AutoSprint 07/2011

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PARTNER VON ab Seite 36 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juli 2011 Wettbewerb Seite 14 Gewinnen Sie ein Training auf der F1-Piste von Monza. Motorrad Seite 24 Konrad Hess und sein Team wissen, was Biker mögen. Oldtimer Seite 38 Wo man in diesem Jahr die seltesten Veteranen sieht. Aktion Seite 17 Wie Andrea Vock Ihnen beim nächsten Autoverkauf hilft. Insider sehen Marcel Fässler schon als Sportler des Jahres 2011. Wenn der Audi-Werkspilot darauf angesprochen wird, winkt er bescheiden ab: „Wir haben im Moment anderes zu tun.“ Nach dem Le Mans-Sieg und einem sehr hart erkämpften dritten Rang bei den 24 Stunden am Nürburgring, will der Herr der Ringe bei den nächsten Rennen wieder in die Punkte fahren. Zum grossen Poster sagen wir Ihnen, was für die Zukunft geplant ist. Lesen Sie mehr ab Seite 20 Audi Motorsport Marcel Fässler ist Herr der Ringe

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Auto-Magazin

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Page 1: AutoSprint 07/2011

P A R T N E R V O N ab Sei te 36

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Juli 2011

Wettbewerb Seite 14Gewinnen Sie ein Training auf der F1-Piste von Monza.

Motorrad Seite 24Konrad Hess und sein Team wissen, was Biker mögen.

Oldtimer Seite 38Wo man in diesem Jahr die seltesten Veteranen sieht.

Aktion Seite 17Wie Andrea Vock Ihnen beim nächsten Autoverkauf hilft.

Insider sehen Marcel Fässler schon als Sportler des Jahres 2011. Wenn der Audi-Werkspilot darauf angesprochen wird, winkt er bescheiden ab: „Wir haben im Moment anderes zu tun.“ Nach dem Le Mans-Sieg und einem sehr hart erkämpften dritten Rang bei den 24 Stunden am Nürburgring, will der Herr der Ringe bei den nächsten Rennen wieder in die Punkte fahren. Zum grossen Poster sagen wir Ihnen, was für die Zukunft geplant ist.

Lesen Sie mehr ab Seite 20

Audi Motorsport

Marcel Fässler ist Herr der Ringe

Aktion

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Chevrolet-Jubiläum

1000 Autos zum 100. Geburtstag

Nicht weniger als 1057 Chev-rolet-Modelle in den Strassen von La Chaux-de-Fonds, Geburtsort von Louis Chevrolet. Aus ganz Europa trafen sich über 30 000 Begeisterte und Eigentümer von Modellen der Marke, um gemeinsam das Jubiläum zum hundertjährigen Bestehen der Marke zu feiern.

Wayne Brannon, Präsident und Ge-schäftsführer von Chevrolet Europe: „Ei-nige Chevrolet-Fans sind weit über 1000 Kilometer angereist. Aus der Bretagne oder der Haute-Savoie, aus Deutschland, Grossbritannien, der Slowakei und aus allen Teilen der Schweiz. Ich bin stolz da-rauf, mit Ihnen 100 Jahre Chevrolet feiern zu können, und darauf, dass wir mit gros-

ser Zuversicht in das zweite Jahrhundert dieser traditionsreichen Marke starten dürfen.“

Und Jens Hauer, Managing Director von Chevrolet Suisse, doppelte nach: „Es gibt keinen besseren Ort, das hun-dertjährige Bestehen der Marke Chevro-let zu feiern als La Chaux-de-Fonds, die Geburtsstadt unseres Markengründers. Wir sind stolz auf die Schweizer Wurzeln unserer Marke und auf den Geist Louis Chevrolet’s, der uns bis heute zu Spitzen-leistungen antreibt, sei es beim Design, der Antriebstechnologie oder dem Motor-sport in der WTCC.“

La-Chaux-de-Fonds ist mit Louis Chev-rolet, der 1878 in der Rue de Grenier 22a das Licht der Welt erblickte, mit der ameri-kanischen Traditionsmarke eng verbunden.

Gab doch der Konstrukteur und Mechani-ker vor 100 Jahren der Firma seinen Na-men. Knapp zehn Jahre später wanderte seine Familie nach Beaune in Frankreich aus. Dort entdeckte er als junger Mann seine Leidenschaft für den Rennsport.

www.chevrolet.ch

Ehrung: Wayne Brannon und Jens Hauer (rechts) bekommen jeweils T-Shirts mit der Nummer 1. Passen perfekt zur Party. Fotos: Studio Casagrande

Independance Truck: Der Wagen lief 1931mit einem 6-Zylinder-Motor vom Band.

Business Coupé: Das Modell Master kam 1938 mit 3,5 Liter Hubraum auf den Markt.

Pick Up: Keine Party ohne Schweizer Kuh. Besonders Kinder hatten Freude am Auto.

Monte-Carlo SS: Mit 5,8 Liter Hubraum eintypischer Midland Nascar. Baujahr 1999.

JULI 2011

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

Der Wald wedelt BeifallGoodyear-Aktion Bei der Pflanzung und Enthüllung der Eh-

rentafel waren dabei (von links nach rechts): Matthias Scheller (Premio Schweiz), Markus Dettwyler (Goodyear), George Tröndle (Goody-ear), Max Fröhlich (Goodyear), Stefan Rauser (Personalchef Goodyear Schweiz/Oesterreich), Alexander Lenzlinger (Chief Financial Officer Schweiz/Oesterreich), Peter Sterchi (MAN Truck & Bus Schweiz), Mitchell Peeters (CEO Goodyear Dunlop Tires Switzerland and Aus-tria), Marcel Wunderlin (Goodyear), Michael Locher (Goodyear), Rolf Zogg (Goodyear), Heinz Haltner (Pneuservice Frömsen), Peter Sulser (Garage Sulser AG), Daniela Hermel (Good-year), Fredy Peter (Goodyear), Ueli Küng (Good- year) und Roland Moreschi (Pneu Moreschi AG).

www.goodyear.ch

Team: Reifenhändler, Garagisten, Forstspezialisten und Mitarbeiter von der Goodyear Dunlop Tires Suisse SA forsteten mit 500 Fichten am Muttelberg beim Voralpsee einen Schutzwald auf. Und die Bäume wedelten Beifall.

Bei der Leserwahl „Die sportlichsten Au-tos 2011“ des deutschen Fachmagazins sport auto holt der Audi RS 3 den Klas-sensieg. Insgesamt kommt Audi gleich siebenmal auf das Podest. AutoSprintCH gratuliert. www.audi.ch

Fiat präsentiert mit dem Van Freemont das erste Fahrzeug aus der Partnerschaft mit der Chrysler-Gruppe. Der geräumige Freemont ist ab sofort für 39 150 Fran-ken erhältlich. www.fiat.ch

Der neue Tiguan wird zur Schweizer Markteinführung am 13. August mit der kamerabasierten Verkehrszeichenerken-

nung Sign Assist erhältlich sein. Das bedeutet, dass das System Verkehrs-zeichen erkennen und im Notfall auch warnen kann. www.volkswagen.ch

Kraftpaket: In der Schweiz gibt es denAudi RS 3 mit 340 PS ab 79 900 Franken.

Geräumig: Im Fiat Freemont kann eineFamilie sehr bequem auf Reisen gehen.

Zubehör: Das Erkennunsgsystem muss extra bezahlt werden. Preis noch offen.

Pokalflut für Audi

Freemont ab39 150 Franken

Mehr Sicherheit mit dem Tiguan

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Akademischer Motorsportverein Zürich

novena ist fit für die Piste

Der Akademische Motor-sportverein Zürich (AMZ) hat sein neues Elektro-Rennauto novena vorgestellt. Der rein elektrisch angetriebene Bolide ist mit selbstentwickelten Elek-

tromotoren und einem einteili-gen Carbon-Monocoque ausge-rüstet. Eine echte Premiere.

Konsequenter Leichtbau hat zu einem Leergewicht von weniger als 190 Kilo ge-

führt. Dies ist eine Einsparung von knapp 40 Kilo oder etwa 17 Prozent gegenüber dem erfolgreichen Vorgänger furka. Mit diesem hatte das AMZ Racing Team 2010 in Silverstone die Formula Student Class 1A mit grossem Abstand gewonnen und im österreichischen Melk gegen 24 kon-ventionelle Verbrenner und drei Elektro-konkurrenten den beachtlichen fünften Gesamtrang erreicht.

Das AMZ Racing Team wird mit no-vena im Sommer ebenfalls an den vier Formula Student-Wettbewerben in Sil-verstone, Spielberg, Hockenheim und Barcelona teilnehmen und sich dort mit über 100 anderen Studententeams und deren Fahrzeugen messen.

www.amzracing.ch

JULI 2011

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

Demonstration: Jedes Detail des novena wurde für einen Film aufgenommen. Der Streifen wird bei den Rennen gezeigt.

Antrieb: Der novena wird ausschliesslichmit Strom betrieben. Für Planung, Montage und Tests vergingen 20 000 Arbeitsstunden.

Vergleich: Neben der Swiss-Maschine wirkt der novena wie ein Spielzeugauto. Bei der Beschleunigung wird der Bolide mit 3,4 Sekunden auf Tempo 100 schneller sein.

Rückzug – Sieg der VernunftOffroader-Initiative

Es war fast zu erwarten. Die Stopp-Offroader-Initiative wurde von den Jungen Grünen zurückgezogen.

Darüber freuen sich nicht nur Jeep Brand Country Manager Herbert Meyer sowie der Botschafter der Marke, Alpi-nist Stephan Siegrist, und natürlich auch die Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure auto-schweiz. Präsident Max Nötzli: „Die verbindliche Festsetzung von Grenzwerten für den CO2-Ausstoss von neuen Personenwagen durch das Parla-ment macht die Initiative schlicht unnö-tig. Wer ein Auto kaufen will oder muss, das mehr als 130 Gramm CO2 ausstösst, kann das auch weiterhin tun. Dies aller-

dings nicht ohne hierfür kräftig zur Kasse gebeten zu werden.“

www.auto-schweiz.ch www.jeep.ch

Leistung: Die Studenten des Akademischen Motorsportvereins haben den Rollout ihres Rennwagens mit Spannung erwartet.

Partner: Herbert Meyer (links) und Stephan Siegrist wollen in der Schweiz die Marke Jeep noch populärer machen.

Der Renault 4 ist ein Auto, das eigentlich nie in die Jahre kommt. Trotzdem kann in diesem Jahr den 50. Geburtstag des Praktikus auf vier Rädern feiern. Was, wo und wann angesagt ist, erfahren Sie im Internet. www.renault.ch

Perfekt für die Schweizer Fans der engli-schen Marke. Der neue Jaguar XKR-S ist mit einem V8-Kompressormotor mit fünf Liter Hubraum und 550 PS ausgerüstet. Was will man mehr? www.jaguar.ch

Anouk Poelmann, Präsidentin Volvo Au-tomobile Schweiz, kann zufrieden sein. Der Grund: Nach einer Umfrage der J.D. Power Studie hat die schwedische

Marke in Deutschland die zufriedens-ten Kunden. Das will in der Heimat von BMW, Mercedes und Audi schon etwas heissen. www.volvocars.ch

Unverkennbar: Die runden Lampen sindeines der Merkmale des Renault 4.

Tempo: Die Spitze wird für den Jaguar XKR-S mit echten 300 km/h angegeben.

Erfolgreich: Anouk Poelmann weiss, dass Familie Schweizer Volvo mag.

GlückwunschRenault Nr. 4

Jaguar aufdem Sprung

Volvo kennt die Kunden

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elite Sportwagen Sirnach

Jetzt rollt der erste RUF-Elektro-Roadster

Die Schweizer Marke me-gasmile überrascht mit einer ungewöhnlichen Aktion: Sie präsentiert bei elite Sportwa-gen in Sirnach den ersten in der Schweiz ausgelieferten Elektro-Roadster, der auf Basis des Por-sche 911 von der Automanufak-tur RUF Automobile GmbH in Zusammenarbeit mit der Sie-mens AG entwickelt wurde.

Hintergrund der eher ungewöhnlichen Partnerschaft: Die megasmile AG, mit Sitz in Teufen, entwickelte weltweit die erste Pfl egelinie für Zahnspangenträger. megasmile-Gründer Dr. Roland Zettel: „Der eRUF-Roadster verkörpert unsere Marke perfekt. Er ist ökologisch, hat ein zeitlos schönes Design und der Spass am Fahren bleibt nicht auf der Strecke. Ganz im Gegenteil.“ Genauso sieht es auch

Konstrukteur Alois Ruf: „Die Marke me-gasmile passt wirklich gut zu uns. Sie ist jung, innovativ, nachhaltig und die Pro-dukte sind formschön, genau wie unser Roadster.“ www.megasmile.ch

www.elite-sportwagen.ch

Probesitzen: Ex-Miss Schweiz Whitney Toyloy neben Firmengründer Dr. Roland Zettel im weissen Elektro-Roadster.

Gastgeber elite Sportwagen, Sirnach (von links): Felix Sieber, Rosaria Felix, Elisabeth Ammann, Maximilian Felix, Leonora Pjetri, Adnan Puskar, Almir Huser, Leotrim Sejdiji und Markus Felix.

Sportlich: Die Innenausstattung entsprichtder eines Porsche 911. Ausreichend Platz auf den Sportsitzen ist für zwei Personen.

Antrieb: Die Technik des Wagens ist im Heck untergebracht. Alle Teile sind bei Reparaturen leicht zugänglich.

Bolide: 370 PS, Sprint von 0 auf Tempo 100 in nur fünf Sekunden, die Spitze liegt bei stolzen 220 km/h.

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BLICKPUNKT4 www.autosprint.ch

Modell Trophy mit 265 PSRenault Megane Mit 265 PS und bulligen 360 Nm

Drehmoment kommt der Megane R.S. Trophy mit einer Sportlichkeit daher, die in der Klasse ihresgleichen sucht.

Gepaart mit einer neuen Bereifung nutzt die erhöhte Motorleistung das Chassis Cup bestmöglich aus, ohne dabei Vielseitigkeit und Komfort zu schmälern. Der auf 500 Exemplare beschränkte Megane R.S. Tro-phy trägt besondere stilistische Elemente zur Schau und rangiert an der Spitze der Serie Megane R.S. Bestellungen werden ab sofort entgegengenommen. Verkaufs-länder sind Frankreich, Grossbritannien,

Deutschland, Belgien, Portugal, Spa-nien, Italien, Schweiz, Österreich, Slowenien. Preis in der Schweiz: ab 41 400 Franken. Weitere Infos gibt

es im Internet. www.renault.ch

Sprinter: Mit dem Megane R.S. Trophyhat man immer die Nase vorne. Auch innen ist der Charakter des Wagen gut erhalten. Da kommt echt Freude auf.

Als offi zieller Transport-Partner des Montreux Jazz Festival stellt Honda in diesem Jahr die Fahrzeuge zur Verfü-gung, mit denen die Organisation ihre Musiker und Gäste befördert. Darunter auch Jazz Hybrid. www.honda.ch

Anlässlich der Verleihung des Fernseh-preises 2011 präsentierte Adrian Brod-beck, Managing Director Opel Suisse, die neue Markenbotschafterin: Tamara Sedmak. www.opel.ch

Sicher und locker am Stau vorbeirol-lern. Das können Sie mit dem Dreirad Piaggio MP3 RL 250 i.e., das Sie als

Occasion kaufen können. Die Daten: Baujahr 2007, neuwertig, 1700 Kilo-meter, 5800 Franken, technisch ein-wandfrei. www.autosprint.ch

Organisator: Claude Nobs wird einensparsamen Honda CR-Z Hybrid fahren.

Attraktiv: Moderatorin Tamara Sedmark und Adrian Brodbeck von Opel Suisse.

Praktisch: Zwei Personen haben Platz. Die drei Räder bieten viel Sicherheit.

Mit Jazz zum Jazz

Tamara und der Blitz

Dreirad fürStaumuffel

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New Lancia Ypsilon

Charme für die City

Lancia besinnt sich auf ei-nen guten alten Bekannten und bringt die vierte Generation des Kleinwagens Ypsilon auf den Markt, mit dem vor mehr als 25 Jahren eine Art Premium-Stadt-wagen entstand. Der Neue soll an diese Tugenden anknüpfen und fällt gleich durch sein sehr jugendliches Design auf.

Selbstbewusst trägt der Ypsilon eine grosse Kühlermaske in klassischer Chro-moptik vor sich her, die von vorne für eine erwachsene Erscheinung sorgt. Einen modernen Kontrast bildet der untere,

sehr schmale und sehr breite Lufteinlass. In der Heckpartie setzen ausgestellte Kotfl ügel und eine schwungvoll geführ-te Rücklichteinheit Akzente und greifen Merkmale des Lancia Delta auf. Selten ist auch das mittlerweile populäre Ver-

stecken der hinteren Türgriffe so gut ge-lungen wie bei diesem schicken Italiener. Er mimt perfekt den Dreitürer, den es in der vierten Modellgeneration nicht mehr gibt, während vorher der Fünftürer fehlte.

Apropos Dreitürer: Im Prinzip muss man den neuen Ypsilon auch als sol-chen betrachten. Schränkt bereits der höher gelegte Fahrersitz schon vorne die Kopffreiheit etwas ein, ist hinten trotz annehmbarer Beinfreiheit für die meisten Erwachsenen nicht mehr genug Höhe da. Der Fond des Ypsilon darf eher als Option für die Fahrt zum Kindergarten oder zur Schule betrachtet werden.

Der kleine Lancia punktet auf anderen Gebieten. Er bietet das grösste zweige-teilte Glasschiebedach im Segment. Die Farbenvielfalt einschliesslich vier Bi-Co-lor-Varianten, verschiedene Felgen und sechs unterschiedliche Interieurdesigns sowie ein breites Zubehörangebot erlau-ben dem Kunden nach Lancia-Berechnun-gen nicht weniger als 600 Individualisie-rungsmöglichkeiten.

Zu den besonderen Optionen gehört das Magic-Parking-System. Es ermög-licht halbautomatisches Einparken. Der Fahrer muss lediglich Gas und Bremse betätigen sowie Vorwärts- oder Rück-wärtsgang einlegen. Für Cityfahrer lohnt sich die Anschaffung. www.lancia.ch

Trend: Den Innenraum gibt es auf Wunsch in Farben, die zu der Karrosserie passen.

Design: Sogar der Tankdeckel ist beim NewLancia Ypsilon ein Teil der Konzeptes.

Heck: Die Klappe lässt sich leicht öffnen.Dann ist genug Raum für die Einkäufe.

Fünftürer: Hinten wird es für Insassen, diegross gewachsen sind, etwas sehr eng.

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AUTO & LIFESTYLE6 www.autosprint.ch

Gelungen: Das Cockpit mit zwei grossen und zwei kleinen Rundinstrumenten sowie dem zentralen Display ist mittig angeordnet. Die Preise für den New Lancia Ypsilon beginnen bei 17 990 Franken.

Antrieb: Motoren gibt es für den New Lancia von 69 bis 95 PS. Die Diesel verbrauchen etwa vier Liter, die Benziner zwischen 4,2 und 4,9 Liter auf 100 Kilometer.

Christoph Hitz, während den letzten fünf Jahren General Manager einer der grössten Schweizer Volvo Vertretun-gen, übernimmt neu die Leitung Verkauf beim offi ziellen Schweizer Importeur der Schwedischen Traditionsmarke. Chris-toph Hitz arbeitet seit 22 Jahren für die Marke. www.volvocars.ch

Fiat Group Automobiles Switzerland SA hat einen neuen Managing Director: Eric Laforge. Zusätzlich zum Managing Direc-tor wird Eric Laforge auch die Funktion als Markenchef Fiat innehaben. Begon-nen hat seine Karriere 1990 bei der Fiat Auto in Frankreich. www.fi at.ch

Den neuen Opel Astra GTC ist zunächst in fünf Motorisierungen und zwei Aus-stattungsvarianten bestellbar. Die Preise beginnen bei 28 900 Franken. Und als be-

sonderes Einführungsgeschenk erhalten erste Besteller der Schweiz einen GTC-Performance-Tag auf dem Opel Testge-lände Dudenhofen. www.opel.ch

Insider: Christoph Hitz arbeitet seit 22 Jahren für die Volvo. Station war auch New York.

Karriere: Eric Laforge hat in mehreren Ländern für Fiat gearbeitet.

Rassig: Der neue Opel Astra GTC ist einCoupé mit gut Platz für vier Personen.

Christoph HitzLeiter Verkauf

Neuer Chef bei der Fiat Group

Training für erste Käufer

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BMW 1er M Coupé

Kleines M mit grosser Wirkung

Da kommt echt Freude auf. Das kleinste Sportmodell von BMW, das 1er M Coupé, leistet 340 PS und bietet zum Preis von 74 300 Franken unmit-telbar aus dem Rennsport abgeleitete Fahrwerkstechnik.

Der 6-Zyliner-Twinturbo beschleunigt das 1er M Coupé in 4,9 Sekunden von null auf 100 km/h und in 17,3 Sekunden auf 200 km/h. Bei 250 km/h wird weiterer Vortrieb elektronisch abgeregelt.

Zahlreiche Komponenten des Fahr-werks wurden ursprünglich für den BMW M3 konzipiert und kommen in einer modellspezifisch modifizierten Ausfüh-rung zum Einsatz. Der schnelle BMW ist serienmässig mit einer variablen Dif-ferenzialsperre ausgestattet. Sie baut bei Bedarf und völlig variabel ein bis zu 100-prozentiges Sperrmoment auf. Sie reagiert auf Drehzahlunterschiede zwi-schen rechtem und linkem Hinterrad und leitet das Antriebsmoment in Bruchteilen einer Sekunde um.

Der 3,0-Liter-Motor stellt bei 1500 Umdrehungen in der Minute sein maxi-males Drehmoment von 450 Newtonme-tern bereit. www.bmw.ch

Markant: Vier Auspuffrohre zeigen, wen man vor sich hat. Macht immer Eindruck.

Tradition: Kurze Schaltknäufe und griffigeLenkräder sind bei BMW Standard.

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AUTO & FAHRSPASS www.autosprint.ch 7

Aerodynamik: Durch Öffnungen im äusseren Bereich der Frontschürze wird die einströmende Luft in zwei Schächte geleitet.

Die Palette des Fiat 500 und 500C wur-de um die Versionen TwinAir und Twin-Air+ erweitert. Ausschliesslich mit der gleichnamigen TwinAir-Motorisierung

erhältlich, sprechen Sie ein männliches Publikum an, das es gerne etwas sportli-cher mag. www.fiat.ch

Der Handel mit Occasionen erfreut sich in der Schweiz sowie im Fürstentum Liechtenstein einer anhaltend grossen Nachfrage. Bis Mitte Jahr wechseln vor-aussichtlich 414 000 Gebrauchte ihren Besitzer. www.eurotax.ch

Mehr Luxus

Gute Geschäfte

Edel: Lederpolster, Klimaanlage und schwarze Felgen ab 24 700 Franken.

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Honda CR-Z Hybrid

Farben zeigen den Verbrauch

Honda hat einst mit kleinen Sportwagen in den 60er Jah-ren die ersten Schritte auf dem europäischen Markt unternom-men. Der letzte Vertreter dieser Art war für viele Fans der CRX. Er blieb lange ohne Nachfolger.

Den dynamisch gezeichneten Kom-paktsportler unterscheidet jedoch ein wesentliches Detail von der Konkurrenz: der Hybridantrieb. Ein ähnliches Konzept zeigte Honda schon ein Mal vor zwölf Jahren mit dem Insight.

Der sportliche Auftritt setzt sich beim Fahren fort. Der Honda CR-Z bietet eine gute Traktion und spricht spontan auf Gasbefehle an. Bereits ab 1200 Umdre-hungen in der Minute liegt spürbar Kraft an. Die Schaltempfehlung mahnt dann auch schon bei 1500 Umdrehungen zum Gangwechsel, wenn das maximale Dreh-moment bereits langsam wieder abflacht. So darf etwas über 50 km/h der sechs-te Gang eingelegt werden. Ab 2500 U/

min wird der drehfreudige Motor dann nochmals munterer. Wer das sportliche Potenzial des CR-Z aber wirklich auskos-ten möchte, muss den Bereich zwischen 4000 und 5000 Touren nutzen – was natürlich die Sparbemühungen wieder zunichte macht und in den Armaturen mit

einer roten Färbung angezeigt wird. Beim Beschleunigen wechselt die Anzeige von Grün auf Blau. Rot ist dem Sport-Modus vorbehalten und dort folgerichtig auch die einzige Farbe, denn wirklich Kraft-stoff sparen lässt sich eben nur im Öko-Programm. www.honda.ch

Prototyp: Das Honda CR-Z Hybrid Renncoupé wurde bei den 24 Stunden von Le Manspräsentiert und es wird als Pace Car im Rahmen der Speed EuroSeries eingesetzt.

Cockpit: Alle Schalter, Tasten und Knöpfe der Armaturen sind da zu finden, wo mansie erwartet. Das macht in jedem Fall Sinn.

Kontrolle: Die Bilder zeigen, wie sich die Farben während der Beschleunigung im CR-Z Hybrid verändern. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei etwa von fünf Litern.

Zwitter: Der Benzinmotor mit 1,5 Liter Hubraum und der Elektromotor leisten zusammen 124 PS. Diese Umwelttechnik ist ab 29 900 Franken zu haben.

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AUTO & TECHNIK8 www.autosprint.ch

Design: An die geteilte Scheibe im Heck muss man sich gewöhnen. Nachfolgende Fahrzeuge sind oft nur schlecht zu erkennen.

Der neue Kombi i40 von Hyundai kann sich sehen lassen und er wird sicher sehr schnell Käufer finden. Bis Ende Au-gust kostet der Wagen 30 990 Franken und wer ihn bis 20. August 2011 bestellt, bekommt sogar noch einen Frühbucher-Rabatt von 1000 Franken. www.hyundai.ch

Die neue Audi-Welt im Gebäudekomplex Diana Schaffhausen City ist offiziell er-öffnet. Der attraktive Showroom bietet Platz für die gesamte Modell-Palette der Ingoldstädter. www.audi.ch

Volvo Automobile Schweiz wird Haupt-partner des St. Moritz Match Race, dem bedeutendsten Wettkampfanlass im professionellen Segelsport in der Schweiz. Volvo Schweiz hat zudem den

Volvo Match Race Cup mit den offiziellen Match Race Schweizer Meisterschaften unterstützt. www.volvocars.ch

Palette: Der Kombi i40 von Hyundai istein wichtiges Modell für die Schweiz.

Architektur: Hinter der geschwungenenFassade kommt man in die Audi-Welt.

Sommerplausch: Volvo unterstützt in derSchweiz aktiv den Seglernachwuchs.

Rabatt bei Hyundai

Audi-Welt in Schaffhausen

Volvo geht aufs Wasser

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Citroën C4 e-HDi 110

Das hohe C aus Paris

Zwischen dem neuen C3 und dem gerade überarbeiteten C5 ordnet sich bei Citroën nun auch die zweite Ge-neration des C4 ein, der sich mehr zum C5 hin orientiert als sein Vorgän-ger. Und das ist auch gut so.

Mit mehr Raum, eleganterem Design aussen und innen, besseren Materiali-en und modernen Antrieben soll er nun im Golf-Segment den zurzeit guten Lauf des französischen Herstellers beschleu-nigen. Dieses Design orientiert sich an den Bedürfnissen des Fahrers und seiner Passagiere und will nicht mit Glamour überzeichnen. Das gilt auch für die Ma-terialien. Zwar handelt es sich bei der Armaturentafel noch um Hartplastik, aber seine Narbung gefällt Augen und Fingern.

Auffällig beim C4 ist der Sitzkomfort. Besonders die vorderen Sitze erweisen sich als komfortabel, auch wegen der elektrisch einstellbaren Lendenwirbel-stütze und wegen der Massagefunktion. Der C4 muss wegen des Gewichts auf die bisher bei Citroën übliche feststehende Nabe des Lenkrads verzichten. Er bekam

ein konventionelles Lenkrad, was keinen Nachteil darstellt. Der Fahrer blickt auf analoge und digitale Anzeigen, deren Be-leuchtungsfarbe er wählen kann. Zusam-men mit der Mittelkonsole richten sich die Armaturen auf den Fahrer aus. Nichts verwirrt, alles passt.

Auf den Federungskomfort müssen

die Altfans beim neuen C4 nicht mehr verzichten. Der alte war für sie wohl ein wenig zu straff ausgefallen. Der Neue geht nun wieder etwas sanfter zur Sache, ohne dass wie bei unseren ersten Probe-fahrten ein Nachlassen der fahrdynami-schen Qualitäten bemerkt hätten.

Beim Kraftstoffsparen sollen jetzt auf Wunsch die e-HDi-Modelle helfen. Ihr Dieselmotor wird mit einem Start-Stop-pSystem und einem grossen Generator gekoppelt, der Strom erzeugen oder als Elektromotor den Diesel unterstützen kann. Die e-HDi-Modelle sollen im Stadt-verkehr bis zu 15 Prozent weniger ver-brauchen. Das Team von AutoSprintCH verbrauchte im Schnitt zwischen fünf und sechs Liter auf 100 Kilometer.

Die Preise des C4 beginnen bei 25 200 Franken (1.4 VTi Attraction, 95 PS), den e-HDI mit 112 PS gibt es dann ab 33 700 Franken. www.citroen.ch

Ausstattung: Ab Werk gibt es beim Citroën C4 e-HDI 110 EGS6 Séduction unter anderem eine manuelle Klimaanlage, Radio mit MP3 CD-Player und Bediensatellit, Lederlenkrad, Airbags vorne, seitlich sowie an den Fenstern, regulierbare Lenden und Tempomat.

Karosserie: Der C4 ist auf den ersten Blick als Citroën zu erkennen. Durch die grosse Heckklappe lässt sich der Wagen leicht beladen. Die Front zeigt das Gesicht der Familie. Grill, Haube und Spoiler ergeben eine Einheit. So bekommt die Limousine einen eigenständigen Charakter.

Bequem: Durch die breiten Türen kann man problemlos auch auf die hinteren Sitze gelangen. Die flach angesetzten Scheinwerfer bilden eine Linie mit der Karosserie. Das wirkt sehr elegant.

JULI 2011

AUTO & BUDGET10 www.autosprint.ch

Wer sich auf einer Reise im Car nicht an-gurtet, lebt gefährlich. Das hat ein Test von TCS, der Basler und dem Dynamic Test Center ergeben. In jedem Fall sollte man die seit 2006 gültigen gesetzlichen Vorschriften beachten. www.tcs.ch

Die Produktion des Audi Q3 hat begon-nen. Ab Oktober gibt es das Modell dann auch in der Schweiz. Der Grundpreis be-trägt 43 600 Franken. Ordern kann man ihn schon jetzt. www.audi.ch

Mehr Power unter der Haube, weniger Verbrauch und damit auch geringere Unterhaltskosten. Das sind die wesent-lichen Verbesserungen bei VW Crafter

für das neue Baujahr. Die Netto-Preise beginnen bei 35 880 Franken (Crafter 35 Kastenwagen). www.volkswagen.ch

Sicherheit: Kinder sollten bei Reisen in einem speziellen Sitz angegurtet sein.

Fertigung: Der Crossover Audi Q3 wirdvon 450 Robotern zusammengebaut.

Vielseitig: Der VW Crafter gibt es als Pritsche, Kasten und Doppelkabine.

Im Car bitte angurten!

Audi Q3 abOktober

Mehr Kraft für den Crafter

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Jeep Grand Cherokee 3.0 CRD

Power mit Italo-KickEs tut sich was bei Jeep. Einen

grossen Schritt nach vorn verspricht sich die Marke besonders von einem neuen Motor. Der Dreiliter-V6 leistet 241 PS in den Ausstattungsversionen Limited (ab 69 950 Franken) und Over-land (ab 80 850 Franken) und 190 PS in der Version Laredo (ab 63 500 Fran-ken). Die Version Laredo ist nur auf Werksbestellung erhältlich.

Der vollständig neue, von Fiat Pow-ertrain entwickelte V6-Dieselmotor mit 60 Grad Zylinderwinkel, zwei obenliegen-den Nockenwellen pro Zylinderkopf und 24 Ventilen ist komplett aus Aluminium gefertigt, verfügt über modernste Multi-Jet II-Common-Rail-Technologie mit bis zu 1800 bar Einspritzdruck sowie einen Garrett-Turbolader mit variabler Turbi-nengeometrie und Ladeluftkühlung. Für die Einhaltung der Euro 5 Emissionsnorm sorgen unter anderem ein Oxidationska-talysator und ein Dieselpartikelfi lter.

Mit 241 PS Leistung und üppigen 550 Nm Drehmoment zwischen 1800 und 2800 Umdrehungen pro Minute steht Kraft im Überfl uss zur Verfügung

für souveränes Cruisen, zügiges Reisen oder Ausfl üge selbst in anspruchsvollstes Gelände – und nicht zu vergessen, für eine Anhängelast von 3,5 Tonnen. Die 3.0 CRD-Version mit 190 PS liefert ihr Dreh-moment von 440 Nm zwischen 1600 und 2800 Umdrehungen pro Minute ab.

Souveräne Fahrleistungen belegen ebenso den hohen Anspruch des Grand Cherokee 3.0 V6 CRD wie die Effi zienz- und Umweltdaten: So liegen Verbrauch und CO2-Emission im kombinierten Norm-zyklus bei 8,3 Litern pro 100 Kilometer sowie 218 Gramm CO2 pro Kilometer. Für die Klasse gute Werte. www.jeep.ch Bedienung: Von der Mittelkonsole aus hat

der Fahrer alles ständig unter Kontrolle.

Übersicht: Radio, Navigationssystem und Klimaanlage werden zentral gesteuert.

Luxus: Im Jeep Grand Cherokee sitzt manwie in einem Flugzeug. Die Ausstattung mitHolz und Leder erfüllt hohe Ansprüche.

Vielseitig: Auf der Strasse aber auch im Gelände kann der Jeep Grand Cherokee seine Muskeln spielen lassen. Platz hates für fünf Personen auch mit viel Gepäck.

JULI 2011

AUTO & TRADITION12 www.autosprint.ch

Partner: CEO Sergio Marchionne (Fiat und Chrysler) und Mike Manley (CEO Jeep) präsentieren den neuen Jeep Grand Cherokee auf dem Testgelände in Balocco (Italien).

Eine aus 24 spezialisierten Journalisten im Gebiet der Nutzfahrzeuge zusammen-gesetzte Jury hat dem neuen Fiat Doblò Cargo die Auszeichnung International Van of the Year 2011 verliehen. www.fi at.ch

Der Italienische Verband der Automobil-Journalisten hat den Preis Auto Europa 2011 an die Alfa Romeo Giulietta verge-ben, die den Titel unter den vierzig Fina-listen gewann. www.alfaromeo.ch

Die Soul-Sängerin Caroline Chevin ist als Botschafterin der AMAG RETAIL Au-towelt Zürich ab sofort mit einem VW

Golf Variant unterwegs. Tourneedaten fi nden Sie im Internet. www.amag.ch www.carolinechevin.ch

Sieger: Jury-Präsident Pieter Wieman,Lorenzo Sistino (CEO Fiat Professional).

Geschafft: Alfa gewann vor Citroën DS3, Peugeot RCZ, Volvo S60 und BMW 5er.

Erfolg: Caroline Chevin ist Gewinnerindes diesjährigen Swiss Music Award.

Fiat Doblò ist Van of the Year

Ehrung für die Giulietta

Caroline on tour mit VW

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Wettbewerb: Der Autodromo di Monza

Kuno macht Sie zumWer schnelle Sprints mag, sollte

am Juli-Wettbewerb von AutoSprintCH mitmachen. Veranstalter Kuno Schär: „Wer ein Fahrzeug einer der unten be-schriebenen Kategorien besitzt oder fährt, kann auf der legendären Grand-Prix-Strecke des Autodromo di Monza ausgiebig trainieren.“

Im Preis eingeschlossen sind Teilnahme-gebühr, Verpflegung sowie die Übernach-tung. Die Anreise muss selber organisiert werden. So können Sie mitmachen: Gehen Sie auf die Webseite www.autosprint.ch, klicken Sie auf den Gewinn-Button und tra-gen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teilnehmen kann jede Leserin und jeder Le-ser. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 15. Juli. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Kuno Schär: „Schalten Sie für einmal einen Gang höher. Auf der legendären Grand-Prix-Strecke, inmitten des königlichen Parks von Monza gelegen, bieten wir seit 20 Jahren ein aussergewöhnliches Sportfahrtraining an, das mit seinen Dienstleistungen in Euro-pa einmalig ist: Professionelle Organisation ohne Kommerzgedanken, kameradschaft-liche Stimmung unter den Teilnehmern, faszi-nierende, rare und schnelle Sportfahrzeuge. Testen Sie sich mit uns an das Potenzial Ihres Fahrzeuges. Trainieren und verbessern Sie bei uns Ihren Fahrstil.“

Der Motorsport-Event im Überblick: Montag, 1. August Fahrtraining für

Sportfahrer und Gentlemen-Drivers mit sportlichen Strassenfahrzeugen.

Dienstag, 2. August Renntraining für Piloten mit Tourenwagen/GT‘s wie STW, DTM, FIA GT2 GT3 GT4, Porsche Cup, Ferrari Challenge, Maserati Trofeo.

Programm Der Tag im Autodromo di Monza beginnt um 8.45 Uhr mit dem obligatorischen Briefing und einer ge-nerellen Streckenerklärung, Vorstellung des Sicherheitsdispositives und der Ver-antwortlichen. Kuno Schär: „Tipps und Ratschläge erhalten Sie von erfahrenen Tourenwagenpiloten, die Sie auf Wunsch in Ihrem Fahrzeug begleiten. Während der Mittagspause (12.30 bis 13.45 Uhr) servieren wir Ihnen feinste italienische Köstlichkeiten.“ Die Piste steht von 14 bis 18 Uhr wieder zur freien Verfügung.

Fahrzeuge Es werden nur bestens vorbereitete, historische und aktuelle Strassensport-, Renntourenwagen als

Maserati: Diesen Boliden bekommt man nurselten in Fahrt zu sehen. In Monza ist in derRegel immer ein Exemplar am Start.

Mercedes: Auch Besitzer und Fahrer historischer Fahrzeuge sind beim Top-Event in Monza willkommen. Hier müssen die Piloten ihr ganzes Können demonstrieren.

Subaru Impreza STi 2011: Mit Allrad geht es über die Piste. Wie die Technik arbeitet, erleben viele Piloten zum ersten Mal.

Ferrari: Dieses Modell F599 GTO passt zum Event in Monza. Hier kann der Pilot unter Aufsicht persönliche Grenzen ausloten.

Mini Cooper S, 1965: Elf Jahre hat KunoSchär für seine Restaurierung gebraucht.Der kleine Engländer ist sein ganzer Stolz.

JULI 2011

MENSCHEN14 www.autosprint.ch

Der Vertrag von Messegeschäftsführer Klaus Wellmann (47) in Friedrichshafen wurde jetzt vorzeitig bis zum Jahr 2018 um weitere fünf Jahre verlängert. Ober-bürgermeister Andreas Brand: „Wir wol-len damit ein Zeichen der Kontinuität für die Zukunft setzen.“ www.messe-friedrichshafen.de

Urs Amacher (50) hat, als Nachfolger von Robert Roos (62), die Führung der AMAG RETAIL Winterthur übernommen. Zu den Winterthurer Betrieben gehören die Center von VW, Audi und Škoda in Töss sowie SEAT in Neftenbach. www.amag.ch

Gregor Meili (40) hat die Position des Sales Director Opel Suisse übernommen. Neuer Marketing Director Opel Suisse wird Daniel Schneller (38), der seit 2008

als Sales District Manager bei Opel Suisse die Händler betreute. www.opel.ch

Macher: Klaus Wellmann ist ein Garant für Ideen, die das Publikum begeistern.

Erfahrung: Urs Amacher ist ein ausgewiesener Fachmann in der Autobranche.

Experte: Gregor Meili ist auch weiterhinfür das Flottengeschäft verantwortlich.

Verlängerung fürKlaus Wellmann

Urs Amacher in Winterthur

Wechsel beiOpel Suisse

Briefing: Kuno Schär begrüsst die Teilnehmer und erklärt imDetail den Ablauf des Programms. Voraussetzung für Starter auf dem Autodromo di Monza ist ein sportlicher Wagen.

Page 15: AutoSprint 07/2011

Wettbewerb: Der Autodromo di Monza wartet auf Sie

echten Pisten-Profiauch GT‘s (max.100 Dezibel) zugelassen.

Sicherheit Für dieses Fahrertraining ist keine Lizenz erforderlich. Hingegen braucht man ein schnelles Fahrzeug, das Spass vermittelt. Helm und mit Vorteil ei-nen Rennfahreranzug.

Kosten Dieser exklusive Motorsport-Erlebnistag kostet 1250 Franken pro Per-son und Fahrzeug. Für Begleitpersonen werden 50 Franken berechnet.

Gegenwert Kompetente, langjährige Zusammenarbeit mit den Verantwortli-chen des Autodromo di Monza und ihren Funktionären, eine geschichtsträchtige Piste, freies Fahren ohne Zeitfenster, Vi-deo-Ueberwachung, Formel 1 geschultes Abschlepppersonal, Ärzte und Ambulanz-helfern. Im Paddock gibt’s Shoppingmög-lichkeiten, eine SB-Tankstelle und viel italienisches Ambiente. Viva Italia!

Transport Die Fahrt nach Monza, der Transport des Fahrzeuges, sowie die Zoll-

formalitäten, muss jeder individuell or-ganisieren. Helfen können Peter Eichen-berger (www.sveleco.ch), Beat Furrer (www.sportauto-transport.ch) und Stefan

Vonlanthen (www.racecarpromotion.ch). Weitere ausführliche Informationen be-kommen Sie auch im Internet.

� www.kunoschaer.ch

Boxengasse:�Ein�Gruppe�Porsche�Supercup-Piloten�wartet�auf�die�Freigabe�der�Piste.Wer�hier�schneller�als�60�km/h�fährt,�wird�ermahnt.� Fotos:�Menzi�Motorsportfotos

JULI 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 15

Hans-Joachim Stuck: „Das ist Spass total!“

Bevor sich Striezel Stuck mit den Söhnen Johannes und Ferdinand bei den 24h am Nürburgring vom aktiven Motorsport verabschiedete, ging er in Fimmelsberg an den Start: „Ein echter Spass für die ganze Familie.“

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse der Primarschule von Salins (VS), sind Gewinner des Wettbewerbs „Sicherheit für Alle“ der Renault Suisse

SA und dem TCS. Sie repräsentierten die Schweiz am Treffen der Landessieger im Disneyland in Paris. www.renault.ch

Nach nur zwei Jahren ist der einmil-lionste Renault mit einem Carminat TomTom Navi vom Band gerollt. Damit sind mehr als die Hälfte aller in diesem Zeitraum verkauften Fahrzeuge mit dem Gerät ausgestattet. www.tomtom.ch

Gewinner

Verkäufe

Sicherheit�im�Strassenverkehr:�Dazu�hatten�diese�Klassen�gute�Vorschläge.

Page 16: AutoSprint 07/2011

Saurer-Museum Arbon

Ruedi macht Lust auf Laster

Sie sind ein Freund alter Stras-senfahrzeuge oder interessieren Sie sich für die Pioniere der Luftfahrt? Wo dampfen die Kessel von Loko-motiven, gibt es alte Stickmaschinen in Betrieb und wo eine Rennwagen-Sammlung zu sehen?

Die Erlebnistage der Gemeinschaft Classic Bodensee, zu der autobau und Locorama Romanshorn, das Fliegermu-seum Altenrhein, die Appenzeller Bahnen AG, der Verein Internationales Bodensee-Schiffahrtsmuseum (siehe auch Spalte links) sowie das Saurer-Museum Arbon gehören, verknüpfen diese Angebote zu einem musealen Ganzen. Reisen Sie ei-nen Tag lang durch die Zeitgeschichte. Mit dem Museumspass erhalten Sie zu einem einmaligen Preis die Eintritte in

alle hier aufgeführten Museen und -Bahnen.Besonders attraktiv ist das neue

Saurer-Museum, das in den alten Werks-hallen von Saurer direkt am See seine Pforten öffnete. Zu sehen gibt es Saurer- und Berna-Geschichte von den ersten An-fängen an. Lastwagen, Feuerwehrautos, Militär-Camions, Postautos, eine riesige Alpen-Schneeschleuder, aber auch alte Motoren, Stickmaschinen, Webstühle und Modelle aller Typen von 1860 bis 1984. Ein Leckerbissen nicht nur für Tech-nikfans. Das Museum ist täglich offen; die vielen Bild- und Texttafeln laden zum Verweilen ein.

Ruedi Baer, Präsident Saurer-Museum und Oldtimer Club Saurer: „Der Bau wur-de durch die Arbeit von viele Freiwilligen ermöglicht. Aber die Mühe hat sich ge-lohnt. Die Eintritte steigen von Monat zu

Monat. Wer möchte, kann eine ganz per-sönliche Führung buchen. Eine Bitte: Wer uns besuchen möchte, sollte sich recht-zeitig anmelden, denn es kommen sehr viele Anfragen.“ Alle anderen bekommen ihre Jetons für den Eintritt nebenan im Hotel Wunderbar. Hier lohnt es sich, eine kleine Rast einzulegen.

www.saurermuseum.ch www.classic-bodensee.ch www.hotel-wunderbar.ch

Führung: Ruedi Baer weiss alles über die Geschichte der Firma Saurer in Arbon.

Team: Ernst Gattiker (Leiter der AGR Textil),Ruedi Baer, Thomas Kugler (Leiter Technik)und Max Hasler (Museumsleiter).

Zutritt: Das Saurer-Museum ist während den Geschäftszeiten, aber auch an Wochenenden für das Publikum geöffnet.

Fachmann: Albert Brunner kennt alle Webstühle im Museum bis in das kleinste Detail. Hier zeigt er, wie die Spindeln funktionieren.

Saurer 4Mh: Die Artillerie-Schlepper wurden wegen ihres Heckmotors und unglaublichen Krachs auch gerne als Alpen-Ferrari bezeichnet.

JULI 2011

MENSCHEN16 www.autosprint.ch

Viel Zeit, Geld und Begeisterung hat es gebraucht, bis 1984 der Halbsalondamp-fer Hohentwiel wieder in Betrieb genom-men werden konnte. Wer 2011 noch an Bord gehen möchte, muss sich beeilen. www.hohentwiel-verein.ch

Eine Erlebniswelt, die die Freunde von Lokomotiven begeistern wird, ist das Locorama Romanshorn. Hier treffen sich Geschichte und Neuzeit der Schiene. www.locorama.ch

Seit 1994 betreibt der Verein Fliegermu-seum Altenrhein sein Museum auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein. Flugge-räte der unterschiedlichsten Bauarten können live oder in den Hallen bewun-

dert werden. Eintritt: Von März bis Ok-tober jeden Samstag und Sonntag 13.30 bis 17 Uhr. www.fliegermuseum.ch

Majestätisch: Die Hohentwiel wurde1913 als Staatsyacht in Dienst gestellt.

Urchig: Wenn diese Lokomotive fährt,wird Schweizer Geschichte lebendig.

Oldtimer: Doppeldecker dieser Bauart kann man auch in Aktion erleben.

Hohentwiel für Geniesser

Hier geht es um Dampf

Was fliegt denn da?

Page 17: AutoSprint 07/2011

Zürcher City Parking

Andrea eröffnet erste Classic Cars-Galerie

Im Zürcher City Parking, in un-mittelbarer Nähe von Hauptbahnhof, Bahnhofstrasse und Paradeplatz, be-fi ndet sich die erste Drive-In-Gallery der Schweiz. Hier wird ab 1. April 2012 die erste Parkebene eine per-manente Dekoration erhalten, die die Herzen echter Autoliebhaber sehr viel schneller schlagen lassen wird.

Die Idee zu der eher ungewöhnlichen Präsentation edler Karossen im Unter-grund hatte Andrea Vock: „Das modulare und fl exible Präsentationssystem für Ga-ragisten, Händler, Besitzer oder einfach Liebhaber von klassischen Autos besteht aus grossformatigen, beleuchteten Pla-katstellen. So lassen sich auf bis zu 120 Kunstdrucken in anspruchsvoller Print-qualität die Classic Cars perfekt inszenie-ren. Die Bilder können nach einer gewis-sen Zeit ausgetauscht und einzeln oder in Kleinserien weiterverwendet werden. Zum Beispiel für Special-Events, Road-

shows oder als Deko-Elemente für einen Showroom. Unternehmen oder Einzelper-sonen bietet sich hier eine ideale Werbe-plattform. Im Zürcher City Parking fahren jährlich über 450 000 BesucherInnen ein und aus und konsumieren so ganz auto-matisch die entsprechenden Botschaften. Einmal pro Jahr sind die Prunkstücke auf vier Rädern im Rahmen einer grossen Ausstellung im Original zu bewundern.

Adriano Cimarosti, auch als Mister Classic Cars Schweiz bekannt: „Klassi-sche Fahrzeuge werden immer häufi ger als Kapitalanlage genutzt. Es gibt immer wieder Wagen, die bei Auktionen Beträge in Millionenhöhe erreichen.

Wenn Sie mehr über Konditionen, Ih-ren Wagen im Zürcher City Parking zeigen zu können, wissen wollen, dann fragen Sie Andrea Vock oder Geschäftsführer Roland Oehler. www.züriclassics.ch

Überzeugt: Motorenbauer Edi Wyss ausHermatswil bei der Eröffnung der Galerie.

Experte: Adriano Cimarosti sieht Chancenfür Classic Cars als echte Kapitalanlage.

Klassiker: Porsche 356 im Renntrimm. Mehrzum Auto gibt es unter www.356.ch oder auch in der Brack Autogarage in Urdorf.

Zürcher City Parking: Vorne die Originale, dahinter die Plakate. Pro Jahr werden dieSuperposter der züriclassics täglich von immerhin über 1200 Besuchern gesehen.

JULI 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 17

Peter Löhrer, Thierry Burkart, Véronique Fontana, Carlo Vitalini, Peter Steiner, Fabienne Bernard, Guy Zwahlen und Al-fred Zollinger (von links) sind der neue Verwaltungsrat des TCS. Niklaus Lunds-gaard-Hansen wurde als Zentralpräsi-dent bestätigt. www.tcs.ch

Der erste Mercedes Zetros in der Schweiz wird von der City Fahrschule in Zürich Oerlikon eingesetzt. Inhaber Achim van Brüssel: „Ein Truck für alle Fälle.“ www.fahrschulevanbrüssel.ch

Manche bezeichnen den Volvo P1800 als Schneewittchensarg, für andere ist das Coupé aus Schweden eines der schöns-ten Autos der Welt. Einige gut erhaltene

Exemplare des vor 50 Jahren präsen-tierten Modells gibt es auch noch in der Schweiz. www.volvocars.ch

Verwaltungsrat: In Davos wurde auf derDelegiertenversammlung neu gewählt.

Power: Achim van Brüssel vor seinem Zetros, der 326 PS ins Gelände bringt.

Partner: Roger Moore fuhr den Volvo P1800 in der TV-Serie Simon Templar.

Verwaltungsrat ist neu gewählt

Ein Zetros für die Schule

50. GeburtstagVolvo P1800

Andrea Vock: „Alle Besitzer vonklassischen Fahrzeugen haben imZürcher City Parking eine idealeGelegenheit, ihre Automobile zuzeigen, zum Verkauf anzubieten oder auch Wagen zu suchen.“

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Treffpunkte der Fans

Erst Hoch-Ybrig, dann Nordschleife

Michel Caillet aus Mülligen kann schon sehr stolz sein. Beim Opel-Tagestreffen in Hoch-Ybrig wurde sein Opel Cali-bra zum schönsten Autos des Events ge-wählt. Glückwunsch.

Um den Award von Yokohama hatten sich 52 Teams beworben und die Jury hatte es bei der Bewertung wirklich nicht leicht. Organisator Daniel Nyfeler: „Ein Wagen war schöner als der andere. Über-haupt war der Anlass in diesem Jahr ein grosser Erfolg.“ Unter Kommentare liest sich das auf der Homepage des Opel-Teams Biberegg so: „Einen riesen Dank an alle von Eurem Club, die jeweils alles geben, um einen so tollen Anlass zu er-möglichen. Auch wenn wir so von lieben Freunden oder Familienmitgliedern nicht allzu viel sehen, da sie Stuuuunden hin-ter dem Hotdog-Stand stehen, oder als

fleissiges Heinzelmännchen dafür sorg-ten, dass der Nachschub perfekt klappt.Wir freuen uns schon auf’s nächste Mal.Herzliche Grüsse Richi & Karin.“

Übrigens: Auf die Plätze 2 und 3 ka-men beim Wettbewerb Adriano Cazzato mit Opel Corsa C und Josi Müller mit

Opel Manta A. Daniel Nyfeler: „Wir wa-ren überrascht, wie viele sich beworben haben. So ein Award ist immer begehrt.“

Genauso wie die Einladung von Yo-kohama an das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring. Marketing-Chef Christian Wyssmann: „Die Stimmung vor Ort ist immer ganz besonders. Unsere Gäste hatten Einblick in die Arbeit unserer Monteure und sie konnten so Rennluft pur schnuppern.“

www.yokohama.ch www.opel-team-biberegg.ch

Boxenrundgang: Daniel Nyfeler (weisses Hemd) erklärt, wie während den 24 Stundendes Rennens sowie vorher und nachher gearbeitet wird. Dann konnten die Teilnehmermit Bussen an verschiedene Besichtigungspunkte der Strecke fahren.

Oldtimer: Für Showfahrten stand dieser Roadster beim Opel-Treffen zur Verfügung.Das seltene Angebot wurde rege genutzt.

Siegerehrung: Josi Müller aus Emmen, Adriano Cazzato aus St. Gallen und MichelCaillet aus Mülligen werden von VeronikaMiranda, Miss Yokohama, dem Publikum präsentiert. Oben der Siegerwagen, ein nachtblauer Opel Calibra, der von Beifallbegleitet durch das Tor gefahren wird.

JULI 2011

MENSCHEN18 www.autosprint.ch

Service: Im Yokohamazelt gab es neben kühlen Getränken, Reifen auch Ratschläge bei Reparaturen.

Mächtig Gas geben wird Markus Bösi-ger, wenn er am 9. und 10. Juli bei der Truck Racing Europa-Meisterschaft auf dem Nürburgring punkten möchte. Im Moment liegt er in der Gesamtwertung auf Rang 7. www.renault-trucks.ch

Der Kampf um die Schweizermeister-schaften der Seifenkisten wird immer enger. Jetzt haben auch Patrick Dubach, Silvan Ulrich und Stefan Sauter Chancen. www.ig-lo-seifenkisten-derby.ch

Marcel Steiner aus Oberdiessbach weiss eben genau, wie es geht. Beim Bergrennen Reitnau konnte er neben einem Tagessieg auch gleich noch einen neuen Streckenrekord verbuchen. Nur

wenige Punkte trennten Florian Lachat aus Porrentruy und Joël Volluz aus Le Châble vom Schnellsten diese Jahres. www.bergrennen-reitnau.ch

Unzufrieden: Markus Bösiger möchte indiesem Jahr noch in die Punkte fahren.

Kandidaten: In Hochdorf siegten SilvanUlrich, Patrick Dubach, Stefan Sauter.

Könner: Marcel Steiner im Orsella FA30Zytek legt immer sehr gute Zeiten vor.

Bösiger muss kräftig punkten

Kampf um den Titel

Rekord in Reitnau

Page 19: AutoSprint 07/2011

Rallye du ValaisDas Buch zum Abenteuer

Michel Busset und Jean-Paul Riondel erzählen auf 272 at-traktiven Buchseiten ein halbes Jahrhundert eines ganz beson-deren Schweizer Automobil-abenteuers.

Ins Leben gerufen wurde die Rallye du Valais 1960 von autobegeisterten Wein-bauern, von Produzenten des beliebten Oktober-Tees. Im Wallis entwickelte sich der attraktive Event prächtig und ist nicht nur die bedeutendste Motorsport-Veran-staltung der Schweiz. Die Rallye du Va-lais ist auch im internationalen Kalender fest verankert. Und dazu sehr beliebt.

Dieses letzte motorsportli-che Abenteuer, das 2009 ein stolzes halbes Jahrhundert seines Bestehens feierte, ver-dient zweifellos Wertschät-zung. Diese entbieten ihm nun Michel Busset, bekann-ter Motorsport-Journalist, und sein Walliser Kollege

Jean-Paul Riondel in Form eines 272 Sei-ten starken Buches mit dem Titel „Rallye du Valais 1960–2009, l’épopée du demi-siècle“. Jede der fünfzig Veranstaltungen erlebt sowohl im Text als auch in den insgesamt rund 400 Bildern eine gebühr-liche Rückblende. Vergessene Fahrzeuge erinnern daran, dass sich damals, im Gegensatz zu den hochspezialisierten Rallyefahrzeugen der Gegenwart, nor-male Strassenfahrzeuge in die Siegerlis-ten eintragen konnten, zum Beispiel ein Renault Dauphine oder ein Peugeot 404.

Rekordsieger Olivier Burri: Die Rallye du Valais hat den einstigen Rallyegeist bis in die Gegenwart bewahren können. Das wird auch im neuen Buch ausge-zeichnet vermittelt.“ www.riv.ch

Autoren: Jean-Paul Riondel und Michel Busset. Verlag Editions de l’Orient. 272 Seiten, Texte in französisch, 400 Fotos in schwarz/weiss und Farbe. Preis: 125 Franken. Bestellungen über Editions de l’Orient, Fûves 5, 1341 L’Orient. [email protected] auch über die Internetseite www.swissrally.ch.

Team (von links nach rechts): Rennleiter Philippe Rauch, die ehemaligen Organisatoren Bernard Dirren und Pierre-Antoine Gschwend sowie der aktuelle Chef Christian Dubuis sind und waren für die Durchführung der Rallye du Valais verantwortlich.

Erinnerung: Die ehemaligen Valais-Sieger freuen sich darüber, dass sie Geschichte geschrieben haben: Rekordsieger Olivier Burri, Olivier Gillet, Michel Rudaz, Jean-Marie Carron, Jean Gay und Roger Rey (von links nach rechts).

JULI 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 19

Spannung: Szene wie diese gehören zum Programm. Ins Wallis kommen in der Regel über 100 000 Rallye-Fans.

Nicht schlecht unterwegs ist der Kreuz-linger Philipp Frommenwiler im Porsche Carrera Cup. Nach einer starken Vor-stellung im Porsche Carrera World Cup (Rang 17 von 100 Piloten) will er nun mehr. www.philippfrommenwiler.ch

Der Emmentaler David Finger konnte an der Rally Appennino Reggiano in Italien seine Führung in der Gesamtwertung des Trofeo Abarth 500 Rally Europe be-haupten. www.abarth.ch

Das Sauber-F1-Team kann durchatmen. Sergio Pérez ist wieder in Form. Vor seinem Start beim GP Europa erklärte er:„Ich bin nach dem Monaco-Crash nach Hause gefl ogen. In Mexiko habe ich mich gründlich vorbereitet und zusammen mit unserem Physiotherapeuten trainiert. Ich freue mich auf die nächsten Rennen.“ www.sauber-motorsport.com

Boxenstopp: Philipp Frommenwiler ist immer zu einem Plausch aufgelegt.

Zwischenergebnis: David Finger ist mitseinen Resultaten mehr als zufrieden.

Philipp stark im Porsche

Schweizer istin Führung

Sergio Pérez ist in Form

Gesund: Sergio Pérez will in dieser Saison noch Punkte einfahren.

Page 20: AutoSprint 07/2011

Audi und Marcel

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Fässler erobern

Le Mans 2011: Der Audi R18 TDI mit der Nummer 2 setzt sich mit dem Team André Lotterer, Marcel Fässler und Benoît Tréluyer an die Spitze. Das ändert sich auch nachts und am Tag nicht (1 und 2). Der Audi ist an den senkrecht verlaufenden Leuchten zu erkennen. Die Stopps an den Boxen verliefen ohne Probleme (3) und bei der Zieleinfahrt wurde der Bolide vom Team und Fans begeistert begrüsst (4).

Page 22: AutoSprint 07/2011

Marcel Fässler

Vier Ringe und ein sehr glücklicher Schweizer

Marcel Fässler erlebte in nur zwei Wochen Höhepunkte einer Karriere als Rennfahrer, auf die andere Kollegen jahrelang war-ten müssen. Bei den 24h von Le Mans rollte er mit seinem Team und Audi auf den ersten Rang und bei den von Experten härter eingestuften 24 Stunden am Nürburgring belegte er – ebenfalls mit Audi – den dritten Rang. Der Schweizer ist in die-ser Saison der Herr der Ringe.

Marcel Fässler: „Es liegen jetzt zwei unglaubliche Wochenenden innerhalb von zwei Wochen hinter uns. Es waren beides sehr emotionale Momente. In je-dem meiner Doppelstints am Wochenen-de habe ich alles aus mir herausgeholt. Nur in der Nacht sind wir nicht mit vollem Risiko unterwegs gewesen. Es hat rich-tig viel Spass gemacht, mit dem Auto zu fahren. Ein grosses Dankeschön ist das Podiumsergebnis für alle die, die im Hin-tergrund daran gearbeitet haben, um uns Topmaterial zur Verfügung zu stellen.“

Aber Marcel Fässler kann sich keine Pause gönnen, denn die nächsten Rennen stehen an: „Nach dem Le-Mans-Sieg bin ich das nächste ILMC-Rennen in Imola gefahren. Zum ersten Mal zusammen

mit Timo Bernhard. Imola ist eine fantas-tische Rennstrecke. Und wir fuhren dort mit einer Konfi guration des Audi R18TDI, die mir bei Tests besonders gut gelegen hat. Jeder weiss, worum es geht, und die Mannschaft arbeitet für unser gemeinsa-mes Ziel. Wir wollen am Jahresende im Intercontinental Le Mans Cup vorne sein. Dafür geben wir wirklich alles.“

Und noch einmal kann Marcel Fäss-ler unter Dauerbelastung zeigen, dass er

Herr der Ringe ist. Am 21. Juli gehen die 24h von Spa Francorchamps an den Start. Marcel Fässler ist auf einem Audi R8 LMS GT3 dabei: „Es wird sicher ein tolles Rennen. Ich freue mich schon.“

Tipp: Es lohnt sich, am Gewinnspiel von Marcel Fässler teilzunehmen. Hier winken an jedem Rennwochenende at-traktive Preise. Mehr dazu gibt es aus-führlich im Internet. www.mfspeed.ch

www.audi.de

Öffentlichkeit: Das Trio von Audi wurde in allen Medien gefeiert. Sogar auf den Titelseiten wurden die Sieger gezeigt.

Fitness: Kein Tag ohne Training. Marcel Fässler weiss, dass er körperlich immer in sehr guter Verfassung sein muss.

Archiv: Schon bei den 24h von Le Mans im letzten Jahr wurde Marcel Fässel von seinen Fans stürmisch begrüsst.

Parade: Marcel Fässler hat offensichtlichSpass daran, sich dem Publikum zu zeigen. Nach Le Mans kamen über 250 000 Fans.

JULI 2011

MENSCHEN22 www.autosprint.ch

Rennsport-Geschichte: Marcel Fässlergewann als erster Schweizer die 24h von Le Mans. Der 35-jährige Einsiedler fuhr mit dem Deutschen André Lotterer und dem Franzosen Benoît Tréluyer im überlegenen Audi R18 TDI.

Stefano Comini fährt in seinem zweiten Jahr im Renault Mégane Eurocup al-len davon. In sechs Rennen startete er sechsmal aus der Poleposition und feier-te sechs Mal einen Laufsieg. Klasse. Wir bleiben dran. www.renault.ch

Die in der amerikanischen IndyCar-Serie engagierte Simona de Silvestro crashte in Milwaukee erneut spektakulär. Mitt-lerweile konnte sie das Spital verlassen. Im anschliessenden Rennen musste De Silvestro nach wenigen Runden aufge-ben. www.simonadesilvestro.com

Sie ist ehrgeizig und sie hat Ideen. Bei einer Halbjahres-Bilanz berichtete Andri-na Gugger Freunden und Partnern über den bisherigen Verlauf der Saison und machte dabei klar, dass ohne Sponsoren

nichts, aber auch gar nichts, geht. Also: Wer kann und möchte, sollte Andrina kontaktieren. www.andrinagugger.ch

Erfolgreich: Stefano Comini kommt ausdem Tessin und hat viel Benzin im Blut.

Kämpfernatur: Simona de Silvestro denkt schon an die neuen Rennen.

Motiviert: Andrina Gugger möchte in dieser Saison noch Punkte einfahren.

Tessiner auf dem Sprung

Simona vomPech verfolgt

Andrina Gugger zieht Bilanz

Page 23: AutoSprint 07/2011

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Page 24: AutoSprint 07/2011

Triumph, Harley, MV Augusta, Ducati

Konrad Hess kennt die

Hier ist Harley zuhauseWer sein Herz für Harley-Da-

vidson schlagen lässt, kommt am Fashion & Merchandise Store in der Berner City nicht vorbei.

Es boomt. Und wie. Ein Beispiel für das lang erwartete Aufblühen der europäischen und amerikanischen Motorradindustrie ist die Schweizer Firma Hess Motorrad AG.

Die Brüder Wolfgang und Konrad Hess haben sich seit der Firmengrün-dung 1977 mit dem Vertrieb der Marken Harley-Davidson, Buell, Triumph sowie Ducati und MV Agusta zum zweitgröss-ten Motorrad-Fachgeschäft der Schweiz

Triumph Speedmaster: Idealer Cruiser fürEinsteiger. Sein drehfreudiger Motor mit zwei Zylindern hat 865 ccm Hubraum.

Triumph Tiger 800: Moderne Maschine derMittelklasse mit bärenstarkem Motor. Vor allem für Reisen gut geeignet.

Profi s: Finnolaf Engel, Konrad Hess und Tabea Belser vor dem Geschäft der Hess Motorrad AG in der Tägetlistrasse 16 inOstermundingen. Konrad Hess: „Fast jederWunsch eines Kunden, der seine Street Triple veredelt haben möchte, kann von uns auch erfüllt werden.“

JULI 2011

MOTORRAD24 www.autosprint.ch

Der Gurnigelpass im Berner Oberland ist das Ziel von Bikern, die zur Beo Bike Week 2011 anreisen. Vom 5. bis 7. Au-gust geht es dann mächtig rund: Parties gibt es rund um die Uhr und natürlich wird auch wieder eine Miss Bike ge-wählt. www.beo-bikeweek.ch

Die BMW S 1000 RR als auch BMW Mo-torrad als Marke siegten bei der Wahl „Die besten Sport-Motorräder 2011“ der Zeitschrift PS - Das Sport-Motorrad Ma-gazin. www.bmw-motorrad.ch

Schnell am Stau vorbei. Das ist mit der Aprilia Mojito 50 Custom kein Problem. Das Modell mit 125ccm-Motor mit knapp vier PS ist jetzt bei jedem Händler der Marke zu haben. Der Preis beträgt 3995

Franken. Auffallend an der Konstruktion ist der leicht geschwungene Lenker. www.aprilia.ch

Vorfreude: Diese Ladies haben sich für den grossen Biker-Event gestylt.

Edel: Die BMW S 1000 RR gibt es in derSchweiz ab 24 500 Franken netto.

Praktisch: Die Aprilia Mojito 50 ist mit einem Elektro-Kickstarter ausgerüstet.

Biker-Treff amGurnigelpass

Zwei Siege für BMW-Motorrad

Aprilia Mojito als City-Flitzer

Gegensätze: Das Gebäude und die Harley-Davidson imSchaufenster ergeben eineHarmonie, die man nicht soleicht wieder fi ndet.

Auswahl: Harley und immer wieder Harley. In Bern sind Fans der Marke ander richtigen Adresse.Man fühlt sich schnell wie in Amerika.

Am Bundesplatz 8 in der Berner City beginnt eine andere Welt. Schon die Aus-lagen in den Schaufenstern machen klar, dass hier das Kürzel HD das Mass aller

Dinge ist. Und wer mehr wissen möchte, fi ndet hier in angenehmer Atmosphäre neben aktueller Kleidung, Zubehör, neuen und gebrauchten Maschinen eine Fülle von Informationen. Mal vorbeischauen oder im Internet gucken was angesagt ist, lohnt sich. www.hessmoto.ch

Page 25: AutoSprint 07/2011

& Buell

Wünsche aller Biker

JULI 2011

MOTORRAD www.autosprint.ch 25

Triumpf Daytona 675: Auf der Strasse als auch auf der Rennstrecke ist die Dreizylinder in ihrem Element.

Triumph Speed Triple: Die neue Version mit 1050 ccm des Naked Bike erfüllt viele Kundenwünsche.

Zum 150sten Geburtstag Italiens lan-cieren die beiden italienischen Marken Vespa und Natuzzi die Vespa Natuzzi Li-mited Edition. Der handgefertigte Sattel aus Natuzzi-Leder macht die Edel-Vespa zum begehrten Sammelobjekt für Lieb-

haber. Sie ist nur während kurzer Zeit und in limitierter Auflage erhältlich.Mit zwei neuen Vintage-Modellen, die Vespa lanciert, wird die Marke ihrer Rol-le als Trendsetter einmal mehr gerecht. Die Modelle Vie della Moda verkörpern Italianità und Lebensfreude pur. Vespa GTV e Vespa LXV Vie della Moda in der Farbe Rosso Chianti sind mehr als nur ein Zweirad. www.vespa.ch

Italianità mit Vespa

Limitiert: Nur 30 Exemplare gibt es von diesem Edelmodell für 6595 Franken.

Sonderserie: Ab 8895 Franken sind dieModelle Vie Della Moda jetzt zu haben.

emporgearbeitet. Konrad Hess: „Ich küm-mere mich um die Ducati, Triumph und MV Agusta, während sich Wolfgang auf die Harley-Davidson-Kundschaft konzen-triert.“ Während bei Ducati das Sport-Image konsequent gepflegt wird und bei Harley-Davidson die Harte-Männer- und Lonesome-Cowboy-Welt im Vordergrund steht, ist die Zuordnung bei Triumph nicht ganz so einfach. Konrad Hess: „Wie alle anderen englischen Marken verschwand Triumph beim Zusammenbruch des Mo-torradmarktes anfangs der 60er-Jahre. 1990 wurde die traditionsreiche Marke dank des Industriellen John Bloor wieder zum Leben erweckt. Triumph ist bis heute weltweit die einzige Marke, die es ge-schafft hat, sich neu einen Platz im Rei-gen der grossen Marken zu erkämpfen.“

Die Triumph-Modellpalette umfasst einerseits diverse klassisch gestylte, aber technisch topmoderne Zweizylinder, die an die legendären Bonneville-Model-le aus der guten, alten Zeit erinnern. An-dererseits bietet die Cruiser-Reihe (von 865 bis 2300 ccm) einige interessante Alternativen zu den V2-Stampfern von Harley-Davidson. Den Ruf Triumphs für technische Kompetenz, eigenständige Konzepte und zeitgemässes Styling ha-ben massgeblich die beiden Naked Bikes Speed Triple 1050 und Street Triple 675 begründet. Während die seit 15 Jahren immer wieder aktualisierte Speed Triple

mit ihrem 1050-ccm-Dreizylinder-Motor als eigentliche Begründerin des Booms gilt, gewinnt die etwas kleinere Allroun-derin Street Triple seit ihrem Erscheinen im Jahre 2008 praktisch jeden Vergleichs-test in den Fachmagazinen dieser Welt.

Konrad Hess: „Es ist fast unglaublich, wie viel Motorrad der Kunde für 11 990

Franken erhält. Die Fahrleistungen des 675-ccm-Dreizylinder-Motors reichen al-lemal aus, um mit wesentlich grösseren Motorrädern mitzuhalten. Das Fahrwerk ist extrem ausgewogen. Die Street Trip-le begeistert den Anfänger genauso wie den Profi. Und Frauen sind ebenso be-geistert.“ www.hessmoto.ch

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Leidenschaft, Speed und Technik

Boxenstopp der besonderen Art. Fritz Luchsinger, Direktor Bucherer St. Gallen und Markus Meili, CEO von LO luden 160 Gäs-te in den autobau Romanshorn. Unter dem Motto „Mit Leiden-schaft für Technik und Speed re-ferierten Jean-Claude Biver, CEO Hublot, und Fredy A. Lienhard, Inhaber und Initiator autobau.

Fritz Luchsinger: „Unsere Gäste be-kamen Informationen von kompetenter Seite aus erster Hand. Jean-Claude Biver ist ein erfolgreicher Manager, Marathon-läufer, Käser und Visionär. Er berichtete

vom erfolgreichen Aufstieg der Luxusuh-renmarke Hublot und er erklärte, warum es nicht genügt, gute Uhren zu bauen.“

Fredy A. Lienhard schilderte den An-fang des autobau und der autobau Fac-tory. Bei der Besichtigung der Fahrzeuge, beantwortete er Fragen über Fragen. Es war den Besucherinnen und Besuchern anzumerken, dass sie sowohl an der ak-tuellen Hublot-Kollektion wie an Sport-wagen und Protoytpen Freude hatten.

Für die Stiftung Winds of Hope wurden an diesem Anlass 40 000 Franken gespen-det. Infos unter www.windsofhope.org.

www.bucherer.com www.autobau.ch

Edel: Die aktuelle Hublot-Kollektion wurde exklusiv im autobau gezeigt.

Macher: Hans A. Bichsel (links) und Jean-Claude Biver sprachen über den RAID SUISSE-PARIS. Siehe Seite 38.

Partner: Fredy A. Lienhard (links) und Jean-Claude Biver diskutieren hier die aktuelle Schweizer Wirtschaftslage.

Gastgeber: Fritz Luchsinger, Direktor von Bucherer AG St. Gallen, hatte die Idee zum Event im Romanshorner autobau.

Team: Allen Mitarbeitern von Bucherer St. Gallen sieht man an, dass sie am Event ebensoviel Spass hatten wie ihre begeisterten Gäste. Wenn Sie regelmässig über den autobau informiert werden möchten, bestellen Sie den Newsletter unter [email protected].

Engagement: In seinen Referaten zeigtJean-Claude Biver immer wieder, wie er die verschiedenen Stationen seines Lebens mit grosser Begeisterung zumErfolg geführt und gemeistert hat.

JULI 2011

AUTOBAU26 www.autosprint.ch

Boxenstopp mit Bucherer, Hublot und LO

Für Event-Buchungen in den Monaten Juli und August 2011 gibt es zusätzlich zur Raummiete und/oder Buchung von Aussenaktivitäten einen Erlebnisposten (Taxifahrten im Elektrofahrzeug Roadster Tesla, Rollenfahrzeug oder Schüssel-fahrzeug) gratis dazu.

Dieser Jaguar XJ 220 gehört jetzt in die autobau-Sammlung. Allein wegen dieses Wagens lohnt sich der Besuch in Romanshorn. Die Öffnungszeiten fi nden Sie ausführlich im Internet.

Beim grossen Treffen der Chevrolet-Fans anlässlich der 100-Jahr-Feier in La Chaux-de-Fonds fi el unter den über 1000 Fahrzeugen, die zum Event angerollt

waren, ein Wagen besonders auf: Der Chevrolet Camaro vom autobau.

Offerte: Wer jetzt bucht, kann zu einerTestfahrt im Tesla-Roadster starten.

Bolide: Ein Modell der Reihe Jaguar XJ220 hat in der Szene Seltenheitswert.

Original: Der knallig-orange Chevrolet Camaro wurde als Pace Car eingesetzt.

Jetzt buchen und sparen

Jaguar XJ 220 neu im autobau

Pace Car feierte mit

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Erdgas als Treibstoff

Der Wille ist da, aberDie Fakten sprechen eine

klare Sprache. Erdgas als Treib-stoff ist in der Schweiz auf dem Vormarsch und das Interesse an Fahrzeugen, die an der Suis-se Public in diesem Jahr gezeigt wurden, ist weiterhin gross.

Dass es hier um einen belegbaren Trend geht, das zeigt der Geschäftsbe-richt der gasmobil AG für das Jahr 2010: Der Absatz von Erd- und Biogas als Treib-stoff nahm in diesem Zeitraum um 18,2 Prozent zu. Der Biogasanteil im nationa-len Mix beträgt seit vier Jahren etwa 20 Prozent und er lag im vergangenen Jahr bei exakt 19.9 Prozent. Zahlen, die sich wirklich sehen lassen können.

Der Hintergrund: 2010 wurden 1078 mit Erdgas/Biogas zu betreibende Fahr-zeuge abgesetzt. Der Bestand der ein-gelösten Fahrzeuge stieg damit auf 9538

Einheiten. VW, Opel und Fiat liegen in den Absatzzahlen nahe beieinander. Das meistverkaufte Modell ist der Opel Zafi-ra. Knapp dahinter folgen auf den Plätzen zwei und drei der VW Touran und der VW Caddy. Auch der Bestand an Erdgasbus-sen nahm zu. Er stieg um 38 Wagen auf 204 Linienbusse. Weitere Pluspunkte: Besonders im Betrieb mit Biogas weisen Erdgasbusse einen erheblichen ökologi-schen Vorteil gegenüber Dieselbussen auf. Dazu kommt, das Erdgasbusse hör-bar leiser fahren.

In der Schweiz gibt es 126 Erdgas-Tankstellen

Und das Argument, dass die Versor-gung mit Erdgas als Treibstoff nicht aus-reichend sei, verliert von Monat zu Monat an Gewicht, denn das Netz der Stationen wuchs in der Schweiz mittlerweile auf 126. Weitere sind geplant.

Gute Ausgangslage also für die Dis-kussionsrunde mit Experten (beachten Sie bitte die Spalten links und rechts) zum Thema „Wendepunkt im Strassen-verkehr“, zu der Kurt Schmidlin, Marke-tingleiter der Gasverbund Mittelland AG Arlesheim geladen hatte. Kurt Schmidlin: „Uns geht es darum, Einblicke in die Pra-xis zu geben. Unsere hier vertretenden sechs Partner konnten über viele Jahre Erfahrungen in den verschiedensten Be-reichen sammeln. Nun sind wir in der Lage, neben den Fahrzeugen, die wir auf der Suisse Public gezeigt haben, aus-führliche Hintergrundinformationen zu geben.“ Und es ging wirklich zur Sache.

Die LSVA muss der aktuellen Situation angepasst werden

Tarcis Berberat, Verkaufsdirektor der Renault Trucks (Schweiz) AG gab im Schnelldurchlauf Anworten auf die Fra-gen: Was sind Fahrzeuge mit alternativen Energieträgern, welche Gase können genutzt werden, wie unterscheidet sich Gas- von Diesel-Technik und was ist beim Energie-Einsatz bei verschiedenen Trans-portwegen zu beachten? Sein Fazit: „Der Gasmotor Baujahr 2010 mit 300 PS von Renault Trucks ist bereits heute saube-rer als mit der Euro 6 gefordert. Was wir uns wünschen ist eine angepasste LSVA für Gasfahrzeuge zur Kompensation des Fahrzeug-Mehrpreises und zur Förderung alternativer und sauberer Energieträ-ger und somit Verhinderung restriktiver Zufahrts-Berechtigungen in Städte. Des weiteren kantonale und eidgenössische Freigaben zur Kompensation der leichten Mehrgewichte (besonders bei Elektro-Fahrzeugen) im Bereich Führerschein und

Transport: Im Stückgutverkehr wird es immer wichtiger, mit Fahrzeugen unterwegs zusein, die wie der Sprinter NGT von Mercedes ein vertretbare Ökobilanz aufweisen.

Suisse Public: Das volle Programm auf einen Blick. Vorne rechts der neue Erdgas-Kleinlastwagen von Piaggio.

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UMWELT28 www.autosprint.ch

René E. Wahl, Greenfield Schweiz: „Es ist nicht so leicht, eine Tankstelle zu pla-nen. Jetzt geht es um die Detailpflege der bestehenden Infrastruktur. Die Wünsche der Flottenkunden müssen besonders berücksichtigt und die Versorgung muss zukunftsorientiert und nachhaltig etabliert werden.“ www.greenfield-group.com

Gaby Grolimund, H. Vogelsanger AG: „Unsere Wagen sind willkommene Imageträger. Nur die Rahmenbedingun-gen des Gesetzgebers müssen in der Schweiz unbedingt der aktuellen Situa-tion angepasst werden.“ www.vogelsanger-ag.ch

Ueli Oester, Apex AG: „Wir können Anlagen bauen oder liefern, die Erd-gas für zwei bis drei Autos bevorraten. Man kann die Systeme FuelMaker oder

Bonsai, die nicht viel Platz in Anspruch nehmen, mieten oder kaufen. Steigt der Bedarf, werden sie problemlos den Be-dürfnissen angepasst.“ www.apex.eu.com

Flottenkundensind wichtig

Erdgas-Wagen bringen Image

Kleinanlagen nach Bedarf

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wo bleibt die Politik?

Gesamtgewichte.“ Der Wunsch, dass die Politik Zeichen setzen möge, wurde auch bei anderen Referenten deutlich.

Erdgas-Fahrzeuge sind ein echter Image-Gewinn

Gaby Grolimund, Geschäftsführerin der H. Vogelsanger AG Arlesheim, die im Bereich Müllabfuhr tätig ist: „Wir werden immer wieder von Personen auf die Tech-nik unserer Fahrzeuge angesprochen, Die Wagen erzeugen weniger Lärm, es gibt keine Unterschiede beim Tankvorgang, sie sind für unsere Firma ideale Image-träger. Und wenn man es genau nimmt, kosten uns die Wagen unter dem Strich auf den Kilometer gerechnet sogar einige Rappen mehr. Aber das ist uns die Sache

wert. Was hier nur helfen kann, ist eine bewusste politische Anerkennung. Das kann dann einen Wendepunkt im Stras-senverkehr zur Folge haben.“

Die Chauffeure sind vonErdgas-Camions begeistert

Nicht beirren lässt sich auch Hans Schilling von Coop, Leiter Transport Lo-gistikregion Zentralschweiz und Zürich: „Coop nutzt alle technisch möglichen und finanziell vertretbaren Massnahmen, um den selbst verursachten CO2-Ausstoss kontinuierlich zu verringern. 2008 fass-ten wir den wegweisenden Beschluss, innerhalb von 15 Jahren in allen direkt beeinflussbaren Bereichen CO2-neutral zu werden. Unsere Fahrzeuge sind sechs Tage die Woche ohne jeglichen Aus-fall im Einsatz, die Zusammenarbeit mit Renault Trucks und Erdgas Zürich ist sehr

gut, unsere Chauffeure sind begeistert, die Reichweite einer Tankfüllung beträgt etwa 300 Kilometer. Das ist für uns kein Problem, denn alle Stationen liegen in den jeweiligen Liefergebieten.“

Diese Erfahrung hat Marc Peyer von der Spedition Peyer Bern auch gemacht: „Von unserer Flotte mit 35 Wagen kön-nen fünf mit Erdgas als Treibstoff gefah-ren werden. Die Wagen haben eine hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern, unser Engagement wird von den Kunden sehr geschätzt und die Versorgung ist mit dem heutigen Tankstellen-Netz kein Problem. Mit Daily von Iveco kommen wir 350 Kilo-meter weit. Das reicht sogar für Transpor-te ins Tessin. Die Begeisterung im Team und bestehende Erdgasleitungen auf un-serem Gelände waren unter anderem die Gründe, eine eigene Tankstelle zu bau-en. Von der Idee bis zur Inbetriebnahme

vegingen sechs Monate. Die Investition hat sich in jedem Fall gelohnt.“

Kleintankstellen gibt es auch für Familien

Nach welchen Kriterien Betankungs-anlagen für Erd- oder Biogas geplant werden sollten, darüber weiss René E. Wahl, der noch bei Greenfield tätig ist und demnächst zur gasmobil nach Arlesheim wechselt, Bescheid: „Es ist notwendig, Erd- oder Biogas als festen Bestandteil einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Kraftstoffversorgung zu etablieren. Jetzt ist der intelligente Aus-bau der Infrastruktur gefragt.“ Und Ueli Oester von der Apex AG ist auf Klein-tankstellen spezialisiert: „Wir können auch bezahlbare Lösungen für Familien anbieten.“

www.erdgasfahren.ch

Information: Auf Plakaten berichten Fahrer über ihre Erfahrungen mit Erdgas im Alltag.

Benjamin: Der Fiat 500C erdgas turbo ist jetzt in der Schweiz im Verkauf. Der Zweitürerwurde mit Unterstützung der Gasverbund Mittelland AG auf die breiten Räder gestellt.

Diskussion: Auf dem Stand der gasmobil ag an der Suisse Public traf sich die Branche.Bei dieser Gelegenheit konnten die aktuellen Modelle begutachtet und neue Kontakte geknüpft werden. Neben leichten Lastwagen und Bussen standen auch Personenwagen.

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UMWELT www.autosprint.ch 29

Marc Peyer, Umzüge und Transporte AG: „Kunden und Chauffeure sind begeistert. Mit unserer eigenen Tankstelle haben wir bei der Versorgung kein Problem. Wir haben eine hohe Akzeptanz der Mit-arbeiter. In Zukunft werden wir sicher noch mehr Gas mit Gas geben.“ www.peyerbern.ch

Tarcis Berberat, Renault Trucks (Schweiz) AG: „Unsere Motoren erfüllen schon jetzt die Norm Euro 6. Die Aggregate des Baujahres 2010 leisten 300 PS. In die-sem Bereich muss die LSVA unbedingt angepasst werden.“ www.renault-trucks.ch

Hans Schilling, Leiter Transport Zen-tralschweiz und Zürich Coop: „Wir er-greifen alle technisch möglichen und finanziell vertretbaren Massnahmen, um

den selbst verursachten CO2-Ausstoss kontinuierlich zu verringern. Unsere Fahrzeuge sind sechs Tage die Woche ohne jeglichen Ausfall im Einsatz. Das zählt. www.coop.ch

Chauffeure sind begeistert

Euro 6 wird schon erfüllt

Einsatzohne Ausfall

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Smart by Tanner

Der erste Smartmit Flügeltüren

Einen Fahrzeughandel mit Spezialisierung auf das Klein-wagensegment zu betreiben, steht ganz im Zeichen der Zeit. Und so konzentriert sich Stefan Tanner mit seiner Automobile GmbH auf günstige und quali-tativ hochwertige Occasionen, vor allem auf Fahrzeuge der Marke Smart. Hier sehen Sie zwei Beispiele seiner Arbeit.

Stefan Tanner: „1977 in Zürich mit Benzin im Blut geboren und aufgewach-sen, lag es für mich auf der Hand, so bald wie nur möglich ins Autogewerbe einzusteigen. Nach der Ausbildung zum Automechaniker arbeitete ich noch ei-nige Jahre weiter bei meiner Lehrfi rma Renault Zürich SA. 1999 führte mein Weg weiter in den Verkauf und ich star-tete als Verkaufsberater im Smart-Center Zürich-Wallisellen. Bereits im zweiten

Jahr erhielt ich dort die einmalige Gelegenheit, zusätzlich den Verant-

wortungsbereich Occasio-nen zu übernehmen und so für die Marke Smart das Gebrauchtwagengeschäft von Grund auf mitzuentwickeln und aufzubau-en. Eine wertvolle Erfahrung.“

Und das war dann der Grundstein ei-ner Geschäftsidee, die schon schnell zum Erfolg führen sollte. Nach sieben Jahren bei Smart wechselte Stefan Tanner in einen kleinen, unabhängigen Garagen-betrieb, bevor er 2009 dann die Tanner Automobile GmbH gründete.

Investor und Teilhaber ist Vater Peter Tanner, ein ehemaliger Bankangestellter, der als Mentor und Berater jederzeit an der Glattalstrasse 138 in Zürich-Seebach für wertvolle Ratschläge seinem Sohn zur Verfügung steht. Stefan Tanner: „Er ist immer da, wenn man ihn braucht. Das ist ein wirklich gutes Gefühl.

www.tannerautomobile.ch

Auswahl: Fast jeder Wunsch geht hier in Erfüllung. Ein Smart sollte es schon sein.

Luxus: Neben dem Lederlenkrad gibt es einen speziellen Handbremshebel, sowie Gas- und Bremspedal im Lorinser-Design. Das Leder der Sitze ist handvernäht.

Power: Basis ist ein Smart von Lorinser mit 101 PS. Auffallend ist die Breitspur.

Stefan Tanner: „Mit den Flügeltüren ist der Sunbird mit Sicherheit ein Unikat. Der Name passt perfekt zum kleinen Cityfl itzer.“

Extrem: Diffusor, Sportauspuff, Flügeltüren, Gewindefahrwerk von KW, Tagfahrlicht, getönte Scheiben und noch viel mehr.

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TUNING30 www.autosprint.ch

Bitte festhalten. Der Bolide unten wird von einem V12-Biturbo-Motor angetrie-ben und er leistet satte 753 PS. Die brin-gen den Super-GT Carlsson C25 Royale auf 352 km/h. So man mit dieser gewalti-gen Power auch wirklich umgehen kann. www.garage-meisel.ch

Danesi Gomme in Bedano ist neuer Premio-Partner im Tessin. Wenn es um Tuning, Reifen und Service rund ums Auto geht, gibt es hier wertvolle Hilfe. www.premio.ch

Praktischer geht es kaum noch. Vulca-net ist ein einziges Reinigungs-Produkt für die gesamte Karosserie, Scheiben, Kunststoffteile und Felgen. Das Patent der Multiphasen-Reinigung und die Ent-wicklung einer speziellen Maschine zur Imprägnierung der Vulcanet-Reinigungs-tücher sind die Basis des Systems. www.vulcavite.com

Innovation: Die Dachkonstruktion aus Echtcarbon senkt den Schwerpunkt.

Profi : Danesi Gomme vor dem Betrieb in Bedano. Er freut sich auf Kunden.

Autopfl ege: Mit dem Tuch von Vulcanet lassen sich fast alle Teile behandeln.

Super-GT mit753 PS-Power

Premio-Service auch in Bedano

Leichte Pfl ege mit Vulcanet

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DDC-Dämpfersystem von KW

So macht Ihr Auto noch mehr Spass

KW Automotive bietet für VW-Mo-delle mit elektronischem Dämpfer-system eine eigene Lösung an. Erst-mals werden elektronische Dämpfer mit bereits erhältlichen Gewinde-fahrwerken von KW kombiniert.

Das neue System hört auf den Namen DDC, das bedeutet Dynamic Damping Control. Die Charakteristik der dynami-schem Dämpferkontrolle kann mit Hilfe des originalen Schalters im Cockpit drei-fach verstellt werden. Entwicklungsin-genieur Michael Rohn: „KW DDC ist für VW-Modelle mit werkseitiger elektroni-scher Dämpferkontrolle verfügbar, also den Golf VI, den aktuellen Scirocco sowie den Passat der Baureihe 3C, die von 2005 bis 2010 produziert wurde.“

Peter Banz, Inhaber der zum drit-

ten Mal mit dem Premio Lieferanten Award ausgezeichneten KW automotive (Schweiz) AG in Rotkreuz: „Der Fahrer kann aus den Modi Comfort, Normal und Sport wählen. Ihre Charakteristika fallen straffer aus als in der Serienversion. Die Einstellung Comfort soll aber dennoch so weich sein, dass beispielsweise das Fah-ren auf schlechten Strassen angenehm ist. Das andere Extrem Sport soll dagegen auch Rennstreckenambitionen befriedi-gen. Der Normal-Modus soll den besten Kompromiss zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit bieten.“

Das originale Federbein wird durch das KW-Gewindefederbein samt Dämpfer ersetzt und per Plug-and-Play-Verfahren mit dem Originalstecker von Volkswa-gen verbunden. Die VW-Bordelektronik arbeitet dann mit dem neuen adaptiven Dämpfersystem zusammen und reguliert das von KW entwickelte Steuerventil. Das Gewindefahrwerk wird wie bislang von Hand nach oben oder unten verstellt. Preise für Teile und Montage gibt es auf Anfrage. www.KWautomotive.ch

Technik: Michael Rohn zeigt, wie das System zum Beispiel im Golf VI arbeitet.

Teile: Die Montage des KW DDC sollte vom Experten ausgeführt werden. Dann gibt es später keine Reklamationen.

Bequem: Die verschiedenen Stufen sind auf Knopfdruck sehr leicht einzustellen.

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TUNING www.autosprint.ch 31

Michael Rohn: „Mit dem neuen System kann der Fahrer die Stufe problemlos wählen. Dadurch ist es möglich, den Fahrspass optimal anzupassen. Leichter und bequemer geht es wirklich nicht.“

Bei der Aerotechnik Fahrzeugteile AG, Hofwisenstrasse 17 in Stein am Rhein können Sie Ihren Golf je nach Wunsch auf breitere Räder im Design Schwert SC1 von Work Wheels stellen. Preis auf Anfrage. www.work-wheels.ch

Mehr PS, Aluräder bis zu 20 Zoll sowie komplett neue Veredelungs-Programme für innen und aussen. Tuner Carlsson hat mit Erfolg Hand an den SLK gelegt. www.carlssonschweiz.ch

Tiefer gelegt und mit optischen Modi-fi kationen an Bug und Heck macht der Volvo V70 mit dem ab Werk bestellbaren

R-Design mächtig Eindruck. Alles über Preise und was man verändern kann, weiss der nächste Vertreter der Marke. www.volvocars.ch

Attraktiv: Schwarz und breit. Die Rädervon Work Wheels im 19-Zoll-Design.

Hingucker: Vor allem das Heck des SLK von Carlsson macht Eindruck.

Volvo V70: Schweden-Kombi mit dem Auftritt eines eleganten Sportwagens.

Work Wheelsfür den Golf

Mehr Power für den SLK

R-Design für Volvo V70

Test: Seat-Pilot Fredy Barth ist nach einer ersten Probefahrt begeistert. Er lässt sich das System genau erklären.

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60 Jahre Unimog

Es gibt eine ganze Reihe automobiler Klassiker. Viele bedeckt längst der Staub der Geschichte. Anders beim Mer-cedes-Benz Unimog: Geboren in harten Zeiten unmittelbar nach Ende des Zweiten Welt-kriegs, zählt der unverwüstli-che Unimog zu den lebenden Legenden des Automobilbaus.

Direktor Jürg Lüthi, Leiter Vertrieb Lastwagen, Mercedes-Benz Nutzfahr-zeuge: „Die Schweiz und Unimog ver-bindet eine gemeinsame Geschichte, die 60 Jahre zurückreicht. Bereits 1951, als Mercedes das Unimog-Geschäft vom Maschinenbau-Unternehmen Gebrüder Boehringer in Göppingen bei Stuttgart übernahm und die Produktion ins Werk Gaggenau verlagerte, wurde der erste Unimog in die Schweiz ausgeliefert.“

Die Schweiz, das erste Exportland für den Unimog, verzeichnet bis heute 5804 zivile Auslieferungen. Produktmanager Andreas Hauser: „Der Unimog ist eine Fahrzeuggattung für sich. Er überzeugt mit seinem Konzept im Kommunaldienst, bei der Energiewirtschaft und Feuerwehr. Wegen seiner Vielfältigkeit wird der Uni-mog auch als Schweizer Armeemesser

Unitrac: Dieser Unimog wurde mit einer Raupe wie bei einem Panzer umgerüstet.

Oldtimer: Wer sich für die Geschichte des Unimog interessiert, erfährt im Club unter www.unimog-club-schweiz.ch viel mehr.

Zwitter: Dieser Unimog mit permanentem Allrad kann auch als Schienenfahrzeug fürden Zugbetrieb eingesetzt werden.

Alleskönner: Mit dem U4000 und U5000 lassen sich auch schwierige Passagenüberwinden. Bis zu 9100 Kilo können geladen werden und das Drehmoment reicht von 675 bis 810 Nm.

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JUBILÄUM32 www.autosprint.ch

Der Kraftzwerg für

Training: Wie man mit einem Unimog nicht ins Schleudern kommt, wird hier auf der Piste von Test & Taining tcs in Betzholz/Hinwilanschaulich gezeigt.

Die Innovation des Sommers: Die Lernsoftware von verkehrstheorie.ch ist als USB-Stick erhältlich. So können die Prüfungsfragen überall hin mitgenommen und der Lernfortschritt abgespeichert werden. www.verkehrstheorie.ch

Nach rund 15 Jahren Scania-Abstinenz haben jetzt die Verantwortlichen der Wanner Internationale Transporte AG in Schaffhausen zwei Scania R480 LB 6x2*4 mit Kühl-Isothermaufbauten be-schafft. www.scania.ch

Yves Rossy ist ein fl iegender Mensch. Nachdem er Militärjets als auch Lini-enmaschinen pilotierte, hat er sich ent-schlossen, ein Fluggerät neuen Typs zu

entwickeln. Einen riesigen Flügel, ange-trieben von kleinen Düsentriebwerken. Am Boden verlässt sich der Freiburger auf einen Renault. www.renault.ch

Praktisch: Der USB-Stick passt in jedeTasche. Bestellen kann man ihn online.

Power: Die Scania R40 leisten jeweils 480 PS bei max. 2500 Nm Drehmoment.

Gewagt: Yves Rossy ist mit dem Fliegerimmerhin bis zu 300 km/h schnell.

Lernen mit USB-Stick

Wanner fährt Scania R480

Jetman ist Botschafter

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auf vier Rädern bezeichnet. Der Unimog gehört auf und abseits der Strasse zum alltäglichen Strassenbild.“

In den vergangenen 60 Jahren sind bei Unimog 26 Baureihen entwickelt wor-den. Sie reichen vom U2010 von 1951 bis zum jüngsten Modell U20. Das aktuelle Programm umfasst die Modelle U300, U400, U500, die hochgeländegängigen Ausführungen U4000 sowie U5000 und den kompakten U20. Und das schätzen Besitzer und Fahrer an einem Unimog: Schnellfahreigenschaften, Portalachsen mit Schraubenfedern, Allradantrieb mit Differenzialsperren vorne und hinten, Rahmenbauweise vergleichbar mit Last-wagen, vielfältige Anbaumöglichkeiten für Geräte sowie der Betrieb einer Zapf-

welle vorn, in der Mitte und hinten. Der Unimog ist ein Kraftzwerg für alle Fälle.

Der Unimog-Club Schweiz/Fürsten-tum Liechtenstein mit über 140 Mitglie-dern betreut eine Reihe historischer Fahr-zeuge. Präsident Walter Bommeli: „Wir

machen Ausfahrten und es geht um die Erhaltung der alten Fahrzeuge, Beschaf-fung von Ersatzteilen und natürlich gibt es immer Geschichten über Abenteuer-fahrten mit dem Unimog.“

www.mercedes-benz.ch

Geräteträger: Der Unimog S wurde wie beiPfi ster Frauenfeld als Basisfahrzeug für verschiedene Arbeiten genutzt.

Winter: Vom ersten Baujahr an wurde derUnimog bei der Schneeräumung eingesetzt. Hier ein U411 mit Beilhack-Schleuder.

Team: Andreas Hauser, Sandra Bartl undJürg Lüthi (von links) sind in der Schweizfür das Geschäft mit Unimog zuständig.

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JUBILÄUM www.autosprint.ch 33

alle FälleWinter: Vom ersten Baujahr an wurde derUnimog bei der Schneeräumung eingesetzt. Hier ein U411 mit Beilhack-Schleuder.alle Fällealle FälleWinter: Vom ersten Baujahr an wurde derUnimog bei der Schneeräumung eingesetzt. Hier ein U411 mit Beilhack-Schleuder.alle Fällealle Fälle

Freddy Nock ist seit Anfang 2011 Bot-schafter von Ford Schweiz. Kürzlich wurde ihm bei der Emil Frey AG, Garage Zürich Nord in Oerlikon sein neues Auto übergeben. Freddy Nock fährt jetzt Ford Grand C-MAX. www.ford.ch

Viel Platzfür Freddy

Übergabe: Oliver Stegmann, Chef Ford Schweiz, und Extremartist Freddy Nock.

Menzi Muck, einziger Schweizer Bag-gerhersteller, setzt im Raddumper Menzi 45rd auf VW-Industriemotoren. Lieferant AMAG sorgt für das emissionsarme Herz, einen 4-Zylinder- 2-Liter-TDI-Turbo-diesel mit Partikelfi lter. www.amag.ch

Bagger mitVW-Motor

Umwelt: Als einziges Fahrzeug seiner Klasse ab Werk schon mit Partikelfi lter.

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Offerten im Juli

Mit VW und Subaru

VW und Subaru wissen ge-nau, womit sie Schweizer Fans so richtig begeistern können. Zu den Modellbezeichnungen GTI und Sauber F1 Team ha-ben sich die beiden Importeure etwas einfallen lassen, das die Herzen sportlicher Pilotinnen und Piloten sicher sehr viel schneller schlagen lässt.

Volkswagen Der 35. Geburtstag des Golf GTI ist für die Wolfsburger Anlass, ein Jubiläumsmodell der besonderen Art zu realisieren. Das Sondermodell ist ab sofort unter dem Label Edition 35 bestellbar.

Die Erfolgsgeschichte des sportlichen Volkswagens ist seit dem Debüt des ers-ten Golf GTI im Jahr 1976 ungebrochen. Längst ist der GTI ein Kultobjekt und als eigenständige Marke etabliert. Grosse GTI-Geburtstage wurden seit jeher mit exklusiven Sondermodellen gefeiert. Diese Tradition setzt Volkswagen nun mit dem Golf GTI Edition 35 fort:

Das stimmige Designkonzept verbin-det klassische GTI-Elemente mit eigens

für die Edition 35 kreierten Ausstattungs-details. So erstrahlen nicht nur die vorde-ren Stossfänger in einem neuen Design, auch Exterieur- und Interieurausstattung weisen auf die Exklusivität des Sonder-modells hin. Der Schriftzug 35 fi ndet sich neben dem Kotfl ügel auch auf den Ein-stiegsleisten, den Kopfstützen und der Sitzmittelbahn wieder. Das detailbetonte Konzept wird zudem mit dem hochwerti-gen Metall-Schlüsselanhänger im Akti-onsdesign gekrönt.

Neben der individuellen Ausstattung verspricht auch die gegenüber dem Seri-enmodell von 210 auf 235 PS gesteigerte Leistung noch mehr Fahrspass. Seine Weltpremiere feierte der Golf GTI Editi-on 35 beim legendären GTI-Treffen am Wörthersee. Hier präsentierte sich der Volkswagen neben anderen bekannten GTI-Jubiläumsmodellen wie der Edition 20 und der Edition 30. Sowohl für alte GTI-Stammkäufer als auch für neue GTI-Interessierte ist das Jubiläumsmodell ab sofort zu einem Basispreis von 43 700 Franken erhältlich. Die Markteinführung in der Schweiz startet im September 2011.

Subaru Fahrspass pur bietet auch die Sonderserie Subaru WRX STI Sauber F1 Team von Premium-Partner Emil Frey AG. Die Boliden sind in der Teamfarbe Weiss erhältlich und streng auf nur 25 Exem-plare limitiert. Dank einer nummerierten Sauber F1 Team Plakette im Fahrzeugin-nern ist jedes Modell ein Unikat. Mit der achtfachen Bereifung sind Sie zudem für jede Jahreszeit gewappnet. Mit den hochwertigen Aluminiumfelgen von OZ

Hingucker: Der in limitierter Stückzahl aufgelegte Subaru WRX STI Sauber F1 Team bringt 300 PS auf die Strasse. Das Design passt perfekt zu dem der Rennboliden.

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RATGEBER34 www.autosprint.ch

Ausstrahlung: Einen GTI erkennt man sofort. Sportliche Sitze sowie der kurze Schaltknauf sind typische Elemente.

Auftritt: Der GTI hat viele Generationen begeistert.Kompakt und sportlich ist er der Vorreiter in seiner Klasse. Gute Occasionen behalten ihren Wert.Beim aktuellen Nissan Micra kann man

zwischen einem günstigen Leasing oder beim Eintausch eines Altfahrzeuges mit einem Eintauschbonus von 750 Franken rechnen. Beispiel Modell Acenta (1,2 Li-ter, 80 PS): Statt 18 190 Franken werden 17 440 Franken fällig. Da kommt echt Freude auf. www.nissan.ch

Beim Mitsubishi Lancer 1.5 Inform Best Offer (1,5 Liter, 109 PS, Gewindefahr-werk) kann man mit den beiden Boni Nippon und Cash locker 3000 Franken sparen. www.mitsubishi-motors.ch

Der Opel Corsa in der poppigen Variante Color Beast ist ein Auto für junge Pilo-tinnen oder Piloten. In der Ausführung 1.2 TwinPort mit 85 PS steht er in der Verkaufsliste ab 22 350 Franken. Und weil der Blitz auch Jubiläum feiert, kann

man den Flitzer um 2000 Franken günsti-ger bekommen. Das ist eine Überlegung wert, oder? www.opel.ch

Wendig: Vor allem in der City kann der Nissan Micra seine Stärken zeigen.

Attraktiv: Ab Werk schon mit Sportmodusund einem 5-Gang-Schaltgetriebe.

Sparsam: Der fröhliche Corsa kommt mit nur 5,3 Liter auf 100 Kilometer aus.

Nissan für kleines Geld

Bonus beiMitsubishi

Beast mitSpareffekt

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Fahrspass komplettim Rennsport-Design (OZ ist der offizielle Ausrüster von Sauber F1 Team) wird die Sonderserie zu dem heissen Tipp. Das be-kommen Sie für 48 800 Franken.

Technik 4-Zylinder-16V-Leichtmetall-Subaru-Boxer, 2457 cm3, 300 PS, DOHC, 6-Gang-Sportgetriebe, max. Drehmoment 407 Nm bei 4000 U/min, 0 auf 100 km/h in nur 5,2 Sekunden, Symmetrical AWD.

Ausstattung Sauber F1 Team Aus-sendesign, nummerierte Sauber F1 Team Plakette, vier Sommerräder mit OZ Racing Alufelgen 18 Zoll, vier Winterräder Pirelli mit STI Alufelgen 18 Zoll, Sauber F1 Team-Foto mit Rennbolide, gerahmt, signiert von Peter Sauber sowie ein offizielles Sauber F1 Team Cap.

Das Sondermodell kann hier begutach-tet und bestellt werden: Zürich Altstetten, Zürich Nord, Safenwil und Münchenstein. www.volkswagen.ch

� ��www.emilfrey.ch

Chevrolet:�Stimmt,�Sie�lesen�richtig.�BeimCaptiva�100�Edition�(bis�zu�sieben�Plätze)�kann�man�10�270�Franken�sparen.�Es�gibt�nur�100�Exemplare.�� ��www.chevrolet.ch

Volkswagen:�Haben�Sie�Lust�auf�ein�Auto,�das�nicht�jeder�hat?�Den�Scirocco�Team�2.0TSI�mit�210�PS�kostet�45�250�Franken,�statt�51�760�Franken.�� ���www.volkswagen.ch

Seat:�Der�Ibiza�1.2�TSI�SC�Copa�Style�ist�keinAuto�für�Langweiler.�Wenn�es�um�den�Preisgeht,�wird�jeder�wach.�Der�Vorteil�beim�Kauf�beträgt�3420�Franken.�� ��www.seat.ch

Honda:�Bringen�Sie�sich�mit�dem�Jazz�inStimmung.�Entweder�mit�einem�Leasing�von172�Franken�im�Monat�oder�mit�900�Franken�Prämie.�� �www.honda.ch

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RATGEBER www.autosprint.ch 35

Beim Kia Soul Classic (1,6 Liter, 125 PS, CVVT) können Sie 2000 Franken sparen. Der Aktionspreis beträgt 20 550 Franken. Dafür bekommen Sie unter anderem ei-

nen der originellsten Crossover, sechs Airbags und sieben Jahre Garantie vom Werk. www.kia.ch

Nur in limitierter Auflage gibt es für die Baureihen 116i und 118d von BMW die Edition Black&White ab 29 500 Franken. Viele Teile stammen aus den Baukästen der M-Abteilung. Das garantiert auto-mobile Sportlichkeit. www.bmw.ch

Komm zu Kia

Black&White

Umwelt:�Mit�dem�1.6�CRDi�(128�PS)�ist�man�mit�gut�fünf�Litern�im�Schnitt�dabei.

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Top AngeboteJULI 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarkt www.autosprint.ch 36

I.B.A. Automobile AG | www.ib-automobile.ch | Tel 062 892 94 54

Auto-Jäger AG | www.autojaeger.ch | Tel 081 382 11 06

Neuwagen0 Km

SchwarzSchwarz

525 PSA

BenzinCHF 159‘900.-

12.200859‘800 Km

AnthrazitSilber

170 PSHS

DieselCHF 38‘800.-

06.20103‘600 Km

SchwarzSchwarz

450 PSA

BenzinCHF 107‘900.-

08.20091‘700 Km

SchwarzSchwarz

305 PSHS

BenzinCHF 47‘500.-

07.200741‘500 Km

BraunWeiss

306 PSHS

BenzinCHF 49‘900.-

Neuwagen50 Km

AnthrazitGrau

140 PSA

DieselCHF 40‘800.-

11.20109‘900 Km

SchwarzSchwarz

540 PSA

BenzinCHF 199‘900.-

04.200773‘000 Km

SchwarzSchwarz

124 PSA

BenzinCHF 14‘800.-

MERCEDES-BENZ CLS 63 AMG

AUDI A4 Avant 2.0 TDI quattro

AUDI RS5 Coupé 4.2FSI quattro

FORD Focus 2.5 Turbo RS

BMW 335i

SKODA Octavia 2.0TDI Sw.Adv.4x4

PORSCHE Panamera Turbo 4.8

TOYOTA Auris 1.6 Linea Sol

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Page 37: AutoSprint 07/2011

Top AngeboteJULI 2011

Der Schweizer Fahrzeugmarktwww.autosprint.ch 37

www.corvettecenter.ch | Super-Nettopreise erfahren Sie nur persönlich in Bonstetten! keine Mail und Telefon Anfragen!

Repcar GmbH | www.repcar-auto.ch | Tel 062 892 20 40

Garage Heinz Glättli | www.garage-glaettli.ch | 043 288 60 30

Garage / Carrosserie Hunziker GmbH | www.garage-hunziker.com | Tel 032 396 31 81

07.199965‘800 Km

SchwarzBlau

344 PSA

BenzinCHF 29‘900.-

09.2004104‘280 Km

SchwarzSchwarz

200 PSHS

BenzinCHF 19‘800.-

Neuwagen100 Km

StoffWeiss

125 PSA

BenzinCHF 29‘590.-

11.20104’000 Km

AnthrazitGrau

125 PSHS

BenzinCHF 26‘300.-

05.200829‘000 Km

SchwarzSchwarz

437 PSHS

BenzinCHF 68‘600.-

07.200661‘240 Km

SchwarzSchwarz

515 PSA

BenzinCHF 69‘800.-

Neuwagen100 Km

StoffSilber

125 PSA

BenzinCHF 25‘927.-

10.2000115‘000 Km

BeigeGrün

158 PSA

BenzinCHF 9‘900.-

Neuwagen100 Km

BlauSchwarz

437 PSA

BenzinCHF 120‘630.-

03.2006152‘420 Km

SchwarzRot

200 PSHS

BenzinCHF 19’800.-

01.20113‘000 Km

StoffSchwarz

150 PSHS

DieselCHF 34’200.-

01.20114‘000 Km

AnthrazitBlau

150 PSHS

BenzinCHF 36‘550.-

Neuwagen100 Km

SchwarzOrange

647 PSHS

BenzinCHF 190’710.-

10.2006101‘240 Km

SchwarzGrün

110 PSHS

DieselCHF 14‘800.-

07.20105‘000 Km

StoffSilber

149 PSHS

BenzinCHF 31‘700.-

01.200187‘000 Km

BeigeBlau

145 PSA

BenzinCHF 8‘900.-

CHEVROLET Corvette 5.7 LS1 B

AUDI A3 Sportback 2.0T FSI

KIA Cee‘d Sporty Wagon 1.6

FORD C-Max 1.6 Ti-VCT Carving

CHEVROLET Corvette 6.2

MERCEDES-BENZ E 63 AMG

KIA Venga 1.6 CVVT Seven

CHRYSLER Voyager 3.3 LE

CHEVROLET Corvette GS 6.2

VW Golf 2.0 TFSI GTI

SUBARU Impreza Wagon 2.0 D

FORD GrC-Max 1.6 SCTi Titanium

CHEVROLET Corvette ZR1

PEUGEOT 207 1.6 HDI

SUBARU Legacy Station 2.0i

FORD Mondeo 2.0i Ghia

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RAID SUISSE-PARIS

Der 21. RAID SUISSE-PARIS, die legendäre Oldtimerrallye von Basel nach Paris, startet am 18. August in der Messe Basel. Auf einer land-schaftlich besonders reizvollen Stre-cke erreichen die Autos in drei Tagen die französische Hauptstadt.

Spannend verspricht in diesem Jahr das Teilnehmerfeld zu werden. Derzeit ist das älteste Auto ein englischer Sunbeam 20/20 von 1925. Bereits sind mehr als 30 Marken vertreten, darunter Seltenheiten, wie der Barrows Special von 1955 und das Dreirad BSA von 1934. Sehr typisch: Ein Buick Super Eight von 1946, damals wie heute ein amerikanischer Traum.

Neu am aktuellen RAID ist die Stre-cke. Von Basel durch die Weingebiete des Markgräflerlandes, des Kaiserstuhl und des Elsass nach Strassburg. Von dort nach Lothringen zur barocken Abtei von Pont-à-Mousson und weiter durch die unend-lich weiten Ebenen der Champagne nach Reims. Der letzte Tag führt das rollende Automuseum, als das der RAID oft bezeich-

Jaguar: Vorne ein C-Type 1953, dahinter ein XK 140 DHC aus dem Jahr 1956. Zwei Wagen, die Geschichte gemacht haben.

JULI 2011

EVENTS38 www.autosprint.ch

net wird, durch die liebliche Gegend der Ile-de-France in die mittelalterliche Stadt Senlis. Von dort wir das Ziel, der Flughafen von Le Bourget bei Paris, erreicht. Hier lan-dete 1927 Lindbergh nach seiner Atlantik-Überquerung und hier ist das grösste und umfassendste Luftfahrtmuseum Europas

zu besichtigen. Die Gesamtstrecke beträgt immerhin rund 900 Kilometer, für die Fah-rer der Kategorie Sport sind es inklusiv ei-ner Nachtetappe über 1000 Kilometer. Der RAID SUISSE-PARIS gehört zu den gröss-ten und traditionsreichsten Oldtimerrallyes Europas. Zugelassen sind Personenfahr-zeuge bis und mit Jahrgang 1975.

Wer Rallyefahren auf einem ande-ren Kontinent geniessen will, hat die Möglichkeit, den zweiten AsianRAID zu fahren. Dies fernab jener Gegenden, die gerade in Mode sind und die viele bereits kennen. Der AsianRAID führt durch Län-der, die von herausragender Schönheit sind, die Sicherheit und jeden Komfort bieten. Die Strecke führt über rund 3000 Kilometer von der malaysischen Haupt-stadt Kuala Lumpur, über Malacca, Sin-gapur, Cameron Highland, Penang und Phuket nach Bangkok.

Ausführlich Informationen über Stre-cke, Prologe, Teams und wo Sie den RAID mit einer geführten Carreise verfolgen können, erfahren Sie rund um die Uhr im Internet. www.raid.ch

Mit dem Dreirad an die SeineVW 1300 LS, 1973: Dem Team kann man auf der Fahrt nach Paris nur viel Sonne wünschen. Das Dach wird aber nur geschlossen, wenn es heftig regnet.

Alfa Romeo 6C 2500 SS Corsa, 1939: Ein Auto, das beim RAID immer mit Jubel und Beifall begrüsst wird.

Citroën BL Légère, 1951:Dieses Modell darf bei keiner Rallye fehlen. Die Passgiere reisen hier sehr bequem.

Dreirad BSA TW 3410: Das sehr originelle Fahrzeug wurde 1934 gebaut. Eine Seltenheit. Fotos: www.beyer-fotografie.de (3) und www.menzi-motorsportfotos.ch (2)

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