Aufgetischt Nr. 4

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Ausgabe 4 Reportage: Ein Tag mit dem Küchenchef S. 28 Öfter mal Fisch auf den Tisch S. 5 Ratgeber: Extra: Sonderseiten zum Jubiläum Von den Anfängen bis heute S. 6

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4. Ausgabe Meyer Menü Magazin Aufgetischt

Transcript of Aufgetischt Nr. 4

Ausgabe 4

Reportage:Ein Tag mit demKüchenchef S. 28

Öfter mal Fisch auf den Tisch S. 5

Öfter mal Fisch Ratgeber:Extra:

Sonderseiten zum JubiläumVon den Anfängen bis heute S. 6

SEITE 2VORWORT

InhaltReportage: Spargelsaison 3Mythen der Ernährung: Käse schließt den Magen 4Meldung: Tischlein Deck Dich 4Ratgeber: Fisch auf den Tisch 5Sonderthema: 50 Jahre Meyer Menü 6-13Kinder: Rätselspaß für kleine Leute 14Aktion: Probieraktion für Kitas und Schulen 15Zeitreise: Kulinarische Erinnerungen 16-17Fotoaktion: Motive für Menüpläne 18-19Kinder: Malwettbewerb für Kita und Grundschule 20Meldung: Mitarbeiterjubiläen 20Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku 21Neu bei Meyer Menü: Vegetarische Menülinie 22-23Kochideen: Reibekuchen mit Apfelmus 24So kocht die Welt: Arabische Gerichte 25Kolumne: Mensch Meyerchen 26Omas Haushaltstipps: Kräuter von der Fensterbank 26Deutschlandreise: Köln 27Reportage: Besuch beim Küchenleiter 28-29Lieblingsgerichte der Deutschen: Frikadellen 30Gewürz-Lexikon: Senf 30Leserfragen 31

Liebe Leserinnen und Leser,

„Jeden Tag einen Bissen besser“ – unter diesem Motto feiert Meyer Menü 2013 ein rundes Jubiläum. In diesem Jahr be-steht unser Unternehmen seit fünf Jahr-zehnten. Das sind 50 Jahre, in denen wir leidenschaftlich gut und lecker für

unsere kleinen und großen Kunden ko-chen durften. Dafür möchten wir uns bei Ihnen, unseren treuen Kunden, mit interessanten Sonderaktionen herzlich bedanken.

Freuen Sie sich auf ein ganzes Jubilä-umsjahr voller „leckerer“ Überraschun-gen. Die ersten haben wir Ihnen schon serviert – zum Beispiel unsere Foto-aktion für den Menüplan. Und wir wa-ren überwältigt, wie viele Menschen sich bei uns gemeldet haben und mitma-chen wollten. So sind viele tolle Fotos entstanden, die zeigen, dass wir mit unserem Angebot frisch gekochter Mittagsmenüs alle Menschen unserer Gesellschaft erreichen.

Auch die Menüs stehen in diesem Jahr immer wieder im Zeichen unseres Jubi-läums. So haben wir Ihnen bereits im Rahmen einer Aktionswoche die be-liebtesten Meyer Menüs serviert. Freu-en Sie sich auch in den kommenden Wochen auf frische Ideen. Wir nehmen Sie zum Beispiel mit auf eine kulinari-sche Zeitreise durch die vergangenen 50 Jahre. Und wir werden unseren Menüplan ab Sommer auf vielfachen Wunsch um eine rein vegetarische Me-nülinie erweitern. Freuen Sie sich auf viele leichte, leckere und fl eischlose Ge-richte.

Zum Schluss noch etwas in eigener Sa-che: Es ist uns nicht leichtgefallen, für den historischen Rückblick auf die ver-gangenen 50 Jahre, den Sie in diesem Heft bewundern dürfen, die alten Fotos noch einmal aus der Mottenkiste zu kramen. Aber man hat uns überzeugt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Anschauen. Eine Bitte haben wir aber: Lachen Sie bitte nicht zu laut…

Wir wünschen Ihnen ein buntes und ge-sundes Frühjahr. Bleiben Sie uns treu und feiern Sie mit uns.

Stephan Meyer und Thomas Meyer

SEITE 3REPORTAGE

Königsgemüse oder weißes Gold: Kaum ein anderes Gemüse lässt seine Lieb-haber so sehr ins Schwelgen kommen wie der Spargel. Endlich ist es wieder soweit und die Spargel-Saison hat begonnen. In unserem Spargel-Guide fi nden Sie die wichtigsten Fakten.

Farbvarianten: Spargel ist immer weiß, solange er im Erdboden wächst. Erst an der Sonne verfärben sich die Spargelstan-gen zunächst ins Violette, dann grün. Die Farbe des Spargels hat also nichts mit ver-schiedenen Pfl anzenarten zu tun, sondern einzig und allein mit der Anbaumethode. Weißer Spargel wächst unter der Erde und behält seinen milden Geschmack. Grüner Spargel dagegen wächst über der Erde und erhält so sein kräftiges Aroma. Gesund genießen: Spargel ist gesund und ein echter Schlankmacher. Trotz der nur 14 Kalorien pro 100 Gramm hat Spar-gel viel Eiweiß, Vitamin B und C, Kali-um, Kalzium und Phosphor. Die harntrei-bende Asparaginsäure wirkt zudem entwässernd und stoffwechselfördernd.

Frische erkennen: Frischen Spargel er-kennt man daran, dass die Schnittfl ächen saftig sind und die Stangen knackig. Ein guter Test ist das Aneinanderreiben der Stangen. Wenn diese ordentlich quiet-schen und einen angenehm frischen Duft verströmen, ist der Spargel frisch. Nach dem Einkauf sollte der frische, unge-schälte Spargel in ein feuchtes Geschirr-tuch eingeschlagen werden und kann so im Kühlschrank 2 - 3 Tage aufbewahrt werden.

Spargel schälen: Nur sorgfältig geschäl-ter Spargel ist ein echter Genuss. Darum kommt dem richtigen Schälen eine wich-tige Bedeutung zu. Grundsätzlich schält

man Spargel immer von oben nach unten. Setzen Sie dazu den Spargel- oder Spar-schäler unterhalb des Spargelkopfes an und schälen sie im oberen Bereich zu-nächst dünn, zum Ende hin dicker. An-schließend schneiden Sie die unteren En-den ab. Grünen Spargel müssen Sie nur am unteren Drittel der Stange schälen.

Spargel kochen: Zum Spargelkochen er-hitzt man 1 Liter Wasser mit Salz, einer kräftigen Prise Zucker und einem Teelöf-fel Butter. Anschließend den vorberei-teten Spargel hineingeben und je nach Dicke der Stangen 15 bis 20 Minuten garen. Bei grünem Spar-gel reichen 10 bis 15 Minuten. Wer den Spargel lieber bissfest mag, redu-ziert die Garzeit um 5 Minuten.

Beilagen: Klassisch ser-viert wird Spargel mit zer-lassener Butter oder Sauce Hollandaise. Dazu passen Schinken, Kartoffeln und Rührei. Aber auch mit Räu-cherlachs oder auf einem frischen Salat schmeckt Spargel einfach hervor-ragend.

Einfach Spitze: Die Spargelsaison hat begonnen

Ein Stück Käse bildet oft den krönenden Abschluss eines Festmahls. Denn Käse schließt den Magen, sagt der Volksmund. Aber kann er das wirklich? Und wenn ja, in welche Richtung? Früher ging man davon aus, dass mit dem im Käse enthaltenen Eiweiß über-schüssige Magensäure abgemildert werden könne und man sich im Kampf gegen das weit verbreitete Sodbrennen etwas Gutes tue.

Nach heutigen Erkenntnissen verursacht das Eiweiß aber genau das Gegenteil: Eiweißhaltige Nahrungs-mittel wie Käse oder Milch gehören zu den Säure bildenden Nahrungsmitteln und sind bei Sodbrennen dementsprechend kontraproduktiv. Andersherum wird schon eher ein Schuh draus. Denn viele Käse-sorten enthalten so hohe Fettmengen, dass sie die Verdauung verzögern und damit ein Sättigungsge-fühl erzeugen. Auch wenn der Käse den Magen nicht im eigentlichen Sinne verschließt, verlangsamt er doch zumindest seine Entleerung.

Auf jeden Fall ist eine gut ausgewählte Käsevariation zum Abschluss eines Menüs ein Genuss, der in der

europäischen Esskultur einen festen Platz hat. Und in Maßen genossen, ist der Käse sogar sehr gesund. Wer sich als Nachtisch zwei bis drei Stückchen Hartkäse gönnt, nimmt neben Fett und Eiweiß nämlich auch reichlich Kalzium auf und kräftigt so Knochen und Zähne. Eine süße Nachspeise dagegen liefert neben Fett in

erster Linie Zucker.

Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus tv.gusto:

Mythen der Ernährung: Käse schließt den MagenSEITE 4RATGEBER

Meyer Menü hat seine Präsenz in Ba-den-Württemberg deutlich ausgebaut. Seit Dezember beliefert das wachsende Unternehmen die Kunden der Tischlein Deck Dich Großküche Lorch (Freiberg a.N.) im Großraum Stuttgart.

„Wir heißen alle neuen Kunden in Stutt-gart und Umgebung auf diesem Weg herzlich Willkommen und freuen uns auf eine gute Partnerschaft“, so Ge-schäftsführer Thomas Meyer.

Meyer Menü übernimmt Kunden von Tischlein Deck Dich

Verdauung verzögern und damit ein Sättigungsge-fühl erzeugen. Auch wenn der Käse den Magen nicht im eigentlichen Sinne verschließt, verlangsamt er doch zumindest seine Entleerung.

Auf jeden Fall ist eine gut ausgewählte Käsevariation zum Abschluss eines Menüs ein Genuss, der in der

europäischen Esskultur einen festen Platz hat. Und in Maßen genossen, ist der Käse sogar sehr gesund. Wer sich als Nachtisch zwei bis drei Stückchen Hartkäse gönnt, nimmt neben Fett und Eiweiß nämlich auch reichlich Kalzium auf und kräftigt so Knochen und Zähne. Eine süße Nachspeise dagegen liefert neben Fett in

erster Linie Zucker.

SEITE 5RATGEBERSEITE 5RATGEBER

Meer Gesundheit:

Öfter mal Fisch auf den TischFisch auf dem Tisch ist eine gute Idee. Wer ein- bis zweimal in der Woche die kulinarische Angel auswirft, bringt nicht nur Abwechslung in seinen Spei-seplan, sondern tut sich und seiner Ge-sundheit auch etwas Gutes. Denn Fisch hält Herz und Kreislauf in Schwung und schmeckt dazu noch richtig lecker.

Gerade die fetteren Fischarten wie He-ring, Makrele, Thunfi sch oder Lachs wir-ken sich günstig auf Herz und Blutfett-werte aus. Denn sie enthalten einen hohen Anteil der berühmten Omega-3-Fettsäu-ren, die sich positiv auf Herztätigkeit und Blutfettwerte auswirken und Entzündun-gen hemmen. Besonders wertvoll wird der Fischgenuss, weil Omega-3-Fettsäu-ren in dieser Konzentration und Qualität dem Körper nicht auf andere Weise zuge-fügt werden können.

Aber Fisch hat noch mehr zu bieten: Er liefert dem Körper Mineralstoffe wie Jod und Selen, die sich positiv auf Schilddrü-se und Nervensystem auswirken. Auch für die schlanke Linie ist Fisch eine gute Wahl. Denn magere Sorten wie Kabeljau oder Seelachs sind kalorienarme und le-ckere Hauptgerichte.

Viele Fragen gibt es beim Fisch immer wieder zu Qualität, Frische und Umwelt-nutzen. Denn durch die weltweit steigen-de Nachfrage sind viele Bestände über-fi scht. Manche Arten stehen bereits auf der roten Liste. Wer beim Einkauf auf Nummer sicher gehen will, fi ndet bei den großen Umweltorganisationen wie Green-peace umfangreiche Ratgeber und Über-sichten, welche Bestände als gefährdet gelten.

Die Alternative zum Seefi sch ist Fisch aus Aquakulturen, der bereits heute ein Drittel des Fischkonsums deckt. Vor al-lem Lachs wird häufi g in Aquakulturen gezüchtet und ist aus ernährungsphysio-logischer Sicht fast genauso gut wie Wild-lachs. Wer umweltbewusst und sicher einkaufen will, sollte bei Zuchtfi sch auf das Bio-Siegel achten.

Fisch muss übrigens nicht immer frisch auf den Tisch. Auch Tiefkühlfi sch hat meistens eine hervorragende Qualität, wenn er noch an Bord des Fischfängers fi letiert und eingefroren wird.

Übrigens: Das Alaska-Seelachsfi let, das sich in fast jeder Tiefkühltheke befi ndet, ist kein Lachs, sondern eine Dorschart.

Gesund und lecker: Fisch bringt Abwechslung auf den Tisch und wird auch bei Meyer Menü regelmäßig auf dem Menüplan in zahlreichen Variationen angeboten.

Einer der größten Menüservices Deutschlands wird 50 Jahre alt. Was 1963 als Fleischerei mit angeschlosse-nem Speiselokal begann, ist heute die modernste Großküche Deutschlands. Mit über 800 Mitarbeitern in sechs Pro-duktions- und 22 Vertriebsstandorten liefert das Unternehmen jeden Tag über 65.000 Essen aus. Der Grundsatz des Unternehmens ist trotz der großen Entwicklung immer gleich geblieben: Leidenschaftlich kochen, nur frische Zutaten in den Topf und Lieferung ab einem Essen.

Meyer Menü heute –

Einer der größtenMenüservices Deutschlands

1963 1984

Übernahme Fleischerei und Speiselokal Groll durch Dieter und Ursula Meyer

Der Umzug in den Neubau an der Teltower Str. im Bielefelder Stadtteil Oldentrup,

hier ist bis heute der Stammsitz des Unternehmens

1963 1984

Wussten Sie schon?

Der Meyer Menüservice ist seit seiner

Gründung 1963 ein Familienbetrieb.

Aufgebaut von Dieter und Ursula Meyer,

weitergeführt von Stephan und Thomas

Meyer.

Die Unternehmens-zentrale: In Bielefeld befi nden sich die Verwaltung und die größte Küche.

Qualitätskontrolle ist Chefsa-che: Dieter Meyer (rechts) kümmerte sich persönlich um seine Mitarbeiter und seine Menüs.

Das Familienunternehmen: Zusammen mit Sohn Thomas und Ehefrau Ursula stand Dieter Meyer (rechts) gerne in der Großküche.

Unterhalb der Bielefelder Sparrenburg nahm Fleischermeister Dieter Meyer 1963 sein Glück in die Hand. Von Schwiegervater Theodor Groll erlernte er die Kochkunst und übernahm von ihm die Fleischerei und das anliegende Speiselokal. Mit viel Leidenschaft stand Dieter Meyer in der Küche und bereitete seinen Gästen leckere Mittagsmenüs zu. Und das mit Erfolg: Mitarbeiter aus den umliegenden Betrieben schätzten die bürgerliche Küche und holten ihr Mit-tagessen vor Ort ab. Das brachte Dieter Meyer auf die Idee eines Menüservices, mit dem er umliegende Unternehmen mit warmen Gerichten belieferte.

Tausche Messer gegen Kochlöff el

Zehn Jahre nach der Übernahme des Betriebs hängte Dieter Meyer das Flei-schermesser an den Haken und ging ganz seiner Leidenschaft nach: Das Ko-chen von leckeren Menüs war ab 1973 seine Haupttätigkeit. Die Entscheidung für den Umbau der Fleischerei in eine Großküche fi el ihm leicht. Denn immer mehr Kunden nutzen das Angebot des Menüservice und freuen sich auf die kulinarischen Leckerbissen aus dem Hause Meyer.

Meyer Menü heute –

Einer der größtenMenüservices Deutschlands

Der Auftakt zur Meyer Erfolgsgeschichte

Dieter Meyer übergibt den Menüservice an seine beiden Söhne Stephan und Thomas

Frisch und lecker: Schon in den Anfangszeiten der Großküche zauberte Dieter Meyer (rechts) selbst zuberei-tete Menüs auf den Tisch.

Der Ursprung von Meyer Menü: In der Gadderbaumer Straße nimmt die Erfolgsstory des Meyer Menüservice seit 1963 ihren Lauf.

1984 1988 1989

Als erster Vertriebspartner wird Jedermann Menü Kalletal dazugewonnen

Der erste Franchisebetrieb wird gegründet –

Meyer Menü Gütersloh

Straße nimmt die Erfolgsstory

Wussten Sie schon? Meyer Menü war bereits im Jahr 1973 die größte und einzige Großküche im Raum Bielefeld. Und das ist auch heute noch so. Das Unternehmen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und ist 50 Jahre nach der Gründung einer der größten Menüservices in Deutschland.

Dieter Meyer

Der Ideen- und Namensgeber des Mey-er Menüservice übernahm im Alter von 24 die Fleischerei und das Speise-lokal seines Schwiegervaters. Danach wächst die Kundschaft des kleinen Un-

ternehmens schnell an. 1973 entschied sich Meyer mit seiner Frau Ursula die Fleischerei aufzugeben und sich voll auf die Küche zu konzentrieren.

Die steigende Nachfrage nach frischem Mittagessen veranlasst den Chef des Unternehmens 1984 zum Umzug in ei-nen modernen Neubau im Industriege-biet in Bielefeld-Oldentrup. Ein wichti-ger Schritt in der Erfolgsgeschichte von Meyer Menü. Dieter Meyer baute mit der neuen Großküche sein Marktgebiet auf ganz Ostwestfalen aus.

Die große Verantwortung als Chef des Familienunternehmens gab Meyer 1989 an seine Söhne Stephan und Tho-mas ab. Trotzdem genoss der 50-Jähri-ge noch lange nicht den verdienten Ru-hestand: Er kümmerte sich weiterhin um technische Anlagen, Neu- und Um-baumaßnahmen und die damit verbun-denen Behördengänge.

Mit zunehmendem Alter zog sich Die-ter Meyer immer mehr aus dem Tages-geschäft zurück und überließ seinen Söhnen das Familienunternehmen. Er beobachtete allerdings weiterhin

Trends auf dem Lebensmittelmarkt und gab den Köchen im Menüservice wertvolle Tipps.

Stephan Meyer

Der erste Sohn von Dieter und Ursula Meyer wächst schon als Kind mit der Fleischerei und der Küche der Eltern auf. Nach seinem Studium übernimmt der Diplom Betriebswirt im Alter von 30 Jahren den Menüservice zusammen mit seinem Bruder Thomas. Seitdem ist Stephan Meyer für Vertrieb und Leitung der Verwaltung zuständig. Zu den ersten Großprojekten des Brüder-paars zählte die Erweiterung des Un-ternehmens im Jahr 1990. Durch die immer größere Nachfrage warmer und kalter Menüs schuf Stephan Meyer ein Netzwerk aus Vertriebsstandorten. Zuerst in Ostwestfalen, nach dem Jahrtausendwechsel in Nord- und Süddeutschland.

Thomas Meyer

Der jüngere Meyer-Bruder trat schon früh in die Fußstapfen seines Vaters. Wie der Senior erlernte Thomas Meyer den Beruf des Fleischers und absol-vierte mit Erfolg die Meisterschule. Seit der Übernahme des Menüservice ist der Fleischermeister für den Ein-kauf und die Koordination in der Kü-che zuständig. Ob am Kochtopf oder in der Versuchsküche: Thomas Meyer ist immer dabei, wenn neue Gerichte ge-kocht und probiert werden. Neuent-wicklungen wie der Fitnesssalat kom-men bei den Kunden ebenso gut an wie das klassische Zigeunerschnitzel. Beim Einkauf achtet der Küchenchef auf Top-Qualität.

Die Meyer Familienbande

1997 2003 2005

Übernahme der EKÜ-Menü Fernverpfl egungs GmbH – heute der Vertriebsstandort in Büren

Übernahme der Dürrich GmbH Neckarsulm und Gründung der Meyer Menü

Neckarsulm GmbH

Meyer Menü übernimmt Gauger Menü und gründet damit

den Vertriebsstandort in Hamburg

Wussten Sie schon? Der Neubau 1984 hatte

eine Nutzfl äche von

ca. 870 m². Und die Küche

nahm davon fast

die Hälfte, nämlich

342 m², ein.

Fakten, Fakten, Fakten

Das steht alles in der Küche: ● 10 Kochkessel zwischen 200 und 400 Liter Inhalt ● 4 Kippbratpfannen ● 1 Bratstraße ● 1 Kochschrank ● 1 vollautomatische AbpackmaschineAm Tag werden etwa 6.000 Essen frisch gekocht. Möglich wären 12.000.

Das steht alles in der Küche:

Der Neubau 1984

Erweiterung der Produktionsstätte in Bielefeld im Jahr 1990.● Erweiterung der Produktionskapazitäten● Erweiterung des Verwaltungstrakts● Jahresumsatz 1992: etwa 14 Mio. DMNach der Erweiterung können in Bielefeld 15.000 Essen pro Tag frisch gekocht werden.

Erweiterung der Produktionsstätte

Die Erweiterung

● 820 Mitarbeiter● Mehr als 65.000 Essen jeden Tag● Sechs Produktionsstandorte (Bielefeld,

Hamburg, Hannover, Büren, Hattingen, Neuenstadt am Kocher)

● 22 Vertriebsstandorte in Westdeutschland● Jahresumsatz: etwa 60 Mio. Euro

● 820 Mitarbeiter

Unternehmen aktuell

Übernahme von Stegemann‘s Menüservice und Gründung von

Meyer Menü Gelsenkirchen

2006 2007 2008

Eröffnung des ersten Meyer Menü Shops

in Bielefeld

Übernahme Stadtküche Hannover und Gründung der Meyer Menü

Hannover GmbH & Co. KG

Die Meyer Menüs im Laufe der Zeit

2009 2011 2012

Grundsteinlegung für den Pro-duktions- und Vertriebsstandort

in Hattingen

Bau der Produktions- und Vertriebsstätte

Neuenstadt am Kocher

Meyer Menü Neckarsulm und Meyer Menü Stuttgart übernehmen die Kunden von Tischlein Deck Dich

1988: Deutsche Hausmannskost triff t mediterra-

ne Gaumenfreuden – Neben den Klassikern der

deutschen Küche fi nden auch italienische

Gerichte ihren Platz auf dem Speiseplan.

1990: Salat voll im Trend – Ab 1990 steht jeden Tag ein frischer Salat auf dem Tisch. Damit bietet Meyer Menü neben seinen warmen Speisen auch vitaminrei-che, kalte Variationen.

1988: Deutsche Hausmannskost triff t mediterra-

1990: Salat voll im Trend – Ab 1990 steht jeden Tag ein frischer Salat auf dem Tisch. Damit bietet Meyer

Meyer MenüsMeyer Menüs

50 Jahre Meyer Menü. Ein halbes Jahrhundert warme Menüs direkt ins Haus

1999: Leckere Menüs auch am Wochenende – Die Nachfrage nach Menüs

steigt so weit an, dass jetzt auch am Wochenende aufwärmbare Essen angebo-

ten werden.

2006: Für den kleinen Hunger bietet Meyer Menü seinen Kunden leckere Snacks für die Mittagspause.

2013

1999: Leckere Menüs auch am Wochenende – Die Nachfrage nach Menüs

steigt so weit an, dass jetzt auch am Wochenende aufwärmbare Essen angebo-

2006: Für den kleinen Hunger

Wussten Sie schon?

Alle unsere Menüs werden

jeden Tag frisch gekocht.

Und das war schon 1963

so. Bis heute liefern wir ab

einem Essen aus.

1992: Geschmackserleb-nisse für Jung und Alt – Anfang der 90er Jahre erweitert der Menü-service sein Angebot und hat jetzt jeden Tag sechs Menüs auf dem Speise-plan.

Am liebsten würden Thomas und Stephan Meyer dem ganzen Rummel rund um das 50-jährige Firmenjubiläum ganz aus dem Weg gehen. Große Reden sind nicht ihre Sache. Ebenso wie Lobhudelei. Die Geschäftsführer von Meyer Menü sind vielmehr Pragmatiker, die das Hier und Jetzt dem Blick zurück vorziehen. Und so schaut Thomas Meyer im Jubiläums-Interview mit „Aufge-tischt“ auch viel lieber nach vorne. Verrät, wohin er das Unternehmen führen möchte und welche Herausforderungen dabei zu meistern sind.

Jubiläumsinterview mit Thomas Meyer

„Jeden Tag einen Bissen besser“Aufgetischt: Meyer Menü ist einer der erfolgreichsten Menü-Bringdienste in Deutschland. Sie kochen täglich mehr als 65.000 frische Mittagsmenüs. Wie können Sie bei einer solchen Zahl si-cher sein, dass es den Menschen schmeckt?

Thomas Meyer: Natürlich können wir es nicht immer allen Menschen recht ma-chen. Aber unser Anspruch ist eine ein-heitliche Qualität unserer Menüs an allen Standorten. Ob in Hamburg, Hannover oder Stuttgart – das Schnitzel wiegt über-all genau 100 Gramm – nicht mehr und nicht weniger – und es schmeckt überall gleich. Dieser Anspruch ist nur mit ei-nem einheitlichen Menüplan zu erfüllen, bei dem regionale Vorlieben der Kunden dann aber manchmal unter den Tisch fal-len müssen. So wünschen sich unsere schwäbischen Kunden mehr Spätzle und Maultaschen. Dafür haben wir Verständ-nis, aber grundsätzlich wiegen die Vor-teile eines einheitlichen Speiseplans mit einheitlichen Rezepturen an allen Pro-duktionsstandorten in punkto Einkauf, Logistik und Qualität des Essens die Nachteile mehr als auf. Und bei mehr als 400 Rezepturen ist eigentlich immer et-was dabei, was unseren Kunden schmeckt.

Aufgetischt: Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern verzichten Sie auf lang-fristige Verträge mit Ihren Kunden. Warum?

Thomas Meyer: Verträge halten uns nur von der Arbeit ab. Unser Vertrag mit dem Kunden ist, dass wir gut sind. Wenn wir nicht gut sind, können wir nicht liefern. Darum ist es unser Anspruch, jeden Tag einen Bissen besser zu werden. Als wir zum Beispiel vor fünf Jahren sämtliche Geschmacksverstärker aus der Küche verbannt haben, hat das viel Vertrauen bei den Kunden geschaffen. Kurzfristig geht es darum, pünktlich zu liefern, ein gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben und Freude am Essen zu verbreiten. Ge-lingt uns das, entstehen langfristige Kun-denbeziehungen von selbst.

Jubiläumsinterview mit Thomas Meyer

„Jeden Tag einen Bissen besser“

Aufgetischt: Ihr Vater, der Firmen-gründer Dieter Meyer, gilt als einer der Pioniere der modernen Betriebsverpfl e-gung und hat dieses Geschäftsmodell, das es in den 60er Jahren in Deutsch-land nur vereinzelt gab, erfolgreich ge-macht. Welche Rolle spielt die Betriebs-verpfl egung heute?

Thomas Meyer: Früher haben Firmen händeringend jemanden gesucht, der ih-

nen die Menüs in den Betrieb bringt. Das ist heute kein so großes Thema mehr, die Betriebsverpfl egung wird schwieriger. Und dafür sind nicht unsere großen Kon-kurrenten am Markt verantwortlich, son-dern vielmehr die Bäckerei um die Ecke oder der Pizza-Bringdienst. Das klassi-sche Mittagessen zu festgelegten Zeiten hat in vielen Betrieben ausgedient. Die Menschen essen heute, wenn sie Lust und Zeit haben. Da haben wir es als Menü-bringdienst schwerer, die meist sponta-nen Wünsche der Kunden in der Betriebs-verpfl egung zu befriedigen. Dennoch ist die Betriebsverpfl egung mit täglich mehr als 20.000 Essen nach wie vor ein wichti-ges Standbein von Meyer Menü.

Aufgetischt: Wie steuern Sie diesem Trend entgegen, um weiterhin wachsen zu können?

Thomas Meyer: Meyer Menü hat schon immer ausgezeichnet, frühzeitig die Füh-ler nach neuen Geschäftsfeldern auszu-strecken und selber neue Trends zu beset-zen. So waren wir schon Mitte der 90er Jahre einer der ersten im Markt „Essen auf Rädern“, der heute mit täglich 16.000 Essen ein Drittel zum Umsatz beisteuert. Und angesichts der demografi schen Ent-wicklung und der zunehmenden Zahl an Single-Haushalten ist zu erwarten, dass hier der Bedarf zukünftig noch wächst.

Noch größere Wachstumschancen bietet uns die Kita- und Schulverpfl egung. Hier ist durch das Aufkommen von Ganztags-schulen und Ganztagsbetreuung ein neu-es, bis dato völlig unbekanntes Expan-sionsfeld entstanden. Mittlerweile macht der Schul- und Kitamarkt mit bundesweit 28.000 Essen den Löwenanteil unserer Produktion aus. Und wir sind mit unse-ren optimiX zertifi zierten Menüs, die ei-ne gesunde Kinderernährung garantie-ren, sehr gut aufgestellt.

Aufgetischt: Ein gutes Gespür für neue Trends ist das eine. Es braucht aber doch auch die nötige Power, um neue Märkte zu erschließen, oder?

Thomas Meyer: Meyer Menü ist heute mit bundesweit 820 Mitarbeitern, 480 eigenen Fahrzeugen, sechs modernen Produktionsstätten und über 20 Ver-triebsstandorten bestens aufgestellt. Trotz dieser Größe erreichen wir mit kur-zen Entscheidungswegen und schlanken Prozessen eine hohe Effi zienz in allen Unternehmensbereichen. So vergeht zum Beispiel fast kein Tag, an dem ich nicht persönlich alle Menüs verkoste und um-gehend eine Rückmeldung an die Pro-duktionsstandorte gebe. Schließlich steht unser Name auf jedem Menü.

Aufgetischt: Meyer Menü hat in den vergangenen 50 Jahren viel erreicht. Welche Ziele haben Sie sich denn für die Zukunft noch gesteckt?

Thomas Meyer: Unser Ziel ist es, bis zum Jahr 2017 bundesweit 100.000 Essen täglich zu produzieren. Und es ist realis-tisch, diese Marke in den kommenden vier Jahren zu knacken.

****** Meyer Menü Bestseller ******

● Schnitzel „Förster Art“ in Champig-

nonrahmsauce mit Erbsen und Möhren

sowie Bauernspätzle

● Alaska Seelachsfi let mit Petersilien-

kartof feln und Remouladensauce

● Currywurst mit Röstkartoffeln und

Krautsalat

● Spaghetti Bolognese

● Reibekuchen mit Apfelmus

SEITE 14KINDER Spaß für kleine Leute

3 Wochenprobieren,2 Wochen bezahlen

Melden Sie sich jetzt zu unserer Probieraktion an und überzeugen Sie sich von unseren Menüs und unserem Service!

3 Wochen probieren, 2 Wochen bezahlen!

Kinder lieben es frisch gekocht

SEITE 15AKTIONProbieraktion

für Schulen und KitasMeyer Menü gilt schon heute als einer der führenden Anbieter in der profes-sionellen Verpfl egung von Schulen und Kindertagesstätten. Mit einer groß angelegten Probieraktion will man jetzt weitere Kunden für die Angebote Kita & Grundschule sowie Schule & Mensa gewinnen.

Die Aktion unter dem Motto „3 Wochen probieren, 2 Wochen bezahlen“ richtet sich an alle Entscheider in den Einrich-tungen. Um möglichst viele davon zu er-reichen, platziert Meyer Menü in den nächsten Ausgaben der Fachmagazine „Kindergarten heute“ und „Schulver-pfl egung“ eigene Beileger, in denen die Probieraktion vorgestellt wird. Teilneh-mende Schulen und Kindertagesstätten haben die Möglichkeit, drei Wochen lang die vielfältigen und abwechslungsrei-chen Menüs zum um ein Drittel redu-zierten Sonderpreis zu probieren. Und ein Test lohnt sich, denn Meyer Menü liefert schon ab zehn Portionen pro Menü täglich in die Einrichtungen. Neben der Entlastung der Mitarbeiter profi tieren Schulen und Kitas vor allem durch ein hohes Maß an Flexibilität. Denn bei Meyer Menü gibt es weder eine Ver-tragsbindung noch einen Mindesbestell-zeitraum. Auch die Lieferung und Be-reitstellung von Warmhaltemöglichkei-ten ist kostenlos. Auf Wunsch kann der Informationsfl yer auch direkt bei Meyer Menü angefordert werden.

Aufgetischt Das Meyer Menü Magazin

Aufl age: 28.500 Exemplare

Herausgeberin:Meyer Menü Beteiligungs-GmbHTeltower Str. 3 · 33719 BielefeldTelefon: 0521 - 20 77 0Telefax: 0521 - 20 77 [email protected]

V. i. S. d. P.Jörg Wischhusen

Redaktion:KonText – Kontor für Marketingund Öff entlichkeits arbeit GmbHAlbert-Schweitzer-Str. 3 · 33790 Halle

Bildnachweise:S. 3: ©ExQuisine – fotolia.comS. 27: Cölner Hofbräu P. Josef Früh KGS. 4: ©yellowj – fotolia.comS. 20: © pressmaster – fotolia.comS. 30: ©Picture Partners – fotolia.com

Impressum

SEITE 16ZEITREISE Eine kulinarische Zeitreise

durch die vergangenen 50 Jahre50 Jahre Meyer Menü sind auch 50 Jahre Erinnerungen. An die guten alten Zeiten. An Ereignisse, die die Welt verändert haben. An Modetrends, die uns heute Tränen in die Augen treiben. An Musik, die ewig in unseren Ohren klingt. Weil man im Leben zwar meistens nach vorne, aber eben hin und wieder auch einmal zurück blicken sollte, nehmen wir Sie mit auf eine kulinarische Zeitrei-se durch die vergangenen 50 Jahre. Mit den typischen Speisen eines jeden Jahr-zehnts und allem, was wir dazu gesehen, gehört und gelesen haben.

Die 60er Jahre: Die Menschheit befi ndet sich im Um-bruch. Der kalte Krieg bestimmt die Weltpolitik. Deutschland wird vom Mauerbau erschüttert, die Amerikaner ziehen in den Vietnamkrieg. Die Ju-gend rebelliert gegen das Establish-ment. Hippies, 68er, Woodstock und die Beatles markieren den Beginn ei-ner neuen Ära der Jugendkultur. Scott McKenzies “San Francisco (Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair)”

wird zur Hymne und in der Mode setzt Twiggy dem Minirock ein Denkmal. In den deutschen Wohnzimmern fl immert 1967 erstmals das Farbfernsehen, dessen

absoluter Höhepunkt die Übertra-gung der ersten Mond-

landung am 20. Juli 1969 durch Neil Armstrong ist.

Bei Meyer Menü gibt es zu dieser

Zeit Rouladen mit Rot-kohl und Kartoffeln. Der

Klassiker steht am Montag, 22. April, auf unserem Menüplan.

Die 70er Jahre: In den 70er Jahren politisieren sich die Menschen zuneh-mend. Dabei wird Deutschland durch die RAF-Attentate ge-schockt. Zwischen Linken und Konservativen entstehen tiefe Grä-ben, die sich auch in der Kultur wider-spiegeln. Während die einen ABBAs “Waterloo” hören, provozieren die Sex Pistols mit “God save the Queen“. Willy Brandt kniet vor dem Mahnmal des Ghetto-Aufstandes in Warschau nieder. In der Mode bestimmen Plateauschuhe, sehr enge Hüfthosen und der Disco-Glit-zer-Look. Im Fernsehen wird der erste Tatort ausgestrahlt und die Trennung der Beatles sorgt für viele Tränen. Und es ist das Jahrzehnt der sportlichen Großereig-nisse, die mit den Olympischen Spielen von München und der Fußballweltmeis-terschaft ihre Höhepunkte fi nden.

Auf den deutschen Tellern schwappt in den 70ern die Hawaii-Welle. Toasts, Schnitzel und Co. werden mit Ananas

belegt und dann mit Käse überba-cken. Hähnchenschnitzel

Hawaii mit Reis steht am Freitag, 26. Ap-ril, auf unserem Menüplan.

Mauerbau erschüttert, die Amerikaner ziehen in den Vietnamkrieg. Die Ju-gend rebelliert gegen das Establish-ment. Hippies, 68er, Woodstock und die Beatles markieren den Beginn ei-ner neuen Ära der Jugendkultur. Scott McKenzies “San Francisco (Be Sure To Wear Some Flowers In Your Hair)”

wird zur Hymne und in der Mode setzt

Klassiker der 60er: Roulade mit Rotkohl und Kartoff eln.

Typisch 70er: Hähnchenschnitzel Hawaii mit Reis.

SEITE 17ZEITREISEEine kulinarische Zeitreise

durch die vergangenen 50 JahreDie 80er Jahre: Der technische Fortschritt macht Computer und Walkman massentauglich. Im Radio läuft die Neue

Deutsche Welle und Michael Jack-son veröffentlicht mit “Thriller“ das bis heute meistverkaufte Al-bum der Welt. Die politische Landschaft bekommt durch die

„Grünen“ einen neuen Farbtupfer, wird aber

vornehmlich von Kanzler Helmut Kohl und der Atomdebatte nach Tschernobyl geprägt. In der Mode wird es grell: Schulterpolster, Neonfarben, Aerobic und Turnschuhe sind in und im Fernse-hen fi ebert man beim Tennis mit Boris und Steffi mit. Oder man schaltet auf Privatfernsehen um. Der schönste Tag des Jahrzehnts ist zweifellos der 9. No-vember 1989, an dem die Berliner Mauer fällt.

Bei Meyer Menü gibt es zu dieser Zeit Suppen und Eintöpfe mit exotischer Her-kunft. Probieren Sie noch einmal die pikante Chilisuppe, die am Mittwoch, 24. April, auf dem Menüplan steht.

Die 90er Jahre: Die Wiedervereinigung prägt die ersten Jahre des Jahrzehnts und wird durch Deutschlands dritten Fußballweltmeis-tertitel und den “Wind of Change“ der Scorpions begleitet. Berlin wird wieder Hauptstadt und der Vertrag von Maast-

richt zur Grundla-ge der EU. Die Jugend liebt Boy- und Girlgroups

und schmückt sich mit

Piercings und Tattoos.

Mit Dolly erlangt ein Schaf Berühmtheit

und dank Handy und Internet sind die Menschen mehr denn je in der Lage mit-einander zu kommunizieren.

Beim Essen gibt man sich gerne weltoffen. Vor allem die medi-terrane Küche ist in. Daher gibt es im Rahmen unserer kuli-narischen Zeitreise am Donnerstag, 25. April, Can-nelloni mit Ricotta-Spinatfüllung.

Die 2000er Jahre: Die Welt wird durch das Internet immer schnelllebiger. Am 11. September 2001 erschüttern die Terroran-schläge auf die USA den Globus und sorgen für poli-tische Unruhen. Europa be-kommt ein Jahr später eine einheitliche Währung und im Fernsehen sorgen Casting-shows und Reality-TV für Quo-ten. 2005 sind wir dank Joseph Ratzin-ger alle Papst und im gleichen Jahr wird Angela Merkel die erste deutsche Bun-deskanzlerin.

Kulinarisch ist die asiati-sche Küche angesagt. Probieren Sie noch einmal Thailändi-sches Rindfl eisch mit Basmatireis, das wir am Dienstag, 23. April, auf unserem Menüplan anbieten.

Mediterrane Gaumenfreude aus den 90ern: Cannelloni mit Ricotta-Füllung.

Exotische 00er Jahre: Thailändi-sches Rindfl eisch mit Basmatireis.

Feurige Leidenschaft aus den 80ern: Pikante Chilisuppe mit Hackfl eisch und Bohnen.

SEITE 18AKTION

Tolle Resonanz auf Fotoaktion zum Jubiläum

Die große Fotoaktion anlässlich des Meyer Menü Jubiläums war ein voller Erfolg. Bereits wenige Wochen nach Start der Aktion stand fest, dass viel mehr Kunden mit ihrem Porträt auf den Menüplan wollten, als neue Menüpläne veröffentlicht werden.

„Die Resonanz hat uns überwältigt“, sagt Marke-tingleiter Jörg Wischhusen. Aus allen Teilen der Republik hatten sich Menschen gemeldet, um sich für die Fotoaktion zu bewerben. Am Ende ent-

SEITE 19AKTION

Tolle Resonanz auf Fotoaktion zum Jubiläum

schied das Los, wer es auf die Menüpläne des Jubi-läumsjahres geschafft hat und sich von einem Pro-fi -Fotografen ablichten lassen durfte.

Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Wischhusen: „Wir haben tolle Motive erhalten, die vor allem eins zeigen: Meyer Menü schmeckt je-dem.“

SEITE AKTION

SEITE 20KINDER

Startschuss für die Malaktion ist der 1. Mai 2013. Mitmachen lohnt sich, denn Meyer Menü prämiert die Sieger mit attraktiven Preisen:

1. Preis: Meyer-Mittagessen im Wert von 500 € 2. Preis: Meyer-Mittagessen im Wert von 300 €3. Preis: Meyer-Mittagessen im Wert von 150 €

Anmeldungen und Unterlagen zum Wettbewerb gibt es telefonisch unter 0800 - 150 150 5 oder persönlich beim Meyer Menü Fahrer.

Malwettbewerb „Cowboys & Indianer“

Mehr als 800 Menschen arbeiten heute für Meyer Menü. Sie alle helfen mit, dass täglich rund 65.000 frisch ge-kochte Menüs pünktlich und zuverläs-sig zu Ihnen geliefert werden. Viele unserer Mitarbeiter sind schon seit vie-len Jahren für uns tätig. In der Küche, als Fahrer oder in der Verwaltung.

Unser wichtigstes Kapital

Allein in diesem Jahr feiern 25 von ih-nen ein rundes Firmenjubiläum bei Meyer Menü. Ihnen allen gilt unser Dank für ihre Treue und ihr Engage-ment.

Mitarbeiter-Jubiläen

Name Eintrittsdatum Position JubiläumBüren Viktor Janzen 02.12.1993 Geschäftsführer 20 Andreas Schlabach 05.03.2003 Stellv. Küchenleiter 10Ingrid Jonas 10.04.2003 Fahrerin 10Ursula Mackenberg 10.12.2003 Fahrerin 10Sigrid Buchelt 17.03.2003 Fahrerin 10Bielefeld Natalie Popp 01.01.2003 Fahrerin 10Melanie Melzer 14.04.2003 Fahrerin 10Ida Hildt 06.06.2003 Küchenhilfe 10Dorothee Felder 01.09.2003 Einkauf 10Monika Vinke 29.04.1993 Fahrerin 20Gerline Marenke 12.07.1993 Küchenhilfe 20Dortmund Martina Lusebrink 13.03.2003 Fahrerin 10Hamburg Ralf Jensen 06.03.1973 Koch 40Lidia Schneider 01.05.1998 Gewürzverwiegung 15Carsten Hoffmann 03.03.2003 Techniker 10Kirsten Gartner 10.05.2003 Fahrerin 10Herford Sarah Heitmann 01.08.2003 Stellv. Niederlassungsleiterin 10Cornelia Kreitschmann 22.10.2003 Fahrerin 10Neuenstadt Sonja Feyerabend 01.05.2003 Kantinenfachkraft 10Wladyslaw Piedziak 09.12.2003 Hausmeister 10Hannover Ursel Höhle 18.09.1978 Küchenhilfe 35Christian Heidenreich 01.01.2003 Fahrer 10Torsten Hinz 06.06.2003 Fahrer 10Dagmar Grosser-Mütze 01.07.2003 Fahrerin 10Hildesheim Ulrike Wendt 01.11.1988 Bürokraft 25

Bereits zum siebten Mal fi ndet der Meyer Menü Mal- und Bastelwettbewerb für Kitas und Grundschulen statt. Unter dem Motto „Cowboy und Indianer“ kön-nen die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wir freuen uns auf viele Pferde, Pistolen, Pfeile, Federn und alles, was sonst zum Wilden Westen gehört.

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5 3 7 4 8 6 2 1 9

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3 7 9 1 6 2 8 5 4

2 4 6 8 5 3 1 9 7

1 5 8 7 9 4 3 6 2

In unserem Rätsel suchen wir wieder nach einem Lösungswort aus dem Umfeld von Meyer Menü. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen ipod Shuff el 1GB, ein hochwerti-ges Michelangelo-Besteck-Set, ein Reisenthel Carrybag, einen Salz- und Pfeff erstreuer von Blomus sowie einen Korkenzieher.

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Oder mailen Sie das Lösungswort an [email protected]. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2013. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

SUDOKU Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befi ndet.

Mitmachen und gewinnen

Viel Glück!

Für kluge Köpfe

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warmeHand-schuhe

Frauen-gestaltaus ‚DonCarlos‘

west-afrika-nischerStaat

Meeres-fisch

chine-sischeDynastie

unruhig

Papierab-trennen

Ver-ehrungaus-drücken

weil

unbe-stimmterArtikel

Bewoh-ner einerDonau-stadt

lauterAusruf

Teil desLichts(Abk.)

größterErdteil

Welt-religion

legeresBegrü-ßungs-wort

Gerät z.MessenderLänge

Kfz-Z.Mett-mann

Gefro-renes

eng-lisch:ja

Teil desBaums

Lauf-vogel

ver-kleiden

türk.Groß-grund-herr

Handy-Norm(Abk.)

Affäre,Eklat

König-reichin Nord-afrika

Flächen-maß

lang-schwän-zigerPapageieineBienen-krank-heit

int. Kfz-Z.TrinidadundTobagoSprech-weiseeiner dt.Ligatur

Schlan-ge im‚Dschun-gelbuch‘

dt. Profi-boxer(Sven)

Haft

GeliebtedesZeus

Hoch-schul-reife(Kw.)

bulga-rischeWährung

kleinsteBüffel-art

Maß derStrom-stärke

einzigerjordani-scherHafen

be-stimmterArtikel

Kletter-papagei

Treib-stoff-behälter

DEIKE PRESS-1910-5

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KAA

OTTKE

ARREST

IL

ANOA

E

LEW

DK

AMPERE

AKABA

DER

LORI

TANK

EINEN BISSEN BESSER

Rätselspaß Die Gewinner des Meyer Menü Rätselspaß aus der 3. Ausgabe der Kundenzeitung „Aufgetischt“ stehen fest: 1. Preis: Frau Möhring aus Auetal erhält ein Michelangelo-Besteck-Set, 2. Preis: Frau Erwert aus Troisdorf erhält einen Reisenthel Carrybag, 3. Preis: Frau Desens aus Lünen erhält einen Salz- und Pfeff erstreuer von Blomus, 4. Preis: Frau Lipschus aus Lehrte erhält einen 50-Euro-Tankgutschein von Shell, 5. Preis: Familie Ridder aus Lemgo erhält ein Meyer Menü Badetuch. Wir wünschen allen viel Vergnügen mit ihren Gewinnen und hoff en, dass Ihnen auch der aktuelle Rätselspaß gefallen wird.

Gewinne können von Abbildungen abweichen.

SEITE 22RATGEBER

Neu bei Meyer Menü:

Vegetarische Menülinie

„Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern, wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung“, sagte Albert Einstein, der in seiner Zeit als überzeugter Vegetarier eine Ausnahme war. Heute setzen immer mehr Menschen auf eine fl eischlose Ernährung. Die Zahl der deutschen Vege-tarier wird auf rund vier Millionen geschätzt. Dazu kommen immer mehr Menschen, die zumindest ab und zu einen fl eisch freien Tag einlegen. Dass der Verzicht auf Fleisch dabei nicht zu Lasten des Genusses gehen muss, zeigt Meyer Menü mit seiner neuen rein vegetarischen Menülinie, die vom 3. bis zum 7. Juni mit einer Aktionswoche startet.

„Fleischverzicht liegt im Trend“, sagt Meyer Menü Geschäftsführer Thomas Meyer. „Immer mehr Kunden verzichten bewusst entweder dauerhaft oder zumin-dest regelmäßig auf Fleisch und wollen sich vor allem in der Mittagspause leicht ernähren.“ Diesem veränderten Essver-halten werde nun mit einer eigenen ve-getarischen Menülinie Rech-nung getragen. Schon heute gibt es bei Meyer Menü jeden Tag ein vegetari-sches Menü. Dazu zählen aber auch Kalt- oder Süß-speisen. Das ändert sich ab Ju-ni, wenn auf der Menülinie 5 jeden Tag ein warmes vegetari-sches Gericht angeboten wird. Salate fi n-

den Kunden dann auf der Menülinie 7. Neben den reinen Vegetariern, die kom-plett auf Fleisch verzichten, wächst vor allem die Zahl der sogenannten Flexita-rier. Hinter diesem Modewort verbergen sich Teilzeit-Vegetarier, die ihrer Ge-

Bunt und gesund: Spaghetti in Tomaten-Gemüsesugo

Due Pasta: Die Nudelvariati-on mit zweierlei Saucen bereichert die neue vegetari-sche Menülinie

SEITE 23RATGEBER

Neu bei Meyer Menü:

Vegetarische Menülinie

Donnerstag, 06.06.2013Montag, 03.06.2013 Dienstag, 04.06.2013 Mittwoch, 05.06.2013 Freitag, 07.06.2013 Samstag, 08.06.2013

Sonntag, 09.06.2013

Tel.: 0800-150 150 5 · www.meyer-menue.de

Spaghetti BologneseSpaghetti mit herzhafter Hackfleisch-Tomaten-sauce und Kräutern der italienischen Küche

10

Hacksteak “Meisterart”in Pfefferrahmsauce, Kaisergemüse (Blumen-kohl, Karotten, Broccoli), Salzkartoffeln

8

Feiner Porree-Eintopfmit Hackfleisch, Käse und Sahne, dazu 1 Brötchen

Gyros- Geschnetzeltesmit Zwiebeln, Djuvecreis und Tsatsiki

Alaska- Seelachsfilet im Knuspermantelgebraten mit Remouladensauce und Petersilienkartoffeln

9, 10

Hähnchenbrust-filet “India”in fruchtiger Currysauce mit Ananas- und Pfirsichwürfeln, dazu Gemüsereis

10

Schweineschnitzel Art “Cordon bleu”in Sauce mit Leipziger Allerlei und Salzkartoffeln

2

Schweinesteak “Berner Art”in feiner Champignon-käsesauce, dazu Broccoli mit gerösteten Mandeln und Spätzle

Gefüllte Paprikaschotemit Hackfleisch, dazu Tomatensauce und Butterreis

Hähnchenschnitte Dianagefüllt mit Broccoli und Käse, dazu Erbsen-Spargelgemüse und Kartoffelpüree

10

Schweinefleisch “süß-sauer”mit Paprika, Ananas und Karotten, dazu Butterreis

9

Tagliatelle al prosciutto weiße und grüne Band-nudeln mit Schinken und Pilzen in milder Sahne-sauce

8

Lasagne “al forno” mit fein-würziger Hackfleischsauce

Nur in Einzelverpackungen lieferbar! 10

Gegrillte Hähnchenkeule auf mediterranem Grillgemüse mit Butterreis

10

1/2 gegrillte Schweinshaxe auf Sauerkraut mit Kartoffelpüree

2, 8

Pfefferrahmbraten in feiner Sauce mit Schwarzwurzeln und Salzkartoffeln

· 3,9 BE 2, 8

Frisches Fischfilet gedünstet in Rieslingsauce mit Gemüsestreifen und Petersilienkartoffeln

· 3,9 BE 10, 11

FETTARMRostbratwurst “Thüringer Art” auf Sauerkraut mit Kartoffelpüree

· 3,5 BE 8, 9

Hühnerfrikassee mit Spargel und Gemüsereis

· 4,9 BE 10

Linsensuppe mit Gemüse und 2 Wiener Würstchen

· 4,3 BE 2, 8

Spaghetti in Tomaten-Gemüse-sugo (veg.) mit Ziegenkäse und Pinienkernen

Gemüseplatte (veg.)verschiedene Gemüsesorten in Sauce Hollandaise mit Schnittlauchpüree

2 Gemüsefrikadellen (veg.)auf Tomaten-Basilikum-Spaghetti

Feuriges Chili (veg.)mit Soja und Reis

FETTARM Vegetarische Kohlroulade (veg.) in Zwiebelrahmsauce mit Petersilienkartoffeln

Meyers Milchreis (veg.) mit etwas Zucker und Zimt, feinsten Sauer- kirschen und Apfelmus Wird in einer Klarsichtschale geliefert. 10

Gebratenes Schweinekotelett mit Senf und Kartoffelsalat

9

Frische Erdbeeren (veg.) mit Vanillesauce und Quark

Wird in einer Klarsichtschale geliefert. 1, 10

Gyrosbratenmit Krautsalat und hausgemachtem Tsatsiki

6, 8

Chicken Nuggets knusprige Hähnchen-stücke mit Currydip und buntem Nudelsalat

9, 10

Frischkäse Salat (veg.)mit rotem und grünem Mangold, Landkresse, Spinat, Eisbergsalat, Tomaten, Wal-nuss-, Pinien- und Kürbiskernen und Frischkäsebällchen, dazu Honig-Senf Dressing und 1 kleines Brötchen

Salat Bella Italia (veg.)Salat mit Mozzarella, Tomaten, Rucola und frischem Basilikum, dazu Balsamico-Dressing und 1 kleines Brötchen 10

FETTARM Salat Provencalefrischer Blattsalat mit Tomaten, Rucola, in Speck gebratenen Champignons, dazu Balsamico-Dressing und 1 kleines Brötchen 2

Chicken Chips Salatbunter Salat mit panier-ten Hähnchenstücken, Tomaten und Gurke, dazu Cocktail-Dressing und 1 kleines Brötchen 10

FETTARM Hirtensalat mit Geflügelhackfleisch-bällchen, Hirtenkäse, Tomaten und Paprika, dazu Joghurt-Dressing und 1 kleines Brötchen

8

Knusper Hähnchenschnitzel in Geflügelrahmsauce mit Erbsen- Möhren-Blumenkohlgemüse und Kartoffelpüree· 4,3 BE 10

Wirsing-Eintopf mit 4 Fleischklößchen

· 2,8 BE

Pfeffer-Hacksteak Hacksteak in Pfefferrahmsauce mit Speckböhnchen und Salzkartoffeln

· 3,5 BE 2, 8

Rindergulasch mit Rotkohl und Salzkartoffeln

· 4,2 BE 8, 9, 10

FETTARM

vom: 03.06. – 09.06.2013 / 23. Woche

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5,90 €

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5,90 €

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6,40 €

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5,90 €

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5,90 €

vom:

sundheit, der Umwelt oder den Tieren zuliebe nur hin und wieder Fleisch essen – dann aber statt industriellem Billig-fl eisch lieber zu hochwertigen Bio-Pro-dukten greifen.

Vor allem Frauen verzichten gerne mal auf Fleisch und Wurst. Sie essen nur rund halb so viel Fleisch wie Männer, deren durchschnittlicher Fleischkonsum aktuell bei rund 100 Kilo pro Jahr liegt. Zu viel, sagen viele Experten, die welt-weit ein radikales Umdenken fordern, um die Klimabelastung durch die zuneh-mende Massentierhaltung einzudäm-men. In Deutschland gibt es seit einigen Monaten die Kampagne „Donnerstag ist Veggie-Tag“, an der sich 23 Städte (u.a. Köln, Bremen und Hannover) beteiligen und in Kantinen, Restaurants, Kitas und Schulen donnerstags nur vegetarische Speisen anbieten.

Bei Meyer Menü müssen Kunden nicht auf den Donnerstag war-ten. Hier gibt es ab dem 3. Juni täglich ein leckeres, frisch gekochtes, vegetari-sches Menü. „Wir wollen die ganze Viel-falt der vegetarischen Küche abbilden und unsere Kunden immer wieder mit modernen und leckeren Rezepten über-raschen“, sagt Thomas Meyer. Schon die Aktionswoche zur Einführung der vege-tarischen Menülinie zeigt, was er damit meint: Mit Spaghetti in Tomaten-Gemü-sesugo über Lauch-Zucchini Frittata bis zum pikanten Ungarischen Eintopf gibt es Menüs, die auch Fleisch-Fans schme-cken dürften.

Der Gemüseeintopf mit Grießklößen passt perfekt in die Jahreszeit.

Ab dem 3.6.13 fi nden SievegetarischeGerichte auf der Menülinie 5.

Salate sind zukünftig auf der Menülinie 7.der Menülinie 7.

SEITE 24KOCHIDEEN

Als Kunde von Meyer Menü brauchen Sie sich normalerweise nur wenige Gedanken darüber machen, was auf den Tisch kommt. Aber manchmal packt einen doch die Lust, selbst zu kochen. Darum öffnen wir ab sofort unsere Rezeptbücher, um Sie mit leckeren Ideen zu versorgen, mit denen Sie Ihre Liebsten einmal selbst verwöhnen können. Heute präsentieren wir Ihnen Reibekuchen mit Apfelmus.

Reibekuchen mit Apfelmus

Zum Ausbacken der Reibekuchen eignen sich Pfannen aus Gusseisen oder be-schichtete Pfannen. Bei mittlerer Hitze die Butter schmelzen. Dann mit einer Schöpfkelle rund 10 cm große Kleckse der Kartoffelmasse in das heiße Fett ge-ben und so lange backen, bis die Ränder knusprig sind. Dann mit einem Teigheber wenden und weitere zwei Minuten ba-cken, bis der Reibekuchen rundum gold-braun ist. Die fertigen Reibekuchen zu-erst auf Küchenpapier legen und dann bei 50 Grad im Backofen warm halten, bis alle fertig sind.

Für das Apfelmus die Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend die Apfelstücke zusammen mit Zitronen-saft in einen hohen Becher geben und mit dem Pürierstab pürieren, bis die ge-wünschte Konsistenz erreicht ist. Dann das Apfelkompott zusammen mit den Reibekuchen servieren.

Guten Appetit!

Zutaten für 4 Personen:• 1 kg Kartoffeln (mehlig kochend)• 1 Zwiebel• 2 Eier• 75 g Butter zum Braten• 2 EL Mehl• 1 TL Salz• Pfeffer• 4 Äpfel• 2 EL Zitronensaft

Zubereitung:Die Kartoffeln schälen und mit der Reibe oder einer Küchenmaschine fein reiben. Damit die Reibekuchen schön knusprig werden, muss möglichst viel Flüssigkeit aus den geriebenen Kartoffeln gepresst werden. Dazu die Masse portionsweise in ein Küchentuch geben und gut aus-wringen. Anschließend die Zwiebel pel-len und fein würfeln. Dann Eier, Salz und Mehl hinzufügen und alles gut zu einem Teig verrühren.

Arabische Gerichte bestechen mit intensivem Aroma

SEITE 25SO KOCHT DIE WELT

Die arabische Küche ist eine der traditionellsten der Welt und wirkt durch die Namen seiner Gerichte und Zutaten geheimnisvoll und interessant. Da die Spezialitäten hierzulande immer beliebter werden, stellen wir die bekanntes-ten orientalischen Gerichte vor.

Das Essen ist der Höhepunkt eines jeden arabischen Festes. Darum sind die Tafeln reich gedeckt. Mit mehr Speisen, als die Gäste essen könnten. Denn wäre am En-de eines Gastmahles nichts mehr übrig, wäre der Herr des Hauses in der arabi-schen Welt seiner Gastfreundschaft nicht ausreichend nachgekommen.

Typisch für die Küche Arabiens ist aber nicht nur das üppige Angebot, sondern vor allem die vielen Gewürze und inten-siven Düfte. Frische Kräuter, Früchte und scharfe Gewürzmischungen sind be-sonders beliebt. Vor allem Kreuzküm-mel, Zimt, Safran, Koriander und Mus-kat werden oft zum Würzen genutzt. Als Beilage wird zum Essen meist Fla-denbrot gereicht. Es entwickelte sich ur-sprünglich aus dem Getreidebrei und ist in nahezu allen arabischen Ländern be-kannt. Häufi g wird es zu einer Schaufel geformt und an Stelle von Besteck ge-nutzt. Weitere Grundnahrungsmittel sind Bulgur und Reis. Bulgur besteht aus Hartweizen und passt mit seinem nussi-gen Geschmack perfekt zu vielen Gemü-se-, Fleisch- und Fischgerichten.

In den Küstenregionen Arabiens ist die Küche auch durch maritime Speisen wie Seelachsfi let oder Sardinen geprägt. Weiter auf dem Festland stützen sich die traditionellen Speisen hauptsächlich auf Lamm- und Hammelfl eisch, da der Ver-zehr von Schweinefl eisch durch den Ko-ran verboten ist. Zu einem echten arabi-schen Essen gehören auch Trockenfrüch-

te wie Datteln und Aprikosen, die für die süße Note sorgen.

Eines der berühmtesten Gerichte ist Falafel. Die Herkunft dieser vegetari-schen Speise ist nicht bekannt. Mittler-weile kann man sie aber auch bei uns an Imbissständen und in Restaurants als ve-getarische Alternative zu Fleisch erhal-ten. Geformt zu kleinen Bällchen wird das Kichererbsen- und Saubohnenpüree am besten mit einer feinen Sesampaste (Tahina) als Snack serviert oder mit ei-nem Couscous-Salat zur Hauptspeise ge-macht.

Zum Abschluss eines jeden Essens ge-hört eine süße Nachspeise. Sehr beliebt und in nahezu allen Regionen bekannt ist Ma’amoul, ein grießhaltiger Teig gefüllt mit Datteln, Pistazien oder Walnüssen. Will man es lieber etwas einfacher und schlichter, eignet sich die Milchcreme Muhallabia, die durch etwas Rosen- oder Orangenblütenwasser ihre besondere Note erhält.

SEITE 26KOLUMNE

Haushaltstipps: Gesund und lecker – Kräuter von der FensterbankSie duften herrlich, geben Gerichten eine raf-fi nierte Note und sind gesund: frische Kräu-ter. Viele Hobbyköche entdecken das jetzt wieder, denn ein Kräuterbeet lässt sich auch

auf kleinstem Raum gestalten – sogar auf der Küchenfensterbank.

Mit einem Pfl anzkasten auf der Fensterbank kann man sich bestens mit frischen Kräu-tern versorgen. Denn fast

alle Arten eignen sich für den Anbau in der Küche. Das gilt für

bekannte Kräuter wie Schnittlauch,

Petersilie, Dill, Basilikum oder Thymian eben-so wie für exotischere Arten wie den Schnitt-knoblauch. Grundvoraussetzung für den Kräuteranbau im Zimmer sind ein helle Fensterbank und Feuch-tigkeit. Unverzichtbar bei allen Kräutern ist

daher ausreichendes Gießen. Die Erde sollte nie-mals über längere Zeit austrocknen. Um Stau-nässe zu vermeiden, sollte bereits beim Pfl anzen eine Schicht aus Sand und Kieselsteinen sowie eine spezielle Kräutererde unten in den Pfl anz-kübel oder in den Topf gegeben werden. Sie spei-chert das Wasser besser als normale Blumener-de. Weil nicht alle Kräuter gleich viel Wasser benötigen, ist es ratsam, die Pfl anzen in Gruppen zusammen zu pfl anzen. Als Grundregel gilt: Mediterrane Kräuter, die an Trockenheit gewöhnt sind, sollten vorsichtig ge-gossen werden. Die an Feuchtigkeit gewöhnten heimischen Küchenkräuter vertragen mehr Was-ser. Die geernteten Kräuter sind frisch am bes-ten, denn dann haben sie die meisten Vitamine und Mineralstoffe. Gewaschene und trocken ge-tupfte Kräuter können ganz oder gehackt einge-froren werden – dann bieten sie das ganze Jahr über ein Geschmackserlebnis, das fast so gut ist wie frisch.

Ich hab’s ausgerechnet: Selber kochen lohnt sich für mich nicht mehr. Und zwar nicht, weil mir das Einkaufen zu müh-sam ist. Oder weil ich es einfach nicht kann. Nein, der Grund ist ein anderer: Der Strom für den Herd ist mir zu teuer geworden! Und zwar so heftig, dass die Energie fürs Essen warm machen mitt-lerweile genau so teuer ist, wie die Le-bensmittel selbst. Beispiel gefällig? Mein Backofen verbraucht 5 Kilowatt Strom in der Stunde. Wenn ich für meine Enkel ei-nen Beutel Pommes backen will, läuft der Ofen inklusive Vorheizen rund eine halbe Stunde, bis die Dinger richtig

knusprig sind. Macht beim aktuellen Strompreis von 28 Cent pro Kilowatt-stunde 70 Cent an Stromkosten. Den Beutel Pommes habe ich Supermarkt für 69 Cent gekauft! Weil man Strom nicht essen kann, habe ich mir jetzt was anderes überlegt. Mit-tags lass ich mir was Warmes kommen und abends gibt’s Stullen bei Kerzen-licht. Das fi ndet meine Frau auch noch romantisch. Und wenn das nächste Mal die Enkel zu Besuch sind, gehen wir in die Pommesbude. Mahlzeit!

Mensch Meyerchen

Strom kann man nicht essen

SEITE 27REISE

Da simmer dabei! Köln:

Noch 20 Stufen, dann ist es geschafft. Der atemberaubende Blick vom Köl-ner Dom über den Rhein und die ge-samte Stadt entschädigt für die er-klommenen 533 Stufen. Der Dom, diese imposante gotische Kirche, ist das Wahrzeichen Kölns und bei gu-tem Wetter ist der Blick vom Süd-turm schlicht überwältigend.

Zurück auf dem Boden gönnt sich der Kölnbesucher am besten erst einmal ein frisch gezapftes Kölsch in einer der vie-len Braustuben. Dabei sollte man sich nicht von der liebevoll-ruppigen Art des Köbes verwirren lassen. Die Kellner der Brauhäuser meinen es nicht so, wenn sie das helle Hopfenbier mit markigen Sprü-chen an den Tisch bringen. Serviert wird Kölsch übrigens so lange, bis der Gast seinen Bierdeckel aufs Glas legt.

Zum Bier wird die regionale Küche ge-nossen. Mit typischen kölschen Lecker-bissen wie Hamche (Eisbein), Soorbro-de (Sauerbraten) und Rievkooche (Rei-bekuchen), der am liebsten mit Apfel-mus oder Zuckerrübensirup gegessen wird. Sollte sich der Kölnbesucher auf eine halbes Hähnchen freuen, wenn auf der Karte ein „Halver Hahn“ angeboten

wird, wird er enttäuscht. Denn dahinter verbirgt sich ein halbes Roggenbrötchen mit Butter, Gouda und scharfem Senf. Ein weiterer Klassiker ist „Himmel un Ääd“, Kartoffelbrei mit Apfelmus, Zwiebeln und Blutwurst. Schmeckt besser, als es sich anhört. Versprochen. Nach schönen Stunden im Brauhaus geht es weiter in die Kölner Altstadt. Zahlreiche kleine Gassen, hübsche Boutiquen und kleine Lädchen laden zum Einkaufen ein. Die Hektik der gro-ßen Stadt ist in der Altstadt direkt am Rhein nicht zu spüren und die maleri-schen alten Häuser bestechen mit ihrem Charme.

Ganz andere Architektur bietet dagegen der angrenzende Rheinauhafen mit sei-nen modernen Bauten. Von hier ist es dann auch nicht mehr weit, um dem Schokoladenmuseum mit seinem Scho-koladenbrunnen einen Besuch abzustat-ten. Für den Rückweg zum Hauptbahn-hof bietet sich ein Spaziergang entlang der Rheinuferpromenade an.

Weitere Tipps für eine Reise nach Köln fi nden sich im Internet unter:http://www.koelntourismus.de

Wer Alexander Simmert bei der Arbeit besuchen will, muss verdammt früh aufstehen. Bereits um 3 Uhr morgens beginnt für den Leiter der Meyer Menü Küche in Bielefeld der Arbeits-tag. Bis zum Feierabend hat er die Verantwortung für mehr als 17.000 Essen, die hier am Unternehmensstammsitz täglich frisch gekocht werden. Für „Aufgetischt“ erzählt Alexander Simmert über die Herausforderungen im Management einer Großküche, die Kunst, unter Zeitdruck ruhig zu bleiben und die Lust, jeden Tag etwas Gutes zu kochen.

Seine Ausbildung zum Koch hat Alexander Simmert in einem Hotel absolviert. In einer klei-nen Küche, mit Töpfen und Pfannen, wie man sie von Zuhause kennt. Heute ist alles eine Nummer größer. Statt in Töpfen kochen Simmert und sein Team in mo-dernen Dampfkesseln. „Das Prinzip, gut zu ko-

chen ist aber immer das gleiche“, sagt der 29-Jährige. „Was zählt, ist die Qua-lität der Zutaten, die richtige Menge an Gewürzen sowie eine perfekte Garzeit.“ Und genau diese Dinge sind es, die der Küchenleiter der größten Meyer Menü Küche zu verantworten hat. Zehn Kö-che und 30 Küchenhilfen gehören zum eingespielten Team, das jeden Tag sie-ben warme und zwei kalte Menüs sowie Desserts zubereitet und verpackt.

Bevor es ans Kochen geht, sichtet Alex-ander Simmert die Bestellmengen der jeweiligen Menüs des Tages. Auf Basis

dieser Zahlen gilt es dann, Zutaten und Gewürze aufs Gramm genau auf die einzelnen Kochstationen zu verteilen. Bevor es losgehen kann, müssen erst noch die in der Nacht angelieferten Frischwaren wie Kartoffeln oder Salat auf ihre Qualität geprüft werden. „An-schließend ist bei uns dann für jedes Menü ein Koch komplett verantwort-lich“, sagt Simmert, der sich während des Kochens als eine Art Mädchen für alles sieht. „Ich bin immer dann gefor-dert, wenn etwas fehlt“, sagt er. So kann es schon mal vorkommen, dass sich der Küchenleiter auf den Weg zum Großmarkt machen muss, um Nach-schub zu besorgen. Dazu prüft er Re-klamationslisten, führt Personalgesprä-che oder hilft mit seiner Erfahrung bei der Entwicklung neuer Menüs.

Wichtigste Aufgabe des Küchenleiters ist aber die Kontrolle, dass alle Menüs den hohen Standards des Unterneh-mens entsprechen. „Jede Portion muss exakt gleich groß sein und immer gleich schmecken“, sagt Simmert. Um das zu garantieren, schmeckt er regelmäßig

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Zu Besuch bei Küchenleiter Alexa nder Simmert

Teamplayer mit der Leidenschaft für gu tes Essen

Alexander Simmert ist Leiter der größten Meyer Menü Küche

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ab, prüft die strenge Einhaltung der Rezepte und wiegt Menüschalen ab. Wenn dann morgens die Fahrerinnen und Fahrer bereitstehen, um das Essen an die Kunden auszuliefern, kommt es auf jede Minute an. „Der Zeitdruck ist schon hoch, da gilt es die Ruhe zu be-wahren und jeder muss wissen, was er zu tun hat“, so Simmert.

Sind die Fahrer unterwegs, ist der Ar-beitstag in der Küche aber noch lange nicht zu Ende. Von 8 bis 10 Uhr steht das große Reinemachen auf dem Pro-gramm. „Sauberkeit und Hygiene sind für jede Küche das höchste Gut“, sagt Simmert. Sind alle Kessel nach zwei Stunden wieder auf Hochglanz poliert, werden sie gleich wieder schmutzig ge-macht, weil bereits Saucen für den nächsten Tag angesetzt werden oder Pudding gekocht wird. Danach heißt es dann noch einmal Saubermachen.

Der letzte Weg des Arbeitstages führt Alexander Simmert zur Verköstigung. Dabei werden alle Menüs des Tages auf Geschmack, Geruch und Aussehen ge-prüft und bewertet. „Für mich ist es enorm wichtig zu sehen, wie unser

Essen beim Kunden an-kommt“, sagt der Küchenleiter. Die Frage, ob man nach so viel Essen eigentlich noch Lust hat, zu Hause zu kochen, beant-wortet Simmert mit einem kla-ren „Ja“. Aber er verhehlt nicht, dass er genauso gerne mal ein Meyer Menü mitnimmt. Und welches isst der Küchenchef am liebsten? „Fettucine Floren-tina Art“.

Na dann, Guten Appetit.

Zu Besuch bei Küchenleiter Alexa nder Simmert

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Zu den Hauptaufgaben von Alexander Simmert gehört die tägliche Qualitätskontrolle der Menüs.

Ein dicker Klopps!Die Beliebtheit eines Gerichts erkennt man in der Regel an der Anzahl seiner Namens- und Rezeptvarianten. So gese-hen liegt die Frikadelle in der Gunst der Deutschen ganz weit vorne. Denn der köstliche Klopps fi rmiert neben der Frikadelle auch als Bulette, Fleischpfl an-zerl, Huller oder Hackküchle. Egal wie

man sie nennt – Frikadellen sind kalt oder warm ein Genuss. Und

sie sind schnell gemacht und durch Rezept-

variationen äu-ßerst abwechs-lungsreich.

Für die klassische Frikadelle werden ge-

wöhnlich gemischtes Hack-fl eisch aus Rind- und Schweine-

fl eisch, in Milch oder Wasser eingeweichte Brötchen, Zwiebeln, Ei, Salz und Pfeffer verwendet. Mit diesem

Grundrezept lassen sich leckere Hack-bällchen zubereiten, die je nach Ge-schmacksrichtung mit Gewürzen und Kräutern wie Petersilie, Majoran, Knob-lauch oder Kümmel verfeinert werden.

Auch mit der Mischung der Fleischzuta-ten ergeben sich bei Frikadellen immer neue Geschmackserlebnisse. Etwas teu-rer, aber auch besser, wird der Klopps, wenn man ihn aus zwei Drittel Rinder-hack macht. Wer seine Frikadellen inter-national verfeinern mag und griechische Bifteki oder türkische Köfte servieren will, greift zu Lammhackfl eisch.

Damit die Frikadellen goldbraun und saf-tig werden, müssen sie in heißem Fett ge-braten oder frittiert werden, bis der Gar-punkt erreicht ist. Frikadellen werden entweder als Tellergericht mit Beilagen oder als Imbiss mit Senf und Brötchen serviert.

Gewürz-Guide: Senf – gesunder Scharfmacher

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Lieblingsgerichte der Deutschen:Frikadellen

Die Grillsaison steht vor der Tür und viele Men-schen decken sich mit den passenden Saucen und Gewürzen zu Bratwurst, Steak und Co. ein. Da darf Senf nicht fehlen. Denn im Gegensatz zum Volksmund, der dem Senf eine verdummende Wirkung nachsagt, ist die gelbe Gewürzpaste nicht nur lecker, sondern dank ihrer antibakteri-ellen und verdauungsfördernden Wirkung auch gesund. Besonders die Senföle haben viele ge-sundheitsfördernde Eigenschaften. Sie helfen da-bei, fettes Fleisch oder eine Bratwurst besser zu verdauen, weil sie den Speichelfl uss und die Gal-len- und Magensäfte anregen.

Hergestellt wird der Senf aus Senfkörnern. Weiße oder gelbe Senfkörner sind dabei mild,

braune und schwarze sorgen für Schärfe. Gelbe Senfkörner verwendet man z. B. zum Einlegen von Gurken. Für den Verzehr werden die Senf-körner entweder als ganze Samen, gemahlen oder als Paste verarbeitet. Wer Senf zum Kochen verwendet, zum Beispiel für Eier in Senfsauce, sollte da-rauf achten, den Senf nicht zu sehr zu erhitzen. Wird er mitgekocht, werden die guten Inhaltsstoffe schnell zerstört.

oder als Paste verarbeitet. Wer Senf zum Kochen verwendet, zum Beispiel für Eier in Senfsauce, sollte da-rauf achten, den Senf nicht zu sehr zu erhitzen. Wird er mitgekocht, werden die guten Inhaltsstoffe schnell zerstört.

SEITE 31LESERSEITEIhre Fragen an Meyer Menü

Haben Sie auch Fragen an Meyer Menü?Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, Redaktion Aufgetischt, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per E-Mail an [email protected]

Frage unserer Leserin Renate Bextermann

Unsere Firma plant eine große Betriebsfeier für rund 150 Personen und als Organisatorin suche ich einen verlässlichen Partner. Können Sie uns helfen?

Hallo Frau Bextermann,für größere Business-Veranstal-tungen steht Ihnen unser Toch-terunternehmen Meyer Cate-ring zur Verfügung. Wir un-terstützen Sie von der Pla-nung bis zur Durchführung Ihres Events. Für Ihren be-sonderen Tag fi nden wir den richtigen Rahmen, egal ob es sich dabei um Firmen-jubiläum, Präsentation oder Messe handelt. Die Vielfalt unse-rer Speisen reicht von Canapés und Fingerfood über Happy-Spoon-Buffets bis zu Akti-onsbuffets mit Live-Cooking und mehrgängigen Menüs. Mehr Informationen fi nden Sie im Internet unter www.meyer-catering.de

Egbert Eilts, Eventmanager Meyer Catering

Hallo Herr Stock,Sie haben die Möglichkeit, eine Dauerbestellung einrichten zu lassen. Wenn Sie zum Beispiel gerne von Montag bis Mittwoch immer das Menü Nr. 2 essen, am Donnerstag und Freitag aber Menü Nr. 1 bevorzugen, rufen Sie uns einfach an. Dann richten

wir Ihre ge-w ü n s c h t e Bestellung in unserem System als Dauerbe-s t e l l u n g ein und Sie

erhalten zukünftig jede Woche gleich die bestellten Menüs. Sie brauchen sich nicht mehr darum zu kümmern. Natürlich können Sie jederzeit Ihre Bestellung ver-ändern bzw. stornieren.

Axel Morhenn, IT Meyer Menü

Frage unseres Lesers Helmuth Stock

Ich habe keine Zeit, mir jeden Tag den Menüplan durchzule-sen. Außerdem schmeckt mir sowieso nahezu alles. Gibt es eine Möglichkeit, eine Dauerbestellung einzurichten?

Frage unserer Leserin Birgit Auerbach

Wie entsorge ich die Menüschalen und warum verwenden sie Aluminium?

Hallo Frau Auerbach,unsere Menüschalen aus Aluminium sind wiederver-wertbar und gehören daher am besten in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne, wo sie kostenlos entsorgt wer-den können. Wenn Sie möchten, können Sie die gespül-ten Menüschalen auch unseren Fahrern zurückgeben. Anschließend werden die Menüschalen von uns in spezi-ellen Wertstoffbehältern gesammelt und anschließend zum Recyclinghof gebracht. Aluminium ist ein hervorra-gender Wärmespeicher. Damit werden Ihre Menüs wäh-rend des Transports optimal temperiert und kommen heiß bei Ihnen an.

Cornelia Kunze, Qualitätskontrolle Meyer Menü

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