Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

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Februar 2012 Regionalauflage: 45.198 Exemplare l wöchentliche Gesamtauflage: 433.975 Exemplare Hygiene Die Hygienemängel beim Backgiganten Müller-Brot schaden einem ganzen Berufs- stand. Michael Rindfleisch, Obermeister der Bäckerinnung Bayreuth im Gespräch über Hygiene in Backstuben. Seite 3 Die Leiden des „Papa Petzschner“ beim Davis-Cup in Bamberg Franken aktuell Bayreuther Sonntag Private Kleinanzeigen: 09 21/1 62 72 80-40 [email protected] www.bayreuthersonntag.de BAMBERG/BAYREUTH. Als Philipp Petzschner als Steppke auf der el- terlichen Tennisanlage in Weiden- berg trainierte, da konnte Papa Uwe noch buchstäblich eingreifen. Am Freitag, beim Davis-Cup-Auf- takt in Bamberg gegen Juan Mona- co, ging das nicht. Der 63-Jährige, einst zu Münchner Zeiten in der höchsten deutschen Klasse aktiv, saß bei der Dreisatz-Niederlage seines Sohnes machtlos im Zu- schauerblock. Seine Handhaltung aber, die sprach Bände: Mit gespreizten Fin- gern und federndem Unterarm deu- tete der Tennistrainer des TC Rot- Weiß Bayreuth an, wie Philipp die- sen Slice hätte spielen sollen und jene unterschnittene Vorhand. Bei- de hatte der Sohnemann kurz hin- tereinander versemmelt. Leichtfer- tig, mal wieder. Da lag „Petzsche“ schon 0:2 nach Sätzen und 3:4 im dritten Abschnitt zurück. „Die spielt er sonst blind.“ Konsternierung fraß sich in Uwe Petzschners Blick fest. Ehefrau Editha schwenkte zwar noch tapfer die Deutschland-Pappe und klatschte aufmunternd Beifall, aber auch ihre Augen verrieten: Hoffnung sieht anders aus. Hoffnung, die hatten die Eltern des 27-Jährigen, auch wenn Papa Uwe vor der Partie einräumte: „Sand ist nicht Philipps ganz große Liebe.“ Zudem verriet der blaue Ta- peverband, der über Philipp Petz- schners rechtem Unterarm und ums Handgelenk pappte, dass der Profi mit einem leichten Handicap antrat. „Daran lag es nicht. Er würde nicht spielen, wenn er sich nicht fit fühlt.“ Uwe Petzschner ließ, ganz fairer Wenn der Sohn zu viel „verballert“ Sportsmann, die Einschränkung nicht als Entschuldigung für die deutliche Niederlage gelten. „Der Argentinier war stark, und Philipp hat zu viele leichte Bälle verschla- gen.“ Dabei kennen die Petzschners Ju- an Monaco seit längerem. „Er ist so alt wie Philipp, und da ist man ihm schon in Jugendtagen bei manchem Turnier über den Weg gelaufen. Da lernt man die Jungs kennen und ver- folgt auch, wie sie sich entwickeln.“ Dem Südamerikaner konstatierte der Bayreuther „gute Beine und ei- ne stabile Physis“. Das merkte sein Sohn schon beim ersten eigenen Aufschlag. Monaco stand wie eine Wand, returnierte zäh und brauchte bisweilen nur auf die Fehler des Deutschen zu warten. Während im Bayreuther Fanblock die Stimmung mit jedem verlorenen Ballwechsel weiter in den Keller ging, pulsierte es im blau-weiß-ge- streiften Häuflein der argentini- schen Schlachtenbummler, die nur einen Ballwurf entfernt enthusias- tisch jeden Punktgewinn ihres Landsmanns bejubelten. Philipp Petzschners Ehefrau Diwa streute zwar immer wieder ein „Gemma, hopp, Philipp“ ein, Söhnchen Aziz applaudierte schüchtern. Geholfen hat es nichts. Und so zog Familie Petzschner nach dem Match be- dröppelt davon. Papa Uwe machte sich auf den Weg, um sich mit Horst Leupold zu treffen. „Zu Philipp brauche ich jetzt nicht, der ist beim Physio und wäre jetzt ohnehin nicht wirklich an- sprechbar.“ Von Horst Leupold gab es aufmunternde Worte für seinen Tennisfreund. Der stellvertretende Vorsitzende aus Florian Mayers Hei- matverein Grün-Weiß Bayreuth und Petzschner waren sich aber in ei- nem einig: „Dass das Fernsehen diesen Davis Cup mit keiner Über- tragung würdigt, spottet jeder Be- schreibung. Wäre anders, wenn die Jungs Gewehre auf dem Rücken hät- ten.“ Nachdem am Freitag mit Florian Mayer auch der zweite Bayreuther im deutschen Davis-Cup-Team sein Einzel verloren hatte, reichte es lei- der auch gestern für Philipp Petzschner zusammen mit Tommy Haas im Doppel nicht zu einem Sieg gegen die Argentinier. Nach 2:0- Satzführung gab es noch eine Nie- derlage in fünf Sätzen. Deutschland hat damit vorzeitig das Achtelfinale gegen Argentinien verloren und muss in die Abstiegsrelegation aus der Weltgruppe. jn/rs Editha und Uwe Petzschner sahen am Freitag die Niederlage ihres Sohnes von der Tribüne aus. Foto: jn Philipp Petzschner agierte beim Davis-Cup in Bamberg glücklos. Foto: dpa

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OB-WahlAm 11. März ist Oberbürgermeisterwahl.Neben Amtsinhaber Dr. Michael Hohl gibtes drei weitere Kandidaten. Wir befragtendie Bewerber nach ihren Visionen für Bay-reuth im Jahr 2020. Seite 5

Nr. 6 l 6. Jahrgang 12. Februar 2012Regionalauflage: 45.198 Exemplare l wöchentliche Gesamtauflage: 433.975 Exemplare

HygieneDie Hygienemängel beim BackgigantenMüller-Brot schaden einem ganzen Berufs-stand. Michael Rindfleisch, Obermeisterder Bäckerinnung Bayreuth im Gesprächüber Hygiene in Backstuben. Seite 3

Die Leiden des „Papa Petzschner“ beim Davis-Cup in Bamberg

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BAMBERG/BAYREUTH.AlsPhilippPetzschner als Steppke auf der el-terlichen Tennisanlage in Weiden-berg trainierte, da konnte PapaUwe noch buchstäblich eingreifen.Am Freitag, beim Davis-Cup-Auf-takt in Bamberg gegen JuanMona-co, ging das nicht. Der 63-Jährige,einst zu Münchner Zeiten in derhöchsten deutschen Klasse aktiv,saß bei der Dreisatz-Niederlageseines Sohnes machtlos im Zu-schauerblock.

Seine Handhaltung aber, diesprach Bände: Mit gespreizten Fin-gern und federndemUnterarmdeu-tete der Tennistrainer des TC Rot-Weiß Bayreuth an, wie Philipp die-sen Slice hätte spielen sollen undjene unterschnittene Vorhand. Bei-de hatte der Sohnemann kurz hin-tereinander versemmelt. Leichtfer-tig, mal wieder. Da lag „Petzsche“schon 0:2 nach Sätzen und 3:4 imdritten Abschnitt zurück. „Die spielter sonstblind.“Konsternierung fraßsich in Uwe Petzschners Blick fest.Ehefrau Editha schwenkte zwarnoch tapfer die Deutschland-Pappeund klatschte aufmunternd Beifall,aber auch ihre Augen verrieten:Hoffnung sieht anders aus.

Hoffnung, die hatten die Elterndes 27-Jährigen, auch wenn PapaUwe vor der Partie einräumte:„Sand ist nicht Philipps ganz großeLiebe.“ Zudem verriet der blaue Ta-peverband, der über Philipp Petz-schners rechtemUnterarmundumsHandgelenk pappte, dass der Profimit einem leichtenHandicap antrat.„Daran lag es nicht. Er würde nichtspielen,wenner sich nicht fit fühlt.“Uwe Petzschner ließ, ganz fairer

WennderSohnzuviel „verballert“

Sportsmann, die Einschränkungnicht als Entschuldigung für diedeutliche Niederlage gelten. „DerArgentinier war stark, und Philipphat zu viele leichte Bälle verschla-gen.“

Dabei kennendiePetzschners Ju-anMonaco seit längerem. „Er ist soalt wie Philipp, und da ist man ihmschon in JugendtagenbeimanchemTurnier über den Weg gelaufen. Dalerntmandie Jungskennenundver-folgt auch, wie sie sich entwickeln.“Dem Südamerikaner konstatierteder Bayreuther „gute Beine und ei-ne stabile Physis“. Das merkte seinSohn schon beim ersten eigenenAufschlag. Monaco stand wie eineWand, returnierte zähundbrauchtebisweilen nur auf die Fehler desDeutschen zuwarten.

WährendimBayreutherFanblockdieStimmungmit jedemverlorenen

Ballwechsel weiter in den Kellerging, pulsierte es im blau-weiß-ge-streiften Häuflein der argentini-schen Schlachtenbummler, die nureinen Ballwurf entfernt enthusias-tisch jeden Punktgewinn ihresLandsmanns bejubelten. PhilippPetzschners Ehefrau Diwa streutezwar immer wieder ein „Gemma,hopp, Philipp“ ein, Söhnchen Azizapplaudierte schüchtern. Geholfenhat es nichts. Und so zog FamiliePetzschner nach dem Match be-dröppelt davon.

Papa Uwe machte sich auf denWeg, um sich mit Horst Leupold zutreffen. „ZuPhilippbrauche ich jetztnicht, der ist beim Physio und wärejetzt ohnehin nicht wirklich an-sprechbar.“ Von Horst Leupold gabes aufmunternde Worte für seinenTennisfreund. Der stellvertretendeVorsitzendeausFlorianMayersHei-

matvereinGrün-WeißBayreuth undPetzschner waren sich aber in ei-nem einig: „Dass das Fernsehendiesen Davis Cup mit keiner Über-tragung würdigt, spottet jeder Be-schreibung. Wäre anders, wenn dieJungsGewehreaufdemRückenhät-ten.“

Nachdem am Freitag mit FlorianMayer auch der zweite Bayreutherim deutschen Davis-Cup-Team seinEinzel verloren hatte, reichte es lei-der auch gestern für PhilippPetzschner zusammen mit TommyHaas imDoppel nicht zu einemSieggegen die Argentinier. Nach 2:0-Satzführung gab es noch eine Nie-derlage in fünf Sätzen. Deutschlandhat damit vorzeitig das Achtelfinalegegen Argentinien verloren undmuss in die Abstiegsrelegation ausderWeltgruppe. jn/rs

Editha undUwePetzschner sahen am

Freitag die Niederlage ihres Sohnes

von der Tribüne aus. Foto: jn

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AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 12. Februar 20122

430.000 Euro sollen für das Projekt in Thurnau investiert werden – Bis zu 90 Prozent Zuschuss erwartet

Großbrand in Fabrikationshalle bei Burkhardt

THURNAU. Als „einmalige Chan-ce, um die Anziehungskraft Thur-naus für den Tourismus und alsTöpferort insgesamt zu stärken“sieht dieMarktgemeinde die Plä-ne für eine Generalsanierung undAttraktivierung des ThurnauerTöpfermuseums, die Sandra Bali,freie wissenschaftliche Mitarbei-terin des Marktes für Fremden-verkehr und Kultur, vor wenigenTagen imGemeinderat vorstellte.

Töpfermuseumwird runderneuertKnapp 430.000 Euro sollen für

das Projekt investiert werden –und laut Sandra Bali ist eine bis zu90-prozentige Bezuschussungdurch das LEADER-Programm derEuropäischen Union, die Landes-stelle für nichtstaatliche Museen,die Oberfrankenstiftung, dieBayerische Landesstiftung sowiemöglicherweise die Sparkassen-stiftung, den Landkreis Kulmbach,den Entschädigungsfonds derDenkmalpflege und private Förde-rer durchaus realistisch. Konkretist im Dachgeschoss ein Depot fürdas Museum geplant. Bislang istein solches laut Bali nicht vorhan-den, Exponate müssen „als nicht

tragbarer Zustand“ in Hänge-schränken gelagert werden. Mitdem Ausbau des Dachgeschosseswird gleichzeitig das Dach desMuseumsgebäudes isoliert. Neugeschaffen werden soll ferner einzweigeteilter museumspädagogi-scher Bereich.

Im trocken zu legenden Kellersollen künftig beispielsweiseSchulklassen selbstmit Ton arbei-ten und an der Töpferscheibe dre-hen können.

In demmit gebrauchten Töpfer-geräten auszustattenden Kellersoll auch ein Brennofen aufge-stellt werden. Im bisherigen unte-ren Sonderausstellungsraum sol-

Diese Töpfermarktszene im Thurnauer Museum ist exemplarisch für eine ver-

altete Ausstellungspräsentation, diemodernisiert, aktualisiert und besucher-

freundlicher gestaltet werden soll. Foto: Sandra Bali

len außerdem Dinge wie das Ent-werfen oder das Glacieren von Ke-ramik vermittelt werden. Immuse-umspädagogischen Bereichkönnen zum Beispiel künftig auchoriginelle Kindergeburtstage ab-gehalten werden, bei denen esrund ums Töpfern geht. „Stringentund nutzerfreundlich“ soll zudemdie Dauerausstellung mit neu ge-stalteten Vitrinen und Texten

sowie neuen Medien- und Mit-machstationen grundlegend an-ders konzipiert werden.

Auch der Einbau einer „funktio-nierenden und kostengünstigenneuen Heizung“ ist vorgesehen.

Dazu werden neue Informati-onsmaterialien, Kultur-Erlebnis-führer, Materialien für Messebe-suche und Keramik-Infotafeln ge-staltet sowie ein Projekt zum Bau

eines Holztunnelofens, wie er bisin die 50er-Jahre des vergangenenJahrhunderts bei den ThurnauerTöpfern üblich war, durchgeführt.

Um europäische Fördermittelaus dem LEADER-Programm er-halten zu können,wird das Projektaußerdem unter dem Titel „Thur-nau und das Kulmbacher Land alsTöpfer- und Kunsthandwerker-region mit dem TöpfermuseumThurnau als Pol des Kunsthand-werks und kultureller Schnittstel-le“ in einen überörtlich-regiona-len Kontext gestellt.

„Wir haben die einmalige Chan-ce, jetzt aus diesem Programmnoch eine Förderung zu bekom-men. Wir müssen aber unserenAntrag bis Mitte des Jahres stel-len, sonst ist der Fördertopf leer“,betonte Sandra Bali.

Bis Spätsommer sollten alleFörderzusagen vorliegen. ImHerbst/Winter 2012/13 solltendann, während das Museum ge-schlossen hat, die Bauarbeitendurchgeführt werden. SonstigeArbeiten könnten dann noch wäh-rend des Jahres 2013 angegangenwerden.

Auf Anregung von Verwaltungs-leiter Hans-Peter Ströbel wurdefestgelegt, dass sich der Eigenan-teil des Marktes auf maximal65000 Euro belaufen darf. rs

BAYREUTH. Brigitte Glos ver-lässt Bayreuth. Die derzeitigeGeschäftsführerin der Agenturfür Arbeit Bayreuth übernimmtvorübergehend die Verantwor-tung für die beiden AgenturenBamberg und Coburg und wirddort die Vorbereitungen für diebeschlossene Zusammenlegungder beiden Agenturbezirke tref-

Brigitte Glos wechselt nach Bamberg

fen. Nach erfolgreicher Fusionder beiden Agenturbezirke istbeabsichtigt, Brigitte Glos dau-erhaft die Geschäftsführung fürdie künftige Agentur Bamberg-Coburg zu übertragen.Sebastian Peine, aktuell Ge-schäftsführer der Agentur für Ar-beit Hof, wird im Gegenzug zu-sätzlich mit der Führung der

Arbeitsagentur Bayreuth undden Vorbereitungen für die Zu-sammenlegung der beidenAgenturbezirke beauftragt.Nach erfolgreicher Fusion zurkünftigen Agentur für ArbeitBayreuth-Hof ist beabsichtigt,Sebastian Peine die Geschäfts-führung dauerhaft zu übertra-gen. red

BAYREUTH. Beim Brand einerProduktionshalle der Eisengie-ßerei Burkhardt an der Justus-Liebig-Straße in Bayreuth ist inder Nacht zum Samstag Sach-schaden in Höhe von mindes-tens einer Million Euro entstan-den. Verletzt wurde niemand.Kurz vor 1 Uhr entdeckte die Be-satzungeineszufälligvorbeifah-renden Krankenwagen das Feu-er und schlug sofort bei der Inte-grierten Leitstelle (ILS) Alarm.

Kurz darauf gingen dutzendeNotrufe bei der ILS in Bayreuthein. Als wenig später die erstenEinsatzkräfte an der Unglückstel-le eintrafen, stand das Gebäudeauf einer Fläche von rund 1.200Quadratmetern bereits lichterlohin Flammen. Teile der Dachkonst-

Über eineMillion Schaden

ruktion waren bereits einge-stürzt. Unter der Leitung vonStadtbrandrat Ralph Hermannkonnten die rund 80 Einsatzkräf-te aus sämtlichen Abteilungender Bayreuther Feuerwehr sowieder Feuerwehren Laineck undWolfsbach ein Ausbreiten derFlammen auf benachbarte Ge-bäude verhindern.

30 Gasflaschen, welche sich indem brennenden Gebäude be-fanden, konnten von der Feuer-wehr rechtzeitig ins Freie ge-bracht werden. Nach 45 Minutenwar der Großbrand unter Kontrol-le, die Nachlöscharbeiten zogensich allerdings bis in die frühenMorgenstunden hin.

Erheblich erschwert wurdendie Löscharbeiten durch die eisi-

gen Temperaturen. Eine Pumpeder Feuerwehr fror während desEinsatzes ein, gefrorenes Lösch-wasser brachte mehrere Schläu-che zum platzen. Der Versor-gungsdienst des BRK-Bayreuthstellte für die Einsatzkräfte heißeGetränke und einen Imbiss be-reit. Das THW Bayreuth über-nahm die Ausleuchtung der Ein-satzstelle. Da sich sämtliche Ab-teilungen der Bayreuther Feuer-wehr im Einsatz befanden, wurdedie Freiwillige Feuerwehr Wei-denberg zur Gebietsabsicherungalarmiert und besetzte die Bay-reuther Feuerwache.Zur Ermittlung der Brandursachehat die Bayreuther Kriminalpoli-zei noch in der Nacht die Ermitt-lungen aufgenommen. red/rs

Völlig zerstört wurde eine Produktionshalle der Eisengießerei Burkhardt an der Justus-Liebig-Straße durch das

Feuer in der Nacht auf Samstag. Foto: Schmidt

Page 3: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

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Keine Beanstandungen bei den Hygienezuständen in örtlichen Bäckereien

„Stiftung Antenne Bayern hilft“ spendet 10.000 Euro für die Einrichtung

BAYREUTH. Kakerlaken, Mäuse-kot, verklebte Maschinen. Seitdiese Informationen über denHy-gienezustand beim Backgigan-tenMüller-Brot durch dieMedienbekannt wurden, verging nichtwenigen der Appetit auf Brot,Brötchen und Gebäck. Nun hatsogar ein in der Sache ermitteln-der Staatsanwalt geäußert, dassMäuse und Schaben in Backstu-ben einfach dazugehören. „AllesQuatsch“, sagt dazu MichaelRindfleisch, Obermeister der Bä-ckerinnung Bayreuth, „hier wirdein Berufsstand inMisskredit ge-bracht“.

In allen Innungsbetrieben spie-le Hygiene eineganz große Rol-le, so MichaelRindfleisch, aufNachfrage desBayreutherSonntag. Kürz-lich habe mansich sogar frei-willig einerHygieneprü-fung durch dieKulmbacher Ze-nas AG unterzo-gen. Jeder Be-

trieb erhielt anschließend einenBewertungsbogen, der auch Kri-

Weder Ratten nochMäuse

tikpunkte nicht aussparte. Ergän-zend dazu gab es für die Mitarbei-ter Hygieneschulungen.

Auch die Lebensmittelkontrol-leure des Landratsamtes Bay-reuth, die neben den Bäckern imLandkreis natürlich auchdieMetz-ger überprüfen, geben grünesLicht, wenn es um die hygieni-schen Zustände in den Betriebengeht. „Bisher kam es noch nicht

vor, dass ein Betrieb wegen Män-gel geschlossen werden musste“,so ein Sprecher der Landratsam-tes. Für die Stadt Bayreuth giltdies ebenso, wie die Lebensmit-telüberwachung bestätigt.

„Der Umgang mit Lebensmit-teln erfordert Sorgfalt“, sagt In-nungsobermeister Rindfleisch.„Das fängt schon bei der Mehllie-ferung an. Jeder einzelne Sack

wird auf Haltbarkeit und Hygieneüberprüft. Mehl, das nicht ein-wandfrei ist, wird gar nicht ange-nommen“. Problematisch seienschon mal die Verpackungen, soMichael Rindfleisch. Nicht seltenwürde man in Eierkartons Käferfinden. Deshalb sorgt er in seinemBetrieb dafür, dass Verpackun-gen, gar nicht erst in die Backstu-be kommen.

Eigentlich ist es in den Betrie-ben nicht viel anders als in heimi-schen Küchen.WennMehl auf denBoden gelangt, muss es wegge-wischt werden. Bleibt es tagelangliegen, können Schädlinge aktivwerden.

Sowohl für kleine als auch fürgroße Betriebe ist Hygiene alsoüberlebensnotwendig. Der Fall„Müller-Brot“ zeigt, dass ein Un-ternehmen, das entsprechendeProbleme nicht in den Griff be-kommt, irgendwann in den Ruinsteuert.

Ungeziefer draußen zu halten,ist für Innungsobermeister Rind-fleisch und seineHandwerkskolle-gen nicht nur deshalb eine wichti-ge Aufgabe: „Die meisten unsererHandwerksbäcker wohnen im Be-triebsgebäude. Und wer möchteschon in seinem Wohnhaus Rat-ten und Mäuse haben“. gmu

Michael

Rindfleisch

Derzeit bieten die Bäcker ein leckeres, umfangreiches Krapfensortiment –

appetitlich und stets frisch. Hier kann der Kunde unbesorgt genießen.

BAYREUTH. EineUmzugbedeutetnicht nur fürMenschenmit geisti-ger Behinderung eine Belastung.So war es auch für die 12 Men-schen mit geistiger Behinderungnicht einfach, sich in eine neueWohnung, in der Trägerschaft„Hilfe für das behinderte KindBayreuth gGmbH/DiakonischesWerk – Stadtmission Bayreuthe.V.“, in der Leuschnerstraße,einzugewöhnen.

Da half eine Überraschung –und die Freude über 10.000 Euro.Diesen Betrag stellte die „StiftungAntenne Bayern hilft“ für neueMöbel zur Verfügung. Die vergan-genen Wochen verliefen für dieBewohner aufregend und span-nend.

Die Planungen für denUmzug indie neuen Räume, die von der GE-WOG bereitgestellt wurden, dau-erten nahezu ein Jahr. Jetzt kön-nen sich die Mitglieder der„Wohngruppe Leuschnerstraße“daran machen, die Räume gemüt-lich auszustatten. Die 12 Perso-nen, die hier zusammen leben, fin-den Unterstützung durch einenpädagogischen Mitarbeiter, derhilft, den Haushalt zu organisie-ren. Wie Barbara Bauer, Leiterindes stationären Wohnens derWerkstatt für Behinderte und zu-ständig für sieben Wohngruppen,unserer Zeitung mitteilt, war es

NeueMöbel für Wohngruppe

aufgrundder großzügigenSpendemöglich, Möbel anzuschaffen, fürdie sonst das Geld gefehlt hätte.So steht in den Zimmern der geis-tig Behinderten jetzt jeweils eingemütlicher Sessel, die gemeinsa-me Küche ist mit einem großenEsstisch ausgestattet. Das alteSofa konnte ersetzt werden undneue Lampen und Gardinen sor-

gen für eine gemütliche Atmo-sphäre. Alle Bewohner sind be-rufstätig, zumTeil in derWerkstattfür behinderteMenschen.Nachei-nem anstrengenden Arbeitstagkann sich jeder nun in sein gemüt-liches Zimmer zurückziehen.

Neben den individuellen Räu-men gibt es Gemeinschaftszim-mer und Funktionsräume für

Waschmaschine und Bügelbrett.Die Wohngruppe ist für die behin-derten Menschen ein festes Zu-hause. Durch geschulte Betreuererhalten die Bewohner die Mög-lichkeit das Leben weitgehendselbstständig zu gestalten.

Darüber hinaus wird durch ge-zielte Förderung weitere Integrati-on möglich. gmu

Die neuen, hellen Räume sind dank der Spende zweckmäßig ausgestattet. Foto: Dörfler

Die Katholische Erwachsenen-bildung (KEB) Bayreuth bietet inZusammenarbeit mit der Cari-tas-Sozialstation Bayreuth undder Pflegekasse der BARMERBayreuth ab Montag, 27. Febru-ar einen Kurs für Haus-Kranken-pflege an.Es werden theoretische Grund-lagen und praktische Grundfer-tigkeiten einer sachgerechtenPflege zu Hause vermittelt.Auch die psychischen Bedürf-nisse der Kranken und ihrerpflegenden Angehörigen kom-men zur Sprache.

Neuer Kurs „zu Hause pflegen“

Bei regelmäßiger Teilnahmewird ein Zertifikat ausgehän-digt.Der Kurs erstreckt sich über 10Spätnachmittage, jeweils Mon-tag undMittwoch von 17. bis 19.Uhr und findet im Maximilian-Kolbe-Haus, Schulstraße 26 inBayreuth statt.Die Leitung hat Frau Ursula Eppvon der Angehörigenberatung.

Anmeldung bei der KEB, Tel.0921/84868 oder bei Frau Epp ,Tel. 0921/8701988.

red

Page 4: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

VERANSTALTUNGENFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 12. Februar 20124

Premiere am Samstag, 18. Februar, um 20 UhrBrandneues Programm – Im September in der Stadthalle

Nachholtermin am Freitag, 20. April, um 20 Uhr in derStechert Arena in Bamberg

Bayreuth

BildervortragDietmar Schmid, weltweit arbei-tender Fotograf, zählt zu den her-vorragenden Multivisions-Refe-renten im deutschsprachigenRaum. Spannend und einfühlsamberichtet er von fremden KulturenundBegegnungen, vonNaturwun-dern und Abenteuern. Von Venti-miglia an der Grenze zu Frankreichbis zur südlichen Maremma hatder Profifotograf für seine neuesteProduktion gearbeitet, umdie Kul-tur, die Schätze der Landschaft inihrer märchenhafter Schönheitsichtbar zu machen.Donnerstag, 16. 02. , 20 Uhr

Stadthalle

Was Sie kommendeWoche nicht versäumen sollten:

Nürnberg

Orgel-KonzertVon London bis Melbourne feiertihn ein begeistertes internationa-les Publikum als Shootingstar.Doch Cameron Carpenter, Orgel-Revolutionär, gibt sich aber nichtdamit zufrieden. Sein Umgang mitden Manualen und Pedalen einerOrgel grenzt ans Artistische, seinemusikalischen Interpretationenfesseln und versetzen in Staunen.Technisch wie musikalisch virtu-os, setzt er die Orgel dabei gleich-sam aus ihren Bestandteilen neuzusammen und verleiht dem altenInstrument neuen Glanz.Dienstag, 14. 02. , 20 Uhr

Meistersingerhalle

Bayreuth

RechtsextremismusDie Geschehnisse um dieZwickauer Terrorzelle haben dasThema Rechtsextremismus wie-der in die Schlagzeilen gebracht.Auch in Oberfranken sind Aufmär-sche und Kundgebungen der rech-ten Szene leider keine Seltenheitmehr. „Wie sind die Rechtsextre-men in Oberfranken organisiert?“Darüber sprechen die stellv.innenpolitische Sprecherin derSPD-Bundestagsfraktion GabrieleFograscher und Rechtsextremis-mus-Experte in Oberfranken Oli-ver Jauernig.Montag, 13. 02. , 19 Uhr

Gaststätte Moosing

Bayreuth

GründerberatungDie Kultur- und Kreativwirtschaftist ein Wirtschaftszweig mit gro-ßemWachstumspotenzial. Um siezu fördern wurde ein bayerischesRegionalbüro eingerichtet, dasExistenzgründern, Selbstständi-gen und Unternehmen vor Ort in-dividuelle, kostenlose Orientie-rungsberatungen, Sprechtageund Möglichkeiten zur regionalenVernetzung bietet. Um die Wett-bewerbsfähigkeit dieser kreativenBranche zu steigern, hat die Bun-desregierung die Initiative Kultur-und Kreativwirtschaft gestartetDonnerstag, 16. 02, 19 Uhr

Altes Rathaus, Maximilianstraße

Bayreuth

WinterfestDie „Gärten der Begegnung – In-terkulturelle Gärten Bayreuthe.V.“ in der Glockenstr.30-34 er-öffnen dieGartensaisonmit einemWinterfest. Schnee und dieAbenddämmerung sorgen für einebesondere Stimmung. Am Lager-feuer können die Besucher einpaar schöne Stunden miteinanderverbringen. Gegen die Kälte hilftStockbrot, heiße Suppe aus demSuppenfeuertopf und Tee ausdem Samowar. Bei Regen oder zueisigen Temperaturen fällt dieVeranstaltung aus.Freitag, 17. 02. , 17 Uhr

Gärten der Begegnung

Nürnberg

ApassionataDie aktuelle APASSIONATA-Tour-nee „Gemeinsam bis ans Ende derWelt“ verspricht magische Begeg-nungen zwischen Mensch undPferd. Atemberaubende Reitkunsttrifft auf einzigartige Lichteffekteund einfühlsameMusik. Hauptdar-steller „Daniel“ nimmt die Gästemit auf eine Reise zu den entfern-testenOrtenderWelt und lüftet dieGeheimnisse, die Mensch undPferd seit Jahrhunderten verbin-den. Verwunschene Wasserspiele,ein Eispalast undein feurigenWüs-tenritt runden das Programmab.Freitag, 17. 02. , 20 Uhr

Arena Nürnberger Versicherung

BAYREUTH. Die Faschingsge-sellschaft Schwarz-Weiß Bay-reuth bringt den Fasching amDienstag. 14. Februar, auchzu den Patienten ins Bayreu-ther Klinikum. Das Klinikumlädt alle Patienten, Angehöri-geundBesucher um19Uhr zueiner Stunde Faschingstrei-ben mit Tanzvorführungenund Redebeiträgen in die Ein-gangshalle des KlinikumsBayreuth, PreuschwitzerStraße 101, ein. Zu Gast wer-den unter anderem die Gar-den, das Tanzmariechen undein Show-Tanzpaar derFaschingsgesellschaft sein.

NarrenimKlinikum

BAYREUTH. Die Studiobühnebringt William ShakespearesSpätwerk „Der Sturm“ in der Be-arbeitung von Dominik Kern aufdie Bühne. Premiere ist amSams-tag, 18. Februar, um 20 Uhr.

Prospera, die rechtmäßigeHerrscherin von Mailand, die sichlieber in Bücher über magischeKünste vergrub statt zu regieren,wurde von ihrem Bruder Antonioihrer Macht beraubt und aus derHeimat vertrieben.

Zusammen mit ihrer TochterMiranda landete sie auf einergeheimnisvollen Insel, derenBewohner – allesamt Geister undMonster – durch ihre Zauberkräftedomestiziert werden konnten.Jahre später, als ein Schiff mit denintriganten Höflingen um Antonioan der Insel vorbeisegelt, entfachtProspera mit Hilfe des Luftgeistes

„Der Sturm“ auf derBayreuther Studiobühne

Ariel einen Sturm, der die Insas-sen des Schiffes stranden undziellos auf der Insel umherirrenlässt. Damit beginnt sie ein per-fekt ausgeklügeltes Rachespiel,an dessen Ende ihre Wiederein-setzung als Herzogin, die Aussöh-nung mit alten Feinden sowie dieVerheiratung ihrer Tochter mitdem Prinzen von Neapel stehen.

Doch auf demWegdahin entlar-ven sich Machtstrukturen,menschliche Abgründe, unauflös-bare Widersprüchlichkeiten undvor allem auch Prosperas eigeneFehler. Sind diese durch den ver-söhnlichen Schluss bereinigt?

Shakespeares Spätwerk „DerSturm“ ist ein wilder Ritt der Ge-gensätze. Ein Märchendrama, dasnach Zirkus aussieht, aber Macht-gier, Gewalt und Egoismus thema-tisiert. red

Bayreuth. Der Arbeitskreis Fa-miliengeschichtsforschung desEvangelischen BildungswerkesBayreuth/Bad Berneck/Pegnitztrifft sich am Dienstag, 14. Fe-bruar, um 17.30 Uhr im Evang.Bildungswerk (Seminarraum imHof), Richard-Wagner-Str. 24.Heinz Baierlein referiert über„Die Familien- und Firmenge-schichte der KlaviermanufakturSteingraeber & Söhne Bay-reuth“. Berichtet wird von denAnfängen im thüringischen

Geschichte der Familie Steingraeber

Neustadt an der Orla über dieFirmengründung von EduardSteingraeber in Bayreuth 1852bis hin zur Gegenwart. Unter an-derem wird die Zusammenar-beit mit Richard Wagner, aberauch die Geschichte des kultur-historisch bedeutenden Stein-graeber-Hauses in der Fried-richstraße thematisiert werden.Der Vortrag dient zugleich derVorbereitung einer geplantenBesichtigung der Firma Stein-graeber imMärz. rs

BAYREUTH. Mit charmant-trocke-nem Humor stellt sich Dieter Nuhrelementare Fragen: Wie kannDeutschland auf dem Weltmarktüberleben, wenn sich die Auf-sichtsräte weigern, bei der Spar-gelernte auszuhelfen?

Die Antworten darauf gibt esvielleicht am 27. September, beiseinem Auftritt im Rahmen dergroßen Tour 2012.

Dieter Nuhr hat in den letztenzehn Jahren die erfolgreichstendeutschsprachigen Kabarettpro-gramme aller Zeiten vorgelegt.Seine Themen sind Philosophie,

Nuhr unter uns

das Wetter und die bedrohte Rot-bauchunke. Ab und zu spricht erauch über schwarze Löcher, psy-chologische Probleme und alko-holischeGetränke. Und außerdemüber Gott und die Welt und denStau. Die Welt ist im Wandel. UndNuhrs Programm wandelt sichmit. Wer es nicht glaubt, kann sichüberzeugen.

Karten für die Veranstaltung inder Stadthalle ab sofort bei allenVVK-Stellenmit CTSund Tel. 0180-5570000 oder www.roth-friends.de redwww.nuhr.deDieter Nuhr. Foto: red

BAMBERG. Bei diesem Konzertwird alles anders: sparsame In-strumentierung, viel unpluggedund akustisch. Dazwischen malein vereinzelter, knarzenderSynth im akustischen Kontext,oder mal ein altmodischerDrumcomputer, der allein zu-sammenmit 2 kleinenSynthesi-zern „Dreh Dich“ im puren 80erJahre Sound wiedergibt.Nennt man das dann noch

Ein anderes Nena-Konzert

„Unplugged“? Oder „Plugged“?Und weil Nena schon traditionellin keine Schublade passt, istauch der Ausgang des Abendsnoch offen. Sicher ist, den Zu-schauer erwartet ein Abend vol-ler Überraschungen mit vielenlange nicht gespielten Titeln.Karten bei allen bekannten Vor-verkaufsstellen, oder Tel.0951/23837 oder online unterwww.kartenkiosk-bamberg.de

Auf geht’ s zum Hexenball auf den Herzogkeller

Am Freitag, 17. Februar, um 20.11 Uhr, laden die Hexen von Schwarz-Weiß-Bayreuth zum berüchtigten „Hexen-

ball“ auf den Herzogkeller ein. Nach Aussage von Kennern ist dies einer der absoluten Höhepunkte des Bayreu-

ther Faschings. Die Hexen haben sich in diesem Jahr die Musketiere als Motto ausgesucht. „Eine für alle und alle

für eine“ lautet der Titel ihres aktuellen Showtanzes. Neben den Hexenwerden auch befreundete Gesellschaften

aus Hollfeld, Pegnitz, Mehlmeisel, Kulmbach, Marktredwitz und Hummeltal für Stimmung sorgen.

DJ Stefan von Highlight Promotion heizt den Herzogkeller so richtig ein.Lassen sie sich verzaubern!

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf beim Bayreuther Sonntag, Tel. 0921/162728080,

bei der FG Schwarz-Weiß, Tel. 0921/92109, bei der Gaststätte Maisel, Tel. 0921/92651 und

im Videoland Bayreuth, Tel. 0921/5169705. Foto: Dörfler

BAYREUTH. Claus J. Frankl als Re-make des 1979 verstorbenen ge-nialen Wortspielers Heinz Erhardtsorgte bei seinen Auftritten stetsfür volle Säle. Begleitet von Hele-ne Frucht am Flügel präsentiert eramheutigenSonntag, 12. Februar,um 16 Uhr imAuktionshausBoltz eine Fülleder heiter-sati-rischen Gedich-te und Sketcheseines Vorbil-des: „DieMade“ oder DerTaugenichts“.Vorgetragenwerden auch Musiknummern, dieHeinz Ehrhardt getextet und kom-poniert, aber nie selbst gesungenhat, wie „Ohne Krimi geht dieMimi nie ins Bett“.

Claus J. FranklgibtHeinzErhardt

Claus J. Frankl

BAYREUTH. Auf die Bühne fertiglos! – Ganz ohne Kostüme undLuftschlangen bringen die Spie-ler des Improvisationstheaters„Mamaladnamala“ auch in der„närrischen Zeit“ am Donners-tag, 16. Februar, um20.13 Uhr imBechersaal ihr Publikum zumLachen.

Improvisations-Theater im Bechersaal

Ganz spontan reagieren dieSpieler auf die Wünsche undVorgaben der Zuschauer – freinach demMotto: „Je oller, destodoller“.Der Eintrittspreis für den Impro-Theaterabend beträgt 7,50 Euro.Kartenreservierung [email protected]

Page 5: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

AKTUELL12. Februar 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 5

Am 11. März wird das Stadtoberhaupt neu bestimmt

BAYREUTH. Am 11. März ist Ober-bürgermeisterwahl. Der derzeiti-ge Oberbürgermeister Dr. Micha-el Hohlwurde 2006mit 57,33 Pro-zent der abgegebenen Stimmenals Stadtoberhaupt gewählt.Jetzt, nach sechs Jahren im Amt,bewirbt er sich erneut, um denChefsessel im Rathaus. Gleich-zeitig gibt es drei weitere Bewer-ber. Allen stellten wir die gleicheFrage: „Bayreuth im Jahr 2020 –IhreVision?“.Hier dieAntworten:

OB Dr. Michael Hohl (CSU): 2020wird Bayreuth das dynamischeLeistungszentrum in Ost-Ober-franken sein. Die drei Säulen derStadtentwicklung Kultur–Bil-dung–Wirtschaft sind gestärkt.Aus der Stadt gehen Wachstums-impulse in die Region aus. Bay-reuth ist Weltkulturerbe-Ort undZiel für Touristen aus aller Welt.Sie erfreuen sich an dem neuenWagner-Museum und der danndurchgängig renovierten Bayreu-ther Innen-stadt. Nach dender Neuord-nung geschul-deten Turbu-lenzen sind dieFestspiele nachwie vor das be-deutendstedeutscheOpern-Festivalmit ungebro-chener Nachfra-ge aus aller Welt. Neben zweiFraunhofer-Instituten plant auchdie Max-Planck-Gesellschaft In-vestitionen in Bayreuth.

Die Stadt hat ihr Energiekon-zept schrittweise umgesetzt undden Anteil selbst erzeugter Ener-gie von drei auf 15 Prozent gestei-gert. Die Schulden der Stadt wur-den von 135 Millionen Euro in2005 auf 100 Millionen Euro ge-senkt. Mit neu erschlossenenBaugebieten für junge Familienwurde die Altersstruktur in derStadt verbessert. Bayreuth spieltin Sachen „Familienfreundlich-keit“ in der Bundesliga der deut-schen Städte.

Im Prognos-Zukunftsatlas sindwir bezüglich unserer Zukunfts-chancen aufgestiegen. Eine bes-sere Bahnanbindung ist durch diebegonnene Elektrifizierung derStrecke Nürnberg-Hof in greifbareNähe gerückt.

Christa Müller-Feuerstein (SPD):Bis 2020 hat sich unter meinerRegie viel verbessert! Die Schul-den der Stadt Bayreuth sind deut-lich reduziert und die Investitio-

Ein/e OB/in für Bayreuth

nen fließen wieder in Projekte, diedenBürgern zugute kommen. zumBeispiel in den Bau einer weiterenSporthalle, in die Sanierung derUmkleiden im Kreuzsteinbad, indas Landesgartenschaugeländemit einemBadesee (undnicht nur in ei-nen Freizeit-see). Bayreuthhat endlich einegrüne Welleund die Stadt-busse fahrenbedarfsgerech-ter. Wir habenmehr Radwegeund der RoteMain ist renatu-riert. Unsere alte Stadtmauer wur-de saniert, dieGassen rundumdieStadtkirche „leben“. Die Energie-wende wurde angepackt, die öf-fentlichen Gebäude energetischsaniert.

Die Stadt ist „jünger“ gewordendurch den Anstieg der Studenten-zahlen auf rund 15.000. Universi-tät und Rathaus arbeiten engerzusammen. Bayreuth hat eine Ge-meinschaftsschule und das letzteKindergartenjahr ist für alle Kinderkostenlos. Die Bayreuther Klini-ken haben sich im Nordbayeri-schen Raum mit mehr Patienten-freundlichkeit erfolgreich an dieSpitze gearbeitet und der Wirt-schaftsstandort Bayreuth istdurch die zentrale Lage, mitten inDeutschland, gut im Rennen. DieBayreuther Bürger lieben ihreStadt und haben „Lust aufBayreuth“!

Stefan Schlags (Bündnis 90/Grü-ne und Unabhängige): Bayreuth2020 ist auf dem Weg zur klima-neutralen Stadt, die die Energie,die sie ver-braucht selbsterzeugt, ohnedass es zu so-zialen Verwer-fungen kommt.In der Stadtkönnen sichFußgängerIn-nen und Rad-fahrerInnen sosicher und zü-gig bewegen,dass immer mehr Menschen aufdas Auto verzichten. Die Lebens-

qualität hängt hier nicht zwangs-läufig vom dicken Geldbeutel ab.Bayreuth 2020 ist eine weltoffeneStadt, in der sich alle Bayreuthe-rinnen und Bayreuther nennendürfen, egal, ob sie seit vier Gene-rationen, vier Jahrzehnten, vierJahrenoder vier Semestern hier le-ben. Selbst, wenn sie erst vor vierTagen nach Flucht und Vertrei-bung in der Sammelunterkunft an-gekommen sind!

Bayreuth 2020 ist eine kultur-freundlicheStadt, die das ErbederFestspiele bewahrt und pflegt undzugleich alles daran setzt, dassdie Musik Richard Wagners ganzin seinem Sinne eine „Musik fürALLE“ ist.

Bayreuth 2020 ist eine faireStadt voller Menschen, die ihreIdeen, ihre Fähigkeiten und ihrenguten Willen einbringen können,unabhängig von Parteibuch oderMitgliedschaft in fragwürdigenNetzwerken.

Brigitte Merk-Erbe (BayreutherGemeinschaft): Für Bayreuth imJahr 2020wird unter anderem ent-scheidend sein, ob es gelingt, aufdie sich bereits seit Jahren ab-zeichnende demographische Ent-wicklung (starke Einwohnerver-luste und eineimmer älterwerdendeStadtgesell-schaft) mit ver-nünftigen Re-zepten zu rea-gieren. Bisherist dies nichtder Fall.Mein Ziel:Bayreuth wirdkinderfreund-lichste StadtDeutschlands. Dies mag zunächstvielleicht etwas einfach klingen,aber mit diesem Ziel ist ein voll-ständiger Wertewechsel in derbisherigen Rathauspolitik verbun-den. Investitionen und Entschei-dungen sollen künftig zwei Grund-lagen haben: Nutzt die Entschei-dung den kommenden Generatio-nen? UndGrundlage zwei: Könnenwir diese Entscheidung bezahlen?

Bayreuth im Jahr 2020 heißt fürmich: Eine Stadt, die auf finanziellgesunden Füßen steht, das nutztKindern und den älteren Genera-tionen. Es ist eine Stadt, die die In-teressen aller in ihr lebenden Ge-nerationen und sozialen Schich-ten angemessen berücksichtigt,und es ist eine Stadt, die sich vonder bisher herrschenden Klientel-und Netzwerkpolitik verabschie-det hat.

Dr. Michael Hohl

Christa Müller-

Feuerstein

Stefan Schlags

Brigitte Merk-

Erbe

In unserer heutigen Ausgabe finden Sie eineBeilage der Firma Aldi.

In Teilen der Ausgabe befinden sich Beilagender Firmen Nahkauf, Roßmann und Alloptik

sowie der Bayreuther Gemeinschaft

DasRW21 feiert amMittwoch,15. Februar, seinen ersten Ge-burtstag – mit allen Besu-chern und Kunden!Zur Geburtstagsfeier ladenalle Einrichtungen des Hau-ses – Stadtbibliothek, Volks-hochschule und Samocca –mit besonderen Angebotenein:• Das SAMOCCA lockt mit10 Prozent Preisnachlass aufSpeis und Trank.• Die Volkshochschule bie-tet einen Ausblick auf den Se-mesterstart bei Schnupper-angeboten im Dachgeschossund Lernstudio, von 17 bis 19Uhr.• Die Stadtbibliothek über-rascht Eltern, deren Kinder –wie das RW21 – im Februar2011 geboren wurden, mitGutscheinaktionen amServicepoint.• Neukunden erhalteneinen Rabatt von 50 Prozentauf die Jahresgebühr.• Im Selbstlernstudio kanndie Lernsoftware kostenlosgenutzt werden.• Über Glückwunsche undauch Geschenke freut sichdas RW21 – in der Kreativ-werkstatt werden alle gutenGaben gesammelt!

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Page 6: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

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BOULEVARDFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 12. Februar 20126

„Hätten Sie’s gewusst?“

Tipps und Infos zur StraßenverkehrsordnungHeute: Der Kreisverkehr

Reinhard Sammer ist seit 2002Bürgermeister der Stadtumland-gemeinde Gesees. Bekannt ist eraber auch als langjähriger Sport-funktionär seines HeimatvereinsSV Gesees, dessen erste Fußball-mannschaft als eine der klassen-höchstenVereinedesLandkreisesseit elf Jahren in der BezirksligaOberfranken-Ost kickt.

Bayreuther Sonntag:Was sind, inwenigen Worten beschrieben, dieVorzüge der GemeindeGesees?Reinhard Sammer: Man kann beiuns im Grünen und in ländlicherUmgebung, aber doch in unmittel-barer Stadtnähe wohnen. Wir sindfamilienfreundlich,habenguteKin-derbetreuungsmöglichkeiten undein sehr reges Vereinsleben. AuchdieKultur kommtbei uns, nicht nurangesichts unserer den ganzenHummelgau repräsentierendenKirche Sankt Marien zum Gesees,nicht zu kurz.

Bayreuther Sonntag: Sie sind seitfast zehn Jahren Geseeser Bürger-

meister.WaswarendieHöhepunk-te in ihrer bisherigenAmtszeit?Reinhard Sammer: Wir haben inden vergangenen Jahrenweiter aufqualifiziertes Wachstum durch dieAusweisung neuer Baugebiete ge-setzt. In den vergangenen zehnJahren istdieGemeindeumgut150auf mittlerweile knapp 1.290 Ein-wohner gewachsen. Nachdem dieEinwohnerzahl in der jüngstenVer-gangenheit etwas abgenommenhat, haben wir uns entschlossen,ein weiteres neues Baugebiet,Röth-Ost II, zu erschließen. DieBauparzellen des im vorigen Jahrerschlossenen Gebietes sind be-reits zu 80 Prozent verkauft. Überunsere Mitgliedschaft im kommu-nalen Zusammenschluss „Wirt-schaftsbandA9“gelangesuns,mitBezuschussung des Amtes fürLändliche Entwicklung neue Fahr-radwegverbindungen nach Mistel-bach und Hummeltal zu schaffen.Wenn die beantragte Dorferneue-rung in Forkendorf kommt, wird eseventuell auchmöglich sein, einenRadweg durch Forkendorf in Rich-

tung Bayreuth anzulegen. Ein we-sentliches Problem stellt in demFall aber die Trassierung am Saa-ser Berg dar. Die neue Kinderkrip-pe befindet sich derzeit in Planungund soll bis zum nächsten Kinder-gartenjahr fertig sein. Wir bietendann beste Betreuungsmöglich-keiten für unsere Kinder in Krippe,Kindergarten und Hort. Außerdemwird es uns hoffentlich auch in Zu-kunft weiter gelingen, unser eige-nes Schulhaus mit den Grund-schulklasseneinsbisvieramOrtzuerhalten.

BayreutherSonntag: ImMärz2014sind Kommunalwahlen. WerdenSie dann erneut als Bürgermeisterkandidieren?Reinhard Sammer: Ich bin zumWahltermin fast 65, wäre mit einerweiterenWahlperiode also fast biszumAlter von 71 imAmt. Ichwerdedefinitiv nicht noch einmal antre-ten. Es gibt auch noch ein Lebennach dem Bürgermeisteramt. Ichhabe mir aber vorgenommen, inden kommenden beiden JahrennocheinigeDinge inAngriff zuneh-men. Ein Projekt ist der AusbauderStraßevonForkendorfnachMistel-bach. Die Planung hierfür ist ge-macht, für die Baudurchführungfehlt noch der Gemeinderatsbe-schluss. Da es leider in Gesees kei-ne Gastwirtschaft mehr gibt, wol-len wir von der Kirche das Gemein-dehaus erwerben und zu einem„Hausder Vereine“machen. Ange-sichts unserer Stadtrandlage ha-benwir leiderdasProblem,dassesin der Ortschaft keinen Einkaufs-laden mehr gibt. Wir haben hierzuschon viele Gespräche mit Projek-tanten geführt, leider aber bislangmitnegativemErgebnis.Ersatzwei-

se fährt, speziell für ältere Leute,immer donnerstags ein Bürgerbusnach Hummeltal und Mistelbach,mit dem Mitbürger ohne eigenesAuto oder Mitfahrgelegenheit zumEinkaufen oder zum Arzt gebrachtwerden können. Ein großes Themader Zukunft stellt außerdem dieWindkraftnutzung dar. Zusammenmit der Nachbargemeinde Hum-meltal haben wir eine im Regional-plan zu diesem Zweck vorgesehe-ne Fläche oberhalb von Spänfleckan der Abzweigung nach Weigla-thal vertraglich gesichert. Dortkönnten vierWindräder entstehen.In welcher Gesellschaftsform diesgeschehen soll, ist noch offen. Injedem Fall soll jedoch sicher ge-stellt sein, dassdieWertschöpfungaus dem Betrieb der Anlagen auchder Bevölkerung und den drei Ge-meinden unserer Verwaltungsge-meinschaft zuGute kommt.

Bayreuther Sonntag: Ist die Arbeitin einer prosperierenden Stadt-randgemeinde wie Gesees leichterals in einer ,Durchschnittsgemein-de’ des Landkreises?Reinhard Sammer: Manchmal istesschon leichter.Angesichtsunse-rer guten finanziellen Ausstattungdurch eine kontinuierlich gute Ein-kommensteuerbeteiligung unddurch gute Gewerbesteuerzahlerwie die FirmaMöbel Hertel könnenwir uns als praktisch schuldenfreieGemeinde manches leisten, wassich andere schon nicht mehr leis-ten können. Allerdings werdenauch wir angesichts der bevorste-henden Projekte in den kommen-den Jahren Kredite aufnehmenmüssen. Auch die Ausgaben wieetwadieKreisumlagewerdennichtweniger. Ich wünschte mir, dass

sich auchmancheunsererNeubür-ger mehr in das Gemeindeleben,etwa in unsere vielfältige Vereins-welt, integrieren. Manche neu Hin-zugezogene nehmen diese Ange-bote gerne war, andere sehen Ge-sees nur als Schlafstätte und füh-len sich imGrunde als Bayreuther.

Bayreuther Sonntag: Sie sindehrenamtlicher Bürgermeister. Istes schwierig, Beruf und Arbeit zuverbinden?Reinhard Sammer: Seit 2010 binich in der RuhephasederAltersteil-zeit und ich habe jetzt neben mei-ner Bürgermeistertätigkeit genü-gend Zeit, die ich frei gestaltenkann. Als ich noch im StaatlichenBauamt gearbeitet habe, war dieZeiteinteilung schon manchmalschwierig. Ein hauptamtlicher Bür-germeister ist für eineGemeinde inder Größenordnung wie Geseeskein Thema. Es wird sich vielleichtin einigen Jahren eher die Fragestellen, ob Gemeinden wie Geseesüberhaupt noch selbständig blei-ben.

BayreutherSonntag:Siewarenbis2011über25 Jahre inder Führungs-mannschaft des SV Gesees aktiv.Wird sich der SV Gesees für dieneue Bezirksoberliga Oberfran-ken-Ost qualifizieren?Reinhard Sammer: Ich war beimSV Gesees Trainer der erstenMannschaft, Spielleiter, zweiterVorsitzender und schließlich ab1995 für 16 Jahre Vorsitzender. Wirhaben in der Zeit zwei Sportplätzeund unser neues Sportheim ge-baut, 2001 schaffte die erste Fuß-ballmannschaft den Sprung in dieBezirksliga Oberfranken-Ost. Dortspielen wir bis heute und ich gehe

schwer davon aus, dass wir unsauch für die neue BezirksoberligaOberfranken-Ost qualifizieren. IchhoffediesübrigensauchfürunsereNachbarrivalen TSV Mistelbachund SV Mistelgau, damit es auchzukünftig interessanteDerbysgibt.

Bayreuther Sonntag: Wie gestal-ten Sie Ihre durch den beruflichenRuhestand mehr gewordene Frei-zeit?Reinhard Sammer: Ich bin einHeimwerker, der viel selbst macht.Danebenverfolge ich imFernsehendie sportlichen Ereignisse, derzeitvor allem den Wintersport. Ichfreue mich schon auf die Biathlon-WM in Ruhpolding Anfang März.Außerdemfahre ichselbstSki,mei-ne bevorzugten Skigebiete sindSaalbach, Ischgl, Flachau undWagrain. Zusammen mit meinerFrau und Bekannten unternehmeich außerdem regelmäßig Städte-reisen, in den vergangenen Jahrenwaren wir auch in den USA, inKanada sowie inDubai.

Im März 2014, im Alter von dann

knapp 65 Jahren, will Reinhard Sam-

mer bei der Bürgermeisterwahl nicht

nochmals antreten. Foto: Schmidt

Seit 2002 führt Reinhard Sammer als Bürgermeister die Geschicke der Ge-

meinde Gesees. Lange Jahre war er auch Sportvereinschef. Foto: Munzert

Ein Kreisverkehr muss an jederZufahrt durch eine blaue Rondemit drei sich verfolgenden wei-ßen Pfeilen sowie einem „Vor-fahrt gewähren“-Schild gekenn-zeichnet werden. Ansonstenhandelt es sich um eine normaleKreuzung und es gilt die Rechts-vor-Links-Regel!

Die in den Kreisverkehr einfah-renden Fahrzeuge haben die Vor-fahrt zu gewähren.Wie es die Be-schilderung anzeigt, haben Fahr-

zeuge im Kreisverkehr grund-sätzlich Vorfahrt. Das Temposollte deshalb bei Annäherungan einen Kreisverkehr herab-gesetzt werden.Aktuelles Beispiel: Neckar-straße, Nähe Ypsilonhaus: BeiEin- oder Ausfahrt ist besondersauf „querende“ Radfahrer oderFußgänger zu achten, da auchdiese sich im Kreisverkehr bewe-gen und damit Vorrang haben.

Die Katze „Minka“ wartet imBayreuther Tierheim aufeinen liebevollen neuen Be-sitzer.Das kastrierte, gechipte undgeimpfte Tier ist sehr lieb,verschmust und aufgeweckt.

Wer liebt mich,wer nimmt mich?

Viele weitere Tiere werden imTierheim Bayreuth vermittelt.

Tierheim BayreuthTel. 0921/62634

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DIE BAYREUTHER KLINIKUMZWERGE

Am BayreutherKlinikum kamen in der vergangenenWoche insgesamt 24 Babys zur Welt. Von links: Diana Frei (05.02.), Leonhard Lahdo (06.02.), Emilia

Lück (06.02.), Paulina Semmler (08.02.).

Der Bayreuther Sonntagwünscht den Neugeborenen und allen Kindern, die zum Fototermin bereits zu Hausewaren, alles Gute auf ihrem Lebenswegund gratuliert den stolzen Eltern zur Geburt.

Ihre Spenden:

zu 100% für die Region!

Der Spendenverein der Medien-

gruppe Oberfranken hat sich

zum Ziel gesetzt, aktiv regionale

Projekte und engagierte Mit-

bürgerinnen und Mitbürger zu

unterstützen, die sich für unser

Gemeinwohl einsetzen.

So können Sie spenden:

Mediengruppe Oberfranken –

Franken helfen Franken e.V.

Sparkasse Bamberg

BLZ: 770 500 00

Konto: 302194501

[email protected]

www.franken-helfen-franken.de

Reinhard Sammer, Bürgermeister, Gesees… diesmal im Gespräch mit Roland Schmidt

Page 7: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

AKTUELL12. Februar 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 7

BAYREUTH. „Wir bleiben in unse-rem Herzen ganz der Klassik ver-pflichtet, wollen aber auch ver-stärkt junge Zuhörer zur Klassikhinführen“. Gemäß dieses vonLeiter Clemens Lukas ausgegebe-nen Mottos testet das Festival„Musica Bayreuth“ heuer in sei-ner 51. Auflage die Grenzen zu an-deren Musikgenres aus und lädtdazu namhafte Vertreter aus derWelt derKlassikwie auchbenach-barterMusikrichtungen ein.

Das Eröffnungskonzert der Mu-sica Bayreuth 2012 bestreitet amFreitag, 4. Mai, um 19.30 Uhr dertürkische Pianist und KomponistFazil Say in der Stadthalle. Er wirdneben Mussorgskys „Bilder einer

Musica Bayreuth: Bach und BreakdanceAusstellung“ auch eigene Kompo-sitionen und Interpretationen spie-len.

Bereits am Vortag, Donnerstag,3. Mai, steigt ab 20 Uhr in Sophie’sDanceclub eine „Klassik Lounge“.Die Musiker des Saxophon-Quar-tetts „clair-obscur“ spielen klassi-sche Instrumente in Club-Atmo-sphäre und Klassik-DJ Jürgen Grö-zinger alias Gagarino mixt klassi-sche Melodien mit Funk, Soul undelektronischen Club-Sounds.

Das Hamburger Frauen-Ensem-ble Salut Salon interpretiert amSamstag, 5. Mai, um 19.30 Uhr inder Stadthalle ungewohnte Kom-positionenausdenBereichenKlas-sik, Chanson und Pop in einer Büh-

nenshowvollerWitz und Esprit, diedie ganze Familie begeistern wird.

Auch die vier Schlagwerker vonElbtonalPercussion aus Hamburgzeigen am Mittwoch, 16. Mai, um19.30 Uhr im Balkonsaal der Stadt-halle, wie viel Spaß klassischeMu-sik machen kann. Bereits am Vor-mittag findetmit den vierMusikernein Sonderkonzert für Schüler imRahmen des „Musica EducationProjektes“ statt.Als besonderes Highlight des

diesjährigen Programms zählt dieShow „Red Bull Flying Bach“ amDonnerstag, 10., und Freitag, 11.Mai, jeweilsum20Uhr inderStadt-halle. Mit ihrer „Red Bull FlyingBach“- Europatour erobern die

vierfachen Breakdance-Weltmeis-ter „Flying Steps“ und Opernregis-seur Christoph Hagel internationa-le Bühnen und begeistern damittausende Zuschauer. Die „FlyingSteps“ stellen die internationaleKlassikwelt auf den Kopf und ver-binden unterschiedliche ElementedesBreakdancemit den FugenundPräludien des „WohltemperiertenKlaviers“ von Johann SebastianBach.

Darüber hinaus werden vomKuss-Quartett zusammen mitSchauspieler und Rezitator UdoSamel am Freitag, 18. Februar, um19.30 Uhr im Festsaal des NeuenSchlosses „Traumbilder“ erschaf-fen. Dabei wird romantische Kam-

mermusik mit der Rezitation vonHeinrich-Heine-Gedichten verbun-den.

Am Samstag, 12. Mai, um 19.30Uhrwird die Schlosskirche zumOrteines A-cappella-Konzerts der For-mation „Singer Pur“.

Beschwingte Kammermusik mitFlöte undOboe vom Lukas Consortgibt esals „Muttertagskonzert“ amSonntag, 18. Mai, um 19.30 Uhr imFestsaal des Neuen Schlosses.

Am Donnerstag, 17. Mai, um17.30Uhrsteht inderOrdenskirchein Bayreuth-Sankt Georgen eineOrgel-Serenademit der Preisträge-rin des ARD-Musikwettbewerbs2011 im Fach Orgel, Anna-VictoriaBaltrusch, auf dem Programm.

Spanischer Flamenco, argentini-scher Tango und karibische Rhyth-men sind die volksmusikalischenWurzeln, auf denen das Programmdes Duo Saitenschlag basiert. AmSonntag, 6.Mai, um 11 Uhr sind diebeidenMusiker zu Gast imWeißenSaal des Schlosses Fantaisie inDonndorf.

Die „Musikalische Spazierfahrt“der Musica führt heuer am Sams-tag, 19.Mai, zur BurgGrünsberg imNürnberger Land. Das Abschluss-konzert gibt am Sonntag, 20. Mai,um 18.30 Uhr das Duo Lumaka imFestsaaldesNeuenSchlosses.Kar-tengibt esabsofort anderbekann-ten Vorverkaufsstellen sowie unterwww.musica-bayreuth.de . rs

Page 8: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

AKTUELLFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 12. Februar 20128

Fachmesse der Dachdecker-Innung noch bis heute im Hasenheim

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BAYREUTH. Die globale solareEnergiewende ist unerlässlichund muss dringend forciert wer-den – das ist der Standpunkt derDachdecker-Innung Bayreuth.Mit einer großen Leistungsschauund zahlreichen wichtigen Fach-vorträgen informieren die Mit-glieder der Innungsbetriebe seitFreitag im Hasenheim.

Schon seit einigen Jahren ha-ben sich die Mitarbeiter der Mit-

„DasDach–DeinRettungsschirm“

gliedsbetriebe der Innung großesFachwissen angeeignet, mit demdie Kunden inzwischen bestensberaten und bedient werden.

Unter dem Motto „Das Dach –Dein Rettungsschirm“ gibt esnoch bis heute Nachmittag wichti-ge Informationen rund um diePhotovoltaik unddie energetischeSanierung von Dach und FassadeDer Eintritt in die Fachmesse istfrei. gmu

Fast jeder zweite Arbeitnehmerwird in Deutschland zunächst be-fristet eingestellt. Der Anteil derbefristeten Neueinstellungen istvon 32% im Jahr 2001 auf 47% imJahr 2009 gestiegen.

Betroffen sind vor allem Berufs-einsteiger und jüngere Beschäftig-te. Hauptgrund ist der Wunsch von

Betrieben nach mehr Flexibilität.Außerdem sind zeitlich begrenzteArbeitsverhältnisse ein Mittel, umArbeitskräfte länger erproben zukönnen. Und jeder zweite zunächstbefristet Beschäftigte wird von sei-nem Betrieb später unbefristetübernommen.

Dabei scheinen die Chancen ei-ner befristeten Beschäftigung zu-nächst beim Arbeitgeber, die Risi-ken hingegen beim Arbeitnehmerzu liegen. Der befristet Beschäftig-te genießt zwar im Regelfall beiVorliegen der Voraussetzungenauch den allgemeinen Kündi-gungsschutz, das Arbeitsverhält-nis endet jedoch in jedem Fall mitBeendigungder Befristung. Der Ar-beitgeber hat also die Möglichkeit,sich relativ einfach vom Arbeitneh-mer zu trennen.Der Arbeitnehmer hingegen

kann sich nicht darauf verlassen,nach Beendigung des befristetenBeschäftigungsverhältnisses un-befristet übernommen zu werden.

Er kann durch ein befristetes Ar-beitsverhältnis seine Existenz dau-erhaft nicht sichern und ist vonhäufigen Arbeitgeberwechseln bishin zur Arbeitslosigkeit bedroht.

Allerdings ist nur bei erstmaligerBegründung eines Arbeitsverhält-nisses eine Befristung ohne Sach-grund möglich. Danach bedarf esimmer eines Sachgrundes für denArbeitgeber, um den Arbeitsver-trag nicht unbefristet abschließenzu müssen. Hier bietet sich jetztdem Arbeitnehmer die Chance, dieRechtmäßigkeit der Befristungdurch den Arbeitgeber anwaltlichüberprüfen zu lassen, um durchForm- oder inhaltliche Mängel derBefristung die Übernahme in einunbefristetes Arbeitsverhältnis zuerreichen.

Der Arbeitgeber hingegen kannbei aller Möglichkeit zur Flexibili-sierung bei dem Abschluss befris-teter Arbeitsverträge auch eineMenge Fehler begehen, sei es,dass zeitbefristete Arbeitsverträge

mit inhaltlichen Änderungen ver-längert werden oder Sachgründe,auf die er eine Befristung stützt,keine anerkannten Sachgründe imSinne der Rechtsprechung sind. Sohat ja auch der EUGH in seinemUr-teil vom26.01.2012kürzlich festge-stellt, dass auch für so genannteKettenarbeitsverträge ein aner-kannter Sachgrund vorhandenseinmuss.

Möchte der Arbeitnehmer Rech-te auf ein unbefristetes Arbeitsver-hältnis geltend machen, muss erdies spätestens binnen drei Wo-chen nach Beendigung des befris-teten Arbeitsverhältnisses mittelsKlage tun. Der Arbeitgeber hinge-gen lässt sich sinnvollerweise vorAbschluss eines befristeten Ar-beitsverhältnissesanwaltlichbera-ten. Die Rechtsanwältinnen undRechtsanwälte des Bayreuther An-waltvereins stehen Ihnen hier ger-ne zur Verfügung.

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Hans-Peter Mösbauer

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Fachanwalt für Arbeitsrecht

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Frierende Fledermäuse

fern, die verirrte Flattertieremelden. Wer eine Fledermausfindet, sollte diese schnell ein-sammeln, zusammen mit einemKüchenhandtuch in einen lo-cker verschlossenen Karton ge-ben und in einem ungeheiztenRaum deponieren.Ansprechpartnerin für weitereInfos: Ann-Kathrin Schlessel-mann, Tel. 09174/4775-35,Email: [email protected].

Der Anwaltverein informiert

Befristete Arbeitsverträge – Chancen undRisiken

Page 9: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

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SPORT12. Februar 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 9

präsentiert die Tabelle und Statistik der

Basketballer wollen Heimniederlage gegenTübingen mit Auswärtssieg vergessen machen

Heynckes-Schützlinge weiter zwei Punkte hinterDortmund – Gladbach schlägt Schalke mit 3:0

Statistik

Wolfsburg – Freiburg 3:2 (2:2)Tore: 1:0 Jiracek (5.), 1:1 Flum(12.), 2:1 Schäfer (14.), 2:2 Cali-guri (38.), 3:2 Jiracek (61.)Zuschauer: 23.057Borussia Dortmund –Bayer Leverkusen 1:0 (1:0)Tor: 1:0 Kagawa (45.)Zuschauer: 80.000Bremen – Hoffenheim 1:1 (0:1)Tore: 0:1 Vestergaard (4.), 1:1 Ar-nautovic (90.)Zuschauer: 39.176VfB Stuttgart –Hertha BSC Berlin 5:0 (4:0)Tore: 1:0 Ibisevic (24.), 2:0 Har-nik (28.), 3:0 Okazaki (32.), 4:0und 5:0 Harnik (41. und 58.)Zuschauer: 45.000BayernMünchen –1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0)Tore: 1:0 Gomez (6.), 2:0 Müller(30.)Zuschauer: 69.000FSVMainz 05 –Hannover 96 1:1 (1:0)Tore: 1:0 Zidan (7.), 1:1 Sobiech(89.)Zuschauer: 30.173Borussia Mönchengladbach –FC Schalke 04 3:0 (3:0)Tore: 1:0 Reus (2.), 2:0 Hanke(15.), 3:0 Arango (32.)Zuschauer: 54.057

Heute spielen:Augsburg – Nürnberg 15.30 UhrKöln – Hamburg 17.30 Uhr

1. Bor. Dortmund 21 46:14 46

2. FC Bay. München 21 49:14 44

3. Bor. Mönchengladb. 21 34:12 43

4. FC Schalke 04 21 46:28 41

5. Werder Bremen 21 34:35 33

6. Bayer Leverkusen 21 28:28 31

7. Hannover 96 21 23:25 31

8. VfL Wolfsburg 21 27:38 27

9. VfB Stuttgart 21 31:28 26

10. 1899 Hoffenheim 21 23:25 25

11. 1. FC Köln 20 29:40 24

12. FSV Mainz 21 29:35 23

13. Hamburger SV 20 25:34 23

14. 1. FC Nürnberg 20 19:31 21

15. Hertha BSC Berlin 21 25:36 20

16. 1. FC Kaiserslautern 21 15:26 18

17. FC Augsburg 20 19:33 17

18. SC Freiburg 21 27:47 17

BAYREUTH. Dem FC EintrachtBayreuth wurde durch Kreiseh-renamtsbeauftragten RichardUltsch mit dem Gütesiegel desBayerischen Fußballverbandes,der Silbernen Raute, ausge-zeichnet.

Dazu BFV-Präsident Dr. RainerKoch: „Durch den Erwerb desGütesiegels Silberne Raute, dasvergleichbar mit einer Zertifizie-rung in der freien Wirtschaft ist,kann der Verein nach außensichtbar demonstrieren, dass erin Führung, Organisation, sozia-lem Engagement und in seinenAngeboten den hohen gesell-schaftlichen und sportlichen An-forderungen unserer Zeit ge-recht wird.“

Für eine erfolgreiche Bewer-bung sind 40 Kriterien in den Be-reichen Ehrenamt, Jugend, Brei-tensport und Prävention vorge-geben, von denen insgesamt 24erfüllt werden müssen. In jedemBereich sind wiederum mindes-tens vier Kriterien zu erfüllen.

Gütesiegel für FC Eintracht

Für die Eintracht als kleinstemBayreuther Fußballvereinmit ca.210 Mitgliedern, begrenztenRahmenbedingungen (nur einSpielfeld) und auch engen finan-ziellen Vorgaben bedurfte eshierzu besonderer Anstrengun-gen und Aktivitäten. Besondere

Stärken hat der Verein in der Ka-tegorie Ehrenamt, etwa im Be-reich des Schiedsrichterwesens.Auch die noch eigenständige Ju-gendarbeit des FC Eintracht (oh-ne Spielgemeinschaften bzw.JFG´s) gibt es in den unteren Re-gionen inzwischen selten. rs

Die silberne Raute erhielten die Führungskräfte des FC Eintracht Bayreuth

von Kreisehrenamtsbeauftragtem Richard Ultsch (rechts). Foto: red

BAYREUTH.DerBBCBayreuthgas-tiert am heutigen Sonntag um 17Uhr in der Beko Basketball-Bun-desliga bei den Telekom BasketsBonn. Die Schützlinge von Head-coachMarcovandenBergsind festentschlossen, die äußerst schwa-che Leistung von vergangenemSamstag, als man in eigener Halleden Walter Tigers Tübingen deut-lich unterlag, vergessen zu ma-chen.

Erstmals im Bayreuther Teamläuft in Bonn Neuzugang Rain Vei-demann auf. Der 20-jährige Shoo-ting Guard, der zu Wochenbeginnvon Tartu Ülikool, der Mannschaftder Universität von Tartu, der zweit-größten Stadt in Estland, nach Bay-reuth wechselte, soll den bis Sai-sonende verletzungsbedingt aus-fallendenCorey Stokes ersetzen.

Nachdem ihm die sibirischenTemperaturen in Bayreuth warmvorkamen, integrierte sich Veide-man unter der Woche nahtlos insein neues Team.

An Bonn hat das BBC-Team eineguteErinnerung. ImHinspielkonnte

BBC heute in Bonn

mandie–damalsZweitplatzierten–TelekomBasketsmit 87:76 bezwin-gen. Vor allem 33 Punkte im furio-sen Schlussabschnitt, 18 PunktevonDannyGibsonund15ZählervonOsvaldo Jeanty, waren Garanten fürden Sieg. Die beidenGuardswollendankder EntlastungdurchRainVei-demannachderbitterenHeimspiel-niederlage gegen Tübingen zu alterStärke zurück finden.

„Es wird ein sehr wichtiges Spielfür uns“, weiß Headcoach van denBerg. „Wenn wir nach 25 Spielennoch dieMöglichkeit habenwollen,nach oben zu schauen, müssen wires eigentlich gewinnen. Außerdemhabenwir bei einemSiegdendirek-ten Vergleich auch sicher. Bonn ist,wenn der vergangene Woche beimSpiel inBambergverletzte Jared Jor-dan spielt, sicher ein wenig besserals wir. Trotzdem wissen wir auch,dasswir uns steigern können“.

BereitsamMittwoch,15.Februar,um 19.30 Uhr empfängt der BBC imnächsten Bundesligaspiel zumFrankenderby die s.Oliver BasketsWürzburg. rs

BAYREUTH. Ein Auftakt nachMaß in die Zwischenrunde derEishockey-Bayernliga gelangdem EHC Bayreuth am FreitagAbend mit einem 2:3(2:2,0:0,0:1)-Auswärtssiegbeim ERC Sonthofen. Spieler-trainer Waßmiller brachte dieTigers in der 10. Minute mit 0:1in Führung. Nur vier Minutenspäter erzielten die Allgäuer indoppelter Überzahl durch Vaitlden 1:1-Ausgleich. Sehr kuriosdann die erneute Führung derGäste: Stoyans Distanzschussprallte von Torhüter Zellhuberan der Schlittschuh von Tar-rach und dann über die Liniezum 1:2 (18.). Kurz danach er-zielte Friedl den erneuten Aus-gleich. Ab dem zweiten Drittelzeigte sich die Tigers in denZweikämpfen wesentlich stär-kerunderzieltenschließlicher-neut durch Stoyan (43.) denverdienten Siegtreffer. Amheutigen Sonntag empfängtderEHCum18UhrdenTSVPei-ßenberg, der am Freitag zuHause gegenMiesbachmit 3:6denKürzeren gezogen hat. rs

EHCstartetmitSieg

MÜNCHEN. Bundesliga-Tabel-lenführer Borussia Dortmundhält die Konkurrenten im Kampfum die deutsche Fußball-Meis-terschaft auf Abstand. Der Titel-verteidiger gewann am 21. Spiel-tag mit 1:0 gegen Bayer Leverku-sen und behauptete seinen Zwei-Punkte-Vorsprung vor dem FCBayern München.

Mit dem knappen Erfolg gegenLeverkusen stellten die Dortmun-der ihren Vereinsrekord von 15Spielen in Serie ohne Niederlageein.

Der Japaner Shinji Kagawamachte mit seinem Tor in der 45.Minute den vierten Sieg der West-falen in der Rückrunde perfekt.Mit der dritten Auswärtsniederla-ge der Saisonmisslang derWerks-mannschaft die Generalprobe fürden Champions League-Knüllergegen den FC Barcelona in derkommendenWoche.

Der FC Bayern München gabsich beim 2:0 über den 1. FC Kai-serslautern ebenfalls keine Blöße.Nach dem Einzug ins Pokal-Halbfi-nale geht es mit den Bayern auchin der Liga wieder aufwärts.

Auch ohne den verletzten Basti-an Schweinsteiger hatten dieMünchner mit AbstiegskandidatLautern keine Probleme.

MarioGomez (6.)mit seinem18.

Bayern gewinnen 2:0

Saisontor und Thomas Müller(30.), der nach 1.162 Minuten sei-ne Torflaute beendete, sorgten fürklare Verhältnisse.

Die Pfälzer blieben zum elftenMal nacheinander sieglos und ste-hen in der Tabelle auf Relegati-onsplatz 16.

Die Talfahrt von Hertha BSCBerlin unter dem neuen Coach Mi-chael Skibbewird immer rasanter:Die Berliner kamen beim VfBStuttgart mit 5:0 unter die Räder.

Einen besseren Einstand ver-buchte Skibbes Vorgänger Mar-kus Babbel als neuer Trainer von1899 Hoffenheim mit dem 1:1 beiWerder Bremen.

Der FSV Mainz 05 musste sichgegen Hannover 96 ebenfalls miteinem 1:1 begnügen.

Im Abendspiel der Bundesligaerwischte Borussia Mönchenglad-bach gegen den FC Schalke 04 ei-nen Traumstart. Reus in der 2. undHanke in der 15. Minute sorgtenfür eine schnelle 2:0-Führung, dieFohlen Elf spielte sich in der Folgeschier in einen Rausch.

Arango erhöhte in der 32. Minu-te mit einem aus 20 Metern in denrechten Winkel geschlenzten Frei-stoß auf 3:0.

Gladbach überholte durch denSieg Schalke in der Tabelle undrückte auf Rang drei vor. dpa/rs

ArjenRobben (rechts)wurde für dieBayern imSpiel gegenKaiserslautern ein-

gewechselt. Auf unserem Bild duelliert sich der holländische Spielmacher mit

dem Lauterer Olcay Sahan. Foto: dpa

Page 10: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

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ValentinstagHerkunft und Bräuche

Genussvolles Essen, mit Liebe zubereitet – eine nette Überraschung

Weit zurück bis ins Mittelaltergehen die Wurzeln dieses „Feier-tages“ und es gibt, wie bei vielenüberlieferten Festen, unterschied-liche Ansichten zur genauen Ent-stehung und Verbreitung.

Ausgehend von England undFrankreich verbreitete sich imMit-telalter das Brauchtum, am 14.Februar Blumen und Geschenkezu überreichen. Mit der Auswan-derung wurde der Brauch späternach Amerika gebracht und dortintensiviert. 1950 wurde in Nürn-berg ein Valentinstag veranstal-tet, die Blumenhändler erklärtenden Valentinstag zum Tag der of-fenen Herzen und in Amerika wur-de die erste Briefmarke mit einemroten Herz als Symbol herausge-geben. An einigen Beispielenkann man erkennen, wie dieserValentinstag die Menschen be-schäftigt hat.

Ein alter Volksglaube besagt,einMädchenwerde denMann hei-raten, den es am Valentinstag als

ersten erblickt. HeiratswilligeMänner überbringen deshalb amfrühen Morgen der Angebeteteneinen Blumenstrauß. Einer Sagenachwürden jungeMädchen nachdem Verspeisen von hartgekoch-ten Eiern am Vorabend des Valen-tinstags in der folgenden Nachtvon ihrem Liebsten träumen. Einanderer Glaube besagt, dassMäd-chen, die während des Wasser-schöpfens aus einem bestimmtenBrunnen gegen einen gewissendavor liegenden Stein treten wür-den, bestimmt einen Mann abbe-kommen würden.

In England, Belgien und Frank-reich wurden am 14. Februar Män-ner und Frauen zusammengelost,die im darauf folgenden Jahr Va-lentin undValentinewaren. Paare,die zugelost wurden, galtenaußerdem als verlobt.

Heutzutage wurden die Bräu-che etwas verändert: Nun schen-ken sich Frauen und Männer ge-genseitig Valentinstags-Geschen

ke und zeigen sich so, wie sehr siesich lieben.

Ein neuer Brauch mit einer un-klaren Herkunft sind die „Liebes-schlösser“. Der Ausgangspunktliegt wahrscheinlich in Italien.Auch in Deutschland gibt es mitt-lerweile viele Brücken an deneneine Vielzahl von „Liebesschlös-sern“ angebracht sind.

Allein andem Ge-länderder Ho-henzol-lernbrü-cke inKöln hän-

gen inzwi-schen ge-

schätzte350.000 bis

400.000 Liebes-schlösser.

Die Schlösser ent-halten meist eine Be-

schriftung oder Gravurder Vornamen oder In-

itialen der Verliebten, teilweisemit Datum. Nach dem Befestigendes Schlosses wird nun üblicher-weise der Schlüssel in das darun-ter fließende Gewässer mit demAusspruch „für immer“ geworfen.

Für alle Verliebten auf jeden Fallein schöner Brauch – nicht nurzum Valentinstag. akz

Ein schnelles, aber dennoch sehrleckeres Essen zum Valentinstagist die Tarte Tatin.

Dazu bestens geeignet ist diegelb-rote Apfelsorte Honey-crunch, die zur Zeit die Obstthekeerobert. Alles, was Genießer lie-ben, ist in diesem Apfel: Er ist be-sonders knackig und saftig, hatein harmonisches Gleichgewichtvon Süße und Säure und behältauch beim Backen oder Kochenseinen Biss.

Das macht ihn zu einem idealenPartner für Blätterteig, der schönknusprig bleiben soll. Beimfolgenden Rezept ist also Genussgarantiert:

Nicht nur ein Symbol der LiebeZutaten für 4 Personen:2 Honeycrunch-Äpfel, 4 QuadrateTK-Blätterteig, 200 g Blutwurst, 2EL Zucker, Butter zum Einfetten,Pfeffer, Petersilie zum Garnieren,4 kl. Tartelette-FörmchenZubereitung:Blätterteig antauen lassen. Förm-chen einfetten und mit Zucker be-streuen. Äpfel waschen, vierteln,entkernen, in Scheiben schnei-den, in den Förmchen verteilenund pfeffern. Blutwurst in feineScheiben schneiden, in etwas Ölleicht anbraten und auf die Apfel-scheiben legen.

Ein Blätterteigquadrat darüberlegen und mehrmals mit einer Ga-bel einstechen. ÜberstehendeTeigreste abschneiden. Die Tarte-lettes bei 200 °C ca. 30 Minutenbacken. Stürzen und mit Salatservieren. akz

Der 14. Februar gilt als Tag der Verliebten. Foto: Archiv

Schnell zubereitet und lecker: Tarte Tatin. Foto: Honeycrunch/spp-o

Eine florale Liebeserklärung gilt immer noch als romantisch. Mit rotenRosen landen Sie auch im 21. Jahrhundert garantiert einen Volltreffermitten ins Herz. Grafik: BBH/CMA

Page 11: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

GESUNDHEIT12. Februar 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 11

Clevere Schüler können beim AOK-Wettbewerb gewinnen

Anhaltender Husten sollte nicht auf die leichte Schultergenommen werden

Vergesslichkeit, Orientierungs-probleme oder plötzliche Verhal-tensänderungen können kombi-niert auftreten und stellen Pati-enten oder deren Angehörige vorProbleme, die es in der Zusam-menarbeit zwischen verschiede-nen Fachgruppen zu lösen gilt.Die spezialisierte bildgebendeDiagnostik kann in einzelnen Fäl-len zur Diagnostik beitragen.

Darüber berichtet

Dipl. Med. Heinrich Seilkopf,Facharzt für RadiologischeDiagnostik im Dürerhof.

Ist bei Vergesslichkeit immer ei-ne Demenz im Anmarsch?Eine selbst empfundene Vergess-lichkeit kommt in jedem Alter vor.Wer kennt das nicht, dass sogarwichtige Dinge auf einmal verges-sen werden. In den meisten Fällensteht eben nicht eine Demenz da-hinter. Allerdings kann die selbstempfundene gesteigerte Vergess-lichkeit, die in der Fachspracheauch subjektive Vergesslichkeitgenannt wird, ein frühes Zeichen

Dipl. Med. Heinrich Seilkopf

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einer sich künftig entwickelndenDemenz sein.

Waskannhinter einer zunehmen-den Vergesslichkeit stecken?Je geringer die Veränderungensind, umso schwieriger wird dieEinordnung der Beschwerden. Amhäufigsten stecken depressiveVerstimmungen, Stimmungsstö-rungen oder eine Angsterkran-kung dahinter. Man muss aberauch daran denken, dass Schild-drüsenerkrankungen oder andereErkrankungen ganz allgemein dieLeistungsfähigkeit vermindernkönnen. Die Vergesslichkeit isteben ein sehr allgemeines undunspezifisches Zeichen.

Wo gehe ich hin, wenn mir meineVergesslichkeit Sorgen macht?Der erste Schritt sollte sie zumArzt ihres Vertrauens führen. Inder Regel kann bereits der Haus-arzt eine Einordnung des Gesche-hens geben.

Hier ist auch die Zusammen-arbeit mit den Nervenärzten sehrwichtig.

Schon damit lässt sich viel klä-

ren. Die Behandlung richtet sichnach der Diagnose.

Häufigkeit und Definition derDemenzDiemit Abstand häufigste Form istdie Alzheimer-Demenz. Es folgtdie Vaskuläre Demenz, verursachtdurch viele Durchblutungsstörun-gen imGehirn und eineMischformaus beiden.

Es gibt noch eine Vielzahl spezi-eller Formen. Die Definition derDemenz ist dabei umfangreicherund umfasst auch anderweitigeBeeinträchtigungen.

Risikofaktoren?Das hohe Lebensalter ist der größ-te Risikofaktor. Ansonsten verur-sachen alle Erkrankungen, welchedie arterielle Durchblutung beein-trächtigen können, auch einerhöhtes Risiko für die gefäß-bedingte (vaskuläre) Demenz.

Dabei wäre vor allem an Fett-stoffwechselstörungen, Diabetesmellitus oder einen schlecht ein-gestellten hohen Blutdruck zudenken.

Entsprechend sind für die wei-

teren Abklärungen auch Blutun-tersuchungen wichtig, die bei denbehandelnden Ärzten durchge-führt werden.

Was ist das Demenz-Paradoxon?In Zusammenhang mit der Alzhei-mer-Erkrankung gilt: Je fortge-schrittener die Erkrankung ist,umso weniger können die er-krankten Menschen ihre Erkran-kung wahrnehmen und sich mitden Konsequenzen auseinander-setzen. Das ist auch der Grund,warum die Angehörigen so starkunter einer solchen Erkrankung inihrer Umgebung leiden.

Spielen bildgebende Unter-suchungsverfahren eine Rolle?Bildgebende Diagnostik mit CT(Computertomographie) oderMRT (Magnetresonanztomogra-phie) kann zum Beispiel einen all-gemeinen oder auf spezielle Re-gionen begrenzten Hirnabbau zei-gen.

Die MRT zeigt sehr detailliertNarbengewebe im Gehirn und istbestens dazu geeignet, anderwei-tige behandelbare Erkrankungen

zu erkennen oder auszuschließen.Zur weiteren Unterscheidung vonDemenzen können auch szintigra-phische Verfahren beitragen, wiez.B. DAT-Scan oder PET. Die je-weils optimalen bildgebendenVerfahren wählen ihre behandeln-den Ärzte aus. Dabei werden alleanderen Beschwerden und Unter-suchungsergebnisse sowie dieAngaben von Bezugspersonen be-rücksichtigt.

Wie geht es weiter nach derUntersuchung?Das Ergebnis der Untersuchungmöchten wir in verständlichenWorten vermitteln. Je nach Ergeb-nis stößt dieses Bestreben an sei-ne krankheitsbedingten Grenzen.Bei dieser speziellen Frage ist esdarum manchmal sehr wichtig,dass eine Person des Vertrauensbei diesemGespräch dabei ist. Dieweiteren Entscheidungen werdenbei den behandelnden Ärzten ge-troffen. Optimal wurde die bildge-bende Diagnostik eingesetzt,wenn sie die Entscheidungen überdie weiteren Behandlungen unter-stützen konnte.

In unserer nächsten aktuellenSonntagssprechstunde ist Dr.med. Thomas Ullein, Facharzt fürRadiologie imDürerhofBayreuth,mit einem Thema aus seinemFachgebiet zu Gast.

BAYREUTH. Welche Schulklassemit viel Wissen rund um die The-men Gesundheit und Sportglänzt, kann mit etwas Glück –dank des online AOK Schulmeis-ter-Wettbewerbs die BandCulcha Candela für ein Konzert anihre Schule holen.

„Wissen lässt sich am bestendauerhaft vermitteln, wenn Schü-lermotiviert sind, Spaßhabenundgefordert werden“, sagte einSprecher der AOK.

Beim Quiz müssen die Teilneh-mer fünf Fragen wie zum Beispiel:„Wie viele Schritte geht einMensch durchschnittlich proTag?“ oder „Wie heißt das Hor-mon, das für das Gleichgewicht

Konzert mit Culcha Candela

des Blutzuckerspiegels immenschlichen Körper sorgt?“. Fürjede Frage haben die Schüler 20Sekunden Zeit.

Am Wettbewerb teilnehmenkönnen alle Schülerinnen undSchüler von weiterführendenSchulen. Mindestens 20 Jugend-liche pro Schule müssen im Inter-net teilgenommen haben, damitdie Schule Chancen auf einenPlatz im Finale hat.

Jeweils die beste Schule einesjeden Bundeslandes darf im Juniein Team zum großen Wettkampf-finale nach Berlin schicken. In derHauptstadt ist dann vondenSchü-lern voller Einsatz gefragt: Clever-ness, Bewegung, Motorik, Kondi-

tion und Allgemeinbildung wer-den von erfahrenen Jugendtrai-nern in kreativen Spielen auf dieProbe gestellt. Wer es hier schafft,sich gegen alle Konkurrentendurchzusetzen, darf sich im Sep-tember über den Live-Act mit Cul-cha Candela in der eigenen Schulefreuen.

Alleine wegen des Hauptge-winns werden sich die Schülersehr zahlreich bewerben, ist sichder Veranstalter sicher. redWeitere Infos: www.aok-on.de

Culcha Candela aus Berlin macht klasse Musik und begeistert junge Men-

schen. Foto: red

Hustet jemand über Tage hinwegtrocken vor sich hin, sollte er dasnicht auf die leichte Schulter neh-men. Denn trockener Reizhustenkann ein Anzeichen für eine chro-nische Erkrankung wie Herzmus-kelschwäche sein.

Er kann aber auch von Neben-wirkungen rezeptpflichtiger Medi-kamente wie Blutdrucksenkernherrühren. Zwarmachen sich auch

Vorsicht bei Reizhusten

Erkältungen mit bis zu drei TagenReizhusten bemerkbar, danachfolge aber die Phase des „produk-tiven Hustens“: Der Erkranktehustet den Schleim ab. Daraufweist die BundesvereinigungDeutscher Apothekerverbände inBerlin hin.

Eine ernsthafte Erkrankung isthinter einem Husten zum Beispielauch zu vermuten, wenn Stirn und

Augen schmerzen oder das ausge-husteteSekret gelb, grünoder röt-lich verfärbt ist.

Der Weg sollte auch zum Arztführen, wenn das Atmen wehtut,der Husten trocken ist und längerals zwei bis drei Wochen anhältoder zusätzlich Fieber auftritt, dasauf eine Grippe hindeutet. dpa

Die Lauffläche eines Laufbandesmuss genügend groß sein. Nurso lässt sich vermeiden, dass derBenutzer nach unten schauenmuss oder seitlich daneben tritt.

Lauffläche des Laufbandes darf nicht zu klein sein

Denn das birgt die Gefahr, dasser umknickt und sich verletzt.Darauf weist der TÜV Süd hin.Außerdem sollte man sich an diein der Betriebsanleitung vorge-

schlagenen Serviceintervallehalten.Nur dann sei gesichert, dass dasBand auch lange problemlosfunktioniert. dpa

Die aktuelle Sonntagssprechstunde

Demenz und bildgebendeDiagnostikVonDipl. Med. Heinrich Seilkopf, Radiologie imDürerhof

Page 12: Bayreuther Sonntag vom 12.02.2012

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RATGEBERFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 12. Februar 201212

Energie und UmweltKosten und Energiespareffekt verschiedener Sanierungsmaßnahmen

Im Netzgebiet von E.ON Bayern mehr Photovoltaik-Leistung als in den USA

Die Modernisierung einer veralte-ten Heizung bietet im Vergleich zuanderen energetischen Sanie-rungsmaßnahmen ein besondersgünstiges Kosten-Nutzen-Verhält-nis. Mit einer überschaubaren In-vestitionssumme wird der höchs-te Anteil an Primärenergieeinspa-rung erzielt – durchschnittlich 35Prozent beispielsweise beim Ein-satz von Öl-Brennwerttechnik miteiner Solarwärmeanlage.

Dies ergibt eine Auswertungdes Instituts für Wärme und Öl-technik (IWO). Sie basiert aufenergetischen Gebäudesanierun-gen, die im Rahmen des Modern-isierungswettbewerbs „AktionEnergie-Gewinner“ realisiert wur-den. Anhand der tatsächlich ange-fallenen Kosten gibt die Auswer-tung Aufschluss über die Wirt-schaftlichkeit der gängigsten Ein-zelmaßnahmen zur Verbesserungder energetischen Gebäudequali-tät. Demnach reduziert die Fassa-dendämmung bei einem Kosten-

aufwand von durchschnittlich20 000 Euro den Primärenergie-bedarf im Schnitt um 22 Prozent.Der Austausch von Fenstern undAußentüren kommt bei einer In-vestitionssumme von 18.000 Euroauf zehn Prozent Einsparung. DieDachdämmung schlägt mit 16.000Euro zu Buche und spart acht Pro-zent Energie.

Eine neueÖl-Brennwertheizungmit Solarthermieanlage hingegensenkt den Primärenergiebedarf imMittel um 35 Prozent bei einemdurchschnittlichen Investitions-aufwand von 16.800 Euro. Dasgünstige Kosten-Nutzen-Verhält-nis einer Heizungssanierung zeigtsich auch im Vergleich der Amorti-sationszeiten der einzelnen Maß-nahmen.

Je nach Höhe der Energiepreisezahlt sich der Austausch einer ver-alteten Heizung gegen ein sparsa-mes Öl-Brennwert gerät mit Solar-thermie schon innerhalb von neunbis 15 Jahren aus. Die Dachdäm-

mung amortisiert sich in 31 bis 52Jahren, der Austausch von Fens-tern und Außentüren in 28 bis 47Jahren, die Fassadendämmung in16 bis 27 Jahren.

Laut IWO-Auswertung erreich-ten die Teilnehmer der „AktionEnergie-Gewinner“ mit einer ener-getischen Komplettsanierung ih-res Hauses eine Reduzierung desPrimärenergiebedarfs um bis zu80 Prozent. Allerdings mit hohemfinanziellen Aufwand: Die Kostenfür die gesamte Modernisierungbetrugen jeweils zwischen 80.000und 130.000 Euro.

Praxisbeispiele und alle Infos zur„Aktion Energie-Gewinner“ unterwww.oelheizung.info/energiege-winner. IWO

BAYREUTH. E.ON Bayern bleibtVorreiter im Bereich Photovolta-ik. Waren bis 2009 bereits100.000 Photovoltaik-Anlagenim Netzgebiet von E.ON Bayerninstalliert, so hat sich die Zahlauf gut 200.000 verdoppelt.

Gut aufgestellt für die EnergiewendeDie Gesamtleistung des Be-

standes an Photovoltaik-Anlagenam Netz von E.ON Bayern beträgtüber 4.300 Megawatt. Das ent-spricht nahezu 20 Prozent derbundesweit installierten Photo-voltaik-Leistung. Damit liegt dieLeistung der installierten Photo-voltaik-Anlagen imNetzgebiet vonE.ON Bayern deutlich höher alsdie in den gesamten USA.

2011 sind rund 40.000 Photo-voltaik-Anlagen neu an das Netzangeschlossen worden. Damit be-wegt sich der Anlagenzubau ge-genüber 2010 nahezu auf demgleich hohenNiveau. Die Anlagen-größe erstreckt sich von einigenwenigen Kilowatt auf Privathäu-sern bis zu rund 20.000 Kilowattauf Großflächen, die in das 20-kV-Netz von E.ON Bayern einspeisen.

„Künftig wird es darum gehen,mit einem intelligenten Netz-management die Energieströmeund die regenerative Einspeisunggezielt zu steuernundNetzkapazi-täten besser zu nutzen“, so Dr.Egon Westphal, Vorstand Tech-nik/Netz von E.ON Bayern. „DieMenschen in Bayern können aufunser Know-how und unsere Ein-satzbereitschaft imBereich der re-generativen Energien vertrauen.Unser Unternehmen ist für dieEnergiewende schon jetzt gut auf-gestellt.“ Die E.ON Bayern AG isteiner der größten regionalenNetz-betreiber in Deutschland. Kernge-schäft sind Planung, Bau und Be-trieb von Energieversorgungsnet-

zen, die sich im Netzgebiet vonE.ON Bayern bei Strom und Gasauf über 180.000 Kilometer erstre-cken. Das Unternehmen beschäf-tigt rund 3.000 Mitarbeiter. redwww.eon-bayern.com

Von allen Sanierungsmaßnahmen am Haus erzielt eine Heizungsmodernisierung mit Öl-Brennwertgerät undSolar das beste Energieeinsparergebnis: im Durchschnitt 35 Prozent. Grafik: IWO

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RATGEBER12. Februar 2012 | Franken aktuell Bayreuther Sonntag 13

Energie und UmweltBei Heizungserneuerung auf Energieträger achten: Umwelt schonen, flüssig bleiben

Netzarchitektur muss sich künftig ändern, seit Verbraucher vermehrt einspeisen

Wer Hausbesitzer ist oder plant, eszuwerden,kenntdasProblem:Vie-le Häuser sind älter als 30 Jahreund oft modernisierungsbedürftig.Raumaufteilung und -größen ent-sprechen oft nicht mehr den heuti-genAnsprüchenundauch inBezugauf den Energieverbrauch bestehtmeist Handlungsbedarf.

Doch es ist durchaus möglich,ein altes Gebäude zukunftswei-send zumodernisieren.

Ein in ein Nullenergiehaus ver-wandeltes Siedlerhaus aus den1950er-Jahren bietet seinen Be-wohnernnicht nur höchstenWohn-komfort, sondern macht zudemHeizungs- und Stromrechnungenfür alle Zeitenüberflüssig.Wie vomhässlichen Entlein zum Schwan –so erscheint die Verwandlung desursprünglich durch kleine, gedrun-

gene Räume geprägten Siedler-hauses ins „LichtAktiv Haus“: Einevom Erdgeschoss bis zum offenenSpitzboden reichende Dachfens-terfront versorgt das neue offeneTreppenhaus mit viel Tageslichtund erlaubt den ungestörten Blickin den großen Garten.

Zwei Kinderzimmer, ein Schlaf-zimmer mit Ankleide sowie zweiBadezimmer bieten Platz für einevierköpfige Familie – und der ehe-mals ungenutzte, dunkle Spitzbo-den lädt dank großzügiger Dach-fenster und gemütlichen Sitzkis-sen zumEntspannen undWohlfüh-len ein. Die Küche sowie einWohn-und Essbereich befinden sich imneu errichteten Anbau. BodentiefeFenster in der Fassade und ge-

schickt angeordnete Dachfenstersorgen auch hier für ein gesundesRaumklima mit viel Licht und fri-scher Luft. Die benötigte Energiewird vollständig von Photovoltaik-undSolarthermiemodulenaufdemDach des Anbaus erzeugt.

Vom Wohn- und Essbereich ge-langt man direkt in den großen,neugestalteten Garten. Ursprüng-lich für die Selbstversorgung derBewohner gedacht, verbindet ernun die Tradition der Siedlergärtenmit den heutigen Ansprüchen aneinenmodernenNutz- undFreizeit-garten.

Auch mit wenig Budget ist esmöglich, ein altes Siedlerhaus inein energieeffizientes und moder-nes Eigenheim zu verwandeln. akz

BAYREUTH. Eigentlich gilt bei derEon Netz GmbH mit Sitz in Bay-reuth die „NOVA“-Strategie.Übersetzt: Netz-Optimierung vorVerstärkung vor Ausbau. „Das hatbestens funktioniert, als in unse-ren Trassen der Strom nur in eineRichtung floss, also vom Erzeugerzum Kunden, in unserem Fall vorallem die Großindustrie“, sagtGeschäftführer DietrichMax Fey.

In Zeiten der Energiewende aberist es vorbei mit der Einbahnstra-ße, herrscht im Netz Gegenver-kehr, speisen Windräder und Pho-tovoltaikanlagen mittlerweileStrom im Gigawattstundenbereichein – und der hat gesetzlich Vor-fahrt. „Insofern müssen wir die Ar-chitektur unseres Netzes ändern,unddabei kommtdemAusbaununbesondere Bedeutung zu.“ EonNetz betreibt das größte überre-gionale Verteilnetz Deutschlands –von der Nordsee bis an die Alpen.

Den Bedarf an neuen Leitungen,die den Strom aus regenerativenEnergiequellen zum Verbraucherbringen sollen, beziffert Fey aufrund 4.000 Kilometer. Allein in dennächsten Jahren werden hunderteneuer Windkraftanlagen entste-hen. Fey spricht von Leistungszu-wächsen um die 9.000 Megawatt.Dafür nehme Eon rund 270 Millio-nen Euro in die Hand.

„Es ist nicht ganz trivial, was

StromkeineEinbahnstraßemehr

aufs zukommt“, so Dietrich MaxFey. Und benennt ein „Riesenpro-blem“: die langen Vorlaufzeiten.„Den Energieversorgern wird jagern vorgeworfen, wir würden denAusbau bewusst verschleppen. InWahrheit dauert es fünf bis siebenJahre vom Antrag auf einen Ab-schnitt bis zur Realisierung. Wennein Kernkraftwerk wie das in Gra-fenrheinfeld 2015 vom Netz muss,dann könnenwir uns diese Zeitver-zögerung einfach nicht mehr leis-ten.Wichtig ist uns doch vor allemdie zuverlässige Versorgung derBevölkerung und zwar auch dann,wenn die Sonne nicht scheint undderWind nicht bläst.“

Dennoch betont er: „Die Stabili-tät des Netzes ist und bleibt ge-währleistet.“ Die durchschnittlicheUnterbrechung der Stromversor-gung pro Jahr betrage bundesweitnur rund 18 Minuten – „das ist derSpitzenwert in ganz Europa“.

Die Eon Netz ist zu 100 Prozenteine Tochter der Eon Energie AGund neben sieben Regionalversor-gungsunternehmen zuständig fürden Geschäftsbereich Verteilung.Sie hat als Stromverteiler die 110-Kilovolt-Trassen unter sich. DasNetz zieht sich entlang der einsti-gen innerdeutschen Grenze vonder Nordsee bis nach Garmisch.Die Länge der Leitungen entsprichtmit rund 22000 Kilometern demhalben Erdumfang. 1,3 MilliardenEuro Umsatz macht das Unterneh-men pro Jahr. Aus den garantiertenEEG-Einspeisevergütungen zahltEon 365 Millionen Euro aus – alsotäglich eineMillion.

Von den 850 Mitarbeitern sitzenetwa 450 an den Standorten Bay-reuth und Bamberg. Inwiefern die-se Standorte vom geplanten Stel-lenabbau bei Eon betroffen sind,sei lautGeschäftsführer Feyderzeitnoch nicht absehbar. jn

Dietrich Max Fey Foto: Munzert

Wohnwert im Fokus, Energieeffizienz inklusive: Das „LichtAktiv Haus“zeigt, wie sich zeitgemäße Wohnansprüche auch im Rahmen vonModernisierungen realisieren lassen. Foto: Velux/AdamMørk/akz-o

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RATGEBERFranken aktuell Bayreuther Sonntag | 12. Februar 201214

Fahrausbildung im WinterDie Wahl der geeigneten Fahrschule ist nicht immer ganz einfach

Stadtwerke Bayreuth verleihen kostenlosGeschwindigkeitsanzeigegeräte

Wer dieWahl hat,hat die Qual.Dieses Sprichwort ist bekannt.Auch die Wahl der geeignetenFahrschule ist nicht immer ganzeinfach. Der eine Lehrer sagt demeinen Schüler zu, dem anderennicht. Woran kann man sich beider Auswahl orientieren?

Sicherlich gibt es Geschwister,Freunde und Bekannte, die be-reits eine Fahrausbildung abge-

schlossen haben, dieeignen sich als An-sprechpartner. Fol-gende Fragen hel-fen weiter:

War der Fahr-lehrer / dieFahrlehrerinruhig und ge-duldig?

Wurde nach ei-nem Ausbil-

dungsplan gear-beitet?

Hat der Fahrlehrer / dieFahrlehrerin vor einer Fahr-

stunde die Ziele mit dem Fahr-schüler abgestimmt?

Wurde am Ende der Fahrstundeeine Nachbesprechung durch-geführt?

Hat der Fahrlehrer / dieFahrlehrerin die jeweili-gen Inhalte der Fahr-stunde dokumen-tiert?

Hat der Fahrleh-rer / die Fahr-lehrerin ihreFahrschüleraufge-muntertund er-mu-tigt?

Wurde der Theorieunterricht nacheinem festen Lehrplan durchge-führt?

Konnten sich die Fahrschüler aktivam Theorieunterricht beteiligen?

Wurden vielleicht sogar Klein-

gruppenarbeiten durchgeführt?Hat sich der Fahrlehrer / die Fahr-lehrerin um die Lernfortschritteder Fahrschüler gekümmert?

Hatten die Fahrschüler die Mög-lichkeit, vor der Theorieprüfungeinen Test zu absolvieren?

Wie fange ich an?

BAYREUTH. Autofahrer sind häu-fig schneller unterwegs, als sieglauben. Innerorts ist das oft fürFußgänger und Radfahrer ge-fährlich. Die Stadtwerke Bay-reuth verleihen kostenlos Ge-schwindigkeitsanzeigegeräteandieStadtBayreuthunddieUmlandgemeinden in ih-rem Stromnetzgebiet.

„Wir möchten mit die-ser Aktion einen Bei-trag zu mehr Sicher-heit im Straßenver-kehr leisten“, sagtStadtwerke-Ge-schäftsführerJürgen Bayer.Für den lo-kalen Ver-sorger

sei Engagement für die Regionselbstverständlich. Das habe viel-fältige Facetten. Bayer: „Uns istdaran gelegen, zusammenmit denGemeinden immer wieder neueIdeen zu entwickeln, wie wir dieseunterstützen können.“

Die Anregung für die Anschaf-fung kam von Matthias Schaub,Gemeinderat in Eckersdorf. Über-zeugt davon, dass eine angepass-te Fahrweise auch ohne Bußgel-der und Punkte in Flensburg er-reichbar sei, suchte er nach Alter-nativen zu üblichen Verkehrskon-trollen. „So kamen wir auf dieGeschwindigkeitsanzeigesyste-me.“ Sehr froh sei man über dieHilfe der Stadtwerke Bayreuth ge-wesen. „Eine tolle Sache.“

Mittlerweile hat Schaub bereitseine Anlage für seine Gemeindeabgeholt. Sie soll zunächst an ver-schiedenen Stellen im Ortskern

Für mehr Sicherheit

V. l. Vom BEW-Marketing Susanne Knye, die Eckersdorfer Bürgermeisterin

Sibylle Pichl, Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Bayer, Gemeinderat

Matthias Schaub. Foto: red

sowie anschließend in den Außen-orten von Eckersdorf installiertwerden. Studien haben gezeigt,dass allein durch die Anzeige desTempos auf einem Display selte-ner zu schnell gefahren wird. Mansetze also auf einen erzieheri-schen Effekt, so Schaub.

Damit möglichst viele Gemein-den profitieren können, haben dieStadtwerke insgesamt drei Anla-gen angeschafft. Jede wird für je-weils drei Monate verliehen, wo-bei die Gemeinden selbst für denAuf- und Abbau verantwortlichsind. Empfohlen wird die Platzie-rung an neuralgischen Punkten

wie Schulen oder Altersheimen.Ein ständiger Anschluss ansStromnetz ist nicht nötig, denn dieEnergie liefert ein Akku, dessenKapazität für etwa zehn Tagereicht.

Das Angebot des kostenlosenVerleihs gilt für das Strom-netzgebiet der BEW, also für dieStadt Bayreuth sowie die Gemein-den Heinersreuth, Gesees, HaagEckersdorf, Mistelgau und Mistel-bach.Ansprechpartnerin für inter-essierte Gemeinden und die StadtBayreuth ist Andrea Schorn vonder BEW, Telefon 0921/600-572.

red

Begleitet der Fahrlehrer / die Fahr-lehrerin ihre Fahrschüler bei derZweiradausbildung – zumindesthin und wieder – mit dem Motor-rad?

Wurde ein schriftlicher Aus-bildungsvertrag abgeschlossen?

Bei den häufig auftretendenFragen „Wann kann ich mit derFührerscheinausbildung be-ginnen?“ oder „Wie alt mussich sein, um mit der Führer-scheinausbildung anfangen zukönnen?“ gilt folgendes:Der amtliche Führerschein-antrag kann fünf bis sechs Mo-nate vor Erreichen des Min-destalters gestellt werden. Invielen Regionen wird dieserAntrag in der Fahrschule aus-gefüllt und von dieser an diezuständige Behörde weiterge-leitet. Die Fahrerlaubnisbehör-de kann persönliches Erschei-nen des Antragstellers verlan-gen. Eine Ausnahme hierbeimacht die Klasse Mofa. Einebehördliche Antragstellung istnicht nötig. Nach der erfolgtenAusbildung in einer Fahrschulelegt der Bewerber unter Vorla-ge seiner Ausbildungsbeschei-nigung eine theoretische Prü-fung ab. Besteht er diese Prü-fung, stellt die prüfende Stelle(TÜV oder DEKRA) eine Prüf-bescheinigung aus. Hierzu be-nötigt der Bewerber noch einLichtbild. Das Mindestalter istdurch den Gesetzgeber festge-legt. Für die unterschiedlichenKlassen gilt das jeweilige Min-destalter. red

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Die informativen Anzeigenblätter der MediengruppeOberfranken erscheinen jeden Mittwoch in denLandkreisen Kulmbach, Lichtenfels, Kitzingen, BadKissingen und Rhön-Grabfeld sowie an jedem Wochenendein Bamberg, Bayreuth, Coburg und Kulmbach.

Garantiert verteilteRegionalauflage: 45.198 Exemplare

Wöchentliche Gesamtauflage:433.975 Exemplare

IMPRESSUM

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Verlag und Herausgeber: Bayreuther SONNTAG – total lokal GmbHRichard-Wagner-Straße 36, 95444 [email protected]

Geschäftsführer: Walter Schweinsberg, Philipp Magnus Froben,Dr. Helmut Schomaker

Verlagsleitung Media-Verkauf: Philipp Gatz

Anzeigenleitung: Bernd Seidel

Gewerbl. Anzeigenberatung: Jürgen Distler Tel. 0921/1627280-42Harald Pfeifer Tel. 0921/1627280-41

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Redaktion Bayreuth: Gabriele Munzert Tel. 0921/1627280-40Roland [email protected]

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Zurzeit gilt die Gesamtanzeigenpreisliste der Mediengruppe Oberfranken –Anzeigenblätter Nr. 2 vom 1. 1. 2012.

Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BVDA.

Anzeigen und –entwürfe sind verlagsrechtlichgeschützt. Nachdruck, Vervielfältigung undelektronische Speicherung nur mit Zustimmungdes Verlags. Erfüllungsort und ausschließlicherGerichtsstandort ist Bayreuth.

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