Aufgetischt Nr. 2

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optiMIX-Gütesiegel für eine gute Ernährung Kinder: Ausgabe 2 Fit in den Frühling Jetzt die neuen Salate probieren Seite 12 Meyer Menü Magazin Extra: Rätsel und Sudoku mit Gewinnspiel Reportage: Zu Gast in der Versuchsküche Glänzende Ideen für die Ostertafel Ratgeber:

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2. Ausgabe Meyer Menü Magazin Aufgetischt.

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Page 1: Aufgetischt Nr. 2

optiMIX-Gütesiegel für eine gute Ernährung

Kinder:

Ausgabe 2

Fit in den Frühling

Jetzt die neuenSalate probierenSeite 12

Meyer Menü MagazinMeyer Menü Magazin

Extra:Rätsel und Sudokumit Gewinnspiel

Reportage:Zu Gast in derVersuchsküche

Glänzende Ideenfür die OstertafelGlänzende IdeenRatgeber:

Page 2: Aufgetischt Nr. 2

Liebe Leserinnen und Leser,

wir haben auf die erste Ausgabe unseres neuen Kundenmagazins „Aufgetischt“ viele Reaktionen bekommen. Positive und kritische. Genau so haben wir uns das gewünscht. Denn ein Kundenmaga-zin soll nicht nur informieren, sondern

auch den Dialog anregen. Machen Sie also weiter so. Denn Ihre Meinung hilft, ständig besser zu werden.

Apropos besser werden – mit der Eröff-nung unseres neuen Standorts in Neu-enstadt am Kocher haben wir Anfang des Jahres einen wichtigen Schritt auf unserem Weg getan, unser Angebot an frisch gekochten Mittagsmenüs auf ganz Deutschland auszuweiten. Mit ei-ner Produktionskapazität von 14.000 Essen pro Tag stoßen wir in Baden-Württemberg in neue Dimensionen vor. Es freut uns besonders, dass wir nicht nur die Arbeitsplätze des alten Stand-orts Neckarsulm erhalten, sondern viele neue schaffen konnten. 70 Mitarbeiter arbeiten ab sofort in Neuenstadt – ihnen allen gilt unser Dank für ihren Einsatz.

Ein weiterer Meilenstein ist die Zertifi -zierung unserer Menüs mit dem opti-MIX-Gütesiegel für gute Kinderernäh-rung. Dieses Thema liegt uns besonders am Herzen. Denn leider gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche, die ohne ein reichhaltiges Frühstück in die Schu-le oder den Kindergarten geschickt werden. Ihnen ein frisch gekochtes Mit-tagessen bieten zu können, dessen Qua-lität von unabhängiger Seite wissen-schaftlich bestätigt ist, ist uns wichtig. Die Bedeutung guter Schulverpfl egung haben wir auch auf der weltgrößten Bil-dungsmesse didacta erfahren. Viele Schulen stehen heute vor der Herausfor-derung, Kinder bis in den Nachmittag zu betreuen. Doch die Ganztagsschule sorgt für deutlich mehr Aufwand. Vor allem bei der Verpfl egung. Mit der Un-terstützung von Meyer Menü können sich die Schulen auf das konzentrieren, was sie am besten können: vorzüglich verpfl egte Schüler gut unterrichten.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in den Frühling und schon jetzt schöne Ostertage. Bleiben Sie uns treu.

Stephan Meyer und Thomas Meyer

SEITE 2VORWORT

InhaltVorwort 2

Reportage: Pasta ist lecker und gesund 3

Über uns: Meyer-Menü-Plakatkampagne 4

Mythen der Ernährung: Kleine Mahlzeiten 4

Küchenkalender: Raus aus dem Winterschlaf 5

Auf der Messe: didacta 2012 6

Neue Preise: Menüs für Schule & Mensa werden günstiger 6

Kinder: Rätselspaß für kleine Leute 7

optiMIX: Gesunde Kinderernährung mit Garantie 8

Rätselseite: Schwedenrätsel und Sudoku 10

Aus dem Betriebsrestaurant: Zu Gast bei Hoesch 11

Ratgeber: Fit in den Frühling mit neuen Salaten 12

Nachgekocht: Das Rezept fürs Wochenende 14

Über uns: Neue Produktionsstätte in Neuenstadt 15

Ratgeber: Glänzende Ideen für die Ostertage 16

So kocht die Welt: Asiatische Küche 17

Reportage: Zu Gast in der Versuchsküche 18

Kolumne: Mensch Meyerchen 20

Omas Haushaltstipps: Glänzende Fenster 20

Deutschlandreise: München 21

Lieblingsgerichte der Deutschen: Currywurst 22

Gewürz-Lexikon: Curry 22

Leserfragen 23

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… dass man niemals Öl ins Nudelwasser geben sollte? Das Fett sorgt dafür, dass die Oberfl äche der Nudel versiegelt wird und sie anschließend keine Sauce mehr halten kann. Um zu verhindern, dass die Nudeln aneinander kleben, reicht gutes Umrühren. Auch auf das Abschrecken der Nudeln sollte man verzichten. Am besten ist es, die Nudeln gut abtropfen zu lassen, sie anschließend mit der fertigen Sauce zu vermischen und sofort heiß zu servieren.

Wussten Sie eigentlich …

SEITE 3REPORTAGE

Nudeln gehören zu den beliebtesten Gerichten der Deutschen. Fast 8 Kilogramm Pasta verzehrt jeder von uns durchschnittlich pro Jahr. Auch bei Meyer Menü ist die italienische Teigwarenspezialität nicht vom Menüplan wegzudenken. 125 Tonnen Nudeln wurden im vergangenen Jahr in unseren Küchen verarbeitet.

„Der Trend zu italienischen Nudeln ist seit 20 Jahren ungebrochen“, sagt Sven Kaiser, Geschäftsführer der eterna Nahrungsmittel GmbH, die Meyer Me-nü seit Jahren mit Pastaspezialitäten der Marke „Mamma Lucia“ beliefert. Ne-ben der großen Vielfalt sind es vor al-lem die einfache Lagerung und die schnelle Kochzeit, die die Nudel so be-liebt machen. „Nudeln bringen Ab-wechslung auf den Teller, denn es gibt zu jeder Sauce die passende Pasta“, sagt Nudelexperte Kaiser.

Je nach Form und Dicke der Nudel kann die Sauce unterschiedlich stark aufge-nommen werden. Als Faustregel gilt: Je dicker oder stückiger die Sauce ist, des-to dicker und kürzer sollte die Nudel sein. Zu fl üssigen Soßen passen lange, dünne Nudeln, wie Spaghetti, Tagliatel-le oder Papardelle besonders gut. Für Gulasch oder eine Käsesoße sind kurze Penne, Tortiglioni oder Fusilli ideal. Für den Nudelsalat empfi ehlt Kaiser kom-pakte Farfalle, Muschel- oder Öhrchen-nudeln, die besonders viel Dressing aufnehmen können. „Am Ende ent-scheidet aber vor allem der persönliche Geschmack“, so Kaiser.

Grundsätzlich sind alle Nudeln nicht nur lecker, sondern auch gesund. Sie enthalten so gut wie kein Fett, sind je-

doch reich an Kohlenhydraten und Bal-laststoffen. Außerdem liefern sie jede Menge Energie für die körperliche Be-wegung und viel hochwertiges pfl anzli-ches Eiweiß für den Muskelaufbau. Ob Nudeln mit oder ohne Ei besser schme-cken, ist eine Frage, an der sich bis heu-te die Geister scheiden. Sven Kaiser setzt vor allem auf die klassische Vari-ante aus hochwertigem Hartweizen-grieß und Wasser. „Nudeln ohne Ei sind bissfester, stabiler und reich an Protei-nen. Das ist der Hauptgrund, warum die Hartweizengrießnudel die Eiernudel immer mehr verdrängt.“

Exportschlager aus Italien:

Pasta ist lecker und gesund

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Fünf Mahlzeiten, drei Mahlzeiten, „Dinner-Canceling“ – Was ist denn nun richtig? Ernährungsphysiolo-gisch lässt sich darauf keine klare Antwort geben, da man auch in die-ser Frage nicht alle Menschen über einen „Kamm“ scheren kann. Zudem ist entscheidend, welches Ziel ich mit meiner Ernährung verfolge. Hat sich ein junger Sportler zum Beispiel in den Kopf gesetzt, massiven Mus-kelaufbau zu betreiben und ist von Hause aus eher ein „magerer“ Typ, dann ist er durchaus gut beraten, so-gar fünf bis sieben Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich zu nehmen.

Haben wir es allerdings mit dem „Normalfall“ zu tun und jemand möchte sich gesund ernähren oder gar abnehmen, dann ist es sinnvoller, drei Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Vorzugsweise mit fünf Stunden Pau-se zwischen den einzelnen Mahlzei-

ten. Also klassisch: Frühstück, Mit-tag, Abendessen. Der Grund ist fol-gender: Bei jeder Mahlzeit – zumin-dest mit Kohlenhydratanteil – kommt es zu einem Blutzuckeranstieg und in der Folge zu einer Insulinausschüt-tung. Da Insulin als Masthormon gilt, ist nach Ausschüttung dieses Hor-mons über mehrere Stunden die Fett-verbrennung stark vermindert.

Wenn ich also nun mehr als drei Mahlzeiten am Tag zu mir nehme, befi ndet sich mein Körper ständig in einem Aufbauprozess. Das Abneh-men wird also behindert. Bei drei Mahlzeiten am Tag hat der Körper ei-ne gute Chance, entscheidende Zei-ten länger in der sogenannten „Fett-abbauzone“ zu bleiben. Demnach können die Pfunde besser purzeln, man fühlt sich vitaler und geht fi tter durchs Leben. Somit ein klares Plus für die „Drei mal am Tag“-Variante!

Präsentiert von Ernährungsexperte Daniel Schmahl, bekannt aus tv.gusto:

Mythen der Ernährung: Sind fünf kleine Mahlzeiten besser als drei Große?

SEITE 4ÜBER UNS

Mit einer großen Plakatkampagne in Dortmund und Essen sowie im Großraum Stuttgart sorgt Meyer Menü in diesen Tagen für Aufmerksamkeit. „Mittagessen – täglich frisch gekocht und geliefert“, lautet die Botschaft, die den Menschen in den Ballungsgebieten Lust auf leckeres Essen machen soll. Ingesamt schaltet Meyer Menü 205 Großfl ächenplakate.

Meyer Menü kommt groß raus

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SEITE 5SERVICE

Küchenkalender:

Mit frischem Obst und Gemüse aus dem Winterschlaf

In der kalten Jahreszeit verbraucht der Körper viele seiner Energiereserven und Vitaminspeicher. Durch den Lichtmangel fühlen sich die Muskeln schlapp an und das Gehirn schaltet früher ab als sonst. Jetzt, wo die Tage länger werden, die Sonne an Kraft gewinnt und die ersten Blumen ihre Köp-fe aus der Erde strecken, kommt die Zeit, um aus dem Winterschlaf aufzu-wachen und den Frühling mit frischer Kraft zu begrüßen. Das klappt am besten mit frischem Obst und Gemüse.

Um den Körper wieder aus der Winter-lethargie zu holen, bietet sich heimi-sches Wintergemüse wie Spinat, Selle-rie, Rote Beete und Grünkohl an. Ein deftiger Grünkohleintopf wärmt den Körper von innen und bringt mit den Vitaminen C und E sowie dem Provita-min A die müden Knochen wieder richtig in Schwung.

Als Nachtisch bringt frisches Obst wie-der volle Energie in die leeren Speicher. Äpfel und Zitrusfrüchte wie Orangen, Mandarinen oder Zitronen spenden dem Körper viel Vitamin C, sorgen für starke Abwehrkräfte und verbessern das Immunsystem. Wahre Vitamin-bomben sind die Wurzelgemüse Selle-

rie und Rote Beete. Calcium, Magne-sium und viele Vitami-ne steigern nicht nur den Nährwert, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Körpers.

Als erstes frisch geerntetes Gemüse im Frühjahr vertreibt der Winterspinat durch seine extra Portion Vitamin C die Wintermüdigkeit und weckt im Körper neue Energien. Der hohe Mine-ralienanteil sowie jede Menge Vita-min A machen müde Knochen munter. Und nebenbei sorgt er noch für eine glatte Haut, glänzende Haare und kräf-tige Fingernägel.

Aufgetischt Das Meyer Menü Magazin

Aufl age: 28.500 Exemplare

Herausgeberin:Meyer Menü Beteiligungs-GmbHTeltower Str. 333719 BielefeldTelefon: 0521 - 20 77 0Telefax: 0521 - 20 77 [email protected]

V. i. S. d. P.Stephan MeyerGeschäftsführerRedaktionKonText – Kontor für Marketingund Öff entlichkeits arbeit GmbHAlbert-Schweitzer-Str. 333790 Halle Westfalen

Impressum

Küchenkalender:Küchenkalender:

Mit frischem Obst Mit frischem Obst Mit frischem Obst und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus und Gemüse aus dem Winterschlafdem Winterschlafdem Winterschlaf

Küchenkalender:

Mit frischem Obst und Gemüse aus dem Winterschlaf

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SEITE 6DIDACTA 2012

Das Verpfl egungsangebot von Meyer Menü für Kita & Grundschule sowie für Schule & Mensa stieß bei den Mes-sebesuchern auf rege Nachfrage. „Wir hatten viele gute Gespräche mit Leh-rern, Erziehern, Schul- und Kitalei-tern“, fasst Marketingleiter Jörg Wisch-husen die fünf ereignisreichen Tage von Hannover zusammen. Ein großer Beratungsbedarf habe bei Verantwort-lichen von neuen Ganztagsschulen be-standen. „Viele Schulen, die bisher nur bis mittags geöffnet hatten, sind bei diesem Thema ins kalte Wasser gewor-fen worden und müssen sich für das neue Schuljahr um eine Mittagsverpfl e-gung der Kinder kümmern“, so Wisch-husen.

Wie sich die Mittagsverpfl egung in Schulen und Kindergärten organisieren lässt und worauf man bei der Auswahl der Speisen achten sollte, erklärten die sechs Berater von Meyer Menü. Zudem

gab es für Interessenten die Möglich-keit, aktuelle Menüs aus den Speiseplä-nen Kita & Grundschule und Schule & Mensa zu probieren.

Die nächste didacta fi ndet 2013 in Köln statt. 2014 macht die Bildungsmesse Station in Stuttgart, bevor sie 2015 er-neut in Hannover ausgerichtet wird.

Mit 875 Ausstellern war die didacta 2012 in Hannover die größte Bildungs-messe aller Zeiten. Auch Meyer Menü leistete mit einem gut besuchten Infor-

mationsstand einen Beitrag zu einer breitgefächerten Themen- und Foren-vielfalt rund um das Thema Bildung.Zu Gast auf der

Das Verpfl egungsangebot von Meyer

vielfalt rund um das Thema Bildung.

weltgrößten Bildungsmesse

Schule & Mensa: Neue Preisstruktur für eine gute SchulverpflegungMeyer Menü liefert nicht nur leckere Mittagsme-nüs, die speziell auf den Geschmack von Jugendli-chen zugeschnitten sind, sondern sorgt auch dafür, dass der Aufwand für Schulmittagessen in den Schulen nicht übermäßig ansteigt. Unser Speise-plan hält jeden Tag zwei verschiedene Menüs zur

Auswahl, davon eines ausschließlich vegetarisch, dazu sind jeweils ein Dessert und/oder eine Beilage wählbar.

Ab dem 16. April 2012 bieten wir unsere Servicepa-kete für Schule & Mensa noch günstiger an. So ist

ein Menü inklusive Beilage oder Dessert schon ab 3 Euro erhältlich. Für die Bestell- und Zahlungsabwicklung im Comfort Paket berechnen wir zusätzlich 0,30 Euro. Im ab 75 Portionen täglich bestellbaren All-Inclusive Paket, das neben Bestell- und Zahlungsab-wicklung auch die Ausgabe des Essens bein-haltet, gibt es das frisch gekochte Meyer Me-nü ab 3,60 Euro.

* Die angegebenen Preise gelten für die vegetarische Menülinie 1, Menülinie 2 kostet 0,30 € Aufschlag. ** Ab 75 Portionen täglich.

Basis

Comfort

All-Inclusive**

Menü =ab 3,30 € *

Menü =ab 3,00 € *

Menü =ab 3,60 € *

Menü 2,60 €Dessert oder

Beilage 0,40 €

Bestell- und Zahlungs-

abwicklung 0,30 €

Servicepauschale für Ausgabe-

Service 0,50 €

Bestell- und Zahlungs-

abwicklung 0,30 €

Menü 2,60 €Dessert oder

Beilage 0,40 €

Menü inkl.Dessert oder

Beilage ab 2,80 €

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SEITE 7KINDERSpaß für kleine Leute

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SEITE 8OPTIMIX

Ab sofort bietet Meyer Menü auf den Speiseplänen Kita & Grundschule so-wie Schule & Mensa regelmäßig optiMIX-zertifi zierte Menüs an. Der Begriff optiMIX steht für optimierte Mischkost und wurde vom Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (FKE) entwickelt. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, die sie für Wachs-tum, Entwicklung und Gesundheit benötigen.

Die optimierte Mischkost des FKE ba-siert auf wissenschaftlichen Empfeh-lungen und Erkenntnissen über die Re-alität der Kinderernährung. Um das optiMIX-Gütesiegel zu erhalten, müs-sen Mahlzeiten und Produkte den strengen Kriterien der optimierten Mischkost entsprechen. Auf Basis der

eingereichten Rezeptur werden die Nährstoffgehalte der Mahlzeit ermit-telt. Berechnet werden neben dem Ge-halt an Energie und Hauptnährstoffen wie Protein, Fett und Kohlenhydraten auch Ballaststoffe, Fettsäuregruppen sowie elf verschiedene Vitamine und acht Mineralstoffe.

KinderernährungGute

1. Lecker-Schmecker Spinat, Eieromelett, Püree2. Kichererbsen Menü Erbsensuppe, Vollkornbrötchen3. Schnitzeljagd Hähnchenschnitzel, Rotkohl, Püree, Kohlrabisticks 4. Zauber-Linsen vegetarische Linsensuppe5. Spaghetti-Spaß Vollkorn-Spaghetti, Tomatensauce, Paprikaviertel 6. ToReBro, lecker! Naturreis, Broccoli, Tomatensauce7. Sonnenbrand-Teller Paprikagulasch mit Vollkornnudeln8. Bunte Sommerwiese Gemüse-Nudelpfanne, Fetakäse9. Meister Lampe Möhrensuppe, Vollkornbrötchen10. Sterncheneintopf Gemüseeintopf, Vollkornbrötchen 11. Dschungel-Menü Gemüsereispfanne, Käsesauce, Paprikaviertel 12. Holzfäller-Menü Hackfl eischpfanne, Püree,

Kombination aus Karotten- und Gurkensticks

Nach optiMIX zertifizierte Menüs:

Spinat, Eieromelett, Püree

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SEITE 9OPTIMIX

Das Besondere an optiMIX ist, dass so-wohl wissenschaftliche als auch prakti-sche Kriterien berücksichtigt werden. So sind zum Beispiel Süßigkeiten und Fast Food erlaubt, um den Kindern die Freude am Essen nicht zu nehmen. Auch werden für optiMIX keine spezi-ellen Produkte oder Zutaten benötigt, weshalb optiMIX nicht teurer ist als die derzeit übliche Ernährung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Aber wertvoller.

„Wir sind sehr stolz, dass wir ab so-fort in unseren Speiseplänen für Kita & Grundschule sowie Schu-le & Mensa regelmäßig optiMIX-zertifi zierte Menüs anbieten kön-nen, um die Kinderernährung im präventiven Sinn zu verbessern“, sagt Geschäftsführer Thomas Mey-er. Die Überprüfung der Rezepte durch unabhängige Ernährungswissenschaft-ler habe gezeigt, dass Meyer Menü sei-nem Anspruch, wertvolle Nahrungsan-gebote für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, gerecht werde. „Wir möch-ten den Zugang zu gutem Essen für Kinder erleichtern, denn insbesondere über die Gemeinschaftsverpfl egung in Schulen und Kindertagesstätten kön-nen Kinder aller sozialer Schichten gleichermaßen erreicht werden“, so Thomas Meyer.

KinderernährungKinderernährungmit GarantieFast Food erlaubt, um den Kindern die Freude am Essen nicht zu nehmen. Auch werden für optiMIX keine spezi-ellen Produkte oder Zutaten benötigt, weshalb optiMIX nicht teurer ist als die derzeit übliche Ernährung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Aber

„Wir sind sehr stolz, dass wir ab so-fort in unseren Speiseplänen für Kita & Grundschule sowie Schu-

präventiven Sinn zu verbessern“, sagt Geschäftsführer Thomas Mey-er. Die Überprüfung der Rezepte durch unabhängige Ernährungswissenschaft-ler habe gezeigt, dass Meyer Menü sei-nem Anspruch, wertvolle Nahrungsan-gebote für Kinder und Jugendliche zu entwickeln, gerecht werde. „Wir möch-ten den Zugang zu gutem Essen für Kinder erleichtern, denn insbesondere über die Gemeinschaftsverpfl egung in Schulen und Kindertagesstätten kön-nen Kinder aller sozialer Schichten gleichermaßen erreicht werden“, so

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Für kluge Köpfe

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schreck-lich,grauen-haftamerika-nischeVieh-farm

kleineSchlinge

Bewoh-nerineinesErdteils

verfah-reneSitua-tion

einweichesMetall

Regie-rungs-sitz

germa-nischeGottheit

Hof umeineLicht-quelle

ersteFrauJakobs(A.T.)

zottigerWald-geist

tsche-chischeMünzen

Kfz-Z.Monta-baur

handeln

FlussbeiZürich

eng-lischerArtikel

ableh-nen

aneinemWochen-tag

PapageiNeusee-lands

US-Ameri-kaner(Kw.)

unvoll-ständigeStatue

Abk.:Stück

Satz

derart Halbtonüber F

Fürsten-haushalt

ärzt-licheBetäu-bung

Glieder-füßer

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Flug-zeug-start

Flachs-garn-gewebe

süd-amerik.Wurf-waffe

einf.Wasser-fahr-zeug

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FRISCHE KUECHE

SEITE 10RÄTSELSPASS

In unserem Rätsel suchen wir nach einem Lösungswort aus dem Umfeld von Meyer Menü. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir eine Samsonite-Reisetasche, einen digitalen Bilderrahmen, einen Rei-senthel Carrybag, ein Meyer-Menü-Badetuch und einen hochwertigen Korkenzieher.

Schicken Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort und Ihrer vollständigen Adresse an: Meyer Menü Beteiligungs-GmbH, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld. Oder mailen Sie das Lösungswort an [email protected]. Einsendeschluss ist der 15. Juni 2012. Die Ziehung der Gewinner erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs.

SUDOKU Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser neun Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befi ndet.

Rätselspaß Die Gewinner des Rätsels aus der 1. Ausgabe von „Aufgetischt“ (Lösungswort war „Mittagsmenue“) stehen fest: 1. Preis – einen Tassimo Kaff eeautomaten gewinnt Frau Neuberg aus Gelsenkir-chen, 2. Preis – einen Reisenthel Carrybag gewinnt Frau Hünkel aus Neuenstadt, 3. Preis – ein Essbesteck gewinnt Frau Enskat aus Bielefeld, 4. Preis – einen Meyer-Menü-Gutschein gewinnt Frau Rießelmann aus Vechta, 5. Preis – einen Korkenzieher gewinnt Herr Rabenbauer aus Leutenbach-Nellmersbach. Alle Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt.

Mitmachen und gewinnen

Viel Glück!

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SEITE 11REPORTAGE

Bei Hoesch wird die Pause zur ErholungBei der Hoesch Hohenlimburg GmbH in Hagen wird die Mittagspause zur echten Erholung. Der Stahl verarbeitende Betrieb, spezialisiert auf die Her-stellung von Mittelband, hat vor rund einem halben Jahr ein neues Betriebs-restaurant eröffnet und sich mit Meyer Catering einen professionellen Dienst-leister an Bord geholt, der sich um die komplette Verpfl egung der aktuell 869 Mitarbeiter kümmert.

Wer das Mitarbeiterrestaurant der „Hoeschianer“ das erste Mal betritt, hat den Eindruck, in einem Hagener Szene-lokal gelandet zu sein: Frische Farben an den Wänden, schöne Objekte aus Glas und moderne Möbel und Lampen wollen so gar nicht zum typischen Kan-tinen-Klischee passen. Sollen sie auch nicht, denn das gab es bei Hoesch Ho-henlimburg lange genug – die alte Kan-tine war nicht viel mehr als ein Imbiss, eine Möglichkeit zu Kochen gab es nicht. „Als im Jahr 2010 die Fertigstel-lung des neuen Verwaltungsgebäudes absehbar war, haben wir beschlossen, mit Unterstützung von Meyer Catering auch ein neues Betriebsrestaurant auf-zubauen“, sagt Marc Solmecke aus der Personalabteilung. Das neue Angebot kommt an: Mehr als zwei Drittel der Beschäftigten nutzen das wegen des Drei-Schicht-Betriebs von 6 bis 22 Uhr geöffnete Restaurant regelmäßig, allein mittags werden täglich rund 150 warme Essen verkauft. „Qualität, Frische und Vielfalt des Essens haben sich deutlich verbessert“, fasst Tanja Laven aus der Abteilung Marketingkoordination die positiven Erfahrungen zusammen.

Dass jedes Betriebsrestaurant seine Be-sonderheiten hat, wurde für Sonja Bö-deker, Geschäftsführerin von Meyer Catering, auch bei Hoesch Hohenlim-

burg deutlich: „Eine Herausforderung bei der Planung bestand darin, ein gro-ßes Getränkelager für den hohen Was-serbedarf der gewerblichen Mitarbeiter zu errichten.“ Auch Essenswünsche seien bei körperlich hart arbeitenden Menschen anders als bei Menschen mit einem Bürojob. „Das geht nur mit ei-nem vielfältigen Angebot und einem erfahrenen Küchenleiter, der kocht, was vor Ort gewünscht wird“, so Bödeker.

Bei Hoesch Hohenlimburg ist man auf jeden Fall zufrieden und hat gemein-sam mit Meyer Catering noch viel vor. Geplant sind zum Beispiel Gesund-heitswochen in Abstimmung mit dem Betriebsarzt und der Krankenkasse. Für Marc Solmecke eine Selbstver-ständlichkeit: „Eine gute Verpfl egung unserer Mitarbeiter ist ein wichtiger Bestandteil des Gesundheitsmanage-ments und sichert uns eine nachhaltige Steigerung der Produktivität.“

Als Tochterunterneh-men von Meyer Menü hat sich Meyer Cate-ring als eine der ersten Adressen für an-spruchsvolles Kochen und umfassenden Ser-vice in der Betriebs-gastronomie eta bliert. In 30 Betriebsrestau-rants zwischen Han-nover und dem Ruhr-gebiet arbeiten derzeit 100 Mitarbeiter je nach Konzept von der Speisenausgabe bis zum Full-Service-Cate-ring. Das Vertriebsge-biet wird weiter aus-gebaut.www.meyer-catering.de

Hoesch HohenlimburgDie Hoesch Hohenlim-burg GmbH ist eine Tochter der Thyssen-Krupp Steel Europe AG. Betätigungsfeld ist die Produktion von Ho-henlimburger Mittel-band, einem warmge-walzten Stahlband, das vor allem in der Kaltwalz- und Automo-bilzuliefererindustrie Verwendung fi ndet. Jährlich werden bei der Hoesch Hohenlimburg GmbH rund 1 Mio. Ton-nen Mittelband herge-stellt.www.hoesch-hohenlimburg.de

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SEITE 12RATGEBER Probieren SieProbieren SieProbieren Sie

unsere neuen SalateFrische Salate sind der ideale Begleiter für eine gesunde Ernährung. Sie enthalten kaum Kalo-rien, machen satt und liefern dazu noch wert-volle Pfl anzenstoffe. Grüne Ideen und frische Rezepte von mediterran bis exotisch gibt es jetzt bei Meyer Menü. Starten Sie fi t in den Frühling und probieren Sie die neuen Salatkre-ationen in unserer Aktionswoche vom 7. bis zum 11. Mai 2012.

Salat besteht hauptsächlich aus Wasser. Dass man dennoch davon satt wird, haben wir unserem Ge-hirn zu verdanken. Denn das signalisiert schon über das bloße Volumen des Salats eine ausrei-chende Nahrungsmenge und sorgt für einen Sätti-gungseffekt. Wird der Salat zudem mit Gemüse, Fisch oder fettarmem Fleisch kombiniert, hält das Sättigungsgefühl länger vor und hilft beim Ab-nehmen. Zudem stärkt der Mix an Vitaminen (Vi-tamine A, B1, B2, B6), Mineralstoffen (Kalium, Phosphor und Magnesium) und sekundären Pfl an-zenstoffen den Körper und bietet Schutz vor Er-krankungen. Die enthaltenen Ballaststoffe regeln auf natürliche Weise die Verdauung.

Aufgrund seiner positiven Eigenschaften ist Salat in Deutschland außerordentlich beliebt. Etwa 6,5 Kilogramm Salat werden jährlich pro Haushalt verzehrt. Spitzenreiter ist Eisbergsalat, gefolgt von Kopfsalat und Chicorée. Beliebt sind auch so genannte Lollo-Salate, die ursprünglich aus Itali-en stammen. Sie haben stark gekrauste, grüne oder rötliche Blätter mit einem leicht herben Ge-

schmack. Heute werden auch Sa-latsorten, die schon in Verges-senheit geraten waren, wieder neu entdeckt. So erleben Rucola und Rauke als würzig-pikante Salate eine Renaissance.

Salat der Saison Vegetarisch: Rucola und Eisbergsalat mit frischen Erdbeeren und Ziegenkäsewürfeln, garniert mit Mandelblättern, dazu Honig-Senf-Dressing und ein kleines Brötchen

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SEITE 13RATGEBERProbieren Sie

unsere neuen SalateTortellini Salat Vegetarisch: Frischer Salat mit Ricotta-Spinat-Tortellini, Gurken, Tomaten, Oliven und roten Zwiebeln, dazu Joghurt-Dressing und ein kleines Brötchen

Exotische Blattsalatmischung mit rotem und grünem Mangold, Landkresse, Spinat, Eisbergsalat, Tomaten, Walnuss-, Pinien- und Kürbiskernen und Frischkäse-bällchen, dazu Honig-Senf-Dressing und ein kleines Brötchen

Tropical Dream Frischer Salat mit gebratener Hähnchenbrust, Mangowürfeln, Tomaten, Gurken und Mandel blättern garniert, dazu Cocktail-Dressing und ein kleines Brötchen

Mediterraner Salat Eisbergsalat mit Rucola, Tomaten, gehobeltem Parmesan, spanischem Schinken und Pinienkernen, dazu Balsamico-Dressing und ein kleines Brötchen

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SEITE 14KOCHIDEEN

Als Kunde von Meyer Menü brauchen Sie sich normalerweise nur wenige Gedanken darüber machen, was auf den Tisch kommt. Aber manchmal packt einen doch die Lust, selbst zu kochen. Darum öffnen wir ab sofort unsere Rezeptbücher, um Sie mit leckeren Ideen zu versorgen, mit denen Sie Ihre Liebsten einmal selbst verwöhnen können. Heute präsentieren wir ein tolles Rezept aus der „Für Sie“-Aktionswoche: Gebratener Seehecht auf Tomaten-sugo mit Wildreis.

Gebratener Seehecht auf Tomatensugo mit Wildreis

Zutaten für 4 Personen:• 4 Seehechtfi lets (ca. 200 g pro

Portion), je nach Belieben kann auch ein anderer Fisch verwendet werden

• Salz, Pfeffer und Zitrone zum Würzen der Fischfi lets

• Mehl• Rapsöl oder Butter

zum Braten des Fisches• 600 g ganze Tomaten aus der Dose

oder wahlweise frische Tomaten• 1 mittelgroße Zwiebel• 1 Knoblauchzehe• Olivenöl• ca. 50 g Tomatenmark• Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß, Zucker,

Basilikum, Oregano, Petersilie• etwas Speisestärke nach Bedarf• 350 g Wildreis

Zubereitung:Für das Tomatensugo zunächst die To-maten in große Stücke schneiden. Oli-venöl in einer Pfanne erhitzen und Zwie beln und Knoblauch darin glasig anbraten. Anschließend die Tomaten zu geben und alles leicht köcheln lassen. Das Sugo nach Belieben würzen und frische Kräuter wie Basilikum, Orega-no und Petersilie zugeben. Sollte sich Wasser absetzen, kann man das Sugo mit etwas Speisestärke abbinden.

Die Fischfi lets kurz unter Wasser ab-spülen und gut abtupfen. Anschließend mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer wür-zen. Öl oder Butter in einer Pfanne er-hitzen. Den Fisch leicht in Mehl wen-den und anschließend in der heißen Pfanne goldbraun braten. Den Wildreis in reichlich kochendem Salzwasser bissfest kochen und anschließend mit Sugo und den Fischfi lets servieren.

Guten Appetit!

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SEITE 15ÜBER UNS

Neue Produktionsstätte in Neuenstadt am Kocher eröffnet

Am 1. Februar 2012 hat Meyer Menü seinen neuen Produktionsstandort in Neuenstadt am Kocher offi ziell eingeweiht. Die neue Produktionsstätte bietet die Möglichkeit, Kindergärten, Schulen, Betriebe und Haushalte in der Rhein-Neckar-Region täglich noch besser mit frisch gekochten Mit-tagsmenüs zu beliefern.

Rund 5 Millionen Euro hat Meyer Me-nü an seinem neuen Standort investiert. Die leistungsfähigste Großküche in Ba-den Württemberg auf einem 5.800 Quadratmeter großen Gelände hat eine tägliche Produktionskapazität von 14.000 Essen. „Mit der Produktions-stätte Neuenstadt ersetzen wir die alte in Neckarsulm“, sagt Geschäftsführer Stephan Meyer. Dank modernster Tech-nik und – aufgrund der verkehrsgünsti-gen Lage – deutlich kürzeren Lieferzei-ten sei man in der Lage, die Menschen in der Region optimal zu versorgen. Neben der Produktionskapazität ist auch die Mitarbeiterzahl gewachsen, so

dass am neuen Standort zukünftig rund 70 Personen beschäftigt sein werden.

Nach dem Erfolg des ersten Meyer Me-nü Bistros in Hattingen (Nordrhein-Westfalen) gibt es auch am Standort Neuenstadt ein Bistro, in dem sich jeder ohne Vorbestellung von dem leckeren Essen überzeugen kann. „Die neuen Möglichkeiten, die wir in Neuenstadt haben, wollen wir optimal nutzen. Da-bei stehen Regionalität durch die Ein-beziehung lokaler Lieferanten sowie kürzere Lieferzeiten im Fokus“, so Ste-phan Meyer.

Stephan Meyer (3. v. l.) führte die Gäste durch die Küche, in der täglich bis zu 14.000 Menüs gekocht werden. Das moderne Bistro lädt zum Verweilen ein.

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Glänzende Ideen für Gläser und Besteck

Zu besonderen Anlässen wie dem Osterfest kommt oft das gute Geschirr auf den Tisch. Schönes Besteck und glänzende Gläser gehören zu jeder festlichen Tafel. Doch ein schöner Ersteindruck kann durch Rostfl ecken oder Kalkab-lagerungen schnell verfl ogen sein. Mit unseren Tipps wird Ihr Geschirr zu Ostern wieder strahlend schön.

Das gute Silberbesteck sollten Sie nicht der Spülmaschine anvertrauen. Wa-schen Sie Ihre Erbstücke mit der Hand und handelsüblichem Spülmittel. Ver-wenden Sie keine Stahlwolle oder scharfe Scheuermittel, um die Oberfl ä-che des Silbers nicht zu beschädigen. Hartnäckige Kalkfl ecken lassen sich mit einer Essiglösung leicht entfernen. Nach dem Waschen trocknen Sie Ihr Besteck mit fusselfreien, weichen Tü-chern. Für den besonderen Glanz sorgt eine Silberpolitur.

Besitzen Sie ein neuwertiges, rost-freies Besteckset, können Sie

auch Ihre Spülmaschine die Arbeit erledigen las-

sen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass

Ihr hochwertiges Besteck nicht mit anderen Materialen in Ve r b i ndu ng kommt. Ein kleiner Tipp gegen Flug-rost: Legen Sie eine klei-ne Kugel Alu-Papier in den Besteckkorb Ihrer Spülma-schine. Diese

sorgt für Erosi-onsschutz.

Zur Aufbewahrung Ihres Bestecks eig-net sich ein gut gepolsterter, verschließ-barer Besteckkasten. Tipp für Ihr Sil-ber: Legen Sie ein Stück Tafelkreide in die Besteckschublade. Sie zieht Feuch-tigkeit an und verhindert, dass Ihr Sil-ber Rost ansetzt.

Essig hilft bei lästigen KalkablagerungenWenn Sie Ihre Gläser zu Ostern auf Hochglanz bringen wollen, erreichen Sie das beste Ergebnis durch sorgfältige Handwäsche. Waschen Sie die hoch-wertigen Gefäße einzeln in sauberem Wasser mit einem Tuch ab. Bei Kristall-gläsern nutzen Sie ein einfaches Hilfs-mittel – die Zahnbürste. Spülen Sie die gewaschenen Gläser mit sauberem, hei-ßem Wasser ab und nutzen Sie ein Lei-nentuch zum Trocknen. Bei Kalkabla-gerungen können Sie auf Essig zurück-greifen. Für hartnäckige Flecken oder stumpfe Gläser füllen Sie diese mit Wasser und zwei Löffeln Salmiak (Am-moniumchlorid). Nach einer Nacht Ru-he und einem kräftigen Abspülen wir-ken diese wieder wie neu.

Für Ihre spülmaschinenfesten Gläser ein Tipp: Nutzen Sie Klarspüler und do-sieren Sie diesen richtig. Fragen Sie auch bei Ihren Stadtwerken nach dem Härtegrad Ihres Wassers. Dieser muss bei jeder Spülmaschine richtig einge-stellt werden, damit sich Kalkrückstän-de gar nicht erst bilden.

SEITE 16RATGEBER

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SEITE 17JUBILARE

Jubiläen: Die Mitarbeiter sind unser Kapital

Mehr als 700 Men-schen arbeiten heute für Meyer Menü. Sie alle helfen mit, dass täglich rund 55.000 frisch gekoch-te Menüs pünktlich und zuverlässig bei Ihnen ange liefert werden. Viele unserer Mit arbeiter sind schon seit vielen Jahren für uns tätig. In der Küche, als Fahrer oder in der Verwaltung. Allein in diesem Jahr feiern mehr als 30 von ihnen ein rundes Firmenjubiläum bei Meyer Menü. Ihnen allen gilt unser Dank für ihre Treue und ihr Engagement.

Standort HannoverElke Kiehne, Fahrerin – 30 JahreCarmen Urbanski, Fahrerin – 25 JahreCarsten Wüstefeld, Küchenhelfer – 25 JahreStefan Mahnke, Küchenleitung – 25 JahreKai Hoffmann, Büroleiter – 25 JahreMarko Wittkopp, Koch – 25 JahreSiegfried Gohla, Geschäftsführung – 20 JahreMarlis Rathe, Fahrerin – 10 JahreBirgit Rohrßen, Fahrerin – 10 Jahre

Standort KalletalBirgit Mahlmann, Fahrerin – 10 JahreSwetlana Hamm, Fahrerin – 10 Jahre

Standort HamburgRalf Claus, Küchenhilfe – 35 JahreGudrun Hahn, Küchenhilfe – 20 JahreRolf Dieter Urban, Küchenhilfe – 35 JahrePieter Koster, Fuhrparkleiter – 10 JahreUlrich Redmann, Fahrer – 10 JahreChrista Mielke, Fahrerin – 10 Jahre

Standort HerfordPetra Weeks, Fahrerin – 10 JahreBelinda Sauff, Fahrerin – 10 JahreSylke Koegel, Fahrerin – 10 JahreMonika Kowalczyk, Fahrerin – 10 JahreFrank Pohlmann, Fahrer – 10 Jahre

Standort BielefeldLiane Johannhansmeier, Küche/Fahrerin – 25 JahreGabriele Krull, Fahrerin – 20 JahreTamara Born, Fahrerin – 20 JahreManuela Moßig, Küche – 20 JahreRegina Kobylinski, Shop – 20 JahreOtfried Krekeler, Küche – 20 JahreLidia Rogel, Küche – 10 Jahre

Standort BürenSusanne Schulte, Fahrerin – 10 JahreChristiane Hammerschmidt, Fahrerin – 10 JahreMathias Möller, Fahrer – 10 JahreSilwia Linkert, Fahrerin – 10 Jahre

So kocht die Welt: Asiatische KücheOb Sushi, Tai-Curry oder gebratene Ente – asiati-sche Küche ist auch in Deutschland in aller Munde. Das Besondere an den fernöstlichen Spezialitäten ist die Vielfalt und Ausgewogenheit der Speisen. Und sie sind dabei noch gesund. Die Zubereitung der Gerichte erfolgt mit wenig Fett, dafür mit mehr Gewürzen und Aromen. Neben dem Grundprodukt Reis kommt bei den Asiaten viel frisches Gemüse und Fisch auf den Teller. Fleisch gibt es eher selten.

Den besonderen Geschmack machen die Kontras-te in der asiatischen Küche aus. Neben der in Deutschland beliebten Kombination „süß-sauer“ sprechen die Asiaten auch die Freunde des salzi-gen und scharfen Essens an. Die Mischung vieler Gewürze wie Ingwer, Chilli oder Kurkuma stimu-liert alle Geschmackszonen. Zitronengras, Korian-der und Sojasauce machen jedes Gericht zu einem Geschmackserlebnis. Alle Zutaten behalten durch

die Zubereitung im Wok ihren Biss und den natür-lichen Geschmack. Und alle Vitamine bleiben im Essen.

Von der gesunden Ernährung der Asiaten pro-fi tieren auch Meyer-Menü Kunden. Auf unseren Speiseplä-nen fi nden Sie die populärs-ten fernöstlichen Spezialitäten. Neben der beliebten Ente und dem klassischen Hähnchen süß-sauer stehen auch ein erfrischender Asia-Salat und buntes Wok-Gemüse für unsere Kunden be-reit. Überzeugen Sie sich von der Ausgewogenheit der asiatischen Küche und erleben sie das fernöstli-che Geschmackserlebnis.

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SEITE 18REPORTAGE

Cornelia Kunze sorgt bei Meyer Menü für Abwechslung auf dem Menüplan. Die diplomierte Lebensmitteltechnologin entwickelt jedes Jahr 30 bis 40 neue Gerichte. Doch der Weg von der Idee bis zur Umsetzung ist lang. Wir haben Cornelia Kunze in der Meyer-Menü-Versuchsküche besucht.

Heute ist Cornelia Kunze eine Erbsen-zählerin. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn die Zutaten für ein neues Meyer Menü werden aufs Gramm genau gemessen, ehe sie verarbeitet werden. So auch bei dem Rezept für ei-nen neuen Nudelsalat, der gerade in der Versuchsküche entwickelt wird. Nu-deln, Mayonnaise, Crème fraîche, Erb-sen, Paprika, Gurkenwasser, Salz – al-les wird auf der Digitalwaage genaues-

tens gewogen. „Nur wenn die Zutaten immer in der exakt gleichen Menge ge-kocht werden, können wir eine gleich-bleibende Qualität unserer Menüs si-cherstellen“, sagt Kunze.

Die Ideen für neue Gerichte kommen aus vielen Quellen. So bieten aktuelle Anlässe wie die anstehende Fußball-EM Inspiration für Neues. „Aktuell ent-wickeln wir für eine Aktionswoche zur

Jeden Tag werden bei Meyer Menü die Gerichte aus den Küchen der verschie-denen Standorte miteinander vergli-chen. Geschäftsfüh-rer Thomas Meyer (rechts) ist immer dabei.

GastZu in der

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SEITE 19REPORTAGE

EM typische Spezialitäten wie das pol-nische Nationalgericht Bigos“, erzählt Kunze. Dafür gilt es Rezepte zu wälzen, Zutaten auszuwählen und auszuprobie-ren. Wichtig dabei: Die Zutaten müssen auch für die besonderen Anforderungen einer Großküche geeignet sein. Auch Mitarbeiter und Kunden inspirieren die Menüentwicklerin zu neuen Ideen. „Un-sere Kunden verlangen zu Recht Ab-wechslung und es ist immer eine tolle Bestätigung, wenn ein neues Menü an-genommen wird“, so Kunze.

Tägliche Kontrolle der Menüs sichert gleichbleibende QualitätNeben der Entwicklung neuer Menüs kümmert sich die Lebensmitteltechno-login auch um die Qualitätskontrolle des gesamten Meyer-Menüplans. Neben regelmäßigen Laborkontrollen sämtli-cher Menüs bildet vor allem die tägliche Musterverkostung einen wichtigen Bau-stein für beste und gleichbleibende Qualität. Um Punkt 12.30 Uhr werden dazu alle Menüs des Tages aus jeweils zwei Meyer-Küchen geprüft und hin-

sichtlich Geschmack und Optik mitein-ander verglichen.

Zurück zum Nudelsalat. Nachdem alle Zutaten für das neue Kindermenü in ei-ner Schüssel vermengt wurden, wird es spannend. Cornelia Kunze probiert zum ersten Mal das neue Gericht und notiert ihre Eindrücke im Menüproto-koll: „Etwas weniger Salz, eine Prise Zucker und ein Schuss Essig.“ Erst als der Nudelsalat gut durchgezogen ist und die erfahrenen Geschmacksnerven der Expertin zufrieden stellt, dürfen auch die übrigen Mitglieder des Ent-wicklungsteams probieren. Hat der neue Salat seine Feuer-taufe erfolg-reich bestan-den, steht einem neuen Gericht auf dem Menü-plan nichts mehr im Wege.

Versuchsküche

Cornelia Kunze ist bei Meyer Menü für die Entwicklung neuer Gerichte zuständig. Hier stellt sie gerade die Zutaten für einen neuen Nudelsalat zusammen.

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SEITE 20KOLUMNE

Omas Haushaltstipps: FensterputzenDas Frühjahr ist die richtige Zeit für den Fenster-putz. Damit Sie zuhause den Durchblick behalten, braucht es keinen teuren Fensterreiniger, denn es gibt eine Menge toller Haushaltstricks, die nicht nur günstig, sondern auch sehr wirksam sind.

Grundsätzlich sollten Sie Ihre Fenster nicht bei Sonnenschein putzen, weil die Scheiben dann zu schnell trocknen und das Wasser unschöne Flecken und Ränder auf dem Fensterglas hinterlässt. Ein wirksames Hausmittel gegen schmutzige Fenster-scheiben ist Salmiakgeist. Ein guter Schuss davon in einen Eimer mit klarem, warmem Wasser macht die Fenster wieder blitzblank sauber. Genauso gut geeignet ist ein Gemisch aus Essig und Wasser. Bei Flecken und kleineren Flächen hilft auch eine Zwie-bel weiter – wischen Sie einfach mit der glatten Schnittstelle einer halbierten Zwiebel über die Fle-cken. Der Zwiebelsaft löst den Dreck und die Fens-ter werden sauber. Ist das Zwiebelstück schmutzig,

kann man einfach eine dünne Scheibe abschneiden und weiter putzen.

Sind die Fenster fertig geputzt, benutzt man am besten altes Zeitungspapier zum Trockenreiben der Scheiben. Durch die Druckerschwärze werden die Fenster blitzblank und streifenfrei sauber. Wichtig dabei ist, dass die Fensterscheiben noch feucht sind, wenn man sie mit dem Papier abreibt.

Neulich hatte mein Nachbar Geburtstag. Auf dem Tisch eine weiße Tischdecke, Kerzen und Kuchen. Alles bestens. Aber dann fi el mir auf, dass etwas fehlte: Die Kaffeekanne. „Brauchen wir nicht mehr, der Kaffee kommt bei uns jetzt frisch aus dem Automaten“, hieß es. Wir konnten uns sogar aussuchen, ob wir lieber einen Espresso, einen Cappuccino, einen Caffé Latte oder einen Latte macchiato zum Kuchen genießen wollten. Was folgte, war ein heilloses Durcheinander. Ständig rannten die Gastgeber hin und her, um die Tassen zum oder vom Kaffeeautomaten

zu tragen. Durch das laute Brummen und Zischen der Maschine war eine gepfl egte Unterhaltung nahezu unmöglich gewor-den. Und geschmeckt haben alle Sorten irgendwie gleich. Irgendwann hatte mein Nachbar die Nase voll: „Kaffee ist alle“, bestimmte das Geburtstagskind und ser-vierte einen köstlichen Likör, den wir dann in aller Ruhe getrunken haben. Ges-tern hat er mir erzählt, was er sich von sei-nem Geburtstagsgeld gekauft hat – eine Kaffeemaschine und eine neue Thermos-kanne. Hoch die Tassen!

zu tragen. Durch das laute Brummen und Zischen der Maschine war eine gepfl egte

SEITE 20KOLUMNE Mensch Meyerchen

Bei Kaffee sehe ich schwarz!

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München: SEITE 21REISE

Zwölf Millionen Menschen haben im vergangenen Jahr München besucht. Damit zählt die bayerische Landes-hauptstadt weltweit zu den beliebtesten Reisezielen. Doch nicht nur Oktober-fest, FC Bayern, Pinakothek oder Frau-enkirche haben eine magische Anzie-hungskraft, auch die Münchner Küche begeistert die Menschen. Im Jahr des 200. Biergarten-Jubiläums lohnt sich ein Blick auf die typischen Leckereien, die zur Maß Bier serviert werden.

Die wohl berühmteste Münchner Mahlzeit ist die Weißwurst, eine baye-rische Spezialität aus Kalbfl eisch, ver-feinert mit frischer Petersilie, Zitronen-schale und Gewürzen. Direkt aus dem Wurstkessel kommt sie heiß auf den Tisch, um dann fachgerecht verspeist zu werden. Entweder man saugt sie vom Ende her aus oder halbiert sie ein-mal in der Mitte und der Länge nach und streift das Fleisch aus der Pelle. Nicht fehlen dürfen süßer Senf und knusprige Brezeln. Mindestens genau-so typisch für München ist die Brotzeit, die fast zu allen Gelegenheiten auf den Tisch kommt. Zu ihr gehört fast immer der „Obatzda“ – ein weicher Camem-bert, mit Butter vermischt und zer-drückt und mit Zwiebel, Salz, Pfeffer, Paprika und Kümmel gewürzt.

Ein weiterer Klassiker aus der Biergar-tenküche ist der so genannte Steckerl-fi sch – am Grillspieß gebratene Renken oder Makrelen. Wer es noch deftiger mag, fi ndet mit gegrillten Schweins- oder Kalbshaxen, Tellerfl eisch mit frisch geriebenem Meerrettich und natürlich mit dem beliebten Schweinsbraten mit Knödeln zahl-reiche leckere Alternativen.

Auch zahlrei-che fl eischlose Gerichte, die zum größten Teil auf die Fastenzeit der alten Mönche zurückgehen, fi nden sich in der Münchner Küche. So versteht man sich bis heute auf die Zubereitung von Mehlspeisen wie Dampfnudeln, gold-braunen Rohrnudeln oder in Butter-schmalz ausgebackene Kücherl.Die Frage nach dem passenden Ge-tränk zum Essen stellt sich in München eigentlich nicht. Eine frische Maß Bier oder eine Radlermaß ge-hören quasi zur Grund-ausstattung.

Ein Paradies für Freunde des Deftigen

Im Biergarten, wie hier auf dem Viktuali-enmarkt, lässt sich die bayerische Küche am besten genießen. Eine Maß Bier gehört fast immer dazu.

Auch bei Meyer Menü gibt es bayerische Spezialitäten wie Backhendl regelmä-ßig auf dem Menüplan.

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Erstes Fast Foodder kleinen Leute

800 Millionen Currywürs-te sollen die Deutschen jedes Jahr verdrücken. Damit zählt der scharfe

Snack auch mehr als 60 Jahre nach seiner Erfi ndung

zu den beliebtesten Gerichten der Republik. Bis heute gilt die Currywurst als typisch deutsches Nachkriegsphä-nomen, dessen Erfi ndung auf die Ess-kultur der US-Besatzer zurückgeht, die gerne Steaks mit Ketchup aßen. Woher die Currywurst stammt, darüber strei-ten sich die Gelehrten. Vor allem Ham-burger und Berliner nehmen die Erfi n-dung für sich in Anspruch. Die Berli-nerin Herta Heuwer jedenfalls ließ vor rund 50 Jahren ihre „Chillup“-Sauce für Currywurst patentieren. Seither ha-

ben sich unzählige Varianten der schar-fen Wurst, die am liebsten in Kombina-tion mit Pommes gegessen wird, entwi-ckelt. Klassisch basiert die Currywurst auf einer in viel Fett gebratenen Brüh-wurst mit oder ohne Darm, die vor dem Servieren in mundgerechte Stücke ge-häckselt wird. In anderen Regionen wie dem Ruhrgebiet verwendet man statt-dessen Bratwurst. Bei den Saucen ist die Vielfalt noch größer – einzig die Basis von Ketchup oder Tomatenmark und Currypulver ist allen Currywürs-ten gemein. Für die nötige Schärfe sor-gen Cayennepfeffer oder zerstoßene Chilischoten. Alles zur Geschichte der Currywurst gibt es im Deutschen Cur-rywurst Museum in Berlin. www.currywurstmuseum.de

Gewürz-Guide: Curry – Ein scharfes Pulver

SEITE 22ESSEN

Lieblingsgerichte der Deutschen:Currywurst

Curry-Pulver zählt zu den bekanntesten Gewürz-mischungen. Allerdings hat der bei uns bekannte Curry nur wenig mit den vielen Curry-Pulvern der indischen Küche gemein. Dort werden seit Jahrhunderten für die verschiedensten Gerichte ganz individuelle Curry-Pulver hergestellt, oft aus mehr als 30 verschiedenen Gewürzen.

Europäisches Curry-Pulver, das man überall fer-tig in der Streudose kaufen kann, besteht aus Pfeffer, Ingwer, Piment, Paprika, Nelken, Korian-der, Kardamom, Bockshornkleesamen, Muskat-blüte, Zimt und Cayennepfeffer. Kurkuma sorgt dafür, dass alle Curryspeisen gelb gefärbt wer-den.

Mit Curry lassen sich nicht nur leckere Suppen und cremige Soßen zu Reis und Gemüsen herstel-

len. Auch zum Würzen ist Currypulver sehr ge-fragt. Am besten passt es zu folgenden Gerichten: Hammel-, Lamm- und Kalbfl eisch, alle hellen Fleischragouts und Frikassees, Hackfl eischge-richte, Leber- und Herzgerichte, Hühnerfl eisch, Gefl ügelfüllungen, Krabbensalat, Kochsud für Muscheln und Fisch, Fischsuppen, gefüllte Toma-ten, Auberginen, Paprikaschoten, Linseneintopf, Salatmarinaden und Eierspeisen.

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Ihre Fragen an Meyer Menü

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Frage unseres Lesers Hans Busche: Als Diabetiker muss ich leider sehr genau auf meine Ernährung achten. Wo kann ich mich über die detaillierten Nährwerte der Meyer Menüs informieren?

Haben Sie auch Fragen an Meyer Menü?Dann schreiben Sie uns: Meyer Menü, Redaktion Aufgetischt, Teltower Str. 3, 33719 Bielefeld oder per E-Mail an [email protected]

Frage unserer Leserin Judith Tacke: Ich habe mich sehr über Ihre Marmelade als Weih nachts-präsent gefreut. Leider ist sie nun leer und ich möchte wissen, ob ich die Marmelade nachbestellen kann?

Hallo Herr Busche,alle Informationen zu den Nähr-werten und Inhalten unserer Me-nüs fi nden Sie auf www.meyer-menue.de. Mit einem Klick auf den Speiseplan öffnet sich ein neues Fenster, in dem Sie alle Menüs in der Wochen- oder Ta-gesansicht fi nden. Zu jedem Me-nü gibt es neben einem Foto auch eine Übersicht aller Nährwerte. Klicken Sie dazu einfach den Button mit dem Säulendiagramm an und es erscheint die komplette Nährstofftabelle.

Als Diabetiker fi nden Sie ent-sprechende Angaben zu den ent-haltenen Broteinheiten. Allergi-ker können sich genau informie-ren, ob das gewählte Menü für sie verträglich ist. Sollten Sie keinen Internet anschluss besit-zen, informieren wir Sie auch gerne persönlich über die Nähr-werte unserer Menüs. Weiterge-hende Fragen beantworten Ihnen unsere kompetenten Service-Mitarbeiter. Rufen Sie uns unter unserer kostenlosen Hotline 0800 150 150 5 an!

Cornelia Kunze,

Qualitätskontrolle Meyer Menü

Hallo Frau Tacke,es freut uns, dass Ihnen unser Präsent gefallen und ge-schmeckt hat. Leider gibt es keine Möglichkeit, die Mar-melade nachzubestellen, weil wir unsere Präsente immer exklusiv für unsere Kunden frisch herstellen. Sie können aber jetzt schon sicher sein, dass es auch bei der nächsten Gelegenheit wieder eine leckere Überraschung für unse-re treuen Kunden gibt.

Stefan Schütter, Logistiker Meyer Menü

Hallo Herr Fincke,zur fl exibleren Gestaltung Ihres Mittagessens bieten wir Ihnen unsere Warmhalteplatte an. Sie haben damit die Möglichkeit, den Verzehrzeit-punkt unabhängig von der Lieferzeit zu gestalten. Die Warmhalteplatte erhalten Sie in einer Styroporbox. Sie müssen lediglich die Stromzufuhr herstellen und dann das Essen auf die Platte stellen. Anschließend einfach die Box mit dem mitgelieferten Deckel verschließen und Ihre Menüs bleiben angenehm temperiert. So entscheiden Sie selbst, wann Sie Ihr Essen einnehmen und können trotz Terminen immer eine warme und wohlschmeckende Mahlzeit genießen. Mehr Informationen zu unseren Warmhalteplatten gibt es beim Meyer-Menü-Fahrer oder unter unserer kostenlosen Hotline 0800 150 150 5.

Cornelia Kunze, Qualitätskontrolle Meyer Menü

Frage unseres Lesers Ralf Fincke: Als Geschäftsführer eines kleinen Handwerksbetriebs möchte ich meinen Mitarbeitern in der Mittagspause Meyer Menüs anbieten. Weil unsere Mitarbeiter jedoch zu unterschiedlichen Zeiten ihre Pause machen, möchte ich wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Menüs warm zu halten?

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»Mittagstisch – täglich frisch gekocht!«

Täglich kostenlos liefern lassen, ohne Vertragsbindung. Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de