Kompack 03 13

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3/13 w w w . k o m p a c k . i n f o „P.b.b.“ G.Z. 02Z032071 M Verlagspostamt - A-1030-Wien, Vertriebspostamt - A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36 137. AUSGABE

description

Green Star Packaging Award 2013 easy Fairs Wels Weißkäse aus Österreich Die "Rhino-Hülle" wächst Die Top Innivation kommt aus Österreich

Transcript of Kompack 03 13

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w w w . k o m p a c k . i n f o

„ P . b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n , V e r t r i e b s p o s t a m t - A - 2 1 2 0 W o l k e r s d o r f , E u r o 4 , 3 6

137. AUSGABE

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Rondo Ganahl Aktiengesellschaft I Papiere - Wellpappe - Verpackungen I www.rondo-ganahl.com

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33 • 2013

Anundfürsich 4Meine Meinung

Generationen Verantwortung 4Pirlo/Interview

Titelstory 8Top Innovation aus Österreich

Getränkeverpackungen 10News aus der Getränkebranche Preisträger

easyFairs Verpackung - Logistik Wels 20Vorschau

Kosteneffizientes Hotmelt - Auftragssystem 35Innovation von Henkel und Nordson

Umwelt 38Aktuelle Sammelzahlen

Magazin 42News aus aller Welt

Steriline 50Erfolgreiche Einführung

Magazin 42News aus aller Welt

INHALT

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: [email protected] • homepage: www.kompack.info, Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: [email protected] Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau, Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398

IMPrESSUM COVER

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma - wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an [email protected]

Weißkäse aus Österreich

Green Star

22 - Pöggstall

46 - Ennstal

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

16 - Pöls

Die „rhino-Hülle“ wächst

ALLCLICK AUSTRIA GMBHWIENEr STrASSE 1002511 PFAFFSTäTTENTEL.: 02252/49 001-0 FAX: 02252/49 001-40 [email protected]

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MEINEMEINUNG

... gehe ich gerne im Lebensmittel-handel und am Markt einkaufen.

Wie geneigte Leser meines Vor-wortes wissen, stoße ich dabei aber immer wieder auf Probleme.

So auch letztes Wochenende.

Als umweltbewusster Konsument kaufe ich natürlich gerne vor-rangig österreichische Produkte.

Also pirsche ich gerne durch die Obst und Gemüseabtei-lungen im Handel um mir einen Überblick zu verschaffen, welches österreichische Obst und Gemüse gerade vorrätig ist und plane dann oft erst, was am Wochenende gekocht wer-den soll.

Besonders originell – leider noch immer oft der Fall – sind dann die Anschriften bei offenem Gemüse – „Herkunftsland siehe Etikett“. Sorry, hier gibt es kein Etikett – woher ist das Obst und Gemüse also?

Kann man darüber noch lächeln, ärgert es mich aber regel-mäßig, dass ganz einfach falsch ausgeschildert wird.

„Österreichischer Paprika“ – sogar mit rot-weiß-roter Fahne steht am Schild – im Regal finde ich aber nur ausländischen Paprika.

„Knoblauch aus Österreich“ steht da angeschrieben – so lange ich auch suche – ich finde Knoblauch aus China oder ande-ren Ländern, aber keinen aus Österreich. Nach Rückfrage bekomme ich die Antwort: „Ja, hatten wir einige Knollen – die sind aber leider schon aus (10 Uhr vormittags).“

Spargel aus Österreich – zugegeben: ich habe Spargel aus dem Marchfeld gefunden – allerdings zum doppelten Preis als der angepriesene Spargel. Richtig geraten: „Leider schon aus, aber zum gleichen Preis haben wir Spargel aus ...“

Aber selbst wenn ich über die Grenzen sehe – Bio Erdbeeren aus Italien – na ja Italien kann in Wien näher als Vorarlberg sein – greife ich halt doch zu. Irrtum – Antwort: „Leider, aber die aus Spanien ...“

Ja ich bin für eine strengere Gesetzgebung wenn es um die Auszeichnung von Produkten geht. Ich hoffe nur, dass dies bald auch richtig umgesetzt wird und nicht so wie bei den Äpfeln in der gleichen Obst- und Gemüseabteilung. Meine Lieblingsmarke kam – richtig geraten – nicht aus Österreich. Die war „zufällig“ gerade wieder vergriffen – „aber aus Afrika hätten wir hier die gleiche Marke.“

Wie gesagt, eigentlich gehe ich gerne Einkaufen ....

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und freue mich auf ein Wiederlesen im Herbst

Ihr

Harald Eckert

An&Fürsich . . .

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Die 2012er Premiere des Forums PackBox war auf Anhieb ein

Erfolg. Die ungewöhnliche, stylish-offene Architektur ist nicht nur ein Hingucker. Sie lädt zum Eintreten und Verweilen ein. Das zumindest fanden beim letzten Mal 2.570 in-teressierte Zuhörer in 34 Vorträ-gen und Diskussionsrunden zum gesamten Angebotsspektrum der Messe. Zahlreiche weitere nutzten außerdem den entspannten Lounge-Bereich rund um die PackBox zum Networking.

8 Branchenpartner2013 setzt das Forum PackBox seine Erfolgsgeschichte fort. Die Akteure der zweiten Spielzeit sind: bayern design, der Bund Deutscher Verpackungsingenieure (bdvi), das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi), der Deutsche Flexodruck Fachver-band (DFTA), die Fachzeitschriften PackReport und VR Verpackungs-Rundschau, das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) sowie der Verein zur Förderung in-novativer Verfahren in der Logistik (VVL). Vielfalt neuer IdeenTäglich öffnet die PackBox drei The-menfenster - um 10.00, 12.15 und 14.30 Uhr - für jeweils mehrere kna-ckige Infoslots wie Gesprächsrun-den, Präsentationen, Kurzvorträge oder Podiumsdiskussionen. So umfangreich und vielfältig wie das Messeangebot rund um Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik ist auch der „Inhalt“ der PackBox.

Dienstag: zum Frühstück Mit einem gemütlichen Frühstück geht es los - bei Butterbrezel und Kaffee lässt es sich munter plaudern; zum Beispiel über Innovationen in der Verpackungslogistik. Wie kön-nen Ladeeinheiten optimal gegen Diebstahl oder Beschädigung gesi-chert werden? Wann ist Umhüllen

Lösungen für Verpackungsprofis

mit Stretchfolie, wann Umreifen oder der Einsatz von Kennzeich-nungstechnologien sinnvoll? Die Anwendung von Auto-ID-Lösungen in der Verpackungslogistik ist ein weiterer Schwerpunkt. RFID-Tags erfassen Ware und Palette elektro-nisch - „Quo vadis Europalette?“ ti-telt der entsprechende Kurzvortrag.

Mittwoch: Wunsch und WirklichkeitDas Fraunhofer IML stellt sein The-menfenster unter das Motto „Verpa-ckung im logistischen Spannungs-feld von Anforderung, Innovation und Umsetzung“. Es beginnt light, smart, safe - so der Titel des ersten Vortrags zur Technologieintegration für Lademittel der Zukunft in der Luftfrachtindustrie. Spezielle An-forderungen an Verpackung in der Kühlkette und im Versandhandel sowie Apps in der Verpackungslo-gistik sind weitere Themen. Danach gibt es drei spannende Vorträge zu den Schwerpunkten Verpackungs-design und Verpackungsmaschinen:

„Verpackungen verkaufen Marken - die Bedeutung der Verpackung für die Marke“, „Die sieben Todsünden des Verpackungsdesigns“ und „Das Weihenstephan-Protokoll - wie Ver-packung kommuniziert“. Am Nach-mittag geht es um Verpackungs-druck

Donnerstag: Karriere in der VerpackungsbrancheErstmals widmet sich das Forum PackBox am Nachmittag dem The-ma „Nachwuchs und Karriere“. Stu-denten, angehende Verpackungsin-genieure, -Designer und -Logistiker, aber auch „Verpackungs-Querein-steiger“ z. B. aus dem Maschinenbau oder den Wirtschaftswissenschaften sind herzlich willkommen. 1Das genaue Programm sehen Sie unter: www.fachpack.de/packbox/programm

Sie steht zentral im Messegeschehen. Unübersehbar. In Halle 4. Die PackBox startet auf der FachPack 2013 in ih-re zweite Runde. Vom 24. bis 26. September beantworten wieder rund 1.500 Aussteller (2012: 1.466) im Messe-zentrum Nürnberg (fast) alle offenen Fragen entlang der Prozesskette Verpackung. Fundiert-kurzweiligen Mehrwert in Sachen Informationsaustausch, Wissensvermittlung und Networking verspricht das Forum PackBox, das sich dem Dreiklang Inspiration - Innovation - Information verschrie-ben hat. Die erwarteten 37.000 Verpackungsspezialisten aus Deutschland und den Nachbarländern (2012: 36.986) dürfen also gespannt sein!

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•K•6/11.indd 2 27.11.11 17:31

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UMWELT

6 5 • 2012

INTE

RVIE

W

Die ISO 26000 ist ein Leitfaden, der Orientierung und Empfeh-lungen gibt, wie sich Organi-

sationen verhalten sollten, damit sie als gesellschaftlich verantwortlich angesehen werden können. Die Kernthemen beinhalten Organisati-onsführung genauso wie Menschen-rechte, Arbeitspraktiken sowie Um-welt, faire Betriebs- und Geschäfts-praktiken aber auch Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft.

KOMPACK: Warum hat sich die Firma Pirlo zum jetzigen Zeitpunkt entschlossen, diesen Nachhaltig-keitsbericht zu veröffentlichen?

Julius Lüthi: Seit über 100 Jahren übernimmt die Firma Pirlo Verant-wortung gegenüber der Gesellschaft. Für frühere Generationen war das ganz einfach selbstverständlich und wir sind damit aufgewachsen. In der heutigen schnelllebigen Zeit und dem leider oft nicht besten Ruf der Verpackung in der Öffentlichkeit wollen wir damit ein Zeichen setzen und dies jetzt auch schriftlich doku-mentieren.

KOMPACK: Der Ruf der Verpa-ckung in der Öffentlichkeit?

Rainer Carqueville: Ja, weltweite Konsumentenbefragungen ergeben leider immer noch, dass rund 75 % der Menschheit der Meinung sind, dass Verpackung einfach Abfall ist. Bei der allgemeinen Betrachtung fällt leider viel zu oft die Wichtigkeit der Verpackung durch den Rost. Erst durch die Verpackung können Güter sicher und sinnvoll transportiert und verkauft werden. Neben dem Effekt, dass heute die Verpackung schlicht-weg die Entscheidungshilfe beim Kauf von Produkten ist und sie auch wichtige gesetzliche Hinweise trägt, hat sie leider nicht den Ruf, den sie

Vier Generationen VerantwortungDie 1908 gegründete Firma Pirlo ist für ihre hochwertigen Produkte weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannt. Diverse nationale und internationale Auszeichnungen bestätigen die Firma immer wieder in ihrer Arbeit. Die Familien Lüthi & Stanger, die das Unternehmen bereits in der vierten Generation leiten, haben bei der Entwicklung der Produkte nie die soziale Verantwortung des Unterneh-mens aus den Augen verloren. Wurde die Verantwortung seit über hundert Jahren bereits gelebt, wird diese jetzt auch nach DIN ISO 26000 niedergeschrieben. KOMPACK sprach mit der Konzernleitung, Herrn Rainer Carqueville und Herrn Julius Lüthi, über die Hintergründe des Nach-haltigkeitsberichtes.

verdient. Dass es ohne Verpackung praktisch nicht möglich wäre, Pro-dukte sicher in den Verkauf zu brin-gen und viele Lebensmittel ganz einfach verderben würden, wird oft übersehen. Gleichzeitig ist auch nicht bekannt, wie hoch der Recy-clinggrad - gerade bei Metallverpa-ckungen - ist.

KOMPACK: Sie sprechen bei der Metallverpackung ja immer vom Recyclingweltmeister!

Rainer Carqueville: Genau und die Zahlen belegen dies auch. Weiß-blechverpackungen werden zu 95 % als permanentes Material wieder-eingesetzt. Gerade durch die leichte Trennung und die Möglichkeit auch aus Abfall mittels Magneten die Ver-packungen wieder herauszufiltern, kann die Weißblechverpackung als Recyclingweltmeister tituliert wer-den. Stahl und Aluminium können eben beliebig oft recycelt werden, ohne ihre ursprünglichen Materi-aleigenschaften zu verlieren.

KOMPACK: Seit einiger Zeit ha-ben Sie aber auch Kunststoff im Programm!

Julius Lüthi: Ja das stimmt, aber auch hier haben wir von Beginn an

auf die Nachhaltigkeit geachtet. Bei unseren Tuben kommt signifikant weniger Kunststoff zum Einsatz als bei herkömmlichen Lösungen. Im-merhin wurden wir dafür ja auch mit dem Green Packaging Star Award ausgezeichnet. Verantwor-tung nehmen wir jedoch nicht erst bei unseren Produkten ernst...

KOMPACK: Wie meinen Sie das?

Julius Lüthi: Das beginnt bei den Mitarbeitern und setzt sich bei un-serem Betrieb fort - allein unsere Lage auf der einen Seite ist wirklich ein Genuss. Es ist ja fast wie Ur-laub, hier in dieser wunderschönen Gegend arbeiten zu dürfen, aber es ist natürlich auch Verpflichtung zu-gleich. Nicht nur deswegen nutzen wir zum Beispiel unser Grundwasser zur Kühlung. 600 KW Kühlleistung erhalten wir aus dem Grundwasser, das mittels Wärmetauscher wieder mit maximal zwei Grad Wärme zu-rückgeführt wird. Ebenso nutzen wir die thermische Nachverbrennung bei den Druck- und Lackieranlagen

- dies spart 30 % Gas. Die dabei ent-stehende Abwärme nutzen wir für die Raumheizung.

KOMPACK: Sie haben auch die Mitarbeiter angesprochen.

Rainer Carqueville: Ja, zusätz-lich zu den bisherigen Leistungen haben wir im Zuge des CSR (Cor-porate Social Responsibility) Be-richtes jetzt auch die Aktion „Pir-lo Vital“ ins Leben gerufen. Hier setzen wir auf zahlreiche Maß-nahmen zur Gesundheitsvorsorge, wie beispielsweise „gesponserte“ Fitnesscenter-Mitgliedschaften. Zusätzlich haben wir eine Zu-friedenheitsumfrage in unserem Betrieb durchgeführt. Das freu-dige Ergebnis war eine 90%ige Zufriedenheit. Auch wird es dem-nächst einen Familientag geben, an welchem die Familien unserer Mitarbeiter eingeladen sind, den Arbeitsbereich ihrer Angehörigen kennenzulernen.

KOMPACK: Gibt es neben dem CSR-Bericht auch weitere Neuig-keiten?

Rainer Carqueville: Bei uns gibt es laufend Investitionen, wie ak-tuell in Polen, um den CEE (Cen-tral Eastern Europe) Markt direkt bedienen zu können oder hier in Kufstein, in eine zweite Lackier-linie.

KOMPACK: Danke für das Ge-spräch! 2

Julius Lüthi und Rainer Carqueville

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73 • 2013

NEWS

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113 • 2012

NEWS

Logett GmbH S o n n e n b e r g e r s t r a s s e 2 7 a 6 8 2 0 F r a s t a n z , A u s t r i a T e l + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 0 F a x + 4 3 5 5 2 2 5 2 5 1 8 - 4 0 l o g e t t @ m u e r o l l . c o m w w w . l o g e t t . a t

Schon bisher weist die ARA un-terschiedliche Tarife für die einzelnen Verpackungsma-

terialien im Haushalts- und Ge-werbebereich aus. Dieser Kosten-wahrheit dient auch das erweiterte Leistungsangebot: Mit 1. Juli 2012 bietet die ARA als Alternative zu den bekannten Standardtarifen die Möglichkeit an, genauer zwischen Verpackungen zu unterscheiden, die in Haushaltssystemen und sol-chen, die in Gewerbesystemen er-fasst werden.

KostenwahrheitDas Angebot besteht für Verpa-ckungsarten, die sowohl im Gewer-be- als auch im Haushaltsbereich stark vertreten sind, konkret: Papier Verkaufsverpackungen (Kategorie 1.1.), Ferrometalle klein (5.1.) und Kunststoffe klein (7.0.).

KostenstrukturenDas erweiterte Tarifangebot trägt den unterschiedlichen Kostenstruk-turen in der haushaltsnahen Samm-lung und der Gewerbeentsorgung Rechnung. So ist der Sammel- und Sortieraufwand im Haushaltsbe-

ARA senkt Tarife und erweitert TarifangebotDie ARA Altstoff Recycling Austria AG, Österreichs führen-des Verpackungssammelsystem, entlastet mit 1. Juli 2012 die österreichische Wirtschaft ein weiteres Mal durch eine Tarifsenkung um durchschnittlich 6 %. Es ist bereits die vierte Preisreduktion innerhalb von 18 Monaten, die durch Kostensenkungen sowie höhere Erlöse für Recyclingmateri-al möglich wurde. Somit liegen die ARA Lizenztarife 2012 um rund 58 % unter jenen des Jahres 1995. Gleichzeitig erweitert die ARA ihr Tarifangebot und bietet ihren Kun-den die Möglichkeit, die Entpflichtung ihrer Verpackungen weiter zu optimieren.

reich mit über 1,5 Millionen Sam-melbehältern ungleich aufwändiger, während in der Gewerbeentsorgung die Qualität der gesammelten Ver-packungen in der Regel höher ist.

GrundsätzeARA Vorstand Werner Knausz: „Seit der Gründung der ARA folgt unsere Tarifpolitik drei Grund-sät-zen. Erstens wollen wir so günstig wie möglich sein. Das ist durch unsere umfassenden Kostensen-kungen und unsere Non-Profit-Ge-stion sichergestellt, wie die aktu-elle Tarifsenkung erneut bestätigt. Zweitens bieten wir für alle Kun-den – egal ob groß oder klein – die gleichen Tarife. Es gibt keine Son-derstellungen. Und drittens kalku-lieren wir unsere Tarife derart, dass sie die wahren Kosten widerspie-geln. Genau diesem dritten Prinzip folgen wir durch das erweiterte Leistungsangebot, weil es den un-terschiedlichen Kostenstrukturen in der haushaltsnahen Sammlung und der Gewerbeentsorgung Rechnung trägt. Damit erhöhen wir für unsere Kunden abermals die Kostenwahr-heit und können ein weiteres Mal

beweisen, dass wir der serviceori-entierte Dienstleister für die öster-reichische Wirtschaft sind.“

Freie WahlDie neuen Tarifkategorien sind ein alternatives Angebot der ARA und können von jedem Lizenzpartner in Anspruch genommen werden. Vo-raussetzung ist lediglich, dass die

Mengen durch den Kunden auf in Haushalts- und Gewerbesystemen erfasste Verpackungen aufgeschlüs-selt werden. Für Lizenzpartner, die von der neuen Möglichkeit keinen Gebrauch machen, stehen weiterhin die gewohnten und nunmehr erneut gesenkten Standard-Tarife zur Ver-fügung. 7Mehr unter: www.ara.at

Mit einer Gesamtproduktion von rund 10,5 Mrd. Tuben konnten die in der etma organisierten Tubenhersteller im Jahr 2010 ein Marktwachstum von 10 Prozent und ein neues Rekorder-gebnis erzielen. Damit startete die Tubenindustrie nach der Nachfrage-delle im schwierigen Jahr 2009 wie-der erfolgreich durch.

Dabei konnten sowohl Aluminium- und Laminattuben mit einem Plus von jeweils 9,4 Prozent als auch Kunststofftuben mit einem Zuwachs

von 11,6 Prozent zufriedenstellende Wachstumsraten erzielen.

Keine Änderungen gab es bei den Anteilen der einzelnen Tubenarten am Gesamtproduktionsvolumen. Der Anteil von Aluminiumtuben verharrte bei 40 Prozent, während sich die verbleibenden 60 Prozent gleichmä-ßig auf Kunststoff- und Laminattuben aufteilten. Mehr unter: www.etma-online.org

KURZ N

OTIE

RT Europäische Tubenindustrie boomt in 2010

Full HD Flexo wurde erstmals

auf der drupa 2012 vorgestellt und ist heute eine bewährte Techno-logie, die weltweit bei mehr als 20 Fle-xodruckereien und Weiterverarbeitern eingesetzt wird, die alle die herausra-genden Vorzüge dieser Technologie bestätigen.

„Mit Full HD Flexo hat Esko wieder einmal neue Maßstäbe gesetzt. Die Flexodruck-Kunden von Esko möchten die Vorteile von HD Flexo mit ei-ner tiefdruckähnlichen Volltondichte und einem volldigital gesteuerten Workflow zur Plattenher-stellung kombinieren. Genau das ermöglicht Full HD Flexo. Zudem gewährleistet diese Lösung eine bisher beispiellose Qualität und Konsistenz im Flexodruck, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.

Unsere herausragende, patentierte Technologie erweitert die Möglichkeiten des Flexodrucks und erlaubt, bei flexiblen Verpackungen eine Qualität zu erzielen, die dem Tiefdruck und Offsetdruck uneingeschränkt ebenbürtig ist“, erläutert Jürgen Andresen, Esko Vice President Flexo Business. „Seit der Einführung von HD Flexo haben die er-reichten Qualitätsergebnisse die Nachfrage nach Verpackungen und Etiketten, die im Flexodruck-

Full hD Flexo für flexible VerpackungenBisher galt es als schwierig, flexible Verpackungen in hoher Qualität mit glatten Übergängen im Hochlichtbereich und tiefdruckähnlicher Volltondichte zu bedrucken. Esko hat mit seiner HD Flexo-Technologie die Herstellung von Flexodruckplatten bereits wesentlich verbessert und bietet nun mit der Freigabe von Full HD Flexo für flexible Verpa-ckungen auch für dieses Problem die Lösung.

verfahren gedruckt werden sollen, erhöht. Auch die erwiesene Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ha-ben zum steigenden Erfolg des Flexodrucks beigetragen. Jetzt wird Full HD Flexo diese Nachfrage weiter för-dern.“

Erfolgreiche KundenHeute produzieren mehr als 20 Kunden auf der ganzen Welt mit der neuen Full HD Flexo-Technologie. Glatz Klischee (Öster-reich), Gewinner des DFTA-Awards und

Spezialist im Bereich Druckvorstufe für Verpa-ckungen, für die Flexodruck-Plattenherstellung und die Plattenmontage für Wellpappe, ist von Full HD Flexo regelrecht begeistert. „Wir haben einen Quantensprung im Flexo-

druck erreicht“, sagt Manfred Schrattenthaler, Geschäftsführer von Glatz Klischee. „In den er-sten Probeläufen mit den neuen Full HD Flexo-Druckplatten hatten wir das ‚Luxusproblem‘ von Volltondichten mit einer Dichte von mehr als 2.0“, berichtet Holger Stier, Technischer Leiter bei Glatz Klischee. „Das hat uns bei den feinen Rasterwalzen, die

wir verwendet haben, vollkommen überrascht. Die Probeläufe haben gezeigt, dass die mögliche Kombination von flachen und runden Punkto-berflächen auf der gleichen Platte dem qualitativ hochwertigen Flexodruck noch nie dagewesene Möglichkeiten eröffnet.“ 3Mehr unter: www.esko.com

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8 3 • 2013

TITELSTORy

Vielen als Produzent von Inlän-derrum und Fruchtsirup seit der Kindheit bekannt, weiß

die breite Öffentlichkeit gar nicht, welch breites Angebotsspektrum die Firma Spitz - wie auch mit ihrer Cola-Knister Waffel - bietet.

1,2 Millionen Produkte/Tag1857 von Salomon Spitz in Linz gegründet, entwickelte sich die Firma Spitz, die bis heute in Fami-lienbesitz ist, im Laufe der Zeit zu einem der größten und bekanntesten Produzenten von Nahrungsmitteln und Getränken in Österreich. Mitt-lerweile verlassen Tag für Tag mehr als 1,2 Mio Produkte die Produkti-onsstätte in Attnang-Puchheim und finden ihren Weg auf die Tische der Endverbraucher und der Gastro-nomie in der ganzen Welt. Erwäh-nenswert ist an dieser Stelle sicher, dass in Attnang Puhcheim sehr viel selbst gemacht wird – vom Pressen der Rohstoffe bis zur Abfüllung. Auch eine eigene Brennerei ist im Haus.

ProduktvielfaltDie große Produktvielfalt lässt sich in drei Gruppen teilen: Getränke

Top innovation kommt aus ÖsterreichAus 120 eingereichten Neuprodukten aus aller Welt wurde heuer während der ISM (Parallelveranstaltung der Pro Sweets) die Cola-Knister-Waffel zur Top Innovation des heurigen Jahres gewählt. „Die Kombination aus knusp-rigem Waffelblatt, pfiffiger Cola-Creme und knisterndem Popping Candy überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch viele Messebesucher und Journalisten, die reges Interesse an unserem Neuprodukt zeigten,“ so Mag. Jutta Mittermair/Spitz.

(ua. Fruchtsäfte, Sirupe, Energy Drinks, Spirituosen), Backwaren (ua.Kuchen, Waffeln und Brot) so-wie Süß/Saures (Konfitüren oder auch Senf, Mayonnaise und Ket-chup). Alle Spitz-Produkte stehen dabei für beste ausgesuchte Roh-stoffe, sorgfältige Herstellung und 100%ige Qualität aus Österreich. Sämtliche Produkte - auch für den Export - werden ausschließlich an einem oberösterreichischen Firmenstandort hergestellt was si-cher ein Novum darstellt. Neben den eigenen Markenprodukten produziert Spitz darüber hinaus Handelsmarken für führende ös-terreichische und ausländische Handelsketten und ist auch im Co-Packing-Bereich als verlässlicher, kompetenter Partner mit attrak-tivem Preis-Leistungsverhältnis bekannt.

NachhaltigkeitDass Qualität und Nachhaltigkeit bei der Firma Spitz kein Schlag-wort sind, sondern gelebte Fir-menphilosophie, beweist Spitz seit 2005 auch mit einen bedeutenden Schritt in Richtung innovativer Energiebeschaffung. Mit dem

Blick aus dem Büro

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TITELSTORy

Bau eines Biomasse-Kraftwerkes wurde die Versorgung des Produk-tionsbetriebes mit grüner Energie aus nachwachsenden Ressourcen sichergestellt. Die BioWärme Attn-ang-Puchheim GmbH war geboren und erzeugt seither den für den Pro-duktionsbetrieb der S. Spitz GmbH notwendigen Prozessdampf sowie die benötigte Wärme. Gleichzei-tig versorgt die BioWärme Attn-ang-Puchheim GmbH den Raum Attnang-Puchheim mit Nahwärme. Außerdem ist vielen Lesern sicher bekannt, dass die Firma Spitz Grün-dungsmitglied der PET to PET Re-cycling Österreich GmbH ist (Pro Jahr werden über 10.000 Tonnen gebrauchte PET-Flaschen zu soge-nannten PET-Flakes in drei Farben, recycelt. Je nach Flaschentyp wer-den den Neuflaschen bis zu 30% PET-Recyclingmaterial beigesetzt. Mehr unter: www.pet2pet.at)

MitarbeiterNachhaltig wird auch im Bereich der Mitarbeiter gedacht. Rund 630 Leute aus der Region arbeiten mitt-lerweile für Spitz. Darunter auch viele Lehrlinge, auf die man be-sonders stolz ist – ausgebildet wird hier in mehreren Bereichen – vom Lebensmitteltechniker bis hin zum Braumeister. Die Mitarbeiter sind es auch, die für die vielen inno-vativen Produkte verantwortlich zeichnen - wie aktuell einen Friz-zante Hibiskusblüten, einen Friz-zante Veilchenblüten oder einen

„Hugo-Sirup“ zum Mixen des aktu-ellen Kultgetränkes. Deswegen war Ing. Johann Hemetsberger/Spitz schon vor Jahren daran interessiert, die Arbeitsumstände noch weiter zu verbessern. „Besonders die interne Kommunikation ist mir wichtig. Früher waren in unserem großen Betrieb die unterschiedlichsten Mitarbeiter an den verschiedensten Plätzen des Unternehmens unter-gebracht. Dadurch war natürlich keine optimale Kommunikation gegeben. Auf der Suche nach ei-ner Lösung sind wir dabei auf die Firma Allclick gestoßen. Diese hat uns Büros mitten in die Produktion hineingebaut. Dies hat nicht nur die Qualität der Arbeit sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöht.

StahlbühnenMittlerweile gibt es bei Spitz meh-rere solcher Büroeinheiten. Die erste gab es im Abfüllbereich die aktuellste ist in der Bäckerei. Zum Einsatz kommt hier eine Stahlbühne auf einer Grundfläche von rund 107 m², die Nutzfläche im Obergeschoß ist 100 m². Die Bühnenkonstruktion aus warmgewalzten Trägerprofilen (IPB-, IPE- und UNP- Profile) ist am Hallenboden verankert und mit horizontalen und vertikalen Kreuz-verbänden ausgesteift. Wandseitige Trägerprofile sind mittels Konsolen an der Hallenwand verankert. Die Stahlbühne inklusive Stiegenauf-gang ermöglicht neben der besseren Kommunikation gleichzeitig einen Blick über die Produktion. Beson-ders von der guten Isolierung der Kabinen sind die Spitz-Mitarbeiter überzeugt. Weichschaumstoff auf Melaminharzbasis, frei von künst-lichen und natürlichen Fasern, Ha-logen und FCKW kam dafür zum Einsatz. „Die Absorptionsplatten sind mit

einem zugelassenen Akustikkleber und einem errechneten Fugenab-stand auf der vorhandenen Beton-decke montiert. Ein zusätzlicher kleiner Zwischenraum zwischen der Produktion und der Büroeinheit garantiert auch ein ruhiges Wei-terarbeiten wenn ein Kollege das Büro betritt,“ so Mag. Christian Wild/Allclick. „Die Kabinen mit doppelten Wänden haben uns von Anfang an überzeugt und hatten den gewünschten Erfolg,“ so Ing. He-metsberger. 3

Mehr über die innovativen Unter-nehmen sehen Sie unter: www.spitz .at oder unter www.allclick.at

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10 3 • 2013

GETräNKEVErPAcKUNG

Die Verschluss-Systeme werden auf der Grundlage globaler Marktforschung und ethnogra-

phischer Untersuchungen zu den Trinkgewohnheiten der Verbrau-cher entwickelt, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse der Kon-sumenten erfüllen. Verbraucherori-entierte Innovation baut aber auch auf die Erkenntnis, dass Getränke-hersteller äußerst wettbewerbsfä-hige und kostengünstige Lösungen suchen und fordern. Das räumt der Verbrauchernachfrage in den Inno-vationsprozessen immer eine füh-rende Rolle ein, andererseits wirkt aber auch der technologische Fort-schritt als Innovationstreiber.

DreamCap™ DreamCap™ – der von Tetra Pak im Jahr 2011 eingeführte Verschluss

– ist ein aktuelles Beispiel für eine Verschlusslösung, die als Antwort auf den stark wachsenden Trend zum Unterwegsverzehr von Ge-tränken entwickelt wurde. Der Ver-braucher greift nach Packungen, die mehr Convenience vermitteln und dem aktiven Lebensstil Rechnung tragen. Auch der globale demogra-fische Wandel trägt zu neuen Trink-gewohnheiten bei – Art, Zeitpunkt und Ort des Getränkekonsums ver-ändern sich. Der DreamCap bietet dem Verbraucher komfortablen, be-quemen und stilvollen Trinkgenuss für unterwegs – sei es von flüssigen Milchprodukten, Säften, Nektaren oder stillen Getränken. Wichtige Komponenten des In-

novationsprozesses für DreamCap waren Konsumententests, in denen das Feedback der Verbraucher zu verschiedenen Verpackungen und Prototypen eingeholt wurde. Dies half sicherzustellen, dass der ent-wickelte Verschluss sich mit einem aktiven Lebensstil der Verbraucher vereinen lässt und bequemes Trin-ken aus dem Getränkekarton unter-wegs ermöglicht.

Tetra Pak®-Verschluss-systeme an......Kappen und Verschlüsse sind die stillen Helden in der Verpackungswelt. Im Alltag wenig beachtet, tragen sie dennoch maßgeblich dazu bei, dass Getränke frisch und sicher bleiben. Und ganz wichtig – Verschlüsse müssen ver-braucherfreundlich sein. Der Verschluss muss sich einfach öffnen und schließen lassen, und er muss beim Ausgießen und Trinken einen perfekten Produktfluss ermöglichen. Wie bei allen Entwicklungen von Tetra Pak hat das Unterneh-men auch bei Verschluss-Systemen immer die Anforderun-gen der Verbraucher und seiner Kunden, den Getränkeher-stellern, im Blick.

3 TrinkweisenEin zentrales Ergebnis der Kon-sumentenforschung zeigte, dass Verbraucher beim Trinken aus dem Getränkekarton drei Trinkweisen bevorzugen: Einige saugen das Ge-tränk aus der Verpackung, andere schütten es in den Mund oder zie-hen die Flüssigkeit mit dem Mund aus der Verpackung ein. Vor diesem Hintergrund wurde eine Öffnungs-größe ermittelt, die jedem Trink-Typ das beste Trinkerlebnis ermöglicht. Nach zahlreichen Tests hat sich ein Öffnungsdurchmesser von 26 Milli-metern als optimale Größe für den bequemen Trinkgenuss direkt aus der Verpackung herausgestellt. Der große Durchmesser von 26 Milli-metern passt optimal zur Mundform und gibt dem Verbraucher die volle Kontrolle über den Getränkefluss.

Mit DreamCap kann der Kon-sument die Flüssigkeit genau in der gewünschten Menge und Ge-schwindigkeit in den Mund einzie-hen. Nicht zuletzt ist der DreamCap-Verschluss einfach zu bedienen. Mit

nur einem Handgriff lässt sich die Packung öffnen und fest wiederver-schließen. Beim erstmaligen Öffnen des Schraubverschlusses wird das Frischesiegel durchtrennt. Wird das Getränk nicht vollständig konsu-miert, kann der Verbraucher die Ver-packung wieder fest verschließen.

50 PrototypenBei der Entwicklung von Dream-Cap galt es einige Herausforde-rungen zu bewältigen. Eine gewal-tige Hürde war die Realisierung der relativ großen Trinköffnung auf kleinen Verpackungen mit einem Volumen von 200 bis 500 Millilitern. Schließlich soll der Getränkekarton beste Ausgießeigenschaften auch für den bequemen Unterwegsver-zehr bieten. Um die große Öffnung geeignet anzubringen und zugleich optimale Verbraucherfunktionali-tät zu erzielen, wurden zahlreiche verschiedene Kombinationen aus Verpackungsform und Verschluss-befestigung getestet. Dazu wurden über 50 Prototypen entwickelt, die bereits vorab anhand von Compu-tersimulationen getestet wurden. Entsprach ein Prototyp den Anfor-derungen, wurde in anschließenden Tests vor der weltweiten Marktein-führung das Feedback der Verbrau-cher eingeholt.

Die Lösung bestand schließlich darin, die Öffnung nicht wie üblich nur auf der Oberseite anzubringen, sondern seitlich über die Verpa-ckungskante laufen zu lassen. Die-se Verschlussposition stellte sich in den Tests als die verbraucherfreund-lichste Lösung heraus. Für die effi-ziente Realisierung dieser Lösung wurde auf die Pre-Laminated-Hole-Technologie (PLH) zurückgegriffen. Das Verschluss-System kann in die bereits vorhandenen Tetra Pak-Ab-füllanlagen integriert werden.

Der LightCap™Gelegentlich ermöglicht ein techno-logischer Durchbruch die Entwick-lung neuer Verschlusslösungen. Der LightCap™ ist ein herausragendes Beispiel. Er zielt primär auf den Markt der zu Hause konsumierten Getränke. Der minimale Kunststoff-bedarf für diesen Verschluss be-

schert den Produzenten Kostenvor-teile und eine verbesserte Ökobilanz. Durch die branchenweit erstmalige Kombination der beiden erprobten Tetra Pak-Technologien – PLH (Pre Laminated Hole) und DIMC (Direct Injection Moulding Con-cept) – wurde eine neue Version des LightCaps entwickelt. Bei DIMC – eine direkte Spritzgusstechnik, die viele Tetra Pak-Kunden bereits für Milchprodukte einsetzen – wird der Verschlusshals so flach wie möglich auf die Unterseite des Verpackungs-materials aufgebracht, wodurch ein maximaler Ausgießbereich entsteht. Die Kombination der DIMC-Tech-nologie mit Verpackungsmaterialien mit PLH macht den LightCap zur idealen Verschlusslösung für halt-bare Getränke und sauerstoffemp-findliche Produkte wie beispiels-weise Milchgetränke.

Die Symbiose von PLH und DIMC auf der gleichen Packung konnte nur durch einen innovativen Lösungsansatz bewältigt werden. Vor der Kombination dieser beiden Technologien wurde für die Öffnung ein Loch in die Verpackung gestanzt. Anschließend wurde über dem Loch in einem weiteren Arbeitsgang eine Folie angebracht. Das Stanzen des Öffnungslochs und das gleichzei-tige Aufbringen der Versiegelung in einem Arbeitsgang, reduzierte die Kosten enorm – ohne Abstriche bei der Sicherheit. Bei der Entwick-lung des LightCaps standen neben Umweltverträglichkeit und nied-rigen Produktionskosten auch eine möglichst große Ausgießöffnung im Vordergrund. Diese ermöglicht ein besseres Ausgießverhalten und re-duziert das Verschüttungsrisiko.

FazitDreamCap und LightCap sind nur zwei Innovationen von Tetra Pak, die alle Anforderungen von Ge-tränkeproduzenten und Verbrau-chern erfüllen. Beide Verschluss-Systeme bedurften jahrelanger Entwicklung und zahlreicher Pro-totypen. Beide Systeme sind zudem Ergebnis der zwei Innovationstrei-ber in der Branche: Kundennutzen und Verbrauchernachfrage. 4Mehr unter: www.tetrapak.at

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GETräNKEVErPAcKUNG

16.–20. September 2013Messe München, Deutschland

Die drinktec ist Impulsgeber der Getränke- und Liquid-Food-Industrie. Hier kommt die gesamte Branche zusammen – ob große, kleine, regional oder global tätige Unternehmen. Auf der drinktec findet jeder die Lösungen, die er sucht. Lassen Sie sich inspirieren von Innovationen, Welt-premieren und wegweisendem Gedankenaustausch. drinktec – Go with the flow.

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Editions kann bei allen Dosen-größen angewendet werden und

eröffnet neue Möglichkeiten für abwechslungsreiche Dosen-Gestaltungen bei hohem Pro-duktionstempo. Das Druck-verfahren wurde von Rexam im Juli 2012 in Südamerika entwickelt und ist dort seit-dem erfolgreich im Einsatz.

Mit Editions können zwi-schen acht und 24 unter-schiedlich gestaltete Dosen auf demselben Produktions-band produziert und ohne zusätzlichen Sortieraufwand auf einer Palette kombiniert werden. So wird auch die Effizienz des Ab-füll- und Verpackungsprozesses ge-steigert – etwa bei der Herstellung abwechslungsreicher Multipacks.

neue Drucktechnologie von rexam weltweit verfügbar

Dr. Lisa Caroll, Director of Tech-nology bei Rexam, kommentiert:

„Wir freuen uns, diese besondere Drucktechnologie unseren Kunden auf der ganzen Welt anbieten zu können. Editions erlaubt unseren Kunden, ihren Marken-auftritt zu optimieren und abwechslungsreiche Mar-ketingkampagnen für die Endverbraucher zu entwi-ckeln. Die gestalterischen Möglichkeiten sind fast unbegrenzt – ob Namen,

Landschaften, Silhouetten oder hochauflösende Fotos, alles ist denkbar. Und all dies während eines einzigen Produktionspro-zesses.“ 5

Mehr unter: www.rexam.com

Ab sofort bietet der Getränkedosenhersteller Rexam Beve-rage Can seine Drucktechnologie „Editions“ weltweit an. Mit Hilfe des innovativen Verfahrens ist es möglich, die Dosen einer Marke während eines Produktionslaufs mit bis zu 24 unterschiedlichen Designs zu versehen.

Die Premium-Limonade in den Zitrusfruchtsorten Orange und

Zitrone ist ab Mai im Einzelhandel erhältlich. Abgefüllt wird Valen-sina Saft-Limonade No1 in 33- cl-Getränkedosen im trendigen Sleek-Format. Produzent der Dosen ist Ball Packaging Europe, einer der führenden Getränkedosenhersteller Europas.

BlickfangDie Getränkedosen sind schon al-lein durch ihre schlanke Form und das farb- und aufmerksamkeits-starke Design ein Blickfang. Die High Definition-Drucktechnik lässt die Details des markenstarken De-signs noch mehr hervorstechen und unterstreicht den hochwertigen Charakter des Produkts. Darüber hinaus ist das Gebinde im Segment einzigartig. Valensina hat sich erst-mals für die Getränkedose entschie-den, die sich seit Jahren wachsender Beliebtheit erfreut und als jung und trendy gilt. Mit der Kombination aus hochwertigem Produkt und mo-derner Verpackung spricht Valen-sina besonders die anspruchsvolle Zielgruppe der kaufkräftigen jun-gen Erwachsenen an. 6Mehr unter: www.ball-europe.com

Erstmals in der GetränkedoseMit einer zweifachen Innovation öffnet die Valensina GmbH den Limonadenmarkt für ein einzigartiges Genus-serlebnis. Mit Valensina Saft-Limonade No1 produziert der Markenhersteller eine Limonade mit besonders hohem Saft-Anteil. Gleichzeitig ist Valensina Saft-Limonade No1 das erste Valensina Produkt in einer Getränkedose.

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12 3 • 2013

DrINKTEc

Welche Werkzeuge und Dienstleistungen dazu sinnvoll eingesetzt werden,

das zeigt die drinktec 2013, Welt-leitmesser für die Getränke- und Liquid-Food-Industrie, vom 16. bis 20. September 2013 in München. Entlang der Intralogistikkette gibt es viele wichtige Stationen. Zen-trales Kettenglied ist der Lagerbe-reich. Hier werden zum einen die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe vorgehalten und zum anderen die Fertigprodukte gelagert und ver-sandfertig zusammengestellt. In der Lagertechnik wird zwischen der Boden- sowie der Regallagerung unterschieden.

Bekannte Vertreter dieser beiden Kategorien sind das Block- sowie das Hochregallager. Ein zweites Kriterium ist die Art der Material-bewegung. Manuelle Lager werden mit Staplern bedient, automatische mit Regalbediengeräten (RBG) oder fahrerlosen Transportsystemen (FTS) in Kombination mit com-putergesteuerten Förderanlagen. Hinzu kommen halbautomatische Versionen, bei denen die Palette mit einem Stapler transportiert und mit einem Regalfahrzeug eingelagert wird. Verpackungsvielfalt In der Getränke- und Lebensmittel-industrie hat die gestiegene Produkt-

Produkt- und Verpackungsvielfalt... ...verändert die Lagertechnik. Intralogistik ist gemäß Definition des VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, die Organisation, Steuerung, und Durchfüh-rung des innerbetrieblichen Materialflusses, der Informati-onsströme sowie des Warenumschlags. Gerade in diesem Segment gibt es bei der Herstellung von Getränken, Molke-reiprodukten und flüssigen Lebensmitteln weiterhin große Optimierungspotenziale, die darauf warten, realisiert zu werden.

und Verpackungsvielfalt allerdings in den letzten Jahren deutliche Spuren in der Lagertechnik hinter-lassen. So können Paletten mit fo-lienverschweißten PET-Behältern nicht so hoch gestapelt werden wie Flaschen in stabilen Kästen. Wird der Behälter zusätzlich noch mit einem trendigen „Sports Cap“-Verschluss ausgestattet, ist die Palette gar nicht mehr stapelfähig. Ein Blocklager verliert auf diesem Wege deutlich an Lagerkapazität und wird so flächenintensiver - ge-rade in städtischen Gebieten ist das ein gravierender Faktor. Auf der anderen Seite bedarf es wegen der begrenzten Maximalleistung eines Regalbediengeräts einer hohen In-vestition in die Transporttechnik, um die Leistung eines Blocklagers zu erreichen, das mit 6-fach Stap-lern bedient wird. Es gilt also, indi-viduelle Pros- und Kontras gegen-einander abzuwägen. Weitere wich-tige Faktoren dieser Optimierung sind unter anderem ein sich immer schneller änderndes Sortiment, die kürzer werdenden Bestellzyklen und Lagerreichweiten sowie die abnehmenden Bestell- und Liefer-mengen pro Artikel. In Molkereien ist zudem die Ausführung der Kühl-kette zu beachten. Neue LösungenDiese neuen Rahmenbedingungen

haben die drinktec-Aussteller längst in entsprechende Lösungen umgesetzt, wie Andreas Oy, Ver-triebsleiter der SSI Schäfer Noell GmbH, an einem Beispiel aufzeigt:

„Zurzeit werden in der Getränke-branche verstärkt modulare und skalierbare Konzepte nachgefragt, die für die Hersteller zu einer op-timalen Flächennutzung, beträcht-lichen Steigerungen hinsichtlich Verfügbarkeit, Lieferfähigkeit und Servicequalität sowie zu einem ho-hen Durchsatz führen.

Eine aktuelle Referenz ist die Re-alisierung eines vollautomatischen Kompaktlagers mit Kanallager, Lift&Run-System, Orbiter-Shuttles und intelligenter Materialflusssteu-erung aus dem Lagerverwaltungs-system für den Getränkehersteller Gerolsteiner.“ Roboter und Nachhaltig-keit als große TrendsStichwort Trends: In der Logistik-kette ergeben sich zunehmend mehr Anwendungen für Industrieroboter. Durch die großen Verbesserungen in der Greif- und Sensortechnik sind inzwischen auch Intralogistik-prozesse zu automatisieren, die

Photos Messe München

noch vor kurzem händisch ausge-führt werden mussten. Ein zweites Beispiel sind fahrerlose Transport-systeme, die interne Bewegungen der Lagergüter zumindest strecken-weise völlig autonom erledigen. Und nicht zuletzt führt auch bei der Intralogistik längst kein Weg mehr an der Nachhaltigkeit vorbei. Die neuesten Staplerleitsysteme senken beispielsweise durch optimierte Wege die Energieverbräuche wei-ter. Hinzu kommen sowohl Stapler als auch Lager- und Fördersysteme mit energieeffizienteren bzw. „grü-neren“ Antriebslösungen.

Dass die Aussteller alle diese Trends in den Münchner Messe-hallen anhand realer Produkte und Dienstleistungen transparent ma-chen werden, steht für Projektgrup-penleiterin Petra Westphal außer Frage: „Als weltweite Leitmesse präsentiert die drinktec auf nicht weniger als 132.000 m2 Fläche Rohstoffe, Anlagen, Systeme und Produkte rund um die Herstellung, Abfüllung, Verpackung und das Marketing – Hard- und Softwarein-novationen für die Intralogistik selbstverständlich inklusive.“ 7Mehr unter: www.drinktec.de

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133 • 2013

ETIKETTEN

Mittlerweile ist die neue Errun-genschaft längst angelaufen

und die ersten Produkte konnten mit Erfolg produziert werden. Stolz zeigen BA Simone Fischer und Ge-schäftsführer Edgar Sohm die erste

DigitaldruckWie wir heuer bereits berichtet haben, hat einer der österreichischen Pioniere im Digitaldruck (sammelte bereits 1997 mit einer Indigo erst Erfahrungen) die Firma Carini heuer in eine HP der neuesten Generation investiert.

Produkte her. Aber wie so oft sagen Bilder oft mehr als tausend Worte – sehen Sie hier einige der ersten um-gesetzten Etiketten auf der neuen Maschine. 8Mehr unter: www.carini.at

Weitere Investitionen nach dem Golden Label Gewinn

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KENNZEICHNUNG

38 5 • 2006

Familie Hauer, mittlerweile in vierter Generation im Unter-nehmen tätig, und ihre Mit-

arbeiter, erarbeiteten sich über die Jahrzehnte ein äußerst umfangreiches Knowhow und machten das Unter-nehmen zu einer Fixgröße in der ös-terreichischen Etikettenbranche.

NEUINVESTITIONBei der Entscheidung zwischen ana-loger und digitaler Drucktechnik hat sich das Unternehmen für eine An-lage entschieden, die Vorteile beider Welten in sich vereint. Die kürzlich

installierte Viva 340 Aniflo von Co-dimag bietet die qualitativen und kombinatorischen Vorteile einer her-kömmlichen Druckmaschine, gepaart mit extrem kurzen Rüstzeiten und Makulaturverbräuchen.Die translativ arbeitende Maschine verfügt über fünf Trockenoffset-Druckwerke, welche nach dem Aniflo-Prinzip funktionieren. Hier-bei gibt es keine Einstellmöglich-keiten wie sie von herkömmlichen Druckwerken bekannt sind – und somit auch keine Zeit- und Makula-tur verbrauchenden Anpassungen des

Kurz vor dem 80-jährigem Firmenjubiläum hat die seit 1936 Etiketten produzierende P. Hauer GmbH erneut ihr großes Innovationsvermögen unter Beweis gestellt und eine Produktionsanlage in Betrieb genommen, die es so in Österreich noch nicht gab. Hauer Etiketten ist ein traditionsreicher Familienbe-trieb, der für Flexibilität, Qualität und maßgeschneiderte Produktlösungen steht.

Selbstklebe-Profi aus Oberösterreich

Druckbildes an der Maschine. Bis auf eine minimale Feinjustierung setzen die Aniflo-Druckwerke exakt um, was aus der vollständig digitalisierten, über ein akkurat abgestimmtes Color-Management laufenden Druckvor-stufe ausgegeben wird. Und das mit der unschlagbar hohen Qualität des Offsetdruckes.Für bestimmte Anwendungen wie z.B. Weißhinterlegungen oder kräf-tige, leuchtende Sonderfarben ist zu-

sätzlich ein Buchdruckwerk, für voll-flächige oder partielle Lackierungen ein Flexodruckwerk in die Anlage integriert.

PRODUKTEDie Produktpalette von Hauer Eti-ketten umfasst Selbstklebe- und Spe-zialetiketten in Rolle oder auf Blatt, bedruckt im Buch- oder Offsetdruck. Nummerierungen, fortlaufende Bar-codes oder Ähnliches können im Haus ebenso realisiert werden wie Folien- und Reliefprägungen. Sollte der Informationsbedarf das Etiketten-format übersteigen, bieten Booklet-Etiketten – eine Kombination aus Folder und Etikett – die Lösung.

www.hauer-labels.at

Sie sind alle Bestandteile von kompletten Verpackungslinien, die Bosch Packaging Technology als Generalunternehmer in den ge-nannten Ländern errichtet. „Die HERMA Anlage 132 M nimmt hinsichtlich Leistungsstärke, Be-dienkomfort und Zuverlässigkeit eine Spitzenstellung ein“, sagte Harald Joos, Vertriebsleiter Produkt Division Pharma Solid bei Bosch Packaging Technology in Waiblin-gen. „Für uns mitentscheidend ist auch die problemlose Integration in

international rundum erfolgreich

die jeweilige Gesamtlinie sowie die Flexibilität und Kundenorientie-rung von Herma.“ Für Martin Kühl, Leiter des HERMA Geschäftsbe-reichs Etikettiermaschinen, kommt der internationale Erfolg wenig überraschend: „Die Herausforde-rung, ihre Fertigung sehr effizient und sehr zuverlässig zu gestalten,

betrifft immer mehr auch Unterneh-men und Produktionsstätten in den sogenannten Schwellenländer. Mit unserer Modellpalette sind wir da-rauf bestens vorbereitet.“

Höchstleistung ohne KompromisseDie HERMA 132 M kommt zum Einsatz, wo für die Rundumetiket-tierung Höchstleistung ohne Kom-promisse gefordert sind. Mit dem kontinuierlich laufenden Drehstern lassen sich bis zu 330 Produkte pro Minute etikettieren. Die kompakte, modulare Bauweise aus Standard-komponenten ermöglicht es, die Maschinen präzise und dennoch

sehr wirtschaftlich für individuelle Anforderungen einzelner Anwender zu konfektionieren. Ein bediener-freundlicher, ergonomischer Auf-bau, niedrige Rüstzeiten und ein problemloser Formatwechsel sor-gen für ein weiteres Plus an Wirt-schaftlichkeit. Von der Etikettier-anlage 132 M liefert HERMA 2013 noch zahlreiche weitere Exemplare aus: Bei einer Reihe namhafter internationaler Pharmahersteller werden sie dann in verschiedenen europäischen Ländern zum Einsatz kommen. 10Mehr unter: www.herma-etikettierer.at

Die HERMA Hochleistungs-Etikettieranlage 132 M für die Rundumetikettierung entwickelt sich zu einem internatio-nalen Bestseller. Der Selbstklebespezialist mit Hauptsitz in Filderstadt hat jetzt insgesamt sechs Exemplare für den Einsatz in China, Südkorea, Russland und Ägypten ausge-liefert.

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KENNZEICHNUG

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Ein einfaches Handling beeinflusst dabei nicht nur den Bedienkom-

fort für den Anwender, sondern auch die Arbeitsdauer. Deshalb setzt Markem-Imaje bei dem neuen Tintenstrahldrucker 9042 auf leich-te Bedienung und ermöglicht hohe Effizienz durch einfaches Handling. Inspiriert vom Design des 9040 bie-tet der 9042 einfachstes, sicheres und zuverlässiges Betriebsmittel-management.

neuer Tintenstrahldrucker für hohe Effizienz

Für die optimale Bedienung hat Markem-Imaje das Betriebsmit-telmanagement des 9042 neu konstruiert. In weniger als dreißig Sekunden und mit nur einem Hand-griff lässt sich die Tintenkartusche schnell und sicher auswechseln. Er-möglicht wird dies unter anderem durch das neue Kartuschen-Design. Ergonomisch geformt beinhaltet die Kartusche 0,8 Liter versiegelte Tinte und ermöglicht dadurch das

Auswechseln ohne Unterbrechung des Druckvorgangs und ohne Ver-schütten der Tinte.

Für einen robusten Produkti-onseinsatz ist die gesamte Technik des Tintenstrahldruckers 9042 in einem wasserdichten Edelstahlge-häuse geschützt und mit der Schutz-art IP54 oder IP65 erhältlich. Für Anwendungen mit vielen Druck-kopfbewegungen, wie beispiels-weise bei der Kennzeichnung von Joghurts und Milchdesserts, wurde der Versorgungsschlauch verstärkt und verlängert. Mit den Optionen drei, fünf oder acht Meter Versor-gungsschlauch-Länge kann der 9042 in komplexe Anlagen leicht integriert werden. Zusätzlich hat Markem-Imaje eine neue Tinte ent-wickelt, die bei bewegungsinten-siven Anwendungen die Anzahl der Druckkopfreinigungen reduziert.

Mit zwei Druckköpfen kann der 9042 beispielsweise zwei Joghurt-reihen gleichzeitig kennzeichnen und den Durchsatz auf über sieben-hundert Becher in der Minute ver-doppeln. 11Mehr unter: www.markem-imaje.at

Effizienz steht in allen Betrieben der Milchindustrie ganz oben und hat viele Aspekte. Dabei fängt effizientes Arbei-ten schon beim Anwender an.

In weniger als dreißig Sekunden und mit nur einem Handgriff kann die Tintenkartusche ausge-wechselt werden.

Mit zwei Druckköpfen verdop-pelt der 9042 den Durchsatz auf über sieben hundert Becher pro Minute.

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INVESTITION

Zurzeit liegt man genau im Plan – und damit sieht es so aus als ob am 15. November 2013 das

erste Papier der modernsten Kraft-papiermaschine Europas das Licht der Welt erblicken wird. Ab 15. Dezember wird die richtige Papier-produktion starten. Ab 2014 wird die neue Papiermaschine mit einer Jahrestonnage von 80.000 Tonnen hochwertiges Kraftpapier produzie-ren.

ProduktionshalleDas Flying Rhino braucht natürlich auch eine schützende Hülle, die schon jetzt begangen werden kann: Die neue Unterkunft der Druckma-schine wird rund 60 Meter breit,

Erster Kick Off beim Flying rhino180 Tage vor der Inbetriebnahme der größten Kraftpapier-maschine Europas mit dem größten „Yankee-Zylinder“ der Welt (KOMPACK berichtete) war KOMPACK auf einem Lokalaugenschein in Pöls. Ende April fand hier als erster Kick off ein internationaler Sales Konvent statt bei dem sich die Teilnehmer von den Fortschritten des Baues überzeugen konnten.

211 Meter lang und 26 Meter hoch sein. Riesengroß!

MaschineDie PM2 von Starkraft verfügt un-ter anderem über einen Obersieb-former, um die Papierformation zu verbessern und einen Yankee-Zylinder. Die Trockenpartie ist mit Single- und Double- Tier Bestü-ckung und einem Glättwerk aus-gestattet. Die Papperolle kann bis 3,20 Meter Durchmesser und zirka 33 Tonnen Papiergewicht aufrollen. Weiters ist zwischen der Papierma-schine und dem Rollenschneider ein Ablegeplatz für 5 Tamboure vorhanden. Für Starkraft steht mit seiner Kraft und für die Geschwin-

digkeit der Papiermaschine mit sei-nen Flügeln als Markenzeichen das Flying Rhino!

Partner„Der Bau der neuen Papiermaschi-ne ist auch ein gutes Beispiel für Zusammenarbeit. Abgesehen da-von, dass mehrere hundert Arbeiter gleichzeitig auf der Baustelle mitei-nander arbeiten – soll hier auch die Zusammenarbeit der Zellstoff Pöls AG mit der Andritz AG erwähnt

sein. Dort werden schon vorab die Einzelkomponenten aufgebaut und ausprobiert, damit dann bei der endgültigen Lieferung und Instand-setzung keine Probleme mehr auf-tauchen können.

QualitätsführerschaftWerner Hartmann, Managing Di-rector Starkraft Pöls Papiere scharrt mittlerweile schon in den Starlöchern und kann das Ende der 18monatigen Bauzeit kaum abwarten: „Das Markt-segment Kraftpapiere ist ein hoch-spezialisierter Markt mit hohen qua-litativen Anforderungen, die ständig nach oben korrigiert werden. Unser Anspruch ist es, unsere Qualitätsfüh-rerschaft zu festigen – das wird uns mit der neuen Papiermaschine nach-haltig gelingen.“ 12Mehr unter: www.starkraft.com

Mitarbeiter

Erster Kick Off

… des Flying Rhino ...

An der Hülle ...

… wird gebaut.

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INVESTITION

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Das rasante Wachstum der Schütt-guttechnik-Sparte hatte es bei

WITTMANN in Wien erforderlich gemacht, die nunmehr dritte Abtei-lung für Blechverarbeitung einzu-richten. Hier werden ab sofort die unterschiedlichsten Blechteile für die Schüttguttechnik-Produktlinie der WITTMANN Gruppe gefertigt.

1.500 m²Direkt neben der Unternehmens-zentrale in Wien angesiedelt, wur-de das Produktionsareal um 1.500 m² erweitert, um ausreichend Platz für die neue Produktion bereitstel-len zu können. Das Herzstück der hinzugekommenen Abteilung bildet eine Laserschneidemaschine mit 2,5 kW Schnittleistung, die Edelstahl in einer Stärke von bis zu 8 mm ver-arbeiten kann. Darüber hinaus ste-hen Abkantpressen, Rundbiege- und Längsschweißmaschinen sowie eini-ge weitere Verarbeitungsmaschinen zur Verfügung, durch deren Ein-satz die bekannt hochwertige und gleichbleibende Qualität sämtlicher Erzeugnisse von WITTMANN ga-rantiert werden kann.

WiTTMAnn vergrößert Wiener Produktion

Zum wiederholten Mal erweiterte die WITTMANN Kunst-stoffgeräte GmbH ihre Kapazitäten am Wiener Hauptsitz. Vor kurzem wurde in der neuen Blechverarbeitung die Produktion aufgenommen. Die neu hinzugekommene Abtei-lung ist auf Rundteile aus Edelstahl spezialisiert, und deckt somit die Bereiche der FEEDMAX Fördergeräte und SILMAX Trockensilos in ihrer ganzen Breite ab.

Der neuen Blechverarbeitung ent-stammen die entsprechenden Teile für die FEEDMAX Fördergeräte der Serien FEEDMAX B100, B200, B300 und B400 – wobei sämtliche Volumina Berücksichtigung finden. Auch die Produktion der Trocken-silos für die Kompakttrockner der Serie DRYMAX hat hier eine neue Heimat gefunden. Nicht zuletzt dient die Blechverarbeitung auch der zeit-nahen Produktion diverser spezieller Komponenten für das Schüttguttech-nik-Programm.

Klares SignalGeschäftsführer Michael Wittmann:

„Wie schon der eben vollzogene Aus-bau der Produktion für große WITT-MANN BATTENFELD Spritzgieß-maschinen in Kottingbrunn stellt auch die Inbetriebnahme der neuen Blechverarbeitung in Wien eine be-deutende Investition dar. Damit ge-ben wir aufs Neue ein klares Signal für die weiterhin ungebrochen posi-tive Entwicklung der WITTMANN Gruppe insgesamt.“ 13Mehr unter: www.wittmann-group.com

Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der easyFairs in Wels: Sand C06

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LAGEr

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NEWS

ENGEL AUSTrIA hat seine Präsenz in Deutschland weiter verstärkt. Nach nicht einmal einjähriger Planungs- und Bauzeit hat der Spritzgießmaschinenbauer und Automatisierungsexperte mit Stammsitz in Schwertberg/Österreich am 19. April gemeinsam mit Kunden und Partnern seine neue Vertriebs- und Service-Niederlassung in Wurmberg bei Stuttgart eingeweiht. Ins-gesamt investierte ENGEL rund 5 Millionen Euro in seinen neuen Standort. „Deutsch-K

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land ist unser wichtigster Markt. Hier erwirtschaften wir rund ein Viertel unseres weltweiten Umsatzes“, sagt Dr. Peter Neu-mann, CEO der ENGEL Holding wäh-rend der Eröffnungsfeier vor 130 Gästen.

„Über die letzten Jahre konnten wir unsere Marktanteile in Deutschland kontinuierlich ausbauen. Mit unserer Investition in Süd-deutschland tragen wir diesem Wachstum Rechnung.“ Mehr unter: www.engel.at

Die robusten Drucker eignen sich besonders für anspruchs-

volle, industrielle Umgebungen in Produktion und Logistik. Dank des hochauflösenden Drucks sind sie sowohl für Produktetiketten mit kleinsten Schriften, Barcodes und fein gerasterten Grafiken, als auch für Logistiketiketten einsetz-bar.

Einfachste BedienungDie Bedienung erfolgt intuitiv einfach über den einzigartigen Farb-Touchscreen mit benutzer-freundlichen Icons und in der Sprache nach Wahl. Die integrierte Software Pagocomfort erlaubt den vernetzten oder den autonomen Druckbetrieb und den Anschluss verschiedener Peripheriegeräte. Basierend auf dem Konzept der Datentrennung sind die Etiket-tenlayouts direkt auf dem Dru-cker gespeichert. Die Inhaltsdaten stammen beim vernetzten Betrieb von einem Host oder PC und bei der Stand-alone-Anwendung von beliebigen Peripheriegeräten wie Tastaturen, Waagen, Scannern und vielen mehr.

neuer PAGO Etikettendrucker Mit Pagoprint der Serie PM-43 lanciert Pago neue Etiketten-drucker für den vielseitigen, industriellen Einsatz. Die auf der Intermec-Technologie basierenden und mit Pago Soft-ware ausgestatteten Geräte setzen bezüglich Bedienung, Einsatzmöglichkeiten und Integrierbarkeit in Netzwerkum-gebungen völlig neue Massstäbe.

Modernste NetzwerktechnologieDank modernster Netzwerktech-nologie sind die Drucker mit Da-tenbanken und ERP-Systemen verknüpfbar und somit auch für künftige Anforderungen gerüstet. Als branchenweit einzige Etiketten-drucker mit WiFi- und CCX-Zertifi-zierung unterstützen sie viele Mög-lichkeiten der Drahtlosanbindung. Standardmässig verfügen die Dru-cker über Ethernet-Konnektivität und sind IPv6-fähig. Die gedruck-ten Etiketten lassen sich entweder abspenden, schneiden oder wieder aufrollen. Die Drucker bieten hierfür verschiedene Optionen vom neuen Spendemodul mit Endloswegfüh-rung des Trägerbandes, über einen Querschneider bis zum integrierten Aufroller für grosse Etikettenrollen.

Mehrwerte für Ihren ErfolgDer Pago Leistungsumfang umfasst neben der Druckerhardware auch Etiketten, Farbbänder und verschie-dene Softwarelösungen. Umfang-reiche Serviceleistungen stellen ei-nen zuverlässigen und langfristigen Druckbetrieb sicher. 13Mehr unter: www.pago.com

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EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

Die Besucher erwartet ein ko-stenloses, vielfältiges Rahmen-programm mit interessanten

Fachvorträgen rund um aktuelle Branchentrends und -themen. Zum ersten Mal findet die Fachmesse MAINTENANCE Austria zeit-gleich mit der VERPACKUNG UND LOGISTIK Wels unter einem Dach statt. Das Konglomerat an Industriemessen verspricht eine großflächige Abdeckung weiter Themenfelder der Produktions-kette. Längst sind die Themen der Verpackungs- und Logistikbranche miteinander verschmolzen. Mit der VERPACKUNG UND LOGISTIK Wels bietet easyFairs Verpackungs- und Logistikexperten nun die Mög-lichkeit Synergien zu nutzen und unkompliziert Geschäfte zu machen.

Wels: Drehscheibe „Es ist ein anderes und einzigartiges Messekonzept. Das neue Zielpubli-kum und der Standort werden sicher für attraktive Abwechslung sorgen und zu neuen Geschäftskontakten führen. Denn Österreichs Mes-selandschaft hat einen wichtigen Drehpunkt, wenn es um die Produk-tionsprozesse, Logistik und Verpa-ckung geht: Wels!“, kommentiert Siegbert Hieber, Geschäftsführer von easyFairs für Deutschland und Österreich. Der neue Messever-bund soll sowohl Geschäftsführer als auch Betriebs-, Produktionslei-ter, Vertriebsbeauftragte, Einkäufer, Qualitätsingenieure sowie Marke-ting- und Brandmanager oder Be-rater von KMUs ansprechen. Wels gilt als Schwerpunktregion für die Industrie. Neben namenhaften in-ternationalen Großbetrieben und starken Mittelständlern, bilden die Donauhäfen von Linz und Enns die wichtigsten Umschlagplätze für die Logistikbranche Österreichs. „Wels ist darüber hinaus nationaler und in-ternationaler Verkehrsknotenpunkt,

Wels 2013: Dreifach stark Drei Messethemen, ein Standort: Erstmals hat easyFairs die Messen VERPACKUNG UND LOGISTIK Wels mit der Industriefachmesse MAINTENANCE Austria (vormals FERTIGUNG & INSTANDHALTUNG) zusammengelegt und unter einem Dach platziert. Das Trio findet vom 12. bis 13. Juni 2013 im Messezentrum Neu, Halle 20 E + F, in Wels statt. Die Ausstellungsbereiche spiegeln die Bandbreite der Produktion, Verpackungsindustrie sowie der Logistik-branche in der Intralogistik wider. Das neue Messekonzept richtet sich in erster Linie an kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) der Region Oberösterreich und deren angrenzenden Bundesländer.

sowohl auf der Straße, Schiene wie dem Schifffahrtsweg - Eigenschaf-ten, die einen guten Messestandort ausmachen“, so Hieber.

Themen und Produktneuheiten Von Verpackungsmaschinen und Packhilfsmittel, über Label- und Etikettiertechnik bis hin zu Dienst-leistungen und Beratung - Fachbe-sucher können sich auf der VER-PACKUNG UND LOGISTIK Wels über die neuesten Industrie- und Konsumgutverpackungen informie-ren. Weiterhin zeigen die Aussteller unter anderem innovative Logisti-kdienstleistungen, IT-Lösungen für das Logistikmanagement oder Pro-dukte für die Lagerung und Intralo-gistik.

MaintenanceDie MAINTENANCE Austria ist Österreichs Messeplattform für ef-fiziente Produktionsprozesse und Instandhaltung. Sie bietet einen

fundierten Überblick zu aktuellen Technologien und Lösungen für den effizienten Betrieb von Produkti-onsstätten und -anlagen.

Kostenlose learnShopsAlle Besucher der easyFairs-Fach-messen in Wels können zudem an kostenlosen Vorträgen und Semi-naren zu den aktuellen Themen der Branche teilnehmen. Diese sind praxisnah gestaltet und ermögli-chen Zusatzinformationen sowie den Austausch unter Experten. Im Fokus der VERPACKUNG UND LOGISTIK Wels stehen dabei ak-tive und intelligente Verpackungen, neue Ansätze im Supply Chain Management sowie Innovationen

im AUTO ID-Bereich. Auf der MAINTENANCE Austria wer-den neue Ansätze für ein profes-sionelles Ersatzteilmanagement, modernes Wissensmanagement in der Instandhaltung oder Barcodes und Scanner im Handel diskutiert. Schwerpunkte der learn Shops der Verpackung und Logistik sind am Mittwoch"Was ist Verpackung?" und Supply Chain Management - Neue Ansätze und am Donnerstag Innovationen im Auto-ID-Bereich und "Lebendige Industrieverpa-ckungen" 16Mehr über die Aussteller und das Rahmenprogramm finden Sie vorab in unserer Ausgabe oder unter: www.easyfairs.at

Auch 2013 ist VSL wieder Aussteller. Erfahren Sie mehr über die

neuesten Produkte und Investitionen der Firma am Stand C 08

Body Painting bei der letzten Veranstaltung

in Wien

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22 3 • 2013

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

Seit 1999 werden nun auch in der Nordex Käserei im öster-reichischen Pöggstall, 120 km

westlich von Wien, jährlich rund 5.000 Tonnen Weißkäse produziert. Die Molkerei stellt den Käse in tra-ditionellen Produktionsverfahren her.Dank der guten Erfolge musste letztes Jahr der Betrieb in Öster-reich erweitert werden. Im August wurde eine zusätzliche neue Hal-le eröffnet. An dem Standort - wo schon um 1900 ein Milchgeschäft gewesen ist und wo schon vor dem Kauf durch die Firma Nordex Kä-se produziert wurde – verarbeitet man heute täglich rund 20 Tonnen Weißkäse. Produziert werden die Produkte je nach Wunsch in einem Stück, in Würfeln oder gerieben, da der Weißkäse auch gerne für Pizza

Weißkäse aus ÖsterreichWeißkäsespezialitäten werden von Normalkonsumenten eher den südlichen Ländern Europas zugeordnet. So denkt bei „Feta“ wohl jeder gleich an Griechenland, die wenigsten Leute an Dänemark oder Österreich. Aber seit über 25 Jahren produziert die im Privatbesitz befindliche dänische Molkereigesellschaft Nordex Food A/S Weißkäse, wie man ihn aus den mediterranen Ländern kennt.

verwendet wird. Erwähnenswert ist sicher auch, dass es hier keinen Ab-fall gibt – alle Nebenprodukte, die bei der Käseherstellung in Öster-reich anfallen, werden von anderen Firmen für Molkereiprodukte oder aufkonzentriert als Pulver weiter-verwendet. Die Milch selbst kommt natürlich aus der Umgebung – die Milchgenossenschaft Niederöster-reich und die NÖM sind hier die starken Partner der Nordex Käserei.

SortimentDie Molkereien von Nordex Food (seit 2006 wird auch in Rumänien produziert) liefern gemeinsam eines der weltweit größten Sorti-mente an Weißkäse. Das breitge-fächerte Angebot verteilt sich auf die vier Hauptmarken Taverna,

Sütdiyari, Akadia und Dairyland sowie einige andere Marken. Mit einem Exportanteil von 97 % und zahlreichen internationalen Aus-

zeichnungen nimmt die Nordex Food die Rolle des Spezialisten gerne an. Geliefert werden die Spe-zialitäten in alle Teile der Welt – ob

Australien, Asien oder Ameri-ka - überall sind die beliebten Käsespezialitäten aus Europa mittlerweile zu finden.

Österreich„Nachdem die Firma bereits jahrelang in Dänemark pro-duziert hatte, war man auf der Suche nach einer Produktions-stätte in Zentraleuropa – in Pöggstall wurde man fündig“, so der Molkereileiter Lars Ma-dsen, der ursprünglich nur für ein, zwei Jahre nach Österrei-ch kommen wollte – mittler-weile hier aber nicht nur das Land lieben gelernt hat – und weiters: „Natürlich sind wir

auf die tolle Entwicklung hier in Österreich stolz. Den notwendig gewordenen Zubau im letzten Jahr haben wir aber auch zum Anlass genommen, um nach Lösungen zu suchen, die unsere Produktion noch unterstützen können. Bei uns gibt es noch sehr viel Handarbeit – und gerade das fertige Produkt auf eine Palette zu heben (wie bereits erwähnt rund 20 Tonnen am Tag), hat unsere Mitarbeiter natürlich schwer belastet.“ Obwohl sich hier mehrere Mitarbeiter immer wieder abgewechselt haben, war dies eine nicht sehr erfüllende Arbeit, die noch dazu nicht unbedingt gesund ist. „Deswegen haben wir uns auch auf mehreren Messen umgesehen, um etwaige sinnvolle Verpackungs-lösungen für unseren Betrieb zu fin-den. So gab es vor zwei Jahren auf der easyFairs Verpackung in Wien einen Erstkontakt mit der Firma

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EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

Gigant. An und für sich kamen wir über eine andere Aufgabenstellung ins Gespräch – sind aber dann auf eine automatische Lösung gekom-men, die es uns jetzt erlaubt, die ehemals beim Heben und Stapeln im Einsatz befindlichen Mitarbeiter viel effizienter in unserem Betrieb einsetzen zu können.“

PalettiererMit einem Standard i-Pal Palet-tierroboter der Firma CSI (csiportal.com – Gigant Verpackungstechnik

ist in Österreich der Partner) hat die Nordex die ideale Lösung ge-funden. Mit dem „plug-and-play“ Palettierer mit seinem univer-sellen Greiferkopf, der es erlaubt auch eine große Produktpalette ohne Umbau zu verarbeiten, war die Firma Nordex Käserei vom Start weg zufrieden. „Für uns war es neben einem verlässlichen Be-trieb auch wichtig, dass verschie-den große Produkte ohne Pro-bleme gefahren werden können. Da wir je nach Kundenwunsch in

den verschiedensten Größen verpa-cken, kommen natürlich auch ver-schieden große Produkte zum Palet-tieren,“ so der Molkereileiter. Prin-zipiell können mit dem Palettierro-boter Kartons, Trays (mit und ohne Folie), wrap-arounds und offene Kartons sowie Behälter mit Deckel verarbeitet werden. Darüber hinaus ist die Roboterzelle mit einem auto-matischen Palettenwechsel-System ausgestattet. Im Schnitt werden 42 Paletten am Tag mit 432 Dosen be-ziehungsweise 72 Trays pro Palette

bestückt. (rund 5 Millionen Dosen/Jahr)

FazitUnterm Strich ist der Wechsel auf den Roboter für alle ein Erfolg gewesen. Die Investition hat auch dazu beigetragen, dass das innerbe-triebliche Klima weiter verbessert werden konnte. 17Mehr über die Käsespezialitäten oder die Roboterlösung finden Sie unter: www.nordexfood.dk oder unter www.gigant.at

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24 3 • 2013

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

In der Pharmazie und Medizintech-nik ist die Herstellung in einem Reinraumumfeld zum Standard

geworden. Nur damit können die hohen Anforderungen hinsichtlich Sauberkeit und Hygiene erfüllt wer-den. Das gilt für Wirkstoffe ebenso wie für Bauteile aus Kunststoff, Implantate, Instrumente, Verpa-ckungen, Pumpen, Schläuchen uvm. Damit die Produkte beim Transport nicht beschädigt und verschmutzt werden, müssen diese vor Verlas-sen des Reinraums verpackt wer-den. Dazu kommen Verpackungen aus Kunststoff (Folien, Schläuche, Beutel) zum Einsatz.

Risikofaktoren Diese Folienverpackungen haben di-rekten Kontakt zum Produkt woraus bedeutsame Risiken resultieren:

1. Rohstoff-Risiken Konformität der eingesetzten Verpackungs-Rohstoffe Migrationsprozesse zwischen Packmittel und Packgut

Der spezialist für reinraumverpackungenSind Verpackung ein Kontaminationsrisiko? Ja natürlich – und zwar dann, wenn die Verpackung unter niedrigeren Hygiene- und Reinraumbedingungen produziert wird als das zu verpackende Produkt. Reinraumbeutel und –folien von STRUBL sind hier die effektive Lösung zum Schutz vor Kontamination in der Reinraumlieferkette.

2. Prozess-Risiken Kontamination der Reinraum- zonen durch minderwertige Ver packung Kontamination des Produkts durch Kontakt mit der Ver- packung

3. Logistik-Risiken Verschmutzung bei Handling und Transport Ein- und Ausschleusen in die kontrollierten Reinraumzonen

Folienverpackungen werden in der ganzen Reinraum-Lieferkette eingesetzt. Alle Beteiligten, vom Rohstoff- über den Komponenten- oder Baugruppenhersteller bis zum Inverkehrbringer des Endproduktes, müssen die geschilderten Verpa-ckungsrisiken lösen.

Spezifikation von Rein-raumverpackungenEs gilt grundsätzlich folgendes Prinzip bei der Verpackungsspezi-

fikation: Die im Reinraum einge-setzten Verpackungen müssen die gleichen qualitativen Anforderun-gen erfüllen, wie das im Reinraum hergestellte Produkt.

1. Das Qualitätsniveau des End-produktes definiert die Qualitätsan-forderungen an die in der Zuliefer-

kette verwendeten Folien-Verpa-ckungen

2. Das Reinraumqualitätsniveau der abpackenden Prozessstufe be-stimmt die Anforderungen an das Produktionsumfeld beim Verpa-ckungshersteller

3. Nur eine auf Basis von GMP-Prinzipien produzierte Folienverpa-ckung aus einer kontrollierten Rein-raumproduktion kann dazu beitra-gen, die Risiken zu vermeiden.

4. Ein absolut reines, partikel-armes und kontrolliertes Produkti-onsumfeld ist die Grundvorausset-zung für die Reinraumtauglichkeit der Verpackungsprodukte

5. Nur dann kann gegenüber dem Kunden der Nachweis erbracht werden, dass durch die produktbe-rührende Verpackung die Pro-duktqualität erhalten bleibt.

Reinraumverpackungen als LösungSTRUBL KG Kunststoffverpa-ckungen, ist der Spezialist für Reinraumverpackungen. Als kompetenter Partner werden maßgeschneiderte Lösungen mit den Kunden entwickelt: Neben Flach- und (Halb)Schlauchfolien, vor allem Beutel und Säcke, Sei-tenfaltenbeutel, Klotzbodenbeu-tel, Mehrkammern-, Doppelsäcke

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EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

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kommen immer dann zum Einsatz, wenn Hohlkörper, sprich Flaschen, Eimer, Kanister, Tuben etc. mit ei-nem Etikett versehen werden sol-len. Die beiden Etikettenspender sind dabei ein Teil einer Gesamt-anlage wie bspw. hier des Seriene-tikettiers.

Das eigentliche Aufbringen des Etiketts läuft im sogenannten Wipe-On Verfahren, das heißt das Etikett selber steht ein paar Millimeter an der Spendekante vor und wird von dem vorbeieilenden Produkt mit-genommen, quasi „aufgewischt“. Im Anschluss an dieses „Mitneh-men“ erfolgt oftmals eine Drehbe-wegung des Produktes, damit sich das Etikett rundum an das Produkt anschmiegt.

MEHRERE ETIKETTEN GLEICHZEITIGMit diesem Verfahren können so-gar mehrere Etiketten gleichzeitig aufgebracht werden. Zum Beispiel erhält eine Spülmittelflasche auf der Vorder- und Rückseite jeweils ein unterschiedliches Etikett. Der Alpha V40 kann in seinem Control-ler bis zu 30 Etikettenparameter ab-speichern, beim Alpha 86 liegt eine

der Stärken darin, dass Etiketten bis zu einer Breite von 300 mm aufge-spendet werden können.

CHARGEN- UND MHD-KENN-ZEICHNUNG PER INKJETMittlerweile benötigen alle Produk-te ein Haltbarkeitsdatum und Infor-mationen über die Produktcharge. Um auch diese Aufgabe schnell und problemlos erledigen zu kön-nen, kommt bei Abacus ein InkJet-Codierer Linx 4900 zum Einsatz. Hierzu nochmals Mehmet Kap-tan: „Für unsere Haltbarkeits- und Chargenkennzeichnung waren wir auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden aber trotzdem leis-tungsstarken und zuverlässigen Co-diersystem.

Der Linx 4900 erfüllt diese Aufga-ben voll und ganz! Ein neuer Text ist mit wenigen Handgriffen ange-legt, meist nutzen wir aber die Au-tomatikfunktionen des Linx 4900, bei dem sich die Chargennummer als julianisches Datum vollautoma-tisch weiterschreibt. Noch einfacher geht es kaum!“ Der 2-Zeilendru-cker ist für die Beschriftung unter-schiedlichster Materialien geeignet

und erreicht beim E inze i l endruck Geschwindigkei-ten bis zu 7,28 m pro Sekunde. Der robuste, vergosse-ne Druckkopf re-guliert die Strahl-geschwindigkeit und Viskosität perfekt mit voll-automatischer An-passung der Trop-fenbildung. Das abgerundete Edel-stahlgehäuse mit IP 55-Schutz (op-tional mit IP 65) eignet sich auch für den sauberen Einsatz in der Le-bensmittelindus-trie sowie in der Pharma- und Kosmetikbranche. Um dem Bediener das Leben so einfach wie möglich zu gestalten, bringt der Linx 4900 außerdem eine ganze Reihe zusätzlicher Automatismen mit. Der Codierer zeigt an, wenn er Tinte oder Solvent benötigt; beim Ausschalten laufen nötige Spül-

und Reinigungsroutinen vollauto-matisch ab. Nur einen Knopfdruck

– mehr muss der Bediener zum Fei-erabend nicht machen. Alles andere geht von ganz alleine. 17Mehr auch während der FachPack FachPack: Halle 1, Stand 141 oder unter www.bluhmsysteme.at

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AutorDr. Christoph StrublGeschäftsführer STRUBL KG Kunststoffverpackungen, [email protected], www.strubl.de

und Sterilisationssäcke. Herge-stellt werden die Produkte in einer GMPgerechten Reinraumprodukti-on mit modernsten Technologien. Auf der Grundlage eines ISO 9001 Qualitätsmanagementsystems wur-de ein profesionelles GMP-System eingeführt. Dieses unterstützt sämtliche Prozesse. Das bedeutet: Hygienemanagement, Pest Con-trol, Risikoanalyse, Rückverfolg-barkeit, Dokumentation, Validie-rung uvm. STRUBL beliefert mit diesen Pharmaverpackungen nam-hafte Hersteller der pharmazeu-tischen und medizintechnischen

Industrie und Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Automoti-ve, Food und Mikroeletronik. Da-bei werden die Produkte sowohl als Primär- und als Sekundärpack-mittel eingesetzt. Viele zufriedene Kunden bestätigen das konstant hohe Qualitäts-niveau. 18

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Wir verpacken Ihr Produkt:

Was Sie auch abfüllen und ver-

packen, TLM-Verpackungs-

maschinen lassen sich auf

jedes Produkt einstellen. Die

Technologie der Teilmaschinen,

die TLM-Komponenten und das

TLM-Vision-System machen es

möglich. Die Umstellung kann

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Drinktec, München16. – 20. September 2013Halle B5 | Stand 318Herzlich willkommen!

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28 3 • 2013

2345

6 Eckerln weggeben789

13 Bild oben rechts – Weitere Investitionen nach dem Golden Label Gewinn

14 links unten vorletzte Zeile mit-entschei-dend auf mitentscheidend ändern

20 Bildtexte bitte laut Beilage

24 25 Eckerl weg Inserat stimmt

26 27 Schubert ist nicht verknüpft

34 5 • 2006

Vor ort

Der Einsatz der Weißtin-tenoption eröffnet zusätz-liche Möglichkeiten und

bietet einen echten Mehrwert. Be-druckbar sind Werkstücke bis zu einem Format von 125 x 250 cm und 5cm Dicke.

2. Generation„Damit kommen wir den Wunsch

unserer Kunden nach, die Ihre hochwertigen Verpackungen auch mit Ihrem Logo oder einem Slo-gan versehen haben möchten – be-drucken können wir damit aber natürlich auch Nichtverpackungen

– vom Sitzpolster bis zum Spiegel.“ so Michael Lorenz der sich auch da-rüber freut, daß seine tochter jetzt auch im Unternehmen mitarbeitet

Digitaldruck bis 2,5 MeterDer österreichische Profi für Mehrwegverpackungssysteme – die Firma VSL hat in ein Arizona UV-Flachbettdrucksystem investiert. Damit können die diversen Verpackungen die vom Verpackungsprofi produziert werden gleich im eigenen Haus bedruckt werden. Mit einem Drucker der Arizona Familie kann auf unterschiedlichsten Materialen gedruckt werden. Auf Kunststoff ebenso wie auf Glas oder Materialien mit einer unebenen Oberfläche wie Holz.

und somit die zweite Generation in die Fußstapfen des Vaters tritt.

easyFairsAuf der easyFairs in Wels werden natürlich die neuen Möglichkeiten

mit dem UV Flachbettdrucker ei-ner der Schwerpunkte des Messe-standes der Firma VSL sein. Mehr während der Messe am Stand C 08 oder schon vorab unter:

www.vsl.at

Ökologische Verantwortung in der Verpackung zu überneh-

men ist einfacher geworden. Der Schrumpffolienspezialist Nr. 1, die Saropack Handels GmbH bietet allen Kunden die Möglichkeit, die Schrumpffolien CO2 kompensiert zu beschaffen. Das Unternehmen engagiert sich zusammen mit den Kunden für einen optimalen Ver-packungsprozess und die Reduzie-rung der Dicke des Folienmaterials. Das verbleibende Folienmaterial kann CO2 kompensiert werden in Klimaprojekten von myclimate. (www.myclimate.org)

Saubere UmweltIn diesen Kontext passen die wichtigsten Grundsätze, für die

Klimaneutrale schrumpffolienDie Saropack AG, Rorschach zeigt an der easyFairs VER-PACKUNG 2013 in Wels, Anwendungen von klimaneutralen Schrumpffolien auf verschiedenen Folienverpackungssytemen.

sich Saropack einsetzt: Saubere Umwelt, hohe Qualität, partner-schaftlicher Umgang mit Kunden und neue Ideen. Mit der richtigen Technik, geeignetem Verbrauchs-

material und einem einzigartigen Know-how entstehen individuelle und ökologische Lösungen für die vielfältigsten Industrie- und Wirt-schaftsbereiche. 20Mehr am Stand der Firma Saro-pack während der easyFairs in Wels – Halle 20E, Stand C04 oder während der learn Shops auf der

Saropack Handels GmbHWiedengasse 25AT-6840 GötzisTel. +43 5523 535 40Fax +43 5523 537 [email protected]

Messe am 13. Juni oder unter:www.saropack.at

Vollautomatische Folienverpackungsmaschinen SAROPACKER in Betrieb mit klimaneutralen SchrumpffolienDie Saropack präsentiert sich an der easyFairs VERPACKUNG 2013 als erster Anbieter von klimaneutralen Schrumpffolien.

19

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

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293 • 2013 1335 • 2006

Fachpack

kp

Die Anforderungen an die Verklebung von Ver-

packungen sind nicht nur sehr hoch, sondern je nach Produkt auch verschieden. So haben Material, Grösse und Form der Verpackung auch Einfluss auf die Art der Verklebung. In der Süsswarenindustrie wer-den für Bonbons oder Kau-gummi üblicherweise kleine Falt-schachteln oder für das Verpacken von Tafelschokolade Karton-etuis und Schokoladewickel verwendet. Sie verfügen über besonders kleine Klebelaschen, so dass eine saubere und präzise Verklebung für eine marketingwirksame Präsentation am POS unerlässlich ist.

schneller und präziser Klebstoffauftrag

Schnelle Schaltzyklen kombiniert mit hoher Verschleissfestigkeit Ein absolutes Highlight, das Robatech anlässlich der In-

terpack dem Fachpublikum erstmals präsentierte, sind die elektro-mechanisch an-getriebenen Auftragsköpfe SpeedStar Diamond, mit denen bis zu 800 Klebstoff-

punkte pro Sekunde gesetzt werden können. Robatech ist es damit ge-lungen, extrem schnelle Schaltzy-klen mit hoher Verschleissfestigkeit zu kombinieren. Trotz Tempera-turen bis 185 °C und Viskositäten bis 2500mPas erreichen SpeedStar Auftragsköpfe eine viel höhere Le-bensdauer als herkömmliche Köpfe.

Dazu trägt vor allem das neue pa-tentierte Dichtungskonzept bei, das mit einer elektronischen Hubüber-wachung und Zyklusauswertung kombiniert ist.

Präzision bei hohen GeschwindigkeitenSpeedStar Auftragsköpfe arbeiten zudem besonders präzise, da der Hub der Verschlussnadel überwacht und automatisch nachjustiert wird. Die Wiederholgenauigkeit ist des-halb einzigartig, wodurch Punkt-grösse und Position ohne manuelles Nachjustieren über die Lebensdau-er garantiert werden können. Ein weiterer Vorteil ist der Klebstoff-verbrauch, der durch reduzierte Punktgrössen oder Heftfunktion geringer ausfällt. Durch eine sehr homogene Temperaturführung mit Isolation und Düsenschutz wird zudem ein verbessertes Abrissver-halten erzielt. Düsenverstopfungen sind durch den integrierten Filter praktisch ausgeschlossen.

Intelligent und sparsamAuch in Sachen Ökologie und Wirtschaftlichkeit haben Speed-Star-Auftragsköpfe die Nase vorn. Sie sind mit dem bewährten Kunststoffgehäuse der SX Dia-mond Serie isoliert, wodurch die Energieeffizienz deutlich verbes-sert und das Bedienpersonal vor Verbrennungen geschützt wird. Trotzdem sind die Köpfe klein und schlank, können selbst bei gerin-gen Platzverhältnissen eingebaut werden und sind mit den meisten SX-Auftragsköpfen von Robatech einbaukompatibel. Die im Kopf integrierte Elektronik steuert und überwacht permanent die Funktion. Verschleisserscheinungen werden deshalb automatisch nachjustiert. Integrierte Zähler tragen zur Pla-nungssicherheit von Wartungsar-beiten bei und eine LED-Anzeige sorgt für eine zuverlässige Zu-standsanzeige. 21Mehr während der Messe oder unter: www.robatech.at

Die Robatech AG im schweizerischen Muri ist weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von Klebstoffauf-tragssystemen. Anlässlich der Interpack in Düsseldorf präsen-tierte das Unternehmen mit SpeedStar Diamond innovative Hotmelt Auftragsköpfe, die völlig neue Standards in Punkto Geschwindigkeit, Dauerhaftigkeit und Präzision setzen.

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

Wir freuen uns auf

Ihren Besuch während

der easyFairs in

Wels - Stand B24

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INTERNATIONAL

615 • 2006

Ing. Alfred Paral GmbH auf der easyFairsAuch heuer präsentiert sich die Ing. Alfred Paral Gmbh wieder mit einem Messestand auf der EASY FAIRS 2013 vom 12. – 13. 06. in Wels.Gemeinsam mit der Firma HERMA Etikettiersysteme wird eine automatische Spendeeinrichtung für Bedienungsanleitungen etc. mit anschließender Etikettierung gezeigt.

Die Spendeeinrichtung, ein EF 235 Reibanleger, ermöglicht das automatische Einlegen von Bedienungsanleitungen, Beipackzetteln, Werbebroschüren usw.

Weiters steht Ihnen das Team der Ing. Alfred Paral GmbH gerne für persönliche Beratungsgespräche im Bereich WIEGEN – FÖRDERN – VERPACKEN zur Verfügung und erarbeitet ein individuell auf Kunden zugeschnittenes Konzept.

Die Ing. Alfred Paral GmbH hat sich in den letzten Jahren immer mehr auf Komplettanlagen im Verpackungsbereich spezialisiert und bietet Lösung vom losen Produkt bis hin zur fertigen Verpackung für Folien- und Kartonverpackung.

Die Firma Paral und ihre Partnerfirmen freuen sich auf Ihren Besuch während der easyFairs/Stand C06 in Wels:

Es stellt eine ideale Lösung für Kunden dar, die Produkte vie-ler unterschiedlicher Größen

anbieten und eine Vielzahl ver-schiedener Verpackungsspezifi-kationen verwenden. „Fanfold ist eine kostengünstige Lösung, da Material eingespart wird und auf-grund der wenigen Größen der La-gerraumbedarf sinkt. Da verschie-dene Produkte unterschiedlicher Größen und Mengen mit Fanfold

Fanfold Bei der diesjährigen easyFairs Verpackung-Logistik in Wels stellt erstmals auch die Firma Smurfit Kappa Wellkart GmbH aus. Als Schwerpunkt wird Anfold gezeigt. Fanfold wird Endloswellpappe bezeichnet, die wie ein Fächer ge-rillt und gefaltet ist.

verpackt werden können, bietet es maximale Flexibilität. Die Pappe kann für manuelle Verpackungs-verfahren längs gerillt werden, um das Falten auf die erforderliche Größe zu vereinfachen.“ so Fried-rich Schopf/Geschäftsführer der SK Wellkart.

IndividuellAußerdem sind spezielle Schneid-maschinen für Fanfold erhältlich,

mit denen Sie Verpackungen nach Ihren Anforderungen vor Ort her-stellen können. Endloswellpappe ist in einer Vielzahl verschiedener Wellengrößen und Breiten erhält-lich. Das Produkt kann mit zwei-farbiger Bedruckung im Flexodi-rektdruck- oder Preprint-Verfahren ausgeliefert werden. Funktionen Fanfold garantiert weniger Trans-portschäden und hat den Vorteil weniger Lagerartikel führen zu müssen da es für viele Verpa-ckungsformate einsetzbar ist. Dadurch ergibt sich auch weniger Verwaltungsaufwand und damit

eine vereinfachte Lagerhal-tung, Zusätzliche Füllmateri-alien sind nicht erforderlich. Gleichzeitig gibt es verringer-te Transportkosten aufgrund optimaler Raumnutzung im Fahrzeug. Auf Anfrage gibt es Fanfold auch mit Aufreiß-faden oder Klebeband sowie eine Barrierebeschichtung und Softcor®-Beschichtung. Das 100 % recyclingfähige und aus nachwachsenden Roh-stoffen bestehende Material dient gleichzeitig dem Um-weltschutz. 25Mehr während der Messe oder unter: www.smurfitkappa.at

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313 • 2013

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

„Wir setzen die Bedürfnisse un-serer Kunden um, indem wir

unsere Kartonqualitäten noch ge-zielter auf bestimmte Anwendungs-zwecke ausrichten“, erklärt Pasi Piiparinen, Leiter von Metsä Board Paperboard, Europas führendem Hersteller von Frischfaserkarton.

„Entsprechend den jeweiligen An-forderungen der unterschiedlichen Endanwendungen sorgen die Än-derungen für einen besseren Ertrag, für einen optimierten Farbton sowie für eine verbesserte Oberfläche.“

Leichteres GewichtSo konnte nun auch für Avanta Pri-ma ein leichteres Gewicht erzielt werden, und das bei gleicher Dicke und Steifigkeit. Damit kann Metsä

Metsä Board optimiert KartonqualitätenTechnische Verbesserungen in den Werken von Metsä Board führen jetzt zu deutlichen Optimierungen der Karton-sorten Avanta Prima, Simcote und Carta Elega. Das Ergeb-nis des Investitionsprogramms 2011/12 ist eine erhöhte, spezifischere Eignung der Qualitäten für bestimmte Ver-packungsanwendungen wie Lebensmittel, Schönheits- und Gesundheitspflege, Luxusartikel sowie grafische Anwen-dungen.

Board das Sortiment um weitere leichtgewichtige Flächengewichte ergänzen. Avanta Prima wurde speziell für die Anforderungen des Gesundheitsmarkts entwickelt. Die optimierte Oberfläche ermöglicht nun eine DataMatrix-2D-Codie-rung. Daneben sorgt ein veränderter

Farbton für einen höheren Weiß-grad.

Gleichbleibende SteifigkeitObwohl die Qualität Simcote be-reits für Lebensmittelverpackungen Steifigkeit und Beschaffenheit he-rausragend kombiniert, wurde das Volumen für einen besseren Ertrag, bei gleichbleibender Dicke und Steifigkeit, weiter verbessert. Als Ergebnis konnte Metsä Board auch hier die Flächengewichte reduzie-ren, was sowohl Kosten- als auch Nachhaltigkeitsvorteile bringt. Der Farbton von Carta Elega wurde verbessert, um den Weißgrad zu er-

höhen – eine wichtige Eigenschaft im Kosmetikmarkt.

Nachhaltigkeitsvorteile“Wir freuen uns, unseren Kunden diese Änderungen anbieten zu können, die ebenfalls zu Optimie-rungen in der Verarbeitung und im Druck und in den Endergebnissen insgesamt führen werden. Hinzu kommen die Vorteile des leichtge-wichtigeren Kartons, der gleiche oder sogar bessere Resultate beim fertigen Karton erzielt,“ fügt Pa-si Piiparinen hinzu. „Der Einsatz leichtgewichtigerer Kartonquali-täten verschafft auch Nachhaltig-keitsvorteile, da durch den gerin-geren Rohstoffverbrauch über die gesamte Wertschöpfungskette hin-weg Gewicht eingespart und gleich-zeitig weniger Abfall erzeugt wird.“ Die verbesserten Produkte können ab Mitte Mai bestellt werden und sind ab Juni erhältlich. 22Mehr während dem Vortrag während der Messe oder unter: www.metsagroup.com oder www.metsaboard.com

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32 3 • 2013

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

ner intuitiv und sicher geführt, so-dass Druckaufträge schnell einge-richtet und gestartet werden können. Über USB-Sticks können Texte gesichert und auf andere Drucker übertragen werden. Ein Ändern der Drucktexte zwischen den Druckern ist damit rasch möglich.

Tinte und LösungsmittelEine Reihe von neuen Tinten und Lösungsmitteln wurden speziell für den Linx CJ400 Inkjet-Codierer konzipiert. Die Tinten bieten vergleich-bare Qualitätsmerkmale und Substratkompatibilität zu bestimmten bisherigen Linx-Tinten. 23Mehr über den CJ 400 und weitere interessante Kenn-zeichnungslösungen sehen Sie während der Messe Stand B 24 oder schon vorab unter: www.bluhmsysteme.at/kp

Der Linx CJ 400 besticht durch seine einfache Bedienbarkeit. Das einzigartige Easi-Change

® Service-Modul kann durch den Bediener nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung über den Bild-schirm in wenigen Minuten leicht gewechselt werden. Der Mk9 Druckkopf hat einen typischen Rei-nigungszeitraum von 3 Monaten (100 Stopps und Starts). Die Su-reFill ®-System stellt sicher , dass der Bediener die richtige Tinte und das richtige Lösungsmittel verwen-det.Ein sauberes Starten ist auch nach fehlerhaftem Abschalten oder Stromausfall gewährleistet, ohne den Druckkopf reinigen zu müssen. Zusätzlich gibt es eine vorausschauende Nachfüllwar-nung von bis zu 10 Stunden von "niedrig" auf "leer". Schnell und flexibelDer Linx CJ400 ist kompakt und leicht (13,5 kg) und kann schnell und flexibel zwischen verschiedenen Produktionsli-nien eingesetzt werden. Ein-stellungen für bis zu vier Pro-duktionslinien lassen sich spei-chern, was den Wechsel auf an-dere Linien erleichtert und die Einsatzverfügbarkeit erhöht. Die automatische Druckerein-richtung PrintSync ® in Ver-

bindung mit der Messung der Li-niengeschwin-digkeit bietet auch bestmög-liche Druck-qualität bei un-terschiedlichen Geschwindig-keiten. Der Mk9 Druckkopf mit einer Düse von 62 µm druckt sauber von 1,8 mm bis 8,8 mm Schrifthö-he. Der opti-

onale Textstil „Kartoncodierung“ druckt eine Zeile mit bis zu 20 mm Schrifthöhe.

Mit wenigen Schritten zum DruckauftragÜber den benutzerfreundlichen far-bigen Touchscreen wird der Bedie-

Auf ein Neues – Ressourcenschonung durch MehrwegbehälterRessourcen sparen, etwas für die Umwelt tun und dabei auch noch die Qualität sichern. Das hört sich nicht nur toll an, sondern ist mit den Standards von GS1 auch realisierbar. Wie es richtig gemacht wird, wird am Best Practice des Unternehmens Steirerfrucht vorgezeigt.

Verfolgen Sie diesen Vortrag von Iris Einzenberger, BA, Junior Business Development Manager GS1 Austria oder besuchen Sie uns am GS1 Stand Nr. B23. www.gs1.at

Bluhm systeme auf der easyFairs in WelsBluhm Systeme zeigt auf der diejährigen easyFairs unter anderem den Linx CJ400. Der Linx CJ 400 ist der Inkjet-Codierer mit der einfachsten Bedienung und Wartung, lässt sich am schnellsten einrichten und ist flexibel einsetzbar. Linx CJ400 druckt bis zu drei Zeilen mit Daten wie Lotnum-mer, Uhrzeit, Text und anderen Informationen kontaktlos auf nahezu jede poröse oder glatte Oberfläche. Die Trock-nung der Drucke erfolgt in Bruchteilen von Sekunden.

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333 • 2013

EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

/ Batterieladesysteme / Schweißtechnik / Solarelektronik

Die Grenzen des technologisch Machbaren zu verschieben, war schon immer unser Antrieb. Darum haben wir unsere erfolgreiche Active Inverter Technology jetzt mit dem revolutionären Ri-Ladeprozess erweitert. Lernen Sie die neue Dimension von maximaler Energieeffizienz und Batterielebensdauer kennen. www.fronius.com/ri-ladeprozess

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Swisslog bietet als Generalunter-nehmen von der Beratung über die Planung und Konzeption

bis zur Realisierung - inklusive Bau - alles aus einer Hand an und fügt nach dem Bausteinprinzip Lager- und Kommissionierlösungen für je-den Kunden individuell zusammen. Diese besondere Schnittstellen-Kompetenz schließt auch Maßnah-men der Erweiterung, Modernisie-rung und Wartung mit ein.

MesseSpeziell an der Messe „Verpackung & Logistik“ soll AutoStore im Vor-dergrund stehen, Swisslogs hoch-flexibles und platzsparendes Behäl-terkonzept, in dem Kleinteile ge-lagert und kommissioniert werden können. AutoStore ist vor allem für Anlagen prädestiniert, bei denen Standardlösungen an ihre Grenzen stoßen. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein modernes und effizientes Logistiksystem in bestehende Ge-bäude eingebaut werden soll. Au-toStore wird international bereits sehr erfolgreich eingesetzt. Im deutschsprachigen Raum vertrauen

„Bausteine für ihren Erfolg“Intralogistik-Experte Swisslog mit Hauptsitz in Buchs/Schweiz präsentiert sein Leistungsportfolio im Juni dieses Jahres gleich an zwei österreichischen Fachveranstal-tungen: Mit einem Messestand an der „Verpackung und Logistik“ vom 12. bis 13. Juni 2013 in Wels sowie am „Österreichischen Logistik-Tag“ des VNL, Vereins Netzwerk Logistik, am 20. Juni 2013 in Linz. Beide Veranstaltungen stellt Swisslog unter das Motto „Bausteine für Ihren Erfolg“.

Unternehmen wie Antalis und Com-petec in der Schweiz oder Avnet in Deutschland auf diese Lösung. Die vollautomatisierte, roboterbasierte AutoStore-Technologie, die dank kompakter Architektur bei der La-gerung und Kommissionierung ganz ohne Gassen auskommt, wird auch Inhalt eines Fachvortrages an der „Verpackung & Logistik“ sein. DI Herfried Pichler, Vertriebsleiter der österreichischen Niederlassung

Swisslogs, referiert am 12. Juni 2013 um 14.00 Uhr zum Thema:

„Supply Chain Management bei einem führenden E-Commerce-Unternehmen“. Am 19. Juni 2013 referiert der neue Betriebsleiter DI Herfried Pichler im Rahmen des

DI Herfried Pichler

VNL-Themenspecials um 12.10 Uhr zu dem Thema: „Innovative Kleinteilelogistik der Zukunft: fle-xibel, effizient, platzsparend“.

Neuer VertriebsleiterWie bereits erwähnt ist DI Herfried Pichler (43) der neue Vertriebsleiter bei der Swisslog AG in Sipbachzell, der österreichischen Niederlassung der Intralogistik-Gruppe Swisslog. Er wird künftig Swisslog-Kunden in Österreich vor Ort noch besser bei ihren logistischen Anforderun-gen unterstützen und beraten. DI Pichler bringt über 13 Jahre Erfah-rung im Vertrieb logistischer Anla-gen mit.

Der studierte Wirtschaftsingeni-eur für Maschinenbau an der Tech-nischen Universität Graz zeichnet sich für den WDS-Bereich Swiss-logs verantwortlich. Darunter sub-sumieren sich Lager- und Kommis-sionierlösungen vor allem für den Einzelhandel, Nahrungsmittelindu-strie und die Pharmabranche. Her-fried Pichler wird im österreichi-schen Markt Schwerpunkte beim Vertrieb von Leichtguttechnologien setzen. Dabei konzentriert er sich nicht nur auf den „Tornado“, ein leistungsstarkes Regalbediengerät Swisslogs, sondern vor allem auch auf die innovative Shuttle-Tech-nologie „SmartCarrier“ sowie auf

„AutoStore“, ein innovatives Logi-stikkonzept auf Behälterbasis. 24

Mehr unter: www.swisslog.com

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34 3 • 2013

NEWS

Für das System eines führen-

den Intralogi-s t ikanbie te rs e n t w i c k e l t e bekuplast ein i n n o v a t i v e s Tr a y k o n z e p t . Das gesamte System wurde erstmals im AKL eines norwe-gischen Unternehmens für Hei-zungs-, Lüftungs- und Sanitärtech-nik eingesetzt. Bei dem für Hoch-leistungsbereiche ausgelegten Lo-gistiksystem laufen die Trays wie in einer Schubladenführung sicher und extrem schnell.

Das vollautomatische Be- und Entladen der Waren erfolgt im Ge-gensatz zu anderen gängigen Syste-

Eine 17köpfige Fachjury aus al-len Bereichen des Gefahrgut-

handlings wie Chemie, Transport, Ausbildung, Beratung, Handel, Fachverbände und Ministerien wählt in einem mehrstufigen Aus-wahlverfahren, und anhand von definierten Kriterien, die innova-tivste und erfolgreich eingeführte Gefahrgutlösung. Die Prämierung erfolgt jährlich im Rahmen der Münchner Gefahr/gut-Tage. Am 6. Mai 2013 ging dieser Preis - im Rahmen einer festlichen Gala - an die Unternehmen ASFINAG und SICK für das Thermoportal am Ka-rawanken-Tunnel. GF Rainer Kien-reich (ASFINAG) und GF Helmut Maier (SICK Österreich) nahmen diesen Preis entgegen. Der einröh-

Tray für HocHleisTungs-kommissionierung

men während der Bewegung. Das Tablar muss hierfür nicht ange-halten werden. Aktuell wer-den die Trays in den zwei verschiedenen

Größen 876 x 640 mm sowie 676 x 440 mm eingesetzt. Für die Iden-tifizierung und Rückverfolgbarkeit sind die Trays mit RFID-Labeln ausgestattet. Auf der EasyFairs in Wels ist bekuplast als Aussteller mit einer Auswahl innovativer Mehr-wegtransportverpackungen vertre-ten 33Mehr während der Messe oder unter: www.bekuplast.com

bekuplast ist führend in der entwicklung von projektlö-sungen. auf diese kompetenz des deutschen herstellers setzen immer mehr europäische logistikanbieter, denn für eine effiziente und reibungslose lagerlogistik müssen alle komponenten der lagertechnik – insbesondere auch die in einem akl eingesetzten behälter und trays – perfekt aufei-nander abgestimmt sein.

gefaHr/guT-innovaTionspreis 2013viele unternehmen leisten im gefahrgutbereich hervor-ragende arbeit, meist erfolgt das ohne viel aufsehen im hintergrund. mit dem innovationspreis gefahr/gut soll auf diese unternehmen und lösungen, welche einen wesent-lichen beitrag zur verkehrssicherheit leisten, aufmerksam gemacht werden.

rige Karawanken-Tunnel, mit einer Länge von rund 8 km, verbindet seit 1991 die österreichische Ka-rawanken Autobahn A11 mit dem Autobahnnetz in Slowenien, in Richtung Ljubljana. Der Neubau ei-

ner zweiten Röhre ist bis 2019 gep-lant. Um dem Anspruch gerecht zu werden, die sichersten Autobahnen, Schnellstraßen und Tunnelanla-gen in Europa zu betreiben, sucht die ASFINAG laufend innovative Konzepte und Lösungen. Das Ther-moportal, eine Lösung des Sensor-herstellers SICK, ist ein wichtiger Beitrag dazu. Mittels Wärmebild-kameras und Laserscannern werden am Thermoportal überhitzte Busse und Fahrzeuge identifiziert und vor der Einfahrt in den Tunnel ge-stoppt. Gefährliche Tunnelbrände oder Unfälle, aufgrund überhitzter Fahrzeuge, können dadurch verhin-dert werden. Das Thermoportal am Karawanken-Tunnel ging im Mai 2012 in Betrieb und konnte bis dato mehr als 300 überhitzte LKWs und Busse erkennen und an der Ein-fahrt in den Tunnel hindern. Dieses Thermoportal ist in Europa die ein-zige Anlage dieser Art. 32Mehr unter: www.asfinag.at oder www.sick.atInnovationspreis für ASFINAG und SICK

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353 • 2013

INNOVATION

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In unserem umfangreichen Produktprogramm finden Sie unter anderem Lager- und Transportbehälter sowie Hygienepaletten, die speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abgestimmt wurden.

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...Mitte April dieses Jahres ein neues, tankloses System für End-of-Line-Anwendungen eingeführt, das die Hotmelt-Applikation vor allem unter den Gesichtspunkten Energie- und Klebstoffersparnis entscheidend optimiert. Zudem bewirkt die innovative Kombi-nation aus nutzerorientiertem Equipment und exakt darauf ab-gestimmtem Einsatzmaterial eine deutliche Produktivitätssteige-rung nicht zuletzt durch einen vereinfachten Prozessablauf bei gleichzeitiger Erhöhung der Ver-arbeitungsleistung.

Zentraler Bestandteil des Sys-tems ist der Freedom Melter, der

- als alternatives Konzept zu einem herkömmlichen Tankgerät - nur die tatsächlich benötigte Kleb-stoffmenge auf Verarbeitungstem-peratur hält. Er arbeitet mit einer hohen Schmelzleistung von bis zu 12 kg pro Stunde quasi wie ein Durchlauferhitzer und zeichnet sich u.a. durch eine kurze Auf-wärmzeit von rund 15 Minuten aus. Durch diese bedarfsgerechte Aufschmelzung wird eine ca. 30-prozentige Reduzierung des Energieverbrauchs erreicht.

Kosteneffizientes hotmelt-Auftragssystem... ...ohne Tank. Als einer der technologischen Weltmarktführer hinsichtlich Verpackungs- und Verarbeitungsanwendungen mit Heiß- und Kaltleim hat die US-amerikanische Nordson Corporation mit deutscher Zentrale in Erkrath in Zusammen-arbeit mit der Klebstoffsparte von Henkel unter der gemein-samen Marke „Freedom“ ...

3 spezielle KlebesortenDas mit einer Abmessung von le-diglich 838 x 533 x 279 mm (B x H x T) als sehr kompakt zu be-zeichnende Gerät besteht aus einer mechanischen Aufschmelzsektion sowie einer elektronischen Steuer-einheit und ist mit Hilfe eines mit-

gelieferten Befestigungsadapters in unmittelbarer Nähe der Auftrags-köpfe montierbar. In exakter Ab-stimmung auf das Nordson-System hat Henkel drei spezielle Freedom-zertifizierte Technomelt-Klebstoff-sorten formuliert. Das Granulat wird automatisch via Pumpe aus einem 60-kg-Vorratsbehälter zuge-führt.

MaterialersparnisIm Zusammenwirken mit der integ-rierten Auftragssteuerung EcoBead ist zudem eine 30- bis 60-prozen-

tige Materialer-sparnis erzielbar. In der Summe kann dies laut Un-ternehmensangabe zu einer Amortisa-tion der Investiti-on innerhalb eines Jahres führen. Ein weiterer Vorteil ist die Geschlossen-heit des Systems, die sich über alle Komponenten hin-weg fortsetzt. Da der heiße Kleber keinerlei Umwelt-einflüssen ausge-

setzt ist, werden Restverschmut-zungen, die bei Tankschmelzgerä-ten unvermeidbar sind, eliminiert. Auch die dort bestehende Verlet-zungsgefahr durch Verbrennungen beim Nachfüllen besteht nicht mehr.

DauersprinterBei den Freedom-Auftragsköpfen handelt es sich um den bewährten, als „Dauersprinter“ bekannten Typ MiniBlue II mit modifizierten An-schlüssen. Die standardmäßig mit Kugelsitzmodulen ausgerüsteten pneumatischen Applikatoren sind jetzt wahlweise auch mit Nadelsitz-modul erhältlich. Eine besondere Erwähnung verdient das mit einer großen farbigen Anzeige ausge-stattete Touch Screen-Bedienpanel Optix des Aufschmelzgeräts. Es erlaubt nicht nur eine detaillierte Diagnose des Prozessablaufs in-klusive Fehlermeldungen, sondern verfügt jetzt auch über eine Kom-ponenten-Erkennung einschließ-lich Teilenummern für Ersatzbe-schaffungen. Die Hardware des Freedom-Systems wird durch die neu entwickelten Heißleimschläu-che RediFlex komplettiert, die auf-grund ihres deutlich verkleinerten Durchmessers sehr biegsam sind und mit einer patentierten chlor-freien Isolierung versehen wurden. Die individuelle Montage erleich-tern verschiebbar angebrachte Hal-terungen. 26Mehr unter: www.nordson.at

Die Komponenten des Hotmelt-Auf-tragssystems Free-dom von Nordson Foto: Nordson

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EASyFAIRS VERPACKUNG - LOGISTIK WELS

Der Betrieb für Handhabungs-, Vakuum, Hebe- und Transport-technik ermöglicht mit einer

kompakten Palette flexibler Sys-teme ergonomisches Arbeiten und erhöhte Produktivität bei geringen Montagekosten. So bietet der Ge-neralvertreter für TAWISysteme in Österreich individuelle Kom-binationsmöglichkeiten in vielen Anwendungsbereichen mit seinen Last-Hubsystemen an. Ob bei Pa-ketdiensten, im Lager allgemein oder im Bereich der Lebensmittel-produktion - das Handling von Ki-sten, Säcken, Kanistern oder Rollen

- wird für die Mitarbeiter durch die Produkte von Handhabungstechnik Winter erleichtert.

VAKUUMHUBSYSTEMDie Basis dafür bildet ein Vakuum- Hubsystem, das mit unterschied-lichen Saug- oder Greifarmen aus-gestattet sein kann und eigenstän-dig sowie als Ergänzung zu bereits vorhandenen Systemen ein-gesetzt wird. Auch die Entwicklung angepasster Greifarme sowie der Einsatz in Atexzonen und Expo-sitionsschutz- Bereichen werden angeboten. Um das Arbeiten mit den Geräten stetig weiterzuverbes-sern wurde der neue Tawi Cobra Griff noch ergonomischer gestal-tet. Letztes Jahr wurde auch die neue Hebevorrichtung „Tawi-Grip“ mit Zweikammern-Vakuumsystem für Lasten bis 500 kg vorgestellt. Durch die modulare Bauweise ist eine Anpassung an individuelle An-wendungsfälle einfach möglich.

3DHTW-bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit die Situation direkt beim Kunden vor Ort zu analysie-ren und ein Handhabungs- Schema in 3D zu erstellen, das die neuen Arbeitsabläufe darstellt und Ver-gleiche ermöglicht. Zusätzlich ist eine Demonstration der Hebetech-nik durch eine mobile Einheit jeder-zeit möglich.

Die gesunde hebehilfe„HTW - Handhabungstechnik Winter bietet eine komplette Palette von Produkten innerhalb der Nische industrieller Handhabung von leichten Gütern. Der Nutzen ist nicht allein die Erleichterung von Arbeiten sondern auch die Stei-gerung der Produktivität und vor allem die Erhöhung der Arbeitssicherheit und Minimierung krankheitsbedingter Aus-fälle“, so HTW-Geschäftsführer Werner Winter der seineProdukte auch heuer während der der easy-Fairs in Wien zeigen wird.

ManiboZur Abrundung des Programmes hat der Spezialist aus Otterthal auch handgeführte pneumatische Manipulatoren der Firma Manibo ins Sortiment aufgenommen. Ma-nibo produziert handgeführte pneu-matische Manipulatoren und Seil-balancer für Industriebetriebe, die die Lastenhandhabung bei Band-produktion schwerkraftlos ermög-lichen. Manibo hat sich besonders bemüht, industrielle Manipulatoren für die Lebensmittelindustrie zu entwickeln, die auch den ATEX-Richtlinien entsprechen. Die pneu-matischen Manipulatoren haben eine Tragkraft von 100 bis 600kg und die pneumatischen Seilbalan-cer eine Tragfähigkeit bis zu 150kg. Beide können fix an Säulen mon-tiert werden oder an einen Lauf-wagen beziehungsweise Laufkran aufgehängt werden.

Manibo-HubzylinderMit dem MANIBO-Hubzylinder haben Sie sowohl die hohe Trag-fähigkeit eines elektrischen Hebe-zeuges als auch die Handlichkeit eines pneumatischen Manipulators in einem einzigen Gerät vereint. Unter Schwenkkranen oder Kran-brücken gehängt, ermöglicht es, Lasten in größeren Bereichen zu

bewegen (Tragfähigkeit bis zu 700 kg und Ausladung auf Anfrage). Sie eignen sind besonders bei Anwen-dungen, bei denen ein nicht allzu großer senkrechten Hub erforderlich ist. Die Load-Balancing-Steuerele-mente sind die gleichen wie sie auch bei Manipulatoren und Seil-Balan-cern eingesetzt werden. 27Mehr unter: www.h-t-w.at

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Am 23. Mai 2013 wurde das neue Ersatzbrenn-stoff-Kraftwerk (EBS-Kraftwerk) der Spree-

recycling GmbH & Co. KG feierlich in Betrieb genommen. Der Bau der Anlage begann im De-zember 2009: Nach der Genehmigung der Anlage erfolgten die ersten Schritte zur Baufeldeinrich-tung. 2010 begannen die eigentlichen Tiefbauar-beiten. Das erste EBS- Feuer startete pünktlich am 1. Dezember 2012 den Probelauf der Anlage. Das Kraftwerk besteht aus einer Einlinien-Rost-feuerung mit einer thermischen Leistung von 110 Megawatt. Durch die Kraft-Wärmekopplung mit der Papierfabrik ist ein hoher Wirkungsgrad von weit mehr als 60% sichergestellt. Als Brenn-stoffe kommen aufbereitete Gewerbe- und Sied-lungsabfälle sowie die eigenen Reststoffe aus der Papierherstellung zum Einsatz. Neues Kraftwerk sichert Industriestandort

„Mit dem neuen Kraftwerk erfüllen wir wichtige Ziele zukünftiger Energieeffizienz und Nachhal-tigkeit. Recycling ist ein wesentliches Standbein unseres Unternehmens: bereits jetzt recyceln wir in der Prinzhorn Gruppe über 1,7 Mio. Tonnen Altpapier zu neuer Verpackung und decken so ei-nen wichtigen Rohstoffkreislauf in der Wirtschaft ab. Diejenigen Abfälle, die nicht mehr re-cycelt werden können, durch effiziente Ver-brennung als Strom und Wärme für unsere Pro-d u k t i o n s b e -triebe weiter zu nutzen, ist ganz im Sinne unserer Unter-nehmensstra-tegie“, erklärt Cord Prinzhorn, CFO der Prinz-horn Holding, im Rahmen der Inbetriebnahme. Zeitgleich mit der Eröffnungsfeier wurden be-reits 100.000 Tonnen Ersatzbrennstoff in der oben angeführten Zusammensetzung verbrannt.

Filmpresse„Die Investition in das neue Kraftwerk ist ein weiterer Schritt, um den Betrieb in Spremberg angesichts des wachsenden Mitbewerbs in die-sem Segment langfristig abzusichern und sehr

hamburger rieger eröffnet Ersatzbrennstoff-heizkraftwerk

Nach 26 Monaten Bauzeit und dem erfolgreich abge-schlossenen Testlauf aller Anlagenteile wurde das neu ge-baute Ersatzbrennstoff-Heizkraftwerk der Hamburger Rieger im Spremberger Industriepark offiziell in Betrieb genom-men. Das neue Kraftwerk hat eine Gesamtleistung von 110 Megawatt thermisch und schafft 52 zusätzliche Arbeitskräf-te in der Region. Die Großinvestition in Höhe von 140 Mio. Euro wird den Papierstandort Schwarze Pumpe langfristig absichern.

konkurrenzfähig am Markt zu positionieren. Schon 2012 haben wir mit einer Investition in eine Filmpresse das Produktportfolio der PM I in Spremberg er-weitert, sodass es keine technischen Einschrän-kungen mehr für die

Produktion von gestrichenen und ungestrichenen weißen Wellpapperohpapieren gibt. Damit konn-te unsere Unternehmensgruppe ihre Marktfüh-rerschaft bei weißen gestrichenen und ungestri-chenen Linern weiter ausbauen“, erklärte Harald Ganster, verantwortlich für die Hamburger Con-tainerboard Division.

Hamburger Rieger Hamburger Rieger ist Teil der Division Hambur-ger Containerboard der österreichischen Prinz-horn Holding. An zwei Standorten - Spremberg in Brandenburg und Trostberg in Bayern - pro-duziert Hamburger Rieger hochwertige Well-papperohpapiere. Die in Spremberg hergestellte Produktlinie SpreeWhite macht das Unterneh-men zum Qualitätsführer im Marktsegment der weißen Qualitätspapiere. Hamburger Container-board zählt mit 1,7 Millionen Tonnen zu den führenden Erzeugern von hochwertigen Well-pappenrohpapieren in Europa. Die Hamburger Papiere werden ausschließlich aus Altpapier her-gestellt.

Führende Marktposition in EuropaDie Prinzhorn Holding beschäftigt rund 3.650

M i t a r b e i t e -rInnen in 12 Ländern und zählt zu den europäischen Marktführern im Bereich der Recycling-, Papier- und Verpackungs-industrie. Mit einer jähr-lichen Produk-tion von rund 1,7 Mio. Ton-nen auf Recy-

clingpapier basierenden Wellpapperohpapieren und einem Jahresumsatz von rund 1 Mrd. Euro ist die in Familienbesitz befindliche Prinzhorn Holding mit Hauptsitz bei Wien in drei Divisi-onen strukturiert: Hamburger Recycling Group (Altpapier-Sammlung und -Handel), Hamburger Containerboard (Produktion von Wellpapperoh-papieren) und Dunapack Packaging (Verpa-ckungen aus Wellpappe-Lösungen). 28Mehr unter: www.hamburger-rieger.com oder www.dunapack.com

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38 3 • 2013

UMWELT

Nahezu unverändert blieb die Sammelmenge bei Glas mit 219.000 t nach einer Vor-

jahresmenge von 218.900 t. Geringe Rückgänge gab es bei Papier mit 332.700 t (2011: 335.800 t), Metall mit 31.300 t (2011: 32.200 t) und Holz mit 19.100 t (2011: 19.700 t). Von der Gesamterfassungsmen-ge wurden im vergangenen Jahr 778.200 t oder 94 % stofflich und thermisch verwertet.

Haushaltssammlung Bei der Haushaltssammlung konnte die ARA die Sammelleistung an-nähernd konstant halten. Über alle Packstoffe wurden 2012 513.000 t erfasst (2011: 514.700 t). Damit dieses hohe Niveau gehalten wer-den kann, hat die ARA ihr Netz an Sammelbehältern aufgestockt. Mit insgesamt 1.540.123 Behältern standen 2012 für die Sammlung der Verpackungen aus Haushalten um 3,1 % mehr Behälter als 2011 zur Verfügung. Dabei wurden ver-mehrt Behälter für Papier, Leicht-verpackungen und Metall eingesetzt. Gleichzeitig wurde die Leichtver-packungssammlung mit dem „Gel-ben Sack“ ausgeweitet. Ende 2012 waren bereits rund 1,48 Mio. Haus-halte (2011: 1,46 Mio.) an diese besonders bequeme Form der Ver-packungssammlung angeschlossen, bei der die gelben Sammelsäcke ab Haus abgeholt werden.

86 % stofflich wiederverwertetVon insgesamt 829.600 t erfassten Altstoffen wurden 778.200 t Ver-packungen (94 %) bei mehr als 70 Partnerunternehmen der ARA verwertet. Die Differenz zur Er-fassungsmenge resultiert aus mit-gesammelten Nichtverpackungen, Müll und planmäßig erfassten Ge-tränkeverbundkartons. 667.600 t (86 %) wurden stofflich verwertet. Durch umweltgerechtes Recycling kehrten diese Verpackungen als neue Verpackungen oder andere Produkte zurück. 110.600 t wurden

Konstante sammelleistung - gesunkene TarifeDie gesamte Erfassungsmenge an Verpackungen aus Haushalt, Industrie und Gewerbe im ARA System betrug 2012 rund 829.600 t. Trotz schwacher Konjunktur und des zunehmenden Wettbewerbs konnte somit das Vorjahresni-veau nahezu gehalten werden (834.300 t). Die einzelnen Packstoffe entwickelten sich unterschiedlich. Besonders er-freulich ist die Entwicklung bei den Kunststoff und Leichtver-packungen: Die Sammelmenge ist von 180.900 t (2011) um 3 % auf 186.600 t im Jahr 2012 gestiegen.

einer thermischen Verwertung zu-geführt. Beide Verwertungswege tragen erheblich zur Schonung von Primärressourcen bei. 95 % der Verpackungen wurden im Inland verwertet und damit der heimischen Wirtschaft als wertvolle Rohstoffe zur Verfügung gestellt.

630.000 t CO2 eingespartARA Vorstand Christoph Scharff freut sich, dass die Sammlung und Verwertung im ARA System der Umwelt auch 2012 rund 630.000 t CO2-Äquivalente erspart hat: „Un-ser System ist nicht einfach nur klimaneutral, wir leisten aktiv ei-nen wesentlichen Beitrag zur Re-duktion von Treibhausgasen.“ Die Bürgerinnen und Bürger erweisen

dadurch nicht nur der Umwelt ei-nen Gefallen: „Durch die gewissen-hafte Sammlung und Trennung von Verpackungsmaterialien sparen die Menschen bares Geld. Denn wer schlecht trennt, hat mehr Restmüll und damit höhere Restmüllkosten.“

Gesunkene TarifeIm Jahr 2012 hat die ARA die Li-zenztarife gegenüber 2011 um 10 % gesenkt. Mit durchschnittlich 126 €/t liegt das Tarifniveau damit be-reits um 58 % unter 1995. „2012 haben wir die Tarife durch weitere Effizienzsteigerungen und höhere Verwertungserlöse gleich zweimal um insgesamt 10 % gegenüber 2011 gesenkt. Damit beweisen wir ein weiteres Mal die langjährige Konse-quenz in unserer Non-Profit-Politik, bei der wir Überschüsse rasch an unsere Kunden weitergeben“, er-läutert Vorstand Werner Knausz das Geschäftsmodell der ARA.

Neues TarifangebotSeit 1. Oktober 2o12 bietet die ARA ihren Kunden ein erweitertes Tarifangebot an. „Damit tragen wir den unterschiedlichen Kostenstruk-turen in Haushalts- und Gewerbe-sammlung noch stärker als bisher Rechnung, denn auch kleinere Ver-packungen aus Kunststoff, Papier und Metall können nun über die korrespondierenden Gewerbetari-fe entpflichtet werden, wenn sie nachweislich in Gewerbesystemen erfasst werden“, so Knausz. Zudem hat die ARA gemeinsam mit ihren europäischen Partnern abgestufte Servicepakete für 17 EUMitglied-staaten entwickelt. „Erstmals bieten wir unseren Kunden mit interna-tionalem Vertrieb an, ihre Verpa-

ckungen auch für andere EU-Länder über die ARA zu entpflichten“, er-läutert Knausz das neue Leistung-sangebot.

Zuverlässiger PartnerMehr als 15.500 Unternehmen nutzen heute das Service der ARA.

„Mit einem seriösen Dienstleistungs-angebot und starker Kundenori-entierung ist es uns gelungen, die Position der ARA als ‚der zuver-lässige Partner' der Wirtschaft in Sachen Verpackungsentpflichtung noch weiter zu festigen“, freut sich Knausz.

Lange erwartet: AWG-Novelle 2013Für das laufende Jahr hofft die ARA auf die lange diskutierte No-velle des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) und eine neue Verpackungs-verordnung. „Alle seriösen Markt-teilnehmer benötigen dringend eine eindeutige und gesetzlich bindende Zuordnung von Verpackungen zum Haushalts- und Gewerbebereich. In dieser Grauzone haben Makler eine Geschäftspraxis des „Umdefinie-rens“ von Verpackungen etabliert, die die Finanzierung der haushalts-nahen Sammlung gefährdet“, betont Knausz. Der zunehmende Wettbe-werb wird von der ARA deutlich wahrgenommen. Knausz: „Wir sind gut gerüstet. Die Mitbenutzung un-serer Sammelsysteme ist seit Jah-ren möglich. Wir fordern allerdings fairen Wettbewerb: Wer mitbenutzt, muss auch proportional Kosten und Risken übernehmen. Uns ist im Interesse unserer Kunden wichtig, das hohe Qualitätsniveau von Ver-packungssammlung und Recycling nicht zu gefährden.“ 29Mehr unter: www.ara.at

Ing. Werner Knausz und Dr. Christoph Scharff (ARA Vorstand), Mag. Alfred Berger (Aufsichtsratsvorsitzender)

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NEWS

Im Anschluss einer Spritzgussma-schine und bei einer Ausgabetem-

peratur von 40° C soll das fertige Bauteil – eine etwa 2 mm dünne und circa 500 Gramm schwere Dämpfungsschicht für Armaturen-bretter – lagerichtig weitertranspor-tiert werden. Auf seinem 350 cm langen Weg zum nächsten Produkti-onsschritt erkaltet das etwa 130 cm breite Kunststoff-Spritzgussteil.In der Vergangenheit gab es jedoch ein Problem beim Weitertransport. Da ein normales Flachförderband benutzt wurde, bog sich das Bauteil in der Mitte durch; es fiel förmlich

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- bis zu 5 Zeilen- 2,5 mm bis 12,5 mm Schrifthöhe- 300 dpi Auflösung- bis zu 8 Druckköpfe- verschiedene Druckfarben- ...

Am praktischen Bedarf orientiertZum Weitertransport eines empfindlichen Bauteils für die Automobilzulieferindustrie konzipierte GEPPERT-Band ein dreiteiliges Synchron-Förderband als Förderalternative zu einer bestehenden Anlage. Für einen Kunden – ein Unter-nehmen für Formenbau und Kunststofftechnik aus Baden-Württemberg – musste folgendes Problem gelöst werden:

in sich zusammen. GEPPERT-Band fand eine einfache und gleichzeitig sehr effiziente Lösung: Das Stück-gut wird in seiner Breite auf drei Förderbändern verteilt aufgelegt. Zusätzlich liegt das steifste Teil di-rekt auf der Wellkante des mittleren Förderbandes, welches auch noch leicht höher positioniert ist. Die Vorteile: Zum einen gibt es keiner-lei Schleifspuren auf dem empfind-lichen Kunststoffteil, zum anderen wird das Gewicht gleichmäßig ver-teilt und somit verhindert, dass nach dem Erkalten der Spritzgussmaschi-ne Formänderungen entstehen. Um die exakt gleiche Geschwindigkeit der drei Gurte zu gewährleisten, sind die Förderbänder mit einer Ge-lenkwelle verbunden. Das Dreifach-Synchron-Förderband läuft seit Be-ginn des dreischichtigen Betriebes störungsfrei. 31Mehr unter: www.geppert-band.de

„Wir sind stolz, dass wir für

unseren innova-tiven Ansatz erneut belohnt wurden”, sagt Dr. Herbert Bader, Geschäfts-führer der Mondi Consumer Packa-ging Technologies GmbH, der For-schungs- und Entwicklungsgesell-schaft der Mondi Consumer Pa-ckaging, in der die Produkt- und Verfahrensentwicklungen für Kon-sumverpackungen sowie für Folien und Hygienekomponenten erfolgen.

Nachhaltig„Die Nor®Cell-Technologie ermög-licht es unseren Kunden, intelli-gente und gleichzeitig nachhaltige

Folien einzuset-zen – ein rundum z u k u n f t s t r ä c h -tiger Ansatz.” Mit der Nor®Cell-Technologie wird in einem physi-kalischen, kon-trollierten Schäu-m u n g s p r o z e s s das Gewicht einer

flexiblen Verpackung deutlich redu-ziert. Der Schäumungsprozess ist ein von der Firma

Mucell patentiertes Verfahren, das Mondi speziell für den Blas-folien-prozess erfolgreich weiter-entwickelt hat und nun für flexible Verpackungen und Folienprodukte europaweit als exklusiver Partner einsetzt. 30Mehr unter: www.mondigroup.com

nor®cell gewinnt wiederDie Nor®Cell-Folie von Mondi ist jetzt auch international prämiert worden. Beim WorldStar Award 2013 wurde die Entwicklung von Mondi Consumer Packaging Technologies aus Gronau in der Kategorie „Food” ausgezeichnet. Nach dem Gewinn des Deutschen Verpackungspreises in 2012 konnte Mondi mit Nor®Cell wieder punkten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Stand: C 17

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40 3 • 2013

t

Seit kurzem produziert bei Bugl Druck im nie-derbayrischen Essenbach der 4.444ste Schnell-schneider der Vertriebsregion Süd von Heidel-bergDeutschland. Mit der Formatumstellung sei-ner Druckmaschine von 50°—70 auf das 3b For-

mat (72°—102), investierte Bugl Druck vor kurzem auch in ein neues Schneidsystem L-R-115-T. Aufgrund seiner bisherigen positiven Erfah-rungen mit POLAR Ma-schinen, entschied sich Ge-schäftsführer Stephan Bugl

wieder für eine Schneidmaschine von POLAR. Mehr unter: www.bugl-druck.de oder unter www.polar-mohr.com

Im Mai lud Bosch Packaging Technology zum 7. Crailshei-mer Pharmatag ein. Das internationale Symposium für sterile

Abfüllung bot Pharma-Experten und Meinungsführern eine unabhängige Plattform zum interdisziplinären Wissens- und

Erfahrungsaustausch. „Wir haben zwei interessante und erfolgreiche Tage mit Gästen aus aller Welt verbracht. Mit

seinem abwechslungsreichen Programm und spannenden The-men war der crailsheimer Pharmatag erneut das ideale Event,

um mit Fachkollegen zusammenzutreffen und aktuelle Trends zu diskutieren“, so Joachim Brenner, Standortleiter Crailsheim.

Mehr unter: www.boschpackaging.com

Wenige r S t romverb rauch (gegen-übe r he rkömml ichen Rön tgengene -ra to ren um e in Fünf t e l ) , max ima le

Erkennungs ra t en : Me t t l e r-To ledo P roduk t inspek t ion p räsen t i e r t e au f de r IFFA 2013 das neue Rön tgen in -spek t ionssys t em X3310 . Her s t e l l e r von F le i sch - und Wurs twaren e r r e i -chen mi t dem Sys tem e ine seh r ho -

he Genau igke i t be i de r F remdkör-pe re rkennung und p ro f i t i e r en von mehr F lex ib i l i t ä t und r eduz ie r t em

Energ ieve rb rauch . Darübe r h inaus ve r r inge rn s i ch auch d i e Rön tgens t r ah lenemiss ionen , sodass fü r den Rön tgenscha l t s ch rank Ede l s t ah l ge r inge re r D icke ve rwende t werden

kann und das Sys t em noch umwel t f r eund l i che r w i rd . Aufg rund des in sgesamt ge r inge ren Energ ieve rb rauchs i s t e in

komplexes Kl imasys t em übe r f lü s s ig . Mehr un te r : www.mt . com/p i

Wipak Gruppe gewinnt doppelt

Die beiden weltweit wichtigsten Verpackungs-preise gehen in diesem Jahr an die Wipak Gruppe. Für die „sprechende“ Verpackung „SelfTalk“ hat Wipak im Mai in Sydney den „WorldStar Packaging Award 2013“ und den „President’s Award“ in Gold erhalten. Mehr unter: www.wipak.com

Die Firma Demo aus Italien hat ein hoch wirksames und einzigartiges Rammschutz-System für die Industrie und Handel entwickelt.

Durch dieses Rammschutz-System „Stommpy“ werden die hinlänglich bekannten Schwächen von selbst angefertigten oder zugekauften Rammschutzteilen nachhaltig eliminiert. Der Clou ist die Elastizität des Rammschutzes - am besten das Video unter www.stommpy.it ansehen oder Infoma-terial unter: [email protected] anfordern.

Wipak Gruppe gewinnt doppelt

Sterile Abfüllung

Neues Rön tgen-inspek t ionssys t em X3310

Der 4.444ste POLAR Schnellschneider

Stommpy

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KENNZEICHNUNG

Der Auftritt von KBA-Metronic auf der Branchenplattform

Techno-Pharm stand ganz im Zei-chen von Fälschungssicherheit und Betriebskostenoptimierung. Für diese Aufgabenbereiche hat das Unternehmen aus Veitshöch-heim eine ganze Reihe an pas-senden Lösungen im Portfolio, die exakt auf die Bedürfnisse der Pharmain-dustrie zugeschnitten sind. Hierzu gehören modu-lar aufgebaute Syste-me, die sowohl als Teil einer Linie aber auch als offline Lösungen für spezielle Kenn-zeichnungsaufgaben eignen. So ist das fle-

xibel erweiterbare Vereinzelungs-system uda-FORMAXX darauf ausgelegt, Faltschachteln außer-halb der Linie zu vereinzeln und in Verbindung mit der jeweiligen Kennzeichnungstechnik zu bedru-cken. Für Begeisterung unter den Messebesuchern sorgte vor allem

die Vielseitigkeit dieses kompakten Systems, mit dem sich neben Falt-schachteln auch Blisterkarten, Eti-ketten und Materialzuschnitte zü-gig vereinzeln lassen. Ausgestattet mit kundenspezifisch ausgewähl-ten Kennzeichnungslösungen und zuverlässigen Kontrollsystemen, sind die Arzneimittelprodukte ein-deutig zuordenbar und durch das Aufbringen entsprechender Codes ist die Rückverfolgbarkeit ständig gewährleistet.

Je nach Anforderungsprofil hat KBA-Metronic dabei die passende

Kennzeichnungstech-nologie im Programm - von den bewährten Tin-tenstrahldruckern der Serien alphaJET und betaJET über Laserdru-cker bis hin zu Heiß-präge- und Thermo-transfersystemen. Für Kennzeichnungsaufga-ben wie Datumsdruck, Mindesthaltbarkeit oder den DataMatrix-Code

GS 1 hat das unterfränkische Unter-nehmen u.a. den industriellen Tin-tenstrahldrucker alphaJET mondo entwickelt. Auf Faltschachteln, aber auch auf schwierigen Oberflächen wie Tubenfalzen oder saugenden Materialien liefert der alphaJET mondo diese hohe Qualität in Form von brillanten Drucker-gebnissen mit einem hohen Kontrast. Somit ist eine optimale Lesbarkeit an den Kontrollgeräten gewährleistet.

CO2-Laser K-100Auf großen Anklang unter den Arzneimittelherstellern stieß auch der CO2-Laser K-100. Denn durch seine Fähigkeit fälschungssichere Drucke aufzubringen sind die An-wender immer auf der sicheren Sei-te. Die Bedienerfreundlichkeit steht im Fokus sämtlicher Gerätetypen. So sind alle Modelle frei program-mierbar und sorgen damit für höchst mögliche Flexibilität bei der Gestal-tung des Druckbildes. 34Mehr unter: www.kba-metronic.com

überzeugende KennzeichnungKBA-Metronic schloss den Messeauftritt auf der diesjäh-rigen TechnoPharm mit einer positiven Bilanz ab. Neben dem neuen CIJ-Drucker alphaJET mondo stieß vor allem die Vereinzelungsanlage udaFORMAXX für die fälschungs-sichere Kennzeichnung und Vereinzelung von Faltschach-teln auf große Resonanz bei den Fachbesuchern.

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42 3 • 2013

MAGAZIN

Mit Kernkompetenzen in den Bereichen ERP, CRM, Busi-

ness Intelligence, Share-Point und IT-Services ist das Unternehmen bestens dafür aufgestellt. Am öster-reichischen Markt spielt FWI längst eine führende Rolle und erobert seit dem Vorjahr auch den deut-schen Markt. Nachdem die ERP-Kompetenzen bereits gut abgedeckt werden, signalisiert FWI jetzt auch im CRM-Bereich einen deutlichen Wachstumsschub - durch die Übernahme der Global Concepts GmbH & Co KG. Der deutsche CRM-Spezialist agiert weiterhin als eigenständiges Unternehmen innerhalb der FWI Gruppe. Ab so-fort zeichnen Reinhard Hofmann, bisher Geschäftsführer und Eigen-tümer der Global Concepts, sowie Patrick Weilch, CRM-Mastermind von FWI, für die Geschäftsfüh-rung verantwortlich. „Wir sind sehr

stolz, dass uns diese Akquisition in Deutschland gelungen ist. Denn dadurch sind wir mit Riesenschrit-ten unterwegs zur Nummer 1 im deutschsprachigen Microsoft Busi-ness Solutions Markt“, freut sich Dkfm. Leopold Födermayr, Mitei-gentümer der FWI Gruppe.

DeutschlandDas angepeilte Ziel ist in Reichwei-te, die Strategie ist aufgegangen! Der Prozessoptimierer und Full-Service-IT-Anbieter FWI wächst dynamisch und feiert - step by step

- bedeutende Erfolge. Einen ersten internationalen Meilenstein setzt FWI im April 2012 mit der Grün-dung ihrer Auslandstochter, der FWI Deutschland, in Hallbergmoos bei München. FWI gelingt es, sich und ihre ERP-Lösungen am deut-schen Markt zu positionieren. Der Weg „nach oben“ ist vorgezeichnet,

der Markt wird von Süd nach Nord „erobert“. Nach nur einem Jahr hat die FWI Deutschland einen weite-ren Standort in Hamburg, ist auch im Norden nahe am Kunden und in der Lage, die ERP-Kompetenzen vollständig abzudecken.

Turbo für CRM-WachstumIm April 2013 dann der nächste Meilenstein: um das Wachstum im CRM-Bereich zu beschleunigen,

beschließen die FWI-Eigentümer den Kauf eines gewichtigen CRM-Partners in Deutschland: Die Glo-bal Concepts GmbH & Co KG wird zu 100 Prozent übernommen, tritt aber weiterhin als eigenständiges Unternehmen am Markt auf, um Kunden und Partnern Kontinuität zu gewähren. Mit der Geschäfts-führung werden Reinhard Hofmann vonseiten Global Concepts und Patrick Weilch von FWI betraut. Hofmann war bis dato Eigentümer und einer der Geschäftsführer der Global Concepts. Weilch ist füh-render CRM-Experte und verant-wortlicher Leiter der Business Unit CRM bei FWI in Österreich.

Mehr BranchenkompetenzenDie Global Concepts GmbH & Co KG mit Sitz in Neumarkt (Bayern) ist mit 57 Mitarbeitern einer der Top-3-Player für die Implemen-tierung von Microsoft Dynamics CRM Lösungen in Deutschland. Das Unternehmen fokussiert auf die Zielbranchen Finance & Ban-king, Medien & Verlage, Maschi-nen- & Anlagenbau, Produktion & Fertigung und Energie. 35Mehr unter: www.fwi.at

FWi auf dem Weg zur nummer 1 Die FWI Gruppe übernimmt Global Concepts, einen Top-Partner im deutschen Microsoft Dynamics CRM Bereich, und beschleunigt ihr Wachstum nach dem ERP- auch im CRM-Segment. Der österreichische Prozessoptimierer und Full-Service-IT-Anbieter FWI peilt die Nummer 1 am deutschsprachigen Microsoft Business Solutions Markt an - und geht diesem Ziel mit Riesenschritten entgegen.

Die Global Concepts Geschäfts-führer: Patrick Weilch (links) und Rein-hard Hofmann

Die DIGILINE Compact erweitert das Lösungsportfolio von At-

lantic Zeiser um ein Einstiegs-system zur Bedruckung von flachen Faltschachteln und Ein-zelbögen. Es handelt sich hierbei um ein Stand-Alone-System zur Late-Stage-Bedruckung kleiner Auflagen mit variablen Daten wie Seriennummern, Codes und Logos. „Die neue DIGILINE Compact

ist ein kostengünstiges Drucksy-stem für eine End-of-Line-Be-druckung und eine willkommene Ergänzung unseres wachsenden Portfolios an Digitaldrucklö-sungen“, sagt Viviane Schaaf,

Product Manager Packaging. „Da-rüber hinaus nutzt das neue Druck-

system die bewährte OMEGA Drop-on-Demand-Drucktechnologie von Atlantic Zeiser, die eine durchge-hend hochwertige personalisierte Druckausgabe gewährleistet.“ Das neue DIGILINE Compact Druck-system lässt sich mühelos in jede Produktionsumgebung einbinden und ermöglicht dank des flexiblen Feeders und Staplers schnelle For-matwechsel sowie kurze Rüstzeiten.

Zwei HauptkomponentenJede DIGILINE Compact wird mit zwei Hauptkomponenten - einem Drop-on-Demand (DoD) Drucker für die gewünschte Druckbreite und einem zum Dru-cker passenden Trocknungssy-stem - konfiguriert. Eine als Op-tion integrierbare Stand-Alone-Kamera zur Lesbarkeitskontrolle der Druckausgabe vervollstän-

digt das System. Die Kamera gewährleistet,

dass jeder Bogen und jede Schachtel die vorgesehene Ko-dierung erhält. Wird ein un-bedrucktes Produkt erkannt, wird das Transportband an-gehalten. Zudem erlaubt ein kapazitiver Sensor die Dop-pellagenkontrolle, damit über-einander liegende Produkte detektiert und somit unbe-druckte Produkte vermieden werden können. 36Mehr unter: www.atlanticzeiser.de

neue DiGiLinE compact Atlantic Zeiser präsentierte die neue Einstiegslösung zur Personalisierung und Kennzeichnung von flachen Karto-nagen und Einzelbögen in Kleinserie auf der Grafitalia in Mailand. Mit der DIGILINE Compact wendet sich Atlantic Zeiser an Verpackungsunternehmen und Hersteller von Kar-tonagen sowie an Dienstleister in den Bereichen Pharma-zie, Kosmetik, FMCG, Sicherheitsdruck und kleinformatiger Akzidenzdruck.

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Fachpack

Transport-band mitTransfer-über-gängen

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44 3 • 2013

MAGAZIN

2003 wurde ein Rahmenvertrag unterschrieben. Die darin de-finierten Kunststoffbehälter

gehören seither, über den Standort Graz hinaus, zu den Standardgebin-den des Automobilzulieferers. Ne-ben den, für die (deutsche) Automo-bilindustrie typischen, VDA-KLTs findet man darin beispielsweise auch den faltbaren Großladungsträ-ger MAGNUM in den Grundma-ßen 1200x800 und 1200x1000 mm. Über die Jahre fanden große Men-gen des Behälters ihre Verwendung, aktuell sind beispielsweise weit mehr als 10.000 Stück für MSF im Einsatz.

Aus Erfahrung besser Aufbauend auf den Erfahrungen bei MSF und anderen großen Kunden begann man bei SAS zu tüfteln und zu forschen, wie man das schon sehr gute Produkt weiter verbes-sern und optimieren könnte. Das Ergebnis dieser Weiterentwicklung war der Magnum Optimum. „Auf-grund neuer technischer Möglich-keiten und dem breiten Erfahrungs-schatz aus der praktischen Nutzung konnten einige Eigenschaften optimiert werden. Der neue Ma-gnum Optimum ist sozusagen ein Upgrade unserer bisher schon äu-ßerst erfolgreichen Behälterserie“, erklärt Martin Gansterer, Prokurist der österreichischen Niederlas-sung von SAS. So sorgen durch

Upgrade mit optimaler ZukunftDie Magna Steyr Fahrzeugtechnik (MSF) in Graz und der Behälterhersteller Schoeller Arca Systems* (SAS) verbindet eine langjährige Geschäftsbeziehung. Im Zuge des Auf-trages von BMW, den X3 in Graz bauen zu lassen, suchte man beispielsweise 2002 nach Herstellern von Lager- und Transportgebinden und fand in SAS einen verlässlichen, weltweit agierenden Partner mit breitem Produktsortiment.

eine verringerte Wandstärke die größeren Innenmaße des Magnum Optimum für mehr Platz. Zusam-mengefaltet ist er flacher als alle herkömmlichen GLTs, sodass beim Rücktransport statt bisher 210 jetzt 300 zusammengefaltete Behälter auf einen Jumbo-LKW passen. Die Seitenwände und Türen des Ma-gnum Optimum sind verschweißt und haben eine glatte Oberfläche ohne Rippen, was eine einfachere und kostensparende Reinigung er-möglicht.

Geburtshilfe einer neu-en GenerationBei MSF war man sehr früh an der verbesserten Version des Magnum interessiert und so wurden mit 200 Stück des Behälters gemeinsam mit ausgesuchten Lieferanten, ei-nige Testläufe durchgeführt. Die-se Praxistests lieferten wertvolle Erkenntnisse für die Entwickler bei SAS, die dem Behälter so den

„optimalen“ Feinschliff verleihen konnten. „Dank der Zusammenar-beit mit Magna wurden alle ‚Kin-derkrankheiten’ frühzeitig erkannt und kuriert, sodass der Magnum Optimum heute ein gesundes Kind aus dem Hause Schoeller Arca Sys-tems ist“, blickt Martin Gansterer auf die „Geburtshilfe“ seines Kun-den zurück. „Gerade beim regelmäßigen Sam-

melverkehr von und zu den Liefe-

ranten machen faltbare Gebinde Sinn. Mit dem Magnum Optimum bringen wir nun mehr Leergut in den LKW, was sich über das Jahr gesehen ordentlich rechnet“, be-gründet Oswald Friedl, Logisti-ker bei MSF, das große Interesse am Upgrade der Magnum-Reihe.

„Auch die glatten Wände sind ein großes Plus. Beim Aufklappen des leeren Behälters besteht nun kei-ne Gefahr mehr, dass Mitarbeiter oder gar Montageteile nass werden, weil das Gebinde zuvor im Freien gelagert und angeregnet wurde“, erklärt Oswald weiter. Nach weite-ren Tests und Berechnungen wurde der Magnum Optimum in die Liste der Standardgebinde von Magna aufgenommen und findet nun ins-besondere bei der Fertigung der Mini-Modelle „Countryman“ und

„Paceman“ Verwendung.

Standardbehälter mit OptionenNeben den schon beschriebenen Vorteilen des Magnum Optimum eröffnet sein neuartiges Bauka-stensystem zahlreiche Optionen für seine Verwender. Dieses beruht auf einem Plattformkonzept und hat ei-ne Basis im ISO-Palettenmaß 1200 x 1000 mm, auf welcher austausch-bare Seitenwände in unterschied-licher Höhe aufgesetzt werden. In Verbindung mit dem sogenannten „Optiframe“ (Grundrahmen) kön-nen diese Behälterwände bis auf 1200 mm erhöht werden. Genau letztere Option war im Sommer 2012 für den Magna-Standort in Ebergassing ausschlaggebend, 60 Stück des Magnum Optimum an-zuschaffen. Bei Intier Automotive Eybl (= Magna Exteriors & Interi-ors) suchte man nämlich ein Trans-portgebinde für den Ladeboden des Mercedes CLS Shooting Brake, welcher im Rundlauf von Sopron nach Deutschland gebracht werden sollte.

Ziel war es, keinen Sonderla-dungsträger anschaffen zu müssen, sondern auf ein Standardgebinde zurückzugreifen, was aufgrund der Abmessungen des Transportgutes relativ schwierig war. Die klas-sische Gitterbox war zu klein und aus Gewichts- und Ergonomiegrün-den ohnehin ungeeignet. Das sonst oft verwendete, leichte System, be-stehend aus einem Palettenboden, einem faltbaren Kunststoffring und einem Deckel, erwies sich in der ge-

forderten Sonderhöhe als zu instabil und man konnte das notwendige Innenleben (Schaumvlieszuschnitt) nicht einfach im gefalteten Behäl-ter zurückschicken. Im, mit dem Grundrahmen erhöhten, Magnum Optimum fand man eine Lösung, die alle Anforderungen perfekt erfüllte: einen stabilen, faltbaren, extra hohen Standardbehälter mit ergonomischen Entnahmeklappen, welcher im leeren Zustand auch noch das Innenleben aufnehmen kann. „Nachdem der Magnum Optimum

relativ neu war, hatten wir ihn an-fangs gar nicht auf unserer Liste. Umso zufriedener sind wir nun mit dieser Lösung. Der Behälter hat haarscharf den Teileabmessungen entsprochen, was noch dazu eine optimale Ausnutzung des Ladevo-lumens ermöglicht“, zeigt sich Lo-gistikplaner David Guger mit der Wahl des Großladungsträgers zu-frieden. Der ausgewählte Magnum Optimum ist aufgrund der gleich-bleibenden Basis natürlich voll kompatibel mit den anderen Ver-sionen der Behälterfamilie. Damit sind im Vergleich zu einem Sonder-ladungsträger nicht nur die Anschaf-fungskosten wesentlich niedriger, sondern auch die für Lagerung und Transport. Nach Projektende kann der Grundrahmen mit weni-gen Handgriffen entfernt und der Behälter in seiner Standardhöhe für andere Zwecke verwendet werden. Im Magnum Optimum stecken also nicht nur Jahrzehnte an Erfahrung, sondern mit dem neuen Konzept auch Optionen für die Zukunft. Der Magnum Optimum ist damit „stan-dardmäßig flexibel“. 37Mehr unter www.schoellerallibert.at

Auf dem Logistik Dialog in der Event Pyramide in Vösendorf wurde das Magnum Optimum-System dem Publikum präsentiert.

Logistikplaner David Guger ist mit der Wahl des Großladungs-trägers zufrieden.

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*) LINPAC Allibert und Schoeller Arca Systems (SAS) treten seit Januar 2013 weltweit unter dem gemeinsamen Markennamen Schoeller Allibert auf.

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MAGAZIN

Der nach der „Méthode Tradi-tionnelle“ hergestellte Sekt

wird am POS in einem hölzernen Rüttelpult inszeniert. Der aus Wellpappe gefertigte Johann Lafer stellt im Handel die perfekte Ver-bindung zur Kampagne her – so werden On- und Offline-Kommu-nikation optimal miteinander ver-netzt und Marken inszeniert. Ein Wellpapp-Display sorgt zudem für den entsprechenden Warendruck, um dem Abverkauf weitere Im-pulse zu geben. RezepteAuf der Suche nach neuen Vari-ationen für seine Küche hat Jo-hann Lafer mit Schlumberger

die „österreichische Antwort auf Champagner“ für sich entdeckt.

„Schlumberger ist der elegante Speisenbegleiter für prickelnde Geschmacksmomente!“, so Lafer. Der sympathische Starkoch, der vor allem durch seine TV-Koch-sendungen große Bekanntheit er-langt hat, bezeichnet die beliebte österreichische Sektmarke auch gerne als seine „unvergessene Lie-be“. 28Die neuen Rezepte inklusive der darauf abgestimmten Getränkebe-gleitung sind ab sofort unter www.schlumberger-lafer.com nachzu-lesen. Das Display ist von STI

- Gustav Stabernack GmbH – www.sti-group.com

Die große LiebeSchlumberger, die traditionsreichste Sektkellerei Österrei-chs, und der berühmte Fernsehkoch Johann Lafer haben sichtlich Gefallen aneinander gefunden. Die „große Liebe“ ist seit Ende März Thema in allen Medien – von facebook über Youtube bis an den POS.

www.giko.at

VERPACKUNG - LOGISTIK Wels12. - 13.06.2013 Stand C 22

Lebensgroß und authen-tisch: Der Aufsteller aus Wellpappe(o.) und das Rüttelpult aus Holz bilden am POS einen hochwertigen Blickfang.

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GrEEN STAr

1) Giko investiert in die ZukunftDer Vorarlberger Verpackungsspe-zialist GIKO erweitert sein Produkt-Portfolio um klimaneutrale Verpa-ckungen – und setzt in Sachen Um-weltschutz Zeichen.

Umweltschutz genießt bei GIKO seit Jahrzehnten einen hohen Stel-lenwert, der schonende Umgang mit Ressourcen ist Grundlage der täg-lichen Arbeit. Das neueste Angebot an GIKO- Kunden, klimaneutrale Verpackungen, ist logische Kon-sequenz des steten ökologischen Engagements. „Wir kompensieren mit klimaneutralen Verpackungen bei der Produktion anfallende CO2- Emissionen mit sinnvollen Maßnah-men“, erklärt Geschäftsführer Ver-kauf Harald Dür das Prinzip. Will heißen: Das Unternehmen trägt mit dem Ankauf von Emissions-Zerti-fikaten dafür Sorge, dass weltweit Projekte und Maßnahmen forciert werden, die nachweislich zum Kli-maschutz beitragen. Die Grundla-

5. Green star Packaging AwardBereits zum fünften Mal wird heuer der Green Packaging Star Award verliehen. Auch in diesem Jahr wird seitens der ARA wieder ein eigener Sonderpreis im Zuge des Green Stars verliehen. Die Verleihung findet nach unserem Redak-tionsschluss während der IMPACKT 2013 statt. Die ARA, das ofi und KOMPACK freuen sich über eine bis jetzt nicht dagewesene Einreicherflut aus denen 6 Nominierungen hervorgegangen sind. Lesen Sie hier mehr über die nomi-nierten Projekte.

ge dafür bildet ein lückenloser und transparenter CO2 -Fußabdruck.

Gesamte Wertschöpfungskette im Blick In enger Zusammenarbeit mit „Cli-matePartner“ wird dabei die gesamte Wertschöpfungskette der produ-zierten Folien analysiert und den TÜV-zertifizierten Berechnungen zugrunde gelegt. „Strenge Auflagen begleiten diese Maßnahmen und stellen einen respektvollen Umgang mit dem sensiblen Thema Umwelt sicher“, weiß Dür und versichert zugleich: „Auf die Lebensmittelkon-formität unserer Produkte hat diese Maßnahme selbstverständlich kei-nen Einfluss.“ Mehr unter: www.giko.at

2) Smurfit Kappa Interwell GmbH & Co KG/10er GläserverpackungAuf Anfrage des Kunden aus dem Lebensmittelbereich wurde geprüft, ob es eine Alternative zur beste-

henden Verpackung mit zwei Auf-reißfäden und somit eine neuartige Öffnungstechnik mit weniger Abfall gibt. Weiters wurde geprüft, inwie-fern die Dimensionen – vor allem in der Höhe – optimiert werden können, um eine bessere Palettie-rung zu gewährleisten. Bei der bis-herigen Zuschnittsform kam es zu Verdrückungsspuren auf den unteren Verpackungen. Das Facing der Ver-packung sollte zur Steigerung des Wiedererkennungswertes ebenfalls an den Standard des Kunden ange-passt werden.

Entwickelt wurde eine neue, ein-fach handzuhabende Öffnungstech-nik und die Dimensionen wurden für eine stabilere Palettierung opti-miert. Die optimierte Version benö-tigt 7,9 % weniger Material und kei-nerlei Kunststoff (zwei umlaufende Aufreißfäden konnten dank der neu-en Zuschnittsform eliminiert wer-den). Somit konnten 8,2 Tonnen Papier und 0,5 Tonnen Kunststoff eingespart werden. In Summe beli-ef es sich auf eine CO2-Einsparung von 11,6 Tonnen pro Jahr für das gesamte Auftragsvolumen.Mehr unter: www.smurfitkappa.at

3) STI – „EcCOLINE“Mit der Entwicklung eines neuen Fertigungsverfahrens für Display-elemente und Plakatsysteme, das

Ressourcen schont und Herstellko-sten reduziert, gibt die STI Group dem Display-Markt neue Impulse.Die POS-Dekorationen wie Deko-säulen und Großstanzfiguren sollen sehr einfach und schnell aufzubauen sein, eine große Kommunikations-fläche bieten und kostengünstig in der Herstellung sein. Mit ECO LINE hat die STI Group ein hinsichtlich Nachhaltigkeit und Klimaschutz richtungweisendes Fertigungsver-fahren entwickelt, das bei gleicher Größe den Materialeinsatz bis zu 40 % reduzieren kann.

Durch die clevere Mechanik lassen sich die Aufsteller am POS im Hand-umdrehen auf- und abbauen, bewei-sen eine hohe Flexibilität durch ihre freistehende Platzierungsmöglich-keit und punkten mit geringem Ver-sandvolumen. Die Aufsteller sind zu-dem attraktive Dekorationselemente (keine Wellenstruktur sichtbar, da gedeckte Wellpappe als Trägermate-rial verwendet wird) und bieten eine große Kommunikationsfläche. Mehr unter: www.sti-group.com

4) Pawel – Neue Container-verpackungMit einer neuen Verpackungslösung (KOMPACK berichtete) können im Jahr bei der Verpackung von 189.000 Getriebe 156 Container ein-gespart werden. Dies bewirkt eine

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Fachpack

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Q U A L I T Ä T S E T I K E T T E N

V O M E T I K E T T E N - S P E Z I A L I S T

M E H R A U F W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT

WIR GEBEN IHREM WEIN EIN GESICHT.

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GrEEN STAr

Reduzierung des Containerhand-lings und somit eine Einsparung von 3.750 Straßenkilometern. Durch das neue Design werden zudem 117,7 Tonnen Holz und 94,8 Tonnen Well-pappe eingespart. Die eingesparten Transportkosten und Materialreduk-tion betragen rund 400.000,-- Euro im Jahr.Mehr unter: www.pawel.at

5) Bio Erdäpfelbox/ Smurfit Kappa Interwell GmbH & Co KGBei dieser recyclebaren Verpa-ckungslösung wurde komplett auf Kunststoff (Aufreißfäden) verzich-tet, sodass der Bio-Gedanke dieser durch ihren ungewaschenen Zu-stand länger haltbaren und näher am Ursprung gelegenen Bio-Erdäp-fel optimal präsentiert werden kann. Die längere Haltbarkeit verlängert zudem die Verkaufsfähigkeit des Produktes und beugt unnötiger Ver-schwendung vor.www.smurfitkappa.at

6) Wodka Vanessa/ Marzek EtikettenFür das Vanessa-3er-Set sollte eine

Verpackung mit hohem ‘Shelf Im-pact’ kreiert werden - der Wodka ist besonders, so soll es auch die Verpa-ckung sein. Designt wurde eine Art Handtasche in Form einer Matrosch-ka. Das Set beinhaltet je eine 0,2l Flasche jeder Sorte. Die Form der russischen Puppe wurde gewählt, da Wodka oft mit seiner Herkunft (Rus-sland/Polen) assoziiert wird. Die Matroschkatasche kommt liebens-wert und freundlich daher, ist stabil und kann durch das Griffloch leicht getragen werden. Der platzsparende Zuschnitt aus Kraftkarton ist um-weltfreundlich, leicht aufzurichten und kommt ganz ohne Verklebung aus. Mit einer Schleife wird die Verpackung verschlossen, dadurch wird nochmals das Handgemachte unterstrichen. Des Wod- kas Rein-heit wird durch beidseitige Sichtfen-ster gezeigt. Die dabei entstandenen Ausstanzungen werden als Tasting-unterlagen wiederverwendet. 39Graphik Design: Gerlinde Gruber/www.kopfloch.at, Produzent: Marzek etiketten + packaging www.marzek.at

Q U A L I T Ä T S E T I K E T T E N

V O M E T I K E T T E N - S P E Z I A L I S T

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WIR GEBEN IHREM WEIN EIN GESICHT.

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FSSc 22000

höchste Lebensmittelsicherheit Als Hersteller industrieller Großverpackungen lässt Schütz seine Werke weltweit nach FSSC 22000 (Food Safety Sys-tem Certification) zertifizieren. Der neu geschaffene Schütz Premiumstandard Foodcert steht für umfassende Lebensmit-telsicherheit von Schütz IBCs und PE-Fässern, die weit über gesetzliche Anforderungen hinaus geht.

ventivprogramme: Schütz hat daher zahlreiche HACCP-Konzepte (Ha-zardous Analysis and Critical Con-trol Points) gemäß der Norm PAS 223 (Publicly Available Standard) in Verbindung mit der Anwendung ISO 22000 (International Organi-zation for Standardization) imple-mentiert.

Diese gelten für die Gebäude, die Anlagen sowie das gesamte Pro-duktionsumfeld. Dazu zählen u. a. detaillierte Hygienevorschriften für Mitarbeiter und Reinigungspläne für die Arbeitsplätze. Hinzu kom-men Maßnahmen zur Vermeidung von Fremdkörpern oder Staub, re-gelmäßige mikrobiologische Un-tersuchung von Prozesswasser und Blasluft, der Schutz beim Umgang mit Abfällen, sowie das Glas- und Messermanagement. Wartungs-vorschriften und -kontrollen der Maschinen, die systematische Schädlingsbekämpfung auf dem gesamten Werksgelände (Pest Con-trol), Vorgaben zum kontrollierten Einsatz aller Arbeitsstoffe, beson-ders von Chemikalien, und ein gesi-cherter Wareneingang vervollstän-digen das Paket.

KundenspezifischSchütz Foodcert Verpackungen werden ausschließlich auf Basis von kundenspezifischen Einzelauf-trägen gefertigt. Die generelle Just-in-time-Fertigung dient dazu, die Möglichkeiten einer Kontaminati-on gar nicht erst entstehen zu las-sen. So werden IBC-Innenbehälter unverzüglich nach dem Blasvor-gang in die Endmontage gebracht

Sobald bei industriellen Verpa-ckungen aus Kunststoff über Lebensmittelsicherheit gespro-

chen wird, steht meist automatisch das verwendete Material im Mittel-punkt. Ein Grund dafür: Der inter-nationale Gesetzgeber schreibt un-missverständlich vor, über welche Eigenschaften die Stoffe verfügen dürfen. Außerdem schließt er Sub-stanzen aus, schreibt Prüfverfahren vor und setzt Grenzwerte z. B. bei der zulässigen Migration. Tatsäch-lich jedoch geht eine reine Fokus-sierung auf das Material mittlerwei-le weit an den Erfordernissen des Marktes vorbei.

Dies ist in Bezug auf aktuelle Branchenvorgaben absolut unzurei-chend. Die US-amerikanische FDA (Food and Drug Administration) sowie die entsprechenden europä-ischen Richtlinien beschränken sich auf Mindestanforderungen. Der neu definierte Standard Schütz Foodcert hingegen wird den heutigen Bedürf-nissen in der Lebensmittelindustrie mehr als gerecht: Über das Material hinaus gewährleistet das Unterneh-men eine umfassende Produkt- und Prozesssicherheit in der gesamten Supply Chain.

Schütz FoodcertSchütz Foodcert IBCs und Fässer erfüllen nicht nur alle Vorgaben des internationalen Lebensmittelrechts. Sie berücksichtigen auch zahl-reiche zusätzliche Maßnahmen zur Risikominimierung, werden kun-denspezifisch sowie just-in-time gefertigt und sind lückenlos rück-verfolgbar. Vor diesem Hintergrund lässt Schütz weltweit sukzessive al-

und verbaut. Ein zusätzlicher Vor-teil: Jeder Produktionsschritt und jede Komponente sind eindeutig der entsprechenden Verpackung zuzuordnen. Die Identifikation über das Barcodesystem ermöglicht die lückenlose Rückverfolgbarkeit – und das bis auf die Batch- und Pro-zessebene! Ein weiteres Plus: Auf Anfrage ver-gibt der Verpackungsspezialist auch individuelle Identifikationsnum-mern für Artikel oder Packmittel. Die fertigen Verpackungen werden direkt ohne Lagerung verladen und verschickt. Soll der Versand erst später erfolgen, so ist auch dies kein Problem: Die Container und Fässer werden bis dahin in spezi-ellen geschlossenen Räumen gela-gert. Optional bieten Kunststoff-hauben zusätzlichen Schutz. Be-reits vorproduzierte Komponenten wie Schraubkappen, Auslaufhähne oder Spundstopfen werden hygie-nisch verpackt und ebenfalls geson-dert gelagert.

FDA-IBCsIdeale Voraussetzung für die Ent-wicklung der neuen Foodcert-Modelle ist das in Jahrzehnten erworbene Know-how: Immerhin stellt Schütz bereits seit mehr als 30 Jahren Verpackungslösungen für diesen speziellen Bedarf her. Die inzwischen am Markt etablierten Container nach FDA-Standard er-füllen bereits die Materialrichtli-nien der US Food and Drug Admi-nistration und der EU. 40

Mehr unter: www.schuetz.de

le Produktionsstätten nach der neu-esten Industrienorm FSSC 22000 (Food Safety System Certification, basierend auf ISO 22000 in Ver-bindung mit PAS 223) zertifizieren. Die Standorte in Selters (Deutsch-land), Killala (Irland), Montlingen (Schweiz), Moerdijk (Niederlande), Marcoussis (Frankreich), Dora-ville (USA)‚ Guarulhos (Brasilien), Shanghai (China), Tianjin (China) und Nilai (Malaysia) haben dies be-reits erfolgreich abgeschlossen. Weitere Werke befinden sich in

den entsprechenden Vorbereitungen und folgen in Kürze. Diese System-zertifizierung wird von der GFSI (Global Food Safety Initiative) anerkannt, einem internationalen Zusammenschluss führender Pro-duzenten und Händler von Lebens-mitteln. Die Initiative setzt sich be-sonders für Verbrauchersicherheit und Zusammenarbeit innerhalb der Produktionskette ein.

Präventionsmaßnahmen Da industrielle Großverpackungen meist am Beginn der Lebensmittel-kette eingesetzt werden – beispiels-weise für Konzentrate, Vorprodukte und Nahrungsrohstoffe – kann hier jede noch so kleine Beeinträchti-gung einen enormen Multiplikati-onseffekt auslösen. Risikominimie-rung ist daher besonders angesagt! Maximale Sicherheitsanforde-rungen verlangen aufwendige Prä-

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MAGAZIN

Was kann die erste aktive In-dustrieverpackung, was an-deren Behältnissen in die-

sem Segment fehlt? Der STERiline vernichtet Bakterien, Viren, Pilze und Algen allein durch spezielle Additive im Kunststoff (HDPE) des Innenbehälters - automatisch und natürlich, ohne toxischen Effekt oder den Einsatz von Nanoparti-keln. Dabei übersteigt die Wirkzeit der nicht migrierenden Additive sogar deutlich die Lebenszeit des IBC in der industriellen Nutzung. Und weder das Füllmedium noch der Mensch werden in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt, „weil nichts ins Medium hineindiffun-diert, das ist einzigartig auf dem Markt.“

AnwenderDer prototypische Anwender des STERiline sind Firmen, die schon immer Probleme mit Sporenbil-dung und Pilzbefall hatten. Dank der automatischen Selbstreinigung erübrigen sich die hohen Kosten einer Nachwäsche mit Verdampfen und Säubern des IBC mittels Fluor-gasen. Das Handling des antimikro-biellen IBC gestaltet sich somit ein-facher und wesentlich schneller als

je zuvor. Verfügbar sind die nach allen gängigen Bauartprüfungen (u. a. Hebe-, Stapel-, Dichtheit-, Innen-druck und Fallprüfung) getesteten IBCs mit Volumen von 600 l, 800 l sowie 1.000 l.

Geprüft und bestätigtExterne, unabhängige Labore haben das STERiline-Konzept geprüft und bestä-tigt: Die Additive der Innenhaut bilden kontinuierlich Ionen mit hoher Aktivität, die die Stoffwech-selsysteme von un-erwünschten Zellen im Füllmedium so angreifen, dass pri-mitive Organismen (Mikroben) absterben. Damit Lebensmittel nicht verderben, che-mische Substanzen sich nicht ändern oder bei Kunststoffen die mechanischen Eigenschaften nicht beeinträchtigt wer-den. Die permanent gebildeten Ionen des

sTEriline feiert glänzende Premiere„Faszinierend.“„Revolutionär.“„Hochinteressant.“ STERiline, der neue antimikrobielle IBC von WERIT, war gefeierter Publikumsmagnet auf der letzten Messe. Seitdem steigt das Interesse in der Branche stetig. Die Kombination aus konventionellem Intermediate Bulk Container und selbst-reinigender Innenblase trifft den Nerv des Marktes: „Die ersten Aufträge aus der Farben- und Lacke-Industrie sowie aus dem Foodbereich laufen bereits“.

Additivs sind dabei für Bakterien und andere Mikroorganismen von vernichtenderWirkung, für den Menschen aber ungefährlich. Parallel zu den umfangreichen Rei-hentests zum eingesetz-ten Additiv wurde die umfassende Wirksamkeit nun auch durch positiv abgeschlossene Mehr-fach-Beimpfungstests bestätigt. Die Reaktionen der bisherigen Anwender des STERiline sind abso-lut positiv. Die Einsatz-möglichkeiten sind dabei breit gefächert 41 Mehr unter: www.werit.eu

Der Preis wird an Unternehmen verliehen, die im Laufe der

25-jährigen Geschichte des Pro-gramms bereits mindestens fünf DuPont Awards für Verpackungs-innovationen erhalten haben. In diesem Jahr honoriert der Silver Anniversary Award die konsequente Innovationsführerschaft von Te-tra Pak während des vergangenen Vierteljahrhunderts. Dazu Michael

Tetra Pak® erhält DuPont Award

Grosse, Executive Vice President im Bereich Development and Service

Operations bei Tetra Pak: „Seit der Unternehmensgründung vor mehr als 60 Jahren hat Tetra Pak Ver-packungsinnovationen permanent vorangetrieben. Im Mittelpunkt der Bestrebungen stand immer, den Menschen überall auf der Welt si-

chere Lebensmittel bereitzustellen. Wir freuen uns außerordentlich, dass DuPont uns diese Auszeichnung als Anerkennung unserer Leistungen überreicht. Wir werden auch wei-terhin an vorderster Front bleiben, wenn es um Innovationen geht." Der DuPont Award für Verpackungsin-novationen ist die weltweit älteste unabhängige Ehrung von Innovati-on und Zusammenarbeit innerhalb der Wertschöpfungskette. 42 Mehr unter: www.tetrapak.at oder unter: http://www2.dupont.com/Packaging_Resins/en_US/awards/index.html.

Tetra Pak®, weltweit führender Anbieter von Verarbeitungs- und Verpackungssystemen für Lebensmittel, hat den ersten DuPont Silver Anniversary Award für Exzellenz im Bereich kontinuierliche Innovation erhalten.

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