„Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n...

22
Fachhochschule Kufstein 1. Workshop zum Projekt „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als Arbeitgeber “ Februar 2017 Hinweis: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische/geschlechtsspezifische Unterscheidung, z. B. Mitarbeiter/Innen, verzichtet. Dementsprechende Formulierungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

Transcript of „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n...

Page 1: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

Fachhochschule Kufstein

1. Workshop zum Projekt„Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als Arbeitgeber “

Februar 2017

Hinweis:Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechterspezifische/geschlechtsspezifische Unterscheidung, z. B. Mitarbeiter/Innen, verzichtet. Dementsprechende Formulierungen gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.

Page 2: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

2

Programm (Geplante Gesamtdauer: ca. 2 Stunden)

1. Begrüßung (ca. 5 Minuten)

2. Reflexion zum Projektinhalt (ca. 5 Minuten)

3. Aktueller Stand des Projektes (ca. 10 Minuten)

Homepage & Informationen

Anmeldungen

Projektplan

4. Ziele des 1. Workshops (ca. 15 Minuten)

Definition des Arbeitspakets

Reflexion aus einer Studie

Reflexion aus Sicht von Arbeitnehmern

5. Diskussion: Welche Themenfelder(-cluster) sollen Grundsätze umfassen?

(ca. 45 Minuten)

6. Arbeitsgruppen: Welche konkreten Inhalte sollen Grundsätze umfassen?

(45 Minuten)

7. Zusammenfassung, Verabschiedung und Vereinbarung nächster Schritte

(ca. 5 Minuten)

Page 4: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

4

Reflexion zum ProjektinhaltAntrag & Aktualität

Gemeinsame Antragstellung bei INTERREG/EUREGIO unter dem Rahmenthema

„Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als Arbeitgeber“

Aktualität des Themas Tourismus ist grundsätzlich hoch und auch der Schwerpunkt

„Berufe im der Tourismusbranche“

Siehe: http://www.tt.com/politik/landespolitik/12572888-91/tourismus-hatte-hochsaison-im-landtag.csp/, abgerufen am 08. Februar 2017

Siehe: http://www.tt.com/wirtschaft/standorttirol/12363182-91/streit-um-fachkr%C3%A4ftemangel-im-heimischen-tourismus.csp, abgerufen am 08. Februar 2017

Page 5: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

5

Reflexion zum ProjektinhaltErgebnisse des letzten Treffens

Arbeitgeber Arbeitnehmer

Umfeld Arbeitgeber Umfeld Arbeitnehmer

Allgemeine Umfeld bzw. Umwelt

2

Mitbewerber

Partner

17

1

7

523

12

2224

15

25

Familie & Freizeit

Stakeholder

14

13

Staat & Soziales

21

8 19

3

Branche & Image

4

9

11

16

18

20

6

10

Arbeitsverhältnis

Blau … finanzielle Gründe Grün … Wettbewerb/Kooperation Rot… Lifestyle Orange … Image des Tourismus Violett = Demografie, Soziales & Kultur

Page 6: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

6

Aktueller Stand des ProjektesHomepage & Informationen

Auf der Homepage der FH Kufstein wurde eine Seite für das Symposium reserviert und

befüllt

Das Programm ist grundsätzlich aufgesetzt, wobei sich noch kleinere Änderungen

ergeben werden, welche in den nächsten Tagen berücksichtigt werden

Auf Grund des Öffentlichkeitsprinzips sind auch dieser als auch der noch anstehende

Workshop angekündigt worden

Um die Nachhaltigkeit umsetzen zu können, bleibt diese Homepage bestehen und wird

laufend mit Neuerungen und weiteren Ergebnissen öffentlich zugänglich gemacht

Page 7: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

7

Aktueller Stand des ProjektesAnmeldungen

• Aktuell sind 119 Anmeldungen eingegangen, welche sich wie folgt verteilen:

• Angeschrieben wurden die Mitglieder der Projektpartner; zudem wurden alle

Tourismusschulen als auch Seilbahnen in Tirol, Salzburg, Oberösterreich als auch

Bayern angeschrieben

• Im Weiteren noch Institutionen der betreffenden Bundesländer; weitere Promotion

über diverseste Medien werden noch zusätzlich geschaltet

Page 8: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

8

Aktueller Stand des ProjektesProjektplan

Ideenworkshop zum Thema

Entwicklung Förderantrag

1. Workshop Symposium Tourismus

2. Workshop

- 22. Juni 2016 –Eröffnungsworkshop zum Thema an der FH Kufstein

- Ausarbeitung von Herausforderungen und Themenfeldern für eine weiterführende gemeinsame Kooperation

- Ausarbeitung eines Förderantrages(INTERREG/EUREGIO) unter Beteiligung aller Projektpartner

- Abstimmung und Einreichung des Förderantrags

- Genehmigung von 16.000,- EUR zur Umsetzung des Projektes (75 % Förderung von INTERREG/EUREGIO und 25 % Selbstbehalt der Projektpartner)

- 09. Februar 2017 -Informationen zum aktuellen Status und Input auf Grund derzeitigem Wissenstand

- Definition von Zielen im Rahmen der Entwicklung von allgemein gültigen Grundsätzen

- Erarbeitung erster Inhalte und Themen für die Entwicklung der angeführten Grundsätze

- Zusammenfassung der Ergebnisse und Veröffentlichung inkl. Erarbeitung eines ersten „draft“

- 16. März 2017 an der Fachhochschule Kufstein

- Diskussion zur Themenstellung als auch Input für Unternehmern und Interessierte hinsichtlich strategischer Überlegungen

- Sammlung von Eindrücken und Meinungen, welche für die Weiterentwick-lung der Grundsätzeverwendet werden können

- Termin noch offen – Weiterentwicklung und Finalisierung der Grundsätze

- Zusammenfassung der Ergebnisse und Veröffentlichung inkl. Erarbeitung einer finalen Version der Grundsätze

- Veröffentlichungder Grundsätze

- Gewährleistung der Nachhaltigkeit des Konzeptes durch Folgetreffen, welche noch gesondert vereinbart werden

- Veröffentlichung weiterer Ergebnisse

Nachhaltigkeit der Kooperation

Page 9: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

9

Ziele des 1. WorkshopsDefinition der Arbeitspakete

Ziel des Projektes ist es „Grundsätze für Attraktivität und Imagebildung im

Tourismus (GAIT)“ [als Arbeitstitel formuliert] zu entwickeln, welche folgende Fragestellungen

beantworten sollten:

Welche Hauptthemen muss man als Unternehmer auf strategischer als auch auf operativer Ebene verfolgen, um die Basis zu schaffen, als attraktiver Arbeitgeber zu gelten?

Welche Unter(-Kern)themen sollten als Minimalanforderung umgesetzt sein, um eine gemeinsame Basis bzw. ein gemeinsames Verständnis für „Attraktivität als Arbeitgeber“ zu definieren?

Welche Verhaltens- und Vorgehensweisen sollten nicht Teil der Grundsätze sein?

Wie kann die Qualität der im Unternehmen eingeführten Grundsätze aufrecht erhalten werden bzw. gewährleistet werden, dass diese bestehen bleibt?

Page 10: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

10

Ziele des 1. WorkshopsReflexion aus einer Studie

Die Studie bestätigt die angespannte Lage. Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200)

hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten in der

Mitarbeitergewinnung.

Wesentliche Ergebnisse sind:

Finden der „richtigen“ Mitarbeiter

Kontinuierliche Personalentwicklung

Bindung der Mitarbeiter an das Unternehmen

Im Rahmen der Studie werden unterschiedlichste Ansätze präsentiert, um diesen

Problemen entgegen zu treten

Vlg. Bildungswerk der Sächsichen Wirtschaft gGmbH: Fachkräfte für den Tourismus – Fit für die Zukunft: Maßnahmen für Ihren Unternehmenserfolg!, URL: http://www.tourismus-fuers-land.de/Downloads/Fachkraefte-Tourismus.pdf, abgerufen am 16. Juni 2016

Page 11: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

11

Vlg. Bildungswerk der Sächsichen Wirtschaft gGmbH: Fachkräfte für den Tourismus – Fit für die Zukunft: Maßnahmen für Ihren Unternehmenserfolg!, URL: http://www.tourismus-fuers-land.de/Downloads/Fachkraefte-Tourismus.pdf, abgerufen am 16. Juni 2016

Ansätze bei Nachwuchskräften- Ausbildung gemeinsam mit Partnerunternehmen- Ausbildung im Verbund

Begeisterung von Jugendlichen- Aufzeigen von Entwicklungsperspektiven- Karrieremessen- Besuch von Schulen

Gewinnung von Auszubildenden- Klare Definition von Anforderungen- EU-Mitarbeiter ansprechen- Flexibel Modelle ermöglichen

Motivation von Auszubildenden- Sorgfältige Auswahl Personal- Integration ins Team- Wertschätzung zeigen

Gewinnung von Fachkräften- Übernahmechancen kommunizieren- Karriere ermöglichen- Auslandserfahrung ermöglichen- Ehemalige Auszubildende zurück gewinnen

Wege zur Mitarbeitergewinnung- Such-Kanal definieren- Präsentation als attraktiver Arbeitgeber- Homepage nutzen- Fachkräfteaustausch

Beschäftigung älterer Mitarbeiter- Gezielte Ansprache/Schnuppertage- Aktive Gesundheitsförderung- Bauen auf Erfahrungen

Gewinnung von Arbeitskräften aus dem Ausland- Akzeptanz im Team- Integration durch Sprache- Behördengänge vorbereiten- Kultur berücksichtigen

Vereinbarkeit von Familie und Beruf- Offenes Ohr haben- Familie einbinden- Betreuungsverbünde bilden

Verbesserung von Arbeitsbedingungen- Attraktive Bezahlung & Vergütung- Arbeitszeit flexibel gestalten- Gesundheitsförderung/-management

Beziehungen zu Mitarbeiter stärken- Betriebsklima fördern- Identifikation erhöhen- Leistungen würdigen

Ziele des 1. WorkshopsReflexion aus einer Studie

Page 12: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

Ziele des 1. WorkshopsReflexion aus Gesprächen mit Arbeitnehmern

Bisher wurde die Perspektive des Arbeitnehmers nur bedingt beleuchtet und aus diesem

Grund wurden Arbeitnehmer zum Thema befragt. Die wesentlichen Ergebnisse sind:

Wertschätzung von Mitarbeitern (der wichtigste Faktor) – hier reicht es aus lobende Worte zu verlieren oder auch einmal einfach mit dem Arbeitnehmer gemeinsam in einer stressigen Stunde eine Geste zu zeigen

Umgangston (der zweiwichtigste Faktor) – es kommt auf die Art und Weise an, wie man mit Mitarbeitern spricht

Motivation & Führung – auch der Chefkoch muss „Manager“ sein und einen entsprechenden Führungsstil mit psychologischem Verständnis beherrschen

Förderung von Teamwork – schwere Zeiten durchlebt man im Kollektiv einfacher und dieses „Teambuilding“ sollte ermöglicht werden

Verrücktes Bild des „Dienstleisters“ – das Bewusstsein der Rolle der Mitarbeiter ist gegenüber anderen Dienstleistern in ein verfälschtes Licht gerückt (bspw. im Vergleich zur Krankenschwester etc.)

Zerrüttetes Image der Lehrberufe – Imageverfall von Lehrberufen allgemein und auch im Speziellen in der Tourismusbranche

Page 13: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

Vgl. Hitt/Black/Porter (2005), S. 197.

Vision (strategic intent): Definition, was das Unternehmen sein möchte bzw. wie man das Unternehmen am Markt wahrnehmen soll.

Mission: Definiert die Leitmaximen des Unternehmens wie Philosophie, Verhalten gegenüber Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern etc. Häufig wird die Mission mit einem „Leitspruch“ zusammen gefasst.

Umweltanalyse (environment): Es werden die Kräfte und Bedingungen der (externen) Umwelt, welche außerhalb des Unternehmens bestehen, analysiert. Zudem werden die Auswirkungen dieser auf das Unternehmen bewertet.

Umfeldanalyse: Hier wird zwischen externen und internen Umfeld unterschieden. Extern sind z. B. Lieferanten, Kunden etc. Intern betrifft z. B. Management, Mitarbeiter etc.

Strategie: Darauf aufbauend kann dann eine Strategie für das Unternehmen abgeleitet werden. Sie definiert, mit welchem „Ansatz“ man die Ziele des Unternehmens erreichen möchte.

13

Aufsatzpunkt für die GAITDiskussion

Exkurs: Strategieentwicklung

Page 14: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

14

DiskussionWelche Themenfelder(-cluster)/Struktur sollten die Grundsätze umfassen?

• Erarbeitung der Inhalte im Plenum

Fragestellungen:

Welche Hauptthemen sollen die Grundsätze inkludieren, damit eine Vision/Mission auf strategischer Ebene definiert werden kann?

Was sind die wesentlichen Treiber bzw. Variablen, welche die Attraktivität des Tourismus als Arbeitgeber fördern?

Wie kann eine durchgängige und verständliche Struktur der Grundsätze aufgebaut sein?

Welche Zielgruppen sollen mit den Grundsätzen angesprochen werden?

Welche externen und internen Faktoren eines Unternehmens sollen darin erfasst werden?

……

Page 16: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

16

Ergebnisse der DiskussionsrundeWelche Themenfelder(-cluster)/Struktur sollten die Grundsätze umfassen?

1.) Wertschätzung & KommunikationUmgangston auch von Seiten des Gastes Zutrauen in Mitarbeiter haben.

2.) Soziale KomponentenEin Wir-Gefühl zu entwickeln ist essentiell für die Mitarbeiterloyalität.Erfordernis, Menschlichkeit und Unternehmenskompetenz zu vereinigen (auch in der Unternehmensnachfolge).

3.) Umsetzung von IdeenBelohnung und Motivation erforderlich.

4.) Kundenbindung & -OrientierungFreude an Gästebetreuung und Leistungserbringung entwickeln.

5.) PerspektivenDen Mitarbeitern finanzielle Aufstiegschancen und Wertschätzung bieten, um Mitarbeiterloyalität zu festigen.

6.) Identifikation mit Betrieb und RegionAndere Branchen scheinen attraktiver für Arbeitnehmer; Bewusstsein schaffen, dass der Tourismus auch die selben Werte liefert, wie andere Branchen.

7.) Aufklären & Barrieren verringernVorbildfunktion schaffen (z.B.: ÖHV – Tag der offenen Hoteltür).

8.) Positive Erfahrung & ImageDie Menschen der Region „hinter die Kulissen sehen lassen“, um schlechtes Image zu bereinigen.

9.) Einbindung der GemeindenDie Region sollte dem Tourismus Rückhalt bieten.Zum Beispiel Kinderbetreuung anbieten.

10.) Arbeitssuchende FrauenPassende Arbeitszeiten.Zugänglichkeit an gefragten Zeiten (Wochenende, Abends).

11.) Modernisierung der AusbildungUnternehmen sollten in die Ausbildung miteingebunden werden.Entwicklung praxisorientierter Schulen.

12.) Lernen von ErfolgsgeschichtenEs gibt sehr viele österreichische Tourismuserfolgsgeschichten; diese sollten publik gemacht werden zur Bewusstseinsentwicklung.Testimonials in einer Imagekampagne.

13.) Image der RegionWertschöpfung für die Region und Steigerung des Wohlstands, den der Tourismus bietet.Mit der Qualität der Betriebe werben.

14.) Mitarbeiter auf jeder Ebene wichtigUnabhängig von der Struktur der Organisation sollte jeder Mitarbeiter wertgeschätzt werden.Führungskräfte sollten nachfragen und sich Lösungen für Probleme überlegen.

15.) Begegnung Gast & MitarbeiterGegenseitige Wertschätzung zeigen zwischen Dienstleister und Gast.Wertigkeit aufzeigen und zulassen.Aufzeigen, was der Mitarbeiter alles leistet.

16.) Mitarbeiterpotenziale entdeckenMenschliche Komponente fördern.Gute Betriebe bekommen Mitarbeiter.

17.) Überbetriebliche SphäreDen Mitarbeitern Vorteile anbieten (z.B.: Mitarbeiterfeste, freies Essen etc.).Paradebetriebe entwickeln und publik machen als Benchmark.

18.) Erkennung der „Notwendigkeit“Erkenntnisse auch umsetzen (z.B.: Schulungen in Wochenendseminaren etc…).

19.) (Jahres)arbeitszeitmodell vs. SaisonarbeitJahresarbeitszeitmodelle steigern die Attraktivität des Tourismus.Qualifizierungsverbünde entwickeln (Vorbild: Ötztal).

20.) „Selbstdarstellung“Wie stellen sich die Unternehmen selbst dar und wie werden sie von der Region/Bevölkerung gesehen.

21.) InvestitionspolitikStarkes Wachstum der Tourismusindustrie in den letzten Jahren; Kommerzialisierung des Tourismus und erhöhte Dominanz von Konzernen; oft bleiben dabei die Mitarbeiter auf der Strecke.

Page 17: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

17

ArbeitsgruppenWelche Inhalte sollen Grundsätze umfassen?

• Erarbeitung der Inhalte in zwei Gruppen

Fragestellungen:

Welche Unter(-kern)themen sollen in den Grundsätzen aufgenommen werden?

Welche Handlungsempfehlungen als auch Vorschläge sollen aufgenommen

werden?

Wie kann eine „corporate governance“ mit den Grundsätzen erreicht werden?

…..

Page 19: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

19

Ergebnisse der ArbeitsgruppenWelche Inhalte sollen Grundsätze umfassen?

Zu 2.) Soziale Komponenten –das Wir- Gefühl stärken Lösung auf drei Ebenen

• Verbandsebene Weiterbildungen Destinations-

marketing Mitarbeiter-

bindungsprogramme (NAVION)

• Wissenschaftliche Ebene FECO: Feldforschung

und Intervention Benchmarking –

Differenzvergleich• Unternehmensebene

Entwicklung einer Mitarbeiterstrategie und

Wertekultur Feedbackkultur und

Kommunikation Ideenmanagement

Zu 8.) Positive Erfahrung & Image• Zusammenhalt• Informationen zum Beruf

Fokus auf Vorteile• Werbung für Mitarbeiter

Imagefilm

Zu 9.) Einbindung der Gemeinden• Steigerung des Ansehens• Schaffung von

Rahmenbedingungen Kinderbetreuung Flexibilität

• Über Tellerrand hinausschauen Einbindung von

Gemeinden

Zu 13.) Image der Region• Verbesserung des Images bei Einheimischen

Umfrage• Vermeidung von

„Schlechtmachen“ und Negativer „Projektion“

• Darstellung: „Was ist der Tourismus?“ „Was bedeutet es Tourismus zu

betreiben?“

18.) Erkennung der „Notwendigkeit“• Coaching im Betrieb (KMV)

Page 20: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

20

Zusammenfassung, Verabschiedung und Vereinbarung nächster Schritte

• Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse durch die Fachhochschule Kufstein

• Weiterleitung der Gesamtpräsentation an alle Teilnehmer des 1. Workshops inkl.

Zuleitung eines Entwurfs für Grundsätze/Leitlinien zur Steigerung der Attraktivität der

Tourismusbranche als Arbeitgeber

• Treffen am 16. März 2017 zum Symposium (Bitte noch um Anmeldung, damit wir

entsprechend organisieren können)

• Bitte um Weiterleitung des Termins an potenzielle Interessenten bzw. auch

Weiterleitung eines Reminders

Page 21: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

Prof. (FH) Dr. Dr. Mario Situm, MBA Department für Wirtschaft & ManagementFachhochschule KufsteinAndreas Hofer Straße 7 ǀ 6330 [email protected] +43 (0)5372 - 71 819 - 147http://restrukturierung.fh-kufstein.ac.at

Prof. (FH) Dr. Verena TeisslDepartment für Wirtschaft & GesellschaftFachhochschule KufsteinAndreas Hofer Straße 7 ǀ 6330 [email protected] +43 (0)5372 - 71 819 - 197http://www.fh-kufstein.ac.at

Page 22: „Strategieentwicklung zur Zukunft der Tourismusbranche als ......Mehr als 50 % der Unternehmen (n = 1.200) hatten in 2012 offene Stellen zu besetzen. Die Hälfte davon hatte Schwierigkeiten

22

Teilnehmerliste

1. Hanspeter Ausserhofer, Privatperson [Dichter, Poet, Schriftsteller]

2. Margit Exenberger, AMS Kufstein [Stv. Geschäftsstellenleiterin]

3. Harald Gmeiner, Tegernsee Schliersee KU [Vorstand]

4. Lisa Göbl, Fachhochschule Kufstein, Institut für Grenzüberschreitende Restrukturierung

5. Mag. (FH) Elisabeth Hauser, Stanglwirt GmbH [Leiterin Personal & Finanzen]

6. Mag. Esther Jennings , EUREGIO Inntal [Geschäftsführerin]

7. Margot Leitner, Österreichische Hoteliervereinigung [Regionsmanagement West/Nord]

8. Mag. (FH) Stefan Pühringer, Tourismusverband Ferienland Kufstein [Geschäftsführer]

9. Mag. Robert Ranzi, Standortagentur Tirol [Clustermanager Wellness & Gesundheit]

10. Thomas Schönwälder, Tourismusverband Kaiserwinkl [Geschäftsführer]

11. Barbara Schwaighofer, Tiroler Volkspartei [Landtagsabgeordnete ]

12. Andrea Silberberger, EUREGIO Inntal

13. Prof. (FH) Dr. Dr. Mario Situm, Fachhochschule Kufstein, Institut für Grenzüberschreitende Restrukturierung

14. Prof. (FH) Dr. Verena Teissl, Fachhochschule Kufstein, Department für Wirtschaft & Gesellschaft

15. Stephanie Winkler, AMS Kufstein [Team Beherbergung und Gastronomie]