bed & breakfast SoSe 2016

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Akademisches Förderungswerk Bed & Breakfast – das AKAFÖ-Magazin B & B

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Die Bed & Breakfast ist das Kundenmagazin des AKAFÖ Jedes Semester werden Nachrichten und Berichte rund um das Bochumer Studierenden, die Ruhr-Universität und das Studentenleben im Ruhrgebiet publiziert. In einer Auflage von 2.500 Exemplaren liegt das Magazin in jedem Semester in den 33 Mensen und Cafeterien sowie den AKAFÖ-Wohnheimen aus. Die Themen? Sind Geschichten rund um den Campus. Die Inhalte? Stiften sich aus den Bereichen Wohnen, Studienfinanzierung, Soziales, Inklusion, Studierende mit Kind, Mensa und Cafeterien, Internationales und alles, was unsere Studiernden interessiert.

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Akademisches Förderungswerk

Bed & Breakfast – das AKAFÖ-Magazin

B&B

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Hey Leute:

zum kommenden Wintersemester werden die BAföG-Sätze erhöht – aus Sicht der Studierendenwerke allerdings zu spät und zu zaghaft. Grund genug, uns mit der Änderung kritisch zu befassen: Reform oder Reförmchen? Wir zeigen, was sich ändert und worauf BAföG-Empfän-ger jetzt achten sollten. Außerdem lassen wir Experten und Betroffe-ne ausführlich zu Wort kommen.

Ausführlich geht es auch um unsere Mensen. Wir stellen die neue Mensa an der Hochschule für Gesundheit vor und haben einen stu-dentischen Mensa-Tester gebeten, die Gastronomie an den verschie-denen Hochschulen zu bewerten.

Und natürlich haben wir auch wieder ein Rezept von unseren Mensaköchen für euch, falls ihr einmal selber kochen wollt: preiswert, lecker und auch mit geringen Vorkenntnissen nachzukochen.

Außerdem im Heft: wie das aussieht, wenn ihr uns die Meinung sagt, Flüchtlinge als Gasthörer, Kurznachrichten, Termine und Freizeit-tipps. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen – und wenn ihr uns sagen wollt, was ihr von dieser Ausgabe haltet, wenn ihr einen Themenvor-schlag habt oder wir einen Beitrag von euch veröffentlichen sollen, dann schreibt einfach eine Mail an [email protected].

Eure Bed & Breakfast-Redaktion

Das sind übrigens wir, das B&B-Team. Wir hatten wie immer einen Heidenspaß bei der Umsetzung, auch wenn nicht immer alles perfekt ist.

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BED & BREAKFAST

VORWORT

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Inhalt 3 Vorwort Was euch in diesem

Heft erwartet

6 Die Mensa der Hochschule für Gesundheit geht in den Vollbetrieb Lecker, gesund & vollwertig

10 Das neue BAföG Reform oder Reförmchen?

18 Ein BAföG- Erfahrungsbericht von Felicitas Friedrich

Wie BAföG mein Leben optimiert hat und warum mich auch das Ende der Regelstudienzeit nicht in den Ruin treiben wird

Hallo, können auch Uni- Fremde bei euch essen kommen? Ja, klar! 20

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SOMMERSEMESTER 2016

INHALT

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akafoe.deViele nützliche Zusatzinfosund Ansprechpartner sind auf unserer Website zu finden.

22 Kulturbüro boskop

Veranstaltungen, Termine, Musik zum Mitmachen

24 Es wird bunter Geflüchtete studieren jetzt an der RUB

28 Unser Freizeittipp

Diesmal: Freizeitzentrum Kemnade

30 Ihr habt uns die Meinung gegeigt

Eure Feedbacks

32 Der Mensatest In welcher Mensa schmeckt das Essen am besten?

36 Rezept Hähnchenbrust „Toskana“

38 Blog Kurznachrichten

42 Impressum

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BED & BREAKFAST

INHALT

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Lecker, gesund & vollwertigEndlich satt zu essen. Die Mensa an der Hochschule für Gesundheit geht in den Vollbetrieb.

FOTOS AKAFÖ

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BED & BREAKFAST

STUDENTENLEBEN

EINE NEUE MENSA ERÖFFNET

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Im September 2015 übernahm ein elfköpfiges Gastrono-mie-Team vom AKAFÖ die gastronomische Versorgung im neuen Gebäude der Hochschule für Gesundheit (hsg). Al-lerdings hatten die Köche zunächst wenig zu tun: Bauli-che Mängel an der Lüftungsanlage verhinderten die Inbe-triebnahme der Mensa. Fast ein halbes Jahr lang wurde die Verpflegung der hsg über die Küche der RUB-Mensa mitorganisiert.

Erst Anfang März waren die Mängel beseitigt, konnte die moderne Küche anfangen, zu zeigen, wozu sie in der Lage ist. Und das ist eine Menge: Mittags können die Gäste

zwischen sechs Alternati-ven wählen, darunter immer wieder ausgefallene Ge-richte an der eigens aufge-bauten Aktionstheke und das exklusive „Study&-Fit“-Menu – zu erkennen an einem grünen Apfel auf dem Speiseplan. Das ist eine von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zertifizierte, nährwertopti-mierte Menu-Linie: „Wenn man sich daran hält, ernährt man sich garantiert ge-sund“, erklärt Mensaleiter Lorenz Drozda (31). Und am

Preis soll das nicht scheitern: „Ich möchte nicht, dass das besonders hochwertige, ge-sunde Essen automatisch das teuerste ist“, so Drozda. Auch Abwechslung bei den Speisen ist ihm wichtig: Drozda will die "Study&Fit"-Linie konsequent durch Eigen-kreationen erweitern.

Abgerundet wird das Mensa-Ange-bot durch die Kaffeebar, die Heißge-tränk-Spezialitäten, Softdrinks und Snacks anbietet – ein großer Teil davon bio. Und wer dann doch mal sündigen muss: Dafür gibt´s die Süßigkeitenautomaten direkt um die Ecke. –

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STUDENTENLEBEN

EINE NEUE MENSA ERÖFFNET

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schick & freundlich außerdem Bis zu 300 Gäste finden im hohen und hellen Mensa-Saal gleichzeitig Platz, um die 800 Personen können hier mittags zwischen 11.30 und 14 Uhr verköstigt werden. Die täglich frisch gelieferten Lebensmittel warten in drei Kühlhäusern und einem Tiefkühllager auf ihre Verarbeitung, die zum Teil direkt vor den Augen der Gäste erfolgt. Beim Bezahlen kön-nen diese zwischen normalen Kassen und bargeldlosen Selbstbedienungskassen wählen, was die Abläufe be-schleunigen und Warteschlangen verkürzen soll. Am Ein-gang der Mensa finden sich zwei Geldaufwerter, mit denen Guthaben auf die Mensakarte übertragen werden kann.

So lecker ist gesund.Wir haben da was ganz Frisches: unsere Mensa inder Hochschule für Gesundheit.

Gesunde, hochwertige Menus, nährwertoptimiert nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaftfür Ernährung.

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STUDENTENLEBEN

EINE NEUE MENSA ERÖFFNET

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FOTO INKJE/ PHOTOCASE .DE

Reform oder Reförmchen?Vom 1. August an gilt das neue BAföG.Was genau ändert sich? Und was bringt die Reform? Das haben wir uns für euch angeschaut.

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DAS NEUE BAFÖG

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DAS NEUE BAFÖG

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Beschlossen ist die Reform schon seit über einem Jahr, in Kraft treten wird sie erst im Herbst: Mit dem Beginn des Wintersemesters 2016/17 gelten neue Regeln beim BAföG. Dann steigen nicht nur die Be-darfssätze, sondern auch die Freibeträge, also die Obergrenzen für Einkommen und Vermögen für die geförderten Studierenden. Dadurch werden rund 100.000 Menschen mehr als jetzt von der Ausbil-dungsförderung profitieren.

BAföG gibt es jetzt bis zur Zeugnisüber-gabe – nicht nur bis zur Prüfung.

FOTO WILLMA .. . / PHOTOCASE .DE

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DAS NEUE BAFÖG

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H öhere Förderung, höhere Freibeträge

Schon seit Anfang 2015 ist der Geldgeber ein anderer: Der Bund finanziert die Aus- bildungsförderung jetzt komplett, so dass die Landesmittel – etwa 1,17 Milliarden € – für andere Maßnahmen im Bildungsbereich frei sind.

Die sichtbarste Änderung folgt nun am 1. August: Die Fördersätze steigen, und zwar im Schnitt um sieben Prozent (für Neu-Antragssteller). Der Höchstsatz für Studierende, die nicht mehr zu Hause woh-nen, steigt von jetzt 597 € auf 649 €. Weil noch Zuschläge für Kranken- und Pflege-versicherung hinzukommen, sind für Studie-rende bis zu 735 € an BAföG drin. Schüle-rInnen, Auszubildende und Studierende, die noch zu Hause wohnen, bekommen bis zu 537 €. Der Kinderbetreuungszuschlag steigt auf 130 € für jedes Kind (bisher sind es 85€).

Auch die Freibeträge, also die Obergrenzen für Einkommen und Vermögen, werden an-gehoben. Bis zu 7.500 € Vermögen dürfen BAföG-EmpfängerInnen besitzen. Ein eige-nes Auto oder einen Bausparvertrag zu ha-ben, ist dann also kein Problem mehr. Wer jobbt, kann bis zu 450 € im Monat verdie-nen, ohne den BAföG-Anspruch zu verlie-ren, die Freibeträge bei den Eltern liegen bei maximal 1.715 €.

Auch Geflüchtete bzw. Menschen, die sich aus humanitären Gründen in Deutschland aufhalten, kommen bald leichter an BAföG: Mussten sie bisher mindestens vier Jahre lang in Deutschland gelebt haben, um die Förderung beantragen zu können, ist dies ab August schon nach 15 Monten möglich. So sollen geflüchtete Menschen schneller ein Studium in Deutschland beginnen oder fortsetzen können (mehr zum Studium für Geflüchtete könnt ihr ab Seite 18 lesen).

Absolvierende im Übergang vom Bachelor zum Master sind ab Sommer besser abgesi-chert. Bisher galt der Tag der letzten Prü-fung (also der Tag, an dem die Bachelorar-beit abgegeben oder die letzte mündliche Prüfung abgelegt wurde) als Ende des Stu-diums. Bis man das Zeugnis in den Händen hält, dauert es aber erfahrungsgemäß noch eine ganze Weile. Doch erst damit kann man sich voll in den Master an derselben oder einer anderen Uni einschreiben. Sprich: Hier sind in der Vergangenheit Versorgungslü-cken entstanden, die 2015 auf zwei Arten gestopft wurden. Konnten Studierende erst mit einer „vollwertigen“ Immatrikulations-bescheinigung ihren Anspruch geltend ma-chen, reicht jetzt die vorläufige Einschrei-bung aus. Und ab August gilt außerdem nicht mehr der Tag der letzten Prüfung als Ende des Studiums, sondern der Tag der Prüfungs-Noten-Nennung: „Eine Hoch-schulausbildung ist […] mit Ablauf des Mo-nats beendet, in dem das Gesamtergebnis […] bekannt gegeben wird [...]“, sagt der neue § 15b des Berufsausbildungsförde-rungsgesetzes.

Der Höchstsatz für Studierende steigt auf 649 €

Förderlücken werden geschlossen

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DAS NEUE BAFÖG

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Von „deutlich spürbaren Verbesserungen“ und von einer Anpassung des BAföG an die Lebens- und Ausbildungswirklichkeit der SchülerInnen und Studierenden spricht das Bundesministerium für Bildung und For-schung (BMBF). Prof. Dieter Timmermann, Professor für Bildungsökonomie und Bil-dungsplanung und Präsident des deut-schen Studierendenwerks (DSW), ist da zurückhaltender: „Wir sind froh, dass Bund und Länder sich nach sehr langen, zähen Verhandlungen überhaupt auf eine BAföG-Novellierung verständigen konnten. Andererseits hätten wir uns mehr und das Ganze früher gewünscht.“ Der Verband der Studentenwerke hatte gefordert, Bedarfs-sätze und Freibeträge um zehn Prozent zu erhöhen. Für Studierende, die nicht mehr zu Hause wohnen, gibt es die auch, zumindest im Höchstsatz – doch „warum für Bei-den-Eltern-Wohnende nur sieben Pro-zent?“, fragt Timmermann.

Auch die BAföG-Beratung der Ruhr-Universität sagt: „Die Reform geht einfach nicht weit genug. Die Schließung der Förderlücke zwischen Bachelor und Master ist zwar positiv zu werten, und auch die Erhöhung der Einkommensfreibeträge ist hilfreich. Doch der Mietkostenzuschlag geht mit 250 € an der Realität vorbei. Es gibt zwar Wohnungen in diesem Preisrah-men, zum Beispiel in den Studentenwohn-heimen, doch das Angebot ist sehr be-grenzt. Und auf dem freien Wohnungsmarkt ist es noch begrenzter.“

Fast zwei Jahre liegen zwischen der Verab-schiedung des Gesetzes und dem Inkrafttre-tender neuen Bedarfssätze, sechs Jahre ist es her, seit sie überhaupt erhöht wurden. „Das sind zwei Generationen von Bache-lor-Studierenden, die mit den alten BAföG-Sätzen auskommen müssen“, erin-nert Timmermann. Auch die Grünen hatten

bei der Verabschiedung der Reform Ende 2014 gewarnt, dass bis zum Inkrafttreten im kommenden Oktober bis zu 60.000 Studie-rende aus der Förderung herausfallen könn-ten. „Besser wäre es, die Bundesregierung – eine jede Bundesregierung – erhöht die Sätze regelmäßig auf der Basis des alle zwei erscheinenden amtlichen BAföG-Berichts“, fordert der DSW-Präsident.

Längere Förderung? Fehlanzeige

Auch an anderen Stellen bleibt die Reform hinter ihren Ansprüchen und der Realität zurück. Denn an den Obergrenzen beim Ein-stiegsalter und der Förderdauer hat sich nichts geändert. Maximal 30 Jahre alt dür-fen Studierende sein, wenn sie ein Bache-lorstudium beginnen, höchstens 35 beim Einstieg in den Master. Für alle, die sich nicht direkt nach dem Abitur fürs Studium entscheiden, sondern nach dem Realschul-abschluss erst eine Berufsausbildung ma-chen und einige Jahre arbeiten, kann es da schon eng werden – genauso wie für alle, die nach dem Bachelor erst einige Jahre in einem Job sind oder Kinder bekommen und erst dann weiterstudieren wollen.

Auch Bildungsforscher Timmermann hat eine klare Haltung: „Altersgrenzen ha-ben im BAföG nichts mehr verloren, sie ge-hören abgeschafft.“ Er sieht in ihnen einen immanenten Widerspruch: „Man kann nicht einerseits das lebenslange Lernen in Deutschland als auch gesellschaftspoliti-sches Ziel vorgeben und dann beim wich-tigsten staatlichen Förderinstrument für die akademische Bildung Altersgrenzen bestehen lassen.“

Das neue BAföG – was bringt's?FOTO KAY HERSCHELMANN

DSW-Präsident Dieter Timmermann

SOMMERSEMESTER 2016

DAS NEUE BAFÖG

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Zudem ist das BAföG ist an die Regelstudi-enzeit gekoppelt. Wer diese übersteigt, fliegt – bis auf wenige Ausnahmen – aus der Förderung heraus. „Doch nicht alle schaffen ihr Studium in der Regelstudienzeit“, sagt die BAföG-Beratung des RUB-AStA. Und das liegt oft genug nicht daran, dass Men-schen langsam oder faul sind, sondern ne-ben dem Studium arbeiten, Kinder haben oder Angehörige betreuen. Die Einschät-zung der BAföG-Beratung: „Die Regelstu-dienzeiten sind unrealistisch.“ Hier setzt auch der Bildungsforscher Timmermann an: „Ein Studium müsste in der Regelstudien-zeit studierbar sein. Ist es in der Zeit nicht studierbar, muss auch beim BAföG nachge-steuert werden.“

An wichtigen Stellen schafft das BAföG eine höhere Versor-gungssicherheit beim Übergang zwischen Bachelor- und Master und geht vor allem mit den Erleichterungen für geflüchtete Stu-dienwillige einen Schritt in Richtung Chancengleichheit. An an-deren Punkten müssen die Förderungen weitergehen. Auch zu-sätzlich zum BAföG müsse nachgebessert werden, sagt Prof. Timmermann: „Man muss an unterschiedlichen Stellen ansetzen, vor allem in den Schulen, und dort über die Vorteile eines Studi-ums und die Zugangsmöglichkeiten zur Hochschule aufklären.“ Auch den Ausbau des deutschen Stipendienwesens hält der Ex-perte für eine wichtige Aufgabe.

Bleibt zu hoffen, dass das nicht wieder sechs Jahre dauert. –

FOTO BIRDYS/ PHOTOCASE .DE

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DAS NEUE BAFÖG

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Achtung! Dieser Text gibt nur

einen Überblick. Er ersetzt keine adäquate

BAföG-Beratung. Die bekommt Ihr beim

AKAFÖ.

Ein Blick auf die Zahlen

Das Berufsausbildungsförderungsgesetz ist 1971 mit dem Ziel eingeführt worden, prinzipiell allen Menschen, unabhängig von ihrem sozialen Status und ihrer wirtschaft-lichen Situation, eine schulische und aka-demische Ausbildung zu ermöglichen. Im-pliziert war damit eine Förderung von Menschen aus nicht-akademischen oder einkommensschwachen Haushalten.

Doch wer erhält eigentlich BAföG? Und wie finanzieren sich Studierende all-gemein? Antworten finden sich in der So-zialerhebung des Deutschen Studieren-denwerks, die alle drei Jahre die wirtschaftliche und soziale Lage der Stu-dierenden in Deutschland untersucht. Wir haben uns die aktuellsten veröffentlichten Daten angeschaut, die im Sommer 2012 erhoben wurden.

Wer und wieviel?

Rund 24 Prozent aller Studierenden erhal-ten BAföG, in den ersten sechs Semestern ist es fast ein Drittel (30 Prozent). Die meis-ten Studierenden, nämlich 87 Prozent, wer-den von den Eltern unterstützt, die gleich-zeitig auch den größten Teil der Finanzierung leisten, nämlich durchschnittlich 476 €. 63 Prozent der Studierenden haben neben dem Studium einen Job und verdienen da-bei im Durchschnitt 323 €, ein Drittel der Studierenden erhält BAföG, und zwar 443 € im Mittel. Sechs Prozent der Studierenden verschulden sich durch einen Kredit, vier Prozent erhalten ein Stipendium. Insgesamt verfügten Studierende 2012 im Schnitt über 864 € monatlich.

Der Einfluss des Elternhauses

Der Hochschulzugang ist immer noch stark davon beeinflusst, welchen Bildungshin-tergrund die eigene Familie hat: Während 77 Prozent der Kinder aus akademisch ge-prägten Familien studieren, sind es bei Fa-milien aus nicht-akademischen Familien le-diglich 23 Prozent, also nicht ganz ein Viertel.

Wer bezahlt?

Auch, wie das Studium finanziert wird, hängt stark vom Elternhaus ab. Zwar kam fast die Hälfte der Studierenden im Jahr 2012 aus einem nicht-akademischen El-ternhaus, doch unter ihnen sinkt die Zahl derer aus so genannter „niedriger Bil-dungsherkunft“, deren Eltern keinen Be-rufsabschluss haben oder nur ein Elternteil eine nicht-akademische Ausbildung absol-viert hat. Dagegen steigt die Zahl Studie-render aus Elternhäusern mit doppeltem Hochschulabschluss (hohe Bildungsher-kunft). Dieses Muster zeigt sich auch bei der Fi-nanzierung: Mehr als die Hälfte der Studie-renden mit „niedriger“ Bildungsherkunft bezieht BAföG, dagegen nur 17 Prozent der Studierenden mit „hoher“ Bildungsher-

kunft. „Je niedriger das Bildungsniveau der Eltern ist, desto höher ist der Anteil der Studierenden, die durch BAföG gefördert werden“, äußert sich dazu der Sozialbe-richt. Zudem macht das BAföG bei Studie-renden mit „niedriger“ Bildungsherkunft“ immerhin ein Drittel des monatlichen Ein-kommens aus. Wie wichtig das BAföG bei allen Unzulänglichkeiten ist – und wie wich-tig daher seine permanente Anpassung an die Bedürfnisse der Studierenden – sagt eine andere Zahl. 80 Prozent aller Stu-dierenden, die BAföG-Leistungen erhalten, sagen laut der Untersuchung des DSW, dass sie ohne die Förderung nicht studie-ren könnten.–

INFOS

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DAS NEUE BAFÖG

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» Ich verdiene Geld, deswegen verdiene ich es mir – eine Doppeldeutigkeit«

Wie BAföG mein außerstudentisches Leben optimiert hat und warum mich auch das Ende der Regelstudienzeit nicht in den Ruin treiben wird

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BAFÖG

EIN ERFAHRUNGSBERICHT

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E IN ERFAHRUNGSBERICHT VON FELICITAS FRIEDRICH (23),

STUDENTIN DER THEATERWISSENSCHAFTEN UND KOMPARATISTIK AN DER RUB

„Warum bekommst Du kein BAföG mehr, Kind?“

Meine Eltern haben keine Ahnung von dem, was an der Institution Universität vonstatten geht. Dass die meisten Men-schen nicht wissen, was man mit Theater-wissenschaft und Komparatistik anfangen kann, ist wohl wahr. Doch dass Uni allgemein mehr zur Orientierung und zum Erwerb von akademischen Schlüsselkompetenzen als zur Berufsfindung dient, akzeptieren meine Eltern nicht. Sie sind die Personifizierung der Frage „Was wirst Du denn, wenn Du fertig bist?“ und jeder Besuch bei ihnen be-inhaltet eine Rechenaufgabe, die doch auch für GeisteswissenschaftlerInnen leicht zu lösen sein müsste: „Wie lange brauchst Du denn jetzt noch?“

„Semester“, das ist Latein, „Credit Points“ englisch; ob ich denn aber nicht auf deutsch erklären könne, warum ich dieses Bundesausbildungsförderungsgesetz nun nicht mehr beziehe?

Ich konnte großartig leben von BAföG. Nach meinem Auszug von zu Hause bekam ich den Höchstsatz – fast 600 € im Monat. Ich konnte mir alles leisten, ohne den Finger krummer zu machen, als er für das Eintippen der Geheimzahl am Bankautoma-ten sein muss.

Warum BAföG?

FOTO AKAFÖ

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BAFÖG

EIN ERFAHRUNGSBERICHT

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Für mein dreimonatiges Praktikum in Italien ließ ich mich im dritten Semester be-urlauben, immerhin galt es, meinen Horizont zu erweitern, meinen Lebenslauf aufzupep-pen, oder einfach: die Welt zu sehen, von universitären Anforderungen Urlaub zu ma-chen. Deshalb hieß es ja „Beurlaubung“. So wurde das Semester nicht gezählt und nach meiner Rückkehr erwartete mich noch ein Jahr Lohn für das Eingeschriebensein. So-lange ich dafür nicht einmal etwas tun musste: umso bequemer. Doch diese Bequemlichkeit kam mich teuer zu stehen. Nach vier regulären Se-mestern musste ich Leistungen zeigen. Lange hatte ich hinauszögern können, was letztendlich unausweichlich war: Waren die Theaterwissenschaftler noch kulant genug, mir fehlende Punkte mit zugedrückten Au-gen gutzuschreiben, ließen die strebsamen Literaturwissenschaftler nicht mit sich ver-handeln.

Es machte sich ein Gefühl der Überforde-rung breit. Die Scheine in meinem Porte-monnaie sprachen nicht für sich. Sie waren eine Entschädigung dafür, in meiner kreati-ven Freiheit in Form von Leistungsanforde-rungen und wissenschaftlichen Richtlinien beschnitten zu werden. Geld für das Studi-um zu bekommen, war eine Legitimation für das, was ich tat, trotz aller Halbherzigkeit meinerseits. Doch der scheinbare Bluff, den mein Studium darstellte, drohte aufzuflie-gen, als ich vor dem BAföG-Amt aus dem Schema der ehrgeizigen Studierenden fiel.

„Hochstapler-Syndrom“ ist der psy-chologische Terminus für dieses Phänomen: die (oft unbegründete) Angst davor, alle bisher erbrachten persönlichen wie berufli-chen und akademischen Leistungen seien wertlos und könnten aberkannt werden, da sie vermeintlich „erschummelt“, unverdient, eben hochgestapelt seien.

Und alle Antworten, die ich meinen Eltern nun geben kann, von „Ich habe mich um den Erwerb von Zusatzqualifikationen in Form von Hobbies und künstlerischen Pro-jekten bemüht“ zu „Das Bologna-System setzt Studierende unter einen Erfolgsdruck, der sie an den Vergleichen mit Mitstreitern zerbrechen lässt“, sind nur Euphemismen für „Ich habe versagt, ich bin keine Akademi-kerin, bin einfach nicht geschaffen für sticki-ge Bibliotheken und das Konzept der Regel-studienzeit und merke es leider zu spät, um jetzt noch abbrechen zu können.“

„Was ist eigentlich BAföG?“, fragte mich meine Nachhilfeschülerin, als ich anfing, zu studieren. „Das ist etwas, das Du wahr-scheinlich niemals kennen wirst“, wollte ich sagen. Ihre Eltern bezahlten mich großzügig, damit ich ihrem Nachwuchs zu einem vor-zeigbaren Abitur verhalf. Gut situiert, schlechter Notenschnitt – das passt nicht zusammen. Aber selbst, wenn, gibt es ja Mama und Papa als Vitamin B in der Berufs-findung und als Auffangnetz bei finanziellen Durststrecken. Ich hatte das nicht. Als Faustregel für die Regelungen des individuellen BAföG-Satzes konnte ich mir merken: Je mehr Einkommen die Eltern der/s zu För-dernden zur Verfügung haben, desto weni-ger BAföG gibt es. Ich profitierte davon. Das belächelte und verhöhnte Schmuddel-kind aus einem Elternhaus, für das der Be-griff „Arbeiterfamilie“ noch übertrieben wäre, war plötzlich finanziell unabhängig, konnte ohne zweimaliges Centumdrehen abends auch mal Runden spendieren und erfreute sich infolgedessen auch endlich mal einer bisher unbekannten Popularität. Für mich klang das nach gelungenem Sozialismus: Gebt denen, die nichts haben und sich nicht alleine helfen können. Doch beim Blick über den Tellerrand lernte ich bald die Kehrseite der Medaille kennen. Die-sem System fehlt bei genauerem Betrach-ten die Weitsicht. Denn haben Neu-Stu-dentInnen, berauscht vom verheißungsvol-

len Klang der Worte „Einser-Abitur“ und „Eliteuniversität“, nicht alle erstmal nichts? Im BAföG-Formular abgefragt wird vor al-lem das Vermögen der Eltern. Nicht aber berücksichtigt wird etwas bei der Frage nach den finanziellen Kapazitäten nicht ganz Unwichtiges: das soziale El-tern-Kind-Verhältnis. Denn was bringen wohlhabende Er-zeuger, wenn sie sich beispielsweise mit ih-rem Nachwuchs derart überworfen haben, dass an Kontakt und damit einhergehend auch die Versorgung mit monatlichem Ta-schengeld nicht mehr zu denken ist? Aus rei-chen Eltern resultieren nicht automatisch reiche Kinder. Lediglich großzügige Eltern sind ein Kriterium dafür, dass daraus junge Erwachsene resultieren, die sich nicht mit Geldsorgen plagen müssen. Nicht selten erwachsen aus dieser Abhängigkeit aber auch Schuld- und Pflichtgefühle, die das Gefühl erzeugen, die Eltern schnellstmöglich durch die eigene Erwerbstätigkeit entlasten zu müssen. Da-von zumindest wurde ich verschont. Die In-stanz „Staat“ war in meinem Denken so weit von mir entfernt, dass ich mich nicht dafür schämte, Geld von ihr zu beziehen. Deutsch-land ist ein Sozialstaat. Das ist löblich, vor-bildlich, erstrebenswert für so viele andere Länder. Und ich dachte: Der Staat ist dazu verpflichtet, mir Geld zu geben.

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BAFÖG

EIN ERFAHRUNGSBERICHT

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Für mich wie ein dauerhaftes Gehalt, das ich bekam, weil ich es geschafft hatte, meinen Namen auf ein Blatt Papier zu schreiben, auf dem zufällig „Immatrikulation“ stand. Die Belohnung dafür, dass ich meine Eltern da-von überzeugt hatte, mir ihre Kontoauszüge und Rentenbescheide anzuvertrauen, wo doch Geld bei uns immer ein sensibles The-ma gewesen war. Indem ich mir geschickt Argumente auslegte, lernte ich nebenbei noch einige an der Universität so hochge-lobten Schlüsselkompetenzen: Rhetorik, Vermarktungstalent, Fingerspitzengefühl. BAföG ist eine ausgezeichnete Grundlage für Studierende wie mich, die trotz ärmlicher Familienverhältnisse den Sprung ins kalte Wasser namens Universität wagen, was aus so manchem Blickwinkel schon eine Dreistigkeit an sich ist. Denn die-ses kuriose Attribut „BAföG-Empfängerin“, mit dem ich mich nach außen hin identifizie-ren (lassen) muss, klingt, wenn man es sehr schnell sehr oft hintereinander sagt, auch verdächtig nach „Sozialschmarotzerin“. Doch gegen diesen Klang möchte ich mich vehement stemmen. Zugang zu Bil-dung gehört zu den Grundrechten des Menschen.

Im Wust zwischen all den grünen und pinken Formblättern habe ich eine Menge über Bü-rokratie, Antragstellungen und Geduld ge-lernt. Da ist wieder dieses Wort: Schlüssel-kompetenz. Der Kreis schließt sich. Einen chancenloseren Beigeschmack als „angestrebter Bachelor of Arts in Thea-terwissenschaft und Komparatistik“ kann das Wort „BAföG“ gar nicht haben. Mehr Kopfschütteln hervorrufen kann die Aussa-ge „Ich studiere aus Leidenschaft, nicht aus ökonomischen Gründen“ auch nicht. Da ich ebenjene Entscheidung aber nun einmal ge-fällt habe, muss ich damit rechnen, dass ich in nicht gerade absehbarer Zeit auf dem Ar-beitsmarkt Fuß fassen werde. Und da die Zeit mit BAföG nun vorbei ist, sammele ich Erfahrungen. Geld macht nicht glücklich und nicht selbstbewusst. Aber es beruhigt die Nerven. Und den Ma-gen. Ich bin auf dem besten Wege, festzu-stellen, womit ich eventuell wirklich mal Geld machen kann. Denn ich probiere mich aus. Suche Jobs. Werde fündig. Arbeite. So absurd das noch vor kurzer Zeit geklungen hätte.

„Warum bekommst du kein BAföG mehr, Kind?“ Weil ich kein Kind mehr bin, Mama. Und dass mit dem Erwachsensein die Prob-leme erst richtig anfangen, ist wahr. Mit dem Status „BAföG-Bezieherin“ habe ich auch die rosarote Brille abgelegt. Ich starte jetzt in das, was „die Großen“ immer „den Ernst des Lebens“ nannten. Mit selbst verdientem Geld. Denn das habe ich mir, in seiner gan-zen Doppeldeutigkeit, verdient.–

Was ist also BAföG?

„Warum bekommst du kein BAföG

mehr, Kind?“ Weil ich kein Kind

mehr bin, Mama.

Deswegen ist dies mein Plädoyer dafür, dass alle ihr Recht auf BAföG in An-spruch nehmen soll-ten, solange es geht.

FOTO SHNIPESTAR/ PHOTOCASE .DE

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BAFÖG

EIN ERFAHRUNGSBERICHT

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Neue Partys und andere Musikabende für eine Moment grenzenloser Abrock-Stimmung!

Work Hard. Play Hardys.

Dein PartydienstagFür Partypeople: Hier sorgt immer dienstags unser Spitzen-DJ Nico ordentlich für Stimmung, damit ihr mit euren Freunden den Uni-Stress vergessen und ordentlich abfeiern könnt. Zusätzlich gibt es immer wieder Gast-DJs, die für ein kleines Highlight zwi-schendurch sorgen. Also zögert nicht lange und seid bei unserer Partynacht im Hardys dabei!

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FOTO PROKOP/ PHOTOCASE .DE

SOMMERSEMESTER 2016

KULTURBÜRO BOSKOP

VERANSTALTUNGEN UND TERMINE

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WORK HARD. PLAY HARDYS.

Hardys – Die Kneipe.

Eintritt frei

Beginn um 21.00 UhrJeden Dienstag!

MARACAS, BABY! Hardys – Die Kneipe.

Eintritt frei

Beginn um 20.00 UhrDO 12.05., 09.06., 14.07.16

JAZZ SESSION BOCHUM

KulturCafé an der RUB

Eintritt frei

Beginn um 20.00 UhrFR 06.05., 03.06., 01.07.16

BOCHUMER BLUES SESSION

KulturCafé an der RUB

Eintritt frei

Beginn um 21.00 UhrDO 12.15.16

KNEIPENQUIZ Hardys – Die Kneipe.

Eintritt frei

Beginn um 20.00 UhrDO 19.05., 23.06., 21.07.16

BALFOLK-EVENT TANZ+FOLK

Tanzkurse FR 10.06.16

Eintritt 10,50 €, erm. 7 €

Balfolk-Abend SA 11.06.16

Beginn um 19.00 UhrEintritt 12 €, erm. 8 €

WOHNZIMMER- AKUSTIK

KulturCafé an der RUB

Eintritt frei

Beginn um 19.00 UhrMI 15.06., 20.07.16

SONGS & LYRICS BY…

Eve Bar (Schauspielhaus | Bochum)

Eintritt frei(im Rahmen der Theaterflatrate)

Beginn um 20.00 UhrDO 02.06., 07.07.16

CAMPUS RUHRCOMER

Eintritt freiStimmkarte 2 €

SA 07.05.16, DortmundDI 10.05.16, Recklinghausen

DO 02.06.16, EssenDI 07.06.16, Bochum

WOHNZIMMER- AKUSTIK

KulturCafé an der RUB

Eintritt frei

Beginn um 19.00 UhrMI 15.06., 20.07.16

[LIT:LOUNGE] Hardys – Die Kneipe.

Eintritt frei

Beginn um 19.00 UhrMI 08.06.16

Mehr Veranstaltungen

und detailliertere Informationen

findet ihr unter

facebook.com/kulturbuero.boskop

oder akafoe.de/kultur

23

BED & BREAKFAST

KULTURBÜRO BOSKOP

VERANSTALTUNGEN UND TERMINE

Page 24: bed & breakfast SoSe 2016

ILLUSTRATOREN MAREIKE ENGELKE &

BRUNO SCHULTE

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SOMMERSEMESTER 2016

ES WIRD BUNTER

GEFLÜCHTETE STUDIEREN JETZT AN DER RUB

Page 25: bed & breakfast SoSe 2016

Morgens Deutschkurs, nachmittags Informatikvorlesung – seit einem halben Jahr werden geflüchtete Menschen an der RUB als GasthörerInnen aufgenommen.

„Ab dem Wintersemester 2015/16 können Asylbewerber mit entsprechenden fachlichen Vorkenntnissen als Gasthörer ein Probesemester absolvieren“, stand im Juli in einer Pressemitteilung der Universi-tät. Nach einem Semester ziehen wir eine erste Bilanz.

„Wir wurden überrannt“, erinnert sich Michaela Wurm vom Hochschulmarketing im Januar. „Innerhalb von drei Monaten hat-ten wir rund 2000 Anfragen aus ganz Deutschland und dem Ausland.“ Denn die Ruhr-Uni war die erste deutsche Universi-tät, die mit dem Angebot, Geflüchtete kos-tenlos als Gasthörer zuzulassen, an die Öf-fentlichkeit ging. Mittlerweile haben viele Unis in ganz Deutschland ihre Hörsäle für Flüchtlinge als GasthörerInnen geöffnet. Die Ruhr-Universität hat im Oktober 35 neu Angekommene als GasthörerInnen aufge-nommen, die in Bochum und der Umgebung wohnen, einen sicheren Aufenthaltsstatus haben, vor ihrer Flucht schon ein Studium begonnen haben und es nun fortsetzen wollen. Ihnen dies zu ermöglichen, ist Hauptanliegen des Projekts.

Hörsaal stattUnterkunft

„Wir stricken für alle TeilnehmerInnen ein eigenes Angebot“, erklärt Wurm. Nach-dem sich die Interessenten bei der Zentra-len Studienberatung OASE vorgestellt ha-ben, werden bei der Fachstudienberatung Details geklärt: Auf welchem Studienstand sind die BewerberInnen? Welche Veranstal-tungen werden angeboten, sind interessant und passen in den Zeitplan? Besonders be-liebt sind die Ingenieurswissenschaften, Elektrotechnik und Informatik.

Der große Gewinn des Programms an der RUB ist der kostenlose Deutschkurs, der für alle dazugehört: fünf Vormittage pro Woche, dreieinhalb Stunden pro Tag. Er bringt die Studierenden innerhalb von zwei bis drei Semestern auf das Sprachniveau C1, das Voraussetzung für ein Studium an einer deutschen Universität ist.

Menschen aufs Studium vorbereiten Das Thema Flucht ist angesichts von 60 Millionen weltweiten Geflüchteten (2014)auch in der Wissenschaft sehr präsent. Laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sind mehr als die Hälfte der ankommenden Menschen jünger als 25. Weil Menschen, die einen Asylantrag in Deutschland stellen, keine Angaben zum Bildungshintergrund machen müssen, sind die Daten zur Ausbildung der Geflüchteten „nicht im statistischen Sinne repräsentativ bzw. valide“, sagt Mohammed Ata, Presse-sprecher des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Es zeichnet sich aber ein Bild ab: Von 105.000 Befragten über 20 Jahren hatten demnach jeweils rund 17 Prozent ein Studium begonnen oder ab-geschlossen (16,6 Prozent) oder ein Gym-nasium besucht (17,5 Prozent). Sie könnten womöglich die formalen Voraussetzungen mitbringen, um an einer deutschen Univer-sität zu studieren.

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BED & BREAKFAST

ES WIRD BUNTER

GEFLÜCHTETE STUDIEREN JETZT AN DER RUB

Page 26: bed & breakfast SoSe 2016

Das BMBF hat 100 Millionen Euro für die nächsten Jahre bereitgestellt, um Geflüch-teten die Vorbereitung auf ein Studium in Deutschland zu erleichtern: So übernimmt der Bund die Gebühren für Sprachtests und will 2400 zusätzliche Plätze an Studi-enkollegs schaffen. Zudem profitieren Stu-dierende mit Flüchtlingsstatus von der ab Herbst geltenden BAföG-Reform: Sie kön-nen dann, wenn die Voraussetzungen stim-men, schon nach 15 Monaten anstatt nach vier Jahren Aufenthalt in Deutschland BAföG beantragen.

Ein Ersatz für ein vollwertiges Studi-um ist der „Offene Hörsaal“ nicht. Die Gast-hörerInnen können an den meisten Unis kei-ne Prüfungen ablegen oder sich Veranstaltungen anrechnen lassen. Es geht dabei vielmehr darum, Menschen, die auf absehbare Zeit studieren wollen und kön-nen, auf den Wissenschafts- und Studien-betrieb vorzubereiten und sie Kontakt zum universitären Betrieb halten zu lassen. Fast alle GasthörerInnen haben über das AKAFÖ Study-Buddys gefunden, also einheimische Studierende, die den Einstieg ins Studium, die Besonderheiten der Fakultät und das Campusleben erleichtern.

Auch abseits des Pflichtprogramms an der Uni engagieren sich Studierende für Ange-kommene: An der Universität Duisburg-Es-sen sind auch Hochschulsport-Kurse für sie

geöffnet, an der Uni Köln gibt es eine soge-nannte „Refugee Law Clinic“, über die ge-flüchtete Menschen kostenlose Rechtsbe-ratung von Studierenden der Jura-Fakultät erhalten. Bochumer Jura-Studierende ha-ben für solch eine Beratung regelmäßige Sprechstunden in zwei Sammelunterkünf-ten in der Stadt eingerichtet. Die RWTH Aa-chen kooperiert mit der neugegründeten Initiative Kiron, die geflüchteten Menschen ein form- und kostenloses Onlinestudium ermöglicht. Wenn alle nötigen Dokumente vorgelegt sind und der Aufenthaltsstatus geklärt ist, sollen die Menschen zum Bei-spiel in Aachen als reguläre Studierende weiterstudieren können.

Auch die GasthörerInnen in Bochum arbeiten auf das Ziel hin, bald regulär stu-dieren zu können. Michaela Wurm ist zuver-sichtlich, dass die Studierenden in den nächsten Monaten alle nötigen Dokumente beisammen haben und das zum Studium in Deutschland nötige Sprachniveau C1 nach-weisen können. Sie bekommen dann keinen Sonderstatus, sondern bewerben sich wie alle internationalen Studierenden auf die Plätze. „Wir hoffen, dass sich die ersten Menschen im Wintersemester einschreiben können.“ –

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SOMMERSEMESTER 2016

ES WIRD BUNTER

GEFLÜCHTETE STUDIEREN JETZT AN DER RUB

Page 27: bed & breakfast SoSe 2016

Kunde/client

Motiv/motif Anlage (B x H)/layout (w x h) Format (B x H)/format (w x h) Farbe/colours DU/material deadline

Objekt/object Werbeträger/media

Beschnitt/bleed Info/info Farbprofil/colour profile ET/insertion dateAmnestie International Galgen 210x297 DIN A4 CMYK 27.9.2012

Master Anzeige 5 mm

Headline Subline Kioskzeile

ES GIBT MENSCHEN, DIE STERBEN FÜR BÜCHER.In vielen Ländern werden Schriftsteller verfolgt, inhaftiert, gefoltert oder mit dem Tode bedroht, weil sie ihre Meinung äußern. Setzen Sie mit uns ein Zeichen für das Recht auf freie Meinungsäußerung!

Mit Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Menschenrechts-arbeit und retten Leben: Spendenkonto 8090100, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00. www.amnesty.de

AI_39L_Galgen_210x297.indd 1 28.09.12 10:36

Page 28: bed & breakfast SoSe 2016

Das nächste Wasser am Bochumer Campus ist die Ruhr – genauer, der Kemnader Stausee, angelegt 1979. Ein Jahr später mauserte sich die Fläche rund um den See zum „Freizeitzentrum Kemnade“ mit einem breiten Ange-bot unterschiedlichster Aktivitäten zu Lande und zu Wasser.

So kann man hier Segel-, Tret- und Ruderboote ausleihen und natürlich auch den Segel- oder Motor-bootführerschein machen. Wer´s beschaulich mag, tuckert mit einem der Ausflugsschiffe über den See oder genießt in einer der anliegenden Gastronomien die Son-ne. Sportler kommen mit dem Rad oder auf Inlinern auf

Unser Ausflugstipp:Freizeitzentrum Kemnade

der eigens angelegten Skaterbahn auf ihre Kosten, Familien zieht es wohl eher zum Minigolf oder auf den Spielplatz.

Direkt am See befindet sich das Freizeitbad Heveney mit 700 Quadratme-tern Innenwasserfläche, einem 500 Qua- dratmeter großen Außenbecken und gro-ßer Sauna. Außerdem locken zahlreiche Wellness- und Sport-Angebote und der große Rutschenturm. Studierende be-kommen 20 Prozent Ermäßigung und je-den Dienstag 50 Prozent Rabatt auf alle Saunatarife. kemnadersee.de

FOTO INGO MÜLLER/ PHOTOCASE .DE

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SOMMERSEMESTER 2016

RAUS AUS DER STADT

AB INS NASS

Page 29: bed & breakfast SoSe 2016

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BED & BREAKFAST

RAUS AUS DER STADT

AB INS NASS

Page 30: bed & breakfast SoSe 2016

Betreff: Ausländische Münze – teures MittagessenSehr geehrte Damen und Herren der AKAFÖ, zu meinem Bedauern wurde mir am Montag, 16.3., in der Mensa Bochum eine 10-Baht-Münze ausgehändigt, die einer 2 € Münze zum Verwechseln ähnlich aussieht. Dies ist mir leider erst gestern aufgefallen. Es ist auch ausgeschlossen, dass die Münze auf einen anderen Weg in meine Geldbörse gelangt ist, da ich zu dem Zeitpunkt nur Kupfergeld besaß. So hat mich die Portion Nudeln letztendlich "nur" 4,50 € gekostet.

Mit freundlichen Grüßen

Unsere AntwortWir möchten Ihnen gerne Ihren Verlust zu-rückerstatten. Leider können wir kein Bar-geld auszahlen, aber Sie können sich einen Gutschein über zwei Euro in unserer Mensa-verwaltung abholen. Ich hoffe, Ihnen damit gedient zu haben.

Mit freundlichen GrüßenAkademisches Förderungswerk

Betreff: PetersilienreisHallo liebes Gastro-Team, ich habe mir heu-te Reis gekauft. Dieser Reis war sehr tro-cken und ist mir ständig von der Gabel ge-fallen :(. Jetzt werde ich hungrig nach Hause gehen und ärgere mich über die 0,70 €, die ich bezahlt habe. Ich hoffe, dass ich morgen ein besseres Essen bekomme, sonst muss ich wieder hungrig und dreckig nach Hause gehen. Ich hoffe meine konstruktive Kritik hat euch nicht traurig gemacht, ihr macht ansonsten einen tollen Job.

Liebste Grüße

Betreff: BesteckHallo, ich habe euch am Montag im Fernse-hen gesehen und dabei euer Besteck ent-deckt. Könnt ihr mir sagen, von wem das ist bzw wo ich das herbekomme? Suche schon lange nach Besteck in diesem Stil. Vielen Dank im Voraus.

Liebe Grüße aus München

Unsere AntwortVielen Dank für die Anfrage. Ich habe bei uns mal recherchiert: Das Besteck ist das Fabrikat "Solex", Form: "Sophia", Edelstahl 18/10Die Anschrift vom Lieferanten lautet:KPC GmbH, Heimbacher Str. 27, 36041 Fulda, T 0661 94162-0

Ich hoffe, wir konnten weiterhelfen.Viele Grüße aus Bochum nach München,Akademisches Förderungswerk

Feedbackformular aus der GastronomieKommentar zur AngebotsvielfaltWeniger fertige Bratlinge an der vegetari-schen Theke wären schön. Die Panade wird nur matschig, wenn die Bratlinge warm ge-halten werden.

Kommentar zur SchmackhaftigkeitEs gibt keinen Mohn mehr zu den Germ-knoedeln und der ist das Beste am Gericht. Es wäre schön, wenn es wieder und ausrei-chend Mohn geben könnte. Danke.

Kommentar zur Servicefreundlichkeit des PersonalsDie Dame mit den kurzen roten Haaren, die immer im Osten an der Kasse sitzt, ist immer super freundlich.

Von der Pressestelleweitergeleitet an die Gastronomie mit der Bitte um StellungnahmeLiebe Kollegen,rückt sofort mehr Mohn raus, ihr Geizhälse! Was darf ich der armen, von uns knapp ge-haltenen Kundin antworten (und wer ist die Kollegin an der Kasse, die hier so gelobt wird? Bitte gebt das Lob weiter)?

Mit freundlichen GrüßenAkademisches Förderungswerk

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SOMMERSEMESTER 2016

FEEDBACK

Page 31: bed & breakfast SoSe 2016

Ihr habt uns mal richtig die Meinung gegeigt.Danke!

Betreff: EssenHallo, können auch Uni- Fremde bei euch essen kommen? MfG

Unsere AntwortLassen Sie es mich kurz machen: immer sehr gerne.

Mit freundlichen GrüßenAkademisches Förderungswerk

Betreff: Bistro Essen 23.092015Am 21.9 druckte ich den neuen Plan aus.Zu meiner Freude las ich, es gibt Frikandel.Als ich heute zum Bistro ging, war die Entäuschung groß. Das Bistro hatte ge-schlossen. Im Internet steht immer noch nicht‘s warum.

Mit hungerlichen Grüßen

Unsere AntwortDas Bistro hatte, wie im Internet (facebook) und auf Aushängen bekanntgegeben, we-gen einer Feier der RUB geschlossen. Wir werden zum Ersatz für die entgangene Mahlzeit am Dienstag, 6. Oktober, außer-planmäßig Frikandel anbieten.

Mit freundlichen GrüßenAkademisches FörderungswerkF

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BED & BREAKFAST

FEEDBACK

Page 32: bed & breakfast SoSe 2016

Lorenz Pullmann (24) studiert Management and Economics an der RUB, wohnt in Bochum, geb. in Nienburg an der Weser, Lieblingsgericht: Lasagne

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SOMMERSEMESTER 2016

Page 33: bed & breakfast SoSe 2016

Meine kleine kulinarische Reise durch die verschiedenen Mensen Bochums

FOTOS AKAFÖ

Beim täglichen Facebook-Check ent-deckte ich eine Anzeige des AKAFÖ, in der es hieß, es werde eine Person ge-sucht, die mal die Mensen der verschie-denen Hochschulen testen könnte. Mit der Aussicht, mal andere Kantinen außer der der Ruhr-Uni kennen zu lernen, schrieb ich also eine Mail an das AKAFÖ und kurze Zeit später war ich dann auch schon als Mensa-Tester ausgewählt. Mit großer Freude auf das, was mir bevor-steht, startete ich kurze Zeit später mei-ne kleine fünftägige Reise durch die ver-schiedenen Hochschulen Bochums.

Gesundheitscampus An einem verregneten Donnerstag ent-schied ich, die Mensa am Gesundheitscam-pus zu besuchen. Ich wusste vorher, dass diese momentan noch provisorisch einge-richtet und nicht ganz fertig ist. Dennoch wollte ich mir ein Bild von ihr machen. Als ich am Gesundheitscampus angekommen war, musste ich mich erst einmal orientieren, schließlich war ich noch nie dort gewesen. Die Mensa ist aber gar nicht zu verfehlen und quasi direkt am Anfang des Geländes.

Als ich reinkam, waren außer mir und zwei Mitarbeitern keine anderen Personen

in dem großen Raum und ich habe mich ge-fragt, ob es überhaupt etwas zu essen ge-ben würde, schließlich wurden am Gesund-heitscampus die Klausuren schon früher geschrieben und es herrschte dort ziemli-cher Totentanz. Am Eingang zur Mensa wa-ren aber zwei Gerichte angeschlagen, so dass klar war, dass man dort auch heute was zu essen bekommen würde. Als ich reinkam, wurde ich auch gleich nett begrüßt und ge-fragt, welches Gericht ich denn gerne hätte. Ich entschied mich für Bratfisch mit Kartof-felbrei und gedünstetem Gemüse, da ich immer gerne Fisch esse und der Fisch auch

33

BED & BREAKFAST

DER 5-TAGE-MENSATEST

IN WELCHER MENSA SCHMECKT'S AM BESTEN?

Page 34: bed & breakfast SoSe 2016

sehr lecker aussah. Auch der Preis (3,20€) war wirklich fair, da die Portion mehr als aus-reichend war. Bei der Platzwahl hatte ich freie Auswahl und der Fisch hat so gut ge-schmeckt, wie er aussah. Leider war der Kartoffelbrei nicht mehr ganz warm, was den Gesamteindruck des Gerichts etwas schmälerte. Dennoch war ich zufrieden. Da-durch, dass noch alles etwas provisorisch eingerichtet war, wirkte der Raum sehr kalt. Dies wird sich aber sicher nach der Fertig-stellung ändern. Ansonsten ist das Essen dort aber zu empfehlen und man kann gut hingehen, wenn man in der Nähe ist und Hunger hat.

Ruhr-Universität BochumIn der darauffolgenden Woche ging es montags in die Mensa der Ruhr-Uni Bochum. Sie ist hell, schick ein-gerichtet und rundum modernisiert. Hier gehe ich fast jeden Mittag es-sen, ich kannte das Ambiente also. Die Auswahl dort ist wirklich sehr gut. Es gibt jeden Tag eine Kartof-feltheke, wo man Pommes oder Ofenkartoffeln bekommt, eine Nu-deltheke, wo es Nudeln für jeden Geschmack gibt, täglich wechseln-de verschiedene Gerichte, eine Sa-latbar und ein täglich wechselndes Aktionsgericht. Außerdem gibt es täglich einen Dönerteller, den die meisten auch schon mal probiert haben dürften. Zu-dem gibt es auch immer ein vegetarisches Gericht.

Ich entschied mich für das Aktions-gericht. Es war "Polnische Woche" und ich entschied mich für ein Schweineschnitzel mit gebratenem Sauerkraut und Kartoffel-püree. Ich versuche immer, wenn Aktions-woche ist, ein Gericht aus dem jeweiligen Land zu probieren. Man muss ja auch mal fernab von dem Lernstoff der Uni seinen Horizont erweitern.

Das Schnitzel war sehr lecker und auch das Kartoffelpüree war gut. Leider war das Sauerkraut nicht ganz so, wie ich es mir gewünscht hätte. Da es gebraten war, hätte ich es mir wärmer gewünscht, aber es war dennoch lecker. Leider hätte es bei dem Preis von 5 € ruhig etwas mehr sein können.

Die Mensa war sehr voll, aber es gibt dort ausreichend Platz, so dass man immer ir-gendwo einen Platz findet. Auch ist sie sehr schön, da sie sehr hell ist und direkt am Hang liegt. Dadurch hat man einen super Ausblick nach draußen. Es bleibt dabei: Ich gehe hier gerne zum Mittag hin, da es einla-dend ist.

Q-WestAm nächsten Tag entschied ich mich für das Q-West. Es liegt schön zentral am Campus der Ruhr-Uni und vermittelt eher den Ein-druck einer netten Bar statt den einer Men-sa. Nach dem Reinkommen habe ich direkt gemerkt, dass ich nicht der einzige bin, dem das Q-West gefällt, da fast jeder Platz be-setzt war. Die Auswahl im Q-West ist wirk-lich überzeugend. Es gibt jeden Tag ver-schiedene Sorten Pizza und ein Nudelgericht, dazu tageswechselnde ande-re Gerichte. Ich entschied mich an dem Tag für Thunfisch Pizza, da Pizza ja bekannter-maßen immer geht ;-)

Der Bezahlvorgang ist sehr einfach organisiert: Karte auf ein Lesegerät gelegt und fertig. Sehr schnell und stressfrei. Den-noch ist es etwas schade, dass man mittags nur bargeldlos zahlen kann. Auch wenn es

zwei Stationen zum Aufladen seines Stu-dentenausweises gibt, ist es manchmal be-quemer, auch mal bar zahlen zu können. Aber da hat jeder eine eigene persönliche Meinung. Dass bargeldloses Zahlen schnel-ler und einfacher ist, kann man nicht be-streiten.

Die Pizza anschließend war wirklich super. Der Teig bei der Pizza im Q-West ge-fällt mir immer am besten. Er ist nicht zu dick oder zu dünn und auch nicht zu trocken. Auch der täglich wechselnde Belag weiß zu gefallen und bietet immer Abwechslung. Dazu ist der Preis mit 3,20€ gut und fast

50% günstiger als woanders. Also wirklich nur zu empfehlen! Durch die sehr entspannte Atmo-sphäre im Q-West und die netten Bedienungen kann ich nur jedem empfehlen, dort selbst mal vorbei zu schauen. Es lohnt sich.

Hochschule BochumAls nächste Station wählte ich die Hochschule Bochum. Die Mensa ist an der Hochschule nicht zu verfehlen: vom Haup-teingang einfach geradeaus lau-fen und dann ist man schon da. Aufgrund der Tatsache, dass an der Hochschule auch schon

Klausuren geschrieben wurden, war es nicht allzu voll in der Mensa und ich hatte beim Anstehen keinerlei Wartezeiten.

Ich entschied mich an dem Tag für Geschnezeltes mit Wokgemüse und Pom-mes. Eine wirklich riesige Portion und für 3,20 € auch nicht zu teuer bei der Größe der Portion. Das Essen war ausgezeichnet, das Fleisch genau richtig und die Pommes so-wie das Gemüse knackig und noch schön warm. Da blieben keine Wünsche offen.

An der Hochschule kann man wirklich sehr gut essen, da der Raum sehr hell und einladend ist. Eine große Fensterfront lässt viel Licht in den Raum und es gibt auch aus-reichend Plätze für alle hungrigen Studenten.

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SOMMERSEMESTER 2016

DER 5-TAGE-MENSATEST

IN WELCHER MENSA SCHMECKT'S AM BESTEN?

Page 35: bed & breakfast SoSe 2016

Evangelische Fachhochschule BochumIm Bochumer Stadtgebiet besuchte ich dann noch die Evangelische Fachhochschu-le Bochums. Da ich noch nie dort war, muss-te ich erst mal googeln, wo es überhaupt hin ging. Nach kurzer Recherche war es aber kein Problem, die Fachhochschule zu finden und der letzten Mensa auf meiner Liste ei-nen Besuch abzustatten.

Die Mensa war ein wenig kleiner als die an der Hochschule, aber auch sehr sau-ber und ordentlich. Viele Besucher waren nicht da, was aber sicher an meiner späten Besuchszeit lag. Ich kam erst eine halbe Stunde vor Schließung. Ich entschied mich heute für ganz klassisch "Schnitzel mit Pommes". Das stellte sich auch als gute Entscheidung heraus, die Pommes waren lecker und das Schnitzel auch gut.

Bei den letzten Pommes ließ ich nochmal die vergangenen Tage Revue pas-sieren. Ich hatte einige sehr abwechslungs-reiche Tage in den verschiedenen Mensen Bochums und war überall wirklich zufrieden. Das Essen ist immer lecker gewesen und auch die Qualität war überall gut. Zudem kommen das in meinen Augen immer nette Servicepersonal und die schönen und mo-dernen Räume. Manchmal kommen einem die Preise der Gerichte etwas zu hoch vor, aber wenn man bedenkt, welche Qualität das Essen hat, welche Größe die Portionen haben und welchen Service man bekommt, ist der Preis durchaus gerechtfertigt. Ab-schließend bleibt festzuhalten, dass man wirklich überall gut essen gehen kann, wenn man Hunger hat, und ich auch weiterhin ger-ne in einer der vielen Mensen zu Mittag es-sen werde. –

Campus RuhrComer 2016Wir suchen die beste studentische Nach-wuchsband des Ruhrgebiets

Bewerbt euch mit eurer Band, übersteht die

Vorrunden und überzeugt im Finale – werdet

Ruhrcomer 2016. Es ist nicht nur Ruhm, der

lockt: Den Siegern helfen wir mit professionel-

lem Equipment und Coaching auf dem weiteren

Weg. Also, lasst von euch hören.

www.campus-ruhrcomer.de

Page 36: bed & breakfast SoSe 2016

Wenn das mal nicht lecker aussieht.

FOTOS AKAFÖILLUSTRATIONEN ROBIN SHARMA , WWW.INDIEVISUELL .DE

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SOMMERSEMESTER 2016

REZEPT

Page 37: bed & breakfast SoSe 2016

Hähnchenbrustfilets unter kaltem Wasser abwaschen, mit Haus-

haltsrolle trockentupfen und von beiden Seiten mit Salz und Pfef-

fer würzen.

Eine große Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Hähnchenbrustfi-

lets von beiden Seiten kurz anbraten. Die angebratenen Filets in

eine Auflaufform legen und mit frischen Basilikumblättern sowie

Tomatenscheiben und dem Mozzarella belegen.

Für die Sauce 250 ml Wasser sowie die Sahne in der Pfanne erhit-

zen, in der zuvor die Filets angebraten wurden. Das Pesto und die

Gemüsebrühe darin verrühren und zum Kochen bringen. Im An-

schluss den Saucenbinder nach und nach mit dem Schneebesen

einrühren, bis die Sauce die gewünschte Konsistenz hat.

Die Cherrytomaten und die Frühlingszwiebeln unter kaltem Wasser

abwaschen, Cherrytomaten halbieren und Frühlingszwiebeln in fei-

ne Streifen schneiden. Diese dann zwischen den Hähnchenbrustfi-

lets in der Auflaufform verteilen. Zum Schluss die Pestosauce in die

Form gießen und die Filets 25 Minuten bei circa 175°C Ober-/Un-

terhitze im Backofen fertig garen.

Für die Nudeln einen Topf mit 2-3 l Wasser zum Kochen bringen.

Eine Prise Salz dazugeben und darin die Nudeln circa 10-12 Minu-

ten kochen, bis diese bissfest sind.

Viel Spaß beim Nachkochen!

Hähnchenbrust „Toskana“in Pesto-Sahnesauce mit Tagliatelle

4 Hähnchenbrustfilets

1 Tomate

100 g Cherrytomaten

1 Kugel, Ø 100 g gerie-bener Mozzarella

1 Becher Sahne

50 g Frühlingszwiebeln

2 EL grünes Pesto

½ TL Gemüsebrühe

500 g Tagliatelle oder andere Bandnudeln

Salz

Pfeffer

heller Saucenbinder

Öl nach Bedarf

Frische Basilikumblätter

Zutaten

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BED & BREAKFAST

REZEPT

Page 38: bed & breakfast SoSe 2016

AKAFÖ erhält Ökoprofit-Zertifikat Energieverbrauch um rund 50.000 Kilowattstunden pro Jahr gesenktWeniger Wasser und Strom verbraucht und zusätzlich auch noch Geld gespart: Das AKAFÖ hat die Ar-

beitsabläufe in den Gastronomie-Einrichtungen im Hinblick auf Energie-Einsparungen und Ressourcen-

schonung optimiert. Für seine erfolgreichen Bemühungen um mehr energetische Nachhaltigkeit wurde das

AKAFÖ in das Ökoprofit-NRW-Netzwerk aufge-

nommen.

Dabei hat sich das Engagement für die Um-

welt auch wirtschaftlich gelohnt. Auf der einen

Seite hat das AKAFÖ durch Veränderungen in

der Produktion binnen eines Jahres 49.980 kWh

weniger Energie und rund 600 Kubikmeter we-

niger Wasser verbraucht – und auf der anderen

Seite beinahe 20.000 € Energiekosten einge-

spart. Alle Ideen zum Energiesparen kamen üb-

rigens direkt aus der AKAFÖ-Belegschaft. In

einem nächsten Schritt werden nun die übrigen

Bereiche des Studierendenwerks auf ihre Ein-

sparpotenziale überprüft. –oekoprofit-nrw.de

AKAFÖ setzt auf Kartoffeln aus der Region Kooperation mit Bottroper Unternehmen „querbeet“Das AKAFÖ baut sein regionales Angebot in den Mensen und Cafeterien weiter aus. Künftig

beziehen wir unseren gesamten Bedarf an Kartoffeln vom Bottroper Bauern Eugen Borg-

mann und seinem QS-zertifiziertem „querbeet“-Team.

Das AKAFÖ verarbeitet in seinen gastronomischen Einrichtungen pro Jahr mehr als

50 Tonnen Kartoffeln. Bereits jetzt bezieht das AKAFÖ seine Salate und einen Großteil des

Gemüses aus der Region. Außerdem verhandelt das Studierendenwerk aktuell mit Schlach-

tereien in der näheren Umgebung. Ziel der Konzentration auf regionale Anbieter ist die Stär-

kung nachhaltiger Kreislaufwirtschaft und die Vermeidung von Umweltbelastungen, die

durch lange Transportwege entstehen. Für seine Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit ist

das AKAFÖ in den vergangenen Jahren mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem von

der Stadt Bochum und dem NRW-Umweltministerium. –

BLO

G

38

SOMMERSEMESTER 2016

BLOG

Page 39: bed & breakfast SoSe 2016

Vorverkauf für den Hochschulball 2017Datum vormerken – Karten sind nur wenige Minuten verfügbar

Auch in diesem Jahr war der Hochschulball

innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – wie in jedem

Jahr. Wer also im kommenden Jahr zu den 1.500

Gästen zählen möchte, sollte sich schon den genau-

en Starttermin des Vorverkaufs merken.

Die Karten für den 18. Bochumer Hochschul-

ball am 8. April 2017 sind exklusiv zu erwerben auf

der Seite hochschuball.de. Das Ticket-Fenster öff-

net sich am 1. Juli 2016 um Punkt zehn Uhr – viel

Glück! –

Impro-Theater-Session Das AKAFÖ-Kulturbüro boskop hebt eine neue

Veranstaltungsreihe aus der Taufe: die Impro-The-

ater-Session. Die offene Bühne für alle, die das

Überraschungsmoment on stage mögen, startet

am Montag, 25. April, um 19 Uhr im Kulturcafé der

Ruhr-Universität, weitere Termine sind der 6. Juni

und der 11. Juli. Der Eintritt ist frei.

Bei der Session treffen sich Neulinge und er-

fahrene Impro-Darsteller in lockerer Atmosphäre,

um gemeinsam – oft nach spontanen Vorgaben

aus dem Publikum – Szenen quer durch alle Gen-

res entstehen zu lassen. Alle Formen sind möglich:

Tanz, Gesang, Rezitation, freies Spiel. Moderiert

wird die Session von Marcel Schäfer vom Bochumer

Impro-Theater „Hai-Light“. Übrigens: Auch, wer nur

zuschauen und sich unterhalten lassen will, ist herz-

lich willkommen. –

39

BED & BREAKFAST

BLOG

Page 40: bed & breakfast SoSe 2016

Netz mit Lichtgeschwindigkeit bis Ende 2016 Internetzugang mit Lichtgeschwindigkeit: Die AKAFÖ-Wohnheime werden in den nächsten Monaten an ein neues, schnelleres Glasfasernetz ange-schlossen – die Mieterinnen und Mieter kostet das keinen Cent. Bis November 2016 sollen die Bochumer Wohnheime Zugang zu der ultraschnellen Datenleitung haben.

„Durch den Anschluss an das neue Glasfasernetz rüsten wir unsere Immobilien für den stetig wachsenden

Informationsbedarf und steigern gleichzeitig die Attraktivität der Wohnheime für unsere Studierenden“, so

AKAFÖ-Geschäftsführer Jörg Lüken. Die Investitionskosten für das Projekt liegen bei rund 1,5 Millionen €.

Parallele Arbeiten

Die Tiefbauarbeiten werden an mehreren Standorten parallel ausgeführt. So arbeitet die zuständige Toch-

tergesellschaft der Stadtwerke, die Glasfaser Bochum, in der Schinkelstraße von Hustadtring bis Laerholz-

straße, in der Eulenbaumstraße von Hustadtring in Richtung Overbergstraße sowie auf dem Hustadtring bis

Merianstraße. Im Zuge der Arbeiten wird Glasfaser Bochum das bestehende Wohnheimnetz des AKAFÖ

von sogenanntem Fast- auf Gigabit-Ethernet umrüsten und um WLAN-Zugangspunkte erweitern. Das

Glasfaser-Kommunikationsnetz hält den steigenden Ansprüchen an das Internet stand und bietet darüber

hinaus ausreichend Reserven für die Kommunikation der Zukunft. Nicht nur für Gewerbekunden, sondern

auch für junge Studierende sei das ein eindeutiger Standortvorteil, sind sich Jörg Lüken und Dietmar Spohn,

Chef der Glasfaser Bochum, einig.

Schnellstes Übertragungsmedium weltweit

Glasfaser ist physikalisch gesehen das schnellste Übertragungsmedium der Welt, rund eine Million Mal

schneller als herkömmliche Kupferkabel. Bei der Herstellung von Glasfaserkabeln wird reines Glas ge-

schmolzen und zu feinen Fäden gezogen. Diese sind um ein Vielfaches dünner als ein menschliches Haar. Um

den reinen Glaskern fügen sich noch eine Glashülle und schließlich eine lichtundurchlässige Kunststoffhülle,

die dafür sorgt, dass das Licht innerhalb der Fasern bleibt. Nachdem im November vergangenen Jahres

ein Kooperationsvertrag zwischen AKAFÖ und Glasfaser Bochum unterzeichnet worden war, sollen nun ab

2017 rund 4.000 Studierende der AKAFÖ-Wohnanlagen in Bochum und Gelsenkirchen Internet mit Licht-

geschwindigkeit nutzen können. Das moderne Kommunikationsnetz macht in Zukunft Highspeed-Internet,

Fernsehen in HD, Multimediaanwendungen wie Online-Gaming und Video-on-Demand sowie Bild-Telefonie

für die Studierenden möglich.

40

SOMMERSEMESTER 2016

Page 41: bed & breakfast SoSe 2016

Welche Studi-Band ist die beste im Revier? Wir suchen wieder die beste studentische Nachwuchs-band des Ruhrgebiets: Der kultige Band-Battle „Campus RuhrComer“ geht in die nächste Runde. Mitmachen können alle Bands, von deren Mitgliedern mindestens zwei an ei-

ner beliebigen Ruhrgebiets-Hochschule studieren und deren Durchschnittsal-

ter maximal 28 Jahre beträgt. Wir haben aus den Bewerbern dieses Jahres 16

Bands für die Vorrunden ausgewählt. Dabei treten je vier Bands gegeneinan-

der an – in Dortmund, Recklinghausen, Essen und Bochum. Die Gewinner der

Vorrunden treffen dann bei Deutschlands größtem Innenstadt-Festival, „Bo-

chum Total“, zum großen Finale aufeinander. Eine Fachjury bestimmt an diesem

Abend den Campus RuhrComer 2016. Im vergangenen Jahr hießen die Sieger

„Levee Break“ aus Hattingen.

Zu gewinnen gibt es Geldpreise, weitere Auftritte und Starthilfen für die Band-Kar-

riere, z.B. Werbung, Aufnahmen, Coaching etc. Die Vorrunden finden statt:

07. Mai 2016 beim Westparkfest in Dortmund

10. Mai 2016 in der Altstadtschmiede in Recklinghausen

02. Juni 2016 in der WeststadtHalle in Essen

07. Juni 2016 im KulturCafé in Bochum

Das Finale steigt am 24. Juli 2016 im Rahmen von „Bochum Total“ im Riff.

IM VORJAHR SIEGTEN „LEVEE BREAK“ UND WURDEN „CAMPUS

RUHRCOMER 2015

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BED & BREAKFAST

BLOG

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Bed & Breakfast – das AKAFÖ-Magazin

SoSe 2016

B&B

RedaktionPeter van DykVerena KlosManuela Hildebrand

AutorenPeter van DykAlexandra GehrhardtFelicitas FriedrichLorenz Pullmann

Satz & LayoutVerena Klos

Fotografen und IllustratorenTitel: Verena Klos, www.verenaalexandraklos.deS. 10-11: inkje/ photocase.deS. 12: willma... / photocase.deS. 14: Kay HerschelmannS. 15: birdys/ photocase.deS. 20-21: shnipestar/ photocase.deS. 22: prokop/ photocase.deS. 24-26: Mareike Engelke, www.mareikeengelke.de und Bruno.Schulte, [email protected] 28: Ingo Müller/ photocase.deS 31: eighty-four/ photocase.deS 37: Robin Sharma, www.indievisuell.de

PapierRecyStar Polar 115 g/m²

Diese Broschüre ist auf FSC®-zertifizier-tem Papier gedruckt.

DruckSchürmann + Klagges GmbH & Co. KGIndustriestraße 34, 44894 Bochumwww.skala.de

HerausgeberAKAFÖAkademisches Förderungswerk, A. ö. R.UnternehmenskommunikationUniversitätsstr. 15044801 BochumT +49 234 32-11010F +49 234 32-14010akafoe.de

Das AKAFÖ ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts.

V. i. S. d. P. Jörg Lüken

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SOMMERSEMESTER 2016

IMPRESSUM

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