AutoSprint 3/2010

40
MÄRZ 2010 WWW.AUTOSPRINT.CH ERSTE SCHWEIZER GRATIS AUTO ZEITUNG AUCH ONLINE SEITE 14 Neuheiten Seite 10 Die wichtigsten Premieren und wann man sie kaufen kann. Zukunft Seite 8 Frank M. Rinderknecht setzt auf Strom und lebensnahe Mobilität. Tuner Seite 6 Techart macht mehr aus jedem Porsche. Die Premieren in Genf. Formel 1 Peter Sauber will aufs Treppchen Der grösste Kummer und Ärger, so scheint es, ist vorbei. Marken, die Wa- gen wegen Nachbesserungen in die Werkstätten zurückrufen mussten, haben ihren Job nach bester Schweizer Art ge- macht. Zu Crashs ist es bei uns nicht ge- kommen. Zum Glück. Dass es auch noch andere Themen rund ums Auto gibt, zeigt Ihnen diese AutoSprintCH. Viel Spass. Rückrufe Der grösste Ärger ist Vergangenheit Motorsport hat in und für die Schweiz an Bedeutung ge- wonnen, seit Peter Sauber beschlossen hat, wieder aktiv dabei zu sein. Mit den Piloten Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi will und wird er dem Rest der Welt zeigen, dass man mit dem General aus Hinwil zu rechnen hat. Freunde und Nachbarn glauben an das Team, das gegen starke Konkurrenz antreten muss. Aber das hat einen Mann wie Peter Sauber ja noch nie gestört. Sein Ziel ist ein Platz auf dem Podest und so viele Punkte wie möglich. Lesen Sie mehr auf Seite 4

description

Auto-Magazin - erste und einzige Gratis Auto Zeitung der Schweiz

Transcript of AutoSprint 3/2010

Page 1: AutoSprint 3/2010

MÄRZ 2010

WWW.AUTOSPRINT.CH

E R S T E S C H W E I Z E R G R AT I S A U T O Z E I T U N G A U C H O N L I N E S E I T E 1 4

Neuheiten Seite 10Die wichtigsten Premieren und wann man sie kaufen kann.

Zukunft Seite 8Frank M. Rinderknecht setzt auf Strom und lebensnahe Mobilität.

Tuner Seite 6Techart macht mehr aus jedem Porsche. Die Premieren in Genf.

Formel 1

Peter Sauber will aufs Treppchen

Der grösste Kummer und Ärger, so scheint es, ist vorbei. Marken, die Wa-gen wegen Nachbesserungen in die

Werkstätten zurückrufen mussten, haben ihren Job nach bester Schweizer Art ge-macht. Zu Crashs ist es bei uns nicht ge-

kommen. Zum Glück. Dass es auch noch andere Themen rund ums Auto gibt, zeigt Ihnen diese AutoSprintCH. Viel Spass.

Rückrufe Der grösste Ärger ist Vergangenheit

Motorsport hat in und für die Schweiz an Bedeutung ge-wonnen, seit Peter Sauber beschlossen hat, wieder aktiv dabei zu sein. Mit den Piloten Pedro de la Rosa und Kamui Kobayashi will und wird er dem Rest der Welt zeigen, dass man mit dem General aus Hinwil zu rechnen hat. Freunde und Nachbarn glauben an das Team, das gegen starke Konkurrenz antreten muss. Aber das hat einen Mann wie Peter Sauber ja noch nie gestört. Sein Ziel ist ein Platz auf dem Podest und so viele Punkte wie möglich.

Lesen Sie mehr auf Seite 4

Page 2: AutoSprint 3/2010

Lexus Schweiz

Power der ganz feinen ArtVorhang auf für den japanischen

Supersportwagen des 21. Jahrhun-derts. Auf der Tokio Motor Show feierte Lexus die mit Spannung er-wartete Weltpremiere des 325 km/h schnellen Hightech-Zweisitzers LFA.

Und jetzt ist der Bolide auch in der Schweiz an den Start gegangen. Bevor der Auto-Salon Genf eröffnet wurde, konnten ausgewählte Interessenten den Boliden in aller Ruhe begutachten, Daten und Preise erfragen. Eine Station war die

Präsentation in den Räumen der Emil Frey AG Garage Zürich-Nord in der Thurgauer-strasse.

Hier empfi ngen Lexus Schweiz-Chef Christian Wellauer, Direktor Christof Reutlinger und Devshi Varsani von Lexus Europe die autobegeisterten Besucherin-nen und Besucher. Einhellige Meinung nach dem ersten zur Probe sitzen: „Das ist kein normales Auto, das ist ein wahr gewordener Traum auf Rädern.“

In der Tat. Das mit einem 560 PS star-ken V10-Zylinder-Triebwerk ausgestat-

tete Sportcoupé besitzt eine ultrasteife Karosserie aus kohlefaserverstärktem Kunststoff und wiegt nur 1480 Kilo, rund 150 Kilo weniger als eine vergleichbare Aluminiumkonstruktion. Der 4,8 Liter grosse V10-Zylinder wurde in Zusam-menarbeit mit der Rennsportabteilung entwickelt und erreicht mit 9000/min die weltweit höchste Maximaldrehzahl aller aktuellen Sportwagenmotoren. Gebaut werden total 500 Wagen. Etwa fünf da-von sollen in die Schweiz rollen.

www.lexus.ch

VW Passat EcoFuel: Das Schnittbild zeigtdie Flaschen, platzsparend montiert.

Technik: Devshi Varsani von Lexus Europe(links) und Christian Wellauer begutachten den V10-Motor, der 560 PS leistet. Die sindgut für eine Spitze von immerhin 325 km/h.

MÄRZ 2010

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

Gasmobil AG Die Umwelt mag den Turbo-Motor

Es geht gut voran mit Erdgas als Treibstoff. In den Top Ten der Umweltliste des VCS sind in allen Klassen Fahrzeuge mit dem umwelt-freundlichen Antrieb vertreten.

Neu entwickelte Turbo-Motoren ma-chen den Treibstoff Erdgas/Biogas noch klimaschonender. Am Auto-Salon in Genf zeigt die Schweizer Erdgas-Wirtschaft am Gasmobil-Stand 5240 in Halle 5 einen Querschnitt durch die Palette der aktuel-len Modelle. Weltpremiere feiert der Fiat Doblò Natural Power Turbo mit 115 PS. Vier der fünf ausgestellten Modelle ha-

ben einen Turbomotor. Attraktion ist ein Erdgas-Stadtfl itzer sein: Der Fiat 500 mit 115 PS und niedrigen CO2-Werten. In der Schweiz sind rund 8700 Erdgas-Fahrzeu-ge in Betrieb. www.erdgasfahren.ch

AXA WinterthurLinda fährt mit Crash Recorder

Seit zwei Jahren ist der Crash Recorder bei den Jung-lenkern ein Erfolg. Jetzt bietet die AXA Winterthur das Gerät allen Versicherten an.

Crash Recorder und Einbau sind gra-tis. Wer sich für den Crash Recorder entscheidet, kann zudem von einem Jahr Gratis-Verkehrsrechtsschutzversicherung

profi tieren. Das Gerät zeichnet bei einem Unfall Beschleunigungsdaten auf und er-möglicht es damit, den Unfallhergang ob-jektiv zu rekonstruieren. Junglenker, die sich für den Crash Recorder entscheiden, erhalten 15 Prozent Rabatt auf ihre Haft-pfl icht- und Kasko-Prämie.

www.axa-winterthur.ch

Klein, fein, originell und schnell. Das alles trifft auf den Abarth 500C zu, der schon bald beim Händler stehen wird.Die 140 PS des Cabrios machen eine Spitze von 205 km/h möglich. So man kein Geniesser ist. www.abarth.ch

Dieser von Heico Sportiv veredelte Volvo C70 ist ein Hingucker. Das Rezept: Der Tuner fängt da an, wo Volvo aufhört. Das bedeutet viel Handarbeit und edles Material. www.volvocars.ch

Der Bike‘MotionDay von BMW macht auch in diesem Jahr in jedem Kanton Station. Die Tournee startet am ersten

Wochenende im März. Getestet werden können verschiedene Modelle des ak-tuellen Baujahres. Termine im Internet. www.bmw-motorrad.ch

Faltverdeck: Schliesst und öffnet sich auf Knopfdruck. Gibt es in zwei Farben..

Elegant: Der Volvo C70 wurde um 70 Millimeter tiefer gelegt. Man sieht es.

Plausch: Bei den Bike Days trifft man Freunde und testet neue Maschinen.

Sommerfl itzer Abarth 500C

Sieht gut aus, der Schwede

Wo Biker ganz unter sich sind

Lexus LFA: Weltweit gibt es nur 500 Wagendieser Baureihe. Die Nachfrage ist gross.

Fiat Doblò Natural Power Turbo: Das Modell gibt es als Familienvan oder Transporter.

Handlich: Miss Schweiz Linda Fäh zeigt den Recorder, der in kurzer Zeit in jeden Wagen zu montieren ist.

Page 3: AutoSprint 3/2010

Oldtimer Galerie Toffen

Die Krise zeigt kaum SpurenDie Branche stöhnt, wenn es

um den Verkauf von Neuwagen geht. Für Occasionen gibt es immer Interessenten, wie aber sieht es mit Old-timern aus? AutoSprintCH hat bei Reinhard Schmidlin, Inhaber der Oldtimer Galerie Toffen, nachgefragt.

Oldtimer und Krise. Machen sich die Probleme auch im Geschäft mit alten Wagen bemerkbar?

Interessenten von klassischen Fahr-zeugen geben und gaben mit Sicherheit nie ihr letztes Geld für Oldtimer aus. Da unser Angebot an special interest cars sehr vielfältig ist und wir grenzüber-schreitend tätig sind, macht sich bei uns keine grosse Zurückhaltung bemerkbar. Es ist nach wie vor leider so, dass vie-le gute und interessante Objekte die Schweiz verlassen. Die Wertschätzung guter Qualität ist bei ausländischen Kun-

den leider ausgeprägter. Daran wird sich wohl so schnell auch nichts ändern.

Was erwarten Sie und Ihr Team in diesem Jahr und zeichnen sich schon jetzt Trends ab?

Wir fahren weiter wie bis anhin. Neu wird der mehrmals erscheinende neue e-Newsletter „on!“ sein, in dem alles Wis-senswerte zusammengestellt sein wird. Trends machen wir keine aus.

Wie sieht das Programm der Old-timer Galerie Toffen für die nächsten Monate aus?

Neben der permanent und täglich

geöffneten Verkaufsausstellung in Toffen sind folgende Aktivitäten fi xer Bestand-teil unseres Jahresprogrammes: 12. bis 14. März Retro Classics in Stuttgart (Hal-le 1, Stand 1K12; 26. März: Fahrkurs für Young- und Oldtimer auf dem Flugplatz in Interlaken (ausgebucht!); 8. Mai: Auktion 100 Klassische Automobile + Motorräder. Fahrzeuganmeldungen können ab sofort erfolgen; 18. September: No-Limit-Auk-tion (alle Fahrzeuge ohne Mindestpreise); 27. November: Auktion 100 Klassische Automobile + Motorräder.

Lohnt es sich, etwas Geld für den Kauf eines Young- oder Oldtimers zur Seite zu legen?

Aus unserer Sicht immer, denn bei einem guten Kauf hat ein Besitzer noch selten ähnliche Abschreibungen wie bei einem Neuwagen in Kauf nehmen müs-sen. Wir möchten aber ausdrücklich da-rauf hinweisen, dass letztlich die Lust am Oldtimer im Vordergrund stehen sollte. www.oldtimergalerie.ch

Service: Es ist sicher beruhigend, vorher zu wissen, mit welchen Kosten man am Ende rechnen muss.

Internet: Auf einen Klick bekommen Sie alle Infos über Programme und Events.

Wertanlage: Dieser Oldtimer wird sicher im Preis steigen. Zur Freude des Besitzers.

Kaufargument: Schon am äusseren Zustanddes Motors ist der Pfl egezustand erkennbar.

MÄRZ 2010

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

Service-Kosten Auf einen Klick gibt es guten Rat

Der AGVS und der TCS spannen zusammen. Der Grund: Die Kosten für Ser-vice und Reparaturen sol-len schnell überblick- und kalkulierbar sein.

Muss ein Fahrzeug wegen Service- oder Reparaturar-beiten in die Werkstatt, hilft das vom TCS und AGVS (Au-togewerbeverband der Schweiz) erstellte Formular weiter. Dies erlaubt den Auftrag an den Garagisten und somit die anfal-lenden Kosten genauer zu defi nieren.

Das Reparaturauftragsformular vom AGVS und TCS klärt alle wichtigen Punk-te. Es wird festgelegt, welche Arbeiten

durchgeführt werden sollen: Fahrzeug vorführen, Servicearbeiten, Reparaturen und das Vorgehen für allenfalls nötige zusätzliche Arbeiten. Es ist ratsam,einen Höchstbetrag für den gesamten Aufwand auszumachen.

www.servicekosten.tcs.ch

Auto-Salon GenfTäglich ab 10 UhrNews im Internet

Nicht vor Ort, aber immer dabei sein. Mit der Tagesschau des Auto-Salons Genf sind Sie immer informiert.

Bis einschliesslich 15. März kann man täglich ab 10 Uhr über die Homepage des Salons die Nachrichten-Show aus dem Palexpo abrufen. www.salon-auto.ch

Neben den Reifen der neuen Generati-on, die Yohohama unter dem Motto „Wir kümmern uns um die Umwelt“ präsen-tiert, gibt es einen Toyota Prius made by Widmer-Spezial aus Ursenbach bei Bern zu sehen. Das Fahrwerk wurde optimiert und das Auto rollt nun auf Felgen von Brock und Pneus der wuchtigen Dimen-sion 19 Zoll. www.yokohama.ch

Das hat gefehlt. Porsche bietet den Cayenne als S Hybrid an. Der Verbrauch des 6-Zylinder-SUV liegt im Schnitt bei 8,2 Liter auf 100 Kilometer (CO2-Wert 193 g/km). www.porsche.ch

Verbrauch, Preis und Emissionen stim-men und so wurde der Toyota Prius bereits zum vierten Mal vom VCS zum Umwelt-Auto Nummer 1 der Schweiz

gewählt. Gemessen wurden 3,9 Liter auf 100 Kilometer und der CO2-Wert beträgt 89 g/km. www.verkehrsclub.ch

Yokohama: In der Halle 5, Stand 5033, ist der Toyota Prius zu begutachten.

Premiere: Den Cayenne S Hybrid gibt es mit total 380 PS ab 116 700 Franken.

Ehrung: Franziska Teuscher vom VCSenthüllt den Sieger für das Jahr 2010.

Prius 1: Getunt bei Yokohama

Cayenne jetzt auch S Hybrid

Prius 2: Wieder Preis vom VCS

Reinhard Schmidlin: Der profunde Kenner der Szene hat Toffen zumTreffpunkt der Branche gemacht.

Page 4: AutoSprint 3/2010

BMW Sauber F1 TeamWenn sich in Bahrain am 14.

März um 13 Uhr MEZ (lokal 15 Uhr) zum ersten Mal in dieser Saison der F1 Rennzirkus auf die Runden begibt, ist – Peter Sauber sei Dank – auch das BMW Sauber F1 Team am Start.

Kurze Chronologie: Am 29. Juli 2009 ver-kündete BMW den Ausstieg aus der Formel 1 zum Saisonende. Hickhacks folgten, Hoffnun-gen und zerplatzte Träume. Am 27. November 2009 konnte ein sichtlich abgekämpfter aber glücklicher Peter Sauber verkünden, dass er sein Lebenswerk zurückgekauft hat.

Nicht nur Freude herrschte, musste doch das 388 Mann und Frau starke Team auf 260 Köpfe reduziert werden. Peter Sauber „Wir haben 260 Arbeitsplätze erhalten!“ Seinen eigenen auch, jedoch hat Peter Sauber den Chefsessel als Managing Director an die ein-zige Frau im Haifi schbecken der FIA, FOTA und FOA-Altvorderen abgegeben, an Monisha Kaltenborn, seit zehn Jahren im Unternehmen.

Saubers Aufgabe: Das zu sein, was er immer war, nämlich die Identifi kation aller im Team. Auf dem 66jährigen Unruheständler las-tet jetzt der Druck, genügend Geld zu fi nden, damit das Team mehr als eine Saison fahren kann. 2010 ist in warmen Tüchern. Hopp Sauber! www.bmw-sauber-f1-team.ch

MÄRZ 2010

BLICKPUNKT 4 www.autosprint.ch

Da muss man einfach die Luft anhalten, wenn am 20. März 2010 die Freerider von Nissan Sports Adventure in Ver-bier zum Finale auf die Piste geschickt werden. Sinn der Sache: Förderung des Outdoor-Lebensstils. www.nissan.ch

Die Junioren von Lausanne Sport ge-winnt die Schweizer Vorausscheidungen des VW Junior Masters 2009 und nimmt 2010 am VW Junior World Masters in Madrid teil. www.volkswagen.ch

Starken Auftritt in der kommenden Saison für den Chevrolet Cruze. In der World Touring Car Championship geht der Genfer Alain Menu an den Start und der Zürcher Roman Hug, Inhaber von Hug Performance, schickt drei Wagen im ADAC Cruze Cup mit Schweizer Piloten ins Rennen. www.chevrolet.ch

Mutig: Freerider müssen fi t und perfekttrainiert gegen Mitbewerber antreten.

Geschafft: Die Juniorenmannschaft ist für den Wettkampf in Spanien bereit.

Startklar: Alain Menu und Roman Hug bei der Präsentation der Serien. Mehr auf Seite 15.

Freeriderfi nalestartet in Verbier

VW-Profi s für Madrid

Doppel-Startmit Chevrolet

Piloten: Pedro de la Rosa (links) und KamuiKobayashi. Bisher haben sich Sponsoren eher zurückgehalten, darum geht der Sauber-Bolidebeim ersten Rennen unbeschriftet an den Start.

Daniel Pellaton: „Es gibt bei uns wohl niemanden,der Peter Sauber nicht die Daumen drücken wird.“

Susi Gross und Trudi Setz: „Wir erleben jeden Tag, wie engagiert das Team ist.“

Robert Mathis: „Ohne Peter Sauber undsein Team würde die F1 langweilig sein.“

Jetzt wird in die Hände gespuckt...

Umfrage Hinwil steht hinter dem GeneralWie denkt man in Hinwil

über das Comeback von Peter Sauber. AutoSprintCH hat sich umgehört. Hier die Antworten.

Robert Mathis von Mathis Air-brush (Selbstportrait mit Freundin auf seinem Auto!): „Ich hätte nicht mehr weiter F1 geschaut, wenn Sauber nicht eingestiegen wäre.“ Susi Gross und Trudi Setz von der Bäckerei Steiner (das ist das Geschäft, wo sich Sauber-Angestellte mit Sandwiches und Kuchen eindecken): „Wir wünschen Peter Sauber, dass er so bleibt, wie er ist. Viel Glück, gute Fahrer und immer Sonnen-

schein!“ Daniel Pellaton, motorama.ch Hinwil, ehemaliger Nachbar von Peter Sauber: „Pe-ter Sauber wird ganz sicher das Ziel errei-chen, dass er sich und dem Team gesteckt hat. Ich wünsche ihm viel Glück!“

Teamspitze: Peter Sauber, Willy Rampf (wird im April durch James Key ersetzt) und Monisha Kaltenborn.

Page 5: AutoSprint 3/2010

Bioethanol

Hat E85 eine Zukunft in der Schweiz?Bioethanol gilt als CO2 neu-

tral. In der Schweiz wurde es aus Holzabfällen gewonnen. Die Fabrik-Schliessung und die Lebensmittel-Diskussion haben Bremsspuren hinterlassen. Heu-te bieten 50 Stationen Bioetha-nol aus Skandinavien an.

Gemäss Energieetikette geben Autos, die mit dem Treibstoff E85 statt Benzin fahren, 75 Prozent weniger CO2 an die Umwelt ab. Nach dem Pionier Saab stie-

gen Ford und Volvo auf die Biowelle auf. Der Wegfall der inländischen Produkti-on wurde durch Importe kompensiert. Wegen der weltweit einzigartigen Ge-setzgebung zur Steuerbefreiung stammt Bioethanol bei uns weiterhin aus Holz-abfällen. Ein aufwendiges Prüfungs- und Nachweisverfahren stellt dies sicher. Dieses Vorgehen hält neue Anbieter ab. Mit seinem Entscheid, das Zulassungs-verfahren ohne Veränderung der stren-gen Kriterien zu vereinfachen, will der Bundesrat die Einstiegshürden senken.

Die Branche begrüsst diesen Schritt und rechnet mit einem Aufschwung.

www.etha-plus.ch, www.bioe.ch

Wegweisend: In der Schweiz und in Skandinavien wird Bioethanol aus Holzabfällen gewonnen und steht nicht in Konkurrenz mit Lebensmitteln.

Salonfähig: Selbst Prinz Charles lässt sichden Spass am Bio-Cabrio nicht nehmen.

Geschichte: Ende 2008 stellte Borregaard die Produktion von E85in der Schweiz aus einheimischen Holzabfällen über Nacht ein.

Zugelassen: Das an den Tankstellen erhältliche E85 kommt aus Schweden und Norwegen und stammt aus Holzabfällen.

MÄRZ 2010

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 5

In der schwedischen Tourenwagen-meisterschaft STTC 2009 setzte Volvo Polestar Racing zwei Bioethanol-betrie-bene C30 ein. Die Rennwagen verfügten über die umweltschonende DRIVe-Tech-nologie. Tommy Rustad entschied mit dem Biotreibstoff die Meisterschaft für sich. www.polestar.se

Das Swiss-Performance-Team hat bei den legendären Bonneville Speed Trails auf dem Salzsee gleich mehrere Weltre-korde mit aus der Schweiz mitgeführtem Bioethanol aufgestellt. Hans Versfeld auf Suzuki B-King fuhr 275,330 und Rue-di Steck auf Suzuki Hayabusa 312,069 km/h schnell. Schnellster war aber Fritz Egli (72) mit 331,955 km/h auf einem selbstgebauten Suzuki Hayabusa Seiten-wagen. www.swiss-performance.ch

Green Racingmit Bioethanol

SchweizerWeltrekord

Vorbildfunktion: Fuhren neue Rekorde mit Bioethanol aus der Schweiz.

Sieger: Die Tourenwagenmeisterschaftin Schweden gewann ein Volvo C30.

Page 6: AutoSprint 3/2010

Sahli & Frei, Effretikon

Hier trifft sich der Autoadel

Nach oben gibt es fast kei-ne Grenzen. So sehen es auch Wolfgang Sahli und Partner Beat Frei, die in der Schweiz Techart, Carlsson und Arden repräsentieren. Am Auto-Salon Genf zeigen sie, was Haute Couture auf Rädern bedeutet.

Techart hat sich auf das optische und technische Tuning von Porsche spezia-lisiert. Mit drei Neuheiten soll gezeigt werden, wie man ein ohnehin schon an-spruchsvolles Fahrzeug optimieren kann.

Porsche 911 Turbo Neu im Indivi-dualisierungsprogramm sind Aerodyna-mikpakete, Leichtmetallräder und spe-zielle Ausstattungen des Innenraumes. Diese Teile können auch für den Porsche 911Turbo S verwendet werden. Für beide Modelle gibt es einen Noselift, mit dem sich Hindernisse überwinden lassen.

GTStreet R Auf Basis des 911 Turbo ist dieser Wagen entwickelt worden. Es stehen 660 PS sowie ein Drehmoment von 860 Nm zur Verfügung. Der Bolide sprintet von 0 auf Tempo 100 in 3,5 Se-kunden. Erst bei 345 km/h erreicht der Vortrieb ein Ende. Betont werden diese Leistungsdaten durch die aerodynami-

schen Veränderungen der Karosserie. Dem Wagen sieht man auf den ersten Blick an, dass hier geballte Power darauf wartet, geweckt zu werden.

Concept One Die am Auto-Salon Genf ausgestellte Studie auf Basis eines Porsche Panamera soll die zweite Stufe der Individualisierungsmöglichkeiten zei-gen. Das Design gibt Hinweise auf die zukünftige Linie von Techart. Auffallend sind die Verbreiterungen der Achsen vor-ne und hinten, die den Wagen noch kraft-voller erscheinen lassen. Viel Wert wird auf die Gestaltung des Innenraumes ge-legt. Hier können die Wünsche besonders anspruchsvoller Kunden bis ins kleinste Detail erfüllt werden. Dazu gehören unter

anderem das PDK-Lenkrad mit drei Spei-chen und Schaltpaddles.

Carlsson C25 Von ganz anderem Schlag ist der Carlsson C25, der auch von Sahli & Frei angeboten und betreut wird. Es ist eine Produktion von weltweit gesamthaft 25 Exemplaren geplant. Bei diesem Boliden wird unter der Haube

nicht gekleckert, sondern geklotzt. 753 PS, 1150 Nm und beim Sprint von 0 auf 100 km/h vergehen 3,7

Sekunden. Die Kraft wird aus einem V12-Bi-Turbo-Motor ent-

wickelt. Gebaut wird nur, wenn Bestellungen vorliegen. Und bis Ende

2010 ist man bereits ausverkauft. www.techart.ch, www.carlsson.ch

Porsche 911 Turbo: Hier zeigt sich beider Individualisierung die Sorgfalt imDetail. Das setzt viel Erfahrung voraus.

Carlsson C25: Die Grundlinien eines Mercedes-Benz SL sind unschwer zu erkennen. DieSpitze wird vom Hersteller mit 352 km/h angegeben. Sicher ein Job für geübte Fahrer.

Concept One: Die Teile des neuen Individualisierungsprogrammes verstärken den edlen Auftritt des Wagens, ohne dass der ursprünglich sportliche Anspruch verloren geht.

GTStreet R: Die matte Lackierung auf der Haube passt zum Schwarz der Karosserie.

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 20106 www.autosprint.ch

Tycoon EVO M nennt Tuner Hamann (Ver-trieb Schweiz über collaction.ch) seinen aufgemotzten BMW X6 M. Der bullige Viertürer leistet 670 PS und er rollt auf extrabreiten Rädern und Reifen. www.hamann-motorsport.ch

Der Wolfsburger mit hoher Sitzposition sieht kernig aus und der CrossGolf ist es auch. Das neue Modell verbindet die Ei-genschaften eines MPV mit denen eines SUV. www.volkswagen.ch

Das ist eine gute Nachricht. Cadillac will bald mit einer speziell auf Europa abge-stimmten Modellpalette zurückkehren.

Diverse Modelle sind in Vorbereitung und sollen diesen Sommer vorgestellt werden. www.cadillaceurope.com

Hamann Tycoon M: Die beiden Rohre der Auspuffanlage sind fast armdick.

VW CrossGolf: Basis ist der Golf Plus. Fünf Personen können bequem reisen.

Neustart: Am Auto-Salon Genf wird das Cadillac CTS Coupé präsentiert.

670 PS für den Tycoon

CrossGolf fi tfürs Gelände

Cadillac vorComeback?

Page 7: AutoSprint 3/2010

KW automotive, Rotkreuz

Audi A5 als Überfl iegerDer Audi A5 ist für den Fahr-

werkspezialisten KW eine Ein-ladung. Das Coupé macht be-reits in der Serienversion einen sportlichen Eindruck.

Doch KW lässt den Audi mit seinen Gewindefahrwerken, dem hydraulischen Liftsystem HLS und den LSD-Flügeltür-scharnieren noch interessanter werden.

KW präsentiert das Auto am Stand 7224.Bereits der Sportfedernsatz für 445

Franken inklusive Mehrwertsteuer lässt den Audi A5 sportlicher auf der Strasse sitzen. Für die individuelle Tieferlegung bietet KW das Gewindefahrwerk der Va-riante 1 an, das ab Werk genau auf den Audi A5 abgestimmt ist (2120 Franken). Bei der Variante 2 kann der Fahrer zusätz-lich die Zugstufe individuell einstellen

(2650 Franken). Volle Kontrolle über das Setup erlaubt die Variante 3 mit einstell-barer Zug- und Druckstufe (3055 Franken). So lässt sich das Fahrwerk exakt auf die Erfordernisse des Fahrers und der Stre-cke abstimmen. Alle Gewindefahrwerke sind in der Edelstahltechnik inox-line gefertigt. Damit der Audi A5 zusätzliche Alltagstauglichkeit erhält, verbaut KW das hydraulische Liftsystem HLS (ab 6070 Franken). www.KWautomotive.ch

Heck: Die Flügeltüren passen sich aus dieser Sicht dem Design harmonisch an.

Startklar: Die beiden Türen lassen sich weit nach oben öffnen. Dadurch wird der Einstieg bequem und problemlos.

Audi A5: Das tiefer gelegte Fahrwerk lässt das Coupé noch sehr viel dynamischer erscheinen.

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 2010 www.autosprint.ch 7

Wenn Felix Wyder und seine Mannen Hand anlegen, dann kann man mit einem rechnen: Nach der Kur läuft das Auto wie geschmiert. Das trifft auch auf den

Opel Astra am Auto-Salon Genf zu, dem mit einem Turbo Optima Dampf einge-blasen wurde. www.delta-motor.ch

Wenn Sie wissen wollen, welche Schweizer Firmen am Auto-Salon Genf ausstellen, dann können Sie im Internet die Ausstellerliste mit Stand-Nummern herunterladen. www.salon-auto.ch

Astra by Delta

Aussteller-Liste

Opel Astra: Das optische Tuning wirktelegant. Das Auto hat mehr Charakter.

Page 8: AutoSprint 3/2010

Rinspeed, ZumikonFrank M. und die Zukunft des Autos

Frank M. Rinderknecht hatte schon immer eine besondere Auffassung, was Automobile angeht. Diesmal zeigt er einen Mini-Flitzer mit Elektromotor.

In diesem Jahr stellt der 54jährige einen kugelrunden Elektro-Flitzer vor, der mehr als nur ein Concept-Car sein soll. Der UC? – UC steht für Urban Commuter und bedeutet Pendlerfahrzeug – ist ein

Zweisitzer und Teil des Mobilitätskon-zepts, das sich der fi ndige Rinderknecht ausgedacht hat, um das Reichweiten-Manko von Elektrofahrzeugen zu um-schiffen: Das E-Mobil soll in speziellen Wagen, etwa eines Intercity-Zuges, Platz fi nden und so seine Passagiere ohne Stress und Stau auch längere Strecken überwinden lassen, um am Zielort sofort wieder einsatzbereit, die City zu erobern.

Neben dem eher lifestyle-orientierten Ultimate Commuter, der mit Harman-Kar-don-Soundsystem, Swarovski-Tankdeckel und Lederinterieur vornehm ausgestattet ist, soll es auch eine einfache Version für Pizzadienste, Handwerker und Post geben. www.rinspeed.com

Felgen: Die Tomason TN-5 gibt es jetzt in verschiedenen Farben und Designs.

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 20108 www.autosprint.ch

Der Porsche Panamera ist das Lieblings-auto der Tuner in diesem Frühling. FAB Design hat Phantasie, Kosten und Mach-barkeit in Einklang gebracht und einen schmucken Wagen auf breite Räder ge-stellt. www.fab-design.com

Weiss wie die Unschuld, aber der Por-sche 911 GT3 mit Voltec-Rädern hat es faustdick hinter den Kotfl ügeln. Die brei-ten Walzen machen klar, hier kommt ein ganzer Kerl. www.aerotechnik.ch

Der kunterbunte Rolls-Royce Ghost von Mansory leistet 150 PS mehr als das Serienmodell, die Spitze liegt bei 310

km/h und der Sprint auf Tempo 100 ist in 4,4 Sekunden zu schaffen. Technik pur, seltsam verpackt. www.mansory.ch

Power: Bis zu 700 PS lassen sich aus dem 4,8-Liter-Motor herausholen.

Attraktiv: Die Räder BR Voltec T6 PS passen perfekt zu einem Porsche GT3.

Gold-Blau-Rolls: Anhänger britischer Autotradition werden sich schwer tun.

FAB Design ist auch im Trend

Breiträder für fl otte Boliden

Der GrenzfallRolls-Royce

Komfort: Zwei Personen können im UC? bequem reisen. Wer möchte, muss auf eine Klimaanlage, edles Leder und HiFi-Sound nicht verzichten.

Reichweite: Mit einer Ladung Strom kommt der UC? gut 100 Kilometer weit. Die Spitze liegt bei 120 km /h. Das reicht.

Visionär: Der Zumiker Frank M. Rinderknecht baut jedes Jahr einen Protoytypen zum Salon.

Forcar, Pfäffi kon Hier zählt die Liebe zum DetailTunen, so wie man es sich schon

immer gewünscht hat. Forcar hat neben komplett aufgebauten Autos auch trendige Felgen und anderes Zubehör im Angebot.

Der Polo von VW hat sich in der Schweiz zu einem der beliebtesten Modelle in seiner Klasse entwi-ckelt. Mit ein Grund, dass immer häufi ger Tuner an dem Kleinen vor allem optische Veränderungen vor-nehmen und wer es etwas straffer und sportlicher mag, auch für den gibt es die pas-

senden Teile, die in kurzer Zeit montiert werden können. Je Design bietet gleich einen Bausatz an, zu dem LED-Tagfahr-leuchten, auf Wunsch auch Flügeltüren, ein Karosserie-Kit und die Tieferlegung

sowie atrtraktive Räder gehören. Preise jeweils auf Anfrage. Dass Räder Mode machen, ist nicht neu. Wenn Sie umrüs-ten wollen, sollten Sie die neuen Felgen von Tomason ansehen. Allein die Farben machen Lust auf mehr, viel mehr.

www.forcar.ch

VW Polo: Wie man aus einem Familienwagen leicht einen fl otten Flitzer machen kann, sehen Sie auf diesem Foto.

Page 9: AutoSprint 3/2010
Page 10: AutoSprint 3/2010

Premieren

Autos machen immer SpassAuch dieses Jahr gibt es in

Genf wieder jede Menge Premi-eren-Kracher. Hier eine (unvoll-ständige) Auswahl, auf die wir uns besonders freuen können.

Die ersten Bilder des neuen Kia Sportage markieren einen deutlichen Richtungswechsel im Design des Kompakt-SUV. Zugleich präsen-tiert Kia mit ihm die neu entwickelte optische Dynamik der Marke. Der kompakte SUV passt sich der Zeit (auch preislich) an und wird so viel Erfolg haben wie sein Vorgänger.

Für Aufsehen sorgt der neuen Opel Meriva. Seine innovativen hinten angeschlagenen Tü-ren für den Einstieg auf die Rücksitze bringen einen Hauch Rolls-Royce in die Kompaktklasse. Für Opel ypisch sind die grosszügigen Ablage-möglichkeiten im Innenraum.

Der kleine Crossover Nissan Juke versteht sich als erfrischende Alternative für Kunden,

denen die konventionellen An-gebote im B-Segment einfach zu langweilig sind. Untenrum gibt er sich mit seinen grossen Rädern und der erhöhten Bodenfreiheit ganz SUV-like. Obenrum und innen entspricht er einem Coupé. Zum Marktstart wird es einen 1,5-Liter Diesel (110 PS) und zwei 1,6 Liter Benziner (117 und 190 Turbo-PS) geben. Das Design ist sicher der Pluspunkt Nummer 1.

Bei der Detroit Motor Show im Januar war der neue Ford Focus der Star. Jetzt zeigt er sich auch bei uns. Die Produktion beginnt Ende 2010, in die Verkaufsräume kommt er Anfang 2011. Vorab feiert am Auto-Salon Genf der neue Station der alten Baureihe Weltpremiere.

Das Showcar Chevrolet Aveo RS orientiert sich an den europäischen Kompaktwagen und soll vor allem junge Leute ansprechen. Er

bietet einen Vorgeschmack auf den nächsten Aveo, der 2011 nach Europa kommt. Dass die Marke mächtig auf die Tube drückt, zeigen wir Ihnen auf Seite 15. Sie werden staunen.

Als bislang einzigen Europäer-SUV wird es den neuen Touareg in einer Hybridversion geben, die bis 50 km/h rein elektrisch fahren kann. Bei den Dieselaggregaten markiert der V6 TDI mit 7,4 Litern Verbrauch den Bestwert im Segment. Das lässt sich sicher rechnen.

Chevrolet Aveo RS: Mit 140 PS, 1,4 Liter Ecotec-Turbo und Felgen in 19 Zoll. Kommt erst 2011 in den Verkauf. www.chevrolet.ch

Nissan Juke: Mischung zwischen SUV und Sportwagen startet als Diesel oder Benziner im Herbst. www.nissan.ch

Opel Meriva: Der Van mit Türen, die den Einstiegerleichtern, kommt im Sommer. www.opel.ch

VW Touareg: Mehr als 200 Kilo leichter als der Vorgänger und sogarals Hybrid ab Mai bei uns zu haben. www.volkswagen.ch

Ford Focus: Neuer Benziner mit Turbolader und Direkteinspritzung, Diesel mit deutlich weniger Verbrauch. Ab 2011. www.ford.ch

Kia Sportage: Der SUV ist länger, breiter und fl acher. Er wird als Diesel oder Benziner angeboten. Verkaufsstart ist in der zweiten Jahreshälfte 2010. www.kia.ch

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 201010 www.autosprint.ch

Beim ersten 4x4 von Dacia stehen für maximalen Komfort und geringen Ver-brauch drei Fahrstufen zur Verfügung, die per Knopfdruck aktiviert werden. Ein Benziner und zwei Diesel aus dem Renault-Regal stehen im Angebot. Der Erfolg ist sicher. www.dacia.ch

Der 180 PS VW Polo GTI, von einem 1,4-Liter-TSI mit Direkteinspritzung plus Turbo- und Kompressor-Aufl adung an-getrieben, ist als Drei- und als Fünftürer erhältlich. www.volkswagen.ch

Erstmals werden in der neuen BMW 5er Limousine die Fahrerassistenzsysteme Parkassistent und Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion und Aktiver Geschwin-digkeitsregelung präsentiert. Das Ein-

stiegsmodell 520d mit serienmässiger Start-Stopp-Funktion verbraucht fünf Liter auf 100 Kilometer. www.bmw.ch

Dacia Duster: 4x4-Spass für kleinesBudget. Auf Wunsch auch mit Diesel.

VW Polo GTI: Die 6,9 Sekunden von 0auf 100 km/h kommen im Sommer.

BMW 5er Limousine: Gibt es ab Ende März ab 61 900 Franken (520d).

Dacia auchmit Allrad

25 Prozent sparsamer

Technik satt im neuen 5er

Page 11: AutoSprint 3/2010

PremierenHier steht das neue Baujahr

Der Autosalon ist auch Laufsteg technischer Innovationen. Hier eini-ge Beispiele bekannter Hersteller.

Alles am Audi A1 ist Premium. So verfügt er über eine Medienzentrale, ein

Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und Downsizing-Turbo-Motoren. Mehr Infos gibt es auch im Internet.

Der Peugeot 408 als Stufenheck-Limousine wurde von den Peugeot Teams in Europa und China entwickelt und trägt den Namen Dong Feng Peugeot 408. Ab 8. April wird er zuerst in China lanciert, wo im ersten Jahr 100 000 Einheiten abgesetzt werden sollen. Wann er in der

Schweiz verkauft wird, steht nicht fest.Der Mitsubishi ASX Compact Cross-

over baut auf der mittelgrossen Bau-gruppe für Lancer/Outlander auf und ist sowohl für Frontantrieb als auch für den All Wheel Control 4WD Antrieb ausgelegt. Zum Einsatz kom-men ein 1,8 Liter Diesel mit 150 PS und ein 1,6 Liter Benziner mit 115 PS (beide Euro 5).

Dong Feng Peugeot 408: Ab 8. April ist inChina Verkaufsstart. www.peugeot.ch

Mitsubishi ASX Compact Crossover: Ab Juni ist er als 4WD und mit serienmässigerStopp-Start Automatik erhältlich. Die 2WD-Version folgt im Herbst. www.mitsubishi.ch

Audi A1: Das Einstiegsmodell gibt es abSommer für 25 000 Franken. www.audi.ch

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 2010 www.autosprint.ch 11

Daihatsu zeigt das Schweizer Sonder-modell Terios 4seasons. Zur gut aus-gerüsteten Grundversion für 25 990 Franken gibt‘s für nur 500 Franken vier Winterpneus auf Stahlfelgen, hintere Parksensoren und Bodenteppiche de Luxe mit Schriftzug. www.daihatsu.ch

Beim Hybridsystem des Porsche 911 GT3 ergänzen ein elektrischer Vorderachsan-trieb mit 2 x 60 kW und ein elektrischer Schwungradspeicher den Boxermotor-mit 480 PS. www.porsche.ch

Sondermodell

Porsche-Hybrid

Daihatsu Terios 4seasons: Kun-denvorteil von mehr als 2200 Franken.

Porsche 911 GT3 Hybrid: Mitte Maiwird er auf dem Nürburgring erprobt.

Page 12: AutoSprint 3/2010

Premieren

Erfüllen Sie sich Ihren Autotraum

Individualisten aufgepasst: Hier zeigen wir Neuheiten, die speziell junge, junggebliebene und aktive Menschen in ihren Bann ziehen könnten.

Der Countryman ist der erste Mini mit vier Türen und einer Heckklappe. Der Allradantrieb Mini All4 und eine dreisitzige Rückbank (statt zwei Sitzen) sind optional.

Kennzeichen des Renault Coupé-Roadsters Wind ist das in nur zwölf Sekunden elektrisch versenkbare Hardtop. Das Koffer-

raumvolumen des 3,83 Meter Zweisitzers beträgt offen wie geschlossen 270 Liter.

Mit dem Kizashi 4x4 wagt Suzuki erst-mals in seiner 101-jährigen Geschichte den Sprung in die Mittelklasse. Seine Trümpfe sind die komplette Serien-Aus-

stattung, der intelligente Allradantrieb und ein wie gewohnt attraktiver Preis.

Alfa Romeo präsentiert mit der fünftü-rigen Giulietta die Nachfolgerin des Alfa 147. Serienmässig an Bord ist das vom MiTo bekannte DNA-System, mit dem der Fahrer zwischen drei Fahrdynamik-Modi wählen kann.

Auch der Toyota FT-86 hat in Genf seinen ersten Auftritt auf europäischem Boden. Der leichte Sport Concept Car mit Frontmotor und Hinterradantrieb knüpft an die Geschichte der Toyota Sportwagen an. Der Verkaufsstart bei uns ist offen.

Der neue Volvo S60 tritt gleich mit acht Motorisierungen an. Mit an Bord sind ein elektronisches Stabilitätsprogramm, eine Kur-ven-Traktions-Kontrolle sowie

eine Fussgängererkennung mit automatischer Vollbremsung. Das Paket ist neu in dieser Klasse.

Toyota FT-86: Ende 2011 beginnt die Fertigung des Sportwagens mit 200 PS, der als Neuauflage des Celica gilt. www.toyota.ch

Suzuki Kizashi 4x4: Der erste Suzuki der Mittelklasse in Kürzeab 39 990 Franken bei den Schweizer Händlern. www.suzuki.ch

Volvo S60: Die coupéhafte Limousine mit sehr viel aktiver sowiepassiver Sicherheit kommt im Frühsommer. www.volvocars.ch

Alfa Romeo Giulietta: Marktstart im Frühjahr mit vier Turbosund serienmässigem Start-Stopp-System. www.alfaromeo.ch

Premiere: Der erste Mini mit vier Tü-ren heisst Countryman und schlägt als ein Crossover-Modell die Brücke zwischen klassischem Mini und SportsActivity Vehicle. www.mini.ch

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 201012 www.autosprint.ch

Renault Coupé-Roadster Wind: der wendige Zweisitzer auf Basis des Twingo feiert in Genf seine Weltpremiere.

Der neue Mazda5 feiert in Genf seine Weltpremiere mit neu entwickeltem 2-Liter Benzin-Direkteinspritzer mit Start-Stopp-Automatik und speziell ab-gestufter Sechsgang-Schaltung. So re-duziert sich der CO2-Ausstoss gegenüber dem Vorgänger um zirka 15 Prozent. Das macht Sinn. www.mazda.ch

Die Gerüchteküche will wissen, dass der neue VW Sharan in Genf seine Premiere feiern wird. Technisch basiert der Famili-en-Van auf dem Passat. Neu wird er hin-ten Schiebetüren, sieben Sitze mit einer im Boden versenkbaren dritten Sitzreihe haben. www.volkswagen.ch

Die Ingenieure von Citroën Racing haben den DS3 umgestaltet und dafür Kar-bonteile integriert, die Ausstattung aus

dem Rennsport übernommen und den 1,6 Liter-Motor auf drehfreudige 200 PS hochgetrimmt. www.citroen.ch

Mazda5: Mit Schiebetüren und sieben Sitzen ab Herbst bei den Händlern.

VW Sharan: Der Van soll im Mai zu denalten Preisen bei den Händlern stehen.

Citroën DS3 Racing: Ab Herbst gibt es 1000 limitierte Exemplare des Flitzers.

15 Prozentweniger CO2

Sharan mitSchiebetüren

Citroën startetkräftig durch

Page 13: AutoSprint 3/2010
Page 14: AutoSprint 3/2010
Page 15: AutoSprint 3/2010

Hug Performance Motorsport

Doppelstartin Roggwil

Gleich zwei Rennserien mit Schweizer Beteiligung wurden im Race-Inn in Roggwil präsen-tiert. Die Teams sind jeweils mit Chevrolet Cruze am Start.

Der Genfer Alain Menu, der in der World Touring Car Championship in der dritten Saison unterwegs ist, hat sich für

das laufende Jahr einiges vorgenommen: „Zufrieden kann ich mit dem, was ich 2009 erreicht habe, wirklich nicht sein. Nach wie vor ist es mein Ziel, den Titel in die Schweiz zu bringen. Davon lasse ich mich nicht abbringen.“

So beschreibt auch Roman Hug, In-haber von Hug Performance mit Sitz in Hochfelden, sein Engagement im Motor-

sport in diesem und wenn es gut läuft, auch im nächsten Jahr: „Wir werden mit bis zu drei Wagen im neuen ADAC Cruze Cup unter Schweizer Flagge in Deutsch-land und Holland um den Sieg kämpfen. Die Serie ist ideal für Piloten, die sich fi t für die Langstrecke fühlen und die in einem Team dabei sein wollen. Jeder Durchgang läuft über vier Stunden und es können sich maximal vier Fahrer einen Wagen teilen. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Kosten im Rahmen bleiben. Vor-gesehen sind zehn Rennen, hinzukommen natürlich Trainings. Die Events können auch von Garagisten genutzt werden, die selber fahren oder Kunden von ihrem Produkt überzeugen wollen. Eine ideale Plattform.“

Bei dem Auto handelt es sich um ei-nen Chevrolet Cruze 1.8 LT, Baujahr 2010. Das Gewicht beträgt 1250 Kilo, die von einem 4-Zylinder-Motor mit 141 PS in Bewegung gebracht werden. Geschaltet wird mit einem 5-Gang-Getriebe und das Fahrwerk wird von KW optimiert. Aufge-baut werden die Wagen von Wiechers Motorsport. Hier kann man auf einschlä-gige Erfahrungen in der WTCC zurückgrei-fen. Die Dimension der Räder ist 17 Zoll. Sie sind mit Semislicks bestückt. Zurzeit ist in Abklärung, ob der Einbau eines die Leistung steigernden Kits möglich ist.

In der Schweiz werden die Boliden von Carpi Tuning in Oberglatt betreut. Auch hier handelt es sich um erfahrene Profi s, die unter anderen dem Schweizer Piloten Fredy Barth seit vielen Jahren zur Seite stehen.

www.hug-performance.ch

Parade: Alain Menu präsentiertdie Fahrzeuge der Serien. Links

der Bolide für den ADAC CruzeCup und rechts der Wagen, der

in der WTCC eingesetzt wird. Die Autos sind äusserlich fast identisch, was auch beim Verkauf der Serienmodelle sehr geholfen hat. Neben Alain Menu gehören Rob Huff und neu Yvan Muller (ehemals Seat) zum Chevrolet-WTCC-Team.

MÄRZ 2010

MOTORSPORT www.autosprint.ch 15

An alle wird gedacht. Damit die Teams von Hug Performance beim ADAC Cruze Cup geschlossen auftreten können, hat Roman Hug bereits Shirts, Jacken und Hemden mit dem Logo herstellen lassen. Einheitlich in den Farben Schwarz und Weiss, damit es keine Irrtümer gibt.

Alain Menu hat den Chevrolet Cruze für die neue Saison in Valencia getestet. Sein Urteil: „Das Auto hat jede Menge Potential. Das gilt auch für die Wagen von Roman Hug.“ www.chevrolet.ch

Roman Hug hat sich für den Start im neuen ADAC Cruze Cup einiges vorge-nommen. Zum einen möchte er schlag-kräftige Teams in die Rennen schicken und zum anderen will er mit seinen Ak-tivitäten den Motorsport in der Schweiz

populär und auch bezahlbar machen. Ro-man Hug: „Wer sich unsere Kalkulation ansieht, wird schnell sehen, wie günstig unsere Angebote wirklich sind.“

Mode: Die Kleidung der Teams von HugPerformance wirkt edel, ist praktisch.

Drift: Bei den Testfahrten wurden die Wagen von Alain Menu hart geprüft.

Partner: Die Kombination der Logosverspricht Spannung und Sport pur.

Alles klar fürden Auftakt

Erste Testsin Valencia

Erstes Jahr mit vollem Einsatz

Präsentation: Roman Hug (ganz rechts) erklärt Interessenten beim Open Day inden Hallen von Carpi Tuning den Aufbau des Wagens für den ADAC Cruze Cup.

Experten: Alain Menu und Roman Hug tauschen Erfahrungen für die laufende Saison aus. Beide Serien haben grosseBedeutung für den Erfolg der Marke.

Page 16: AutoSprint 3/2010

Zwei Swiss Ladies geben richtig Gas

Bei den nächsten 24h von Le Mans werden gleich drei Schweizerinnen an den Start gehen. Der Genfer Martin Bar-tek von Matech Competition macht es möglich.

Martin Bartek: „Es ist eine grosse Anerkennung für das gesamte Team, das sehr hart an dem Ford GT1-Projekt arbeitet. Dass unser Wagen für diese 78. Aufl age berücksichtigt wurde, übertrifft unsere kühnsten Träume. Die 24 Stunden von Le Mans sind genauso ein Mythos wie das Abenteuer von Ford in Le Mans. Wir müssen nun beweisen, dass unser Team dieser Herausforderung gewachsen ist, indem unser Le Mans-Einsatz unter denjenigen Voraussetzungen erfolgt, wel-che dieses weltweit einzigartige Rennen erfordert’’.

Martin Bartek zur Zusammensetzung des Teams: „Wir bestätigen ferner, dass Natacha Gachnang und Cyndie Allemann auf einem unserer Ford GT1 für das Ma-tech Team die 24 Stunden von Le Mans bestreiten werden. Zur Ergänzung dieser Mannschaft suchen wir nun noch eine dritte Pilotin. Zudem sind wir weiterhin zuversichtlich , dass die Nennung unseres zweiten Ford GT1, der ge-genwärtig auf der Reserve-liste fi guriert, ebenfalls noch bestätigt wird. Bereits akzeptiert hat

der Veranstalter die Einschreibung unse-res Kundenteams MarcVDS Racing. Das belgische Team kann auch in Le Mans auf unsere volle Unterstützung zählen.“

Für die endgültige Zusammensetzung der Besatzungen der zwei Ford GT1 wer-den sieben Fahrer von Matech Competiti-on auf der Strecke zu einem Vergleichs-

test eingeladen. Neben Mathias Beche, Yann Zimmer, Borja Garcia, Casper El-gaard und Carlo Van Dam sind mit Nata-cha Gachnang und Cyndie Allemann auch zwei Damen dabei. Wer das Damenduo ergänzen wird, ist noch offen. Sein Debut gibt der Ford GT1 am 3. Mai in Silver-stone. www.matech-competition.ch

Präzision: Thomas Mutsch ist am Aufbauder Rennmotoren massgeblich beteiligt.

Cyndie Allemann: Die Pilotin ist eine derschnellsten Frauen der Schweiz. In den Staaten hat sie einige Siege eingefahren.

MÄRZ 2010

MOTORSPORT16 www.autosprint.ch

Matech Competition

Natacha Gachnang: Niki Lauda ist einer ihrer Förderer. und in der Verwandtschaft kann sie auf ihren Cousin Sébastien Buemi zählen.

Konkurrenz: Matech steigt direkt in derKönigsklasse ein, der GT1. Dort fahren dieSchweizer unter anderem gegen Nissan,Aston Martin, Maserati und Corvette.

Premiere: Der nach dem GT-Reglement 2010aufgebaute Ford GT1 wurde im Rahmen der FIAGT Media & Test Days auf der bekannten Piste von Paul-Ricard in Südfrankreich enthüllt.

Für Philippe Gaydoul, Verwaltungsrats-präsident der Gaydoul Group (Navyboot und Jet Set) ist die Zusammenarbeit mit Miachel Schumacher ein Glücksfall. Das bedeutet: Der Wahlschweizer Pilot wird die Logos beider Marken auf seinem Overall tragen. Mehr dann am 13. März, wenn die F1 in die neue Saison startet. www.navyboot.ch, www.jetset.ch

Mit schnellen Boliden kennt er sich aus und so kann sich Othmar Welti, er führt das Swiss Reacing Team, über die ersten Ergebnisse bei den Tests mit dem Nissan GT-R freuen. www.nissan.ch

Ganz neu ist das Foto nicht. Wie sich zwei Männer über ein Ziel freuen kön-nen, möchten wir Ihnen nicht vorenthal-ten. Das Bild zeigt Fredy Lienhard (links)

und André Hefti nach Abschluss des Sponsorenvertrages. www.renault.ch

Partner: PhilippeGaydoul, Michael Schumacher undder Overall für die Saison 2010.

Partner: Othmar Welti (dritter von links), Piloten und Vertreter des Herstellers.

Geschafft: Fredy Lienhard und AndréHefti (Renault) wollen mehr Motorsport.

Michael fährt mit Navyboot

Swiss Racingtestet den GT-R

Das Foto der puren Freude

Page 17: AutoSprint 3/2010
Page 18: AutoSprint 3/2010

Renault Master

Platzhirsch aus ParisMit einem Verbrauch von

unter acht Litern Diesel, ver-längerten Ölwechselinterval-len und einer Steuerkette statt Zahnriemen gehört der neue Renault Master zu den spar-samsten Modellen der Klasse.

Drei Radstände, vier Fahrzeuglängen, drei Laderaumhöhen, drei Leistungsstu-

fen sowie Vorder- oder Hinterradantrieb ergeben rund 300 Varianten, in denen der überarbeitete Transporter ab April auch in der Schweiz zu haben ist.

Die bisher schwerste Ausführung war für ein Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen ausgelegt. Der neue Master wird nicht nur in den bekannten Versionen für 2,8, 3,3 und 3,5 t Gesamtgewicht lieferbar sein, sondern neu auch als 4,5-Tonner.

Hinzu kommt neu die Fahrzeuglänge L4, dank der sich das Ladevolumen des Vans auf maximal 17 Kubikmeter vergrössern lässt. Beim kürzesten Modell (L1) ist der Laderaum je nach Dachhöhe acht oder neun Kubikmeter gross. Die schwerste Ausführung bietet Nutzlasten bis 2,5 Ton-nen. Die Versionen mit Hinterradantrieb und Zwillingsreifen hat eine garantierte Anhängelast von drei Tonnen.

www.renault-trucks.ch

Nachfolger: Nach 12-jähriger Produktion und rund einer Million verkaufter Einheiten steht ab April das neue Modell in zahlreichen Varianten und mit geringerem Verbrauch bereit.

MÄRZ 2010

NUTZFAHRZEUGE18 www.autosprint.ch

Bei Volvo Trucks gibt es eine eigene Abteilung für Merchandising Produkte, die praktische Kollektionen entwirft und anfertigt, die es in dieser Art nirgendwo anders gibt als bei den Volvo-Partnern. www.volvomerchandise.com

Die 1500 Lastwagen-Plätze auf der Truck-Meile des 17. Intern. Trucker & Country-Festivals Interlaken (vom 25.-27. Juni 2010) sind bereits ausverkauft. Toller Erfolg. www.truckerfestival.ch

Vom 4. bis 7. September 2010 fi ndet die 27. UICR-Weltmeisterschaft im Si-cherheits- und Geschicklichkeitsfahren statt. Der Austragungsort ist Rankweil

in Vorarlberg. Erwartet werden über 20 Nationen. www.uicr.org

Angebot: Diese Winterjacke gibt es für weniger als

100 Franken im Online-Shop.

Saurer: Die Fahrzeuge aus Schweizer Produktion werden immer bestaunt.

International: Die Teilnehmer an derWM kommen aus Europa und Übersee.

Online-Shopvon Volvo

Truck-Meileausverkauft

Fahrer-WM im Vorarlberg Volvo Neue Technik

schützt die Umwelt

Emissionen: Die Euro-5-Dieselmotoren mit Gasbetrieb von Volvo Trucks haben einenum 25 Prozent geringeren Energieverbrauch als herkömmliche Gas-Ottomotoren.

Volvo Trucks ist der erste Her-steller mit einem effi zienten Diesel-motor, der mit einer Mischung aus Methangas und Diesel angetrieben wird. Die Umwelt freut sich.

2010 werden die ersten Praxistests in Schweden und Grossbritannien durch-geführt. «Diese einzigartige Technologie ermöglicht es uns, die Vorteile von Gas mit dem hohen Wirkungsgrad eines Die-selmotors zu kombinieren, der etwa 30 bis 40 Prozent höher ist als bei einem Ottomotor», kommentiert Lars Mårtens-son, Leiter des Bereichs Umweltschutz

bei Volvo Trucks. «Dadurch verbraucht dieser Lkw deutlich weniger Energie als

herkömmliche gasbetriebene Fahrzeuge.» Über die gesamte Kraftstoffkette gerech-net könnten die CO2-Emissionen im Ver-gleich zum herkömmlichen Dieselbetrieb um bis zu 80 Prozent gesenkt werden, wenn Biogas und 100 Prozent Biodiesel verwendet werden.

www.volvotrucks.ch

Praktisch: Die zweifl ügelige Hecktüre gibt einen Zugang zum voluminösen Laderaum von acht (L1) bis 17 Kubikmetern (L4) frei.

Komfort: Im Cockpit kann der Fahrer die wichtigsten Anzeigen gut überblicken.

Page 19: AutoSprint 3/2010

Ford Transit Tourneo

Zwitter für alle Fälle

Optisch aufgefrischt, höhe-rem Verarbeitungsniveau und mit neuen Ausstattungen. So stehen der neue Ford Transit Connect ab 23 231 Franken und der Tourneo Connect (Minivan mit Sitzen) ab 24 840 Franken bei den Vertretern der Marke.

Mit dem Facelifting passte Ford die

Optik an das Kinetic-Design der Marke an. Modifi ziert wurden der vordere Stoss-fänger, Hauptscheinwerfer und Rück-leuchten. Optisch sicher ein Gewinn.

Für den Vortrieb sorgt ein moderner, an ein neues Fünf-Gang-Handschaltge-triebe gekoppelter 1,8-Liter-TDCi-Turbo-diesel (Common-Rail-Direkteinspritzung), erhältlich in den drei Leistungsstufen 75, 90 und 110 PS. Für die 90- und 110-PS-

Modelle wird bei der gewerblichen Vari-ante gegen Aufpreis ein Dieselpartikelfi l-ter angeboten. Für die Personenvariante ist ein solcher allerdings vorerst noch nicht erhältlich. www.ford.ch

Praktisch: Die Rücksitzbank lässt sich soumklappen, dass genug Stauraum entsteht.

Gelungen: Das Lederlenkrad und die neu gestaltete Konsole werten den Van auf.

MÄRZ 2010

NUTZFAHRZEUGE www.autosprint.ch 19

Zum sechsten Mal in Folge wählten die Leser der Fachzeitschrift Off Road den Unimog zum besten Geländewagen des Jahres. www.mercedes-benz.ch

Die Planzer Transport AG in Dietikon kauft rückwirkend per 1. Januar 2010 die Firma Ruckstuhl Transport AG in St. Gallen. Die Arbeitsplätze bleiben weit-gehend erhalten. www.planzer.ch

Mehr über Nutzfahrzeuge erfahren Sie jeden Monat in TIR transNews, der füh-renden unabhängigen Schweizer Fach-zeitschrift. Mit einem Jahres-Abo von

95 Franken sind Sie topaktuell informiert über Lastwagen, Transporter, Logistik und die Schweizer Transportbranche. Zu wichtigen The-men gehören auch Umwelt, neue Mo-delle und Hinweise auf Events. www.tir.ch

Unimog ist der 4x4 des Jahres

Übernahme

Mit TIR immer gut informiert

Mercedes-Benz Unimog: Bester Allradin der Kategorie für Sonderfahrzeuge.

Kamaz-Red Bull Wüstenfuchs mit FlügelnVladimir Chagin schrieb in Süd-

amerika Geschichte und er zeigte einmal mehr, was von ihm zu erwar-ten ist, wenn er an den Start geht.

Mit neun Siegen auf den 14 Etappen der diesjährigen Aufl age der Dakar er-höhte der Zar, wie er gerne genannt wird, die Anzahl seiner Siege auf 56. Damit stellte er mit seinem Kamaz einen neuen Rekord auf. www.dakar.com

Auswahl: Den neuen Ford gibt es als gewerbliche Variante

(Transit Connect) und für Familien (Tourneo Connect)..

Kamaz: Die wichtigste Marke Russlands. 2009 hat sich auch Daimler-Benz fi nanziellbeteiligt. Fo

to: R

ed B

ull P

hoto

fi les

Aktuell: Was man wissen muss, steht in der TIR.

Page 20: AutoSprint 3/2010

Gestartet wird in Lyss und Ligniéres

Wer wird der Meister 2010?

Wenn Ex-Weltmeister Rolf Biland für eine Rennsportse-rie mit grosser Überzeugung das Patronat übernimmt, dann macht er keine halben Sachen. So auch bei der Team Swiss Kart Challenge, die in diesem Jahr zum ersten Mal startet.

Rennorganisator Karsten Hunger: „Dieses Konzept wird 2010 erstmals auch auf ausgewählten Outdoor-Rennstrecken in der Schweiz durchgeführt. Unter dem Titel Team Kart Swiss Challenge fi nden in diesem Jahr vier Veranstaltungen mit insgesamt acht Langstreckenrennen statt. Gedacht ist diese Serie vorrangig für reine Hobbyteams. Ob Firmenteams, Clubteams oder einzelnen Gruppen, die Team Kart Challenge Swiss bietet für alle

Zielgruppen ein ideales Betätigungsfeld im Motorsport.

Die Besonderheiten sind zum einen, dass die Teams über keine eigene Kart-technik verfügen müssen, da der Veran-stalter den Teams neuwertige Sodi RX 250 4-Takt-Karts mit satten 22 PS Leistung zur Verfügung stellt und zum anderen die Kosten durch den Teamwettbewerb geteilt werden.

Termine 10. April: Offi ziel-le Serienvorstellung und Testtag in Lyss. 19. Juni: Rennen 1 und 2 (TCS Lignières); 10. Juli: Rennen 3 und 4 (Kartbahn Lyss); 18. August: Rennen 5 und 6 (TCS Ligni-ères) und der Termin für die Rennen 7 und 8 wird noch festgelegt. Ausschreibungen sind aktuell verfügbar und können über die unten angegebenen Kontaktadressen

jederzeit abgerufen werden. Dort erfah-ren Sie auch alles über die Kosten.

[email protected] www.kart-challenge-swiss.com

Lignières: Landschaftlich idyllisch gelegen, bietet der Verlaufder Piste grossen Fahrspass. Den Betrieb organisiert der TCS.

Lyss: Das Gelände der Kartbahn ist über die Autobahn schnell zuerreichen. Hier wurden schon viele Meisterschaften gefahren.

Präsentation: Die Serie wurde bereits ander Auto Zürich Car Show vorgestellt.

Sodi RX 250: Der 4-Takt-Direkteinspritzer mit 250 ccm Hubraum wiegt 15 Kilo.

MÄRZ 2010

MOTORSPORT20 www.autosprint.ch

Unter dieser Marke arbeitet Europas grösster Veranstalter für Kart Events. Know How und Erfahrung beruhen auf der Realisierung von jährlich mehr als 100 Kartveranstaltungen mit Full-Service. Neben Rennserien mit jährlich mehr als 2000 Fahrern gibt es Trainings für Gruppen ab fünf Personen. Innerhalb weniger Stunden können temporäre Pisten von bis zu zwei Kilometer Länge gebaut werden. www.x-sportevents.de

Noch ein paar Wochen, dann geht die neue spannende Serie Team Kart Challenge Swiss 2010 an den Start. Und AutoSprintCH ist im-mer dabei. Mit aktuellen Nachrichten gleich nach den Rennen am nächsten Morgen im Internet und mit umfassen-den Berichten und Fotos in der farbigen AutoSprintCH, der ersten Gratis Auto Zeitung der Schweiz. Es werden die besten Fahrer und Teams vorgestellt und dazu gibt es packende Bilder von den spannendsten Szenen der Rennen und Interviews mit den jeweiligen Siegern. www.autosprint.ch

Sie sind ein leidenschaftlicher Amateur-Rennfahrer und lieben die Atmosphäre auf der Kartbahn? Dann messen Sie sich mit den besten Freizeitkartpiloten der Welt bei den Sodi W Series. Unter dem Label SWS fi ndet eine ganze Serie von Freizeitkarting-Rennen statt, die in eine internationale Meisterschaft münden. Der Stand der individuellen Leistungsbe-wertungen eines jeden Teilnehmers an dieser Wettbewerbsreihe kann live auf einer Homepage verfolgt werden. www.sodiwseries.com

Freizeitspass & Full Service

Sodi W Series für Einsteiger

powered by

Page 21: AutoSprint 3/2010
Page 22: AutoSprint 3/2010

Kawasaki Z1000

Fahrspass fast ohne Grenzen

Vom Vorgängermodell ist lediglich die Typenbezeichnung geblieben. Ansonsten ist am aggressiv gestylten Streetfi gh-ter Kawasaki Z1000 alles kom-plett neu. Der nächste Sommer kann also kommen.

Finster blickt sie drein, die neue Kawasaki Z1000. Kompakt geduckt wie eine zum Sprung bereite Raubkatze. Schnörkellose Cockpitver-schalung, lange Gabelabdeckungen und weit nach vorne gezogenen seitlichen Kühlerver-kleidungen harmonieren zu einem aggressiven Erscheinungsbild. Die markante Auspuffanlage mit vier knappen, voluminösen Schalldämpfern steht als Identifi kationsmerkmal zum Vorgän-germodell. Allein deren Sound lässt den Blut-

druck in die Höhe gehen und man bekommt Lust auf mehr, viel mehr.

Herzstück der Z bildet ein komplett neuer, fl üssigkeitsgekühlter Reihenvierzylindermotor mit 1043 ccm Hubraum und 138 PS. Im Mittel-punkt stehen jedoch nicht höchste Power und Spitzengeschwindigkeit sondern einfaches Handling, gutmütiges Fahrverhalten sowie ausreichenden Leistungs- und Sicherheits-reserven. Eigenschaften, die auch für Ein-, Um- oder Aufsteiger den Spass an sinnvoller Technik erhöhen.

Der kompakte 16-Ventiler glänzt denn auch mit sattem Drehmoment, sauberem Ansprech-verhalten, linearer Leistungsentfaltung sowie einer imposanten Geräuschkulisse mit einem Mix aus gierig schlürfender Ansaugluft und heiser fauchendem Auspuffsound.

Überzeugend ist auch das ausgewogen ab-gestimmte Fahrwerk, wobei die Federelemente nach persönlichen Ansprüchen und Preferenzi-en jeweils eingestellt werden können. Mit geringem Körpereinsatz oder Druck am Lenker lässt sich das vollgetankt 221 Kilo schwere Bike von einer Kurve in die andere legen und bleibt dabei sauber auf Kurs.

Positiv aufgefallen sind zudem die sau-bere Verarbeitung sowie zahlreiche liebevoll verarbeitete Details wie die Neigungsverstel-lung des Digitalcockpits, die Exzenter an der Hinterachse sowie die Sozius-Fussrasten mit integrierten Haken für die Gepäckbefestigung. 16 990 Franken kostet die in weiss-orange und schwarz erhältliche Z1000. Am auffälligsten ist jedoch die Farbversion Braun mit einem Sattel-überzug aus Echsenimitat. Da gehen auch die Augen auf Reise. www.kawasaki.ch

MÄRZ 2010

MOTORRAD22 www.autosprint.ch

Rokker-Jeans sind auf der Innenseite mit abriebfestem Gewebe ausgerüstet. Sie schützen vor Wind und Kälte und sind dadurch bestens geeignet für mode- und sicherheitsbewusste Bikerinnen und Bi-ker. Ein Geschenk, das Freude macht. www.therokkercompany.com

Im Sommer kommt Yamahas FZ8. Be-feuert von einem 750 ccm-Reihenvierzy-linder sticht der Streetfi ghter voll in die Mitte zwischen die Schwestermodelle. www.yamaha-motor.ch

Harley-Davidson dreht das Rad der Zeit zurück. Die neue Fourty Eight kommt ganz im charakterstarken Hot-Rod-Look

puristischer Bobber. Das authentische Factory Custom Bike mit vollfetten Rei-fen basiert technisch auf der 1200er Sportster. www.harley-davidson.ch

Werden in der typischen Box aus urigem Holz geliefert: Abriebfeste Rokker-Jeans.

Kommt im aggressiven Look der grossenSchwester: Neue Yamaha FZ8.

Solosattel, Spiegel unter dem Lenker, dicke Reifen: Neue H-D Fourty Eight.

Heisse Jeansfür coole Biker

Neue FZ8 sticht voll in die Mitte

Zurück in die Zukunft

Macht auf mächtig böse: Die neue Kawasaki Z1000 blickt zwar fi nster drein, lässt sich jedoch überraschend einfach, tückenlos und sicher beherrschen.

Informativ und praktisch: Das Cockpit ist hier in drei Neigungsstufen einstellbar.

Auspuffanlage: Markantes und typisches Merkmal zum Vorgängermodell der Reihe.

Schlangenledersattel: Das gab es für einGrossserien-Bike aus Japan noch nie.

Wohlfühloase Kurvenlabyrinth: Ohne Kraftaufwand lässt sich der kompakte Streetfi ghter um die Kurven dirigieren.

Page 23: AutoSprint 3/2010

Das Comeback einer LegendeDas lange Warten hat sich

gelohnt. Im Mai lässt Yamaha die neue XT1200Z Super Téné-ré ABS anrollen. Das vielseiti-ge Reisemotorrad für moderne Abenteurer kommt mit den neusten technischen Errungen-schaften und den Genen erfolg-reicher Rallye-Bikes.

Beim Antrieb steht ein rundum neu-er Zweizylinder-Reihenmotor mit 1199 Kubikzentimeter Hubraum, 110 PS Leis-tung, Sechsganggetriebe und Kardanan-trieb. In Ergänzung zu der in drei Stufen einstellbaren Traktionskontrolle gibt‘s zur Auswahl der Motorcharakteristik die beiden Fahrmodi Sport und Touring. Zur Grundausstattung gehören zudem ABS,

Zentralständer, Motorschutz, höhenver-stellbare Sitzbank und Windschutzschei-be sowie eine 12-Volt-Buchse.

Die Super Ténéré wird im ersten Jahr als First Edition Modell mit Aluminium-Koffer-Set und Scheinwerfer-Protektoren angeboten. Preis: 22 980 Franken. Zur Probe fahren macht sicher grossen Spass.

www.super-tenere.com

MÄRZ 2010

MOTORRAD www.autosprint.ch 23

Ohne viel Geld gemütlich durch die Land-schaft cruisen? Das Bobber Bike von Re-gal Raptor kommt mit Retro-Look und 125-ccm-Zylinder. Kostenpunkt: 5290 Franken. www.regalraptor.ch

Viel Feuer für wenig Kohle

Der Dachverband des internat. Motor-radrennsports (FIM) führt eine WM für E-Bikes durch. Die «E-Power Internati-onal Championship» fi ndet in Le Mans, Albacete, Assen, Magny-Cours, Imola und Doha statt. www.fi m-live.com

WM-Premierefür Elektro-Töff

Design: Der Retro-Look passt in die Zeitund gefällt sicher nicht nur den Fans.

Yamaha XT1200Z Super Ténéré

Wartungsarmer Kardanantrieb: Vorteil für Abenteurer und Langstreckenfahrer.

Schlicht: Übersichtliches Cockpit mit Steckdose fürs optionale GPS-Navi.

Page 24: AutoSprint 3/2010
Page 25: AutoSprint 3/2010

Susanne Wegmann

Diese Frau kämpft für das grüne Auto

Öko-Autos sind erst seit kur-zem populär. Heute ist das An-gebot so gross und vielfältig, dass mancher Konsument den Überblick verloren hat. Susan-ne Wegmann als Leiterin des Verbandes e‘mobile bietet hier unabhängige Informationen und auf Wunsch auch Beratung.

Nach der Energiekrise der 70er Jahre erfolgte ein Entwicklungs-Schub zuguns-ten umweltfreundlicher Fahrzeuge. Zahl-reiche Forschungsprojekte und Versuche mit Solar- und Elektrofahrzeugen wurden realisiert. Allerdings mit geringem Inte-resse seitens der Industrie und der Ver-braucher. Unabhängige Information und Beratung war dringend nötig. Zu diesem Zweck wurde 1980 der Verband e‘mobile gegründet. Durch Information, Beratung und Sensibilisierung fördert e‘mobile die Markteinführung von energieeffi zienten und umweltschonenden Autos. Hierzu werden Informationsveranstaltungen und Probefahrten mit Elektro-, Hybrid-, Erdgas und Bioethanol-Fahrzeugen organisiert.

Heute schlägt die Gunst der Stunde für die Elektroautos. Susanne Wegmann: „Schon vor Jahren fragten wir uns, wie das alle funktionieren kann mit den Bat-terien, dem Interesse der Konsumenten

und ob die Autoindustrie aktiv wird.“ Susanne Wegmann: „Das war vor

rund zehn Jahren und heute ist der Elek-troantrieb da. Für vieles zeichnet sich eben erst nach einer gewissen Zeit eine technische Lösung ab. Aber es geht zum Beispiel auch darum, wo und in welchen Mengen der Rohstoff für die Batterien herkommt. Aus allen Antriebsmöglichkei-ten das beste zu nehmen, um die Mobi-lität energieeffi zient, umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten, diese Auf-gabe müssen wir schnell angehen. Nicht

nur das allgemeine Interesse wächst, sondern auch die Nachfrage nach käufl ichen, alternativ angetriebenen Fahrzeugen steigt und prägt den aktu-ellen Automarkt.“

Am Auto-Salon Genf vom 4. bis 14. März werden Ecocars ein Schwerpunkt-thema sein. Der Stand Nr. 5141 von e’mobile bietet eine Anlauf-, Informa-tions- und Beratungsstelle zu Ecocars und zeigt exemplarische fünf Hybrid- und Elektrofahrzeuge. Dort treffen Sie auch Susanne Wegmann. www.e-mobile.ch

Ausstellung: Einsteigen und gleich gängigeumweltfreundliche Fahrzeuge testen.

Auto-Salon: Seit 1992 immer mit grossem Infostand und Öko-Autos in Genf dabei.

Interessiert: Adelige Prominenz am e‘mobile Stand des Genfer Autosalons, Prinz Albertvon Monaco (zweiter von links) informiert sich über aktuelle Automobil-Umwelttrends.

Infozentrale: Im Büro sammelt Susanne Wegmann Informationen zum grünen Autound berät unabhängig sowohl Konsumenten wie auch Gemeinden und Fachstellen.

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 2010 www.autosprint.ch 25

Die Energieeffi zienz von Autos wird in den Kategorien A (Bestwert) bis G der Energieetikette eingeteilt. Sie infor-miert über Verbrauch, CO2-Ausstoss und die Energieeffi zienz bezogen auf das Fahrzeug-Leergewicht. Über 5000 Neu-wagenmodelle sind in der Datenbank erfasst. www.energieetikette.ch

Zwei Motoren mit total 350 PS treiben den Schweizer Sportwagen Lampo II an. Bei der Entwicklung wurde besonders auf Gewicht, Aerodynamik und die Effi -zienz geachtet. www.protoscar.com

Dank der Umrüstung ab Werk kann der Ford Mondeo LPG als 5-Türer oder Kombi mit den Treibstoffen Benzin, Bioethanol

E85 und Flüssiggas fahren. Zusätzlich zum normalen Tank wird ein LPG-Tank eingebaut. Der Aufpreis beträgt 4000 Franken. www.ford.ch

Überblick: Bei jedem neuen Auto fi nden Sie alle wichtigen Informationen.

Sportwagen: Attraktives Design und600 Nm garantieren den Fahrspass pur.

Reichweite: Der Ford Mondeo bringt es locker auf über 1000 Kilometer.

Verbrauch aufeinen Blick

Lampo II mit Power-Paket

Drei Antriebe in einem Ford

Page 26: AutoSprint 3/2010

Alternativ-Antriebe

Testen auch Sie die Auto-Zukunft

Einen Blick auf die Strasse der Zukunft bieten die Essais Verts. Eine Handvoll ebenso interessanter wie exklusiver Fahrzeuge können am Auto-Salon Genf besichtigt und zum Teil auch auf einer kurzen Stre-cke gefahren werden.

Das Zelt mit den Fahrzeugen steht am oberen Ende der Halle 7, mit dem direkten Zugang aus Halle 5 (über die Passerelle), 6 (über die Aussentreppe) und 7 (Türe am hinteren Ausgang). Es ist ratsam, sich für eine Testfahrt rechtzeitig anzumelden, denn die Organisatoren der Sonder-Show für alternative Antriebe, die unter dem Motto Essais Verts stattfi ndet, erwarten eine rege Nachfrage. Fragen zu den je-weiligen Marken und Modellen werden

von Experten der Hersteller beantwortet. Und diese Fahrzeuge stehen Interessier-ten zu Verfügung.

Opel HydroGen4 Der deutsche Pro-duzent zeigt mit dem HydroGen4 das Innere des Brennstoffzellenfahrzeugs HydroGen4. Dass es denn auch fährt, beweist Opel mit der Teilnahme an den Essais Verts. Die Anmeldung für die Test-

fahrten (10 bis 16 Uhr) erfolgt am Stand 3001.05 im Pavillon Vert oder – je nach Verfügbarkeit – direkt vor Ort.

Mitsubishi i MiEV Der Viertürer wurde in Japan zum Auto des Jahres 2010 gekürt. Das revolutionäre und um-weltfreundliche Fahrzeug steckt voller innovativer Technologien, unter anderem mit Lithium-Ionen-Batterien, die über eine besonders hohe Kapazität verfügen (16 kWh) und einem kompakten Hoch-leistungs-Elektromotor mit 63 PS (47 kW)

Platz: Vier Personen haben Platz und die Rücksitzlehne lässt sich umklappen. Zur Ausstattung gehört eine Klimaanlage.

Armaturen: Wichtige Informationen können beim Chevrolet Volt von zwei Bildschirmen abgelesen werden.

Chevrolet Volt: Mit der Reichweite von über 60 Kilometern im Elektrobetrieb ist der Fünfplätzer vor allem für Pendler gedacht.

Alltag: In Japan und auch England hat derVerkauf des Japaners bereits begonnen. Die Polizei nutzt ihn als Streifenwagen.

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 201026 www.autosprint.ch

BMW Group und Vattenfall Europe zei-gen einen Teil der weltweit grössten wissenschaftlichen Praxisstudie zur E-Mobilität – und mit dem Mini E natür-lich. Das Auto ist eines der interessan-testen alltagsnahen Elektromobile.

Das Unternehmen ITU präsentiert mit dem Green GT den ersten Elektro-Renn-wagen der Welt mit einem von der FIA homologierten Chassis aus Kohlenfaser-Verbundwerkstoffen. Das ist Zukunft.

Kia geht mit dem Forte LPI Hybrid einen anderen, ebenfalls ökologischen Weg und verbindet die Vorteile des umwelt-

freundlicheren Treibstoffs Autogas (LPG) mit Direkteinspritzung und Hybridan-trieb. Ob der Wagen in Serie geht steht noch nicht fest.

Prototyp: Schon ist die Nachfrage, wann es den Mini zu kaufen gibt, sehr gross.

Green GT: Drei Schweizer haben den Bolidebn auf die Räder gestellt.

Kia Forte LPI Hybrid: Das Design des Wagens entspricht dem der Serie.

Der Mini als Leisetreter

Rennsport der besonderen Art

Mit Autogas in die Zukunft

Mitsubishi: Der Viertürer i MiEV hat in der Schweiz über mehrere Monate Testfahrten hinter sich gebracht. Ende

des Jahres wird er bei ausgesuchten Händlern stehen.

Page 27: AutoSprint 3/2010

Leistung und 180 Nm Drehmoment. Die Anmeldungen für Testfahrten erfolgen am Stand von e-mobile (Halle 5). Beach-ten Sie bitte auch den Bericht auf Seite 33 dieser Ausgabe von AutoSprintCH. Die Markteinführung in der Schweiz ist nach Japan und England noch für dieses Jahr vorgesehen.

Lampo I von Protoscar Mit dem Roadster zeigte Protoscar am vergan-genen Auto-Salon in Genf in Form eines Prototyps, wie faszinierend das Autofah-ren auch in Zukunft sein kann. Während in diesem Jahr der Lampo II am Stand von e-mobile als Premiere zu sehen ist, kön-nen die Besucher den Lampo I erstmals selbst fahren. Die Anmeldungen für Test-fahrten erfolgen am Stand von e-mobile (Halle 5).

Chevrolet Volt Bei diesem Wagen aus amerikanischer Produktion handelt es sich um ein Elektrofahrzeug mit einer sogenannten Reichweitenverlängerung. Der Hintergrund: Im reinen Elektro-Fahrmodus erfüllt es mit 64 Kilometer im reinem Elektroantrieb die täglichen Bedürfnisse von Pendlern. Durch den Einsatz eines kleinen internen Verbren-nungsmotors, der Energie in die Batterien einspeist, kann die Reichweite bei Bedarf um ein Vielfaches erweitert werden. Während das Originalfahrzeug am Stand von Chevrolet steht (Halle 1, Stand 1220), werden mit einem Technologieträger ers-te Testfahrten organisiert.

Quaranta Mit der futuristisch anmu-tenden Limousine zeigt Italdesign Giugia-ro, dass sich die Hybridtechnologie auch

in ungewöhnliche Formen verpacken lässt und dass der Antrieb mit Solarener-gie durchaus auch Spass machen kann. Das Fahrzeug stand während den Presse-tagen für Testfahrten zur Verfügung. An den Publikumstagen kann das Auto im Pavillon Vert begutachtet werden.

Der Pavillon Vert steht für eine breite Vielfalt an Informationen, Technologi-en, Ideen, Projekten und Konzepten. Die Bandbreite reicht von der wissenschaftli-chen Studie über Elektromobilität bis zum Solarfahrzeug, das bald die Reise um die Erde antritt. Der Pavillon Vert zeigt auch auf, wo die Reise des Automobils noch hingehen könnte, sei es mit der Brenn-stoffzelle, mit der Kombination von Hy-brid und Autogas, oder mit neuen Denk-ansätzen. www.salon-auto.ch

Opel HydroGen4:Basis ist ein SUV mit fünf Plätzen. Der Kofferraum hat nur wenig an Fassungsvermögen verloren. Tests laufen weltweit.

Quaranta: Sicher steht bei diesem Sportcoupé das

mutige Design von Italdesign Giugiaro im Vordergrund. In Serie wird es das Auto nicht geben.

MÄRZ 2010

AUTO-SALON GENF 2010 www.autosprint.ch 27

Das Schweizer Technologie-Unterneh-men TEXX AG zeigt innovative Lösungen für die grössten Herausforderungen der elektrischen Mobilität. Dazu zählen ein Batterie Management System (BMS) und die weltweit leistungsfähigste Stromtankstelle.

Die Studenten der Dualen Hochschule Baden Württemberg präsentieren mit dem ELMAR ein innovatives neues Fahr-zeugkonzept. Die Elektromotoren sind direkt in die Felgen eingebaut.

DOK ING präsentiert mit dem XD das erste kroatische Konzept eines dreiplät-zigen Elektrofahrzeugs mit Flügeltüren, das nicht nur attraktiv aussieht, sondern

mit einem Cw-Wert von 0.35 auch spar-sam mit der Energie umgeht. Reichweite immerhin 200 bis 250 Kilometer.

Steuerung: Das Batterie

Management System BMS ist in der Schweiz zur Reife gebracht worden.

Vision: Zwei Personen passen in den Flitzer aus modernen Verbundstoffen.

Originell: Auf Knopfdruck lassen sich die beiden Flügeltüren leicht öffnen.

Tankstelle aus der Schweiz

Pro Felge ein Elektromotor

Der Kleine für Langstrecken

Lampo: Vom Roadster gibt es bereits die zweite Version, die ebenfalls am Auto-Salon Genf zu sehen ist. Mit dem Wagen aus der ersten Produktion (Bild) kann man auch zu Testfahrten starten.

Page 28: AutoSprint 3/2010

Seat Schweiz

Seat-Chef Ronald Ziegler

„Umweltschutz ist bei uns kein Werbegag!“

Wer in diesem Jahr mit Seat in der Schweiz Schritt halten möchte, muss kräftig durchat-men. Eine Weltpremiere, ein Superstar, der sich angekün-digt hat, Umweltaktionen und einen überglücklichen Fredy Barth, der in der World Tou-ring Car Championship starten kann. Aber der Reihe nach.

Markenchef Ronald Ziegler hat allen Grund, sich nicht lange mit den vergan-genen Monaten zu beschäftigen, denn die Zukunft hat mehr und vor allem Inte-ressanteres zu bieten: „Mit dem von uns erreichten Marktanteil können wir zufrie-den sein. In diesem Jahr wollen wir noch eins draufl egen. Im Vergleich mit anderen Ländern stehen wir sogar sehr gut da.“

Und die Annahme, bis Jahresende

die Ziele erreichen zu können, sind für die Marke so gut wie schon lange nicht mehr.

Lange erwartet steht der Seat Ibiza ST nun am Auto-Salon in Genf und die Markteinführung im Juni können die Ver-treter kaum erwarten. Das neue Modell bietet dazu all die wichtigen Details, die einen Erfolg in der Schweiz ausmachen können. Zum einen handelt es sich um einen geräumigen Kombi, der mit einer

Herbert Konrad: Der Verkaufskleiter ist seit vielen Jahren für dieMarke im Einsatz. Durch neue Modelle, vor allem den Ibiza ST, hofft er, auch in diesem Jahr gute Ergebnisse zu erreichen.

Partner: Dominik Hoberg, Kommunikationsdirektor Seat Spanien,Anatole Taubman und Andreas Huwyler, Marketingleiter Seat. Das Trio ist vom Erfolg der Modelle und Kampagnen überzeugt.

Seat Ibiza ST: Ein Modell, das nicht nur in seiner Klasse gut ankommen wird. Im Juni ist die Schweizer Markteinführung.

Ronald Ziegler: In diesem Jahr soll

der Marktanteil etwas gesteigert werden. Dazu

wird auch der neue ST auf Basis des Ibiza beitragen.

MÄRZ 2010

BRANCHE28 www.autosprint.ch

Wenn der Berner David Bittner auf Tour geht, dann verlässt der bekannte Bären-forscher schnell befestigte Strassen. Mit seinem Dienstwagen, einem Ford Ranger Limited, gibt es kaum Probleme. Auch wenn er unterwegs kein Hotel fi n-det. Der Wagen hat eine bequeme gros-se Doppelkabine. www.ford.ch

Sportler haben Gepäck und darum brau-chen sie ein Auto mit viel Platz. Ein trifftiger Grund für Triathlet Reto Hug in einen Citroën C5 Tourer 3.0 HDi mit 240 PS umzusteigen. www.citroen.ch

Wenn man ihn nach seinem Beruf fragt, dann gibt Urs Erbacher Customizer an. Kein Wunder also, dass es für ihn keine Hürde ist, mal eben mit ein paar Freun-

den eine Harley-Davidson zu bauen. So geschehen auf der Swiss Moto in die-sem Jahr. www.auto.ricardo.ch

Robust: David Bittner verlässt sich auf die Geländeeigenschaften des Ford.

Übergabe: Reto Hug und André Kuhn, Direktor der Niederlassung in Zürich.

Handarbeit: Die Motorräder von UrsErbacher sind wertvolle Unikate.

Bärenforscher fährt 4x4-Ford

Reto hat keinePlatzprobleme

Urs baut sich eine Harley

Bild

: AU

TO&

Wir

tsch

aft

Page 29: AutoSprint 3/2010

Länge von 4,23 Metern sicher nicht in die Riege der Dickschiffe gehört. Ergänzt wird der erste angenehme Eindruck durch ein Design, das so ein Gefühl wie Le-bensspass vermittelt und wenn die Freu-de dann beim Fahren nicht eingebremst wird, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Benziner und Diesel stehen in sechs Varianten stehen zur Wahl.

Keine Lust auf Kombi? Auch hier kann geholfen werden. Für die Reihe FR (be-deutet Formula Racing) gibt es einen neu-en Diesel mit zwei Liter Hubraum und 143 PS, der es gerade auf 119 g/km bringt. Die Preise beginnen bei 27 800 Franken, fünf Türen kosten 800 Franken extra.

Thema Umweltschutz. Ronald Ziegler: „Flotten- und Spezialkunden, wie Fahr-schulen und Taxiunternehmen, profitie-ren von einem zusätzlichen Vorteil beim Kauf eines neuen Seat. Sämtliche CO2-Emissionen des ersten Betriebsjahres

oder 20 000 Kilometer werden kostenlos durch Klimaschutzprojekte von myclimate kompensiert. Diese Beträge sind nicht im Kaufpreis enthalten, sondern sie werden von uns extra bezahlt. Umweltschutz ist bei uns kein Werbegag. Seit Januar über-nehmen wir beim Kauf eines Seat Ibiza Ecomotive die CO2-Kompensation für die Lebensdauer des Wagens. Das gilt für Privat- und Firmenkunden.“

Dass Shakira mit Seat in die Schweiz

kommt, hat AutoSprintCH bereits berich-tet. Aus Anlass der Tournee gibt es die Modelle „Good Stuff“. Fredy Barth, der mit dem Team Seat Swiss Racing by Sun-red in der WTCC in dieser Saison endlich starten kann, sowie zahlreiche andere Botschafter bleiben der Marke treu. So auch Anatole Taubman, der für die Eco-motive-Modelle seit einigen Wochen in Deutsch und Französisch über die Matt-scheibe flimmert. www.seat.ch

Rekord: An nur einem Tag wurde der Werbespot für das Fernsehen abgedreht. Anatole Taubman musste in zwei Rollen

die Vorteile des Seat Ibiza Ecomotive darstellen. Keine leichte Aufgabe.

Information: Fredy Barth und Moderatorin Nicole Berchtolddiskutieren die Chancen des Piloten auf einen WTCC-Start.

Unterhaltung: Anatole Taubman und Nicole Berchtold freuensich über den Werbespot, der jetzt am Schweizer Fernsehen läuft.

MÄRZ 2010

BRANCHE www.autosprint.ch 29

Berthold Porath wechselt von der Klas-sikwelt Bodensee zum Dornier Museum und Roland Bosch übernimmt seinen Job. Messechef Klaus Wellmann: „Ein hausinterner Vorgang ohne Probleme.“ www.messe-friedrichshafen.de

Kein leichter Job, den Mario Klaus über-nommen hat. Der Grund: Der Schweizer ist jetzt für die Geschicke und Geschäfte von Saab verantwortlich. Wir wünschen ihm viel Erfolg. www.saab.ch

Wer die TV-Show Schweizer Hits gese-hen hat, weiss nun, dass der Skoda Yeti 1,8 TSI einen glücklichen Gewinner ge-funden hat. Sein Name: Andreas Keller (im Bild links). Bei der Übergabe waren

Moderator Sven Epiney, Ivano Laudicina (J.-H. Keller) und Donat Aebli (Skoda Schweiz) und zwei Kuschelyetis mit von der Partie. www.skoda.ch

Wechsel: Klaus Wellmann, Berthold Porath und Roland Bosch (von links).

Erprobt: Mario Klaus hat in Russland schon für die Schweden gearbeitet.

Gewinner: Andreas Keller freut sichmit seinen Gästen über den Wagen.

Bosch zur Klassikwelt

Neuer Chef bei Saab Schweiz

Yeti brachte Andreas Glück

Page 30: AutoSprint 3/2010

Carsport GmbH Goldach

Machen Sie sich fi t für die Saison

Clubsport und freies Fah-ren auf Rennstrecken wie dem Nürburgring sind voll im Trend. Die richtige Ausrüstung dafür gibt es komplett bei Carsport, Schnäppchen im neu gestalte-ten Online-Shop inklusive.

Wer Rennsport leistungsorientiert und sicher betreiben will, braucht dafür die richtige Ausrüstung. Bei Carsport in Goldach am Bodensee fi ndet sich das komplette Programm für Fahrer von Karts bis getunten Porsches.

Feuerfeste Rennanzüge, die richtigen Schuhe, stabile Gurten, Helme, Hand-schuhe – für alles, was die FIA reglemen-tiert, gibt es hier die entsprechenden Pro-dukte. Zum Stöbern muss man auch nicht zwingend nach Goldach fahren. Online fi nden sich bequem der Carsport Haupt-katalog (344 Seiten), der Schroth Katalog (44 Seiten) sowie der Shop für Restpos-ten. Geschäftsführer Robert Bochsler: „Hier fi ndet man Schnäppchen in den Ka-tegorien Reifen, Felgen, Kompletträder, Auspuffanlagen, Fahrwerk, Karosserie, Styling oder Werkstattzubehör.

Die Kompetenz hat sich Carsport mit

Bruno Eichmann an der Front erarbeitet: Seit 1999 ist das Carsport Racing-Team erfolgreich im Porsche Super Cup und seit 2001 auch im Carrera Cup aktiv dabei.

Die erfolgreichste Saison absolvierte das Carsport Racing-Team im Jahr 2003 mit dem Sieg in der Teamwertung.

www.carsport.ch

Neu: Seit letzten Herbst ist der CarsportShop Treffpunkt vieler Schweizer Fans.

Freunde (von links): Roland Asch, Bruno Eichmann und Beni Leuenberger. Das Triokennt sich von internationalen Rennen.

Attraktiv: Laufend erweiterte Angebote anSchnäppchen schonen das Saisonbudget.

Komplett: Im Shop gibt es vor allem persönliche Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Das passende Renngefährt fi ndet man vor dem Haus. Und Porsche ist hier die Marke.

MÄRZ 2010

TRENDS 201030 www.autosprint.ch

Wer den Schutz trägt, spürt ihn kaum.Der neue HANS GT aus Carbon/Fiber-glas hat ein Fliegengewicht von nur 400 Gramm. Mit FIA-Homologation beträgt sein Preis 1498 Franken. Dazu passt der Helm WTT Touring H von Sparco ebenfalls mit FIA Homologation, der 848 Franken kostet. Beide Ausgaben machen Sinn und sie können vor Verlet-zungen schützen und Leben retten.

Wer schnell und vor allem sicher auf ei-ner Piste unterwegs sein möchte, muss auch auf die passende Kleidung achten. Die aktuelle Kollektion vom Fachherstel-ler Sparco mit FIA-Homogolationen er-füllt diese Ansprüche. Gut geschützt kann man mit den Handschuhen (176 Franken), Schuhen (298 Franken) und dem Overall (1530 Franken) an den Start gehen.

Kleidung: Wer Rennen fährt, muss denKörper gegen allfällige Unfälle schützen.

Helm: Eine Anschaffung, bei der man inkeinem Fall als Geizhals glänzen sollte.

Denken Sie anHals und Kopf

Sicherheit istoberstes Gebot

Robert Bochsler: Der versierte Fachmann für den Bereich Motorsport führt die Geschäfte der Carsport GmbH Porsche Tuning und Racing Center in der Felbenstrasse 10.

Page 31: AutoSprint 3/2010

Tuning by speedART

Power nicht nur für die Piste

Seit 1999 bietet speedART exklusives Tuning für Porsche-Fahrzeuge an. Die jüngsten Mo-delle sind der PS9-650 auf Basis 970 Panamera Turbo und der BTR-II auf Basis 997 Tur-bo. In der Schweiz wird speedART neu durch Car-sport Goldach vertrieben.

Brandaktuell ist das Programm für den Panamera Turbo. Das Design des sogenannten PS9-650 (Panamera Speed Typ 970 mit 650 PS) wurde erst-mals vollständig im CAD entwickelt und konstruiert, was eine hohe Passgenauig-

keit garantiert. Neben Heckdiffusor, Sei-tenschweller, Heckspoiler und Frontspoi-lerlippe gehört auch eine zweifarbige Lackierung zum Konzept. Zusätzlich wer-den zahlreiche Carbon-Applikationen in schwarz matt für den Aussenbereich angeboten, wie beispielsweise die Spie-gelschalen, seitliche Luftauslässe, Zier-leisten und die Motorraumentlüftung auf der Fronthaube.

Bauteile aus echtem roten Carbon gibt es für das Interieur und den Motor-raum. Dazu kommen rote Ziernähte, Gur-ten und Zifferblätter sowie ein Airbag-Sportlenkrad mit F1-Schaltwippen.

Die Power-Kits von 520 bis 650 PS und 890 Nm Drehmoment bestehen aus vergrösserten Turboladern, Sport-Kata-lysatoren sowie einer Sport-Abgasan-

lage mit Klappensteuerung und Design-Endrohren.

BTR-II ist die Abkürzung für Bi-Turbo-Racer der zweiten Generation. Er ist eine Kombination aus einem alltagstauglichen Strassenfahrzeug und einem Sportwagen für die Rennstrecke. Zur Verbesserung der Aerodynamik dienen Frontspoilerlip-pe, Seitenschweller, Heckdiffusor und Heckspoiler. Die Leistung von 650 PS und ein Drehmoment von 860 Nm ermögli-chen eine atemberaubende Performance: von 0 auf 100 km/h in 3,0 Sekunden, von 0 auf 200 km/h in 9,8 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h.

www.carsport.ch

Sicherheit: speedART bietet LED-Leuchtenauch zum Nachrüsten für 997 Carrera/S/GT3/Turbo (Modelle bis Baujahr 2008) an.

Design: Die gefräste und geschmiedete3-teilige 22-Zoll Felge LSC-FORGED mitFelgenstern in wuchtigen 23-Zoll.

Power: Der speedArt PS9-650 auf BasisPorsche Panamera Turbo beschleunigt ingerade mal 3,5 Sekunden auf 100 km/h.

MÄRZ 2010

TRENDS 2010 www.autosprint.ch 31

Das Power Pedal verändert die Signale, die vom elektronischen Gaspedal an das Motorsteuergerät gesendet werden und führt so zu einer spontanen Gasannah-me. Man spürt sofort, dass der Motor schneller auf das Gaspedal reagiert.

Seite für Seite kommt Freude pur am sportlichen Fahren auf. Der Carsport Ka-talog 2010 ist eine Fundgrube für Teile, Ausrüstung und Tipps von Experten. Be-stellungen via www.carsport.ch.

Von allen Baureihen der Stuttgarter Sportwagenschmiede gibt es im Porsche Tuning und Racing Center in Goldach laufend attraktive Angebote. Dazu ge-hören vor allem Modelle auf Basis des

911er (Bild) und des Cayenne mit zum Teil sehr geringen Kilometerleistungen und zu attraktiven Preisen.

Zubehör: Das Power Pedal (648 Franken) lässt sich mit wenig Aufwand montieren.

Information:Auf 344 Seiten fi nden Teams und Piloten Zubehör und Profi -Tipps.

Occasion: Interessenten können auch gleich zu einer Probefahrt starten.

Mehr Spassam Gas

Erst lesen,dann starten

Occasionennach Wunsch

Optik: Der BTR-II auf Basis 997 Turbo stellt die Topvariante von speedART dar. Mit 650 PS beschleunigt er von 0 auf 100 km/h in drei Sekunden und erreicht 200 km/h nach 9,8 Sekunden.

Aerodynamik: Der BTR-II mit Frontspoilerlippe, Seitenschweller, Heckdiffusor und Heckspoiler.

Page 32: AutoSprint 3/2010
Page 33: AutoSprint 3/2010

Touring Club der Schweiz

Auf Tastendruck kommt Hilfe...

Um Sicherheit und Service am Kunden geht es beim Tou-ring Club der Schweiz am Au-to-Salon Genf. AutoSprintCH

sprach mit David Winteler, Lei-ter Versicherungen und Finanz-leistungen, was der Club aktu-ell im Angebot hat.

Der TCS bietet eine Umwelt-prämie an. Warum liegt die Grenze gerade bei 130 g/km?

Wir wollen uns in der Schweiz keinen Alleingang erlauben. Die Grenze ist aus-gerichtet auf den Zielwert der EU für das Jahr 2015.

Womit ist zu rechnen, wenn, wie angenommen, im Laufe des Jahres immer mehr Elektroautos in Betrieb genommen werden?

Die Entwicklungen am Markt werden durch eine Arbeitsgruppe beobachtet. Zudem unterstützt der TCS im Rahmen des Elektroforums die Ent-wicklungen.

Was ist vom TCS in Zukunft zu erwarten, wenn es um den Schutz der Umwelt geht?

Wir befürworten den Klimarap-pen, es darf keine Strafsteuern ge-ben und jeder soll frei entscheiden können, wie und ob er aktiv sein möchte. Sinnvoll wäre eine Einigung auf einen einheitlichen Preis für eine Tonne CO2.

Wie reagieren die Automobilisten auf Ihre Angebote und was präsen-tieren Sie am Auto-Salon Genf?

Der CO2-Rabatt stösst auf breites Echo durch die Kunden. Viele neuen Au-tos erfüllen bereits die Limite von 130 g/km CO2 und können somit von diesem attraktiven Rabatt profi tieren. Eine Ab-wrackprämie analog Deutschland ist aus ökonomischen Gründen kein sinnvoller Weg, inbesondere da hier Verdrängungs- und Mitnahmeeffekte mitspielen. Dane-ben kann man alles über die Ange-bote von Test & Training TCS sowie über unsere Versicherungs- und Kreditkartenangebote erfahren. Etwas Vergangenheit demonstrie-ren wir mit einem alten Patrouillenfahr-zeug und ganz neu, bei den Pressetagen präsentiert, ist unser Notrufservice, den mit Peugeot und Citroën in der Schweiz anbieten (Stand 0020). www.tcs.ch

Premiere: Betrifft ein Anruf die lokalisierte oder die herkömmliche Pannenhilfe, sohelfen die 225 Patrouilleure des TCS. Beim Notruf nimmt der TCS die vom Fahrzeugübermittelten Daten (SMS) entgegen und alarmiert die Rettungsdienste.

Oldtimer: Ein WillysBaujahr 1956 ist Basisdes sehr gut erhaltenenPatrouillenfahrzeuges der Sektion Obwalden.

Leiter Versicherungen und Finanzdienstleistungen beim

TCS: David Winteler.

MÄRZ 2010

RATGEBER www.autosprint.ch 33

Sie werden staunen, was unter dem Stichwort Kreditkarten TCS drive Mas-terCard und American Express neben den üblichen Leistungen zusätzlich zu bieten haben. Erheblich sparen können Sie schon beim Tanken.

Wer in den warmen Monaten des Jahres sein Zweirad geniessen möchte, sollte sich sicher fühlen. Test & Training TCS bietet Kurse für Anfänger, Fortgeschrit-tene und Profi s an.

Wenn ein Scheinwerfer oder eine Heck- oder Blinkleuchte beschädigt wird, kann das bei der Reparatur durch einen Fach-mann schnell ins Geld gehen. Zumal wenn es sich um ein Teil der neuen Ge-neration handelt, die schnell bis zu 2500 Franken bei der Neuanschaffung kosten können. Schutz bietet die Scheinwerfer-

deckung des TCS, die seit August ver-gangenen Jahres angeboten wird.

MasterCard: Mit dieser und der Karte von American Express gibts Vorteile.

Pfl icht: Wer sein Töff optimal fahrenmöchte, sollte rechtzeitig trainieren.

Empfi ndlich: Vor allem bei Schäden anHalogenlampen kann es teuer werden.

Kreditkarten bieten Vorteil

Rollen Sie fi tin den Sommer

Schutz für Ihre Scheinwerfer

Page 34: AutoSprint 3/2010

Toyota iQ und Urban Cruiser

Japan-Duo fürjedes Gusto

Zwei Jahre nach seiner Prä-sentation ist der Toyota iQ im-mer noch der kleinste Vierplät-zer der Welt. Wer etwas mehr Platz gepaart mit Allrad sucht, wählt den neuen Urban Cruiser.

Rund einen halben Meter kürzer als ein Toyota Aygo verfügt der frontgetrie-

bene iQ wahlweise über einen 1-Liter Benziner (68 PS), einen 1,3 Liter Benziner (98 PS) oder einen 1,4 Liter Diesel (90 PS). Weil ein Handschuhfach fehlt, konn-te der Beifahrersitz weiter vorne platziert werden, so dass hinter ihm ein dritter Er-wachsener sitzen kann. Hinter dem Fah-rer fi ndet immerhin ein Kind Platz.

Statt eines konventionellen Koffer-raums befi ndet sich hinten eine etwa zehn Zentimeter schmale Wanne, die bei Bedarf auch mit dem Boden nach oben

eingesetzt werden kann und zusam-men mit den umklappbaren Rücksit-

zen eine ebene Ladefl äche ergibt. Das kleinste Familienauto der Welt gibt es ab 19 700 Franken.

Den neuen Urban Cruiser gibt es ent-weder als Benziner mit Frontantrieb oder als Diesel mit Allradantrieb. Letzterer überrascht mit einem CO2-Ausstoss von lediglich 133 g/km. Für eine ökologische Fahrweise sorgen eine Anzeige für die optimalen Schaltzeitpunkte des manu-ellen Sechsganggetriebes sowie eine Start-Stopp-Funktion. Der Fronttriebler besitzt eine verschieb- und klappbare Rücksitzbank (Kofferraumvolumen bis 749 Liter), die Rückbank der Allradversion lässt sich zweistufi g klappen, aber nicht verschieben (Kofferraum bis 656 Liter).Den Urban Crusier gibt es als Benziner mit Frontantrieb ab 25 600 Franken, als Diesel mit Allrad ab 30 900 Franken. Wer bei Schnee und Eis oder Regen auf die Strasse muss, sitzt im geräumigen Fünf-plätzer richtig. www.toyota.ch

Übersichtlich: Das Armaturenbrett des Toyota Urban Cruiser ist frei von irgendwelchenGimmicks. Die Instrumente liegen gut im Blick des Fahrers und die Bedienung derKnöpfe und Schalter ist bequem. Als Diesel verbraucht er 4,9 Liter auf 100 Kilometer.

Praktisch: Alle Bedieneinheiten fi nden sich in der Mittelkonsole. Der iQ erreichte beim Crashtest Euro-NCAP die Bestnote mit fünf von fünf möglichen Sternen.

MÄRZ 2010

AUTO & FAMILIE34 www.autosprint.ch

Wer es automobil amerikanisch mag, sollte die 28th American Live am 2. Mai 2010 in Dübendorf nicht verpassen. Von 9.30 bis 17 Uhr ist Treffpunkt der langen Flossen und Veteranen, die auf Hoch-glanz poliert werden. www.fnc.ch

Nun kann der VW Polo schweben. Bei der Wahl zum Gelben Engel des ADAC rollte der Kleine aus Wolfsburg auf den zweiten Platz. 34 Modelle mussten be-wertet werden. www.volkswagen.ch

Familie Schweizer mag schnelle Wagen und wenn man sie dann auch noch aus luftiger Höhe begutachten kann, läuft alles nach Wunsch. Wer nicht gleich ei-

nen Platz im Silver Star im Europa-Park bekommt, kann einen Mercedes SLR be-staunen. www.europapark.de

Oldtimer: Auch Jeeps älterer Baujahrewerden beim US-Car-Meeting erwartet.

Auszeichnung: Verarbeitung und auchVerbrauch brachten dem Polo Punkte.

Sehenswert: Gleich an der Kasse zurAchterbahn Silver Star steht der SLR.

Veteranen undlange Flossen

VW Polo ist Gelber Engel

Mercedes SLR und Silver Star

Page 35: AutoSprint 3/2010

Nissan CubeGucken, fahren, staunen!

Als Nissan 1998 in Japan den Cube lancierte, wurde er sofort Kult. Nun gibt es ihn ab 26 000 Franken auch in der Schweiz.

Würfelform der besonderen Art, kur-ze Überhänge und eine seitlich öffnende Heckklappe. Die Designer durften sich austoben. Der Cube von Nissan ist nur 3,98 Meter lang, dafür 1,67 Meter hoch. Das gibt innen viel, sehr viel Platz. Alles ist durchgestylt, der Armaturenträger wellenförmig, die Türöffner wie Schne-

ckenhäuser. Die Rückbank lässt sich um 24 Zentimeter verschieben, der Kof-ferraum fasst so bis zu 410 Liter, mit umgeklappten Rücksitzen sogar 1563 Liter. Fahren lässt sich der Cube wie

ein Micra, auf dessen Plattform er auch rollt. Zum Start bietet Nissan einen sparsamen 1,5-Liter Diesel und einen 1,6-Liter-Benziner mit je

110 PS; ESP serienmässig. www.nissan.ch

Originell: Das wellenartig geformte Dachaus Glas lässt sich mit einer transparentenFolie teilweise oder ganz bedecken. Statt einer C-Säule läuft das Heckfenster sanft geschwungen hinten ums Eck. Gelungen.

MÄRZ 2010

AUTO & DESIGN www.autosprint.ch 35

Was wäre Mercedes ohne Lorinser? Seit 80 Jahren bringt der süddeutsche Tuner den Stern auf Hochglanz. Angefangen hat alles in einer kleinen Werkstatt in

Waiblingen. Promis wie Niki Lauda, Sha-ron Stone, Alain Prost liessen sich Autos nach Mass bauen. www.lorinser.ch

Die Tuning World Bodensee, die vom 13. bis 16. Mai in der Messe Friedrichshafen stattfi ndet, meldet voll besetzte Hallen. Gleichzeitig fi ndet die Car+Sound statt. www.tuningworldbodensee.de

Lorinser-Jubel

Tuning im Mai

International: Lorinser liefert Teileund komplette Autos in 45 Länder.

Page 36: AutoSprint 3/2010
Page 37: AutoSprint 3/2010

Mitsubishi Ralliart

Vor einem Jahr lancierte Mitsubishi die neue Colt-Ge-neration. Das leistungsstärkste Modell war der Colt Ralliart mit 150 PS. Nun stärkt der japani-sche Hersteller den Sportler um stattliche 30 auf 180 PS.

«Im Einklang seiner sportlichen His-torie und Positionierung», wie es im November 2008 im Pressetext hiess, prä-sentierte Mitsubishi zusammen mit dem Facelift des Colt auch gleich die Topvari-ante Colt Ralliart. Angetrieben wurde das sportliche Kompaktmodell von einem 150 PS starken 1,5-Liter MIVEC Turbomotor. Das maximale Drehmoment betrug 210 Nm bei 3500 U/min.

Im Vergleich zum bisherigen Colt Turbo CZT verfügte der dynamisch opti-mierte Colt Ralliart 150 über eine steifere

Karosseriestruktur sowie ein verbesser-tes Fahrwerk. Ein Vorderachsstabilisator mit grösserem Durchmesser reduzierte zudem die Rollneigung der Karosserie bei hoher Querbeschleunigung. Der Ralliart 150 beschleunigte von 0 auf 100 km/h in 7,4 Sekunden, der Normverbrauch betrug 6,9 Liter auf 100 Kilometer.

Der neue Ralliart 180 leistet nun, wie unschwer zu erahnen ist, 180 PS. Aufbauend auf dem Ralliart 150 wurden Motor und Fahrwerk überarbeitet. Das Drehmoment ist auf 245 Nm angewach-sen, die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h schafft der Ralliart 180 nun in 6,9 Sekunden. Dafür sank der Durchschnitts-verbrauch von 6,8 auf 6,6 Liter auf 100 Ki-lometer und somit auch der CO2-Ausstoss von 161 auf 155 g/km. Die Komplettaus-stattung entspricht derjenigen des Ralli-art 150: 16 Zoll Alufelgen, ABS mit EBD,

Stabilitäts-/Traktionskontrolle ASTC, 8 Airbags, halbautomatische Klimaanlage, Radio/CD/MP3 mit AUX Eingang, Multi-funktions-Lederlenkrad, Tempomat, elek-trische Fensterheber vorne, Sportsitze in Teilleder/Stoff. Dazu kommt das tieferge-legte Fahrwerk, verstärkte Aufhängung, Eibach Federn sowie Sachs Racing Stoss-dämpfer. So oder so, ein echt überzeu-gendes Teil. www.mitsubishi.ch

Passt: Auch ein Kleinwagen hat das Rechtauf ein sportliches und modernes Cockpit.

Power: Die Leistung des 1,5 Liter Turbomotors des Colt Ralliart wurde nach einem Jahr nochmals um 30 auf 180 PS gesteigert.

Verkaufshit: Lancer Ralliart mit 240 Turbo-PS, Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe gut ausgestattet für 42 990 Franken.

Attraktiv: Den Mitsubishi Ralliart 180 mit drei Türen (hinten) gibtes jetzt inklusive Tieferlegung, Heckspoiler und Seitenschwellerab 29 990 Franken, den Fünftürer ab 30 590 Franken.

MÄRZ 2010

AUTO & TECHNIK www.autosprint.ch 37

Edel? Nein, besonders edel. Wer Luxus auf Rädern mag, sollte sich den Mase-rati Quattroporte Sport GT S Awards Edition näher ansehen. Feinstes Leder trifft auf moderne Sportwagentechnik. Die ersten Wagen werden ab Sommer ausgeliefert, der Preis steht zurzeit noch nicht fest. www.maserati.ch

Der Peugeot 206 zeigt Charakter. Und das seit Jahren. Jetzt gibt es das Modell in der Version 206+. Für Vortrieb sorgt ein 1.4-Liter-Motor mit 75 PS, der sich mit 6,3 Liter auf 100 Kilometer (150 g/km) zufrieden gibt. Die Preise beginnen bei 15 950 Franken. www.peugeot.ch

Sparsamer geht es kaum noch, wenn Sie sich für den Kauf eines Skoda Octavia mit dem neuen 1.2 TSI-Motor mit 105 PS

entscheiden. Der Verbrauch liegt bei 5,7 Liter auf 100 Kilometer. Die Preise: Ab 23 240 Franken (Entry). www.skoda.ch

Sondermodell: Perleffektlackierungmit goldenem Schimmer. Ein Traum.

Nachfolger: Der Peugeot 206+ bietetPlatz für fünf und auch etwas Gepäck.

Bestseller: Der Skoda Octavia steht in der Beliebtheitsskala ganz weit oben.

Awards Edition von Maserati

Peugeot spart mit dem 206+

Skoda Octavia nun mit 105 PS

Spass für kleines Geld

Page 38: AutoSprint 3/2010

Oldtimer & Teilemarkt Fribourg

Auch 2010 wird das Forum Fribourg am 27. und 28. März wieder zum Mekka aller Händ-ler und Sammler von Oldtimer-Fahrzeugen. Am legendären Oldtimer & Teilemarkt Schweiz fi nden sich fahrtüchtige und

restaurationswürdige zwei-und vierrädrige Old- und

Youngtimer sowie ge-suchte Ersatzteile.

An die 19 000 Besu-cher strömten 2009 in die Expo-Hallen des Forum Fribourg. «Sogar noch mehr als letztes Jahr», wie das Ehepaar Chris-

tine und Theo Rais, das den Anlass seit Jahren organi-

siert, stolz betont. Der Oldtimer & Teile-markt Schweiz war einmal mehr bis zum letzten Ausstellerplatz ausgebucht.

Dabei spielt das schwierige wirt-schaftliche Umfeld den Veranstaltern in die Hände. Christine Rais: «Solche Aus-stellungen laufen immer gut, wenn es der

Tradition: Montage Suisse bedeutet, dass dieses Auto vor Jahren in der Schweiz zusammengebaut wurde. Als dann die Steuervergünstigungen abgeschafft wurden, verschwanden auch die Montagewerke.

Alternative: Reicht das Budget nicht für einen fahrbaren Oldtimer, dann tut’s auch ein (vielleicht antikes?) Modell.

Zweirad: Kein Fahrzeug zu klein, um nichtein Verkaufsobjekt wie diese Töffl i zu sein

Dekoration: Liebevoll werden Exponate mitoriginalgetreuen Accessoires hergerichtet.

Motorrad: Die Szene ist gross genug, umeine eigene Halle in Anspruch zu nehmen.

MÄRZ 2010

AGENDA38 www.autosprint.ch

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: info&autosprint.ch, Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Felix Stockar (Stellvertreter), Elwira Dschemilow, Hanspeter Küffer, Henrik Petro, Michael Rehsche, Esayas Rhyner (Beratung), Dörte Welti.Fotos: Jimmy FroidevauxDruck: Südostschweiz Presse und Print AG, 8750 Glarus Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (zwölf Ausgaben) beträgt 36,– CHF (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.AutoSprintCH ist ein Produkt von Presse & Promotion-Service, Kreuzlingen.

Wirtschaft schlechter geht. Denn so wer-den die Händler gezwungen, den Kontakt mit den Kunden aktiv zu suchen. Und das macht eine Ausstellung lebendig.»

Den Hauptteil des Events macht zwar nach wie vor das Automobil aus – aber auch für Töff-Fans ist eine Halle reser-viert. Angeboten wird alles, was auch nur entfernt mit klassischen Fahrzeugen zu tun hat. Nicht die kleinste Schraube wird da weggeworfen. Gemäss der De-vise, dass es irgendjemanden gibt, der genau diese Schraube sucht.

Über 500 Aussteller zeigen auf über 15 000 Quadratmetern unter einem Dach und auf über 5000 Quadratmetern im Freigelände Original- oder nachgefertigte Ersatzteile, Liquidationsmaterial, Zube-hör, Werkzeuge, Pneus, Literatur sowie Fahrzeuge im Mindestalter von 20 Jahren - restauriert und unrestauriert. Ein echtes Eldorado für Sammler also. Zur Tradition geworden ist auch die Sonderschau vom Swiss Car Register, SCR, das sich für die Erhaltung des schweizerischen Automo-bilgutes einsetzt.

Das Forum Fribourg befi ndet sich in unmittelbarer Nähe zur Autobahnaus-fahrt Fribourg/Forum Fribourg (Autobahn A12). Wer mit dem Zug anreist, steigt am Bahnhof Fribourg in den Bus Nummer 1 Portes de Fribourg, der im Viertelstunden-takt fährt. www.rais.ch

Wer sucht, der fi ndet...

Auswahl: Auf den 15 000 Quadratmetern überdachter Ausstellungsfl äche werden Fahrzeuge und Teile angeboten.

Page 39: AutoSprint 3/2010
Page 40: AutoSprint 3/2010