Ausgabe 5, Dezember 2016 GEMEINDEBRIEF Erntedank€¦ · Gemeindebrief 5/2016 1 Erntedank Advent:...

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Erntedank Advent: „Wie soll ich dich empfangen…“ Nikolaikinderhaus: Gemeinsam Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Aus dem Kirchengemeinderat: Bauschau Mariphil: Akon Reissack Goesdienste Weihnachten und Jahreswechsel Adventsnachmiag für Ältere Ökumenische Hospizgruppe: Neue Einsatzleitung Konzerte in der Adventszeit Warum Sie unbedingt anfangen sollten, Orgel zu spielen GEMEINDEBRIEF Ausgabe 5, Dezember 2016

Transcript of Ausgabe 5, Dezember 2016 GEMEINDEBRIEF Erntedank€¦ · Gemeindebrief 5/2016 1 Erntedank Advent:...

  • Gemeindebrief 5/2016 1

    Erntedank

    Advent: „Wie soll ich dich empfangen…“

    Nikolaikinderhaus: Gemeinsam

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

    Aus dem Kirchengemeinderat: Bauschau

    Mariphil: Aktion Reissack

    Gottesdienste Weihnachten und Jahreswechsel

    Adventsnachmittag für Ältere

    Ökumenische Hospizgruppe: Neue Einsatzleitung

    Konzerte in der Adventszeit

    Warum Sie unbedingt anfangen sollten, Orgel zu spielen

    GEMEINDEBRIEFAusgabe 5, Dezember 2016

  • 2 Gemeindebrief 5/2016

    Zunehmend viele Menschen, mit de-nen ich spreche, haben das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen geraten..

    Nicht wenige Menschen beschleicht angesichts zunehmender Katastro-phen ein Gefühl zunehmender Verun-sicherung. Auch innerhalb unserer eigenen Gren-

    zen in Deutschland hat sich eine Spra-che der Respektlosigkeit und Würde-losigkeit breit gemacht, in deren Folge es nicht selten auch zu Taten kommt: Der verbalen Brandstiftung folgen seit zwei Jahren auch Taten: es bren-nen wieder Flüchtlingsunterkünfte, werden Menschen wegen ihrer Haut-farbe oder einfach nur wegen ihres Andersseins verfolgt.

    Advent:

    Wie soll ich Dich empfangen…

  • Gemeindebrief 5/2016 3

    Und selbst in Gebieten, in denen wir bisher Urlaub gemacht haben, bebt plötzlich die Erde, werden ganze Landstriche durch Naturgewalten zerstört.

    Viele Menschen in Deutschland sind verunsichert – und sind an-fällig geworden für die schein-bar einfachen „Lösungen“, wie sie jetzt allerorten propagiert werden. Und die Stimme derer, die sich dage-gen auflehnen und protestieren, wird leiser. Und wir Christinnen und Christen ?

    Stellen einen Adventskranz auf unse-ren Tisch, zünden mit dem ersten Ad-vent ein erstes kleines Licht an.

    Und singen in unseren Gottesdiensten. Singen gegen die Dunkelheiten, in un-serer Welt wie in uns selbst:

    „Wie soll ich Dich empfangen und wie begegn ich Dir…“

    Wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, wenn die Natur sich eine Ruhepause gönnt, zünden wir Lichter an.

    Wie verrückt ist das denn ? Die alten Römer hatten zwei Wörter für die Zukunft: Advent und Futur.

    Futur ist das Werden der Dinge in zu-künftigen Zeiten.Advent ist die Ankunft eines Ereignis-ses, das bevorsteht. Statt deprimiert und verunsichert in den Rückzug zu gehen, fordert uns Advent auf: mach dich emp-fänglich, halte dich bereit für den Christus, den Heiland unserer Welt.

    „Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los…“

    – so verheißt es das alte Adventslied von Paul Gerhardt. Gegen alle Dunkelheiten in dieser Welt und in uns, bekennt Advent: ein neuer Mensch nimmt Anlauf. Das Alte wird vergehen, Neues ist im Werden.

    Der verrückten Welt setzt Gott sich selbst als Mensch gegenüber: mit Ver-gebung und Mut und Auferstehungs-glauben. Das ist unsere Hoffnung als Christen. Advent wird es dann von alleine. Das wünscht Ihnen

    Ihr Michael MittKlinikpfarrer

  • 4 Gemeindebrief 5/2016

    Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden

    Am 9. Oktober wurden sie unserer Gemeinde vorgestellt – oder besser: Haben sich selbst ganz aktiv und mu-tig und mit Bibelfliesen vorgestellt. In den wenigen Wochen seither haben sie schon einiges gemeinsam erlebt:

    Sie haben am KonfiCup, dem Fußball-turnier für Konfirmanden, teilgenom-men und sind stolze zweite geworden, sie haben erste Ausflüge in die Bibel unternommen und gelernt, wie man sich in ihr zurechtfindet. Und:

    Sie waren auf dem KonfiCamp, der Freizeit, die das evangelische Jugend-

    werk für Konfirmanden anbietet. Zu-sammen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden aus vier anderen Gemeinden waren es über 120 „Kon-fis“, die zusammen vieles erlebt und sich gegenseitig kennengelernt haben. Und sie haben so einiges gelernt über den Glauben und die Freiheit, die er uns schenken kann.

    So haben sie sich also auf einen span-nenden Weg gemacht, auf den Weg zu ihrer Konfirmation, zu ihrer eigenen Entscheidung, wie sie die Welt sehen möchten, welche Antwort sie Gott ge-ben.

  • Gemeindebrief 5/2016 5

    Unsere Konfirmanden des Jahrgangs 2017 sind (in alphabetischer Reihen-folge):

    Jeff Amouzou, Helen Beltz, Elijah Den-nig, Mirjam Dieng, Felix Dirkes, Rhea Dörflinger, Pia Eisleb, Lena Engel, Nele Fetsch, Carolyn Fischer, Anna Gebhardt, Paul Glück, Martin Gückel, Lucas Hofmann, Lina Krauß, Kons-tantin Matern, Ludwig Moch, Pascal Nowarra, Lukas Ohmayer, Lars Pfeif-fer, Noah Roch, Paul Schrade, Selina Schüttelbauer, Lasse Schwegler, Jose-phine Thormann und Kerstin Weiß

    Pfarrer Stefan Ziegler

  • 6 Gemeindebrief 5/2016

    GemeinsamIm Nikolaikindergarten stand in den letzten Wochen alles im Zeichen der Laternen und von St. Martin. Gemeinsam mit den Eltern bastelten die Kinder in diesem Jahr wieder ihre Laternen. Ein schöner und willkomme-ner „Neben“effekt ist, dass bei solchen Bastelnachmittagen die Eltern unter-einander und mit den Erzieherinnen ins Gespräch kommen – ganz unge-zwungen.

    Gerade bei uns im Nikolaikinderhaus, in dem Menschen aus über 15 unter-schiedlichen Nationen und Mutter-sprachen zusammentreffen, ist es wichtig Angebote zu schaffen, an de-nen alle teilnehmen können, unabhän-gig davon welche Sprache sie sprechen und welchen Hintergrund sie haben. Jeder kann sich einbringen. Die Eltern kommen gerne in das Kinderhaus und

    die Kinder freuen sich immer ganz besonders, wenn die Mama oder der Papa kommt, um mit Ihnen zu schnei-den, zu kleben und Zeit für sie zu ha-ben. Ganz stolz sind dann alle, wenn am Ende des Nachmittags die eigene Laterne entstanden ist.

    Zum Einsatz kamen die Laternen beim gemeinsamen Laternenfest. In diesem Jahr am 09.11.2016. Nach dem Auftakt

    in der Nikolaikirche mit Lichtertanz und Mar-tinsgeschichte machten wir uns alle auf den Weg durch die Isnyer Stra-ßen – natürlich mit den leuchtenden Laternen.

    Im Kinderhausgarten klang der Abend fröh-lich aus, bei Teepunsch und von den Eltern, Kin-dern und Erzieherinnen gebackenen Gänsen. Auch das Laternenfest war wieder eine gute

    Möglichkeit, Kontakte zu pflegen und sich näher kennenzulernen.

    Ein schönes Fest, das wir alle gemein-sam in guter Erinnerung behalten werden.

    B. Meyer, S. Umbach

  • Gemeindebrief 5/2016 7

    Aus dem KirchengemeinderatBauschau

    Dass die Evangelische Kirchengemein-de Isny und erst recht die Hospitalstif-tung eine stattliche Anzahl von Gebäu-den besitzt, dürfte allgemein bekannt sein. Wir zählen damit sicherlich zu den „reichen“ Gemeinden im Kirchen-bezirk.

    Dass dieser Reichtum - vielleicht sa-gen wir besser, dieses Erbe früherer Generationen - auch verantwortlich verwaltet werden muss, wissen zu-mindest alle Mitglieder des Kirchenge-meinderates und ganz besonders des Bau- und Verwaltungsausschusses, die sich in schöner Regelmäßigkeit in ih-ren Sitzungen mit der Pflege und dem Erhalt der kirchen- und stiftungseige-nen Gebäude befassen (müssen).

    Nicht selten kommt auch in unserer Runde eine gewisse Unzufriedenheit auf, dass neben all dem unvermeidli-chen „Verwaltungskram“ oft zu wenig Zeit für die eigentliche Gemeindear-beit bleibt. Vergeht doch fast keine Sit-zung, in der nicht über Renovierungen, energetische Ertüchtigung oder ande-re bauliche Maßnahmen an oder in un-seren Kirchen, Pfarrhäusern, Wohn-gebäuden, im Kinderhaus oder dem Paul-Fagius-Haus beraten wird.

    Ein wichtiges Element dieser Gebäude-verwaltung ist die regelmäßige Bau-

    schau, in der die Mitglieder des Kir-chengemeinderates sich vor Ort ein Bild über den Zustand der einzelnen Immobilien machen. Meist an einem Samstag ziehen wir dann, aufgeteilt in mehrere Gruppen, los und besichtigen unsere Wohnungen, reden mit den Mietern und haben ein offenes Ohr für deren Anliegen. Alle festgestellten Beobachtungen, Mängel und Mieter-Rückmeldungen werden in einem Protokoll festgehal-ten und dienen damit als Grundlage für die Beratung der erforderlichen Maßnahmen.

    Neben der wichtigen Kontaktaufnah-me mit unseren Mietern bietet die Bauschau aber auch eine spannende Gelegenheit, einmal hinter die Ku-lissen von so manchem Gebäude zu schauen. Wer war schon mal im Hei-zungskeller der Nikolaikirche? Oder ganz oben in der Turmkuppel? Oder auf dem Dachboden des Paul-Fagi-us-Hauses? Ganz zu schweigen von den Schätzen, die in unserem Archiv lagern. Da gibt es selbst für die alten Hasen unter uns immer wieder die Erkennt-nis, „da war ich aber auch noch nie“. Und damit hat sich der geopferte Samstagvormittag dann doch wieder gelohnt.

    Kurt Grillenberger

  • 8 Gemeindebrief 5/2016

    Mariphil startet die 16. Aktion Reissack!

    Der Pro-Kopf-Verbrauch von Reis beträgt auf den Philippinen etwa 130 kg/Jahr. Zum Vergleich: In Deutschland sind es nur 3,3 kg!

    In den letzten 15 Jahren konnten die Mitarbeiter von Mariphil mehr als

    1000 Tonnen Reis an bedürftige Fa-milien in Panabo und Umgebung ver-teilen. Die Freude der Menschen darüber habe ich vor 2 Jahren selbst miterlebt.

    Deshalb bitte ich Sie auch in diesem Jahr wieder um Spenden für die Aktion, damit möglichst viele Men-schen in diesem Ge-biet an Weihnachten nicht hungern müs-sen.

    Einige von Ihnen haben schon öfters teilgenommen - falls Sie Ihre Spende einer bestimmten Familie zukommen lassen wollen, vermerken Sie dies bitte auf Ihrer Überweisung!

    Es ist auch möglich, gezielt das Kinder-dorf zu unterstützen - Sie können sich vielleicht vorstellen, wie viele Säcke Reis dort im Laufe des Jahres gegessen werden - morgens, mittags, abends - immer kommt Reis auf den Tisch!

    Weitere Informationen finden Sie auf dem beigelegten Flyer und auf der Homepage:http://www.mariphil.com/neuigkeiten/aktion-reissack-2016/

    Dorothee Grözinger

  • Gemeindebrief 5/2016 9

    sein und eine letzte Wegstrecke mit-gehen. Ich finde, das passende Leit-wort dazu steht in der Bibel bei Mt 25,40:

    „Amen ich sage euch: was ihr füreinen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“

    In diesem Sinne verstehe ich auch meinen Dienst. Es ist gut, dass es die-se Stelle als Einsatzleitung jetzt gibt und ich freue mich darauf.

    Ulrike Dubowy

    Wie schon im Einsetzungs-Gottes-dienst darf ich mich auch hier kurz vorstellen.

    Mein Name ist Ulrike Dubowy, ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Hier in Isny leben wir seit 23 Jahren.

    Die Hospizarbeit liegt mir schon lan-ge sehr am Herzen und 2005 hatte ich die Möglichkeit die Ausbildung zum Hospizhelfer zu machen und arbeite seitdem hier mit. Dazu kam vor zwei Jahren noch ein Seminar für Einsatz-leitungen ambulanter Hos-pizgruppen.

    Ich bin sehr verwurzelt im christlichen Glauben und ich möchte dort Hilfe anbieten, wo es nötig ist.

    Es ist mir wichtig „den Men-schen“ in den Blick zu nehmen. Zu spüren was gebraucht wird: ein offenes Ohr, ein gu-tes Wort, ein Händedruck oder einfach nur das Gefühl, dass da jetzt jemand Zeit hat. Oft heißt das: einfach nur da

    Ökumenische Hospizgruppe Neue Einsatzleitung

  • 10 Gemeindebrief 5/2016

    Da hat sie uns ja mal wieder ein schönes Geschenk gemacht, unsere Kantorin Christina Dürr:

    Die Kirche war gut gefüllt am Ernte-dankfest, vor allem auch mit Kindern und ihren Eltern. Und alle haben ge-bannt gelauscht, wie die Geschichte von der Arche Noah gleich zweifach erzählt wurde: Von vorne in Worten, und von hinten in Tönen.

    Frau Dürr hat gezeigt, was die Or-gel alles kann: Rauschen wie die Flut, stampfen wie die Elefanten, zwit-schern wie die Vögel, säuseln wie der

    Erntedank – vielen Dank!

    Wind, donnern wie die Stimme Gottes.

    Damit es auch in Zukunft so etwas ge-ben kann, haben wir im Gottesdienst dafür gesammelt – über 400 € für die Renovierung der Orgel. Dafür vielen Dank!

    Und ebenfalls vielen Dank allen, die et-was gebracht hatten, um die Kirche zu schmücken – nach dem Gottesdienst ist alles in den Tafelladen geschafft worden, so dass auch Menschen mit wenig Geld noch Grund zur Freude und Dankbarkeit hatten!

    Pfarrer Dietrich Oehring

  • Gemeindebrief 5/2016 11

  • 12 Gemeindebrief 5/2016

    Viele gute Hilfsprojekte gibt es. Auch viele, zu denen den Konfirmandinnen und Konfirmanden gute Ideen einfal-len würden (denn die sollen das neue Projekt ja am 3. Advent in der Kirche vorstellen).

    Was aber ist genau das Richtige für uns und für jetzt, in der Zeit, in der wir leben? Zunächst können wir einen an-deren Kontinent wählen: Letztes Jahr haben wir ein Projekt in Südamerika unterstützt, nun schauen wir mal nach Indien.

    Aber das Thema, die Ausrichtung des Projekts: hier wird es schwierig. Im letzten Jahr ging es darum, Bauern wieder an die traditionellen Nah-rungspflanzen heranzuführen, weil die importierten, hochgezüchteten Ge-treidearten den Boden zerstört haben.

    Und dieses Thema ist einfach immer noch ganz oben auf: Das Essen wird weltweit wieder knapper – dank der

    „hervorragenden“ neuen Züchtungen mit und ohne Gentechnik, dank Über-schwemmungen und Trockenheit, Schädlingen, Bodenerosion usw.

    Eine Besserung ist kaum zu erwarten: Bayer/Monsanto versteht sich nicht als Wohltätigkeitsverein und hat viele

    Bauern in aller Welt mittels Schulden und Abhängigkeit durch Saatgut und dafür notwendige Pflanzenschutzmit-tel in der Hand.

    Die „alten“ Pflanzen, z.B. beim Reis, überstehen im Gegensatz zu den neuen Züchtungen eine Überschwemmung. Bei Weizen oder Kartoffeln brauchen sie wesentlich weniger Wasser und Nährstoffe im Verhältnis zum Ertrag. Die Vielfalt des Saatguts sorgt dafür, dass in jedem Jahr etwas zu ernten da ist.

    „Zukunft durch Vielfalt“ heißt darum ein Projekt von Brot für die Welt, das die Arbeit der Physikerin Dr. Vandana Shiva in Indien unterstützt. Sie baut mit ihren Mitarbeitern Saatgutbanken im Land auf und schult Bauern und Selbstversorger im Umgang mit den neuen, alten Getreide- und Gemüse-sorten und natürlich auch im Umgang mit dem Saatgut.

    Brot für die Welt - unser Projekt für 2016/17: Zukunft durch Vielfalt (Indien)

  • Gemeindebrief 5/2016 13

    Die Menschen werden wieder unab-hängig von den Konzernen, ernten so-gar mehr als vorher mit dem gekauften Saatgut, können sich gegenseitig hel-

    fen und Schulden abbauen.Das Projekt ist – nicht nur für Indien, sondern die gan-ze Erde, auch Mitteleuropa

    – so zukunftsweisend, sein lebensfördernder Charakter ist so eindrucksvoll, die unei-gennützige Hilfe an den Men-schen so beispielhaft, dass wir Sie einladen möchten, am 3. Advent im Gottesdienst oder jederzeit per Spende an

    Brot für die Welt etwas für dieses Pro-jekt zu schenken.

    Pfarrer Stefan Ziegler

  • 14 Gemeindebrief 5/2016

    Schon im letzten Gemeindebrief an-gekündigt – jetzt, mit dem begonne-nen Reformationsjahr, geht’s los:

    Am Samstag, 19. November, um 18.00 Uhr, laden wir zum ersten Mal ein in die Nikolaikirche zur ersten der monatlichen Abendandachten, die uns durch dieses Jahr begleiten sollen.Im November regieren die wichtigen, aber auch schwierigen Fragen nach der Vergänglichkeit, nach dem Tod, und nach dem Leben in der Ewigkeit.

    Passend dazu wollen wir betrachten, wie ein evangelischer Liederdichter seiner Gemeinde Bilder ins Herz singt, die darauf Antworten geben. Das Lied

    „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ (EG 147) von Philipp Nicolai ist eines der schönsten und beliebtesten Bei-spiele dafür – wir wollen es mitein-ander auf verschiedene Weisen hören, gemeinsam singen, und versuchen, es tiefer zu verstehen

    .Am Samstag vor dem 3. Advent, am 10. Dezember geht es dann in ähnlicher Weise um die Frage, wie die Reforma-tion die Adventszeit gedeutet und be-gangen hat – in vielem ganz anders als wir heute.

    Und im neuen Jahr werden wir uns dann am 21. Januar singend und hö-rend mit Epiphanias beschäftigen; dann wird auch unser Posaunenchor die musikalische Gestaltung überneh-men.

    Auf die kommenden Termine weisen wir dann im nächsten Gemeindebrief wieder hin – Kantorin Dürr, viele Mu-siker, Pfarrer Ziegler und ich freuen uns schon auf eine bunte und interes-sante Entdeckungsreise!

    Pfarrer Dietrich Oehring

    Reformation im Lied

  • Gemeindebrief 5/2016 15

    Es ist das große Reformations- Jubiläumsjahr. Und neben vielem anderen, das Luther für uns bedeu-tet, kann man sogar sagen, dass er wichtige Teile unseres Weihnachts-festes „miterfunden“ hat.

    Das glauben Sie nicht?

    Dann kommen Sie und fühlen sich herzlich eingeladen zu unserem ge-mütlichen und fröhlichen

    Adventsnachmittag, am 4. Dezember (2. Advent) von 14.30 Uhr-17.00 Uhr im großen Saal im Paul-Fagius-Haus.

    Wie immer bieten wir für alle (so etwa ab 70, aber so genau kontrollieren wir das nicht...) Lieder und Geschichten,

    Kaffee und Gebäck, und natürlich Zeit zum Schwätzen.

    Und danach kann man, wenn man mag, ja sogar noch den Weihnachtsmarkt im Schlosshof besuchen...

    Wenn Sie (etwa wegen einer Gehbe-hinderung o. Ä.) keine Möglichkeit haben, zu uns zu kommen, dann rufen Sie bitte im Gemeindebüro an (Tel. 2314) – wir bemühen uns dann gerne, einen Fahrdienst zu organisieren.

    Seien Sie bis dahin herzlich gegrüßt, auch im Namen des Vorbereitungs-teams,

    Pfarrer Dietrich Oehring

    Adventsnachmittag für Ältere

  • 16 Gemeindebrief 5/2016

    Am Montag, dem 5. Dezember, also am Nikolausabend, erwarten wir ihn hier in Isny. Und bestimmt kommt er auch wieder persönlich in unserer Nikolaikirche vorbei! Der Gottesdienst findet um 17 Uhr in der Nikolaikirche statt.

    Im Anschluss an den Gottesdienst am 1. Advent (27.11.) treffen sich alle, die gerne mitwirken wollen am diesjährigen Krippenspiel, im Chorraum der Nikolaikirche. Alle Interessentinnen und Interessen-ten sollten sich vorab schon überlegen, ob und wie viel sie im Krippenspiel sprechen möchten. Wenn jeder Schauspieler auch gleich seine Adressdaten mit Email und Te-lefon auf einem Zettel mitbringt geht das Ganze natürlich noch viel einfa-cher. Die endgültige Rollenvergabe wird allen dann im Verlauf der Woche nach dem 1. Advent bekanntgegeben. Wer am 1. Advent nicht in die Kirche kommen kann, aber dennoch mitwir-ken möchte, kann sich gerne per Tele-fon oder Mail an Pfarrer Ziegler ([email protected]; 07562-97 54 924) oder das Gemeindebüro ([email protected] bzw. 07562-2314) wenden. Bitte geben Sie auch dort Adressdaten und Rollen-wunsch mit an.

    Gleich ob Sie jung sind oder alt, ob neu oder erfahren im Handarbeiten oder im Schach – oder beidem: Samstagnachmittags von 14 bis 17 Uhr bietet die Gotische Halle im Paul-Fagi-us-Haus den perfekten Rahmen für Fi-gurenspiel und Nadelspiel! Dazu gibt es für alle, die gerne mal vorbeischau-en möchten, Kaffee und Kuchen. Informationen bei Stephanie Ziegler (07562-97 54 838)

    Unsere Gruppe darf gerne noch wei-terwachsen! Jugendliche ab dem Konfirmandenalter (13 Jahre) sind herzlich eingeladen zu Spielen, Bas-teln, Exkursionen und Events!

    Wir treffen uns freitags von 17-19 Uhr. Die Gruppenabende finden 14-tägig statt. Die nächsten Gruppenabende sind am

    18.11. 2.12. 16.12. 13.1. 27.1.

    Informationen können gerne bei Pfarrer Ziegler erfragt werden (07562-9754924 bzw. [email protected]).

    Der Nikolaus kommt

    Krippenspiel: Die Rollen werden besetzt

    Handarbeitscafé und Schachtreff laden gemeinsam herzlich ein

    Jugendgruppe

  • Gemeindebrief 5/2016 17

    Das Ökumenische Hausgebet im Ad-vent wird 2016 am Montag, den 5. Dezember gefeiert. Die Glocken der christlichen Kirchen in Baden-Württemberg laden am Abend des 5. Dezember 2016 um 19.30 Uhr wieder zum Ökumenischen Haus-gebet im Advent ein. Dieses Hausgebet ist für viele Men-schen inzwischen zu einer wertvollen Tradition in der Adventszeit gewor-den. Sie feiern gemeinsam als Familie, unter Freunden und Bekannten, als Nachbarschaft, in Gruppen und Krei-sen auch über die Konfessionsgrenzen hinweg und vielleicht sogar als einan-der noch Fremde.

    Cornelie Schmid

    Auch in diesem Jahr wollen wir wieder unsere gemeinsame Weih-nachtsfeier veranstalten.

    Dazu wollen wir Sie alle herzlich einladen. Die Feier findet statt am 24.12.2016 nachmittags von 14.00 bis 17.00 Uhr im Paul-Faguis-Haus, Markt-platz, Isny.Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt und kleine Überraschungen sowie weihnachtliche Musik sollen diesen Nachmittag bereichern. Wir freuen uns auf Ihr Kommen zu einer besinnlichen Feier. Familien Musch, Wolz und Weiss.Wer einen Fahrdienst benötigt, meldet sich bitte unter Telefon Isny, Nr. 8054, bei Familie Weiss.

    Sonja Weiss

    Fürchte dich nicht! Weihnachtsfeier

    AllianzgebetswocheDie Allianzgebetswoche 2017 findet unter dem Thema „Einzigartig“ in Isny statt von Sonntag, 8.1. bis Mitt-woch 11.1., jeweils um 19.30 Uhr, und am Donnerstag, 12.1. um 9.30 Uhr im Gruppenraum des Paul-Fagius-Hauses. Uns werden die vier Soli der Reforma-tion beschäftigen: Christus allein, die Bibel allein, die Gnade allein und der Glaube allein. H.+H. Freiberg

  • 18 Gemeindebrief 5/2016

    Instrumental- und Gesangsklänge werden beim diesjährigen Advents-konzert zur Aufführung kommen.Mit dem Vokal-Ensemble “Die Zie-gelbacher” konnte ein renommiertes Männerquintett für das Konzert ge-wonnen werden. Es wird sakrale und alpenländische Textvertonungen zur Aufführung bringen.

    Adventskonzert am 11. Dez. 2016 um 19.00 Uhr in der Kath. Kirche “Zum kostbaren Blut” Neutrauchburg

    Der Posaunenchor Isny lässt Trom-peten und Posaunen erschallen. Ad-ventliche Werke von D. Buxtehude, Mendelssohn Bartholdy, A. Gabrieli kommen neben bekannten Adventslie-dern zur Aufführung.Den Text der Adventslieder erhält das Publikum zum gemeinsamen Mitsin-gen. Eintritt frei.

    Kantatengottesdienst am ersten Advent Dieses Jahr werden wir mit einem Kantatengottesdienst in der Niko-laikirche das neue Kirchenjahr be-grüßen. Am Sonntag, den 27.11., erklingt im Gottesdienst um 10 Uhr die Kantate „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 61 von Johann Sebasti-an Bach. Es musiziert der evangelische Kirchenchor gemeinsam mit einem Ensemble aus Isnyer Instrumentalis-ten.

    Als Solisten treten auf: Ute Mayer, Pfarrer Dietrich Oehring und Rudolf Daumann. Die musikalische Gesamt-leitung hat Kantorin Christina Dürr.

    Adventsliedersingen am 2.12.Herzliche Einladung zum traditionel-len gemeinsamen Adventsliedersingen am Freitag, den 2. Dezember, um 17 Uhr in der Nikolaikirche mit Pfar-rer Dietrich Oehring und Kantorin Christina Dürr.

    Am Samstag, 3. Dezember 2016 fin-det um 19 Uhr ein Orgelkonzert in unserer Nikolaikirche statt. Kantor Conrad Schütze aus Langenau spielt auf der Bornefeld-Orgel Orgelmusik aus vier Jahrhunderten. Das Konzert wird mit Bachs monumentalem fünf-stimmigem Präludium in Es-Dur eröff-net. Den Abschluss bildet das virtuose Präludium und Fuge über B-A-C-H von Franz Liszt. Aus gegebenem An-lass – das Konzert findet im Anschluss an das traditionelle „Engelefliegen“

    statt – hat der Organist dieses Abends Orgelstücke zum Thema „Engel“ in die Mitte des Programms gestellt. Es er-klingen in verschiedenen Klangfarben stimmungsvolle Miniaturen von Bach, Mendelssohn, Mulet, Messiaen und Jones. Übrigens ist Conrad Schütze der langjährige Klavier- und Orgellehrer von Kantorin Christina Dürr. Der Ein-tritt ist frei. Ihre Spende am Ausgang kommt im vollen Umfang der geplan-ten Renovierung unserer Orgel zugute.

    Orgelkonzert zum Weihnachtsmarkt

  • Gemeindebrief 5/2016 19

    Für die vielen Fans sind Termine wie dieser längst notiert. In ganz Deutsch-land präsentiert Harmonic Brass wie-der sein neues Weihnachtsprogramm.Seele und Ohren werden gleicherma-ßen verwöhnt. Dieses Programm stellt die Quintessenz der Advents- und Weihnachtszeit dar:Gloria, Es ist ein Ros‘ entsprungen, Aus-züge aus dem Messias von Georg Fried-rich Händel. Dazu Johann Sebastian Bach, ohne dessen Musik es nur sehr mühsam Weihnachten werden kann, so-wie köstliche Miniaturen aus Engelbert Humperdincks Oper Hänsel und Gretel und ein kräftig-fetziger Rudolph:

    Die vier Herren und ihre bezaubernde Kollegin überlassen nichts dem Zufall, alles ist musikalisch darauf ausgerich-

    Konzert mit Harmonic Brass München am Mittwoch, den 14.12.2016 um 19 Uhr in der Nikolaikirche

    tet, den Zuhörern eine wunderschöne Adventszeit zu bereiten. Und wenn man dann noch mit einer charmanten Moderation an der Hand genommen wird und herrliche Geschichten er-zählt bekommt, dann kann es getrost Weihnachten werden!

    Gleichzeitig zur Tournee ist die CD Weihnachtsfantasie erhältlich, die die-sen festlich-strahlenden Konzerta-bend festhält.Karten gibt es zu 14 € (Schüler/Stu-denten: 11 €) im Vorverkauf beim Weltladen Isny, Bahnhofstraße 12, und in der Evangelischen Kirchenpfle-ge, Marktplatz 12. (Abendkasse: 16 bzw. 13 €). Einlass ist ab 18.30 Uhr.

    Harmonic Brass macht glücklich!

  • 20 Gemeindebrief 5/2016

    22. Dezember

    Mitten in der Winternacht

    Max’ Eltern haben sich getrennt. Der Junge lebt bei seiner Mutter und leidet sehr unter der Trennung. Außerdem wird er von den anderen Kindern gehänselt. Als sein Vater es auch zum bevorstehenden Weih-nachtsfest nicht pünktlich schaffen wird, ist Max am Boden zerstört. Eines Abends jedoch findet er in der Scheune des Hauses einen spre-chenden Elch namens Mr. Moose. Dieser ist von der Weihnachts-Test-fahrt mit dem Weihnachtsmann abgestürzt und so auf der Erde ge-landet. Max erfährt, dass auch der Weihnachtsmann noch irgendwo liegen muss, samt allen Geschen-ken…

    FSK: ohne Altersbeschränkung, ge-eignet ab 6 Jahren

    20. Januar 2017

    Der letzte Mentsch

    Marcus ist ein Überlebender von Theresienstadt und Auschwitz. Sei-ne Strategie nach dem Krieg war das Vergessen. Doch nun holt ihn die Vergangenheit ein, und er möch-te als Jude bei den Seinen beerdigt werden. Zu seiner Überraschung muss er aber erst einmal bewei-sen, dass er überhaupt Jude ist. Er braucht Dokumente oder Zeuge-naussagen. Um die zu beschaffen, lässt sich Marcus von der jungen Deutschtürkin Gül nach Ungarn fahren, das Land seiner Kindheit. Auf dieser Reise voller tragischer und komischer Erlebnisse lernen Gül und Marcus einander, aber auch sich selber, besser kennen. Schließ-lich trifft Marcus in seinem Ge-burtsort Vác auf eine blinde Frau, die scheinbar schon lange auf ihn gewartet hat.FSK 12, geeignet ab 15 Jahren

    Pfarrer Johannes Ringwald

    Der besondere Film-abend mit dem ‚Plus’ freitags um 20 Uhr im Paul-Fagius-Haus, Eintritt frei.

  • Gemeindebrief 5/2016 21

    Die Orgel – Königin der Instrumente• Musik macht Freude!• Die Möglichkeit des aktiven Mitgestaltens eines Gottesdienstes• Unzählige tolle Stücke warten darauf, gespielt zu werden• Die riesige Fülle an Klangfarben durch verschiedene Kombinationen von Registern• Sportliche Betätigung beim Treppensteigen hinauf zur Empore• Guter Nebenverdienst• Die Orgel ist auch technisch ein absolut faszinierendes Instrument• Arbeiten in meist wunderschönen Kirchenräumen• Gehirnjogging bei der Koordination von Händen und Füßen• Freudige Rückmeldungen von Touristen („da hab i mi glei hingsetzt und a Weile

    zughört“)• Die tolle Akustik in Kirchen• Eine schier unendliche Fülle an unterschiedlichen Instrumenten – jedes ist anders• Und: Der Orgelunterricht wird mitfinanziert vom Kirchenbezirk Ravensburg!Mitbringen sollten Sie möglichst Grundkenntnisse im Klavierspiel und die Bereitschaft, (nach ausreichender Vorbereitung) in Gottesdiensten zu spielen.Na, überzeugt? Oder haben Sie noch Fragen? In beiden Fällen melden Sie sich gerne bei Kantorin Christina Dürr ([email protected] oder unter 07562/7071174)

    Warum Sie unbedingt anfangen sollten, Orgel zu spielen:

    ImpressumUnser Gemeindebrief erscheint fünfmal im Jahr. Freiwillige Helferinnen und Helfer des Gemeindedienstes stellen ihn kostenlos zu.Verantwortlich i.S.d.P.: Pfr. D. Oehring / Gemeindebüro, Weißlandstraße 21, Tel. 07562/2314, [email protected]: M. Scheffeck; Bildnachweis: BfW, epd Bild, GEP, M. Mitt, E. Rauneker, S.Ziegler, Ev. Nikolaikinderhaus, www.mariphil.com.Druck: Rud. Roth, Grafik, Satz und Druck, Inh. Günther Falter, Poststr. 22, 88299 Leutkirch im Allgäu, www. rudolfroth.de

    Der nächste Gemeindebrief erscheint am 27.1.2017. Redaktionsschluss ist am 4.1.2017.Wer mit der Veröffentlichung seiner Daten im Gemeindebrief nicht einver-standen ist, kann dagegen im Pfarramt unter Tel. 07562/23 14 bzw. via E-Mail an [email protected] Widerspruch einlegen. In der Internetvariante des Gemeindebriefs werden diese Daten nicht veröffentlicht.Bitte informieren Sie uns rechtzeitig vor dem Redaktionsschluss am 4.1.2017.

  • Gemeindebrief 5/2016 23

    Die Lobeshymnen für eine höchst be-liebte und engagierte Frau nehmen kein Ende, sowohl von Seiten der Grundschule als auch von Seiten der evangelischen Kirchengemeinde.Aus Reutlingen stammend trat die jun-ge Lehrerin in der damals konfessionellen, evange-lischen Grundschule ihre erste Stelle an und war dann durch bald 40 Jahre die beliebte, geradezu be-gnadete Pädagogin – bis zu ihrem Ruhestand. Ge-nerationen von Kindern hat Frau Junger Lesen, Schreiben und Rechnen beigebracht – und vor allem durch ihr eigenes Vorbild auch einen sozialen, mensch-lichen und respektvollen Umgang miteinander. „Die Kinder wollten am liebsten zu ihr. Und auch zwei Genera-tionen von Eltern wussten ihre Kinder bei Frau Junger bestens aufgehoben“, so hört man ehemalige Kolleginnen sagen. Unvergesslich jedes Jahr beim Kinderfest-Umzug: Die große, inner-lich und äußerlich aufrechte Frau mit weinrotem langen Rock, weißer Bluse und Hut, ihre Erstklässler an der Hand und hinter ihr her…Auch für die Kirchengemeinde war die vielbegabte Frau Junger ein Segen. Engagiert im Frauenkreis, im Kirchen-chor, im Flötenkreis und durch viele Jahre zusammen mit Frau Hechelmann

    und Frau Randolf in der Sonnenhalde, jede Woche unentbehrlich mit einer Programmgestaltung. Singen, Vorle-sen, Klavierspielen, Hostuben mit den Senioren, also miteinander reden, zu-hören, Nähe teilen. Der Gottesdienst

    am Sonntagmorgen war für sie als bewusste Christin eine Selbstver-ständlichkeit. In den letzten Jahren ging es Frau Junger see-lisch und körperlich wohl nicht mehr gut. Vor gut zwei Jahren zog es sie im-mer öfter und für längere Phasen zu ihren Wurzeln und zur Verwandtschaft zurück nach Reutlingen.

    Nach einem kurzen Krankenhausau-fenthalt durfte Elisabeth Junger am 8. August 2016 dort im Alter von 87 Jahren sterben. Wenige Wochen vor ihrem Tod schrieb sie noch an die Sonnenhalde-Heimbewohner ein Ge-dicht in dem es unter anderem heißt: „Danke für Euer liebevolles Gedenken, es tat mir Mut und Freude schenken. Liebe Menschen, sie helfen tragen, die große Last an schweren Tagen.“Auch aus dem Christuswort, das sie für ihre Traueranzeige gewählt hat, wird deutlich, wie es ihr in der Krank-heitszeit ging und worauf sie ihre Hoffnung setzte: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16.33)

    Zum Gedenken an Elisabeth Junger

  • 24 Gemeindebrief 5/2016

    Gottesdienste in der Festzeit 2016 / 2017

    Weihnachten

    HeiligabendNikolaikirche 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel 18.00 Uhr Christvesper mit dem Kirchenchor 22.00 Uhr Christmette ökumenisch in St. Georg Lukaskirche Neutrauchburg 16.30 Uhr ChristvesperBolsternang Kapelle Überruh 15.00 Uhr ChristvesperHaus Sonnenhalde 16.15 Uhr Christvesper

    Christfest 25.12.Nikolaikirche 10.00 Uhr mit dem PosaunenchorLukaskirche Neutrauchburg 10.00 Uhr Gottesdienst

    2. Feiertag 26.12.Nikolaikirche 10.00 Uhr Gottesdienst

    Jahreswechsel

    Silvester, 31.12.Nikolaikirche 17.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlHaus Sonnenhalde 10.00 Uhr Gottesdienst Bolsternang Kapelle Überruh 17.00 Uhr Gottesdienst

    Neujahr, 1.1.17Nikolaikirche 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

    mit dem Kirchenchor, anschließend kleiner Sektempfang

    Epiphanias, 6.1.17 Nikolaikirche 10.00 Uhr GottesdienstBolsternang Kapelle Überruh 19.00 Uhr Gottesdienst