Aufgetischt Nr. 7

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Reportage: Kita-Essen braucht Qualität und Profis S. 12 Ein Löffel Liebe für jeden Tag S. 14 Ratgeber: Extra: Rätsel und Sodoku mit Gewinnspiel S. 10 Ausgabe 7

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7. Ausgabe Meyer Menü Magazin Aufgetischt (Nov. 2014)

Transcript of Aufgetischt Nr. 7

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Reportage:Kita-Essen braucht Qualität und Profi s S. 12

Ein Löff el Liebe für jeden Tag S. 14

Ein Löff el Liebe für Ratgeber:Extra:

Rätsel und Sodokumit Gewinnspiel S. 10

Ausgabe 7

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InhaltKüchenkalender: Jetzt sprießen die Pilze 3Essen: Die beliebtesten Meyer Menüs 4Kinder: Rätselspaß für kleine Leute 6Kinder: Malwettbewerb & Aktion Hüpfburg 7Reportage: Prozessoptimierung ist das täglich Brot 8Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku 10Kolumne: Mensch Meyerchen & Idee 11Reportage: Kita-Essen braucht Qualität und Profi s 12Ratgeber: Ein Löff el Liebe für jeden Tag 14Nachgekocht: Zucchini-Quiche 15Reportage: 911-er Schrauber schätzen Mittagessen 16So kocht die Welt: Argentinien 18Deutschlandreise: Nürnberg 19Reportage: Freude in der Gewürzkammer 20Energiespartipp: Wasserkocher 21Mythen der Ernährung: Essen vor dem Fernseher 21Lieblingsgerichte der Deutschen: Wiener Schnitzel 22Leserfragen 23

Liebe Leserinnen und Leser,Der Bertelsmann-Stiftung kommt der Verdienst zu, mit harten Zahlen unter-mauert zu haben, was die Fachwelt längst ahnte: Das Mittagessen in Deutschlands Kindergärten (heute sagt man Kitas) ent-spricht zu selten dem, was sich Ernäh-rungsforscher für die nachfolgende Ge-neration wünschen (siehe Seiten 12 und

13). Gefunden haben die Macher der Studie auch den Hauptgrund, nämlich den zu niedrigen Preis, den Eltern zu zahlen bereit sind. Der Durchschnitt liegt unter 4,00 Euro, die es laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung schon sein sollten.

Also sind die Eltern wieder schuld? Nein, viele von denen werden das Problem kaum alleine lösen können. Zudem for-dert die Entscheidung in Strukturen wie Kitas stets den Kompromiss. Und eine Lösung, mit der alle gut leben können, stellt selten das Optimum dar. Die Politik ist gefordert zu prüfen, ob es nicht nur moralisch sinnvoll ist, sondern sich auch volkswirtschaftlich rechnen kann, zu-sätzlich viel Geld für das Training rich-tiger Ernährungsgewohnheiten bei den Jüngsten auszugeben.

Auch gegen Ernährungsstandards – egal ob per Gesetz oder Verordnung – ist un-serer Meinung nach nichts einzuwenden. Wir sind mit dem optiMIX-Siegel vielen einen großen Schritt voraus. Man darf nur nicht länger den Koch zwischen Wunsch und Wirklichkeit einklemmen. Gerade Profi s wie wir setzen schon heute mit ganz viel Fachwissen alles daran, die Erwartungen von Kindern, Eltern und Pädagogen bestmöglich zu erfüllen. Wir bieten Kindern wie Eltern die Wahl und täglich ein in der Regel auch noch güns-tigeres, vegetarisches Gericht. Bleibt am Ende noch die Frage, ob wir lieber „ge-sund“ oder „lecker“ essen. Unsere Groß-eltern (die noch schwer körperlich gear-beitet haben) schnitten sich noch den fetten Speck in dicken Streifen aus der Seite. Die Erwachsenen von heute mö-gen es lieber deutlich magerer, Huhn und frische Salate sind gefragt. Vielleicht ge-lingt es ja, unsere Enkel zu gesundem Genuss zu erziehen. Wir von Meyer Menü werden auch weiterhin unseren Beitrag dazu leisten!

Herzlichst,Marcel Hoff mann und Christian Seidel

SEITE 2VORWORT

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Herbstzeit ist Pilzzeit. In den Wäldern und Wie-sen haben die Köstlichkeiten in diesen Wochen ihre Hauptwachstumsphase. Für Kenner deckt die Natur einen großen Tisch an Pilz-Delikates-sen. Aber nur für sie, denn die Gefahr, ein unge-nießbares oder gar giftiges Exemplar zu sam-meln, ist groß.

Generell können Sammler bis zum ersten Frost auf Pilzsuche gehen. Arten, die im wärmenden Moos wachsen, sind sogar bis in den Spätherbst genieß-bar. Wer sich selbst auf die Suche nach essbaren Pilzen macht, sollte einige Regeln unbedingt beach-ten. Die Wichtigste: Nur Pilze sammeln, die man kennt. Und zwar hundertprozentig. Denn zu fast je-dem essbaren Pilz gibt es ein ungenießbares Gegen-stück, das sich meistens nur in Nuancen unterschei-det. Ein Beispiel sind die Täublinge, von denen es mehr als 200 verschiedene Sorten gibt. Von denen sind manche köstlich und viele giftig.

Nächste Regel: Nur so viele Pilze sammeln, wie man verbraucht. Denn Pilze sind wichtig für das Ökosystem und versorgen Bäume mit Nährstoffen. Darum sind pro Sammelgang auch nur maximal

Jetzt sprießen die Pilze aus dem Boden

Küchenkalender SEITE 3RATGEBER

500 Gramm Pilze erlaubt. Diese sollten am besten vorsichtig aus der Erde gedreht werden. Schneidet man die Stängel zu weit oben ab, kann der Pilz er-kranken und faul werden. Denn der eigentliche Pilz, das sogenannte Myzel, besteht aus feinen un-terirdisch verlaufenden Fäden. Zum Sammeln soll-ten Pilzfreunde am besten einen luftigen Korb mit-nehmen.

Bei der Zubereitung einer leckeren Pilzpfanne gel-ten für Pfi fferlinge, Steinpilze und Co. im Grunde die gleichen Regeln: Nicht lange lagern, sondern gleich putzen und anschließend ausreichend braten, dünsten oder kochen. Wichtig: Waldpilze nie roh essen, da sie mit Parasiten wie dem Fuchsband-wurm infi ziert sein könnten.

Wer auf Nummer sicher gehen will, leckere und perfekt zubereitete Pilze zu genießen oder keine Lust hat, im Wald auf die Suche zu ge-hen, kann ganz einfach bei Meyer Menü bestellen. Zum Beispiel unsere köstliche Pilzpfanne. Guten Appetit!

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Die Vielfalt bei Meyer Menü ist riesig. Mehr als 500 Menüs fi nden sich über das Jahr verteilt auf unseren Menüplänen. Dabei kommt jeder auf seinen Ge-schmack. Vom Salatfan über den Fleischliebhaber bis zum Leckermäulchen. Aber welche Menüs sind bei den Kunden die beliebtesten? Wir haben auf Grundla-ge der Bestellungen der vergangenen zwölf Monate die Top Ten der Meyer Menüs ermittelt:

Die beliebtesten Meyer-Menüs

SEITE 4ESSEN

Die beliebtesten Meyer-Menüs10

Platz 1: Gefüllte Roulade „Hausfrauenart“

Platz 2: Pad Thai

Platz 3: Gebackenes Schollenfi let

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Die beliebtesten Meyer-Menüs

SEITE 5ESSEN

Die beliebtesten Meyer-Menüs

Platz 4: Alaska-Seelachsfi let

im Knuspermantel

Platz 5: Deftiger Grünkohl

mit Mettwurst

Platz 6: Feiner

Sauerbraten vom Rind

Platz 7: Pfannenfrikadelle

Platz 8: Kräftige Kohlroulade

Platz 9: Bratwürstchen

„Nürnberger Art“

Platz 10: Gebratenes Seehechtfi let

Alle Menüs fi nden sich in regelmäßigen Abständen auf unseren Menüplänen.

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Rätselspaß

Tragt die Wörter anhand der Zahlen in die Kästchen ein.

BILDER-KREUZWORT-

Rätsel

Auflösung: 1. PAPAGEI / PILZ, 2. PFAHL, 3. GNU, 4. IGEL, 5. UTE 6. ZAHN, 7. AAL, 8. NARBE, 9. LEU, 10. ELE-FANT, 11. ALARM, 12. MAIS, 13. BRIEF, 14. AST, 15. TOR, 16. STAR

Warum sollte man Äpfel nicht schälen?Äpfel verzehrt man am besten ungeschält, denn in der Schale befin-den sich Ballaststoffe, die trotz ihres Namens die Verdauung nicht be-lasten. Im Gegenteil: Sie nehmen sogar überschüssige Magensäure auf und schonen so die Magenwände. Aufgrund ihrer Beschaffenheit braucht unser Darm auch länger, um sie zu zersetzen. So bleibt er in Bewegung und befördert giftige Stoffe schneller aus unserem Körper. Außerdem verbrauchen wir bei der Verdauung Energie, um die Kalorien der Apfelschale zu verbrennen. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Beim Kauen der Schalen werden unsere Zähne gereinigt. Brückner/DEIKE

HALLO KINDER! 726/

DEI

KE

PR

ESS

SEITE 6KINDERSEITE 6KINDERSEITE 6KINDER

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Rätselspaß SEITE 7KINDERSEITE 7KINDERSEITE 7KINDER

Tief in den Urwald führte der diesjährige Meyer Menü Malwettbewerb für Kitas und Grundschulen. Und wieder haben hunderte Kinder ihrer Phantasie freien Lauf gelassen und tolle Kunstwerke erschaf-fen, aus denen es förmlich kreischt, rauscht und wimmelt.

321 Einsendungen sind bei uns eingegangen – eine stolze Zahl. Da fi el es der Jury nicht leicht, die ers-ten drei Plätze auszuwählen. Nach langer Diskussi-on musste dann aber doch eine Entscheidung her und der Sieg ging an die Kindertagespfl egestelle „Nesthäkchen“ in Essen, deren lustiges Affen-Kunstwerk mit einem Meyer Menü Mittagessen im Wert von 500 Euro belohnt wird. Zweiter wurde die Ganztagsgrundschule Diesterweg aus Dortmund, deren rauschender Wasserfall uns begeistert hat. Als Preis gibt es ein Meyer Menü Mittagessen im Wert von 300 Euro. Einen Gutschein über 150 Euro erhält die Kita Mobile aus Bielefeld für ihren gebastelten dreidimensionalen Urwald.

„Auch in diesem Jahr sind wir der Meinung, dass eigentlich jedes Bild einen Preis verdient hat“, sagt Marketingleiter Jörg Wischhusen. Aus diesem Grund hat Meyer Menü alle Teilnehmer mit einer kleinen Überraschung belohnt.

MalwettbewerbMehr als 300 Kunstwerke lassen den Urwald aufblühen

kleinen Überraschung belohnt. 1. Platz

2. Platz3. Platz

Meyer Menü Kunden im Großraum Hannover haben ab sofort die Mög-lichkeit, Feste und Veranstaltungen mit einer Hüpfburg für Kinder aufzuwerten. Und das völlig kostenlos. Die kunterbunte Attraktion ist perfekt für das Sommerfest in der Kita oder das Schulfest. Und das so einfach wie nie: Denn die Anlieferung der Hüpf-burg erfolgt durch einen Meyer Menü Mitarbeiter, der auch beim Aufbau hilft.

„Wir wollen unseren Kunden mit der Hüpfburg etwas Beson-deres bieten und haben schon nach den ersten Wochen ganz viel positive Resonanz erhalten“, sagt André Matheis, Meyer Menü Gebietsleiter für den Großraum Hannover. Weil sich der Hüpfburg-Verleih derzeit noch in einer Testphase befi n-det, können derzeit auch nur Kunden aus Niedersachsen diesen Service nutzen. Alle Infos zum Verleih der Hüpfburg erfahren Sie unter Telefon 0511-438 340.

Aktion

Gratis leihen: Die neue Meyer Menü Hüpfburg

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Sätze wie „Weil wir nicht am Essen sparen wollen, müssen wir an allen anderen Stellen die Kosten im Griff behalten“ oder „Weil wir unseren Kunden die maximale Flexibilität geben wollen, wollen wir uns nicht mit Leasingverträgen binden“ kennt Axel Morhenn nur zu gut. Der 46-Jährige ist IT-Leiter von Meyer Menü. Nicht nur Theoretiker, sondern Praktiker durch und durch. Und ein lei-denschaftlicher Prozessoptimierer. Deshalb mag der Hobbykoch (Lieblingsgericht Lasagne) lieber einfach und übersichtlich, was viele seiner Berufs-kollegen gern komplizieren.

Wer sich ein bisschen mit der Datenverarbeitung aus-kennt, weiß, wie schnell sich gerade bei vielen Stand-orten Hardware und Software vermehren und wie schnell die Überwachung und Pfl ege der Systeme im-mer mehr Kräfte bindet. Axel Morhenn, der die Mey-er-EDV zuvor schon als Externer betreut hatte, durfte bei seinem hauptberufl ichen Start als IT-Leiter alle

Strukturen neu erfi nden. Nach sieben Jahren im Amt hat Morhenn vieles geschafft: Alle Kunden werden über eine bundesweit einheitliche Rufnummer in die regionalen Büros geleitet. Die Daten fl ießen in Sekun-denbruchteilen durch hochsichere Rechenzentren in Bielefeld und Paderborn. Dadurch sind sie in Echtzeit dort verfügbar, wo sie gebraucht werden. Die komplet-te EDV-Technik ist modular aufgebaut, kann jederzeit und an jedem Ort erweitert werden. Gesteuert wird das ganze System in Bielefeld, von Axel Morhenns Schreibtisch aus.

Herzstück der IT ist eine komplexe Warenwirtschafts-software, die einst in Bielefeld mit entwickelt wurde und heute mit mehreren Branchenpartnern immer wei-terentwickelt wird. Darin werden die Bestellungen der Kunden erfasst, damit werden der Einkauf, die Küchen und die Catering-Objekte gesteuert, daraus werden am Ende die Rechnungen erstellt. Das System funktio-niert so reibungslos, dass Morhenn nicht nur Zeit

IT-Leiter Axel Morhenn verbannt Kostentreiber und Gewinnfresser

SEITE 8REPORTAGE

Prozessoptimierung ist das täglich BrotDas TAS kennen viele Kinder von ihrer Mensa. Das für den Gast wie für die Servicekraft hilfreiche System wurde in der IT von Meyer Menü in Bielefeld entwickelt.

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fi ndet, die 125 Anwender persönlich zu betreuen, son-dern auch noch für spannende Entwicklungsprojekte, die er liebevoll „mein Luxus“ nennt, voranzutreiben.

Zum Beispiel eine softwaregestützte Optimierung al-ler Auslieferungstouren. Seither werden in ganz Deutschland ein Dutzend Fahrzeuge weniger ge-braucht. Oder das Projekt „Terminal Ausgabesystem“. Das ist ein ganz kleiner Rechner, der Gästen und Mit-arbeitern in den Meyer-Mensen nach Aufl egen eines personalisierten Transponders und mit Hilfe von einem Monitor anzeigt, welches Menü dieser Gast bestellt hat, ferner registriert das Gerät, ob das Essen bereits abgeholt wurde oder noch nicht. Soft- und Hardware sind hundertprozentige Eigenentwicklungen aus dem Hause Meyer Menü. Zum Einsatz kommt das TAS genannte System schon in Schulen und Kinder-gärten. Und es hilft enorm: Die Kinder dürfen jetzt getrost vergessen, wofür sie sich bei der Bestellung Tage zuvor entschieden haben. Die Ausgabe geht

schneller vonstatten, und es bekommt der Letzte nicht ein ungewolltes Mahl, nur weil der Erste sich ument-schieden hat.

Für dieses Projekt gilt das Gleiche wie für Warenwirt-schaft: Wer genau weiß, wo es in den alltäglichen Ab-läufen hakt, kann mit innovativer Technik die Prozesse vereinfachen, beschleunigen und sicherer machen. Und je übersichtlicher die administrativen Strukturen sind und bleiben, desto weniger können sich darin Kostentreiber und Gewinnfresser verstecken.

SEITE 9REPORTAGE

Zwölf Spielzeugautos sind Sinnbild für einen anhaltenden Kampf gegen Kostentreiber und Ertragsfresser: Mit Hilfe einer klugen Software hat Axel Morhenn, IT-Manager von Meyer Menü, bundesweit die Routen der Auslieferungsfahrzeuge optimiert und konnte so bis heute zwölf Lieferfahr-zeuge einsparen.

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Und auch bei unserem aktuellen Rätsel lohnt sich das Mitmachen. Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen 10 Exemplare des Meyer Menü Kochbuchs „Lecker“.

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Oder mailen Sie das Lösungswort an [email protected]. Einsendeschluss ist der 31.12.2014. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.

SUDOKU Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befi ndet.

Rätselspaß Vielen Dank, dass Sie wieder so toll mitgerätselt haben. Die Lösung beim Kreuzworträtsel in der sechsten Ausgabe des Meyer Menü Magazins „Aufgetischt“ hieß „Osterglocken“. Je ein Exemplar unseres Meyer Menü Kochbuchs „Lecker“ haben folgende Teilnehmer gewonnen: Robert Voß (Paderborn), Brunhilde Horstmann (Lübbecke), Wolfgang Ridder (Lemgo), Siegfried Lange (Lehrte), Manfred Schwarz (Enger), Eva Pohlmann (Osnabrück), Ursula Dahl (Bielefeld), Ellen Burghard (Aalen), Vera Holl (Freiberg am Neckar) und Waltraud Drees (Halstenbek). Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit unseren liebsten Rezepten.

Mitmachen und gewinnen

Viel Glück!

Für kluge KöpfeSEITE 10RÄTSEL

9 7 3 8

3 5 6

8 4 5

3 7 6 1

5 7 9

5 8 7 9 2

7 5 6

8 2 1 4

1 4 9 2 5© DEIKE PRESS

2 4 9 7 1 3 8 5 63 5 6 9 8 2 1 4 78 1 7 4 6 5 2 3 99 3 8 2 7 4 5 6 15 7 2 1 9 6 3 8 44 6 1 3 5 8 7 9 27 2 3 5 4 9 6 1 86 9 5 8 2 1 4 7 31 8 4 6 3 7 9 2 5

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Essen aus dem Drucker: Sauce statt Tinte

Idee

So wird das alte Weckglas zu einem tollen Geschenk

Mensch Meyerchen SEITE 11KOLUMNE

Haben Sie auch schon mal versucht, ihre Kinder, ihre Enkel oder die junge Nachbarin davon zu über-zeugen, dass Einwecken eine sinnvolle Sache ist? Dann kennen Sie den Satz „Jedes einzelne Glas kann ich im Supermarkt frischer und billiger kau-fen.“ Das mag frustrierend sein, vor allem, wenn man an den Stolz über ein selbst gefülltes Vorrats-regal zurückdenkt.

Nun könnte man die fein säuberlich aufgereihten Einmachgläser nach und nach zum Container brin-gen, was vielen zu Recht schwerfallen dürfte. Des-halb unser Tipp: Verschenken Sie Ihre Einmach-pracht nicht en gros, sondern einzeln. Dafür müssen Sie diese nur ein wenig aufbrezeln.

Kommt um den Hals des Glases ein schmales Schleifchen – aus buntem Stoff, aus Bastelstroh oder auch nur aus einem kunstvoll verschleiften Bindfaden – verändert sich der Charakter. Steht ein Teelicht darin, vielleicht sogar noch auf einem fi n-gerdicken Bett aus Sand, kleinen Kieseln, Mu-scheln oder sogar Kaffeebohnen, wird ein anspre-chendes Geschenk daraus.

Wer gut mit Draht umgehen kann, kann aus einem Einmachglas auch eine Hängelampe machen. Hier-für wird ein Blumendraht mehrfach eng um den Hals des Glases geschlungen und gezwirbelt, auf jeder Seite eine Trageschlaufe befestigt. Es entsteht eine tolle Lampe für den Balkon oder die Terrasse. Zum Gartenfest in der Nachbarschaft können Sie gleich eine ganze Reihe Weckgläser ausmustern.

Ach ja, anmalen kann man Gläser natürlich auch, mit speziellen Glasfarben oder auch mit Plaka. Oder umhäkeln. Oder ein passendes Perga-ment zuschneiden und am Innenrand ausrol-len. Steht dann noch ein Spruch darauf, sieht es so aus wie ein teures Präsent aus dem Deko-Fachmarkt. Und keiner wird mehr er-kennen können, dass Sie gerade Ihr Keller-regal räumen.

Grundsätzlich bin ich Neuerungen im Bereich Essen & Trinken gegenüber ja aufgeschlossen. Ob das jetzt Chips mit Currywurstgeschmack sind oder ein neues Mischgetränk mit Bier und Wein – ich probiere erst-mal alles aus und BILD mir dann meine Meinung. Aber was ich jetzt gesehen habe, geht dann doch zu weit: Es gibt doch tatsächlich Essen zum Ausdrucken. Kein Witz! „Foodini“ heißt die Kiste und der Name ist Programm. Denn tatsächlich zaubert dieser 3-D-Dru-cker auf Knopfdruck was zu Essen. Da wird dann erst eine Teigschicht aufgedruckt, dann kommt die Toma-tensauce, dann der Käse – und fertig ist die Pizza. Dass der Erfi nder vom Foodini von „Revolution“, von der „Zukunft des Kochens“ spricht, ist ja klar. Aber

mal ganz ehrlich, mir geht das zu weit. Das Einzige, was ich in der Küche ausdrücke, sind die Zitro-nen für mein Salatdressing. Aber doch keine ganzen Mahlzeiten. Ich habe schließlich vor ein paar Jahren auch gesagt, dass E-Mails niemals ei-nen Brief ablösen. Und heute weiß ich nicht ein-mal mehr, was eine Brief-marke kostet. Also, abwar-ten und Tee drucken, äh trinken! Mahlzeit!

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Wenn es nach Dr. Jörg Dräger – Vorstand bei der Bertelsmann-Stiftung – geht, braucht Deutschland ein KiTa-Gesetz, das einheitliche Qualitätsstandards für die Ernährung in Kindertages stätten festlegt. Bei Bundesfamilien-ministerin Manuela Schwesig (SPD) trifft er auf offene Ohren. Sie will das Thema noch in diesem Jahr in eine erste Bund-Länder-Konferenz tra-gen, in der es nur um die Qualität der frühkind-lichen Betreuung geht. Ein wichtiger Punkt wird das Mittagessen sein, das bereits rund 1,8 Mio. Kinder werktags in einer KiTa zu sich nehmen. In Westdeutschland essen 69,1 aller unter 3-Jäh-rigen und 54,6 Prozent der 3- bis 6-Jährigen in der Tageseinrichtung, in Hamburg sind es sogar fast 96 Prozent.

Die Bertelsmann-Stiftung hat für Ihre Studie 1.100 Kindertagesstätten in allen Bundesländern befragt. Die Ergebnisse sind für Experten keine Überraschung: Gerade ein Drittel bekannte, beim Schreiben der Spei-sepläne anerkannte Standards wie zum Beispiel jene der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) anzuwenden. Die Folge liegt auf der Hand: Auf den Teller kommt zu oft Fleisch, zu selten ausreichend Obst, Rohkost oder Fisch.

Die Studie „Is(s)t Kita gut?“ kommt außerdem zu der Erkenntnis, dass Jahr für Jahr rund eine Milliarde Euro fehlen, um die 1,8 Mio. Kita-Kinder optimal zu ernähren. Derzeit lassen die Eltern sich das Mittags-mahl im Minimum 60 Cent, im Durchschnitt gerade einmal 2,40 Euro pro Tag kosten. Zu wenig, wie die

SEITE 12REPORTAGE

Kita-Essen brauchtQualität und Profis

Gesellschaft

Fordert jährlich 1,1 Mrd. Euro Zuschuss von der Politik für eine bessere Ernährung in deutschen Kitas: Dr. Jörg Dräger, Vorstand der Bertelsmann-Stiftung.

Das ist optimiX®

Mit dem Qualitäts-siegel „optiMIX“

sind bei Meyer Menü Gerichte gekennzeichnet, die

speziell für Kinder entwickelt wurden. optiMIX-Mahlzeiten sind regelmäßige Bestandteile des Speiseplans in Kitas und Schulmensen. optiMIX ist das Kürzel für Optimierte Mischkost und steht für die richtige Zusammensetzung eines Essens. Das ist ein 1993 am Forschungsinstitut für Kinder-

ernährung entwickeltes Konzept für eine gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen. Sie ba-siert auf wissenschaftlichen Empfehlungen (Refe-renzwerte für die Nährstoff zufuhr, Empfehlungen für die Prävention späterer Krankheiten) und Er-kenntnissen über die Realität der Kinderernäh-rung. Sie basiert auf konkreten 7-Tage-Speiseplä-nen und ermöglicht deshalb auch die Ableitung mahlzeitenbezogener Empfehlungen. Eine Ernäh-rung nach der Optimierten Mischkost stellt sicher, dass Kinder alles bekommen, was sie für ihr Wachstum und ihre Entwicklung benötigen.

siegel „optiMIX“ sind bei Meyer Menü

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1,8 Mio. Kinder essen mittags in einer der vielen tausend Kinderta-gesstätten (Kitas) in Deutschland. Nur etwa ein Drittel der Einrichtungen richtet ihre Speisepläne auf die Empfehlungen von Experten aus.

SEITE 13REPORTAGE

Macher der Studie ausrechneten. Für eine ausgewoge-ne Mahlzeit nach DGE-Standards müsste man min-destens vier Euro kalkulieren. 56 Prozent der befrag-ten Kitas gaben an, das Essen warm anliefern zu lassen. Sieben Prozent hatten sich für Tiefkühlgerichte entschieden; knapp ein Drittel kocht selber. Stiftungsvorstand Dräger fordert eine Professionalisie-rung der Kinderernährung in den Tagesstätten. Das gelte für die Speiseauswahl ebenso wie für die Quali-fi kation des Personals. Auch würden Küche und Spei-sezimmer in vielen Einrichtungen noch fehlen.

Dem Ruf nach mehr Sachverstand schließt sich Prof. Dr. Mathilde Kersting, Leiterin im Dortmunder For-schungsinstitut für Kinderernährung (FKE), gerne an. Sie hat mit ihrem Team die optiMIX-Regeln entwi-ckelt, nach denen Meyer Menü für seine Kitas kocht. „Das Thema gesunde Kita-Ernährung muss auf den Tisch, denn es ist zu wichtig, um zwischen den politi-schen und fi nanziellen Interessen zerrieben zu wer-den“, sagt die Forscherin. Während immer häufi ger beide Elternteile arbeiten würden, komme der Kita die besondere Pfl icht zu, die Grundlagen einer guten Ernährung zu legen und zu festigen: „In den ersten Lebensjahren entscheidet sich, ob gesundes Essen zur Selbstverständlichkeit wird oder nicht“, so Prof. Kersting.

Hat mit ihrem Team die optiMIX-Regeln entwickelt, die bei den besten Essens-Lieferanten deutscher Kitas befolgt werden: Prof. Dr. Mathilde Kersting vom Forschungsinstitut für Kinderernährung.

Page 14: Aufgetischt Nr. 7

Ein Löff el Liebe für jeden TagMarmelade: Selber kochen oder doch lieber kaufen?

SEITE 14RATGEBER

Früher standen Dutzende Gläser fein aufgereiht im Keller oder in der Speisekammer. Omas Erdbeer-marmelade ging eigentlich immer, Kirsche wurde auch gerne genommen, die leicht bittere aus Oran-gen mochte eigentlich nur der Opa. Heute stehen in den Regalen bestenfalls noch die leeren Gläser, Einwecken scheint irgendwie aus der Mode ge-kommen zu sein.

Zu vielfältig ist die Auswahl im Supermarktregal – von billiger Standardware in den beliebtesten Geschmacksrichtungen bis hin zur edlen Gourmet-Vielfalt in kleinsten Gläsern. Beides hat seine Be-rechtigung. Genauso wie die selbstgemachte Mar-melade. Das sagt eine, die es wissen muss: Simone Salmen (47) aus dem westfälischen Ort Hövelhof kreiert mit ihrem 20-köpfi gen Team jedes Jahr aufs Neue eine Sonderedition edelsten Fruchtaufstrichs für alle lieben Kunden von Meyer Menü.

Für eine gute Marmelade (die je nach Konsistenz und Zuckergehalt Gelee, Konfi türe oder Frucht-aufstrich genannt wird) gibt es ihrer Erfahrung nach ein ganz einfaches Rezept: Das Wichtigste sind vollreife Früchte, die mit scharfem Auge von Hand sortiert werden. Nur das Beste gehört in den Topf. Dann darf nur so viel Zucker dazu, wie unbe-dingt nötig ist, um das Aroma der Frucht optimal

zu unterstützen. Statt fertiger Gelierzuckermi-schungen empfi ehlt sie Zucker und Pektin. Auf dem Herd bleiben darf die Marmelade nur so kurz wie unbedingt nötig, danach gleich abfüllen, Schraubdeckel drauf und eilig abkühlen – natürli-che Farben und feine Aromen sind sehr empfi nd-lich.

Wer Vielfalt liebt, sollte sich das Experimentieren erlauben: Der komplexen Erdbeere reicht ein Sprit-zer Zitrone oder eine Holunderblüte. Andere Sor-ten freuen sich über eine zweite Frucht, ein Blatt Minze, etwas Vanille oder ein paar Tropfen Alko-hol. Die Expertin: „Wichtig ist, dass die zweite Ge-schmackskomponente die erste unterstützt, nicht überlagert.“

Wer viel von einer Sorte herstellt, sollte wissen, dass diese immer wieder gern gegessen wird. Denn zu lange sollte Marmelade nicht im Regal stehen. Salmen: „Optimal ist, wenn das letzte Glas des Vorjahres aufgebraucht ist, wenn die neue Ernte ansteht.“ Wer Lust auf eigene Kreationen hat, wird ohnehin viele Abnehmer in der Familie und im Freundeskreis fi nden. „Eine richtig gute, mit Liebe und Verstand selbstgemachte Marmelade ist ein wirklich schönes Geschenk, über das sich nicht nur eingefl eischte Süßfrühstücker freuen.“

Die Pfälzer kennen es als Schmärsel. Die Schwaben nennen es Gsälz. Die Badenser essen es als Schlecksi. Und die Saarländer lieben Sießschmee. Der Rest der Republik fragt zumeist nach Marmelade, wenn er den Brotaufstrich wünscht, für den man Früchte mit Zucker einkocht.

Jede selbstgekochte Marmelade

besitzt eine geheime Zutat:

die Liebe, für andere mit ganzviel Sorgfalt und Geduld

etwas Großartiges zu kochen.

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Zucchini-QuicheZum Nachkochen

Zutaten für 4 Personen:Boden300 g Mehl125 g Butter/Margarine1 Ei1 TL Créme frâiche½ TL Salz

Füllung500 g Zucchini1 Knoblauchzehe250 ml Sahne3 Eier150 g Käse (gerieben)2 EL Olivenöl2 EL Thymian2 EL Basilikum1 EL Rosmarin2 EL Oregano

SEITE 15KOCHIDEEN

ZubereitungMehl und Salz in eine Schüssel sieben. Butter in kleinen Stücken hinzufügen und mit den Händen vermengen, bis ein grober Teig ent-steht. In der Mitte eine Mulde bilden und das Ei hinzugeben. Ei mit einer Gabel verquirlen und mit dem Teig verkneten. Créme frâiche beigeben und alles zu einem glatten Teig ver-mengen. Den Teig mit Frischhalte-folie abdecken und für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Backofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Zucchini waschen und in dünne Streifen schneiden. Knob-lauch schälen und hacken. Mit Olivenöl in einer Pfanne anbraten. Zucchinistreifen hinzugeben und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und erkalten lassen.

Eine Backform einfetten und mit Mehl bestäuben. Teig mit dem Nudelholz ausrollen und die Back-form damit auslegen. Eier und Sahne verquirlen und mit klein geschnitte-nen Kräutern, Pfeffer und Salz wür-zen. Käse untermischen. Zucchini auf dem Boden verteilen und an-schließend mit Ei-Käse-Masse über-gießen.

Im Ofen ca. 30 Minuten backen.

Guten Appetit!

Page 16: Aufgetischt Nr. 7

Mit rund 6.500 H-Zulassungen steht der Porsche 911 auf Platz fünf der beliebtesten Oldtimer Deutschlands. Kein Wunder, der seit 1963 in sie-ben oft nur für Kenner unterscheidbaren Vari-anten gebaute Sportwagen ist eine echte Stiliko-ne. Seine einzigartige Form kann jedes Kleinkind malen, das Bollern des luftgekühlten 6-Zylinder-Boxers synchronisiert den Herzschlag seiner Liebhaber.

Für Markus Mathia (46) war das 50. Jubiläumsjahr des Elfers zugleich ein Jahr des Neustarts: Der KFZ-Meis-ter wagte 2013 den Schritt vom Angestelltendasein in die Selbstständigkeit. Nur zehn Kilometer von Bo-chum entfernt, fand er im Hattinger Gewerbegebiet

Ludwigstal eine neue Werkstatt mitsamt Wohnung darüber.

Erst wollte der Existenzgründer sein Werktor für alle Marken öffnen. Doch das brauchte er nicht, denn in Windeseile hatte sich quer durch die Republik herum-gesprochen, dass da ein begnadeter Elfer-Schrauber unweit der Ruhr die beliebten Sportwagen restauriert und repariert. Binnen gerade einmal eines Jahres ist die neue Halle fast schon wieder zu klein – aus dem Existenzgründer mit Ehefrau Petra (40) an seiner Seite ist ein 14-köpfi ges Team geworden.

Wer viel arbeiten muss, will mittags auch vernünftig essen. Das hat die Mathia-Crew clever gelöst: Ihre Kü-

Schwört mittags auf Meyer Menü: das 13-köpfi ge Team um Meister Markus Mathia (46) vom erst vor einem Jahr gegründeten Oldti-mercentrum Hattin-gen. Immer mitten-drin: ein Neunelfer von Porsche.

SEITE 16REPORTAGE

911er-Schrauber schätzen ein frisch gekochtes Mittagessen

Kundenporträt

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che ist nur drei Steinwürfe entfernt – auf dem Gelände der alten Henrichshütte kocht Meyer Menü jeden Tag frisch. Einmal in der Woche wird bestellt, jeden Vor-mittag kommt die Lieferung. Chefi n Petra entscheidet sich gerne mal für einen Salat; die zwölf Männer im Team bevorzugen ein Stück Fleisch, und essen freitags am liebsten Fisch – auch wenn an diesem Tag eine mo-bile Hähnchenbude vor der Tür halt macht. Der Italie-ner um die Ecke ist mittags keine echte Alternative zum frisch gekochten Essen von Meyer Menü. „Die Vielfalt ist einfach größer und es ist immer etwas da-bei, was uns Freude macht“, sagt Petra Mathia.

Der einzige, der noch nicht zu den Fans der frischen Mahlzeit gehört, ist Lehrling Jonas. Er gibt sich vorerst noch mit Mamas Knifte zufrieden. So geht das ganze Team nach dem Essen wieder an die geliebte Arbeit mit den begehrten Oldtimern. Denn der Andrang neu-er Kunden reißt nicht ab. Denn so viele Elfer bundes-weit noch laufen, so gut vernetzt ist die Szene. Die Er-satzteile sind teuer und unerfahrene Schrauber vergeuden Stunden, bevor sie eine Porsche-Konstruk-tion auseinander- und wieder zusammengebaut haben. Insofern ist recht sicher, dass Markus Mathia und sein Team auch künftig keine Zeit haben werden für länge-re Mittagspausen. Wenn sie dank ihres Know-hows in Sachen Urmodell, G-Modell und Turbo so weiter-wachsen wie bisher, brauchen sie bald eine eigene Kantine. Aber auch dafür sind sie bei Meyer Menü ja genau richtig.

Ist bislang die Einzige, die sich auch mal für das vegetarische Menü begeistern kann: Chefi n Petra Mathia (40).

SEITE 17REPORTAGE

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SEITE 18SO KOCHT DIE WELT

Beim Finale der Fußball-Weltmeisterschaft im Maracana von Rio de Janeiro hatten die Deutschen gegen Argentinien knapp die Nase vorn. 1:0 hieß es nach 120 hochspannenden Minuten. Viele Men-schen haben das Finale genutzt, um zu Hause ein argentinisches Grillfest zu feiern. Doch außer einem saftigen Rindersteak ist den meisten dazu nicht viemehr eingefallen. Wir zeigen, was zu einem klassisch argentinischen Grillabend, dem asado, noch dazugehört.

Für Fleischfreunde zählt das zweitgrößte Land Süd-amerikas sicherlich zu den kulinarischen Paradiesen der Erde. Denn der Argentinier liebt Fleischgerichte über alles und die mehr als 50 Mio. Rinder liefern dank leckeren Pampas-Grases und viel Auslauf be-sonders schmackhaftes Fleisch. Aber auch Lamm gehört in Argentinien zum Standard, vor allem im Süden des Landes.

Das klassische Abendessen in Argentinien besteht aber aus einem saftigen Filet- oder Rumpsteak mit Salat. Zu einem asado ist in Argentinien immer und

überall Gelegenheit. Der Braten wird am eisernen Spieß nicht über, sondern vor dem offenen Feuer geröstet – wie bei den Gauchos in alten Zeiten. Und auch bei der Zubereitung werden alte Traditionen gewahrt. So fällt die Rolle des asadors – also des Grillmeisters – fast immer dem männlichen Famili-enoberhaupt zu. Und der nimmt seine Rolle ernst und bereitet riesige Fleischmengen pro Person zu.

Neben den herzhaften Fleischgerichten sind auch süße Leckereien in Argentinien beliebt. Vor allem Dulce de leche, eine Karamelcreme, die zu jeder Tageszeit sowohl als Brotaufstrich als auch im Kuchen oder pur gegessen wird.

Bei den Getränken lieben es die Argentinier hinge-gen weniger süß. Hier kommt Mate auf den Tisch. Das ist ein bitterer Tee, der aus den Blättern des Yer-babusches gemacht wird. Mate ist für Touristen eine echte Herausforderung, denn der Geschmack ist sehr herb und bitter. Darum wird er meistens auch mit viel Zucker getrunken.

So essen die Gauchos, die Gauchos essen so...

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SEITE 19REISE

Was für den Kölner der Karneval oder für den Münchner das Oktoberfest, ist dem Nürnberger der Christkindlesmarkt. Wenn das Christkind am Freitag vor dem ersten Advent von der Em-pore der Frauenkirche den Markt eröffnet, be-ginnt in der fränkischen Metropole der Ausnah-mezustand. Aber Nürnberg hat noch mehr zu bieten, als Glühwein und Lebkuchen. Ein Be-such lohnt sich zu jeder Jahreszeit.

Wahrzeichen der Stadt ist die beeindruckende Kai-serburg. Sie bietet den perfekten Überblick auf alle Sehenswürdigkeiten Nürnbergs. Freunde der Kultur kommen im Albrecht-Dürer-Haus oder im Neuen Museum für Kunst und Design mit seiner imposan-ten Glasfassade auf ihre Kosten. Unbedingt empfeh-lenswert ist auch ein Besuch des Germanischen Natio nalmuseums in Verbindung mit der Straße der Menschenrechte, in der deutsche Geschichte leben-dig wird. Längst mehr als ein Geheimtipp ist die „Blaue Nacht“ Anfang Mai, wenn die gesamte In-nenstadt im Rahmen einer Kunst- und Kulturnacht erstrahlt.

Wer es lieber laut mag, kommt in Nürnberg ebenfalls zu seinem Recht. Fans des Motorsports pilgern zum berühmten Norisring, auf dem einmal im Jahr die DTM-Meisterschaft Station macht. Nicht minder lei-se geht es bei „Rock im Park“ zu, einem der größten Musikfestivals Deutschlands. Ganz leise und ent-spannend ist hingegen ein Spaziergang an den Ufern der Pregnitz oder der unbedingt empfehlenswerte

Besuch des Johannisfriedhofs, einem der berühmtes-ten Friedhöfe Europas. Seine aufwändig gestalteten Bronzetafeln auf den Sandsteingräbern erzählen spannende Geschichten aus alten Zeiten.

Nach so viel Sightseeing muss sich der Nürnberg-Besucher natürlich ordentlich stärken. Und das geht hier prima. Denn Nürnberg ist nicht nur eine traditi-onelle Braustadt, in der seit Jahrhunderten Bierspezi-alitäten wie Helles, Dunkles oder Rotbier hergestellt werden. Nürnberg bietet auch für den großen und kleinen Hunger eine große Auswahl eigener Spezia-litäten. Vorneweg natürlich die Nürnberger Würste, köstliche Rostbratwürste, die aufgrund ihrer gerin-gen Größe immer im halben Dutzend bestellt werden.

Grundsätzlich präsentiert sich die Nürnberger Haus-küche als deftig und handfest. Bestes Beispiel ist die Fränkische Schlachtplatte aus Blut-, Leber- und Brat-wurst sowie Sauerkraut und Kartoffeln. Oder das Schäufele, ein großes, knusprig gebratenes Stück Schweineschulter, das mit Kloß und Krautsalat ser-viert wird. Kraut ist auch Bestandteil des Nürnberger Krautwickels, bei dem Hackfl eisch in ein großes ge-kochtes Krautblatt gewickelt und anschließend ge-braten wird.

Während einer Diätwoche sollte man Nürnberg bes-ser meiden. Zu jeder anderen Zeit des Jahres ist die Stadt an der Noris eine Reise wert. Mehr Infos im Internet unter der Adresse www.nuernberg.de.

Frankens Metropole: Mehr als Würstchen

Zwei Anlaufpunkte der historischen Meile Nürn-bergs: die doppelchörige Pfeilerbasilika St. Sebald (links) und die Nürnberger Burg, eine der bedeu-tendsten Wehranlagen Europas.

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Konzentration zwischenPfeff er, Paprika & Salbei

In den Küchen von Meyer Menü ist vieles genau-so wie daheim. Und manches doch ganz anders. So wird nicht nach Gusto gekocht, sondern nach bundesweit einheitlichen Rezepten. Die richtige Mischung für jedes Gericht wird in den Gewürz-kammern der Küchen aufs Gramm genau abge-wogen. Chefi n im Bielefelder Reich der Düfte ist Saowanee Nimsowan. Die gebürtige Thailände-rin arbeitet seit 15 Jahren in der Zentrale von Meyer Menü und mag ihre Aufgabe noch immer wie am ersten Tag.

Jedes Gericht hat ein eigenes Rezept. Aufs Gramm genau steht darauf, wie viel vom Gewürz A, Gewürz B oder C da hinein gehört. Nur wird nicht in kleinen, sondern sehr großen Töpfen gekocht. Deshalb ist das Gramm auch das kleinste Maß und nicht etwa eine Messerspitze oder eine Prise. Neben Salz ist weißer

Pfeffer das, wovon am meisten gebraucht wird. Dicht gefolgt vom Paprikapulver. Auf Platz drei folgt schon die Muskatnuss („Für die Kartoffelgerichte und für das Gemüse“), erst danach die 97 anderen. Das Schlusslicht auf der Rangliste ist Salbei, „aber das ist das i-Tüpfelchen in unserer guten Tomatensoße“, weiß die leidenschaftliche Köchin.

An der Waage muss sie sich extrem konzentrieren. Zuerst kommt das Salz in die Mischung, danach fol-gen die anderen Gewürze, die kleinsten Mengen zu-letzt. Je ein Beutel für die trockenen Gewürze, ein weiterer für feuchte Pasten wie zum Beispiel Toma-tenmark. In einer kleinen Wanne werden die versie-gelten Gewürzmischungen gesammelt. Jedes Gericht bekommt eine eigens beschriftete Wanne, damit sie später in der Küche am richtigen Herd ankommt. Die Gewürzrezepturen für den nächsten Morgen stehen immer am Vorabend bereit. „So entsteht keine Hektik und wir können unsere Arbeit konzentriert durchfüh-ren“, erklärt Saowanee Nimsowan.

Wenn die nächste asiatische Woche geplant wird, ist auch die geschulte Zunge der Thailänderin gefragt. Dann wird sie auch in der Produktentwicklung ge-braucht und kann ihr ganzes Know-how in Sachen Würze einbringen. „Essen zubereiten ist eine sehr schöne Aufgabe. Macht man es gut, macht man die Menschen glücklich“, strahlt die 39-Jährige.

Chefi n in der Bielefelder Gewürzkammer ist Saowanee Nimsowan. Dank ihrer Disziplin und ihrer langjährigen Erfahrung schmeckt ein Meyer Menü immer genau so wie es soll.

Ein Blick in die Gewürzkammern von Meyer Menü

SEITE 20REPORTAGE

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SEITE 21RATGEBER

Mythen der Ernährung: Macht Essen vor dem Fernsehen dick? Essen verkommt bei vielen Menschen immer mehr zur Nebensache. Hauptursachen: Wir sind ständig auf Achse und werden rund um die Uhr mit einer wahren Medienfl ut überschüt-tet. Das bleibt für unsere Esskultur nicht ohne Folgen. Umfragen zeigen, dass heute jeder Dritte während des Essens nebenbei den Fernseher oder Computer laufen lässt. Wer wäh-rend seiner Hauptmahlzeiten ständig abgelenkt wird, verliert das Bewusstsein fürs Essen. Denn wenn die Gedanken beim Fußball, bei der Lieblingsserie oder einem Kinderfi lm sind, werden wichtige Körpersignale wie das Sättigungsgefühl überhört. In der Folge essen die meisten zu schnell und zu viel. Verdauungsprobleme und ein Energieüberschuss sind die Folgen. Denn wer fernsieht oder vor dem Computer sitzt, bewegt sich zwangsläufi g auch nicht. Aus rein wissenschaftlicher Sicht kann ich nur dazu raten, Hauptmahlzeiten möglichst gar nicht vor dem Fernseher zu essen. Denn bewusstes Essen kann nur dann erfolgen, wenn man sich ohne Ablenkung darauf konzentrieren kann. Neudeutsch nennt man so etwas Slow Food, also langsames Essen. Als Mensch weiß ich aber, dass Essen vor der Glotze Spaß macht oder gegen Einsamkeit hilft. Mein Tipp: Zum Fernsehen lieber Obst- oder Rohkost essen, am besten mit leichten Joghurt- oder Quark-Dips. Davon können Sie ruhig reichlich essen. www.fitality-concept.de

Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus tv.gusto:

Wer zum Erhitzen von Wasser für den Tee oder das Kochen von Nudeln, Kartoffeln und Co. einen herkömmlichen Topf oder Wasserkessel benutzt, verschwendet unnötig Energie.

Die clevere Alternative für alle Wassermengen von bis zu zwei Litern ist der elektrische Wasserkocher. Er verbraucht nur die Hälfte des Stroms und bringt einen Liter Wasser in weniger als drei Minuten zum Kochen. Wer richtig sparen will, sollte zudem nur die Menge Wasser aufkochen, die man auch wirklich für die Nu-deln, Gemüse oder Tee benötigt.

Beim Wasserkocher wird das Wasser direkt erhitzt, während beim Elektroherd Energie beim Übergang von der Kochplatte zum Kochtopf verloren geht. Wei-tere Energie geht verloren, weil ein konventioneller Herd nach dem Ausschalten noch etwa 20 Minuten warm bleibt. Wer einen Wasserkocher kauft, sollte da-rauf achten, ein Gerät zu wählen, das sich automatisch ausschaltet, sobald das Wasser kocht. Ebenfalls emp-fehlenswert sind Geräte, bei denen die Heizspirale im Edelstahlboden verdeckt liegt. Bei Wasserkochern mit freiliegender Heizspirale fand Stiftung Warentest Ni-ckel im Wasser, das von den Heizspiralen abgesondert wurde.

Wasserkocher machen nicht nur Teewasser ruckzuck heiß

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SEITE 22ESSEN

Gewürz-Ratgeber:

VinaigretteSie ist schnell gemacht und passt perfekt zu Salaten, Gemüse oder kaltem Fleisch: Die Vinaigrette zählt zu den klassischen Salatsaucen und fi ndet sich in der Rezeptsammlung nahezu jedes Haushaltes. Ihren französischen Ursprung trägt die Vinaigrette bereits im Namen, bei uns geht sie oftmal auch als Essig-Öl-Dressing durch den Magen, denn vinaigre bedeutet auf Deutsch Essig. Zum Basiszubehör gehören nur wenige Zutaten: Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer. Dabei kommt es auf die richtige Mischung an. Bei einer klassischen Vinaigrette kommt ein Teil Essig auf drei Teile Öl. Die Menge an Senf hängt von dessen Schärfe ab, bei einem herkömmlichen mittelscharfen Senf nimmt man einen Teelöffel auf vier Esslöffel Salatsauce. Was das „Fein-tuning“ angeht, hat der Hobbykoch freie Hand. Kräuter, Zitronensaft, Zwiebel oder Knoblauch – erlaubt ist alles, was schmeckt.

Lieblingsgerichte der Deutschen

Wiener Schnitzel

Das Wiener Schnitzel ist fester Bestandteil nahe-zu jeder Speisekarte eines deutschen Restau-rants. Nicht nur Kinder lieben die knusprig pa-nierte Fleischspezialität, auch die Großen – und besonders die Männer.

Wie wichtig das Wiener Schnitzel für die heimische Esskultur ist, zeigt die Tatsache, dass es bereits Ge-richtsentscheide über seine Namensrechte gegeben hat. So musste das Verwaltungsgericht Arnsberg 2009 darüber urteilen, ob es rechtens ist, „Wiener Schnitzel vom Schwein“ anzubieten. Ist es, denn die Richter waren der Ansicht, dass unter dem Begriff „Wiener Schnitzel“ allgemein ein paniertes Schnitzel zu verstehen sei. Ein schwerer Schlag für die Traditi-

onalisten, denn ursprünglich ist ein Wiener Schnitzel ausschließlich aus Kalbfl eisch und nicht aus dem günstigeren Schweinefl eisch.

Die Zubereitung haben alle Varianten gemeinsam: Dabei wird ein möglichst dünn geklopftes Schnitzel gesalzen und gepfeffert und mit Mehl bestäubt, an-schließend durch ein verquirltes Ei gezogen und dann mit Semmelbröseln paniert. Dann werden die Schnit-zel in reichlich Butterschmalz ausgebacken. Als Bei-lagen eignen sich Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat perfekt. Kinder essen ihr Wiener am liebsten mit Pommes. Immer dabei ist ein Stück Zitrone zum Beträufeln der knusprigen Panade.

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Ihre Fragen an uns

Haben Sie auch Fragen an Meyer Menü? Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, Redaktion Aufgetischt, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per E-Mail an [email protected]

Hallo Meyer Menü,nach erfolgreicher Testphase haben wir uns entschlossen, dauerhaft auf Meyer Menü umzusteigen. Nun wollen wir auch die Bezahlung von bar auf Bankeinzug umstellen. Was müssen wir dafür tun?

Steffi Viertmann

Hallo Frau Viertmann, die Umstellung auf Bankeinzug ist ganz einfach. Bitte for-dern Sie in unserer Bestellannahme ein Formular an, mit dem Sie uns die Erlaubnis zur Abbuchung von Ihrem Konto erteilen. Selbstverständlich erhalten Sie eine detail-lierte Aufl istung aller von uns abgerechneten Positionen. Maik Elkenkamp

Büroleiter Meyer Menü Bielefeld

Hallo liebes Meyer Team,ist es eigentlich möglich, Fleisch auch geschnitten zu bekommen? Meine Oma bekommt ihr Essen jetzt schon seit zwei Jahren. Aber da mittags niemand zu Hause ist und sie das mit dem Schneiden nicht mehr so gut kann, wird es jetzt problematisch.

Sandra S. (via Facebook)

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Impressum

Aufgetischt Das Meyer Menü Magazin Aufl age: 28.500 Exemplare

V. i. S. d. P.: Jörg Wischhusen

Herausgeberin:Meyer Menü Beteiligungs-GmbHTeltower Str. 3 · 33719 BielefeldTelefon: 0521 - 20 77 0Telefax: 0521 - 20 77 [email protected]

Sehr geehrte Frau S.,leider ist es uns nicht möglich, das Fleisch bereits geschnitten anzuliefern. Viele unserer älte-ren Kunden weichen daher auf Menüs aus wie Hühnerfrikassee, Fisch, Suppen oder andere, die keine großen Fleischstücke ent-halten. Besprechen Sie das Prob-lem doch einmal mit der Fahre-rin, die das Essen bringt. Unsere Fahrerin wird Ihrer Oma sicher-lich behilfl ich sein und Sie wer-den eine Lösung fi nden.

Cornelia Kunze Produktentwicklung Meyer Menü

Redaktion:KonText-Kontor GmbH33790 Halle Westfalen · www.kontext.info

Bildnachweise:S. 3: © Maksim Pasko – fotolia.comS. 11: © Daria Minaeva – fotolia.comS. 12/13: Oliver SchaperS. 13 (o.r.): © athomass – fotolia.comS. 14: © Alliance – fotolia.comS. 16/17: Biene HagelS. 18 oben: © sattriani – fotolia.comS. 18 unten: © beto_chagas – fotolia.comS. 19: © Jan Schuler – fotolia.comS. 21: © mettus – fotolia.comS. 22 (oben): © ExQuisine – fotolia.comS. 22 (unten): © Johanna Mühlbauer – fotolia.com

Wir lieben Ihre Cocktailsoße für den Salat. Kann man diese auch separat bei Meyer Menü kaufen?

Erwin Brettschneider

Hallo Herr Brettschneider,alle unsere Sau-cen werden frisch und ohne Konservierungsstoffe zubereitet. Daher sind sie nur eine begrenzte Zeit haltbar. Aus diesem Grund verkaufen wir unsere Saucen nicht separat, weil dafür besondere Konservierungs- und Auf-bewahrungsverfahren nötig wären. Wir freuen uns aber sehr, dass Ihnen unsere Salatsauce so gut schmeckt.

Cornelia Kunze Produktentwicklung Meyer Menü

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Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de

Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen