Gemeinde aktuellOffizielles Informationsorgan derPolitischen Gemeinde Lommis

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Aus dem Inhalt

Aus der Gemeindekanzlei 1-6Kirchliche Mitteilungen 7-13Lehrabschlüsse 14-17Kim Fuchs - Spitzenreiterin 19-21Biber im Lauchetal 21-23Diverses 16-22Grillplätze 24Diverses / Inserate 25-28

Diesjährige 1. August-Feier

August 2014

Arthur Hascher, Heinz Richartz und Josef Schönenberger haben sich nach der letzt-jährigen 1. August-Feier zusammenge-setzt und Ideen gesucht, die 2014-er Feier neu zu gestalten. Jedes Jahr das Gleiche: Wie gestalten wir eine interessante Feier, damit viele Besucher/innen kommen und diese feierlich unterhalten. Der Dorfverein Weingarten stellt die Infrastruktur und sorgt für Getränke und Wurst mit Brot. Walter Signer baut mit seinem Team den Funken. Und wer hält eine Anspra-che? Auswärtige Berühmtheiten oder Politiker wollten wir nicht engagieren. Und grosse Rhetoriker haben wir in der Gemeinde keine, die sich um diesen Job reissen. So haben wir eine Idee der Ge-meinde Wilen abgekupfert, die an einem Neujahrsapéro alte Dokumente aus dem Dorfleben präsentiert hat.Während eines ganzen Jahres haben wir alte Fotos, Filme und Objekte gesammelt, die wir zu einer Präsentation zusammen-gefügt haben. Für den Technischen Part

Heimat ist kein Ort – Heimat ist ein Gefühl

Am 1. August besinnen wir uns auf unsere Heimat.

Fortsetzung auf Seite 5

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Einwohnerkontrolle

Termine im August 2014 1. Freitag Bundesfeier in Weingarten 9. Samstag Papiersammlung 11. Montag Schulbeginn 21. Donnerstag •FG:GrillierenbeiBürgerhütte •MGA:PlatzkonzertinWeingarten 30. Samstag •MovingKids,TVL •GartenfestSeniovita •Einkaufswagenrennen,Weingarten 31. Sonntag Kath.Kirchgemeinde:Wallfahrt

AgendaBaugesuche

Baubewilligungen

Wir gratulieren

91 86

8285

•Am2.August zum 91.Geburtstag Frau EldaUtzinger-DaRugna, Ober-dorfstrasse 7, Weingarten

•Am19.August zum 86.Geburtstag Frau Anna-Maria Stadler, zum Auf-enthalt im Altersheim Sunnewies, Tobel

•Am23.August zum 85.Geburtstag Herr Werner Tuchschmid, Haupt-strasse 80, Lommis

•Am 24. August zum 82. Geburts-tag Frau Dietlinde Brunner-Müller, Oberdorfstrasse 20, Weingarten

•Am11.Juni zur GeburtdesSohnesJay-DeanJamiroSimeon, den Eltern Vontobel Denis und Michèle, Matzin-gerstrasse 1, Lommis

•Cofone-Hanselmann Geronimo u.Mirjam, Oberdorfstrasse 19, Weingarten

Anbau an Wohnhaus und Neubau Pool anlage, Parz. 519

•DanielliUrbanu.Monika, Rinkenbach 3, 9050 Appenzell

Neubau MFH, Matzingerstrasse 18, Lommis, Parz. 1677

•Schnider Alexandra, Laubi, 9507 Stettfurt, NB 4½ EFH, Unterdorfstrasse 11a, Parz. 849

•WüthrichAndreasu.Caroline, Saum-strasse 2, Lommis, Anbau Garage/Mehrzweckraum, Parz. 1122

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Entsorgung

Pilzkontrolle

Wenn Sie Näheres über das Pilzwesen wissen möchten, empfehlen wir Ihnen die Internetseite des Vereines für Pilzkunde Thurgau unter www.pilze-thurgau.ch.

Die diesjährigen Pilzkontrollen finden an den Sonntagen vom 24. August bis19. Oktober 2014 statt. Neu finden die Kontrollen im ehemaligen Restaurant Brückenwaage am Kirchplatz 6 in Sirnach von 17.30bis19.00Uhr statt (Tafel mit Pilz beachten). Es können die Parkplätze der Gemeindeverwaltung benützt wer-den.Die Kontrollen sind kostenlos. Privatkon-trollen sind auf vorherige telefonische Anfrage möglich (bitte nicht nach 20.00

Uhr) bei Magdalena Schenk und Frederik Menzi, Käsereistr. 5a, 9565 Rothenhau-sen, Tel. 071 62 24 18.

Altpapier: Samstag, 9. Au-gust 2014, bis 09.00 Uhran den Kehrichtsammelplätzen deponie-ren:Nur saubere Papiere wie Zeitungen, Zeit-schriften, Illustrierte, Drucksachen, Cou-verts, Bücher ohne Umschlag, Telefon-bücher etc. gut gebündelt bis 09.00 Uhr bereitstellen.NICHT in Kartonschachteln, Papier, oder Plastiksäcken bereitstellen!

KEINE FREMDSTOFFE wie Milch- und Getränkepackungen (Kehrichtsymbol), beschichtete Papiere, Tragtaschen, Kunststoffe usw. in die Papiersamm-lung geben. Diese Materialien ge-hörenindenKehricht.

Altpapier am 9. Aug. bis 9 Uhr bereitstellen.

Obwohl sie schön aussehen sind manche Pilze nicht gut verträglich.

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Reingewinn der Thurgauer Kantonalbank

Ausschreibung Lehrstelle 2015-2108

Die Politische Gemeinde Lommis durfte aus dem Reingewinn 2013 der TKB einen Anteil von Fr. 41‘848 (Vorjahre: 2010; Fr. 37‘265 / 2011; Fr. 38‘869 / 2012; Fr. 42‘977) entgegennehmen. Der Betrag wird auf der Basis der von den Einwoh-nern der Gemeinde bei der TKB aufge-nommenen Hypotheken und Darlehen sowie aufgrund der von öffentlich-rechtli-chen Körperschaften beanspruchten Kre-

dite ermittelt. Der Gemeinderat dankt der Thurgauer Kantonalbank im Namen der Bevölkerung ganz herzlich für die sehr willkommene Einnahme in der Höhe von über zwei Steuerprozenten.

Für die Lehrzeit vom 10. August 2015 bis 9. August 2018 ist in unserer Gemeindever-waltung eine

Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann(vorzugsweise Ausbildungsprofil M) neu zu besetzen.

Wir wünschen uns motivierte Kandidaten/innen mit•angenehmenUmgangsformenundei-

nem gepflegten Äusseren•FreudeamKontaktmitKunden•guterAuffassungsgabe•Teamfähigkeit,ZuverlässigkeitundVer-

schwiegenheit•FreudeanderArbeitmitdemCompu-

ter

Wir bieten•abwechslungsreiche, anspruchsvolle

und vielseitige Tätigkeit•zeitgemässeArbeits-undAnstellungs-

bedingungen•vertieftes Branchenwissen durch über-

betriebliche Kurse

Gerne erteilt unser Berufsbildner, Rolf Hösli, telefonisch nähere Auskünfte (052 723 30 10).

Wir freuen uns über eine schriftliche Be-werbung bis spätestens 31.08.2014 mit den folgenden Unterlagen:•Bewerbungs-/Motivationsschreiben•Lebenslauf•Schulzeugnisse•Auswertungen von Multicheck oder

Stellwerk wünschenswert

Gemeindeverwaltung Lommis

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hat sich Andreas Berg zur Verfügung gestellt. Kleine Retuschen werden noch angebracht. Die Musik mit gewissen Absätzen abgestimmt. Vorgesehen war

eine Präsentation auf einer grossen Leinwand von ca. 20 Minuten. Noch ist die Zeitgeschichte 45 Minu-ten lang, da müssen wir noch kürzen. So viele alte Dokumente haben wir von Ihnen bekommen. Und laufend bekommen wir noch mehr.

Heute früh (Sonntag, 20. Juli) hatte ich Gelegenheit, die Roh-Version betrachten zu können. Ich bin begeistert! DasmüssenSieauchsehen–reservierenSiesichdiesenAbendundkommenSiehochzumFunkenplatzobWein-garten. Die Einladung mit den Details haben Sie als Flyer bereits zugestellt be-kommen.

Wir freuen uns auf SieGemeinderat Lommis

Fortsetzung von Seite 1

FG Frauengemeinschaft Turnverein Lommis

Gemütliches Beisammensein der Frauengemeinschaft in der Bürger-hütte, LommisDonnerstag, 21. August 2014 ab 19’30 Uhr, BürgerhütteWir treffen uns bei trockenem Wetter zum Grillieren und Plaudern.•Grillgutbitteselbermitbringen,fürGe-

tränk und Dessert ist gesorgt.•Taschenlampe für den Rückweg nicht

vergessen.Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend. Der FG-Vorstand

Moving Kids

Am 30. August 2014, ab 9.30 Uhr,findetunserbekanntesMovingKidsstatt.Unentgeldlich und in Begleitung eines Erwachsenen dürfen Kinder zwischen 3-6 Jahre von 09.30-11.00 Uhr ohne jegliche Verpflichtung daran teilnehmen.

Patrick Meier, Präsident TV Lommis

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1. August

Am 1. August wird in der ganzen Schweiz der Entstehung der Eidgenossenschaft gedacht. Die Eidgenossenschaft geht, wie es der Name sagt, auf einen Schwur zurück. Im Jahre 1291 trafen sich drei Vertreter der Waldstätte Uri, Schwyz und Unterwalden auf der Rütliwiese, um ein Verteidigungsbündnis gegen die Öster-reicher und andere Feinde zu treffen. Um das Bündnis zu besiegeln, schworen sie den «Rütlischwur». Der 1. August als Da-tum des Rütlischwurs ist jedoch historisch nicht belegt. Im Bundesbrief heisst es «im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Mo-nats August.» Am 1. August feiern die Schweizerinnen und Schweizer deshalb den Nationalfeiertag. Mit Festen, Anspra-chen und Höhenfeuern. Und in neuester Zeit auch mit Feuerwerk, Raketen, Böllern und bunten Lampions.

Höhenfeuer, bunte Lampions, Feuerwerk, Böller – ja, aber …

Vor allem Vulkane, Böller und Feuerwerke erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, auch wenn diese nicht überall grossen Jubel auslösen. Ältere Leute und Behin-derte erschrecken über den Lärm. Tiere leiden unter dem Lärm. Die Luft wird an diesem Abend extrem belastet. Und die Landwirtschaft wird belastet durch die überall rumliegenden Abfälle der Raketen und Vulkane. Auch an der Feier auf dem Funkenplatz werden Feuerwerke (unter Aufsicht) gezündet und am Folgetag die Wiesen in der Umgebung von Abfällen gereinigt. Alle Bewohner und Bewohne-rinnen, die ihre Feuerwerke an eigenen Feiern zünden bitten wir: Feuern Sie keine Raketen und Vul-kane in dicht bewohntenGebieten.Beachten Sie unbedingt die Sicher-heitsvorschriftenundräumenSiedieAbfälle spätestens am kommendenTagauf.VerzichtenSieauflauteBöl-ler.IhreNachbarn,dieTiereunddieLandwirtedankendafür.

Josef SchönenbergerVulkane, Böller, Raketen und Feuerwerke erfreuen sich zunehmender Beliebtheit.

Lampions verzaubern den Abendhimmel, frei nach dem Motto: «quiet is beautiful!»

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Wir feiern weiter im Jubiläumsjahr und ge-hen am Sonntag 31. August gemeinsam auf Reisen. Das Ziel ist der Wallfahrtsort Hergiswald. Jedermann Familien, Paare, Alleinstehende sowie auch Andersgläubi-ge sind herzlich willkommen.

UnkostenbeitragproPerson:Fr.25.-.(inklusiveMittagessen)Kinderbis12JahrebezahlenFr.10.-

ReservierenSiesichden31.August!

Anmeldungen nimmt schon jetzt gerne unsere Pfarreisekretärin Gaby Steiner bis zum22.Augustentgegen:Tel.0786321254odergaby.steiner@thurweb.ch.

Wir freuen uns, wenn möglichst viele Per-sonen mitkommen.

Katholische Kirchgemeinde

Voranzeige:

Jubiläumswallfahrt nach Hergiswald31. August 2014 (Abfahrt 10.00 Uhr)

Wallfahrtskirche Hergiswald

Die 1662 geweihte Wallfahrtskirche Hergiswald ob Kriens bei Luzern ist eine der schönsten und originellsten Sakral-bauten des Frühbarock in der Schweiz.Die Kirche steht in einer steilen Wald-lichtung am nördlichen Abhang des Pilatus, gut zwei Wegstunden von der Stadt Luzern entfernt. Die eindrück-liche Anlage entstand aus der kleinen Waldkapelle eines Einsiedlers, die man im 17. Jahrhundert vergrösserte und ausbaute.

Wer interessiert ist über den Wallfahrtsort Hergiswald mehr zu erfahren: http://www.hergiswald.ch

OK 800 Jahre St. Jakobus LommisUrsi Vetter (Medien)

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Lommis im Jakobusfieber

Katholische Kirchgemeinde

«Der heutige Festgottesdienst ist der ei-gentliche Höhepunkt in unserem Fest-jahr», sagte die Seelsorgemitarbeiterin Ursi Ruckstuhl. Zahlreich kamen sie, die Gastpriester, die Schwestern aus Fribourg und viele weitere Besucher, darunter auch viele Andersgläubige, zum Jubeltag nach Lommis.

AmSonntag29. JuniamGedenktagderApostelPetrusundPaulusfeiertediekatholischeKirchgemeindezusam-menmitBischofFelixGmür800JahreKircheSt.Jakobus.

Ursi Ruckstuhl, welche bis anfangs dieses Jahres Seelsorgemitarbeiterin der Pfarrei Lommis war, organisierte den Jubiläums-gottesdienst.

Das OK und die Kirchenvorsteherschaft begrüsset die Besucherschaft

Bischof Felix Gmür mit Mitra und Bischofs-stab beim Gottesdienst

Die Anwesenheit von Bischof Felix Gmür werde bestimmt noch lange zu reden geben. Die zwei ehemaligen Schweizer Gardisten und die wunderschönen Klän-ge der Brassband Ostschweiz gaben dem Gottesdienst den festlichen Rahmen.

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Wer zweifelt kann im Glauben gestärkt werden«Wir feiern heute, sehr passend zum Fest, den Gedenktag der beiden Apostel Petrus

In der voll besetzten Kirche wurde das 800 jährige Jubiläum gebührend gefeiert

Bischof Felix Gmür sagte zu der Besucher-schaft: «Wer zweifelt, kann im Glauben gestärkt werden.»

Die beiden ehemaligen Schweizer Gardisten verliehen dem Gottesdienst eine festliche Note.

und Paulus», betonte der Bischof. Es sei-en zwei oft uneinige Hitzköpfe gewesen. «Zum Glück, war es so», sagte der Bischof. «So haben sie das, was wir Kirche nen-nen, weitergebracht. Veränderung und Zweifel dürfen sein. Wer zweifelt kann im Glauben gestärkt werden.» Der Glau-be bleibe nicht einfach für immer und

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ewig, der Glaube entwickle sich. Beim Apéro nutzten die Besucher die Zeit für Gespräche. «So tauchte die Frage , ob ein Gardist, sein Leben hergeben würde für den Papst mehrmals auf.» Simon Krum-menacher, Obmann der Vereinigung der ehemaligen Schweizer Gardisten, bejahte diese Frage klar. «Es handelt sich nicht nur einfach um einen kurzen Schwur, sondern um eine Lebenseinstellung für welche man den Eid ablegt», betonte er.

Schon die Kleinsten haben den Jubiläums-gottesdienst hautnah miterlebt.

Bischof Felix Gmür nahm sich ganz beson-ders den kleinen Gästen an

Die Brassband Ostschweiz verschönerte den Gottesdienst musikalisch.

Die Gäste, hier Albin und Rita Kühne, haben sich für das Fest schön gekleidet.

Pfarradministrator Leo Schenker kam mit einem Priesterkollegen an das Jubiläumsfest.

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Der Glaube das Stärkste und WichtigsteIn der Mehrzweckhalle ging das Fest mit Essen, Ansprachen und musikali-scher Unterhaltung weiter. OK Präsident Roland Fuchs gab wichtige Infos durch und Moderator Christoph Sutter locker-te den Nachmittag mit Versen auf. Theo Scherrer, Domherr und Vizepräsident der katholischen Landeskirche Thurgau gra-tulierte zum Jubiläum. Beim Lesen der Festschrift sei er immer wieder auf Span-nungen mit den Protestanten gestossen. Dass dem heute nicht mehr so ist, war dann auch gleich ersichtlich, als Andreas Bernhaut, Präsident der evangelischen Kirche einen Apfelbaum überreichte. Die zwei Sorten symbolisieren die Verschie-denheit des Glaubens aber auch das Mit-einander. Weitere Geschenke waren eine Kerze der Chrischona Gemeinde, sowie ein Rosenbäumchen der Nachbarpfarrei

Tobel. Fritz Locher, Gemeindeammann der Politischen Gemeinde Lommis sagte: «Wenn eine Kirche es schafft 800 Jahre alt zu werden, dann ist der Glaube wohl das Stärkste und Wichtigste, das es im Leben gibt.» «Mir ist es in der letzten Wo-che so vorgekommen, dass Lommis sich nicht im WM Fussballfieber sondern im Jakobus Fieber befindet.».

Ursi Vetter

Das OK 800 Jahre St. Jakobus Lommis von links: Notburga Hasler (Wirtschaft), Monika Aeschlimann (Vertretung Kirchenvorsteherschaft), Gallus Strässle (Finanzen), Pino Te-desco (Sponsoring), Ursi Vetter (Medien) und OK Präsident Roland Fuchs am Rednerpult.

Es herrschte eine gute Stimmung in der Mehrzweckhalle.

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OK 800 Jahre St. Jakobus LommisUrsi Ruckstuhl

Katholische Kirchgemeinde

Pilgerwanderung am Bettag, 21. September von Märstetten nach Lommis

In unserem Festjahreskalender steht die Pilgerwanderung ausgeschrieben. Alle, Jung und Ältere, Lommiser und Leute von Nah und Fern, sind eingeladen, mit uns auf dem Weg Märstetten – Lommis zu wandern.Wir werden uns um 9.00 Uhr bei der Kath. Kirche Lommis besammeln, von wo wir mit dem Reiseunternehmen der Firma Madörin nach Märstetten gefahren wer-den. Von dort aus marschieren wir nach Hünikon (2 Stunden), wo wir unser ein-gepacktes Pick-nick geniessen können. Weiter geht es über Feld und Strassen Richtung Affeltrangen, Lommis (ca 2 Stunden). Je nach Zeit können wir noch einwenig ausruhen bei Kaffee und Ku-chen in der Kaplanei.Um 16.00 Uhr dürfen wir gemeinsam ei-nen Gottesdienst in unserer 800 jährigen Kirche feiern. Dazu sind natürlich auch «Nichtpilger» ebenso ganz herzlich ein-geladen.Der Männerchor Lommis wird diese Feier mitgestalten. Ihnen heute schon ein gro-sses DANKE.Gehen wir miteinander ein Stück Weg. Es stärkt uns und unsere Gemeinschaft.

Anmeldungen nimmt gerne bis 14. September entge-gen: Gaby Steiner, Tel. 078 632 12 54, gaby.steiner@thurweb.chUrsi Ruckstuhl: Tel. 052 376 23 87Natel: 079 518 24 47, ursi@ruckstuhl.li

Gehen möchte ich, Herr, und gesegnet sein von Dir.Schweigen möchte ich, Herr, und deine Stimme hören.Schauen möchte ich, Herr, und dich in der Schöpfung sehen.Spüren möchte ich, Herr, dass du mit mir gehst.

Gehen wir miteinander ein Stück Weg. Es stärkt uns und unsere Gemeinschaft.

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Chrischona-Gemeinde Weingarten

Einkaufswagen-Rennen in WeingartenSamstag, 30. August, ab 13.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr

Einkaufswagenrennen-wasistdas?Schweiss, Action, Risiko und viel Spass, das ist das Einkaufswagenrennen. Für die Dauer des Rennens gehört die Dorfstrasse den Einkaufswagen. Auf dieser und auf der Sunnewiesstrasse befindet sich die Rennstrecke die für Spannung und die nötige Sicherheit sorgt. Jeweils drei Zwei-erteams treten gegeneinander an. Dabei sitzt eine Person im Wagen, während die andere Person den Einkaufswagen schnell und sicher über den Asphalt schiebt. Die schnellsten Teams kommen in den Final.

Christian Bachmann

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.einkaufsrennen.ch

Vor zwei Jahren, im September 2012, fand das Einkaufswagenrennen in Wein-garten zum ersten Mal statt. Am 30. Au-gust 2014 findet dieser spassige Anlass eine Fortsetzung.

Einkaufswagenrennen 2012: Verkleidet und mit «Raketenantrieb»

Mit Schwung unterwegs

Handzeichen schaffen Klarheit

KeineChanceaufdenRun-Sieg?BE CREATIV! Verkleidet euch originell und holt euch einen der Creativ-Preise.

14 08 / 2014

Lehrabschlüsse und bestandene Prüfungen

Jung – fleissig - erfolgreich.

Im Sommer bin ich immer gespannt und lese die Thurgauer Zeitung etwas genau-er, bis die Ergebnisse der Lehrabschlüsse bekannt sind. 15 erfolgreiche Abschlüsse sind mir bis jetzt aus Lommis, Weingarten und Kalthäusern bekannt und wie in den vergangenen Jahren stelle ich die jungen Berufsleute an dieser Stelle kurz vor. Nicht alle Inter- views kriege ich noch vor

den Sommerferien ins Gemeinde Aktuell. Den zweiten Teil dann halt in der Septem-ber Ausgabe.Den Titel «Jung – fleissig – erfolgreich» habe ich ganz bewusst gewählt. Wir sind stolz auf Euch! Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Abschluss der Grundausbil-dung.

Josef Schönenberger

Fabienne Horber – Polymechanikerin EFZBei der Santex in Tobel hat Fabi-enne Horber vom Blosenberg den Beruf als Polyme-chanikerin erlernt und mit dem Eid-genössischen Fä-h igke i t szeugn i s abge s ch lo s s en . UndzwarmitderbestenNote5.5imKanton! Polymechaniker lautet die aktu-elle Berufsbezeichnung, früher Feinme-chaniker oder Werkzeugmacher. Ein eher

ungewöhnlicher Beruf für junge Frauen. Fabienne wollte aber immer einen hand-werklichen Beruf erlernen und hat auch als Schreinerin oder Gärtnerin geschnup-pert. Hat sich dann aber für Polymechani-kerin entschieden und mit diesem Super-Ergebnis bestanden. Verständlich, dass man ihr bei Santex einen Arbeitsvertrag nach der Ausbildung angeboten hat. Pri-vat liest Fabienne sehr gerne und im Win-ter liebt sie das Snowboarden. Persönlich ist sie gerne in Lommis und geniesst im-mer wieder die schöne Aussicht vom Blo-senberg Richtung Alpen. Sie bezeichnet sich als ehrgeizig und hat einen starken Willen. Das sind perfekte Aussichten für

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ein erfolgreiches Berufsleben. Herzliche Gratulation von unserer Seite.

Isabel Henner – Coiffeuse und Marianne Henner – Garten-gestalterinIsabel Henner aus Lommis hat dieses Frühjahr die Ausbil-dung als Coiffeuse beim Hairstylist Pierre in Frauen-feld erfolgreich ab-geschlossen. Dies nach einem Jahr Praktikum und drei Jahren Lehre. Isabel macht jetzt eine Pau-se und sucht dann eine Arbeit im Gastge-werbe, um etwas Geld zu verdienen. Die Lehrlingslöhne im Coiffeurgewerbe sind bekanntlich nicht sehr hoch. Isabel bleibt vorläufig in Lommis.Schon bei der An-fahrt zu Henner’s ist mir der wun-derbare Garten um das ehemalige Schulhaus an der Kirchstrasse auf-gefallen. Beim Ge-spräch war auch ihre Mutter Mari-anne anwesend. Mit berechtigtem Stolz hat sie erwähnt, dass sie dieses Frühjahr ihre Zusatzausbildung als Gartengestal-terin ebenfalls erfolgreich abgeschlossen hat. Sie wird das Gestalten von Gärten in nächster Zeit freiberuflich ausführen.

Den beiden Damen gratulieren wir an dieser Stelle herzlich.

wie im Fachmagazin – Henner’s Garten-anlage

Ruedi Stadler – Landwirt und LandmaschinenmechanikerMit der hervorra-genden Note 5.5 - die beste Note im Kanton Thurgau, hat Ruedi Stadler seine zweijähri-ge Zusatzlehre als Landwirt abge-schlossen. Bis Mit-te August arbei-tet Ruedi noch im Lehrbetrieb in Arbon. Dann geht er zurück in den Lehrbetrieb als Mechaniker und übernimmt neue Aufgaben. Vom 17. – 21. September finden in Bern die Berufsmeisterschaften statt, erstmals sind auch die Landwirte dabei. www.swissskillsbern2014.ch Ruedi Stadler hat sich für diesen Wettbe-werb qualifiziert. Die Prüfungen bestehen für ihn aus praktischen Aufgaben, wie bei der LAP. Schon heute wünschen wir Rue-di viel Erfolg. Bestimmt werden wir über den Anlass und die Ergebnisse in diesem Forum berichten.Die meisten Leser kennen Ruedi als Mit-glied bei den Örgelifäger vom Lauchetal – zudem turnt Ruedi im Turnverein Af-

16 08 / 2014

Jasmin Germann – Tiermedizi-nische Praxis Assistentin EFZIn der Tierarzt-praxis Dambüel in Wängi hat Jas-min Germann die Ausbildung zum eingangs beschrie-benen Beruf ge-macht. Und mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Es ist nicht einfach, in diesem Beruf weiterzukommen und es spricht für Jasmin, dass sie im Lehrbetrieb einen Vertrag für eine Anstellung bekom-men hat. Ihre beruflichen Ziele sind noch unbestimmt. Die Aufstiegschancen sind beschränkt. Es gibt wenig Stellen und die Aussichten sind schwierig. Eine Idee für eine zweite Ausbildung hat Jasmin doch: Es würde sie reizen, sich bei der Polizei zur Hundeführerin ausbilden zu lassen.Zusammen mit ihrer Schwester Fabienne betreut sie zwei eigene Pferde. Grad eben haben die Beiden mit dem Fahrsport be-gonnen. Ein zeitintensives Hobby, sodass neben dem Beruf nicht mehr viel Zeit üb-rig bleibt. An Lommis und dem Lauchetal mag sie vor allem, die intakte Landschaft, die Natur und die perfekten Möglichkeiten für den Reitsport. Das ist ihr immer wieder bewusst geworden, wenn sie von der Be-rufsschule, die sie mitten in der Stadt Zü-rich besucht hat, nach Hause ins Lauchetal gekommen ist. Gratulation an Jasmin und alles Gute für die Zukunft wünschen wir.

Pascal Hasler – LandmaschinenmechanikerAuch Pascal Hasler hat seine vierjähri-ge Ausbildung als Landmaschinen-mechaniker bei der Märla in Märwil mit guter Note erfolg-reich abgeschlos-sen. Er ist sehr zu-frieden mit dem Abschluss und schliesst grad noch eine Zweitausbildung als Landwirt in Bissegg an. Bereits hat er auch ein Ziel für nach der zweiten Lehre: Er wird für einige Mo-nate nach Kanada gehen, um mit grossen Maschinen die riesigen Felder zu bearbei-ten. Später möchte er gerne den Hof der Eltern übernehmen. Auf die Frage nach seinen Hobbies nennt Pascal die Feuer-wehr und den Schützenverein, wo er ak-tiv mitmacht. Und sonst halt auf dem Hof mithelfen oder einfach etwas rumme-chen. Wir gratulieren zum Abschluss der Erstausbildung und wünschen viel Spass beim mechen!

Roger Fuchs – ZimmermannBei der Fuchs Holz-bau AG hat Roger Fuchs (die Väter sind Cousins) die dreijährige Lehre als Zimmermann mit der sehr guten Note 5.2 erfolg-reich abgeschlos-sen. Die Auftrags-lage im Lehrbetrieb ist sehr gut und so kann Roger bis zur Rekrutenschule im

feltrangen aktiv mit. Chapeau, Ruedi – wir gratulieren und wünschen alles Gute für die Zukunft.

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Lehrbetrieb bleiben. (sein Lehrmeister hat ihm aufgetragen, dass er in diesem Inter-view Werbung für den Betrieb machen soll;-) Später will Roger eventuell die Be-rufsmatura nachholen. Sonst hat er noch keine konkreten Pläne für die nächsten Jahre. Jetzt möchte er zuerst einmal et-was Geld verdienen.In der Freizeit spielt Roger als Stürmer beim FC Tobel, wie auch sein Bruder und früher sein Vater. Schon als Vierjähriger ist er in den Verein eingestiegen und hat alle Juniorenkader mitgemacht. Von den A-Junioren tritt er diesen Sommer über in

ein neu gegründetes Team in der 5. Liga. Vater Heinz, Bruder Patrick und Roger sind alle eingefleischte Fans des FC Basel und besuchen zusammen möglichst viele Spie-le, auch in der Champions League.In Lommis ist Roger aufgewachsen und hier gefällt es ihm, nicht nur wegen dem Flugplatz. Verständlich, dass er sich auf die Jungbürgerfeier am 13. September freut. Bekanntlich fliegen die jungen Bürger/in-nen an diesem Tag vom Flugplatz Lommis aus, über die Grenzen der Gemeinde.Herzliche Gratulation, Roger, und alles Gute für die Zukunft.

15 erfolgreiche Lehrabschlüsse sind mir aktuell bekannt, von erfolgreichen Lehr-abschliessenden aus Lommis, Weingarten und Kalthäusern in diesem Jahr. Wie in den vergangenen Jahren habe ich begon-nen, mit den jungen Frauen und Män-nern ein Gespräch über die Ausbildung, Hobbies und ihre Zukunftsvorstellungen zu führen. Nicht alle konnte ich vor den Sommerferien noch erreichen. So werde ich die verbleibenden Vorstellungen in der September Ausgabe präsentieren.Überall in der Welt heisst es, dass wir eines der besten Berufsbildungssyste-me haben. Schwierig zu beurteilen, ob es das Beste ist. Vom 17. bis 21. September finden in Bern die Berufs-Schweizer-Meisterschaften statt. www.swissskillsbern2014.ch Mit dabei auch Ruedi Stadler, Neu-Landwirt vom oberen Tobelhof. Die Landwirte sind dieses Jahr erstmals an den Schweizer Meisterschaf-ten dabei. Wenn Sie Zeit haben, verfol-gen Sie die Wettkämpfe in Bern. Oder

drücken Sie Ruedi wenigstens die Dau-men an diesen drei Tagen!Aktuell sind die geburtenstarken Jahr-gänge in der Ausbildung. Mag sein, dass in den nächsten Jahren nicht mehr so viele Ausgebildete aus Lommis, Wein-garten oder Kalthäusern kommen wer-den. Aber mehr als 15 neue Berufsleu-te in einem Jahr, das ist gewaltig. Und wenn ich die jungen Berufsleute nach den beruflichen Zielen frage, kriege ich immer konkrete Antworten über eine geplante Zweitausbildung oder höhe-re Abschlüsse. Von wegen «no future Generation» – wir sind stolz auf Euch! Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Abschluss.Kann sein, dass ich vereinzelte Personen übersehen habe, oder dass diese schlicht nicht publiziert worden sind in den Zei-tungen. Wenn Sie also von Abschliessen-den wissen, die an dieser Stelle nicht vor-gestellt wurden: Bitte melden Sie mir das kurz. Josef Schönenberger

Der richtige Beruf ist mehr als nur ein Job!

18 08 / 2014

Speziell

Diese schönen, speziellen Geissen sind mir diesen Sommer auf dem Bauernhof an der Schützenstrasse in Lommis auf-gefallen. Neugierig, wie ich bin, habe ich mich auf Wikipedia schlau gemacht über diese Tiere und folgende Informationen gefunden:

Spezielle Geissen in Lommis

Walliser Schwarzhalsziege

Walliser SchwarzhalsziegeDie Walliser Schwarzhalsziege kennzeich-net sich vor allem dadurch, dass die vor-dere Körperhälfte schwarz und die hintere weiß behaart ist. Das Fell ist grundsätzlich langhaarig. Der Kopf ist verhältnismäßig kurz und die Ohren leicht abstehend. Auch die weiblichen Tiere besitzen eine Stirnlocke, wie sie bei vielen anderen Ziegenrassen nur bei männlichen Tieren vorkommen. Beide Geschlechter tragen Hörner. Diese können bis zu 80 Zentime-ter lang sein. Böcke erreichen eine Wider-risthöhe von 75 bis 85 Zentimeter und wiegen dann 65 bis 70 Kilogramm. Gei-ssen sind etwas kleiner und erreichen eine Widerristhöhe von 70 bis 80 Zentimeter und wiegen 45 bis 50 Kilogramm. Wal-liser Schwarzhalsziegen gelten als sehr leistungsfähige Mastrasse. Ihre jährliche Milchmenge beträgt 600 Kilogramm. Sie enthält 3,1 Prozent Fett und 3,0 Pro-zent Eiweiss. Im Durchschnitt werden pro Geiss jährlich 1,7 Zicklein geboren. Sie zählen mit diesem Leistungsprofil zu den Zweinutzungsrassen, wie sie für traditio-nelle Landwirtschaft typisch sind. In den 1970er Jahren war der Fortbestand der Rasse stark gefährdet. Der Bestand in der Schweiz betrug nur noch 440 reinrassige

Tiere. Nachdem sich eine Reihe von Pri-vatpersonen und Vereinen für den Erhalt dieser Rasse engagierten, lag der Bestand 1999 wieder bei 274 Böcken und 1297 Geissen.

Josef Schönenberger

Privatpersonen und Vereinen engagieren sich für den Erhalt dieser Rasse.

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Vorgestellt

Kim Fuchs – die Spitzenreiterin aus Weingarten

Sport ist eine hervorragende Schule für’s Leben. Man lernt zu kämpfen, sich zu beherrschen, schnell zu entscheiden und vieles mehr. Spitzensport ist noch eine viel härtere Schule und verlangt unglaublich viel Einsatz, Willen, Geduld und Ausdauer. Vor allem, wenn noch die Aus- und Wei-terbildung dazukommt, gibt es praktisch keine Freizeit oder Ferien mehr. Kim Fuchs aus Weingarten ist Spitzensportlerin und hat sich dieses Jahr für das Junioren A-Kader der Springreiter qualifiziert. Sie ist eine von 45 Nachwuchsreiter/innen im Junioren A-Kader der Schweiz. Anfangs Jahr war sie erstmals im Kadertraining. Bereits bei den Junioren ist der Konkur-renzkampf enorm.

Kim Fuchs auf «Hof Schretstakens Vanilla» am internationalen Turnier in Lamprechtshau-sen 2014

Im Stall der Eltern an der Unterdorfstra-sse in Weingarten steht ein eigenes Pferd und drei Sponsorenpferde, die sie mit ihren Eltern betreut und bereitet. Beim 14-jährigen Wallach Mi Sam des Landes kann Kim vor allem von der langjährigen und internationalen Erfahrung des Pfer-des profitieren. Zu den grössten gemein-samen Erfolgen zählt sicherlich der 9. Rang am CSI 1* Grand Prix in Humlikon 2013, der 2. Rang in einer Springprüfung für Junioren in Aarberg 2014, sowie ein 3. Rang am CSI 2* in Lamprechtshausen 2014. Ihr 9-jähriges Nachwuchspferd Hof Schretstakens Vanilla sammelt mit Kim dieses Jahr erste internationale Erfah-rungen. So konnte sie erstmals an einem

20 08 / 2014

grossen internationalen Turnier in San Giovanni in Italien teilnehmen. Ihr bisher grösster Erfolg ist ein 3. Platz am interna-tionalen Turnier in Lamprechtshausen in der Hauptprüfung für Junioren 2014. Der Sommer ist Hauptsaison für Kim. Ende

Kim Fuchs auf «Mi Sam des Landes»,Concour in Aarberg 2014 über 140 cm

Kim Fuchs auf «Mi Sam des Landes»,

Von links: «Mi Sam des Landes», «Hof Schretstakens Vanilla», «Gucci Acceni»

Kim Fuchs auf «Hof Schretstakens Vanilla» errang den 3. Platz am internationalen Turnier in Lamprechtshausen in der Haupt-prüfung für Junioren 2014.

08 / 2014 21

September nimmt sie an den Schweizer Meisterschaften in Sion im Wallis teil. Da sind dann alle Reiter/Innen aus dem Ka-der am Start, in Alterskategorien unter-teilt. Sie wird dabei von ihren Eltern und dem Trainer, Theo Muff aus Thundorf, aktiv unterstützt. Die Eltern, Tatjana und Herbert Fuchs, sind beide mit dem Pfer-desport aufgewachsen und unterstützen Kim mit grossem zeitlichen und finanziel-len Aufwand.Die Mutter beschreibt Kim als sehr ner-venstark, mit sehr viel Übersicht. Sie ist aber bodenständig geblieben und kann ein soliden Fundament im Reitsport auf-weisen. Ein Vorbild für Kim ist ihr Trainer Theo Muff, da er ein Improvisationskünst-ler ist. Marcus Ehning, den deutschen Spitzenreiter, bewundert Kim, weil er ein stilistisch perfekter Springreiter ist. Zum Ausgleich liest Kim gerne Romane und spielt auch Klavier.Aktuell besucht Kim noch ein Jahr die

Handelsmittelschule in Frauenfeld. An-schliessend folgt ein Jahr Praktikum und dann ein Zwischenjahr, indem sie sich aufs Reiten konzentrieren wird. Später möchte sie Wirtschaft studieren.MitihrerSchulklassehatsiealsPro-jektarbeit die BerechnungderWirt-schaftlichkeit der geplanten Photo-voltaik-Anlage auf dem LommiserSchulhausdach berechnet. Da sindwir gespannt auf die Ergebnisse und diePräsentationandernächstjähri-genGemeindeversammlung!Wir ziehen den Hut vor Kim und ihren El-tern und freuen uns über viele weitere Er-folge. Alle Erfolge finden Sie unter www.kimfuchs.chP.S. Kim’s 10-jähriger Bruder Kai betreibt ebenfalls Spitzensport, als Schwimmer. Auch er ist bereits im Nachwuchskader und konnte schon an einigen internatio-nalen Jugendmeisterschaften erfolgreich teilnehmen.

Josef Schönenberger

Neues vom Biber im Lauchetal

Schon mehrmals haben wir an dieser Stelle über die Besiedlung des Lauchetals durch den Biber berichtet. Zuerst haben wir uns alle gefreut, denn dass sich der Biber wieder ansiedelt, zeigt auf, dass sich die Natur im Lauchetal in gutem Zustand befindet. Dann sind erste kritische Stim-men aufgetaucht, weil sich der Biber auf der Nahrungssuche in Maisfeldern und bei den Zuckerrüben grosszügig bedient hat. Dazu kommt die Problematik, dass sich die Population stark ausbreitet. Die Jungtiere werden nach zwei Jahren von

Interessen von Mensch und Tier wahren

Schäden beim Zuckerrübenfeld am Kaa-bach, kurz vor der Einmündung in die Lauche

22 08 / 2014

den Eltern verstossen und müssen sich ei-gene Reviere suchen. Überall sind heute im Lauchetal die Spuren des Bibers deut-lich sichtbar. Auch beim Rückhaltebecken im Wald Richtung Anet hat ein Jungbiber sich eingerichtet und den Ablauf mehr-mals grosszügig gestaut. Weil dieser Rückstau aus Hochwasserschutzgünden nicht geduldet werden konnte, wurde von der Jagd- und Fischereiverwaltung ein Viehhütezaun eingerichtet. Seit April sind im Rückhaltebecken keine Biberakti-vitäten mehr feststellbar. Wir gehen da-von aus, dass sich dieser Biber ein neues Revier gesucht hat.

Vermehrt SchädenNun sind diesen Sommer wieder ver-mehrt Schäden beim Zuckerrübenfeld am Kaabach, kurz vor der Einmündung in die Lauche festgestellt worden. Schein-bar hat sich eine ganze Familie an diesem Bach eingerichtet. Wurden doch mehr-mals erwachsene und junge Tiere im Bach beobachtet. Das Feld wird nun wie im vergangenen Jahr mit einem Elektrozaun eingefasst, sodass die Tiere vom «Feldbe-such» abgehalten werden. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass die Tiere neue Wege zu anderen, naheliegenden Feldern suchen und auch finden werden. Es gibt für Biberschäden keine Wildschutzver-sicherung. Wildschäden an Wald, Nutz-tieren und Kulturen, welche geschützte Tiere verursachen, werden aber von Bund und Kanton zu je 50% entschädigt.Auch beim Riedbach, rund um die kleinen Weiher sind deutlich Biberspuren sicht-bar. An mehreren Stellen staut das Tier den Bach. Dadurch ist der Abfluss der Drainagen aus den Wiesen nicht mehr gewährleistet. Das kann nicht weiter ge-

Die Bauten wurden mit dem Biberverant-wortlichen der Jagd- und Fischereiaufsicht begutachtet.

Spuren des Bibers sind deutlich sichtbar.

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Löcher und Gänge des Bibers

duldet werden. Deshalb wurden die Bau-ten mit dem Biberverantwortlichen der Jagd- und Fischereiaufsicht begutachtet.Erstaunlich sind auch die Löcher und Gän-ge, die der Biber sich rund um die kleinen Weiher gebaut hat. Denn nicht überall baut sich das intelligente Tier einen Rück-stau aus Ästen im Wasser.

Michael Vogel von der kantonalen Jagd- und Fischereiverwaltung bestätigt, dass im Kanton Thurgau die grösste Dichte der Biber in der Schweiz besteht. Ausser in der Gegend von Goldach und im Hin-terthurgau ist der Biber im ganzen Kan-ton anzutreffen. Die Population nimmt laufend zu. Das heisst, dass wir uns auch in Zukunft in vermehrtem Masse mit dem Tier beschäftigen werden (müssen). Die

Arthur Hascher, zuständiger Gemeinderat für Gewässer, bearbeitet die Problematik mit den Behörden und den betroffenen Landwirten. Für Auskünfte steht Arthur Hascher gerne zur Verfügung.

Josef Schönenberger

Staubauten müssen rasch abgebaut werden, damit das Wasser von den Wiesen über die Drainagen wieder ab-fliesst. Der Ball liegt nun bei der Jagd- und Fischereiverwaltung, die die Situ-ation nicht nur beobachtet, sondern auch über notwendigen Massnahmen rasch entscheiden muss.

Ausstieg aus dem Wasser, die steile Bö-schung hoch.

24 08 / 2014

Grillplätze

Eines der Projekte im Rahmen der Freizeit-karte der Gemeinde war das Aufrüsten und Erstellen der vier Grillplätze, die Ihnen im Dorf zur Verfügung stehen. Hie und da schaue ich nach dem Rechten und kann berichten, dass alle vier Plätze in einwand-freiem und sauberen Zustand sind. Heute

Etz chammer chi… chi…wage ich die Behauptung, dass wir weit und breit die schönsten Grillplätze haben. Von jedem der Plätze habe ich Ende Juni eine Panoramaaufnahme erstellt.Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Sommer.

Josef Schönenberger

Der Funkenplatz oberhalb Weingarten mit dem fantastischen Panorama

Der Grillplatz oberhalb Kalthäusern

Der neueste Platz, wildromantisch und kühl, am Kaabach

Der wohl am wenigsten bekannte Platz «obere Tili» – nur zu Fuss zu erreichen über Wetzikon oder Schloss Sonnenberg – auch dieser Platz mit traumhafter Aussicht Richtung Alpstein

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Pro Senectute

Pro Senectute Kursangebot in Frauenfeld

Modeschmuck «aufpeppen»Liegt die Perlenkette schon lange unge-braucht in der Schublade oder gefällt Ihnen die Aufreihung der Perlen nicht mehr? Bringen Sie Ihren Modeschmuck zum Umgestalten mit. Sie verleihen unter Anleitung der Kursleiterin Ihrem Schmuck ein neues Aussehen und neuen Glanz. Der Kurs findet vom Mittwoch, 17. Sep-tember bis 01. Oktober von 14.00-16.00 Uhr in Frauenfeld statt.

Ganzheitliches RückentrainingSteigern Sie Ihr Wohlbefinden durch ein rückengerechtes Verhalten. Das Training beinhaltet die Kräftigung der Haltemus-kulatur und des Beckenbodens, Stret-ching, Atmung, Gleichgewicht und Ko-ordination. Zwei neue Gruppen starten in Frauenfeld am Mittwoch, 13. August, Frauen von 09.00-10.00 Uhr und Männer von 10.10-11.10 Uhr.

Für Bewegung ist man nie zu alt.

PC Grundwissen Einstieg Windows 7Entdecken Sie den Computer mit den vie-len spannenden Möglichkeiten. In 8 x 2 Lektionen lernen Sie unter anderem das effiziente Benutzen der Windows-Ober-fläche, Dateien verwalten und sichern, erste Texte im Word und den Einstieg in das Internet. Der Kurs findet am Dienstag, 26. August bis 14. Oktober, 14.15-16.00 Uhr in Frauenfeld statt.

Picasa Bildbearbeitung für EinsteigerSammeln Sie erste Erfahrungen mit der kostenlosen Software Picasa. Das Pro-gramm bietet sowohl die Bildbearbeitung als auch das Verwalten von Fotos und anderen Mediendateien. Der Kursstart in Frauenfeld ist am Dienstag, 26. August von 16.00-17.45 Uhr und dauert 8 x 2 Lektionen.

Auskunft und Anmeldung:Pro Senectute Thurgau, Tel. 071 626 10 83 www.tg.pro-senectute.chinfo@tg.pro-senectute.ch

26 08 / 2014

Komturei Tobel

Konzert in der Komtureibeiz Tobel

19. und 20. September 201420.00 Uhr

Die AcabellasBereits 2012 sangen sich diese Damen mit Herzblut und Handtaschen in die Ohren des Publikums. Die Handtaschen wurden jedoch zu voll, sodass sie diesmal mit Koffern unterwegs sind: Die Acabellas reisen nach New York! Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Musik Programm mit vielen bekannten Ohrwürmern aus den Genres Pop, Broadway und Schlager. Witzig und frech präsentiert mit Special-Effects und Herzblut!

Acabellas sind: Suzanne Koch, Regula Banz, Angelika Keim, Maria Fässler, Irene Lötscher und Michaela Obrist unter der Leitung von Sonja Morgenegg und dies-mal als Gast Roland Hofer.Eintritt frei, KollekteReservation ist nicht möglich

Die Komtureibeiz wuchs aus der Ini-tiative einiger Mitglieder des Vereines Komturei Tobel und der Verein beteilig-te sich an den Einrichtungs- und Start-kosten. Die Komtureibeiz ist der neue Treffpunkt mit Kultur, vom Jassturnier, über Familienbrunch, Hochzeitsfeier-lichkeiten und Konzerte bis hin zu ex-klusiven Kunstanlässen.Kommen, schauen, sitzen, ausprobie-ren, sei es drinnen in Beiz und Bar oder draussen, im lauschigen Hof der Kom-turei.Das öffentliche Programm ist auf der Webseite der Beiz zu finden oder auf dem Komtureiprogramm. Das Lokal ist auch für private Anlässe zu haben. Die Komtureibeiz-Gruppe ist zu erreichen über Tel. 078 717 21 80 oder die Webseiten www.komtureibeiz.ch

Der lauschige Hof der Komturei ist im Sommer ein beliebter Treffpunkt.In der Komturei Tobel finden verschiedene kulturelle Anlässe statt.

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INSERATE

PLATZKONZERTE21. August um 19.30 Uhr

in Weingarten

28. August um 19.30 Uhr in Lommis beim Gemeindehaus

nur bei schönem Wetter

Die MGA freut sich auf Ihren Besuch

Musikgesellschaft Affeltrangen

Gartenfest imSamstag, 30. August, 2014 von 09.00 bis 17.00 Uhr

Verschiedene Grilladen und Salatbuffet

Hausgemachte Kuchen und Torten

Hausbesichtigungen

Musikalische Unterhaltung-mit den urchigen Tösstalern

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei uns begrüssen dürfen!

Das SENIOVITA Team

Die urchigen Tösstaler sorgen für gute Stimmung.

Gemeinde aktuellOffizielles Informationsorgan derPolitischen Gemeinde Lommis

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28 08 / 2014

Ihre Berichte und Beiträge immer an die richtige Adresse

Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns Ihre Beiträge/Fotos und Texte

an folgende Adresse senden:

gemeindeaktuell@lommis.ch

Und wenn Sie keinen Computer haben

oder nicht wissen, wie Sie den Text

übermitteln können, rufen Sie uns an.

Wäre doch schade, wenn Ihr Bericht

verloren ginge!

Redaktionsschluss:für die September-Ausgabe«Gemeinde aktuell», Mittwoch, 20. August 2014Inserateschluss:15. August 2014Beiträge sind willkommen und können per E-Mailgesandt oder auf der Gemeindeverwaltungabgegeben werden.E-Mail: gemeindeaktuell@lommis.ch

Impressum: «Gemeinde aktuell» ist ein offiziellesInformationsorgan der politischen Gemeinde Lommis.Adresse: Gemeindeverwaltung, Banneggstr. 2,9506 Lommis, Tel. 052 723 30 10RedaktionundLayout:Josef Schönenberger, Rolf Hösli, Koni Horber