Ausgabe vom 28.01.2011

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Susanne Brunner 1972, lic. rer. publ. HSG in den Kantonsrat bisher 2 x auf Liste 1 www.susanne-brunner.ch Stadt Zürich Kreis 7 + 8 l Allgemeine Schreinerarbeiten l Umbau/Renovationen/Bauführungen l Küchenbau Um- und Neubau l Geräteaustausch l Glasreparaturen l Fenster l Möbel-Spezialanfertigungen l Einbruchschutz l Schliessanlagen l Türen l Schränke l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ... Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung. Schreinerei Hanspeter Rütschi Mettlenbachstrasse 2a, 8617 Mönchaltorf Tel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01 www.schreinerei-ruetschi.ch [email protected] Testament? Erbvertrag? Stiftungen? Hausverkauf? Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla- rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof T 044 396 15 15 - E [email protected] Kostenlos Probeschlafen WBS - das Matratzensystem für den vollkommenen Schlafkomfort Industriestrasse 25, 8625 Gossau Tel 044 935 25 46 [email protected] www.wideg.ch Der Bote für Ihre Botschaft! Ein Inserat im «Zürcher Bote» lohnt sich. Inserate buchen bei: inweb ag, 044 818 03 07 [email protected] AZA 8820 Wädenswil FREITAG, 28. JANUAR 2011 NR. 4 53. JAHRGANG WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH 23. ALBISGÜETLI-TAGUNG VOM 21. JANUAR 2011 Warum wählen Schweizer SVP? Anlässlich der 23. Albisgüetli-Tagung nahm aBR Christoph Blocher eine politische Standortbe- stimmung vor. Der «Zürcher Bote» veröffentlicht eine gekürzte Fassung der Rede. A. BUNDESRAT CHRISTOPH BLOCHER VIZEPRÄSIDENT SVP SCHWEIZ Die Kunst der Rede und Gegenrede, der Argu- mente und der Gegenargumente wird immer seltener. Darauf verzichtet nun auch das Schweizer Fernsehen mit dem neuen De-Weck-Konzept in der «Arena». Natürlich wissen wir, dass Sie, Herr de Weck, dem «Club Hélvetique» an- gehörten, der die direkte Demokratie nicht sehr hoch schätzt und die miss- liebigen Volksentscheide verbieten möchte. Aber es gibt doch auch Men- schen ausserhalb ih- res «Clubs». Echte Demokraten eben. Natürlich wissen wir, Herr de Weck, dass man – besonders im Wahljahr 2011 – die SVP ausschalten will. Etwas anderes haben wir von Ihnen als Euro-Turbo, Demokratiefeind und SVP-Hasser auch nicht erwartet. Mit Ihrem neuen Chef von Radio und Fernsehen, Ru- dolf Matter, können Sie sehr zufrieden sein. Er verkündet bereits, dass in der «Arena» von der SVP keine – Zitat – «differenzierte, lösungsorientierte An- sätze» zu erwarten seien. 1 Wenn im Wahljahr 2011 eine «Arena» ohne echte Diskussion und ohne Auseinandersetzungen stattfin- det, dürfen wir uns auf ein heuchleri- sches Jahr vorbereiten. Eine «Arena» als «Sternstunde Philosophie», wie To- ni Brunner dies treffend bezeichnete, brauchen wir nicht. Diese heuchlerische, verlogene Har- monie schadet der politischen Kultur und bringt keine guten Lösungen. Wir dürfen dies von unserem Staats- fernsehen nicht schulterzuckend und resigniert hinnehmen. Ich rufe dazu auf, dass wir eine eige- ne «Arena» organisieren, mit echten Duellen unter profilierten politischen Köpfen verschiedener Parteien. Leute, die um Meinungen ringen und sich nicht in der Harmonie suhlen. Viel- leicht auch jeden Freitagabend, auf ei- nem schweizweit zu empfangenden Privatsender. Druck auf die Schweiz und ihre Anpasser So, wie der Druck aus dem Ausland ei- ne Konstante der Geschichte ist, gab und gibt es leider auch eine andere Konstante, nämlich jene, dass es stets Leute in unserem Lande gab und gibt, die diesem Druck nachgeben. Dazu gehört heute leider auch der Bun- desrat, alle anderen Parteien, die Bundesverwaltung, viele Akademiker, Kulturschaffende und so genannte Wissenschaftler. Aber meine Damen und Herren von der SVP: Sie mögen sich allein fühlen, weil die anderen nicht mitmachen! Trösten Sie sich: Es ist auch in der Geschichte nicht etwa so, dass sich die Schweiz stets so- fort und heroisch für die Freiheit ent- schieden hätte. Stets fanden sich – vor allem in den führenden Kreisen – Leu- te, die sich blenden liessen, welche die Freiheit im Interesse europäischer Grossmächte preisgeben wollten. Die Freiheit musste nicht nur gegen äusse- re Freiheitsfeinde, sondern auch gegen innere Freiheitsfeinde verteidigt wer- den. Oft waren die Gegner der Freiheit im Vorteil, oft sassen sie in der Regie- rung oder bildeten die Regierung selbst. Aber am Schluss konnten sich bis heute doch diejenigen durchsetzen, die für eine freie und freiheitliche Schweiz eintraten. Denken Sie an den 28. November 2010. Die SVP kämpfte gegen alle an- dern. Aber 53 Prozent des Volkes stimmten für die Ausschaffungsinitia- tive. Volk und Stände haben auch die un- freiheitliche Steuerinitiative der SP verworfen! Die direkte Demokratie war oft ein Bollwerk gegen die Freiheitsbeschrän- kung durch Amtsträger. Aber Sie müssen auch wissen: Die Auseinandersetzung zwischen Frei- heit und Unfreiheit geht weiter und ist nie abgeschlossen! Der imperialisti- sche Ausdruck Junckers vom «weissen Fleck Schweiz» auf der Landkarte und vom «geostrategischen Unding» erin- nert uns daran und rüttelt hoffentlich auf. Immer wieder wird von aussen eine Anpassung an die grossen, die Freiheit beengenden oder abbauenden Systeme verlangt. Dass die Anpasser in den führenden Schichten sind, ist begreif- lich. Wenn die Freiheit des Volkes be- schnitten wird, bekommen die Amts- träger mehr Freiraum und Macht. Sie gewin- nen an Bedeutung, erhalten Posten und Pöstchen und viel, viel Pekuniäres. Darum war es schon 1823 die eidgenössi- sche Tagsatzung (heu- te würde sie dem Bundesparlament entsprechen), die das Pressekonklu- sum – also die Zensur – auf Wunsch der Mächtigen einführte. Es waren die Kantone, die näher bei der Bevölke- rung waren, die es fallen liessen. 1847 brauchte es sogar einen Bürgerkrieg – den Sonderbundskrieg –, um die Frei- heit durchzusetzen. Im deutsch-französischen Krieg von 1871, im Ersten und im Zweiten Welt- krieg gab es vor allem in den Eliten manche Schweizer, die sich anpassen waren die Anpasser Sympathisanten des Sozialismus und Marxismus, leider auch zahlreiche Mitglieder der schwei- zerischen SP. Während die SP mit den Kommunistischen Regimes paktierte, druckte der sowjetische Generalstab Karten 1:50 000 für die ganze Schweiz, aber nicht für touristi- sche Zwecke, es sei denn man verwechsle Invasionen mit Exkur- sionen. Als es 1992 um den EWR ging, war die Anpassung und der Wille zur Preisgabe der Freiheit und Unab- hängigkeit der Schweiz wohl am aus- geprägtesten. Alle, die gesamte politi- sche, wirtschaftliche und akademische Elite – mit Ausnahme einzelner Rufer in der Wüste – schlossen sich zusam- men, um die Schweiz in den EWR und anschliessend in die EU zu führen! Aber es ist doch tröstlich: Auch das ist nicht gelungen! Widerstand oder Anpassung war auch damals wie stets in der 700-jähri- gen Geschichte der Schweiz die Grund- frage. Die Schweiz – diesmal das Leider als einzige Partei tritt die SVP vorbehaltlos für die Freiheit der Schweiz ein! Folgerichtig wird sie ver- unglimpft. Doch es ist ein Segen der Schweizer Freiheitsgeschichte, dass es nicht nur immer wieder einzelne Staatsmänner und einzelne Bürger gegeben hat, die sich gegen die Anpasser stellten. Es gab in schwierigen Zeiten auch einzel- ne Schriftsteller und Dichter, die sich mutig dem Trend zur Anpassung ent- gegenstellten. Es waren glücklicher- weise nicht die Unbedeutendsten. So schrieb beispielsweise 1871, als der Drang zum deutschen Kaiserreich vieler Schweizer allzu offensichtlich wurde, insbesondere Gottfried Keller mutig dagegen an. Er verfasste 1871 als Zürcher Staatsschreiber ein Bet- tagsmandat, in dem er die Sorge aus- drückte, dass man die Eigenständig- keit und Freiheit der Schweiz in Frage stellte. Gottfried Keller schrieb: «So scheint das republikanische Prinzip, welches unser bürgerliches Dasein von jeher bedingt hat, mehr zu verein- samen als Unterstützung zu finden.» Fortsetzung auf Seite 5 Bis heute haben sich nicht die Anpasser, sondern die Freiheitskämpfer durchgesetzt. Natürlich wissen wir, Herr de Weck, dass man – besonders im Wahljahr 2011 – die SVP ausschalten will. Spezialthema «23. Albisgüetli- Tagung» auf den Seiten 1, 4 und 5 Die andern wollen uns in die EU treiben. Wir wollen freie Schweizer bleiben! Mit einer Spende auf PC-Konto 80-35741-3 unterstützen Sie dieses Inserat. Herzlichen Dank. SVP Kanton Zürich, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.svp-zuerich.ch Schweizer wählen SVP Liste 1 1 «Besser werden», in: «NZZ am Sonntag», 10.10.2010. Alle Referate der 23. Albisgüetli-Tagung sind in schriftlicher Form oder als Video verfügbar unter www.svp-zuerich.ch. und anschliessen wollten. Der Bundes- rat wackelte im Zweiten Weltkrieg. Anpassung stand ihm damals näher als Widerstand. General Guisan musste sich direkt ans Volk wenden, um den Widerstand des Landes gegen den An- schluss an die Achsenmächte zu ge- währleisten. Als uns nach dem Zweiten Weltkrieg aussenpolitisch die militärische Bedro- hung des Warschauer Paktes bedrohte, Schweizer Volk und zwei Drittel der Kantone – sind hier der Ablehnung der SVP gefolgt und haben sich für die Freiheit und damit für die Schweiz ent- schieden! Die Kräfte des Widerstands Dankbar dürfen wir feststellen: Bis heute haben sich nicht die Anpasser, sondern die Freiheitskämpfer durch- gesetzt. Mindestens bei den Hauptan- griffen auf die Schweiz. Aber wir wis- sen auch: Den Kampf für die Freiheit gewinnt man nicht umsonst. Wer nicht die Mühsal dieses Freiheitskampfes auf sich nimmt, wer nicht Verunglimp- fungen, Drohungen und Ausgrenzun- gen erträgt, kann sich nicht auf den Weg zur Erringung der Freiheit ma- chen. Das ist seit 700 Jahren so und insbesondere heute wieder. Das gilt insbesondere für die SVP.

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Page 1: Ausgabe vom 28.01.2011

SusanneBrunner1972, lic. rer. publ. HSG

in den Kantonsrat

bisher

2 x auf Liste 1

www.

susa

nne-

brun

ner.c

h Stadt Zürich

Kreis 7 + 8

l Allgemeine Schreinerarbeiten

l Umbau/Renovationen/Bauführungen

l Küchenbau Um- und Neubau

l Geräteaustausch

l Glasreparaturen

l Fenster

l Möbel-Spezialanfertigungen

l Einbruchschutz

l Schliessanlagen

l Türen

l Schränke

l Parkett/Laminat/Teppich/Kork und vieles mehr ...

Fragen Sie uns oder besuchen Sie unsere Ausstellung.

Schreinerei Hanspeter Rütschi

Mettlenbachstrasse 2a, 8617 MönchaltorfTel. 044 949 20 00, Fax 044 949 20 01

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Testament? Erbvertrag? Stiftungen?

Hausverkauf?

Wichtige Fragen und Probleme, die gerne verdrängt, aber bei kla-rer Sicht der Dinge gelöst und entschieden werden sollten. Fragen Sie uns – seit 1980 sind wir für unsere Klienten da . Dr. iur. Michael E. Dreher, MBA HSG

DR. DREHER & PARTNER AG 8702 Zollikon / beim Bahnhof

T 044 396 15 15 - E [email protected]

KostenlosProbeschlafen

WBS - das Matratzensystemfür den vollkommenen

Schlafkomfort

Industriestrasse 25, 8625 GossauTel 044 935 25 46

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Der Botefür Ihre

Botschaft!Ein Inserat im «Zürcher Bote»lohnt sich.

Inserate buchen bei:inweb ag, 044 818 03 [email protected]

AZA8820 Wädenswil

FREITAG, 28. JANUAR 2011 NR. 4 53. JAHRGANG

WOCHENZEITUNG FÜR DEN MITTELSTAND PUBLIKATIONSORGAN DER SCHWEIZERISCHEN VOLKSPARTEI SVP DES KANTONS ZÜRICH

23. ALBISGÜETLI-TAGUNG VOM 21. JANUAR 2011

Warum wählen Schweizer SVP?Anlässlich der 23. Albisgüetli-Tagung nahm aBR Christoph Blocher eine politische Standortbe-stimmung vor. Der «Zürcher Bote» veröffentlicht eine gekürzte Fassung der Rede.

A. BUNDESRATCHRISTOPH BLOCHERVIZEPRÄSIDENTSVP SCHWEIZ

Die Kunst der Rede undGegenrede, der Argu-

mente und der Gegenargumente wirdimmer seltener. Darauf verzichtet nunauch das Schweizer Fernsehen mitdem neuen De-Weck-Konzept in der«Arena».

Natürlich wissen wir, dass Sie, Herrde Weck, dem «Club Hélvetique» an-gehörten, der die direkte Demokratienicht sehr hoch schätzt und die miss-liebigen Volksentscheide verbietenmöchte. Aber es gibt doch auch Men-schen ausserhalb ih-res «Clubs». EchteDemokraten eben.

Natürlich wissenwir, Herr de Weck,dass man – besondersim Wahljahr 2011 –die SVP ausschaltenwill. Etwas andereshaben wir von Ihnen als Euro-Turbo,Demokratiefeind und SVP-Hasserauch nicht erwartet. Mit Ihrem neuenChef von Radio und Fernsehen, Ru-dolf Matter, können Sie sehr zufriedensein. Er verkündet bereits, dass in der«Arena» von der SVP keine – Zitat –«differenzierte, lösungsorientierte An-sätze» zu erwarten seien.1

Wenn im Wahljahr 2011 eine«Arena» ohne echte Diskussion undohne Auseinandersetzungen stattfin-det, dürfen wir uns auf ein heuchleri-sches Jahr vorbereiten. Eine «Arena»als «Sternstunde Philosophie», wie To-ni Brunner dies treffend bezeichnete,brauchen wir nicht.

Diese heuchlerische, verlogene Har-monie schadet der politischen Kulturund bringt keine guten Lösungen.

Wir dürfen dies von unserem Staats-fernsehen nicht schulterzuckend undresigniert hinnehmen.

Ich rufe dazu auf, dass wir eine eige-ne «Arena» organisieren, mit echtenDuellen unter profilierten politischenKöpfen verschiedener Parteien. Leute,die um Meinungen ringen und sichnicht in der Harmonie suhlen. Viel-leicht auch jeden Freitagabend, auf ei-nem schweizweit zu empfangendenPrivatsender.

Druck auf die Schweiz und ihreAnpasserSo, wie der Druck aus dem Ausland ei-ne Konstante der Geschichte ist, gabund gibt es leider auch eine andere

Konstante, nämlichjene, dass es stetsLeute in unseremLande gab und gibt,die diesem Drucknachgeben.

Dazu gehört heuteleider auch der Bun-desrat, alle anderen

Parteien, die Bundesverwaltung, vieleAkademiker, Kulturschaffende und sogenannte Wissenschaftler.

Aber meine Damen und Herren vonder SVP: Sie mögen sich allein fühlen,weil die anderen nicht mitmachen!Trösten Sie sich:

Es ist auch in der Geschichte nichtetwa so, dass sich die Schweiz stets so-fort und heroisch für die Freiheit ent-schieden hätte. Stets fanden sich – vorallem in den führenden Kreisen – Leu-te, die sich blenden liessen, welche dieFreiheit im Interesse europäischerGrossmächte preisgeben wollten. DieFreiheit musste nicht nur gegen äusse-re Freiheitsfeinde, sondern auch gegeninnere Freiheitsfeinde verteidigt wer-den.

Oft waren die Gegner der Freiheitim Vorteil, oft sassen sie in der Regie-rung oder bildeten die Regierung

selbst. Aber am Schluss konnten sichbis heute doch diejenigen durchsetzen,die für eine freie und freiheitlicheSchweiz eintraten.

Denken Sie an den 28. November2010. Die SVP kämpfte gegen alle an-dern. Aber 53 Prozent des Volkesstimmten für die Ausschaffungsinitia-tive.

Volk und Stände haben auch die un-freiheitliche Steuerinitiative der SPverworfen!

Die direkte Demokratie war oft einBollwerk gegen die Freiheitsbeschrän-kung durch Amtsträger.

Aber Sie müssen auch wissen: DieAuseinandersetzung zwischen Frei-heit und Unfreiheit geht weiter und istnie abgeschlossen! Der imperialisti-sche Ausdruck Junckers vom «weissenFleck Schweiz» auf der Landkarte undvom «geostrategischen Unding» erin-nert uns daran und rüttelt hoffentlichauf.

Immer wieder wird von aussen eineAnpassung an die grossen, die Freiheitbeengenden oder abbauenden Systemeverlangt. Dass die Anpasser in denführenden Schichten sind, ist begreif-lich. Wenn die Freiheit des Volkes be-schnitten wird, bekommen die Amts-träger mehr Freiraumund Macht. Sie gewin-nen an Bedeutung, erhalten Posten undPöst chen und viel, vielPekuniäres.

Darum war es schon1823 die eidgenössi-sche Tagsatzung (heu-te würde sie dem Bundesparlamententsprechen), die das Pressekonklu-sum – also die Zensur – auf Wunschder Mächtigen einführte. Es waren dieKantone, die näher bei der Bevölke-rung waren, die es fallen liessen. 1847brauchte es sogar einen Bürgerkrieg –den Sonderbundskrieg –, um die Frei-heit durchzusetzen.

Im deutsch-französischen Krieg von1871, im Ersten und im Zweiten Welt-krieg gab es vor allem in den Elitenmanche Schweizer, die sich anpassen

waren die Anpasser Sympathisantendes Sozialismus und Marxismus, leiderauch zahlreiche Mitglieder der schwei-zerischen SP. Während die SP mit denKommunistischen Regimes paktierte,druckte der sowjetische GeneralstabKarten 1:50000 für die ganze Schweiz,

aber nicht für touristi-sche Zwecke, es seidenn man verwechsleInvasionen mit Exkur-sionen.

Als es 1992 um denEWR ging, war dieAnpassung und derWille zur Preisgabeder Freiheit und Unab-

hängigkeit der Schweiz wohl am aus-geprägtesten. Alle, die gesamte politi-sche, wirtschaftliche und akademischeElite – mit Ausnahme einzelner Ruferin der Wüste – schlossen sich zusam-men, um die Schweiz in den EWR undanschliessend in die EU zu führen!

Aber es ist doch tröstlich: Auch dasist nicht gelungen!

Widerstand oder Anpassung warauch damals wie stets in der 700-jähri-gen Geschichte der Schweiz die Grund-frage. Die Schweiz – diesmal das

Leider als einzige Partei tritt dieSVP vorbehaltlos für die Freiheit derSchweiz ein! Folgerichtig wird sie ver-unglimpft.

Doch es ist ein Segen der SchweizerFreiheitsgeschichte, dass es nicht nurimmer wieder einzelne Staatsmännerund einzelne Bürger gegeben hat, diesich gegen die Anpasser stellten. Esgab in schwierigen Zeiten auch einzel-ne Schriftsteller und Dichter, die sichmutig dem Trend zur Anpassung ent-gegenstellten. Es waren glücklicher-weise nicht die Unbedeutendsten.

So schrieb beispielsweise 1871, alsder Drang zum deutschen Kaiserreichvieler Schweizer allzu offensichtlichwurde, insbesondere Gottfried Kellermutig dagegen an. Er verfasste 1871als Zürcher Staatsschreiber ein Bet-tagsmandat, in dem er die Sorge aus-drückte, dass man die Eigenständig-keit und Freiheit der Schweiz in Fragestellte.

Gottfried Keller schrieb: «Soscheint das republikanische Prinzip,welches unser bürgerliches Daseinvon jeher bedingt hat, mehr zu verein-samen als Unterstützung zu finden.»

Fortsetzung auf Seite 5

Bis heute haben sichnicht die Anpasser,

sondern die Freiheitskämpferdurchgesetzt.

Natürlich wissen wir,Herr de Weck, dass man –

besonders im Wahljahr 2011 –die SVP ausschalten will.

Spezialthema «23. Albisgüetli-

Tagung» auf den Seiten 1, 4 und 5

Die andern wollen uns in die EU treiben.Wir wollen freie Schweizer bleiben!

Mit einer Spende auf PC-Konto 80-35741-3 unterstützen Sie dieses Inserat. Herzlichen Dank. SVP Kanton Zürich, Nüschelerstrasse 35, 8001 Zürich, www.svp-zuerich.ch

Schweizer wählen SVP Liste 1

1«Besser werden», in: «NZZ am Sonntag»,10.10.2010.

Alle Referate der 23. Albisgüetli-Tagung sind in schriftlicher Formoder als Video verfügbar unter www.svp-zuerich.ch.

und anschliessen wollten. Der Bundes-rat wackelte im Zweiten Weltkrieg.Anpassung stand ihm damals näher alsWiderstand. General Guisan musstesich direkt ans Volk wenden, um denWiderstand des Landes gegen den An-schluss an die Achsenmächte zu ge-währleisten.

Als uns nach dem Zweiten Weltkriegaussenpolitisch die militärische Bedro-hung des Warschauer Paktes bedrohte,

Schweizer Volk und zwei Drittel derKantone – sind hier der Ablehnung derSVP gefolgt und haben sich für dieFreiheit und damit für die Schweiz ent-schieden!

Die Kräfte des WiderstandsDankbar dürfen wir feststellen: Bisheute haben sich nicht die Anpasser,sondern die Freiheitskämpfer durch-gesetzt. Mindestens bei den Hauptan-griffen auf die Schweiz. Aber wir wis-sen auch: Den Kampf für die Freiheitgewinnt man nicht umsonst. Wer nichtdie Mühsal dieses Freiheitskampfesauf sich nimmt, wer nicht Verunglimp-fungen, Drohungen und Ausgrenzun-gen erträgt, kann sich nicht auf denWeg zur Erringung der Freiheit ma-chen. Das ist seit 700 Jahren so undinsbesondere heute wieder. Das giltinsbesondere für die SVP.

Page 2: Ausgabe vom 28.01.2011

2 EIDGENÖSSISCHE POLITIK Der Zürcher Bote • Nr. 4 • Freitag, 28. Januar 2011

VON CHRISTOPH

MÖRGELI

Wollen wir denUmfragen glauben,so werden 61 Prozent unserer

Frauen die sogenannte «Waffen-schutzinitiative» der SP-Armee-abschaffer unterstützen. SarahPalin aus Alaska könnte also beider hiesigen Damenwelt mit ihrerWeisheit «Nicht aufgeben, nach-laden!» kaum punkten. Nichtweiter tragisch. Umso tragischeraber verlaufen die meisten Leser-briefe von Frauen. Zu Hundert-schaften wimmelt es da von «Fa-milienmorden» (K. S. aus L.),«Waffengewalt» (H. S. aus R.),«Drohmitteln» (L. H. aus Z.) oder «häuslicher Gewalt» (E. S.aus B.).

Die verschreckten Schreiberin-nen sind derselben Meinung wieehedem Landvogt Gessler: «Ge-fährlich ist’s, ein Mordgewehr zutragen.» Und anderer Meinungals ehedem Gertrud Stauffacher,die ihren zagenden Werner zumbewaffneten Widerstand aufrüt-telte: «Der kluge Mann bautvor.» Die heutige Stauffacherinheisst Andrea, führt mit dem Me-gafon die militant linksextremeSzene an und krawalliert gegenMilitär-, Polizei- und Repressi-onsstaat.

Vorbei sind die sagenhaftenmittelalterlichen Zeiten, als sich1292 wegen militärischer Abwe-senheit der Männer die tapferenZürcherinnen in Wehr und Waf-fen auf dem Lindenhof versam-melten. Und so die österreichi-schen Belagerer zum Abzug be-wegten. Irgendwie mag man sichheute die hauchzarte Stadtpräsi-dentin Corine Mauch nicht sorecht mit Helm, Speer und schim-mernder Rüstung vorstellen.

Vergessen ist die Frau deswackeren Schneidermeisters He-diger in Gottfried Kellers «Fähn-lein der sieben Aufrechten», dieein Gewehr so flink zusammen-setzen konnte «wie ein Büchsen-machergesell». Oder HermineFrymann, die den Karl Hedigererst zum Manne nahm, nachdemer am Eidgenössischen Schützen-fest keine einzige Scheibe ver-fehlt hatte. Wer erinnert sich anGilberte de Courgenay anlässlichder Grenzbesetzung des ErstenWeltkriegs? Der Charme der ju-rassischen Patriotin verwandeltesich gegenüber dem militärmü-den, pflichtvergessenen KanonierHasler zum energischen Appellan dessen vaterländische Männ-lichkeit: «Je ne peux plus vousestimer!»

Der 13. Februar wird zeigen,wie sehr sich die SchweizerFrauen geändert haben. Ob siedie eigenen Männer mehr fürch-ten als fremde Einbrecher. Undob sich Gertrud Stauffacher, Her-mine Frymann und Gilberte deCourgenay durchsetzen. Oder Ur-sula Wyss, Chantal Galladé undChristine Goll.

Schweizer Frauen einst und jetzt

DRINGLICHE INTERPELLATION

Nationalbank: Aufsicht verbessern, Risiken begrenzenDer Milliardenverlust der Schweizerischen Nationalbank (SNB) wirft zahlreiche Fragen auf. Das risikoreiche Vorgehen der SNB-Verantwortlichenim Zusammenhang mit der Euro-Stützung war letztlich nur möglich, weil keine begrenzenden Regeln bestehen und eine funktionierende Auf-sicht offensichtlich fehlt. Auch hat sich die Nationalbank von ihrem Kernauftrag, der Wahrung der Preisstabilität, entfernt.

MARTIN BALTISSERGENERALSEKRETÄRSVP SCHWEIZ

Die Parteileitung derSVP beantragt der Frak-tion, mit einer dringli-chen Interpellation und

einer Motion die Klärung der Sachver-halte durch den Bundesrat herbeizufüh-ren und für die Zukunft Vorkehrungenzu treffen.

Die dringliche Interpellation befasstsich mit dem Milliardenverlust der SNBim vergangenen Jahr und wirft diesbe-züglich Fragen zu den Entscheidungs-prozessen und Verantwortlichkeiten auf:

Dringliche Interpellation der Fraktionder Schweizerischen Volkspartei be-treffend fragwürdiges Geschäftsgeba-ren der SNB

Der eigentliche Auftrag der SNB, näm-lich in erster Linie die Preisstabilität si-cherzustellen, wurde in jüngerer Zeit argausgedehnt. Das Direktorium der SNBwie auch der Bankrat sind ihren Ver-pflichtungen nicht nachgekommen undhaben das ihnen ausgesprochene Ver-

trauen missbraucht. So resultierte fürdas Jahr 2010 ein Verlust aus dem Devi-sengeschäft von 26 Mrd. CHF, nachdemdurch die Vervielfachung des Devisen-bestands auf 240 Mrd. CHF unhaltbareRisiken eingegangen wurden. Leider istdavon auszugehen, dass die Direktions-mitglieder und der Bankrat den Präsi-denten des Direktoriums als operativenChef gewähren liessen, anstatt korrigie-rend einzugreifen oder zumindest Erklä-rungen für das fragwürdige Geschäfts-gebaren zu verlangen. Die SVP vermu-tet, dass auch die Informationspflichtennicht erfüllt wurden. Um derart verhäng-nisvolle Fehleinschätzungen in Zukunftzu verhindern, ist das Verhalten desSNB-Direktoriums zu untersuchen undevtl. zu sanktionieren. Zudem ist demSchweizer Steuerzahler Rechenschaftabzulegen. In diesem Sinne stellen sichfolgende Fragen:

1. Nach welchen Kriterien wurdendie Mitglieder des SNB-Direktoriumsdem Bundesrat zur Wahl vorgeschla-gen?

2. Welche Prüfungen hat der Bundes-rat seinerseits vorgenommen?

3. Ist das Wahlprozedere mit demje-

nigen einer Grossbank vergleichbar, woauf Stufe Geschäftsleitung das Prinzipder Kooptation vorherrscht?

4. Welche Prozesse sind für geldpoli-tische Entscheidungen von dieser Trag-weite vorgesehen? Falls solche existie-ren, wurden sie eingehalten?

5. Muss man davon ausgehen, dassdie übrigen Mitglieder des Direktoriumsihrem operativen Chef kritiklos freieHand liessen?

6. Wurde die Schweizer Bevölkerunghinreichend darüber informiert, dass dieEuro-Bestände der SNB zeitweise ei-nem de-facto-Kredit an die Euro-Länderüber 160 Mrd. CHF entsprachen?

7. Trifft es zu, dass die Schweiz dergrösste Gläubiger Deutschlands ist?Wenn Ja: Hat sich die Schweiz damitnicht in eine verhängnisvolle Abhängig-keit begeben? Wer trägt die Verantwor-tung dafür?

8. Wer haftet für den enormen wirt-schaftlichen Schaden, welcher innertkürzester Zeit entstanden ist?

9. Es ist erwiesen, dass die Eingriffebei einem Wechselkurs erfolgten, wel-cher in etwa der Kaufkraftparität ent-sprach. Finden sich Fachleute, die zu

diesem Zeitpunkt von einem überbewer-teten Franken gesprochen hätten?

10. Worauf basiert die Behauptung,dass für die Schweizer Volkswirtschaftdamals die Gefahr einer Deflation be-standen habe?

11. Was würde passieren, wenn dieSNB bankrott ginge? Was wären die di-rekten und indirekten Auswirkungen,wer wären die direkt und indirekt Ge-schädigten?

Motion zur RisikobegrenzungIm Hinblick auf die kommende Sessionwird auch eine Motion vorbereitet, dieMassnahmen zur Risikobegrenzung imZusammenhang mit der Tätigkeit derNationalbank fordert. Die Unabhängig-keit der Nationalbank bezogen auf ihrenKernauftrag, der Sicherung der Preissta-bilität, soll dabei erhalten bleiben. BeiDevisenkäufen sind jedoch disziplinie-rende Regeln und eine funktionierendeAufsicht unerlässlich. Ebenso lehnt dieSVP das Eingehen von zusätzlichen Ri-siken, z.B. durch neue Kreditgarantienin Milliardenhöhe an den Internationa-len Währungsfonds zur Stützung der an-geschlagenen Euro-Staaten ab.

Schweizer Werte zerstören?

NEINNutzlose linkeWaffeninitiative

Schweizer wählen SVPwww.svp-stadt-zuerich.ch

E i n l a d u n g z u r t r a d i t i o n e l l e n L i c h t m e s s

Samstag 29. Januar 2011 14.30 Uhr, Ziegelhöchi, Schwamendingen

Weitere Referenten: Markus Kägi, Regierungsrat und Ernst Stocker, Regierungsrat

Begrüssung: Christian Mettler, Kantonsrat

Moderation: Bruno Wohler, GR und Kantonsratskandidat

Es singt für Sie: Männerchor Schwamendingen

Auch Sie und alle Besucher haben die Gelegenheit, auf dem Schiit-Stock Ihre Meinung zu äussern. Oberhalb Restaurant Ziegelhütte, Hüttenkopfstrasse, 8051 Zürich (Tram Nr. 7 und 9 oder Bus Nr. 61, 62, 63 und 79 bis Schwamendingerplatz)Keine Parkplätze vorhanden.

Es referiert :

aBR Christoph Blocher

Thema:

«Warum müssen Schweizer SVP wählen?»

Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen!

Page 3: Ausgabe vom 28.01.2011

Der Zürcher Bote • Nr. 4 • Freitag, 28. Januar 2011 KANTON ZÜRICH 3

YVES SENN KANTONSRAT SVPWINTERTHUR

Mit einem Postulat for-derte Ruth Frei (SVP,Gibswil) den Regie-rungsrat auf, Spitäler,

Kliniken, Heime und Spitexorganisa-tionen zu verpflichten, umgehend ge-nügend Lehrstellen «FachangestellteGesundheit» (FaGe) zu schaffen. Esseien auch alternative Wege zu prüfen,welche zum eidg. Fähigkeitsausweis(EFZ) führen könnten. Der Regie-rungsrat führte in seiner Stellungs-nahme aus, dass der Beruf der Fachfraubzw. des Fachmanns Gesundheit(FaGe) noch jung sei, und die Betriebeerst wenig Erfahrung sammeln konn-ten. Im Kanton Zürich werden FaGe-Lehrstellen erst seit dem Schuljahr2003/2004 angeboten. Die ersten imKanton ausgebildeten FaGe traten imHerbst 2007 in die Berufswelt ein. Ausden Rückmeldungen jener Institutio-nen, die FaGe ausbilden und ausgebil-dete FaGe einsetzen, lässt sich schlies-sen, dass die FaGe als kompetente Mit-arbeitende anerkannt und geschätztwerden. Die Ausbildung FaGe wurdeaufgrund von ersten Erfahrungen be-reits revidiert: Die revidierte Bildungs-verordnung über die berufliche Grund-bildung Fachfrau/Fachmann Gesund-heit mit eidgenössischem Fähigkeits-zeugnis trat auf den 1. Januar 2009 inKraft. Das Berufsbild wurde stärkerauf die Arbeit in den Pflegeabteilungenausgerichtet; insgesamt wird damit dieAusbildung sowohl für die Lernendenals auch für die Betriebe noch attrakti-ver. Die Bildungsdirektion habe auchverschiedene Massnahmen getroffenum alternative Wege zu prüfen, diezum eidgenössischen Fähigkeitszeug-nis (EFZ) führen können. Ruth Freibetonte im Rat, dass die Palette derAusbildungsangebote bei den Gesund-heitsberufen heute sämtliche Bildungs-stufen von der beruflichen Grundbil-dung, über die Höhere Berufsbildung,bis zur Fachhochschulstufe umfasse.Das differenzierte Bildungsangebot seiauf die vielfältigen und komplexen An-forderungen in der Praxis ausgerichtet.Mit der Integration in die Bildungssys -tematik des Bundes seien die Gesund-heitsberufe attraktiver geworden undwürden zahlreiche Karrieremöglich-

KOMMENTAR ZUR RATSSITZUNG

MATTHIAS HAUSERKANTONSRAT SVPHÜNTWANGEN

Weil der Bildungsrat auchfür die Berufsbildung undBerufsschulen zuständig

ist und weil 70 Prozent aller Jugendli-chen nach Abschluss der Volksschuleeine Lehre absolvieren, ist die Vertre-tung des Gewerbes im Bildungsrat un-bestritten. Mit der Berufsbildungsmesseund weiteren Aktivitäten tut der Gewer-beverband vieles, damit der Übergangaus der Volksschule klappt. Seine Ver-tretung im Bildungsrat widerspiegelt dieBedeutung dieser Arbeit.

Noch wichtiger ist die Vertretung desGewerbes aber aus einem anderenGrund. Das Gewerbe muss sich zu Fragender Volksschule einbringen. Volksschul-fragen machen 90 Prozent aller Bildungs-ratsentscheide aus und zentral ist, dassdie Schülerinnen und Schüler so heraus-kommen, dass man sie in der Lehre brau-chen kann. Es braucht also eine Gewer-bevertretung, die abschätzen kann, wieStrukturen und Inhalte der Volksschuledie künftigen Lehrlinge formen.

Schulreformen der letzten Jahre wa-ren nicht auf die Bedürfnisse der Gewer-bes abgestimmt. Französisch, Englisch,Projektunterricht, dafür weniger Hand-arbeit und Werken, weniger Recht-schreibung, weniger Dreisatz- und we-niger Prozentrechnen für künftige Mau-rer, Spengler, Stromer, Praxisassistentin-nen, Optikerinnen. Selber lernen istwichtiger geworden, als richtig lernen,so dass der Stoff sitzt. Der Gewerbever-band hat wertvolle Kompetenzprofilevon den Berufen im Internet veröffent-licht, gleichzeitig schwieg er, als dieVolksschule so umorganisiert wurde,dass diese Kompetenzen immer wenigererreicht werden.

Der offizielle Kandidat des Gewerbe-verbandes für den Bildungsrat war sogarexplizit einer, der viele solche Reformen

DIE SITZUNG IM ÜBERBLICK:DER KANTONSRAT HAT AM MONTAG …

… Samuel Ramseyer (SVP, Niederglatt) in den Bildungsrat ge-wählt.

… ein Postulat betreffend einheitliches patientenorientiertes Qua-litätssystem für die Listenspitäler des Kantons Zürich abge-schrieben.

… ein dringliches Postulat betreffend Schaffung einer Melde-stelle für Impfschäden und Schadenersatz gemäss Vollkosten-rechnung abgeschrieben.

… eine Parlamentarische Initiative betreffend Änderung des Tier-seuchengesetzes abgelehnt.

… ein Postulat betreffend Schaffung von Lehrstellen für Fach-angestellte Gesundheit abgeschrieben.

… einem Antrag des Regierungsrates betreffend Genehmigungder Änderung der Verordnung über die nichtärztlichen Psy-chotherapeutinnen und Psychotherapeuten einstimmig zuge-stimmt.

☺☺☺

24. Januar 2011

KANTONSRAT DES EIDGENÖSSISCHEN STANDES ZÜRICH

aktiv mittrug, ohne sie zu verstehen. Esreicht nicht, sich in der eigenen Argu-mentation immer auf die eigene Schul-zeit und die der eigenen Kinder zu beru-fen. Es reicht nicht, daran zu glauben,dass mit der Qualitätskontrolle in derVolksschule endlich die «faulen Lehr-kräfte ausgemistet» werden und dannalles besser komme. Sprüche dieser Artzeugen nicht von Fachkompetenz.

Es war deshalb notwendig, dass dieSVP-Fraktion, im Interesse des Gewer-bes, einen Gegenkandidaten portierte:Samuel Ramseyer. Seine Wahl hat ge-zeigt, dass die Nomination berechtigtwar.

Ramseyer ist erfahren in Bildungsfra-gen und in der Politik: SVP-Bezirksprä-sident, Präsident der Bildungskommis-sion der SVP Kanton Zürich, zuerst Mit-glied und nun seit vier Jahren Präsidentder kantonsrätlichen Kommission fürBildung und Kultur, seit Jahren Friedens-richter. Beruflich startet er mit einerMaurerlehre und endete als selbständi-ges Mitglied des Gewerbeverbandes.Dazwischen war er Armee-Instruktor,geachteter Lehrgangsleiter an der Be-rufsunteroffiziersschule (Ausbildner derAusbildner). Ramseyer ist kompetentund kennt das Gewerbe.

Sein Schwachpunkt: Im Verbandselbst ist er nicht so tief verankert. Er isteinfaches, nicht verdientes Mitglied.Nicht im Vorstand, nicht in Verbands-Bildungs-Gremien aktiv. Aber wer Ram-seyer kennt, weiss: Der Mann ist klug.Er lernt schnell. Was er an Beziehungenund gewerblichem Berufsbildungs-Knowhow nicht hat, wird er sich aneig-nen. Es liegt nun an ihm – aber ebensoam Verband – dass Sieg und Niederlagebei den Bildungsratswahlen vergessengehen und Ramseyer die SchnittstelleGewerbeverband/Bildungsrat aktiv be-wirtschaften kann. Gelingt es, dieseRolle einzunehmen, dann war der Ent-scheid vom Montag mit Sicherheit einerzum Wohle des Gewerbes.

Kantonsrat wählt Samuel Ramseyer in den Bildungsrat Diese Woche debattierte der Kantonsrat über mehr Lehrstellen «Fachangestellte Gesundheit» sowie überdas Tierseuchengesetz. Im Mittelpunkt stand die Wahl eines Mitgliedes in den Bildungsrat.

keiten bieten. Der Beruf der Fachange-stellten Gesundheit sei ein eigenstän-diger, verantwortungsvoller Beruf, derin Zukunft einen wichtigen Bereich derGesundheitsversorgung abdeckensollte. In Anbetracht der demografi-schen Entwicklung unserer Bevölke-rung sei darum die Nachwuchssiche-rung in diesem Beruf ein prioritäresZiel.

Die Ausbildung zur Fachangestell-ten Gesundheit befähige aber nichtausschliesslich zur selbständigen Be-rufsausübung, sondern sei eine wich-tige Voraussetzung, damit für die Ge-sundheitsberufe der Tertiärstufe genü-gend Ausbildungswillige rekrutiertwerden können. Das Postulat wurdeabgeschrieben.

TierseuchenMit einer Parlamentarischen Initiative(PI) verlangten EDU und Grüne, dassdas Tierseuchengesetz dahingehendgeändert werde, dass festgestellteImpfschäden von staatlich angeordne-ten Impfungen an Nutztieren zu Lastendes Tierseuchenfonds gehen. In ihrerBegründung halten die Initianten fest,dass der staatlich angeordnete Impf-zwang im Jahr 2008 in einzelnen Tier-herden zu Schäden im Rahmen der Be-kämpfung der Blauzungenseuche ge-führt habe. Alleine im Kanton Zürichmüsse von gegen 60 Fällen ausgegan-gen werden. Dies bedeute, dass durchdiese verfügte Schutzimpfung in ein-zelnen Tierherden bedeutend höhereSchäden pro Tier entstanden seien, alsdies bei Ausbrüchen der effektivenBlauzungenkrankheit bei deutschenTierherden verzeichnet wurden. Theres Weber (SVP, Uetikon) stellteim Rat klar, dass Impfungen grundsätz-lich immer wieder für Emotionen sor-gen würden. Die vorliegende Parla-mentarische Initiative müsse abgelehntwerden, da sie Bundesrecht widerspre-che. Dieses sehe kein Anspruch aufeine Entschädigung bei Tierverlusten,infolge unerwünschter Wirkungendurch die Impfung gegen die Blauzun-genkrankheit, vor. Einzig gegen Tier-verluste wegen der Seuche selbst, seienEntschädigungen vorgesehen. Auchdas kantonale Tierseuchengesetz sehefür Tierverluste, bei denen keine bun-desrechtliche Leistungspflicht derKantone bestehe, nur eine Härtefallent-schädigung vor. Bei der anstehenden

Revision des Tierseuchengesetzeswerde die SVP darum sehr genau hin-schauen und mit dem Regierungsrateine zufriedenstellende Lösung ausar-beiten. Die PI wurde abgelehnt.

BildungsratDer Bildungsrat besteht aus neun Mit-gliedern. Von Amtes wegen gehört ihmdas für Bildungswesen zuständige Mit-glied des Regierungsrates an, welchesden Vorsitz inne hat. Weiter gehörendem Bildungsrat Persönlichkeiten ausden Bereichen Bildung, Wirtschaft,Kultur, Wissenschaft und Sozialwesen,davon je eine Vertretung aus der Leh-rerschaft der Volksschule, der Mittel-schulen und der Berufsschulen, an.Diese werden auf Antrag des Regie-rungsrates durch den Kantonsrat ge-wählt. Der Bildungsrat fördert das Bil-dungswesen und koordiniert zwischenden verschiedenen Bildungsbereichen.Er nimmt zu wesentlichen bildungspo-litischen Fragen Stellung, sorgt für eineumfassende Information der Öffent-lichkeit und erstattet über seine Tätig-keit Bericht. Seine Entscheidungskom-petenzen werden in den Gesetzen fest-gelegt, welche die einzelnen Bildungs-bereiche regeln. Nach dem Rücktrittvon Ernst Fischer, der dem Bildungsratseit 2007 angehörte, wählte der Kan-tonsrat nach heftigen Diskussionen -entgegen der Empfehlung der Regie-rung – Samuel Ramseyer (SVP, Nie-derglatt) mit 89 Stimmen. Der Mitbe-werber und Kandidat des Gewerbever-bandes, Kantonsrat Werner Scherrer(FDD), konnte lediglich 80 Stimmenverbuchen (siehe Kommentar).

Samuel Ramseyer ist ein Bildungsrat für das Gewerbe

Parolen zur Volksabstimmungvom 13. Februar 2011

Eidgenössische Vorlage

Volksinitiative «Schutz vor Waffengewalt»

Kantonale Vorlagen

Verkehrssicherheitsinitiative; Kantonale Volksinitiative zurVerwendung der Ordnungsbussen im Strassenverkehr

Beitrag über 20 Mio. Franken aus dem Lotteriefonds für den Erweiterungsbau des Schweizerischen Landes-museums Zürich

NEIN

JA

Die SVP des Kantons Zürich ergriffdas konstruktive Referendum gegendas neue kantonale Bürgerrechtsge-setz, um einen Rechtsanspruch aufEinbürgerung zu verhindern. Der Ein-bürgerungsentscheid soll weiterhin inder Autonomie der Gemeinden verblei-ben. Wenn künftig Gerichte einbürgernkönnten, wäre dies eine Aushöhlungder Gemeindeautonomie. Darum darfkein Recht auf Einbürgerung geschaf-fen werden, so wie es das vom Kan-tonsrat am 22. November 2010 verab-schiedete Bürgerrechtsgesetz vorgese-hen hatte.

Auch die Einbürgerung von Verbre-chern lehnt die SVP grundsätzlich ab.Verbrecher haben ihr Aufenthaltsrechtin der Schweiz verwirkt und sind aus-zuschaffen. Es wäre fatal, sie perneuem Bürgerrechtsgesetz zu integrie-ren und einzubürgern. Darum verlangtdie SVP von den Gesuchstellern nichtnur ein leeres Strafregister, sondernauch einen tadellosen Leumund.

KONSTRUKTIVES REFERENDUM GEGEN DAS NEUE KANTONALE BÜRGERRECHTSGESETZ

Kein Recht auf Einbürgerung für Verbrecher – Referendum eingereichtDie SVP des Kantons Zürich hat am vergangenen Montag das konstruktive Referendum gegen das neuekantonale Bürgerrechtsgesetz mit rund 7000 Unterschriften eingereicht. Die SVP ist überzeugt, dass sich die Mehrheit der Zürcher Stimmbevölkerung gegen einen Rechtsanspruch auf Einbürgerung sowie gegendie Einbürgerung von Verbrechern aussprechen wird, so wie es das von Mitte-Links verabschiedete Gesetzwill.

NEIN

Einreichung von rund 7000 Unterschriften: KR Hans Heinrich Raths, Hans Jürg Podzorski(jur. Sekretär, Dir. der Justiz und des Innern) und Fraktionschef KR Hans Frei.

Neuer SVP-Bildungsrat Samuel Ramseyer.

Herzlichen Dank

für Ihre

Unterstützu

ng!

Page 4: Ausgabe vom 28.01.2011

4 ALBISGÜETLI-TAGUNG Der Zürcher Bote • Nr. 4 • Freitag, 28. Januar 2011

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KANTONSRÄTINB. STEINEMANNOK-PRÄSIDENTIN

Punkt 19 Uhr hob sichder Vorhang zum 23.Parteitag der ZürcherSVP am Fusse des Üet-

libergs. Neun Jahre nach Kaspar Villigertrat mit Micheline Calmy-Rey erneuteine bundespräsidiale Referentin ansSchützenhaus-Rednerpult und liess den1360 geladenen Gästen und den rund 50Journalisten ihre Ansichten über dieSchweiz ausrichten. Zuvor hatte, nacheiner Einleitung von Parteipräsident Al-fred Heer, alt Bundesrat Christoph Blo-cher ein Resumée der letzten Jahre ge-liefert, wonach sich seit den 90er-Jahrendie Probleme der Schweiz kumulierten– indes nachweislich nicht durch dasEWR-Nein, sondern durch die von denLinken geförderten und von den Bür-gerlichen geduldeten Anpassertum undAnbiederung ans allesamt weit erfolg-losere Ausland.

Demokratiefeindlichkeit Wenn die erfolgreichste Partei derSchweiz zur friedlichen Zusammen-kunft und im Internet das gewalttätigelinke Irrenhaus zum Krawallabend auf-ruft, lassen sich Zürichs politisch Un-terbelichtete nicht zweimal bitten.Warum ausgerechnet ein Politologe vorlaufender Kamera mit der Bemerkungauffiel, eine kleine Gruppe, die nichtins politische Spektrum eingebundensei, habe keine andere Möglichkeit, aufsich aufmerksam zu machen, bleibtebenso schleierhaft wie die Anschuldi-gungen an die Adresse des verletztenParlamentariers.

Befremdend ist im Nachgang dieFeststellung, dass die Terrororganisa-tion «Revolutionärer Aufbau Zürich»für ihre doch sehr unkonventionelle Artdes Politisierens zahlreiche verständ-nisvolle Stimmen auf ihrer Seite weiss.Die Presse wusste sich jedenfalls aus-giebigst an den gewalttätigen Ereignis-sen abzuarbeiten. Die neue Unkulturder Auseinandersetzung bleibt hoffent-lich eine einmalige Episode zulastender Demokratie und der städtischen In-frastruktur.

Unverändert hoch bleibt aber zu un-serer vollen Zufriedenheit das Interesse

ZUM 23. MAL FESTSTIMMUNG IM GROSSEN SCHÜTZENHAUS

Gemütliche Parteitagung in kriegerischem Umfeld2002 wagte zuletzt ein parteifremder Bundespräsident den Gang in die angebliche Höhle des Löwen, nachdem jahrelang die Albisgüetli-Tagung der Zürcher SVP ein Referat des jeweils amtierenden höchstenSchweiz-Repräsentanten abgerundet hatte. Und Christoph Blocherwusste auch dieses Jahr seine Zuschauer bestens zu unterhalten.

Schützenhaus Albisgüetli zum 23. Mal Jahresparteitagungsort der Zürcher SVP.

Sponsoring Albisgüetli-Tagung 20101. Elektrovelo, Fr. 4050.–, Jakob Grimm, J. Grimm AG, Muldenservice, Kehricht-Transporte, Oetwil am See; 2. Bernina Ex-press Davos/Lugano für 2 Personen, Fr. 2500.–, Thomas Kindt, Greutol AG, Otelfingen; 3. Kreuzfahrt für 2 Personen,Griechische Inseln, Venedig-Bari-Katakolon/Olympia-Santorini-Piräus/Athen-Korfu-Dubrovnik, 1. bis 8. Mai2011, Fr. 1800.–, Edwin Glättli, Accotravel Reisebüro in Affoltern am Albis und Kantonsrat Peter Uhlmann aus Dinhard; 4. 4 Tage Riederalp, Halbpension, Wellness, 2 Pers., Wanderpass all. inkl., Golfhotel Riederhof, 1420.–, Elisabethund Karl Mühlebach, MTS Metallbaubeschläge, Urdorf; 5. Gotthardpost 5-spännig über den Gotthard, Fr. 1350.–, Eli-sabeth und Karl Mühlebach, MTS Metallbaubeschläge, Urdorf; 6. Oldtimerfahrt, Fr. 1200.–, Christian Schmid, Niederried imKanton Bern; 7. Fernseher Flachbildschirm LCD Panasonic, Fr. 1100.–, Kantonsrat John Appenzeller, Stallikon, TranspackGmbH, Zürich; 8. Gutschein für eine Uhr im Wert von 1000 Fr., Fr. 1000.–, Kantonsrat Stefan Krebs, Krebs AG, Elektro-,Uhren- und Schmuck-Fachgeschäft, Pfäffikon ZH; 9. Jelmoli-Einkaufsgutschein 10 x 100.–, Fr. 1000.–, Consira AG, GrossratAndreas Glarner, Oberwil-Lieli im Kanton Aargau; 10. Städteflug nach Wahl, Fr. 1000.–, Hans-Peter Amrein, Forch; 11. Heli-Rundflug für 2 Personen, Fr. 1000.–, Nationalrat Dr. Ueli Schlüer, Schweizerzeit, Flaach; 12. Gornergrat PanoramatourZermatt für 2 Personen, Fr. 1000.–, Dr. Dieter Bührle, IHAG Holding AG, Zürich; 13. Candino Swatch, Fr. 980.–, KantonsratYves Senn, Winterthur, Senn Uhren und Schmuck, Effi-Märt, Illnau-Effretikon; 14. Alpenrundflug für 2 Personen, Fr. 800.–,Kantonsrat Bruno Grossmann, Wallisellen, Chr. Müller Bauunternehmung, Zürich, Regensdorf; 15. Glacier Express, Fr. 800.–,BDAM Vermögensverwaltung AG, Charlotte und Bruno Dalcin, Wettswil; 16. Reisegutschein für Toggenburg Bergbahnen,Fr. 800.–, alt Kantonsrat Bruno Dobler, Eglisau; 17. XXL-Früchtekorb, Fr. 800.–, Pino Sette, Coiffeur da Pino, Wartauweg 18, Zü-rich-Höngg; 18. 16 x 50.– Fr.-Gutschein für Volg/Landi/Agrola-Tankstelle, Fr. 800.–, Nationalrätin Sylvia Flückiger,Flückiger Holzbau AG, Schöftland AG; 19. Globus-Einkaufsgutscheine 8 x 100.–, Fr. 800.–, Jakob Grob, Metallbau AG, Zü-rich; 20. Wellness-Wochenende im Belvédère Scuol für 2 Pers., Fr. 800.–, Kantonsrat Bruno Walliser, Kaminfegermeister,Volketswil; 21. Städteflug nach Wahl, Fr. 800.–, Urs Brunner, Bassersdorf, www.blessart.ch, Raumsysteme, Büromöbel, Dürn-ten; 22. Jahresabo Sportcenter Stork inkl. Verpflegung, Fr. 800.–, Kantonsrat Adrian Bergmann, Meilen; 23. Käse-bouquet Justistaler in Früchtekorb mit Hobel, Fr. 800.–, Hermann Burger, HMB Reflektoren, Sicherheit für Fussgänger,Herrliberg; 24. XXL-Früchtekorb, Fr. 800.–, Kantonsrat Samuel Ramseyer, Niederglatt.

Weitere UnterstützungKavalleriemusik, Jakob Grimm, J. Grimm AG, Muldenservice, Kehricht-Transporte, Oetwil am See; Fieberthermometerfür Jedermann, Jacques Dreyfus, Replix AG/SA, 8005 Zürich, Handelsprodukte; Anteil an Grossprojektion, Werner Meier,Alfauna AG, Tierbedarf, Zeiningen AG; Tischnummerierung, Alexander Segert GOAL AG, politische und andere Werbung,Dübendorf und outsec, private Security, Dietikon; Wein- und Menukarte, Kantonsrat Werner Bosshard, Bosshard Farbenund Lacke, Rümlang; Apérowein, alt Kantonsrat Paul Zweifel, Zweifel Weine, Zürich-Höngg; Apérosnacks, alt KantonsratPaul Zweifel, Zweifel Weine, Zürich-Höngg; Bühnendekoration mit Blumen, Kantonsrat Arnold Suter, Kilchberg; Heizungim Zelt, Werner Hofmann, Hans Brun AG, Zentralheizungen, Ölfeuerungen, Buchs ZH; Pralinés mit SVP-Logo, Hans Keller,Bäckerei Keller AG, Regensdorf; SVP-Servietten, Alexander Segert GOAL AG, politische und andere Werbung, Dübendorf;Druck der Einladungen, Bruno Häusler, Stutz Druck, Wädenswil; Baumerfladen mit SVP-Logo, René Schweizer, Kondi-torei Voland, Bauma.

und die Resonanz von Bürgerinnenund Bürgern am Parteitag: Insgesamt319 000 Personen sahen die Übertra-gung im privaten Kabelfernsehen«Schweiz 5» und 24 000 im Internet.Für die diesjährige musikalische Un-terhaltung sorgte die Formation Ra-phael Fuchs und Co. aus Hütten im Be-zirk Horgen, die sich aus dem Trio Ra-phael Fuchs und Xaver Ulrich amSchwyzerörgeli und Robert Pfister amBass rekrutiert.

Sponsoren und Helfer machensmöglich Dank grosszügigen Unterstützernkonnten 24 Hauptpreise im Gesamt-wert von 28 200 Franken ausgelostwerden, weitere Grosspender lassenunseren Anlass jedes Jahr selbsttragendrealisieren (siehe Listen). Das ist nichtselbstverständlich und auf die ungebro-chene Anziehungskraft der SVP undihrer soliden Politik zurückzuführen.Wir bitten Sie, unsere Gönner bei Ihrennächsten Aufträgen wohlwollend zuberücksichtigen. Die unzähligen wei-teren Tombolaspender erlaubten, denGabentisch wiederum überaus reich-lich zu dotieren. Zu gewinnen gab es1700 Preise aus 17 000 Losen.

In eigener Sache: Der Anlass konntenur aufgrund des Engagements derzahlreichen Helferinnen und Helfernund insbesondere dem Organisations-komitee realisiert werden. Das ist allesandere als selbstverständlich und wohlnur in der SVP denkbar. Der Dank giltJacques Dreyfus (Küsnacht) für dasApérobuffet und die Bewilligungen,Geni Zollinger (Wädenswil) für denAuf- und Abbau im Schützenhaus,ohne Margrit Heusser (Steinmaur) wä-ren die Tische mit den 1360 Sitzplätzenundekoriert geblieben, Kurt Tobler(Buchs) koordinierte den ganzen Ab-lauf der Tagung, Benno Müller (Zumi-kon) hat 17 000 Lose und die dazuge-hörigen Tombolagewinne organisiertund Benny Zeltner (Regensdorf) am-tete als Kassier.

Ein grosses Lob für ihre Arbeit ge-bührt ebenso dem SVP-Sekretariat mitMarlen Straubhaar, Yves Gadient undChristoph Bähler und den städtischenOrdnungshütern. Die nächste Albis-güetli-Tagung findet am 20. Januar2012 statt.

KR Adrian Bergmann mit Gattin Karin.

Hauptpreissponsor Jakob Grimm mit glücklichem Gewinner Benny Zeltner.

www.svp-hombrechtikon.chEinstehen für die Schweiz – Einstehen für Hombrechtikon

NationalratJean-François Rime in Hombrechtikon!

Öffentliche Veranstaltung Im Herbst 2010 verpasste der Freiburger Nationalrat Jean-François Rime zweimal nur ganz knapp den Einzug in den Bundesrat. In Hombrechtikon wird er über Aktuelles aus Bundesbern referieren.

Donnerstag, 3. Februar 2011, 20.00 Uhr im Gemeindesaal Blatten, mit Festwirtschaft. Es spielen die Lützelsee-Musikanten auf.

Lernen Sie die Kantonsratskandidaten des Bezirks Meilen kennen! Der Eintritt ist frei.Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Page 5: Ausgabe vom 28.01.2011

Der Zürcher Bote • Nr. 4 • Freitag, 28. Januar 2011 ALBISGÜETLI-TAGUNG 5

Fotoreportagenaller Art!Unser SVP-Fotograf, Kantonsrat ChristianMettler, steht auch den Lesern des ZürcherBote / Zürcher Bauer gerne zur Verfügung.

Anfragen: Telefon 079 689 29 71,E-Mail: [email protected]

Und er klagte an:«Lächelnde, wenn auch unberufene

Stimmen lassen sich hören: Was willstdu kleines Volk noch zwischen diesengrossen Völkerkörpern und Völker-schicksalen mit deiner Freiheit undSelbstbestimmung.2

Man fühlt sich umgehend an heuteerinnert.

Und in einem politischen Aufsatznahm Gottfried Keller Stellung zurFrage, ob die Schweiz zum DeutschenReich gehöre:

«Der Nationalcharakter der Schweizbesteht nicht in den ältesten Ahnen,noch in der Sage des Landes, nochsonst in irgend etwas Materiellem, son-dern er besteht in der Liebe zur Frei-heit.»3

Als es vor und nach dem ErstenWeltkrieg mit dem Anpassen wiederlosging, war es insbesondere Carl Spit-teler, der dieser unüberlegten Begeiste-rung für das Kaiserreich entgegentrat,der auf die Schweizer Werte und aufFreiheit und Unabhängigkeit pochte.

Der spätere Literaturnobelpreisträ-ger wählte im Dezember 1914 klareWorte. In seiner berühmten Rede «Un-ser Schweizer Standpunkt» sagte er:

«Alle, die jenseits der Landesgrenzewohnen, sind unsere Nachbarn und bisauf weiteres liebe Nachbarn; alle diediesseits wohnen, sind unsere Brüder.Der Unterschied zwischen Nachbarnund Bruder aber ist ein ungeheurer.Auch der beste Nachbar kann unterUmständen mit Kanonen auf unsschiessen, während der Bruder in derSchlacht auf unserer Seite kämpft.»4

Und Spitteler warnte vor Gross-mächten und übertriebener Staatsver-herrlichung: Staaten seien keine «sen-timentalen Mächte», sondern «Gewalt-mächte».

Weiter sagte er: «In der Tat lässt sichdie ganze Weisheit der Weltgeschichtein einem einzigen Satz zusammenfas-sen: Jeder Staat raubt, so viel er kann.»

Da haben wir’s wieder. Staaten wer-den zu Dieben. Kaufen gestohlene Da-ten, werden zu Hehlern, um Steuerneinzutreiben, erpressen Staatsgelder,fordern unter Androhung Kohäsions-gelder, IWF-Kredite und vieles mehr!

Aber auch später gab und gibt es be-deutende Schriftsteller und Dichter,welche die schweizerische Freiheitverteidigten. Auch wenn nach demZweiten Weltkrieg wieder zahlreicheSchriftsteller und Schreiberlinge vonder Grösse und Macht geblendet wur-den. Zuerst sehnten sie sich nach demReich des Sozialismus und dann – bisheute – nach Aufgehen im grossenGanzen der EU. All das war schick!Aber es gibt bedeutende Ausnahmen.

So z.B. Niklaus Meienberg (1940–1993), der sich zwar als Linker emp-fand, aber eben doch ein Patriot war.Als Gerd Bucerius, Herausgeber der«Zeit», 1990 Liechtenstein und Mo-naco als «Staatssplitter» bezeichnete5,reagierte Meienberg ausgesprochenscharf. Solch grossstaatlich-überhebli-che Fanfarenstösse wies Meienberg –so der Schweizer in seiner Erwiderung– würden ihn zwingen, «nach langerPause wieder Patriot zu werden –schweizerischer». Die Kulturboykot-teure gegen die 700-Jahr-Feier be-zeichnete Meienberg als «Plaudertäs-chen und Abschaffungsapostel». Undweiter über die Schweiz: «Allen Re-gionen geht es besser, wenn sie nach

Bern ausgerichtet sind und nicht nachBerlin, Rom oder Paris [...] und Kollerist weniger schlimm als Kohl und inunserem System wohl doch besserkontrollierbar.»6

Dann aber auch – hintergründig,mächtig und stets über allem stehend –Friedrich Dürrenmatt (1921–1990).Ich erinnere an seine Rede «DieSchweiz – ein Gefängnis»7, wo er un-ser Land, das ja viele Freiheitsbe-schränkungen kennt, die er auch ge-nüsslich aufzählt, als Gefängnis dar-stellt. (Richtig, jeder Staat ist stets eineArt Gefängnis, weil er ja immer auchdie Freiheit einschränkt.) Aber dieSchweiz – so Dürrenmatt – stelle einbesonderes Gefängnis dar. Weil dieGefängniswärter und die Gefangenenidentisch sind.

Die Linken im Lande freuten sichdamals wie heute, weil sie immerFreude haben, wenn jemand dieSchweiz kritisiert und die Bürgerlichensich ärgern.

Doch leider haben weder die Linkennoch die Bürgerlichen den Schlusssatzgelesen. Sonst hätten sich die Linkengeärgert und die Bürgerlichen – zu-mindest diejenigen, die Anfang der90er-Jahre noch Patrioten waren – hät-ten sich freuen müssen.

Dürrenmatt schliesst seine Ge-schichte wie folgt:

«Platon erzählt gegen Ende seinerPoliteia, dass nach dem Tod die Seeleeines jeden das Los zu einem neuenLeben wählen müsse: Zufällig aberhabe die Seele des Odysseus das aller-letzte Los erhalten und sei nun heran-getreten, um zu wählen. Da sie aber inErinnerung an ihre früheren Mühsaleallen Ehrgeiz aufgegeben hatte, sei sielange Zeit herumgegangen und habedas Leben eines zurückgezogenen, ge-ruhsamen Mannes gesucht und geradenoch irgendwo eines gefunden, das dieandern unbeachtet hatten liegen lassen.Und als sie dies entdeckt hatte, habesie gesagt, sie würde ebenso gehandelthaben, wenn sie das erste Los bekom-men hätte, und habe es mit Freude ge-wählt.» «Ich bin sicher» – so schlossDürrenmatt – «Odysseus wählte dasLos, ein Schweizer zu sein.»

Und dann ist der standhafte ThomasHürlimann zu erwähnen:

Schon 1992 hatte er den Mut, sichgegen den Beitritt der Schweiz zumEWR auszusprechen. Ich erinneremich, wie couragiert er in Deutschlandauf einem Podium auftrat – und erstnoch mit mir, für die damalige Classepoltique der Populist und die Inkarna-tion des Bösen schlechthin.

Er meldete sich aber auch kürzlichzu Wort, wenn er sagte: «Ja, so sindwir» [gemeint sind wir Schweizer],«Reaktionäre Rebellen. RebellischeReaktionäre. Vorgestern die Habsbur-ger, gestern die Kirche, heute die EU.»Von den «Brüsseler Bürokratie-Stali-nis ten» hält er nichts. «Fest steht» –ruft er aus – «zu dem supranationalenGebilde, das die Vaterländer in sichauflöst, wollen wir nicht gehören.Nie!»8

Bankrottstaaten – Internationaler WährungsfondsDass es der Schweiz weniger schlechtgeht als der EU, dass sie weniger ver-schuldet ist als die EU-Staaten, auchals die USA, auch als Japan, verdankenwir nur einem:

Die Schweiz hat eine eigenwilligeStaatsform, sie ist direkt demokratisch,unabhängig, auf dem Boden der dau-ernd bewaffneten Neutralität, sie hatausgeprägte Freiheitsrechte und ist fö-deralistischer als andere Staaten.

Darum ist sie nicht Mitglied der EU,und sie kann es nicht sein, ohne sichaufzugeben.

Leider wird aber die Unabhängig-keit der Schweiz und die schweizeri-sche Eigenart, sorgsam mit dem Geldumzugehen, nicht nur in der EU-Bei-trittsfrage missachtet.

Die anderen Regierungsparteien unddie Schweizerische Nationalbank ha-ben ob der Verschuldungs- und Euro-krise den Kopf und den Auftrag verlo-ren. Der Kompass ist ihnen abhandengekommen.

Gerade in Zeiten von Unsicherheit,Krisen, Staatsbankrotten und drohen-den Bankkonkursen sollte ein Staat aufseinen bewährten Wegen bleiben undseine Mittel möglichst zusammenhal-ten. Ich kenne keine Hausfrau, die inErwartung knapper Zeiten ihr Geld mitbeiden Händen zum Fenster hinaus-wirft. Im Bundeshaus in Bern und inder Nationalbank funktioniert es um-gekehrt: In einer Nacht- und Nebelak-tion wollten die schweizerische Fi-nanzministerin und die kreditgebendeNationalbank 16,5 Milliarden Frankenan den Internationalen Währungsfonds(IWF) während der Wintersessiondurch beide Räte boxen. Entgegen ih-rer eigentlichen Aufgabe der Stabilisie-rung von Währungen soll der Wäh-rungsfonds die Schuldenkrise von In-dustrieländern bewältigen und jenenwankenden deutschen, französischenund englischen Banken unter die Armegreifen, die allzu riskante Kredite inallzu riskante Ländern gewährt haben.

Die Mitgliedschaft im IWF ist kurzvor der EWR-Abstimmung 1992 ge-gen den erbitterten Kampf der SVP er-folgt. Hätte sich die SVP damalsdurchgesetzt, wären wir heute nichtMitglied. Diese Abstimmung erweistsich heute als schwerer Nachteil.

Im Kommando-Ton erfolgt auchheute wieder der Ruf nach Solidarität.Kein Wort vernahm man damals da-von, dass wir künftig im grossen Stileuropäische und wohl bald auch ame-rikanische Gliedstaaten und deren ver-fehlte Schuldenpolitik stützen müssen.

Der IWF ist heute eine andere Insti-tution als jene, die das Volk 1992 ge-nehmigt hat. Diese Institution reisstimmer mehr Macht an sich, will immermehr kontrollieren und regulieren, undniemand weiss, wie man den IWF ret-ten würde, wenn dieser selber ins Wan-ken gerät.

Die Aufstockung um 16,5 Milliar-den Franken ist vom Ständerat imHandumdrehen bewilligt worden undwird auch im Nationalrat genehmigt.Die SVP ist wieder einmal alleinstandhaft und lehnt diesen Kredit ab.

Die NZZ frohlockt und titelt: «Un-heilige Allianz zwischen SVP und SPkommt voraussichtlich nicht zu-stande».9

Die tatsächlich zustande gekom-mene Allianz von SP, FDP und CVPstimmt nicht nur diesen 16,5 Milliar-den zu, sondern zusätzlich einer Erhö-hung der Entwicklungshilfe. Die SPerspresste die Mitteparteien, indem sie

sagte: «Wir stimmen dem IWF-Kreditnur zu, wenn gleichzeitig die Entwick-lungshilfe um 800 Millionen erhöhtwird.»

Selbstverständlich knickten die Mit-teparteien ein.

Diese Allianz der grösstmöglichenGeldverschwendung von SP, FDP undCVP bezeichnete die NZZ natürlichnicht als «unheilig».

Für die NZZ ist diese Allianz derVerschwender wohl «heilig».

Aber die grösste Allianz, zu der auchdie NZZ gehört, ist die «Allianz derScheinheiligen».

Die SVP wird diesen Kredit be-kämpfen, denn er stellt ein untragbaresfinanzielles Risiko dar. Es geht bei die-ser Summe um über 30 Prozent des Ei-genkapitals unserer Nationalbank, alsoum Volksvermögen. Und um fast einenDrittel des Bundesbudgets!

Die Rettung der überschuldeten EU-Staaten und die Rettung der EU-Ban-ken sollen die Schweizer tragen. Zu-dem sind die Risiken sehr ungleich ver-teilt. Die Schweiz bezahlt 2268 Dollarpro Einwohner, Österreich nur 686Dollar, das grosse Deutschland 496Dollar, Frankreich 464 Doller und Ita-lien 362 Dollar pro Einwohner. Natio-nalbank, Bundesrat, Ständerat und Na-tionalrat stört dies nicht.

Und wieder erscheint die Meinungder Anpasser:

Wenn die Schweiz sich weigernwürde, am Euro-Rettungspaket teilzu-nehmen – so meint der Bundesrat –,würde dies in Brüssel ungnädig aufge-nommen.

Selbstverständlich weiss der Bun-desrat, dass dieser Gewaltskredit vomVolk kritisch beurteilt würde. Darumwill er den Staatsvertrag nicht einmaldem fakultativen Referendum unter-stellen.10

Was ist zu tun? Schweizer wählen SVPSie sehen: Die Sache wird immer kla-rer. Die Wahlen 2011 werden zur wich-tigsten Sachabstimmung. Nur wenn dieSVP die Wahlen gewinnt, ist Gewährgeboten, dass die Schweiz Schweizbleibt. Nur dann ist Gewähr geboten,dass– die Schweiz nicht der EU beitritt;– dass die Schweiz nicht dem UNO-

Sicherheitsrat beitritt;– dass die Schweiz nicht den Weg der

bankrotten EU-Staaten geht;

Fortsetzung von Seite 1

Warum wählen Schweizer SVP?

– dass die Schweiz keine weiteren bi-lateralen Verträge, die den Hand-lungsspielraum des Landes ein-schränken, abschliesst;

– dass der Schweizer Franken eine ge-sunde Währung bleibt, was zumWohl der Erwerbstätigen, der Spa-rer, der Rentner, aller Bürgerinnenund Bürger ist;

– dass die Staatsverschuldung niedrigbleibt;

– dass der Bürger und nicht der Staatgestärkt wird;

– dass Steuern, Abgaben und Gebüh-ren sinken;

– dass dem Druck aus der EU stand-gehalten wird;

– dass die Sicherheit gewährleistetwird;

– dass unsere Nationalbank das bleibt,was wie war: solide und primär derPreisstabilität verpflichtet.

Darum setzen Sie sich ein, damit sicham 23. Oktober 2011 die SVP sowohlim Nationalrat als auch im Ständeratdurchsetzt. Helfen Sie mit, dass

die Schweizer SVP wählen.

Zum Wohle unserer Freiheit und Un-abhängigkeit, zum Wohle unseres ein-maligen, schönen, erfolgreichen Lan-des!

2 Gottfried Keller, Mandat für den Bettag, 1871.3 Zitiert nach Gordon A. Craig: Geld und Geist, Zürich

im Zeitalter des Liberalismus 1830–1869, München1988, S. 235.

4 Carl Spitteler: Unser Schweizer Standpunkt, Rede vorder Neuen Helvetischen Gesellschaft, 14. Dezember1914.

5 «Die Zeit», 19.10.1990.6 Niklaus Meienberg: «Rettet die Schweiz – coûte que

coûte!, in: «Die Weltwoche», 10.1.1991.7 Rede auf Vaclav Havel, tschechischer Staatspräsident,

zur Verleihung des Gottlieb-Duttweiler-Preises am22.11.1990 in Zürich.

8 Im Innersten wild, schlau und böse, in: «Die Weltwo-che», 16.12.2010.

9 Die IMF-Kreditlinien sind mehrheitsfähig. UnheiligeAllianz zwischen SVP und SP kommt wahrscheinlichnicht zustande, in: «NZZ», 12.1.2011.

10 Hans Kaufmann: Und wer rettet den IWF. Diskus-sionspapier für die SVP, 9.1.2011.

Musikalische Unterhaltung mit Raphael Fuchs & Co.

Silvia Blocher mit Parteipräsident NR Toni Brunner.

Hauptreferent Christoph Blocher mit Gästen.

Page 6: Ausgabe vom 28.01.2011

6 STADT ZÜRICH Der Zürcher Bote • Nr. 4 • Freitag, 28. Januar 2011

VON ROLF A. SIEGENTHALER

Seit dem 1. Januar2011 sind die be -sonderen Rechtedes Opfers im Straf -verfahren in der

Schweizerischen Strafprozessord-nung integriert. Es handelt sich umdas Bundesgesetz zur Opferhilfe.Alle Kantone müssen aufgrund ein-heitlicher Grundsätze handeln. Esgibt eine eidgenössische Fachstelleund wohl in jedem Kanton eine kan-tonale Opferhilfestelle. Im KantonZürich sind es die Opferhilfestelleder Direktion für Justiz und Inneressowie 9 Opferberatungsstellen. Esgeht darum, Opfer und deren Ange-hörige sowie auch Personen ausdem weiteren Umfeld nachStraftaten bei deren Bewältigung zuhelfen. Der Staat finanziert dieseOpferhilfe, und zwar auch dann,wenn keine Strafanzeige gegen dieStraftäter eingereicht wird. DasOpfer steht also im Zentrum derBekämpfung der Folgen einerStraftat. Opfer werden ernst genom-men und entschädigt. Im Vorfeld derAlbisgüetlitagung wurde National-rat Hans Fehr vom linken Mob ver-prügelt. Die Medien geben solchenStraftätern verharmlosende Namenwie «Linksautonome» oder «De -monstranten». Die Polizei schütztezwar alt Regierungsrätin RitaFuhrer, nicht aber andere Be-sucherinnen und Besucher der Albis-güetlitagung – und auch nicht HansFehr. Am Tag danach sprach derKommandant der StadtpolizeiPhilipp Hotzenköcherle weise Wortein die Kamera. Er versäumte esnicht, auf das Risiko hinzuweisen,das Hans Fehr eingegangen war, alser sich zu Fuss zur Veranstaltung hinbewegte. Er wäre wohl besserumgekehrt, schliessen wir daraus.Die Albisgüetlitagung ist eine Ver-anstaltung der grössten Partei derSchweiz, es waren eidgenössischeund kantonale Magistraten an -gemeldet, eidgenössische und kan-tonale Parlamentarier, Gemein-deräte und -präsidenten, Richter,Parteimiglieder und Gäste. Alles inallem waren mehr als 1000 Perso-nen erwartet. Die Veranstaltungfindet alljährlich statt und ist bewil-ligt. Draussen tobten ein paar hun-dert Chaoten, die Hälfte davon ver-mummt. Deren Demo war nicht be-willigt, aber angekündigt. Die Stadt-polizei Zürich ist das zweitgrösstePolizeikorps der Schweiz. Sie ist er-fahren im Umgang mit gewalt-tätigem Pöbel, schliesslich legtdieser jährlich am 1. Mai die Stadtin Schutt und Asche. Diese Polizeiwäre problemlos in der Lage gewe-sen, die potenziellen Opfer zuschützen. Sie hätte die Ver-mummten einpacken können,schliesslich herrscht Vermummungs -verbot. Eine unbewilligte Demo darfsie auflösen. Hat sie aber nichtgetan. Weshalb nicht? Keine Ah-nung, aber die Worte Hot -zenköcherles klingen nach, genausowie jene seines politischen Chefs,Stadtrat Daniel Leupi, der bei jenemSaubannerzug gegen die Ausschaf-fungsinitiative Verständnis für dieSchläger äusserte. Ein Opfer hatnach schwerer Körperverletzung,Nötigung oder Drohung Anspruchauf Hilfe und Verständnis. Könnte essein, dass ein Opfer keines ist, weiles zur SVP gehört?

Fadegrad

Opfer gleich Opfer? AUS DEM ZÜRCHER GEMEINDERAT

Aus dem braven Energieloch in die erschreckende OstblockmentalitätEines war den Sitzungen von dieser und der letzten Woche gemeinsam: es ging um Energie. Die Debatte zur Energiegewinnung war mit der Be-handlung einer Vielzahl von Vorstössen von einer monotonen Sachlichkeit geprägt, während jene vorgängige Sitzung mit dem Energieverbrauchim Zentrum – es ging um das autolose Wohnen – von einer bevormundenden Dogmatik der Linken gekennzeichnet war. Die Entlarvungen derDebatte aus der letzten Woche sollen daher auch ins Rampenlicht gestellt werden – auch wenn es zur Enthüllung scharfe Hunde braucht.

B. IM OBERDORFGEMEINDERAT SVPZÜRICH 12

Das Highlight desAbends – an dem keineWeisungen, sondernnur Vorstösse aus demDepartement der Indus -

triellen Betriebe traktandiert waren –dürfte wohl die Fraktionserklärung derSVP zum Prügelangriff auf Hans Fehrund der Eintritt von Sven Oliver Dog-weiler, der den wegen der bevorstehen-den Anwaltsprüfung schweren Herzenszurückgetretenen Jedidjah Bollag er-setzt; ebenso glänzte ein überwiesenesPostulat der SVP von Martin Bürlimannund Kurt Hüssy.

Energiedebatte im Energieloch …In Ihrem Vorstoss riefen sich die SVP-Postulanten zum Verzicht auf Förderungund Unterstützung von Bio-Diesel auf,denn es sei verwerflich zur Gewinnungdieses Diesels auch Lebensmittel zu ver-brennen, wenn eine Milliarde Menschenzu wenig zu essen habe. In seinem Vo-tum wies der erstgenannte Postulantdenn auch auf den enormen Wasserver-brauch hin. «Die Gewinnung eines Li-ters Diesel verschlinge 4000 Liter Süss-wasser». Dank der Entgegennahme vonTextänderungen zog der Stadtrat seinenAblehnungsantrag zurück und der Vor-stoss wurde still überwiesen.

Vergeblich zog Martin Bürlimann ge-gen einen Vorstoss ins Feld, der fünfDoktorandenstellen – zur Untersuchungder Energieeffizienz – durch die Stadt Fi-nanziert wissen wollte; abzulehnen seider Vorstoss, weil dies Sache des Bundesund des gut dotierten Nationalfonds sei.Ebenso wenig liess sich ein Ansinnen zur

Bereitstellung einer Netzinfrastuktur fürHybridfahrzeuge verhindern, obschonBruno Wohler dem Postulanten der Grü-nen vorhalten konnte, dass er seinen ei-genen Vorstoss gleich selber in zer-pflücke.

Auch die Motion zum langfristigenBezug von Solarstrom aus solarthermi-schen Kraftwerken in Europa wurde alsPostulat überwiesen; auch hier hieltMartin Bürlimann dagegen, dass derTransport problematisch sein könne undman den Maghreb-Staaten ihr Entwick-lungspotenzial entziehe, weil diese denSolarstrom in Hochspannungsleitungenüber die Enge von Gibraltar nachEuropa transferieren könnten.

… eine erschreckende Ostblock-mentalität …Wieder einmal wurde eine Debatte zu ei-nem Gestaltungsplan für genossenschaft-lichen Wohnungsbau angesichts desZwängens der Linken für autoarmes undautoloses Wohnen zu einer eigentlichenVerkehrsdebatte. Und hier zeigte sichdeutlich, dass es der Linken – besondersden Grünen – darum geht, ihre eigenenAuffassungen vom Leben den anderenaufzudiktieren. Wie man weiss, so hiesses dort drüben – «ist das autofreie Woh-nen der neue Lebensstil, der sich immermehr durchsetze». Mit solchen Formulie-rungen verrät man sich selber: da wirdder rotgrüne Lebensstil zum Dogma.

Denn geradezu «autolos» soll es da-her in der Genossenschaft «Kalkbreite»zugehen, die nach teuren Vorinvestitio-nen für die Überdeckung der Tramge-leise ein eigentliches Diktat errichtenwill – Karthago lässt grüssen: DerSchreibende forderte den Vertreter derGenossenschaft in einer Kommissions-sitzung heraus und da kam aus, dass nur

Genossenschafter dort Mieter werdenkönnen, die keine Autofahrer sind undauch kein Auto haben. Im Entwurf zuden Mietverträgen ist denn auch festge-legt, dass man nicht nur selber kein Autobesitzen darf, sondern auch keines be-nützen, also mieten oder in Ausleihe be-nutzen darf. Das sei auch zu kontrollie-ren, denn ein «Verstoss» sei hier einKündigungsgrund. So etwas fördert mitdem Aufruf zur «Spitzelei» das Denun-ziantentum. Anstelle eines solidarischenGenossenschaftsgeistes herrscht so dereisige Ostwind der Ostblockmentalität.

Für all jene, die in naiver autofreierEuphorie eingezogen sind und dannbald einmal feststellen, dass man sich soviel an Lebensqualität verbaut, gibt esein böses Erwachen: Gerade wer bei-spielsweise später einmal mit der Fami-lie naturnahe Campingferien im Aus-land machen möchte, steht vor dem Di-lemma: Ohne Auto geht das nun wirk-lich nicht, aber wenn diese Familien diesdoch möchten, droht ihnen dank derDiktatur der Autolosen die Kündigung.

Und auch nach aussen wird das Pro-blem von den rotgrünen Dogmatikern

rücksichtslos exportiert: Denn die Be-triebsparkplätze der VBZ, die ins Lo-chergut verlegt werden sollen, führengenerell zu einem Abbau an Parkplät-zen, da in der Folge dort vermietetePlätze gekündigt werden müssen: DieBürger, die das trifft, können dann ange-sichts der Engpässe in den blauen Zonensehen, wo sie bleiben: da trifft die rück-sichtslose Ideologie der linken Ökolo-gis ten auch noch die Nachbarn.

… und ein scharfer HundDoch wenn man dies der Linken vor-wirft, müsste man sich von dort den de-platzierten Vorwurf gefallen lassen, dassman den genossenschaftlichen Woh-nungsbau torpediere und Scheinheilig-keit betreibe. Nachdem sich dies derSchreibende nicht gefallen liess, stellteer fest, dass da gewisse Linke «wiedereinmal mit ihrem Mist den Ratsaal dün-gen». So musste er sich dann dafür im«Tages-Anzeiger» als «scharfen Hund»betiteln lassen. So leben wird denn da-mit, Kampf- oder Kriegshund zu sein,das ist immer noch besser denn als Pu-del getreten zu werden.

ZITAT DER WOCHE

«Er [Hans Fehr] hättebesser die 117 angerufen und sich abholen lassen.»Stapo-Kommandant Philipp Hotzenköcherlezum tätlichen Übergriff auf Nationalrat Hans Fehr an der Albisgüetli-Tagung vom21. Februar 2011.

Zürichs Nährboden für kriminelle SubkulturenAm letzten Freitag fand in Zusammenhang mit einer illegalen Demonstration ein politisch motivierter, massiver tätlicher Angriff auf einen Parlamentarier der eidgenössischen Räte statt.

Die SVP möchte ihnen aufzeigen, wes-halb solches überhaupt möglich ist.

Es sind konkret drei Gründe:1. Der rot/grüne Nährboden in dieser

Stadt, wo Subkulturen aufs beste ge-deihen können.

2. Ein Polizeikommandant, welcher sichwie Zittergras nach dem jeweiligenAmtschef biegt und dabei seinen ei-gentlichen Auftrag sträflich vernach-lässigt.

3. Der mangelnde politische Wille, dieBürgerinnen und Bürger in dieserStadt zu schützen.

Zu den drei Punkten im Einzelnen:

Punkt 1Illegale Häuserbesetzungen werden inZürich jahrelang geduldet. In diesenLiegenschaften bildet sich diese gefähr-liche Brut. Letzten Freitag kamen demVernehmen nach etliche Chaoten aus ei-nem besetzten Haus an der Friesenberg-strasse. Diese fuhren ungestört ins Al-bisgüetli. Später kehrten sie wieder dort-hin zurück.

Punkt 2Die Biegsamkeit des Polizeikomman-danten erleben wir mit jedem Vorsteher-wechsel aufs Neue. Egal ob Förster, Fe-ministin oder Velofahrer. Er führt seineEinsätze nach dem Gusto seines politi-schen Chefs und nicht nach den Grund-

sätzen von Sicherheit und Ordnung indieser Stadt.

Punkt 3Wo der klare politische Wille fehlt, fürRuhe, Ordnung und Sicherheit zu sor-gen, suhlen sich Kriminelle, Subkultu-ren und Sozialschmarotzer wie die Ma-den im Speck. Und solange man die-sem Treiben keine Grenzen setzt, treibtdie Spirale unaufhaltsam nach oben. Woman die einheimischen Bürgerinnen undBürger zwingt, sich zu integrieren an-statt jener, die hier unser Gastrecht ge-niessen, da muss man sich nicht wun-dern, dass Gewalt und Kriminalität ge-deihen, wie Rosen in einem Treibhaus.Es ist bezeichnenderweise jetzt in dieser

FRAKTIONSERKLÄRUNG

rot/grünen Stadt das erste Mal gesche-hen, dass Politiker auf offener Strasseangegriffen und verprügelt wurden. Dieerste Reaktion des Polizeikommandan-ten war, dass er das Opfer zum Tätermachte. Es wundert uns nicht, dass mandie Täter nicht hinter Schloss und Riegelsperrt. Dort sieht man lieber Zopfi’s undWyler’s.

Die SVP erwartet vom Stadtrat sofor-tiges Umdenken und konkretes Han-deln. Illegale Häuserbesetzungen dürfennicht mehr toleriert werden. Illegale De-monstrationen sind bereits im Keime zuersticken. Personen, welche an solchenAnlässen teilnehmen, sind einzukesselnund zu verhaften. Kriminelle sind mit al-ler Härte des Gesetzes zu bestrafen.

LESERBRIEF

Ein Parteikollege hat mir freundlicher-weise eines seiner beiden Tickets für dieAlbisgüetli-Veranstaltung mit ChristophBlocher gegen Bezahlung überlassen,worüber ich mich sehr gefreut hatte,denn ich hätte sonst keinen Platz mehrbekommen. Nach der Arbeit machte ichmich am Freitag, 21. Januar 2011,abends um ca. 18.00 Uhr mit dem 13er-Tram Richtung Albisgüetli auf denWeg. Während der Fahrt kam dieDurchsage, dass das Tram nicht bis zumAlbisgüetli fahren werde, sondern we-gen einer Demo vorzeitig an der Saal-sporthalle anhalten werde. Mit dem Busging es dann weiter Richtung Albis-güetli. Leider musste auch der Bus rund400 m vor dem Ziel wegen den Demon-stranten gewendet werden. Fest ent-schlossen, den Rest des Weges zu Fusszu gehen, denn mittlerweile war es 6.40

Uhr und um sieben Uhr sollte die Ver-anstaltung gemäss Programm beginnen,ging ich weiter. Nach einigen Meternfragte ich vier Polizisten, die am Stras-senrand standen, ob ich zu Fuss ins Al-bisgüetli komme. Diese bejahten meineFrage. Ich wollte mein demokratischesRecht auf Versammlungsfreiheit unbe-dingt wahrnehmen, denn ich freutemich auf die Veranstaltung und mar-schierte deshalb zügig weiter, bis ichplötzlich in einem Haufen von rund 100wild gewordenen Chaoten stand, die mitHolzprügel bewaffnet Bauabschrankun-gen zertrümmerten und auf die Strassewarfen und diese so komplett absperr-ten. Erst jetzt realisierte ich, wie hochgefährlich die Situation für mich war.Ich zog meine Mütze tief, sehr tief insGesicht und schritt mutig und raschdurch die Gruppe Chaoten hindurch,

Meine Erlebnisse auf dem Weg ins Albisgüetli obwohl einige Typen mich beobachte-ten und mit ihren Holzprügel drohendauf den Boden schlugen. Während ichmarschierte, beobachtete ich diese An-archisten und dachte mir noch, ob wirwohl in Zukunft auch alle Bäume insZeughaus einschliessen müssten? Un-gefähr 200 m weiter oben – kurz vordem Albisgüetli – stand die Polizei mitrund 50 Mann und was taten diese –nichts! Die Polizei schaute einfach demTreiben zu. Als ich – Gott sei Dank –endlich kurz vor 19.00 Uhr unversehrtim Albisgüetli zu Fuss ankam, wurdemir erst richtig bewusst, in was für einegrosse Gefahr ich mich selber gebrachthatte. Als während der Veranstaltungdie Meldung kam, dass Hans Fehr vondiesen Chaoten zusammengeschlagenwurde, lief es mir eiskalt den Rückenrunter, denn es hätte auch mich treffenkönnen. Dank meiner dunklen Klei-dung, der tief im Gesicht sitzenden

Mütze konnte mich kein Chaot erken-nen, was nur reines Glück war, denn alsKantonsratskandidat in der Stadt bin ichauch im Internet und auf einigen Flyerabgebildet. So sieht also die Demokra-tie der Linken aus, indem der politischeGegner zusammengeschlagen wird.Wie lange wird es noch dauern, bis wirdie ersten Toten zu beklagen haben? EinAbbild für die linke Politik von heute,denn auch diese ist im Mittelalter stehengeblieben. Wenn diese Subjekte glau-ben, sie könnten mich von der nächstenAlbisgüetli-Veranstaltung abhalten,dann haben sie sich getäuscht, denn dieWorte von Christoph Blocher sind vielstärker als die Knüppel von miesenFeiglingen. Hans Fehr wünsche ich beider Gelegenheit alles Gute und eine ra-sche Genesung.

Walter Anken, Zürich

Page 7: Ausgabe vom 28.01.2011

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SVP Zürich 7 und 8

Kantonsratswahlen 2011

Dienstag 1. Februar 2011, 19.30 Uhr Rest. Elefant (Zentrum Witikon, Witikonerstrasse 279, 8053 Zürich)

Nationalrat Christoph Mörgeli

Wir freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen

Die Kantonsratskandidaten laden ein: Theo Toggweiler (Kantonsrat) Susanne Brunner (Kantonsrätin) Urs Fehr (Gemeinderat) Walter Anken Hans-Ueli Vogt Patric Eggler

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen vom 3. April 2011(v.l.n.r.): Hans-Peter Amrein, Küsnacht – Urs Mumprecht, Hombrechtikon – Daniel Weber, Zollikerberg – Peter Frey, Stäfa – Christian Hurter, Uetikon am See – Theres Weber, Uetikon am See – Rolf R. Zimmermann, Zumikon – Adrian Bergmann, Meilen – Claudio Zanetti, Zollikon – Annette Konrad, Herrliberg – Gregor A. Rutz, Küsnacht – Roberto Martullo, Meilen – Martin Meyer, Oetwil am See.

Einladung zum

öff entlichen Wahl-Apéro in Stäfamit den Regierungsräten Markus Kägi und Ernst Stocker

Sonntag, 30. Januar 2011, ab 10.00 UhrGarage Büchi AG, Seestrasse 155, 8712 Stäfa

(Parkplätze vorhanden)

Programm (ab 10.45 Uhr):

Begrüssung Kurt Zollinger, Präsident SVP Stäfa

Einleitung Theres Weber, Kantonsrätin / Präsidentin SVP Bezirk Meilen

Kurzreferate Markus Kägi, Regierungsrat / Baudirektor «Energieversorgung im Kanton Zürich – ein Problem?» Ernst Stocker, Regierungsrat / Volkswirtschaftsdirektor «Für einen starken, gewerbefreundlichen Kanton Zürich»

Moderation Peter Frey, Kantonsratskandidat

Vor dem offi ziellen Teil der Veranstaltung werden Kaff ee und selbstgebackener Zopf off eriert. Anschliessend an die Veranstaltung sind alle Teilnehmenden recht herzlich zum Apéro mit Häppli eingeladen.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

SVP Stäfa

www.svp-staefa.ch PC-Konto 80-49818-7 Liste 1

SVP Zürich 7 und 8

Page 8: Ausgabe vom 28.01.2011

Podiumsgespräch «Für Mundart im Kindergar-ten» (Abstimmungsthema vom 15. Mai 2011).Anschliessend Apéro. Es diskutieren: Barbara,Huber, Kantonsratskandidatin SVP, Dinhard, PeterUhlmann, Kantonsrat SVP, Dinhard, Theres AgostiMonn, Kantonsratskandidatin SP, Turbenthal undUrs Hans, Kantonsrat Grüne, Turbenthal. Mode-ration: Jakob Bächtold, Redaktion «Der Land-bote».

Bezirk Winterthur / Winterthur Altstadt,Veltheim, Töss und MattenbachMittwoch, 16. März 2011, 19.30 Uhr (Türöffnung18.30 Uhr), Hotel Zentrum Töss, Saal Matterhorn,Zürcherstrasse 106, Winterthur, öffentliche Ver-anstaltung «Walliser Abend». Walliser Teller, Pou-letgeschnetzeltes an Rahmsauce mit Reis undPilz-Risotto sowie diverse Getränke (auf eigeneKosten). Der Besuch der Vorstellung ist kostenlos.Anmeldung nicht zwingend. Die Platzzahl ist je-doch beschränkt. Es können Tische im Voraus re-serviert werden (bei Yves Senn, Bürglistrasse 18,8400 Winterthur, oder per E-Mail [email protected], Fax 052 343 06 33.

Frauengruppe SVP Stadt ZürichSamstag, 5. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, BistroMandarin, Albisstrasse 44, Zürich-Wollishofen,Standaktion. Wir unterstützen zusammen mit derKreispartei 2 die Kantonsratskandidatin HedySchlatter. Es werden feine Äpfel verteilt.

Junge SVP Kanton ZürichFreitag, 4. Februar 2011, 20.00 Uhr (Türöffnung19.30 Uhr), Kirchgemeindehaus WinterthurStadt, Liebestrasse 3, Winterthur (nähe Bahnhof),Generalversammlung. Anschliessend öffentlicheVeranstaltung mit Regierungsrat Ernst Stocker(20.00 Uhr).

Donnerstag, 17. März 2011, 20.00 Uhr, Raum Zü-rich (genaue Adresse wird noch bekannt gege-ben), Programmabend zum neuen Parteipro-gramm der JSVP ZH.

Stadt Winterthur / SeenSamstag, 29. Januar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Ein-kaufszentrum Seen, Seite Kanzleistrasse und Hin-terdorfstrasse, Standaktionen zu den Kantons-und Regierungsratswahlen 2011. Weitere Daten(jeweils am Samstag): 26. Februar, 12. März und26. März 2011.

Stadt Zürich / Kreis 1 und 2Samstag, 29. Januar 2011, 9.30–11.30 Uhr, vordem Café Mandarin im Morgental, Wollishofen,Zürich, Standaktion mit den Kantonsratskandi-daten der SVP Kreis 1 und 2 sowie Unterschrif-tensammlung für die Volksinitiative «Volkswahldes Bundesrates».

Samstag, 12. Februar 2011, 9.30–11.30 Uhr, vordem Café Mandarin im Morgental, Wollishofen,Zürich, Standaktion mit den Kantonsratskandi-daten.

Samstag, 26. Februar 2011, 9.30–11.00 Uhr, Res-taurant Muggenbühl, Pavillon, Muggenbühl-strasse 15, Zürich, Puurezmorge mit Regierungs-rat Markus Kägi, Nationalrat Alfred Heer und denKantonsratskandidaten.

Samstag, 5. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, vor demCafé Mandarin im Morgental, Wollishofen, Zü-rich, Standaktion mit den Frauen der SVP derStadt Zürich sowie den Kantonsratskandidaten.

Samstag, 12. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, vordem Café Mandarin im Morgental, Wollishofen,Zürich, Standaktion mit den Kantonsratskandi-daten.

Samstag, 26. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, vordem Café Mandarin im Morgental, Wollishofen,Zürich, Standaktion mit den Kantonsratskandi-daten.

Donnerstag, 5. Mai 2011, 20.00 Uhr, RestaurantMuggenbühl, Pavillon, Muggenbühlstrasse 15,Zürich, Generalversammlung.

Stadt Zürich / Kreis 3 und 9Samstag, 29. Januar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Bir-mensdorferstrasse 320, vor Migros M-Märt Wie-dikon, Standaktion zu den Abstimmungsvorlagenvom 13. Februar 2011.

Samstag, 5. Februar 2011, 9.00–11.30 Uhr, Lin-denplatz bei den Fahnenstangen (Seite Baden-erstrasse), Standaktion zu den Abstimmungsvor-lagen vom 13. Februar 2011.

Stadt Zürich / Kreis 4 und 5Samstag, 29. Januar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Lim-matplatz, Zürich, Standaktion zum nationalenSammeltag «Volkswahl des Bundesrates».

Stadt Zürich / Kreis 6Samstag, 29. Januar 2011, 9.30–12.00 Uhr,Milchbuckstrasse 3, vor Coop, Standaktionen mitden Kantonsratskandidaten aus dem WahlkreisIV. Weitere Daten (jeweils am Samstag):– 5. Februar, 9.30–12.00 Uhr: Schaffhauserplatz– 12. Februar, 9.30–12.00 Uhr: Rigiplatz, vor Mi-

gros– 19. Februar, 9.30–12.00 Uhr: Schaffhauser-

platz– 26. Februar, 10.00–12.00 Uhr: Bucheggplatz– 5. März, 9.30–12.00 Uhr: Milchbuckstrasse 3,

vor Coop– 12. März, 9.00–12.00 Uhr: Schaffhauserplatz– 19. März, 9.00–12.00 Uhr: Schaffhauserplatz– 26. März, 9.00–12.00 Uhr, Rigiplatz, vor Mi-

gros– 2. April, 9.30–12.00 Uhr, Schaffhauserplatz.

Stadt Zürich / Kreis 7 und 8Dienstag, 1. Februar 2011, 19.30 Uhr, RestaurantElefant (Zentrum Witikon, Witikonerstrasse 279,Zürich), öffentliche Veranstaltung mit NationalratChristoph Mörgeli zum Thema «Wer den Kampfscheut, schadet dem Frieden». Die Kantonsrats-kandidaten laden ein.

Donnerstag, 10. Februar 2011, 19.30 Uhr, Restaurant Hegibach (Hegibachplatz, Neumüns-

SVP-KANTONSRATSFRAKTIONKantonsrat / FraktionMontag, 31. Januar 2011, 13.00 Uhr, Sitzung,Zunfthaus zur Haue.

SVP-VERANSTALTUNGENBezirk Affoltern / Hausen am AlbisMontag, 14. März 2011, 20.00 Uhr, RestaurantSchönegg, Hausen am Albis, Generalversamm-lung.

Montag, 11. April 2011, 20.00 Uhr, RestaurantSchönegg, Hausen am Albis, Stammtisch.

Bezirk BülachMittwoch, 16. Februar 2011, Ref. Kirchgemein-dehaus, Embrach, kontradiktorische Podiumsdis-kussion mit den Kantonsratskandidaten der SVPund SP. Themen: «Bildung / Familie / Sicherheit».Moderator: SP-Vertreter, Podium SVP: MatthiasHauser, Martin Sollberger.

Montag, 14. März 2011, Mehrzweckhalle, Walli-sellen, kontradiktorische Podiumsdiskussion mitden Kantonsratskandidaten der SVP und SP. The-men: «Wirtschaft / Energie / Gebühren + Abga-ben». Moderator: Kantonsratskandidat BernhardKrismer, Podium SVP: Claudio Schmid, RolfWehrli.

Bezirk Bülach / BülachFreitag, 28. Januar 2011, ab 17.30 Uhr, ReithalleNeukirchhof, Bülach, Puure-Metzgete. Wegbe-schreibung: Autobahnausfahrt Bülach-West,Wegweiser Polizei folgen, direkt neben dem Po-lizeistützpunkt liegt die Reithalle. Parkplätze sindgenügend vorhanden.

Bezirk HinwilMontag, 31. Januar 2011, 20.00 Uhr, RestaurantSchwert, Wald, öffentliche Veranstaltung zur«Waffeninitiative: Entmündung oder Präven-tion?». Kantonsrat Ruedi Lais, SP (pro) und altRegierungsrätin Rita Fuhrer, SVP (kontra). Mode-ration: Christian Müller, Chefredaktor ZürcherOberländer. Begrüssung: Martin Suter, PräsidentSVP Bezirk Hinwil. Die Festwirtschaft wird ge-führt von den Kantonsratskandidaten der SVPBezirk Hinwil.

Bezirk Hinwil / BubikonSonntag, 6. Februar 2011, 10.00–14.00 Uhr,Geissbergsaal Wolfhausen, Winterbrunch mit Na-tionalrat Christoph Mörgeli und den Regierungs-räten Ernst Stocker und Markus Kägi sowie denKantonsratskandidaten.

Bezirk Horgen / AdliswilSamstag, 5. Februar 2011, 9.00–11.00 Uhr, imSaal des reformierten Kirchgemeindehauses, Ad-liswil (Kirchstrasse 7), Brunch (musikalische Um-rahmung mit Alphornklängen und Schwyzerör-gelimusik) mit den beiden bisherigen SVP-Regie-rungsratskandidaten Ernst Stocker und MarkusKägi und unseren beiden KantonsratskandidatenArmin Steinmann (bisher) und Patrick Stutz(neu). Die Kandidaten werden auch für Fragenzur Verfügung stehen.

Bezirk Meilen / StäfaSonntag, 30. Januar 2011, 10.00 Uhr, Garage Bü-chi AG, Seestrasse 155, Stäfa (Parkplätze vorhan-den), öffentlicher Wahl-Apéro mit den Regie-rungsräten Markus Kägi und Ernst Stocker. Be-grüssung: Kurt Zollinger, Präsident SVP Stäfa.Einleitung: Kantonsrätin Theres Weber, Präsiden-tin SVP Bezirk Meilen. Kurzreferate: Regierungs-rat Markus Kägi, Baudirektor «Energieversor-gung im Kanton Zürich – ein Problem?» und Re-gierungsrat Ernst Stocker, Volkswirtschaftsdirek-tor, «Für einen starken, gewerbefreundlichen

terstrasse 34, Zürich), öffentliche Veranstaltungmit Regierungsrat Ernst Stocker zum Thema«Wohlstand erhalten – Gedanken zur ZürcherVolkswirtschaft». Die Kantonsratskandidaten la-den ein.

Stadt Zürich / Kreis 10Samstag, 29. Januar 2011, 10.00 Uhr, MigrosHöngg, Standaktion.

Samstag, 5. Februar 2011, 10.00 Uhr, Röschi-bachplatz, Standaktion.

Dienstag, 8. März 2011, 19.30 Uhr (Apéro 19.00Uhr), Restaurant Limmatberg, Zürich, General-versammlung.

Stadt Zürich / Kreis 11Samstag, 29. Januar 2011, 9.00–12.00 Uhr,Marktplatz Oerlikon, Standaktion. Weitere Stand-aktionen (jeweils Samstag, von 9.00 bis 12.00Uhr): 5.02. Marktplatz Oerlikon, 5.02. Seebacher-platz Seebach, 12.02. Marktplatz Oerlikon, 12.02.Migros Affoltern, 12.02. Seebacherplatz Seebach,19.02. Marktplatz Oerlikon, 26.02. MarktplatzOerlikon, 5.03. Marktplatz Oerlikon, 5.03. MigrosAffoltern, 5.03. Seebacherplatz Seebach, 12.03.Marktplatz Oerlikon, 19.03. Marktplatz Oerlikon,26.03. Marktplatz Oerlikon und 2.04. MarktplatzOerlikon.

Stadt Zürich / Kreis 11 und 12Samstag, 29. Januar 2011, 9.00–12.00 Uhr, Mi-gros Schwamendingen, Standaktionen mit denKantonsratskandidaten aus dem Wahlkreis VI(Kreise 11 und 12). Weitere Daten (jeweils amSamstag): 5. Februar, 12. Februar, 19. Februar, 26.Februar, 5. März, 12. März, 19. März, 26. Märzund 2. April 2011.

Stadt Zürich / Kreis 12Samstag, 29. Januar 2011, 14.30 Uhr, Ziegelhöchi,oberhalb Restaurant Ziegelhütte, Hüttenkopf-strasse, Zürich (Tram Nr. 7 und 9 oder Bus Nrn. 61,62, 63 und 79 bis Schwamendingerplatz – KeineParkplätze vorhanden), traditionelle Lichtmess mitden Referenten alt Bundesrat Christoph Blocherzum Thema «Warum müssen Schweizer SVP wäh-len» sowie den Regierungsräten Markus Kägi undErnst Stocker. Begrüssung: Kantonsrat ChristianMettler. Moderation: Gemeinderat und Kantons-ratskandidat Bruno Wohler. Es singt für Sie derMännerchor Schwamendingen. Verpflegung mitgratis Wurst und Getränk.

SVP-FRAUENFrauengruppe SVP Stadt ZürichSamstag, 26. Februar 2011, 9.00–11.30 Uhr, Zen-trum Witikon, Standaktion, zusammen mit derKreispartei 7 unterstützen wir die Kantonsrats-kandidatin Susanne Brunner. Es wird Kaffee undselbstgebackener Kuchen verteilt.

Samstag, 5. März 2011, 9.30–11.30 Uhr, BistroMandarin, Albisstrasses 44, Zürich-Wollishofen,Standaktion. Wir unterstützen zusammen mit derKreispartei 2 die Kantonsratskandidatin HedySchlatter. Es werden feine Äpfel verteilt.

Dienstag, 19. April 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitglieder-versammlung.

Montag, 22. August 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitglieder-versammlung.

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.30 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Mitglieder-versammlung.

Montag, 30. Januar 2012, 19.00 Uhr, Hotel Mer-cure Stoller, Albisriederplatz, Zürich, Generalver-sammlung.

WEITERE POLITISCHEVERANSTALTUNGEN

Freitag, 28. Januar 2011, 11.00–12.15 Uhr, SwissHeidi Hotel, Werkhofstrasse 1, Maienfeld, Podi-umsgespräch zum Thema «Lobbying im Zeitalterder Polarisierung: Wie Blockaden überwunden

8 VERANSTALTUNGEN Der Zürcher Bote • Nr. 4 • Freitag, 28. Januar 2011

ISSN 1660–6701Organ: Schweizerische Volksparteides Kantons ZürichErscheint jeden Freitag

Abonnementspreis jährlich:Parteimitglieder Fr. 48.–Nichtmitglieder Fr. 58.–+2,5% Mehrwertsteuer

Redaktion: Seite 1–8 Dr. Yves Gadient (gad.)Tel. 044 217 77 64Fax 044 217 77 [email protected]

Inseraten-Annahme:inweb ag, Zürcher BotePostfach, 8153 Rümlang ZürichTel. 044 818 03 07, Fax 044 818 03 08E-Mail: [email protected]

Inseratenschluss:Mittwoch 15.00 UhrInsertionspreis 95 Rp., Gelegenheitsinserate(private) mind. 20 mm, 2-spaltig, Fr. 30.–+8% Mehrwertsteuer

Druck und Abonnementsdienst:Stutz Druck AGEinsiedlerstrasse 29,8820 WädenswilTel. 044 783 99 11, Fax 044 783 99 [email protected]

IMPRESSUMKanton Zürich». Moderation: Peter Frey, Kantons-ratskandidat.

Bezirk Pfäffikon / Russikon und WildbergSamstag, 5. Februar 2011, Besuch NEAT-Bau-stelle in Sedrun. Programm:07.15 Uhr: Abfahrt Gemeindehausparkplatz Rus-sikon (unterwegs Kaffeehalt).10.15 Uhr: Eintreffen in Sedrun.10.30–12.00 Uhr: 1. Teil Führung.12.00 Uhr: Mittagessen Hotel Krüzli, Sedrun.14.00–15.30 Uhr: 2. Teil Führung.15.45 Uhr: Rückfahrt nach Russikon.18.00 Uhr: Ankunft in Russikon.Kosten: 40 Franken Mitglieder, 60 Franken Inte-ressierte für Car und Führungen (Mittagessenund Getränke auf eigene Kosten). Anmeldung bisFreitag, 28. Januar 2011, an Hans Loeliger, E-Mail: [email protected] oder Natel 079458 05 19.

Bezirk Pfäffikon / WilaMittwoch, 23. Februar 2011, 20.00 Uhr, bei A.Waldvogel AG, Püntstrasse 1, Wila, Wahlveran-staltung «SVP Kantonsratskandidaten stellensich vor». Programm:– Begrüssung durch den Präsidenten der SVPWila.– Peter Waldvogel erzählt die Geschichte und dieEntwicklung des Familienbetriebs, A. WaldvogelAG.– Kantonsratskandidaten stellen sich vor: HansHeinrich Rats, Pfäffikon (Finanzen, Steuern, Ge-bühren); Stefan Krebs, Pfäffikon (Energiepolitik);Reinhard Fürst, Ottikon (Schutz des persönlichenEigentums); Roland Bänninger, Wildberg (Sicher-heit und Justiz).– Peter Waldvogel erläutert die «Freuden undLeiden» eines heutigen KMU.– Kantonsratskandidaten stellen sich vor: GabrielSpirig, Kyburg (Asylpolitik); Urs Weiss, Bisikon(Umwelt und Landwirtschaft); Peter Ruff, Ma-detswil (Bürgerrecht und Unabhängigkeit).– Anschliessend Fragerunde.– Apéro und Diskussion.

Bezirk Pfäffikon / WildbergMittwoch, 9. Februar 2011, 19.30 Uhr (Türöff-nung 19.00 Uhr), Spörri Museum, Hauptstrasse52, bei AVIA-Tankstelle, Ehrikon, Wahlveranstal-tung mit Regierungsrat Ernst Stocker. Er referiertzum Thema «Infrastruktur für Luft-, Schienen-und Strassenverkehr, Motor der Wirtschaft oderLast der Bevölkerung». Kantonsratskandidatenstellen sich vor: Hans Heinrich Rats, Pfäffikon (Fi-nanzen, Steuern, Abgaben, Gebühren); GabrielSpirig, Kyburg (Asylpolitik) und Reinhard Fürst,Ottikon (Schutz des Persönlichen Eigentums). An-schliessend Fragerunde und Diskussion. Pause,Führung durch das Museum. Weitere Kantons-ratskandidaten stellen sich vor: Stefan Krebs,Pfäffikon (Energiepolitik); Urs Weiss, Bisikon(Umwelt und Landwirtschaft) und Roland Bän-ninger, Wildberg (Sicherheit und Justiz). An-schliessend Fragerunde und Diskussion. Apéro,Schluss der Veranstaltung.

Bezirk Uster / UsterMittwoch, 2. Februar 2011, 18.30 Uhr, ForsthausMühleholz, Haldenstrasse (bei Autobahnbrücke),Uster-Wermatswil (Anfahrtsweg ab Wermatswi-lerstrasse ist beschildert), Forsthaus-Treffen 2011mit Regierungsrat Markus Kägi und Kantonsrats-kandidaten des Bezirks Uster. Anschliessend Re-ferat zur Waffenschutzinitative vom 13. Februar2011. Imbiss und Getränke mit Musik (Ländler-trio Alpenblick) sind offeriert!

Bezirk Winterthur / NeftenbachFreitag, 25. Februar 2011, 19.30 Uhr, SingsaalEbni, Schulstrasse, Neftenbach, überparteiliches

werden», u.a. mit Nationalrat Hans Fehr, im Rah-men der Weiterbildungstagung 2011 der Schwei-zerischen Public-Affairs-Gesellschaft SPAG.

Mittwoch, 2. Februar 2011, 20.00–21.00 Uhr,Stürmeierhus, Freiestrasse 14, Schlieren, Streit-gespräch zur Waffeninitiative mit NationalrätinChantal Galladé, Zürich, SP (pro), KantonsrätinRosmarie Joss, Dietikon, SP (pro) sowie Kantons-rat Hanspeter Haug, Weiningen, SVP (kontra) undKantonsrätin Barbara Steinemann, Regensdorf,SVP (kontra). Gesprächsleitung: Daniel Winter,Chefredaktor LiZ. Anschliessend Apéro.

Samstag, 19. Februar 2011, 10.30–15.00 Uhr,Sporthalle Schwarz, Rüti (ZH), Jasscup der SVP.Modus: Schieber mit zugelostem Partner (vier Pas-sen à 12 Spiele, alle vier Passen werden gewertet).Detailliertes Reglement liegt auf. Kartenart: Fran-zösische und Deutschschweizer Karten. Preise:Wanderpreis für die Siegerin oder den Sieger so-wie eine Vielzahl von schönen und attraktivenPreisen mit zusätzlichem Schätzwettbewerb. Teil-nahmegebühr: Fr. 30.– sind an der Eingangskassezu bezahlen. Zu diesem gemütlichen Anlass sindalle SVP-Politiker, SVP-Mitglieder und SVP-Sympa-thisanten sowie alle Jassfreunde herzlich eingela-den. Auch «Nicht-Jasser» sind selbstverständlichherzlich willkommen! Aus organisatorischenGründen bitten wir Sie, sich bis am Freitag, 11.Februar 2011, anzumelden an das Generalsekre-tariat SVP, Brückfeldstrasse 18, Postfach 8252,3001 Bern, Telefon 031 300 58 58, Fax 031 30058 59, E-Mail: [email protected]. (Deutsch-schweizer Karten, Französische Karten, Kartenzu-teilung egal). Organisation: Durch die SVP KantonZürich mit OK-Präsident und Jass-Obmann derSVP Schweiz, Nationalrat Bruno Zuppiger und OK-Vizepräsident Kantonsrat Hansheinrich Heusser.

Donnerstag, 24. Februar 2011, 20.00 Uhr (ge-nauer Ort folgt), öffentliches kontradiktorischesPodiumsgespräch zum hochaktuellen Thema«Schengen: Versprechungen und Wirklichkeit»,u.a. mit Nationalrat Hans Fehr und Kantonsrats-kandidat Pascal Theiler.

Waffen- monopol

für Verbrecher?

NEINEntwaffnungs-Initiative