KOMPACK 06 12

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FACHPACK Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Halle 3 Stand 471 6/12 w w w . k o m p a c k . i n f o „P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt - A-1030-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36 134. AUSGABE

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Staatspreis, Golden Label

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FACHPACK

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Halle 3 Stand 471

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FACHPACK

Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Halle 3 Stand 471

6/12

w w w . k o m p a c k . i n f o

„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

134. AUSGABE

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Papier ist wieder verwertbar und unterstützt eine nachhaltige Forstwirtschaft. Papier ist weiterhin das meistgenutzte Kommunikationsmittel der Welt.

Während andere wie ein Stein im Magen liegen können,

schwimmen Sie mit den Carta-Qualitäten immer oben auf. Durch

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entwickelt wurde, können Sie nicht nur auf überflüssiges Gewicht

verzichten sondern auch Geld sparen. Sie verarbeiten mit dem

Karton aus der Carta-Serie Produkte, die ihre Rohstoffe aus

nachhaltiger Forstwirtschaft (PEFC) beziehen. Sie und Ihre Kunden

leisten damit selbst einen aktiven Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Denn, bei gleicher Leistung, verbrauchen Sie weniger Rohstoffe

und damit weniger Gewicht. Für führende Unternehmen im

Konsumgüterbereich ist Carta Bestandteil des Verpackungs-

konzeptes. Wenn Sie bis jetzt noch nicht die Gelegenheit hatten

sich von den Vorteilen zu überzeugen, kontaktieren Sie uns,

wir beraten Sie gerne.

Just ask Antalis

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Anundfürsich 4Meine Meinung

EU Verordnung 6Datenaustausch

Staatspreis für Verpackung 10Gewinner und Nominierte

Golden Label 20Preisträger

Jubiläum 22AGR feiert Geburtstag

Brauerei Egger 30Investition

Wein 342 Messehighlights in 2013

SI-CAN plus 25Weiter verbessert

Deutscher Verpackungswettbewerb 362. Teil

Magazin 46News aus aller Welt

INHALT

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße &

IMPRESSUM

wissen

WELS

50 - Ladegeräte

15 - Jubiläum

PAMMINGER -

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Das KOMPACK Team wünscht allen Lesern und Kunden ein frohes Fest und

einen guten Start ins neue Jahr

Der Umschlag dieser Ausgabe wurde auf einem Karton von Metsä Board Corporation - Carta Elega 230 g/m² - gedruckt.

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MEINEMEINUNG

... habe ich schon vor zwei Jahren über einen Vortrag von Prof. Dr. B. Marin geschrieben.

Aber auch heuer hat der anerkannte Experte, wenn es um das Pensionsrecht und Pensionsantrittsalter geht, einen inte-ressanten Vortrag während dem PPV Symposium – „PPV 2020 – Arbeitsmarkt der Zukunft“ gehalten.Zwar hat es immer einen Reiz, ja sogar einen hohen Unter-haltungscharakter, wenn man diesem hervorragenden Red-ner zuhören darf – seine Aussagen sind aber gleichzeitig eiskalt und geben einem zu denken.Die netteste Aussage war sicher, dass - wenn sich die derzei-tige Entwicklung in Österreich fortsetzten würde – längere Ausbildung früheres Pensionsantrittsalter – wir es irgend-wann schaffen würden, dass wir direkt nach der fertigen Ausbildung in die Pension gehen können.Das ist natürlich nicht realistisch und eher lustig - was uns, gerade in Österreich zu denken geben sollte, ist sicher, dass wir praktisch im ganzen EU – Raum das früheste Antrittsal-ter in die Pension haben. Interessant dabei ist, dass nach wie vor die Österreicher und –innen nicht dann in Pension gehen, wann es laut Gesetz vorgeschrieben wäre. Gerade die Beamten gehen mit einer großen Anzahl viel früher als vorgesehen in Pension.Was für die Betroffenen natürlich irgendwie angenehm sein mag – aber wenn man bedenkt, dass mein Enkerl schon eine relativ hohe Lebenserwartung haben wird (bei dieser Generation ist es laut heutiger Sicht gut möglich, dass schon jeder Dritte 100 wird), dann ist es ganz einfach grob fahr-lässig wenn einige 50-Jährige in Pension geschickt werden.Interessant ist auch die Aussage von Prof. Dr. B. Marin, dass unsere Pensionskassen kein Problem hätten, wenn alle dann in Pension gehen würden, wie es vorgesehen ist.Es nutzt auch die beste Personalsuche (auch dies war ein interessanter Punkt während dem PPV Symposium) nichts (Schwerpunkt Personalmarketing im Social Web), wenn man dann zwar die richtigen Mitarbeiter dank Facebook bekommt aber diese dann so zeitig in die Pension gehen, dass sich das System ganz einfach nicht mehr ausgeht.Irgendwie sollten wir uns diese Worte ganz einfach zu Herzen nehmen – noch dazu wo es doch auch immer mehr ältere Menschen gibt, die gerne arbeiten wollen.Ansonsten bleibt mir nur eine schöne Adventzeit und ein frohes Fest sowie einen guten Start in des neue Jahr zu wün-schen übrig und freue mich auf ein Wiederlesen in 2013 Harald Eckert

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KOMPACK: Was ist eigentlich der Hintergrund zu der Lebensmittel-informations-Verordnung und was besagt sie?

Prok. Mag. Piller: Die EU hat da-mit dem Wunsch der Bevölkerung nach mehr Informationen über die Produkte Rechnung getragen. Die heutigen Konsumenten wollen mehr Informationen über ein Pro-dukt haben als vor 20 Jahren. Schon jetzt erfreuen sich verschiedenste Portale, die mehr Hintergrundinfor-mationen erhalten, großer Beliebt-heit.

KOMPACK: Haben Sie auch ein Beispiel?

Prok. Mag. Piller: Nehmen Sie zum Beispiel Barcoo – den größten mobilen Produkt-Guide Europas. Benjamin Thym (Gründer und Ge-schäftsführer von Barcoo) hat ein Internettool geschaf-fen, in dem Hintergrund-informationen über die verschiedensten Produkte abzurufen sind. Über sechs Millionen Endnutzer grei-fen mittlerweile auf diese Daten zu. Da die Daten aber von Usern verändert wer-den können, gibt es keine Garantie, dass diese Daten auch zu 100% stimmen. Genau hier setzt die ab dem 13. Dezember 2014 in Kraft tretende Verordnung, die die bisher in Österreich gel-tenden Vorschriften der Le-bensmittelkennzeichnungs-verordnung und der Nähr-wertkennzeichnungsverord-nung ersetzen wird, an.

KOMPACK: Was heißt di-es konkret?

Prok. Mag. Piller: Auf allen Lebensmittelverpa-ckungen in der EU müssen

Der gesicherte DatenaustauschBeim ECR Austria Infotag am 06. November unter dem Motto „Passion for Growth“ war auch die EU-Verordnung 1169/2011 und das damit verbundene Erfassen von Produktdaten für den österreichischen Handel ein Thema. GS1 Austria präsentierte für den effizienten Austausch von vertrauenswürdigen Daten das neue GS1 Sync. KOMPACK sprach mit Prok. Mag. Manfred Piller über die Entstehung und Hintergründe der Lebensmittelinformations-Verordnung und die Lösung von GS1 Austria.

dann einheitliche und umfangrei-FKHUH� ,QIRUPDWLRQ� ]X� ¿QGHQ� VHLQ����Mit dem Mehr an Information möchte der Gesetzgeber dem Kon-sumenten eine bessere Grundlage für dessen Kaufentscheidungen bie-ten. Das Gesetz geht aber noch wei-ter als bisher – auch Produkte im Onlinehandel müssen diese Infor-mationen enthalten. Ebenso müssen Konsumenten an der Frischetheke über mögliche Allergene informiert werden. Dies heißt natürlich auch, dass in Zukunft Lebensmittelhersteller ihren Handels- und Gastronomie-partnern bestimmte zusätzliche Hinweise zu ihren Lebensmittel-SURGXNWHQ� JHVHW]OLFK� YHUSÀLFKWHQG�bereitstellen müssen. Diese Infor-mation muss wiederum der Handel

den Konsumenten zugänglich ma-chen.

KOMPACK: Dieser Datenaus-tausch ist sicher für den Handel und die Industrie eine große Herausfor-derung.

Prok. Mag. Piller: Ja. Lebensmit-telunternehmen stellen in Österrei-ch zwar schon heute externen Un-

ternehmen Angaben zu ihren Pro-dukten wie Artikelnummer, Artikel-beschreibung oder Verpackungsin-formation in der Regel in Form von Excel-Tabellen oder Word-Dateien bereit. Mitarbeiter aus den einzel-nen Abteilungen wie Marketing oder Logistik des Lebensmittel-unternehmens verschicken diese Datenblätter per E-Mail, Fax oder Post. Mangelnde Koordination und Abstimmung können dabei aber zu einer parallel verlaufenden Kom-munikation führen. :HLWHUV� LVW� GHU� ,QIRUPDWLRQVÀXVV�mit großem administrativen Auf-wand verbunden. Fehlende Struk-turen und komplizierte Prozesse stellen zudem große Fehlerquellen dar und verursachen zusätzlichen Aufwand sowohl beim Datenlie-ferant als auch bei den Datenemp-fängern. Deswegen gibt es den Wunsch einer zentralen Datenbank in die alle erforderlichen Daten ein-gespeichert und die vom Handel ab-gerufen werden können.

KOMPACK: Und hier war man auf der Suche nach einem Partner:

Prok. Mag. Piller: Genau hier kommt GS1 Austria ins Spiel. Vor rund zwei Jahren wurde bei einem der Treffen von Handel und Industrie die Frage an uns gestellt, ob GS1 Austria ein entsprechendes Service anbieten könnte. In der Folge wurde gemein-sam mit ECR-Austria eine Arbeitsgruppe etabliert, in der die Anforderungen an HLQ�VROFKHV�6HUYLFH�GH¿QLHUW�wurden. Besonderes Augen-merk wurde dabei auf die Festlegung der Dateninhalte gelegt. Neben der Erfüllung der rechtlichen Vorgaben der EU-Verordnung wurden auch die Bedürfnisse der Konsumenten in Bezug auf zusätzliche Produktinforma-tionen wie Herkunft, Ernäh-rungsweise, Bilder usw. ge-legt. Auf Basis dieser Vorga-ben steht nunmehr mit GS1 Sync eine geeignete Lösung zur Verfügung.

KOMPACK: Wie erfolgt der Zugriff auf diese Daten?

Prok. Mag. Piller: Man

Prok. Mag. Manfred Piller

Bisherige Lösung

Page 7: KOMPACK 06 12

!

NEWS

www.gramiller.at

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kann sich GS1 Sync wie ein Abo vorstellen. Der Handel fordert für die Artikel seines Sortiments ein Abo bei GS1 Sync an. Damit kann er die für ihn bereitgestellten Daten abrufen. Beziehungsweise können die Hersteller jederzeit ihre Daten (z.B. bei einer Umstellung der Re-zeptur) ändern und diese sind dann sofort für alle „Abonnenten“ abruf-bar. Damit ist sichergestellt, dass immer die aktuellen Daten beim Handel verfügbar sind.

KOMPACK: Wie aufwendig wird die Dateneingabe sein?

Prok. Mag. Piller: Es soll alles so automatisiert wie möglich sein. Es wird aber auch zum Beispiel die Möglichkeit eines Exceluploads geben. Für kleinste Produzenten gibt es auch die Möglichkeit einer händischen Eingabe – damit auch weiterhin alle leicht gelistet wer-den können. Natürlich werden wir für alle Teilnehmer Schulungen an-bieten. Zur Sicherheit gibt es auch Testveröffentlichungen mit einem Qualitätscheck bevor die Daten übernommen werden.

KOMPACK:�:LH� ÀlFKHQGHFNHQG�

wird GS1 Sync sein?

Prok. Mag. Piller: Da REWE, SPAR, METRO und Markant mit-machen erreichen wir eine Abde-ckung von mehr als 95% der öster-reichischen Handelsunternehmen in der Lebensmittelbranche.

KOMPACK: Sind in der Daten-bank nur Lebensmittel vertreten?

Prok. Mag. Piller: Nein. Praktisch alle Produkte, die sie in einem Han-delsgeschäft erhalten, werden auf-genommen. Gerade bei Kosmetik-

produkten wollen die Konsumenten ja auch mehr In-formationen (All-ergie etc.)

K O M P A C K : Ist GS1 Sync ei-ne rein österrei-chische Lösung?

Prok. Mag. Pil-ler: Nein. Des-wegen haben wir ja auch auf die Technologie vom Weltmarktführer 1WorldSync® in diesem Bereich zurückgegriffen (joint venture GS1 Germany und GS1 US - www.1worldsync.com). Mit un-serem System sind wir weltweit kom-patibel. Das heißt, die Markenartikler

aus Österreich wie z. B. Manner er-fassen ihre Produkte einmal, diese können weltweit gelesen werden und der Handel wiederum kann die Daten genauso in seinen Filialen in Österreich wie auch in UK verwen-den.

KOMPACK: Wird daran gedacht nach der Umstellung vielleicht noch zusätzliche Daten in dieser Stammdatenbank speichern zu kön-nen?

Prok. Mag. Piller: Step by step. Jetzt planen wir einmal ab Mitte 2013 mit GS1 Sync in Betrieb zu gehen. Wenn aber alles nach Plan läuft, wollen wir dann auch die Lo-gistikdaten in Angriff nehmen.

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch! 1Mehr unter: www.gs1.at/sync

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Folgende Information muss ab Dezember 2014 auf vorverpackten Lebensmitteln ausgewiesen werden

rechtlicher Sicht)

bestimmter Zutaten

-weise

datum -

keiten

GS1 Sync

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WELLPAPPE

Mit Hermann Nelles hatte die Bobst Meerbusch GmbH be-

reits Anfang April ihr Vertriebs-team für die Wellpappenbranche komplettiert. Seit Oktober verstär-kt Guido Spiegel im Geschäftsbe-reich Service ein zusätzlicher Pro-fi den Verkauf.

Bobst Meerbusch im Wellpappenmarkt

Die Investition sichert hohe Fle-xibilität in der Produktion und

damit die Servicequalität für die vielfältigen Kundenbedürfnisse und erlaubt die Herstellung weiterer hochtechnisch bedruckter Produkte. Im Zuge der Wachstumsstrategie werden zusätzliche Arbeitsplätze, insbesondere in den Bereichen Ver-arbeitung und Infrastruktur, geschaf-fen. Das Ausbauprogramm der Dun-apack betrifft auch weitere Standorte der Unternehmensgruppe: Im Werk Wien werden 7,5 Mio. Euro in die Ausweitung der Produktion inve-stiert, im Werk des polnischen Toch-terunternehmens (südlich von Lodz gelegen) nochmals 14 Mio. Euro. Außerdem eröffnet die Dunapack Pa-ckaging Ende November in Kherson in der Südukraine ein neues Werk zur Wellpappenproduktion. „In den vergangenen Jahren ist Dunapack Mosburger durch konsequente Kun-denorientierung und hochwertige

Strasswalchen:

Dunapack Mosburger baut ausMit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Euro wird Dunapack Mosburger, österreichischer Marktführer bei hochwertig bedruckten Wellpappe-Verpackungen, bis Mitte 2013 seinen Produktionsstandort in Strasswalchen/Salzburg vergrößern und modernisieren. Geplant sind ei-ne Ausweitung der Produktionsfläche um 6.000 m2 sowie die Inbetriebnahme einer neuen Hochleistungs-Wellpap-penanlage und vier neuer Druck- bzw. Stanzlinien.

Produktionsqualität der Aufstieg zur Marktführerschaft in Österrei-ch gelungen.“, freut sich Dipl.Ing. (FH) Martin Pointner, Geschäfts-führer im Werk Strasswalchen.

„Zu unseren Stärken zählen hohe Qualitätsstandards, ein innova-tives und für unsere Kunden maß-geschneidertes Produktportfolio und eine nachhaltige, ökologisch orientierte Produktion. Diese bau-en wir mit unserem Investitions-programm weiter aus.“ Dunapack Mosburger gehört zur Dunapack

Geleitet wird sie von Carolyn Wagner in der Funktion als Ma-

naging Director DS Smith Packa-ging D-A-CH. Wagner löste damit Richard Oegl ab, der im Mai das Unternehmen verlassen hatte. Seit 2001 ist Carolyn Wagner im Un-ternehmen, wo sie zunächst bei SCA

DS Smith Packaging mit D-A-CH-VertriebDS Smith Packaging hat sich im deutschsprachigen Raum neu aufgestellt. Deutschland, Österreich und Schweiz – kurz: D-A-CH – bilden nun eine Region.

Packaging Mannheim als Key Ac-count Managerin und Vertriebslei-terin agierte. Zuletzt war sie Sales & Marketing Director Deutschland/Schweiz.

Sales DirectorNeuer Sales & Marketing Di-

Carolyn Wagner

„Wir begrü-ßen Hermann Nelles und Guido Spiegel herzlich in un-serem Team. Beide geben unserem Well- Guido Spiegel

Unsere nächste Generation!

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Nie war Energiesparen leichter ! der RX 70 Hybrid.Der RX 70 Hybrid ist der sparsamste Stapler seiner Klasse. Er vereint hohe Umschlagsleistung und niedrigen Verbrauch auf einzigartige

Art und Weise. Der erste in Serie produzierte Hybridstapler nutzt das Prinzip der elektrischen Kraftübertragung zur Energierückgewinnung.

Diese Energie wird dem Motor anschließend im Einsatz wieder zur Verfügung gestellt. Dadurch senkt der RX 70 Hybrid gleichermaßen den

Energieverbrauch und die CO2-Emissionen und leistet damit schon jetzt einen wichtigen Beitrag für die Zukunft kommender Generationen.

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Packaging Divi-sion und ist Teil der Prinzhorn Holding. Am Standort Strass-walchen werden

hochwertig bedruckte Wellpappe-Verpackungslösungen entwickelt – unter besonderer Berücksichtigung ökologischer Aspekte: So stammen rund 85% des verarbeiteten Rohma-terials aus Recyclingpapier; darüber hinaus ist die gesamte Produktion LQ� gVWHUUHLFK� )6&�]HUWL¿]LHUW�� 'LH�Wellpappe wird mit natürlicher Wei-zen- bzw. Maisstärke verklebt und ist zu 100% wiederverwertbar! Derzeit sind am Standort Strasswalchen 240 MitarbeiterInnen beschäftigt. Auf-grund der Spezialisierung des Un-

ternehmens auf den sich dynamisch entwickelnden Bereich der mehrfar-bigen Cash & Carry-Verpackungen erwartet man sich bei Dunapack vielfältige neue Marktchancen, die durch die Standort- und Produkti-onsausweitung noch konsequenter genutzt werden sollen.

Führende Markt-position in EuropaDie Prinzhorn Holding beschäftigt rund 3.650 MitarbeiterInnen in 12 Ländern und zählt zu den europä-ischen Marktführern im Bereich der Recycling-, Papier- und Ver-packungsindustrie. Mit einer jähr-lichen Produktion von rund 1,6 Mil-lionen Tonnen auf Recyclingpapier basierenden Wellpapperohpapieren und einem Jahresumsatz von zirka 1 Milliarde Euro ist das Unternehmen in Europa die Nummer drei in die-sem Marktsegment. 'LH� LQ� )DPLOLHQEHVLW]� EH¿QGOLFKH�

Prinzhorn Holding mit Hauptsitz in Oberwaltersdorf strukturiert sich in drei Divisionen: Hamburger Recy-cling Group (Altpapier-Sammlung und -Handel), Hamburger Contai-nerboard (Produktion von Well-papperohpapieren) und Dunapack Packaging (Verpackungen aus Well-pappe-Lösungen). 2Mehr unter: www.mosburger.at

Martin Pointner

rector für die erweiterte Re-gion D-A-CH ist Michael Lamprecht. Er übernimmt da-mit zudem den

Verantwortungsbereich der Design Center. Lamprecht kam 1995 als

Verkaufsleiter für das Werk Nörd-lingen zum Unternehmen. 2009 wurde er Area Sales Manager der Region Südost. DS Smith ist der zweitgrößte Hersteller von Well-papperzeugnissen in Europa und verfügt nach der Übernahme von SCA Packaging im Juli 2012 über ein Netzwerk mit rund 300 Stand-orten in über 20 Ländern. 3Mehr unter: www.dssmith-packaging.de

pappengeschäf t zusätzliche Im-pulse und treten an, unsere Kun-denbeziehungen

weiter zu intensivieren sowie neue Partnerschaften aufzubau-en. Damit gewinnt BOBST in der Wellpappenindustrie weiter an Stärke“, erklärt Dick van Brug-gen, Geschäftsführer bei Bobst Meerbusch GmbH. 4Mehr unter: www.bobst.com

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STAATSPREIS

Im Rahmen des Staatspreises Vor-bildliche Verpackung wurde heuer auch wieder der ARA Sonder-

preis verliehen, überreicht wurde er von Herrn Dr. Christoph Scharff, Vorstandssprecher der ARA. Die-

Staatspreis für Vorbildliche VerpackungBereits zum 55. Mal wurde der vom Wirtschaftsministe-rium gemeinsam mit dem Lebensministerium ausgelobte „Staatspreis Vorbildliche Verpackung“ vergeben. In den beiden Kategorien Transport- und Konsumverpackung wurde je ein Staatspreis verliehen. Aus den insgesamt 50 Einreichungen wurden acht Nominierungen vergeben und 12 Verpackungen wurden mit dem Prädikat „Vorbildliche Verpackungslösung 2012“ ausgezeichnet.

ser Preis zeichnet Verpackungs-lösungen aus, die in besonderem Maße zur Ressourcenschonung und Abfallvermeidung beitragen. Ferner wurde ein Sonderpreis in der Kate-gorie Etiketten verliehen.

Staatspreis Transportverpackung: ColomPac® Returnbox von Dinkhauser Kartonagen GmbH/www.dinkhauser.at

Diese einteilige Wellpappekon-struktion stellt am Markt ein absolutes Novum dar: Versand und Rückversand alles in einer Box, und zwar ohne Hilfs- oder Verschluss-mittel, denn der Klebemechanismus ist bereits in der Schachtel integriert. Die Returnbox lässt sich durch die Blitzbodenkonstruktion schnell

aufrichten und befüllen und wird mit dem Selbstklebeverschluss ver-schlossen. Daraus resultiert beim Verpacker, der diese Verpackung auch mit auch mit teil- oder vollautomatisierten Abpackprozessen kombinie-ren kann, eine30%-ige Zeitersparnis. Der Konsument erhält ein Paket, bei dem er nicht erst lästige Klebebänder durchtrennen muss, sondern kann einfach mit dem Aufreißfaden die Schachtel öffnen. Sollte er Arti-kel zurücksenden wollen, gibt es einen zweiten Selbstklebeverschluss mit dem er die Box für den Rückversand wieder einfach schließen kann. Durch die Entwicklung dieser Verpackung reagiert der Hersteller absolut auf den Zeitgeist – Internetbestellungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit - und bietet diese derzeit in vier verschiedenen Größen an, welche auch nach Bedarf beliebig bedruckt werden können.

Staatspreis Konsumverpackung: Leichtglas-Weinflaschen-Serie von Vetropack Austria GmbH/www.vetropack.at

Die neu entwickelte /HLFKWJODV�:HLQÀD-schen-Serie zeichnet sich vor allem durch die enorme Gewichts-reduktion aus. Die Einsparungen des Rohmaterials pro Jahr entsprechen dem Pro-duktionsoutput einer durchschnittlichen

PREISTRÄGER

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Sonderpreis Etiketten:The Madeira Collection von Marzek Etiketten GmbH

Hier ist es mit Bravur gelungen die Frucht-barkeit und Vielfalt der Natur sowie die Historie der Insel Madeira illustrativ mit phantastischen Figuren umzusetzen. Die Elemente der Darstellungen sind aus Büchern von Naturwissenschaftern, die vor Jahrhunderten mit ihren Illustratoren auf den Segelschiffen der Entdecker mit-reisten. Das Namenskonzept - die Zahlen beginnend mit 2011, am Etikett 1 – soll mindestens 20 Jahre, mit jeweils anderer Illustration, fortgeführt werden und so Weinliebhaber zum Sammeln anregen.Das Österreichische Institut für Verpa-

ckungswesen organisierte im Auftrag des Bundesministeriums für Wirt-schaft, Familie und Jugend und des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft den Staatspreis Vor-bildliche Verpackung. Anerkannte Experten bildeten jene Fachjury, die unter einer ganzheitlichen Betrachtungsweise auszeichnungswürdige Verpackungen ermittelten. Im Vordergrund stehen technische Aspekte, anforderungsgerechte Umsetzung, Wirtschaftlichkeit, Verbraucher- und 8PZHOWDVSHNWH��VRZLH�'HVLJQ��*UD¿N�XQG�9HUNDXIVI|UGHUXQJ��6HLW�QXQ�55 Jahren gilt der Staatspreis Vorbildliche Verpackung als exklusive Plattform für Innovation und technische Leistung im österreichischen Verpackungswesen. Die Auszeichnungen sollen für die beteiligten Fir-men am immer härter werdenden Markt einen weiteren Schlüssel zum Erfolg darstellen. www.marzek.at

ARA Sonderpreis: Restentleerbare Aluminiumtube - Turbo Tube von Tubex Tubenfabrik Wolfsberg GmbH

Die Turbo Tube stellt eine revolutionäre Entwicklung dar. Bisher konnten Alu-miniumtuben nur bis zu 83 Prozent entleert werden, eine spezielle Konstruktion der Tubenschulter ermög-licht es nun ca. 97 Prozent der Tube zu entleeren. Durch die Materialwahl ist das Füllgut optimal vor 8PZHOWHLQÀ�VVHQ�ZLH�/LFKW�und Luft geschützt, darüber hinaus ist Aluminium zu

����3UR]HQW�UHF\FOHEDU��'LHVH�NRQVXPHQWHQIUHXQGOLFKH��KlX¿J�LP�$OOWDJ�vorkommende Verpackung kann ohne jegliche Hilfsmittel entleert wer-den, dadurch wird kaum ungenütztes Füllgut entsorgt. Der Einsatzbereich dieser Entwicklung ist breit gestreut, er reicht von Lebensmitteln bis hin ]X�0HGL]LQSURGXNWHQ���GHU�LQGLYLGXHOOHQ�JUD¿VFKHQ�*HVWDOWXQJ�VLQG�NHLQH�Grenzen gesetzt. www.tubex.de

!

STAATSPREIS

73

FACHPACK

_______________________________________________________________________________________________

Staatspreis für Vorbildliche Verpackung Schmelzwanne von mehr als einer Woche. Darüber hinaus wird auch der CO2-Ausstoß um fast 1.200 Tonnen pro Jahr reduziert.Gelungen ist diese Entwicklung unter anderem mit Hilfe der Finiten Elemente Methode, die es ermöglicht mögliche Schwachstellen in der Glasverteilung bereits vorab zu berechnen und auszuschalten. Eine 1 Liter :HLQÀDVFKH�ZXUGH�VRPLW�YRQ�����J�DXI�����J�UHGX]LHUW��'LH�/HLFKWJODVÀD-schen gibt es auch in der 0,75 Liter (Reduktion von 400 g auf 350g) und 0,25 Liter (Reduktion von 204 g auf 180 g) Variante. Anhand dieser Zah-len lässt sich die Gewichtsreduktion nochmals deutlich machen. Diese Se-rie wird darüber hinaus mit einem Altglasanteil von 70 Prozent produziert, dieser Einsatz spart zusätzlich Energie.

MAGNUM TM OPTIMUM ® 1200 X 1000 MM VON SCHOELLER ARCA SYSTEMS GMBH/WWW.SCHOELLERARCA.COM

Weitere Nominierungen und vorbildiche Verpackungslösungen:

TISCHDISPLAY VON Smurfit Kappa Interwell GmbH & Co KG/www.smurfitkappa.at

6ER FLASCHENKARTON MIT INTEGRIERTEM FACHWERK VON Rondo Ganahl Aktien-gesellschaft/www.rondo-ganahl.com

Page 12: KOMPACK 06 12

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TISCHDISPLAY VON Smurfit Kappa Interwell GmbH & Co KG/www.smurfitkappa.at

STAATSPREIS

Weitere Nominierungen und vorbildiche Verpackungslösungen:

RESTENTLEERBARE ALUMINIUMTUBE - TURBO TUBE VON Tubex Tubenfabrik, www.tubex.de

EGGBOX VON Werner Lampert Beratungsges.m.b.H, www.pruefnach.at

ADVENTSKALENDER VON Offsetdruckerei Schwarzach Gesellschaft mbH/www.offset.at

GREEN PACKAGING BEI JA! NATÜRLICH VON Ja! Natürlich Naturprodukte Gesell-schaft m.b.H., REWE Group International, www.rewe-group.at

REVOLUTIONARY LAMINATE TUBE (R-LAMINAT-TUBEN) VON Pirlo Tubes GmbH/www.pirlo.at

Und weitere vorbildiche Verpackungen

TIERNAHRUNGSSCHALE MIT MAGNETTELLER/WWW.SILGANMP.COM

DIE BIERRUTSCHE/www.duropack.co.at

PFLANZENGEFÄRBTER VERPACKUNGS-NETZSCHLAUCH/vpz.at

PAPERLID/www.cflex.com

DRY PEEL ETIKETTEN/www.ulrich.at

SCHAUKELVERPACKUNG AUFSCHWUNG/www.kopfloch.at

Page 13: KOMPACK 06 12

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STAATSPREIS

Kennzeichnen in der Getränke-IndustrieWir bieten umfassende und innovative Codier- und Etikettierlösungen für die Getränke-Industrie.Unsere Kennzeichnungssysteme sind flexibel ein-setzbar, wartungsarm sowie einfach zu handhaben. Als Systemintegrator bringen wir in bester Qualität u.a. Chargennummer, MHD, Datamatrix- und Barcode auch während des Verpackungs- und Abfüllprozesses auf die unterschiedlichsten Materialien auf.

Competencein Marking

Bluhm Systeme GmbHTel : +4 (0) /[email protected].

„MOBILE SHOP“/www.bpc.at

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SCHÄRDINGER SIRIUS STAN-GERL/www.berglandmilch.at

ETIKETT POLAROID/www.ulrich.at

PRODUKTPRÄSENTATION MIT EURO LOCHUNG/ WWW.NEUDORFHOFER.AT

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LAGER

Auf der LogiMAT 2013 vom 19. bis 21. Februar in Stutt-gart werden die neuen Stapler

erstmals dem Fachpublikum vor-gestellt. Ein 4-Zylinder-Common-Rail-Dieselmotor mit 2.000 cm3 Hubraum und serienmäßigem Par-WLNHO¿OWHU�PDFKW�GLH�0RGHOOH�/LQGH�H25 bis H50 EVO im Traglastbe-reich von 2,5 bis 5 Tonnen zu den saubersten Linde-Dieselstaplern, die es je gab: Die gesetzlich ge-forderten Schadstoffgrenzwerte unterschreiten sie um durchschnitt-lich 69 Prozent. Der 44-kW-Motor des Linde H25 bis H35D EVO er-reicht ein maximales Drehmoment von 200 Nm bereits bei 1.750 U/min, der 55-kW-Motor der Mo-delle Linde H40 bis H50D EVO erreicht bei dieser Drehzahl ein maximales Drehmoment von 240 Nm. Die Regeneration des Diesel-SDUWLNHO¿OWHUV� HUIROJW� DXWRPDWLVFK�ohne zusätzliche Stillstandszeiten

sowie ortsunabhängig. Damit ist der Stapler geeignet für Einsätze in geschlossenen Bereichen.

Sparsamer EnergieverbrauchDoch nicht nur die Motoren der Dieselstapler sind neu. Durchgän-gig für alle aktuellen Diesel- und Treibgasstapler Linde H20 bis H50 EVO fördert eine Axialkol-benverstellpumpe in der Hubhy-draulik bedarfsgerecht Öl. Durch ein bewusstes Oversizing der Pumpe werden maximale Hubge-schwindigkeiten bereits bei nied-riger Drehzahl des Antriebsmotors erreicht. Dadurch lassen sich mit den neuen Staplern selbst bei ho-her Leistung insgesamt bis zu 28 Prozent Treibstoff einsparen und die Emissionen senken. Gleichzei-tig arbeiten die Fahrzeuge hörbar leiser. Und zusammen mit einem geringeren Verschleiß an Hydrau-liköl und geringeren Umlaufver-

lusten macht das die Linde-Stapler H20 bis H50 EVO insgesamt nicht nur kostengünstiger, sondern auch umweltfreundlicher. Für mehr (QHUJLHHI¿]LHQ]� VRUJW� ]XGHP� GHU�elektrische Lüfter. Er steuert die benötigte Lüfterdrehzahl und passt die Temperatur von Hydrauliköl, Kühlwasser und Ladeluft individu-ell an die vorgegebenen Werte an. Auf diese Weise kühlt er merklich sparsamer.

Sicherheit für Mensch und MaschineAls weltweit erste Dieselstapler verfügen die neuen Modelle von Linde über eine serienmäßige An-passung der Kurvengeschwindig-keit. Abhängig vom Lenkeinschlag

Der neue Linde EVO: Mehrwert in SeriePünktlich zum Inkrafttreten der Stufe 3b der europäischen Abgasemissionsrichtlinie 2004/26/EG für Fahrzeuge im Leistungsbereich von 37 bis 56 kW bringt Linde Material Handling zum Jahresanfang 2013 für die Diesel- und Treib-gasstaplerbaureihen von 2 bis 5 Tonnen neue Modelle auf den Markt. Erkennbar am Namenszusatz „EVO“ verspre-chen die neuen Fahrzeuge den Betreibern neben aktuellster Motorentechnologie größere Energieeffizienz sowie mehr Ergonomie und Sicherheit für den Fahrer.

reduziert der „Curve Assist“ auto-matisch die Geschwindigkeit des Staplers in Kurven und sorgt auf diese Weise für einen zusätzlichen Schutz des Fahrers. Vor Motorschä-den bewahrt der serienmäßige elek-tronische Motorschutz. Er über-wacht die Unter- oder Überschrei-tung wichtiger Fahrzeugparameter und warnt bei Bedarf über eine Fehlermeldung im Display oder im weiteren Eskalationsverlauf durch eine Leistungsreduzierung. Zu den überwachten Parametern zählen beispielsweise Motorölstand und

-druck, Kühlwasserstand und -tem-peratur oder die Hydrauliköltempe-ratur. 6Mehr unter: www.linde-mh.at

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JUBILÄUM

Meier Verpackungen ist weiterhin auf der Erfolgsspur. Heuer konn-te erstmals die 37 Millionen Euro Umsatzgrenze erreicht werden. Der Erfolg des Unternehmens resultiert aus den durchdachten und komplexen Lösungen für die jeweiligen Kun-denbedürfnisse.

Schnell, einfach und sicher – so muss Verpackung funktionieren

Durch die enge Zusammenar-beit mit namhaften Herstellern ist Meier Verpackungen in der La-ge, Verpackungslösungen für jede Anforderung zu liefern. Als reiner Handelsbetrieb kann eine Beratung objektiv, ohne Präferenz für einzel-ne Produkte oder Lieferanten, er-folgen. Know-how und beste Ver-netzung des Unternehmens bergen weitere Vorteile: Neueste Trends und Innovationen werden umge-

hend präsentiert und geliefert.

Vielfältiges Verpackungsangebot

Meier Verpackungen bietet Komplett-lösungen für alle Anwendungen im

30 Jahre erfolgreich am MarktWir verpacken Ihren Erfolg! – Dieser Leitsatz begleitet die Meier Verpackungen

--

-

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Nahrungsmittelbereich. Die Be-reiche Nahrungsmittel allgemein, Obst & Gemüse, Milchwirtschaft, Fleisch & Wurstwaren, Brot & Backwaren sowie Handelsketten werden jeweils von spezialisierten Teams betreut. Komplettiert wird

das vielfältige Produktsortiment durch eine Fachabteilung für Ver-sandverpackungen. Kompetenz in der Nähe

Ein weiterer Erfolgsfaktor des Un-ternehmens ist die Nähe zum Kun-den. Gerade im Handel haben gute Beziehungen eine hohe Bedeutung, die Meier Verpackungen mit dem |VWHUUHLFKZHLW� ÀlFKHQGHFNHQGHQ�Kundendienst für alle Geschäftsbe-UHLFKH�KHUYRUUDJHQG�SÀHJW�

Intensivierung der Exportaktivitäten

Meier Verpackungen ist österreich- weit eine bekannte Größe am Ver-packungsmarkt, weshalb seit eini-gen Jahren auch vermehrt die Ex-portaktivitäten intensiviert werden. Weltweit mit Verpackungspartnern vernetzt wird Meier Verpackungen auch die angrenzenden Nachbarlän-der erobern. Denn „Wir verpacken Ihren Erfolg!“ ist mehr als ein Ver-sprechen, es ist eine Garantie.

Mehr über den Jubilar erfahren sie unter: www.meierverpackungen.at

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JUBILÄUM

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JUBILÄUM

Meier Verpackungen ist weiterhin auf der Erfolgsspur. Heuer konn-te erstmals die 37 Millionen Euro Umsatzgrenze erreicht werden. Der Erfolg des Unternehmens resultiert aus den durchdachten und komplexen Lösungen für die jeweiligen Kun-denbedürfnisse.

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30 Jahre erfolgreich am MarktWir verpacken Ihren Erfolg! – Dieser Leitsatz begleitet die Meier Verpackungen

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das vielfältige Produktsortiment durch eine Fachabteilung für Ver-sandverpackungen. Kompetenz in der Nähe

Ein weiterer Erfolgsfaktor des Un-ternehmens ist die Nähe zum Kun-den. Gerade im Handel haben gute Beziehungen eine hohe Bedeutung, die Meier Verpackungen mit dem |VWHUUHLFKZHLW� ÀlFKHQGHFNHQGHQ�Kundendienst für alle Geschäftsbe-UHLFKH�KHUYRUUDJHQG�SÀHJW�

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Meier Verpackungen ist österreich- weit eine bekannte Größe am Ver-packungsmarkt, weshalb seit eini-gen Jahren auch vermehrt die Ex-portaktivitäten intensiviert werden. Weltweit mit Verpackungspartnern vernetzt wird Meier Verpackungen auch die angrenzenden Nachbarlän-der erobern. Denn „Wir verpacken Ihren Erfolg!“ ist mehr als ein Ver-sprechen, es ist eine Garantie.

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„2DMax+ ist eine herausra-gende bewährte Technologie in der 2D-Dekodierung und

beruht auf unserer bestehenden pa-tentierten, branchenführenden Soft-ware“, sagt Carl Gerst, Vice Presi-dent und Business Unit Manager, ID-Produkte. Er fährt fort: „Nach dem Erfolg von 2DMax+ in der erweiterten stationären DataMan 300 und 500 Serie, liefern wir diese jetzt auch an Endkunden, die einen kleineren Formfaktor brauchen.

Diese Funktionalität ist be-sonders hilfreich in der Le-

bensmittel-, Getränke-, Pharma-, Konsumgüter- und Verpackungs-industrie. In diesen Branchen ist das Lesen von Codes aufgrund von schlechter Druckqualität, un-terschiedlichen Teilegrößen, ge-NU�PPWHQ� 2EHUÀlFKHQ� XQG� GXUFK�Umweltfaktoren oder Supply-Chain-Aktivitäten beschädigten Etiketten oft sehr schwierig. Mit 2DMax+ können die Nutzer von DataMan 100 und 200 jetzt höchste Leseraten erzielen und den Durch-

OnPacks von Technoflex bieten eine hervorra-

gende Präsentationsmög-lichkeiten. Besonders die freien Gestaltungsmöglichkeiten für Give Aways Artikel wobei den Formen nahezu keine Grenzen ge-setzt sind begeistern die Kunden. Zusätzlich wird natürlich ein opti-maler Schutz für die präsentierten Produkte garantiert. Die indivi-duellen Lösungen aus Kunststoff oder Karton kommen in vielen Bereichen zum Einsatz.Aber wie so oft sagen Bilder mehr als viele Worte – deswegen zeigen wir hier einige umgesetzte Lö-VXQJHQ�GHU�)LUPD�7HFKQRÀH[�������8Mehr unter: www.technoflex.biz

Codeleser mit extrem hoher LeserateDie herausragende Technologie der 2DMax+™ Codele-sesoftware ist jetzt auch in die kompakten stationären Code-Lesegeräte DataMan® 100 und 200 integriert. Damit können diese Lesegeräte selbst stark beschädigte oder schlecht markierte 2D-Matrixcodes sehr sicher erkennen und decodieren. Das Besondere dabei ist, dass die Lesege-räte auch unabhängig von Veränderungen der Beleuchtung, Kennzeichnungsmethode, Codequalität oder Oberflächen-beschaffenheit extrem hohe Leseraten gewährleisten.

satz maximieren.“ Obwohl Data-Matrix-Codes eine eingebaute Feh-lerkorrektur haben, kann es bei un-vollständigen Codes immer noch zu Fehlern in Lesevorgängen kommen. 2DMax+ kann Data-Matrix-Codes

selbst dann lesen, wenn wichtige Elemente fehlen. Beispielsweise auch überbelichtete oder unterbe-lichtete Data-Matrix-Codes loka-lisieren und decodieren, ohne dass mehrere Wiederholungen erforder-lich sind. Daraus ergibt sich eine Verbesse-rung von Durchsatz, Geschwin-digkeit und Gesamtzuverlässigkeit. Mit den Maßen von nur 23 x 42 x 64 mm sind die robust gebauten DataMan 100 und 200 Lesegeräte außergewöhnlich klein. Die Serie 200 bietet darüber hinaus die mo-derne Flüssiglinsentechnologie mit

blitzschnell veränderbarem Fokus für Anwendungen, die eine größere Feldtiefe erfordern, oder wenn der Fokus nach einem Produktwechsel neu eingestellt werden muss. Die DataMan 200-Modelle unterstüt-zen auch Ethernet-Konnektivität mit einer großen Anzahl von In-dustrie-Protokollen für Teilerück-verfolgung in Echtzeit, Bildarchi-vierung, Datenübertragung und nahtlose Integration in Anlagen-steuerungen und Informationsnetze. Die Serie 100 bietet USB- und RS-232-Schnittstellen 7Mehr unter: www.cognex.com/200.

OnPacks

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Jürgen Wiesenegger

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NEWS

www.easyFairs.com/austria

VERPACKUNG UNDLOGISTIK Wels2013

FACHMESSE FÜR VERPACKUNG UND LOGISTIK IN OBERÖSTERREICH

12. – 13. JUNI 2013, MESSEZENTRUM NEU, WELS, HALLE 20 E

3 MESSETHEMEN – 1 STANDORTIhre Geschäftsplattform in Oberösterreich –Wels erwartet Sie!

Zeigen Sie Pro!l und seien Sie dabei, wenn sich die Verpackungs- und Logistikbranchen präsentieren. Erstmals erweitert um eine weitere Industriemesse an einem Standort.

Ihre Chance von Synergien zu pro!tieren. Melden Sie sich jetzt an: www.easyFairs.com/austria

Parallel zurMAINTENANCEAustria2013

VPLOG-Wels13-235x330h_Layout 1 07.08.12 15:23 Seite 1

Ein klassisches Anwendungsum-feld für dieses Gerät ist in der

Handelslogistik, im Außendienst XQG� LQ� GHU� =XVWHOOXQJ� ]X� ¿QGHQ��

„Bei 400 Leseversuchen in nur einer Sekunde ist die Wahrscheinlich-keit bei nahezu 100%, dass selbst schlechteste Barcodes gelesen werden können“, freut sich Manu-ela Hagenauer, MBA von Barcotec über das neue Terminal. „Das Ge-rät liest damit nahezu doppelt so schnell wie herkömmliche Geräte.“

Zerkratzte CodesAuch verkratzte und beschädigte Barcodes können ohne Probleme gelesen werden. Das mobile Da-tenerfassungsgerät ist außerdem so-wohl für 1D- als auch für 2D-Codes erhältlich. Ein weiteres Highlight ist die hohe Akkulaufzeit von bis zu 34 Stunden, welche es Usern ermögli-cht lange Zeit ohne Ladezyklus zu arbeiten. Weitere Pluspunkte sind

die Speichererweiterung auf bis zu 32GB, die drahtlose High-Speed-Kommunikation nach neuestem Standard IEEE 802.11 a/b/n und die hochwertige Sicherheitstechnik. Zudem ist das neueste Betriebssy-stem, Windows® embedded CE 6.0 R3, auf dem Gerät installiert. Das BHT-1200 ist stoßfest und mit der ,3�6FKXW]NODVVH����NODVVL¿]LHUW�XQG�somit geschützt vor Staub und Was-ser. Auch bei sehr kalten Arbeitsbe-dingungen bis zu -20 Grad C kann das Gerät verwendet werden. 9Mehr unter: www.barcotec.at

„Green Luxury“ lautet das Mot-to von Pharmos Natur. Der

Naturkosmetikhersteller folgt die-sem nicht nur in der hochwertigen Formulierung seiner Produkte. Bei seinem jüngsten Relaunch ent-schied sich das Unternehmen dafür, auch bei seinen Verkaufsverpa-ckungen dem Nachhaltigkeitsan-spruch Rechnung zu tragen. In der Zusammenarbeit mit Edelmann entstand eine Verpackungslösung, deren kompletter Produktionspro-zess Ressourcen schont und dies mit dem Label „Verpackung CO2

kompensiert“ gegenüber der ökolo-gisch orientierten Zielgruppe doku-mentiert. Das Prinzip des Konzepts ist ganzheitlich angelegt: Edelmann erfasst neben dem Kartonmaterial alle wichtigen CO2-Quellen rund um die Infrastruktur des Unterneh-mens. Das reicht von den Druck- und Veredelungsprozessen bis hin zum Transport. Mit Hilfe eines Kli-marechners, der durch Edelmann-Mitwirkung mit dem Bundesver-band Druck- und Medien entstand, NDQQ�(GHOPDQQ�GLH�VSH]L¿VFKH�.OL-mabilanz eines jeden Verpackungs-auftrages ermitteln. Für Pharmos Natur lag die CO2-Bilanz am Ende bei sieben Tonnen CO2-Äquivalenten, die mit Zerti-¿NDWHQ� QDFK� *ROGVWDQGDUG� I�U� GLH�Förderung des türkischen Wind-kraftparks Yuntdag kompensiert wurden. 10Mehr unter: www.edelmann.de

Dieses Engagement hat auf der Messe zu konkreten Vertrags-

abschlüssen geführt“, erklärt Edgar

Ittensohn, geschäftsführender Ge-sellschafter von PAWAG®. So kön-nen PAWAG®-Kunden jetzt zum

Schnell und schön Das neue BHT-1200 Datenerfassungsterminal von Denso wurde Anfang Oktober von BARCOTEC vorgestellt. Beson-dere Merkmale sind der außergewöhnliche Scanner mit einer Leseleistung von 400 Scans/sek. und einer Lesereich-weite von bis zu einem Meter.

CO2-kompensiertes PackagingDie Edelmann Gruppe hat ein Top-Projekt mit dem La-bel „Verpackung CO2 kompensiert“ realisiert. Für die Kosmetikmarke Pharmos Natur produzierte der führende Verpackungshersteller Faltschachteln nach Vorgaben des Konzepts zur prozessübergreifenden CO2-Bilanzierung. Ergebnis ist die CO2-kompensierte Verpackungsproduktion.

PAWAG® erweitert Produktpalette PAWAG® präsentierte auf der FachPack als österreichischer Packaging-Spezialist das erweiterte Produktprogramm an Deckelfolien. „Wir haben uns in der Branche als Verpa-ckungsspezialist und Systemlieferant etabliert, weil wir uns überaus intensiv mit der Weiterentwicklung und Optimie-rung von Verpackungslösungen auseinandersetzen.

Beispiel bei der Rollenware aus dem gesamten Produktprogramm an Deckelfolien wählen. Die Vari-antenvielfalt reicht von Aluminium PET-Folien (Alu/PET) über metal-lisierte Polyesterfolien (met PET) bis hin zu Material-Verbunden wie Mixpap, einen Verbund aus Papier und metallisiertem Polyester. Ne-ben den bewährten Verpackungs-lösungen stellte PAWAG® auch Neuigkeiten rund um die laufend optimierten anwenderfreundlichen

Produkte vor. „Umweltschutz ist bei der Produktentwicklung nicht mehr wegzudenken. Wir investieren stark in umwelt-

freundliche Technologien und stellen ressourcenschonend nach-haltige Verpackungen her, die gleichzeitig höchste Qualitätsstan-dards erfüllen. Für uns ist die Kom-bination aus Umweltbewusstsein und Innovation ein kontinuierlicher Prozess, der sich in unseren Pro-dukten widerspiegelt“, betont Ed-gar Ittensohn.Gezeigt wurde auch die umfangreiche Bandbreite an lackierten Folien. Die PVC-freien Folien werden mit einem chlor-freien Heißsiegellack veredelt und sind H2O2-beständig. „Neue Maßstäbe setzen wir bei

der Beseitigung prozessbedingter H2O2-Rückstände: Musste bis-her bei Standardfolien immer mit Rückständen gerechnet werden, so sind die PAWAG®-Deckelfolien dank eines neuen Verfahrens kom-plett frei von H2O2-Rückständen“, umreißt Sami Karagülmez/PA-WAG®, die Vorteile der neuerlich verbesserten Verpackung. 11Mehr unter: www.pawag.at

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VERPACKUNG UNDLOGISTIK Wels2013

FACHMESSE FÜR VERPACKUNG UND LOGISTIK IN OBERÖSTERREICH

12. – 13. JUNI 2013, MESSEZENTRUM NEU, WELS, HALLE 20 E

3 MESSETHEMEN – 1 STANDORTIhre Geschäftsplattform in Oberösterreich –Wels erwartet Sie!

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Parallel zurMAINTENANCEAustria2013

VPLOG-Wels13-235x330h_Layout 1 07.08.12 15:23 Seite 1

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Wie international der Golden Label Award ist, zeigt sich darin, dass die Einreicher

der Etiketten aus über 21 Nationen stammen, wobei sich Preisträger aus 8 Nationen über Preise freuen dürfen.

Golden Label Award 2012Der begehrte Golden Label Award wurde wieder in Wien im modernen Ambiente des Platinum Vienna vergeben. Die Medaillen wurden in 5 Kategorien und einem zusätzlichen Publikumspreis verliehen.

TrendEtiketten verstehen sich immer mehr als Kommunikatoren. Infor-mation alleine genügt schon lange nicht mehr. Dabei wird auch das Etikettenmaterial Teil der Botschaft.

Kategorie Wein, Spirituosen und andere Einsatzzwecke: Gold: 1 The Madeira Collection (Marzek Group) Silber: 2 Cardal (Miguel Freitas Design) Bronze: 3 Gmeiner (Marzek Group) Anerkennung: 4 Apfelsecco (Vollherbst-Druck)

Kategorie Wasser und Softdrinks: Gold: 5 L‘Eau Sans Souci (Goetz & Müller)

Silber:6 Proviant Biolimonade (Töpfer Kulmbach) Bronze: 7 Hello Kitty & Friends (IGP Imprimerie Georges Paris) Anerkennung: 8 Vöslauer Gastro Ausstattung (Ferdinand Walcher & C.F. Rees) Kategorie Bier und Biermischgetränke: Gold: 9 Gourmetbier – 1628 (Neumarkter Lammsbräu) Silber: 10 Indus Pride (SAB Miller India) Bronze:

Es sind nicht nur Glätte, Glanz und Weiße des Materials, die hier ei-ne Rolle spielen – es sind neben den visuellen Parametern, auch die haptischen Eigenschaften, die ge-schickt in die Kommunikation ein-gebunden werden. Damit wird das Etikettenmaterial zum Teil der Bot-schaft – verstärkt oder betont Marke und Design. Letzten Endes geht es nicht nur darum, dass man in einem

Wettbewerb besteht – Etiketten müs-sen auch verkaufen. Daher sind für den Golden Label Award auch nur marktgängige Etiketten zugelassen. Sie müssen sich auch in der Praxis beweisen. Wenn es im Regal um

„Sein oder Nicht Sein“ geht, wird die Kommunikationskraft des Etiketts eine Frage des Überlebens. Sehen Sie hier die Gewinner des heutigen Wettbewerbes:

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Strahlender Geschäftsführer in fünfter Generation: Dr. Johannes Michael

Vareka/The Madeira Collection von Marzek gewann auch beim österreichischen Staatspreis und beim Golden Pixel Award

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11. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfl uss

19. – 21. Februar 2013 Neue Messe Stuttgart

Erstklassig im Zentrum Europas

Intralogistik ohne UmwegeMarktplatz für Innovationen

Tel.: +49 (0)89 32391-253www.logimat-messe.de

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und dabei sein!

11 Birrecco (Ferdinand Walcher & C.F. Rees) Anerkennung: 12 Bavaria Dark (Goetz & Müller) Kategorie Beste Technik: Gold: 13 Bodegas Los Frailes (Designstudio Ertel, Etiketten Carini) Silber: 14 Cigar Band „Gurkha 125th Anniversary“ (TSO Packaging Printers) Bronze: 15 Ashton Mi Amor Reserva (Vrijdag Premium Printing) Anerkennung: 16 Schneider Weisse Limited Edition (Töpfer Kulmbach) Kategorie Beste Marketing Idee / Bestes Design: Gold: 17 Stiegl Hausbier (Marzek Group; Demner, Merlicek und Bergmann) Silber: 18 Lunares (Savasa Impressores) Bronze: 19 Kapuziner Kellerweizen (Kulmbacher Brauerei) Anerkennung: 20 Atlantik-Ale (Störtebeker Braumanufaktur) Sonderpreis ermittelt durch e-voting (Publikumspreis): Gold: 21 Allegria (Perla Harghitei)Mehr (inklusive Video) sehen Sie auch unter: www.brigl-bergmeister.com 12

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Stolz auf die beste Technik: Etiketten Carini

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GLAS

Zu Besuch auf der Wellpappealm

Heuer wurde also 35 Jahre Glas-recycling in Österreich gefei-ert. Einen würdigen Rahmen

für ein Fest der besonderen Art bot die Aula der Wissenschaften in Wien. Nach dem Motto „Darum trenne, was ewig weiterleben soll – 35 Jahre Glasrecycling in Österrei-ch“ feierte Austria Glas Recycling gemeinsam mit vielen Partnern ein bewährtes und erfolgreiches Sys-

„Darum trenne, was ewig leben soll“Erinnern Sie sich noch als die ersten Altglasbehälter in Ös-terreich aufgestellt wurden – 1977 war es, als in Österrei-ch die Altglassammelleidenschaft ausbrach. Wachgeküsst von der Vorläuferorganisation der AGR dem Verein Austria Recycling, der bis in die 1980er- Jahre unter Österrei-chische Produktionsförderungsgesellschaft (ÖPG) firmierte. 29.187 Tonnen Altglas weist die Statistik 1978 aus. 1989 überstieg die jährliche Sammelmenge erstmals 100.000 Tonnen. In diesem Jahr wurde die Austria Glas Recycling GmbH gegründet.

tem. Vor den Vorhang geholt wur-den auch jene, die tagtäglich an der Front Großartiges leisten: die Glas-fahrer, die eine essentielle Rolle im Glasrecyclingsystem einnehmen. Passend zum Thema konnte auch der ehemalige EU-Kommissar und jetzige Präsident des Forum Alp-bach, Dr. Franz Fischler, für einen Vortrag zum Thema „Nachhaltig-keit im Umgang mit unseren Res-sourcen“ gewonnen werden.

Umweltbewusstes ÖsterreichÖsterreich ist eine Nation von um-weltbewussten Glassammlern, denn 97 Prozent der Menschen in Öster-reich sammeln lt. IFES Altglas. Seit den Anfängen in den 1970er Jahren wurden in Österreich 5,2 Millionen

Tonnen Altglas recycelt, was rund 17,2 Milliarden Glasverpackungen entspricht, die aneinandergereiht etwa 100 Mal die Welt umringen würden. Die Recyclingquote in Ös-terreich liegt bei 85 Prozent – ein Ergebnis, das unserem Land im eu-ropäischen Vergleich ein sehr gutes Zeugnis ausstellt. Dazu Dr. Harald Hauke, Geschäftsführer der Aus-tria Glas Recycling GmbH: „Die Österreicherinnen und Österreicher können mit Recht stolz auf diese Sammelergebnisse und Recycling-quoten sein. Diese machen deutlich, dass der achtsame Umgang mit und die Schonung von Ressourcen ein Thema unserer Zeit ist.

Durch das Sammeln von Glasver-packungen wird bereits ein wich-tiger Beitrag dazu geleistet.“ Glas-recycling spart Energie und schützt das Klima – die Einsparung an elektrischer Energie entspricht dem jährlichen Bedarf von etwa 50.000 Haushalten. Durch das Recyceln ei-

v.l.n.r.: Dr. Harald Hauke, Geschäftsleitung Austria Glas Recycling, Dr. Franz Fischler, ehemaliger EU-Kommissar und jetziger Präsident des Forum Alpbach, Dr. Haymo Schöner, Geschäftsleitung Austria Glas Recycling. Fotos: Austria Glas Recycling GmbH

Bei der Preisverleihung für den Nachhaltigkeitsbericht 2012

QHU�*ODVÀDVFKH�ZLUG�VR�YLHO�6WURP�gespart, wie ein PC 25 Minuten lang verbraucht. Darüber hinaus ist der Packstoff Glas gesund und einmalig – bewahrt er doch die Qualität von Lebensmitteln und Getränken wie keine andere Hülle. Im Jahr 2011 wurden in Österreich 230.000 Tonnen Altglas gesammelt – ein Spitzenwert, den die Austria Glas Recycling noch weiter stei-gern möchte – getreu dem Appell:

„Danke – und sammeln Sie weiter!“

Ehrung zum GeburtstagDas österreichische Glasrecycling-system freut sich über ein ganz besonderes Geschenk zum 35. Ge-burtstag: den 6. ASRA in Serie für den aktuellen Bericht ‚Aus Konti-nuität wächst Nachhaltigkeit‘ Das hohe Niveau der Berichte von Aus-tria Glas Recycling spiegelt das hohe Niveau des österreichischen Glasrecyclingsystems wider. 13Mehr unter: www.agr.at

Altglassammlung im vorigen Jahrtausend

„Voll gegen leer“ klingt nach einem schlechten Geschäft – war es aber nicht. Die vollen Glasbehälter wurden gegen leere ausgetauscht. In 1970 wurden die prall gefüllten Behälter noch mit dem Stapler auf einen LKW gehoben, leere kamen an deren Stelle. Per LKW ging es ab direkt zum Glaswerk. Heute gibt es den Doppelkammerbehälter der vom LKW direkt angehoben wird.

Nach-haltigkeitsbericht 2012

Das individuelle Display

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Egal ob Gewinnspielbox oder Bodendisplay, wir haben die

passende Lösung’“ so Geschäfts-

führer Thomas Bauernfeind. Aber auch Pultdisplays und reine Wer-bedisplays gehören zu der breiten

Angebotspalette wie hier einige Beispiele aus dem Schauraum des Werkes in Obergrünburg beweisen.

Das individuelle DisplayDie beste Verpackung ist wertlos ohne Inhalt. Deshalb setzt die Familie Bauernfeind seit 1945 auf fundierte und solide Lösungen, die den Kunden konkreten Mehrwert bringen. Starker Service, vertrauensvolle Beratung und ein faires Miteinander gehören ebenso zum Familiencredo wie das Streben nach neuen Verpackungsideen und Displaykonzepten aus Wellpappe und Vollpappe.

DESIGN&GESTALTUNG

Pultdisplay für Rasierer (Material: B-Welle) Druck: Digital

Bodendisplay mit Fachwerk und Haken für die Produktplatzierung (Material: FE-Welle) Druck: Digital

Bodendisplay mit 3 Trays (Material: EB-Welle) Druck: Digital

Gewinnspielbox mit Topschild (Material: F-Welle) Druck: DigitalMehr unter: www.bauernfeind.net

Ellipsensäulen (Höhe max. 1950mm) einfach zum Aufklappen (Material: F-Welle) Druck: Digital

Thekendisplay mit Topschild und in-dividueller Einlage für die Produkte (Material: B-Welle) Druck: Digital

bauernfeind Druck + Display GmbHSteyrtalstraße 9, 4593 Obergrünburg07257/20523, [email protected]

Kontaktieren Sie uns! Gerne erstellen wir Ihnenein individuelles Angebot!

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BRAU BEVIALE

„Branche strotzt vor Optimismus – so die Überschrift eines Brau

Beviale-Artikels in der Tagespres-se. Besser könnte ich mein Messe-Resümee nicht zusammenfassen. Prognosen verheißen eine weltweit steigende Nachfrage; Anlass genug für gute Stimmung in der Getränke-wirtschaft – an den Messeständen, beim European MicroBrew Sym-posium und natürlich zur Nacht der Sieger des European Beer Star Awards“, fasst Rolf Keller, Mitglied der NürnbergMesse-Geschäftslei-tung, seine Eindrücke zusammen.

Wiederholungstäter38 % der 32.810 Fachbesucher (2011: 36 %) reisten aus dem Aus-land an, vor allem aus Tschechien, der Schweiz, Belgien, den Nie-derlanden, Italien, Österreich und Russland. Auch diesmal waren un-glaubliche 97 % der Experten mit dem Messeangebot zufrieden, so das Befragungsergebnis eines un-abhängigen Instituts. Der typische Brau Beviale-Fachbesucher ist männlich (85 %) und „Wiederho-lungstäter“ (zu fast zwei Drittel). Er besucht also die Messe regelmäßig, um sich über Neuheiten zu infor-mieren und will diese auch in seinem Unternehmen anwenden (über 64 %). Erfahrungsaustausch, GLH� 3ÀHJH� EHVWHKHQGHU� XQG� GDV�Knüpfen neuer Geschäftskontakte, Weiterbildung, Marktorientierung oder die Vorbereitung von Investi-

tionsentscheidungen sind den Besu-chern besonders wichtig. Rund 812 Mrd. l verpackter Getränke wurden 2011 weltweit konsumiert, mehr als ein Drittel davon in Nord-, Mittel- und Südamerika und gut ein Vier-tel in Europa. Den globalen Markt teilen sich alkoholfreie und alkoho-lische Getränke etwa im Verhältnis 70 zu 30 %. Nach Expertenschät-zungen steigt der weltweite Durst bis 2016 jährlich um 3,8 % auf dann über 976 Mrd. l Wachstumstreiber VLQG� GLH� 5HJLRQHQ� $VLHQ�3D]L¿N�inkl. China und Japan sowie Naher Osten/Afrika mit prognostizierten jährlichen Wachstumsraten von gut 7 bzw. fast 6 %. Lediglich um 0,7 % steigt der Verbrauch in den be-stens versorgten Industrienationen Westeuropas, während Osteuropa jährlich 2,3 % zulegen wird (Euro-monitor Oktober 2012). 14Mehr unter: www.brau-beviale.de

Weltweiter Durst wächst32.810 Fachbesucher waren mit der neuen Messelaufzeit der Brau Beviale – jetzt Dienstag bis Donnerstag – und dem umfassenden Angebot der 1.284 Aussteller offensicht-lich sehr zufrieden. Vom 13.–15. November lud die in diesem Jahr international wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkewirtschaft ins Messezentrum in Nürnberg ein und servierte den beliebten Cocktail aus hochwertigen Getränke-Rohstoffen, innovativen Technologien, effizienter Logistik und spritzigen Marketing-Ideen.

Präsentiert wurden Top-Neuheiten wie der Rönt-

gen-Leerflascheninspektor HEUFT InLine IXS und der HEUFT spotter SF zur um-fassenden Vollgutinspektion. Außerdem waren aktuelle Weiterentwicklungen zu se-hen – beispielsweise die noch leistungsstärkere Version des Leerdoseninspektors HEUFT canLine und die optimierte audio-visuelle Benutzerführung der in-zwischen serienreifen neuen Voll-gutkontrolle HEUFT prime. Zu den Messe-Highlights zählten auch bewährte Lösungen zur Behälter-ÀXVVRSWLPLHUXQJ� ZLH� GLH� (FNYHU-einzelung HEUFT streamer C, die Bändersteuerung HEUFT synchron und die Ausleit- und Sortierweiche HEUFT XY.

LeerflascheninspektionDer neue HEUFT InLine IXS sorgt für mehr Präzision, Einfachheit und 9HUI�JEDUNHLW� EHL� GHU� /HHUÀDVFKHQ-inspektion. Die Glas-in-Glas-Detek-tion stellt Inspektionssysteme vor ebenso große Herausforderungen ZLH� GLH� ,GHQWL¿NDWLRQ� YRQ� %RGHQ-abplatzern. Der HEUFT InLine IXS meistert sie! Denn die Weltneuheit ist nicht nur mit überlegenen op-tischen Technologien ausgestattet, sondern erstmals auch mit Rönt-genblitzern. Beim Aufspüren von

Glassplittern, Muschelbrüchen und Bodenabsplitterungen stößt die Er-kennungssicherheit damit in neue Dimensionen vor. Selbst von der Bodenkante verdeckte oder hinter dem Bodendom verborgene Fehler werden sicher detektiert.Die Glas-in-Glas-Detektion gelingt sogar dann, wenn der transparente )UHPGN|USHU� YRQ� 5HVWÀ�VVLJNHLW�umgeben ist. Bei unerreicht nied-riger Strahlenbelastung erzeugt der HEUFT InLine IXS dazu brilliante Röntgenaufnahmen. Im Unter-schied zu herkömmlichen Röntgen-geräten gibt er nur in dem Moment einen eine Tausendstelsekunde kurzen Röntgenblitz aus, in dem sich ein Leerbehälter im Inspekti-RQVEHUHLFK� EH¿QGHW�� 'LH� 6WUDKOHQ-belastung ist dadurch im Schnitt 100 Mal niedriger als beim klassischen Zeilenscan. Zugleich verhindert die-se extrem kurze Belichtungszeit Be-wegungsunschärfen. 16Mehr unter: www.heuft.com

Für alle Fälle!Von der Leergebinde- bis hin zur Etiketteninspektion: Auf der Brau Beviale zeigte HEUFT nahezu die komplette Palette an Systemen und Tools zur Inline-Qualitätssicherung von Produkt und Verpackung sowie zur Optimierung der Effizienz ganzer Abfüllanlagen.

Sie vereint alle funk-tionalen Vorzüge der

Standard-FUSION und bietet ebenso vielfältige Ges t a l tungsmög l i ch -keiten. Mit der neuen Alu-Flasche möchte Rexam seinen Kunden noch mehr Möglich-keiten bieten, sich mit

Alu-Flasche mit neuer Silhouette Rexam Beverage Can, einer der weltweit führenden Hersteller von Getränkedosen, hat im Rahmen der BRAU Beviale in Nürnberg den Prototyp der FUSION Contour vor-gestellt. Die neue Variante der leichten Aluminiumflasche besitzt die klassische Form einer Konturflasche.

außergewöhnlichen Ver-packungsoptionen vom Wettbewerb abzuheben. Gleichzeitig zeigt der 3URWRW\S��ZLH�ÀH[LEHO�GLH�Herstellungstechnologie von FUSION eingesetzt werden kann. 15Mehr unter: www.rexam.com

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Das „plus“ impliziert das au-ßergewöhnliche Design und

die optimierte Funktionalität, die auch mit dem Österreichischen Staatspreis für vorbildliche Ver-packung ausgezeichnet wurde.

Weiter verbessertDie Innovationskraft bei Pirlo macht aber auch vor prämierten Produkten nicht halt. So wur-de die prämierte SI-CAN plus weiter verbessert. Während der FachPack konnten sich Besu-cher schon von dem neuerlichen Verbesserungen überzeugen. Um Fehler beim Öffnen gänzlich aus-zuschließen wurde die Geometrie optimiert. Im Rand des Deckels

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dem Anspruch des „transgene-rationalen desi-

gns“ gerecht und ermöglicht eine

altersunabhängige Handhabung. Auch das Wiederver-schließen ist be-OLHELJ� KlX¿J� RKQH�n e n n e n s w e r t e n Qual i tä t sver lus t möglich. „Die SI-CAN plus ist ein gelungenes Beispiel für unser stetiges Bestreben nach Convenience und noch mehr Kundenfreundlichkeit“, so Rainer Carqueville, Geschäfts-

führer der Pirlo Unternehmens-gruppe. 17Mehr unter: www.pirlo.at

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Wir verpacken Ihr Produkt: Was Sie auch abfüllen und ver-packen, TLM-Verpackungs- maschinen lassen sich auf jedes Produkt einstellen. Die Technologie der Teilmaschinen,

die TLM-Komponenten und das TLM-Vision-System machen es möglich. Die Umstellung kann vollautomatisch erfolgen. TLM – die Kompaktmaschine, die mit wenig Platz auskommt.

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Mit einer großen Auswahl an *U|�HQ� XQG� 6SH]L¿NDWLRQHQ�kann Ball die jeweils opti-

male Dose für die verschiedensten Getränke anbieten, einschließlich den wachsenden Marktsegmenten wie Wellness oder Energy Drinks. Dem britischen Marktforschungs-institut Canadean zufolge, steigt der europäische Konsum der “Ready-to-drink-Teas” (RTDT) im Jahr 2012 um rund zwei Prozent. In diesem stetig wachsenden Segment werden bereits acht Pro-zent aller RTDTs in Ge-tränkedosen angeboten.

Die 33-cl-Aluminium-Sleek Can ist für Ge-sundheits- und Wellness Drinks wie RTDT be-stens geeignet und wur-de kürzlich von Aqua Minerale San Benedetto, einem führenden Her-steller in der italienischen Getränkeindustrie, für seine Teeprodukte übernommen. Nicht nur “Ready-to-drink Teas” gewinnen zunehmend an Populari-tät, auch das Marktsegment der Energy Drinks weist nach wie vor starke Wachstumsra-ten auf und ist dabei untrenn-bar mit der Getränkedose verbunden. Energy Drinks in Getränkedosen machen be-reits 60 Prozent des Marktan-teils aus und für 2012 erwar-tet Canadean in Europa ein Umsatzwachstum von über 13 Prozent. Energy Drinks werden überwiegend von jungen, trendbewussten und aktiven Kon-sumenten gekauft, sicher auch aufgrund des modernen Lifestyle-Image der Getränkedose. Dieses Image wird auch auf andere Getränke übertragen, die traditionell nicht in Dosen verkauft werden.

Ungewöhnliche Produkte3URGXNWH� ZLH� :HLQ� SUR¿WLH-ren von diesem trendigen Image. Der europäische Ab-satz für Wein in Dosen soll

Ohne Ende GUTMit dem Slogan „Ohne Ende gut“ bringt Ball Packaging Europe die Vorteile der Getränkedose auf den Punkt. Das neue Logo spielt auf die besonderen Vorteile der Metall-verpackung an, indem sie den Slogan mit dem mathe-matischen Symbol für die Unendlichkeit verknüpft. Diese Kombination aus Wort und Bild wird in Zukunft Teil der Marketingkommunikation von Ball.

laut Schät-zungen 2013 auf über 200 Millionen Do-sen ansteigen. Um den Kunden auf dem wach-senden Markt für Wein in Dosen Orientierungshil-fe zu geben, hat Ball das „Protected Quality“-Siegel entwickelt. Eigens entwickelte 20-

oder 25-cl-Aluminium-Slim Cans von Ball mit einer speziellen Innen-beschichtung und einer verstärkten Metalldicke werden mit diesem Sie-gel ausgestattet und mit einem Premium-Wein YRQ� ]HUWL¿]LHUWHQ� $EI�O-lern befüllt. Auf der Brau Beviale, präsentiert Ball die ersten 20-cl-Slim-Cans mit dem „Protected

Quality“-Siegel, die in diesem Herbst von einem deutschen Win-zer auf den Markt gebracht wur-

den. Das moderne Image der Metallbehälter hilft auch schon längst vergessenen Getränke-rezepten zu neuer Popularität. Ein Beispiel dafür ist die tra-ditionelle „Fassbrause“, ein nichtalkoholisches Getränk deutscher Brauer aus Gewür-zen und Malzextrakten. „Fass-brause” erlebt derzeit eine große Nachfrage – und wird natürlich am besten in 50-cl-

Dosen von Ball verkauft. Die Getränkedose bietet auch

trotz des sinkenden Bierkonsums gute Chancen. Obwohl Canadean

für Europa einen leicht rück-OlX¿JHQ� %LHUDEVDW]� YRQ� ����Prozent für das Jahr 2012 er-wartet, stieg die Abfüllung von Bier in Getränkedosen im ersten Halbjahr 2012 im Ver-gleich zur Vorjahresperiode um 6,3 Prozent an. Das Spek-trum für Bier in Dosen ist groß, auch exklusive amerikanische Craftbiere und deutsche Bier-

speziali täten werden in Ge-t ränkedosen von Ball ab-gefüllt. Die traditionelle D ü s s e l d o r -fer “Brauerei im Füchs-chen” nutzt

beispielsweise die 33-cl-Sleek Can von Ball für sein “Füchschen Alt”.

Vielseitige TrinkgelegenheitenWegen ihres trendigen Images ist die Getränkedose für Konsu-mentengruppen attraktiv, die jung, aktiv und mobil sind. Sie wollen ihr Getränk immer und überall dabei haben, ob bei Festivals oder Events wie Fußballspielen. Dabei ist die unzerbrechliche Dose auch eine praktische Verpackung. Getränke in kleinen Einzelverpackungen mit 20 bis 33 cl sind ebenfalls attraktiv für Single-Haushalte oder die Reise-industrie. Wein in Dosen ist ideal für Hotel-Minibars, Flugzeuge, Zü-ge und Schiffe und somit in Kon-sumsituationen, wo Getränkedosen einen Convenience-Vorteil haben. Zudem kommen Getränke in Dosen nicht nur für den Außer-Haus-Ver-zehr in Betracht. Soft Drinks, Bier und andere Getränke in Dosen wer-den in Multipacks von sechs oder zwölf Dosen zunehmend auch für

den Konsum zuhause gekauft. 96% aller verkauften Getränkedosen in Deutschland werden recycelt.Die Verpackung selbst bietet mit ihren speziellen Druck-Designs ein starkes Kaufargument. Der deut-sche Hersteller MS Arena Drinks bietet seine Energy Drinks mit Designs für die Bundesligavereine Werder Bremen und Schalke 04 in Dosen an. Es ist Teil der Marketing-strategie, im Verlauf der Saison das Design zu wechseln, um den Fans Sammelobjekte anzubieten. Die meisten Getränkedosen werden na-türlich gesammelt, um sie zu recy-celn. In Europa werden 64 Prozent aller gebrauchten Aluminiumdosen (2010) und 71 Prozent aller Stahl-dosen (2011) recycelt. Die Recy-clingrate ist in Deutschland mit der-zeit 96 Prozent am höchsten.

Das Recyceln von Getränkedosen ist besonders lohnend, da Alumi-nium- und Stahldosen ohne Quali-tätsverlust immer wieder verwertet werden können. Auf diese Weise schützt die licht- und luftundurch-lässige Getränkedose nicht nur das Getränk, sondern auch wertvolle Rohstoffe - wenn man sie recycelt.

“Ohne Ende gut” eben. Bei der Brau Beviale war aber auch der Einsatz der neuen Medien im Marketing- und Einkaufsbereich ein Thema

– mehr darüber in der nächsten Aus-gabe von KOMPACK. 18Mehr unter: www.ball.com

Dank ständiger Investitionen in

dem Getränkedosenhersteller Ball

Packaging Europe gelungen, das

Gewicht einer 33-cl-Aluminiumdose

verringern. Dieser Quantensprung im

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Dass eine Brauerei, deren Wur-zeln im 17. Jahrhundert liegen, mehrere hundert Kilometer

von ihrem Ursprung entfernt neu aufgebaut wird, ist in der Branche eher unüblich. Bei der Privatbraue-rei Egger gab es hierfür vor allem zwei gute Gründe. Der erste: Durch die Nähe zu Wien und Osteuropa lässt sich eine große Zielgruppe wesentlich schneller erreichen als bislang möglich. Der zweite: Ein ebenfalls im Besitz der Familie Eg-JHU� EH¿QGOLFKHV� 6SDQSODWWHQZHUN�wurde schon im Jahr 1970 in Unter-radlberg gegründet. 1988 erfolgte bedingt durch die Standortvorteile nochmaliger Zuwachs in direkter Nachbarschaft: die Familie schuf einen an das Brauereigelände direkt angrenzenden alkoholfreien Ge-tränkebetrieb für die Erfrischungs-getränke-Marke Radlberger.

Drei Standbeine Die Egger Unternehmensgruppe verfügt heute folglich über gleich GUHL� 6WDQGEHLQH�� +RO]ZHUNVWRI¿Q-dustrie, Brauerei und alkoholfreien Getränkebetrieb. Mit etwa 7.000 Mitarbeitern und 17 innerhalb Eu-ropas angesiedelten Werken ist der %HUHLFK�+RO]ZHUNVWRI¿QGXVWULH�GHU�umsatzträchtigste. Etwa zwei Milli-arden Euro pro Jahr Umsatz werden erreicht, für Brauerei und alkohol-freie Getränkeherstellung etwa 100 Millionen Euro. Für alle drei Be-reiche gleichermaßen gültig: Über die Jahre hinweg wurde ein deut-liches Wachstum erzielt.

Brauereiabsätze von 700.000 Hektoliter jährlichBetrachtet man die Privatbrauerei Egger, lagen jährliche Verkäufe En-de der 1970er Jahre gerade einmal bei etwa 50.000 Hektoliter. Bis in die 1990er Jahre stiegen Absatz-

Als zweitgrößte Privatbrauerei Österreichs befindet sich die Brauerei Egger zu 100 Prozent in Familienbesitz. Ehe-mals in Kufstein/Tirol angesiedelt, wurde die Privatbraue-rei im Jahr 1978 im nahe Wien gelegenen Unterradlberg neu errichtet. Stetiger Absatzzuwachs machte dort einen immer weitergehenden Ausbau des Betriebs nötig. Die jüngste Investition erfolgte in die äußerst kompakt gestal-tete Keg-Anlage Innokeg Till CombiKeg. Wolfgang Reither, Braumeister der Privatbrauerei Egger: „Wir sammelten im Vorfeld der Investition umfassende Informationen und waren uns schließlich ganz sicher, dass die Innokeg Till CombiKeg alle unsere Wunschvorstellungen erfüllt. Das hat sich im Praxisbetrieb bislang exakt so bestätigt.“

zahlen auf um die 300.000 Hekto-liter/Jahr. Nach erfolgreichen Um-strukturierungsmaßnahmen in 2003 ging es noch steiler aufwärts. 2005 erreichte die Brauerei Verkaufs-zahlen von einer halben Million Hektoliter. Heute sind es pro Jahr etwa 700.000 Hektoliter. Reither:

„Mittelfristig peilen wir die eine Million-Hektoliter-Marke an und langfristig gesehen schließen wir es nicht aus, als Nummer eins unter den Privatbrauereien Österreichs zu agieren. Diese hochgesteckten Ziele sehen wir vor allem deshalb durchaus als erreichbar an, weil wir eine kompromisslose Qualitätsstra-tegie verfolgen.“

Zahlreiche PrämierungenHohes Qualitätsbewusstsein wurde der Brauerei von neutraler Seite aus mehrfach bestätigt. Ob „Interna-tional Golden America Award For Quality“, die „große Goldmedail-le“ bei Monde Selection oder der von der österreichischen Zeitschrift News verliehene Titel „Biertest-sieger“ – die Privatbrauerei Egger erhielt für ihre Bierqualitäten zahl-reiche Auszeichnungen. Reither:

„Besonders stolz sind wir darauf, dass wir nun schon seit drei Jahren in Folge für unser Märzen von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) die Goldmedaille be-kamen.“

Märzen als Nummer eins im BierportfolioMärzen ist denn auch die beliebtes-te Biersorte im Egger-Bierreigen.

Etwa 80 Prozent des Gesamtab-satzes gehen auf das Konto dieses hellen Bieres, das über einen Al-koholgehalt von 5,2 % und eine Stammwürze von 11,8 Grad Plato verfügt. Reither beschreibt es als ÄV�I¿JHV�� PDO]EHWRQWHV� 9ROOELHU³��An zweiter Absatzstelle stehen die Radler-Varianten Zitronenrad-ler, naturtrüber Zitronenradler und Apfelradler mit 15 Prozent. Ver-bleibende fünf Prozent teilen sich Leicht- und Zwicklbier untereinan-der auf. Neben dem Eigenmarken-geschäft ist die Brauerei auch im Bereich Handelsmarken höchst aktiv und bietet Unternehmen wie Rewe, Spar oder Hofer Beratungs- Entwicklungs- und Abfüll-Leistung ganz gemäß Wunschvorstellung.

Exportanteil bei 20 ProzentAktivitäten der Privatbrauerei Eg-ger sind – sowohl was den Eigen-marken- als auch was den Handels-

markenvertrieb angeht – schon seit der Jahrhundertwende nicht mehr allein auf den österreichischen Markt ausgerichtet. Erste Exporte gingen nach Ungarn und Deutsch-land. Als weitere Exportländer spielen heute Italien, Schweiz, Griechenland, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Slowakei, Kroatien und Rumänien eine Rolle. Der Ex-portanteil beträgt mittlerweile 20 Prozent und ist seit dem Jahr 2008 besonders steil angestiegen. Bedeu-tendstes Exportland ist Italien.

Umfassende GebindevariantenHauptabsatzpartner sowohl in Ös-terreich als auch in den Exportlän-dern ist der Handel. Die Gebinde-verteilung spiegelt das wider. So gelangen derzeit 60 Prozent der Produkte in die Dose, 35 Prozent LQ�GLH�*ODVÀDVFKH��]ZHL�3UR]HQW�LQ�die PET-Flasche und drei Prozent in das Keg.

Brauerei Egger investiert

Seit dem Jahr 1978 ist die Privatbrauerei Egger, deren Wurzeln im österreichischen Tirol liegen, am Standort Unterradlberg, nahe Wien, angesiedelt.

Die Keg-Anlage Innokeg Till CombiKeg überzeugt unter

anderem durch ihre kompakte, Platz sparende Gestaltung und

die hiermit verbundene geringe Bedienerbindung.

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Keg-Gebinde hat PotenzialVertrieben wird das Keg-Gebinde überwiegend in der „alten Heimat“ der Brauerei und damit in der Ti-roler Gastronomie. Laut Reither ist es in Zukunft geplant, diesen Fokus zu erweitern: „Unser Ziel ist es, zu-nächst „um den Schornstein unserer Betriebsstätte herum“ weitere Gas-tronomiebetriebe für uns zu gewin-nen. Um für Absatzsteigerungen in der Gastronomie gerüstet zu sein, investierten wir schließlich auch in unsere neue KHS-Keg-Anlage.“

Innokeg Till CombiKeg Der Investition ging die intensive Suche nach einer geeigneten Keg-Linie voraus. Reither: „Wir wünsch-ten uns ganz bewusst eine Anlage mit nicht allzu hoher Leistung, die kompakt gestaltet ist und – was der wesentlichste Punkt für uns war – die unsere hohe Bierqualität im Fass gewährleistet.“ Nach Einholung ]DKOUHLFKHU� $QJHERWH� ¿HO� GLH� (QW-scheidung laut Reither anlässlich einer Betriebsbesichtigung bei der Schönbuch Brauerei. Reither: „Dort stand das KHS-Pilotprojekt der In-nokeg Till CombiKeg. Wir sprachen ausführlich mit dem Braumeister über seine neue Keg-Linie und er schien uns äußerst zufrieden zu sein. Insgesamt gesehen hatten wir

nach diesem Gespräch das Gefühl, mit der Investition in die Innokeg Till CombiKeg die richtige Wahl zu treffen.“ Dieses Gefühl setzte sich bei der Anlieferung und Installation der daraufhin georderten KHS-Keg-Anlage weiter fort. Reither: „Der Aufbau ging äußerst zügig und rei-bungslos vor sich.“ Was mit daran liegt, dass jede Innokeg Till Com-biKeg Containermaßen entspricht und bereits im KHS-Werk fertig verrohrt, verkabelt und ausgiebig vorgetestet wird. Die Linie ist inner-halb kürzester Zeit aufgebaut, ange-schlossen und in Betrieb genommen.

Eine Bedienperson genügtAls eine hervorragende Lösung sieht Reither die bei der Innokeg Till Combikeg gegebene direkt ge-genüberliegende Anordnung des Ein- und Auslaufbereichs für Kegs. Reither: „Das ermöglicht uns, nur eine Bedienperson für die Be- und Entladung von Kegs einzusetzen. Gegenüber klassischen Linienma-schinen, bei denen ein räumlich deutlich voneinander getrennter Ein- und Auslaufbereich gegeben ist, erspart uns die Innokeg Till CombiKeg nicht nur eine weitere Bedienperson, sondern auch Trans-portstrecken, Investitionskosten und Platz.“

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Leistung bis zu 80 Kegs/hIn Kegs gelangen bei der Privat-brauerei die Biersorten Zwickl und Märzen. Während für Zwickl das 20-l-Schlankkeg vorgesehen ist, wird Märzen wahlweise in klassische 30- und 50-l-Kegs be-füllt. Die ausgewählte Innokeg Till CombiKeg Typ R 5 reinigt und füllt bis zu 80 Kegs/h. Die Maschine verfügt über fünf Innenreinigungs-stationen und einen Füllkopf. Von großem Vorteil: Die für die jewei-lige Betriebssituation erforderliche Medienversorgung mittels Lauge-, Säure, Mischwasser- oder auch Heißwassertanks ist bei der Inno-keg Till CombiKeg in die Einhau-sung mit integriert. Ebenso wie die Außenreinigungsstation. Beide Maßnahmen kommen der Kom-paktheit des Gesamtsystems sehr entgegen.

Eine nachhaltige LösungKegs erfahren innerhalb der Inno-keg Till CombiKeg zunächst eine erste Innenreinigung. Bevor diese startet, ist ebenso wie vor jeder Be-handlung in den weiteren Innenrei-nigungsstationen und vor dem Füll-prozess die Dichtigkeitsprüfung je-des Kegs obligatorisch. Verläuft sie negativ, durchfährt das Keg zwar alle weiteren Stationen innerhalb der Maschine – jedoch ohne wei-ter behandelt und befüllt zu wer-den. Maximale Produktsicherheit ist gegeben. Nach erfolgreicher Dichtigkeitsprüfung kommt in der ersten Innenreinigungsstation ei-ne Restdruckprüfung zum Tragen. Dies, um festzustellen, ob das Keg bzw. der Fitting beschädigt sind oder das Keg eventuell manipuliert

wurde. Danach geschieht ein Aus-blasen von Bierresten mittels Ste-rilluft. Es folgt die Vorspritzung mit Mischwasser, um grobe Verschmut-zungen auszuspülen. Äußerst Was-ser sparend: Als Mischwasser wird aufgefangenes Wasser aus der letz-ten Heißwasserspritzung verwen-det. Reither: „Diese Maßnahme kommt unserer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensphilo-sophie ebenso entgegen wie weitere Wasser, Abwasser und Energie spa-rende Einrichtungen innerhalb der Maschine.“

Platz sparende Integrati-on des Außenreinigers in das GesamtsystemEin letzter Schritt in der ersten Rei-nigungsstation betrifft die Teilan-füllung jedes Kegs mit Lauge. Hin-tergrund ist folgender: Während der anschließend zu durchlaufenden Außenreinigungs-Station ist genü-gend Zeit für eine Lauge-Weich-phase. Generell ist das Thema Außenreinigungs-Station bei der Innokeg Till CombiKeg laut Reit-her hervorragend gelöst: „Wir be-nötigen für unsere geringe Leistung keinen großen der Linie vorange-stellten Außenreiniger. Durch die von KHS geschaffene Möglichkeit, ihn mit in das System zu integrie-ren, haben wir nicht nur jede Men-ge Platz, sondern gleichzeitig auch umfassende Investitionskosten gespart.“ Für maximale Hygiene – und auch das war ein wesentlicher Punkt für Egger – ist während des Außenreinigungsprozesses bestens gesorgt. So ist der Außenreiniger von den Innenreinigungsprozessen durch Schutztüren gezielt separiert.

Der Prozess der Außenreinigung beginnt mit dem Abschwallen des Kegs durch Mischwasser. Auch dieses stammt aus der letzten Heiß-wasserspritzung und auch hier greift der Aspekt der Nachhaltig-keit. Daraufhin rotiert das Keg. Während der Rotationsphase spritzt ein feststehender Düsenstock die Außenbereiche ab. Eine in das Sys-tem integrierte Bürste sorgt für den zusätzlichen mechanischen Reini-gungseffekt. Das kommt vor allem stärker verschmutzten Kegs sehr zugute. Über einen elektrischen Verstellmotor passt sich die Bürste an Keg-Varianten unterschiedlichen Durchmessers jeweils perfekt an.

Pulsierendes Reinigungsverfahren für beste ReinigungsergebnisseAuf den Außenreinigungsprozess folgt als nächster Innenreinigungs-

schritt das Ausblasen vorhandener Lauge. Eine zweite Lauge gelangt in das Keg, mit der – wie auch in der ersten Reinigungsstation praktiziert

– das Verfahren der pulsierenden Reinigung durchgeführt wird. Die-ses Verfahren sorgt sowohl für die sorgfältige Reinigung der Keg-Innenwand als auch des Steigrohrs. =XQlFKVW�WULWW�5HLQLJXQJVÀ�VVLJNHLW�– in diesem Fall Lauge 2 – aus dem Steigrohr aus und bildet in der Fas-VWDVVH� HLQHQ� )O�VVLJNHLWV¿OP�� GHU��EHU� GLH� ,QQHQREHUÀlFKH� GHU� )DVV-

blase strömt, sich am Keg-Fitting sammelt und infolge des Über-drucks im Keg durch den Ringka-nal wieder austritt. In regelmäßigen Abständen wird der Volumenstrom durch eine Blende gedrosselt. Das Reinigungsmedium überschwallt GDQQ� QLFKW� PHKU� GLH� ,QQHQREHUÀl-che der Fassblase, sondern läuft in Form eines Films das Steigrohr hi-nunter. Auf diese Art und Weise ist sichergestellt, dass alle Produkt be-U�KUHQGHQ�2EHUÀlFKHQ�GHV�.HJ�,Q-QHQUDXPV�PLW�À�VVLJHP�3UR]HVVPH-

Der Außenreiniger ist von den Innenreinigungsprozessen durch Schutztüren gezielt separiert.

Kegs werden nach ihrer Behandlung eine Ebene tiefer gefördert...

...und von der Bedienperson mittels eines Vakuumhebers direkt auf die bereitgestellte Palette abgesetzt.

Page 33: KOMPACK 06 12

dium beaufschlagt werden. Weitere Innenreinigungsschritte geschehen – ebenfalls bei Anwendung des Ver-fahrens der pulsierenden Spritzung – in der dritten Innenreinigungs-station wiederum mit Lauge, in der vierten Innenreinigungsstation mit Säure. Denn während mit Lauge organische Stoffe gelöst werden, gelingt durch Säureeinsatz die Austragung anorganischer Stoffe. 1DFK� GHU� 6lXUHUHLQLJXQJ� ¿QGHW� LQ�der vierten Innenreinigungsstati-on eine pulsierende Spritzung mit Heißwasser statt. Dabei werden im Keg eventuell noch vorhandene Reinigungsmittelreste gezielt aus-getragen. Innenreinigungsstation Nummer fünf übernimmt den Ab-schluss des Reinigungsprozesses durch Heißwasseraustragung und ein Ausblasen des Kegs mit Dampf. Schließlich geschieht die Vorspan-nung des Kegs mit CO2 und damit verbunden die Vorbereitung auf den Füllprozess.

Permanente ÜberwachungWesentlicher Punkt: Die Überwa-chung sämtlicher Innenreinigungs-Prozesse geschieht permanent und stets über zwei Komponenten

- Druck und Nass-/Trockenmelde-sonde. Sollte einer der Medien-drücke unter den Sollwert sinken,

bleibt die Maschine stehen. Einen Maschinenstillstand gibt es auch dann wenn die Sonde für den Pro-zess untypische Zustände anzeigt. Beste Sicherheit – so lautet die De-vise.

DFC-Füllverfahren Für einen sauerstoffarmen, scho-nenden, sparsamen und schnellen Füllprozess sorgt das DFC-Füll-system (Direct Flow Control-Füll-system). Beim DFC-Füllverfahren genügt die Vorspannung auf einen leicht über dem CO2-Sättigungs-druck liegenden Druck. Dadurch wird der CO2-Verbrauch im Ver-gleich zur herkömmlichen Dif-ferenzdruckregelung bei Abfüll-

Die Innokeg Till CombiKeg Typ R 5 reinigt und füllt bis zu 90 Kegs/h. Die Maschine verfügt über eine Außenreinigungsstation und fünf Innenreinigungsstationen sowie einen Füllkopf.

Lösungen um bis zu 40 Prozent reduziert. Die Steuerung des Füll-vorgangs regelt ein Ventil am Pro-duktzulauf. Ein äußerst exakter Füllprozess ist realisiert. Bedingt durch die langsame Anfüllphase und eine anschließende Schnell-I�OOSKDVH� LVW� GLH� .RQWDNWÀlFKH�zwischen Vorspanngas und Getränk gezielt gering gehalten. Die Füll-geschwindigkeit ist zu jedem Zeit-punkt kontrolliert, der Sauerstoff- und Gaseintrag in das Produkt mi-nimiert. Die Qualität des Produkts wird durch die besonders geringe Sauerstoffaufnahme sichergestellt.

Reither: „Die zahlreichen Plus-punkte, die DFC-Fülltechnologie uns bietet, haben mich mit von der Innokeg Till CombiKeg überzeugt. Von besonderer Bedeutung ist für uns dabei die minimale Sauerstoff-aufnahme im Bier, die unsere hohe Produktqualität ermöglicht.“

Einfacher PalettiervorgangNach dem Füllprozess gelangen Kegs zu einem Auslauftransporteur, werden schließlich über einen Stu-fenwender eine Ebene tiefer geför-dert und laufen der Bedienperson knapp über Bodenhöhe zu. Die Bedienperson verwendet einen Va-kuumheber, setzt ihn auf das Keg und befördert jedes Keg mit dessen Hilfe direkt auf die be-reitgestellte Palette. Sollte ein Keg als „Schlecht-Keg“ registriert sein – beispielsweise weil es die Druckprü-fung nicht be-standen hat – erhält die Bedien-person per

Signal die Information, es aus dem Prozess zu entfernen.

Für die Zukunft gerüstetReither: „Mit der Innokeg Till Com-biKeg sind wir in der Lage, einer steigenden Nachfrage nach unserem Bier im Keg in der Gastronomie entsprechend zu begegnen. Das gibt uns die notwendige Sicherheit.“ Laut Reither schließt die Investition in die neue Keg-Linie eine umfassende In-vestitionsphase ab, die im Jahr 2004 begann und für einen künftigen Aus-stoß von einer Million Hektoliter rü-stet. Sie umfasste neben der Investi-tion in ein Sudhaus sowie in Keller-gebäude und in das Hochregallager auch die Anschaffung weiterer KHS-Technik. Beispielsweise eines KHS-Pasteurs im Jahr 2008, der in die seit Ende der 1990er Jahre bei der Brau-erei betriebene KHS-Dosenlinie mit integriert wurde.

Reither: „Generell haben wir mit KHS-Technik bereits jede Menge positive Erfahrungen gesammelt. Das begann schon mit der Erstinve-stition am Standort Unterradlberg in eine KHS-Glas-Anlage. Die Serie an positiven Eindrücken, die un-sere hohe Zufriedenheit mit dem KHS-Service einschließt, setzt sich mit der Innokeg Till CombiKeg nun ganz einfach weiter fort.“ 19Mehr unter: www.khs.com

Autoren:Edgar Petsche/Director Market Zone Europe, KHS GmbHKatrin Goldhahn/Geschäftsführerin KHS Austria GmbH, Wiener Neudorf, Tel.: +43/2236/6 25 10

Wolfgang Reither, Braumeister der Privatbrauerei Egger: „Wir sammelten im Vorfeld der Investition umfassende Informationen und waren uns schließlich sicher, dass die Innoket Till CombiKeg alle unse-re Wunschvorstellungen erfüllt. Das hat sich im Praxisbetrieb bislang exakt so bestätigt.“

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MESSEN

In Handels-, Gewerbe und Logistikunternehmen gilt es täglich

rial kann beim Auspak-ken sofort in die HSM V-Press 60 gegeben werden und muss nicht erst zu einem Zwi-schenlager transportiert

Durch die Hebelwir-kung produziert die

Maschine gut verdichtete, stapelba-re Ballen mit einem Ballengewicht von bis zu 40 kg und reduziert so-mit das Volumen des Abfalls im Verhältnis 5:1 und mehr. Die von der V-Press 60 produzierten Ballen können in hydraulischen HSM Bal-lenpressen umgepresst und somit zu höher verdichteten und zu grö-ßeren Ballen verpresst werden. Da die V-Press 60 keine elektrischen oder hydraulischen Bauteile hat, benötigt sie weder Strom, Service

38

Ressourcenschonung, Energieef-¿]LHQ]�� LQWHOOLJHQWHV� 1XW]�� XQG�Abwassermanagement, ökolo-

gische Anbaumethoden und die rich-tigen Antworten auf die Fragen der Klimaveränderung – „auf der IN-TERVITIS INTERFRUCTA 2013 steht das Thema Nachhaltigkeit ganz klar im Mittelpunkt“, sagt Dr. Rudolf Nickenig, Generalsekretär des Deutschen Weinbauverbandes.

Rückblick 32 Prozent der Aussteller und rund 20 Prozent der Besucher der IN-TERVITIS INTERFRUCTA 2010 kamen aus dem Ausland nach Stutt-gart. Als einzige Veranstaltung der

Ein Wissenstransfer auf Weltniveau

Branche bildet die INTERVITIS INTERFRUCTA die gesamte Pro-zesskette vom Anbau bis zur Ver-marktung von Wein, Obst, Frucht-saft und Spirituosen ab. Neben den deutschsprachigen Winzern, Obsterzeugern, Saftherstellern und Destillateuren nutzen vor allem ih-re Kollegen aus den aufstrebenden Ländern Osteuropas das Bran-chenevent im zentral gelegenen Stuttgart zur Information über die neuesten Trends und Technologien. Aber auch Fachbesucher aus Über-see gehören zum gewohnten Bild.

Wissenschaft und PraxisSowohl in der Messe als auch im

bereits einen Tag zuvor begin-nenden Kongressprogramm der IN-TERVITIS INTERFRUCTA 2013 nimmt das Thema Nachhaltigkeit großen Raum ein. Der 61. Deutsche Weinbaukongress mit Tagungen der Obst-, Fruchtsaft- und Spirituosen-branche bietet einen hoch karätigen Querschnitt aus Wissenschaft und Praxis für ein fachkundiges interna-tionales Publikum an. Die Vorträge der aus der ganzen Welt stammen-den Referenten werden simultan auf Englisch und Deutsch übersetzt. Wissenstransfer auf globalem Niveau. Zum Netzwerk der INTERVITIS IN-TERFRUCTA gehö-ren seit Jahren auch Satellitenveranstal-tungen in Südafrika, Chile, Indien und Ös-terreich. Pressespre-cher Thomas Brandl:

„In Stuttgart trifft sich dann alle drei Jahre die ganze Welt.“

AusstellungsangebotDas Ausstellungsangebot der IN-TERVITIS INTERFRUCTA glie-dert sich in folgende vier Bereiche: Anbau- und Erntetechnologie, Verarbeitung und Prozesssteue-rung, Abfüll- und Verpackungs-technologie sowie Marketing und Organisation. Dabei spannt sich der Bogen auf Besucherseite vom kleinen Einmann-Betrieb bis hin zu Mitarbeitern global agierender Großunternehmen, die mit bedeu-tenden Investitionsabsichten zur Messe kommen. Bei der INTERVI-

TIS INTERFRUCTA 2010 waren 85 Prozent der Fachbesucher di-rekt an Investitionsentscheidungen beteiligt – und stolze 99 Prozent wollten die Messe hinterher weiter empfehlen. Auch die Ausstellersei-te vergab hervorragende Noten: 83 Prozent der Unternehmen konnte in Stuttgart Neukunden gewin-nen, ebenso viele schätzten ihren Auftritt gleich erfolgreich oder noch erfolgreicher ein als 2007. Ein wichtiger Bestandteil der IN-TERVITIS INTERFRUCTA 2013

werden erneut die Ma-schinenvorführungen sein. Hinzu kommen wieder ein Verko-stungsworkshop mit Versuchsweinen aus den deutschen Lehr-anstalten, mehrere Foren sowie Sonder-schauen zu Themen wie Architektur oder Wein und Tourismus. Als Leuchtturm-Veranstaltung für die

Präsentation technischer Neu- und Weiterentwicklungen wird die IN-TERVITIS INTERFRUCTA auch 2013 ihre begehrten Innovations-preise verleihen. Der dreijährige Turnus der Messe gibt der Branche ausreichend Zeit, Innovationen zur Produkt- und Innovationsreife zu bringen und den Innovationspreis der INTERVITIS INTERFRUCTA als optimales Forum zu nutzen. Die feierliche Verleihung der Innovati-onspreise erfolgt stets im Rahmen einer Gala. 20Mehr unter: www.intervitis-interfructa.de

Sie ist die wichtigste Technologiemesse weltweit für die Wein-, Obst-, Fruchtsaft- und Spirituosenbranche: alle drei Jahre findet in Stuttgart die INTERVITIS INTERFRUCTA statt als globaler Branchentreffpunkt, auf dem die Herausforde-rungen von morgen diskutiert werden und die Technik von heute sich im modernsten Messezentrum Europas präsen-tiert. Vom 24. – 27. April 2013 erwarten der Deutsche Weinbauverband als Veranstalter und die Messe Stuttgart in dem unmittelbar am Flughafen gelegenen Gelände auf 60.000 Quadratmetern Fläche mehr als 600 Aussteller und ca. 40.000 Fachbesucher aus der ganzen Welt.

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MESSEN

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In unserem umfangreichen Produktprogramm finden Sie unter anderem Lager- und Transportbehälter sowie Hygienepaletten, die speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abgestimmt wurden.

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Der aktuelle Anmeldestand zur ProWein 2013 bestätigt ein-drucksvoll die Entscheidung

der Messe Düsseldorf, die ProWein um zwei Messehallen zu erweitern: Die internationalen Wein- und Spi-rituosenanbieter drängen nach Düs-seldorf. Anmeldungen aus rund 50 Nationen liegen vor, mehr als 4.000 Aussteller werden sich im März 2013 in mittlerweile neun vollen Hallen dem internationalen Fach-publikum präsentieren. Alle Natio-nen und Regionen, die im internati-onalen Weinhandel aktiv sind, sind in Düsseldorf vertreten.

Hochkarätige SpiritusosenAuch aufstrebende „Newcomer“ sowie internationale Anbieter von hochkarätigen Spirituosen nutzen die Leitmesse ProWein, um sich den Entscheidern aus Handel und Gastronomie aus aller Welt vorzu-stellen. Neu in 2013 ist unter ande-rem eine Gemeinschaftsbeteiligung aus Tunesien sowie der Stand der English Wine Producers aus Groß-britannien.

Bio-Bereichs Das Hallenkonzept wird zur Pro-

ProWein 2013Die Nachfrage von Ausstellern zur Teilnahme an der nächsten ProWein, die vom 24. bis 26. März 2013 in Düsseldorf stattfindet, ist größer denn je. Orientie-rung auf der Leitmesse der internationalen Wein- und Spirituosenbranche bietet die bewährte Struktur nach Regionen und Angebotsbereichen, die für 2013 überarbeitet wurde.

Wein 2013 überarbeitet, basiert aber nach wie vor auf der be-währten Struktur nach Regionen und Angebotsbereichen und ermög-licht somit weiterhin optimale Ori-entierung. Vom Eingang Süd gelan-gen Besucher zuerst in die beiden neu hinzugekommenen Hallen 1 und 2, in denen sich die Neue Welt und Portugal präsentieren. Halle 2 beheimatet zudem die zentrale Ver-kostungszone mit rund 1.000 Wei-nen. Im Freigelände zwischen den Hallen 2 und 3 ergänzt der „Campo Culinario“ das gastronomische An-gebot auf dem Messegelände. Die Halle 3 ist von italienischen Anbie-tern belegt, während die spanischen $XVVWHOOHU� LQ�GHU�+DOOH���]X�¿QGHQ�sind. Frankreich präsentiert sich ebenfalls in einem Teil der Halle 4 und in Halle 5. Deutschland folgt in Halle 6, ebenso wie weitere euro-päische Weinnationen. Halle 7A ist die Spirituosenhalle.

ÖsterreichGanz im Zeichen Österreichs steht die Halle 7.0 und internationale An-bieter von Biowein erhalten in der Halle 7.1 erneut eine konzentrierte Plattform, nachdem dies von den

Besuchern der ProWein 2012 äu-ßerst positiv bewertet wurde. Hier präsentieren sich Aussteller unter anderem aus Frankreich, Spanien, Italien und Südafrika, gleichzeitig ¿QGHW�VLFK�KLHU�GLH�VSH]LHOOH�9HUNR-stungszone für Bioweine.

INTERVITIS,P�)U�KMDKU������¿QGHQ�LQ�'HXWVFK-land gleich zwei Top-Veranstal-tungen für das internationale Wein-business statt. Vom 24. bis 26. März 2013 lädt die ProWein 2013 nach Düsseldorf ein, wenige Wochen später öffnet vom 24. bis 27. April die INTERVITIS INTERFRUCTA als internationale Technologiemes-se für Wein, Obst, Fruchtsaft und Spirituosen in Stuttgart ihre Tore. Details: www.prowein.de und www.intervitis-interfructa.de.Hallen 2 und 3 ergänzt der „Campo Culinario“ das gastronomische An-

gebot auf dem Messegelände. Die Halle 3 ist von italienischen Anbie-tern belegt, während die spanischen $XVVWHOOHU� LQ�GHU�+DOOH���]X�¿QGHQ�sind. Frankreich präsentiert sich ebenfalls in einem Teil der Halle 4 und in Halle 5. Deutschland folgt in Halle 6, ebenso wie weitere eu-ropäische Weinnationen. Halle 7A ist die Spirituosenhalle. Ganz im Zeichen Österreichs steht die Halle 7.0 und internationale Anbieter von Biowein erhalten in der Halle 7.1 erneut eine konzentrierte Plattform, nachdem dies von den Besuchern der ProWein 2012 äußerst positiv bewertet wurde. Hier präsentieren sich Aussteller unter anderem aus Frankreich, Spanien, Italien und 6�GDIULND�� JOHLFK]HLWLJ� ¿QGHW� VLFK�hier die spezielle Verkostungszone für Bioweine. Die einzigartige internationale Viel-falt der Leitmesse ProWein zieht stetig mehr Fachleute aus Handel und Gastronomie von allen Konti-nenten an. Insbesondere aus Europa und Übersee reisten in den letzten Jahren immer mehr Experten an den Rhein, zuletzt kam über ein Drittel der Besucher nicht aus Deutschland. Zur ProWein 2013 werden erneut mehr als 40.000 Fachbesucher er-wartet. Alle Informationen rund um GLH� 3UR:HLQ� ¿QGHQ� %HVXFKHU� XQG�Interessenten unter www.prowein.de, der Online-Ticketshop zur Pro-Wein 2013 wird voraussichtlich ab November 2012 geöffnet sein. 21Mehr unter: www.prowein.de

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36 6

DESIGN

Q Verkaufsverpackungen: Lebensmittel & Tiernahrung ONor®Cell VA-LT 025061 Durch die Kombination von Folienextrusion und einem physikalischen, kontrollierten Schäumungsprozess gelingt es, einzigartige dünne Blasfo-lien herzustellen, die durch eine mit neutralen Gasen wie z.B. Stickstoff RGHU� .RKOHQGLR[LG� JHVFKlXPWH�0LWWHOVFKLFKW� GDV� *HZLFKW� YRQ� ÀH[LEOHQ�Verpackungen deutlich reduzieren, ohne dabei Folienstärke und Gesamt-VWHL¿JNHLW�GHV�9HUEXQGHV�]X�EHHLQWUlFKWLJHQ��Die „Leichtbaufolien“ wiegen bis zu 40 % weniger als herkömmliche Fo-lien, schonen durch ihr geringes Gewicht bei der Herstellung wertvolle 5RKVWRIIH�XQG�EHL�7UDQVSRUW�XQG�(QWVRUJXQJ�GLH�8PZHOW��'LH�2EHUÀlFKHQ�der NORCell-Folien erlauben eine einzigartige Folienhaptik und lassen sich zudem in weiten Bereichen einstellen, von einer textilartigen „Soft Touch“ 6WUXNWXU� ELV� ]X� KRFKZHUWLJ� JODWWHQ�� GLUHNW� EHGUXFNEDUHQ�2EHUÀlFKHQ�� 6R-mit sind diese Folien insbesondere für alle Anwendungen im Lebensmittel-, Tiernahrungs- und Hygienebereich geeignet.Einsender: Nordenia Technologies GmbHGestalter/Entwickler: Matthias Perick/Nordenia Technologies GmbHHersteller: Nordenia Technologies GmbHVerwender: Industrien: Lebensmittel, Kosmetik + Hygiene, Tier-IXWWHU��2EHUÀlFKHQVFKXW]��:DVFK���3XW]��XQG�5HLQLJXQJVPLWWHO��(WLNHWWHQ

Deutscher Verpackungspreis 2012 In der letzten Ausgabe von KOMPACK haben wir bereits über den deutschen Verpackungspreis 2012 und einige Preisträger berichtet. Sehen Sie hier die weiteren Preis-träger. KOMPACK gratuliert allen Preisträgern.

OIntegrated Reclose / Integrated Tape VA-LT 02564 / 02566 APrototyp2 Mit den nominierten Einreichungen „Integrated Reclose“ und „Inte-grated Tape“ schafft Huhtamaki Ronsberg eine Verpackungslösung für ein Wiederverschlusssystem, das die Hersteller ohne die Verwendung von zusätzlichen Aggregaten auf gängigen Verpackungsmaschinen verwenden können.Das Wiederverschlusssystem ist in die Packstoffrolle integriert ohne aufzu-tragen. Für den Verbraucher ist das System leicht und intuitiv zu verwenden. Einsender: Huhtamaki RonsbergGestalter/Entwickler: Huhtamaki RonsbergHersteller: Huhtamaki Ronsberg

OMAGGI „Moment Mahl“ VA-LT 030833 Die praktische Faltbecher-Verpackung für Instant-Suppen besticht durch GLH�.RPELQDWLRQ� HLQHV� ÀH[LEOHQ�%HXWHOV�� GHU� GDV� 3URGXNW� EHLQKDOWHW� XQG�eines aufklappbaren Kartonzuschnittes, der beim Zusammendrücken den Beutel in einen convenienten Becher verwandelt.Im Vergleich zu herkömmlichen festen Becherlösungen punktet diese Ver-packung durch ihren äußerst platzsparenden Auftritt bei Transport und La-gerung.Einsender: Nestlé Deutschland AGGestalter/Entwickler: Nestlé Product Technology Centre in Singen (Hohentwiel), DeutschlandHersteller: Maggi GmbH, 78221 Singen (Hohentwiel)Verwender: Nestlé Deutschland AG/ Maggi GmbH, Frankfurt am Main

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DESIGN

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113

NEWS

Logett GmbH S o n n e n b e r g e r s t r a s s e 2 7 a 6 8 2 0 F r a s t a n z , A u s t r i a T e l + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 0 F a x + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 4 0 l o g e t t @ m u e r o l l . c o m w w w . l o g e t t . a t

Schon bisher weist die ARA un-terschiedliche Tarife für die einzelnen Verpackungsma-

terialien im Haushalts- und Ge-werbebereich aus. Dieser Kosten-wahrheit dient auch das erweiterte Leistungsangebot: Mit 1. Juli 2012 bietet die ARA als Alternative zu den bekannten Standardtarifen die Möglichkeit an, genauer zwischen Verpackungen zu unterscheiden, die in Haushaltssystemen und sol-chen, die in Gewerbesystemen er-fasst werden.

KostenwahrheitDas Angebot besteht für Verpa-ckungsarten, die sowohl im Gewer-be- als auch im Haushaltsbereich stark vertreten sind, konkret: Papier Verkaufsverpackungen (Kategorie 1.1.), Ferrometalle klein (5.1.) und Kunststoffe klein (7.0.).

KostenstrukturenDas erweiterte Tarifangebot trägt den unterschiedlichen Kostenstruk-turen in der haushaltsnahen Samm-lung und der Gewerbeentsorgung Rechnung. So ist der Sammel- und Sortieraufwand im Haushaltsbe-

ARA senkt Tarife und erweitert TarifangebotDie ARA Altstoff Recycling Austria AG, Österreichs führen-des Verpackungssammelsystem, entlastet mit 1. Juli 2012 die österreichische Wirtschaft ein weiteres Mal durch eine Tarifsenkung um durchschnittlich 6 %. Es ist bereits die vierte Preisreduktion innerhalb von 18 Monaten, die durch Kostensenkungen sowie höhere Erlöse für Recyclingmateri-al möglich wurde. Somit liegen die ARA Lizenztarife 2012 um rund 58 % unter jenen des Jahres 1995. Gleichzeitig erweitert die ARA ihr Tarifangebot und bietet ihren Kun-den die Möglichkeit, die Entpflichtung ihrer Verpackungen weiter zu optimieren.

reich mit über 1,5 Millionen Sam-melbehältern ungleich aufwändiger, während in der Gewerbeentsorgung die Qualität der gesammelten Ver-packungen in der Regel höher ist.

GrundsätzeARA Vorstand Werner Knausz: „Seit der Gründung der ARA folgt unsere Tarifpolitik drei Grund-sät-zen. Erstens wollen wir so günstig wie möglich sein. Das ist durch unsere umfassenden Kostensen-NXQJHQ� XQG� XQVHUH� 1RQ�3UR¿W�*H-stion sichergestellt, wie die aktu-elle Tarifsenkung erneut bestätigt. Zweitens bieten wir für alle Kun-den – egal ob groß oder klein – die gleichen Tarife. Es gibt keine Son-derstellungen. Und drittens kalku-lieren wir unsere Tarife derart, dass sie die wahren Kosten widerspie-geln. Genau diesem dritten Prinzip folgen wir durch das erweiterte Leistungsangebot, weil es den un-terschiedlichen Kostenstrukturen in der haushaltsnahen Sammlung und der Gewerbeentsorgung Rechnung trägt. Damit erhöhen wir für unsere Kunden abermals die Kostenwahr-heit und können ein weiteres Mal

beweisen, dass wir der serviceori-entierte Dienstleister für die öster-reichische Wirtschaft sind.“

Freie WahlDie neuen Tarifkategorien sind ein alternatives Angebot der ARA und können von jedem Lizenzpartner in Anspruch genommen werden. Vo-raussetzung ist lediglich, dass die

Mengen durch den Kunden auf in Haushalts- und Gewerbesystemen erfasste Verpackungen aufgeschlüs-selt werden. Für Lizenzpartner, die von der neuen Möglichkeit keinen Gebrauch machen, stehen weiterhin die gewohnten und nunmehr erneut gesenkten Standard-Tarife zur Ver-fügung. 7Mehr unter: www.ara.at

Mit einer Gesamtproduktion von rund 10,5 Mrd. Tuben konnten die in der etma organisierten Tubenhersteller im Jahr 2010 ein Marktwachstum von 10 Prozent und ein neues Rekorder-gebnis erzielen. Damit startete die Tubenindustrie nach der Nachfrage-delle im schwierigen Jahr 2009 wie-der erfolgreich durch.

Dabei konnten sowohl Aluminium- und Laminattuben mit einem Plus von jeweils 9,4 Prozent als auch Kunststofftuben mit einem Zuwachs

von 11,6 Prozent zufriedenstellende Wachstumsraten erzielen.

Keine Änderungen gab es bei den Anteilen der einzelnen Tubenarten am Gesamtproduktionsvolumen. Der Anteil von Aluminiumtuben verharrte bei 40 Prozent, während sich die verbleibenden 60 Prozent gleichmä-ßig auf Kunststoff- und Laminattuben aufteilten. Mehr unter: www.etma-online.org

KURZ N

OTIE

RT Europäische Tubenindustrie boomt in 2010

OGewürzwürfel VA-LT 02315 Nachwuchs4 Die Idee Gewürzmischungen in dieser Form anzubieten wird besonders gewürdigt. Hervorzuheben ist die Aufteilung in Kammern und die Zuord-nung zu den Flächen, die zu der Vielfalt von 6 Mischungen aus 8 Kammern I�KUW��0LW�GHU�JUD¿VFKHQ�*HVWDOWXQJ�GHU�)OlFKHQ�ZLUG�GLH�$XVZDKO�]XVlW]-lich unterstützt.Einsender: Carina LeitnerGestalter/Entwickler: Carina Leitner, Emanuel KarlHersteller: Selbstanfertigung des MustersBildungseinrichtung: Hochschule München

OKuhler Milchgenuss VA-LT 03021 Nachwuchs5 Das Design der Mondkuchen-Kollektion mit besonders viel Milch wird durch die Darstellung der Kuh sehr gut umgesetzt. Für Kinder wird das Erlebnis Kopf und Schwanz auszuklappen besonders nachhaltig. Mit den Schachteln kann sogar gespielt werden.Die Verwendung von Samt und Plastikgras erhöht die Wertigkeit des Pro-duktes deutlich.Einsender: Vike CHANGestalter: Morning SunHersteller: KHT Brand Consulting GroupVerwender: inmbaker

Q Verkaufsverpackungen: GetränkeOStörtebeker Schatzkiste VA-G 024426 Der authentische neue Bierkasten von Störtebeker besticht durch sei-ne Holzkastenoptik und –haptik. Diese Optik wird hervorragend durch den (LQVDW]�HLQHU�NRPSOH[HQ�:HUN]HXJREHUÀlFKH�HU]LHOW�XQG�GXUFK�GHQ�(LQVDW]�von IM-Labeln verstärkt.'LH�6RUWHQLGHQWL¿]LHUXQJ�HUIROJW�GXUFK�HLQ�/LIWODEHO�Die Bierkästen sind aus Recyclat hergestellt. Die Kombination und Weiter-entwicklung von etablierten Technologien macht die Schatzkiste zu einem Eye-Catcher.Einsender: Oberland M & V GmbHGestalter/Entwickler: Wertmarke Hamburg, Alte Druckerei, Hamburg Störtebeker Braumanufaktur GmbH, StralsundHersteller: Oberland M & V GmbH, Wurzach

OJohnnie Walker Blue Label VA-G 03053 7 Um das Produkt qualitativ aufzuwerten, wurde eine einzigartige Glasfar-be – passend zum Namen – das Blue-Label-Blau entwickelt. Die Flasche – mit 1,5 kg ein Schwergewicht, für das gute Kenntnisse im Vorformdesign und der Produktionstechnik erforderlich sind – zeichnet sich GXUFK�KRKH�.RQVWDQ]�XQG�*UXQGEULOOLDQ]�DXV��0LW�GHU�*ODVÀDVFKH�ZLUG�HLQH�lobenswerte Markengestaltung, Ästhetik und Produktveredelung erzielt.Einsender: Stölzle GlasgruppeGestalter: Stölzle Flaconnage LtdHersteller: Stölzle Flaconnage LtdVerwender: Diageo plc.

OLeuchtende Promotionsverpackung „Bombay Sapphire HiLight“ VA-G 030858 Ein erster Entwurf der leuchtenden Verpackung / Faltschachtel über-zeugte die Jury bereits 2008.Heute reagiert die „Bombay Sapphire HiLight“ auf Anheben der Verpa-ckung mit nacheinander ablaufenden Leuchtmustern. Gedruckte Elektronik als Leuchtanimation.Die Verpackung für den POS sei die erste frei am Markt verfügbare Leucht-verpackung. Das Feld der gedruckten Elektronik für Verpackungen wird durch solche „HiLights“ nicht nur vorbereitet, sondern dominiert, meint die Jury.Einsender: Karl Knauer KGGestalter/Entwickler: Webb deVlam / Bacardi / ROX Asia / Karl KnauerHersteller: Karl Knauer KGVerwender: Bacardi

Q Verkaufsverpackungen: Kosmetik & HygieneO260°-Prägedose Tubex VA-KH 030329 Neu ist hierbei die Kombination eines neu entwickelten Prägeverfahrens, welches größere und tiefere Prägungen – und dies bei gleichbleibend ho-her Liniengeschwindigkeit – ermöglicht. Das Produktdesign unterstreicht durch die verbesserte Prägung optimal die Wertigkeit des Produktes.Prägungen sind mit diversen Verfahren bis ca. 30 mm über dem Boden bis zu 260° möglich.Einsender: TUBEX Holding GmbHGestalter/Entwickler: TUBEX GmbHHersteller: TUBEX GmbH

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DESIGN

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6- Jubiläum

8- Präsentation

10, 11 - Verpackungsdruck

12, 13 Portrait

14 Klagenfurt

15 International

19 Etiketten

20 Intralogistik

22-35 FachPack

36 - 41 Brau Beviale

42 International

43 Logistik

44 Prämierung

46 Wellpappe

47 Druck

49 Jubiläum

50 Stapler--

JUBILÄUM

Denn er hat die Vorratshaltung und den Transport von Le-bensmitteln grundlegend ver-

ändert. Er ist ungemein praktisch und bequem, in hohem Maße um-ZHOWVFKRQHQG���EHUDXV�ÀH[LEHO�XQG�äußerst vielgestaltig. Rund 7.000 Varianten sind derzeit verfügbar – alle Formen, Größen und Ver-schlüsse mitgezählt. Sie beinhalten Milch, Säfte, stilles Wasser, Wein, Eistee oder Suppen, Saucen und Dressings. Auch Hunde- und Kat-zenfutter wird heute im Getränke-karton sicher verpackt.

„Milchpyramide“Den Startschuss zu dieser stillen,

60 JahreStammgast im HaushaltEs gibt kaum einen Haushalt, in dem er nicht schon einmal anzutreffen war, in den meisten ist er seit langer Zeit Stamm-gast: der Tetra Pak-Getränkekarton. Mittlerweile 60 Jahre alt ist das Verpackungsgenie. Staubsauger, Waschmaschi-ne, Geschirrspüler und Mikrowelle müssen ihre Verdienste um die Vereinfachung unseres Alltags nicht erklären. Der geräuschlose Getränkekarton gehört auch in diese Reihe.

aber einschneidenden Umwälzung gab der Tüftler Ruben Rausing. 1952 brachte der schwedische Un-ternehmer den ersten Tetra Pak-Getränkekarton auf den Markt. Zu-nächst in Gestalt einer Pyramide, dem namensgebenden Tetraeder, brach ein neues Zeitalter der Milch-versorgung an. 1963 kam das For-mat der heute weltbekannten Tetra Brik-Verpackung hinzu, abgeleitet vom englischen Wort ‚brick’ (Zie-gelstein). Nun war es möglich, die Verpackungen bequem zu stapeln und zu transportieren. Stapelbare Milch freut den Handel noch im-mer, doch die wahre Revolution des Getränkekartons ist unsichtbar. Sie

liegt in seinem Innern. Gemäß dem Firmenmotto „Schützt, was gut ist“ verhindert eine hauchdünne Alu-miniumfolie in den Verpackungen, dass Licht und Sauerstoff eindrin-gen können. Auf diese Weise behal-ten Lebensmittel im Getränkekar-ton lange Zeit ihre Qualität. 0DJ�� %HDWUL[� 0D\HU�� (QYLURQ-

ment & Communication Manager von Tetra Pak Österreich erklärt:

„Unsere Verpackungen gewährlei-sten, dass Lebensmittel auch ohne Kühlung und Konservierungsstoffe monatelang haltbar bleiben. Weil sie streng hygienisch abgefüllt und verpackt werden, bleiben wertvolle Inhaltstoffe und Vitamine bestens geschützt. Die Lebensmittel sind somit frisch und genießbar, ihre hohe Qualität bleibt lange erhalten.“ Auf diese Weise wirkt Tetra Pak auch der Vermeidung von Lebens-mittelabfall entgegen.

Die Firma beweist aber auch heute noch regelmäßig ihre Inno-vationskraft wie der Tetra Evero® Aseptic – die weltweit erste asep-WLVFKH�.DUWRQÀDVFKH�I�U�0LOFK�RGHU�aktuell die Verschlüsse aus grünem PE beweisen. 43Mehr über die Idee, die die Getränkeindustrie revolutioniert, sehenSie auch unter: www.tetrapak.at wo unter Aktuellesauch Filme über die Geschichte von Tetra Pak zu sehen sind.

Q U A L I T Ä T S E T I K E T T E N

V O M E T I K E T T E N - S P E Z I A L I S T

M E H R A U F W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

WIR GEBEN IHREM WEIN EIN GESICHT.

W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

W I R G E B E N I H R E M P R O D U K T E I N G E S I C HT

D E R E T I K E T T E N - U N DV E R PA C K U N G S S P E Z I A L I ST

�.��������LQGG����� ����������������

OMercedes Benz for Men VA-KH 0306210 Der eingereichte Parfüm-Flakon von Mercedes Benz zeichnet sich durch sein gelungenes Design- und Markenkonzept aus.Es werden die Grundwerte von Mercedes Benz in Form des (hoch-)wer-tigen Flakons entsprechend wiedergegeben.Der Flakon besticht durch seine schlichte Eleganz, die durch das hohe Ein-satzgewicht mit einem dicken gradlinigen Boden wiedergegeben wird.Einsender: Gerresheimer AGGestalter/Entwickler: Mercedes BenzHersteller: Gerresheimer Gruppe (Werk Momignies)Verwender: Mercedes Benz

OKMS Messing Creme VA-KH 03074 Prototyp11 Das Stylingprodukt zum einfachen Umformen der Haare wird in einer mehrschichtigen Laminattube angeboten, die genauso einfach umformbar ist wie das Haar.Die leicht verformbare, knitteranfällige Tube hat handschmeichlerische haptische Eigenschaften und lässt sich genauso leicht wieder glattstreichen.Einsender: Kao Germany GmbHGestalter/Entwickler: Sebastian KrausHersteller: verschiedeneVerwender: Kao Germany GmbH

Q Verkaufsverpackungen: Pharma und MedizinOMaschinelle Ampullenverpackung VA-PM 0245012 Die maschinelle Ampullenverpackung optimiert den Verpackungspro-zess bei Pharmaprodukten (Ampullen, Vials).Der Einsatz wird maschinell aufgerichtet und bestückt, um danach in die Faltschachtel eingeklebt zu werden. Nach Ende des Verpackungsvorganges besitzt das fertige Produkt einen Originalitätsverschluss, eine Öffnungshil-fe und kann nach dem Öffnen wieder verschlossen werden.Die Ampullenverpackung ist eine gelungene Synthese von optimierter Fer-tigungstechnologie und innovativen Packmitteln.Einsender: Carl Edelmann GmbH, Helmut SieberGestalter/Entwickler: Konstruktion: Carl Edelmann GmbHHersteller: Carl Edelmann GmbHVerwender: Weleda AG

Q Verkaufsverpackungen: Diverses OFissler modulares Verpackungssystem VA-DIV 0248213 Bei diesem modularen System handelt es sich um eine Faltbodenver-packung mit einer maschinell eingeklebten Einlage als Zentrierung für 19 verschiedene Töpfe und Topfsets.Dadurch, dass die Einlage in der Faltbodenverpackung integriert ist, lässt sich die Verpackung blitzschnell aufrichten und die Topfzentrierung in Po-sition bringen. Zur Abstützung nach oben wird eine Quereinlage verwendet. Diese ist kompatibel für verschiedene Topfgrößen und so gestaltet, dass der Blick auf den Topf frei ist. Dem optischen Anspruch wird sehr schön Rechnung getragen.Im Vergleich zur bisherigen Verpackung mit separaten Schutzpolstern, ist der Handlingaufwand und auch der Materialeinsatz auf ein Minimum redu-ziert – und das bei optimalem Transportschutz. Das modulare Verpackungs-system mit der maschinell eingeklebten Einlage ist ein hervorragendes Beispiel für eine umfassende Optimierung einer Transport- und Verkaufs-verpackung..Einsender: Gissler & Pass GmbHGestalter/Entwickler: Gissler & Pass GmbHHersteller: Gissler & Pass GmbHVerwender: Fissler GmbH

OClip-tube® VA-DIV 03040 Schlauchbeutel mit Originalitätsverschluss und Schraubverschluss Prototyp14 Die Verpackungslösung zum Aufbewahren und Dosieren pastöser Produkte stellt eine intelligente und materialsparende Alternative zu her-N|PPOLFKHQ�7XEHQ�XQG�.DUWXVFKHQ�GDU��'XUFK�GLH�9HUZHQGXQJ�YRQ�ÀH[LE-ler Folie als Tubenkörper wird eine gute Restentleerbarkeit bei gleichzeitig

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DESIGN

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6- Jubiläum

8- Präsentation

10, 11 - Verpackungsdruck

12, 13 Portrait

14 Klagenfurt

15 International

19 Etiketten

20 Intralogistik

22-35 FachPack

36 - 41 Brau Beviale

42 International

43 Logistik

44 Prämierung

46 Wellpappe

47 Druck

49 Jubiläum

50 Stapler--

JUBILÄUM

Denn er hat die Vorratshaltung und den Transport von Le-bensmitteln grundlegend ver-

ändert. Er ist ungemein praktisch und bequem, in hohem Maße um-ZHOWVFKRQHQG���EHUDXV�ÀH[LEHO�XQG�äußerst vielgestaltig. Rund 7.000 Varianten sind derzeit verfügbar – alle Formen, Größen und Ver-schlüsse mitgezählt. Sie beinhalten Milch, Säfte, stilles Wasser, Wein, Eistee oder Suppen, Saucen und Dressings. Auch Hunde- und Kat-zenfutter wird heute im Getränke-karton sicher verpackt.

„Milchpyramide“Den Startschuss zu dieser stillen,

60 JahreStammgast im HaushaltEs gibt kaum einen Haushalt, in dem er nicht schon einmal anzutreffen war, in den meisten ist er seit langer Zeit Stamm-gast: der Tetra Pak-Getränkekarton. Mittlerweile 60 Jahre alt ist das Verpackungsgenie. Staubsauger, Waschmaschi-ne, Geschirrspüler und Mikrowelle müssen ihre Verdienste um die Vereinfachung unseres Alltags nicht erklären. Der geräuschlose Getränkekarton gehört auch in diese Reihe.

aber einschneidenden Umwälzung gab der Tüftler Ruben Rausing. 1952 brachte der schwedische Un-ternehmer den ersten Tetra Pak-Getränkekarton auf den Markt. Zu-nächst in Gestalt einer Pyramide, dem namensgebenden Tetraeder, brach ein neues Zeitalter der Milch-versorgung an. 1963 kam das For-mat der heute weltbekannten Tetra Brik-Verpackung hinzu, abgeleitet vom englischen Wort ‚brick’ (Zie-gelstein). Nun war es möglich, die Verpackungen bequem zu stapeln und zu transportieren. Stapelbare Milch freut den Handel noch im-mer, doch die wahre Revolution des Getränkekartons ist unsichtbar. Sie

liegt in seinem Innern. Gemäß dem Firmenmotto „Schützt, was gut ist“ verhindert eine hauchdünne Alu-miniumfolie in den Verpackungen, dass Licht und Sauerstoff eindrin-gen können. Auf diese Weise behal-ten Lebensmittel im Getränkekar-ton lange Zeit ihre Qualität. 0DJ�� %HDWUL[� 0D\HU�� (QYLURQ-

ment & Communication Manager von Tetra Pak Österreich erklärt:

„Unsere Verpackungen gewährlei-sten, dass Lebensmittel auch ohne Kühlung und Konservierungsstoffe monatelang haltbar bleiben. Weil sie streng hygienisch abgefüllt und verpackt werden, bleiben wertvolle Inhaltstoffe und Vitamine bestens geschützt. Die Lebensmittel sind somit frisch und genießbar, ihre hohe Qualität bleibt lange erhalten.“ Auf diese Weise wirkt Tetra Pak auch der Vermeidung von Lebens-mittelabfall entgegen.

Die Firma beweist aber auch heute noch regelmäßig ihre Inno-vationskraft wie der Tetra Evero® Aseptic – die weltweit erste asep-WLVFKH�.DUWRQÀDVFKH�I�U�0LOFK�RGHU�aktuell die Verschlüsse aus grünem PE beweisen. 43Mehr über die Idee, die die Getränkeindustrie revolutioniert, sehenSie auch unter: www.tetrapak.at wo unter Aktuellesauch Filme über die Geschichte von Tetra Pak zu sehen sind.

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einfacher Handhabung erreicht.Einsender: Poly-clip System GmbH & Co.KGGestalter/Entwickler: Jürgen HantenHersteller: Poly-clip System GmbH & Co.KGVerwender: Hersteller von Klebstoffen, Dichtstoffen usw., aber auch Lebensmittel wie Pasten, Cremes und Schmelzkäse

Q Display- und PromotionverpackungenOStairway VC 0251115 Diese Display- und Promotionverpackung, ein automatisch aufgerich-tetes Shelf Ready Tray, verfügt über eine Stufe und verwendet statt drei nur noch zwei Teile – es wird die vorgeklebte Stufe eingespart. Die Produktprä-sentation wird trotzdem auf zwei Ebenen ermöglicht. Der Einsender spart 32% Material gegenüber der vorherigen Lösung und vereinfacht das Packen. Der Einsender spricht von „Weltneuheit“.(LQVHQGHU�� 6PXU¿W�.DSSD�:HOOSDSSH�1RUG*HVWDOWHU�(QWZLFNOHU�� 7KRPDV�.O|QH��6PXU¿W�.DSSD�:HOOSDSSH�1RUG+HUVWHOOHU�� 6PXU¿W�.DSSD�:HOOSDSSHQZHUN�/DXHQEXUJVerwender: Brandenburg

OClackdisplay VC 0300216 Das Clackdisplay(R) überzeugt durch den einfachen Aufbau und durch die Ausführungsvariabilität, schräge, plane oder gestufte Boden auszubil-den. Trotz geringen Materialeinsatzes wird eine hohe Tragkraft erzielt.Einsender: Seyfert GmbHGestalter/Entwickler: Seyfert GmbHHersteller: Seyfert GmbHVerwender: P&G, Hipp...

OWinston Avant Edition VC 0301817 Formdesign, Funktionalität und Materialverwendung sind einzigartig und hochwertig im Zigarettensegment.Marke kann mühelos über Verpackung transportiert werden, besser noch, die Verpackung lädt die Marke in besonderem Maße auf.Öffnungs- und Schließmechanismus mit Spenderfunktion ist sehr conveni-ent und funktional durchdacht.Einsender: Hoffmann Neopac AGGestalter/Entwickler: Hoffmann Neopac AG, Thun (CH)Hersteller: Hoffmann Neopac AG, Thun (CH)Verwender: Japan Tobacco International

OAXE ANARCHY VC 0309818 Konzept und Marke „Anarchy“ wurde visuell, sowohl in der Formge-EXQJ�DOV�DXFK�GHU�JUD¿VFKHQ�8PVHW]XQJ�WUHIIHQG�DQ�GHQ�326�WUDQVSRUWLHUW��'LHVH� DXIPHUNVDPNHLWVVWDUNH�'LVSOD\O|VXQJ� LVW�ÀH[LEHO�KLQVLFKWOLFK�0HQ-genbestückung einsetzbar.Das Display bricht, bedingt durch die Kernaussagen der Kampagne mit dem herkömmlichen Bild von Zweitplatzierungen im Handel und generiert dadurch immensen Impact. Dies sollte zur Steigerung der Impulskaufrate beitragen.'HU�$QVSUXFK�DQ�1DFKKDOWLJNHLW�ZXUGH�GXUFK�9HUZHQGXQJ�HLQHU�(LQVWRIÀ|-sung aus Wellpappe und der Recyclebarkeit erfüllt.Einsender: DS Smith PackagingGestalter/Entwickler: DS Smith Packaging, Tobias Otto, Simone BrenzelHersteller: DS Smith PackagingVerwender: Unilever Deutschland GmbH 22

Fortsetzung in KOMPACK 1/2013

Page 40: KOMPACK 06 12

40 6

Der Hersteller Denso relauncht den beliebten Hand-scanner AT-20. Selbstverständlich ist auch ein 2D-Modell verfügbar, welches ua. den derzeit stark nachgefragten 2D-Barcode „QR“ (Quick Response) lesen kann. Der AT-20 ist schon seit seiner Marktein-

führung bekannt für seine Robustheit und seine extreme Schnelligkeit. Denso setzt hier neue Stan-dards in punkto Lese-geschwindigkeit. Mit über 400 Scans pro Sekunde darf man das Gerät im Hoch-geschwindigkeitsbe-

reich einordnen. Mehr unter: www.barcotec.at

t

Die BioFach, Weltleitmesse für Bio-Produkte, ver-sammelt einmal im Jahr Vertreter des gesamten Bio-Sektors in Nürnberg – das nächste Mal vom 13. bis 16. Februar 2013. Internationale Branchenakteure gestalten von dort aus Markt, Bio-Bewegung und Politik für eine zukunftsfähige Welt mit. Zu BioFach und Vivaness 2012 präsentierten sich 2.420 Ausstel-ler – 204 davon auf der Leitmesse für Naturkosmetik und Wellness – den 40.315 Facheinkäufern aus 130 Nationen. Anlässlich der nächsten Ausgabe rückt die Bio-Branche als weltweite Familie in den Fokus. Dabei wird thematisiert, welche Bedeutung gemein-same Werte, partnerschaftliches Handeln, faire und transparente Wertschöpfungsketten sowie Vielfalt durch Regionalität und Globalisierung haben. Mehr unter: www.biofach.de

Eine Pressekonferenz mit der Landesarbeitsagen-tur zur Initiative „5000 x 50“ stand im Kalender, „und dabei lerne ich ein tolles, interessantes Unternehmen kennen“, sagte Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich nach einem Rundgang durch die Produktion der KAMA GmbH am 8. Oktober. Der studierte Ingenieur für Konstruktion und Antriebstechnik zeigte sich beein-druckt von den Fertigungsmöglichkeiten im Unterneh-men und der Qualität der hergestellten Komponenten und Maschinenlösungen. Mehr unter: www.kama.info

Wellpappe – Golden Pixel

Am 8. November 2012 wurden zum zwölften Mal im Marxpalast in Wien die

Sieger des Golden Pixel Awards prämiert. Neu in diesem Jahr die Kategorie Flexo-

direktdruck auf Wellpappe in Zusammen-arbeit mit dem Forum Wellpappe Austria.

Gewonnen hat in diesem Bereich die Firma Smurfit Kappa Interwell GmbH &

CoKG mit dem Projekt: Spar „wie früher“. Mehr unter: www.smurfitkappa.com

oder unter www.wellpappe.at

Das Deutsche Verpackungs-Museum zeich¬net die „tic tac“-Klarsichtbox als Verpackung des Jahres aus. Mit dem kleinen Drageeformat, der handlichen Box im Mit-nehm-Format und nicht zuletzt dem unvergleichlichen tic tac Rasselgeräusch wurde tic tac zum echten Klassi-ker im Bonbon-Markt und begeistert heute Fans in über 100 Ländern weltweit. Seit der Einführung in Deutsch-land im Jahr 1972 ist die charakteristische Verpackung

dabei nahezu unverändert geblieben. Mehr unter: www.verpackungsmuseum.de

Sachsen Ministerpräsident besucht KAMA

Relaunche bei 45�&RGH�(U¿QGHU�'(162

40 Jahre „tic tac“ Box

Page 41: KOMPACK 06 12

!

Klicken Sie sich Ihre Etiketten! Denn Etiketten-Druck war noch nie so einfach, schnell und billig.

neu

Page 42: KOMPACK 06 12

42 6

Ein Ziel des PEC ist es unter an-derem, neue Technologien in

praxisgerechte und kompetenz-übergreifende Lösungen umzuset-zen. Zu den Mitgliedern und Ko-operationspartnern gehören neben HERMA beispielsweise Bosch Pa-ckaging Systems, Fanuc Robotics, Schmersal und Komet; die Hoch-

schule für Medien in Stuttgart, die Hochschule Aalen, das Fraunhofer Institut, sowie das Deutsche Ver-packungsinstitut DVI. „HERMA hat in den vergangenen Jahren auf dem Feld der Etikettiertechnik immer wieder herausragende Lö-sungen entwickelt und präsentiert, die für zahlreiche Branchen hohen

HERMA jetzt im Packaging Excellence CenterAls erster Anbieter von Etikettiermaschinen ist HERMA jetzt in das renommierte Packaging Excellence Center Waiblin-gen (PEC) aufgenommen worden. Das PEC ist ein Netzwerk namhafter Unternehmen, wissenschaftlicher Einrichtungen und politischer Institutionen, die im Bereich der Verpackungs- und Automatisierungstechnologien kooperieren.

Nutzwert haben“, erläuterte Hans Christian Zeiner, Geschäftsführer des PEC. Neben der Kompetenz im Maschinenbau hob Zeiner vor allem die Systemerfahrung des Unterneh-mens hervor: „HERMA fertigt auch selbst Etiketten, was in der Branche ungewöhnlich ist. Dieses Wissen ÀLH�W�LQ�MHGH�:HLWHUHQWZLFNOXQJ�GHU�Etikettiermaschinen mit ein. Das PEC freut sich sehr, mit HERMA sein Verpackungs-Know-how um Aspekte modernster Etikettiertech-nik erweitern zu können.“ 23Mehr unter: www.herma-etikettierer.at

Von Schokoladetafeln, Keksen, Pra-linen bis hin zu Flaschen, Tuben,

Beuteln und Dosen, die Anlage verar-beitet beliebige Produkte und verpackt sie in jedem erdenklichen Packsche-ma. Diese Flexibilität ist nur durch den Einsatz der TLM-Transmodule mög-

Das Transmodul: Grenzenlos flexibelPro Sweets: Auf dem Messestand F20/G29 (Halle 10.1) der Gerhard Schubert GmbH kann der Messebesucher eine Pickerlinie für Schokoladeriegel in Augenschein nehmen. Sechs TLM-F4 Roboter picken im Nonstop-Betrieb 600 Riegel pro Minute vom Produktband auf und legen sie auf Transmodule ab.

lich. Transmodule sind intelligente Fahrzeuge, die von einem Servomotor angetrieben werden und vielfältige Transportaufgaben übernehmen.

2008Seit September 2008 werden bei

Schubert Transmodule mit großem Erfolg in Verpackungsmaschinen eingebaut (KOMPACK berichtete). Inzwischen können Transmodule auch bahngesteuert fahren und so-wohl zum kontinuierlich laufenden Betrieb als auch zu einem Mix aus Takt und kontinuierlicher Fahrt ver-wendet werden. Dadurch eignen sie sich ganz besonders als Transport-system für Pickerlinien.

FlexibilitätFlexibilität entsteht wenn man ein-fache Mechanik, intelligente Steu-erung und wechselbare Werkzeuge zum Einsatz bringt. Das Transmo-dul, der erste Transportroboter der Welt, wurde nach diesen Kriterien entwickelt. Das wechselbare Werk-zeug ist eine Transportplatte, die

nach den Anforderungen des Produkts gestaltet wird und bei einem Formatwech-sel in Sekundenschnelle manuell oder wahlweise voll automatisch auf das Transmodul angedockt wird. Für die Fixierung des Produkts bzw. der Verpa-

ckung, welche auf dem Transmodul befördert wird, ist eine integrierte Vakuumfunktion vorhanden. Durch das Transmodul erhöht sich die Fle-xibilität der Verpackungsmaschi-nen in einem Maße, dass man dem Transmodul heute schon eine große Zukunft voraussagen kann. Mit dem Transmodul zieht auch Redundanz in die Verpackungsmaschinen ein und sie werden in Zukunft wesent-lich einfacher und übersichtlicher sein. Auf einer 3 m breiten Video-wand werden auf dem Messestand der Gerhard Schubert GmbH viele ZHLWHUH� KRFKÀH[LEOH� 9HUSDFNXQJV-lösungen gezeigt. 24Mehr während der ProSweets in Köln: Halle 10.1, Stand F20/G 29 oder vorab unter: www.gerhard-schubert.de

Die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA bereitet unter der Voraus-setzung einer ausreichenden Anzahl an Teilnehmern eine österrei-schische Gruppenausstellung anlässlich der „interpack“ vor und lädt zur Teilnahme ein.Interessenten melden sich bis spätestens 15 01 13 bei [email protected] oder [email protected] (Tel.: 05 90 900/3625)

Spatenstich bei Bluhm Systeme

Ende Oktober fand der Spaten-stich zum Ausbau der Büro-

und Lagerräume bei der Firma

Bluhm in Rüstorf statt. Mehr in der nächsten Ausgabe oder unter: www.bluhmsysteme.at 25

Page 43: KOMPACK 06 12

!

Page 44: KOMPACK 06 12

Obwohl das Etikett einen re-lativ geringen Anteil an den Produktionskosten einer

%LHUÀDVFKH�KDW�� LVW�GHVVHQ�:HUW�XQ-ermesslich, weil es doch eines der wichtigsten Kommunikationsmittel eines Markenproduktes wie „Vil-lacher Bier“ darstellt. Dabei wird auch das Etikettenmaterial Teil der Botschaft. Es sind nicht nur Glät-te, Glanz und Weiße des Materials, auch die haptischen Eigenschaften, die geschickt die Kommunikation EHHLQÀXVVHQ�� 'DPLW� ZLUG� GDV� (WL-kettenmaterial zum Teil der Bot-schaft – verstärkt oder betont Mar-ke und Design. Aufgrund der groß-en Biervielfalt im Regal bietet das 3DFNDJLQJ� HLQH� JXWH� 3UR¿OLHUXQJV-möglichkeit, mit ein Anlass für den Etiketten- und Verpackungsre-launch von Villacher Bier im April 2012.

Die Rückverfolgung eines Eti-kettes bis in seine ursprünglichen Bestandteile, ist wie die Reise in den Makrokosmos. Einer Ameise gleich, steht man zu Anfang der Pro-duktionskette vor mächtigen Baum-stämmen, aufeinandergetürmt auf noch übermächtigeren Holzhaufen, die mit überdimensional großen Maschinen zu Hackschnitzel in einer Größe von ein paar Quadrat-zentimetern zerkleinert werden und

sich dann in riesigen Bergen auf dem Gelände der Zellstofffabrik in Pöls türmen. Am Ende der Produk-tionskette hat man dann ein kleines Blättchen Papier in Händen, wo sich nur mehr Partikel dieser Baum-riesen mikroskopisch wiederentde-cken lassen. Diese Baumstämme stammen übrigens nur aus nachhal-tigen Produktionsquellen die PEFC E]Z�� )6&�]HUWL¿]LHUW� VLQG�� Ä:LU�stellen uns gegen die Abholzung von Urwäldern und gegen die Ver-arbeitung von Hölzern ungewissen Ursprungs!“, betont der Vorstand der Zellstoff PÖLS AG - Heinzel-pulp, Herr DI Dr. Gunther Sames.

ChemieZwischen dem Rohstoff Holz und dem fertigen Zellstoffballen liegt ein chemischer Prozess und „mäch-tig Technik“, die unter Einwirkung von Energie die Hackschnitzel in ihre chemischen Bestandteile zer-legt. Der daraus gewonnene Zell-stoff, ein speziell langfaseriger Zellstoff (nur diese Qualitätsstufe darf für abwaschbare Etiketten verarbeitet werden), der irgendwie an schneeweiße Schäfchenwolle erinnert, wird in Platten gepresst und an die Papierfabrik zur Eti-kettenpapierherstellung geliefert. In der Papierfabrik Brigl & Berg-

meister, einer Spezialfabrik für (WLNHWWHQSDSLHUH� XQG� ÀH[LEOH� 9HU-packungspapiere, sehen wir noch immer nichts, was auf ein Etikett KLQGHXWHQ� Z�UGH��:LHGHUXP� EH¿Q-den wir uns zwischen Bergen von Zellstoffballen und Silotürmen gefüllt mit weißem Pulver (mi-neralische Papieradditive) sowie gigantischen Maschinen, die sich dann nach ausführlicher Erklärung als „Pulper“ ( Riesenmörser, der die Rohstoffkomponenten, die für die Papiererzeugung benötigt wer-den, in mikroskopisch kleine Teile zerlegt) herausstellen. Danach folgt ein Riesenrührwerk, das die Roh-stoffpartikel mit Wasser zu einer $UW� Ä+DIHUÀRFNHQEUHL³�� GHQ� PDQ�leider nicht essen kann, vermengt.

SpezialetikettenpapierWo entsteht nun endlich dieses „Spezialetikettenpapier“? Kaum gefragt, bekommt man schon die Antwort geliefert: auf einer Riesen-Maschine mit einer Breite von 4 Metern, einer Höhe von 4 Metern und einer Länge von 30 Metern, ZR� GHU� Ä+DIHUÀRFNHQEUHL³� PLWWHOV�6WRIIDXÀDXI� DXI� DQJHWULHEHQH� (QG-lossiebe aufgetragen und durch zylindrische Presstrommeln aus Stahl mit einem Durchmesser von mehr als einem Meter, gefolgt von einer Serie von beheizten Trocken-zylindern derselben Maßigkeit, zu einer Papierbahn geformt wird. Jetzt wissen wir, dass wir bei der Papiermaschine angekommen sind: an deren Prozessende entsteht nun tatsächlich der erste Eindruck von Papier. Eine „heiße“ Sache, da sehr viel Hitze benötigt wird um bei ho-hen Temperaturen die Feuchtigkeit nochmals auf ein prozessoptimales Maß zu reduzieren, ohne es „krach-hart“ auszutrocknen. Und diese

Hitze, die macht durstig, doch ein Villacher Bier in der Produktion, eine Wunschvorstellung. Nun aber weiter zum Thema „Pa-Bier“. Die Papierbahn wird zum Ende hin ge-glättet und zu einer riesigen Papier-rolle, in der Fachsprache „Tambour“ genannt, aufgerollt. Dem ist noch nicht genug, will doch die Ober-ÀlFKH� YRQ� (WLNHWWHQSDSLHU� VFK|Q�weiß und glänzend sein. Das Papier braucht noch einen „Strich“, wie uns der Papiermacher Ing. Franz Putz aufklärt. Ein Strich ist wie ein schöner weißer Farbanstrich, der in einem großen Farbbottich mit Kreide, Kaolin und anderen Füll- & Hilfsstoffen angemischt wird und über eine Streichmaschine auf die wieder entrollte Papierbahn aufge-tragen und abschließend wieder mit großer Hitze getrocknet wird.

Diese Hitze macht uns Besucher immer durstiger und nun stellt all-mählich der Durst den Bezug zum guten Endprodukt her, eine gut gekühlte und perfekt etikettierte Flasche „Villacher Bier“! Wann kommen wir denn endlich in die Brauerei zum Bier? Na so schnell geht das nicht, da ist noch einiges an Arbeit dazwischen. Die Papier-bahn wird am sogenannten Kalan-der geglättet und anschließend wird der Tambour dann noch in schmä-lere Rollen und in weiterer Folge in Bögen aufgeschnitten, bevor es an die Etikettendruckerei Marzek wei-tergeliefert wird.

BrandingEndlich bei Marzek Etiketten, der Druckerei, die sich auf Etiketten-herstellung spezialisiert hat, ein-getroffen, wird das neutrale und weiße Papier „gebranded“, also mit dem neuen Etikettendesign der Villacher Qualitätsbiere bedruckt.

Villacher setzt auf Nachhaltigkeit Der 18. Juli 2012 wird dem Management der Vereinigten Kärntner Brauereien – besser bekannt als Villacher Braue-rei - Herrn Mag. Clemens Aigner, Frau Dr. Bettina Rabitsch und Herrn Braumeister Manuel Düregger, für immer als ein „makroskopisches Erlebnis“ der Etikettenherstellung in Erinnerung bleiben. Dass sich Nachhaltigkeit längst nicht allein auf die sorgfältige Auswahl und Weiterverarbeitung der Rohstoffe beschränkt, ist man sich in der Villacher Brauerei bewusst.

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Hier bekommt das Spezialeti-kettenpapier durch eine Druck-maschine das Markengesicht

„Villacher Bier“. Doch zuvor muss noch das Marketing der Brauerei Villach das Design an die Druckerei übergeben. Die-ses Design wird zu technischen Druckdaten umgearbeitet und mehrfach reproduziert, um so viele Etiketten wie möglich auf einem Bogen Papier zu platzieren und das Papier mit geringst möglichem Abfall zu nützen. „Wir fühlen uns |NRORJLVFK� GD]X� YHUSÀLFKWHW�� VR�wenige Rohstoffe wie möglich zu verschwenden. Wir schonen unse-re Ressourcen und dafür haben wir auch den Umweltpreis des Landes Niederösterreich erhalten!“, wirft Ing. Alexander Schneller-Scharau, Mitglied und Mitbesitzer der Fa. Marzek Etiketten, ein. Das Etikett DXI�GHU�%LHUÀDVFKH��LVW�GDV�RSWLVFK�am meisten Aufmerksamkeit erre-gende Element. Es sind Emotionen, die uns über visuelle Reize im Su-permarkt zu einem bestimmten Produkt greifen lassen und diese Emotionen entstehen über die Mar-kenverankerung im „optischen Teil“

unseres Gehirnes. Deswegen denken wir jetzt schon immer mehr an ein Villacher Bier zum Trinken, als nur an die goldfarbige Flüssig-keit von Bier! Der schnellste Weg zum Villacher Bier ist, dass die auf große Papierbogen gedruckten Villacher-Etiketten in einzelne, klei-ne Villacher-Etikettenstapeln zer-schnitten und gestanzt werden. Seit dem Relaunch werden die Etiketten in einer österreichweit einzigartigen Form eines Schildes, nämlich jenes des Marktführers aus Kärnten, ge-stanzt. Diese aufwändige Stanzung von Hals- und Bauchetikett verleiht dem Etikett auf der Flasche eine 3 D-Optik, die Villacher eine be-sondere Wertigkeit verleiht. Dabei darf die optimale Kondition des Pa-pieres, ein für den Etikettierprozess unbedingt nötiger Feuchtigkeitsge-halt, weder unter- noch überschrit-ten werden. Ansonsten würde es bei

der Abfüllung in der Brauerei, wo 40.000 Flaschen in der Stunde etikettiert werden, zu Problemen und geringeren Ab-füllkapazitäten kommen.

Südlichste BrauereiGut verpackt gelangen daher die Etiketten endlich in die Brauerei nach Villach, wo sie von Brau-meister Manuel Düregger schon erwartet werden, um seinem frisch gebrauten Bierspezialitäten ihren Markennamen „Villacher Bier“ mit auf den Weg zum Bierkonsumenten zu geben. Wird es doch für den Biertrinker erst wirklich zum „Vil-lacher“, wenn auch „Villacher Bier“ draufsteht. Die Villacher Bauch- und Halsetiketten unterscheiden sich je nach Biersorte und unterlie-gen einem Farbkodex: Märzen ist grün, Bock gold, Pils silber, Selec-tion Red rot, Radler gelb und Rad-ler naturtrüb ist grün… Es muss einem schon bewusst sein, dass das Etikett auf der Flasche bei der Ab-füllung erst der krönende Abschluss eines mindestens 6 wöchigen Brau- und Reifungsvorganges – von Mai-schen im Sudhaus, über Kühlung,

Gärung und Reifung den Tanks, bis hin zur Filtration und Abfül-lung - ist. In Österreichs südlichster Brauerei wird trotz moderner tech-nischer Anlagen nach traditionellen Brauverfahren gebraut. Es steckt eine Menge an Arbeit und Braukön-nen dahinter bis das edle „Gersten-getränk“ trinkfertig in Flaschen ab-gefüllt werden kann. Aber wenn es dann am Ende seiner langen Reise am Ziel angelangt ist, kann es der Biertrinker beruhigt genießen, weil es gut schmeckt und in der gesam-ten Entstehungskette ein nachhaltig hergestelltes Bier ist - ein „Vil-lacher Bier, ein Bier wie wir!“, so steht’s auf dem Etikett. Das Jahr 2012 steht ganz im Zeichen der Erneuerungen. Etiketten- und Ver-packungsrelaunch der gesamten Produktrange einerseits, zwei Pro-duktinnovationen andererseits: �� 9LOODFKHU�385�±�gVWHUUHLFKV� erstes Bier mit weniger Alkohol und vollem Biergeschmack�� 9LOODFKHU�+XJR�±�gVWHUUHLFKV� erster Hugo auf Basis Bier. 26Mehr unter: www.marzek.at oder www.brigl-bergmeister.com oder www.villacher.com

Page 46: KOMPACK 06 12

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Paket- und Postversandanwen-dungen mit weniger als bisher not-wendigen Codelesern zu bewältigen.

Dadurch können die Installationszeiten, der Setup-Aufwand und die Gesamtkosten ver-ringert werden. Mithilfe des neuen

14 MehrkomponentenmaschinenDie Fakuma 2012 war für WITTMANN BATTENFELD ein voller Erfolg. Ein Highlight der diesjährigen Fakuma ist die Erteilung eines Auftrages über 14 3-Komponentenmaschi-nen seitens der Firma geobra Brandstätter GmbH & Co.KG mit Sitz in Zirndorf.

Flexibilität und Hochgeschwindigkeit

setag setzt der langjährige Wittmann Battenfeld-Kunde geobra Brandstät-ter nun auch auf den Mehrkomponen-ten-Bereich des Unternehmens. Die Mehrkomponenten-Maschinen, die zur Herstellung von Teilen von Play-

PRELO�6SLHO¿JXUHQ�HLQJHVHW]W�ZHUGHQ��werden mit Ende des 1. Quartals 2013 bei geobra in seinem Werk in Dieten-hofen installiert sein. 27Mehr unter: www.wittmann-group.com

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rantieren, und das mit extrem hoher Leserate. Die im DataMan integ-rierten Hochleistungs-Code-Leseal-gorithmen 1DMax+ - mit der zum Patent angemeldeten Hotbars™-Technologie - und die neuen Algo-rithmen von 2DMax+ stellen einen weiteren Durchbruch im bildbasier-ten Barcodelesen dar. 28Mehr während der LogiMAT: Halle 4 Stand 470 oder vorab: www.cognex.com

Page 47: KOMPACK 06 12

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mit 250 ml Mineralwasser auffüllen. Das Energy Pul-ver löst sich innerhalb von 30 Sekunden ohne Schüt-

teln oder Rühren. Zum Mi-xen eignen sich dabei nahezu alle nichtalkoholischen Ge-tränke z.B. auch Fruchtsaft, Tee oder auch Milch. Für die Energie sorgen die be-währten Wachmacher Taurin, Koffein, Glucuronolacton, Inositol und eine Kombinati-

on von Vitaminen (B1 Thiamin, B6 Pyridoxin, Niacin, Pantothen-VlXUH�� &�� XQG� 3ÀDQ]HQH[WUDNWHQ�(Green Tea, Ginseng und Ingwer bzw. Guaraná, Cola und Mate). Darüber hinaus eignet sich GoMo für eine kalorienarme Ernährung: Der Inhalt eines Sticks gelöst in 250 ml Wasser hat mit 42 kJ (10 kcal) weniger als 10 Prozent des Brennwertes eines herkömmlich gesüssten Energy-Drinks (250 ml Dose). GoMo ist zudem frei von Konservierungsmitteln und künst-lichen Farbstoffen.

Vertrieb GoMo wird ab sofort in ausgewähl-ten Convenience Stores, SB-Wa-renhäusern, Drogerien, Super- und Verbrauchermärkten, Tankstellen, im Getränkefachhandel sowie in Fachgeschäften im Bereich Sport und Outdoor eingeführt. 29Mehr unter: www.gomo-energy.com

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MAGAZIN

Doch gerade bei schnelldrehenden Lagern, in denen die Ware je

nach Mindesthaltbarkeitsdatum nur wenige Tage deponiert werden soll, ist ein einwandfrei funktionierendes Lagerverwaltungssystem notwen-dig. Somit ergibt sich hier der per-fekte Einsatzort für das Staplerleit-system von Metasyst und Locanis. Der Clou daran ist, dass die Char-gen mit der Bewegung des Staplers gekoppelt sind. Nach einmaligem Scannen der Ware kann diese mit Hilfe der 3D-Echtzeitanzeige jeder-zeit geortet und zugeordnet werden. Das Staplerleitsystem erkennt jede Bewegung des Staplers, führt ihn zur richtigen Charge und registriert dazu alle Warenbewegungen.Fehler sind daher praktisch ausge-schlossen. Es arbeitet zudem zeit- und wegoptimiert, ermöglicht die Anwendung von Doppelspielen und spart unnötige Leerfahrten. Kosten

und CO2-Emissionen werden da-durch deutlich gesenkt.

Erfolgreiche UmsetzungVorbildliches Zusammenspiel und die somit erfolgreiche Umsetzung beider Systeme überzeugen be-reits in den Lagern der Brau Union Österreich AG in Wieselburg und der DS-Getränke-Logistik GmbH (DSL) in Stuttgart. Die eingesetz-te Lagerverwaltungslösung ME-TALAG von Metasyst wurde auch hier mit dem aktuellen Locanis Staplerortungssystem und Stapler-sensorik-Komponenten gekoppelt und ermöglicht eine durchgängige-Steuerung für die Hochleistungs-logistik der Getränkespezialisten Brau Union Österreich und DSL. Über den METALAG Leitstand können sämtliche Lagerhauspro-zesse – vom Wareneingang bis zur Verladung - gesteuert und verfolgt

werden. Die Transportauftragsvisu-alisierung für die StaplerfahrerIn-nen wird mit modernen touch- und JUD¿NIlKLJHQ� )DKU]HXJWHUPLQDOV�bewerkstelligt.

Metasyst und LocanisIn der internen Lagerlogistik ken-nen sie sich perfekt aus: Metasyst

und Locanis bilden eine Koopera-tion zweier Technologieführer auf diesem Gebiet - damit Kunden die bestmögliche Komplettlösung er-halten und am Ende alles genauso funktioniert, wie es gemeinsam geplant wurde. Die Kombination aus innovativer Technologie, größt-möglicher Kundenausrichtung und hohem persönlichen Einsatz macht diese Unternehmen und ihre Pro-dukte einzigartig. 30Mehr unter: www.metasyst.at

Chaotische Blocklagerhaltung ohne ChaosGerade bei steigender Produktvielfalt können starre Struk-turen schnell zum Eigentor werden. Chaotische Blocklager-haltung in der Getränkeindustrie löst diese auf und schafft neue Lagerkapazitäten ohne teure Umbauten. Allerdings stoßen Unternehmen dabei oft auf folgende Problematik: Identifikation und Chargenrückverfolgung über Barcodes machen in diesem Szenario wenig Sinn.

Die neue Serie besteht aus fünf Ter-minals, alle mit TFT und 65.000

Farben ausgestattet, für beste Vi-sualisierung. Das neue Design mit LED-Hintergrundbeleuchtung und integrierter Dimmerfunktion ermög-licht erhebliche Einsparungen bei den Energiekosten. Das 7“ Wide-

Screen Terminal bietet 40 % mehr verfügbaren Bildschirmbereich und die integrierten Funktionstasten, die auch in der 3,5“ Variante ver-fügbar sind, erhöhen die Flexibilität der Dateneingabe bei gleichzeitiger Maximierung der Informationen des Bildschirms.

Benutzerfreundliche KommunikationDie Serie Magelis GTO bietet Fernzugriff und Embedded Ether-net für die einfache Integration in der IT-Struktur. Die Up-To-Date Schnittstellen, aber auch moderne Speichermedien (USB, SD-Karte), ermöglichen einfachste Wartung.

Einfach zu installierenMit den vier Montageklemmen für die gesamte Reihe wird die Installation zum Kinderspiel. Alle Anbindungen sind steckbar ausge-I�KUW�� $OOH� 6WHFNHU� EH¿QGHQ� VLFK�auf der gleichen Seite, was eine einfache Verdrahtung garantiert. Die Ausschnittmaße sind mit der bestehenden Serie ident, so dass eine sofortige Umstellung auf die neue Serie keinen Mehraufwand YHUXUVDFKW�� $XFK� I�U� GLH� .RQ¿JX-ration wird die gleiche Software verwendet und ermöglicht so den sofortigen Neustart.

Für jede Umgebung die passende LösungWas auch immer die Anwendung YHUODQJW��GLH�/|VXQJ�¿QGHW�VLFK�PLW�Magelis GTO. In die neue Reihe sind spezielle Edelstahl Terminals nach DIN EN1672-2 integriert, für Pharmazie und Food and Beverage Applikationen. Besonders robuste Terminals für raue Umgebungen sind mit speziellem Zubehör aus-gestattet. Diese ermöglichen einen hohen Schutz gegen Chemikalien und ölige Substanzen. Weiters wur-de die komplette Reihe für Um-gebungstemperaturen bis zu 55°C entwickelt. Auch für Marine Ap-plikationen, explosive Risiken bzw. explosionsgefährdeten Bereiche ist GLH� QHXH� 5HLKH� ]HUWL¿]LHUW�� 0DULQH�Bridge und Deck, ATEX (Kat. 3 Zer-WL¿NDWH��XQG�.ODVVH�,�'LY���XP�DXFK�die Installation in diesen speziellen Anwendungen zu ermöglichen. 31Mehr unter: www.schneider-electric.at

Keine Kompromisse mit Magelis™ GTOMit der neuen Serie Magelis™ GTO geht Schneider Electric einen weiteren Schritt in eine neue Generation an Terminals für alle Visualisierungsaufgaben des anspruchs-vollen OEM. Als erste optimierte Terminalreihe macht sie keine Kompromisse in Bezug auf Funktion und Leistung. Absolute Benutzerfreundlichkeit und neueste Technik stehen im Vordergrund.

Am 07. März 2013 findet in Wien wieder das eintägige Seminar zum Thema „Die Messebeteiligung - „Instrument des Exportmarketings“ statt.

Teilnehmerkreis: Unternehmer, Export- und Marketingverantwortliche, Messesachbearbeiter, Verkaufs- und Vertriebsleiter

Inhalte Grundsatzentscheidung Messeteilnahme - der Nutzen für Ihr Unternehmen Verschiedene Arten von Messen (Fachmessen, Ausstellungen, Kongresse, Events ...) - Vor- und Nachteile Standortbestimmung und Zieldefinition Ihres Unternehmens in Bezug auf Mitbewerb und Produkt - wie können Sie Ihre Ziele erreichen? Einholen von Informationen im Vorfeld der ` Messe der Messeveranstalter, die regionale ` Wirtschaft, die Aussteller, die Besucher Die Organisation eines Messeauftritts - Standplanung, Standbau, Logistik Unternehmensinterne Kommunikation im Rahmen einer Messebeteiligung Werbung, Public Relations

Die Nachbearbeitung eines Messeauftritts Messebeteiligung außerhalb Europas Unternehmensförderungen Beleuchtung diverser Wachstumsmärkte Gruppenausstellungen

Referent: Alexander M. Pitlik (Projektleiter bei Gesell&Co GmbH, Messemarketing International, Wien). Ausbildung in Wien und Washington D.C.Beruflicher Werdegang im Konferenzmanagement bei den Vereinten Nationen in Wien, Marketing & Sales Promotion für Osteuropa bei Pioneer Saaten AG, Mar-ketingleitung bei Ecodata (SNI-Tochter in Osteuropa). Seit 1994 bei Gesell&Co als Projektleiter für Investitionsgütermessen in Düsseldorf und Köln.

Termin: 07. März 2013 (10 bis ca. 16 Uhr)

ORT: Haus der Papierindustrie/Wien

Preis: Euro 197,-- (begrenzte Teilnehmerzahl)/inkl. Verpflegung)Interessenten mailen an [email protected] oder senden ein FAX an 01/712 20 70

Die Messebeteiligung -„Instrument des Exportmarketings“

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ich melde mich zum Seminar an: Firma: .............................................................. Ansprechpartner: ...................................................

Tel.: ................................................................. Mail: .................................................................... Unterschrift: ...........................................................

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JUBILÄUM

Am 07. März 2013 findet in Wien wieder das eintägige Seminar zum Thema „Die Messebeteiligung - „Instrument des Exportmarketings“ statt.

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Termin: 07. März 2013 (10 bis ca. 16 Uhr)

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Seit Jahren erfreuen sich die Bat-terieladesysteme aus dem Hau-se Fronius wachsender Beliebt-

heit. Die Gründe sind einleuchtend. Mit der eingesetzten „Active Inver-ter Technology“, die auf Hochfre-quenz-Technologie basiert, lassen sich erhebliche Stromkosten sparen, der Wartungsaufwand der Batterien geht zurück, die Batterien halten länger, man spart wertvollen La-gerplatz und hilft der Umwelt, in-dem die CO2-Emissionen deutlich verringert werden. Alles in allem reduziert man die Total Cost of Ownership (TCO) nachdrücklich. Damit ist diese Ladetechnologie der herkömmlichen Inverter- (HF-) Technologie und erst recht der alten

50-Hertz-Trafotechnik überlegen. Für den

Bereich Intralogistik hat Fronius die „Selectiva“-Batterieladesy-steme im Portfolio. Sie zeichnen VLFK� GXUFK� KRKH� (QHUJLHHI¿]LHQ]��konstante Leistung über den ge-samten Ladeprozess, kompakte Bauweise und hohe Sicherheits-standards aus. „Selectiva“-Ladege-räte gibt es bisher in drei Katego-rien: „Selectiva“, „Selectiva Plus E“ (E wie einphasig) und „Selectiva Plus D“ (D wie dreiphasig).

Unvergleichliche NeuheitenJetzt gibt es die ersten Produkte der neuen „Selectiva“-Generation. Die Gerätegruppe mit dreiphasigen Anschlüssen, die vorrangig für 24-,

Bahnbrechende SpitzentechnologieNach intensiver Entwicklungsarbeit kann Fronius, der österreichische Spezialist für Batterieladesysteme, auf der LogiMAT im Februar 2013 eine neue Ladegeräte-Generation präsentieren, die es in sich hat. Denn mit dem neuartigen Ri-Ladeprozess hat das Unternehmen ein neues Kapitel in Sachen Batterieladetechnologie geschrieben.

48- und 80-Volt-Antriebsbatterien bestimmt ist, wie sie zum Beispiel in Elektrostaplern, Schmalgang-staplern oder Elektroschleppern eingebaut sind, hat Fronius intensiv überarbeitet. Sie wird auf der Logi-MAT der Öffentlichkeit vorgestellt. Es sind insbesondere drei Kriterien, die die neue Produktreihe so außer-gewöhnlich machen: Maximale En-HUJLHHI¿]LHQ]�� 0D[LPDOH� %DWWHULH�lebensdauer, Maximale Sicherheit

„Active Inverter Technology“Selbstverständlich basiert die Nach-folgegeneration der dreiphasigen

„Selectiva Plus D“ (7 und 14 kW) auf der bewährten „Active Inverter Te c h n o l o - g y “ . Neu hinge-

g e n ist die Einführung des neuartigen Ri-Ladeprozesses. Was heißt das? Allen Batterieladetechnologien, ob 50-Hertz-Trafotechnik, HF-Tech-nologie oder der bisherigen Froni-us-Produkte mit „Active Inverter Technology“, ist gemeinsam, dass es sich beim Laden um Prozesse mit vorgefertigten Ladekennlinien handelt, die der Batterie gleich-sam „aufgezwungen“ werden. Da-EHL� ZLUG� HLQ� IHVW� GH¿QLHUWHV� /DGH-programm abgearbeitet, ohne auf den aktuellen Zustand der Batterie Rücksicht zu nehmen. Nur die Fro-nius-Ladegeräte sind in der Nach-ladephase auf den Batteriezustand eingegangen, damit die Überladung der Batterie so gering wie mög-

lich ist. Damit unterschieden sich die Österreicher eindeutig von den Mitbewerbern.

VorteileMit dem neuartigen Ri-Ladepro-zess wählt Fronius einen technisch völlig neuen Ansatz. Nach dem Verbinden des Ladesteckers mit der Batterie wird der aktuelle Zustand der Batterie permanent ermittelt. Das heißt, es wird geprüft, ob die Batterie alt oder neu ist, wie hoch die Temperatur der Batterie ist und wie weit sie entladen ist. Anhand dieser Informationen aus der Bat-terie passt die Ladegerätesoftware die einzelnen Ladephasen entspre-chend an. Damit ist jeder einzelne Ladezyklus ein Unikat mit indivi-dueller Kennlinie. Für den Anwen-der hat die neue „Selectiva“-Ge-rätegeneration mit „Active Inverter Technology“ und neuem Ri-Lade-prozess etliche Vorteile. Zum Bei-VSLHO� EHL� GHU�(QHUJLHHI¿]LHQ]��'HU�

Wirkungsgrad der Batterieladesysteme beträgt 93 Prozent, der Lade-Wirkungsgrad sowie der Prozesswirkungsgrad von der Steckdose bis zum Flurför-derzeug steigen um jeweils bis zu 10 Prozent - immer im Vergleich zu den Werten der bisherigen Baurei-he „Selectiva Plus D“. Im Klartext bedeutet das: Bei der Umwandlung des Wechselstrom aus der Steck-dose in Gleichstrom (der für das Batterieladen benötigt wird) im Batterieladegerät und dem darauf-folgenden elektrochemischen Pro-zess des Batterieladens wurde die Energienutzung so optimiert, dass die Energiekosten deutlich gesenkt werden können. Fronius setzt hier einen neuen Standard für Ener-JLHHI¿]LHQ]���

Längere LebensdauerDie Ri-Kennlinie führt neben we-niger Energieverbrauch von der Steckdose bis zum Flurförderzeug zu geringerer Batterieerwärmung während des Ladeprozesses (und damit zu längerer Lebensdauer der Batterie) und zu weniger Wasser-verbrauch durch die geringere Bat-terieerwärmung. In punkto Batterie-lebensdauer kann der Ri-Ladepro-zess einen weiteren Pluspunkt für sich verbuchen: Gerade dann, wenn die Batterie wie so oft nur teilweise entladen ist, wird das Laden über die normalerweise festgelegte La-dezeit - zum Beispiel sieben Stun-den - gestreckt. So lässt sich die Batterie aufgrund einer niedrigeren Energiezufuhr und der damit ver-bundenen geringeren Erwärmung extrem schonend laden, und Spit-zenströme werden vermieden.

Zahlreiche Verbesserungen im DetailNeben dem neu vorge-stellten Ri-Ladeprozess gibt es eine Vielzahl von Produktverbes-serungen gegenüber den Vorgängergeräten, wodurch die Zahl der starken Eigenschaf-

ten der bisherigen Baureihe „Se-

lectiva“ weiter erhöht wurde. Die maximale

Ausgangsle i -stung erhöhte

man von 7 auf 8 kW respektive von 14 auf

16 kW, wodurch der maxi-male Ladestrom erhöht wurde.

Die größte Variante (80 V mit 180 A) wiegt jetzt nur noch 30 statt 40 kg und weist kleinere Abmessungen auf. Zudem wurde das Lüftungskonzept überarbei-tet. Das verringert die Verschmut-zungen im Batterieladegerät wei-ter und verbessert dadurch die Langlebigkeit der Ladegeräte noch einmal. Auch sind die neuen Geräte von der standardmäßigen Schutzart IP21 auf IP23 aufrüst-bar. Die meisten verfügbaren Op-tionen sind bei der neuen Produkt-generation nun auch nachträglich integrierbar. 32Mehr während der LogiMAT oder unter: www.fronius.com/intralogistik

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