AUF SICH GESTELLT - draeger.com...der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)...

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IM EWIGEN EIS Für die Überwinterung in der Antarktis muss auf der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts auch die medizinische Ver- sorgung autark funktionieren AUF SICH GESTELLT Ob Insel, Forschungsstation oder Weltraum: Was passiert eigentlich, wenn im Notfall keine zusätzliche Hilfe von außen geholt werden kann? In exponierten Lagen braucht es besondere Strategien. TEXT PETER THOMAS 30 DRÄGERHEFT 408 | 2 / 2020

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IM EWIGEN EIS Für die Überwinterung in der Antarktis muss auf der Neumayer-Station III des Alfred-Wegener-Instituts auch die medizinische Ver-sorgung autark funktionieren

AUF SICH GESTELLTOb Insel, Forschungsstation oder Weltraum: Was passiert eigentlich,

wenn im Notfall keine zusätzliche Hilfe von außen geholt werden kann? In exponierten Lagen braucht es besondere Strategien.

TEXT PETER THOMAS

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RUBRIK THEMA

K ein einziges Krankenhaus weit und breit. Die Neu-mayer-Station III im ewigen Eis der Antarktis muss sich auch auf dieses Risiko einstellen. Deshalb gibt es dort eine gut ausgestatte-te Krankenstation, telemedizinischer Kontakt nach Deutschland inklusive. Ähnliche Herausforderungen kennen Inselbewohner auf der ganzen Welt – auch auf Juist, an der ostfriesischen Nord-seeküste: Der Alarm ging in den frühen Morgenstunden ein, der Keller eines Hotels war in Brand geraten. Erfolgreich evakuier-ten die Einsatzkräfte Dutzende Menschen, während die Lösch-arbeiten begannen. Den Brandherd zu lokalisieren, gestaltete sich schwierig. Auf dem Festland wäre jetzt eine Wärmebildkamera

vom nächstgrößeren Stützpunkt angefordert worden. Doch mit-ten im Winter, auf der ostfriesischen Insel Juist mit ihrem tide-abhängigen Hafen? „Das war in der Tat knifflig“, erinnert sich Thomas Breeden an den Einsatz im Juli 2003. Der 54-Jährige ist seit 2004 Gemeindebrandmeister von Juist. Ein Helikopter konn-te damals nicht eingesetzt werden, deshalb rückten von der Nach-barinsel Norderney zwei geschulte Einsatzkräfte samt Wärme-bildkamera auf dem Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) an. Auf halber Strecke kam die Entwarnung, sie konnten wieder umdrehen. „In der Zwischenzeit hatten wir den Brandherd aus-gemacht, und das Feuer unter Kontrolle gebracht“, sagt Breeden. „Eine eigene Wärmebildkamera gehörte nach dieser Erfahrung zu unseren nächsten Anschaffungen“, so der Feuerwehrchef. FO

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STRATEGIE INSEL-RISIKO

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Isolierte Lagen zwingen Menschen, jene Risiken neu zu bewer-ten, die sich in eng vernetzten geografischen Räumen vergleichs-weise gut beherrschen lassen. Die entsprechenden Strategien müssen die am Ort vorhandenen Ressourcen berücksichtigen und mit dem aktuellen Sicherheitsziel in Einklang bringen. Das ist stets eine gesellschaftlich konstruierte Vorstellung, die sich meist an der technischen Beherrschbarkeit sowie an den mög-lichen Risiken orientiert. Ob Polarstation oder Windpark, ob Raumstation oder Insel: Die Lebenswirklichkeit an exponier-ten Orten lässt solche Gefahren realistisch einschätzen. So ist die Kirche auf Juist seit ihrer Gründung um 1400 bereits vier-mal von Naturgewalten zerstört und wieder aufgebaut worden.

TECHNISCH GUT AUSGESTATTETErschwerte Erreichbarkeit ist immer ein Kennzeichen von insula-ren Lagen. „Wir müssen meist ohne nachbarschaftliche Löschhilfe auskommen“, benennt Thomas Breeden die größte Herausfor-derung für die 1898 gegründete Feuerwehr auf Juist. Heute zählt sie 53 aktive Einsatzkräfte, darunter acht Frauen. „Weniger dürften es auch nicht sein“, sagt Breeden. Wichtig für die Nachwuchsförderung ist die 1978 gegründete Jugendfeuerwehr. Der Gemeinde-brandmeister wünscht sich zudem eine Stär-kung der Ausbildung vor Ort. Zumindest Grundlehrgänge sollten auf Juist stattfin-den, so der Feuerwehrchef, der eine typische Inselbiografie mitbringt. In jungen Jahren aufs Festland, Ausbildung zum Dreher, Kar-riere in der Luftfahrtindustrie und bei der Luftwaffe; um die Jahrtausendwende kehr-

te er dann zurück. Derzeit seien solche Präsenzschulungen auf den Inseln nicht geplant, sagt Daniel Kleinschmidt von der Nie-dersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz. Allerdings liefen Vorbereitungen für die Digitalisierung von Tei-len der Aus- und Weiterbildung für die Feuerwehren.

Übungsabend am Feuerwehrhaus, nebenan ragt der moderne Glockenturm der evangelischen Kirche in den Himmel, den sie auf Juist auch „Rakete“ nennen. Auf der 16,43 Quadratkilometer großen Nordseeinsel leben etwa 1.500 Menschen. Auf dem Fest-land gäbe es in einer solchen Kommune ein Feuerwehrhaus, ver-mutlich mit zwei Stellplätzen. Doch als sich die Türen der Kirche öffnen, rollt – neben einer ausgewachsenen Drehleiter, einem Unimog und zwei Großfahrzeugen – auch ein Mannschaftstrans-porter aus den Toren. „Wir sind technisch ähnlich ausgestattet wie eine Schwerpunktfeuerwehr“, bestätigt Thomas Breeden. Zur Autarkie trägt unter anderem die dreifache Ausrüstung mit Atemschutztechnik bei. Mit einem Atemluftkompressor in der

Werkstatt können die Flaschen befüllt werden. Verantwort-lich für diese Dimensionen ist der Tourismus – pro Jahr

kommen etwa 130.000 Übernachtungsgäste nach Juist. Auf diese Größen müssen kommunale Infrastruk-

turen vorbereitet sein; Müllabfuhr und Was-serversorgung ebenso wie Feuerwehr und Rettungsdienst.

KÜSTENRETTER AUS HESSENWer wissen möchte, wie man die medizini-sche Notfallversorgung auf einer Nordseein-sel organisiert, bekommt Antworten im hessi-schen Marburg. Dort hat der Rettungsdienst

NUR EINGESCHRÄNKT ERREICHBAR Juist hat einen tideabhängigen Hafen. Die Fähre kann die Nordseeinsel also nur bei Flut erreichen

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„GUT AUSGEBILDETE EINSATZKRÄFTE SIND ENTSCHEIDEND. WIR MÜSSEN VERSCHIEDENE RISIKEN ABDECKEN – BIS HIN ZUM FLUGPLATZ-BETRIEB“Thomas Breeden, Gemeindebrandmeister von Juist

Mittelhessen des Deutschen Roten Kreuzes (RDMH) mit rund 900 Mitarbeitern seinen Sitz. „1992 hat der RDMH die Aus-schreibung für den Rettungsdienst auf Langeoog gewonnen, 2000 auch auf Spiekeroog“, sagt Betriebsleiter Jan Orendt. Der 40 Jahre alte Notfallsanitäter ist auch in der Inselrettung aktiv. Die Einsatzmittel unterscheiden sich technisch deutlich von der Ausrüstung auf dem Festland. So kommen statt 5,5-Tonnern mit Kofferaufbau leichte und flexibel einsetzbare Kastenwagen als Rettungswagen (RTW) zum Einsatz. Die Fahrzeuge haben zusätzlich zur RTW-Ausrüstung auch die Ausstattung eines Not-arzt-Einsatz-Fahrzeuges (NEF) an Bord. „Alles ist modular ver-lastet, damit wir damit auch gut den Strand erreichen können“, so Orendt. Bei aller Vorausplanung gibt es immer wieder Ein-sätze, die größeres Improvisationstalent verlangen als an Land. Wenn zum Beispiel das Zeitfenster für den Patiententransport im Rettungsboot bei abnehmender Flut immer schmaler wird, oder wenn sich das Team aufteilen muss, weil parallel zum ers-ten Notfall ein zweiter eingegangen ist. Dann sind die Retter froh, gute Kontakte zu anderen Hilfsorganisationen zu haben. „Auch deshalb sind gemeinsame Übungen mit DLRG, Feuerwehr und anderen wichtig“, ergänzt Orendt.

EINHEITLICHE AUSRÜSTUNGWas bedeutet eigentlich „Insellage“? Juist trennen 20 Kilometer Luftlinie von der nächstgrößeren Feuerwache in Norden. Vor allem der gezeitenabhängige Hafen macht die Insel so schwer

INSEL-RETTERDer Rettungsdienst Mittelhessen

aus Marburg ist auf den Inseln Langeoog und Spiekeroog im Einsatz.

Die neue Rettungswache auf Langeoog wurde 2019 eröffnet

STRATEGIE INSEL-RISIKO

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Noch ausgeprägter sind etwa die Anforderungen an die Not-fallvorsorge auf einer Polarforschungsstation oder im Weltall. Anderthalb Jahre ist der Viszeralchirurg Dr. Tim Heitland von Ende 2016 bis Anfang 2018 auf der Antarktis-Forschungsstation Neumayer III des Alfred-Wegener-Institutes (AWI) als Stations-leiter und Arzt im Einsatz gewesen. Zehn Monate davon waren die neun Stationsbewohner auf sich allein gestellt. Um die medi-zinischen Risiken unter diesen Bedingungen beherrschbar zu machen, gibt es eine gut ausgestattete Krankenstation, berich-tet Dr. Heitland, heute medizinischer Koordinator des AWI – vom Operationstisch mit Narkose- und Beatmungstechnik bis hin zu EKG, Ultraschall, Röntgentechnik und Labordiagnostik. Bei einer Operation würde der Arzt zwar von fachfremden, doch vor der Überwinterung entsprechend ausgebildeten Mitgliedern des Teams unterstützt. „Die Narkoseführung übernimmt aller-dings das Krankenhaus in Bremerhaven, dank einer guten tele-medizinischen Anbindung“, so Dr. Heitland.

Im Kern des Umgangs mit dem medizinischen Risiko stehe jedoch die Prävention: Wissenschaftler werden deshalb vor der Überwinterung sorgfältig untersucht. Ebenso spielt die Unfallver-hütung eine besondere Rolle im Alltag. Das ist deshalb so wich-tig, weil auch dem Arzt etwas zustoßen kann. „Das ist das Risiko einer jeden Expedition, das immer bleibt“, so der Mediziner.

erreichbar. Auf den Shetlandinseln hingegen ist es die schiere Entfernung. Die Feuerwehrstation in Baltasound auf Unst liegt beispielsweise mehr als 250 Kilometer vom schottischen Fest-land entfernt. Allerdings gibt es zahlreiche Stationen des Scot-tish Fire and Rescue Service (SFRS) auf verschiedenen Inseln.

HÖCHSTE ANFORDERUNGEN: OB IN DER ANTARKTIS ODER IM WELTALLNeben 74 hauptamtlich besetzten Feuerwachen unterhält der SFRS 240 weitere Stationen, die mit Teilzeitkräften besetzt sind, sowie 42 freiwillige Feuerwehren. Eine Konsequenz aus der besonde-ren Geografie sei es, technische Schnittstellen so barrierearm wie möglich zu handhaben, erklärt Roddy MacKinnon, Manager Aus-rüstung des SFRS, am Beispiel des Atemschutzes: „Für uns ist es entscheidend, dass Brandschützer in ganz Schottland die gleiche Atemschutztechnik verwenden.“ Diese Austauschbarkeit sei gerade bei großen Einsätzen wichtig, wenn Teams verschiedener Stationen zusammenarbeiten. Deshalb hat der SFRS sämtliche seiner 356 Feu-erwachen mit mehr als 2.000 Atemschutzgeräten des Typs Dräger PSS 7000 sowie 5.000 Druckluftflaschen ausgestattet. Auch bei der Wartung werden die Feuerwehren von Dräger unterstützt. „Auf die Inseln gelangen unsere Außendienstmitarbeiter mit dem Flugzeug – oder mit dem Schiff“, sagt Elizabeth Millward von Dräger UK. FO

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„WER ALS ERSTER ZUM MARS FLIEGT, MUSS SICH DES HOHEN RISIKOS BEWUSST SEIN“Der Anästhesist sowie Luft- und Raumfahrtmediziner Prof. Dr. med. Jochen Hinkelbein (46) ist Geschäftsführender Oberarzt am Universitäts klinikum Köln und war bis 2019 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrtmedizin (DGLRM). Er leitet Arbeitsgruppen der DGLRM zur Notfallmedizin im All sowie zur Raumfahrt-medizin der European Society of Aerospace Medicine (ESAM).

Herr Prof. Hinkelbein, wie wichtig sind Strategien für medizinische Notfälle in der Raumfahrt – etwa auf der Internationalen Raumstation ISS? Sie sind enorm wichtig. Die ISS fliegt in 400 Kilometer Höhe um unseren Planeten, das klingt nach einer handhabbaren Distanz. Tatsächlich ist sie durch die Position im All aber sehr weit entfernt von allen medizinischen Ressourcen auf der Erde. Ent sprechend vielfältig ist die Ausstattung. Sie reicht von Medikamenten und Hilfsmitteln bis zum Notfall-beatmungsgerät. Untergebracht ist das Equipment in Taschen, ähnlich wie in Verkehrs-flugzeugen. Weil nicht immer ein Arzt auf der Station ist, gibt es den notfallmedizinisch qualifizierten Crew Medical Officer.

Welche Perspektiven hat die Forschung für noch längere Aufenthalte im All? Wir arbeiten an notfallmedizinischen Konzepten für Langzeitprojekte, dabei denken wir auch an eine Marsmission: Diese würde ein Jahr hin und eines zurück brauchen, mit einem Jahr Aufenthalt dazwischen. Wir betrachten, was mit den Astronauten in dieser Zeit passieren kann und wie man sich dafür so gut wie möglich vorbereitet. Die Rahmenbedingungen sind viel extremer als an Bord der ISS. Beispielsweise könnte Telemedizin nicht zur akuten Notfallbehandlung eingesetzt werden, wenn das Funksignal zur Erde und zurück insgesamt 40 Minuten braucht. Stattdessen gibt es ein Forschungsprojekt des Austrian Space Forum, das auf Anleitungen per Video für einen medizinisch grundlegend qualifizierten Astronauten aus dem multidisziplinären Team setzt – etwa zum Umgang mit einem Ultraschallgerät.

Wie hat sich das Risikobewusstsein in der bemannten Raumfahrt seit Beginn vor fast 60 Jahren in medizinischer Hinsicht verändert?Die eng mit der Ethik verbundene Frage einer medizinischen Versorgung im Weltall ist nicht einfach zu beantworten. Das trifft schon heute auf die ISS zu, wo wir jemanden bei einem schwerwiegenden Notfall womöglich nicht zur weiteren Behandlung auf die Erde transportieren können. Beim ersten bemannten Mondflug und der gesamten Apollo-Mission haben Experten eine Quote von bis zu 50 Prozent in Kauf genommen. Heute wollen wir das Risiko so gering wie möglich halten. Dennoch müssen wir für alle Missionen, insbesondere für einen Flug zum Mars, über begrenzte Ressourcen von Medikamenten und andere Faktoren sprechen. Es braucht spezielle medizinische Konzepte, die ich aber für realisierbar halte. Klar ist: Wer als erster Mensch zum Mars fliegt, muss sich des hohen Risikos bewusst sein.

LEBEN IN EXTREMEN Die Neumayer-Station III des AWI (links

der Operationssaal) steht in der Antarktis. Die Shetlandinseln (rechts) im Norden

Großbritanniens liegen mitunter mehrere Hundert Kilometer vom Festland entfernt

SCHWEBEN FÜR DIE WISSENSCHAFTDer Anästhesist und Raumfahrtmediziner Jochen Hinkelbein (links) in der Schwerelosig-keit während eines Parabelflugs

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