Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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fassung aus der brillen.de Basic-Line, der dazugehörige Sehtest durch unser ausgebildetes Fachpersonal und eine hundertprozentige Geld-Zurück-Ga- rantie. Sollten Sie also wider Erwar- ten nicht zufrieden sein, bekommen Sie innerhalb von 12 Wochen den Kaufpreis zu 100% zurückerstattet. Sie suchen nach einem Haken? Es gibt keinen! Matthias Kamppeter: „Der Clou ist, dass die Aktion auf 500 -Anzeige- BAYREUTH. Hochwertige, individuell gefertigte Gleitsichtbril- len sind teuer? Für andere ja – für Sie nicht! Denn als lokale Filiale von brillen.de bieten wir Ihnen einen atemberaubenden Preisvorteil: Im Rahmen der neuen brillen.de Gleit- sichtstudie bezahlen Sie für eine kom- plette Gleitsichtbrille der neuesten Generation sage und schreibe 249 €. Komplett heißt: In diesem Preis ist alles drin! Dazu Geschäftsführer Matthias Kamppeter von brillen.de: „Für individuelle Gleitsichtgläser der neuesten Generation liegt die UVP* des Herstellers bei 700 Euro. Wer bei einem unserer Lizenznehmer an unse- rer neuen brillen.de Studie teilnimmt, bekommt die gleichen Gläser für le- diglich 249 €. Und zwar einschließ- lich aller Extras wie Super-Entspiege- lung, Hartschicht und clean-coat und sogar einschließlich der einzigartigen brillen.de Bruch- und Kratzer-Versi- cherung!“ Doch damit nicht genug: Im Preis in- begriffen sind auch noch eine Brillen- Termin vereinbaren unter 0800 5895361 Mitmachen. Mitlachen. Bei der Gleitsichtstudie von brillen.de! Teilnehmer-Sensationspreis: nur 249,- für die komplette Gleitsichtbrille! /m /nternet oder Heim guten 5ptiQer,achgeschoft Hrillende 3axstr (ayreuth wwwHrillende Gleitsichtbrillen je Studie beschränkt ist. Dieses Limit hat eine so enorme Resonanz zur Folge, dass brillen.de mit den Glas-Produzenten extrem interessante Konditionen aushandeln konnte. Und die geben wir einfach an unsere Kunden weiter!“ Fazit: Unbedingt sofort einen Ter- min vereinbaren! Am besten also, Sie rufen uns unter 0800 5895361 je- tzt sofort an und vereinbaren einen Termin mit uns. Denn 500 Brillen sind schnell weg.Und Ihr Preisvorteil damit auch. *UVP der Tisco Brillenglas & Optikerbedarf GmbH. Jede Studie beschränkt auf 500 Stück. Eine Filiale der brillen.de KTS GmbH Leuschnerstraße 80 • 95447 Bayreuth Exklusiv-Angebot 23. 12. – 29. 12. 2012: NAMASTE (GRÜSSE SIE) ERSTER L h t ß 80 95447 B t Bayreuther Pizza-Service Mo. bis Fr. 10.30 – 13.30 Uhr u. 16.30 – 23.00 Uhr Sa. 16.00 – 23.00 Uhr · So./Feiertags 10.30 – 23.00 Uhr Weekend-Spezial Nr. 3 Samstag + Sonntag Familienpizza (45x32 cm) 13.90 Party-Pizza (60x40 cm) 18.40 Am 24. 12. (Heilig Abend) geschlossen! Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sind wir wieder für Sie da! Das Namaste-Team wünscht ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Unsere weiteren Angebote: www.Bayreuther-Pizza.de - www.Namaste-Pizza.de Senioren hinter Gittern Die Gesellschaft altert in allen Bereichen. Auch Straftäter werden älter. Deshalb muss man sich in Justizvollzugsanstalten baulich und personell auf immer älter werdende Straftäter einstellen. Seite 8 Nr. 51 l 6. Jahrgang 23. Dezember 2012 Regionalauflage: 45.198 Exemplare l wöchentliche Gesamtauflage: 465.247 Exemplare Sonntagsfrühstück Im Erzbistum Bamberg leben 713.000 römisch-katholische Christen. Seit 10 Jah- ren ist Dr. Ludwig Schick Erzbischof. Im Sonntagsfrühstück spricht er über den Wandel der vergangenen Jahre. Seite 6 Für die Weihnachtseinkäufe geht es jetzt auf die Zielgerade Franken aktuell Bayreuther Sonntag BAYREUTH. Am Ende eines Jahres blicken wir zurück und lassen die vergangenen Tage noch einmal Revue passieren. Auch wir, das Team vom Bayreu- ther Sonntag, blicken auf ein ereig- nisreiches Jahr, in dem wir zahlrei- che Zeitungsseiten mit Bildern und Wieder geht ein Jahr zu Ende Informationen gefüllt haben. Neben verschiedenen „Baustellen“, die sich in Bayreuth (plötzlich) aufgetan haben, gab es auch Erfreuliches zu vermelden: Die Bayerische Vize- Bierkönigin kommt aus Bayreuth, das Markgräfliche Opernhaus wur- de in die Welterbeliste aufgenom- men und Markgräfin Wilhelmine kehrte als Bronzestatue nach Bay- reuth zurück. Bevor wir uns in die Weihnachts- ferien verabschieden, bedanken wir uns bei allen Lesern und Kunden, wünschen erholsame Weihnachts- tage und für 2013 alles Gute. Unsere Geschäftsstelle ist bis einschließlich Freitag, 4. Januar 2013, geschlossen. Kleinanzeigen für den ersten Erscheinungstermin des Bayreuther Sonntag im neuen Jahr am Sonntag, 6. Januar, werden telefonisch unter 0921/162728040 entgegengenommen. Ab Montag, 7. Januar, ist unsere Geschäftsstelle wie gewohnt ab 8 Uhr wieder geöffnet. gmu Foto: Dörfler

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Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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fassung aus der brillen.de Basic-Line,der dazugehörige Sehtest durch unserausgebildetes Fachpersonal und einehundertprozentige Geld-Zurück-Ga-rantie. Sollten Sie also wider Erwar-ten nicht zufrieden sein, bekommenSie innerhalb von 12 Wochen denKaufpreis zu 100% zurückerstattet.

Sie suchen nach einem Haken? Esgibt keinen! Matthias Kamppeter:„Der Clou ist, dass die Aktion auf 500

-Anzeige-

BAYREUTH. Hochwertige,individuell gefertigte Gleitsichtbril-len sind teuer? Für andere ja – fürSie nicht! Denn als lokale Filialevon brillen.de bieten wir Ihnen einenatemberaubenden Preisvorteil: ImRahmen der neuen brillen.de Gleit-sichtstudie bezahlen Sie für eine kom-plette Gleitsichtbrille der neuestenGeneration sage und schreibe 249 €.

Komplett heißt: In diesem Preis istalles drin! Dazu GeschäftsführerMatthias Kamppeter von brillen.de:„Für individuelle Gleitsichtgläser derneuesten Generation liegt die UVP*des Herstellers bei 700 Euro. Wer beieinem unserer Lizenznehmer an unse-rer neuen brillen.de Studie teilnimmt,bekommt die gleichen Gläser für le-diglich 249 €. Und zwar einschließ-lich aller Extras wie Super-Entspiege-lung, Hartschicht und clean-coat undsogar einschließlich der einzigartigenbrillen.de Bruch- und Kratzer-Versi-cherung!“

Dochdamit nicht genug: Im Preis in-begriffen sind auch noch eine Brillen-

Termin vereinbaren

unter 0800 5895361

Mitmachen. Mitlachen.Bei der Gleitsichtstudie von brillen.de!Teilnehmer-Sensationspreis: nur 249,- für die komplette Gleitsichtbrille!

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Gleitsichtbrillen je Studie beschränktist. Dieses Limit hat eine so enormeResonanz zur Folge, dass brillen.demit den Glas-Produzenten extreminteressante Konditionen aushandelnkonnte. Und die geben wir einfach anunsere Kunden weiter!“

Fazit: Unbedingt sofort einen Ter-min vereinbaren! Am besten also,Sie rufen uns unter 0800 5895361 je-tzt sofort an und vereinbaren einenTermin mit uns. Denn 500 Brillensind schnell weg.Und Ihr Preisvorteildamit auch.

*UVP der Tisco Brillenglas & Optikerbedarf GmbH. Jede Studie beschränkt auf 500 Stück.

Eine Filiale der brillen.de KTS GmbH

Leuschnerstraße 80 • 95447 Bayreuth

Exklusiv-Angebot 23. 12. – 29. 12. 2012:

NAMASTE (GRÜSSE SIE) ERSTER

L h t ß 80 95447 B th

BayreutherPizza-Service

Mo. bis Fr. 10.30 – 13.30 Uhr u. 16.30 – 23.00 UhrSa. 16.00 – 23.00 Uhr · So./Feiertags 10.30 – 23.00 Uhr

Weekend-Spezial Nr. 3Samstag + Sonntag

Familienpizza (45x32 cm) € 13.90Party-Pizza (60x40 cm) € 18.40

Am 24. 12. (Heilig Abend) geschlossen!

Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sindwir wieder für Sie da!

Das Namaste-Team wünscht einfrohes Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Unsere weiteren Angebote:www.Bayreuther-Pizza.de - www.Namaste-Pizza.de

SeniorenhinterGitternDie Gesellschaft altert in allen Bereichen.Auch Straftäter werden älter. Deshalbmussman sich in Justizvollzugsanstalten baulichund personell auf immer älter werdendeStraftäter einstellen. Seite 8

Nr. 51 l 6. Jahrgang 23. Dezember 2012Regionalauflage: 45.198 Exemplare l wöchentliche Gesamtauflage: 465.247 Exemplare

SonntagsfrühstückIm Erzbistum Bamberg leben 713.000römisch-katholische Christen. Seit 10 Jah-ren ist Dr. Ludwig Schick Erzbischof. ImSonntagsfrühstück spricht er über denWandel der vergangenen Jahre. Seite 6

Für die Weihnachtseinkäufe geht es jetzt auf die Zielgerade

Frankenaktuell

Bayreuther

Sonntag

BAYREUTH. Am Ende eines Jahresblicken wir zurück und lassen dievergangenen Tage noch einmalRevue passieren.

Auch wir, das Team vom Bayreu-ther Sonntag, blicken auf ein ereig-nisreiches Jahr, in dem wir zahlrei-che Zeitungsseiten mit Bildern und

Wieder geht ein Jahr zu Ende

Informationengefüllt haben.Nebenverschiedenen „Baustellen“, diesich inBayreuth(plötzlich)aufgetanhaben, gab es auch Erfreuliches zuvermelden: Die Bayerische Vize-Bierkönigin kommt aus Bayreuth,das Markgräfliche Opernhaus wur-de in die Welterbeliste aufgenom-

men und Markgräfin Wilhelminekehrte als Bronzestatue nach Bay-reuth zurück.

Bevor wir uns in die Weihnachts-ferienverabschieden,bedankenwiruns bei allen Lesern und Kunden,wünschen erholsame Weihnachts-tage und für 2013 alles Gute.

Unsere Geschäftsstelle ist biseinschließlich Freitag, 4. Januar

2013, geschlossen. Kleinanzeigenfür den ersten Erscheinungstermindes Bayreuther Sonntag im neuenJahr am Sonntag, 6. Januar, werdentelefonisch unter 0921/162728040entgegengenommen.

Ab Montag, 7. Januar, ist unsereGeschäftsstelle wie gewohnt ab 8Uhrwieder geöffnet. gmu

Foto: Dörfler

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Liebe Mitbürgerinnen,liebe Mitbürger,wieder richten sich unsere Hoff-nungen und Wünsche erwar-tungsvoll auf Weihnachten. Mitdem Blick zum Horizont desweihnachtlichen Geschehenswird uns ein Vorhang aufgezo-gen: Wir schauen auf die Geburteines Menschen, der ein ganzbesonderer war, einer mit einemeinmaligen Auftrag für unserLeben: Botschafter für die LiebeGottes zu sein, mit uns vertrau-ensvoll unseren Weg zu gehen.

Wir brauchen dieses Vertrauen,das uns im Alltag, in Politik undGesellschaft so oft fehlt, das ir-gendwie verlorengegangenscheint. Da braucht es vielleichtdas, was Ernst Bloch am Schlussseines Werkes„Prinzip Hoffnung“schreibt: „Heimat! Heimat, nichtnur als realer geografischer Ort,sondern auch als inneres Kons-trukt.“ Ein Ort, wo Vertrauen indie Zukunft wachsen kann undnicht der schnelle Profit im Mit-telpunkt steht.

Der Schriftsteller Ludwig Börnehat es so ausgedrückt: „Die Le-benskraft eines Zeitalters liegtnicht in seiner Ernte, sondernin seiner Aussaat.“ Vor vierzigJahren ist im Rahmen der Ge-bietsreform mit der Neueintei-lung Bayerns in Landkreise undkreisfreie Städte der LandkreisBayreuth mit 33 Gemeinden ge-bildet worden. Eine gute Saat,die Altlandrat Dr. Josef Kohut, derdamalige Pegnitzer Landrat Kon-rad Löhr, insbesondere aber auchmein Amtsvorgänger AltlandratDr. Klaus-Günter Dietel mit einergroßen Gemeinschaftsleistungder jeweiligen Kreisgremienausgebracht haben. Wenngleichin Zeiten einer prekären Finanz-situation gegenwärtig Prioritä-ten gesetzt werden müssen undnur das zwingend Notwendigegetan werden kann, haben wirmit einer kraftvollen aktivenBürgergesellschaft alle Chancen,die Potentiale in unserer Gesell-schaft zu deren positiver Fort-entwicklung zu nutzen. Dabeiwill ich den großartigen Einsatzbesonders hervorheben, denviele unserer Mitbürgerinnenund Mitbürger im Landkreis inVereinen, Kirchen und Selbsthil-feorganisationen, den karitativenund gemeinnützigen Verbänden,sozialen, kulturellen und politi-

schen Initiativen erbringen.Ohnediese entscheidenden Leistungs-träger würden der Gemeinschaftdie Selbsterhaltungskräfte, derinnere Zusammenhalt und dieTriebkraft fehlen. Dankbar binich auch den Entscheidungsgre-mien des Landkreises und unse-rer Gemeinden, der BayerischenStaatsregierung und unserenAbgeordneten für die engagierteUnterstützung unserer Arbeit.

Das Krippengeschehen vermagauch heute nach über zweitau-send Jahren noch etwas in uns zubewegen. Unabhängig von allemKalkül in der Welt, von Schätzungund Zählung ist das Christus-kind zur Welt gekommen. OhnePlatzkarte, Haushaltsdebatte undKindergeld, trotz großer Belas-tung für seine Eltern wurde es alsWunder des Lebens betrachtetund in Liebe angenommen, da-mals in dem kleinen unbedeu-tenden Bethlehem.

Allein mit der „Ware“ Weihnachtwürden der weihnachtlicheGlanz und die weihnachtlicheFreude der „wahren“ Weihnachtverblassen. Weihnachten istmehr als der 24. Dezember undeine Abfolge angenehmer Tage.Weihnachten ist kein Traumfür Stunden, sondern gibt Kraftzum Leben. So wünsche ich einkleines Stück von Weihnachtenals Kind zurück: „Es war einmal,schon lang‘ ist’s her, da war sowenig, so viel mehr!“

Ihnen allen ein gesegnetesWeihnachtsfestund Gottes gutes Geleit aufden Wegen des neuen Jahres.

Ihr Hermann HübnerLandrat

Weihnachts-und Neujahrsgruß

AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 20122

Kartenvorverkauf bereits gestartet

Von Christian Schmidt organisierte Bayreuther AIDS-Gala war ein voller Erfolg

Preis würdigt Leistung der ehrenamtlichenMitarbeiter

In der Stadthalle am Samstag, 19. Januar Mohrenwäscher setzenTradition fort

Anzeige

BAYREUTH. „Da steckt Wagnerdrin“ ist dasMotto des 49. Ballder Stadt Bayreuth, zu demOberbürgermeisterin BrigitteMerk-Erbe am 12. Januar 2013in die Stadthalle einlädt.

Wie im vergangenem Jahrwird das wichtigste Ereignis derBayreuther Ballsaison von derBayreuth Marketing & Touris-mus GmbH unter der Regie vonGeschäftsführer Dr. ManuelBecher und Christian Möckel,Leiter des Hallenmanagement& Eventservice, organisiert unddurchgeführt.

49. Ball der Stadt

Die veranstaltende BayreuthMarketing & Tourismus GmbHverspricht ein hochklassigesund unterhaltsames Ballpro-gramm mit Highlights ausVarieté und Artistik, mit „feuri-gen“ musikalischen Darbietun-gen.

Mit dem Orchester „One andSix Symphonic Stings“ im Gro-ßen Haus und der MatthiasWitt-Band im Balkonsaal konn-ten deutsche Spitzenbands en-gagiert werden.

www.ballderstadt.de. red

BAYREUTH.Die InstitutionderBay-reuther Benefizgala zuGunsten derAIDS-Hilfe kommt langsam wiederin ihr altes Fahrwasser. Nach derWiederaufnahmederTraditionsver-anstaltung im vergangenen Jahr,zieht Initiator Christian Schmidt,besser bekannt als Katharina Ele-na, eine durchwegs positive Bilanz.„Wir haben mehr Eintrittskartenverkauft als im vergangenen Jahrund alle anfallenden Unkosten be-reits im Vorfeld durch SponsoringundSpendenabgedeckt.“Sowurdeder bislanghöchsteReinerlös einerBayreuther AIDS-Gala in Höhe von10.800,- Euroerreicht.

Die Spendensumme wird pünkt-lich zumWeihnachtsfest andieAids-beratung Oberfranken (DiakonieBayreuth) weitergeleitet, wo dasGeld aufgeteilt wird. Eine Hälfte desGeldes verbleibt in der Region, umunbürokratischschnelleHilfevorOrtleisten zu können, die andere Hälfte

10.800 Euro für die Aidsberatung

gehtauch indiesemJahraneinHilfs-projekt in Indien, welches vorwie-gend Frauen und Kinder mitHIV/AIDS unterstützt: die C.A.R.E.-Foundation von Prof. N.M. Samuel,der die diesjährige Gala besuchteundeinenkurzenEinblickindiewert-volleundschwierigeArbeitderFoun-dation gewährte. Auch künstlerischwardieBenefizgalawieder ein voller

Erfolg. Das begeisterte Publikumdankte den beinahe 50 Musikernund Sängern, die das hochwertigeund abwechslungsreiche Programmder 7. Benefizgala gestalteten, mitminutenlangen Standing Ovationsund langeanhaltendemApplaus.

Hermann Schuster, Leiter derAidsberatung Oberfranken, freutsich mit Christian Schmidt über den

Erfolg. Beide sind überzeugt, dasdiesjährige Ergebnis im nächstenJahr noch toppen zu können.„Nächstes Jahr kriegen wir das Gro-ße Haus voll!“, so Schmidt. Die Ver-handlungen mit verschiedenenKünstlern laufen bereits und derTermin steht auch schon fest: die 8.Benefizgala findet am23.November2013statt. rs

Fast 50 Musiker und Sänger beteiligten sich an der diesjährigen Bayreuther AIDS-Gala. Foto: red

BAYREUTH. Der Sozialpreis 2012der Stadt Bayreuth geht an denHospizverein. Dies hat der Stadt-rat in seiner jüngsten Sitzung amvergangenenMittwoch beschlos-sen.

Für die Vergabe der Auszeich-nung lagen dem Stadtrat gleichmehrere eingereichte Vorschlägevor.

Der Hospizverein Bayreuth warvon der Stadtratsfraktion der Bay-reuther Gemeinschaft vorgeschla-gen worden.

Der Hospizverein existiert seitknapp 20 Jahren und hat inzwi-schen über 500 Mitglieder.

Der Zusammenschluss bildetehrenamtliche Hospizbegleiteraus, die auf Anfrage aus Familien,Kliniken oder Pflegeheimen aktivwerden.

Sie begleiten Schwerstkrankeund ihre Angehörigen in der letz-ten Phase des Lebens, ganz nachderen Bedürfnissen. Der Verein

Sozialpreis 2012 gehtan den Hospizverein

hat aktuell 42 aktive ehrenamtli-cheMitarbeiter, die diese Aufgabeerfüllen und auf der Palliativstati-on sowie im stationären HospizSterbende, aber auch das Pflege-personal, unterstützen.

Der Sozialpreis der Stadt Bay-reuth ist mit 2.500 Euro do-tiert und wird seit 1999 in un-regelmäßigen Abständen ver-geben. Die bisherigen Preis-träger sind der Verein Hilfefür das behinderte Kind Bay-reuth e.V. (1999), Horizontee.V. (2006), die Avalon Not-ruf- und Beratungsstelle ge-gen sexuelle Gewalt (2008)sowie der Besuchsdienst mitSing- und Spielgruppe imCaritas-Altenheim St. Martin(2010).

Info: Sozialpreis

BAYREUTH. Eine Woche nach demBall der Stadt, findet traditionelldie große Schwarz-Weiß Fa-schingsgala inderStadthallestatt.

Auch in diesem Jahr haben dieSchwarz-Weiß-Organisatoren wie-der ein umfangreiches Programmauf die Beine gestellt.

Ab 19.11 Uhr spielen im GroßenHaus „Die Steinachtaler“ zu TanzundUnterhaltung auf.

Ein weiterer klingender Höhe-punkt ist die „Guckenmusik“ ausWendelstein.

Große Schwarz-Weiß Gala

Stargast des Abends ist der ober-fränkische Kabarettist Hansi Mülleraus Stadtsteinach, bekannt aus derFernsehsendung „Franken Helau2011“, die aus Bayreuth ausge-strahlt worden ist. Neben den Auf-tritten der eigenen Aktiven habenGastgesellschaften aus Bayreuth,Bindlach, Pegnitz, Fortschau, Holl-feld und andere ihr Kommen zuge-sagt, Solisten, Schau- und Garde-tänze werden weitere Höhepunktedes abendfüllenden Programmssein. Die Jugend- und Tanzsportab-

Karten für die Veranstaltunggibt es ab Montag, 7. Januarbeim Bayreuther Sonntag,Richard-Wagner-Straße 36.Absofort gibt es zudemTicketsbei Reinhold Glaser, Tel.0921/92109.

Kartenvorverkauf

teilung bietet wieder Lose für eineattraktive Tombola an.

BAYREUTH. Den bekannten Fa-sching für alle Generationen derHans und Martha Frisch - Alten-stiftung sollte es nicht mehr ge-ben.

Die Faschingsgesellschaft Bay-reuther Mohrenwäscher haben je-doch ein Herz für alle Seniorinnenund Senioren und setzten dieseTradition in Eigenregie fort.

Deshalb findet am Sonntag, 13.Januar um 14 Uhr der 1. Mohren-wäscher Seniorenfasching imEvang. Gemeindehaus statt.

Das närrische Treiben mit vielTanz und Stimmung wird durchdas Bayreuther Prinzenpaar Mar-cus I und Cornelia II eröffnet. Zusehen sind auch Garde- undSchautänze der Mohrenwäscher,die „Fantastischen vier Bayreu-ther“, Christoph Bayerlein mit ei-ner Büttenrede und vieles mehr.Für einen abwechslungsreichenund fröhlichen Nachmittag ist da-mit gesorgt.

Für die musikalischen Höhe-punkte ist die Liveband Ronny &Co verantwortlich.

Karten für diese Veranstaltungsind ab sofort in der VdK-Kreis-geschäftsstelle Bayreuth,Richard-Wagner-Str. 36 im 1.Stock und bei Karin Völkel, Tele-fon 09201/1567 erhältlich.

Seniorenfaschingam 13. Januar

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AKTUELL23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 3

Parteigremien haben schon etliche Vorentscheidungenfür die Landtags- und Bundestagswahlen 2013 getroffen

Mitglieder des Deutsch-Amerikanischen Freundeskreises Bayreuth undUmgebung e.V. treffen US-Botschafter Murphy

Insbesondere in Nebenstraßen machen zugeparkteWege den Müllfahrzeugen zu schaffen

BAYREUTH. Auch wenn dienächste Bundestagswahl erst am22. September 2013 stattfinden,nach den Aufstellungsversamm-lungen der Parteien ist schonjetzt mit großer Wahrscheinlich-keit klar, dass derWahlkreis Bay-reuth auch weiterhin mit den bei-den amtierenden AbgeordnetenHartmut Koschyk (CSU) undAnette Kramme (SPD) im Parla-ment vertreten sein wird.

Parlamentarischer Staatssekre-tär Hartmut Ko-schyk wurde,wie berichtet,mit großerMehrheit er-neut zum Di-rektkandidatender CSU be-stimmt. Nachallen Erfah-rungs- undPrognosewer-ten ist damit zurechnen, dass Koschyk auch 2013wieder den Wahlkreis Bayreuthbei den Erststimmen direkt fürsich entscheiden wird.

Auch Anette Kramme, die vonder SPD erneut als Direktkandida-tin auf denSchild gehobenwurde, hat ih-ren Sitz im Bun-destag prak-tisch sicher. Beider Reihung derLandesliste derBayerischenSPD landeteKramme näm-lich direkt hin-ter Landesvor-sitzendem Florian Pronold aufRang zwei. Mit Rang zehn eben-falls auf einem sicheren Listen-platz steht die derzeit zweite ober-fränkische SPD-Bundestagsabge-ordnete, Petra Ernstberger ausHof. Auch der Strullendorfer Bür-germeister Andreas Schwarz hatauf Platz 19 der Landesliste reelleChancen zum Einzug in den Bun-destag – wenn die SPD im Frei-staat ein Zweitstimmenergebnisvon gut 20 Prozent holt.

Für Bündnis 90/Die Grünengeht Sabine Steininger als Direkt-

Die Karten sind gemischt

kandidatin für den Bundestag insRennen. Da sie jedoch nicht überdie Landesliste der Grünen abge-sichert ist, müsste sie schon dasDirektmandat holen, was in derPraxis einemWunder entsprechenwürde. Gute Chancen, erneut demParlament anzugehören, hat dieamtierende Grünen-Bundestags-abgeordnete Elisabeth Scharfen-berg aus Hof auf Rang fünf, dieForchheimerin Lisa Badum könntevon Rang 13 den Sprung nach Ber-lin schaffen, wenn die Grünen ihreUmfragehochs auch bei den Bun-destagswahlen bestätigen soll-ten.

Nur Zählkandidat ist wohl auchder Bayreuther Direktkandidatder FDP, der Historiker ProfessorHermann Hiery, der auf der Lan-desliste der bayerischen FDPlediglich Rang 34 belegt.

Der amtierende oberfränkischeFDP-Abgeordnete Sebastian Kör-ber steht auf Rang sieben der Lan-desliste, der Wiedereinzug desForchheimers in den Bundestaghängt davon ab, ob die FDP dieFünf-Prozent-Hürde doch rechtdeutlich überspringt und in Bay-ern ein Ergebnis von um die sie-ben Prozent holt.

Bei den Land-tagswahlen am15. September2013 treten imneu zugeschnit-tenen Stimm-kreis Bayreuthfür die CSUGudrun Bren-del-Fischer undfür die SPD Dr.Christoph Ra-benstein an.Brendel-Fischerdürfte als Favo-ritin auf das bis-lang von ihremParteikollegenWalter Nadlergehaltene Di-rektmandat imMaximilianeumgelten.

Auch Raben-stein hat, allei-ne aufgrund derGröße des

Stimmkreises Bayreuth, wohlauch gute Chancen, über die ober-fränkische Liste wieder in denLandtag einzuziehen.

Für Bündnis 90/Die Grünen inBayreuth gehterneut Land-tagsabgeord-nete Ulrike Go-te als Direkt-kandidatin insRennen. Ihr er-neuter sichererEinzug ins Ma-ximilianeumdürfte davonabhängen, obsie wieder Rangeins der oberfränkischen Liste derGrünen für den Landtag belegt.Die Bamberger Direktkandidatinund frühere Bundestagsabgeord-nete Ursula Sowa hat allerdingsbereits angekündigt, bei der am12. Januar in Bamberg stattfinden-den Listenaufstellung ebenfallsfür Listenplatzeins kandidie-ren zu wollen.

Thomas Ha-cker, der Frakti-onschef derFDP im Bayer-ischen Landtag,hat sich bereitsden Spitzen-platz auf deroberfränki-schen Liste derLiberalen für den Landtag gesi-chert.

Sollte die FDP also den Wieder-einzug in den Landtag schaffen,wäre der Bay-reuther also mithoher Wahr-scheinlichkeitwieder mit da-bei.

Erneut aufder Liste derFreien Wählerfür den Landtagkandidierenwill auch Parla-ments-Vizeprä-sident Peter Meyer aus Hummel-tal. Die Listenreihung auf ober-fränkischer Ebene steht hierjedoch noch aus. rs

Hartmut Koschyk

Anette Kramme

Gudrun Brendel-

Fischer

Dr. Christoph

Rabenstein

Ulrike Gote

Thomas Hacker

Peter Meyer

BAYREUTH/MÜNCHEN. Auf Ein-ladung des amerikanischen Ge-neralkonsulats in München trafsich eine Abordnung desDeutsch-Amerikanischen Freun-deskreises Bayreuth mit demUS-Botschafter in Deutschland,

Meet and Greet

Philipp D. Murphy, in der Biblio-thek des Amerika-Hauses inMünchen.

Der Botschafter sagte, er seijedes Jahr sehr gerne in Bay-reuth zu den Festspielen und ererinnere sich noch gut an seinen

V. l. Dieter Waas/1. Vorsitzender DAFK, Rita Waas, Botschafter Philipp D. Murphy, Julia Brueske, David Brueske

letzten Besuch im Sommer im„jail“. Anschließend sprach ervor zirka 200 Zuhörern über dieAuswirkungen der US-Präsident-schaftswahl und deren Bedeu-tung für Amerika, Europaunddieinternationale Politik. red

BAYREUTH. Matsch, Schnee undEisglättebehindern inderWinter-zeit häufig die städtischeMüllab-fuhr. Schneeberge und danebenparkende Fahrzeuge, eisglatteGrundstückseinfahrten oder pri-vate Gehwege verschlimmern dieSituation zusätzlich und erhöhendie Unfallgefahr auch für die Mit-arbeiterderMüllabfuhr.

StandplätzeundTransportwegemüssendeshalbamAbfuhrtagver-kehrssicher, also frei von Schneeund Eis, bei Dunkelheit ausrei-chend beleuchtet und frei zugäng-lich sein. Andernfalls können dieBehälter durch das städtische Per-sonal nicht abgeholt werden undmüssen von den jeweils zuständi-genHausbesitzernoderHausmeis-tern selbst andenStraßenrandge-

Müllabfuhr imWinter

stellt werden. Der Bauhof appel-liert an Bayreuths Haushalte, dieMülltonnen so zu platzieren, dasssie ohne Schwierigkeiten und Zeit-verlust entleert werden können.Vor allemmit Biomüll ist in der kal-ten Jahreszeit anders umzugehenals imSommer.

Minustemperaturen führen zumFestfrieren feuchter Abfälle, derrutscht daher beim Schüttvorganggarnichtodernur teilweiseheraus.Um dies zu vermeiden, sollte mankeine feuchten Bioabfälle wie bei-spielsweisenasse Filtertüten indieTonne geben. Stattdessen emp-fiehlt der Bauhof, diese etwas ander Luft trocknen zu lassen odersaugfähiges Papier zu verwenden.Papiertüten aus Recyclingpapierzum Vorsortieren sind im Handel

erhältlich, Papiersäcke zum Einle-gen in die 120 Liter-Biotonne gibt'sbeim Stadtbauhof oder bei denBürgerdiensten indenRathäusern.

Außerdem sollte man auf einemöglichst lockereBefüllungderBi-otonneachten.DerBodenderTon-nekannvorderBefüllungmitÄstenoderStrauchwerkbedecktwerden,sodassweitereBioabfällenichtan-haftenoder festfrierenkönnen.

Bei starkem Frost wird empfoh-len, kurz vor Abholung den Ton-neninhalt etwas zu lockern. Wennmöglich, sollte die Biotonne imWinter an einen zumindest frost-freienPlatz gestelltwerden.

Für weitere Auskünfte steht diestädtische Abfallberatung, Tele-fonnummer0921/251844zuVerfü-gung. red

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TERMINEFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 20124

Abschiedskonzert amSamstag, 29. Dezember, imBechersaal

Artistik verbunden mit exquisiten Gaumenfreuden

Mit bester Musik ins neue Jahr

Bayreuth

KonzertSeit über 30 Jahren ist der Sängerund Gitarrist unterwegs. Handge-machte, selbsterdachte Liederund eine gehörige Portion „Zwi-schendurchkabarett“, das istWOLFRUM. Dazu sein virtuosesGitarrenspiel, hier und damal eine„Spontanparodie“. Eben „einerder renommiertesten Liederma-cher des Landes“, mit Esprit,Humor und Aussagekraft. Als Mu-siker steht er am liebsten auf derBühne und bringt seine Lieder liveunter die Leute. Akustisch, virtu-os, geradlinig und verständlich.Sonntag, 23. Dezember, 19 Uhr

Katharina von Bora-Kirche

Was Sie kommendeWoche nicht versäumen sollten:

Bamberg

MitternachtsmetteErzbischof Ludwig Schick feiert anHeiligabend die Mitternachtsmet-te im Bamberger Dom. Musika-lisch wird das Pontifikalamt vomBamberger Domchor, von Vokal-solisten, Instrumentalisten derBamberger Symphoniker undDomorganist MarkusWillinger ge-staltet.Unter der Leitung von Domkapell-meisterWerner Pees erklingen diePastoralmesse von Jakub Jan Rybafür Chor, Soli und Orchester sowieWeihnachtsmotetten alter Meis-ter.Montag, 24. Dezember, 24 Uhr

Bamberger Dom

Kulmbach

KonzertHeiße Rhythmen, mitreißendeTänze, exotische Schönheiten undtraumhafte Melodien führen Siedurch das aufregende NachtlebenKubas. „Pasión De Buena Vista“entführt Sie auf die Straßen derkaribischen Insel und vermitteltIhnen pure kubanische Lebens-freude. Eine zehnköpfige LiveBand von alt eingesessenen kuba-nischen Unikaten, in Kuba um-schwärmte Sänger und Tänzer so-wie eine einzigartige Bühnenku-lisse werden Sie mit dem Tempe-rament Kubas anstecken.Dienstag, 25. Dezember, 19.30 Uhr

Dr. Stammberger-Halle, Kulmbach

BayreuthKonzertlesungIm Rahmen der Ausstellung zurLegende vom 4. König mit Bildernvon Walter Habdank ist MichaelLipperts WeihnachtsoratoriumDER VIERTE KÖNIG als Konzert-lesung zu erleben. Ausführendesind die Sopranistin Birgit Muzzo-lini, der Bariton Matthias Herzog,Stefanie Batschko und der Kom-ponist Michael Lippert am Klavierund als Erzähler. Vor und nach derKonzertlesung besteht die Mög-lichkeit,die Ausstellung zu besich-tigen. Am 6. Januar wird die Le-sung um 17 Uhr wiederholt.Mittwoch, 26. Dezember, 17 Uhr

Gemeindehaus St. Georgen

Warmensteinach

KonzertDer Gitarrist Roger Tristao Adaopräsentiert sein Programm „Tanzder Hochebene“ (Danza del Alti-plano) mit Musik aus Südamerikaund Spanien. In diesem Konzertwerden Tänze aus SüdamerikaderMusik Spaniens gegenüberge-stellt. Der Spannungsbogen die-ses kontrastreichen Programmsreicht von zarter Melancholie biszu feurigen Rhythmen. Die Zuhö-rer werden durch kurze Erläute-rungen durch das Programm ge-führt. Es erklingen spanische undsüdamerikanische Tänze.Freitag, 28. Dezember, 19 Uhr

Freilandmuseum Grassemann

Bayreuth

NeujahrskonzertTraditionell wird seit über 30 Jah-ren mit dem Neujahrskonzert inder Schlosskirche am ersten Tagim neuen Jahr der Bayreuther Kon-zertreigen eröffnet. Das Trom-petenensemble „Bavarianbrass“wirdmit festlicherMusik für Trom-peten, Schlagwerk und Orgel einmusikalisches Feuerwerk zumNeujahrsbeginn zünden. „Bavari-anbrass“ gehört zu den erfolgrei-chen Formationen, die mit viel ba-rocker Spielfreude und Musikali-tät ihre Zuhörer im In- und Aus-land begeistern.Dienstag, 1. Januar, 16 Uhr

Schlosskirche, Bayreuth

BAYREUTH. Nach über vier Jah-ren, einem Besetzungswechsel,zwei kompletten Programmenund vielen großen und kleinenKonzerten werden „Back To You“am Samstag, 29. Dezember, um20 Uhr, im Bechersaal ihr vorerstletztes gemeinsames Konzertspielen.

Viele berufliche und privateVeränderungen seit der Gründungvon „Back To You“ haben dieBanddazu bewogen,wieder einenGang zurückzuschalten.

Auch wenn die Spielfreude, diegute Stimmung untereinanderund die Leidenschaft für dieMusikweiter vorhanden sind, widmensich die Musiker erst mal wiederanderen musikalischen, berufli-chen oder privaten Projekten.

Umso mehr freuen sich „BackTo You“auf das Konzert im Be-chersaal , für das sich die Musikernoch ein paar Highlights ausge-dacht haben. Mit Songs von Elton

„Back to you“

John, Simply Red, Supertrampoder den Eagles wird die Band mitGästen noch ein letztes Mal zumMitsingen, Mittanzen, Zuhörenund Feiern einladen. Karten sind

im Vorverkauf online unterwww.backtoyou.de erhältlich, au-ßerdem in der Becher Bräu und ander Abendkasse.

red

NÜRNBERG. Die dritte Spielzeitdes Alexander Herrmann Palazzoan der Bayernstraße in Nürnbergist bereits angelaufen. Mit neu-em Showkonzept und unter derkulinarischen Leitung von Star-koch Alexander Herrmann gas-tiert derzeit Europas erfolgrei-ches Gourmet-Theater Palazzomit nahezu ausverkauften Vor-stellungen.

Für Jeden, der kurz entschlos-sen ist und noch immer ein beson-deresWeihnachtsgeschenk sucht,die ideale Idee, seine Lieben zuüberraschen.

Die Spielzeit des Palazzo dauertnoch bis 3. März 2013.

Termine sind jeweils Dienstagbis Samstag ab 19.30 Uhr, Sonn-tag ab 18 Uhr. Das Beste aus der

Gourmet-TheaterPalazzo

Fränkischen Küche in einer Gour-metversion wird auf den Tischkommen.

Erstmals gibt es auch eine vege-tarische Variante.

Neben den Gaumenfreudensind die vielfach ausgezeichnetenPalazzo-Künstler – Magier, Come-dians, Musiker – das Herzstückder Show.

Künstlerischer Augenschmausund kulinarische Köstlichkeitengekonnt verknüpfen und so zuvereinen, dass alle Sinne ange-sprochen werden, ist das Ziel vonPalazzo.

Karten für die Veranstaltunggibt es unter der Service-Hotline01805 / 38 88 83 oder im Internetunter www.palazzo.org.

red

BAYREUTH. Das Jahr 2012 gehtzu Ende und macht Platz für einneues Jahr voller Erwartungenund guter Vorsätze. Die Hallevon Bayreuths größtem Bier-garten, dem Herzogkeller, wirdam 31. Dezember ihre Türen öff-nen und für diesen besonderenAbend das Zuhause der größtenSilvesterparty der Region sein.

Auch in diesem Jahr wird amSilvesterabend ab 21 Uhr wiederexklusiv gefeiert. Mit dabei istalles was dazu gehört:

Die beste Musik der 90er,2000er und aktuelle Hits vonHeute, präsentiert von DJ AndiV., leckere Cocktails, spritzigerProsecco und ein überragenderBlick auf das Bayreuther Feuer-werk umMitternacht.

Der Outdoor-Eventbereich istnicht nur für die Raucher ge-dacht, hier kann man es sich

Silvester im Herzogkeller

unter den Heizstrahlern auchrichtig gut gehen lassen und mitseinen Freunden ins neue Jahr„rutschen“.

Tickets für die größte Silves-terparty Bayreuths gibt es an derTheaterkasse und in der Buch-

handlung Hugendubel sowiezum selber Ausdrucken im Inter-net unter www.okticket.de für 8Euro.

Einlass ist ab 18 Jahre, im Ein-trittspreis ist ein Glas Proseccoenthalten. red

seer Hausmusik zur musikali-schen Umrahmung bei.Neben viel fränkischer traditio-neller Musik wird die Weih-nachtsgeschichte in fränkischerMundart vonMarkusKratzer ge-lesen.Der Heimat und Volkstrachten-verein freut sich auf seine Besu-cher.

„FränkischeWeihnacht“

Der Heimat und Volkstrachten-verein Alt Bayreuth veranstaltetheute eine Fränkische Weih-nacht in der Evangelischen Kir-che in St. Johannis.Beginn des weihnachtlichenGottesdienstes ist um 9.30 Uhr.Neben den Alt Bayreuther Sän-gerinnen und der StubenmusikAlt Bayreuth trägt die Fichtel-

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AKTUELL23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 5

Besucherkindbetreuung in der Kinderklinik Bayreuth

BR bringt am Dienstag, 25. Dezember eine Doku überdie Luisenburg-Festspiele und deren Intendanten

Lebendiges Begegnungszentrum wurde saniertBAYREUTH. Das Krankenhaus istfür Kinder eine völlig fremde Le-benswelt, sie sind mit Krankhei-ten oder Verletzungen konfron-tiert. In dieser Situation siehtder Deutsche KinderschutzbundKreisverband Bayreuth e.V. inder Begleitung der Kinder undder Entlastung der Eltern seineAufgaben.

Bereits seit Mai 2007 gibt es ei-ne Gruppe von geschulten Ehren-amtlichen, derzeit acht Damen,die für Kinder eine Kinderbetreu-ung anbietet.

Die Besucherkinder werdenkostenlos betreut, während ihreEltern einen Krankenhausbesuchabstatten oder beispielsweiseselbst einen Untersuchungster-min wahrnehmen.

In einem Interview mit demBayreuther Sonntag erzählt AnkeElßner vom KinderschutzbundKreisverband Bayreuth e.V. überihre Aufgaben und Projekte.

Bayreuther Sonntag: Wie wirddie Kinderbetreuung im Klini-kum angenommen?Sehr unterschiedlich. Manchmalkommen uns viele Kinder besu-chen, dann sind es mal wiederweniger. Im Jahresschnitt sind eszirka 160 Kinder. Das Problem ist,dass nur wenige das Angebotkennen. Daher ist es uns auch eingroßes Anliegen, die Kinderbe-treuung bekannter zu machen.

Bayreuther Sonntag: Wann fin-det die Kinderbetreuung stattund was erwartet die Kinder beiIhnen?Die Besucherkindbetreuung fin-det immer dienstags, mittwochsund donnerstags von 15 bis 17

Kinderschutzbund Bayreuth

Die ehrenamtlichenBetreuerinnen zusammenmit AnkeElßner (2.v.r.) vomDt.

Kinderschutzbund Kreisverband Bayreuth e.V. vor dem Spielzimmer.

Foto:Koch

konkret fördern. Das Projekt er-möglicht Kindern etwa die Teil-nahme an einemSport- oder Hob-bykurs oder das Erlernen einesInstruments.

Ein weiteres Projekt des Kin-derschutzbundes ist „FUCHS“.Hier soll benachteiligten Kindernund Jugendlichen bei schulischenProblemen geholfen und dafürgesorgt werden, dass ihre Chan-cen auf einen erfolgreichenSchulbesuch und Schulabschlussverbessert werden.

Weitere Infos über den Kinder-schutzbund im Internet unterwww.kinderschutzbund-bay-reuth.de, per E-Mail ([email protected])oder telefonisch in der Geschäfts-stelle unter 0921/511699.

Da sich der Verein ausschließlichdurch Spenden und Sponsoren fi-nanziert, ist eine Spende für dieKinder jederzeit herzlich willkom-men. red

Uhr im Spielzimmer des Ein-gangsbereichs der Kinderklinikstatt. Die Kinder können telefo-nisch unter 0921/400856241 an-gemeldet werden. Nach Abspra-che sind auch andere Terminemöglich. In dieser Zeit lesen undspielen wir mit den Kindern. Be-sonders beliebt sind die Kuschel-ecke, unser Spielherd und die Ei-senbahn.

Bayreuther Sonntag: WelcheAktivitäten werden vom Kinder-schutzbund neben der Kinder-betreuung im Klinikum angebo-ten?Der Verein, den es in Bayreuthseit 32 Jahren gibt, hat viele Ak-tionen zu bieten. Ein wichtigesProjekt ist „Rückenwind – Chancefür Kinder“. Viele Kinder und Ju-gendliche sind durch familiäreund wirtschaftliche Problemeausgegrenzt und können oft nichtam sozialen Leben teilhaben.„Rückenwind“ will solchen Kin-dern den Rücken stärken und sie

WUNSIEDEL/BAYREUTH. DerBayerische Rundfunk sendetam zweitenWeihnachtstag eineReportage über Michael Ler-chenberg, Intendant der Luisen-burg-Festspiele.

Ein Porträt über einen Ober-bayern, der im Laufe der Jahresein Herz an Oberfranken verlo-ren hat. Auf Einladung von Ober-frankenOffensiv gab es eine Pre-view im Sitzungssaal der Regie-rung von Oberfranken .

Um sich zu erden, kraxelt erhoch hinaus. Michael Lerchen-berg erklimmt dann den Prinzen-felsen inmitten des Granitlaby-rinths, das die Luisenburg um-fängt, als sei es die klobige Um-armung des Steinbeißers ausder „Unendlichen Geschichte“.Der Urzeitblock mit der Treppeaus Holz liegt angeblich genau

Michael im Frankenhimmel

auf dem 50. Breitengrad. „Hiersoll man die Erdrotation fühlenkönnen“, sagt Lerchenberg,breitet die Arme aus undmerkt –nichts. „Ich bin wohl kein guterErdrotationsspürer.“ Ein Lä-cheln, das die Augen erreicht,huscht über das Gesicht deslangjährigen Stoiber-Doublesbeim „Nockherberg“. Dannschwenkt die Kamera hinab insTal. Schnitt. Hintergrundmusikvom Hackbrett.

Ein Münchner im Frankenhim-mel: So könnte der Filmbeitragdes Bayerischen Rundfunksüber Michael Lerchenberg beti-telt sein. Ausgestrahlt wird dasPorträt in der Reihe „Berghei-mat“ am zweiten Weihnachtstagzwischen 19.45 und 20.30 Uhr.„Primetime“ nennen das dieFernsehmacher. Ein exquisites

Zeitfenster – und das für einenBeitrag über Oberfranken!

Das sei gut so, bemerkte Re-gierungspräsident WilhelmWenning, denn Oberfrankenstrotze gerade in Sachen Kulturwie sonst nur eine eine Boom-Region. Oftmals sei dies dem BRaber keine Sendung wert.

Das konnte Michael Lerchen-berg, der sich trotz Schneecha-os’ nach Bayreuth zur Vorstel-lung der Doku gekämpft hatte,ein Stück weit bestätigen.„Oberfranken ist geradezu er-schreckend vielfältig, was dasangeht“, sagte er, der sich selberals „Neun-Monats-Münchner“betrachtet. Und schob mit Laus-bubenlächeln nach: „Der BR hateinen Flächenstaat abzuarbei-ten. Vielleicht braucht Oberfran-ken einen eigenen Sender.“ jn

Michael Lerchenberg (links), seit acht Jahren Intendant der Luisenburg-Festspiele, weiß mittlerweile, dass man

im Fichtelgebirge passende Kleidung benötigt. Der Münchner posiert hier im schicken Blaumann für die Doku-

mentation des Bayerischen Rundfunks über sein Wirken. Foto: BR

BAYREUTH. Das Löhehaus in derBismarckstraße3 inBayreuthwur-debereits1927alsVereinshausderGesellschaft für innereundäußereMission im Sinne der lutherischenKircheerbaut.

Da die Bausubstanz in die Jahregekommen war und es an allenEcken und Enden zu bröckeln an-fing, wurde das Löhehaus nach 85Jahren von Grund auf saniert unddieser Tagewiedereingeweiht.Daslebendige Begegnungszentrummitinterkulturellem Schwerpunkt er-hielt ein neues, freundliches Farb-konzept mit warmen und hellenGelb- und Weißtönen. Wilhelm Lö-he,nachdemdasHausbenannt ist,wareseinAnliegen,Menschensoinihren Fähigkeiten und ihrem Glau-benzubilden,dasssieOrientierunggeben und zur Lebenshilfe werdenkönnen. Die-semZieldienenauch die Aktivi-täten in heuti-ger Zeit. Rund560 Personenbesuchen wö-chentlich dasLöhehaus inder Bismarck-straße. Durchdie vom Archi-tekturbüro Becher und Partner ko-ordinierte umfangreiche Sanierungmit der Evangelischen Gesamtge-meinde als Bauherrin erstrahlt dasGebäude nun in neuem Glanz. Eswurde zudem energetisch saniert.Das markante Haus aus dem Jahr1927 ist heute ein lebendiger Treff-punkt für Menschen verschiedenerKulturen. Es strahltWärme undGe-borgenheitaus.DurchdieStadtkan-

DasLöhehausinneuemGlanz

torei und den internationalen ChorSouvenir wurde ein musikalischerSchwerpunkt gesetzt. Über Koch-,Näh-, Töpfer- und Gymnastikkurseunddie „Mama lerntDeutsch“-Kur-se der Familien-Bildungsstättekommt ein weiterer Bildungs-schwerpunkt hinzu. Die Arbeitslo-seninitiativePlanBundderCafétreff

für Angehörige und Betroffene mitDemenz tritt sichebenfalls imLöhe-haus. Dadurch soll Hilfe für Men-schen in schwierigen Lebenslagengegeben werden. Die Koordinationdes Hauses hat die Familien-Bil-dungsstätte plus Mehrgeneratio-nenhaus unter Leitung von Elisa-bethZagel. sm/rs

Pfarrer Wilhelm Löhe zähltheute zu den bedeutendstenVertretern der deutschen Dia-konie im 19. Jahrhundert undzu den wenigen Pfarrern derEvangelisch-Lutherischen Kir-che in Bayern, die nationalund international wahrge-nommen wurden und werden.Löhes Lebenslauf spiegelt sei-ne interessante Persönlichkeit

Zur Person: Wilhelm Löhe

wider, die ausgehend vondemkleinen fränkischen Dorf Neu-endettelsau große kirchlicheund soziale Wirkung entfalte-te. So gründete er 1854 inNeu-endettelsau die erste Diako-nissenanstalt, welche unterseiner Führung rasch zu einerder größten diakonischen Ein-richtungen des 19. Jahrhun-derts in Deutschland wurde.

In neuem Glanz erstrahlt das sanierte Löhehaus an der Bismarckstraße.

Foto: Dörfler

Elisabeth Zagel

Page 6: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

Ihr persönlicher Kontakt zu uns:

☎ 09 21/162 72 80 – 4009 21/162 72 80 – 60

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Öffnungszeiten: Mo. bis Mi. 8 –14 UhrDo. 8–17 Uhr, Fr. 8–14 Uhr

BOULEVARDFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 20126

„Hätten Sie’s gewusst?“

Tipps und Infos zur StraßenverkehrsordnungHeute:Überwachung der Parkzeit

Das Erzbistum Bamberg umfasstden Regierungsbezirk Oberfran-ken und Teile von Mittel- undUnterfranken sowie der Ober-pfalz. Seit zehn Jahren ist Dr.Ludwig Schick Erzbischof undsomit Oberhirte von 713.000 rö-misch-katholischen Christen.Dr. Schick ist der 75. Bischof undder 13. Erzbischof in der 1.000-jährigen Bamberger Bistums-geschichte.

Bayreuther Sonntag: Exzellenz,Sie haben durch Ihren Onkel, Bi-schof Eduard Schick, die Priester-weihe empfangen. War er mitver-antwortlich für Ihre Entschei-dung, Priester zu werden?

Dr. Ludwig Schick: Das muss ichkorrigieren. Bischof EduardSchick ist nicht mein Onkel, wirsind nicht einmal verwandt, eshandelt sich umeine zufälligeNa-mensgleichheit. In der GegendumMarburg, von wo ich stamme,ist der Name Schick sehr häufig.Sogar derHeiligeVater, Papst Be-

nedikt XVI., war anfangs der Mei-nung, es gäbe eine verwandt-schaftliche Beziehung. BischofEduard Schick hat mich wohl zumPriester geweiht, aber auf meineEntscheidung, diesenBeruf zu er-greifen, hatte er keinen Einfluss.Mir selbst war lange nicht klar,dass ich Priester werden will. AlsKind war ich nicht einmal Minis-trant. Mein Berufsziel war Arzt.Ich wollte einen Beruf ergreifen,mit dem ich Menschen helfenkann. Ich begann also ein Medi-zinstudium, wechselte aber baldin die Fachbereiche Theologieund Philosophie. 1975 wurde ichzum Priester geweiht. So konnteich im seelsorglichen Dienst denMenschen nahe sein. Die Bi-schofsweihe erhielt ich 1989 inFulda durch Erzbischof JohannesDyba. Seit 2002 leite ich als Erzbi-schof das Bistum Bamberg. MeinArbeitsplatz ist also der Bamber-ger Dom, dessen 1.000-jährigesWeihejubiläum wir in diesemJahr, unter demMotto „DemHim-mel entgegen“, feiern.

Bayreuther Sonntag: Im Septem-ber feierten Sie selbst das 10-jäh-rige Jubiläum als Oberhirte desErzbistums Bamberg. WelchenWandel erlebte die Kirche in die-ser Zeit?Dr. Ludwig Schick: Eine Tatsacheberührt mich sehr, die auch imdemographischen Wandel zu su-chen ist, die aber auch mit Kir-chenaustritten zu tun hat: DieZahl der Christennimmtab! So re-duzierte sich in den vergangenenzehn Jahren die Zahl der römisch-katholischen Christen im BistumBamberg um fast 60.000 Men-schen. Die Kirchenorganisationunterzog sich in den vergange-nen Jahren zudem einer Struktur-reform. So mussten, um eine flä-chendeckende Seelsorge zu ge-währleisten, größere Seelsorge-einheiten gebildet und miteinan-der vernetzt werden. Zirka30.000 ehrenamtliche Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter enga-gieren sich derzeit in den kirchli-chen Einrichtungen, in der Kir-chenverwaltung oder in Aktions-kreisen. Wir hatten erfreulicher-weise die finanziellenMöglichkeiten, zahlreiche Kir-chen im Bistum nahezu vollstän-dig zu renovieren und ich konnte60 neue Altäre weihen. Ich freuemich auch, dass ich in meinerAmtszeit bisher 55 Priester wei-hen durfte und 450 Pastoral- undGemeindereferenten ausgesandtwurden. Im Bistum spielt dieÖkumene eine große Rolle. Einbesonderes Augenmerk habe ichauch auf die Familienarbeit in denknapp 350 Kindergärten, Krippenund Tagesstätten.

Bayreuther Sonntag: Für welche

Werte muss die Kirche heute ste-hen?Dr. Ludwig Schick: Anstatt „Wer-te“ verwende ich lieber das Wort„Tugenden“. Die Kirche musssich einmischen und Sorge tra-gen, dass zum Beispiel der arbei-tenden Bevölkerung auch der ge-rechte Lohn für ihre Arbeit be-zahlt wird, dass Jugendliche eineChance auf Bildung haben, dassder Wert der Familie hoch gehal-tenwird.Wirmüssenuns stets fürein menschenwürdiges, gerech-tes Leben einsetzen und mit derHoffnung und Zuversicht auf Gottlernen, mit Rückschlägen umzu-gehen. Unser Leben sollte vonder Nächstenliebe und nicht vonEgoismus bestimmt werden. Fürdiese Tugenden muss sich dieKirche einsetzen.

Bayreuther Sonntag: In Bayreuthhat kürzlichmitMarcel Jungbauerein junger Dekan seine Tätigkeitaufgenommen. Der neue Stadt-pfarrer Christian Steger, seit 1.Dezember im Amt, ist erst 34 Jah-re alt. Zeigt sich darin bereits dienotwendige Verjüngung in denKirchenstrukturen?Dr. Ludwig Schick: Bedauer-licherweise erscheint die Kirchein der Öffentlichkeit oft als eineGruppe älterer Herren. UnsereStrukturen sind natürlich auchnur ein Spiegelbild einer immerälter werdenden Gesellschaft,auch wir leiden unter dem soge-nannten Fachkräftemangel. Den-noch haben wir in unseren Rei-hen, wie diese beiden Beispieleaus Bayreuth zeigen, durchausqualifizierten Nachwuchs. Diesejunge Generation an Priesternund kirchlichen Würdenträgern

tritt anders auf undwird in der Öf-fentlichkeit auch anders wahrge-nommen. Das ist gut so, denn dieJugend insgesamt hat ihre An-sichten und Verhaltensweisenverändert. Die Kirche selbst sollsich jedoch weiter einmischenund das Salz in der Suppe sein.

Bayreuther Sonntag: Wie erle-ben Sie die Kirche bei Ihren Rei-sen in derWelt undwie setzenSieIhre Erfahrungen in Oberfrankenum?Dr. Ludwig Schick: Seit Septem-ber 2006 bin ich Vorsitzender derKommissionWeltkirche der Deut-schenBischofskonferenz. Geradein den Ländern der sogenanntenDritten Welt erlebe ich die Men-schen sehr freudig und lebendig,im Gegensatz zu uns Nordeuro-päern, die sich eher reserviertund zurückhaltend zeigen. Aufdem afrikanischen Kontinentoder in Südamerika ist die Kircheoft der einzige Hoffnungsträgerfür die Menschen, die sich küm-mert, die Schulen und Kranken-häuser baut. Wir können uns vondort Inspirationen für unser eige-nes Leben holen. Im Austauschkönnen wir den Menschen dortunseren Sinn für Ordnung und fürdemokratische Strukturen näherbringen.

Bayreuther Sonntag: Wie wer-den Sie Weihnachten verleben?Dr. Ludwig Schick: Weihnachtenist für mich ein sehr schönes,aber auch anstrengendes Fest.Zu meinen besonderen Anliegengehört, das Gespräch mit denMenschen zu suchen. Heute amVierten Advent werde ich deshalbzum Beispiel die Insassen des

Kronacher Gefängnisses besu-chen. Am Heiligen Abend geheich ins Bamberger Krankenhaus,weiterhin besuche ich Altenhei-me und Obdachloseneinrichtun-gen. Natürlich wird in meinerWohnung ein Weihnachtsbaumaufgestellt, es findet eine Be-scherung statt und wir essen zu-sammen. Am späten Abend zele-briere ich die Mitternachtsmesseim Bamberger Dom. Am ErstenWeihnachtsfeiertag findet be-reits um 9.30 Uhr das Hochamtund um 17 Uhr die Vesper statt.Der Zweite Weihnachtsfeiertagist der Familie vorbehalten. Ichtreffe meine Geschwister, die inder Nähe vonMarburg leben, undalle Nichten und Neffen. Ich freuemich auf den Trubel, den die jun-ge Generation in meiner Familieverbreiten wird.

Erzbischof Dr. Ludwig Schick vor

dem Bamberger Dom. Foto: red

Christen müssen sich in die Gesellschaft einmischen und sie mitgestalten,

so Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Foto: Koch

An Parkuhren darf nur währenddes Laufens der Uhr, an Park-scheinautomaten nur mit einemParkschein, der am oder im Fahr-zeug von außen gut lesbar ange-bracht sein muss, für die Dauerder zulässigen Parkzeit gehaltenwerden. Ist eine Parkuhr oder einParkscheinautomat nicht funkti-onsfähig, so darf nur bis zur an-gegebenen Höchstparkdauer ge-parkt werden. In diesem Fall istdie Parkscheibe zu verwenden.

Die Parkzeitregelungen könnenauf bestimmte Stunden oderTage beschränkt sein. Sind ineinem eingeschränkten Haltver-bot Parkuhren oder Parkschein-automaten aufgestellt, geltenderen Anordnungen. Im Übrigenbleiben die Vorschriften über dieHalteverbote und Parkverboteunberührt. Ein- oder Aussteigensowie zum Be- oder Entladen giltnicht als Parkzeit.

Wer kennt diese Hunde-dame?Das Tierwurde am17.Dezem-ber an der Albrecht-Dürer-Straße ausgesetzt und istderzeit im Bayreuther Tier-heim untergebracht.

Wer liebt mich,wer nimmt mich?

Viele weitere Tiere werden imTierheim Bayreuth vermittelt.

Tierheim BayreuthTel. 0921/62634

www.tierheim-bayreuth.de

DIE BAYREUTHER KLINIKUMZWERGE

Im Klinikum Bayreuth kamen in der vergangenen Woche insgesamt 18 Kinder zur Welt. Von links: Lena Heinrich (20.12.), Clara Mercedes Seitz (20.12.),

Luca Dorsch (15.12.), Aaron Tanner (17.12.), Justus Schmitt (18.12.).

Der Bayreuther Sonntag wünscht den Neugeborenen und allen, die zum Fototermin bereits zu Hause waren, alles Gute auf Ihrem Lebensweg undgratuliert den stolzen Eltern zur Geburt.

Erzbischof Dr. Ludwig Schick… diesmal im Gespräch mit Gabriele Munzert

Page 7: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

AKTUELL23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 7

Media Markt Bayreuth bietet verrückteNull-Prozent-Finanzierung über 33 Monate

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Auszeichnung für Künstlerkolonie Fichtelgebirge

BAYREUTH. Media Markt wird 33Jahre alt! Auch der Media Marktin Bayreuth will das gebührendmit seinenKunden feiern undbie-tet eine verrückte Schnapszahl-Sonderfinanzierung an.

Damit kommen Kunden bis zum31. Dezember 2012 in den Genuss,alle Produkte ab einem Waren-wert von 330 Euro in 33 Raten oh-ne Zins und Zinseszins abzuzah-len. „Es gibt garantiert keinerleiversteckte Kosten“, versichertThomas Adler, Verkaufsleiter vomMedia Markt Bayreuth.

So kann man auch finanziellden weihnachtlichen Einkaufs-bummel imMedia Markt Bayreuthganz entspannt genießen, zumalhier jede Menge Geschenkideenauf unsere Kunden warten.

Ganz oben auf der Wunschliste:Schicke Tablet-PCs in allen Grö-ßen und Preislagen, immer größe-re 3D-Fernseher, Smartphonesund Systemkameras mit Wechsel-objektiven.

Ein absolutes Revival erlebenderzeit auch On-Ear- Kopfhörer,die in allen Farben und Formen da-

Shoppen und Schenken

her kommen und für unsere trend-bewussten Kunden ein echtes„must have“ sind, erklärt ThomasAdler:

„Also: Der kürzeste Weg vomWunschzettel zum Gabentischführt über unseren Media Marktund unsere 33 Monats-Null-Pro-zent-Finanzierung. Wir freuen unsauf Sie! “ red

BAYREUTH. Die Silvesternachtsteht für die letzten Momentedes Jahres. Um das große Finaleangemessen zu feiern und miteinem enthusiastischen Gefühlin das nächste Jahr zu starten,werden vielerorts Böller undRaketen abgeschossen.Zusammen mit Engin’s Ponteorganisiert der Media Markt einSilvester-Feuerwerksspektakel

am Canale Grande, um das alteJahr zu verabschieden. Entge-gen den täglich beiMediaMarktgebotenen Tiefpreisen werdenbunte Leuchtraketen hoch inden Bayreuther Nachthimmelsteigen und so das neue Jahrwillkommen heißen.Die stimmungsvolle Aktion sollauch ein Dank an die treuenKunden sein. rs

BAD BERNECK. Das Bundes-ministerium für Wirtschaft undTechnologie zeichnete am 14.Dezember die Initiative „Künst-lerkolonie Fichtelgebirge“ (Kü-Ko) als „Bewegungsmelder2012“ aus.

Die „Künstlerkolonie Fichtel-gebirge“ wurde vom Bayer-ischen Staatsministerium fürWirtschaft, Infrastruktur, Ver-kehr und Technologie für die Eh-rung als „Bewegungsmelder

2012“ im Rahmen der Jahres-konferenz der Initiative Kultur-und Kreativwirtschaft der Bun-desregierung nominiert, da sieder Entwicklung der Kultur- undKreativwirtschaft einen innovati-ven und außergewöhnlichen Im-puls in Bayern verleiht. Der An-satz von branchenübergreifen-der Vernetzung von Kreativensowie die Entwicklung von krea-tivwirtschaftlichen Geschäftsi-deen – insbesondere in einer

KüKo erhält Preis

ländlich geprägten Gegend - hatdem Verein die Nominierung als‚bayerisches Vorzeigeprojekt'durch das Bayerische Wirt-schaftsministerium eingebracht.In der kurzen Zeit ihres Beste-hens hat die KüKo viele Künstlerund Kreative miteinander be-kannt gemacht undAufträge ausdem Bereich Tourismus, Stadt-und Regionalentwicklung ver-mittelt – einige ermöglicht durchEinreichungen

zum KüKo Showcase 2012.Über 200 Kreative aus der Regi-on fanden als digitale Netzwerk-initiative zusammen. Als Spre-cherin und Gründerin der KüKonahm Sabine Gollner, traditio-nell in einemDesigner-Dirndl, imaxica in Berlin die AuszeichnungdurchStaatssekretärHerrnHansJoachim Otto entgegen. Beglei-tet wurde sie von KüKos ersterSchriftführerin, der MusikerinStevie Schachner. red

Sabine Gollner zusammenmit Staatssekretär Hans Joachim Otto.

Foto: Stevie Schachner

In unserer heutigen Ausgabe finden SieBeilagen der Firmen Aldi und RL Fundgrube

Leißler.Teile der Ausgabe beinhalten Beilagen der

Firmen Nahkauf undWoolworth

Page 8: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 20128

Auch Gefängnisse müssen sich auf die alternde Gesellschaft einstellen

BAYREUTH. Die Gesellschaft al-tert in allen Bereichen. AuchStraftäter werden älter. Gegen-über 1999 nahm in Bayern dieZahl der Tatverdächtigen über 60um über 20 Prozent auf aktuell21.490 zu. Zwar ist dieGruppederAlten im Vergleich zu 217.088Tatverdächtigen insgesamt nochgering, doch sie steigt.

Peter genießt die Ruhe. Was füreinen 74-Jährigen sicher nicht un-gewöhnlich ist. Peter hat Kinderund Enkel. Ein Opa, der gerne liestund über die Welt nachdenkt.Peter sitzt an dem kleinen Tisch,der in der Ecke eines kleinen Zim-

Ein Altenheim hinter Gittern

mers vor dem Fenster steht, durchdas die Sonne scheint. Doch mitseinen Enkeln kann er draußennicht spielen. Das Sonnenlichtwird unterbrochen von den Gitter-stäben. Denn Peter ist im Gefäng-nis, eingesperrt wegen Tot-schlags. „Eine Beziehungstat“,

sagt er leise. Mehr verrät derMann mit Doktortitel nicht.

Peter sitzt in der Justizvollzugs-anstalt St. Georgen in Bayreuthseine sechsjährige Haftstrafe ab.Seine Zelle befindet sich in der Ab-teilung für ältere Männer.

Vorher war er während seinerUntersuchungshaft in einer Zellemit drei jüngeren Mitgefangenenuntergebracht, alles Raucher. Füreinen älteren Mann, der nichtraucht, war das nicht angenehm.Hier ist es anders. Draußen vor derschweren Tür seiner Zelle stehtverloren ein künstliches Bein, daszwischen Stuhl und Tisch einge-klemmt, in einem braunen Turn-schuh steckt. Weglaufen ist vonden Insassen hier nicht mehr großzu erwarten.

Die Abteilung für ältere Männerist an die Krankenabteilung derJVA angeschlossen. Vor einemJahr wurden die sanierte Kranken-abteilung, die dortigen Behand-lungsräume und eben die Abtei-lung für ältere Gefangene wiederin Betrieb genommen.

Sexueller Missbrauch, Gewaltund Betrug sind bei den alten Ge-fangenen vor allem Gründe, war-um sie hier in Bayreuth landen.„Die Straftaten machen vor demAlter nicht Halt“, sagt DieterWaas, Leiter der JVA St. Georgen.

Die Abteilung für ältere Männerfasst 19 Gefangene. ImSchnitt wa-ren 2011 insgesamt 919 Gefange-ne in der Justizvollzugsanstalt un-tergebracht. Dass Peter einen derwenigen privilegierten Plätze be-kommen hat, weiß der 74-Jährigezu schätzen. Die Abteilung gleichteinem Altenheim und ist behin-

dertengerecht eingerichtet. Ruheist garantiert. Alte Männer brau-chen mehr davon als jüngere.

Das weiß auch Pflegedienstlei-ter Wolfgang Weber: „Die Rabau-ken sind woanders“, sagt Weber.Er ist zwar uniformiert, betont je-doch, dass das Abzeichen auf sei-nemÄrmelmit derUmschrift „Frei-staat Bayern Justiz“ nichts an derVerantwortung gegenüber dermedizinischen Versorgung derMenschen hier ändert. Denn esgibt spezielle Herausforderungen,die zu bewältigen sind.

In der Gemeinschaftsduschegibt es einen behindertengerech-ten Sitz, am Klo sind Griffe ange-bracht, über der Badewannehängt ein Kran. Gebrechlichkeitgibt es auch zwischendenGefäng-nismauern. „Der älteste Gefange-ne ist im Jahr 1924 geboren“, sagtStationsleiter Weber. Die Pflegerund Pädagogen seiner Abteilungmüssen sich jeden Tag aufs Neueauf das Wohlbefinden der Insas-sen einstellen. Wenn einer mit De-menz an einem Tag nicht so gutdrauf ist, dannmüssen die Pflegereben geduldig sein. Da heißt esauch mal auf der Bettkante sitzenund zuhören.

Peter geht es soweit gut. Er hatdas Glück, dass er fit ist und aufihn noch eine Familie wartet. Beivielen anderen sieht es daschlecht aus. Wie bei einem Fall,den Heike Schmidt vom Sozialpä-dagogischen Dienst der JVA schil-dert: „Die Familie hat sich kom-plett abgewandt, die Frau ist ge-storben.“ Was tun mit einemMann, von demkeine Gefahrmehrausgeht, weil er selbst pflege-

Dieter Waas, Leiter der JVA

bedürftig ist? SozialpädagoginSchmidt muss sich deshalb um Al-tenheimplätze kümmern. Aktuellhat sie drei Fälle. Schwieriges The-ma, da nicht jedes Altenpflege-heim draußen „hurra“ schreit.Viele landen auch auf den langenWartelisten. Bis sie einen Platz be-kommen haben, so lange sind siehier in der JVA.

Peter betrifft das nicht – seineFamilie nimmt ihnwieder auf, sagter. Dennoch: Die Zeit tickt zwarlangsamer im Gefängnis, aber sietickt. Wenn er noch weitere dreiJahre abgesessenhat, ist Peter be-reits 77. In dem Alter können dreiJahre alles sein. Hat er Angst, hierzu sterben? „Nein“, sagt Peter be-stimmt. „Die Hoffnung ist stär-ker.“ Er will seine Enkel wiederse-hen. Draußen. red

Die Justizvollzugsanstalt St.Georgen besteht seit dem frü-hen 18. Jahrhundert. Die Haft-anstalt ist in vier Abteilungenmit neun Häusern aufgeteilt.527Gefangenekönneneinzelnund 389 gemeinschaftlich un-tergebracht werden. Das Ge-fängnis ist zuständig für Straf-gefangene im Erstvollzug voneinem bis acht Jahre aus denOberlandesgerichtsbezirkenBamberg und Nürnberg aberauch aus einzelnen anderenLandesgerichtsbezirken bzw.höherer Mindeststrafen. Eswerden auch lebenslange Frei-heitsstrafen vollstreckt. red

JVA St. Georgen

Vor der Zellentür steht ein künstliches Bein. Weglaufen ist von den Insassen

der Abteilung älterer Männer nicht mehr groß zu erwarten

Stationsleiter Wolfgang Weber vor dem behindertengerechten Bad im Ge-

fängnis St. Georgen Fotos: red

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AKTUELL23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 9

Tipps für die Feiertage – Veranstaltungen aufBurg Rabenstein in der Fränkischen Schweiz Tanzakrobatik und weltbekannte Melodien

Der satirische Monatsrückblick mit Klaus Wührl

Am 5. Januar im Evangelischen Gemeindehaus

AHORNTAL. Das NaturparadiesBurgRabensteinmit der über800Jahre alten Burg Rabenstein undder prächtigen Sophienhöhle istauch jetzt im Winter ein attrakti-ves Ausflugsziel. Über die Feier-tagewird vonDonnerstag, 27. De-zember, bis Samstag, 5. Januar,jeden Abend ein anderes Pro-gramm für Ausflügler und Hotel-gäste geboten.

Am Donnerstag, 27. Dezember,startet romantisch mit Glühweinund anschließender viertelstündi-ger Fackelwanderung vom Burg-tor zur nahe gelegenen Sophien-höhle das Programm zwischen

den Jahren. Die Besucher erlebendie Sophienhöhle faszinierendausgeleuchtet und erfüllt von Mu-sik und kehren danach in dieweih-nachtlich geschmückte Burg zumdelikaten 3-Gänge-Burgmenü zu-rück. Dieses Höhlenevent findetein zweites Mal am 3. Januar statt.

Beim spannenden Murder Mys-tery Dinner am 28. Dezember ge-hen dieGästemitMiss Sophie undButler James aus „Dinner for one“auf Verbrecherjagd. Am 5. Januar2013 wird schaurig-komischesGruseldinner geboten. Um 19 Uhrist Premiere und Erstaufführung inder Metropolregion des neuenStücks „Frankensteins Braut“. Am

Buntes Abendprogramm

1. Januar, um 16 Uhr, findet dieKonzertreihe 2013 „Burg- undHöhlenkonzerte auf Burg Raben-stein“ mit einem Neujahrsfest-konzert der Extraklasse ihren Auf-takt. Starsopranistin CorneliaGötz, die bereits in der Met, in derSemper Oper und in der Scala zuhören war, präsentiert mit Andre-as Paetzold am Klavier das Pro-gramm „Verzaubert ins neueJahr…“ mit beliebten Opern- undOperettenmelodien.

Höhepunkt der Festtage ist je-doch ohne Zweifel die Silvesterfei-er mit großem Galabuffet, um-rahmt von mittelalterlicher Musik.

Albert Dannenmann, mehrere Jah-re bei „Blackmore’s Night“ mit Ex-Deep-Purple-Gitarrist RitchieBlackmore, führt musikalisch mitseinem neuen Ensemble „CantusLunaris“ durch den Abend im gro-ßen Prunksaal der Burg.

Um Mitternacht verzaubert einmärchenhaftes Barockfeuerwerkden Himmel über der Burg Raben-stein.

Alle Reservierungenwerden un-ter der Telefonnummer09202/9700440 entgegenge-nommen.

Weitere Informationen unterwww.burg-rabenstein.de.

red

BAYREUTH. Der Original-Soundder „Broadway Musical & DanceCompany“ gepaart mit interna-tionalen Stars der Originalbeset-zungen sind Garant für einen un-vergesslichen Abend bei „DieNacht der Musicals“ am Mitt-woch, 2. Januar, um 20 Uhr, in derStadthalle Bayreuth.

Die facettenreiche Welt der Mu-sicals mit den schönsten Melodi-en im Stile der Klassiker „Hair“,„Cats“ oder „Das Phantom derOper“ erwartet einen.

Die „Nacht der Musicals“ bietetspannende Unterhaltung der Ex-traklasse, große Gefühle undatemberaubende Choreographi-en.

Ob „Ich war noch niemals inNew York“, mit Kultsongs von UdoJürgens oder „The time of my life“im Stile des Musicals „Dirty Dan-cing“, das Programm bei der„Nacht der Musicals“ ist groß.

Dazu kommen aktuelle und er-frischende Highlights wie der Lon-doner Publikumserfolg im Stilevon „Sister Act“. Die „Nacht derMusicals“ bringt die Bühne zumBeben, das wissen auch die bis

„Die Nacht der Musicals“

jetzt weit mehr als eineMillion Zu-schauer.

Zahlreiche Szenen und Melodi-en der weltbekannten Musicalswerden bei der „Nacht der Musi-cals“ interpretiert und gefeiert.

Die Darbietungen des Ensem-bles sorgen für ein langanhalten-des Lächeln und hinterlassenschöne Erinnerungen.

Aber auch der Gänsehautfaktorwird bei der „Nacht der Musicals“nicht vernachlässigt. Dafür sorgender „Tanz der Vampire“ im Meerder Dunkelheit und „Tarzan“ mit

dem Hit von Phil Collins „You´ll bein my heart“. Das Bühnenfeuer-werk aus schwungvoller Tanz-akrobatik und weltbekannten Me-lodien wurde schon inMetropolenwie Berlin, Hamburg, Frankfurt,München, Wien oder Zürich be-geistert aufgenommen.

Zusätzlichwerden internationa-le Gastsolisten aus der Opernweltbei der „Nacht der Musicals” füreinen unvergesslichen Abend sor-gen. Denn die „Nacht der Musi-cals“ ist ein musikalisches Festder Extraklasse. red

BAYREUTH. Der satirische Mo-natsrückblick von und mit dem„Hausmann“ Klaus Wührl undden drei großen B: Bareid, Bay-ern und der restliche Blanet, fin-det am Sonntag, 30. Dezember,um 18.30 Uhr, zum letzten Mal indiesem Jahr im Becher-Saal statt.

Böse und bissig, scharfsinnigund treffsicher, schießt der preis-gekrönte Bayreuther KabarettistKlaus Wührl alias „Der Haus-mann“ jeden Monat seine Pointenbeim ABWASCH! ab.

Niemand wird bei diesem satiri-schen Rückblick verschont: Diekleinen Ereignisse amRande kom-men ebenso in das satirischeSpülbecken wie die großen The-men. Von der Kommunal- bis zurWeltpolitik und zurück spanntWührl seinenBogen. Garniert wird

„Abwasch“imBecher-Saal

das Ganze mit wechselnder Live-Musik und einem prominenten In-terviewgast im „Spültischge-spräch“. red

BAYREUTH. Zum Start ins neueJahr laden die Musiker des Alt-Wiener Strauss-Ensembles un-ter der musikalischen LeitungvonRalphKulling amSamstag,5. Januar, um 18 Uhr, in dasEvangelische Gemeindehausin der Richard-Wagner-Straßeein.

Das Publikum darf sich dies-mal gleich auf drei Tenöre freu-en: Alexander Efanov, MetodiMorartzliev und Alexander Mar-tin Stachowiak bringen unteranderem eine humorvolleOpernpersiflage zu Gehör, diebekannte Opern- und Operet-tenarien verbindet und mit mu-sikalischemWitz und gekonnterPräsentation bestens unterhält.

Die Musiker des Alt-WienerStrauss-Ensembles werden mitbekannten und beliebten Melo-dien undweiteren Klassikern ei-nen beschwingten Abend berei-ten.

Die Moderation des Konzertswird in diesem Jahr wieder von

Strauss-Ensemble

Dr. Eduard Strauss übernom-men.

Karten sind bei der Theater-kasse Bayreuth, Opernstraße22 oder unter der Telefonnum-mer 09 21 / 6 90 01.

red

Der ökumenische ArbeitskreisSalben undSegnen des Evange-lischen Bildungswerks lädt tra-ditionell zum Jahresbeginn amMontag, 1. Januar, um 18 Uhr,zum Salbungs- und Segnungs-gottesdienst in die Lutherkirchein Bayreuth ein.Bei dieser besonderen Gottes-dienstform besteht neben Pre-digt und Abendmahl auch die

Salbungsgottesdienst

Möglichkeit, sich in ruhiger undausführlicher Atmosphäre ganzpersönlich für das bevorstehen-de Jahr salben und segnen zulassen.Nähere Informationen dazu gibtes bei der Leiterin des Arbeits-kreises, Vera Schüler-Reiß,unter der Telefonnummer09261/9 10 37 65 oder unterwww.ebw-bayreuth.de.

Das Volkskundliche Geräte-museum Arzberg-Bergners-reuth geht in die Winterpau-se.Alle, welche die Ausstellung„Ein echter Ke(e)rl- TheodorKeerl, ein Meister der Glasur“noch nicht gesehen haben,können dies noch bis ein-schließlich 6. Januar nachho-len.Am letzten Öffnungstag wirddie Saison mit einer Finissa-ge, mit Glühwein, Näscherei-en und einer Führung durchdie Ausstellung, beendet.Außerdem gewährt das Gerä-temuseum an diesem Tag al-len Besuchern freien Eintritt.Danach bleibt das Museumbis zur Wiedereröffnung am7. April geschlossen.Trotz Winterruhe sind Besu-chergruppen ab zehn Perso-nen nach Voranmeldung imMuseum unter der Telefon-nummer 09233 / 5225 herz-lich willkommen.Weitere Informationen überdas Museum und die Veran-staltungen im nächsten Jahrfinden Sie im Internet unterwww.Bergnersreuth.de.

Finissage

Page 10: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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Die Mediation ist eine außerge-richtliche Form der Lösung vonKonflikten und kennzeichnet sichdadurch aus, dass die Beteiligteneines solchen Konfliktes eigenver-antwortlich versuchen, eigene Lö-sungen zu finden.

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Die Triathletin will bei Olympia in Rio de Janeiro wieder für Furore sorgen

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Großes Programm für Basketballer der BroseBaskets und des BBC Bayreuth

BAYREUTH. Die Bayreutherin AnneHaugschriebalsTriathletin im letz-tenRennen der Triathlon-Weltseriein Auckland (Neuseeland) gleichdoppelt Geschichte. Es war zum ei-nen der erste deutsche Triumph inder 2009 eingeführten Serie. DamitsichertesichHaugRang2inderGe-samtwertung - die bisher bestePlatzierung einer Deutschen. Fürdiese Leistung wurde Anne Haugvon den 3.800 Sporthilfe-Athletenzur „Sportlerin des Monats“ Okto-bergewählt.

Im abgelaufenen Jahr ist sie fürWettkämpfe und Training drei MalumdieErdegeflogen. Jetzt,EndedesJahres, kommt traditionell die Phaseder Regeneration. Und dann fährtAnne ihr Pensum wirklich drastischzurück: „Ich bin in den letzten dreiWochen nur drei Mal gejoggt undzwei Mal geschwommen“, erzähltdieDiplom-Sportwissenschaftlerin.

ImInterviewverrätsie,dasssie ihr„Kampfgewicht“ von 49 Kilogrammderzeit um fünf Kilo überschrittenhat. „Aberdas trainiere ich imneuenJahr lockerwiederweg“,meint sie.

AnneHaug,warummusstenSie29 Jahrealtwerden, um insTriath-lon-Rampenlicht zu rücken?Weil ichunheimlichspätangefangenhabe. Meinen ersten Triathlon habeicherstmit 20 Jahrengemacht.MeinPapa ist Sportlehrer und hat immerdarauf geachtet, dass ich zunächsteine möglichst breite Bandbreite anSportarten mache. So habe ich mitJudo, Tennis und Badminton ange-fangen und war 2000 sogar Mixed-WeltmeisterinimIndiaca.FürdenTri-athlon wäre es natürlich besser ge-wesen, ich hätte früher mit demSchwimmen angefangen. So habeich halt erst mein Studium abge-schlossen und ein normales Lebengeführt.

WarenSieauchschonmalbeimMönchshof-Triathlon inKulmbachamStart?Ja, aber nur in der Staffel. Da bin ichdenHalbmarathongelaufen,undwirsind sogar Deutscher Meister mitdemTeam Icehousegeworden!

SiesprechenvoneinerMärchen-Saison2012–abergleichzeitigda-von,das ihreWettkämpfeallesan-derealsperfektwaren.SindSie soperfektionistisch?Ich glaube, man muss perfektionis-

Anne Haug ist auf Brasilien fixiert

tischsein,wennmanganznachobenwill. Sonst entwickeltman sich rück-wärts. Wenn man das Beste vomBesten erreichen will, muss mansehr konsequent sein, viel auf sichnehmen.Wennichetwasmache,willichesgutmachen.

AufwassindSieheuerammeistenstolz:Platz 11beiOlympia,Rang2inder ITU-WeltserieoderdenTitelTriathletindes Jahres?Sportlich gesehenwar Olympiamei-ne beste Leistung, auch wenn Platz11 meine schlechteste Platzierungder gesamten Saisonwar. EhrungensindWertschätzungen,überdiemansichnatürlich freut.

Sieärgernsich, dassvielenurdieUltradistanzalsdenechtenTriath-lonansehen.Woran liegtdas?Die Menschen suchen immer neueHerausforderungen. Früher war esfür viele ein Ziel, einmal einenMara-thon zu laufen, jetzt ist der Ironmandie Faszination. Viele Hobbysportlerdenken,einenKurz-Triathlonschaffeich doch locker. Für mich geht esabernichtdarum,dass ich ihnschaf-fe, sondernwie ich ihn schaffe. BeimKurztriathlon ist zudem die Leis-tungsdichte wesentlich höher, beimIronman kämpft man mehr gegensich selbst.

AlsosiehtmanAnneHaugsoschnell nichtbeim IronmanaufHawaii?Nein, das steht derzeit nicht zur Dis-

Triathletin Anne Haug während eines Wettkampfs. Foto: imago

zu bringen. Wenn sich jemand inter-essiert, ist es schön, wenn nicht,dannnicht.

HabenSieschoneinenPlanB fürdieZeit nachderKarriere?Nein,denndannkannmansichnichtvoll aufPlanAkonzentrieren.Sicher-heit gibtmir aber, dass ich ein abge-schlossenesStudiumunddenRück-halt meiner Eltern habe. Vielleichtgehe ich mal in die Richtung Leis-tungsdiagnostik, was ich in meinemfreiwilligen sozialen Jahr am Biath-lon-Stützpunkt in Ruhpolding schonmal gemachthabe.

SiestammenausBayreuth,habenIhrenWohnsitzinMünchen,trainie-renabermeist inAustralien.WosindSieeigentlich zuHause?Ganz klar in Bayreuth, wo meine El-tern und Freunde wohnen. In Mün-chen bin ich nur etwa 20 Tage imJahr. Ab Januar trainiere ich wiederdrei Monate in Australien, weil manda einfach die besten Bedingungenfindet. ZumLebenwäre aber Austra-liennichts fürmich.

Weihnachtenwirdbei IhrenElterninBayreuthgefeiert.Ganz traditio-nell –oder „Gans light“?Ich lebe neun Monate extrem aske-tisch. Wenn ich mal daheim bin, las-se ichdieLeine locker.Dannwirdge-gessen,wasMamakocht.Alkohol istaber tabu, denhabe ich noch nie ge-mocht.

ChristianSchuberth.

kussion. Zumindest nicht, solangeich schnell genug fürdieKurzdistanzbin.

Habensich IhregroßenErfolge2012auch finanziell schon richtiggelohnt?Leider nein, aber man macht Triath-lon auch nicht, um reich zu werden.EsisteinfacheineLeidenschaft.Heu-er habe ich zumindest so viel ver-dient, dass ich nicht mehr von mei-nen Eltern abhängig bin, die michjahrelang finanziert haben. Derzeitstehe ich in Verhandlungen mit ei-nem größeren Unternehmen ausBayreuth.

Waskostet eineSaison?Ich bekommezumGlückmeineAus-rüstung von Sponsoren gestellt. Zu-sätzlich muss ich aber für Flüge,Übernachtungen, Trainer und ähnli-ches etwa 30.000 Euro pro Saisonkalkulieren. Ich habe zwar heuerrund 100.000 Dollar Preisgeld ver-dient, aber davon ist nach AbzügengeradedieHälfteübriggeblieben.

2013 istwiedereinenormaleTriath-lon-Saison–ohneOlympia.HabenSiedieBefürchtung,dassderTriathlonunddamitauchSiewiederausdemmedialenFokusver-schwinden?Nein, wir sind gut aufgestellt durchdie WM-Serie, die von ARD und ZDFlive übertragen wird. Ich bin auchnicht so darauf aus, Medienpräsenzzu haben, sondern meine Leistung

Am 5. Mai 2013 können Freizeit-sportler zum 11. Maisel’s Fun-Run, der traditionell am Sonn-tag des Maisel’s Weissbierfes-tes stattfindet, starten.

Ab sofort ist die Anmeldungfür dieses Breitensportereignisüber das Internet unterwww.maisel.commöglich.

Bis zum 28. Februar 2013wird ein Frühbucherrabatt vonzwei Euro auf die Anmeldege-bühr gewährt.

17 Euro sind jetzt zu bezah-len, ab März kostet die Anmel-dung dann den regulären Tarifvon 19 Euro.

Neben dem Internet gibt es

Maisel’s FunRun:Jetzt anmelden

auch dieMöglichkeit zur Anmel-dung im Verwaltungsgebäudeder Brauerei Gebrüder Maisel,Hindenburgstraße 9, in Bay-reuth.

Für nur fünf Euro kann aufGrund der durchwegs positivenResonanz in diesem Jahr wiederein hochwertiges Funktions-shirt mit bestellt werden.

Besonders gut kam in denletzten Jahren die Idee der Ge-schenkgutscheine an.

Diese können im Verwal-tungsgebäude der Brauerei er-worben werden und vom Läuferdann bei der persönlichen An-meldung eingelöst werden.

BAYREUTH. Der EHC Bayreuthhat am Freitag das Verfolgerduellin der Eishockey-Bayernliga ge-gen den TSV Peißenberg mit 6:3(3:1,2:1,1:1) für sich entschieden.Von Anfang an bestimmten dieTigersdasSpielundgingendurchBartosch (5.), Potac (7.) undMül-ler (17.) schnell mit 3:0 in Füh-rung. Kurz vor Schluss des erstenDrittels verkürzte Andrä auf 3:1.Als Lenz inder32.MinutedenAn-

EHC überzeugt gegen Peißenberg

schlusstreffer zum 3:2 erzielte,ließ sich der EHC nicht beirrenund schlug mit zwei Treffern vonFendt (33.) undBartosch (34.) zu-rück. In der 48. Minute verkürzteWeckerle noch auf 5:3, für den6:3-Endstand sorgte erneutFendt inder52.Minute.Amheuti-gen Sonntag gastiert der weiter-hin auf Tabellenplatz zwei ste-hende EHC um 18.30 Uhr beimECDCMemmingen. rs

BAMBERG/BAYREUTH. Für diebeiden oberfränkischen Bas-ketball-Bundesligisten ist dieZeit zwischenWeihnachten undDreikönig alles andere als be-sinnlich. Sowohl für die BroseBaskets Bamberg als auch fürden BBC Bayreuth stehen wich-tige Begegnungen auf dem Pro-gramm.

Für den BBC Bayreuth geht esnach der gestrigen Partie gegendie Eisbären Bremerhaven (erstnach Redaktionsschluss been-det) bereits am zweiten Weih-nachtsfeiertag, 26. Dezember,um 17 Uhr zu den Fraport Skyli-ners Frankfurt. In dieser Aus-wärtspartie gilt es für den zuletztschwächelnden BBC, zwei wich-tige Punkte zu sichern, denn an-schließend warten zwei ganzharte Brocken auf die Schützlin-

KeineWeihnachtsruhe

ge vonMarco vandenBergh: AmSonntag, 30. Dezember, geht esum 16.05 Uhr zu Hause gegenALBA Berlin und am Samstag, 5.Januar, steigt um 19.30 Uhr dasOberfrankenderbybei denBroseBaskets Bamberg.

Die Bamberger starten amDonnerstag, 27. Dezember, um20.45 Uhr bei Unicaja Malaga indie Zwischenrunde der Eurolea-gue.AmSonntag, 30.Dezember,geht es in der BBL um 17 Uhrnach Braunschweig. Am Don-nerstag, 3. Januar, um 20.45 Uhrfolgt in der Stechert-Arena dasEuroleague-Schlagerspiel gegenRealMadrid. Am5. Januar gegenden BBC Bayreuth und am 7. Ja-nuar gegen die s.Oliver BasketsWürzburg folgen dann zu Hausezwei Frankenderbys in der Bun-desliga. rs

Bereits am 27. Dezember beginnt für die Brose Baskets um Headcoach

Chris Fleming die Zwischenrunde der Euroleague. Foto: dpa

Mit Erfolg nahmen in den Stadt-badturnhallen 22 Kinder, Jugendli-che und Erwachsene von Karate-Dojo-Aleksandar e.V. Bayreuth anGürtelprüfungen verschiedenerSchwierigkeitsgrade teil.

Geprüft wurde von den Trainernund lizensierten Prüfern RainerBronner, 1. Vorsitzender (rechts)und Sieglinde Kodisch (links) inPraxis und Theorie der Gürtel-farbenweiß-gelb bis braun.

Seit kurzer Zeit werden die bei-den beim Kindertraining von FranzPrihoda (links) unterstützt, derselbst eine nächsthöhere Gürtel-prüfung sehr erfolgreich ablegte.Am Ende der Prüfung wurden diehervorragenden Leistungen gelobtund sich gemeinsam über die gu-ten Ergebnisse gefreut. red

Gürtelprüfung imKickboxen

Page 12: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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Morgen ist Heiliger Abend. Tradi-tionell wird im Kreise der Familiegefeiert. Oft werden noch letzteGeschenke besorgt, der Weih-nachtsbaum aufgestellt und ge-schmückt. Es gibt ein Festessenund meistens steht der Besuchder Christmette an. Doch wie fei-ern Menschen Weihnachten, dievon ihrer Familie getrennt sind.Wir fragten nach bei den Spielerndes BBC, die ja ein sehr „arbeits-reiches“ Weihnachtsfest mitSpielen amMittwoch, 26. Dezem-ber in Frankfurt, am Sonntag, 30.Dezember ein Heimspiel gegenAlba Berlin, begehen.Welche Be-deutung hat das Fest und wiewird normalerweise in der Fami-lie gefeiert:

AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 201212

Spieler des BBC haben arbeitsreiche Feiertage vor sich

Marco Van den Berg: Ich bin großgeworden mit Weihnachten als ei-ner heiligen Zeit und diese roman-tische Stimmung gibt es bei mirnoch immer. Es ist eine Zeit derBesinnung, wo man über das Le-ben nachdenken kann. Normaler-weise ist es auch eine Zeit der Fa-milie – in diesem Jahr allerdingsnicht, wir müssen auch an HeiligAbend arbeiten, denn es folgenzwei schwere Spiele. Meine Fami-lie ist in Holland, ich werde sie lei-der nicht sehen. Mein Vorsatz fürdas nächste Jahr ist, besser zuwerden, in demwas ich tueund fürmeine Umgebung ein bessererMensch zu sein. Und vielleicht einwenig öfter joggen gehen.

Arvidas Siksnius: Für mich istWeihnachten das wichtigste Festdes Jahres, weil die ganze Familiezusammenkommt. Man trifft vieleFreunde aus der Kindheit, isst ge-

meinsam, geht zusammen aus. Indiesem Jahr kann ich leider nichtnach Hause fliegen, doch das istdas Leben eines Basketballers,das ist unser Job. Meine Familiekann leider auch nicht nach Bay-reuth kommen, da meine Elternund meine Schwester arbeitenmüssen und auch nur zwei Tagefrei haben. Aber wir unterhaltenuns über Skype. Über meine Wün-sche und Vorsätze für das nächsteJahr habe ich noch nicht nachge-dacht, aber ich wünsche mir ei-gentlich immer das gleiche: Ge-sundheit für meine Familie undmich.

Tom Spöler:Weihnachten bedeu-tet mir sehr viel. Wir sind eine gro-ße Familie, ich habe noch drei Ge-schwister, und an Weihnachtenkommen alle beimeinen Eltern zu-sammen. In diesem Jahr weiß ichnoch nicht, wie wir Training ha-

SportlicheWeihnachten

Marco Van den Berg Arvidas Siksnius

Tom Spöler

ben. Aber abends ist bestimmt freiund dawird auf jeden Fall gefeiert.Für das neue Jahr wünsche ich mirsportlich gesehen, dass wir unsmit dem BBC weiter verbessernkönnen, ansonsten, dass ich ge-sund bleibe.

Page 13: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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Joe Trapani: Weihnachten sindmeine liebsten Ferien und dielängsten in den USA. Ich freuemich, meine Familie und Freundezu sehen, Geschenke auszutau-schen, gut zu essen und einfachZeit miteinander zu verbringen. Eswird dieses Jahr ganz schön hart,dass ich nicht nach Hause kann,aber ich werde mit dem Team fei-ern. Vielleicht besucht mich auchmeine Mutter an Weihnachten.Gute Vorsätze für das nächste Jahrhabe ich nicht. Mein Fokus liegtauf diesem Jahr, alles anderemussmannehmen,wie es kommt.

Nicolai Simon: Weihnachten istmir deshalb wichtig, weil ich nor-malerweise mit meiner Familie zu-sammen bin. Bisher habe ich esimmer geschafft, nach Hause zukommenunddenHeilig Abendmitihnen zu feiern. Dann gibt es nach-mittags Kaffee und Kuchen,abends meist Fondue, die obliga-torische Bescherung und danachsitzenwir noch zusammenundun-terhalten uns bis in die Nacht. Gu-te Vorsätze für das neue Jahr habeich eigentlich nicht, wenn dannsind es Dinge wie mehr lesen oderweniger am Computer sitzen. An-

mich ein Fest der Familie. Norma-lerweise gehen wir am 24. ge-meinsam in die Kirche und feierndann bei den Eltern meines Va-ters, es gibt ein großes Festessenund viele Geschenke. Am 25. sindwir dann bei den Eltern meinerMutter und ihrer ganzen Familie –sie ist eines von elf Kindern, sodass da richtig was los ist. Das isteinfach schön und die einzige Ge-legenheit im Jahr, meine ganze Fa-milie zu sehen. Ich versuche im-mer, ein guter Mensch zu sein undandere so zu behandeln, wie iches von ihnen erwarte.

Simon Schmitz: Das schönste anWeihnachten ist, dass die ganzeFamilie zusammenkommt, geradewenn die Geschwister alle ausge-zogen sind und man sich nicht sooft sieht. Normalerweise gibt esbei uns ab Mittag ein großes Fest-essen, meine Mutter tischt immergroß auf. Abends ist dann natür-lich auch Bescherung, wobei mitt-lerweile mehr die Eltern Geschen-ke bekommen, das hat sich etwasgewandelt. Wir genießen die Zeitzusammen, die wir über das Jahrwenig haben, sitzen gemütlich

vorm Feuer. Ich bin nicht so derFan von guten Vorsätzen, die mandann nach zwei Wochen sowiesowieder aufgibt. DasWichtigste ist,dass meine Familie und ich ge-sund bleiben. sm

sonstenwünsche ichmir viele Sie-ge mit dem BBC, auch im neuenJahr.

Gary McGhee: In Amerika hat na-türlich die Geburt Christi eine gro-ße Bedeutung. Für mich persön-lich sind an Weihnachten nicht –wie für viele andere – die Ge-schenke das Wichtigste, sondern,dass ich mit meiner Familie zu-sammen sein kann. In diesem Jahrwerde ich wohl mit meinen Team-kollegen feiern, vielleicht essengehen. Für das nächste Jahr wün-sche ichmir Gesundheit, eine guteSaison und dass wir es schaffen,die Play Offs zu erreichen.

Beckham Wyrick: Eigentlich feie-re ich immer mit meiner Familie inden Staaten. In den letzten Jahrenist das wegen Basketball leidernicht gelungen, aber es ist eineschöne Jahreszeit für mich. Dabeisteht nicht so sehr die christlicheBedeutung im Vordergrund. Beiuns sagt man, ich bin ein „C- andE-Christian“ – also jemand, der im-mer Weihnachten und Ostern indie Kirche geht. Das heißt nicht,dass ich keine Beziehung zu Gotthabe, aber Weihnachten ist für

Simon SchmitzJoe Trapani Nicolai Simon Gary McGhee BeckhamWyrick

AKTUELL23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 13

Page 14: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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Wir wünschen Ihnen ein schönesWeihnachtsfest und einen guten Start

in ein neues Jahr 2013und bedanken uns für Ihr Vertrauen

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Heiligabend geschlossen.1. und 2. Feiertag Mittagstisch.

Ab 27. 12. 2012 bis einschließlich 3. 1. 2013 geschlossen.

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wünschen wir

ein frohes Weihnachtsfestund ein glückliches neues Jahr

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AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 201214

Heute präsentiert die HispanischeGesellschaft Weihnachtsbräuche

Die Asociación Hispano-Alemanade Bayreuth (Deutsch-HispanischeGesellschaft) wurde 1997 gegrün-det. Sie fördert die Verständigung

Feliz Navidad im Winterdorf

der Völker und Kulturen durch Pfle-ge und Kenntnis der Beziehungenmit spanischsprachigen Staaten:Spanien undden amerikanischen

Ländern Argentinien, Bolivien, Chi-le, Costa Rica, Dominikanische Re-publik, Ecuador, ElSalvador,Guate-mala, Honduras, Kolumbien, Kuba,Mexiko, Nicaragua, Panama, Para-guay, Peru, Puerto Rico, Uruguay,Venezuela und zunehmendUSA.

Die Deutsch-Hispanische Gesell-schaft setzt sich ein für geistigenAustausch und Zusammenarbeitzwischen Menschen aus spanisch-sprachigen Kulturkreisen und denOberfranken bei gegenseitigemRe-spektundAchtungallerUnterschie-de, zugleich unterstützt sie Ge-schäftsleute und Studierende beiihrer Integration.

Sowohl im Mutterland Spaniensowie auch in den südamerikani-schen Ländern hat Weihnachten ei-ne lange Tradition. Mit den spani-schen Eroberern kam im 16. Jahr-hundertdasChristfestnachMexiko.Die Missionare verstanden es vor-bildlich, den vielen kultur- und sin-nesfreudigen indigenen (indiani-schen) Völkern des Landes Weih-nachtsbräuche nahe zu bringen. Soverknüpften sich im Laufe der Jahr-hunderteeuropäisch-christlichemitindigenen Festen und Feiern.

Schon am 12. Dezember, demgroßen Fest der Jungfrau Maria vonGuadalupe,derSchutzpatroninMe-xikos, beginnendieVorbereitungenfür die Weihnachtszeit. Auf denMärkten kannmannebenTomaten,

Melonen, Mangos und Mais, auchdie verschiedensten Krippenfigu-ren, Piñatas und Süßigkeiten kau-fen.Am16.Dezember fängt traditio-nell dieWeihnachtszeitmit demBe-ginn der „Posadas“ an und dauertbis zum2. Februar,Maria Lichtmeß.

Die Feierlichkeiten zur „Noche-buena“, der „Heiligen Nacht“, er-setzten das Geburtstagsfest der az-tekischen Gottheit Huitzilopochtli.Köstlichkeiten wie Truthahn mitMole, Rote Bete-Salat, Atole, Gua-camole, Tamales undTacoswerdenaufgetischt. Musik, Tanz, Umzüge,traditionelleWeihnachtslieder, Bitt-gesänge und eindrucksvolle Dar-stellungen der „Herbergssuche“gehören zumFest. Bei diesen soge-nannten „Posadas“, die vom 16. biszum 24. Dezember dauern und dieneun SchwangerschaftsmonateMarias symbolisieren, ziehenMariaundJosef,begleitetvonderKirchen-gemeinde und der Dorf- oder Stadt-teilgemeinschaft, jedenTagmitKer-zen, Blumen und Weihrauch vonHaus zu Haus und bitten im Wech-selgesang mit dem HerbergsvaterumAufnahme.

Nach der Prozession dürfen dieKinder die „Piñata“, ein Tongefäß,das mit Süßigkeiten, Früchten undNüssen gefüllt ist, zerschlagen. Beidiesem Piñata-Schlagen wird einefeste Schnur gespannt und an dem-Tongefäß aufgehängt. Alle Kinder

versuchen nacheinander mit ver-bundenen Augen und mit einemStock die „Piñata“ zu zerschlagen.Sie hoffen auf einen Regen von Sü-ßigkeiten, der beim Zerbrechen derFigur auf sie herabfällt.

Auch das Schmücken und Deko-rieren der Krippe ist wichtig. Dazuwird sogar die Wohnung umge-räumt, um Landschaften mit Kak-teen, Blumen, Früchten, Bäumen,Tieren, Häusern darzustellen. DasChristkindwird am24. Dezember indie Krippe gelegt. Die Heiligen DreiKönige rücken jeden Tag ein wenignäher an denStall heran.

Am Abend des 24. Dezember,wird festlich gegessen und an-schließenddieMitternachtsmesse

besucht. Geschenke wer-den erst am 6. Januar über-

reicht, in Erinnerung an die Wei-sen aus dem Morgenland, die Ge-schenke brachten. Bereits im De-zember schreiben Kinder Wunsch-zettel an die Heiligen Drei Könige.Aber nur die Bitten der „artigen“Kinder werden erfüllt. Am Abenddes 5. Januar stellen die MexikanerSchuhe vor die Tür. Am folgendenTag liegen

Geschenke darin und manchmalauch einBrief vondenHl. Drei Köni-gen. Am Abend isst die Familie denDreikönigskuchen, einen Hefeteig-kuchen mit einer versteckten Über-raschung. Wer die Überraschungentdeckt, bereitet das Fest MariaLichtmeßam2. Februar vor.

Feliz Navidad!

Page 15: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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Jahr 2012 entgegengebracht haben.

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AKTUELL23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 15

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BöhmischeWeihnachtmittages war der Auftritt des Pra-ger Kinderchors.

Deutsch-Französische Gesellschaft imWinterdorf am dritten Advent

Page 16: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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die wir in großem Maße erfahren haben, um Menschen

zu helfen und Not zu lindern.

AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 23. Dezember 201216

Norbert Neugirg, der Kommandant derAltneihauser Feuerwehrkapelln unterstützt denFörderverein Bunter Kreis mit Glühweinverkauf

BAYREUTH. Eigentlich mag er dieFranken ja nicht so, zumindest hin-terlässt Norbert Neugirg, Feuer-wehrkommandant der Altneihau-ser Feuerwehrkappelln, auf derBühnemanchmal diesen Eindruck.Bei unterstützungsbedürftigenKindern gilt dies jedoch nicht: Ges-tern ließ es sich der Feuerwehr-kommandant nicht nehmen, sichfür Kinder zu engagieren.

Eine Stunde lang animierte Nor-bert Neugirg, Kopf der scharfzüngi-gen Altneihauser Feuerwehr-kapelln, vor dem Bayreuther Win-terdorf zum Glühweinkauf, dessenErlös zum Teil dem FördervereinBunter Kreis Bayreuth zu Gutekam. Sehr begehrt waren natürlichaus die Autogrammkarten des Feu-erwehrkommandanten sowie einFotomit ihm. gmu

Sie engagierten sich für den Förderverein Bunter Kreis Bayreuthmit Glühweinverkauf imBayreutherWinterdorf: V.l. Altoberbürgermeister Dr.Michael Hohl, HanneHohl, Norbert Neugirg, Lolita Popp, die Bayerische VizebierköniginDaniela

Engel, Fritz Hofmann, der Bruder des verstorbenen Tenors Peter Hofmann. Foto: Munzert

Page 17: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

GESUNDHEIT23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 17

Veranstaltung am Samstag, 9. Februar 2013Internetauftritt des Roten Hügel belegt 15. Platz

Tagesklinik für Schmerz-Patienten an derHohen Warte in Planung

Wandlungsfähige Tumorzellen können Erfolge schmälern – aber auch verbessern

BAYREUTH. Das Diakonie-Pfle-genetz veranstaltet am Samstag,9. Februar 2013, das 4. Bayreu-ther Wundforum, das Oberbür-germeisterin Brigitte Merk-Erbemit einem Grußwort eröffnenwird.

Das Motto der Tagung lautet„Wundversorgung 2.0“. Die ein-geladenen Fachreferenten thema-tisieren unter anderem die Patien-tenedukation, die Behandlungs-möglichkeiten infizierter Wundensowie den Sinn und Unsinn vonHygienevorschriften.

Alle an Wundbehandlung Inter-essierten aus Pflege und Medizinsind dazu herzlich eingeladen. Die

4. Bayreuther Wundforum

Veranstaltung findet in Bayreuthim Evangelischen Gemeindehaus,Richard-Wagner-Str. 24 in der Zeitvon 9 bis 17 Uhr statt. Es wird eineTeilnahmegebühr von 25 Euro er-hoben, die ein Mittagessen bein-

haltet. Weitere Informationen undAnmeldung bis 25. Januar 2013bei: Diakonie-Pflegenetz, MartinJakob, Tel. 0921/150 66 87, Mail:[email protected]. red

BAYREUTH. Mit einer Rekord-beteiligung von 611 Klinikenstartete der diesjährige Wett-bewerb „Deutschlands BesteKlinik-Website 2012“.

Nach einem 56. Platz im Jahr2011 setzte das MediClin Reha-Zentrum Roter Hügel die Anre-gungen der Jury in den verschie-denen Bewertungskriterien umund belegte dieses Jahr mit sei-nem Internetauftritt www.reha-zentrum-roter-huegel.de den 15.Platz.

Alle angemeldeten Webseitenwurden vomDeutschen Zentrum

Beste Klinik-Website 2012

für Medizinmarketing in Koope-ration mit der Dualen Hochschu-le Baden-Württemberg unter derwissenschaftlichen Leitung vonProf. Dr. Dr. Frank Elste nachmehr als 120 Kriterien ausgewer-tet.

Dabei wurde vor allem auf dieBereiche Gestaltung, Bedie-nung, Organisatorische und Me-dizinische Information, Vermark-tung der Webseite sowie dierechtliche Korrektheit der Home-page geachtet.

Die Homepage des Reha-Zen-trums stach vor allem durch sei-

ne klaren Strukturen, dem Body-browser, die gute Zielgruppen-ansprache, dem Newsletter, sei-ne Klinik-Spezials und dem gu-ten Design heraus.

Pluspunkt des Internetauftrit-tes sind die gut eingebauten Ori-entierungshilfen und die Mög-lichkeit, den Inhalt der Websei-ten zu vergrößern, für User mitSehschwäche.

Da das MediClin Reha-Zen-trummit der Website alle Kriteri-en erfüllt hat, bekam es als einevongut 100 anderenKlinikendasimedOn-Zertifikat verliehen. red

Schulterschmerzen sind ein häufi-gesProbleminderorthopädischenSprechstunde. Acht Prozent allerVerletzungen des Menschen be-treffendasSchultergelenk. 65Pro-zent aller Menschen haben mit 80Jahren einen Riss der Rotatoren-sehnen. 90 Prozent aller Men-schen klagen mindestens einmalim Leben über Schulterschmerzen.Einen Überblick über das ProblemSchulterschmerz gibt der Bayreu-ther Orthopäde und UnfallchirurgProfessor Dr. Klaus Fritsch, dersich u.a. auf die operative Therapievon Schultererkrankungen spezia-lisiert hat.

Der Schulterschmerz lässt sich inRegionen gliedern. Die meistenSchulterschmerzen strahlen flächigzur Oberarmaußenseite aus. Dieserseitliche Schulterschmerz stammtmeist aus dem Bereich unterhalbder knöchernen Schulterhöhe (Ac-romion). Er verstärkt sich beim seit-lichen Heben des Armes und führtvor allem zu nächtlichen Schmer-zen.

Die Ursache für dieses „subacro-miale Impingement“ ist eine Eng-stelle zwischen Oberarmkopf unddem Acromion. Dabei werden die

Professor Dr. med. Klaus Fritsch

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Sehnengruppe der Rotatorenman-schette und der direkt unter demAcromion liegende Schleimbeutelgequetscht.

Die Mehrzahl dieser Verengun-gen ist haltungsbedingt und lässtsich durch Krankengymnastik undMedikamente gut therapieren. Fallses jedoch zu einer Schädigung derRotatorenmanschette kommt, isthäufig ein operatives Vorgehennicht vermeidbar.

Bei der sogenannten Kalkschul-ter sitzt der Kalk in der Rotatoren-manschette und kann ebenfalls zuSchmerzen führen, die in die Ober-armaußenseite ausstrahlen.Manchmal kommt es zu einer aku-ten Entzündung dieser Kalkschultermit massivsten Schmerzen, die je-dochnacheinigenTagenwiederab-klingen undmeist mit einer sponta-nenAuflösungdesKalkeseinherge-hen.

Bei anhaltenden Schmerzenkann der Kalk arthroskopisch ent-ferntwerden.

Der vordere Schulterschmerz, oftbis zum Ellbogen ausstrahlend,wird meist durch Probleme der lan-gen Bizepssehne verursacht. Eskann sich dabei lediglich um eine

ÜberlastungundeinenReizzustandhandeln oder um einen (Teil-)Rissoder eine Instabilität derSehne.DieInstabilität der Bizepssehne führtmeist zu einem Schnappen im vor-deren Bereich der Schulter beiDrehbewegungen.

Umschriebene Schmerzen obenaußen an der Schulter sind oftdurch eine Verletzung oder einenVerschleiß im Schultereckgelenkverursacht, dem Gelenk zwischendem Schlüsselbein und der Schul-terhöhe.

Das seitliche Schlüsselbeinenderagt dabei oft nach oben und istdruckschmerzhaft. Die SchmerzenbeimVerschleißdesSchultereckge-lenks treten auf beim Heben desArms, beim Bewegen des Arms zurGegenseite und vor allem auchnachts.

Schmerzen an der Rückseite derSchulter sind häufig Fehlhaltungen

und Überlastungen der MuskelnrundumdasSchulterblatt.

Am Häufigsten ist dabei derSchulterblattheber betroffen, einMuskel, der am obersten Punkt desSchulterblatts ansetzt und dortauch zu Überlastungsschmerzenführt.

Betroffen sind davon zum Bei-spielPatienten,die lange ineinseiti-ger Haltung vor dem Computer sit-zen. In aller Regel beseitigt Kran-kengymnastik dieses Problem.

Schmerzen zwischen Halswirbel-säuleundSchultersindoftderHals-wirbelsäule zuzuordnen. Ver-schleiß, Überlastung oder auch einBandscheibenvorfall können einenin die Schulter ausstrahlendenSchmerz verursachen. DieserSchmerz ist meist unabhängig vonSchulterbewegungen und verstärktsich häufig bei Bewegungen derHalswirbelsäule.

Einklemmende, eher diffuseSchulterschmerzen können durcheinen Labrumriss verursacht wer-den.DasLabrum ist einRingausFa-serknorpel, der die Schulterpfannevergrößert und bei Rissen, ähnlichwie ein Meniskusriss im Knie, zuschmerzhaften Einklemmungen im

Schultergelenk führen kann. Dannhilft nur eine Arthroskopie mit Glät-tung oderNaht des Labrums.

SchulterschmerzendurchArthro-se des großenSchultergelenks sindrelativ selten, da die Arthrose desSchultergelenks insgesamt relativselten ist, im Gegensatz zu Arthro-sen anderer Gelenke, zum Beispieldes Knies oder der Hüfte.

DieArthrosedesSchultergelenksführt zu belastungsabhängigen dif-fusen Schmerzen der gesamtenSchulter, vor allem beim Außendre-hen und Heben des Armes, und zunächtlichen Schmerzen. Insgesamtlassen sich die meisten Ursachenfür Schulterschmerz sehr gut mitkrankengymnastischer Therapieund Haltungskorrektur beeinflus-sen. Dies gilt insbesondere für dassubacromiale Impingement, das fürden Großteil der Schulterschmer-zen verantwortlich ist.

Eineoperative Therapie ist in denwenigsten Fällen notwendig.

Mehr Informationen und eine The-rapieanleitung bei haltungsbe-dingtem Subacromialen Impinge-ment erhalten Sie unter: schul-ter.oc-bayreuth.de

In unserer nächsten aktuellenSonntagssprechstunde in der Aus-gabe am 6. Januar 2013 lesen Sieeinen Beitrag von Dr. med. Ste-phan Fuchs, Facharzt für Orthopä-die.

SchulteranatomieSchulteranatomie

BAYREUTH. Der Krankenhaus-planungsausschuss befürwor-tet eine Tagesklinik mit zehnPlätzen für Schmerz-Patientenam Krankenhaus HoheWarte.

Migräne, Schmerzerkrankun-gen derMuskulatur und des Be-wegungsapparates, Schmerzenbei Unfallschäden und bei Ner-venverletzungen: Viele Men-schen leiden unter unerträgli-chen, dauerhaften Schmerzen.Die Erweiterung des Leistungs-angebotes an der Klinik HoheWarte, soll künftig dafür sor-gen, dass solche Patienten Hilfeerfahren. Wie MdL Walter Nad-ler informierte, teilte dies derBayerische Gesundheitsminis-ter Dr. Marcel Huber bei einerSitzung des Krankenhauspla-nungsausschusses mit. „Einegute Krankenhausversorgungist unverzichtbar, um die Le-bensqualität der Bürger zu si-chern. Unser Ziel ist eine wohn-ortnahe und hochwertige Kran-kenhausversorgung in allen

NeueWege in derSchmerztherapie

Landesteilen“, soDr. Huber. Ge-rade Schmerz-Patienten hättenhäufig einen langen Leidens-weg hinter sich. Zwischen denersten Symptomen und demTherapiebeginn lägen oft Jahre.Diese Patienten benötigten un-verzügliche Hilfe. In den Tages-kliniken erhalten die Patienteneine multimodale Schmerzthe-rapie. Huber: „Eine erfolgreicheBehandlung kann Schmerz-Pa-tienten helfen, wieder aktiv undschmerzfrei am Leben teilzu-nehmen. Damit wird die Le-bensqualität gesteigert. Dasmuss unser Ziel sein.“

In Deutschland leiden nachSchätzungen mindestens fünfbis acht Millionen Menschen anbehandlungsbedürftigen chro-nischen Schmerzen.

In Bayern gibt es bereits 23Schmerztageskliniken mit ins-gesamt 202 Plätzen. Allein imvergangenen Jahr wurden dortfast 8.000 Patienten behandelt.

red

BAYREUTH. Hormontherapienwerden oft als Behandlungsformbei Krebserkrankungen einge-setzt. Vor allem in der Behand-lung vonBrust-, Gebärmutter- undProstatakrebs sind sie etabliert,da das Tumorwachstum von Hor-monen angeregt wird. Mithilfevon Hormontherapien kann dasAndocken der Hormone an die Re-zeptoren der Tumorzellen unter-bunden beziehungsweise die Bil-dung entsprechender Hormoneverhindert werden.

Verbesserte Hormontherapie

„Tumorzellen können sich aller-dings im Verlauf der Hormonthera-pie verändern. Sie können neueHormonrezeptoren und auch Re-sistenzen gegen das eingesetztePräparat entwickeln“, gibt derKrebsexperte Dr. med. Ulrich Pach-mann vom Transfusionsmedizini-schen Zentrum Bayreuth (TZB) zubedenken.

Es ist diese WandlungsfähigkeitderTumorzellen,diedenErfolgvonHormontherapien beträchtlichschmälern kann. Es sei denn, die

Therapie wird rechtzeitig ange-passt. „Dazu ist es erforderlich,denZeitpunkt zu erkennen, zudemdie Veränderungder Zellen eintritt.Bisher war dieser nicht feststell-bar“, erläutert Pachmann. Genauhier setzt nun aber der onkologi-sche Bluttest maintrac an: Mit ei-ner halbjährlichen Zählung der imBlutkreislauf des Patienten zirku-lierenden Tumorzellen gelingt es,den ungefähren Zeitpunkt der Ver-änderungder Zellen nachzuvollzie-hen. Die angewandte Hormonthe-

rapie kann dann rechtzeitig ange-passt und so verbessert werden.Durch die Diagnostik nach main-trac lassen sich Hormontherapienerfolgreicher ausgestalten. main-trac gibt die Antwort auf dieWand-lungsfähigkeit der Tumorzellenund den behandelnden Ärzten dasnotwendige Wissen an die Hand,umdieser therapeutischRechnungzu tragen.

Weitere Informationen gibt es un-ter www.maintrac.de. red

Die aktuelle Sonntagssprechstunde

Die schmerzhafte Schulter

VonProfessor Dr. med. Klaus Fritsch

Page 18: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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Page 19: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012

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AKTUELL/UNTERHALTUNG23. Dezember 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 19

Es wird gruselig: Neuer Bayreuther Eishockeykrimiim Handel erhältlich

Markus Raupach und Bastian Böttner widmen sie sich der dritten, nunhochprozentigen Genusskultur der Franken: Den Brennereien

Konzert mit dem italienischen Romantik-Tenoram 16. Juni auf dem Volksfestplatz

KRIMI. Pünktlich zur Weih-nachts- und damit Geschenkezeiterscheint ein neuer BayreutherRoman auf demMarkt. Nach demJugendroman „Sternenstaubüber Bayreuth“ geht es im neuenBuch von Antje Haugg um einenMord in Eishockeykreisen.

Ein grausiger Fund in der Mann-schaftskabine der Bayreuth Ti-gers: dort liegt der tote TorhüterMarkus Jensen, in seiner Schläfesteckt eine Schlittschuhkufe.

Sein lockerer Lebenswandel hatdafür gesorgt, dass es einen gan-zen Schwung Tatverdächtigergibt, von denen jeder ein schlüssi-ges Motiv hätte.

Keine leichte Aufgabe für dieermittelnde Kommissarin JuliaLehmann, die sich noch dazu in ei-nen der Verdächtigen verliebt.

Die Spur führt Julia zurück zu ei-nem Fall, den sie schon längst fürabgeschlossen gehalten hatte.

Aber ist sie da wirklich auf derrichtigen Fährte?

Für alle Fans des Romans „Aufgeht´s Minitigers“, gibt es hier einWiedersehen mit Trainer Jan und

„Blutige Kufen“

seinem Team, doch diesmal stehtder sympathische Trainer im Fa-denkreuz der Mordermittlungenund kurz vor einer neuen Liebe.

Ein weiterer Krimi von AntjeHaugg ist bereits in Arbeit, in demJulia den Mord an einem stadtbe-kannten Bayreuther Bürgerrecht-ler aufklären muss. red

Sudoku

Lösung Sudoku Lösung Rätsel

FRANKEN. In „Frankens Brenne-reien“ erklären die Profis die Ent-stehung undUnterschiede von Li-kören, Bränden und Geisten, räu-men mit vielen Mythen wie bei-spielsweise dem Willi im Eisfachauf, und verschaffen Ihnen an-schließend einen Überblick zuden spannendsten fränkischenBrennern.

Über 150 Destillateure zwi-schen dem unterfränkischen Kahl-grund und der FränkischenSchweiz haben Markus Raupachund Bastian Böttner unter die Lu-pe genommen und persönlich be-sucht.

Das Brenner-Kompendium

Dazwischen finden sich Port-raits der Besten der Branche, un-ter anderem vom ersten Edel-brandsommelier und Bundeseh-renpreisträger aus Hallerndorf.

Erfahren Sie alles zur Philoso-phie, Geschichte und zum Sorti-ment der jeweiligen Brennereien –und stellen Sie sich das perfekteNachschlagewerk in ihr Bücherre-gal, das Ihnen immer den richtigenWeg weisen wird, wenn Sie IhreFreunde und Bekannten mal miteinem richtigen Edelbrand überra-schen wollen.

Dabei sollte es allerdings ganzim Sinne der Autoren immer um

den Genuss gehen, denn den ga-rantieren die feinen fränkischenBrände mit jedem Schluck!

Zum Buch

Autor: Markus Raupach; BastianBöttnerUmfang: 200 SeitenAusstattung: broschiertFormat: 12 x 18,5 cmErscheinungsjahr: 2012ISBN: 978-3-936897-89-0Preis: 14,90 Euro (inkl. 7%MwSt.zzgl. Versand)

BAYREUTH. Mit weiteren musi-kalischen Gästen wird AndreaBocelli bei seinem Auftritt inBayreuth die Herzen zumSchmelzen bringen.

Andrea Bocelli gilt als einerder meist gefragten klassischenSänger auf dem Tonträger-markt.

Seit dem Nummer eins Hit„Time to say goodbye“ ist An-drea Bocelli aus der Liga derklassischen Weltstars nichtmehr wegzudenken.

Mitmehr als 80Millionen ver-kauftenAlbenweltweit ist er dererfolgreichste klassische Solo-künstler aller Zeiten.„Passione“heißt sein neues Album, das An-drea Bocelli auf den exklusivenKonzerten 2013 präsentierenwird. Ob klassisch oder mit ro-mantischem Pop – Andrea Bo-celli wird sein Publikum mit sei-nen Songs in die Welt der Lei-denschaft und der italienischenRomantik entführen. Mit einerfantastischen Zusammenstel-lung mediterraner Lovesongs

AndreaBocelli OpenAir

von „Love me tender“ bis „LaVie En Rose“ bezaubert dersamtige Tenor sein Publikumimmer wieder.

Schöner kann der Sommernicht beginnen!

Karten für das Konzert am 16.Juni ab sofort bei allen Vorver-kaufsstellen und auch im Inter-net unter www.eventim.de. red

VielErfolg!

Page 20: Bayreuther Sonntag vom 23.12.2012