Baumer Schulblatt 04

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Ausgabe 4 / Juli 2013 BAUMER SCHULBLATT Editorial 01 Editorial 02 Führungssituationen im Schulalltag 02 Was ich nach der Schulzeit mache 1 03 Kooperatives Lernen II 04 Austritte aus der Sekundarschule 04 Austritte aus der Primarschule 05 Pensionierung Euphemia Huber 06 MZO - Rücktritt der Ortsschulleiterin 07 Eintritte in die Primarschule Bauma 07 Hühner im Kindergarten WE 08 Aus dem Fremdsprachenunterricht 08 EMW Haselhalden 09 Sportliche Erfolge Haselhalden 09 Schnebelhorn - Wanderung MST HH 10 Comics und Podcasts 11 Exkursion nach Zürich 12 Midnight Bauma - eine runde Sache 12 Hallensporttag Sek. Bauma 13 Flachsprojekt 3. Klasse AL 14 Klassenlager in Ebnat Kappel 15 Projektwoche Sekundarschule 16 Präsentationen Projektunterricht Sek. 16 Schülerberwerbungsgespräche Sek. 17 Klausurtagung 2013 der Schulpflege 17 Was ich nach der Schulzeit mache 2 18 Tipps aus der Schulbibliothek 18 Wettbewerb Bibliothek 40 Jahre AL 18 Oberstufenbibliothek Öffnungszeiten 18 Oberstufenbibliothek Putzaktion 19 Fortbildungsschule neue Kurse 19 Elternbildung Bäretswil 20 Daten: Wer? Was? Wann? 20 Das Schulhaus Altlandenberg wird 40! 20 Impressum Inhalt Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Interessierte an der Schule Bauma Haben Sie die Sommerferien schon gebucht? Wenn ich Ferien buche, habe ich immer Mühe, mich zu entscheiden. Die Aus- wahl an Destinationen ist schlicht zu gross! Eine ähnliche Situation ergibt sich für die Lehrpersonen bei der Planung des Unter- richts: Ein neues Arbeitsblatt? Stationenar- beit? Kooperatives Lernen? Ein Wettbe- werb? Die Methodenvielfalt ist beinahe so gross wie jene an Ferienzielen. Neben pro- fessionellem Know-how braucht eine Lehr- person deshalb auch ein gutes Gespür dafür, welche Methoden für die aktuelle Klasse am besten sind. Als Grundlage dient immer die Frage: Was müssen die Schülerinnen und Schüler kön- nen? Es ist gut, dass diese Frage in der lau- fenden Diskussion um den Lehrplan 21 wie- der einmal grundsätzlich und öffentlich erörtert wird. Dabei geht es quasi um die Reiseziele der Volksschule - aber nicht für die Ferien, sondern für die ganze Schulzeit der Schülerinnen und Schüler. Die Frage ist also, was sie am Ende der obligatorischen Schulzeit beherrschen müssen, damit sie einen guten und möglichst sorgenfreien Start in das Berufsleben haben. Dies gilt für die Volksschülerinnen und -schüler in Zürich oder Winterthur genauso wie für jene in Ihrer Schulgemeinde Bauma. Mein Eindruck ist, dass die Lehrpläne heute eher zu viel Stoff beinhalten. Der Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband (ZLV) setzt sich deshalb dafür ein, dass im Lehrplan genügend Zeit (und darüber hinaus perso- nelle Ressourcen) für die drei wichtigsten Kompetenzen zur Verfügung stehen: Rech- nen, Schreiben und Lesen. Diese drei The- men standen übrigens bereits für Max und Moritz im Mittelpunkt, wie man im vierten Kapitel der Geschichte von Wilhelm Busch nachlesen kann: "Also lautet ein Beschluss: Daß der Mensch was lernen muß. Nicht allein das Abc Bringt den Menschen in die Höh, Nicht allein im Schreiben, Lesen Übt sich ein vernünftig Wesen; Nicht allein in Rechnungssachen Soll der Mensch sich Mühe machen; sondern auch der Weisheit Lehren Muß man mit Vergnügen hören." Und dass das Lernen Vergnügen bereitet, dazu sind die Lehrpersonen da! Wer gerne zur Schule geht, lernt besser. Wir sehen es deshalb nicht nur als unsere Aufgabe, Fak- ten zu vermitteln. Es geht vielmehr auch darum, die Schule für die Schülerinnen und Schüler zu einer beliebten Destination zu machen. Mit den Feriendestinationen wer- den wir es dabei wohl nie ganz aufnehmen können - aber wenn sich alle am Ende der Ferien wieder auf die Schule freuen, sind wir zufrieden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen erholsame und erlebnisreiche Sommerfe- rien. Lilo Lätzsch Sekundarlehrerin Präsidentin Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverband

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Schulzeitung der Schulgemeinde Bauma ZH

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Ausgabe 4 / Juli 2013BAUM

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Editorial01 Editorial02 Führungssituationen im Schulalltag02 Was ich nach der Schulzeit mache 103 Kooperatives Lernen II04 Austritte aus der Sekundarschule04 Austritte aus der Primarschule05 Pensionierung Euphemia Huber06 MZO - Rücktritt der Ortsschulleiterin07 Eintritte in die Primarschule Bauma07 Hühner im Kindergarten WE08 Aus dem Fremdsprachenunterricht08 EMW Haselhalden09 Sportliche Erfolge Haselhalden09 Schnebelhorn - Wanderung MST HH10 Comics und Podcasts11 Exkursion nach Zürich12 Midnight Bauma - eine runde Sache12 Hallensporttag Sek. Bauma13 Flachsprojekt 3. Klasse AL14 Klassenlager in Ebnat Kappel15 Projektwoche Sekundarschule16 Präsentationen Projektunterricht Sek.16 Schülerberwerbungsgespräche Sek.17 Klausurtagung 2013 der Schulpflege17 Was ich nach der Schulzeit mache 218 Tipps aus der Schulbibliothek18 Wettbewerb Bibliothek 40 Jahre AL18 Oberstufenbibliothek Öffnungszeiten18 Oberstufenbibliothek Putzaktion19 Fortbildungsschule neue Kurse19 Elternbildung Bäretswil20 Daten: Wer? Was? Wann?20 Das Schulhaus Altlandenberg wird 40!20 Impressum

InhaltLiebe Schülerinnen und Schüler,liebe Eltern,liebe Interessierte an der Schule Bauma

Haben Sie die Sommerferien schongebucht? Wenn ich Ferien buche, habe ichimmer Mühe, mich zu entscheiden. Die Aus-wahl an Destinationen ist schlicht zu gross!Eine ähnliche Situation ergibt sich für dieLehrpersonen bei der Planung des Unter-richts: Ein neues Arbeitsblatt? Stationenar-beit? Kooperatives Lernen? Ein Wettbe-werb? Die Methodenvielfalt ist beinahe sogross wie jene an Ferienzielen. Neben pro-fessionellem Know-how braucht eine Lehr-person deshalb auch ein gutes Gespürdafür, welche Methoden für die aktuelleKlasse am besten sind.

Als Grundlage dient immer die Frage: Wasmüssen die Schülerinnen und Schüler kön-nen? Es ist gut, dass diese Frage in der lau-fenden Diskussion um den Lehrplan 21 wie-der einmal grundsätzlich und öffentlicherörtert wird. Dabei geht es quasi um dieReiseziele der Volksschule - aber nicht fürdie Ferien, sondern für die ganze Schulzeitder Schülerinnen und Schüler. Die Frage istalso, was sie am Ende der obligatorischenSchulzeit beherrschen müssen, damit sieeinen guten und möglichst sorgenfreienStart in das Berufsleben haben. Dies gilt fürdie Volksschülerinnen und -schüler inZürich oder Winterthur genauso wie fürjene in Ihrer Schulgemeinde Bauma.

Mein Eindruck ist, dass die Lehrpläne heuteeher zu viel Stoff beinhalten. Der ZürcherLehrerinnen- und Lehrerverband (ZLV) setztsich deshalb dafür ein, dass im Lehrplangenügend Zeit (und darüber hinaus perso-

nelle Ressourcen) für die drei wichtigstenKompetenzen zur Verfügung stehen: Rech-nen, Schreiben und Lesen. Diese drei The-men standen übrigens bereits für Max undMoritz im Mittelpunkt, wie man im viertenKapitel der Geschichte von Wilhelm Buschnachlesen kann:

"Also lautet ein Beschluss:Daß der Mensch was lernen muß.Nicht allein das AbcBringt den Menschen in die Höh,Nicht allein im Schreiben, LesenÜbt sich ein vernünftig Wesen;Nicht allein in RechnungssachenSoll der Mensch sich Mühe machen;sondern auch der Weisheit LehrenMuß man mit Vergnügen hören."

Und dass das Lernen Vergnügen bereitet,dazu sind die Lehrpersonen da! Wer gernezur Schule geht, lernt besser. Wir sehen esdeshalb nicht nur als unsere Aufgabe, Fak-ten zu vermitteln. Es geht vielmehr auchdarum, die Schule für die Schülerinnen undSchüler zu einer beliebten Destination zumachen. Mit den Feriendestinationen wer-den wir es dabei wohl nie ganz aufnehmenkönnen - aber wenn sich alle am Ende derFerien wieder auf die Schule freuen, sind wirzufrieden.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allenerholsame und erlebnisreiche Sommerfe-rien.

Lilo LätzschSekundarlehrerinPräsidentin Zürcher Lehrerinnen- undLehrerverband

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Am letzten Weiterbildungstag nach denFrühlingsferien wurden die Lehrerinnen undLehrer mit Führungssituationen im Schul-alltag konfrontiert. Herr Prof. Dr. RudolfSteiger, Buchautor zahlreicher Manage-mentbücher und ehemaliger Leiter der Mili-tärakademie an der ETH Zürich, referiertehierzu vor versammelter Lehrerschaft undSchulpflege.

Gleich zu Beginn erläuterte Herr Steigerdem Publikum seinen eigenen Bezug zumheutigen Schulgeschehen. Er erzählte,dass seine Familienangehörigen sämt-liche Stufen der Volksschule abdecken.Sein Sohn ist Sekundarlehrer, die Tochterunterrichtet in einer Primarschule undseine Schwiegertochter ist Kindergarten-lehrerin. Herr Steiger betonte in seinenAusführungen die Wichtigkeit und dieVerantwortungsfülle des Lehrerberufs. Erverglich die grosse Verantwortung sehrtreffend mit dem ebenfalls anforderungs-reichen Beruf des Piloten, welcher aller-dings ganz andere Belastungen und Her-ausforderungen beinhaltet. Gleichzeitighinterfragte er kritisch die teilweise abge-hobene Fachsprache der heutigen Bil-dungsexperten. Gebräuchlichen Rede-wendungen wie "der Weg ist das Ziel"konnte er nichts abgewinnen. Er vertratdie Ansicht, dass sämtliche Tätigkeiten -auch in schulischen Belangen - auf ein Zielhin ausgerichtet sein sollten. Dabei zi-tierte er Robert Mager: "Wer nicht genauweiss, wohin er will, der darf sich nichtwundern, wenn er ganz woanders an-kommt."

Im ersten Teil seiner Ausführungen ginger vertieft auf das Thema "Selbstmanage-ment" - dem Umgang mit der eigenen

Zeit - ein. Zusam-men mit dem Pu-blikum lokalisierteer als häufige Zeit-fresser eine un-klare Zieldefiniti-on, fehlende Prio-ritäten und man-gelnde Konzen-tration. Zudemwurde festgehal-ten, dass die Ab-lenkung durch dasInternet und dieMedien viel kost-bare Zeit raubt.Um dieses Prob-lem zu lösen,empfahl Herr Stei-ger das Anlegenvon strukturierten Tages- und Wochen-plänen, das Ausschalten von "Zeitfres-sern" und das Bündeln von Pendenzen.

Im zweiten Teil seiner Präsentation griff erdie "menschenorientierte" Führung auf -ein Führungsverhalten, bei dem der Mit-arbeiter als Mensch eine wichtige Rollespielt. Als Hauptproblem stellte er hierbeifest, dass Führungsmassnahmen häufigvon den Untergebenen anders wahrge-nommen werden als beabsichtigt. HerrSteiger empfahl allen Führungspersonenein Klima zu schaffen, in dem man Fehlerzugeben und aus diesen lernen kann. Zu-dem betonte er, dass es als Führungskraftzentral sei, Vorbild zu sein und Werte zuvermitteln. Der ehemalige Brigadier er-zählte eine Anekdote aus seiner Militär-vergangenheit. Als er seine Truppen aufeiner Bergspitze besuchen wollte,brauchte er die Hilfe eines einheimischen

Bergführers. Dieser führte den nichtschwindelfreien Herrn Steiger an derHand über einen steilen Abhang. Nach-dem die steile Passage überquert war,traute sich der Geführte die Augen wiederzu öffnen. Dieses Beispiel sollte die Wich-tigkeit des Vertrauensaspekts in der Füh-rung illustrieren.

Herr Steiger hat mit seinen praxisbezo-genen Ausführungen und dank seinemrhetorischen Geschick das Publikum zumNachdenken gebracht, aber auch zum La-chen verführt.Seine Denkanstösse werden mit Sicher-heit dem Publikum länger in Erinnerungbleiben.

Für die Schule BaumaReto Pernisch

Führungssituationen im SchulalltagVortrag von Prof. Dr. Rudolf Steiger an der Schule Bauma

Was ich nach der Schulzeit machen werde 1Nach der Schule werde ich eine Lehre alsDrogistin in Rüti beginnen. Jedoch habeich zuerst noch vier Wochen Ferien, bisich dann am 12. August 2013 anfangenwerde. Nach den Sommerferien beginneich mit der Berufsschule.Im 1. Lehrjahr gehe ich zwei Tage und im2. Jahr 1 ½ Tage pro Woche in die Schule.In den letzten zwei Jahren ist es je 1 Tag

pro Woche. Da es schulisch eher eineschwierige Ausbildung ist, habe ich ent-schlossen die Berufsmittelschule vorerstnicht zu machen, sodass ich mich wirk-lich auf die Lehre konzentrieren kann.

Zu meinen Arbeitsaufträgen gehören amAnfang hauptsächlich neue Artikel aus-packen, Bestellungen machen und wei-

tere Aufgaben. Verkaufen werde ich daserste Mal wahrscheinlich im Januar desersten Lehrjahres. Darauf freue ich michbesonders. Ich hoffe, dass es vier sehrspannende Jahre werden und ich vielNeues lernen werde.

Carol Burkhalter aus der 3. Sek A

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Weiterbildungstage: Kooperatives Lernen IIIm Schulblatt vom 2. Juli 2012 haben An-drea Rudolf und Peter Girschweiler dasKooperative Lernen vorgestellt. Währenddie Schülerinnen und Schüler im An-schluss an die Frühlingsferien dieses Jah-res einige zusätzliche Ferientage genies-sen durften, wurden die Lehrpersonen ineiner zweiten Sequenz zu diesem Themaweitergebildet.

Zur Erinnerung: Kooperatives Lernen isteine Art der Gruppenarbeit, bei der alleKinder aktiv mitarbeiten. Jede Arbeits-phase ist zeitlich begrenzt und gibt so-mit ein für alle klares Zeitfenster vor.Durch Losentscheid werden diejenigenbestimmt, die die Gruppenresultate vor-stellen.

Die Lehrpersonender einzelnenSchulhäuser ei-nigten sich auf ge-meinsame Zielebis zu den Som-merferien. Im Alt-landenberg sollenfolgende Baustei-ne des Koopera-tiven Lernens inden Klassen ein-geführt und geübtwerden:

KarusselDreischrittPlacematPartnerpuzzleKurzfeedbackMurmelkultur

Diese Begriffe sollen von allen an derSchule Beteiligten als gemeinsames Vo-kabular im Wortschatz verankert werden.Folgendes ist darunter zu verstehen:

KarussellDas Karussell ist eine Möglichkeit, eineLektion oder einen Schulmorgen zu star-ten:Die Kinder bilden zwei konzentrischeKreise. Die inneren Kinder schauen nachaussen, die äusseren nach innen. So ste-hen sich immer zwei gegenüber. Sofortkann ein Gespräch oder eine Übung be-ginnen:Vom Wochenende erzählen, einanderEnglischwörter abfragen, 1x1 repetierenusw. Nach einer kurzen, festgelegten Zeitwird durch die Drehung eines Kreises derPartner gewechselt. So werden schnellalle Kinder aktiv und können sich auf einThema einstimmen.

DreischrittDer sogenannte Dreischritt gibt jedemKind die Zeit, sich selber und allein mitdem Lerngegenstand auseinander zusetzen, bevor die Zusammenarbeit in derGruppe beginnt. Als Letztes folgt danndas Vorstellen der Resultate im Plenum.So erfolgt ein erweiternder Arbeitsauf-bau: Einzelarbeit - Gruppenarbeit - Klas-senarbeit.Denken - Austauschen - Vorstellen, diessind die drei Schritte.

Eine gute Möglichkeit, diese drei Schrittezu strukturieren, ist das

Placemat

Ein grosses Stück Papier wird in die glei-che Anzahl Felder aufgeteilt, wie dieGruppe Mitglieder hat. Dazu gibt es inder Mitte ein Feld, das zuerst leer bleibt.Im ersten Schritt schreibt jeder seine Ge-danken auf sein Feld. (Denken)Im zweiten Schritt wird im Mittelfeld dasgemeinsame Resultat notiert. (Austau-schen)Es dient als Grundlage für den drittenSchritt: Dem Rest der Klasse erklären, wasdie Gruppe herausgefunden hat. (Vor-stellen)Als Beispiel: Jeder sucht drei Minutenlang Wörter mit V oder mit F. Wieder dreiMinuten lang werden diese Wörter in derGruppe geprüft und die Richtigen in dasmittlere Feld geschrieben. Per Losent-scheid stellen einzelne Schüler ihr Grup-penergebnis vor.

Dieser Dreischritt kann auf verschiedens-te Weise erweitert werden. Zwei Bei-spiele seien hier erwähnt:

PartnerpuzzleEin Lerngegenstand wird in zwei Be-reiche aufgeteilt. Pro Vierergruppe erhal-ten immer zwei Schüler die gleiche Hälf-te.Jeder befasst sich mit dem Lerngegen-stand allein. (Denken)Nach einer festgelegten Zeit haben diezwei, die die gleiche Hälfte studiert ha-ben, die Gelegenheit, sich auszutau-schen. (Austauschen)Ist klar, dass alles richtig verstanden wur-de, werden die zwei andern der Vierer-gruppe instruiert. Jedes Kind sollte nunden ganzen Lerngegenstand kennen. (Er-weiterung)Jetzt werden einzelne Kinder per Losent-

scheid ausgewählt, das Gelern-te der Klasse zu präsentieren.(Vorstellen)

KurzfeedbackDie Schülerinnen und Schülersollen sich am Schluss der Ar-beitsphase Dreischritt Gedan-ken darüber machen, was sieerlebt, wie sie gelernt habenund wie die Gruppe zusam-men gearbeitet hat. Der Aus-tausch darüber kann auf dieverschiedensten Arten erfol-gen. Spielerisch mit Smilies,denen ein entsprechendes Ge-sicht gemalt wird, dem Eintragauf einem Lernthermometeroder in einem Klassenge-spräch usw.

Wie man sieht, wird beim Koo-perativen Lernen sehr viel geredet: DieGruppen müssen zusammen ein Ergeb-nis besprechen, die Partner einen Lern-gegenstand diskutieren. Dies erfordertdie Einführung einer

MurmelkulturEs wird nur so laut gesprochen, dass dieandern nicht gestört werden, eben ge-murmelt.Dies erfordert eine längerfristige Arbeitin den Klassen: Am Verständnis, an derAkzeptanz und am Können muss gefeiltwerden!Die Sommerferien sind nicht mehr allzuweit weg, auch wenn die entsprechendeJahreszeit lange auf sich warten liess. Bisdahin soll nun also die Unterrichtsformdes Kooperativen Lernens weiter in denBaumer Schulzimmern Fuss fassen. Ichpersönlich freue mich, mit den Kindernan diesen Bausteinen zu arbeiten!

Annemarie Meier, Primarlehrerin

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Austritte aus der Sekundarschule BaumaPascal Hug (3 Jahre)

Mit Pascal Hug verliert die SchuleBauma einen sehr engagierten undmotivierten Lehrer. In den letztendrei Jahren hat Pascal die Schule ent-scheidend mitgeprägt und mitgestal-tet. Häufig konnte das Lehrerteamvon seinen Erfahrungen profitieren,welche er durch seine Unterrichtstä-tigkeit in anderen Schulen gesam-melt hat.

Den Schülerinnen und Schülern wird seine frische, direkte undkonsequente Art in Erinnerung bleiben. Unser Lehrerteamwird neben seinen perfekt organisierten Sportanlässen vorallem seine zuvorkommende und kollegiale Haltung vermis-sen.

Dank seinen abgeschlossenen Zusatzausbildungen in Mathe-matik und Geografie wird Pascal im nächsten Schuljahr seinTeilzeitpensum als Sportlehrer in Bäretswil auf eine Vollzeit-stelle ausbauen.Lieber Pascal, ich danke dir herzlich für deine Arbeit zugunstenunserer Schule. Gleichzeitig möchte ich dir die besten Wün-sche für deinen weiteren Lebensweg mitgeben.

Reto Pernisch, Schulleiter Sekundarschule Bauma

Willy Weibel (8 Jahre)

Auf Ende Schuljahr wird Willy Weibelnach achtjähriger Unterrichtstätigkeitals Sekundarlehrer an der Sekundar-schule Bauma pensioniert.

Willy hat sich Zeit seines Lebens aktivin der Schule, in der Erwachsenenbil-dung, in der Politik, im Militär und imGesangsverein engagiert. Seine vielfäl-tigen Interessen und sein grosser Er-fahrungsschatz waren für die Schule

ein grosser Gewinn. Unsere Schüler konnten beispielsweise imWahlfach Staatskunde jahrelang unmittelbar von seinem pro-funden Wissen um die schweizerische Politlandschaft und sei-nem breiten politischen Netzwerk profitieren. Deshalb er-staunt es auch nicht, dass seine jährlich durchgeführten Be-suche im Bundeshaus und die Plenumsdiskussionen mit Nati-onalräten bei mehreren Schülern eine grosse Begeisterung fürPolitik entfacht haben.Lieber Willy, für dein sehr grosses Engagement danke ich dirherzlich. Für deinen bevorstehenden Lebensabschnitt wün-sche ich dir viel Glück, Zufriedenheit und eine gute Gesund-heit.

Reto Pernisch, Schulleiter Sekundarschule Bauma

Euphemia Huber

Nach 17 erfolgreichen Jahren als Kindergärtnerin imKindergarten Haselhalden geht Euphemia Huber aufEnde Schuljahr in den wohlverdienten Ruhestand.

Auf meinem Pult liegen ein paar Informationsschrei-ben vom Kindergarten Haselhalden. "Unsere Finken-säcke sind die schönsten weit und breit" beginnt einInfozettel und lädt die Eltern der kommenden 1. Kin-dergärtler zum Basteln ein. Nicht nur Finkensäckebasteln war eine der Stärken von Frau Huber, auch diespannenden Geschichten, mit welchen sie die Kinderin ihren Bann zog, bleiben in lebendiger Erinnerung.

Überall wo Not an der Frau war, konnte man auf die Hilfe von Frau Huber zählen.

Liebe Euphemia, ich danke dir ganz herzlich für deinen grossen Einsatz zu-gunsten der Schule Bauma, insbesondere für die Hasi. Für den kommendenLebensabschnitt wünsche ich dir von Herzen viele glückliche und gesundeJahre.

Erich Schnider, Schulleiter Primarstufe und Kindergarten

Claudia Bieri - Kubat

Vor zwei Jahren hat FrauBieri im Schulhaus Welle-nau mit einem kleinenPensum begonnen unddie Kinder im Fach Religi-on & Kultur unterrichtet.Der Entscheid, eine Stellemit einem grösseren Pen-sum zu suchen, ist nach-vollziehbar, auch wennwir Frau Bieri gerne beiuns behalten hätten.

Liebe Claudia, für deinen Einsatz im SchulhausWellenau danke ich dir ganz herzlich. Für die Zu-kunft wünsche ich dir alles Gute.

Erich Schnider,Schulleiter Primarstufe und Kindergarten

Austritte aus der Primarschule Bauma

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Interview1. Wie viele Jahre hast du als Kindergärtnerin gearbeitet?Ca. 30 Jahre.

2. Wie viele davon im Kindergarten Haselhalden?17 Jahre

3. Du hast noch eine weitere Ausbildung gemacht. Welche?Eidgenössisch diplomierte Bäuerin. Ich habe während 8 Jahren der Kinderpause auf un-serem Ackerbaubetrieb gearbeitet und zusammen mit meinem Mann die eigenen Kindergrossgezogen.

4. Was gefällt am Beruf der Kindergärtnerin?Schon der Name „Kindergarten“ verrät einiges darüber. Man arbeitet mit den Kindern im„Garten“; sprich im Einklang mit der Natur.

5. Was hat Dir am meisten gefallen hier in der Haselhalden?Dass der Kindergarten und die Schule auf einem Raum sind. Die fröhlichen Kinder und dastolle Lehrerteam.

6. Warum wird es Dir nicht langweilig, wenn Du pensioniert wirst?Ich habe zu Hause einen grossen Blumen- und Gemüsegarten, der viel Zeit in Anspruch nimmt. Ein weiteres Hobby von mir ist dasNähen.

Interview mit den Kindern im Kreis:1. Was kann Frau Huber besonders gut?

● Faton: Frau Huber kann besonders gut singen. IhrLieblingslied ist das Räuberlied. Basteln kann sieauch gut. Sie hat ein schönes Huhn mit uns ge-macht. Das findet Salome auch.

● André: Sie kann gut Kaffee machen.● Janik: Sie kann gut den Kindergarten leiten, weil sie

so eine Liebe ist.● Tanisha: Frau Huber kann gut „hinderschi wäbe“

(Fehler auflösen).● Aliena: Frau Huber kann gut bei der Webarbeit

Knöpfe lösen.● Falk und Julia sind sich einig: Sie kann besonders

gut Geschichten erzählen. Julia mag am liebsten die-se mit dem Eisbären und dem Tiger

● Jason: Frau Huber kocht gut. Am liebsten habe ich dieOmelette mit Zimt drauf.

● Chiara: Ich ging gerne schwimmen mit ihr.

2. Was hast Du bei Frau Huber gerne gemacht?

● Janik und Timon: Bei Frau Huber turne ich gerne, weil sie „richtige Materialsachen“, welche schon für die Grossen sind, heraus-nimmt, z.B. Reifen mit einer Matte drin. Auch Falk geht gerne mit ihr ins Turnen.

● Manuel: Ich webe gerne mit Frau Huber.● Lorena: Ich höre gerne Geschichten bei Frau Huber, z.B. de Räuber Hotze Plotz.● Falk: Am liebsten habe ich mit ihr die Sonne und die Blume gebastlet.

● Nina A. „Ich wünsch de Frau Hueber es lang’s Läbe!“

Yvonne Schröder, Kindergärtnerin / Stellenpartnerin von Euphemia Huber

Pensionierung von Euphemia Huber,Kindergärtnerin im Schulhaus Haselhalden

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Als die Musikschule Zürcher Oberlandvor 27 Jahren eine neue Ortsschulleitungfür die Gemeinde Bauma suchte, fandman mit Angelika Plüss die ideale Personfür dieses Amt.

Als Primarlehrerin erfüllte sie in idealerWeise die Anforderungen, um die Musik-schule mit der Volksschule zu vernetzen.Schon bald war klar, dass diese Arbeit fürAngelika Plüss nicht einfach ein Job war.Angelika Plüss war die Musikschule mitLeib und Seele. Sie gestaltete im Rahmender vorgegebenen Möglichkeiten Ange-bote in der Gemeinde, gründete den Kin-der- und Jugendchor Bauma und warauch sonst überall in der Gemeinde prä-sent. In diesen 27 Jahren - mit einemfünfjährigen Urlaub, bei welchem sie sichganz ihrer Familie widmete - erlebte An-gelika Plüss auch einen grossen Wandelinnerhalb der Musikschule.

Vieles musste reglementiert werden. DieEltern, Schülerinnen und Schüler, aberauch die Musiklehrpersonen wurden an-spruchsvoller. Auch viele administrativeAbläufe mussten standardisiert werden,um den Anforderungen des wachsendenMusikschulbetriebs gerecht zu werden.Dieser Wandel war für Angelika nicht im-mer einfach und sie hat ihre Meinungauch in ihrer direkten Art der Schullei-tung mitgeteilt. So entstanden interes-sante Diskussionen und etliche Anliegenkonnten in die Erwägungen der Schullei-tung einfliessen. Nun wird Angelika Plüssihr Amt Anfang September in neue Hän-de übergeben. Wir danken AngelikaPlüss ganz herzlich für den grossen, wun-derbaren Einsatz für die MZO und wün-schen ihr alles Gute.Im Juni 2013

Thomas Ineichen, Hauptschulleiter MZO

Interview mitAngelika Plüss1) Wie bist du Ortsschulleiterin gewor-den?

Ich wurde an einer Schulpflegesitzungvon Karl Dieziker, dem damaligen Vertre-ter der Oberstufenschulpflege gefragt,ob ich nicht Lust hätte, diese Aufgabe

von Hanne Keller zu übernehmen. Ichwar schon immer an Musik interessiertund sagte deshalb zu. Allerdings hatteich nicht viel Ahnung, worauf ich mich daeingelassen hatte.

2) Was war die Motivation für deinenlangjährigen Einsatz?

Ich finde es eine ganz wichtige Sache, daman sozusagen das Verbindungsgliedzwischen Musikschule, Musiklehrern undSchülern, bzw. Eltern ist. Ich habe alles -bis auf die Büroarbeit - sehr gern ge-macht und sah lange keinen Grund auf-zuhören. Jetzt aber bin ich wohl etwasamtsmüde geworden und gewisse Är-gernisse gehen mir schlicht zu sehr andie Nieren. Ausserdem brauche ich mehrRuhe als früher, wo ich oft fast rund umdie Uhr aktiv war. Deshalb ist das nun fürmich der richtige Zeitpunkt zum Aufhö-ren.

3) Welche Veränderungen hat es gege-ben?

Die grösste Veränderung ist sicher dieUmstellung von der Schreibmaschinezum Compi. In meinen Anfängen mussteich die Anmeldungen mit 5-fach-Durch-schlägen schreiben. Ein Fehler war einFehler und konnte auf den Kopien nichtkorrigiert werden. Ich weiss nicht, wieviele Anmeldungen ich zwei- oder sogardreimal schreiben musste, bis sie anstän-dig aussahen. Ich war damals auch nochnicht so schnell mit dem Zehnfingersys-tem und brauchte schon deswegen viellänger.

4) Wie war die Zusammenarbeit Mu-sikschule - Schule Bauma - Eltern?

Die Zusammenarbeit mit der Musikschu-le fand ich immer angenehm und un-kompliziert. Das Schulleiterbüro war stetsmit netten und kompetenten Menschenbesetzt, mit denen man sehr gut zusam-menarbeiten konnte. Die Schule Baumahat die Belange der Musikschule im We-sentlichen mir überlassen. Nach demMotto: So lange alles gut läuft, soll mansich nicht einmischen. Deshalb hatte ichnicht gross mit der Schule Bauma zu tun.Dies auch deshalb, weil immer genügendRäumlichkeiten für den Musikunterrichtzur Verfügung standen. Meine Tätigkeitin der Schule als Lehrerin hat mir aber

Musikschule Zürcher OberlandMehr als ein Vierteljahrhundert im Dienste der MZO Bauma

Vieles erleichtert, da ich die Schulhäuser,die Hauswarte und die Eltern ganz allge-mein gut kannte. Mit den Eltern hatte ichselten Probleme. Ich bin vom Typ her je-mand, der versucht den Leuten und vorallem den Kindern gerecht zu werden.Und das merken die Leute schon. Natür-lich gab es auch schwierige Situationen,aber die gibt's doch überall.

5) Kommt dir ein besonderes Erlebnisin den Sinn?

Ein besonderes Ereignis mit der Schullei-tung der JMSZO, wie sie damals nochhiess, hatte ich mit dem damaligenSchulleiter Paul Welti. Ich fragte ihn näm-lich an, ob die Musikschule bereit wäreeinen Kinder- und Jugendchor zu finan-zieren. Er sagte darauf, das hätten siezwar noch gar nie gemacht, aber eigent-lich sei die Stimme ja auch ein Instru-ment und man könne das durchaus ver-suchen. Das war für mich der Startschuss,um den Kinder- und Jugendchor Baumazu gründen. So schlecht war die Ideewohl nicht, denn es gibt ihn immer noch.Er hat sich seit 1997 von 33 Sängerinnenund Sängern auf über 90 erweitert.

6) Welchen Tipp hast du an deineNachfolgerin?

Anfangs habe ich zum Teil den Fehler ge-macht, dass ich das Verarbeiten der An-meldungen zu lange aufgeschoben ha-be. Deshalb lautet mein erster Tipp:Mach das nicht, die Arbeit wird dadurchnur mühsamer!Ganz wichtig finde ich auch, dass mandie Menschen, die man bei dieser Aufga-be betreut, freundlich behandelt und sieals Kunden sieht, die es verdienen, ernstgenommen zu werden mit ihren Anlie-gen.

Interview: Marianne Schoch

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Eintritte in die Primarschule BaumaBarbara SchwarzKindergärtnerin im Schul-haus Haselhalde

„I de Hasi, i de Hasi simmer allide Hei.“Ab dem kommenden Schul-jahr werde ich bei diesemLied auch mitsingen dürfen,da ich zusammen mit YvonneSchröder die 100% Stelle imKindergarten Haselhaldeübernehmen werde. Ich habe

bereits über 12 Jahre als Kindergärtnerin gearbeitet,war 11 Jahre Kindergarteninspektorin und 4 JahreWaldspielgruppenleiterin.

Zusammen mit meinem Mann und meinen 3 Jungswohne ich in Juckern. In der Freizeit zieht es mich mitdem Fahrrad, den Rollerblades oder im Winter mitden Skis in die nähere Umgebung.

Nun freue ich mich auf viele Lausmädchen undSchlingel, auf interessante Elterngespräche und einunterstützendes Team.

Barbara SaroPsychomotoriktherapeutin, SchulhausAltlandenberg

Genau genommen bin ich nicht ganz neu an derSchule Bauma, denn ich durfte im Rahmen mei-ner Ausbildung zur Psychomotoriktherapeutinwährend dem Schuljahr 2012/13 mein selbst-ständiges Praktikum im Schulhaus Altlanden-berg absolvieren.

Mein Name ist Barbara Saro. Ich bin 43 Jahre altund wohne mit meiner Familie in Wetzikon. Inmeinen jüngeren Jahren war ich Bühnentänze-

rin. Nach und nach entfernte ich mich von "den Brettern, die die Weltbedeuten" und unterrichtete immer öfter und immer lieber Tanz undFitness in verschiedenen Studios. Mit Menschen zu arbeiten, darin hatteich meine Berufung gefunden.

Nach zehn Jahren Tätigkeit als Tanzlehrerin und Rückentrainerin erfüllteich mir meinen Berufstraum und schrieb mich für die Aufnahmeprüfungan der Hochschule für Heilpädagogik ein. Darüber, dass mein Weg michnach Bauma geführt hat, bin ich überaus glücklich. Ich freue mich sehrdarauf, ab dem Schuljahr 2013/14 mit einem kleinen Pensum als Psycho-motoriktherapeutin einsteigen zu können.

keiten geduldig und wohl auch ganz ger-ne über sich ergehen liessen. Auch dieSchüler waren in dieser Zeit häufig beiuns zu Besuch und verwöhnten die klei-nen Hühner mit Streicheleinheiten undregenfrischen Würmern vom Schulweg.

Nach 3 Wochen mussten wir die Hühnerleider mit grossem Wehklagen der Kinderzurückgeben.Es waren drei spannende und lustige Wo-chen mit den gefiederten Besuchern.

KG Wellenau

Wir bekamen im April 15 befruchteteHühnereier und warteten ungeduldig auferste Veränderungen im Brutapparat.Zwei Mal durften die Kinder mit der spezi-ellen Taschenlampe das Ei „röntgen“ undentdeckten so die Umrisse des kleinenHühnchens im Ei. Am 19. Tag hörten wirdann endlich zarte Piepse durch die Eier-schalen.

Die ersten Risse in den Eiern waren einekleine Sensation und als da tatsächlich einnasses, lebendes Bibeli schlüpfte, konntekein Kind mehr stillsitzen. Immer wiederwollten die Kinder mit der Taschenlampedurch die kleine Scheibe am Brutkastengucken und freuten sich an jedem wei-teren Loch in den Eierschalen. In 8 Eiernwuchs je ein gesundes Bibeli heran, einesdavon starb leider während dem Schlüp-fen.

Unter der Wärmelampe trockneten dieneuen Kindergartenbewohner sehr raschund am 3. Tag durften die Kinder dieHühnchen dann ENDLICH in die Handnehmen.

Für manches Kind war es der erste Kon-takt zu einem Huhn. Es war spannend zusehen, wie die Bibeli sich in die warmenKinderhände kuschelten und die Zärtlich-

Hühner im Kindergarten Wellenau im April 2013

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La lettre surprise:

Chère LarissaJ'ai douze ans et j'aime la musique.Je n'aime pas beaucoup le sport.J'ai un chat. Il s'appelle Tigi.Je n'ai pas un frère et je n'ai pas une soeur.Je ne suis pas très grand.Je n'aime pas nager.Mon plat préféré est lasagne.J'ai beaucoup d'argent.Qui suis-je?

Cher GianJ'ai douze ans.J'ai les cheveux longs et marrons.J'aime la musique.J'ai un chat gris.Je suis petite.J'ai les yeux bleus.Mon amie s'appelle Anna.J'ai des lunettes.J'aime chanter et le zumba.Je n'ai pas un frère ni une souer.Qui suis-je?

Primarklassen Haselhalden

Aus dem Fremdsprachenunterricht

Die EmW Haselhalden möchte schonheute an die Neuwahlen der EmW nachden Sommerferien erinnern. Diese findenbei den jeweiligen Elternabenden derKlassen statt. Bei B. Gyger und E. Hubererfolgen diese Anlässe bereits vor denSommerferien.

Die EmW unterstützt die Lehrer bei Anläs-sen (z.B. Hasi-Fest) und organisiert diverseProjekte, teilweise auch schulhausüber-greifend (Besuchsmorgen, Erzählnacht,Kinderflohmarkt, Velo/FäG-Tag, Tag derPausenmilch etc.). Interessierte Mütterund/oder Väter sind bereits jetzt herzlicheingeladen, uns zu kontaktieren([email protected]).

Auch möchten wir schon jetzt mitteilen,dass es in diesem Jahr eine 2. Erzählnachtgeben wird! Die EmW Haselhalden hatbeschlossen, den bei den Kindern be-liebten Anlass wieder am Datum der offi-ziellen Erzählnacht durchzuführen. Diesefindet am 8.11.2013 statt und das diesjäh-rige Thema lautet "Geschichten zumSchmunzeln". Wie immer suchen wir wie-der engagierte VorleserInnen - wer mag,kann sich schon jetzt bei uns melden([email protected]).

Vielen herzlichen Dank

EmW Haselhalden

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Baumer Schulblatt Ausgabe 4 Juli 2013 www.schulebauma.ch

Sportliche Erfolge der Haselhalden KnabenIm November fand das Regionalturnier imFutsal (Hallenfussball) in der Haselhaldenstatt. Wir, eine Gruppe von 9 Knaben der 5./6.Klasse, haben uns dazu angemeldet. Im Ver-lauf dieses Turniers haben wir gut gespieltund sind so in den Final gekommen. Dorthaben wir 1:2 verloren. Trotzdem durften wirans Kantonale Turnier.

Im April war es dann so weit, wir reisten mitFrau Honegger nach Pfäffikon. Obwohlwir Vollgas gegeben haben, haben wirdas erste Spiel nur unentschieden ge-spielt. So mussten wir das zweite Spielgewinnen, damit wir noch ins Halbfinaleweiter kommen konnten. In diesemzweiten Spiel haben wir endlich das Torgetroffen und haben es 2:0 gewonnen.Dies gab uns Hoffnung fürs dritte Spiel,dieses gewannen wir knapp 1:0. So ha-ben wir uns für das Halbfinale qualifi-ziert.

Im Halbfinal stand es nach der regulärenSpielzeit 0:0 und während der Verlänge-rung fiel auch kein Tor. So musste das Penaltyschiessen entscheiden. Nico unser Torwartfürs Penaltyschiessen hielt den ersten Schuss. Unsere drei Penaltyschützen Sascha,Silvan und Nico trafen alle drei souverän. So standen wir mit einem knappen Sieg imFinal.

Auch im Final fielen während der Spielzeit keine Tore und wir mussten wieder insPenaltyschiessen. Und auch dies konnten wir souverän für uns entscheiden.Unsere Freude war riesig, denn nun sind wir Kantonalmeister im Futsal.

Von Jure, Silvan, Sascha und Nico

Auch am regionalen Unihockeyturnier ha-ben wir uns mit einem zweiten Platz fürdas Kantonalfinal in Rüti qualifiziert. Dortlief es uns nicht ganz so gut wie beimFutsal. Wir verloren das erste Spiel undgewannen das zweite. So musste das drit-te Spiel entscheiden. Wir gingen schnellin Führung und schossen herrliche Tore.Doch kurz vor Schluss liess unsere Kon-zentration nach und wir bekamen nochzwei blöde Tore. Das Endergebnis war einUnentschieden. Wir hofften auf das letzteSpiel unserer Gegner. Leider spielten die-se auch Unentschieden und so sind wir inder Vorrrunde ausgeschieden. AmSchluss belegten wir den elften Rang.

Von Dominik und Silas(4.-6. Klasse, R. Honegger)

Bilder:● Unihockey● Futsal-Kantonalmeister: So sehen un-

sere Kantonalmeister aus. HerzlicheGratulation!

Am 16. April wanderten wir, das heisst die Klassen von Herrn Plüss und Frau Honegger,aufs Schnebelhorn, den höchsten Berg im Kanton Zürich. Wir mussten um 8:10 Uhr amBahnhof sein und reisten mit dem Zug nach Steg. Von dort aus mussten wir wandern.Die erste Pause legten wir schon nach 20 Minuten ein. Der Hügel war sehrsteil. Die Wanderung war streng. In der Pause haben wir auch gegessen,damit wir nachher wieder Energie hatten. Als alle oben waren, mussten wirdas Kreuz berühren und uns ins Gipfelbuch eintragen, weil Flurina und Sa-scha einen kleinen "Wettkampf" veranstalteten. Auf dem Schnebelhorn assenwir unseren Lunch. Die meisten genossen die Aussicht. Alle sind um 12:30 Uhrwieder hinunter gewandert. Unten gab es noch eine leckere Überraschung.Es gab ein Eis im Voland Steg. Wir kamen eine Stunde früher nach Hause. ZumGlück hat der Telefonalarm nicht geklappt und so konnten wir unsere Elternüberraschen.

von Larissa, Lis, Nadine (4.-6. Klasse, R. Honegger)

Bilder:● Schnebelhorn 1: der steile Aufstieg● Schnebelhorn 2: Trotz Schnee kommen wir ganz schön ins Schwitzen● Schnebelhorn 3: Das Gipfelfoto

SchnebelhornWanderung der Mittelstufe Haselhalden

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Comics und Podcasts Im Lauf der letztenbeiden Monate hat die6. Klasse desSchulhausesAltlandenberg anverschiedenenfachübergreifendenProjekten gearbeitet.Dabei sind unteranderem die hieraufgeführten Projekteentstanden.

Die Klasse hat zuerstim DeutschunterrichtGedichte kennengelernt unduntersucht.Anschliessend wurdenim ZeichnenStoryboards erstellt fürPodcast oder Comics.Diese wurden dannvon den einzelnenGruppen fotografischumgesetzt und ineinem letzten Schrittzu einem Comiczusammengestelltoder mitTonaufnahmen zueinem Podcastergänzt. Dabei sindtolle Produkteentstanden und vieleTalente von einzelnenKindern zumVorschein gekommen,die im üblichenUnterricht nicht sozum Tragen kommen.

Auf der Schulwebsitekönnen noch weitereWerke angeschaut wer-den.Dort befinden sich auchdie Podcasts (Film /Dia-schau mit gespro-chenen Texten)

Schauen Sie herein, eslohnt sich

http://www.schulebauma.ch/html/comics_podcasts.html

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Foxtrail quer durch Zürich und Einblicke hinterdie Kulissen des Flughafens ZürichWir fuhren am Donnerstag, 11. April von Saland nach Zürich. Als wir in Zürich ankamen,regnete es. Kurz darauf sind wir in unsere Foxtrailgruppeeingeteilt worden. Der Foxtrail ist wie eine Schnitzeljagdeinfach in der Stadt. Das Ziel war, dass man den Fuchs findet,der die Spur gelegt hatte. Manche Posten waren sehr lustig.Bei einem Posten mussten wir vor ein Fenster stehen, hinterdem eine Schatzkiste war. Dann mussten wir eine Nummeranrufen, und plötzlich ging die Schatzkiste auf, in der dernächste Hinweis stand. Auf demWeg zu den verschiedenen Postensahen wir auch viele Sehenswür-digkeiten der Stadt Zürich. Wiezum Beispiel den Primetower, diedrei grossen Kirchen oder das Rat-haus. Es war ein sehr schöner Mor-gen. Das schönste war, dass wir mitder Dolderbahn fahren durften.Unsere Gruppe war die beste, weilwir alle Posten am schnellsten ge-löst hatten.

von Pascal

Am Nachmittag reisten wir mit dem Zugan den Flughafen Zürich. Dort suchtenwir als erstes einen Rastplatz. Dort assenwir unseren Lunch. Um 14.00 Uhr beganndie Führung. Wir teilten uns in zwei Grup-pen auf. Die eine ging mit Herrn Spahnund die andere mit Herrn Wirz. Zuerst er-klärte unser Führer die Geschichte desFlughafens. Danach gingen wir in die Un-terwelt, dort wo die Koffer sortiert wer-den. Er zeigte uns die Sicherheitskontrol-len der Gepäcke und die beschlag-nahmten Dinge. Zum Beispiel Feuerwerk,Autobatterien, Motorsägen usw. Späterteilte er uns noch ein paar Informationenüber die Sicherheit der Flugpisten mit.Es war eine spannende Führung.

von Dustin, Joel, Dimitri(4.-6. Klasse, R. Honegger)

Bilder:● Flughafen● Foxtrail: Schatztruhe, die sich

automatisch öffnete

Exkursion nach Zürich

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Midnight Bauma: Eine mega runde Sache!Dem Abschlussabend mit dem Megaball(Durchmesser so gegen 3 Meter!) darfman wohl zu Recht einen stimmigenSymbolgehalt abgewinnen. Das Team-work der Coachs war gefordert beim Or-ganisieren des Spielgeräts und dessenInbetriebnahme. Es wurde ausprobiert,die Sicherheitsmargen ausgelotet undbestimmt, wer für den Betrieb mit demBall verantwortlich sein sollte. Die zahl-reich erschienenen Teilnehmer zeigtensich erst zurückhaltend und hatten Re-spekt vor diesem galaktischen Gefährt. Esbrauchte schon den sanften Anstoss derCoachs, die mutigsten zu motivieren, sichden drei Dimensionen rollenderweisehinzugeben. Doch dann lief der Ball fastohne Unterbruch und man hätte wohlauch den Vorschlag eines Vorstandsmit-glieds "noch die Töss zu machen" umge-setzt, wenn man das Spielgerät aus derTüre gebracht hätte! Eine runde Sachefand so ihren Abschluss und dreht sichnun in die bereits 5. Saison.

Die vergangenen21 Veranstaltungen haben es einmal

mehr gezeigt, dass unser Freizeitangeboteine echte Alternative für unsere Jugend-lichen ist. Die durchschnittlich 35 Teil-nehmenden - bei Spezialevents auch malüber 70! - sind Beweis dafür, dass die Ver-

bindung von Sportangebot und sozialemTreffpunkt einem echten Bedürfnis ent-spricht. Zum Glück dürfen wir auf dasVertrauen der Bevölkerung bauen, wowir eine hohe Akzeptanz spüren. Diesschafft die notwendige Basis, unsere Ar-beit mit Freude anzugehen und auch beiden unvermeidlichen Konflikten gelassenund angemessen zu reagieren.

Die unliebsamen Geschehnisse - meistim näheren Umfeld - hielten sich in dervergangenen Saison im Rahmen undkonnten schnell und konstruktiv berei-nigt werden. Intern waren die Abendlei-tungen schon mehr gefordert; doch darfdie Bewältigung von Krisensituationenruhig als positiver Lernprozess angese-hen werden! Auf jeden Fall will sich dasCoaching-Team um Fabian Hasnedl auchfür die Folgesaison engagieren. Es hatseinen Teamanlass, den es aus dem Erlösder Kioskkasse bestreiten darf, redlichverdient! Auch Monja Tramosljanin, die

mit viel Einfühlungsvermögen undDrive für die letzte Veranstaltungspha-se als Leiterin verantwortlich war, wirdweiter an unserem Projekt mitwirken.

Mit einem Tanzevent, dem Auftrittder Greendrops und eben dem Me-gaball fand die vierte Saison einenfulminanten Abschluss, zu dem auchdie Sechstklässler eingeladen wor-den waren. Die Veranstaltungenwaren sehr gut besucht und derAnsturm der PrimarschülerInnenwar sicher nicht nur wegen derSnackgutscheine erfreu-lich! Wir hoffen, dass die-se Abende dazu beigetra-gen haben, die Vorfreu-de auf die Sekundar-schule noch zu intensi-vieren.

Das neu erstellte Kon-zept wird für den Vor-stand die Grundlagesein, die Planung fürden Start im Herbstvoranzutreiben. DasSystem mit den äl-teren Procoachs hat sich um-fänglich bewährt und trug

wesentlich zum Erfolg der Angebote bei.Es muss aber auch vermehrt gelingen,die Jüngeren zu partizipieren. An derneuen Projektleitung wird es liegen, dies-bezüglich Anstrengungen zu unterneh-men. Und nicht zuletzt steht der Vor-stand in der Verantwortung eine Projekt-leitung zu etablieren, die der Midnighti-

Gespannt warteten wir Oberstufenschü-ler auf die Rangverkündigung des Hallen-sporttages.Doch ich möchte euch von Anfang an er-zählen.Um acht Uhr fanden sich die ersten Schü-ler ein, um beim Aufstellen der verschie-denen Posten zu helfen. Dort stellten dieLehrer fest, dass viele Schüler "krank"oder verletzt waren oder sonst fehlten.Wie man sich vorstellen kann, waren sienicht sehr begeistert, dass so viele Schü-ler nicht mitmachten.Der Sporttag fand in drei verschiedenenTurnhallen statt (Sekundarschulhaus, Alt-landenberg und Haselhalde).Damit der Sporttag sich nicht allzu sehrin die Länge ziehen konnte, wurde überMittag weiter geturnt.

Am frühen Nachmittag fand dann dieRangverkündigung statt. Doch was füreine Schande für uns 2. Sek B/-ler :Keine/r von uns schaffte es auf das Po-dest!Obwohl so viele Schüler nicht mitge-macht haben, waren die Lehrer im Gros-sen und Ganzen zufrieden mit uns.

Amanda Dohner aus der 2. Sek BC

Hallensporttag2013

dee mit Kompetenz und Leidenschaft ge-recht werden kann. Wir sind dran undrollen weiter!Wir danken allen, die für das Gelingenvon Midnight-Bauma beigetragen habenund hoffen, dass wir auch in Zukunft aufWohlwollen und Wertschätzung bauendürfen.

Christoph Bühler

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Rösten, rottenNun muss der Flachs rösten oder rotten.Das heisst, er bleibt etwa 3 Wochen aufder Wiese liegen. Die Holzteile müssenanfaulen oder rösten oder rotten, damitsie aus dem Stengel gelöst werdenkönnen.

LeinsamenNach dem Riffeln haben wir die Samenmit der Spreu in Säcke gefüllt. Wir habendie Säcke mit Stöcken geschlagen, damitdie Leinsamen aus den Kapseln fallen.Wir föhnen die Spreu von den Leinsamenweg. Xenia und Lucia sieben das Gröbstevon den Leinsamen weg. Sie schauen, oballes gut gesiebt ist.

Flachs trocknenDer Flachs ist verrottet. Die Holzteilelösen sich von den Fasern. Wir lassen ihnnun gut trocknen.Wir hängen ihn im Schulzimmer auf.

ArbeitenHier schneide ich einen Haselstecken.Wir messen den Flachs. Die Schnürestützen den Flachs, damit er nicht knickt.

AufbindenWir haben Stecken geschnitten und inden Boden gesteckt. Dann haben wir dieSchnüre an die Stecken gebunden. Siestützen den Flachs damit er nicht bricht.

BauernregelAm 100. Tag im Jahr wird der Flachsgesät, 100 Stunden ist er unter demBoden, nach 100 Tagen ist er reif.

RaufenMarc und Cedric raufen den Flachs, dasheisst, sie reissen ihn aus und binden ihnzusammen. Dann befestigen sieNamensschilder an den Garben.

RiffelnZum Riffeln legen wir ein Tuch unter denRiffelkamm.Nun streifen wir die Samenkapseln ab.Sie fallen auf das Tuch.Die Garben kommen nun zum Rösten inden Garten.

Flachsprojekt der 3. Klasse im AltlandenbergFlachs-„Brächete“Wir haben den Flachs bearbeitet.Wir mussten ihn über dem Brechfeueraufwärmen und nachtrocknen.

Wir passen auf das Feuer auf, damit derFlachs nicht verbrennt. Dann brechen wirihn mit dem Brechbock.Ramona und Jennifer sind am Brechbockam Flachs brechen.

Am Schwingbrettstreichen wir dieHolzteile aus denFasern heraus.

Vlora ist daran, dieHolzteile aus denFasern zu streichenmit dem Schwert.

Und zum Schluss kämmen wir mit demHechel den Flachs fein und glänzend.Herr Girschweilerzeigt Joel amHechel, wie manes machen kann.Nach demHecheln ist derFlachs glänzendund fein.

Dann machenwir Bäbis daraus,damit die Fasernnicht verknoten.

Das ist derBericht von der3. Klasse

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MontagBeim Schulhaus angekommen, gabenwir unsere Versicherungskarten ab undstiegen in unseren Reisebus ein. Nach

einer spannenden Carfahrt über Bergund Tal trafen wir bei unserem wunder-schönen Lagerhaus Säntisblick auf 1000Metern Höhe ein. Dann war das Motto:„Entdecken & erforschen“.

Sofort bezogen wir unsere Zimmer undwenige Minuten später durften wir einPlakat für unsere Zimmertüren gestaltenund verzieren. Auch ein Pingpongtischwar vorhanden. Der Nachteil an derganzen Sache war, dass es nur zwei Du-schen hatte! Nun ja, irgendwie haben wiralles unter einen Hut gebracht. Ich warmit folgenden Personen im Zimmer: Fab-rizio, Kean, Raphael, Miro und Fabio. Ichschlief am Fenster neben Fabrizio. Ichwar ziemlich aufgeregt, denn am Abendhatte meine Gruppe den Auftrag zu ko-chen. Als wir uns eingerichtet hatten,gingen wir in die Eingangshalle, wo be-kannt gegeben wurde, dass wir einenPostenlauf machen würden. Das Wetterjedoch war nicht so rosig und doch wares für die ganze Truppe ein riesigerSpass!

Am Abend war es dann so weit. Wirkochten das vorbereitete und zuvor ge-testete Gericht: Reis Casimir mit Pou-letfleisch und Currysauce, für welchesKean und ich zuständig waren. Fabiound Miro bereiteten den Kopfsalat zurVorspeise vor. Hugo und Alessandromachten die Schokoladencreme. Danachhatten wir Freizeit. Doch das Abendpro-gramm liess nicht lange auf sich warten.Unter der Führung von Fabrizio, Lars, Ra-phael, Julia, Kenny und Celine waren wirmit Orangenpunsch am Lagerfeuer gutaufgehoben. Sie erzählten uns Gruselge-schichten, bei denen man den ganzenAbend lang gerne hätte weiter zuhörenkönnen.

Doch leider endete der ganze „Spuk-spass“ um neun Uhr. Danach hatten wirnoch Zeit, um die Zähne zu putzen unduns betttauglich zu machen. Um halbzehn war die Zeit der löschenden Lichter.

DienstagIch wusste jetzt schon, dass es ein tollerTag werden würde, denn wir besuchtenden Walter Zoo! Ich zog mit Fabrizio, Ra-phael, Lars und Miro herum. Wir fingenmit unseren Kameras super Schnapp-schüsse dieser Tiere ein: Tiger, Pferd, Eselusw...

Am Ausgang gab es zwei Papageien, diedas Wort „Hallo“ sagen konnten. Wir ha-ben uns zu Tode gelacht. Wieder beim

Bahnhof angelangt, erfuhren wir, dassalle ausser der Kochgruppe nach obenlaufen mussten!Es war so etwas von anstrengend!!! Alswir dann endlich oben angekommensind, konnten wir uns bereits an denTisch setzen. Wir haben Spagetti mit ver-schiedenen Saucen gespeist. Es war sehrlecker! Beim Abendprogramm spieltenwir Herzblatt. Es war ein lustiges Spiel.

MittwochWir (meine Gruppe und ich) waren nochaufgeregter als am Montag, denn wirhatten das Abendprogramm. Zum gutenGlück haben wir alles vorbereitet. Aber

vorerst gingen wir nach unten und assen„Z`Morgä“.

Der Car ist uns abholen gekommen undfuhr uns zum Schwendihof, wo wir diePferde Whisky, Darco, Sindy, Tom, Jerry,Emy und Klara begrüssen durften. Zu-sammen mit Fabrizio und Miro war ichfür das Pony Whisky zuständig, doch derName passte irgendwie gar nicht zu ihm.Es war ein ganz ruhiges und zahmes Po-ny. Es hiess: „Auf den Sattel, fertig undlos„! Immer eine Person ritt und zweiführten das Pferd. Hin und wieder durf-ten wir auch traben.

Nach der Tour brachten wir die Pferdezurück in den Stall und assen unserenLunch. Beim Abendprogramm machtenwir zur Musik ein „Alle gegen alle“ unddanach ein Quizspiel und dann musstenwir ins Bett gehen.

Donnerstag:Wir nahmen Kurs auf die Käseakademie-Schweiz, in einem schön geschmücktenRaum, wo Frischkäse hergestellt wurde.

Nach der eigenen Herstellung einesFrischkäses gingen wir auf den Spiel-

platz, wo wir unseren Lunch genossenhaben. Am Abend war das Motto: „Don’tstop the party!“Wir spielten Spiele, tanzten, liessen unsDrinks machen und jede Menge andereDinge, die man an einer Party halt so al-les macht...

FreitagWir mussten unsere Sachen packen undfuhren wieder zurück nach Bauma. Eswar eine Woche voller Spannung, Spassund Nervenkitzel, aber am meistenmachte es mir natürlich Spass!!!

Jérome Fäh5. Klasse Altlandenberg

Klassenlager 2013 Ebnat Kappel

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Die Sekundarschule Bauma startete letzte Woche ein riesiges Projekt. Das Thema: Umge-bungsgestaltung. Mit einem Insektenhaus, einem Gartenschach und einem Kiosk wurde dasganze Schulhaus verschönert. Die Pausenhalle, der Eingangsbereich, die Vitrinen und dieSkulpturen, die das ganze Schulgelände schmücken, waren harte Arbeit. Auch eine Feuerstel-le errichtete man zum „Füürle“. Das Schulgelände wurde erneuert, da dieses öffentlich zu-gänglich gemacht wurde. Es wurde sogar ein Dokumentationsfilm über diese gewaltige Pro-jektwoche gedreht.

Zum Beispiel das Bauen der Suiten im Insektenhotel oder das Graben desGartenschachs bereitete den Schülerinnen und Schülern grosse Freude.Auch das Filmen der Arbeiter und die Zusammenstellung des Dokumen-tationsfilms war eine spannende Aufgabe.

Alle Projekte sind auf der folgenden Webseite einzeln dargestellt: www.projekt-sekbauma.bplaced.net

Vanessa Fasser & Svenja Ruggeri, Sekundarschule Bauma

Projektwoche der Sekundarschule Bauma

Schneemänner imSommerDie geschmolzenen Schneemänner sindzurückgekehrt! Zu sehen sind sie auf demSchulareal der Sekundarschule Bauma.Doch sie bestehen nicht aus Schnee, son-dern sie sind aus Fleisch und Blut. Es sinddie Schülerinnen und Schüler, die in ihrenweissen Schutzanzügen eine gute Figurmachen und das Schulhaus in frühlings-hafte Farben tauchen.

Wenn es um die Gestaltung der Umge-bung geht, wollen die Jugendlichen mit-reden. Es soll ein Erholungs- und Pausen-gelände geschaffen werden, das aucheinlädt zur Begegnung mit der Dorfge-meinschaft.

Rund 150 Schüler und Schülerinnen undihre Lehrkräfte sind Hand in Hand im Rah-men einer Projektwoche zusammen un-terwegs. An den verschiedenen Postensind Ideen, Organisationstalent, gestalte-rische Fähigkeiten und Muskelkraft ge-fragt. Die Lehrer sind zur Abwechslungnicht vorne an der Wandtafel ,sondern siesitzen in tiefen Gartengräben und helfentatkräftig mit. Ein ungewohnter Anblick...

Anstrengende Aufgaben müssen bewäl-tigt werden, wie zum Beispiel das Eingra-ben des Gartenschachs oder das konzent-rierte Bemalen der Säulen. Um den Bie-nen und den Wespen einen neuen Le-bensraum zu erschaffen, wird ein Insek-tenhotel errichtet. Das kleine Kunstwerkdient natürlich auch der Schule in denNaturkundelektionen. Für Kunstliebhaberwerden Skulpturen aus Speckstein undTon als Dekoration für das Schulhaus her-gestellt. Der Wetterfrosch steht stets nochoben auf der langen Leiter. Hoffen wir,dass das so bleibt.

Haben Sie schon einmal Gartenschachgespielt? Oder ein Insektenhotel besucht?Mögen Sie abstrakte Skulpturen? Odergrillieren Sie lieber an einem Samstaga-bend mit Ihrer Familie an der neuen Feu-erstelle? Dann sind Sie herzlich zu diesenspannenden Attraktionen beim Sekun-darschulhaus eingeladen.

Vanessa Fasser, Schülerin der Sekundar-schule Bauma

Unser Projekt inwenigen WortenBei der Umgebungsgestaltung geht esdarum, dass man das Gelände um das

Schulhaus herum verändert. Alle helfentatkräftig mit. Wichtig dabei ist, dass jederdazu seinen Beitrag leistet; auch einigeKindergärtner sind dabei. An unseremProjekt beteiligen sich rund 150 Per-sonen. Die Zusammenarbeit steht im Vor-dergrund. Auf dem Platz geht es zu wieauf einer grossen Baustelle. Der eineschaufelt und der andere malt. EinigeSchüler und Schülerinnen schleppen Stei-ne heran. Es wird geschaufelt, was dasZeug hält. Die Umgebung verändert sichvon Minute zu Minute. Jeder ist beschäf-tigt. Die Menschen werden zu Ameisen.Perfektes Chaos!!!

Die Mediengruppe der Projektwoche

Interview mitMicha Dohner:R: Worum geht es bei deinem Projekt?M.D: Wir machen einen Parcours und ei-nen Weg, über den man gehen kann.R: Was ist wichtig bei dem Projekt?M.D: Vor allem die Sicherheit, denn wirarbeiten hier auch mit Maschinen, wel-che gefährlich werden können, wennman sie nicht richtig bedient. Ausserdemsollte nichts bei der Arbeit aus Versehenzerstört oder beschädigt werden.R: Gibt es Unterschiede zwischen dem,was du jetzt tust und dem, was du dirvorgestellt hast?M.D: Es ist genau so, wie ich es mir vorge-stellt habe.R: Was macht ihr nun?M.D: Wir schlagen die Pfosten für denParcours in den Boden ein.R: Was hältst du von dieser Projektwo-che?M.D: Es ist besser als Schule.R: Danke für das Interview.

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Am zweiten Mittwoch nach den Frühlingsferien fanden an der Sekundarschule Bauma bereits zum zweiten MalBewerbungsgespräche statt. Die Schülerinnen und Schüler aus der zweiten Oberstufe durften sich für eine fiktive Lehrstelle beiamtierenden Lehrmeistern aus der Region bewerben.Dafür schrieben sie vor den Ferien eine vollständige Bewerbung und schickten sie den Lehrbetrieben zu, welche sich für diese Aktionzur Verfügung gestellt hatten. Die Schülerbewerbungen wurden anschliessend von den Lehrmeistern eingehend geprüft undausgewertet. Am Bewerbungsmorgen konnten die jungen Bewerberinnen und Bewerber in kleinen Gesprächsgruppen ihr Interessefür die Lehrstelle zeigen und die Lehrmeister von ihrer Eignung überzeugen. Im Anschluss an das Bewerbungsgespräch erhielt jederTeilnehmer eine differenzierte Rückmeldung vom Lehrmeister. Dadurchkonnten die Schüler viele Anregungen, Tipps und Verbesserungsvorschläge fürdie Lehrstellensuche mit auf den Weg nehmen.

Die Schule Bauma dankt allen Lehrmeistern, welche mitgeholfen haben diesenBewerbungsmorgen erfolgreich zu realisieren.

Für die Sekundarschule Bauma: Reto Pernisch

Bildlegende:von links:Daniel Gruber, Daniela Reich, Carolina Steiner,René Schweizer, Eve Eisenhut, Jacqueline Boller, Concetta Lentini, Mathias Kunz,Bernhard Ade, Felix Furrer, Reto Amstutz, Bruno Kleeb

Schüler-Bewerbungsgespräche

Unsere frisch bemaltenEingangssäulenDie Säulen werden mit viel Farbe bemalt. DieSchüler und Schülerinnen tragen nach den Bil-dern des bekannten österreichischen MalersFriedensreich Hundertwasser Farbe auf. Alle pa-cken an; auch Frau Sturzenegger und Frau Hof-maier tauchen Pinsel in die mit verschiedenenFarben gefüllten Blechbüchsen und bestreichenbehutsam und vorsichtig das alte, dürre, neugrundierte Holz. Ab und zu kriegt auch die Klei-dung ein bisschen von der Farbe ab. Das gehörtzu der Kunst und niemand scheint sich daran zustören. Wo gearbeitet wird, da fallen eben dieSpäne.

Die Mediengruppe der Projektwoche

Interview mit RebeccaWyss und AntonellaCammarata:R: Worum geht es bei eurem Projekt?R.W: Wir müssen die alten Säulen weiss grundie-ren und nachher im Hundertwasserstil bemalen.R: Was ist wichtig?A.C: Dass man kreativ ist.R: Gibt es Unterschiede zwischen dem, was dujetzt tust und dem, was du dir vorgestellt hast?R.W: Ja gibt es, aber die sind nicht sehr gross.R: Womit seid ihr jetzt beschäftigt?A.C: Mit Zeichnen.R: Was hältst du von dieser Projektwoche?R.W: Ich finde sie "cool" und ausserdem haben wirdann eine schönere Schule.

Gruppenpräsentationen im ProjektunterrichtDie Schüler/innen haben in einer Gruppe über mehrere Wochen an ihrem Projekt gearbeitet. Die Herausforderung war nicht nur dasEndprodukt, sondern auch die ganze Planung und Durchführung bis hin zur Präsentation. Am Donnerstag, 24.01.2013, haben alleJugendlichen der 3. Sekundarschule ihr Projekt anhand unterschiedlicher Medien im Singsaal präsentiert. Die Projektthemen warensehr vielfältig. So gab es eine Schülergruppe, welche einen Schlitten aus Holz baute, eine Gruppe, welche ein Herren sowie einDamenparfüm selbst mischte. Ein Cocktailbuch und ein Kleiderkatalog wurden vorge-stellt, Schrottplatzmusik vorgespielt und viele andere tolle Projekte gezeigt. DieJugendlichen haben in diesem Gruppenprojekthauptsächlich Erfahrungen sammeln können, wel-che sie dann in ihrem Abschlussprojekt anwen-den.

Für den 3. Jahrgang, Simone Sturzenegger

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Wie schon in den vergangenen Jahren hat die Schulpflege inZusammenarbeit mit den Schulleitungen und der Schulverwal-tung anfangs März im Sternenberg ihre strategischen Ziele undMassnahmen überprüft. Mithilfe einer Stärke-/Schwäche-Ana-lyse auf Basis des Qualitätsprofils der Fachstelle für Schulbeur-teilung wurden die einzelnen Stufen analysiert.

Die Schulpflege ist mit der Entwicklung der Schule in den ver-gangenen Jahren sehr zufrieden und ist der Überzeugung, dassdie Schule Bauma heute eine lebendige und wertschätzendeSchulgemeinschaft darstellt. Verbesserungsmöglichkeitenwurden im Bereich einer gemeinsamen Unterrichtsentwick-lung sowie in einer transparenten und nachvollziehbaren Leis-tungs- und Sozialbeurteilung erkannt. Entsprechende Schwer-punkte sind heute bereits Bestandteil der Schulprogrammeoder werden als neue Massnahmen in die Schulprogrammeaufgenommen werden. Im Bereich der Infrastruktur sieht dieSchulpflege Handlungsbedarf bei den Kindergärten. Aufgrundder zu erwartenden Schülerzahlen im Kindergarten ist spätes-tens ab Schuljahr 2015/2016 mit einem zusätzlichen Raumbe-darf zu rechnen. Für die Prüfung möglicher Alternativen wurdeunter Leitung von Schulpflegerin Barbara Leimgruber eine Ar-beitsgruppe installiert.

Das bestehende Informatikkonzept der Schule Bauma vermagden heutigen Anforderungen nur noch ansatzweise zu genügen.Die Schulpflege hat deshalb entschieden, im Jahre 2013 ein neu-es ICT-Konzept (Konzept über Informations- und Kommunika-tions-Technologie) zu erstellen. Im Rahmen der Klausurtagunghat die Schulpflege die strategischen Ziele für den Einsatz von ICTzuhanden der Arbeitsgruppe "ICT-Konzept Schule Bauma" verab-

schiedet. Dabei soll zukünftig folgender Leitsatz gelten: "DieSchule Bauma verfügt über eine moderne und möglichst aktuellgehaltene ICT-Infrastruktur mit einer darauf abgestimmten Soft-wareauswahl, die zusammen das Lernen der Schülerinnen undSchüler und das Lehren der Lehrpersonen in allen Unterrichtsbe-reichen auf optimale Art und Weise ermöglichen und unterstüt-zen. Die ICT wird gemäss den von der Bildungsdirektion vorgege-benen Rahmenbedingungen und Ziele in den Schulalltag integ-riert. Die stufengerechten Ziele sind mittels ICT-Pass definiert."

Im Rahmen der Vorbereitungen für eine mögliche Zusammenar-beit Bauma - Sternenberg hat sich die Schulpflege an ihrer Klau-surtagung auch intensiv mit der Ausgangssituation der SchuleSternenberg und möglichen Szenarien einer gemeinsamen Schu-le beschäftigt. Die dabei entwickelten Ideen sollen in den kom-menden Monaten weiterentwickelt und konkretisiert werden.

Rudolf Bertels, Schulpräsident Bauma

Klausurtagung 2013 der Schulpflege

Nach der Schule, am 12. August, beginneich eine Lehre als Automobilfachfrau inder Mercedes Garage Trachsler inWetzikon. Meine Lehre wird 3 Jahredauern und wenn möglich, mache ichdanach eine 2 jährige Weiterbildung zurAutomobilmechatronikerin. Wenn ich dieLehre abgeschlossen habe, schaue ichmich um für eine Stelle alsAutomobilmechatronikerin. Ich werdemit dem Bus zur Arbeit fahren und beider Haltestelle "Ochsen" aussteigen undzu Fuss noch etwa zwei Minuten bis zurGarage gehen. Eventuell kann ich auch

Was ich nach der Schulzeit machen werde 2mit meinem besten Freund mitfahren, daer auch in Wetzikon arbeitet. Eine meinerHauptaufgaben wird der Service seinund in den Pneu Saisons dasReifenwechseln. Ich konnte schon beimSchnuppern sehr viel Neues lernen unddarum kann ich es kaum erwartenendlich meine Lehre zu beginnen. Wasmir sehr wahrscheinlich nicht so gefallenwird, ist das Putzen, aber an das muss ichmich gewöhnen - besonders im erstenLehrjahr. Dafür freue ich mich umsomehr auf das "Mechen". In den dreiJahren werde ich auch viel anderes

machen wie zum Beispiel Karton in dieKEZO bringen. Ich habe eineinhalb TageSchule in der Woche. Die Berufsschule istebenfalls in Wetzikon. Ich bin sehr froh,dass ich bereits eine Person kenne,welche mit mir in die Schule gehen wird.Ich vermisse die Oberstufe im Momentnoch nicht, aber ich weiss, dass ich dasmal werde. Doch jetzt freue ich michunendlich fest auf meinen Lehranfang inein paar wenigen Wochen.

Bettina Winkler aus der 3. Sek B

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Tipps aus der SchulbibliothekIn der Sachbuchecke findest du jetzt über 20 neue Bücher aus der Reihe " Meinegrosse Tierbibliothek". Auf den tollen Fotos kannst duviel entdecken und die einfach lesbaren Texte erzählendir alles aus dem Leben der Tiere.

In der Französisch-Ecke stehen neu 10 Magazine"C'est facile!" mit kurzen, leicht verständlichenTexten und vielen Illustrationen zum Blättern fürdich bereit. Oder möchtest du lieber ein paarfranzösichen Witze lesen, ein Quiz Nature oder eineSoirée Pyjama veranstalten? Leih dir doch eines derneuen Französischbücher oder -Heftchen aus.

Auch in der Englischbücherkiste warten neue Bilderbücher darauf entdeckt zuwerden.

Für die Mittelstufenschüler gibt es einige neue Easy Readers wie z.B. "TheAdventures of Tom Sawyer" oder "Huckleberry Finn". Diese Abenteuergeschichtensind in gekürzten einfachen Texten mit vielen Bildern illustriert geschrieben.

Ebenso einfach zu lesen sind die beiden National Geographic Büchlein mitVocabulary und beiliegendem Audio und Video.

Schulbibliothek Bauma, Elfi Breitschmid

Oberstufenbibliothek BaumaIn unserer Gemeindebibliothek stehen für die Oberstufenschülerinnen und -schülerrund 700 Bücher bereit (nebst ca. 8000 weiteren Medien, die zum Stöbern einladen).

Neben den bekannten Bestsellern warten an die 8000weitere Titel darauf, von Euch entdeckt zu werden.Besucht uns in der Bibliothek an der Bäretswilerstrasse 2

Öffnungszeiten:Di 17 h- 20h,Mi 16h - 18h,Do 18h - 20h,Fr 09h - 11h, 18h - 20h,Sa 09h30 - 11h30

oder auf unserer Homepagewww.bibliothek-bauma.ch

Wettbewerb:Wer bastelt den schönsten

Bücherwurm?

Zum 40-jährigen Jubiläum desSchulhauses Altlandenberg wollen wir

die Schulbibliothek mit lauterBücherwürmern schmücken.

Du kannst deiner Fantasie freien Lauflassen:

Die Bücherwürmer können aus Papier,Stoff, Wolle, Karton oder sonst einem

Material hergestellt werden.Du kannst schneiden, kleben, zeichnen,

malen, nähen oder stricken, was immer dirgefällt.

Deinen fertigen Bücherwurm kannst du bisspätestens 10. September 2013 jeweils

am Montag, Dienstag oder Donnerstag um15:30 Uhr in der Schulbibliothek

Altlandenberg abgeben.Bei der Auswahl der tollsten Werke helfenmir Herr Walter Ledermann, der die Schul-bibliothek vor 40 Jahren eröffnete und

über viele Jahre leitete undFrau Pia Kuratle, Leiterin derGemeindebibliothek Bauma.

Für die drei schönsten Bücherwürmer win-ken Büchergutscheine im Wert von 40 Fr.!

Schulbibliothek Bauma, Elfi Breitschmid

Grosse Putzaktion in derOberstufenbibliothek

Mi, 14. August 2013, 9h – 16h

Gesucht werden noch:Schüler und Schülerinnen

aus der Sek Bauma!

Was springt für euch heraus?Verpflegung und Fr. 50.-

Was springt für uns heraus?Eine saubere Bibliothek!!!

Hast du Interesse?Melde dich an der Theke oder unter

[email protected]

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Baumer Schulblatt Ausgabe 4 Juli 2013 www.schulebauma.ch

Fortbildungsschule BaumaNeue Freizeitkurse August 2013 - Februar 20141. Lieblings-ShirtsLeiterin: Karin KaufmannDatum: 12. / 19. 9. 2013Zeit: 18.30 - 21.30 UhrKosten: Fr. 60.-

2. Silberschmuckkurs (ErstellungOhrschmuck)Leiterin: Mireille Lalive d'EpinayDatum: 18.9. / 2.10.2013Zeit: 18.30 - 21.30 UhrKosten: Fr. 60.-

3.Wildkochkurs: reiche Palette anKöstlichkeitenLeiterin: Anneliese BoosDatum: 25.9.2013Zeit: 18.30 - 21.50 UhrKosten: Fr. 34.-

4. Pralinen wie vom KonditorLeiterin: Svenja BögeholzDatum: 25.10. / 26.10.2013Zeit: 18.30 - 21.50 Uhr (Freitag)

08.30 - 11.00 Uhr (Samstag)Kosten: Fr. 59.-

5. Boshi häkeln - die coolen undwarmen MützenLeiterin: Sara DienerDatum: 29.10 / 5.11.2013Zeit: 19.30 - 21.30 UhrKosten: Fr. 40.-

6. Schwemmholzkurs - Engel oderKerzenständerLeiterin: Rosmarie BünterDatum: 4.11.2013Zeit: 18.30 - 21.50 UhrKosten: Fr. 34.-

7. Freies Gestalten mit GipsLeiterin: Andrea ReiserDatum: 8.11. / 9.11.2013Zeit: 18.30 - 21.30 Uhr (Freitag)

12.00 - 15.00 Uhr (Samstag)Kosten: Fr. 60.-

8. Raffinierte GästeideenLeiterin: Svenja BögeholzDatum: 11.11.2013Zeit: 18.30 - 21.50 UhrKosten: Fr. 34.-

9. Adventskranz einmal andersLeiterin: Corinne EgliDatum: 14.11.2013Zeit: 18.00 - 21.30 UhrKosten: Fr. 35.-

10. Natürliches Heilen durch Wickelund KompressenLeiterin: Monika FürstDatum: 7.1.2014Zeit: 19.00 - 20.30 UhrKosten : Fr. 15.-

11. MännerkochkursLeiterin: Anneliese BoosDatum: 11A: 10./17./24./31.1.2014

11B: 21.2./28.2./7.3./14.3.2014Zeit: 19.00 - 22.30 UhrKosten : je Kurs Fr. 140.-

12. Silberschmuckkurs fürFortgeschrittene (Wiederholungskurs)Leiterin: Mireille Lalive d'EpinayDatum: 11.1. / 16.1.2014Zeit: 09.00 - 12.00 Uhr,

13.00 - 16.00 Uhr (Samstag)18.30 - 21.30 Uhr (Donnerstag)

Kosten : Fr. 81.-

13. Betongiessen/Pflanzgefässe ausBeton (Wiederholungskurs)Leiterin: Andrea ReiserDatum: 25.1. / 27.1.2014Zeit: 09.00 - 12.00 Uhr (Samstag)

19.00 - 20.30 Uhr (Montag)Kosten : Fr. 45.--

Veranstaltungen imSchuljahr 2013/14Rauchfreie KinderDienstag, 1. Oktober 201319.30-ca. 21.30 Uhr, Aula Schulhaus DorfReferentin Dr. Ute Herrmann, FachstelleTabakprävention/Züri Rauchfrei,Jugendpsychologin und Mutter.

Kinder brauchen BücherDonnerstag, 14. November 201319.30-ca. 21.30 Uhr, Aula Schulhaus Dorf

Referentin Dorothea Meili-Lehner, ehem.Dozentin/Leiterin PädagogischeHochschule

Mama Hotel – Papa BankMontag, 3. Februar 201419.30-ca. 21.30 Uhr, Aula Schulhaus DorfReferent Kurt Kneringer, Lehrer,Erwachsenenbildner

SuchtpräventionMontag, 7. April 201419.30-ca. 21.30 Uhr, Aula Schulhaus DorfReferent Fachspezialist der Kantons-polizei

Ausführliche Infos zu den Kursenfinden Sie im Webhttp://www.schulebauma.ch/html/fortbildungsschule.html

Die Veranstaltungen sind kostenlos.

Anmeldungen beiBarbara Schläpfer, Schulsekretariat,044 939 90 63 [email protected]

Elternbildung Bäretswil

Kosten exkl. MaterialkostenDie Kurse finden im Primarschulhaus Altlandenberg, Haselhalden oder Oberstufenschulhaus statt.Schriftliche Anmeldung bitte bis spätestens 4 Wochen vor Kursbeginn an: Frau E. Rüegg-Stutz, Wellenau 11, 8494 Bauma,oder [email protected] Anmeldung ist verbindlich, d.h. bei Verhinderung muss ein Ersatzteilnehmer gestellt werden oder die Kurskosten werden in Rechnung gestellt.Das ausführliche Kursprogramm finden Sie unter http://www.schulebauma.ch/html/fortbildungsschule.html

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Baumer Schulblatt Ausgabe 4 Juli 2013 www.schulebauma.ch

Ein Datum zumEintragenLiebe Eltern

40 Jahre sind vergangen, seitdas Schulhaus Altlandenbergeingeweiht wurde. Für uns einGrund, dies mit den Kindern undIhnen zu feiern.

Wir haben das Datum festgelegt:Samstag, 14. September 2013

Das Fest beginnt um 10.30 Uhrin der Arena! Bis 15.00 Uhr kannman sich bei vielen Spiel- undPlauschangeboten, einem Velo-parcours und einer offenen Büh-ne rund um die Schulhausanla-ge mit der ganzen Familie ver-gnügen und sich in gemütlichenBeizlis treffen, stärken und ver-weilen.

Wir hoffen, dass der Anlass eintolles Erlebnis für alle wird!

Herzliche GrüsseDas OK- Team

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Herausgeberin: Schule Bauma www.schulebauma.chRedaktion: Rudolf Bertels, Reto Pernisch, Erich Schnider, Bea SpaltensteinAuflage: 500Layout und Satz: Bea SpaltensteinDruck: www.printzessin.ch - Jordi AG, Aemmenmattstrasse 22, CH-3123 Belp

Redaktionschluss Ausgabe 5: 20.12.2013Beiträge an [email protected] oder Schulverwaltung Bauma, Altlandenbergstr. 2, 8494 Bauma(Details entnehmen Sie dem Merkzettel Baumer Schulblatt auf unserer Website www.schulebauma.ch)

Was Wann WerSommernachtsfest 10/07/2013 Sek

Zeugnisabgabe Sek 12/07/2013 Sek

Letzter Schultag / Schulschluss 12/07/2013 Alle

Sommerferien 15/07/2013 bis 16/08/2013 Alle

24-Stundentag im Hörnlihaus / Klassen B. Gyger 29/08/2013 und 30/08/2013 HH

Begegnungsmorgen 04/09/2013 Sek

Kinderflohmarkt (Eltermitwirkung) 04/09/2013 AL

Elternabend für den 1. Jahrgang 09/09/2013 Sek

40 Jahre Schulhaus Altlandenberg 14/09/2013 AL

Infoabend Übertritt an die Sekundarschule 16/09/2013 AL/HH/WE

Einstimmen in Projektwoche Haselhalden 26/09/2013 HH

Projektwoche Haselhalden 30/09/2013 bis 03/10/2013 HH

Herbstwanderung 01/10/2013 Sek

Abschlussfest Projektwoche Haselhalden 03/10/2013 HH

Baumer Märt (schulfrei) 04/10/2013 Alle

Zeitungssammlung 25/10/2013 WE

Theater Unter- / Mittelstufe 28/10/2013 AL

Herbstferien 07/10/2013 bis 18/10/2013 Alle

Lehrerfortbildung (schulfrei) 06/11/2013 Alle

Tag der Pausenmilch (Elternmitwirkung) 07/11/2013 AL

Erzählnacht 08/11/2013 AL

Lesenacht 09/11/2013 HH

Nationaler Zukunftstag 14/11/2013 Alle

Besuchsmorgen 18/11/2013 und 19/11/2013 Alle

Elternabend Suchtprävention 2. Jahrgang 25/11/2013 Sek

Suchtpräventionstag 2. Jahrgang 26/11/2013 Sek

Präventionsmorgen "Gefahren im Internet" 2.Jahrgang

28/11/2013 Sek

Schulsilvester 20/12/2013 AL/HH/WE

Weihnachtsmorgen 20/12/2013 Sek

Elterninformationsabend 3. Sekundarschuljahr 27/01/2014 Sek

Winterplauschtag 28/01/2014 Sek

Zeugnisabgabe Sek 31/01/2014 Sek

Skilager Arosa 02/02/2014 bis 07/02/2014 Sek

Skilager Stoos 02/02/2014 bis 07/02/2014 HH

Skilager Wildhaus 03/02/2014 bis 08/02/2014 AL

Sportferien 03/02/2014 bis 14/02/2014 Alle

Schneesportlager 09/02/2014 bis 14/02/2014 WE

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