AutoSprint 12/2011

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PARTNER VON ab Seite 34 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Dezember 2011 Motorsport Seite 16 Alain Menu ist mit dem Team von Chevrolet Weltmeister. Abenteuer Seite 19 Jelena und Angelo kämpfen in Kanada für die Schweiz. Motorrad Seite 23 Ducatisti haben in Dietlikon einen neuen Treffpunkt. Wettbewerb Seite 38 Freuen Sie sich auf einen der offiziellen Ferrari-Kalender. Volvo ist nicht nur ein Auto-Importeur. Immer wieder setzt die schwedische Marke auch in anderen Bereichen Zeichen. Der neue C30 Electric surrt mit Schweizer Technik durch die Strassen, auf der Kunst 11 war das Objekt S60 ein auch von der Fachwelt viel beachteter Beitrag und im Sport zeigen die Tuner Heico Sportiv und Polestar im Premium-Segment was man aus einem Volvo machen kann. Weltweit im Gespräch ist die Hochsee-Regatta Volvo Ocean Race. Dazu gibt es eine Reihe Sondermodelle. Wie die Wagen in der Schweiz lanciert werden, auch das zeigen wir Ihnen im Report Volvo Schweiz. Lesen Sie mehr ab Seite 24 Report Volvo Schweiz Umwelt, Sport, Tuning & Kunst

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Auto-Magazin

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P A R T N E R V O N ab Sei te 34

WWW.AUTOSPRINT.CHDIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Dezember 2011

Motorsport Seite 16Alain Menu ist mit dem Team von Chevrolet Weltmeister.

Abenteuer Seite 19Jelena und Angelo kämpfen in Kanada für die Schweiz.

Motorrad Seite 23Ducatisti haben in Dietlikon einen neuen Treffpunkt.

Wettbewerb Seite 38Freuen Sie sich auf einen der offi ziellen Ferrari-Kalender.

Volvo ist nicht nur ein Auto-Importeur. Immer wieder setzt die schwedische Marke auch in anderen Bereichen Zeichen. Der neue C30 Electric surrt mit Schweizer Technik durch die Strassen, auf der Kunst 11 war das Objekt S60 ein auch von der Fachwelt viel beachteter Beitrag und im Sport zeigen die Tuner Heico Sportiv und Polestar im Premium-Segment was man aus einem Volvo machen kann. Weltweit im Gespräch ist die Hochsee-Regatta Volvo Ocean Race. Dazu gibt es eine Reihe Sondermodelle. Wie die Wagen in der Schweiz lanciert werden, auch das zeigen wir Ihnen im Report Volvo Schweiz.

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Report Volvo Schweiz

Umwelt, Sport, Tuning & Kunst

Wettbewerb

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Ausbildung

Alfa Romeo 156 als Vertiefungs-Projekt

Stunde der Wahrheit in Ho-ckenheim für die Klasse AMP 4 des Berufs- und Weiterbildungs-zentrums bzb in Buchs (SG). Die Automobilmechatroniker des letzten Lehrjahres hatten im Rahmen ihrer Vertiefungsar-beit einen Alfa Romeo 156 zum Rennwagen umgebaut.

Die Umbauten umfassten die Über-arbeitung des Fahrwerks, der Bremsen, des Antriebs, Teile des Motors und des Einbaus der kompletten Sicherheitsaus-rüstung. Vor sechs Monaten war der Alfa 156 noch ein strassentaugliches Serienauto, das nach einer kompletten Zerlegung als Rennfahrzeug zusammen-geschraubt wurde. Umso spannender

waren darum die ersten Runden. Bis auf kleine technische Widrigkeiten, hielt das Fahrzeug allen Beanspruchungen stand. Das ist Klasse. www.huber-sport.com

DEZEMBER 2011

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

Keiner zu klein, um doch ein Renner zu sein...

Smart Cup 2012

Renntrimm: Allein die Sitze im Boliden für den Smart Cup machen Eindruck. Die ersten Piloten haben sich bereits eingeschrieben.

Die Schweiz hat einen neuen Markenpokal, den Smart Cup. Ziel ist es, Motorsport auch für kleine Bud-get erschwinglich zu machen.

Initiator Stefan Tanner: „Wir planen, eine SmartCup-Meisterschaft zu organi-sieren. Voraussetzung für eine Teilnah-me ist ein 451er Smart Fortwo BRABUS Coupé mit 102 Turbo-PS.“ Weitere Be-dingungen: Gewindefahrwerk einstellbar, Überrollkäfi g, Sportbremsen vorne und hinten geschlitzt, Sportsitz mit 6-Punkt-gurt, Sportauspuff, Semi-Slick Reifen, Feuerlöschanlage, Software-Optimierung mit V-Max Aufhebung, Uniball-Aufhän-gung sowie Rennsportstabilisator. Auf-preis für sämtliche Original-Teile und Montage etwa 15 000 Franken. Weitere Infos im Internet. www.smartcup.ch

Aufbau: Der Alfa Romeo 156 wurde bis aufdie kleinste Schraube in alle Teile zerlegt und umgebaut. Fotos: Bruno Sinzig

Ratgeber: Berufsschullehrer Andreas Schranz und Thomas Miler (rechts) sowie Pilot Dario Pergolini, der seinen Wagen zur Verfügung gestellt hatte. Der Bolide soll 2012 bei Bergrennen und Slaloms in der Schweiz als Werbeträger eingesetzt werden.

Praxis: Die Lernenden arbeiteten den ganzen Test-Tag zwischen den Fahrten auf der Rennstrecke jeweils 45 Minuten am Auto. Dabei wurden verschiedene Setupeinstellungen getestet.

Mit der Übernahme eines S 415 GT-HD feierte die Gebrüder Ebneter AG in St. Gallen ein besonderes Jubiläum. Der Reisebus der Setra ComfortClass ist das 50. Neufahrzeug aus Neu-Ulmer Produk-tion. www.ebneter-reisen.ch

Volkswagen ist Mobilitätspartner des WinterRAID 2012. Erstmals wird an der Winter-Rallye der VW Beetle eingesetzt und eine Klasse für VW Käfer ausge-schrieben. www.raid.ch

Mit der Markteinführung des Chevrolet Volt im europäischen Pilotmarkt Schweiz geht m-way, der Fahrzeug- und Lösungs-

anbieter für vernetzte Mobilität, eine Ko-operation mit Chevrolet Suisse SA ein. Das ist die erste Zusammenarbeit mit einem Hersteller. www.m-way.ch

Übergabe: Die Vertreter der Ebneter AGfreuen sich über das Original-Modell.

Problemlos: Steherqualitäten hat der VWKäfer schon bei der Rallye 2011 gezeigt.

Partner: Jens Hauer (Chevrolet Schweiz)und Hans-Jörg Dohrmann (m-way, r.).

50. Setra für Ebneter AG

VW Käfer als Extra-Klasse

Chevrolet rollt auf dem m-way

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Mit grossem Mehr wurde der Freiburger Rechtsanwalt Peter Goetschi zum neuen Zentralpräsidenten des TCS gewählt. Die Delegierten halten zudem an der Ankündigung eines Referendums gegen das CO2-Gesetz fest. Auch der 24-köpfi -ge Verwaltungsrat wurde neu gewählt. Mehr dazu im Internet. www.tcs.ch

Kurz und bündig. Im Merkblatt „Ladein-frastruktur Elektrofahrzeuge“ gibt es Informationen, was man bei der An-schaffung eines Elektroautos unbedingt wissen sollte. www.e-mobile.ch

Die VW-Botschafter Gotthard präsen-tierten ihren Sänger Nic Maeder und den neuen Volkswagen CC. Der Frontmann

von Gotthard wird künftig vor allem mit der eleganten Limousine unterwegs sein. www.volkswagen.ch

Peter Goetschi: „Der TCS muss in Zukunft sehr viel enger zusammen arbeiten.“

Ladestation: Bei der Installation muss man wichtige Vorschriften beachten.

Umsteiger: Auf Reisen sitzt Nic Maedergerne bequem - zum Beispiel im CC.

Peter Goetschi führt den TCS

Erst lesen, dann laden

Nic Maeder fährt VW CC

Die Zunahme von Unfällen auf und neben den Fussgän-gerstreifen ist Besorgnis erre-gend. Die Häufung der Unfälle wird zwar in den Medien ange-prangert und auch bei den Ver-kehrsverbänden mit Sorge zur Kenntnis genommen, aber die Ursachen (präventiv) bekämp-fen tut keiner.

So stelle ich als ehemaliger Fahrlehrer fest, dass die Sorgfaltspfl icht der Fuss-gänger im Strassenverkehr nachgelas-sen hat und gewisse Grundregeln nicht mehr zur Anwendung kommen. Dabei ist es doch so einfach: Bevor man einen Fussgängerstreifen überquert, sollte man mit dem Autofahrer Blickkontakt suchen und schauen, ob dieser reagiert und mich

bemerkt hat. Erst dann kann ich die Fahrbahn gefahrlos überqueren. Nicht vergessen: Blick nach rechts, um he-rannahende Gefahr zu erkennen. Es geht nicht darum, die Fussgänger zu reglementieren, aber ihnen gewisse Verhaltensregeln wieder in Erinnerung zu rufen.

Der Automobilist wird im heutigen Strassenverkehr nämlich viel mehr bean-sprucht als dies noch vor 20 Jahren der Fall war. Praktisch in jeder Sekunde wird er durch irgendeine Aktion abgelenkt. Betritt dann noch ein Fussgänger unbedacht die Fahrbahn, ist das Unglück schon passiert.

Gerade im heutigen, medialen Zeital-ter bestünde die Möglichkeit, mit kurzen Spots (beispielsweise vor der Tages-schau) auf Grundregeln im Strassenver-kehr aufmerksam zu machen, so wie dies

früher die Sendung „Der siebte Sinn“ in der ARD getan hat. Die Versicherungen würden diese Art der Prävention sicher begrüssen und sich an den Kosten be-teiligen. Die Strasse würde für alle Ver-kehrsteilnehmer wieder sicherer.

Hans Christen, ehemaliger Fahrlehrer,

Belchenweg 1, Thunstetten

Aktion: Wie sich Kinder am Zebrastreifenrichtig bewegen sollen, zeigt das Plakat. Jeder Verkehrsteilnehmer ist aufgerufen, sich am Übergang deutlich zu verhalten.Das schafft mehr Sicherheit für alle.

DEZEMBER 2011

BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

La Chaux-de-Fonds feiert sein Genie

Louis Chevrolet

Begeisterung: Bei der Oldtimer-Parade anlässlich des Chevrolet-Jubel-Jahres kamen einige tausend Fans in die Stadt.

Die Events zur Grün-dung der Marke Chevrolet und des Geburtstages des Mannes, der Chevrolet den Namen gab, gehen auch im nächsten Jahr weiter.

Chevrolet erteilt den Auf-trag zur Schaffung eines Kunst-werks, das der Geburtsstadt

von Louis Chevrolet, La Chaux-de-Fonds, zum Geschenk gemacht werden soll. Die Plastik soll an die einhundertjährige Ge-schichte einer der weltweit bekanntesten Automarken erinnern. Das Kunstwerk wird im Laufes des kommenden Jahres im viel besuchten Parc de l’Ouest aufgestellt.

Jens Hauer, Managing Director Chevro-let Schweiz: „Das Kunstwerk soll die Werte ausdrücken, für die Chevrolet und sein Mit-gründer in 130 Ländern weltweit bekannt geworden sind: eine Vorreiterrolle bei Inno-vationen, einen ausgeprägten Optimismus und die Leidenschaft, das Beste aus den Möglichkeiten zu machen, die das Leben bietet. Stadtpräsident Pierre-André Mon-nard: „Die 100-Jahr-Feier von Chevrolet und das Projekt bieten uns die Gelegenheit, auf die kreativen Kräfte zu verweisen, die von La Chaux-de-Fonds aus in Gang gesetzt wurden.“ www.chevrolet.ch

Fussgängerstreifen

Wichtig ist der Blickkontakt

Information: An der Stelle, wo im Parc de l‘Ouest in LaChaux-de-Fonds 2012 das Kunstwerk aufgestellt werdensoll, steht solange eine Tafel mit Porträts der Künstler.

Gründer: Louis Chevrolet hatimmer nach dem Motto gelebt:Never give up! Recht hat er.

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Wall of Fame

Claude Sage und Eugen Strähl sind neu auf der Ehrenta-fel des autobaus in Romanshorn zu sehen. Ein Bolide der Schwei-zer IndyCar-Pilotin Simona De Silvestro sowie Prototypen des Designers Franco Sbarro ergän-zen ab sofort die Erlebniswelt.

Mit der Wall of Fame würdigt der autobau Leistungen und Verdienste von

Persönlichkeiten, die den Schweizer Mo-torsport vorangebracht haben. Die Ehren-tafel ist mit zwei neuen Namen ergänzt worden: Claude Sage und Eugen Strähl. Der Waadtländer Claude Sage war von 1957 bis 1965 als Motorsportler aktiv.

Der Thurgauer Eugen Strähl startete über 30 Jahre mit GT’s, Sportwagen und For-mel 2-Rennwagen.

Interessant sind auch die Neuzugänge für die Ausstellung im autobau. Besitzer Fredy Lienhard und Simona De Silvestro enthüllten den Rennwagen, mit dem die Schweizerin 2010 Indy 500 Rookie of the Year wurde. Unité Motrice Autonome und Pendocar heissen die Fahrzeuge des bekannten Schweizer Designers Franco Sbarro, die jetzt auch zur Sammlung des autobaus gehören. Ein Besuch lohnt sich also einmal mehr. www.autobau.ch

Profirunde: Motorenbauer Mario Illien undClaudio Berro, Renndirektor bei Lotus. In der Saison 2012 sind sie Konkurrenten.

Überraschung: Simona De Silvestro schenkt Fredy Lienhard einenOverall. Der Ex-Pilot freut sich offensichtlich über diese Aktion.

Ehrung: Eugen Strähl (links) und Claude F. Sage wurden in dieWall of Fame aufgenommen. Hier zusammen mit Fredy Lienhard.

Originell: Franco Sbarro und Prototypen. Die Fahrzeuge sind mit Felgen von OZ undRennreifen von Advan ausgerüstet.

Partner: Simona De Silvestro, daneben von links Manager Imran Safiulla, Lotus-Chef Claudio Berro, Fredy Lienhhard und Teambesitzer Keith Wiggins.

DEZEMBER 2011

BLICKPUNKT4 www.autosprint.ch

Gute Noten für Kunden-ServiceVersicherungen

Die Schweizer sind treue Kunden, wenn es um ihre Autoversicherung geht. Dies ist das Ergebnis einer Um-frage, welche bonus.ch kürzlich un-ter seinen Nutzern durchgeführt hat.

Die Daten zur Zufriedenheit mit dem Kundendienst zeigen, dass die Mitarbei-

ter der Versicherungen nach wie vor als sympathisch und professionell einge-schätzt werden. Die Mehrheit beurteilt den Kundendienst als sehr positiv.

In dieser Kategorie führt Alba mit einer Note von 5.45 die Rangliste an, gefolgt von der Mobiliar (5.38) und smile-direct.ch (5.32). Wie bereits im letzten

Jahr ist gut die am häufigsten vergebene Bewertung für die Rechtsabteilung, doch ist der Prozentsatz der sehr guten Bewer-tungen gegenüber 2010 mit minus 5.4 Prozent zurückgegangen. Nur 9 Prozent der befragten Personen geben an, ihre Autoversicherung für 2011 gewechselt zu haben. www.bonus.ch

Podest für Claude Sage und Eugen Strähl

Der Audi A1 Sportback, der Anfang 2012 zu den Händlern rollt, soll der fünftürige Kompakt-Audi für ein junges, urbanes Publikum sein. Der Einstiegspreis des flotten Flitzers beträgt 26 250 Franken. www.audi.ch

Schon ab 13 490 Franken gibt es den neuen Cuore von Daihatsu. Zur Basis-ausrüstung gehören jetzt auch ohne Auf-preis eine elektronische Fahrzeugstabili-tätskontrolle. www.daihatsu.ch

Mit dem Titel International Van of the Year 2012 hat der Renault Kangoo Z.E. die begehrte Auszeichnung für leichte

Nutzfahrzeuge in Europa gewonnen. 22 Fachjournalisten stimmten mit Mehr-heit für den rein elektrisch betriebenen Transporter. www.renault.ch

Flitzer: Den sportlichen Audi gibt esals Diesel oder Benziner (86 bis 185 PS).

Sparmobil: Der Daihatsu Cuore hat 69PS. Er verbraucht im Schnitt 4.5 Liter.

Zukunft: Der Kangoo Z.E. kann an jederSteckdose kurzfristig geladen werden.

Audi A1 als Sportback

Neuer Cuorenoch sicherer

Kangoo Z.E. ist Van of the Year

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Kia Picanto

Zeitgeist auf Rädern

Ganz schön frech sieht der neue Picanto von Kia aus. Innen und aussen, als auch unter der Haube hat sich eine Menge ge-tan. Preise und Angebot stim-men und die Fahrfreude kommt auch beim Modell mit drei Zy-lindern nicht zu kurz.

Neben den weichen Linien und Rundun- gen gibt es auch jede Menge Ecken und Kanten. Der einst für VW und Audi tätige Chefdesigner Peter

Schreyer hat dem 3,60 Meter kurzen Fünftürer eine Optik mit hohem Wieder-erkennungswert verpasst. Kia-typisch sind etwa die kräftigen Stossfänger, die grossen Scheinwerfer und der Kühlergrill in Doppeltrapezstruktur. Als sportliche Attribute dienen eine stark nach hinten ansteigende Gürtellinie, ein Dachspoiler sowie optionale Leichtmetallräder.

Auch im Innenraum setzt sich die moderne Designsprache fort. So zieht sich quer über das Armaturenbrett eine geschwungene Zierleiste, die je nach Ausstattung in unterschiedlichen Farben gehalten ist. Doch auch darüber hinaus

weiss das Cockpit zu gefallen. Material-wahl, Verarbeitungsqualität und Haptik sind hochwertig und alles andere als ty-pisch für einen Wagen dieser Klasse.

Der Picanto ist im Vergleich zum Vor-gänger um sechs Zentimeter in die Länge

gewachsen. In Kombination mit dem um 15 Millimeter grösseren Radstand kommt dieses Plus vor allem den Insassen zugu-te. Für Fahrer und Beifahrer gibt es jetzt mehr Beinfreiheit. Ein 1,75 Meter grosser Passagier kann hinten ebefalls bequem Platz nehmen. Das ist eine echte Überra-schung und ein fetter Pluspunkt.

Zwei verschiedene Motoren stehen zur Wahl, beides sind Benziner. Der klei-nere verfügt über drei Zylinder, einen Li-ter Hubraum und 69 PS. In der Stadt ist diese Leistung absolut ausreichend, auf der Landstrasse kann man problemlos im Verkehr mitschwimmen. Leiser und lauf-ruhiger agiert der 1,2-Liter-Otto. Das 85 PS starke Vierzylinder-Triebwerk ist mit 5,3 Litern auf 100 Kilometer im Schnitt zufrieden, der kleine Bruder nippt auf die-ser Distanz mal gerade 4,1 Liter. Das ist wirklich Zeitgeist auf Rädern.

Dieser Eindruck setzt sich bei den Preisen fort. Ab 14 650 Franken beginnt die Skala, die bei 19 550 Franken endet. Zur Wahl stehen die Ausstattungsvari-anten Classic, Trend und Style. Wer will, kann sogar ein beheizbares Lenkrad or-dern. Na bitte, geht doch. www.kia.ch

Platz: Durch die breiten Türen kommen die Passagiere bequem auf ihre Plätze. Das neue Baujahr bietet mehr Beinfreiheit.

Heck: Mit der Stummelantenne macht der Kia Picanto auch vonhinten einen kecken Eindruck. Die Klappe reicht weit herunter.

Originell: Die Linien der Armaturentafel sind modern und sachlich gehalten. Dabeikommt die Funktionalität nicht zu kurz.

Laderaum: Die hinteren Lehnen lassen sichmit wenigen Handgriffen umklappen. DieStaufl äche ist dann durchgehend eben.

Markant: Vor allem die Front macht den Kia Picanto zu einem Charakter-Auto. Ecken und Kanten gehören zu wichtigen Elementen des Design, das mutig und frisch um Käufer wirbt.

DEZEMBER 2011

AUTO & BUDGET6 www.autosprint.ch

Wieder haben zwei neue Opel-Modelle Euro-NCAP Bestnoten erhalten: Sowohl dem Kompaktvan Zafi ra Tourer als auch dem Coupé Astra GTC bescheinigten die Experten Sicherheit und Unfallvorsorge auf Fünf-Sterne-Niveau. www.opel.ch

Jubiläum bei Skoda. In diesen Tagen wur-de der 100 000 Neuwagen, ein Superb Combi 3.6 V6 FSI 4x4-DSG Elegance an einen Kunden übergeben. Ein wichtiger Schritt für die Marke. www.skoda.ch

Renault Sport lanciert den Renault Clio R.S. Ange & Démon, in einer limitierten Sonderserie des Clio R.S., ausgestattet als Option mit einem Chassis-Cup, in zwei matten Lackierungen. Das ist eine Premiere der Marke. Weltweit gibt es

nur 666 Exemplare, davon sind immerhin 120 für die Schweiz vorgesehen. www.renault.ch

Sicherheit: Der Opel Astra GTC bietet neben Fahrspass viel Personenschutz.

Übergabe: Besitzer Ivo Tibolla (links)und Roberto Battistini (AMAG Zürich).

Sondermodell: Den Zweifarben-Clio vonRenault kann man bereits bestellen.

Fünf Sterne für die Blitze

100 000. Skoda in der Schweiz

Renault matt & zweifarbig

Neben den weichen Linien und Rundun- gen gibt es auch jede Menge Ecken und Kanten. Der einst für VW und Audi tätige Chefdesigner Peter

Schreyer hat dem 3,60 Meter kurzen

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BMW M5

Power ist PassionDer aktuelle BMW M5, vier-

türig und fünfsitzig, ist stärker, schneller und teurer als je ein M5 zuvor. Automobile Traditi-on hat eben auch ihren Preis.

Der potente 4,4-Liter-Twin-Turbo mit Siebengang-M-Doppelkupplungsgetriebe leistet nun 560 statt 507 PS wie im E60

und 680 statt 520 Nm. Der Verbrauch wird mit moderaten 9,9 Litern auf 100 Kilometer Fahrstrecke angegeben. Für ei-nen Boliden dieser Klasse ein echter Fort-schritt, wenn man an die Umwelt denkt. Bremsenergie-Rückgewinnung und Start-Stop machen es möglich.

Fesche Aluleisten, der in Alcantara verkleidete Dachhimmel und die neue, in

Leder gefasste Mittelkonsole unterschei-den das 5er Topmodell von den anderen 5ern. Für noch mehr Erwartungshaltung sorgt Sportliches mit dem M im Schild (Lederlenkrad, Schaltwippen, Launch Control) sowie originelle Fahrdynamik-schalter im Umfeld des DKG-Knaufs (Schaltgeschwindigkeit, DSC). Sein Preis: ab 147 200 Franken. www.bmw.ch

Sound: Das Blubbern der Auspuffrohre ist nicht nur M5-Fans ein echter Hörgenuss.

Sportlich: Die Sitze geben guten Halt unddie Armaturen sind klassisch. Eben BMW.

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AUTO & TECHNIK www.autosprint.ch 7

Power: Dem neuen BMW M5 istleicht anzusehen, dass es hier um einen Wagen geht, der denganzen Kerl am Lederlenkradfordert. 560 PS sollen beherrscht werden.

BMW ist neuer Partner von Swiss Sli-ding (Bobsleigh-, Rodel und Skeleton). Die Flotte besteht aus xDrive-Modellen diverser Reihen. Geschäftsführer Reto

Götschi übernahm die Wagen von Erich Papke, Chef der BMW (Schweiz) AG. www.swiss-sliding.ch

Der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor mit drei Zylindern und 125 PS wird zuerst im Ford Focus verbaut. Der CO2-Emissionswert beträgt 114 g/km. Das Aggregat ist der kleinste Benziner der Marke. Der Preis steht noch nicht fest. www.ford.ch

Bob und BMW

Ford tut was...

Dienstwagen: Die Wagen der Sportler sind mit xDrive-Technik ausgerüstet.

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Lancia Thema & Voyager

Platz ist kein Problem

Der neue Thema von Lancia ist wirklich ein Thema und der Voyager, Urvater aller Vans dieser Grösse, sowieso. Wenn man ein paar Kilometer gefah-ren ist, vergisst man schnell, dass es sich hier um Wagen aus einer anderen Welt handelt.

Der Thema basiert auf dem ehema-ligen Chrysler 300. Der Luxusliner misst 5,07 Meter. Der Kühlergrill und die Scheinwerfer zum Beispiel erinnern die Italiener an den originalen Thema aus den Achtzigern, und die aufrechten Rück-leuchten an ihren spitzen Finnen sollen die Brücke zur Flaminia schlagen.

Es gibt Platz in Hülle und Fülle, ein Heer elektrischer Helfer für jeden noch so kleinen Handgriff und eine Ausstattung, die jedem Käufer eines Mitbewerbers dieser Klasse die Tränen in die Augen treibt. Und das alles zu einem Preis, der konkurrenzlos ist: Ab 62 900 Franken (Platinum 3.6 V6) kann es losgehen. In

Fahrt bringt das zwei Tonnen schwere Dickschiff entweder ein drei Liter grosser Diesel mit 239 PS oder ein V6-Benziner mit 286 Pferdestärken. Den Diesel gibt es in der Ausstattung Platinum ab 66 900 Franken. Geschaltet wird jeweils auto-matisch mit fünf oder acht Gängen.

Auch der zweite Hoffnungsträger der Italiener kommt aus einer anderen Welt. Denn geplant und gebaut wurde der neue Voyager von und als Chrysler. Als Urvater der Grossraumlimousine hat der Voyager bereits 13 Millionen Familien von A nach B gebracht. Worauf es wirklich ankommt, das ist vor allem ein üppiges Platzange-

bot, ein variables Innenleben und eine grosszügige Ausstattung, und in all die-sen Disziplinen macht der Voyager viele Punkte. Bei 5,18 Metern Länge kann man selbst auf den Sitzen sechs und sieben noch bequem reisen kann. So gesehen alles wie gehabt. www.lancia.ch

Lancia Voyager: Bequemer Einstieg durchdie seitlichen Schiebetüren. Der BenzinerGold 3.6 V6 leistet 283 PS, der Diesel Gold2.8 D DPF 163 PS. Preis: ab 55 900 Franken.Verbrauch: Im Schnitt acht bis elf Liter.

Lancia Thema: Das Dickschiff auf Rädern zeigt seine Stärken vor allem auf Reisen, die locker über einige hundert Kilometer gehen können. Alles läuft entspannt ab. Auch an der Tanke. Mehr als sieben Liter (Diesel) oder knapp 10 Liter (Benziner) geht nicht.

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AUTO & FAMILIE8 www.autosprint.ch

Funktional und wirtschaftlich - das ist der Opel Combo Van für Transport und Gewerbe. Mit 95 PS starkem 1,4-Liter-Benziner beginnen die Preise bei 19 950 Franken (exkl. MwSt.). Fragen Sie auch nach der Flexprämie. www.opel.ch

Blu Abu Dhabi heisst die Farbe des Mo-dells Abarth 500 Cabrio Italia. Der Wa-gen wurde anlässlich des 150. Geburts-tages Italiens aufgelegt. Sein Richtpreis: 49 900 Franken. www.abarth.ch

Die Daten des neuen Nissan GT-R lassen aufhorchen: 550 PS und 632 Nm, dabei wurde der Verbrauch im Schnitt auf un-

ter zwölf Liter gesenkt. Für den Sprint von 0 auf 100 km/h braucht man gerade 2,8 Sekunden. www.nissan.ch

Praktisch: Staugut lässt sich auch vonder Seite gut in den Opel Combo laden.

Exklusiv: Nur 150 Exemplare gibt es vomAbarth 500C Cabrio Italia zum Jubiläum.

Bolide: Der Preis für das Coupé steht für die Schweiz zurzeit noch nicht fest.

Opel Combo auch als Van

Abarth 500 inSpezialfarbe

Nissan GT-R neu mit 550 PS

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Fiat Freemont

Feinschliff im Detail

Fiat hat viele kleine, aber kaum grosse Autos im Pro-gramm. Der auf dem Dodge Journey basierende Freemont füllt nun diese Lücke. Erstaun-lich, was der Italo-Amerikaner im Baujahr 2012 zu bieten hat.

Punkten kann der Freemont mit Vari-abilität. Seine sieben Sitze lassen sich in 32 verschiedenen Konfi gurationen auf-stellen. Der Wagen verwandelt sich vom Bus zum Kleintransporter: 136 (mit sie-ben Sitzen) bis 1461 Liter passen in den Kofferraum, ein Staufach im Unterboden bietet zusätzlichen Platz. Der Sitzkomfort ist vorne und in der mittleren Reihe sehr gut. Wie bei den meisten Siebensitzern dieser Klasse ist die letzte Reihe nur für den Nachwuchs angemessen. Der 4,89 Meter lange Freemont ist ein schwerer Brocken. 1,9 Tonnen wiegt er unbeladen, fast 2,5 Tonnen darf er maximal auf die Waage bringen.

Die beiden 4-Zylinder-Diesel arbeiten laufruhig und durchzugsstark, haben mit dem Gewicht keine Mühe. Die Version mit 140 PS beschleunigt den Freemont

nach Angaben des Werks in 12,3 Sekun-den von 0 auf 100 km/h, der kräftigeren Maschine mit 170 PS gelingt die Übung in 11 Sekunden. Beide liefern 350 New-tonmeter Drehmoment und verbrauchen 6,4 Liter im Normzyklus. Sie werden mit einem manuell geschalteten Sechsgang-getriebe kombiniert. Wer mit Allrad un-terwegs sein möchte, dem stehen beim 3.6 Urban 4x4 sechs Zylinder und 280 PS zur Verfügung. Der Verbrauch ist dann entsprechend: Mit gut elf Litern muss man schon rechnen. Zur Ausstattung ge-hört eine 6-Gang-Automatik. Das erinnert dann schon an den Vorgänger Dodge.

Bereits die Basisversion hat eine Berganfahrhilfe, Wärmeschutzvergla-

sung, Leichtmetallräder, ein schlüssel-loses Zugangs- und Startsystem sowie ein CD-Radio. Beim Urban gehören aus-serdem eine Bluetooth-Freisprechanlage, ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz, Lichtsensoren, Parksensoren hinten und ein Lederlenkrad dazu. Sinnvoll ist die in allen Modellen eingebaute Sitzerhöhung für Kinder. www.fiat.ch

Ausstattung: Im Fiat Freemont wird schon ab Werk wirklich alles geboten, was das Leben in einem Auto dieser Grösse angenehm machen kann. Dazu gehören unter anderem Radio und Air Condition.

Gewohnt: Das Karosserie-Design erinnertan alte Zeiten. Im Detail hat sich bei dem Van des neuen Baujahres viel geändert.

Vielseitig: Bis zu sieben Passagiere undetwas Gepäck und Staugut können im FiatFreemont bequem auf die Reise gehen.

Neubeginn: Die Preise für den Fiat Freemont können sich rechnen lassen. Für Einsteigergibt es den Van ab 39 150 Franken (2.0 140HPDPF, 140 PS). 280 PS beim 3.6 V6 Urban 4x4 kosten dann 42 650 Franken.

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AUTO & TRADITION10 www.autosprint.ch

Die elektrische Revolution auf Rädern kommt immer mehr auf Touren und pas-send dazu präsentiert 99 RODEO DRIVE jetzt den ersten Elektrofahrzeugkalender. Ab sofort gibt es HIGH VOLTAGE WHEELS 2012! www.99RODEODRIVE.com

Glückwunsch: Die Sieger der ECO4YOU Challenge 2011 heissen Michel Devaux (Pieterlen), Kevin Maino (Neuhausen), Sarah Gabriela Rohner (Horn) und Maxi-me Berberat (Nods). www.opel.ch

Diese Partner passen zusammen. Lexus Schweiz arbeitet neu mit dem Sänger und Songwriter Seven als Markenbot-

schafter zusammen. Seven fährt künftig den Lexus RX 450h mit Vollhybrid-Tech-nologie. www.lexus.ch

Geschenk: Der Kalender im Format A3 kostet 25 Euro inklusive Versandspesen.

Sparfahrer: Das Siegerquartett kam mitnur 4,12 Litern auf 100 Kilometer aus.

Erfolgreich: Seven feiert im nächsten Jahr 10-jähriges Jubiläum als Musiker.

Stromer für das neue Jahr

Fahrschule zum Nulltarif

Seven fährt jetzt Lexus

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Jeep Compass

Neu mit FrontantriebDie Amerikaner haben ihrem

Kleinsten ein komplett neues Design und moderne Diesel-Aggregate verpasst. Erstmals auch mit reinem Frontantrieb.

Der Design-Schnitt hat dem Jeep Compass gut getan. Das Einstiegsmodell

sieht nicht mehr aus wie ein weichge-spülter Wrangler sondern wie der kleine Bruder des Grand Cherokee. Auch innen wurde kräftig nachgebessert. Der Com-pass wirkt mit seinen neuen Materialien deutlich hochwertiger.

Neben dem Benziner mit 170 PS dürfte vor allem der neu entwickelte

2,2-Liter-Turbo-Diesel interessant sein, der mit 136 oder 163 PS angeboten wird. Hier liegen die Verbräuche bei gut sechs Litern auf 100 Kilometer. www.jeep.ch

Anpassung: Der Jeep Compass ist nun alsMitglied der Jeep-Familie zu erkennen. Die Preise beginnen bei 35 800 Franken (2.2 CRD Sport DPF) für den Fronttriebler.

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AUTO & DESIGN www.autosprint.ch 11

Kompakt: Die Bedienungselemente sind jetzt auf der Mittelkonsole angeordnet.

Wer optisch und technisch Autos sowie aufgestellte Ladies mag, der sollte sich den Miss Tuning-Kalender 2012 an die Wand hängen. Die 13 Hochglanzblätter

kann man ab sofort für 25 Euro inklusive Versandspesen via Internet ordern. www.tuningworldbodensee.de

Der Abwärtstrend der aktuellen Kon-junkturdaten der im SAA swiss au-tomotive aftermarket zusammenge-schlossenen Firmen setzt sich fort.

Gegenüber dem Vorquartal muss ein deutlicher Rückgang hingenommen wer-den, der in dieser Ausprägung nicht zu erwarten war. www.aftermarket.ch

Tuning-Agenda

SAA-Dämpfer

Aufsteller: Miss Tuning Mandy Lange ist auf dem Kalendertitel zu sehen.

Der Abwärtstrend der aktuellen Kon-

deutlicher Rückgang hingenommen wer-

SAA-Dämpfer

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Saison-Finale 2011

Die Meister kommen aus dem Thurgau

Michael Krumm und Lucas Luhr (Bild oben) haben es ge-schafft! Durch einen zweiten Platz im Qualifi kations-Rennen sicherten sie sich mit einem Nissan GT-R bereits vorzeitig den Fahrertitel in der FIA GT1-Weltmeisterschaft.

Lucas Luhr ist nach Sebastian Vettel der zweite Weltmeister der Saison aus dem Kanton Thurgau. Er lebt mit seiner Familie in Ermatingen am Bodensee. Grandioser Erfolg auch für den Wahl-Thurgauer Dirk Müller und das Team von BMW-Rahal-Letterman-Lanigan-Racing mit dem BMW M3 GT in der American Le

Mans Series: Dreifacher Titelgewinn in der US-Sportwagenserie nach dem Petit Le Mans in Road Atlanta. Zuvor erlebte der jetzt mit seiner Familie in Tägerwilen lebende Burbacher, der zusammen mit seinem US-Teamkollegen Joey Hand mit dem BMW M3 GT den Fahrertitel bereits beim vorletzten Saisonlauf in trockene

Tücher bringen konnte, ein spannendes und aufregendes 1000-Meilen Rennen auf dem Kurs von Road Atlanta.

Zufrieden mit der abgelaufenen Saison ist auch der Kreuzlinger Philipp Frommenwiler, der sich mit 37 Zählern im Porsche Carrera Cup den inoffi ziellen Titel Rookie of the Year sicherte und sich dann zurecht von seinen mitgereisten Fans und Sponsoren feiern liess. Mit dem Fallen der Zielfl agge wurde gleichzeitig der Startschuss für die kommende Saison gegeben. Philipp Frommenwiler: „Priori-tät hat der Start im Porsche Carrera Cup, dassteht jetzt schon fest. Wenn möglich, sollten noch ein paar Starts in anderen Serien dazukommen. Was diesbezüglich dann möglich ist, wird sich zeigen.“ Klar, AutoSprintCH geht mit auf die Piste.

www.lucas-luhr.com www.sebastianvettel.de www.dirk-mueller.com www.philippfrommenwiler.ch

Philipp Frommenwiler: Er hat aus der Saison 2011 das Beste herausgeholt. Er bleibt dem Porsche Carrera Cup treu.

Sebastian Vettel: Trotz Siegen in Serie bleibt der Weltmeister bescheiden. Er fühlt sich in Ellighausen zu Hause.

Meisterfeier (von links): Lucas Luhr, Mike Rockenfeller und Susi Schaller, Gisela undHeinz Luhr. Bild daneben (von links): Lucas und Claudia Luhr sowie Daniela und DirkMüller. In Rennpausen treffen sich Piloten und Familien häufi ger im privaten Kreis.

DEZEMBER 2011

MOTORSPORT12 www.autosprint.ch

aus dem Thurgau

Es scheint alles klar zu sein. Rahel Frey wird auch im nächsten Jahr mit Audi bei den Deutschen Tourenwagen Masters starten. Start ist am 29. April auf dem Hockenheimring. www.dtm.ch www.rahelfrey.ch

Gesamtsieg in der GP2, erfolgreicher Testlauf im Formel 1-Boliden von Peter Sauber. Was Fabio Leimer in der Saison 2012 erwartet, lesen Sie im Januar in AutoSprintCH. www.fabioleimer.ch

Gleich dreimal durften Iris Thurnherr und Karina Hepperle beim letzten Schwei-zer Rallye-Meisterschaftslauf im Wallis aufs Podest. In der Gesamtwertung des

Jahres 2011 wurden die beiden Vierte. AutoSprintCH meint: Das ist schon Spit-ze. www.emilfrey.ch

Beliebt: Autogrammstunden mit Rahel Frey sind auf allen Strecken überfüllt.

Senkrechtstarter: Fabio Leimer ist eineder grossen Motorsport-Hoffnungen.

Kämpferinnen: Iris Thurnherr kann mit Co-Pilotin Karina Hepperle punkten.

Rahel fährt wieder Audi

Super-Jahr für Fabio Leimer

Iris und Karin ganz weit vorn

Page 13: AutoSprint 12/2011

Formula LO 2012

Neues Team und mehr Budget

Wie gehabt. Wenn es um Veränderungen geht, lässt es Hauptsponsor Fredy Lienhard (Inhaber Lista Offi ce LO) mäch-tig krachen. Aus der Formel Lis-ta junior wird in der nächsten Saison die Formula LO.

Sepp Binder hat die Geschäfte an Lu-kas Hotz übergeben und um die Serie für angehende Pilotinnen und Piloten noch attraktiver zu machen, wird das Budget aufgestockt. Fredy Lienhard: „Es kann nicht sein, dass wir bei den Rennen nur mit zwölf bis 15 Autos an den Start ge-hen.“

Klare und vor allem klärende Worte gab es bei der diesjährigen Siegereh-rung im autobau Romanshorn zwischen den Gängen des Menus mit Riesling-creme-Suppe, Schweinefi let und Passi-onsfruchtschnitte: Fredy Lienhard: „Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, das Feld besser besetzen zu können. Ich denke zum Beispiel an Talente aus dem schweizerischen Kartsport. Es gibt keine bessere Möglichkeit als die Formula LO, um Grenzsituationen auszutesten, zu er-kennen, wann und wo und vor allem wie man kämpfen muss.“

Lukas Hotz doppelte nach: „Die Nenn-gelder für die Rennen haben wir gesenkt, und die Strecken sind noch attraktiver.

Wir werden, wenn alles nach Plan läuft, in Hockenheim, Imola, auf dem Red-Bull- sowie dem Lausitzring und in Spa fahren. Eine separate Rookie-Wertung soll Ein-steigern einen besonderen Anreiz bieten. Alle Informationen werden auf der neuen Homepage www.formula-lo.com ab Mit-te Dezember aufgeschaltet.“ Und dass es die Macher der Formula LO ernst mei-

nen, zeigen diese Zahlen: Für Preisgelder, spezielle Wertungen und Spesen gab es in der abgelaufenen Saison gut 150 000 Franken, der Gesamtsieger bekommt je-weils 20 000 Franken extra und bisher wurde die Serie mit etwa zwei Millionen Franken ausgestattet.

Gesamtsieger 2011, Philip Ellis, der mit dunklem Anzug und Krawatte („Nur schnell zu sein, reicht nicht“) den Pokal entgegennahm, weiss schon sehr genau, was er mit dem Geld anfangen wird: „Im nächsten Jahr stehen knapp 50 Rennen in der Formel 3 auf dem Programm. Da brauche ich jeden Franken.“ Und was hat ihm, Hand auf‘s Herz, die ehemalige LO Formel Lista junior wirklich gebracht? Seine Antwort klingt überzeugend: „Sehr viel. Man lernt mit dem Auto, es handelt sich dabei um einen Formel BMW My-gale FB02, umzugehen. Hier gibt es schon erhebliche Unterschiede zum Kart. Man begreift schnell, wie wichtig körperliche und mentale Fitness sind. Wer ernsthaft Interesse am Motorsport hat und Karriere machen möchte, sollte hier die ersten Ki-lometer abspulen.“

www.formula-lo.com (ab Mitte Dezember)

Bolide: Die Formula LO wird auch in der

nächsten Saison mit Fahrzeugen Formel BMW Mygale FB02 gefahren. Wer vom

Kart in einen dieser Wagen umsteigt,

wird sehr schnell die Unterschiede

feststellen können.

Sieger Rookies: Levin Amweg, David Freiburghaus und Jan Schwitter (vonlinks). Wer von ihnen auch 2012 anden Start gehen wird, ist noch offen.

Teams: Jo Zeller, Daniel von Grünigen undGünther Unterreitmeier (von links). Man sieht dem Trio deutlich an, dass sie sehr stolz auf ihren Erfolg sind.

Stabübergabe: Fredy Lienhard, Lukas Hotzund Sepp Binder (von links). Das Team hat über viele Jahre die Serie begleitet und auch zum Erfolg geführt.

DEZEMBER 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 13

Sieger Rookies: Levin Amweg, David Freiburghaus und Jan Schwitter (vonlinks). Wer von ihnen auch 2012 anden Start gehen wird, ist noch offen.

Sieger Gesamtwertung: Dennis Wüsthoff, Philip Ellis und David Freiburghaus (von links). Jeder derdrei Besten möchte in die Formel 1 aufsteigen.

Zum Abschluss des Intercontinental Le Mans Cup erzielte das Audi Sport Team Joest in China mit dem Audi R18 TDI ein weiteres Podiumsergebnis. Marcel Fässler und Timo Bernhard beendeten das Rennen auf Rang drei. www.mfspeed.ch

Je älter desto besser. Beim Rennweek-end im tschechischen Most errang der Oberaargauer Markus Bösiger nur we-nige Tage nach seinem 54. Geburtstag zwei Siege. www.pneuboesiger.ch

Bei der Vorsichtung der FIA Woman in Motorsport hatten die Schweizer Pilotin-nen kein Glück. Aber wer Andrina Gugger

kennt, weiss, dass sie so schnell nicht aufgibt. Im Klartext: Gespräche mit neu-en Partnern stehen an. Wir wünschen viel Erfolg. www.andrinagugger.ch

Erfolgreich: Marcel Fässler hat in der Saison 2011 Siege wie noch nie geholt.

Profi : Markus Bösiger setzt auf Bolidenvon Renault Trucks MKR Technology.

Zuversicht: Andrina Gugger glaubt fest daran, dass sie 2012 ein Team fi ndet.

Marcel auf dem 3. Rang

Zwei Siegefür Markus

Neue Partner sind in Sicht

Page 14: AutoSprint 12/2011

Opel, Mini, Suzuki, Abarth

Markenpokale haben in der Schweizimmer eine Zukunft

Suzuki, Mini, Opel und Abarthzeigen in der Schweiz, dass man für Motorsport nicht gleich Unsummen ausgeben muss. Die Markenpokale wer-den immer beliebter und für die nächste Saison laufen die Vor-bereitungen auf Hochtouren.

Wenn sich am Samstag, 14. Januar 2012, Piloten, Teams und Organisatoren der OPC Dealer Challenge auf der Kartbahn Sulgen zur Abschlussfeier der Saison 2011 treffen, dann hat die Serie einmal mehr bewiesen, dass der Blitz nicht nur als Elektroauto wie der Ampera, sondern auch mit dem Kürzel OPC am Heck (steht für Opel Performance Center) eine fast magische Faszination ausüben kann. Auf der Liste des Schlussklasse-ments stehen die Namen von 35 Teams. Geht man davon aus, dass mindestens drei Piloten unter einer Flagge fahren, dann ist fast eine Hundertschaft leiden-schaftlicher Motorsportfans an mehreren Wochenenden im Jahr auf Achse, um beim Drift um eng gesteckte Pylonen Punkte und last but not least auch Preise nach Hause zu bringen. Die ersten Ränge teilen sich in diesem Jahr die Garage Rü-fenacht AG, die Ruedi Tinner AG sowie die Automobiles Belle-Croix SA.

In der kommenden Saison wird es Veränderungen geben, die die OPC Dea-

ler Challenge noch interessanter machen wird. Christian Mettler, Geschäftsleiter der Garage Metropol in Amriswil und Präsident der Sportkommission des Ver-bandes der Schweizerischen General Motors-Händler (VSGMH): „Wir wollen alles noch breiter abstützen. In Zukunft

können nicht nur die Mitglieder eines Opel-Betriebes an den Start gehen, son-dern auch Käuferinnen und Käufer eines unserer Produkte, können zeigen oder vielleicht zum ersten Mal erleben, was es heisst, Motorsport zu betreiben. Durch diese Neuerung versprechen wir uns eine

1. ar Team, Garage Rüfenacht AG, Mühleberg: Daniel Rüfenacht, Stefan Meyer, Fredy Rüfenacht jun. und Thomas Hungerbühler (SuperSerie) haben in der Saison 2011 allesdaran gesetzt, in der Wertung ganz weit vorne zu landen. Mit 165 Punkten konnten sie sichlocker an die Spitze setzen. Die pure Freude steht den erfolgreichen Fahrern ins Gesichtgeschrieben. Gefeiert wird dann im Januar beim grossen Finale in Sulgen.

DEZEMBER 2011

MENSCHEN14 www.autosprint.ch

Die Nachricht, dass die Suzuki Automo-bile Schweiz AG im nächsten Jahr den beliebten Grand Prix mit dem neuen Swift Sport austragen wird, war das Gesprächsthema der 45 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer der diesjährigen Saison. Jürg Naef, Leiter Marketing und PR: „Wir haben mit dem Swift Sport ein dynamisches Fahrzeug in der Modell-palette. Mit dem Suzuki Grand Prix wollen wir einem möglichst breiten Pub-likum die Chance geben, Motorsport

selbst hinter dem Steuer zu erleben oder ambitionierten Teilnehmern eine kostengünstige Möglichkeit bieten, ihre Leidenschaft regelmässig auszuüben.“ Dass das Konzept angenommen wird, zeigen die steigenden Zahlen aktiver Teilnehmer. Und mitfahren lohnt sich: Für jeden Start bei mindestens fünf

Rennen bekommt der Pilot am Ende der Saison 300 Franken zurückerstattet. Der Sieger der Gesamtwertung kann sich dann sogar über 3000 Franken freuen. Die Saison umfasst in der Regel neun Läufe auf Pisten in der Schweiz und dem benachbarten Ausland. Auf dem Pro-gramm stehen Anneau du Rhin, Hocken-heim, Interlaken, Saanen und Ambri. www.suzukiautomobile.ch

Grand Prix: Dennis von Gunten (Suzuki Vertreter und Organisator des Suzuki Grand Prix), daneben Patrick Flammer (Sohn von Garagist Karl Flammer, Siegerim Slalom Cup mit dem Team Flammer)und daneben Thomas Gerber (Sieger derGesamtwertung) und Jürg Naef (LeiterMarketing und PR Suzuki Automobile Schweiz AG). Foto: Automobil Revue

Suzuki Grand Prix: Im nächsten Jahrkommt der neue Swift Sport zum Einsatz.

Suzuki startet mit dem neuen Swift Sport

Veränderungen geben, die die OPC Dea-

2. Tinner Racing, Ruedi Tinner AG, Baden:Luc Bäumler und Luca Picariello haben grosse Freude an ihrem silbernen Pokal.

3. AHG Cars Team 1, Automobiles Belle-Croix SA, Villars-sur-Glane: Rolf Wüthrich, Steve Mathys, Patrick Gunziger und Daniel König sind stolz auf ihren Cup-Corsa, mitdem sie viele packende Rennen gefahren sind. Was 2012 wird, steht noch nicht fest.

Page 15: AutoSprint 12/2011

Belebung.“ Zweite Neuerung: Wurden die Rennen bisher mit Corsa D (1.6 Liter Hubraum, 192 PS) bestritten, werden 2012 Fahrzeuge der Serie Nürburgring Edition (Basis Opel Corsa OPC, 210 PS, Spitze 230 km/h, 280 Nm, 6-Gang-Getrie-be) eingesetzt. Kenner, die dieses Modell schon gefahren haben, wissen, dass die Challenge so an Pep gewinnen wird.

Der Entscheid des Importeurs, der Mini Challenge Switzerland mit ei-nem Modellwechsel neuen Schwung zu verleihen, erwies sich als Volltreffer. Der neue Cooper S in Cupversion ist serien-nah genug, um erschwinglich zu bleiben. Zugleich ermöglicht seine Sicherheits-ausrüstung, nebst Slaloms und Sprints für alle Fahrer auch Bergrennen ins Pro-gramm aufzunehmen, während im Vorjahr nur eine Handvoll Teilnehmer der Klassen John Cooper Works und Racing (für 2011 zusammengelegt) dieses Privileg genoss. Das attraktive Paket schlägt ein, und so zählt man in der Hauptkategorie Ende Jahr nicht weniger als 35 Klassierte.

Der Amriswiler Marcel Muzzarelli verteidigt zwar seinen Titel, mit dem 21-jährigen Berner Thierry Kilchenmann erwächst ihm allerdings ein überaus

starker Gegner. Cup-Routinier Fabio Nassimbeni vermag erst in der zweiten Saisonhälfte wieder ganz vorne mitzu-mischen, nachdem er einem mysteriösen Leistungsmangel auf die Spur gekommen ist. 2012 geht es bei Mini so weiter.

Eines haben die drei Serien gemein-sam: Alle Fahrzeuge rollen auf Reifen von Yokohama (Mini und Suzuki mit dem

A048, Opel rollt auf AD08). Marketinglei-uter Christian Wysmann: „Wir gehen davon aus, dass wir auch 2012 Partner der drei Marken sein werden. Die Zusam-menarbeit hat sich bewährt und wir freu-enn uns auf die nächste Saison.“

www.opc-challenge.ch www.minichallenge.ch www.yokohama.ch

Nacht der Sieger: Carol Hochuli, Leiterin Mini bei der BMW (Schweiz) AG, und MarcelSchaub, Cup-Organisator (Bild links) sowie die Sieger (von links) Thierry Kilchenmann (2. Challenge), Daniel Baumeler (1. Race Class), Marcel Muzzarelli (1. Challenge), Fabio Nassimbeni (3. Challenge), darunter Eveline Bauert und Daniela Geiger mit Pokalen.

DEZEMBER 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 15

Bei Abarth pflegt man primär den Spass und die Geselligkeit. Jedes Auto mit dem Skorpion-Logo kann in einer der drei Klas-sen Supersport, Corsa oder Storico star-ten. Titelverteidiger Sylvain Burkhalter

fährt auf seinem 500 Corsa die schnells-ten Zeiten. In der Schlusswertung musste er Supersport-Dauersieger Andy Schwei-zer den Vortritt lassen. www.abarth.ch

Fun, fun, fun...

Gewinner: Sylvain Burkhalter (2.), AndySchweizer (1.) und Heinz Christen (3.).

Slalom Ambri: Das graue Regenwetter passt zur Lackierung des Abarth 500.

Page 16: AutoSprint 12/2011

World Touring Car Championship

Alain, Rob und Yvan sinddie echten Sieger-Boys

Kein Ende der Feiern bei Chev-rolet in der Schweiz in Sicht. Zuerst das Jubiläum der Marke, dann die Präsentation einer Flut neuer Model-le, danach der Geburtstag des Na-mengebers Louis Chevrolet, gefolgt vom Weltmeistertitel in der WTCC und last but not least gab es die Aus-zeichnung Schweizer Auto des Jah-res für die Elektrolimousine Volt.

Die Saison 2011 der World Touring Car Championship endete mit einem spannenden Rennen auf dem Stadtkurs von Macau. Erst kurz vor Schluss fiel die Entscheidung: Yvan Muller (Chevrolet) gelang die erfolgreiche Titelverteidigung, indem er hinter seinem einzigen WM-Rivalen Rob Huff (Chevrolet) und Tom Coronel (ROAL) den dritten Rang belegte.Chevrolet hatte die Qualifikation von Ma-

cau souverän im Griff, doch ein Cruze-Fahrer fehlte an der Spitze des Klas-sements: Alain Menu hatte sich seine schnelle Runde in der ersten Teilsession bis zum Schluss aufgehoben und geriet prompt in Fahrverkehr. Dabei kollidierte der Schweizer mit Andre Couto (Sunred) und fing sich einen Reifenschaden ein, wodurch er schliesslich die Top 10 ver-passte. Alain Menu: „Ich bin natürlich sehr enttäuscht. Ich denke, ich hätte sehr gut abschneiden können. Ich war gerade auf meiner schnellen Runde und hatte in Sektor eins die Bestzeit markiert. Dann stolperte ich im kurvenreichen zweiten Sektor buchstäblich über Andre, der lang-sam unterwegs war. Er liess mir nicht ge-nug Platz und wir berührten uns. Immer-hin konnte ich in der Gesamtwertung den dritten Rang behaupten.“

Die Saison ist Geschichte: Bei einem Meeting des erfolgreichen Teams in Por-rentruy in der legendären Uhrenmanufak-tur Louis Chevrolet, wo jeder Pilot seine eigene Uhr final montieren konnte, ging es dann vor allem um die Saison 2012, die am 11. März in Monza an den Start geht. Chevrolet Motorsport Manager Eric Nève: „Unsere Ausdauerfähigkei-ten müssen noch verbessert werden. Die Fahrzeuge werden bis auf kleine Veränderungen wie zum Beispiel bei der Aufhängung denen der Saison 2011

Begeisterung: Piloten, Techniker und Betreuer von Chevrolet feiern den Weltmeister-Titel. Alle haben zu diesem Erfolg beigetragen.

Trophäe: Jens Hauer, Managing DirectorChevrolet Suisse und Adrian Brodbeck, Managing Director Opel Suisse (rechts).

Freunde: Teamchef Eric Nève und Alain Menu verstehen sich gut. Vor allem, wenn es wieder mal Punkte gegeben hat.

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MENSCHEN16 www.autosprint.ch

Piloten-Trio: Yvan Muller, Alain Menu und Rob Huff sind es gewohnt, dass man ihnen Platz macht. Hier posieren sie vor dem Serienauto Chevrolet Cruze, dahinter steht der Bolide.

Noch nie verlief die Schweizer Rallye-meisterschaft so spannend wie in der abgelaufenen Saison. Vor dem Finale im Wallis kamen noch drei Fahrer mit iden-tischen Material (Peugeot 207 S2000) als Nachfolger von Greg Hotz in Frage. Der Neuenburger Laurent Reuche wurde

schliesslich nicht nur Gesamtsieger der Valais, sondern er holte auch den Titel vor Ivan Ballinari und Nicolas Althaus. In den Markenpokalen von Citroën und Renault zahlte sich neben reinem Speed

auch Zuverlässigkeit aus. So musste sich der Junge Michaël Burri bei den Citroën DS3 wegen zwei Ausfällen Antonio Gal-li beugen, und in der C2-Wertung setzte sich mit Hervé Taverney ebenfalls nicht

der Schnellste durch. In der letztmals ausgetragenen Renault Clio R3 Trophy ging der Gesamtsieg an Sébastien Carron, während bei den kleinen Twingo der Fran-zose Hauswald den Ton angab. Mit diesen Autos schreiben Renault und Auto Sport Schweiz übrigens 2012 gemeinsam eine neue Schweizer Junior Rallyemeister-schaft (Altersgrenze 28 Jahre) aus. www.renault.ch www.citroen.ch

Clio-R3-Trophy: Gewinner Sébastien Carron (vorne) und Lucien Revaz.

Citroën Racing Trophy: Antonio Galli (links) gewann vor Michaël Burri.

Rallyemeister 2011: Laurent Reuche mitseinem Beifahrer Jean Deriaz (rechts).

Rallye-Serie von Renault für für Junioren

Page 17: AutoSprint 12/2011

entsprechen. Ich bin mit den Leistungen der Piloten sehr zufrieden. Vor allem wie sie während der Rennen miteinander umgegangen sind. Hart, aber sehr fair. Sie lassen, wenn es darauf ankommt, den Sport sprechen. Dann ist man sich schnell wieder einig.“ Wieweit sich die Erfolge im sportlichen Bereich im Verkauf niederschlagen, das werden die Schwei-zer Vertreter der Marke in den nächsten Wochen feststellen. Ein messbarer Erfolg kann aber schon jetzt mit einem Fahrzeug verzeichnet werden, das eigentlich nicht so recht in die Reihe der Boliden der Mar-ke wie ein WTCC-Cruze, Camaro oder Corvette passt. So gesehen wirkt der Chevrolet Volt fast wie ein Exote. Aber vielleicht macht das gerade den Reiz aus, wenn sich ein Käufer eines dieser fast lautlosen Umweltmobile namens Volt sa-gen kann, wenn es sein muss, können die auch anders, ganz anders.

Mit einem beachtlichen Erfolg star-tete Elektroauto-Duo Opel Ampera und Chevrolet Volt auf dem Schweizer Markt. In diesen Wochen treffen die ersten Fahrzeuge bei den Schweizer Händlern ein und zum Verkaufsstart wurden der Ampera und der Volt „Schweizer Auto

des Jahres Jahres 2012“ erkoren. Adrian Brodbeck, Managing Director Opel Suis-se, und Jens Hauer, Managing Director Chevrolet Suisse, durften die von Rolf Knie gestaltete Trophäe, die zum ersten Mal verliehen wurde, entgegennehmen.

Jens Hauer: „Wir nehmen diese Aus-zeichnung im Namen der Marken Opel und Chevrolet, unserer Händler und der gesamten Teams mit grosser Freude und mit Dankbarkeit entgegen. Mensch und Umwelt profitieren gleichermassen vom Konzept unserer neuen Fahrzeuge.“ Chevrolet jedenfalls ist fit für die Zukunft.

www.chevrolet.ch

Showtime: Rob Huff, Yvan Muller und AlainMenu in Kitteln eines Uhrmachers. Ein eherungewohnter Anblick. Stolz zeigen sie die von ihnen montierten Uhren. Alain Menu: „Ganz ehrlich, ich fahre lieber Auto.“

DEZEMBER 2011

MENSCHEN www.autosprint.ch 17

Auf die WTCC-Saison 2011 blickt Fredy Barth mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück: „SEAT Swiss Racing und ich hatten in dieser Saison viel Pech und die technischen Proble-me machten uns oft zu schaffen. In der höchsten Tourenwagenliga der Welt kriegt niemand etwas geschenkt. Ich hoffe, auch im Jahr 2012 Teil des WTCC-Fahrerfeldes zu sein und möchte mich noch einmal ausdrücklich bei allen Fans

und Sponsoren sowie dem Team SEAT Swiss Racing für die tolle Unterstützung im gesamten Jahr bedanken.“ www.fredybarth.ch, www.seat.ch

Fredy hofft auf 2012

Durchsteher: Egal wie es kommt, FredyBarth hat immer ein Lächeln parat.

Page 18: AutoSprint 12/2011

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Page 19: AutoSprint 12/2011

Gold-Nuggets sind der Preis

Jelena und Angelo wollen für die Schweiz den Sieg

Die Uhr läuft. Am 12. Januar2012 starten Jelena Maksi-movic aus Zürich und Angelo Brack aus Winterthur zu einem der letzten grossen Abenteuer. Das Duo kämpft bei der Fulda Challenge 2012 für die Schweiz.

Die Schweizer werden sich mit sie-ben internationalen Teams bei dem ark-tischen Zehnkampf im Norden Kanadas

messen. Nicht allein die Disziplinen wer-den sie an ihre Grenzen führen. Schliess-lich fi ndet das Event bei Temperaturen von unter minus 40 Grad statt. Trotz der Kälte heisst es abends für die Sportler: Wir müssen draussen bleiben! Während der Wettkampfwoche übernachten die Athleten in einfachen Zelten. Christian Hieff von der Organisation: „Mit Jelena Maksimovic und Angelo Brack haben wir zwei herausragende Sportler gefunden,

die ideal auf das Anforderungsprofi l der Fulda Challenge passen. Beide sind in unzähligen Sportarten zu Hause und sind perfekt vorbereitet auf die Herausforde-rungen des Sport-Events.“

Was die Sportlehrerin und der Foto-graf vom Bibber-Marathon erwarten, be-schreiben sie exklusiv in AutoSprintCH.

Jelena Maksimovic: „Ich habe schon viele Sachen ausprobiert, deshalb freue ich mich auf diese neue Herausfor-derung. Bei der Challenge mitzumachen ist eine Chance, die sich einem nur ein-mal im Leben bietet. Ich habe grossen Respekt vor der Kälte und ich weiss noch nicht, wie mein Körper darauf reagieren wird. Mein bisher kältestes Erlebnis war Skifahren bei knapp minus 20 Grad. Wir werden Gas geben. Hopp Schwiiz!“

Angelo Brack: „Ich suche immer nach neuen sportlichen Herausforde-rungen und die Challenge bietet das im Überfl uss. Ich habe einen Bericht über die letzte Fulda Challenge und dem Schwei-zer Team Evelyne Binsack und Renzo Blumenthal gelesen und war sofort be-geistert. Im Internet habe ich mich dann beworben. Leider hat es nicht sofort ge-klappt und ich habe keine Einladung zur Qualifi kation erhalten. Doch da sich ein Bewerber eine Woche vor dem Wett-kampf verletzt hatte, bin ich als Nach-

Coach: Hans-Joachim Stuck, der sich ausdem Motorsport zurückgezogen hat, ist fürden reibungslosen Ablauf zuständig.

Team 2011: Evelyne Binsack und Partner Renzo Blumenthal konnten sich über den zweiten Rang für die Schweiz freuen.

Balance: Auf einem dünnen Seil musstebei den Vorentscheidungen eine Schluchtüberquert werden. Ein Fall für Kletterer.

Berglauf: Die Kandidaten mussten unter schwierigen Bedingungen Punkte holen.

Radfahren: Bei der Qualifi kation für die Challenge eine der leichteren Übungen.

Jelena Maksimovic: Die ledige Sportlehrerinhält sich mit Leichtathletik, Handball, Langlauf, und Klettern fi t. Daneben fährt sie Mountainbike, Rennrad und Snowboard.

Angelo Brack: Der Fotograf und Redaktor wohnt in Winterthur. Er ist ledig und hat Spass an verschiedenen Sportarten.

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FULDA CHALLENGE www.autosprint.ch 19

rücker doch noch nominiert worden. Ich werde locker und unverkrampft in den Wettkampf starten, jede Menge Spass haben und die Gold-Nuggets holen.“

AutoSprintCH wird online laufend über den aktuellen Stand der Fulda Chal-lenge berichten. Achten Sie auch auf die Hinweise im News-Letter, den Sie gratis beziehen können. www.autosprint.ch

Page 20: AutoSprint 12/2011

Marathon bei minus 40 Grad

Diese Prüfungen warten aufJelena Maksimovic und

Angelo Brack haben 2012 kei-ne leichte Aufgabe vor sich, wenn vom 12. bis 19. Januar die Fulda Challenge im Yukon Territory in die zwölfte Run-de geht. Schliesslich gilt es, den zweiten Platz des Teams Evelyne Binsack und Renzo Blumenthal vom letzten Jahr zu verteidigen. Oder besser noch: Das Ergebnis um einen weiteren Platz zu toppen.

Von 1996 bis 1999 unterstützte Ful-da den Yukon Quest, das längste und härteste Hunderennen der Welt. Aus dem Sponsoring entstand die Idee, inmitten dieser faszinierenden Desti-nation einen arktischen Zehnkampf zu veranstalten. Seit 2001 treten jedes Jahr im Januar bei Temperaturen von

minus 40 Grad Athleten und Prominen-te unter der Leitung von Hans-Joachim Stuck zu dem Extremsportevent an. Unter anderem haben Ex-Fussball-Europameis-ter Fredi Bobic, der Boxer Sven Ottke, der Ex-Olympiasieger Lars Riedel, die Paris-Dakar Gewinnerin Jutta Kleinschmidt, die achtfache Goldmedaillen-Gewinnerin Birgit Fischer, der Zehnkämpfer Frank Bu-semann (Gewinner 2008), Joey Kelly (Ge-winner 2009) sowie Schauspieler Hannes Jaenicke, ihre Nehmerqualitäten gezeigt.

Die Fulda Challenge 2012 folgt der Route of the Gold. Diesmal dreht sich al-les ums Gold – und damit ist nicht nur die Siegertrophäe gemeint. Denn die Chal-lenge folgt der historischen Gold-Route: Dass es tatsächlich das wertvolle Metall war, was glänzte, erlebten nach dem ers-ten Fund am 16. August 1896 am Bonanza Creek, südlich von Dawson City im Yukon, George Carmacks, ein Goldschürfer aus

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FULDA CHALLENGE20 www.autosprint.ch

dem amerikanischen Kalifornien, und sein indianischer Schwager Skookum Jim. Sie fanden den ersten riesigen Gold-klumpen und lösten damit den grössten Goldrausch aller Zeiten aus.

Abenteurer und Glücksritter von Nah und Fern machten sich auf, ihr eigenes Vermögen zu schaufeln. Unvorstellbar beschwerlich war der weite Weg in den Klondike, und nicht wenige liessen ihr Hab und Gut oder gar Leben auf dem Chilkoot Pass oder dem Yukon River. Das wird den acht ambitionierten Teams der Challenge zwar nicht passieren, aber all die historischen Orte bieten den perfek-ten Hintergrund für den Zehnkampf, bei dem neben menschlicher Kraft und Aus-dauer auch die Eigenschaften der Reifen ein wichtiger Erfolgsfaktor sind.

Jede Veranstaltung hat dank neu-er Strecken und Events ihren eigenen Charakter. Die Auswahl erfolgt stets

Die neue Route: Austragungsort istdas Yukon Territory.Hier leben 35 000 Bewohner. Allein 24 000 davon in der Hauptstadt Whitehorse. Die Chance, im Yukon auf ein Wildtier zu treffen, ist dagegen höher. Der Yukon ist die Heimat von 50 000 Elchen und 10 000 Grizzlys. Die Strecke führt über 1520 Kilometer vereister Highways und Schotterwege.

Page 21: AutoSprint 12/2011

nach dem Motto: Je härter, je spekta-kulärer, desto besser! Nur trainierte Sportler haben Chancen auf den Sieg. Als Wettkampffahrzeuge kommen All-radler, Kettenfahrzeuge, Buggys, Skier, Quads, Luftkissenboote ebenso in Be-tracht wie Kajaks oder Draisinen. Halb-marathon, Berglauf, Eisschnelllauf oder Mountainbike-Rennen prüfen bei den Tiefkühl-Temperaturen Kondition und Leidensfähigkeit. Kraft, Balancegefühl und Mut zeigen die Sportler bei Schluch-tenüberquerungen, Ski-Jöring oder Eiswandklettern. Die Vielseitigkeit der Events, die extremen Temperaturen und das hochkarätig besetzte Teilnehmerfeld sorgen für steigende Beliebtheit der Ful-da Challenge. Marketing Manager Urs Zimmermann: „Für die Marke ist das eine ideale Kommunikationsplattform, um die Stärke ihrer Winterreifen zu demonstrie-ren.“ www.fulda.ch

Herausforderung: Die Bilder zeigen Szenen aus den vergangenen Jahren. Den Teilnehmern wird wirklich nichts geschenkt. Nur wertopfi t in den Wettkampf geht hat echteChancen, als Sieger gefeiert zu werden.

Geschicklichkeit: Auch bei klirrender Kälte undspiegelglatten Pisten müssen die Kandidaten mitverschiedenen Fahrzeugen ihr Können zeigen.Dazu kann auch ein Reifenwechsel unter extremwinterlichen Bedingungen gehören.

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FULDA CHALLENGE www.autosprint.ch 21

das Schweizer Teamdas Schweizer Team

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Kia Sportage & Sorento

Härtetest am Ende der WeltDas Yukon Territory mit sei-

ner atemberaubenden Land-schaft im Norden Kanadas bil-det auch diesmal wieder die Kulisse für das arktische Kräf-temessen, um schliesslich die begehrten Gold-Nuggets nach Hause zu bringen. In diesem Jahr ist Kia Motors bei der Rei-se ans Ende der Welt dabei.

Einen ersten Eindruck vom Schwei-Team und einem der Fahrzeuge konnte man sich an der Auto Zürich Car Show im November machen. Ein Trio, das perfekt zusammen passt. Das hatte sich dann auch bereits bei den Vorentscheidungen (beachten Sie bitte auch die Seite 19) gezeigt. Jelena Maksimovic und Angelo Brack konnten bei den Prüfungen mit eher technischer Natur kräftig punkten. Dazu gehörten unter anderem ein schneller

Fahrparcours mit den von Kia Motors zur Verfügung gestellten Sorento und Spor-

tage mit permanentem Allradantrieb, sowie eine möglichst schnelle Runde mit einem Quad im Gelände. Nicht fehlen durfte ein Reifenwechsel-Wettbewerb. Für die kompakten Ge-

ländewagen, die im Januar bei der Fulda Challenge einer der wohl här-

testen Bewährungsproben ausgesetzt sein werden, wird ein speziell für diese Modelle entwickelter Reifen, der Fulda Kristall 4x4, aufgezogen.“

Produktmanager Rolf-Dieter Stohrer: „Zwar bietet das Offroad-Fahrzeug im Winter aufgrund seines Allrad-Antriebs in einigen Punkten Vorteile. Dennoch ist auch bei Allradern eine Ausrüstung mit Winterreifen erforderlich, um die Sicherheit auf winterlicher Strasse oder rutschigem Untergrund in jeder Situation zu gewährleisten.“ www.kia.ch

Sportage: 33 950 Franken kosten 163 PS beim Einsteigermodell 2.O CVVT Classic. Diesel gibt es ab 39 750 Franken (184 PS).

Aufgeräumt: Bei den Armaturen fi ndet manalles da, wo man es erwartet. Griffi g sind das Lenkrad und der Schaltknauf.

Übersicht: Die Armaturen liegen gut im Blickfeld des Fahrers. Die Ausstattung ist für ein Auto dieser Klasse sehr komplett.

Sorento: Die Preise beginnen bei 41 950 Franken für den 2.4 CVVT Classic mit 174 PS. Diesel ab 47 950 Franken mit 197 PS.

Dauerläufer: Der Sportage (links) und der Sorento von Kia haben sich in der Schweiz schnell eine treue Kundschaft erobert. Preis und Leistung stimmen, und die robuste Verarbeitung wird das Schweizer Team bei der Fulda Challenge zu schätzen wissen.

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FULDA CHALLENGE22 www.autosprint.ch

Sicher durch den WinterKristall 4x4

Kurze Bremswege auf nassen und rutschigen Strassen, sicheres Hand-ling, Minimierung des Aquaplaning-Risikos sowie geringe Geräuschent-wicklung - das ist der Kristall 4x4.

Um insbesondere beim Bremsen einen sicheren Kontakt zur Fahrbahn zu ermög-

lichen, verfügt der Kristall 4x4 über eine Lauffl ächenmischung, die bedingt durch ihren erhöhten Silica-Anteil die Haftung des Reifens deutlich verbessert. Die spezi-elle Hochleistungsmischung bleibt dadurch auch bei niedrigen Temperaturen fl exibel und ermöglicht eine gute Verzahnung des Reifens mit der Fahrbahnoberfl äche.

Verfügung gestellten Sorento und Spor-tage mit permanentem Allradantrieb,

sowie eine möglichst schnelle Runde mit einem Quad im Gelände. Nicht fehlen durfte ein Reifenwechsel-Wettbewerb. Für die kompakten Ge-

Aquaplaning: Die hohe Dichte der Lamellen bietet besseren Schutz. Auch der Aufschwimm-Effekt wird deutlich vermindert.

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Ducati Dietlikon

Zürichs neue Welt für alle Ducatisti

Biker, die Ducati mögen, haben in Zürich ein neues Zuhause. Mit einem Feuerwerk wurde der Flagship Store in Dietlikon eröffnet, der mit einem der Marke entsprechendem Ambi-ente vom Motorrad bis zur Kinderbe-kleidung alles bietet. Im Mittelpunkt der Ausstellung neuer Modelle: das Superbike 1199 Panigale.

Der Hintergrund: Per 1. Januar 2012 wird die MotorImport AG den Import und Vertrieb der Marke Ducati in der Schweiz an den Hersteller übergeben. Ducati Mo-torholding spa mit Sitz in Bologna wird in der Schweiz eine eigene Niederlassung gründen und den Markt direkt beliefern. Die MotorImport AG bleibt aber Ducati treu und wird im nach Vorgaben des Her-stellers konzipierten Flagship Store die ganze Welt von Ducati präsentieren. Ge-schäftsführer Ramsy Hayek: „Bei Ducati Zürich handelt es sich um die ultimative Umsetzung der Ducati Marketingstrate-gie. Es ist der beste Ort, um mit il mondo Ducati in Kontakt zu kommen. Und, last but not least, stehen natürlich auch Vor-führ- und Mietmotorräder zur Verfügung.“

www.ducati.ch

Kinderkleidung: Sindy (links) und Tamara sind vom roten Ducatisti-Shirt begeistert. Ein ideales Geschenk zu Weihnachten.

Geschäftsführung: Ramsy Hayek wird dieMarketingstrategie von Ducati im Flagship Store in Zürich-Dietlikon umsetzen.

DEZEMBER 2011

MOTORRAD www.autosprint.ch 23

Wir heissen alle RacerHERZLICH WILLKOMMEN

Gaetano, Valeria und Marco Bivona werden aus Ihrem Event ein grosses Fest machen und alles tun, um Ihnen und natürlich auch Ihren Gästen einen unvergesslichen Tag oder eine lange Motorsport-Nacht zu gestalten.

Zürichs neue Welt für alle Ducatisti

Premiere: Die 1199 Panigale ist noch vor der Swiss-Moto zu bestaunen.

Freigaben für zahlreiche Motorrad-modelle erhielt der neue Sportmax RoadSmart II. Es gibt sie unter anderem für Aprilia Tuono 1000 und SMV 1200

Dorsoduro, BMW F 800 ST, Ducatis und diverse Baureihen von Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha. www.dunlop.ch

Die Motorrad-, Roller- und Tuning-Messe SWISS-MOTO 2012 (16. bis 19. Februar)widmet den weiblichen Motorradfans erstmals einen kompletten Messetag. Der Ladies Friday fi ndet am 17. Februar 2012 statt. www.swiss-moto.ch

OK für Sportmax

Ladies-Freitag

Entwicklung: Mehr Haftung und mehr Laufl eistung beim RoadSmart II 2012.

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C30 Electric

Zukunft made in Switzerland

Im Ostschweizer Sennwald hat die Zukunft begonnen. An der Adresse Neudorf 14 entwi-ckeln über 100 Experten die An-triebe von morgen. Fast lautlos und ohne Emissionen arbeiten die Motoren, die hier zusam-mengebaut werden. Anfragen nach der Schweizer Technik gibt es aus der ganzen Welt.

Als Meilenstein konnte die BRUSA

Elektronik AG den schwedischen Au-tomobilhersteller Volvo als Kunde ge-winnen. Als ein wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung alltagstauglicher Elektromobilität und im Rahmen seiner Umweltstrategie hat die Volvo Car Corpo-ration mit der Produktion einer Kleinserie des Volvo C30 Electric begonnen. Dabei verlässt sich der schwedische Hersteller auf das Know-How des Schweizer An-triebsspezialisten und plant im ersten Produktionsschritt die Fertigstellung von

250 Fahrzeugen. Bei positiver Marktre-sonanz und entsprechender Nachfrage kann das Volumen jedoch weiter erhöht werden. Der Volvo C30 Electric wird auf einer herkömmlichen Montagestrasse im Werk von Gent produziert und dann nach Göteborg gebracht, wo Motor, Batterien und diverse weitere modellspezifi sche Elektronikteile eingebaut werden.

Projektleiter Beat Graf: „Das spon-tan verfügbare Drehmoment von 220 Nm unseres Motors ermöglicht eine Be-schleunigung von 0 auf 50 km/h in vier Sekunden, der Sprint auf 100 km/h dauert weniger als elf Sekunden. Die Höchstge-schwindigkeit beträgt 130 km/h. Neben dem Hybridsynchronmotor kommen auch alle weiteren Antriebskomponenten, wie etwa der Umrichter oder das Batteriela-degerät, aus unserem Werk. Das 3,7-kW-Ladegerät lädt die Lithium-Ionen-Batte-rien bei einem 10-Ampere-Anschluss in rund zehn Stunden, bei einem 16-Am-pere-Anschluss in sechs bis acht Stunden vollständig wieder auf.“

Elektrische Mobilität ist inSennwald das Kerngeschäft Marc Kudling, verantwortlich für

Kommunikation: „Seit der Gründung 1985 konzentriert sich die Firma auf die Ent-wicklung von hocheffi zienter Leistungs-elektronik. Das Unternehmen ist dank sorgfältiger Unternehmens-Entwicklung stetig gewachsen.“ Fragt man nach dem Bestand in den Auftragsbüchern, ist die Anwort ein vielsagendes Lächeln.

Beat Graf: „Als wir uns gegen viele Mitbewerber und last but not least einen Konkurrenten aus den Staaten bei Volvo durchsetzen konnten, war das für uns natürlich eine Sternstunde. Sicher war ausschlaggebend, dass wir mit ähnlichen Systemen schon Erfahrungen gesammelt hatten. Zum Beispiel mit dem Lampo.“

www.volvocars.ch/www.brusa.biz

DEZEMBER 2011

VOLVO-REPORT24 www.autosprint.ch

Der Volvo C30 Electric ermöglicht CO2-freies Fahren mit einer Reichweite von bis zu 150 Kilometern. Unter der Mo-torhaube arbeitet anstelle des Verbren-nungsmotors ein 82kW (111 PS) starker Elektromotor mit einem maximalen Drehmoment von 220 Nm. Hinzu kommt

ein 400-Volt-Hochspannungs-System. Die Lithium-Ionen-Batterien werden über eine normale 230-Volt-Steckdose aufgeladen. Für das Stromladekabel ist am Frontgrill ein Anschluss installiert.Volvo Schweiz bietet den Volvo C30

Electric mit einem Full Service Leasing an. Das Leasing-Angebot enthält Ver-sicherung, Sommer- und Winterreifen, Fahrzeug-Service und die zertifi zierte Abnahme der elektrischen Installati-on beim Privat- oder Geschäftskunden

durch den Schweizer Elektro-Mobili-tätsdienstleister The Mobility House AG. Das Leasing wird ohne Kunden-An-zahlung angeboten. Erhältlich sind zwei Leasing-Angebote (alle Preise inklusive MWSt): 60 Monate für 1290 Franken, 36 Monate für 1490 Franken.

Information: Über Bildschirm wird derLadezustand der Batterie angezeigt.

Sicherheit: Das Bild zeigt, wie sich derMotorraum beim Crashtest verformt.

Konstruktion: Im Röntgenbild kann mansehen, wie die Technik eingebaut ist.

Voll-Leasing für den Volvo C30 Electric

Prüfstand: Marc Kudling (links) und Beat Graf mit einem für den Volvo C30 Electric gebauten Motor, der vor der Abnahme noch getestet wird.

Kompetenzzentrum: In den Hallen der BRUSA Elektronik AG entsteht die mobile Zukunft. Der neue Volvo C30 Electric ist eines der Fahrzeuge, das mit einem Motor, derlokal ohne Abgase läuft,ausgerüstet wurde. DieFirma hat weltweit denRuf, Lösungen zu fi nden,

die auch im AlltagBestand haben.

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DEZEMBER 2011

VOLVO-REPORT www.autosprint.ch 25

„Es wird höchste Zeit für neue Mobilitätsformen“

Anouk Poelmann, Präsidentin Volvo Automobile (Schweiz) AG

Über die nahe und ferne Zukunft von Volvo in der Schweiz, Umweltstra-tegien und Sport sprach AutoSprintCH mit Anouk Poelmann, Präsidentin der Volvo Automobile (Schweiz) AG.

Welche Rolle spielt die Schweiz im internationalen Vergleich und warum ist das Land ein Testmarkt?

Wir von Volvo Schweiz haben uns von Anfang an stark für eine schnelle Einfüh-rung des Volvo C30 Electric eingesetzt. Denn wir denken, dass sich die Schweiz für die Elektrifzierungsstrategie von Volvo

besonders gut eignet. Der Schweizer Kon-sument interessiert sich für technologische Neuerungen und ein schonungsvoller Um-gang mit unserer Umwelt ist ihm wichtig. Für diesen Mehrwert ist er auch bereit, et-was mehr zu bezahlen. Als Testmarkt eig-net sich die Schweiz zudem gut, weil unser Strom mehrheitlich CO2 neutral ist und sich in unserem dicht besiedelten Land in Kürze und ohne allzu grosse Investitionen eine öffentliche Strom-Tankstellen Infrastruktur aufbauen lässt.

Volvo gibt viel Geld für die C30E-Kampagne aus. Sie wollen bis zu 50 Wagen pro Jahr verkaufen. Rechnet sich das überhaupt?

Ja, denn wir geben letztlich nicht viel

Geld für den C30 Electric aus, sondern bereiten den Markt sowie unsere Marke auf die kommende Elektrifzierung unserer Modelle vor. Es ist an der Zeit, dass wir uns mit den neuen, künftigen Mobilitäts-formen auseinandersetzen und auch un-sere Kunden darauf vorbereiten.

Schweizer mögen Schweden. Womit kann Ihre Marke in der Schweiz besonders gut punkten und gibt es auch noch Schwachstellen?

Ja, das stimmt. Schweden und Schweizer fühlen sich mit ihren Werten verbunden. Beide Länder sind unab-

hängig, neutral und zuverlässig. Beide setzen sich für Qualität ein, mögen aber das Protzige nicht besonders. Und beide fühlen sich mit der Natur verbunden und setzen sich für deren Schutz ein. Insofern denke ich, sind Volvo Werte wie Qualität, Sicherheit, Ehrlichkeit und ein gewisses Understatement den Schweizern sehr sympathisch. In Zukunft möchten wir mit unseren Modellen noch mehr auf Emoti-onen setzen.

Volvo Ocean Race, Motorsport, null Emissionen. Wie sieht ein typischer Käufer aus, mit dem Sie Ihre Pläne in der Zukunft umsetzen können?

Ich denke nicht, dass es den typischen Volvo Kunden gibt. Wir wollen heute und

in Zukunft schlicht all jene ansprechen, die sich für ein eigenständiges Fahrzeug interessieren – ein Fahrzeug, das den Menschen im Zentrum hat und nicht die Technologie oder die Maschine. Wir wol-len das Leben der Menschen einfacher machen und unsere Technologie soll re-duziert und intuitiv sein. Wir verwenden echte, natürliche Materialen, wir stehen für ein unverwechselbares skandina-visches Design und wir werden die um-weltfreundlichsten Modelle der Premi-um-Branche bauen. Ich denke, da haben wir ganz überzeugende Argumente.

Kürzlich haben Sie ein pralles Programm all Ihrer Aktivitäten prä-sentiert. Glauben Sie, dass der Kun-de noch den Durchblick hat?

Es stimmt, wir planen auch in Zukunft viele Aktivitäten in der Schweiz. Diese finden jedoch zu Themen statt, die zu unserer Marke passen. Man wird Volvo Auftritte daher in bestimmten Lebens-bereichen als stimmig wahrnehmen. Sei dies nun in den Bereichen Golf, Segeln, Wintersport, Design oder Innovation. Wir werden in allen Bereichen noch sehr viel zu bieten haben. Lassen Sie sich einfach überraschen.

Wenn es um die Zukunft von Volvo in der Schweiz geht, wie wird die Marke in fünf Jahren dastehen? Wie wird der Mix Benzin, Diesel und Elektro aussehen?

In fünf Jahren werden wir über drei Prozent Marktanteil haben. Denn ich bin überzeugt, dass wir in der Schweiz künftig noch mehr Kunden von den Vorteilen un-serer Marke werden überzeugen können. Eine Prognose betreffend Mix der Antriebs-technologie abzugeben ist schwierig. Ich bin überzeugt, dass der Volvo V60 Plug-in Hybrid, welcher ab Ende 2012 erhältlich ist, ein Erfolg sein wird. Dieses Fahrzeug wird sowohl von einem Diesel-Motor wie von einem an der Steckdose aufladbaren Elek-tromotor betrieben. Die klaren Grenzen, wie sie heute zwischen den Antriebskonzepten bestehen, werden sich künftig also aufwei-chen und letztlich verschwinden. Die Frage wird daher sein: Wie emissionsarm ist un-sere Gesamtflotte? Und hier ist unser Ziel, eine führende Position einzunehmen.

Zur Einführung des C30 Electric hat Volvo die Aktion E-Team gestartet. Wie alles abläuft, erklärt Sascha Heiniger, Direktor Public Relations: „Werden Sie Botschaf-ter für eine emissionsfreie Zukunft und fahren Sie den neuen Volvo C30 Electric ein Jahr lang gratis. Wir suchen drei Team-Mitglieder. Gewählt wird das Vol-vo E-Team von einer prominenten Jury. Überzeugen Sie uns, dass Sie die Person sind, die wir suchen. Mitmachen lohnt

sich auf jeden Fall, denn unter allen Be-werbern werden Volvo Special Edition E-Bikes von Stromer und weitere attraktive Preise verlost! Wir suchen Neulenker, Umdenker und Trendsetter.“Zu den ersten Bewerbern der Aktion gehören Brigitte Butler aus Volken und Partner Eiko Küttel aus dem deutschen Molfsee, die bei den Testfahrten anläss-

lich der Auto Zürich Car Show die ersten Kilometer mit einem Elektro-Auto abge-spult haben. Brigitte Butler: „Wir beide fahren seit Jahren Volvo und haben lange auf den Umwelt C30E gewartet. Technik und Sicherheit überzeugen uns. Vielleicht haben wir ja Glück und wir sind die richtigen Typen für das Volvo E-Team. Wäre toll.“ www.e-teamch.ch

Botschafter: Alain Juon ist für das VolvoE-Team unterwegs. Hier zeigt er, wie das Auto geladen wird. Äusserlich istder C30E baugleich mit der Serie.

Tester: Brigitte Butler und Eiko Küttel haben sich für das E-Team gemeldet.

Bewerben Sie sich für das Volvo E-Team

Präsentation (von links): Lennart Stegland, Director of Volvo Cars Special Vehicles, Anouk Poelmann, Präsidentin Volvo Automobile (Schweiz) AG und Arno Mathoy, CTO BRUSA Elektronik AG zeigten anlässlich der diesjährigen Auto Zürich den Volvo C30 Electric. Die Schweiz ist das erste Land, in das der Wagen eingeführt wird.

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Ocean Race Edition

Pate ist das Meer

Anlässlich des Volvo Ocean Race gibt es auch wieder die beliebten Special-Editionen der Reihen Volvo V60, XC60, V70 und XC70. Pate ist das Meer.

Materialien und Farben, die an das Meer erinnern. Ausstattungsdetails, die vom Leben an Bord inspiriert sind. Be-reits zum vierten Mal bringt Volvo Cars

eine Modellreihe heraus, die von der Se-gelregatta angeregt wurde. Anouk Poel-mann, Präsidentin von Volvo Automobile Schweiz: „Die Autos der Edition reflektie-ren alles, worauf unsere Kunden bei der Auswahl eines Fahrzeugs achten: aktiver Lebensstil, Abenteuer und Leidenschaft, ohne Kompromisse bezüglich Sicherheit und Umweltschutz eingehen zu müssen.“

Äusserlich erkennbar sind die Modelle

an den Lackierungen Volvo Ocean Blue II oder Electric Silver, sowie am Volvo Oce-an Race-Emblem auf dem Kotflügel. Die Lederpolsterung der Fahrzeuge in den Farbtönen Soft-Beige oder Off-Black ist ebenfalls vom Segelsport inspiriert. Die Sondermodelle sind mit allen Motorva-rianten der jeweiligen Baureihe kombi-nierbar. Die Preise beginnen bei 49 200 Franken (V60, T3 Start/Stop, 150 PS).

Volvo XC60: Electric Silver ist eine der Farben der Sondermodelle. Die Preise beginnen bei 56 900 Franken für den DRIVe mit 163 PS.

DEZEMBER 2011

VOLVO-REPORT26 www.autosprint.ch

S60 als Kunst-ObjektArt Session Schweiz Partner: Melanie Winiger und

Michel Comte zeigen das von ihnen produzierte Buch zur

Volvo Art Session. Das Werk gibt es jetzt zu gewinnen.

Aktion: Der Volvo S60 wurde immer wieder neu bemalt. Die Künstler hatten fünf Tageund Nächte Zeit, um ihre Ideen umzusetzen. Der Wagen ist ein unverkäuliches Unikat.

Eine der Attraktionen an der Zür-cher Kunst 11 war in diesem Jahr ein Auto. Ein bunt bemalter Volvo S60 zog die Blicke des eher kritischen Publikums an. Der Wagen ist das Er-gebnis der Volvo Art Session.

Der Hintergrund: Die ursprünglich weiss lackierte Limousine wurde in einer Aktion im Zürcher Hauptbahnhof (AutoSprintCH online berichtete) Anfang des Jahres von zehn Künstlern in fünf Tagen und Nächten immer wieder neu bemalt. Wie sich der An-blick des Wagens in dieser Zeit veränderte, haben Starfotograf Michel Comte und Me-lanie Winiger, die für die schwedische Mar-

ke als Botschafterin unterwegs ist, Schritt für Schritt festgehalten. Melanie Winiger: „Ich würde gern so einen fahren.“ Dazu wird es aber wohl nicht kommen, denn der farbenfreudige Vierplätzer, auf dessen Ka-rosserie zehn Farbschichten aufgetragen wurden, soll in einem Ausstellungsraum eines Schweizer Händlers für Aufsehen sor-gen. Wer den Zuschlag erhält, steht noch nicht fest. AutoSprintCH bleibt dran.

Zur Aktion gibt es auch ein hochwertig produziertes Buch mit Fotos von Michel Comte und den beteiligten Künstlern, das es in drei Exemplaren bei AutoSprintCH zu gewinnen gibt. Was Sie tun müssen, um eines dieser nicht käuflichen Werke zu be-

kommen? Ganz einfach: Klicken Sie bei nächster Gelegenheit auf www.autosprint.ch. Dort finden Sie alle wichtigen Infor-mationen, wo und wie Sie Ihre Stimme abgeben können. Wir wünschen Ihnen viel Glück.

Symbol: Nur knapp kommt der Volvo V60 an der Welle vorbei. Das Bild soll die Stärke des Wagens zeigen.

Werbung: Mit den vier durch das Meer pflügenden Wagen wurden die Sondermodelle eingeführt.

Das Volvo Ocean Race ist das härteste Segelabenteuer der Welt. Die Regatta wird über neun Etappen ausgetragen. Der Event startete im Oktober in Alican-

te, Spanien, und endet am 7. Juli 2012 in Galway, Irland. Weitere Etappen: Kapstadt (Südafrika), Abu Dhabi (Verei-nigte Arabische Emirate), Sanya (China), Auckland (Neuseeland), Itajaí (Brasilien), Miami (USA), Lissabon (Portugal) und

Lorient (Frankreich). Die Rennen können live via Satellit im Internet rund um die Uhr verfolgt werden. Das ist neu in diesem Jahr. www.volvooceanrace.com

Hier kommen nur ganz Harte bis an Ziel

Teamgeist: Zur Mannschaft gehören elfMann, die alle für den Sieg kämpfen.

Kontakt: Über Satellit und GPS ist jedesder Boote rund um die Uhr erreichbar.

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HEICO Sportiv & Polestar

Power und Optik gibts nach Mass

Volvo führt die Produkte zur Leis-tungssteigerung des schwedischen Racing-Spezialisten Polestar ein. Ab sofort sind Polestar Motoren-Tunings für bestimmte Modelle bei offiziellen Vertretungen erhältlich.

Polestar ist der exklusive globale Motorsport-Partner von Volvo Cars. Aus dieser Partnerschaft hat sich Polestar ein einzigartiges Motorsport Know-how erarbeitet und viel Erfahrung mit der Leistungsoptimierung von Volvo Renn-fahrzeugen gesammelt. Polestar hat Tuning-Software für die Modelle Volvo S60, V60, XC60, V70, XC70 und S80 mit T6- und D5-Motoren entwickelt. Mit ei-ner unverbindlichen Preisempfehlung in Höhe von 1990 Franken (ab Modelljahr 2012) und 2250 Franken (für Modelljah-re 2006 bis 2011) ist das Tuning-Paket erhältlich. Es steigert Leistung und Dreh-moment und sorgt dadurch für eine noch

bessere Beschleunigung und Fahrspass. Der von Polestar optimierte T6-Motor mit 329 PS und 480 Nm ist der stärkste jemals von Volvo zugelassene Automotor, während der D5 mit 230 PS und 470 Nm die kraftvollste Dieselvariante ist.

„Unsere leistungsorientierten Kunden wünschten sich ein vom Hersteller ge-nehmigtes Tuning für ihre Autos“, erklärt Beat Fritschi, Aftersales Director von Vol-vo Automobile Schweiz. „Dank Polestar können wir das Leistungspotenzial unse-

rer Motoren noch effizienter ausschöp-fen und dadurch eine beeindruckende Beschleunigung und ein noch besseres Fahrgefühl erzielen. Ganz zu schweigen von der Wertsteigerung, die das Auto dadurch erhält.“ Polestar ist es gelungen, Leistung und Drehmoment zu steigern, ohne dabei die zugelassenen Verbrauchs- und Emissionswerte zu verändern. Die Installation erfolgt ausschliesslich in au-torisierten Volvo-Werkstätten. Im Paket enthalten ist auch die Originalhersteller-Garantie, damit Kunden für besseren Fahrkomfort nicht länger die Risiken des Chiptunings in Kauf nehmen müssen.

Für das optische Tuning bei Volvo ist HEICO Sportiv verantwortlich. Die weis-sen Modelle auf dieser Seite sind optisch getunt. Holger Hedtke, geschäftsführen-der Gesellschafter: „Für Menschen mit Sinn für das Besondere bieten wir mehr als 400 Produkte für alle aktuellen Model-le. Von Leichtmetallfelgen, Sportabgas-anlagen, Sportfahrwerken bis hin zu De-signelementen für Exterieur und Interieur. Volvo Car Germany GmbH, Volvo Auto-mobile (Schweiz) AG sowie Volvo Car Overseas Corporation haben uns zu ihrem offiziellen Partner bei der Fahrzeugindivi-dualisierung gewählt.“ www.polestar.se www.heicosportiv.ch

Volvo S60: Eine Limousine, die kaum zu übersehen ist. Die breite Front lässt hier nur erahnen, was sich unter Haube tut.

Volvo XC90: Bullig und doch elegant. Mit dem Geländewagen kann man bei jeder Gelegenheit wirklich Eindruck machen.

Volvo V60: Der Kombi hat durch die Anbauteile am Heck und an den Seiten deutlich mehr Charakter gewonnen und die breiten Felgen passen perfekt zum Fahrzeug. Preise auf Anfrage.

Volvo C30: In der Serie World Touring CarChampionship hat der kleine Volvo in derganzen Welt für Aufsehen gesorgt. In derStrassenversion ist er ein Hingucker.

DEZEMBER 2011

VOLVO-REPORT www.autosprint.ch 27

Als reines Elektrofahrzeug erreicht der Volvo V60 Plug-in Hybrid, der Ende nächsten Jahres auch in der Schweiz in den Verkauf kommt, eine Reichweite von 50 Kilometer und arbeitet völlig emissi-onsfrei, sofern der Strom aus erneuerba-rer Energie gewonnen wurde. Im Hybrid-Modus interagieren Diesel-

und Elektromotor und schaffen eine optimale Balance zwischen Fahrspass und geringen Emissionen. Die CO2-Emissionen liegen dann bei 49 g/km (EU kombiniert), der entsprechende Die-

selverbrauch liegt bei 1,9 Liter auf 100 Kilometer und die Reichweite steigt auf bis zu 1200 Kilometer. Im Power-Modus stellt das Fahrzeug die grösstmögliche Leistung bereit. Diesel- und Elektro-

motor kommen auf 215 PS (Dieselmo-tor) plus 70 PS (Elektromotor) und ein maximales Drehmoment von 440 Nm plus 200 Nm. Volvo Cars nimmt bei der Reduzierung von CO2-Emissionen eine führende Position in Europa ein. Dieses Ergebnis wird sich mit dem neuen V60 Plug-in-Hybrid noch verbessern.

Knopfdruck: Je nach Bedarf, kann man die gewünschte Antriebsart wählen.

Versorgung: Über Nacht kann der Volvo60 Plug-in-Hybrid angesteckt werden.

Gewohnt: An den Armaturen hat sich beim Umwelt-V60 nichts geändert.

Plug-in-Hybrid bietet Ihnen 3 Autos in einem

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Elektro-Mobilität

Experten-Fazit: „Jetzt sind die Politiker an der Reihe.“

Auf dem Weg zur grünen elektrischen Mobilität gibt es noch Hindernisse, doch diese sind überwindbar. So das Fazit des ersten E-talks des Magazins GREEN MOBILITY im autobau in Romanshorn. 120 Interessier-te aus verschiedensten Berei-chen, von Fahrzeugherstellern über Serviceanbieter bis zur Strombranche, wurden über die aktuelle Situation informiert.

Nach praktischen Fahrerlebnissen mit verschiedenen Modellen auf dem Rundkurs des autobaus wurde intensiv diskutiert, ob und wie die elektrische Mobilität aus den Startlöchern kommt. Die ersten Schritte, so scheint es, sind gemacht. Die Wirtschaft lanciert neue Fahrzeuge wie zum Beispiel den Opel Ampera, denn man testen konn-te. Als Tochterunternehmen der Migros präsentierte sich m-way als Schweizer Life-style-Fachmarkt für elektrische Mobilität.

An der Tagung wurde unüberhörbar auch Skepsis geäussert. Ob die Netzinfra-struktur eine grössere Verbreitung der E-Mobilität überhaupt verkraften kann, hin-terfragte Wolfgang Hass, Head Innovation Management Siemens BAU CTO. Jürgen Knaak, Geschäftsführer der Arbon Energie AG, die zu den Schweizer Pionieren in Sa-chen smart grid (Info: www.smartgrid.ch) zählt: „Es braucht intelligente Netze, um die Stromfl üsse zu steuern und last but not least auch abrechnen zu können.“

„Das E-Auto ist die Lösung, nicht

das Problem“, erinnerte Marco Piffaret-ti, E-Pionier und Managing Director von Protoscar, mit Nachdruck an die Ener-gieeffi zienz- und ökologischen Ziele. Da-niel Chardon: „Es braucht vor allem ein Minergie-Auto-Programm. Hier ist jetzt die Politik gefragt.“ Das Schlusswort hat-te Wolfgang Hass: „Die Richtung ist klar, und es wird Probleme geben, aber diese wird man auch mit Sicherheit meistern“. Man darf gespannt sein.

Martin Sinzig/www.infobuero.ch www.autobau.ch

Gäste (von links nach rechts): Leon H.M. Hustinx, Member of the Board Mindset, Mehmet Dereli, President Zurich Automobile Club, Fredy A. Lienhard, VR-Präsident autobau, Hans von Meiss, Vice Chairman ITC und Nicolas W. Oetterli, Geschäftsleitung autobau, Romanshorn.

Marco Piffaretti: „Das E-Auto ist zurzeit sicher die beste Lösung, um Emissionen in den Griff zu bekommen.“

Wolfgang Hass: „Wir müssen prüfen, ob die Netzinfrastruktur den Anforderungen gerecht werden kann.“

Expertenrunde: Wolfgang Hass, Dipl. Ing. Head Innovation Management Siemens Switzerland Ltd., Thomas Schröder, Director Marketing und Communication m-way AG, Daniel Chardon, Managing Director Chardon Communications und Chefredaktor GREEN MOBILITY, Adrian Brodbeck, Managing Director General Motors Suisse SA, Marco Piffaretti, Managing Director Protoscar SA, Urs Pfi ster, smart Kompetenzcenter undMobility, Mercedes-Benz Schweiz AG (von links nach rechts).

DEZEMBER 2011

AUTOBAU28 www.autosprint.ch

Lust auf Power? Dann sollten Sie sich für eine besondere Gelegenheit den Ford Mustang 289 V8 Convertible, der 1965 vom Band lief, mieten. Der Wagen ge-hört zum Fuhrpark der autobau. Konditio-nen nach Vereinbarung.

Raffael Soppelsa hat die Geschäftslei-tung im autobau von Nicolas W. Oetterli, der das Pensionierungsalter erreicht hat, übernommen. Nicolas W. Oetterli führte die Autoerlebniswelt zwei Jahre lang.

Wer Spass an englischen Karossen hat, der wird am Neuzugang im autobau seine helle Freude haben. Denn der Ja-guar E-Type, der jetzt in die Sammlung

aufgenommen wurde, wird von Experten als eines der schönsten Fahrzeuge der Automobilgeschichte bezeichnet.

Prachtstück: Der Mustang ist in Form und das V8-Feeling wirklich einmalig.

Erfahrung: Raffael Soppelsa kennt das Event-Geschäft seit vielen Jahren.

Elegant: Der Jaguar E-Type besticht durch die Linienführung des Designs.

Mustang zur Miete

Raffael führt den autobau

Ein E-Type hat immer Klasse

Praxis: Auf dem Gelände des autobau konnten Fahrzeuge verschiedener Hersteller kurz getestet werden. Die Erfahrungen der Piloten wurden später in die Diskussion eingebracht.

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Schneekettentest 2011

Bestnoten fürWenn es um Ihre Sicherheit

bei Eis und Schnee geht, sollten Sie nicht sparen. Bevor Sie sich zum Kauf eines bestimmten Ketten-Systems entscheiden, sollten Sie die Test-Ergebnisse des Touring Club der Schweiz genau studieren.

Mit einem klassischen Produkt liegt

man funktionell, preislich und mit der Kettenleistung im grünen Bereich. Die Innovationen sind auf leichtere Monta-ge und Materialien ausgelegt, was je-doch meistens bei dem Belastungstest Verschleiss (50 Kilometer Betonfahrt) zu ungenügenden Resultaten, ja bis zum Defekt führte. Anforderungen für TCS Empfehlungen: hervorragend (80 bis 100 Prozent), sehr empfehlenswert (60 bis 79

DEZEMBER 2011

RATGEBER30 www.autosprint.ch

Montage: Die meisten Ketten lassen sich mit wenigen Handgriffen aufziehen. Bevor Sie sich für einen Kauf entschliessen, lassen Sie sich zeigen, wie alles funktioniert.

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Bestnoten für Klassikera u f w e n d i g e r e Konstruktion stei-gen. Die Sprays halten nicht, was sie versprechen. Die versprochene Reifenanwendung als Schneekettener-satz konnte nicht nachgewiesen werden und sind somit nicht empfehlenswert für diesen Einsatzbereich. Ein kritischer

Punkt bei der Anwendung ist der Verlust des Haftvermittlers während der Fahrt: die ersten Meter kann ein Effekt spürbar sein, jedoch verfl üchtigt sich das Mittel

durch Abrieb mit dem Schnee und kann den Automobilisten dann in falscher Sicherheit wiegen.

Sicheres Fah-ren bei winterlichen Strassenverhältnissen auch ohne Ketten will trainiert sein! Wie verhalten sich front-, heck- oder allradan-getriebene Fahrzeuge auf Schnee und Eis? Wie erzielen Sie die optimalsten Bremswe-ge bei Autos mit und ohne Hilfe des ABS auf schneebedeckten Fahrbahnen? Diese und viele andere Fra-gen beantworten die Instruktoren von Test & Training tcs in Spezi-al-Fahrtrainings. Nach neuen Methoden trai-nieren Sie auf dem Flugplatz von St. Ste-phan im Obersimmen-tal (BE), in Ambrì (TI), in Zernez (Engadin) und in Bourg-St-Pierre (VS) beim Grossen St. Bernhard sicheres Autofahren im Winter. Die Instruktoren zei-gen wie man das Fahr-zeug meistern kann.Slalom, Normal- und Notbremsungen, Brem-sen und Ausweichen, Kurvenfahren und Kur-venbremsen gehören dazu. Informationen zu den Themen auf die-sen Seiten gibt es im Internet. www.tcs.ch

Prozent), empfehlenswert (40 bis 59 Pro-zent), bedingt empfehlenswert (20 bis 39 Prozent) und nicht empfehlenswert (0 bis 19 Prozent). Die Schnellmontierten rich-ten sich an Automobilisten, welche sehr häufi g - zum Beispiel die letzten steilen Meter zu ihrem Heim - Schnee und Glätte mit ihrem Fahrzeug überwinden müssen. Die Möglichkeit der reinen Aussenmon-tage lässt den Produktepreis durch eine

DEZEMBER 2011

RATGEBER www.autosprint.ch 31

Hinweis: Achten Sie auf die Schilder, die anzeigen, dass auf der Strecke unter Umständen eine Kettenpfl icht besteht.

Drei vor einem Jahr beanstandete Bat-terien wurden im Nachtest mit der Note „sehr empfehlenswert“ ausgezeichnet. Es handelt sich um die Produkte Banner Power Bull P7209, Exide Premium EA 722 und Patrouille TCS P7209.

Standheizungen im Test. Auf einen Blick sehen Sie auf einer Tabelle des TCS, welche Hersteller die besten Systeme anbieten. Aber achten Sie auch auf Mehr-verbrauch und den Stickoxyd-Ausstoss.

Der TCS testete einerseits 17 Fahrzeuge auf die Funktionalität bei der Montage von Kindersitzen. Andererseits wurden

zehn Kindersitze auf die Sicherheit bei einer Kollision, Bedienung, Ergonomie, und Gebrauchseigenschaften geprüft.

Bewertung: Auf die Banner Power Bull P7209 ist jetzt noch mehr Verlass.

Bequem: Wenn das Auto vorgeheizt ist, macht die Fahrt ins Büro richtig Spass.

Unterschiede: Nicht jeder Sitz lässt sich auch in jeden Wagen montieren.

Banner ist jetzt besser

Standheizung im Kälte-Test

Prüfen, ob der Sitz auch passt

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Erdgas als Treibstoff

Alternative mit Zukunft

Ein Auto-Salon der beson-deren Art, aber mit umwelt-freundlicher Zukunft. Beim gasmobil-Symposium unter dem Patronat der Gasver-bund Mittelland AG zeigten alle grossen in der Schweiz vertretenen Marken ihre ak-tuellen Modelle, die auch oder ausschliesslich mit Erdgas als Treibstoff betrie-ben werden können. Eine so komplette Ausstellung hat es bisher noch nicht gegeben.

Die fast lückenlose Präsenz der Hersteller und die Kompetenz der Referenten aus Politik und Wirtschaft, die von Nationalrat und Tagesmoderator Filippo Leu-tenegger durch das Programm führte, trug sicher massgeblich dazu dabei, dass im grossen Sitzungssaal der Juraworld of Coffee kein Stuhl unbesetzt blieb. Tarcis Berberat (Renault Trucks), Michael Jutzi (DHL), Franz Häfliger (Iveco) und Gerhard Waser (Scania) berichteten von ihren Erfahrungen mit Erdgas/Biogas im täg-lichen Betrieb. Fazit: Alle wollen etwas zum Schutz der Umwelt tun, alle sehen in Erdgas als Treibstoff eine echte und vor allem brauchbare Alternative, aber alle fordern auch eine Anpassung der Leis-

tungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA). Gerhard Waser: „Das würde dem Gewerbe wirklich etwas bringen.“

In der Schweiz sind bereits mehr als 10 000 Erdgas-Fahrzeuge auf der Strasse, getankt werden kann an 131 Stationen. Je nach Kanton gibt es Rabatte auf die Fahrzeugsteuer, vergünstigte Versiche-rungsprämien und sowie spezielle Offer-ten beim Kauf eine Neuwagens.

Griffige Fakten brachte Pro-fessor Lino Guzzella von der ETH Zürich: „Ohne ein neues Gesetz stossen Erdgas-Fahrzeuge 25 Prozent weniger CO2 aus. Mit jedem Kubikmeter Biogas ver-bessert sich die Bilanz. Dank des Biogas-Anteils von einem Fünftel im Schweizer Netz verbessert sich die Bilanz jedes dieser Fahrzeuge um bis zu 40 Prozent gegenüber einem vergleichba-ren Benzin- oder Dieselmodell. Die Technik steht jetzt und heu-te zur Verfügung und bietet ein enormes Entwicklungspotenzial. Jetzt ist es an der Politik für die entsprechenden Rahmenbe-dingungen zu sorgen.“ Nichts versprechen wollten und konn-ten Ständerat in der Diskussion Filippo Lombardi (CVP) und die Nationalräte Roger Nordmann (SP) und Filippo Leutenegger

(FDP), der dann zum Schluss kam: „Offen-sichtlich zeichnet sich ein einheitlicher Konsens zwischen den politischen Lagern ab.“ Die Natur würde es ihnen danken.

Dass Umweltschutz beim Transport-gewerbe eine immer wichtigere Rolle spielt, dokumentierte Michael Jutzi (DHL Express) eindrücklich: „Der Transportsek-tor ist einer der Hauptverursacher bei den globalen Treibhausgasemissionen. Die

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UMWELT32 www.autosprint.ch

Wenn es um den Einsatz alternativer An-triebe geht, dann zeigen in der Schweiz vor allem Hersteller und Importeure zurzeit die grüne Flagge. Selbst Piaggio Commercial Vehicles hat einen Kleinst-wagen im Programm, der mit Erdgas als Treibstoff gefahren werden kann. Wenn Sie sich bei VW und Fiat im Internet nach Modellen, Ausstattung, Leistung und Preisen erkundigen wollen, dann fin-den Sie die gewünschten Angaben unter VW Nutzfahrzeuge oder Fiat Professio-nal. Immer mal wieder reinklicken lohnt sich, denn der Markt bietet fast täglich interesssante Neuigkeiten.

www.scania.ch, www.opel.ch www.renault-trucks.ch www.iveco.ch, www.fiat.ch www.volkswagen.ch www.mercedes-benz.ch

Gerhard Waser (Scania): „Wir sind neudabei und nehmen das Thema ernst.“

Tarcis Berberat (Renault Trucks): „KeinGrund, nicht mit Erdgas zu fahren.“

Michael Jutzi (DHL): „Wir wollen dieCO2-Emissionen deutlich senken.“

Franz Häfliger (Iveco): „Die Nachfrage steigt. Es gibt heute keine Stagnation.

Laster fahren in der Schweiz immer grüner

Angebot: Dass sich in der Schweiz Transportprobleme injedem Umfang mit Fahrzeugen, die mit Erdgas als Treibstoffgefahren werden können, lösen lassen, zeigte die Show anlässlich des gasmobil-Symposiums. Für schnelle Sprints in der City ist dagegen der Fiat 500 geeignet (Foto unten).

Page 33: AutoSprint 12/2011

in der SchweizDeutsche Post DHL war das erste global operierende Logistikunternehmen, das sich ein konkretes CO2-Effi zienzziel ge-setzt hat. Wir haben uns vorgenommen, die CO2-Effi zienz unserer eigenen Aktivi-täten und die unserer Subunternehmer bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 2007 mit der Aktion GoGreen um 30 Prozent zu verbessern. 2005 hatten wir drei Gasfahr-zeuge im Fuhrpark, heute sind es 66 und 2012 sollen es 76 Wagen sein. Weltweit haben wir 770 Wagen unterschiedlicher Hersteller im Einsatz. In der Schweiz fahren wir vor allem mit Mercedes-Benz Sprinter und Opel Vivaro.“

DHL Express kann hier mit genauen Zahlen argumentieren: Von den insge-samt 272 eigenen Abhol- und Zustell-fahrzeugen können ein Viertel mit Erdgas als Treibstoff betrieben werden. Im ver-gangenen Jahr wurden mit dieser Flotte immerhin 10 322 645 Strassenkilometer zurückgelegt, davon ein Fünftel mit den Erdgas-Transportern. Das bedeutet im Klartex, dass 21.7 Tonnen CO2 gegenüber den Wagen mit Dieselantrieb eingespart wurden. Also in jeder Hinsicht ein wichti-ger Beitrag zum nachhaltigen Schutz der Umwelt, der in der Schweiz schnell Schu-le machen sollte.

Michael Jutzi: „Zu den klaren Plus-punkten beim Betrieb eines Gasfahr-zeuges sprechen eindeutig die höhere CO2-Effi zienz, die Verminderung der Stickoxide NOx, die für alle Beteiligten angenehme geringere Belästigung durch Lärm, die Förderung der für die mobile Zukunft wichtigen alternativen Treibstof-fe, die geringeren Betriebskosten und na-

türlich auch die positive Wahrnehmung durch das Publikum auf der Strasse. In den Bereichen Betankungsmöglichkei-

ten, Anschaffungskosten und Reichweite muss sicher noch einiges getan werden. Und last but not least muss die Einstel-lung des Chauffeurs mit den Anforderun-gen im Einklang stehen. Nur so können wir die von uns für unser Unternehmen gesteckten und geforderten Ziele in ab-sehbarer Zeit auch wirklich erreichen.“ Alle Referate fi nden Sie in voller Länge im Internet. www.erdgasfahren.ch

DEZEMBER 2011

UMWELT www.autosprint.ch 33

Erdgas-Mini 2012 in der SchweizVW up!

Volkswagen hat den Kleinstwa-gen up! auf die Räder gestellt um die Lücke unter dem Polo zu schliessen.

Unaufgeregt und unspektakulär kommt der Kleine daher. Schaut man dem Stadtfl oh jedoch unters Blechkleid fi ndet sich viel Sehenswertes, unter anderem eine Notbremsfunktion, die den Fahrer in Grenzsituationen unterhalb von 30 km/h unterstützt, Unfälle zu vermeiden. Und

die ganz gute Nachricht: Auf Wunsch gibt es den up! im nächsten Jahr auch als CNG-Modell. Der Bi-Fuel-Motor hat eine Leistung von 68 PS und schafft es auf einen kombinierten Verbrauch von 3,2 kg/100 km (Erdgas). In der Blue-Motion Version kommt der Erdgas-up! so auf einen CO2-Ausstoss von gerade 79 g/km. Preise, Ausstattung sowie die Schwei-zer Markteinführung stehen zurzeit noch nicht fest. www.volkswagen.ch

Die Profi s bringen es auf den Punkt. Hans Wach, Geschäftsleiter GVM Arle-sheim: „Erd- und Biogas als Treibstoff sind die beste heute verfügbare Alter-native, um die Ziele der Europäischen Union im Strassenverkehr zu erfüllen. Neben der Kohle gibt es weltweit die grössten Vorkommen. Erdgas wird auch in der Stromversorgung in Zukunft sicher eine entscheidene Rolle spielen.“

Zu positiven Ergebnissen kommt auch Professor Lino Guzzella von der ETH Zü-rich: „Der Anteil von Dieselmotoren wird nur noch leicht zunehmen. Hybridfahr-zeuge haben nur in Ländern mit hoher Kaufkraft eine echte Chance. Dagegen wird der Anteil an Erdgasmotoren spür-bar ansteigen. Besonders dann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“

Profi s stellen positivePrognosen

Hans Wach: „Erdgas als Treibstoff ist heute die einzig wirkliche Alternative.“

Prof. Lino Guzzella: „Wichtig ist, dass die Rahmenbedingungen stimmen.“

Marktstart: In der Schweiz steht der VW up! ab 25. Februar bei den Händlern. Die Preise beginnen bei 12 750 Franken.

Diskussion (von links): Ständerat Filippo Lombardi, Nationalräte Roger Nordmann undFilippo Leutenegger sowie Professor Lino Guzzella. Die Argumente der Teilnehmer auf dem Symposium-Podium, wurde vom Fachpublikum mit grossem Interesse verfolgt.

Team gasmobil (von links): Thierry Leutenegger (Leiter Westschweiz), Walter Lange (Geschäftsführer), William Berckemeyer (Ostschweiz), Daniele Piselli (Mittelland), Christoph Eggerschwiler (Zentralschweiz), Cornelia Forte (Assistenz Westschweiz), Katja Steingruber (Assistenz des Geschäftsführers), René Wahl (Leiter Infrastruktur), und Ralph Tschopp (Leiter Technik).

Page 34: AutoSprint 12/2011

Top AngeboteDEZEMBER 2011

www.autosprint.ch 34

I.B.A. Automobile AG | www.ib-automobile.ch | Tel 062 892 94 54

8583 Sulgen / TG | Tel: 071 642 42 30 | www.dorfgaragesulgenag.ch

Industrie Ausserfeld | 5036 Oberentfelden / AG | Tel: 062 723 00 12

04.20106‘590 Km

BeigeBlau

476 PSA

BenzinCHF 159‘900.-

06.200926‘500 Km

BraunSchwarz

68 PSHS

BenzinCHF 19‘900.-

06.20087‘250 Km

SchwarzWeiss

84 PSA

BenzinCHF 16‘900.-

03.200746‘400 Km

GrauBlau

306 PSA

BenzinCHF 45‘900.-

06.20109‘000 Km

StoffSilber

147 PSHS

BenzinCHF 29‘900.-

01.200916‘000 Km

SchwarzRot

170 PSHS

DieselCHF 22‘270.-

Neuwagen50 Km

SchwarzWeiss

240 PSA

DieselCHF 65‘900.-

02.200941‘200 Km

StoffRot

68 PSA

BenzinCHF 9‘700.-

Neuwagen15 Km

SchwarzSchwarz

150 PSHS

DieselCHF 37‘680.-

Neuwagen59 Km

SchwarzWeiss

300 PSA

BenzinCHF 119‘900.-

03.200821‘650 Km

StoffBlau

124 PSA

BenzinCHF 21‘700.-

05.200875‘900 Km

StoffRot

122 PSHS

BenzinCHF 11‘900.-

ASTON MARTIN DB9 Volante

TOYOTA iQ 1.0 VVT-i Q2

SMART Fortwo pulse

BMW 335i

TOYOTA Auris 1.8 VMa Look

ALFA ROMEO 147 1.9 16V JTD

AUDI Q5 3.0 TDI quattro

CITROËN C1 1.0i SX

MITSUBISHI ASX 1.8 DID Intense 4WD

PORSCHE Panamera Turbo 4.8

TOYOTA Auris 1.6 VVT-i Linea Sol

CITROEN C2 1.6i VTS

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Page 35: AutoSprint 12/2011

Top AngeboteDEZERMBER 2011

www.autosprint.ch 35

5035 Unterentfelden / AG | Tel: 062 723 25 48 | www.garage-frey.ch

5212 Hausen bei Brugg / AG | Tel: 056 460 27 27 | www.autogysi.ch

8570 Weinfelden / TG | Tel: 071 626 30 50 | www.garage-krapf.ch

8500 Frauenfeld / TG | Tel: 052 723 21 00 | www.aigner.ch

05.200918‘000 Km

SchwarzSchwarz

423 PSA

BenzinCHF 94‘500.-

08.200655‘065 Km

-Blau

80 PSHS

BenzinCHF 9‘800.-

08.20112‘000 Km

StoffBlau

101 PSHS

BenzinCHF 24‘660.-

07.200921‘900 Km

StoffSilber

150 PSHS

BenzinCHF 24‘900.-

04.2008 70‘800 Km

GrauSchwarz

177 PSHS

DieselCHF 23‘600.-

01.200069‘850 Km

-Blau

218 PS A

BenzinCHF 19‘900.-

04.20111‘500 Km

-Weiss

82 PSHS

BenzinCHF 15‘300.-

12.2001 133‘000 Km

LederSilber

156 PSA

BenzinCHF 6‘900.-

10.200463‘500 Km

SchwarzSilber

140 PSHS

BenzinCHF 19‘800.-

2.2008 32‘234 Km

-Anthrazit

95 PSHS

BenzinCHF 12‘800.-

06.200868‘320 Km

StoffSilber

105 PSHS

BenzinCHF 16‘900.-

05.200756‘000 Km

LederGrau

125 PSA

-CHF 28‘000.-

02.1999129‘700 Km

RotWeiss

122 PSHS

BenzinCHF 7‘500.-

02.2001 146‘183 Km

-Silber

129 PSA

BenzinCHF 8‘500.-

06.2010 16‘500 Km

StoffGrau

115 PSHS

BenzinCHF 25‘300.-

09.200910‘900 Km

StoffSilber

115 PSHS

BenzinCHF 18‘500.-

LEXUS IS F

FORD Fusion 1.4 16V Ambiente

CHEVROLET Aveo 1.4 LT

OPEL Zafira 2.2 16V Direct Enjoy

TOYOTA Corolla Verso 2.2

MERCEDES-BENZ CLK 320 Elégance

CHEVROLET Spark 1.2 100 Edition

SUBARU Legacy Station 2.5 Limited

TOYOTA MR2 1.8 VVT-i

MITSUBISHI Colt 1.3 16V Coolpix

OPEL Meriva 1.6i TP Cosmo

SAAB 9-5 Combi 2.0 t BioPower

MERCEDES-BENZ C 180 Esprit

MITSUBISHI Pajero Pinin 2.0 Avance

OPEL Astra 1.6i Enjoy

FORD Focus 1.6i 16V Ti-VCT

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Page 36: AutoSprint 12/2011
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DEZEMBER 2011

www.autosprint.ch 37

Wir begrüssen unsere neuen Kunden bei FAHRZEUGNET.ch

Garage RitzRorschacherstrasse 335

9402 MörschwilTel 071 866 31 31

Hans Wiener, AutomobileLöwenstrasse 18133 Esslingen

Tel 044 984 05 71www.kreuzgarage-esslingen.ch

Premium Luxury CarsSägereistrasse 7

8834 Schindellegi Tel 044 533 11 92

www.plcars.ch

Colaianni Autotechnik GmbHTösstalstrasse 2348405 WinterthurTel 052 233 85 80

www.colaianni-tuning.ch

Garage Zemp GmbHThorenbergstrasse 25

6014 LittauTel 041 250 44 50

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Swiss Cargate GmbHSchützenmattweg 24 a

5610 WohlenTel 079 774 74 74

Garage Stebler AGBreitenbachstrasse 46

4227 BüsserachTel 061 781 11 86

www.garagesteblerag.ch

Top Caravan GmbHFeldstrasse 768180 Bülach

Tel 044 886 20 50www.topcaravan.ch

Nova Auto, Alfeo BottesiBirmensdorferstrasse 15

8902 UrdorfTel 044 734 01 51

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Garage Eichbühl JonaRütistrasse 169

8645 JonaTel 055 210 05 35

www.eichbuehl.ch

Löwen-Garage AGGewerbestrasse 173302 MoosseedorfTel 031 850 28 28

www.loewen-garage.ch

Garage ZauggOberhaldenstrasse 47

9223 HaldenTel 071 642 72 00

www.autoverwertung-halden.ch

Carrosserie KuglerSpeerstrasse 18h

9501 Wil Tel 071 923 44 22

www.carrosserie-kugler.ch

Aigner AGZürcherstrasse 371

8500 FrauenfeldTel 052 723 21 00

www.aigner.ch

Autocenter Birrfeld AGHauserstrasse 7

5242 LupfigTel 056 444 10 10

www.autocenter-birrfeld.ch

Garage Hunziker, RümlangRiedackerstrasse 7b

8153 RümlangTel 044 817 12 82

BUGA Buchental Garage AGBuechental 11

9245 OberbürenTel 071 955 05 05

www.buga.ch

Garage Victor Fernández AlvarezDietrichsguetstrasse 15

9424 RheineckTel 079 952 33 23

www.victorfernandez.ch

BB CARSEmmentalstrasse 77

3510 MünsingenTel 079 449 99 91www.bb-cars.ch

Beni SchmidEmmerzholz 4

8574 IllighausenTel 079 742 00 25

THR-Factory GmbHRinierstrasse

5236 RemigenTel 056 284 58 00

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Kitcars BaumannIndustriestrasse 5

3210 KerzersTel 079 717 40 96www.kitcars.ch

AUTOZENTRALE DIETIKONUeberlandstr.160

8953 DietikonTel 044 740 24 24

Frick AutomobileMühlemattstrasse 7

4104 OberwilTel 061 401 57 86

F + A CarsLandstrasse

5415 Nussbaumen b. BadenTel 076 381 30 14

Meyer Rigi-Garage GmbHOberdorf 27

6403 KüssnachtTel 041 850 37 91

www.rigi-garage.ch

Pantheon Basel AGGellertstrasse 224

4052 BaselTel 061 466 40 60

www.pantheonbasel.ch

2T Automobile GmbHSchlatterstr. 4

8352 RäterschenTel 052 363 12 66

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Auto Kurmann BrunoMenzbergstrasse 27

6130 WillisauTel 041 970 28 56

www.auto-kurmann.ch

Mäschli Kreuzgarage AGBahnhofstrasse 7

8353 ElggTel 052 364 16 00www.maeschli.ch

Garage H.P. GafnerStockhornweg 46

3624 SchwendibachTel 033 442 10 15

www.garage-gafner.ch

Wallner AutomobileVerschiedene Standplätze

Schänis / Wädenswil / AmlikonTel 079 322 55 32

www.wallner-automobile.ch

Page 38: AutoSprint 12/2011

Wettbewerb und Ausstellung

Ferraristi werden ihrehelle Freude an der ak-tuellen Ausstellung im Basler Pantheon haben. Selten hat es in der Schweiz eine so kom-plette Show der Marke gegeben. Damit nicht ge-nug: Im aktuellen Wettbewerb von AutoSprintCH gibt es die begehrten Kalender für das kommende Jahr von Günther Raupp zu gewinnen.

Nach den Ausstellungen zu den Themen Alfa Romeo, Bugatti, MG, Jaguar, Lancia, Schweizer Autos, Porsche und Geschichte des Zweirads, sind mit den Roten aus Maranello die Ikonen für Geschwindig-keit und automobile Eleganz ins Pantheon gekommen und mit ihnen der Mythos der Marke Ferrari. 40 Einzelstücke reihen sich ein in eine aus-sergewöhnliche Ausstellung. In der Ausstellungsbroschüre sind auf jeweils vier Doppel-seiten die Geschichte und die technischen Daten der ein-zelnen Exponate zusammen-gefasst. Auch die Firmenge-

schichte und damit das Lebenswerk von Enzo Ferrari sind darin nacherzählt.

Neben den Fahrzeugen ist in der grossen Halle im Pantheon gleich neben der Autobahn auch die atemberaubende Fotoausstellung des wohl bekanntesten Ferrari-Fotografen unserer Zeit zu sehen: Günther Raupp, Gestalter des offi ziel-len Ferrari-Kalenders. Und jeweils zehn

DEZEMBER 2011

AGENDA38 www.autosprint.ch

Exemplare der Kalender Mythos Ferrari unds Rosso Corsa stehen beim Wettbe-werb von AutoSprintCH zur Verfügung. Am Wettbewerb können Sie wie gewohnt ausschliesslich online teilnehmen.

Das Werk Mythos Ferrari (50 mal 70 Zentimeter, 115 Franken) gibt es nur in ei-ner limitierten Aufl age von weltweit 5000 Exemplaren. Die attraktive Darstellung von zwölf Modellen aus der Geschich-te der Marke ist mittlerweile auch bei Sammlern sehr begehrt. Der Kalender Rosso Corsa (60 mal 42 Zentimeter, 45 Franken) zeigt packende Bilder aus der Formel 1. Was nur noch fehlt, ist das Auf-heulen der Motoren und der Duft nach Öl und Benzin. Falls Sie keinen der Kalender gewinnen sollten, so können Sie auch be-quem per Mail [email protected] (zuzüg-lich neun Franken Versandkosten) ordern.

So können Sie mitmachen: Gehen Sie auf die Webseite www.autosprint.ch, klicken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teilnehmen kann jede Leserin und jeder Leser. Bei mehreren Einsendungen entschei-det das Los. Der Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2011. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen. [email protected]

www.pantheonbasel.ch

Basel ist Ferrari-Cityhelle Freude an der ak-tuellen Ausstellung im Basler Pantheon haben. Selten hat es in der Schweiz eine so kom-plette Show der Marke gegeben. Damit nicht ge-nug: Im aktuellen Wettbewerb von AutoSprintCH gibt es die begehrten Kalender für das kommende Jahr von Günther Raupp zu gewinnen.

zu den Themen Alfa Romeo, Bugatti, MG, Jaguar, Lancia, Schweizer Autos, Porsche und Geschichte des Zweirads, sind mit den Roten aus Maranello die Ikonen für Geschwindig-keit und automobile Eleganz

schichte und damit das Lebenswerk von

Mythos Ferrari (oben) und Rosso Corsa: Die Kalender sind nicht nur bei allen Ferraristi begehrte Objekte. Günther Raupp (links) ist einer der bekanntesten Fotografen, die offi ziell für die Marke arbeiten. Seine Werke werden auf der ganzen Welt begeistert aufgenommen.

Ferrari 250 GT California Spider: 1958 liefder Wagen vom Band. Das Model ist ein sehr begehrtes Sammlerobjekt.

Ferrari 166 Spider Corsa: Ein Wagen, bei dessen Anblick manche Herzen deutlich schneller schlagen. Sein Baujahr ist 1949.

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31,Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: [email protected], Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Rolf A. Baur (Vertreter), Werner Deggelmann, Elwira Dschemilow, Silvio Martucci, Dörte Welti, Sascha Hofstetter, Jürg Kaufmann, Henrik Petro, Thomas Fleckner, Lucas Luhr.Beat Mathys (Foto).Online-Agentur für www.autosprint.ch: Baur Medien, Oberengstringen, 044 751 16 16Druck: AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (zwölf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.

Schweiz eine so kom-plette Show der

nug: Im aktuellen Wettbewerb von AutoSprintCH gibt es

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