Amtsblatt Stadt Plauen

Einen Riesenandrang erlebteder Plauener Weihnachtsmarktgleich am Eröffnungstag. Tradi-tionell brachten die Bergknappengemeinsam mit vielen Kindern,der Wattefrau und Knecht Rup-perich das Licht zum Altmarkt.Neuheit in diesem Jahr: das Christ-kindl war dabei, kam extra ausPlauens österreichischer Part-

nerstadt Steyr. OberbürgermeisterRalf Oberdorfer wünschte allenBesuchern, Plauenern und ihrenGästen am Mikrofon des Schnee-manns eine schöne und besinnli-che Adventszeit. Dann wurden amgroßen Baum die Lichter entzün-det, auf der Bühne begannen Tän-zer und Sänger mit dem Pro-gramm, das bis zum 22. Dezem-

ber tagtäglich von Berufs- und Laienkünstlern gestaltet wird. Unddie zahlreichen Besucher schnup-perten an den 60 Buden nicht nuran Gebratenem und Glühwein,sondern kosteten auch Mancher-lei, erwarben Accessoires für dasweihnachtliche Heim. Mehr zuPlauen in der Weihnachtszeit aufden Seiten 3, 4, 5 und 6.

An der Außenstelle Plauen derWestböhmischen Universität Pil-sen fand Mitte November zumzweiten Mal eine Immatrikulationstatt. In einem festlichen Rahmenwurden neun Studenten aufge-nommen und gelobten, mit Fleißdas Ansehen der Uni zu stärken.Die lange Diskussion um das

Bafög hat wohl dazu beigetragen,dass nur neun junge Leute ihrStudium begannen, konstatierteBürgermeister Uwe Täschner. Umso wichtiger ist es, dass alle Pro-bleme geklärt sind.

So werden künftig sicher wie-der mehr Studenten immatriku-liert werden können.

Riesenandrang und tolle Stimmung zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes

4. Dezember 2009 · 19. Jahrgang • Nr. 12

MITTEILUNGSBLATTAmtsblatt der Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

MOSAIK Seite 2„Stein im Brett“ für Ehrenamt-

liche

UMWELT Seite 25Abfallwegweiser 2010 wird an-gekündigt

NEUNDORFER Seite 19Baustelle bald Geschichte; Fest-halle sponsert Karten für kuba-nische Nacht

KOMMUNALES Seite 20Serie zu städtischen Betriebenwird fortgesetzt

KULTUR Seite 23Hänsel und Gretel am Theaterund neue e.o.plauen-Schau

SERVICE Seite 24Hinweise zur Kreuzung Oberlosa– B92 und zur Trögertreppe

TIPPS Seite 27Vielfältige Veranstaltungen imDezember

RÜCKBLICK Seite 21/22Weitere Höhepunke aus denletzten Monaten

RÜCKBLICK Seite 7/8Zum Aufheben: Rückblick aufwichtige Ereignisse des Jahres

AMTLICHES Seite 9-17Änderung der Gebührensatzungfür das Stadtarchiv; Straßenrei-nigungs- und Gebührensatzung;Beendigung der Lohnsteuer-kartenausgabe 2010; Fundsa-chen; Nachträge zur Friedhofs-ordnung und zur Friedhofsge-bührenordnung; Beschlüsse ausder 4. Sitzung des Stadtratesder Stadt Plauen vom12.11.2009; Änderung derPreisliste für die Wasserversor-gung; Änderungssatzungen zurAbwasserbeseitigung und denAnschluss an die öffentlichenAbwasserbeseitigungsanlagen,zu Abwasserentsorgungsbedin-gungen und der Preisliste für dieAbwasserentsorgung sowieKleineinleitersatzung; ÖPNV-Haushaltssatzung 2009

Christkindl, Rupperich undandere bringen das Licht

Ein Paar zum Hingucken bei der Weihnachtsmarkteröffnung: Conny Boes aus Steyr als Christkindlund Marktmeister Jörg Hofmann als Rupperich. Fotos: Brand-Aktuell

Auch die Plauenerin Maria Reißig wurde feierlich als Studentin auf-genommen.

Zweite Immatrikulation

Die Projektgruppe „Wende-Denkmal Plauen“ wurde endeNovember auf dem 13. Unter-nehmer-Konvent des Ostdeut-schen Sparkassenverbandes,dem mittlerweile größten Mittel-standstreffen in Deutschland,mit dem „SuperIllu-Sonderpreis2009“ geehrt. Mit dem Sonder-preis wird die Vorreiterrolle derVogtlandmetropole Plauen undihrer Einwohner während der

friedlichen Revolution vor 20 Jah-ren gewürdigt.

Das Foto zeigt Jochen Wolff,Chefredakteur der SUPERIllu,Wolfgang Sachs, Sprecher derProjektgruppe Wolfgang Zender,OSV- Verbandsgeschäftsführer,Wolfgang Kuhs, Vorstandsmit-glied Sparkasse Vogtland, undEckhard Sorger, Plauens Wirt-schaftsförderer (v.l.) bei der Preis-verleihung.

Allen Bürgerinnen und Bürgern, Gästen,

Partnern und Freunden derStadt Plauen ein herzliches

Dankeschön für die konstruktive und vertrauens-

volle Zusammenarbeit im ausklingenden Jahr 2009 verbunden mit den besten

Wünschen für eine besinnliche Adventszeit,

eine friedvolle Weihnachtund ein gesundes

und erfolgreiches Jahr 2010.

Richtfest und Abschied

Richtfest wurde Ende Novem-ber für das neue Klinikgebäude imHelios Vogtland Klinikum gefeiert.Der 48-Millionen-Bau gilt als größteInvestition im Gesundheitswesenvon Sachsen. Am gleichen Tagwurde der langjährige Geschäfts-führer Dietmar Beyer verabschie-det. Oberbürgermeister Ralf Ober-dorfer würdigte ihn als einenMann, der in seiner sechsjährigenTätigkeit die Entwicklung des Vogt-land-Klinikums Plauen maßgeb-lich geprägt hat und immer ein fai-rer und gesprächsbereiter Partnerfür die Stadt war.

Der Dachverband Stadtmarke-ting Plauen hat auf seiner Mit-gliederversammlung im Novem-ber die bisherige Geschäftsstel-lenleiterin Daniela Seidel verab-schiedet. Seit 1. Dezember nimmtsie in der IHK Plauen eine neueberufliche Herausforderung wahr.Sie war seit 2005 für die Ge-schäfte des Vereins verantwort-lich. Der Vereinsvorsitzende Stef-fen Seidel lobte ihre Arbeit aus-drücklich: „In den vier Jahren un-serer Zusammenarbeit gab es an

der Tätigkeit von Frau Seidel nieetwas auszusetzen. Wir verliereneine unserer zuverlässigsten Stüt-zen.“ Daniela Seidel selbstdankte den Mitgliedern für die er-folgreiche Zusammenarbeit undversprach, auch künftig als An-sprechpartnerin zur Verfügung zustehen. Die Geschäftsstelle sollnun voraussichtlich ab 1. Februarneu besetzt werden.

Zu den erreichten Ergebnissendes Vereins gehört auch der ak-tualisierte Einkaufsführer „Spaß

in der City“. In einer Auflage von15.000 Stück wurde er im No-vember herausgegeben. Die letz -te Auflage aus dem Jahr 2007war fast vergriffen. Der handlicheFlyer zeigt in kompakter Form dieVielfalt in der Innenstadt. Es sindrund 300 Einzelhandelsgeschäfteund 70 gastronomische Einrich-tungen gelistet. Außerdem sindim Faltblatt Kultur- und Freizeit-einrichtungen zu finden. Unter an-derem gibt es den Flyer in derTourist-Information.

Daniela Seidel verabschiedet

Das PSB-Servicegebäude amTunnel hat an den Adventssams-tagen von 9.00 – 16.00 Uhr für

Sie geöffnet, am 24.12.09 undam 31.12.09 von 9.00 – 14.00Uhr.

Am verkaufsoffenen Advents-sontag, also am 20.12.09, ver-kehren die Straßenbahnen nachdem Samstagsfahrplan. Die An-ruflinientaxen verkehren nicht.Die Nachtbusse verkehren wie ge-wohnt bis 23.00 Uhr.

Zu Weihnachten und zum Jah-reswechsel fährt die Straßenbahnwie folgt:24.12.2009 wie samstags25.12.2009 wie sonntags,

aber bis 01.00 Uhr 26.12.2006 wie sonntags,

aber bis 01.00 Uhr

31.12.2009 wie samstags,durchgängiger Nachtverkehrder Linien 1, 3, 4 und 6 sowie der Linie N5 im 30-Mi-nuten Takt (Abfahrtszeitenauf die jeweiligen Minutenwie in der Zeit von 21.00Uhr bis 23.00 Uhr)

1.1.2010 wie sonntags Winterfahrten der Bierelek-trischen der PlauenerStraßenbahn werden am 9. und 16. Januar jeweilsvon 18.00 bis 19.00 Uhr. ImFahrtpreis von 15.50 Europro Person ist ein Gedeckan Bord der Bahn enthalten.Karten gibt es im Vorverkaufim PSB-Service am Tunnel.

Hinweise der Straßenbahn

Mit Kranzniederlegungen ge-dachten viele Plauener im No-vember ihrer Toten. So fand am10. November am Standort derehemaligen Synagoge eine Kranz-niederlegung statt. Anlass war diePogromnacht, in der vor 71 Jah-ren die Verfolgung und Ermordung

der Juden durch die Nazis begann.In der Engelstraße wurde mit Krän-zen und Gesängen aller Opferndes Holocaust gedacht.

Am 15. November wurden aufdem Hauptfriedhof anlässlich desVolkstrauertages am Ehrenhainfür die Kriegstoten des 2. Welt-

krieges und an der Gedenkstelledie Toten mit Kränzen geehrt. Andiesem Tag wird deutschlandweitder Opfer beider Weltkriege undaller Gewaltregime gedacht. Auchdie Mitglieder des Vereins der Op-fer des Stalinismus (VOS) legteneinen Kranz nieder.

Ehrendes Gedenken im November

Mitteilungsblatt PlauenSeite 2 MOSAIK

Auch vier Plauener haben indiesem Jahr bei den Kindern undJugendlichen einen „Stein imBrett“. Diesen Preis erhieltenwährend einer festliche Veran-staltung am 6. November im Neu-berinhaus in Reichenbach insge-

samt 10 Vogtländer. Sie gehörenzu den vielen Bürgerinnen undBürgern, die sich aus Überzeu-gung und über lange Zeit für Kin-der und Jugendliche engagieren.Sie reden nicht darüber, tun ein-fach das, was ihnen wichtig ist,

was ihren Wertvorstellungen ent-spricht – was sie gut können undauch gern tun. Mit dem „Stein imBrett“ wurden ausgezeichnet:

Käthe Rennwanz – MJA Plauene.V.

Uta Weller – Evangelische Ju-gend Kirchenbezirk Plauen

Anette Weich – Schalmeienor-chester Plauen e. V.

Kai Schetelich – KinderlandPlauen e.V.

Stefanie Opitz – Evangelische Ju-gend Auerbach

Jennifer Vetters – AWO Kreis-verband Auerbach e.V.

Erika Kleine – Bürgervorschlagvon Frau Steffi Tasler

Ulrich Leithold – Kraftsportver-ein Pausa/Vogtland e. V.

Mark Träger – Freiwillige Feuer-wehr Adorf

Ralf Lange – VSV FortunaGöltzschtal

Vier Plauener haben „Stein im Brett“Engagement für Kinder und Jugendliche gewürdigt

Die mit dem „Stein im Brett“ ausgezeichneten Vogtländer. Foto: SV

Mit Blumen bedankte sich Steffen Seidel bei Daniela Seidel für dieArbeit im Stadtmarketing-Verein. Foto: Brand-Aktuell

Gedenken an den Holocaust am Standort der ehe-maligen Synagoge. Foto: Ellen Liebner

Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof. Foto: Dietmar Hiergeist

Am 2. Januar geschlossen

Das Einwohnermeldeamt unddas Bürgerbüro bleiben am 2. Ja-nuar 2010 geschlossen.

Erfahrungsgemäß werden aneinem Samstag nach einem Fei-ertag die Dienste so wenig in An-spruch genommen, dass die Ein-richtungen geschlossen bleibenkönnen.

Uni und FH öffnen ihre Türen

Die Diploma-Fachhochschuleund die Außenstelle der West-böhmischen Uni Pilsen (WBU) bie-ten am 26. Januar einen Tag deroffenen Tür an. An diesem Tagkönnen Interessenten mehr überdas Studium erfahren – über dieVoraussetzungen, die Pädagogenund die Arbeiten der Studenten.

ImpressumAuflage: 40.000 Exemplare

Herausgeber:Stadt Plauen, Der Oberbürgermeister

Redaktion:Pressestelle der Stadt PlauenUnterer Graben 1, Rathaus, Zimmer 108Tel.: 2 91 11 81 / 2 91 11 83Fax: 2 91 11 84E-Mail: [email protected] Weck (verantw.),Nadine LästerMedienbüro Brand-AktuellGunther BrandTel.: (03 74 21) 2 88 16

Gesamtherstellung und Druck:Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KGBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

Verkauf:Verlag Anzeigenblätter GmbH ChemnitzBrückenstraße 15, 09111 Chemnitz

BLICK – Geschäftsstelle PlauenObjektleiter:Jens-Peter Zschach (verantw. für Anzeigen) E-Mail: [email protected] 2, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 15 99-2 51 11Fax: (03 71) 65 62 75 10E-Mail: [email protected]

Satz:Mediengestaltung Andreas LewrenzKlosterstraße 1, 08523 PlauenTel.: (0 37 41) 14 67 36E-Mail: [email protected]

Bezugsbedingungen:Das Mitteilungsblatt wird kostenlos an dieerreichbaren Haushalte der Stadt Plauenverteilt.

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• der vogtländische Kirchenka-lender 2010

• der Kalender „Plauener Im-pressionen“ 2010 mit Zeichnungen von Wilhelm Mühsam

• der Kalender der VogtlandArena Klingenthal mit MissWeltcup, der Plaunerin Elisa-beth Kupfer

• das neue Schlemmerbuch für2010 sowie viele weitere klei neGeschenke für Plauener undPlauen-Fans

• Fensterbild „Schokoladen-mädchen“ aus Plauener Spitze

• Fensterbild „Lustiges Weih-nachtsmann-Mobilé“

• Anhänger „Eiskristall“ aus Plau-ener Spitze

• Anhänger „Katze“ aus PlauenerSpitze

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Das besondere GeschenkAngebot der Tourist-Information zu Weihnachten

Luise Dähn zeigt einige der möglichen Weihnachtsgeschenke, die es in der Tourist-Information gibt. Foto: SV

Mitmachen und abstauben: aufwww.plauen.de locken die Ge-winne. 24 Tage, 24 Rätsel – und25 Gewinne gibt es in diesem Jahrim „Geheimnisvollen Adventska-lender“. Das Prozedere ist bekannt:Um das Warten auf den Weih-nachtsmann abzukürzen, wird je-den Tag ein Türchen geöffnet. Nur,dass die Türchen hier eben virtuell

sind, und jeden Tag eine Frage be-antwortet werden muss.

Nötig für die Teilnahme ist eineeinmalige Registrierung. An denfolgenden Tagen reicht es dann,sein Passwort einzugeben.

Tägliches Türchenöffnen lohnt

sich übrigens – unter all jenen, dietäglich am Preisrätsel teilnehmenund richtige Antworten ein-schicken, wird am Ende der Haupt-preis ausgelost: ein Stadtring mitverschiedenen Silhouetten Plau-ener Sehenswürdigkeiten, ge-sponsert vom Juwelier Gruschwitz.Ansonsten gibt es Gutschei ne derhiesigen Hotels, Geschäfte und

Händler. Aber auch kleine buntePakete, Eintrittskarten und ähnli-ches. Es lohnt sich! Die Tagesge-winne werden täglich ausgelost,der Hauptpreis nach Weihnach-ten. Die Präsente werden im Ja-nuar zugeschickt.

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Weihnachten in PlauenSeite 3

Weihnachtliche Düfte undKlänge prägen in diesen Tagendas Terrain rund um das Rathausbis hinunter zum Klostermarkt. In60 Marktbuden gibt es Leckereinund Überraschungen. Und auf derBühne stimmen Berufs- und Lai-enkünstler und der Weihnachts-mann auf das Fest ein. 07.12.,16.00 Uhr, Evergreen-Mini-Kids08.12.,16.00 Uhr, Zauberei mit den

Uhlans09.12.,16.00 Uhr, Evergreen-Mini-Kids15.00 Uhr, Kinderaktion18.00 Uhr, Abendgruß mit dem

Sandmann10.12.,16.00 Uhr, Tanzgruppe „Vergissmeinnicht“ e.V.17.30 Uhr, Blechbläser des Vogtlandkonservatoriums 11.12.,16.00 Uhr, Hort der Dittesschule12.12., 15.00 Uhr, Orchester Musik-

schule Fröhlich15.45 Uhr, Musikformation„Sun-

teens“17.00 Uhr, 1. Tanzstudio Plauen

1967 e.V.

18.00 Uhr, Chöre der Stadt13.12., 15.00 Uhr, Orchester Musik-

schule Fröhlich16.00 Uhr, Stadtorchester Oels-

nitz18.00 Uhr, Advents-Andenken mit

den Kirchgemeinden Plauens14.12., 15.00 Uhr, Weihnachtli-

ches Programm mit dem Vogt-land-Radio

15.12., 16.00 Uhr, Tanzgruppe„Vergissmeinnicht“ e.V.

16.30 Uhr, Zauberei mit denUhlans

16.12., 16.00 Uhr, Kindertanzgruppe des

Spiel-Spass-Kindertreff15.00 Uhr, Basteln mit dem Spiel-

Spass-Kindertreff18.00 Uhr, Abendgruß mit dem

Sandmann17.12.,16.00 Uhr, Kinderhaus Westend16.30 Uhr, Zwickauer Stadtpfeifer18.12., 16.00 Uhr, Tanzgruppe

„Vergissmeinnicht“ e.V.19.12., 15.00 Uhr, Orchester-

Musikschule Fröhlich15.45 Uhr, Musikformation „Sun-

teens“17.30 Uhr Turmblasen zum Ad-

vent vom Johanniskirchturm19.00 Uhr, Original Göltzschtal-

musikanten20.12.,15.00 Uhr, Auflösung des Weih-

nachtsmarkträtsels mit Auslo-sung der Gewinner

16.00 Uhr, Tanzgruppe „Vergiss -meinnicht“ e.V.

16.30 Uhr, Bianca Bach singtWeihnachtslieder

17.00 Uhr, Advents-Andenken18.00 Uhr, Stadtorchester Oelsnitz21.12.,16.00 Uhr, Hort der Grundschule

Kuntzehöhe22.12., 16.00 Uhr, Tanzgruppe „Vergiss -

meinnicht“ e.V.18.00 Uhr, Übergabe des Frie-

denslichtes aus Bethlehem

Buntes AdventsprogrammJeden Tag bietet der Weihnachtsmarkt viele Überraschungen

Luise Dähn zeigt einige der möglichen Weihnachtsgeschenke, diees in der Tourist-Information gibt. Foto: SV

Geöffnet hat der Weih-nachtsmarkt bis 22. Dezem-ber montags bis freitags von10.00 bis 20.00 Uhr, sams-tags von 10.00 bis 21.00 Uhrund sonntags von 11.00 bis20.00 Uhr.

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Verkaufsstellen in Plauen ha-ben am 1. und 4. Advent von12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet

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Nur zwei verkaufsoffene Adventssonntage

Die Geschäfte in Plauen dür-fen nur am 1. und 4. Advent öff-nen. Dies folgt aus dem Be-schluss des Sächsischen Ober-verwaltungsgerichts Bautzenvom November. „Für mich heißtdas“, so Oberbürgermeister RalfOberdorfer, „wir laden alle Gäs -te aus Sachsen, Bayern undThüringen am Sonntag, dem 20.Dezember, nach Plauen ein, umihre Weihnachtsgeschenke zukaufen.

Und darüber hinaus hatPlauen einen wunderschönenWeihnachtsmarkt, der bis zum22. Dezember jeden Tag einenBesuch lohnt.“ Mit dem Be-schluss reagiert das Gericht aufden Antrag der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Sach-sens und hat damit die weiter-gehenden Regelungen in dervom Stadtrat beschlossenenRechtsverordnung zumindestvorläufig außer Kraft gesetzt.

Weihnachten in Plauen

Wo auf dem Weihnachtsmarkt befindet sich derauf dem Foto abgebildete Moosmann?

Absender:

Lösung:

Name

Straße, Nr.

PLZ, Ort

Vorname

Das Weihnachtsmarkt-Preisrätsel

Wie in jedem Jahr gibt es auch in diesemwieder ein Weihnachtsmarkträtsel. Dies-mal dreht es sich um den Moosmaa. EineHolzplastik der vogtländischen Sagenfigurist irgendwo zwischen den Buden versteckt.Wer sie findet, sollte untenstehenden Tipp-schein ausfüllen. Dieser müsste dann biszum 19. Dezember 2009 an das VogtlandRadio, Haselbrunner Str. 114, 08525

Plauen gesendet oder bis zum 20.12.2009,14.45 Uhr, am Stand der Puls nitzer Leb-kuchen auf dem Altmarkt abgegeben wer-den. Hochwertige Gewinne, gesponsert von Vogtland Radio, warten auf die Ein-sender. Hauptgewinn ist eine 3-Tage-Reisenach Berlin. Die Auslosung der Preise findetam 20.12.2009 ab 15.00 Uhr live auf derWeihnachtsmarktbühne statt

Weihnachtsmarkträtsel mit Vogtland RadioMit Eröffnung des Weihnachtsmarktes

begann wieder die Suche nach der schön-sten Adventsgestaltung der PlauenerSchaufenster. Beim Wettbewerb von IHK,Stadtmarketing-Verein, „Freie Presse“ und„Blick“ kann jedes Schaufenster im ge-samten Stadtgebiet gewählt werden. Biszum 16. Dezember haben Plauener undGäste der Stadt die Möglichkeit, ihren Fa-

voriten zu benennen und dabei noch at-traktive Preise zu gewinnen. Aus Kunden-und Fachjuryvotum werden die drei Ge-winner ermittelt. Deren Kür sowie die Aus-losung der Mitmachpreise erfolgt am 19.Dezember auf dem Plauener Weih-nachtsmarkt.

Also: Coupon ausschneiden, ausfüllenund abgeben.

Schönstes Weihnachts-Schaufenster gesucht

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„Weihnachtliches Neunerlei“ istdas Thema der diesjährigen Weih-nachtsausstellung im Vogtland-museum Noch bis zum 10. Ja-nuar 2010 ist sie zu sehen. Da-bei geht es nicht nur um das tra-ditionelle Heiligabendessen, son-dern es sind neun Themen ge-meint. Dazu gibt es ein umfang-reiches Programm.

5. Dezember:14.00 – 17.00 Uhr, Adventscafé



10. Dezember:18.30 Uhr, Vortrag von Claus Leichsenringüber „Pyramiden im Vogtland undErzgebirge“

12. Dezember:ab 14.00 Uhr, „Dr Muesmoaschnitzer“ zweiSchnitzer aus Rodewisch zeigenihr Können;14.00 – 17.00 Uhr, Adventscafé

13. Dezember:ab 14.00 Uhr „Dr Muesmoaschnitzer“ zweiSchnitzer aus Rodewisch zeigenihr Können;14.00 – 17.00 Uhr, Adventscafé

16. Dezember:15.00 Uhr, Festsaal, Weihnachtsprogrammder Plauener Folkloregruppe 14.00 – 17.00 Uhr, Adventscafé


20. Dezember:14.00 – 17.00 Uhr, Adventscafé;14.00 Uhr, Spinnen in der Rock n Stub mit Re-gina und Rainer Scherzer/ Triebel;15.00 Uhr, Festsaal, „Das Märchen vomSalz“ Theateraufführung desDKSB e.V. im Festsaal

Geöffnet ist bis 10. Januar täglich außer montags von10.00 bis 18.00 Uhr, am 24.12.und 31.12.2009 von 10.00 bis13.00 Uhr sowie am 1.1.2010von 13.00 – 17.00 Uhr.

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Tief verwurzelt in der Traditionder Plauener ist der jährlicheWeihnachtsmarkt. Seine Historiereicht weit zurück. Im Jahre 1714war es, als Herzog Moritz Wilhelmvon Sachsen-Zeitz auf Ersuchendes Rates und der Bürgerschaftder Stadt Plauen die landesherr-liche Erlaubnis erteilte, neben denbis dahin üblichen fünf Jahr-märkten einen sechsten am Mitt-

woch nach dem 3. Advent abzu-halten. Dieser hieß zunächst Ad-ventsmarkt, und ab 1729 ist erunter der Bezeichnung „Wey -nachts-Marckt“ nachweisbar.

Die Marktordnung der StadtPlauen aus dem Jahre 1881 be-stimmte, dass der jährliche Christ-markt ausschließlich einheimi-schen Händlern vorbehalten blei-ben sollte. Er begann Ende des

19. Jahrhunderts in der Regel am22. Dezember und endete amHeiligabend gegen 20 bis 22 Uhr.Lag der vierte Adventssonntag da-zwischen, durfte an diesem Tagder Handel erst nach Beendigungdes Vormittagsgottesdienstes auf-genommen werden. Insbeson-dere in den von wirtschaftlicherNot geprägten Jahren nach demErsten Weltkrieg bemühten sichdie Markthändler um eine Ver-längerung des Christmarktes. DieLadenbesitzer dagegen beklag-ten, dass sie durch die langeMarktdauer vor Weihnachtenschwer geschädigt würden. In der

Marktordnung von 1930 wurdeder Beginn des Christmarktes aufden zweiten Sonnabend vor Heilig -abend festgelegt. Der erste Nach-kriegsweihnachtsmarkt fand1946 auf dem Klostermarkt statt.Erst nach der Beräumung des Alt-marktes von den Trümmerbergenwar 1949 eine Rückkehr an dietraditionelle Stätte möglich. Die

Ausweichstandorte, darunter dieParkplätze Ecke Annen-/Bahn-hofstraße und Karlstraße (1977 –1981), ließen den für das vor-weihnachtliche Plauener Markt-geschehen unverwechselbarenRahmen vermissen, den der Alt-markt mit dem ehrwürdigen AltenRathaus bis heute bildet.

Stadtarchiv

Seit 1729 gibt es den „Weynachts-Marckt“

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Müller – Bäckerei & Konditorei

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!Führungen durch

die weihnachtlicheSpitzenstadt

Auch in diesem Jahr bietet dieTourist-Information wieder dieMöglichkeit, das vorweihnachtli-che Plauen per pedes zu erkun-den oder von oben zu betrachten.Zur Seite stehen dabei erfahreneStadtführer. Weihnachtszauberin der Spitzenstadt heißt der 90-minütig Spaziergang durch die Alt-stadt mit einem abschließendenBecher Glühwein auf dem Weih-nachtsmarkt. Termine sind am 5.,12., und 19.Dezember jeweils um11.00 Uhr. Bei der Turmführungin der Dämmerung kann manden Lichterglanz vom Rathaus -turm aus sehen. Führungen sindam 4., 11. und 18. Dezember je-weils 17.00 Uhr. Auf den Spurendes Weihnachtsmannes könnensich Kinder begeben und erfah-ren, durch welche Gassen derWeihnachtsmann samt seinenWichteln zieht. Bis 22. Dezemberkönnen die anderthalbstündigenFührungen von Schulklassen ge-bucht werden. Infos und Anmeldung bei der Tourist-Information, im Rathaus, Tel.: 0 37 41-291 10 27Fax: 0 3741-291 3 10 28E-Mail: [email protected] !

Am 7. Oktober besuchten Bun-despräsident Horst Köhler und Mi-nisterpräsident Stanislaw Tillichdie Stadt Plauen. Vor 20 Jahrengingen an diesem geschichts -trächtigen Datum in der Spitzen-stadt die Massen auf die Straße,und mit dieser ersten friedlichenMassendemonstration überhauptwaren die Plauener Wegbereiterder Wende 1989. Erst zwei Tagespäter fand der berühmte Mon-tag in Leipzig statt.

Horst Köhler kam deshalb imRahmen seiner Regionalreisedurchs Vogtland am 7. Oktoberam Alten Rathaus in Plauen an.Dort trug er sich im historischenRatssaal ins Goldene Buch derStadt ein. Nach einer kurzen An-sprache ging es Richtung Malz-haus. Dort folgte eine vomDeutschlandfunk moderierte Po-diumsdiskussion zum Thema „20Jahre Friedliche Revolution“ mitAkteuren der Friedlichen Revolu-tion. Gäste waren in erster LinieJugendliche.

Der Grundstein für das Wende-Denkmal wurde am Nachmittagdes 7. Oktobers gelegt. Mit dabei

war der Schirmherr und Minister-präsident des Freistaates Sach-sen, Stanislaw Tillich. GroßesMedien interesse und viele ge-spannte Bürger begleiteten die -se historische Veranstaltung. Die

Service-Clubs der Stadt planen,das Denkmal in Form einer Kerzebis zum 3. Oktober im kommen-den Jahr fertig zu stellen. Der Ent-wurf stammt vom Künstler Peter Luban.

Horst Köhler und Stanislav Tillich in der Spitzenstadt – Mut der Plauener gewürdigt

Vor dem Trausaal im Alten Rathaus ließen sich Horst Köhler und seine Ehefrau Eva Luise (Bildmitte)das geplante Denkmal zur Erinnerung an die friedlichen Demonstrationen 1989 erläutern.

Foto: I. Pastierovic

Stanislaw Tillich dankte bei der Grundsteinlegung für das Wende-Denkmal den Plauenern für ihren Mut in der Wendezeit und jetztbei der Gestaltung des Denkmals.

Ein Superwahljahr, das Jahr2009. Drei Mal hieß es für diePlauener: Auf zur Stimmabgabe.Rund 57.000 Bürger waren in derSpitzenstadt mit ihren Ortsteilenwahlberechtigt.

Gewählt wurde als erstes imJuni Stadtrat, Ortschaftsrat, Eu-ropäisches Parlament, danachder Sächsische Landtag undschließlich der Bundestag.

Am 7. Juni fanden die Wahlenfür den Stadtrat, die Ortschafts-räte und das Europäische Parla-ment statt.135 Kandidaten stell-ten sich dabei für den Stadtrat,55 für die Ortschaftsräte zurWahl. Stadtrat: Von 56.485 wahl-berechtigten Bürgern gingen21.346 zur Urne, das entspricht38,1 Prozent. Ortschaftsrat: hierlag die Wahlbeteiligung zwischen43 und 48,7 Prozent. Die Wahl-beteiligung für die Europawahl lagbei 37,8 Prozent.

Am 30. August dann stand diesächsische Landtagswahl an. DerSächsische Landtag ist die Ver-tretung des Volkes im Freistaat.Er übt die gesetzgebende Gewaltaus, überwacht die Ausübung dervollziehenden Gewalt durch dieVerwaltung und ist Stätte der po-litischen Willensbildung. Hier gin-gen 27.322 Bürger (48,6 Pro-zent) wählen. Ergebnis: mit 31,6Prozent der Stimmen setzte sichFrank Heidan (CDU) bei den Erst-stimmen durch, bei den Listen-stimmen führte ebenso die CDU(34,9 Prozent).

Zur Bundestagswahl am 27.September machten 64,7 Pro-zent der wahlberechtigten Plau-ener Gebrauch von ihrem Stimm-recht. Wahlsieger in Plauen undim Vogtland wurde Robert Hoch-baum (40,9 Prozent). Bei denZweitstimmen lag die CDU mit36,7 Prozent vorn.

An drei Tagen konnte man denKandidaten seine Stimme geben

Seite 7Mitteilungsblatt Plauen RÜCKBLICK 2009

Schon wieder geht ein Jahr zur Neige. Wie immer in den vergangenen Jahren istdies Anlass, im „Mitteilungsblatt“ an Ereignisse der zurückliegenden Monate zu er-innern. Bei diesem Rückblick wird deutlich: 2009 war für Plauen ein ereignisreichesJahr mit vielen Erfolgen. Vor 20 Jahren hat Plauen die Wende mit eingeleitet und da-mit eine atemberaubende Entwicklung gestartet. Die Plauenerinnen und Plauener ha-ben sich trotz des Verlustes der Kreisfreiheit nicht davon abbringen lassen, die Spit-

zenstadt weiter als Vogtlandmetropole zu gestalten. Dabei wurden geschickt die Kon-junkturpakete der Bundesregierung sowie weitere Förderprogramme genutzt, umkommunale Vorhaben mit regionalen Kräften zu realisieren. Auf vier Seiten in dieserAusgabe des „Mitteilungsblattes“ werden einige der Ereignisse und Ergebnisse vor-gestellt. Sie sind auf den Seiten 7 und 8 sowie 21 und 22 so angeordnet, dass mansie herausnehmen und als Chronik des Jahres aufheben kann.

Vor 20 Jahren hat Plauen hat die Wende mit eingeleitet unddamit eine atemberaubende Entwicklung gestartet

Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Erfolgen

Einige hundert Helfer waren jeweils an den drei Wahltagen im Ein-satz, um die Stimmabgabe zu sichern und die Ergebnisse im Klei-nen Ratssaal zusammenzufassen. Fotos: Brand-Aktuell

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Nach rund anderthalb Jahrenging am 1. Oktober der längsteSchienenersatzverkehr in der 115-jährigen Geschichte der PlauenerStraßenbahn zu Ende. Die Fahr-gäste kamen in dieser Zeit mitBussen an ihr Ziel. Diese legtenwährend der Bauzeit rund280.000 Kilometer zurück.

Hätte man, wie sonst üblichbeim Ausbau, den Fahrverkehr inder Neundorfer Straße mit einemprovisorischen Baugleis aufrechterhalten, wäre mit einer Bauzeitvon 3 Jahren zu rechnen gewesen.

Neben der Verschönerung desStadtbildes fallen auch Änderun-gen der Verkehrsführung auf. DieHaltestelle Marienstraße, die künf-tig im Andenken an einen ver-dienten Plauener Bürger und Un-ternehmer, Hans-Löwel-Platz hei -ßen wird, wurde verkehrssicherund barrierefrei ausgebaut. Im Hal-testellenbereich wurde das Gleisbis an den Gehweg verlegt.

Damit werden ein- und ausstei-gende Fahrgäste durch vorbei fah-rende Fahrzeuge nicht mehr ge-fährdet.

Die Haltestelle Dittrichplatz wirdbis Ende des Jahres in gleicherWeise gestaltet. Die 880 Meterlange Strecke ist der letzte grund-haft ausgebaute Abschnitt der

Strecke Tunnel – Neundorf, dasheißt einschließlich aller Versor-gungsleitungen, Abwasserkanä -len etc. Damit ist eine wichtigeVoraussetzung zum Einsatz vonNiederflurstraßenbahnen auf die-ser Strecke gegeben.

Den Schienenersatzverkehrführte die Plauener StraßenbahnGmbH zu einem erheblichen Teilselbst, mit angemieteten Bussender Firma Plauener Omnibusbe-trieb, durch. Ferner waren an derFahrleistung die Firmen Herold’sReisen, Klingenthal und dieStraßenbahn-Bus GmbH Plauenbeteiligt.

Die Elektrische rollt wieder nach Neundorf

Auch eine ganze Reihe vonStraßen, Wegen, Brücken undPlätzen wurden im zu Ende ge-henden Jahr erneuert. Ende No-vember konnten die Großvorha-ben Falkensteiner Straße mit derBrücke über den Friesenbach so-wie der Dorfplatz in Kauschwitzabgeschlossen werden.

In Oberlosa erhielt der Ferbig-weg einen neuen Belag. Geh-wege wurden unter anderem inder Pausaer Straße, an der S297in Straßberg, in Jößnitz und inder Reißiger Straße erneuert.Rund fünf Millionen Euro ließsich die Stadt das in diesem Jahrkos ten.

Straßen, Wege, Brückenund Plätze erneuert

Mitteilungsblatt PlauenSeite 8 RÜCKBLICK 2009

Die von Bund und Ländern auf-gelegten Konjunkturprogrammeführten in Plauen zu Millionen-Investitionen. Da die Stadt ihre Fi-nanz-Hausaufgaben in den letztenJahren sehr gewissenhaft erle-digte, standen genügend Eigen-mittel zur Verfügung. So konntendie Fördermittel abgerufen wer-den. Zügig wurde geplant und pro-jektiert und mit den Arbeiten be-gonnen, um für den Nachwuchsbessere Spiel- und Lernbedingun-gen zu schaffen. Hier einige Bei-spiele.Grundschule Jößnitz:

Die zentrale Heizungsanlageder Grundschule in Jößnitz, dieauch den Kindergarten und dieTurnhalle versorgt, wurde ab Juliauf Hackschnitzelheizung umge-stellt. Kostenpunkt: 150.000Euro, dieses Vorhaben konnte An-fang Oktober beendet werden.120.000 Euro wurden durchBund und Land bezuschusst. „Diebisher im Schulgebäude vorhan-dene Zwei-Kessel-Gasanlagewurde einschließlich Schornsteinund Druckhaltung demontiert undentsorgt“, informierte Birgit Bay-erlein, die Projektverantwortlichevon der Gebäude und Anlagen-verwaltung (GAV). Mittelschule Dr.-C.- Hufeland:

Die Arbeiten an der Hufeland-schule haben im Juli mit dem Aus-bau der Fenster begonnen. Im Au-gust wurden Sonnenschutz undFassadendämmung angebracht,weitere Arbeiten folgten. Die Kos -ten liegen bei rund 500.000 Euro,davon gibt es 400.000 Euro anFördergeldern vom Förderpro-gramm Kommunale Infrastruktur2009. Fertig gestellt war diesesVorhaben Ende Oktober. Die ener-getische Sanierung der Turnhallegehört ebenso zu den Förder-maßnahmen aus dem Konjunk-turpaket II, insgesamt ca. 254.000Euro, wovon 80 Prozent durchBund und Land getragen werden.Begonnen wurde im August, fertigwaren die Arbeiten Ende Novem-ber. Die Fenster wurden erneuert,Sonnenschutzanlagen an der Süd-seite gebaut und die Fassade ge-dämmt.

Mittelschule Kemmler:Die Dachsanierung der Kemm-

ler-Mittelschule startete im Juli. Das380.000 Euro teure Projekt wirdmit 304.000 Euro gefördert. „DieDacheindeckung wird erneuert,außerdem das Dachtragwerk unddie oberste Geschossdecke instandgesetzt. Die oberste Geschoss de -cke wird außerdem noch gedämmtund im 3. Obergeschoss werdenUnterdecken eingebaut“ informiertProjektleiterin Angelika Langhof vonder Gebäude- und Anlagenverwal-tung (GAV). Die Baumaßnahme dau-ert noch bis in das Jahr 2010 hinein.

Grundschule Kuntzehöhe Rund 280.000 Euro werden in

die Sanierung des Turnhallenge-bäudes der Grundschule Kunt-zehöhe investiert. Baubeginn warim Juli 2009, voraussichtlich bisEnde Januar 2010 wird noch ge-baut. Die Maßnahme wird mit224.000 Euro Fördermitteln mit-finanziert. „Unter anderem wurdendie Fassade gedämmt, dieDacheindeckung und die Fenstererneuert“, erklärt ProjektleiterinAngelika Langhof von der Ge-bäude- und Anlagenverwaltung(GAV). Außerdem werden die Um-kleide- und Sanitärbereiche er-neuert sowie ein Behinderten-WCeingebaut. Grundschule und Hort Neundorf

Der Umbau des ehemaligenGrundschulgebäudes zum Horthat im September 2009 begon-nen. Dafür werden von der Stadtinsgesamt 900.000 Euro für die

Sanierung eingesetzt, die Förde-rung schlägt mit 720.000 Eurozu Buche. Mit der Fertigstellungist im August 2010 zu rechnen.Das Gebäude wird energetischsaniert und soll dem „Passivhaus-Standard“ nahe kommen.

Im 2. Bauabschnitt geht’s anden kompletten Innenausbau. ImSeptember startete auch dieenergetische Sanierung der Ge-bäudehülle der GrundschuleNeundorf. Geplante Kosten sindca. 220.000 Euro, davon Zu-schüsse in Höhe von 176.000Euro. Spielparadies Dillnerplatz

Am Dillnerplatz können Kinderund Jugendliche bis 16 Jahre seitEnde November einen neuenSpielbereich nutzen. Der Spielplatzist sehr wichtig für das Wohnge-biet. Rund 180 Kinder leben im direkten Wohnumfeld. Der Spiel-platz wird auch von Hortkinderngenutzt. Aber auch Erwachseneund Senioren können hier nunbesser ausruhen und entspannen.

Die Elterinitiative des Wohnge-bietes hatte im Vorfeld eine Mal-Aktion organisiert, wobei die Hort-kinder Vorstellungen für die Um-gestaltung des Spielplatzes zu Pa-pier brachten. „Die Wünsche derKinder bestanden hauptsächlich

in Klettermöglichkeiten, Schau-keln und Rutschen, auch Baum-häuser wurden gezeichnet“, sagtGrit Päßler, Sachbearbeiterin fürkommunale Grünplanung. Dementsprechend wurden ein neuerSandspielbereich, eine Vogel-nestschaukel sowie das Kletter-spielgerät „Mikado“ mit Ab-sprunghöhe bis ein Meter einge-ordnet. „Klettern in allen Schwie-rigkeiten ist so möglich: am Randauf einzeln liegenden Stämmenfür die Jüngsten, im Zentrum desMikados für die Älteren. Auch Ju-gendliche können sich auf denStämmen tummeln“, so Päßler.46.000 Euro, davon 80 Prozentgefördert, kostete die Neugestal-tung, die von der Oelsnitzer FirmaNitzsche’s Außenanlagen ausge-führt wurde.

Im Ortsteil Thiergarten erhaltendie Kleinen bis zum kommendenFrühjahr einen neuen Spielplatz.

Bessere Spiel- & LernbedingungenKonjunkturpaket II ermöglicht Millionen-Investitionen

Auch die Grundschule Reusa wird saniert, deshalb sind in diesemSchuljahr die Kinder in die ehemalige Albert-Schweitzer-Schule um-gezogen. Fotos: Brand-Aktuell

Am Dillnerplatz haben die Kinder, unter anderen Gabriel Ritscher, Steve Winter und Max Meier (v.l.), ihren neuen Spielplatzin Besitz genommen.

Dank der neuen Haltestelle für Straßenbahnen und der Stadtbussevor dem Haupteingang des Plauener Rathauses sind Stadtverwal-tung und Altstadt bequem erreichbar.

Seit Ende November kann wieder die Brücke über den Friesenbachzwischen Plauen und Großfriesen genutzt werden.

Hinweis: Die Satzungen, die für die Stadt Plauen gelten, sindim Internet unter www.plauen.de/satzungen zu finden.

Satzung zur 2. Änderung der Gebührensatzung der Stadt Plauen für

das Stadtarchiv vom 21.06.2001

Vom 17.11.2009

Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachungvom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S. 159), zuletztgeändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 323, 325), und der §§ 2 und 9 des Sächsi-schen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) in der Fas-sung der Bekanntmachung vom 26. August 2004 (SächsGVBl.S. 418, ber. 2005 S. 306), zuletzt geändert durch Artikel 9 desGesetzes vom 7. November 2007 (SächsGVBl. S. 478, 484),sowie des § 25 des Verwaltungskostengesetzes des Frei-staates Sachsen (SächsVwKG) in der Fassung der Bekannt-machung vom 17. September 2003 (SächsGVBl. S. 698), zu-letzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 26. Juni 2009(SächsGVBl. S. 375), erlässt die Stadt Plauen folgende Sat-zung:

Artikel 1 – Änderungen

Die Gebührensatzung der Stadt Plauen für das Stadtarchivvom 21.06.2001 (Stadt Plauen Mitteilungsblatt Nr. 9/2001,S. 9), geändert durch die Satzung zur Änderung der Ge-bührensatzung vom 25.01.2008 (Stadt Plauen Mitteilungs-blatt Nr. 3/2008, S. 9), wird wie folgt geändert:

Das Gebührenverzeichnis als Anhang zur Gebührensatzungder Stadt Plauen für das Stadtarchiv wird wie folgt gefasst:

„Gebührenverzeichnisals Anhang zur Gebührensatzung der Stadt Plauen für dasStadtarchiv

1. Gebühren für die Benutzung von Archiv- und Samm-lungsgut einschließlich Findhilfsmittel, Zeitungensowie der Präsenzbibliothek

1.1. Benutzung zu historischen Zwecken bei Vorlage einesschriftlichen Auftragsnachweises eines gemeinnützi-gen Vereins

1.1.1. Archiv- und Sammlungsgut sowie Zeitungen 2,00 Euro/Tag

1.1.2. Bibliotheksgut 0,75 Euro/Tag1.2. Benutzung zu privaten Zwecken1.2.1. Archiv- und Sammlungsgut – außer Bauakten

und Bauplänen – sowie Zeitungen 3,60 Euro/Tag1.2.2. Bibliotheksgut 1,30 Euro/Tag1.2.3. Bauakten, Baupläne je Objekt 3,60 Euro/Tag1.3. private familienkundliche Forschungen 5,10 Euro/Tag1.4. Nachforschungen zu Eigentumsrechten, Vermögens-

werten und Erbschaftsangelegenheiten 10,20 Euro/Tag

1.5. Bei einem überdurchschnittlichen Recherchenaufwandseitens des Archivs verdoppeln sich die unter 1.1. bis1.4. genannten Gebühren.

2. Gebühren für die Bearbeitung von Rechercheauf-trägen und schriftliche Auskünfte

2.1. je angefangene Arbeitshalbstunde 10,00 Euro2.2. bei negativer Recherche je angefangene

Arbeitshalbstunde 5,00 Euro

3. Gebühren für die Anfertigung von Kopien, Repro-duktionen u. a.Es besteht kein Rechtsanspruch auf Anfertigung. DieEntscheidung obliegt dem Stadtarchiv in Abhängigkeitvon konservatorischen Erwägungen und technischenUmsetzungsmöglichkeiten.

3.1. Anfertigung von Schwarz/Weiß-Kopien mittels Kopier-gerät

3.1.1. Kopien von Archiv- und Sammlungsgut, Zeitungen sowie Bibliotheksgut vor 1950Format DIN A4 0,50 Euro/KopieFormat DIN A3 1,00 Euro/Kopieüber Format DIN A3 0,10 Euro/dm2

3.1.2. Kopien von Bibliotheksgut ab 1950Format DIN A4 0,15 Euro/KopieFormat DIN A3 0,30 Euro/Kopieüber Format DIN A3 0,10 Euro/dm2

3.2. Anfertigung von Scannerkopien3.2.1. Scannerkopien als Papierausdruck oder Datei

von Archiv- und Sammlungsgut, Zeitungen sowie Bibliotheksgut vor 1950Format DIN A4 2,60 Euro/KopieFormat DIN A3 5,10 Euro/Kopieüber Format DIN A3 10,20 Euro/Kopie

zzgl. Herstellungskosten

3.2.2. Scannerkopien als Papierausdruck oder Datei von Bibliotheksgut ab 1950Format DIN A4 1,00 Euro/KopieFormat DIN A3 2,00 Euro/Kopieüber Format DIN A3 10,20 Euro/Kopie

zzgl. Herstellungskosten3.2.3. Scannerkopien auf Datenträger wie unter

3.2.1. und 3.2.2. zzgl. 2,00 Euro/Datenträger3.3. Anfertigung von Rückvergrößerungen von Mikrofor-

men mittels Reader-Printer3.3.1. Rückvergrößerungen von Archiv- und Sammlungsgut,

Zeitungen sowie Bibliotheksgut vor 1950Format DIN A4 0,75 Euro/KopieFormat DIN A3 1,30 Euro/Kopie

3.3.2. Rückvergrößerungen von Bibliotheksgut ab 1950Format DIN A4 0,50 Euro/KopieFormat DIN A3 0,75 Euro/Kopie

3.4. Anfertigung von Fotoreproduktionen3.4.1. Fotoreproduktionen auf Spezialpapier in Fotoqualität

Vorlage bis DIN A4 5,10 Euro/Repro zzgl. Herstellungskosten

Vorlage über DIN A4 10,20 Euro/Repro zzgl. Herstellungskosten

3.4.2. Fotoreproduktionen als DateiVorlage bis DIN A4 5,10 Euro/Repro

zzgl. 2,00 Euro/DatenträgerVorlage über DIN A4 10,20 Euro/Repro

zzgl. 2,00 Euro/Datenträger3.5. Bei besonders wertvollen Unikaten kann eine Zusatz-

gebühr bis 50,00 Euro erhoben werden.3.6. Herstellung von Reproduktionen auf Mikrofilm (35 mm)

0,75 Euro/Aufnahme zzgl. Herstellungskosten3.7. Fotoarbeiten mit eigenen Geräten für selbständige Re-

produktionen zu eigenem Gebrauch bei Verbleib desUrheberrechts im Archiv und Verbot des Verkaufs wei-terer Abzüge

3.7.1. Fotoreproduktionen von Archiv- und Sammlungsgut,Zeitungen sowie Bibliotheksgut vor 1950Vorlage bis DIN A4 2,60 Euro/AufnahmeVorlage DIN A3 5,10 Euro/AufnahmeVorlage über Format DIN A3 10,20 Euro/Aufnahme

3.7.2. Fotoreproduktionen von Bibliotheksgut ab 1950Vorlage bis DIN A4 1,00 Euro/AufnahmeVorlage DIN A3 2,00 Euro/AufnahmeVorlage über DIN A3 10,20 Euro/Aufnahme

3.8. Auszüge, Abschriften und Übertragungsarbeiten aus schwer lesbarem Archivgut

10,20 Euro/Arbeitshalbstunde

4. Gebühren für die Veröffentlichung von Archiv-, Samm-lungs- und Bibliotheksgut sowie Zeitungen in Publi-kationen, Presse- und anderen Druckerzeugnissensowie im Internet

4.1. in Publikationen und Presseerzeugnissen bei einer Auf-lagenhöhe bis zu 5000 Exemplaren

4.1.1. Unterlagen (§ 2 Abs. 2 Archivsatzung) sowie Biblio-theksgut vor 1950 und Zeitungen 20,00 Euro

4.1.2. Bibliotheksgut ab 1950 5,00 Euro4.2. in Publikationen und Presseerzeugnissen bei einer Auf-

lagenhöhe bis zu 20.000 Exemplaren das 1,5-facheder Gebühr nach 4.1.1. und 4.1.2.

4.3. in Publikationen und Presseerzeugnissen bei einer Auf-lagenhöhe bis zu 50.000 Exemplaren das 2-fache derGebühr nach 4.1.1. und 4.1.2.

4.4. in Kalendern, auf Postern und Ansichtskarten das 2-fa-che der Gebühr nach 4.1.1. und 4.1.2.

4.5. zu gewerblichen und Werbezwecken das 5-fache derGebühr nach 4.1.1. und 4.1.2.

4.6. bei Nachauflagen das 0,5-fache der Gebühr nach 4.1.1.und 4.1.2.

4.7. im Internet das 2-fache der Gebühr nach 4.1.1. und4.1.2.

5. Gebühren für die öffentliche Vorführung von Kopien,Reproduktionen u. ä. sowie von audiovisuellem Ar-chivgut

5.1. Kopien, Reproduktionen u. ä. von Archiv-, Sammlungs-und Bibliotheksgut sowie Zeitungen je Vorlage

5,00 Euro/Tag5.2. Audiovisuelles Archivgut 10,00 Euro/Tag

6. Gebühren für die Wiedergabe von Archiv-, Samm-lungs- und Bibliotheksgut sowie Zeitungen in Fil-men, Fernseh- und Tonaufzeichnungenje Unterlage (§ 2 Abs. 2 Archivsatzung) und angefangene Wiedergabeminute 25,50 Euro

7. Bedingung für die WiedergabeDas Stadtarchiv kann die Wiedergabe gemäß den Num-mern 4 bis 6 nur gestatten, wenn Rechte Dritter nichtentgegenstehen.

8. Anwendung der Verwaltungskostensatzung der StadtPlauenNicht in dieser Satzung genannte Amtshandlungen wer-

den gemäß der Verwaltungskostensatzung der StadtPlauen in der jeweils gültigen Fassung berechnet.“

Artikel 2 – Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung inKraft.

Vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist mitdem Hinweis im Sinne des § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemO be-kannt zu machen.

Plauen, den 17.11.2009

Ralf OberdorferOberbürgermeister

Satzung der Stadt Plauen über die Straßenreinigung und die Erhebung

von Straßenreinigungsgebühren(Straßenreinigungs- und Gebührensatzung)

Vom 17.11.2009

Aufgrund von § 4 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachungvom 18. März 2003 [SächsGVBl. S. 55, berichtigt: 25. April2003 (SächsGVBl. S. 159)], zuletzt geändert durch Artikel 10des Gesetzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 158)und §§ 51 Absatz 5 und 52 Absatz 1 Nummer 12 und Ab-satz 2 des Straßengesetzes für den Freistaat Sachsen (Säch-sisches Straßengesetz – SächsStrG) vom 21. Januar 1993(SächsGVBl. S. 93), zuletzt geändert durch Artikel 34 des Ge-setzes vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 138, 165) und§§ 2 und 9 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes(SächsKAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.August 2004 [SächsGVBl. S. 418, berichtigt: 4. Oktober 2005(SächsGVBl. S. 306)], zuletzt geändert durch Artikel 9 des Ge-setzes vom 7. November 2007 (SächsGVBl. S. 478, 484) er-lässt die Stadt Plauen folgende Satzung:

§ 1 Allgemeines(1) Die Stadt Plauen betreibt die Reinigung und die Winter-

wartung der öffentlichen Straßen innerhalb geschlosse-ner Ortslagen. Dies gilt nicht, soweit die Reinigung nach§ 3 und die Winterwartung nach § 4 dieser Satzung über-tragen werden. Die Stadt Plauen kann sich zur Durch-führung Dritter bedienen.

(2) Die Reinigung der Fahrbahnen der öffentlichen Straßen er-folgt nach ihrer Verkehrsbedeutung in der in § 3 Abs. 1 fest-gelegten Häufigkeit. Die Reinigung der weiteren Straßen-bestandteile erfolgt nach Bedarf.

(3) Das Straßenreinigungsverzeichnis ist Bestandteil dieserSatzung.

(4) Soweit die Stadt Plauen zur Reinigung und Winterwartungder öffentlichen Straßen verpflichtet ist, übt sie diese alsöffentlich-rechtliche Aufgabe aus.

§ 2 Begriffsbestimmungen(1) Öffentliche Straßen im Sinne dieser Satzung sind alle dem

öffentlichen Verkehr gewidmeten Straßen, Wege undPlätze oder die als öffentliche Straßen im Sinne des Sächs-StrG gelten. Hierzu gehören insbesondere die Fahrbah-nen, die Haltestellenbuchten, die Trenn-, Seiten-, Rand-und Sicherheitsstreifen, die Geh- und Radwege und dieSeitengräben.

(2) Gehwege sinda) die für den Fußgängerverkehr bestimmten, befestigtenund abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen einsch-ließlich Treppenanlagen,b) in Ermangelung einer solchen Befestigung oder Ab-grenzung ein Streifen in einer Breite von 1,50 m am Randedes dem öffentlichen Verkehr gewidmeten Grundstücks.

(3) Fußwege sind die dem Fußgängerverkehr dienendenselbständigen Wege, die nicht im Zusammenhang mit ei-ner Straße stehen.

(4) Anliegergrundstücke sind Grundstücke, die unmittelbaran eine öffentliche Straße angrenzen und durch sie er-schlossen werden. Ein Grundstück grenzt auch an eineöffentliche Straße, wenn es nur durch Zwischenflächen, ins-besondere durch Flächen für Stützmauern, Böschungen,Straßen- und Baumgräben, Rasen- und Anlagenstreifen,Bahnkörper für Straßenbahnen oder sonstige nicht be-baubare Restflächen von der öffentlichen Straße getrenntist.

(5) Hinterliegergrundstücke sind Grundstücke, die nicht aneine öffentliche Straße angrenzen, jedoch in anderer Weisedurch diese Straße erschlossen sind.

(6) Grundstücke, die nur zum Teil an eine öffentliche Straßeangrenzen und im übrigen hinter einem anderen Grund-stück an dieser Straße liegen, gelten anteilig als Anlieger-und Hinterliegergrundstücke.Am

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4. Dezember 2009 · 19. Jahrgang • Nr. 12

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGENder Stadt Plauen

www.plauen.de/mitteilungsblatt

(7) Ein Grundstück ist erschlossen, wenn ein Zugang odereine Zufahrt von einer öffentlichen Straße zum Zweckeseiner wirtschaftlichen oder verkehrlichen Nutzung mög-lich ist.

§ 3 Straßenreinigung(1) Die öffentlichen Straßen werden entsprechend ihrer Ver-

kehrsbedeutung in nachfolgende Reinigungsklassen ein-geteilt:Reinigungsklasse Häufigkeit der ReinigungA 14-täglichB 4-wöchentlichC 14-täglichD wöchentlichE 2 x wöchentlichF 5 x wöchentlichG 5 x wöchentlichH wöchentlich

(2) Die Pflicht zur Reinigung der

a) Fahrbahnen der im Straßenreinigungsverzeichnis aufge-führten öffentlichen Straßen wird den Eigentümern derAnlieger- und Hinterliegergrundstücke gemeinsam,

b) Gehwege der im Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführ-ten öffentlichen Straßen sowie der Fußwege und der nichtim Straßenreinigungsverzeichnis aufgeführten Wege wirdauf die Eigentümer der an sie ganz oder teilweise anlie-genden Grundstücke übertragen, soweit nachfolgend nichtdie Reinigung von der Stadt Plauen durchgeführt wird:

Reinigungs- Reinigungs- Reinigungs- Reinigungs-klasse häufigkeit pflicht pflicht

gem. Abs. 2 a) gem. Abs. 2 b)(Fahrbahnen) (Gehwege,

Fußwege,Wege)

A 14-täglich Eigentümer EigentümerB 4-wöchentlich Stadt Plauen EigentümerC 14-täglich Stadt Plauen EigentümerD wöchentlich Stadt Plauen EigentümerE 2 x wöchentlich Stadt Plauen EigentümerF 5 x wöchentlich Stadt Plauen Stadt

PlauenG 5 x wöchentlich Stadt Plauen EigentümerH wöchentlich Stadt Plauen Stadt

Plauen

(3) An die Stelle des reinigungspflichtigen Grundstücksei-gentümers treten der Erbbauberechtigte oder derNießbraucher. Bei Grundstücken mit getrenntem Grund-und Gebäudeeigentum ist neben dem Grundstücksei-gentümer der Gebäudeeigentümer reinigungspflichtig.

(4) Die nach anderen Rechtsvorschriften bestehende Ver-pflichtung des Verursachers, außergewöhnliche Verun-reinigungen unverzüglich zu beseitigen, befreit den nachdieser Vorschrift Verpflichteten nicht von seiner norma-len Reinigungspflicht.

(5) Die Fahrbahnen sind in der in Absatz 1 und 2 festgeleg-ten Häufigkeit ordnungsgemäß zu säubern. Sind die Grund-stückseigentümer beider Straßenseiten reinigungspflich-tig, so erstreckt sich die Reinigungspflicht bis zur Straßen-mitte.

(6) Die Gehwegreinigung ist entsprechend den in Absatz 1und 2 festgelegten Reinigungsintervallen durchzuführen.Die Reinigung der Fußwege und der nicht im Straßenrei-nigungsverzeichnis aufgeführten Wege ist 14-täglich vor-zunehmen.

(7) Die Reinigung der Fahrbahnen und Gehwege umfasst auchdie Beseitigung von Gras, Unkraut und Laub. Die Reini-gungspflicht der Gehwege beinhaltet außerdem die Rei-nigung des Randgrüns, jedoch ausdrücklich nicht dieGehölz- und Baumpflege.Bei starkem Laubfall ist die Beseitigung entsprechend denBedürfnissen des Verkehrs häufiger vorzunehmen als inAbsatz 1 und 2 festgelegt. Die Reinigung des Randgrünshat je nach Bedarf zu erfolgen.Belästigende Staubentwicklung ist zu vermeiden. Kehrichtund sonstiger Unrat (einschließlich Fallobst) sind nach Be-endigung der Säuberung unverzüglich zu entfernen undentsprechend den in der Stadt Plauen geltenden Bestim-mungen des Abfallrechts zu entsorgen.

(8) Die zur Reinigung Verpflichteten können sich zur Erfüllungihrer Pflichten auch geeigneter Dritter bedienen, bleibenaber der Stadt Plauen gegenüber verantwortlich.

§ 4 Winterwartung(1) Die Pflicht zur Winterwartung der Gehwege sowie der

Fußwege und der nicht im Straßenreinigungsverzeichnisaufgeführten Wege wird auf die Eigentümer der an sieganz oder teilweise anliegenden Grundstücke übertragen.

(2) Auf den Gehwegen sind an Werktagen ab 06.00 Uhr, anSonn- und Feiertagen ab 08.00 Uhr Schnee und Glätteunverzüglich nach Beendigung des Schneefalles bzw. nachdem Entstehen der Glätte zu beseitigen. Diese Siche-rungsmaßnahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wieder-holen, wie es zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist.

(3) Im Rahmen der Winterwartung sind die Gehwege in einerBreite von 1,50 m von Schnee freizuhalten. An den Hal-testellen für öffentliche Verkehrsmittel und Schulbussemüssen die Gehwege so von Schnee freigehalten und beiGlätte bestreut werden, dass ein gefahrloses Ein- und Aus-steigen gewährleistet ist.

(4) Bei Eis- und Schneeglätte sind die Gehwege mit ent-sprechenden Stoffen abzustumpfen. Die Verwendung von Salz und sonstigen auftauenden Stof-fen ist grundsätzlich verboten. Ihre Verwendung ist nur er-laubt: a) in besonderen klimatischen Ausnahmefällen, z. B. beiEisregen, in denen durch Einsatz von abstumpfenden Mit-teln keine hinreichende Streuwirkung zu erzielen ist, b) an gefährlichen Stellen, wie z. B. Treppen, Rampen,Brückenauf- und -abgängen, bei starkem Gefälle bzw. beiSteigungen oder ähnlichen Gefahrenstellen. Die Empfeh-lungen des Herstellers, insbesondere Aufwandsmengeund Konzentration sind zu beachten. Baumscheiben und/oder begrünte Flächen dürfen nichtmit Salz bestreut, salzhaltiger Schnee darf auf ihnen nichtabgelagert werden.

(5) Der Schnee ist auf dem an die Fahrbahn grenzenden Teildes Gehweges so zu lagern, dass der Fahr- und Fußgän-gerverkehr hierdurch nicht mehr als unvermeidbar be-hindert wird. Bei Straßen ohne Gehweg ist der Schnee ander Grundstücksgrenze abzulagern. An Haltestellen öf-fentlicher Verkehrsmittel darf Schnee nicht abgelagertwerden. Die Straßenrinnen und Einläufe in Entwässe-rungsanlagen und die Hydranten sind von Eis und Schneefreizuhalten. Schnee und Eis von Grundstücken dürfennicht auf den Gehweg und/oder die Fahrbahn geschafftwerden.

(6) Die Winterwartung auf den Fuß- und Verbindungswegenhat entsprechend den Regelungen für die Gehwege zu er-folgen.

§ 5 ReinigungsgebührenDie Stadt Plauen erhebt zur Deckung der Kosten der von ihrdurchzuführenden Reinigung der öffentlichen Straßen Reini-gungsgebühren. Den Kostenanteil, der auf das allgemeineöffentliche Interesse an der Straßenreinigung entfällt sowiedie Kosten der Reinigung von Straßen und Straßenabschnitte,für die eine Gebührenpflicht nicht besteht, trägt die StadtPlauen.

§ 6 Gebührenpflicht(1) Die sachliche Gebührenpflicht entsteht mit dem ersten

Januar jedes Jahres für das Kalenderjahr. Wird eine neu-gebaute oder instandgesetzte Straße im Laufe eines Jah-res in die planmäßige Reinigung übernommen, entsteht diesachliche Gebührenpflicht zeitanteilig mit dem Ersten desMonats, der der Übernahme folgt.

(2) Die Gebührenpflicht erlischt mit dem Ende des Monats, indem eine öffentliche Straße auf Dauer aus der plan-mäßigen Reinigung ausscheidet.

(3) Ändern sich in Einzelfällen die Grundlagen für die Be-rechnung der Gebühren, so mindern oder erhöhen sichdie Gebühren vom Ersten des Monats, der der Änderungfolgt.

(4) Bei vorübergehenden Unterbrechungen, Einschränkungenoder Verspätungen der Straßenreinigung haben die Ge-bührenpflichtigen keinen Anspruch auf Gebührenminde-rung. Findet die Straßenreinigung jedoch vier Wochen –bei vierwöchentlichem Kehrrhythmus acht Wochen – oderlänger ununterbrochen nicht statt, hat der Gebührenpf-lichtige Anspruch auf Erstattung des entsprechenden An-teils der Jahresgebühr. Dies gilt nicht, wenn die Reinigungaus witterungsbedingten Gründen eingestellt wird (Winter).

(5) Die Erstattung von Gebühren nach Absatz 4 erfolgt nurauf Antrag des Gebührenpflichtigen. Der Antrag ist schrift-lich innerhalb von vier Wochen nach Beendigung der Un-terbrechung bei der Stadt Plauen zu stellen.

§ 7 Gebührenpflichtige(1) Gebührenpflichtig sind die Eigentümer von Anlieger- und

Hinterliegergrundstücken (§ 2 Abs. 4 - 6). An die Stelledes Grundstückseigentümers treten der Erbbauberech-tigte oder der Nießbraucher. Neben dem Grundstücksei-gentümer ist der Besitzer (z. B. Pächter) eines Grundstückssowie – bei getrenntem Grund- und Gebäudeeigentum –der Gebäudeeigentümer gebührenpflichtig. Mehrere Ge-bührenpflichtige sind Gesamtschuldner. Dies gilt auch fürWohnungseigentümer oder Teileigentümer nach dem Woh-nungseigentumsgesetz vom 15. März 1951 (BGBl. I S.175)in der jeweils gültigen Fassung.

(2) Die persönliche Gebührenpflicht entsteht mit Beginn desMonats, der auf den Eintritt einer die Gebührenpflicht aus-lösenden Rechtsposition gemäß Abs. 1 folgt. Sie endetam Schluss des Monats, in dem diese Rechtsposition er-lischt.

(3) Die Gebührenpflichtigen haben alle für die Errechnungder Gebühr erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

§ 8 Gebührenmaßstab und Gebührensatz(1) Maßstab für die Reinigungsgebühren sind die Grund-

stücksseiten entlang der Straße, durch die das Grund-stück erschlossen ist (Frontlänge) und die Reinigungs-klassen nach Absatz 7. Bei Hinterliegergrundstücken wirdanstelle der Frontlänge die der Straße zugewandte Grund-stücksseite zugrunde gelegt. Als der Straße zugewandt imSinne dieses Satzes gilt eine Grundstücksseite, wenn sieparallel oder in einem Winkel von weniger als 45 Grad zurStraße verläuft. Verläuft die zugewandte Grundstücksseitenicht parallel, aber in einem Winkel von weniger als 45Grad zur Straße, so wird die senkrechte Projektion vonder Straße zur äußeren Grundstücksbegrenzung als Län-genbegrenzung zugrundegelegt.

(2) Bei Grundstücken, die nicht an die Straße angrenzen undkeine ihr zugewandte Grundstücksseite haben, ist dieFrontlänge der Grundstücksseite zugrunde zulegen, dieparallel oder in einem Winkel von weniger als 45 Grad zur

gedachten Verlängerung der Straße verläuft.(3) Bei den in § 2 Abs. 6 bezeichneten Grundstücken werden

zusätzlich zur angrenzenden Grundstücksseite die derStraße zugewandten Grundstücksseiten berücksichtigt.Dabei darf kein Teil doppelt berechnet werden.

(4) Liegt ein Grundstück an mehreren zu reinigenden Straßenoder wird es über mehrere zu reinigende Straßen er-schlossen, so werden für die Gebührenfestsetzung sämt-liche angrenzenden bzw. der Straße zugewandten Grund-stücksseiten zugrundegelegt.

(5) Bei abgeschrägten oder abgerundeten Grundstücksgren-zen wird der Schnittpunkt der geraden Verlängerung derGrundstücksgrenzen zugrundegelegt.

(6) Bei der Feststellung der Grundstücksseiten nach den Abs.1 und 2 werden Bruchteile eines Meters unter 0,5 m ab-gerundet und ab 0,5 m aufgerundet.

(7) Die Reinigungsgebühr beträgt jährlich je Meter Grund-stücksseite:- Reinigungsklasse A gebührenfrei- Reinigungsklasse B vierwöchentlich 0,58 Euro- Reinigungsklasse C 14-täglich 1,15 Euro- Reinigungsklasse D 1 x wöchentlich 2,28 Euro- Reinigungsklasse E 2 x wöchentlich 4,56 Euro- Reinigungsklasse F 5 x wöchentlich 12,45 Euro- Reinigungsklasse G 5 x wöchentlich 11,05 Euro- Reinigungsklasse H wöchentlich 2,96 Euro

§ 9 Festsetzung und Fälligkeit der Gebühren(1) Die Straßenreinigungsgebühr wird für das Kalenderjahr

festgesetzt.(2) Die Straßenreinigungsgebühr kann zusammen mit ande-

ren Grundbesitzabgaben in einem Abgabenbescheid fest-gesetzt werden. Bei Wohnungseigentümern, Teileigentü-mern, Wohnungserbbauberechtigten und Teilerbbaube-rechtigten nach dem Wohnungseigentumsgesetz wird dieGebühr für das Gesamtgrundstück festgesetzt und in ei-nem Bescheid dem Verwalter zugestellt.

(3) Die Straßenreinigungsgebühr wird zu je ¼ ihres Jahres-betrages am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November fällig. Sie wird am 15. August mit ihremJahresbetrag fällig, wenn dieser 15,00 Euro nicht über-steigt; am 15. Februar und 15. August je zur Hälfte ihresJahresbetrages, wenn dieser 30,00 Euro nicht übersteigt,frühestens jedoch einen Monat nach Bekanntgabe desAbgabenbescheides.

§ 10 AusnahmenBefreiungen von der übertragenen Verpflichtung zur Straßen-reinigung nach § 3 und/oder der Winterwartung nach § 4können ganz oder teilweise nur dann auf besonderen schrift-lichen Antrag erteilt werden, wenn – auch unter Berücksich-tigung des Wohls der Allgemeinheit und der Verkehrssicher-heit – die Durchführung der Reinigung und/oder der Winter-wartung dem Pflichtigen nicht zugemutet werden kann.

§ 11 Ordnungswidrigkeiten(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 52 Absatz 1 Nr. 12 Sächs-

StrG handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig bei beste-hender Reinigungspflicht gemäß § 3 Absatz 2 und 3und/oder bei bestehender Verpflichtung zur Winterwar-tung gemäß § 4 Absatz 1 1. entgegen § 3 Absatz 5 die Fahrbahnen nicht in der in

§ 3 Absatz 1 und 2 festgelegten Häufigkeit ordnungs-gemäß säubert,

2. entgegen § 3 Absatz 6 Satz 1 die Gehwegreinigungnicht entsprechend den in § 3 Absatz 1 und 2 festge-legten Reinigungsintervallen durchführt,

3. entgegen § 3 Absatz 6 Satz 2 die Reinigung derFußwege und der nicht im Straßenreinigungsver-zeichnis aufgeführten Wege nicht 14-täglich vornimmt,

4. entgegen § 3 Absatz 7 Satz 1 bei der Reinigung derFahrbahnen und Gehwege Gras, Unkraut und Laubnicht beseitigt,

5. entgegen § 3 Absatz 7 Satz 2 im Rahmen der Reini-gungspflicht für Gehwege die Reinigung des Randgrünsnicht vornimmt,

6. entgegen § 3 Absatz 7 Satz 3 und 4 bei starkem Laub-fall die Beseitigung nicht entsprechend den Bedürf-nissen des Verkehrs häufiger als in § 3 Absatz 1 und2 festgelegt vornimmt und/oder die Reinigung desRandgrüns nach Bedarf durchführt,

7. entgegen § 3 Absatz 7 Satz 5 belästigende Staubent-wicklung nicht vermeidet,

8. entgegen § 3 Absatz 7 Satz 6 Kehricht und sonstigenUnrat (einschließlich Fallobst) nicht nach Beendigungder Säuberung unverzüglich entfernt und entsprechendden in der Stadt Plauen geltenden Bestimmungen desAbfallrechts entsorgt,

9. entgegen § 4 Absatz 2 auf den Gehwegen an Werkta-gen ab 06.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 08.00Uhr Schnee und Glätte nicht unverzüglich nach Been-digung des Schneefalles bzw. nach dem Entstehen derGlätte beseitigt und diese Sicherungsmaßnahmen nichtbis 20.00 Uhr so oft wiederholt, wie es zur Verhütungvon Gefahren erforderlich ist,

10. entgegen § 4 Absatz 3 Satz 1 die Gehwege im Rah-men der Winterwartung nicht in ausreichender Breitevon Schnee und Eis freihält,

11. entgegen § 4 Absatz 3 Satz 2 an Haltestellen für öf-fentliche Verkehrsmittel und Schulbusse die Gehwegenicht so von Schnee freihält und bei Glätte bestreut,dass ein gefahrloses Ein- und Aussteigen gewährleis -tet ist,

12. entgegen § 4 Absatz 4 Satz 1 bei Schnee- und Eis-glätte die Gehwege nicht mit den entsprechenden Stof-fen abstumpft,

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13. entgegen § 4 Absatz 4 Satz 2 Salz und sonstige auf-tauende Stoffe verwendet, sofern dies nicht entspre-chend § 4 Absatz 4 Satz 3 lit. a) oder b) erlaubt ist,

14. entgegen § 4 Absatz 4 Satz 5 Baumscheiben und/oderbegrünte Flächen mit Salz bestreut oder salzhaltigenSchnee auf ihnen ablagert,

15. entgegen § 4 Absatz 5 Satz 1 Schnee so auf dem andie Fahrbahn grenzenden Teil des Gehweges lagert,dass der Fahr- und Fußgängerverkehr hierdurch mehrals unvermeidbar behindert wird,

16. entgegen § 4 Absatz 5 Satz 2 bei Straßen ohne Geh-weg den Schnee nicht an der Grundstücksgrenze ab-lagert,

17. entgegen § 4 Absatz 5 Satz 3 an Haltestellen öffentli-cher Verkehrsmittel Schnee ablagert,

18. entgegen § 4 Absatz 5 Satz 4 Straßenrinnen und Ein-läufe in Entwässerungsanlagen und die Hydrantennicht von Eis und Schnee freihält,

19. entgegen § 4 Absatz 5 Satz 5 Schnee und Eis vonGrundstücken auf den Gehweg und/oder die Fahrbahnschafft,

20. entgegen § 4 Absatz 6 die Winterwartung auf den Fuß-und Verbindungswegen nicht entsprechend den Re-gelungen für die Gehwege durchführt.

(2) Die Ordnungswidrigkeiten können nach § 52 Absatz 2SächsStrG und § 17 Absatz 1 und 2 des Ordnungswid-rigkeitengesetzes (OwiG) mit einer Geldbuße von minde-stens 5 Euro und höchstens 500 Euro und bei fahrlässi-gem Zuwiderhandeln mit höchstens 250 Euro geahndetwerden.

(3) Ordnungswidrig im Sinne von § 6 Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 desSächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG)handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig als Gebührenpf-lichtiger gemäß § 7 Absatz 1 entgegen § 7 Absatz 3 nichtalle für die Errechnung der Gebühr erforderlichen Aus-künfte erteilt. Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 6 Ab-satz 3 SächsKAG mit einer Geldbuße bis 10 000 Euro ge-ahndet werden.

§ 12 InkrafttretenDie Satzung tritt am 1. Januar 2010 in Kraft. Gleichzeitig trittdie Satzung der Stadt Plauen über die Straßenreinigung unddie Erhebung von Straßenreinigungsgebühren (Straßenreini-gungs- und Gebührensatzung) vom 17. März 2006, zuletztgeändert durch Neufassung des Straßenverzeichnisses vom14. November 2008, außer Kraft.

Straßenreinigungsverzeichnis

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Vorstehende Satzung wird hiermit ausgefertigt und ist mitdem Hinweis im Sinne des § 4 Abs. 4 Satz 4 SächsGemObekannt zu machen.



Bekanntmachungshinweis

Sollte eine der vorstehenden Satzungen unter Verletzung vonVerfahrens- oder Formvorschriften zustande gekommen sein,so gilt sie ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung als von Anfangan gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt

ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Ge-

nehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletztworden sind,

3. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2SächsGemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstan-

det hat oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift ge-

genüber der Stadt unter Bezeichnung des Sachverhalts,der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend ge-macht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genanntenFrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Plauen

zur Plauener Sonn- und Feiertagsöffnung 2009

Das Sächsische Oberverwaltungsgericht (3 B 501/99) hat imWege einstweiliger Anordnung am 9. November 2009 unteranderem beschlossen:„Auf den Antrag der Antragstellerin wird § 1 b) und § 1 c) derVerordnung der Stadt Plauen über die verkaufsoffenen Sonn-und Feiertage im Jahr 2009 vom 15.5.2009, veröffentlichtim Mitteilungsblatt Nr. 6 der Stadt Plauen vom 5. Juni 2009,außer Vollzug gesetzt.“



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Die Entscheidungsformel wird hiermit zur öffentlichen Be-kanntmachung im nächsten Mitteilungsblatt der Stadt Plauenausgefertigt.

Plauen, den 26. November 2009


Öffentliche Bekanntmachung der Stadtverwaltung über die Beendigung

der Lohnsteuerkartenausgabe 2010

Die Lohnsteuerkartenausgabe für das Jahr 2010 ist beendet.Die Zustellung erfolgte durch die City-Post Plauen GmbH.Einwohner, die keine Lohnsteuerkarte 2010 erhalten haben,aber der Ansicht sind, empfangsberechtigt zu sein, könnendie Ausstellung einer Lohnsteuerkarte für das Steuerjahr 2010im FB Sicherheit und Ordnung, FG Pass- und Meldewesen,Rathausstr.5, 08523 Plauen, beantragen.

Einwohner, die eine Lohnsteuerkarte erhielten, für die Folge-jahre aber keine mehr benötigen, können unter Abgabe derLohnsteuerkarte 2010 bei oben bezeichneter Stelle die Aus-stellungen für die Folgejahre abwenden.Nach Ablauf des Kalenderjahres 2010 dürfen Lohnsteuer-karten für das Jahr 2010 nicht mehr ausgestellt werden.


EberweinBürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung über abgegebene Fundsachen

Gegenstände folgender Kategorien wurden im Fundbüro indem Monat Mai 2009 abgeliefert.

Gegenstand AnzahlAusweise, Dokumente, Plastikkarten 1Bekleidung, Kopfbedeckung, Handschuhe, Haustextilien, Schuhe, etc 23Fahrräder, Mountain-Bikes, Mopeds 1Technik ( Computer…) 0Haushalt 3Medizinische Hilfsmittel (Brillen,Hörgeräte,Gehhilfen u.ä.) 3Mobiltelefone 4Schirme 2Schlüssel 13Schmuck, Uhren, sonstige Wertsachen 4Spielzeug 2Sport- und Freizeitartikel 0Taschen, Koffer, Rucksäcke, Beutel, Tüten mit Inhalt 3

Die Eigentümer werden gemäß §§ 980, 981 BGB aufgefor-dert, innerhalb von sechs Wochen nach der Veröffentlichungdieser Bekanntmachung ihre Rechte in der Stadtverwaltung Plauen,

Rathaus Plauen, Unterer Graben 1, Bürgerbüro, Telefon 291-2222,

geltend zu machen.

Öffnungszeiten:Montag und Mittwoch: 8 - 15 UhrDienstag: 8 - 18 UhrDonnerstag: 8 - 18 UhrFreitag: 8 - 13 UhrSamstag: 9 - 12 Uhr

R. Hofmann


2. Nachtrag zur Friedhofsordnung für die Friedhöfe Neun-dorf und Meßbach der Ev.-Luth. St.-Johannis-

Kirchgemeinde Plauen vom 10.11.19993 mit 1. Nachtrag vom 06.03.2003

§ 1Paragraph 20 Absatz 3) c) erhält folgende Fassung:

einheitlich gestaltete Reihengräber für Sarg- oder Urnenbe-stattung auch in vorhandenen Reihengrababteilungen

§ 2In Pragraph 37 a erhält der erste Satz folgende Fassung:

Für einheitlich gestaltet Reihengräber für Sarg- oder Urnen-bestattung gelten die folgenden zusätzlichen Bestimmungen:

§ 3Paragraph 37 a Absatz 1 erhält folgende Fassung:

Ein Rechtsanspruch auf Bestattung in einem einheitlich ge-stalteten Reihengrab für Sarg- oder Urnenbestattung bestehtnicht. Der Friedhofsträger entscheidet nach Antrag über die Be-stattung in diesem Reihengrab.

§ 4Paragraph 21 Absatz 1) erhält folgenden Zusatz:

Zur Herrichtung einer Grabstelle gehört das Aufstellen einesGrabmals gemäß den Vorschriften dieser Friedhofsordnung.

§ 5Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Regionalkirchenamt mit seiner ortsüblichen öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Plauen, am 09.10.2009

Der Kirchenvorstand der Ev.-Luth. St. Johannis-KirchgemeindePlauen

Hans-Jörg Rummel Matthias BartschVorsitzender Mitglied

L.S.

5. Nachtrag zur FRIEDHOFSGEBÜHRENORDNUNG

für die Friedhöfe der Evangelisch-Lutherischen St. Johannis-KirchgemeindeNEUNDORF und MEßBACH-THIERGARTEN

vom 30.11.1998

§ 1§ 5 Gebührentarif der Friedhofsgebührenordnung erhält fol-gende Fassung:

I. Nutzungsgebühren

1. Reihengrabstätten (Särge und Urnen)

1.1. für Kinder, die tot geboren wurden oder vor Vollendung des 2. Lebensjahres gestorben sind; 10 Jahre Ruhezeit 150 Euro

1.2. für Verstorbene über 10 Jahre20 Jahre Ruhezeit 300 Euro

2. Wahlgrabstätten (20 Jahre Ruhezeit)

2.1. für Sargbestattung2.1.1. Einzelstelle 350 Euro2.1.2. Doppelstelle und Grabstelle an der Mauer 700 Euro

2.2. für Urnenbeisetzung 350 Euro

2.3. Gebühr für die Verlängerung des Nutzungsrechtes an Wahlgrabstätten pro Jahr für Grabstättennach 2.1.1. 17,50 Euronach 2.1.2. 35,00 Euronach 2.2. 17,50 Euro

3. einheitlich gestaltete Gräber

3.1. Sargreihengrab 2.610,00 Euro(einschließlich Pflege-, Nutzungs-, Friedhofsunterhatungs und Bestattungsgebühr; Grabmal auf eigene Kosten)

3.2. Urnenreihengrab 1.880,00 Euro(einschließlich Pflege-, Nutzungs-, Friedhofsunterhatungs und Bestattungsgebühr; Grabmal auf eigene Kosten)

II. Friedhofsunterhaltungsgebühr

Friedhofsunterhaltungsgebühr je Grablager und Jahr erhoben 18 Euro

III. Bestattungs- und Beisetzungsgebühr(inkl. Erdaustausch)

1. Grundgebühr

1.1. Sargbestattung ( Verstorbene bis 2 Jahre ) 180 Euro

1.2. Sargbestattung ( Verstorbene bis 13 Jahre ) 260 Euro

1.3. Sargbestattung ( Verstorbene ab 14 Jahre ) 500 Euro

1.4. Urnenbeisetzung 170 Euro

2. Besondere Gebühren

2.1. Benutzung der Friedhofskapelle 50 Euro

2.2. Benutzung der Leichenkammer 15 Euro

Grabeinebnung durch die Friedhofsverwaltung mit Entsorgung von Stein und Einfassung

2.4.1. Einzelgrab, Urnengrab 150 Euro2.4.2. Doppelgrab 300 Euro2.4.3. Urnengrab ohne Einfassung 100 Euro

IV. Gebühren für Urnenumbettungen

1. Umbettung auf demselben Friedhof 300 Euro

2. Umbettung auf einen anderen Friedhof der Kirchgemeinde(außer Transportkosten) 300 Euro

3. Ausbettung bei Überführung auf einen fremden Friedhof(außer Transportkosten) 170 Euro

4. Einbettung bei Überführung von einem fremden Friedhof 170 Euro

5. Versand einer Urne innerhalb des Stadtgebietes 30 Euro

6. Versand einer Urne nach einem Ort außerhalb des Stadtgebietes 60 Euro

V. Genehmigungsgebühren für Grabmale

Die Genehmigungsgebühr für die Errichtung oder Veränderung eines Grabmals beträgt 21 Euro

VI. Gebühr für Erteilung einer Berechtigungskarte an Gewerbetreibende

Die Gebühr für die Erteilung einer Berechtigungskarte an einen Gewerbetreibenden beträgt 21 Euro

VII. Sonstige Gebühren

1. Überlassung eines zusätzlichen Exemplars bzw. Auszugs der Friedhofsordnung 5 Euro

2. Zweitausfertigung von Bescheinigungen der Friedhofsverwaltung 5 Euro

§ 2Dieser Nachtrag tritt nach Bestätigung durch das Ev.-Luth. Be-zirkskirchenamt Plauen mit seiner ortsüblichen öffentlichen Be-kanntmachung ab dem 01.01.2010 in Kraft.

Plauen, am 09.10.2009

Der Kirchenvorstandder Ev.-Luth. Kirchgemeinde St. Johannis

Hans-Jörg Rummel Matthias Bartsch(Vorsitzender des KV) (Mitglied des KV)

L.S.

Aus den Beschlüssen der 4. Sitzung des Stadtrates der Stadt Plauen am 12.11.2009

öffentlicher Teil:

Tourismuskonzept Stadt Plauen Beschluss-Nr. 4/09-1:Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt das Tourismuskon-zept für die Stadt Plauen.Abstimmungsergebnis: 32 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Ortschaftsratsmittel Beschluss-Nr. 4/09-2Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt, in den Jahren 2010bis 2014 Ortschaftsratsmittel in bisheriger Höhe bereit zu stel-len.Abstimmungsergebnis: 32 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Aufhebung eines ErbbaurechtesBeschluss-Nr. 4/09-31. Der Stadtrat der Stadt Plauen genehmigt die Aufhebung

des am Flurstück 1/14, Gemarkung Syrau, (Gut Syrau),Größe 26.800 m², zugunsten von Soziales Arbeitsförder-werk Plauen e.V. (SAW) bestellten Erbbaurechtes zum31.12.2009.

2. Die Aufhebung erfolgt unter der Bedingung, dass in denzwischen Stadt Plauen (Verpächter) und SAW (Pächter) be-

stehenden Pachtverträgen über landwirtschaftliche Flächeneine marktübliche Pachthöhe und eine jährliche Kündi-gungsmöglichkeit vereinbart wird.

Abstimmungsergebnis: 32 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Gebührensatzung für das StadtarchivBeschluss-Nr. 4/09-4Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Satzung zur 2. Än-derung der Gebührensatzung der Stadt Plauen für das Stadtarchivvom 21.06.2001 (siehe „Amtliche Bekanntmachungen S. 9).Abstimmungsergebnis: 33 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine StimmenthaltungenJahresabschlusses 2008 Eigenbetrieb Gebäude- und Anla-genverwaltung Beschluss-Nr. 4/09-51 Der Stadtrat der Stadt Plauen stellt den Jahresabschluss

2008 des Eigenbetriebes Gebäude- und Anlagenverwaltungder Stadt Plauen fest.

2. Der Jahresverlust in Höhe von 336.671,02 € wird auf neueRechnung vorgetragen.

3. Der Verlust des Geschäftsjahres 2005 in Höhe von312.205,09 € wird durch Entnahme aus der allgemeinenRücklage des Eigenbetriebes ausgeglichen.

4. Der Betriebsleitung wird Entlastung erteilt.Abstimmungsergebnis: 33 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Betrauung der Plauener Straßenbahn GmbH mit den Auf-gaben des ÖPNV Beschluss-Nr. 4/09-6Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Betrauung undDirektvergabe zur Sicherstellung von ÖPNV-Verkehrsleistun-gen durch die Plauener Straßenbahn GmbH in der StadtPlauen.Abstimmungsergebnis: 33 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Nahverkehrsplan Beschluss-Nr. 4/09-7Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt, der Zweiten Fort-schreibung des Nahverkehrsplanes des Zweckverbandes ÖPNVVogtland vom 14.08.2009 zuzustimmen.Abstimmungsergebnis: 33 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Straßenreinigungs- und GebührensatzungBeschluss-Nr. 4/09-91. Der Stadtrat beauftragt die Stadtverwaltung, die Ge-

bührenanpassung für die Straßenreinigung auf der Grund-lage einer aktuellen Zweijahresprognose neu zu berechnenund diese dem Stadtrat und dessen Gremien erneut zurAbstimmung vorzulegen. Die Zweijahresprognose soll sichauf die Rechnungsergebnisse bis einschließlich 2008 sowieeiner Ist-Vorausschau auf 2009 stützen und mit der Ge-schäftsführung der Abfallentsorgung Plauen abgestimmtsein.

2. Der Stadtrat beauftragt die Stadtverwaltung, eine Steige-rung der Effektivität der Straßenreinigung durch eine Über-prüfung und Anpassung der Reinigungszyklen von Straßen -einheiten unter Beachtung ihrer Verkehrsbedeutung durch-zuführen und so einfließen zu lassen, dass die Änderungen2011 gebührenwirksam werden können.

Abstimmungsergebnis: 16 Ja-Stimmen; 14 Nein-Stimmen; 3 Stimmenthaltungen

Beschluss-Nr. 4/09-10Der Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die Neufassung derSatzung der Stadt Plauen über die Straßenreinigung und dieErhebung von Straßenreinigungsgebühren - Straßenreinigungs-und Gebührensatzung (siehe Amtliche Bekanntmachungen S. 9).Abstimmungsergebnis: 20 Ja-Stimmen; 6 Nein-Stimmen; 7 Stimmenthaltungen

FamilienhebammeBeschluss-Nr. 4/09-11Der Stadtrat beschließt auf Antrag der SPD-Fraktion, dassdie Stelle der Familienhebamme bei der Stadt Plauen ver-bleibt und über das Haushaltsjahr 2010 hinaus als freiwilligeLeistung der Stadt fortgeführt wird.Abstimmungsergebnis: 33 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung:

Grundstücksverkehr Beschluss-Nr. 4/09-12 GSDer Stadtrat der Stadt Plauen beschließt:die Verlängerung der notariellen Reservierung des Flurstücks221/9 für ein Plauener Unternehmen vom 31.12.2009 umweitere drei Jahre bis zum 31.12.2012.Abstimmungsergebnis: 29 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; 1 Stimmenthaltung

Zuschuss an die Vogtland-Klinikum Plauen GmbH Beschluss-Nr. 4/09-13 GSDer Stadtrat der Stadt Plauen beschließt die außerplanmäßigeBereitstellung eines Zuschusses an die Vogtland-KlinikumPlauen GmbH zur Finanzierung der Umlagezahlungen an denKSAAbstimmungsergebnis: 30 Ja-Stimmen; keine Nein-Stim-men; keine Stimmenthaltungen

6. Änderung der Preisliste des Zweckverbandes Wasser und AbwasserVogtland (ZWAV) für die Wasserversorgung

vom 29.11.2004

vom 26.10.2009

Aufgrund von § 57 des Sächsischen Wassergesetzes(SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Gemeindeord-nung für denFreistaat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des Sächsi-schen Gesetzes über kommu-nale Zusammenarbeit (Sächs-KomZG), § 3 Absatz 8 der Verbandssatzung des ZWAV, zu-letzt geän-dert durch Satzung vom 10.11.2008, und § 9 derRumpfsatzung (RfS) des ZWAV hat die Verbands-versamm-lung des ZWAV am 26.10.2009 folgende Preislistenänderungbeschlossen:

§ 1 – Änderungsbestimmungen

(1) Unter „Nebenleistungspreise Trinkwasser“ werden die Zif-fern 1. bis 4. wie folgt neu gefasst:

1. Montageleistungen für Trinkwasser-Neuanschluss bzw.Veränderung der Haus-anschlussleitung auf Kunden-wunsch

Netto Brutto(7 % MwSt.)

1.1. Arbeiten im Gebäude

1.1.1. Grundbetrag mit Mauerdurchbruch (pro Stück)bis da 40 = DN 32 270,53 Euro 289,47 Euro

da 50 = DN 40 286,74 Euro 306,81 Euroda 63 = DN 50 324,52 Euro 347,24 Euro

1.1.1.1. Abschlag Mauerdurchbruch (pro Stück)alle Dimensionen 119,55 € 127,92 Euro

1.1.1.2. Abschlag Wanddurchführung (pro Stück)bis da 50 = DN 40 33,36 Euro 35,70 Euro

da 63 = DN 50 60,59 Euro 64,83 Euro

1.1.1.3. Abschlag Verschließen Durchbruch (pro Stück)alle Dimensionen 60,13 Euro 64,34 Euro

1.1.2. Rohrverlegung im Gebäude (pro Meter)bis da 40 = DN 32 32,39 Euro 34,66 Euro


1.1.3. Tiefbau im Kellerfußboden (pro Meter)alle Dimensionen 56,24 Euro 60,18 Euro

1.2. Arbeiten außerhalb des Gebäudes

1.2.1. Grundbetrag für Anbindung an Versorgungsleitung ohneKopfloch (pro Stück)

bis da 40 = DN 32 562,70 Euro 602,09 Euroda 50 = DN 40 566,55 Euro 606,21 Euroda 63 = DN 50 570,22 Euro 610,14 Euro

1.2.1.1. Abschlag für Straßensperrung (pro Stück)alle Dimensionen 125,39 Euro 134,17 Euro

1.2.2. Verlegung HD-PE-Rohr incl. Einsanden (pro Meter)bis da 40 = DN 32 20,92 Euro 22,38 Euro


1.2.3. Verlegung HD-PE-Rohr ohne Einsanden (pro Meter)bis da 40 = DN 32 5,41 Euro 5,79 Euro


1.2.4. Einsanden (pro Meter)alle Dimensionen 15,50 Euro 16,59 Euro

2. Auswechslung der Hausanschlussleitung

Preise wie unter 1.1., abweichend nur bei Arbeiten im Ge-bäude – Grundbetrag


2.1. Arbeiten im Gebäude

2.1.1 Grundbetrag für Auswechslung Hausanschlussleitung(pro Stück)

bis da 40 = DN 32 295,61 Euro 316,30 Euroda 50 = DN 40 300,48 Euro 321,51 Euroda 63 = DN 50 338,26 Euro 361,94 Euro

3. TiefbaupreiseNetto Brutto

(7 % MwSt.)3.1. Tiefbau, Oberfläche Bitumen (pro Stück)

3.1.1. Kopfloch zur Anbindung an Versorgungsleitung385,28 Euro 412,25 Euro

3.1.2. Kopfloch zur Abtrennung407,30 Euro 435,81 Euro

3.1.3. Kopfloch zur Durchörterung (Startgrube)471,23 Euro 504,22 Euro

3.1.3.aZielgrube bei Durchörterung (Zwischengrube)227,02 Euro 242,91 Euro

3.1.3.b Zielgrube bei Durchörterung308,31 Euro 329,89 Euro

3.1.4. Rohrgraben Bagger (pro Meter)151,30 Euro 161,89 Euro

3.2. Tiefbau, Oberfläche Pflaster (pro Stück)




3.2.3.aZielgrube bei Durchörterung (Zwischengrube)173,54 Euro 185,69 Euro



3.3. Tiefbau, unbefestigte Oberfläche (pro Stück)




3.3.3.a Zielgrube bei Durchörterung (Zwischengrube)128,54 Euro 137,54 Euro



3.4 DurchörterungStart- und Zielgrube gemäß 3.1. bis 3.3.zuzüglich Preis pro Meter bei Durch-messer 80-110 mm

93,79 Euro 100,36 Euro

3.5 Hilfsüberfahrt (Bedarfsposition)Herstellung und Beseitigung (pro Stück)

83,27 Euro 89,10 Euro

3.6. Straßensperrung (pro Stück)125,39 Euro 134,17 Euro

4. Arbeiten an der Kundenanlage / sonstige Reparaturen


4.1. Stundenpreis

Berechnung der jeweils gültigen Materialpreise in Verbindung mit:Stundensatz gewerbliche Arbeitnehmer

41,15 Euro 44,03 Euro

Zuschläge Überstunden-/Sonntags-/Nachtarbeit12,35 Euro 13,21 Euro

4.2. Prüfung der Messeinrichtung zu Lasten des Kunden(Antrag vom Kunden, Ergebnis: Zähler in Ordnung)

Hauswasserzähler bis Qn 6 40,30 Euro 43,12 EuroHauswasserzähler bis Qn 10 52,00 Euro 55,64 EuroGroßwasserzähler DN 50 bis DN 80

103,00 Euro 110,21 EuroGroßwasserzähler DN 100 bis DN 125

223,00 Euro 238,61 Euro

4.3 Anfahrtspauschale Kleintransporter bis 3,5 t

bis 10 km Entfernung 16,00 Euro 17,12 Eurobis 20 km Entfernung 33,00 Euro 35,31 Eurogrößer 20 km Entfernung 44,00 Euro 47,08 Euro

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(2) Unter „Nebenleistungspreise Trinkwasser“ wird die Ziffer7. wie folgt neu gefasst:

7. Ingenieurtechnische Leistungen


Meister (pro Stunde) 48,10 Euro 51, 47 Euro

(3) Unter „Nebenleistungspreise Trinkwasser“ wird die Ziffer8. ersatzlos gestrichen.

(4) Unter „Nebenleistungspreise Trinkwasser“ wird die bishe-rige Ziffer 9. zu Ziffer 8. und die bisherige Ziffer 10. zu Ziffer 9.

§ 2 – Inkrafttreten

Die Änderungen gemäß § 1 treten am 01.01.2010 in Kraft.

Plauen, 26.10.2009

Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland

Ralf OberdorferVerbandsvorsitzender

5. Satzung zur Änderung der Rumpfsatzungdes Zweckverbandes Wasser und Abwasser

Vogtland (ZWAV) über die Abwasser-beseitigung und den Anschluss an die

öffentliche Abwasserbeseitigungsanlagen(Rumpfsatzung Abwasser – RsA)

vom 29.11.2004

vom 26.10.2009

Aufgrund von § 63 des Sächsischen Wassergesetzes(SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Gemeindeordnung für den Frei-staat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des SächsischenGesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG)und § 3 Absatz 8 der Verbandssatzung des ZWAV, zuletztgeändert durch Satzung vom 10.11.2008 hat die Verbands-versammlung des ZWAV am 26.10.2009 folgende Änderungder Rumpfsatzung über die Abwasserbeseitigung und den An-schluss an die öffentlichen Abwasserbeseitigungsanlagen(Rumpfsatzung Abwasser – RsA) beschlossen:


(1) Die Anlage 1 wird wie folgt neu gefasst:

Anlage 1Entsorgungsgebiet 1

Bad Brambach PausaBergen PlauenBösenbrunn, ohne OT Schönbrunn PöhlBurgstein ReuthEichigt, nur OT Tiefenbrunn SchöneckElsterberg SyrauHeinsdorfergrund TheumaLeubnitz, ohne OT Schneckengrün Treuen,Mehltheuer nur OT Hartmanns

grün/PfaffengrünMühlental TriebelMühltroff WeischlitzNeuensalz Werda



Adorf Leubnitz, nur OT Schneckengrün

Auerbach MarkneukirchenBad Elster MuldenhammerBösenbrunn, nur OT Schönbrunn NeustadtEichigt, ohne OT Tiefenbrunn OelsnitzEllefeld RodewischErlbach SteinbergFalkenstein TirpersdorfGrünbach Treuen,Lengenfeld ohne OT Hartmanns

grün/Pfaffengrün


Die Änderungen gemäß § 1 dieser Satzung treten am01.01.2010 in Kraft.

Plauen, 26.10.2009



2. Änderung der Abwasserentsorgungs-bedingungen (AEB) des Zweckverbandes Was-

ser und Ab-wasser Vogtland (ZWAV) vom 25.09.2006

vom 26.10.2009

Aufgrund von § 63 des Sächsischen Wassergesetzes(SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Gemeindeordnung für den Frei-staat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des SächsischenGesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG),§ 3 Absatz 8 der Verbandssatzung des ZWAV, zuletzt geän-dert durch Satzung vom 10.11.2008, und § 8 der Rumpf-satzung Abwasser (RsA) des ZWAV hat die Verbandsver-sammlung am 26.10.2009 folgende Änderung der Abwasse-rentsorgungsbedingungen (AEB) beschlossen:

§ 1 – Änderungsbestimmung

(1) § 8 Absatz 2 Ziffer 1. wird wie folgt neu gefasst:

1. Stoffe (auch in zerkleinertem Zustand), die zu Ablage-rungen oder Verstopfungen in den öffentlichen Abwas-seranlagen führen können (z.B. Kehricht, Schutt, Mist,Sand, Schlamm, Küchenabfälle, Asche, Zellstoffe, Tex-tilien, Schlachtabfälle, Tierkörper, Haut- und Lederabfäl-le, Panseninhalt, Schlempe, Trub, Trester und hefehaltigeRückstände),

(2) § 8 Absatz 2 Ziffer 9. wird wie folgt neu gefasst:

9. Grund- und Quellwasser, Drainagewasser, Bohrwasservon Tiefenbohrungen.

(3) In § 11 Absatz 4 Satz 4 werden die Worte „von minde-stens 600 x 600 mm“ durch die Worte „mit einem Min-destdurchmesser von 600 mm“ ersetzt.

(4) In § 11 Absatz 4 Satz 5 werden die Worte „von 1000 x1000 mm“ durch die Worte „mit einem Durchmesser von1.000 mm“ ersetzt.

(5) In § 11 Absatz 5 Satz 1 wird nach „Übergabeschacht“ ein-gefügt: „gemäß Absatz 4“.

(6) § 12 Absatz 1 Satz 4 wird ersatzlos gestrichen.

(7) Nach § 12 Absatz 1 wird folgender Absatz 2 neu eingefügt:

(2) Der Kunde ist verpflichtet, nach dem Verfüllen (Ein-sanden und mindestens eine Lage Verfüllmasse) derGrundstücksentwässerungsanlagen eine Dichteprüfungdieser Anlagen vom ZWAV durchführen zu lassen. DieDichteprüfung ist unverzüglich nach dem Verfüllen beimZWAV zu beantragen. Dem Antrag auf Dichteprüfung sindein Grundstücksentwässe-rungsplan im Maßstab 1:500und ein Gebäudeentwässerungsplan im Maßstab 1:100beizu-fügen.

(8) In § 12 werden der bisherige Absatz 2 zu Absatz 3, der bis-herige Absatz 3 zu Absatz 4, der bishe-rige Absatz 4 zuAbsatz 5 und der bisherige Absatz 5 zu Absatz 6.

(9) In § 12 Absatz 3 (neu) wird Satz 3 wie folgt neu gefasst:

Sie dürfen Wohnung nur mit Einwilligung des Kunden oderGrundstückseigentümers betreten und Betriebs- und Geschäftsräume ohne Einwilligung nur zu den normalenGeschäfts- bzw. Betriebszeiten betreten.

(10) In § 12 Absatz 4 (neu) Satz 2 werden die Worte „Sie haben“ durch die Worte „Er hat“ ersetzt.


Die Änderungen gemäß § 1 treten am Tag nach ihrer öffent-lichen Bekanntmachung in Kraft.

Plauen, 26.10.2009



6. Änderung der Preisliste des Zweckverbandes Wasser und Abwasser

Vogtland (ZWAV) für die Abwasserentsorgung vom 29.11.2004

vom 26.10.2009

Aufgrund von § 63 des Sächsischen Wassergesetzes(SächsWG), §§ 2,4 und 14 der Gemeindeordnung für den Frei-staat Sachsen (SächsGemO), §§ 44 bis 64 des SächsischenGesetzes über kommunale Zusammenarbeit (SächsKomZG),§ 3 Absatz 8 der Verbandssatzung des ZWAV, zuletzt geän-dert durch Satzung vom 10.11.2008, und § 8 der Rumpfsat-

zung Abwasser (RsA) des ZWAV hat die Verbandsversamm-lung des ZWAV am 26.10.2009 folgende Preislistenänderungbeschlossen:


(1) Ziffer 1.3 wird wie folgt neu gefasst:

1.3. Abwassereinleitungen im Entsorgungsgebiet 3 (Anlage 3)

1.3.1. Vollanschluss

Mengenpreis Schmutzwasser 3,03 Euro/m³Grundpreis Schmutzwasser / Wasserzählergröße bis Qn 2,5 5,11 Euro/Monat

Qn 3,6 u. 6 14,06 Euro/MonatQN 10 21,73 Euro/MonatQn 15 25,56 Euro/Monat

größer/gleichQn 40 35,79 Euro/Monat

Teilanschluss

Mengenpreis Schmutzwasser 1,67 Euro/m³

Grundpreis Schmutzwasser / Wasserzählergröße bis Qn 2,5 2,05 Euro/Monat

Qn 3,6 u. 6 8,44 Euro/MonatQN 10 13,04 Euro/MonatQn 15 15,34 Euro/Monat

größer/gleichQn 40 21,47 Euro/Monat

1.3.3. Niederschlagswasser0,51 Euro/m² pro Jahr

(2) Ziffer 4. wird wie folgt neu gefasst:

4. Nebenleistungspreise

4.1. Einsatz Kanaltechnik

Einsatz Schlammsaugwagen100,86 Euro/h 2,52 Euro/km

Einsatz Kombi-Fahrzeug141,65 Euro/h 2,52 Euro/km

Einsatz Kamerafahrzeug122,57 Euro/h 2,04 Euro/km

Einsatz Hochdruckspülgerät 108,12 Euro/hAnfahrtspauschale

bis 10 km Entfernung 25,00 Eurobis 20 km Entfernung 50,00 Euro

größer 20 km Entfernung 70,00 Euro

Einsatz Druckprüffahrzeug 104,91 Euro/hAnfahrtspauschale

bis 10 km Entfernung 25,00 Eurobis 20 km Entfernung 50,00 Euro

größer 20 km Entfernung 70,00 Euro

Wasserverbrauch für Kanalreinigung 1,90 Euro/m³

4.2. Stundensätze

Stundensatz gewerbliche Arbeitnehmer 41,15 Euro/hZuschläge Überstunden, Sonntags-, Nachtarbeit 12,35 Euro/hIngenieurtechnische Leistungen:Meister 48,10 Euro/h



Bad Brambach PausaBergen PlauenBösenbrunn, ohne OT Schönbrunn PöhlBurgstein ReuthEichigt, nur OT Tiefenbrunn SchöneckElsterberg SyrauHeinsdorfergrund TheumaLeubnitz, ohne OT Schneckengrün Treuen,Mehltheuer nur OT Hartmanns

grün/PfaffengrünMühlental TriebelMühltroff WeischlitzNeuensalz Werda



Adorf Eichigt, ohne OT Tiefenbrunn

Auerbach Ellefeld

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Bad Elster ErlbachBösenbrunn, nur OT Schönbrunn FalkensteinGrünbach OelsnitzLengenfeld RodewischLeubnitz, nur OT Schneckengrün SteinbergMarkneukirchen TirpersdorfMuldenhammer Treuen, Neustadt ohne OT Hartmanns

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Die Änderungen gemäß § 1 treten am 01.01.2010 in Kraft.

Plauen, 26.10.2009



Satzung des Zweckverbandes Wasserund Abwasser Vogtland (ZWAV)

über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung

der Abwasserabgabe aus Kleineinleitungen (Kleineinleitersatzung – KES)

vom 26.10.2009

Aufgrund von § 4 Absatz 1 der Gemeindeordnung für den Frei-staat Sachsen vom 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, ber. S.159), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26.06.2009(SächsGVBl. S. 323), und § 46 des Sächsischen Gesetzesüber kommunale Zusammenarbeit vom 19.08.1993(SächsGVBl. S. 815, ber. S. 1103), zuletzt geändert durch Ge-setz vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S. 323), in Verbindung mit§ 2 des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes vom26.08.2004 (SächsGVBl. S. 418), zuletzt geändert durch Ge-setz vom 07.11.2007 (SächsGVBl. S. 478), § 8 Absatz 2 desSächsischen Ausführungsgesetzes zum Abwasserabgaben-gesetz vom 05.05.2004 (SächsGVBl. S. 148), zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 18.07.2006 (SächsGVBl. S. 387), undder Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Um-welt und Landwirtschaft zu den Anforderungen an Kleinklär-anlagen und abflusslose Gruben, über deren Eigenkontrolleund Wartung sowie deren Überwachung (Kleinkläranlagen-verordnung) vom 19.06.2007 (SächsGVBl. S. 281) hat die Ver-bandsversammlung des ZWAV am 26.10.2009 folgende Sat-zung über die Erhebung einer Abgabe zur Abwälzung der Ab-wasserabgabe aus Kleineinleitungen (Kleineinleitersatzung –KES) beschlossen:

§ 1 – Gegenstand der Abgabe

Der ZWAV ist gemäß § 9 Absatz 2 des Abwasserabgabenge-setzes in Verbindung mit § 8 Absatz 2 des Sächsischen Aus-führungsgesetzes zum Abwasserabgabengesetz gegenüberdem Freistaat Sachsen für Einleiter abgabepflichtig, die imJahresdurchschnitt weniger als 8 m³ je Tag Schmutzwasser ausHaushaltungen und ähnliches Schmutzwasser unmittelbar inein Gewässer im Sinne des § 1 Wasserhaushaltsgesetz ein-leiten oder in den Untergrund verbringen (Kleineinleiter).

Zur Deckung des Aufwandes aus der Kleineinleiterabgabegemäß Absatz 1 erhebt der ZWAV eine Abgabe.

Kleineinleitungen bleiben abgabefrei, wenn der Bau der Ab-wasserbehandlungsanlage mindestens den allgemein aner-kannten Regeln der Technik (siehe Kleinkläranlagenverord-nung) entspricht und der Schlamm einer dafür geeigneten Ab-wasserbehandlungsanlage zugeführt oder nach Abfallrechtentsorgt wird. Hierbei hat der Abgabenschuldner (§ 4) anhanddes Betriebstagebuchs und der Entsorgungsnachweise biszum 31.01. des dem Jahr, für welches die Abgabe zu ent-richten ist, folgenden Jahres den Nachweis dafür zu erbrin-gen, dass die in Satz 1 genannten Voraussetzungen für dieAbgabefreiheit vorliegen.

Das rechtmäßige Aufbringen von Schmutzwasser auf land-wirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzteBöden ist keine Einleitung im Sinne dieser Satzung

§ 2 – Abgabenmaßstab und Abgabensatz

Die Abgabe wird nach der Zahl der auf dem Grundstück behörd-lich gemeldeten Einwohner berechnet. Maßgebend für dieZahl der Einwohner ist der 30. Juni des Kalenderjahres, fürwelches die Abgabe zu entrichten ist.

In die Abgabe geht neben der vom ZWAV zu zahlenden Klein-einleiterabgabe (§ 1 Absatz 1) auch der Aufwand zur Ermitt-lung der Kleineinleiterabgabe sowie der Aufwand zur Ermitt-lung und Erhebung der Abgabe nach dieser Satzung ein.

Der Abgabesatz beträgt je Einwohner gemäß Satz 1: 23,84 Euro/Jahr.

§ 3 – Beginn und Ende der Abgabenpflicht

Die Abgabepflicht entsteht jeweils zu Beginn und endet jeweilsmit Ende des Kalenderjahres, für das gegenüber dem ZWAV dieKleineinleiterabgabe (§ 1 Absatz 1) festgesetzt wurde.Die Abgabenpflicht endet abweichend von Absatz 1, wenn dieder Abgabe zugrunde liegende Einleitung entfällt und diesdem ZWAV schriftlich mitgeteilt wird. Sie endet des Weiterenmit dem Anschluss des Grundstücks an das zentrale Abwas-sersystem. Die Abgabenpflicht endet außerdem, wenn dasGrundstück nicht mehr zu Wohnzwecken oder zu Zweckender gewerblichen Beschäftigung genutzt wird. Die Abgabe istbis zum Ende der Abgabepflicht jahresanteilig zu entrichten.

§ 4 – Abgabenschuldner

Abgabeschuldner ist, wer im Kalenderjahr, für welches die Ab-gabe zu entrichten ist, Eigentümer oder dinglich Nutzungsbe-rechtigter des Grundstücks ist.

Fallen das Eigentum am Grundstück und das an der Bebau-ung des Grundstücks auseinander, ist Absatz 1 sinngemäßauf die Nutzungsverhältnisse der Bebauung anzuwenden.

Wechselt das Eigentum oder die dingliche Nutzungsberechti-gung am Grundstück oder seiner Bebauung, so geht die Abga-bepflicht im Zeitpunkt der Rechtsänderung jahresanteilig über.

Mehrere Abgabenschuldner für dasselbe Grundstück haftenals Gesamtschuldner.

§ 5 – Entstehung und Fälligkeit

Die Abgabeschuld entsteht jeweils zum Ende eines Kalen-derjahres.

Die Abgabe ist durch schriftlichen Bescheid festzusetzen.

Die Abgabe wird 14 Tage nach Bekanntgabe des Bescheidesfällig.

§ 6 – Auskunfts- und Duldungspflicht

Der Abgabeschuldner hat dem ZWAV für die Prüfung und Be-rechnung der Abgabeansprüche die erforderlichen Auskünftezu erteilen.

Der ZWAV kann an Ort und Stelle ermitteln. Die nach Absatz1 zur Auskunft verpflichteten Personen haben dies zu er-möglichen, nötigenfalls den Zutritt zum Grundstück zu ge-währen und im erforderlichen Umfang zu helfen.

§ 7 – Anzeigepflicht

Jeder Wechsel der Rechtsverhältnisse am Grundstück ist demZWAV sowohl vom Veräußerer als auch vom Erwerber inner-halb eines Monats nach dem Zeitpunkt der Rechtsänderungschriftlich anzuzeigen.

§ 8 – Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig handelt, wer

die erforderlichen Auskünfte gemäß § 6 Absatz 1 nicht erteilt,

den nötigen Zutritt zum Grundstück gemäß § 6 Absatz 2 nichtgewährt oder

der Anzeigepflicht gemäß § 7 nicht nachkommt.

Ordnungswidrigkeiten können mit einer Geldbuße von bis zu10.000,00 Euro geahndet werden.


Diese Satzung tritt am 01.01.2010 in Kraft.

Plauen, 26.10.2009Zweckverband Wasser und Abwasser Vogtland

Ralf Oberdorfer

Verbandsvorsitzender

Haushaltssatzung des Zweckverbandes ÖPNV Vogtland

für das Haushaltsjahr 2009

Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den FreistaatSachsen ( Sächs. GemO ) in der Neufas- sung vom 18. März2003 (Sächs.GVBl. S. 55 ) i.v.m. § 58 des Sächsischen Ge-setzes über kommunale Zusammenarbeit (Sächs.KomZG)vom 19. August 1993 (Sächs GVBl. S. 815,1103), zuletzt geän-dert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 04. März 2003(Sächs.GVBl. S 49, 54) hat die Verbandsversammlung desZweckverbandes ÖPNV Vogtland am 17. März 2009 folgen -de Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2009 beschlos-sen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird im Verwaltungshaushalt

in der Einnahme auf 45.504.100 Euroin der Ausgabe auf 45.504.100 Euro

und

im Vermögenshaushaltin der Einnahme auf 953.500 Euroin der Ausgabe auf 953.500 Euro

festgesetzt:§ 2

Der Gesamtbetrag der Kredite, deren Aufnahme im Haus-haltsjahr 2009 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermö-genshaushalt erforderlich ist, wird auf 0 Euro festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird auf 976.000 Euro festgesetzt.

§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haushaltsjahrzur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genom-men werden dürfen, wird auf 2.000.000 Euro festgesetzt.

Auerbach, den 20.11.2009

Dr. LenkLR und Verbandsvorsitzender ZVV

Hinweis nach § 4 Absatz 4 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen

(SächsGemO)

Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO gelten Satzungen, die un-ter Verletzungen von Verfahrens- und Formvorschriften derSächsGemO zustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrerBekanntmachung als von Anfang gültig zustande gekommen.

Das gilt nicht, wenn

1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,

2. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Ge-nehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind,

3. der Verbandsvorsitzende dem Beschluss nach § 52 Abs. 2wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsicht den Beschluss beanstandet hat

oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift

gegenüber dem Zweckverband ÖPNV Vogtland unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Ziffer 3 und 4 geltend gemachtworden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genanntenFrist jedermann diese Verletzung geltend machen.

Auslegungshinweis

Die bestätigte Haushaltssatzung, einschließlich des Haus-haltsplanes und der Anlagen liegt ab dem 07.12.2009 eine Wo-che während der Dienststunden in der Geschäftsstelle desZweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland,Göltzschtalstraße 16, 08209 Auerbach, zu jedermann Ein-sicht aus.

Auerbach, den 20.11.2009

Dr. Lenk

Landrat und Verbandsvorsitzender

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Im Gesamtpreis von 185 Eurosind Unterkunft, Vollpension,Snowboardausleihe und Ein-trittsgelder enthalten. Die Kin-der- und Jugenderholungsmaß-nahmen werden durch die Ju-gendämter der Region gefördert,vor allem für sozial schwache Familien.

Frau Holle ruft zum Sportprogramm

ALLE GESCHÄFTE SIND ERREICHBAR... auch während der Baumaßnahmen in der Neundorfer Straße

Seite 19

Mitteilungsblatt Plauen

Bald sind sie abgeschlossen,die umfangreichen Baumaßnah-men in der Neundorfer Straße. Am11. Dezember soll die in den Wes -ten der Stadt führende Magistraleübergeben werden.

Bis dahin werden dann alsoauch die Arbeiten im Abschnitt vonder Feldstraße bis zum Dittrich-platz zu Ende gehen. Dank der mil-den und trockenen Wetterlagekönnen die Bauleistungen schnel-ler als geplant abgeschlossen wer-den. Die Parkstellflächen undGehwege sind fertig gestellt. Ein-zelne temporäre Restleistungenin Randbereichen sind nach derVerkehrsfreigabe eventuell erfor-derlich.

Plauener und ihre Gäste habensich seit dem 1. Oktober schonwieder daran gewöhnt, mit derStraßenbahn ins Westend zu fah-ren, nicht mehr auf den Schienen -er satzverkehr angewiesen zu sein.Lediglich der Nachtbus der Plau-ener Straßenbahn verkehrt nochüber die bisherige Umleitungs-strecke. Sie führt über die Kör-nerstraße und die Burgstraße in

beide Richtungen. Nach der Ver-kehrsfreigabe am 11. Dezemberbefährt der Nachtbus aber dannauch wieder planmäßig die Neun-

dorfer Straße. Wichtig ist auch,dass die Neundorfer wieder daswird, was sie war – eine Allee.Nachdem wegen der Baumaß-nahme und des Gesundheitszu-standes der Ge hölze alte Bäumeentfernt werden mussten, kom-men nun neue in die Erde. Ins-gesamt 84 Bäume werden an derNeundorfer Straße neu gepflanzt.Sechs davon stehen bereits seitdem Frühjahr. Es sind je zwei Lin-den und Säulenhainbuchen so-wie je eine Blutbuche und Silber-linde. In den letzten Tagen wur-den weitere ab der Marienstraßeeingesetzt. Dabei handelt es sichum 69 Linden, sieben Säulen-hainbuchen, einen RotblättrigenSpitzahorn und eine Kastanie.

Neundorfer Straße wird wieder zu einer Allee

Umfangreiche Baumaßnahmen bald abgeschlossen

Heiße Rhythmen, mitreißendeTänze, exotische Schönheitenund traumhafte Melodien führenam 4. Februar 2010 durch dasaufregende Nachtleben Kubas,das atmosphärische Havanna der

vierziger und fünfzigerJahre. „Pa-sión de Buena Vis ta“ ist eine un-vergessliche, abendfüllendeShow voller karibischer Lebens-freude. Eine zehnköpfige LiveBand von alt eingesessenen ku-banischen Unikaten, in Kuba um-schwärmte Sänger und Tänzerder Extraklasse, sowie eine ein-zigartige Bühnen-Kulisse mitatemberaubenden Projektionenstecken mit dem Humor und demTemperament Kubas an. Die Sen-sation sind die Musiker selbst, le-bende Legenden und faszinie-render Teil der Ge-schichte, die siemit gewinnendemCharme präsentie-ren. Wie z.B. der76- jährige PachinInocendio, der be-reits mit 13 Jahrenmit dem kubani-schen Son-Musikerschlecht hin, demGrammy-Preis trä -

ger Ibrahim Ferrer musizierte. DieFesthalle sponsert zwei Eintritts-karten für „Pasión de Buena Vis -ta“ am 4. Februar. Gewinnenkann, wer folgende Frage richtigbeantwortet: Woher kommen dieKünstler: A – Peru, B- Haiti, C –Kuba.

Ihre Lösung schreiben Sie bittean: Stadt Plauen, Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit, Unterer Gra-ben 1, 08523 Plauen. Einsende-schluss: 17. Dezember 2009

Um den „Weihnachtsbaum-biermarkt“ drehte sich das No-vember-Rätsel. Er steht natürlicham 3. Advent (13. Dezember) inWohlhausen an. Alle wussten es– und somit musste das Los ent-scheiden. Über einen kostenlo-sen Weihnachtsbaum – gestiftetvon der Sternquell-Brauerei undJacobs Waldwirtschaft – dürfensich freuen: Andrea Dietzsch ausPlauen, Martina Richter ausPlauen, Sonja Müller aus Plauen,Gudrun Posselt aus Plauen undG. Kahms aus Plauen.

Die Gutscheine wurden bereitszugeschickt. Die Gewinner kön-nen sich ihren Baum am 3. Ad-vent in Wohlhausen selbst aus-suchen und mitnehmen. Herzli-chen Glückwunsch!

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Friedhold Kanz (l.) und Tim Rich-ter pflanzten in den letzten Ta-gen gemeinsam mit ihren Kolle-gen von der Plauener Firma Bau-mann entlang der NeundorferStraße Bäume. Foto: Band-Aktuell

Mitteilungsblatt PlauenSeite 20 BETRIEB

Der Eigenbetrieb Gebäude- undAnlagenverwaltung der StadtPlauen, kurz GAV, ist zuständigfür die kommunalen Gebäudeund unbebauten Grundstücke,die städtischen Straßen, Rad-und Wanderwege, den Stadtwaldund die kommunalen FriedhöfePlauens. In einer mehrteiligen Se-rie werden die einzelnen Berei-che der GAV und ihre Mitarbeiternäher vorgestellt. Heute im letz-ten Teil der Serie: die Mitarbei-ter und Aufgaben des Städti-schen Bauhofes an der Bickel-straße.

„Die Aufgaben, die zum Städ-tischen Bauhof gehören, könn-ten ein Buch füllen“, sagt JürgenArzt, der Leiter des StädtischenBauhofes, schmunzelnd. Da hieraber nur eine Orientierungshilfegegeben werden soll, beschränkter sich in seinen Ausführungenauf das Wesentliche: „Wir habenhier die Straßenaufsicht, die Wegemeisterei, den BereichStraßenbeleuchtung, den städ-tischen Fuhrpark, die Handwer-ker der Stadt, den Bereich Baum-pflege“, zählt er auf. Und weiter:„Außerdem organisieren wir vonhier aus den Winterdienst, auchdie Sportplätze werden durch

den Bauhof betreut.“ Insgesamt sind 43 Mitarbeiter

im Städtischen Bauhof tätig. „Dassind 31, die direkt hier im Städti-schen Bauhof arbeiten, und zwölfHausmeister, die an den Schuleneingesetzt sind.“ Jürgen Arzt gibteinen Überblick, welcher Bereichwas erledigt:• Straßenaufsicht: in unter-

schiedlichen Kontrollrhythmenwerden Straßen abgefahrenund Wege abgelaufen, sichtbareSchäden werden dem BereichTiefbau zur Behebung gemel-det, Beschilderungen und Mar-kierungen ausgeführt

• Wegemeisterei: zwei Mitarbei-ter kontrollieren die Wander-und Radwege, dabei laufen oderfahren sie diese ab und organi-sieren Reparaturen bzw. pfle-gen und reparieren selber

• Straßenbeleuchtung: die Mitar-beiter achten darauf, dass dieLaternen an den Straßen undWegen funktionieren und sindbei neuen Anlagen eingebunden

• Fuhrpark: Betreuung aller Fahr-zeuge der Stadt Plauen, dazugehört auch eine Kfz-Werkstatt

• Handwerkerbereich: Ausführungvon Kleinreparaturen an kom-munalen Objekten

• Baumpflege: Begutachtung undPflegemaßnahmen vorwiegendan Straßenbäumen, aber auchan Bäumen in und an städti-schen Objekten, Herstellen deserforderlichen „Lichtraumprofi-les“ (Beschneiden von Bäumenund Sträuchern zum gefahrlo-sen Passieren) an öffentlichenStraßen und Wegen

• Straßenreinigung: Organisationeinschließlich der Pflege des sogenannten Randgrünes anStraßen

•Winterdienst: ist zum größtenTeil fremd vergeben, aber auchhier läuft die Koordinierung imBauhof zusammen, außerdemBestellung, Lagerung und Bela-dung von Streugut (Salz undSplitt) für Straßen und öffentli-che Fußwege. Der Bauhof-Chef spricht unter

anderem auch das Problem mitden Abfallbehältern an. „Einige finden, es sind nicht genug da. Dagibt es öfter Beschwerden. Aberauch die Unterhaltung bzw. Lee-

rung der Behälter ist teuer.“ Unddann gibt es da auch noch dieSportstättenbetreuung. Arzt wei-ter: „Auch wenn die Plätze per Nut-zungsvertrag an die Vereine über-geben worden sind, müssen sievon uns betreut werden. Und na -türlich bearbeiten wir auch vieleAnfragen von den Bürgern und ha-ben so den direkten Kontakt.“ Wassich Jürgen Arzt wünscht? „Viel-leicht manchmal, dass der eineoder andere Bürger sich vor sei-ner Beschwerde erst mal mit dengeltenden Satzungen auseinan-dersetzt und dass alle Themensachlich behandelt werden.“ Hochkochen die Gemüter nämlich bei-spielsweise bei den ersten Schnee-fällen der Saison. „Auch der Win-terdienst wird ja von hier organi-siert, die ausführenden Arbeitenallerdings sind größtenteils fremdvergeben.“ Beispielsweise küm-mert sich die Abfallentsorgungum die Straßen. Problem ist, dassnach Schneefällen der Winter-dienst nicht gleichzeitig überallsein kann. Und da fehlt bei vielendie Geduld, sie erwarten freieStraßen. „Wir tun unser Bestes,und nach kurzer Zeit hat sich jaauch alles eingespielt“, so JürgenArzt.

Alles inklusive: die Straßen, die Wege, das GrünSerie im Mitteilungsblatt: Eigenbetrieb Gebäude- und Anlagenverwaltung GAV (Teil 4)

Auch für die Straßenschilder sind die Mitarbeiter des Bauhofes zuständig. Foto: Brand-Aktuell

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Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes

erscheint am 8. Januar 2010

Eine ganze Reihe von Unter-nehmen unterstützte auch in denzurückliegenden MonatenSchüler der Stadt, so bei derDurchführung des Unterrichts, bei der Berufswahl, bei Freizeit -aktivitäten. Ein Beispiel sind dieHortkinder der Käthe-Kollwitz-Schule: Neoplan-GeschäftsführerAchim Knabe und der Betriebs-ratsvorsitzende Marcus Galleüberraschten die 45 Schüler miteinem Scheck in Höhe von 500Euro für eine Weihnachtsüber -raschung. Der Dank für Neoplan:Ein herzliches Ständchen und einselbst gebasteltes Geschenk. „Es

ist großartig festzustellen, dasssich Unternehmen der StadtPlauen für soziale Einrichtungeninteressieren und diese finanziellunterstützen“, bemerkte LutzSchäfer, Fachgebietsleiter für Ki-tas und andere Einrichtungen.Das Geld wurde beim jährlichenFamilien- und Mitarbeiterfest derFirma gesammelt, bei dem eineTombola den Erlös von 500 Eurobrachte.

Firmen unterstützen Schüler

Trotz weltweiter Wirtschaftskrisegibt es 2009 im Industrie- und Ge-werbegebiet Oberlosa Lichtblicke.In den ersten beiden neu errich-teten Werken wird produziert. Da-mit haben auch eine ganze Reihevon Plauenern und Vogtländern ei-nen neuen Job gefunden. Ein Bei-spiel ist das Boysen-Werk. Leiderspürt auch der Hersteller von Ab-gassystemen die generelle Kriseim Automobilsektor. Zwar nahmdas Unternehmen im Juni 2008nach einem Jahr Bauzeit seinenBetrieb auf, musste aber dieWachstumserwartungen dämpfen. Boysen

Der Umsatz der Friedrich Boy-sen GmbH & Co. KG wird im lau-fenden Geschäftsjahr am 31. De-zember 2009 geringfügig unterdem Wert des Vorjahres bleiben.Das kündigte Geschäftsführer RolfGeisel Ende November in Alten-steig (Nordschwarzwald) an. „DieAutomobilkrise hat in unserem Un-ternehmen tiefe Spuren hinterlas -

sen“, sagte Geisel. „Bei anhaltendstabilem Geschäftsverlauf werdenwir dieses Jahr rund 630 MillionenEuro umsetzen – zwei bis drei Pro-zent weniger als im Vorjahr.“ Für2008 hatte Boysen einen Umsatzin Höhe von 645 Millionen Euroausgewiesen.

Mit dem erwarteten Umsatzmi-nus endet für Boysen eine fast dreiJahrzehnte andauernde Wachs-tumsperiode. Von 1979 bis 2008war der Umsatz des mittelstän-disch strukturierten Automobilzu-lieferers praktisch jedes Jahr umeinen zweistelligen Prozentsatz ge-stiegen.

Rückläufig sei neben dem Um-satz auch das Ergebnis, so Geisel.Die gute Nachricht sei jedoch, dassBoysen keine roten Zahlen schrei-ben werde. „Stand heute gehe ichdavon aus, dass wir das Ge-schäftsjahr mit einer schwarzenNull beenden“, sagte der Unter-nehmer. Das Ergebnis sei für sichbetrachtet natürlich nicht zufrie-

denstellend, aber vor dem Hinter-grund der gesamtwirtschaftlichenSituation durchaus respektabel.„Es gibt nicht mehr viele Zuliefe-rer, die im Krisenjahr 2009 keineVerluste schreiben werden.“

Zum Ende letzten Jahres hatteBoysen weltweit rund 1.750 Mit-arbeiter. Insgesamt war etwa einDrittel der rund 1500 Boysen Mit-arbeiter in Deutschland von Kurz-arbeit betroffen. Seit Anfang Juniläuft die Fertigung in allen deut-schen Werken wieder auf vollenTouren. E-Control

Stolz ist E-Control-Geschäfts-führer Hartmut Wittmann auf dievoranschreitenden Erfolge seinesUnternehmens. Im März 2009 be-gannen die ersten Arbeiten am Fir-menstandort in Oberlosa, undschon am 16. Oktober war der of-fizielle Produk tionsstart. Auf 2.600Quadratmetern werden schaltbareGlasscheiben hergestellt, die sichauf Knopfdruck selbst einfärben– möglich macht das eine Be-schichtung mit Wolframoxyd. Bislang wurden 2,8 Millionen Euroinvestiert, weitere acht Millionensind geplant.

Im ersten Schritt sind am neuenFirmensitz 50 Arbeitsplätze ge-schaffen worden. „Stand ort ent -scheidend waren die Verfügbar-keit von qualifiziertem Personalund die verkehrsgünstige Lage.Das Engagement der beteiligtenBehörden und die guten Finan-zierungsbedingun gen halfen beider Standortwahl“, so E-Control-Geschäftsführer Dr. Hartmut Witt-mann.

In Oberlosa wird produziertBoysen-Abgassysteme und E-Control-Glas:

Nebeneinander stehen die ersten beiden neuen Werke in Oberlosa, Boysen und davor E-Control.Fotos: Brand-Aktuell

Marcus Galle von Neoplan erhältvon Hortkindern ein Dankeschönfür die Spende. Foto: Neoplan

Begonnen wurde im April2009, im Mai war Grundsteinle-gung und bereits im SeptemberRichtfest. Nachdem Plauen langeum eine neue Sauna gekämpfthatte, geht es nun richtig schnell.Schon Anfang kommenden Jah-res soll der Komplex Schwitz-freunde in sein Inneres locken.An der Nordseite der Herren-schwimmhalle des Stadtbadesentsteht das zweigeschossige Gebäude. Um sich architekto-nisch anzupassen, wird es ausStahlbeton mit einem Flachdachund Fassadenteilen aus Glas undMetall gebaut.

Im Erdgeschoss entsteht derHaupteingang für Stadtbad undSauna. Außerdem sind auf dieserEbene eine Sauna, eine Dampf-sauna, eine Softsauna, eine fin-nische Sauna, ein Abkühlbereich,ein Ruheraum und ein Friseurge-schäft untergebracht. Warmlie-

gebecken werden außerdem imErdgeschoss eingebaut, darumführt ein Säulenrundgang, der andie abgerissene Rotunde erinnert.Durch einen barrierefreien Über-gang kommt man vom Erdge-schoss in die Herrenschwimm-halle. Ein Aufzug entsteht außer-dem.

Die Umkleide, der Sanitärbe-reich, ein Bistro und eine Frei-luftterasse mit finnischer Außen-sauna und Abkühlbereich werdenim Obergeschoss gebaut. DasBistro kann auch auf der GalerieHerrenschwimmhalle genutztwerden. „Den Rohbau und den

Hauptinnenausbau fertigen Plau-ener Firmen“, fasst Gunter Fär-ber, der Geschäftsführer des Im-mobilienservice Plauen (ISP) zu-sammen. Die ISP ist Bauherr desGebäudes. Die geplanten Bau-kosten belaufen sich auf rund 3,1Millionen Euro.

Bald können Saunafreunde wieder richtig schwitzen

Seite 21Mitteilungsblatt Plauen RÜCKBLICK 2009

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Mitteilungsblatt PlauenSeite 22 RÜCKBLICK 2009

Die 1999 gegründete Studien -akademie Plauen (SSA) feiertein diesem Jahr ihr zehnjährigesBestehen. Die entsprechendeFestveranstaltung verbunden miteinem Tag der offenen Tür fandim November statt. Aus diesemAnlass besuchte die SächsischeStaatsministerin für Wissen-schaft und Kunst, Sabine vonSchorlemer, die Studienakade-

mie. Die Plauener Bildungsein-richtung ist seit Dezember 2006als siebter Studienstandort indas Sächsische Berufsakade-miegesetz aufgenom men undbildet momentan rund 300 Stu-denten in drei Studiengängenaus: Handel, Gesundheits- undSozial management sowie Tech-nisches Management.

Geplant ist, auf 600 Studen-

ten aufzustocken. Seit 2006 istder Standort außerdem in die In-nenstadt verlegt.

Momentan steht zur Debatte,auf dem Areal des ehemaligenSchlosses auf dem Amtsberg ei-nen Campus einzurichten. DieStaatsministerin sah sich ge-meinsam mit Oberbürgermeis terRalf Oberdorfer das geplante Domizil an.

Große Veranstaltung Anfang November

Zehn Jahre Staatliche Studienakademie Plauen:

Sachsens Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, OB Ralf Oberdorferund Anton Schlittmaier, Direktor der Studienakademie Plauen (links) während der Geburtstagsfeierder Plauener Studieneinrichtung. Foto: E. Liebner

Mit dem Beginn der Spielzeit2009/10, die im August startete,hat das Theater Plauen-Zwickaueinen neuen Generalintendanten:Roland May. Viel machen, Altesbewahren und Neues wagen, istseine Devise. Kritik erreichte ihn,weil er sich von knapp 40 Mitar-beiter der alten Besetzung trennte.Er aber setzt seine Ziele durch, willwirtschaftlich arbeiten und neuenWind ins Theater bringen. Vor al-lem junge Leute will May ins Thea-ter locken, aber natürlich gut Lau-fendes beibehalten – und dem Pu-blikum Neues zeigen. 31 Premie-ren und 27 Konzerte sind in die-ser Saison geplant.

Roland May wurde 1955 inWeimar geboren, hat in LeipzigSchauspiel studiert und leitetevor seiner Intendanz in Plauendas Theater Zittau.

Zum gleichen Zeitpunkt begannauch ein neuer kaufmännischerGeschäftsführer seine Tätigkeit.Es ist Volker Arnold. Er war vor-her bei der Herkuleskeule in Dres-den beschäftigt.

Theater hat seit August neuen Generalintendant

Die Preisträger des e.o.plauen-Nachwuchspreises für Hand-zeichnungen wurden im Augustbenannt. Die Jury befand über ins-gesamt 237 eingereichte Hand-zeichnungen von 41 Künstlerin-nen und Künstlern aus ganzDeutschland. Von den eingereich-ten Arbeiten wurden 100 Werkefür die Wettbewerbsausstellungbestimmt und in zwei Altersgrup-pen je zwei Preisträger ernannt.

In der Altersgruppe 1 (14 bis 17Jahre) erhielt Cilia Palotas (15) ausBischofsheim den ersten und Da-vid Sommer (15) aus Coesfeld-Lette den 2. Preis. Die 24jährigeMelanie Kramer aus Berlin undThorben Eggers (21) aus Hande-witt wurde in der Altersgruppe 2(18 bis 25 Jahre) ausgezeichnet – Kramer erhielt hier den ersten undEggers den zweiten Preis. Auf

Grund der überraschend hohenkünstlerischen Qualität hatte sichdie Jury entschlossen, zusätzlichfünf Anerkennungen auszuspre-chen. Anerkennungspreise erhiel-ten Tina Plath, 25 Jahre, aus Halle;Romin Vasco Walter, 22 Jahre, ausDresden; Karla Neumeyer, 25Jahre, aus Dresden; Alexandra Pal-czewski, 25 Jahre, aus Marburgund Tanja Pohl, 24 Jahre, aus demvogtländischen Lengenfeld.

Der Kunstverein Plauen-Vogt-land hat zum zweiten Mal dene.o.plauen-Nachwuchswettbewerbfür junge Künstler ausgeschrieben,um talentierten Nachwuchs aufdem Gebiet der Handzeichnungzu fördern. Im Wechsel mit deme.o.plauen-Preis und deme.o.plauen-Förderpreis wird dieseEhrung seit 2006 alle drei Jahreausgeschrieben.

e.o.plauen-Nachwuchs-preisträger 2009

In diesem Jahr wurde das Ju-biläum „50 Jahre Plauener Park -eisenbahn“ gefeiert – Grund fürdie Stadträte, sich öffentlich beiden Betreibern zu bedanken.Stadtrat Hansjoachim Weißnutzte dazu eine Stadtratssitzung.„Michael Hochmut, der Betreiberder Anlage, hatte für die Festwo-chenenden einen Kostenansatzin Höhe von 20.000 Euro ange-setzt. Die Stadt hat diese Veran-staltung mit 3.000 Euro unter-stützt“, fasste Weiß zusammen,„das, was an diesen zwei Wo-chenenden durch den Förderver-ein – der mit 22 Mitgliedern jetztfünf Jahre besteht – und alle, diedort mitgearbeitet haben, geleis -tet wurde, sollte auf jeden Fall öf-fentlich gewürdigt werden.“

Hans-Joachim Weiß betont das,weil sich der Stadtrat vor knappfünf Jahren noch uneins über dieZukunft der Parkeisenbahn war.„Mein Dank gilt auch Bürgermeis -ter Uwe Täschner, der sich da-mals nicht beirren ließ und Mög-lichkeiten gefunden hat, die Park -eisenbahn zu erhalten“, so derCDU-Fraktionsvorsitzende. Diestetige Erhöhung der Gästezah-len auf mittlerweile 35.000 imJahr sprechen für sich. „Die Ver-anstaltungen – Theater, Malen,Streichelzoo, alles, was für dieKinder möglich gemacht wurdeund was sich in den letzten Jah-ren in der Wendeschleife der Ei-senbahn realisieren ließ –, ver-dienen auf jeden Fall ein öffent-liches Lob.“ Die Stadt Plauen al-

leine als Veranstalter, so Weiß,hätte dies wohl nicht in so einemUmfang realisieren können. „Wirsollten Dankeschön sagen fürdiese Größenordnung, die dort anmehreren Wochenenden gewähr -leistet wurde.“

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und wünschen ein schönes Weihnachtsfestund ein gutes Jahr 2010.

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Seit 50 Jahren dreht die beliebteParkeisenbahn ihre Rundendurchs Syratal. Foto: SV

Generalintendant Roland May.Foto: Theater

Vater und Sohn75 Jahre Vater und Sohn. Ein

großes Jubiläum! Anlässlich des-sen ist seit dem 27. November inder Galerie e.o.plauen die Aus-stellung „Vielgezeigt – Ungezeigt“zu sehen. Darin sind viele be-kannte, aber eben auch unge-zeigte Werke Erich Ohsers zu se-hen. Darunter: Skizzen und Ste-nogramme aus zwanzig Jahren.

Der Kulturbetrieb Plauen hütet40 der etwa 200 kostbaren Va-ter und Sohn-Originale. DiesesFünftel wird nun zum überwie-genden Teil in der Bahnhofstraßezu sehen sein.

Genau drei Jahre, vom Dezem-ber 1934 bis zum Dezember1937, publizierte der Zeichner inder Berliner Illustrierten Zeitungseine an kalligraphische Vorbil-der erinnernden Strips.

Inzwischen gelten e.o.plauensErfindungen zugleich als frühes terComic des deutschsprachigenRaumes. Fast synchron mit der Illustrirten bringt das VerlagshausUllstein drei Buchausgaben her-aus. Ein Klassiker der Branche istdamit geboren, denn noch heuteerscheinen die gelben, roten,blauen Bände beim SüdverlagKonstanz. Doch in den Samm-lungen verliert sich zugleich We-sentliches: Der erst kürzlich auf-gedeckte Hintergrund. Redaktionund Zeichner entwickeln zwi-schen den Zeilen und vor demHintergrund der Berliner Illus -trierte Zeitung, subtile satirischeKommentare. Karikiert werdendie Exponenten und das Ge-schehen in Nazi-Deutschland.

Auf den Thüringer Singer, Gi-tarristen und Songwriter AndreasGeffarth haben John Lennon unddie Beatles, mit ihrem in der Ge-schichte einmaligen und Gene-rationen von Fans beeinflus-senden Werk, den größten Ein-fluss. „Ganz gleich, ob als ge-witzter Songschreiber mit gren-zenlosem Ideenreichtum oder alsKämpfer für den Weltfrieden: dieMusik und der Geist Lennons sindfür mich nach wie vor so un-glaublich frisch und lebendig,dass man einfach nicht daran vor-bei kommt.“

Für ihn lag also ein besonde-

res Projekt wie das „John Len-non Tribute“ nahe. Insgesamt 40,meist aus der Feder von JohnLennon stammende Songs um-fasst dieses von Geffarth und sei-nen Musikern mit Liebe zum De-tail zusammengestellte Pro-gramm.

John Lennon Tribute-Konzert

Seit dem 4. Dezember sind imVogtlandkonservatorium „ClaraWieck“ die Siegerbilder des Wett-bewerbs „Demokratie ver-sprühen“ zu sehen.

Neben Leipzig, Bautzen, Dres-den und Chemnitz fand auch inPlauen im Juni dieses Jahres einregionaler Workshop statt, indem sich Jugendliche kreativ mit

gesellschaftspolitischen Themenauseinander setzen konnten.

Zu sehen ist die Ausstellungbis Ende Februar im Vogtland-konservatorium während der re-gulären Öffnungszeiten täglichvon 9.00 bis 18.00 Uhr.Achtung! Während der Ferien gelten geän-derte Öffnungszeiten.

Siegerbilder ausgestellt

Mit weihnachtlich-festlicher Mu-sik treten die Schüler des Vogt-landkonservatoriums „ClaraWieck“ beim traditionellen Weih-nachtskonzert am 13. Dezemberauf. Als Instrumental- und Ge-sangssolisten sowie auch in viel-fältigen Ensemble-Besetzungensind natürlich auch die kleinstenMusiker von der Musikalischen

Früherziehung mit dabei. Eine Pre-miere wird der Auftritt des erst seitdiesem Schuljahr bestehenden Sin-fonieorchesters des Vogtlandkon-servatoriums sein. Am letzten Tagdes Jahres erklingt beim Silvester-konzert festliche und besinnliche,aber auch heitere Musik, darge-boten auf den Instrumenten Kla-vier, Posaune und Harfe.

Weihnachts- und Silvesterkonzert

Zur Adventszeit steht nachdem Erfolg im letzten Jahr Engel -bert Humperdincks beliebte Märchenoper „Hänsel und Gre-tel“ wieder auf dem Spielplandes Theaters Plauen-Zwickau.Zwei Mal können Eltern mit ihrenKindern in die zauberhafte Weltder Knusperhexe eintauchenund erleben, wie Hänsel und Gre-tel nicht nur der Hexe entkom-men, sondern obendrein nochviele Lebkuchenkinder befreien.Die Termine sind der 6. und 17.Dezember, jeweils um 18.00Uhr. Am 17. Dezember ist die Fa-milienvorstellung zum halbenPreis zu sehen.

Hänsel und GretelVor Weihnachten Märchenoper auch zum halben Preis

Szene aus Hänsel und Gretel. Foto: Theater

Am 5. Dezember 2009,19.30 Uhr – Einlass: 19.00 Uhr,Alte Sternquell-Brauerei Eingang: Engel-/Ecke Senefelder Straße, Plauen

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Eintrittskarten fürs Weihnachts- und Silvesterkonzert im Vorverkauf im Sekretariat des Vogtlandkonservatoriums für 3,50 Euro (Erwachsene) und 1,50 Euro (Kinder) und an derTageskasse des Theater zu 4,00 Euro (Erwachsene) und 2,00 Euro (Kinder). Eintrittskarten fürs Silvesterkonzert zu 6,00 Euro (Erwach-sene) und 4,00 Euro (Kinder) oder zu 7,00 Euro (Erwachsene)und 5,00 Euro (Kinder) an der Abendkasse.

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Seite 23Mitteilungsblatt Plauen KULTUR

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10.12., Stadtrat14.12., Kulturausschuss16.12., Vergabeausschuss17.12., Sozialausschuss

Die Sitzungen der Ausschüsse beginnen um 16.30 Uhr im Zimmer154b, die des Stadtrates um 16.00 Uhr im Großen Ratssaal. Aus-nahmeregelungen sind den entsprechenden Einladungen zu ent-nehmen. Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzungen wird späte-stens sechs Tage vor dem Sitzungstermin durch Aushang im Foyerdes Rathauses bekannt gegeben.

www.plauen.de/ris

Kleiner Sitzungskalender

09.12., 15.00 Uhr, Westend, Kinderhaus Westend, Europaratsstraße 3;

10.12., 16.30 Uhr, Oberlosa, Verwaltungsdienststelle, Gaststätte Zur Kegelbahn, Brander Weg 8

16.12., 15.00 Uhr, Haselbrunn, Mittelschule „Friedrich Rückert“,Rückertstraße 33

17.12., 16.30 Uhr, Großfriesen, Verwaltungsdienststelle, Falkensteiner Straße 26

www.plauen.de/buergertelefon

Verwaltung vor Ort

Auf Grund erheblicher Baumän-gel musste die Trögertreppe fürden öffentlichen Verkehr gesperrtwerden. „Der schlechte Gesamt-zustand der Anlage ist nur mit ei-ner Komplettinstandsetzung zubeseitigen“, informiert Bürger-meister Manfred Eberwein. Dasheißt: Die Treppenstufen samtWangen, Podesten und Gelän-dern und die Versorgungsleitun-gen (Abwasser, Stadtbeleuch-tung, Stadttelefon) müssen er-neuert werden. An den vorhan-denen Stützmauern bestehtebenfalls Instandsetzungs- undErneuerungsbedarf. Die Kostenbetragen ca. 180.000 Euro. Zur-zeit wird geprüft, wie die Finan-

zierung erfolgt beziehungsweiseob eine vertretbare Übergangs -lösung eine Aufhebung der Sper-rung möglich macht.

Hinweisen möchte Bürgermeis -ter Eberwein unbedingt noch ein-mal auf die rechtliche Lage bei derunberechtigten Nutzung der ge-sperrten Treppe: „Da die Treppezurzeit voll gesperrt ist, haften Per-sonen, die die Absperrung über-winden und sich Schäden zuzie-hen, selbst.“ Das Absperrmaterialan der Treppe zeigt, dass es sichum eine komplette Sperrung han-delt, dass also niemand unrecht-mäßig vorbeigehen und drüberklettern darf: „Die Sperrung ist ein-deutig gekennzeichnet und der Zu-

gang durch Bauzäune zusätzlichgesperrt. Eine wirkliche Gefähr-dung geht von der gesperrtenTreppe nur aus, wenn sich Perso-nen gewaltsam Zutritt verschaf-fen. Dies ist eine rechtswidrigeHandlung, bei der alle Bürger dievolle Verantwortung übernehmen“,macht Manfred Eberwein deutlich.

Die Fußgänger müssen andereöffentliche Wege nutzen. „Dernächste Verbindungsweg bestehtneben der Nutzung der Buslinieder PSB in die Ostvorstadt in derBenutzung des Rinnelbergs vonder Bismarckstraße auf die HoferStraße mit Unterquerung derBahnanlagen“, weist der Bürger-meister hin.

Trögertreppe weiterhin voll gesperrt

CDU-FraktionIm Rathaus, Zimmer 149, Dienstag 9-12 Uhr, Mittwoch 14-16 Uhr,Tel. 2 91 10 33, Fax 291 3 10 33, E-Mail: [email protected],Geschäftsstelle, Dobenaustraße 5, Tel. 22 44 20. SPD-FraktionIm Rathaus, Zimmer 152, Montag und Dienstag 8-12 Uhr, Donnerstag 8-11.30 Uhr, Tel. 2 91 10 39, Fax 291 41039, E-Mail: [email protected], Geschäftsstelle, Freiheitsstraße 13, Tel. 13 13 14. Fraktion Die LinkeIm Rathaus, Zimmer 148, Dienstag und Donnerstag 13-16 Uhr, Tel.2 91 10 31, Fax 291 3 10 31, E-Mail: [email protected] Rathaus, Zimmer 150a, Dienstag 9.30-12.30 Uhr, Tel. 2 91 1037, Fax 291 3 1037, E-Mail: [email protected], Geschäftsstelle, Ostenstraße 28, Tel 03741/13 70 44Gruppe Bündnis 90/Die GrünenRathaus, Zimmer 150, Dienstag von 10-12 Uhr, Donnerstag von 12-13.30 Uhr und weitere Termine nach VereinbarungKontakt: E-Mail: [email protected],Telefon 03741/2911035 .JugendparlamentIm Rathaus, Zimmer 115a, Donnerstag 15.00-17.00 Uhr, Tel. 2 91 10 22, E-Mail: [email protected]

www.plauen.de/ris

Sprechtage der Stadtratsfraktionen

Mitteilungsblatt PlauenSeite 24 SERVICE

Nach dem schweren Unfall mitzwei Toten Ende Oktober auf derB92 bei Oberlosa trafen sich aufInitiative von OberbürgermeisterRalf Oberdorfer Vertreter derStadt, des Landratsamtes, vonPolizei und Straßenbauamt. „Mirwar wichtig, dass wir in diesemBereich alles tun, um derartschwere Unfälle künftig zu ver-hindern“, so das Plauener Stadt-oberhaupt. „Nach ausführlicherDiskussion ist festzustellen,dass eine Geschwindigkeitsbe-grenzung auf 70 Stundenkilo-meter nicht geeignet ist, Que-rungsunfälle an dieser Kreuzungzu verhindern“, resümiert Wolf-gang Helbig, Fachbereichsleiterfür Sicherheit und Ordnung inder Stadtverwaltung.

Nach Prüfung aller Alternati-ven wird das Ausfahren aus derKulmgasse in Oberlosa auf dieB92 künftig untersagt. Deshalbwird die Kulmgasse an der Un-termarxgrüner Straße und bei

der Einmüdung Neustadtgasseals Sackgasse ausgewiesen. DieZufahrt in die Kulmgasse vonder Bundesstraße aus ist wei-terhin aus beiden Richtungenmöglich.

„Nach Unterlosa können dieAutofahrer in Zukunft über dieKreuzung Gewerbegebiet/B92fahren“, teilt Helbig mit. „DieserUmweg der eigenen Sicherheitzuliebe ist zumutbar.“ Auf derB92 gibt es weiterhin die not-wendige Linksabbiegespur inRichtung Unterlosa. RichtungPlauen kann über die Neue Plau-ensche Straße gefahren werden.

Aus Richtung Unterlosa darfnur noch nach rechts in Rich-tung Oelsnitz aufgefahren wer-den. Autofahrer, die von Unter-losa nach Oberlosa wollen, müs-sen ebenfalls über die KreuzungGewerbegebiet/B92 fahren.Richtung Plauen geht’s über dieUnterlosaer Straße. Von der B92aus kann weiterhin in den Ober-

losaer Weg in Richtung Unter-losa aus beiden Richtungen ein-gebogen werden.

„Bis 2006 war die genannteKreuzung mehrfach Unfall-schwerpunkt, darauf wurdedurch Ausbaumaßnahmen imFrühjahr 2006 agiert“, erklärtWolfgang Helbig. In Richtung Un-ter- und Oberlosa wurden sepa-rate Linksabbiegespuren ge-baut. Nach dieser Änderung kames auf der Kreuzung 2007 zu ei-nem Unfall, 2008 gab es keinenund 2009 zwei Unfälle, inklusiveder schwere im Oktober. „Vordem Ausbau der Kreuzung kol-lidierten zwar nur selten Fahr-zeuge im Querverkehr, wennaber, dann waren diese Unfälleschwer“, so Wolfgang Helbig.Drei solche schweren Unfällewurden seit dem Jahr 2005 mitdem Unfall von 2009 gezählt.Nun soll diese gefährliche Kreu-zung durch Änderung der Be-schilderung entschärft werden.

B92 wird nicht mehr überquertEntschärfung der gefährlichen Kreuzung bei Oberlosa

Jüdischer Friedhof geschlossenDer Jüdische Friedhof Am Tannenhof im Plauener Ortsteil Kausch-

witz ist momentan geschlossen. Die Schließung gilt bis zum 30.April 2010. Auskünfte gibt es bei der Gebäude- und Anlagenver-waltung (GAV)Hauptfriedhof

Elke Wagner • Kleinfriesener Str. 14 • 08529 Plauen Telefon: 03741/484914 • Fax: 03741/484948

AbitreffenDas diesjährige Abitreffen steigt am 27. Dezember mit Discomu-

sik in der Festhalle. Es sollen möglichst viele Fotos aus der Schulzeitüber eine Leinwand „flimmern“.

Wer Fotos hat, bitte an [email protected] mailen.Karten gibt es in der Tourist-Information, Telefon 03741/ 19433, imSekretariat des Diesterweg Gymnasiums, Telefon 03741/300670,in der Festhalle, Telefon 03741/431393, in der Geschäftsstelle FreiePresse, Telefon 03741/4080. Bestellung mit Angabe von Abi-Jahr-gang und Schule unter [email protected]. BestellteKarten sind bis zum Beginn der Veranstaltung an der Abendkassereserviert. Preise: 10,- € Vorverkauf / 12,- € Abendkasse / 9,- €(Schüler und Studen ten mit Ausweis).

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Die Grundstücke sind bauplanungsrechtlich nach § 34 BauGB zu beurteilen undsind teilerschlossen. Sie befinden sich am östlichen Stadtrand von Plauen, am„Eschenweg“ im Stadtteil Sorga. Die Entfernung ins unmittelbare Stadtzentrum(Bereich Postplatz) beträgt ca. 5 km. Das Grundstück ist zur Bebauung mit einemEinfamilienhaus geeignet. Das Grundstück ist unvermessen, die Vermessungmuss noch erfolgen. In östlicher Richtung führt die Autobahn A 72 vorbei, dieEntfernung zur Autobahn beträgt ca. 450 m.

Bei Kaufinteresse wenden Sie sich an dasFachgebiet Betriebswirtschaft/Liegenschaften der Stadt Plauen:Frau Karin EisoldTelefon (03741) 291-1051 • Fax ( 03741) 291-31051

Die Stadt Plauen bietet freibleibend diese4 Grundstücke zum Verkauf an:

101 JahreKörner, Elsa99 JahrePögelt, Elsa; Wenig, Johannes98 JahreJacob, Frieda; Macht, Maria; Pet-zoldt, Gertrud; Tippner, Dora97 JahreEbersbach, Hildegard; Fischer,Hilde; Hofmann, Lotte; Schreiber,Herta96 JahreHentrich, Hildegard; Koch, Elise;Seeling, Elisabeth; Völkel, Elisa-beth95 JahreHager, Hildegard; Lorenz, Jo-hanna; Müller, Walter; Pölke, Jo-hanne; Renz, Martha94 JahreGorecki, Gerda; Herold, Liesbeth;Niesel, Herta; Seeling, Ella; Trö-ger, Erna93 JahreBarth, Johanna; Freund, Hilde-gard; Geipel, Irmgard; Petzold,Gerda; Rönsch, Elfriede; Schreiter, Edeltraut; Strobel, Luise91 JahreJarocki, Ballwena; Klein, Volker;Klein, Wilhelm; Rudolph, Theo;Sattler, Ilse; Schmatz, Martin;Wolf, Walther

90 JahreBachmann, Hildegard; Bieder-mann, Ilse; Fricke, Elfriede;Költzsch, Traute; Korndörfer, Johannes; Möckel, Artur; Morg-ner, Ilse; Müller, Kurt; Oertel, Or-trud; Petzold, Martha; Riedel, Ger-hard; Seeling, Fritz; Winkler, Irm-gard; Wunderlich, Kurt85 JahreBrademann, Marianne; Braun,Marianne; Buhmann, Ruth;Buschmann, Irmgard; Cronacher,Liane; Erdenberger, Magdalena;Fischer, Ruth; Fischer, Wolfgang;Görner, Hans; Heise, Rudolf; Hel-goth, Vera; Hentschel, Heinz;Herold, Siegfried; Hiemisch, Hil-degard; Hiemisch, Siegfried;Költzsch, Magdalena; Leonhardt,Edgar; Mothes, Elise; Mundt, Ilse;Porstmann, Christa; Rahnfeld,Irene; Rentsch, Lothar; Rößler,Käthe; Schink, Gottfried; Schmid,Marie; Schmidt, Siegfried; Schu-ster, Ingeborg; Seidel, Gerhard;Sonntag, Friedhelm; Tunger,Horst; Walther, Elfriede; Weirich,Martha; Wilke, Dorothea; Wun-derlich, Hilde80 JahreBüchner, Manfred; Eichelkraut,Gerhard; Eichhorn, Ingeborg; Hen-

niger, Eberhard; Keßler, Rudolf; Költzsch, Siegfried; Ko-patsch, Anita; Lautenschläger,Christa; Lehmann, Günter; Lenk,Siegfried; Müller, Ingeburg; Mül-ler, Manfred; Müller, Margot; Pet-zold, Hanna; Pohlig, Rosemarie; Prager, Werner; Roth,Erika; Schindler, Renate; Schnei-der, Gertrud; Schubert, Ilse;Tümpner, Walter; Unger, Käthe;Weber, Ronald; Widmann, Ruth

EhejubiläenEiserne Hochzeit 65 JahreRudolf und Ruth KörnerDiamantene Hochzeit 60 JahreSiegfried und Erika SchröterRoland und Ingeburg StrobelWerner und Hildegard LiebnerGoldene Hochzeit 50 JahreSiegfried und Uta GütterKlaus und Gisela SchwanGotthold und Sonja SchönfußHorst und Rosemarie SeifertRudolf und Ursula SeifertKlaus und Brunhilde SöllRainer und Gisela KlaußnerDietmar und Maria HauenschildHans-Joachim und

Erika HirselandWerner und Ursula Schmidtke

Günter und Renate BuschnerLeonid Letichevskiy und

Soja LetichevskaKlaus und Helga MüllerDieter und Jutta GleitsmannKlaus und Helga DöhlerKlaus und Ursula ErlerErhard und Regina LudingHorst und Rosemarie PetzoldtSiegfried und Johanna PetzoldDieter und Christa WunderlichWerner und Marion ZunkeLothar und Ernesta HühnSiegfried und Anita Müller

Die im Mitteilungsblatt Oktoberveröffentlichten Ehejubiläen zur„Goldenen Hochzeit“ wurden auf-grund eines technischen Über-

mittlungsfehlers falsch angege-ben. Wir bitten den Fehler zu ent-schuldigen. Die genannten Jubi-lare sind alle bereits seit 59 Jah-ren verheiratet. Die Korrektur er-folgte bereits im November-Mit-teilungsblatt.

Herzlichen Glückwunsch

Jubilare im Dezember

Seite 25Mitteilungsblatt Plauen JUBILARE / UMWELT

Ihre VOLKSSOLIDARITÄTPlauen/Oelsnitz e.V.

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Miteinander – Füreinander

Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern undSponsoren sowie unseren Mitgliedern und Mitarbeiterneine besinnliche Weihnachtszeit sowie ein glückliches

und erfolgreiches Jahr 2010.

Hella und Robert Hager konntenim November ihre Eiserne Hoch-zeit feiern. Foto: SV

Insgesamt 28 kleinkronigeLaubbäume sind seit Ende No-vember an den Straßenseiten derDarwinstraße gepflanzt worden.Die Stadt Plauen ergänzt damitden vorhandenen, lückenhaftenBaumbestand zwischen dem Eu-genie-Schumann-Weg und derMaxim-Gorki-Straße. Außerdemwird somit das dortige Wohnum-

feld aufgewertet. Gepflanzt wur-den zwei Baumarten: die soge-nannte Nelken-Kirsche sowie dieApfelhybride ‚Prinz Albrecht’.

Die Bäume werden als Ersatzfür die gefallenen Bäume an derFalkensteiner Straße im Zuge desStraßen- und Brückenbaus ausder dortigen Maßnahme finan-ziert.

Darwinstraße bepflanzt

Der Abfallwegweiser 2010 wirdin der 51. Kalenderwoche an diePlauener Haushalte verteilt. In ge-wohnter Weise enthält er nebenwichtigen aktualisierten Datenzum Tourenplan auch wieder die

Sperrgutkarte. Daher sollten dieBürger den Abfallwegweiser nichtachtlos entsorgen.

Aufgrund des Jahreswechsels(2009 endet mit einer ungeradenKalenderwoche und 2010 be-ginnt mit einer ungeraden Ka-lenderwoche) ergeben sich Ver-schiebungen bei den ersten Lee-rungsterminen der 14-täglichenLeerung des Rest- und Bioabfallssowie bei der 4-wöchentlichenLeerung des Restabfalls im Jahr2010. Die ersten Leerungster-mine sind im Abfallwegweiser aufder Seite 4 aufgeführt.

Weiterhin ergeben sich für dasneue Jahr Veränderungen derTouren bei der Bioabfall- und beider Gelben-Sack-Entsorgung.Diese Veränderungen sind eben-falls im neuen Abfallwegweiserberücksichtigt.

Abfallwegweiser 2010 beachtenBei Entsorgung zu Jahresbeginn gibt es Änderungen

Rund 1.000kleine Zu-schauer aus Kitas undGrundschulen sahen AnfangNovember imGroßen Rats-saal das Um-welt-Mitmach-Theaterstück„Wie kommen die Batterien in den Garten-teich“.

Die Stadtverwaltung beteiligtsich am European Energy Award.Dies ist ein Programm für um-setzungsorientierte Klima-schutzpolitik in Kommunen. Erist prozessorientiert angelegtund zielt auf Energieeinsparung,effiziente Nutzung von Energieund Steigerung des Einsatzes re-generativer Energien.

Nach einem Beschluss des„Ausschuss für Stadtplanung,Verkehr und Umwelt“ vom 24.November 2008 und der Auf -taktveranstaltung am 16. Juni2009 wurde unter Mitarbeit desEnergieteams der Stadt, das sichaus den Mitgliedern Dr. IlonaGogsch, Pierre Grasse, EckhardSorger, Hagen Brosig, Ernst Hof-mann und Peter vom Hagen so-wie dem Energieteamleiter UweHergert zusammensetzt, eine

ers te Datenauswertung zum Ist-Stand erarbeitet.

Danach ist etwa ein Drittel dervorgegebenen Punkte umge-setzt. „Damit sind wir auf einemguten Weg“, fasst Dr. IlonaGogsch, FachbereichsleiterinBau und Umwelt, zusammen.

European Energy Award

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale findet in der Regel am 1. und 3. Montag im Monat in der Beratungsstelle Plauen Oberer Steinweg 5 in 08523 Plauen von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt

i

Für Rückfragen stehen dieMitarbeiter/innen unter denTelefonnummern 392-2287,392-2294 und 392-2295 zur Verfügung.

i

Baum-SpendeDer HC Einheit Plauen hat An-

fang November einen Baum ge-pflanzt. Dieser steht jetzt am Park-platz Wieprechtstraße, gegenüberder Sporthalle „Einheit-Arena“.

Auf diese Weise soll dem Enga-gement der Stadt gedankt und ihretwas zurückgeben werden. Sym-bolisch sehen die Vereinsmitglie-der die Wurzeln als Fundamentdes wieder gefestigten Vereins, diestarken Äste für starke Leistungenaller Mannschaften und das Aus-treiben neuer Triebe für den Nach-wuchs und junge Talente.

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bekannten Kamelienparadies Wingst

Termine:15.04. – 18.04.1022.04. – 25.04.10

Termine: 06.12. – 07.12.0907.02. – 08.02.1013.02. – 14.02.10

21.03. – 22.03.1024.10. – 25.10.1013.11. – 14.11.10

Veranstaltungen im Dezember 2009Seite 27Mitteilungsblatt Plauen TIPPS & TERMINE

Alle Termine und noch viele weitere Veranstaltungenunter www.plauen.de/veranstaltungen

Ausstellungen…im Vogtlandkonservatorium „Clara Wieck“bis Ende Februar 2010; Siegerbilder des Wettbewerbs„Demokratie versprühen“...im Vogtlandmuseumbis 10.01., Weihnachtsausstellung „Vogtländisches Neu-nerlei“...in der Galerie e.o. plauen„Vielgezeigt – Ungezeigt“ – 75. Jubiläum von Vater undSohn innerhalb der Ausstellung Erich Ohser – e.o.plauen,Einblicke in das Gesamtwerk...im Spitzenmuseum„Kostbarkeiten aus Plauener Spitze“

Märkte...auf dem Altmarktbis 22.12., Weihnachtsmarkt (siehe Programm auf Seite 4)…auf dem Klostermarktbis 23.12.,montags und donnerstags Wochenmarkt,mittwochs BauernmarktVogtlandkonservatorium „Clara Wieck“13.12., 11.00 Uhr, Weihnachtskonzert 31.12., 17.00 Uhr, Silvesterkonzert

VogtlandtheaterGroßes Haus04.12., 18.00 Uhr, Der Teufel

mit den drei goldenen Haaren05.12., 19.30 Uhr, Effi Briest06.12., 18.00 Uhr, Hänsel und Gretel07.12., 09.00 Uhr, Der Teufel

mit den drei goldenen Haaren07.12., 11.15 Uhr, Der Teufel



mit den drei goldenen Haaren10.12., 19.30 Uhr, 3. Sinfoniekonzert (Tschaikowski)11.12., 19.30 Uhr, 3. Sinfoniekonzert (Tschaikowski)12.12., 19.30 Uhr, Taxi Taxi –

Doppelt leben hält besser13.12., 18.00 Uhr, Effi Briest15.12., 10.00 Uhr, Cinderella15.12., 19.30 Uhr, Wilhelm Tell16.12., 09.00 Uhr, Der Teufel



mit den drei goldenen Haaren17.12., 18.00 Uhr, Hänsel und Gretel18.12., 11.00 Uhr, Hänsel und Gretel18.12., 20.00 Uhr, Sandkasten19.12., 15.00 Uhr, Weihnachtschorkonzert –

Oh du fröhliche19.12., 19.30 Uhr, Weihnachtschorkonzert –

Oh du fröhliche20.12., 15.00 Uhr, Der Teufel




mit den drei goldenen Haaren25.12., 19.00 Uhr, Das Land des Lächelns26.12., 19.00 Uhr, Taxi Taxi –

Doppelt leben hält besser27.12., 19.00 Uhr, Ludwig van Beethoven –

Sinfonie Nr. 9 d-moll op.12529.12., 16.00 Uhr, Der Teufel

mit den drei goldenen Haaren (zum letzten Mal)

30.12., 19.30 Uhr, Effi Briest31.12., 17.00 Uhr, Der Prinz vom Stern31.12., 19.30 Uhr, Der Prinz vom Stern31.12., 21.45 Uhr, Der Prinz vom Stern01.01., 19.00 Uhr, Wien bleibt Wien03.01., 11.00 Uhr, Matinee- La Traviata, Oberes Foyer

kleine bühne04.12., 20.00 Uhr, Premiere Uraufführung Bombel05.12., 11.00 Uhr, Jenny Hübner greift ein06.12., 20.00 Uhr, Männer und andere Irrtümer

(mit Gastronomie)07.12., 09.00 Uhr, Das singende klingende Bäumchen07.12., 11.00 Uhr, Das singende klingende Bäumchen

12.12., 15.00 Uhr, Das singende klingende Bäumchen12.12., 20.00 Uhr, Der Kontrabass14.12., 09.30 Uhr, Das singende klingende Bäumchen19.12., 20.00 Uhr, Bis Denver20.12., 11.30 Uhr, Kinderfest Märchen20.12., 20.00 Uhr, Männer und andere Irrtümer

(mit Gastronomie)26.12., 20.00 Uhr, Der Kontrabass27.12., 15.00 Uhr, Das singende klingende Bäumchen

Andere SpielstättenPauluskirche Plauen: 20.12., 17.00 Uhr, Bach-Weihnachtsoratorium

Kasse: 0 37 41/28 13-48 47/48 48, Besucherservice: 0 37 41/28 13-48 32/48 34, Fax:03741/28 13-48 35, www.theater-plauen-zwickau.de, E-Mail: [email protected]

Festhalle06.12., 14.00 Uhr, Unser Sandmännchen -

Das Musical! 10.12., 20.00 Uhr, Die Amigos -

„Ein Tag im Paradies“ 11.12., 20.00 Uhr, Rock Ost -

Die Band: Weihnachtstour 16.12., 15.00 Uhr, Aschenputtel - das Musical19.12., 19.00 Uhr, Weihnachtskonzert

der Volksmusik20.12., 17.00 Uhr, Rudy Giovannini, Großes Solo-

konzert mit Videoleinwand 22.12., 20.00 Uhr, City und Dirk Michaelis,

Das Weihnachsfest der Rockmusik 2009

26.12., 20.00 Uhr, MR FEELGOOD - Xmas-Party27.12., 20.00 Uhr, Absolvententreffen Diesterweg

Gymnasium e.V.31.12., 20.00 Uhr, Ü-30 Silvester-Party, 02.01., 20.00 Uhr, Mathias Reim & Band 06.01., 20.00 Uhr, Die Nacht der Musicals09.01., 20.00 Uhr, ABBA - The Best10.01., 18.00 Uhr, Best of Dancing Highlights

Malzhaus04.12., 20.00 Uhr, Caveman,

Ich sammeln du jagen (Konzert)04.12., 21.00 Uhr, Mellow & Pyro, Reggae,

Soul & Hip Hop (Konzert)05.12., 20.00 Uhr, Caveman, Ich sammeln du

jagen (Konzert)05.12., 21.00 Uhr, Thilo Martinho

feat. Tim Schikorè Latin, (Konzert)06.12., 15.00 Uhr, Ausstellungseröffnung:

100 Sächsische Grafiken07.12., 20.30 Uhr, Affären à la Carte (Kino)08.12., 20.30 Uhr, Affären à la Carte (Kino)09.12., 19.00 Uhr, Weihnachtliches Würzburg,

Vortrag Wolfgang Rudloff mit Weihnachtsfeier (Kunstbetrachtung)

09.12., 21.30 Uhr, Quer Beat… Club Trend 2009 (Disko)11.12., 21.00 Uhr, Birth Controol und Guru Guru

(Konzert)12.12., 21.00 Uhr, Mardi Gras BB (Konzert)14.12., 20.30 Uhr, Lass uns’ n Wunder sein –

Auf der Suche nach Rio Reiser (Kino)15.12., 20.30 Uhr, Lass uns’ n Wunder sein –

Auf der Suche nach Rio Reiser (Kino)16.12., 21.30 Uhr, Quer Beat… Club Trend 2009 (Disko)17.12., 20.00 Uhr, Die Herkuleskeule (Kabarett)17.12., 20.30 Uhr, 50 Dead man Walking (Raucherkino)18.12., 20.00 Uhr, Die Herkuleskeule (Kabarett)19.12., 21.00 Uhr, Stellmäke (Konzert)22.12., 20.00 Uhr, Weihnachtsfeier

des Diesterweg Gymnasiums23.12., 20.30 Uhr, Das Leben des Brian (Kino extra)24.12., 22.00 Uhr, Tanz

unterm Weihnachtsbaum (Disko)26.12., 21.00 Uhr, Renft (Konzert)27.12., 21.00 Uhr, Hinz und Kunz (Konzert)31.12., 20.30 Uhr, Silvesterparty mit Crush (Disko)

Jößnitz05.12., 13.00 Uhr, Vereinshalle „Hasengrund“,

17. Jößnitzer Weihnachtsmarkt06.12., Vereinshalle „Hasengrund“, Weihnachtsfeier

für Jößnitzer Senioren12.12., 16.00 Uhr, Pflegeheim Jößnitz,

Singen- Kirchgemeine Jößnitz13.12., 17.00 Uhr, Kirche Jößnitz,

Advents- und Weihnachtsmusik

25.12., 10.00 Uhr, Kirche Jößnitz, Festgottesdienst mit Chor

Sozialverband VdK Plauen05.12., 14.00 Uhr, Großer Ratssaal, Weihnachtsfeier

Goethe-Kreis07.12., 18.15 Uhr, Vogtlandbibliothek – Regina Wagner– Anton Tschechow auf der Krim

Mehrgenerationenhaus Albertplatz 12, Telefon 03741/147910

17. 12., 9.00 Uhr, gemütliche Frühstücksrunde14.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining19.12., 15.00 Uhr Überraschungs-Märchentheater22.12., 14.00 Uhr Senioren-Spielnachmittag 23.12. 10.30 Uhr und 15.30 Uhr, Puppentheater mit„Manuart“31.12., 10.30 Uhr Knallgrüne Kinder-Silvesterparty

Kirchliche NachrichtenGottesdienst

Sonntag, 9.30 Uhr Ev.-Luth. Johanniskirche, Ev.-Luth. Lutherkirche, Ev.-Luth.Markuskirche, Ev.-Luth. Paulushaus, Ev.-Luth. Versöh-nungskirche, Ev.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten), Neu -apostolische Kirche, Christliches Zentrum (Pfingstler).Sonntag, 10.00 UhrEv.-Luth. Christuskapelle, Ev.-Luth. Kirche Jößnitz, Ev.-Meth. Erlöserkirche, Ev.-Freikirchl. Brüdergemeinde,Röm.-kath. Herz-Jesu-Kirche.Sonntag, 10.50 UhrKirche Jesu Christi der Heiligen der letzten TageSonntag, 17.00 UhrLandeskirchl. GemeinschaftSamstag, 9.30 Uhr Siebenten-Tags-Adventisten1. und 3. Montag im Monat, 19.00 UhrBlaues Kreuz in Deutschland e.V.

Neues aus der Tourist-Informationim Rathaus

Das Team der Tourist-Information steht Ihnen für dieVermittlung von Übernachtungen sowie Museumsbesu-chen sehr gern zur Verfügung. Neben einem umfang-reichen Sortiment an Souvenirs und Wanderkarten um-fasst der Service der Tourist-Information außerdem dieVermittlung von Stadtführungen, Stadtrundfahrten durchPlauen und Führungen auf den Plauener Rathausturm.Für folgende Events ist die Tourist-Information Plauenaußerdem Vorverkaufsstelle:

Festhalle11.12., 20.00 Uhr, Rock Ost – Weihnachtstour

32,00/36,00 Euro20.12., 17.00 Uhr, Rudy Giovannini

20,50/23,50/26,50 Euro02.01., 20.00 Uhr, Mathias Reim & Band live

29,75 Euro06.01., 20.00 Uhr, Die Nacht des Musicals 49,90 Euro09.01., 20.00 Uhr, Abba – The Best 41,50/46,00 EuroWernesgrün06.12., 18.00 Uhr, Die Paldauer 32,50 Euro12.12., 20.00 Uhr, Country-Weihnacht 19,50 Euro23.01., 15.00 Uhr, Das Feuerwerk der Volksmusik

27,00 EuroAula Friedensschule07.01., 19.30 Uhr, Blickwinkel – Südtirol in 3D

7,50/9,00 EuroVogtland Arena02./03.02., DelTaFax FIS-Team-Tour der Skispringer

ab 10,00 Euro

Über unser Kartenbuchungssystem Ticketmaster bietenwir zusätzlich ein umfangreiches Kartensortiment fürüberregionale Events an. Fragen Sie bitte nach!

Tourist-Information PlauenUnterer Graben 1 • 08523 PlauenMontag-Freitag: 10.00 -17.00 Uhr und Samstag: 10.00 - 13.00 Uhr, Tel. 0 37 41/291 10 27; Fax: 0 37 41-291 31028; E-Mail: [email protected], Internet: www.plauen.de/tourist-information

Amtsblatt Stadt Plauen

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