Barbara Nickels (ZSB Lüneburg), Heike Tendler (ZSB Oldenburg)

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Ablauf der Präsentation

• Ziele, mediendidaktische Konzeption und Umsetzungsstrategien

• Kostproben aus den bereits fertig gestellten Modulen

• Aufgabenfelder im Projekt

• Modulangebot/Blended Learning

• Ergebnisse der 1. Pilotphase

• Projektpartner und Pilotfachbereiche

• Übergabe von [Level-Q]

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Ziele

• Interesse und Akzeptanz für web-basierte Lernmethoden erhöhen

• Möglichkeiten des Einsatzes neuer Medien bei der Vermittlung von„weichen“ Lernthemen erkunden -> „Soft Skills“

• Nachhaltigkeit durch fächer- und hochschulübergreifenden Einsatz ermöglichen

• Vermittlung von Schlüsselkompetenzen als verbindlichen Bestandteil der grundständigen Lehre unterstützen

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Mediendidaktische Konzeption

Blended Learning

Konstruktivistischer Ansatz

• Anknüpfung an Alltagserfahrungen

• Arbeit mit realitätsnahen Beispielen -> situiertes Lernen

Telemediale Techniken

• Minimalangebot mit E-Mail-Listen, Messageboard und Benutzergalerie

Interaktivität

• Animationen durch Flash und drag&drop

• Einsatz von Videosequenzen

• datenbankbasiertes Feedback zu Tests und Übungen

• Kombination von webbasierten Selbstlernmodulen und Präsenz- Workshops in der Gruppe

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Was kann Web besser als Präsenz bzw. Buch?

Wo ist Präsenz-Lernen unverzichtbar?

• Modell-Lernen durch Videos

• interaktive Reflexion

• Angleichung unterschiedlichen Ausgangswissens bei heterogenen Zielgruppen durch ergebnisorientierte Aufgabenstellung

• Verhaltenstraining

• direkte Rückmeldung und Anregungen durch die Gruppe

Vermittlung von Schlüsselkompetenzen

Vermittlung von Lernzielen im kognitiven (teilweise affektiven) Bereich

Vermittlung von Lernzielen im affektiven und verhaltensbezogenen Bereich

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Projektpartner/Pilotfachbereiche

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Zentrale Studienberatung

Fachbereich Kommunikation/Ästhetik

Fachbereich Literatur- und Sprachwissenschaften

Pilotfachbereiche: Informatik, Anglistik

FH Nordostniedersachsen

Zentrale Studienberatung

Fachbereich Wirtschaftspsychologie

Fachbereich Wirtschaft/Multimedia-Informatik

Institut für Interaktive Medien iam

Pilotfachbereich: Wirtschaftspsychologie

Universität Hamburg

Fachbereich Psychologie

Pilotfachbereiche: Psychologie, Informatik

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Aufgabenfelder

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Inhalte und Praxistransfer

• Konzeption der Module (Inhalte und Didaktik)

• Entwicklung der Inhalte und Übungen für die 5 Module

• Konzeption und Durchführung der Workshops

• Erstellung von Handreichungen und Schulungsunterlagen

• Öffentlichkeitsarbeit für den Einsatz von [Level-Q] an anderen Fachbereichen und Hochschulen

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Technik

• Optimiert für 56k-Modem, ISDN und T1/LANZielbrowser: Internet Explorer ab 5.5, Netscape ab 6.2

PlugIns: Flash-Player 5, Acrobat Reader 4, Real-Player 8, Optimale Darstellung bei Bildschirmgröße 1024x768 Pixel Soundkarte und Lautsprecher bzw. Kopfhörer

• Eigenentwicklung einer Lernplattform unter Verwendung von offenen Standards wie PHP (Datenbanksprache) und MySQL (Datenbank)

• Video- und Audiostreaming

• Dynamischer Seitenaufbau durch Einbinden von Datenbanken

• Einbau eines Content Management Systems (CMS), das die nachträgliche Bearbeitung und Veränderung von Texten, Bildern und Menüpunkten für Nicht-Programmierer ermöglicht

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Forschung und Evaluation

Forschungsbereiche

• Die Lernenden- Erfahrung mit WBT, Einstellung- Lern- und Leistungsmotivation- persönliche Arbeitsstrategien- Lernstrategien

• Lernmethode und Lerninhalt- Nutzerfreundlichkeit/Screendesign- Individualität/Adaptivität- Relevanz der Inhalte

• Lernerfolg- subjektiver/objektiver Lernerfolg- Lerntransfer- Befindlichkeit- Akzeptanz

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Module im ÜberblickM1: Studienplanung/Zeitmanagement (2.-4. Sem.)

Webkurs Präsenzkurs

M2: Gesprächsführung (3.-7. Sem.)

Webkurs Präsenzkurs

M3: Praktikumsvorbereitung (3.-6. Sem.)

Webkurs

M4: Selbstpräsentation (4.-7. Sem.)

Webkurs Präsenzkurs

M5: Karriereplanung (7.-9. Sem.)

Webkurs I Präsenzkurs I Präsenzkurs IIWebkurs II

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Kostproben aus Modul 1 und 2

http://www.level-q.de

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Ergebnisse der 1. Pilotphase

Einschätzung des Lernerfolges sowie der Zufriedenheit und Akzeptanz des WBT („pur“): insgesamt eher positive Ergebnisse.

Originalaussagen:

(+): „Die Freiheit im Netz motiviert mich“, „hatte das Gefühl, gut betreut zu sein“, „Hauptstudienplanung hat Spass gemacht“, „hab‘ Spass gehabt“ , „Videos gut zu verstehen“, „Feedback war witzig“ (Antwortalternativen M2), „hat technisch wunderbar geklappt“ (M2).

(-): „Angst vor Verlust der Daten“ (Druckfunktion), „Technische Probleme waren Nerven aufreibend und Zeit raubend“, „war verärgert über vorgegebene Antwortstrukturen“.

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• Modul Studienplanung/Zeitmanagement wies im Vergleich zum Modul Gesprächsführung mehr technische Probleme auf, die seitens der Studierenden auch im Einzelnen genannt wurden.

• Technische Probleme hatten Auswirkungen auf die Befindlichkeit, die Bewertung des Designs (!) und die abschließende Gesamtbenotung durch die Studierenden.

• WBT: Modul 1 wurde mit 3, Modul 2 mit einer 2 bewertet (Schulnotenmittel).

Ergebnisse der 1. Pilotphase

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• Drop-out-Rate von 35% im Falle der freiwilligen Teilnahme.

• Beurteilung auch abhängig vom Studienhintergrund: Studierende der Informatik urteilten modulunabhängig tendenziell kritischer als Psychologie-Studierende.

• Studierende sind neuen Lernformen gegenüber sehr aufgeschlossen (besonders in LG)

Ergebnisse der 1. Pilotphase

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Unser Angebot

Ab dem Sommersemester 2004 Einsatz eines interaktiven, evaluierten E-Learning-Paketes mit eigener Lernplattform und Content Management System ohne Entwicklungskosten

Umfangreiches Informationspaket bei der Übergabe• Ablaufplanungen und Materialien für die Präsenz-Trainingskurse• Hinweise zur Organisation des Blended Learning• technische Anleitung zur Einrichtung der User und Nutzung der

Module• Content Management System zur Datenpflege

Vorteile des Blended Learning: • Vertiefte Auseinandersetzung mit Wissensinhalten im E-Learning-Teil• Handlungsorientiertes Training im Präsenzteil

Bei Bedarf kostenpflichtiger technischer und inhaltlicher Support durch das Projektteam

Übergabe von [Level-Q]

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Voraussetzungen für die Implementierung

• Schlüsselqualifikationen sind verbindlicher Bestandteil im Curriculum

• Entscheidung des Fachbereichs/der Fakultät für den Einsatz von E-Learning-Modulen in der Lehre

• Vergabe eines Lehrdeputates, Aufwand pro 15 TeilnehmerInnen: Organisation des E-Learning-Angebotes, tutorielle Betreuung, je nach Modul zwischen 8 und 20 Stunden Durchführung der Präsenz-Trainingskurse (Ausnahme: Praktikumsvorbereitung)

• Angebot von ausreichend ausgestatteten DV-Arbeitsplätzen für die Studierenden

Übergabe von [Level-Q]

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!