

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 12

  • Feuerwehrverein Neustädt

    Einladung zurJahreshauptversammlung

    Liebe Kameradinnen und Kameraden,unsere Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins findetam 30.01.2010, um 18.00 Uhr im Vereinsraum im Gerätehausstatt.Tagesordnung:1. Begrüßung2. Bericht des Vorsitzenden3. Bericht des Wehrführers4. Bericht des Kassenwartes5. Bericht der Kassenprüfer6. Entlastung des Vorstandes7. Wahl der neuen Kassenprüfer8. Wahl des Vorstandes9. Ehrungen10.Grußworte der Gäste

    Anschließend gemütliches Beisammensein im Vereinsraum mitunseren Gästen.Wir würden uns sehr freuen, euch traditionsge-mäß zu unserer Versammlung begrüßen zu können.Mit kameradschaftlichem GrußH. J. MunackVorsitzender

    Freiwillige FeuerwehrUnterellen

    Einladung zurJahreshauptversammlungder Ortsteilwehr Unterellen

    Zu unserer Jahreshauptversammlung, die am 20. Februar 2010um 17.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus stattfindet, möchtenwir hiermit alle Kameradinnen und Kameraden der OT-Wehr Un-terellen einladen.Tagesordnungspunkte:1. Eröffnung und Begrüßung2. Verlesen der Tagesordnung3. Abstimmung zur Tagesordnung, evtl. Änderungen oder Zu-

    sätze4. Totenehrung5. Jahresbericht der Wehrführung6. Bericht des Jugendwartes7. Kassenbericht8. Kassenprüfbericht und Entlastung des Vorstandes, Vorschlä-

    ge und Wahl der Kassenprüfer für 20109. Ehrungen und Auszeichnungen10.Wahl des Wehr- und Vereinsvorstandes sowie Kassenwartes11.Grußwort der Gäste12.Diskussion und Verschiedenes13. Schlusswort des Ortsteil-Wehrführers

    Ab 19.30 Uhr laden wir unsere Angehörigen zum gemeinsamengemütlichen Abend mit Essen ein.DieWehrführung

    AWO Gerstungen

    Einladung

    Hiermit laden wir alle Geburtstagskinder der Monate Februarund März 2010 am Dienstag, 16.03.2010 um 14.30 Uhr zurFeier in die Schützenklause im Schloss recht herzlich ein.Im FebruarFrau Ruth BurgheimFrau Rosemarie BenslerFrau Gisela FörsterFrau Helga GöpelFrau Friedegard HartungFrau Margret LanghammerFrau Ursula MuschterFrau Ursula SiepertFrau Irmgard TrümperFrau Gisela WetterauFrau Britta KochFrau Gerlinde Wetzel

    Wenn Sie unsere Einladung annehmen benötigen wir aus or-ganisatorischen Gründen bis Mittwoch, den 10.03.2010 ihretelefonische Zusage.Anrufen können Sie Helga Sust, Tel. 20026 oder Anita Eisenträ-ger, Tel. 20073Der Vorstand

    Liebe Frauen des AWO Ortsvereins Gerstungenund Rentnerinnen der Gemeinde Gerstungen

    Hiermit möchten wir Euch recht herzlich zu unserem Frauen-tagskaffee am 08.03.2010 um 14.00 Uhr in den Rautenkranzeinladen. Diesmal ist auch für Unterhaltung gesorgt. Bitte einGlas mitbringen! Für jede Teilnehmerin würde ein Unkostenbei-trag von 2,00 Euro entstehen.Dieser ist bis zum 03.03.2010 mit der Anmeldung abzugeben!Nur diese Anmeldung gilt als Zusage!Bitte in den Briefkasten werfen.Die Anmeldungen nehmen an:Frau Helga SustFrau Marga MennekeFrau Anita EisenträgerFrau Ursula KalkhofFrau Edeltraud Taubert

    Seite 13 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

    Anmeldung

    Ich nehme an dem Frauentagskaffee am 08.03.2010 teil.

    Name, Vorname ......................................................................

    .................................................................................................

    Der Vorstand

    Jagdgenossenschaft Oberellen

    Einladung

    Am Sonnabend, dem 30.01.2010 um 18.00 Uhr findet in derSchlossklause Oberellen unsere diesjährige Jahreshaupt-versammlung statt.

    Tagesordnung: (Ergänzung)1. Begrüßung durch den Vorsitzenden

    anschließend gemeinsames Abendessen2. Bericht des Vorstandes3. Bericht des Kassenführers4. Wahl des Vorstandes5. Verwendung des Reinerlöses aus der Jagdpacht 2007/2008;

    2008/20096. Beschluss über die Verwendung des Reinertrages7. Verschiedenes8. Schlusswort des Vorsitzenden

    Vors. der JG Oberellen

  • berichtet

    Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Lauchröden waren zurWeihnachtsfeier eingeladen und 19 der 21 Mitglieder warenzum Feuerwehrgerätehaus gekommen. Zuerst erwartete dieKinder und Jugendlichen eine Weihnachtsralley, die an ver-schiedene Stationen im Dorf führte. 4 Gruppen wurden los ge-schickt. An einer Station musste mit der Kübelspritze ein Feuergelöscht werden. An der nächsten mussten Ausrüstungsgegen-stände der Feuerwehr erkannt werden. Weiter ging’s, es mussteGeschicklichkeit bewiesen werden. Mit einer nachgestelltenKrankentrage musste ein Parcours gemeistert werden. An derletzten Station mussten alle beweisen, ob das Üben von Kreuz-knoten, Zimmermannschlag und anderen Knoten im letztenJahr Erfolg hatte. Wer alle Stationen absolviert hatte, durfte wie-der Richtung Gerätehaus gehen. Dort hat dann der „Weih-nachtsmann“ kleine Geschenke an alle Mitglieder der Jugend-feuerwehr übergeben. Danach bekamen 3 neue Mitglieder ihreMitgliedsausweise überreicht. Des weiteren wurde von der Ge-meinde Gerstungen für die emsigsten Jugendfeuerwehrmitglie-der die Gerstungen-Card zur Verfügung gestellt. 11 Mitgliederdurften damit in diesem festlichen Rahmen belohnt werden.Vie-len Dank dafür an die Gemeinde Gerstungen.Danach hatten alle Bärenhunger. Bei Pommes, Bockwurst, Brat-wurst und jeder Menge Kinderglühwein und Weihnachtsgebäckwurden wieder Kräfte getankt. Nach dem Abendessen wurdendie müden Jugendfeuerwehrkameradinnen und Kameradennach Hause verabschiedet.Vielen Dank sei allen gesagt, die vor Ort oder auch im Hinter-grund mitgeholfen haben, den Kindern und Jugendlichen einesolch abwechslungsreiche Weihnachtsfeier zu bieten.

    Jagdgenossenschaft Gerstungen

    Einladung

    zur Jahreshauptversammlung 2009/2010 der Jagdgenos-senschaft GerstungenAm 18.02.2010, um 19.30 Uhr wird in die Gaststätte „Freytag“eingeladen.Tagesordnung!1. Eröffnung und Begrüßung2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes3. Kassenbericht des Kassenführers4. Bericht der Kassenprüfer5. Entlastung des Vorstandes6. Verwendung des Reinerlöses7. Diskussion zu den TOP 2 bis 68. Erläuterung der neuen Pachtverträge an die bisherigen

    Pächter für beide Jagdgebiete9. Abstimmung über die Vergabe der Jagdgebiete10. Bericht der Jagdpächter über die Ergebnisse der Jagd und

    Probleme bei der bei der Ausübung der Jagd im Jagdjahr2009/2010

    11. VerschiedenesDer Jagdvorsteher

    Vereinsnachrichten des Vereins derFreiwilligen Feuerwehr GerstungenAm 16.01.2010 fand unser diesjähriges Hutzelfeuer statt.Als erstes möchten wir sagen: es war, wie eigentlich jedes Jahr,ein großer Erfolg für unseren Verein. Leider hatten wir versäumt,im Werra - Blättchen rechtzeitig zu werben und einzuladen.Deshalb waren wir richtig erstaunt, dass trotzdem wieder vieleGäste unsere Veranstaltung besucht haben. An dieser Stellevielen Dank an alle, die den Weg zu uns ins Gerätehaus gefun-den haben. Das zeigt uns, dass diese (mittlerweile Traditions-)Veranstaltung einen hohen Stellenwert in der Gerstunger Be-völkerung hat. Wir werden alles daransetzen, auch in Zukunftentsprechend zu arbeiten, um die Erwartungen zu erfüllen.Auch das rechtzeitige Bekanntgeben wird natürlich wieder da-zugehören.

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 14

  • Des Weiteren möchten wir allen Kameradinnen und Kameradendanken, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen haben, dasFest gelingen zu lassen. Schließlich wird die gesamte Arbeit zurVorbereitung, bei der Durchführung und nach der Veranstaltungwährend der Freizeit und unentgeldlich erledigt. Und ehrlich - esist nicht wenig zu tun. Bei dem Einen oder Anderen soll es jaVorkommen, dass das Familienleben oder die Partnerschaft aufdie Probe gestellt wird. Deshalb an dieser Stelle unseren be-sonderen Dank auch an alle Angehörigen der Kameradinnenund Kameraden, welche den ganzen Streß mitmachen.Weiterhin vielen Dank an unsere Speisen- und Getränkeliefe-ranten und an unsere Sponsoren, ohne deren Hilfe und Unter-stützung der Erfolg der Veranstaltung nicht gegeben wäre. Auchdie Musiker seien nicht vergessen, sowohl beim Fackelumzugals auch beim Tanz. Ohne sie könnte so eine Veranstaltung garnicht stattfinden.Bewußt haben wir keine Namen oder Firmen genannt, da dasEngagement jedes Beteiligten gleich hoch war und wir darumniemanden hervorheben oder gar vergessen wollen, was einerKatastrophe gleich käme.An dieser Stelle nicht genug des Dankes, aber genug der Dan-kesworte.Wir hoffen, das Fest hat allen gefallen. Es sei uns gleich derHinweis auf unsere nächste Veranstaltung gestattet - unserOsterfeuer, welches wie jedes Jahr Ostersamstag stattfindet.Wir würden uns freuen, wenn der Zuspruch der Bevölkerungwieder genauso hoch wäre wie in den letzten Jahren. Eine Ein-ladung an dieser Stelle wird rechtzeitig erfolgen - versprochen.In diesem Sinne unsere jährliche Bitte: Wir kommen zu Ihnen,wenn Sie uns brauchen - kommen Sie zu uns, wenn wir feiern.Der Vorstand des Feuerwehrvereins.

    Schnuppertag am Philipp-Melanchthon-Gymnasium Gerstungen -„Schule der Deutschen Einheit“

    Am Samstag, dem 23.01.2010, wird für alle Kinder der 4. Klas-sen, die beabsichtigen im kommenden Schuljahr das Gymnasi-um in Gerstungen zu besuchen, ein sogenannter „Schnupper-tag“ angeboten - Beginn ist 09.00 Uhr. Die Kinder haben dieMöglichkeit an einem Kurzunterricht in den Fächern Franzö-sisch, Mathematik, Medienkunde und anderen teilzunehmen.Außerdem werden jetzige 5. Klässler versuchen, in einer „Bera-tungsstunde“ alle Fragen zu beantworten.Von 10.00 bis 12.00 Uhr stehen auch die Schulleitung, Vertreterder Elternschaft und des Fördervereins zur Beratung zur Verfü-gung. Eine Befragung der Fachlehrer unter anderem zur 2.Fremdsprache ist ebenfalls möglich.Wir laden alle interessierten Schüler und Eltern ein!

    11. Skilagerdes Philipp-Melanchthon-GymnasiumsDas bereits traditionelle Skilager des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums fand in diesem Jahr mit 48 Schülern und 10 Be-treuern statt. Die hohe Beteiligung von Schülern der siebtenKlassenstufe zeigt, dass sich dieses schulinterne Angebot wei-ter großer Beliebtheit erfreut. Erstmalig sind wir in diesem Jahr

    nach Südtirol in den Ort Terenten gefahren. Die Familie Mairdes Hauses „Hohenbichl“ erwies sich als engagierter Gastge-ber.Den Großteil der Siebtklässler konnte man in der Zeit vom03.01. bis zum 09.01.2010 auf den schneebedeckten Pisten deritalienischen Berge im Skigebiet „Eisacktal“ statt auf der Schul-bank antreffen.Fünf Lehrer der Schule und weitere bewährte Betreuer erteiltenden 37 Anfängern und 11 Fortgeschrittenen an fünf Tagen Ski-unterricht. Dies verlangte von den Lehrenden oft viel Geduldund forderte den Schülern manche Anstrengung ab, jedochwurden die Erfolge auf den Brettern postwendend sichtbar. Trotzder erhöhten physischen und psychischen Beanspruchung hat-ten alle jede Menge Spaß.Der Bus, der uns während der Woche täglich zur Verfügungstand, ermöglichte uns zeitliche und örtliche Flexibilität.Nachdem die Grundlagen des Skifahrens von allen Anfängernauf den blauen Pisten des „Jochtals“ beherrscht wurden, wech-selten wir in das Skigebiet „Plose“, in dem abwechslungsreiche-re Abfahrtshänge auf uns warteten. Vor allem die fortgeschritte-ne Gruppe erprobte sämtliche Abfahrten.Das richtige Hinfallen sowie die Techniken Schneepflug, Pflug-bogen, aber auch Bergstemme und Wedeln wurden bei über-wiegend schönem Wetter und teilweise eisigen Temperaturengeübt. Ein wichtiger methodischer und vor allem spaßbetonterBestandteil des Skilagers war das Fahren mit big-foot.Höhepunkt des 5-tägigen Kurses war das abschließende Sla-lomrennen, bei dem alle Beteiligten ihr Können am ortseigenenSkihang unter Beweis stellen konnten.Die erlebnisreichen Tage werden hoffentlich allen in guter Erin-nerung bleiben.Am Tag der offenen Tür, der in diesem Jahr am 20. Februarstattfindet, werden die zahlreichen Eindrücke in Bild und Tonvorgestellt. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.Auf diesem Weg möchten wir uns bei den Betreuern Frau KarinBecher, Herrn Matthias Koch, Herrn Mario Biehl, Herrn JürgenFreytag und Herrn Helmut Trümper bedanken, die uns seit Jah-ren mit viel Engagement zur Seite stehen.Die Sportlehrer des Gymnasiums Gerstungen

    Seite 15 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

  • ESV Gerstungen - Abteilung Fußball

    Auswertung 1. Halbserie 2009/2010 -

    ESV Gerstungen, D-JugendHeute wollen wir einen Einblick in die Hinrundeder D-Jugend des ESV Gerstungen geben. Daunsere letzte E-Jugend Saison mit Erreichen desKreismeister- und Pokalsiegertitels die bisher erfolgreichste war,mussten wir „einigen“ Spielern verdeutlichen, dass solche Leis-tungen nur mit Fleiß und Teamgeist zu erreichen sind. Mit leich-ten Anlaufschwierigkeiten im Zusammenspiel unserer wiedermal neu formierten Mannschaft wurden die ersten drei Spielegegen Creuzburg, Stedtfeld und Bischofroda doch relativ deut-lich gewonnen. Den ersten Härtetest der Saison bestanden un-sere Jungs mit einem 3:2 Sieg im Bezirkspokal gegen PreußenBad Langensalza. In den nächsten sechs Punktspielen holte dieD-Jugend 16 Punkteund erzielte dabei 35 Tore. Mit der bis dahin spielerisch bestenSaisonleistung der gesamten Mannschaft gewannen wir 12:1 inBischofroda und kamen dadurch in die zweite Runde des Kreis-pokals. Höhepunkt war das zweite Bezirkspokalspiel gegen dieD2 Junioren vom FC Rot-Weiß Erfurt. Mit viel Respekt aber oh-ne Angst gestalteten unsere Jungs ein abwechslungsreichesSpiel, so dass es zur Halbzeit nur 3:2 für die Erfurter stand. Imzweiten Abschnitt versuchten wir noch ein mal alles um dasSpiel zu gewinnen. Doch kurz vor Schluss entschieden die ef-fektiv spielenden Erfurter mit dem Tor zum 5:3 die Partie. Trotzdieser Niederlage kann jeder Spieler stolz auf seine Leistungsein. Der letzte Termin des Jahres wardie Endrunde der Hallenkreismeisterschaften in Creuzburg. Mitfünf Siegen und einem Unentschieden holte unsere D-Jugendverdient den ersten Platz.Wenn Trainingsfleiß, Wille und der Zusammenhalt in der Mann-schaft noch weiter wachsen, werden die Gerstunger D-Juniorenuns Trainern, Eltern und den Zuschauern aller Jugendspielenoch viel Freude bereiten.

    Die Mannschaft

    Die Spiele unserer Mannschaft:SG Creuzburg - ESV 2:11SG Bischofroda - ESV 1:12 KreispokalESV - SG Stedtfeld 7:4SG Bischofroda - ESV 1:5ESV - Pr. Bad Langensalza 3:2 BezirkspokalJSG Eisenach III - ESV 1:9ESV - Rot- Weiß Erfurt II 3:5 BezirkspokalESV - SG Gospenroda II 2:2ESV - JSG Förtha 8:1ESV - SG Unterellen 9:0SGWenigenlupnitz - ESV 2:3ESV - SG Creuzburg 4:3

    Niklas Henning

    Eingesetzte Spieler: Spiele ToreMarc Haferung 9 4Ludwig Stein 10Marvin Niet 11 5Niklas Henning 12Richard Berge 12 7Julian Bauer 10 1Davis Delija 12 4Patrice Korngiebel 7 5Erik Irrgang 12 25Maik Biehl 12 13Philip Böttner 11 9Phillip Müller 8 1Oliver Walpert 1

    Trainer der Mannschaft: Marcel Fiebiger und Mario Löhn

    Patrice Korngiebel (rechts)

    ESV-Hallenturniere 2010:

    Sonntag: 31.01.2010, 9.00 - 13.00UhrTurnier der C-Junioren

    Sonntag: 07.02.2010, ab 11.00 UhrTurnier der Firmen (u. a. mit MBG, WICONA)

    Samstag: 27.02.2010, 13.00 - 18.00UhrTurnier der Alten Herren

    Sonntag: 28.02.2010, 9.00 - 13.00 UhrTurnier der F- Junioren

    Sonntag: 28.02.2010, 14.00 - 18.00 UhrTurnier der E- Junioren

    Alle Turniere finden in der Gerstunger Schulsporthalle am Gym-nasium statt.Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!!!

    Besuchen Sie uns auch im Internet:www.esv-gerstungen.de

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 16

  • ESV-Gerstungen, Abt. Kegeln

    Kegeln Landesliga

    ESV Gerstungen I -ThSV Drei Türme Bad Langensalza II5164 : 5158Alles andere als ein Nervenspiel auf Messers Schneide war imAbstiegsduell auf den Dippacher Bahnen am 09. Januar nichtzu erwarten. Die Langensalzaer hatten ja auch noch eine Rech-nung offen, eines der zwei (!) gewonnen Spiele der ESV Keglerin der laufenden Saison war in Langensalza. Demzufolge lagnicht nur Spannung über dieser Partie sondern auch noch einegewisse Brisanz. Schade nur, wenn dann am Ende der Partieeinigen Protagonisten die Nerven durchgingen, dem schönenKegelsport ist das wahrlich nicht dienlich. Für die Gäste beganndas Punktspiel sehr verheißungsvoll, sie konnten mit 80 Holz inFührung gehen und das war schon mal guter Beginn für dasVorhaben die wichtigen Punkte zu entführen. Zwar konnten dieGerstunger im Mittelblock den Rückstand bis auf 20 Holz ver-kürzen aber ob das für den Finaldurchgang reichen würde? Dawar eher Skepsis angesagt. Was jetzt folgte war nichts fürschwache Nerven, das Spiel wog hin und her. Bei Halbzeit imletzten Durchgang führten die Gäste wieder mit über 60 Zäh-lern, vor dem letzten Wechsel gerade noch 9 Holz Führung fürLangensalza. Dann die Dramatik in Vollendung. Die letzten dreiKugeln mussten die Entscheidung herbeiführen. Auf ThSV Seitewurde die berühmte „goldene Kugel“ verspielt und GerstungensKapitän hatte noch drei Kugeln zu absolvieren, musste abermindestens noch einmal komplett abräumen um mit einem Holzzu gewinnen. Diese Nerven muss man erstmal haben, 8 ange-spielt, abgeräumt und zum Ärger seiner Mannschaftskamera-den nur eine 4 auf die letzte Kugel ins volle Bild.Wenn man seinEndergebnis kennt, weiß man auch warum sich seine Sport-freunde ärgerten.Ein erstes Etappenziel, mehr nicht! Am kommenden Samstaghat man die Meiniger Kegelfreunde zu Gast und die sind auchnoch nicht aus der Abstiegszone raus - also das Zitterspiel vonvorne.Die Einzelergebnisse der ESV Kegler: Thomas Burghardt 860;Manuel Burghardt 832; Jörg Zint 836; Frank Ludwig 884; FrankTrostmann 865 und Klaus Bauer 887 Holz.ESV Gerstungen I -SV 1970 Meiningen I 5113 : 5073Trotz schwachem Liganiveau auf beiden Seiten konnten dieESV Sportkegler einen ganz wichtigen Punktgewinn im Kampfgegen den Abstieg verbuchen. Das in dieser Situation keinSchönheitspreis vergeben wird ist sicherlich jedem Kegelsport-begeisterten klar, dass aber beide Mannschaften auf solch ei-nem mäßigen Niveau spielen, wundert schon ein wenig. Norma-lerweise kann mit einer 5113 auf heimischen Bahnen keinBlumentopf gewonnen werden, wie gesagt, normalerweise…Bei Sichtung der Tabelle nach dem 12. Spieltag reibt man sichdann auch die Augen. Alleine die Sportkegler aus Boilstädt undLangewiesen sind mit 20 und 16 Punkten auf der Habenseiteaus dem Abstiegskampf raus, die beiden werden wohl auch denAufstieg unter sich ausmachen. Alle anderen acht Mannschaf-ten müssen sich um den Klassenerhalt noch Gedanken machenund obwohl die Gerstunger erstmal den letzten Platz durch dieSiege gegen Bad Langensalza in der vergangenen Woche undjetzt gegen Meiningen verlassen konnten, ist das noch langekein Ruhepolster. Im Gegenteil, es kommen harte Wochen aufdie ESV´ler zu und wenn die Lichter für Landesligasport auf denDippacher Bahnen nicht ausgehen sollen, muss eine Leistungs-steigerung her.Thomas Burkhardt spielte mit sehr guten 893 Holz eigentlichgleich zu Beginn einen beruhigenden Vorsprung von 46 Zählernheraus. Sein Mitstreiter Denis Langlotz kam auf solide 856 undkonnte auch noch mal 11 Gute beisteuern sodass nach der ers-ten Runde 57 Zähler Plus auf der Anzeigetafel standen. Imzweiten Durchgang neutralisierten sich die Protagonisten wei-testgehend. Mit den Ergebnissen 849 und 855 ließen Jörg Zintund Frank Ludwig ganze 2 Holz Verlust zu, die Entscheidungmusste also wie gewohnt, im Finaldurchgang fallen. Allerdingswurde es jetzt noch mal richtig spannend. Nach absolvierten100 Kugeln mussten nicht nur die Aktiven Frank Trostmann undKlaus Bauer sondern auch die Zahlreich anwesenden Fans er-schrocken feststellen, dass aus dem schönen Polster ein Rück-stand von 7 Holz geworden ist. Die beiden Gerstunger hatten

    nach dieser Phase gehöriges Glück, dass beide Gästespielerkeinen Vorteil daraus erzielen konnten, das schwache Niveausteckte offensichtlich an. Vor dem letzten Durchgang hatten sichdie ESV Kegler wieder einen Vorsprung von 27 Holz erarbeitetden sie trotz eines turbulenten Finaldurchganges bis ins Ziel ret-ten konnten. Sowohl Klaus Bauer als auch Frank Trostmannkonnten aber am Ende mit mäßigen 829 und 831 erzielten Ke-geln nicht wirklich zufrieden sein. Nur die Tatsache der gesi-cherten zwei Punkte ließen dann so etwas wie Freude aufkom-men.

    Die nächsten Spiele der 1. Mannschaft:

    06.02.1013:00 Uhr ESV Gerstungen I - SV Wacker 04 Harras27.02.1013:00 Uhr TSV 1865 Langewiesen - ESV Gerstungen06.03.1013:00 Uhr ESV Gerstungen I - SV Concordia Eisenach14.03.1013:00 Uhr TSV 1908 Gompertshausen I - ESV Gerstungen I27.03.1013:00 Uhr ESV Gerstungen II - SV 1883 LangulaAlle Heimspiele des ESV Gerstungen im Hotel Werratal inDippach

    Kegeln 2. Landesklasse

    ESV Gerstungen II - KSV Mechterstädt I 2638 : 2690Einem Landesklassenspiel auf allerhöchstem Niveau konnteman in Gerstungen beiwohnen. Das die Punkte am Ende mitnach Mechterstädt genommen wurden ist zwar für den Gastge-ber ärgerlich, mit der gezeigten Mannschaftsleistung der KSVKegler aber mehr als logisch. Es konnten eh beide Mannschaf-ten ganz locker aufspielen, mit dem Abstieg hat keiner etwas zutun und nach oben will man sowohl beim KSV als auch beimESV das berühmte Zünglein an der Waage spielen. Klappt´sist´s gut, klappt´s nicht ist der Klassenerhalt als Saisonziel beibeiden bereits vorzeitig erreicht. Das Spiel selbst wurde einmalmehr auf dem für beide Mannschaften gewohnten freundschaft-lich sportlichen und fairen Niveau durchgeführt und es entwi-ckelte sich ein echtes Highlight. Andreas Weber eröffnete denWettkampf mit mäßigen 406 Zählern und wurde von MartinRudloff, der auf sehr gute 446 kam, folgerichtig in die Schran-ken gewiesen. Auch Frank Helis erging es nicht besser. Er kamzwar gewohnt sicher auf 312 Volle, musste aber im Abräumeneinmal mehr seinen Gegner ziehen lassen. Am Ende standendann für den Gerstunger 428 gefallene Kegel an der Anzeigeta-fel, sein Gegner Manuel Meyer erspielte 450 und damit warendie Hausherren bereits mit 62 Holz in Rückstand geraten. Imdritten Starter Paar dann Kegelsport vom feinsten. ErsatzmannIngo Engelstädter verfehlte mit einem unnötigen Fehlwurf die500 Holz Traummarke knapp um 5 Holz, ärgerlich, trotz dessensationellen Resultates. Sein Gegenüber Karsten Kehr standihm aber um nicht viel nach, erzielte ebenfalls sehr gute 454 Ke-gel und wurde zu Recht von seinen Mannschaftskameraden ge-feiert. Die zweite Halbzeit eröffnete Stephan Balzer gegen Si-mon Weist und sie setzten das niveauvolle Spiel mit denErgebnissen von 447 : 460 fort. Damit konnten die Gerstungerallerdings wieder keinen Boden gut machen und lagen weiterhinim Rückstand. Daran sollte sich in den Finaldurchgängen auchnicht mehr viel ändern. Im Gegenteil, sowohl Marcel Ludwig(431) als auch Denis Langlotz (431) mussten an die KSV KeglerHans-Joachim Meyer (436) und Nico Rudloff (444) Zähler abge-ben. Am Ende stand dann das beste Gesamtergebnis an derTafel was in Gerstungen je von einer Gastmannschaft erspieltwurde! Dem konnte man nur noch Hochachtung zollen und diewurde von allen anwesenden ausgesprochen.

    Die nächsten Spiele der 2. Mannschaft:

    06.02.1013:00 Uhr ESV Gerstungen II - SV-Grün Weiß Wasungen13.02.1013:00 Uhr ZSG Grün-Weiß Waltershausen - ESV Gerstun-

    gen II20.02.1013:00 Uhr ESV Gerstungen II - KC Union Schweina/Bad

    Liebenstein

    Seite 17 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

  • Kreisliga

    Blau-Weiß Creuzburg II - ESV Gerstungen III 2437 : 2465Auch die dritte Mannschaft hat sich für die laufende Saison inder Kreisliga noch einiges vorgenommen. Um den Kampf umden Staffelsieg weiter offen zu halten, mussten sie aber beimschweren Auswärtsspiel in Creuzburg punkten. Wie sie danndiese Aufgabe lösen konnten, nötigt höchsten Respekt ab. Einetolle Mannschaftsleistung die sich fast auf gleich hohem Niveauabspielte, sorgte in einem spannenden Spiel für den verdientenPunktgewinn.Die Einzelergebnisse: Gerhard Nacke 397; Uta Trostmann 428;Steffen Heine 403; Manuel Burkhardt 415; Thomas Winter 401und Ingo Engelstädter 421 Holz.

    Die nächsten Spiele der 3. Mannschaft:

    30.01.201013:00 Uhr KV GH Dippach II - ESV Gerstungen III (Bahn 1 -

    4)Weitere Informationen unter www.kegeln-esv-gerstungen.de

    Bibliothek OberellenLiebe Leseratten,die Bibliothek in Oberellen (Schloss 1) öffnet letztmalig

    am 06.02.2010 von 14.00 - 16.00 Uhrseine Pforten.Wer Lust und Laune hat kann hier stöbern und gegen ein gerin-ges Entgelt die gefundenen Bücher erwerben.Der komplette Erlös wird gespendet.

    Am Anfang stehen zwei Jahreszahlen

    Wahl-Sachse schreibt Geschichte seines Neustädts aufVon Jensen ZlotowiczNeustädt. (ep) Ernst Seidenfad (1884 - 1963) war eine derschillerndsten Figuren von Neustädt. „1905, während des Here-ro-Aufstandes, war er als Marine-Soldat der Schutztruppe inDeutsch-Südwest-Afrika gewesen. Kurz vor dem Ausbruch des1. Weltkrieges wurde er in Amsterdam unter Spionageverdachtverhaftet und konnte nur mit Mühen nach Amerika entkommen.Dort wurde er für die Dauer des Krieges interniert.Zwischen den Kriegen kam er nach Neustädt zurück und be-trieb hier ab 1922 eine kleine Baufirma“, heißt es im Buch Dorf-und Kirchengeschichte von Neustädt/Werra, das der AutorDr. Claus Bernhardt gerade vorgelegt hat.Bernhard (Jahrgang 1938) ist gebürtiger Neustädter [richtig:Sallmannshäuser, aufgewachsen in Neustädt], und Neustädterbleibt der Bergbau-Fachmann, obwohl es ihn mit seiner Familieschon 1952 nach Eisenach und später ins sächsische Freibergverschlug, wo er an der Bergbau-Akademie tätig war. SeineNeustädter Chronik ist zugleich Festschrift zum 9. Nov. und 10.Dez. 2009 und zugleich dem Jubiläum 20 Jahre Grenzöffnunggewidmet. Ein Kapitel der 171 Seiten starken Chronik (im A5-Format) beschäftigt sich aus lokaler Sicht mit dem Mauerfall.In der Chronik paaren sich Wissenswertes und Unterhaltsames.Zu Letzterem gehören vor allem die von Bernhardt gesammel-ten „Anekdoten und Geschichten“, etwa „Krauß, bück dich“: „Ir-gendwann nach dem 1. Weltkrieg geriet Ernst Seidenfad mitdem Neustädter Karl Krauß in Streit ( ... ) Er lief nach Hause,holte seine Pistole, legte auf Krauß an und rief: ‚Krauß, bückdich!’. Der tat wie ihm geheißen und schon pfiff die Kugel überihn hinweg. Das ganze wiederholte sich, bis das Magazin leerwar. Seitdem rief man, wenn sich einer bücken sollte „Krauß,bück dich!“.

    Etwa 20 Jahre lang betreibt Claus Bernhard Heimatforschung,brachte (ebenfalls im Eigenverlag) schon die Chronik von Sall-mannshausen und Osterbräuche der Region heraus.Die tatsächliche Ersterwähnung des Dorfes Neustädt konnteauch der Heimatforscher nicht gänzlich klären. Das bedarf wei-terer Recherchen. Während Bernhardt die Ersterwähnung 1387urkundlich nachweisen kann, fehlt für das ebenfalls gebräuchli-che Ersterwähnungsjahr 1317 eine eindeutig zuzuordnendeQuelle. Ungeachtet dessen wurde 1992 in Neustädt die 675-Jahrfeier begangen.Wo kein Kläger, da kein Richter.Hexenprozesse sind beleuchtetViel Arbeit, Zeit und Geld hat Claus Bernhardt in die Rechercheund das Buch selbst gesteckt. Sieben Euro Verkaufspreis neh-men sich dafür eher bescheiden aus. Wie so häufig bei denChronisten bestand auch für Bernhardt die Kunst im Weglas-sen, so viel Material hatte er zusammen getragen. Die Dorf- undKirchengeschichte Neustädt bietet neben dem üblichen behörd-lichen, kirchlichen oder geografischen Geschichtsmaterial vielLesens- und Wissenswertes, das auch bei geschichtsinteres-sierten Nicht-Neustädtern auf Interesse stoßen dürfte. Die Ver-bindung mit Sallmannshausen zum Beispiel, der AutobahnbauMitte der 30-er Jahre, das Neustädter Platt, die eingangs er-wähnten Anekdoten und Geschichten oder ein Kapitel über He-xenprozesse in Gerstungen-Neustädt im 17. Jahrhundert.Die Wendezeit schildert ein Beitrag von OrtsbürgermeisterinDoris Simon und Wommens damaliger Ortsvorsteher GerhardSchmelzer. Auch hierin sind historische Fotos verankert, wiedas Büchlein selbst über diverse bildliche Dokumente verfügt.Bernhardts besonderer Dank für die wertvolle Unterstützung giltden Alt-Neustädtern Alfred Göpel (†) und Walter Wetterau.(Mit frdl. Genehmigung entnommen aus TLZ-Eisenacher Pressevom 05.01.2010)

    Anmerkung: Die Broschüre „Dorf- und Kirchengeschichtevon Neustädt/Werra“ (Eigenverlag Freiberg 2009) ist zumPreis von 7,— EUR über den Werratalverein Herleshausen unddas Werratalmuseum Gerstungen zu beziehen. Dort werdenauch Vorbestellungen für einen möglichen Nachdruck entge-gengenommen.Lichtbilder-Vorträge:Dr. Claus Bernhardt wird in einem Lichtbilder-Vortrag mit demTitel „Neustädt/Werra - Ein Gang durch seine 700jährige Ge-schichte“ wichtige Stationen der Neustädte Geschichte vorstel-len: die frühen Anfänge, der Dreißigjährige Krieg, Rätselratenum die vormalige Bachmühle, der Kirchbau, die Verkehrser-schließung und der Dorfumbau, die beiden Weltkriege, Nach-kriegs-, DDR- und Wendezeit. Bitte merken Sie sich die Terminebereits vor:· Do., 18.03.2010, 19:30 Uhr, Gemeinschaftshaus Herles-hausen

    · Fr., 19.03.2010, 19:30 Uhr,Werratalmuseum Gerstungen

    Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 18

    Der Autor Dr. ClausBernhardt mit der „Dorf-und Kirchengeschichtevon Neustädt/Werra“.(Foto: Zlotowicz)

  • Alles auf zum Karneval!!!

    Endlich ist es soweit, nach wochenlangem Proben findet amkommenden Samstag den 31.01. unsere 1. Abendveranstaltungauf dem Saal des Rautenkranzes statt. Für diese Veranstaltungsind für Kurzentschlossene noch Karten an der Abendkasse er-hältlich.

    Ein Lichtbilder - Vortrag vonGünter Walter

    Die Perlen des Baltikums(Gotha-Sundhausen)

    Freitag, 19. Febr. 2010, 19.30 Uhr, im GemeinschaftshausHerleshausenEine im Spätsommer 1989 vom DDR-Reisebüro organisierteBusreise von Leningrad über Riga und Tallin nach Sankt Pe-tersburg - am Horizont die Perestroika!

    Eintritt: frei!

    Aber auch für unsere Nachmittagsveran-staltung am Sonntag den 31.01. sowie fürdie Abendveranstaltung am Freitag den12.02. und für unsere Rosenmontagsver-anstaltung sind noch Karten erhältlich. Vor-bestellungen sind natürlich möglich undwerden von Frau Rosel Weghenkel entge-gen genommen. (Tel.: 036922/20474)Natürlich gibt es am Sonntag den 07.02.und 14.02. auch wieder unseren GroßenKinderfasching mit Unterhaltung für Großund Klein.

    Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen bestens gesorgt undwir wünschen allen unseren Gästen eine schöne 5. Jahreszeit.Ein dreifach Helau ruft euch zu der … UGCV

    Seite 19 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Ausgabe: 2/2010

  • Ausgabe: 2/2010 Amtsblatt „Neue Werra-Zeitung“ Seite 20