Avista Assadi & Mimoun Berrissoun, 180 Grad Wende ... · schwester habe ich unendlich viele...

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Foto: startsocial/Gordon Welters Kriminalität, Orienerungslosigkeit, religiöse Ra- dikalisierung und extremissche Ideologien, aber auch soziale Isolaon und Abkapselung unter jun- gen Menschen betreffen uns alle, weil sie der Ge- sellschaſt einen kaum messbaren Schaden zufügen. Wir möchten bei der 180 Grad Wende junge Men- schen davor beschützen, ihr Leben wegzuwerfen, und insbesondere diejenigen aus benachteiligtem Umfeld dazu movieren, die Chancen in ihrem Le- ben zu ergreifen, die vor ihnen liegen. Treibende Kraſt ist für uns dabei vor allem der Wille zu verän- dern und die Überzeugung verändern zu können. startsocial war für uns persönlich eine sehr große Bereicherung. Die Beratung durch die von startso- cial zur Verfügung gestellten Coaches stellte nicht nur durch deren Expertenwissen einen großen Ge- winn für uns dar. Ihr Blick von außen verschae dem gesamten Team zusätzlich eine andere Pers- pekve, unter der wir unsere Arbeit neu betrachtet haben. Unser Team wurde während der Beratung sehr gefordert und viele wichge Dinge wurden in dieser Zeit erledigt. Das wäre ohne startsocial ers- tens nicht so professionell und zweitens nicht so schnell von der Bühne gegangen. Wir haen zwei sehr gute Coaches, die wirklich mit Herz dabei ge- wesen sind. Eine zusätzliche Bereicherung waren die vielfälgen startsocial-Veranstaltungen, auf denen wir uns weiterbilden und andere Iniaven kennenlernen durſten. Der Wunsch, posive Veränderungen in unserer Gesellschaſt herbeizuführen, gemeinsam mit dem gewonnen Wissen aus dem startsocial-Spendi- um, haben uns bestärkt, weiterhin effekv und erfolgreich Gutes zu tun. Die Iniave 180 Grad Wende hat sich zu einer etablierten Organisaon im Bereich der Prävenonsarbeit entwickelt. Wir sind dankbar und werden unseren eingeschlagenen Weg mit viel Energie weiter verfolgen! www.180gradwende.de Avista Assadi & Mimoun Berrissoun, 180 Grad Wende, startsocial-Spendiaten 2014/15

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Foto: startsocial/Gordon Welters

Kriminalität, Orientierungslosigkeit, religiöse Ra-dikalisierung und extremistische Ideologien, aber auch soziale Isolation und Abkapselung unter jun-gen Menschen betreffen uns alle, weil sie der Ge-sellschaft einen kaum messbaren Schaden zufügen. Wir möchten bei der 180 Grad Wende junge Men-schen davor beschützen, ihr Leben wegzuwerfen, und insbesondere diejenigen aus benachteiligtem Umfeld dazu motivieren, die Chancen in ihrem Le-ben zu ergreifen, die vor ihnen liegen. Treibende Kraft ist für uns dabei vor allem der Wille zu verän-dern und die Überzeugung verändern zu können.

startsocial war für uns persönlich eine sehr große Bereicherung. Die Beratung durch die von startso-cial zur Verfügung gestellten Coaches stellte nicht nur durch deren Expertenwissen einen großen Ge-winn für uns dar. Ihr Blick von außen verschaffte dem gesamten Team zusätzlich eine andere Pers-pektive, unter der wir unsere Arbeit neu betrachtet haben. Unser Team wurde während der Beratung

sehr gefordert und viele wichtige Dinge wurden in dieser Zeit erledigt. Das wäre ohne startsocial ers-tens nicht so professionell und zweitens nicht so schnell von der Bühne gegangen. Wir hatten zwei sehr gute Coaches, die wirklich mit Herz dabei ge-wesen sind. Eine zusätzliche Bereicherung waren die vielfältigen startsocial-Veranstaltungen, auf denen wir uns weiterbilden und andere Initiativen kennenlernen durften.

Der Wunsch, positive Veränderungen in unserer Gesellschaft herbeizuführen, gemeinsam mit dem gewonnen Wissen aus dem startsocial-Stipendi-um, haben uns bestärkt, weiterhin effektiv und erfolgreich Gutes zu tun. Die Initiative 180 Grad Wende hat sich zu einer etablierten Organisation im Bereich der Präventionsarbeit entwickelt. Wir sind dankbar und werden unseren eingeschlagenen Weg mit viel Energie weiter verfolgen!

www.180gradwende.de

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Die demographische Entwicklung ist – vor allem langfristig – eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen unseres Landes. Die Problema-tik wird viel zu häufig auf die Frage reduziert, wer später unsere Renten zahlen soll. Das ist leider eine sehr verkürzte Sichtweise. Muss die eigentliche Frage nicht vielmehr lauten: Wie gehen die immer weniger Kinder und Jugendlichen mit der steigen-den Anzahl alter und damit einhergehend auch pflegebedürftiger Menschen um? Mit welchem Re-spekt begegnet man sich, welche Freude kann man füreinander entwickeln, ja letztlich, wie behandelt die Gesellschaft sich selbst?

Mit der Generationsbrücke Deutschland wollen wir einen natürlich kleinen, aber dennoch sehr wichti-gen Beitrag zu einem besseren und freudvolleren Umgang der Generationen leisten. Um das zu er-zielen, ermöglichen wir Altenpflegeinrichtungen, Kindergärten und Schulen gut vorbereitete, regel-mäßige und langfristige Begegnungen, in denen aus

gemeinsamen Aktivitäten Freude und Freunde für alle Beteiligten entstehen. Während der vielen Be-gegnungen, die ich schon leiten durfte, sah ich im-mer wieder strahlende Augen, lachende Gesichter, spontane Umarmungen, aktive Hilfen und einen einfühlsamen Umgang bei Jung und Alt. Gebraucht zu werden, mitmachen zu können, noch oder schon, das stärkt das Selbstwertgefühl für alle Beteiligten.

Um diese besondere Arbeit weiter vorantreiben zu können, kam das startsocial-Stipendium für uns gerade richtig und hätte nachhaltiger nicht sein können, verstärkt doch unser damaliger Coach seit Ende des Coaching-Prozesses unser Team als akti-ver ehrenamtlicher Mitarbeiter, nunmehr schon im fünften Jahr!

www.generationsbruecke-deutschland.de

Susanne Schmitz, Generationsbrücke Deutschland, startsocial-Stipendiatin 2011/12

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Der Titel unseres Integrationsprojektes lautet: „Ich bin ein Viernheimer“. Diese Überschrift sagt ei-gentlich alles aus. Wir möchten, dass Geflüchtete in Viernheim eine neue Heimat finden und dass sie ein Teil unserer Gesellschaft werden. Wir helfen ih-nen, soziale Kontakte aufzubauen, die Sprache zu lernen und einen Beruf zu finden. Wir möchten er-reichen, dass sie ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen und sich selbst bestimmen. Geflüchtete in Deutschland sind ein Gewinn: Menschlich, kulturell und volkswirtschaftlich gesehen.

Vor startsocial haben wir das getan, was viele Kom-munen und Kirchengemeinden in Deutschland tun. Ein bisschen Sprachunterricht organisiert durch Eh-renamtliche, ein paar soziale Aktionen. Aber eher zufällig und nebeneinander. Durch startsocial ha-ben wir eine klare Struktur im Integrationsprozess gewonnen und nehmen die Menschen ganzheitlich in den Blick. Wir haben alle gesellschaftlichen und kommunalen Kräfte vor Ort gebündelt, strukturiert

und ein klares Konzept entwickelt für die Integrati-on in sozialer, sprachlicher und beruflicher Hinsicht. Es war eine enorme Bereicherung.

Ein zentrales Element unseres Projektes ist die Selbstorganisation der Geflüchteten. Wir haben die Betroffenen zu Beteiligten gemacht, denn wer könnte besser entscheiden, was der Integration dient, als die Geflüchteten selbst. Wir haben eine Selbsthilfegruppe gegründet, die Helping Hands, haben ihnen ein eigenes Integrationsbüro zur Ver-fügung gestellt und sie in besonderer Weise für ihre Aufgabe qualifiziert. Im Grunde sind es drei Dinge, die ein gutes Integrationsprojekt ausmachen: Eine klare Struktur mit abgestimmten Verantwortlich-keiten, die Bündelung aller Kräfte im Lebensraum und die Stärkung der Selbsthilfekräfte. All dies ist uns in besonderer Weise durch die Beratung und Begleitung unserer startsocial-Coaches gelungen, wofür wir sehr dankbar sind.

www.ich-bin-ein-viernheimer.de

Angelo Stipinovich, Ich bin ein Viernheimer, startsocial-Stipendiat 2014/15

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In meiner 25-jährigen Klinikzeit als Kinderkranken-schwester habe ich unendlich viele Familien mit schwerstkranken Kindern kennengelernt. Ich er-fuhr die Grenzen der Medizin, aber auch die Gren-zen der Unterstützung und Hilfe für die Familien.

55.000 lebensverkürzt erkrankte Kinder leben in Deutschland. Wie kann man die so wertvolle, be-grenzte Lebenszeit der Kinder und ihrer Familien wieder mit Lebensqualität füllen? Schöne Momen-te schenken? Diese Familien halten, wenn sie „fal-len“? „Da sein“, wenn sie keine Kraft mehr haben? Für Unterstützung und Hilfe in der Häuslichkeit sorgen? Und wie kann man dem erkrankten Kind weitestgehende Schmerzfreiheit sowie liebevolle ärztliche und pflegerische Begleitung zukommen lassen, in einem Umfeld, in dem es sich wohlfühlt?

Die Idee eines Kinderhospizes war geboren. Ein Haus, das nicht nur am Lebensende begleitet, son-dern auf dem oft langen Krankheitsweg der ganzen

Familie immer wieder Wochen der Hilfe und Ent-lastung schenkt und den Kindern, ihren Eltern und Geschwistern liebevoll zur Seite steht. Die Unter-stützung eines Coaches von startsocial war für das sich damals im Aufbau befindende Kinder-Hospiz Sternenbrücke sehr hilfreich und der professionel-le Blick auf unsere schon angefangenen Wege eine große Unterstützung.

Unser Leitspruch begleitet uns seitdem jeden Tag: „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“ Seit 13 Jahren be-treuen wir Familien mit lebensbegrenzt erkrankten Kindern. Im Moment 500 Familien. 164 Kinder sind in unserem Haus ihren letzten Lebensweg gegan-gen. In Deutschland gibt es nun 14 Kinderhospize. Wir kennen uns alle untereinander und die Leitun-gen treffen sich zweimal jährlich, rotierend in allen Hospizen.

www.sternenbruecke.de

Ute Nerge, Kinder-Hospiz Sternenbrücke, startsocial-Stipendiatin 2001/02

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Ich bin die Erste in meiner Familie, die einen Studi-enabschluss erreicht hat. Aus meiner eigenen Erfah-rung heraus habe ich die Idee zum Internetportal ArbeiterKind.de entwickelt, um Schüler aus Familien ohne Hochschulerfahrung dazu zu ermutigen, eben-falls als Erste in ihrer Familie zu studieren.

Das startsocial-Stipendium hat mich 2008 dazu be-wegt, die langjährige Idee endlich in die Tat umzu-setzen. Durch den Bewerbungsleitfaden habe ich meine Idee erstmals schriftlich artikuliert. Im Rah-men des Stipendiums konnte ich dann die Initiati-ve gründen und das Internetportal ArbeiterKind.de erstellen. startsocial habe ich es zu verdanken, dass ich das Projekt überhaupt und so schnell in die Tat umgesetzt habe.

Die professionelle Begleitung im Rahmen des startsocial-Stipendiums war äußerst wertvoll. Wir haben durch die Rückmeldung der Coaches, der Ju-roren, der Organisatoren und der anderen Projekte

sehr viel gelernt und uns innerhalb von kurzer Zeit sehr schnell weiterentwickelt. Ich hatte kein großes eigenes Netzwerk und startsocial hat uns mit Unter-stützern und Beratern zusammengebracht. Die posi-tive, ermutigende und wertschätzende Atmosphäre hat mich sehr motiviert. Außerdem habe ich ande-re Projekte kennengelernt, mit denen wir bis heute vernetzt sind. Ein Höhepunkt war natürlich der Emp-fang bei der Bundeskanzlerin. Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass wir überhaupt so weit kommen und zu den 25 Bundessiegern zählen würden.

Was mich besonders antreibt, ist meine Erfahrung, dass wir mit relativ überschaubarem pragmatischem Einsatz das Leben anderer Menschen positiv be-einflussen können. Indem unsere mittlerweile über 6.000 Ehrenamtlichen, mein hauptamtliches Team und ich erzählen, wie wir dazu gekommen sind, als Erste in unserer Familie zu studieren, inspirieren und unterstützen wir Schüler und Studierende auf ihrem Weg zum und durch das Studium. Es macht mir gro-ße Freude, andere Menschen zu ermutigen, ihre Po-tenziale zu entfalten.

www.arbeiterkind.de

Katja Urbatsch, ArbeiterKind.de,startsocial-Stipendiatin 2008/09

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Die Aktion Zivilcourage hat sich Ende der 90er Jahre gegründet, als Reaktion auf hohe Wahler-gebnisse rechtsextremer Parteien und zunehmen-de Gewaltbereitschaft junger Menschen in unserer Region. Um dem entgegenzuwirken, setzen wir uns seither mit Bildungs- und Beratungstätigkeiten parteiübergreifend für die Stärkung der demokrati-schen Kultur in Sachsen ein.

Wir als Verein haben uns bewusst entschlossen, für die Stärkung der demokratischen Kultur, der Zivil-courage, des Miteinanders einzutreten. Jeden Tag werfen wir mit Workshops, Projekten und Beratun-gen etwas in die Waagschale, um Kinder, Jugendli-che und Erwachsene zu stärken. Gesellschaft wird von uns allen gemeinsam gemacht und wir ermu-tigen und unterstützen Menschen, mitzuwirken. Dabei bekommen wir sehr viel zurück. Zu sehen, wie über 10.000 Menschen Vielfalt beim Markt der Kulturen feiern oder wie Kinder mit Begeisterung kommunale Einrichtungen kennenlernen und ver-

stehen, wie unser gemeinsames Leben organisiert wird, sind nur einige Eindrücke, die den Wert unse-rer Arbeit widerspiegeln.

Nach wie vor ist das Erstarken von rechtsextremen Gruppen ein Problem, mit dem wir uns auseinander-setzen müssen. Ob mit Blick auf die Zuwanderung von geflüchteten Menschen oder die Bundestags-wahl im kommenden Jahr – demokratische Werte und das Miteinander in der Gesellschaft müssen unterstützt werden.

Als wir das startsocial-Stipendium bekommen ha-ben, standen wir rückblickend noch recht am An-fang unserer Arbeit. Es hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich Wirtschaftsunternehmen und sozia-le Initiativen austauschen. Heute können wir sagen, dass wir ein großes Netzwerk von Organisationen, Privatpersonen und Unternehmen haben, die uns begleiten und unterstützen. Ohne dieses Netzwerk könnte unsere Arbeit nicht die Kraft entfalten, die sie in unserer Region hat.

www.aktion-zivilcourage.de

Sebastian Reißig,Aktion Zivilcourage,startsocial-Stipendiat 2002/03

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Als Sohn eines tansanischen Vaters verbrachte ich einen Teil meiner Kindheit in Tansania und habe dort selbst die mangelhafte Bildungssituation er-fahren. Als ich mit 12 Jahren wieder nach Deutsch-land zurückkam und hier in die Schule ging, habe ich gesehen – Mensch, hier in Deutschland hast du als Kind wirklich viele Möglichkeiten, die dir in Tansania verwehrt bleiben.

Jambo Bukoba e. V. habe ich 2008/09 gegründet, genau in der Zeit, als Barack Obama gewählt wur-de, dessen Vater auf der gegenüberliegenden Seite des Victoria-Sees aufgewachsen ist. Seine Biogra-fie hat mich sehr inspiriert: Bei den Mädchen und Jungs in Tansania können potenzielle Ärzte, Piloten, US-Präsidenten dabei sein. Aber sie haben einfach nicht die Chance, ihre Talente zu entdecken und auszubilden! Entwicklungshilfe wäre in der Form, wie wir sie bisher betreiben, nicht nötig, wenn sie diese Chance hätten. Mit dieser Überzeugung ha-ben wir gemeinsam mit der Deutschen Sporthoch-

schule Köln das sportpädagogisches Konzept LIFE SKILLS THROUGH GAMES entwickelt, um Bildung, Gesundheit und Gleichberechtigung für Grund-schulkinder in Tansania zu verbessern.

Aus zunächst ehrenamtlichem Engagement wuchs mein Wunsch, mich dieser Mission in Vollzeit zu widmen – und die Wirkung von Jambo Bukoba e. V. weiter zu entwickeln. Die startsocial-Beratungs-phase nutzten wir mit unseren Coaches, um die entscheidenden nächsten Schritte zu identifizieren, festzuhalten, zu planen und erfolgreich umzuset-zen. Die Auszeichnung durch Bundeskanzlerin An-gela Merkel hat uns in Deutschland und Ostafrika nicht nur enorm motiviert, sie ist auch eine wert-volle Orientierung und Bestätigung für bestehende und potenzielle Unterstützer. Bis heute profitieren wir außerdem von dem regelmäßigen Austausch mit unseren Coaches und unserem Laudator. Dafür danken wir sehr!

www.jambobukoba.com

Clemens Mulokozi, Jambo Bukoba e. V.,startsocial-Stipendiat 2014/15