Ausgabe 2 · Juli 2016 · ZKZ 43016 · 35 GESUNDHEIT

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GESUNDHEIT DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES SORGENFREI GENIESSEN SICH FIT ESSEN WIE FUSSBALLSTARS Die neuen Ernährungskurse SOLIDE FINANZEN Geschäftsbericht 2015 DARMKREBS FRÜH ERKENNEN Vorsorge hilft Das Gesundheitsmagazin der Bertelsmann BKK www.bertelsmann-bkk.de Ausgabe 2 · Juli 2016 · ZKZ 43016 · 35 Sonnige Sommerzeit

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GESUNDHEIT

DIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES SORGENFREI GENIESSEN

SICH FIT ESSEN WIE FUSSBALLSTARS

Die neuen Ernährungskurse

SOLIDE FINANZENGeschäftsbericht 2015

DARMKREBS FRÜH ERKENNEN

Vorsorge hilft

Das Gesundheitsmagazin der Bertelsmann BKK www.bertelsmann-bkk.de

Ausgabe 2 · Juli 2016 · ZKZ 43016 · 35

SonnigeSommerzeit

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Unbeschwert durch den Sommer

SONNENSCHEIN GENIESSEN, HAUT SCHÜTZENLässt der Sommer zu wünschen übrig, ist es toll, im Urlaub die wärmenden Strahlen auf der Haut zu spüren. Im Maßen ist das auch sehr gesund, denn durch das Son-nenlicht wird in der Haut Vitamin D gebildet und die Produktion des Glückshormons Serotonin wird angekurbelt.

Aber Vorsicht: Sowohl die kurzwel-ligen UVB- als auch die langwel-ligeren UVA-Strahlen können bei zu langer Strahlungsdauer Schä-den auf der Haut verursachen. Ein brennender und juckender Son-nenbrand und die Ablösung abge-storbener Hautzellen sind nur die unmittelbar sichtbaren Folgen. Langfristig können die Verbren-nungen Zellmutationen und damit Hautkrebs auslösen.

Sich mit Kleidung zu schützen und stets gut mit Sonnenschutzmitteln einzucremen, sollte daher oberstes Gebot für alle Sommer- und Son-nenfans sein.

HAUTKREBS- FRÜHERKENNUNG

Früh erkannt ist Hautkrebs heilbar. Das A und O der Früh-erkennung ist die regelmäßige Beobachtung der Haut. Alle zwei Jahre haben alle Versicherten ab 35 Jahren Anspruch auf ein Hautkrebs-Screening. Versicherte in Bayern und Baden-Württemberg erhalten die Untersu-chung zur Hautkrebsfrüherkennung sogar jährlich ohne Altersbeschränkung. Für NRW konnte die Altersgrenze auf 20 Jahre gesenkt werden.

Wir empfehlen: Nutzen Sie Ihr Gesundheitsbudget in den Bundesländern, in denen wir die gesetzliche Altersgrenze von 35 Jahren nicht senken konnten. Das Gesundheitsbudget in Höhe von 100 € jährlich steht jedem Versicherten zur Verfügung, so auch für eine Hautkrebs-Früherkennung, die als IGeL-Leistung privat abgerechnet wird. Übrigens: Ihre Aktivitäten zu Vorsor-ge und Früherkennung belohnen wir in unserem BKK-Bonusprogramm. Auch den Hautcheck ab 35. Ein Grund mehr. Machen Sie mit!

Weitere Informationen unter: www.bertelsmann-bkk/plus

PLUS

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Inhalt

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LIEBE LESER,vermutlich haben auch Sie in den letzten Jahren von unseren Mehrleistungen profitiert. Haben beispielsweise das Gesund-heitsbudget genutzt, um sich eine professionelle Zahnreinigung erstatten zu lassen oder sich dank nachgewiesener Vorsorge und Prävention über einen schönen Bonus gefreut. Vielleicht haben Sie auch die alternative Behandlungsmethode Osteopathie aus-probiert und damit Rückenbeschwerden bessern können. Mehr-leistungen in diesem außergewöhnlichen Umfang konnten wir unter anderem deshalb einführen, weil uns der 2009 eingeführte Einheitsbeitrag Überschüsse beschert hat. Mittels Gesundheits-budget, Osteopathiezuschuss und einem vorteilhaften Zusatz-beitragssatz haben wir diese Überschüsse abgebaut und an Sie zurückgegeben. Angesichts steigender Kosten und dem Ziel langfristiger Stabilität werden wir den Umfang der Mehrleis-tungen nun zum Jahreswechsel anpassen müssen, immerhin zwei Jahre später als ursprünglich geplant. Auf die steigenden Kosten wollen wir aber auch an anderer Stelle reagieren. So ist es unser Ziel zukünftig verstärkt die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um Ihnen das Erledigen Ihrer Anliegen so einfach wie möglich zu machen – die besonderen Anforderungen an den Datenschutz haben wir dabei im Blick. Wir wiederum pro-fitieren in diesem Zuge von einer schlankeren und schnelleren Bearbeitung, die uns weitere Vorteile bei den ohnehin schon günstigen Verwaltungskosten schaffen kann. Jeder Euro, den wir hier sparen, ermöglicht uns schließlich Mehrwerte bei Leis-tung und Service zu schaffen. Viele Kassen haben übrigens ihr Mehrleistungsangebot schon zum letzten Jahreswechsel deut-lich zurückgefahren und erheben zudem höhere Beiträge. Wir bleiben somit Ihr verlässlicher Partner in Sachen Gesundheit.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen herrlichen Sommer. Bleiben Sie aktiv, bleiben Sie gesund!

IhrThomas Johannwille

Vorstand Bertelsmann BKK

EINKLANG04 Gesünder leben

UNTERNEHMEN06 Solide Finanzen

Der Jahresabschluss 2015

10 Aktuelles

GESUNDHEIT13 Mit Jim Knopf in die MRT-Röhre

Krankenhaus in Bochum bietet eine Radiologie eigens für Kinder

14 Sich fit essen wie Fußballstars Die neuen Online-Ernährungskurse

16 Darmkrebs früh erkennen Vorsorgeuntersuchungen helfen

17 Gefährliche Medikamente Beim Arzneimittelkauf im Internet ist Vorsicht geboten

18 Sonnige Sommerzeit Die schönste Zeit des Jahres sorgenfrei genießen

REISE20 Der Duft der Kärntner Nockberge

Speik und Zirbe sorgen für Wohlbefinden

AUSKLANG22 Impressum und Info-Tipps

23 Kreuzworträtsel mit 13 tollen Preisen

06 20

Unbeschwert durch den Sommer

3Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

EDITORIAl

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SCHLAFENTZUG KANN BEI JUGENDLICHEN DAS DIABETESRISIKO ERHÖHENFür Jugendliche ist das Leben oft zu spannend für die „langweilige“ Bettruhe. Doch sich die Nacht mit Fernse-hen, Computerspielen, Chats und Club-Besuchen um die Ohren zu schlagen, kann gesundheitsschädliche Spät-folgen haben. Wie eine brasilianische Studie nachweist, neigen Teenager, die weniger als acht Stunden in der Nacht schlafen, zur Bildung von Fettdepots am Bauch und zur Insulinresistenz, was schließlich zu Typ-2-Dia-betes führen kann.

„In unserer Untersuchung konnten wir eine Zunahme der Insulinresistenz unabhängig vom Übergewicht fest-stellen, was darauf hindeutet, dass Schlafentzug und Stoffwechselentgleisungen miteinander in Wechselwir-kung stehen“, erklärt Dr. Bruno Geloneze von der Uni-versität Campinas in São Paolo, Brasilien, der auch ein Studienautor ist.

Tipp: Eltern können Jugendliche dabei unterstützen, dass sie mehr Schlaf erhalten, indem sie die „Bildschirm-zeit“ und die Verwendung von elektronischen Geräten abends einschränken.

ÜBERGEWICHT: AUCH CHEMIKALIEN BETEILIGTDie Weltbevölkerung wird immer dicker. Zwei Drittel der Männer (67 %) und die Hälfte der Frauen (53 %) in Deutschland sind übergewichtig. Die Teilnehmer eines Experten-Meetings an der Universität Parma (Italien) kamen nach der Auswertung von Studien zum Ergebnis, dass neben den bekannten Faktoren wie überhöhte Kalorienaufnahme und Bewegungsmangel auch Umwelt-Chemikalien den Stoffwechsel negativ beeinflussen können. Im „Parma-Statement“ werden u. a. perfluorierte Chemikalien, die z. B. in Pfannenbe-schichtungen vorkommen, oder Phthalate in Weich-machern genannt. Sie können sich im Körper – schon bei Ungeborenen im Mutterleib – anreichern und den Stoffwechsel umprogrammieren. In welchem Aus-maß diese „Stoffwechselstörer“ die Gewichtszu-nahme beeinflussen, ist allerdings noch unbekannt. Mehr Informationen: www.spiegel.de/gesundheit

STRESS IST ANSTECKENDWissenschaftler haben gezeigt, dass es bereits aus-

reichen kann, eine andere Person in einer Stresssi-tuation zu sehen, damit der eigene Körper Stress-

hormone ausschüttet. Eine fatale Entdeckung, denn Stress ist mittlerweile einer der wichtigsten Krank-

heitsauslöser. Selbst wer ein relativ entspann-tes Leben führt, hat Kontakt zu gestressten Perso-

nen, bei der Arbeit, in der Freizeit, im Fernsehen.

DIABETES MELLITUSkann unbehandelt ernste Schädigungen an Augen, Nieren und Herz hervorrufen. Es daher anzuraten, die Blutzuckerwerte von Zeit zu Zeit überprüfen zu lassen.

FUTTER FÜR DIE AUGENVitamin A ist gut für die Augen. Denn das Augenvitamin enthält den Baustoff für das Sehpigment Rhodopsin, das für das Hell-Dunkel-Sehen benötigt wird. Vitamin A ist vor allem in Fleisch, Fisch und Eiern vorhanden. Auch die Volksweisheit, nach der

Karotten gut für die Augen sind, stimmt. Karotten enthalten viel Beta-Carotin,

das im Körper in Vitamin A umgewan-delt wird. Wichtig für die Augen ist auch Lutein, eine andere Vitamin-A-Vorstufe, die wir mit Rucola, Spi-nat, Weiß- und Grünkohl zu uns

nehmen. Sie beugt der alters-bedingten Makula-

degeneration vor.

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RAUS INS FREIE STÄRKEN SIE IHREN RÜCKENBewegung ist das beste Mittel gegen Rückenschmer-zen. Bewegung lockert Verspannungen, stärkt die Muskulatur und sorgt für den Abtransport von Abfall-produkten des Stoffwechsels. Aktivitäten im Freien haben außerdem noch weitere Vorteile: Sonnenlicht steigert die Bildung des Glückshormons Serotonin und des Vitamins D, wir sind besser drauf und leis-tungsfähiger. Die frische Luft regt die Durchblutung an, aktiviert den Stoffwechsel und stärkt das Immun-system. Zu den beliebtesten „Frischluftsportarten“ zählen Radfahren, Wandern, Schwimmen und Nor-dic Walking. „Diese Sportarten haben eins gemein-sam: Sie sind besonders rückenfreundlich.“, so Tan-ja Cordes von Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. „Denn anders als bei Ballsportarten beispielsweise, sind hier gleichmäßige Bewegungsabläufe gefragt und keine ruckartigen Stoßbelastungen und abrup-tes Bremsen.“ Weitere Infos zum Thema Rücken-gesundheit finden Sie unter: www.agr-ev.de.

BESSERE HIRNLEISTUNG DURCH MUSIKWer als Kind ein Musikinstrument lernt und ein paar Jah-re spielt, profitiert noch im Alter von einer besseren Hirn-leistung. Das haben US-Forscher von der Northwestern University in Illinois nachweisen können. Die Studie zeigt den positiven Langzeiteffekt von Musikunterricht in der Kindheit – selbst wenn das Instrument danach jahrzehn-telang nicht mehr angerührt wurde! Ältere Erwachsene, die als Kind ein paar Jahre lang ein Instrument gespielt haben, können gehörte Sprache schneller verarbeiten. Mit zunehmendem Lebensalter lässt die Leistungsfähig-keit des Gehirns nach. So verarbeitet das Gehirn eines älteren Menschen schnelle Klangfolgen vergleichswei-se langsamer. Linktipp: www.wissen.de (Suchbegriff „Musikinstrumente“)

GESUNDER LEBENSSTIL – WENIGER SCHLAGANFÄLLE

Mehr als 130.000 Schlaganfälle pro Jahr könn-ten in Deutschland verhindert werden, allein durch

die Vermeidung und Kontrolle von Risikofakto-ren. Bluthochdruck ist dabei der am weitesten

verbreitete Risikofaktor des Schlaganfalls. 20 bis 30 Millionen Menschen leiden allein in Deutsch-land daran, schätzt die Deutsche Hochdruckliga.

Als beste Präventionsmaßnahme gilt die regel- mäßige Bewegung. Wer viermal die Woche für min-destens eine halbe Stunde Sport treibt, kann seinen Blutdruck um bis zu 15 mmHg senken. Eine zweite,

wichtige Empfehlung ist die salzarme Ernährung, denn zu viel Salz treibt den Blutdruck in die Höhe.

Daten und Fakten rund um den Schlaganfall finden Sie im Internetportal der Stiftung Deutsche

Schlaganfall-Hilfe unter www.schlaganfall-hilfe.de.

„DIE GESUNDHEIT SIEHT ES lIEBER,

WENN DER KÖRPER TANZT,

AlS WENN ER SCHREIBT.“

Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799), deutscher Physiker und Meister des Aphorismus

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Das Angebot umfangrei-cher Mehrleistungen, z. B. zur Erstattung von Kosten für die Professio-nelle Zahnreinigung und

Osteopathie, konnte durch Über-schüsse in den zurückliegenden Jahren geschaffen werden. Zusätz-lich wurde der Zusatzbeitragssatz in 2015 mit 0,7 Prozent deutlich niedri-ger festgesetzt, als es bei anderen Kassen üblich war.

„Die Rückgabe der Überschüsse an die Versicherten der BKK wurde vom Verwaltungsrat mit Wirkung ab 2012 beschlossen. Die ursprünglich geplante Dauer für das Angebot der Mehrleistungen von zwei bis drei Jahren konnte erfreuliche fünf Jahre lang aufrechterhalten werden. Ins-gesamt wurden mehrere Millionen

Euro an Versicherte zurückgege-ben“, so Michael Aust und Helmut Gettkant, die Vorsitzenden des BKK-Verwaltungsrates.

Derzeit berät der Verwaltungsrat über die Ausgestaltung der Mehr-leistungen ab 2017. Absehbar ist, dass eine deutliche Verringerung der Mehrleistungen notwendig ist, um künftig mit einem Zusatzbeitrags-satz in Höhe des Durchschnitts der Kassen wirtschaften zu können. Der Umfang zusätzlicher Leistungen wurde von anderen Kassen bereits in 2015 stark gekürzt.

Das Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit, also ohne die Auflösung von Rückstellungen, ergab in 2015 einen Ausgabenüber-schuss von 3,5 Mio. Euro, bei einem

Die Bertelsmann BKK schließt

das Geschäftsjahr 2015

mit einem ausgeglichenen

Ergebnis ab. Erneut profi-

tierten Versicherte von umfang-

reichen Mehrleistungen und

einem Beitragsvorteil.

Solide FinanzenDER JAHRESABSCHlUSS 2015

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AUSGABEN 2015

Gesamt: 109,60 Mio. € (100 %)

Verwaltungskosten 6,18 Mio. €

5,64%

Gesundheitsbudget 1,43 Mio. €

1,30%

Sonstige Ausgaben 1,40 Mio. €

1,28%

Arzneimittel 14,54 Mio. €

13,27%

Ärztliche Behandlung 21,94 Mio. €

20,02%

Krankenhausbehandlung 25,74 Mio. €

23,49%

Zahnärztliche Behandlung und Zahnersatz 9,13 Mio. € 8,33%

Krankengeld 8,99 Mio. € 8,20%

Sonstige Leistungen* 7,34 Mio. € 6,70%

Heil- und Hilfsmittel 6,07 Mio. € 5,54%

Mutterschaft 3,05 Mio. € 2,78%

Prävention und Früherkennung** 2,91 Mio. € 2,66%

Kuren 0,88 Mio. € 0,80%

* u. a. Fahrtkosten, Haushaltshilfe ** Früherkennung, Präventionszuschuss (Kurse und Aktivwochen),

Impfungen, Bonusprogramm

Haushaltsvolumen von rund 110 Mio. Euro. Der Ausgabenüberschuss fiel höher aus als geplant, da insbesondere für teure Arzneimit-tel und Krankengeld höhere Kosten entstan-den sind.

Thomas Johannwille, Vorstand der BKK: „Gerne hätten wir unseren Versicherten die zusätzlichen Leistungen noch länger ermög-licht. Nun gilt es aber, diese auf ein Maß zu reduzieren, das in den nächsten Jahren finanzierbar ist. Unsere Rücklage ist mit einer Monatsausgabe voll aufgefüllt, so dass die BKK auf einem soliden Fundament steht. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, eine optimale Gesundheitsversorgung für unsere Kunden zu organisieren, mit den zielgerich-teten Behandlungsangeboten für Patienten und umfangreichen Präventionsangeboten. Somit wird die BKK auch künftig ihrem Mot-to getreu arbeiten: außergewöhnlich in Leis-tung und Service.“

Bessere Versorgung – mehr PräventionIn 2015 haben wir weiter an der Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung unserer Ver-sicherten gearbeitet. Unter anderem haben wir unseren Service um die Terminvermitt-lung bei Fachärzten erweitert, ein Angebot für eine ärztliche Zweitmeinung bei Krebs-erkrankungen geschaffen und einen Online-Pflegekurs als neues Angebot für pflegende Angehörige eingerichtet.

Darüber hinaus haben wir für Versicherte und Mitarbeiter von Bertelsmann eine Sozial- beratung aufgebaut, die von Bertelsmann und der BKK gemeinsam getragen wird, und eine Reihe von betrieblichen Gesundheitsförde-rungsprojekten durchgeführt.

Von der Auszahlung im Rahmen des Bonus-programms oder der Erstattung für profes-sionelle Zahnreinigung oder Osteopathie

Solide FinanzenDER JAHRESABSCHlUSS 2015

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profitierten auch in 2015 viele Tausend unse-rer Versicherten und gaben uns positives Feedback. Insgesamt belaufen sich die Aus-gaben für Vorsorge und Früherkennung auf nicht unerhebliche 2,9 Mio. Euro. „Dies ist ein sinnvoller und langfristig für Versicherte und die BKK lohnender Aufwand“, so Andreas Titl-bach, Bereichsleiter Service und Leistung.

Individueller Service – geringe VerwaltungskostenDie Bertelsmann BKK arbeitet effizient. So werden von 100 Euro nur 5,63 Euro für Ver-waltung ausgegeben. 94,37 Euro fließen

hingegen direkt in die Versorgung der Ver-sicherten. Die Verwaltungskosten liegen mit 131 Euro pro Versicherten deutlich unter dem Durchschnitt der Krankenkassen in Höhe von 146 Euro.

Die Abnahme der Jahresrechnung und die damit verbundene Entlastung des Vorstands durch den Verwaltungsrat erfolgt im Monat Juli nach Vorliegen des Prüfberichts der Wirt-schaftsprüfer. Die detaillierte Veröffentli-chung des Jahresrechnungsergebnisses 2015 nehmen wir hierauf folgend in der Ausgabe 3 der „Gesundheit“ im Oktober vor.

JAHRESVERGÜTUNGEN – BEZÜGE DER VORSTÄNDE

Nachfolgend kommen wir der gesetzlichen Vorgabe nach, das Gehalt des Vorstands der Bertels-mann BKK und der angeschlossenen Verbände zu veröffentlichen: Vorstandsvorsitzender (bis zum Ausscheiden aus Altersgründen am 30. September 2015): 92.118 €, variabler Bestandteil: 36.655 € (abhängig vom Grad der Zielerreichung). Ein Dienstwagen steht zur Verfügung, auch zur privaten Nutzung; der geldwerte Vorteil wird versteuert und ist im o.g. Betrag enthalten.

Vorstand (inkl. Funktion als Vorstandsmitglied vom 1. Januar bis 30. September 2015): Grund-vergütung: 110.836 €, variabler Bestandteil: 31.665 € (abhängig vom Grad der Zielerreichung). Ein Dienstwagen steht zur Verfügung, auch zur privaten Nutzung; der geldwerte Vorteil wird ver-steuert und ist im o.g. Betrag enthalten. Für die Betriebsrente aufgewendeter Betrag: 1.682 €.

Kraft Gesetz gehört die Bertelsmann BKK folgenden Verbänden an und veröffentlicht auch hier die Vorstandsgehälter. Diese werden von den jeweiligen Mitgliedskassen, bemessen an der Ver-sichertenzahl, getragen.

BKK-Landesverband Nordwest: Der Verband unterstützt seine 22 Mitgliedskassen bei den gesetz-lich zugewiesenen Aufgaben, wie Vertragsverhandlungen mit Kassenärztlichen Vereinigungen, Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und weiteren Leistungserbringern des Gesundheitswe-sens. Grundvergütung Vorstand: 180.000 €. Ein Dienstwagen steht zur Verfügung, auch privat. Die Versorgung entspricht beamtenrechtlichen Regelungen (B 4 BBesO). Der Zuschuss zur pri-vaten Altersvorsorge beträgt 3.000 €.

Spitzenverband Bund der Krankenkassen: Dem GKV-Spitzenverband gehören alle 118 gesetzlichen Krankenkassen an. Er gestaltet die Rahmenbedingungen für einen intensiven Wettbewerb um Qualität und Wirtschaftlichkeit in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung. Vergütung Vorstandsvorsitzende 245.000 €, stellvertretender Vorsitzender 240.000 € und Vorstandsmitglied 237.000 €. Die Versorgungsregelung ist vergleichbar mit beamtenrechtlichen Regelungen (B 8).

TIPP: Einen vollständigen Überblick über unser Leistungs angebot 2016 erhalten Sie in unserem Leis tungs katalog. Per Download erhält-lich unter www.bertelsmann-bkk.de/leistungen oder kostenlos zu bestellen unter [email protected], bzw. unter Tele-fonnummer 0 52 41 / 80-74000 und natürlich in Ihrer Geschäfts-stelle vor Ort.

Die Leistungen 2016Hochwertig und innovativ:

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UNTERNEHMEN

SO EINFACH GEHT’S:1. Der neue Kunde sendet uns die nachste-

hende Anmeldung (oder nutzt die einfache Anmeldung auf www.bertelsmann-bkk.de)

2. Hat vorher eine Mitgliedschaft in einer Kranken kasse bestanden, erhalten wir zudem die Kündigungsbestätigung.

3. Mit Beginn der Mitgliedschaft erhalten Sie die Werbeprämie. Natürlich auch, wenn bereits eine Familien versicherung bei der Bertelsmann BKK bestanden hat.

Unser Dankeschön für Sie:Für Ihre Weiterempfehlung erhalten Sie eine Prämie in Höhe von 25 Euro.

LASSEN SIE GUTE ARGUMENTE FÜR SICH SPRECHEN:

Attraktiver Beitrag

Gesundheitsbudget für Privatleistungen: wie z. B. Zahnreinigung, Früherkennung

Aktivwochen und Well-Aktiv: 150 Programme in ganz Deutschland

Mehr Vorsorge für Kinder und Jugendliche: Programm „Clever für Kids“

Viele weitere Pluspunkte finden Sie hier: www.bertelsmann-bkk.de/plus

Ja, ich werde Mitglied zum

Name, Vorname Rentenversicherungsnummer (siehe Gehaltsabrechnung)

Straße/Nr. PLZ / Ort

Telefon E-Mail

Letzte Krankenkasse

Mein Arbeitgeber Dort beschäftigt seit

Abteilung

Straße/Nr. PLZ/Ort

Mein Foto für die Gesundheitskarte liegt bei reiche ich nach (bitte zutreffendes ankreuzen).

Ich habe Angehörige, die ich beitragsfrei in der Familienversicherung versichern möchte: (bitte ankreuzen) ja nein

MEINE ANMELDUNG Per Fax: 05241 80-74140 oder Bertelsmann-Hauspost (Abt. BKK) oder per Post an: Carl-Miele-Str. 214, 33311 Gütersloh. Jetzt noch einfacher anmelden:

www.bertelsmann-bkk.de/neu

Empfehlen lohnt sich!FÜR JEDE EMPFEHLUNG BEDANKEN WIR UNS MIT EINER PRÄMIE!

Alle Angaben sind zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich; sie werden auf Grund der Vorschriften des Sozialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ihre Angaben werden vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Ihre Anmeldung wird wirksam, wenn sie der Bertelsmann BKK zugegangen ist und eine vorheri-ge Mitgliedschaft in einer anderen Krankenkasse fristgerecht gekündigt worden ist. Ein Widerruf ist bis zum Ablauf der zweimonatigen Kündigungsfrist möglich.

Die BKK empfohlen hat mir:

Name, Vorname Versichertennummer (siehe Gesundheitskarte)

Dafür erhält er/sie eine der folgenden Prämien:

Eine Geldprämie in Höhe von 25 €,

bzw. eine Spende an die Kinderkrebsstiftung.

IBAN / Kontonummer BIC / BLZ

Kreditinstitut Kontoinhaber

Ort, Datum / Unterschrift

Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht uns anzurufen. Wir beraten Sie gern: 0800 80-74000 (gebührenfrei) oder 05241 80-74000. Ihr Service-Center

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Aktuelles

Fit durch den SommerDas Sommerprogramm „Sport und Gesundheit“ lockt mit interessanten Angeboten

Mit „Aquajogging“, „Bodystyling“, „Fit-Mix“ und einer ganzen Reihe weiterer Kurse und Workshops startet das Sommerprogramm von Bertelsmann Sport und Gesundheit im Raum Gütersloh am 11. Juli. Bis zum 2. Sep-tember finden sich viele Gelegenheiten für unsere Versicherten in der Region, etwas für die Fitness zu tun und Spaß mit Gleichgesinn-ten zu erleben.

Gleich weiter geht es dann mit dem Herbst-Winter-Programm 2016, das voraussichtlich ab dem 21. Juni über die Website www. bertelsmann-sport-und-gesundheit.de online buchbar ist. Die Herbst/Winter-Kurse starten ab dem 5. September und laufen bis zum 16. Dezember. Ein neues Thema in vielen Kur-sen wird die Stärkung der „Faszien“ bzw. des Bindegewebes sein.

Weitere Informationen und ein Online-Anmeldeformular finden Sie auf www. bertelsmann-sport-und-gesundheit.de. Fragen beantwortet das Team Sport und Gesundheit unter 05241 80-2364.

Frühkindliche Sehstörungen erkennen – unnötige Antibiotikaverordnung vermeidenMit einem speziellen Sehtest, dem Amblyopiescreening, und einem Antibiotika-Test, dem so genannten „CRP-Test“, haben wir unsere Sonderleistung „Clever für Kids“ zum Jahresbeginn gezielt erwei-tert. Teilnehmende Eltern erhalten mit ihren Kindern somit nun aber-mals erweiterte, medizinisch sinnvolle zusätzliche Vorsorge- und Beratungsleistungen.

Das Amblyopiescreening Bei den neu in „Clever für Kids“ aufgenommenen Amblyopiescree-nings handelt es sich um eine anerkannte Methode zur Früherken-nung kindlicher Sehstörungen mithilfe eines so genannten Visioscre-eners. Kinderärzte können so Brechwertfehler, Augenfehlstellungen und andere Risikofaktoren für die Entwicklung des kindlichen Sehens aufdecken und die umgehende fachärztliche Weiterbehandlung ein-

leiten. Durchschnittlich hat fast jedes fünfte Kind im Alter von 4 Jahren eine unerkannte Sehstörung.

Antibiotikaberatung und Antibiotikatest Mittels Antibiotikaberatung und „CRP-Test“ (Bestimmung des C-reaktiven Proteins) wer-den unnötige Verordnungen verhindert und die Gefahr von Antibiotika-Resistenzen verrin-gert. Der Test wird vom Kinderarzt in der Pra-xis durchführt, sodass „Clever für Kids“-Teilneh-mer direkt über das Testergebnis informiert und über Behandlungsoptionen aufgeklärt werden können.

Schreiben Sie sich zur Teilnahme einDie Teilnahme an „Clever für Kids“ ist freiwillig und kostenfrei. Sie schränkt das Recht auf freie Arztwahl nicht ein. Schreiben Sie sich bei Ihrem Kinderarzt für „Clever für Kids“ ein. Mehr zu „Clever für Kids“ unter www.bertelsmann-bkk.de/kids

„Clever für Kids“ erweitert

10 Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

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Aktuelles

Gütersloh läuft – laufen Sie mit!Es ist mal wieder soweit! Am Samstag, 2. Juli 2016, laden Ber-telsmann Sport und Gesundheit und die Bertelsmann BKK wie-der zur Teilnahme an „Gütersloh läuft“ im Stadtpark ein. Als Partner der bereits zum 10. Mal stattfindenden Laufveranstal-tung möchten Bertelsmann und die Bertelsmann BKK möglichst viele Mitarbeiter sowie Bertelsmann BKK-Versicherte von Jung bis Alt motivieren, aktiv teilzunehmen. In diesem Jahr wird Ber-telsmann Sport und Gesundheit für jeden Teilnehmer 50 % der Startgebühr der Deutschen Schlaganfallhilfe spenden.

Der Zeitplan: 15:30 Uhr: Bambini-Lauf. Für kleine Läufer/innen

im Kindergartenalter.

15:45 Uhr: GT-INFO-School-Running. Zwei Runden (ca. 1 km, ohne Startgebühr, bis Klasse 8)

17:00 Uhr: BeFit (Nordic-)Walking über 4,6 km (Kurs-Nr. 333)

17:45 Uhr: BeFit Firmen- & Einzel-Lauf über 4,6 km (Kurs-Nr. 344)

18:30 Uhr: Sparkassen-Sommerabend-Lauf über 9,2 km (Kurs-Nr. 355)

Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an [email protected] oder über www.bertelsmann-sport-und-gesundheit.de bzw. direkt vor Ort. Teamanmeldungen sind nur per E-Mail ([email protected]) möglich.

„Machen Sie mit! Ein buntes Begleitprogramm mit Live-Musik, Kinderattraktionen und leckerer Verpflegung durch Schenke Delikatessen macht die Veranstaltung zum Highlight für die ganze Familie“, so Christian Radtke von der Bertelsmann BKK. Mehr Informationen unter www.guetersloh-laeuft.de.

Wichtige Einnahmen Wie gesund und leistungsstark Ihre BKK ist, hängt auch von den Einnahmen ab. Und hier können Sie uns helfen. Erhalten Sie eine Leis-tung, die auf Fremdverschulden zurückzuführen ist, wie z. B. eine ärztliche Notfallbehandlung nach einem Unfall? Dann bekommen Sie in der Regel von uns einen Unfallfragebogen.

„Wir prüfen in diesem Falle, ob es sich um einen Unfall handelt und ob andere Personen beteiligt gewesen sind. Denn unter Umstän-

den können die Behand-lungskosten dann bei der gegnerischen Versiche-rung geltend gemacht werden. Wichtig für Sie: Ihnen entstehen hier-durch keine Nachteile,“ erläutert Peter Cordes, Abteilungsleiter Forde-rungsmanagement.

So bel iefen sich die Einnahmen aus dem Forderungsmanage -ment im Jahr 2015 auf rund 5 0 0.0 0 0 Euro, was einem halben Bei-tragssatzzehntel ent-

spricht. Hätte es diese Einnahmen nicht gege-ben, müssten wir unseren Zusatzbeitragssatz von 1,05 Prozent auf 1,10 Prozent anheben. Daher bitten wir Sie, unseren Unfallfragebo-gen immer vollständig auszufüllen und nähe-re Angaben zur Ursache und zum Hergang zu machen. Schildern Sie bitte die Ursache auch dann, wenn kein Unfallereignis vorgelegen hat. Vielen Dank, Ihr BKK-Team.

Abteilungsleiter des Forderungsmanage- ments Peter Cordes

REGION GÜTERSLOH

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2017JOBSTART BEI DER BKK„Wir freuen uns, auch 2017 wieder zwei Schulabgängern den Start ins Berufsle-ben ermöglichen zu können. Dazu suchen wir kommunikationsstarke Bewerber mit sympathischer und offener Ausstrahlung und guten schulischen Leistungen (Abitur oder Fachabitur)“, erklärt Andreas Titlbach, für die Ausbildung verantwort-licher Bereichsleiter im Hause der Bertelsmann BKK.

Neben einem attraktiven Arbeitsumfeld in einem gesunden Unternehmen mit flachen Hierarchien bietet die Bertelsmann BKK sehr gute Perspektiven. So erhielten bisher alle Auszubildenden nach erfolgreich beendeter Ausbildung ein Arbeitsplatzangebot.

Wer sich für die im August 2017 startende Ausbildung zur/zum Sozialversiche-rungs-Fachangestellten bewerben möchte, sendet seine Bewerbung mit einem Anschreiben, tabellarischen Lebenslauf und Kopien der letzten Schulzeugnisse per Post oder E-Mail an die Bertelsmann BKK, Frau Martinez, Carl-Miele-Str. 214, 33311 Gütersloh.

Bewerbungsschluss ist der 12. August 2016.

Weitere Informationen unter www.bertelsmann-bkk.de/ausbildung

Aktuelles

Die Besucher im Gütersloher Service-Center begrüßt seit Mitte April Anna Hüneburg. Sie folgt im Rahmen einer Elternzeitvertretung auf Jacqueline Glinschert.

Das Gütersloher Service-Center und zugleich das Ser-vice-Team Leistungen verstärkt seit März Thomas Bendert, der langjährige Erfahrung bei einer anderen Betriebskrankenkasse gesammelt hat.

Eine Ausbildung im Angestelltenverhältnis hat Christina Wagner begonnen. Nach zwei erfolgreich abgeschlos-senen Berufsausbildungen im Fitness- und Rehabe-reich möchte sie ihre beruflichen Perspektiven durch eine weitere dreijährige Berufsausbildung zur Sozialver-sicherungsfachangestellten verbessern.

Neu an BordVORSTEllUNG DER NEUEN mITARBEITER

Anna Hüneburg

Christina Wagner

Thomas Bendert

Bereichsleiter Andreas Titlbach ist für die Ausbildung verantwortlich.

Andreas Titlbach, Bereichsleiter Service und Leistungen: „Als gesundes Unternehmen können wir Berufsstartern interessante Perspektiven bieten.

Wir freuen uns daher, dass sich die neuen Kollegen für uns entschieden haben und wünschen auch an dieser Stelle noch einmal viel Erfolg.“

12 Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

UNTERNEHmEN

Page 13: Ausgabe 2 · Juli 2016 · ZKZ 43016 · 35 GESUNDHEIT

Mit Jim Knopf in die MRT-RöhreKRANKENHAUS IN BOCHUm BIETET EINE RADIOlOGIE EIGENS FÜR KINDER

Aus der Medizin sind computergestützte Ver- fahren nicht mehr weg-zudenken, besonders in der Radiologie, wo

gestochen scharfe Bilder aus dem Inneren des Körpers gemacht und dann als Basis für Diagnose und Therapie genutzt werden. Magne-tresonanztomographen (MRT) sind in aller Munde. Aber beim Gedan-ken an die „Röhre“, wie das Kern-spin-Gerät im Volksmund oft heißt, ist vielen Patienten angesichts der Enge, die dort herrscht, nicht wohl.

Ruhig liegen ohne SedierungGerade Kinder haben häufig Angst. Kernspin-Aufnahmen bei ihnen sind schwierig. Damit die Bilder verwert-bar werden, muss der Patient län-gere Zeit ruhig liegen, was Kinder oft nicht schaffen. Meist ist dann eine Narkose oder medikamen-töse Sedierung notwendig. Dies betrifft in Deutschland pro Jahr etwa 40.000 Kinder unter sechs Jahren. Auch für die Eltern sind solche Nar-kosen oft sehr belastend.

Es geht aber auch anders. So hat sich zum Beispiel das Institut für Kinder-radiologie im St. Josef-Hospital des Katholischen Klinikums Bochum (Uni-versitätsklinik der Ruhr-Universität)

darauf spezialisiert, MRT-Aufnahmen für Kinder so schonend zu gestalten, dass auf Sedierungen und Narkosen in den allermeisten Fällen verzichtet werden kann. Dr. Christoph Heyer, der Leiter des Instituts, ist Facharzt sowohl für Kinderheilkunde als auch für Radiologie/Kinderradiologie. „Die Kleinen werden sanft und in Ruhe auf die Untersuchung vorbereitet“, sagt er. Geht es dann in die Röhre, ist das Kind nicht allein: „Mutter oder Vater dürfen an seiner Seite bleiben. Das Lieblings-Kuscheltier ist ohne-hin dabei.“

Der Bedarf ist groß, denn vielfach gibt es in den Radiologien gerade für Kinder lange Wartezeiten. Viel hängt auch von dem eingesetzten Gerät ab. In Bochum wird die Unter-suchungsdauer im Vergleich zu her-kömmlichen Röhren verkürzt. Einige Minuten weniger in der Röhre aus-harren müssen, das macht oft viel aus. Für die Kinder hilfreich ist es auch, während der Aufnahme eine spannende Geschichte über Kopf-hörer zu hören – egal ob Pippi Lang-strumpf, Jim Knopf oder Urmel aus dem Eis. „Bildgebungsfehler und

-ungenauigkeiten, die immer dann entstehen, wenn sich der Patient in der Röhre bewegt, werden in unse-rem Gerät reduziert“, sagt Dr. Heyer. Davon profitieren vor allem Kinder, aber auch erwachsene Patienten.

Die Anwendungsbereiche des MRT im St. Josef-Hospital sind vielfältig. Das Gerät ermöglicht die Diagnos-tik von Gelenken, der Wirbelsäule und des Kopfes, aber auch Spezi-alanwendungen. Dazu zählen u.a. Ganzkörper-Aufnahmen, etwa zur Untersuchung von Entzündungen und Tumoren, Spezialuntersuchun-gen für die Herzfunktion und die so genannte MR-Spektroskopie des Gehirns, mit der bestimmte Stoff-wechselprozesse nachgewiesen werden können.

Ein Magnetresonanztomograph

(MRT) ist ein wertvolles Instru-

ment zur Diagnose. Doch bewe-

gungslos in der engen „Röhre“ zu

liegen, bereitet vor allem Kindern

große Probleme. Ein Bochumer

Krankenhaus weiß Abhilfe.

TIPPDer Förderverein kind&radiologie bietet eine Elternbroschüre zu den wichtigen Unter-suchungsverfahren für Kinder zum Down-load an: www.kinder-radiologie.org (Elterninfos)

13Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

GESUNDHEIT

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Sich fit essen wie Fußballstars

Ein echter EM-Profi und prima Durstlöscher unter den Getränken ist alko-holfreies Bier, schon län-ger auch als isotonisches

Sportgetränk bekannt. Gerade im Sommer verliert man durch Schwit-zen reichlich Wasser und wichtige Mineralstoffe. Isotonische Geträn-ke haben den Vorteil, dass sie dem Körper rasch seine lebensnotwen-digen Stoffe zurückgeben und die Flüssigkeitsbilanz ausgleichen. Nicht zuletzt können auch Autofah-rer ohne schlechtes Gewissen mit dieser herb-würzigen Getränkewahl auf Tore anstoßen. Der myWEIGHT-coach empfiehlt deshalb die alkohol-freie Bier-Variante für die schlanke Linie.

Ampelsystem: grünes Licht für leichte KostUm ernährungstechnisch das Opti-mum zu erreichen, hilft der Online-Ernährungskurs myWEIGH-coach mit einem einfachen Ampelsystem

bei der Lebensmittelauswahl. Denn bei groben Fehlern sieht nicht nur der Schiedsrichter Rot, sondern auch die Ampel des myWEIGHTcoach.

Der Onl ine - Ernährungskurs myWEIGHTcoach zeigt in zehn Wochen, wie sich mit einer einfa-chen Strategie ungeliebte Fettde-pots vom Platz fegen lassen und der Jojo-Effekt überwunden wer-den kann. Ohne lästiges Kalorien-zählen, sondern vor allem durch das Beachten von Portionsgrö-ßen und einer einfachen Ampel-symbolik gelingt das Abnehmen auf leichte Weise. Videos und Checks helfen dabei, das Ernäh-rungsverhalten dauerhaft zu ver-bessern. So lässt sich z. B. ein persönlicher Tages -Energie -Check machen oder virtuell ein Brötchen mit direkter Rückmel-dung zum Fettgehalt belegen. Der myWEIGHTcoach beantwor-tet zudem Fragen wie „Warum

DIE NEUEN ONlINE-ERNÄHRUNGSKURSE

Die Fußball-Europameister-

schaft 2016 ist gestartet und

ganz Deutschland erfreut

sich an spannenden Partien.

Damit das Public Viewing mit

leckerem Essen nicht gleich

ein Heimspiel für die Waage

wird, gibt der myWEIGHT-

coach Tipps, worauf zu achten

ist, um auch am Spielfeldrand

eine Top-Figur zu machen.

14 Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

GESUNDHEIT

Page 15: Ausgabe 2 · Juli 2016 · ZKZ 43016 · 35 GESUNDHEIT

Rezeptidee: Steakburger vom Grill

Zutaten für 2 Personen:2 Vollkornburgerbrötchen, 2 Rinderhüftsteaks (je 125 g), 1 Portion Wildkräutersalat, 1/2 Avocado, 1 große Schalotte, 1/2 Tomate, 1 Spritzer Zitronensaft, Chili, Jodsalz, Pfeffer

Zubereitung:Avocado entkernen, schälen und mit einer Gabel zerdrücken, so dass eine Creme entsteht. Tomaten waschen, den Strunk entfernen und in kleine Würfel schneiden; Schalotten schälen, in Ringe schneiden. Avocadocreme mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Chili abschmecken, Tomatenwürfel unterheben. Steaks salzen, pfeffern und auf den Grill legen. Salat waschen und trocken schleudern. Burgerhälften mit der Avocado- creme bestreichen. Steaks vom Grill nehmen und in Scheiben aufschneiden. Die Unterhälfte des Bröt-chens schichtweise mit Salat, Steak und Schalotten-ringen belegen und mit der Oberhälfte abdecken.

BKK-ERNÄHRUNGS-WORKSHOP„Ausgewogen essen im Job mit der richtigen Energiebilanz“

In Kooperation mit einer zertifizierten Kursleiterin bietet die Bertelsmann BKK an vier Terminen – bestehend aus Theorie, Einkaufstraining und Kochabend – die Möglich-keit, die eigene Ernährung zu hinterfragen und umzu-stellen. Im Workshop wird der persönliche Kalorien-bedarf berechnet und erarbeitet, welches Essen dazu passt. In der praktischen Einheit wird ein ausgewoge-nes Menü gekocht.

Kurstermine: 08.09. bis 29.09.2016 (4 x) donnerstags, von 17:30 bis 19:00 Uhr Leitung: Ruth Lampe; Kosten 63 € Veranstaltungsorte in Gütersloh: Bertelsmann BKK, Carl-Miele-Str. 214, Geschw.-Scholl-Schule, Schulküche, Am Anger 54 Rewe Markt, Osnabrücker Landstraße 1

BKK „KOMBIKURS ZUM WOHLFÜHLGEWICHT“Ernährung – Bewegung – Entspannung – Beratung

Das Kombikursangebot der Bertelsmann BKK und des Teams Sport und Gesundheit umfasst Ernährung, Bewegung, Entspannung und individuelle Beratung. Dazu wird wöchentlich jeweils eine Ernährungs- und eine Bewegungskurseinheit erteilt. Die Teilnehmer, die von zwei qualifizierten Kursleiterinnen begleitet werden, lernen unter Anleitung, ihr eigenes Ernährungsverhal-ten zu reflektieren, und bekommen wertvolle Tipps, wie sie ihre Ernährung optimieren können, um überflüssige Pfunde loszuwerden und sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Die Bewegungseinheiten bieten die Mög-lichkeit, in verschiedene Sportarten und Entspannungs-methoden reinzuschnuppern.

Der Kurs richtet sich an alle mit einem BMI zwischen 25 und 30, die gemeinsam in der Gruppe ihr Wohlfühl-gewicht erreichen wollen.

Kurstermine: 31.08. bis 14.12.2016 mittwochs, von 17:30 bis 19:00 Uhr freitags, von 17:00 bis 18:30 Uhr Leitung: Melanie Mattheis & Birgit Höber, Kosten 300 € Veranstaltungsorte in Gütersloh: Bertelsmann BKK, Carl-Miele-Str. 214, Sportraum Avenwedde, Avenwedder Str. 65

BKK-FÖRDERUNGVersicherte der Bertelsmann BKK tragen zunächst einen Eigenanteil. Dieser Betrag wird bei regelmäßiger Teil-nahme gegen Vorlage einer Teilnahmebescheinigung zu 100 % erstattet. Fremdversicherte tragen die Gesamt-kosten zunächst selbst. Es gelten die Erstattungsmo-dalitäten der jeweiligen Krankenkasse.

kann ich eine angefangene Chips-Tüte nicht weglegen?“ oder „Helfen Light-Pro-dukte wirklich beim Abnehmen?“. Darü-ber hinaus zeigt ein Video mit dem Rezept der Woche, wie lecker und einfach Abneh-men geht. Auch der Sport kommt nicht zu kurz, denn nur, wer neben der Ernäh-rung auch sein Bewegungsverhalten ver-ändert, nimmt erfolgreich ab. „Nutzen Sie die vier EM-Wochen als Start für Ihr eige-nes ‚Spiel‘ und erreichen Sie Ihr persön-liches Ziel!“, rät Romy Platter vom BKK-Team Gesundheitsförderung.

Jetzt anmelden!Interessierte können sich über die Internetseite www.bertelsmann-bkk.de/ onlinecoach zum Online-Ernährungskurs myWEIGHTcoach anmelden.

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GESUNDHEIT

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Darmkrebs früh erkennen

VORSORGEUNTERSUCHUNGEN HElFEN

Darmkrebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen in Deutschland. Rund

65 000 Menschen erkranken jährlich in Deutschland neu an Darmkrebs.

Das Risiko einer Darmkrebserkrankung steigt grundsätzlich ab dem

50. Lebensjahr. Aber auch jüngere Menschen können betroffen sein.

Die Krankheit ist tü- ckisch, da Betroffene im Frühstadium nor-malerweise keinerlei Beschwerden verspü-

ren. Treten die ersten Symptome wie Leibschmerzen, Blähungen, Blut im Stuhl oder Durchfall und Verstopfung im Wechsel auf, sind in den meisten Fällen schon schwerwiegende Therapien erfor-derlich, um die Gesundheit zu erhalten. Je früher jedoch Darm-krebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Dazu gibt es eine Reihe von Untersu-chungsmethoden, die ein Arzt anwenden kann, um die Krank-heit rechtzeitig zu erkennen.

Einfache und zuverlässige TestsMit Hilfe des immunologischen Stuhltests beispielsweise las-sen sich Darmpolypen, die sich potentiell zu bösartigen Tumo-ren entwickeln können, nach-weisen. Der Vorteil dabei: Das Testergebnis lässt sich nicht so leicht durch Medikamente oder bestimmte Nahrungsmittel ver-fälschen. Dadurch können im

Vergleich zu den chemischen Stuhltests zuverlässigere Ergeb-nisse erzielt werden. Der Test kann einfach zu Hause gemacht werden. Bei einer jährlichen Wie-derholung erhöht dies die Chan-ce, den in der Regel langsam wachsenden Tumor so frühzei-tig zu erkennen, dass eine voll-ständige Heilung möglich ist.

„Allein im vergangenen Jahr haben sich 1.400 BKK-Versicher-te und Mitarbeiter/-innen des Ber-telsmann Konzerns an der Aktion beteiligt und den Test durchge-führt. Insgesamt waren es sogar rund 5.500 Personen, die die-se Früherkennungsmaßnah-me in den letzten neun Jahren in Anspruch genommen haben. Dabei erhalten jedes Jahr durch-schnittlich 5 Prozent der Teilneh-mer ein positives Testergebnis. Das sind rund 275 Personen, die in den vergangenen Jahren durch den Test einen Hinweis auf poten-tiell bestehende Darmpolypen oder Krebsgeschwüre bekamen“, fasst Romy Platter vom BKK-Team für Gesundheitsförderung zu- sammen.

LEISTUNGEN DER BKK ZUR FRÜHERKENNUNGAuch in diesem Jahr können Versicherte wieder ihren persön-lichen Stuhltest beim BK K- Par tner l abor Care diagnostica unter www.bertelsmann-bkk.de/darmkrebs anfordern. Neben dem immunologischen Test haben BKK-Versi-cherte ab 55 Jahren weiterhin Anspruch auf eine Darmspiegelung (Koloskopie) – nach heutigem Stand die sicherste Mög-lichkeit, um Darmkrebs zu vermeiden.

Zudem bietet eine Darmspiegelung den Vorteil, dass Darmpolypen unmittelbar bei der Untersuchung entfernt werden. Soll-te der Befund unauffällig sein, wird eine erneute Darmspiegelung erst wieder nach 10 Jahren empfohlen.

Weitere Informationen zu den Mehrleistungen finden Sie immer topaktuell auf www.bertelsmann-bkk.de.

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GESUNDHEIT

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Gefährliche MedikamenteBEIm ARZNEImITTElKAUF Im INTERNET IST VORSICHT GEBOTEN

Häufig sind Arzneimittel, die von illegalen Händ-lern vertrieben wer-den, gefälscht, qualitativ schlecht, wirkungslos

oder aber deutlich überdosiert. Des-halb ist es wichtig, Vorsicht beim Arz-neimittelkauf im Internet walten zu lassen, zumal illegale Anbieter oft nur schwer zu erkennen sind. Die Aufma-chung ihrer Seiten ist so professionell gestaltet, dass der Verbraucher nur schwer seriöse von unseriösen Ange-boten unterscheiden kann.

Misstrauen ist auf jeden Fall ange-bracht, wenn Anbieter mit überzo-genen Werbeversprechen locken, was die Wirksamkeit ihrer Produkte anbelangt. Es gibt weder Allheilmit-tel noch Arzneimittel, die für alle Ver-braucher nebenwirkungsfrei sind. Häufig wird von illegalen Anbie-tern auch eine Online- Rezepterstellung ange-boten, was nicht zulässig ist. Um ein rezeptpflichti-ges Arzneimittel bestel-len zu können, muss der Versandapotheke das von einem Arzt aus-gestellte Rezept im Original zuge-sendet werden. Skepsis ist zudem bei Beratungen und Arzneimittel-empfehlungen über Internetforen

angebracht: Eine Diagnose mittels Internetrecherchen kann niemals die medizinische Beratung durch einen fachkundigen Apotheker ersetzen. Deswegen sind auch Versandapo-theken gesetzlich zur Beratung des Kunden bei der Anwendung von Arzneimitteln verpflichtet. Im Klar-text: Die Beratungshotline muss mit deutschsprachigem pharmazeuti-schem Personal besetzt sein.

Bei Bestellung auf Sicherheitslogo achtenDas Bundeskriminalamt empfiehlt deshalb, Arzneimittel im Internet nur über Apotheken zu beziehen, die über eine Erlaubnis für den Versand-handel in Deutschland verfügen. Einen wichtigen Hinweis darauf, ob es sich um einen behördlich regist-rierten Versandhändler und Apothe-ker handelt, liefert das Sicherheits-

logo der Europäischen Union. Dessen Echtheit kann durch einen Klick auf das Logo in der Inter-netpräsenz des Versand-händlers überprüft wer-den. Der Nutzer wird zu dem entsprechenden

Registereintrag dieses Händlers beim Deutschen Institut für Medi-zinische Dokumentation und Infor-mation (DIMDI) weitergeleitet.

Der Internethandel boomt – auch bei Arzneimitteln. Doch neben behörd-

lich registrierten Versandhändlern und Apothekern treiben sich auch jede

Menge schwarze Schafe im World Wide Web herum. Verbraucher spielen mit

ihrer Gesundheit, wenn sie Medikamente von illegalen Anbietern kaufen.

DIE GESUNDHEITSAKTEAls Bertelsmann BKK-Versicherter steht Ihnen die kostenfreie Nutzung der Online-Gesundheitsakte mit folgenden Funktio-nen offen.

Medikamenten-Pass: Erfassen Sie regel-mäßig einzunehmende Medikamente. So können Sie dies zu einem späteren Zeit-punkt jederzeit nachvollziehen.

Risiko-Check: Prüfen Sie Medikamen-te auf Wechsel- oder Nebenwirkungen.

Preis-Check: Vergleichen Sie die Prei-se freiverkäuflicher Arzneimittel. Bei Medikamenten, die nicht von der BKK gezahlt werden dürfen, können Sie so evtl. sparen.

Impfpass: Erfassen Sie Impfungen und Nachimpftermine. Sie erhalten dann automatisch eine Erinnerung per E-Mail, sobald der Impfschutz ausläuft.

Terminassistent: Erfassen Sie Arzt- und Vorsorgetermine. Sie erhalten automa-tisch eine Erinnerung per E-Mail, sobald der Termin ansteht.

Patientenquittung: Lassen Sie sich die Kosten von Arztbehandlungen, Kranken-hausaufenthalten, Heil- und Hilfsmitteln und Medikamenten anzeigen.

www.bertelsmann-bkk.de/akte

17Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

GESUNDHEIT

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SONNENSCHUTZ NICHT VERGESSEN!Sonnenlicht wird als angenehm empfunden, die negativen Folgen von zu viel Sonne spürt man erst hinterher: durch einen schmerz-haften Sonnenbrand. Es ist daher ratsam, sich bei intensiver Sonne das Eincremen mit einem Sonnenschutzmittel zur festen Gewohn-heit zu machen. Für Hellhäutige empfiehlt sich ein Mittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor von 30-50. Die Verweildauer in der Sonne errechnet sich durch die Eigenschutzzeit der Haut multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor der Sonnencreme. Bei einem extrem emp-findlichen Hauttyp mit einer Eigenschutzzeit von 15 Minuten wären das bei einer Sonnencreme mit LSF 50 rund 12,5 Stunden. Wichtig: Den Sonnenschutz sollte man gründlich und dick auftragen!

KEINE REISE OHNE MOBILE APOTHEKEMan kann auch blauäugig verreisen in der Hoffnung, dass alles gut geht. Besser ist es jedoch, für die häu-figsten Urlaubsbeschwerden und Verletzungen durch entsprechenden Medikamente und Verbandszeug vor-zusorgen. Die wichtigsten Mittel sind Präparate gegen Durchfall, Schmerzen und Fieber. Bei sportlich aktiven Urlauben kann die Mitnahme von Verbandszeug wie Pflastern, Mullbinden und einer Wund- und Heilsalbe nicht schaden. Geht die Reise in die Ferne, sollten Sie sich vom Arzt oder Apotheker bei der Zusammenstel-lung der Reiseapotheke beraten lassen.

Der Sommer ist eine Jahreszeit,

die jeder liebt. Lange Tage,

viel Sonne, grüne Natur und

jede Menge Freizeit und

Urlaub. Dennoch zahlt der

Körper für Hitze und Sonnen-

strahlen seinen Preis. Ein paar

gute Tipps helfen, im heißen

Sommer cool zu bleiben.

Sonnige SommerzeitDIE SCHÖNSTE ZEIT DES JAHRES SORGENFREI GENIESSEN

18 Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

GESUNDHEIT

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SICHER IN DEN URLAUB

GUT GESCHÜTZT Einem Großteil der gefährlichen Krankheiten kann man mit Schutzimpfungen begegnen. Die Bertelsmann BKK bietet ihren Versicherten deshalb Reiseimpfungen als Mehrleistung für private Auslandsreisen an. Erstattet werden die Kosten für die empfohlenen Reiseimpfungen der Ständigen Impfkommis-sion (STIKO), wie z. B. Cholera, FSME, Gelbfieber, Hepatitis A/B, Japanische Enzephalitis, Meningokokken, Malaria-Pro-phylaxe, Tollwut und Typhus.

Falls die Arzt- und Impfstoffkosten nicht über die Versicherten-karte abgerechnet werden, reichen Sie uns bitte die Belege (Arztrechnung und Rezept) im Original zur Erstattung ein. Es besteht ein Anspruch auf Erstattung bis zur Höhe des Betra-ges, der bei der Sachleistung entstanden wäre.

Weitere Informationen unter Service-Telefon: 05241 80-74000 oder www.bertelsmann-bkk.de/impfen

GUT VERSICHERT Wer einen Urlaub in einem EU-Land plant, sollte die BKK-Ver-sicherungskarte nicht vergessen. Denn mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (EKVK), die sich auf der Rückseite der Versicherten- bzw. Gesundheitskarte befindet, kann eine ärztliche Behandlung gleich von der Praxis vor Ort mit der Ber-telsmann BKK abgerechnet werden. Auch in einigen Nicht-EU-Ländern wie z. B. Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Tunesien oder der Türkei gilt der Krankenversicherungsschutz der Bertelsmann BKK. Bei gesundheitlichen Beschwerden in diesen Ländern sollte ein Auslandskrankenschein (Download unter www.bertelsmann-bkk.de/urlaub) vorgelegt werden.

Tipp: Die App „European Health Insurance Card“erläutert den Einsatz der EKVK im jeweiligen Urlaubsland (Android, iOS, Windows).

Wichtig bei allen AuslandsreisenFür Urlaubsreisen ins Ausland ist eine private Reise-Krankenversicherung unverzichtbar um im Krankheits-fall nicht auf hohen Behandlungskosten sitzen zu blei-ben. Achten Sie hierbei darauf, dass die Kosten eines medizinisch notwendigen Rücktransports enthalten sind.

Weitere Informationen unter Service-Telefon: 05241 80-74000 oder www.bertelsmann-bkk.de/urlaub

GUT ZU WISSEN Im Krankheitsfall hilft die Bertelsmann Medizin-Hotline wei-ter. Sie recherchiert nach ambulanten und stationären Ein-richtungen vor Ort oder steht Ihnen bei Fragen rund um die medizinische Versorgung zur Seite.

Medizin-Hotline: +49 5241 80-74004 (täglich 8-22 Uhr, auch sonn- und feiertags)

VIEL TRINKEN STÜTZT DEN KREISLAUFStarke Hitze belastet den Kreislauf. Schwin-delgefühle, aber auch Kopfschmerzen sind häufig. Der Grund liegt darin, dass bei starker Wärme die Gefäße weit gestellt werden, um Körperwärme abzugeben. Der Blutdruck sinkt. Bei Schwindel und Kopfschmerz ist Trinken das beste Mit-tel. Fehlt es an Flüssigkeit, dann dehydriert der Körper. Er kann nicht mehr selbst für Kühlung sorgen und überhitzt. Bei besonders warmem Wetter sollte man täg-lich mindestens zwei Liter Wasser zu sich nehmen. Gegen Kopfschmerzen empfiehlt sich ein feuchtes Tuch auf Stirn und Nacken oder die Massage der Schläfen mit medizini-schem Pfefferminz-Öl – dies lindert den Schmerz.

Tipp: Eisgekühlte Getränke sind nicht ratsam, denn die muss der Körper erst erwärmen, was den Blutdruck nach oben treibt und uns vermehrt schwitzen lässt. Wer ohne-hin viel schwitzt, sollte besser zu warmem Pfefferminz- oder Salbeitee greifen.

STRESS FÜR DIE AUGEN LINDERNGrelles Sonnenlicht, Fahrten im Cabrio, Zugluft durch Klima-anlagen, Chlor im Freibad oder salziges Meerwasser – im Sommer sind die Augen besonderen Belastungen ausge-setzt. Augenreizungen oder gar eine Bindehautentzündung sind daher nicht selten. Damit es erst gar nicht zu roten, brennenden, juckenden und tränenden Augen kommt, sollte man vorsichtshalber bei Wind und intensivem Sonnenlicht eine hochwertige Sonnenbrille tragen, die einen ausreichen-den UV-Schutz bietet. Gute Sonnenbrillen erkennt man an den Aufschriften „UV-400“ sowie „CE“ auf der Innensei-te der Bügel. Im Schwimmbad, Badesee oder Meer kann eine dicht sitzende Schwimmbrille vor Verschmutzungen, Bakterien, Salz oder Chlor schützen. Denken Sie dabei auch an Ihre Kinder.

WIE DIE SPANIER: SIESTABei einer ausgeprägten Hitzewelle empfiehlt es

sich, dem Beispiel der Spanier oder Italiener zu fol-gen und über die Mittagsstunden, wenn die Son-ne am höchsten steht, eine Siesta in einem küh-

len, abgedunkelten Raum einzulegen.

GESUND ANKOMMENOft birgt die Reise selbst mehr gesundheitliche Risiken als das Urlaubsziel, denn Reisen ist anstrengend. Bei Reisen mit dem Auto helfen regelmäßige Pausen rund alle zwei Stunden, auch längere Strecken stress-frei zu überstehen. Die Glieder zu strecken und ein paar Runden ums Auto zu laufen, vertreibt die Müdigkeit. Fah-rer sollten auf bequeme Kleidung, leichte Kost und viel Flüssigkeit achten. Wer mit dem Flugzeug reist: Venen-strümpfe beugen der Gefahr einer Venenthrombose vor.

19Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

GESUNDHEIT

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So erfreut sich die Zir-be, auch „Königin der Alpen“ genannt, nicht nur bei Naturfreunden großer Beliebtheit: Ihr

weiches Holz verströmt dank sei-ner ätherischen Öle einen ange-nehmen Duft, der nachweislich beruhigend wirkt. Wissenschaftler fanden heraus, dass die duftenden Öle der Zirbe Kreislauf, vegetati-ves Nervensystem und den Schlaf positiv beeinflussen können. Kein

Wunder, dass viele Hotels mit Zir-benholzspänen gefüllte Kissen in den Zimmern auslegen oder die Bettgestelle aus Zirbenholz anfer-tigen lassen, um ihren Gästen einen erholsamen Schlummer zu ermöglichen.

Die Zirbe gedeiht in alpinen Höhenlagen ab 1500 Metern, in die sich ansonsten keine ande-re Baumart mehr vorwagt, und trotzt beherzt dem rauen Klima

Ein ganz besonderer Duft empfängt die Besucher

der Kärntner Nockberge. Denn hier befinden sie sich

mittendrin in der Heimat von Zirbe und Speik, die

in den hohen Lagen wachsen und gedeihen – und

zudem für das menschliche Wohlbefinden sorgen.

Der Duft der Kärntner NockbergeSPEIK UND ZIRBE SORGEN FÜR WOHlBEFINDEN

Wanderer können sich in den Kärntner Nockbergen auf die

Spuren der Speik-Pflanze begeben.

20 Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

REISE

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und ungünstigen Bodenverhält-nissen. Arktische Temperaturen steckt sie locker weg und wird bis zu 1000 Jahre alt.

Das „Gold der Nockberge“Beruhigendes und Entspannen-des aus dem Alpengarten gibt es in den Kärntner Nockbergen noch mehr. Zu den Schätzen der Natur gehört auch das Speik-Kraut, das nur in wenigen hochalpinen Regi-onen gedeiht. Deshalb bietet das örtliche Tourismusbüro im Som-mer regelmäßig Speik-Wanderun-gen durch die Bergwelt rund um Bad Kleinkirchheim an. Ranger füh-ren die Teilnehmer in die abgele-genen Regionen des Biosphären-parks, in denen die unscheinbare Pflanze, das „Gold der Nockber-ge“, wächst. Um zu den Speik-böden zu gelangen, muss man ziemlich weit hinaufsteigen, die Heilpflanze wächst erst ab einer Höhe von 1800 Metern – und nur in den Nockbergen. Wer den

Aufstieg abkürzen will, kann die Nationalparkbahn Brunnach nutzen und die überwältigende Aussicht in die Runde der Kärntner Berge von den Karawanken bis zu den Hohen Tauern genießen.

Unscheinbarer sieht hingegen das berühmte Baldriangewächs aus. Es wird höchstens 15 Zenti-meter hoch und trägt kleine gel-be Blüten. Der würzig-herbe Duft ist dafür umso markanter, denn die Pflanze hat es in sich. Aus den Wurzeln wird ein ätherisches Öl gewonnen, das nicht nur gut riecht, sondern auch beruhigend wirkt, ohne zu ermüden. Deshalb ist der Speik seit vielen Jahrhun-derten ein Exportschlager. Schon in der Antike wurden die Kräuter aus den Alpen in den Orient expor-tiert, wo sie wegen des intensi-ven Geruchs und der Inhaltsstof-fe als Badezusatz und Parfüm heiß begehrt waren. So soll selbst Kleo-patra ihre Haut mit Speik gepflegt

haben. Der Handel mit der Kärtner Pflanze florierte. Um die massen-haft ausgegrabene Heilpflanze zu bewahren, wurde sie im vergan-genen Jahrhundert unter stren-gen Schutz gestellt, heute haben nur einige wenige Bauernfamili-en aus der Region die Lizenz zum Speikstechen.

Noch immer werden aller lei Geschichten über den Speik erzählt. So trägt die Pflanze den Beinamen „Maria-Magdalenen-Blume“, weil Maria Magdalena mit dem daraus gewonnenen Öl den Leichnam Jesu gesalbt haben soll.

Ein Fußbad in Speik-EssenzenHöhepunkt der botanischen Wan-derung ist die Rast am Falkerts-haus, verbunden mit einem Fuß-bad mit Speik-Essenzen, um müde Wandererbeine wieder auf Trab zu bringen. Derart duftend, schmeckt das Essen gleich doppelt so gut.

GESUNDHEIT GEWINNEN

Die Gastgebertradition des Tratt-lerhofes in Bad Kleinkirchheim reicht viele Jahrhunderte zurück. Seit 131 Jahren liegt sie in den Händen der Familie Forstnig, die das renommierte 4-Sterne-Hotel in fünfter Generation betreibt. Die familiäre Gastfreundschaft der Hofleute, der alpine Charme des Hauses und außergewöhnliche Ferienerlebnisse für alle Generati-onen machen den Urlaub im Tratt-lerhof unvergesslich. Das Restau-rant serviert traditionelle Küche

sowie kreative Spezialitäten, die nur mit frischen Zutaten aus der Region zubereitet werden. Dazu wird eine große Auswahl an Wei-nen angeboten. Zu den Wellness-einrichtungen gehören ein Innen-pool, 2 Saunen, ein Whirlpool und ein Dampfbad. Für ihr vorbildli-ches Engagement in Sachen Kli-maschutz wurden die Gastgeber schon mehrfach ausgezeichnet. Als erstes österreichisches Hotel stellt der Trattlerhof seinen Gästen eigene CO2 -Zertifikate aus.

Gewinnspielfrage: Welche Farbe haben die Blüten der Speik-Pflanze?

a) Rot b) Blau c) Gelb

Gewinn: Die Bertelsmann BKK verlost einen Gutschein für 4 Übernachtungen für 2 Personen im Trattlerhof (www.trattlerhof.at) inklusive Genusspension im reizvollen Bad Kleinkirchheim. (Gültig bis 31. Juni 2017, einzulösen beim Hotel, je nach freier Ver-fügbarkeit, bei eigener Anreise.)

Teilnahmemöglichkeit: Senden Sie eine E-Mail mit vollständiger Anschrift an [email protected] oder schicken Sie eine Postkarte an:

Bertelsmann BKK, Stichwort Trattlerhof, Postfach 170, 33311 Gütersloh.*

Wir gratulieren!Die Gewinnerin aus der Februar-Ausgabe ist Nicole Kölmel (Rietberg).

* Teilnahmeberechtigt sind allein Versicherte der Bertels-mann BKK. Gewinnspielagenturen sind von der Teilnah-me ausgeschlossen. Gleiches gilt für BKK-Mitarbeiter und deren Angehörige. Der Aufenthalt wird vom Hotel Trattlerhof zur Verfügung gestellt und nicht mit Beitrags-geldern finanziert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31.09.2016

ANZEIGE

21Das Kundenmagazin Ihrer Bertelsmann BKK

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IMPRESSUM

GESUNDHEIT erscheint dreimal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung.

Um Doppelversorgungen zu vermeiden, versenden wir je Haushalt nur ein Magazin. Sind Name und Anschrift identisch, wird das jün-gere Mitglied automatisch ausgesteuert. Diesbezügliche Wünsche senden Sie bitte an [email protected] oder rufen Sie uns unter 0800 80 - 74000 an.

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in Onlinedienste, Internet, Vervielfältigung auf CD-ROM, DVD etc. nur nach vorheri-ger schriftlicher Zustimmung der Bertelsmann BKK.

Herausgeber: Bertelsmann BKK, Gütersloh

Realisation: PACs Verlag GmbH, Innere Neumatten 9, 79219 Staufen im Breisgau

Chefredaktion: Christian Radtke, Telefonnummer: 05241 80 - 74016, Fax 05241 972 680 - 37, [email protected]

Druck: Möller Druck Berlin

Fotos: Titel: 123RF: subbotina; S.2: 123RF: epicstockmedia; S.4-5: 123RF: Evgeny Atamanenko, Vadim Guzhva, Hongqi Zhang, Jozef Polc; S.6-8: 123RF: piksel; S.9: 123RF: Igor Yaruta; S.10-12: Bertelsmann BKK, 123RF: Robert Przybysz, Andrey Kryuchkov; iStock/Thinkstock: Martinan; S.13: Jakob Studnar; S.14-15: 123RF: goodluz, ESG GmbH; S.16: 123RF: goodluz; S.17: iStock/Thinkstock: badmanproduction; S.18: 123RF: Wavebreak Media Ltd; S.20-21: Bad Kleinkirchheimer Tourismus Marketing GmbH, Speik.de, Arch Ronacher, Hotel Trattlerhof

Illustrationen: S.19: Nils Oettlin – PACs GmbH

VIER ODER FÜNF TAGE FÜR DIE GESUNDHEITDer neue Well-Aktiv-Katalog ist da! Er bietet maßgeschnei-derte und kompakte Vier- oder Fünf-Tages-Gesundheitskurse in mehr als 20 Standorten in Deutschland – vom Strand bis zu den Alpengipfeln. Für Versicherte der Bertelsmann BKK heißt das: Gesundheit und Vitalität schon ab 46 €. Weitere Infor-mationen und persönliche Beratung unter Telefonnummer: 0214 357-690, die Online-Version des Katalog unter www.bebkk.de/alltagade

STUDIENTEILNEHMER GESUCHTDie Universität Erlangen Nürnberg sucht Teilnehmer für eine anonyme Studie, die die Bewertung eines Online-Programms zur Bewältigung problematischen Alkohol-konsums und depressiver Symptome zum Ziel hat. Beides tritt häufig gemeinsam auf. Diese Kombination vergrößert jedoch den Leidensdruck und erschwert den Betrof-fenen sowohl die Reduktion des Konsums als auch die Verbesserung der depressiven Symptome. Ziel der Studie ist es, erstmalig zu zeigen, dass mit einer internetbasierten Intervention sowohl problematischer Alko-holkonsum als auch depressive Symptome gleichzeitig verhindert werden können. Das kostenlose und vollkommen anonyme Pro-gramm Take Care of You verbindet daher nun erstmalig diese beiden Bereiche in einem Selbsthilfe-Tool. Mehr Infos und Teilnahme: www.takecareofyou.ch

DISKRET ESSPROTOKOLL FÜHRENEssstörungen wie z. B. Bulimie, Magersucht oder Ess-sucht nehmen europaweit zu. In der Therapie proto-kolliert der Patient das Essverhalten und dabei ent-standene Gefühle auf Papier und bespricht diese anschließend mit dem Therapeuten. Dank der App Jourvie (www.jourvie.com, kostenlos als iOS- und Android-Versi-on erhältlich) ist das nun einfacher und diskreter. Essproto-kolle und Alltagsstrategien können per Smartphone fest-gehalten und direkt an den Therapeuten gesendet werden.

NICHTS MEHR VERGESSENOb Medikament, Aktivität, oder Tagebuchein-träge: Mit der App MyTherapy (kostenlos im Apple App Store und auf Google Play Store erhältlich) lässt sich der Überblick bei ganz-heitlichen Therapieansätzen bewahren. Jeden Tag über-setzt die App die Therapie in eine einfache Aufgabenlis-te zum Abhaken. Auf einen Blick kann erkannt werden, worauf noch besser im All-tag geachtet werden sollte und in welchem Umfang die selbst gesteckten Zie-le bereits erreicht wurden.

MS-BEDINGTE FATIGUE Eines der schwerwiegendsten Symptome der Multi-plen Sklerose ist die Fatigue, eine abnorme Erschöpf-barkeit, die sowohl die körperliche als auch die geistige Leistungsfähigkeit stark einschränken kann: Mit der Bro-schüre „Mit Fatigue leben“ will der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft auf dieses MS-bedingte Phänomen aufmerksam machen. Der Rat-geber klärt über Anzeichen, Häufigkeit, Auswirkungen auf den Alltag und das Berufsleben auf, stellt Einflussfak-toren und Diagnosemethoden vor. „Mit Fatigue leben“ kann im online-shop unter www.dmsg.de und in den Geschäftsstellen der Landesverbände bestellt werden.

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Teilnahmemöglichkeit:

Lösen Sie das Rätsel und senden Sie das Lösungswort per E-Mail mit vollständiger Anschrift an gesundheit@ bertelsmann-bkk.de oder per Post an: Bertelsmann BKK, Stichwort „Gewinnspiel“, Postfach 170, 33311 Gütersloh. *

Wir gratulieren! Gewinner des letzten Kreuzworträtsels sind:

1. Preis (Polar Fitness Tracker A360): Lorenz Trees und Alexandra Rehage

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Barbara Haslberger, Dirk Schiffner, Maik Westarp und Johannes A. Fuchs

Auflösung unseres Gewinn-Rätsels in der letzten Gesundheit:ICH MACH MICH STARK

* Die Teilnahme ist nur mit einer ausreichend frankierten Postsendung und mit Nennung der vollständigen Adresse möglich. Gewinnspielagenturen sind von der Teilnahme ausge-schlossen. Die Gewinne wurden von sebamed, GU Verlag sowie Ravensburger gesponsert und nicht mit Beitragsgeldern finanziert. Ein Umtausch der Gewinne oder eine Barauszah-lung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss: 31.09.2016

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Das aktuelle Buch des Orthopäden Dr. Martin Marianowicz „Den Rücken selbst heilen“ stellt ein innovatives und ganzheitliches Therapiekonzept für einen gesunden Rücken vor und gibt eine gezielte Anleitung zur Akti-vierung der Selbstheilungskräfte. Mehr Infos unter www.gu.de

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Die beliebtesten Stars der Natio -nalmannschaft laden die Spieler zu einem memory-Match ein. Wer nimmt die Herausforderung an und findet mit einem guten Gedächtnis die meisten Kartenpaa-re von Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger und Co? Mehr Infos unter www.ravensburger.de

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