Ein erholsamer Schlaf trägt wesentlich dazu bei, sich gesund, ausgeglichen und leistungsfähig zufühlen. Das „nächtliche Regenerationsprogramm“ ist enorm wichtig – für Körper und Gehirn glei-chermaßen. In der Nacht werden die Erlebnisse des vergangenen Tages gespeichert, Fähigkeiten ver-innerlicht und Nervenzellen neu vernetzt.

Schlafen Sie gut

Während des Tiefschlafs wird zudem einWachstumshormon ausgeschüttet, durch dasdie Bildung neuer Zellen angeregt wird. Dasfördert Wundheilung, Organerneuerung oderKnochenwachstum. Auch das Immunsystemwird gestärkt und der Stoffwechsel im richti-gen Takt gehalten. Viele kennen das Gefühl von Müdigkeit oderErschöpfung am Morgen. Schlafstörungensind ein weit verbreitetes Problem – über 30%

der Deutschen leiden gelegentlich oder regel-mäßig darunter. Schlechter Schlaf setzt einenTeufelskreis in Gang: Muskelverspannungen,Bluthochdruck, Übergewicht, Depressionen,Herz-Kreislauf- oder Magenbeschwerden kön-nen die Folge sein. Der individuelle Schlae-darf ist von Person zu Person verschieden,Experten empfehlen jedoch eine Dauer vonmindestens 6 Stunden.

Nutzen Sie unsere Tipps, um sanft ins Land der Träume zu entschwinden:

Zunächst ist es wichtig, auf ein passendes Schlafklima zu achten – nicht zu dunkel, leise oder kalt

sollte es sein. Optimal ist eine Temperatur von etwa 18°C. Fernseher, Smartphone, Computer und

Co haben am Bett nichts verloren. Und auch das kennt jeder – mit vollem oder knurrendem Magen

schläft es sich nicht gut. Etwa 3 bis 4 Stunden vor dem Zubettgehen ist ein guter Zeitpunkt für das

Abendessen, am besten leicht verdauliche Kost. Versuchen Sie auf koffeinhaltige Getränke und

Alkohol weitestgehend zu verzichten – insbesondere wenn Sie regelmäßig unter Schlafstörungen

leiden. Ein Gläschen Wein oder Bier machen zwar schnell müde, bringen aber unsere Schlafpha-

sen durcheinander. Allgemein gilt – ein gesunder Lebensstil, regelmäßige körperliche Aktivität

und ein persönliches Einschlafritual unterstützen einen erholsamen Schlaf. Daneben gibt es eine

Reihe pflanzlicher oder homöopathischer Mittel, die bei Schlafproblemen eine gute Alternative

zur herkömmlichen Tablette bilden. Lassen Sie sich gerne von uns beraten.

Das Gehirn und die FettsäurenWussten Sie das: Omega-3-Fettsäuren finden sich inallen menschlichen Körperzellen, insbesondere im Ge-hirn. Als Bestandteil der Zellmembran übernehmen siewichtige Struktur- und Barrierefunktionen, sind bedeut-sam für die Entwicklung des Gehirns während derSchwangerscha sowie die Bildung und Verknüpfungneuer Nervenzellen. Einerseits wirken sie stabilisierendauf Gehirn und Psyche und andererseits fördern sie dieLern- und Gedächtnisfähigkeit. Ein wissenschalich spannen-des Feld, mit dem sich auch eine ganze Reihe aktueller Studienbeschäigt. Insbesondere bei der Behandlung und Vorbeugung vonPsychosen oder Depressionen konnten verschiedene Wissenschaler erstaunliche Erfolge belegen.Omega-3-Fettsäuren sollten in ausreichendem Maße (ca. 2 g pro Tag) zugeführt werden – ent-weder über die Nahrung (z.B. Seefisch, Walnüsse, Leinöl) oder mithilfe hochwertiger Fischöl-Produkte.

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Ausgabe März 2018

NATÜRLICH

Lesen Sie in dieser Ausgabe:Mental gesund: Heilpflanzen & AnalysenErholt schlafen I Wichtige Fettsäuren

Das tut meiner Gesundheit einfach gut

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Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00 - 19.00 UhrSamstag 8.30 - 14.00 Uhr

Dr. Sebastian Baehs e.K.

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wann ist Ihnen das letzte Mal „der Schreck in die Glieder gefahren“? Lag Ihnen etwas„schwer im Magen“? Oder mussten Sie sich über eine Sache „den Kopf zerbrechen“?All diese Redewendungen haben eines gemeinsam – sie beschreiben die schonseit Jahrtausenden bekannte enge Verbindung zwischen Körper und Psyche. Sobehandelten Ärzte im Mittelalter oder der Antike den Menschen stets als Ganzes –

und sahen Organismus und seelischen Zustand als Eins.Durch Entstehung der naturwissenschalichen For-

schung etwa ab dem 16. Jahrhundert geriet dieserAnsatz etwas in Vergessenheit. Heute wissen wir – Körper und Geist bilden eineunzertrennliche Einheit. Gedanken, Gefühle,Probleme und Ängste wirken sich auf die kör-perliche Gesundheit und das Wohlbefinden aus,

positiv und negativ. Stress und Anspannung kön-nen beispielsweise das Immunsystem schwächen

oder Schmerzen verstärken. Daneben gilt – Opti-misten leben länger. Eine positive Lebenseinstellung

kann zudem helfen, mit Krankheiten besser umzugehenund Heilungsprozesse zu unterstützen.Besuchen Sie uns jetzt während der Aktionswochen zurmentalen Gesundheit in unserer Natürlich-Apotheke,erfahren Sie viel Wissenswertes über dieses spannendeema, wie Sie selbst aktiv werden können und welchenatürlichen Helferlein san unterstützen. Gerne auchunter 4 Augen. Vereinbaren Sie dafür einfach vorab te-lefonisch einen Beratungstermin.

Heilpflanzen zur Stabilisierung der Psyche

BEHANDLE DICH GUT – mit einer Magenschutz-Barriere und ohne den pH-Wert zu verändernDank der hohen Konzentration an Polysacchariden und Schleimbildnern in den Extrakten von Lorbeer,Blutweiderich und im Aloe Vera-Gel, sowie Acemannan bildet GSE® REPAIR RAPID ACID auf der Magen-schleimhaut einen Schutzfilm, der diese vor dem Kontakt mit dem sauren Magensaft schützt.

Zertifiziertes Medizinprodukt CE 0373. Lesen Sie entweder die Warnhinweise oder die Anwendungshinweise sorgfältig durch. Bei der Mineralstoff-Analyse handelt es sich um eine schulmedizinisch nicht anerkannte Diagnosemethode.

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Schwermetalle als Krankmacher?Feinstaub in der Atemlu, Amalgam im Mund, giige Pflanzenschutzmittel, Schadstoffe in Nah-rungsmitteln und Trinkwasser – die Liste möglicher Schwermetall-Quellen (wie z.B. Blei, Quecksilber,Kupfer, Zinn) ist lang und die Auswirkungen auf den menschlichen Körper – sowohl kurz- als auchlangfristig – nicht zu unterschätzen.

Neben Symptomen wie Kopfschmerzen, Bluthoch-druck oder Nierenproblemen werden immer öerauch psychische Krankheitsbilder damit in Zusam-menhang gebracht. Dazu zählen allgemeiner Ener-giemangel, Müdigkeit und Schlaflosigkeit und auchDepressionen und Nervenerkrankungen. Man gehtdavon aus, dass die toxischen Eigenschaen derSchwermetalle einen negativen Effekt auf die Ge-hirnaktivität ausüben und zum Nachlassen der psy-chischen Widerstandskra bzw. einer herabgesetz-ten Stresstoleranz führen.Die Wahrscheinlichkeit einer chronischen Schwer-metallbelastung ist abhängig von den persönli-chen Lebensumständen. Veganer und Vegetarierhaben beispielsweise – laut Bundesinstitut für Risi-kobewertung – ein erhöhtes Risiko. Omals ist derKörper nicht eigenständig in der Lage die toxischenStoffe wieder vollständig auszuscheiden, insbeson-dere wenn zusätzlich ein Mangel an wichtigen Mi-neralstoffen vorliegt. Mithilfe regulationspharma-zeutischer Kuren wie der spagyrischen Ausleitungkönnen Schadstoffe gezielt angegangen werden.

Liebe Leserinnen und Leser,

Darüber hinaus wird der physiologische Säu-regehalt des Magens stabil gehalten, ohnedie normalen Magenfunktionen zu beeinträch-tigen. Der Schutzfilm fördert in Verbindungmit Rutin, dem GSE® und Wassernabelextraktdie Wiederherstellung der optimalen physio-logischen Bedingungen der Magenschleimhautund unterstützt so deren Reparaturvorgänge.Extrakte von Weihrauch und Passionsblumehaben zudem lindernde und beruhigende Ein-flüsse.

Leidet der Körper, leidet die

Psyche. Der Körper und die

Psyche des Menschen sind

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Auf Ursachensuche:Blei im Trinkwasser, erhöhteSchwermetallwerte im Körperoder Schadstoffe in der Raum-luft – eine hochwertige Analyseaus unserer Natürlich-Apo-theke gibt Ihnen Auskunft überdie Art und Menge möglicherBelastungen.

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Baldrian:Schon die Gelehrten der Antike vertrauten auf dieHeilwirkung von Baldrian bei Nervosität und Einschlafstö-rungen. Seine ausgleichenden Wirkstoffe (vor allem in derWurzel) aktivieren spezielle Bindungsstellen im Gehirn, diedafür verantwortlich sind, dass wir müde werden. Danebenwirkt Baldrian stabilisierend auf das seelisch-körperlicheGesamtbefinden.

Hopfen:Viele kennen das Gefühl von Müdigkeit nach dem Genusseines Bieres. Ein Grund ist der darin enthaltene Hopfen, der bei Un-ruhe und Einschlafstörungen eingesetzt wird.

Ginseng: Die Pflanze mit der leistungssteigernden Wirkungstammt ursprünglich aus Asien und wurde im 17. Jahrhundertdurch Seefahrer mit nach Europa gebracht. Ginseng wird beiSchwäche oder Müdigkeit eingesetzt und kann die Stress-resistenz bzw. Widerstandskraft des Körpers stärken.

Passionsblume: Die tropische Schlingpflanze mit den hüb-schen Blüten verschönert auch hierzulande so manchenBalkon oder Garten. Die Passionsblume erreicht eine Höhevon bis zu 10 m und wird bei vegetativ bedingten Unruhezu-ständen eingesetzt. Ihre beruhigende Wirkung geht dabei aufeine Mischung verschiedener Stoffe zurück.

Lavendel: Herrlich violett-blühende Weiten – wer schon einmal sei-nen Urlaub in Südfrankreich verbracht hat, kennt den betörendenDuft von Lavendelfeldern. Ob in Form eines Entspannungsbads,als Duftkissen neben dem Bett oder als Mittel zum Einneh-men - die ätherischen Öle des Lavendels harmonisieren beiStress, fördern den Schlaf und wirken beruhigend auf dasGemüt.

Melisse:Aufgrund ihres angenehm-zitronigen Duftes findetsich Melisse in vielen heimischen Gärten. Als Gewürzpflanzeverleiht sie sowohl Salaten, als auch Fisch und Desserts eineherrlich frische Note. Daneben ist Melisse für ihre heilendeWirkung bei Stress, Unruhe, Schlafstörungen sowie nervösenMagen- und auch Herzbeschwerden bekannt.

Johanniskraut: Die leuchtend gelben Blüten entfalten etwa EndeJuni – rund um den Johannistag, daher auch der Name – ihrevolle Pracht. Bekannt wurde das Kraut aufgrund seiner ge-mütsaufhellenden Wirkung, weswegen es bei Angstzustän-den und leichten depressiven Verstimmungen eingesetztwird. Die Einnahme sollte aufgrund der Wechselwirkungenmit anderen Medikamenten immer mit Beratung durchunser geschultes Team erfolgen.

„Dies ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, dass es Ärzte für denKörper und Ärzte für die Seele gibt, wo doch beides nicht voneinander getrennt werdenkann“. Der griechische Philosoph Platon (427-347 v.Chr.) wusste bereits vor über 2000Jahren, dass sich Körper und Psyche gegenseitig beeinflussen. Eine ematik, der sichauch die moderne Medizin immer stärker zuwendet. Negative Gedanken, Stress, Pro-bleme oder Ängste können sich auf den Organismus auswirken und bestimmte Be-schwerden wie Rückenschmerzen, Schlafstörungen, Haarausfall oder ein geschwächtesImmunsystem verschlimmern oder gar der Auslöser sein. Um den Teufelskreis zu durch-brechen, sind ausreichend Entspannung und geistiges Wohlbefinden enorm wichtig.Dabei sind pflanzliche Mittel sane Begleiter, die als Einzelpräparate oder in Kombinationunterstützend wirken. Entscheidend für die optimale Wirkung ist die Wahl der individuellpassenden Mischung – unser Team berät Sie gerne ausführlich zu Ihren persönlichenBedürfnissen.

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Dr. Sebastian Baehs

Stadt-Apotheke, Starnberg