AutoSprint/04/2013

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AUTORICARDO.CH MACHT AUTOTRÄUME WAHR ab Seite 18 Umwelt Seite 34 Weshalb der Lancia Ypsilon die Natur wirklich schont. Agenda Seite 38 Welche Modelle Giovanni Agnelli extra bauen liess. Neuheit Seite 6 Warum der Ford Fiesta ST Sportfahrer echt begeistert. Die Serien der Schweizer Motorsport-Meisterschaft starten am 27. und 28. April mit den Auto-Renntagen in Frauenfeld. Dann haben das Sauber F1 Team mit neuer Chefin Monisha Kaltenborn und Simona de Silvestro in der Indy Car-Serie bereits ihre ersten Punktejagden hinter sich. Sébastien Buemi bereitet sich mit Toyota auf die 24h von Le Mans vor, Alain Menu ist von Chevrolet auf einen Porsche umgestiegen und Fredy Barth kämpft wie alle anderen mit einem BMW in der WTCC und mit dem Emil Frey Racing- Team im Jaguar in der GT3-Serie um einen Rang ganz weit vorne. Für Spannung ist mit den Schweizer Teams sicher gesorgt. Lesen Sie mehr ab Seite 22 Motorsport 2013 Die Schweiz geht auf Punktejagd DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ April 2013 WWW.AUTOSPRINT.CH Motorrad Seite 17 Was Steve McQueen und die neue Triumph verbindet.

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Schweizer Gratis Autozeitung

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AUTORICARDO.CH MACHT AUTOTRÄUME WAHR ab Seite 18

Umwelt Seite 34Weshalb der Lancia Ypsilon die Natur wirklich schont.

Agenda Seite 38Welche Modelle Giovanni Agnelli extra bauen liess.

Neuheit Seite 6Warum der Ford Fiesta ST Sportfahrer echt begeistert.

Die Serien der Schweizer Motorsport-Meisterschaft starten am 27. und 28. April mit den Auto-Renntagen in Frauenfeld. Dann haben das Sauber F1 Team mit neuer Chefi n Monisha Kaltenborn und Simona de Silvestro in der Indy Car-Serie bereits ihre ersten Punktejagden hinter sich. Sébastien Buemi bereitet sich mit Toyota auf die 24h von Le Mans vor, Alain Menu ist von Chevrolet auf einen Porsche umgestiegen und Fredy Barth kämpft wie alle anderen mit einem BMW in der WTCC und mit dem Emil Frey Racing-Team im Jaguar in der GT3-Serie um einen Rang ganz weit vorne. Für Spannung ist mit den Schweizer Teams sicher gesorgt.

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Motorsport 2013

Die Schweiz geht auf Punktejagd

Neuheit

DIE ERSTE GRATIS AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ April 2013

WWW.AUTOSPRINT.CH

Motorrad Seite 17Was Steve McQueen und die neue Triumph verbindet.

Sportfahrer echt begeistert.

Premio

Doppelschlag. Anlässlich der Premio Tuning Katalog-Präsentation wurden die besten Lieferanten mit dem Premio Lieferanten Award 2012 geehrt. Die Auszeichnungen wurden von Ralph Treichler, Präsident des Premio-Verwaltungsrates, überreicht.

Beurteilt wurden von der 50 Profi s starken Jury Zuverlässigkeit des Liefe-ranten, Qualität der Marke, Kundenzu-friedenheit sowie die Wichtigkeit und das Image der Marke. Ralph Treichler: „Die Premio Partner vergeben den Titel jeweils aufgrund der Erfahrungen, welche sie in

der täglichen Zusammenarbeit mit dem Geschäftspartner machen. Durch den di-rekten Kundenkontakt haben die Premio Partner immer auch das Feedback der Konsumenten und können dies in die Be-wertung mit einfl iessen lassen.“

www.premio.ch

2 www.autosprint.ch BlickpunktAPRIL 2013

Wer kauft, wird belohnt!Goodyear

Wenn Sie noch keinen Grill für die nächste Party oder eine Kühlta-sche für den schon lange geplanten Ausfl ug mit der Familie ins Grüne haben, dann sollten Sie sich die Prä-mien-Aktion von Goodyear genauer ansehen. Denn diese praktischen Teile gibt es gratis beim Reifenkauf.

Und so läuft alles ab: Bei der Feel Good Driving-Aktion von Goodyear werden Käufe-rinnen und Käufer von vier neuen Effi cient-Grip Performance (beachten Sie bitte auch den ausführlichen Bericht auf Seite 30 die-ser Ausgabe), Eagle F1 Asymmetric sowie Asymmetric 2 und Asymmetric SUV belohnt.

Zur Wahl stehen Prämien im Wert von jeweils rund 40 Franken. Zum Beispiel eine praktische Elektro-Kühlbox für unterwegs, Tankgutscheine von Shell oder der prak-tische Weber Grill Smokey Joe.

Nach dem Kauf müssen Sie lediglich eine Antwortkarte ausfüllen und diese zu-sammen mit der Rechnungskopie der neuen Reifen in einem bereits frankierten Antwort-couvert an Goodyear Schweiz retournieren und mit der nächsten Post kommt dann Ihre Wunschprämie. www.goodyear.ch

Praktisch: Den Weber-Grill kann man bei jeder Party gut gebrauchen und in der Tasche bleiben Getränke über viele Stunden erfrischend gekühlt.

Tuningbibel: Auf 292 Seiten diegrösste Auswahl in der Schweiz.

Preisträger (von links): Ralph Treichler, Inhaber Pneuhaus Rütihof AG; Daniel Zimmermann, Banner Batterien Schweiz AG; Stefan Kienzler, Aerotechnik Fahrzeugteile AG; Pascal Baumgartner, Conzept Racing GmbH; Dusan Radic, Goodyear Dunlop Tires (Suisse) SA; Kai Roggenland, GDHS Deutschland; Peter Banz, KW Automotive (Schweiz) AG und Roger Blaser, Leiter Premio Reifen+Autoservice Schweiz.

Neuer Katalog und Awards für Händler

Wenn jemand aus Erfahrung weiss, wie man eine Ideallinie fi ndet oder einen perfekten Drift demonstrieren kann, dann heisst der richtige Mann für diese Fälle Kuno Schär. Bereits am 9. April 2013

steigt der erste Test- und Track-Day für Strassen-Sportfahrzeuge, Tourenwagen und GTs auf der Piste in Monza. Der zwei-te Durchgang ist am 29. Juli 2013. Einen Tag später, am 30. Juli, geht es dann mit Renn-Tourenwagen und GTs so richtig zur Sache. Weitere Infos im Internet. www.schaer-events.ch

Kuno zeigt, wie man es richtig krachen lässt

Kuno Schär: „Die Track-Days in Monza bieten Kultur, Tempo und viel Spass.“

Wettbewerb

So kommt Schwung in Ihren Alltag

Es hat die Leistung eines Ferraris und das Chassis eines Rolls-Royce und Sie können es gewinnen: Das HP Spectre XT Pro-Ultrabook im Wert von 1500 Franken. Das Gerät ist aus hoch-wertigem Metall gefertigt.

Einmal mit Strom vollgetankt, läuft das Ultrabook bis zu acht Stunden und es bringt so Schwung in Ihren Alltag. Unter der Hau-be steckt ein Intel Core i5-3317U-Prozessor mit 1,70 GHz, drei MB L3-Cache und zwei Cores. Als Betriebssystem dient Windows 7. Mit bis zu 4 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Festplatte ist das Ultrabook ein Kraft-paket. Dank dem Solid State-Laufwerk, das auf der Intel Rapid Start-Technologie basiert, ist es in Sekunden betriebsbereit.

Zur Luxusausstattung gehören eine Intel HD Grafi kkarte 4000, eine integrierte Kamera, ein 2-in-1-Lesegerät für digitale Speicherkarten, ein 13,3-Zoll-Display und eine Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung. Mit HDMI-, Ethernet- und mehreren USB-Schnittstellen hat es alle Anschlüsse, die

man in einem erstklassigen Notebook er-wartet und erst recht in einem Ultrabook.

Mitgeliefert wird Microsoft Offi ce Starter mit eingeschränkter Word- und Excel-Funktionalität, HP Quick Launch, HP Support Assistant, HP CoolSense, Intel Wireless und Adobe Flash Player.

So können Sie gewinnen: Gehen Sie auf unsere Webseite www.autosprint.ch, klicken Sie auf den Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Teilnehmen kann jede Leserin und jeder Leser. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Einsende schluss ist Montag, 15. April 2013. Wir wünschen Ihnen viel Glück. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

www.hp.com/ch

www.autosprint.ch 3BlickpunktAPRIL 2013

Vielseitig: Das HP Spectre XT Pro-Ultrabook kann man im Büro, im Café oder bei einer Konferenz gut einsetzen.

Sound: Das Multimedia-System HP Beats Audio mit High-Defi nition Beats-Boxen ist erprobt. Mit 1,39 Kilo ist das HP Spectre XT Pro-Ultrabook extrem leicht.

In der europäischen Tuninggemein-de und Zubehörbranche ist die Tuning World Bodensee Pfl ichttermin. Wer sein Fahrzeug und das Gefühl der automo-bilen Freiheit liebt, ist Anfang Mai am Bodensee an der richtigen Adresse. Vom 9. bis 12. Mai 2013 geht es richtig ab. www.tuningworldbodensee.de

Tuner-Festival am Bodensee

Attraktion: Miss Tuning Frizzi Arnold istEhrengast beim Friedrichshafen-Event.

Die ASTAG macht‘s möglich. Im Rahmen der Imagekampagne „Der Lastwagen hat‘s in sich“ werden Jugendliche zu Schnuppertouren vom Transportgewerbe

quer durch Europa eingeladen. Ziel ist, mehr Nachwuchs für den Beruf als Mann oder Frau im Strassentransport zu gewin-nen. Die Aktion läuft bis Anfang Juni. www.wer-sonst.ch

Schnuppertour im Lastwagen

Begeisterung: Frauen haben, wie hier im Volvo, kaum Probleme mit Brummis.

Dunlop-Jubiläum

Super-Aktionen exklusiv für Sie

Dunlop feiert als weltältester Reifenhersteller das Jubiläum zum 125-jährigen Bestehen. Aus diesem Anlass offeriert Dunlop Schweiz seinen Kunden attraktive Prämien beim Kauf von vier UHP-Reifen und lanciert einen nationalen Wettbe-werb, bei dem Teilnehmer einen Road-Trip nach Mass gewinnen können.

Hintergrund: Die Geschichte des luftgefüllten Reifens begann an einem Tag im Jahr 1888, als der Schotte John Boyd Dunlop die Idee hatte, einen luftgefüllten Gummischlauch um die Räder des Dreirads seines Sohnes zu wickeln. Damit war der leichte Gum-mireifen geboren. Eine Erfi ndung, die für ein Kind gemacht wurde, das Transportwesen revolutionieren soll-te und zum Fundament eines grossen

Industrieunternehmens wurde. Sicher Anlässe genug, um das 125-jährige Jubiläum der Marke auch in der Schweiz gebührend zu feiern.

Aktion Nummer 1 Und so kommen Sie in den Genuss einer Prämie: Beim Erwerb von vier Dunlop MAXX Reifen (SP Sport Maxx, SP Sport Maxx TT, SP Sport Maxx GT, Sport Maxx RT, SP Quattro Maxx) erhalten Käufer jeweils ein exklusives Geschenk aus dem 125th Anniversary-Sortiment. Zur Auswahl

stehen: eine klassische Dunlop-Sport-tasche, eine modische Sonnenbrille, ein hochwertiges Strandtuch, ein Mi-niradio mit einem Anschluss für MP3-Player oder Smartphones.

Bei allen offi ziell teilnehmenden Dunlop-Händlern in der Schweiz sind

Talons aufgelegt, auf denen erklärt wird, wie Sie den von Ihnen aus-gewählten Artikel bekommen kön-nen. Einfacher geht es kaum: Die Käuferin oder der Käufer füllt den vorbedruckten Talon aus und sendet

diesen zusammen mit der Rechnungs-kopie im vorbereiteten Antwortcouvert an die Goodyear Dunlop Tires Suisse SA ein. Innert 14 Tagen erhaltet die Kundin oder der Kunde sein persönli-ches Geschenk nach Hause geschickt. Das Ende dieser Aktion ist auf den 30. April 2013 festgelegt.

Aktion Nummer 2 Noch bis zum 30. Juni 2013 können Sie am Dunlop-Wettbewerb WIN YOUR ULTIMATE ROAD TRIP teilnehmen. Als Hauptpreis winkt ein massgeschneiderter Road-Trip. Wer gewonnen hat, kann sich das passende Fahrzeug, das von Ihnen gewünschte Land und natürlich die Route selbst auswählen. Den Termin bestimmen auch Sie. Die gesamten Kosten inklusive An- und Rückreise, Übernachtung, Fahrzeug und Taschen-geld übernimmt Dunlop.

Mehr Informationen über den Wett-bewerb und die Teilnahmebedingungen fi nden Sie auch ausführlich im Internet. Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall.

www.dunlop.ch www.125.dunlop.ch

4 www.autosprint.ch BlickpunktAPRIL 2013

Stimmt bei Ihnen die Prämie?Versicherung

Eine umfassende Analyse der bonus.ch über Autoversicherungs-prämien in der gesamten Schweiz hat gezeigt, dass junge Leute Prä-mien zahlen, die in extremen Fällen bis zu drei Mal höher sind als bei einem 30-jährigen Erwachsenen.

Was Senioren über 70 betrifft, kann der Zuschlag bis zu 30 Prozent betragen. In den meisten Fällen können Frauen von bis zu neun Prozent tieferen Prämien profi tieren. Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft müssen Aufschläge bis zu 39 Prozent in Kauf nehmen. Spa-

nische Lenker zum Beispiel müssen fünf bis 39 Prozent mehr berappen, als ein Schweizer. Versicherer aktualisieren häu-fi g ihre Tarife. Es lohnt sich also, Erkundi-gungen einzuziehen, um das Sparpotenzial zu evaluieren, das man bei einem Wechsel erzielen könnte. www.bonus.ch

Wunsch-Road-Trip: Wer gewinnt, kann sich beim grossen Dunlop-Wettbewerb eine Reise nach eigenen Vorstellungenzusammenstellen. Die Kosten werden von Dunlop übernommen.

Jubiläum: Mit diesem Logo weist Dunlop auf das 125-jährige Bestehen hin.

General Motors hat seine weltweit bes-ten Lieferanten ausgezeichnet. Einer von 83 ausgezeichneten Preisträgern Sup-plier of the Year wurde auch die Schwei-zer EMS-Chemie mit Sitz in Domat/Ems. www.opel.ch

Hoher Besuch am Yokohama-Stand am Auto-Salon Genf. Präsident Hikomitsu Noij persönlich präsentierte die neuen Advan Sport V105 und Advan Neova ADO8R. www.yokohama.ch

Die Lous Bélet SA aus Vendlincourt war einer der drei Finalisten bei der Wahl zum Family Business Award der AMAG.

Arnaud Maître und Roxane Piquerez über-nahmen für ein Jahr einen VW Golf VII für die Belegschaft. www.amag.ch

Auszeichnung (von links nach rechts): Charlie Baker (GM), Christian Morf (EMS-GRIVORY), Magdalena Martullo (EMS) und David R. McKean (GM).

Hikomitsu Noij: „Die Reifen wurden in allen Bereichen deutlich verbessert.“

Roxane Piquerez und Arnaud Maître: Die Co-CEOs mit dem neuen VW Golf.

Ehre für die EMS-Chemie

Neue Profi le von Yokohama

VW Golf VII fürdie Belegschaft

Ford Fiesta ST

Kompakte ST-PowerFord lobt den neuen kompak-

ten Fiesta ST als sportlichstes und dynamischstes Modell der Firmen-geschichte, mit einer besonders agilen Abstimmung für engagierte Fahrer und prophezeit ein ein-drucksvolles Fahrerlebnis. Mathias Wohlfeld kann das nur bestätigen.

Nahtlos schweift der Blick durchs Interieur, das mit wenigen Handgriffen von der sportiven Einrichtung des nor-malen Fiesta zum Sportstudio getrimmt wurde. Recaro-Sitze, griffi ges Lenkrad und Schalthebel mit Aluminium ver-edelt, ebenso die Pedalerie und farblich abgestimmte Applikationen sorgen für Racing-Spirit. Es ist diese Harmonie im Zusammenspiel von Leistung, Kraftent-faltung, Balance und Kontrollierbarkeit. Chassis und Fahrwerk geben dem Fahrer ein sicheres Gefühl, lassen ihm aber stets genug zum selber Fahren übrig, degradie-ren ihn nicht zum Passagier.

Auch im Normalmodus des dreistufi -gen ESP, mit integrierter Traktionskont-rolle und verbessertem Torque Vectoring Control (eTVC), drängt sich die elektroni-sche Sicherheitsabteilung nicht auf. Wer mit Bedacht und Gefühl im Grenzbereich der Reifenhaftung und Querbeschleuni-gung unterwegs ist, braucht sie ohnehin nicht allzu oft. Fahrwerk und Reifen des ST lassen dem Piloten genügend Raum, persönlich regulierend einzugreifen.

Ein weiterer, wichtiger Punkt für die beeindruckende Fahrbarkeit des kompak-

ten Sportlers ist der Motor. 182 PS und 240 Nm gepaart mit Drehfreude bis zum Begrenzer, stellt der 1,6-Liter-EcoBoost-4-Zylinder zur Verfügung. Es scheint, als bringt der Fiesta ST seine 182 PS jeder-zeit komplett auf die Strasse. Das präzi-se zu schaltende 6-Gang-Schaltgetriebe erhöht den Spassfaktor zusätzlich. Kurze Schaltwege, spontane Gasannahme und ein Sound-Symposer, der die Motorge-räusche im Innenraum inszeniert, machen

Zwischengasorgien zum Fest der Sinne. In 6,9 Sekunden fällt die 100-km/h-Marke, bis zu 220 km/h sind an Topspeed drin.

Trotz aller Performance ist der ST voll-umfänglich alltagstauglich. Der Motor lässt sich jedenfalls auch zahm bewegen, guter Durchzug in den hohen Gängen für niedrigen Verbrauch im Stadtverkehr meistert er ebenso wie Drehzahlakte, die sich nie unterhalb der 3000er-Marke ab-spielen. www.ford.ch

6 www.autosprint.ch Auto&PowerAPRIL 2013

Design: Die Farbe des Kürzel ST fi ndet sich im Innenraum immer wieder. Hier setzt sich der Eindruck aussen auch bei der Ausstattung des Ford Fiesta ST deutlich fort.

Sportlich: Der Schaltknauf liegt gut in der Hand. Kurze Schaltwege sowie die spontane Gasannahme machen das Auto zu einem echten Flitzer.

Spassmobil: Der Ford Fiesta ST leistet 182 PS. Wer behutsam fährt, kommt mit knapp sechs Litern auf 100 Kilometer aus. Die Preise beginnen bei 24 990 Franken.

Ronald Ziegler (ehemals Markenchef Seat Schweiz) hat die Leitung der AMAG RETAIL Dulliken von Thomas Huser über-nommen. Der neue Chef: „Wir wollen ein wichtiger Partner in unserer Region sein, wenn es um Mobilität geht.“ www.dulliken.amag.ch

Perfekt für Familien. Der Cross Caddy von Volkswagen (Allrad als Option) hat jede Menge Platz für Insassen und Ge-päck. Neue Basisfarbe ist viperngrün. www.volkswagen.ch

Jeep will es mit dem neuen Cherokee, der im dritten Quartal zu den Schweizer Händ-lern kommt, wissen: Die 271 PS des 3.2-V6-Motor werden serienmässig über ein

9-Gang-Getriebe auf die Strasse gebracht. Das ist eine Premiere in dieser Klasse. Die Schweizer Preise sind noch offen. www.jeep.ch

Schlüsselübergabe: Ronald Ziegler (links) und Vorgänger Thomas Huser.

VW Cross Caddy: Mit 17-Zoll-Felgen abSommer (Reifen 205/50 R 17) im Verkauf.

Wuchtig: Die Front des Jeep Cherokee ist komplett neu und zeigt Charakter.

Ronald Ziegler neu in Dulliken

Cross Caddy ab25 810 Franken

Jeep Cherokee mit 9 Gängen

Audi A1

Qual der WahlDie Familie wächst und wächst.

Mit dem A1 bietet Audi für unter-schiedliche Bedürfnisse verschiede-ne Modelle nach Mass zu einem ver-nünftigen Preis an. Dabei bleibt der Premium-Anspruch der Marke nicht auf der Strecke. Im Gegenteil.

Mit dem jüngsten Spross, dem A1 Sportback, steht ein Fünftürer im Pro-gramm. Die Designer haben hier das Kunststück fertiggebracht, die zwei zusätzlichen Türen des Sportback so unterzubringen, dass der Fünftürer mit 3,95 Meter und einem Radstand von 2,47 nicht länger als der Dreitürer ist. Nur in der Breite und in der Dachhöhe hat er um sechs Millimeter zugelegt. Eine schein-bar kleine Zahl, die sich, wenn man im Fond Platz nimmt, durchaus in Reisekom-fort für die zweite Reihe übersetzen lässt.

Auch beim Sportback verfolgt Audi die Formensprache, die schon den A1 als selbstbewusst designorientierten Kleinwagen auswies. Feinheiten, wie beispielsweise die genaue Verarbeitung der Fugen, des Dachkantenspoilers, der C-Säule und die neue umgreifende Heck-klappe zielen auf junge städtische Fami-

lien mit gehobenen Anspruch, der in der gesamten Modellpalette erfüllt wird.

Hochwertige Oberflächen und elegan-te Designdetails im geräumigen Innen-raum zeugen nicht nur von der Sorgfalt der Gestalter, sondern sorgen auch für den optischen Anschluss an die grösseren Audi-Modelle. Allerdings: Beim Benjamin aus Ingolstadt stehen vor allem fröhliche Farben und Materialien. Immerhin gibt es rund 800 Variationsmöglichkeiten.

Die Qual der Wahl haben Käufer auch beim Antrieb: Vier TFSI-Benziner und drei TDI stehen bereit mit einem Leistungs-spektrum von 86 PS bis 256 PS. Technolo-gieträger der A1-Familie ist aber der 1,4 TFSI mit 140 PS sein, der mit der Zylin-derabschaltung laut Hersteller auf 100

Kilometer Fahrstrecke 4,7 Liter Kraftstoff verbraucht. Das System funktioniert so: In Fahrbereichen mit geringer Last wer-den zwei der vier Zylinder stillgelegt, wo-bei die Steuerung die Ventile schliesst. Gibt man Gas, kehrt das Aggregat in den Vierzylindermodus zurück.

Wer es spürbar heftiger mag, der soll-te sich beim Audi-Garagisten nach dem Modell mit dem bewährten Allradantrieb quattro erkundigen. Der Vertreter wird Ihnen den Preis sagen können, aber ob er noch eines der Topmodelle am Lager hat, ist fraglich, denn es kommen weltweit nur 333 Exemplare in den Verkauf.

Für das Budget überschaubarer ist da sicher der 1.2 TFSI Attraction für Einstei-ger mit 86 PS. Die zweite Ausstattungs-linie Ambition der Baureihe (ab 1.4 Liter Hubraum) bietet deutlich mehr Zubehör ab Werk. Und wenn es keinen Audi A1 quattro mehr gibt, dann ist der 1.4 TFSI Ambition Sport mit 185 PS und Doppel-kuppelungsgetriebe sicher eine akzepta-ble Alternative. www.audi.ch

8 www.autosprint.ch Auto&BudgetAPRIL 2013

Audi 1.4 Ambition Sport: Die Reise kannab 36 300 Franken starten. Der Verbrauchwird mit 5,9 Liter im Schnitt angegeben.

Audi A1 1.2 TFSI Attraction: Für den Cityflitzer reichen seine 86 PS allemal. Verbrauch 5,1 Liter, Preis 22 950 Franken, 118 g/km.

Audi A1 Sportback: Wer möchte, kann vier Personen mitfahren lassen. Die Preise beginnen bei 23 400 Franken.

Audi A1 quattro: Mit 256 PS und 350 Nmsind 245 km/h Spitze kein leerer Spruch.Nur 333 Exemplare werden gebaut. Die Ausstattung ist gediegen-sportlich.

Der Mehrzweck-Renault Kangoo kommt mit verschiedenen Innovationen als neu-er Kangoo oder neuer Grand Kangoo auf den Markt. Der in zwei Längen mit fünf oder sieben Plätzen erhältliche Allroun-der fällt duch die neue Front auf. Preis: ab 22 900 Franken. www.renault.ch

Die neuen Seat-Listenpreise sind modell- abhängig gesenkt worden. Beim Alham-bra sinkt beispielsweise der Listenpreis bis maximal 8150 Franken (Alhambra Reference 1.4 TSI 16V, 150 PS, 6-Gang Schaltgetriebe, bisher 42 050 Franken, neu 33 900 Franken). www.seat.ch

Bewährt und beliebt. Der 370Z von Nisssan kommt pünktlich zum Sommer optisch überarbeitet in die Schweiz.

Neu sind Frontstossfänger, LED-Tagfahr-leuchten sowie der verbreiterte Küh-lergrill. Die Preis beginnen bei 47 500 Franken. www.nissan.ch

Passt: Die Front des neuen Kangoo zeigt, dass er zur Renault-Familie gehört.

Praktisch: Der Seat Alhambra hat auf beiden Seiten breite Schiebetüren.

Hingucker: Die neue Front des Nissan 370Z ist für seine Fans ein Fortschritt.

Kangoo neu mitsieben Plätzen

Seat senkt die Preise

Feinschliff für Nissan 370Z

Opel zählt den Cascada zur Mittelklas-se und erinnert an die glorreichen Zeiten, als es noch den offenen Kapitän, Monza oder Rekord gab. Die meisten der grösseren Cabriolets von früher wurden nicht wie der Cascada von Beginn an als Cabrio

entwickelt. Sie basierten auf Limousinen, die von spezialisierten Karosserie-Her-stellern wie Autenrieth oder Karl Deutsch umgebaut und in limitierter Anzahl verkauft wurden. Ein Beispiel ist das 1953er Opel Kapitän Cabriolet von Autenrieth, das mit über 4,70 Metern etwas länger als der

Cascada von heute ist und ebenfalls mit fl iessendem Design betört. Das 1964er Opel Rekord A Cabrio wurde von der Kölner Firma Karl Deutsch umgebaut. Für die Verwandlung von der Limousine zum Cabrio mussten die Käufer damals zwei Drittel des Grundpreises zuzahlen.

Für damalige Verhältnissse sehr viel Geld. Den Opel Monza hat in den 80er Jahren die Firma Keinath 144 Mal vom Dach befreit. Einige dieser Modelle sind noch zu haben und erzielen bei Auktio-nen gute Preise. Anders als seine Ahnen ist der neue Cascada dagegen komplett als eigenständiges Modell geplant und ist eine Baureihe im Programm von Opel.

Statussymbol: Der offene Kapitän war in den 1950er Jahren sehr beliebt.

80er-Stil: Der Monza wurde von Keinath als KC 5 immerhin 144 Mal verkauft.

Rarität: Sogar den bekannten KlassikerOpel Rekord gab es schon mal offen.

Cabriolets gab es schon öfter mit dem Blitz

Neue Technik, frische Motoren, attraktives Design, fairer Preis, selbstbewusster Auftritt. Das ist der neue Cascada von Opel, der uns noch dazu als Cabrio für vier Perso-nen mit einem elektrischen Verdeck erfreut. Der Frühling kann kommen.

Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann lässt keine Zweifel aufkommen: „Der Cascada ist kein offener Astra, sondern eine eigene Baureihe. Darauf legen wir Wert. Wir haben einige Teile aus dem Baukasten genommen, aber sonst han-delt es sich um eine Neuentwicklung.“

Der überzeugte Cabrio-Fan kann sich auf einen vollwertigen Viersitzer freuen. Mit seinem elektrischen Stoffdach (öff-net in 17 Sekunden und funktioniert bis 50 Stundenkilometer) wirkt der Cascada gestreckt und länger als 4,70 Meter. Auch bei der Innenraumgestaltung, der Serien-ausstattung und der Technik hat Opel den Neuling quasi eine Klasse höher ange-siedelt. Und hier wird er mit Ausstattung und Preisen auch seine Kunden fi nden.

Der Cascada hat das intelligente Sicherheits-Lichtsystem AFL+ mit bis zu zehn automatischen Lichtfunktionen und die zweite Generation der Opel-Frontkamera mit vielen neuen weiter-entwickelten Funktionen: verbesserter Verkehrsschild- und Spurassistent, neuer Abstands- und Kollisionswarner und To-ter-Winkel-Warner. Eine Rückfahrkamera und der Parkassistent erleichtern das Manövrieren.

Der Preis ist dagegen eher Mittel-klasse. Der 1.4 Liter Turbo mit 140 PS

kostet 35 600 Franken. Zum Marktstart in diesem Monat ist auch der 1.6 SIDI Tur-bo mit 6-Gang-Getriebe oder 6-Stufen-Automatik ab 37 800 Franken erhältlich.

Der komplett neu konstruierte Motor mit Benzin-Direkteinspritzung zeigt auf ers-ten Testkilometern, dass er die perfekte Basis für sanftes und ruhiges Cruisen ist. Er hat 170 PS zwischen 4250 und 6000 Touren, der Verbrauch liegt bei 6,3 Liter auf 100 Kilometer Fahrstrecke. Schon knapp über Leerlauf nimmt er perfekt das Gas an und beschleunigt harmonisch ohne störendes Turboloch.

Bei den Dieseln geht es ab 39 600 Franken los als 2.0 CDTI Ecotec mit 165 PS und 5,2 Liter Verbrauch. Bald wird es auch einen 195 PS starken 2.0 Biturbo mit manuellem 6-Gang-Getriebe und Start-Stop-System geben.

Das neu konstruierte Fahrwerk ist komfortabel und schluckt sowohl kurze Stösse als auch lange Bodenwellen, be-herrscht aber auch die sportliche Gangart perfekt. Ideale Abstimmung für ein vier-sitziges Cabriolet, das tatsächlich auch genauso fl ott fährt wie es aussieht.

www.opel.ch

10 www.autosprint.ch Auto&TraditionAPRIL 2013

Sesam öffne dich: Das Verdeck schliesst und öffnet auf Knopfdruck in 17 Sekunden auch während der Fahrt bis 50 Stundenkilometer. Einfacher geht es wohl nicht.

Rausgeputzt: Der Innenraum mit Platz fürvier Personen wirkt modern und schick.

Dr. Karl-Thomas Neumann: „Der Cascadaist eine eigene Baureihe. Das ist wichtig.“

Formschön: Der Cascada macht offen als auch geschlossen eine wirklich gute Figur. Hier haben die Designer eigentlich ein Coupé und ein Cabrio entwickelt.

Opel Cascada

Sommerspass zum fairen Preis

Opel Zafi ra Tourer BiTurbo

Power ohne LochDer neue Opel Zafi ra Tourer Bi-

Turbo ist der schnellste siebensitzige Diesel-Kompaktvan auf dem Markt. Der Zweiliter CDTI ecoFLEX hat eine sequenzielle, zweistufi ge Turboauf-ladung und Start/Stop-Technologie.

Mit dem 195 PS starken Dieselmotor erreicht der Van locker 218 km/h. Auffällig ist die Durchzugskraft über ein breit nutz-bares Drehzahlband hinweg. So sprintet der Kompaktvan ohne Turboloch in nur 8,9 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100

und braucht im Schnitt 5,6 Liter.Der als Van mehrfach ausgezeichnete

7-Plätzer verbindet Premium-Anmutung im Innenraum mit Technologien, die einzigartig in der Klasse sind und die Sicherheit sowie den Komfort erhöhen. Zu den Highlights zählen das FlexRide-Sicherheitsfahrwerk, die Opel Front-kamera der zweiten Generation, das adaptive Sicherheitslichtsystem AFL+ und die Panorama-Windschutzscheibe. Preis: ab 46 800 Franken. www.opel.ch

www.autosprint.ch 11Auto&TechnikAPRIL 2013

Multitalent: Der Zafi ra hat 31 Ablagen. DieArmlehne samt Box und Getränkehaltergleiten auf Schienen und machen denRaum zwischen den Vordersitzen fl exibel.

Kraftpaket: mit zwei Turboladern ohneTurboloch leistet er drehfreudige 195 PS.

Die Schweiz hat eine neue Miss und eine neue Queen. Audrey-Ann aus Lau-sanne, Hostess bei Jeep, ist die Miss Auto-Salon 2013. 14 Kandidatinnen hat-ten sich beworben. Debbie Nüssli aus Rieden ist die Parking Queen des Jahres. www.salon-auto.ch www.hertz.ch

Miss Salon und Parking Queen sind im Amt

Gewonnen: Audrey-Ann (links) und Debbie Nüssli siegten mit Charme und Geschick.

Opel Adam

Flotter FlitzerEin Feuerwerk an Neuheiten lässt

die Firma Opel wieder hell erstrah-len. Ampera, Mokka, Cascada (in diesem Heft Seite 10) und jetzt der Winzling mit dem Namen des Fir-mengründers Adam Opel. In unzähli-gen Farb- und Ausstattungsvarianten erobert der Flitzer nun die Strassen.

Basierend auf einem verkürzten Cor-sa-Chassis ist der Adam mit 3,69 Meter eine freche Neuinterpretation der Fahr-zeugklasse, in der Fiat Cinquecento und BMW’s Mini bisher den Ton angegeben haben. Während diese beiden im Retro-style nach ihren berühmten Vorgängern schielen, ist der kleine Opel ein Frischling mit vielen neuen Ideen und einem zu-kunftsweisenden Design. So lässt etwa die Fenstereinfassung das Dach an der C-Säule schweben. Eine Idee, die in dieser Klasse eine Premiere feiert.

Auch innen glänzt er farbenfroh mit seinem geschwungenen Armaturenträ-ger, der Luft schafft wie in einer höheren

Klasse. Dazu vorne richtig erwachsene Sitze, die den Kleinwagen vergessen lassen. Hinten ist es klassenüblich eng, ebenso der Kofferraum mit 170 Litern Volumen. Dafür gibt es überall reichlich Ablagen, vorne passen sogar 1,5 Liter Flaschen rein.

Voll up to date ist die Multimedia-Anlage: das Infotainment-System holt die Funktionen von Smartphones aller Marken auf den Touchscreen in der Mit-telkonsole zum Telefonieren, Navigieren oder Musik hören.

Zum Start gibt’s Motoren zwischen 70 und 100 PS, mit 1,2 und 1,4 Litern Hub-raum. Das Handling ist fl ink und agil, die elektrisch unterstützte Lenkung mit City-Modus leichtgängig und direkt.

Die Ausstattungsvarianten Jam, Glam und Slam lassen keine Wünsche offen. Motto: Kein Adam gleicht dem anderen wegen der unzähligen Kombinationsmög-lichkeiten der Designs und Extras. Bis hin zur LED-Innenraumbeleuchtung, in acht Farben dimmbar mit Sternenhimmel im

Dach. Romantik in dieser Form ist eine zweite Premiere in dieser Klasse.

Um das ständig wachsende Segment der Lifestyle-Kleinwagen zu erobern, gibt sich auch das Marketing jugendlich. So wird der Kunde im Verkaufsprospekt gleich fröhlich-jugendlich geduzt. Die Farb-Optionen darin heissen vielsagend etwa James Blonde, Purple Fiction, Saturday White Fever oder Papa don’t Peach. Wer weiss, vielleicht gönnen sich jetzt Madonna oder Travolta auch einen kleinen Adam. Verdient hätte er es.

www.opel-adam.ch

12 www.autosprint.ch Auto&TrendAPRIL 2013

Designer Malcolm Ward setzt Akzente: „Der Adam soll den Geist der modernen Jugend widerspiegeln. Er macht Spass und ist auch optisch individualisierbar wie kaum ein anderes Auto.“

Praktisch: Fahrradträger im Stossfänger, auch zwei Räder haben genug Platz.

High-Tech pur: Sternenhimmel hat sonst nur Rolls-Royce, der Bildschirm holt Ihr Smartphone ins Auto samt Navigation.

Schmuckstück: Der Basis-Adam beginnt bei 15 450 Franken, die Top-Version

Slam bei 20 450 Franken. Besondere Wünsche werden fast alle erfüllt.

Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb ist Pate für die Sonderserie Citroën DS3 Racing Edition 2013. Der Flitzer leistet 207 PS und hat ein Drehmoment von 275 Nm. Die Preise beginnen bei 33 990 Franken. www.citroen.ch

Mit dem Juke n-tec will Nissan neue Kunden für die ohnehin erfolgreiche Crossover-Baureihe gewinnen. Hinter allem verbirgt sich die zweite Generati-on des Connect Systems der Marke. Im Vergleich zum Juke Acenta gibt es 840 Franken Preisvorteil. www.nissan.ch

Chevrolet Schweiz hat die Preise für den neuen Chevrolet Trax bekanntgegeben. Der Mini-SUV steht ab Mai 2013 bei den Schweizer Vertretern in drei Ausstat-tungsvarianten zur Auswahl. Das Preis-

spektrum beginnt bei 21 900 Franken für das Modell 1.6 LS mit 1,6 Liter Hubraum und 115 PS. www.chevrolet.ch

Sébastien Loeb: „ Der Spassfaktor beidieser DS3-Edition ist extrem hoch.“

Design: Schwarz lackierte Felgen und B-Säulen gehören zur Ausstattung.

Antrieb: Für den Chevrolet Trax gibt eszwei Benziner und einen Turbo-Diesel.

Citroën DS3Racing Edition

Sondermodelle auf Basis Juke

Chevrolet Trax mit Turboschub

Toyota RAV4

Generation 4 des PioniersDer Toyota RAV4 geht in die

nunmehr vierte Modellgenera-tion. Die Front wird neu durch einen grossen Kühlergrill mit fl ach verlaufenden Lamellen und Lufteinlässen dominiert. Weitere Blickfänge sind auch die LED-Leuchten und der chromfarbene Frontspoiler.

Der RAV4 geht um gute 20 Zentimeter in die Länge und drei Zentimeter in die Breite. Nur die Höhe schrumpft für das schnitti-gere Design und den geringeren Luftwi-

derstand um gute zwei Zentimeter. Vom neuen Zuschnitt und den zehn Zentimetern mehr Radstand profi tieren vor allem die

Hinterbänkler: Obwohl der RAV4 mit jetzt 4,57 Metern Gesamtlänge noch immer handlich und wendig ist, rücken die beiden Sitzreihen auf nun fast einen Meter ausei-nander. Ebenfalls zugelegt hat der Koffer-raum. Jetzt mit einer oben angeschlagenen und auf Wunsch auch elektrischen Klappe.

Sowohl der Diesel als auch der Benziner hängen gut am Gas. Im Klar-text: Richtig Freude kommt beim 150 PS-Diesel-Aggregat auf. Dieser Antrieb passt perfekt in die Schweiz. Die Preise beginnen bei 36 700 Franken.

www.toyota.ch

www.autosprint.ch 13Auto&AllradAPRIL 2013

Antrieb: Die Benziner (2.0) leisten 151 PS und die Diesel (2.2) drehfreudige 150 PS. Der Allradantrieb ist permanent.

Innenraum: Die horizontale Anordnung der Armaturen vermittelt Wertigkeit. DieVerarbeitung der Materialien ist edel.

Der Toyota RV4 wurde im Sommer 1994 in Europa und Japan vorgestellt, in Ame-rika erst Ende 1996. Der RAV4 war das erste Fahrzeug, das nicht den bei Gelän-dewagen sonst üblichen Leiterrahmen verwendete, sondern mit einer selbsttra-

genden Karosserie ausgestattet wurde, und gilt deshalb als der Begründer der Softroader-Fahrzeugklasse. Bisher wur-den 1 200 000 Exemplare verkauft, da-von sind 40 000 in der Schweiz noch in Betrieb. Gut erhaltene Occasionen sind sehr wertbeständig.

40 000 ToyotaRAV sind noch auf der Strasse

Gesucht: Toyota RV4 erster Generation. Die Front zeigt typische Toyota-Gene.

Porsche Cayenne GTS

Leistung nach Bedarf und Budget

Wer mit einem Porsche Cayenne GTS unterwegs ist, muss sich daran gewöhnen, dass andere Automobilisten die Power des Stuttgarters schwer einschätzen können, dass an der Tanksäule mehr gezapft werden muss als üblich und dass der Preis pro Kilo und PS das Budget erheblich belasten. Ab 123 100 Franken ist dann aber Fahrspass pur angesagt.

Unter der Haube des Cayenne GTS arbeitet ein auf 420 PS leistungsgestei-gerter 4,8 Liter V-Achtzylinder-Motor, der seine Basis im Triebwerk des Cayenne S hat. Die Kraftübertragung übernimmt die Acht-Gang-Tiptronic S mit Start-Stop-Funktion. Eine auf besondere Dynamik abgestimmte Motor- und Getriebeausle-gung verstärkt die sportliche Betonung

und ermöglicht jederzeit schnelle Zwi-schenspurts. In 5,7 Sekunden spurtet der Cayenne GTS aus dem Stand auf Tempo 100, nach 13,3 Sekunden sind 160 km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 261 km/h. Der Durchschnittsverbrauch liegt nach Angaben des Werks bei 10,7 Li-ter auf 100 Kilometer. Wir haben es mit Schweizer Limit auf 14 gebracht. Nicht so schlecht, wenn man die Power und das Gewicht des GTS berücksichtigt.

Für passende Fahrdynamik

sorgt das speziell abgestimmte Fahrwerk. Es ist straffer abgestimmt, mit Porsche Active Suspension Management (PASM) ausgestattet und legt die Karosserie um 24 Millimeter tiefer als beim Cayenne S. Dadurch ist der Cayenne GTS noch nä-her an der Strasse. Das vermittel mehr Sicherheit. www.porsche.ch

14 www.autosprint.ch Auto&FahrspassAPRIL 2013

Technik: Das Röntgenbild zeigt, wie der Motor und der Antrieb angeordnet sind.

Antrieb: Der V8-Zylinder-Motor leistet 420 PS. Das Drehmoment liegt bei 515 Nm.

Interieur: Eine Lederausstattung mit Alcantara-Anteilen gehört zur Serienausstattung wie die guten Halt gebenden Sportsitze vorne mit achtfacher Verstellmöglichkeit.

Merkmale: Der Cayenne GTS zeigt seine Sportlichkeit durch das vom Cayenne Turbo übernommene Bugteil, Rahmen und Leisten in glänzendem Schwarz, verbreiterten Radhäuser sowie einem Dachspoiler mit Doppelfl ügelprofi l. Der Allrad ist permanent.

Top Service People bei Seat sind Ferhat Bas(Garage Neudorf-Grünegg AG, Gossau; Kategorie Ersatzteillagerverantwortung), Oliver Blaser (Garage Blaser AG, Emmen; Kategorie Service-Beratung), Hannes Näf (AMAG Autowelt, Dübendorf; Kategorie Mechanik-Elektrik). www.seat.ch

Vom Zweisitzer VW XL1 (Verbrauch 0,9 Liter auf 100 Kilometer) werden 250 Exemplare gebaut. Der Preis für die au-tomobile Flunder soll über 100 000 Fran-ken liegen. www.volkswagen.ch

Der VW Golf VII ist ab Juni auch in der Version GTI zu kaufen. Man kann zwi-schen 220 oder 230 PS wählen. Der Ver-brauch wurde laut Werk gegenüber dem Vorgänger um 18 Prozent gesenkt. Der Aufpreis zum VW Golf VII 1.4 TSI ACT

Highline beträgt 7000 Franken. Ein Start-Stopp-System ist jeweils serienmässig. www.volkswagen.ch

Ehrung: José-Luis Gonzales (Seat SA), Hannes Näf, Oliver Blaser, Ferhat Bas.

Luftwiderstand: Der Cw-Wert liegt beimVW XL1 bei 0,189. Das ist ein Rekord.

VW Golf VII GTI: Der schnelle Bolide ist an roten Bremssätteln erkennbar.

Die Besten bei Seat Schweiz

250 Exemplare vom VW XL1

VW Golf VII GTI neu mit 230 PS

Volvo

Neben den überarbeiteten Model-len V70, XC70 und S80 hat Volvo die 60er-Familie, bestehend aus Limou-sine S60, Sport-Kombi V60, V60 Plug-in-Hybrid und XC60, aufgefrischt.

Lex Kerssemakers, Senior Vice Pre-sident, Product Strategy & Vehicle Line Management der Volvo Car Corporation: „Das ist die umfangreichste Weiterent-wicklung von bestehenden Modellen in

unserer Firmengeschichte. Jede einzelne Verbesserung orientiert sich an den Be-dürfnissen der Kunden. Wir haben mit Liebe zum Detail gearbeitet, um diese dy-namischen Modelle rundum zu erneuern.“

Die wichtigsten Neuerungen sind die Überarbeitung des Aussen- und Innendesigns. Dazu kommen weitere komfortable Modifi kationen. Einige Bei-spiele belegen die Detailverliebtheit der Schweden: So können Kunden für

die 60er-Baureihe einen neuen Sportsitz wählen. Die zuvor sichtbaren Sprühdüsen der Scheibenwischanlage sind jetzt unter der Motorhaube verschwunden. Die Ra-darabdeckung wurde glänzend schwarz lackiert, so dass sie im Kühlergrill nicht mehr zu sehen ist. Die Chromleiste rund um den Kühlergrill wurde entfernt und die neuen, integrierten Auspuffrohre können bei einigen Motorausführungen geson-dert gewählt werden. Für Fahrzeuge mit Dreispeichen-Lenkrad und Automatik gibt es Schaltwippen und eine Heizfunktion.

www.volvocars.ch

www.autosprint.ch 15Auto&DesignAPRIL 2013

Volvo XC60: Auch in der Schweiz ist der Crossover ein grosser Erfolg. Da kommt der Feinschliff im Detail wie gerufen.

Volvo V60 und S60: An den Grundlinien der Karosserien hat sich nichts geändert. Manmuss genau hinsehen, um die Neuerungen zu entdecken. Die Wagen wirken bulliger.

Frühjahrskur für die 60er

Kurt Huber, Inhaber und Betreiber des Cor-vette Total-Centers in Bonstetten bei Zü-rich, macht fast alles möglich. So auch den

Zwischenhalt der ersten Corvette Stingray in Wettswil auf dem Weg zum Auto-Salon Genf. Kurt Huber: „Für mich ging ein Traum in Erfüllung. Die Party war perfekt.“ www.corvettecenter.ch

Eine Party für die neue Corvette

Beifall: Besitzer einer Corvette begrüssen mit Kurt Huber das neue Baujahr.

BMW Scooter

Freude am RollernDass ein Roller in der Stadt

das ideale Fortbewegungs-mittel sein kann, haben schon früher Millionen von Vespas bewiesen. Dass ein Roller sich auf der Landstrasse wie ein Mo-torrad bewegen lässt und auf langen Touren ein angenehmer Begleiter ist, zeigen die beiden Maxi-Scooter von BMW: Stadt-fl itzer und fl otter Töff in einem.

Der C 600 Sport ABS ist für die sport-lich orientierten Fahrer, ein Kurvenfl itzer in bester Bike-Manier, der C 650 GT ABS für Rollerfans, die mehr Wert auf Komfort und Tourentauglichkeit legen.

Der 600 Sport hat eine betont fahrak-tive Sitzposition, der 650 eine aufrechtere Sitzhaltung für Fahrer und Beifahrer samt komfortablerer Sitzbank mit einstellbarer Rückenlehne und einem höheren Lenker. Sein grösseres, elektrisch verstellbares Windschild bietet noch besseren Wind- und Wetterschutz.

Der Zweizylinder-Reihenmotor mit 647 Kubikzentimeter wurde von BMW neu entwickelt, mit 60 PS und sattem Drehmoment. Dieselbe Leistung hatten vor einigen Jahren noch die grossen BMW Boxermotorräder mit 1000 Kubik.

Damit beschleunigen beide Roller locker wie ein Mittelklasse-Motorrad, wenn es sein muss, bis 170 Stundenkilometer.

Dazu das passende Fahrwerk mit spie-lerischem Handling bei gleichzeitig hoher Fahrstabilität. Gehobene Ansprüche nach Sportlichkeit und Komfort erfüllt auch die Federung. Vorne arbeitet eine Gabel mit üppigem Durchmesser und hinten ein lie-gendes Federbein.

Die leistungsstarke Bremsanlage bie-

tet mehr als bei Rollern üblich: Mit Doppelscheibe vorne und serien-mässigem ABS erreichen die Scoo-ter gutes Motorrad-Niveau, ergänzt durch die automatische Parkbremse über die Seitenstütze. Die Kraft-übertragung erledigt ein stufenlo-ses CVT-Getriebe. Mit geregeltem Katalysator und Lamdasonde aus-gerüstet, erfüllen beide Scooter die

zukünftige Euro-4-Norm. Der C 600 Sport hat als Weltneu-

heit das BMW fl excase im Fahrzeug-heck unter der Sitzbank samt variablem Stauraumkonzept, im Stand kann die Ablagefl äche nach unten zum Hinter-rad geklappt werden. Dies erlaubt trotz sportlich-knapp geschnittener Heckpartie die Unterbringung von zwei Helmen. Der C 650 GT hat ein grosses, circa 60 Liter fassendes Staufach im Fahrzeugheck für zwei Helme sowie weiteren Utensilien.

Auch im Cockpit herrscht Premium-At-mosphäre wie im Auto: Multifunktionale Instrumentenkombination mit Bordcom-puter, optionalem LED-Tagfahrlicht und Way-home-Funktion. In der Schweiz gibt es den BMW C 600 Sport ABS ab 12 100Franken, den BMW C 650 GT ABS gibt es ab 12 600 Franken.

www.bmw-motorrad.ch

16 www.autosprint.ch MotorradAPRIL 2013

Windstille: Beim Komfortroller C 650 GT ist das Windschild elektrisch verstellbar wie in der Luxusklasse, beim 600 Sport mechanisch.

Platz: Der Stauraum unter der optional beheizbaren Sitzbank lässt sich im Stand vergrössern, das Cockpit ist autolike.

Starkes Duo: die beiden Maxi-Scooter von BMW können vieles so gut wie ein

Motorrad. Mit allen Vorteilen eines Rollers.

Der jüngste Sprössling der Vespa-Familieist ein edles Kleinod für Kenner und Stilfetischisten, erhältlich im Sommer 2013 ab rund 9900 Franken. Wer weitere Infos oder eine Einladung zum Lancie-rungsevent wünscht, trägt sich auf der Website ein. www.vespa946.ch

Fuhrpark: Der 22-jährige Pilot Domi-nique Aegerter fährt privat eine Honda CRF 450R Motocrosser, eine CBR 600RR Sportmaschine sowie einen Accord 2.2-S i-CTDi Type-S. www.honda.ch

Kultig: Die auf 500 Stück limitierte Dyna Street Bob Special Edition hat eine Scal-lop-Zweifarb-Lackierung mit roten Fel-gen, mehr Hubraum und ist serienmässig mit ABS ausgestattet. Ab 18 800 Franken

bei allen offi ziellen Harley-Davidson Händlern in der Schweiz erhältlich. www.harley-davidson.ch

Stilikone: Die überarbeitete Vespa 946 hat ein futuristisches Retro-Design.

Zwillingspaar: Gleicher Motor im 600er Strassenbike und im Suter-Renner.

Rarität: Harley-Factory-Custombike mit exklusiven Komponenten.

Neue Websitefür Vespa-Fans

Moto2-Pilotmag Honda

Harley Dyna nur 500 Mal

Triumph Bonneville

Auf den Spuren von Steve McQueen

Der “King of Cool” sammelte über 200 Motorräder und fuhr damit viele mörderische Enduro-Rennen – sogar in der ehemaligen DDR. Seine gros-se Liebe galt der Marke Triumph: ab 1959 gehörte die Bonneville zu den schnellsten Bikes der Welt.

Die Bonnevilles von heute sind schmucke Retro-Bikes, die perfekt in die

Zeit passen. Auf limitierten Strassen spielt Tempo keine Rolle. 2013 erfreut uns Triumph mit dem Sondermodell Bonne-ville SE samt luftgekühltem 865 Kubik Parallel-Twin mit Chromteilen und Guss-rädern. Rahmen und Kotfl ügel sind rot, Tank, Sozius-Haltebügel, Motorschutz und Spiegel mattschwarz. Dazu ein Sitz mit edlen Ziernähten und Vinyl-Bezug.

Während Honda erst jetzt mit einem

neuen Vintage-Modell in der Schweiz aufschlägt, hat Triumph schon länger eine attraktive Klassik-Palette: So vermit-telt die Basis-Bonneville authentisches Roadster-Feeling, die T100 dagegen ech-tes 60er-Flair: Peashooter- Schalldämpfer, zweifarbige Lackierung und Speichen-räder zeigen den klassischen britischen Ansatz, unterstrichen durch handgemalte Zierlinien. Perfekt wird der Look durch Faltenbälge, Kniepads und die lenkerfest montiterten Armaturen. Wer es minima-listischer mag, fi ndet bei Triumph den klassischen Café-Racer namens Thruxton mit hochwertigen Details. Schicke Spie-gel, leichte Gussfelgen und die rennmäs-sigen Megafon-Schalldämpfer sind Remi-niszenzen an die Vorfahren.

Am meisten erinnert die Scrambler an Steve McQueen. Die Urmodelle waren quasi die Vorfahren der heutigen Enduros. Abgespeckte Stassenbikes mit Stollenrei-fen, Geländefahrwerk und hochverlegtem Auspuff. Damit raste der Schauspieler 1964 beim “Sixdays”-Rennen durch den Dreck, sicher hätte er die heutige Version mit moderner Technik und grosser Zuver-lässigkeit sehr genossen.

www.triumph.co.uk

www.autosprint.ch 17MotorradAPRIL 2013

Freizeitspass: Das Magazin Bike-Time präsentiert die aktuellen Events rund um die Biker-Szene in der Schweiz und dem nahen Ausland. Jeder kann seine Party selbst eintragen. Eine Homepage zeigt brandaktuell die Termine der nächsten fünf Tage an. www.bike-time.ch

Tipps: Im Internet erfahren Sie rund um die Uhr, wo sich die Szene trifft.

Wo ist die Biker-Party?

Klassiker: Die Ahnen dominierten früher die Rennen. Die Bonneville (ab 10 690 Franken) und die T 100 (rechts, ab 12 190 Franken) sind heute die perfekten Retro-Bikes.

Enduro-like: Auf der Scrambler sitzt man aufrecht wie Steve McQueen selig. Derhoch gezogene Auspuff hätte ihm sicher gefallen. Preis: 12 490 Franken.

Café-Racer: Die Thruxton gefällt durch Sportlichkeit und ihre minimalistischen Details. Preis: ab 12 490 Franken.

Limitiertes Sondermodell: die Bonneville SE kostet 11 490

Franken mit zweifarbiger Sonderlackierung und 68 PS

Zweizylinder.

Praktisch: Der Stundenzähler von moto eleven misst die Betriebsdauer des Mo-tors per Kabel oder durch Aufzeichnung von Motor-Vibrationen. Wirklich prak-tisch. www.moto-eleven.com

Bezahlbar: Der M11 kostet 59 Franken mit Kabel, ohne zehn Franken mehr.

Stundenzähler für Motoren

Flexibel: Der TomTom Rider für 499 Fran-ken samt Halterung führt Motorradfah-rer von der schnellsten Route über die landschaftlich reizvollste oder kurven-reichste Strecke bis zur ganz persönli-chen Tour. Die Bluetooth-Schnittstelle

überträgt die Ansagen an Headsets und Bluetooth-Helme. Praktischer geht es kaum noch. www.tomtom.ch

Hilfreich: Das 4,3 Zoll Display kann mit Handschuhen bedient werden.

Neues Navi für Biker

Auktionen oder AnzeigenDer schnelle Weg zu Ihrem Traum

Ob Profi oder Privat: Sie haben die Wahl. Schnelle Auktionen für ältere Fahrzeuge mit verbind-

lichem Gebot zum Marktpreis, Inserate für höherwertige An-gebote mit festem Preis zur per-

sönlichen Verhandlung. Das ist www.autoricardo.ch. Dazu gibt es Tipps für den Autokauf gratis.

Die Markenvielfalt ist ebenso be-eindruckend wie die Filterfunkti-onen und Auswahlkriterien.

18 www.autoricardo.ch RatgeberAPRIL 2013

Christian Maier, Schloss-Garage Winterthur AG:

„Auktionen haben Erfolg.“Christian Maier, Geschäfts-

führer der Schloss-Garage AG in Winterthur, ist mit den Leistungen und Angeboten von autoricardo.ch zufrieden.

Christian Maier: „Wir sind seit drei Jahren Partner von autoricardo.ch. Nach einer vorgängigen Phase, in der wir un-

sere Occasionen vor allem an Wieder-verkäufer weitergegeben haben, konnten wir durch autoricardo.ch neue Kunden finden. Es handelt sich in der Regel um private Interessenten. Dabei geht es quer durch alle Generationen und Ge-sellschaftsschichten. Jetzt werden alle Eintauschfahrzeuge von uns entweder im Rahmen einer Auktion oder als Anzeige

Massimo Parillo, Filialleiter der Mercedes-Benz-Vertretung in Nü-rensdorf, verkauft im Jahr rund 110 Neuwagen und 110 Occasionen. Er hat 14 Mitarbeiter und seit 2006 ei-nen neuen Showroom auf dem 3000

Das Hammer Auto Center gibt es seit 1965. 100 Mitarbeiter kümmern sich um die Marken Fiat, Abarth, Vol-vo, Lancia, Iveco und Fiat Professional. Der eigene Pannendienst „Auto Notruf Luzern“ hilft 24 Stunden, der TCS ist Partner beim Occasions-Check.

Toni Kunz, Leiter Occasionscenter: „Ich bin seit zwei Jahren glücklicher Part-ner von ricardo. Die Tarife sind günstig und es kommen auch viele Leute durch ri-cardo auf uns, die eigentlich Möbel oder etwas anderes auf der Plattform suchen und dann erst unsere Autoangebote bei autoricardo.ch entdecken.“

Toni Kunz verkauft pro Jahr rund 1200 Fahrzeuge im Center mit Zeltdach, da-runter Occasionen aller Preisklassen und Kategorien, geprüft und teils mit verlän-gerten Garantien.

www.hammerautocenter.ch

Massimo Parillo, MERBAGRETAIL.CH, Mercedes-Benz Automobil AG, Nürensdorf:

„Das ist der richtige Weg.“

Christian Maier und der Abarth-Experte Adriano Cimarosti (rechts): „In unseren Ausstellungsräumen kann man sich über das Angebot der Marken Alfa Romeo und Abarth informieren.“

Toni Kunz: „Über 130 Autos und zwei Bistros mit kostenlosem W-Lan erwarten unsere Kunden. Das kommt gut an.“

Toni Kunz, Hammer Auto Center AG, Emmenbrücke:

„Wir sind mitdem Resultat glücklich.“

auf das Portal autoricardo.ch gestellt. Da-mit erzielen wir gute Erfolge.“

Die Schloss-Garage ist die grösste exklusive Alfa Romeo-Vertretung der Schweiz und Spezialist für Abarth. Auf fünf Stockwerken sind ständig 70 neue, fast neue und Occasionen am Lager. Das Team hat gesamthaft über 200 Jahre Alfa Romeo-Erfahrung. Christian Maier: „Un-sere leistungsfähige Werkstatt freut sich auf Ihren Besuch, auch wenn Sie Ihren Alfa oder Abarth nicht bei uns gekauft haben.“ www.schloss-garage.com

Quadratmeter grossen Gelände. Ob-jekt der Begierde ist derzeit die neue A-Klasse von Mercedes-Benz.

Massimo Parillo: „Ich bin seit zwei Jahren bei ricardo. Es kommen immer mehr Anfragen über das Portal herein. Ich denke, ricardo findet einige Beachtung, ist im Kommen und auf dem richtigen Weg. Deswegen sind wir und auch viele Kollegen dabei. Sicher wird die Bekannt-heit von www.autoricardo.ch mit der Zeit noch grösser werden.”

Der Hintergrund: 1978 eröffnete die Garage Rütwies den Betrieb, damals noch mit Fiat Automobilen, später kamen Alfa Romeo und Lancia dazu. 1983 wur-de dann die Mercedes-Benz-Vertretung übernommen. Mitbegründer Gabriel Weber war einst Nationalliga-A-Spieler beim EHC Kloten. Heute kümmert man sich ausschliesslich um Mercedes-Kun-den. Mit 31 Standorten für Personenwa-gen und Nutzfahrzeuge, ist die Gruppe grösster Mercedes-Händler der Schweiz.

www.merbagretail.ch/nuerensdorf

Massimo Parillo: „Auf 3000 Quadratmetern stehen Service und Kompetenz ganz oben.Absoluter Renner ist die neue A-Klasse.“

Eine wirklich verwegene Verfol-gungsjagd in der Nacht mit der Poli-zei, ein grosses Missverständnis und am Schluss die Aufl ösung in einer unerwarteten Pointe: So fl immert der aktuelle TV-Spot der Internet-Plattform autoricardo.ch derzeit in die Schweizer Wohnzimmer.

Auch bei den Dreharbeiten gab es eine besondere Überraschung. Der Film beginnt mit zwei gelangweilten Polizis-ten, die im Auto einen Funkspruch emp-fangen: die Einsatz-Zentrale sucht einen schwarzen Kombi im Grossraum Luzern, Marke BMW oder Skoda. Blitzartig ma-chen sich die beiden Beamten auf den Weg, um das gesuchte Objekt zu jagen.

Gedreht wird dabei mit Original-Polizeiautos und einem Motorrad. “Die Luzerner Polizei war extrem hilfsbereit und aufgeschlossen, sie hat uns mit al-len Kräften unterstützt”, erzählt Michel Noverraz, Brand- und Communication-Manager bei autoricardo.ch. Die Darstel-ler sind allesamt Schauspieler sowie ein Stunt-Team und drei brave Hunde, die sich eine Rolle teilen und abwechselnd eingesetzt werden.

Probleme gibt es erst, als in der kalten Nacht plötzlich heftiger Schneefall ein-setzt, den der liebe Wetterbericht leider nicht vorhergesagt hatte. Die Strassen drohen zu vereisen und der Dreh wird zur Rutschpartie. Gemeinsam beschliesst das Team, trotzdem durchzuhalten und

weiter zu drehen. Um den nötigen Grip wieder herzustellen, greifen viele der 50 Crew-Mitglieder zu Schaufeln und Besen und reinigen den Asphalt.

Endlich geht es weiter mit dem ge-planten Stunt, trotz der prekären Stras-senverhältnisse. Im Film folgt nun die Aufl ösung: die ganze Verfolgungsjagd ist ein Missverständnis. Der Polizist in der Zentrale sucht ein neues Auto für sich selbst bei autoricardo.ch. und gibt seinem Kollegen Daten und Marke durch. Aus Versehen hat er dabei sein Funk-Mi-krofon angelassen – und ohne es zu mer-

ken, die Kollegen auf die Jagd geschickt.Der Dreh dauert die ganze Nacht. Erst

am nächsten Morgen ist „alles im Kas-ten”, wie es in der Filmwelt heisst. „Wir haben tolle Bilder eingefangen und dabei

rund 40 Einstellungen gedreht. Wahrscheinlich verwenden wir davon nur 20, weil der Spot nur 30 Sekunden dauert,“ meint Regisseur Christian Mielmann

als Fazit. Schnitt und Vertonung brauchen dann nochmals rund zwei Wochen, bis der Spot sendefertig ist.

www.autoricardo.ch

www.autoricardo.ch 19HintergrundAPRIL 2013

Alles im Lot: Noch ist es

trocken unddie Szene wird

planmässig gedreht. Das

Making-of ist jetzt auch auf

YouTube zu sehen.

Im Einsatz: zwei Polizisten hören einenFunkspruch und starten zur Autojagd.

Wetterkapriolen: Der Motorradfahrer hat jetzt speziell seine ganz grosse Freude.

Alles verschneit: Da wird auch die rasanteFahrt im Polizeiauto zum Abenteuer.

Nachts auf der Wache: zwei Polizisten schmökern bei autoricardo.ch auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen. Sie wissen nicht, was sie damit anrichten…

Werbung und Action

Polizeifahndung nach Wunschauto

Die Filmcrew hatte in der Nacht alle Hände voll zu tun, um den 30-Sekunden-Spot fertig zu drehen. „Wir haben viele Szenen abgedreht, obwohl es nicht ge-rade Sommer ist. Es sieht aber nicht so verschneit aus auf den Bildern, wie es in Wirklichkeit geschneit hat”, kommen-

tiert Leonardo Sanfi lippo, der Produzent. Kein Wunder, denn er hat selber ordent-lich Schnee weggeschaufelt am Set. „Wir lagen gut im Zeitplan, hatten noch eine strenge Nacht vor uns, wo wir eini-ge Szenen in den Kasten bringen muss-ten. Aber alle waren konstruktiv und guter Laune”, berichtet Alexander Jag-

gy, Creative Director bei Jung von Matt/ Limmat. Da wussten sie allerdings noch nicht, wie viel Zeit sie mit Schneeschau-feln verbringen, um die Stunts überhaupt drehen zu können.„Wir drehen einen Blitzstart mit durch-drehenden Rädern, das kann schon ge-

fährlich werden”, meint der Stuntman.„Das schöne ist der Kontrast zwischen extremer Spannung und den ruhigen Sze-nen, die wir drinnen drehen,” resümiert Michel Noverraz von autoricardo.ch. Die Schauspieler in der Polizei-Zentrale mussten ja auch nicht schaufeln gehen, sondern durften bei autoricardo.ch nette Fahrzeuge gucken.

Produzent: Leonardo Sanfi lippo von Condor Films hat alles fest im Griff.

Optimist: Kreativ-Direktor Alexander Jaggy sorgt für gute Laune am Dreh.

Stuntmen: Das Duo Kristian Hilton und Urs Inauen immer in guter Stimmung.

Eine lange Nacht für 30 Sekunden

OPC Challenge 2013

Erster Test in LignièresLust auf Motorsport, im famili-

ären und überblickbaren, kosten-günstigen Rahmen? Wohnsitz in der Schweiz? Im Besitz eines gültigen Kategorie B Führerscheins? Wenn Sie diese Fragen mit Ja beantworten können, sollten Sie sich umgehend mit dem nächsten Opel-Händler in Verbindung setzen und nach den Be-dingungen für die Teilnahme an der OPC Challenge 2013 fragen.

Christian Mettler, Präsident der Opel-Sportkommission im Verband der Schwei-zer General Motors Händler und Vertreter der Marke in Amriswil: „Was dann noch fehlt, ist eine regionale Lizenz und der Spass kann beginnen.“ Worauf Sie ach-ten müssen, mit welchen Modellen Sie starten können und mit welcher fi nanzi-eller Unterstützung Sie rechnen können, erfahren Sie auf Seite 7 dieser Ausgabe. Vorstart der Saison ist am Samstag, 6. April 2013 beim OPC Day in Lignières, wo ein Sport-Fahrtraining sowie ein erster Slalom-Wertungslauf auf dem Programm stehen. Grundlage ist das Reglement der OPC Challenge 2013. Alles über Bedin-gungen und Organisation des Events fi n-den Sie ausführlich im Internet.

Der Hintergrund: Die früher als Opel Trophy bekannte Serie wurde 1970 ins Le-ben gerufen und sie wurde bis 2005 durch die Opel-Händler in der Schweiz zusam-men mit General Motors aktiv unterstützt und auch organisiert. Christian Mettler, der seit 25 Jahren aktiv im Rennsport un-terwegs ist: „2006 wurde zum ersten Mal ein reiner Markenpokal ausgeschrieben, der sich bei Piloten und Publikum gros-ser Beliebtheit erfreute. Die Philosophie dieser Veranstaltungen hat sich seit 35 Jahren an der Marke orientiert. Dass heisst, dass die Opel Trophy auf Tradition

und Konstanz setzt, Unterstützung für den Breitensport und die Nähe zu sportlich ambitionierten Opel-Kundschaft bietet. Im vergangenen Jahr starteten 99 Pilo-tinnen und Piloten sowie 59 Gastfahrer. In dieser Saison sind es zwölf Teams mit 45 Teilnehmern und in der Einzelwertung

zehn Fahrzeuge mit 21 Piloten. In den Starterlisten stehen so bekannte Namen wir Marcel Muzzarelli und Martin Bürki.

Dass die OPC Challenge auch ein Sprungbrett in eine andere Klasse bei Opel bedeuten kann, das zeigt Jasmin Preisig, die im vergangenen Jahr in der Damenwertung mit dem Team Auto Prei-sig AG, Schwellbrunn die meisten Punkte holte. Jasmin Preisig: „In dieser Saison werde ich mit einem Opel Astra OPC Tur-bo im German Tourenwagen Cup (GTWC) mitfahren. Durch die OPC Challenge habe ich Lust auf mehr bekommen.“

www.opc-challenge.ch

22 www.autosprint.ch MotorsportAPRIL 2013

Opel Corsa Nürburgring: Der Flitzer hat210 PS und ist ab 29 500 Franken zu haben.

Serie und Sport:Beide Wagen haben jeweils 280 PS. Den OPC rechts kann man für den Einsatz in der Challenge für 36 600 Franken haben.

Jasmin Preisig: „Am Motorsporthabe ich riesigen Spass. Und mit dem Start in Deutschland habe ich mir eine grosse Freude gemacht. Klar will ich auch Punkte in die Schweiz bringen.“

Starter: Christian Mettler und Marcel Muzzarelli (rechts) haben sich gut auf die Saison vorbereitet. Einen ersten Vergleich gibt es schon am 6. April 2013 beim OPC Day in Lignières.

Andreas Pfi ster sowie seine Schweizer Teamkollegen Antonio Citera und Patrick Wolf aus dem Pfi ster-Racing-Team griffen für einen guten Zweck in‘s Lenkrad: Sie nahmen an einem Charity Kart Race zu Gunsten des verunglückten Streckenpos-tens Stephan teil. www.pw-racing.ch

Der kommende Lauf der GP2 in Shanghai wird für Fabio Leimer zur Stunde der Wahrheit. Nach seinem ersten Sieg in Malaysia hofft er auf die nächsten Punkte. www.fabioleimer.ch

Ungewohnter Job. Rahel Frey präsen-tierte den Audi RS Q3 auf dem Auto-Salon in Genf. Die Audi-Werksfahrerin stellte den Medien das erste RS-Modell

in der Q-Familie vor. Das Spitzenmodell der kleinsten Q-Baureihe leistet 310 PS und verbraucht im Schnitt 8,8 Liter Kraft-stoff pro 100 Kilometer. www.audi.ch

Team: Alois Pfister, Andreas Pfister, Patrick Wolf, Stephan, Antonio Citera

Glücklich: Fabio Leimer mit dem ersten Pokal in dieser Saison. Er will mehr.

Präsentation: Rahel Frey im Frack. Ein ungewohnter Anblick für ihre Fans.

Gas geben und helfen

Erster Sieg für Fabio Leimer

Rahel zeigt den RS Q3

Auto-Renntage Frauenfeld

Mit Power in die neue Saison

Die Schweizer Motorsport-saison beginnt am Wochenende 27. und 28. April 2013 mit den Auto-Renntagen in Frauenfeld. Gefahren werden die Schweizer Slalom-Meisterschaft, die ASS Challenge, der Porsche Slalom Cup, sowie den Markenpokalen Mini Challenge Switzerland und Suzuki Grand Prix.

Damit nicht genug, auf dem Programm stehen neben diversen anderen Kategori-en die OPC Challenge (beachten Sie bitte auch den Bericht links), der Cavallino Tri-dente Cup sowie die ACS Slalom Trophy. Von den rund 400 Piloten aus allen Lan-desteilen wird attraktiver Rennsport auf Topniveau geboten. Auch in diesem Jahr erwarten die Organisatoren wieder um die 8000 Zuschauer entlang der gut ein-schaubaren und attraktiven Rundstrecke. Die Besucher erwartet zudem ein attrak-tives Rahmenprogramm. Auf der rund 2,9 Kilometer langen Rundstrecke haben die lizenzierten Teilnehmer 57 Slalomtore feh-lerfrei zu absolvieren. Jede Berührung wird mit Strafsekunden sanktioniert. Neben der

Schnelligkeit zählt auch Geschicklichkeit. Neben der Präsentation hochkarätiger Fahrzeuge in der Boxengasse und im Cor-so, werden Schweizer Driftheroes das Publikum zu begeistern wissen. Einer der Highlights des diesjährigen Events sind die Taxifahrten, die unter den Zuschauern verlost werden. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Ein Gastrozelt und die Verpfl egungsstände haben für jeden Ge-schmack etwas. Christoph Papadopoulos: „Der ACS Thurgau legt besonderen Wert darauf, dass die Auto-Renntage ein Anlass für die ganze Familie sind. Bis 16 Jahre ist der Eintritt gratis.“

Die Auto-Renntage Frauenfeld fi nden an beiden Tagen jeweils von 9 bis etwa 18 Uhr statt. Der Eintritt kostet am Sams-tag 10 Franken und am Sonntag 15 Franken pro Person. Neu ist das Weekend-Ticket für 20 Franken. www.acs-thurgau.ch

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www.autosprint.ch 23MotorsportAPRIL 2013

Hingucker: Formel-Boliden gehören beim Publikum zu den absoluten Höhepunkten.

Bolide: Piloten des Porsche Slalom Cups müssen ihre Fahrzeuge gut beherrschen.

Beifall: Der Opel Kadett von Christoph Zwahlen wird immer begeistert begrüsst.

Driften: Wenn es qualmt und es mächtig nach Gummi stinkt, dann ist Action total angesagt.

Der Grosse Preis von Malaysia brachte dem Sauber F1 Team die ersten vier Punk-te im zweiten Rennen der Saison ein. Auf der Strecke in Sepang starteten bei zu Be-ginn feuchter Piste alle Piloten auf Inter-mediate-Reifen, um dann nach wenigen Runden auf Trockenreifen zu wechseln.

Beide Sauber F1 Team Piloten wechselten vier Mal die Reifen. Nico Hülkenberg kam auf Rang acht ins Ziel, Esteban Gutiérrez wurde Zwölfter.Monisha Kaltenborn, Teamchefi n: „Wir freuen uns über dieses Ergebnis, denn wir

hatten ein unerwartet schwieriges Wo-chenende, konnten uns aber Schritt für Schritt steigern. Wir haben jetzt ein bes-seres Verständnis für jene Punkte, die wir optimieren müssen.“ Nächste Rennen: 14. und 21. April in Shanghai und Bahrain. www.sauber-motorsport.com

Das Sauber F1 Team hat die ersten Punkte

Diskussion: Esteban Gutiérrez und sein Renningenieur Franceso Nenci.

Gratulation: Monisha Kaltenborn undNico Hülkenberg sind sehr zufrieden.

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Simona de Silvestro

Swiss Missile zeigt es dem Rest der Welt

Endlich, endlich kann Simona de Silvestro dem Rest der Männerwelt zeigen, was sie unter ganz vorne da-bei sein versteht, wenn ausreichend Power aktiviert werden kann. Schon die ersten Trainings mit einem von Mario Illien gebauten Chevrolet-Aggregat lösten bei manchen Mitbe-werber Schnappatmung aus.

Was wirkklich Sache ist, zeigte sich beim ersten Lauf der IndyCar-Series. Simona de Silvestro erreichte mit fah-rerischem Können und der Kraft des Chevrolet-Motors ihres Boliden den be-achtlichen sechsten Rang. Sponsor und Unternehmer Fredy Lienhard (Besitzer und Initiator der autobau Erlebniswelt Romanshorn) hat es gefreut.

Der Kanadier James Hinchcliffe (An-dretti Autosport) gewann zwar das Auf-taktrennen von St. Petersburg (Florida), aber die 110 Runden sahen noch einen zweiten Sieger oder besser eine Siegerin: Simona de Silvestro, die haarscharf ihr erstes IndyCar-Podium verpasste. Weil im Finale Reifen-Probleme auftauchten, musste sich die 24-Jährige Schweizerin statt mit Platz drei mit Position sechs zu-frieden geben. Dies änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass die gebürtige Thu-nerin ein starkes Rennen gefahren hatte.

Simona de Silvestro bei einem Ge-spräch mit AutoSprintCH vor ihrem ersten Start: „Es kann sich niemand vorstellen, wie viel Energie in mir steckt. Ich will und werde in dieser Saison unbedingt auf das Podest fahren. Ich weiss, dass ich

es kann, und ich werde es der sicher er-staunten Motorwelt zeigen, wie man so was macht. Ich freue mich auf den Mo-ment. Es wird ein Fest. Ganz sicher. Man nett mich schon Swiss Missile.“ Das be-deutet übersetzt Schweizer Rakete.

Tony Kanaan, der wie Simona im Team KV Racing Technology fährt und

in St. Petersburg auf den vierten Platz fuhr, hat das Potenzial der Schweizerin erkannt: „Es ist schade, dass Simona den dritten Platz nicht halten konnte. Sie verdient das Podium. Aber ich bin ganz sicher, es wird nicht lange dauern und sie wird oben stehen.“

Simona de Silvestro, die von der drit-ten Startposition das Rennen begann: „Es war ein gutes Wochenende für uns. Leider verloren wir am Ende ein paar Positionen. Aber ich denke, wir können ziemlich glücklich sein mit dem sechsten Platz. Jetzt wissen wir, was wir haben und können für das nächste Rennen ar-beiten. Es war wirklich cool.“

Simona de Silvestro, die in diesem Jahr die vierte Saison im amerikanischen Rennwagen-Zirkus fährt, war 2012 noch chancenlos. Mit schwachem Lotus-Motor fuhr sie den Konkurrenten im IndyCar-Feld ständig hinterher. Nun ist sie mit dem Team KV Racing Technology und starkem Motor ganz vorne dabei. Und nicht nur da ist die Schweizerin aus Nyon aktiv. Simo-na de Silvestro ist für Chevrolet für den Elektro-City-Flitzer Spark EV Botschafte-rin in Europa: „Neben aller Rennerei darf man die Umwelt nicht vergessen. Und so werde ich hoffentlich häufiger auch in die Schweiz kommen können. Alles hat eben auch seine angenehmen Seiten.“

Der nächste Lauf der IndyCar-Series findet am 7. April 2013 in Birmingham, Alabama, statt. AutoSprintCH Online wird aktuell berichten.

www.chevrolet.ch www.simonadesilvestro.com

24 www.autosprint.ch MotorsportAPRIL 2013

Gefragt: Simona de Silvestro war nach demersten Rennen der IndyCar-Series eine der beliebtesten Interview-Partnerinnen. Die Übertragungen gingen um die ganze Welt.

Glückwunsch: Simona de Silvestro und Team-Kollege Tony Kanaan lassen alles noch einmal Revue passieren.

Zufrieden: Sponsor Fredy Lienhard mit

Simona de Silvestro am Auto-Salon Genf.

Stolz: Pierluigi de Silvestro ist immer an der Seite seiner Tochter, wenn es um den Motorsport geht. Er ist ihr bester Berater.

Gute Idee. Der Berner Kart Racing Club veranstaltet Schnupperkurse für den Nach wuchs. Jungen und Mädchen, die zwischen acht und zwölf Jahre alt sind, können teilnehmen. Alle Infos gibt es im Internet. www.kartsportbern.ch

Johnny Niederhauser wird bei den 24h am Nürburgring mit einem Peugeot 208 GTi an den Start gehen. Er konnte sich bei der Schweizer Ausscheidung der Peugeot 208 GTi Racing Experience in Lignières nach hartem Kampf qualifizieren. www.peugeot.ch

Beim vorläufig letzten Auftritt der LMP1-Sportwagen in Sebring gelang dem Audi Sport Team Joest mit Marcel Fässler, Oliver Jarvis und Benoît Tréluyer ein souveräner Doppelsieg. www.mfspeed.ch

Karting: Im Schnupperkurs kann man erste Runden auf einer Piste fahren.

Sieger Johnny Niederhauser: „Ich freu mich auf das Rennen. Das wird sicher ein Erlebnis.“

Historisch: Vom Start an führten Marcel Fässler (rechts) und seine Kollegen.

Alles beginnt mit einem Kart

Johnny hat es geschafft

Doppelsieg mit Marcel Fässler

Sébastien Buemi

Bald schlägt es 24hSébastien Buemi bleibt Test-

fahrer bei Red Bull, startet aber gleichzeitig mit Toyota in der WEC. Auf seinen zweiten Aus-flug nach Le Mans freut er sich.

Sébastien Buemi wandelt 2013 zwi-schen zwei Welten. Der Schweizer ist nach wie vor Test- und Ersatzpilot beim Formel-1-Weltmeisterteam Red Bull, gleichzeitig geht er als Werkspilot von Toyota bei allen Läufen zur Langstre-cken-WM (WEC) an den Start. Der Pilot

hat sich mit den Prototypen schnell an-gefreundet. Gemeinsam mit Stéphane Sarrazin und Anthony Davidson will der 24-Jährige vor allem in Le Mans glänzen.

Sébastien Buemi: „Es war cool, im vergangenen Jahr in Le Mans zu fahren. Mit dieser Erfahrung im Rücken fühle ich mich noch stärker und zuversichtlicher. Leider haben wir damals das Ziel nicht erreicht, aber das macht mich nur noch entschlossener, es beim nächsten Ver-such erfolgreich zu gestalten. Das Team ist stark.“ www.toyota.ch

www.autosprint.ch 25MotorsportAPRIL 2013

Gespenstisch: Wenn in der langen Nacht die Wagen an

die Box kommen, geht es oft um Sekunden, Sieg oder

eine bittere Niederlage.

Wunsch: Sébastien Buemi will mit dem Toyota TS030 Hybrid in diesem Jahr in Le Mans deutlich besser abschneiden.

Fredy Barth macht es gleich doppelt. In dieser Saison geht er in der World Tou-ring Car Championship mit einem BMW 320 TC sowie in der Blancpain Endu-rance Serie mit einem Jaguar GT3 und dem Emil Frey Racing Team an den Start. Mal sehen, ob das alles klappt.

Alain Menu ist von Chevrolet auf Por-sche umgestiegen. Im Porsche Mobil 1 Supercup ist er mit dem Schweizer Team Fach Auto Tech unterwegs. www.fredybarth.ch www.alainmenu.com

Alles klar für Alain Menu & Fredy Barth

Freunde: Fredy Barth und Alain Menu sind in der Motorsportszene zuhause.

Suzuki Grand Prix

Viel Speed für kleines Geld

Die Schweizer Motor-sport-Szene wird auch im Jahr 2013 nicht auf den beliebten und kostengüns-tigen Suzuki Grand Prix verzichten müssen. Die neue Saison bringt eini-ge Änderungen mit sich. Dabei können die Piloten mit dem Suzuki Swift Sport neben den bewährten Slalom- und Sprintrennen erstmals auch an Bergren-nen teilnehmen.

Der erfolgreiche und kostengüns-tigste Markenpokal der Schweiz geht in seine bereits zehnte Saison. In der neu-en Runde wird es zur Vereinfachung nur noch eine Klasse geben. Der Rennkalen-der für die Saison 2013 umfasst elf Aus-tragungsorte und erstmals mit dabei sind auch zwei Bergrennen, die zur Meister-schaft zählen. Diese Änderungen werden den Suzuki Grand Prix noch attraktiver machen. Viele Piloten haben nur darauf gewartet in einer weiteren Disziplin ihr Fahrtalent zeigen zu können.

Suzuki Schweiz PR-Manager und Or-ganisator Jürg Naef: „Der Suzuki Grand Prix ist ideal, um erste Erfahrungen im Motorsport zu sammeln. Keine Motor-sport-Erfahrung und Vorbedingungen wie Rennlizenzen sind nötig. Jedermann kann mit einem serienmässigen Swift Sport und einer Gastfahrerlizenz von Autosport Schweiz Rennatmosphäre für ein Rennen einfach und kostengünstig erleben. Was

gleich bleibt sind die günstigen Kosten und die Prämien für alle Fahrer.“

Ein besonderer Anreiz für die Teil-nahme am Suzuki Grand Prix 2013 ist der Suzuki Swift Sport. Die Fahrer und auch

die Konkurrenz waren in der vergangenen Saison begeistert von der Leistungsfähig-keit des Swift Sport. Sein drehfreudiger 1,6-Liter-Vierzylinder leistet 136 PS. Die straffe Fahrwerksabstimmung, das kna-ckige, manuelle 6-Gang-Schaltgetriebe und das niedrige Gewicht von nur 1115 Kilo sorgen für maximalen Fahrspass. Und sein Preis von 23 990 Franken garan-tiert, dass es ein Spass ohne Reue wird.

Suzuki Schweiz unterstützt die teil-nehmenden Suzuki Grand Prix-Piloten. In der vergan-genen Saison erhielten die rund 20 Fahrer Prämien und Preisgelder in der Höhe von knapp 60 000 Franken. Es gibt Teilnahmeprämien. Ab fünf Starts zwischen 200 und 400 Franken pro Veranstal-tung). Den drei schnellsten Piloten winken zusätzlich noch ansehnliche Meister-schaftsprämien: Erster Rang 3000 Franken, zweiter Rang 2000 Franken und dritter Rang

1000 Franken) sowie wertvolle Gutschei-ne von Yokohama und dem bekannten Fahrwerksspezialisten KW.

Jürg Naef: „Der Suzuki Grand Prix ist auch aus fi nanzieller Sicht einer der at-traktivsten Marken-Cups in der Schweiz. Darum können wir uns wohl auch nicht über eine mangelnde Beteiligung bekla-gen.“ Der Suzuki Grand Prix rollt im Trend.

Der Rennkalender in dieser Saison (Änderungen sind vorbehalten): 27. AprilFrauenfeld (Slalom), 4. Mai Interlaken (Slalom), 18. Mai Saanen (Slalom), 8. Juni Varano (zwei Sprints), 23. Juni Chamblon (Slalom), 6. Juli La Roche - La Berra (Berg-rennen), 24. August Oberhallau (Bergren-nen), 31. August Anneau du Rhin (Slalom & Sprint), 29. September Drognens (Sla-lom), 13. Oktober Ambri (Slalom) und 26. Oktober Dijon (zwei Sprints) Was Sie tun müssen, um an einem dieser Events teil-nehmen zu können, erfahren Sie im Internet.

www.suzuki.ch

26 www.autosprint.ch MotorsportAPRIL 2013

Erste Sieger im Suzuki Grand Prix, Frauenfeld 2012 (von links): Patrick Flammer, Fabian Eggenberger und Sandro Fehr. Dem Trio sieht man an, dass sie Spass an den Rennen hatten.

Favorit Fabian Eggenberger macht klar, dass mit ihm wieder zu rechnen ist.

Action: Trotz baugleichen Wagen gibt esimmer wieder packende Renn-Szenen.

Suzuki Swift Sport: Nur mit wenigen Änderungen sind die Wagen für den Einsatz im Rennen bereit. Das bedeutet für den Piloten, dass er mit einem Auto, das der Serie entspricht, starten kann.

Als 2004 die allererste Mini Challenge Switzerland durchgeführt wurde, ahnte niemand, was für eine Erfolgsgeschichte damit ins Rollen gebracht wurde. Dieses Jahr startet der beliebte Schweizer Mar-kencup bereits in seine zehnte Rennsai-

son mit zwei Kategorien: Mini Cooper S und Mini Racing. Und dies in den Diszi-plinen Slalom, Sprint und Bergrennen. Zeitgleich geht auch der Suzuki Grand Prix an denselben Orten an den Start. Und das aus einem gutem und vor allem vernünftigen Grund: Die beiden Marken-

pokale werden ab sofort gemeinsam von Fredy Eckstein betreut. Der erfahrene Motorsport- und Organisationsprofi hat bereits beim Management der Mini Challenge bewiesen, wie man ein Feld von einigen Dutzend Fahrzeugen in den

Griff bekommt. Für den Aufbau der Wa-gen, vor allem der Minis, ist Urs Hinter-mayer mit dem Team von collaction.ch verantworlich. Wenn es um den Suzuki Grand Prix geht, dann laufen alle Fäden bei Jürg Naef in der Suzuki-Zentrale in Safenwil zusammen. www.mini-challenge.ch www.collaction.ch

Tuner: Urs Hintermayer baut seit Start der Mini Challenge die Boliden auf.

Profi : Fredy Eckstein und Carol Hochuli, Leiterin Mini Schweiz, beim Finale.

Kooperation: Jürg Naef sieht für seinen Suzuki Grand Prix nur Vorteile.

Suzuki und Mini starten gemeinsam

Hanspeter Bachmann, Suzuki Schweiz

“Der SX4 S-Cross wird das Geschäft beleben!“

Suzuki hat in der Schweiz mit schöner Regelmässigkeit für Verkaufsrekorde gesorgt. Und das soll auch so bleiben. AutoSprintCH hat mit Hans-peter Bachmann, CEO Suzuki Schweiz, über die Zukunft, ak-tuelle und neue Modelle sowie Aktionen gesprochen.

Wie sind die ersten Wochen 2013 nach einem etwas schwachen Jahr 2012 gelaufen?

Das Jahr 2013 hat für Suzuki Auto-mobile Schweiz AG sehr erfolgreich be-gonnen. Der Februar war sogar der Beste seit Start der Import-Tätigkeit. Kumuliert konnten wir unsere Verkäufe gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Dies dank einem attraktiven Preis-/Leistungs-verhältnis, guter Ausrüstung, hervorra-gender kompakter Modellpalette und den vielen 4x4 Modellen.

Wie werden die neuen Son-dermodelle Sergio Cellano in der Schweiz aufgenommen?

Die Sergio Cellano Sondermodelle kommen super an. Die sportlich-elegante Zusatz-Ausstattung gefällt den Schweizer

Kunden und Kundinnen sehr. Die Kundenvor-teile von bis zu 10 800 Franken sind einmalig in diesem preisgünstigen Segment der Kompaktfahrzeuge.

Bereiten Ihnen die Direkt- oder Grau-Importe weiter Sorgen und was ist dagegen zu tun?

Wir sind mit der Preissenkung bis 6000 Franken und den hervorragenden Sondermodellen mit einem tollen Mehr-wert für die Kunden mehr als konkur-renzfähig. Zudem bieten wir über unser Fachhändlernetz auch nach dem Kauf einen guten Service. Die Sorgen halten sich also in Grenzen. Die meisten Interes-senten gehen deshalb den sicheren Weg und kaufen beim Fachhandel.

Der C-Segment-Crossover feierte am Auto-Salon Weltpremiere. Wann ist er zu kaufen?

Der neue SX4 S-Cross ist ab sofort bei den offi ziellen Suzuki Fachhändlern bestellbar, lieferbar ab September 2013. Die Nachfrage nach dem neuen SX4 S-CROSS ist bereits sehr gross. Die Re-sonanz in den Medien und das positive Feedback der Salonbesucher in Genf übertreffen alle Erwartungen.

In welchen Bereichen wird Suzuki2013 neben dem Motorsport Grand Prix als Sponsor auftreten?

Nebst dem Suzuki Motorsport Grand Prix, der 2013 bereits zum 10. Mal aus-getragen wird, engagieren wir uns als nationaler Titelsponsor bei der Suzuki Swiss Beach Soccer League sowie beim Suzuki Tennis Grand Prix. Suzuki unterstützt bewusst den Breitensport. Damit können möglichst viele unserer Kunden und Kundinnen profi tieren und mit der Marke in einem sportlich-emo-tionalen Umfeld in Kontakt kommen.

www.suzuki.ch

28 www.autosprint.ch ZukunftAPRIL 2013

Programm: Den Suzuki SX4 S-Cross gibt es als Benziner oder Diesel sowie mit Front- oder Allradantrieb.

Hanspeter Bachmann:„4x4-Modelle sind für den Erfolg unserer Marke wichtig.“

Gelungen: Der ab September erhältliche Suzuki SX4 S-Cross bietet viel Platz.

Familienauto: Durch die breiten Türen gelangt man bequem auf alle Sitze und in den Kofferraum passt viel Gepäck.

Die Suzuki Beach Soccer League ist Platt-form für die besten Beach Soccer-Vereine und -Spieler der Schweiz. Die zehn Events der Meisterschaft fi nden von Mai bis September in der ganzen Schweiz statt. www.beachsoccer.ch

Einsteigerpaket von Suzuki Marine. Das Suzumar-Schlauchboot sowie ei-nen leichten, tragbaren 2.5 PS-starken Aussenbordmotor gibt es schon ab 2500 Franken. www.suzukimarine.ch

Der Suzuki Tennis Grand Prix ist das grösste Tennisturnier der Schweiz. Von September bis April fi nden in der gesam-ten Schweiz in 27 bekannten Tennis-Cen-tern über 1000 Turniere und über 10 000

Matches statt. Suzuki fördert nicht nur den Breitensport sondern auch den Nach-wuchs. Termine fi nden Sie im Internet. www.tennis-grand-prix.ch

Attraktion: Beach Soccer-Spiele bieten Tempo, Spannung und viel Action.

Saisonstart: Mit der Offerte von SuzukiMarine wird der Sommer zum Plausch.

Förderung: Suzuki sucht in der Schweiz nach talentiertem Tennisnachwuchs.

Beach Soccer für die Besten

Marine für Einsteiger

1000 Turniere in einer Saison

Fahrsicherheits-Training

Balocco stellt Sie auf die Probe

Diese Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder. Auf dem Test-gelände des Fiat-Konzerns im nord-italienischen Balocco, wo die Mo-delle von morgen erprobt werden, können Sie Ihr fahrerisches Können testen und vor allem verbessern.

Am 11. und 12. Mai 2013 organisiert die Schloss-Garage Winterthur in Zu-sammenarbeit mit der PROFESSIONAL DRIVING AG ein zweitägiges Fahrsicher-heitstraining. Das ab Winterthur in knapp vier Stunden erreichbare Balocco umfasst über 80 Kilometer Piste in verschiedens-ten Ausführungen und ist öffentlich nicht

zugänglich. Also ein exklusiver Event. Geschäftsführer Christian Maier: „Trai-

nieren, wo sonst Erlkönige ihre Runden drehen. Wo unter der Woche entwickeltund getestet wird lernen Sie, unter der

Anleitung erfahrener Instruktoren, Ihre aber auch die Grenzen Ihres

Fahrzeuges kennen. In aufeinander aufbauenden Übungen erhöhen Sie Ihre Sicherheitsreserven im normalen Stras-senverkehr, verbessern Ihre Technik. Das Kursgeld von 815 Franken ist für Auto-fahrer aller Niveaus (vom Fahranfänger bis zum Routinier) eine sinnvolle Inves-tition in die Sicherheit und entschädigt zusätzlich mit viel Fahrspass.“ Auf dem Testgelände sind nur Alfa Romeo, Abarth, Fiat, Lancia, Maserati, Ferrari und Jeep erlaubt. Die PROFESSIONAL DRIVING AG bereitet im Jahr rund 800 Schweizer Po-lizeibeamte für dringliche Dienstfahrten mit Blaulicht vor und ist Marktleader in diesem Bereich. Peter Maier: „Dasselbe Instruktorenkader steht zur Verfügung.“

Auf der Homepage der Schloss-Gara-ge Winterthur fi nden Sie die Ausschrei-bung und weitere Infos. Sie können sich online anmelden oder das Anmeldefor-mular herunterladen, per Post einsenden oder sich direkt anmelden. Anmelde-schluss ist der 14. April. Für Fragen steht Ihnen das Team der Schloss-Garage unter der Nummer 052 222 62 22 zur Verfügung.

www.schloss-garage.com

www.autosprint.ch 29AktionAPRIL 2013

Testgelände in Balocco: Hier werden alleneuen Modelle des Fiat-Konzerns für die Serie unter harten Bedingungen erprobt.

Training: Auf trockener (links) wie auch auf nasser Fahrbahn werden Situationen

gefahren, wie sie im täglichen Verkehr immer wieder vorkommen. Hier geht es darum, sicher zu reagieren.

Wichtig für Ihr Budget: In der Gebühr von 815 Franken sind alle Mahlzeiten während des Kursus, sowie ein gemein-

sames Abendessen am Samstag nach bester piemontesischer Art enthalten. In der Umgebung von Balocco gibt es viele stilvolle und trotzdem preiswerte Hotels. Eine Liste mit den wichtigsten Adressen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung. Knapp eine Viertelstunde vom Kursge-

lände entfernt befi nden sich verschiede-ne Outletstores, wo Sie bekannte Mar-kenartikel zu günstigen Preisen kaufen können und die Altstadt von Novara mit ihrer langen Geschichte sollten Sie in jedem Fall besuchen.

Freuen Sie sich auf den Frühling im Piemont

Experte: Peter Maier ist vor allem auf die Schulung von Polizisten spezialisiert.

Castello La Rocchetta: Der Ursprung des Hotels liegt im 14. Jahrhundert.

Sommerreifen

Sicherer, sparsamer und leiser mit Goodyear

Goodyear entwickelte mit dem Effi cientGrip Performance einen neuen Sommerreifen für Fahrzeuge der Kompakt-, Mittel- und Ober-klasse. Der Spritsparreifen zeichnet sich durch seinen niedrigen Roll-widerstand und damit reduzierten Kraftstoffverbrauch aus. Gleichzeitig bietet er einen hohen Grip auf nasser Fahrbahn sowie kurze Bremswege.

Der Effi cientGrip Performance wird bis im Juni in diesem Jahr bereits in 65 Dimensionen von 15 bis 18 Zoll erhältlich sein. Über 80 Prozent aller Reifengössen des neuen Effi cientGrip Performance ha-ben gemäss dem neuen Reifenlabel die Bestnote A in der Kategorie Nasshaftung und ein B beim Rollwiderstand.

Beim Effi cientGrip Performance wur-de erstmals die WearControl-Technology eingesetzt, die für eine optimale Balance von hohem Grip bei Nässe und niedri-gem Rollwiderstand sorgt. Beim Effi cientGrip Performance kommt auch die Acti-veBraking-Technology zum Einsatz. Sie vergrössert den Strassenkontakt der Reifenaufstandsfl äche unter der durch das Bremsen verursachten höheren Be-lastung und sorgt so für einen deutlich verkürzten Bremsweg auf trockenen und nassen Strassen.

Während sich herkömmliche Profi lblö-cke beim Bremsen wenig oder gar nicht verändern, dehnen sich die dreidimen-sionalen Profi lblöcke des Effi cientGrip Performance durch die gerundete Kontur der Profi lrippen aus und vergrössern da-mit die Kontaktfl äche zur Fahrbahn. Dies erhöht den Grip und führt zu kürzeren Bremswegen.

Der Spritsparreifen weist auch ein

geringes Abrollgeräusch auf. Verantwort-lich hierfür ist zum einen die unterschied-liche Länge der Schulterblöcke. Dadurch wird eine gleichmässige Verteilung des Blockaufschlaggeräusches über ein brei-teres Frequenzspektrum mit geringeren Frequenzspitzen gewährleistet. Durch kleine Entlüftungsrillen wird ausserdem der Airpumping-Effekt – die geräusch-verursachenden Lufteinschlüsse in der Kontaktfl äche des Reifens – vermieden.

Das Leistungspotenzial des Effi cientGrip Performance wurde vom TÜV Süd Automotive bestätigt. Dessen Tester-gebnisse haben ergeben, dass der Good-year-Reifen verglichen mit der Durch-schnittsleistung von vier namhaften

Konkurrenzprodukten auf nasser Fahr-bahn aus 80 km/h zwei Meter und auf trockener Fahrbahn aus 100 km/h einen Meter kürzer bremst, einen um 23 Prozent niedrigeren Rollwiderstand aufweist und um 0,2 Dezibel leiser ist.

Die Tests mit Reifen der Dimension 205/55 R16 wurden im September mit VW Golf VII in Südfrankreich und Nord-deutschland gefahren. Weitere Ergeb-nisse fi nden Sie auch im Sommerreifen-Test des TCS. Die kompletten Resultate fi nden Sie auch in der AutoSprintCH-Ausgabe vom März 2013 oder auf un-serer Homepage.

www.goodyear.ch www.tcs.ch

30 www.autosprint.ch Ratgeber APRIL 2013

Effi cientGrip Performance: Bis Juni sind 65 Dimensionen in den Grössen 15 bis 18 Zoll in der Schweiz erhältlich.

Bremsweg: Bis zu einem Meter mit dem neuen Effi cientGrip Performance kürzer.

Geräusche: Bei Fahrten über Land ist der Effi cientGrip Performance sehr ruhig.

Aquaplaning: Der neue Effi cientGrip Performance von Goodyear rollt bei nasser Fahrbahn wie auf Schienen.

Im Rückblick war der Auto-Salon Genf einer der erfolgreichsten Messeauftritte der KW automotive. Auch nach dem Sa-lon wird der gemeinsam mit Swiss-Auto-tuning und Chip-Racing aufgebaute Toy-ota Turbo-GT86 ein Eyecatcher bleiben. Der mit LSD-Doors und RDX-Spoilerlippe veredelte Japaner mit über 280 PS wur-

de mit einem in Druck- und Zugstufe abstimmbaren KW Gewindefahrwerk Variante 3+ und dem KW HLS-System zum Überfahren von Hindernissen aus-gerüstet.Dass die Neuausrichtung von KW nicht nur in zahlreichen Gesprächen vorge-nommen wurde, erkennt man auf der neuen Website von KW, auf der in Zu-

kunft mehr Inhalte aus der Schweiz statt-fi nden werden. Weiter im Mittelpunkt steht WEITEC made by KW Fahrwerk-technik. Durch den Vertrieb der KW Ge-windefahrwerke in der Ausführung basic unter den Bezeichnungen WEITEC-Ge-

windefahrwerk GT (früher KW Variante 1 basic) und WEITEC-Gewindefahrwerk TX (früher KW Variante 2 basic) werden Synergien gebündelt. Auch die ehemali-gen KW Suspensions Anwendungen wie Sportfahrwerke und Tieferlegungsfedern werden nun über WEITEC Fahrwerktech-nik made by KW vertrieben. www.KWautomotive.ch

KW Clubsport Gewindefahrwerk: Wereines kauft, kann ein Training gewinnen.

Power: WEITEC und KW unter einem Dach bündelt Kräfte und den Vertrieb.

KW automotive: Die neue Homepage ist eine Fundgrube für Tuning-Zubehör.

KW automotive mit Vollgas in die Zukunft

Toyota Dyna & ProAce

Platz in Hülle und FülleMit 13 Grundversionen sind

die Toyota Dyna-Modelle 100, 150 und 200 eine bewährte Ba-sis für individualisierte Nutz-fahrzeuge für jede Branche mit unterschiedlichsten Einsatz-möglichkeiten. Für den leichten Transport ist die Reihe ProAce vorgesehen.

Das erfolgreiche Basismodell Toyota Dyna 100 zeichnet sich durch kompakte Aussenmasse und ein handliches Fahr-verhalten aus. Mit knapp 1,70 Meter Breite ist es ideal für Handwerker- und Gärtnereibetriebe, die auch Innenstädte und enge Zufahrten meistern müssen. Der Wendekreis beträgt nur gerade 10,2 Meter. Und selbst als geräumiger Single Cab Pick-up mit einer 2,84 Meter langen Ladebrücke misst der Dyna 100 in der Gesamtlänge nur 4,43 Meter (Radstand 2,30 Meter).

Ein 4-Zylinder-Common Rail-Turbo-diesel mit drei Liter Hubraum sorgt für Kraftreserven; auch bei maximaler Be-ladung. Seine Leistung beträgt 144 PS, sein maximales Drehmoment 300 Nm. Er entspricht der Abgasnorm Euro 5, verfügt über ein Toyota-Dieselpartikelfiltersys-tem und verbraucht im Normschnitt 8,5 Liter auf 100 Kilometer. Über ein manuel-les 5-Gang-Getriebe wird die Hinterach-se angetrieben. Nebst dem Single Cab Chassis und Single Cab Pritschenwagen (ab 32 390 Franken) ist der Dyna 100 auch als Double Cab Chassis und Double Cab Pick-up (ab 33 940 Franken) mit verlän-gertem Radstand (2,54 Meter) und einer Gesamtlänge ab 4,52 Meter erhältlich.

Mit drei unterschiedlichen Radstän-den, jedoch der gleichen Motorisierung wie der Dyna 100, wird der grössere Bru-der Dyna 150 angeboten. Auch hier kann man zwischen den Versionen mit Single Cab und Double Cab wählen und somit drei oder sechs Personen befördern. Eine

Spezialität für den Toyota Dyna 150 stellt die exklusiv in der Schweiz angebotene Sattelschlepper-Version dar. Mit ihr kann für die Fahrausweiskategorien B und E, einem Gesamtzuggewicht bis 7000 Kilo eine Nutzlast bis 4000 Kilo realisiert wer-den. Hersteller der Sattelschlepper-Ver-sion ist das Carrosseriewerk Safenwil. Als Option sind ein Dachspoiler und ein frei programmierbarer Geschwindigkeits-begrenzer erhältlich. Für den Dyna 150 beginnen die Preise bei 39 490 Franken.

Der Dyna 200 schafft locker bis zu 7500 KiloWährend die Dyna-Modelle 100 und

150 für ein Gesamtgewicht bis 3500 Kilo ausgelegt sind, agiert der Dyna 200 in der Klasse bis 7500 Kilo. Das knapp zwei Meter breite Fahrzeug verfügt über einen 4-Liter-Turbodieselmotor. Die Abgasnorm Euro5 wird ohne AdBlue erreicht. Seine Leistung beträgt 150 PS, sein maximales Drehmoment 397 Nm. Als Kraftübertra-gung dient ein 6-Gang-Getriebe. Dazu

kommen eine serienmässige Bergan-fahrhilfe, vier Scheibenbremsen und eine Staudruck-Dauerbremse. Der Dyna 200 ist in drei Radständen von 3,43 bis 4,20 Meter lieferbar. Der nur als Single Cab Chassis erhältliche Dyna 200 ist ab 51 732 Franken zu haben.

Das Toyota ProAce kommt als Nach-folger des HiAce. Der ProAce wird in bis zu 28 Versionen erhältlich sein. Dank ei-ner Auswahl an Karosserietypen und Mo-toren kann jede Version an die Bedürfnis-se seiner Nutzer angepasst werden. Der ProAce ist in zwei Fahrzeuglängen und Aufbauhöhen mit einem Ladevolumen von bis zu sieben Kubikmeter lieferbar.

Bei den Motoren stehen drei Diesel-motoren zur Verfügung. Der 1.6 Liter mit 90 PS und 180 Nm ist mit einem 5-Gang-Getriebe kombiniert, die 2.0 Liter-Versio-nen mit 128 PS (320 Nm) und 163 PS (340 Nm) mit einem 6-Gang-Getriebe. Für die stärkste Version steht auch eine 6-Gang-Automatik zur Verfügung. Die Preise ste-hen noch nicht fest. www.toyota.ch

Platz: Die Grösse des Toyota ProAce ist für schnelle City-Transporte geeignet. Zur Wahl stehen drei Diesel-Aggregate.

Ausstattung: Alle 3,5 Tonnen-Dyna-Modelle haben ein hochwertiges Radio-Gerät mit CD-Player, Bluetooth und integrierter Freisprecheinrichtung als Serienausstattung.

www.autosprint.ch 31NutzfahrzeugeAPRIL 2013

Gekonnt ist gekonnt. Wie 2011, damals als Team „Passt schoo“ konnte sich das Team „Gaht scho!“ von der Scania Schweiz AG Kloten am Schweizer Top Team-Finale erneut gegen vier weitere Teams durchsetzen. Nun können Christi-

an Hagenbach, Markus Brändle, Christin Schmoll, Markus Keller und Teamchef Markus Knuchel (Bild oben von links) die Schweiz am Regional-Final im deutschen Koblenz vertreten. AutoSprintCH wünscht dem Quintett viel Erfolg.Seit Jahren führt Scania weltweit den Mechaniker-Wettbewerb Top Team durch.

Ziel der Aktion ist, Wissen und Teamgeist der Werkstattmitarbeiter zu fördern. Ste-fano Robbiani, Leiter Technik der Scania Schweiz AG in Kloten: „Mit dem Schwei-zer Top Team-Wettbewerb möchten wir im Sinne einer hohen Kundenzufrieden-heit, die Dienstleistungs- und Service-Qualität in unseren Betrieben stetig wei-

ter steigern und so auch verbessern.“Elf Teams aus der Schweiz hatten sich dieses Jahr für den Wettbewerb ange-meldet. Neben dem Teamverantwortli-chen musste ein Team aus mindestens einem Mechaniker, einem Ersatzteil-Spezialisten und (wenn möglich) auch aus einem Mechatroniker mit Diagnoseerfah-rung bestehen. www.scania.ch

Rang 1: Die Sieger „Gaht scho“ von der Scania Schweiz AG in Kloten.

Rang 2: „Fix und Foxi“ von der Hächler AG Nutzfahrzeuge in Othmarsingen.

Rang 3: „Ohni Uspuf“ von der Scania Schweiz AG in Urtenen-Schönbühl.

„Gaht scho!“ kämpft fürdie Schweiz

Ihnen einer der Namen bekannt ist.In Zusammenarbeit mit der Mirabit

GmbH, Güttingen TG wurden die Online-Auftritte der autobau Erlebniswelt sowie der autobau Factory zusammengelegt. So haben Sie alle News auf einen Klick auf Ihrem Schirm. Wir wünschen Ihnen viel Spass. www.autobau.ch

Es lohnt sich immer wieder, der Homepage der au-tobau Erlebniswelt einen Besuch abzu-statten. Der Grund: Wer wissen möch-te, welche Events anstehen, ist hier schnell informiert.

Zum Beispiel darüber, dass am Sonntag, 28. April 2013 der nächste TG Carrera Grand Prix ausgetra-gen wird. Weitere Informationen werden demnächst aufgeschaltet. Dann erfahren Sie, wann die nächsten autobau Factory Dinner Rides geplant sind. Wer schöne Autos, gutes Essen und idyllische Land-

schaften mag, sollte mitfahren. Und dann dann gibt es in der autobau Erlebniswelt eine Pokalsammlung zu bestaunen, die es in sich hat. Mehr wird an dieser Stel-le nicht verraten. Gehen Sie auf Entde-ckungsreise, studieren Sie die Inschriften auf den Sockeln der Trophäen und Sie werden sicher überrascht sein, wie oft

32 www.autosprint.ch AutobauAPRIL 2013

Info: autobau Erlebniswelt und Factory haben jetzt im Internet einen gemeinsamen Auftritt.

Homepage

Erlebniswelt auf einen KlickSüleyman Celik kann wirklich stolz sein.

Sein aus Styropor gefertigter Pagani steht jetzt in Originalgrösse in der au-tobau Erlebniswelt (AutoSprintCH be-richtete). Der Bolide mit Veloantrieb ist praktischer Teil einer Vertiefungsarbeit des angehenden Automobilfachmannes.

Der Pagani aus Styropor hat dasZiel erreicht

Geschafft: Süleyman Celik zeigt, wie einPagani-Rad auf die Nabe neben dem Velorad aufgesetzt wird.

Es war wirklich interessant und lehrreich. Besucherinnen und Besu-cher haben sich am Tag der offenen Tür in der autobau Factory aus erster Hand über alles rund ums Auto informieren können.

Fazit von Besucher Bernhard Riedel, Besitzer eines Citroën 2CV, der sich über die Pfl ege von Leder-polster für einen anderen Oldti-mer informieren liess: „Wo man

auch einem Experten eine Frage zu einem bestimmten Thema stellte, es gab immer eine Antwort. Meine Erwartungen sind voll erfüllt worden.“

In der Tat: Die Repräsentanten von CarolaC, Erlen Garage, Das Modellauto, Classiccarbox AG, Horag Racing, Zeus Autotechnik, Fiber Seal und der Akron technologies AG hatten sich mit viel Lie-be zum Detail auf den besonderen Tag und ihre Gäste vorbereitet. Am Abend dann stellten Walter Widmer und Karl To-bler vor geladenen Gästen ihre geplanten Aktivitäten und ihren Ausstellungsraum in der autobau Factory vor.

Geschäftsleiter Raffael Soppelsa im Rückblick „ Ich fand den Tag der offenen Tür toll. Zum einen haben die Mieter ein super Angebot zusammengestellt mit coolen Erlebnisposten. Es kamen viele Interessierte aus der Region nach Ro-manshorn. Es war wirklich ordentlich was los. Und zuletzt hat das Wetter diesmal mitgespielt.“ www.autobau.ch

www.autosprint.ch 33FactoryAPRIL 2013

Noch wird gehämmert, geschraubt und lackiert. Der Terminplan für das LO Sei-fenkisten Derby in diesem Jahr steht und

am Wochenende 27. und 28. April 2013 fi nden die ersten Läufe in Gordevio statt. Mit dabei ist autobau mit einem eigenen Fahrzeug. www.seifenkisten.ch

autobau hat eine eigene Seifenkiste

Motivation: Die Pilotinnen und Piloten schenken sich nichts. Auch ohne Motorkann man ganz schön Tempo machen.

Attraktion: Es kommt nicht jeden Tag vor, dass man einen wertvollen Ferrari so nah begutachten kann. Der Tag der offenen Tür machte es möglich.

Vielfalt: Nach der Besichtigung einer Werkstatt konnte man sich über Boliden informieren oder Fachgespräche führen.

Tag der offenen Tür

Keine Frage ohne Antwort

Erdgas als Treibstoff

Tolles Trio mit echter Zukunft

Lancia und VW rollen im Trend, wenn es um Autos geht, die mit Erd-gas als Teibstoff gefahren werden können. Der VW Golf VII TGI Blue-Motion feierte am Auto-Salon Genf Premiere, die ersten VW eco up! werden in diesen Tagen ausgeliefert und Lancia bringt den Ypsilon CNG.

Der schmucke Italiener ist das erste Modell der Marke, das mit Erdgas und Benzin betrieben werden kann. Der Yp-silon CNG (bedeutet Compressed Natural Gas) ist in der Version Gold ab 22 490 Franken sofort verfügbar. Wichtig: Einige Erdgasanbieter unterstützen den Kauf von Erdgasautos. Fragen Sie nach den Prämien (siehe auch Spalte links).

Die ökonomischen und ökologischen Vorteile von Erdgas lassen sich dank des 80 PS starken 0.9-TwinAir-Turbomotors

mit italienischem Fahrspass verbinden. Mit diesem Antriebssystem werden die CO2-Emissionen auf 86 g/km gesenkt. Davon sind 77 Gramm klimarelevant dank einem CO2-neutralen Bioanteil von zehn Prozent in der Erdgasversorgung und ei-nem Verbrauch von 3,1 Kilo Erdgas auf 100 Kilometer Fahrstrecke im kombinier-ten Fahrzyklus. Mit vollen Benzintank er-gibt sich im kombinierten Fahrzyklus eine Gesamtreichweite von 950 Kilometern.

Der neue Golf TGI BlueMotion wird im Spätsommer als klassische Schrägheck-version und Ende Jahr als Variant auf den Markt kommen. Die Preise beginnen bei 29 450 Franken (1.4 TGI, 110 PS, 6-Gang- Schaltgetriebe). Die Gesamtreichweite beträgt 1360 Kilometer (Erdgas 420 und Benzin 940 Kilometer.

Walter Schmid, Umweltpionier und Gründer der Umwelt Arena, hat einen

VW eco up! übernommen. Künftig wird der Wolfsburger mit Erdgasantrieb in der Umwelt Arena in Spreitenbach zu sehen und zu fahren sein. Auch Sie können zu einer Testfahrt starten.

www.erdgasfahren.ch www volkswagen.ch www.umweltarena.ch

34 www.autosprint.ch UmweltAPRIL 2013

Werbung: Diese Blumen-Meerjungfrau ist auf den Lancia Ypsilon-Plakaten in Italien in riesigen Formaten zu sehen.

Umstellung: Alle Erdgasmodelle von VW heissen in Zukunft TGI BlueMotion.

VW eco up!: Walter Schmid stellt den City-Flitzer für Testfahrten zu Verfügung.

Umwelt-Schmetterlinge: Im Mittelpunkt steht der Lancia Ypsilon CNG, der jetzt auch in der Schweiz in den Verkauf kommt. Basisantrieb ist der bewährte 0.9-Liter-TwinAir-Turbomotor mit 80 PS. Innen entspricht das Modell der Serie.

Automobilisten, die im Versorgungsgebiet von Energie Wasser Bern wohnen, können sich zu besonders günstigen Bedingungen ein Auto mit Erdgasanbtrieb anschaffen, denn statt der üblichen 1000 Franken För-derbeitrag gibt es bis Ende Juni 2013 im-

merhin 5000 Franken. Ein Spareffekt, den Sie nutzen sollten. Noch haben Sie Zeit, die Offerten zu studieren. Marken, Modelle und Vertretungen: Fiat, Autobahn-Garage Lyss, www.auto bahngarage.ch; Auto AG Group Schön-bühl-Urtenen, www.autoag.ch; Lancia

Ypsilon, Autobahn-Garage Lyss; Opel Nutzfahrzeug Combo und Personenwa-gen, Belwag AG Bern, www. belwag.ch; Seat Mii Ecofuel, AMAG Retail Gümligen, www.guemligen.amag.ch, Garage Pro Auto Worb, www.proautoworb.ch; Sko-

da Citigo CNG, AMAG AG Bern, www.amag.ch und die gesamte Erdgasflotte von Volkswagen gibt es bei der AMAG AG Bern als auch bei der Garage A. & M. Bizzozero Bern, www.marken-garage.ch.Weitere Informationen zu Energie Wasser Bern und Aktionen finden Sie ausführlich im Internet. www.ewb.ch/erdgasaktion.ch

Skoda Citigo: Ab 20 570 Franken netto. Fährt klar günstiger als Bus und Bahn.

Fiat Qubo: Ab 19 950 Franken. Ein Auto für Familien mit ausreichend Platz.

Opel Combo: Ab 27 000 Franken. Gut einsetzbar für Handel und Handwerk.

5000 Franken Förderbeitrag pro Erdgasauto

Auto-Salon Genf

Ueli Maurer blickt in die ZukunftPremieren, hochrangige Po-

litiker und Prominente trafen sich auf dem Erdgasstand am diesjährigen Auto-Salon Genf.

Neben Schweizer-, Europa und Welt-premieren war der Erdgas-Stand auf dem Auto-Salon die angesagte Adresse, wo man sich zu Diskussionen rund um das Thema Erdgas als Treibstoff traf. Sogar

Bundespräsident Ueli Maurer machte auf seinem Rundgang Halt und lies sich von René Bautz, Verwaltungsratspräsident der gasmobil ag und Walter Lange, Ge-schäftsleiter der gasmobil ag, über die Situation in der Schweiz aufklären. In der Schweiz kann durch den Trend zur Mobi-lität mit Erdgas/Biogas der CO2-Ausstoss um 40 Prozent reduziert und gleichzeitig eine Einsparung von über 30 Prozent im

Vergleich zu Benzin erreicht werden. Viel beachtete Premieren feierten

der VW Golf VII TGI BlueMotion sowie ein Schnittmodell des kompakten Vans Mercedes-Benz B 200 NGD, das vor allem bei denjenigen Besucherinnen und Besu-chern auf Interesse stiess, die sich über Platzangebot und Sicherheit bei einem Erdgasauto informieren wollten.

www.erdgasfahren.ch

www.autosprint.ch 35UmweltAPRIL 2013

Hintergrund: Das Schnittmodell MercedesB 200 stand im Interesse und natürlich das Preisgefälle für Erdgas in der Schweiz.

Monat für Monat wird der Markt für Occa-sionen in der Klasse der Erdgasautos inte-ressanter und vielfältiger. Der Grund: Der steigende Verkauf von Neuwagen (heute

sind knapp 12 000 Fahrzeuge bekannter Marken auf der Strasse) führt zu einer Be-reicherung des Angebotes für gebrauchte Fahrzeuge. Rechnet man die günstigen Preise sowie die geringen Betriebskosten, kann man das Budget kräftig schonen.

Sparen mit Occasionen

Beliebt: der Fiat Multipla mit sechs undder Opel Zafi ra mit bis zu sieben Sitzen.

Information: René Bautz, Präsident Verwaltungsrat

gasmobil ag, Walter Lange, Geschäftsleiter

gasmobil ag und Bundesratspräsident

Ueli Maurer (von links).

Giovanni Agnelli

Turin feiert das Genie

Mit der Sonderausstellung Le Auto dell’Avvocato ehrt das Nationa-le Automobilmuseum Turin Giovanni Agnelli und zeigt erstmals öffentlich sehr aussergewöhnliche Automobi-le. Einzelstücke, die nach den Ide-en des Fiat-Präsidenten umgebaut wurden. Ein Event, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Giovanni Agnelli, der im Jahr 2003 verstorbene legendäre Fiat-Präsident, hat im Laufe seines Lebens immer wieder aussergewöhnliche Automobile inspi-riert. Diese nach seinen Ideen gebauten Einzelstücke sind nun erstmals öffentlich in einer Sonderausstellung im Nationalen Automobilmuseum in Turin zu sehen. Die Autos des Avvocato, wie der studierte Rechtsanwalt Agnelli in seiner Heimat stets respektvoll genannt wurde, reprä-sentieren gleichzeitig einen Querschnitt durch die Entwicklung italienischen Au-

tomobildesigns in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Giovanni Agnelli war Sohn von Edoardo Agnelli (1892 bis 1935) und Virginia Bour-bon Del Monte (1899 bis 1945) und Enkel von Giovanni Agnelli senior, dem Grün-der der italienischen Automobilindust-rie. Als er 14 Jahre alt war, starb sein Vater bei einem Flugzeugabsturz. Im Jahr 1945 kam seine Mutter bei einem Auto-unfall ums Leben. Giovanni Agnellis Bru-der war Umberto (1934 bis 2004); seine

Schwestern sind Claire Jeanne Agnelli (geboren 1920), die von 1938 bis 1975 mit Tassilo von Fürstenberg verheiratet war, und die mittlerweile verstorbene Susan-na Agnelli (1922 bis 2009).

In Italien ist der Fiat-Präsident das Vorbild vieler junger Menschen. In Vor-stellungsgesprächen gehen sie heute noch gerne mit der Uhr auf der Hemd-manschette, wie sie der Avvocato zu tra-gen pfl egte. Zum zehnten Todestag ehrt das Nationale Automobilmuseum in Turin Giovanni Agnelli mit einer grossen Son-derausstellung.

Sportwagen, Kombis und Freizeit-MobileBestandteil der Sonderausstellung

sind zahlreiche auf Veranlassung von Gio-vanni Agnelli gebaute Fahrzeuge. AgnellisKreativität umfasste alle Fahrzeugkate-gorien. So zeigt Le Auto dell‘Avvocato nicht nur Sportwagen wie den Ferrari 360 Speedway oder den Lancia Delta Spider Integrale. Agnelli beeinfl usste auch Kom-bis wie den Lancia Thema Sport Wagon Zagato, den Fiat 130 Shooting Brake Maremma oder den Fiat 130 Familiare. Zu sehen sind ausserdem der Fiat Panda Rock Moretti, eine exklusive Lancia Kap-pa Limousine, ein Fiat Croma, der spekta-kuläre Fiat Multipla Spider sowie Agnel-lis persönlicher Favorit, der Fiat 125. Die Basis für die Automobile des Avvocato bildeten immer ganz normale Serienfahr-zeuge. Motor, Innenausstattung und Ka-rosseriefarben wurden dann nach seinen Wünschen modifi ziert.

Denn Grundlage der Fahrzeuge wa-ren normale Serienfahrzeuge, die der geschäftsführende Gesellschafter Fiats zum Teil umfangreich modifi zieren liess.

36 www.autosprint.ch AgendaAPRIL 2013

Oldsmobile Curved Dash, Modell R: LapoElkann bei einer Sitzprobe im bereits 1901gebauten Zweiplätzer aus Amerika.

Vater und Sohn: In Korea gab es sogar

eine Briefmarke von Giovanni Agnelli

sen.. Links der 2003 verstorbene Sohn.

Organisatoren: Benedetto Camerana, Präsident des Museo dell’Automobile, Rodolfo Gaffi no Rossi (Mitte), Direktor des Museo dell’Automobile und rechts Lapo Elkann. Oben: Giovanni Agnelli.

Das ganze Jahr über gibt es spezielle Veranstaltungen zum 50-jährigen Ju-biläum der 911er-Reihe von Porsche. Ausfahrten, Auftritte bei Messen und Club-Events stehen an. Wer dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig informie-ren und anmelden. www.porsche.ch

Die Old- und Youngtimer-Branche trifft sich vom 14. bis 16. Juni 2013 an der Klassikwelt Bodensee in den Hallen der Messe Friedrichshafen. Mehr im Internet. www.klassikwelt-bodensee.de

Am 8. Juni 2013 steigt an der Dol-derClassics in Zürich die Classic Car Auction der Oldtimer Galerie Toffen. Rund 50 Fahrzeuge werden angeboten.

Anmeldungen bis 10. Mai 2013, Anliefe-rung am Dolder 4. und 5. Juni 2013. www.dolderclassics.ch

Ausfahrt: Echtes 911er-Feeling kommt bei Touren über schmale Strassen auf.

Getunt: Auch einen VW Käfer kann mantiefer legen und optisch noch veredeln.

Selten: Wagen mit historischem Wertkommen in Zürich unter den Hammer.

Feiern Sie mit Porsche

Klassik-Treff am Bodensee

Dolder-Auktion am 8. Juni

mit einer Sonder-Show

Dabei entstanden automobile Kunstwer-ke, die eine unbekannte Seite des Wirt-schafts-Kapitäns offenbaren. Dass viele dieser interessanten und vor allem origi-nellen Fahrzeuge niemals in grosser Serie gebaut wurden, hing damit zusammen, dass das Interesse von möglichen Käufe-rinnen und Käufern bei Befragungen nicht erkennbar war. Schade, vielleicht hätte heute eines dieser Autos eine Chance.

Die verborgene Seite des Giovanni Agnelli„Mein Grossvater liebte Automobile,

die nach seinen Ideen mit besonderer Technik, speziellen Designs oder einzigar-tigen Materialien angefertigt wurden. Es freut mich, dass mit dieser Ausstellung eine weniger bekannte Seite von Giovan-ni Agnelli gewürdigt wird,“ erklärt Lapo Elkann, Mitorganisator der Ausstellung und Präsident des Mode- und Designla-bels Italia Independent. Seine Firma hat sich bisher auf die optische Veredelung der Marken Alfa Romeo, Maserati und Fiat sowie auf die Produktion von Brillen, Schuhen und Kleidung spezialisiert.

Lapo Elkann: „Italia Independent ist nicht Fashion, sondern Style. Das Motto lautet Made in Italy 2.0 und sagt bereits alles: Persönliche Dinge, die zu einhun-dert Prozent aus Italien kommen und den dortigen Lebensstil transportieren. Wir mischen Design mit modernster Techno-logie und bauen eine Brücke zwischen klassischen Produkten und aktuellen Ma-terialien. Viele Materialen bringen wir als

erste auf den Markt.“ Aber die Design-Marke ist nicht das einzige Projekt des Italieners, der in Deutschland zum Mann mit dem besten Style ausgezeichnet wur-de: Vor zwei Monaten gründete er die Werbefi rma Independent Ideas, er arbei-tet an einem Bio-Label, dass demächst starten soll und dann ist auch noch eine Radio-Show in Amerika geplant.

Die Geschichte des Fiat-KonzernsDie Ausstellung Le Auto dell’Avvocato

ist in drei Bereiche aufgeteilt. Neben den Automobilen Giovanni Agnellis wird auch die Geschichte des Fiat-Konzerns sowie

Agnellis Rolle in der Entwicklung Italiens zur Industrienation dargestellt. In einem eigenen Bereich sind bedeutende Desig-nprojekte des Centro Stile Fiat sowie des Centro Stile Ferrari ausgestellt.

Le Auto dell’Avvocato ist noch bis zum 2. Juni 2013 zu sehen. Öffnungs-zeiten: Montag 10 bis 14 Uhr; Dienstag 14 bis 19 Uhr; Mittwochs, Donnerstag, Sonntag 10 bis 19 Uhr; Freitag, Samstag 10 bis 21 Uhr. Adresse: Museo Nazionale dell’Automobile, Avv. Giovanni Agnelli, Corso Unità d’Italia, 10126 Torino.

www.museoauto.it www.fi at.ch www.italiaindependent.com

www.autosprint.ch 37AgendaAPRIL 2013

Einmalig: In der Ausstellung werden Unikate nach Ideen von Giovanni Agnelli gezeigt.

Fiat Multipla Mare: Ein Strandwagen, dessen gewagtes Design gefi el, der aber nie in grosser Serie gebaut wurde.

Fiat 130 Shooting Brake Maremma: Ein wuchtiges Fahrzeug, das viel Platz für die Insassen und deren Gepäck bot.

Ferrari 360 Speedway: Den Traumboliden mit verkürzter Scheibe vorne gibt es nur in einem Exemplar. Ferraristi kommen ins Schwärmen.

Fiat 130 Familiare: Der in der Tradition der Town&Country-Modelle gebaute Wagen hatte sogar einen Dachträger aus Holz.

Lancia K Limousine: Um hinten bequemer sitzen zu können, wurde das Modell um eine dritte Scheibe (Mitte) verlängert.

Diesen Termin sollten sich nicht verpas-sen: Am 7. September 2013 können Sie beim Oldtimer Grand Prix in Safenwil Fahrzeuge mit zwei und vier Rädern haut-nah erleben. Der Eintritt ist gratis. Alle Fahrzeuge werden ausführlich erklärt. www.oldtimergrandprix.ch

Gleich an mehreren Anlässen kann man in der Schweiz Traktoren alter Baujahre in voller Fahrt erleben. Neben Hürlimanns gibt es Modelle von Lanz und Hanomag zu sehen. www.fettpress.ch

So prall gefüllt wie in diesem Jahr war der Veranstaltungskalender für Oldtimer-Nutzfahrzeuge schon lange nicht mehr. Da gibt es nichts, was nicht restauriert und wieder in Fahrt gebracht werden könnte. Dazu gehören vor allem Busse,

Lastwagen und Feuerwehren fast aller Marken und Baujahre. Wichtige Termine fi nden Sie im Internet. www.fbw.ch

Threewheeler: Wer mit einem Morgan unterwegs ist, braucht gutes Wetter.

Hingucker: Dieser Traktor von Hanomag wurde bis ins kleinste Detail restauriert.

MAN-Oldtimer: Der Wagen sieht aus,als käme er nagelneu aus der Fabrik.

Oldie-Parade in Safenwil

Alte Traktorenrollen im Trend

Je schwerer, desto besser

RAID SUISSE-PARIS

Man kennt sich, man trifft sich und man freut sich auf den Event. Auch der 23. RAID SUISSE-PARIS vom 22. bis 25. August 2013 ist eine anspruchs-volle Oldtimer-Rallye und die einzige Rallye, die alljährlich Pa-ris zum Ziel hat. Auf der neuen Strecke zeigt sich Frankreich von der schönsten Seite.

Unverdorbene, natürliche Landschaf-ten, märchenhafte Flussläufe, kleine romantische Orte und immer wieder

Schlösser, architektonische Kleinode und Strassen, die wie für die Oldtimer geschaffen sind, fern der grossen Ver-kehrsadern. Die Teams entdecken ein Frankreich, dass sie sonst kaum erleben würden. Am ersten Tag geht die Reise von Basel nach Nancy, eine der schöns-ten Städte Frankreichs und Hochburg des Jugendstils. In Nancy starten die Fahrer der Kategorie Sport auf die legendäre

Nachtetappe. Nabn darf gespannt sein.Am nächsten Tag führt die Rallye durch die belgische Provinz Luxemburg. Das ist eine Premiere, In einem idyllisch gelegenen Schloss wird das legendäre Freitagsbuffet serviert. Anschliessend folgen weitgehend unbekannte Gegen-den, auf Nebenstrassen wird die Cham-pagnerstadt Reims erreicht. Übernachtet wird jeweils in neu renovierten Hotels. Schliesslich das Ziel: das Château de Chantilly, eines der berühmten Schlösser der Ile-de-France. In Paris steigt dann das grosse Finale: Mit einem Bus geht es über die abendlich erleuchtete Champs-Elysées, die Rue Royale und die grossen Boulevards zur Place Vendôme zum Ga-laabend im Salon Impérial aus der Zeit von Napoléon III des Hotels Westin an der Rue de Castiglione.

RAID-Begründer und Organisator

Foto

: R. M

enzi

Hans-André Bichsel: „Autos sind zum Fahren gemacht. Auf grosser Fahrt sei-nen Oldtimer richtig spüren, Distanz und Zeit in sportlichem Wettbewerb überwin-den und das im Stile längst vergangener Tage. Darin liegt der einmalige Reiz die-ser Fernfahrt. Und am Schluss Paris, die Stadt der Schönheit und Eleganz. Wie keine andere Rallye verbindet der RAID SUISSE-PARIS sportliches Fahrvergnügen mit kulturellen Höhepunkten.“

Für Dienstleistungen wie den Pan-nendienst stehen erfahrene Oldtimerspe-zialisten zu Verfügung. Um den Gepäck-transport sowie Betreuung der Teams kümmert sich die Organisation. Hans-An-dré Bichsel: „Es ist alles vorbereitet, da-mit Teilnehmerinnen und Teilnehmer den RAID unbeschwert und voller Vergnügen fahren und geniessen können.“ Noch sind Plätze frei. www.raid.ch

Paris ist Ziel der Oldtimer

38 www.autosprint.ch AgendaAPRIL 2013

Jaguar 420 von 1967: Limousinen der englischen Marke sind bei jedem RAID dabei. Dieser Wagen ist besonders gut erhalten und er bietet edlen Komfort.

Cadillac Series 62 von 1942: Das Bild des zweitürigen Coupés zeigt den Sieger 2011.

Chevrolet Corvette Sting Ray von 1964 und unten ein Alfa Giulietta Sprint von 1959.

Pantheon Basel: Von hier startet um 12.30Uhr am 22. August der 23. RAID, eine der grössten Oldtimerrallyes in Europa.