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06 Das Fachmagazin für Handel und Handwerk JUNI 2012 www.baustoff-partner.de Im Blickpunkt Mit Systemlösungen zum Marktführer Im Praxistest Leistungsstarker Akku-Bohrhammer Top-Thema Das Bad: Sanitär + Fliesen Bosch Neue Geräte für Fliesenleger Seite 64

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Fachmagazin für Handel und Handwerk

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06Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

JUNI 2012

www.baustoff-partner.de

Im BlickpunktMit Systemlösungen zum Marktführer

Im PraxistestLeistungsstarker Akku-Bohrhammer

Top-ThemaDas Bad: Sanitär + Fliesen

BoschNeue Geräte

für Fliesenleger

Seite 64

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| INHALT |

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Der Bauchemiehersteller Sopro konnte seine Position auch im vergangenen Geschäftsjahr si-

chern und seinen Spitzenplatz im Wettbewerb weiter ausbauen.

Begünstigt durch eine stabile Bautätigkeit wuchs der Inlandsverbrauch keramischer

Fliesen in 2011 auf 117,4 Mio. m2, teilt Jens Uwe Fellhauer, Geschäftsführer

des Industrieverbandes Keramische Fliesen + Platten, mit.

Wenn die Fassade nicht verändert werden darf, besteht die Möglichkeit, raumseitig zu dämmen. Eine Lösung bieten Innen-

dämmsysteme auf Holzfaserbasis.

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7 Zum Titel

8 Im Blickpunkt

10 Namen & Neuigkeiten

13 Top-Thema: Bad – Sanitär & Fliesen

28 Boden

48 Ausbau

54 Fenster & Türen

64 Werkzeuge

72 Auf einen Blick

74 Impressum

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Der 18-Volt-Akku-Bohrhammer BHA 18 LTX von Metabo im Praxistest. Udo Gablers Urteil: »Gleichbleibende Power bis

zum Schluss.«

TOP-THEMA: Bad – Sanitär & Fliesen

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| EDITORIAL |

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Barrierenbeseitigen

Wie stellen Sie sich ein »barrierefreies Bad« vor? Den meisten von uns kommen da wohl zunächst die funktionalen, eher nüchter-nen, zweckmäßig gefliesten Räume in den Sinn, die – ausgestat-tet mit dem Charme von Kühltheken oder Intensivstationen – so rein gar nichts mit den in den Hochglanzmagazinen unermüd-lich propagierten »Wohlfühloasen« gemeinsam haben. »Altersgerechtes Wohnen« – mit diesem Begriff werden übli-cherweise Eigenschaften wie »immobil« oder »pflegebedürftig« in Verbindung gebracht. Das Bild vom »barrierefreien Wohnen« wird assoziiert mit einer mehr oder weniger starken Beeinträch-tigung der Gesundheit. Und offensichtlich ist auch das Bild, das bei der Mehrheit von der Barrierefreiheit vorherrscht, selbst ein echter Pflegefall. Aus diesem Grunde fordert der Zentralverband Sanitär Hei-zung Klima, dass der Ansatz zu einem altersgerechten Umbau oder Bau nicht aus dem Notfall heraus erfolgen soll, sondern als Maßnahme der Altersvorsorge. Beim altersgerechten Umbau von Deutschlands Wohnungen will das SHK-Handwerk seinen Beitrag dazu leisten, den absehbaren Folgen der Vergreisung unserer Gesellschaft mit eigenen Vorstellungen und Lösungen gewissermaßen »präventiv« zu begegnen.Das »barrierefreie Wohnen« sollte möglichst früh und weitsichtig in die eigenen vier Wände integriert werden. Aber niemand will sich ernsthaft »vor der Zeit« damit beschäftigen. Wir alle wollen schon gern älter werden. »Alt sein«, das will allerdings niemand. Gemeinsam mit einem renommierten Meinungsforschungsinsti-tut hat man nun herausgefunden, dass das Thema altersgerech-te Sanierung zunehmend an Bedeutung gewinnt, die Menschen dies jedoch mehrheitlich noch sehr stark auf Distanz halten. Dabei sehen sich die Fachbetriebe des SHK-Handwerks gefor-dert. Denn ihr »Kompetenzprofil« bildet, wie es heißt, »die An-

forderungen für eine Badsanierung idealtypisch ab.« Bundes-weit gibt es schon heute etwa 2000 Betriebe, die sich in Sachen »Barrierefreies Bad« weitergebildet haben. Realität ist aber, dass bisher nur ein Prozent aller Wohnungen in Deutschland altersge-recht ausgebaut sind. Und die Prognosen sagen voraus, dass wir bis 2030 mindestens drei Millionen altersgerechte Wohnungen brauchen. Deshalb schickt sich der Zentralverband Sanitär Heizung Klima an, das Thema barrierefreies Wohnen in Zukunft loszulösen von der Vorstellung der unmittelbaren Pflegebedürftigkeit. Zusam-men mit der Politik, dem Gesundheitssystem, der Sanitärindus-trie und der Öffentlichkeit soll ein Bewusstsein für altersgerechtes Wohnen geschaffen werden – mit präventiven Lösungen, einer sicheren Finanzierbarkeit, funktionalem und schönem Design.Finanzielle Anreize für Bauherren und Investoren soll dabei die Wiedereinführung der Zuschussvariante des KfW-Programms »Altersgerechtes Umbauen« schaffen. Zunächst aber braucht es hierfür eine stärkere Sensibilisierung der Öffentlichkeit. Denn die Barrieren, die dieses drängende The-ma noch immer blockieren, gilt es zu beseitigen: zuallererst in den Köpfen der Verbraucher, in den Köpfen der Politiker und na-türlich in den Wohnungen und Bädern. Sollten Sie zu diesem Thema oder zu anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen oder Wünsche haben, schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected]. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift. Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Gerd Rottstegge

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| GRUMBACH |Superflache Duschbodenele-mente aus PUR bietet Grum-bach für den Privat- wie für den Objektbereich an. Darüber hinaus ergänzte der Hersteller sein Programm durch vormon-tierte Eck-Installationselemen-te, die für problemlose Arma-turen-Montage und für mehr Bewegungsfreiheit in der Du-sche sorgen.

Bodengleiche Duschen entstehen auch nachträglich ohne großen Aufwand

Mit nur 25 mm Höhe für den Duschboden und nur 75 mm Kompletthöhe inklusive Ab-laufsiphon bieten sich die neu-en Grumbach-Bodenelemente speziell für Badrenovierungen im Privathaushalt und im Ob-jektbereich an. Bodengleiche

Duschen entstehen auch nachträglich ohne großen Aufwand. Grumbach bietet die superflachen Ausführun-gen sowohl mit dezentralem als auch mit zentralem Ablauf in den Größen 90 x 90 und 120 x 120 cm an. Darüber hi-naus gibt es die Duschböden mit abgeschrägter beziehungs-weise mit abgerundeter Ecke. Die FCKW-freien PUR-Modelle sind direkt befliesbar und we-gen ihrer hohen Punktbelast-barkeit auch für Rollstuhlfahrer geeignet.

Das Neuheitenprogramm für den Duschbereich

Eck-Installationselemente aus PUR runden das Neuhei-tenprogramm für den Dusch-bereich ab: Die zweiteilige, raumhohe Lösung macht das Anbringen von Armaturen

im Eckbereich einfach. Zwei große Revisionsöffnungen bieten leichten Zugang zur Wasser- und Abwasserins-tallation. Leitungen müssen nicht mehr mühsam durch Einschlitzen in der Wand ver-legt werden. Passend zu den direkt befliesbaren Modulen gibt es die neuen superfla-chen Duschbodenelemente in Eckausführung von Grumbach (90 x 90 cm und 120 x 120 cm). Mehr Komfort bietet diese Lö-sung auch bei der Körperpfle-ge: Durch die Nutzung in der Diagonale entsteht mehr Be-wegungsfreiheit.Die neuen Multifunkti-onsduschen »Premium« ergänzen das Fertigdu-schen-Programm um ganz besondere Mög-lichkeiten des Relaxens und Regenerierens: Mit Wassermassage und Farblichttherapie, mit Dampfsauna, Dufterzeu-ger und Infrarot-Wärme-strahler und nicht zuletzt mit Soundmodul und Multimedia-Touchscreen-computer bieten sie Aus-stattungsoptionen zum Rundum-Wohlfühlen.

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GRUM

BACH

| ZUM TITEL |

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| IM BLICKPUNKT |

| SCHLÜTER-SYSTEMS |Bekanntlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das Gleiche gilt auch für Erfin-der. Wirklich gute Ideen sind zumeist das Ergebnis langjäh-riger Erfahrung, gepaart mit einer guten Portion Kreativität. Und das galt auch und gilt bis heute für Werner Schlüter, dessen Erfolgsstory im Jahre 1966 mit der Gründung eines Fliesenverlegebetriebs ihren Anfang nahm. Im Jahr 1975 stand der damals 32-jährige Fliesenlegermeister mit seinem Betrieb im sauer-ländischen Iserlohn vor dem Problem, in einem Badezim-mer mit fünf Türen einen sau-beren Abschluss des Mosaik-bodens herzustellen. So kam ihm die zündende Idee mit der Schiene: Eine steile Unter-nehmenskarriere nahm ihren Lauf. Heute – nach 37 Jahren – steht der Name des jungen Fliesenlegers für eine interna-tional erfolgreiche Marke und ein ebenso erfolgreiches Un-ternehmen. Von der Schiene zum Sys-tem – mit innovativen Ideen und hochwertigen Produkten und Systemlösungen ist die Schlüter-Systems KG heu-te Marktführer im Segment rund um die Fliese. Mit 800 Beschäftigten in Europa, den USA, Kanada sowie insgesamt sieben Niederlassungen setzt Schlüter-Systems seit über vier Jahrzehnten national und international Maßstäbe für De-tail- und Systemlösungen bei der Verlegung und Verarbei-tung von Fliesen und Platten. »Dass sich das Ganze der-art rasant entwickeln würde, hätte ich mir damals nicht träumen lassen«, so Werner

Schlüter rückblickend. »Der Start erfolgte mit lediglich fünf Produkttypen – heute umfasst unser Lieferprogramm mehr als 8000 technische Produkte und Systemlösungen, die sich als eigenständiges Marktseg-ment in der Fliesenbranche etabliert haben.« Angefangen hatte der Firmen-gründer mit der in Fachkreisen schnell bekannt gewordenen Schlüter-Schiene, deren Pro-duktion im Jahre 1975 be-gann. Aus diesen Anfängen ist im Laufe der Jahre ein stetig erweitertes Profilangebot ent-standen: Bis heute wurden mehrere 100 Millionen lau-fende Meter Schlüter-Profile von Fliesenlegern in aller Welt verbaut.

Wandel in der Fliesenbranche

Bekam die Unternehmensent-wicklung bzw. der ständige Innovationsprozess mit den Jahren eine gewisse Eigen-dynamik? »Mit unserem aus

den Anfängen relativ schnell gewachsenen Profil-Angebot, inklusive zusätzlicher Höhen und Materialien bis hin zu ei-nigen farbigen Profiltypen, war eine gute Basis mit breiter Be-kanntheit der Marke ‚Schlüter-Schiene` in der Fliesenbranche geschaffen«, erinnert sich Werner Schlüter.Die Fliesenbranche unterlag vor allem ab den 1960er Jah-ren einem starken Wandel von der Mörtelverlegung zur Dünnbettverlegung mit Flie-senkleber. »Dies hatte zur Folge, dass auch andersartige Untergründe als Verlegeunter-gründe verwendet wurden. Auch der schwimmende Est-rich entwickelte sich ab den 1970er Jahren. Und die mit dem neuartigen ‚Schnellbrand-verfahren’ hergestellten Flie-sen, die in den 1980er Jahren zunächst von Italien aus in den Markt drängten, erforderten beispielsweise neue Lösun-gen für die Außenecken«, so Schlüter. »Mit der Zeit wurden auch die

Von der Schiene zur Systemlösung

Formate größer und vielfälti-ger, und auch Verbundabdich-tungen, Bodenabläufe sowie Balkon- und Terrassenaufbau-ten waren, um nur einige Bei-spiele zu nennen, ungelöste Problemfelder. Um diese als Entwicklungspotenzial für Pro-blemlösungen zu nutzen, hat sich der unmittelbare Kontakt zur Praxis über das bis heute bestehende Fliesenfachge-schäft Fliesen-Schlüter als nützlich und wichtig erwiesen. Natürlich stehen wir auch im ständigen Kontakt und Dialog mit den Fliesenlegern sowie den Entscheidungsträgern im Fliesen- und Baustoffgroß-handel und können so unser Branchen-Know-how ständig weiterentwickeln.« Sicherlich entwickelte das Un-ternehmen so auch eine ge-wisse Eigendynamik, die aber keinesfalls mit einem ‚Selbst-läufer’ zu verwechseln sei. Werner Schlüter: »Es ist uns gelungen, unter der Dach-Mar-ke Schlüter-Systems unsere Produkte als ‚Produkt-Marken’

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In diesem Jahr wird Werner Schlüter 70 – und will sich dann sukzessive aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Die Söhne Udo (l. ) und Marc Schlüter (r.) sind bereits seit fünf Jahren als Geschäftsführer in das Unternehmen integriert.

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zu etablieren, die oft als Syno-nym für bestimmte Problemlö-sungen stehen.«

Meilensteine der Unternehmensgeschichte

Mit dem Balkonrandprofil »Bara« 1979 und der Bal-kondrainage »Troba« 1982 gelang ein weiterer Coup. Sie legten die Basis für das Marktsegment der funktions-sicheren Beläge auf Balkonen und Terrassen, der heute alle relevanten Aufbauten für Au-ßenbereiche umfasst. Mit der Erfindung der Entkopplungs-matte »Ditra« erfolgte 1987 ein weiterer Meilenstein der Unternehmensgeschichte. Zeitgleich wurde auch die Bahnenabdichtung »Kerdi« als erster Schritt in Richtung Ver-bundabdichtung eingeführt.Mit dem »Bekotec«-System für Belagsaufbauten über Dämmschichten und Fußbo-denheizungen wurde 1998 eine Lösung für die Problema-tik der Fliesenverlegung über schwimmenden Estrichen und Fußbodenheizungen entwi-ckelt. Durch die Entwicklung des Keramik-Klimabodens »Bekotec-Therm« wurde die-ses Kompetenzfeld konse-quent erweitert. In den Jahren 2009 und 2010 wurden mit »Kerdi-Shower« und »Kerdi-Line« schließlich Systemlö-sungen für den Bau barriere-freier Duschen mit Punkt- und Linienentwässerung auf den Markt gebracht. Die perfekt ineinandergreifenden Kom-ponenten ermöglichen den schnellen und sicheren Bau bodengleicher Duschen in Verbindung mit der »Kerdi«-Abdichtung.

»Aus der Praxis für die Praxis«

Wie stellt sich die Entwicklung eines neuen Produktes dar – von der ersten »Idee« bis zur (»System)-Lösung«? »Einer unserer langjährigen Slogans lautet ‚Aus der Pra-xis für die Praxis’«, erläutert

Werner Schlüter. Das mache deutlich, dass man zunächst sein eigenes Know-how nut-ze, um Problemstellungen des Fliesenverlege-Gewerbes zu erkennen und daraus Produk-te und Systeme als Problem-lösung zu entwickeln. Solche Problemstellungen würden auch direkt von der Baustelle durch die Außendienstmitar-beiter herangetragen, wobei die Mitarbeiter in den sieben Auslandsniederlassungen für einen Querschnitt der inter-national unterschiedlichen Be-dürfnisse sorgten.»Ein Produktausschuss dis-kutiert dann die vorliegenden Problemstellungen und mögli-che Ideen für Lösungen. Auf-gabe der Abteilung Forschung und Entwicklung ist es dann, diese neu entwickelten Pro-duktideen zur praxisgerech-ten Marktreife zu bringen, wobei bei Bedarf auch ent-sprechende Vorlieferanten mit einbezogen werden. Bis zur endgültigen Einführung eines Produkts inklusive Ver-packung, Werbemitteln und allen erforderlichen Schritten zur Einlagerung ist es also ein komplexer Prozess. Unser Ziel ist es schließlich, alle Produkte aus unserem Lieferprogramm lieferfähig auf Lager zu ha-ben.«

Potenzial in den etablierten Märkten

Bereits seit 1989 bearbeitet Schlüter von internationalen Niederlassungen aus seine wichtigsten Auslandsmärkte. Diese befinden sich in den USA, in Kanada, Großbritanni-en, Italien, Spanien, Frankreich und der Türkei. Wo sieht Schlüter bei der Ent-wicklung der Märkte noch wei-teres Potenzial? »Unser Hauptentwicklungspo-tenzial sehen wir bis auf Wei-teres in den Märkten, in de-nen wir bereits etabliert sind – wenn man so will das »alte Europa« sowie Nordameri-ka«, erklärt Werner Schlüter. »Hier konnten wir über vie-

le Jahre ein kontinuierliches Wachstum generieren, und hier sehen wir für unser Pro-duktsegment auch weiterhin unsere Wachstumsmärkte. In anderen Ländern und Regio-nen sehen wir die Marktstruk-turen an der Basis Handwerk/Handel noch nicht in der Form strukturiert, als dass wir hier die Möglichkeit sehen, unsere erklärungsbedürftigen Produk-te und Systeme effektiv in den Markt zu bringen. Es entwi-ckeln sich jedoch aus verschie-denen Ländern immer wieder interessante Projekte.«

Für die Zukunft bestens aufgestellt

Auch die Unterneh-mensnachfolge ist im Hause Schlüter bereits geregelt. Die Söhne Udo (43 - Studium der Betriebswirtschaft und Fertigungstechnik) und Marc (38 - Studium der Betr iebswirtschaft ) sind beide seit fünf Jahren als Geschäfts-führer in das Un te rnehmen integriert. Sie befas-sen sich vor allem mit der Prozessentwicklung und -weiterentwicklung der verschiedenen Unterneh-mensbereiche, der Einbindung der Auslandsgesellschaften und der Optimierung der IT-Struktur. »Unsere Unterneh-mensgruppe beschäftigt etwa 800 Mitarbeiter, deren effek-tiver Einsatz gute Unterneh-mensstrukturen vorausset-zen. Auf diese Weise wird die entsprechende Grundlage für notwendige Unternehmens-entscheidungen geschaffen«, so der Senior-Chef. Wo sieht sich Schlüter in zehn, zwanzig Jahren? Wird es neue Betätigungsfelder geben? Werner Schlüter: »Eine seri-öse Prognose für einen solch langen Zeitraum ist sicher kaum möglich. Ich selber wer-de in diesem Jahr 70 und wer-

de mich gemeinsam mit mei-ner Frau, die ja ebenfalls von Anfang an im Unternehmen tätig ist, zunehmend aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Aber ich bin mir sicher, dass unser Unternehmen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft bestens aufgestellt ist. In der bisherigen Unternehmensge-schichte ist kein Jahr ohne in-novative Neuprodukte vergan-gen, und auch für die Zukunft sehe ich genügend Innova-tions- und Entwicklungspoten-zial.« Zurzeit befasse man sich u.a. sehr stark mit dem Thema ‚Energiesparen mit Keramik’, wobei das »Bekotec-Therm-System« eine zentrale Rolle

spiele. Ein weiteres wich-tiges Thema seien

K o m p l e t t -

systeme bodengleicher, bar-rierefreier Duschen. »Diese Systeme sind gute Beispiele für die Schnittstellen mit dem Heizungs- und Sanitärgewer-be und bieten unseren Markt-partnern im Handwerk und im Handel die Möglichkeit, zusätzliches Marktpotenzial zu generieren. Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass der dreistufige Vertriebsweg mit einer klar positionierten Markenpolitik weiterhin die richtige Philosophie und Ver-triebsstruktur unseres Unter-nehmens ist und sein wird.« Gerd Rottstegge

Vom Pro-blemlöser zur

weltweit bekannten Marke: Mit der »Schlüter-

Schiene« fing alles an.

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Die Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG teilt mit, dass Joachim Ehlers-Nuwenhof mit Wirkung zum 30. April 2012 aus persönlichen Gründen um die Beendigung seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied für das Ressort Finanzen (CFO = Chief Finan-cial Officer) gebeten hat. Der Aufsichtsrat hat diesem Wunsch entsprochen. Vorstandsvorsitzen-der Dieter Schäfer wird bis auf Weiteres die Funktion des CFO mit übernehmen.

DEUTSCHE STEINZEUG

Finanzvorstand ausgeschieden

Die Uzin Utz AG kann – wie bereits im April gemeldet – trotz gewisser Belastungen durch drastisch erhöhte Rohstoffkos-ten und Sonderkosten für das 100-jährige Jubiläum – auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011 zurückblicken. Die Umsatzerlöse des Konzerns stiegen im Jahr 2011 auf einen neuen Rekordum-satz von 199,2 Mio. E. Gleichzeitig

UZIN UTZ AG

Erfolgreiches Geschäfts- und Jubiläumsjahr

startete das Unternehmen gut in das Geschäftsjahr 2012. In den ersten drei Monaten konnte Uzin Utz zufriedenstellende Resultate bei Umsatz und Ergebnis erzielen. Auf der Hauptversammlung des Unternehmens erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dr. H. Wer-ner Utz den Verlauf des zurück-liegenden Geschäftsjahres. Utz sagte, es sei ein erfolgreiches Jahr gewesen. Zwar sei es geprägt gewesen von Sonderaufwen-dungen. »Dennoch zeigte sich

Dr. H. Werner Utz..

UZIN

UTZ

Die Fermacell GmbH bekommt einen neuen CEO. Heinz-Jakob Holland (53) trat sein Amt zum 1. Juni an. Er löst damit Christoph Dorn ab, der die Xella Gruppe verlässt und zu Knauf wech-seln wird. Holland verfügt über langjährige Erfahrungen in den Bereichen Marketing und Vertrieb sowie im Um- und Ausbau von internationalen Unternehmen der Baustoffbranche.Bis zu seinem Eintritt bei Fer-macell verantwortete Holland als

XELLA/FERMACELL

Holland neuer CEO

Geschäftsführer die Geschäftsein-heit Mediterranean & South East des spanischen Dämmstoffher-stellers Ursa. Davor war er sechs Jahre Geschäftsführer der Ursa Deutschland. Von 2002 bis 2005 war er als Geschäftsführer für Rigips tätig. Fermacell ist eine eigenständi-ge Geschäftseinheit der Xella Gruppe in Duisburg mit einem Umsatz von über 200 Mio. €. Das Unternehmen produziert und vertreibt unter den Marken Fermacell und Fermacell Aestuver Gipsfaser- und zementgebunde-ne Platten für den Trockenbau und Brandschutzplatten.

Heinz-Jakob Holland.

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Vor dem Hintergrund einer weiterhin positiven Entwicklung der deutschen Baukonjunktur konnte die Westag & Getalit AG den Umsatz im ersten Quartal 2012 um 3,1 % auf 57,4 Mio. € steigern (Vorjahr 55,7 Mio. €). Relativ schwierig gestaltete sich die Situation im Berichtsquartal in den Auslandsmärkten, wo sich die Wirtschaftskrise großteils weiter bemerkbar macht. Daher reduzierten sich die Exportumsät-ze um 4,2 % auf 12,4 Mio. €. Die Sparte Sperrholz/Schalung verzeichnete auch witterungs-

WESTAG & GETALIT AG

Türen- und Zargensparte steigert Umsatz

bedingt einen verhaltenen Jah-resstart mit einem Rückgang der Umsätze um 10,2 % auf 7,6 Mio. €.Die Sparte Türen/Zargen profitier-te von ihrer guten Marktstellung und steigerte die Umsätze um 11,8 % auf 28,8 Mio. €. Aufgrund des schwierigen Auslandsge-schäfts ging der Umsatz der Sparte Laminate/Elemente um 1,7 % auf 19,4 Mio. € zurück. Die Anzahl der Mitarbeiter erhöhte sich im ersten Quartal leicht um 2,7 % auf 1 289.»Unter der Annahme dieser po-sitiven Konjunktureinschätzung gehen wir für das Inland von stei-genden Umsätzen aus. Vor allem unsere baunahen Vertriebseinhei-ten sollten von einem Zuwachs im Wohnungsneubau profitieren können«, so die Prognose für das laufende Jahr.

Der Vorstand der Westag & Getalit

AG: V. l. Wilhelm Beckers, Bernhard

Wenninger, Markus Sander, Dr. Michael

Paulitsch.

WES

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ETAL

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die Umsatzentwicklung in 2011 mit einem neuen Rekordum-satz überaus erfreulich. Wir sind sicher, gerade unser visionäres und viele Disziplinen umspan-nendes Konzept »Die Zukunft unter uns« hat in unserer Branche neue Maßstäbe gesetzt. Es hat sich bereits positiv ausgewirkt und wird sich mittelfristig mehr als bezahlt machen. Denn von außen haben wir vielschichtige Denkanstöße bekommen. Wir ha-ben für das Unternehmen neue Ideen und Visionen zum Thema Boden hervorgebracht und unser Wissenskapital weiter ausgebaut. Ohne unsere top-motivierten und hoch qualifizierten Mitarbei-ter wäre allerdings nichts von all dem möglich gewesen. «

| NAMEN & NEUIGKEITEN |

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Der Nachwuchsmangel stellt ei-nes der akuten Probleme in der Baubranche dar. Herr Hilpert, wie ist es im SHK-Fachverband Bayern um den Nachwuchs bestellt? Was tut der Verband, um die Berufe im SHK-Bereich für die jungen Leute als inter-essante Alternative zu anderen Berufen in der Öffentlichkeit darzustellen?

Michael Hilpert: Alle Bereiche der gewerblichen Wirtschaft unterlie-gen derzeit einem Schwund an ausbildungsfähigen Lehrlingen. In den vom Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern vertretenen Gewerken mit ihren vier Lehrberufen (Anlagen-mechaniker SHK, Spengler, Ofen- und Luftheizungsbauer, Behäl-ter- und Apparatebauer) kommt erschwerend hinzu, dass es sich um anspruchsvolle Lehrberufe handelt, die entsprechende Qua-lifikationen der Auszubildenden erfordern. Leider erfüllen einige der Lehrstellenbewerber diese Voraussetzungen nicht. Daher bleiben in jedem Herbst auch Ausbildungsstellen in Bayern in unseren Ausbildungsberufen unbesetzt. Unser Fachverband betreibt verstärkt Werbemaßnahmen zur Gewinnung qualifizierten Nachwuchses für seine Ausbil-dungsberufe. Diese Aktivitäten wurden unter dem Stichwort »Superheldenkarriere« gebündelt. Neben Druckunterlagen, die an

Michael Hilpert ist Landesinnungsmeis-

ter des Fachverbandes SHK Bayern.

NACHGEFRAGT ...

alle Haupt- und Realschulen in Bayern verschickt wurden, gibt es eine informative Internetseite www.superheldenkarriere.de, auf der sich interessierte Schü-lerinnen und Schüler über die Anforderungen, die Inhalte und die Aufstiegsmöglichkeiten in unseren Ausbildungsberufen informieren können. Zusätzlich findet man dort einen Berufs-check sowie Tipps zur richtigen Bewerbung bei Handwerksbe-trieben. Abgerundet wird dieses Angebot durch unsere neuen Filme, die in anschaulicher Art und Weise die Berufe darstellen. Hierfür wurde im Internet auf der Plattform youtube ein Extra »Cha-nel« eingerichtet (http://www.youtube.com/SHKBavern). Um unsere Berufe vor Ort erlebbar zu machen, stellen Angehörige der örtlichen Innungen unsere Berufe in Schulen vor. Gegen den Trend rückläufiger Schulabgängerzah-len konnten wir die Lehrlingszah-len leicht steigern.

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Trauer und tiefe Betroffenheit hat der plötzliche Tod von Horst Kneer in der Fensterbranche ausgelöst. Der Geschäftsführer der Kneer-Südfenster-Gruppe in Westerheim verstarb im Alter von 73 Jahren völlig unerwartet. Er war nach wie vor mit vollem Einsatz und mit ungebremster Schaffenskraft im Unternehmen tätig. Mit Engagement, Mut, Begeisterung und Willenskraft sowie seinem vorausschauenden unternehmerischen Denken und Handeln baute Horst Kneer die Kneer-Südfenster-Gruppe zu einem der führenden Hersteller von Fenstern und Haustüren aus. Anfang der 60er Jahre übernahm er die Leitung des Familienunter-nehmens, und schon kurz danach gründete er einen zweiten Betrieb, das Süd-Fensterwerk im mittelfränkischen Schnelldorf. 1997 konnte er im brandenbur-gischen Massen eine Aluminium-

KNEER- SÜDFENSTER-GRUPPE

Trauer um Horst Kneer

Türen- und -Fensterproduktion übernehmen. Heute beschäftigt Kneer-Südfenster in den drei Wer-ken 580 Mitarbeiter und liefert Premium-Fenster und -Haustü-ren an Kunden weltweit. Horst Kneer hat immer wieder neue Pfade beschritten. Sein ältester Sohn, Florian (33), trat bereits vor sechs Jahren als Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Er ist auf die Unternehmensführung bestens vorbereitet. Zwei wei-tere erwachsene Kinder haben bereits die Laufbahn in Richtung Unternehmensführung einge-schlagen. Ehefrau Hedi unter-stützt die Firma im Marketing mit ihrer kreativen Seite. Sie und ihre Kinder gaben Horst Kneer den nötigen Rückhalt und die Energie für sein unermüdliches Schaffen. Die Fensterbranche verliert mit Horst Kneer einen Pionier, der die Entwicklung maßgeblich geprägt hat, und der zu seinen Wettbe-werbern, Kollegen und auch zu den Medien einen offenen und freundschaftlichen Kontakt pflegte. Auch wir haben ihn auf Messen und in seinem Unterneh-men als einen Menschen mit viel Herz und Humor kennengelernt.

Die Fensterbranche trauert um Horst

Kneer.

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Der Villeroy & Boch Konzern erzielte im ersten Quartal 2012 ei-nen Nettoumsatz von 184,5 Mio. € gegenüber 186,2 Mio. € im Vorjah-reszeitraum. Dies bedeutet einen leichten Umsatzrückgang von 1 %. Der Auftragsbestand zum 31. März 2012 erhöhte sich im Vergleich zum 1. Januar die-ses Jahres um 11,7 Mio. € auf 53,9 Mio. €. Auf den Unterneh-mensbereich Bad und Wellness entfielen 33,3 Mio. €, was einer Steigerung von 9 % im Vergleich zum Jahresanfang entspricht.

VILLEROY & BOCH

Umsatz im ersten Quartal knapp unter Vorjahr

Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen der Villeroy & Boch Gruppe betrug im ersten Quartal 7,1 Mio. € und entsprach dem Vorjahresniveau. Der Bereich Bad und Wellness erreichte im ersten Quartal einen Umsatz von 122,1 Mio. € und liegt damit 1 % über Vorjahr (+ 1,2 Mio. €). Die Umsätze in Russland (+31 %) und Deutschland (+13 %) wuchsen überdurchschnittlich, während in Italien (-12 %) sowie in den Niederlanden (-11 %) Rückgänge zu verzeichnen waren.

Vorstandsvorsitzender Frank Göring: »Entwicklung lief wie erwartet.«

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| CEMEX |»The winner is Germany!«, so oder ähnlich könnte die Schlagzeile für die deutsche Bauwirtschaft 2012 lauten. »Es klingt paradox, aber es ist Realität: Unsere Bauwirtschaft profitiert von der Euro-Krise und der hohen Verschuldung der südeuropäischen Länder und der damit verbundenen Verunsicherung der Kapital-anleger«, so Hans Schmid, Chef-Ökonom von CEMEX Deutschland.Erst kürzlich versorgte die EZB die Banken mit 500 Mrd. € für drei Jahre zu traumhaft günstigen Zinsen von 1%, um eine Kreditklemme in Europa zu verhindern. Und wo fließt dieses Geld – über Umwege – hin? Vor allem in den sicheren Hafen, also nach Deutschland. Und hier insbesondere in die Immobilienbranche: Schon 2010 sprach Prof. Hans-Wer-ner Sinn vom ifo-Institut von einem mittelfristigen Bau-boom in Deutschland, ausge-löst durch die Umlenkung des Kapitals nach Deutschland. Geld ist also in unserem Land reichlich vorhanden und zu-dem billig: Baufinanzierungen werden aktuell im Internet schon ab 2,7% angeboten.

Wohnbau hat Nachholbedarf

»Natürlich profitiert der Wohnbau auch davon, dass in den letzten zehn Jahren in Deutschland extrem wenig ge-baut wurde – viel weniger als in den meisten europäischen Ländern und als in Amerika«, so Schmid weiter. Während sich in den USA, in Spanien und in Irland nach einem jahre-

langen Bauboom eine spekula-tive Immobilienblase gebildet hat, die 2008 geplatzt ist, hat sich in Deutschland kontinuier-lich ein Nachholbedarf aufge-staut. Der Trend ist eindeutig: Wo es attraktive Arbeitsplätze gibt und wo die Lebensqualität für Singles, aber insbesonde-re auch für ältere Menschen hoch ist, steigt die Nachfrage nach Wohnungen sprunghaft, während sie anderswo rück-läufig ist. Das ist die eine Trieb-feder für die aktuelle Entwick-lung der Baugenehmigungen. Die Nachfrage profitiert aber auch von der ausgezeichneten konjunkturellen Entwicklung der letzten beiden Jahre. Der Nichtwohnbau überrascht positiv

»Nun haben wir schon seit län-gerer Zeit mit dieser Entwick-lung im Wohnbau gerechnet«, konstatiert der Chef-Ökonom. Die eigentliche positive Über-raschung ist der Nichtwohn-bau. Viele Experten rechneten mit einer verhaltenen Ent-wicklung in diesem Segment, nachdem die Banken und Wirt-schaftsforschungsinstitute ihre BIP-Prognosen für 2012 auf deutlich unter 1% gesenkt hatten. Die Sorgen resultierten aus der labilen Entwicklung der Weltwirtschaft und insbe-sondere aus der Finanz- und Schuldenkrise in der EU. Da-runter leidet die Exportwirt-schaft mit negativen Folgen auch für die Kapazitätsauslas-tung und die Gewinnerwar-tung. Andererseits erzielten allein die 30 im DAX notierten Konzerne in 2011 einen Ge-winn von 73 Mrd. € und damit fast so viel wie im Rekordjahr

2007 (74 Mrd. €). Deutschland wird zunehmend als attraktiver Standort geschätzt und ent-sprechend wird Kapital nach Deutschland umgelenkt. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist optimistisch, wie das ifo-Geschäftsklima zeigt: Nach einem erneuten Anstieg im Februar lag das Geschäfts-klima fast auf dem Niveau der Spitzenwerte. Schmid: »Die Stimmung ist gut, und Kapital ist reichlich vorhanden.«

Erwartungen im Tiefbau durchwachsen

Etwas durchwachsener sind die Erwartungen im Tiefbau. Gemessen am baugewerb-lichen Umsatz 2011 von 33,6 Mrd. € entfielen rd. 62% auf öffentliche Auftraggeber, wobei mit 12,2 Mrd. € der größte Brocken auf den Stra-ßenbau entfiel. Obwohl die

»Prächtige Aussichten«

Hans Schmid ist Chef-Ökonom von CEMEX Deutschland.

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Steuereinnahmen in 2011 auf-grund der guten Konjunktur von 530,6 Mrd. € in 2010 auf 555 Mrd. € in 2011 gestiegen sind, wirkt sich der Zwang, die extrem hohe Staatsver-schuldung durch Einsparun-gen in den Etats zu begren-zen, negativ aus. Die aktuelle Staatsverschuldung liegt über 2 Billionen €. Dies betrifft ins-besondere den baustoffinten-siven Neubau von Projekten. Während die Reparatur und die Sanierung oft nicht auf-schiebbar sind, werden neue Projekte zurückgestellt oder ganz gestrichen. Laut Bundes-verkehrsminister Ramsauer können neue Autobahnen, Ortsumgehungen und Schie-nentrassen erst nach 2015 begonnen werden. Allerdings sollen laufende Projekte zügig abgeschlossen werden. Unter dem Strich bleibt ein Rückgang der öffentlichen Aufträge.

| BAUWIRTSCHAFT |

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| SANITÄR | FLIESEN | VERLEGUNG | OBJEKTE |

| BAD – SANITÄR & FLIESEN |TOP-THEMA

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| JACKON INSULATION |Das Bad als rein funktionale Sanitäreinrichtung? Dieser Anspruch ist in den privaten vier Wänden lange passé. Das Badezimmer ist inzwischen zu einem Ort des Wohlfühlens geworden, an dem man vom stressigen Alltag abschaltet und neue Kräfte sammelt. Die Voraussetzung dafür ist die richtige Gestaltung. Ge-wünscht wird ein harmoni-sches Gesamtbild aus einem Guss. Mit den »Jackoboard«-Bau-platten wird diese Gestaltung möglich. Das Komplettsystem bietet alles von der Wand- und Bodenverkleidung über Mö-bel-Montage-Sets und eben-erdige Duschen bis hin zur geschwungenen Ruheliege. Die Platten haben einen Kern

aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) und sind beidseitig mit Glasfaserge-webe und Spezialmörtel be-

schichtet. Alle »Jackoboard«-Produkte lassen sich leicht verarbeiten, ermöglichen eine schnelle Sanierung und bieten

Wie aus einem Bad ein Wellness-Spa entsteht

Vorher. Nachher.

Dank dem engeren Schlitzabstand können mit der Kreativbauplatte »Jackoboard Flexo Plus« kleinste Rundungen ausgeführt werden.

JACK

ON IN

SULA

TION

viele Freiräume für den indi-viduellen Ausbau von Bädern und Wellnessbereichen.

Ideale Verkleidung für Wand und Boden

Den Grundstock für die Badge-staltung liefert »Jackoboard-Plano«. In den großen Formaten von 1300x600mm, 2600x600mm oder 2600x900mm lassen sich mit diesen Platten Wand und Boden des Bades in kurzer Zeit verkleiden. Sie entkoppeln dabei eventuelle Risse und schaffen einen ebenen Unter-grund, der sofort verfliest wer-den kann. Auch Trennwände, beispielsweise für die Dusche, können mit diesem System leicht realisiert und direkt ver-putzt werden.Die weiteren Spezialproduk-te aus dem System schaffen ein Höchstmaß an Gestal-tungsfreiheit beim weiter folgenden Ausbau. Regale und Waschtische sind in der »Jackoboard-Modula«-Reihe als praktische Montage-Sets erhältlich. Mit denselben Flie-sen wie die Wand gestaltet

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Mit den »Jackoboard«-Bauplatten wird eine kreative Gestaltung mög-lich. Das Komplettsystem bietet alles von der Wand- und Bodenver-kleidung über Möbel-Montage-Sets und ebenerdige Duschen bis hin zur geschwungenen Ruheliege.

Das eingear-beitete Gefälle und

das mitgelieferte Ablaufsystem sorgen stets für einen optimalen Wasserabfluss.

oder auch kontrastiv in Szene gesetzt, verschmelzen diese Ausstattungsdetails zu einem harmonischen und individu-ellen Gesamtkonzept. Die passende Verkleidung der Ba-dewanne ist mit »Jackoboard-Wabo« einfach zu realisieren: Die Platten sind mit höhenver-stellbaren Füßen ausgestattet und lassen sich so leicht an die jeweilige Wannenhöhe anpas-sen. Mit »Jackoboard-Sabo« lassen sich auch die Sanitär-elemente in das Gestaltungs-konzept einbeziehen. Mög-liche Rohre oder Leitungen sind hinter dem Eckelement »Jackoboard-Canto« schnell verborgen. Besondere Flexibilität zei-gen die Kreativbauplatten »Jackoboard-Flexo« und »Jackoboard-Flexo Plus«. Sie sind einseitig in regelmäßigen Abständen eingeschlitzt. So eignen sie sich für die Aus-führung verschiedenster Run-dungen – auch bei besonders kleinen Radien. Möglich sind beispielsweise geschwunge-ne Sitzbänke, die später ver-fliest eine elegante Spa-Optik ausstrahlen.

Duschelemente für ein harmonisches Ambiente

Besondere Aufmerksamkeit kann in einem Badezimmer auch die Dusche auf sich zie-hen. In einem modernen Bad wird die klassische Dusch-wanne mehr und mehr durch ebenerdige Duschen ersetzt, die barrierefrei eine Einheit mit dem restlichen Boden bilden. Denn ein Bad wirkt größer, wenn die Dusche auf einer Ebene mit dem umgeben-den Boden liegt. Mit den »Jackoboard-Aqua«-Dusch-elementen lassen sich bar-rierefreie, bodengleiche Du-schen einfach realisieren. Ob rund oder eckig, klein oder groß - die Duschelemente sind in nahezu allen Formen und Größen erhältlich. »Jackoboard-Aqua«-Duschele-mente lassen nicht nur die op-tische Trennung zum Dusch-bereich verschwinden, sie ermöglichen auch ein beque-mes und sicheres Begehen der Dusche. Die mit Spezi-almörtel beschichtete Oberflä-che kann nach individuellen Wünschen verfliest werden.

Der Bodenbelag des Raumes kann dann durchgehend bis in die Dusche verlegt werden. Bei einem einseitigen Gefälle der Dusche sind zudem be-sonders große Fliesenforma-te möglich, die dem Bad zu-sätzliche Größe verleihen. Im Vergleich zu herkömmlichen Duschwannen ist allein durch die Fliesenfugen eine gewisse Rutschfestigkeit gegeben. Je nach Bedarf können zudem rutschfeste Fliesen verwendet werden. Dies bietet gerade für ältere Menschen eine zusätz-liche Sicherheit. »Jackoboard-Aqua«-Duschelemente sind stufenlos und bündig zu mon-tieren und somit auch mit ei-nem Rollstuhl befahrbar. Im fertigen Duschbereich bleibt nur der Ablaufrost aus gezogenem Edelstahl sichtbar. Dieser kann unterschiedlich platziert werden: Zentral, in ei-ner Ecke oder als Duschrinne an der Seite. Das eingearbeite-te Gefälle und das mitgeliefer-te Ablaufsystem sorgen stets für einen optimalen Wasser-abfluss. »Jackoboard«-Duschelemen-te gewährleisten dabei Funk-tionalität und hygienische Handhabung: So lässt sich der unter dem abnehmbaren Edel-stahlrost versteckte Geruchs-verschluss einfach herausneh-men und reinigen.

Die Boden-ab läu fe sind auch mit besonders nied-rigen Aufbauhöhen erhältlich, die das nachträgliche Einbau-en einer barrierefreien Dusche möglich machen. Durch den stabilen, wasserab-weisenden XPS-Kern und die beidseitige Spezialbeschich-tung sind alle Duschelemente äußerst stabil, wärmedäm-mend und ewig haltbar. Damit

sind sie ideal für den Einsatz in feuchten Räumen wie Bädern und Wellnessbereichen geeig-net. So entsteht Ton in Ton ver-fliest aus Wand, Boden, Ein-richtung und Dusche mithilfe von »Jackoboard« ein harmo-nisches Gesamtbild. Hohe Ex-klusivität in kurzer Zeit ist da-mit garantiert und ermöglicht langfristig Entspannung pur im

privaten Well-ness-Spa.

Weitere Informationen zum »Jackoboard«-Bauplatten-System und dem kompletten Angebot von JACKON gibt es im Internet unter www.jackon-insulation.com.

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| SOPRO BAUCHEMIE |Die Rupertus Therme in Bad Reichenhall zählt zu den mo-dernen »Badetempeln« der Extraklasse. Im vergangenen Jahr wurde das vom Deut-schen Wellness Verband mit dem Siegel »Premium Qua-lität« ausgezeichnete Spa & Fitness Resort um ein neues Sport- und Familienbad erwei-tert. Damit wurde die Therme für weitere Nutzergruppen erschlossen und somit noch attraktiver. Ziel der Erweiterung war es, die Rupertus Therme unter dem Motto »Sport & Familie« für weitere Nutzergruppen attraktiv zu machen. Gedacht wurde dabei in erster Linie an Schwimmsportler sowie an Familien mit Kindern. Ent-standen ist daher ein komplett neuer Sport- und Familienbe-reich mit insgesamt 700 m2 Wasserfläche. Insgesamt wur-den in die Erweiterung rund 23,5 Mio. € investiert.

Schon beim Bau der Rupertus Therme im Jahre 2005 hatten Planer und Bauherr höchste Ansprüche an die beim Bau verwendeten Materialien ge-stellt. Zum einen, weil man sich in Bad Reichenhall von den landläufigen Spaß- und Freizeitbädern unterscheiden wollte, zum anderen, weil es als Solebad auf höchste tech-nische und chemische Bean-spruchungen ausgelegt sein musste. Da Natursteine im

Allgemeinen diese Anforde-rungen nicht erfüllen, wurde ein natursteinnahes, aber re-sistenteres Produkt gesucht, das sowohl den optischen als auch den gestalterischen An-sprüchen genügte. Nach ein-gehender Bemusterung und labortechnischer Prüfung ent-schied man sich damals wie heute für das Feinsteinzeug des italienischen Herstellers Iris Ceramica. Im Bereich der neuen Kinderbecken kam zu-

Rupertus Therme in Bad Reichenhall:vom Wellnesstempel zum Familienbad

dem Steinzeugmosaik sowie Glasmosaik von Bisazza zum Einsatz.Neben dem gestalterischen Aspekt durfte daher der tech-nische Anspruch in keiner Weise nachstehen. Dies galt im Speziellen für die Abdich-tungstechnik, um insbesonde-re die Bausubstanz im Bereich der Becken und Nasszellen ge-gen Durchfeuchtung zu schüt-zen. Permanent unterstützt wurden Planer, Bauherr und Verarbeiter dabei von der Ob-jektberatung der Sopro Bau-chemie. Dies hatte zur Folge, dass Sopro den kompletten bauchemischen Systemauf-bau lieferte – von der Abdich-tung über den Verlege- bis hin zum Verfugmörtel. Dabei ka-men Systeme auf Reaktions-harzbasis ebenso zum Einsatz wie zementäre Produkte und Systeme. Da im Sportbadbe-reich im Gegensatz zu den bestehenden Becken kein Solewasser verwendet wird,

Die Rupertus Therme wurde jetzt für weitere Nutzergruppen erweitert.

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Man entschied sich für das Feinsteinzeug des italienischen Herstellers Iris Ceramica.

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Stippvisite in der neuen ADAC-Zentrale in München, wo bei den verlege-technisch anspruchsvollen Naturstein- und Fliesenarbeiten Produkte aus dem Profi-Sortiment der Sopro zum Einsatz kamen: V. l. Lutz Reitemeier (Leiter Marketing), Geschäftsführer Andreas Wilbrand, Klaus Frühwein (Ver-kaufsförderung), Franz Bartlsperger (Geschäftsführer Fa. Abel, Otzing), Björn Rosenau (zuständiger Bauingenieur Anwendungstechnik und Objektbe-ratung), Mario Sommer (Leiter Anwendungstechnik und Objektberatung) und Geschäftsführer Michael Hecker.

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konnten hier die Abdichtungs-arbeiten mit der Sopro Dicht-Schlämme Flex 1-K ausgeführt werden, einer einkomponen-tigen, flexiblen, zementären Dichtungsschlämme zum Er-stellen von rissüberbrücken-den Abdichtungen. Diese Abdichtungsarbeiten wurden von dem ausführenden Unter-nehmen, der Fliesen Röhlich aus Wendelstein, komplett im besonders schnellen und so-mit wirtschaftlichen Spritzver-fahren ausgeführt.

Verbundabdichtungen

Zur Abdichtung im Bereich der Kinderbecken kam mit Sopro PU-FlächenDicht Wand/Boden ein lösemittelfreies, weißpig-mentiertes, zweikomponen-tiges Polyurethan-Flüssigharz zum Einsatz. Es dient speziell dort zur Herstellung von Ver-bundabdichtungen unter kera-mischen Belägen, die hohen Belastungen ausgesetzt sind.Zur Verlegung der Formteile im Bereich der Beckenköpfe kam mit dem Sopro DünnBett-Epoxi, ein zweikomponenti-ger Epoxidharzklebstoff, R2 T nach DIN EN 12 004, zum An-setzen und Verlegen von kera-mischen Fliesen und Platten, zum Einsatz – speziell geeig-net in Schwimmbecken und auf alternativen Abdichtungen. Die Verlegung der Fliesen er-folgte mit Sopros No. 1 Flex-kleber. Es handelt sich dabei um einen zementären, faser-verstärkten Flexkleber C2 TE nach DIN EN 12 004 mit ho-her Kunststoffvergütung und S1 Ausrüstung (Biegeweg ≥ 2,5 mm nach DIN EN 12 002). Er eignet sich für die Anwen-dung am Boden als auch an der Wand. Verfugt wurden die Beläge mit Sopro FugenEpoxi, einem zweikomponentigen, hoch beanspruchbaren Ep-oxidharzfugenmörtel, RG nach DIN EN 13888, zur Verfugung keramischer Fliesen und Plat-ten. Im Bereich der Kinderbe-cken kam dieses Material auch zur Verlegung der Mosaikbelä-ge zum Einsatz.

Sopro konnte ihre Position auch im vergangenen Ge-schäftsjahr sichern und ihren Spitzenplatz im Wettbewerb hierzulande weiter ausbauen. Seit nunmehr zehn Jahren ge-hört der Bauchemiehersteller zum weltweit agierenden Fir-men-Imperium Mapei, und im Jubiläumsjahr übersprangen die Wiesbadener mit einem neuerlichen Umsatzrekord die gern als »magisch« titulierte 100 Mio. €-Hürde im deut-schen Markt. Wer vor einem Jahrzehnt be-reits beim Startschuss dabei war, der konnte sich noch gut an die selbstbewusst vorge-tragenen, äußerst ambitio-nierten Vorgaben aus Mailand erinnern. Dass man es dabei keineswegs mit einem leicht-fertig vorgetragenen Lippen-bekenntnis des unlängst zum Präsidenten des italienischen Industrieverbandes ernannten Giorgio Squinzi zu tun hatte, galt bereits beim Start vor zehn Jahren als unbestritten. Grundsätzlich war und ist es unumstößliches Ziel aller Ma-pei-Gesellschaften rund um den Erdball, in der absoluten Spitze mitzuspielen. Vision und Anspruch des Eigentü-mers Dr. Giorgio Squinzi ist es, in jedem Land, in dem eigene Aktivitäten aufgebaut werden, mindestens zu den ersten drei Anbietern zu gehören und da-mit eine dominante Marktpo-sition einzunehmen. Und dies ist auch in Deutschland gelun-gen. »Mit einem Umsatzwachs-tum von 13 % im Inland zum Jahresende 2011 konnte das Geschäftsjahr sehr erfolgreich beendet und unsere Marktpo-sition weiter verbessert wer-den«, nannte Geschäftsführer Dipl.-Ing. Andreas Wilbrand auf der Konferenz anlässlich des diesjährigen Pressemee-tings in Berchtesgaden über-zeugende Zahlen und Fakten.

Gemeinsam mit den Schwes-tergesellschaften Rasco Bi-tumentechnik und Mapei Germany kam Sopro im Ge-samtgruppenumsatz deutlich über die 200 Mio. €-Grenze und erreichte damit in vielen Bereichen eine Spitzenpositi-on in den Feldern seiner Ak-tivitäten. Die übergreifenden Forschungs- und Produktkom-petenzen der Gruppe und die stets motivierende und an-spornende Art und Weise in der Zusammenarbeit mit der Gewährung von vielen Freiräu-men und Gestaltungskompe-tenzen hätten die Entwicklung beschleunigt. Zum Wachstum trugen dabei alle Vertriebsbereiche und Pro-duktsortimente bei, und dabei hätten sich die neuentwickel-ten Produkte der letzten Jahre weiterhin sehr gut positioniert. Nach wie vor dominiere das Produktsortiment »Fliesen-technik« den Gesamtumsatz. »Mit regionaler Unterschied-lichkeit ist die »Sopro Flie-sentechnik« mit etwa 80 % am Gesamtumsatz der Sopro Bauchemie beteiligt«, erläu-

terte Wilbrand. Unter Berück-sichtigung der Tatsache, dass die »Fliesentechnik«-Produkte auch mengenseitig deutlich zulegen konnten, obwohl die »Marktmenge« an Keramik mit ca. 113,6 Mio. m2 in 2011 vermutlich »nur« eine Steige-rung von ca. 3,6 % verzeichne-te, zeige sich, dass Sopro alles richtig gemacht habe. Wilbrand: »Das ist insgesamt aus unserer Sicht eine gute Performance, die Sopro aus dem Gesamtumfeld aller An-bieter abhebt. Wir wissen, wie schwierig anspruchsvolles und ertragsorientiertes Wachstum in einem so hoch entwickelten und wettbewerbsintensiven Markt, wie er hier in Deutsch-land vorherrscht, ist. Daher sind wir überzeugt, dass wir in unseren Anstrengungen, die Position weiter zu halten und auszubauen, nicht nachlassen dürfen. Wir sind wirtschaftlich stark und attraktiv genug, um auch in diesem wie im kom-menden Jahr unsere Position verteidigen und ausbauen zu können.« Gerd Rottstegge

»Gute Performance«

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| AGROB BUCHTAL |»Das Leben ist bunt« – so lau-tet das Motto einer speziellen Fliesenserie, die die besonde-ren Bedürfnisse von Kindern berücksichtigt: »Kids« ergänzt das vielseitige modulare Flie-sensystem »Plural Plus« um eine interessante Facette.

Attraktive Kollektion

Entstanden ist die Erweite-rung wie so oft bei Agrob Buchtal »aus der Praxis für die Praxis«: Die Resonanz auf eine Sonderfertigung für Kindergar-tenprojekte in Niedersachsen war so überwältigend, dass nun in enger Kooperation zwi-schen dem unternehmensei-genen Entwicklungsteam und der ambitionierten Designerin Anna-Lena Kühler eine attrak-tive Kollektion geschaffen und in das offizielle Sortiment auf-genommen wurde. Die Motive der neuen Kreation sind kind-gerecht, ohne kindisch oder kitschig zu wirken, und ver-breiten anhaltend gute Laune.

Kinder sehen anders als Erwachsene

Dabei wurde berücksichtigt, dass Kinder anders sehen als Erwachsene und sich diese wichtige Fähigkeit erst peu à peu entfaltet. »Kids« unter-stützt diese Entwicklung spie-lerisch getreu der einfach zu merkenden Formel »5 mal 5«: Zur Auswahl stehen nämlich fünf Sets mit jeweils fünf Motiven, die thematisch zu-sammenpassen und für die Bekleidung von Wandflächen gedacht sind. Nicht nur bei der Gestaltung, sondern auch bei der Namensgebung ist das hohe Maß an liebevoller Krea-tivität spürbar.

Neue Spezialserie »Plural Plus Kids«

»Plural Plus Kids« bietet eine breite Auswahl liebevoll gestalteter Motive auf 20x20 cm-Keramikfliesen. In Verbindung mit den Uni-Farben und den modular kombinierbaren Formaten der Serien »Plural Plus 1« und »Plural Plus 2« sind ganzheitliche Raumkonzepte der besonderen Art realisierbar.

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| NORDDEUTSCHE STEINGUT/GROHN |Mit ihrem dezent metallischen Glanz-Effekt und der feinen glänzenden Struktur sei die Wandfliese »Inside« ideal für die moderne Wohnung, be-schreibt der Hersteller Nord-deutsche Steingut/Grohn eine Serie aus der neuen Kollek-tion. Ergänzt wird sie in der Größe 20 x 60 cm durch ein trendiges Volldekor auf glasier-tem Steingut mit dem Namen »New York«. Die geraden Lini-en stoßen in unterschiedlichen Winkeln aufeinander und erin-nern dabei an das abstrakte Geflecht der Straßenzüge ei-ner Großstadt aus der Vogel-perspektive. Die glänzenden und erhabenen Strukturen he-ben sich kontrastreich von den Zwischenräumen ab, die mit changierenden und dezenten Farbgebungen eine perfekte Ergänzung bilden. »New York« gibt es Ton in Ton in der wei-ßen Farbstellung und in der stärker kontrastierten Variante in Schwarz. »Eine Fliesenkom-bination mit Flair – für Men-schen, die klare, gerade For-men und modernes Ambiente schätzen«, so der Hersteller.

Klare Formen fürs moderne Ambiente

Die glänzenden und erhabenen Strukturen heben sich kontrastreich von den Zwischenräumen ab.

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| INDUSTRIEVERBAND KERAMISCHE FLIESEN + PLATTEN I

Begünstigt durch eine stabile Bautätigkeit wuchs der In-landsverbrauch keramischer Fliesen und Platten im Jahr 2011 auf ca. 117,4 Mio. m². »Die Mitglieder des Industrie-verbands Keramische Fliesen + Platten konnten ihre Positi-on in diesem international hart umkämpften Markt behaup-ten«, so Verbandsgeschäfts-führer Jens Uwe Fellhauer. Neben dem Neubau nimmt die Renovierung auch für den Absatz keramischer Fliesen eine zunehmend wichtige Rol-le ein. In 2011 liegt der Absatz keramischer Fliesen bei ca. 117,4 Mio. m² und somit ca. +7,3 % über dem Vorjahr.»Ausschlaggebend für diesen Zuwachs ist die gute baukon-junkturelle Lage in Deutsch-land«, so Fellhauer weiter. Zudem konnte die Fliese ge-genüber anderen Belagsma-terialien Terrain wettmachen. »Dies zeigt, dass die von den Herstellern im Industriever-band vor vier Jahren initiierte und sehr erfolgreiche Image-kampagne für Fliesen greift. Inzwischen ist die Fliese wie-der in den Medien und den Köpfen der Verbraucher ver-stärkt präsent«, heißt es aus Berlin.

Deutsche Hersteller im Ausland erfolgreich

Nach einem Einbruch der Pro-duktion um fast - 24,5 % von 2007 bis 2009 hat sich diese im Rahmen der aufstrebenden Bautätigkeit in 2011 wieder erholt. Mit einem Plus von + 8,7 % stieg die Produktion keramischer Fliesen auf insge-samt 54,8 Mio. m².

Die deutschen Fliesenprodu-zenten konnten ihre Exporte trotz eines schwierigen kon-junkturellen Umfeldes im Aus-land durch engagierte und ge-zielte Maßnahmen um knapp 3 Mio. m² (+8,1 %) auf insge-samt 26,9 Mio. m² steigern. In der Zwischenzeit hat die Schweiz mit 2,9 Mio. m² die Niederlande (2,5 Mio. m²) als drittstärksten Auslandsmarkt für deutsche Fliesen abge-löst. Während die Exporte in die klassischen Märkte stabil blieben, konnten die Exporte in andere Ländern und Regi-onen um +9 % und mehr zu-legen, vorne an Russland mit + 86,1 %.Fellhauer: »Deutschland ist für ausländische Hersteller ein begehrter Markt. Sie ha-ben daher ihre Aktivitäten auf dem deutschen Markt deutlich verstärkt. Der Wettbewerb ist ausgeprägt und nimmt weiter zu.« Die Indikatoren, insbesondere die weiter steigende Zahl der Baugenehmigungen, weisen auf eine robuste und wachsen-de Bautätigkeit im laufenden

Fliesenverbrauch wächst im zweiten Jahr in Folge

Jens Uwe Fellhauer, Geschäftsführer des Industrieverbandes Keramische Fliesen + Platten.

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Jahr hin. »Diese wird unseres Erachtens jedoch in beson-derem Maße vom Verbrau-chervertrauen beeinflusst und dieses von der Fähigkeit der Mitgliedsstaaten, die Risiken im Zusammenhang Euro-Krise in den Griff zu bekommen«, so Fellhauer abschließend. Alles in allem rechnet der Industrie-verband für 2012 mit einem weiteren leichten Wachstum des Inlandsabsatzes um gut 2-3 %.

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| RAKO/LASSELSBERGER |Rako stellt die Fliesenneuhei-ten 2012 vor. Da ist zunächst die Serie »Glamour«, die dem Trend zu hochwertigen Naturstein-Optiken bei der Innenraumgestaltung entge-genkommt. Luxuriös und aus-drucksvoll inszeniert sich diese Neuheit, die dank modernen Digitaldrucks überzeugend authentisch wirkt. Rako bie-tet seine diesjährige Neuheit sowohl in glänzend als auch in matt an. Die Grundfliese im Format 30 x 60 cm hält zwei zusätzliche Oberflächen-Vari-ationen bereit: wahlweise mit Wellenstruktur oder auch mit einem geometrischen Muster, das je nach Lichteinfall immer wieder neu belebt wirkt.Dreidimensional als Facett-Ausführung ergänzt das For-mat 15 x 60 cm die Serie. Es bietet sich sowohl als Bordüre für die horizontale oder vertika-le Verlegung wie auch als de-korativer Rahmen für Einrich-tungselemente an. Gleiches

gilt für die 5 x 5 cm großen Mo-saike der Serie. Netzverklebt auf 30 x 30 cm lassen sie sich problemlos auf verschiedene Maße zurechtschneiden und für vielseitige Wandkonzep-te einsetzen. Relief-Bordüren in 30 x 5 cm und 30 x 1,7 cm ergänzen die dekorative Aus-wahl.Erstmals stellt Rako mit »Gla-mour« auch eine spezielle Außenecken-Gestaltung vor: Eine 60 cm lange und nur 2,5 cm breite keramische »Leiste«, die für eine Abrun-dung von Kanten sorgt und den luxuriösen Eindruck de-zent unterstreicht. Perfekt ins elegante Bild passen auch die Sockelleisten mit ihren traditi-onell ausgeprägten Formen im Format 30 x 10 cm.

Natürlich erwärmend

Behaglichkeit und Entspan-nung vermittelt die Fliesen-neuheit »Lazio«. Warme Far-ben, natürliche Oberflächen

und dezente Dekore sorgen für eine Raumatmosphäre, die rundum erwärmend wirkt. Sanfte Beige-Töne in verschie-denen Abstufungen prägen das Bild dieses in-sich-ruhen-den Wand-Programms. Die Oberflächen der Grundfliesen im Format 25 x 33 cm sind dem Naturstein Travertin nach-empfunden. Die Dekorfliesen präsentieren sich zum einen als Mosaik-Nachbildung, zum anderen mit schimmerndem floralem Muster. Listelli zur senkrechten wie zur waage-rechten Verlegung vervollstän-digen das Angebot der neuen Serie.

Erhellende Augenblicke

Auf das Wesentliche reduzier-te Rako seine neue Fliesense-rie »Light«. Sowohl in sachlich ebener Ausführung als auch mit feiner Struktur stellt sich die Oberfläche des weißen Basisprogramms vor, wahl-weise in matt oder glänzend,

Fliesen-Neuheiten: luxuriös, entspannend und sachlich

Die Grundformate der Serie »Lazio« sind in 25 x 33 cm, die Listelli in den Formaten 3,2 x 33 cm und 3,2 x 25 erhältlich.

Zu »Light« bietet der Hersteller Bordüren in 60 x 5,6 mm, 60 x 4,5 mm, 48 x 5 und 45 x 11 mm an sowie passende Mosaike (netzverklebt auf 30 x 30 mm) aus der Serie »Unistone«.

wahlweise mit feiner Spach-tel-Optik oder mit leichter Wel-lenstruktur. Der Hersteller bietet mit seiner diesjährigen Neuheit eine viel-seitig kombinierbare Wandse-rie im erfolgreichen Format 30 x 60 cm an. Interessante gestalterische Möglichkeiten eröffnen dabei die vier Bordüren der Serie, die zum Teil aus schmalen Streifen der passenden Bo-denfliesen aus den Program-men »Unistone«, »Wood« und »Geo« geschnitten sind, zum anderen aber auch metallische Leisten integrieren. Perfekt ergänzt sich »Light« außerdem mit den Mosai-ken (2,5 x 2,5 cm) aus dem »Unistone«-Angebot. Die netzverklebten Kleinfor-mate lassen sich beliebig zu-schneiden und für Flächen wie für dreidimensionale Lösun-gen einsetzen. Dies sind nur drei Beispiele aus der neuen Kollektion, die deutlich um-fangreicher ist.

RAKO

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| PROLINE |Mit der »Prochannel«-Entwäs-serungslinie aus Edelstahl ent-stehen attraktive Freiräume im Bad, denn der Fußboden kann über die bodengleiche Dusche hinaus optisch durchgängig gestaltet werden. So wirkt die gesamte Wellness-Oase als Einheit.Um nicht nur dem Neubau diese exklusive Lösung zu bie-ten, sondern sie auch für alle Sanierungsmaßnahmen zu er-möglichen, ergänzt Proline das

»Prochannel-System« jetzt um einen superflachen Ablauf mit nur 53 mm Einbauhöhe bis zur Fliese. Wie die bishe-rigen Ablaufgarnituren ist auch dieser Ablauf für die drehbare Montage am Rinnenkörper mit einem waagerechten An-schluss ausgebildet.»Nach wie vor ist die attrak-tive Fliesenmulde aus Edel-stahl, die im Zusammenspiel mit großformatigen Fliesen ganz besonders begeistert, in 700, 800, 900, 1000, 1200 und 1500 mm Länge lieferbar«, so der Hersteller. Um für dicke-ren Naturstein ebenfalls die perfekte Lösung zu bieten, werden der Rinnenkörper und die Mulde jetzt auch zusätz-lich zu den bisherigen 14 mm

Aufkantungshöhe in 20, 25 und 35 mm Höhe angeboten. Diese Natursteinrinne wird es im Standardprogramm in den zwei gängigsten Längen ge-ben; Sondermaße sind jeder-zeit möglich.Neben diesen technischen In-novationen wurde der Wunsch nach Individualität nach dem so genannten »Customized Living« durch weitere Produkt-ergänzungen berücksichtigt. Nun hat der Bauherr die Qual der Wahl bei den Designros-

ten aus Edelstahl mit polierter Sichtkante, denn hier gibt es insgesamt fünf unterschied-liche Designs im Standard-Sortiment. Eine geschlossene Edelstahl-Platte mit gebürste-ter Oberfläche rundet diesen Sortimentsteil ab.Doch damit noch nicht ge-nug. »Wer seinen Morgen mit einem Lächeln unter der Dusche beginnen möchte, greift zu einer der neuen Ab-deckungen des Rinnenkörpers aus Floatglas. Wer ein wenig Zeit für die Lieferung einplant, kann zwischen edlem sati-nierten Glas, einer blühenden Frühlingswiese oder munteren Goldfischen wählen«, heißt es aus Boppard. Auch das eige-ne Logo oder das Lieblingsfoto

auf einem Glaseinleger für das morgendliche Wake-up macht Proline möglich. Den erfolgreichen Abverkauf der »Prochannel«-Duschrin-nen unterstützt der Hersteller nach wie vor mit einem Ver-kaufspräsenter aus geboge-nem Aluminium, der gleicher-maßen Informationsgeber und Warenständer ist. Aus drei Bauteilen gefertigt, gelangt er fix und fertig montiert und konfektioniert auf Palette zum

»Prochannel« mit umfangreichen Produkterweiterungen

Individualität pur: Eine blühende Frühlingswiese

ergänzt das »Prochannel«-System.

jeweiligen Verkaufsraum. Die Vorderseite des Alumi-niumdisplays zeigt neben drei emotionalen Bildern und Kurzbeschreibungen auch ein 40 cm langes Modell der »Prochannel«-Rinne. Die hier im Original gezeigte Duschrin-ne ist komplett mit einem Ab-lauftopf und dem lieferbaren Montageset ausgestattet und kann für ein intensives Bera-tungsgespräch von der Wand abgenommen werden.

Ein superflacher Ablauf mit nur 53 mm Einbauhöhe bis zur Fliese: ideal für die Sanierung.

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| DALLMER |Der Bau einer gefliesten, bo-dengleichen Dusche ist eine Sache für Profis – und meist sind verschiedene Gewerke beteiligt. Besonders der Ein-bau der Ablaufstelle und die Integration in die Verbundab-dichtung erfordern professio-nelle Sorgfalt und durchdachte Produkte.

Tisto-Technik für mehr Einbausicherheit

Die neue Tisto-Technik von Dallmer ist eine Weiterent-wicklung bewährter Ablauf-systeme und setzt neue Maß-stäbe. Wesentliche Merkmale sind: Gehäuseanker unter dem

Flansch – Durch die Veranker-rung des Ablaufs im Estrich entsteht ein deutlich besserer Verbund zum Bodenaufbau, horizontal und vertikal. Für die Abdichtung im Bereich der Ab-laufstelle bedeutet dies mehr Stabilität, Langlebigkeit und Sicherheit, auch bei tempera-turbedingten Estrichbewegun-gen.

Die neue Tisto Dichtfolie

Eingesetzt ist sie als Vlies auf dem Flansch des Ablaufs so-wie als zusätzliche Dichtman-schette. Die neue Folie bietet einen sehr hohen Haftverbund zu allen flüssigen Abdichtungs-stoffen gemäß ZDB-Merkblatt

1-2010, ist alkalibeständig und kapillarbrechend. Als Dicht-manschette ist sie zudem rissüberbrückend und diffu-sionsdicht. Eingesetzt wird diese Technik in mehreren Produktlinien der Punkt- und der Linienentwässerung, mit ihren spezifischen Vorzügen und Einsatzmöglichkeiten.

TistoLine Plan – die Kurzrinne mit prämiertem Design

Wenn eine Duschrinne ge-wünscht ist und für die bo-dengleiche Dusche nur wenig Raum zur Verfügung steht, ist TistoLine Plan eine praxis-gerechte Lösung: kompakt gebaut, komplett ausgestat-tet und mit ausgezeichneter Optik.

Flach, kurz und bestens verankert

Die kurze Duschrinne TistoLine Plan bringt prämiertes Design in die bodengleiche Dusche.

DALL

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Abläufe mit Tisto-Technik haben Gehäuse-Anker unter dem Flansch für zusätzlichen Halt im Estrich.

Zusätzlich zur Tisto-Technik hat die Duschrinne folgende Merkmale: • kurze, rahmenlose Linienent-

wässerung mit schmaler Ab-deckung aus Edelstahl (Län-ge 30 cm)

• puristisch elegante Gestal-tung, analog zur Duschrinne CeraLine

• sehr kompakte Bauweise (Bauhöhe nur 90 mm)

• hohe Ablaufleistung von 0,7 l/s

• rechteckiger Flansch mit Lochrandung, Anker und Vlies

• Ablaufstutzen mit Kugelge-lenk für spannungsfreien An-schluss

• variabel zu platzieren und am Fugenbild auszurichten

• harmonische Optik mit Flie-sen und Naturstein

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| VIEGA |Systemhersteller Viega hat das variable Produktprogramm »Advantix« zur Bodenentwäs-serung um weitere Abläufe speziell für die Sanierung er-gänzt. Mit einer sehr geringen Bauhöhe, je nach Variante zwi-schen 62 mm und 67 mm, sind diese optimal für den Einsatz im Bestand geeignet. Damit steht der modernen Badge-staltung mit bodengleicher Du-sche auch bei der Renovierung nichts mehr im Wege.Eine bodengleiche Dusche ist nicht nur ein Komfortgewinn: Als barrierefreie Ausstattung ist sie darüber hinaus für die langfristige Vermietbarkeit von Objekten aufgrund des

demografischen Wandels ein wichtiges Kriterium. Um diese Duschen auch bei geringer Bo-denaufbauhöhe entsprechend installieren zu können, hat Vie-ga neue »Advantix«-Abläufe mit einem noch flacheren Grundkörper entwickelt. Variantenreich

Die Duschrinnen »Advantix« und »Advantix Basic« sowie die Eckabläufe in gerader Aus-führung können mit dem neu-en Ablauf zu einer superfla-chen Lösung ergänzt werden. Das vereinfacht aufgrund der geringeren Lagerhaltung die Logistik für den Fachhandwer-ker. Ab sofort steht auch ein

Punktablauf für quadratische und runde Roste zur Verfü-gung. Die »Advantix Basic«-Duschrinne als Komplettpaket für den Boden- oder Wandein-bau rundet das Programm ab. Sie ist in fünf verschiedenen Längen erhältlich. Für die Punktabläufe gelten die Einbauhöhen von 62 mm, für Eckabläufe von 66 mm und für Duschrinnen von 67 mm. Die Neuen erreichen trotz der flachen Ausführung eine Ab-laufleistung von 0,4 bis 0,5 l/s. Zu einer fachgerechten Ent-wässerung gehört auch der zuverlässige Schutz vor Kanal-gerüchen. Die Abläufe halten eine sichere Sperrwasserhöhe von 25 mm vor. Die hydrau-

Bodengleiche Entwässerung auch in der Sanierung

Bodengleiche Duschen sind auch bei Sanierungen im Trend. Die neu-en Badabläufe überzeugen durch eine extrem niedrige Bauhöhe.

VIEG

A

lisch günstige Konstruktion des »Advantix«-Grundkörpers sorgt außerdem für eine gute Rücksaugsicherheit. Die neu-en Abläufe sind selbstreini-gend – ebenfalls ein Resultat der durchdachten Hydraulik: Die Strömungswege sind so konzipiert, dass abfließendes Wasser allen Schmutz mit-nimmt, auch Haare. Dennoch bleibt ein Zugang zur Ent-wässerungsleitung mit einer 6,4 mm Spirale möglich.

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| GROHE |Das perfekte Zusammenspiel gegensätzlicher Elemente – dieses Konzept steht hinter dem einzigartigen Duscherleb-nis von Grohe Power&Soul. Die außergewöhnlichen Brau-sen verbinden scheinbar wi-dersprüchliche Aspekte wie Ruhe und Energie, Tag und Nacht oder Körper und Geist zu einem harmonischen Gan-zen. Aufgrund der mühelos verstellbaren Strahlarten gelingt es den Power&Soul-Brausen, unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht zu wer-den. Sie bedienen männliche und weibliche Vorlieben beim Duschen, stimulieren und ent-spannen und bieten kräftige sowie weiche Wasserstrahlen. Ganz nach Stimmung, Tages-zeit oder Präferenz verwöhnen die Brausen die Haut mit dem

perfekt abgestimmten Dusch-gefühl. Der »AquaDirect«-Button ermöglicht die Wahl des Strahls per Knopfdruck. Einfach eine der Tasten auf der Rückseite des Brausenkopfes betätigen, schon ändert sich das Strahlbild.

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Zur Auswahl stehen der sanf-te Tropfenregen des Rain Strahls, der mit Luft versetzte »RainO2«-Strahl für ein sanf-tes Prickeln, der starke Jet Strahl zum gezielten Lösen von Verspannungen und der sich bewegende und damit anregende Active Massage Strahl.Zusätzlich sind auch Kombi-nationen der einzelnen Strahl-arten einstellbar: Aus den vier

Basis-Strahlarten lassen sich noch sieben weitere Mix-Strahlarten zusammenstellen. Der »DreamSpray« sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Wassers auf jede einzelne Düse. Dank dieser Technolo-gie sind die verschiedenen Strahlarten genau definiert. »EcoJoy« ermöglicht einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser. Die integ-rierte Wasserspartechnologie reduziert den Verbrauch, ohne dass der Duschkomfort einge-schränkt wird.

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| ACO |Duschrinnen in bodengleichen Duschen sind beliebt, sowohl in Neu- als auch in Bestands-bauten. Sie gelten als zeit-gemäß, zukunftssicher und ästhetisch. Als Bestandteil ei-ner barrierefreien Ausstattung sind sie auch bei der Planung eines Badezimmers zur lang-fristigen Eigennutzung ein wichtiges Kriterium.Mit der neuen ACO Shower-Drain S-line präsentiert ACO Haustechnik eine Duschrinne,

die modernste Technik, mini-male Einbauhöhe und mini-malistisches Design perfekt vereint. Dank ihrer besonders geringen Einbauhöhe von nur 55 mm eignet sie sich grund-sätzlich für jedes Bad – insbe-sondere jedoch für Bäder mit niedrigem Bodenaufbau. Drei Größenvarianten stehen zur Auswahl: Einbauhöhe 80 mm, Anschluss DN 50 und Ge-ruchsverschluss 50 mm; Ein-bauhöhe 64 mm, Anschluss DN 40 und Geruchsverschluss

34 mm; Einbauhöhe 55 mm, Anschluss DN 32 und Ge-ruchsverschluss 25 mm. Der Ablaufwert von bis zu 0,8 l/s gemäß DIN EN 1253 stellt ei-nen Spitzenwert für Schlitzrin-nen dar.Mit Hinblick auf den Einsatz in kleineren Hotelduschen, geräumigen Badezimmern und weitläufigen Wellness-Landschaften liefert ACO Haustechnik die neue ACO ShowerDrain S-line in den Standardlängen von 700, 800,

Schlitzrinne mit nur 55 mm Einbauhöhe

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900, 1 000, 1 200 und 1 500 mm. Dabei eignet sich die neue Schlitzrinne gleicher-maßen gut als Wand- oder Raumlösung: Durch ihr auf das Wesentliche reduziertes Design kann sie sich ganz der innenarchitektonischen Bad-gestaltung unterordnen oder eigene gestalterische Akzente setzen. Eine Duschrinne wie geschaffen für die bodenebe-ne Entwässerung exklusiver, komfortabler Duschbereiche.

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| ALAPE |Bei der Planung von Kleinst-bädern stehen neben design-orientierten auch architektoni-sche Fragen im Mittelpunkt. Wie lässt sich auf wenig Flä-che ein strukturiertes Raum-gefüge schaffen, das mit einem hochwertigen und durchdachten Interieur über-zeugt? Das umfangreiche Sor-timent an Kleinstwaschplätzen von Alape bietet ästhetische und zugleich funktionale Lö-sungen für herausfordernde Raumsituationen.Wenn nur wenige Quadratme-ter für den Ort der Reinigung zur Verfügung stehen, gilt es den vorhandenen Platz optimal zu nutzen. Da sind echte Prob-lemlöser gefragt, die aufgrund ihrer Kompaktheit selbst auf kleinsten Flächen Design und Funktionalität miteinander ver-binden. Für Kleinstbäder und Gäste-WCs eröffnet Alape unge-wöhnlich großzügige und vielseitige Lösungen. Die aus glasiertem Stahl gefertigten Kleinstwaschplätze der Gos-

larer Manufaktur ermöglichen durch ihre puristische, klar geometrische Formgebung gestalterischen Spielraum. Ob als Rechteck, Quadrat oder Kreis, mit oder ohne Ab-lagefläche, als freistehender Solitär oder wandgebunden mit Handtuchhalter, die ver-schiedenen Kleinstwaschplät-ze fügen sich optimal in den Raum ein und schaffen selbst auf beengter Fläche Orte des Wohlempfindens.

Einheitliches Gestaltungskonzept

Das umfangreiche Produktsor-timent ermöglicht zudem ein einheitliches Gestaltungskon-zept für sämtliche Badflächen. So bieten die Produkte auch in größeren Bädern einen echten Mehrwert: Sie unterstützen die Trennung zwischen Bad und WC. In die so entstehen-den, separierten WC-Bereiche lassen sich die Kleinstwasch-plätze integrieren und ermög-lichen das Händewaschen an der Stelle, wo es sinnvoll ist.

Kleinstwaschplätze: für kompakte Grundrisse

Die Produkte der Linien »Inside.S« oder »Insert« nutzen den Hohlkörper aus glasiertem Stahl als zusätzlichen Stauraum für Pflegemittel des täglichen Bedarfs.

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| HSK |Mit dem Wandverkleidungs-system »Renovetro« bietet der Badexperte HSK eine schnelle und saubere Sanie-rungsmöglichkeit. Unansehn-liche Fliesen und verfärbte Fugen verschwinden hinter hochwertigen Acrylglas-Plat-ten – was bleibt, ist eine mo-derne und hygienische Ober-fläche. Mit der neuen HSK-Design-platte heißt die Devise dabei: schnell und unkompliziert – Badewanne raus, barrierefreie Dusche rein. Das Wandver-kleidungssystem wird mittels eines Spezialklebers auf dem vorbehandelten Untergrund angebracht. Besonders ange-nehm: Eigentümer müssen nur kurz auf die Benutzung ihres Bades verzichten, der Fachhandwerker ist im Hand-umdrehen mit der Teilrenovie-rung fertig.

»Renovetro« gib es in sechs Farben und sorgt damit op-tisch für reichlich Gestaltungs-spielraum. Mit ihrer hochglän-zenden, wasserabweisend ausgestatteten Oberfläche eignet sie sich ideal für den

Einsatz im Bad. Nicht nur als Verkleidung im Duschbereich, auch hinter der Toilette oder dem Waschtisch. Schmutz, Seifenreste und Kalk finden kaum Angriffsfläche, es ist somit wesentlich pflegeleich-ter und hygienischer als her-kömmliche Wandbeläge. Dies gilt auch für die klassischen Fugen, denn für optisch an-sprechende Verbindungen ist ebenfalls gesorgt: Eigens entwickelte Alu-Profile, die in den Ausführungen »alu silber-matt« und »chromoptik« er-hältlich sind, verbinden die Platten.

Individuelles Design

Die 4 mm starken Acrylglas-Platten können innerhalb kür-zester Zeit angebracht wer-den. Dabei wird das System individuell an die baulichen Ge-gebenheiten jedes Badezim-mers vor Ort angepasst. Die Hochglanzoptik veredelt jedes in die Jahre gekommene Bad auf einfachste Weise – sauber, schnell und unkompliziert.

Badewanne raus – barrierefreie Dusche rein

Optik für jeden Geschmack: Bei der Wandverkleidung stehen sechs attrakti-ve Trendfarben zur Auswahl.

Die Acrylglas-Platten sorgen im Bad für eine gelungene und frische Optik.

HSK

| ZEHNDER | Der Design-Heizkörper »Qua-ro« verströme – so Zehnder – mit seiner klaren, stringenten Formensprache im Bauhaus-stil Ästhetik auf höchstem Ni-veau. Nun bietet der Hersteller dieses zeitlose Designstück auch in einer rein elektrischen Version an. Durch die gleichmäßigen und großen Rohrabstände wird nicht nur die puristische Optik verstärkt, sondern auch das bequeme Einlegen von Hand-tüchern erleichtert. Und durch die exakte Regu-lierung der Wärme mittels Ta-ges- oder Wochenprogramm kann Energie gespart werden. Alternativ verhindert die Timer-funktion durch automatisches Abschalten unnötigen Ener-gieverbrauch. Der hohe Strah-lungsanteil sorgt für eine be-sondere Wärme-Effizienz und ein Wohlfühlklima »auf Bestel-lung« – steckerfertig geliefert.

»Quaro« nun auch in Elektro-Version

Puristisches Design trifft Wärme-Effizienz.

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| WINDHAGER |Der stetig steigende Heizöl-Preis stellt die Betreiber von Ölheizungen zunehmend auf eine harte Belastungspro-be. Besonders bei Gebäu-den mit großer Wohnfläche und entsprechend hohem Wärmebedarf sind kosten-günstigere Alternativen vor-zuziehen – beispielsweise die Biomasseverfeuerung. Allein mit Holzpellets lässt sich bis zu 43 % günstiger heizen als mit Heizöl. Zusätzlich gilt das Heizen mit Pellets als äußerst umweltbewusst, da CO2-neut-ral. Zwei gute Gründe, warum man auch in einem ehemali-gen landwirtschaftlichen An-wesen im Osnabrücker Land auf eine derartige Heizungsan-lage umstieg – und dafür den BioWIN XL aus dem Hause Windhager wählte.Hofbesitzer Dirk Vornhülz entschied sich für den Brenn-stoffwechsel zugunsten von Holzpellets. Die kleinen Holz-presslinge werden in Zukunft auf den rund 380 m2 Wohn- und Geschäftsfläche eine effiziente Wärmeversorgung garantieren. Wo vor 25 Jah-ren noch ein Stall war, finden heute der Zentralheizungs-kessel, Warmwasserspeicher und sämtliche regelungstech-nischen Einheiten ihren Platz. Die Inbetriebnahme des Gerä-tes führte im Februar 2012 ein Windhager-Servicetechniker durch.

Mit Pellets sicher und komfortabel heizen

Mit dem BioWIN XL wählte Betreiber Dirk Vornhülz ganz bewusst einen besonders komfortablen und betriebs-sicheren Heizkessel aus. Mit einer Nennwärmeleistung von 35 kW – erhältlich auch mit

45 kW sowie 60 kW – ist die-ser ideal auf den Wärmebedarf seines Wohnhauses inklusive der Werkstatt ausgerichtet. Aufgrund seines Modulations-bereiches zwischen 10,0 und 34,9 kW passt sich der Bren-ner dem jeweiligen Wärmebe-darf stufenlos an. Ermöglicht wird dies durch das drehzahl-geregelte Saugzug-Gebläse sowie die vollautomatische, taktende Pellet-Dosierschne-cke. Durch die sogenannte Ab-wurffeuerung wird der Brenn-stoff besonders exakt dosiert. Daraus resultieren zwei aus-schlaggebende Vorteile: Zum einen wird der Brennstoffver-brauch so gering gehalten wie möglich; damit sinken auch die Betriebskosten der Hei-zungsanlage. Zum anderen – und das ist unter den bislang

verfügbaren Produkten der Pelletheizungsbranche nicht selbstverständlich – ist die In-stallation eines zusätzlichen Pufferspeichers nicht mehr notwendig. So entfallen nicht nur Kosten für Anschaffung und Installation, sondern auch für mögliche Instandhaltungs-maßnahmen. Die besonders sichere Be-triebsweise der Biomassever-feuerung wird durch einige hochwertige Produktkompo-nenten hergestellt. Hier sind in erster Linie die widerstands-fähige und langlebige Brenner-

einheit aus Edelstahl sowie das doppelt ausgeführte, ver-schleißfreie Zündelement zu nennen. Zwei weitere technische Be-sonderheiten heben den Bio-WIN XL aus der Masse der Pelletkessel hervor: Zum ei-nen wurde in dem Zentralhei-zungskessel ein patentiertes gegenläufiges Schieberost mit zwei Rostplatten zur vollauto-matischen Brennertopf-Enta-schung installiert, der ca. alle sechs Stunden aktiviert wird. Da so der komplette Bren-nerboden geöffnet ist, wer-

den auch gröbere Aschereste über zwei Schnecken in den dafür vorgesehenen Behälter transportiert. Auf diese Weise wird auch eine Entaschung bei gleichzeitiger Pelletansaugung möglich – für lange, durchge-hende Brennerlaufzeiten. Der BioWIN XL erfüllt sämtli-che Kriterien des Umweltzei-chens »Blauer Engel« und des österreichischen Labels »UZ 37«. Zudem hält er alle gängi-gen Förderrichtlinien ein. Der Hersteller Windhager gewährt dem Betreiber eine Vollgaran-tie von bis zu fünf Jahren.

Für den hohen Wärmebedarf

Anlagenbetreiber Dirk Vornhülz lässt sich von einem Windhager-Service-techniker die Funktionen des BioWIN XL erläutern.

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Ein Querschnitt verdeutlicht die Funktionsweise des Zentralhei-zungskessels.

| HT-VERPACKUNGEN |Zum Schutz von Baustoffen wie Fliesen, Platten oder Na-tursteine bietet HT-Verpackun-gen aus Esslingen individuelle und sichere Lösungen.Das umfangreiche Profi-Sor-timent bietet bewährte Ver-packungslösungen, darunter zum Beispiel Folien mit diver-sen Eigenschaften auf Rolle für ein flexibles Arbeiten oder vorkonfektionierte Schrumpf-hauben, die ohne großen Auf-wand über beladene Paletten gezogen werden. Durch die Wärmeeinwirkung mit ei-nem leistungsstarken Hand-schrumpfgerät zieht sich die Schrumpfhaube eng um das Verpackungsgut. In wenigen Handgriffen ist die Ware vor Transportschäden, Feuchtig-keit, Verschmutzung sowie Verlust geschützt und optimal auf der Palette stabilisiert. Auch stabile Schlauchfolien, die gerne als Fallrohrprovisori-um verwendet werden, finden sich im Profi-Sortiment. Das gesamte Sortiment wird auf der Firmen-Homepage präsen-tiert, außerdem kann ein Kata-log kostenlos telefonisch oder per Mail angefordert werden.

Baustoffe zuverlässig schützen

Durch die Wärmeeinwirkung mit einem leistungsstarken Handschrumpfgerät zieht sich die Schrumpfhaube eng um das Verpackungsgut.

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|BODEN |

| FILA |Um seinen Kunden die Mög-lichkeit zu bieten, eine perfek-te Handwerksleistung abzulie-fern und vor Reklamationen weitgehend gefeit zu sein, stellt der Baustoffgroßhan-del Köbig hohe Maßstäbe an das Leistungsvermögen der Hersteller und deren Produkt-portfolio. Auch das von nahezu allen Fliesen- und Naturstein-anbietern mit viel Lob bedach-te Unternehmen FILA hat Isolde Keck, Spartenleitung Fliesen bei dem führenden Großhandel Köbig, vor der Lis-tung zunächst kritisch unter die Lupe genommen.Die Philosophie und Struktur des italienschen Familienun-ternehmens hat ihr gefallen: Markenstärke, Sortiments-kompetenz, höchste Inno-vationsfähigkeit, Marktnähe und Spitzenservice haben sie überzeugt. Mit unternehmeri-schem Weitblick gelang es der Inhaberfamilie Pettenon, das Unternehmen weltweit auf Er-folgskurs zu halten. Am deut-schen Markt konnte sogar ein zweistelliges Plus eingefahren werden. Isolde Keck bescheinigt FILA beste Noten. Für ihr Unter-nehmen, das nach 120 Jah-ren in der fünften Generation von Stefan Thurn und Markus Thurn geführt wird, sind die Lieferanten und die Kunden im Handel und Handwerk wichtige Partner im Marktge-schehen. Nicht nur Preise und Konditionen bestimmen für das traditionsreiche Großhan-delshaus den gemeinsamen

Erfolg, sondern auch loyale Zusammenarbeit und gegen-seitige Wertschätzung. In der Mainzer Zentrale und deren Niederlassungen kennt man sich nicht nur mit Fliesen und Naturstein aus, sondern küm-mert sich auch professionell um das Thema Reinigung und Pflege.

Frau Keck, worauf legen Verbraucher aus Ihrer Sicht beim Kauf von Reinigungs- und Pflegemitteln beson-deren Wert? Und welche Kriterien beeinflussen in erster Linie ihre Kaufent-scheidung?

Isolde Keck: Kunden wollen eine optimale Reinigung, per-fekte Pflege und einen ver-tretbaren Preis. In erster Linie erwarten sie eine Lösung ihres Problems. Das trifft auf Privat- wie Ob-jektkunden gleichermaßen zu. Sie alle wollen Problem-lösungen und das mit mög-lichst wenigen Produkten, die außerdem noch einfach in der Anwendung sind. In dem

FILA-Sortiment findet man für alle Flächen im und rund ums Haus geeignete Produkte zum Reinigen, Schützen und Pfle-gen von Oberflächen.

Denken Verbraucher über-haupt in Kategorien wie »Reinigen, Schützen und Pflegen«?

Keck: Leider nein. Deshalb ist es auch so wichtig, die Pro-dukte stärker an die »Front« zu bringen. Wir führen regel-mäßig Schulungen für Fliesen-leger durch, um ein Bewusst-sein dafür zu schaffen, wie wichtig die richtige Reinigung und Pflege sind und dass sich damit außerdem auch noch neue Geschäftsfelder er-schließen lassen. Da es FILA-Produkte ausschließlich im Fachhandel und beim Hand-werk gibt, kommt der Kunde automatisch zurück.

Welche Gründe waren für Köbig ausschlaggebend, sich für die Zusammenarbeit mit diesem Unternehmen zu entscheiden?

Bestnoten vom führenden Großhandel

Seit über 65 Jahren widmet sich FILA dem Thema der Oberflächenreini-gung und –pflege und hat als Marktführer dieses Geschäft geprägt.

FILA

Keck: Die Produkte, die Schu-lungen, die Betreuung und der Service. Gleich zu Beginn hat FILA für uns ein schwieriges Verschmutzungsproblem ge-löst. Das hat uns überzeugt und gezeigt, dass man bei FILA nicht alleine gelassen wird: Der Außendienst wird fit gemacht, wir können jeder-zeit Hilfeleistung und Unter-stützung anfordern. Und bei schwierigen Reinigungs- und Verschmutzungsfragen haben wir mit FILA den richtigen wichtigen »Telefonjoker«.

Und wie sind Sie auf das ita-lienische Unternehmen auf-merksam geworden?

Keck: Durch unsere Lieferan-ten. Bei den Herstellern von Fliesen- und Natursteinbelä-gen ist das Unternehmen als der »Reinigungspapst« be-kannt und wird von nahezu al-len zur Behandlung ihrer Mate-rialien empfohlen.

Ist das Thema Reinigung, Schutz und Pflege von Ober-flächen bei Endverbrauchern wie auch Profis schon aus-reichend im Bewusstsein verankert?

Keck: Leider nein. Die meisten Reklamationen sind auf fal-sche oder zu späte Reinigung zurückzuführen. Auch die wichtige Erstreinigung durch den Verleger wird leider häu-fig nicht sachgerecht und mit dem richtigen Reiniger ausge-führt. Mit dem FILA-Sortiment können wir für fast 95 % er-folgreiche Lösungen anbieten und damit im gleichen Umfang Reklamationen vermeiden.

Was unternimmt man bei Köbig, um das Bewusstsein für Reinigung und Pflege sowie für diese Produkte zu forcieren?

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Isolde Keck ist beim führenden Baustoff-Großhandel Köbig für den Bereich Fliese verantwortlich.

KÖBI

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Keck: Wir führen Schulungen für unser Personal sowie für Verarbeiter und Architekten durch. Beim Kauf von Fliesen werden unsere Kunden über die richtigen Reinigungs- und Pflegeprodukte und Metho-den informiert. Wir geben ih-nen Probefläschchen von den Produkten sowie die Produkt-broschüre mit.

Werden Sie auf das Projekt »FILA Green Action« ange-sprochen bzw. wird danach gefragt?

Keck: Die Resonanz ist noch gering. Auch sie muss noch viel mehr nach vorne gebracht werden. Ich meine, ein Video, das wir am POS einsetzen könnten, wäre dabei sehr hilfreich. Vor allem aber muss man immer wieder auf die »grüne Linie« hinweisen.

Was sind für Sie die Vortei-le, warum Sie Kunden diese Produkte empfehlen?

Keck: Die nachgewiesene Leistungsfähigkeit der Produk-te, die kompetente Unterstüt-zung, wenn es z.B. Verschmut-zungsprobleme gibt, und die klare und übersichtliche Glie-derung in farblich gekenn-zeichnete Produktgruppen. Sie lassen deutlich die Ein-satzbereiche und Materialeig-nungen erkennen, geben Auf-schluss, für welche Probleme das jeweilige Produkt geeig-net ist, und liefern wertvolle Produktinformationen. Das erleichtert ungemein die Be-ratung und gibt Sicherheit bei der Auswahl.

Welche Resonanz erhalten Sie von Ihren Kunden, denen Sie beim Kauf von Wand- und Bodenbelägen für die Reinigung und Pflege FILA-Lösungen vorschlagen?

Keck: Unsere Kunden sind alle hochzufrieden. Der beste Beweis dafür ist die Mund-propaganda, wenn Kunden

die Produkte weiterempfehlen und uns Bekannte oder Freun-de schicken. Und Handwerker schätzen daran, dass sie damit auf der sicheren Seite sind, was die Zufriedenheit ihrer Kunden betrifft.

Sind die Kunden von heute besser vorinformiert, was Reinigungs- und Pflegepro-dukte betrifft? Was wissen sie beispielswei-se über Mengenverbrauch, Mischverhältnisse und Ein-satzbereiche?

Keck: Die wenigsten kennen sich damit aus. Auch was das Einpflegen oder die Erstreini-gung betrifft, bestehen Wis-sensdefizite. Da ist noch eine Menge an Informationsarbeit zu leisten – von uns und auch von unseren Kunden. Demonstration und Beratung sind hier gefragt.

Welche Instrumente dieses Anbieters nutzen Sie, um den Verkauf und die Bera-tung zu unterstützen?

Keck: Den Verkaufsständer, Displays, die Broschüren, Pro-bier- und Demonstrationsflä-chen und selbstverständlich unser durch FILA gut geschul-tes Personal. Die Produktmuster zum Aus-probieren sind für mich der absolut richtige Weg, um In-teresse an dem Thema Reini-gung und Pflege zu wecken, von der Wirksamkeit zu über-zeugen und so Kunden »anzu-füttern«. Auch die Broschüre ist ein hervorragendes Instru-ment.

Die Verbrauchsgüterrichtli-nie 1999/44/CE gibt den End-verbrauchern einen erwei-terten Käuferschutz. Wie beurteilen Sie den mit Blick auf Reinigungs- und Pflegemittel zum ergänzten Verkauf von Wand- und Bo-denbelägen? Und hier speziell die Über-gabe von Behandlungsemp-fehlungen an den Kunden?

Keck: Die Verbraucherrichtlinie gibt ihm die Sicherheit, dass nur geprüfte und wirksame Produkte empfohlen werden. Der »Schwachpunkt« sind hier häufig der Architekt und der Verarbeiter. Der Architekt schreibt die Reinigung nicht aus und der Verarbeiter gibt die Information häufig nicht so weiter, wie es sein soll. Da sind Begriffe wie »Endrei-nigung«, »saure Reinigung«, »Erstreinigung« oder »Unter-haltsreinigung« und keiner weiß so recht, was darunter zu verstehen ist. Hier würde ich mir wünschen, dass mehr Aufklärungsarbeit passieren würde. Viele Flie-senleger erkennen heute das Zusatzgeschäft »Reinigung und Pflege«. Und die tun dann auch etwas dafür.

Hat das Kundeninteresse an der Reinigung, Pflege und dem Oberflächenschutz von Belägen in den letzten Jah-ren eher zu- oder eher abge-nommen?

Keck: Ich meine eher zuge-nommen, weil die Kunden mehr Probleme haben: Die Oberflächen haben sich ver-ändert, auch die Fugenma-terialien. Beispielsweise ist Kunststoff-Fugenmaterial schwieriger von der Fliesen- oder Natursteinoberfläche zu entfernen. Bei einigen Mate-rialien sind Verschmutzungen auch leichter sichtbar. Da sind

entsprechende Lösungen ge-fragt. FILA deckt da mit nur drei Produkten nahezu das gesamte Spektrum der Reini-gung, dem Oberflächenschutz und der Pflege für fast alle Flä-chen im und ums Haus ab.

Welche Rolle spielt für Sie der Großhandel beim The-ma Reinigung und Pflege?

Keck: Der erste Schritt ist, dass Hersteller wie FILA auf die große Bedeutung der Rei-nigung und Pflege hinweisen. Der Großhandel ist dann die Schleife zum Handwerk, aber auch zum Architekten und Endverbraucher. Das Thema Reinigung und Oberflächenbehandlung be-trifft uns alle und jeder hat da-mit Probleme. Deshalb ist es wichtig, viele ins Boot zu ho-len und mit Informations- und Überzeugungsarbeit für das Thema zu sensibilisieren.

Welche drei Schlagwör-ter fallen Ihnen ein, die das Angebot von FILA kurz be-schreiben?

Keck: Mir fallen direkt vier Be-griffe ein: innovativ, zukunfts-orientiert, verbraucherfreund-lich, umweltbewusst. In der heutigen Zeit müssen wir uns konzentrieren, was die Anzahl der Lieferanten betrifft, mit de-nen wir Umsatz machen. FILA ist da für uns ein zukunftsfähi-ger Partner.

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| CERESIT BAUTECHNIK |Der Warnow Park, das größte Einkaufszentrum im Nordwes-ten Rostocks, wurde zwischen 2010 und 2011 einer umfang-reichen Sanierung unterzogen. Neben der Außenfassade und dem Parkhaus wurden auch viele Details im Inneren des Zentrums optimiert. So zieren heute robuste Feinsteinzeug-fliesen die Innenwände des zweistöckigen Einkaufszen-trums. Zudem wurden die Bereiche rund um die Roll-treppenanlagen neu gestaltet. Insgesamt verlegte man in Rostock mithilfe von Ceresit-

Systemlösungen rund 3000 m² Fliesen. Für die meisten Arbeiten wur-den Firmen aus der Rostocker Region beauftragt. So bekam der Fliesenfach-betrieb Detlef Albrecht aus Elmenhorst die Aufgabe, Feinsteinzeugfliesen mit den Maßen 60x120, 30x120 und 50x60 cm im Warnow Park zu verlegen. Bei der Ausführung setzte das ausführende Un-ternehmen exakt aufeinander abgestimmte Systeme von Ceresit ein.Der Untergrund, eine Vorsatz-konstruktion aus Gipskarton-

platten von Lafarge, wurde zunächst mit CN 94, in der Mischung 1:3 mit Wasser verdünnt, grundiert. Danach wurden die Feinsteinzeug-fliesen mit CM 90 EasyFlex PLUS an den Innenwänden verklebt. Der begleitende Ce-resit-Außendienstmitarbeiter, Andreas Käber, empfahl den Klebemörtel für das Objekt: »Der flexible, staubreduzierte Dünnbettklebemörtel eignet sich besonders zur Verlegung keramischer Fliesen auf kriti-schen Untergründen und bot sich daher für die Anforderun-gen in Rostock an.«

»Bei der Ausführung muss-ten wir dann noch mal um-disponieren«, erinnert sich Hans-Jörg Bonk, begleitender Techniker von Ceresit. »Die Vorstellung des Architekten-teams umfasste ursprünglich eine Fliesenwand von 15 Me-tern Höhe. Sowohl seitens der Firma Lafarge als auch aus meiner Sicht gab es jedoch Bedenken bezüglich dieser Ausmaße.« Zum einen wäre das Feinsteinzeug zu schwer für die Vorsatzschalung aus Gipskartonplatten geworden. Zum anderen hätten die Glas-fenster im oberen Bereich des

Einkaufzentrums so viel Sonne hereingelassen, dass die Tem-peraturschwankung zwischen dem oberen und dem unteren Bereich die erforderliche Ver-bundhaftung eingeschränkt hätte.So entschied man sich, die Höhe der Vorsatzschalung zu reduzieren. Die Firma Detlef Albrecht brachte die Fliesen lediglich bis zu einer Gesamt-höhe von acht Metern an. »Trotzdem handelt es sich bei der Fliesenwand im Warnow Park um die europaweit erste Feinsteinzeug-Fassade dieser Größe«, so Hans-Jörg Bonk.

Auch rund um die neuen Roll-treppen wurden mit Ceresit-Lösungen Feinsteinzeugflie-sen verlegt. Vorher wurde der Untergrund noch mithilfe von CN 73 Bo-denspachtel »flexibel« nivel-liert. Diese selbstverlaufende Bodenausgleichsmasse für kritische Untergründe eignet sich zum Beispachteln von Unterböden vor der Verlegung von Fliesen. Sie ist bereits nach 2,5 Stun-den begehbar und erlangt nach 24 Stunden Belegreife. Um die Sanierungsmaßnahmen noch weiter zu beschleunigen, griff

Feinsteinzeugfliesen verschönern den Warnow Park

die Firma Detlef Albrecht zu-dem auf CN 99 EasyExpress zurück. Auf neuem zementä-ren Untergrund setzte man die Epoxid-Grundierung ein, um die Belegreifezeit zu optimie-ren. Sowohl für die Wand- als auch für die Bodenfliesen griff das Team um Detlef Albrecht auf den flexiblen Fugenmörtel CE 37 silbergrau zurück. Ge-eignet für Feinsteinzeugfugen von zwei bis 15 mm Breite, wird diese Flexfuge nach 45 Minuten eingewaschen und bietet dem Verarbeiter dadurch viele Vorteile: »Das »bewuss-

te Aufbrennverhalten« von CE 37 machte es uns möglich, jeweils eine große Fläche vor-zufugen«, beschreibt Detlef Albrecht die Verarbeitbarkeit. »Wir konnten unsere Arbeit dadurch insgesamt schneller und mit einem einheitlicheren Ergebnis ausführen.« Tatsächlich wird der speziell für kritische Untergründe geeig-nete Mörtel sehr ebenmäßig eingewaschen, was insbeson-dere bei Feinsteinzeugfliesen ohne saugende Flanken – wie sie im Warnow Park zum Ein-satz kamen – für ein harmoni-sches Erscheinungsbild sorgt.

Feinsteinzeugfliesen verkleiden die Innenwände des Warnow Parks bis zu einer Höhe von acht Metern. Rund um die Rolltreppenanlagen setzte der Fliesen-fachbetrieb Detlef Albrecht CN 99 ein, um die Belegreifezeit des Untergrunds zu optimieren.

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WAS HABEN PHILIPP, MARIO, THOMAS,

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LUKAS GEMEINSAM?

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| OBJECTFLOR |Hochwertig ausgestattete Wohnungen, zentral gelegen und mit der Sicherheit, dass alle Hilfestellungen möglich sind, wann immer sie ge-braucht werden: Für die Um-setzung dieses erfolgreichen Konzeptes hat »Pamina – be-treut leben« Designbeläge von objectflor entdeckt.Elegante, dunkelrote Wände, große Blumenmotive, ein mo-derner Glasleuchter und aus-drucksstarke Designbeläge in einer rustikalen, goldbraunen Holzoptik sorgen im Entrée der neuen Pamina-Häuser in Ludwigshafen-Mundenheim für das Ambiente eines Vier-Sterne-Hotels. Dass ein inte-ressantes Wohnkonzept mit vielen Freizeit-, Gesundheits- und Service-Angeboten für ältere Menschen heute nicht nach »Altersheim« aussehen darf, darauf legt das Team von »Konzok – Planen und Bauen«, das insgesamt 19 Pamina-Häuser an 13 Stand-orten gebaut hat und auch betreibt, allergrößten Wert. Denn Architektur und Design sind ganz entscheidende Fak-toren, damit die Entscheidung für eine neue Phase im Le-ben nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Bauch getroffen werden kann. Die Angebote für die Bewohner sind extrem vielseitig, flexibel abrufbar und reichen von klei-nen Hilfestellungen im Alltag, Hausmeisterservice, Gästeap-partements über Sporttermine bis hin zu Pflegeleistungen. Zu dem Pamina-Konzept gehört zudem, dass alle Häuser zent-ral gelegen sind, Einkaufsmög-lichkeiten und kurze Wege in belebte Innenstädte bieten. Im alten Stadtkern von Mun-denheim entstanden die drei

Häuser mit 85 Wohneinheiten auf einem Grundstück, auf dem zuvor nicht mehr rentabel vermietbare Siedlungshäuser aus den 60er Jahren abgeris-sen worden waren.

Authentisch wirkende Holzoptiken

Anfangs kam in den Pamina-Häusern eine eher funktional ausgerichtete Bahnenware zum Einsatz. Doch weil De-signbeläge von objectflor mit ihren authentisch wirkenden Holzoptiken viel besser zum Einrichtungskonzept passen und im Gegensatz zu Parkett auch hinsichtlich Funktionalität und Wirtschaftlichkeit über-zeugen, wurden sie – verlegt durch das Fachunternehmen Speckner aus Waiblingen – schnell zum neuen Standard. Für den speziellen Einsatz war die R9 Rutschfestigkeit ein ebenso wichtiges Argument wie die einfache Pflege und die Wertbeständigkeit über Mieterwechsel hinaus, denn einzelne beschädigte Planken können ganz unproblematisch und schnell ausgetauscht wer-den. Damit die Wohnungen licht und freundlich wirken, wurde eine helle Buchenop-tik ausgewählt, die sich sehr gut verschiedensten Einrich-tungsstilen anpasst. Für die Gemeinschaftsräume, Praxen und Verwaltung fiel die Wahl auf eine rustikale, goldbraune Holzoptik, die besonders gut zu dem Dunkelrot der Pamina-Hausfarbe passt. Auch das nächste Pamina-Haus wird derzeit in Ludwigshafen reali-siert und gilt schon im Vorfeld durch seine Architektur und den Standort an der Rheinal-lee als Leuchtturm-Projekt der Stadt.

Designbeläge als neues Highlight

Die authentischen Holzoptiken von objectflor harmonieren mit dem Einrichtungskonzept und überzeugen auch hinsichtlich Funktionalität und Wirtschaftlichkeit.

Die neuen Häuser in Ludwigshafen-Mundenheim wirken durch die edlen Designbeläge von objectflor wie ein modernes Hotel.

OBJE

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Im alten Stadtkern von Ludwigshafen-Mundenheim wurden drei Pamina-Häuser mit insgesamt 85 Wohneinheiten gebaut..

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MIROSLAV JOSIC BODENLEGER

ANDRÉ BRAUN BESCHICHTER

THOMAS FAHRNERPARKETTLEGEMEISTER

MARIO REIPA BODENLEGER

MESUT BALABAN BESCHICHTER

THOMAS STRUNZ BOD TEAMCHEF

PER LEIPERT BODENLEGER

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| INVISTA / GIRLOON |Dass avantgardistische Hotel-kultur nicht nur in internatio-nalen Metropolen stattfindet, zeigt das Hotel Königs am Schlosspark in Rheda-Wieden-brück. Das Designquartier be-sticht durch entspannten Life-style und außergewöhnliche Interieurs.In aufwändiger Detailplanung verwandelten Hoteldirektor Andreas Merschjohann und seine Partnerin Sylwia Fran-krone gemeinsam mit dem Architekturbüro Hillemeier & Partner aus Rheda die einsti-ge Stadtvilla in ein modernes Cityhotel mit großzügigem Wellness-Bereich und traum-hafter Dachterrasse. Mit si-cherem Gespür und gutem Geschmack haben sie dabei der denkmalgeschützten Im-mobilie trendigen Lifestyle und eine ganz persönliche Note eingehaucht.

»Wir wollten ein 4-Sterne-Haus auf die Beine stellen, das den Gästen einen guten Service und Standard in einer lockeren Atmosphäre bietet«, sagt Andreas Merschjohann.

Wichtig war ihm, ein Haus zu gestalten, das individuell schön und nicht vergleichbar, d. h. nicht »von der Stange« kreiert ist: »Bei jedem Gast soll es ein »Wow« hervorru-

»Girloon Spirit« für das Hotel »Königs«

Das Hotel »Königs« in Rheda beweist, dass avantgardistische Hotelkultur nicht nur in internationalen Metropolen stattfindet.

Während die Einrichtung auf trendigen Lifestyle setzt, punktet der Teppich-boden »Girloon Spirit« mit eleganter Zurückhaltung.

Aus Antron Carpet fibre von Invista entspricht der Teppichboden den sehr hohen Leistungsanforderungen anspruchsvoller Hotellerie.

fen«, wünscht sich der junge Pächter. Großen Wert legten die beiden Kreativen daher auf eine individuelle Gestaltung der Zimmer, damit sich der Gast beim nächsten Besuch auf ein anderes Interieur und Styling freuen kann.26 Zimmer mit so phantasie-vollen Namen wie »Der kleine Prinz«, »Red Yak«, oder »Swa-rissimo« laden in der Tat zu einem immer wieder neuen Wohlfühlerlebnis ein. »Das Konzept geht auf, der Gast erinnert sich an uns«, so Andreas Merschjohann. Räume mit Wiedererkennung

Kein Zimmer gleicht dem an-deren. Jedes folgt einem ge-schmackvollen Farb- und The-menkonzept: Mal beherrscht von Gold, mal von Schwarz-Silber oder Türkis-Silber, feuri-

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S26 Zimmer mit phantasievollen Namen wie »Der kleine Prinz« oder »Red Yak« laden zum Wohlfühl-erlebnis ein.

gem Rot oder sattem Aubergi-ne. Schicke Lampen, farblich lackierte Schränke, originelle Kommoden und Sessel – alles perfekt kombiniert – geben jedem Zimmer seinen ganz eigenen Look. Edle, schwere Stoffe unterstreichen die Ex-klusivität und bescheren ein wahrhaft königliches Hoteler-lebnis. Textiles war auch für den Boden gefragt. Doch wäh-rend bei der Einrichtung auf trendigen Lifestyle gesetzt wurde, punktet der Boden mit Zurückhaltung.

»Girloon Spirit« ist eine modische, einfarbige Schlingenkonstruktion mit hohem Poleinsatz-gewicht und hohem wohnlichen Charakter

Der Teppichboden »Girloon Spirit« vervollständigt in ei-nem warmen Dunkelbraun auf spannende Weise jede der ausgefallenen Raumgestaltun-gen, ob in Gold schimmernd, kräftigen Farben oder in tonan-gebendem Schwarz. »Girloon Spirit« ist eine modische, ein-farbige Schlingenkonstruktion mit hohem Poleinsatzgewicht und hohem wohnlichen Cha-rakter. Aus »Antron Carpet fibre« von Invista und dem Strapazierwert »extrem« prä-sentiert sich dieser Teppich-boden durchaus für das re-präsentative Objekt geeignet, adressiert an die gehobene Hotellerie. Der junge Pächter des Königs hat sich bewusst für einen Tep-pichboden aus der Polyamidfa-ser »Antron« von Invista ent-schieden, »weil diese Qualität sehr strapazierfähig ist, sich außerdem sehr gut reinigen lässt und eine lange Lebens-dauer verspricht«, nennt An- dreas Merschjohann als Grün-de für seine Wahl. Neben der Vermeidung von Trittge-räuschen bietet der Teppich-boden sehr gute schallabsor-bierende Eigenschaften. Ein Aspekt, der gerade in Objek-ten wie Hotels von großer Be-deutung ist.

Außerdem lässt der unifarbe-ne Fond des Teppichbodens viel Freiraum für andere, ge-stalterische Details. Thermisch verwertbar und schadstoff-geprüft sind darüber hinaus Eigenschaften, die neben der Langlebigkeit »Girloon Spirit« zu einer umweltschonenden Bodenlösung machen. Das 4-Sterne Hause am Schlosspark schließt in Rheda-

Wiedenbrück auch eine gas-tronomische Lücke: »In der Gastronomie wollten wir nicht das typische Hotelrestaurant, das abends nicht belebt ist, sondern eine Szenegastrono-mie, die durch Gäste aus der Stadt sowie durch die Ho-telgäste lebt«, sagt Andreas Merschjohann – und auch hier scheint das Konzept besser als geplant aufzugehen.

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| DISBON |Mindestens 100 000 Besucher sollen das wortreich-Museum für Sprache und Kommunikati-on jedes Jahr besuchen. Dass diese Erwartung der Betreiber durchaus realistisch ist, zeigt ein Blick auf die Bad Hersfel-der Festspiele, die alljährlich im Sommer stattfinden und mit schöner Regelmäßigkeit eine sechsstellige Anzahl Gäs-te nach Nordhessen locken.»Was mit Filmen, Musicals und Theaterstücken bestens funktioniert, sollte in der Hei-mat der Gebrüder Grimm durchaus auch mit dem Kul-turgut Sprache gelingen«, schätzt Markus Schmidt. Der Key Account Manager des Bauzulieferers Caparol Indus-trial Solutions aus Ober-Ram-stadt war in den ehemaligen Werkshallen der Deutschen Babcock während des Um-baus zum Museum »häufiger Gast«. Nach wie vor ist er beeindruckt, wie gut sich mit einem intelligenten architek-tonischen Konzept, pfiffigen grafischen Motiven, spezifisch abgestimmten Bautenschutz-produkten und filigranem High End Flooring das Wesen der Sprache als Werkzeug zum Denken und Handeln vor Au-gen führen und begreifbar ma-chen lässt.

Von Grund auf Extraklasse

Ganz gleich, welchem Aspekt der Sprachverwendung das vertiefte Interesse der Besu-cher gilt, auf das Schuhwerk der vielen Besucher muss ein Fußboden besonders vor-bereitet sein. In Bad Hersfeld kümmerten sich Frank Max Kohm und Lothar Kluge als Geschäftsführer der High End Flooring (HEF) aus Neuweiler

persönlich darum, dass der Boden in den Stockwerken des ehemals industriell ge-nutzten Ziegelbaus nicht al-lein durch die Robustheit der

Disbon-Beschichtung glänzt, sondern das Design eine eige-ne Bedeutungsebene verkör-pert. Ein Boden eben, der – im wahrsten Sinne des Wortes –

Bautenschutz mit exklusivem Floor-Design

die Welt bedeuten kann, wenn man sich ihm aufmerksam widmet.Das mittelständische Bauten-schutzunternehmen HEF hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich nahezu jede Optik und jeder Gestaltungswunsch in Bodengrafiken umsetzen und auf den Millimeter genau an gegebene Raumgeomet-rien anpassen lässt: Mit den digital bearbeiteten »HEF Floor Graphics« ist es in Bad Hersfeld gelungen, dauerhaf-te, langlebige, verschleißfeste Bodenunikate herzustellen, die eine schier unendliche Ge-staltungsvielfalt offenbaren. Der Fußboden wird dabei zum Gestaltungsträger und kann sehr viel intensiver und prä-ziser als gemeinhin üblich in ganzheitliche Raumkonzepte eingebunden werden. »Grundsätzlich sind wir in der Lage, den kompletten Boden-aufbau aus einer Hand zu lie-fern, was sich erfahrungsge-mäß nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auch auf die Qualität des Endergebnis-ses sehr vorteilhaft auswirkt. Untergrundvorbere i tung, Haftgrundierung, Kratzspach-telung, Deckbelag, Bodengra-fiken, Kopfversiegelung, die Auswahl geeigneter Bauten-schutzprodukte mit AgBB-Zulassung, die für öffentlich zugängliche Räume vielfach vorgeschrieben ist, sowie die Beibringung sämtlicher Prüf-zertifikate obliegen bei uns einem Ansprechpartner, der sich verantwortlich um alles kümmert«, betont Lothar Klu-ge, der ebenso wie Frank Max Kohm Geschäftsführer bei HEF High End Flooring ist. Für Bodengestaltungsprojekte be-vorzugt HEF Bautenschutzpro-dukte der Marke Disbon.

Die beiden HEF-Geschäftsführer Lothar Kluge (l.) und Frank Max Kohm (M.) inspizieren gemeinsam mit Disbon-Berater Markus Schmidt (r.) die fugenlo-se Bodengestaltung.

Der helle Bodenbelag ist täuschend echt designt.

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Seit Oktober 2011 lädt das wortreich-Museum zu einer so unterhaltsamen wie lehrreichen Entdeckungsreise durch die Sprache ein.

Die High End Flooring GmbH hat jedes einzelne Designelement exakt nach den Vorstellungen der Ideengeber Petri & Tiemann am Boden folienfrei ausgeführt.

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Design und Bautenschutz verbinden

»Gerade bei kombinierten Bautenschutz- und Boden-design-Aufträgen zeigt es sich immer wieder, dass Gesamt-konstruktionen schneller und wirtschaftlicher zu einwand-freien Ergebnissen führen als die Vergabe von Teillosen an verschiedene Auftrag-nehmer«, bestätigt Markus Schmidt. Seiner Einschätzung nach ist die neuentwickelte HEF-Schabloniertechnik für kommunale, private und ge-werbliche Auftraggeber glei-chermaßen interessant, da sie einen einzigartigen, oft sehr persönlichen Gestaltungsge-danken in eine digital bearbeit-bare Fassung transformierbar macht. Auf diese Weise lässt sich die Idee flexibel ausge-stalten und farblich so akzen-tuieren, dass ein einzigartiges Bodendesign entsteht. Eine vollkommene Anpassung des Stils an die jeweiligen bau-lichen Gegebenheiten wird dadurch möglich. Abnutzung, Umwelteinflüssen und ander-weitigen Verschleißaspekten baut die Umsetzung als fu-

genlose, dadurch besonders pflegeleichte und langlebi-ge Bodenbeschichtung vor. Gegenüber herkömmlichen Floor Graphics, die gemeinhin mittels Klebefolien appliziert werden und auf dem Boden verbleiben, verfügt das HEF-Konzept über ein klares Plus an NutzbarZeit. Der Kunde hat eine Motividee oder einen besonderen Ge-staltungswunsch für seinen Boden. Er schickt eine Vektor-Datei, die seine Vorstellungen visualisiert, an HEF. Das kre-ative Unternehmen stellt auf der Basis dieser Ideenskizze spezielle Klebeschablonen her, die nach Freigabe durch den Auftraggeber auf der ge-glätteten Bodenbeschichtung angebracht werden. Nach Ap-plikation der Farbmotive wer-den die Schablonen wieder abgezogen. Danach folgt ein transparenter Schutzüberzug, dessen Eigenschaften (dick oder dünn, glatt oder rau, glän-zend oder matt) an die zu er-wartende Beanspruchung des Bodens und den Wunsch des Kunden bis ins kleinste Detail angepasst sind. Achim Zielke

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| THOMSIT |Im Vergleich mit anderen Ziel-gruppen haben Handwerker das Internet für sich als Kom-munikations- und Informati-onsplattform möglicherweise etwas später entdeckt. Seine Bedeutung indes ist nicht zu unterschätzen. Vor allem für Lösungen, die zum Boden-aufbau benötigt werden, dient das Internet als rege frequen-tierte Informationsquelle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Abschlussarbeit des Master-Studiengangs Marketing der Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Fürst. Die Studie ist eines der ersten Ergebnisse einer noch jungen Kooperation von Thomsit mit dem süddeut-schen Wissenschaftszentrum.Basis der Arbeit war eine Be-fragung, die Uni-Absolventin Michaela Weiß im Zuge der letzten Fachmesse »Estrich, Parkett, Fliese« (EPF) in Feuchtwangen durchgeführt hatte. Rund 270 Handwerker hatten sich dem in Zusam-menarbeit mit dem Thomsit-Marketing branchenspezifisch erarbeiteten Fragenkatalog gestellt. Die empirisch gewon-nenen Ergebnisse wurden ab-schließend in Relation zu einer bereits vorliegenden Studie unter Malern und Lackierern gesetzt.

Boden- und Parkettleger nutzen Internet intensiv

Im direkten Vergleich zeigt sich, dass Boden- und Parkett-leger mehr Zeit für berufliche Themen im Internet verbrin-gen als Maler und Lackierer, die nicht am Boden aktiv sind. »Während Bodenleger durch-schnittlich rund 57 % ihrer Internetbesuchszeit für beruf-liche Fragen aufwenden, nut-

Handwerksbetriebe und das Internet

zen Maler und Lackierer das Internet in ihrer Recherche zu Wand-spezifischen Themen zu etwa 28 %«, erläutert Weiß. Begründet sieht die frischge-backene Marketing-Expertin den Unterschied in der höhe-ren Komplexität des Gewerks Fußboden und erläuterungs-bedürftigen Produkten.Das Internet zählt heute ne-ben Schulungen/Seminaren/Messen sowie Fachzeitschrif-ten zu den wichtigsten Infor-mationsquellen für Boden-profis. Immerhin 68 % aller befragten Bodenleger verfü-gen über einen eigenen Inter-netanschluss, 26 % zusätzlich über einen mobilen Zugang. Weiß: »Während Inhaber und Meister pro Tag über eine Stunde zu beruflichen Themen im Netz verbringen, surfen Gesellen und Auszubildende großteils privat. Mit wachsen-der Verantwortung innerhalb eines Betriebs steigt somit auch die berufliche Nutzung des Internets.« Diese hohen Werte spiegeln sich auch in der Eigendarstellung. Etwa drei Viertel aller Bodenleger-Betriebe unterhalten einen Webauftritt. Soziale Netzwer-ke dagegen spielen sowohl in der Darstellung als auch in der Kommunikation quasi keine Rolle.

Im Rahmen der EPF-Messe 2011 in Feuchtwangen sammelte Michaela Weiß (r.) das Basismaterial für die Studie.

| INVISTA NORDPFEIL |In einer Kombination aus fast schwarzen Grundschattie-rungen und hell-leuchtenden Akzenten sowie funktionalen Neutraltönen umfasst »Mezzo Part II« drei Designs: »Colour Mix«, »Colour Line«, »Colour Stripe« sowie eine Sonderkol-lektion aus Variationen zu ei-nem Thema aus »Mezzo Part II Special«. Ihnen allen eigen ist eine pi-xelartige Anmutung, die eher an Retro Gaming oder Di-gitaldruck denken lässt als an einen Bodenbelag. Das Er-gebnis ist eine Kollektion mit ungeahnten Perspektiven für alle, denen es um die Gestal-tung individueller Bodenflä-chen geht.In Kombination mit der in-novativen Jacquard-Wilton-Webtechnik, die »Mezzo Part II« den modischen Anspruch verleiht, sichert die Antron Teppichfaser der Kollektion überragende funktionale Ei-genschaften und ein dauer-haftes Erscheinungsbild, bei dem die Muster definiert, die

hellen Farben leuchtend und die Neutraltöne klar und frisch bleiben. Prägnant strukturiert durch Stakkato-Streifen, laby-rinthische Muster und weitläu-fige florale Ornamente in ge-brochenen Tönen sei »Mezzo Part II« geradezu prädestiniert für anspruchsvolle gewerbli-che Interieurs, so der Herstel-ler. Sie sei eine spektakuläre Kol-lektion, die zeige, dass die Kombination aus innovativem Denken, großartigem Design und überragender Funktiona-lität Teppichböden hervorbrin-ge, die Architekten, Planern und Einrichtern einzigartige Möglichkeiten an die Hand gebe, mit gemusterten Tep-pichböden zu gestalten, betont Neil Maguire, regionaler Mar-keting Manager bei Invista für Antron Teppichfasern. »Durch und durch zeitgenössisch of-fenbart die Kollektion das ge-samte Potential der heutigen Teppichbodenproduktion und liefert Inspiration für moderne gewerbliche Innenräume aller Art«, so Maguire.

Bodenbeläge von digitalem Charakter

»Mezzo Part II« von Nordpfeil aus Antron Teppichfasern bietet prägnant strukturiert Teppichböden von digitalem Charakter und mit interessanten Gestaltungsperspektiven.

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| SIKA DEUTSCHLAND |Der Anspruch an Bodenbe-läge hat sich im Lauf der Zeit massiv verändert. Dienten sie früher vor allem der optischen und ebenen Abdeckung des Estrichs, stehen heute mehre-re Anforderungsmerkmale im Vordergrund: Optik, Komfort, Hygiene, Akustik, Raumklima und Gesundheitsschutz. Dabei sollten sie idealerweise nicht nur Gestaltungsfreiheit, son-dern auch viel Raum für die Kreativität der Planer bieten. All dies berücksichtigte die Sika Deutschland bei der Ent-

wicklung der vier neuen Sika-ComfortFloor Bodenbeläge. Architekten und Planer schät-zen besonders die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, die eine nahezu uneingeschränk-te Verbindung funktioneller und ästhetischer Bedürfnisse erlauben. Die damit erzielte positive Raumwirkung fördert das Wohlbefinden der Men-schen, die täglich in den da-mit ausgestatteten Räumen

leben und arbeiten. Dem Ge-sundheitsschutz kommt dabei eine besondere Rolle zu: Auf-grund ihrer emissionsarmen Eigenschaften eignen sich die Sika-ComfortFloor Bodensys-teme perfekt für den Einsatz in Innenräumen von öffentli-chen Gebäuden wie Schulen, Kindertagesstätten, Sportein-richtungen, Krankenhäusern, Arztpraxen, Museen, Hotels, Ausstellungs- und Verkaufs-räumen, Büros, Kantinen oder Restaurants. Ihre fugenlose und damit leicht zu reinigende Oberfläche ist in diesen Räum-

lichkeiten von enormer Wich-tigkeit.Bereits seit März 2009 unter-liegen Bauprodukte der Zu-lassungspflicht, sofern sie in den genannten Aufenthalts-räumen eingesetzt werden. Gefordert ist eine Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ), durch die der Nach-weis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit bezüglich ihrer Emissionen belegt wird.

Hierzu hat der Ausschuss zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten (AgBB) das sogenannte AgBB-Schema entwickelt, nach dem zugelas-sene Prüfstellen die jeweiligen Systeme untersuchen. Die be-hördliche Umsetzung und Aus-stellung der AbZ erfolgt durch das Deutsche Institut für Bau-technik (DIBt). Die vier Sika-ComfortFloor Beschichtungssysteme, aus-nahmslos 2-K Polyurethanauf-bauten – wahlweise mit oder ohne erweiterte Trittschall-dämmung – haben die Sys-

temprüfungen bezüglich Aus-gasung erfolgreich bestanden. Für das System ComfortFloor Decorative wurde die Zulas-sung vom DIBt in Berlin erteilt. Die Sika-ComfortFloor Boden-beläge stehen in vier verschie-denen Systemaufbauten zur Verfügung: Sika-ComfortFloor, Sika-ComfortFloor Pro, Sika-ComfortFloor Decorative und Sika-ComfortFloor Decorative Pro.

Kreative und multifunktionale Raumgestaltung

Kinder verbringen täglich viele Stunden in Schulen, Kindertagesstätten und Sporteinrichtungen. In diesen Räumen unterliegen die Bodenbeschichtungen besonderen Anforderungen, denn der Gesundheitsschutz hat oberste Priorität. Die Sika-ComfortFloor Systeme sind besonders emissionsarm und erfüllen die gesetzlichen Prüfkriterien für Aufenthaltsräume.

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| PROFLOOR |Luxury Vinyl Tiles-Beläge (LVT) erfreuen sich steigender Be-liebtheit. Profloor reagiert auf diesen Trend mit einer neuen Profilfamilie, die speziell für die Verwendung mit Design-belägen entwickelt wurde. Die »Cavum«- Serie punktet mit

einzigartig raffinierten techni-schen Details sowie einer an-sprechenden Optik aus hoch-wertigem Aluminium. Für schwimmende Beläge ist »Cavum« die Edel-Variante un-ter den Profilen, die hochwerti-gen Kunststoff-Designbelägen in jedem Fall den passenden Abschluss verleiht: »Cavum flex«, »Cavum flex stair« und »Cavum board easy« sind laut Hersteller ein innovatives Trio und machten durch ihr cleve-res Konzept optisch und tech-nisch Freude. Ein kleines Flexi-bilitätswunder sei mit »Cavum flex« gelungen, das speziell zum Verlegen schwimmender LVT-Beläge designt wurde. Da-mit sich diese Beläge bewegen können, setzt »Cavum flex« auf ein zweiteiliges, exklusives

Schraubsystem – derzeit das kleinste Schraubsystem der Welt. So ist das einzigartige Profil höhenvariabel und noch dazu schwenkbar. Anwen-dungsfreundliche und zugfes-te Schrauben erleichtern die stufenlose Verlegung. Außer-gewöhnlich ist auch das auf-fallend schmale Design, denn ein platzsparendes Grundprofil

Die zwei Kleinsten ihrer Art

Damit sich schwimmende Beläge bewegen können, setzt »Cavum flex« auf ein zweiteiliges, exklusives Schraubsystem: das derzeit kleinste weltweit.

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findet sein schlankes Pendant in den ausgeklügelten, neigba-ren Oberteilen. Das formschö-ne »Cavum flex« gibt es als Abschluss, Übergangs- oder Ausgleichsprofil und wirkt in jedem Fall elegant. Mit dem »Lifter« gewinnt das Profil noch mehr Höhenflexibilität und ist so auch für höhere Be-läge einsetzbar. Der »Lifter« ist vorgebohrt und wird in ei-nem Zug mit dem Basisprofil montiert. Er ist kompatibel mit allen Profilen der Serie. »Ca-vum board« sind zwei Profile in einem. Möglich macht das die Sollbruchstelle in der Mitte des Profils – so entsteht aus der 6 cm eine 4 cm Sockelleis-te. »Cavum board easy« wird für 3 mm- und 5 mm-Beläge angegeben.

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| CORPET CORK |Die Peanuts haben Kultstatus erreicht. Jetzt kann man sich die Lieblingsfiguren seiner Jugendtage in die Wohnung oder ins Büro holen, auf einem einzigartigen Korkboden mit dem natürlichen Charme der liebenswerten Peanuts.

Elastisch, warm und gelenkschonend

Den Charme der Peanuts gibt es jetzt auf Korkboden. Das bringt ein Stück unbeschwerte Fröhlichkeit und Unverwech-selbarkeit in jede Wohnung und in jedes Büro. Der natür-

lich-ästhetische Peanuts Kork-boden ist angenehm elastisch, behaglich warm und gelenk-schonend. Jeder Kubikzenti-meter Naturkork besteht aus ca. 40 Millionen Zellen. Jede Zelle ist mit Luft gefüllt. Jeder Schritt wird daher sanft abge-federt. Eine Verführung, in den eigenen vier Wänden barfuß zu gehen.

Hygienische Qualitäten

Durch seine hygienischen Qualitäten verbessert Kork sogar das Raumklima. Und ein Korkboden vereint die Behag-lichkeit eines Teppichbodens

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Jeder vorhandene Fußboden kann mit den Peanuts sympathisch aufgewertet werden.

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mit den Pflegevorteilen von Fliesen, feucht wischen reicht. Peanuts Korkböden gibt es in verschiedenen praktischen Va-rianten. Als Kork-Fertigparkett: mit der Uniclick-Verbindung und wertbeständiger Versie-gelung. Als Klebekork: vor-geleimt und mit langlebiger Versiegelung vorbehandelt zum direkten Verkleben auf dem Untergrund. Nach der Verlegung wird der Boden nachversiegelt. Eine 100 % geschlossene Fuge vermeidet das Eindringen von Feuchtig-keit und dunkle Wischfugen. Dazu gibt es die passenden Peanuts-Sockelleisten.

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| STIA |1972 wurde die STIA Holzin-dustrie als Sägewerk mit 13 Mitarbeitern gegründet und feiert dieses Jahr ihr 40-jäh-riges Firmen-Jubiläum. Als Spezialist in der Verarbeitung hochwertiger Holzprodukte beschäftigt die STIA mittler-weile 330 Mitarbeiter und ist mit ihren Admonter Naturbö-den und Naturholzplatten weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. »Das Jubilä-um bietet einige Highlights, auf die man bereits jetzt ge-spannt sein darf und die ihr Finale auf der BAU 2013 fin-den werden«, verspricht der Hersteller. In Admont werden seit 40 Jahren Naturböden und Natur-holzplatten unter der Premium Marke »Admonter« herge-stellt. Dabei stehen nicht nur das Design im Vordergrund, sondern vor allem auch die nachhaltige und natürliche Pro-duktion, die beständige Quali-tät und die ausschließliche Produktion in Admont. »Nur

hier haben wir die Möglichkeit, den »Admonter«-Naturboden und die Naturholzplatte so zu produzieren, wie sie sind. So sind unsere Produkte auf ganzer Linie nachhaltig – in Hinblick auf die Materialien, auf die Produktion, den Ener-gieeinsatz, aber vor allem auch gegenüber dem Standort, der Region und unseren Mitarbei-tern«, erklärt Ewald Fuchs, Ge-schäftsführer der STIA Holz- industrie, die erfolgreiche Un-ternehmensphilosophie.

Vielfalt und nachhaltige Werte Sowohl die Vielfalt als auch die nachhaltigen Werte wer-den weit über die Grenzen Österreichs geschätzt. Zu den Absatzmärkten zählen neben dem deutschsprachigen Raum auch Überseemärkte wie Ka-nada, die USA, Japan oder China. Heute ist Admonter in vielen Hotellerie- und Gastro-nomiebetrieben sowie Privat-häusern und -Wohnungen zu

finden. Genauso vielfältig wie die Geschmäcker ist auch das Produktportfolio des Qualitäts-herstellers, der vor allem auf heimische Hölzer setzt – Tro-penholz war von Anbeginn nie ein Thema. Vielmehr setzte man auf die Weiterentwick-lung von europäischen Holz-arten wie der Eiche oder der heimischen Gebirgslärche. So bietet Admonter in der Eiche mittlerweile über 30 Designs und die Lärche in 15 unter-schiedlichen Farbvarianten. Doch damit nicht genug: Die Dielen sind in den verschie-

Admonter feiert Jubiläum: STIA Holzindustrie wird 40

Man setzte stets auf die Weiterentwicklung von europäischen Holzarten wie der Eiche (Foto) oder der heimischen Gebirgslärche.

STIA

Vielfältig und ansprechend zeigt sich das neue Kundenmagazin ADORO, das anlässlich des 40-jäh-rigen Unternehmensjubiläums erstellt und Anfang des Jahres aus der Taufe gehoben wurde. Dort geht es vorrangig um Themen wie Design und Architektur. ADORO erscheint zwei Mal jährlich in Deutsch und Englisch in einer Gesamtauflage von 15 000 Stück und kann kostenlos unter [email protected] bestellt werden.

In Admont werden seit 40 Jahren Naturböden und Naturholzplatten unter der Premium-Marke »Admonter« hergestellt.

densten Dimensionen mit Längen bis zu exklusiven fünf Metern und drei Oberflächen erhältlich.Als Highlight zum 40. Geburts-tag wird es zudem noch einen bunten Strauß von Produkt-neuheiten geben: Admonter wird im Spätsommer eine neue Produktlinie präsentie-ren, die auf starke Struktu-ren und besonders haptisch erlebbare Böden setzt. »Der Schwerpunkt wird auch hier auf der Eiche liegen. Aber mehr wird noch nicht verra-ten«, so Fuchs.

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| BAUWERK PARKETT |Mit der Silverline Edition bringt der Schweizer Parketther-steller Bauwerk Parkett ein schlichtes und zugleich luxuri-öses Produkt auf den Markt. Exklusive und einzigartige Die-len, bei denen das Naturmate-rial Holz im Zentrum steht.

Die Schönheit des Materials Holz steht im Mittelpunkt

Sie schimmern leicht silbrig oder golden und schmeicheln dem Raum durch einen ar-chaischen Touch von Natur: Die Schönheit des Materials Holz steht im Mittelpunkt der Silverline Edition der Bauwerk Parkett AG. Die außergewöhn-lichen, fast drei Meter langen Dielen verleihen jedem Raum eine einzigartige Großzügig-keit und einen Hauch von Lu-xus mit Understatement. Die exklusiven Dielen wer-den von besonders schönen

und gerade gewachsenen Eichen sorgfältig von Hand ausgewählt. Makellose Dielen in dieser Länge sind äußerst rar, denn die Eichen wachsen besonders langsam und brau-chen für dieses Format Jahr-zehnte. Die Trocknung der Höl-zer bedingt viel Erfahrung und Geduld, denn eine zu schnel-le Trocknung erzeugt uner-wünschte Risse. Sie sind tie-fengebürstet und werden von natürlichen Ölen geschützt.

Ein Signum aus echtem Silber

Diese edlen, großformatigen Böden verzeihen keine Fehler und werden daher ausschließ-lich durch das Meisterteam bei Bauwerk Parkett in der Schweiz hergestellt. Die ex-klusive Qualität wird mit ei-nem Signum aus echtem Sil-ber belegt, das in den Boden eingelassen wird. Ein Parkettboden der Silverline

Edition verleiht einem Raum nicht nur einen exklusiven Style. Diese Böden überdau-ern die Zeit und bekommen mit den Jahren eine Patina, die Geschichten erzählt. »Mit dem richtigen Boden treffen Sie eine Aussage zu Ihrem Le-bensstil«, sagt Andreas Merz, Leiter Marketing und Produkt-management der Bauwerk Gruppe.

Schlichter Luxus

Die Schönheit des Materials Holz steht im Mittelpunkt der Silverline Edition der Bauwerk Parkett AG.

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„Für Architekten sind Bodenbeläge ein entscheidendes Werkzeug um den

Charakter des Raums zu bestimmen.“Kerstin Berger, Freie Interior-Designerin, Köln www.objectflor.de

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| BOEN PARKETT |»Wir haben lange darüber getüftelt, wie wir auch Par-kettlegern den Zugang zum lukrativen Geschäftsfeld der Sportböden ebnen können, die bislang zu große Ehrfurcht vor diesem Segment hatten«, erläutert Sven Adebahr, Ver-triebsleiter Boen Deutschland. Das Ergebnis dieser Überle-gungen ist »Actiflex«, der ers-te Sportboden, der sich stirn-seitig in wenigen Handgriffen sicher und funktional verlegen lässt. Nicht einmal Werkzeug oder Leim werden für die ei-gentliche Verlegung benötigt.Dazu hat der Hersteller sein

vor zwei Jahren in sein Clic-Segment eingeführtes Verbin-dungsverfahren für das Sport-boden-Segment adaptiert. Herzstück des Systems ist eine anpassungsfähige Feder. Ihre Elastizität garantiert, dass jede Diele einzeln verarbei-tet werden kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Boden schwimmend oder vollflächig geklebt verlegt wird. Um den Verarbeitern auch im Sportbo-denbereich ein bequemeres und zeitsparendes Handling der Dielen zu ermöglichen, hat Boen investiert. Das stirnseiti-ge Verbindungsprinzip stammt aus dem High-Tech-Patent-

Portfolio des schwedischen Technologie- und Marktführers von Verbindungstechnologien, Välinge.

Neu im Programm: Chaletino

Der Newcomer »Chaletino«, eine Landhausdiele mit au-ßergewöhnlichen, exquisiten Formaten (Länge: 2 750 mm, Breite: 300 mm,) zielt auf großzügige Räume im Exklu-sivsegment ab. Ihre stabile 3-schichtige Konstruktion ga-rantiert einen robusten und langlebigen Unterbau. Die ca. 4,5 mm dicke Edelholznutz-schicht bietet der Hersteller in insgesamt acht Eiche-Optiken an. Der besondere Pfiff: Eine umlaufende Mikrofase von 1 mm x 45˚ unterstreicht die großzügige Dimension der langen und breiten Chaletino-Dielen unaufdringlich.

Einfache Verbindungsmechanik und exquisite Chaletino-Formate

Boen will den Parkettlegern den Zugang zum Geschäftsfeld Sport-böden ebnen.

»Chaletino«-Dielen sind seit April im Handel verfügbar.

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| OSMO |Als renommierter Hersteller von Holzprodukten und ent-sprechenden Oberflächenbe-schichtungen bietet Osmo mit der Multi-Diele ein Produkt für jede Aufbauhöhe an, das alle Vorteile einer Massivholzdiele und eines Mehrschichtpar-ketts vereint: Langlebigkeit, rustikale Dielenoptik, großzü-gige Breite, flexible Verlege-möglichkeiten, Eignung für Warmwasser-Fußbodenhei-zung und die Möglichkeit zur individuellen Oberflächenge-staltung.Extra hohe Formstabilität bei selbst anspruchsvoller Belas-tung zeichnet die Multi-Diele aus. Verantwortlich dafür ist die Multiplex-Trägerplatte aus reinem Birken-Sperrholz. Dar-über befindet sich eine hoch-wertige Decklage aus rustika-ler Eiche. Erhältlich ist die Diele mit dem ressourcenschonen-den, mehrschichtigen Aufbau in den Stärken 15 und 20 mm (Decklage 4 beziehungsweise 6 mm) und in der großzügigen Breite von 220 mm. Die Ver-legung kann sowohl als voll-flächige Verklebung als auch

schwimmend erfolgen – bei der 15-mm-Variante mithilfe einer Click-Verbindung auch leimlos.

Design und Pflege: alles aus einer Hand

Doch die Alleskönner-Diele punktet nicht nur mit ihrem besonderen Aufbau und ihrer unproblematischen Verlegung, sondern auch mit ihren vielen Gesichtern. Denn als Creativ-Diele zeigt sich die Multi-Diele auf Wunsch mit geschliffener, gebürsteter, gealterter oder gealterter und gleichzeitig ge-bürsteter Oberfläche. Auch farblich gewährt sie den er-forderlichen Spielraum, den Individualisten sich wünschen. Die attraktiven verfügbaren Farbtöne reichen von moder-nen, hellen Tönen bis hin zu dunklen, eleganten Nuancen. Passende, farbgleiche Fuß-leisten runden das Angebot ab. Damit der Holzboden über die Jahre nichts von seiner Ausstrahlung und Faszination verliert, sind bei Osmo zudem die dazugehörigen Reinigungs- und Pflegeprodukte erhältlich.

Starke Diele in großzügiger Breite Die Osmo Multi-Diele vereint Langlebigkeit, Formstabilität und Ausdrucks-

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| UZIN |Neben der exzellenten Aus-führung wünscht sich der Endverbraucher eine kompe-tente Beratung vom Bodenle-ger. Schließlich bestimmt der Boden maßgeblich die Atmo-sphäre des Raumes. Beides in Perfektion zu meistern ist nicht immer einfach. Uzin gibt ab Juni mit dem neuen Part-nerprogramm »BOD – Die Bo-dengestalter« professionellen Bodenlegern Unterstützung für einen rundum gelungenen Auftritt gegenüber dem Kun-den. Prominentes Testimonial für die Startphase ist der Fuß-ballexperte Thomas Strunz.Uzin demonstriert seit Okto-ber 2011 mit einem neuen Markenauftritt den Schulter-schluss mit seinen Kunden. Die Kommunikationskampag-ne verdeutlicht, wie wichtig die partnerschaftliche Zusam-menarbeit zwischen Hand-werkern und Uzin für den ge-meinsamen Erfolg ist. Jetzt geht Uzin konsequent einen Schritt weiter und frischt das Partnerprogramm BOD auf. Mit neuem Namen und neuer Ausrichtung möchte Uzin mit »BOD – Die Bodengestalter« Fachbetriebe des bodenle-genden Handwerks auf ihrem Weg zum Erfolg begleiten, denn ein erfolgreiches Hand-werk ist die Basis der gesam-ten Branche. Dieser Anspruch wird damit unterstrichen, dass Julian Utz Botschafter für das BOD wird. Er führt somit die Tradition der Uzin Utz AG und seines Vaters Dr. H. Werner Utz fort, den Handwerker bzw. Kunden und dessen Erfolg in den Mittelpunkt des Interes-ses zu stellen.Basis des BOD ist die profes-sionelle Kommunikation und Präsentation der Handwerks-

leistung gegenüber dem End-kunden. Das bedeutet zu zei-gen: »Ich bin dein Fachmann, wenn es um exzellente Bera-tung sowie die Verlegung und Gestaltung deines Bodens geht.« Ein Baustein des Part-nerprogramms ist das BOD-Gütesiegel, das alle Mitglieder des Programms führen dürfen. Dieses signalisiert dem End-kunden, einen Profi vor sich zu haben, dem er die Verlegung seines Bodens anvertrauen kann. Um den hohen Quali-tätsanspruch zu garantieren, prüft das BOD die Fachbetrie-be des bodenlegenden Hand-werks vor der Aufnahme in das Partnerprogramm.

Die vier Säulen

»BOD – Die Bodengestalter« steht auf vier Säulen: Mar-keting und Kommunikation, Netzwerk und Austausch, persönliche Qualifikation so-wie exklusive Erlebnisse. Für den gelungenen Auftritt ge-genüber dem Kunden bietet BOD eine umfassende Mar-ketingunterstützung, die von individualisierten Hinweisschil-dern und Aufstellern auf der Baustelle über persönliches Geschäftspapier bis hin zum eigenen Webauftritt reicht.

BOD-Arbeitskleidung macht den Auftritt auf der Baustelle bzw. beim Kunden perfekt. Neben dem Gedanken, dass sich die Bodenexperten regel-mäßig austauschen und unter-stützen, stehen Fortbildungen im Fokus. Exklusive Seminare schulen fachlich und zu The-men wie Handwerker-Marke-ting, Recht oder persönliche Entwicklung. Das Besondere am BOD ist das einzigartige Erlebnis: Den Mitgliedern wer-den außergewöhnliche Events geboten, die man sonst so nicht kaufen kann; beispiels-weise ein Meet & Greet mit

Neues Partnerprogramm für das bodenlegende Handwerk

Das Partnerprogramm »BOD – Die Bodengestalter« begleitet Fachbetriebe des bodenlegenden Handwerks auf ihrem Weg zum Erfolg.

Julian Utz wird Botschafter des BOD und führt somit die Tradition der Uzin Utz AG und seines Vaters Dr. H. Werner Utz fort, den Handwerker und dessen Erfolg in den Mittelpunkt des Interesses zu stellen.

UZIN

UTZ

dem Fußballexperten Thomas Strunz.

Anpfiff im Juni

Anpfiff für den BOD sind die Uzin Blue Days im Juni. Zu diesen Events, an denen es für Bodenleger heißt, einen Tag »blauzumachen«, wird »BOD – Die Bodengestalter« den teilnehmenden Hand-werkern vorgestellt. Dann wird auch die Website www.bodengestalter.de online ge-hen und umfassend über die Leistungen informieren sowie die Möglichkeit bieten, sich für das Programm anzumelden. Als Testimonial konnte Uzin den Starkicker Thomas Strunz gewinnen. Er ist als BOD-Fan Teil der Kommunikationskam-pagne, die im April gestartet ist. Zudem sind exklusive Events für die BOD-Mitglieder mit ihm geplant.

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| MAPEI |Mit »Ultrabond Eco V4 SP Fi-ber« bringt Mapei eine neue Weiterentwicklung seines Klebstoffes »Ultrabond Eco V4 SP« auf den Markt. Dieser hat in den letzten zwei Jah-ren viele Bodenleger, insbe-sondere durch sein enormes Sicherheitspotential, bei der Verlegung von modernen PVC-Designbelägen überzeugen können.»Ultrabond Eco V4 SP Fiber« verfüge – so der Hersteller – neben den hervorragenden Eigenschaften des Marken-kernproduktes »Ultrabond V4 SP« über eine neuartige Fasertechnologie, die mit ih-rer armierenden Wirkung den

Maßstab in Sachen Schäl- und Scherzugfestigkeiten, sowie Resteindruckverhalten auf ein neues Niveau hebt. Weiterhin konnte, neben der Auszeich-nung mit GEV EMICODE EC1 Plus und Blauem Engel, der Klebstoffverbrauch um 10 % durch eine optimierte dynami-sche Zähigkeit und optimal in die Klebstoffmatrix eingebet-tete Fasern gesenkt werden.

Das Produkt ist sicher in der Klebefuge Der Verarbeiter könne sich daher auf sein Produkt freu-en, das bei der Anwendung die Zahnleiste nicht verstop-fe, eine optimale Benetzung

an der Belagsrück-seite biete und um bis zu 50 % höhere Fest igke i tswerte im Vergleich zu her-kömmlichen Dis-persionsklebstoffen erreiche. »Das Produkt ist sicher in der Klebe-fuge und eignet sich speziell für moderne PVC-Designbeläge und Kautschukbeläge; denn für diese Belagstypen bietet es eine um bis zu 100 % höhere Dimensi-onsstabilität im Vergleich zu herkömmlichen Klebstof-fen – und dies auch bei erhöh-ter Wärmebelastung«, heißt es weiter.

Neue Maßstäbe bei Schäl- und Scherzugfestigkeiten

»Ultrabond Eco V4 SP Fiber«: ein sicheres Produkt für die Verlegung hochwertiger PVC-/CV-Beläge sowie textiler Beläge.

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| JP COATINGS |Parkettprofis wissen, dass das fachgerechte Verlegen Parkettfußböden eine sorg-fältige Wahl des richtigen Parkettklebstoffs erfordert. Der universell einsetzbare, lösemittel- und wasserfreie 1K-Parkettklebstoff Pallmann P6 vereint die Festigkeit be-währter 2K-Klebstoffe mit dem einfachen Handling von 1K-Klebstoffen. Der neu entwickelte, lösemit-tel- und wasserfreie Klebstoff ist nach Angaben des Her-stellers sehr gut verstreich-bar, hat einen hervorragenden Riefenstand und eine hohe Saughaftung. Der 1K-Parkett-klebstoff überzeugt durch ho-

Parkett vollflächig kleben

Die richtige Wahl für das vollflä-chige Kleben von Parkett: der 1K-Parkettklebstoff Pallmann P6.

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hes Füllvermögen, seine harte Klebstoffriefe und seine hohe Schubfestigkeit.

Wohngesundes Raumklima

Er ist für alle gängigen Par-kettarten einsetzbar. Durch den Einsatz neuer Rohstoffe harmoniert Pallmann P6 op-timal mit allen Parkettlacken und Ölen aus dem Sortiment des Herstellers. Zertifiziert mit GISCODE EC1 Plus, Blauem Engel und bauaufsichtlicher Zulassung bietet er zudem die größtmögliche Sicherheit vor Emissionen und trägt zur Her-stellung eines wohngesunden Raumklimas bei.

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| AUSBAU |

| VHD |Heute stehen viele Bestands-immobilien zur energetischen Sanierung an. Das geschieht zumeist durch Montage ei-nes Wärmedämmverbund-systems von der Außenseite her. Was aber ist zu tun, wenn die Fassade nicht verändert werden darf, weil sie unter Denkmalschutz steht, die be-baubare Fläche ausgeschöpft ist oder der Außenputz noch ausschaut wie gerade frisch gestrichen? Dann besteht die Möglichkeit, raumseitig zu dämmen. Dafür kommen In-nendämmsysteme auf Holz-faserbasis in Betracht. Sie wirken Transmissionswärme-verlusten nachhaltig entgegen und regulieren gleichzeitig die Feuchtigkeit im Raum, was ein ausgeglichenes Wohnklima bewirkt und dem Schimmel keine Chance lässt. Der Einsatz von Innendämm-systemen auf Holzfaserbasis zielt generell auf trockene Wände, die dazu beitragen, die Wärmedämmung des Gebäudes auf ein zeitgemä-ßes Niveau zu bringen und dadurch Energie und Heiz-

kosten zu sparen. Dämmstof-fe aus Holzfasern werden in zahlreichen Dicken, Formen und Formaten für Altbauten unter Denkmalschutz, zur Be-standsgebäudesanierung so-wie natürlich auch für Dämm-maßnahmen im Neubau von den Mitgliedsunternehmen im Verband Holzfaser Dämm-stoffe angeboten. Neben einer erheblichen Verbesserung der winterlichen Wärmedämmung und des sommerlichen Hitze-schutzes lässt sich damit zu-gleich eine Optimierung der Wohnbehaglichkeit sowie des Schallschutzes erzielen. Dämmmaßnahmen auf der Gebäudeaußenseite werden von vielen Fachleuten unter bauphysikalischen Gesichts-punkten bevorzugt, da das potenzielle Auftreten von Kon-densat bei Außendämmungen nicht die Konstruktionsebene betrifft. Die Dämmung auf der Innenseite anzubringen kann bauphysikalisch durchaus eine sinnvolle Alternative sein, wie Berechnungen, Tests und nicht zuletzt Erkenntnisse aus praktischen Anwendungen ergeben haben. Im Zuge der

Berechnung bauphysikalischer Parameter muss allerdings mit größter Sorgfalt gearbei-tet werden. Es kommt dabei darauf an, die Wandaufbauten nach der Sanierung so zu er-stellen, dass eine bislang ein-wandfreie Konstruktion nicht beeinträchtigt wird. Dafür ste-hen je nach Bauart des Hau-ses verschiedene Systeme zur Wahl, so zum Beispiel das Aufdämmen der Gebäudeau-ßenwände in den bewohnten Räumlichkeiten mit Dämm-platten aus natürlichen Holz-fasern.

Feuchte puffern

Dämmplatten aus natürlichen Holzfasern sind ab Werk dif-fusionsoffen eingestellt. Sie verfügen über ein enormes Feuchtespeicherungsvermö-gen, das sich bei raumseiti-ger Montage als Pufferzone eignet. Die kapillare Struktur der Holzfaserdämmplatten be-wirkt dabei, dass sie etwa ein

Nachhaltige Innendämmung

Fünftel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen kön-nen, ohne dadurch an Dämm-wirkung zu verlieren. Müssen größere Mengen Feuchtigkeit gepuffert werden, kann eine Dampfbremse erforderlich sein. Diffusionsoffene Bauteile er-weisen sich in der Praxis als sehr unempfindlich gegen auf-tretende Feuchte. Dadurch, dass bei diffusionsoffenen Bauteilen raumseitig keine Dampfsperren angeordnet sind, weisen sie ein so großes Austrocknungsvermögen auf, dass es zu keiner schädigen-den Auffeuchtung im Inneren kommen kann. Dämmstoffe aus Holzfasern sind für den Einsatz in solchen Bauteilen besonders geeignet, da sie ins Bauteil vorgedrungene oder dort noch befindliche Feuchte puffern und diese durch ihre besondere kapillare Struktur schnellstens nach außen ver-dunsten lassen.

Dampfbremse statt Dampfsperre

Um Feuchteschäden entge-genzuwirken, lassen sich zwei grundverschiedene Wege ein-

Geschulte Verarbeiter können mit einem Dämmsystem auf

Holzfaserbasis beachtliche Verbes-serungen der Energiebilanz eines

Gebäudes erzielen.

Eine vollflächige Innendämmung auf Holzfaserbasis kommt in Betracht, wenn bei betagten Im-mobilien Luftströme zwischen der Dämmschicht und der Wand sicher unterbunden werden sollen.

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Die Armierungsmasse auftragen und durchkämmen. Danach wird das Gewebe eingebettet und abgeglättet. Nach dem Trocknen kann die fertig gedämmte Innenwand ganz nach dem Geschmack des Auftraggebers fachgerecht gestaltet werden.

VHD

schlagen: Bei konventioneller Herangehensweise bemüht man sich, den Feuchteeintrag von der Raumseite durch eine Dampfsperre – in der Regel eine PE-Folie – und von der Außenseite durch eine schlag-regendichte Fassadenausbil-dung zu verhindern, um das Bauteil vor einer Durchfeuch-tung zu schützen. Die Baupra-xis hat jedoch gezeigt, dass es sehr schwer ist, ein Eindringen von Wasser – sei es in flüssi-ger Form, sei es als Dampf – dauerhaft zu verhindern. Das funktioniert umso weniger, je älter das Gebäude ist und je länger die letzte Fassadensa-nierung zurückliegt. Der zwei-te Lösungsweg trägt diesem Umstand Rechnung: Bei dif-fusionsoffener Bauweise sind die Bauteile von innen nach außen zunehmend wasser-dampfdurchlässiger konstru-iert, was den Austrocknungs-prozess über den gesamten Wandquerschnitt garantiert. Diffusionsoffene Konstrukti-onen lassen den Eintrag von Feuchte in geringem Umfang zu, geben sie aber durch ihre angepasste Struktur unver-züglich wieder ab. Das diffusi-onsoffene Konstruktionsprin-zip, das holzfasergedämmten Häusern zu eigen ist, hat sich als besonders robust erwie-sen. Grundsätzlich sollten bei der Innendämmung daher keine Dampfsperren verbaut werden. Vorteilhaft sind viel-mehr Dampfbremsen, die eine Rücktrocknung zur Raumseite ermöglichen.

Fachgerecht montieren

Bei fachgerechter Ausführung der Montage bieten Innen-dämmsysteme auf Holzfaser-basis sichere Gewähr, dass Luftströmungen zwischen der alten Wand und der raumsei-tig angebrachten Dämmung unterbunden werden, was Raumwärmeverlusten entge-genwirkt. Schließlich muss das Wandsystem unter feuch-tetechnischen Aspekten mit der frisch aufgebrachten Däm-

mung harmonieren, um zu ei-nem wohngesunden Raumkli-ma zu führen.Bei der Montage von Holz-faserdämmplatten in Innen-räumen ist ferner darauf zu achten, dass keine zusätz-lichen Schall- und Wärme-brücken entstehen. Solche unerwünschten Übertragungs-wege können beispielsweise aus mechanischen Veranke-rungen resultieren. Vollflächi-ges Verkleben der Dämm-platten auf der vorbereiteten Wandfläche gilt bei Innendäm-mungen auf Mauerwerk des-halb als Mittel erster Wahl. Die Dicke der Dämmplatten richtet sich nach den spezifischen Ge-gebenheiten des Objekts. Um ein verlässliches Resultat in jedem Einzelfall zu erzielen, sind ausschließlich die in der technischen Dokumentation aufgeführten Komponenten zu verwenden und dabei die Vor-gaben des Systemanbieters genauestens zu beachten. Achim Zielke

Wenn die Fassade unter Denkmalschutz steht, bietet sich das raumseitige Dämmen mit Holzfaserplatten und passen-den Systemprodukten an.

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| CAPAROL |Das Frankfurter Städel-Muse-um ist vor Kurzem um 3 000 m² Ausstellungsfläche reicher geworden. Wer nun aber ein aufsehenerregendes Gebäude erwartet, wird zunächst ent-täuscht, dann aber überrascht sein. Denn die Kunst hat eine unterirdische Herberge be-kommen: Nur eine sanfte Er-hebung sowie 195 runde Öff-nungen lassen erahnen, dass dort unter dem Rasen des In-nenhofes mehr sein muss als nur gewöhnliche Großstadter-

de. Tatsächlich ist die Krume ausgesprochen dünn, der Be-ton gleich darunter dafür umso dicker. Schließlich spannt er sich über Werke von Gerhard Richter, Georg Baselitz oder auch Mar-tin Kippenberger. Malerei, Fo-tografie, Skulpturen und Grafi-ken der jüngsten Zeit sind dort unten versammelt, in einer gänzlich in Weiß getauchten Halle, die durch eingestellte Wandscheiben Struktur be-kommt. Zwölf Säulen nur tra-gen die Decke und geben der Halle jene Flexibilität, die Aus-

stellungskuratoren so schät-zen. Hervorgegangen ist der auch als Gartenhallen bezeich-nete Neubau aus einem Wett-bewerb, der im Herbst 2007 verschiedene renommierte Architekturbüros einlud. Als Gewinner gingen die Frankfurter Schneider + Schu-macher hervor, die zusammen mit den Berliner Ausstellungs-architekten Kuehn Malvezzi ans Werk gingen. Und das umfasste neben dem Neubau auch die Sanierung des Alt-baus, unterdem der Zugang

zur Untertage-Kunst sozusa-gen eingeschoben wurde. Die Halle selbst ist, dem Grund-wasserpegel geschuldet, als dichte weiße Wanne konzi-piert und wird von zahlreichen Bohrankern am Aufschwim-men gehindert.

Weiße Halle für die Kunst

Über eine breite Treppe geht es nun aus dem Metzler-Foyer des Altbaus hinab in die Gar-tenhallen, wo nicht etwa Düs-ternis, sondern lichtes Weiß dominiert. Genau genommen

ist Weiß die einzige Farbe dort unten, abgesehen von den Ex-ponaten, die teils vor Buntheit sprühen. Die kompromisslo-se Weißfassung geht auf die Wünsche der Kuratoren zu-rück, die sich bewusst dage-gen entschieden hatten, vor farbigen Wänden zu hängen. Die Ausstellungsmacher ver-sprechen sich vom weißen Raum eine noch eindrucksvol-lere Wirkung der Kunst. Doch die Flächen sollten kei-nesfalls nur weiß gefasst sein: Verlangt wurden Oberflächen-

güten der Gruppen Q3 und Q4, auch auf den eingestellten Wänden, die als Holzkonst-ruktion erstellt wurden. Eine weder alltägliche noch einfach umzusetzende Anforderung, die nur mit ganz bestimmten Werkstoffen realisierbar war. So erhielt die Holzkonstrukti-on zunächst eine absperren-de Grundierung mit Capacryl Holz-IsoGrund. Danach folgte eine ganzflächi-ge Kaschierung mit Capaver Akkordvlies Z, verklebt mit dem lösemittelfreien Capaver Capacoll GK. Auf diese Weise

Unterirdische Kunst vor strahlendem Weiß

Über den ebenfalls sanierten Gartenflügel geht es in den »Gartenhallen« genannten Neubau hinab, der von außen nur durch die großen Lichtaugen und eine leichte Wölbung zu erkennen ist.

Durch die großen Oberlichter gelangt viel Tageslicht in die bis zu acht Meter hohe Ausstellungshalle. Strukturiert wird sie durch als Holzkonstruktionen erstellte Wandscheiben.

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wird der Untergrund bereits grob egalisiert und Rissbildun-gen vorgebeugt. Die eigentli-che Glättung übernimmt die mehrschichtige Spachtelung mit Caparol-Akkordspachtel SF, dazu immer feinere Zwi-schenschliffe, bis schließlich der zweifache Anstrich mit Caparol MattLatex das Finish abschließt.All diesen Arbeiten voraus ging die Festlegung des Weißto-nes, denn bekanntlich ist Weiß nicht immer gleich Weiß. Zur Abstimmung zusammen mit den Ausstellungsarchitekten und den Kuratoren wurden auch farbechte Kopien der späteren Exponate herangezo-gen, um den visuellen Zusam-menklang exakt zu studieren. Wichtig war den Kunstexper-ten selbstverständlich auch, dass die Farbe keine Lösemit-

tel oder andere Schadstoffe emittiert, die die wertvolle Kunst davor schädigen könn-ten. Diese Bedingungen er-füllt die Caparol MattLatex voll und ganz – mehr noch: Sie ist tuchmatt und dennoch robust genug, um lange optisch ma-kellos zu bleiben. Schließlich laufen Dauerausstellungen durchaus über fünf bis zehn Jahre, abgesehen von einzel-nen Exponatenwechseln soll-te der Bildhintergrund, also die Wand, im Großen und Ganzen annähernd gleiche »Renovie-rungszyklen« aufweisen.

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| KRAUTOL |Ein Produkt für selbstständige Trockenbauer und professio-nelle Bauhandwerker präsen-tiert Krautol mit »GK Rapid«. Das Produkt verspreche hohe Erträge, geringen Materialver-brauch, kurze Applikationszeit und eine denkbar einfache Ver-arbeitung: »Aus dem Eimer di-rekt auf die Gipskartonplatte«, lautet die Devise. »Das Besondere an der »GK Rapid« ist die integrierte Grun-dierwirkung: Die Rezeptur ist so formuliert, dass das Grun-dieren gespachtelter und ge-schliffener Gipskartonplatten entfällt. Dabei gilt: ‚Alles drin ist schneller drauf!‘«, weist Krautol-Geschäftsführer Guido Kuphal auf den entscheiden-den Anwendervorteil dieser hauseigenen Entwicklung hin. Hintergrund: Der Haftverstär-ker, der speziell auf den Krau-tol-Spachteln »Uni-Mur« (für Q1- bis Q4-Oberflächen) und »Tempo-Mur« (für Q3- und/oder Q4-Oberflächen) für eine exzellente Verbindung sorgt, ist bereits ab Werk in der neu rezeptierten Innenraumfarbe enthalten. Das sichtbare Er-gebnis wird dadurch in nur einem Arbeitsgang erzielt. Der Aufwand für den Verar-beiter verringere sich somit erheblich. Zudem spare der Bauhandwerker Zeit sowie das ansonsten erforderliche Material für die Grundierung. Gegenüber allen bisher übli-

chen Beschichtungsverfahren lassen sich mit der neuen GK Rapid unterm Strich Kosten in Höhe von etwa 1 € pro Qua-dratmeter sparen, so Krautol.

Umsatzbringer für das Bauhandwerk

»Auf Gipskartonplatten ist un-sere neue Trockenbaufarbe GK Rapid kaum zu toppen. Das Systemprodukt weist eine so hohe Deckkraft auf, dass es auf neuen gespachtelten und geschliffenen Trockenbau-Oberflächen zumeist schon nach einem einzigen Arbeits-gang wie ein Finish aussieht und dauerhaft zuverlässig haf-tet. Die optische Wirkung der glatten Dispersionsfarbe ist brillant. Der Trockenbauer kann seinen Kunden somit eine Zusatzleis-tung offerieren, mit der sich über das Gipsgewerk hinaus gutes Geld verdienen lässt. Montieren, spachteln, schlei-fen, streichen – fertig. Das Vorgrundieren entfällt, weil die Grundierung in jedem GK Rapid-Gebinde ab Werk schon enthalten ist«, erläu-tert Produktmanager Martin Stücker. Der Effekt: Der Verar-beiter ist schneller fertig, spart Arbeitszeit sowie das ansons-ten benötigte Material und ver-dient unterm Strich auch noch mehr Geld. Der Vertrieb erfolgt exklusiv über den Baustoff-Fachhandel.

»Alles drin ist schneller drauf!«

Die Beschichtung von Gipskarton ist ohne vorherige Grundierung direkt aus dem Gebinde möglich.

KRAU

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| DANOGIPS |Nachträglich den Wärme-schutz verbessern – mit der neuen Gips-Verbundplatte »Dano Dämm PS« von Dano-gips lassen sich Wandinnen-flächen einfach renovieren und energetisch optimieren. Das Verbundsystem aus einer Bau-platte mit einer rückseitigen Kaschierung aus expandier-tem Polystyrolschaum (EPS) kombiniert die Vorteile hoch-wertiger Gipsplatten mit der Leistung einer verrottungsfes-ten und stabilen EPS-Wärme-dämmung (WLG 040).»Dano Dämm PS« ist direkt verarbeitungsfertig, leicht zu

montieren und problemlos zu befestigen. Zur Wärmedäm-mung im Innenbereich lässt sich das neue Produkt viel-seitig einsetzen – sowohl in öffentlichen, privaten oder ge-werblichen Gebäuden als auch zur Umnutzung einzelner Ge-bäudeteile wie Kellerräume, die sich mithilfe einer nach-träglichen Dämmung wohnlich nutzen lassen.

Für mehr Energieeffizienz »Dano Dämm PS« wird mit einem Kleber auf Gipsbasis direkt auf der zu dämmenden Wandfläche befestigt. Sämt-

liche Untergründe müssen hierfür frei von haftmindern-den Rückständen, trocken und sauber, eben, tragfähig sowie ausreichend fest sein. Für eine fachgerechte und leichte Verspachtelung stehen die Platten an je einer Längs- und Stirnkante über. Moderni-sierer verbessern mit DANO Dämm PS die energetischen Gebäudeeigenschaften und senken langfristig ihre Ener-giekosten: Da die Platten mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,04 W/(m2K) für EPS Energie-verluste deutlich reduzieren, amortisiert sich die Innen-dämmung bereits nach kurzer

Zeit. Gleichzeitig steigt der Wohnkomfort durch ein ganz-jährig angenehmes Raumkli-ma. »Dano Dämm PS« ist in den Dicken 33 mm und 43 mm mit einer EPS-Dicke von je 20 mm bzw. 30 mm in den Ab-messungen 2 500 x 1 250 mm erhältlich. Die neue Verbundplatte des Gipsplatten-Spezialisten ga-rantiere eine einfache und wirtschaftliche Wärmedäm-mung von Innenbauteilen, so der Hersteller. Anschließende Tapezierarbeiten oder Oberflä-chenbeschichtungen sind mit Klebstoffen aus Methylcellulo-se ohne Probleme möglich.

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Mit der neuen Gips-Verbundplatte »Dano Dämm PS« lassen sich Wandin-nenflächen einfach renovieren und energetisch optimieren.

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| SAINT-GOBAIN RIGIPS |Bauherren und Planern, die ei-nen nachhaltigen Schutz ihrer Räume vor elektromagneti-schen Wellen – kurz Elektro-smog – suchen, steht mit »Cli-mafit Protekto« eine wirksame Trockenbaulösung zur Ver-fügung. Mit ihrer besonders effektiven Abschirmwirkung kann sie hoch- und niederfre-quente Strahlung reduzieren und erreicht eine Schirmdämp-fung von bis zu 99,999 %. Im inHaus-Zentrum des Fraunho-fer-Instituts in Duisburg wur-de die Leistungsfähigkeit der einfach und auch nachträglich einzubauenden Platte nun un-ter typischen Wohnbedingun-gen bestätigt.Die einzigartige Kombination von elektrisch gut leitfähigem Graphit und dem im Gipskern der »Climafit«-Platte gebunde-nen Wasser sorgt dafür, dass die besonders hohe Schirm-dämpfungsleistung von »Cli-mafit Protekto« zum Großteil durch Absorption der elektro-magnetischen Wellen erreicht wird. Das heißt, die Strah-lungsenergie wird nachhaltig vermindert und die Belastung in den abgeschirmten Räumen deutlich reduziert.

Entfalten kann die »Climafit Protekto« ihre Schutzwirkung klassisch verarbeitet als Wand- und Decken-Beplankung auf regulären Trockenbauprofilen sowie auf Holzunterkonstruk-tionen. Im Fraunhofer-inHaus-Zentrum konnte nun zusätzlich durch einen unabhängigen Baubiologen die Wirksamkeit auch für andere Konstrukti-onsweisen im Sanierungsfall nachgewiesen werden. Hierzu wurden in einem Musterraum im Obergeschoss des Hauses drei Anwendungen der Rigips-Lösung kombiniert. Neben der herkömmlichen Beplankung von CW-Profilen an den Wän-den, erfolgte an den Giebel-wänden erstmals ein verkleb-ter Aufbau.

Schutz vor Elektrosmog mit flexibler Trockenbaulösung

Im Fraunhofer-inHaus-Zentrum wurde die Schirmdämpfungsleis-tung als geklebte Beplankung auf einer Innendämmung untersucht.

Eine vollflächig auf der Dachbodendämmung verlegte »Climafit«-Lage schirmt den Raum nach oben ab. Eine zusätzlich verlegte Lage aus »Rigidur H«- Gipsfaserplatten gewährleistet die Begehbarkeit des Dachbodens. Zwei 10 mm dicke Lagen der graphithaltigen »Climafit«-Platten »versperren« elektromagnetischen Wellen an den Giebel-wänden den Weg in den Innenraum.

SAIN

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BAIN

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IPS

Aufgeklebt wurden zwei Lagen der 10 mm dicken »Climafit«-Platten mit norma-lem Gipsansetzbinder auf die zuvor aufgebrachte Innen-dämmung (»Isover VacuPad 007«). Die Abschirmung nach oben erfolgte auf zwei We-gen: Zwar wurde auch die Decke des Wohnraumes mit »Climafit« beplankt, diese wies jedoch eine hohe An-zahl an Durchdringungen für Einbauleuchten, Lautsprecher und andere Installationen auf. Diese »Fehlstellen« in der Abschirmung wurden durch eine vollflächige Belegung der obersten Geschossdecke mit »Climafit Protekto« kom-pensiert. Auf der vorhande-nen Holzbalkendecke wurde hierfür zunächst eine 160 mm dicke Mineralwolledämmung verlegt, darauf folgte eine Lage der »Climafit«-Platte. Eine ebenfalls vollflächig ver-legte Oberschicht aus »Rigidur H«-Gipsfaserplatten stellt die uneingeschränkte Begehbar-keit des Dachbodens sicher.

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| FENSTER & TÜREN |

| FINSTRAL |Das neue Aluminium-Pro-gramm »FIN-Project« be-steche – so das Südtiroler Unternehmen – durch einen innovativen Konstruktionsauf-bau, der die feingegliederte Optik von Aluminium mit den wärmedämmenden Eigen-schaften von Kunststoff auf neuartige Weise verbindet. Das umfangreiche System wird dem Markt ab Herbst 2012 zur Verfügung stehen.»FIN-Project«, mit dem sich unter anderem extrem schma-le Ansichtsbreiten und völlig verdeckt liegende Beschlä-ge realisieren lassen, bein-haltet mehrere Fenster- und Haustürvarianten, Dreh- und Schiebetüren sowie Hebe-schiebetüren und Hebeschie-betür-Fensterwände, die äs-thetisch optimal aufeinander abgestimmt sind und für Alu-miniumelemente außerge-wöhnlich gute Wärmedämm-werte aufweisen. »Wir wollen mit FIN-Project die anspruchsvolle Kundschaft und den aluminiumprädes-tinierten Objektbau anspre-chen«, so Geschäftsführer Jo-achim Oberrauch. »Dabei war das Ziel, die klare Aluminium-Optik mit dem neuem Fenster- und Türensystem beizubehal-ten und die Wärmedämmung wesentlich zu verbessern.«Laut Oberrauch haben sich die Kunststoff-Aluminium-Fenster bestens bewährt. Daraus er-gab sich die Grundidee für einen völlig neuen Konstrukti-onsaufbau: Um bei den gefrag-

ten Aluminium-Konstruktionen zusätzlich eine hervorragende Wärmedämmung zu errei-chen, integriert man in das System Mehrkammer-Kunst-stoffprofile mit Mitteldichtung sowie einen wärmeoptimier-ten Glasabstandshalter. Für die gewünschte Optik werden innen und außen Aluminium-profile mit dem wärmedäm-menden Kunststoffkern fest verbunden.Das Glas wird umlaufend mit dem Flügel verklebt, womit eine hohe Stabilität und Ver-windungssteifigkeit des Flü-gelrahmens erreicht wird. Die Klebetechnik ermöglicht eine elegante schmale Profilierung, verbessert den Einbruch-schutz und bewirkt eine wei-tere Optimierung der Wärme-dämmung. Die Eckverbindungen des Kunststoffkerns in Flügel und Blendrahmen werden luft- und wasserdicht verschweißt. Für einen perfekten Dichtungssitz werden zusätzlich die Dich-tungen mit dem Kunststoff-profilkern verschweißt. In Kombination mit der verdeckt liegenden Blendrahmenent-wässerung führt der Aufbau zu besten Werten in puncto Luft-durchlässigkeit und Schlagre-gendichtheit.

Beste Wärmedämmwerte

Das Aluminium-System er-reicht in der Ausführung Nova-line bei Dreifachvergla-sung mit dem Fensterglas S-Valor (Ug = 0,6 W/m²K) einen

Fensterdämmwert von Uw = 0,84 W/m²K. »Besonders in-teressant ist allerdings auch der Uw-Wert von 1,2 W/m²K mit der 2fach Verglasung Plus-Valor (Ug = 1,1 W/m²K)«, be-tont Joachim Oberrauch. »In der energetischen Sanierung muss für das Fenster also nicht zwingend Dreifachglas eingesetzt werden, um den von der EnEV 2009 geforder-ten Uw-Wert von 1,3 W/m²K einzuhalten. So können Kos-ten eingespart werden.«Doch selbst mit der Drei-Schei-ben-Lösung sei »FIN-Project« trotz wesentlich besserer Wärmedämmqualität preislich günstiger als das bisherige, klassische Aluminium-Fenster-system des Unternehmens. Somit könne Finstral ein sehr gutes Preis-Leistungsverhält-nis mit dem neuen Programm bieten.Neben den für Aluminiumkon-struktionen hervorragenden Wärmedämmwerten überzeu-ge »FIN-Project« zudem in Be-zug auf Schalldämmung, Funk-tion und Sicherheit. Schon in der Standardausführung mit der Zweifach-Verglasung Plus-Valor (6 mm Außenscheibe) bieten die Aluminium-Fenster und -Türen sehr gute Schall-

Innovatives Aluminium- Programm

dämmwerte von Rw 36 dB. Kommen schwerere Vergla-sungen und Verbundflügel zum Einsatz, werden Werte von bis zu Rw 46 dB erreicht. Über die konstruktionstech-nische Vielfalt hinaus besteht die Wahlmöglichkeit aus ei-ner großen Palette an Farben und Oberflächen, um die pfle-geleichten Aluminiumprofile nach eigenem Wunsch zu ge-stalten. Eloxierte, glatte oder fein-strukturierte Oberflächen, pul-verbeschichtete RAL-Farben, Metallic-Effekte oder unter-schiedliche Farbgebung innen und außen schaffen die Mög-lichkeit einer individuell zum Objekt passenden Optik. »Mit dem neuen Aluminium-Programm bieten wir dem Fachhandel und Metallbauer ein innovatives Komplettan-gebot mit hervorragenden Wärmedämmwerten und ästhetischer Optik zu einem sehr guten Preis-Leistungs-verhältnis. Deutschland ist bereits heute ein wichtiger Absatzmarkt für Finstral-Aluminiumelemente und mit »FIN-Project« wollen wir den Verkaufserfolg wesentlich erhöhen«, so Oberrauch ab-schließend.

Zargenverglasung mit op-tisch direktem Übergang von Glas zu Mauerwerk.

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| INTHERMO |Fenster müssen luft-, wind- und schlagregendicht einge-baut sein, um einen sicheren Wandaufbau zu gewährleisten und die gesetzlichen Anforde-rungen an energiesparende Gebäude zu erfüllen. Ob im Neubau oder bei der energeti-schen Sanierung eines Hauses im Bestand, der Bauherr hat einen Anspruch darauf, dass sein Fachhandwerker Quali-tätsarbeit abliefert. Dazu ge-hört, dass alle Bauteile zusam-menpassen »wie aus einem Guss«. Worauf Verarbeiter un-bedingt zu achten haben, ver-mittelte der ökologisch orien-tierte Bauzulieferer Inthermo in Zusammenarbeit mit Gaul-hofer Fenster und Türen sowie dem Abdichtungsspezialisten ProClima an insgesamt sechs Terminen. Über 500 Zimmerer, Maler, Dachdecker, Schreiner, Stuckateure und Planer wur-den im Februar und März von ihren Betrieben zu einer der gewerkeübergreifenden Kom-paktschulungen entsandt.Vor allem rings um das Fens-ter und die Türen gibt es kriti-sche Stellen, die beim Einbau vorgefertigter Elemente in wärmegedämmte Fassaden sorgfältig betrachtet werden müssen. »Es kommt auf das Zusammenspiel aller Elemente im Gefüge aus Wandkonstruk-tion, Dämmung, Putz, Fenster, Rollladenkasten und Abdich-tungen als eine funktionale Ein-heit an. In der Praxis muss das passgenaue Ineinandergreifen von Fenster, Dämmung und Dichtung gewährleistet sein, um eine alltagstaugliche Fas-sade herzustellen«, erläutert Inthermo-Vertriebsleiter Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner. Dazu muss die Dämmung der Gebäudehülle insbesondere

im Winter und Frühjahr auch Starkniederschläge aushalten können, im Sommer vor der Überwärmung der Innenräu-me im Verlauf extremer Hit-zewellen zuverlässig schützen und außerdem Windböen in Sturm- und bisweilen sogar Orkanstärke standhalten, die in den letzten Jahren an Häufigkeit und Intensität er-heblich zugenommen haben. Weiterhin sollen zeitgemäße Gebäude EnEV-gerecht ge-dämmt sein und natürlich auch hervorragend aussehen. Vom Verarbeiter ist ferner sicherzu-stellen, dass Durchdringungen und Anschlüsse in der Fas-sade so ausgeführt werden, dass Feuchtigkeit nicht in die Konstruktion eindringen kann und dadurch die Dämmwir-kung beeinträchtigen könnte. Dieses Anforderungsbündel ist von einem fachgerecht ver-bauten Holzfaser-WDVS inklu-sive eingebauter Fenster unter allen Umständen zu erfüllen.

Dichtes Fensterrahmen-Wand-Gefüge

Fensteranschlüsse stellen für Verarbeiter insofern eine He-rausforderung dar, als selbst kleinste Nachlässigkeiten Folgen haben können. Aus-

führungsbedingte Unzuläng-lichkeiten wollten die drei Zulieferfirmen Gaulhofer, In-thermo und Moll Handwerks-kunden ersparen. Im Rahmen spezifisch konzipierter Schu-lungen wurden bauliche Maß-nahmen daher sowohl theo-retisch als auch in der Praxis durchgespielt. Worauf es da-bei ankommt, erläuterte Dipl.-Ing. Lars Esser, Leiter Technik bei Inthermo: »Der Anschluss des Inthermo-WDVS wird mit-tels XPS-Laibungsplatte und HFD-Fugendichtband sowie dichter Unterfensterbank her-gestellt.« Auch für die Fensterbankde-tails gilt, dass der Fortschritt nicht aufzuhalten ist. So ge-hört der Schutz der Konstrukti-on vor Feuchtigkeit aus Inther-mo-Sicht zu den wichtigsten Pflichten eines Bauhandwer-kers bzw. des Planers. Da es von Natur aus keinen wasser-dichten Anschluss zwischen Fenster und Fensterbank gibt,

Gewerkeübergreifende Kompaktschulung

Von Profis für Profis: Über 500 Verarbeiter ließen sich im ersten Quartal dieses Jahres im Zuge der Schulungsrei-he »Fenster-Dämmung-Dichtung« von Inthermo Tipps und Anregungen für die werktägliche Praxis geben.

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Fensteranschlüsse stellen für Verarbeiter insofern eine Heraus-forderung dar, als selbst kleinste Nachlässigkeiten Folgen haben können.IN

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sind an dieser Schnittstelle besondere Maßnahmen zu er-greifen, um einen theoretisch denkbaren Wassereintritt zu verhindern. Die korrekte Aus-bildung erfolgt beim WDVS insofern mittels XPS-Keil und Unterfensterbank sowie HFD-Fugendichtband. Die praktische Unterweisung der Schulungsteilnehmer im Zuge der Schulungsreihe Fenster-Dämmung-Dichtung übernahm zusammen mit Lars Esser Erich Kunkelmann, der bei Inthermo für die tech-nische Kundenberatung zu-ständig ist: »Kleben Sie das HFD-Fugendichtband auf die Laibungsplatte oder auf den Blendrahmen des Fensters. Das Fugendichtband soll auf der äußeren Ecke der Lai-bungsplatten sitzen. Am bes-ten klebt man es direkt auf die Laibungsplatte. Dadurch erspart man sich das Anzeich-nen auf dem Blendrahmen.« Der erfahrene Praktiker gab den Bauhandwerkern außer-dem wertvolle Tipps mit auf den Weg, wie sie den Erfolg der Baumaßnahme sicherstel-len können.

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| WERZALIT |WERZALIT präsentiert für den Wohnungs- und Objektbereich eine umfangreiche Auswahl an Fensterbanktypen. »compact« ist schlicht und modern in der Ausführung. »exklusiv« ist ein Klassiker und ausgestattet mit typischer Formkante. Groß ist die Auswahl an Formen, Farben und Dekoren – sowie Abmessungen bis zu 600 mm Breite und 6 000 mm Länge. Die System-Fensterbänke bie-ten insbesondere für den Ob-jektbereich große Vorteile. Sie verdeckt, was nicht gesehen

Fensterbänke werten Immobilien auf

»exklusiv« ist ein Klassiker und ausgestattet mit typischer Formkante.W

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werden soll: Durch eine funk-tionale Blenden-Technik inte-griert sie Kabelkanäle, verblen-det elektrische Anschlüsse oder dient als Vollbekleidung von einfachen Heizkörpern. Bei sanierungsbedürftigen Fensterbänken fungiert die System-Fensterbank als sau-bere Überschublösung, ohne größere Umbaumaßnahmen. System-Fensterbänke sind va-riabel durch Blendenhöhen in 65 mm, 100 mm und 140 mm. Dadurch überall einsetzbar, bieten sie eine ästhetische wie ökonomische Lösung.

| WO&WO |Bei der Renovierung und im Neubau gibt es ein Schlagwort, das über allen steht: »Sparen von Energiekosten durch den effizienten Einsatz von allen Baumitteln«. Der geeignete Sonnenschutz kann hierbei einen großen Teil leisten und vor allem im Bereich der Neu-baukästen kann WO&WO mit einem richtungsweisenden System aufwarten.

Neubaukastensystem aus Neopor

Neubaukasten mit Rollladen und Raffstore.

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Das »WIKA«-Neubaukasten-System besteht aus dem Dämmstoff Neopor, der eine 20 % höhere Dämmleistung als das herkömmliche EPS (expandiertes Polystyrol) auf-weist. Neopor ist frei von ha-logenierten Gasen, enthält Graphit und ist wesentlich alterungsbeständiger als das bisher verwendete Material. Das System wird ausschließ-lich über eine Außenrevision

ein-, ausgebaut und gewartet. Auf diese Weise können keine Wärmebrücken mehr durch raumseitige Revisionsdeckel entstehen. Das Neubausystem ist als Sturzkasten – hier wird der Sonnenschutz erst nachträg-lich als letztes Element ein-gebaut – und als Aufsatzkas-ten erhältlich. Bei letzterer Ausführungsvariante wird der Rollladen- oder der Raffstore-

kasten samt Innenleben fix am Fenster mittels Befestigungs-laschen montiert und zusam-men mit dem Fensterelement eingebaut. Es erfüllt die Anfor-derungen der EnEV 2012, ist sowohl für Rollläden als auch für Raffstores erhältlich und lässt sich mit Insektenschutz-varianten ausstatten. »WIKA« eignet sich für Putz- und Klin-kerfassaden sowie Wärme-dämmverbundsysteme.

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| FOPPE |Mit seiner Sortimentserwei-terung »HT90+SI« reagiert Foppe Systeme auf die stetig steigenden Anforderungen aus immer strengeren Ener-gieeinsparverordnungen. Das energetisch richtungsweisen-de Profilsystem nehme – so der Anbieter – mit einem Wert von Uf=0,77 W/m²K ak-tuell eine Spitzenposition am Markt ein. Bei einer gängi-gen Fensterkonstruktion mit 3-fach-Verglasung seien mit dem »HT90+SI« Werte von Uw=0,67 W/m²K möglich. Außen- und Innenschale des Aluminiumprofils werden über einen hochdämmenden Polyurethan-Wärmeblock und Polyamidstege miteinander verbunden. Anders als her-kömmliche Stegsysteme er-reicht der Massivkörper des Profils eine hohe Steifigkeit und Schubfestigkeit. Zudem verläuft der für die Schwitz-wasserbildung entscheidende Isothermenverlauf von +10° C innerhalb des Wärmeblocks. Hierdurch wird eine Kon-densatbildung auf der Rah-meninnenseite wirkungsvoll

verhindert. Das hebt das Pro-fil ebenfalls von klassischen Stegsystemen ab. Der Wär-meblock ist bis 115° C form-beständig nach DIN 53424 und wird FCKW-frei gefertigt. Ein weiterer Pluspunkt: Für das Recycling können Polyurethan und Aluminium voneinander getrennt und sortenrein sowie vollständig dem Recycling-kreislauf zugeführt werden.Die Montage des neuen Pro-filsystems orientiert sich an al-len Profillinien des Herstellers. Selbstverriegelnde Eckverbin-der ermöglichen einen schnel-len und einfachen Zusammen-bau ohne Spezialmaschinen. Durch eine vollflächige Verkle-bung der Schnittflächen wer-den hermetisch dichte Ecken erreicht. Die Profiloberflächen werden in Nass- oder Pulver-beschichtung sowie eloxiert angeboten; Innen- und Außen-seiten lassen sich unterschied-lich gestalten. Durch ihre dau-erhafte Wertbeständigkeit und den minimalen Aufwand in Pflege und Instandhaltung sei die Profilserie in höchstem Maße nachhaltig.

Bestens gerüstet für hohe Anforderungen

Spitzenwerte mit dem Aluminium-profil »HT90+SI«.

Der Massivkörper des Profils erreicht eine hohe Steifigkeit und Schubfestigkeit.

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| DANA JELD-WEN |Die in 2011 eingeführte Reihe der »Struktura«-Türen baut DANA in 2012 kräftig aus. »Struktura« sind Türen, die gleichermaßen traditionelle wie auch trendbewusste In-teressenten ansprechen. Die Reihe wurde eingeführt, um Holzklassiker – wie zum Bei-spiel Eiche – in einer neuen haptischen Einmaligkeit am Markt zu präsentieren. Die Oberflächen der Modelle sind gebürstet und geölt bzw. ge-bürstet und gekalkt.Neu sind die Modelle Kupfer-eiche in den Ausführungen gebürstet naturlackiert und ge-bürstet geölt. Darüber hinaus kommt jetzt auch ein neues Modell in Lärche querfurniert

in den Oberflächen gebürstet naturlackiert, geölt und gekalkt auf den Markt. Ebenfalls neu sind die gebürsteten, weißge-ölten Oberflächen, die für alle »Struktura«-Modelle erhältlich sind. In Kombination mit der gerad-linig ausgeführten Z-Struktura wird das moderne Wohn-design der »Struktura-Serie«, die dennoch raffiniert einen rustikalen Touch verkörpert,

optimal unterstrichen. Neu im Programm ist ebenso, dass die Modelle auch in gefälzter Ausführung erhältlich sind so-wie als Einlage bei der Modell-reihe Insert 4 in den Holzarten Asteiche und Roseneiche ge-bürstet naturlackiert. Alle DA-NA-Türen können zusätzlich mit DANAmotion ausgerüstet werden. Das System ermög-licht sanftes, selbsttätiges Ab-stoppen beim Türöffnen und Türschließen.

DANAmotion- Designpaket

Ein »Rundum-Sorglos-Paket« für die dazugehörige Schließ-technik der Tür bietet der Her-steller, passend für gefälzte

wie auch stumpfe Elemente, ebenso an. Das DANAmotion-Designpaket beinhaltet alle nützlichen Features, die eine zeitgemäße und technisch an-spruchsvolle Türlösung zu bie-ten haben muss. Neben dem »Sanft-Schließ-Mechanismus« – DANAmo-tion – ist ein Magnetfallen-schloss, verdeckt liegende Tectus Bänder (nur bei Modul/Plano Elementen) sowie das

neue Designband »Twin« (bei gefälzten Ö-Norm Elementen) integrale Bestandteile des Pakets. Abgerundet wird das Ganze durch einen der schö-nen Planofixdrücker.

Der »feine« Unterschied

Bei den neuen DANAMotiv-türen »Dual« sorgen feine Kerbungen für ein ständiges Wechselspiel von Licht und Schatten. Neben den Stan-dardmotivtüren mit den Ker-bungen gibt es seit neuestem auch die Motivtüren mit einer Kombination aus Kerbung und Nirolisenen (aus Edelstahl). Diese Tür wurde »Dual« ge-tauft, da sie beide Formen der horizontalen Akzentuierung

der Tür auf ein Modell ver-eint. In Kombination mit den eleganten Farben der Ober-flächen entstehen so Türen, die schlicht auffallen. Die Mo-delle dieser Serie gibt es aus-schließlich in Weiß. Die Reihe »Modus«, die di-verse Furniertüren sowie eine weiß lackierte Variante in Kom-bination mit Edelstahllisenen anbietet, wurde ebenso aus-gebaut.

Struktura-Sortiment erweitert

»Struktura«-Asteiche gebürstet weißgeölt mit DANAmotion.Inside – läuft in der Wand.

Nicht immer ist es baulich möglich oder gewünscht, eine Schiebetür vor der Wand lau-fen zu lassen. »Inside« bietet hier eine passende Lösung. Beim Öffnen verschwindet die Schiebetür komplett in der Wand. Das System ist mit einem Türblatt oder auch als doppelflüglige Variante bis zu einer Breite von 2 500 mm und einer maximalen lichten Einbauhöhe von 2 590 mm zu betreiben.

Glasleistensysteme GLK

Der Kunde genießt hierbei den Komfort maximaler Durch-gangsbreite und die Optik einer Durchgangszarge. Kom-biniert mit dem Luxus des

sanften DANAmotion Sys-tems wird auch das Öffnen und Schließen zu einer extrem komfortablen Angelegenheit. Die neuen Glasleistensysteme GLK (Glasleisten Klips ) und GLKP (Glasleisten Klips Plano) ermöglichen eine beidseitig gleiche Optik der Tür ohne störende sichtbare Verschrau-bungen. Wie gewohnt auch bündig mit dem Türblatt als Plano-Ausführung möglich.

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| MOSEL TÜREN |Seit die Mosel Türen Vertriebs-gesellschaft aus Trierweiler die Integrated-Continuous-Printing-Technologie (ICP) auf der BAU 2011 eingeführt hat, wachsen Sortiment und Nach-frage. »ICP eröffnet unseren Fachhandelspartnern neue Märkte«, so Jörg Follmann, Vertriebsleiter der Marke Mo-sel Türen.Bei der ICP-Fertigung werden furnierte oder lackierte Ober-flächen durch ein spezielles Verfahren mit anspruchsvollen Holzreproduktionen veredelt. Ab sofort lassen sich nun auch Ganzglastüren mit 26 hoch-wertigen Holztönen von Ahorn bis Zebrano aufwerten. Weiß-lackPlus, CPPlus, GlasPlus und ab Ende des Jahres auch Fur-nierPlus heißen die vier Linien im Türenprogramm der Fach-handelsmarke aus Trierweiler. Das Plus im Namen steht für die Oberflächenbehandlung mit der neuen ICP-Technolo-gie. »Das ICP-Verfahren ist als Bypass in unsere norma-le Fertigung integriert. Das bringt uns große Flexibilität und erlaubt uns im Wettbe-

werbsvergleich ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis«, betont Leo Bischoff, Gesamt-vertriebsleiter des Unterneh-mens. Weißlack-Türen und jetzt auch Ganzglastüren erhal-ten durch ICP das Plus: hoch-wertige Akzente mit verschie-denen Reproduktionen und in verschiedenen Oberflächen. »Bisher waren solche Türen nur als kostspielige Intarsi-enarbeit möglich und damit lediglich für einen Nischen-markt geeignet. Als Weiß-lackPlus-Türen sind sie auch für den normalen Geldbeutel erschwinglich – und damit auch für den großen Markt der Häuslebauer und Renovierer«, so Jörg Follmann. Insgesamt 26 verschiedene aufwändige Veredelungen mit naturgetreu-en Holzreproduktionen stehen zur Auswahl. »Sehr zufrieden« zeigte sich das Unternehmen mit den Reaktionen des Handels auf die im letzten Jahr erstmals vorgestellte Innovation. »Wir hatten schnell mehr als 1000 Mustertüren im Markt«, be-richtet Follmann. »Die neue Technologie hat uns auch Tü-

ren geöffnet«, freut sich der Vertriebsverantwortliche über neue Kunden für Mosel Türen dank ICP. Nach dem WeißlackPlus-Sorti-ment geht das Unternehmen jetzt auch mit CPPlus in den Markt. Für die CPPlus-Türen lackiert Mosel Türen ein hoch-wertiges spezielles Absperr-deck. Nach einem 5-fachen Grundierauftrag erfolgt die Veredelung durch ICP, die im Anschluss nochmals eine pflegeleichte und besonders robuste Oberfläche erhält. Bei-de Sortimente, WeißlackPlus und CPPlus, sind zudem in das Xpress-Lieferprogramm aufge-nommen. Modelle dieses Pro-gramms können innerhalb von elf Tagen geliefert werden. Zum Ende des Jahres ist die Markteinführung von Furnier-Plus geplant. Dies sind Furnie-re, die durch eine Veredelung im ICP-Verfahren die natürliche Schönheit von Echtholzober-flächen mit einer besonderen Farbstabilität erhalten. »Damit eröffnet die ICP-Technologie auch im Echtholzbereich neue Möglichkeiten«, kündigt Foll-mann an.

Veredelte Ganzglastüren

Seit 2012 im Sortiment: die per ICP-Technologie veredelten GlasPlus-Türen. Hier die Lega 01 in Nussbaum.

MOS

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Mosel Türen bietet auch satinierte Varianten der erfolgreichen Türdesigns an – wie zum Beispiel die Vitra 05.

Vertriebsleiter Jörg Follmann: »Die neue Technologie hat uns Türen geöffnet.«

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»Dank ICP konnten wir in-nerhalb eines guten Jahres in einem für den Fachhandel besonders attraktiven Seg-ment ein Sortiment auf die Beine stellen, das kein Wett-bewerber bieten kann«, zieht Geschäftsführerin Margret Borne-Müllerklein ein Zwi-schenfazit. »Die Investition in die neue ICP-Technologie war für das Unternehmen ein gro-ßer Schritt. Die Resonanz un-serer Handelspartner hat uns deutlich gemacht, dass dieser Schritt goldrichtig war«, beton-te Borne-Müllerklein jetzt bei der Vorstellung der GlasPlus-Türen.

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| WIPPRO |Türen erfüllen nicht nur ihren Zweck, sie dienen auch als Designelement und werden gekonnt in der Innenraumar-chitektur eingesetzt.Trends im Haus- und Woh-nungsbau wie beispielsweise der loftähnliche Baustil beein-flussen natürlich auch Türen-trends. »Durch die neue Bau-weise werden großzügigere Raumabteilungen möglich und dadurch werden auch die Tü-ren höher. Zum Teil sind diese sogar raumhoch und fügen sich somit harmonisch in das Gesamtkonzept ein. Gleich-zeitig werden viele Lösun-gen als Schiebetürsysteme gewählt, um individuell eine Raumtrennung gestalten zu können«, verrät Türenexperte Robert Wipplinger. Hier müs-sen schon frühzeitig, also vor den Verputzarbeiten, Entschei-dungen getroffen werden und entsprechende Schiebetürkäs-ten beziehungsweise Blind-stocksysteme, abgestimmt auf das gewählte Türsystem, eingebaut werden. Farblich gesehen geht der Trend stark zu weißen Türen: »Glatt, even-

tuell mit edlen Holzeinsät-zen passend zur Einrichtung oder dem Fußboden. Pastell und erdige Farbtöne werden ebenfalls gerne eingesetzt«, so Wipplinger. Doch nicht nur Form und Farbe spielen bei der Kaufentscheidung eine

wesentliche Rolle. Nachhaltig-keit und der ökologische Ge-danke werden bei den Kunden großgeschrieben. »Der Kunde ist sehr an der Herkunft, Ver-arbeitung und Verwendung natürlicher Materialien inter-essiert«, betont Wipplinger.

Zimmertüren in den Raum integrieren

Das Modell »Bayat Classic 1«, weiß deckend, weiß geschwabbelt, mit Steineinlage »Silverstar«.

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»Zitrin Q Classic 1«, Esche gebürstet, weiß lackiert, Zarge F-Dekor Kalkeiche II.

Generell wird vermehrt Wert auf den Einsatz hochwertiger Materialien gelegt, ein weite-rer wichtiger Faktor sind auch barrierefreie Türlösungen.

Türlösungen für den engsten Raum

Das System »Monoplan« vereint clevere Technik mit hohem Designanspruch. Das Türblatt gleitet dabei schwe-bend auf und zu. Durch diese Technik benötigt das System nur rund 40 % vom Schwenk-raum im Vergleich zu einer her-kömmlichen Drehtür. Zudem lässt sie sich auch leicht von Rollstuhlfahrern bedienen. Für die Gestaltung kann jedes Tü-rendesign eingesetzt werden.

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| GROEN & JANSSEN |»Wer der abwärtsführenden Preisspirale nicht folgen will, muss heute den Fokus auf Leistung richten. Speziell bei Kunden, die Wert auf hohe Verarbeitungsqualität legen, sind GroJa-Haustürfüllungen beliebt. Der große Unter-schied eröffnet sich beim Blick auf das Detail«, so das Unter-nehmen. GroJa-Haustürfüllungen ste-hen, so der Hersteller, für ho-hen Anspruch nach Perfektion in der Gesamtheit. Bereits im Füllungsaufbau und der Glas-montage erkenne der Fach-

mann den Unterschied. Resin-Kunststofffüllungen bestehen aus GFK-Material mit rund 30-prozentigem Glasfaseran-teil. Material-Verzüge durch tendenziell zunehmende Ex-tremwetterlagen mit starken Temperaturschwankungen seien bei dem GFK-Material kein Thema. Nicht ohne Grund sind ähnliche Materialzu-sammensetzungen selbst im Yachtbereich etabliert. Zum Qualitätsanspruch zählt auch, dass die Ornamentrahmen nicht nur Bestandteil der Au-ßen-, sondern ebenso auch der Wohnraumseite sind. »Wir bieten daher gute Vor-aussetzungen, uns am Markt erfolgreich von Billiganbietern abzusetzen«, heißt es ab-schließend.

Design und Qualität bis ins Detail

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| SIMONSWERK |Von außen und innen ist das neue Gemeindehaus mit sei-ner zeitgemäßen Architektur ein attraktiver Kontrast zu dem Baustil der denkmalgeschütz-ten Philipp-Nicolai-Kirche aus rotem Ruhrsandstein. In den Räumen des Neubaus des Gemeindezentrums in Hagen wurde durch die Materialwahl aus Sichtbeton, Glas, Stahl und Holz eine moderne At-mosphäre geschaffen. Groß-zügige Fensterelemente mit schmalen anthrazitfarbenen Profilen und eine Lichtfuge aus Lichtbändern im Dach

sorgen für ein interessantes Lichtspiel im doppelstöckigen Foyer. Die flächenbündige Wandgestaltung an der rech-ten Foyerseite gegenüber der Glasfassade wurde durch den

Einsatz des komplett verdeckt liegenden Bandsystems »Tec-tus« realisiert.

Raumhohe Doppeltüren aus Holz

Der große Saal bildet das Herz-stück des neuen Gemeinde-zentrums der evangelischen Melanchthon Kirchengemein-de und ist multifunktional für Veranstaltungen nutzbar. Über raumhohe Doppeltüren aus Holz gelangen die Besucher in den Saal. Jeder der acht Türflügel hat eine Stärke von 7 cm, eine Höhe von 400 cm

und eine Breite von 94 cm. »Die Höhe, das Gewicht und Optik der Türen waren für uns die spannende Aufgabe. Nach den Vorstellungen der Planer sollten sie aus gestalterischen

Gründen flächenbündig und die tragende Bandtechnik nicht sichtbar sein«, erläutert Matthias Mühlenkord, Inhaber der gleichnamigen Tischlerei aus Verl, die Aufgabenstellung. Zum Einsatz kam das komplett verdeckt liegende Bandsys-tem »Tectus« aus dem Sor-timent des Bandspezialisten Simonswerk.

Hohe Belastungswerte bis 300 kg

Das Bandsystem für Wohn-raum- und funktionale Ob-jekttüren war die optimale

Lösung, um die Entwürfe der beauftragten Architekten Ba-the + Reber aus Dortmund umzusetzen. Das Bandsystem verfügt über hohe Belastungs-werte bis 300 kg, einen 3-tei-

Denkmalgeschützte Kirche trifft Architektenhaus

Der Einsatz des einheitlichen Materials für Türen, Wandelemente und Fuß-boden sorgten für einen optisch fast nahtlosen Übergang und bildet einen warmen Kontrast zu den anderen eingesetzten Materialien.

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Durch das innen liegende Bandsystem wurde auch eine flächenbündige Raumgestaltung auf der Innenseite im Gemeindesaal zum Foyer mög-lich. Die Oberflächen der Türen wurden mit Eichenparkett-Furnier in der gleichen Farbe, Ausführung und Stäbchenbreite wie der Fußbodenbelag versehen.

ligen Bandaufbau mit einem geschlossenen Bandkörper sowie über eine komfortable Verstelltechnik.

3D Verstelltechnik

Mit der 3D Verstelltechnik ist die stufenlose Justierung von jeweils +/- 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Verände-rung des Andruck von +/- 1,5 mm möglich. Sie verhindert das Absacken der Tür und ermöglicht es, die Türelemente montage-freund-lich ohne Unterkeilen effizient auszurichten. Die wartungs-

freie Gleitlagertechnik sichert auch bei einer ständigen Be-anspruchung wie hier im Ge-meindezentrum eine dauerhaf-te und zuverlässige Funktion der Türen.

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| ASSA ABLOY |Assa Abloy erweitert die »effeff«-Türöffnerfami l ie »118« um zwei neue Varian-ten. Ergänzt wurde die Pro-duktfamilie mit ihren kom-pakten Einbaumaßen (66 mm x 16 mm x 25,5 mm) um das Türöffnermodell »148« mit Wechselarretierung und den Türöffner »118T« für Mag-netschlösser. Der Hersteller bietet Verarbeitern damit noch mehr Flexibilität und Lösungs-optionen.Das neue Modell »148« ist ein Türöffner mit Wechselar-retierung. Nach einem kurzen Stromimpuls entriegelt der Türöffner und bleibt so lange mechanisch entriegelt, bis die Türe einmal aufgedrückt wird. Diese Art der Arretierungs-funktion aktiviert sich nach je-dem Stromimpuls, unabhängig davon, ob die Türe offen steht oder zu ist. Anwendung findet das Modell 148 unter anderem dann, wenn zwei hintereinan-der folgende Türen mit elektri-schen Türöffnern ausgestattet sind und diese gleichzeitig frei-gegeben werden sollen, zum Beispiel bei Gebäuden mit Windfang. Ein anderes Bei-spiel sind Eingangstüren, die nach einmaligem Bestromen so lange entriegelt bleiben sol-len, bis die Türe aufgedrückt wird. Den Magnettüröffner »118T« hat Assa Abloy speziell für die neu am Markt auftretenden Schlösser mit magnetischer Funktionsweise entwickelt. Bei diesen Schlössern steht die Schlossfalle nicht hervor, sondern verschwindet front-bündig im Stulp und tritt nur beim Schließen durch Berüh-ren der beiden Magnetpole hervor. »Diese Schlossart ver-langte einen neuen Türöffner, der die Magnetschlossfallen-Entriegelung möglich macht und damit auch die Integrati-

on in Zutrittskontrollanlagen erlaubt«, erläutert Michael Holzer, Produktmanager Elek-tromechanik. Der Magnet-türöffner »118T« - T steht für tracciare – Italienisch für ziehen, ist dafür nach Herstel-lerangaben die bislang einzige Lösung weltweit.

Zwei neue Varianten

Der Magnettüröffner »118T« wurde speziell für die neu am Markt auf-tretenden Schlösser mit magneti-scher Funktionsweise entwickelt.

Die kompakten Standardtüröffner »118« wurden nun um zwei Varian-ten erweitert.

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| WERKZEUGE |

| BOSCH |Bosch erweitert sein Ange-bot für Fliesenleger: Mit dem neuen Fliesenbohrschneider GCT 115 Professional steht dem Handwerker künftig ein Gerät zum Trennen und Boh-ren von Fliesen zur Verfügung. Beim Trennen sorgt die ver-stellbare Schutzhaube mit in-tegrierter Staubabsaugung für nahezu staubfreies Arbeiten.Zum Bohren mit Diamant-bohrkronen, die bei der L-Boxx-Version im Lieferumfang enthalten sind, lässt sich die-se schnell und werkzeuglos abnehmen. Der Fliesenbohr-schneider wurde zusammen mit Fliesenlegern entwickelt und liegt durch seine ergono-mischen Griffflächen und den geringen Griffumfang gut in der Hand. Dadurch werden präzise und saubere Arbeits-ergebnisse bei allen gängigen Trenn- und Bohranwendungen erreicht. Dazu trägt auch die transparente Schutzhaube bei: Sie gewährleistet gute Sicht auf die Arbeitsfläche. Für die nötige Schnelligkeit beim Ar-beiten sorgt der kraftvolle 720

Watt-Motor mit 11 000 Umdre-hungen pro Minute.

Starkes Team für die Fliesenentfernung

Der Bosch »Allrounder« GBH 2-24 D Professional eignet sich nicht nur für Bohrungen – dank seines Drehstopps für Meißelarbeiten kann dieser Bohrhammer auch für Mei-ßel- und Stemmarbeiten und somit bei der Entfernung von Fliesen eingesetzt werden. Fliesenleger Carlo Markows-ki aus Münster hat das Gerät beim Abbruch von Wandflie-sen getestet und sich von der Geräteleistung überzeugt: »Mit seinen 750 Watt und einer Schlagenergie von 2,7 Joule kommt man sehr schnell voran.« Bei der Entfernung von Bo-denfliesen setzt der Fliesen-leger jedoch auf einen stär-keren Partner: Der Acht-Kilo Bohrhammer GBH 8-45 DV Professional bietet ihm eine »Turbo Power«-Funktion für Extra-Leistung im Meißelbe-trieb. Diese Funktion nutzt die

Energie, die im Bohrbetrieb für die Drehbewegung benö-tigt wird, und erhöht damit die Meißelleistung – und das Ent-fernen von Bodenfliesen geht somit besonders zügig voran.

Neue Geräte für Fliesenleger

Mit dem neuen Fliesenbohrschneider GCT 115 Professional steht dem Handwerker künftig ein Gerät zum Trennen und Bohren von Fliesen zur Verfügung.

Fliesenleger Carlo Markowski aus Münster hat den GBH 2-24 D Professional beim Abbruch von Wandfliesen getestet und sich von der Geräteleistung überzeugt.

Beim Trennen sorgt die verstellbare Schutz-haube mit integrierter Staubabsaugung für nahezu staubfreies Arbeiten.

»Dieser Bohrhammer ist leis-tungsstark und zugleich vibra-tionsarm – beste Vorausset-zungen für einen effizienten Einsatz«, lautet das Testergeb-nis des Fliesenlegers.

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| PROTOOL |Mit den Volumensaugern der Modellreihe VCP 260/480 er-gänzt Protool sein Sortiment an Saugern mit automati-scher Abreinigung. Die Mo-delle zeichnen sich, so der Hersteller, durch ihre enorme Saugleistung bei konstantem Durchzug in Verbindung mit ei-nem einzigartigen Design aus. Die Sauger stellen ein optimal auf Elektrowerkzeuge abge-stimmtes System dar und sind in den Staubklassen L, M und H sowie in zwei Volumenvari-anten – 26 und 48 Liter erhält-lich.Durch die automatische Ab-

reinigung – »AUTOclean«, wird der Filter in regelmäßigen Abständen automatisch gerei-nigt.Dadurch bleibt die Saugleis-tung mit einem Volumenstrom von 3 900 l/min bzw. 240 mbar Unterdruck konstant hoch. Für den optimalen Wirkungsgrad der automatischen Abreini-gung sorgt der Spezial AC-Saugschlauch, ein Bestandteil des serienmäßigen Antista-tikpakets. Damit werden im Saugschlauch entstehende elektrische Ladungen wir-kungsvoll abgeleitet.Die Sauger sind optimal auf den Einsatz von Elektrowerk-

zeugen abgestimmt. Dieses System bietet dem Handwer-ker einen spürbaren Nutzen, denn die Einzelkomponenten sind optimal aufeinander abge-stimmt.Alle Modelle verfügen über eine praktische Zubehörbox, in der die gängigen Düsen unter-gebracht werden können. Die VCP 260/480 AC bieten eine große Ablagefläche mit viel Platz für Werkzeuge und Zube-höre. Zudem können Systainer verrutschsicher auf dem Sau-ger abgestellt werden. Eine komplett feste Verbindung

Volumensauger mit automatischer Abreinigung

Die Modelle zeichnen sich durch ihre enorme Saugleistung bei konstantem Durchzug in Verbindung mit einem einzigartigen Design aus.

PROT

OOL

ist durch die im Zubehörpro-gramm erhältliche Adapter-platte Sys-AP möglich, die ganz einfach aufgeschraubt werden kann.In dem Modulschacht neben der Elektrowerkzeug-Steck-dose kann ein zweites Steck-dosenmodul mit Dauerstrom eingebaut werden. Alle Modelle sind für die Nass- und Trockenanwendung ge-eignet. Erhältlich sind die Sau-ger in zwei unterschiedlichen Volumen-Varianten, wahlwei-se mit einer Behältergröße von 26 Litern oder 48 Litern.

| SCHEPPACH |Pünktlich zum 85-jährigen Firmenjubiläum erweitert Scheppach sein Sortiment um eine Neuheit. Die Tauchsäge »cs 55« ist laut Hersteller so einfach und flexibel wie eine Handkreissäge und dabei so exakt wie eine Tischkreissäge. Mit der Führungsschiene las-sen sich neben Ablängarbeiten an großen Werkstücken auch professionelle Innenschnitte exakt und schnurgerade aus-führen. Das Schienensystem mit einer speziellen Gummiun-terlage haftet problemlos auf verschiedenen Untergründen und die seitliche Gummilippe sorgt für ausrissfreie Schnitte ohne Nacharbeit. Gleitbeläge auf der Führungsschiene sor-gen für eine leichtgängige Ma-

schinenführung und ruckfrei-es Arbeiten. Optional ist eine Anti-Rückschlagsicherung, die beim Eintauchen in das Werk-stück ein sicheres und maßge-naues Sägen gewährleistet.Auch horizontale und verti-kale Gehrungsschnitte las-sen sich mit der stufenlosen Schrägverstellung von 0 bis 45° präzise durchführen. Die Schnitttiefe kann von 0 bis 55 mm exakt justiert werden. Und dank einer ergonomisch durchdachten Bauweise las-sen sich auch professionelle Dehnungs- und Schattenfu-gen, beispielsweise beim Ver-legen von Fertigparkett oder Laminat, präzise und sauber schneiden. Der maximale Ab-stand zur Wand beträgt dabei lediglich 15,5 mm. Nahezu

Exakter Schnitt im Jubiläumspaket

Die Schnittiefe ist stufenlos bis 55 mm einstellbar.

ketangebot enthalten sind eine Führungsschiene, zwei Hart-metall-Sägeblätter mit 24 und 48 Zähnen sowie ein Schie-nenverbinder, zwei Schraub-klemmen, Kippschutzriegel und eine Anti-Rückschlagsi-cherung. Das Angebot, so der Hersteller, gelte bis Mitte Juli.

alle gängigen Materialien wie Massivholz, Küchenplatten, Spanplatten und sogar beidsei-tig beschichtete MDF-Platten lassen sich im Parallel- und Be-säumschnitt bearbeiten.Die Maschine ist in der aktu-ellen Frühjahr-/Sommer-Aktion mit einem umfangreichen Zu-behörpaket erhältlich. Im Pa-

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| KRESS |Der Bisinger Elektrowerkzeug-hersteller Kress wurde mit dem »Plus X Award« ausge-zeichnet. Kress gilt damit als innovativste Marke. Zugleich zeichneten die Veranstalter des weltgrößten Innovations-preises den neuen Kress-Bohr-hammer 360 BPS BiPower als bestes Elektrowerkzeug des Jahres aus. Es handelt sich um das erste Elektrowerkzeug für Akku- und Netzbetrieb. Nach Überzeugung der 130köpfigen, internationalen Jury des Plus X Awards ist Kress-elektrik heute der fort-schrittlichste Entwickler und Hersteller auf seinem Fach-gebiet. Deshalb vergab sie ihre höchste Auszeichnung an das Bisinger Unterneh-men: den »Most Innovative Brand Award«, den Preis für die innovativste Marke in der Produktgruppe Elektrowerk-zeuge. Bestnoten für Quali-tät, Design, Funktionalität und Handhabung erhielt auch der pneumatische Bohr- und Mei-ßelhammer 360 BPS BiPower, den Kress erst im März auf den Markt gebracht hatte. Die Neuentwicklung gilt damit als bestes Elektrowerkzeug des Jahres. Die Preisverleihung fand vor Kurzem in Köln statt. Vor mehr als 300 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien nahm Fir-menchef Dieter C. Kress den Plus X Award persönlich ent-gegen. Damit steht er in ei-ner Reihe mit weltberühmten Erfindern von Elektrogeräten wie Sir James Dyson, dem Entwickler der Dyson Staub-sauger, und Dr. Amar G. Bose, dem Gründer der Lautspre-cher-Marke Bose Corporation. Hinter dem Plus X Award stehen mehrere Verlage und Medienbetriebe. Sie wollen

die Leistungen von Marken-herstellern fördern. Der Jury gehören 130 Fachjournalisten und Branchenexperten aus 32 Nationen an. Mit einem Inves-titionsvolumen von 25 Mio. E

ist der Plus X Award nach An-gaben der Veranstalter heute der weltgrößte Innovations-wettbewerb für Technologie, Sport und Lifestyle. Produkte, die über mindestens einen Ex-travorteil verfügen, zeichnet die Jury seit neun Jahren mit einem Gütesiegel aus. Aus-zeichnungswürdig sind neue Technologien, außergewöhn-liche Designs, intelligente Be-dienungen und ökologische Eigenschaften. Unabhängige Prüfungsinstanzen wie der TÜV Süd begleiten die Aus-wahl der besten Produkte.

Mit »Plus X Award« ausgezeichnet

Dieter C. Kress nimmt den Plus X Award entgegen. Sein Unterneh-men gilt damit als innovativste Marke auf dem Gebiet der Elektro-werkzeuge.KR

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Kress hat das erste Elektrowerkzeug entwickelt, das mit Akku und Netzstrom betrieben wird. Der Bohr- und Meißelhammer 360 BPS BiPower zeichnet sich außerdem durch Spitzenwerte bei Bohrfort-schritt, Akku-Reichweite und Vibrationsdämpfung aus.

Als erster Elektrowerkzeug-hersteller kombiniert Kress in dem jetzt preisgekrönten 360 BPS BiPower ein Akku- und ein Netzgerät für den pro-fessionellen Einsatz. Der neue pneumatische Bohr- und Mei-ßelhammer kann mit Gleich-strom aus dem Akku oder mit Wechselstrom aus dem Netz betrieben werden.

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| METABO | Bau-Profis wollen einen Ak-ku-Bohrhammer, der stark, effizient und leicht ist. Der 18-Volt-Akku-Bohrhammer BHA 18 LTX von Metabo über-zeugt in allen drei Kategorien gleichermaßen. Sein Lithium-Ionen-Akku mit 4.0 Ampere-stunden (Ah) und ein Motor der LTX-Klasse machen ihn extrem leistungsstark, sodass er in Beton Löcher mit bis zu 18 mm, in Stahl bis 10 mm und in Holz bis 22 mm Durchmes-ser bohrt. Genau diese Arbeiten galt es auf der aktuellen Baustelle von Peter Weixler zu bewältigen. Eine Woche lang testete der Inhaber von PeWe Haustech-

nik in Kempten den neuen Ak-ku-Bohrhammer mit den welt-weit ersten 4.0-Ah-Akkupacks im Härteeinsatz – gemeinsam mit seinem Kollegen Udo Gab-ler. In dem entkernten Altbau an der Lenzfrieder Straße wa-ren Hunderte von Löchern zu bohren, teils in altes Mauer-werk, teils in Betonstürze.

Akkus haben überzeugt

»Der Akku hält erstaunlich lang. So etwas habe ich bislang noch nicht erlebt«, ist Weixler

von der Leistungsfähigkeit der Akkus begeistert. Er habe in seinem Job schon viele Ma-schinen »durchprobiert«, aber die Akkus des BHA 18 LTX hätten ihn absolut überzeugt. »Vor allem die gleichbleibende Power bis zum Schluss«, er-gänzt Udo Gabler. Seit mittlerweile elf Jahren ist der Zwei-Mann-Betrieb von Peter Weixler auf Baustellen im Allgäu im Einsatz. Zu den Hauptbetätigungsfeldern ge-hört »alles, was mit dem Tro-ckenbau und Haustechnik zu tun hat« – vom Innenausbau bis hin zu Heizung, Sanitär und Solartechnik. »Vor allem, wenn es aufs Dach geht und Kol-lektoren angebracht werden

müssen, sind uns die leichten Akku-Maschinen der neues-ten Generation sehr willkom-men«, schwört Peter Weixler auf den Einsatz der kabellosen Geräte. »Und wenn die dann noch über eine enorme Pow-er verfügen, wenn wir durch dicke Sparren bohren müs-sen, ist das perfekt.« So auch bei dem von ihm getesteten Metabo-Akku-Bohrhammer BHA 18 LTX. Die Leistung sei über die ganze Zeit konstant hoch geblieben, und auch der Ladevorgang ging zügig voran.

Als »sehr gelungen« beurtei-len die beiden Bau-Profis auch die Position des Schalters für den Rechts-/Linkslauf. »Den kann ich schnell mit einer Hand betätigen.« Was sie je-doch vermisst haben, war eine LED-Leuchte zur Ausleuch-tung dunkler Stellen. Mittler-weile gehöre das doch zum Standard, so die konstruktive Kritik ...Mit der neuen Ultra-M-Techno-logie – einer Kombination aus bester Akku- und Ladetechnik – verfüge der Anwender über 33 % mehr effektive Arbeits-zeit als bei vergleichbaren Profigeräten, so der Herstel-ler. Dank Einzelzellenüberwa-chung und »Air Cooled«-La-

detechnik habe der Akku eine so lange Lebensdauer, dass Metabo dafür drei Jahre Ga-rantie ohne Einschränkung der Ladezyklen gewährt. Akku-Bohrhämmer werden häufig über Kopf eingesetzt, um etwa Halterungen für Brandschutz- oder Klimaanlagen an die De-cke zu montieren. Deshalb hat der Hersteller auf kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht ge-achtet. Der BHA 18 LTX wiegt

Akku-Bohrhammer im Test: »Power bis zum Schluss«

Der BHA 18 LTX ist für den harten Dauereinsatz auf Baustellen gerüstet.

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Eine Woche lang testete Peter Weixler den neuen Metabo 18-Volt-Akku-Bohrhammer BHA 18 LTX. Sein Fazit: Das Gerät liegt gut in der Hand, ist leicht und verfügt über lang anhaltende Power für den Dauereinsatz auf der Baustelle.

Mit einem langen Bohrer ging es durch dicke Wände und Steine. Udo Gab-ler ist von der Leistungsfähigkeit der 18-Volt-Akkus absolut überzeugt.

ROTT

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nur 3,1 kg und hat eine für Überkopf-Arbeiten günstige Schwerpunktlage. So unter-stützt er Profis beim Gerüst-, Fassaden- und Innenausbau sowie bei der Elektroinstalla-tion. Der BHA 18 LTX ist für den harten Dauereinsatz auf Bau-stellen gerüstet. Seinem Getriebegehäuse aus Alumi-niumdruckguss mit Kunst-

stoffmantel können mechani-sche Beanspruchungen nicht viel anhaben. Gummierungen an allen Griffbereichen und am Schalterdrücker sorgen für komfortables Arbeiten, wäh-rend der Metabo VibraTech (MVT)-Handgriff Vibrationen dämpft und so den Anwen-der schont. Beim Hammer-bohren verfügt die Maschine über eine Schlagenergie von 1,8 Joule und leistet bis zu 5000 Schläge pro Minute.

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| PICARD |Er ist für seine Aufgabe opti-mal konzipiert und ausgestat-tet: der neue Plattenlegerham-mer von Picard. Der große, gummierte Schlagkopf sorgt für schnellen Arbeitsfortschritt und gleichzeitig hohen Arbeits-komfort.Die umfängliche Gummierung der Schlagfläche wirkt stark rückschlaghemmend, sodass der Kraftaufwand beim Halten des Werkzeugs reduziert wer-den kann. Zudem macht sich die Gummierung im Hinblick auf die entstehenden Schwin-gungen beim Arbeiten positiv bemerkbar: Der neue Platten-legerhammer von Picard ist

deutlich schwingungsärmer als bisherige Modelle. Mit dem neuen Plattenleger-hammer geben die Hammer-spezialisten aus Wuppertal den Anwendern ein Werkzeug in die Hand, das speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet ist. Stiellänge und Kopfgröße sind so aufeinander abge-stimmt, dass ein idealer Auf-schlagradius gegeben ist. Dies sorgt für ein kraftschonendes und ermüdungsfreies Arbeiten und ermöglicht gleichzeitig die punktgenaue Anwendung des Hammers.Für das Auswechseln des Schlagkopfes lässt sich der Gummiaufsatz durch das

Lösen von zwei Schrauben schnell und einfach demontie-ren. Damit kann der Anwender selber immer für optimale Ein-satzbedingungen bei diesem Spezialisten sorgen.Durch den doppelt geschweif-ten Stiel ist eine enorme Grif-

Spezialist für die Platte

PICA

RD

figkeit garantiert. Der robuste Stiel aus Eschenholz sichert den dauerhaften Einsatz im harten Arbeitsalltag. Die feste Verbindung von Stiel und Ham-merkopf gibt dem Anwen-der in jeder Arbeitssituation höchste Sicherheit.

| Collomix |Für das Design ihrer neuen Produktreihe »Handrührwer-ke Xo« wurde Collomix jetzt mit dem Red Dot Award 2012 Honourable Mention ausge-zeichnet. Die Jury kommt zu dem Ergebnis, dass die durchdachte Gestaltung des Produkts nach ergonomischen Gesichtspunkten eine optima-le Kombination aus Bedienung und körperlicher Entlastung bietet. Herausragend bei den neuen Maschinen ist die er-höhte Arbeitsposition. Red Dot-Vorstand und Jurymitglied Prof. Dr. Peter Zec: »Unterneh-men haben verstanden, dass die Investition in Design einen erheblichen Mehrwert bietet. Letztlich ist die Gestaltung ei-nes Produktes das wichtigste Kriterium für die Kaufentschei-dung von Konsumenten.«

Red Dot Award für Handrührwerke

Red Dot Award für die »Handrührgeräte Xo«.CO

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| IBU |Das Institut Bauen und Um-welt e.V. (IBU) präsentiert sich auf der diesjährigen Consense gleich zweimal: als Aussteller mit einem eigenen Stand und Mitveranstalter der Sonder-schau »Vom Bauprodukt zum nachhaltigen Gebäude«.Bereits zum fünften Mal öffnet in diesem Jahr die Consense, Internationale Fachmesse und Kongress für nachhalti-ges Bauen, vom 19. bis 20. Juni in Stuttgart ihre Türen. In der Kombination aus Kon-gress und Fachmesse hat sich die Consense europaweit als einzigartiger Branchentreff für nachhaltiges Bauen in der Bau- und Immobilienindustrie etabliert. Zum fünften Mal mit dabei – und das in diesem Jahr gleich in »doppelter Besetzung« – ist auch das IBU, um über die Rol-le der Bauprodukte beim nach-haltigen Bauen zu informieren. Denn neben einem eigenen Stand präsentiert sich das IBU gemeinsam mit der Nachhal-tigkeitsberatung »brands & values« auf der von der Mes-se Stuttgart erstmals ausge-richteten Sonderschau »Vom Bauprodukt zum nachhaltigen Gebäude«.

Webbasiertes EPD-Datenbanksystem

Die Sonderschau zeigt, wel-che Relevanz Bauprodukte und EPDs in der Nachhaltig-keitszertifizierung von Gebäu-den spielen. Ergänzt wird die Sonderschau durch zahlreiche Fachvorträge und Experten-workshops, in denen sich Hersteller, Architekten, Planer, Bauausführende, Projektent-wickler, Investoren und Betrei-ber ein umfassendes Bild über die aktuellen Entwicklungen im Bereich des nachhaltigen

Bauens machen können. Der inhaltliche Schwerpunkt des eigenen Standes liegt auf der Vorstellung des neuen, webbasierten EPD-Daten-banksystems, mit dem der EPD-Erstellungsprozess für Hersteller künftig wesentlich erleichtert wird, sowie auf der Umsetzung der im Frühjahr dieses Jahres veröffentlichten europäischen »EPD-Norm« EN 15804. Bereits seit Herbst vergangenen Jahres können Hersteller EPDs nach dem neuen europäischen Standard im IBU-System erstellen. Die

neue europäische Norm lie-fert auch den Ausgangspunkt für die grenzüberschreitende Anerkennung von EPDs in Eu-ropa. Die hierfür notwendige Ab-stimmung wird derzeit im Rahmen der vom IBU im vergangenen Jahr initiierten »ECO-Plattform«, ein Zusam-menschluss der jeweiligen nationalen EPD-Programme in Europa, vorangetrieben. Alle Besucher der Consense können sich in diesem Jahr zudem auf einen besonderen Leckerbissen freuen, ist der

Consense 2012: EPDs im Mittelpunkt

Das IBU ist auf der Consense zu finden am Stand 2E15 oder auf der Sonderschau »Vom Bauprodukt zum nachhalti-gen Gebäude«, Stand 2B50.

IBU

Stuttgarter Branchentreff doch erstmals auch Austragungsort der jährlichen Fachkonferenz des World Green Building Council´s (WGBC), also des Dachverbands der jeweiligen nationalen Initiativen rund um das Thema Gebäudebewer-tung und -Zertifizierung. Durch den Zusammenschluss ent-steht eine einzigartige Veran-staltung, die die weltweit füh-renden Entscheider aus allen Bereichen des nachhaltigen Bauens zusammenbringt. Er-wartet werden Experten und Delegationen aus 80 Ländern.

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baustoff-partner.de 06/12

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| AKTUELLES |

AGROB BUCHTAL

Schliemann Key-Account-Manager

Dietmar Schliemann (52) übernahm die Position des Key Account Managers bei Agrob Buchtal. Schliemann verfügt über jahrzehntelange Vertriebser-fahrung und war zuletzt tätig als Verkaufsleiter für die Keramikflie-sen-Hersteller Klingenberg und Argelith.

AGRO

B BU

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L

Erster Spatenstich für den neuen Baustoffbetrieb der BayWa in Kitzingen: Das Unternehmen investiert rund 1,8 Mio. € in den neuen Standort Am Giltholz 8. Voraussichtlich im Spätherbst wird das Kitzinger Baustoff-Team ins Gewerbegebiet umziehen. Durch den Ausbau des Produkt- und Dienstleistungsspektrums entstehen insgesamt fünf neue Arbeitsplätze. Auf dem Areal im Gewerbegebiet entstehen eine

Baustofflagerhalle mit 1100 m2, eine 500 m2 große Ausstellungs- und Verkaufsfläche sowie Büro-räume. Das Freilager für Baustoffe wird rund 4 000 m2 umfassen. Die BayWa in Kitzingen bietet das komplette Baustoff-Spektrum für Neubau und Renovierung/Sanierung, eine besondere Rolle spielt das Thema energieeffizien-te Modernisierung. Speziell dazu unterstützt ein Energiefachbera-ter die Kitzinger Kunden.

Spatenstich für den neuen BayWa-

Baustoffbetrieb in Kitzingen.

BAYW

A

Mit einer neuen Führung im Vertrieb setzt die Daikin Aircondi-tioning Germany auf langjährige Branchen-Erfahrung und Fach-kompetenz: Dirk Obländer ver-antwortet als Sales Director den Vertrieb. Er wird unterstützt durch Thomas Graupensberger, der den Bereich Commercial (Klimatech-nik und Wärmepumpen) leitet, und Jochen Eisenhofer, der für den Bereich Industrial (Kaltwasser und Kältetechnik) zuständig ist.

Die neue Daikin-Vertriebsführung.

DAI

KIN

VELUX

Vertriebsleiter für den Norden

BAYWA

Neuer Standort in Kitzingen

DAIKIN

Vertrieb ausgebaut

VELUX Deutschland konnte Mat-thias Mager für die Position des Vertriebsleiters Nord gewinnen. Der 37- jährige studierte Bauin-genieur übernimmt ab dem 1. August die vier Verkaufsregionen im Norden. »Wir freuen uns, mit Matthias Mager einen erfahre-nen Vertriebsleiter gefunden zu haben, der unsere Strategie der intensiven regionalen Präsenz weiter forcieren wird«, so Ge-schäftsführer Sebastian Dresse.

VELU

X

Petra Toischer wird neue Bereichsleiterin Marketing und Corporate Communi-cations beim Nürtinger Elektrowerk-zeuge-Herstel-ler Metabo. Die 42-Jährige kommt von der Schweizer Zehnder Group AG, wo sie als Head Group Brand Management für die strategische und konzeptionelle Positionie-rung der Unternehmens- und Produktmarken verantwortlich war.

METABO

Toischerübernimmt MarketingZum 1. April hat Christian Thomas

(41) die Leitung Vertrieb und Produktmanagement Deutsch-land bei Renson, Hersteller im Bereich der Lüftung und des Sonnenschutzes, übernommen. Thomas verfügt über langjährige Erfahrung und Kompetenz als leitender Produktmanager und internationaler Vertriebsleiter in der Branche der Lüftungs- und Gebäudetechnik sowie der Fens-terbeschlagtechnik.

RENSON

Thomas neuer Vertriebsleiter

Die Sika Deutschland GmbH hat sein Team im Geschäftsbereich Bauwerksabdichtung verstärkt: Mit Thomas Zitzelsberger wurde die Stelle des Market Develop-ment Managers neu besetzt. Der 42-jährige Wuppertaler ist für die Konzipierung und Markteinfüh-rung neuer Produkte zur Bau-werksabdichtung verantwortlich. Aktueller Fokus liegt dabei auf der neuen Frischbetonverbunddich-tungsbahn SikaProof.

SIKA DEUTSCHLAND

Verstärkung mit Zitzelsberger

SIKA

DEU

TSCH

LAN

D

MET

ABO

REN

SON

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baustoff-partner.de 06/12

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04Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

APRIL 2012

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Top-ThemaFenster: Aufbau & Verarbeitung

Im Blickpunktter Hürne auf neuem Terrain

Im GesprächMetabo: Vorstoß in neue Dimension

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»… weil wir in unserer Ausbildungswerkstatt neben der Ausbildung zum Maurer auch Ar-beitsbereiche wie Innenausbau, Fliesen- und Sanierungsarbeiten betreiben. Daher infor-mieren wir uns über die verschiedensten Neu-erungen und Verbesserungen bei den Baupro-dukten. Erfahrungen über Bauschäden und deren Vermeidung sind sehr hilfreich bei un-seren Sanierungsarbeiten. Außerdem werten wir die Infos über Maschinen und Werkzeuge vor der Anschaffung neuer Geräte aus. Unse-re Azubis nutzen die Beschreibungen der Ar-beitsabläufe für das Verfassen ihrer Berichte.«

Reinhard DeinMaurermeister und Ausbilder, CJD Jugenddorf Wolfstein

0404Das Fachmagazin für Handel und HandwerkDas Fachmagazin für Handel und Handwerk

0404APRIL 20120404www.bausto�-partner.dewww.bausto�-partner.de

Top-ThemaTop-ThemaFenster: Aufbau Fenster: Aufbau & Verarbeitung& Verarbeitung

Im BlickpunktIm Blickpunktter Hürne auf ter Hürne auf neuem Terrainneuem Terrain

Im GesprächIm GesprächMetabo: VorstoßMetabo: Vorstoßin neue Dimensionin neue Dimension

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05Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

MAI 2012www.bausto�-partner.de

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TitelstorySpektakuläres Großprojekt Kö-Bogen

Im GesprächGute Zeiten für die Ziegelindustrie

Im BlickpunktBündnis für den Bau-Nachwuchs

Top-ThemaDer Rohbau: Dach, Fassade & Mauerwerk

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KG 7 Wetzlar-Müncholzhausen [email protected] grumbach.net 0 64 41/97 72-0H HSK Duschkabinen KG 26 Olsberg [email protected] hsk-duschkabinenbau.de 0 29 62/97 90 30 HT-Verpackungen 27 Esslingen [email protected] ht-verpackungen.de 07 11/12 15 29 00I IBU e.V. Institut Bauen und Umwelt 69 Königswinter [email protected] bau-umwelt.com 0 22 23/29 66-792 Industrieverband Keramische Fliesen + Platten e.V. 18 Berlin [email protected] fleisenverband.de 0 30/27 59 59 74-0 Inthermo GmbH 55 Ober-Ramstadt [email protected] inthermo.de 0 61 54/71-16 69 Invista Deutschland GmbH 34, 38 Hattersheim a. Rhein [email protected] antron.eu 0 72 53/91 20 18J Jackon Insulation GmbH 14 Steinhagen [email protected] jackon.de 0 52 04/99 55-0 JP Coatings GmbH 47 Würzburg [email protected] pallmann.net 09 31/2 79 64-0K Kneer GmbH 11 Westerheim [email protected] kneer.de 0 73 33/83-0 Krautol - Deutsche Amphibolin-Werke 51 Ober-Ramstadt [email protected] krautol.de 0 61 54/71-0 Kress - Elektrik GmbH & Co 66 Bisingen [email protected] kress-elektrik.de 0 74 76/87-0L Lasselsberger, RAKO Wohnkeramik 20 Pilsen [email protected] rako.eu +420(0)37 8/02 11 11M Mapei GmbH 47 Erlenbach [email protected] mapei.de 0 93 72/98 95-0 Metabowerke GmbH 67, 70 Nürtingen [email protected] metabo.de 0 70 22/72-0 Mosel Türen VertriebsGmbH 59 Trierweiler [email protected] mosel-tueren.de 06 51/81 06-01N Norddeutsche Steinzeug AG 18 Bremen [email protected] norddeutsche-steingut.de 04 21/62 62-0O objectflor GmbH 32 Köln [email protected] objectflor.de 0 22 36/9 66 33-0 OSMO Holz und Color GmbH & Co. 45 Warendorf [email protected] osmo.de 0 25 81/9 22-0P Picard Joh. 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Beschäftigt man sich, wie wir in dieser Aus-gabe, intensiv mit dem Thema Fliese, ist das Design immer ein wesentlicher Bestandteil. Schließlich haben die Hersteller hier die größ-ten Gestaltungsmöglichkeiten. Schon seit lan-gem sind nicht mehr nur Farbe und Form die ausschlaggebenden Kriterien, die den Kunden zum Kauf anregen sollen. Ob reliefartige Struk-turen oder zum Verwechseln ähnliche Holz- oder Steinoptiken, mittlerweile wird jeder nur erdenkliche Wunsch der Architekten, Planer und Endverbraucher erfüllt. Das Ganze dann an Boden und Wand zu bekommen, bleibt mal wie-

der am Handwerker hängen. Fliesen im Format 130cm x 130 cm, 2 cm dick und dazu am besten noch mit Relief und marmoriert. Fliesenleger-Herz, was willst du mehr?!

Gut, dass es noch die guten alten Klassiker gibt. In dem Zusammenhang bin ich auch auf den Begriff »Azulejos« (»asulechos« gespro-chen) gestoßen. Klingt im ersten Moment wie

eine südeuropäische Chili-Frucht, ist es aber nicht. Die geographische Herkunft stimmt zwar, aber das war es dann auch schon mit den Ge-meinsamkeiten. Bei den Azulejos handelt es sich nämlich um bunt bemalte und glasierte Fayencefliesen, die meist eine quadratische oder rechteckige Form aufweisen. Aus einzel-nen Teilbildern (Kacheln) werden größere Bil-der zusammengesetzt. Charakteristisch für die Azulejos ist die meist bläuliche Grundfarbe. Als Motive werden bevorzugt geometrische oder pflanzliche Muster gewählt, aber auch Figuren oder ganze Landschaften können auf Azulejos abgebildet werden.

Die Azulejos kamen im 14. Jh. durch die Mau-ren nach Spanien und von dort nach Portugal. Der sprachliche Ursprung von Azulejos ist auf das arabische Wort »az-zulaið« (= »kleiner, po-lierter Stein«) für Fayenceziegel zurückzufüh-ren, wird aber auch abgeleitet vom arabischen »al-läzuward« für »Lapislazuli« (lateinisch für »Lasurstein«), woraus sich der spanische Be-griff «azul” entwickelte.

Aber genug der Sprachhistorie. Wünschen wir der spanischen Fliesenindustrie, dass die Zeiten wieder rosiger werden und im Gegenzug dazu, dass die spanische Nationalmannschaft im End-spiel gegen Deutschland verliert.

Herzlichst Ihr

Martin Bartolovic

Painel de Azulejos – Vida de S. Paulo Eremita III

Hätten Sie‘s gewusst?Was sind Azulejos?

Das Top-Thema im Juli:Werkzeuge & Befestigungstechnik

Weitere Themenschwerpunkte: Mauerwerk & Beton, Dach & Fassade,Industrie- und Gewerbebau,Bodenbeläge für den Außenbereich

erscheint am 21. Juli 2012

Das Top-Thema im August:Bodenbeläge & Aufbau

Weitere Themenschwerpunkte:Innenausbau, Fenster & Türen,Bad, Sanitär & Fliesen, Werkzeuge

erscheint am 18. August 2012

| IMPRESSUM |Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2, 87435 Kempten Tel.: 08 31/5 22 04-0 Fax: 08 31/5 22 04-50 E-Mail: [email protected]

Herausgeber Markus Holl Joachim Plath

Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)

Objektleiter Markus Holl (-40)

Kundenberatung/Redaktion Martin Bartolovic (-44) Bernd Mair (-22) Stephan Berchtold (-42)

Layout Karin Kern (-23)

Redaktionsassistenz/Technik Susanne Baumann (-24) Simone Frank (-24)

Leserservice Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)

Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 1. Januar 2011

Bezugspreis Einzelheft E 5,– bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– E inkl. Versand Ausland: 64,– E inkl. Versand

Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73

IVW angeschlossen ISSN 1439-5606Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonne-ments können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit-raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manus kripte wird keine Haftung über-nommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.

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