Ausgabe 123 | Oktober 2014 unter uns - Spar-und-Bauverein · PDF file2 IN EIGENER SACHE...

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unter uns Mitgliederzeitschrift der Spar- und Bauverein eG, Hannover www.spar-undbauverein.de S. 10 / SPARWOCHE: Attraktives Extra-Sparen vom 27. bis 31. Oktober S. 11 / VERTRETERWAHL: Nicht vergessen – Stimmab- gabe bis zum 24. November S. 15 / GÄSTEWOHNUNGEN: Günstig übernachten in Buchholz und Ricklingen Ausgabe 123 | Oktober 2014 S. 13 / NEUBAU: Unser schöner Blickfang mitten in Vahrenwald

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unter unsMitgliederzeitschrift der Spar- und Bauverein eG, Hannover

www.spar-undbauverein.de

S. 10 / SPARWOCHE:Attraktives Extra-Sparenvom 27. bis 31. Oktober

S. 11 / VERTRETERWAHL:Nicht vergessen – Stimmab-gabe bis zum 24. November

S. 15 / GÄSTEWOHNUNGEN:Günstig übernachten in Buchholz und Ricklingen

Ausgabe 123 | Oktober 2014

S. 13 / NEUBAU:

Unser schöner

Blickfang mitten

in Vahrenwald

2 IN EIGENER SACHE

Vorwort

Herausgeber: Der Vorstand

der Spar- und Bauverein eG

Arndtstraße 5, 30167 Hannover

Telefon 0511 9114 - 0

Telefax 0511 9114 - 199

www.spar-undbauverein.de

Vertrieb: Die „unter uns” wird unentgeltlich

an die Mitglieder des Spar- und Bauvereins

abgegeben. Nachdruck und Vervielfältigung

nur mit Genehmigung des Vorstands.

Konzept, Satz und Layout: klartxt gmbh

Kriegerstraße 40, 30161 Hannover

Telefon 0511 23555 - 650

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E-Mail [email protected], www.klartxt.de

Fotos: fotolia.de, Petra Lips, Carsten Meiners,

Thomas Schediwy, Daniel Möller Fotografie

Redaktion: Petra Fahl, Udo Frommann,

Petra Lips, Axel Mour, Christian Otto

Erscheinungsweise: 4 x jährlich, 43. Jahrgang

Auflage: 19.500 Exemplare

Anzeigen: Es gilt die Anzeigenpreisliste

vom 01.04.2012

Udo Frommann Heinz Wensing

Liebe Mitglieder,

das Foto, das die „unter uns“-Titelseite schmückt, hat eine herrliche Entstehungsgeschichte. Ein Bau-fest im Stadtteil Vahrenwald stand an. Die Sonne hätte nicht freundlicher scheinen können. Es wa-ren ideale Bedingungen, um unser Neubauprojekt im Bereich Benzweg/Melanchthonstraße zu feiern. In luftiger Höhe drehte eine Drohne ihre Runden und sorgt dank einer Kamera an Bord für traum-hafte Aufnahmen. Die Motive aus der Vogelpers-pektive erinnern daran, wie sehenswert unsere Stadt ist und welche Vielfalt in ihr steckt.

Im Leitbild des Spar- und Bauvereins steht: Wir sind ein schönes Stück Hannover. Stück für Stück gestal-ten wir unsere Stadt. Der Neubau in Vahrenwald schafft zusätzlichen Wohnraum, der unseren Mit-gliedern zu fairen Mieten zur Verfügung steht. Die Wohnungen im Benzweg und in der Melanchthon-straße sind barrierefrei konzipiert und ein moder-ner Beitrag zum Leben in Hannover. Der Spar- und Bauverein sorgt in 14 Stadtteilen mit rund 8.000 Wohnungen und Reihenhäusern dafür, dass seine Mitglieder ein gemütliches Zuhause finden.

Wie agiert der Spar- und Bauverein auf lange Sicht? Was ist zum Wohl seiner Mitglieder wichtig? Es gibt viele solcher grundsätzlichen Fragen, die nach überzeugenden Antworten verlangen. Wer die Richtung unserer Wohnungsgenossenschaft mitbestimmen möchte, sollte bei der in Kürze an-stehenden Vertreterwahl von seinem Stimmrecht Gebrauch machen. Was zu beachten ist, steht auf Seite 11.

Viel Spaß beim Wählen und Mitgestalten.

Mit genossenschaftlichen Grüßen,Ihr Vorstandsteam des Spar- und Bauvereins

IN EIGENER SACHE 3

Inhalt

In eigener Sache /Service04 Drachenbootrennen: Wasser von allen Seiten05 Personelles: Unsere neuen Mitarbeiterinnen06 Ausbildung: Bewerben beim Spar- und

Bauverein07 Glosse: Lesespaß mit Giselas Horst08 Aufsichtsrat: Hans-Werner Penk im Interview10 Sparwoche: Wertvolle Tage vom 27. bis

31. Oktober11 Vertreterwahl: Abstimmen bis zum

24. November 19 Service: Unser Team für Ihre Fragen

Von Mensch zu Mensch12 Sommerfest: Die schönsten Fotos auf

einen Blick14 Mitgliederfahrt: Am 12. Dezember lockt

Schloss Oelber18 Glückwünsche: Grüße an die Jubilare

Titelthema13 Neubau: Luftige Aufnahmen aus

Vahrenwald

Tipps & Tricks15 Gästewohnungen: Exklusive

Übernachtungsangebote

Lokales16 Tag der Ehrenamtlichen: Dankeschön für hilfsbereite

Mitglieder

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SparundBauverein

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Sie sind voller Neugier und Schwung in ihre Berufsausbildung gestartet. Mit Annika Brandt

(20) und Freda Seifert (19) begrüßt der Spar- und Bauverein zwei neue Auszubildende, deren Lehrzeit am 1. August begonnen hat. Annika Brandt freut sich als angehende Immobilienkauffrau darauf, die vielen verschiedenen Abteilungen von Hannovers ältester und größter Wohnungsbaugenossenschaft kennen zu lernen. Sie hat ihr Abitur an der Rhena-nus-Schule Bad Sooden-Allendorf gemacht und ver-stärkt zunächst unsere Spareinrichtung. Für Freda

Als Leiterin des Finanz- und Rechnungswesens hat Ina Nowka eine verantwortungsvolle Posi-

tion übernommen. Seit dem 1. Juli gehört sie zum Team des Spar- und Bauvereins und wird von Vor-standsmitglied Udo Frommann persönlich einge-arbeitet. Er übergibt die Verantwortung für sei-ne frühere Abteilung an eine versierte Kollegin. Ina Nowka hat in Bielefeld Betriebswirtschaft stu-diert und danach fünf Jahre lang für eine Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft gearbeitet, ehe sie, zuletzt als Teamleiterin, insgesamt 16 Jahre lang in der Versicherungsbranche tätig war. Ihre neue Herausforderung beim Spar- und Bauverein ist mit Personal verantwortung für eine fünfköpfige Abteilung verbunden, die alle wesentlichen Daten und Zahlen unserer Genossenschaft erfasst, aufbe-reitet sowie prüft. „Ich freue mich sehr über mei-ne neue Aufgabe“, sagt die Diplom-Betriebswirtin, die viel Erfahrung im Rechnungswesen mitbringt. Den nötigen Ausgleich zum Berufsleben findet Ina Nowka bei heimischer Gartenarbeit und beim Joggen. Sie ist verheiratet und lebt im idyllischen Wedemärker Ortsteil Bissendorf.

Seifert war das WohnBetreuungsTeam 1 in Ricklin-gen die erste Ausbildungsstation. Die Abiturientin des Otto-Hahn-Gymnasiums in Göttingen hatte schon während ihres Vorstellungsgesprächs ge-merkt, dass sie sich beim Spar- und Bauverein wohl und willkommen fühlt. Sie freut sich sehr auf den Kontakt mit den Mitgliedern und Kollegen.

Die Chefinder Zahlen

Neues Azubi-Duo

Personelles: Verstärkung für den Spar- und Bauverein – das sind unsere neuen Mitarbeiterinnen.

Neu im Team des Spar- und Bauvereins: Ina Nowka führt seit dem 1. Juli die

Abteilung Finanz- und Rechnungswesen.

Am 1. August gestartet: Freda Seifert und Annika Brandt sind

angehende Immobilienkauffrauen.

Abschied mit Auszeichnung: Richard Schulz, Anika Holweg und Adrien Volkmer verlassen

den Spar- und Bauverein als Immobilienkaufleute.

Wasser von allen Seiten

Gute Noten zur guten Ausbildung

Drachenboot: Mitarbeiter pflegen Mit einander bei Maschsee-Rennen.

Der Regen war kein Ärgernis, sondern eine Motivation. Trotz des durchwachsenen Wet-

ters war das neunköpfige Team des Spar- und Bauvereins mit seinem Auftritt beim Drachen-bootrennen auf dem Maschsee sehr zufrieden. Sechs Auszubildende und drei Mitarbeiter unserer Genossenschaft hatten Ende Juli an einem span-nenden Duell teilgenommen. Sie waren mit drei Teams des Vereins Wohnungsbaugenossenschaft Hannover und Region gegen die Mannschaften der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) und des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bre-men (vdw) angetreten.

Das engagierte Lernen hat sich gelohnt. Auch in diesem Jahr haben die Auszubildenden des Spar-

und Bauvereins ihre Abschlussprüfung mit hervor-ragenden Ergebnissen abgelegt. Richard Schulz konnte seine Ausbildung nach drei Jahren Lehrzeit mit Note 1 abschließen, Anika Holweg und Adrien Volkmer mit Note 2. In der Wohnungsbranche ist es bekannt, dass der Spar- und Bauverein jungen Immobilienkaufleuten eine hervorragende Ausbil-dung bietet, so dass unsere ausgelernten Azubis sehr begehrt sind. Wir freuen uns, dass Richard Schulz und Adrien Volkmer bei einem anerkannten Wohnungsunternehmen in Hannover sofort einen neuen Verantwortungsbereich gefunden haben. Anika Holweg wird unser Haus verlassen, da sie ihrer Ausbildung ein Studium folgen lässt. Wir wünschen den jungen Immobilienkaufleuten alles Gute für ihre berufliche Zukunft.

Insgesamt 100 Mitarbeiter hatten sich unter der Obhut von Experten des Hannoverschen Kanu-

Clubs auf fünf Boote verteilt und in zwei Durch-gängen v iel Spaß. Den Sieg sicher te sich die vdw-Besatzung gefolgt von den Teams der Woh-nungsgenossenschaften und der GBH. Dem nassen Wettstreit mit Wasser von allen Seiten folgte ein geselliges Miteinander mit rund 200 Sportlern und Fans.

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Glosse:

Giselas Horst

Gisela und Horst sind ein echtes hannoversches Paar. Sie weiß Bescheid, er weiß es besser. An dieser Stelle berichten wir über ihr Leben im Allgemeinen und das Wohnen beim Spar- und Bauverein im Besonderen.

Im Grunde ist mein temporäres Leistungstief leicht zu erklären. Selbst die beste Kegelbahn

nutzt sich irgendwann ab und bremst echte Kön-ner. Die störenden Gespräche auf der Nebenbahn, in der Mehrzahl Frauen zuzuordnen, hätte es frü-her nicht gegeben. Und dass statt eines deftigen Jägerschnitzels kalte Schnittchen aufgetischt wur-den, war auch nicht leistungsfördernd. Na und? Es hat etwas mit wahrer Größe zu tun, wenn man bei zehn Durchgängen an einem Abend auf acht Pum-pen kommt und trotzdem die Ruhe selbst ist.

Zu den Leidensgenossen in meiner Mannschaft, die chancenlos blieb, gehörte Manfred. Seine

Nachfragen, warum ich so außer Form sei, klangen nach Mitleid. Ich fürchte, Manfred hat über die Jah-re nichts dazu gelernt. In der Hausordnung unse-rer Kegelrunde steht, dass jede Pumpe mit einem Schnaps „bestraft“ wird. Gisela hatte keine Pum-pe geworfen und uns am späten Abend souverän mit dem Auto nach Hause gefahren. Dass auf dem Rückweg alle zufrieden waren, spricht für meine neue Kegel-Strategie.

Mein Stammplatz beim Kegeln war mir im-mer noch sicher. Trotz dieser kurzen schöpf-

erischen Pause, die zwölf Jahre gedauert hat, saß ich wieder direkt an der Verbindungstür zwischen Sport und Gastronomie. Bahn 4, linke Tischreihe – von dort aus habe ich schon Großes vollbracht und großen Durst gelöscht. Gisela war der Meinung, dass mir die Übung für sportliche Glanzleistun-gen fehle. Meine Frau kann nun wirklich nicht gut kegeln. Dass sie bei meinem Comeback ein wenig besser war als ich, sollte man nicht überbewerten.

Darauf kann man bauen

Studium oder Ausbildung? Praktikum oder Aus-landsjahr? Viele Schüler tun sich schwer, wenn

es um die Entscheidung für ihre berufliche Zukunft geht. Der Spar- und Bauverein bietet pfiffigen Bewer-bern die Chance, einen Beruf mit Zukunft zu erler-nen. Jeweils zum 1. August beginnt bei Hannovers größter Wohnungsgenossenschaft eine dreijährige Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann, auf die sich aufbauen lässt. Der Spar- und Bauverein ge-hört in seiner Branche zu den besten Ausbildern. „Es macht uns einfach Spaß, junge Leute für den Beruf zu begeistern und gut ausgebildetes Fachpersonal zu entwickeln“, sagt Ausbildungsleiter Markus Lieber.

Die Ausbildungszeit wird beim Spar- und Bauver-ein sehr abwechslungsreich gestaltet. Es gibt in

jeder Abteilung eine neue Herausforderung und im-mer die Chance, im Büro oder im direkten Kunden-dialog Erfahrungen zu sammeln. Ergänzt wird die praktische Berufsausbildung durch die theoretischen Kenntnisse, die während der Ausbildungszeit in der Berufsschule vermittelt werden. Zusätzlich werden hausinterne Schulungen durchgeführt, es können externe Seminare und Fernlehrgänge mit Abschluss-zertifikat besucht werden und es wird ein ein- bis zweiwöchiger Azubi-Tausch mit verschiedenen

Unternehmen angeboten. Die angehenden Immobi-lienkaufleute müssen ihren Weg nicht alleine gehen. Sie bekommen tatkräftige Unterstützung von ihren Kollegen und werden von kompetenten Ansprech-partnern betreut.

Die Entscheidung für eine Ausbildung beim Spar- und Bauverein kann früh reifen. Es gibt die Chan-

ce, durch ein Schülerpraktikum oder im Rahmen des Zukunftstages hinter die Kulissen der Genossen-schaft zu blicken. Wer mit der Ausbildung selbst be-ginnt, hat die Möglichkeit, später Karriere in einem facettenreichen Beruf zu machen. Immobilienkauf-leute sind sehr vielseitig, kennen sich mit allen Fra-gen der Wohnungsverwaltung, -vermietung und dem Bauträgergeschäft aus. Und sie haben nach der Ausbildung die Möglichkeit, zum Beispiel als Makler oder in einem Wohnungsunternehmen als Kundenberater, Bauleiter oder Projektmitarbeiter ins Berufsleben einzusteigen. Weiterbildungen zum Immobilienfachwirt, Immobilienökonom, Verwal-tungsfachwirt oder zum diplomierten Wohnungs- und Immobilienwirt öffnen viele Türen. Gleiches gilt für den Studiengang Real Estate Management, der in vielen Varianten vom berufsbegleitenden Studium bis zum Master-Abschluss angeboten wird.

So geht es:

Ausbildungsbeginn: immer am 1. AugustVoraussetzung: Abitur / allgemeine HochschulreifeBewerbungszeitraum: im Sommer des VorjahresAbgabe der Bewerbung: per Post oder E-MailBewerberauswahl: erfolgt im WinterRückfragen: beantwortet Beatrix Hartmann

9114 - 152 [email protected]

Ausbildung: Angehende Immobilien-kaufleute lernen beim Spar- und Bau-verein einen Beruf mit Zukunft.

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Zur Person:Hans-Werner Penk gehört dem Aufsichtsrat des

Spar- und Bauvereins seit vier Jahren an und ist stellvertretender Vorsitzender des Gremi-ums. Der 64-Jährige war Referent im Nieder-

sächsischen Innenministerium und zuletzt für kommunales Wirtschafts- und Haushaltsrecht

zuständig.

„Aktive Bauland-Politik ist eine Daueraufgabe“

Aufsichtsrat: Hans-Werner Penk erklärt im Interview, warum er sich städtebauliche Maßnahmen in Hannover wünscht.

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Der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Han-nover ist sehr groß. Warum ist es so wichtig, eine langfristig angelegte Bauland-Politik zu verfolgen?

In der Vergangenheit hat Hannover eine aktive kom-munale Bauland-Politik betrieben. Ein Beispiel: Die städtische Gesellschaft Union-Boden hat in den sech-ziger Jahren Ackerland auf dem Kronsberg gekauft. Auf diesen Grundstücken wurde Ende der neunziger Jahre die Expo-Siedlung gebaut. In den sechziger Jah-ren waren solche Vorhaben nur privatrechtlich um-zusetzen. Sanierungsgebiete und städtebauliche Ent-wicklungsmaßnahmen fanden erst später Eingang in das öffentliche Baurecht. Seit Jahrzehnten steht aber fest, dass sich kommunale Bauland-Politik nicht nur an aktuellen Problemen ausrichten kann, sondern auch Vorsorge für unabsehbare Entwicklungen tref-fen muss. Eine aktive Bauland-Politik ist in Ballungs-zentren eine Daueraufgabe.

Der Spar- und Bauverein leistet mit seinen Neu-bauten einen kontinuierlichen Beitrag zur Ver-besserung der Wohnungssituation in Hannover. Welche Rahmenbedingungen sind aus Ihrer Sicht notwendig, um noch mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?

Die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme ist ein vom Bundesbaugesetz bereitgestelltes In-strumentarium, um zum Beispiel die Entwick-lung ungenutzter und nicht ausreichend genutzter Grundstücke für Wohnzwecke zu entwickeln – ge-gebenenfalls sogar gegen den Willen der Eigentü-mer. Das geht so weit, dass auch ohne Bebauungs-plan Enteignungen möglich sind. Eine städtebauliche

Entwicklungsmaßnahme ist zeitaufwendig, aber sehr wirksam. Sie ist in München, Frankfurt und anderen Städten bereits erfolgreich durchgeführt worden. In München haben Genossenschaften vergleichsweise kostengünstig Flächen von der Stadt erwerben kön-nen, die von der Bundeswehr aufgegeben worden waren. Ich würde mir wünschen, dass auch in Han-nover über solche Entwicklungsmaßnahmen disku-tiert wird.

Denken Sie dabei an konkrete Flächen?

Ich denke in jedem Fall nicht an Kleingärten, die sich auch bei den Mitgliedern des Spar- und Bauvereins hoher Beliebtheit erfreuen. Es gibt in Hannover lei-der konkrete Überlegungen, Tausende dieser wichti-gen und wertvollen Rückzugsgebiete in Bauland um-zuwandeln. Bei der Suche nach geeigneten Flächen denke ich vielmehr daran, dass in Hannover zahlrei-che untergenutzte Gewerbeflächen existieren. Zum Beispiel in Linden, Badenstedt, Davenstedt und Hain-holz. Auch das Gelände des ehemaligen Güterbahn-hofs am Weidendamm gehört dazu. Wenn die Stadt solche Flächen durch städtebauliche Entwicklungs-maßnahmen weiterentwickeln würde, könnte sie die Grundstücke kostengünstig an Wohnungsgesell-schaften wie den Spar- und Bauverein verkaufen, die sich im Gegenzug langfristig verpflichten, für ihre Mitglieder bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Das ist der bessere Weg, als Baugrund an private Inves-toren zu verkaufen. Damit lässt sich auf den ersten Blick ein höherer Verkaufspreis erzielen. Aber lang-fristig führt eine solche Bauland-Politik zu einem steigenden Mietpreisniveau in Hannover.

Wie kann aktiv und zeitnah zu einer Verbesserung beigetragen werden?

Grundsätzlich regeln Bebauungspläne die Bebaubar-keit von Grundstücken. Sie sind ein wichtiges Mittel der kommunalen Selbstverwaltung. Aber nicht im-mer sind Bebauungspläne zwingend notwendig, um Bauvorhaben zu verwirklichen. Die vor zwei Jah-ren aktualisierte Bauordnung ermöglicht auch Bau-vorvorhaben abweichend vom Bebauungsplan. So könnten Gewerbegrundstücke, die an ein Wohnge-biet grenzen, problemlos für Wohnzwecke erschlos-sen werden. Die kommunale Selbstverwaltung wird in solchen Fällen nicht eingeschränkt, weil der Ver-waltungsausschuss der Stadt solchen Vorhaben zu-stimmen muss. Auf diesem Wege könnten Bauvorha-ben schneller realisiert werden, als wenn sie durch vorgeschaltete Architektenwettbewerbe vorbereitet werden und erst dann ein Bebauungsplan erarbeitet wird. Diese Praxis führt aus meiner Sicht zu Zeitver-zögerungen und Kostensteigerungen. Sie sorgt am Ende auch dafür, dass Wohnungsgenossenschaften ihre Möglichkeiten zur Verbesserung der Wohnungs-situationen nicht ausschöpfen können.

Wissenswert

Das ist ein Flächennutzungsplan:

Flächennutzungspläne gehören zu den Kern-aufgaben der kommunalen Selbstverwaltung. Sie machen Ziele der Flächennutzung einer Stadt oder Gemeinde verbindlich. Sie binden allerdings noch nicht die Grundeigentümer.

Das ist ein Bebauungsplan:

Bebauungspläne konkretisieren im Einzelfall die Vorgaben des Flächennutzungsplanes. Sie sind in jedem Fall erforderlich, wenn Ackerland im Außenbereich einer Gemeinde in Bauland um-gewandelt werden soll. Sie sind ebenfalls not-wendig, wenn unerwünschte Nutzungen (zum Beispiel großf lächiger Einzelhandel in einem Gewerbegebiet) verhindert werden soll.

Im Innenbereich einer Stadt oder Gemeinde sind Bebauungspläne nicht zwingend erforder-lich. Es genügt, wenn sich die Bauvorhaben in die vorhandene Bebauung einfügen. Mit Be-bauungsplänen dürfen nur städtebauliche Zie-le verfolgt werden. Sie dürfen nicht aufgestellt werden, wenn damit zum Beispiel gestalte-rische Vorlieben der örtlichen Stadtplaner durchgesetzt werden sollen.

10 IN EIGENER SACHE IN EIGENER SACHE 11

Was passiert während

der Laufzeit?Der Zinssatz steigt

von Jahr zu Jahr und beschert allen Sparern

Klarheit vom ersten bis zum letzten

Tag.

Wie hoch ist die Verzinsung?

Sie steigt jährlich – von 1,00 Prozent

zum Start auf 1,60 Prozent im

5. Jahr.Welche Fristen sind

zu beachten?

Wie sicher ist das

Extra-Sparen?Es ist eine risikolose

Anlage und gibt hohe Planungs-

sicherheit.

Wie lange gilt das Angebot?

Die Sparwoche läuft vom 27. bis

31. Oktober 2014.

Wie komme ich vorzeitig an

mein Geld?Durch eine Kündigung

nach frühestens 27 Monaten.

Worum geht es?

Um eine gute und sichere Geld-

anlage, fest für fünf Jahre.

Mindestens 5.000 Euro.

Wie hoch ist der Sparbetrag?

Welche Kosten

entstehen?Keine.

DieSparwoche

Neun Fragen und Antworten rund um das beliebte Extra-Sparen, das sich vom 27. bis 31. Oktober besonders lohnt.

1. Jahr 1,00 2. Jahr 1,10 3. Jahr 1,20 4. Jahr 1,30 5. Jahr 1,60

Gute Gründe für gutes Geld!

Es geht um eine wichtige Form von Mitbestim-mung und Engagement in unserer Genossen-

schaft, wenn in Kürze die Vertreterwahl des Spar- und Bauvereins ansteht. Hier sind auf einen Blick die wichtigsten Daten und Fakten auf dem Weg zur Vertreterwahl, die es nur alle fünf Jahre gibt:

Die Vertreterversammlung:Sie ist das höchste Gremium unserer Genossen-schaft. In der Vertreterversammlung wird unter anderem der Jahresabschluss festgestellt und über eine Gewinnverwendung entschieden. Außerdem wählt das Gremium den Aufsichtsrat des Spar- und Bauvereins.

Die Kandidaten:Inzwischen steht fest, dass sich 95 Mitglieder in sie-ben Wahlbezirken zur Wahl stellen und gerne Ver-treter werden möchten. Aus diesen Kandidaten werden 64 Mitglieder in die Vertreterversammlung gewählt. Damit das gelingt, sind sie auf möglichst viele Stimmen angewiesen.

Die Wahl:Wenn Sie am 1. Januar 2014 Mitglied waren, be-kommen Sie Ihre Briefwahlunterlagen am 3. No-vember mit der Post zugeschickt. Als Mitglied wäh-len Sie mehrere Vertreter oder Vertreterinnen, die im gleichen Wahlbezirk wie Sie wohnen. Als Ver-treter sind in jedem Wahlbezirk in der Reihenfol-ge der auf sie entfallenden Stimmen die Mitglieder gewählt, die jeweils die meisten Stimmen erhalten haben. Fast 24.000 Mitglieder unserer Genossen-schaft werden per Post aufgefordert, ihre Stim-me abzugeben. Bis zum 24. November müssen die ausgefüllten Wahlzettel beim Spar- und Bauverein eingegangen sein.

Wir bitten Sie, von Ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen und an der Wahl teilzunehmen.

Mit Ihren demokratisch gewählten Ver tretern best immen Sie die Richt ung der Genossen-schaft. Für die Rücksendung des Wahlzettels ist den Wahlunterlagen ein Freiumschlag beige-fügt. Beachten Sie bitte, den Wahlzettel nicht mit Zusätzen oder Kommentaren zu versehen, da dieser sonst ungültig ist. Mehr Informationen zur Vertreterwahl stehen auf unserer Webseite www.spar-undbauverein.de bereit.

Über das Ergebnis der Vertreterwahl werden die Kandidaten noch im Dezember 2014 informiert.

Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt in der ersten unter uns-Ausgabe im Jahr 2015.

Unser höchstes Gremium braucht Ihre Stimme

Vertreterwahl 2014: Mit ihrer Stimm-abgabe bis zum 24. November entscheiden unsere Mitglieder über die Zusammen-setzung der Vertreterversammlung.

Ihre Fragen beantwortet:Axel MourTelefon 9114 - 101E-Mail [email protected]

Kündigungsfrist (3 Monate) bei vorzeitiger

Auflösung nach Ablauf der Kündigungs-

sperrfrist von 27 Monaten.

TITELTHEMA 1312 VON MENSCH ZU MENSCH

Farbenfrohund schwungvoll

Leckeres Essen, kühle Getränke, mitreißende Musik: Wir sind stolz

darauf, dass sich so viele Mitglieder und Partner auf dem Sommerfest

des Spar- und Bauvereins vergnügt haben.

Viel SpaßfürJung und Alt

Es war ein wirklich schöner Nachmittag für Jung und Alt.

Ein besonderer Dank gilt unseren Partnerunternehmen für ihre

tatkräftige Unterstützung.

So schön war

unser Sommerfest

Das Baufest war der nächste Meilenstein. Rund 80 Mitglieder, Partner und Mitarbeiter des

Spar- und Bauvereins haben sich vor Ort über-zeugt, wie das Neubauprojekt Benzweg/Melanch-thonstraße entsteht. „Wir freuen uns hier über einen Neubau mit Flachdach. Also feiern wir ohne Dachstuhl lieber ein Baufest als ein Richtfest“, sag-te Heinz Wensing, Vorstandsmitglied des Spar- und Bauvereins, mit einem Augenzwinkern.

Bis zum Jahresende wird das 5,1 Millionen Euro teure Projekt in Vahrenwald abgeschlossen sein.

Je nach Lage und Grundriss können sich die künfti-gen Mieter auf 2- und 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 61 und 110 m² freuen. Das Interesse an den 26 Wohnungen mit einer Gesamt-wohnfläche von knapp unter 2.100 m² ist riesen-groß. Einige der 4-Zimmer-Wohnungen sind noch verfügbar.

Der aktuell hohe Bedarf an bezahlbarem Wohn-raum im Stadtgebiet von Hannover erfordert

kluge Lösungen und viel Flexibilität. Der Spar- und Bauverein hatte sich im Eckbereich Benzweg/Melanch thonstraße zu einem Abriss von drei ma-roden Gebäuden und einem viergeschossigen Neu-bau entschieden, anstatt eine aufwendige Sanie-rung in Auftrag zu geben. Damit war der Weg frei für ein Prestigeobjekt als zeitgemäße Ergänzung des genossenschaftlichen Wohnraumbestandes. „Wir versuchen, jede Grundstücksfläche zu aktivie-ren und zu nutzen, um neuen Wohnraum für un-sere Mitglieder zu schaffen“, berichtete Vorstands-mitglied Wensing.

Zu den Gästen, die einen sicheren Rundgang durch den Rohbau absolvieren durften, gehör-

te neben zahlreichen Partnern, Architekten und Handwerkern auch Hannovers neuer Bürgermeis-ter. „Sie werden mit diesem Neubau ihrer Verant-wortung als Wohnungsgenossenschaft gerecht“, sagte Thomas Hermann (SPD) und lobte den Spar- und Bauverein. Die Entscheidung, mitten in Vah-renwald nicht nur modernen, sondern auch barri-erefreien Wohnraum entstehen zu lassen, findet großen Anklang. Die neuen Wohnungen im Benz-weg und in der Melanchthonstraße verfügen über Balkone, Terrassen oder Dachterrassen. Pkw-Stellplätze stehen in einer Tiefgarage unter dem Gebäudekomplex zur Verfügung. Bis Ende des Jah-res wird das gesamte Quartier ein modernes, run-des Bild abgeben und den Stadtteil Vahrenwald erstklassig ergänzen.

Viel Lob fürdas Prestigeprojekt

Benzweg/Melanchthonstraße: Neubau des Spar- und Bauvereins beschert Vahrenwald barrierefreie Wohnungen.

Bitte vormerken

Nach dem Fest ist vor dem Fest: 2015 gibt es kein Sommerfest beim

Spar- und Bauverein. Wir laden statt-dessen alle Mitglieder zum großen

Fest der Wohnungs- genossenschaften ein,

das am 11. Juli 2015 auf den Steintorplatz

lockt.

Ihre Fragen zur Vermietung beantwortet:Filiz-Louise KacmazTelefon 0511 9114 - 201

TIPPS & TRICKS 1514 VON MENSCH ZU MENSCH

Unser nächstes Reiseziel ist für seine besonde-re Stimmung im Winter bekannt. Denn Schloss

Oelber, ein mittelalterlicher Rundbau mit Renais-sance-Fassade, lockt mit seinem herrlichen Christ-kindlmarkt. In Oelber am weißen Wege, einem Ortsteil der Gemeinde Baddeckenstedt (Landkreis Wolfenbüttel), steht ein beeindruckender Schloss-bau, der auf den Grundmauern einer Wasserburg aus dem 12. Jahrhundert errichtet worden ist. Heutzutage ist Schloss Oelber wegen seines histo-rischen Ambientes und vieler Veranstaltungen so-wie Attraktionen ein beliebtes Ausflugsziel.

Zahlreiche Geschichten und Legenden sind mit Schloss Oelber verbunden, das erstmals 1226

im Lehnsregister erwähnt worden ist. Es war seit dem frühen Mittelalter im Besitz der Familie von Cramm, die sich Burg und Hofanlage über Jahrhun-derte mit anderen Adelsfamilien teilen musste. In der Moderne ist Familie von Cramm bekannt, weil Gottfried Freiherr von Cramm zu den weltbesten

Mitgliederfahrt: Ausflug am 12. Dezember führt unsere Mitglieder zum Christkindlmarkt auf Schloss Oelber.

Tennisspielern gehört hat. Und Schloss Oelber hat in den 50er Jahren als Kulisse für die bekannte Fernsehkomödie „Das Spukschloss im Spessart“ an Popularität gewonnen.

Immer wieder im Dezember ist der Christkindl-mark t auf Schloss Oelber von über regiona-

ler Bedeutung. Mehr als 130 Aussteller, Künstler und Händler sorgen im rund 2.000 m² umfassen-den Innengelände für eine wunderbare Vielfalt. Von der weihnachtlichen Handarbeit über kulina-rische Genüsse bis zum eleganten Kleidungsstück – die Mitgliederfahrt nach Schloss Oelber garan-tiert uns eine zauberhafte Einstimmung auf die Weihnachtszeit.

Es weihnachtetim Spukschloss

TerminFreitag,

12. Dezember 2014

Abfahrt 12.30 Uhr ab Arndtstraße 5

Rückkehr gegen 20 Uhr

Kosten 35 Euro

pro Person

TraumhafteÜbernachtungen

Gästewohnungen: Exklusiv und günstig – unsere Mitglieder können ihren Besuch in Groß-Buchholz und Ricklingen über-nachten lassen.

Dieser Service des Spar- und Bauvereins run-det so manchen Familienbesuch und so man-

che Freundschaft ab. Wann immer unsere Mitglie-der Gäste erwarten: Dank der Gästewohnungen in Groß-Buchholz und Ricklingen können Mitglieder des Spar- und Bauvereins ihrem Besuch eine kos-tengünstige Bleibe anbieten. Beide Wohnungen sind ein exklusives Angebot, das nur von Mitglie-dern unserer Genossenschaft gebucht werden darf. Sie überzeugen als clevere, gemütliche Alternati-ve zu einem Hotel und lassen angesichts ihrer Voll-möblierung keine Wünsche offen.

Wer eine Gästewohnung des Spar- und Bau-vereins bucht, sichert sich zu fairen Konditi-

onen eine moderne Bleibe in zentraler Lage. Ob in Ricklingen oder in Groß-Buchholz – die komfortabel ausgestatteten Wohnungen liegen jeweils im Erd-geschoss und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Eine Übernachtung in Groß-Buch-holz wird dadurch erleichtert, dass es zur dortigen 2-Zimmer-Wohnung und der dazugehörigen Terras-se einen barrierefreien Zugang gibt und sie kom-plett rollstuhlgerecht ist. Für beide Kurzunterkünfte gilt: Sie sind mit Einbauküchen inklusive Küchenge-räten und Geschirr ausgestattet. Auch Internet- und Kabelanschluss gibt es in beiden Gästewohnungen.

Die Buchung einer Gästewohnung ist jederzeit möglich. Da die Nachfrage an Wochenenden

mit Brückentagen und rund um Feiertage erfah-rungsgemäß besonders groß ist, empfiehlt sich eine rechtzeitige Planung bzw. Reservierung.

Lage: ■ Ricklingen (Bebelstraße 11) ■ Groß-Buchholz (Käthe-Steinitz-Straße 7)Größe:

■ jeweils 68 m² ■ in Ricklingen für maximal 5 Personen ■ in Groß-Buchholz für maximal 4 PersonenPreise:

■ Eine Übernachtung kostet 40 Euro für den ersten Gast und 5 Euro für jeden weiteren Gast pro Nacht. ■ Die Endreinigung der Gästewohnung kostet 25 Euro.

Extras: ■ Frische Bettwäsche und Handtücher können für 12,50 Euro pro Gast dazu gebucht werden.

Fragen zu unseren Gästewohnungen beantworten:Sabine Klapproth und Heike KrauseTelefon 0511 9114 - 811

Im Reisepreis enthalten:Fahrt im modernen Fernreise-LuxusbusMittagessen im Gasthof „Kupferschmiede“ (Auswahl aus vier Gerichten)Eintritt zum Christkindlmarkt auf Schloss Oelber

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So leben wir Gemeinschaft

Es war ein Ausf lug voller Vielfalt. Der jüngste Tag der Ehrenamtlichen, den der Spar- und Bau-

verein bereits zum siebten Mal seit 2011 organi-siert hat, war Mitte Juni mit einer Reise ins Uchter Moor verbunden. Neben einer Landpartie und dem Besuch des Spargelhofes Winkelmann, der einen Einblick in das Hofgeschehen und seinen Betrieb im Ortsteil Tonnenheide ermöglichte, stand eine Fahrt mit der Moorbahn an. Viele Impressionen, ein leckeres Spargelessen und gute Gespräche bei Kaffee und Kuchen: Was unsere ehrenamtlich täti-gen Mitglieder gemeinsam mit dem Vorstand des Spar- und Bauvereins genossen haben, war interes-sant und gesellig zugleich. „Die Gespräche waren sehr wichtig und aufschlussreich. Ich freue mich darüber, an solchen Tagen mit unseren aktiven Mitgliedern zusammenzukommen und mich in-tensiv unterhalten zu können“, sagt Vorstandsmit-glied Heinz Wensing.

Der Tag der Ehrenamtlichen ist eine liebgewor-dene Tradition geworden und als aufrichtiges

Dankeschön gedacht. Denn der Spar- und Bauver-ein ist stolz auf seine mittlerweile 55 Ehrenamtli-chen, die sich in den Treffpunkten, beim Besuchs-dienst und im Rahmen der Initiative „Nachbarn für Nachbarn“ engagieren. „Gemeinschaf t zu leben und sich gemeinsam für eine Sache stark zu machen, genau das macht uns als Genossenschaft aus“, erklärt Udo Frommann. Er ist als Vorstands-mitglied für die Bereiche Ehrenamt und Treffpunk-te verantwortlich und hat stets ein offenes Ohr für neue Aktivitäten und Ideen in den Wohnquar-tieren. Auch für Petra Fahl ist es wichtig, alle Eh-renamtlichen aus den verschiedenen Stadtteilen zusammenzubringen, untereinander bekanntzu-machen und gemeinsame Interessen zu entdecken. „Am Ende soll der Einzelne einfach Spaß an seiner Aufgabe und in der Gemeinschaft haben“, findet die Teamleiterin des Freizeit-und Servicemanage-ments beim Spar- und Bauverein.

Tag der Ehrenamtlichen 2014: Reise ins Uchter Moor macht als Dankeschön für hilfsbereite Mitglieder großen Spaß.

Neben dem geselligen Teil wird der Tag der Ehrenamtlichen auch dazu genutzt, wichti-

ge Informationen für die ehrenamtliche Tätig-keit in den Wohnquartieren weiterzugeben und über das Geschehen beim Spar- und Bauverein zu informieren. So wurden in der Vergangenheit unter anderem Themen zum Daten- und Brand-schutz, zur Nutzung von Internet und Tablet-PCs, zum Besuchsdienst und zur Sozialberatung des Spar- und Bauvereins in gemeinsamer Runde besprochen.

Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder leisten beim Spar- und Bauverein einen wichtigen Beitrag

zur Belebung der Wohnquartiere. Sie helfen bei der Organisation von Nachbarschafts festen, ver-anstalten Ausflüge und sind regelmäßig mit Frei-zeitangeboten vor Ort. Ob Kartenspiele mit Nach-barn, gesellige Frühstücksrunden, interes sante Computer- Treffen, Bastel-Nachmittage, Feierlich-keiten, Ausflüge, Tanzvergnügen, Sprachkurse und Gesangsübungen – die Spannbreite der Möglich-keiten ist erstaunlich groß.

Ihre Ansprechpartnerin, wenn Sie selbst aktiv werden möchten:Petra FahlTelefon 0511 9114 - 810E-Mail [email protected]

IN EIGENER SACHE 19

Wir90. GeburtstagMagdalene Gue, List

Margarete Prost, Vahrenwald

Gerda Niebuhr, Vahrenwald

Anneliese Becker, Vahrenwald

Wilhelm Holle, Oberricklingen

Ursula Dannowski, Groß-Buchholz

Ursula Kunkel, Vahrenwald

Heinrich Kaminski, Vahrenwald

85. GeburtstagMarion Tafelski, Limmer

Waltraud Bete, Vahrenwald

Frieda Miltztrey, Oberricklingen

Horst Leistner, Vahrenwald

Liselotte Stoltenberg, Vahrenwald

Wanda Bast, Ricklingen

Ursula Schaeche, Oberricklingen

Werner Siepert, Vahrenwald

Ingeborg Leifheit, Limmer

Gudrun Fischer, Ricklingen

Thea Hinz, Limmer

Reingard Küter, Vahrenwald

Irene Reinhardt, Oberricklingen

Waldemar Siegmann, Vahrenwald

Gustav Schoenwald, Oberricklingen

Werner Hoell, Linden-Nord

Ella Gerberding, Nordstadt

Ellen Heinze, Oberricklingen

Karl Koßak, Oberricklingen

Gerda Ruh, Vahrenwald

Walter Uhe, Vahrenwald

Marga Schulze, Ricklingen

Liane Moch, Groß-Buchholz

80. GeburtstagChrista Henning, Vahrenwald

Rudolf Tilgner, Ricklingen

Lia Peine, Oberricklingen

Horst Lage-Schulte, Ricklingen

Werner Hochheim, Vahrenwald

Käthe Oehlerking, Vahrenwald

Juliana Sabisch, Vahrenwald

Hildegard Kronisch, Vahrenwald

Hannelore Pascual-Blazquez, Oberricklingen

Ursula Walter, Groß-Buchholz

Hildegard Beike, Vahrenwald

Waltraud Bauch, Oberricklingen

Joachim Ziezalka, Limmer

Walter Deisl, Vahrenwald

Ursula Steinwede, Vahrenwald

Ingrid Pecher, Oberricklingen

Hannelore Graber, Ricklingen

Horst Penne, Vahrenwald

Ingrid Homann, Davenstedt

Margot Jaschkowitz, Vahrenwald

Ingrid Volkmer, Oberricklingen

Edith Uhe, Vahrenwald

Rita Röttger, Vahrenwald

Werner Tepper, Groß-Buchholz

Günter Felchner, Linden-Nord

Heinrich Flenter, Vahrenwald

Horst Kuhlmann, Limmer

Wilfried Henze, Vahrenwald

Elli Matezki, Limmer

Gisela Werner, Vahrenwald

Günter Schmollack, Vahrenwald

Günter Berlin, Vahrenwald

Hans Assenbaum, Vahrenwald

Ella Grobecker, Groß-Buchholz

45. Wohnjubiläum Emmi Rahns, Liepmannstr. 27

Erika und Horst Lerch, Rodbraken 3 A

50. Wohnjubiläum Arnold Beike, Waldstr. 31

Elisabeth und Friedel Mattei, Anna-

Marie Schiller, Hanna und Günter

Beinhoff, Merianweg 27

gratulieren!

18 VON MENSCH ZU MENSCH

Im NotfallHandwerker-Notdienst

rund um die Uhr

Tel. 0511 9114 - 611

WohnraumanpassungInformieren Sie sich bei

Andreas Lehmann, Tel. 0511 9114 - 168

GästewohnungBebelstraße 11 / Ricklingen,

Käthe-Steinitz-Straße 7 / Groß-Buchholz

Reservierungen im Wohnservice

Tel. 0511 9114 - 811

Pluspunkt - BürosLimmer, Tel. 0511 215 37 29

Vahrenwald, Tel. 0511 350 21 61

Wohnservice VahrenwaldJahnplatz 13A,

30165 Hannover

Tel. 0511 9114 - 811

Öffnungszeiten

Mo – Fr 7.00 – 19.00 Uhr

Unsere TreffpunkteAnsprechpartnerin:

Petra Fahl, Tel. 0511 9114 - 810

Treffpunkt Buchholz

Käthe-Steinitz-Straße 9,

30655 Hannover

Treffpunkt Ricklingen

Friedrich-Ebert-Platz 7,

30459 Hannover

Treffpunkt Limmer

Liepmannstraße 23,

30453 Hannover

Treffpunkt Vahrenwald

Heinrich-Köhler-Hof 8,

30165 Hannover

Treffpunkt Kronsberg

Papenkamp 3,

30539 Hannover

Alle aufgeführten Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter sind auch per E-Mail

erreichbar: Vorname.Nachname@ spar-

undbauverein.de. Umlaute ä, ö, ü sind mit

ae, oe, ue zu schreiben. Beispiel:

[email protected]

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SparundBauverein

Information 9114 - 0

Telefax 9114 - 199

Ellen Hildebrandt, Carina Percev,

Kerstin Snell

Vorstand

Sekretariat

Michaela Gelfert -151

Beatrix Hartmann -152

Vorstand

Udo Frommann -153

Heinz Wensing -154

Technische Leitung

Uwe Gabriel -156

Marketing/Öffentlichkeitsarbeit

Petra Lips -141

Vermietung

Kerstin Schiller (Leiterin) -205

Filiz-Louise Kacmaz -201

Eike Scharnhorst -202

Christine Grupe -204

Planen und Bauen

Neubau und Modernisierungen

Norbert Probst (Leiter) -160

Norbert Basner -162

Klaus Dassow -164

Hannelore Ehrhorn-Kemmling -163

Andreas Lehmann -168

Imke Sperling -166

Christian Swoboda -167

Gabriela Volck (Ass.) -161

Spareinrichtung

Axel Mour (Leiter) -101

Barbara Wilkening -110

Ramona Rabe -102

Tobias Meyer -103

Susanne Maina -104

Ditlind Pfalz -105

Stefanie Lakisa -106

Mietbuchhaltung

Albrecht Buchheister (Leiter) -131

Gaetano Diester -133

Konstantin Theisen -134

Maren Biermann -135

WohnBetreuungsTeam 1 Ricklingen, Oberricklingen,

Wettbergen, Linden-Nord, Limmer,

Davenstedt, Badenstedt

Stadtteilbüro Oberricklingen

Wallensteinstr. 102A,

30459 Hannover

Andreas Bußmann (Leiter) -311

Martina Osaj (Ass.) -310

Kirsten Uhlig -312

Dieter Drechsel -313

Ulrike Gilke -315

WohnBetreuungsTeam 2 Vahrenwald

Stadtteilbüro Vahrenwald

Helmholtzstr. 10, 30165 Hannover

Andreas Wurm (Leiter) -345

Christina Wislag (Ass.) -340

Jennifer Wiegand -341

Daniela Trebeck -342

Ingo Bärtling -344

WohnBetreuungsTeam 3 Nordstadt, Südstadt, Buchholz,

List, Döhren, Kronsberg

Hauptgebäude,

Arndtstr. 5, 30167 Hannover, 1. OG

Claudia Meyer (Leiterin) -332

Rosemarie Flick (Ass.) -330

Maike Schaper -331

Freizeit- und Servicemanagement

Petra Fahl (Leiterin) -810

Wohnservice Vahrenwald -811

Betreutes Wohnen Groß-Buchholz -812

Öffnungszeiten

Mo – Fr 8.30 – 12.30 Uhr

Mi 14.00 – 17.30 Uhr

Zusätzliche Sprechstunden

Sparabteilung und Vermietung:

Mo, Di, Do 14.00 – 15.30 Uhr

Allgemeine

Informationen,

Reparaturmeldungen

Fragen zum Mietvertrag,

zur Haus gemein schaft

und Reparaturmeldungen

beantworten die

WohnBetreuungsTeams

Stand: Oktober 2014 | Zinsen sind freibleibend. Prozentangaben p.a. | * Ab 01.09.2009 sind für Sparformen Flexi- und Jugend-Flexi-Sparen einmalige Zahlungen zum Vertragsbeginn nur

bis zu einer maximalen Höhe von 2.500 Euro zulässig.

*Der aktuelle Referenzzinssatz für die Verzinsung von Ratensparverträgen beträgt 2,30 %.

Weitere Informationen finden Sie auch im Internet: www.spar-undbauverein.de

Sprech- / Kassenstunden:Montag – Freitag 8.30 – 12.30 Uhr Mittwoch auch 14.00 – 17.30 Uhr (und nach Vereinbarung)

Zusätzliche Kassenstunden der Sparabteilung: Montag, Dienstag und Donnerstag 14.00 – 15.30 Uhr

Festzins-SparenLaufzeit ab 2.500 Euro ab 25.000 Euro6 Monate 0,40 % 0,40 %12 Monate 0,60 % 0,60 %24 Monate 0,75 % 0,75 %48 Monate 0,90 % 0,90 %

Extra-Sparen (3 Jahre) (ab 5.000 Euro)im 1. Jahr 0,70 %im 2. Jahr 0,80 %im 3. Jahr 0,90 %

Extra-Sparen (5 Jahre) (ab 5.000 Euro)im 1. Jahr 0,80 %im 2. Jahr 0,90 %im 3. Jahr 1,00 %im 4. Jahr 1,10 %im 5. Jahr 1,30 %

Dynamisches Sparen 0,10 %und ein zusätzlicher Bonus von0,10 % im 1. Jahr 0,40 % im 4. Jahr0,20 % im 2. Jahr 0,50 % im 5. Jahr0,30 % im 3. Jahr 0,60 % im 6. Jahr

Spareinlagenmit 3-monatiger Kündigungsfrist 0,30 %mit 12-monatiger Kündigungsfrist 0,50 %mit 24-monatiger Kündigungsfrist 0,60 %mit 48-monatiger Kündigungsfrist 0,70 %nach dem Vermögensbildungsgesetz 1,00 %

Jugend-Flexi-Sparen* 0,75 %sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistungab dem 3. Sparjahr von 3,00 %ab dem 15. Sparjahr bis 40,00 %

Flexi-Sparen* 0,50 %sowie eine zusätzliche Prämie auf die Jahressparleistungab dem 3. Sparjahr von 3.00 %ab dem 15. Sparjahr bis 40.00 %

TELEFONISCHE AUSKUNFT UNTER 0511 9114 - 0UNSERE AKTUELLEN SPARKONDITIONEN!

s . Angebot 

zur 

Sparwoche

auf Seit e 10