BBNGE-00500 Sprachübung II. Kursleitung: Bernadett Modrián · 2015. 3. 2. · BBNGE-00500...
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BBNGE-00500 Sprachübung II.
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden grundsätzlich die vier Fertigkeiten (Lesen, Hören,
Sprechen und Schreiben) gefördert sowie eine aktive Wortschatzerweiterung angestrebt.
Wegen der individuellen sprachlichen Unterschiede ist für den Kurs ein beträchtlicher Anteil
an selbstständiger Arbeit (v.a. Textverarbeitung und Wortschatzarbeit) vorgesehen.
Themenbereiche: Arbeit/Karriere; Kriminalität/Lüge; Wissenschaft; Kunst und Kultur;
Globalisierung und Umwelt
Leistungsnachweis und -bewertung:
a) Unterrichtsaktivität
- regelmäßige Teilnahme mit entsprechender Vorbereitung;
- Vokabeltests
- Lesen der Texte für alle Referate, schriftliche Vorbereitung mindestens einer
Inhaltsfrage
b) Klausuren: 2, mit einer Durchschnittsnote von mind. 1,5 zu absolvieren
c) Referat: nach den Anforderungen für die Grundprüfung
- 2 Texte zu einem eng gefassten gemeinsamen Thema, jeweils ca. 1000 Textwörter
lang, Erscheinungsdatum nach 1. Juni 2014
- Texte und Handout eine Woche vor dem Referat abzugeben!
- Texte (Links) und Handout bitte auch rechtzeitig (d.h. spätestens am Wochenende)
auch den anderen Teilnehmern zukommen lassen!
d) Inhaltsangabe: zu einem selbst gewählten Sachtext (ca. eine Spiegelseite lang),
Umfang der Inhaltangabe: 200-250 Textwörter
* * *
BBNGE-06000 Korpuslinguistik
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Im Seminar Korpuslinguistik wird den Studierenden eine weit verbreitete empirische
Methode der Sprachwissenschaft an die Hand gegeben. Die Erkenntnisse über den
Sprachgebrauch (und indirekt auch über das Sprachsystem) stammen hier aus authentischen,
statistisch auswertbaren Datenmengen. Auf diese Weise wird einerseits die Intuition des
Linguisten in den Hintergrund gerückt, andererseits wird eine Möglichkeit zu einer
gebrauchsbasierten Grammatikbeschreibung eröffnet.
Im Seminar werden außer theoretischen Kenntnissen über Korpora auch praktische
Erfahrungen bei der selbstständigen Nutzung sprachlicher Korpora geboten.
Semesterplan
1. 13.02. Was ist Korpuslinguistik? Die Quellen linguistischer Erkenntnis
2. 20. 02. Linguistische Korpora
3. 27. 02. Linguistische Annotation
4. 06. 03. Arbeit mit eigenem Korpus
13. 03. Zwischenklausur: Theorie der Korpuslinguistik
Deutschsprachige Korpora.
Nutzung deutscher elektronischer Korpora (besonders des DeReKo-s)
5. 20. 03. Praxis: Grundlagen der Nutzung elektronischer Korpora
6. 27. 03. Praxis: Lemmasuche, Kollokationen, Wild Cards und Operatoren
7. 17. 04. Praxis: Nutzung der annotierten Korpora (Exkurs: das ungarische elektronische
Korpus des Sprachwissenschaftlichen Instituts)
8. 24. 04. Konsultationssitzung
9. 08. 05. Präsentation der persönlichen Projekte 1.
10. 16. 05. Präsentation der persönlichen Projekte 2.
Leistungsnachweis: Klausur, Projektarbeit, Referat, aktive Mitarbeit in den Sitzungen
Vorbereitung: Themenauswahl für die Projektarbeit und Absprache mit der Seminarleiterin
Projektarbeit schriftlich abfassen, mind. 6-8 Seiten
Ergebnisse in einem Referat zusammenfassen, ca. 15 Minuten
Immer vor der jeweiligen Stunde: die Pflichtliteratur lesen
Literatur:
Bubenhofer, Noah: Einführung in die Korpuslinguistik unter: http://www.bubenhofer.com/korpuslinguistik/kurs/
L&Z: Lemnitzer , Lothar & Heike Zinsmeister (22010): Korpuslinguistik (oder 12006). Narr
Studienbücher, Tübingen: Narr. (die angegebenen Kapitel sind Pfilchtliteratur)
Linke, Angelika & Markus Nussbaumer & Paul R. Portmann (1996/2004) Studienbuch Linguistik. (5., erweiterte
Auflage) Tübingen: Niemeyer (= RGL 124), 55-77.
Meibauer, Jörg et al. (2002): Einführung in die germanistische Linguistik (EGLI). Stuttgart, Weimar: Metzler.
Kapitel Lexikon und Morphologie
Scherer, Carmen (2006): Korpuslinguistik. Heidelberg: Winter Verlag.
Ergänzende Webseiten:
www.narr.de/korpuslinguistik
http://www.lemnitzer.de/lothar/KoLi
BBNGE-06700 Komplexes sprachwissenschaftliches Seminar
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
In der Lehrveranstaltung werden diverse sprachwissenschaftliche Themen behandelt, mit
Schwerpunkt auf der Semantik (Bedeutungslehre). Bedeutung ist die zentrale Komponente
der Sprache, ohne Rückgriff auf sie wären nicht einmal Primitiva der Sprachstruktur wie
‚Phonem‘ oder ‚Morphem‘ bestimmbar. Nach dem Kennenlernen verschiedener semantischer
Strömungen und Grundbegriffe wird das Seminar mit variationslinguistischen Aspekten
abgerundet, die den Horizont der bisher bekannten ‚Sprachstruktur‘ maßgeblich erweitern.
Semesterplan
13. 02. Einführung: Grundfragen der Semantik.
20. 02. Bedeutungstheorien. Merkmaltheorie
27. 02. Prototypentheorie. Basiskonzepte. Familienähnlichkeit. Skripts und Frames
06. 03. Semantische Relationen (Bedeutungsbeziehungen)
13. 03. Semantische Felder
20. 03. Metapher und Metonymie
27. 03. Kontextabhängigkeit, semantische Vagheit, Polysemie und Homonymie
17. 04. Phraseologismen. Veränderungen im Wortschatz
24. 04. Varietäten. Areale Varietäten des Deutschen
08. 05. Soziale und funktionale Varietäten des Deutschen
15. 05. Klausur
Leistungsnachweis:
Aktive Mitarbeit in den Seminarsitzungen
Klausur (Nachschreiben ist nicht möglich!)
Referat zu einem ausgewählten Thema. Das Referatsthema soll anhand der angegebenen
Texte, möglichst ergänzt mit individueller Forschungsarbeit erörtert werden. Aufgaben zum
jeweiligen Thema sind erwünscht. Referatsdauer: ca. 30 Minuten, einschließlich Aufgaben.
Literatur
Hessky, R./E. Knipf (Hgg.) (1998): Ein Textbuch zur Lexikologie. Bd. 1-2. Budapest:
Holnap.
Hoffmann, Ludger (Hg.) (2010): Ein Reader. Berlin: de Gruyter.
Knipf-Komlósi, E./R. V. Rada/Cs. Bernáth (2006): Aspekte des Wortschatzes. Ausgewählte
Fragen zu Wortschatz und Stil. Budapest: Bölcsész Konzorcium.
Schwarz, M./J. Chur: Semantik. Ein Arbeitsbuch. 3. Aufl. Tübingen: Narr.
BMNGE-00800M Einführung in die Psycho- und Soziolinguistik
Kursleitung: Bernadett Modrián-Horváth
Im Rahmen des Seminars werden grundlegende Kenntnisse im Bereich der Psycho- und
Soziolinguistik vermittelt. Der Akzent liegt auf neueren Theorien zu beiden
Forschungsbereichen, die die Sprache nicht isoliert, sondern in ihrer kommunikativen,
situativen und sozialen Einbettung untersuchen.
Semesterplan
13. 02. Einführung: Gegenstandsbestimmung, Grundlagen und Methoden der
Psycholinguistik
20. 02. Sprachwissensforschung. Das mentale Lexikon aus psycholinguistischer Sicht.
Mentale Repräsentationen
27. 02. Sprachproduktion
06. 03. Sprachrezeption
13. 03. Spracherwerb: Erst-, Zweit- und Schriftspracherwerb
20. 03. Anfänge der Soziolinguistik
27. 03. Grundbegriffe der Soziolinguistik (Variable, Prestige, Stigmatisierung…)
17. 04. Soziolinguistik als Varietätenlinguistik
24. 04. Diglossie und Bilingualismus; Pidgin- und Kreolsprachen
08. 05. Unterschiede in der sprachlichen Sozialisation: Geschlechtsspezifische
Sprachverwendung; Sprachbarrieren. Standardisierung.
15. 05. Klausur
Leistungsnachweis:
Aktive Mitarbeit in den Stunden
Klausur
Anfertigung einer Seminararbeit oder Abhalten eines Referats zu einem selbst gewählten
Thema nach selbstständiger Recherche.
Themen und Anregungen für Referate bzw. Hausarbeiten:
Das Gehirn; seine Rolle im Sprachgebrauch
Sprachstörungen
Interimsprachen/Lernersprachen aus psycho- oder soziolinguistischer Sicht
Minderheiten in Deutschland/Ungarn
Sprachwechsel (z.B. Oberwart)
Pidgin- und Kreolsprachen
Jugendsprache
BBNGE 02300 Linguistisches Seminar
Éva Varga
Diese Lehrveranstaltung hat das Ziel, das Stammmodul Sprachwissenschaft abzuschließen, in
dem Studierende mit den Themen der BA-Abschlussprüfung im Bereich Sprachwissenschaft
vertraut gemacht werden. Durch Wiederholen und durch Verfertigung diverser Aufgben und
Übungen werden die in den Studieneinheiten Deutsche Phonologie, Morphologie und Syntax
vermittelten Kenntnisse interiorisert. Am Ende des Semesters sollen die Kursteilnehmer im
Stande sein, mit den in der Abschlussprüfung zu behandelnden sprachwissenshaftlichen
Themen souverän umzugehen und über sie den Erwartungen entsprechend mündlich berichten
zu können.
Kursplanung:
Die ausgehängten und auf der Webseite veröffentlichten sprachwissenschaftlichen Themen
(http://german.btk.ppke.hu/archiv/Pruefungsthemen.pdf) sollen in Form von Referaten und
anschließenden Übungen aufgearbeitet werden . Die ReferentInnen sollen in einem Teil der
Stunde selbst als “Lehrer” mitwirken und die Anderen auf das Thema sensibilisieren.
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, fehlen darf man dreimal, Referat mit ausführlichem
Handout, Semesterabschlussklausur
Literatur (Auswahl):
Eisenberg, Peter (1998): Grundriss der deutschen Grammatik. Bd.II. Das Wort. Stuttgart:
Metzler.
Linke, A./Nussbaumer, M./Portmann, P.R. (1996): Studienbuch Linguistik. Tübingen:
Niemeyer.
Szigeti Imre (2003): Lehrbuch der deutschen Syntax. Piliscsaba: PPKE.
Tronka Krisztián (2006): Phonetik und Phonologie des Gegenwartsdeutschen mit kontrastiven
(deutsch-ungarischen) Aufgaben. Budapest: HEFOP.
BBNGE01900 Deutsche Morphologie
Éva Varga
In der Vorlesung werden die Studierenden in die Grundbegriffe, Methoden und
Untersuchungsgebiete der Morphologie eingeführt. Die zwei großen Bereiche
Flexionsmorphologie und Wortbildungsmorphologie werden erläutert.
1-2 Sitzungen Begriffsklärung, Morphembegriff, Klassifkation der Morpheme
2-3 Sitzungen, Wort, Wortarten, Klassifikationsprobleme
4-5 Sitzungen Flexionsmorphologie, Verb, Nomen I.
6-7 Sitzung Flexionsmorphologie, Verb, Nomen II.
8-9 Sitzungen Wortbildungsmorphologie
10-11 Sitzung Wortbildungsmorphologie II.
12-13 Sitzungen Besondere Wortbildungstypen, Abgrenzungsprobleme, Zusammenfassung
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, schriftliche Prüfung
Literatur (Auswahl):
Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen
Sprache. Berlin • New York: de Gruyter
Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein Internationales
Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook on Inflection and
Word-Formation ... and Communication Science)
Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:
Vandenboek&Ruprecht.
BBNGE02000 Deutsche Morphologie (Seminar)
Éva Varga
Die Lehrveranstaltung versteht sich als vorlesungsbegleitendes Seminar. Diverse Aufgaben,
Übungen, Referate sollen den Blickwinkel erweitern und die Interiosierung des
Vorlesungsmaterials erleichtern.
Leistungsnachweis:
regelmäßige und aktive Teilnahme, Referat, zwei Klausuren
Literatur (Auswahl):
Gisela Zifonun, Ludger Hoffmann,Bruno Strecker et al. (1997): Grammatik der deutschen
Sprache. Berlin • New York: de Gruyter
Booij, G.E., Lehmann, Ch. et al (2004): Morphology / Morphologie: Ein Internationales
Handbuch Zur Flexion Und Wortbildung/an International Handbook on Inflection and
Word-Formation ... and Communication Science)
Altmann, H./Kemmerling, S.(2000): Wortbildung fürs Examen. Opladen:
Vandenboek&Ruprecht.
BBMNGE 00600M Pädagogische Grammatik
Éva Varga
Das Ziel des Seminars ist es, die Grammatikkenntnisse der StudentInnen zu systematisieren
und zu vertiefen. Die StudentInnen sollen in der Lage sein, die Regeln der grammatischen
Erscheinungen in deutscher Sprache zu formulieren und zu visualisieren, weiterhin sollen sie
die wichtigsten Lehrbücher bzw. Übungsgrammatiken und deren Terminologie kennen.
Themenschwerpunkte sind:
1-2 Sitzungen: Begriffsklärung, Lehrbücher und Grammatiken
3-4 Sitzungen: Lehrwerkanalyse
5-6 Sitzungen: Lehrwerkanalyse II.
7-8 Sitzungen: Grammatische Phänomene und ihr Unterricht
9-10 Sitzungen: Grammatische Phänomen und ihr Unterricht II.
11-12 Sitzungen: Klausur, Mappe , Projektbesprechung
Leistungsnachweis:
1 Klausur, selbst zusammengestellte Mappe zum Unterricht ausgewählter grammatischer
Phänomene, Recherchearbeit
Literatur:
Kühn, Peter: Übungsgrammatiken: Konzepte, Typen, Beispiele. In: Übungsgrammatiken.
Deutsch als Fremdsprache. Linguistische Analysen und didaktische Konzepte. Hg. von Peter
Kühn. Fachverband Deutsch als Fremdsprache, Regensburg, 2004, S.10-40.
Helbig, Gerhard: Grammatiken und ihre Benutzer In: Offene Fragen – offene Antworten in
der Sprachgermanistik. Hg. Von Vilmos Ágel und Regina Hessky Tübingen: Niemeyer, 1992,
S.135-151.
Funk, Hermann und Koenig, Michael: Grammatik lehren und lernen. Fernstudienprojekt zur
Fort- und Weiterbildung im Bereich Germanistik und Deutsch als Fremdsprache.
Kassel/München/Tübingen: Langenscheidt, 1991.
Fata, Ildikó; Kovács, Krisztina; Soproni, Zsuzsa: Grammatik 1-2-3
Fremdsprache Deutsch (Zeitschrift), Lebendiges Grammatiklernen. Heft 09/1993
Gerngroß, Günter; Krenn, Wilfried; Puchte, Herbert: Grammatik kreativ. Berlin (u.a):
Langenscheidt, 1999.
Rinvolucri, Maria; Davis, Paul (Hg.): 66 Grammatik-Spiele. Barcelona (u.a): Klett, 2006
BBNGE19100 Vorbereitung auf die Abschlussprüfung
Éva Varga
Diese Studieneinheit dient als Vorbereitungskurs auf den schriftlichen Teil der
Abschlussprüfung. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit den Anforderungen und
Aufgaben der schriftlichen Abschlussprüfung bekanntzumachen. Im Laufe des Semesters
werden die Aufgabentypen gezielt geübt, bestimmte grammatische Phänomene werden
wiederholt. Es werden Aufgaben zum Prüfungsteil Leseverstehen und zum Schreiben einer
Erörterung gestellt und gelöst.
Am Ende des Semesters schreiben wir einen sogenannten „Mustertest“, in dem die reelle
Prüfungssituation und die Aufgaben nachgeahmt werden.
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, mehrere Tests zu einzelnen
grammatischen Phänomenen, Mustertest und Erörterungen
Thematisches Seminar II Seminarleiterin: Henriett Lindner Pázmány Péter Katholische Universität Frühlingssemester 2015
Das Seminar versteht sich als Begleitseminar zur Vorlesung „Literatur von der Aufklärung bis
zum Realismus und soll die Kenntnisse der Literatur im 18-19 Jahrhundert durch Lektüre
und Diskussion der Texte vertiefen.
Voraussetzungen der Seminarnote:
Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Seminaren, Lektüre der Texte
Referat und Koordination der anschließenden Diskussion
Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit 7-8 Seiten (Abgabe bis zum 6.5.)
Zeitplan:
Thema/Referat Lektüre
11.02. Seminarbesprechung, Begriffe Lessing: Fabel
18.02. Aufklärung: Begriff und Problem:
(Horkheimer, Adorno: Dialektik der
Aufklärung) Methoden des
literaturwissenschaftlichen Arbeitens,
Hausarbeit
Max Horkheimer, Theodor Adorno: Dialektik
der Aufklärung, Kap. 1: Begriff der
Aufklärung
25.02. Das bürgerliche Trauerspiel: Schiller:
Kabale und Liebe
Schiller: Kabale und Liebe
04.03. Goethe: Faust: Entstehungsgeschichte und
Wirkung
Goethe Fuas: Der Tragödie erster Teil
18.03. Das frühromantische Märchen: Ludvig
Tieck: Der blonde Eckbert
Tieck: Der blonde Eckbert
25.03. Das romantische Drama: Heinrich von
Kleist: das Käthchen von Heilbronn
Hienrich von Kleist: Das Käthchen von
Heilbronn
Osterferien
15.04. Die spätromantische Erzählung: E.T.A.
Hoffmann: Der Sandmann
Hoffmann: Der Sandmann
22.04. Deutsche Kriminalgeschichte: Anette von
Droste-Hülshoff: Die Judenbuche
Droste-Hülshoff: Die Judenbuche
29.01. Erzählung des deutschen poetischen
Realismus: Theodor Storm: Der
Schimmelreiter
Theodor Storm: Der Schimmelreiter
06.05. Film: Büchner Woyzeck Georg Büchner: Woyzeck
13.05 Auswertung des Seminars,
Verfügungssitzung
Auswahlbibliographie:
Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der geutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur
Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984
De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,
Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und
Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983
von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München:
DTV, 1993, 21997
Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996
Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997
Literatur von der Aufklärung bis zum Realismus
Vorlesung
Mi. 8.30-10.00 Amb. 301
Henriett Lindner
Vorlesungsthematik:
Begriff der Aufklärung, Periodisierung,
Frühaufklärerische Poesie, Fabeldichtung
Lessing: Fabel
Sturm und Drang: Lyrik und Epik, Das bürgerliche
Trauerspiel
Goethe: Die Leiden des jungen
Werthers, Gedichte
Von der Aufklärung zur Klassik, Schillers klassische
ästhetische Schriften, Balladen, Goethes und
Schillers dichterische Zusammenarbeit
Balladen, Schiller: Don Carlos
Schiller: Ankündigung der
Horen
Klssische Dramen, Faust, Der deutsche
Bildungsroman
Faust. Der Tragödie erster Teil
Begriff der Romantik: Jenaer Dichterkreis Novalis: Fragmente. aus
Heinrich von Ofterdingen:
Heinrichs Traum, Hymnen an
die Nacht
Die Heidelberger Romantik, Märchensammlungen
und –dichtungen, Romantische Naturphilosophie
und
Jacob und Wilhelm Grimm:
Aschenputtel, Rumpelstielzchen,
Frau Holle
Die Spätromantik: E.T.A. Hoffmann Hoffmann: Der goldne Topf,
Klein Zaches
Begriff und Periodisierung des Realismus,
Frührealismus
Georg Büchner: Woyzeck
Realistische Erzählliteratur, Romandichtung
Theodor Fontane
Gottfied Keller: Romeo und
Julia auf dem Dorfe
Die Vorläufer der Moderne: Schopenhauer, Wagner,
Nietzsche
Nietzsche: aus Also sprach
Zarathustra: Die drei
Verwandlungen
Vorassetzung der Prüfungsnote: regelmässige Teilnahme an den Vorlesungen, mündliche
Prüfung
Auswahlbibliographie:
Zu lyrischen Texten wird die Auswahl des folgenden Buches empfohlen: Tarnói László / Vizkelety
András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. III: Bu-dapest, Tankönyvkiadó, 1978.
Lessing: Ausgewählte Fabel, Auszüge aus der Hamburgischen Dramaturgie
- Lessing: Emilia Galotti / Lessing: Minna von Barnhelm / Schiller: Kabale und Liebe
- Schiller: Don Carlos / Wilhelm Tell und Ankündigung der Horen / Über die naive und
sentimentalische Dichtung
- Goethe: Faust 1, Die Leiden des jungen Werthers
- Goethe, Schiller: Balladen
- Novalis: Ausgewählte Fragmente, Hymnen an die Nacht, aus Heinrich von Ofterdingen:
Heinrichs Traum
- Jacob und Wilhelm Grimm: Aschenputtel, Rumpelstielzchen, Frau Holle und andere
Märchen
- E.T.A. Hoffmann: Der goldene Topf, Der Sandmann / Klein Zaches genannt Zinnober
- Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn / Die Marquise von O, Über das
Marionettentheater
- Ludwig Tieck: Der Runenberg / Der blonde Eckbert
- Georg Büchner: Woyzeck
- Gottfried Keller: Romeo und julia auf dem Dorfe / Jeremias Gotthelf: Die schwarze Spinne /
Theodor Fontane: Unterm Birnbaum
- Friedrich Nietzsche: aus Also sprach Zarathustra: Die drei Verwandlungen
Sekundärliteratur:
Zmegac, Viktor (Hg.):Geschichte der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur
Gegenwart, Bd. 1 / 2 1700-1848, Königstein 1979, 21984
De Boor, Helmut und Newald, Richsrd: Geschichte der deutschen Literatur, Bd. VII/1-2,
Schulz, Gerhard: Die deutsche Literatur zwischen französischer Revolution und
Restauration, München: Beck’sche Verlagsbuchhandlung 1983
von Borries, Erika und von Borries, Ernst: Deutsche Literaturgeschichte Bde. 3-6, München:
DTV, 1993, 21997
Schulz, Gerhard: Romantik. Geschichte und Begriff, München: Beck, 1996
Horváth Károly: A romantika értékrendszere, Budapest. Balassi, 1997.
Geschichte des musikalischen Theaters in Wien
Seminarleiterin: Henriett Lindner
Mi. 14.15-15.45. Raum 139
–
Semesterplan
Das Seminar setzt sich mit der Geschichte und den wichtigsten Vertretern des Wiener musikalischen Theaters
auseinander, mit Traditionen der Gattung der Oper und der Operette, und mit den Grundlagen ihrer
musikalischen und dramatischen Konzeption. Da dies erstmal für Germanisten einen „Abstecher“ in benachbarte
Disziplinen, eine unterhaltsame Erweiterung unseres Bildungshorizonts bedeutet, werden wissenschaftliche
Arbeiten zunächst nicht erwartet. Voraussetzung der Seminarnote ist die Regelmäßige und aktive Teilnahme an
den Seminaren, Referat mit Präsentation und Hand-out.
Zeitplan:
11.2. Seminarbesprechung
18.2. W.A. Mozart: Die Zauberflöte - Oper
25.2. W.A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail - Singspiel
4.3. Johann Nepomuk Nestroy: Der Talisman – die lustige Figur
17.3. Die Fledermaus
25.3. Johann Strauss: Der Zigeunerbaron
14.4. Kalman: Cardasfürstin,
22.4. Richard Strauss: Der Rosenkavalier
29. 5. Lehár: Die lustige Witwe
6. 5. Heinrich Berté: Das Dreimäderlhaus – Die traurige Operette
13.5. Auswertung des Seminars
Literatur:
Ideologie der Operette und Wiener Moderne. Ein kulturhistorischer Essay zur
österreichischen Identität, Wien-Köln-Weimar, 1996, 2. Aufl., 1998.
Stilistische Übungen (BBNGE-1500) Frühjahrsemester 2015
Di. 8.30-10.00 Amb. 115
Seminarleitung: Henriett Lindner
Sprechstunde: Di 12.00-13.00 Amb. 139
Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis
10-17.02 Negation
Gramm3, S. 60-62; Semianrunterlagen S. 1-3
http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/grammfach.htm
http://www.grammatiktraining.de/negation/grammatikuebersicht-negation.html
http://www.grammatiktraining.de/negation/schreibuebung-negation.html
http://www.grammatiktraining.de/negation/grammatiktest-stellung-von-nicht.html
http://www.dsporto.de/ubungen/negation1.htm
http://www.dsporto.de/ubungen/negation3.htm
24. 02. -03.03. Nomen-Verb-Verbindungen Seminarunterlagen S. 4-9
Alle Erklärungen und Übungen auf Seite http://www.grammatiktraining.de/nomenverb/menue-
nomen-verb-verbindungen.html (insgesamt 4 Erklärungen und 13 Übungen und Tests)
http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/funktionsgefeuge1.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_b2/b2_nomen-verb-verbindungen1.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nomen-verb1.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nomen-verb2.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_01.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_02a.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_02b.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03a.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03a.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03b.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_03c.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_04a.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo08_04b.htm
10. 03. fällt aus
17. 03. Logische Konnektoren Gramm Anhang 4: Konjunktionen, S. 22-28,
Seminarunterlagen, S. 10
Alle Erklärungen und Übungen unter:
http://www.grammatiktraining.de/kausalesaetze/grammatikmenue-kausale-saetze.html
Und http://www.grammatiktraining.de/konzessive_saetze/menue-konzessive-saetze.html
24. 03. Klausur,
Stilmittel Aktiv/Passiv, Konkurrenzformen des Passivs
Gramm 1, S. 60-74, Seminarunterlagen, S. 11
http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/aktpas100.htm
http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/aktivpassiv1.htm
http://www.hs.lehen.eduhi.at/hot%20potatoe/passiv4.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_passiv2.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_passiv1.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_b2/b2_passiversatz1.htm
Osterferien
14. 04. Stilmittel Aktiv/Passiv, Konkurrenzformen des Passivs
21-28. 04. Nominal- und Verbalstil Seminarunterlagen S. 12-26
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nominalisierung2.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/uebungen_c1/c1_nominalisierung1.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo07_01.htm
http://www.schubert-verlag.de/aufgaben/xo/xo07_02.htm
alle Erklärungen und Übungen unter http://www.grammatiktraining.de/nominalverbal/nominalstil-
verbalstil-menue.html
05.05. Abtönungspartikel (Modal- und Redepartikel) Seminarunterlagen, S. 27-34
(Siehe auch unter: http://193.6.132.75/2010/nyelvtan2/gsv_19.pdf)
Übungen unter http://www.gaalingua.com/daf-
uebungen/DaF%20C1%20Modalpartikeln%20Uebungen.pdf
Und http://aktivaesperanto.org.es/alemany/exercicis/B22/gr/modalpartikeln_fragen.htm
12. 05. Klausur
Themen: Wir untersuchen die Stilwirkung bestimmter grammatischer Phänomene z.B. Aktiv/Passiv,
Funktionsverbgefüge usw. Weiters versuchen wir unser Ausdrucksrepertoire zu erweitern z.B. bei
der Negation. Außerdem interessiert uns die gesprochene Sprache im Vergleich zu Schriftsprachen.
Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, Jede Stunde
wird ein kleiner Test geschrieben, der auch benotet wird.
2 Klausuren.
Verwendete Arbeitsbücher:
Grammatik 1, Grammatik 2 von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni
Wolfgang Rug, Andreas Tomaszewski: Grammatik mit Sinn und Verstand. Klett Verlag,
Neubearbeitung 2002.
Hans Földeak: Sag’s besser, Teil 1 und 2. Arbeitsbuch für Fortgeschrittene. Verlag für Deutsch
Joachim Buscha, Eike Forstreuter, Renate Freudenberg-Findeisen: Hermann Koch, Lutz Kuntzsch:
Grammatik in Feldern. Lehg- und Übungsbuch für Fortgeschrittene. Max Hueber Verlag, 2002.
Karin Hall, Barbara Scheiner: Übungsgrammatik. Max Hueber Verlag, 2001.
Saskia Bachmann, Sebastian Gerhold, Bernd-Dietrich Müller und Gerd Wessling: Sichtwechsel 1-3.
Text und Arbeitsbuch, Klett Verlag 2000.
Werke der deutschen Kultur Katholische Péter-Pázmány Universität
Seminar für MA Piliscsaba
Seminarleiterin: Henriett Lindner Frühlingssemester 2013
Di. 8.30-10.00
Seminarprogramm
Das Seminarprogramm versteht sich als eine Einführung in benachbarte Disziplinen der Germanistik,
ein kulturwissenschaftlicher Ausflug in die Bereiche der Musik, Philosophie, Film und Malerei. Im
Mittelpunkt stehen Spitzenleistungen des deutschsprachigen Kulturraumes des 17-21. Jahrhunderts.
Zeitplan:
Datum Thema
11.02. Seminarbesprechung
18.02. Friedrich Schiller. Über die Naive und sentimentalische Dichtung
25.02 Referate:
Die deutsche romantische Landschaftsmalerei: Caspar David Friedrich
04.03. Mozart: Die Hochzeit von Figaro (Auszüge)
Ref.: Die Hochzeit des Figaro und die Französische Revolution
18.03. Richard Wagner: Der Tannhäuser
25.03. Richard Wagner: Der Tannhäuser
15.04. Friedrich Nietzsche: Die Geburt der Tragödie
Referat: Kulturmodell der Moderne in Nietzsches Geburt der Tragödie
22.04. Goethe!
29.04. Goethe!
06.05. Wim Wenders: Der Himmel über Berlin
13.05. Der Himmel über Berlin
Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilname an den Seminaren, Referat mit
Präsentation und Handout.
BBNGE01600 – Sprachübung
Henriett Lindner
Das Seminar geht aus Kenntnissen und Ansprüchen von BA- Studenten, die die
Grundprüfung schon hinter sich haben, oder an Minor-Studenten, die die kurz vor der
Grundprüfung stehen, und soll die Fertigkeiten in Schrift und Wort entwickeln. Es werden
Texte zu Themen Lesen, Literatur, Wirtschaft, Werbung, Kindererziehung, Migration und
Jura behandelt und spezielle Übungen zum Fachwortschatz der Wirtschaft und des Rechts
vorgenommen. Weiter werden in der Vorbereitung auf das Abschlussexamen Erörterungen
geschrieben und korrigiert. Die Teilnehmer sollen nach freier Wahl ein deutschsprachiges
Buch von etwa 150 Seiten (nicht unbedingt Literatur, aber Jugendbücher sind empfohlen!)
lesen und über das Buch referieren, das Buch den anderen empfehlen, „schmackhaft machen.“
Voraussetzung der Seminarnote: Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Übungen,
Anfertigung der schriftlichen Hausaufgaben und Erörterungen, zwei Klausuren und ein
Kurzreferat mit Präsentation.