AutoSprint 10/2010

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Oktober 2010 WWW.AUTOSPRINT.CH Tuning Seite 20 Heico Sportiv zeigt, wie man Schweden munter macht. Motorrad Seite 23 Die Gründe, warum Harleys so teuer sind wie ein Auto. Ratgeber Seite 26 Bevor Sie kaufen, lesen Sie den TCS-Winterreifen-Test. Treffpunkt Seite 16 Waschen, essen, Menschen treffen. Wir sagen Ihnen wo. Günther Raupp ist ein Fotograf, der die Seele eines Autos auf den ersten Blick erkennt. Auch für das nächste Jahr gibt es von ihm die schon legendären offiziellen Kalender „My- thos Ferrari“ und „Rosso Corsa“, die mehr Kunstwerk als Agenda sind. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, haben die Chance, dass Sie die schönsten Fotos begleiten werden. So sind Sie dabei Seite 3 Ferrari-Kalender 2011 Die schönsten Fotos warten auf Sie Es brummt 24 Stunden am Tag. Online ist AutoSprintCH eine der schnellsten Informationsquellen für alle Themen rund um Auto und Mobilität in der Schweiz. Aktuelle Berichte von Events, neue Modelle, Motorsport, Oldtimer und last but not least leich- te Nutzfahrzeuge gehören zu den Bereichen, über die berichtet wird. Dazu kommen Aktionen und hilfreiche Ratgeber-Tips. AutoSprintCH im Internet News für Sie rund um die Uhr Seite 13 IN KOOPERATION MIT

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Auto Zürich 2010: Premieren, Prominente und Power-Boys | Ratgeber: TCS-Winterreifentest | Auto-Neuheiten: Volvo V60 und V70, Alfa MiTO Quadrifoglio Verde, Seat Alhambra, VW Sharan, Land Rover Freelander, Korando von Ssang Yong | Nutzfahrzeuge: Mercedes Benz Vito und Viano, Weltmeisterschaft UICR - Gold für Schweizer | Motorrad: Weltneuheiten: BMW K 1600 GT und GTL | Und vieles mehr...

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Page 1: AutoSprint 10/2010

Oktober 2010

WWW.AUTOSPRINT.CH

Tuning Seite 20Heico Sportiv zeigt, wie man

Schweden munter macht.

Motorrad Seite 23Die Gründe, warum Harleys so teuer sind wie ein Auto.

Ratgeber Seite 26Bevor Sie kaufen, lesen Sie den TCS-Winterreifen-Test.

Treffpunkt Seite 16Waschen, essen, Menschen treffen. Wir sagen Ihnen wo.

Günther Raupp ist ein Fotograf, der die Seele eines Autos auf den ersten Blick erkennt. Auch für das nächste Jahr gibt es von ihm die schon legendären offi ziellen Kalender „My-thos Ferrari“ und „Rosso Corsa“, die mehr Kunstwerk als Agenda sind. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, haben die Chance, dass Sie die schönsten Fotos begleiten werden.

So sind Sie dabei Seite 3

Ferrari-Kalender 2011

Die schönsten Fotos warten auf Sie

Es brummt 24 Stunden am Tag. Online ist AutoSprintCH eine der schnellsten Informationsquellen für alle Themen rund um Auto und Mobilität in der Schweiz. Aktuelle Berichte von Events, neue Modelle, Motorsport, Oldtimer und last but not least leich-te Nutzfahrzeuge gehören zu den Bereichen, über die berichtet wird. Dazu kommen Aktionen und hilfreiche Ratgeber-Tips.

AutoSprintCH im Internet News für Sie rund um die Uhr Seite 13

I N K O O P E R AT I O N M I T

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SsangYong Schweiz AGKorando feiert Weltpremiere

Wenn Koreaner und Inder gemeinsame Sache machen, dann profitiert die Schweiz. Beispiel: SsangYong. Nach der Übernahme durch Mahindra ging alles flott: Neue Manager, neues Auto und vor allem neu-es Geld. Und an der Auto Zürich Car Show wird der Koranda so-gar seine Weltpremiere feiern.

SsangYong hat einiges getan, um ge-gen die Konkurrenz anrollen zu können. Das Design des kompakten Crossover

stammt von Design-Meister Giorgietto Giugiaro und der hat die Latte mächtig hoch gelegt. Der 4,41 Meter lange Viertü-rer mit grosser Heckklappe muss sich vor den Mitbewerbern in dieser Klasse, egal aus welchem Land sie auch kommen, nicht verstecken. Aussen wie innen wirkt der Wagen harmonisch, gediegen und gar nicht langweilig.

Und dieser Eindruck setzt sich unter der Haube fort. Ein Turbodiesel (wurde von AVL in Graz entwickelt) mit zwei Liter Hubraum bringt seine 175 PS bei einem Verbrauch von gut sechs Litern auf 100

Kilometer sehr sanft auf die Strasse. Falls es sein muss, wird die Kraft auch elek-tronisch auf die Hinterräder verteilt. Der noch nicht bestätigte Preis soll bei der Basisversion bei 36 000 Franken liegen.

Gute Voraussetzungen also für den Neustart auch in der Schweiz. Auto-SprintCH sprach mit General Manager Roger Ramseier, der von Volvo zu Ssang Yong wechselte.

Wie haben die Schweizer Händ-ler auf die Veränderungen reagiert?

Gut. Unsere 55 Vertretungen freuen sich auf das neue Modell. Immerhin kön-nen wir auf einen Stamm von 3000 Ssan-gYong-Kunden bauen. Die erwarten von uns, dass sie ernst genommen werden. Das bedeutet für uns, dass wir dieses Vertrauen nicht aufs Spiel setzen dürfen.

Wann werden die ersten Wagen bei den Vertretungen zu sehen sein?

Zuerst kommen 80 Fahrzeuge und bis Ende des Jahres werden es dann gut 200 sein. Insgesamt haben wir 1000 Einhei-ten vorbestellt. In der Schweiz wollen wir jährlich 500 Wagen verkaufen.

Reichen 55 Händler, um diesen Kraftakt echt stemmen zu können?

Ganz sicher nicht. Wir sind auf der Suche. Zehn weitere Stützpunkte wären ideal. Wer Interesse hat, soll mich ein-fach anrufen. www.ssangyong.ch

Herausforderung: Roger Ramseier führt die Geschäfte von SsangYong in der Schweiz.

Design: Der SsangYong Koranda bei ersten Testfahrten. Mit einem Drehmoment von360 Nm und seiner Bodenfreiheit von 18 Zentimetern ist er für Bergstrassen geeignet.

Angenehm: Fünf Personen haben bequemPlatz. Die Verarbeitung ist sehr gediegen.

OKTOBER 2010

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

Anreise: Den Europa-Park in Rust kann man über die Auto-

bahn ab Basel erreichen. Im Gelände sind 160 000 Kürbisse

verteilt. DJ BoBo feiert am 7. November das Tournee-Finale.

DJ BoBo auf Grusel-TourTour-Tipp Europa Park

Bis zum 7. November 2010 sollten die Gäste des Europa-Park auf alles vorbereitet sein, denn an Halloween treiben allerlei seltsame Gestalten Schabernack mit den Besuchern.

Das allabendliche Highlight der Festi-val-Woche wird mit Spannung erwartet, denn dort präsentiert DJ BoBo seine Show „DJ BoBo’s Fantasy goes Halloween“. An

zehn aufeinander folgenden Abenden wird es Shows geben, die jeweils 40 Minuten dauern. DJ BoBo: „ Es wird verdammt gru-selig. Versprochen.“ www.europapark.de

Für fast alle Modellreihen hat Mitsubishi interessante Offerten. Fragen Sie nach den Konditionen der Aktion Diamond Bonus oder nach dem Leasing mit 3,33 Prozent. Beim Colt, Lancer Sportback, Pajero Swiss Professional und dem L200 Pickup können Sie locker viele Franken sparen. www.mitsubishi-motor.ch

Die AMAG RETAIL Letzigrund hat in ih-ren Betrieben 1200 Kilo Lebensmittel zu Gunsten «Tischlein deck dich» gesam-melt. Das entspricht etwa dem Gewicht eines VW Golf. www.amag.ch

Für jeden Transport das richtige Fahr-zeug. Das Verkehrshaus Luzern setzt auf Volkswagen, das Auto. Je nach Bedarf kann man auf einen VW Passat CC, Pas-

sat Variant, Caddy oder VW T5 in der neuen Flotte zurückgreifen. www.volkswagen.ch

Angebot: Mitsubishi Lancer Sportback mit 109 PS gibt es ab 22 990 Franken.

Zufrieden: Die Lebensmittel werden jetzt an Bedürftige in Zürich verteilt.

Übernahme: Direktor VHS Daniel Suter(links) und Beat Heuberger (Marketing).

Mitsubishi für Sparfüchse

Sammlung mit grossem Erfolg

Neue VW fürs Verkehrshaus

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No-Limit-Auction Toffen

Rolls-Royce für 10 000 Franken

Da war selbst das Team der Motor-Show Grip von RTL2 baff, als bei der No Limit Auc-tion in Toffen ein Rolls-Royce Silver Spirit für 10 000 Franken den Besitzer wechselte.

Produzent Achim Schregle: „Wir ha-ben ja schon viel erlebt, aber was hier in der Schweiz abgeht, ist kaum zu glauben. Der Rolls hat neu immerhin gut 200 000 Franken gekostet. Und dass jemand für einen Sattelzug knapp 4000 Franken zu-

sätzlich der Gebühren auf den Tisch legt und dann mit dem Teil vom Hof fahren kann, ist schon eine tolle Geschichte. Bei der nächsten Auktion bin ich auch unter den Bietern. Das ist meine Chance.“

Und nicht nur der Mann vom Fern-sehen wird vor Ort sein. Galerieinhaber Reinhard Schmidlin:“ Langsam hat sich herumgesprochen, wie schnell man bei uns zu einem Auto kommen kann. Viele der Wagen haben MFK und sie sind in gutem Zustand. Bei anderen muss man noch etwas Hand anlegen. Das macht sich dann eben im Preis bemerkbar.“

Bis auf wenige Ausnahmen konnten dann auch alle Fahrzeuge per schrift-lichem Gebot, via Telefon oder durch He-ben der blauweissen, runden Kelle ver-kauft werden. Hier nur einige Beispiel: So fi el der Hammer bei einem Jaguar E 4.2 Serie 1 bei 16 000 Franken (Schätzpreis 20 000 Franken), beim bulligen Ford F 150 Pickup bei 9500 Franken (Schätzpreis 18 000 Franken) und bei einem Porsche 928 wurde mit 9500 Franken der Schätz-preis sogar erreicht. Zur Aufmunterung des Publikums wurde dann auch ein Pirelli-Kalender aufgerufen, der dem Ver-käufer 175 Franken brachte.

Und schon bald geht es in die nächs-te Runde, allerdings nicht in Form eines No Limit Events. Am 27. November kom-men 100 Klassische Fahrzeuge unter den Hammer. Mehr darüber in der nächsten AutoSprintCH. www.oldtimergalerie.ch

Sonderangebot: Serge Schmidlin präsentiert einen alten Kalender von Pirelli, der 175 Franken brachte. Versteigert wurden auch diverse Kühlerfi guren und Gemälde.

Hintergrund: Wie die beiden Kalender hergestellt wurden, sehen Sie in der nächsten Ausgabe von AutoSprintCH.

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BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

Online können Sie gewinnen!Ferrari-Kalender

Mythos Ferrari und Rosso Corsa. Zwei Kalender von Günther Raupp, die nicht nur Ferraristi viel Freude machen, können bald Ihnen gehören.

Gehen Sie jederzeit auf die Web-site von AutoSprintCH. Klicken Sie den Gewinn-Button an und schon sind Sie im Spiel und können einen der Kalender ge-winnen. www.autosprint.ch

Partner: Reinhard Schmidlin (links) undSebastian Stemper, Thorsten Gronemeyerund Achim Schregle von Grip auf RTL2. Sie verfolgten die No Limit Auction.

Bieter: Dicht an dicht sitzen Interessentenin der Halle. Alle wollen günstige Autos.

Schnee und Glatteis sind willkommen, wenn der WinterRAID 2011 am 13. Januar in Klosters auf die Reise geht. Attraktiv für das Publikum ist die nächt-liche Speed & Snow-Prüfung für den White Star in St. Moritz. www.raid.ch

Zubehör ohne Ende. Das hat die Special Edition 4x4 des Subaru Forester 2.5XS zu bieten. Für 43 300 Franken steht der Wagen vor der Tür. Wer rechnen kann, wird staunen. www.subaru.ch

Start frei. Bis zum 23. Januar 2011 geht es in der Messe Basel (Halle 5) kräftig zur Sache. Der Grund: Auf der mobilen Kartbahn können Freizeitpiloten zeigen,

wie gut sie spurten und driften können. Veranstalter Karsten Hunger: „Teams, Firmen und Solisten können wieder an-treten.“ www.messe.ch

Passbild: Den MG A 1600 Mk 1 (1961), aufgenommen von Jürgen Friederich.

Subaru Forester 2.5XS (172 PS): Genau1500 Kilo beträgt seine Anhängelast.

Service: Neben Karts werden Kleidung und Helme kostenlos ausgeliehen.

Klosters wartet auf WinterRAID

Special Edition Forester 2.5XS

Karting in der Messe Basel

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Auto-Metropole Zürich

Prominente, Missen und harte Jungs

Die Vorbereitungen für die nächste Auto Zürich Car Show (11. bis 14. November 2011 in dern Hallen der Messe Zürich) laufen auf Hochtouren. Aber ei-nes steht jetzt schon fest: Man-gel an Missen wird es auch in diesem Jahr nicht geben.

Die japanische Reifenmarke Yokoha-ma hat bereits ihre Botschafterin für die

Auto-Show gewählt. Marke-tingleiter Chris Schenk: „Die Innerschweizerin Veronika Miranda wurde zur neuen Miss Yokohama ernannt. Die

19jährige Coiffeuse aus Buttisholz hat beim Finale im Mad Wallstreet in Kriens den Sieg eingefahren und darf die Marke im kommenden Jahr an verschiedenen Events und Anlässen repräsentieren. Zwölf Kandidatinnen stellten sich der Jury um Ex-Miss Schweiz Linda Fäh und nach drei Durchgängen konnte sich Vero-nika schlussendlich gegen die anderen Finalistinnen durchsetzen.“ Neben der Krone bekam Veronika Miranda für die Dauer des Amtsjahres einen Opel Corsa OPC im Yokohama-Design.

Neu gewählt werden muss auch die Nachfolgerin von Emmeline Stempfel. Sie ist die amtierende Miss Auto Zürich.

Die Maschinenbaustudentin: „Es war ein tolles Jahr und wer in den nächsten zwölf Monaten die Krone tragen darf, kann sich auf viele spannende Events freuen.“ Und Miss Nummer 3, Nathalie Raguth, sie wurde zur schönsten Zürcherin erkoren, wird wie ihre Kolleginnen persönlich zu treffen sein: Am Samstag 13. und Sonn-tag 14. November wird sie jeweils von 10 bis 12 Uhr bei Toyota zu Gast sein.

Autogramme und sportliche Diskussi-onen wird es bei Toyota (Halle 4) geben, wenn die erste Mannschaft der Kloten Flyers Rede und Antwort stehen wird. Den harten Jungs kann man am Samstag, 13. sowie am Sonntag, 14. November je-weils von 14 bis 16 Uhr die Hand schüt-teln. Event-Organisator Herbie Schmidt: „Welche Pilotinnen und Piloten kommen werden, steht noch nicht fest.“

www.auto-zuerich.ch www.yokohama.ch

Miss Auto Zürich: Für Emmeline Stempfel wird an der Auto Zürich eine Nachfolgeringesucht. Kandidatinnen gibt es genug.

Kloten Flyers: Das komplette Team wird sich an der Auto Zürich Car Show den Fragen der Besucherinnen und Besucher stellen. Eine seltene Gelegenheit, die Spieler ganz persönlich sprechen zu können. Der Treffpunkt ist am Stand von Toyota (siehe oben).

Miss Zürich: Nathalie Raguth ist in einem Smart („Ein idealer Flitzer“) unterwegs.

Siegertrio: Aline Ammann (Platz 3), Veronika Miranda (Miss Yokohama) und Vanessa Lucchi (Platz 2) stellen sich nach der Wahl den Fotografen. .

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BLICKPUNKT 4 www.autosprint.ch

Siegerauto: Alle Kandidatinnen der Wahl zur Miss Yokohama. Der Opel Corsa OPCist der Dienstwagen von Veronika Miranda.

Während Jahrzehnten war klar: Ein Auto fährt mit Benzin. Heute fährt ein Auto auch mit Strom. Oder Gas. Oder Bioetha-nol. Oder mit mehreren verschiedenen Energiequellen zusammen. Veranstalter Karl Bieri: „Die Auto Zürich Car Show

präsentiert alle Alternativen zu Benzin und Diesel und zeigt auf, mit welchen Technologien die Hersteller dafür sor-gen, dass ihre Fahrzeuge immer weniger Sprit verbrauchen. Darum sollte man die Sondershows Umweltfreundlicher Fahr-spass und Elektromobilität unbedingt

besuchen. Man kann nur staunen, wie gross das breite Angebot an Fahrzeugen, die mit Erdgas, Bioethanol, Strom und anderen umweltfreundlichen Technolo-gien betrieben werden, aktuell ist.“ Was Sie für Ihren Besuch auf der Auto Zürich Car Show wissen müssen, sagen wir Ihnen in der nächsten November-Ausgabe von AutoSprintCH. Im Internet werden Sie aktuell rund um die Uhr un-ter www.autosprint.ch informiert.

Veranstalter: Karl Bieri rechnet auch indiesem Jahr mit über 60 000 Eintritten.

Messe Zürich: Die Branche trifft sich, um das neue Baujahr zu begutachten.

Die Zukunft ist schon am Start

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Premieren in der Messe Oerlikon

Erfüllen Sie sich Ihren Auto-Traum

Wenn Sie die Mondial Paris verpasst haben, keine Problem. An der Auto Zürich Car Show werden die neuen Modelle des Baujahres natürlich ausgestellt.

Eine Premiere der besonderen Art bescheren die Koreaner: SsangYong prä-sentiert den neuen Crossover Korando nicht in Paris, Genf oder Detroit, sondern in den Hallen der Messe in Oerlikon (be-achten Sie auch den Bericht auf Seite 3).

Techart hat ebenfalls die Bedeu-tung der Auto Zürich Car Show erkannt. Wolfgang Sahli und sein Team lassen eine Version des Magnum (Basis ist der Porsche Cayenne) in die Halle rollen, bei dessen Anblick man sich die Augen rei-ben muss. Mehr zum Auto in der Novem-ber-Ausgabe Ihrer AutoSprintCH. Und was man aus einem Fiat 500 machen kann, wenn es um Verbrauch und den Schutz der Umwelt geht, das zeigt die Erdgas-Industrie gleich rechts neben dem Haupteingang.

Die Besucherinnen und Besucher der Auto Zürich

Car Show können sich auf über 30 Premieren, Prominete und spezielle Events freuen. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen eine kleine Auswahl der interessantesten Neu-heiten. Und fast täglich kommen neue Modelle dazu. Eine aktuelle Zusammenstellung sehen Sie online.

Opel Astra GTC: Mit dem Coupé will und wird die Marke sicher neue Fans begeistern können.

Maserati: Gran Turismo MC Stradale. Der Bolide ist einer der Stars in den Hallen der Messe Zürich.

Chevrolet Orlando: Eine von vier Neuheiten, mit denen die Marke in Europa Interessenten begeistern möchte.

Mercedes CLS: Limousine und Coupé in einem. Das Autowird an der Messe in seiner zweiten Generation gezeigt.

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BLICKPUNKT www.autosprint.ch 5

Range Rover Evoque: Eigentlich müsste es Hallo Zürich heissen. Aber der erste öffentliche Auftritt des Engländers in der Schweiz ist ein Höhepunkt.

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Volvo V60 Sportkombi

Flotter Schwede für die Schweiz

There’s more to life than a Volvo (es gibt noch mehr im Leben als einen Volvo) sinniert der Slogan zum neuen Volvo V60, und meint dabei die News im allumfassenden Sicherheits-package: Zum Beispiel den Fussgänger-Detektor mit auto-matischer Vollbremsung.

Auf dem Testparcours steht Bob. Ich soll mit 25 km/h auf ihn zufahren, auf dem Gas bleiben, spüren, was passiert. Das kostet einige Überwindung, denn obwohl Bob eine ziemlich groteske Plastikpuppe ist, hat er doch menschliche Ausmasse. Einige Meter vor Bob ertönt ein akusti-sches Warnsignal, gefolgt von einer auto-

matischen, ziemlich harten Vollbremsung. Bob lebt, wankt nur lässig im entstande-nen Luftstrom.

Allein so ein – zugegebenermassen revolutionäres – Sicherheitsgadget ver-kauft heute keine Autos. Dieser Volvo soll mehr: Die Zielgruppe der sportlichen

Kombifans erreichen und für ein Auto be-geistern, welches das Stigma einer Fami-lienkutsche trägt. Das Zeug dazu hat der ziemlich männlich designte Sportkombi: Spritziger Fahrspass auf anspruchsvollen Strecken, wendig, rasant, kompakt. Trotz-dem Platz und scharfe Linienführung. Die Drive-Version (weniger Emissionen, noch umweltfreundlicher) kommt Mitte 2011. Etwas früher wäre sicher sinnvoller.

Die Preise beginnen bei 44 700 Fran-ken (Modell T3 mit 150 PSA). Auf Wunsch gibt es Allrad. www.volvocars.ch

Sicherheitspaket: Das Package inklusiveFussgänger-Erkennung kostet 3000 Frankenextra. Eine Ausgabe, die Sinn macht.

Platzangebot: Mit komplett umgeklappten Sitzen erhöht sich das Ladevolumen von 430 Liter auf beachtliche 1241 Liter.

Rücksicht: Einparkhilfen hinten und eine Frontkamera gehören zu den Optionen.

Auswahl: Mit fünf Benzin- und zwei Diesel-Modellen und einem interessanten Preis für Einsteiger will Volvo gegen Audi A4 Avant und den BMW 3er Touring anrollen.

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AUTO & FREIZEIT6 www.autosprint.ch

Der CrossTouran schliesst nach den im Frühjahr 2010 debütierten CrossPolo und CrossGolf die Lücke in der Cross-Life-style-Familie. Der Kompaktvan von VW ist zum Einstiegspreis ab 40 300 Franken zu haben. www.volkswagen.ch

Audi erweitert sein Engagement bei Swiss-Ski und wird neben Fahr-zeugsponsor des Verbandes ebenfalls Titelsponsor der neu gegründeten Snow-board Series. www.audi.ch

Uma Thurman ist in der multimedialen Kampagne zur Lancierung der Giulietta von Alfa Romeo zu sehen. In den TV- und Kinospots oder als Printmotiv verkörpert die eigenwillige Schönheit das mensch-

liche Pendant zur Giulietta. Der Star macht den 5-Türer zum Stoff, aus dem die Träume sind. www.alfaromeo.ch

Attraktiv: Mit Schlechtwetterpaket unddurch optisches Tuning gut erkennbar.

Partner: Seit über 40 Jahren ist Audi als Skisportsponsor mit auf der Piste.

Touran in der Cross-Version

Audi auf dem Snowboard

Filmstar wirbt für die Giulietta

Alternative: Der Volvo V60 hat die scharfen Linien und das Design eines Sportcoupés, soll auch diejenigen Volvo S60-Liebhaber interessieren, die mehr Platz brauchen.

Markteinführung: Der Alfa Giulietta ist ab 28 900 Franken (120 PS) zu haben.

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Volvo V70 Familienkombi

Kraft aus dem Drehzahlkeller

Wenn es um Kombis geht, dann wissen die Schweden sehr genau, was sie auf die Rä-der stellen müssen. Neben dem neuen V60 hat sich über Jah-re die Baureihe V70 eine treue Kundschaft erhalten können.

Neben Verbesserungen im Detail hat sich das Design der Karosserie über viele Jahre kaum verändert. Die äussere Er-scheinung vermittelt Vertrauen und dass man neben fünf Personen auch noch eine Menge Gepäck bequem transportieren kann, rundet das Bild eines Autos, das

zwar scheinbar in die Jahre gekommen ist, aber dennoch eine Vielzahl an Qualiä-ten zu bieten hat, harmonisch ab.

Dazu zählt auch der neu entwickelte Benziner 2.0T mit 203 PS, der ein Drehmo-ment von 300 Nm wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder Automatik ermög-licht. Der Verbrauch liegt bei gut acht Litern. Ein echtes Plus ist die Flexibilität in allen Fahrstufen. www.volvocars.ch

Praktisch: Durch die sehr hohe Heckklappelässt sich auch sperriges Gut verstauen.

Power: Der Vierzylinder mit zwei LiterHubraum hat 16 Ventile und 203 PS.

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AUTO & TRADITION www.autosprint.ch 7

Tradition: Die Grundlinie der Karosserie signalisiert klar, dass hier ein V70 kommt.

Begeisterung für das E-Autoprojekt Alp-mobil. Nirgends auf der Welt kann die lautlose Mobilität so praxisnah erlebt und getestet werden wie derzeit in den

Berg- und Tourismusregionen Haslital und Goms. Ziel sind vor allem die zen-tralen Alpenpässe. www.alpmobil.ch

Die Integration der Mitarbeiter der Chrys-ler Group in die Fiat Group wurde jetzt abgeschlossen. Alle ehemaligen Chrysler Mitarbeiter, die wechseln wollten, sind in ihre Büroräumlichkeiten in Schlieren eingezogen. www.chrysler.ch

Alpmobil-Erfolg

Chrysler & Fiat

Erfolg: Für 60 Franken pro Tag kann mandas wendige Elektroauto Think mieten.

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Alfa MiT0 Quadrifoglio Verde

Der Kleine macht so richtig Spass

Für Spitzenleistungen des Alfa MiTo sorgt die 170-PS-Mo-torversion MultiAir im Modell Quadrifoglio Verde. Als Alter-native gibt es die 135 PS Versi-on des MultiAir-Motors neu mit Doppelkupplungsgetriebe.

Das Kleeblatt-Symbol erinnert an die glorreiche Zeit, als Alfa Romeo sich an Rennen und Wettbewerben einen Namen machte. Der Alfa Romeo MiTo Quadrifo-glio Verde (Quadrifoglio bedeutet Klee-blatt) erfreut mit einer Topausstattung, ei-nem knackigen Fahrwerk und dem agilen und starken 1,4-Liter-MultiAir-Turbomotor mit 170 PS und 250 Nm Drehmoment. Da-mit beschleunigt der MiTo in 7,5 Sekun-den von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h.

Wie alle MultiAir-Modelle ist auch der Top-MiTo serienmässig mit einem Start&Stop-System ausgestattet. Der Durchschnittsverbrauch beträgt damit

nur 6,0 Liter (CO2-Ausstoss 139 g/km, Energieeffi zienkategorie B). Ein weite-res Highlight des Quadrifoglio Verde ist gleichzeitig eine Alfa Romeo-Neuheit: das optionale Dynamic Suspension-Fahr-werk. Vier elektronisch geregelte Stoss-dämpfer minimieren die Karosseriebewe-gungen und optimieren die Wirkung der elektronischen Fahrerassistenzsysteme wie des elektronischen Stabilitätspro-

gramms VDC (Vehicle Dynamic Con-trol). Die Kraftübertragung auf die

Vorderräder übernimmt ein Sechsgang-Schaltgetriebe.Zu haben gibt es den spar-samen Flitzer mit hohem Spassfaktor ab 31 350 Franken.

Wer jedoch lieber eine moderne, schnell schaltende Automatik zur Ver-fügung haben möchte, bestellt sich am besten gleich für 28 350 Franken den 135 PS starken MiTo 1.4 TB 16V MultiAir mit Doppelkupplungsgetriebe Alfa TCT. TCT steht für Twin Clutch Technology und ist ein hochmodernes 6-Gang-Getriebe, das die Verbrauchs- und Dynamikvortei-le einer manuellen Schaltung mit den Komforteigenschaften einer Wandlerau-tomatik verbindet. Das Alfa TCT arbeitet mit zwei Trockenkupplungen und ist damit deutlich dynamischer und effi zienter als eine herkömmliche Automatik. Alfa ver-spricht gar einen Verbrauchsvorteil von rund zehn Prozent! Darüber hinaus ist das Doppelkupplungsgetriebe umfassend mit anderen Fahrzeugsystemen vernetzt. Die Gangwechsel erfolgen blitzschnell und ohne Zugkraftunterbrechung.

Serienmässig an Bord sind auch hier eine Start&Stop-Automatik sowie die Fahrdynamikregelung Alfa Romeo D.N.A. So ausgestattet, verbraucht der MiTo lediglich 5,5 Liter Benzin auf 100 Kilome-tern (CO2-Ausstoss 126 g/km), was ihn in die Energieeffi zienz Kategorie A bringt. So hat man neben Fahrspass pur auch noch ein beruhigtes Gewissen. Das macht richtig Spass. www.alfaromeo.ch

Neue Dimension des Automatikfahrens: Das Alfa TCT Doppelkupplungsgetriebe.

Zubehör: Durch beinahe unbegrenzte Möglichkeiten kann maneinen Alfa MiTo (hier mit Navi) zu einem Einzelstück zu machen.

Premiere: Der Alfa MiTo war 2009 weltweit das erste Auto mit den Verbrauch senkender elektrohydraulischer Ventilsteuerung.

Breite Auswahl: Fünf Triebwerke, vier Ausstattungslinien und zehn echt attraktive Karosseriefarben.

Top ausgestattet, stark und zugleich sehr sparsam: der MiTo mit dem Kleeblatt ist das neue Kleinwagen-Aushängeschild.

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AUTO &TECHNIK8 www.autosprint.ch

Um Gesundheit und Wohlbefi nden (Health & Well-Being) ist Nissan für sei-ne Kundschaft besonders bemüht. Dazu gehören komfortable Sitze, Klimasteu-erung mit optimierter Innenraumluftre-gulierung sowie schnell ansprechende Sitzheizungen. www.nissan.ch

Kaum zu glauben Grau ist die Lieblings-farbe der Automobilisten. Dann folgen Schwarz und Weiss. Das hat eine Unter-suchung von auto-i-dat in der Schweiz ergeben. www.auto-i-dat.ch

Subaru gehört zu den grossen Gewin-nern. Im Juli 2010 konnten 764 Subaru an Kunden abgeliefert werden. Dieses Resultat entspricht einem Plus von 148 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu die-sem Ergebnis hat auch die Einführung

des kompakten Crossover Impreza XV beigetragen. Und der Aufwärtstrend hält weiter an. www.subaru.ch

Ausstattung: Im Juke hat Nissan dasGesundheitskonzept bereits umgesetzt.

Unscheinbar: Statt knalliger Farbe ist jeder dritte Neuwagen schlicht grau.

Erfolg: Der Subaru Impreza XV gehört zu den Bestsellern der Allrad-Marke.

Nissan Juke als Wohlfühl-Oase

Grau ist dieNummer 1

Keine Krisebei Subaru

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Seat Alhambra

Kinder sind die KönigeWie sein Bruder, der VW Sharan,

ist auch der Seat Alhambra zum Mo-delljahr 2011 einem umfassenden Facelift unterzogen worden. Ausser-dem ist der Siebenplätzer deutlich gewachsen. Das macht sich beim Komfort und den Lademöglichkeiten bemerkbar.

Nur die Grundform erinnert den Spa-nier noch an den Vorgänger. Grösste Veränderung des neuen Modells sind na-türlich die hinteren Schiebetüren, die den konventionellen Öffnungsmechanismus ablösen. Ebenfalls neu: Im überarbeite-ten Alhambra können nun die zweite und dritte Sitzreihe (gibt es als Option) im Bo-den versenkt werden. Es stehen maximal 2297 Liter Kofferraumvolumen zur Verfü-gung. Wer es bei der Fünfer-Bestuhlung belässt, kann sich immer noch über üppi-ge 885 Liter freuen.

Ein Grund für die guten Platzverhält-

nisse sind die gestiegenen Abmessungen des Sharan-Bruders. Immerhin elf Zenti-meter in der Länge (4,85 Meter) und neun Zentimeter in der Breite (1,90 Meter) legt das neue Modell zu. Fast bescheiden wirkt da das Motorenangebot. Zwei Ben-ziner (150 und 200 PS) und zwei Diesel (140 und 170 PS) stehen zur Wahl. Ge-schaltet wird entweder über die serien-mässige, manuelle Sechsgang-Box oder

das optionale Siebengang-DSG. Die Preise beginnen bei 40 800 Fran-

ken (1.4 TSI Reference, 150 PS). Bis zum 31. Dezember 2010 gibt es für dieses Modell einen Einführungspreis von nur 37 500 Franken. Die Topvariante der Ben-ziner kostet sehr gut ausgerüstet 50 350 Franken. Diesel fahren kann man dann ab 44 100 Franken (2.0 TDI CR PDF Refe-rence, 140 PS). www.seat.ch

Übersichtlich: Alle Anzeigen liegen imBlickfeld. So kann man bequem fahren.

Komfort: Das Schiebdach lässt sich weitnach hinten schieben. Es ist eine Option.

Variabel: Der Seat Alhambra lässt sich von allen Seiten gut beladen und man kann auchleicht auf die hinteren Sitze gelangen. Ein Ergebnis der gewachsenen Karosserie.

Fahrspass: Für Familien ist der Seat Alhambra das optimale Auto. Neu sind die Schiebetüren, die man sehr weit nach hinten schieben kann.

OKTOBER 2010

AUTO & BUDGET10 www.autosprint.ch

Praktisch: Die Heckklappe reicht bis an den Rand der Karosserie und bis auf die Stossstange hinab.

Erst Aygo, jetzt Auris. Die Schweizer Op-tikkette McOptik fährt mit der Zeit. Die Flotte des Brillenspezialisten mit 100 Aygo wurde jetzt um einen Auris-Hybrid erweitert. Damit will das Unternehmen zeigen, dass der Schutz der Umwelt auch ein wichtiges Thema der Firmenphiloso-phie ist. www.toyota.ch

LeasePlan ist die erste Leasinggesell-schaft, die den Nissan Leaf in Europa anbieten wird. Das Auto wird ab 2012 global einer breiten Käuferschaft zur Verfügung stehen. www.leaseplan.ch

Die zweite Generation der GreenLine von Skoda rollt an. Die Modelle verfügen über Dieselmotoren mit Direkteinspritzung 1.2 TDI CR (75 PS) oder 1.6 TDI CR (105 PS), ein Start-Stopp-System und Bremsener-

gie-Rückgewinnung, Reifen mit gerin-gerem Rollwiderstand, aerodynamische Veränderungen an Karosserie und Unter-boden sowie eine Schaltempfehlung für den Piloten. www.skoda.ch

Auffallend: Der Toyota Auris senkt dieBetriebskosten und er schont die Natur.

Startklar: Der Elektro-Nissan Leaf hat eine Reichweite von 160 Kilometer.

Sparmobile: Skoda Roomster (hinten) und Fabia kommen mit neuer Technik.

McOptik fährtAuris-Hybrid

Nissan Leafzum Leasen

Skoda rolltnoch grüner

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VW Sharan

Wolfsburg rollt auf Nummer Sicher

Wie bei VW üblich, gibt es auch den neuen Sharan in den bekannten Ausstattungslinien Trendline, Com-fortline und Highline.

Wie beim fast baugleichen Bruder,

des Seat Alhambra, haben die Entwick-ler an aktive und passive Sicherheit gedacht. Bereits die Basisversion kommt mit sieben Airbags inklusi-ve Knieairbag auf der Fahrersei-

te, ESP, automatischer Einschaltung der Warnblinkanlage bei einer Vollbremsung und elektrischer Kindersicherung für die Fondtüren und Fondfensterheber. Eben-falls serienmässig an Bord: die elektri-sche Parkbremse mit Berganfahrassis-tent, elektrisch einstell- und beheizbare Aussenspiegel und Tagfahrlicht. Die Prei-se: Ab 45 200 Franken (1.4 TSI Trendline, 150 PS). www.volkswagen.ch

Gediegen: Ausstattung und Verarbeitung nach begehrter Art von Volkswagen. Wiedie Airbags angeordnet sind, zeigt unser Röntgenbild oben. Sie gibt es ab Werk.

OKTOBER 2010

AUTO & TRADITION www.autosprint.ch 11

Familie: Die Front macht klar, aus welchem Haus der Sharan kommt. Es passt jetzt auch zum neuen Golf.

Eine Partnerschaft, die sich bewährt hat. Die V-Zug AG (1200 Mitarbeiter) als Schweizer Marktleaderin im Bereich Haushaltgeräte setzt seit 40 Jahren auf

VW. Jetzt übergab die AMAG RETAIL Zug das 1500. Fahrzeug, einen VW T5, an die V-Zug AG. www.vzug.ch

Also doch. Die Schweizer mögen Pick-ups. Für den L200 kann Mitsubishi bis September diesen Jahres einen Ver-kaufszuwachs von 48 Prozent vermelden. Die Basisversion ist ab 29 990 Franken zu haben. www.mitsubishi-motors.ch

V-Zug AG & VW

Pickup-Erfolg

Jubiläum: Beat Struchen (AMAG) und Dr. Jürg Werner (CEO der V-Zug AG).

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Land Rover Freelander

Sparsame Diesel braucht das Land

Der Land Rover Freelander startet demnächst ins Mo-delljahr 2011: mit einer neuen Version mit Vorderradantrieb, mehr Leistung und weniger Durst für alle Versionen sowie einem neuen 2,2-Liter-Turbo-diesel mit 150 oder 190 PS.

Als sogenannter Softroader war der Freelander 1998 das erste SUV des bri-tischen Herstellers Land Rover und bis 2004 sogar das meistverkaufte SUV in Europa. Zum Modelljahr 2011 gibt es das Fahrzeug nun auch mit reinem Frontan-trieb. Das macht Sinn, denn 23 Prozent aller in Europa abgesetzten SUV werden lediglich über die Vorderräder angetrie-ben. Diese Einstiegsvariante mit der Be-

zeichnung Freelander eD4 ist gleichzeitig das effi zienteste Land Rover-Modell.

Das in allen Versionen mit Schaltge-triebe serienmässige Stopp-Start-System sorgt beim eD4 für einen durchschnittli-chen Verbrauch von 6,0 Litern, was einem CO2-Ausstoss von 158 g/km entspricht. Wie oft Herr und Frau Schweizer aller-dings einen Land Rover ohne Allradan-trieb bestellen werden, muss sich erst zeigen.

Herzstück des eD4 ist der neue 2,2-Li-ter-Turbodiesel mit 150 PS. Mit 420 Nm offeriert der Motor 20 Nm mehr Drehmo-ment als die bisherige 150 PS-Version. Der Antrieb erlaubt dem Basismodell eine Höchstgeschwindigkeit von 181 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 60 mph (96,5 km/h) in 10,9 Sekunden. Die

stärkere Leistungsvariante SD4 mit 190 PS entwickelt übrigens ebenfalls 420 Nm und wird ausschliesslich mit einem Sechsstufen-Automatikgetriebe angebo-ten. Die beiden Euro-5-Motoren haben einen neuen Turbolader mit variabler Geometrie und Wasserkühlung und sind leiser als der Vorgänger.

Der Freelander mit 150 PS-Einstiegs-motorisierung und Allrad heisst TD4. Den gibt’s sowohl mit Sechsgang-Handschal-tung und auf Wunsch auch mit einem Automatikgetriebe. Die Palette rundet schliesslich der 3,2-Liter Reihensechszy-linder-Benziner in Euro 5 mit 233 PS ab. Die Preise stehen noch nicht fest.

www.landrover.ch

Überarbeitet: Die Instrumente lassen sich jetzt besser ablesen und kontrollieren.

Neue Designs und Bezüge: Die Top-LiniePremium Pack ist etwas für Geniesser.

Sparsam: Den neuen 2,2-Liter-Turbodieselgibt es wahlweise mit 150 oder 190 PS.

Aufgefrischt: Überarbeiteter Grill, dazu optimierte Front- und Heckleuchten und in Wagenfarbe lackierte Anbauteile.

OKTOBER 2010

AUTO & ALLRAD12 www.autosprint.ch

Allrad, acht Reifen (Sommer/Winter) mit Alu- oder Stahlfelgen, Parksensoren, ex-klusive Bodenteppiche und vieles mehr hat das Sondermodell Daihatsu Sirion 4seasons zu bieten. Die Preise für die 5-Gang-Version beginnen bei 21 490 Franken. www.daihatsu.ch

Detail für Detail ein Fortschritt. Der Aveo von Chevrolet ist einer der vier Neuhei-ten der Marke, die demnächst kommen. Neu ist ein 1,3 Liter-Diesel sowie ein 6-Gang-Getriebe. www.chevrolet.ch

Dieses Modell war überfällig. Jetzt gibt es den Diesel-Transporter von VW auch mit BlueMotion-Technik. Das bedeutet:

Auf 100 Kilometer muss man mit einem Verbrauch von etwa sieben Litern rech-nen. Das schont das Budget in jedem Fall. www.volkswagen.ch

Winterfi t: Mit dem Allrad-Sirion gibt es bei Eis und Schnee kaum Probleme.

Ansehnlich: Der neue Aveo wird 2011bei den Schweizer Händlern stehen.

Emissionen: Mit 179 g/km ist der VW inseiner Klasse eine echte Alternative.

Daihatsu mitSuper-Extras

Aveo bald als Diesel

BlueMotionfür Transporter

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Bergrennen Steckborn

Profis machen auch beiRegen richtig Power

Der Berg rief und alle liessen die Motoren dröhnen. Beim Rennen Steckborn hinauf zum Eichhölzli hatte das Team der autobau Romanshorn nicht an Power gespart, um den über 7000 Zuschauern ein Spektakel der besonderen Art zu gönnen. Und das bei Dauerregen oder strahlenden Sonnenschein.

Die Thurgauer Zeitung zog Bilanz und

deckte Hintergründe auf: Es wird behaup-tet, der Gentleman-Driver mit grosser Leidenschaft und Lista-Inhaber Fredy Lienhard habe Benzin im Blut und sehe die Autozukunft elektrisch. Persönlich ist Lienhard zwar mit einem Maserati die Rennstrecke hochgesoundet, doch am zweiten Renntag war er mit einem alten Damenvelo im Städtli Steckborn unter-wegs und hat Regierungspräsident Jakob Stark eingeladen, im Elektro-Rennwagen Platz zu nehmen. Stark war begeistert

vom Elektro-Kick, hat aber keine Stellung dazu genommen, ob er künftig Elektro-fahrzeuge anschaffen will.

Motorenentwickler und Ingenieur Mario Illien, Gründer und Mitbesitzer von Ilmor und zweifacher Träger des Louis Schwitzer Award für Engineering Innova-tion Excellence, kommentierte kurz und bündig: „Elektroantrieb ist die Zukunft. Es besteht Handlungszwang, aber der Strom muss anders produziert werden.“

Christof Roell, Präsident ACS Thur-gau, rechnete die Rennerfahrung der etwa 300 Piloten mit einem geschätzten Altersdurchschnitt von 50 Jahren zusam-men: „15 000 Jahre Erfahrung fahren hier den Berg hinauf.“ Nicht schlecht.

Kantonsingenieur Andy Heller strahl-

te, dass seine Tiefbauleute die Strasse zum Eichhölzli noch rechtzeitig sanierten. Fasziniert gestand er, dass er auch gern solch eine schöne Maschine hätte, aber das nötige Kleingeld fehle noch.

Für den dreifachen Le Mans-Cham-pion Werner Marco war es Ehrensache, im Porsche RS von Fredy Lienhard zu starten. Einzige Bedingung: „Ich musste versprechen, das Auto ohne Beule wieder nach Hause zu bringen.“ Klar doch, es ist nichts passiert. www.autobau.ch

Bolide: Die Wasserfontäne des von Fredy Lienhard pilotiertenMaserati zeigt, wie mies das Wetter am ersten Renntag war.

Wetterwechsel: Markus Hotz im Formel 2 March, in derselben Kurve (links) bei strahlendem Sonnenschein. Das ist Rennsport.

Vertrauen: Als Fredy Lienhard gefragt wurde, wer seinen Porsche RS fahren sollte, war klar, dass Marco Werner hinter dem Lenkrad sitzen wird.

Freunde: Fredy Lienhard, Marco Werner, Markus Hotz und Mario Illien. Man kennt sich von den Pisten der Rennwelt.

OKTOBER 2010

AUTOBAU14 www.autosprint.ch

Neuzugang 2: Der Flaminia Zagato wur-de von Restaurator Francesco Varrese (links) an Fredy Lienhard übergeben. Das seltene Modell ist eine wertvolle Ergän-zung der Italo-Abteilung. Der Wagen ist ein Beispiel des italienischen Designs.

Neuzugang 1: Da steht er flach, bullig, der Bugatti EB 110 GT ist ein Bild von einem Auto. Ab sofort kann der Wagen auch begutachtet werden. Wer den autobau besuchen möchte, bitte vorher anrufen.

Es muss ja nicht immer um den Sound hubraumstarker Motoren gehen. Ange-sagt war „A Memorable Evening at the autobau“. Das liess sich Mr. Blue nicht

zweimal sagen. Als das Publikum nach ein paar Minuten locker mit dem Gas-fuss im Takt mitwippte, gab es sogar Beifall von der Bühne.

Schmuckstück: Auf Hochglanz poliert wartet das Coupé nun auf Bewunderer.

Prunkstück: Der Bugatti EB 110 GT ist eines der schnellsten Autos der Sammlung.

Musikstück: Mr. Blue und The Thight Groove beim autobau-Erinnerungsfoto.

Bella Italia lässt grüssen

Es geht nicht ohne Bugatti

Mr. Blue bat zum Blues

Heikel: Bei schlechtem Wetter mit einem Boliden, der knapp 500 PS leistet zu fahren, bedarf viel Erfahrung.

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Seifenkisten-Jubiläum

Kesswil feierte die schnellen Kisten

Wenn schon gefeiert wird, dann aber richtig. Vor 40 Jahren rollte in der Schweiz die erste Seifenkiste an den Start und vor 20 Jahren wurde die IG Seifen-kisten Derby Schweiz mit dem Titelsponsor Lista Office LO ge-gründet.

Und auf den Tag genau trafen sich in Kesswil am Bodensee über 100 Pilotin-nen und Piloten zum Jubiläums-Rennen. Jakob Keller, Präsident IG Seifenkisten: „Einige motivierte Seifenkistenväter gründeten die Interessen-Gemeinschaft. Als Patronat und Sponsor konnte Fredy Lienhard, der selber leidenschaftlicher Rennfahrer ist, gewonnen werden. Er hat uns über all die Jahre zur Seite gestan-den und uns geholfen wo es nur ging.“

Für die ehemaligen Piloten Werner Heusser und Gusti Linder Gründe ge-nug, sich zu erinnern: „In der Schweiz ist uns als ältestes Seifenkisten-Rennen

eine Veranstaltung aus dem Jahre 1934 in Biberstein bekannt. Ob vorher bereits Rennen stattgefunden haben, wissen wir nicht.“ Erste Vorschriften und Richtlini-en für den Bau der Seifenkisten und die Durchführung der Rennen wurden 1970 von der General Motors Suisse SA und der Rivella AG herausgegeben.

Nachdem sich 1974 General Motors zurückgezogen hatte, liefen die Rennen der Schweizer Meisterschaft bis Mitte 1990 unter dem Patronat der Firma Rivel-la. Ab Saison 1991 hat die LISTA Gruppe zusammen mit der AMAG die Schirmherr-schaft übernommen. Ideell und finanziell unterstützt wurden diese Patronatsträger

vom TCS und dem VSCI (Schweizerischer Carrosserieverband). Ende 1992 hat sich der TCS und Ende 1993 auch die AMAG vom Seifenkistenrennsport zurückge-zogen. Jakob Keller: „Nach diversen weiteren Wechseln der Sponsoren hat Titelsponsor Lista ab Saison 2010 seinen Namen geändert und zwar in Lista Office LO. Daher heissen wir nun IG LO Seifen-kisten Derby Schweiz. Neu auf Saison 2010 unterstützt uns Renault als zusätz-licher Hauptsponsor. Ebenfalls wurde mit der Jugendzeitschrift 4-Teens eine Medi-enpartnerschaft eingegangen.“

Und wer sich für die Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft entschliesst, der ist über den Sommer an fast jedem Wochenende unterwegs. Gefahren wer-den jeweils drei Läufe auf speziell ab-gesperrten Strecken in allen Teilen der Schweiz. Bei den Events im Tessin zum Beispiel stehen in der Regel tausende von Zuschauerinnen und Zuschauern am Streckenrand.

In Kesswil waren es immerhin ein paar hundert, die das Siegertrio Samira Müntener, Marion Keller und Kurt Eisen-bart begeistert feierten. Jakob Keller: „Die Saison ist gut gelaufen und wir freu-en uns nun auf das nächste Jahr.“

www.seifenkisten.ch

Erinnerung: Werner Heusser und rechts Gusti Linder waren schon vor 20 Jahren am Start. In der Mitte Jakob Keller.

Vorstand: IG LO Seifenkisten Derby Schweiz (von links): Hans Steiner (Ausstellungen und Reglemente), Köbi Keller (Präsident und Presse), Heinz Lüscher (Seifenkistenteile),Hanspeter Mühlestein (Fahrervertreter und Startnummern), Christoph Wismer (Vize und Sponsoring), Roland Zehnder (Aktuar) und Kurt Knecht (LO Lista Office).

Sieger: Samira Müntener (Winterthur), Marion Keller (Ermatingen) und Kurt Eisenbart (Dürnten) konnten das Rennen zum 20jährigen Jubiläum gewinnen. Das Bild oben zeigt Marion Keller in Fahrt.

OKTOBER 2010

NACHWUCHS www.autosprint.ch 15

Die Schweizer Rallye-Szene trauert. Unerwartet ist Roland Scherrer, über viele Jahre Co-Pilot von Patrick Heintz, verstorben. Das Duo feierte grosse Sie-ge mit Subaru und war zuletzt mit einem aufgebauten Ford Escort immer wieder unter den Bestplatzierten. Wir wer-den Roland Scherrer nicht vergessen. www.rallye.ch

Fredy Barth (im Bild mit Randy Krummen-acher bei einer Spendengala) startet mit Lorenz Frey, Sohn von Walter Frey, beim nächsten VLN-Lauf mit einem Aston Martin GT4. www.fredybarth.ch

Beide fahren Rennen mit einem Chevro-let und beide heissen Menu. Vater Alain schlägt sich tapfer in der WTCC und Sohn Maxime sammelt erste Erfahrun-

gen im neuen ADAC Cruze Cup. Punkte hat es schon gegeben und 2011 soll al-les besser laufen. www.chevrolet.ch

Partner: Patrick Heintz und Roland Scherrer prägten den Rallye-Sport.

Aktion: Randy und Fredy sammelten 13 500 Franken für die Krebsforschung.

Ratgeber: Alain Menu (sitzend) hilft Maxime bei den Startvorbereitungen.

Abschied von Roland

Fredy startetmit Lorenz

Wenn der Vatermit dem Sohn...

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Meylenstein Zürich

Lounge, Parties und blanke Autos

Als Beat Meyerstein vor 30 Jahren mit seiner Frau eine Tankstelle eröffnete und zwei Waschplätze einrichtete, hat-te der HSG-Absolvent einen Traum: Autobesitzern einen un-vergleichlichen Service bieten.

Heute steht die Firma Autop und der Begriff Stützliwösch für ein einzigartiges Erfolgskonzept und wird mittlerweile in der zweiten Generation von den Töchtern Janine (33) und Marlene (28) geführt. Aushängeschild der elf Locations in Zü-rich und im Aargau: Die Premium-Anlage in Zürichs Tiefenbrunnen.

„Unsere Recherchen ergaben, dass hier am Tiefenbrunnen 40 000 Autos täg-lich vorbeifahren“, erklärt Janine Meyer-stein die Wahl des SBB-Geländes, davon natürlich jede Menge Luxusautos, gleich hinter dem Bahnhof Tiefenbrunnen fängt bekanntlich die Goldküste Zürichs an.

Die Premiumlage schrie geradezu nach einer Premiumidee: Unten Wasch-strasse, oben Lounge und Bar, und aus-serdem noch die Möglichkeit zur Doggy-wösch. Einzigartig in Europa. Wer will, kann in einem separaten Nebenraum seinen Hund selber waschen und föhnen. Die in der Regel gut betuchte Klientel schätzt aber noch einen weiteren Ser-vice: Die Handwäsche. Man fährt sein Auto in die Autokosmetik-Halle neben der Waschstrasse und überlässt es firmen- intern ausgebildetem Pflegepersonal, die nach allen Regeln der Kunst die geliebte Karosse waschen, saugen, polieren, auf Hochglanz bringen (mit Swizöl-Produkten, man gönnt sich ja sonst nix!), Chrom und Leder pflegen (ab 160 Franken).

Der Clou des Konzeptes gerade für Business-Fahrer und Shopping-Addicts ist in den vier Autop-Filialen der Gratis-Ersatzwagen. Lässt man seine Limo oder den Sportflitzer innen reinigen, kann man sich kostenlos der Kleinwagenflotte be-dienen (Smart, Toyota iQ, Fiat 500). Oder man wartet in der Lounge, die ab acht Uhr morgens geöffnet ist und von Frühstück über Drinks und Snacks alles bietet. Dank Glasboden kann man seinen Schlitten (oder das Edel-Motorrad) auch perma-nent durch eine Scheibe im Fussboden im Auge behalten. www.autop.ch

Waschen, legen, föhnen: Das Imperium der Meyersteins umfasst zwei reine Autop-Anlagen (textile Wäsche übrigens, links und unten), drei kombinierte Autop & Stützliwösch-Standorte, sowie drei Stütz-liwösch only, die 24 Stunden täglich offen sind. Oben: Carchitektur Meylenstein in Tiefenbrunnen von atelier ww, Zürich.

Service: Auch bei der Basiswäsche (ab 22 Franken) geht’s nicht ohne Handarbeit.

Die drei von der Waschstrasse: Beat Meyerstein mit Töchtern Marlene (li.) und Janine sind sehr erfolgreich, dank Familiensinn und einem Herz für Service vom Allerfeinsten.

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MENSCHEN16 www.autosprint.ch

Bar und Lounge kann man auch mieten: Klasse Seesicht, Nachbarn werden nicht gestört (open end), Partner-Cateringfir-men sorgen für First Class Verpflegung. Smokers-Lounge: Wie eben überall draussen. [email protected]

Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat heisst es: All Bikers Welcome! Bei Weisswurst kann man fachsimpeln, die Bikes parken warm und trocken in der Handwaschhalle. www.biker-meyle.ch

Ein besonderes Highlight im Meylenstein ist der Glasboden über dem Bereich, wo die Autos per Hand geputzt und gestrählt werden. Ab 8 Uhr morgens kann man oben frühstücken und zuschauen, wie sein Gefährt verwöhnt wird. Mittwoch abends: Live Musik. Tipp: Die ganze Lo-cation für einen privaten Anlass mieten. www.meylenstein.ch

Erste Reihe: Gucken, wer vorbeifährt. Im Sommer steigen heisse Parties.

Lounge me: Bar und edle Sessel lockenGäste aller Couleur ab 19.00 Uhr an.

Transparent: Die Putz-Crew lässt sich durch Neugierige nie stören. Voyeure sind für sie sogar echter Ansporn.

Chillen mit 1 A-Seesicht

Welcomeall Bikers

Guck mal, wer da poliert ...

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Marti Nutzfahrzeuge AG

Hier fühlt sich jeder Trucker wie zu Hause

Nach den ersten Schritten in die Büroräume der Marti Nutz-fahrzeuge AG in Reiden fühlt man sich wohl. So stellt man sich einen Familienbetrieb vor, wo Kunden noch Könige sind.

Karin und Daniel Marti sind für Ver-waltung und Werkstatt zuständig, Vater Rudolf hat sich aus Altersgründen etwas zurückgezogen, aber eben doch nicht ganz: „Ich kümmere mich noch um den Verkauf und Kontakt zu den Kunden, die uns immerhin über 400 Fahrzeuge anver-trauen. Das reicht vom normalen Service, über Revisionen und Arbeiten in Zusam-menhang mit der MFK.“ Spezialisiert ist das Trio und sein Team auf die Marken Iveco und Volvo. Gegründet wurde die Firma im Mai 1979 von Rudolf Marti und sie ist seit 1980 Marktpartner von Volvo und Iveco.

Neu dazugekommen ist die Vertre-tung für die robusten und preisgünstigen

Russen-Laster der Marke GAZ. Mit All-radantrieb kostet der GAZ 37 860 Fran-ken. Aber auch bei Iveco gibt es ein neues Produkt im Lieferwagensektor mit einem echt überzeugenden Preis-/Leistungsver-hältnis. Der Easy Daily von Iveco ist die perfekte Lösung für alle, die sich auf das Wesentliche konzentrieren: Unverwüst-licher Leiterrahmen, drehmomentstarke Motoren, traktionsstarker Heckantrieb und hohe Anhängelast zum kleinen Preis.

Für die Beschaffung eines Lieferwagens ist das Team der Firma Marti jederzeit beratend für die Kunden da und zeigt die verschiedenen Möglichkeiten und Vortei-le der GAZ- und Iveco-Modelle auf.

Die Marti Nutzfahrzeuge AG ist ein Garagenbetrieb, der aktuellen und mo-dernsten Anforderungen in jeder Weise gewachsen ist und nach dem Qualitäts- und Umweltstandard ISO 9001 und ISO 14001 arbeitet. www.martireiden.ch

Zertifikatsübergabe: Daniel Marti, Caroline Bagnoud-Grubenmann (Auditorin SQS), Karin Marti, Fritz Zurgilen (Verantwortlicher für das Ersatzteillager) und Rudolf Marti.

Präsentation: Der Iveco New Daily wartetauf Interessenten, die ihn testen wollen.

Attraktiv: Den Transporter GAZ Gazelle aus Russland gibt es ab 29 440 Franken.

Service: Pflege und Verkauf von Reifen ist auch eine der Stärken der Marti AG.

Grosszügig: Auf dem Areal der Marti Nutzfahrzeuge AG in der Bodenachermatte 8 inReiden können Lastwagen bequem parken. Die Logos sind von weitem zu erkennen

OKTOBER 2010

MENSCHEN www.autosprint.ch 17

Ab sofort sind zwei Siegertypen gemein-sam unterwegs: Der Schwingerkönig Kilian Wenger hat seinen Opel Insignia 2.8 V6 4x4 in Empfang genommen. Das Fahrzeug wird ihm in Zusammenarbeit mit der Garage Wenger in Interlaken und der Opel Suisse in Glattpark zur Verfü-gung gestellt. www.opel.ch

Da kann kaum noch etwas schief gehen. Die Thommen-Furler AG hat fünf neue Mercedes Actros für den Transport von Gefahrengut in die Flotte aufgenommen, zu der immerhin 47 Spezialfahrzeuge, 30 Bahnkesselwagen und zwei Rangierloks gehören. www.mercedes-benz.ch

Rückwirkend auf den 1. Januar 2010 ver-kauft Adrian Vetterli, Inhaber der Garage Vetterli AG mit Standorten in Ohringen, Schaffhausen und Frauenfeld, seine Nutzfahrzeugbetriebe an die Scania Schweiz AG in Kloten. Seit mehr als 28

Jahren ist die Garage Vetterli AG offizi-eller Partner für Scania Nutzfahrzeuge in der Nordostschweiz. www.scania.ch

Partner: Kilian Wenger geht mit einemOpel Insignia 2,8 V6 4x4 auf die Reise.

Auffallend: Drei der fünf neuen Actros, die für Spezialtransporte gedacht sind.

Verbreitet: Die Vetterli AG hat neben Ohringen zwei weitere Stützpunkte.

Ein Blitz für den König

Mercedes fürGefahrengut

Scania kauftVetterli AG

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Mercedes-Benz hat den Transporter Vito und den Van Viano umfassend modifi ziert. Neue Motoren und Getriebe senken Emissionen und Ver-brauch um bis zu 15 Prozent. Und ein echter Fortschritt: In der Schweiz ist die Blue-Effi ci-ency-Technik serienmässig.

Im Mittelpunkt des Facelifts steht ein kom-plett neuer und sparsamer Antrieb. Die Euro-5-Vierzylinder-Common-Rail-Diesel leisten in der gewerblichen Version Vito zwischen 95 und 163 PS, in der Grossraumlimousine Viano 136 oder 163 PS. Dazu gibt es – in der Transporter-welt einzigartig – einen V6 Diesel- sowie einen Benzinmotor (224 oder 258 PS). Alle Dieselmo-toren verfügen über einen Oxidationskataly-

sator, einen Partikelfi lter sowie eine gekühlte Abgasrückführung.

Das neue Sechsgang-Schaltgetriebe Eco Gear für alle Vierzylindermodelle besitzt eine grosse Spreizung, was mit ein Grund für den geringeren Verbrauch ist. Alternativ steht das millionenfach bewährte Fünfgang-Automa-tikgetriebe zur Verfügung. Ein anderer Grund für den geringeren Verbrauch sind die neuen, bedarfsgeregelten Nebenaggregate wie Öl-pumpe, Kraftstoffpumpe, Kühlwasserpumpe und Lichtmaschine. Damit macht Stuttgart der Umwelt einen grossen Gefallen.

In der Schweiz zählt beim Vito die Blue-Effi ciency-Technik zum Serienumfang. Dazu gehören die Eco-Start-Stopp-Funktion (nicht für Automatikgetriebe), rollwiderstandsoptimierte Reifen, Eco-Lenkhelfpumpe, Schaltpunktan-zeige (nicht Automatikgetriebe) und innermo-

torische Massnahmen. Preise und alles über weiteres praktische Zubehör erfahren Sie beim nächsten Vertreter der Marke.

www.mercedes-benz.ch

Praktisch: Das Vierspeichen-Lenkrad mit Multitifunktion. Die hinteren Einzelsitze im Viano lassen sich jetzt viel einfacher verschieben sowie aus- und einbauen.

Auswahl: Die komfortable Grossraumlimousine Viano, rechts der wirtschaftliche robuste Vito, hier eine Hochdach-Variante.

Design: Der Viano (rechts) mit der neuen Vierkammerleuchte mit einer integrierten schwarzen Blende in Glasoptik.

OKTOBER 2010

NUTZFAHRZEUGE18 www.autosprint.ch

Mercedes-Benz Vito/Viano

Besser transportieren mit dem Stern

Die Aussendienstmitarbeiter der Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG dürfen ihre 13 drei Jahre alten Ford S-MAX gegen die neueste Modellgeneration mit sparsa-men Zweiliter-Turbodieselmotoren ein-tauschen. www.ford.ch

Mitte August empfi ng Geschäftsführer Nils Planzer die neuen Lehrlinge der Planzer Gruppe persönlich. Auch wir wünschen der Jungmannschaft einen guten Start! www.planzer.ch

Truckstyling-Experte HS-Schoch hat sich die neue Scania R-Serie zur Brust ge-nommen. Das Stylingpaket umfasst zwei Bullfänger, drei Dachscheinwerferbügel-

varianten, einen Frontscheinwerferbü-gel, Fahrerhausauftritte, Ablagetische und entsprechendes Radzubehör. www.hs-schoch.de

Erweiterung: In der Flotte gibt es jetztzwei Galaxy- und vier Kuga-Modelle.

Waren sichtlich von ihrem Chef beein-druckt: Ein Teil der Planzer-Lehrlinge.

Auf Mass geschneidert: Verkleidung ausedlem Stahl für den King of the Road.

Es tut sich was bei Sprüngli

71 Lehrlinge bei Planzer

Scania-Tuningvon Schoch

Vito Kastenwagen: Er verfügt, je nach Einsatzprofi l, über eine massgeschneiderte Abstimmung der Hinterachse. Das Fahrwerk des Viano wurde mehr auf Komfort ausgelegt.

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Weltmeisterschaft UICR

Schweizer ganz ganz klar Spitze

Präzise wie ein Schwei-zer Uhrwerk pilotierten die Schweizer Berufsfahrer Anfang September über den Parcours der UICR-Weltmeisterschaft in Österreich. Das Ergebnis: zwei-mal Gold und zweimal Silber! AutoSprintCH gratuliert herzlich.

Bereits zum 27. Mal fand Anfang September die alle zwei Jahre stattfi n-dende WM der Union Internationale des Chauffeurs Routiers (UICR) statt. Aus der Schweiz hatten sich zwölf Berufsfahrer aus den Berufsverbänden Swiss Drivers und Swiss Bus-Driver für die Weltmeis-terschaft qualifi ziert.

Die Tests begannen mit einer schrift-lichen Prüfung zu Fragen der Strassen-verkehrsgesetzgebung in Europa und über Erste Hilfe unterwegs. Im zweiten Teil mussten ein Fahrzeug und seine La-dung auf Fehler untersucht werden. Die

Hauptaufgabe bestand aber im Handling der schweren Nutzfahrzeuge durch einen Parcours mit 18 Hindernissen. Ein Zusatz-posten war unter anderem die korrekte Montage von Schneeketten. Hier hatten die Schweizer verständlicherweise einen

Vorteil gegenüber ihren Kolleginnen und Kollegen aus Afrika.

Die erste Goldmedaille für die Schweiz holte Christian Hänni in der Kategorie Bus, Silber gab es für Roger Steiner in der Kategorie Sattelschlepper und für Köbi Schoch in der Kategorie An-hängerzug. Diese Resultate wie auch die sehr guten Leistungen der übrigen Fahrer brachten der Schweiz zudem die Goldme-daille in der Nationenwertung. Einfach Klasse. Die nächste Weltmeisterschaft fi ndet 2012 in Südafrika statt.

www.swiss-drivers.ch

Weltmeister-Team 2010 (in der ersten Reihe unten von links): Jost Schmidig, Köbi Schoch, Susanne Hartmann, Paul Bachmann, Rolf Brunner; in der zweiten Reihe vonlinks: Olivier Kaufmann, Reto Derungs, Orlando Gitz, Sascha Frieden, Gerhard Meyer, Christian Hänni, Hermann Gilgen, Roland Heeb und Roger Steiner.

Weltrekordhalter im Rückwärtsfahren: Hausi Frei schaffte die Wippe locker.

OKTOBER 2010

NUTZFAHRZEUGE www.autosprint.ch 19

Erfolgreiches Busfahrer-Team:Susanne Hartmann (Leiterin), Weltmeister Christian Hänni,Rolf Brunner, Reto Derungs.

Ab sofort ist der Opel Movano als Fahr-gestell für Aufbauten zu haben. Die Ver-sionen mit Einzelkabine und Doppelkabi-ne treten in den Kategorien bis 3,5 und 4,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht an und stehen in drei Fahrzeuglängen (L2/L3/L4) sowie mit Front- und Heckan-trieb zur Verfügung. Mit Normalkabine L2 H1 sowie Frontantrieb mit 125 PS beginnen die Preis bei 38 000 Franken. www.opel.ch

Wer ist Bus des Jahres 2011 geworden? Welche neuen Modelle kauft PostAuto Schweiz in den nächsten Jahren und warum fahren die Basler Verkehrs-Be-triebe auf Erdgas ab? Diese und andere

Fragen beantwortet die neuste Ausgabe von BUS transNews,

das einzige Schweizer Fachmagazin, das sich nur um Reise- und Linienbusse dreht. Gibt’s nur im Abonnement. www.bustransnews.ch

Movano nur als Chassis

Mehr wissenüber Busse

Für Bus-Fans ein Muss: BUS transNews, das einzige Busheft der Schweiz.

Fahrgestelle: Es gibt sie in der Einzel-,Doppelkabine und Plattformversion.

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Heico SportivNach dem C30, C70 und S80 hat Heico Sportiv, Hausveredler bei Volvo, Hand an den S60 ge-legt. Der ohnehin schon kraft-voll wirkende Schwede lässt die Muskeln noch mehr spielen.

Der Volvo S60 T6 Design by Heico Sportiv basiert auf dem Serienmodell der Volvo Premium-Limousine und ist mit einem überarbeiteten Reihen-Sechszylin-der-Turbobenziner ausgestattet, der 26 PS mehr und somit neu 330 PS leistet. Das maximale Drehmoment wurde um 20 Nm auf 460 Nm gesteigert. Der Zuwachs an Power basiert auf Heico Sportiv e.motion (efficiency in motion), sowie einem zu-sätzlichen Motorsteuergerät und einem überarbeiteten Motormanagement. Der

Heck: Die Doppelrohranlage an jeder Seite macht mächtig Eindruck und beim Sprint ist der Sound kaum zu überhören.

OKTOBER 2010

TUNING20 www.autosprint.ch

Mit breiten Reifen und tiefer gelegt wirkt der von Hamann veredelte Mer-cedes SLS AMG fast wie ein Auto vom anderen Stern. Damit die Kraft auch auf

die Strasse kommt, wurden der Leistung angepasste Fahrwerksfedern eingebaut. Sicher ist sicher. www.collaction.ch

Die Schweiz zeigt, wie es laufen sollte. Nach seiner Markteinführung 2000 wur-de jetzt in der Schweiz der 10 000. Prius von Toyota verkauft. Damit hat die Mar-ke eine Vorreiterrolle für diese Technik übernommen. www.toyota.ch

Power-Flügler

10 000. Prius

Hingucker: Getunt wirkt der MercedesSLS AMG noch viel angriffsfreudiger.

Volvo zeigt mächtig Muskeln

Page 21: AutoSprint 10/2010

Volvo S60 T6 by Heico Sportiv sprintet in 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h (elektronisch abgeregelt). Der Durchschnittsverbrauch beträgt 10,3 Liter auf 100 Kilometer, was einem CO2-Aus-stoss von 239 g/km entspricht.

Für perfekte Traktion auf jedem Ter-rain ist die Limousine serienmässig mit dem permanenten Allradantrieb ausge-

stattet. Das schafft spürbar mehr Sicher-heit auch in Grenzbereichen.

Darüber hinaus ist der Volvo S60 T6 Design by Heico Sportiv mit einem Body-kit ausgerüstet. Dazu gehört ein zweitei-liger Frontspoiler, der auf den Original-stossfänger montiert ist und sich nahtlos in das sportlich-elegante Gesamtbild einfügt. Er ist aus leichtem und flexiblem Polyurethan-Kunststoff gefertigt.

Der getunte Volvo S60 T6 basiert auf der umfangreichsten Volvo Ausstattungs-linie Summum, zu der unter anderem ein Audio-Paket, eine Klimaautomatik, eine Geschwindigkeitsregelanlage, ein Multifunktions-Lederlenkrad, elektrisch anklappbare Aussenspiegel, Lederpolste-rung sowie Dual-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht gehören.

www.volvocars.ch

Volvo C30: Der Benjamin der Marke hat getunt deutlich an Charakter gewonnen.

Volvo S80: Tiefer gelegt, breit und bullig. So macht das Flaggschiff viel Eindruck.

Armaturen: Innen setzt sich das Tuning indezenter Weise fort. Aluminium und Lederdominieren. Gebaut werden 100 Exemplare.

Front: Der zweiteilige Frontspoiler ist auf den Originalstossfänger montiert

und passt so harmonisch zum Design. Die Preise gibt es auf Anfrage..

OKTOBER 2010

TUNING www.autosprint.ch 21

Die Idee kam sehr gut an. Beim Bergren-nen Oberhallau wurde zum ersten Mal der KW Berg-Cup ausgetragen, bei dem über 40 Piloten an den Start gingen. Im-

merhin 10 000 Motorsportfans verfolg-ten die Rennen. Wiederholung sicher im nächsten Jahr. www.aerotechnik.ch

Eine Rettungskarte kann mit ihren Daten über die im Auto eingebauten Sicher-heitssysteme die Arbeit der Rettungs-kräfte erleichtern und so Menschen-leben retten. TCS: Jeder sollte eine im Wagen haben! www.infotechtcs.ch

Erfolg für Cup

Hilfe für Retter

Bolide: Der für Bergrennen aufgebauteMitsubishi fuhr schnell in die Ränge.

Volvo zeigt mächtig Muskeln

Page 22: AutoSprint 10/2010

BMW K 1600 GT/GTL

Sechs in einer

Reihe

Der Sechzylinder-Reihenmo-tor steht bei BMW-Automobilen seit Jahrzehnten im Mittelpunkt. Jetzt kommt der Reihensechser erstmals im Motorrad zum Ein-satz und das gleich doppelt, in den Luxus-Tourern K 1600 GT und K 1600 GTL.

Das quer zur Fahrtrichtung eingebaute 1.6-Liter-Aggregat ist mit 56 Zentimeter unwesentlich breiter als der aktuelle Vier-zylinder. Beeindruckender als die Leistung von 160 PS ist das maximale Drehmoment von 175 Nm bei 5000/min. Individuell ab-rufbare Fahrmodi, Antihopping-Kupplung, Traktionskontrolle und Integral-ABS sind serienmässig dabei.

Eine weitere Weltneuheit ist dasadaptive Kurvenlicht auf Xenonbasis. Da-bei wird das Licht auf einen schwenkba-ren Refl ektorspiegel projiziert. Nickwinkel und Schräglagen werden dadurch ausge-glichen. Die Hell-/Dunkel-Grenze verläuft somit permanent waagrecht zur Fahrbahn, was eine verbesserte Ausleuchtung der Fahrbahn bewirkt. Ebenfalls neu ist das Bedienkonzept mit einfach steuerbarem Multicontroler in Verbindung mit praxis-gerechter Menüführung und übersichtlich gegliedertem TFT-Display.

Höhenverstellbare Windschutzschei-be, Seitenkoffer, Griff- und Sitzheizung sind ebenso Standard wie Bordcomputer, Tempomat und Audioanlage. Während sich die K 1600 GT als dynamischer Tou-rer durch eine fahraktive Sitzposition aus-zeichnet, erfüllt die K 1600 GTL höchste Komfortansprüche. Perfekte Ergonomie mit aufrechterer Sitzposition und Riesen-Topcase mit Rückenlehne runden die Aus-stattung ab. www.bmw-motorrad.ch

Reihensechser: Kompaktes Aggregat mit stark nach vorn geneigter Zylinderbank und Kardanantrieb. Luxusmodell K 1600 GTL im vollen Ornat.

OKTOBER 2010

MOTORRAD22 www.autosprint.ch

Weltneuheit: BMW K 1600 GT mit adaptivem Xenonlicht. Der Projektions-Spiegel ermöglicht selbst in Kurven eine optimale Ausleuchtung der Strasse mit waagrechterGrenze von hell und dunkel.

Yamaha vererbt dem Roller X-Max 250 sportliche Motorrad-Gene. Der attrakti-ve Flitzer kommt mit niedriger Scheibe, Beifahrer-Rücklehne, sowie Sport-Edi-tion-Cockpit, -Sitzbank und -Lackierung. www.yamaha-motor.ch

Kawasaki lanciert den Streetfi ghter Z750 als R-Version. Auffälligste Unterschiede zum Basismodell: Schärferes Design, hochwertigere Federelemente, Bremsen und Aluschwinge. www.kawasaki.ch

Die Aprilia Dorsoduro vereint die Kraft eines Supersportlers mit der Wendig-keit einer Supermoto. Den erfolgreichen 750er-Modellen wird jetzt eine 130 PS starke 1200er-Schwester mit Hightech V2-Motor und wählbaren Fahrmodi zur Seite gestellt. Die neue Dorsoduro 1200 ist ab November in der Schweiz erhältlich. www.aprilia.ch

Aufgepushed: Yamaha X-Max 250 Sportsmit Beifahrerrücklehne und Scheibe.

Aufgemotzt: Kawasaki Z750R mit demTitan-Schalldämpfer von Akrapovic.

Aufgefallen: Aprilia Dorsoduro 1200 mit 130 PS starkem Hightech V2-Motor..

City-Flitzer imSportler-Look

Kawa Z750 als R wie Racing

Das Beste aus zwei Welten

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Harley-Davidson Softail Deluxe Zwei Jahre war die Softail Deluxe nicht mehr erhältlich. Jetzt ist das wahrscheinlich Aufsehen erregendste aller H-D Softail-Modelle wieder da – edler, attraktiver und mit Prei-sen zwischen 27 200 und 29 100 Franken auch teurer als je zuvor.

Eigentlich ist die Harley-Davidson Deluxe ein brandneuer Oldtimer – sie sieht zumindest so aus. Beim Betrach-ten fühlt man sich in die 50er-Jahre zurückversetzt. Grosse Schutzbleche, schöne Speichenräder mit klassischen Weisswandreifen, Custom-Paint-

Lackierungen und überall glänzende Chromteile soweit das Auge reicht. Der pulsierende Herzschlag des mächtigen 1584-ccm-V2-Motors lässt die Ma-schine effektvoll vibrieren. Hinter dem breiten Lenker im bequemen Sattel ge-mütlich durch die Landschaft cruisen ist ein wirklich einzigartiges Erlebnis. www.harley-davidson.ch

Klassisch: Tolles Styling, effektvolle Vibrationen, kerniger Sound. Das Feeling auf der Harley-Davidson Softail Deluxe ist unbeschreiblich.

Modern: Hinter klassischer Fassade steckt neue Technik mit Wegfahrsperre, ABS und elektronischem Motormanagement.

OKTOBER 2010

MOTORRAD www.autosprint.ch 23

... hier entscheidet Ihr Budget

Jetzt treibt es Honda bunt. Zur Töff-Saison 2011 lässt der Marktleader den Mittelklasse-Cruiser VT750S in den typi-schen HRC-Farben (Honda Racing Com-pany) anrollen. Die sportliche weiss-

rot-blaue Lackierung wirkt erfrischend anders, was Verkaufserfolg garantieren dürfte. www.hondamoto.ch

An der grössten Motorradmesse der Welt, der EICMA in Mailand (4. bis 7. November), zeigen fast alle Hersteller die Modelle der kommenden Saison. Dazu gibt’s Shows, Probefahrten, Zube-hör und vieles mehr. www.eicma.it

Bunter Cruiser

Milano-Show

Aufgefrischt: Honda VT 750S in den typi-schen HRC-Farben der Rennsport-Bikes.

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AXA Crash Recorder

Wenn es kracht, haben Sie einen stillen Zeugen

Der kleine weisse Kasten, der Crash Recorder, kann Ihnen bei ei-nem Unfall wertvolle Daten liefern, die im Streitfall Ihre Unschuld be-weisen können. Ein stiller Zeuge also, auf den Sie für den Fall aller Fälle nicht verzichten sollten.

Und so arbeitet der Crash Recorder: Das Gerät zeichnet während 30 Sekunden alle wichtigen Daten auf, die zur Rekons-truktion eines Unfallhergangs notwendig sind. Mit dem Crash Recorder und einer Motorfahrzeugversicherung der AXA sind Sie so immer auf der sicheren Seite. Falls Sie in einen Unfall verwickelt werden, hält der Crash Recorder während Quer- und Längsbeschleunigungen, Datum und Uhrzeit fest. Diese Aufzeichnungen lassen nachträglich den Unfallhergang schnell rekonstruieren und helfen, die Schuldfrage objektiv zu klären.

Mehr als 15 000 junge Autolenker haben sich seit der Einführung im März

2008 für den Crash Recorder entschie-den. Die AXA engagiert sich zudem aktiv in der Unfallverhütung und hat dafür eine eigene Forschungsabteilung.

Wenn Sie jetzt eine Motorfahrzeug-versicherung der AXA abschliessen, profi tieren Sie vom kostenlosen Einbau des Crash Recorders sowie einem Prämi-enrabatt von 15 Prozent für Junglenker im Alter von 18 bis 25 Jahren. Tipp: Klicken Sie ins Internet, da wird gezeigt, wie der Crash Recorder funktioniert. www.axa.ch

Daten: Alle wichtigen Daten können direktvom Crash Recorder abgerufen werden.

Montage: Der Crash Recorder kann mit wenigen Handgriffen, zum Beispiel unter

die Rücksitzbank, eingebaut werden.

Ansprechend: Die Verpackung des Crash Recorders ähnelt einer Box für Modelle.

OKTOBER 2010

RATGEBER24 www.autosprint.ch

Klarheit: Wer an seinem Wagen diesen Sticker zeigt, kann sicher sein, dass bei einem Unfall der Crash Recorder sofort sichergestellt wird.

Zur Schweizer Markteinführung des BMW 5er Touring in der Schweiz, hat Top-Golfer Julien Clément seinen BMW dieser Baureihe von Kurt Egloff, Ver-triebschef der BMW (Schweiz) AG, ent-gegenommen. www.bmw.ch

Gekonnt ist gekonnt. Bei der Weltmeis-terschaft der Audi-Techniker und Ser-viceberater konnte sich die Schweiz ge-gen 59 Teams aus 34 Nationen als klarer Sieger durchsetzen. www.audi.ch

Bei einem Konzert zum Tag der offenen Tür bei Opel in Rüsselsheim präsentierte Alain Visser, Opel Vice President Sales, Marketing & Aftersales, einen Überra-schungsgast: Die Gewinnerin des Euro-vision Song Contest 2010 in Oslo, Lena Meyer-Landrut, wurde auf der Bühne vor 20 000 Zuschauern als neue Markenbot-schafterin vorgestellt. www.opel.ch

Botschafter: Julien Clément (links) undKurt Egloff mit dem neuen Dienst-BMW.

Geschafft: Strahlende Schweizer Siegerbei der Ehrung in Jerez de la Frontera.

Symbol: Lena soll die Generation vertreten, für die Opel in Zukunft Autos bauen will.

Viel Platz für Golfer Julien

Schweizer sinddie Weltmeister

Lena lässt es blitzen

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TCS-Winterreifentest

Auf Markenpneus ist wirklich Verlass

Der Touring Club Schweiz nahm in diesem Jahr 28 Winter-reifen der Dimensionen 185/65 R 15 T und 225/45 R 17 H unter die Lupe. Wirklich überzeugen konnten nur die Produkte der bekannten Hersteller.

Die schwarzen Gummis aus China schnitten wiederum bei den sicherheits-relevanten Kriterien schlecht ab. Der TCS rät daher von solchen Penus ab. Nichts-destotrotz steht den Konsumenten mit insgesamt sechs „sehr empfehlenswer-

ten“ und 16 „empfehlenswerten“ Reifen eine breite Auswahl zur Verfügung.

Die Spitzenplätze in der Dimension 185/65 R 15 T werden von den Premium-herstellern Dunlop (SP Winter Sport 3D MO), Goodyear (UltraGrip 7+) und ESA-TECAR (Super Grip) eingenommen, dicht gefolgt von der Gruppe der „empfehlens-werten“ Reifen. Angeführt wird diese vom ContiWinterContract TS 830, der wegen seiner leichten Schwächen auf trockener Fahrbahn ganz knapp die Ma-ximalnote verpasst hat. Jedoch zeigt er sehr gute Eigenschaften auf Schnee. Mit

leichtem Abstand folgen der Fulda Kris-tall Montero 3 und der Semperit Speed-Grip. Alle neun Reifen mit der Bewertung „empfehlenswert“ konnten nicht ganz auf nasser Fahrbahn überzeugen. Der Kleber Krisalp HP2 sticht mit der besten Laufl eis-tung heraus und der Goodyear Vector 4 Seasons positioniert sich als Ganzjahres-reifen gut im Mittelfeld.

In der Gruppe der „bedingt empfeh-lenswerten“ Reifen kann nur der Yokoha-ma W.drive V903 auf trockener Fahrbahn mit der Bestnote glänzen, überzeugt je-doch mit einer schwachen Leistung auf

OKTOBER 2010

RATGEBER26 www.autosprint.ch

Glatteis: Wie sicher sich die neuen Winterreifen auch auf spiegelglatter Fläche verhalten, wurde diesmal in einer Eisport-Arena getestet. Einige Ergebnisse waren überraschend.

Kauftipp: Bevor Sie kaufen, sollten Sie erst Offerten vonverschiedenen Anbietern einholen. So kann man sparen.

Kauftipp: Diese Reifen passen vor allem auf ältere Wagender Mittelklasse und auch auf viele neue Kleinwagen.

Der Dunlop SP Winter Sport 3D ist wie der Sport 3D MO auf den ersten Rängen zu fi nden. Die Gründe: Starke Eigen-schaften auf Schnee, kurzer Bremsweg und viel Sicherheit beim gefährlichen Aquaplaning. Das alles bringt eben viele Pluspunkte. www.dunlop.ch

Perfekt auf winterliche Verhältnisse sind die Eigenschaften des Michelin Alpin A4 ausgelegt. Der Reifen ist besonders um-weltfreundlich, darum trägt er das Label GREEN X. www.michelin.ch

Nicht nur von den Experten des TCS wurde der Continental ContiWinterCon-takt TS 830P gut bewertet. Basis sind die Ergebnisse der Entwicklungen der

Spezialisten von ContiTech. Besonders hervorgehoben werden die guten Fahrei-genschaften auf Schnee. www.continental.ch

Dunlop: Gleich mit zwei Produkten ist die Marke in die Ränge gefahren.

Michelin: Die guten Resultate bei den Tests, brachten dem Pneu vier Sterne.

Continental: Die Marke ist wie gehabt Nummer 1 bei den Erstausrüstern.

Dunlop istvorne dabei

Michelin pfl egt die Umwelt

Continental mag Schnee

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Premio Reifen-ServiceGute Ideen haben immer Erfolg

Ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Premio Reifen + Auto-service Kooperation in der Schweiz: Mit der Gründung der Premio Genos-senschaft und Wahl der acht Ver-waltungsräte, präsidiert durch Jean Louis Junod, stärkt Premio seine Position im hart umkämpften Markt.

„Wir können als Genossenschaft un-sere Mitglieder noch effi zienter und ziel-gerichteter unterstützen“, so Roger Bla-ser, Delegierter des Verwaltungsrates.

Die Gründung der Premio Genossen-schaft bezweckt die Unterstützung seiner Mitglieder beim gemeinsamen Einkauf und Vertrieb für deren Tätigkeit als Rei-fenfachhändler. Jedes Mitglied der Pre-mio Genossenschaft kann nun noch akti-ver an den Geschäftprozessen mitwirken.

Dies sichert nachhaltig die Zukunft der Premio Fachhandelsorganisation.

Das Unternehmen Goodyear Dunlop Tires Suisse SA hat das überzeugende Konzept Premio Reifen + Auto-Service im Jahr 1996 als serviceorientierte Fach-handelsgruppe in den Schweizer Markt

gebracht. Dem Premio Reifen-Service gehören zahlreiche und kompetente Han-delspartner in der gesamten Schweiz an. Gemeinsam bieten sie umfassende, ein-heitliche Service-Leistungen an und sind Ansprechpartner rund um Reifen, Felgen, Fahrwerke und Tuning. www.premio.ch

Genossenschaft: Matthias Courvoisie, Roger Blaser, Patrizio Cappelli, Daniel Kalberer,Yves Morel, Nicolas Vigne, Pascal Pache, Ralph Treichler und Jean-Louis Junod (von links nach rechts) wollen Synergien in Zukunft sehr viel stärker nutzen.

OKTOBER 2010

RATGEBER www.autosprint.ch 27

nasser Fahrbahn nicht. Der Vredestein Quatrac 3 (Ganzjahresreifen) punktet beim Fahren auf Schnee nicht und hat ei-nen hohen Treibstoffverbrauch. Schluss-licht ist wiederum ein Reifen aus China (Star Performer Winter), der mit Abstand bei Nässe, trockener Fahrbahn und Eis die schlechtesten Leistungen erbrachte.

Die Dimension 185/65 R 15 T passt vor allem auf ältere Fahrzeuge der un-

teren Mittelklasse, aber auch auf viele neue Kleinwagen. Auch in der Dimension 225/45 R 17 H fi nden sich auf den vor-dersten Plätzen ausschliesslich Premium-produkte (Michelin Alpin A4, Continental ContiWinterContact TS 830P und Dunlop SP Winter Sport 3D). Dabei sticht der Michelin Alpin A4 mit sehr guten Resul-taten in der Laufl eistung und auf nasser Fahrbahn heraus und der Continental

ContiWinterContact TS830P erreichte die Bestnote auf Schnee und zeigt gute Kom-forteigenschaften.

In der Gruppe der „empfehlenswer-ten“ Reifen steht der Uniroyal MS plus 66 ganz oben, der trotz Bestnote auf nasser Fahrbahn wegen zu hohem Treibstoffver-brauch abgewertet wird. Dahinter folgen die Modelle von Semperit, Fulda, Nokian, Goodyear, Ceat und Pirelli. Ausser dem Uniroyal und dem Semperit zeigen alle Schwächen auf nasser Fahrbahn. Wegen schlechten Ergebnissen auf Schnee er-hält der Yokohama W.drive V902A nur die Bewertung „bedingt empfehlenswert“. Nicht empfehlenswert sind zwei Reifen aus China, die sehr schlechte Resultate auf nasser Fahrbahn erzielten.

www.tcs.ch

Kälte: Die Tests des TCS, die mit dem ADAC und ÖAMTC jedes Jahr durchgeführt werden, fi nden unter winterlichen Bedingungen auch bei Nacht und Frost statt.winterlichen Bedingungen auch

Neuzugang in der ESA-Tecar-Familie. Mit Super Grip 7 und Super Grip 7 HP stehen zwei Reifen zur Verfügung, die nicht nur den Kraftstoffverbrauch senken, sondern die auch bei Eis und Schnee ihre Qua-litäten locker auszuspielen wissen. Das bedeutet: Durch umlaufende Längsrillen wird die Fahrstabilität erhöht und der Rollwiderstand deutlich verringert. Das schafft mehr Sicherheit. www.esa.ch

ESA setzt auf die Grip 7 HP

ESA-Tecar: Diesen Reifen kann manauch über www.esashop.ch ordern.

Besonders konstruierte Waffel-Lamel-len machen den getesteten GoodyearUltraGrip 7+ zu einem Reifen, der sich auch bei schnell ändernden winterlichen Strassenverhältnissen den jeweilen Be-dingungen gut anpasst. Hinzukommen eine längere Laufl eistung und mehr Si-cherheit bei Aquaplaning. www.goodyear.ch

Der Trick mit den Lamellen

Goodyear: Der Winterreifen wurde in den letzten Jahren häufi ger prämiert.

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Erdgas und Hybrid

Kombination mit ZukunftWer ein umweltfreundliches

Auto will, sollte sich Hybrid- und Erdgasautos anschauen; punkto CO2-Emissionen schnei-den sie deutlich besser ab als Benzin- und Dieselfahrzeuge. Hybride als Cityflitzer und Erd-gasfahrzeuge für Ausserorts.

Hybrid- und Erdgasfahrzeuge stossen im Vergleich mit Benzinfahrzeugen deut-lich weniger Kohlendioxid (CO2) aus. In einer Studie untersuchte die EMPA das CO2-Emissionsverhalten aktueller Hybrid-autos. Fazit eines Vergleichs mit Benzin- und Erdgasfahrzeugen: In der Stadt sind Hybridfahrzeuge, auf der Autobahn Erd-gasfahrzeuge am saubersten. Im Ausser-

ortsbetrieb schneiden beide ähnlich gut ab. Im gemischten Betrieb, also im realen Alltag, lassen sich mit beiden Konzepten die CO2-Emissionen um bis zu 25 Prozent gegenüber konventionellen Benzinantrie-ben senken; sie sind also – neben er-neuerbaren Treibstoffen wie Biogas und Ethanol aus Abfallstoffen – eine wichtige und sofort umsetzbare technische Mass-nahme zur Reduktion der CO2-Belastung.

Für die Studie verglichen die Empa-Ingenieur den Verbrauch von drei un-terschiedlichen Hybridfahrzeugen. Das Verbrauchsverhalten wurde auf dem Rol-lenprüfstand einerseits im vorgeschrie-benen Normzyklus wie auch in realen, dem Fahralltag besser entsprechenden Fahrprofilen für Innerorts-, Ausserorts-

und Autobahnbetrieb untersucht. Aus-serdem wurden die Stromrückspeisung in die Leistungsbatterie während des Bremsens und den Stromverbrauch aus der Leistungsbatterie (Unterstützung des Verbrennungsmotors) ermittelt.

Der Vergleich mit Benzinfahrzeugen zeigt, dass Hybride im innerstädtischen Fahrbetrieb einen bis zu doppelt so ho-hen Wirkungsgrad erzielen, was sich positiv auf den Verbrauch und die CO2-Emissionen auswirkt. Beschleunigungen und zahlreiche Bremsmanöver sowie die mässige Geschwindigkeit im innerstädti-schen Stop and Go kommen den Hybrid-fahrzeugen besonders entgegen.

Christian Bach, Empa Verbrennungs-motoren: „Im Gegensatz dazu zeigen Hybridautos ausserorts nur noch geringe und im Autobahnbetrieb keine nennens-werten Verbrauchs- und CO2-Einsparun-gen im Vergleich zu Benzinern. Wegen der hohen Fahrleistung bei Überlandge-schwindigkeiten kann der elektrische Antrieb den Verbrennungsmotor kaum noch unterstützen. Kurz gesagt: Die Hy-bridfahrzeuge sind ideal als Cityflitzer.“ www.empa.ch, www.erdgasfahren.ch

Christian Bach: Er ist bei der EMPA für Verbrennungsmotoren zuständig.

Kombination: Der kürzlich auf der Mondial Paris vorgestellte Honda Jazz Hybrid ist das ideale Auto für die Stadt. Der Japaner ist wendig, bietet Platz für fünf Personen und wenn man die Rücksitzlehne nach unten klappt, kann man ihn auch für kleinere Transporte nutzen. Für die Reise über Land bietet sich der Fiat Doblô Natural Power an.

Kombination: Mit dem Toyota Auris Hybrid ist man in der Stadt immer gut unterwegs. Sie werden staunen, wie oft man im Elektromodus fährt. Fünf Insassen sitzen bequem. Wenn man mit viel Gepäck zu einer längeren Reise startet, dann ist der VW Touran EcoFuel sicher der richtige Wagen.

OKTOBER 2010

UMWELT28 www.autosprint.ch

Technisch ist fast alles möglich und für Überraschungen ist gesorgt. Der neue VW Passat EcoFuel hat einen extrem sparsamen Durchschnittsverbrauch von 4,3 Kilo Erdgas und er liegt bei 117 g/km. Klasse. www.volkswagen.ch

Der Iveco Daily Natural Power kann we-gen unterschiedlicher Messmethoden noch nicht in die VCS-Umweltliste aufge-nommen werden. Das soll geprüft und ge-ändert werden. www.verkehrsclub.ch

Zwei Zylinder, 85 PS und jede Menge Fahrspass. Der kann noch gesteigert werden, wenn es vom flotten Italiener Fiat 500C TwinAir eine Erdgas-Variante gibt. Die Vorbereitungen für den Umbau

für eine kleine Serie sind getroffen. Prei-se und Verkaufsstart stehen zurzeit noch nicht fest. www.erdgasfahren.ch

Sparfahrt: Den neuen VW Passat gibt esab Mitte Oktober auch in der Schweiz.

Monoantrieb: Der Iveco Daily NP wird ausschliesslich mit Erdgas gefahren.

Flitzer: Der Fiat 500 ist in seiner Klasseunangefochten das Modell Nummer 1.

VW Passat mit nur 117 g/km

Methode wirdjetzt geprüft

Kleiner Fiat mit Erdgas

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Caramba Chemie-Gruppe

Aristoteles und Sven sind Paten

Das Ganze ist mehr als die Sum-me seiner Teile. Mit diesem Zitat von Aristoteles unterstreicht die Caram-ba Chemie-Gruppe was sie Ihren Kunden und Geschäftspartnern in Zukunft bieten wird.

Und Sven Hannawald hat für seine neue Karriere im Motorsport mit Caram-ba einen dynamischen Partner hinzu-gewonnen. Sven Hannawald: „In einer ersten Testphase werden zum Ende der Rennsaison verschiedene Aktivitäten in Richtung Profi- und Consumer-Kunden umgesetzt. Ich freue mich darauf.“

Und nicht nur er. Die Caramba Che-mie-Gruppe von fünf Unternehmen an elf Standorten in Europa hat das Ziel - un-ter dem Dach der Marke Caramba - zum

führenden Systemanbieter von Chemie-produkten und Dienstleistungen für die Anwendungen Reinigung, Pflege und Wartung zu werden. Beim ersten gemein-samen Messeauftritt auf der Autome-chanika Frankfurt wurde die gebündelte Kompetenz der Firmen Caramba, Tegee-Rumler, Maurer und Wigo deutlich. Schon über 100 Jahre entwickelt und produziert Caramba in Duisburg chemische Spezial-produkte rund um Wartung und Pflege. Heute kommen Caramba-Produkte nahe-zu überall zum Einsatz, ob in Industrie, Werkstatt, Haus oder Hobby.

Tegee-Rumler, seit über 50 Jahren ein Garant für Qualität und Leistung von Reinigungsprodukten für professionelle Anwender, avancierte in der Sparte Fahr-zeugwäsche zum Marktführer. Von der

Forschung & Entwicklung über die Aus-wahl der passenden Verpackungen bis hin zur Produktplatzierung von Car-Care-Chemicals betreut Wigo die Marken von Automobilherstellern, Mineralölgesell-schaften und Handelsorganisationen. Als Partner seiner Kunden für Reinigung, Pflege und Wartung in Südosteuropa ver-steht sich Maurer seit fast 40 Jahren.

Ein so umfassendes Spektrum wie die Caramba Chemie-Gruppe mit ihren Un-ternehmen kann kaum ein Anderer in der Branche bieten. Die Unternehmensgrup-pe wird damit auch den Wünschen ihrer Kunden wie Mineralölgesellschaften und deren Tankstellen, Werkstätten oder auch dem Kraftfahrzeugfachhandel gerecht, der Service aus einer Hand haben möchte. www.caramba-group.ch

Werbung: Nicht zu übersehen war der Zeppelin mit dem Caramba-Logo über dem Frankfurter Messegelände.

Information: Vertreter der zur Caramba gehörenden Marken konnten alle Fragen der Standbesucher leicht beantworten.

Diskussion: Die Vielfalt der Angebote der vier Marken gab Anlass für fachliche Gespräche und Informationsaustausch.

OKTOBER 2010

BRANCHE30 www.autosprint.ch

Team (von links): Siegfried Pabst (GF Schweiz), Peter-Paul Brenninkmeijer, Hans Hartman (beide Oscar wash+care),und Bruno Lässer (Vertrieb Schweiz).

Neustart: Sven Hannawald ist wieder aktiv, als Rennfahrer der ADAC GT-Master Serie, die er in seiner ersten Saison bereits als Vizemeister abschloss: „Das hätte ich bei meinem Einstieg nicht zu träumen gewagt.“

Die Drehzahl wird bei André Hefti, Pub-licrelations- und Sportdirektor Renault, auch in seinem neuen Job wohl kaum den roten Bereich verlassen. Ab 1. April 2011 ist er Generaldirektor des Genfer Auto-Salons. www.salon-auto.ch

Walter Haefner, Gründer und Besitzer der AMAG-Gruppe, konnte seinen 100. Geburtstag feiern. Er war auch Gründer vieler Firmen, die nur wenig mit dem Au-tomobil zu tun hatten. www.amag.ch

Da kommt Freude auf. Den Smart Ur-ban Future Minds Award übergab Karl Schregle (CEO Mercedes Schweiz) an

Jérôme Maye, Martin Rufli, Ralf Kästner (Projektinhaber) und Dr. David Müller (Ku-rator). Der Hauptpreis war 15 000 Fran-ken. www.smart-urban-stage.com

Erfahren: André Hefti kennt die Szene, hat Kontakt und immer neue Konzepte.

Zurückgezogen: Walter Haefner lässt sich selten in der Öffentlichkeit sehen.

Ideen: Die Preisträger überzeugten mit Konzepten für das Leben in der Stadt.

André will es wissen

Walter Haefner feierte den 100.

Urban Stageehrte Sieger

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Wettbewerb

Wer wird Superstar 2010?Wer ist der beste Automechani-

ker im ganzen Land? Um das heraus-zufi nden, haben 27 Kandidaten ihre berufl ichen Fähigkeiten an einem Casting gemessen. Davon qualifi zier-ten sich jetzt zwölf Teilnehmer für die Schweizermeisterschaften 2010. Sie nahmen damit die erste Hürde auf dem Weg an die Berufsweltmeister-schaft 2011 in London.

Durchgeführt wurde das Casting vom AGVS, Autogewerbeverband der

Schweiz, im attraktiven Phanteon in Mut-tenz, dem grössten Schweizer Forum für Oldtimer. Die Automechaniker mussten sich in einem Parcours an fünf Posten den kniffl igen Aufgaben stellen. 14 Fach-experten beurteilten die Leistungen der Anwärter. Dabei bewertete die Jury ne-ben dem fachtechnischen Können auch persönliche und menschliche Komponen-ten. Moderiert wurde das Casting von Jennifer Ann Gerber, Moderatorin von Automobil Revue TV.

Von den 27 Casting-Teilnehmern si-

cherten sich zwölf Kandidaten das Ticket für die Schweizermeisterschaften: Bader Claudio, Engelburg/SG; Bussmann Jonas, Menzberg/LU; Corrocher Patrick, Ins/BE; Da Silva Joel, Vandoeuvres/GE; Helfen-stein Flavio, Hildisrieden/LU; Kobelt Do-menic, Egg/ZH; Oehen Bruno, Ermensee/LU; Rohr Marcel, Rupperswil/AG; Rohrer Marco, Sachseln/OW; Sandoz Florian, La Sagne/NE; Schärli Peter, Willisau/LU; Schmuki Daniel, Altendorf/SZ. Auto SprintCH gratuliert allen herzlich.

«Alle Teilnehmenden haben ausge-zeichnete Leistungen geliefert und be-wiesen, wie gute Arbeit in den Schweizer Garagen geleistet wird. Top ausgebildete und motivierte Nachwuchskräfte bilden die Zukunft des Schweizer Autogewer-bes», beurteilt Alfred Leuenberger, Be-reichsleiter Aus- und Weiterbildung.

Die Schweizermeisterschaften der Automechaniker fi nden vom 14. bis 16. Oktober 2010 anlässlich der Berufsmes-se in Basel statt. Der Schweizer Meis-ter und der Zweitplatzierte messen sich danach am Eurocup vom Januar 2011 in der Schweiz mit Kandidaten aus Deutsch-land, Luxemburg, Österreich und dem Südtirol. Beide werden zudem im Okto-ber 2011 nach London an die WorldSkills Competition reisen, der Vizemeister aller-dings nur als Begleitperson.

Weitere Informationen und alles was Sie über Berufe im Autogewerbe wissen müssen, erfahren Sie laufend aktualisiert im Internet. Immer wieder mal einklicken lohnt sich. www.agvs.ch

Prüfung: An fünf Posten mussten die Kandidaten Wissen, Können und ihre Fertigkeiten beweisen. Die Ergebnisse der Tests konnten sich nach Meinung der Jury sehen lassen und so war es nicht ganz leicht, die Finalisten aus den Bewerbern zu fi nden. Immerhin hatten sich 27 Teilnehmer um das Ticket zum grossen Finale in London beworben.

OKTOBER 2010

AGVS www.autosprint.ch 31

Chevrolet Europe und SOS-Kinderdorf International haben auf dem Chevrolet Fashion Catwalk in Paris eine europäi-sche Partnerschaft beschlossen. Ziel der Kooperation ist, die Mobilität der Kinder und ihrer Betreuer zu verbessern. www.sos-kinderdorf.ch

Die sechs Besten von 118, die bei der Weiterbildung der AMAG besonders gute Resultat erzielten, sind Ueli Port-mann, Alexander Maetzener, Marc Pey-trignet, Monika Schweizer, Daniel Sar-bach, Manuel Sargenti und rechts Daniel Arber (Leiter AMAG Group Service). www.amag.ch

Die Teamleader der zehn besten Schweizer Toyota-Garagen trafen sich zur Schweizer Meisterschaft 2010 der

Toyota Mechaniker. Der Gewinner heisst Martin Josi von der Service Garage Mar-geli GmbH in Adelboden. Glückwunsch. www.toyota.ch

Aktion: Für die SOS-Kinderdörfer stelltChevrolet jetzt 100 Autos zur Verfügung.

Glücklich: Als Belohnung für die gutenLeistungen gab es eine Uhr von Tissot.

Teamleader: Bei der Prüfung mussten sie 60 kniffelige Fragen beantworten.

100 Autos fürKinderdörfer

Diplome fürdie Besten

Martin Josiist der Sieger

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Casino Konstanz

Das Casino Konstanz wird einmal im Jahr zum Mekka der Fans alter Karossen. Wenn die Mille Fiori ihre Siegerteams auf der Insel Mainau gefeiert hat, wird am nächsten Mor-gen zum Brunch auf dem Rasen um das Casino gebeten.

Damit nicht genug, wer schon immer von einem Auto für den Sommer geträumt hat, kann bis zum 21. November 2010 im Klassischen Spiel beim Säntis-Roulette

an seinem Glück zu drehen. Gewinnt Ihre Glückszahl, nehmen Sie am 24. und 25. November 2010 bei der Verlosung von 40 Preisen sowie am 25. November von einem fabrikneuen Mini Cooper Cabrio in attraktiver Lackierung teil. Fällt die Kugel auf die rechte oder linke benach-barte Zahl Ihrer Glückszahl, erhalten Sie ein Glas Sekt und ein Los. Das sollten Sie bei einem Besuch des Casions Konstanz beachten:

Mindestalter Der Zutritt zum Casino

ist gemäss Spielbankgesetz in Baden-Württemberg erst ab 21 Jahren möglich. Das Casino kann nach der Ge-setzeslage und Spielordnung ohne gültigen Reisepass oder Personalausweis keinen Zutritt gewähren.

Spielangebot 2 x Ame-rican Roulette, 2 x Eurolet-te, 1 x Französisch Roulette, 2 x Black Jack,4 x Poker und 110 Glücksspielautomaten.

Kleidung In gepflegter Garderobe sind Sie bestens für das Casino Konstanz angezo-gen. Der Herr trägt Hemd und Sakko – auch gerne, aber nicht zwingend mit Krawatte. Die Dame wählt einen Blazer, ein Kleid oder ein anderes Outfit, was ihr und dem Abend gut steht. Sollten Sie sich zu einem spontanen Besuch entschliessen, stellt Ihnen das Casino

Sieger (von links): Urkunden für die erfolgreichsten Teams gab es von Hilmar Wörnle (Stadtmarketing Konstanz) für Michael und Ewa Scheibler [Rang 2], Salvatore und Brigitte Paratore [Rang 1] sowie Dr. Stefan Rybczynski und Dr. Kristin Klingler [Rang 3]. Rechts Gräfin Bettina, Gastgeberin auf der Mainau, dem diesjährigen Zielort der Mille Fiori.

OKTOBER 2010

AGENDA38 www.autosprint.ch

jederzeit gerne einen Sakko zur Verfügung.Öffnungszeiten Klassisches Spiel & Au-

tomatenspiel an der Seestrasse: Sonntag bis Donnerstag 14 bis 2 Uhr, Freitag und Sams-tag 14 bis 3 Uhr; Automatenspiel Jackpot am Bahnhofplatz: täglich von 11 bis 2 Uhr.

www.casino-konstanz.de www.mille-fiori-konstanz.de

Beim Säntis-Roulette gehtIhr Auto-Traum in Erfüllung

Bruch: Nach Ende der Mille Fiori treffen sich die Teams auf dem Rasen vor dem Casino Konstanz. Modelle aller Marken sind zugelassen. Neben Rolls-Royce undPorsche und anderen legendären Autos sind auch Traktoren und Zugmaschinen zu sehen. Einmalig ist der Blick auf den nur einen Steinwurf entfernten Bodensee.

Team: Agron Salihi (Direktor) und Tobias Hackel (Event & Kommunikation) mit dem Mini Cooper Carbriolet.

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