Ausgabe 11 2014

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ERFOLG Offizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes Nummer 11 • November 2014 • 8. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug Besuchen Sie uns an der WIR-Messe vom 21.– 24. November 2014 Schweizerischer KMU Verband 100 Gäste am Unternehmertag 4 Unternehmertreffen 2015 5–7 Industrie Bösch 23–25 Marketing Das Scheitern lieben 13 Bedarfsabklärung 15 Afrika 16 VR Mandate Nutze den Verwaltungsrat 18 Management-Kompetenz 19 Gesucht wird 20 Gewerbe Bösch Über 400 Firmen im Bösch 23–25 Informatik/Social Media Gewinn durch nicht ausgeben 26 Der social Customer 27 Führungskultur Das Mitarbeitergespräch 32 Executive Sparring 33 Gastro Leserangebot für Mitglieder 35 Die starke Zeitung für Selbstständige, Unternehmer und Existenzgründer Mit Sonderteil VR Mandate

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ERFOLGOffizielles Organ des Schweizerischen KMU Verbandes

Nummer 11 • November 2014 • 8. Jahrgang • Preis CHF 3.90 • www.netzwerk-verlag.ch • AZB 6300 Zug

Besuchen Sie uns an der WIR-Messevom 21.–24. November 2014

Schweizerischer KMU Verband100 Gäste am Unternehmertag 4Unternehmertreffen 2015 5–7Industrie Bösch 23–25

MarketingDas Scheitern lieben 13Bedarfsabklärung 15Afrika 16

VR MandateNutze den Verwaltungsrat 18Management-Kompetenz 19Gesucht wird 20

Gewerbe BöschÜber 400 Firmen im Bösch 23–25

Informatik/Social MediaGewinn durch nicht ausgeben 26Der social Customer 27

FührungskulturDas Mitarbeitergespräch 32Executive Sparring 33

GastroLeserangebot für Mitglieder 35

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Inhaltsverzeichnis

Passwort für die Ausgabe 11: HerbstUnd so können Sie die aktuelle sowie die bisherigen Ausgaben auch online anschauen:1. Gehen Sie auf www.netzwerk-verlag.ch2. Wählen Sie die Rubrik «Aktuelle Ausgabe»3. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»4. Tragen Sie das oben genannte Passwort einund klicken Sie auf (OK)

Editorial

Schweizerischer KMU Verband4/23–25

Unternehmertreffen5–7

Versicherung8–11

Marketing13–16

VR Mandate17–20

Finanzierung21

Gewerbe Bösch23–25

Informatik/Social Media26–27

Günstiger Einkaufen –Mehrwertpartner29–30

Aus- und Weiterbildung31

Führungskultur32–33

Strategie34

Gastro35

Management36

Gesundheit37

Veranstaltungskalender/Impressum38

Aus der Redaktion 3ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

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Geschätzte Leserinnen und Leser

Der erste Unternehmertag des Schweizerischen KMU Verbandes am 10. Oktober (Seite 4)war ein voller Erfolg und erntete bei allen Beteiligten und Besuchern grosses Lob. SKVGeschäftsführer Roland M. Rupp schmiedet bereits Pläne für die nächstjährige Ausgabe an einem speziellen Ort und besonderen Gästen. Mehr wird nicht verraten! Auch die Un-ternehmertreffen gehören seit dem 30. Oktober in Cham der Vergangenheit an. Der nächste Termin ist der 26. März in Rotkreuz, den Sie sich in der Agenda eintragen können. Bereits in zwei Wochen findet in den Messehallen Zürich die grosse WIR-Messe statt. Der KMU Verband ist auch hier mit einem eigenen Stand vor Ort und berät SKV Mitgliederin verschiedenen Fragen. Zudem kann man am Samstag auch Inserataufträge 2015 für die Zeitung ERFOLG in WIR disponieren. Profitieren Sie davon! Die WIR Messe Zürich 2014 findet vom 21. bis 24. November im Messezentrum Zürich, Wallisellenstrasse 49, 8050 in Zürich Oerlikon statt (Öffnungszeiten von 10:00 bis 20:00/19:00 Uhr).

Es geht mit grossen Schritten dem Jahresende entgegen. Geschenke kaufen, Weihnachts-karten verschicken, Betriebsfeier organisieren oder Ferien über die Feiertage buchen! Wenn man genügend Zeit hätte, wäre dies alles kein Problem, aber so viele Arbeiten undProjekte sollten noch in den nächsten 4 bis 6 Wochen vor den Festtagen erledigt und ab-geschlossen werden. Wollen Sie sich den Aufwand für Weihnachtskarten schenken undtrotzdem etwas Sinnvolles machen, dann spenden Sie für das Kinderhilfswerk World Vision ein Fahrrad für Afrika im Wert von 160 Franken! www.worldvision.ch (Kriesbachstrasse 30,8600 Dübendorf, 044 510 14 22). Tue Gutes und rede darüber! Auch wir haben anlässlich des Unternehmertreffens in Cham unseren Beitrag geleistet. Wer trotzdem noch Kun-dengeschenke einkaufen will, findet Geschenkideen in unserer heutigen und in der Dezember-Ausgabe. Werner Rupp

Redaktionsleiter

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Der Unternehmertag des Schweizerischen KMU Verbandes am 10. Oktober im Üdiker-Huus unter dem Motto «Business meets Experts» war für die Organisatoren ein Erfolg, vor allem wenn man bedenkt, dass der Anlass ohne Werbung in Form von Zeitungsinseraten und Radiowerbung inszeniert wurde und nur mit den Kommunikationsmitteln Verbandszeitung, Flyer und Homepage beworben wurde. Die Stimmung war hervorragend und die Experten auf ihrem Spezialgebiet ausgezeichnet und immer mit grossem Applaus bedacht. Martin Betschart, Steven Loepfe, Otto Binggeli, Gabriela Gees und Jörg Eugster zogen alle Register, um die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Geschäftsführer Roland M. Rupp führte als Moderator speditiv durchs Programm, lud eingangs zu Kaffee und Gipfeli und am Mittag zu einem Lunch, wo Zeit für eigenes Networking blieb und man sich mit den Leuten austauschen konnte. Verbandspräsident Josef Rothenfluh aus Bern konnte dem Unternehmertag nur positive Seiten abgewinnen. «Es ist wichtig, dass sich der SKV mit an solchen Anlässen präsentiert und auf sich aufmerksam macht. Ich glaube, die Leute hatten heute ihren Spass und werden etwas auf ihren Weg mitnehmen», zog er am späteren Nachmittag Bilanz. Und wir sind gespannt, wer nächstes Jahr auf der Bühne stehen wird. Text und Fotos Werner Rupp

Hundert Gäste am Unternehmertag in Uitikon

Schweizerischer KMU Verband4 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Steven Loepfe, Kolumnist im ERFOLG: Daumenhoch! Raus aus der Mitte und ran an die Spitze!

SKV-Präsident Josef Rothenfluh als aufmerksamerZuhörer.

Iris und Otto Binggeli verfolgten die Beiträgeaufmerksam.

Viele interessierte und aufmerksame Zuhörer!

Martin Betschart eröffnete den Unternehmertagmit seinem Vortrag «Ich weiss wie du tickst» underntete spontan Applaus und Gelächter.

SKV-Geschäftsführer Roland M. Rupp und OttoBinggeli (Move your Life – Ihr Schritt zum Erfolg)

Gabriela Gees (Marketing ist der Weg zum Erfolg)verfolgte auch die Beiträge ihrer Vorgänger.

Jörg Eugster wagte im Winteroutfit einen Blick indie Zukunft: Online 2020 – Back to the Future.

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Unternehmertreffen 5ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

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Unternehmertreffen 2015Wo sonst kann man an einem Abend so viele neue Kontakte knüpfen

Auch im 2015 organisiert der SchweizerischeKMU Verband Unternehmertreffen in allengrösseren Regionen der Deutschschweiz.Diese sind nicht vergleichbar, mit Publikums-oder Gewerbemessen, da ausschliesslichaktive Unternehmerinnen und Unternehmerzu diesen Anlässen eingeladen werden. Zieldieser Anlässe ist die Vergrösserung des eigenen Netzwerkes und das Finden neuerSynergiepartner sowie die Anbahnung neuerKontakte und Kooperationen. Zusätzlich be-steht die Möglichkeit, auch die eigene Firma,Produkte & Dienstleistungen zu präsentie-ren. Aus diesem Grund wurde extra eineTischmesse angegliedert.

Der Ablauf der Unternehmertreffen hat sichseit dem Beginn 2006 kaum geändert. Wäh-rend die Aussteller bereits um 17:00 Uhr Ein-lass erhalten, um ihre Tische entsprechendherzurichten, ist die offizielle Türöffnung um19:00 Uhr. Um 19:15 Uhr wird der Event durch eine kurzeAnsprache durch den Gastgeber eröffnet unddie anwesenden Unternehmerinnen und Un-ternehmer werden auf den Abend einge-stimmt und erhalten einige Tipps & Tricks füreinen gelungenen Abend. Gegen 22:15 Uhr ist der offizielle Teil des Anlasses vorbei.

Monat Datum Ortschaft Netzwerk

März 26.03.2015 Rotkreuz www.netzwerk-zug.ch

April 16.04.2015 Uitikon www.netzwerk-zuerich.ch

Mai 14.05.2015 Muri b. Bern www.netzwerk-bern.ch28.05.2015 Rorschach www.netzwerk-sg.ch

Juni 11.06.2015 Wettingen www.netzwerk-ag.ch

August 27.08.2015 Winterthur www.netzwerk-zuerich.ch

September 10.09.2015* Thun www.netzwerk-bern.ch24.09.2015 Jona www.netzwerk-sg.ch

Oktober 15.10.2015 Lenzburg www.netzwerk-ag.ch29.10.2015 Illnau www.netzwerk-zuerich.ch

November 12.11.2015 Cham www.netzwerk-zug.ch

(*Datum noch nicht definintiv)Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie auf den jeweiligen regionalen Plattformen sowie auf www.kmuverband.ch

Die neuen Termine

Aus organisatorischen Gründen ist eineAnmeldung im Voraus erforderlich.Jeweils sechs Wochen im Voraus kann man sich auf der entsprechenden Plattform(von www.netzwerk-appenzell.ch biswww.netzwerk-zug.ch) online anmelden.

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Unternehmertreffen6 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

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Die letzten Unternehmertreffen 2014in Solothurn, Jona und ChamMit dem Unternehmertreffen in Cham ging Ende Oktober die letzte Tischmesse im laufenden Jahr zu Ende. An insgesamt 14 Treffen in den Kantonen Luzern, Zug, Aargau, Solothurn, Bern, Basel, Zürich und St. Gallen wohnten über 700 Aussteller nebst zahlreichen Besuchern den Unternehmertreffen bei. Dabei konnten viele neue Kontakte und Geschäftsbeziehungen geknüpft werden. Der SKV konnte dank dieser Treffen auch zahlreiche neue Mitglieder und Partner in den Verband aufnehmen und wächst so stetig dahin. Bis es am 26. März 2015 in Rotkreuz wieder weitergeht, wünschen wir allen Unternehmern eine erfolgreiche Zeit, einen gutenRutsch und freuen uns aufs nächste Jahr. Werner Rupp

Unternehmertreffen Landhaussaal Solothurn, 16.Oktober

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Unternehmertreffen 7ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Unternehmertreffen Kreuz Jona, 23. Oktober

Unternehmertreffen Lorzensaal Cham, 30.Oktober

Wir waren dabei

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Versicherung8 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

SKV Partner

Berufliche Vorsorge – Welcher Lohn ist zu melden?

lassene von Arbeitnehmern, bei Firmenju-biläen, Verlobung, Hochzeit oder Bestehenvon beruflichen Prüfungen;

d. Leistungen des Arbeitgebers an Arzt-, Arz-nei-, Spital- oder Kurkosten, sofern diesenicht durch die obligatorische Kranken-pflegeversicherung gedeckt sind und alleArbeitnehmer gleich behandelt werden.

Das Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV)hat eine Wegleitung über den massgebendenLohn erstellt. Sie wird laufend überarbeitetund umfasst mittlerweile 122 Seiten.

Gemäss Art. 1 Abs. 2 BVG darf der versicher-bare Lohn der Arbeitnehmenden das AHV-beitragspflichtige Einkommen nicht überstei-gen. Art. 7 BVG definiert den Mindestlohn.Nach Art. 7 Abs. 2 BVG entspricht dieser Lohndem massgebenden Lohn nach dem Bundes-gesetz über die Alters- und Hinterlassenen-versicherung (AHVG). Der massgebende AHV-Jahreslohn ist also auch bei der beruflichenVorsorge zu melden.

Zum eingangs erwähnten Grundsatz kann derGesetzgeber Abweichungen zulassen. GemässArt. 3 Abs. 1 BVV 2 kann die Vorsorgeein-richtung vom massgebenden Lohn der AHVabweichen indem sie:a. Lohnbestandteile weglässt, die nur gele-gentlich anfallen;

b. den koordinierten Jahreslohn zum vorausaufgrund des letzten bekannten Jahres-lohnes bestimmt; sie muss dabei die für das laufende Jahr bereits vereinbarten Än-derungen berücksichtigen;

c. bei Berufen, in denen der Beschäftigungsgradoder die Einkommenshöhe stark schwanken,die koordinierten Löhne pauschal nach demDurchschnittslohn der jeweiligen Berufs-gruppe festsetzt.

Sind Arbeitnehmende weniger als ein Jahrlang bei einem Arbeitgeber beschäftigt, so gilt als Jahreslohn der Lohn, den sie bei ganz-jähriger Beschäftigung erzielen würden (Art. 2Abs. 2 BVG).

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Im Nachfolgenden beleuchten wir den zumeldenden Lohn von unselbständig Erwer-benden.

Grundlage für den massgebenden Lohn ist gemäss AHVG grundsätzlich jede Entschädi-gung, die Arbeitnehmende für eine Arbeits-leistung erhalten. Dieses Entgelt kann sowohlals Geld- oder als Naturalleistung erfolgen. Esgibt jedoch einige Ausnahmen, welche nichtzum massgebenden Lohn gehören (Art. 8AHVV).

Nicht zum massgebenden Lohn gehören:a. reglementarische Beiträge des Arbeitgebersan Vorsorgeeinrichtungen, welche die Vo-raussetzungen der Steuerbefreiung nachdem DBG2 erfüllen;

b. Beiträge des Arbeitgebers an die Kranken-und Unfallversicherer seiner Arbeitnehmersowie an Familienausgleichskassen, sofernalle Arbeitnehmer gleich behandelt werden;

c. Zuwendungen des Arbeitgebers beim TodAngehöriger von Arbeitnehmern, an Hinter-

Das BSV hat in der Mitteilung 58, Randziffer357 «Unterstehen Bonus-Zahlungen der BVG-Beitragspflicht?» den Bonus von den gelegent-lich anfallenden Lohnbestandteilen ausge-klammert: «Sofern ein Unternehmen seinenArbeitnehmenden im Arbeitsvertrag indivi-duelle Leistungsprämien in Aussicht stellt, die in Abhängigkeit vom jeweiligen Erreicheneines Leistungssolls regelmässig (wenn auchindividuell unterschiedlich) ausgerichtet wer-den, fallen sie nicht unter die gelegentlich anfallenden Lohnbestandteile, die auf regle-mentarischer Grundlage vom massgebendenLohn der AHV ausgenommen werden dürfen.»Im obligatorischen Bereich der beruflichenVorsorge unterliegt somit der Bonus immerder Beitragspflicht, unabhängig davon, wiehoch oder wie klein er ausfällt. Überschreitenjedoch die Bonus-Zahlungen zusammen mitdem Grundlohn den maximal versichertenLohn von CHF 84‘240.00 (Stand 2014), hat dieVorsorgeeinrichtung die Möglichkeit, in ihremReglement den Bonus vom versicherten Ver-dienst ganz oder nur zum Teil auszunehmen.

Die meisten KMU in der Schweiz sind für ihreberufliche Vorsorge einer Sammel- oder ei-ner Gemeinschaftseinrichtung angeschlossen.Diese Vorsorgeeinrichtungen haben in ihrenReglementen den als Jahreslohn geltendenLohn definiert.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Lohnmeldung mitden reglementarischen Grundlagen überein-stimmt. Ziehen Sie bei Unklarheiten oder beiHandlungsbedarf Ihren Pensionskassenbera-ter bei.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:Kurt Hänggi, [email protected]

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Versicherung 9ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

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Als Betriebsinhaber sind Sie ständig mitKunden und Lieferanten in Kontakt. Dem-entsprechend rasch kann es zu Rechtsstrei-tigkeiten kommen. Der DAS Rechtsschutzgibt Ihnen sofortige Rückendeckung. Sosparen Sie Zeit, Kosten und viel Ärger. Zwei Fallbeispiele aus dem DAS Alltag:

Unternehmer Martin Müller will sein Ingenieur-büro mit verstellbaren Stehpulten ausstatten,da er aufgrund eines Bandscheibenvorfallsnicht zu lange am Stück sitzen sollte. In der Offerte steht, dass er 12 manuell verstellbareStehpulte für insgesamt 8500 Franken bestellt.Telefonisch klärt er vorgängig ab, ob die vonihm bevorzugten Arbeitstische rasch in einStehpult umgewandelt werden können. Ihmwird mitgeteilt, dass das Umstellen unkomp-liziert sei und höchstens 3–4 Minuten dauere. Er bestätigt die Bestellung und macht eineerste Anzahlung von 4000 Franken.

Als die Tische eintreffen, stellt Herr Müller fest,dass er, trotz genauem Befolgen der Anleitung,ganze 25 Minuten benötigt, bis der Tisch als

Wenn der Kunde nicht bezahlt – und der Lieferant falsch liefert

Stehpult genutzt werden kann. Zudem mussihm ein Arbeitskollege behilflich sein. Dies istHerrn Müller zu umständlich. Er fordert vomLieferanten einen elektronisch verstellbarenSchreibtisch.

So hilft die DAS Dieser teilt ihm mit, dass er kein solches Modellhabe. Zudem verweigert er die Rücknahmeder Stehpulte und fordert die Bezahlung desRestbetrages. Daraufhin schaltet Müller seineRechtsschutzversicherung, die DAS, ein. Diesenimmt sofort mit dem Möbellieferanten Kon-takt auf. Nach einem ausführlichen Briefwech-sel kann die DAS das Anliegen ihres Klientendurchsetzen. Der Lieferant erklärt sich bereit,die Schreibtische zurückzunehmen. Er bezahltHerrn Müller die Anzahlung zurück und behältlediglich eine Gebühr von 100 Franken für die Lieferung zurück. Martin Müller kauft da-raufhin elektronisch verstellbare Stehpulte beieinem anderen Anbieter und ist zufrieden.

Wenn Kundin nicht bezahltJacqueline Jäggi ist Inhaberin der Küchen-bau-Firma Cook. Kundin Sandra Schiess erteiltFrau Jäggi den Auftrag in ihrem Haus eineneue Küche im Wert von 25'500 Franken ein-zubauen. Nach der Montage beanstandet dieKundin Mängel. Die Firma Cook ist für ihren tadellosen Kundendienst bekannt und behebtdie Mängel umgehend. Trotzdem bezahlt Frau Schiess bloss drei Raten à 6'000 Franken.Sie weigert sich, die Restforderung von 7'500Franken zu überweisen, da ihrer Meinung nach die Farbe der Granitabdeckung ungleich-mässig sei.

DAS bezahlt ExpertiseJacqueline Jäggi wendet sich an die DAS. Der Jurist des DAS Rechtsdienstes gibt eine Expertise mit Begutachtung vor Ort in Auftrag.Diese ergibt, dass die Farbunterschiede beidiesem Naturprodukt nicht zu beanstandensind und keinen Mangel darstellen. Zudemweist er auf die Offerte hin, in welcher Frau Jäggi klar formulierte, dass Farbabweichungenbeim Naturstein möglich seien. Darauf lenktdie Kundin ein und bezahlt den Restbetrag.

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Das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer, Arbeitgeber und der AHV in einem idealenSzenario sieht folgendermassen aus: DerArbeitgeber meldet die korrekten Löhne andie Ausgleichskasse, zahlt die Sozialversi-cherungsbeiträge für diese Lohnsumme,die Ausgleichskasse verbucht die Löhne auf den individuellen Konten der Arbeit-nehmer und bei Renteneintritt berechnetdie Ausgleichskasse die korrekte Renten-höhe aufgrund ihrer Buchungen.

Erfreulicherweise lässt sich feststellen, dass die Realität in einer grossen Mehrheit der Fälle tatsächlich diesem Szenario entspricht.

Nun hat jeder Mensch schon mal erlebt, dassdie Dinge nicht so laufen, wie er oder sie es sich vorstellt. Wenn ein Ereignis eintritt, das wir nicht erwartet haben und das negativeAuswirkungen haben könnte, sprechen wirvon einem Risiko.

Vom Risiko ist es nicht mehr weit zum Risiko-management. Ein Begriff, den man vor allemaus der Unternehmenswelt kennt, oft im Zu-sammenhang mit den Finanzen. Ebenfalls beinhalten Qualitätsmanagement-Modelle dasRisikomanagement: «Exzellente Unternehmenwenden effektive Methoden zum Management

Was hat Risikomanagement mit Sozialversicherungsbeiträgen zu tun?

strategischer Risiken an…» (Auszug aus demEFQM-Excellence Modell1).

Das Wort Management ist schon lange auch in den privaten Bereich vorgedrungen. Heuteredet man ganz selbstverständlich von derMutter als Familienmanagerin oder vom Ma-nagen des Terminkalenders bezüglich Fami-lienveranstaltungen. Der klassische Prozesshinter dem Management von Risiken ist dieIdentifikation, die Analyse, die Bewertung, dieBeurteilung und dann die Bewältigung der Risiken.

Im obigen Szenario haben Arbeitnehmer undArbeitgeber jeweils ihre Erwartungen. Diesekönnen von gewissen Risiken durchkreuztwerden:

Erwartungen eines Arbeitnehmers/einer ArbeitnehmerinIm schweizerischen Sozialversicherungssystemhat jede Person ihr individuelles Konto. Die-ses dient nach einem mehr oder weniger einkommensstarken Erwerbsleben als Basis fürdie Berechnung der wohlverdienten Altersren-te. Zwischen den obligatorischen Einträgendes Einkommens ab dem 18. Lebensjahr unddem Erreichen des Pensionsalters zählen fürdie Rentenberechnung maximal 44 Jahre. Natürlich erwarten wir als Arbeitnehmer, dass unser Einkommen der zuständigen Aus-gleichskasse regelmässig und vollständig ge-meldet wird. Und dass die Ausgleichskasse das Einkommen anschliessend auf unser indi-viduelles Konto bucht. Wie gesagt trifft dasauch in den allermeisten Fällen zu. Trotzdemkann es passieren, dass dieser Informations-und Verarbeitungsfluss gestört wird.

Ausgleichskassen sehen sich mit Anfragen von Arbeitnehmern zum individuellen Kontokonfrontiert. Es wird festgestellt, dass das gebuchte Einkommen im individuellen Kontonicht der Wahrheit entspricht oder sogar gänzlich fehlt. Diese fehlerhaften Jahre liegenteilweise sehr lange zurück. Liegt der Fehlereindeutig bei der Ausgleichskasse, kann er korrigiert werden. Und manchmal hat der Ar-beitgeber die betreffende Person mit einemfalschen Lohn oder gar nicht gemeldet. Dannobliegt der Beweis dem Arbeitnehmer, dass

der geltend gemachte Lohn auch tatsächlichin dieser Höhe geflossen ist. Dieser Beweiskann schwierig sein, je nachdem wie weit zurück in die Vergangenheit er erbracht wer-den muss.

Erwartungen der ArbeitgebendenArbeitgeber haben entweder viel oder wenigPersonal, sind gemäss OR zu einer ordentli-chen Revision verpflichtet, zu einer einge-schränkten Revision oder zu gar keiner. Die einen haben ein sehr gut funktionierendesPersonalwesen, andere lagern die Lohnbuch-haltung an Treuhänder o. ä. aus, wieder an-dere machen die Lohnbuchhaltung selber inPersonalunion mit der Geschäftsführung.

Ein Arbeitgeber hat einerseits die vertraglichePflicht, seinem Personal den vereinbarten Lohnauszuzahlen. Andererseits hat er auch die ge-setzliche Pflicht, diesen mit der zuständigenAusgleichskasse abzurechnen. Der Personal-aufwand und die Rechnungen der Ausgleichs-kasse sind grundsätzlich voraussehbar, da dieBeitragssätze in jedem Fall bekannt sind. Einegrössere Herausforderung ist es, den Geschäfts-verlauf zu planen und richtig einzuschätzen, so dass genügend Ertrag oder Umsatz er-wirtschaftet wird, um den Aufwandposten des Personals zahlen zu können. Grundsätz-lich erwartet ein Arbeitgeber, dass ihm diesePlanung und Einschätzung gelingen wird, sodass er seinen Pflichten nachkommen kannund natürlich im besten Fall noch Gewinn erwirtschaftet.

Jede Ausgleichskasse ist mit Arbeitgebernkonfrontiert, die ihre Rechnungen nicht mehrzahlen können oder die die Löhne ihrer Mit-arbeitenden nicht korrekt melden. WerdenLohnbescheinigungen nicht eingereicht, fin-det von Gesetzes wegen eine strafrechtlicheVerfolgung statt. Ebenso bei unwahren oderunvollständigen Angaben gegenüber derAusgleichskasse oder natürlich auch beiZweckentfremdung von Arbeitnehmerbei-trägen. Nicht bezahlte Rechnungen führeneinerseits zu Betreibungen. Sollten die Rech-nungsbeträge nicht mehr einzutreiben sein (z. B. durch Konkurs), kommt es andererseitsauch zu einem Schaden der Ausgleichskasse.

Wenn der Ausgleichskasse ein Schaden durchabsichtliche oder grobfahrlässige Missachtungvon AHV-rechtlichen Vorschriften durch denArbeitgeber entsteht, so ist dieser haftbar.

Michela Bässler

Versicherung10 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

1 EFQM = European Foundation for Quality Management

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Versicherung 11ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Dieser Haftung, bei juristischen Personen sprechen wir von Organhaftung, sind sich ei-nige Arbeitgeber nicht bewusst. Die Gel-tendmachung des Schadens durch die Aus-gleichskassen unter diesem Titel kann die Vermögenssituation auch von den Organenoder Arbeitgebern als Privatpersonen erheb-lich tangieren.

Wie können diese jeweiligen Erwartungen einem Realitätscheck unterzogen und die Ri-siken bewertet und bewältigt werden?

Die Risikobewertung muss jeder für sich ma-chen aufgrund seiner individuellen Situation.Zur Risikobewältigung hier ein paar möglicheMassnahmen:

Risikobewältigung der ArbeitnehmerUm sicherzustellen, dass die eigenen Löhnekorrekt auf dem individuellen Konto verbuchtsind, sollte eine Person alle 3–4 Jahre einenAuszug aus dem individuellen Konto bestellen(was übrigens kostenfrei ist). Damit ist sicher-gestellt, dass allfällige Fehler rasch bemerktwerden. Nach Erhalt des Auszugs sind Be-schwerden innert 30 Tagen an die Ausgleichs-kasse zu richten. So wird auch verhindert, dass man in ein Beweisproblem läuft, wenn

man erst Jahre später einen Anspruch gel-tend macht und die erforderlichen Unterlagennicht mehr auffindbar sind.

Risikobewältigung der ArbeitgeberJeder Arbeitgeber muss sich seiner sozial-versicherungsrechtlichen Pflichten bewusstwerden. Diese Pflichten kann der Arbeitgeberselber erfüllen oder sonst sollte er zumindesteine externe Person mit Fachverständnis be-auftragen. Hierbei kann die Ausgleichskasseberatend unterstützen.

Auch kleine Unternehmen brauchen Struk-turen. Vor allem für neue Arbeitgeber und solche mit geringem betriebswirtschaftlichemKnow-how ist eine realistische Liquiditäts-planung und eine Geschäftsführung mit stän-diger Soll/Ist-Überprüfung (allenfalls durchfachkundige Drittpersonen) hilfreich.

Entgegen einer weit verbreiteten Annahmesind Liquiditätsengpässe gemäss bundesge-richtlicher Rechtsprechung nie ein Entlas-tungsgrund für die Organhaftung des Ar-beitgebers. Dieser Tatsache muss man sichebenfalls bewusst sein und sie auch in seinewirtschaftlichen Überlegungen mit einbezie-hen. Wenn erkennbar ist, dass es zu einem

Liquiditätsengpass kommt, sollte mit der zu-ständigen Ausgleichskasse genau wie auchmit anderen Gläubigern das Gespräch ge-sucht werden. Es kann helfen, die Lohngrund-lage für die Akontorechnung so anzupassen,dass es mit der Endjahresrechnung nicht zuhohen Nachforderungen kommt. Das ist je-derzeit möglich.

Revisionen gemäss OR sind eine gute Kon-trolle, eine Risikobeurteilung der Finanzen isthier zwingend. Je besser und genauer ein Jahresabschluss vorgenommen wird, destoweniger Überraschungen gibt es bei allfälli-gen AHV-Revisionen – und nicht nur hier. Auch Lohnnachträge gäbe es so nur in ei-nem voraussehbaren Rahmen, den man in der Buchhaltung bereits berücksichtigen kann.

Management heisst schlussendlich nichts an-deres als Steuerung/Führung. Wer die Zügel in der Hand hält, der ist für die Zukunft bessergewappnet.

Michela BässlerSVA Aargau, Leiterin Arbeitgeberteam

Studentin Master in Advanced Studies in Business Excellence

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Page 13: Ausgabe 11 2014

Es ist das eine, mit einer Idee, einer Strategieoder gar mit dem gesamten Unternehmenzu scheitern. Doch es ist etwas fundamen-tal anderes, im Nachgang auch noch übersScheitern zu sprechen. Das braucht Mut, Offenheit und Vertrauen – auch in sichselbst.

Mein Fazit als Unternehmercoach aus vielenGesprächen mit gestandenen Unternehmern:Wunden brauchen manchmal sehr lange, bissie heilen. Manchmal heilen sie sogar sehrschlecht und hinterlassen Narben. Doch jedeNarbe erzählt auch eine Geschichte. Eine Ge-schichte, von denen andere lernen können.

12 ½ Gründe, warum Unternehmer das Scheitern lieben

Klar ist «Erfolg» etwas Tolles (wie auch immerdies definiert sein mag). Auf lange Sicht ge-winnen wir Unternehmer und Entrepreneuremehr aus unseren Misserfolgen. Jeder Entre-preneur, der kritisch reflektiert, weiss dies auseigener Erfahrung.

Nachfolgend habe ich meine Erkenntnisse ausunzähligen Coaching-Sessions in 12 ½ Aussa-gen von Unternehmern zusammengefasst:

Unternehmer lieben das Scheitern: 12 ½ Gründe1. «Scheitern lehrt einem mehr als Erfolg.

Insbesondere lehrt es einem mehr übersich selbst (sofern man auch selbstkritischist…).»

2. «Scheitern schafft einen guten Nährboden,auf dem neue Ideen spriessen können.»

3. «Nicht das Scheitern, sondern das darübersprechen bringt einem weiter. Das brauchtMut, vor allem in unserer Gesellschaft…»

4. «Scheitern ist wie eine ‹Medaille des Mu-tes›, weil man sich ja auf ein Risiko einge-lassen hat.»

5. «Scheitern nährt die Bescheidenheit wiederund schärft eine kritische und objektiveHaltung.»

6. «Scheitern hilft mir, Korrekturen vorzuneh-men, damit ich ‹auf Kurs› bleibe.»

7. «Scheitern ist zwar ok. Grandios scheiternist schon fast eine Kunst.»

8. «Scheitern erinnert einem daran, netter zusich und zu anderen zu sein.»

9. «Scheitern schärft die Geduld.»10. «Scheitern führt einem vor Augen, Dinge

nicht persönlich zu nehmen oder zumin-dest nicht allzu ernst.»

11. «Scheitern ankert das Selbstbewusstseinim Sinne von wer man ist und nicht im Sinne von was man tut.»

12. «Scheitern macht ‹erwachsen› und härtetmich ab…»

Diesen Zitaten von Entrepreneuren möchteich nur noch einen halben Satz hinzufügen,der da lautet:

12 ½. «…und steh sofort wieder auf.»

Denn wer wie im Boxen nach dem Scheiternam Boden auf den Brettern liegen bleibt, kriegtbestimmt noch einen «…Schlag ins Gesicht».

Drum, seien Sie mutig. Scheitern Sie ruhig. Und dann sprechen Sie darüber. Mit Unter-nehmerkollegen, Entrepreneuren. Denn dasträgt Sie bestimmt weiter als jeder Tschakka-Tschakka-Motivationsabend.

Ihr Steve Loepfe

Steve Loepfe ist Strategischer Coach, Unternehmer und Autor

(www.stratocoach.com, Twitter: @stratocoach)

stratocoachLoepfe & Partner AGBahnhofplatz, Alpenstrasse 16Postfach 4613, 6304 ZugTel. 041 720 33 22www.stratocoach.com

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Kolumne 13ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Steve Loepfe

Page 14: Ausgabe 11 2014

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Page 15: Ausgabe 11 2014

Marketing 15ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Mit Ihren Kunden wie auch mit potenziellenKunden telefonisch in Kontakt bleiben umsie zu verstehen, ihre Probleme und Wün-sche zu kennen, mit dem Ziel, dass sie sichernst genommen fühlen und so als Kundebei Ihrer Firma bleiben oder neu kommen.Bedarfsabklärungen und Feedbacks bieteneine Chance, sich bzw. Ihr Produkt oderDienstleistung kundenorientiert weiterzu-entwickeln und sich so zu profilieren.

Wissen, was in den Köpfen der Kunden vor-geht: Das beste CRM-System nützt nur be-schränkt etwas, wenn Bedarfsabklärungen bestehender Kunden und die Einholung vonKunden-Feedbacks lediglich sporadisch odergar nicht gemacht werden. Um wettbewerbs-fähig zu bleiben und sogar Vorsprung zur Konkurrenz zu haben, muss man wissen, wasin den Köpfen bestehender und potenziellerKunden vorgeht.

Mit telefonischen Bedarfsabklärungen sowiemit Feedbacks Kunden gewinnen und binden

Zufriedenheit und Loyalität Ihrer Kundenerhöhen: Mit geführten Bedarfsabklärungenunterhalten Sie ein wertvolles Kundenbezie-hungsmanagement. Dies ist eine Strategie zursystematischen Gestaltung der Interaktion Ih-res Unternehmens mit bestehenden und po-tenziellen Kunden. Bedarfsabklärungen helfenIhrem Unternehmen, die Zufriedenheit undLoyalität Ihrer Kunden zu erhöhen.

Ihre Kunden im Blickfeld: Anhand aktuali-sierten Bedarfsabklärungen und Kunden-Feed-backs hat Ihr Verkaufsteam Informationen,Probleme, Vorlieben und Abneigungen sowieAnforderungen Ihrer Kunden im Blickfeld, umbeim Verkaufsgespräch vor Ort effiziente Ar-gumente zu bringen. Vielleicht entdecken Siemit vorgängigen Abklärungen auch Kunden-wünsche, die Sie mit einem speziellen Mehr-wert erfüllen können und erzeugen dadurchbeim Kunden einen positiven Überraschungs-effekt.

Ihre Kunden an Ihr Unternehmen binden:Wenn Sie Ihre Kunden fragen, was für sie wichtig ist und was ihre Probleme sind, zei-gen Sie ihnen gegenüber Anerkennung undInteresse. Mit Bedarfsabklärungen und Feed-backs können Sie mit Ihren Kunden eine per-sonalisierte Kommunikation führen. Dadurchhinterlassen Sie nicht nur einen positiven Ein-druck, sondern binden Ihre Kunden auch stärker an Ihr Unternehmen. Kunden bewertenUnternehmen danach, wie gut oder schlechtSie auf Anfragen und Beschwerden reagieren.Die Fähigkeit, Probleme schnell zu beheben,hat grossen Einfluss auf die Reputation Ihres

Unternehmens. Daher sind unentdeckte Kun-denprobleme ein grosses Problem für die Fir-men, das es durch Bedarfsabklärungen undFeedbacks zu beheben gilt.

Negative Überraschungen vermeiden undwertvolle Zeit nutzen: Mit Vorabklärungenbekommt Ihr Verkaufsteam wertvolle Vorin-formationen mit Hinweisen, welche Leads,bzw. Kundenbesuche am vielversprechends-ten sind und wie am besten vor Ort reagiertwerden kann. Man kann so negative Überra-schungen vor Ort vermeiden und es geht keine wertvolle Zeit verloren. Dadurch kannsich Ihr Verkaufsteam voll und ganz auf diewichtigsten Leads, bzw. Kundenbesuche kon-zentrieren.

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Page 16: Ausgabe 11 2014

Marketing16 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Sie wollen sich nicht mit dem kaum spürba-ren Wachstum der hiesigen Region zufriedengeben? Sie suchen für Ihre Produkte Wachs-tumsmärkte, die diesen Namen auch verdie-nen? Bereits heute bieten einige der über 50afrikanischen Länder hohe Wachstumsraten.Sogar der renommierte Internationale Wäh-rungsfonds bestätigt das. Er sieht sechs derzehn am schnellsten wachsenden Märkte inAfrika.

Afrika: Wunderbare Landschaft – aber Wirtschaft?Afrika wird häufig mit traumhafter Landschaft,Sonne und Strand in Verbindung gebracht. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich: EinigeLänder Afrikas verfügen schon heute über einen stattlichen Import an Maschinen undAnlagen. Warum also diesen Markt nicht ge-sondert überprüfen?

Absatzchancen im Maschinenbau in Kenia –Wunschdenken oder Realität?Wer hohe Absatzchancen sucht, kann diese in Afrika finden. Bereits heute leben etwa 1,1Milliarden Menschen auf dem Kontinent. DieZahl derer, die über ein Einkommen und da-mit Kaufkraft verfügen, nimmt stetig zu. So ist zum Beispiel der deutsche AnlagenbauerKrones mit Lösungen für Getränkeabfüllun-gen mit vier Standorten erfolgreich in Afrikavertreten.

Der Grossteil der nach Afrika exportierten Maschinen und Anlagen verteilt sich auf dasStandard- und Billigsegment, das von Chinaund Indien dominiert wird. Schade nur, dasshiesige Anbieter fast ausschliesslich im Pre-miumsegment anbieten. Das Beispiel zeigt,

Afrika: Wunderbare Landschaften – aber washat der Kontinent wirtschaftlich zu bieten?

dass in Teilbereichen der Branche bereits quali-tativ robustere und zuverlässigere Maschinenund Anlagen nachgefragt werden. Dies trifftbeispielsweise auf Teile der Gesundheitstech-nik, der Verpackungsmittelindustrie, aber auchauf chemietechnische Maschinen zu.

Gute Vorbereitung ist wichtigEin Eintritt in afrikanische Märkte verlangt einesorgfältige Vorbereitung. Wichtig sind insbe-sondere die Gewinnung von verlässlichenMarktinformationen und der Aufbau einesKontaktnetzwerkes vor Ort. Die Anbieter vonpreiswerten, robusten und einfach zu bedie-nenden Maschinen wachsen bereits, die An-bieter von Premiummaschinen (noch) nicht.

Was tun? Erste Schritte auf einem spannenden WegUm nun an den identifizierten Wachstums-chancen teilhaben zu können, wird eine Überprüfung der Produktpalette erforderlich.Oftmals haben langjährig erprobte Maschinenhohe Erfolgschancen. Auch, wenn sie sich inhiesigen Märkten möglicherweise bereits amEnde des Produktlebenszyklus befinden.

Ein schrittweiser Markteintritt mit indirektemExport und einem erfahrenen afrikanischenImporteur gepaart mit Ausdauer, Beharrlich-keit und anfänglich nicht übertriebenen Um-satzerwartungen sind notwendig. Wenn derMarkteintritt in einen ersten Ländermarkt Afrikas erfolgreich gestaltet wurde, steht dienächste Möglichkeit offen: Es können kos-tengünstig angrenzende Märkte erschlossenwerden. Oder es werden weitere Teile derWertschöpfungskette wie Montage, Serviceoder Lagerung in die Region verlegt.

Nehmen Sie die Herausforderung anAuf der Suche nach Wachstumsmärkten wirdman oftmals dort fündig, wo man es zunächstnicht für möglich gehalten hätte. Gehen Sieunvoreingenommen und strukturiert an eineMarktauswahl und daraus folgende Marktein-trittsüberlegungen heran. Im Rahmen einesprofessionell strukturierten Ablaufs, wie demcompany2newmarket Markterschliessungspro-zess, gelingt dies am besten.

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10 Vorteile für Mitglieder des Schweizerischen KMU Verbandes:1. Kostenlose telefonische Erstberatung für Neukunden (bis 20 Minuten)2. 10% Rabatt auf alle Dienstleistungen3. Telefon- und Email-HOTLINE, falls es dringend und wichtig ist4. Erfahrene EXPERTEN, die Ihnen als Coach, Interims- oder Projektmanager, Trainer und

Berater bei Ihren Auslandsprojekten helfen5. Unterstützung bei der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie6. Aktuelle und qualitativ hochwertige Informationen über Ihre Zielmärkte7. Professionelle Vorbereitung Ihrer Auslandsreise 8. Effizientes Projektmanagement Ihres Markteintritts9. Interkulturelle Ausbildung aller Ihrer Mitarbeiter, die mit Menschen aus anderen

Kulturen arbeiten.10. Viele praktische Tipps, die Ihnen helfen, teure Fehler zu vermeiden.

KontaktMarkus Heidelberger, [email protected]. 076 330 40 45

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Page 17: Ausgabe 11 2014

VR Mandate

Page 18: Ausgabe 11 2014

Drum nutze den Verwaltungsrat!

Dominic Lüthi (vorne links) ist Gründer undGeschäftsführer von VRMandat.com. Er stellteseinen Beirat mit verschiedenen Fähigkeiten zusammen, der – ganz nach der Philosophie seiner VR-Vermittlungsplattform – vorwiegendnicht aus seinem persönlichen Umfeld stammt,sondern mit den vielfältigen Kompetenzen dienötige Diversität ergibt. (v.l.n.r.) Kim Johansson,René Neuweiler, Dr. Christoph Sievers. (Nicht auf dem Bild: Mark Egloff)

Dominic Lüthi, Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, der ersten online-Vermittlungsplattform für Verwaltungs-,Stiftungs- und Beiräte in der Schweiz.

VR Mandate18 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Geschätzte Leserinnen und Leser

Wie wichtig ist der Verwaltungsrat eines Unternehmens? In den letzten Jahren rück-ten Mitglieder des Verwaltungsrates vielerUnternehmen immer wieder in den Fokusder Öffentlichkeit. So konnte sich z.B. kaumjemand den Schlagzeilen der UBS-Kriseoder des Swissair-Groundings und damituntrennbar verbunden der Misswirtschaftderen Verwaltungsräte entziehen.

Früher wurden Verwaltungsratsmandate alsprestigeträchtige Ämter eingestuft, mit de-nen hohe Nebeneinkommen erzielt werdenkonnten. Genau aus diesem Grund wurdenneue Mitglieder des VR vor allem im engstenUmfeld des Familien- und Freundeskreisesgesucht. Heute ist klar, dass ein VR-Mandatmit wichtigen, undelegierbaren Pflichtenbehaftet ist. Der Druck zur Professionalisie-rung der Verwaltungsräte hatte auch durchdie konsequente Durchsetzung von Verant-wortlichkeitsansprüchen von Aktionären,Gläubigern und Behörden zugenommen.

Besonders wichtig erscheinen dabei diekleinen und mittelgrossen Unternehmen,welche ca. 99% aller Schweizer Unternehmenausmachen. Es sind damit die Verwaltungs-räte der KMU, welche als oberste Organe inden Unternehmen die Verantwortung fürdie Entwicklung und Umsetzung der Unter-nehmensstrategien in einem beträchtlichenTeil der Schweizer Wirtschaft haben. Die Inhaber der kleinen und mittelgrossen Un-ternehmen haben es damit selber in derHand, diese Chance wahrzunehmen.

Dominic Lüthi

Die Macher:Kim Johansson(Beirätin, Ressort: HR und Executive Search)Kim Johansson ist Gründerin und Geschäfts-führerin von der PersonalrekrutierungsfirmaSalesAhead, welche sich auf die Suche von Vertriebsmitarbeitern spezialisiert hat. Sie ver-fügt über mehrjährige internationale Berufs-erfahrung. Unter anderem war sie in einem renommierten, global operierenden ExecutiveSearch Unternehmen in Zürich tätig, das aufdie Direktsuche von obersten Führungskräf-ten und Verwaltungsräten spezialisiert ist.

René Neuweiler(Beirat, Ressort: Recht und Wirtschaft)René Neuweiler ist Anbieter einer integriertenUnternehmungsberatung für rechtliche undökonomische Fragestellungen von Start-Up-Unternehmen im IT-Segment sowie bestehen-de KMU und arbeitet Teilzeit als juristischer Adjunkt einer grossen öffentlichen Institution.Der aus St. Gallen stammende Wirtschaftsjuristhat Führungserfahrung als CEO in einem KMUder Baubranche und als Verwaltungsrat. Er hatverschiedene weitere Mandate inne.

Dr. Christoph Sievers(Beirat, Ressort: Finanzen und Coaching)Dr. Christoph Sievers hat Berufserfahrung aufFührungsebene in Rückversicherung und staat-licher Exportfinanzierung in Asien und Europa, istsystemischer Coach und Organisationsentwicklerund ist seit vielen Jahren aktiver Portefeuille Ma-nager und unabhängiger Verwaltungsrat vonIndustrie und Finanzdienstleistern. Als Finanz-Verantwortlicher eines Netzwerkes erfahrenerKonsulenten für Industrieberatung bringt erviel KMU-Knowhow mit und ist vertraut mitmodernen Formen der Firmen-Finanzierung.

Mark Egloff(Head of IT)Mark Egloff ist seit über 10 Jahren als Beraterim IT-Umfeld tätig. Sein Schwerpunkt liegt dabei bei der Umsetzung von IT-Strategienund deren Projekte. Dank seiner langjährigenErfahrung aus dem Entwicklungsbereich be-sitzt er nicht nur ein exzellentes technischesVerständnis, sondern weiss auch, was alles benötigt wird, um IT-Initiativen erfolgreichrealisieren zu können.

Dominic Lüthi(Gründer, Geschäftsführer)Dominic Lüthi ist Gründer und Geschäftsführervon VRMandat.com, dessen Grundstein er 2009während seines MBA-Studiums mit der Master-Thesis «Optimale VR-Komposition in Schwei-zer KMU» gelegt hatte. Der aus Zürich stam-mende Wirtschaftsinformatiker und Dozent ist seit 2008 Mitglied des VR eines ZürcherKMU, seit 2011 Geschäftsführer der CompositManagement & Training GmbH und seit 2013Präsident des UFZ Unternehmer Forum Zü-richsee sowie im Vorstand verschiedener Or-ganisationen.

Page 19: Ausgabe 11 2014

Management-Kompetenz durch einenexternen VR erweiternIst der Verwaltungsrat eines Unternehmensideal zusammengestellt, kann er neben denunübertragbaren Pflichten, die er gemäss Ar-tikel 716a OR zu erfüllen hat, weitere Aufgabenwahrnehmen und vor allem Mehrwert schaffen.Wer für sein Unternehmen selber Verwaltungs-ratsmitglieder oder Beiräte zu finden wünscht,kann die online-Datenbank VRMandat.comkonsultieren. Diese eröffnet über eine einfa-che Suche den Zugang zu kompetenten Per-sönlichkeiten, die bereits selber erfolgreich ein Unternehmen aufgebaut haben und ihrWissen weitergeben bzw. Unternehmen un-terstützen möchten.

Masterarbeit zeigt EntwicklungspotenzialGemäss Dominic Lüthi, Wirtschaftsinformati-ker und Verfasser der Masterarbeit: «OptimaleVR-Komposition in Schweizer KMU» existiert in vielen KMU noch deutliches Potenzial hin-sichtlich der vollen Ausschöpfung des wichti-gen Instruments Verwaltungsrat. Viele Ver-waltungsratsgremien beschäftigen sich mitdem Gedanken, ihr Board zu diversifizieren,aber haben den Schritt noch nicht getätigt.Aus der Umfrage unter 322 VR-Boards gingzum Beispiel hervor, dass sich viele Mitgliederweiteres Know-how und mehr Aussensicht imVR wünschen würden. Lüthi ist seit 2008 selberMitglied des VR in einem KMU und hat denProzess der Suche und Rekrutierung von bei-den Seiten her miterlebt. «Die Suche kann zurGratwanderung werden: Zum einen sollte dasneue VR-Mitglied über die nötigen Kompeten-zen und spezifischen Kenntnissen verfügensowie unabhängig und eingebunden zugleichsein. Die einzelnen Verwaltungsräte sollten neben einem klaren Rollenverständnis auchüber eine ganzheitliche Sicht verfügen undnatürlich frei von Interessenkonflikten sein»,sagt Lüthi. Die Suche nur im eigenen Netzwerkdes VRP durchzuführen kann dementspre-chend eine Einschränkung bedeuten.

Neue Dienstleistung zur transparenten undeinfachen Suche von VRs Zusammen mit dem Finanzdienstleister undKMU-Kenner Dr. Christoph Sievers, dem Wirt-schaftsjuristen René Neuweiler und Frau Kim Johansson, welche die HR-Aspekte be-leuchtet, wurde VRMandat.com aufgebaut undverfeinert: Unternehmerinnen und Unterneh-mer können hier einfacher und kostenscho-nender nach ihren Wunsch-Profilen suchen.

Transparenter, fairer, treffsichererGerade weil die Vergabe von solchen Mandatenbisher auf viel Vertrauen und Beziehung auf-baute, braucht es ein Umdenken bei den KMU-Boards. Nicht alle KMU können sich mit demGedanken anfreunden, online nach einemMitglied für den Verwaltungsrat zu suchen.Viele beschäftigen sich aber damit und einigehaben es bereits erfolgreich bei uns getan. Wirschätzen die tollen Feedbacks und Erfahrungs-werte dieser «first mover». In Zukunft werdenUnternehmensinhaber wohl vermehrt diesenSchritt wagen: «Die Anpassungen des Gesetz-gebers, der Wunsch nach den richtigen Kompe-tenzen im VR, die zunehmende Bedeutung vonEthik und Corporate Governance in der KMU-Welt und das Heranwachsen einer internetaf-finen Generation wird seinen Teil dazu beitra-gen», sagt Lüthi. Unsere Erfahrung hat zudemgezeigt, dass viele einzigartige – auch jüngereMenschen oder wieder berufstätig gewordeneMütter – gerne ihre Wirkfelder erweitern möch-ten. Oftmals fehlt aber genau diesen Men-schen ein eigenes, diesbezügliches Netzwerk.Hier kann unsere Plattform vermittelnd helfen.

VR Mandate 19ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Übersicht über den Skill-Mix der Kandidatinnen und Kandidaten in der VR-Datenbank von VRMandat.com (Stand Oktober 2014).

Mit der Vielschichtigkeit der Suche wird auchdie angestrebte Treffgenauigkeit und die ge-wünschte Qualität bestimmt.

Die VR-Datenbank pflegt sich durch die vielenMitmacher quasi stetig selber und glänzt mit vielen interessanten und individuellen Kandi-datinnen und Kandidaten, die alle bereit sind,ein strategisches Mandat anzunehmen. Auf-fallend ist das generell hohe Bildungsniveau,die vorhandene strategische Erfahrung beiüber 70% der Einträge und die Tatsache, dassüber 2⁄3 der Personen Führungskräfte oderselber Unternehmer(innen) sind.Die Preispolitik wurde so ausgerichtet, dass die Dienstleistung während der Etablierungs-phase für beide Seiten kostenschonend zu gebrauchen ist. Speziell wurde auf die Start-Ups und Kleinunternehmen Rücksicht ge-nommen: Bei einem erfolgreichen Abschlussverrichtet die suchende Institution eine ein-malige Vermittlungsgebühr von CHF 500.– (für Start-Ups und Stiftungen), respektive CHF 2'000.– bis CHF 4'000.– für KMU (je nachUnternehmensgrösse) an VRMandat.com.

Page 20: Ausgabe 11 2014

KontaktDominic Lüthi

[email protected]. +41 79 303 33 69

VRMandat.comSeestrasse 10

8708 Männedorfwww.vrmandat.com

Unternehmen

Wir suchen KMU, die ihren VR diversifizieren wollen oder frischen Wind gebrauchen können. Wir haben eine Datenbank mit erfahrenen und einzigartigen Menschen, die eine strategische Tätigkeit suchen, Verantwortungals Verwaltungsrat übernehmen wollen und ihr Wissen weitergeben können!

Weiterführende Infos:[email protected] mit dem Stichwort: «VR-Diversifizierung» oder direkt alsUnternehmen in der VR-Datenbank suchen: www.vrmandat.com

Auszug aus der Masterarbeit D. Lüthi (2009) «Optimale VR-Komposition in Schweizer KMU» (Frage 4: Grund für Neuzugang im VR, Angaben in %).

WissenschaftlicherAnsatz führt zumStart-UpZur erwähnten Dienstleistung konnte es nurkommen, weil die empirisch sozialwissen-schaftliche Masterarbeit «Optimale VR-Kom-position in Schweizer KMU» an der KalaidosFachhochschule Zürich vorausging.

Diese Arbeit widmete sich den VR-Gremienvon Schweizer KMU, mit ihrer Zusammenset-zung (Skill-mix) und deren stetiger Optimierung,sowie dem Evaluationsprozess zur Suche einesneuen VR-Mitglieds. Um diesen entscheiden-den Vorgängen – und somit einer optimalenVR-Komposition – auf den Grund zu gehen,hat sich Dominic Lüthi der zentralen Frage-stellung «Existiert in Schweizer KMU ein transpa-renter, stringenter Prozess um den bestehendenVR gezielt zu ersetzen oder zu erweitern?» zu-gewandt.

Warum schien das Thema interessant zu sein?In den letzten Jahren rückten Mitglieder desVerwaltungsrates vieler Unternehmen immerwieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Sokonnte sich z.B. kaum jemand den Schlagzeilender UBS-Krise oder des Swissair-Groundingsund damit untrennbar verbunden der Miss-wirtschaft deren Verwaltungsräte entziehen.Nicht zuletzt aufgrund des steigenden öffent-lichen Interesses, vor allem aber aus eigenerMotivation, sollte es für Unternehmen vongrösster Wichtigkeit sein, stets eine optimaleBesetzung des VR-Gremiums vorweisen zukönnen.

Es wurde eine quantitative, primäre Markt-forschung anhand einer empirischen Untersu-chung bei Schweizer KMU aus verschiedenenBranchen durchgeführt. Dabei wurden aus-schliesslich VR-Präsidenten bzw. Delegiertedes VR mittels elektronischen Fragebogensbezüglich ihrer Einstellung zur Corporate Go-vernance befragt. Die hohe Rücklaufquote derUmfrage (14.8%, respektive 322 valide Ant-worten von 2169 angeschriebenen Personen)sowie die zahlreichen gewissenhaften undspannenden Anmerkungen in den Fragebo-

gen zeigten auf, dass das Thema – die opti-male Zusammensetzung des VR – auf grossesInteresse bei den befragten Personen stiess.

Nach der theoretischen Beantwortung undder empirischen Überprüfung der Hypothesenkonnten verschiedene Schlüsse gezogen wer-den. Dabei wurde unter anderem aufgezeigt,dass ein gewisses Defizit an schriftlichen Veran-kerungen bezüglich personeller Richtlinien imVR vieler Schweizer KMU zu erkennen war. Zu-dem könnte auch zur periodischen Überprüfungdes vorhandenen Skill-mix im VR hinsichtlichder sich eventuell verändernden Anforderun-gen an das Unternehmen geraten werden.

In den Handlungsempfehlungen werden u.a.bereits existierende, praxisnahe Angebote wie Seminare oder Workshops hinsichtlich des Optimierungsprozesses im VR aufgeführt,aber auch einen weiterführenden Weg zurEvaluation eines neuen VR-Mitgliedes darge-legt. So zeigt der Autor unter anderem dieMöglichkeit einer Datenbank auf, die einsch-lägige Kandidaten und Kandidatinnen raschnach ihren verschiedenen Merkmalen sortie-ren liesse, um so – natürlich unter Einhaltungdes Datenschutzes und der Vorgaben der Teilnehmer – überhaupt effizient auf die ge-suchten Wunschprofile zu stossen. Der Grund-stein für VRMandat.com wurde gelegt.

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VR Mandate20 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Kandidaten/innenEin innovativer Anbieter von Pumplösungen aus der Deutschschweiz suchtaktuell auf VRMandat.com ein neues Mitglied für seinen VR (m/w). Sie haben ein technisches Studium absolviert und bringen idealerweise Erfahrung im Bereich Pumpen und Wasser mit. Vorzugsweise verfügen Sie auchüber ein internationales Netzwerk in der Branche der Wasseraufbereitung /Wasserversorgung.

Weiterführende Infos: [email protected] mit dem Stichwort: «H2O-VR» oder direkt als suchender Kandidat in die VR-Datenbank eintragen: www.vrmandat.com

Page 21: Ausgabe 11 2014

Finanzierung 21ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Das ausgewogene Depot als Finanzpolster

FremdwährungsanteilObligationen in australischen Dollars sind alsErgänzung empfehlenswert. Das Währungs-risiko wird derzeit durch den Zinsaufschlag inHöhe von mehr als drei Prozent aufgefangen.Auf Sicht von fünf Jahren erwarten wir für ei-nen CH-Investor einen Mehrertrag gegenübereiner Anlage in CHF-Obligationen.

FazitMit dieser Strategie wurden wir in der Katego-rie «ausgewogenes Depot» für eine 2-Jahres-Periode bereits zweimal vom FinanzmagazinBILANZ ausgezeichnet.Unsere Strategie lässt sich bei Depotgrössenab CHF 500‘000 umsetzen. Bei kleineren De-pots werden mehr indirekte Anlagen einge-setzt. Risikolose Anlageformen mit vernünftigerRendite gibt es nicht, daran lässt sich leidernichts ändern. Durch die Auswahl geeigneterErgänzungen im Obligationen-Bereich kanndas Risiko für die Anleger jedoch minimiertwerden.

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Die aktuelle Situation an den Finanzmärktenist schwierig: niedrige Verzinsung bei denObligationen und hohe Aktienkurse, da sichviele Aktien in den letzten drei Jahren mehrals verdoppelt haben. Die Anleger interes-siert nur eins: eine erfolgreiche Strategie mitminimalem Risiko und maximalem Gewinnzu finden.

Es gibt sehr viele verschiedene Anlagestrate-gien, einige sind nur in speziellen Marktsitua-tionen erfolgreich, andere bewähren sich auchunter unterschiedlichen Voraussetzungen. Diemeisten Anleger bevorzugen eine Strategiemit geringen Wertschwankungen – um das zu erreichen, setzen wir auf folgende Depot-bausteine:

AktienquoteDer grösste Teil der Aktienquote besteht aus Langfristanlagen mit dividendenstarkenStandardwerten. Diese werden mit besondersausgewählten Nebenwerten ergänzt. Aktien-Hypes, die innerhalb kürzester Zeit aus demBoden schiessen und von den Medien gefeiertwerden – wie Facebook oder Alibaba – än-dern nichts an dieser Strategie. Auf etwas zusetzen, das sich noch nicht dauerhaft bewährthat, kann schnell teuer werden.

Für die Beurteilung der Aktienmärkte beach-ten wir technische Indikatoren, fundamentaleDaten sowie unseren eigenen Trendfollo-wing-Indikator. Veränderungen der Trend-In-dikatoren beeinflussen den Aktienanteil. Am10. Oktober 2014 verschlechterte sich das Bild, was uns dazu bewog, die Aktienquote(kurzfristig) zu reduzieren.

ObligationenNeben Aktien gehören in ein ausgewogenesPortfolio unbedingt Obligationen. Allerdingsliegt das Zinsniveau bei First-Class-Obligationenmit einer Laufzeit von 5 bis 8 Jahren derzeit bei unter einem Prozent. Eine ansprechendeRendite kann nur mit BBB- und BB-Obligatio-nen erzielt werden, für die richtige Auswahlbenötigt man fundiertes Fachwissen.Mit Obligationenfonds, also mit indirekten Anlagen, konnten wir im Jahr 2013 dank derguten Arbeit des Fondsmanagers eine Renditein Höhe von 6,6 Prozent erreichen. In diesemJahr liegt die Rendite bei mehr als 4 Prozent.

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Page 22: Ausgabe 11 2014

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Page 23: Ausgabe 11 2014

Gewerbe Bösch 23ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Das Gewerbe- und Industriegebiet Böschist eines der grössten und vor allem vielsei-tigsten Industriegebiete des Kantons Zug.Über 400 Firmen und über 100 Branchenmit weit über 5000 Beschäftigten sind inHünenberg zu Hause.

Die Autonummern verraten viel über das Einzugsgebiet der Beschäftigten, sind dochAutonummern aus der ganzen Zentralschweiz,dem Kanton Aargau, Bern und Zürich vertreten.Nebst drei Druckereien, vier Garagenbetriebenund etlichen Restaurants sowie zwei Fitness-und einem Tenniscenter sind folgende Bran-chen vertreten: Personal- und Steuerberatung,Treuhandgesellschaften, Vermögensverwalter,Finanzdienstleister, Bewachungsfirmen, Ent-sorgungs- und Abbruchunternehmen, Modell-bau, Energiefirmen, Montageunternehmen,Reinigungsfirmen, Wärmetechnik und Elektro-bedarf, Sanitär-, Lüftungs- und Klimatechnik,Schwimmbadbau, Architektur- und Ingenieur-büros, Landwirtschaft und Agroprodukte, Wer-be- und Promotionsfirmen inklusive Displays,Transport- und Handelsfirmen, Computer-

Bösch zählt 400 Firmen und über 100 Branchen

systeme, EDV und IT-Dienstleister, Elektronik, Batterien und Akkumulatoren, zahnärztlicheund zahntechnische Bedarfsartikel, kosmetischeProdukte, Coaching und Erwachsenenbildung,Maschinenbau, Beleuchtungstechnik, Schuh-firmen und Sportbekleidung, Gewürzherstel-ler, Velos- und Motorsport, Schreinerei, Garten-bau, Catering, Glastechnik, Telefondienste,Fach- und Weiterbildungsschulen, Hydraulik,Immobilien, Inkassofirmen, Gebäudeautoma-tion, Telematik, Schweissmechanik, Tanzschulen,Export, Internet und Webdesign, Fotostudiosund Agenturen, Optik, Weinhandlungen, Infor-matik, Alarmsysteme, Bau- und Malerbedarf,Versicherungsbroker und Werkstatt für Be-hinderte. Diese Vielfalt von Branchen und Betrieben ist ein Spiegelbild der SchweizerWirtschaft und trägt viel zum Bruttosozial-produkt bei. Die Handelsbeziehungen reichenweit über die Kantonsgrenze hinaus und sind für etliche Firmen von internationaler Bedeutung.

Diese grosse Zahl von Firmen fordert auch eine entsprechen Infrastruktur für die Be-

schäftigten. Nicht jeder Betrieb hat eine ei-gene Kantine oder Küche. Nebst dem Restau-rant Schlössli (täglich günstige Mittagsmenüs),dem Hotel Paradies und dem Tenniscenter stehen den Hungrigen auch noch zwei Asia-tische take away Möglichkeiten für die Ver-pflegung offen. Der Grillstand beim Bösch 27ist leider seit einiger Zeit geschlossen. Aus unseren Gesprächen mit den meisten Firmenwird bedauert, dass man untereinander nichtmehr vernetzt ist. Im heutigen Zeitalter von Facebook, Linkedin, Twitter und all den ande-ren Social Medien, wäre es doch einfach, Kontakt herzustellen. Viele Firmen haben nichtgewusst, dass im Bösch drei Druckereien fürdie Herstellung von allen Drucksachen behei-matet sind und stattdessen Aufträge ausser-orts vergeben werden. Wir versuchen auch inden nächsten Ausgaben, Firmenportraits, Pu-blireportagen und andere Informationen überdas Gewerbegebiet Bösch zu publizieren. In-teressenten melden sich beim SchweizerischenKMU Verband (SKV), Bösch 43, 6331 Hünenberg(041 348 03 32).

Werner Rupp

Page 24: Ausgabe 11 2014

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Gewerbe Bösch24 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Page 25: Ausgabe 11 2014

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Gewerbe Bösch 25ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Page 26: Ausgabe 11 2014

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Die Basis der integrierten, administrativen Gesamtlösung K2o bilden die sich bereitsweltweit bei über 6‘000 Firmen im Einsatz befindenden openbravo ERP und WebPOS,welche für die Schweiz, insbesondere in denBereichen Personalmanagement und Finanz-wesen speziell angepasst wurden. Das Systemist modular aufgebaut und eliminiert die häufig anzutreffenden Doppelspurigkeitenund die damit verbundenen Kosten und Zeitaufwand.

K2o läuft auf einer Cloud-Infrastruktur, welcheheute zu den flexibelsten, zuverlässigsten, si-chersten und sich verändernden Situationenleicht anpassbaren Plattformen. Kostspielige undwartungsintensive Rechner, Datenspeicher, Soft-wareupdates, Datensicherungen usw. entfallen.Der grösste Vorteil der Cloud-Infrastruktur liegtnebst den Kosteneinsparungen gegenüber einer eigenen Infrastruktur aber darin, dass Sie überall, wo Sie über einen Internetzugangverfügen, rund um die Uhr auf alle Ihre Datenzugreifen und bearbeiten können.

Nach einer eigens für KMU entwickelten Be-darfsanalyse ermitteln wir Ihre Bedürfnisse für ein aussagekräftiges Reporting mit den dazugehörenden Analysen und anpassbarenBerechtigungsstufen. An sich verändernde Situationen können das Reporting und dieAuswertungen leicht angepasst werden, wasvor allem in Expansionsphasen und der Über-wachung neuer Projekte oder Verkaufsstellenin der heutigen Zeit ein unabdingbares Mussist. Die Auswertungen stehen in Echtzeit zurVerfügung und sind auch über Smartphonesund Tablet abrufbar. Diese Informationen generieren einen Wettbewerbsvorteil und tra-gen massgeblich zu einem besseren Geschäfts-ergebnis bei.

Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Philip Rosenthal

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Page 27: Ausgabe 11 2014

Informatik/Social Media 27ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Der social Customer

ziehung mitgestalten wollen – man bezeichnetdies auch als «customer managed relationship»(CMR) – und sich nur ungern dem Diktat derUnternehmung unterwerfen.

Dies hat damit zu tun, dass dieser Kunden-typus klare Vorstellungen in Bezug auf Kun-denerfahrung, Produktequalität und Preis-/Leistungsverhältnis hat.

Was bedeutet das für ein Unternehmen?• Es geht weniger darum die bestehendenund zukünftigen Kunden mit Informationenzu beliefern, welche diese nicht angefragthaben, sondern vielmehr ums Zuhören, was

den Kunden beschäftigt und genau für die-ses Anliegen eine Lösung vorzuschlagen.Man nennt dies auch «die lernende Kun-denbeziehung» (learning relationship – DonPeppers, USA, 1991).

• Diese Art von Dialog «Unternehmen-Kunde»hat eine positive Wirkung auf die Kunden-erfahrung, die Weiterempfehlungsrate undauf den Umsatz/Kunde (Zusatzkäufe, Kauf-entscheidung). Dieser Dialog ist jedoch nurdann möglich, wenn das Unternehmen seineKundenprozesse konsequent aus der Per-spektive des Kunden betrachtet resp. ge-staltet.

• Die Ausrichtung auf den Kunden bedeutetfür das Unternehmen:a. Miteinbezug der bestehenden und zu-künftigen Kunden bereits im Produktent-wicklungsprozess;

b. Einen kundenzentrierten Dialog auf sämtli-chen Kanälen (Touch-Points) d.h. Integra-tion sämtlicher Kanäle und Touch-Pointsso dass der zukünftige und bestehendeKunde überall als solcher erkannt wird;

c. Eine differenzierte Behandlung/Bearbei-tung der Zielgruppen nach dem Prinzip«unterschiedliche Kunden unterschied-lich behandeln» (treat different customersdifferently – Don Peppers, USA, 1991), wo-bei unterschiedlich nicht heisst: besseroder schlechter, sondern individueller;

Wo stehen heute die Unternehmen in derSchweiz, Deutschland und Österreich inBezug auf den socialCustomer?Dieser Frage widmet sich www.share4you.chim Rahmen einer Umfrage in enger Zusam-menarbeit mitwww.kmuverband.ch, www.kuble.com, www.beekeeper.ch, www.sparkandstrategy.com.

Teilen Sie mit uns Ihre Erfahrungen, indem Sie einige relevante Fragen zum Thema be-antworten.

https://de.surveymonkey.com/s/JKVT9KN

Danke für Ihre Zeit. René F. Lisi

RLC – René Lisi ConsultingStallikerstrasse 1a8906 Bonstettenwww.share4you.ch

«The social customer» ist ein Begriff, dem manimmer öfters in den Medien, vor allem inZusammenhang mit den Sozialen Medienoder Customer Service Belangen begegnet.Eine präzise, wissenschaftliche Definitionliegt gegenwärtig (noch) nicht vor, so dassich – in Anlehnung an Armin Ledergerber,ZHAW, 2013 – die folgende Definition vor-schlagen möchte:

• Der «social customer» ist stark vernetztdurch seine Präsenz auf verschiedenen So-cial-Media Plattformen;

• Der «social customer» ist besser informiertaufgrund des regen Austauschs mit ande-ren und der Nutzung der Möglichkeiten,welche das Internet heute bietet;

• Der «social customer» teilt Informationenöffentlich im Social Web um auf seine In-teressen, sein Wissen und seine Meinungenzu präsentieren. Dies wird immer wieder als «engagement» – im Sinne von sich in-volvieren, ausdrücken usw. – bezeichnet;

• Der «social customer» ist in seiner Rolle alsKonsument anspruchsvoller in Bezug aufTransparenz, Kundenerfahrung und Kun-denservice.

Der Begriff wird oft im Kontext des Kunden-beziehungsmanagement (CRM) angewendet,indem man neuerdings von socialCRM spricht.Dies ist vor relevant, wenn man berücksichtigt,dass immer mehr Kunden ihre Geschäftsbe-

Paul Greenberg (USA, Autor des Buches«CRM at Speed of Light»), beschreibt socialCRM wie folgt:

«Social CRM ist eine Philosophie und eineUnternehmensstrategie, die durch techni-sche Plattformen, Geschäftsregeln, einenArbeitsfluss, Prozesse und soziale Charak-teristiken entwickelt wurde, um mit demKunden ein kollaboratives Gespräch zuermöglichen und beiden Seiten einenvorteilhaften Wert in einem vertrauens-würdigen und transparenten Umfeld bie-ten zu können. Es ist die Antwort des Unternehmens darauf, dass diese Ge-spräche ‹Eigentum› des Kunden sind.»

Page 28: Ausgabe 11 2014

Mit dem Kauf unserer Kunden- und Mitarbeitergeschenksets tun Sie nicht nur etwas Gutes, sondern erhalten auch ein hochwertiges Produkt, das individuell und persönlich für Ihr Unternehmen produziert und zusammengestellt wird.

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Page 29: Ausgabe 11 2014

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Günstiger Einkaufen – Mehrwertpartner 29ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Page 30: Ausgabe 11 2014

«Bei meiner Suche nach neuen Lieferantenfür mein Essen konzentriere ich mich aufnatürliche Produkte, die im Bedacht aufbiologische Vielfalt und Nachhaltigkeit mitmöglichst wenig Zusatzstoffen produziertwerden. Ich bin sehr erfreut, in der Lage zusein, einige von denen auf der Weinkarteeinzuführen.»

Claude Bosi, Michelin-Stern Chefkoch

Bewusste KonsumentenIm Gegensatz zu den Tagen, als es nur die sofortige Befriedigung war, welche unsere Einkäufe motivierte, basieren in diesen Tagenunsere Entscheidungen mehr auf ethischenGründen, moralischen, ökologischen und ge-sundheitlichen Fragen. Dies spiegelt sich viel-leicht am deutlichsten in der Wahl vieler Kon-sumenten von Bio-Lebensmitteln und Wein.Kritische Verbraucher und Starköche unter-stützen die Nachfrage nach Produkten, die aufethische Weise und in natürlichen Verfahrenhergestellt werden. Die weltweite Nachfragefür landwirtschaftliche Bio-Produkte ist im-mer mehr auf dem Vormarsch. Im Jahr 2016wird der weltweite Markt für Bio-Lebensmittelvoraussichtlich einen Wert von 102,5 Milliar-den US-Dollar, ein Plus von 52,6% aus dem Jahr 2011, erreichen. Die Gesamtproduktionvon biozertifizierten Weinen wird in dennächsten zehn Jahren weiter stark wachsen –Nachhaltigkeit und ökologische Landwirt-schaft sind die neuen Wegweiser – und wennwir biologische Esswaren möchten, dannmöchten wir doch auch biologischen Wein?

Geschmackvoller Wein mit SeeleViele Winzer bewegen sich langsam weg vonTechnik und chemiebasiertem Wohlstand desWirtschaftsbooms der industrialisierten Weineund fangen an, die Wichtigkeit der Einzigartig-keit in Geschmack und Herkunft zu erkennen:der Zugang zu Informationen, der erhöhte Verbraucherdruck und der Erfolg der Pionier-

Bio und biodynamisch ist nicht nur Trend

Winzer, die bio- oder biodynamische – natür-liche –Weine produzieren.

Top Restaurants und WinebarsViele Spitzenköche wie Ivo Adam haben na-türliche Weine auf ihren Karten, sie wissen, deren Komplexität und der reine Geschmackpasst am besten zu ihrem Essen, und sie wissen um den Wunsch der Gäste, echte, reineGeschmackserlebnisse zu haben – darum sindviele unserer Weine auf den Weinkarten derbesten Restaurants der Welt zu finden. In Paris,London, New York und Tokio sind «Organic Wine Bars» der neue Treffpunkt für Geniesser.Mit viel weniger zugefügten Sulfiten, im Ver-gleich zu konventionellem Wein, Spontangä-rung mit natürlichen Hefen, anstelle der im Labor kultivierten Hefe, einem Minimum oder keinem Filtern, bieten natürliche Weine demWeinenthusiasten eine frische Fruchtqualität,eine Tiefe und Lebendigkeit, welche sonstnicht zu finden ist.

Über Naked WineWir bieten Ihnen ein mit Sorgfalt ausgewähl-tes Sortiment feiner natürlicher Weine, die mit Respekt für die Natur und Bedacht aufNachhaltigkeit gemacht wurden – Weine von

kleinen, unabhängigen Erzeugern, die biolo-gische Vielfalt und nachhaltigen Weinbaupraktizieren. Wir kennen alle Winzer und Kellerpersönlich.Die Trauben stammen aus bio und/oder bio-dynamischem Anbau und sind ohne Pestizideund Herbizide gewachsen. Die Gärung wirdmit den natürlich vorhandenen Hefen, die demWein das Terroir verleihen, geführt.

Die Winzer fördern die Biodiversität im Reb-berg und bauen «alte», fast ausgestorbeneSorten der Region wieder an – Sorten, die andie natürliche Wachstumszone, Klima und Bo-denbeschaffenheit am besten angepasst sind.Weine aus kleinen Produktionen, handwerk-lich mit minimalen Eingriffen gemacht, er-lauben den Weinenthusiasten, die Seele desTerroirs, den wahren Geschmack der Trauben-art, und auch den Charakter sowie die Kulturder Region zu erleben.

Mit der natürlichenWeinherstellungwird Kultur undTradition erhalten.In unserem Sorti-ment zu findensind auch einigeWeine, die in Ton-Amphoren vinifiziert wur-den – die ursprüngliche Methode der Wein-bereitung, die bereits vor 8000 Jahren ver-wendet wurde. Diese Methode hat einen«Kult-Status» in der modernen Welt des Wei-nes gewonnen, wir von Naked Wine lieben diese tiefe und reine Natürlichkeit des im Tongemachten Weins sehr.

Abonnements- und GeschenkserviceMöchten Sie sich selber, Ihren Kunden, Fami-lie, Mitarbeitern oder Freunden ein Geschenkmachen? Wir bieten Ihnen diverse Abonne-ments, Raritäten und Geschenkverpackungeninklusive Versand an.

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Günstiger Einkaufen – Mehrwertpartner 30 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Page 31: Ausgabe 11 2014

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Aus- und Weiterbildung 31ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Eines der vorrangigen Ziele des Schweizerischen KMU Verbandes ist die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder. Aus diesem Grund werden regelmässig Workshops und Seminare in der ganzen Deutschschweiz durchgeführt. Zusätzlich wurde, zusammen mit unserenPartnern, im Bereich Aus- & Weiterbildung ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Themen zusammengestellt.

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Advanced Studies der Universität Basel -

Berufsbildungszentrum Dietikon 5% auf alle Sprach- und Informatikkurse

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Inter-Translations SA, Bern Rabatt auf Übersetzungen

LiZ-Institut – Sprachschule & Übersetzungsbüro 10% Rabatt auf Firmenkurse und Übersetzungen

Merkbar. 10% Bildungsrabatt auf den Lehrgang

Persolog Thun Rabatt auf Kurse

PRO LINGUIS 5% Rabatt auf die Kursgebühren aller Pro Linguis Produkte

Rochester-Bern Executive MBA -

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Universität St. Gallen – ES-HSG 10% Rabatt für SKV Mitglieder auf die Diplomlehrgänge WRM-HSG und MLP-HSG

Wirtschaftsschule KV Winterthur -

Für viele Produktkategorien suchen wir noch Mehrwertpartner – haben Sie Interesse crossmedial und interaktiv durch den SKV im Rampenlicht präsent zu sein – melden Sie sich bei uns. Wir sind für Sie da.

Geschenke für GeniesserSuchen Sie ein exklusives Geschenk für Ihre Kunden, Geschäftspartner und Mitarbeiter?

Lassen Sie sich von unserer attrak-tiven Auswahl inspirieren – viele wunderschöne und einzigartige Feingebäck-Kreationen warten auf Sie.

Wir unterstützen Sie gerne bei der Auswahl und freuen uns auf Ihre Anfrage unter der Direktnummer 034 495 02 26 oder per E-Mail [email protected].

Page 32: Ausgabe 11 2014

In Firmen werden während des Jahres laufend Gespräche geführt. Diese drehensich oft um Fakten, Projekte, Aufgaben und Abläufe. Hingegen ist das jährlichdurchgeführte Mitarbeitergespräch eineStandortbestimmung für Mitarbeitendeund Führungskräfte. Verknüpft mit Erwar-tungen, Hoffnungen und insbesondere mit Wertschätzung für die geleisteten Ar-beiten. Unter diesen Voraussetzungen einGespräch über Resultate und Ergebnissekultiviert und erfolgreich zu führen, ist eineHerausforderung und gleichzeitig essen-tiell für die Entwicklung der Mitarbeitendenund damit der Unternehmung.

Eine gelebte Betriebskultur.Es geht um das Bedürfnis Wertschätzung,Feedbacks und Sicherheiten zu bekommenund über Ideen und Entwicklungen zu spre-chen, die den Arbeitsplatz attraktiv halten.

Sie kann nicht verordnet werden, sondern bedarf Aufbau und Pflege. Ebenso gehört aber dazu, dass Führungskräfte einen Plan haben was den Mitarbeitenden gut tut undauch gewillt sind, Ressourcen bereitzustellen.

Eine gelebte Betriebskultur pflegt einen auf-merksamen und zielgerichteten Austauschvon Informationen. Dies ist ein wesentlicherFaktor für eine motivierte Belegschaft. Unsi-chere Mitarbeitende bilden sich ihre eigeneMeinung und kommunizieren diese auch. Daraus entstehen schnell Nachreden oder fürdie Unternehmung nicht förderliche Stim-mungen. Die Aufmerksamkeit liegt so schnellnicht mehr zu Hundertprozent auf dem Fokus:der Aufgabe. Genau gleich wie Betriebsanla-gen und technische Einrichtungen gepflegtund gewartet werden, bedarf auch das Kapital«Mitarbeitende» Rückmeldungen und Wert-schätzung.

Was ist der Nutzen für den Betrieb?Eine verständliche und verständnisvolle Kom-munikation festigt die Loyalität zwischen Mit-arbeitenden und den Führungskräften. Erstdieser Zustand bietet Perspektiven jeglicherArt für Weiterentwicklungen, weil ein ver-trauensvolles Verhältnis zwischen Mitarbeiten-den und Führungskraft besteht. Das Befindender Menschen ist die Basis für Engagementund Identifikation. Die Ergebnisse daraus sindoftmals Innovation und Stabilität.

Das Mitarbeitergespräch – ein Puzzle fürdie Führungs- und Betriebskultur.

Erfolgreiche Mitarbeitergespräche führen –individuell, systematisch, kultiviert.Im Fokus eines Mitarbeitergespräches stehtder Mensch. Folglich ist jedes Gespräch indi-viduell vorzubereiten um die persönlichenHandlungsweisen und Fähigkeiten der Mitar-beitenden kultiviert zu besprechen und ge-meinsam systematisch zu entwickeln.

«Nicht das Argument, sondern einzig die Person überzeugt.»

(Friedrich Sieburg, 1893–1964)

Das Herausforderung ist, wie gelangen dieFührungskräften zu dem Wissen über die Fä-higkeiten und Handlungsweisen ihrer Mitar-beitenden? Und wenn sie das Wissen hätten,wie bereiten sie sich und ihre Mitarbeitendenauf die Zukunft vor? Wie generieren sie ge-meinsam mit den Mitarbeitenden Ziele undLösungen?

Die Ursachen für erfolgreiche Führung sindvielschichtig. Drei Faktoren ragen allerdingsheraus und spielen deshalb für unsere Kon-zepte zur Mitarbeitenden- und Führungskräf-teentwicklung auch eine tragende Rolle:

1. Die Führungskompetenzen der einzelnenMitarbeitenden und Führungskräfte eva-luieren.

2. Das systematisch Implementieren von Füh-rungsinstrumenten im Unternehmen.

3. Die Führungs- und Betriebskultur aktiv underfolgreich gestalten.

Die Verhaltenseigenschaften der Mitarbeiten-den und Führungskräfte sind beobachtbarund Ausdruck deren Emotionen. Folglich steuern die Emotionen das Arbeits- und Leis-tungsverhalten. Wenn also die Verhaltensei-genschaften und die Handlungsweisen offengelegt sind, baut das Mitarbeitergespräch auf Wissen und nicht auf Vermutungen. DieseGewissheit bietet die Chance, gemeinsam kul-tiviert und systematisch Lösungen sowie kon-krete Ziele und Massnahmen zu formulieren.

Mit einer Standortbestimmung der persönli-chen Verhaltenseigenschaften erhalten dieFührungskräfte den angestrebten Wissensvor-sprung um die Mitarbeitenden in die Zukunftführen zu können. Mit diesem Wissen könnensie zusätzlich das Potenzial und die Perspek-tiven der Mitarbeitenden abschätzen und imGespräch konkret besprechen.

Diese Vorgehensweise ist kostengünstig, weilZeit, Geld und Nerven nicht ins Begrenzen von Schaden investiert, sondern aktiv und zielgerichtet die Führungs- und Betriebskulturgestaltet wird.

Der Zweck von Führung ist, Resultate mit denLeistungen der Mitarbeitenden zu erzielen.Entwickeln die Führungskräfte fachlich undemotionell die Mitarbeitenden, werden sie dazu geführt, die Resultate zu erreichen.

Das überzeugt. Das wirkt. Nachhaltig.

Führungskultur32 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Unser Angebot – Führungs- & Betriebskultur entwickeln.1. Kurstag: 4. Dezember 2014, Zürich

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Page 33: Ausgabe 11 2014

Für viele Menschen in führenden Positionenist «einsam an der Spitze» längst kein Kli-schee mehr sondern ernüchternde Realität.Ein persönlicher Sparringpartner kann wert-volle Unterstützung bieten.

Nach den beiden Suiziden von Carsten Schloter(Swisscom) und Pierre Wauthier (Zurich) imvergangenen Jahr, wurden 2014 mindestensvier weitere mutmassliche Suizide von Füh-rungskräften durch die internationalen Me-dien bekannt. Diese Fälle sind nur die Spitzedes Eisbergs und zeigen eine traurige Realität,die auch eine kürzlich von der Stanford Gra-duate School of Business veröffentlichte Stu-die zum Thema Executive Coaching bestätigt: Die Belastungen und damit der Bedarf an persönlicher Begleitung in den Chefetagensind gross – und die Folgen des Nichthandelnskönnen fatal sein. Das gilt nicht nur für Füh-rungskräfte in grossen multinationalen Konzer-nen, sondern betrifft genauso Geschäftsleiterund CEOs von KMU.

Das Manko in EuropaWährend die persönliche Begleitung von Exe-cutives in den USA heute alltäglich ist, hinktEuropa in gewohnter Weise hinterher. Hier bewegt man sich erst langsam von einer defizit-orientierten Wahrnehmung hin zu einer Sicht-weise, bei der gerade Top-Performer einenSparringpartner an ihrer Seite haben. Einensolchen Partner zu haben, kann enorm hilf-reich sein. Er kann Executives dabei unterstüt-zen, sich selbst besser wahrzunehmen, blindeFlecken zu reduzieren, und in für sie wichtigenBereichen zu wachsen, was insgesamt zu mehr

Executive SparringEinsam an der Spitze

Authentizität und nachhaltiger Zufriedenheitfür sich und das eigene Umfeld führt.

Vom Hochleistungssport abgeschautSehr treffend ist der Vergleich mit dem Spitzen-sport, woher die Funktion des persönlichenSparringpartners ursprünglich kommt. Früherwurden persönliche und berufliche Themenmit Freunden, Familienmitgliedern, oder sogarmit Geistlichen besprochen. Diese Personenkönnen natürlich auch heute noch eine ausge-zeichnete Wahl sein, sofern man die Möglich-keit und den Zugang dazu hat. Geht man aufder Zeitachse weiter zurück, vertrauten sichKönige oft ihren Hofnarren an – den einzigenMenschen mit der offiziellen Erlaubnis, ihreMajestät mit der Wahrheit zu konfrontieren.Menschen waren also immer auf der Suchenach einem Gesprächspartner, der nicht nurunvoreingenommen zuhörte, sondern aufWunsch auch offen und ehrlich Feedback gab.

Isolation und Druck nehmen zuUnsere Gesellschaft hat sich seither gewan-delt. Mit zunehmenden technischen Möglich-keiten der Vernetzung und Kommunikationgeht eine wachsende Isolation und Verein-samung einher. Der echte Dialog bleibt dabeiauf der Strecke. Mit dem Aufstieg in Füh-rungspositionen kann diese gefühlte Isolationzusätzlich zunehmen – wozu das führen kann,zeigt die Einleitung dieses Artikels. Dabei ist es besonders für Führungskräfte in Top-Posi-tionen absolut elementar, sich regelmässigaustauschen, auch Ängste offen aussprechenund mögliche Lösungswege diskutieren zukönnen.

Executive Sparring als umfassende BegleitungExecutive Sparring geht dabei weit über klas-sisches Consulting oder Coaching hinaus. DieSituation der meisten Klienten ist komplexund erfordert vom Gesprächspartner einendynamischen Rollenmix. Ein professionellerSparringpartner verfügt deshalb nicht nurüber eine breit abgestützte Methodenkom-petenz, sondern hat darüber hinaus vor allemausgeprägte menschliche Qualitäten. Nur dannist eine enge Zusammenarbeit auf Augenhöhemöglich, aus der immer wieder Erstaunlichesentstehen kann, wenn beide offen sind undsich auf den Prozess einlassen.

Einfach nur redenNicht zuletzt gibt es auch Klienten, die mit einem Sparringpartner an ihrer Seite gar keinebestimmte Zielsetzung verfolgen, sondern ein-fach regelmässige, vertrauensvolle Gesprächemit einem neutralen Gesprächspartner schät-zen. Dies vor allem deshalb, weil für bestimmteThemen einfach keine der oben genanntenPersonengruppen wirklich in Frage kommt.Executive Sparring findet denn auch an denunterschiedlichsten Orten statt: in den Räum-lichkeiten des Sparringpartners oder des Klien-ten, auf Spaziergängen, in Hotels. ÄussersteDiskretion und Vertraulichkeit sind dabeiselbstverständlich.

FazitEine persönliche Begleitung von Executives ist heute kein Luxus mehr, sondern elementar,um den persönlichen Anforderungen an diePosition auch morgen noch gewachsen zusein. Das Stigma des Managers, der es selbernicht auf die Reihe kriegt, ist auch in Europaendlich am Verschwinden und macht einemBild Platz, das dem eines Spitzenathleten ent-spricht, der sich die persönliche Unterstützungnicht nur leisten kann, sondern diese auchselbstbewusst als Privileg und als Zeichen vonAuthentizität und Reflexionsfähigkeit nachaussen zeigt.

Auf Ihre Anfrage freut sich:Thomas [email protected]

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Führungskultur 33ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Page 34: Ausgabe 11 2014

Arten von Trainee-ProgrammenDiese Ausbildungslehrgänge wurden bereitsvor Jahrzehnten als firmeneigene Nachwuchs-programme und Kaderschmieden ins Lebengerufen. Noch heute nehmen, je nach Unter-nehmung, ambitionierte Absolvent/innen ausden Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaftenden beruflichen Einstieg mit einem zwölf –bis achtzehnmonatigen Trainee-Programm inAngriff. Dabei kennen wir zwei Typen von Programmen: Beim Fachtrainee Programmwird mit dem Bewerber, der oftmals eine klareVorstellung von seinem Einsatzgebiet mit-bringt, die Zielorganisation bereits im Vorausfestgelegt und der fachliche Fokus dement-sprechend ausgerichtet. Beim allgemeinenProgramm besteht hingegen die Möglichkeit,innert kürzester Zeit mit Stages in verschie-denen Abteilungen einer Unternehmung, eingutes betriebliches Know-how anzueignen.Die Trainees werden individuell gefördert und

entscheiden sich vorAblauf des Program-mes für einen Zielbe-reich. Bei beiden Pro-grammen wird der Fokus möglichst auf«on the Job», Traininggelegt. Die Teilneh-menden können ihrbereits sehr hohesvorhandenes theore-tisches Wissen mit vielPraxisarbeit anreichernund somit wichtigeErfahrungen erlangen.

Sind nur die Bestengut genug?Von spontan 14 ange-fragten Grossunterneh-men würden 12 keinenLehrabgänger anstel-len. «Zuwenig hohesPotenzial» heisst es vie-lerorts. Dabei könntedie intrinsische Motiva-tion der sogenanntenzweiten Wahl höhersein als deren Stu-denten-Kollegen. DieFrage stellt sich, was«die Besten» sind. Sind es diejenigen mit durchwegs guten

Trainee-Programme boomen. Alleine in derSchweiz starten pro Jahr über 750 Hoch-schulabsolventen und -absolventinnen ihreKarrierenlaufbahn über den sogenanntenKönigsweg. Jährlich und immer früher buhlen in der Schweiz namhafte Mittel-und Grossunternehmen um die Gunst derStudienabgänger.

Vielseitige Gründe erschweren das Rekrutierenund Selektionieren des eigenen Kadernach-wuchses zunehmend. Darum werden bereitswährend der Studienzeit zukünftige Abgängeran professionell organisierten Stellenbörsendurch zahlreiche Grossunternehmen ange-worben. Zunehmende Professionalisierung, internationale Zusammenarbeit und schnellertechnologischer Wandel verlangen nach sehrguten Qualifikationen. Die Besten der Bestenwerden rekrutiert. Über deren Eigenschaftenlässt sich aber vielseitig diskutieren.

Sind Hochschulabsolventinnen und -absolventen die besseren Trainees?

Schulnoten oder einem herausragenden Ab-schluss? Oder sind es diejenigen mit sich bereits abzeichnender charismatischer Per-sönlichkeit, hoher Sozialkompetenz, den wert-vollsten Erfahrungen oder einem strebsamenNaturell? Angehende Trainees müssen sicher-lich die geforderten fachlichen Themen breitabdecken um schnell zu reüssieren. Denn zählbare und verwertbare Resultate werdengerade von Trainees innert kürzester Zeit er-wartet. Als Basis für das Erreichen von nach-haltig, exzellenten Resultaten gilt aber auch,dass sich die Mitarbeitenden mit der Unter-nehmenskultur identifizieren. Darum darf dieAnforderung einer hohen Sozialkompetenzder Bewerber nicht ausser Acht gelassen werden. Mehr noch, den Soft Skills soll eine hohe Priorität eingeräumt werden. Program-me, die ausschliesslich darauf ausgelegt sind,schnellstmöglich potenzielle Führungskräftezu entwickeln, stelle ich generell in Frage. Von einer Führungskraft werden sehr gute Resultate, hohe Sozialkompetenz, breit ab-gestützte Erfahrung und sehr hohes Enga-gement verlangt. Nur setzt Leadership auchpersönliche Reife voraus. Was eine Führungs-kraft ausmacht, ist ein guter Mix dieser Ei-genschaften, welche prinzipiell auch von sehr guten Lehrabgängern kommen könnte.Leadership ist vorwiegend eine Begabung, die durch gezielte Schulung noch ausgebautwerden kann.

FazitTrainee-Programme sind für die Gesellschaftund Wirtschaft gleichermassen von hoher Bedeutung. Neben herausragenden fachli-chen Leistungen stellt eine hohe Sozialkom-petenz eine wichtige Grundanforderung vonFührungskräften dar. Soft Skills wie Teamfä-higkeit, Eigeninitiative, Selbstständigkeit undProblemlösungsverhalten müssen im hohenMasse vorhanden sein. Warum rekrutieren Sienicht auch einmal einen Lehrabgänger/In? Liebe Rekrutierende und Personalverantwort-liche: Es braucht Mut.Wagen Sie es!

Mike Fröhlich

Der Autor ist Absolvent des NachdiplomstudiumsMaster of Advanced Studies in Business Excellence

an der Hochschule Luzern für Wirtschaft

Strategie34 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

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Page 35: Ausgabe 11 2014

Gastro 35ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

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Page 36: Ausgabe 11 2014

Sie haben eine Unternehmung, jedoch keinSekretariat. Sie machen alles selber? Oftsind Sie in Gesprächen oder unterwegs:Niemand nimmt Ihren Anruf entgegen! Keine Angst, der Anrufer ruft Sie nichtmehrmals an, es gibt zum Glück noch An-dere, welche ihre Dienstleistung anbietenund diese sind froh, dass Sie Ihr Telefonnicht im Griff haben.

Die Lösung wäre jedoch einfach: ADMITEL!Wir bieten genau den Service an, den Sie suchen! Wenn Sie eingehende Anrufe nichtabnehmen können oder auch mal nicht wol-len, übernehmen wir das für Sie. Wir sind Ih-re telefonische Visitenkarte: Im Namen IhrerFirma nehmen wir Ihre Anrufe entgegen, ma-chen Termine ab, nehmen Bestellungen entge-gen, notieren Kundenwünsche und leiten dieentsprechenden Informationen an Sie weiter.Sie bestimmen, ob Sie per Sms, Mail oder Faxbenachrichtigt werden oder den Anrufer di-rekt verbunden haben wollen.

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Management36 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Abonnement Deluxe:

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Page 37: Ausgabe 11 2014

Rainer Angst, CoachBSO (Zürich): MöchtenSie Ihre Leistungsfä-higkeit steigern? EinWeg hierzu führtüber Achtsamkeit:Während ich etwastue, ist mir bewusst,was ich tue und dassich es tue. Ich bin mitallen Sinnen bei der

Für den langfristigen Erfolg eines Unter-nehmens braucht es motivierte und leis-tungsstarke Mitarbeiter, die eine Vision vorAugen haben und gewillt sind, dafür Zeitund Arbeit zu investieren. Die wichtigsteVoraussetzung hierfür ist die physischeund psychische Gesundheit. Sie bildet dieGrundlage für Effizienz und Leistungsfähig-keit und letztendlich für den Unternehmens-erfolg. Zudem halten gesunde Mitarbeiterdie Absenzen tief, womit auch für ein wirt-schaftlich gesundes Unternehmen gesorgtwird.

Wie kann umfassende Gesundheit und Leis-tungsfähigkeit nachhaltig gewährleistet wer-den? Die Strategien hierzu sind so breit und divergierend wie das Feld der Gesundheitselbst. Coachfrog setzt genau hier an und bietet Unternehmen und Privatpersonen mass-geschneiderte Angebote zur individuellen Gesundheitsförderung. Mögliche Ansätze zur Leistungssteigerungwerden im Folgenden von drei unterschied-lichen Fachpersonen von Coachfrog aufge-zeigt.

Mit Leistungsförderung zum Erfolg

Sache. So gibt es weniger Fehler, Missverständ-nisse und Leerlauf. Tun Sie dies konsequent, erreichen Sie Entspannung und Entschleuni-gung. Dies fördert Ihre Ausdauer. Leistungs-fähigkeit hat mit Ihrer inneren Haltung zu tun.Mit der Aussage «Ich habe Stress», fokussierenSie sich auf negative externe Einflüsse. WennSie jedoch sagen: «Ich mache mir Stress», richten Sie Ihren Fokus auf sich selbst, Ihre Aktionen und mögliche Alternativen, wie z.B.:«Ich mache mir Luft.» Coaching kann Verhal-tensänderungen nachhaltig unterstützen.

Franziska Killermann-Chizzola, Ergothera-peutin (Bülach): Dasoptimale Zusammen-spiel zwischen Mus-keln, Faszien und Gelenken ist für IhreGesundheit und Leis-tungsfähigkeit mass-gebend. Jeder Körperist einzigartig – Ergo-nomie ist individuell.

Halten Sie einen Moment inne und spüren Sie Ihre momentane Arbeitsposition, Ihre wie-derkehrende Arbeitsbewegung. Was ist locker,wo sind Spannungen, was kann ich räumlichverändern, wie meine Haltung anpassen oderverbessern. So verhindert aufrechtes Sitzenmit einem rechten Winkel bei Knie, Hüfte und Ellenbogen Fehlbeanspruchungen in den Schul-tern, im Rücken, sowie in Armen und Beinen.Strecken Sie in Pausen den ganzen Körper, das hält beweglich und das Gehirn fit. Die optimale Therapie ist eine Investition in IhreZukunft, denn Schmerzen und Fehlhaltungensind vermeidbar.R. Angst

F. Killermann-Chizzola

Roseline Bestler, Cra-niosacraltherapeutin(Baden): Früher hattenKopfschmerzen einengrossen Einfluss aufmeine Leistungsfähig-keit. Heute, als Thera-peutin, achte ich aufdie Signale meinesKörpers und habeMassnahmen in mei-nen Alltag integriert,

die meine Lebensqualität begünstigen. Diesist der essentiellste Rat, den ich geben kann:Hören Sie auf Ihren Körper, folgen Sie seinemRhythmus und seinen Bedürfnissen. Sorgen Siefür Balance in Ihrem Leben, mit gesundem Schlaf,ausgewogener Ernährung sowie genügend Be-wegung im Alltag. Wenn Sie eine Pause benö-tigen, nehmen Sie sich eine. Wer mit sich im Dia-log ist erkennt auch seine Grenzen. Selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Therapeuten,beispielsweise durch Craniosacral Therapie inKombination mit funktioneller Osteopathie Integration, können körperliche Beschwerden(auch psychosomatischer Art) über Bord ge-worfen werden. Beschwerdefrei arbeitet undlebt es sich angenehmer und effizienter.

R. Bestler

Coachfrog bietet Ihnen ein breites Netzwerk ankompetenten Fachpersonen zur Steigerungvon Gesundheit und Leistungsfähigkeit. VonWorkshops bis hin zu individuellem Coachingbieten wir Ihnen massgeschneiderte Lösungen.Profitieren Sie von 10% Rabatt auf CoachfrogGutscheine und überraschen Sie Ihr Team mitinnovativen Ansätzen. Unsere Coaches be-gleiten Sie gerne auf dem Weg zu Ihrem per-sönlichen Ziel. Denn Ihr Erfolg ist unser Erfolg.

CoachfrogDorfstrasse 65, 8037 ZürichTel. 044 555 86 21www.coachfrog.ch

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme

Gesundheit 37ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

Page 38: Ausgabe 11 2014

Veranstaltungskalender/Impressum38 ERFOLG Ausgabe 11 • November 2014

November05.11. Reiden Leiter Facility Management www.abz-suisse.ch11.11. Luzern Energiekongress www.aeesuisse.ch

März 201526.03. Rotkreuz Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch

April16.04. Uitikon Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

Mai14.05. Muri b. Bern Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch28.05. Rorschach Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Juni11.06. Wettingen Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch

August27.08. Winterthur Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

September10.09. ! Thun Unternehmertreffen www.netzwerk-bern.ch24.09. Jona Unternehmertreffen www.netzwerk-sg.ch

Oktober15.10. Lenzburg Unternehmertreffen www.netzwerk-ag.ch29.10. Illnau Unternehmertreffen www.netzwerk-zuerich.ch

November12.11. Cham Unternehmertreffen www.netzwerk-zug.ch

! Datum noch nicht definitiv

2014/2015Schweizerischer KMU VerbandEschenring 13, 6300 ZugTel. 041 348 03 30, Fax 041 348 03 [email protected]äftsstelle: Bösch 43, 6331 Hünenberg

Verlagsleitung:Roland M. Rupp 041 348 03 [email protected]

Redaktions- & Verkaufsleitung:Werner Rupp 041 348 03 [email protected]

Abonnementsverwaltung:Alexandra [email protected]

Produktion:[email protected]

Auflage:Printauflage: 5000 ExOnlineauflage: 30000 ExDie Auflage ist notariell beglaubigt.*Zusätzlich wird das Medium Erfolg in den SKVNewsletter integriert und an 90000 Empfänger versendet.

Erscheinung:erscheint monatlich

Preise:Jahresabo CHF 36, Einzelpreis CHF 3.90

Redaktions-/Anzeigenschluss:Jeweils 14 Tage vor Erscheinungstermin

Copyright:Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mitschriftlicher Genehmigung des Verlags.

Bilder:Titelbild: René M. Wyser, S5 brat82, a_korn, S8 anoli, S9 iStock.com Carolin Straubinger, S16 waltkopp, S17 WavebreakmediaMicro, S20 butch, S31 Picture-Factory, S32 Jupiter Images Corporation, S38 Black Spring

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web: www.kmu-support-schweiz.ch mail: [email protected] Tel: 044-555-80-40

Page 39: Ausgabe 11 2014
Page 40: Ausgabe 11 2014

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