Auslandsämter auf dem Prüfstand: Findet Internationales in Zukunft in Fakultäten statt?

17.02.2006 Internationalisierung in Fakultäten BTU - Kathryn Prouty

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Auslandsämter auf dem Prüfstand: Findet Internationales

in Zukunft in Fakultäten statt?Chancen und Risiken einer integrierten

Internationalisierung


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BTU:

• Gegründet 1991

• 4 Fakultäten

• 30 Studiengänge

• 4900 Studenten

• 430 Lehrpersonal (davon 130 Professoren)


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Struktur der Verwaltung:

Präsident

Pers. ReferentPers.Pressesprecher

AußenbeziehungenKanzler

PräsidialabteilungPersonal- u. Studentische

AngelegenheitenInfrastruktur

Akademisches Auslandsamt

VizepräsidentForschung/Lehre

VizepräsidentStudium/Lehre

VizepräsidentInternationale Angelegenheiten


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Aufgaben des AAA:

Leitung des Akademischen Auslandsamtes

DAAD/andere Programme für deutsche Studenten

und Wissenschaftler

Socrates/Erasmus

Programm

InternationaleZulassungen

InternationaleStudenten-aktivitäten

LeonardoPraktika-

Programm

Stipendien(DAAD und

MWFK)

BilateraleProgramme/

Fulbright

VorprüfungdurchAssist


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Studiengang Environmental &

Resource Management

• 1998 Einrichtung engl. sprachiger Bachelor's mit Pflichtauslandssemester

• In Fakultät 4: Umweltwissenschaften und Verfahrenstechnik

• Kurz darauf Einrichtung des engl. sprachigen Master's

• 2002 Einrichtung engl. Ph.D.


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Mit DAAD Förderung

• Einstellung eines Studiengangskoordinators

• Tutorennetzwerk

• Cultural Nights

• Exkursionen

• Stipendien


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Durchführung des Pflichtauslandssemesters

• Verankert in der Studienordnung des Bachelor's

• meistens im 5. Semester

• 21 Partnerhochschulen des Studiengangs

• Free Mover

• Angebote des AAA


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Finanzierung des Auslandssemesters

• Brachte die Studiengangsleiter auf die verschiedenen DAAD-Programme

• z.B. ISAP, HOST, GO EAST

=> ohne Einbeziehung des AAA!


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Mit dem Ergebnis:

• Keine regelmäßige Ausschreibung der Studienplätze

• Keine Nominierung gegenüber der Partnerhochschule

• Keine Einforderung von Berichten

• Es gibt kein regelmäßiger Austausch mit Kollegen in den AAAs der Partnerhochschulen


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Folgen I

• Unmut der Partnerhochschulen

• Zurückweisung der Austauschstudenten

• Wildwuchs der Kooperationen

• Ausschreibungsfristen werden versäumt


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Folgen II

• Entwicklung einer 2 Klassen Gesellschaft der ausländischen Studenten

• Unkoordinierte Entwicklung von Joint Degrees oder andere Projekte mit strategischer Auswirkung


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Profis Aufgabenstellung I

• Informationsbeschaffung über die vorhandenen Partneruniversitäten(Partner: AAA, BIS, Fakultäten, Lehrstühle)

• Kontaktpflege bzw. -intensivierung mit den wichtigsten Partneruniversitäten(Partner: AAA, BIS, Auslandsbeauftragte)

• Aufbau einer Datenbank(Partner: BIS, AAA)

• Erstellen einer Checkliste(Partner: BIS)


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Profis Aufgabenstellung II

• Konzeption einer Internetplattform(Partner: IKMZ)

• Aufbau der Kommunikationsstruktur mit internationalen Organisationen(Partner: Präsidialbüro)

• Identifizierung und Kontakt mit NFP(Partner: Präsidialbüro)

• Informationseinbindung in die Datenbank(Lehrstühle, BIS)


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Fazit:

• Überschneidungsfläche groß->Kollisionen nicht ausgeschlossen

• Aufgrund der Überschaubarkeit der BTU und auf konstruktive Lösungen eingestellte Akteure, lief (bisher) alles noch glimpflich ab

aber....


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