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Hals- und Stimmbeschwerden individuell behandeln P A T heute Supplement der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

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Hyaluronsäure und einen Hydrogel­Komplex enthalten. Angeboten wer­den sowohl Tabletten als auch Pastil­len. Der Unterschied: Bei Tabletten, die Natriumhydrogencarbonat ent­halten, bildet sich das Hydrogel erst in Verbindung mit Speichel im Mund aus, wobei es zu einer Schaumbildung kommt. Für Patienten mit einem ver­minderten Speichelfluss, z. B. Patienten mit Sjögren­Syndrom, eignen sich die­se nicht, da zunächst eigener Speichel entzogen wird, damit sich das Hydro­gel ausbilden kann. Auch kann der Schaum als unangenehm empfunden werden. Bei Pastillen liegt das Hydrogel dagegen bereits in vorgequollener Form vor und kann sofort und ohne Entzug von Speichel befeuchten.

Bei Hals- und Stimmbe-schwerden: isla® med hydro+ und isla® med hydro+ Milde Kirsche

Eine gute Empfehlung für Kunden mit ty­pischen Erkältungs­ und Halsbeschwer­den verbunden mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden bzw. Stimmbe­

schwerden durch starke Beanspru­chung der Stimmbänder ist isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche.

Die innovative isla® med hydro+­Formel aus Isländisch Moos, Hyaluronsäure und dem Hydrogel­Komplex sorgt 3­fach ef­fektiv für Befeuchtung, Schutz und Lin­derung: Der Hydrogel­Komplex haftet langanhaltend an der Schleimhaut und schützt sie. Die Hyaluronsäure sorgt für eine intensive Befeuchtung. Zu­sätzlich sorgt die enthaltene Optaflow®­Technologie* für eine Anregung des Speichelflusses. Der Spezialextrakt aus Isländisch Moos befeuchtet und schützt Mund­ und Rachenschleimhäute. Der beigefügte Aromastoff Menthol ver­mittelt das Gefühl, frei durchatmen zu können. isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche sind damit in der Lage, gereizte Schleimhäute effektiv zu regenerieren, zu befeuchten und zu schützen und so Halsbeschwerden und Stimmbeschwerden zu lindern.

Für jeden das passende isla®

Mit isla®, isla® med hydro+ und dem neuen isla® med hydro+ Milde Kirsche können Sie jedem Apothekenkunden das für ihn passende isla® Präparat an­bieten: isla® ist ideal für die Prophyla­xe von Hals­ und Rachenbeschwerden bzw. für die Stimmpflege. Zur Akut­anwendung bei erkältungsbedingten Halsbeschwerden verbunden mit Hals­schmerzen und Schluckbeschwerden und bei Stimmbeschwerden durch starke Beanspruchung sind isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche geeignet.

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Hals- und Stimmbeschwerden individuell behandeln

P AT heuteSupplement der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

Was ist ein häufiger Grund für Hals- und Stimmbeschwerden?

Akuter AtemwegsinfektVerwendung von LuftbefeuchternReichliche Flüssigkeitszufuhr

Wie wirken Schleimdrogen in Lutschpräparaten für Hals und Rachen?

Sie hemmen die mukoziliäre Clearance.Sie blockieren die Erregungsleitung an sensiblen Nerven und hemmen so Schmerzen.Sie bilden einen Film auf der Schleimhaut und befeuchten und schützen sie damit vor äußeren Reizen.

Welche Schleimdroge ist in allen isla® Präparaten enthalten?

EibischwurzelMalvenblüten/-blätterIsländisch Moos

Womit ist die Schleimdroge in isla® med hydro+ kombiniert?

Hypochlorsäure, Hydrogel-Komplex aus Carbomer und Xanthan Hyaluronsäure, Hydrogel-Komplex aus Carbomer und Xanthan Hyaluronsäure, Hydrogel-Komplex aus Carrageen und Xanthan

Warum sind isla®mint und isla®cassis besonders gut für Kinder ab vier Jahren geeignet?

Sie sind zuckerfrei.Sie enthalten Hyaluronsäure.Sie haben einen betäubenden Effekt.

Wie häufig beraten Sie zu Stimmbeschwerden?

täglich mehrmals wöchentlich mehrmals monatlich weniger häufig

Welches Präparat/welche Präparate empfehlen Sie vorwiegend bei Heiserkeit?

..............................................................

....................................... ......................

..............................................................

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Gewinnen Sie mit isla®

Wenn Sie die vorangegangenen Seiten aufmerksam gelesen ha-ben, sind Sie nun fit für die Beratung von Kunden mit Hals- und Stimmbeschwerden und wissen, wie Sie ihnen mit isla® helfen können. Mit den folgenden Fragen können Sie Ihr Beratungswis-sen überprüfen.

Als kleine Belohnung verlosen wir unter allen richtigen Einsen-dungen ein iPad mini, einen iPod nano und einen iTunes Gutschein im Wert von 50,- Euro.Ihre Lösung schicken Sie an Deutscher Apotheker Verlag, Stichwort „isla“, Postfach 101061, 70009 Stuttgart

Teilnahme auch online unter

www.ptaheute.de

Einsendeschluss

19.12.2015

Name/Vorname

Straße

PLZ, Ort

E-Mail

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkläre ich mich einver-

standen, dass meine Antwort und Adresse elektronisch erfasst und

gespeichert wird. Auftraggeber und Verlag erhalten die Erlaubnis,

die Daten zur Gewinnabwicklung zu nutzen. Eine Weitergabe der

Daten an Dritte erfolgt nicht, sofern dies nicht in unmittelbarem Zu-

sammenhang mit den vorgenannten Maßnahmen geschieht. Mein

Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen.

(Bitte ankreuzen)

Sind alle Fragen richtig und komplett beantwortet, nehmen Sie an der Verlosung teil. (Bitte deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen)

Empfehlen Sie …

… isla® med hydro+ und das neue isla® med hydro+ Milde Kirsche

n zur Akutanwendung bei Hals- und Stimmbeschwerden n Patienten mit typischen Erkältungs- und Halsbeschwerden n Patienten mit starker Heiserkeit n Patienten mit Stimmbeschwerden durch starke Beanspruchung der Stimme durch stundenlanges Sprechen und Singen, z.B. Berufssprecher, Sänger, Callcenter-Mitarbeiter n Bei Stimmbandreizungen n Unsere Empfehlung bei typischen Erkältungs- und Halsbeschwerden: isla® med hydro+

n Unsere Empfehlung bei Stimmbeschwerden: isla® med hydro+ Milde Kirsche

* Optaflow® ist eine registrierte Marke der Symrise AG, Deutschland

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den. Lutschpräparate mit lokalanästhetischen Wirk­stoffen sind vor allem bei starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden indiziert – allerdings nur kurzfristig, da ihre Anwen­dung mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbun­den sein kann. Wie bei den antibakteriellen Präparaten fehlt ihnen zudem ein rege­nerierender und schützender Effekt.

Schutz und Regenerati­on vermitteln die eben­falls in Lutschpräparaten eingesetzten Extrakte aus Schleimdrogen wie Eibischwurzel, Mal­venblüten/­blätter und Isländisch Moos, der pflanzliche Extrakt, der in allen isla® Produkten enthalten ist. Bei Isländisch Moos handelt es sich um eine Flechten­art, die in feucht­kühlen Lagen im ark­tischen und alpinen Klima wächst und bereits seit dem 17. Jahrhundert als Heil­pflanze verwendet wird. Sie enthält wie alle Schleimdrogen Polysaccharide, die einen Film auf den gereizten Schleimhäu­ten der oberen Atemwege bilden und sie darüber befeuchten und vor äußeren Rei­zen schützen. Dies unterstützt die muko­ziliäre Clearance. Der in isla® enthaltene Spezialextrakt aus Isländisch Moos ist mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent besonders reich an Polysacchariden.

Hyaluronsäure und Hydrogel-Komplex : Das Plus in Lutschpräparaten

Ein guter Kombinationspartner für Schleimdrogen ist die Hyaluronsäure. Sie besitzt die Fähigkeit, große Men­

gen an Wasser zu binden und sorgt darüber hinaus für eine langanhal­tende Befeuchtung der Mund­ und Rachenschleimhaut. Unterstützen lässt sich die positive Wirkung durch die zusätzliche Verwendung eines Hydrogel­Komplexes aus Carbomer und Xanthan. Zusammen mit der Hyaluronsäure bildet er ein intensiv an der Schleimhaut haftendes Hydro­gel. Mittlerweile stehen verschiedene Lutschpräparate zur Verfügung, die

einen zusätzlichen Effekt. Die in den Präparaten enthaltenen Wirkstoffe er­reichen, anders als bei Gurgellösungen, auch den hinteren Rachenbereich.

Lutschpräparate: Viele Wirkstoffe, viele Wirkansätze

Das Angebot an Lutschpräparaten für Hals­ und Stimmbeschwerden ist groß und die darin enthaltene Wirkstoffpalette breit gefächert. Angeboten werden neben Präparaten mit ätherischen Ölen und Primelwurzel auch solche mit antibakte­riellen und/oder antisep­tischen Inhaltsstoffen, mit Lokalanästhetika sowie mit Schleimdrogen.

Als ätherische Öle sind in Lutschpräparaten für Hals und Stimme meist Thymi­an­, Eukalyptus­, Fenchel­ oder Salbeiöl enthalten. Für diese ätherischen Öle sind antimikrobielle, anti­entzündliche und schleim­lösende Eigenschaften und Effekte beschrieben. Eu­

kalyptusöl bzw. Menthol vermitteln zudem das Ge­fühl, freier durchatmen zu können. Die in Kom­bination mit ätherischen Ölen teilweise eingesetzte Primelwurzel weist anti­bakterielle und schleimlö­sende Eigenschaften auf. Entsprechende Präparate sind prinzipiell gegen die Beschwerden geeignet. Da sie meist nur als Bonbons mit Lebensmittel­Status an­

geboten werden, fehlt in der Regel jedoch der wissenschaftliche Wirknachweis.

Lutschpräparate, die einen antibakteri­ellen Effekt vermitteln sollen, enthalten antimikrobielle Peptide wie Tyrothricin und/oder antiseptische Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoni­umchlorid sowie 2,4­Dichlorbenzylal­kohol plus Amylmetacresol. Sie können bei einer beginnenden bakteriellen Be­siedelung einer durch Erkältungsviren vorgeschädigten Schleimhaut hilfreich

sein, reichen bei einer akuten bakteriellen Rachenentzündung jedoch in der Regel nicht aus. Auch tragen sie nicht zur Rege­neration und zum Schutz einer gereizten Mund­ und Rachenschleimhaut bei und sind bei Beschwerden, die nicht auf eine Infektion zurückzuführen sind, somit ungeeignet.

Zur Schmerzlinderung sind in Lutsch­präparaten vor allem die lokalanästhe­tisch wirkenden Substanzen Lidocain oder Benzocain enthalten. Sie unterbre­chen die Erregungsleitung an sensiblen Nervenbahnen und hemmen darüber rasch die Schmerzen. Hierbei gilt, dass der Effekt rein symptomatisch ist. Auch Ambroxol, das als schmerzlindernder Wirkstoff in Halspastillen angeboten wird, wirkt wahrscheinlich über diesen Mechanismus.

Lutschpräparate, die das nichtsteroidale Antirheumatikum Flurbiprofen enthal­ten, wirken dagegen neben schmerz­lindernd auch antientzündlich und somit ursächlich gegen die Beschwer­

Hydrogel-Komplex, Hyaluronsäure und Isländisch Moos – das Plus bei Hals- und Stimmbeschwerden

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Ein Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit bis hin zum

kompletten Versagen der Stimme – diese Beschwerden kennt jeder. Die Gründe

dafür sind allerdings vielschichtig: Erkältungsviren, Pollen, trockene Heizungsluft,

Nebenwirkungen von Arzneimitteln oder schlicht eine zu starke Beanspruchung

können Hals und Stimme belasten. Die unterschiedlichen isla® Präparate sind

dann in jedem Fall eine gute Empfehlung. Zur Prophylaxe und wenn es im Hals

kratzt, empfehlen sich die isla® Halspastillen. Und zur Akutanwendung bei ty-

pischen Erkältungs- und Halsbeschwerden oder Stimmbeschwerden aufgrund

starker Beanspruchung sind die Präparate isla® med hydro+ bzw. das neue isla®

med hydro+ Milde Kirsche geeignet.

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Pflanzliche Hilfe für den Hals: isla®

isla® ist eine gute Empfehlungl bei Mundtrockenheit (Xerostomie)l bei Heisterkeit, Hustenreiz und Kratzen im Halsl zur Prophylaxe von trockenen und gereizten Schleimhäutenl Patienten mit allergiebedingten Reizzuständen im Hals- und Rachenrauml Patienten, die als Nebenwirkung eines Arzneimittels (z.B. Beta-Blockern, Antidepressiva, Diuretika, Antihistaminika) eine trockene Mundschleimhaut habenl Patienten, die eine längere Flugreise machen (trockene Luft im Flugzeug!) l Patienten, die ihre Stimmbänder z. B. vor einem Vortrag pflegen möchtenl Sportler, bei denen die Schleimhäute durch die verstärkte Atmung austrocknen können

Die isla® Halspastillen sind in den Varianten isla® moos (vegan), isla® cassis und isla® mint (vegan und zuckerfrei) sowie isla® ingwer erhältlich. isla® ist für Kinder ab vier Jahren geeignet.

Ein häufiger Grund für Reizungen im Hals­ und Rachenbereich verbunden mit Schluckbeschwerden und Hals­schmerzen sind Erkältungen. Besie­deln Erkältungsviren die Nase, führen sie dort zu einer lokalen Entzündung, in deren Folge die Nasenschleimhaut anschwillt und die Nasenatmung be­hindert wird. Betroffene atmen nun vermehrt durch den Mund – und die Schleimhäute im Mund­ und Rachen­raum trocknen aus. Dadurch werden sie anfälliger für die Viren, die von der

Nase aus einwandern und nun auch hier eine Entzün­

dung auslösen können. Anfangs macht sich

dies meist in Tro­ckenheitsgefühl, Hals kratzen und Räusperzwang be­merkbar. Weitet sich die Entzün­dung aus, steigert sich das Kratzen

zu Halsschmerzen und das Schlucken

wird zur Qual. Ein weiterer Grund für ge­

reizte Schleimhäute im Hals­ und Rachenbereich

kann eine Überlastung der Stimme sein. Besonders anfällig für das Pro­blem sind Menschen, die ihre Stimme beruflich bedingt stark beanspruchen, also z. B. Lehrer, Callcenter­Mitarbeiter, Schauspieler und natürlich Sänger.

Hals- und Stimmbeschwer-den weglutschen, -sprayen oder -gurgeln?

Halsbeschwerden im Rahmen einer Erkältung können sehr unangenehm sein, sind jedoch in der Regel harmlos und gut in Selbstmedikation zu be­handeln. In der Apotheke stehen dafür verschiedene Lösungen, Sprays und Lutschpräparate zur Verfügung, die mit unterschiedlichen Wirkstoffen und Wirkprinzipien gegen die Beschwerden vorgehen. Bei der Beratung hat man also die Qual der Wahl. Ob Lösung, Spray oder Lutschpräparat gewählt wird, hängt teilweise von persönlichen Vorlieben ab. Lutschpräparate weisen jedoch einige Vorteile auf, die der Kun­de kennen sollte: Sie sind einfach und überall anwendbar, enthalten im Gegen­satz zu Rachensprays keinen Alkohol, regen durch das Lutschen die Speichel­produktion an und vermitteln darüber

Supplement der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG zur PTAheute 20/2015

Text (verantwortlich): Dr. Beatrice Rall in Zusammenarbeit mit Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGHerzbergstr. 3, 61138 Niederdorfelden Deutscher Apotheker Verlag, Birkenwaldstraße 44, 70191 Stuttgart

Gestaltung: Udo Schrenk, SprockhövelAbbildungen: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGDruck und buchbinderische Verarbeitung: Druckerei Kohlhammer GmbH + Co. KG, Stuttgart

Schutz

Befeuchtung

Linderung

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den. Lutschpräparate mit lokalanästhetischen Wirk­stoffen sind vor allem bei starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden indiziert – allerdings nur kurzfristig, da ihre Anwen­dung mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbun­den sein kann. Wie bei den antibakteriellen Präparaten fehlt ihnen zudem ein rege­nerierender und schützender Effekt.

Schutz und Regenerati­on vermitteln die eben­falls in Lutschpräparaten eingesetzten Extrakte aus Schleimdrogen wie Eibischwurzel, Mal­venblüten/­blätter und Isländisch Moos, der pflanzliche Extrakt, der in allen isla® Produkten enthalten ist. Bei Isländisch Moos handelt es sich um eine Flechten­art, die in feucht­kühlen Lagen im ark­tischen und alpinen Klima wächst und bereits seit dem 17. Jahrhundert als Heil­pflanze verwendet wird. Sie enthält wie alle Schleimdrogen Polysaccharide, die einen Film auf den gereizten Schleimhäu­ten der oberen Atemwege bilden und sie darüber befeuchten und vor äußeren Rei­zen schützen. Dies unterstützt die muko­ziliäre Clearance. Der in isla® enthaltene Spezialextrakt aus Isländisch Moos ist mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent besonders reich an Polysacchariden.

Hyaluronsäure und Hydrogel-Komplex : Das Plus in Lutschpräparaten

Ein guter Kombinationspartner für Schleimdrogen ist die Hyaluronsäure. Sie besitzt die Fähigkeit, große Men­

gen an Wasser zu binden und sorgt darüber hinaus für eine langanhal­tende Befeuchtung der Mund­ und Rachenschleimhaut. Unterstützen lässt sich die positive Wirkung durch die zusätzliche Verwendung eines Hydrogel­Komplexes aus Carbomer und Xanthan. Zusammen mit der Hyaluronsäure bildet er ein intensiv an der Schleimhaut haftendes Hydro­gel. Mittlerweile stehen verschiedene Lutschpräparate zur Verfügung, die

einen zusätzlichen Effekt. Die in den Präparaten enthaltenen Wirkstoffe er­reichen, anders als bei Gurgellösungen, auch den hinteren Rachenbereich.

Lutschpräparate: Viele Wirkstoffe, viele Wirkansätze

Das Angebot an Lutschpräparaten für Hals­ und Stimmbeschwerden ist groß und die darin enthaltene Wirkstoffpalette breit gefächert. Angeboten werden neben Präparaten mit ätherischen Ölen und Primelwurzel auch solche mit antibakte­riellen und/oder antisep­tischen Inhaltsstoffen, mit Lokalanästhetika sowie mit Schleimdrogen.

Als ätherische Öle sind in Lutschpräparaten für Hals und Stimme meist Thymi­an­, Eukalyptus­, Fenchel­ oder Salbeiöl enthalten. Für diese ätherischen Öle sind antimikrobielle, anti­entzündliche und schleim­lösende Eigenschaften und Effekte beschrieben. Euka­

lyptusöl bzw. Menthol ver­mitteln zudem das Gefühl, freier durchatmen zu kön­nen. Die in Kombination mit ätherischen Ölen teil­weise eingesetzte Primel­wurzel weist antibakterielle und schleimlösende Eigen­schaften auf. Entsprechende Präparate sind prinzipiell gegen die Beschwerden ge­eignet. Da sie meist nur als Bonbons mit Lebensmittel­Status angeboten werden,

fehlt in der Regel jedoch der wissenschaft­liche Wirknachweis.

Lutschpräparate, die einen antibakteri­ellen Effekt vermitteln sollen, enthalten antimikrobielle Peptide wie Tyrothricin und/oder antiseptische Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoni­umchlorid sowie 2,4­Dichlorbenzylal­kohol plus Amylmetacresol. Sie können bei einer beginnenden bakteriellen Be­siedelung einer durch Erkältungsviren vorgeschädigten Schleimhaut hilfreich

sein, reichen bei einer akuten bakteriellen Rachenentzündung jedoch in der Regel nicht aus. Auch tragen sie nicht zur Rege­neration und zum Schutz einer gereizten Mund­ und Rachenschleimhaut bei und sind bei Beschwerden, die nicht auf eine Infektion zurückzuführen sind, somit ungeeignet.

Zur Schmerzlinderung sind in Lutsch­präparaten vor allem die lokalanästhe­tisch wirkenden Substanzen Lidocain oder Benzocain enthalten. Sie unterbre­chen die Erregungsleitung an sensiblen Nervenbahnen und hemmen darüber rasch die Schmerzen. Hierbei gilt, dass der Effekt rein symptomatisch ist. Auch Ambroxol, das als schmerzlindernder Wirkstoff in Halspastillen angeboten wird, wirkt wahrscheinlich über diesen Mechanismus.

Lutschpräparate, die das nichtsteroidale Antirheumatikum Flurbiprofen enthal­ten, wirken dagegen neben schmerz­lindernd auch antientzündlich und somit ursächlich gegen die Beschwer­

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Ein Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit bis hin zum

kompletten Versagen der Stimme – diese Beschwerden kennt jeder. Die Gründe

dafür sind allerdings vielschichtig: Erkältungsviren, Pollen, trockene Heizungsluft,

Nebenwirkungen von Arzneimitteln oder schlicht eine zu starke Beanspruchung

können Hals und Stimme belasten. Die unterschiedlichen isla® Präparate sind

dann in jedem Fall eine gute Empfehlung. Zur Prophylaxe und wenn es im Hals

kratzt, empfehlen sich die isla® Halspastillen. Und zur Akutanwendung bei ty-

pischen Erkältungs- und Halsbeschwerden oder Stimmbeschwerden aufgrund

starker Beanspruchung sind die Präparate isla® med hydro+ bzw. das neue isla®

med hydro+ Milde Kirsche geeignet.

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Pflanzliche Hilfe für den Hals: isla®

isla® ist eine gute Empfehlungl bei Mundtrockenheit (Xerostomie)l bei Heisterkeit, Hustenreiz und Kratzen im Halsl zur Prophylaxe von trockenen und gereizten Schleimhäutenl Patienten mit allergiebedingten Reizzuständen im Hals- und Rachenrauml Patienten, die als Nebenwirkung eines Arzneimittels (z.B. Beta-Blockern, Antidepressiva, Diuretika, Antihistaminika) eine trockene Mundschleimhaut habenl Patienten, die eine längere Flugreise machen (trockene Luft im Flugzeug!) l Patienten, die ihre Stimmbänder z. B. vor einem Vortrag pflegen möchtenl Sportler, bei denen die Schleimhäute durch die verstärkte Atmung austrocknen können

Die isla® Halspastillen sind in den Varianten isla® moos (vegan), isla® cassis und isla® mint (vegan und zuckerfrei) sowie isla® ingwer erhältlich. isla® ist für Kinder ab vier Jahren geeignet.

Ein häufiger Grund für Reizungen im Hals­ und Rachenbereich verbunden mit Schluckbeschwerden und Hals­schmerzen sind Erkältungen. Besie­deln Erkältungsviren die Nase, führen sie dort zu einer lokalen Entzündung, in deren Folge die Nasenschleimhaut anschwillt und die Nasenatmung be­hindert wird. Betroffene atmen nun vermehrt durch den Mund – und die Schleimhäute im Mund­ und Rachen­raum trocknen aus. Dadurch werden sie anfälliger für die Viren, die von der

Nase aus einwandern und nun auch hier eine Entzün­

dung auslösen können. Anfangs macht sich

dies meist in Tro­ckenheitsgefühl, Hals kratzen und Räusperzwang be­merkbar. Weitet sich die Entzün­dung aus, steigert sich das Kratzen

zu Halsschmerzen und das Schlucken

wird zur Qual. Ein weiterer Grund für ge­

reizte Schleimhäute im Hals­ und Rachenbereich

kann eine Überlastung der Stimme sein. Besonders anfällig für das Pro­blem sind Menschen, die ihre Stimme beruflich bedingt stark beanspruchen, also z. B. Lehrer, Callcenter­Mitarbeiter, Schauspieler und natürlich Sänger.

Hals- und Stimmbeschwer-den weglutschen, -sprayen oder -gurgeln?

Halsbeschwerden im Rahmen einer Erkältung können sehr unangenehm sein, sind jedoch in der Regel harmlos und gut in Selbstmedikation zu be­handeln. In der Apotheke stehen dafür verschiedene Lösungen, Sprays und Lutschpräparate zur Verfügung, die mit unterschiedlichen Wirkstoffen und Wirkprinzipien gegen die Beschwerden vorgehen. Bei der Beratung hat man also die Qual der Wahl. Ob Lösung, Spray oder Lutschpräparat gewählt wird, hängt teilweise von persönlichen Vorlieben ab. Lutschpräparate weisen jedoch einige Vorteile auf, die der Kun­de kennen sollte: Sie sind einfach und überall anwendbar, enthalten im Gegen­satz zu Rachensprays keinen Alkohol, regen durch das Lutschen die Speichel­produktion an und vermitteln darüber

Supplement der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG zur PTAheute 20/2015

Text (verantwortlich): Dr. Beatrice Rall in Zusammenarbeit mit Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGHerzbergstr. 3, 61138 Niederdorfelden Deutscher Apotheker Verlag, Birkenwaldstraße 44, 70191 Stuttgart

Gestaltung: Udo Schrenk, SprockhövelAbbildungen: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGDruck und buchbinderische Verarbeitung: Druckerei Kohlhammer GmbH + Co. KG, Stuttgart

Schutz

Befeuchtung

LinderungLokalanästhetika: Hemmen den Schmerz, ohne die Entzün-dung zu lindern

Hydrogel-Komplex mit Hyaluronsäure und Isländisch Moos: Verhindert die weitere Reizung und fördert die Rege-neration

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den. Lutschpräparate mit lokalanästhetischen Wirk­stoffen sind vor allem bei starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden indiziert – allerdings nur kurzfristig, da ihre Anwen­dung mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbun­den sein kann. Wie bei den antibakteriellen Präparaten fehlt ihnen zudem ein rege­nerierender und schützender Effekt.

Schutz und Regenerati­on vermitteln die eben­falls in Lutschpräparaten eingesetzten Extrakte aus Schleimdrogen wie Eibischwurzel, Mal­venblüten/­blätter und Isländisch Moos, der pflanzliche Extrakt, der in allen isla® Produkten enthalten ist. Bei Isländisch Moos handelt es sich um eine Flechten­art, die in feucht­kühlen Lagen im ark­tischen und alpinen Klima wächst und bereits seit dem 17. Jahrhundert als Heil­pflanze verwendet wird. Sie enthält wie alle Schleimdrogen Polysaccharide, die einen Film auf den gereizten Schleimhäu­ten der oberen Atemwege bilden und sie darüber befeuchten und vor äußeren Rei­zen schützen. Dies unterstützt die muko­ziliäre Clearance. Der in isla® enthaltene Spezialextrakt aus Isländisch Moos ist mit einem Anteil von mehr als 80 Prozent besonders reich an Polysacchariden.

Hyaluronsäure und Hydrogel-Komplex : Das Plus in Lutschpräparaten

Ein guter Kombinationspartner für Schleimdrogen ist die Hyaluronsäure. Sie besitzt die Fähigkeit, große Men­

gen an Wasser zu binden und sorgt darüber hinaus für eine langanhal­tende Befeuchtung der Mund­ und Rachenschleimhaut. Unterstützen lässt sich die positive Wirkung durch die zusätzliche Verwendung eines Hydrogel­Komplexes aus Carbomer und Xanthan. Zusammen mit der Hyaluronsäure bildet er ein intensiv an der Schleimhaut haftendes Hydro­gel. Mittlerweile stehen verschiedene Lutschpräparate zur Verfügung, die

einen zusätzlichen Effekt. Die in den Präparaten enthaltenen Wirkstoffe er­reichen, anders als bei Gurgellösungen, auch den hinteren Rachenbereich.

Lutschpräparate: Viele Wirkstoffe, viele Wirkansätze

Das Angebot an Lutschpräparaten für Hals­ und Stimmbeschwerden ist groß und die darin enthaltene Wirkstoffpalette breit gefächert. Angeboten werden neben Präparaten mit ätherischen Ölen und Primelwurzel auch solche mit antibakte­riellen und/oder antisep­tischen Inhaltsstoffen, mit Lokalanästhetika sowie mit Schleimdrogen.

Als ätherische Öle sind in Lutschpräparaten für Hals und Stimme meist Thymi­an­, Eukalyptus­, Fenchel­ oder Salbeiöl enthalten. Für diese ätherischen Öle sind antimikrobielle, anti­entzündliche und schleim­lösende Eigenschaften und Effekte beschrieben. Eu­

kalyptusöl bzw. Menthol vermitteln zudem das Ge­fühl, freier durchatmen zu können. Die in Kom­bination mit ätherischen Ölen teilweise eingesetzte Primelwurzel weist anti­bakterielle und schleimlö­sende Eigenschaften auf. Entsprechende Präparate sind prinzipiell gegen die Beschwerden geeignet. Da sie meist nur als Bonbons mit Lebensmittel­Status an­

geboten werden, fehlt in der Regel jedoch der wissenschaftliche Wirknachweis.

Lutschpräparate, die einen antibakteri­ellen Effekt vermitteln sollen, enthalten antimikrobielle Peptide wie Tyrothricin und/oder antiseptische Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid, Benzalkoni­umchlorid sowie 2,4­Dichlorbenzylal­kohol plus Amylmetacresol. Sie können bei einer beginnenden bakteriellen Be­siedelung einer durch Erkältungsviren vorgeschädigten Schleimhaut hilfreich

sein, reichen bei einer akuten bakteriellen Rachenentzündung jedoch in der Regel nicht aus. Auch tragen sie nicht zur Rege­neration und zum Schutz einer gereizten Mund­ und Rachenschleimhaut bei und sind bei Beschwerden, die nicht auf eine Infektion zurückzuführen sind, somit ungeeignet.

Zur Schmerzlinderung sind in Lutsch­präparaten vor allem die lokalanästhe­tisch wirkenden Substanzen Lidocain oder Benzocain enthalten. Sie unterbre­chen die Erregungsleitung an sensiblen Nervenbahnen und hemmen darüber rasch die Schmerzen. Hierbei gilt, dass der Effekt rein symptomatisch ist. Auch Ambroxol, das als schmerzlindernder Wirkstoff in Halspastillen angeboten wird, wirkt wahrscheinlich über diesen Mechanismus.

Lutschpräparate, die das nichtsteroidale Antirheumatikum Flurbiprofen enthal­ten, wirken dagegen neben schmerz­lindernd auch antientzündlich und somit ursächlich gegen die Beschwer­

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Ein Kratzen im Hals, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Heiserkeit bis hin zum

kompletten Versagen der Stimme – diese Beschwerden kennt jeder. Die Gründe

dafür sind allerdings vielschichtig: Erkältungsviren, Pollen, trockene Heizungsluft,

Nebenwirkungen von Arzneimitteln oder schlicht eine zu starke Beanspruchung

können Hals und Stimme belasten. Die unterschiedlichen isla® Präparate sind

dann in jedem Fall eine gute Empfehlung. Zur Prophylaxe und wenn es im Hals

kratzt, empfehlen sich die isla® Halspastillen. Und zur Akutanwendung bei ty-

pischen Erkältungs- und Halsbeschwerden oder Stimmbeschwerden aufgrund

starker Beanspruchung sind die Präparate isla® med hydro+ bzw. das neue isla®

med hydro+ Milde Kirsche geeignet.

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Pflanzliche Hilfe für den Hals: isla®

isla® ist eine gute Empfehlungl bei Mundtrockenheit (Xerostomie)l bei Heisterkeit, Hustenreiz und Kratzen im Halsl zur Prophylaxe von trockenen und gereizten Schleimhäutenl Patienten mit allergiebedingten Reizzuständen im Hals- und Rachenrauml Patienten, die als Nebenwirkung eines Arzneimittels (z.B. Beta-Blockern, Antidepressiva, Diuretika, Antihistaminika) eine trockene Mundschleimhaut habenl Patienten, die eine längere Flugreise machen (trockene Luft im Flugzeug!) l Patienten, die ihre Stimmbänder z. B. vor einem Vortrag pflegen möchtenl Sportler, bei denen die Schleimhäute durch die verstärkte Atmung austrocknen können

Die isla® Halspastillen sind in den Varianten isla® moos (vegan), isla® cassis und isla® mint (vegan und zuckerfrei) sowie isla® ingwer erhältlich. isla® ist für Kinder ab vier Jahren geeignet.

Ein häufiger Grund für Reizungen im Hals­ und Rachenbereich verbunden mit Schluckbeschwerden und Hals­schmerzen sind Erkältungen. Besie­deln Erkältungsviren die Nase, führen sie dort zu einer lokalen Entzündung, in deren Folge die Nasenschleimhaut anschwillt und die Nasenatmung be­hindert wird. Betroffene atmen nun vermehrt durch den Mund – und die Schleimhäute im Mund­ und Rachen­raum trocknen aus. Dadurch werden sie anfälliger für die Viren, die von der

Nase aus einwandern und nun auch hier eine Entzün­

dung auslösen können. Anfangs macht sich

dies meist in Tro­ckenheitsgefühl, Hals kratzen und Räusperzwang be­merkbar. Weitet sich die Entzün­dung aus, steigert sich das Kratzen

zu Halsschmerzen und das Schlucken

wird zur Qual. Ein weiterer Grund für ge­

reizte Schleimhäute im Hals­ und Rachenbereich

kann eine Überlastung der Stimme sein. Besonders anfällig für das Pro­blem sind Menschen, die ihre Stimme beruflich bedingt stark beanspruchen, also z. B. Lehrer, Callcenter­Mitarbeiter, Schauspieler und natürlich Sänger.

Hals- und Stimmbeschwer-den weglutschen, -sprayen oder -gurgeln?

Halsbeschwerden im Rahmen einer Erkältung können sehr unangenehm sein, sind jedoch in der Regel harmlos und gut in Selbstmedikation zu be­handeln. In der Apotheke stehen dafür verschiedene Lösungen, Sprays und Lutschpräparate zur Verfügung, die mit unterschiedlichen Wirkstoffen und Wirkprinzipien gegen die Beschwerden vorgehen. Bei der Beratung hat man also die Qual der Wahl. Ob Lösung, Spray oder Lutschpräparat gewählt wird, hängt teilweise von persönlichen Vorlieben ab. Lutschpräparate weisen jedoch einige Vorteile auf, die der Kun­de kennen sollte: Sie sind einfach und überall anwendbar, enthalten im Gegen­satz zu Rachensprays keinen Alkohol, regen durch das Lutschen die Speichel­produktion an und vermitteln darüber

Supplement der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG zur PTAheute 20/2015

Text (verantwortlich): Dr. Beatrice Rall in Zusammenarbeit mit Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGHerzbergstr. 3, 61138 Niederdorfelden Deutscher Apotheker Verlag, Birkenwaldstraße 44, 70191 Stuttgart

Gestaltung: Udo Schrenk, SprockhövelAbbildungen: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KGDruck und buchbinderische Verarbeitung: Druckerei Kohlhammer GmbH + Co. KG, Stuttgart

Schutz

Befeuchtung

Linderung

Page 5: Anzeige | Testen Sie Ihr Fachwissen Empfehlen Sie ... · PDF fileden. Lutschpräparate mit lokalanästhetischen Wirk ­ stoffen sind vor allem bei starken Halsschmerzen und Schluckbeschwerden

Hyaluronsäure und einen Hydrogel­Komplex enthalten. Angeboten wer­den sowohl Tabletten als auch Pastil­len. Der Unterschied: Bei Tabletten, die Natriumhydrogencarbonat ent­halten, bildet sich das Hydrogel erst in Verbindung mit Speichel im Mund aus, wobei es zu einer Schaumbildung kommt. Für Patienten mit einem ver­minderten Speichelfluss, z. B. Patienten mit Sjögren­Syndrom, eignen sich die­se nicht, da zunächst eigener Speichel entzogen wird, damit sich das Hydro­gel ausbilden kann. Auch kann der Schaum als unangenehm empfunden werden. Bei Pastillen liegt das Hydrogel dagegen bereits in vorgequollener Form vor und kann sofort und ohne Entzug von Speichel befeuchten.

Bei Hals- und Stimmbe-schwerden: isla® med hydro+ und isla® med hydro+ Milde Kirsche

Eine gute Empfehlung für Kunden mit ty­pischen Erkältungs­ und Halsbeschwer­den verbunden mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden bzw. Stimmbe­

schwerden durch starke Beanspru­chung der Stimmbänder ist isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche.

Die innovative isla® med hydro+­Formel aus Isländisch Moos, Hyaluronsäure und dem Hydrogel­Komplex sorgt 3­fach ef­fektiv für Befeuchtung, Schutz und Lin­derung: Der Hydrogel­Komplex haftet langanhaltend an der Schleimhaut und schützt sie. Die Hyaluronsäure sorgt für eine intensive Befeuchtung. Zu­sätzlich sorgt die enthaltene Optaflow®­Technologie* für eine Anregung des Speichelflusses. Der Spezialextrakt aus Isländisch Moos befeuchtet und schützt Mund­ und Rachenschleimhäute. Der beigefügte Aromastoff Menthol ver­mittelt das Gefühl, frei durchatmen zu können. isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche sind damit in der Lage, gereizte Schleimhäute effektiv zu regenerieren, zu befeuchten und zu schützen und so Halsbeschwerden und Stimmbeschwerden zu lindern.

Für jeden das passende isla®

Mit isla®, isla® med hydro+ und dem neuen isla® med hydro+ Milde Kirsche können Sie jedem Apothekenkunden das für ihn passende isla® Präparat an­bieten: isla® ist ideal für die Prophyla­xe von Hals­ und Rachenbeschwerden bzw. für die Stimmpflege. Zur Akut­anwendung bei erkältungsbedingten Halsbeschwerden verbunden mit Hals­schmerzen und Schluckbeschwerden und bei Stimmbeschwerden durch starke Beanspruchung sind isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche geeignet.

Anzeige | Hals- und Stimmbeschwerden individuell behandeln

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Hals- und Stimmbeschwerden individuell behandeln

P AT heuteSupplement der Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

Was ist ein häufiger Grund für Hals- und Stimmbeschwerden?

Akuter AtemwegsinfektVerwendung von LuftbefeuchternReichliche Flüssigkeitszufuhr

Wie wirken Schleimdrogen in Lutschpräparaten für Hals und Rachen?

Sie hemmen die mukoziliäre Clearance.Sie blockieren die Erregungsleitung an sensiblen Nerven und hemmen so Schmerzen.Sie bilden einen Film auf der Schleimhaut und befeuchten und schützen sie damit vor äußeren Reizen.

Welche Schleimdroge ist in allen isla® Präparaten enthalten?

EibischwurzelMalvenblüten/-blätterIsländisch Moos

Womit ist die Schleimdroge in isla® med hydro+ kombiniert?

Hypochlorsäure, Hydrogel-Komplex aus Carbomer und Xanthan Hyaluronsäure, Hydrogel-Komplex aus Carbomer und Xanthan Hyaluronsäure, Hydrogel-Komplex aus Carrageen und Xanthan

Warum sind isla®mint und isla®cassis besonders gut für Kinder ab vier Jahren geeignet?

Sie sind zuckerfrei.Sie enthalten Hyaluronsäure.Sie haben einen betäubenden Effekt.

Wie häufig beraten Sie zu Stimmbeschwerden?

täglich mehrmals wöchentlich mehrmals monatlich weniger häufig

Welches Präparat/welche Präparate empfehlen Sie vorwiegend bei Heiserkeit?

..............................................................

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Entdecken Sie jetzt auch die zertifizierte Schulung zum Thema Halsbeschwerden. Einfach Webcode V5KC8 auf www.ptaheute.de eingeben.

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Anzeige | Testen Sie Ihr Fachwissen

Gewinnen Sie mit isla®

Wenn Sie die vorangegangenen Seiten aufmerksam gelesen ha-ben, sind Sie nun fit für die Beratung von Kunden mit Hals- und Stimmbeschwerden und wissen, wie Sie ihnen mit isla® helfen können. Mit den folgenden Fragen können Sie Ihr Beratungswis-sen überprüfen.

Als kleine Belohnung verlosen wir unter allen richtigen Einsen-dungen ein iPad mini, einen iPod nano und einen iTunes Gutschein im Wert von 50,- Euro.Ihre Lösung schicken Sie an Deutscher Apotheker Verlag, Stichwort „isla“, Postfach 101061, 70009 Stuttgart

Teilnahme auch online unter

www.ptaheute.de

Einsendeschluss

19.12.2015

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PLZ, Ort

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Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erkläre ich mich einver-

standen, dass meine Antwort und Adresse elektronisch erfasst und

gespeichert wird. Auftraggeber und Verlag erhalten die Erlaubnis,

die Daten zur Gewinnabwicklung zu nutzen. Eine Weitergabe der

Daten an Dritte erfolgt nicht, sofern dies nicht in unmittelbarem Zu-

sammenhang mit den vorgenannten Maßnahmen geschieht. Mein

Einverständnis kann ich jederzeit widerrufen.

(Bitte ankreuzen)

Sind alle Fragen richtig und komplett beantwortet, nehmen Sie an der Verlosung teil. (Bitte deutlich in Druckbuchstaben ausfüllen)

Empfehlen Sie …

… isla® med hydro+ und das neue isla® med hydro+ Milde Kirsche

n zur Akutanwendung bei Hals- und Stimmbeschwerden n Patienten mit typischen Erkältungs- und Halsbeschwerden n Patienten mit starker Heiserkeit n Patienten mit Stimmbeschwerden durch starke Beanspruchung der Stimme durch stundenlanges Sprechen und Singen, z.B. Berufssprecher, Sänger, Callcenter-Mitarbeiter n Bei Stimmbandreizungen n Unsere Empfehlung bei typischen Erkältungs- und Halsbeschwerden: isla® med hydro+

n Unsere Empfehlung bei Stimmbeschwerden: isla® med hydro+ Milde Kirsche

* Optaflow® ist eine registrierte Marke der Symrise AG, Deutschland

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Hyaluronsäure und einen Hydrogel­Komplex enthalten. Angeboten wer­den sowohl Tabletten als auch Pastil­len. Der Unterschied: Bei Tabletten, die Natriumhydrogencarbonat ent­halten, bildet sich das Hydrogel erst in Verbindung mit Speichel im Mund aus, wobei es zu einer Schaumbildung kommt. Für Patienten mit einem ver­minderten Speichelfluss, z. B. Patienten mit Sjögren­Syndrom, eignen sich die­se nicht, da zunächst eigener Speichel entzogen wird, damit sich das Hydro­gel ausbilden kann. Auch kann der Schaum als unangenehm empfunden werden. Bei Pastillen liegt das Hydrogel dagegen bereits in vorgequollener Form vor und kann sofort und ohne Entzug von Speichel befeuchten.

Bei Hals- und Stimmbe-schwerden: isla® med hydro+ und isla® med hydro+ Milde Kirsche

Eine gute Empfehlung für Kunden mit ty­pischen Erkältungs­ und Halsbeschwer­den verbunden mit Halsschmerzen und Schluckbeschwerden bzw. Stimmbe­

schwerden durch starke Beanspru­chung der Stimmbänder ist isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche.

Die innovative isla® med hydro+­Formel aus Isländisch Moos, Hyaluronsäure und dem Hydrogel­Komplex sorgt 3­fach ef­fektiv für Befeuchtung, Schutz und Lin­derung: Der Hydrogel­Komplex haftet langanhaltend an der Schleimhaut und schützt sie. Die Hyaluronsäure sorgt für eine intensive Befeuchtung. Zu­sätzlich sorgt die enthaltene Optaflow®­Technologie* für eine Anregung des Speichelflusses. Der Spezialextrakt aus Isländisch Moos befeuchtet und schützt Mund­ und Rachenschleimhäute. Der beigefügte Aromastoff Menthol ver­mittelt das Gefühl, frei durchatmen zu können. isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche sind damit in der Lage, gereizte Schleimhäute effektiv zu regenerieren, zu befeuchten und zu schützen und so Halsbeschwerden und Stimmbeschwerden zu lindern.

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Mit isla®, isla® med hydro+ und dem neuen isla® med hydro+ Milde Kirsche können Sie jedem Apothekenkunden das für ihn passende isla® Präparat an­bieten: isla® ist ideal für die Prophyla­xe von Hals­ und Rachenbeschwerden bzw. für die Stimmpflege. Zur Akut­anwendung bei erkältungsbedingten Halsbeschwerden verbunden mit Hals­schmerzen und Schluckbeschwerden und bei Stimmbeschwerden durch starke Beanspruchung sind isla® med hydro+ bzw. isla® med hydro+ Milde Kirsche geeignet.

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Was ist ein häufiger Grund für Hals- und Stimmbeschwerden?

Akuter AtemwegsinfektVerwendung von LuftbefeuchternReichliche Flüssigkeitszufuhr

Wie wirken Schleimdrogen in Lutschpräparaten für Hals und Rachen?

Sie hemmen die mukoziliäre Clearance.Sie blockieren die Erregungsleitung an sensiblen Nerven und hemmen so Schmerzen.Sie bilden einen Film auf der Schleimhaut und befeuchten und schützen sie damit vor äußeren Reizen.

Welche Schleimdroge ist in allen isla® Präparaten enthalten?

EibischwurzelMalvenblüten/-blätterIsländisch Moos

Womit ist die Schleimdroge in isla® med hydro+ kombiniert?

Hypochlorsäure, Hydrogel-Komplex aus Carbomer und Xanthan Hyaluronsäure, Hydrogel-Komplex aus Carbomer und Xanthan Hyaluronsäure, Hydrogel-Komplex aus Carrageen und Xanthan

Warum sind isla®mint und isla®cassis besonders gut für Kinder ab vier Jahren geeignet?

Sie sind zuckerfrei.Sie enthalten Hyaluronsäure.Sie haben einen betäubenden Effekt.

Wie häufig beraten Sie zu Stimmbeschwerden?

täglich mehrmals wöchentlich mehrmals monatlich weniger häufig

Welches Präparat/welche Präparate empfehlen Sie vorwiegend bei Heiserkeit?

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Als kleine Belohnung verlosen wir unter allen richtigen Einsen-dungen ein iPad mini, einen iPod nano und einen iTunes Gutschein im Wert von 50,- Euro.Ihre Lösung schicken Sie an Deutscher Apotheker Verlag, Stichwort „isla“, Postfach 101061, 70009 Stuttgart

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* Optaflow® ist eine registrierte Marke der Symrise AG, Deutschland