LWL-Klinik Dortmundim PsychiatrieVerbund Westfalen

Die TraumaambulanzIn der Institutsambulanz

Kontakt Anfahrt

Telefon: 0231-4503-2599

Der Weg zu uns:

Anfahrt:

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Ab Hauptbahnhof Dortmund mit U-Bahnlinie 47 Richtung Aplerbeck bis Haltestelle Allerstraße/Westf. Klinik

Mit dem Auto:

Von der Bundesstraße 1 (B1/Ruhrschnellweg)1) von Westen (AK Dortmund-West) kommend in Richtung Unna: Ausfahrt Aplerbeck (vor Tankstelle) auf die Mars- bruchstraße, Zufahrt zum Parkplatz der LWL-Klinik Dort- mund nach ca. 500 m links über die Allerstraße2) von Osten (AK Dortmund-Unna) kommend in Richtung Dortmund-Zentrum: Ausfahrt Brackel/Aplerbeck, am Ende rechts auf die Leni-Rommel-Straße, dann Beschilderung folgen, Zufahrt zum Klinikparkplatz über Allerstraße

Achtung! Der Klinikparkplatz ist in der ersten vollen Stunde kostenfrei. Für jede weitere angefangene Stunde werden 50 Cent berechnet, zahlbar per EC-Karte. Der Tageshöchstsatz liegt bei fünf Euro.

Ansprechpartner

Ulrich ZielkeFacharzt für Psychiatrie und Psychotherapie

Andrea BernardDiplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Dr. Andrea RawertFachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie

www.lwl.org

Unsere Kooperationspartner• LWL-Versorgungsamt Westfalen (Leistungen aus

dem Opferentschädigungsgesetz bei Opfern von Gewalttaten)

• Berufsgenossenschaften (bei Arbeits- und Wegeunfällen)

• Opferschutzbeauftragte der Polizei• Weißer Ring• Frauenberatungsstellen• Niedergelassene Psychotherapeuten

und weitere

Unsere ErreichbarkeitTermine zum Erstkontakt können unter der

Tel.: 0231 4503-2599

vereinbart werden. Ihre psychotherapeutischen An-sprechpartner sind Frau Andrea Bernard als psycholo-gische Psychotherapeutin, Frau Dr. Andrea Rawert als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und als Fachärztin für Arbeitsmedizin oder Herr Ulrich Zielke als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.

In der Regel können wir ausführliche Erstgesprächster-mine innerhalb von 2-3 Werktagen ermöglichen.

Die Traumaambulanzin der Institutsambulanz

Viele Menschen machen in ihrem Leben Erfahrungen schweren traumatischen Ausmaßes wie Gewaltein-wirkungen, schwere Unfälle oder Naturkatastrophen. Traumatische Ereignisse sind Erlebnisse, die außerhalb üblicher menschlicher Erfahrungen liegen. Die Reaktionen von Menschen auf solche tragischen und überwältigenden Ereignisse sind individuell unterschiedlich. Fachliche Hilfe ist immer dann notwendig, wenn in den ersten Tagen oder Wochen nach dem Geschehen eine relative Beruhigung ausbleibt und ein Zustand erhöhter Erregung fortbesteht oder sich Beschwerden entwickeln, die vorher nicht bestanden haben wie etwa Schlafstörungen, Albträume, erhöhte innere Anspannung, Ängste, Konzentra-tionsstörungen. Die Traumaambulanz ist eine Einrichtung, die als Anlaufstelle kurzfristige und schnelle erste Hilfe bei akuter psychischer Traumatisierung anbietet. Unsere Hilfen gelten nicht nur direkt Betroffenen sondern auch jenen Personen, die indirekt als Zeuge oder Helfer beteiligt waren und Probleme damit haben, das Geschehene zu verkraften.

Frühzeitige und schnelle gezielte Hilfen in den ersten Tagen und Wochen nach einem erlittenen Psychotrauma sind wichtig, um die Entwicklung von schweren und chronischen psychischen Störungen zu verhindern.

Unser Angebot gilt für• Opfer sexualisierter, häuslicher oder krimineller Gewalt• Unfallopfer (Verkehrsunfall oder Arbeitsunfall)• Opfer von Naturkatastrophen• Kriegs-, Flüchtlings- und Folteropfer• Angehörige von Opfern oder Zeugen von Gewalttaten

Ziele• Förderung individueller Bewältigungsmöglichkeiten und

Stimulierung von Selbstheilungskräften• Wiederherstellung von Sicherheit, Handlungs- und

Kontrollfähigkeit• Vorbeugung von Folgestörungen• Behandlung akuter Belastungssymptome

Unser Konzept und AngebotWir sind in der fachlichen Beratung und Behandlung von Traumafolgen eingehend geschult. Das Behandlungskon-zept integriert verhaltenstherapeutische und tiefenpsycho-logische Verfahren einschließlich EMDR.

Wir bieten an:• Psychologische Diagnostik mit Interviews und

speziellen Fragebögen• Notfallpsychologische Akutinterventionen zur

Krisenintervention• Kurzzeittherapie• Bei Bedarf Einleitung einer oder Weitervermittlung

in längerdauerende ambulante Psychotherapie oder in stationäre Behandlung

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