April 2011 - Gemeinde Denkendorf

DENKENDORF

Aus dem InhaltÜberhängende Äste anStraßen und Gehwegen

Termine von April - Juli 2011

Gemeinderatssitzungen vom03.02., 17.02. und 17.03.2011

Bildung am Limes

Entwicklung eines

alternativen Bildungskonzepts

zur Mittelschule

ProjektentwicklungGemeinschaftsschule

BÜRGERINFORMATIONAusgabe Nr. 2 - April 2011

Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf2

Zentrale: 08466/9416-0 - Fax: 08466/9416-66Vorzimmer/Vermittlung Frau Zeller - 01. Bürgermeister Herr Hauke - 0Geschäftsleitung Herr Niefnecker - 11Wasserrecht/EDV Herr Landes - 12Bauamt Herr Forster - 14Feuerwehr/Kindergarten Frau Felser - 15Einwohnermeldeamt/Passamt Frau Saalbeck - 16Standesamt/Versicherungsamt Herr Maier - 17Kasse Herr Stöhr - 19Steueramt Frau Lehmeier - 20Gewerbeamt/Tourismus Frau Reitzer - 21Bauhof - 22

Amtsleiter: 1. Bürgermeister Jürgen Hauke

Parteiverkehrszeiten:

Montag - Freitag von 8.00 bis 12.00 UhrDonnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr

Geschäftsleitung: Herbert Niefnecker

Öffnungszeiten und Gebühren

Erdaushubdeponie Gelbelsee: Treffer Johann, Jurastr. 2, Gelbelsee, Tel.: 08465/1342, Samstag von 8 – 16 Uhr

Gebühr: Mit Planierung 2,– €/m³, ohne Planierung 5,– €/m³

Kompostierung und Wertstoffhof Denkendorf:

Rudolf Paintner, Ringstr. 14, Dörndorf, Tel. 08466/754Mi. 16 – 18 Uhr (Sommerzeit) / Mi. 15 – 17 Uhr (Winterzeit)Samstag 9 – 16 Uhr

Gebühr: Grüngut bis 1 m³ 1,50 € (pauschal), ab 1 m³ 4,– €/m³Holzige Abfälle bis 1 m³ 1,50 € (pauschal), ab 1 m³ 2,50 €/m³

Am Wertstoffhof kann kostenlos angeliefert werden: Flach-glas, Schrott, Styropor, Folien, Korken, CDs, Neonröhren.Gegen Gebühr wird am Wertstoffhof auch Bauschutt in kleinen Mengen angenommen. Für den angelieferten Bau-schutt werden folgenden Gebühren erhoben:

Gebühr: Anlieferung eines Eimers/Tag kostenlos

Jeder weitere Eimer 1 € / bis ½ m³ 12,50 € / ab 1 m³ 25 €

Notrufnummern:

Polizei 110Feuerwehr/Notarzt/ Rettungsdienst 112Krankentransport 19222Giftnotruf 089/19240N-ERGIE Störung Erdgas 0180/2713600N-ERGIE Störung Strom 0180/2713538Wasserzweckverband (Wasserwarte) 08465/905033

Telefonverzeichnis Rathaus

Informationstafel Familiennachrichten

Wir gratulieren zur Geburt von

Vallas Denise, DörndorfBlank Jakob, ZandtMödl Leonie, Dörndorf

Den Bund der Ehe schlossen

beim Standesamt Denkendorf

Nadine Weber, Dietfurt a.d. Altm. undMatthias Neugebauer, Dietfurt a.d. Altm.

Eveline Tischler, Schönbrunn undJürgen Wittmann, Schönbrunn

Nachrichten aus dem Rathaus

Personalausweise, Reisepässe

und Kinderreisepässe

Aufgrund immer wieder auftretender Probleme weisen wir vorsorglich darauf hin, dass Sie Ihre Aus-weise frühzeitig auf die Gültigkeit überprüfen sollten.

Die Ausstellung der Ausweise bei der Bundesdru-ckerei dauert derzeit etwa 4 Wochen. Bezüglich der Einreisebedingungen in Ihr Urlaubsland informieren Sie sich bitte in Ihrem Reisebüro oder im Internet unter www.auswaertiges-amt.de. Aus rechtlichen Gründen darf Ihnen das örtliche Passamt keine Empfehlungen geben.

Überprüfung der Standsicherheit

von Grabsteinen

Die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes führen nach der Frostperiode die alljährliche Überprüfung der Standsicherheit der Grabsteine durch.

Sollten hier Mängel an der Standsicherheit festge-stellt werden, wird die Friedhofsverwaltung der Ge-meinde die Betroff enen schriftlich benachrichtigen.

Wir weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass jeder Nutzungsberechtigte für die Sicherheit sei-nes Grabmals selbst verantwortlich ist.

Gemeinsame Nutzung der Feldwege durch

die Landwirtschaft und den Freizeitverkehr

Die gemeinsame Nutzung der Feldwege für die Landwirtschaft und der Erholung suchenden Personen führen hin und wieder zu Interessenkollisionen. Dieses Thema kam in der Bürgerversammlung in Altenberg zur Sprache. So sind Feld- und Waldwege Straßen, die der Bewirtschaftung von Feld- und Waldgrundstücken dienen. Gleichzeitig sind das Betreten und der nicht motorisierte Fahrradverkehr dieser Wege zum Zwecke der Erholung allen gestattet. Die öff entlichen Straßen

Impressum:

Herausgeber: Gemeinde Denkendorf, Wassertal 2, 85095 Denkendorf

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 3

und Wege im Gemeingebrauch stehen jedermann zur Verfügung. Für die Benutzung gelten die Regelungen der StVO. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert auch auf den Feldwegen ständige Vorsicht und gegen-seitige Rücksicht. Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich dabei so zu verhalten, das kein anderer geschädigt, ge-fährdet oder mehr, als nach den Umständen unver-meidbar, behindert oder belästigt wird.

Wir bitten alle Nutzer unserer Feld- und Waldwege, dies entsprechend dem Gebot der gegenseitigen Rück-sichtnahme zu beachten.

Parteiverkehr am Freitag nach

Fronleichnam, den 24.06.2011

Am Freitag nach Fronleichnam, den 24.06.2011 bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. An diesem Tag fi ndet kein Parteiverkehr statt.

Beitragspflicht bei An- und Ausbauten

Wir weisen darauf hin, dass gemäß der Beitrags- und Gebührensatzung zur Entwässerungssatzung der Ei-gentümer verpfl ichtet ist, Änderungen am Grundstück oder Gebäude, die eine Änderung der Beitragspfl icht hervorrufen kann, mitzuteilen. Dies sind z.B. nachträg-liche Dachgeschossausbauten, Wintergartenanbau usw.

Falls sich an Ihrem Grundstück bzw. Gebäude, Ände-rungen ergeben haben, melden Sie diese bitte der Ge-meinde, Herrn Forster, Zi. Nr. 1, Tel. 941614. Die Ge-meinde wird hierzu auch dieses Jahr entsprechende Überprüfungen durchführen.

Überhängende Äste an Straßen

und Gehwegen

Anpfl anzungen beleben und verschönern das Orts-bild und tragen zur Verbesserung der Lebensräume bei. Leider können durch Anpfl anzungen Gefahrensitu-ationen hervorgerufen werden.

Bei der Gemeinde eingehende Hinweise und Be-schwerden, sowie selbst durchgeführte Ortsbesichti-gungen zeigen uns, dass an Gehwegen, Kreuzungen sowie Einmündungen immer wieder Behinderungen durch überhängende Äste und zu hoch wachsende He-cken bestehen.

Dies kann nur heißen: „Bitte zurückschneiden!“

Beachten Sie das sog. „Lichtraumprofi l“, das von al-len Grundstückseigentümern einzuhalten ist, deren Grundstücke an öff entlichen Straßen, sowie Geh-/Rad-wegen grenzen. Der Pfl anzenwuchs sollte bis zu einer Höhe von 2,30 m nicht in den Gehweg ragen. Grenzt das Grundstück direkt an eine öff entliche Straße an, dürfen die Pfl anzen bis zu einer Höhe von 4 m nicht in die Straße hineinragen. Über die gesamte Fahrbahn muss ein Lichtraum von 4,5 m frei bleiben.

Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume in Be-reichen von Straßeneinmündungen und Kreuzungen

so weit zurück, dass Sichtbehinderungen und Verkehrs-gefährdungen ausgeschlossen sind. Achten Sie darauf, dass die Anpfl anzungen nicht über die Grundstücks-grenze hinausragen.

Als Eigentümer bzw. Besitzer eines Grundstückes, das im Kreuzungsbereich von Straßen liegt, achten Sie bitte darauf, dass das Sichtdreieck frei gehalten wird. Nehmen Sie auf Ihre Mitmenschen Rücksicht und be-achten Sie diese Hinweise. Beachten Sie bitte auch, dass Sie als Grundstückseigentümer bzw. Besitzer ver-kehrssicherungspfl ichtig sind.

Baumaßnahmen am Gebäude

und Bauplanvorlagen

Es wurde festgestellt, dass im Gemeindebereich be-reits mehrere Bauvorhaben durchgeführt wurden, ohne dass eine behördliche Zustimmung vorgelegen hatte. Hierzu zählt z.B. auch der Anbau eines Winter-gartens.

Von Seiten der Gemeinde weisen wir daher darauf hin, dass vor jedem Baubeginn, soweit eine Genehmi-gung erforderlich ist, diese schriftlich vorzuliegen hat, da ansonsten mit einem Bußgeldverfahren der zustän-digen Bauaufsichtsbehörde, Landratsamt Eichstätt, zu rechnen ist, die künftig verstärkt Kontrollen durchfüh-ren wird. Die aktuellen Bauvorschriften können bei der Gemeinde, Zi.-Nr. 1, erfragt werden.

Wir weisen auch darauf hin, dass Bauanträge, die vom Bauausschuss behandelt werden sollen, eine Wo-che vor der stattfi ndenden Bauausschusssitzung bei der Gemeindeverwaltung, Zi.-Nr. 1, eingereicht werden sollen. Wir bitten Sie, diese Fristen für die Eingabe von Bauantragsunterlagen entsprechend zu beachten.

Reinhaltung von Straßen und Gehwegen

Wir möchten auch auf die Reinigungspfl icht von Straßen und Gehwegen innerhalb der geschlossenen Orte hinweisen. Die Pfl icht besteht für die gesamte Länge, mit dem Ihr Grundstück an der Straße oder am Gehweg anliegt.

Sie tragen mit Ihrer Reinhaltung zur Verbesserung des Ortsbildes bei. Bitte kommen Sie Ihrer Pfl icht nach.

Straßenverkehrsrechtliche Anordnungen

(Sperrung von Straßen) bei Veranstaltungen

Aufgrund verschiedener bevorstehender Feste wei-sen wir vorsorglich darauf hin, dass der Antrag auf Er-teilung einer verkehrsrechtlichen Anordnung ca. 8 Wo-chen vor dem Veranstaltungstermin bei der zuständigen Verkehrsbehörde einzureichen ist. Zuständige Ver-kehrsbehörde ist für Gemeindestraßen die Gemeinde Denkendorf, für alle übrigen Straßen ist das Land-ratsamt Eichstätt zuständig. Wir bitten die Verantwort-lichen, dies zu beachten.


Informationen und Neuigkeitenaus der Altmühl-Jura Region

Neuer Radelflyer für dieRegion Altmühl-JuraNach längerer Vorbereitungszeit ist der neue Radel-flyer für die Region Altmühl-Jura noch rechtzeitig vor dem Start der diesjährigen Tourismussaison fertig geworden. Die Touristiker der elf Gemeinden haben viele Stun-den in die Ausarbeitung des neuen Radelflyers ge-steckt, in dem auf einer übersichtlichen Karte insge-samt 21 Tourenvorschläge zu finden sind. Neben einer kurzen Beschreibung der Touren werden auch Anga-ben zu Tourlänge, Höhendifferenz, Fahrtzeit und Wegbeschaffenheit gemacht.Ein Höhenprofil ergänzt die Informationen. Eine Be-sonderheit ist die Einteilung der Touren je nach Schwierigkeitsgrad: blau bedeutet „leichte Tour“, mit rot wurden „mittelschwere Touren“ gekennzeichnet und schwarze Touren sind vor allem für sportliche Fahrer zu empfehlen. Erhältlich ist der Flyer im Tou-rismusbüro und in der Gemeinde sowie in der Ge-schäftsstelle von Altmühl-Jura.

Wettbewerbsausschreibung für„KUNSTamBANDamLIMES ist online!Künstler in ganz Bayern sind aufgerufen, ihre Ideen für Aktions-Kunst und Kunstobjekte bis 31.05.2011 bei Altmühl-Jura e. V. einzureichen, um das UNESCO-Weltkulturerbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“ in den Landkreisen Eichstätt und Kelheim sichtbar und erlebbar zu machen. Die Jury für den Wettbe-

werb „KUNSTamBANDamLIMES“ traf sich in Kinding, um die Auslobung zu verabschieden. „Wie ein Band sollen die Kunstwerke und Kunstaktionen den Limes in den beteiligten Gemeinden von Pfünz im Altmühl-tal bis Hienheim an der Donau sichtbar und begreif-bar machen“, beschreibt Rita Böhm, Vorsitzende der LimesGemeinden die spannende Projektaufgabe.Als Experten für das Gremium konnten der Land-schaftsarchitekt Prof. Gerd Aufmkolk, WGF Nürnberg,

Prof. Dr. Thomas Fischer, Inhaber des Lehrstuhls für Archäologie der römischen Provinzen an der Universität zu Köln, Prof. Günther Köppel, Inhaber des Lehrstuhls für Kunsterziehung an der katho-lischen Universität Eichstätt, Vik-tor Scheck, freischaffender Künst-ler und Geschäftsführer des BBK Ingolstadt sowie Christoph Würf-lein, Geschäftsführer des Touris-musverbands Naturpark Alt-mühltal gewonnen werden.Die Wettbewerbsunterlagen und weitere Informationen stehen ab 31. März 2011 unter www.altmu-ehl-jura.de zum Herunterladen zur Verfügung oder können über [email protected] angefor-dert werden.


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Verkauf von landwirtschaftlichen

Grundstücken

Häufi g besteht die Meinung, dass die Gemeinde bei jedem Grundstücksverkauf ein Vorkaufsrecht hätte. Dies ist leider nicht der Fall. Die Gemeinde erhält beim Verkauf von Grundstücken lediglich eine Anfrage, ob ein Vorkaufsrecht besteht bzw. ob dieses ausgeübt wird. Ein Vorkaufsrecht der Gemeinde besteht nur in ganz begründeten Ausnahmefällen.

Wir informieren hiermit, dass die Gemeinde grund-sätzlich ein Interesse daran hat, landwirtschaftliche Flä-chen zu kaufen, da wir immer wieder landwirtschaft-liche Flächen als Tauschfl ächen oder auch als Ausgleichsfl ächen für Eingriff e in die Natur benötigen.

Wir bitten deshalb unsere Leser, den Verkauf land-wirtschaftlicher Flächen erst der Gemeinde mitzutei-len. Für den Fall, dass keine Einigkeit erzielt wird, kann das Grundstück immer noch an andere Interessenten verkauft werden. Wenn die Vorkaufsrechtsanfrage vom Notar bei der Gemeinde eingeht, ist der Vertrag mit einem Dritten bereits geschlossen und die Gemeinde hat keine Möglichkeit mehr, diese Flächen zu erwer-ben. Also bitte daran denken: Bei einem Verkauf von Flächen, diese Grundstücke auch der Gemeinde anzu-bieten.

Termine für die Bauausschuss-

und Gemeinderatssitzungen

Die Bauausschusssitzungen fi nden

an folgenden Tagen statt:

Donnerstag, 28.04.2011 19.00 UhrDonnerstag, 12.05.2011 19.00 UhrDonnerstag, 26.05.2011 19.00 UhrDonnerstag, 09.06.2011 19.00 UhrDonnerstag, 07.07.2011 19.00 UhrDonnerstag, 21.07.2011 19.00 Uhr

Die Gemeinderatssitzungen fi nden

an folgenden Tagen statt:

Donnerstag, 12.05.2011 19.30 UhrDonnerstag, 26.05.2011 19.30 UhrDonnerstag, 09.06.2011 19.30 UhrDonnerstag, 07.07.2011 19.30 UhrDonnerstag, 21.07.2011 19.30 Uhr

Termine

April 2011

Fr 22.04. Denkendorf Fischgrillen GlockenbrüderSa 30.04. Denkendorf VdK Muttertagsfeier

ab 14.30 Uhr, Postwirt Gelbelsee Maibaumaufstellen

FF Gelbelsee

Mai 2011

So 01.05. Denkendorf Erstkommunion Denkendorf MaibaumaufstellenSa 07.05. Denkendorf Trachtenverein,

Volkstanzabend mit derKipfenberger Tanzlmusik,Gasthof Post ab 20.00 Uhr

So 08.05. Zandt Erstkommunion Denkendorf Muttertagsmaiandacht

an der Grotte, 19.00 UhrDo 12.05. Denkendorf Feuerwehr, Kabarettist Chris

Böttcher, Feuerwehrgeräte-haus 20.00 Uhr

So 15.05. Denkendorf Feuerwehr,Tag der off enen Tür

Dörndorf Erstkommunion Denkendorf KDFB Denkendorf, Marien-

singen, Kirche, 19.00 UhrMo 16.05. Gelbelsee KDFB Gelbelsee, Maiandacht

in Irlahüll, Barbara Kapelle, 19.00 Uhr

Fr 20.05. Bitz FF Bitz, 125 JahreSa 21.05. Bitz FF Bitz, 125 JahreSo 22.05. Bitz FF Bitz, 125 Jahre Gelbelsee Kindergarten Storchennest,

SommerfestFr 27.05. Denkendorf KDFB Denkendorf, Wallfahrt

nach Schönbrunn, 18.30 Uhr

Juni 2011

Do 02.06. Denkendorf Schützenverein Edelweiß, Radtour

Fr 03.06. Denkendorf FirmungSo 05.06. Zandt Wallfahrt nach BettbrunnSa 11.06. Dörndorf Wallfahrt nach BettbrunnSo 12.06. Romfahrt der PfarreiMo 13.06. Romfahrt der PfarreiDi 14.06. Romfahrt der PfarreiMi 15.06. Romfahrt der PfarreiDo 16.06. Romfahrt der PfarreiFr 17.06. Romfahrt der Pfarrei Denkendorf Faschingskomitee Denkendorf,

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Do 23.06. Denkendorf Musikverein Denkendorf, Musikfest

Sa 25.06. Denkendorf Motorradfreunde, Johannis-feuer (altern.: 02.07.)

Zandt Feuerwehr Zandt,Johannisfeuer

Dörndorf FC Dörndorf-Bitz,Johannisfeuer, am Sportplatz

So 26.06. Denkendorf Wallfahrt nach Bettbrunn

Juli 2011

Sa 02.07. Denkendorf Motorradfreunde,Johannisfeuer (falls nicht schon am 25.06.)

Gelbelsee Feuerwehr Gelbelsee,Sommernachtsfest

Denkendorf VdK, Sommerfest amBaggersee, Ingolstadt

So 03.07. Schönbrunn Dorff estSa 09.07. Denkendorf SV Denkendorf, VereinsturnierSo 10.07. Denkendorf SV Denkendorf, Jugendklein-

feldturnierSa 16.07. Bitz JohannisfeuerSo 17.07. Denkendorf Einweihung KinderkrippeSa 23.07. Denkendorf Glockenbrüder, Bergfest

Informationen aus den

Gemeinderatssitzungen

Sitzung vom 03.02.2011

TV-Kanaluntersuchung in Denkendorf,

Sanierungsmaßnahmen

In der Februar-Sitzung stellte Herr Siegle vom gleichnamigen Ingenieurbüro das Ergebnis der TV-Ka-naluntersuchung in Denkendorf vor. Das Ingenieurbü-ro hat dabei sowohl den baulichen Zustand als auch die hydraulische Situation des Gesamtkanalnetzes be-wertet. Insgesamt schätzte Herr Siegle die Gesamtko-sten der Sanierungsmaßnahmen auf brutto 2,2 Mio. €.

Im Anschluss an diese Vorstellung machte sich der Gemeinderat konkret Gedanken über Sanierungsmaß-nahmen in diesem Jahr. Der Gemeinderat entschied, als ersten Schritt Dringlichkeitsmaßnahmen in Höhe von ca. 235.000,– € durchzuführen. Dies betriff t eine Haltung in der Lindenstraße, zwei Haltungen in der Hauptstraße, vier Haltungen in der Zandter Straße, drei Haltungen am Regenwasserkanal in der Meierhofstraße und verschie-dene Schachtsanierungen sowie einzelne Haltungen, um auch den Fremdwassereintrag zu reduzieren.

Weitere Information: Die Kanalsanierungsmaß-nahme ist bereits ausgeschrieben. Es ist geplant, diese in der Sitzung am 14.04.2011 zu vergeben.

Erweiterung des Gewerbegebietes

Die CSU Fraktion hat einen Antrag auf schnellst-mögliche Einleitung von Maßnahmen zur Erweiterung des Gewerbegebietes gestellt. Die Ratsmitglieder ent-schieden in der Februarsitzung, dass der Kämmerer zu-nächst die Grundstücksabwicklungen mit der Deut-schen Bahn AG bearbeiten soll. Der Haushalt für das Jahr 2011 wird solange zurück gestellt.

Änderung des Flächennutzungsplanes

Die 10. Änderung des Flächennutzungsplanes für das Grundstück Fl. Nr. 163 Gem. Dörndorf zur Darstel-lung einer Fläche für Bauschüttgut war am 03.02.2010 auf der Tagesordnung. Nach Abwägung der eingegan-genen Stellungnahmen fasste der Gemeinderat schließlich den Feststellungsbeschluss. Konkret bedeu-tet dies, dass anschließend die Gemeinde die Geneh-migung dieser Änderung zu beantragen hat und die Genehmigung danach zu veröff entlichen ist. Das Ver-fahren ist dann abgeschlossen.

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Sitzung am 17.02.2011

Antrag auf Befreiung von den Festsetzungen

des Bebauungsplanes „verdichtete Bebauung“

Zur Errichtung eines Doppelwohnhauses mit je drei Wohneinheiten auf dem Grundstück Fl. Nr. 1060/2 Gem. Denkendorf, Laurentiusstraße 14.

In der Sitzung am 14.02.2011 versagte der Gemein-derat seine Zustimmung für o. g. Antrag. Durch das Doppelwohnhaus waren insgesamt sechs Wohnein-heiten geplant. Nach dem Bebauungsplan „verdichtete Bebauung“ ist pro Wohneinheit eine Grundstücksfl ä-che von 200 m² notwendig. Bei vorliegendem Antrag fehlen demnach 479 m² an Grundstücksfl äche.

Präsentation von Urnenwänden

Seitens der Gemeinde ist angedacht, entsprechend dem Wunsch der Bevölkerung in den Ortsteilen Den-kendorf, Zandt und Bitz in den Friedhöfen Urnenwän-de zu errichten. Herr Weiher von der gleichnamigen Firma stellte am 17.02.2011 Möglichkeiten für die Er-richtung von Urnenwänden vor. Dies wäre eine Urnen-wand im Würfelsystem. Einen Beschluss fasste der Ge-meinderat hierzu nicht, die Präsentation diente der Information.

Hinweis: Es ist geplant, dass eine weitere Firma in ei-ner der nächsten Sitzungen ihr Konzept für Urnenwän-de vorstellt.

Ratsbegehren zum Thema Biogasanlagen

Für die Sitzung am 17.02.2011 stand das Ratsbegeh-ren über die Durchführung eines Bürgerentscheides mit auf der Tagesordnung. Der Vorschlag der Fragestel-lung lautete: „Sind Sie für die Ansiedlung einer oder mehrerer nicht privilegierter Biogasanlagen im Ge-meindegebiet Denkendorf?“ Der Gemeinderat disku-tierte darüber, ob man überhaupt ein Ratsbegehren einleiten soll oder nicht. Mit dem Abstimmungsergeb-nis 8 : 7 entschied sich das Gremium, ein Ratsbegehren durchzuführen. Anschließend setzte der Gemeinderat den Text für das Ratsbegehren wie folgt fest: „Sind Sie für die Ansiedlung von nicht privilegierten Biogasanla-gen im Gemeindegebiet Denkendorf?“ Als Abstim-mungsleiter bestimmte das Gremium Herrn Herbert Niefnecker und zu dessen Stellvertreter Herrn Markus Landes. Der Bürgerentscheid ist am Sonntag, den 10.04.2011 durchzuführen.

Bebauungsplan „Am Graben“ im Ortsteil Zandt

In der Gemeinderatssitzung wog das Gremium die eingegangenen Stellungnahmen ab. In der Sitzung entschied der Gemeinderat, die beschlossenen Ände-rungen mit einzuarbeiten und das Verfahren fortzufüh-ren. Es ist eine erneute öff entliche Auslegung und er-neute Behördenbeteiligung durchzuführen.

Einleitung von bauleitplanerischen Maßnahmen im Ortsteil Zandt im Zuge der geplanten Bebauung der Fl. Nr. 54/2 Gem. Zandt

Zu diesem Thema entschied der Gemeinderat, dass er der Einleitung von bauleitplanerischen Maßnahmen im Ortsteil Zandt für den Bereich der Grundstücke Fl. Nr. 251, 254, 254/2, 253 und 255 wohlwollend gegen-über steht.

Hintergrund dieses Beschlusses war, dass man keine Aussage treff en konnte, ob das Grundstück Fl. Nr. 253 ganz oder nur zum Teil in das Baugebiet eingebunden werden soll. Hierzu soll zunächst eine Planung vorliegen.

Behandlung der Bürgerversammlungen 2010

Altenberg:In Altenberg haben die Bürger eine Belastungsmes-

sung am Funkmast Altenberg vorgeschlagen. Die Ge-meinde hat für Altenberg eine Vorher-/Nachhermes-sung beantragt, die erste Messung fand Anfang März 2011 statt.

Ein weiteres Thema waren die Straßenschäden an der Gemeindeverbindungsstraße Altenberg - Kipfen-berg. Hier soll der Bauhof zumindest die groben Stellen ausbessern.

Mit der Änderung des vorhandenen Verkehrszei-chens des Geisherdlweges ist die Gemeindeverwal-tung bereits beauftragt. Wegen der Feldwegenutzung ist in dieser Bürgerinformation ein Artikel verfasst. Zum Wasserloch am Feldweg hinter dem Anwesen von Herrn Kammermeier hat die Gemeinde Herrn Kammer-meier entsprechend dem Willen des Gemeinderates mit der Bitte angeschrieben, Gegenmaßnahmen zu treff en.

Zandt:In Zandt waren die Termine der Sperrmüllabfuhr

und die ausländischen Sammler ein Thema. In der Bür-gerversammlung kam deshalb der Gedanke, die Sperr-mülltermine der Polizei Beilngries mitzuteilen, auch könnte die Polizei die Sammelstellen der ausländischen Sammler kontrollieren.

Zum off enen Graben an der Kläranlage Zandt ergab eine Rücksprache mit dem Klärwärter, dass die Über-schwemmungen wohl am Gitter an der Grenze zu den Wittelsbachern liegt. Dieses Gitter müsste öfter gesäu-bert werden.

Nach Meinung der Zandter Bürger ist die Betonstra-ße zur Bauschuttdeponie sanierungsbedürftig. Weiter soll man an der Gemeindeverbindungsstraße Zandt – Dörndorf Rasengittersteine an den Kurven anbringen. Die Zandter schlugen weiterhin vor, in der Siedlung Wastl-Fanderl-Straße ein Fließ im Bereich der Bäume einzubringen, damit das Unkraut nicht wuchern kann. In diesem Bereich soll man auch die Randsteine absen-ken. Ähnliches gilt auch für den Bereich Bert-Brecht-Ring in Schönbrunn. Wegen dem Rückbau einer Ver-kehrsinsel kam der Vorschlag, sich diese Situation vor Ort anzuschauen.

Bezüglich des Turnus der Entleerung der Glascontai-ner informierte Bürgermeister Hauke, dass die Fahrten nach Aufkommen durchgeführt werden.


SchönbrunnIn Schönbrunn kam zur Sprache, dass in kleineren

Teilbereichen des neu geteerten Salvatorweges Schä-den entstanden sind. Man soll sich dies mit der Baufi r-ma anschauen. Weiter sprachen die Bürger in Schön-brunn den Grasweg zwischen „Am Hang“ in Richtung nördlichen Siedlungsbereich an. Hierzu wird die Ge-meindeverwaltung mit der N-Ergie Kontakt aufnehmen.

Errichtung eines neuen Weges zur Holzabfuhr im Ge-

meindewald „Am Luderbichelweg“

Der Gemeinderat entschied, hier einen Wegebau so-wie einen Treppweg durchzuführen.

Hintergrund: Bei dem Weg handelt es sich nicht um einen öff entlich rechtlichen Feld- und Waldweg. Der Weg wird notwendig, um das gemeindeeigene Holz abfahren zu können.

Antrag auf Zahlung der Hausnummernbeschilderung

wegen der Umbenennung der gleichnamigen Stra-

ßenbezeichnungen

Gemeinderat Peter Bienek stellte den Antrag, dass die Gemeinde die Kosten der Hausnummernschilder übernehmen soll, die durch die Umbenennung der gleichnamigen Straßenbezeichnungen betroff en sind. Dies betriff t ca. 188 Haushalte, ein Schild kostet ca. 25,– €. Hierzu entschied der Gemeinderat, die Kosten für die an-fallenden Hausnummernschilder für die Umbenennung der gleichnamigen Straßenbezeichnungen im Austausch innerhalb einer Frist von 14 Tagen zu übernehmen.

Sitzung vom 17.03.2011

Umbenennung der gleichnamigen

Straßenbezeichnungen

In der Sitzung am 17.03.2011 machte sich der Ge-meinderat Gedanken über die Vergabe neuer Straßen-namen. So hatte die Gemeinde für jeden Straßenzug mit den Anliegern eine Versammlung im Vorfeld abge-halten. Der Gemeinderat diskutierte ausgiebig über die Anliegerversammlungen und über die Änderung. Im Ortsteil Dörndorf zeigte sich Widerstand gegen die ge-planten Änderungen. Gemeinderat Braun stellte des-halb den Antrag darüber zu entscheiden, die Straßen-namen im Ortsteil Dörndorf zu belassen. Nur mit zwei Gegenstimmen entschied das Gremium, den Antrag von Gemeinderat Braun nicht zu behandeln. Mit den Anwohnern der Bergstraße in Denkendorf und mit den Anwohnern der Hauptstraße in Denkendorf, ab der Ab-zweigung Lindenwirt, will man nochmals eine Anlie-gerversammlung abhalten. Hintergrund war, dass es sinnvoll wäre, die Hauptstraße künftig gerade in Rich-tung Appertshofen verlaufen zu lassen. Nachdem hier-zu erstmalig die Bewohner der Hauptstraße ab Linden-wirt betroff en sind, war eine Anliegerversammlung am 06.04.2011 erneut vorgesehen.

Für die Hauptstraße in Bitz entschied der Gemein-derat, diese ab 01.01.2013 in den Straßennamen „See-

straße“ umzubenennen. Die Ringstraße in Bitz erhält ab 01.01.2013 den Namen „Am Anger“. Die Bergstraße in Gelbelsee erhält ab 01.01.2013 den Straßennamen “Birkenweg“.

Behandlung der Anregungen aus den

Bürgerversammlungen 2010

DörndorfDas Entfernen von Bäumen entlang des Grabens

vom Weiherweg in Richtung Zandt hat Bürgermeister Hauke an den gemeindlichen Bauhof weitergegeben.

Weiteres Thema war der Friedhof in Dörndorf. Bür-ger merkten in der Versammlung an, dass die Fried-hofsmauer in Dörndorf teilweise absackt und Dachzie-gel zerbrochen sind. Außerdem sollte man den Eingang verbreitern und Wege zwischen den Gräbern errichten. Diesbezüglich will der Gemeinderat mit dem Arbeits-kreis einen Ortstermin durchführen. Die Verlängerung des Zaunes am Spielplatz in der Ringstraße fand die Zustimmung des Gemeinderates.

GelbelseeIn Gelbelsee kam die Empfehlung, an der Burgstra-

ße 15, die Randsteine auszuwechseln. Wegen dem Tur-nus zur Entleerung der Glascontainer ist das Land-ratsamt Eichstätt verständigt worden. Die Entleerung erfolgt auch hier nach Aufkommen. Bezüglich der In-standsetzung des Weges zur Photovoltaikanlage Zim-mermann hat das Bauamt erneut ein Schreiben ver-fasst, um nochmals einen Termin zu vereinbaren.

DenkendorfIn Denkendorf empfahlen die Bürger, die Staats-

und Durchgangsstraßen für LKW`s über 7,5 t auf 30 km/h zu beschränken.

Zum Mähen der gemeindlichen Baugrundstücke im Baugebiet 8 BA II informierte Bürgermeister Hauke, dass die Gemeinde diese Grundstücke zweimal im Jahr mähen lässt.

Das Parken der LKW`s im Gewerbegebiet war eben-falls Thema der Bürgerversammlung. So parken LKW`s des Öfteren die Rettungszufahrt zum ICE-Tunnel zu. Weiter hat der zunehmende LKW-Verkehr die Straße und die Randsteine in Mitleidenschaft gezogen.

Bezüglich der Gestaltung des Limeskreisels ent-schied der Gemeinderat, dieses Thema nochmals im Gemeinderat zu behandeln.

Weiterhin bekräftigte der Gemeinderat die Ent-scheidung zur Sperrung „Roter Weg“.

BitzWegen der Zone 30 an der Staatsstraße kam man im Ge-

meinderat überein, hierzu mit dem Straßenbauamt und der Bitzer Bevölkerung einen Ortstermin zu vereinbaren.

Die Information über einen defekten Hydranten im Bereich der Hauptstraße hat Bürgermeister Hauke an den Wasserzweckverband weitergeleitet.

Die schlechte Internetanbindung in Bitz dürfte sich durch die kommende LTE-Technik bald erledigt haben.


Das Aufschottern der Bankette an den Gemeindever-bindungsstraßen Bitz – Zandt und Bitz – Kirchbuch, ist ein Thema für den Bauhof. Gleiches gilt für die Schäden am Kirchweg in Bitz.

Die Idee, die kaputte Wippe am Spielplatz in Bitz durch einen Kreisel zu ersetzen, hat Bürgermeister Hauke dem Bauhof weitergeleitet.

Es kam schließlich der Vorschlag, den Radweg von Bitz nach Dörndorf am Ortseingang von Dörndorf zu verlän-gern. Dies wird sich der Gemeinderat im Rahmen des Ortstermines für den Friedhof Dörndorf mit anschauen.

7. Ausbauplan für Staatsstraßen

Zu diesem Thema beschloss der Gemeinderat, im Rahmen der Fortschreibung des Ausbauplanes, den Bau einer Entlastungsstraße für Dörndorf und Bitz beim Planungsverband der Region Ingolstadt zu beantragen.

Hangsicherung an der Vernässungsfl äche

der Deponie 114, Gemarkung Denkendorf

Hierzu entschieden die Ratsmitglieder, sich zur Be-hebung der Mängel an der Vernässungsfl äche der De-ponie 114 anwaltlich vertreten zu lassen. Sollten die geforderten Nachbesserungen nicht durchgeführt werden, ist die Vernässungsfl äche der Deponie 114 an die Deutsche Bahn zurück zu geben.

Hintergrund dieses Beschlusses war, dass die Hänge an dieser Vernässungsfl äche abrutschen. Die Bahn hat deshalb im letzten Jahr Weidengefl echte in die Hänge gezogen. Dies akzeptiert die Gemeinde nicht, nachdem zu befürchten ist, dass bei einem künftigen Bewuchs die Blätter der Weiden den Sickerschacht verdichten. Die Unterhaltspfl icht für die Gemeinde wäre immens. Wei-terhin funktioniert die Gesamtanlage nicht, was in die-sem Winter zu Überschwemmungen führte.

Einbau von Verkehrsinseln in den Längsparkstreifen

an der Alemannenstraße in Denkendorf

Der Gemeinde ist die Problematik der vielen LKW`s im Gewerbegebiet bewusst. Die bereits aufgestellten Parkverbotsschilder bringen leider nichts. Um baulich Abhilfe zu schaff en, hat man sich überlegt, in den Längsparkstreifen an der Alemannenstraße Verkehrsin-seln einzubauen. Die verschiedenen Varianten kosten rund 33.000,– bis 41.000,– €. Hierzu entschied der Ge-meinderat, den Einbau von Verkehrsinseln nicht weiter zu verfolgen.

Vorlage der Jahresrechnung 2010

Die Gemeindeverwaltung hat die Jahresrechnung 2010 dem Gemeinderat zur Überprüfung vorgelegt. Der örtliche Rechnungsprüfungsausschuss prüfte die-se am 01.04.2011.

Vertrag über die Betriebsleitung und Betriebsausfüh-

rung im Gemeindewald Denkendorf und Rechtlerwald

Altenberg

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ingolstadt hat der mitgeteilt, dass die Entgelte für die Betriebsleitung und Betriebsausführung des Gemein-dewaldes erneut angehoben werden. Konkret sind dies die Leistungen des Herrn Dütsch. Die Kosten betragen danach jährlich ca. 3.500,– € für den Gemeindewald, bislang betrugen diese rund 2.800,– €. Der Gemeinde-rat stimmte diesem zu.

Antrag des Katholischen Pfarramtes Gelbelsee auf Er-

richtung eines behindertengerechten Zuganges zum

Friedhof bzw. zur Kirche

Das Katholische Pfarramt Gelbelsee stellte erneut o. g. Antrag. Der Gemeinderat entschied hierzu, beim Be-schluss vom 30.09.2010 zu bleiben. Danach soll sich das Katholische Pfarramt Gelbelsee selbst um die Reali-sierung eines behindertengerechten Zuganges zur Kir-che bzw. zum Friedhof kümmern. Die Gemeinde steht weiterhin einem Zuschussantrag wohlwollend gegen-über.

Sonstiges

Bildung am Limes

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern der Gemeinden Denkendorf und Kipfenberg

die Kommunen Denkendorf und Kipfenberg haben sich dafür ausgesprochen ein alternatives Bildungs-konzept zur Mittelschule zu entwickeln. Der Grundge-danke ist nach wie vor der, dass alle Kinder die Mög-lichkeit haben den für sie bestmöglichen Bildungs-abschluss am Heimatort zu erreichen. Kinder sindeinfach in ihrer Entwicklung zu unterschiedlich, so dass es bereits in der dritten und vierten Grundschulklasse oft nicht ohne Stress und Druck für Eltern, Kinder und Lehrer abgeht. Eine Entscheidung von - oder besser oft über zehnjährige welchen Weg sie für ihre zukünftige Ausbildung, ihren Erfolg einschlagen müssen um nach der Schule nicht Chancenlos dazu stehen.

Nach dem seit Dezember 2010 die Machbarkeit ei-ner Gemeinschaftsschule für Denkendorf und Kipfen-berg durch das Gutachten von Dr. Rösner fest steht, geht es jetzt an die Konzeptentwicklung. Zum Auftakt waren bereits am 21-23.März drei Schulentwickler zu Besuch in unseren Gemeinden.

Mit einem der drei Herren, Herr Fritz Schmid be-suchten wir in diesem Zeitraum verschiedene Firmen


unserer Gemeinden, auch das Senioren.- und Pfl ege-heim SOLON und das Klinikum Kipfenberg um die An-forderungen an AZUBIs zu erfahren und zu diskutieren. Am 22.03. konnten sich sehr viele Besucher einer Abendveranstaltung in Denkendorf zum Thema Ge-meinschaftsschule informieren. Lesen sie hierzu die von H. Schmid zusammengestellten Eckpunkte einer Gemeinschaftsschule für Denkendorf und Kipfenberg. Herr Schmid war langjähriger Schulleiter an der 1969 gegründeten Gesamtschule Kierspe in Nordrhein-Westfalen. Überzeugter Anhänger einer Schule für alle Kinder nach der Grundschule bis zum 10.Schuljahr. Seit 2008 als Bildungsberater tätig für Städte, deren Größe das Angebot aller Schulen des dreigliedrigen Schulsy-stems nicht mehr zulässt. Zuletzt Mitverfasser des Pä-dagogischen Konzepts der Gemeinschaftsschule der Stadt Neuenrade, die inzwischen erfolgreich gegrün-det wurde.

Sollten sie weitere Informationen wünschen, setzen sie sich mit uns in Verbindung. Über www.Bildung-am-Limes.de oder besuchen sie unseren Eltern-Stammtisch jeden letzten Freitag im Monat in der Gaststätte zum Lindenwirt in Denkendorf.

Mit freundlichen GrüßenAlfons Weber, BILDUNG AM LIMESRömerstraße 22, 85095 Denkendorf

Eckpunkte einer Gemeinschaftsschule

von Fritz Schmid

Warum brauchen Denkendorf und Kipfenberg

eine Gemeinschaftsschule?

- Die Mangelnde Akzeptanz der Hauptschule und die de-mographische Entwicklung führen zum Ende eines Schulangebots im Sekundarbereich in den beiden Orten.

- Ein fehlendes Angebot vor Ort führt dazu, dass weni-ger Kinder aus Denkendorf und Kipfenberg ihr maxi-males persönliches Bildungsziel erreichen werden.

- Eine Gemeinschaftsschule für alle Kinder der beiden Orte ermöglicht die Vorbereitung auf eine Ausbildung und auf den Besuch der gymnasialen Oberstufe vor Ort.

- Der Erhalt einer Schule vor Ort ist unverzichtbar für das soziale und kulturelle Leben der Gemeinden.

- Durch Weggang in die Schule einer anderen Stadt entsteht bei den Kindern ein Identitätsverlust mit ih-rer Stadt.

Was leistet eine Gemeinschaftsschule?

- Die frühe Trennung der Kinder mit 10 Jahren nach Hauptschülern, Realschülern und Gymnasiasten führt dazu, dass Kinder abgehängt werden und nicht mehr die ihnen möglichen Leistungen erbringen. Die Prognosen der Grundschulen enthalten nicht die zu-künftige Entwicklungsmöglichkeit der Kinder.

- Die Kinder müssen an der Gemeinschaftsschule nicht den Anforderungen einer bestimmten Schulform ge-recht werden, sondern werden da abgeholt wo sie stehen.

- Beispiele anderer Länder, die bei PISA besser abge-schnitten haben als Deutschland, zeigen: Auch die Leistungen im oberen Bereich sind in gut funktionie-renden Schulen mit heterogener Schülerschaft bes-ser als im 3-gliedrigen Schulsystem.

- In der Gemeinschaftsschule ist das einzelne Kind und seine persönliche Entwicklung im Blickpunkt: Indivi-dualisierung ist zentrales Ziel.

- Das Pädagogische Konzept der Schule enthält die Vo-raussetzungen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler sich an der Schule wohlfühlen, motiviert und damit besser lernen.

- Kooperativer Unterricht, schüleraktivierender Unter-richt und Individualisierung ermöglichen es, den ver-schiedenen Begabungen und Fähigkeiten der Kinder gerecht zu werden.

Welche Eckpunkte sollte das Pädagogische Konzept

einer Gemeinschaftsschule für Denkendorf und Kip-

fenberg enthalten?

- Die Gemeinschaftsschule Denkendorf-Kipfenberg ist eine Ganztagsschule.

- Die Schülerinnen und Schüler werden in den Klassen 5-8 ohne äußere Diff erenzierung gemeinsam unter-richtet. (am ersten Standort)

- Die Schülerinnen und Schüler werden in den Klassen 9/10 auf Berufsausbildung und Besuch der gymnasi-alen Oberstufe vorbereitet. Dabei werden sie in den Fächern in verschiedenen Gruppen unterrichtet, in denen dies für die Erreichung ihres Ziels notwendig ist. Im Zentrum der Ziele steht die Entwicklung von Kompetenzen:o Fachkompetenzo Methodenkompetenzo Soziale Kompetenzo Persönliche Kompetenz

- Der Unterricht wird so gestaltet, dass er den einzel-nen Kindern und ihren Fähigkeiten gerecht wird. Dazu gehören:o Aufbau einer kooperativen Lernkultur und einer

Kultur des selbstgesteuerten Lernenso Schüleraktivierender Unterrichto Eine gestaltete Lernumgebungo Lernen in Projekteno Individuelle Förderungo Schüler, die mehr können, müssen Aufgaben be-

kommen, die auch für sie eine motivierende He-rausforderung sind.

o Hilfe bei temporären und spezifi schen Lern-schwierigkeiten

o Eine gut ausgebaute Schulberatungo Unterstützung durch Sozialpädagogen bei der

Entwicklung der sozialen und persönlichen Kom-petenzen der Kinder.

Alle Methoden unterstützen das aktive Lernen, werden der heterogenen Schülerschaft gerecht und machen den Unterricht interessant.

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- Orientierung am Gymnasiumo Um möglichst vielen Schülerinnen und Schülern den

Besuch der Oberstufe eines Gymnasiums zu ermögli-chen, werden sich die Unterrichtspläne an den Lehr-plänen des Gymnasiums in Bayern orientieren.

o Es wird mit einem Partnergymnasium kooperiert, das die Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe bei entsprechender Qualifi kation übernehmen wird.

o Das Angebot der Fremdsprachen orientiert sich am Partnergymnasium.

o Aufgabe der Fachkonferenzen ist es, die Ziele der gymnasialen Lehrpläne, die für manche Schüler nur schwer erreichbar sind, so diff erenziert aufzuarbei-ten, dass sie auch diesen Kindern gerecht werden.

- Schule als Lebensraum: Die Ganztagsschule ermögli-cht viele Angebote, die den Kindern auch Aktivitäten außerhalb des fachlichen Lernens ermöglichen.

- Klassenräume werden zu Lern- und Wohnräumen ge-staltet.

- Aufbau eines sozialen Gefüges Schule- Schule vor Ort eingebunden: Kooperation mit Verei-

nen, Kirchen, sonstigen Einrichtungen/ Jugendhilfe, Schulämtern

- Profi lbildungen: MINT (mathematisch, informations-technologisch, naturwissenschaftlich, technisches Profi l) Bilinguales Profi l

- Ästhetisch musische Erziehung projektorientiert ; Ko-operation mit Musikvereinen, Einbeziehung lokalen Brauchtums als lokale Kultur

- Kultur machen statt nur passiv konsumieren- Instrumentalunterricht in die Schulen, kulturelle Prä-

senz der Schule vor Ort durch Kulturtage- Kritische Medienerziehung

Was kann getan werden, um In Denkendorf und Kip-

fenberg eine Gemeinschaftsschule auf den Weg zu

bringen?

- Das Pädagogische Programm der Schule muss zeigen: Dies wird eine ganz besondere Schule für die Kinder aus Denkendorf und Kipfenberg. Für die Denkendor-fer und Kipfenberger muss es „unsere Schule“ werden.

- Die vorhandene Initiative „Bildung am Limes“ schaff t schon eine gute Voraussetzung dafür, dass sich Eltern auch unter schwierigen Bedingungen aktiv für die neue Schule einsetzen.

- Räte und Verwaltung von Denkendorf und Kipfen-berg müssen bei der Planung einer Gemeinschafts-schule mit großer Einmütigkeit agieren.

- Die Bürgermeister sind wichtige Träger der Idee. Ihr Ge-wicht ist entscheidend für eine öff entliche Akzeptanz.

- Enge Kommunikation und Kooperation der Verwal-tung und des Vereins „Bildung am Limes“ mit den El-tern der Grundschule ist notwendig.

- Aufbau einer Kooperation mit Schulleitung und Leh-rerschaft der Schulen vor Ort muss angestrebt werden.

- Informationsveranstaltungen und Informations-fahrten müssen durchgeführt werden.

- Andere Länder und andere Bundesländer haben Erfolg!

- Zur Überwindung von Ängsten der Eltern wegen Über- oder Unterforderung ihrer Kinder muss viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.

- Notfalls braucht man einen langen Atem!

Entsorgung von Elektrogeräten bei

der Fa. Veolia im Gewerbegebiet

Bei der Sperrmüllabfuhr werden aufgrund des Elek-tro-Altgeräte-Gesetzes keine Elektrogeräte mehr mit-genommen. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese kostenlos bei der Fa. Veolia, Alemannenstraße 7, im Ge-werbegebiet Denkendorf abgegeben werden können.Elektrogeräte werden zu folgenden Zeiten angenom-men: Dienstag, von 9.00 bis 12.00 Uhr / Donnerstag, von 14.00 bis 16.30 Uhr

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April 2011 - Gemeinde Denkendorf

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Transcript of April 2011 - Gemeinde Denkendorf