Ausgabe Nr. 34 - Holzhauser leben · 2015. 6. 21. · FKirmes-Impressionen F Nachbericht...

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Unabhängige Stadtteil-Information F Großprojekt "Antoniuspark" gestartet F Neues aus KIGA und KITA F Kirmes-Impressionen F Nachbericht Kolping-Lager F Ballon-Landung "hinter der Bahn" F GM-Hütte on Ice … und vieles mehr! Ausgabe Nr. 34 Herbst 2012

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Unabhängige Stadttei l - I nformation

F Großprojekt "Antoniuspark" gestartet

F Neues aus KIGA und KITA

F Kirmes-Impressionen

FNachbericht Kolping-Lager

F Ballon-Landung "hinter der Bahn"

F GM-Hütte on Ice

… und vieles mehr!

Ausgabe Nr. 34Herbst 2012

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I N H A LT

Hohe EhrungSeite 8

Seifenkistenrennen ab Seite 12

Antoniusparkab Seite 16

Über Grenzen gehenab Seite 20

Holzhauser Kirmesab Seite 22

und vieles mehr!

2 Holzhauser Leben

HoLzHauSen

Neueröffnung

Märklin Service Thomas Fricke GbR eröffnet am 01. November 2012 in Holzhausen ihr neues Geschäft. Die Technik interessier-

ten Inhaber Martin und Thomas Fricke, die 1979 durch die Märklin Eisenbahn ihres Onkels mit dem Modellbahnvirus infiziert wurden, ziehen nach 23 Jahren von Osnabrück-Hellern an die Sutthauser Str. 42. Nachdem sie als Jugendliche mit wachsendem Fahrzeugpark ihre Fähigkeiten und Kenntnisse ständig ausgebaut hatten, gründeten Sie im November 1990 ihr Unternehmen. 1992 bewarben sich die beiden Jungunternehmer bei dem Göppinger Traditionsunternehmen Märklin für das Netz der „Autorisierten Märklin Service Fachbetriebe.“

In der Folgezeit haben die Brüder mit Modelleisenbahn gehandelt, für Fachhändler im ganzen Bundesgebiet Reparaturen durchgeführt und mit zahlreichen Patinierungsaufträgen für die Firma Märklin ihre Leistungsfähigkeit und Flexibilität unter Beweis gestellt. Nach einer Umstrukturierung des Servicenetzes durch die Firma Märklin, haben die Zwillinge ihre Aktivitäten im Bereich Verkauf ausgedehnt, ihr Sortiment stetig ausgebaut und 2008 einen Märklin/Trix Shop in Shop eröffnet. Gemeinsam mit ihren zwei Angestellten möchten sie dieses Unternehmen am neuen Standort erfolgreich fortführen und freuen sich auf Ihren Besuch.

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Holzhauser Großprojekt auf dem Schulgelände erfolgreich gestartetAuf dem Gelände des ehemaligen Schulsportplatzes an der Antoniusschule tut sich Großes: Tonnen von Bodenmaterial wurden durch riesige LKW angeliefert. Was geht hier ab?

Es ist der Beginn der Umsetzung einer guten Gesamtplanung: Diese wurde 2011 durch die Stadt Georgsmarienhütte angestoßen und durch die "Planerrunde" erarbeitet: unter

fachkundiger Anleitung eines externen Beraters und unter Einbeziehung von Bürgern, Verei-nen, Antoniusschule und deren Anlieger, Mitgliedern aus Rat und Verwaltung sowie weiteren Gruppen. Ein Platz für alle Generationen (Antoniuspark) soll geschaffen werden, dies beinhal-tet auch die Aufwertung des Schulgeländes. Die Umsetzung dieses anspruchsvollen Großpro-jektes erfolgt unter der Beteiligung Holzhauser Bürger und Unternehmen. Die Koordinierung der Gesamtmaßnahme übernimmt der eigens hierfür gegründete Förderverein "Antoniuspark aktiv" e.V., dem Holzhauser Bürgerinnen und Bürger vorstehen. Auch für "Holzhauser leben!" ist dieses Projekt wichtig: Das von uns seit 2008 geplante multifunktionale Kleinspielfeld (früher Soccer-Platz genannt) wurde in die Gesamtplanung integriert. Die Gründung dieses Spielfeldes ist eine der Maßnahmen für die Parklandschaft, die noch in diesem Jahr realisiert werden sollen. Viele Kinder und Erwachsene haben für das Soccer-Projekt Geld gespendet,

"Holzhauser leben!" hat weitere finanzielle Mittel zusammengetragen bzw. erwirtschaftet. Wir sind froh, dass diese Gelder nun in den kommenden Monaten ihrem Zweck entsprechend verwendet werden können. Aber: Geld allein hilft uns nicht zum Ziel - während der Bauphase der Gesamtmaßnahme sind viele helfende Hände von Bürgern und Unternehmen gefragt. Nur unter Erbringung von möglichst viel Eigenleistungen ist die Realisierung des Antoniusparks überhaupt denkbar. Dinge wie Alter, Herkunft, Religionszugehörigkeit, Bildungsstand oder gar Hautfarbe spielen hierbei keine Rolle. Wenn jeder das gibt, was er geben kann - dann schaffen wir etwas Großes für uns und unsere Stadt. Du bist dabei? Schön. Dann werden wir gemeinsam dieses ehrgeizige Ziel erreichen! Weitere Informationen und die Kontaktdaten Deiner Ansprechpartner findest Du im Mittelteil dieser Ausgabe. Wir sehen uns!

Schläfst Du noch oder lebst Du schon? Förderverein "Holzhauser leben!" e.V. i.V. Marcus Brockmann

Martin und Thomas Fricke freuen sich auf Ihren Besuch!

Märklin Service Thomas Fricke GbR 49124 Gmhütte/Holzhausen Tel: 05401-8352401 mä[email protected] www.märklin-service-fricke.de

ÖFFnunGSzeITen:Mo., Di., Do., Fr.: 10.00-12.30 Uhr und 15.00-18.00 Uhr Mi.: 10.00-12.30 und 15.00-18.00 Uhr Sa.: 9.00-13.00 Uhr

Vom 1.10. bis 31.10.2012 nur nachmittags geöffnet!

Vorbereitende Arbeiten auf der Baustelle "Antoniuspark". Im vorderen Teil der geplanten Parklandschaft wird ein multifunktionales Spielfeld entstehen.

Foto: Detlef Seelhöfer

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Holzhauser Leben 5

TC HoLzHauSen

4 Holzhauser Leben

WaLdbüHne KLoSTer oeSede

Unsere Weihnachtsausgabe erscheint Mitte Dezember 2012. Redaktionsschluss für

Berichte, Termine und Werbeanzeigen ist der 25. November 2012

(Email-Adressen siehe Impressum).

„5 Jahre PS Haustechnik. Wir sagen danke!“

Telefon: 05401-345900

Neues vom TC Holzhausen e.V. Auf ein erfolgreiches Tennisjahr 2012 kann der hiesige TC Holzhau-sen e.V. zurückblicken. Die ausgetragenen Turniere 2012 wurden insgesamt gut von den Spielerinnen und Spielern sowie den Mitglie-dern angenommen.

Jetzt, zum Ende der Freiluftsaison, wurden die Doppelmeister-schaften an 3 Tagen -Freitag bis Sonntag- ausgespielt. Sieger bei den Damen war das Paar Anja Brüggemann mit Christel Bensmann

vor Sonja Grützmacher mit Marion Brüning. Bei den Herren wurde Malte Klokkers und Manfred Kubitzki Vizemeister. Sie unterlagen im Endspiel in einem sehenswerten Match mit 6:4 und 6:4 Herbert Klokkers und Frank Sundermann.

Die eingefundenen Tennisspieler bedanken sich an dieser Stelle bei dem Festausschuss, der wiederum ein köstliches Essen nebst Kaffee und Kuchen bereitstellte.

Ata Bensmann Fotos: Andrea Spreckelmeyer

„Schneewittchen und die sieben Zwerge“Weihnachtsmärchen in der Aula der Realschule in Georgsmarienhütte

Das Jugendensemble der Waldbühne Kloster Oesede lädt Sie und Ihre Kinder dieses Jahr wieder zu einem Weihnachtsmärchen –

Schneewittchen und die sieben Zwerge - in die Aula der Realschule in Georgsmarienhütte ein.

Als die böse Stiefmutter von ihrem magischen Zauberspiegel Re-flectus erfährt, dass sie nicht länger die Schönste im ganzen Land ist, sondern dass Schneewittchen ihre Schönheit überstrahlt, gibt sie dem Jäger Willhelm den Auftrag das Mädchen aus dem Weg zu räumen. Schneewittchen aber kann fliehen und rettet sich über die sieben Berge zu den sieben Zwergen. Keck und lustig führen die beiden Zwerge Har-ry und Turkan durch die Geschichte und zeigen das Leben hinter den sieben Bergen einmal von einer ganz anderen Seite. Kerstin Tölle und Thomas Blaeschke haben die Geschichte als Musical für Kinder und die ganze Familie geschrieben. Modern, fesselnd und zugleich romantisch erzählt Sie eines der beliebtesten Märchen.

Aufführungstermine:Sonntag, 02.12.2012 14.30 Uhr und 16.30 UhrSonntag, 16.12.2012 14.30 Uhr und 16.30 Uhr

Der Eintrittspreis beträgt 4,00 Euro pro Kind oder ermäßigte Per-son (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte mit gültigem Ausweis) und 5,00 Euro pro Erwachsenen

Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, sichern Sie sich so bald wie möglich Eintrittskarten für Ihren Wunschtermin. Die Karten sind er-hältlich bei Schreibwaren Fröse und im Rathaus Zimmer 250 (Kultur-abteilung).

Ticketbestellungen und Infos erhalten Sie unter Telefon 05401/ 850-250

Wir freuen uns auf Euren und Ihren Besuch!

AnkündigungAuch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Missionsbasar am Sonntag vor dem 1. Advent statt.

Bitte merken Sie sich den 25. november vor!

Sieger Damen (v.l.): Marion Brüning, Sonja Grützmacher, Christel Bensmann, Anja Brüggemann, Claudia Sander, Martina Otte und Dirk Schulte

Sieger Herren (v.l.): Malte Klokkers, Manfred Kubitzki, Herbert Klokkers, Frank Sundermann, Stefan Otte und Marion Brüning

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Holzhauser Leben 76 Holzhauser Leben

aWo-KinderTageSSTäT Te

WAS tun, wenn's brennt? Diese Frage lässt sich nicht oft genug stellen, um bei einem mög-

lichen Brand richtig agieren zu können.So fand am Montag den 10. September 2012

für die MitarbeiterInnen der AWO-Kindertagesstät-te Holzhausen die regelmäßige Brandschutzübung statt, um das Wissen über die Prävention und Entstehung eines Feu-ers sowie über den er-folgreichen Umgang mit demselben zu aktualisie-ren und zu vertiefen.

Die Brandschutz-übung wurde von Herrn Heine vom MK Brandschutzservice in Begleitung von Herrn Wöhrmann (Freiwillige Feuerwehr GM-Hütte), durchgeführt. In einer umfangreichen Einführung in die theoretischen Grundlagen eines Feuers wurden u.a. die Entstehung eines Feuers, die Einschätzung der Schnelligkeit einer Brandentwicklung, die er-folgreiche Bekämpfung von Feuerquellen mit un-terschiedlichen Ursachen (u.a. Holz, Gas, Öl, tech-nischer Defekt), die konkrete Bedienung von Feuer-löschern sowie die Bedeutung und Erreichbarkeit von Brandmeldern, Feuerlöschern und Fluchtwegen

erarbeitet. Besonders eindrücklich waren konkrete Beispiele, Videos und Fotos aus der Feuerwehr-Praxis.

Mit dem aktualisierten Wissen ging es für die MitarbeiterInnen der AWO Kindertagesstätte Holz-hausen in den praktischen Teil der Brandschutzü-

bung über, in welchem es sein Wissen nun kon-kret anzuwenden galt. Im Eingangsbereich der Kindertagestätte wur-den unter fachlicher Anleitung und Kontrolle Feuer unterschiedlichs-ter Ursachen und Qua-lität initiiert, die von den MitarbeiterInnen mit dem Feuerlöscher eigenständig gelöscht wurden.

Das Team der AWO-Kindertagesstätte Holz-hausen dankt Herrn Heine und Herrn Wöhrmann herzlich für die fundierte und durchaus auch sehr erheiternde Durchführung der Brandschutzübung!

Auch wenn es im Ernstfall wenig Grund für Erheiterung gibt, können die MitarbeiterInnen der AWO Kindertagestätte sagen: DAS tun, wenn's brennt! AWO-Kindertagesstätte Holzhausen

Ruth Latajka

Abschiedsfeier

Die letzten Wochen und Monate waren spannend und be-wegend. Nach über 12 Jahren haben wir unsere Kita-

Leiterin Frau Fleige in die passive Phase der Altersruhezeit (mit-)verabschiedet. Über 100 Familien sind unserem Aufruf gefolgt und haben individuell eine Seite gestaltet, die wir anschließend zu einem wunderschönen Buch binden ließen. Je-de Familie konnte so auf ganz einzigartige Weise und sehr kreativ ihre Gedanken und Wünsche an Frau Fleige ausdrü-cken. Damit hat jedes Kind seinen eigenen Beitrag zur Verabschiedung von „seiner Elisabeth“ geleistet.

Ebenso sonnig wie das Wetter am Tag der Verabschie-dung war auch die Stimmung aller Anwesenden während der gesamten Veranstaltung. In den zahlreichen Reden wurde wiederholt die herausragende Persönlichkeit und Arbeit der scheidenden Kita-Leiterin hervorgehoben. Die Beiträge der Kinder, wie z.B. das origenelle Abschiedslied zur Melodie von „I feel good“ oder das aufgezeichnete Vi-deo im Stil der Quizsendung „Dingsda“ zählten sicherlich zu den Highlights der Veranstaltung.

Wir freuen uns sehr, dass mit Frau Ruth Latajka, eine sehr erfahrene Kollegin aus dem eigenen Team die Nach-folge angetreten hat und den „guten Geist“ der Einrichtung weiterträgt. Wir wünschen Ihr auch auf diesem Wege noch-mals alles Gute.

Aktuelle Themen des Fördervereins sind das gemein-same Kaffeetrinken am 17.10.2012 in unserer Kita zu dem alle Familien der „AWO-Kinder“ eingeladen sind. Desweite-ren findet am Freitag 9.11.2012 der Laternenumzug statt. Anschließend werden wir den Abend gemütlich auf dem Kita-Gelände ausklingen lassen. Der Förderverein sponsort hier –wie in den Vorjahren- die musikalische Begleitung durch die Bläsergruppe.

Mit Spannung erwarten wir auch den „Helfertag“ zur Gestaltung des Antonius-Parks. Am 17.11.2012 geht es um 8:00 Uhr los und wir erwarten viele Eltern und Kinder der AWO-Kita, die mit „Hand anlegen“ werden.

Felix Klostermeier und Kerstin Gach (Vorstand Förder verein Kindertagesstätte Brüggereschweg Holzhausen e.V.)

Brandschutzübung in der AWO- Kindertagesstätte Holzhausen

HerbstIm Sommer spendet kühler Schatten der herrlich grüne Wald, jetzt wird er bunt und bunter, die Bäume werden kahl recht bald.

Wenn die Blätter fallen, erinnere ich mich immer daran, wie wir Kinder eifrig gesammelt und sie getrocknet dann. Geh' ich im Wald spazieren, denk an die Kindheit ich zurück, fällt ein schönes Blatt herab, ich freudig mich noch heute bück!

Herbststürme blasen durch unsere Welt, es wird kahl und kalt, die bunte Pracht ist leider dahin, der Winter kommt nun bald. Wenn jetzt im Wald ich wandere, raschelt das Laub bei jedem Tritt, schlagen die Bäume im Frühjahr aus, schlägt auch mein Herz vor Freude mit. Helga Borchelt, Sept. 2012

In den Ruhestand verabschiedet: elisabeth Fleige

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eHrenamTSKarTe

Holzhauser Leben 98 Holzhauser Leben

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Hohe Ehrung für Holzhauserin

Im Mittelpunkt stehen ist ihre Sache nicht, sie arbeitet lieber im Hinter-grund: Monika Reibestahl ist Gründungsmitglied und Kassenführerin

des Vereins „Die Bambusschule e.V.“.Der Verein setzt sich seit 2006 für die Verbesserung der Bildungs-

chancen und der Gesundheit von Kindern in Nordlaos ein. In nur sechs Jahren hat „Die Bambusschule“ drei Grundschulen, ein Gymnasium und dein Dorfinternat gebaut und zahlreiche Maßnahmen auf dem Bildungs- und Gesundheitsgebiet finanziert. In diesen Tagen wird mit dem Bau eines Krankenhauses begonnen – bislang das größte Vorhaben des Vereins.

All dies spielt sich in einer abgelegenen Bergregion ab, in der Flüsse die Straßen ersetzen und die Dörfer inmitten von Urwald liegen. Moni-ka Reibestahl kennt die Gegend sehr gut, sie hat schließlich mehrere Reisen nach Nordlaos unternommen. „Dort unterwegs zu sein ist sehr anstrengend,“ meint die 59jährige, „aber wenn man sieht, wie begeistert die Kinder in die neue Schule gehen, weiß ich, wofür ich mich engagiere!“

Und ohne ihre Arbeit geht es nicht: Bei 180 Mitgliedern nimmt die Ver-waltung der Finanzen einen beträchtlichen Raum ein, immerhin wurden bereits über 150.000 Euro an Mitgliedsbeiträgen und Spenden umständ-lich nach Laos transferiert, darunter auch wiederholt Zuwendungen der deutschen Botschaft. „Das zeigt uns, dass unsere Arbeit auch von dort wertgeschätzt wird,“ meint Monika zufrieden.

Der Auffassung ist auch die niedersächsische Landesregierung: Am „Tag der Ehrenamtlichen“ erhielten Monika Reibestahl und der Vorsitzende des Vereins, Bodo Peters, aus der Hand von Ministerpräsident David McAl-lister eine Urkunde für ihr Engagement.

Näheres zur Arbeit des Vereins finden Sie im Internet unter www.die-bambusschule.de

Verleihung der Ehren-amtskarte am 3.12. - jetzt bewerben!

Landrat Dr. Michael Lübbersmann verleiht am 3. Dezember 2012

die Niedersächsische Ehrenamtskarte in Georgsmarienhütte, Bewerbungen dazu sind für Frauen und Männer aus dem gesamten Landkreis Osnabrück bis zum 24. Oktober möglich. Die be-sondere Auszeichnung wird für außer-gewöhnliches ehrenamtliches Enga-gement vergeben. Voraussetzung ist u.a. der Einsatz von durchschnittlich 5 Wochenstunden in den letzten 3 Jahren. Neben der Feierstunde im Rathaus mit Abendessen, einem kleinen Kulturpro-gramm und einer Verlosung sind mit der Ehrenamtskarte Angebote und Ver-günstigungen in ganz Niedersachsen und Bremen verbunden. Nähere Infor-mationen erhalten Sie im Internet un-ter www.ehrenamtskarte.lkos.de oder im Büro für Selbsthilfe und Ehrenamt beim Landkreis Osnabrück, Telefon 0541/501-3127

Donnerstag ist Veggietag„Donnerstag ist Veggietag" ist eine

Aktion, die zu einem fleischlosen Wochentag in Deutschland aufrufen möchte. Mit diesem Tag ohne Fleisch und Fisch leistet jeder einen Beitrag für seine persönliche Gesundheit und die anderer, sowie zum Schutz von Umwelt und Tieren. Studien haben gezeigt, dass eine gut zusammenge-stellte vegetarische Ernährung eine optimale Nährtoffversorgung bietet. Überzeugen Sie sich davon, dass die vegetarische Küche alles andere als eintönig und freudlos, sondern überaus abwechslungsreich und geschmackvoll ist. Für alle, die nicht ganz fleischlos leben möchten, ist der vegetarische Donnerstag ein idealer Einstieg!"OrT: Evangelische Familienbildungs-stätte Osnabrück, Anna-Gastvogel-Str. 1, Osnabrück, Kursnummer: T51008 am Do., 15.11.12, 18-21 UhrANmElDuNG: www.ev-fabi-os.deKurSlEiTuNG: Dipl. oec. troph. Margret Netz

Mit Spenden Holzhauser Leben gestalten!

Wenn jeder einen kleinen beitrag leistet, können große dinge entstehen! Spendenkonto: 164 840 4000, bankleitzahl: 265 501 05 (Sparkasse osnabrück),

Kontoinhaber: Förderverein "Holzhauser leben!" e.V.

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Bellas Schuhtick

Oh Gott, wie geil!! Zwar wolltest du graue, die du auch Probe läufst, aber die Roten!!! HamMER!!! Auf den Absätzen kannst du unmög-

lich gehen! Aber wie die aussehen!!! DAS SIND DEINE SCHUHE!!! Nein, die ziehst du nicht an! 14 cm Pfennigabsatz geht gar nicht, wackelt nur! Stell dir nur vor, du würdest Alkohol in diesen Schuhen zu dir nehmen… ginge nur im Sitzen. Eine Blamage beim Laufen in der Öf-fentlichkeit. Da ist nicht mal ein Klogang drin… reine Bettschuhe. In denen kann Frau doch nur liegen… oder?

Aber schau nur, was für kleine Füße die machen!!! Die sind SO SÜSS und so „Harrrr!!!“ Du latscht in den „Grauen 8 cm Breitabsatz“ durch die Gänge, immer wieder an IHNEN vorbei. Ohoo, sie sind so unglaublich schön… einmal durch die Fußgängerzone und ihre sam-tigen Absätze wären ruiniert! Die Grauen sind viel praktischer. Aber du liebst die anderen! Wie sie dort im Regal stehen und dir ein neues Lebensgefühl versprechen. Was dazu anziehen? Rot ist nicht deine Farbe. Du BIST pink! Du besitzt kein einziges rotes Teil. Neuerdings mal ein Hauch von grau. Darum die Schuhe an deinen Füßen. Aber die RoOOoten!!! Liebe auf den ersten Blick! Und wie handzart sie sich streicheln lassen… Ach guck an: Die gibt es ja auch in grau! OK, keine Argumente mehr, die Schuhe haben gewonnen! Du musst sie anziehen!

Geht gut! Viel besser, als zu vermuten war. Sieht auch viel bes-ser aus, als der Breitabsatz! Du gehst nicht, du schreitest! Du bist Germany’s next Top Modell und Bruce Darnell wäre neidisch auf dei-nen Gang! Nur in grau etwas langweilig gegen die Roten, die dich so verführerisch anlächeln. Ob die sich in Rot genauso gut anfühlen, wie in Grau? Ooohh, jaaahh! Geht extrem gut!!! Ob du die anziehen kannst, wenn du ganz in schwarz gekleidet bist? Passt das??? Hast ja nix an-deres. Guck an, die gibt es auch noch in schwarz! Wäre der optimale Büroschuh, in so einem zurückhaltendem schwarz, wo du eh nix rotes zu den Schuhen hättest und im Büro nicht viel läufst. Geht auch in schwarz gut. In denen kannst du erstmal Laufen üben, ohne dass deine Schuhe gleich allen ins Auge springen. Deine Entscheidung ist gefallen: Du kaufst die Roten! Und die Schwarzen! Und für dein Gewissen auch den grauen Breitabsatz, dafür bist du schließlich hergekommen!

Drei neue Paar Schuhe können Frau unglaublich glücklich ma-chen. Für die wenigen Minuten zwischen dem Kaufen und dem Öffnen des Schuhschrankes.

In deinem Stiefelschrank wäre wohl noch ein Hauch von Platz, aber da passen sie thematisch gar nicht rein. Außerdem kaufst du eventuell noch neue Stiefel. Zwar hast du schon 9 Paar, aber dir feh-len dringend noch graue, engschaftige Wildlederstiefel. Zu dem neuen Rock. Grau wird halt grade deine Nebenfarbe. Und bei deinen schlan-ken Beinen ist es echt schwer, enge Stiefel zu bekommen. Nee, der Platz ist reserviert für Stiefel, die offensichtlich noch kein Designer

kreiert hat, du aber dringend brauchst. Unter deinem Stiefelschrank ist das Sandalenfach. Für den Sommer. Dort wären sie noch schlechter platziert, sie sind leicht gepolstert. Aber hier hast du die Tage aussortiert und das rosa Paar mit den Plateausohlen entsorgt. Du wolltest es erst nicht wahrhaben, aber in Plateausandalen mit nur einem Riemchen kannst du tatsächlich nicht laufen! Auch wenn du ein Sommerkleid hast, das zu lang für alle anderen Schuhe ist. Ach! Das Kleid musst du noch entsorgen, jetzt, wo du keine Schuhe mehr dazu hast. Wenn du ganz hart in dich gehst, könntest du die rosa-weiß-karierten Sandalen aussortieren. Die mit dem Schmetterling drauf. Aber die machen doch immer gute Laune!? Auch wenn dich niemand in diesen Schuhen sehen darf, können sie nicht weg! Es war so schön mit ihnen im Urlaub! Damals auf Kuba, vor 2 Jahren…

Nein, weder Stiefel- noch Sandalenschrank können deinen 3 neuen Paa-ren die Atmosphäre bieten, die sie verdienen. Du musst deinen eigentlichen Schuhschrank öffnen. Wirklich zu ist diese Tür ja nie, vielleicht bleiben sie doch besser in ihrer Tüte und hängen an der Garderobe rum? Neben deinen 12 Jacken? Da ist doch bestimmt noch ein Haken frei! Oder du kannst noch einen an die Rückseite deiner Eingangstür hängen??? So rumzuhängen haben sie aber auch nicht verdient! OK, du öffnest DEN Schuhschrank.

„Klock!“ nutzt ein Abendkleidpumps die Gelegenheit des fehlenden Wider-standes, um mit seinem Absatz aus seinem Fach zu blubsen. Raus fallen kann er nicht, der Schuh wird von einem einzigartigen Schuhstapelsystem gestützt. Hast du dir von Tetris abgeguckt. In den legeren „Sportschuh“fächern lüppt das optimal, bei den Pumps fehlt deinem Schuhschrank leider 1 cm Tiefe, damit es passt und die Stiefelettenfächer bräuchten etwas mehr Höhe, als du ihnen bieten kannst. Du musst den Schaft immer so blöd knicken. Wohl fühlen die sich damit auch nicht!

So 5 Paar stehen immer auf deinem Schuhregal. Die, die du die Woche über so trägst. Ist wie mit den Weingläsern im Schrank: Einige sind immer in der Spülmaschine, darum passt es. 3 Paar würden noch aufs Schuhregal passen. Aber als Dauerplatz? Die Bestückung des Regals ist wetterabhängig!

Die Ballerinas im Freizeitschuhlook könntest du umsiedeln in den San-dalenschrank. Die trägst du nur im Sommer. Gut gestapelt und geschoben könnten sie in den zusätzlichen Raum der fehlenden Plateausandalen rein ge-hen. Warum hast du eigentlich keinen Casualschuhschrank? Das ist die Lösung deiner Probleme! Dir fehlt ein Casualschuhschrank! Du hast auch schon einen vor Augen. Hast neulich bei Ikea einen gesehen und dachtest: „Wie praktisch! So einer fehlt dir noch!“ Und tatsächlich: Er fehlt! Glasklar! Das isses!!! Kaufen kein Problem. Aber wohin stellen???

Jetzt weißt du, was du tun musst, um deine Schuhe angemessen unterzu-bringen: Umziehen! Bella

Ankündigung

Die Herbstkonzerte des MGV Sängerlust Sutthausen fin-den am 24.11.2012 um 18.00 Uhr und am 25.11.2012

um 17.00 Uhr in der ehemaligen Kirche in Hagen a.T.W. statt. Wichtig für Stammgäste: der Konzertbeginn am Samstag wurde um eine Stunde auf 18.00 Uhr vorverlegt. Einlass in die Kirche ist an beiden Tagen jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn, die Kirche ist geheizt.

Karten zum Preis von 10,00 Euro sind bei allen Sän-gern sowie in den Vorverkaufsstellen Sparkasse Sutthausen, Schuhhaus Wöhrmeyer in Holzhausen und bei der Buchhand-lung Sedlmair in Hagen ab dem 01.11.2012 erhältlich.

Sänger und Chorleiter haben in den vergangenen Mo-naten fleißig gearbeitet und präsentieren einen bunten Melodienreigen von Pop bis Klassik, teilweise begleitet am Klavier von Chorleiter Jörg Spaude. Im Beiprogramm trittt die Violinistin Grace Park auf, auch sie wird bei Bedarf von Spaude begleitet. Ein Konzertbesuch lohnt sich auf jeden Fall, da sich der Chor unter dem neuen Chorleiter ständig weiterentwickelt und das Repertoire um einige neue Höhe-punkte erweitert wurde.

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2 Holzhauser Leben12 Holzhauser Leben

SeiFenKiSTenrennen

Seifenkistenrennen 2012

Wetter gut, Stimmung gut, alles gut. So könnte man das 7. Holz-hauser Seifenkistenrennen beschreiben. In die Siegerlisten

konnten sich diesmal in allen Klassen neue Gewinner eintragen. Kei-ner der Vorjahressieger konnte seinen Titel verteidigen. Beim An-sturm auf die kostenlos zur Verfügung gestellten Kisten, hatten die Helfer des DRK am Start und die Kollegen des Schützenvereins im Ziel, jede Menge zu tun. Die 15 Kisten mussten immer wieder verla-den und am Start neu auf die Rennteilnehmer aufgeteilt werden. Das Ganze knapp 200 mal, denn die etwa 40 Starterinnen und Starter

mussten 3 Wertungsläufe und den einen oder anderen Probelauf ab-solvieren. Alle Kinder und auch die Erwachsenen hatten ihren Spaß. Viele Eltern unterstützten spontan beim Abladen der Kisten oder beim Reparieren in der Boxengasse. Nach den Wertungsläufen klang der Renntag nach der Siegerehrung in der DRK Halle aus. Auch im nächsten Jahr soll es am Sonntag vor der Kirmes wieder ein Rennen geben, welches man sich schon einmal vormerken kann. Vor allem an der Strecke war noch etwas Platz für mehr Zuschauer. Die Bilder zeigen die Platzierten in den Klassen 8 bis 10 Jahren, 11 bis 14 Jahren und in der Erwachsenen Klasse. Jens Kasselmann (DRK)

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GmHütte on ice - Eislaufbahn 2012/2013

Nach dem großen Erfolg im Premierenjahr 2011 veranstaltet der Stadt-marketingverein Georgsmarienhütte auch in diesem Jahr erneut die Ver-

anstaltung „GMHütte on Ice“. Der Eiszauber findet im kommenden Winter 6 Wochen lang statt und läuft somit eine Woche länger als in 2011. Eröffnung ist am Montag, 26. November 2012, letzter Öffnungstag ist Sonntag, 06. Januar 2013.

Die Eislaufbahn wird in gleicher Größe von 240 m² erneut auf dem Roten Platz in Oesede aufge-baut. Es wird tägliche Laufzeiten und ein um-fangreiches Rahmenpro-gramm geben: u.a. zwei Aufführungen von „Dinner for One“, eine Eiskunst-laufshow, „Golfen on Ice“, „Fashion on Ice“, Kinder-disco und ein Weihnachts-konzert. Zudem wird im Rahmen der 2. Georgsmarienhütter Meisterschaft im Eisstockschießen er-neut um den Sparkassen-Cup gespielt. Aufgrund der großen Nachfrage im Vorjahr wurde die Zahl der maximal teilnehmenden Mannschaften von 80 auf 160 erhöht. Eine Anmeldung für die Teams ist unter www.gmhuette-on-ice.de möglich. Die Eislaufbahn steht an den Schultagen vormittags für Schulklassen aus der gesamten Region zur Verfügung; hierfür ist in diesem Jahr aber eine Online-Anmeldung der Schulen bzw. Schulklassen erforderlich (ab Mitte Oktober).

Die Eintrittspreise für eine Laufzeit von 2 Stunden bleiben unverändert bei 2 Euro für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre und 3 Euro für Erwachse-ne. Zudem stehen erneut 150 Paar neue Schlittschuhe zum Ausleihen bereit.

Neu sind in diesem Jahr ein komplett überdachter Umkleidebereich sowie teilweise überdachte Zuschauerplätze. Und auch das Gastroangebot wird ausgeweitet.

Weitere Infos unter www.gmhuette-on-ice.de oder bei Olaf Bick, Ge-schäftsführer Stadtmarketing Georgsmarienhütte, Telefon 05401/850-126.

Ob Team aus nachbarschaft, Freunden oder Verein: Jetzt anmelden für die

2. Georgsmarienhütter Meisterschaft im eisstockschießen

unter www.gmhuette-on-ice.de

2012 - das Jahr der Ballon-landungen in HolzhausenWieder landete ein Heißluftballon "hinter der Bahn" in Holzhausen.

Hierzu erreichten uns zwei Beiträge von Holzhauser Bürgern.

Am Donnerstag, 16.08.2012 so gegen 19.00 Uhr, landete erneut ein Ballon aus Mettingen kommend hier bei uns in Holzhausen. Und das wiederum "hinter der Bahn".

Zufall, oder hat der Ballonfahrer nun endlich den schönsten Fle-cken der Erde entdeckt? Denn diesmal war es keine Notlandung son-dern eine gezielte Landung. Ata Bensmann

Fotos: Willi Oberholthaus

Am 16.8.2012 um 20:06 Uhr fährt ein Heißluftballon sehr niedrig mit einer leichten Westströmung in Richtung Holzhausen. Schon über dem Halbmond sehr niedrig fahrend, schwebte der Ballon über dem Goldbrink zwischen den Häusern in Richtung Königshof. Am Haun-horstweg gab es dann eine Punktlandung auf einem kleinen freien Grundstück zwischen den Häusern.

Die Grundstücksnachbarn, viele Kinder auch andere Holzhauser haben sich das Ereignis angesehen. Der Ballon wurde in eine Ecke der Wiese gebracht und dann diagonal hingelegt. Es war sehr eng, aber viele helfende Hände und die Profis vom Ballonteam Mettingen haben den Ballon und den Korb im Begleitfahrzeug verstauen können.

So ist eine schöne Ballonfahrt mit einer aufregenden Landung in Holzhausen zu Ende gegangen. Text und Fotos: Benno Fischer

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Ballon gelandet (Ansicht vom Haunhorstweg)

die Luft geht (r)aus…

viele Leute haben sich versammelt…

…und helfen mitAnfahrt aus nordwest Landung im Garten (zwischen Haunhorstweg und Goldbrink)

unsere Weihnachtsausgabe erscheint mitte dezember.

redaktionsschluss für berichte, Termine und Werbeanzeigen

ist der 25.11.2012 (email-adressen siehe impressum).

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Holzhauser Leben 1716 Holzhauser Leben

AntoniuspArk

In Holzhausen bewegt sich was – Antoniuspark aktiv e.V.

Am 16. Juli war es so weit. Die Auftaktveranstaltung zur Umge-staltung des Schulsportplatzes an der Antoniusschule hat statt-

gefunden und ist auf großes Interesse bei den Mitbürgern gestoßen. Alle Generationen waren vertreten und haben sich informiert. Und noch viel besser: Mit großer Begeisterung wurde aktive Unterstützung zugesagt.

Was ist seitdem geschehen? Der neu gegründete Förderverein durfte in die intensive Planung mit Stadt und Planungsbüro einsteigen. Politiker aus dem Landesparlament haben sich vor Ort über das ein-malige Projekt informiert. Spenden in Sach- und in Geldform konnten eingeworben werden. Die Präsentation auf der eigens dafür einge-richteten Webseite www.antoniuspark.de konnte erfolgreich gestartet werden. Auf der Holzhauser Kirmes wurden die ersten „Steinaktien“ mit großem Erfolg verkauft. Und vor Ort laufen die ersten Aktivitäten. Große Erdbewegungen prägen zur Zeit das Bild.

Jetzt kommt die Zeit, wo wir Bürger endlich die Gelegenheit ha-ben, auch aktiv zu werden. Am 17.11.2012 startet vor Ort die erste große Bürgeraktion. Hier werden viele Dinge vor Ort bewegt, verändert und moduliert.

Nach Anleitung des Planungsbüros werden wir in unterschied-liche Teams eingeteilt und können so mit vielen Händen innerhalb kurzer Zeit viel vor Ort bewegen.

Alle sind herzlich willkommen, ob mit Schippe und Schubkarre, zum Kaffee kochen, zum Würstchengrillen…, für jeden ist etwas dabei. Auch für die Betreuung der Kinder wird vor Ort gesorgt sein. Und wer Lust hat einen Kuchen zu backen - auch der darf sich gerne melden.

Mit großer Freude ist festzustellen, dass das Projekt super ange-laufen ist und in unserem Holzhausen gut ankommt. So macht ehren-amtliche Arbeit Spaß.

Wir sehen uns am 17.11.2012 ab 8:00 Uhr vor Ort auf dem neuen Antoniuspark (alter Schulsportplatz).

Gemeinsam werden wir viel bewegen! Förderverein "Antoniuspark aktiv" e.V.

Zur besseren Koordination möchten wir alle bitten, sich bei

Silke Bücker-Grave unter [email protected] oder Tel.: 2010 oder bei

Frank Haacks unter [email protected] oder Tel.: 346 457 zu melden.

Hier werden wir dann aufnehmen, wer sich wie einbringen möchte.

Des Weiteren sind Maschinen und Geräte (Minibagger, Trecker, usw.) herzlich willkommen.

Auch dies werden wir hier koordinieren.

Mach mit! 17. November ab 8.00 Uhr

erste große Bürger-Aktion im Antoniuspark (alter Schulsportplatz)

Herr Seeger (Planungsbüro), Bürgermeister Pohlmann und Vorstandsmitglieder bei der Auftacktveranstaltung

Sehr großes Interesse bei den Bürgern ..

... und viel Gesprächsbedarf

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HoLzHAuser kALender 2013HoLzHAusen

18 Holzhauser Leben Holzhauser Leben 19

Holzhauser Familienkalender 2013. Er ist da!!

Holzhauser Kirmes und der Familienkalender ist fertig und steht zum Verkauf zur Verfügung!Das hatten wir noch nie. Die ersten Kalender gingen auf der

Holzhauser Kirmes an Bürgermeister Ansgar Pohlmann, Pater Karl und unseren Landtagsabgeordneten Martin Bäumer, ein Teil von Holz-hausen hängt jetzt bei ihnen im Büro.

Zum 9ten mal erscheint der Holzhauser Familienkalender, eine Erfolgstory aus Holzhausen, die nach einem halben Jahr Vorbereitung am Montag vor den Holzhauser Kirmes von fleißigen Elternhänden vollendet wurde. Eine tolle Leistung der Eltern, der AWO Kinderta-gesstätte, dem Kindergarten Sankt Antonius und der Antoniusschule. Gemeinsam wurden die einzelnen Blätter zusammen getragen, gebün-delt, geheftet und gefaltet.

Einige Eltern waren das 9te mal dabei, eine tolle Leistung. Vielen Dank für den Einsatz.

Davor musste aber einiges getan werden. Die Kinder der Antoni-usschule, der Kindergärten St. Antonius und der AWO Kindertages-stätte gestalteten wieder wunderschöne Bilder. Die Werbepartner mussten wieder angesprochen werden. Das Foto auf der Titelseite gestaltet werden. 450 Kinder sind dort zusehen. Das Schießen der Fotos war mal wieder ein Highlight im Jahr. Im Kalender 2013 gibt es eine Sonderseite mit wunderschönen Bildern aus der Umgebung von Holzhausen, diese können auch als Postkarte benutzt werden und das für nur 5,00 Euro.

Zu kaufen ist der Kalender in den Kindergärten, bei Schuhhaus Wöhrmeyer und in der Antonius Apotheke . Der Erlös wird wieder zu 100% für die Kinder in Holzhausen genutzt, lt. Andre Schulze und Christoph Ruthemeyer, als Organisatoren.

Einen großen Dank an alle die geholfen haben, an alle Sponsoren und an die Firma Freund, die zum 9ten mal das Drucken übernommen hat.

Auf dem Foto die Mathea, Lina, Malou, Fabian, Torben, Anton, Simon, Emil und Carmen. Text und Fotos: Christoph Ruthemeyer

Am ersten des August Anno 2012, einem wirklich sonnigen Tag, geschah um 15:00

Uhr das, was per Aushang schon länger ange-kündigt war: 13 Jungen und Mädchen wurden von den Holzhauser Vorlesepaten in der Büche-rei "geschangheit" und zu Piraten gemacht. Dazu wurden den Kindern, die es etwas verwegener mochten erstmal ein stoppeliger Fünfzehntage-bart angeschminkt.

Natürlich gab es auch ausreichend Kopftü-cher und gestreifte Piratenhemden. Zur Einstim-mung las Holger Syfuß den Kindern eine schöne Geschichte über faule, gefräßige Kapitäne und einsame Inseln vor, und wie die beiden zusam-men kommen. Das ist Seeräubergrundwissen! Anschließend waren geschickte Finger und Kre-ativität gefragt, um das Outfit noch mit selbstge-bastelter Augenklappe und Sonnenschutzkäppi zu komplettieren. Die ganz schnellen konnten sich noch ein Lesezeichen fürs Logbuch malen.

Und dann ging es auch schon los auf große Fahrt; d.h. eineinhalbmal um die Bücherei, um dann, ganz überraschend eine (fast) einsame In-sel mit herrlichem Sandstrand zu entdecken: die Pfefferinsel! Die von vorherigen Besuchern ver-lassenen Spielgeräte waren in gutem Zustand und konnten mit ein paar großzügig verteilten

Stoffbahnen schnell zu einem Freibeuterlager ausgebaut werden.

Nun wurde es aber allerhöchste Zeit für eine Stärkung. Zum Glück hatten sich Rita Schimschak und Annika Niehaus in der Kombü-se eine Menge Arbeit gemacht und so konnte die hungrige Meute ein beachtliches Stück See-räuberkuchen unter sich aufteilen. Dazu gab es standesgemäß Piratenbrause. Und wo denn schon alle so gemütlich beieinander saßen, war das für Marie-Theres Ellers eine schöne Gele-genheit, um etwas Seemannsgarn zu Spinnen. Mit einer ganz und gar unglaublichen Geschich-te über einen Schiffsjungen, der so frech und einfallsreich war, daß er damit sogar Piraten in die Flucht schlagen konnte.

Nach soviel Pausemachen, Geschichtezu-hören und Kuchenessen mussten unsere kleinen Korsaren erstmal mit einem Bewegungsspiel wieder fit für die Heimreise gemacht werden. Im heimatlichen Hafen gab es gegen 18:00 ein großes Wiedersehen mit Eltern und Geschwi-stern, denen unsere kleinen Piraten mit leucht-enden Augen von den Abenteuern und Erlebnis-sen eines sehr schönen Nachmittages erzählen konnten. Holger Syfuß

Fotos: Holger Syfuß und Marie-Theres Ellers

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Wild und verwegen über's MeerDie Holzhauser Hüggelpiraten auf dem Weg zur Pfefferinsel

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20 Holzhauser Leben

WALdbüHne kLoster oesedeüber Grenzen GeHen

Holzhauser Leben 21

Luftballon flog 1980 bis nach Polen

Auf dem Pfarrfest von St. Antonius hatte ich 1980 am Luftballonwett-

bewerb teilgenommen. Damals holte ich den zweiten Platz, denn mein Bal-lon flog bis nach Südpolen. Ich war 10 Jahr alt, als Wactew die Adresskarte seiner Mutter Sofie gab und fragte, was das denn sei. Gott sei Dank kann So-fie deutsch, denn sie ist Deutsche und gehörte nach dem zweiten Weltkrieg einfach zu Polen. Sie blieb in ihrer Hei-mat, wurde Deutsch-Polin und gründete eine Familie. Ihren Kindern, so erzählte sie mir, durfte sie damals kein Deutsch unterrichten.

Es entstand eine Brieffreundschaft mit einer damals 50 jährigen Frau. Der Kontakt wurde intensiver, als in den 80ziger Jahren in Südpolen eine Hun-gersnot aufgrund schlechter Ernten entstand, und Sofie uns in einem Brief mitteilte, dass wir das Deutsche Rote Kreuz informieren möchten. Unzählige Pakete mit Nahrungsmitteln und Klei-dung schickten auch meine Großeltern und Eltern zur Familie Wierzbicki.

Langsam wurden wir neugieriger: Was ist das für eine Familie, wer gehört dazu, wie sehen sie aus, wo wohnen die eigentlich genau? Wir schickten Fotos, bekamen aber zunächst keine zurück, weil in Polen wohl damals noch nicht je-der einen Fotoapparat besaß. Man ging zum Photographen und der war teuer. Immer wieder berichtete Sofie, dass unsere Post geöffnet wurde und Sach- oder Geldgeschenke fehlten. So war es in Polen, das so weit weg war....

Als ich meinen Mann Michael ken-nenlernte, wurde Polen für mich erreich-bar, weil er beruflich dort zu tun hat. Auf einmal war Polen gar nicht mehr so weit weg. Wir schauten uns die Strecke im Internet an und informierten Sofie 2011, dass wir sie besuchen wollten. Sie freute sich sehr, doch nichts pas-sierte, und Sofie war enttäuscht, weil wir nicht gekommen waren; sie hätte das ganze Jahr gewartet. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, war gerührt und der Wunsch sie zu besuchen, wuchs en-orm. Eines wusste ich genau: Im kalten Winter wollte ich nicht in Polen sein,

denn Sofie hatte mir einige Male vom strengen Winter und den Schwie-rigkeiten geschrieben. Also planten wir den Kurzurlaub für den Juli.

Nach über dreißig Jahren Bekanntschaft machten wir uns am 13.Juli 2012 auf den Weg nach Polen, um die mittlerweile 83jährige

Sofie zu besuchen.Über die wunderschöne Stadt

Görlitz an der Grenze zu Polen er-reichten wir am 14. Juli Kamieniec-Zabkowice.

Ich konnte das erste Mal Sofie und ihre Familie kennenlernen. Die Begrüßung war sehr emotional, wir lagen uns in den Armen, als wenn wir uns schon viele Male gesehen hätten. Es hießen uns in dem kleinen Ort, der ländlich am Rande einer Bergkette wunderschön gelegen ist, auch Sofies Sohn Wactew, Tochter Danuta, Enke-lin Agnes und Urenkelin Nina, die im Dezember 4 wird und ein Geschwi-sterchen erwartet, willkommen.

Die Gastfreundschaft in diesen Tagen war überwältigend. Wir sind viel spazieren gegangen, haben uns sehr viel unterhalten und abends wurde „Grilla“ gemacht. In einer ge-mütlichen Gartenlaube wurde gegrillt und ein großes Buffet mit sämtlichen Speisen aufgefahren. Das Getränke-angebot reichte von Tee über Limo-naden zu verschiedenen Starkbieren, Likören und vor allen Dingen Vodka. Obwohl wir uns leider mit Danuta, Wactew und seiner Freundin Ella nicht unterhalten konnten, haben wir uns verstanden. Denn Sofie und Nina, die ein paar Monate in Deutschland gearbeitet hatte, hatten übersetzt und mit Zeichensprache ging natür-lich auch einiges.

Sonntagmorgen besuchten wir den Wallfahrtsort Bardo. Ich wollte den Ort kennenlernen, wo Sofie eini-ge Male für uns gebetet hatte. Immer wieder schrieb sie, dass sie für uns eine Kerze angezündet hatte. Umso ergreifender war der Sonntagsgot-tesdienst mit den sehr frommen Polen in der Wallfahrtskirche.

Ich habe die Zeit nicht erlebt, aber so muss es damals auch in Deutschland gewesen sein, wie mir meine Großeltern erzählten: Viele gingen noch während der Messe zur Beichte, es gab eine lange Pre-digt und viel sakrale Musik. Überall Bilder und Skulpturen von Papst Jo-

Winterstück und Jubiläums-kalender der Waldbühne Kloster Oesede

Die Spielzeit ist gerade beendet, da gibt es schon im Dezember das nächste Wiedersehen mit der Waldbühne: Nachdem in den

vergangenen beiden Jahren Winterstücke für Grundschulen, Kinder-gärten und Familien von den jugendlichen Nachwuchsschauspielern der Waldbühne präsentiert wurden, bringt das Ensemble jetzt das Märchen „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ auf die Bühne. Das Stück hat im Dezember in der Aula der Realschule Premiere. Informationen unter: www.waldbuehne-kloster-oesede.com und 05401 850 250

Auch die Spielzeit 2013 wirft bereits ihre Schatten voraus: Näch-stes Jahr feiert die Waldbühne Kloster Oesede ihren 25. Geburtstag. Zu dem Jubiläum hat die Waldbühne einen Kalender aufgelegt, der Plakatmotive von 12 Stücken enthält und bereits jetzt erhältlich ist. Die Motive stammen von Robert Meyer und Reinhard Klink. Der Kalen-der ist in der Buchhandlung Sedlmair und bei Schreibwaren Fröse für 12 Euro erhältlich.

hannes Paul II. Nach dem Mittagessen machten wir einen Ausflug in einen nahegelegen Kurort Klodkzo mit riesigem Kurgarten. Ich hatte das Gefühl, ganz Polen war auf den Beinen. Wir hatten schönes Wetter und der Park bot viele Sitzgelegenheiten unter Palmen und alten Bäu-men, es gab sehr schöne, große Blumenbeete zu sehen und an einzelnen Ständen Handarbeiten zu kaufen. An den Autokennzeichen konnte man sehen, dass es ein beliebtes Reiseziel für die Deutschen ist.

Vor unserer Heimreise lernten wir noch Sofies deutsche Freundin Theresa kennen, die jeden Sonntag zu besucht kommt. Es war ein interessante Begegnung, weil wir vieles über die damals traurige Zeit hörten: Familien wurden getrennt und neue Existenzen aufgebaut. Es hat uns erstaunt, wie schnell sie damals polnisch gelernt hatten und nun perfekt diese Sprache beherrschen.

Nach einer letzten Stärkung brachen wir in die Heimat auf, mit dem Wunsch sich nächstes Jahr wiederzusehen und in Kontakt bleiben zu wollen.

Es war ein sehr schöner, anstrengender, unvergesslicher Besuch, den ich mit Sofies Worten immer in Erinnerung behalten werde: „Ich bin doch deine dritte Oma; wir sind wie Familie zueinander...“

Monika Müller (geb. Schröder)

Sophie und Monika

Spaziergang in Starczow

Karte Ballonwettbewerb

Sopfie, Enkelin Nina und Monika

Grillen in der Gartenlaube

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HoLzHAusen kirmes 2012

Holzhauser Leben 2322 Holzhauser Leben

Kirmes 2012

Hunderte bunter Luftballons stiegen am Samstag auf der Holzhauser Kirmes in den

Himmel. Die Eröffnung stand im Zeichen der Holz-hauser Vereine und Verbände. Der Chor der An-toniusschule unter der Leitung von Frau Papen-brock begrüßte alle Gäste aus Nah und Fern mit schwungvollen Liedern, anschließend tanzten die BSV Tanzgruppen die "Wilden Mädchen" und die "Sunshine Girls" auf der Bühne.

Als kleines Dankeschön bekam jedes Kind ei-nen Fahrchip für den Musikexpress, ein Ansporn, der im jedem Jahr "Wirkung" zeigt.

Bürgermeister Ansgar Pohlmann eröffnete die Kirmes und rund 400 bunte Ballons flogen in den Holzhauser "Kirmeshimmel".

Der Förderverein für den "Antoniuspark" ver-kaufte die ersten Steinaktien, ein voller Erfolg für die Aktion um den Schulsportplatz in Holzhausen.

Die Schausteller unterstützten dieses mit 300,00 Euro, die Summe wurde bei der Kirmesbe-gehung mit der Orgel von allen vertretenden Fahr-geschäften und Buden gespendet. Dankeschön!

Über 40 Kirmesbuden und Fahrgeschäfte wa-ren an den drei Tagen in Holzhausen vertreten.

Toll auch wieder der Einsatz der Pfadfinder, des Kolpings und des BSV Holzhausen, die mit ihren Getränkebuden die Kirmes im jeden Jahr für uns Holzhauser interessant machen.

Immer wieder "Punkte", die man besuchen muss!!!!

Am Samstagabend von 20.00- bis 24.00 spielte die TOP 40ty Band Groovin auf der Bühne, die 2 Mädels und 4 Jungs der Band waren echt klasse.

Eine Wiederholung für 2013 ist geplant. Si-cherlich wäre es schön, wenn die Bands 1-2 Stun-den länger spielen könnten.

Den Abschluss am Sonntag machte der Clown O Larry mit seiner Fakir- und Zaubershow. Das Programm war ganz für die kleinen Zuschauer zugeschnitten. Das Wetter spielte natürlich auch wieder in Holzhausen mit, am Sonntag hatten wir mal wieder "Pater Karl Wetter", die Sonne strahlte über Holzhausen. 3 tolle Tage in Holzhausen für uns Holzhauser und alle Gäste.

Ein Wunsch für 2013 ist es, das Programm auf der Bühne am Samstag und Sonntag mit noch mehr Holzhauser Kids/Jugendlichen und Erwach-senen zu bereichern. Wer eine Band /Instrument oder sonst etwas tolles kann und dieses auf der Bühne vorführen möchte, melde sich bei Christoph Ruthemeyer unter [email protected]. Christoph Ruthemeyer,

Sprecher der Holzhauser Runde Fotos: Detlef Seelhöfer

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Den Sonntagmorgen starteten wir gemütlich mit einem Brunch zum Frühstück. An diesem Tag wurde die Traumhochzeit gefeiert. Überall in der Halle waren Herzen verteilt, es liefen viele Liebeslieder über die Anlage und beim Essen bekam sogar jeder ein kleines Herz zum Essen. Nach den Hobbygruppen (Lagerzeitung, Lagerband, Sport und Spiele, Berufsvorbereitung und Improtheater) und einer Messe

gab es dann auch abends die Show der Traumhochzeit. Fünf ver-schiedene Gruppen versuchten ihren Bräutigam, er durch einen männ-lichen Gruppenleiter gestellt wurde, zu präsentieren und der Braut schmackhaft zu machen. Dabei wurden Heiratsanträge geschrieben und vorgetragen, ein gemeinsames Herz aus Stoff ausgeschnitten oder versucht, auf Wolke sieben zu schweben. Am Ende der Show gab es ei-nen Gewinner und somit auch ein Brautpaar, was glücklich zusammen noch die Hochzeitstorte anschnitt.

Am Montagmorgen machten wir uns auf zum Freizeitpark Fort Fun und erlebten hier einen schönen Tag mit Wasserbahn, Sommer-rodelbahn oder der Tatonka Show. Da alle am Abend ziemlich kaputt waren, schauten wir noch zwei DVD-Filme, bei denen fast alle ein-schliefen und teilweise kaum wach zu kriegen waren. In der Nacht weckten die Gruppenleiter die Kinder und es ging dann in Kleingrup-pen auf zur Nachtwanderung, die in diesem Jahr mit einer zusammen-

hängenden Geschichte und einigen Mutproben verbunden war. Am nächsten Tag wanderten wir gemeinsam nach Eslohe um den Tag im Schwimmbad zu verbringen. Wir hatten viel Spaß beim Beachen, im Whirlpool, bei einer Polonaise durchs Wasser oder einfach auf einem Massagestuhl. Bei der „Tut er’s oder Tut er’s nicht“-Show am Abend mussten die Kinder wieder ihren Mut unter Beweis stellen, was sie

sich trauten bzw. was sie den anderen Kindern auch zutrauen.

Die Olympischen Sommerspiele am Mittwoch verbrachten wir mor-gens mit Joggen und gewissen Mus-kelübungen, die uns ganz schön ins Schwitzen brachten. Am Nachmittag gab es noch einen Wettbewerb im Schrubberhockey und anschließend ein Aufräumwettbewerb. Am Abend spielten wir „Meine Gruppe kann“ und die Gruppenleiter mussten teilweise hoch pokern und auf ihre Gruppe ei-niges setzen.

Der Donnerstag stand unter dem Motto Tomorrowland. Noch in der Nacht hatten die Gruppenleiter ein riesiges Plakat gemalt und aufgeklebt. Morgens wurden dann alle mit lauter Musik, Nebel und Lichtern geweckt. Eine kleine Disko noch vor dem Früh-stück. Morgens bereiteten wir die Miniplaybackshow für den Abend vor, welche den Titel hatte „Schlager meets Techno“. Auch hier waren die Kinder und auch die Gruppenleiter sehr kreativ, sodass abwechslungs-reiche Darbietungen zustande kamen. Und nach der Miniplaybackshow wur-de die Disko vom Morgen auch noch mal weitergeführt.

Am letzten Tag mussten Mädels gegen Jungs antreten und das auch schon vor dem Frühstück, denn hier ertönte schon das Buzzersignal zum ersten Battel. Die Spiele gingen den

ganzen Morgen, man wusste aber nie genau wann, erst als das Signal durch die Halle ertönte, mussten alle schnell in ihr Feld kommen, denn auch hier gab es schon Vorteile für die Schnelligkeit.

Der letzte, bunte Abend brachte ebenfalls noch mal viel Spaß. Mit Hilfe der Gruppenkinder mussten sich die Gruppenleiter ihr Dan-keschön erkämpfen, die Hobbygruppen wurden vorgestellt und Kinder und Leiter präsentierten ihr Lied.

Zum Schluss feierten wir noch in zwei Geburtstage rein und lie-ßen somit das Lager schön ausklingen. Ein Dank geht an alle Mitwir-kenden. Dem Leitungsteam und den Gruppenleitern für Ihre Mühen und die gute Organisation, der Küche für das super Essen, den Kin-dern, ohne die die gute Stimmung nicht aufgekommen wäre, aber auch dem Kolpingvorstand und Pastor Köster für die Unterstützung.

Treu Kolping Text & Fotos: Ramona Plogmann und Alexander Brörmann

24 Holzhauser Leben

LAGerbericHt

Holzhauser Leben 25

koLpinGsfAmiLie HoLzHAusen

Am 30.07. hatte das Warten ein Ende und das Kolpinglager 2012 begann. Nach dem Reisesegen machten sich die 41 Kinder in

Begleitung von Franzi und Alex auf dem Weg nach Bremke. An der Schützenhalle angekommen, warteten auch schon die übrigen Grup-penleiter. Um in die Halle zu kommen, mussten sich die Kinder erst im Völkerballspiel gegen die Gruppenleiter beweisen. Johannes durfte als erstes rein und durchbrach die von den Gruppenleitern aufgemalte Mauer. Das Lager stand in diesem Jahr unter dem Motto „die größten Feste der Welt“ und am ersten Tag war es die Wiedervereini-gung – deswegen auch die Mauer.

Der erste Tag verlief nicht wie üb-lich mit Gruppenleitersuchspiel und Kennenlernspielen, war aber trotzdem sehr gelungen. Am Abend gab es die Wie-dervereinigungsshow, in der Kinder und Gruppenleiter versuchten vom Osten in den Westen zu gelangen und am Ende wa-ren alle zufriedene Westdeutsche. Nach der Show wurden die Kinder in einem Nachtgeländespiel noch mit sämtlichen Wunderkerzen beschenkt.

Am Dienstag feierten wir den St. Patricks Day. Schon in der Morgenrun-de zeigten sich die Gruppenleiter in auf-fälliger grüner Kleidung, Kai hatte sich extra ein Kostüm bestellt. Zu jedem ein-zelnen Fest hatte Tobias ein kleines Vi-deo eingespielt, sodass wir in etwa ahnen konnten, welches Fest anstand und was traditionell gemacht wird.

Beim „Drogenspiel“ am Diensta-gnachmittag kamen alle erst schleppend, aber dann mit Erfolg ins Gespräch. Pas-send zum Tagesmotto gab es am Abend eine ultimative Glücksshow, welches sich besonders in dem Spiel „17 und vier“ zeigte.

Am dritten Tag schauten wir das tägliche Video nicht in der Morgenrunde, sondern im Stile der VIPS von unserer Empore beim Frühstück. Es wurde ein Video vom Weltjugendtag ge-zeigt. Einige ahnten es dann auch schon, dass auch wir am diesem Tag pilgern wollten. Der Robinsontag stand an. Zwei Stunden später mach-ten wir uns dann mit dem Bus auf den Weg um die einzelnen Gruppen an verschiedenen Orten rauszulassen. Obwohl es der heißeste Tag im Lager war, einige sich Blasen gelaufen hatten und sich sogar verlaufen hatten, kamen am Donnerstag zwar alle erschöpft dennoch gut gelaunt und zufrieden zurück.

Nach der Mittagspause trafen wir uns in Kleingruppen und be-reiteten das „drei-Worte-Spiel“ vor, welches am Abend stattfand. Es wurde ein buntes Bühnenprogramm präsentiert. Unter anderem waren die Teletubbies zu sehen oder man bekam einen Einblick in Bastis Zockerwelt.

Midsommernacht war das Fest für den Freitag. Es war der Tag der ältesten Gruppenkinder, die das Programm vorbereiteten und das

Land Schweden dabei nicht vergaßen. Am Morgen machten wir ein Geländespiel, wo die Nationalfarben Schwedens, blau und gelb, schon ins Spiel gebracht wurden und am Nachmittag tauchten wir in die Welt von Astrid Lindgren ein und begegneten viele Kinderhelden wie Pippi Langstrumpf oder den Kindern aus Bullerbü. Abends wurde das Midsommernachtsfest durch eine Show abgerundet, in der die Teams

„ Michel aus Lönneberga“; „ Ronja Räubertochter“ und „Carlson vom Dach“ in kleinen Wettkämpfen gegeneinander antraten.

Am Samstag feierten wir gleich zwei Feste. Beim Stationslauf und der Waschstraße drehte sich alles um das Spring Break Fest. Bei ange-nehmen Temperaturen durchliefen die Kinder eine mehr als gelungene Waschstraße und auch der ein oder andere Gruppenleiter musste sich freiwillig und unfreiwillig einer kühlen Dusche beugen.

Am Abend feierten wir dann unseren Galaabend, welcher unter dem Motto Oktoberfest stand. Die Halle war passend bayrisch ge-schmückt und auch die Küche ließ es sich nicht nehmen, typische bay-rische Gerichte wie Brezeln und Leberkäse zu servieren. In der Show traten die Kinder in zwei Gruppen gegen die Gruppenleiter an, was für besondere Motivation sorgte. Es wurden Maßkrüge gestemmt, gena-gelt, Dosen geworfen und auch die Karussellfahrt kam nicht zu kurz. Zwischendurch wurde die Stimmung mit Schunkelliedern gehalten.

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25 Holzhauser Leben

Der jüngste Spieler bei der Fußballgolf-Europameisterschaft 2012 war der Holzhauser Bub Mika Hohenbrink (8 Jahre).Mika machte mit seiner Familie Urlaub in Inzell. Im Vorfeld der

Urlaubsplanung sah sein Vater Christoph, dass die Fußballgolf-EM dort stattfand. Er meldete Mika und sich zum Doppel an.

Etwa 100 Sportler aus Deutschland, Österreich, Italien, Norwe-gen, Niederlande und Dänemark hatten sich angemeldet. 63 Jahre lagen zwischen dem ältesten und jüngsten Teilnehmer.

Fußballgolf ist eine Mischung aus Fußball, Golf und Minigolf und wird wie Golf auf 18 Bahnen gespielt.

Die Bahnen sind zwischen 30 und 160 Meter lang. Der Fußball wird mit dem Fuß mit möglichst wenigen Schüssen über verschiedene Hindernisse bis zum Loch gespielt.

Wie es nur in so jungen Sportarten – oder auch in Randsport-arten möglich ist – können Amateure Seite an Seite mir Profis aus der deutschen und dänischen Fußballgolfliga spielen und von deren Erfahrungen profitieren.

Fazit der Fußballgolf-EM: auf so einer schönen Anlage macht es richtig Spaß, dabei zu sein!

Text und Fotos: Familie Christoph Hohenbrink

Flohmarkt "Rund ums Kind" in Holzhausen

Die ev. luth. Apostelkirchengemeinde Sutthausen/Holzhausen ver-anstaltete am Samstag, dem 25.08.2012, von 09:00 bis 12:00

Uhr, wieder ihren bewährten Flohmarkt "Rund ums Kind" am Gemein-dezentrum in Holzhausen. Viele private Anbieter verkauften bei gutem Wetter alles, was mit Kindern zu tun hat. Eine Cafeteria sorgte für das leibliche Wohl. Heide Kleiböcker

DRK Fahrzeug aus Holzhausen auf der IAA

Die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover ist die größte Messe zum The-ma LKW und Nutzfahrzeuge weltweit. Auch das Deutsche Rote

Kreuz war mit einem Stand in Hannover vertreten. Das Generalsekre-tariat des DRK in Berlin und der DRK Landesverband Niedersachsen waren für den Stand verantwortlich. Der Stand war in Halle 23 zwi-schen den American Trucks und den historischen LKW zu finden. Die Auswahl beim DRK viel auf zwei Fahrzeuge. Einen Küchenwagen aus dem Jahr 1958 und dem Gerätewagen Rettung des DRK in Holzhausen. Es sollte der Kontrast zwischen alter und neuer Technik gezeigt wer-den. Das gelingt natürlich sehr gut mit einem Mercedes aus dem Jahre 1958 und einem MAN Baujahr 2010. Die Holzhauser wurden gefragt, weil sie über eines der modernsten und größten Fahrzeuge dieser Art in Deutschland verfügen. Bei rund 5000 Ortsvereinen in Deutschland ist das schon etwas Besonderes. Der Messestand würde eine Woche lang täglich von 2 bis 3 Mitarbeitern vom Landesverband und von 2 Mitgliedern des DRK aus Holzhausen besetzt. Viele Interessierte ka-men zum Stand, um sich über die Fahrzeuge zu informieren oder sich den Blutdruck messen zu lassen. Für viele Besucher war natürlich der Motor des Oldtimers interessant. Das Fahrzeug, das schon bei dem Gru-benunglück in Lengede im Einsatz war ist von Grund auf restauriert und noch voll einsatzbereit. Aber auch die Beladung und die Einsatz-möglichkeiten des Holzhauser Fahrzeugs stießen auf großes Interesse beim Fachpublikum. Kurios waren vor allem die vielen Asiaten, die fast jede Halterung am Auto fotografiert haben. Die Helfer des DRK Holzhausen hatten auch etwas Zeit die Messe zu erkunden und hoffen

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im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Dann hat der Stand, wegen des 150-jährigen Rotkreuz Jubiläums eine erheblich größere Fläche. Insgesamt war die Messe eine interessante Erfahrung und die vielen begeisterten Besucher eine tolle Motivation für die Arbeit mit dem Fahrzeug.

Jens Kasselmann (DRK)

Holzhauser Bub nimmt bei der Europameisterschaft in Inzell/Bayern teil.

Hier wird eingelocht! Mika auf dem Fußballgolf-Parcours

Starkes Doppelteam bei der Fußballgolf-EM 2012 in Inzell: Christoph und Mika Hohenbrink aus Holzhausen

Flohmarkt "Rund ums Kind" in Holzhausen

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GesundHeitkitA st. Antonius

Kürbis

Die Tage werden kürzer und der Herbst hält jetzt mit riesigen

Schritten seinen Einzug. Die Kürbis-zeit fängt an. Kalorienarm, vitamin-reich und gesund. Wer sich etwas Gutes tun will, sollte das reiche An-gebot an verschiedenen Kürbissen im Herbst für sich nutzen. Und das nicht nur zur Dekoration. Denn im Kürbis steckt weit mehr als eine Halloween-Laterne.

Kürbisse enthalten viel Beta-Ca-rotin, das ihnen auch die orangerote Farbe verleiht. Zum einen wirkt Beta-Carotin als Vorstufe des Vitamin A, das für die Sehkraft wichtig ist. Zum anderen gilt Beta-Carotin aber auch als Antioxidans, welche der Bildung von so genannten freien Radikalen entgegenwirken. Zusätzlich ist in Kürbisfleisch reichlich Vitamin C enthalten, das das Immunsystem un-terstützt und so gerade in der kalten Jahreszeit vor Infektionskrankheiten schützt. Kürbisfleisch liefert neben wichtigen Ballaststoffen, die die Verdauung regeln, auch noch das le-benswichtige Mineral Kalium, das im Flüssigkeitshaushalt im Körper eine Rolle spielt.

Kürbisse können Sie vielfältig zu-bereiten, süß oder pikant. Man kann sie kochen, backen, braten, einlegen, grillen und natürlich aushöhlen.

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Kürbisgemüse, süß-pikant Zutaten für 4 Personen:

+ 500 g Gartenkürbis+ 3 TL Butter oder Margarine+ Salz+ Pfeffer+ 5 zerstoßene Korianderkörner+ 2 Stangen Porree+ 200 g Champignon+ 1 TL Honig+ 1 EL Weinessig+ 1 Bund Petersilie+ 1 EL Kürbiskerne

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Neues SpringvergnügenFörderverein Kita St. Antonius kauft neues Trampolintuch

Das vor Jahren durch den Förderverein angeschaffte Trampolin in der Kita St. Antonius war von Beginn an sehr beliebt bei den Kindern. Doch das alte Sprungtuch war mit den Jahren brüchig

geworden, und eine reparierte Stelle riss erneut. Deshalb musste nach dem Winter auf den Einbau des alten Tuches verzichtet werden. Durch die Montage des vom Förderverein der Kita für rund 1000 Euro neu angeschafften Sprungtuches wurde jetzt Anfang Juli dafür gesorgt, dass die Kinder endlich wieder nach Herzenslust springen können. Und die Begeisterung ist groß, wie die Warteschlange von Kindern jeden Tag aufs Neue belegt.

Die Sommerferien über musste das Tuch dann sicherheitshalber allerdings wieder abgenommen werden. Aus gegebenem Anlass sei deshalb auch noch einmal darauf hingewiesen, dass der Spielplatz des Kindergartens kein öffentlicher Spielplatz ist. Text und Fotos: Martin Klöker

Zubereitung:

Kürbis schälen, entkernen und das Fleisch in dünne Scheiben oder Würfel schneiden. In zwei TL Fett andün-sten, mit Salz, Pfeffer und zerstoßenen Korianderkörner bestreuen. Den Lauch gut waschen und schräg in Stücke, die Pilze in Scheiben schneiden. Im restlichen Fett kurz andünsten und mit dem Kürbis mischen. Wenn nötig, wenig Wasser zugeben. Etwa 10-15 Minuten dünsten (der Kürbis sollte noch bissfest sein). Mit Honig und Weißweinessig abschmecken und mit ge-hackter Petersilie und Kürbiskernen bestreuen.

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Nächste Ausgabe: Mitte Dezember 2012 (Weihnachtsausgabe). redaktionsschluss für berichte, termine und Werbeanzeigen ist der 25.11.2012 copyright förderverein „Holzhauser leben!“ e.V. für alle

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Erschwerte Begleithundeprüfung beim Osnabrücker Teckelklub e.V.

Inspiriert von den Erfolgen bei der Begleithundeprüfung (BHP) beim Osnabrücker Teckelklub e.V., Mitglied im Deutschen Teckelklub 1888 e.V., im Juni dieses

Jahres, meldeten spontan 10 Hundeführer ihre Teckel zur „erschwerten Begleit-

hundeprüfung (BHPS)“ und trafen sich - nach kurzer Vorbereitung - am 15. Juli zur Prüfung auf dem hauseigenen Klub- und Übungsgelände am Gut Stockum 9 in Bissendorf-Natbergen.

Die erschwerte Begleithundeprüfung baut auf die „einfache“ Begleithundeprü-fung (wir berichteten) auf und gliedert sich ebenfalls in drei Bereiche:

BHPS-1: Erschwerter Gehorsam (wobei die Hunde unangeleint geführt werden müssen), wie: Warten im offenen Auto, Verhalten in der Menschengruppe, Gehor-sam aus der Bewegung unter Ablenkung und Vorausschicken mit HaltBHPS-2: Suchen auf der FremdspurBHPS-3: Bringen (Apportieren)

Nach erfolgreicher Teilnahme am Vorberei-tungslehrgang unter der Leitung der erfahrenen Ausbilderin Andrea Gohlke bestanden alle gemeldeten Hunde unter den gestren-gen Augen des DTK-Prü-fungsrichters Ulrich Müller aus Bahrenborstel die er-schwerte Begleithundeprü-fung.

Tagessiegerin wurde Heike Meyknecht-Bosse aus Hasbergen mit ihrer Rauh-haarteckeldame Comtesse vom Osnabrücker Rad.

Und auch bei dieser Prüfung wird die natürliche Passion dieses kleinsten deut-schen Jagdhundes berücksichtigt. So ist z.B. das „Suchen auf der Fremdspur“ eine hervorragende Vorbereitung für die so genannte „Schweißarbeit“, die z.B. beim Suchen und Auffinden angefahrener und verletzter Wildtiere zum Einsatz kommt.

Der nächste Vorbereitungslehrgang beginnt voraussichtlich im Juni 2013. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Website www.teckelklub- osnabrueck.de. OSNABRÜCKER TECKELKLUB e.V., Detlef Wolf

Yippie, wir haben wieder eine Matschanlage

Jubeln konnten die Kinder am 26.09.2012, als die neue Matschanlage der Kindertagesstät-

te St. Antonius endlich in Betrieb genommen wurde. Gleich nach den Sommerferien hatte der Bau der neuen Matschanlage begonnen. Zunächst konnten die Kinder beobachten, wie die alte, baufällig gewordene Matschanlage in-nerhalb kürzester Zeit abgebaut wurde. Dann entstand nach und nach, mit viel Kreativität, ein schöner Bachlauf aus unterschiedlichen Steinen. Jede Gruppe hatte einen Stein farbig gestaltet, der ebenfalls in den Bachlauf einge-baut wurde.

Am Mittwoch war es dann endlich so weit. Die verhüllte Matschanlage wurde nach einem

„Matschlied“ feierlich von allen Kindern enthüllt, und dann hieß es „Wasser marsch!“. In geeigneter Matschbekleidung waren alle Kinder

emsig dabei, das Wasser aufzufangen, zu stauen, weiterzutragen, mit Sand zu mi-schen.

Zuvor hatten die Kinder das Geld für die Matschanlage während des Sommer-festes erlaufen. So waren zur Einweihungs-feier natürlich auch die Sponsoren der Kin-der, die Eltern, Großeltern und Verwandten, eingeladen. Der Förderverein sorgte für das leibliche Wohl. Außerdem gab es noch Was-serspiele.

Viel Freude und große Ausdauer zeigten die Kinder beim Erproben und waren nur schwer von ihren Eltern zu überzeugen, dass es um 19:00 Uhr Zeit wurde, den Heim-weg anzutreten. Text und Fotos: Rita Falke, Leiterin Kindertagesstätte St. Antonius

Teilnehmer BHPS

Andrea Golhke Ulrich MüllerHeike Meyknecht-Bosse

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