AutoSprint/01/2013

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ERDGAS ALS TREIBSTOFF ROLLT VOLL IM TREND ab Seite 24 Oldtimer Seite 37 Niklaus Lundsgaard-Hansen hat die Idee des Jahres. Szene Seite 2 Was Gody Naef mit dem Namen Abarth verbindet. Aktion Seite 17 Wie Rolf Knie Kinder zum Lachen bringen kann. Neuheiten Seite 13 Warum der Fiat Panda Allrad auf superdicken Reifen rollt. Das neue Jahr kann sich schon jetzt sehen lassen. In Italien wird mit dem Papst und in den Staaten mit tausenden von Fans das 110-jährige Jubiläum von Harley-Davidson gefeiert. Wie Sie dabei sein können ab Seite 20. Opel hat sich fest vorgenommen, im bezahlbaren Motorsport in verschiedenen Klassen wieder eine Rolle zu spielen. Alles dazu erfahren Sie auf Seite 27. Und warum ein seltener Rolls-Royce Phantom 2 auf den Gipfel des Säntis transportiert wurde, lesen Sie bitte auf Seite 36. Action und Attraktionen ... mit Vollgas in das neue Jahr DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Januar 2013 WWW.AUTOSPRINT.CH

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Schweizer Gratis-Autozeitung

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Page 1: AutoSprint/01/2013

ERDGAS ALS TREIBSTOFF ROLLT VOLL IM TREND ab Seite 24

Oldtimer Seite 37Niklaus Lundsgaard-Hansen hat die Idee des Jahres.

Szene Seite 2Was Gody Naef mit dem Namen Abarth verbindet.

Aktion Seite 17Wie Rolf Knie Kinder zum Lachen bringen kann.

Neuheiten Seite 13 Warum der Fiat Panda Allrad auf superdicken Reifen rollt.

Das neue Jahr kann sich schon jetzt sehen lassen. In Italien wird mit dem Papst und in den Staaten mit tausenden von Fans das 110-jährige Jubiläum von Harley-Davidson gefeiert. Wie Sie dabei sein können ab Seite 20. Opel hat sich fest vorgenommen, im bezahlbaren Motorsport in verschiedenen Klassen wieder eine Rolle zu spielen. Alles dazu erfahren Sie auf Seite 27. Und warum ein seltener Rolls-Royce Phantom 2 auf den Gipfel des Säntis transportiert wurde, lesen Sie bitte auf Seite 36.

Action und Attraktionen

... mit Vollgas in das neue Jahr

Neuheiten

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ Januar 2013

WWW.AUTOSPRINT.CH

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Abarth Schloss-Garage Winterthur

Grande Fiesta für die schnellen Scorpione

Die Schloss-Garage Winterthur AG an der Wülfl ingerstrasse 227 ist der neunte offi zielle Abarth-Vertreter in der Schweiz. Neben Neuwagen stehen im Ausstellungsraum auch Fahrzeuge mit Renngeschichte. Und das hat in dem Familienunterneh-men, das sich bisher vor allem als Vertreter von Alfa Romeo einen über Winterthur hinaus bekannten Namen gemacht hat, gute Gründe.

Dass man mit einem Abarth mit dem Scorpione im Logo jede Menge Spass haben und auch kräftig Punkte im Mo-torsport holen kann, daran kann sich vor allem Seniorchef Peter Maier sehr gut er-innern. Er fuhr während seiner Rennkarri-ere von 1966 bis 1970 zwar vor allem ge-gen den Konkurrenten Abarth. 1968 war er aber auf einem selber auf NSU-Motor umgebauten Abarth Bialbero erfolgreich: er holte bei einem internationalen Rund-streckenrennen von Hockenheim gleich hinter dem bekannten Abarth-Werksfah-rer Toine Hezemans den zweiten Platz.

Juniorchef Christian Maier: „Wenn man so will, sind wir da schon etwas vor-belastet und es ist für uns eine glückliche Fügung, dass wir jetzt zwei italienische Marken vertreten können. Wie in den 50er-Jahren ist Alfa Romeo auch heute noch bei vielen Modellen der Fiat-Gruppe

2 www.autosprint.ch BlickpunktJANUAR 2013

Partner: Stefan Schiffer, Antonio Papa, Eric Laforge, Guy Nelson und Luigi Invidia von Fiat Schweiz. Antonio Masino, Christian Maier und Fabio Cicconi von der Schloss-Garage.

Foto Abarth-Club: Matteo Sciacca, Davide Patuto, Franco Sigillò, Giuseppe Sigillò, Enrico Papalo und Raffaello Scumaci überraschten mit einer speziellen Torte.

Legenden des Motorsports (von links): Walter Friedrich, Walter Baltisser, Roland Salomon, Werner Rüfenacht, Roland Stierli, Edy Kobelt, Peter Maier, Fredy Sinner, Ruedi Caprez, Hedy Mächler-Ruoss, Pete Ettmüller, Toni Schai, Bruno Huber und Gody Naef in den neuen Räumen der Schloss-Garage.

Die Profi s von MS Design überraschen mit einem attraktiven Paket für den neuen Ford Focus ST. Das Competition Concept fällt dabei mit seinem sehenswerten Design, farblich abgestimmten 20-Zoll-Felgen und Sportfahrwerk ins Auge. Der Viertürer wird ab Mitte 2013 im Handel sein. www.ms-design.com

Über 1,2 Tonnen (so viel wiegt ein Audi A3) Nahrungsmittel sammelte das AMAG RETAIL Audi Center Zürich-Alt-stetten für die Lebensmittelhilfe „Tisch-lein deck dich“. www.amag.ch

Der sparsamste Opel Corsa wird jetzt noch wirtschaftlicher und umwelt-freundlicher: Der 95 PS starke Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX mit Start/Stop-Technologie benötigt als Dreitürer nur

noch 3,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Das entspricht einem CO2-Wert von gerade einmal 88 g/km. Das ist echte Umweltzukunft. www.opel.ch

Hingucker: Der Ford Focus ST hat mit den Anbauteilen viel mehr Charakter.

Audi Center Zürich-Altstetten: Das Team freut sich über den Erfolg der Aktion.

Opel Corsa ecoFLEX: Das preisgünstigsteModell ist ab 22 800 Franken zu haben.

Optik-Power für den Focus

Tischlein deck dich mit Audi

Opel macht esnoch sauberer

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Organspender für aktuelle Baureihen. Dazu gehören unter anderem die Reihen 500, 500C und Punto. Das Schloss-Gara-ge-Team hat so vom ersten Tag an viel Er-fahrung im Verkauf, beim Service oder in der Werkstatt sammeln können. Und Alfa Romeo und Abarth sind ja ohnehin alte Bekannte und ergänzen sich seit jeher hervorragend. Das wird zum Beispiel bei einem Modell wie dem Abarth-Alfa Ro-meo 1100 Pininfarina, der 1957 vom Band rollte, deutlich erkennbar.“

Wenn so vieles passt, dann muss auch gefeiert werden. Und neben dem Bau von trendigen Fahrzeugen, weiss man in Italien ebenso gut, was bei ei-

ner Grande Fiesta ablaufen muss. Auch dieser nicht zu unterschätzende Teil ei-nes Events wird von einem Spross der Familie organisiert. Andreas P. Maier ist CEO des Caterers maier-grill switzerland

mit Sitz in Winterthur. Bei der offiziellen Eröffnung liessen sich dann Prominen-te aus Politik, Wirtschaft sowie aus der Rennsport-Szene von Familie Maier und dem Schloss-Garage-Team verwöhnen.

Adriano Cimarosti, intimer Kenner der Schweizer Renngeschichte und bekann-ter Buchautor, ging in Referaten auf die Geschichte von Carlo Abarth, seinen Fah-rern und den wichtigsten Boliden ein. Mit Pete Ettmüller, Werner Rüfenacht und Ruedi Caprez konnten drei Schweizer-meister auf Abarth Erinnerungen austau-schen. Das Trio signierte gerührt Bilder an der Wall of Fame und mit 93 Jahren war Gody Naef der älteste anwesende Abarthista. Daneben gaben sich mit Ro-land Salomon, Bruno Huber, Edy Kobelt und Rodolfo Cescato die Ehre. Eric La-forge, Managing Director der Fiat Group Automobiles Switzerland überbrachte seine Glückwünsche und der Abarth Club Switzerland-Vorstand und 40 Mitglieder überraschten mit einer Abarth-Torte.

Und es darf weiter gefeiert werden. Am Samstag, 2. Februar steigt im Winter-thurer Club Bolero die nächste Red Scor-pion-Night. Christian Maier: „Während des Abends betreten Abarth Red Scorpi-on-Girls den Club. Sie bewegen sich im im typischen Look der Marke gestylt auf einen von uns bestimmten Gast zu und fordern ihn auf, mit ihnen nach draus-sen zu einer Spritztour zu kommen. Dort steigen sie mit den Auserwählten in die Abarths und fahren mit ihnen eine vorher ausgesuchte Route. Ziel ist eine markan-te Location, an welcher der Gast eine Alibi-Challenge, zum Beispiel Radmut-tern in einer bestimmten Zeit festziehen, bestehen muss. Wer gewinnt, bekommt eine Flasche Champagner. Danach geht es zurück ins Bolero, wo ein Shooting vor der Fotowand stattfindet.“ Ausführliche Informationen gibt es im Internet.

www.schloss-garage.com www.abarth.ch www.abarth-club-switzerland.ch www.bolero-club.ch www.grill.ch

www.autosprint.ch 3BlickpunktJANUAR 2013

Buchautor: Adriano Cimarosti kennt dieAbarth-Geschichte bis ins Detail. Seine Präsentation verriet den intimen Kenner.

Schloss-Garage-Team: (hinterste Reihe von links): Idriz Limani, Mirco Spezzacatena, Qani Ferati, Antonio Masino, Laura Ferrante, Yvonne Meier. Mittlere Reihe von links: Luca Spalletta, Renato Vivarelli, Alex Zeki, Christian Maier, Alessandro Munafò und Fabrizio Sutter.Vorderste Reihe von links: Fabio Cicconi, Mario Meyer, Donatella De Nardi, Nico Gehrig, Artim Limani, Roman Solenthaler und Valentino Maz.

Tradition: Der Abarth TC von Albert Vicentini. Fahrzeuge dieser Baureihe sind bei Oldtimer-Events heute erfolgreich im Einsatz.

Gegenwart: In Winterthur sind die wichtigsten aktuellen Modelle ausgestellt. Über 70 Modelle von Alfa und Abarth sind am Lager.

Erinnerung: Gody Naef im Abarth 1000 Sport von 1963. Ruth Freitag liess sich von dem ehemaligen Rennfahrer die Technik der Lenkung des betagten Boliden erklären.

Die Gewinner aus den Finalen der ein-zelnen Länder haben in Südafrika die Sieger des Audi quattro Cup 2012 aus-gespielt. Ehrengast war Skistar Didier Cuche. 80 000 Golferinnen und Golfer hatten sich beworben. www.audi.ch

Neben dem Kangoo Z.E. (heisst Zero Emission) und Fluence Z.E. bietet Renault den Twizy an. Ende 2012 wurde in der Schweiz die Einlösung des fünfhunderts-ten Twizy registriert. www.renault.ch

Interhome, der führende Anbieter von Ferienwohnungen und Ferienhäuser in Europa, arbeitet in Zukunft enger mit Skoda zusammen. Insgesamt sind ab

sofort acht Skoda Octavia Combi mit In-terhome-Logo in der gesamten Schweiz im Einsatz. www.skoda.ch

Profi: Skistar Didier Cuche konnte sich mit seinem Handicup gut behaupten.

Renault Twizy: Der Elektroflitzer wirdschon ab 9600 Franken angeboten.

Start: Die Interhome-Skoda Combi vor der AMAG Retail Autowelt Zürich.

Didier Cucheals Ehrengast

500 Twizy in der Schweiz

Interhome fährt Skoda

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Fulda Challenge

Carmen und Adi fi t für den Frost

Was eisige Kälte bedeuten kann, das erleben Carmen Merz aus Winterthur und Ad-rian Bachmann aus Wetzikon in diesen Tagen hautnah. Das Duo kämpft für die Schweiz bei der Fulda Challenge gegen Deutschland und Österreich um den Sieg.

Die Fulda Challenge ist eines der härtesten und kältesten Abenteuer der Welt. Bei Temperaturen bis minus 50 Grad messen sich die Athleten (Auto-SprintCH berichtete). Schon auf den ers-ten Blick auf die täglich stattfi ndenden Prüfungen macht klar, Weicheier haben kaum Chancen, den Gold-Nugget zu gewinnen. Und das steht auf dem Pro-gramm: Schneeschuhe-Marsch, Halb-marathon über acht Kilometer, Zeit-

fahren im Allrad-Buggy, Offroad-Parcours mit verbundenen Augen nach Anweisungen des Beifah-rers bewältigen, mit dem Kanu eine Rutschpartie über eine Skipiste überste-hen und wer dann noch ein Flugzeug übers Eis ziehen kann, ist dem Sieg schon ganz nahe.

Die 26jährige Physiotherapie-Stu-dentin und der 28jährige Polymechaniker sind noch im alten Jahr nach Kanada gefl ogen, um sich an die ungewohnten Temperaturen zu gewöhnen. Carmen Merz: „Sylvester haben wir in Big White gefeiert. Wir fühlen uns jetzt topfi t für die Herausforderung.“

Das Finale der Fulda Challenge ist am am 17. Januar 2013. AutoSprintCH be-richtet täglich unter www.autosprint.ch.

www.fulda-challenge.vom

4 www.autosprint.ch BlickpunktJANUAR 2013

Rinspeed-microMAX für die CityMein, Dein, unser Auto!

Der Schweizer Autovisionär Frank M. Rinderknecht präsentiert am Auto-Salon Genf vom 7. bis 17. März 2013 eine neue Fahrzeugklasse: den micro-MAX - mein, Dein, unser Auto!

Eine Länge von 3,60 Metern und eine Höhe von 2,20 Metern ermöglichen nicht nur bequeme und platzsparende Stehsitze, die mit Sicherheitsgurten ausgerüstet sind, sondern vor allem auch ein überraschendes Raumgefühl mit wohnlichem Lounge-Cha-rakter. Kaffeemaschine, Kühlschrank fürs Feierabendbier der Mitfahrer und unlimi-tierte Konnektivität zum mobilen Arbeiten

oder zur Unterhaltung gibt es inklusive. Frank M. Rinderknecht: „microMAX will potentielle Mitfahrer animieren, einzusteigen und mitzu-fahren, weil es eben äusserst bequem und unkompliziert ist. Mit jedem Mitfahrer sinken CO2-Ausstoss und Fahrkosten.“

www.rinspeed.com

Carmen Merz: Reisen in ferne Länder ist eines ihrer Hobbies. Das Bild links zeigt sie bei der Qualifi kation für die diesjährige Fulda Challenge an einer steilen Kletterwand.

Frank M. Rinderknecht:

Jahr für Jahr zeigt der

Zumiker ein automobiles

Unikat am Auto-Salon.

Variabel: Bis zu vier Personen haben im

microMAX Platz. Das Auto mit Elektroantrieb kann auch zum Transporterumgebaut

werden.

Daumen drücken: Marina, Selina, Carmen, Anita und Lukas Merz wünschen sich, dass in diesem Jahr an der Fulda Challenge der Golden-Nugget in die Schweiz geholt wird.

Adrian Bachmann: Auf Bergtouren hat sich der Polymechaniker vorbereitet.

Mit Truck Fuel Eco Driving, der neuen App von Renault Trucks für Smartphone und Tablet-PC, bietet sich die Möglich-keit, eine wirtschaftliche Fahrweise bei Lastwagen praxisnah zu trainieren. www.renault-trucks.ch

Power für den FC Servette: Die AMAG Retail-Vertretung in Châtelaine lieferte je sechs New SEAT Leon FR 1.4 TSI mit 140 PS und sechs New SEAT Ibiza FR Ecomotive mit 105 PS. www.seat.ch

Mit dem neuen Autocenter Bülach schliesst Volkswagen das Betreuungs-netz in der Region. Bereits ab dem 7. Januar 2013 wird das Autocenter in ei-nem Provisorium an der Länggenstrasse

in Bachenbülach geführt. Die Eröffnung des Neubaus (siehe Bild oben) fi ndet vo-raussichtlich im März 2014 statt. www.autocenterbuelach.ch

Praktisch: Auf einen Blick kann man erkennen, wie viel verbraucht wurde.

Übergabe: Der FC Servette ist offi ziell mit Modellen von Seat unterwegs.

Design: Das Autocenter Bülach ist nach den Vorgaben von VW gestaltet.

Spartraining für Brummis

FC Servettemit 1470 PS

Volkswagenneu in Bülach

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Toyota Auris

Überraschungen für scharfe Rechner

Toyota hat die zweite Generation des Auris vorgestellt. Mit fl acheren Proportionen soll das Kompaktmo-dell ein jüngeres und breiteres Publi-kum ansprechen. Der Einstiegspreis für den 1.33l liegt bei 23 900 Franken. Der Diesel ist ab 26 900 Franken zu haben. Für den Auris Hybrid starten die Preise bei 35 500 Franken. Fragen Sie nach dem Eurobonus. Sie werden staunen, was möglich ist.

Zum einzigen Vollhybrid-Antrieb des Segments kommen je zwei Benzin- und Dieselmotoren. Beim Voll-Hybrid-Antrieb ist ein 1,8-Liter-VVT-i-Motor mit 100 PS mit einem Elektromotor mit 82 PS gekop-pelt. Als Systemleistung stehen 136 PS zur Verfügung. Verbrauch: 3,8 Liter.

Bei den Benzinern handelt es sich um den 1,33l Dual VVT-i mit 99 PS und den 1.6l Valvematic mit 132 PS. Als Diesel kommen der 1.4l D-4D mit 90 PS (205 Nm) sowie der 2.0 D-4D mit 124 PS (310 Nm) zum Einsatz. Beide verfügen über

ein Stopp-Start-System und Partikelfi l-ter. Alle Motoren wurden bezüglich Ver-brauch und Emissionen (ab 87 g/km CO2) optimiert. Als Kraftübertragung dient

allen Versionen ein manuelles 6-Gang-Getriebe.

Softtouch-Materialien, Decoreinla-gen aus seidenglänzendem Aluminium, ein Multifunktionslenkrad mit Nappale-der-Bezug schaffen im neuen Auris eine stilvoll, gehobene Atmosphäre. Dazu kommen gut ablesbare Instrumente mit moderner, blauer Beleuchtung und das Multimedia-System mit 6,1 Zoll grossem Touch-Screen, der auch als Monitor für die Heckkamera dient. www.toyota.ch

6 www.autosprint.ch Auto&BudgetJANUAR 2013

Heck: Die Klappe hinten reicht weit nachunten. So kann man Güter leicht verstauen.

Bequem: Hinten können zwei Insassen problemlos reisen. Wenn es sein muss, ist auch Platz für drei. Dann wird es eng.

Gelungen: Ohne dasPlatzangebot zu beeinträchtigen,wurde die Höhe des Toyota Auris um 55 Millimeter reduziert. Das schafft spürbar ein besseres Raumgefühl und macht das Auto wohnlich.

Geräumig: Mit einer Länge von 4,28 Meter ist das neue Modell 30 Millimeter länger als der Vorgänger. Der Radstand bleibt unverändert. Bald folgt ein Kombi, leider kein 4x4.

Markant: Der neue Auris zeigt das künftige Gesicht der Marke. Dazu gehören die Scheinwerfer im Keen-Look-Design, LED-Tagfahrleuchten und ein fl acher trapezförmiger Kühllufteinlass.

Thomas Maurer übernahm die Verant-wortung für die Marken Volvo Trucks und Renault Trucks in der neuen Region Central Europe (Deutschland, Öster-reich, Schweiz). In die Position des Mar-ket Directors von Renault Trucks in der Schweiz folgt per 1. Februar 2013 Urs Gerber nach. www.renault-trucks.ch

Die Garage Promocar SA in Meyrin (GE) ist einer der besten Nissan-Vertrags-händler weltweit. Dies bekam der Händ-ler mit der Verleihung des Global Award 2012 bescheinigt. www.nissan.ch

Der Schweizer Meister der Automobil-Mechatroniker Lukas Hediger, Lastwa-gen-Mechaniker bei der Scania Schweiz

AG in Emmen, will sich am 6-Länder-Cup in Berlin gegen den zweitplatzierten Schweizer durchsetzen, und sich mit den Fähigkeiten von Vertretern anderer Län-der messen. www.scania.ch

Urs Gerber: Kommt von Volvo und er arbeitet seit über 15 Jahren in dieser Branche.

Jubel: Zum Pokal gab es die Würdigung „One of the best dealer on the planet.“

Lukas Hediger: Jetzt will es der 21-jährige wissen und den zweiten Sieg erkämpfen.

Urs Gerber bei Renault Trucks

Promocar SA ist ein Primus

Runde zwei für Lukas Hediger

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dem Stand absolviert der SUV in 5,7 Sekunden, seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er mit 252 km/h. Der Verbrauch liegt bei nur 8,3 Liter auf 100 Kilometer (218 g/km CO2). Für diesen Wert sorgt un-

ter anderem die automa-tische Start-Stopp-Funkti-on, die er als einziger SUV mit Diesel-V8 bietet.

Selbst bei voller Ausnutzung der ma-ximalen Zuglast von 3,5 Tonnen hat der Cayenne S Diesel genügend Kraftreser-ven. Mit dem wahlweise erhältlichen 100 Liter-Tank ausgerüstet, ermöglicht der Cayenne S Diesel eine Reichweite von rund 1200 Kilometern ohne Tankpause. Die Preise beginnen bei 105 200 Franken.

www.porsche.ch

www.autosprint.ch� 7Auto&PowerJANUAR�2013

Technik: Seinen speziellen Charakter erhält der Cayenne S Diesel durch den aktiven Allradantrieb PTM. Dadurch entspricht sein Fahrverhalten dem eines heckgetriebenen Fahrzeuges.

Power: Der Porsche-Diesel-V8 gehört zuden umweltfreundlichsten Selbstzündern.

Porsche Cayenne S Diesel

Vorbild seiner KlasseMit dem Cayenne S Diesel bringt

Porsche das leistungsstärkste Die-selmodell auf den Markt. Der 4,2 Liter grosse 8-Zylinder-Motor mit Biturboaufladung leistet 382 PS und bietet ein Drehmoment von 850 Nm.

Damit erreicht der neue Cayenne S Diesel Spitzenwerte: Den Sprint aus

Martin Hänni ist neuer Managing Direk-tor der Ford Motor Company (Switzerland) SA. Die Berufung auf diese Position ist ein weiterer Höhepunkt in seiner lang-jährigen Karriere bei Ford, die 1989 in der Schweiz begann. Und er ist ein Mann

der Tat. Mit der Strategie The Right Move senkt Ford für alle Personenwagen die Listenpreise und schafft eine einzige, einfach verständliche Prämie. Ziel die-ser Strategie ist es, umweltfreundliche Spitzentechnologie für alle erschwing-lich zu machen. Ford ist der erste der führenden Volumenhersteller, der die Listenpreise senkt. www.ford.ch

Ford senkt in der Schweiz Listenpreise

Martin Hänni: „Es muss mehr Transparenz und Vergleichbarkeit für die Kunden geben.“

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VW Amarok Double Cab

Bulle fürs Feine

Der VW Amarok ist vielleicht ein Ding. Riesig, bullig und ein weite-rer Beweis dafür, dass Volkswagen in jedem Segment erfolgreich sein kann, wenn sie wollen. Wer den aus-giebigen Amarok-Test will, der wird hier fündig, wir schauen uns heute eine neue Kombination an: Pickup, 2,0 Liter Biturbo-Diesel mit 180 PS und 420 Nm und 8-Gang-Wandler-Automatik. motorline.cc nahm Mass.

Wer will, der kriegt in den Amarok praktisch alles rein. Ob hinten auf der bis zu 3,57 Quadratmeter grossen Ladefl ä-che (beim Singelcab, in unserem Fall mit Doppelkabine sind es 2,52 Quadratmeter, die Ladefl äche hat eine Länge von 1,55 Meter) oder in puncto Ausstattung. Drei

DoubleCab-Varianten gibt es: Startline ab 35 910 Franken, Trendline ab 38 902 Franken und Highline ab 40 619 Franken (Preise gelten für den 122-PS-Diesel mit Schaltgetriebe und Hinterradantrieb). Un-ser Testwagen bringt es als Highline mit 180-PS-Diesel samt BlueMotion Techno-logy, Automatik und permanentem 4x4 auf 48 870 Franken Basispreis, mit Zube-hör sind es dann 54 126 Franken.

Beim Highline-Modell ist die Hütte auch schon einigermassen voll: Klimaanla-ge, Radiosystem mit sechs Lautsprechern, Lenkrad, Schaltknauf und Handbrems-hebel in Leder, Chrom an diversen Aus-senstellen und 17-Zoll-Leichtmetallräder. Dann gibt es noch Ledersitze, Sitzheizung, Navi, Bordcomputer und, und, und.

Zusätzlich zum Interieur-Komfort ge-

sellt sich jetzt also der Fahrkomfort hinzu. Die Gangwechsel gehen unbemerkt

vonstatten, die 420 Nm machen sich ab 1750 Umdrehungen bemerkbar und die 180 PS bei 4000 Umdrehungen. Wäre nicht die hohe Sitzposition und das viele Blech, man würde glauben, man sässe in einer Limousi-ne. Denn auch der Federungskomfort geht trotz archaischer Blattfedern hinten absolut in Ordnung.

Vor allem im urbanen Bereich zahlt sich die neue Zusammensetzung aus, da knattert und nagelt nichts. Hier wie auf der Auto-bahn liefert der 2,0-Liter stets ausreichend Kraft und Leistung. Die Beschleunigungs-werte sind richtig spritzig: 10,9 Sekunden auf 100 und 179 km/h Spitze machen aus dem Offroad-Lastesel ein recht dynami-sches Last-Pferd. www.volkswagen.ch

8 www.autosprint.ch Auto&AllradJANUAR 2013

Start-Stopp-Funktion: Dank BlueMotion Technology gibt VW den Verbrauch mit 7,6 Litern auf 100 Kilometern an. Wir haben 9,5 Liter gemessen. Amarok-Botschafter Gölä gefällts.

Übersichtlich: Man sitzt hoch und spürt kaum, dass es ein echter Pickup ist.

Sondermodell: Wer mehr möchte, kann sichim Winter Raupen aufziehen lassen.

Edel und gross: Der VW Amarok

bietet Platz für fünf Personen und auf

der Ladefl äche lässt sich das Staugut eines

Umzugs locker aufl aden.

Der jüngste Markenbotschafter von Mercedes in der Schweiz, Martin Fuchs, setzt für den Transport seiner Pferde ei-nen Actros ein. Nun gehört das Reisport-talent auch zu den Ersten, die mit der A-Klasse fahren. www.mercedes.ch

Walter Otto Wyss wandert 1939 nach einem Autounfall nach Amerika aus. Dort entwickelt er ein Hybridauto, das nie pro-duziert wird. Flying Home ist ab sofort auf DVD erhältlich. www.mirafi lm.ch

Der Ampera, das Elektroauto von Opel, steht nach den aktuellen Absatzzahlen (Januar bis Oktober 2012) weiter an der Spitze der Elektro-Personenwagen in Eu-

ropa. Und das unter erschwerten Bedin-gungen. Denn der europäische Markt für Elektroautos wächst längst nicht so wie erwartet. www.opel.ch

Martin Fuchs: Rider of the Year 2011 bewältigt fast jede Hürde mit Erfolg.

Schweizer Filmpreis 2013: Flying Home als bester Dokumentarfi lm zugelassen.

Erfolg: Der Opel Ampera ist auch in der Schweiz eine gefragte Limousine.

Martin Fuchs hat A gesagt

Flying Home jetzt als DVD

Opel Ampera weiter Nr.1

Page 9: AutoSprint/01/2013

STARK. STÄRKER.TOYOTA RAV4.

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Kia Optima

Hybrid nach Mass

Extra für Europa bringt Kia jetzt seinem Spitzenmodell, dem Optima, auch das elektrische Fahren bei, wenn auch nur für rund 1,5 Kilometer. Spätestens dann springt ein Benzin-motor dem Elektroantrieb zur Seite. Die Preise beginnen bei moderaten 47 950 Franken.

Dieser Kia Optima ist ein Hybrid-Fahrzeug. Ein Zwei-Liter-Benziner und ein Elektromotor sorgen beim Einsatz in der Stadt für ein Fortkommen mit gerin-gem Verbrauch. Benziner- und Elektro-motor treiben die Vorderräder über ein sechsstufi ges Automatikgetriebe an. Der Benzinmotor kann durch eine Kupplung vom Elektroantrieb getrennt werden. Im vollelektrischen Betrieb mit Strom aus der Bordbatterie erreicht der Optima Hy-brid dann eine Maximalgeschwindigkeit von knapp 100 km/h. Die Reichweite im batterieelektrischen Betrieb gibt Kia mit

1,5 Kilometer an. Das funktioniert aber nur bei niedrigeren als der elektrischen Höchstgeschwindigkeit, zum Beispiel bei der Fahrt durch ein Dorf. Der Optima ist standardmässig mit einem Start-Stopp-System ausgerüstet.

Von aussen zeigt der Optima das Kia-Markengesicht. Im Innenraum treffen die Passagiere auf angenehme Gross-zügigkeit. Bequeme Ledersitze und eine Zweizonen-Klimaautomatik gehören bei Markteinführung in diesen Wochen zum

grossen Serienpaket. Die verwendeten Materialien vermitteln einen hochwerti-gen Eindruck und unterstreichen den An-spruch von Kia, mit seinem besten Stück zur gehobenen Mittelklasse gezählt zu werden. Und: Die Kia-Garantie von sie-ben Jahren wird ebenfalls für die Hydrid-Batterie gelten. So gesehen ist Kia ein Auto nach Mass, das auf dem besten Weg ist, dem Hybridtrend zu einem ver-nünftigen Preis einen kräftigen Schub zu verpassen. www.kia.ch

10 www.autosprint.ch Auto&ZukunftJANUAR 2013

Symbole: Im ECO-Level wird signalisiert, wie umweltfreundlich man unterwegs ist.

Kofferraum: Hier lässt sich das Gepäck einer grossen Familie leicht verstauen.

Innenraum: Mit dieser Ausstattung kann Kia sicher den Anspruch erheben, mit dem Optima in die gehobene Mittelklasse zu gehören. Leder und mattes Alu gibt es ab Werk.

Eindrucksvoll: Die Front des Kia Optima ist gewaltig. Der Einstieg durch die breiten Türen ist bequem. Als Option gibt es ein Panorama-Schiebedach für 1950 Franken.

Fiat hat eine Kooperation mit Focaccia Group Automotive gestartet. Focaccia rüstet Fahrzeuge mit einer Sonderaus-stattung aus, um auch Kunden mit einer Behinderung uneingeschränkte Mobili-tät zu ermöglichen. www.fi at.ch

Via Facebook sucht die Tuning World Bodensee (9. bis 12. Mai) den grössten virtuellen Tuning-Korso. Fans der Seite können mit dem eigenen Auto starten oder sich einem Freund anschliessen. www.tuningworldbodensee.de

Audi dokumentiert in einer internatio-nalen Kampagne das „land of quattro“. Auf einer eigenen Website können User zudem ihre persönlichen Lieblingsorte vorstellen. Auch in der Schweiz erschei-

nen Plakate, die zum Befahren einer aus-gesuchten Strecke auffordern. www.audi.ch

Rollstuhlgerecht: In diesen Kombi kannein Behinderter leicht hinheinfahren.

Action: Beim Event gibt es Tickets und VIP-Wochenende zu gewinnen.

Quattro-Land: Der 4x4-Anteil liegt beiAudi in der Schweiz bei 65 Prozent.

Fiat denkt anBehinderte

Wettbewerb für schnelle Surfer

Entdecken Sie Land of quattro

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Beetle Cabriolet

Oben ohne in 9,5 Sekunden

Volkswagen präsentiert auf der Los Angeles Auto Show das neue Beetle Cabriolet. Nach dem Käfer Cabriolet und New Beetle Cabriolet ist es die dritte Generation. Schweizer Markt-einführung ist Ende März.

Grösser ist es geworden, das neue Beetle Cabriolet. Stärker, sportlicher und sparsamer ebenso. Es wirkt gestreckter, breiter, das Dach fl acher, die Proportio-nen dynamischer. Jenseits von Fahrleis-

tungen und Verbrauchswerten die wich-tigste Angabe bei einem Cabriolet: Die Zeit, in der sich das Verdeck öffnen lässt. In nur 9,5 Sekunden ist das beim Beetle Cabriolet geschehen, elektrohydraulisch, serienmässig. Bis zur Geschwindigkeit von 50 km/h klappt das selbst während der Fahrt.

Die Wolfsburger werden auch in der Schweiz ausschliesslich direkteinsprit-zende 4-Zylinder-Turbomotoren für das Cabrio anbieten. Die drei TSI leisten 105 PS, 160 PS oder 200 PS; die zwei TDI

entwickeln 105 PS oder 140 PS. Jeder dieser Motoren kann optional mit einem der Doppelkupplungsgetriebe (6- oder 7-Gang-DSG) kombiniert werden. Die Preise beginnen bei 28 400 Franken.

www.volkswagen.ch

www.autosprint.ch 11Auto&FreizeitJANUAR 2013

Design: Das Dach des Beetle Cabriolets verschwindet hinter der Rücksitzbank.

Gelungen: Der Innenraum bietet vier Personen Platz. Die Armaturen sind

übersichlich angeordnet. Typisch VW.

Gelungen: Der Innenraum bietet vier Personen Platz. Die Armaturen sind

übersichlich angeordnet. Typisch VW.

Die Arbeiten am Kunstwerk zur Ehrung des berühmten Rennfahrers und In-genieurs Louis Chevrolet gehen zügig vonstatten. Inzwischen wurde die Mon-tage-Phase erreicht. Die Aussenhülle der Skulptur besteht aus 71 Edelstahl-

platten. Im Inneren sorgt ein Gerüst der grössten Stahlbüste aus Metallstäben und Trägern für strukturelle Stabilität. www.chevrolet.ch

Genfer baut die Büste von Louis Chevrolet

Christian Gonzenbach: Der Genfer arbeitet seit Oktober an der Büste.

Page 12: AutoSprint/01/2013

Audi Q3

Kleiner Bruder zeigt Charakter

Beim Design kann Audi uns zurzeit wirklich nicht überra-schen. Auch der Q3 reiht sich harmonisch in die aktuelle Modellreihe aus Ingol-stadt ein. Auf den zweiten Blick aber fi nden sich ei-nige Besonderheiten.

Seine Dachlinie fällt so früh ab, seine C-Säule steht so fl ach, dass man von einer coupéartigen Form sprechen kann. Die Seite wird geglie-dert von der sogenannten Tornadolinie, deren Schwung wir erstmals beim A5 erlebten. Einen deutlichen Akzent setzen nun die Lichttechniker auch beim Q3 mit der optionalen besseren Xenon-Lichtaus-stattung mit Leuchtdioden für das Tag-fahrlicht und das Bremslicht. Beide bil-den ein liegendes V, mit der Öffnung nach aussen, was optische Breite verschafft.

Innen haben die Designer viele Elemen-te aus den grossen Klassen des Herstellers übernommen, so die sogenannte Wrap-up-Linien, die den Armaturenträger nach oben begrenzt, sich in den Türen fortsetzt und so Fahrer und Beifahrer umfängt. Die Wrap-up-Linie und die ihm zugeneigte Mittelkonsole bilden so einen ganz auf den Fahrer konzen-trierten Arbeitsplatz.

Was er dort vor sich sieht, ist typisch Audi: klare Rundinstrumente, ein ausfahr-barer Sieben-Zoll-Bildschirm, Ausströmer und Bedienung für Infotainment und Fahr-zeugeinstellungen sitzen auch im Q3 in einem gut abzuschauenden Umfeld, das zu-rückhaltende, sportliche Eleganz mit guten Materialien in guter Verarbeitung präsen-

tiert. Der Q3 übernimmt vom A8 das Drei-Speichen-Lenkrad samt Multifunktionstas-ten, mit einer Ausnahme: die nach unten zeigende Speiche ist zweigeteilt.

Bei der Zusammenstellung der Motoren-palette hat Audi an alles gedacht. Es gibt zwei TFSI-Benziner (170 PS oder 211 PS) und drei TDI-Diesel (140 PS oder 177 PS). Die Verbräuche liegen zwischen 5,2 und 7,7 Liter. Gut ausgestattet ist das Basismodell (2.0 TDI DPF, 140 PS mit Vorderradantrieb) ab 38 800 Franken. www.audi.ch

12 www.autosprint.ch Auto&FamilieJANUAR 2013

Diesel: Im Audi Q3 machen vor allem dieSelbstzünder Spass. Die Verbräuche sind mit jeweils unter sechs Liter angegeben.

Sicherheit: Das Bild zeigt, wo die Airbags im Audi Q3 angeordnet sind. Sie schützen auch an den Seiten.

Wohnlich: Im Innenraum des Q3 sind hochwertige Materialien verarbeitet. Die Sitze geben guten Halt nach allen Seiten.

Erkennbar: Obwohl der Audi Q3 viele Stilelemente von den grossen Brüdern Q5 und Q7 übernommen hat, zeigt er einen eigenen Charakter. Das gilt besonders für die Front.

Die Mercedes-Benz Schweiz AG hat ein neues Reifen- und Räderlager im Euro-päischen Logistik-Center in Wetzikon in Betrieb genommen. Damit werden Kun-den in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein schneller beliefert. www.mercedes-benz.ch

Auch mit den verschärften Regeln erhält der Fiat 500L die Höchstwertung im Eu-ro-NCAP und gehört mit sechs Airbags, ESP, Überrollschutz und Lenkassistent zu den sichersten Autos. www.fi at.ch

Zum Einstiegspreis von 42 850 Franken (exkl. MwSt) bringt Ford den neuen Tran-sit Custom auch als dynamisches Top-modell Sport auf den Markt. Die neue

Ausstattungsvariante mit dem markanten Design richtet sich vor allem an kleinere Unternehmen. www.ford.ch

Auslieferung: Kundenorder werden in Wetzikon rund um die Uhr bearbeitet.

Familienauto: Den Fiat gibt es mit sehr viel Platz ab 20 900 Franken mit 95 PS.

Fahrpass: Der Ford Transit Sport hat 155 PS und ein Drehmoment von 385 Nm.

Schneller beim Kunden

Fiat 500L hat Test bestanden

Ford Transit jetzt als Sport

Kleiner Bruder zeigt Charakter

Page 13: AutoSprint/01/2013

Ein Fiat Panda auf Reifen mit 150 Zentimetern Durchmesser und dem Dach in fast vier Metern Höhe. So tritt die Allradversion des italienischen Autos in den nächsten Wochen in einem Werbespot im Fernsehen auf. Der Panda Bigfoot soll die Vorzüge des einzigen Allrad-Serienmodells im A-Segment, dem Panda 4x4, mit viel Humor in Szene setzen.

Der ungewöhnliche Panda ist voll fahrtüchtig. Das Chassis stammt vom Jeep CJ7, das mit überdimensio-niertem Fahrwerk sowie speziellem Antriebsstrang und verlängerter Lenkung auf die Dimensionen eines Monster-Trucks modifi ziert wurde. Darauf haben die Spezialisten von Mercurio Cinematografi ca die Ka-rosserie eines Fiat Panda gesetzt. Nur rund zwei Wochen nahm der Umbau in Anspruch.

Die grobstolligen Reifen sind 50

Zentimeter breit. Das gesamte Fahrzeug ist 3,90 Meter hoch und 3,80 Meter lang. So wird das Aussteigen aus mehr als zwei Metern Höhe – wie man im italieni-

www.autosprint.ch 13Auto&TraditionJANUAR 2013

Fiat Panda 4x4

Experten-Lob für den kleinen Kraxler

Lebensfroh: Farben und Stoffe machen denFiat Panda 4x4 zum echten Spassmobil.

Attraktion: Kaum zu glauben, aber mit dem Bigfoot auf Basis eines Jeep, kann man wirklich fahren. Wer ans Lenkrad möchte, muss klettern können.

Preise: Den Fiat Panda 4x4 gibt es mit 85 Turbo-PS ab 21 350 Franken und mit Start-Stop-Automatik ab 22 350 Franken (1.3 Diesel Multjet 16V, 75 PS).

schen Werbespot sehen wird – zur ganz besonderen Aufgabe.

Da bietet der serienmässige Fiat Pan-da 4x4 deutlich mehr Komfort, wie auch das britische Automagazin Top Gear fest-stellte und den Wagen zum SUV des Jah-res 2012 kürte. In der Begründung heisst es unter anderem: „Der Panda 4x4 über-zeugt im Offroad-Einsatz. Sicher müsste er nicht mit einem modernen Sperrdiffe-renzial ausgestattet sein, aber er verfügt über ein intelligentes elektronisches Antriebssystem, grosszügige Bodenfrei-heit und einen kurzen ersten Gang. Das Anfahren am Berg ist bemerkenswert; ei-nerseits, weil die Reifen einen optimalen

Grip garantieren, und andererseits, weil der Panda leicht genug ist, um nicht zu sehr gegen die Schwerkraft ankämpfen zu müssen. Lange Au-tobahnstrecken sind keine Tortur, wenn man sich für die Twinair-Ver-sion mit sechs Gängen entscheidet. Ausserdem ist er so kompakt, dass er auch zwischen eng stehenden Bäumen und Felsen durchkommt.“

www.fi at.ch Zwei Differenziale und elektronische Kupplung: DasBild zeigt, wie die Technik im Fiat Panda arbeitet.

Riesenfreude bei Denny Geering aus Amriswil: Der Tuningfan aus dem Thur-gau hat bei einem Online-Gewinnspiel des Autozubehör-Spezialisten Forcar auf www.tuningguide.ch den Hauptpreis, ei-nen Trip nach Las Vegas, gewonnen. www.forcar.ch

Mehr Sicherheit, ein komplett überar-beitetes Design, mehr Platz und bessere Werte bei Verbräuchen und Emissionen. Der Toyota RAV4 der vierten Generation passt in die Zeit. www.toyota.ch

Mit dem Sondermodell Korando Green Edition lanciert SsangYong den neuen 149-PS-starken 2,0-Liter-Eco-Dieselmo-tor und lässt dank neuer Technologie den CO2-Ausstoss weiter sinken, ohne

dabei Kompromisse beim Drehmoment (360 Nm bei 1500 bis 2800 U/min, 147 bis 157 g/km CO2 je nach Antrieb) einzu-gehen. www.ssangyong.ch

Glücklich: Denny Geering und Robert Widmer von Forcar mit dem Ticket.

Gefällig: Der neue Toyota RAV4 ist eintypischer Vertreter der Kompaktklasse.

Sondermodell: Den SsangYong KorandoGreen Edition gibt es ab 28 900 Franken.

Las Vegas ist Dennys Ziel

Fast alles neu beim RAV4

SsangYong ganz in Grün

Page 14: AutoSprint/01/2013

Felix Egolf

Tipps und Tricks vom Sparfuchs

Wenn Felix Egolf auf Spar-fahrt geht, dann hat das Perso-nal an den Tankstellen, die er passiert, in der Regel wenig zu tun. Der Grund: In seiner Frei-zeit ist der Captain eines Airbus 330/340 der Swiss Hypermiler, der in den vergangenen Jahren diverse Rekorde aufgestellt hat.

Felix Egolf: „In Amerika gibt es eine Szene von extremen Spritsparern, also Menschen, die besonders spritsparend fahren. Diese Menschen nennen sich Hypermiler. Mittlerweile treffen sich Hypermiler zu Spritsparrennen, auf denen es die sparsamste Fahrweise zu ermitteln gilt. Der Gewinner eines dieser Events ist Wayne Gerdes, der sich als Hypermiler inzwischen weltweit einen Namen ge-macht hat. Er erreichte zum Beispiel mit einem Toyota Honda Insight einen Sprit-verbrauch von 1,3 Liter auf 100 Kilometer. Stellt sich also die Frage, ob ein kom-pakter SUV ebenso sparsam zu bewegen ist.“ Felix Egolf wollte es wissen.

Vom 30. Oktober bis 2. November vergangenen Jahres rollte er mit einem serienmässigen Mitsubishi ASX 1.8 DID Invite Low CO2 mit 116 PS und einem Drehmoment von 300 Nm 1871 Kilome-ter bis „ans Ende von Europa“. Von Här-kingen aus erreichte er via Santiago de Compostela das Kap Finisterre in Galizien mit nur einer Tankfüllung. Trotz kühlen Temperaturen und einer Zuladung von

rund 120 Kilo unterbot er somit auf der hügeligen Strecke mit 40 Prozent Land-strassenanteil den ohnehin schon tiefen Normverbrauch des ASX von 4,8 Liter auf 100 Kilometer (127 g/km CO2, Energieef-fi zienz-Kategorie A) um beachtliche 20 Prozent. Felix Egolf: „Der Tank wurde in Gegenwart von Zeugen versiegelt.“ Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 69,7 km/h, einem Anteil von Überland und Autobahn im Verhältnis 40 zu 60 Prozent erreichte Felix Egolf einen Durch-

schnittsverbrauch von 3,85 Liter auf 100 Kilometer. Das ist ein neuer Reichweiten-rekord.

Wenn Sie so sparsam wie Felix Egolf unterwegs sein wollen, sollten Sie folgende Regeln beachten. Gleiten statt hetzen, den hohen Drehmoment vom Diesel-Motor nutzen und frühzeitig hochschalten (Schaltanzeige beachten), vorausschauend fahren und genügend Abstand halten, Fuss rechtzeitig vom Gas (Motor Schubabschaltung gleich 0-Ver-brauch), genügend Zeit für eine Fahrt einplanen, konsequentes Nutzen der modernen Technik, zum Beispiel Stopp-Start-Automatik (ist beim Mitsubishi ASX serienmässig) und den Motor vor Rotlicht immer aussschalten. Den Mitsubishi ASX gibt es ab 29 999 Franken.

www.mitsubishi-motors.ch

14 www.autosprint.ch MenschenJANUAR 2013

Zwischenhalt: Im Hintergrund ist das Kap Finisterre in Spanien, kurz vor dem Ziel in Berdeogas, wo Felix Egolf zum ersten Mal an eine Tankstelle fuhr, zu erkennen.

Kontrolle: Bei 1200 Kilometern zeigte die Uhr noch einen halb vollen Tank an (links).Rechts das Garmin Foretrek GPS mit einem Höhenprofi l der letzten Fahrminuten.

Felix Egolf: „Das ideale Hypermiling-Tempo liegt beim Mitsubishi ASX zwischen 90 und 95 km/h. Dann sind die sparsamsten Werte zu erreichen.“

Wenn es um sparsames Fliegen oder Fahren geht, kann man Felix Egolf, der für den Betrieb seines Airbus 330/340 genau weiss, wie viel Tonnen Treibstoff er für eine bestimmte Strecke laden muss, nichts vormachen. Mit ganz anderen Wer-

ten hat es der Swiss-Captain als Hypermi-ler zu tun. Hier geht es um niedrige Ziffern vor und hinter dem Komma.Wer Felix Egolf im Google sucht, wird schnell fündig. Rekorde hat er schon

vor Jahren mit einem VW Golf-Cabrio GLI mit 112 PS eingefahren: „Mit einer Schubabschaltung von Bosch als Optionhaben wir bis zu einem Liter Benzin ge-spart.“ Das 1983. Der Wagen wurde 2008 mit 516 000 Kilometern auf dem Tacho

verkauft. Es folgte wieder ein offener Golf, diesmals als 110 PS-Diesel der ers-ten TDI-Generation, mit dem Felix Egolf seit über 60 000 Kilometern im Schnitt 3,46 Liter verbraucht, Tendenz sinkend...!

VW Golf Cabrio 1.9 TDI: Die Angaben des Werks wurden deutlich unterboten.

Bordbuch: Dicht beschriebene Zeilen geben Auskunft über den Verbrauch.

VW Golf Cabrio GLI: Der Verbrauch sankim Laufe der Jahre von 7,4 auf 4,81 Liter.

Die Karriere als Hypermiler begann 1983

Page 15: AutoSprint/01/2013
Page 16: AutoSprint/01/2013

Patrizia Baumgartner

Gute Fee für LuckyTrucker

Seit 20 Jahren ist Patrizia Baum-gartner als Lucky Trucker Glücksfee in der Schweiz unterwegs. Täglich ist sie auf der Spur nach Chauffeuren,die mit dem Lucky Trucker Sticker ausgerüstet sind. Bis Ende 2012 fuhrsie mit einem Mercedes-Benz Actros1845L, mit Big Space Kabine dem ersten nach Euro 6 konformen Last-wagen durch die Schweiz.

Das Lucky Trucker-Label exisitert be-reits über 30 Jahre und verfolgt seit sei-ner Lancierung ein Ziel: Wertschätzung und Anerkennung gegenüber Schweizer Chauffeuren, die täglich dafür Sorge tra-gen, dass Waren und Güter sicher an ihr Ziel gelangen. Marcel Guerry, CEO Mer-cedes-Benz Schweiz AG: „Vielen in un-serer Gesellschaft ist nicht bewusst, wie

komplex die Logistikwelt ist und welchen Heraus-forderungen Chauffeure in ihrem Alltag gegenüber-stehen. Ein Chauffeur ist heute Fahrer, Manager aber auch Unternehmer in Personalunion.“

Patrizia Baumgartner zum allgemeinen Image der Trucker: „Es heisst immer sie stünden anderen Ver-kehrsteilnehmern im Weg und seien rau im Umgang mit den Mitmenschen. Ich erfahre täglich das Gegenteil. Chauffeure müssen heute professioneller sein denn je und verdienen eine Anerkennung für ihre Leistungen.“ Die Glücksfee legt auf dem Weg zu Raststätten, Parkplätzen, Chauffeurenbeizen oder Kiesgruben jähr-lich in der Schweiz weit über 40 000 Ki-

lometer zurück. Ein ganzjähriger Routen-plan sorgt dafür, dass sie keinen Standort vernachlässigt. Jetzt ist sie mit dem neu-en Antos von Mercedes-Benz unterwegs.

www.mercedes-benz.ch

16 www.autosprint.ch MenschenJANUAR 2013

Lucky Trucker-Label: Fahr-zeuge, die keinen Sticker haben, werden durch die Glücksfee ausgerüstet. Werden diese beim Halt auf einer Raststätte durch die Glücksfee ausgemacht, gibt es ein Präsent.

Präsentation: Bei der ersten Vorstellung der Actros-Reihe von Mercedes-Benz waren BossHoss die Ehrengäste.

Ehrung: Patrizia Baumgartner

übergibt Preise für eine Million

Kilometer.

Mercedes-Benz Actros 1845L: Patrizia Baumgartner legt mit ihrem Dienst-Truck Fahrten in alle Landesteile der Schweiz zurück. Sie ist bei jedem Wetter auf Tour.

Die Baureihe Actros von Mercedes-Benz erfreut sich in der Schweiz grosser Be-liebtheit. Das hat mehrere Gründe.Die fünf neuen Actros 1848 LS 4x2 Euro 6 der Wanner Internationale Transporte AG bieten alles, was das Herz von Un-

ternehmer und Fahrer höher schlagen lässt. Die Sechszylinder- Reihenmotoren überzeugen mit Verbrauchsvorteilen, dieim Vergleich zu den Vorgängerfahrzeu-gen bei bis zu fünf Litern Diesel auf 100Kilometer liegen können. Gleich acht neue Actros Euro 6 konnten der von Bergen SA in Domodier über-

geben werden. Das Unternehmen zählt zu den Mercedes-Benz Kunden, die den neuen Actros bereits vor dem Marktein-tritt mehrere Wochen testen konnten.Der Actros 1851 LS 4x2 Euro 6 der Paul Leimgruber AG tanzt mit seinem edlen Grau und dem Jubiläums-Logo ganz

schön aus der Reihe. Es ist der erste neue Actros Euro 6 in der Flotte und wird im Containerbetrieb eingesetzt. Klar, dass er die Fahrzeugnummer 1 trägt. Hinter dem unverkennbaren Küh-lergrill der Baureihe arbeitet ein Reihen-Sechszylinder-Motor, der 510 PS und ein Drehmonent von 2500 Nm ohne grossen Durst auf die Räder stemmt.

Schweizer Trucker mögen den Actros

Bergen SA: Hier zählen vor allem dieWirtschaftlichkeit sowie die Ökologie.

Paul Leimgruber AG: Die Kaufargumente waren Sicherheit und Komfort an Bord.

Wanner Internationale Transporte AG:Tanner-Geschwister und neue Actros.

Page 17: AutoSprint/01/2013

Rolf Knie

Stiftung Theodora fährt Skoda Yeti-Unikat

Neue Autos bringen neues La-chen. Im Fuhrpark der Stiftung Theodora steht jetzt auch ein vom bekannten Künstler Rolf Knie ge-stalteter Skoda Yeti, der von ihm und Skoda-Markenchef Markus Kohler übergeben wurde.

Bereits seit 2004 sind die von Künst-lern wie Ted Scapa, Dimitri, Mirer, Daniel Ambühl oder Gérald Poussin gestalteten Modelle von Skoda der Stiftung Theodo-ra in der Schweiz unterwegs. Anlässlich der Übergabe war Rolf Knie ebenso an-wesend wie André Poulie, Präsident des Stiftungsrates und zusammen mit seinem Bruder Jan Gründer, der an ihre Mutter erinnernden Stiftung Theodora, die heu-te den Besuch von insgesamt 58 Spital-clowns in 48 Spitälern und spezialisierten Institutionen für Kinder mit Behinderung in der Schweiz organisiert und fi nanziert. So standen im vergangenen Jahr bereits mehr als 80 000 Kinderbesuche auf dem Programm, die den kleinen Patienten ein fröhliches Lachen und Momente des Glücks auf die Gesichter zauberten.

Die Spitalclowns der Stiftung Theo-dora werden sorgfältig ausgewählt und im Rahmen eines mehrwöchigen Ausbil-dungsprogramms am Institut La Source, Haute Ecole de la Santé in Lausanne intensiv auf ihre sensible Aufgabe vor-bereitet. Anschliessend werden sie unter der Aufsicht erfahrener Clowns vor Ort eingearbeitet. Ausserdem fi nden regel-

mässig Weiterbildungslehrgänge statt. Die Artisten arbeiten eng mit dem Fach-personal auf den Kinderstationen zusam-men. Dr. med. Christian Wüthrich, Leiter Abteilung Kinderpsychiatrie, Inselspital Bern: „Mit den Spitalclowns vergessen die Kinder für eine gewisse Zeit, dass sie eigentlich schwer krank und im Spital sind. Die Clowns bringen die Sonne ins Krankenzimmer.“

Markus Kohler, Markenchef Skoda bei der AMAG: „Die Stiftung Theodora wurde vor 20 Jahren gegründet, und die Marke Skoda ist seit 20 Jahren auf dem Schweizer Markt vertreten. Ich bin stolz und zufrieden, dass wir bei der Stiftung Theodora mitwirken und so kranken Kin-dern eine kleine Freude bereiten dürfen.“

www.skoda.ch www.theodora.ch

www.autosprint.ch 17MenschenJANUAR 2013

Skoda Yeti: Der von Rolf Knie gestaltete Skoda Yeti vor dem Zelt des Zirkus Salto Natale. Der Crossover transportiert in der ganzen Schweiz die Clowns zu ihren Gastspielen.

Betreuung: Für die Besuche bei den Kindern arbeiten 58 Clowns in 48 Spitälern. Die Stiftung ist auf Spenden angewiesen.

Übergabe: Rolf Knie fotografi ert das vonihm geschaffene Kunstwerk und er setzt seine Signatur auf die Motorhaube.

Enthüllung: Rolf Knie (Mitte) freut sich zusammen mit vier Zirkusclowns über den Skoda Yeti, der durch sein Design nicht nur den Kindern Spass machen wird. Die erfolgreiche Aktion läuft seit 20 Jahren.

Die Generalversammlung der Friday Night Cruisers hat beschlossen, in die-sem Jahr das Meeting American Live nicht durchzuführen. Schade. Markus R. Härri wurde zum neuen Ehrenmitglied ernannt. www.fnc.ch

Der Nachwuchs der Garagenbetriebe in der Zentralschweiz hat jetzt noch mehr Plausch in der Ausbildung. Denn zum Fuhrpark zählt ab sofort ein neuer Nis-san Juke 1.6. www.nissan.ch

Bei Goodyear Dunlop tut sich was. Nor-bert Hecking, derzeit Market SupplyChain Director Grossbritannien und Ir-land, wird neben anderen personellen

Veränderungen zum Director Supply Chain D-A-CH berufen. Er folgt Stefan Bodeit, der den Bereich Sales Opera-tions Consumer Replacement leiten wird. www.goodyear-dunlop.com

Ehrung: Präsident Peter Baumgartnerübergibt Markus R. Härri ein Geschenk.

Neuzugang: Ein Nissan Juke für das Ausbildungszentrum Horw des AGVS.

NorbertHecking: Neu bei Goodyear Dunlop als DirectorSupply D-A-CHim Amt.

American Live fällt 2013 aus

Mehr Plausch mit dem Juke

Sesselrücken beim Profi lprofi

Page 18: AutoSprint/01/2013

ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ

... und täglich News auf einen Klick.

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Page 19: AutoSprint/01/2013

Customizing

Power by Roland Sands

Seit seiner Markteinführung 2001 bereichert der TMAX die Welt der Maxi-Scooter mit sportlichen Fahreigenschaften und seinem dynamischen De-sign. Dank dieser Eigenschaf-ten nimmt er bis heute eine Spitzenposition ein und bietet auch eine ideale Basis für Tu-ner.

Im Frühjahr 2012 enthüllte Marcus Walz seine Hyper Modifi ed Version des TMAX. Dem wollte sein Kollege Ludovic Lazareth nicht nachstehen und nutzte für seinen Umbau Elemente aus dem Flug-zeugbau. Als Dritter im Bunde der Ver-edler enthüllt nun der Kalifornier Roland Sands seine Kreation.

Roland Sands: „Mit diesem Hyper-Modifi ed-Projekt wollten wir den TMAX

auf ein Minimum reduzieren. Ich sah ein Foto des Aluminium-Rahmens, der ein typisches Merkmal der Sportmotorräder von Yamaha ist. Ich war überwältig, was

sich da unter der Verkleidung versteckt. Die wenigsten Fahrer würden einen sportlichen Aluminium-Rahmen an einem Roller erwarten. Deshalb haben wir ent-schieden, diesen Umstand zur tragenden Idee unseres Projektes zu machen. Um dem Roller ein Racer-Image zu verleihen, installierten wir Lüftungsgitter in den Rahmen und andere Details, damit ein aggressiverer Look entsteht.”

TMAX-Teile bekommen Sie bei Parts World, Wassergasse 14, 4573 Lohn-Am-mannsegg. www.rolandsands.com

www.partsworldshop.com

www.autosprint.ch 19MotorradJANUAR 2013

Roland Sands: „Ich bin mit dem TMAX herumgefahren und die Menschen sind bei seinem Anblick ausgefl ippt. Der Roller fährt ähnlich wie der TMAX aus der Serie. Nur viel leichter und agiler. Das ist Zukunft.“

Kernig: Mit der Rennsport-Auspuffanlage klingt der TMAX wie in echtes Dirt-Bike.

Hingucker: Die XLST3(links) ist auf Basis einer Shaw Harley-Davidson aufgebaut. Bei der Mission 200 handelt es sich im Ursprung um eine Victory. Das Bike ist über 300 km/h schnell und bringt 243 Nm Drehmoment auf die Strasse. Diese Daten machten erhebliche Umbauten nötig.

Honda unterstützt 2013 zwei Einmarken-Meisterschaften (Rundstrecke und Mo-tocross). Für etwa 12 000 Franken be-kommen Teilnehmer eine CRF150R, die nach der Saison in ihren Besitz übergeht. www.honda150championship.com

Mehr als 30 000 Besucher erlebten im Genfer Palexpo den Monster Energy Inter-national Supercross. Der 30jährige Genfer Julien Bill siegte in der Kategorie SX2. www.julien-bill.com

Der König ist tot, es lebe der König. Die BMW GS mit neuem luft-/fl üssigkeits-gekühltem Boxermotor, 6-Gang-Getriebe und anti-hopping Nasskupplung bietet

mehr Leistung und Drehmoment bei nied-rigerem Verbrauch. ABS ist serienmässig. www.bmw-motorrad.ch

Partner: Unter diesem Logo werden dieLäufe in der Saison 2013 ausgetragen.

Glücklich: Julien Bill hat in der Saison2012 sein Können unter Beweis gestellt.

BMW R 1200 GS mit ABS: Ab 16 450Franken ohne Fracht und Verpackung.

Junior Cup mit Honda Racing

Klassensieg für Julien Bill

Ab März 2013 neue BMW GS

Page 20: AutoSprint/01/2013

Harley-Jubiläum

Feiern Sie mit dem

Wer bei den grossen Jubi-läumparties zum 110jährigen Bestehen von Harley-Davidson in Rom oder Milwaukee dabei sein möchte, muss sich beeilen, denn die Tickets für die Events, an denen in Italien auch Papst Benedikt XVI teilnehmen wird, werden langsam knapp.

Harley-Davidson zelebriert dieses Jahr sein 110-jähriges Jubiläum mit Fei-erlichkeiten auf der ganzen Welt. Das Highlight aller geplanten Festlichkeiten ist neben dem Event in Rom in Milwau-kee (USA), der Heimatstadt von Harley-Davidson. Harley-Riders und Fans kön-

nen jetzt Tickets zu diesem einmaligen Erlebnis kaufen. Der Hintergrund: 1903 wurden die ersten drei fahrtüchtigen Maschinen unter dem Markennamen Harley-Davidson fertig gestellt. Mehr als 6,3 Millionen Motorräder haben die Ame-rikaner seither produziert.

Ein Jahr lang feiert der traditions-reichste Motorradhersteller der Welt seinen runden Geburtstag, was das Zeug hält – mit all seinen Fahrerinnen, Fahrern und Fans in elf Ländern auf sechs Kon-tinenten. Die europäische Geburtstags-feier steigt vom 13. bis 16. Juni 2013 in Rom. Doch das unbestrittene Highlight der Partysaison bildet natürlich die 110th Anniversary Celebration in der amerikani-

schen Heimatstadt von Harley-Davidson: Vom 29. August bis 1. September 2013 schwebt Milwaukee in Wisconsin auf Harley-Wolke Nummer 7. Neben einer Parade mit tausenden von Teilnehmerin-nen und Teilnehmern, Partys im Henry Maier Festival Park und Veranstaltungen im H-D Museum stehen etliche weitere Überraschungen auf der Agenda der drei-tägigen Grossveranstaltung. Ausser der laminierten Eintrittskarte am Schlüssel-band umfasst das Package zum Preis von 102,50 US-Dollar einen Getränkekühler, mit dem es vor Ort Rabatt auf Drinks gibt.

20 www.autosprint.ch MotorradJANUAR 2013

Big Party mit dem Papst: Im Juni werden in Rom zehntausende Harley-Fans aus der ganzen Welt erwartet. Papst Benedikt XVI startet zusammen mit Gründer-Enkel Willie G. Davidson den Countdown zur Feier.

Für 2013 präsentiert Harley-Davidson seine Hard Candy Custom Palette mit glänzendem Chrom und coolen Lack-farben, die eine Reminiszenz an die Chopper-Ära der späten 1960er Jah-re bilden und gerade bei Customizern schwer im Trend sind. Den attraktiven Glittereffekt gibt´s serienmässig in drei

Lackierungen, die auf Wunsch für meh-rere Harley-Modelle erhältlich sind, in den Farben Hard Candy Big Red Flake, Hard Candy Lucky Green Flake und Hard Candy Coloma Gold Flake, die für die persönliche Individualisierung geordert werden können. Basis ist ein schwarzer Grundlack mit einer Harzschicht sowie mehrere Schichten Klarlack, von Hand geschliffen. Passend dazu: Das jüngst präsentierte original Zubehör- und Be-

kleidungssortiment made by Harley.Die Dyna Street Bob wurde für 2013 noch markanter gestaltet. Sie hat un-ter anderem schwarze Tauchrohre und schwarze Gabelbrücken sowie einen cleanen Heckfender mit kombinierten Blink-/Rückleuchten. Der Fahrer nimmt auf einem Solositz Platz. Seine Fäuste sind an einem Mini Ape Hanger in den Wind gereckt.

Klassische Lackiertechnik ab Werk: 16 Effekt-Lackierungen stehen zur Wahl, drei davon gehen jetzt bei fünf Modellen im 60er-Jahre-Design in Serie.

Neue Farben und Formen:Glitzer total

Easy-Rider-Feeling: Dyna Street Bob als Einsitzer für den Strassen-Cowboy.

Page 21: AutoSprint/01/2013

Papst

www.autosprint.ch 21MotorradJANUAR 2013

Unter www.H-D.com/110tickets fi ndenInteressenten alles Wissenswerte und die Buchungsmodalitäten. Für H.O.G.-Mitglieder (bedeutet Harley-Owners-Group) haben die Eintrittskarten zudem Gültigkeit für die Veranstaltungen an-lässlich des 30-jährigen Jubiläums der H.O.G., das zeitgleich in Milwaukee ge-feiert wird. Die zahlreichen Street Par-tys, Händlerevents und Demo-Rides, die traditionell bei runden Geburtstagen der Motor Company in und um Milwaukee stattfi nden, sind für alle frei zugänglich.

Welche Stars bei den Grosskonzer-

zum sechsten Mal in Folge Marktführer im Segment der schweren Motorräder. Auch in der Rangliste der meistverkauf-ten Modelle in der Schweiz ist Harley-Davidson prominent vertreten. Mit der Sportster Forty-Eight führt Harley-David-son mit 557 Zulassungen die Liste der beliebtesten Motorräder an.

Bei der Lancierung der Modelle 2013 wurden erstmals die Preise in der Schweiz gesenkt. Mit dieser Anpassung hat Harley-Davidson Schweiz nicht nur auf die Wechselkurs-Situation mit dem schwachen Euro reagiert, sondern auch die Preise einzelner Modellfamilien we-sentlich an das Preisgefüge in den USA angepasst. www.h-d.com/110tickets

www.harley-davidson.ch

ten auf der Bühne stehen werden und wie man die separaten Karten für diese Gigs erwirbt, das verrät Harley-David-son im Frühjahr 2013. Wer Infos, Fotos und Videos zu allen Geburtstags-Events online erleben will, dem seien die Harley-Davidson Kanäle von Facebook und Twitter (#HD110) sowie die Web-site empfohlen.

2013 senkt Harley-Davidson in der Schweiz die PreiseDie Erfolgsgeschichte von Harley-

Davidson in der Schweiz geht unterdes-sen weiter: Von Januar bis Oktober 2012 wurden in der Schweiz 3513 neue Harley- Davidson Motorräder zugelassen (2011: 3247). Harley-Davidson ist damit bereits

Aktion zum Harley-Davidson Jubiläum: Neun Modelle sind im Rahmen der 110thAnniversary Edition in limitierter Aufl age erhältlich. Jedes ist mit einer exklusiven Plakette versehen, auf der die fortlaufende Fertigungsnummer verzeichnet ist. Exklusive Lackfarben sowie ein originelles Tankemblem, zeichen die 110th Anniversary Modelle aus. Exklusiv ist der Zweiton-Lack in Anniversary Vintage Bronze and Anniversary Vintage Black.

Die Modelle in limitierter Aufl age:Die Edition von links nach rechts: 1200 Custom (1500 Stück), Dyna Super Glide (1450), Fat Boy Special (1750), Heritage Softail (1900), Road King (1750, kleines Bild oben) und Electra Glide Ultra Limited (3750).

Bestseller: In der aktuellen Rangliste der meistverkauften Modelle in der Schweiz steht Harley-Davidson mit der Sportster Forty-Eight mit immerhin 557 Zulassungen an der Spitze.

CVO (bedeutet Cutstomer Vehicle Ope-rations), die werkseigene Edelschmiede von Harley-Davidson, die 1999 gegrün-det wurde, präsentiert für das neue Mo-delljahr vier Varianten mit Sonderlackie-rungen und exklusiven Zubehörteilen. Highlight ist die CVO-Breakout auf Basis

einer komplett gestrippten Softail, die das Factory-Customizing auf die Spitze treibt. Zwei der drei erhältlichen Lackva-rianten haben von Hand polierte Metall-fl ächen auf Tank und Fendern. Knappe Fender gewähren Sicht auf die Reifen. Ein Klassiker ist dagegen die neue CVO-

Road King mit erstmals serienmässigem Audiosystem mit 200 Watt sowie dem neuen abnehmbaren und belüfteten Windschild. Die CVO Ultra Classic Electra Glide ist der Super-Tourer mit üppigem Luxus und einer Mega-Musikanlage. Eben-

falls mit neuem Design und Sonderla-ckierung kommt der Bagger CVO Road Glide Custom. Alle CVOs haben exklusiv den 1800er Screamin-Eagle-Motor mit neuartiger, leichtgängigerer Kupplung (rutscht beim Herunterschalten gezielt durch), ABS und Tempomat.

Königin der Highways: Electra Glide als Sondermodell mit Vollausstattung.

Bagger mit Haifi schnase: CVO Road Glide Custom mit LED-Licht und ABS.

Wer es ganz edel mag, fährt eine CVO

Stilikone: Meisterwerk CVO Breakout mit von Hand polierten Metallfl ächen.

Page 22: AutoSprint/01/2013

Yamaha FJR 1300

Reiseathlet noch besser in Form

Die grosse Reise-Yamaha hat viele Fans gewonnen, seit sie im Jahr 2001 vorgestellt wurde. Im Segment der dynamischen Tourer mit reichlich Leistung konnte sie über 95 000 Käufer von ihren Qualitäten überzeu-gen. Teilweise sehr hohe Lauf-leistungen zeugen von hohem Reisekomfort und zuverlässiger Technik.

Nun haben die Japaner im Modell-jahr 2013 versucht, Gutes noch besser zu machen. Was dabei herauskam, sieht auf den ersten Blick nicht nach einer kompletten Neuerscheinung aus. Neu sind zunächst fast alle Kunststoffteile sowie das Cockpit. Die Verkleidung mit den LED-Blinkern sieht nun dynamischer und kompakter aus, das aerodynamischer geformte Windschild erzeugt weniger Turbulenzen an Helm und Rücken.

Und zwei Kilo leichter ist die 1300er geworden bei etwas mehr Leistung. 146 PS werden in fünf Gängen immer noch per Kardan-antrieb serviert. Der Vierzylinder bekam ein paar neue Innereien und wird nun elektronisch gesteuert, was Laufkultur, seidenweiche Last-wechsel und eine spontane Gasan-nahme fördert. Als Folge kommt die Yamaha nun serienmässig mit Tempomat und Traktionskontrolle sowie zwei einstellbaren Fahrmodi, Sport- und Touring. Dazu ein Kombi-

ABS sowie ein neuer Auspuff.Das Chassis aus Aluminium ist nun

straffer gefedert, die Dämpfung der einstellbaren Gabel wurde erhöht. Das

Federbein lässt sich per Handhebel här-ter oder weicher machen. In der bald fol-genden Variante FJR 1300 AS mit halb-automatischem Getriebe ist dann auch ein elektronisch regelbares Fahrwerk verfügbar.

Die Ausstattung ist ansonsten ziem-lich komplett bis hin zu Seitenkoffern und dem elektrisch verstellbaren Windschild mit Memory-Funktion sowie einem vari-ablen Sitz. Wer lange Reisen plant, kann als Option ein 50-Liter-Topcase, eine hohe Tourenscheibe und eine Komfortsitzbank dazupacken. Nützliche Dinge wie Innen-

taschen für Koffer, Tankrucksack, Protektoren im Original-Lack oder eine Halterung fürs Navi fi nden sich ebenfalls in der Extra-Liste.

So ist die FJR 1300 zwar kei-ne komplette Neukonstruktion, aber viele kleine Details haben sie noch perfekter und angenehmer gemacht. Mehr Evolution als Re-volution also im Reich der Yamaha-Sporttourer. Damit weiss die grosse Fangemeinde was sie hat und kann sich über noch mehr Komfort und einen besseren Antrieb freuen. www.yamaha-motor.ch

22 www.autosprint.ch MotorradJANUAR 2013

Modern: das Cockpit ist sehr übersichtlich. Bordcomputer, Tempomat, Windschild undHeizgriffe sind leicht zu bedienen.

Markant: Das dynamische Design der Front mit den Doppelscheinwerfern wirkt für Kenner vertraut.

Innovationen der FJR 2013: Tempomat und Traktionskontrolle in Serie, Drive-by-Wire und zwei Motor-Modi zum Einstellen. Die Preise für dieYamaha FJR 1300 A: 21 780 Franken.Yamahas Kultroller TMAX geht noch

mehr in Richtung Motorrad: mehr Hub-raum (530 ccm), mehr Drehmoment und eine stärker nach vorn orientierte Gewichtsverteilung für einen aktiveren, motorradorientierten Fahrstil. Gross di-mensionierte Räder sorgen für hohe Sta-bilität und besseres Handling, die über-arbeitete stufenlose Getriebeautomatik für mehr Fahrkomfort. Der TMAX ist in vier attraktiven Farben lieferbar. www.yamaha-motor.ch

Neue Modelle, Occasionen zu günsti-gen Preisen und News aus der Welt von Moto Guzzi fi nden Sie auf einen Klick im Internet. Immer mal wieder reinzappen lohnt sich. www.guzzimoto.ch

Das Portal www.sports-millions.com aus Tägerwilen in der Ostschweiz geht auch in dieser Saison mit Tom Lüthi an

den Start. CEO Heinz Haunschild: „Wir wollen unseren Bekanntheitsgrad weiter erhöhen.“ www.tomluethi.ch

Yamaha TMAX 530: Die Preise starten bei 14 250 Franken inklusive Garantie.

Online: Immer aktuell gibt es auf der Website von Moto Guzzi Infos.

Tom Lüthi: „Am 7. April werde ich in der Moto GP in Doha (Qatar) um die ersten Punkte kämpfen.“

Mehr Pep für den Kurvenstar

Moto Guzzi im Internet

Sports-millions startet mit Tom

Page 23: AutoSprint/01/2013

Willkommen bei autobauDie autobau Erlebniswelt und die Factory freuen sich auch 2013 auf Ihren Besuch. Teilen Sie mit uns die Leidenschaft für das Auto, in der einzigartigen Sammlung oder im modernen Businesscenter. Bis bald in Romanshorn.

autobauTM AG Erlebniswelt Egnacherweg 7 CH-8590 Romanshorn T +41 71 466 00 66 [email protected] www.autobau.ch

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Page 24: AutoSprint/01/2013

Bei umweltfreundlichen An-trieben spielt Erdgas als Treib-stoff eine immer grössere Rolle.AutoSprintCH sprach mit Kurt Schmidlin, Marketingleiter der Gasverbund Mittelland AG, Arlesheim, über die Zukunft.

Welche Chancen sehen Sie für Erdgas als Treibstoff 2013?

2013 und in den folgenden Jahren wird Erdgas als Treibstoff eine neue Di-mension erreichen, weil viele Autobau-er verstärkt auf Erdgasfahrzeuge setzen. VW hat den eco up! und bringt den Golf VII, den Mii Ecofuel von Seat gibt es schon zu kaufen, später folgt der Leon, Skoda wird den Citigo sowie den Octa-via in CNG-Ausführungen mit dem um-weltfreundlichen Antrieb anbieten. Es folgen Mercedes-Benz mit der B-Klasse und der E200 mit einer neuen Motoren-generation. Auch Fiat mit seinen kleinen Modellen mit den TwinAir Turbo-Moto-ren wird zur grösseren Marktakzeptanz von Erdgas-Biogas als Treibstoff eine gewichtigen Beitrag leisten. Auch im Nutzfahrzeugbereich kommen weitere Modelle verschiedener Marken mit auf Erdgas optimierten Motoren.

Wichtig ist, dass die Hersteller ver-mehrt auf das Downsizing setzen, das sich mit Erdgas bestens umsetzen lässt. Erdgas hat 130 Oktan, somit ist mit einem

Turbo eine super Verdichtung herzustel-len, die mit Benzin nie erreicht werden kann. Auch die neuen Kompositfl aschen werden das Fahrzeuggewicht erheblich verringern. Im Vergleich zu den Elektro-fahrzeugen mit ihren Reichweiten von 100 Kilometer hat Erdgas einen mehrfach grösseren Reichweitefaktor von 3 bis 4, wobei der Mehrverbrauch an elektrischer Energie je nach Streckenprofi l und Kom-fortkomponenten nicht berücksichtigt sind. Vergleichen Sie: Mit 50 Kilo Batte-rieleistung erreichen sie ein Leistungsa-

equivalent von einem Liter Benzin respek-tive mit der Verbrennungsluft von rund 15 Kilo, umgerechnet bedeutet das: Ein Liter Benzin entspricht 30 Prozent von 50 Kilo Batterie.

Wird es weiter Zuschüsse beim Kauf für Neuwagen geben?

Im kommenden Jahr wird es wieder Zuschüsse für Neuwagen mit Erdgas-antriebe geben, wobei der Garagist die Abwicklung mit den lokalen Erdgasfi rmen abwickeln muss.

Wie viele Tankstellen werden Ende 2013 zu Verfügung stehen?

In der Schweiz dürfte sich die Erd-gastankstellenerweiterung wie im ver-gangenen Jahr leicht verlangsamen, wir rechnen mit einem Zuwachs von vier bis fünf Stationen national. Das Schwerge-wicht legen wir aber auf den Ausbau der bestehenden Erdgas-Biogas-Tank-stellen, das heisst auf den Ausbau der bestehenden Anlagen, Verstärkung der Kompressoren und Erweiterungen der Speicher.

Ist Erdgas als Treibstoff wieder ein Thema am Auto-Salon Genf?

Am Auto-Salon Genf vom 7. bis 17. März wird gasmobil wieder mit einer Auswahl von Erdgas-Biogas-Fahrzeugen am selben Standort wie in den vergan-genen Jahren präsent sein. Das Ziel ist, keine Prototypen oder reine Eyecatcher zu zeigen, sondern ergänzend zu den Markenpartnern deren Angebot zu be-werben. Zeitgleich sind Tankstellenin-frastruktur sowie Preisdifferenzierungen Themen. www.erdgasfahren.ch

24 www.autosprint.ch UmweltJANUAR 2013

Kurt Schmidlin: „Viele Hersteller werden Erdgasfahrzeuge im Programm haben.“

Erdgas als Treibstoff

Kleinwagen rollen im Trend

Auto-Salon Genf: es werden aktuelle Modelle gezeigt und Erdgas-Expertenerklären Technik und Kosten.

Volkswagen bietet den eco up! in der dreitürigen Version ab 21 450 Franken netto an. Der 3-Zylinder-Motor leistet 68 PS. Platz für vier Personen ist reichlich vorhanden. Der Verbrauch wird umge-rechnet mit 2,9 Kilo auf 100 Kilometer angegeben. www.volkswagen.ch

Ab 18 000 Franken netto kann die Reise im Seat 1.0 MPI Ecofuel Reference mit 67 PS beginnen. Mit drei Türen ist der Erdgas-Spanier ein idealer Flitzer für die City. www.seat.ch

Noch gibt es keine endgültigen Anga-ben über Preise und Ausstattungen für den Skoda Citigo CNG (bedeutet Com-pressed Natural Gas), der noch in die-sem Jahr in der Schweiz in den Verkauf

kommt. Gross werden die Unterschiede zum VW eco up! und Seat Mii Ecofuel sicher nicht sein. www.skoda.ch

Bequem: Durch die breiten Türen kannman leicht in den VW eco up! gelangen.

Praktisch: Als 5türer gibt es den Seat Mii Ecofuel ab 18 650 Franken netto.

Baugleich: Der Skoda Citigo CNG hat diegleiche Plattform wie VW und Seat.

VW eco up! ab 21 450 Franken

Seat Mii Ecofuel leistet 67 PS

Skoda Citigo CNG im Herbst

Page 25: AutoSprint/01/2013

Mercedes-Benz Sprinter NGT

Sauber, sauber, die vom Stern

Die vier erdgasbetriebenen Sprin-ter 316 NGT (bedeutet Natural Gas Technology) Kastenwagen mit Hoch-dach vom Stadtwerk Winterthur sind fahrende Werkstätten und werden beim Unterhalt der Strom- und Was-serleitungen eingesetzt. Sie verkeh-ren hauptsächlich in der Innenstadt – und das vorbildlich sauber.

Im Vergleich zu Benzinfahrzeugen ver-ursachen die Erdgas/Biogas-Fahrzeuge die geringste Luftbelastung. Es werden bis zu 32 Prozent weniger C02, bis zu 95 Prozent weniger Stickoxide und nahezu kein Feinstaub in die Luft abgegeben. Mit drei Erdgastankstellen in der Stadt ist die Versorgung des Raumes Winterthur mit dem Treibstoff Erdgas/Biogas gesichert.

Auch im neuen Gastronomie-Projekt «schnägg» von kellermann.ch ist Ökolo-gie ein wichtiges Thema. Alle Fahrzeuge sind umweltfreundlich mit Gas betrieben. Kälte, Wärme und Strom im Fahrzeugauf-bau der Mercedes-Benz Sprinter NGT-Flotte werden mit Gas erzeugt.

Wer einen besonders umweltfreundli-chen Transporter sucht, sitzt im monova-lenten Sprinter NGT nach der freiwilligen Richtlinie EEV (Enhanced Environmentally

Friendly Vehicle, bedeutet besonders umweltfreundliches Fahrzeug) richtig. Im Unterschied zum bivalent betriebenen Sprinter NGT, der einen zusätzlichen Vor-rat von 100 Liter Benzin hat, ist der Ben-zintank für den monovalenten Betrieb auf 15 Liter reduziert. Die sonst vorgesehene Umschaltmöglichkeit zwischen Gas- und Benzinbetrieb entfällt. Der Benzinbetrieb beschränkt sich auf den Startvorgang oder auf Notfälle mit leerem Gasvorrat. Der Basismotor in beiden Varianten ist ein Vierzylinder mit 1,8 Liter Hubraum. Die Reichweite im bivalenten Betrieb beträgt bis zu 1200 Kilometer, im reinen Erdgasbetrieb fährt der Sprinter NGT mit einer Tankfüllung, abhängig vom Modell, rund 200 bis 450 Kilometer weit.

Egal welche Ausführung der Käufer bevorzugt, der Motor leistet dank mecha-

nischer Aufladung mit Kompressor 156 PS und erreicht ein maximales Drehmo-ment von 240 Nm. Beide Angaben gelten sowohl für den Gas- als auch den Ben-zinbetrieb. Der erdgasbetriebene Sprinter wird serienmässig mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe ausgerüstet, wahlweise

mit einer besonders komfor-tablen Wandlerautomatik.

Fahrzeuge mit Erdgasan-trieb sind nicht nur ein Fall für Umweltfreunde, son-dern gleichzeitig für scharfe Rechner. Im Vergleich zum Dieselmotor liegen die Be-triebskosten des Mercedes NGT erheblich günstiger. Dies summiert sich je nach Einsatzart und Zulassung auf einen Betriebskosten-Vorteil von bis zu 30 Prozent gegen-über einem vergleichbaren Diesel. Preise ab 55 188 Fran-ken (316 NGT BE Ch-K).

Auch bei den Personen-wagen aus Stuttgart wird Erdgas immer häufiger ein-gesetzt und das bekannte Institut ÖkoTrend hat dem Mercedes-Benz B 200 Natural Gas Drive als umweltfreund-lichste Autos seiner Klasse

ermittelt. Deshalb hat die Fachzeitschrift Auto Test das Modell als „Sieger in Grün“ ausgezeichnet.

Der Mercedes-Benz B 200 NG Drive arbeitet nach dem Monovalent+-Prinzip. Das bedeutet, dass sein Motor grund-sätzlich mit Gas betrieben wird. Für Not-fälle ist ein kleiner, 12 Liter fassender Benzintank an Bord. Dank Erdgasbetrieb verursacht der 156 PS starke Motor des B 200 NGD über 16 Prozent weniger CO2-Emissionen, deutlich sauberere Abgase als mit Benzin- oder Dieseltreibstoff so-wie rund 50 Prozent niedrigere Kraftstoff-kosten als der vergleichbare Benziner. Die Reichweite beträgt im Erdgasbetrieb rund 500 Kilometer. Die Preise beginnen bei 43 900 Franken.

www.mercedes-benz.ch www.schnägg.ch

www.autosprint.ch 25UmweltJANUAR 2013

Anordnung: Die Gastanks sind unterflur montiert. Beim Sprinter 316 NGT mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht sind bis zu sechs Tanks mit

insgesamt maximal 46 Kilo oder 294 Liter Volumen vorgesehen.

Zukunft: Das Stadtwerk Winterthur (oben) sowie die Kellermann-Gruppe setzen im Lieferverkehr Sprinter NGT mit Erdgasantrieb von Mercedes-Benz ein.

In Laufen ging bei der Erdgas Road Show die Zukunft bei der Hoffmann Automobi-le AG erfolgreich an den Start. Anlässlich seiner Schweizer Markteinführung rollte auch der New Fiat Panda NP (heisst Na-tural Power) zum Event. Er war der Star.Fiat 500 und Punto, Mercedes E 200, Opel Zafira Tourer, VW Caddy, Passat, Touran sowie eco up! standen ebenfalls

bereit. Bei den Nutzfahrzeugen konnte zwischen Iveco Daily, Fiat Ducato und Doblò, Mercedes Sprinter, Opel Combo, Scania P310 und VW Caddy gewählt werden. www.erdgasfahren.ch

Fiat Panda NPStar der Show

Audi feierte das Richtfest seiner e-gas-Anlage im deutschen Werlte (Emsland). Die Marke mit den vier Ringen baut hier als erster Automobilhersteller eine Pro-duktion nachhaltiger Energieträger auf. Die Endprodukte sind Wasserstoff und das synthetische Audi e-gas, mit dem sich Autos wie der neue Audi A3 Sport-back TCNG klimaschonend betreiben lassen. Reiner Mangold, Leiter nach-haltige Produktentwicklung bei der Audi AG: „Mit dem e-gas project bringen wir die Energiewende ins Automobil.“ www.audi.ch

Technik: Das Röntgenbild zeigt, wo die Tanks beim Audi A3 montiert sind.

Richtfestbei Audi

Fiat-Flotte: Doblò, 500 und Punto (oben). Der New Fiat Panda NP mit 80 PS istab 19 850 Franken zu haben.

Page 26: AutoSprint/01/2013

Bibel der Branche

Action total auf 350 Seiten

Bereits zum 29. Mal präsentier-ten Autor Stefan Lüscher und Verle-ger Edi Engelberger das Schweizer Motorsport-Jahrbuch Rennsport Schweiz 2012. Das 350 Seiten starke Jahrbuch beinhaltet alle nationalen und internationalen Rennsportserien mit zwei und vier Rädern mit Focus auf die Schweizer Teilnehmer.

Für den Auto- und Motorsport-Jour-nalisten Stefan Lüscher und sein Auto-renteam gab es auch 2012 über bemer-kenswerte Schweizer Motorsporterfolge zu berichten. Mit Hintergründen und pa-ckenden Bildern wurden Höhen und Tie-fen vieler Schweizer Piloten in der GP2, GP3, IndyCar, Formel Renault, Formel 3, Formel Abarth, in Tourenwagen, GT-Klas-sen, Motorrad-Kategorien und der Rallye-Szene sorgfältig aufgezeichnet.

Schwerpunktthemen sind Audi-Werkspilot Marcel Fässler mit seinem schwer erkämpften zweiten Le Mans-Sieg und dem Gewinn der Sportwagen-

Weltmeisterschaft, Alain Menu, Vize-Weltmeister der WTCC im Werksteam von Chevrolet und Tom Lüthi als Siegfah-rer der Moto2-WM. Diesen drei erfolg-reichsten Schweizer Motorsportlern der Saison 2012 sind ebenso umfassende Kapitel gewidmet wie dem Sauber F1 Team. Das Autorenteam bewertet aber auch die Erfolge der Eidgenossen in wei-teren internationalen Serien, und nicht weniger ausführlich ist der Blick auf die einheimische Szene.

Rennsport Schweiz berichtet aber auch ausführlich über alle nationalen

Rennserien – von Kart über Slalom-Markencups und der Rallye-Szene bis zu den tollkühnen Bergspezialisten mit ihren spektakulären PS-Monstern. Auch die komplette Motorradszene ist integriert. Dazu gibt es viele Fahrerporträts der ak-tuellen Schweizmeister.

Damit ist Rennsport Schweiz eine spannende Lektüre, ein immer willkom-menes Geschenk für Fans, Freunde sowie Partner und dank grossem Resultatteil ein unverzichtbares erfreulich vollstän-diges Nachschlagewerk für jeden Motor-sportfan, der an der nationalen, als auch an der internationalen Szene interessiert ist. Kurz: Die Bibel der Branche.

Daten zum Buch sowie die Bestell-adresse: Rennsport Schweiz 2012. 29. Jahrgang, Umfang 350 Seiten, über 600 Fotos, Hardcover gebunden, Format 21,5 x 26 Zentimeter. Preis 65 Franken. Erhält-lich im Aktiv-Verlag, 6370 Stans (041 619 15 70), im Buchhandel (ISBN 3-909191-58-4) oder über das Internet.

www.rennsport-schweiz.ch

26 www.autosprint.ch MotorsportJANUAR 2013

Motorsportfreundlich: Alt-Nationalrat EdiEngelberger (Aktiv Verlag) und NationalratWalter Wobmann (Präsident FMS).

Nachwuchspiloten (von links nach rechts): Levin Amweg, Kevin Jörg und Yannick Mettler. In der kommenden Saison will und wirddas Trio ganz vorne mitfahren. AutoSprintCH wünscht viel Glück.

Begeisterung (von links nach rechts): Beat Zehnder, Nico Müller, Buchautor Stefan Lüscher, Urs Erbacher und Fabio Leimer. NeelJani und Marcel Fässler waren wegen anderer Termine verhindert.

Druckfrisch: Philipp Frommenwiler, Andrina Gugger, Buchautor Stefan Lüscher und Fredy Barth (von links nach rechts) freuen sich über eines der ersten Exemplare des Buches.

Nachschlagewerk: Namen, Teams und Resultate. Das war die Saison 2012.

Patrick Wolf aus Hofstetten wird in der nächsten Saison im ADAC Chevrolet Cup im Team Pfi ster Racing mit einem Cruze an den Start gegen. Erste Promotionauf-gaben absolviert er bereits auf der Kart-messe im deutschen Offenbach am 19. und 20. Januar 2013. www.pfi ster-racing.de

Von dem auf weltweit 2500 Einhei-ten limitierten VW Polo R rollen 111 Stück in die Schweiz. Der Polo R WRC kostet etwa 41 200 Franken. Bestellen kann man schon jetzt, geliefert wird im Herbst. www.volkswagen.ch

Abschied mit Glanz und Gloria. Mit einem zweiten Rang in der Gesamtwertung ver-abschiedet sich Alain Menu von der World Touring Car Championship, die 2013 nicht

mehr startet. Alain Menu: „Wir haben viel Spass gehabt, aber so ist das Leben.“ www.alainmenu.com

Patrick Wolf: „Der Umstieg in die neue Klasse wird sicher sehr spannend.“

Kraftprotz: Mit 220 PS ist der R WRC derstärkste Polo, der jemals vom Band lief.

Auszeichnung: Alain Menu freut sich über den Pokal für seine Leistungen.

Patrick Wolf im Chevrolet

Polo R WRC am Start

Noch ein Pokal für Alain Menu

Page 27: AutoSprint/01/2013

Challenge und Cups

Opel sucht die Meister 2013

Opel kehrt trotz wirtschaftlichen Problemen in den Motorsport zurück. Geplant sind vorerst ein internatio-nal ausgerichtetes Rallyeprogramm-mit dem neuen Opel Adam sowie einem auf Deutschland konzentrier-ten Rundstreckenprogramm mit dem neuen Asta OPC. In der Schweiz geht die OPC Dealer Challenge in dieser Saison in die nächste Runde.

Dr. Thomas Sedran, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG: „Diese neuen Motorsport-Aktivitäten spielen bei der strategischen Neuaus-richtung des Unternehmens eine wichti-ge Rolle; sie sind ein tragendes Element in unserem Markenprofil.“ Vor allem im Breiten- und Kundensport baut der Rüs-selsheimer Automobilhersteller auf eine lange und erfolgreiche Tradition. Das Ziel dabei ist, Kundensport auf hohem tech-nischen Niveau und zu überschaubaren Kosten zu ermöglichen und dabei Nach-wuchsfahrern eine Plattform zu bieten.

Als Unterbau für die nationale Homo-logation bietet Opel ab der Saison 2013

eine Adam Cup-Variante mit 1,6-Liter-Saugmotor und einer Leistung von zirka 140 PS an, deren Spezifikation an das FIA-Reglement R2 angelehnt ist. Das in enger Kooperation mit dem Engineering-Partner Holzer Motorsport (Bobingen) entwickelte und aufgebaute Fahrzeug kostet rennfertig etwa als 25 000 Euro.

Der Astra OPC Cup mit Zweiliter-Turbomotor, der in einem Markenpokal im Rahmen der VLN-Rennserie an den Start geht, ist ein hochwertiges Sportgerät und leistet rund 300 PS. Zur technischen Spezifikation gehören unter anderem eine Leichtbaukarosserie mit Karbon-komponenten, ein mehrfach verstellbares Performance-Fahrwerk, ein Rennsitz mit Vorbereitung für das HANS-Sicherheits-

system, ein Display-Loggersystem sowie auf Wunsch eine Schnellhebeanlage.

Die OPC Dealer Challenge erfreut sich in der Schweiz grosser Beliebtheit. In den vergangenen 30 Jahren konnte Opel nicht weniger als 22 Schweizer Meister feiern, die ihre Titel mit Opel-Motoren in der For-mel 3 oder auf Tourenwagen in den un-terschiedlichsten Disziplinen gewinnen konnten.

Tradition verpflichtet, und so haben die General Motors Suisse SA und der Verband Schweizerischer General Motors Händler 2006 die OPC Challenge lanciert. Als Renngerät wurde für den Markenpo-kal innerhalb der Slalom-Meisterschaft ein serienmässiger 240 PS starker Astra OPC eingesetzt. Und mit einem Teilneh-merfeld von weit über 30 Startern avan-cierte die OPC Challenge auf Anhieb zum grössten Marken-Pokal der Schweiz.

Bis heute hat die OPC Challenge noch an Beliebtheit gewonnen und wurde im vergangenen Jahr in Form eines Team-wettbewerbs mit dem 210 PS starken Corsa OPC Nürburgring Edition ausgetra-gen. Insgesamt waren an den acht Ren-nen 32 Teams mit 99 Piloten am Start. Dazu kamen rund 40 Gastfahrer.

Die 2013er-Ausgabe der OPC Challen-ge ist in Vorbereitung, und es ist geplant, die Rennen mit dem 280 PS starken Astra OPC zu bestreiten. Was genau zu erwarten sein wird, ist Thema an der Abschlussfeier der OPC Dealer Challenge am 13. Januar 2013 im Eventcenter Seelisberg. Auto-SprintCH wird online berichten.

www.opel.de www.opc-challenge.ch

www.autosprint.ch 27MotorsportJANUAR 2013

OPC Dealer Challenge: Der Opel Corsa Nürburgring Edition wird jetzt abgelöst.

Sieger und Koordinator: Patrick Gunziger, Rolf Wüthrich und Steve Mathys (von links) der Garage Automobiles Belle-Croix SA in Villars-sur-Glâne holten sich bei der OPCDealer Challenge den Sieg. Koordinator der Serie ist Christian Mettler (oben).

Zukunft: Opel will mit dem Adam Cup und dem Astra Cup (rechts) sein Image vor allem bei jungen Interessenten verbessern. Beide Boliden werden in der kommenden Saison bereits an den Start gehen. Ausführliche Informationen gibt es auch im Internet.

Wie bereitet man ein Fahrzeug für den Renneinsatz vor? Was bewirken Ände-rungen am Fahrwerk? Das Meilenwerk Zürichsee in Horgen organisiert am Samstag, 16. Februar 2013 in Zusam-menarbeit mit RacingFuel GmbH und

der Ecurie Basilisk einen eintägigen Fahrwerkskurs. Die Veranstaltung rich-tet sich an Fahrer von historischen und modernen Rennfahrzeugen und deren Teammitglieder. Bekannte Persönlichkeiten aus dem Rennsport vermitteln in Theorie und Pra-xis ihre Erfahrungen und Technik-Wis-

sen. Mit Marcel Fässler (Langstrecken-Weltmeister, 2-facher Le Mans-Sieger, Audi Werkspilot), Wani Finkbohner (RacingFuel GmbH), Markus Hotz (Horag Hotz Racing AG), Otmar Keller (ehemals Alinghi und Trainer Marcel Fässler), Rue-di Mosimann (Rennsportverantwortli-

cher Derendinger AG) und Martin Nebel (Fahrwerkstechniker Sauber F1-Team) konnten namhafte Referenten/Experten verpflichtet werden. Die Teilnahme kos-tet 250 Franken und ist limitiert. www.meilenwerk.com

Abstimmung: Ein Rennerfolg hängt oft von der optimalen Vorbereitung ab.

Fahrwerk: An Technikmodellen wird geübt, worauf man achten muss.

Lenkung und Stossdämpfer: Wer hiernicht sauber arbeitet, verliert Punkte.

Profis zeigen, wie Sie Siege holen können

Page 28: AutoSprint/01/2013

Schweizer Nachwuchs

Alle hoffen auf die grosse Chance

Abschied und Neustart. In dieser Saison wird aus der For-mula LO das Junior Formula Masters. Wegen mangelnder Beteiligung ist eine Neuorien-tierung erforderlich. Zurück-bleiben Piloten, die noch immer auf ihre grosse Chance im Mo-torsport hoffen. Das gilt auch für die Formel-2-Meisterschaft.

Rückblick. Mit zwei spannenden Final-läufen ging in Hockenheim die Saison der Formula LO zu Ende. Der grosse Gewin-ner: Freddy Killensberger. Nachdem beim vorletzten Rennen in Dijon Levin Amweg (beide GU Racing) die Meisterschaft vor-zeitig für sich entschieden hatte, wurden im Kampf um die Vize-Meisterschaft die Karten neu gemischt. Nach dem zweiten Zieleinlauf konnte Freddy Killensberger

jubeln, denn er sicherte sich vor Kris Ri-chard (Daltec Racing) Platz zwei.

Auch in diesem Jahr lud die FIA nur den Gewinner der Formel-2-Meister-schaft zur FIA-Preisverteilung ein. Damit auch die zwei Eidgenossen Mathéo Tu-scher und Christopher Zanella ihre Pokale entgegennehmen konnten, führte Auto Sport Schweiz für sie eine Feier durch.

Der Waadtländer Mathéo Tuscher lag Ende Saison nur noch knapp hinter dem britischen Gesamtsieger Luciano Ba-cheta. Nachdem Christopher Zanella im Vorjahr bereits den zweiten Gesamt-rang hatte, verlief diese Saison für den Schaff-hauser etwas weniger befriedigend. Im-merhin gewann er zwei Läufe und beleg-te schliesslich den dritten Gesamtrang. Die Serie wird es 2013 nicht mehr geben.

www.formula-lo.com www.motorsport.ch

28 www.autosprint.ch MotorsportJANUAR 2013

Daltec-Mechaniker-Equipe: Als Mechs des Jahres wurden Stéphane Ding, André Baumann und Yvan Berset geehrt. Die Formula LO werden sie vermissen.

Siegertrio Formula LO (von links): Freddy Killensberger, Levin Amweg sowie Kris Richard. Was die Zukunft für die Piloten bringen wird, ist noch ungewiss.

Preisträger Formel-2-Meisterschaft (von links nach rechts): Andreas Michel (Präsident NSK), Christopher Zanella, Mathéo Tuscher und Paul Gutjahr (Mitglied der Geschäftsführung). Die Feier wurde von Auto Sport Schweiz ausgerichtet.

Formula LO: Max von Schaumburg-Lippe, Cédric Freiburghaus, Freddy Killensberger, Levin Amweg, Kris Richard, Jan Schwitter, Marcel Felix, Michael Lamotte (Gewinner 2010). Im Vordergrund Sponsor Fredy Lienhard sowie Organisator Lukas Hotz.

Erst die Siege in Le Mans und bei der World Endurance Championship und dann dazwischen ein kurzer Abstecher zur Arosa ClassicCar. Marcel Fässler hat in den vergangenen Monaten mächtig Gas gegeben und der Welt gezeigt, dass

Schweizer sehr speedy sein können. An der Gala des Automobilweltverbands FIA wurden sämtliche FIA-Titelträger, da-runter die der Formel 1 und die der WEC, offi ziell geehrt. Die Weltmeister-Trophäe für die Fahrer-Wertung in der Klasse World Endurance Championship nahmen

Marcel Fässler, André Lotterer und Be-noït Tréluyer entgegen. Marcel Fässler: „Ein sehr emotionaler Moment, speziell, weil vor mir noch nie ein Schweizer ei-nen FIA-Fahrertitel gewonnen hat.“Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich

nahm die Trophäe für Audi für die Her-steller-Wertung in der WEC entgegen: „Audi hat hart dafür gekämpft, dass es zu diesem Ergebnis gekommen ist. Als erster Hersteller diesen neuen Titel zu gewinnen, macht uns sehr stolz. Für uns eine wirklich gute Motivation für die Zu-kunft.“ www.mfspeed.ch www.audi.ch

Begehrt: Wo auch immer sich Marcel Fässler zeigt, gibt es Autogramme.

Arosa ClassicCar: Marcel Fässler hat viel Zeit für Audi-Kunden und Fans.

Ehrung in Istanbul (von links): Marcel Fässler, André Lotterer, Benoït Tréluyer.

Speed, so wie ihn Marcel Fässler mag

Page 29: AutoSprint/01/2013

Ferrari und Nissan

Hingucker in jeder Klasse

Beim Tuning gibt es be-kanntlich kaum Grenzen, wenn das Budget keine Rolle spielt. Der hier gezeigte veredelte Ferrari California ist so ein Fall. Dass Wünsche aber auch güns-tiger in Erfüllung gehen kön-nen, zeigt der Nissan Juke.

Der Veredler CDC-International bringt mit dem Label CDC-Performance ein für den Ferrari California durchgestyltes In-dividualisierungsprogramm. Die Modifi -kationen des Exterior-Bereiches des Fahr-zeuges beziehen sich auf die geänderten Aerodynamikbauteile wie Frontspoiler, Heck-Diffusor, Kühlergrill und Nummern-schild. Diese Komponenten wurden in Carbon gefertigt. Der Kofferraum des California wurde dem eines Ferraris ge-recht: Veredelung in Alcantara mit Näh-

ten in Rosso. Nicht nur im Design und der Optik wurde der Italiener modifi ziert.

Im Detail beziehen sich die techni-schen Änderungen auf folgende Bau-gruppen: Die Leistung des Fahrzeuges wird auf etwa 600 PS und 600 Nm ange-hoben. Das wir durch 0.38 bar Ladedruck erreicht. Der Drang nach Vorne endet erst hinter der 300 km/h-Marke. Kommt das Fahrwerk-Liftsystem zum Einsatz, wird der California per Knopfdruck um 40 Millimeter angehoben. Um die ge-wünschte Tiefe zu erreichen, werden die Fahrwerksfedern in Verbindung mit dem Liftsystem verbaut, damit wird eine Tieferlegung um 40 Millimeter möglich. Die Leichtmetallfelgen, die aus Alumini-um gefräst wurden, sind speziell in Grös-se, Design und Finish für den California angefertigt. Sie fügen sich harmonisch in die Silhouette des California ein. Last but not least verbirgt sich in der speziell angefertigten Abgasanlage ein Klanger-lebnis. Der Edelstahl-Endschalldämpfer ist mit einem Klappensystem ausgerüs-

tet, das über eine Race-Taste bedienbar ist. Mit geschlossener Klappe geniesst man die Ruhe einer V8-Luxuslimousine, mit geöffneter Klappe erlebt man einen 8-Zylinder-Boliden. Preise auf Anfrage.

Ausgefallenes Design ist ein Marken-zeichen des Nissan Juke. Mit dem neu-en Individualisierungsprogramm können Fahrer ihrem Crossover jetzt eine noch persönlichere Note verleihen. Mit einer Vielzahl möglicher Farb- und Ausstat-tungskombinationen sind der individuel-len Gestaltung kaum Grenzen gesetzt.

Eine Reihe von optionalen Design-Tu-nings sind nun für neue und bestehende Juke-Kunden in ganz Europa verfügbar. Es werden drei unterschiedliche Design-pakete angeboten: Style, Premium und Exclusive. So können unter anderem Leichtmetallfelgen, Spiegelkappen, Sei-tenschweller, die Ringe der Nebelschein-werfer und der Dachspoiler jeweils in den Akzentfarben Force Red, Glossy White, Orange Racing, Piano Black oder Silver Grey hervorgehoben werden. Die Styling-Pakete können bei Nissan-Händlern jetzt ab 215 Franken bestellt werden.

www.nissan.ch www.cdc-performance.com

Power: Der 8-Zylinder-Motor wurde auf eine Leistung von etwa 600 PS hochgejubelt. Das machte ein Drehmoment von 600 Nm möglich.

www.autosprint.ch 29TuningJANUAR 2013

Auswahl: Wie aus einem Baukasten werden die Teile der Stylingpakete für den Nissan Juke zusammengestellt. Die Farben sind frisch und fröhlich.

Wuchtig: Das Tuning im Detail macht aus dem Ferrari California einen Dampfhammer.Dabei wird das typische Design erhalten.

Mit Auszeichnungen und Rennerfolgen konnte der Toyota GT86 seinen sport-lichen Charakter bereits eindrucksvoll bestätigen. Jetzt unterstreicht er ihn mit einer noch dynamischeren Optik. Ab sofort ist für den GT86 exklusiv ein Aero-dynamikpaket im Angebot. www.toyota.ch

Markante Leichtmetallfelgen, ein stilvolles Aerodynamikprogramm sowie Sportabgas-anlagen mit kernigem Sound. Das BMW 6er Gran Coupé von Hamann hat Rasse und Klasse. www.collaction.ch

Das KW DDC ECU Gewindefahrwerk ermöglicht Porsche-Fahrern, nicht nur zwischen drei Fahrmodi zu wählen, son-dern per KW DDC App fünf persönliche Dämpferabstimmungen zu hinterlegen.

Für die App-Steuerung über iPhone, iPod touch und iPad wird ein WLAN-Modul benötigt. www.KWautomotive.ch

Elegant: Das Heck des BMW 6er Gran Coupé zeigt sehr noble Sportlichkeit.

Adaptives Gewindefahrwerk: Für 5245 Franken gibt es die iPhone-Steuerung.

Dynamikpaket für Toyota GT86

Stil-Coupé by Hamann

App steuert die Dämpfer

Markant: Für 2200 Franken lässt sich das Coupé wirklich attraktiv tunen.

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Marke: SparcoModell TarmacFarbcode: Gun MetalNabendecke: SparcoDimensionen: 7.0 x 17 bis 8.0 x 18Listenpreis: ab 260 FrankenBesonderes: Leichtbaurad, das vor allem durch sein sportliches Design überzeugt.

Marke: MSWModell: MSW 25Farbcode: Matt TitaniumNabendecke: MSWDimensionen: 6.0 x 15 bis 9.0 x 19Listenpreis: ab 180 FrankenBesonderes: Wird auch in Matt Titanium Diamond Cut ins

Verkaufsprogramm in der Schweiz aufgenommen. Details auf Anfrage.

Marke: OZ-RacingModell: Ultraleggera HTLFarbcode: Acid GreenNabendecke: OZ-Racing Karbon LookDimensionen: 8.5 x 19 bis 12 x 20Listenpreis: ab 615 FrankenBesonderes: Farbaufpreis 90 Franken

pro Rad. Wird auch als Zentralverschluss-Rad für Porsche gefertigt. Weitere Infos auf Anfrage.

Marke: OZ-RacingModell: Sahara 6Farbcode: Matt Graphite Diamond CutNabendecke: OZ-Racing X-LineDimensionen: 8.0 x 17 bis 9.0 x 20Listenpreis: ab 300 FrankenBesonderes: Radlasten von über 1000

Kilo für Geländefahrzeuge.

Speiche für Speiche kommt die reinste Freude auf. Wenn es um Felgen geht, dann hat der Frühling längst begon-nen. OZ Racing zeigt schon jetzt die Trends für das neue Jahr. Sie haben genug Zeit

um zu prüfen, welches Rad Ihrem Auto mehr Pep verleiht.

Qual der Wahl. Der Kauf von neuen Felgen ist in der Regel eine sehr persön-liche Entscheidung. Wichtig ist, dass Sie wissen, was Sie wirklich wollen. Neben den gesetzlichen Vorschriften muss natürlich auch geprüft werden, ob ein bestimmtes Rad, das Ihnen gefällt, über-

haupt bei Ihrem Wagen montiert werden darf. Man sollte sich in jedem Fall auf den Rat eines Experten verlassen, sonst kann es zu unangenehmen Überraschungenkommen. www.ozracing.ch

www.autosprint.ch 31TuningJANUAR 2013

Felgentrends

So bekommt Ihr Auto noch mehr Pep

Marke: OZ-RacingModell: Fomula HLTFarbcode: Grigio CorsaNabendecke: Mit Zentralverschluss optik

oder im Karbon LookDimensionen: 7.5 x 17 bis 12.0 x 20Listenpreis: ab 360 FrankenBesonderes: das Bild zeigt die Formula

HLT an einem Audi RS3.

Opel hat ein neues Sicherheits-Lichtsys-tem entwickelt: das LED Matrix-Licht. Diese im Automobilbau neue Licht-Technologie macht Fahrten bei Nacht noch sicherer, entspannter und komfor-tabler. Anstelle des Abblendlichts als Grundeinstellung ist beim Matrix-Licht

das Fernlicht der Standard. Mit der neuen Lichttechnik wird das Fernlicht stets blendfrei eingestellt und je nach Verkehrssituation automatisch ange-passt. Das Licht passt sich der Verkehrs-situation schneller an, als das bei jeder anderen Lösung möglich ist, die auf den Reaktionen des Fahrers aufbaut oder auf mechanisch beweglichen Teilen basiert. Verkaufsstart ist 2015. www.opel.ch

Selbst die besten Winterreifen verfehlen ihren Zweck, wenn defekte Stossdämp-fer Strassenlage und die Sicherheit ent-scheidend beeinträchtigen. Autofahrer

sollten beim Wechsel auf Winterreifen sicherheitsrelevante Teile wie Stoss-dämpfer und Federn überprüfen lassen.www.aerotechnik.ch, www.carex.ch

Verbesserung: Das Bild oben zeigt, wiesich die Stärke der Leuchten verändert hat. Noch sicherer ist man bald mit demMatrix-Licht (unten) unterwegs.

Vergleich: Hier erkennen Sie auf einen Blick, welcher Dämpfer defekt ist.

Sicherer mit Matrix-Licht

Testen Sie die Dämpfer

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Auf einen Blick

Wer schluckt und wer nicht?

Der Verbrauchskatalog 2013 des TCS ist erschienen und zeigt auf ei-nen Blick die energieeffi zientesten Neuwagen in den verschiedenen Klassen. Muster sind die besten drei Benziner-SUV. Für jedes der 4648 aufge-führten Modelle werden Treibstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Effi zienz-kategorie aufgeführt.

Alle erhältlichen neuen Dieselfahrzeuge sind mit ei-nem Partikelfi lter ausgerüs-tet. Der Normverbrauch des sparsamsten Modells in der Mittelklasse beträgt 3.6 Liter Diesel auf 100 Kilometer.

Wichtige Entscheidungs-kriterien für den Fahrzeugkauf sind der Treibstoffverbrauch und der CO2-Ausstoss. Koh-lendioxid entsteht unter an-derem auch bei der Verbren-nung von fossilen Brenn und Treibstoffen. Sparen bedeutet deshalb gleichzeitig auch, we-niger CO2 auszustossen.

Die überarbeitete Ener-gieetikette für Personenwa-gen trat per 1. Januar 2012 in Kraft. Bis Ende 2011 war die

Energieetikette vor allem auf fossil be-triebene Fahrzeuge ausgerichtet. Um der Entwicklung im Fahrzeugbereich Rech-nung zu tragen, deckt die Etikette dank klar defi nierter Umrechnungsfaktoren

nun auch alternative Antriebsformen wie Elektrofahrzeuge ab. Um die unterschied-lichen Antriebe und Treibstoffe miteinan-der vergleichen zu können, wird für die Bewertung nun der Energieverbrauch von der Energiequelle bis zum Rad (well-to-wheel) berücksichtigt, und nicht nur vom Tank zum Rad (tank-to-wheel) wie vorher.

Das Parlament hat am 23. Dezember 2011 einer Totalrevision des CO2-Ge-setzes zugestimmt. In der Folge hat der Bundesrat Ende Mai 2011 die Energie-strategie 2050 präsentiert, welche auch ein Massnahmenpaket zu Mobilität und Verkehr enthält.

Im neuen Verbrauchskata-log sind zahlreiche Informa-tionen zu Klimapolitik, Ener-gieetikette, Treibstoffen und Treibstoffverbrauch sowie auch nützliche Tipps überar-beitet worden. 44 Prozent der insgesamt aufgelisteten Mo-dellvarianten sind Dieselversi-onen. Die Hybrid-Technologie verbreitet sich. Zurzeit sind 77 Modelle von 15 verschie-denen Herstellern erhältlich. Darüber hinaus sind mehrere Fahrzeuge, die rein elektrisch betrieben werden, auf dem Markt. 178 Modelle verbrau-chen vier Liter oder weniger auf 100 Kilometer, 1129 Mo-delle weniger als fünf Liter oder weniger auf 100 Kilo-meter. Der spezifi sche Treib-stoffverbrauch neuer Perso-nenwagen konnte zwischen den Jahren 2000 und 2011 um beachtliche 23.9 Prozent gesenkt werden.

www.tcs.ch

32 www.autosprint.ch RatgeberJANUAR 2013

Platz 1:Toyota Urban Cruiser, 5,6 Liter auf 100 Kilometer, 101 PS, 129 g/km. Preis ab 26 000 Franken.

Neue CO2-Zielwerte: 95 g/km bis 2020 für Personenwagen175 g/km bis 2017 für Lieferwagen. Mehr Infos im Katalog.

Platz 2:Nissan Juke,117 PS, 5,8 Liter auf 100 Kilometer, 136 g/km, Preis ab 23 900Franken.

Platz 3: Citroën C4 Aircross mit 2WD, 117 PS, 5,9 Liter auf 100 Kilometer, 135 g/km, Preis ab 30 200 Franken. Fragen Sie nach speziellen Offerten.

Der TCS hat gemeinsam mit seinen Partnerklubs erneut ein Audit von zehn Strassentunnels in Europa durchgeführt. Zwei der drei in der Schweiz geprüften Tunnel liegen am Ende der Rangliste. An letzter Stelle rangiert der Gubristtunnel bei Zürich vor dem Isla-Bella-Tunnel in Graubünden.

Die Sichtbarkeit bei Tag und Nacht ist nach dem Ergebnis eines Tests des TCS der grösste Schwachpunkt an Schweizer Fussgängerstreifen und wurde in 44 von 100 Fällen als ungenügend beurteilt.

Der TCS begrüsst den Entscheid des Bundesrates, die Abgaswartungspfl icht für Personenwagen mit On-Board-Dia-gnose ausserhalb der amtlichen Nach-prüfung aufzuheben. Damit wird ein

altes Anliegen erfüllt. Bereits im Herbst 2001 plädierte der TCS für die Abschaf-fung der obligatorischen Abgaswartung.

Vorbild: So sollte ein Tunnel ausehen, der optimale Sicherheit bieten kann.

Muster: So beleuchtet sind Fussgängeram Zebrastreifen schnell zu erkennen.

Umweltschutz: Garagisten befürchten durch die Aufhebung echte Nachteile.

Schlechte Note für den Gubrist

44 Zebrastreifen haben Mängel

Mit OBD keineWartungspfl icht

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CarolaC

Aus Liebe zum Auto

Es gibt Autos, die werden immer Freunde und Fans haben. Eines ist der Escort von Ford, der Genera-tionen begeisterte, im Motorsport immer wieder für Aufsehen sorgte und der, auch wenn er in die Jahre gekommen ist, bei Versteigerungen sogar als Modell immer noch gute bis sehr gute Preise erzielt.

Auf eines dieser seltenen Exemplare traf Vincenzo Bonifacio, Inhaber von Ca-rolaC (Motto: Wir lieben alle Autos und bringen sie wieder in Bestform), einem Partner der autobau Factory: „Einen Ford Escort Baujahr 1974 mit breiten Kot-fl ügeln fi ndet man in der Schweiz sehr selten, dachte sich wohl Roland Burger-meister aus Egnach. Er ist gelernter Auto-mechaniker und hat 20 Jahre für Ford ge-arbeitet. Er kaufte einen Ford Escort von dem Mann zurück, an den er ihn schon

mal verkauft hatte.“ Das nennt man dann echte Begeisterung.

Allerdings, am Originalzustand des Wagens hatte sich einiges verändert. Die Kotfl ügelverbreiterungen wurden zusätz-lich angebracht, da die normale Ausfüh-rung keine hatte. Der Wagen wurde unter anderem von Orange auf Schwarz umla-ckiert. Der alte und neue Besitzer wurden sich einig. Der Kauf wurde abgeschlos-sen. Mit dem Wechsel des Wagens war es jedoch nicht getan.

Vincenzo Bonifacio: „Der Wagen sollte bis ins kleinste Detail wieder in seinen ursprünglichen Zustand gebracht werden. Für mich als diplomierter Auto-lackierer und Profi in Sachen Restaurati-onen war klar, den Job machen wir.“ Der Ford wurde komplett abgeschliffen, neu aufgebaut und er wurde in seiner origina-len Farbe lackiert.

Vincenzo Bonifacio: „In der autobau

Factory wollen wir unsere Fachkennt-nisse allen Liebhabern von etwas spe-zielleren Autos zur Verfügung stellen. Wir haben modernste und besonders umweltfreundliche Einrichtungen sowie wasserlösliche PPG-Farben, um jedes Auto optisch wieder in einen absoluten Top-Zustand zu versetzen.“ Der Ford ist der beste Beweis. www.carolac.ch

34 www.autosprint.ch FactoryJANUAR 2013

Vincenzo Bonifacio: „Bei jedem Wagen überlegen wir, wie wir gute Resultate bei der Lackierung erzielen können.“

Modelle: Diese Nachbildung eines Ford Escort RS1600 ist eines von 1440 in der Welt verkauften Exemplaren. Sammler und Fans sind bereit, hohe Beträge zu zahlen.

Schmuckstück: Der Ford Escort im alten Glanz. Aufwand und Ergebnis können dieBeteiligten zufrieden stellen. Unten das Bild eines ähnlichen Ford Escort, das den Motorraum zeigt.

Zum Jahresbeginn starteten am Sonn-tag, 6. Januar 2013, in der autobau Er-lebniswelt in Romanshorn auch wieder die OpenDays. Rund 100 Interessierte, eine erfolgreiche Anzahl, nutzten die Ge-legenheit, die attraktive und informative

Sammlung von Sportwagen, Prototypen und Serienfahrzeugen bekannter Her-steller zu entdecken. Passend zum Da-tum wurde den Besuchern ein Stück vom Dreikönigskuchen angeboten. Den drei erkorenen Königen winkte je ein Gut-schein für die Miete eines Autoklassikers

von der Classiccarbox AG. Beim gleich-zeitig stattfi ndenden Neujahrsapérowar auch Inhaber Fredy Lienhard mit von der Partie, der die Gäste persönlich begrüsste und mit ihnen auf das neue Jahr anstiess.

Ab sofort fi nden die OpenDays wieder jeden Sonntag von 10 bis 17 Uhr statt. Das Team der autobau Erlebniswelt freut sich auf Besucher, die die Atmosphäre der autobau Erlebniswelt Sammlung ge-niessen wollen.Weitere Informationen zur autobau AG erhalten Sie ausführlich im Internet. www.autobau.ch

Gästebetreuung: Inge Strub ist um dasleibliche Wohl bei den Events besorgt.

Inhaber mit dem Geschäftsführer: FredyLienhard und Raffael Soppelsa (rechts).

Nachwuchs: Jesina ist die Schwester der Piloten Severin und Levin Amweg.

Am Sonntag ist OpenDay in Romanshorn

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Porsche-Sammlung

Die Kleinen ganz gross

Eine neue Attraktion ergänzt die autobau Erlebniswelt: Fast 600 Por-sche Modellautos präsentieren die Geschichte der Sportwagenmarke fast vollständig.

Die Fahrzeuge von Porsche waren schon immer gut vertreten in der Samm-lung der autobau Erlebniswelt: nebst dem legendären 356-er sind auch Modelle aus dem Rennsport zu sehen. Beispielsweise ein Porsche 962, der in Le Mans gefahren ist oder ein Porsche RS Spyder.

Seit Anfang 2013 sind unzählige neue Porsche dazugekommen. Allerdings im Massstab 1:43. Die Sammlung zeigt fast die komplette Palette von Strassenfahr-zeugen sowie Autos aus dem Motorrenn-sport. In zwei Vitrinen lässt sich so die Entwicklung der Marke verfolgen.

Verpackt in neun grossen Karton-schachteln kamen die Modelle zur auto-bau in Romanshorn. Das Auspacken und Erfassen der Modelle war eine grosse Arbeit und somit eine Aufgabe für einen Profi. Glücklicherweise ist ein Betrieb der autobau Factory genau auf diesem Ge-biet spezialisiert. Markus Frei von „Das Modellauto“ hat mit viel Fingerspitzen-gefühl die gut 600 Autos ausgepackt und sortiert. Dank seinem fundiertem Wissen konnte er die Miniporsches in die richtige Reihenfolge bringen. Einige der Modelle haben den Transport nicht unbeschadet überstanden: abgebrochene Rückspie-gel und weggefallene Scheibenwischer mussten vorsichtig geborgen werden. Beschädigte Modelle werden vor dem Ausstellen noch repariert. All diese Ar-beiten müssen mit Handschuhen gemacht

werden, damit die Farbe keinen Schaden nimmt. „Der salzige Schweiss an den Händen kann den Modellen schaden“, erklärt Markus Frei. Den Weg zu den Vitrinen absolvierten die Modelle dann komfortabel auf gepolsterten Blechen. Nach mehreren Tagen war die Mehrzahl der Modelle dann bereit für die autobau Erlebniswelt.

www.autobau.ch

www.autosprint.ch 35AutobauJANUAR 2013

Überblick: In der Sammlung sind fast alleBaureihen von Porsche als Modell dabei.

Classic Halle: Ab sofort sind die Modelle ein Teil der Sammlung. Besichtigungen immer sonntags an den OpenDays.

Sorgfalt: Markus Frei von „Das Modellauto“ hat jeden Wagen ausgepackt, bis in das kleinste Detail geprüft und zugeordnet. Um die Wagen vor dem salzigen Schweiss der Hände zu schützen, arbeitet der Experte mit Handschuhen.

Im Februar rückt der Schweizer Gründer der Marke Chevrolet für vier Abende in den Mittelpunkt der autobau Erlebnis-welt. Gemeinsam mit Martin Sinzig, Autor des Chevybuches, macht sie sich auf die Spuren des Rennfahrers, Mecha-nikers und Visionärs.Die Automarke Chevrolet ist vielen be-kannt. Dass die Wurzeln des Unterneh-mens in der Schweiz liegen, dürfte für viele eine Überraschung sein. Louis Che-vrolet wanderte 1900 nach Amerika aus und gründete dort die bekannte Marke.

An vier Abenden vom 6. bis 9. Februar bietet die autobau Erlebniswelt einen exklusiven Einblick in die über 100jäh-rige Firmengeschichte. Ausgewählte Fahrzeuge der Marke mit spannenden Geschichten sowie Informationen zur Person Louis Chevrolet bilden einen Schwerpunkt des Programms. Ein wei-terer Teil ist der heutigen Heimat von Chevrolet gewidmet: Musik und Kulina-

risches kommen aus Amerika.Martin Sinzig hat sich intensiv mit dem Leben und Schaffen von Louis Chevrolet beschäftigt. Selber grosser Fan ame-rikanischer Fahrzeuge freut er sich so auf die Abende mit Gleichgesinnten und wird einige Infos zu Chevy weitergeben: „Der Austausch mit Gleichgesinnten und Interessierten über diese einzigartige Persönlichkeit ist immer toll.” Anmel-dungen bitte via Homepage. www.autobau.ch/chevy

Louis Chevrolet und Martin Sinzig: Dereine fuhr Rennen, der andere schreibt Bücher. Beide verbindet die Liebe zuamerikanischen Automobilen.

Indianapolis: Louis Chevrolet gehörte über viele Jahre zu dieser Rennszene.

Louis Chevrolet ist Ehrengast in Romanshorn

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36 www.autosprint.ch OldtimerJANUAR 2013

Attraktion

Rolls-Royce erobert den Gipfel des Säntis

Dieser Transport macht Geschich-te. Anlässlich der Winterausstellung „Museen rund um den Säntis - auf dem Säntis“ auf der Bergstation der Säntisbahn steht ein Rolls-Royce Phantom 2, Baujahr 1930, aus dem Rolls-Royce Museum in Dornbirn auf dem 2502 Meter hohen Gipfel des Säntis.

Der Rolls-Royce verfügt ab Werk über ausreichende Leistung, um jeden Berggipfel zu erreichen, jedoch endet die Strasse zum Weg auf den Säntisgipfel auf der Schwägalp. Da der Gipfel nur mit der Säntis-Schwebebahn zu erreichen ist, wurde der Rolls-Royce unter eine der Schwebebahn-Gondeln gehängt. Ein Un-terfangen mit hohem Risiko.

Von Dornbirn-Gütle führte der Trans-port via Lastwagen auf die Schwägalp und von der Talstation der Säntisbahn

mittels Schwebebahn auf den 2502 Me-ter hohen Berggipfel. Die Seilbahn fuhr beim Transport auf den Gipfel aufgrund der Unterlast äusserst langsam, für opti-male Bedingungen war daher unbedingte Windstille erforderlich.

Das Anhängen an die Gondel der Schwebebahn gestaltete sich dabei als extrem schwierig. Der Schwerpunkt des 2,5 Tonnen schweren Rolls-Royce lag so hoch, dass eine Stabilisierung gegen seitliches Verrutschen notwendig war. Die tiefen Temperaturen waren eine weitere Herausforderung, nicht nur für die Menschen, auch für das Material. So versagten Kettenzüge bei minus 15 Grad Celsius und mussten ausgetauscht werden. Aufgrund der Umstände dauerte der Transport von der Talstation auf den Gipfel einen vollen Tag.

Die Ausstellung dauert noch bis zum 21. April 2013 und ist für Besucher des höchsten in der Ostschweiz gelegenen Berges gratis zugänglich.

www.rolls-royce-museum.at

Probleme: Der Spezialtransport wurde aufgrund starker Schneefällezweimal verschoben. Schneemengenvon etwa einem Meter gestaltetendie Beladung besonders aufwendig.

Technik: Links die Vorrichtung, mit der der Rolls-Royce an die Schwebebahn gehängtwurde. Gegen ein seitliches Verrutschen wurde der Wagen besonders gesichert.

Millimeterarbeit: Der Rolls-Royce wurde mit einem Spezialgeschirr an die Gondel gehängt. Dann ging es langsam bergauf.

Rolls-Royce Phantom 2: Die Karosserie des Cabriolets ist eine

Sonderanfertigung aus England.

Der Saurer Lastwagen CT1D von 1947 auf dem Bild unten gehört zur Oldtimer-Sammlung der Gafner AG in Thun. Mie-ten kann man ihn nicht. Dafür steht aber ein Saurer L4C Car mit 30 Plätzen zur Verfügung. www.gafnerthun.ch

Aktuelle Termine von Oldtimer-Traktoren- sowie Standmotorentreffen, Ausfl ügen, Austellungen und anderen Events mit al-ten Landmaschinen in der Schweiz sindjetzt online. www.lanz-bulldog.ch

Die Karosserie eines T1 und die Boden-gruppe eines T3, der Motor und die ge-samte Technik vom Porsche 993 Bi-Turbo.In rund 3000 Arbeitsstunden baute der

Schweizer Fred Bernhard sein FB1-Race-Taxi zusammen, das nun mächtig für Aufsehen sorgt. www.race-taxi.ch

Schmuckstück: Der Saurer CT1D wurde für Transporte in der Region eingesetzt.

Klassiker: Der Lanz Bulldog ist einer der beliebtesten Vertreter seiner Klasse.

Gewaltig: Das Race-Taxis leistet 500 PS. Es ist geschätzt 230 km/h schnell.

Gafner AG pfl egt Saurer-Tradition

Agenda für Trecker-Fans

Bulli-Taxi mit Porsche-Motor

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www.autosprint.ch 37OldtimerJANUAR 2013

Oldtimer-Kulturreisen

Niklaus zeigt Ihnen eine ganz andere Schweiz

Entdecken und geniessen. Unter diesem Leitmotiv stehen die erst-mals in der Schweiz angebotenen Kulturreisen mit klassischen Autos. Zur Verfügung stehen auch Old- und Youngtimer, die gemietet wer-den können. Tipp: Sie sollten heute schon planen.

In diesem Jahr bieten Oldtimer-Kul-turreisen interessierten Personen, Clubs und Firmen knapp 50 Reisen in sieben Regionen der Schweiz an. Man kann zwischen Zwei-Tages-Reisen während der Woche, verlängerten Wochenenden über drei Tage sowie Fünf-Tages-Reisen im Hochsommer wählen.

Niklaus Lundsgaard-Hansen Initi-ant, Gründer sowie Geschäftsführer und Gastgeber der Oldtimer-Kulturreisen: „Die an Kultur, der Geschichte und Natur der Schweiz interessierten Menschen geniessen unterwegs ihr eigenes al-tes Auto oder sie haben aber auch die Möglichkeit, einen Old- oder Youngtimer zu mieten. Die Reisen sind also für alle offen. Die Schweiz ist noch lange nicht

entdeckt. Sie bietet viele kaum bekannte Dörfer und Täler und noch nie erkundete Kulturstätten. Doch auch das Wiederse-hen mit den spektakulären Alpenpässen macht gerade den Liebhabern klassischer Autos besondere Freude. Oldtimer-Kul-turreisen verzichten auf sportliche Wett-bewerbe und Konkurrenzdenken. Genuss, Neugierde, Geselligkeit und reichhaltige Gastronomie stehen im Mittelpunkt. Die kleinen Gruppen logieren stets in charak-tervollen historischen Hotels.“

Oldtimer-Kulturreisen bietet knapp kalkulierte Alles-inklusive-Preise, Qua-litätsgarantien und einfache online-

Buchungsmöglichkeiten über die Inter-netseite. Hier finden Sie ausführliche Beschreibungen der verschiedenen An-gebote für das ganze Jahr.

Niklaus Lundsgaard-Hansen: „Oldti-mer-Kulturreisen hat mit der AMAG Au-tomobil- und Motoren AG einen starken Partner. Für die AMAG ist dieses Enga-gement ein weiterer Schritt im Umfeld des klassischen Automobils. Zudem arbeiten wir auch mit Swiss Oldtimers, dem schweizerischen Dachverband für historische Motorfahrzeuge sowie dem TCS zusammen.“

www.oldtimer-kulturreisen.ch

Bequem: Wer keinen Wagen

älteren Baujahrs besitzt, kann sich

eine Limousine wie diesen

Mercedes-Benz mieten. Es stehen

auch kleinere Fahrzeuge auf

Anfrage zur Verfügung.

Niklaus Lundsgaard-Hansen: „Wir wollen keine sportlichen Wettbewerbe.Es geht um Kultur, Genuss und Freude.“Fo

tos:

Aut

omob

il Re

vue

Idylle: Zwischenhalt im Rebberg vor Praz und vor dem Berntor in der Altstadt von Murten vergisst den hektischen Alltag.

Jeepster müssen sich noch etwas gedul-den, denn noch steht das Datum für das nächste grosse nationale Treffen nicht fest. Angekündigt ist der Event. Einfach öfter mal ins Netz gehen, dort steht dann das Datum. www.jeepworld.ch

Einmal im Monat trifft sich der Berner Mini Club ab etwa 20.15 Uhr in der Old-timer Galerie in Toffen zum Club-Höck. Gäste sind immer herzlich willkommen. www.bernerminiclub.ch

Fredy Pillingers Historische Verkehrs-schau ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Wie man über 1000 Oldtimer

auf einen Platz zaubert, weiss der Ost-schweizer. Das Dreiländereck beim Flughafen Altenrhein schafft die richtige Ambiance. www.vhvaltenrhein.ch

Pflichtübung: Wo sich Jeepster treffen, geht es schnell mal in den Schlamm.

Wertanlage: Ein Mini alter Tage wirdbei Auktionen bereits hoch gehandelt.

Messerschmitt: Am 15. September 2013 wird das Unikum ebenfalls erwartet.

Jeeptreffen in Planung

Mini-Höck in Toffen

Altenrhein lässt bitten

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Motorradwelt Bodensee

Auch wenn das Frühjahr noch auf sich warten lässt, juckt den meisten Motorradfahrern schon im Winter die Gashand. Deshalb bietet die Motorradwelt Bodensee bereits vor dem Saisonstart vom 25. bis 27. Januar 2013 in den Hallen der Messe Friedrichshafen Treibstoff für Biker-träume in jeder möglichen und auch machbaren Dimension.

Rund 200 Aussteller zeigen in neun Hallen auf dem Friedrichshafener Mes-segelände, welche Trends in der Saison 2013 noch mehr Fahrspass und Sicherheit versprechen. In Fahrt kommen die Besu-

cher nicht nur beim Anblick der Markt-neuheiten. Auch das Rahmenprogramm mit Stuntweltmeister Chris Pfeiffer sowie die zehn Testparcours bringen die Begeis-terung rund ums Thema ins Rollen. Für den 42-jährigen Profi der Extremsportart Motorcycle Freestyle Stuntriding schei-nen die Gesetze der Schwerkraft nicht zu gelten. Erstmals gibt es auf der Motorrad-welt Bodensee eine Motocross-Strecke, auf der sich die Kinder und Jugendlichen des MSC Langnau spannende Schauren-nen liefern. Messechef Klaus Wellmann: „Wir sind bekannt dafür, dass wir nicht nur eine umfangreiche Produktschau, sondern auch ein Rahmenprogramm bie-

ten, das sich wirklich sehen lassen kann.“ Besucherinnen und Besucher fi nden

an der Motorradwelt Bodensee sicher den passenden fahrbaren zweirädrigen Unter-satz, egal ob es sich dabei um Modelle der grossen Marken, Sonderumbauten oder Occasionen handelt. Ob mit oder ohne Füh-rerschein. Besucher können in Friedrichs-hafen auf zehn Testparcours den Spass am Motorrad im wörtlichen Sinn erfahren. Beim Ladies Day am Samstag erwartet motorradbegeisterte Frauen ein spezielles Programm mit einigen Überraschungen.

Projektleiterin Petra Rathgeber: „Die Motorradszene ist äusserst vielfältig; es gibt Genusscruiser, Motocross-Fahrer oder diejenigen, die auf keinen Fall ein Serienmotorrad wollen. Wir möchten diesen verschiedenen Bereichen im-mer wieder neue Impulse geben. Des-

halb haben wir den Customizing- und Streetfi ghterbereich neu konzipiert. Dort fi nden sich aussergewöhnliche Umbauten, Spezialanfertigungen und Lackierungen sowie Zubehörteile.“ Kre-ative Schrauber sind beim Wettbewerb Best Fighters 2013 gefragt. Bewerben kann man sich über die Adresse www.motorradwelt-bodensee.de/mwb-de/rahmenprogramm/best-fighter.php.Wer mitmachen möchte, sollte sich rechtzeitig melden. Das Interesse an die-sem attraktiven Event ist gross.

Alle wichtigen und für Ihren Besuch nützlichen Informationen über Programm, Öffnungszeiten, Eintrittspreise und wel-che Aussteller Sie in Friedrichshafen tref-fen können, fi nden Sie aktuell rund um die Uhr im Internet.

www.motorradwelt-bodensee.de

Ladies Day und Böhse Buben

38 www.autosprint.ch AgendaJANUAR 2013

Best Fighters 2013: Tomi Trajkovski hat sich bereits für den Wettbewerb gemeldet. Er ist einer der Favoriten.

Premiere: Auf der neuen Motocross-Strecke können jungeTalente ihre Power zeigen. Beifall gibt es vom Publikum.

Action: Die Böhsen Buben sind für ihre sehr gewagten Burnouts bekannt und sie werden natürlich mächtig angefeuert.

Ladies Day: Immer mehr Frauen interessieren sich für Motorräder. Während der Messe ist Samstag exklusiv für sie reserviert, um die Neuheiten 2013 begutachten zu können.

Attraktion: Bei der Drift-Show geht es um jeden Millimeter und wichtige Sekunden. Die Teams holen alles auch sich und ihren Maschinen heraus.

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4 Kleine, die in SachenCO2-Ausstoss einengrossen Unterschiedmachen.

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