Der KißleggerAmtsblatt der Gemeinde Kißlegg

Alle Termine + Alle Vereine + Alle TreffsEinkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 18. Januar 2017

... gemeinsam mit anderen Musik zu ma-chen. Deshalb lädt er zu einem Tag deroffenen Tür am Sonntag, 29. Januar, von14 Uhr bis 17 Uhr in das Foyer der Re-alschule Kißlegg ein. Hier kann jeder un-

verbindlich in die Arbeit der drei Chöre -Canto Classico, Modern Voices und JazzSingers - reinschnuppern. Ein abwechs-lungsreiches Programm mit Filmvortrag,Auftritt der Chöre, gemeinsamer Probe

und Interviews mit den Sängern zeigtanschaulich den Choralltag. Auch das leibliche Wohl kommt nicht zukurz. Bei Kaffee, Kuchen und Getränkenwird sich sicherlich das eine oder andere

Gespräch zwischen Besuchern und Sän-gern ergeben. Der Liederkranz Kißleggfreut sich auf viele interessierte Besu-cher: „Singen spült den Staub des Alltagsvon der Seele.“

Der Liederkranz Kißlegg sucht: begeisterte Sängerinnen und Sänger, die Spaß daran haben...

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Der Kißlegger2

Amtlicher TeilNACHRICHTEN

KISSLEGG (ra) - Die Übernahme gesell-schaftlicher Verantwortung ist fürviele kleine und mittlere Unterneh-men in Baden-Württemberg gelebteÜberzeugung und Teil einer nachhal-tigen Unternehmensführung.

Mit diesen „Corporate Social Responsibi-lity“- Aktivitäten (CSR) leisten sie nichtnur einen Beitrag zum gesellschaftlichenWohlergehen, sondern handeln gleich-zeitig ökonomisch klug. Mit der Verlei-hung der Lea-Trophäe werden beispiel-hafte CSR-Aktivitäten ausgezeichnetund den Unternehmen für ihr Engage-

ment gedankt. Der Mittelstandspreissteht unter der Schirmherrschaft vonWirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoff-meister-Kraut MdL, den Bischöfen Dr.Gebhard Fürst (Diözese Rottenburg-Stuttgart), Erzbischof Stephan Burger(Erzdiözese Freiburg) sowie den Landes-bischöfen Dr. Frank Otfried July (Evange-lische Landeskirche Württemberg) undProf. Dr. Jochen Cornelius- Bundschuh(Evangelische Landeskirche Baden). Am5. Juli 2016 wurden die beispielhaftenUnternehmen bei einer feierlichen Preis-verleihung im Neuen Schloss in Stuttgartvor rund 400 Gästen für ihr Engagement

gewürdigt und ausgezeichnet.Bewerben können sich seit 15. No-vember 2016 baden-württembergi-sche Unternehmen mit maximal 500Vollbeschäftigten, die einen Wohl-fahrtsverband, einen Verein, Initiati-ven oder Einrichtungen unterstützenund gemeinsam ein Projekt zur Be-wältigung gesellschaftlicher Heraus-forderungen realisiert haben. Bewer-bungsschluss ist der 31. März 2017.

Weitere Infos zum Wettbewerbund dem Bewerbungsverfahren

unter www.mittelstandspreis-bw.de.

CSR-Aktivitäten im Ländle werden ausgezeichnetJetzt für den landesweiten Mittelstandspreis für sozialeVerantwortung bewerben

TERMINE

WALTERSHOFEN - IMMENRIED (ra) -Bürger aus Immenried und Waltershofenhaben an folgenden Samstagen zwi-schen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP(Leichtverpackungen) abzugeben:

21. Januar 201704. Februar 2017

Annahmestellen: -Immenried: Hofstelle Dietenberger,Hauptstraße 19-Waltershofen: Harald Sonntag, Wei-dengasse 9In Immenried kann das Altpapier an denLVP-Sammelterminen ebenfalls bei derHofstelle Dietenberger in der Hauptstr.19 abgegeben werden.

LVP-Sammlungen inden OrtschaftenWaltershofen undImmenried

KISSLEGG (ra) - Bürger aus Kißlegg habenam Samstag, 28. Januar, wieder die Mög-lichkeit, ihr Altpapier abzugeben. Die SGKißlegg/Abt. Jugendfußball sammelt imInnerortsbereich von Kißlegg das Altpa-pier ein. Bitte stellen Sie das Sammelgutbis spätestens 8 Uhr gut sichtbar amStraßenrand bereit.

Altpapiersammlung inKißlegg

FUNDSACHEN

KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im Gäste-und Bürgerbüro wurden in den letztenzwei Wochen folgende Fundsachen ab-gegeben:- Schal- Kinderhandschuhe- Handschuhe- Regenjacke- Sonnenbrille- Handtasche- kleine Werkzeugtasche- Schlüssel- Mütze- Fahrräder

Informationen erhalten Sie im Gäste-und Bürgerbüro oder telefonisch unter07563/936-117.

Das Fundamt informiert

LANDKREIS (ra) - Die KreisverkehrswachtRavensburg bietet, zusammen mit demLandratsamt, auch in diesem Jahr wiederverschiedene Kurse für sicheres undenergiebewusstes Fahren an. Ziel einesSicherheitstrainings ist es, Fahranfän-gern, aber auch langjährigen Führer-scheinbesitzern, im Rahmen einer ArtWeiterbildung ein erhöhtes Gefahrenbe-wusstsein und die Fähigkeit zur Gefah-renbewältigung zu vermitteln. Die eintä-gigen Kurse, die überwiegend an Sams-tagen stattfinden, bestehen aus einemtheoretischen und einem praktischen Teilund werden in Baienfurt-Niederbiegen

durchgeführt. Die ersten drei von insge-samt 13 Sicherheitstrainingskursen sindam 26. März, 8. April, sowie am 22. April.Die Energiesparkurse sind nachfrageab-hängig. Die Kosten für das eintägige Si-cherheitstraining betragen 50 Euro. Füralle jungen Fahrerinnen und Fahrer zwi-schen 18 und 25 Jahren, die im LandkreisRavensburg wohnen, übernimmt derLandkreis einen Zuschuss von 25 Euro,sofern die Gesamtkosten nicht bereitsdurch Dritte, zum Beispiel Arbeitgeber,getragen werden. Die Energiesparkurse,die eine Kraftstoffsenkung von 10 – 30Prozent bewirken können, kosten 20 Eu-

ro. Sowohl das Sicherheitstraining wieauch die Energiesparkurse werden aufAnfrage auch für Gruppen durchgeführt.Die Anmeldung für die Trainingskursenimmt die Kreisverkehrswacht Ravens-burg entgegen. Ein Informationsblatt mitden Kursterminen und Anmeldeformulargibt es beim Landratsamt Ravensburg,Telefon 0751 85-5211 und bei der Kreis-verkehrswacht Ravensburg e. V., Mötte-linstr. 23 in 88212 Ravensburg. Dort sindunter der Telefon-Nummer 0751 21124(Montag bis Donnerstag, 10 – 12 Uhr)auch allgemeine Informationen zu erhal-ten.

Kurse für sicheres und energiebewusstes Fahrenim Landkreis Ravensburg

KISSLEGG (ra) - „Wir trotzen der Kälte mitSand, Palmen und toller Musik“ – getreudiesem Motto feierten am 16. Dezember45 Kinder und Jugendliche unter sech-zehn Jahren im Jugendhaus die alljähr-liche Hawaii-Party. Dabei bot die Ju-gendsozialarbeit den Anwesenden andiesem Abend so einiges, was sie vonwarmen Temperaturen, langen Strändenund sommerlichen Tagen träumen lies.So wurde der Partyraum des Jugendzen-trums mit Sand aufgeschüttet und an al-len Ecken und Enden mit Bast, Palmenund Blüten versehen. Darüber hinausversorgte der Mädchentreff unter der

Leitung von Julia Mecke die feierndenKinder und Jugendlichen mit leckeren,selbstgemixten Cocktails. Für die ultima-tive Sommer-Partystimmung sorgte zuguter Letzt DJ Nico Müller. Er schaffte esmit seinem Beat auch den letzten „Tanz-Muffel“ auf die Tanzfläche zu locken undzum mitzufeiern zu bewegen. All diese

Komponenten sowie ein fleißiges Orga-nisationsteam, bestehend aus Besuchernund Mitwirkenden des Jugendcafés,machten den Abend zu einem Erfolg. DieJugendsozialarbeiter(innen) MartinaKaiser, Young Moser und Ina Wipijewskibedanken sich hierfür herzlich bei allenBeteiligten.Pünktlich um 22 Uhr wurden alle Kidsvon ihren Eltern abgeholt und konntenvon einer Hawaii-Party erzählen, die ih-nen hoffentlich noch lange in Erinnerungbleiben wird. In diesem Sinne – Alohaund bis zur nächsten U16-Party im Ju-gendhaus Kißlegg.

U16-Hawaii-Party im Jugendhaus

JUGENDARBEIT

Der Kißlegger3

Amtlicher Teil

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

Gemeindeverwaltung KißleggSchlossstraße 588353 Kißlegg

BürgermeisteramtÖffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 12.30 UhrDonnerstag 14 bis 17 UhrTelefon: Zentrale 07563/936-91Standesamt 07563/936-127Bauamt 07563/936-118Finanzverwaltung 07563/936-123

Gäste- und Bürgerbüro(im Neuen Schloß)Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 8 bis 12.30 UhrMo., Di., Do., Fr., 14 bis 17 UhrSamstag 10 bis 12.30 UhrTelefon 07563/936-142 und 07563/936-117Bahnschalter Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr

Ortschaftsverwaltung WaltershofenAm Dorfplatz 188353 Kißlegg-WaltershofenÖffnungszeiten:Mo., Mi., 8 bis 12 UhrDi., Do., 8.30 bis 12 Uhr und 17 bis 18.15 UhrFreitag 8 bis 12 UhrTelefon 07563/92110

Ortschaftsverwaltung ImmenriedSt. Ursula-Straße 388353 Kißlegg-ImmenriedÖffnungszeiten: Ortsvorsteher Martin MüllerDienstag 9 bis 11 UhrDonnerstag 17 bis 19 UhrSekretariat Agnes WürzerMo., Mi., Do., 9 bis 11 UhrTelefon 07563/92367

Notrufnummern: Polizeiposten VogtMo – Fr 7 bis 19 UhrTelefon 07529/971560Außerhalb der DienstzeitenPolizeirevier WangenTelefon 07522/984-0Feuerwehr und RettungsdienstTelefon 112Bauhof: 07563/913031Allgemeine Störung der Wasserver-sorgung: 0171/3037573

WichtigeKontaktdaten aufeinen Blick

Aufgrund von § 4 Gemeindeordnung fürBaden-Württemberg (GemO) in Verbin-dung mit § 34 Absatz 4 des Feuerwehr-gesetzes (FwG) hat der Gemeinderat derGemeinde Kißlegg am 11.01.2017 fol-gende Satzung über den Kostenersatz fürdie Leistungen der Freiwilligen Feuer-wehr beschlossen:

§ 1 Geltungsbereich

(1) Diese Satzung regelt die Kostener-satzpflicht für die Leistungen der Freiwil-ligen Feuerwehr Kißlegg (im folgenden„Feuerwehr“ genannt).

(2) Ersatzansprüche nach anderen Vor-schriften bleiben unberührt.

§ 2 Aufgaben der Feuerwehr

(1) Die Feuerwehr hat1. bei Schadenfeuer (Bränden) und öf-fentlichen Notständen Hilfe zu leistenund den Einzelnen und das Gemeinwe-sen vor hierbei drohenden Gefahren zuschützen und2. zur Rettung von Menschen und Tierenaus lebensbedrohlichen Lagen techni-sche Hilfe zu leisten.Ein öffentlicher Notstand ist ein durchein Naturereignis, einen Unglücksfalloder dergleichen verursachtes Ereignis,das zu einer gegenwärtigen oder unmit-telbar bevorstehenden Gefahr für das Le-ben und die Gesundheit von Menschenund Tieren oder für andere wesentlicheRechtsgüter führt, von dem die Allge-meinheit, also eine unbestimmte undnicht bestimmbare Anzahl von Personen,unmittelbar betroffen ist und bei demder Eintritt der Gefahr oder des Schadensnur durch außergewöhnliche Sofort-maßnahmen beseitigt oder verhindertwerden kann.

(2) Die Feuerwehr kann ferner durch dieGemeinde beauftragt werden1. mit der Abwehr von Gefahren bei an-deren Notlagen für Menschen, Tiere undSchiffe und2. mit Maßnahmen der Brandverhütung,insbesondere der Brandschutzaufklä-

rung und -erziehung sowie der Brandsi-cherheitswache.

§ 3 Kostenersatzpflicht

(1) Einsätze der Feuerwehr nach § 2 Ab-satz 1 sind unentgeltlich, soweit nicht inSatz 2 etwas anderes bestimmt ist. Kos-tenersatz wird verlangt:1. vom Verursacher, wenn er die Gefahroder den Schaden vorsätzlich oder grobfahrlässig herbeigeführt hat,2. vom Fahrzeughalter, wenn der Einsatzdurch den Betrieb von Kraftfahrzeugen,Anhängefahrzeugen, Schienen-, Luft-oder Wasserkraftfahrzeugen verursachtwurde,3. vom Betriebsinhaber für Kosten derSonderlösch- und -einsatzmittel, die beieinem Brand in einem Gewerbe- oder In-dustriebetrieb anfallen,4. vom Betreiber, wenn die Gefahr oderder Schaden beim Umgang mit Gefahr-stoffen oder wassergefährdenden Stof-fen für gewerbliche oder militärischeZwecke entstand,5. von der Person, die ohne Vorliegen ei-nes Schadensereignisses die Feuerwehrvorsätzlich oder infolge grob fahrlässigerUnkenntnis der Tatsachen alarmiert hat,6. vom Betreiber, wenn der Einsatz durcheinen Alarm einer Brandmeldeanlageoder einer anderen technischen Anlagezur Erkennung von Bränden oder zurWarnung bei Bränden mit automatischerÜbertragung des Alarms an eine ständigbesetzte Stelle ausgelöst wurde, ohnedass ein Schadenfeuer vorlag,7. vom Fahrzeughalter, wenn der Einsatzdurch einen Notruf ausgelöst wurde, derüber ein in einem Kraftfahrzeug instal-liertes System zum Absetzen eines auto-matischen Notrufs oder zur automati-schen Übertragung einer Notfallmel-dung an eine ständig besetzte Stelle ein-gegangen ist, ohne dass einSchadensereignis im Sinne von § 2 Ab-satz 1 FwG vorlag.

In den Fällen der Nummern 1 und 5 gel-ten § 6 Absätze 2 und 3 des Polizeigeset-zes des Landes Baden-Württemberg(PolG) entsprechend.

(2) Für Einsätze nach § 2 Absatz 2 wirdKostenersatz verlangt. Kostenersatz-pflichtig ist 1. derjenige, dessen Verhalten die Leis-tung erforderlich gemacht hat; § 6 Ab-sätze 2 und 3 des PolG gelten entspre-chend,2. der Eigentümer der Sache, deren Zu-stand die Leistung erforderlich gemachthat, oder derjenige, der die tatsächlicheGewalt über eine solche Sache ausübt,3. derjenige, in dessen Interesse die Leis-tung erbracht wurde,4. abweichend von Nr. 1 bis 3 der Fahr-zeughalter, wenn der Einsatz durch denBetrieb von Kraftfahrzeugen, Anhänge-fahrzeugen, Schienen-, Luft- oder Was-serkraftfahrzeugen verursacht wurde.

(3) Ersatz der Kosten soll nicht verlangtwerden, soweit dies eine unbillige Härtewäre oder im öffentlichen Interesse liegt.

§ 4 Überlandhilfe

Bei Überlandhilfe im Sinne von § 26 FwGgilt der „Öffentlich-rechtliche Vertragzur interkommunalen Abrechnung vonFeuerwehreinsätzen im Landkreis Ra-vensburg“ in seiner zum Einsatzzeitpunktgültigen Fassung.

§ 5 Höhe des Kostenersatzes

(1) Der Kostenersatz wird in Stundensät-zen für Einsatzkräfte und Feuerwehr-fahrzeuge nach Maßgabe des § 34 Ab-sätze 4 bis 8 FwG erhoben.

(2) Für die Erhebung der Kosten für Ein-satzkräfte werden Durchschnittssätzefestgelegt. Die Höhe des Kostenersatzesfür Einsatzkräfte beträgt 18,50 Euro jeStunde.

(3) Für die normierten und mit diesenvergleichbaren Feuerwehrfahrzeugengelten gemäß § 34 Absatz 8 FwG die pau-schalen Stundensätze der Verordnungdes Innenministeriums Baden-Württem-berg über den Kostenersatz für Einsätzeder Feuerwehr (VOKeFw) in der jeweilsgeltenden Fassung.

Satzung zur Regelung des Kostenersatzes fürLeistungen der Freiwilligen Feuerwehr der GemeindeKißlegg vom 11.01.2017(Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung – FwKS)

Der Kißlegger4

Amtlicher Teil

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

(4) Die Einsatzdauer beginnt1. bei den Kosten für Einsatzkräfte mitder Alarmierung (Beginn des Einsatzes)und endet nach Wiederherstellung derEinsatzbereitschaft einschließlich dernotwendigen Aufräumungs- und Reini-gungszeiten.2. bei Fahrzeugen mit der Abfahrt ausdem Feuerwehrgerätehaus und endetnach der Wiederherstellung der Einsatz-bereitschaft einschließlich Reinigungs-,Prüfungs-, Reparatur- und sonstiger Zei-ten, die sich daraus ergeben, dass Feuer-wehrfahrzeuge wieder einsatzfähig ge-macht werden.

(5) Die Stundensätze werden halbstun-denweise abgerechnet. AngefangeneStunden werden bis zu 30 Minuten aufhalbe Stunden, darüber hinaus auf volleStunden aufgerundet.

(6) Daneben kann Ersatz verlangt werdenfür 1. von der Gemeinde für den Einsatz vonHilfe leistenden Gemeinde- und Werk-feuerwehren oder anderen Hilfe leisten-den Einrichtungen und Organisationenerstattete Kosten,2. die Kosten der Sonderlösch- und Ein-satzmittel nach § 3 Absatz 1 Satz 2 Nr.3,3. sonstige durch den Einsatz verursach-te notwendige Kosten und Auslagen.Hierzu gehören insbesondere die durchdie Hilfeleistung herangezogener undnicht durch Nr. 1 erfasster Dritter, dieVerwendung besonderer Lösch- und Ein-satzmittel und die Reparatur oder denErsatz besonderer Ausrüstungen ent-standenen Kosten und Auslagen.

§ 6 Entstehen, Festsetzung undFälligkeit der Kostenschuld

(1) Die Verpflichtung zum Kostenersatzentsteht mit Beendigung der Inan-spruchnahme der Feuerwehr.

(2) Der Kostenersatz wird durch Verwal-tungsakt festgesetzt.

(3) Der Kostenersatz wird zu dem im Kos-tenbescheid genannten Zeitpunkt fällig.

§ 7 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.02.2017 inKraft. Die bisherige Satzung vom12.12.1990 tritt zum gleichen Zeitpunktaußer Kraft.

Hinweis:Eine etwaige Verletzung von Verfahrens-oder Formvorschriften der Gemeinde-ordnung für Baden-Württemberg (Ge-

mO) oder auf Grund der GemO beim Zu-standekommen dieser Satzung wirdnach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich,wenn sie nicht innerhalb eines Jahresnach der Bekanntmachung dieser Sat-zung gegenüber der Gemeinde geltendgemacht worden ist. Der Sachverhalt, derdie Verletzung begründen soll, ist zu be-zeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vor-schriften über die Öffentlichkeit der Sit-zung, die Genehmigung oder Bekannt-machung der Satzung verletzt wordensind.

Kißlegg, den 11.01.2017

gezeichnet

Dieter KrattenmacherBürgermeister

Fortsetzung Satzung zur Regelung des Kostenersatzes für Leistungender Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kißlegg vom 11.01.2017(Feuerwehr-Kostenersatz-Satzung – FwKS)

folgt geändert: Entschädigung für Aus- und Fortbil-dungslehrgänge(1) Für die Teilnahme an ganztägigenAus- und Fortbildungslehrgängen mit ei-ner Dauer bis zu zwei aufeinanderfol-genden Tagen wird auf Antrag für Aus-lagen und Aufwandsentschädigung einDurchschnittssatz von 100 Euro ge-währt. Diesem Durchschnittssatz liegenmindestens 8 Stunden Dauer bei einemStundensatz von 12,50 Euro zugrunde.

§ 3§ 3 Absatz 1 wird wie folgt geändert:Zusätzliche Entschädigung(1) Die nachfolgend genannten ehren-amtlich tätigen Angehörigen der Freiwil-ligen Feuerwehr Kißlegg, die über das üb-liche Maß hinaus Feuerwehrdienst leis-ten, erhalten eine zusätzliche Entschädi-gung im Sinne des § 16 Abs. 2Feuerwehrgesetz:

Auf Grund § 4 der Gemeindeordnung fürBaden-Württemberg (GemO) in Verbin-dung mit § 16 des Feuerwehrgesetzes(FwG) hat der Gemeinderat am11.01.2017 folgende Änderungssatzung,ergänzt durch Änderungssatzungen vom16.12.1998 und 23.07.2003 und ange-passt durch Euro-Anpassungs-Satzungvom 01.08.2001, beschlossen:

§ 1§ 1 Absatz 1 wird wie folgt geändert:Entschädigung für Einsätze(1) Die ehrenamtlich tätigen Angehöri-gen der Freiwilligen Feuerwehr Kißleggerhalten für Einsätze ihre Auslagen undihren Verdienstausfall als Aufwandsent-schädigung nach einem einheitlichenDurchschnittssatz ersetzt. Dieser beträgt für jede volle Stunde 12,50Euro.

§ 2§ 2 Absatz 1 Sätze 1 und 2 werden wie

...Ausbilder 12,50 Euro/Std....

§ 4

§ 5 wird wie folgt geändert:Inkrafttreten: Diese Satzung tritt am01.02.2017 in Kraft.

Hinweis: Eine etwaige Verletzung vonVerfahrens- oder Formvorschriften derGemeinde-ordnung für Baden-Würt-temberg (GemO) oder auf Grund der Ge-mO beim Zustandekommen dieser Sat-zung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbe-achtlich, wenn sie nicht innerhalb einesJahres nach der Bekanntmachung dieserSatzung gegenüber der Gemeinde gel-tend gemacht worden ist. Der Sachver-halt, der die Verletzung begründen soll,ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenndie Vorschriften über die Öffentlichkeitder Sitzung, die Genehmigung oder Be-

kanntmachung der Satzung verletztworden sind.

Kißlegg, den 11.01.2017

gezeichnet

Dieter KrattenmacherBürgermeister

Satzung zur Änderung der Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlichtätigen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Kißlegg vom 11.01.2017

(Feuerwehr-Entschädigungssatzung)

Die nächste Ausgabe desKißleggers erscheint am

1. Februar 2017. Spätester Abgabeterminfür alle redaktionellenInhalte ist Mittwoch,

25. Januar um 18 Uhr.

ACHTUNGABGABESCHLUSS

Kißleggerleben18. 1. 2017 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung

KISSLEGG (ra) - 23 Frauen die inKißlegg leben haben sich dazu be-reiterklärt, einen kleinen Einblickin ihre Biografie – sprich ihr Leben,

Beruf oder Hobby zu gewähren.Dazu gibt es von Januar bis De-zember eine Reihe von Veranstal-tungen, die diese Frauen im Rah-

men des Kulturprogrammes inunserer Gemeinde anbieten. Freu-en Sie sich auf ein tolles Pro-gramm für „Mann und Frau“. Neu-

gierig? Der Flyer mit allen Veran-staltungen liegt im Gäste- undBürgerbüro sowie im Einzelhandelfür Sie bereit.

Veranstaltungsreihe Fokus Frau – Unsere Highlights im Januar

KISSLEGG (ra) - Haben Sie schon ein-mal mit dem Gedanken gespielt Gäs-tevermieter zu werden? Wenn ja, ha-ben Sie am Montag, 23. Januar dieMöglichkeit eine Kißlegger Gästever-mieterin kennen zu lernen und am

Donnerstag, 26. Januar (nicht wieangekündigt 10. Januar) wird imNeuen Schloss das neue Gastge-berverzeichnis vorgestellt. Hierzu lädt die Gemeinde alle Gäs-tevermieter und alle Interessiertezukünftige Gästevermieter rechtherzlich ein.

Montag, 23. Januar / 15 - 17Uhr OPEN HAUS bei Christine Vi-dic Christel Vidic lädt Sie zur Besichti-gung ihrer Ferienwohnung einund gibt Tipps rund um das priva-te Gastgebertum. Treffpunkt: Te-lemannweg 11, 88353 Kißlegg

Donnerstag, 26. Januar / 14.30Uhr Das neue Gastgeberverzeich-

nis Einladung speziell an alle Gästever-mieter und interessierte zukünftigeVermieter. Vorstellung des neuenOrtsmagazins sowie des Projekts „Kiß-legger Qualitätsgastgeber“ im NeuenSchloss Kißlegg.

23. Januar & 26. Januar: Christel Vidic – Gäste herzlich willkommen!

KISSLEGG (ra) - Am Mittwoch, 25. Ja-nuar, erfahren Sie einiges über Le-bensmittel aus dem Süden Italiens. InSizilien ist Kochen eine Lust. Italieni-sche Köche lieben die lokalen Produk-te, verändert sie nicht sondern lassenihr eigenes Aroma entfalten und zumStrahlen bringen. Die Kochzutaten wachsen hier vor derHaustüre. Auf den Wochenmärkten,aber auch im Supermarkt lockenhochwertige lokale Produkte, die ih-ren Weg langsam auch zu uns finden.Diese Produkte sind schon seit Jahreauf dem Tisch von Daniela Amara hei-misch. Sie hat fünfzehn Jahre in Ita-lien gelebt und ist mit einem Italienerverheiratet. Mit Hilfe der FamilieAmara haben kleine Produzenten undWeingüter erstmals die MöglichkeitIhre Waren in Deutschland und Öster-reich anzubieten. Die in Kißlegg le-bende Daniela Amara nimmt Sie beiihrem Vortrag mit in die Anbaugebie-te Sizilien und Veneto. Im Anschlussgibt es feines Fingerfood aus der ita-lienischen Küche.

Der Eintritt ist frei. Die Sitzplätzebegrenzt. Kostenbeitrag Finger-food: 6 Euro. Zwecks Organisationmüssen Karten für die Veranstal-tung vorher abgeholt werden. Sieliegen im Gäste –und Bürgerbürofür Sie bereit. Reservierungen: Tel.07563/936-142

25. Januar: Daniela Amara – Wissen, was man isst!

KISSLEGG (ra) - Die 28-jährige Samina Welte hat ein nicht all-tägliches Hobby: sie ist Feuerwehrfrau bei der Freiwilligen Feu-erwehr Kißlegg. Mit zwölf Jahren trat sie hier ein und seit 2007 ist sie Mitgliedder aktiven Einsatzabteilung. Hier leisten aktuell fünf Frauen ih-ren Dienst und erfüllen dieselben Aufgaben wie die Männer. Ge-meinsam bilden sie eine starke Gemeinschaft. Am Samstag, 28.Januar können Sie ab 15 Uhr die engagierte Frau bei einemWorkshop kennenlernen und einige wichtige Tipps und Tricks imUmgang mit Löschdecke und Feuerlöscher erhalten.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch unterwelte@feuerwehr-kisslegg.de erforderlich. Die Veranstal-tung findet im Feuerwehrhaus Kißlegg statt.

PS: Sollten Sie sich selbst ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feu-erwehr engagieren wollen: schauen Sie doch einmal unverbind-lich bei einer Feuerwehrprobe vorbei – jeden zweiten Donners-tag um 19.30 Uhr im Feuerwehrhaus Kißlegg.

28. Januar: Samina Welte – Feuer löschen, aber richtig!

Kißleggerleben KißleggKreis Ravensburg

ImmenriedKreis Ravensburg

WaltershofenKreis Ravensburg

KISSLEGG (ra) - Am Samstag, den 28.Januar findet eine Lesung zur Tee-stunde im Rahmen der Ausstellung„HERBARIUM“ der Künstlerin AnneCarnein statt. Die Texte stammen ausdem Jahresheft für Literatur undKunst, dem „Mauerläufer“.„traf seeabwärts in Romanshorn einBlechboot ein.“ Das ist der Titel desMauerläufers, Jahresheft für Literatur

und Kunst 2016. Der Halbsatz stammtaus einem Text des Schweizer AutorsStefan Keller. Ein russischer Kriegsge-fangener baute aus einer Zeltplanemit Stäben und Schnüren ein Bootund ruderte in der Nacht vom 11. aufden 12. Juni 1917 über den Bodenseenach Rorschach. „Ein paar Monate später traf seeab-wärts in Romanshorn ein Blechbootein. Zwei Arbeiter der ZeppelinwerkeFriedrichshafen hatten es heimlichaus Büchsen gebaut. Sie waren deut-sche Soldaten und wollten auf keinenFall zurück an die Front.“ Die Analogiezu den Geschichten der Bootsflücht-linge, die im vergangenen Jahr zu unsgekommen sind, ist offensichtlich.Und doch geht es im neuen Mauer-läufer nicht um Flucht, sondern umdas Leben und das Lebensgefühl in derVierländerregion Bodensee. Katrin Seglitz, Jürgen Weing undHanspeter Wieland lesen Texte, EvaHocke gibt Auskunft über die Geheim-nisse der grafischen Gestaltung unddas Findeglück in den Ateliers derKünstlerinnen und Künstlern. Die Ver-anstaltung findet im Rahmen derAusstellung von Anne Carnein statt;zwei ihrer Arbeiten sind im Mauerläu-fer vertreten.

Beginn der Lesung ist um 17 Uhr.Der Eintritt ist frei.

28. Januar: Lesung zur Teestunde im Rahmender Ausstellung „HERBARIUM“

DEUCHELRIED (ra) - „BlechbläserquintettPentaton trifft De-Chor, gospel & more”- unter diesem Motto präsentiert der De-Chor gospel & more sein neues Konzert-programm am Samstag, den 28. Januarum 19 Uhr und am Sonntag, 29. Januarum 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus inDeuchelried. Von bekannten Filmmusik-titeln bis hin zu jazzig-bluesigen Num-mern, wird das Bläserquintett Pentatonzusammen mit dem Deuchelrieder Gos-pelchor das Publikum unterhalten.Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungstipp inder Nachbarschaft:„Brass meets Choir“ inDeuchelried

Foto: Privat

WALTERSHOFEN (dk) - Der nächsteSpielenachmittag findet am Donners-tag, den 26. Januar um 14 Uhr in derAlten Schule statt. Wir freuen unsüber zahlreiche Besucher.

Verein „GemeinsamLeben in Waltershofen”

KISSLEGG (dk) Der zwanzigste Musik-ball des Musikvereines Kißlegg, am 4.Februar, steht heuer unter dem Motto„Im Überschall zum Musikball – Hel-den der Kindheit“.

Die Kißlegger Musikanten laden dabei zueinem unterhaltsamen Rückblick in dieKinderzeit ein. Berühmte Helden aus Filmund Fernsehen stehen dabei im Vorder-grund. McGuyver und Pipi Langstrumpfsind ebenso mit von der Partie wie Wickieund die Starken Männer oder Winnetouund Old Shatterhand. Abwechslung undSpaß sind dabei wie immer garantiert.Die Top-Band „Hindervier“ sorgt für tolleStimmung und volle Tanzflächen.Unsere Musikanten haben ein Programmzusammengestellt, das Sie wie gewohntexzellent unterhalten wird. Sketche, mu-sikalische Einlagen und unser „KißleggerGschwätz“ werden bereits seit einigenTagen intensiv vorbereitet und geprobt.Beim Musikball werden Sie so manche

Überraschung erleben und auch dieLachmuskeln werden mit Sicherheit kräf-tig beansprucht. Die Top-Band „Hinder-vier sorgt zwischen den Showeinlagenund den restlichen Abend für eine Super-stimmung auf der Tanzfläche, die Baröffnet wie gewohnt direkt nach demProgrammteil. Erfahrungsgemäß sind dieKarten im Vorverkauf sehr schnell weg,

deshalb sollten sich Freunde der gepfleg-ten Fasnet den KVV gleich vormerken: dererste Kartenvorverkauf findet am Sams-tag, 28. Januar im Hotel-Gasthof „Och-sen“ in Kißlegg von 9 bis 12 Uhr statt.Vom 30. Januar bis 3. Februar können dieverbleibenden Restkarten zum Preis von8 Euro bei der BayWa Kißlegg erworbenwerden. Abendkasse: 9 Euro.

20. MusikballMV Kißlegg

Der Musikball am 4. Februar bringt Kindheitserinnerungen zurück Foto: privat

Ausstellungen im Neuen Schloss

Januar bis MärzNoch bis 05.02.17

HERBARIUM – Anne CarneinÖffnungszeiten:

Sa. | 21.01. | 04.02. | 15 – 17 UhrSo. | 15.01. | 22.01. | 29.01. | 05.02. |

jeweils 13 – 17 Uhr

05.03. - 19.03.17Fotoaugenblicke –

Fotoclub Kißlegg-Leutkirchmit Begleitprogramm

Eröffnung: So | 05.03. | 11 Uhr

26.03. – 03.10.17Auf Schritt und Tritt - Der Schuh muss mit

Der Schuh als SammelobjektLeihgabe: Elisabeth Frey

Eröffnung: So | 26.03. | 14 Uhr

HeimatmuseumSaisonstart: So | 26.03. | 14 UhrÖffnungszeiten: So. u. Feiertag |

14 - 17 UhrGruppenführungen auf Anfrage

Veranstaltungsreihe Fokus FrauAusstellung HERBARIUM

Öffentliche Führung mit Anne CarneinSa. | 21.01. | 15 UhrSa. | 04.02. | 15 Uhr

Lesung zur Teestunde mit Bettina Marx

Sa. | 28.01. | 17 Uhr

Das neue Gastgeberverzeichnismit Christine Vidic und Sabine Weisel

Do. | 26.01. | 14.30 Uhr

Bevor man es Vergisst!Talk im Schloss mit Anneliese Welte

Mi. | 08.03. | 14.30 Uhr

Weltgeschichtentag mit Julia Küpfer-HilgarthMo. | 20.03. | 19.30 Uhr

Vagantenführung mit Anneliese Welte

Di. | 28.03. | 19.30 Uhr

Veranstaltungen 2017auf einen Blick

Kißleggerleben KißleggKreis Ravensburg

ImmenriedKreis Ravensburg

WaltershofenKreis Ravensburg

KISSLEGG (dk) - Anlässlich des 50-jährigen Bestehens unserer Narren-zunft Kißlegger Hudelmale e.V. ver-anstalten wir erstmals zum Auftaktunseres Festwochenendes am Frei-tag, 10. Februar um 18 Uhr, einennächtlichen Hemadglonkerumzugdurch Kißlegg. Treffpunkt ist ab 17.45 Uhr in derSchloßstraße (Höhe Radio Weiland).Die Auflösung des Umzuges ist vordem Neuen Schloß. Im großen Fest-zelt auf der Schlosswiese kann an-schließend bis tief in die Nacht ge-feiert werden. „Ob alt, ob jung, obgroß, ob klei“ - zum Mitmachen beidiesem Hemadglonker-Umzug sindalle „kleinen und großen Kißlegger“ganz herzlich eingeladen, befreun-dete Narrenzünfte und Musikkapel-len aus der Nachbarschaft werdenebenfalls teilnehmen.

Was ist ein „Hemadglonker“?

„Hemad“ ist der umgangssprachlicheAusdruck für „Hemd, Nachthemd“. „Glonkerei“ bedeutet „umherziehen“. Imweiteren Sinne auch „einer, der rum-hängt und nix taugt“ oder „ein Mensch,der es mit der Pünktlichkeit nicht so ge-nau nimmt, weil er viel zu bequem ist“.Als Fasnetsfigur erfreut sich der „Hemad-glonker“ großer Beliebtheit. Er trägt be-vorzugt ein altes weißes Nachthemd, ei-ne weiße Zipfel- oder Schlafmütze bzw.ein weißes Schlafhäubchen, eine Laterneund zieht damit umher. Der Hemadglon-ker ist mit allerlei lärmenden Utensilienwie z.B. Topfdeckel, Büchse, Tröte, Triller-pfeiffe, Kuhglocke, Rätsche, Kochtopf

samt Kochlöffel usw. ausgestattet, mitdenen er „Katzenmusik“ macht, dazu sin-gen und im Takt jucken kann. Das Gesichtkann weiß geschminkt oder mit Mehleingepudert werden. Manchmal zeugtdiese Gesichtsfarbe auch vom Zustanddes fasnetsgeschädigten Glonkers.

Woher kommt der Brauch des„Hemadglonkerumzugs“?

Es gibt verschiedene Überlieferungen,wann und wie der Brauch des Hemad-glonkerumzugs entstanden ist. Beispiels-weise besagt eine Überlieferung, dass einKonstanzer Lehrer seine Schüler als„Hemdglonker“, also als jemand, „der he-

rumhängt und nichts taugt“, bezeichnethat, weshalb sich die Schüler als solcheverkleideten und mit grausiger „Katzen-musik“ [1] an die Lehrerwohnung mar-schierten, um sich zu rächen. Seit 1879 ziehen in der Konstanzer Fas-net die Schüler und Studenten weiß ge-kleidet, mit weißer Zipfelmütze, fackel-tragend und lärmend vor die Wohnun-gen ihrer Professoren, um diesen derenSchrulligkeiten und Lässlichkeiten vorzu-halten. Dieser Brauch wurde bis zumAusbruch des zweiten Weltkrieges vonden Konstanzer Schülern alljährlich amSchmotzigen Donnerstag weitergeführt.Während des Krieges wurde die Traditionjedoch unterbrochen und erst 1949 wie-

derbelebt. Hemadglonkerumzüge sind inder schwäbisch-alemannischen Fas-nachtslandschaft bis hinauf in denSchwarzwald weit verbreitet, doch ihrUrsprung lag in Konstanz. Es warenhauptsächlich Lehrer, die den Hemd-glonkerbrauch von hier auf die Dörferund Städte im weiten Umkreis trugen.“In der Fastnachtslandschaft Oberschwa-ben-Allgäu finden Hemadglonkerumzü-ge u.a. in Weingarten, Ravensburg, Bai-enfurt, Tettnang und Aulendorf statt.Da die Fasnet ein lebendiges Kulturgut istund sich stetig weiterentwickelt, wollenwir zu unserem Jubiläum die Traditiondes Hemadglonkerumzuges in Kißleggneu begründen und hoffen auf zahlrei-che kleine und große Teilnehmer, die lär-mend durch unseren Flecken ziehen!

Hemadglonkerumzug durch Kißlegg - Freitag, 10. Februar, 18 Uhr.

KISSLEGG - WALTERSHOFEN (dk) - Alserste Veranstaltung 2017 steht am Don-nerstag, den 26. Januar ein Besuch in derSalzgrotte in Lena's Vitalhaus in Nieder-wangen auf dem Programm der Land-frauen Kißlegg und Waltershofen. Ein Aufenthalt im Mikroklima der Grotteist wohltuend und entspannend. Die Mi-neralien und Spurenelemente werden beider 45 Minuten dauernden Sitzung überHaut und Atemwege aufgenommen underleichtern z.B. das Abhusten bei Erkäl-tungskrankheiten.Das leise Plätschern des Solebrunnens,

das Leuchten des Sternenhimmels, leiseMusik und angenehme Wärme schaffeneine Wohlfühl-Atmosphäre. Danach Ausklang im Café b Kaffee undKuchen. Abfahrt in Fahrgemeinschaften um 13.15Uhr am Feuerwehrhaus Kißlegg. Anmeldung ist erforderlich bis Diens-tag, den 24. Januar bei Elisabeth FrickTel. 07563/914856. Es wird ein Kostenbeitrag erhoben. Die Veranstaltung findet in Zusammen-arbeit mit dem Bildungs- und Sozialwerkder Landfrauen e.V. statt.

Landfrauen besuchen Salzgrotte

WALTERSHOFEN (dk) - Zu unserem all-jährlichen „Kaffeeklatsch für Jung undAlt“ laden wir Sie recht herzlich amSonntag, 5. Februar ein. Wir freuen uns darauf, Sie ab 13.30 Uhrin der Oskar-Farny-Halle Waltershofenbegrüßen zu dürfen um Ihnen anschlie-ßend unser lustiges Programm „Alt vs.

Jung“ vorzuführen. Für die Versorgung mit reichlich Kaffeeund Kuchen ist selbstverständlich ge-sorgt.Auf Ihr zahlreiches Erscheinen – gerneauch mit passender Verkleidung - freutsich die gesamte Landjugend Walters-hofen.

Landjugend Waltershofen „Alt vs. Jung“

LEUTKIRCH (dk) - „Glücks-bringer, Flugkünstler und Al-lerweltsvogel in Not. Wiekönnen wir helfen?“ Das istdas Motto der Ausstellungdes Landesbundes für Vogel-schutz in Bayern e.V. (LBV),die vom Umweltkreis in derGalerie im Kornhaus, Stadtbi-bliothek Leutkirch gezeigtwird. Alle Interessierten sindzur Eröffnung am Donners-tag, 19. Januar um 19.30 Uhr durch Scar-lett Isabella Baldhoff, der Initiatorin desLeutkircher Mauersegler-Projekts, einge-laden. Seit jeher bauen Mauersegler,Schwalben und Haussperlinge ihre Nes-ter an unseren Häusern oder in unserenStällen. Doch in den letzen 100 Jahrensind die Bestände der Kulturfolger sostark zurückgegangen, dass sie auf derRoten Liste stehen. Durch die moderneBauweise, Sanierungsmaßnahmen undden landwirtschaftlichen Wandel gehen

Nistplätze verloren. Au-ßerdem sind wenigerKleininsekten vorhan-den. Schwalben man-gelt es an Lehm für denBau ihrer Nester, daWasserpfützen aufge-füllt und Flächen versie-gelt werden. Die Aus-stellung „Gemeinsamunter einem Dach –Mauersegler, Schwal-

ben, Haussperling und Mensch" zeigtnicht nur detailliert die Problematik derGebäudebrüter auf, sondern auch ein-fach zu verwirklichende Lösungsmög-lichkeiten wie das Anlegen einer „Lehmp-fütze“. Durch interaktive Elemente sinddie Exponate auch für Kinder und Ju-gendliche spannend gestaltet. Zudemliefert die Ausstellung Informationen fürArchitekten und Handwerker. Sie ist zuden Öffnungszeiten der Bücherei bisSamstag, 25. Februar zu sehen.

Gebäudebrüter-Ausstellung

Kißleggerleben KißleggKreis Ravensburg

ImmenriedKreis Ravensburg

WaltershofenKreis Ravensburg

Kißleggerleben KißleggKreis Ravensburg

ImmenriedKreis Ravensburg

WaltershofenKreis Ravensburg

Fortsetzung Übersicht über die Veranstaltungen in Kißlegg im Frühjahr/Sommer 2017

KISSLEGG (dk) - Am Freitag, 27. Januar,wird der CDU-Landtagsabgeordnete Rai-mund Haser im Rahmen eines Abgeord-netentages seiner Heimatgemeinde Kiß-legg einen Besuch abstatten. Der Tagsteht thematisch unter dem Motto„Wasser“. Los geht es um 9.30 Uhr mit ei-ner gemeinsamen Werksbesichtigungder Mineralbrunnen Krumbach GmbHam Standort Krumbach. Um 11.30 Uhrsteht ein Besuch der EdelweißbrauereiFARNY in Dürren auf dem Programm.Nach einer Führung durch die Brauerei

und Destilleriegeht es um12.30 Uhr zumgemeinsamenMittagessen insbenachbarteFARNY Hotel. Lag vormittagsder Programm-fokus auf der wirtschaftlichen Bedeu-tung des Wassers, rückt ab 14 Uhr der na-turschutzpolitische Aspekt in den Vor-dergrund. Projekte wie das Sanierungs-

programm Oberschwäbische Seen unddie Inwertsetzung von Mooren am Bei-spiel des Arrisrieder Moos in Kißlegg wer-den gemeinsam mit dem Referenten Al-brecht Trautmann, Koordinator des Sa-nierungsprogramms OberschwäbischerSeen, diskutiert und analysiert. Die Ta-gung findet bis circa 16 Uhr im FARNYHotel statt.Neben dem Programm wird sich über denTag immer wieder die Gelegenheit bie-ten, mit dem Abgeordneten ins Gesprächzu kommen. Raimund Haser wurde 2016

über das Direktmandat des WahlkreisesWangen in den Baden-Württembergi-schen Landtag gewählt. Er ist Sprecherfür die Themen Naturschutz und Me-dienpolitik und Mitglied der Landtags-ausschüsse Bildung, Umwelt und Wis-senschaft. Alle interessierte Bürgerinnenund Bürger sind zur Teilnahme am Abge-ordnetentag eingeladen. Um besser planen zu können, wird umAnmeldung bis zum 25. Januar gebeten,unter 07563/936-111 oder per Email un-ter jutta.heinig@kisslegg.de)

Einladung zum Abgeordnetentag am 27. Januar mit Raimund Haser MdL

Raimunf Haser Foto:pr

Der Kißlegger10

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Die Ski- und Radabtei-lung der Sportgemeinde 1865 Kißlegge.V. betreibt zusammen mit der Ge-meinde das Kißlegger Loipennetz. DerStartpunkt für alle Langläufer undSkater ist hinter dem Schulzentrum inVerlängerung vom Sperberweg. Beiden Schulen kann geparkt werden.

Eine Trainingsschleife führt mit einerleichten Steigung nach Emmelhofen undwieder zurück. In der Höhe von Hunauverzweigen sich die Loipen. Rund um denKißlegger Wasserspeicher geht es circadrei Kilometer lang auf die etwas kupier-te Spitzbühlrunde. Eine leicht zu laufen-de Runde, die auch für Anfänger geeig-net ist. Bei der Kreuzung gelangt man auch aufdie Panoramaloipe. An Hunau vorbei, miteiner schönen Aussicht über Kiß-legg geht es ins Roter Moos, durchden Wald bei Niederholz zum tol-len Bergpanorama direkt überdem Argensee und teilweise aufgleicher Strecke wieder zurück.Mit einer Gesamtlänge von ca. 9km und einigen Steigungen istKondition gefragt. Vorrangig werden die Trainings-schleife und die Spitzbühlrundegespurt. Die Panoramaloipe beiguter Schneelage. Die Loipenpfleger Siegfried Elsäs-ser und Werner Fehr freuen sichauf eine schöne und vor allemschneereiche Saison. Die Ski- undRadabteilung bedankt sich bei derGemeindeverwaltung, vor allemden Mitarbeitern von Bauhof undGästeamt und besonders bei denLandwirten für die Benützung derGrundstücke.

Termine Skikurse

Unsere Skilehrer sind durch laufendeFortbildung auf die Ski- und Snowboard-kurse in dieser Saison optimal vorbereitetund bieten ein komplettes Programm.Wegen Schneemangel mussten die imDezember geplanten Skikurse verscho-ben werden.Der Skikurs Bambini (vier bis siebenJahre) findet nun am 28. und 29. Januarstatt. Spielerisch und in kleinen Gruppenwerden an zwei Tagen die Grundlagenvermittelt.Für Kinder und Jugendliche ab achtJahre gibt es jeweils einen zweitägigenSki- und Snowboardkurs am 4. und 5.Februar. Desweiteren wird an den zweiTagen für diese Altersgruppe ein betreu-tes Funfahren angeboten. Dabei han-

delt es sich um keinen Kurs, es istvielmehr ein betreutes Fahren.Alle angemeldeten Teilnehmerwerden dennoch in Gruppeneingeteilt. Innerhalb dieserGruppen können sie sich frei be-wegen und erhalten auch malTipps zur fahrerischen Optimie-rung.

Die Anmeldung zu den Kursenist online auf www.skiundrad-sgk.de noch möglich. AktuelleInformationen und Termine sindwie immer unter www.skiun-drad-sgk.de zu finden.

Die SG Kißlegg Abteilung Skiund Rad wünscht alles Gutedas Neue Jahr und freut sichauf eine tolle Ski- und Radsai-son in 2017.

Die Ski- und Radabteilung der Sportgemeinde 1865 Kißlegg e.V.stellt vor: Kißleggs Loipen und Skikurse für Bambini

KISSLEGG (dk) - Die Kreisjugend desSchützenkreises Wangen traf sich zumJahresende in Leupolz zum traditionellenZwölf-Stunden-Turnier. Drei Schützenbildeten eine Mannschaft und jederSchütze hatte vier Durchgänge zu absol-vieren. Die Kißlegger Laura Engelhardtund Timo Hausmann bildeten zusammenmit Jan Mennig aus Vogt die Mannschaft„Vielleicht Holz“ und konnten mit gro-ßem Abstand die Mannschaftswertunggewinnen. Jan Mennig entschied mitdem hervorragenden Ergebnis von 1535

Ringen (380, 390, 387, 378) auch die Ein-zelwertung für sich. Gefolgt von LauraEngelhardt mit exakt 1500 Ringe (372,376, 375, 377) und Timo Hausmann 1477Ringe (367, 362, 370, 378). Kreisjugend-leiter Hermann Dilger sorgte mit seinemTeam für einen reibungslosen Ablauf. Sohatten alle Schützen viel Spaß bei dieseranderen Art von Wettkampf, die eine be-sondere Herausforderung an die Kon-zentration, Kondition und Ausdauer derSportler stellt und genügend Zeit zumgegenseitigen Kennenlernen bietet.

Kißlegger Mannschaft gewinnt Zwölf-Stunden-Turnier

Erfolgreiche Schützen beim Zwölf-Stunden-Turnier von links: Laura Engel-hardt, Jan Mennig und Timo Hausmann Foto: privat

Der Kißlegger11

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Zum Jahresabschluss2016 fuhren 12 der besten Jungschützenaus den Schützenkreisen Ravensburgund Wangen zum Jubiläum und 20.Jungschützentreffen nach Kappel-Eb-nat/Ostschweiz, um sich mit dem Aus-wahlkader der Ostschweizer Schüler, Ju-gend und Junioren im sportlichen Wett-kampf zu messen. Respekt an alle Betei-ligten, für die bereits um fünf Uhrmorgens die Nacht ein Ende hatte um dieReise in die Ostschweiz anzutreten. Mit Jan Mennig aus Vogt (404,0) undLaura Engelhardt aus Kißlegg (403,8) ander Spitze des deutschen Teams erreich-ten in diesem Jahr zwei Schützen ausdem Allgäu die 400-Marge in Zehntel-wertung. Unter dem Beifall und Anfeuerungen derdeutschen Delegation beim anschließen-den Finale ging die Jagd nach der hohen10 auf Zehntelwertung weiter. DieSchweizer Mannschaft behielt auch indiesem Jahr die Oberhand gegen diedeutsche Equipe und siegte verdient mit67 zu 61 Punkten.

Vergleichswettkampf der Schützenjugend des SportkreisesRavensburg gegen die Auswahl der Ostschweiz mit Kißlegger Beteiligung

Jungschützen aus der Schweiz und Deutschland nach spannenden Wettkämpfen. Mit dabei Laura Engelhardt aus Kißlegg (hin-tere Reihe Sechste von rechts) und Jan Mennig aus Vogt ( hintere Reihe Dritter von rechts) Foto:privat

KISSLEGG (dk) - Am Dienstag, 24. Januar,lädt der Freie Kindergarten Kißlegg –Waldorfkindergarten e.V., alle an derWaldorfpädagogik interessierten Elternab 20 Uhr zu einem Infoabend in denKindergarten ein. Informieren Sie sichvor Ort über Organisation, Rahmenbe-dingungen, Tagesablauf und Jahreslauf,über das Konzept, die Räumlichkeitenund Neuerungen ab 2017. So gelten abdiesem Jahr neue Betreuungszeitenwährend der Ferien und auch die Spiel-stube für die Zwei- bis Dreijährigen öff-net erneut ihre Pforten und bereitet Kin-der, wie Eltern auf die bevorstehendeKindergartenzeit und die damit verbun-dene erste Ablösung vom Elternhaus vor. Kommen Sie einfach am 24. Januar beiuns vorbei uns lernen Sie unsere pädago-gischen Fachkräfte sowie eine Gruppeengagierter Eltern kennen.

Infoabend des Waldorfkindergartens am 24. Januar

Der Waldorfkindergarten stellt sich am 24. Januar vor. Foto:privat

Freier Kindergarten Kißlegg –Waldorfkindergarten e.V.

Franz-Speth-Str. 5, Kißlegg, Telefon:7563/8019, Email: erzieherinnen@wal-dorfkindergarten-kisslegg.de

WALTERSHOFEN (dk) - Der MusikvereinWaltershofen lädt ein zur ordentlichenGeneralversammlung am Sonntag, 5. Fe-bruar, um 10 Uhr.

Die Jahreshauptversammlung findet imProbelokal in der Grundschule Walters-hofen statt.Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:1. Eröffnung und Begrüßung durch den1. Vorsitzenden2. Geschäftsbericht3. Kassenbericht4. Bericht der Jugendleiterin5. Bericht des Dirigenten6. Entlastung7. Ehrungen8. Verschiedenes

Die Vorstandschaft des Musikverein Wal-tershofen heißt alle aktiven und passivenMitglieder herzlich willkommen.

JHV MusikvereinWaltershofen

Aus Waltershofen

Der Kißlegger12

Mittwoch, 18. Januar9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark

Freitag, 20 Januar Hl. Fabian, hl. Sebastian7.50 Uhr Schülergottesdienst

Samstag, 21. JanuarHl. Meinrad, hl. Agnes19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Im-menried

Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis10 Uhr Eucharistiefeier (für Sabine Kie-ble; Meinrad Diem; Xaver Kibele; Magda-lena Schiller und verstorb. Angeh.; Hansund Anton Mohr und verstorb. Angeh.)

Dienstag, 24. JanuarHl. Franz von Sales8.30 Uhr Messfeier (Emma und ErnstReichl)

Mittwoch, 25. JanuarBekehrung des hl. Apostels Paulus9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark

Freitag, 27. JanuarHl. Angela Merici7.50 Uhr Schülergottesdienst

Samstag, 28. JanuarHl. Thomas v. Aquin19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Wal-tershofen

Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis10 Uhr Ökumen. Gottesdienst zum Ab-schluss der Bibelwoche11 Uhr Tauffeier

Dienstag, 31. JanuarHl. Johannes Bosco8.30 Uhr Messfeier

Mittwoch, 1. Februar9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark

Donnerstag, 2. FebruarDarstellung des Herrn (Lichtmess)19 Uhr Abendmesse mit Kerzenweihe

Mittwoch, 18. Januar16 Uhr Rosenkranzgebet

Freitag, 20 Januar Hl. Fabian, hl. Sebastian7.45 Uhr Schülergottesdienst

Samstag, 21. JanuarHl. Meinrad, hl. Agnes19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Im-menried

Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis8.30 Uhr Rosenkranzgebet9 Uhr Eucharistiefeier (für Alfons (JG)und Emma Detsch)

Mittwoch, 25. JanuarBekehrung des hl. Apostels Paulus16 Uhr Rosenkranzgebet

Samstag, 28. JanuarHl. Thomas v. Aquin18.30 Uhr Rosenkranzgebet19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Jo-hanna Gambach; Adam Barth)

Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried10 Uhr Ökumen. Gottesdienst in Kißleggzum Abschluss der Bibelwoche

Mittwoch, 18. Januar16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag, 19. Januar7.30 Uhr Schülergottesdienst16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Freitag, 20. Januar16 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Ka-pelle16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Samstag, 21. Januar19 Uhr Sonntagvorabendmesse (Mariaund Bruno Frik)

Sonntag, 22. Januar3. Sonntag im Jahreskreis9 Uhr Eucharistiefeier in Waltershofen 10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg19 Uhr Bündnisfeier

Dienstag, 24. Januar16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Mittwoch, 25. Januar16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Donnerstag, 26. Januar16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Freitag, 27. Januar16 Uhr Stille Anbetung in der MTA-Ka-pelle16.30 Uhr Rosenkranzgebet

Samstag, 28. Januar19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Wal-tershofen

Sonntag, 29. Januar4. Sonntag im Jahreskreis9 Uhr Eucharistiefeier (für Sabine Kiebleund Thomas Döbele), musikalisch mitge-staltet vom Immenchor

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit

Pfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5Telefon: 07563 9133-17E-Mail: buecherei.kisslegg@drs.deHomepage: www.buecherei-kisslegg.de

Öffnungszeiten:sonntags 11 bis 12 Uhrmittwochs 9 bis 11 Uhrdonnerstags 16 bis 19 Uhrfreitags 16 bis 18 Uhrsamstags 10 bis 12 Uhr

Pfarrarchiv, KißleggPfarrstadel, Dr.-Franz-Reich-Str. 5Anmeldung unter Telefonnummer:07563 9133-18E-Mail: pfarrarchiv.kisslegg@drs.de

Öffnungszeiten:mittwochs 15 bis 19 Uhrsamstags 9 bis 13 Uhr

Kath. Öffentl.Bücherei, Kißlegg

Am Donnerstag, 26. Januar, findet imevangelischen Gemeindehaus in Kiß-legg von 9 bis 11 Uhr ein ökumeni-sches Frauenfrühstück statt. Zu Gastist Frau Hanne Rotzler aus Amtzell. IhrThema an diesem Vormittag: „Wassein darf, kann sich ändern“. Wie auf-merksames Wahrnehmen und An-nehmen dessen, was ist, zu Verände-rungen führen kann. Alle interessier-ten Frauen sind zu diesem Vormittagund dem anschließenden gemeinsa-men Frühstück eingeladen.Der Kostenbeitrag beträgt 5 Euro.

ÖkumenischesFrauenfrühstück

� Auf einen Blick

ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN

KATH. PFARRAMT ST. GALLUS UND ULRICH DR.-FRANZ-REICH-STR. 588353 KISSLEGGTelefon 07563/91330Fax 07563/913320 E-Mail: kathpfarramt.kisslegg@drs.dewww.kathkirche-kisslegg.de

Öffnungszeiten:Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 UhrDienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr

Pastoralteam:Pfarrer Robert HärtelTelefon 07563/9133-0Pfarrvikar Cristea ZarioiuTelefon 07563/9154248Pastoralreferent Dr. Ansgar KrimmerTelefon 07563/9133-15Wohnung 07563/2705E-Mail: ansgar.krimmer@drs.dePastoralreferentin Jeanette KrimmerTelefon 07563/2705E-Mail: jeanette.krimmer@drs.de

Kath. Kirchenpflege:Kirchenpflegerin Jutta Frey Telefon 07563/9133-16

KATH. PFARRAMTST. PETRUS UND MAGNUS,KIRCHSTR. 988353 KISSLEGG-WALTERSHOFENTelefon 07563/2322 Fax 07563/914038 E-Mail: kathpfarramt.waltershofen@drs.de

Öffnungszeiten:Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr

Kath Kirchenpflege:Kirchenpflegerin Simone Bilger Telefon 07563/913729

KATH. PFARRAMTST. URSULA, HAUPTSTR. 3788353 KISSLEGG-IMMENRIEDTelefon 07563/914010 Fax 07563/908449 E-Mail: kathpfarramt.immenried@drs.de

Öffnungszeiten:Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr

Kath. Kirchenpflege:Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach Telefon 07563/3980

Der Kißlegger13

Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit

Am Donnerstag, 26. Januar, kommt imWaltershofener Pfarrhaus um 20 Uhr derKirchengemeinderat zu seiner nächstenSitzung zusammen.Die vollständige Tagesordnung mit denPunkten, die beraten werden, hängt zurInformation im Schaukasten bei der Kir-che aus. Interessierte Gemeindemitglie-der sind zu dieser KGR-Sitzung gernewillkommen.

Kirchengemeinderat-sitzung in Waltershofen

Der Kirchengemeinderat kommt amMittwoch, 1. Februar, um 20 Uhr im Kon-ferenzraum des kath. Gemeindehauseszu seiner ersten Sitzung in Jahr 2017 zu-sammen. Die vollständige Tagesordnungmit den weiteren Punkten, die beratenwerden, hängt zur Information in denbeiden Schaukästen bei der Kirche aus.Interessierte Gemeindemitglieder sind zudieser KGR-Sitzung gerne willkommen.

Kirchengemeinderat-sitzung in Kißlegg

Die Ideen-Werkstatt der Katholischenöffentlichen Bücherei ist am Dienstag,31. Januar, um 19 Uhr wieder geöffnet.Das neue Workshop-Angebot: GestrickteSchuheinlagen – eine Idee aus Island.Anmeldung erforderlich unter der Tele-fonnummer 7475 bei Frau Lenz.

Komm in dieIdeen-Werkstatt

Der Verband Katholisches Landvolk ver-anstaltet am Freitag, 10. und Samstag,11. März, jeweils von 9.30 Uhr bis 17 Uhrim Gasthaus Ochsen in Kißlegg ein zwei-tägiges Seminar zum Thema „Hofüber-gabe – Hofauflösung“. Mittagspause von12 bis 13.30 Uhr. Experten geben Aus-kunft zu familiären, betriebswirtschaftli-chen und steuerlichen, sozialversiche-rungsrechtlichen, erbrechtlichen und ju-ristischen Fragen. Es zeigt auf, wo dieHürden sind und auf was bei einer gelun-genen Hofübergabe oder -auflösung ge-achtet werden muss. Seminargebühr: 25Euro für Nicht-Mitglieder, 20 Euro fürLandvolkmitglieder. Anmeldung bis 6.März bitte bei: Herrn Heinz Gerster, Ar-genbühl-Eisenharz, Tel.: 07566 749.

Seminar „Hofübergabe– Hofauflösung“

Die Sternsinger-Aktion 2017 hat wiedergezeigt, dass sie nach wie vor in unseremGemeindeleben fest verankert ist. Denndie Spendenbereitschaft in Kißlegg, Wal-tershofen und Immenried ist ungebro-chen sehr groß:So waren vom 4. bis 6. Januar 2017- in Kißlegg sieben Gruppen,- in Waltershofen sechs Gruppen und - in Immenried drei Gruppenunterwegs und „ersangen“● in Kißlegg 2017 12.920,89 Euro (2016waren es 12.861,36 Euro)● in Waltershofen 2017 2,730,00 Euro(2016 waren es 2.881,78 Euro)

● in Immenried 2017 1.845,58 Euro(2016 waren es 1.561,50 Euro).Somit kamen in der ganzen Seelsorge-einheit Kißlegg insgesamt 17.496,47 Eu-ro (2016 waren es 17.294,64 Euro) zu-sammen. Die einzelnen Beträge wurdenvon den drei Kath. Kirchenpflegen bereitsan das Kindermissionswerk in Aachenüberwiesen. Die den Sternsingern anver-trauten Spendengelder werden überfachkundig begleitete Hilfsprojekte be-dürftigen Kindern in aller Welt zugutekommen. Schwerpunktmäßig werdendieses Mal für die Menschen in der kenia-nischen Dürre-Region Turkana Stau-

dämme gebaut und Wasserstellen ange-legt, damit die Familien dort sich mit le-bensnotwendigem Wasser versorgenkönnen. Nach der erfolgreich abge-schlossenen Sternsinger-Aktion gilt un-ser herzlicher Dank● allen Spenderinnen und Spendern fürihre großzügige Unterstützung.● Ein besonderes „Dankeschön“ sagenwir allen eifrigen Sternsingerinnen undSternsingern für ihren unermüdlichenEinsatz.● Ganz herzlich danken wir- in Kißlegg dem Sternsinger-Team mitHerrn Daniel Schneider, Frau AnneStraub, Frau Claudia Müller und Frau Jutta Frey;- in Waltershofen Frau Ute Briegel undFrau Inge Elison;- in Immenried Frau Ursula Hofer, FrauUlrike Kaltenbach, Frau Vera Dietenber-ger und den beiden OberministrantinnenFelicitas Schnell und Catharina Weber;- für die gute inhaltliche Vorbereitungwie auch für das Einkleiden und Schmin-ken der jungen „Königinnen“ und „Köni-ge“.● In diesen Dank miteingeschlossen sindselbstverständlich auch alle Chauffeure,die die königlichen Sänger zu den vielenoft weit verzweigten Gehöften gefahren,und die Personen bzw. Familien, die dieSternsinger während ihres Einsatzes lie-bevoll aufgenommen und sogar verkös-tigt haben.

Pfarrer Robert Härtel, Kißlegg

Sternsinger-Aktion 2017

Die Sternsinger 2017 aus Kißlegg. Foto: privat

Eine von sechs Sternsingergruppen in Waltershofen 2017 Foto: privat

Der Kißlegger14

Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit

Der kath. Kirchenchor plant für den Fest-gottesdienst am Ostersonntag, 16. April,die Aufführung der „Missa brevis in D“ KV194 von W. A. Mozart.Die Messe ist für Soli, Chor, Orchesterund Orgel und trägt in Mozarts Auto-graph den Datumvermerk: Salisburgo li 8d' augusto 1774. Sie war wohl für denSalzburger Dom bestimmt.Als erste Messe W. A. Mozarts 1794 bei J.J. Lotter in Augsburg erschienen, bietetdas Werk ein Beispiel größter Konzentra-tion, wortreiche Abschnitte sind den So-listen zugeteilt. Die Motive sind von knappster Prägung.Vorspiele fehlen gänzlich, Gloria undCredo werden vom Priester intoniert.Auch tritt die kontrapunktische Verarbei-tung merklich zurück, auf die Schlussfu-gen wird verzichtet. Auffallend ist die Neigung zu Molltonar-ten, auch in Passagen, die bei Mozartsonst stets in Dur erscheinen, wie „Quo-niam“ und „Et in Spiritum Sanctum“. Be-merkenswert auch, dass Mozart im „In-carnatus“ des Solo-Soprans das „homofactus est“ vom Solo-Bass singen lässt,

die Menschwerdung im Gegensatz zu „deSpiritu Sancto ex Maria virgine“ also demtiefen männlichen Register zuteilt.Der Chor von St Gallus und Ulrich lädtinteressierte Sängerinnen und Sängerein, bei der Aufführung mitzusingen. Wer sich nicht dauerhaft an einen Chorbinden möchte oder kann, hat hier dieGelegenheit, projektbezogen bei einersolchen Aufführung dabei zu sein. Siesind herzlich willkommen in unsererChorgemeinschaft.

Die Proben beginnen am Donnerstag, 12. Januar um 20 Uhr im kath. Gemein-dehaus Kißlegg (Klosterhof 4). Es istdurchaus möglich auch erst am darauf-folgenden Donnerstag, 19. Januar teilzu-nehmen. Nach den ersten beiden Probenwerden detaillierte Probenpläne für dasProjekt ausgeteilt.

Aufführung der „Missa brevis in D“ KV 194 von W. A. Mozart – Projektangebot für interessierte Sängerinnen und Sänger

Nähere Informationen erteilengerne Meinrad Grieser 1. Vorsit-

zender (Tel.: 07563/2692) oder RaimundMesser, Chorleiter (Tel.: 07522/7592614).

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Der Fanfarenzug Kißleggbedankt sich an dieser Stelle bei allenFreunden, Gönnern und Spendern für diefinanzielle Unterstützung beim Silve-sterblasen 2016 recht herzlich undwünscht allen nochmal ein gesundes underfolgreiches Jahr 2017.Es ist auch für den Fanfarenzug immerwieder eine Freude, musikalische Neu-jahrsgrüße zu überbringen.

Zum vormerken:

„Mittelalterliche Tage zu Kißlegg“ von 03. - 05. Juni 2017 im Schlosspark!

Der Fanfarenzug sagt Danke!

Der Kißlegger15

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Zum 47. Mal führte dieSG Kisslegg, Abteilung Leichtathletik ih-ren traditionellen Silvesterlauf durch. Durch die zahlreichen Voranmeldungenwar dieses Jahr wieder mit grossen Teil-nehmerfeldern zu rechnen.Dank der zahlreichen Sponsoren, sowieder Unterstützung der Gemeinde Kiss-legg, ging die Laufveranstaltung auchdiesmal wieder problemlos von statten.Ganz erfreulich war die grosse Zahl dermitlaufenden Schüler,hier liefen Bubenund Mädchen im Alter zwischen 6 und 15Jahren. Bei den Laufstrecken 600 Meterund 1200 Meter erreichten auch einigeKinder aus Kisslegg und Umgebung vor-dere Platzierungen.Beim Hauptlauf gingen stattliche 200Athleten an den Start um die sieben Run-den im Schlosspark zu bewältigen.Gleich zu Beginn setzte sich eine Gruppevon vier Läufern vom restlichen Feld ab.In den Schlussrunden führten drei Läuferdas Feld an, in dem sich Konstantin Hä-cker vom TSV Reute Runners deutlichvon den Verfolgern absetzen konnte undmit fast einer Minute Vorsprung vor demDornbirner Jakob Mayer und Michael En-derle von derTSG Söflingen als Sieger die

Ziellinie durchlief.Bei den Frauen gewann die Baden Würt-tembergische Langstreckenmeisterin Ka-trin Reischmann vom VFB Friedrichsha-fen überlegen mit fast drei Minuten Vor-sprung vor Monica Carl von der LG Wel-fen.Katrin Reischmann belegte im gesamtenLäuferfeld den starken zehnten Rang.

Ältester Teilnehmer war auch dieses Jahrwieder der St. Gallener Christian Vetschmit 82 Jahren. Er benötigte für die 7100-Meter-Strecke im Schlosspark 40:09 Mi-nuten und konnte noch 30 Läufer/innenhinter sich lassen. Was für eine tolle Leis-tung!Überhaupt waren die älteren Senioren indiesem Jahr besonders stark vertreten:

Siegfried Schröder vom SV Weiler 78Jahre, Gerold Seiffert, SKF StadtwerkeUlm, 76 Jahre, Jürgen Schulze, 3-Genera-tionenlauf und Heinz Grumser vom LTFriedrichshafen mit jeweils 73 Jahren,sowie Johannes Sies vom SV Vogt mit 72Jahren.

Die schnellsten Kisslegger kamen heuerbeide aus Waltershofen.Bei den Frauen war Sarah Frommknechtvom SV Waltershofen mit Platz 77schnellste Frau vor Nicole StützenbergerO2 zu CO2 Kißlegg mit Platz 151.

Ralf Thanner, ebenfalls SV Waltershofen,war mit Platz 33 schnellster Kißlegger vorUlrich Sontag, Gazelle Kißlegg mit Platz37.

Bürgermeister Dieter Krattenmachergratulierte den zwei Athleten und über-reichte ihnen ein Präsent der GemeindeKißlegg.

Silvesterlauf Kißlegg – eine rundum gelungene Veranstaltung

Lauf der der sechs- und sieben-Jährigen Foto:privat

Die Ergebnisse und Bilder sind aufder Internetseite der SG Kisslegg

ersichtlich. www.sg-kisslegg.de

KISSLEGG (dk) - Das Sportjahr2016 endete für die KissleggerLeichtathletinnen und Athle-then mit sehr guten Ergebnis-sen beim 47. Kißlegger Silvest-erlauf. (Siehe Bericht oben). Mit einem beeindruckendenStart-Ziel Sieg konnte SilasSchnell seinen Vorjahressiegwiederholen. In der gleichenStartgruppe startete TamaraGronmayer und lief als Ge-samt Zweite ins Ziel und ge-wann somit ihre Altersklasse. In der Klasse W6 lief Lea Krü-ger auf den 2. Platz. In W7 siegte Tamara Gron-mayer, Vanessa Krey wurde 7.,Lea Rennert 8. und MathildaWucher 9. Für Vanessa, Leaund Mathilda war es der ersteStart bei einem Lauf. In der Alterklasse W8 konnteMarlene Thomas bei ihrem 1.Wettkampf auf Anhieb ihreKlasse gewinnen. Julia Diengwurde 7. In der Klasse W9 lief AnnikaGronmayer ein gutes Rennen

und wurde 2. Marina Hauwurde gute 4. In der Klasse W10, das schonüber 1100m ging, wurde LaraRennert 3. Selina Krey lief als 5. in derKlasse W12 über die Ziellinie. Bei den Jungs der Klasse M7siegte Silas Schnell und EliasLaue wurde 5. In den Klassen M8 und M10war die Konkurenz stark! In M8 wurde Fynn Koczelniakguter 4. Tyler Karner und Ra-phael Bareth liefen ihr erstesRennen und wurden 7. und 9. In der Klasse M10, ebenfallsüber 1100m wurde Theo Ba-reth 3. Für Theo war es eben-falls der 1. Start bei einemRennen. Nico Hau und Johan-nes Diez wurden 9. und 10.

Das Trainerteam ist absolutzufrieden mit den tollen Er-gebnissen aller Läuferin-nen und Läufer und freutsich sehr auf das Trainings-jahr 2017.

Tolle Ergebnisse beim 47. Kisslegger Silvesterlauf!

Auf dem oberen Bild ist der Start der Klasse W6/7 und M6/7 zusehen und auf dem unteren ganz rechts Tamara Gronmayer vonder SG Kisslegg.

KISSLEGG (dk) -Nach einer oftlangen Zeit desZurückgezogen-seins sind Trau-ernden oder al-leinlebenden Menschen alte Kontakteverloren gegangen. Häufig fehlt dieKraft, neue Kontakte zu knüpfen.

Die Hospizgruppe Kißlegg bietet allen In-teressierten – ob Trauernde oder Nicht-trauernde - mit ihrem Angebot „...undWIR LEBEN weiter...“ Begegnung, Aus-tausch, Planung von gemeinsamen Akti-vitäten oder einfach nur ein gemütlichesBeisammensein. Dazu treffen wir uns am Donnerstag, den19. Januar von 15 bis 17 Uhr im Ulrichs-park in Kißlegg. Dieses Angebot soll das Trauercafe nichtersetzen, sondern weiterführen.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Infos erhalten Sie beiHeidi Kuon 07563-1269 oder Ma-

ria Butscher 07527-5141

Hospizgruppe Kißlegglädt ein

Der Kißlegger16

Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg

Mittwoch, 18. JanuarUm 15 Uhr ist Konfirmandenunterrichtim Gemeindehaus.

Mittwoch, 18. JanuarUm 20 Uhr trifft sich der Kirchengemein-derat zur öffentlichen Sitzung im Ge-meindehaus.

Donnerstag, 19. JanuarUm 15 Uhr findet im Konferenzraum desUlrichsparks der ökumenische Bibelge-sprächskreis statt. Alle Interessierten sinddazu herzlich willkommen.

Donnerstag, 19. JanuarEs geht weiter… Infoabend zum neuensozialen EngagementBei Hauptversammlung am 8. März wur-de beschlossen den seit über hundertJahren bestehenden Krankenpflegever-ein der katholischen und evangelischenKirchengemeinde aufzulösen. In der Fol-gezeit hat sich eine Arbeitsgruppe gebil-det, mit dem Ziel, eine neue Organisati-onsform für einen künftigen Verein zufinden. Am 19. Januar um 18 Uhr findet imNeuen Schloss ein Info- und Vorstel-lungsabend statt um die künftige Orga-nisation einer breiteren Öffentlichkeitvorzustellen. Besonders eingeladen sindPersonen die sich bisher schon in derNachbarschaftshilfe, im Seniorenrat inder Integrationsarbeit engagiert haben.

Sonntag, 22. Januar (3. Sonntag nachEpiphanias)Herzliche Einladung zum Gottesdienstum 9.30 Uhr, den Pfarrer Scheerer mituns feiert und in dem das Kind MariusRaithel getauft wird. Im Anschluss anden Gottesdienst gibt es Kirchkaffee imGemeindehaus. Wochenspruch: „Es werden kommenvon Osten und von Westen, von Nor-den und von Süden, die zu Tisch sitzenwerden im Reich Gottes.“ (Lukas 13,29)

Dienstag, 24. Januar bis Donnerstag,29. JanuarÖkumenische Bibelwoche in KißleggVom 24. bis 29. Januar 2017 findet inKißlegg die Ökumenische Bibelwochestatt. Die von der evangelischen Kirchen-gemeinde und der katholischen Seelsor-geeinheit veranstaltete Reihe steht die-ses Jahr unter dem Titel: „Den Aufbruchwagen – Biblische Ermutigungen zumLebens-Wandel“. Im Blickpunkt stehen dieses Jahr Texte,die das Aufbrechen von Menschen an-sprechen. Dieses Thema zieht sich wie einroter Faden durch alle Teile der Bibel. Mit

unterschiedlichen Methoden werdendrei zentrale Texte in Vortrag, Musik undGespräch erschlossen. Mit dem Thema„Den Aufbruch wagen“ knüpft die Kiß-legger Bibelwoche sowohl an das Refor-mationsgedenken als auch an den katho-lischen Entwicklungsprozess „Kirche amOrt – Kirche an vielen Orten gestalten“ anund macht deutlich, dass das Aufbrechenein grundlegender Aspekt gläubiger Exis-tenz ist. Den Auftakt der thematischenBibelabende macht am Dienstag, 24.Januar, Pastoralreferent Dr. AnsgarKrimmer mit der Geschichte von der Ver-treibung aus dem Paradies (Gen 3). Derzweite Abend am Mittwoch, 25. Januarwird von Pfarrer Robert Härtel zum Pro-pheten Elia (1 Kön. 19) gestaltet. AmDonnerstag, 26. Januar, schließt Pfar-rer Jörg Scheerer den thematischen Teilder Bibelwoche ab. Er blickt auf die Ent-scheidung des Apostels Paulus, seineMissionsreisen nach Europa auszuweiten(Apg. 16,1-15). Die Bibelabende findenjeweils im evangelischen Gemeinde-haus in Kißlegg statt und beginnen um20 Uhr. Das Ende der Abende ist auf21.30 Uhr vorgesehen. Den Abschluss der Bibelwoche bildet amSonntag, 29. Januar , ein Ökumeni-scher Gottesdienst, der um 10 Uhr inder Katholischen Pfarrkirche St. Gal-lus und Ulrich gefeiert wird und von derMusikgruppe Feuerwerk musikalisch ge-staltet wird.

Mittwoch, 25. JanuarUm 15 Uhr ist Konfirmandenunterrichtim Gemeindehaus.

Donnerstag, 26. JanuarFrauenfrühstückVon 9 bis 11 Uhr findet im evangelischenGemeindehaus in Kißlegg das ökumeni-sche Frauenfrühstück statt. Zu Gast istFrau Hanne Rotzler aus Amtzell. Die Re-ferentin war schon mehrfach zu Gastbeim Frauenfrühstück. Das Thema ihresVortrags stand bei Redaktionsschlussnoch nicht fest und wird kurzfristig be-kanntgegeben. Alle interessierten Frauensind zu diesem Vormittag und dem an-schließenden gemeinsamen Frühstückeingeladen. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro.

Sonntag, 29. Januar (4. Sonntag nachEpiphanias)Zum Abschluss der ökumenischen Bibel-woche feiern wir einen ökumenischenGottesdienst. Er beginnt um 10 Uhr undfindet in der katholischen Kirche St. Gal-lus und Ulrich statt. Herzliche Einladung!Wochenspruch: „Kommt her und se-het an die Werke Gottes, der so wun-

derbar ist in seinem Tun an den Men-schenkindern.“ (Psalm 66, 5)

Mittwoch, 01. FebruarUm 15 Uhr ist Konfirmandenunterrichtim Gemeindehaus.

Mittwoch, 01. FebruarUm 20 Uhr findet im evangelischen Ge-meindehaus der Frauentreff F statt, zudem alle interessierten Frauen herzlicheingeladen sind.

Vorschau:Am Anfang war das Wort – Luther2017 – 500 Jahre Reformation.Wir feiern 2017 auch bei uns in Kißlegg500 Jahre Reformation.Während eines mehrgängigen, mittelal-terlichen Essens werden Personen, wieLuther-Melanchton-Brenz und Kathari-na von Bora, in Original-Zitaten amFreitag, den 17. Februar um 20 Uhr imevangelischen Gemeindehaus wiederlebendig.Eintrittskarten für diesen sinnlichen, un-terhaltsamen und humorvollen Abendzum Preis von 12 Euro erhalten Sie Mitt-woch und Freitag im Pfarramt von 9-11.30 Uhr, Tel.2408/oder bei Familie Teu-bert, Tel.1551

Regelmäßige Termine:Eltern-Kind-Gruppe am DienstagImmer am Dienstag von 9.30 Uhr bis11.30 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus. Kontakt: Frau Beate Högerle, Tel.o7563/913864Eltern-Kind-Gruppe am MittwochImmer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis11.30 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus. Kontakt: Frau Tanja Braun, Tel.0157-79571983Eltern-Kind-Gruppe am DonnerstagImmer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis11.30 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus. Kontakt: Frau Manuela Deininger,Tel. 07563/519636

Konfirmandenunterricht:Jeden Mittwoch ab 15 Uhr im ev. Ge-meindehaus

Bürozeiten:Mittwoch + Freitag, 9 Uhr bis 11.30 UhrSie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax:914191, E-mail: pfarramt.kiss-legg@elkw.deHomepage: www.evkirche-kisslegg.de

Gottesdienste im Januar22. Januar mit Taufe Pfarrer Scheerer29. Januar zum Abschluss der ökume-nischen Bibelwoche um 10 Uhr in derkatholischen Kirche.

Gottesdienste und Informationen

Aus Immenried

IMMENRIED (dk) - Nach alter Traditionwar der Musikverein Immenried, auchdieses Jahr wieder in Immenried und denumliegenden Weilern beim Schnurran-ten. Dabei zogen die Musikanten am 28.Dezember in mehreren Gruppen vonHaus zu Haus, und erfreuten die Bürgermit Weihnachtlichen Musikstücken undsammelten Spenden für die Ausbildungder Jungmusikanten und für die An-schaffung von Instrumenten und Trach-ten. Mit dabei war auch dieses Jahr wie-der eine Gruppe mit den ImmenriederNachwuchsmusikanten von denen eini-ge seit kurzem aktiv im Musikverein mu-sizieren. Für die freundliche Aufnahme und dieSpenden möchte sich der Musikvereinherzlich bedanken und allen Bürgerinnenund Bürgern ein gutes und musikalischesJahr 2017 wünschen.

Der MusikvereinImmenried war beimSchnurranten

WALTERSHOFEN (dk) - Die Volleyball-Jugend des SV Waltershofen startetwieder mit dem Training. Nach den Weihnachtsferien freut siesich über neue Mitspieler/innen abzwölf Jahren.Habt Ihr Lust auf einen tollen Ball-sport, körperliche Fitness und eineprima Gemeinschaft?Dann nix wie hin…Wann?Dienstags, von 18.45 bis 20.15 Uhr Wo?Oskar-Farny-Halle, WaltershofenFragen?Die beantworten gerne Lothar Haas, Schwarzwaldstraße 1,Telefon 07563 / 7420Claudia Bauser, Kolpingstraße 11, Te-lefon 07563 / 7147

SV WaltershofenJugend-Volleyball

Aus Waltershofen

Der Kißlegger17

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Am 17. De-zember war es wieder so-weit: der Nikolaus kamhöchstpersönlich auf sei-nem Pferd Eddy zu denKindern der Voltigier-schule von Steffi Lechnerum sich selbst von denFortschritten der vielenkleinen wie großen Volti-gierer zu überzeugen.

Stolz präsentierten die Kin-der ihr Können auf demPferd, so bewiesen selbst dieKleinsten im Kindergarten-alter, daß sie bereits alleineauf dem großen Pferd ihreKunststücke turnen können.Aber auch die Schüler derAlbert-Schweitzer-Schulefreuten sich, ihren Mut undihre Akrobatikkünste aufdem Pferderücken dem Ni-kolaus und allen Zuschauernzeigen zu können. Dies be-lohnte der Nikolaus mit einem kleinenGeschenk für jedes Voltigierkind und de-ren Lehrerin. Beim anschließenden Film-

vortrag über die Voltigierveranstaltun-gen des vergangenen Jahres saßen alleKinder beisammen und man konnte

durch manchen Juchzer hören, wennsich jemand auf dem Pferderücken er-kannt hatte.

Feste in der Voltigierschulewerden seit vielen Jahren in-tegrativ gefeiert. JedesKind,egal ob mit oder ohne Behin-derung soll sich mit seinenFertigkeiten, seinen Kompe-tenzen und seinem Engage-ment am öffentlichen, ge-sellschaftlichen Leben betei-ligen und einbringen können.So entstand auch der Gedan-ke einer integrativen Volti-giergruppe, bei der Kindermit und ohne Behinderunggemeinsam auf dem Pferder-ücken lernen können unddieses Können dann auch ge-meinsam präsentieren. Hö-hepunkte in den vergange-nen Jahren waren für dieseTrainingsgruppe dann ge-meinsame Auftritte bei öf-fentlichen Veranstaltungen,wie dem Rosstag im RFVWolfegg, beim Straßenfestoder Ev. Gemeindefest in

Kißlegg, von denen gerade die Schülerder Albert-Schweitzer-Schule noch heu-te begeistert davon erzählen.

Nikolausbesuch bei der Voltigierschule Steffi Lechner

Stolz präsentierten die Kinder dem Nikolaus , der auch mal auf dem Pferd saß, ihr Können. Foto: privat

KISSLEGG (dk) - Zum ersten Tur-nierhighlight des Jahres auf derüberregionalen Tischtennisbüh-ne reiste die TTF-Jugend nachWeinstadt in den Bezirk Remsum sich bei den württembergi-schen Jahrgangseinzelmeister-schaften mit den Besten desVerbandes zu messen. Larissa Ziegler gelang an derSeite von Annika Netzer im Dop-pel der Mädchen U15 sensatio-nell der Sieg.

Isabell Cascini schaffte im Doppelmit Nadine Blaser ebenfalls denSprung aufs Podest. Insgesamt einstarker Auftritt der TTF-Jugend. Amersten Turniertag vertrag Larissa Zieglerdie Farben der TTF. Während sie die Einzel-Vorrunde bestensüberstand, kam leider im Achtelfinale ge-gen Denise Döttling ein sehr schweresLos und das Aus war nicht abzuwenden.

Im Doppel an der Seite von Annika Netzervom SV Deuchelried lief es dagegenprächtig. Beide eilten von Sieg zu Siegund auch im Finale blieben beide coolund holten sich damit überraschend denTitel der württembergischen Jahrgangs-

meister im Doppel U15. Am Sonntag war ein Quartett samtden Betreuern Achim Geisler undPeter Fischer trotz widrigen Stra-ßenverhältnissen gut am Turnier-ort angekommen.Isabell Cascini und Kathrin Sauter(beide U13) fanden sofort die rich-tige Einstellung zum Turnier,wohlwissend, dass sie sich in derAußenseiterrolle befinden. Beidezeigten überlegtes Angriffsspielund dürfen mit ihrem Vorrund-energebnis mehr als zufriedensein. Während Isabell CasciniGruppendritte wurde, gelang Ka-thrin Sauter sogar der Sprung insAchtelfinale.

Robin Fischer agierte mit großem Selbst-vertrauen und belohnt sich mit zwei ge-wonnen Fünfsatzmatches und damitdem verdienten zweiten Gruppenrang,ehe er im Achtelfinale gestoppt wurde.Yannick Geisler blieb trotz ansprechen-

der Leistung gegen die starke Konkurrenzein Sieg verwehrt.

Im Doppel schlug dann nochmals dieStunde der TTF

Isabell Cascini und ihre Partnerin NadineBlaser von der SG Aulendorf harmonier-ten prächtig, erst im Halbfinale war End-station. Das Duo freute sich über diesenglänzenden dritten Rang riesig. „Die Art und Weise, wie sich die Mädchenund Jungen auf diesem Niveau präsen-tiert haben, war ein weiterer Schritt nachvorne“, resümierte Jugendleiter ArminZeh.

TFF Kißlegg e.V.: Larissa Ziegler/Annika Netzer württembergischeJahrgangsmeister U15 - im Doppel – Isabell Cascini im Doppelebenfalls auf dem Podest

Der Kißlegger18

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Pünktlich zum Jahres-wechsel sind die Johanniter-Weih-nachtstrucker von ihrer langen Reisezurückgekehrt und haben viele unver-gessliche und bewegende Eindrückemitgebracht. Auf teilweise verschnei-ten und vereisten Wegen brachten dierund 100 ehrenamtlichen Fahrerin-nen und Fahrer 48 653 Hilfspaketemit Grundnahrungsmitteln und Hy-gieneartikel zu hilfebedürftigenMenschen in entlegene Gebiete vonRumänien, Albanien und Bosnien.

Auch die Johanniter in Baden-Württem-berg haben sich erstmals an der Aktion,die vor 23 Jahren in Bayern entstand, be-teiligt. Fast 2 500 Pakete kamen aus Ba-den-Württemberg, „davon 450 aus derRegion Oberschwaben/Bodensee", freu-en sich Robert Lohr und Torsten Suffa,die zusammen mit ehrenamtlichen Hel-fern aus der Region Kißlegg und Leut-kirch für das einsammeln der Päckchenzuständig waren. „Wir wollen aber beimnächsten Mal noch frühzeitiger mit derSammelaktion anfangen und die Bevöl-kerung noch besser mit einbinden, wirdann bestimmt noch mehr Spenden zu-sammen bekommen" zeigen sich Lohrund Suffa zuversichtlich. „Die Menschenhaben die Weihnachtstrucker schonfreudig erwartet, denn für viele Familienist es das einzige Weihnachtsgeschenk,und die Lebensmittel und Hygieneartikelsind ein echter Segen“, berichtet StefanDittrich, Mitglied des Regionalvorstan-des der Johanniter in Oberschwaben/Bo-

densee. „Zu sehen, unter welch ärmli-chen Bedingungen viele der Familien le-ben müssen und dass es mitten in Europaso viel Armut gibt, ist wirklich bedrü-ckend. Und die Freude, wenn ein Kinddann ein Weihnachtstrucker-Paket inden Händen hält, ist unbe-schreiblich.“Vor allem die mitgeschickten Kuscheltie-re oder Malsachen und die Schokolademachten die Kinder, die oftmals nichteinmal etwas Warmes zum Anziehen amLeib trugen, richtig glücklich. „Das mit-zuerleben ist ein Gefühl, das man nicht inWorte fassen kann. Das lässt niemandenkalt.“ Neun Jahre nach der Aufnahme indie EU ist Rumänien immer noch bitter-arm. Die Lage ist schwierig, Korruption istimmer noch weit verbreitet und 40 Pro-zent der Menschen leben an der Armuts-grenze. Bildung kann ein Ausweg aus derArmut sein. Nur Kinder, die zur Schulegehen, bekommen ein Paket. Das ist auchein Anreiz für die Eltern, ihre Kinder zurSchule zu schicken. In Schlangen aufge-stellt warten die Kinder, bis sie ihr Ge-schenkpäckchen bekommen, und wennsie es dann haben, setzen sie sich oft da-rauf, damit es niemand mehr wegneh-men kann.„Im Namen der notleidenden Bevölke-rung in Albanien, Bosnien und Rumänienmöchten wir allen Spendern von ganzemHerzen für ihre Hilfsbereitschaft danken!Ein riesengroßes Dan-keschön geht auchan unsere Ehrenamtlichen und die zahl-reichen freiwilligen Helfer, die uns mitihrer Zeit, Kraft und ihrem Herzblut sowunderbar unterstützt haben!“ bedankt

sich Stefan Dittrich bei allen, die die Ak-tion unterstützt haben. Vor allen auchbei den vielen Lkw-Fahrern, die zum Teilschon seit zehn oder mehr Jahren ihren

Weihnachtsurlaub opfern, um beim Kon-voi mitzufahren. Für sie steht jetzt schonfest: „Wir wollen auf jeden Fall im nächs-ten Jahr wieder mit dabei sein!“

Tiefe Dankbarkeit für 48 653 Weihnachtstrucker-PäckchenJohanniter und Helfer bringen Freude und Hoffnung

Geschafft, die Weihnachtstrucker sind abgeladen, alle Päckchen wurden verteilt undwerden teilweise mit dem Pferdekarren nach Hause gebracht. Foto: Tobias Grosser

Die hoffnungsvollen Kinderaugen sind Dank genug, die Johanniter-Weihnachtstru-cker wer-den dieses Bild nicht vergessen. Foto: Michael Matthes

Der Kißlegger19

Aus Kißlegg

KISSLEGG (dk) - Eine 10-teilige Fortbil-dungsreihe für Pflegende Angehörigeund Betreuende zum Thema „De-menz“ bietet das Netzwerk Demenz ab2. Februar in Kißlegg an. Organisato-rin im Auftrag des Landkreises Ra-vensburg ist Brigitte Restle von der„akademie südwest“, ZfP Südwürt-temberg Die Weissenau.

An zehn Donnerstagen, beginnend am 2.Februar, treffen sich pflegende Angehö-rigen und Betreuende jeweils von 14 bis17 Uhr im evangelischen Gemeinde-haus in der Bahnhofstraße 6 in Kiß-legg.Verschiedene Fachreferenten gestaltendie Nachmittage. Es geht dabei um dasKrankheitsbild Demenz, den Umgangund die Kommunikation mit demenz-kranken Menschen. Gleichzeitig kommen

die Probleme der pflegenden Angehöri-gen zur Sprache. Ihnen werden Informa-tionen zu den Hilfen und Angeboten imLandkreis und der Pflegeversicherung,gegeben, aber auch Bewegungs- und Ak-tivierungsangebote aufgezeigt. Neu in

der Fortbildungsreihe ist das Thema „Hu-mor als Schlüssel im Umgang mit De-menz“, „Aromapflege bei Menschen mitDemenz“, „Musik ein Schlüssel zu Men-schen mit Demenz“ und „Schlüsselmo-mente zur eigenen Erholung“

Ziel der Fortbildungsreihe ist es, die Ver-sorgung und die Lebensumstände fürMenschen mit Demenz zu verbessernund ein Zusammenleben zuhause zu er-möglichen.Das „Netzwerk Demenz“ wird vom Land-kreis Ravensburg gefördert. Er über-nimmt die Kosten für die Teilnehmerin-nen und Teilnehmer. Träger sind dasLandratsamt Ravensburg und die „aka-demie südwest“ am ZfP Weissenau.

Netzwerk Demenz – Fortbildung für pflegende Angehörige undBegleiter von Menschen mit Demenz

Lernen wie Leben mit Demenz leichter geht. Foto:pr Informationen zur Fortbildungs-reihe und den Terminen gibt’s in

der Weissenau bei Brigitte Restle, die un-ter Telefon 0751/7601-2040, Fax 0751/7601-42040, Mail: brigitte.restle@zfp-zentrum.de zu erreichen ist oder bei DorisDörrer, Hospizgruppe Kißlegg, 07563 /3957, fam.doerrer@t-online.deBeide nehmen Anmeldungen entgegen.

Herzliche Einladung zum „Tag des offenen Hauses“ im Musterhaus Allgäu22. Januar 2017 | 10.00 bis 12.00 Uhr | Altusried

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Wo? Musterhaus Altusried, Tannenweg 19, 87452 Altusried

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Der Kißlegger20

Handwerk / Meister wissen, wie es gehtDynamisch, modern und zukunftsorientiert

(djd-p). Von der Dämmung ei-nes Hauses hängt die Energie-effizienz und Wohnbehaglich-keit ganz wesentlich ab. Nebender Fassade und dem Dachspielen vor allem auch dieFenster eine wichtige Rollebeim Wärmeschutz.

„In neu eingebauten Fens-tern sind heute hoch wärme-dämmende Isolierverglasun-gen der Standard", erklärt Bau-en-Wohnen-Fachautor MartinSchmidt vom Verbraucherpor-tal RGZ24.de.

Dennoch seien die Wärme-verluste über Fensterflächenhöher als über eine gut ge-dämmte Außenwand - geradebei modernen Gebäuden mitviel Glas ein nicht zu unter-schätzender Kostenfaktor. Ver-bessern lässt sich der Wärme-schutz durch Rollläden. Wer-den sie im Winter konsequentgeschlossen, wenn es Abendwird oder niemand zu Hauseist, vermindern sie die Wärme-abstrahlung durch eine däm-mende Luftschicht zwischenRollladenbehang und Fenster.Bis zu zehn Prozent der Ener-

giekosten lassen sich auf dieseArt einsparen.

Rollläden schließenautomatischJeden Abend alle Rollläden im

Haus von Hand schließen - dasist lästig und längst nicht mehrStand der Technik. ModerneHausautomationssysteme wie„TaHoma" von Somfy über-nehmen diese Arbeit komplett

selbstständig. Die automati-schen Fahrbefehle können bei-spielsweise über eine Zeit-steuerung erfolgen.

Noch komfortabler und be-darfsgerechter ist die Steue-

rung über Sensoren. Dannschließen die Rollläden vonselbst, sobald es dunkel wird,und fahren bei Tagesanbruchwieder hoch.

Unter www.somfy-smart-home gibt es dazu alle weiterenInformationen.

Komfortabler steuern überSzenarienInteressant ist auch die Steue-rung über Szenarien. Denkbarist beispielsweise ein Szenario„Niemand zu Hause".

Über einen Befehl auf demTouch-Screen der Hausauto-mationszentrale schließen sichdann alle Rollläden, die Raum-temperaturen werden moderatabgesenkt und zugleich gehenalle Lichter im Haus aus.

Ähnlich könnte ein Szenario„Reise" aussehen. Hier könnteman zusätzlich programmie-ren, dass die Hausautomationzur Abschreckung von Einbre-chern Anwesenheit simuliert,indem sie die Rollläden flexibelöffnet und schließt und zu-gleich abends die Beleuchtungein- und ausschaltet.

Spürbar Energie sparenRollläden vermeiden Wärmeverluste - und lassen sich vollautomatisch steuern

Automatische Rollläden können im Winter einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Heizkostenleisten. FOTO: FOTO: DJD/SOMFY

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Der Kißlegger21

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(djd-p). Nicht immer müssenes Teppichböden, Laminateoder Fliesen sein: Der Wunschnach Individualität beim Woh-nen ist längst auch bei der Bo-dengestaltung angekommen.Viele Bauherren und Moderni-sierer schätzen Naturstein we-gen seines edlen und langlebi-gen Looks - wollen aber zu-gleich eine Lösung, die sichschnell und einfach verlegenlässt. Spezielle Bodensystemesorgen dafür, dass ein stilvollerTeppich ganz aus robustemStein in nur einem Arbeitstagentstehen kann.

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selbst vornehmen. Entwederindem sie die Marmor- oderQuarzsteinchen, die in einemSpezialharz gebunden werden,per Spachtel auftragen oder in-dem sie praktische Fertigele-mente nutzen. Diese Steintep-pichplatten weisen eine Stärkevon nur acht Millimetern aufund lassen sich einfach hand-haben. Bei der Farbgebung hatman freie Hand, bis hin zu indi-viduell auswählbaren Musternund Ornamenten. Einen Über-blick zu aktuellen Trendfarbenund viele nützliche Gestal-tungstipps gibt es unterwww.renofloor.de.

Belastbar undgeräuschdämmendAuch in der dauerhaften Nut-zung punktet der Teppich ausStein mit vielen Vorteile: DerBelag ist trittschalldämmend,dauerelastisch und hoch be-lastbar. Gerade in Verbindungmit einer Fußbodenheizung istdas System sehr gut geeignet -etwa für die schnelle Sanierungdes Badezimmers. Wenig Auf-wand macht auch die Pflege.Schmutz lässt sich im Innenbe-reich durch einfaches Saugenbeseitigen, bei Flecken genügtmeist ein feuchtes Abwischen.

Stein statt TeppichSchnelle und einfache Bodenmodernisierung

Steinoptik – Individualität in jeden Raum. FOTO:DJD-P/RENOFLOOR

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mtlichen Inhalt Verantwortlich für den agsberichte der einschließlich der Sitzungderer VeröffentGemeindeorgane und and -

llichungen der Gemeindeveri h d G i d waltungKißlegg ist Bürgermeister Dieter Krattenmacher oder sein Vertreter im Amt Roland Kant.

Verlag Schwäbische ZeitungWangen GmbH & Co. KG Eselberg 4, 88239 Wangen Tel. 075 22/916 82-20Fax 075 22/916 82-29

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heitsfördernde Kurse wie Yoga, Pi-lates und Klangmeditation sowie ei-ne tänzerische Grundausbildung füralle Altersgruppen in den FächernBallett, Jazz, Modern, Contempo-rary, Stepp und Hip Hop mit Zusatz-fächer Schauspiel und Gesang.In modernen, hellen Räumlichkei-ten von insgesamt 220 Quadrat-metern, mit einem flexiblen Trai-ningsraum, der in zwei kleinere Sä-le geteilt werden kann, garantiertdie moderne Ausstattung wie diedurchgehenden Spiegelwände, Bal-lettstangen und der schwingbare Tanzboden einen hohen Trainings-komfort.ART & YOU, die private berufsvor-bereitende Schule orientiert sich in zwei Richtungen, mit einem ab-wechslungsreichen Kursprogramm. Auf der einen Seite die gesund-heitsfördernden Präventions- und Fitnessangebote. Auf der anderen die künstlerische Orientierung mit den drei wichtigsten Sparten derBühnenkünste: Tanz, Schauspielund Gesang.

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