Analoge und digitale Techniken in der...
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Bauhaus-Universität Weimar
Darstellungsgenauigkeit / Informationsdichte
Messgenauigkeit
Erfassungsgenauigkeit
Grundlagen der GeometrieerfassungGenauigkeiten
Bauhaus-Universität Weimar
Wie wird die Genauigkeit durch die Objektbeschaffenheit begrenzt? Damit verbunden: Erfassungsgeneralisierung
Grundlagen der GeometrieerfassungErfassungsgenauigkeit
Bauhaus-Universität Weimar
Welche Genauigkeit kann mit dem Messgerät erzielt werden?
Grundlagen der Geometrieerfassung
0.1 cm 0.1 cm < 0.1 cm
Messgenauigkeit
Bauhaus-Universität Weimar
Mit welcher Genauigkeit können die erfassten Informationen dargestellt werden?
Zeichengenauigkeit: ~ 0,5 mm
Modelliergenauigkeit
CAD-Systeme: 1:1
DarstellungsgenauigkeitGrundlagen der Geometrieerfassung
Bauhaus-Universität Weimar
unterschiedliche Informationsdichte M 1: 50
Planinhalt abhängig von:
- Generalisierungsgrad
- Detaillierungsgrad
- Darstellungsgenauigkeit
- Informationsdichte
immer jedoch:
- geometrische Genauigkeit
Darstellungsgenauigkeit/ InformationsdichteGrundlagen der Geometrieerfassung
Eckstein, G.: Empfehlungen für Baudokumentationen. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Arbeitsheft 7, Stuttgart, 1999.
Bauhaus-Universität Weimar
- Detaillierungsgrad I:
- 1:100- grobe Skizze ohne Verformungen- erste Analyse bzgl. des konstruktiven Systems
- Detaillierungsgrad II:
- 1:100 – 1:50- annähernd wirklichkeitsgetreu- konstruktiver Aufbau mit wichtigsten Verformungen- reduzierte Informationsdichte- einfache Sanierung / Denkmalinventar
InformationsdichteGrundlagen der Geometrieerfassung Eckstein, G.: Empfehlungen für Baudokumentationen.
Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Arbeitsheft 7, Stuttgart, 1999.
Bauhaus-Universität Weimar
Eckstein, G.: Empfehlungen für Baudokumentationen. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Arbeitsheft 7, Stuttgart, 1999.
- Detaillierungsgrad III:
- 2,5 cm 1:50 - exaktes Verformungsgetreues Aufmaß- Detailplanung Sanierung / Bauforschung
- Detaillierungsgrad IV:
- 1:25 bis 1:1 - hohe Detailinformation- schwierige Umbaumaßnahmen / Bauforschung
Grundlagen der GeometrieerfassungInformationsdichte
Bauhaus-Universität Weimar
Eckstein, G.: Empfehlungen für Baudokumentationen. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, Arbeitsheft 7, Stuttgart, 1999.
- Detaillierungsgrad IV:
Grundlagen der GeometrieerfassungInformationsdichte
Bauhaus-Universität Weimar
- DIN 1356-6 – Technische Produktdokumentation - Bauzeichnungen, Teil 6 – Bauaufnahmezeichnungen
- Unterteilung nach Informationsdichten I und II- I,II ähnlich den Genauigkeitsstufen I,II von Eckstein- höhere Informationsdichten zulässig
Grundlagen der GeometrieerfassungInformationsdichte
Bauhaus-Universität Weimar
relative Genauigkeit
- Genauigkeit benachbarter Objekte- wesentlich beeinflusst vom
Messverfahren
absolute Genauigkeit
- Genauigkeit zwischen beliebigen Objektpunkten
- wesentlich beeinflusst vom übergeordneten Koordinatenbezug
Grundlagen der GeometrieerfassungGenauigkeiten
Bauhaus-Universität Weimar
örtliches Bezugssystem:
einheitliches dreidimensionales Koordinatensystem, welches die einzelnen Messungen zueinander in Bezug setzt
Grundlagen der GeometrieerfassungGeometrische Bezüge
parallel zu Hauptbauwerksachsen parallel zur Nordrichtung
Bauhaus-Universität Weimar
1001
101102
103104
1002
alle Messungen beziehen sich auf ein vorher eingerichtetes Netz aus Festpunkten mit bekannten Koordinaten
Festpunktnetz ist mit geodätischem Gerät einzurichten
Grundlagen der GeometrieerfassungEinrichten eines Übergeordneten Systems: Festpunktnetz
Bauhaus-Universität Weimar
häufig nur durch Annahmen über die Bauwerksgeometrie realisiert indem Rechtwinkligkeit und Geradlinigkeit von Wänden unterstellt wird
Grundlagen der Geometrieerfassung
90°
Einrichten eines Übergeordneten Systems: Vereinfachung … Idealisierung
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Übergeordneter Bezug: Anbindung der Gebäudemessung an die Umgebung:
Grundlagen der GeometrieerfassungGeometrische Bezüge
Ausrichtung des Gebäudes zu Nordrichtung
Lage und Ausrichtung zur Umgebungsbebauung
Lage und Ausrichtung im Landeskoordinatensystem
Gegebenenfalls Lage und Ausrichtung in lokalen betrieblichen Festpunktnetzen
Höhenbezug zu Höhenfestpunkten
Bauhaus-Universität Weimar
Höhe der Erdoberfläche wird üblicherweise über einem mittleren Meeresspiegel angegeben
Bezugssysteme:
Grundlagen der Geometrieerfassung
Amtliche Bezugssysteme: Höhe über Meeresspiegel
Bezeichnung Pegel Bezugspunkt
DHHN92(Deutsches Haupthöhennetz)
Meter über Normalhöhennull (m ü.NHN)
Amsterdam Wallenhorst
DHHN12 Meter über Normalnull (m ü. NN)
Amsterdam Berlin / Hoppegarten
DDR (SNN76) Meter über Höhennormal (m ü. HN)
Helsinki Berlin / Hoppegarten
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deutsche Höhenreferenzsystem DHHN92
realisiert nach der Wiedervereinigung durch die Verbindung der beiden Nivellementnetze der alten und der neuen Bundesländer
Grundlagen der GeometrieerfassungAmtliche Bezugssysteme: Höhe über Meeresspiegel
Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Höhenreferenzsysteme
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Handaufmaß
Einrichten orthogonaler Achsen
Abtragen von Distanzen orthogonal auf eingerichteter Basislinie
(Schnurachse oder optische Achse)
a
d
Basislinie
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HandaufmaßEinrichten orthogonaler Achsen
Fluchtstab 1Zielstab
Fluchtstab 2Doppelpentagon
Lot fällen
Blick zum Fluchtstab 1
Blick zum Fluchtstab 2
Blick zum Zielstab
Fluchtstäbe 1 und 2 auf Basislinie einrichten
Zielstab anvisieren
Lot auf Basislinie fällen
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Winkelprisma 100 gon /Pentagon
HandaufmaßStrahlengang Pentagon (Fünfseitprisma)
125 gon
125 gon
125 gon
125 gon
Fluchtstab
Fluchtstab
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Wasserwaage
Schlauchwaage
HandaufmaßHorizontale Bezüge (Nivellement)
niv+comp elektr. Einmann-Schlauchwaage (Quelle: www.yatego.com)
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Schlauchwaage:
Prinzip der kommunizierenden Röhren Wasserpegel in beiden Röhren hat immer die gleiche
Höhe
HandaufmaßHorizontale Bezüge
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geodätische Meßgeräte: Messen von Höhenunterschieden
HandaufmaßHorizontale Bezüge (Nivellement)
Nivellier mit Röhrenlibelle (süddeutsche Bauart)
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geodätische Meßgeräte: Messen von Höhenunterschieden
HandaufmaßHorizontale Bezüge (Nivellement)
Nivelliergerät
(Quelle: www.handwerker-laser.de)
Nestle Baunivellier NAN-2020
Lasernivelliergerät
Digitalnivellier Na 2002
Zeiss Ni 3