BEILAGEN Es muss KLICK machen! - wochenendspiegel.de · len des Statistischen Landesam-tes bekommt...

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KW 31 | Freitag, 3. August 2018 | IHR FÜR ANNABERG | www.wochenendspiegel.de BEILAGEN Unter anderem liegen diese Beilagen der Gesamtauflage oder in Teilbelegung bei. Mäc Geiz Edeka Frischmarkt Nestler Edeka Schmutzler Fressnapf Hörmann Bettfedernreinigung Willkommen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen des Erzgebirgskreises zum Großen Bergmännischen Zapfenstreich. Erleben Sie über 450 Habitträger und Musiker am Samstag, dem 04. August 2018, 21 Uhr auf dem Marktplatz in der Kreisstadt Annaberg-Buchholz. unterstützt durch: Samstag 04.08.2018 21 Uhr | Marktplatz Annaberg-Buchholz Großer Bergmännischer ZAPFENSTREICH Musikalisches Vorprogramm bereits ab 16 Uhr. Der Erzgebirgskreis und seine Partnerlandkreise laden Sie herzlich ein! WWW.ERZGEBIRGSKREIS.DE Chemnitzer Str. 70a 09427 Ehrenfriedersdorf /Erzg. Telefon 037341 48940 Fax 037341 49309 Mobil 0162 2092266 BARANKAUF VON PKW I LKW I TRANSPORTER I BUS I BAUMASCHINEN ... unabhängig von: Zustand, Baujahr, km-Stand, TÜV/ASU, Unfall-/Motorschäden, Fahrbereitschaft KOSTENLOSE ALTAUTOANNAHME UND ABHOLUNG ABMELDESERVICE: Wir übernehmen für Sie die Abmeldung und Sie sparen sich umständliche und zeitaufwendige Wege. BESICHTIGUNG / ABHOLUNG: Wir besichtigen Ihr Kfz auch vor Ort und holen dieses auch ab wenn Sie es wünschen. Mode Express Annaberg Buchholzer Straße 5 · 09456 Annaberg-Buchholz 03733 679749 · www.modeexpress-online.de Mo-Fr 9-18 · Sa 9-16 Uhr % %%%%%%% % SSV bis70% Von Sven Günther Erzgebirge. Die Zahlen sprechen für sich! Bei den Einschulungs- tests waren im Erzgebirgskreis nur 19,8 Prozent der Kinder ohne Befund. Heißt: Wenn es um schulrele- vante Fähigkeiten geht, hinken viele Kinder hinterher. Sie sind in den meisten Fällen nicht so krank, dass sie zum Arzt müssen, weisen aber Defizite zu den ge- forderten Normen auf. Am eklatantesten sind die Pro- bleme im Bereich Sprache. Hier gibt es Schwierigkeiten in der Region bei 37,8 Prozent der Jun- gen und Mädchen. Weiter wurde festgestellt, dass im Erzgebirgskreis 14,5 Prozent der Untersuchten eine Herab- setzung der Sehschärfe und im Bereich der Körperkoordination sogar 24,1 Prozent der Kinder hinter den als Maßstab ange- setzten Werten zurückbleiben. Werte, die seit Jahren in etwa gleich schlecht sind. Auch vor zehn Jahren gab es sachsenweit nur 23,6 Prozent der Kinder ohne Befund, hat- ten 24,6 Prozent Probleme beim Sprechen. 19,5 Prozent der Jungen und Mädchen sa- hen schlecht, 24 Prozent hatten Sprachstörungen. Die Gründe: Zu wenig Bewe- gung, zu wenig Gespräche, zu viel Zeit in der virtuellen Online- Welt. Wie Experten und Sachsens So- zialministerin Barbara Klepsch die Ergebnisse einschätzen, lesen Sie auf Seite 2. Es muss KLICK machen! Einschulungs-Tests zeigen Defizite bei Kindern Bei den Einschulungsuntersuchungen waren sachsenweit 21,6 Prozent der Kinder ohne Befund. Foto: pixabay.com Diebisches Duo klaute Geld aus Kassen Erzgebirge. Drei Tatorte, zwei Täter. Polizisten fahnden nach einem diebischen Duo, das in Marienberg, Annaberg-Buchholz und Aue Geld aus Ladenkassen gestohlen hat. Die Beute: jeweils mehrere hundert Euro. Am 26. Juli lenkte einer der bei- den Männer 15 Uhr in der An- naberger Straße in Marienberg zwei Verkäuferinnen ab, während der andere die Einnahmen stahl. Mit der gleichen Masche war das Duo 15.30 Uhr in der Annaberg- Buchholzer Kleinen Kirchgasse und 17 Uhr am Altmarkt in Aue erfolgreich. Die beiden Täter wurden von den Zeugen fast gleich beschrieben. Einer ist ca. 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß, ca. 25 bis 30 Jahre alt und hat dunkelblondes, kur- zes Haar. Er trug zur Tatzeit ein weißes T-Shirt und helle kurze Hosen. Der zweite Täter ist etwa 1,80 Me- ter groß, 30 bis 35 Jahre alt und hat einen Drei-Tage-Bart. Er trug zur Tatzeit eine graue Mütze so- wie dunkle Bekleidung. Hinweise nehmen die jeweils zuständigen Polizeireviere Mari- enberg: 03735 606-0, Annaberg: 03733 88-0 und Aue: 03771 12-0 entgegen. red Mehr Blaulichtmeldungen lesen Sie auf Seite 2. Erzgebirge. Nach neuesten Zah- len des Statistischen Landesam- tes bekommt ein Arbeitnehmer im Erzgebirge pro Monat 730 Euro weniger als im Bundesdurch- schnitt. 24.541 Euro verdiente je- der Arbeitgeber im Jahr 2016. Mehr zum Thema, die Ursachen und was die Gewerkschaft sagt, lesen Sie auf Seite 2. Bruttoverdienst: Erzgebirger ganz hinten

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KW 31 | Freitag, 3. August 2018 | IHR FÜR ANNABERG | www.wochenendspiegel.de

BEILAGEN

Unter anderem liegen diese Beilagen der Gesamtaufl age oder in Teilbelegung bei.

Mäc GeizEdeka Frischmarkt Nestler

Edeka SchmutzlerFressnapf

Hörmann Bettfedernreinigung

Willkommen allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen des Erzgebirgskreises zumGroßen Bergmännischen Zapfenstreich. Erleben Sie über 450 Habitträger und Musikeram Samstag, dem 04. August 2018, 21 Uhr auf dem Marktplatz in der Kreisstadt Annaberg-Buchholz.

unterstützt durch:

Samstag 04.08.201821 Uhr | MarktplatzAnnaberg-Buchholz

Großer Bergmännischer ZAPFENSTREICHMusikalisches Vorprogramm bereits ab 16 Uhr.

Der Erzgebirgskreis und seine Partnerlandkreise laden Sie herzlich ein!WWW.ERZGEBIRGSKREIS.DE

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Von Sven GüntherErzgebirge. Die Zahlen sprechen für sich! Bei den Einschulungs-tests waren im Erzgebirgskreis nur 19,8 Prozent der Kinder ohne Befund.Heißt: Wenn es um schulrele-vante Fähigkeiten geht, hinken viele Kinder hinterher. Sie sind in den meisten Fällen nicht so krank, dass sie zum Arzt müssen, weisen aber Defizite zu den ge-forderten Normen auf.Am eklatantesten sind die Pro-bleme im Bereich Sprache. Hier

gibt es Schwierigkeiten in der Region bei 37,8 Prozent der Jun-gen und Mädchen.Weiter wurde festgestellt, dass im Erzgebirgskreis 14,5 Prozent der Untersuchten eine Herab-setzung der Sehschärfe und im Bereich der Körperkoordination sogar 24,1 Prozent der Kinder hinter den als Maßstab ange-setzten Werten zurückbleiben.Werte, die seit Jahren in etwa gleich schlecht sind.Auch vor zehn Jahren gab es sachsenweit nur 23,6 Prozent

der Kinder ohne Befund, hat-ten 24,6 Prozent Probleme beim Sprechen. 19,5 Prozent der Jungen und Mädchen sa-hen schlecht, 24 Prozent hatten Sprachstörungen.Die Gründe: Zu wenig Bewe-gung, zu wenig Gespräche, zu viel Zeit in der virtuellen Online-Welt.

Wie Experten und Sachsens So-zialministerin Barbara Klepsch die Ergebnisse einschätzen, lesen Sie auf Seite 2.

Es muss KLICK machen!Einschulungs-Tests zeigen Defizite bei Kindern

Bei den Einschulungsuntersuchungen waren sachsenweit 21,6 Prozent der Kinder ohne Befund. Foto: pixabay.com

Diebisches Duo klaute Geld aus Kassen

Erzgebirge. Drei Tatorte, zwei Täter. Polizisten fahnden nach einem diebischen Duo, das in Marienberg, Annaberg-Buchholz und Aue Geld aus Ladenkassen gestohlen hat. Die Beute: jeweils mehrere hundert Euro.Am 26. Juli lenkte einer der bei-den Männer 15 Uhr in der An-naberger Straße in Marienberg zwei Verkäuferinnen ab, während der andere die Einnahmen stahl. Mit der gleichen Masche war das Duo 15.30 Uhr in der Annaberg-Buchholzer Kleinen Kirchgasse und 17 Uhr am Altmarkt in Aue erfolgreich.Die beiden Täter wurden von den Zeugen fast gleich beschrieben. Einer ist ca. 1,65 Meter bis 1,70 Meter groß, ca. 25 bis 30 Jahre alt und hat dunkelblondes, kur-zes Haar. Er trug zur Tatzeit ein weißes T-Shirt und helle kurze Hosen.Der zweite Täter ist etwa 1,80 Me-ter groß, 30 bis 35 Jahre alt und hat einen Drei-Tage-Bart. Er trug zur Tatzeit eine graue Mütze so-wie dunkle Bekleidung.Hinweise nehmen die jeweils zuständigen Polizeireviere Mari-enberg: 03735 606-0, Annaberg: 03733 88-0 und Aue: 03771 12-0 entgegen. redMehr Blaulichtmeldungen lesen Sie auf Seite 2.

Erzgebirge. Nach neuesten Zah-len des Statistischen Landesam-tes bekommt ein Arbeitnehmer im Erzgebirge pro Monat 730 Euro weniger als im Bundesdurch-

schnitt. 24.541 Euro verdiente je-der Arbeitgeber im Jahr 2016.Mehr zum Thema, die Ursachen und was die Gewerkschaft sagt, lesen Sie auf Seite 2.

Bruttoverdienst: Erzgebirger ganz hinten

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NACHRICHTEN&POLITIK WochenENDspiegel Erzgebirge02 l 3. August 2018

Fortsetzung von Seite 1.Erzgebirgskreis. Das Positive vor-weg: Der Entwicklungsstand unse-rer Kinder bei den Einschulungs-untersuchungen ist nicht deutliche schlechter geworden. Gut ist er aber noch lange nicht. Das zeigen die neuesten Ergebnisse, die jetzt vom Sozialministerium veröffent-licht wurden.Gesundheitsministerin Barbara Klepsch. „Am häufi gsten werden Störungen im Bereich der Sprache und des Sprechens festgestellt, das betrifft ca. ein Drittel der Einschüler. Bei jedem 5. Kind werden Störun-gen der Grobmotorik/Körperkoor-dination und Störungen im Bereich der Visuomotorik dokumentiert. Dass die Zahlen bei den Befunden Übergewicht und Adipositas stag-nieren, lässt mich aufatmen.“Ihr Therapievorschlag: „Mir ist es besonders wichtig, dass sich un-sere Kinder gesund ernähren und Spiel und Bewegung wieder zum Alltag der Kinder gehören. Setzen das Kinder und Eltern jeden Tag um, ist präventiv schon viel getan. Damit Kinder altersgerecht spre-chen, sollten Eltern Gelegenheiten für Gespräche suchen. Hier gibt es viele sich täglich bietende Möglich-keiten, z.B. beim gemeinsamen Es-sen, beim Spielen und bei gemein-samen Ausfl ügen.

Von der FDP gibt es dafür Kritik. Die stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Sachsen, Anja Jonas: „Die Rückstände in der frühkindlichen Entwicklung unserer Kinder allein mit einem Appell an die Eltern abzutun, ist wenig hilfreich. Ziel muss es vielmehr sein, früher Ent-wicklungsdefi zite zu erkennen und abzustellen.“ Die Liberalen fordern einen Sprachtest im Alter von vier Jahren und ein Konzept zur Früher-kennung.Und was sagen die Fachleute? Pri-vatdozent Dr. med. habil. Axel Hüb-ler, Chefarzt der Klinik für Kinder-

und Jugendmedizin in Chemnitz: „Einschulungsuntersuchungen sind ein wichtiges und unverzicht-bares Instrument der Gesund-heitsfürsorge. Werden durch die Untersucher Auffälligkeiten festge-stellt, bedeutet dies allerdings nicht zwangsläufi g, dass die dokumen-tierten Abweichungen in jedem Fall bereits Krankheitswert für das Kind haben müssen, sondern weisen auf Besonderheiten hin, welche im weiteren Verlauf einer verstärkten Aufmerksamkeit durch die Bezugs-personen des Kindes im häuslichen und schulischen Umfeld bedürfen.“

Sprechen Sie mit Ihren Kindern!Sachsen Gesundheitsministerin fordert gesunde Ernährung, Bewegung und Gespräche

Klick statt Kick. Sicher der falsche Weg, wenn es um die Gesundheit unserer Kinder geht. Barbara Klepsch wünscht sich für die Jungen und Mädchen ge-sunde Ernährung, viel Bewegung und Gespräche. Foto: pixabay.com

Fortsetzung von Seite 1.Erzgebirge. 24.541 Euro! Wenn die Realität zum Wunschgedan-ken wird… Die neuesten Zahlen des Statistischen Landesamtes Kamenz belegen: Das Erzgebir-ge ist bei den Bruttogehältern weiter das Schlusslicht in Sach-sen. 24.541 Euro verdiente jeder Arbeitgeber im Jahr 2016. Zum Vergleich: Der Durchschnitt in Sachsen liegt bei 28.051 Euro, deutschlandweit sogar bei 33.304 Euro.Immerhin: Seit 2010 gab es eine Verdienststeigerung von 20 Pro-zent. Nimmt man alle sächsi-schen Arbeitnehmer zusammen, bekommen sie 51 Milliarden Euro pro Jahr. 24.541 Euro! 2.045 Euro pro Monat! Hinter der Höhe des statistischen Bruttoverdienstes bleiben im Erzgebirge viele Men-schen zurück.24.541 Euro, in die auch die Ge-hälter von Geschäftsführern, hohen Beamten, Richtern etc. eingerechnet werden. Und: Viele

Firmen bezahlen inzwischen auch im Erzgebirge ordentlich, weil sie sonst keine Fachkräfte mehr be-kommen!Ralf Hron, DGB-Chef von Süd-westsachsen, sagt trotzdem: “Obwohl es mit 33 Prozent Ferti-gungsdichte im Landkreis über-durchschnittlich viel Industrie gibt, liegen die Löhne auch hier besonders tief. Dazu kommt, dass es im Vergleich wenig Betriebe mit Tarifbindung gibt. Wir brau-chen mehr tarifgebundene Un-ternehmen. Das gehört übrigens auch zur Marktwirtschaft.Außertarifl iche Bezahlung bedeu-tet eben auch meist: kein Urlaubs-geld, kein Weihnachtsgeld. Hinzu kommen viele Teilzeitjobs und Leiharbeit, Aufstocker.”Ein Beispiel: Als Bundesgesund-heitsminister Jens Spahn (CDU) jetzt forderte, Pfl egekräfte müss-ten Gehälter bis zu 3.000 Euro im Monat und damit deutlich mehr als derzeit bekommen, reagierte die Diakonie Sachsen, meldete:

Unsere Gehälter haben Vorbild-charakter in der Branche. Deraktuelle Monatslohn würde am 1.Dezember von 2.952,74 auf 3.014,75 Euro steigen. Dazu gäbe es So-zialleistungen, wie z.B. Kinderzu-schlag, zusätzliche Altersversor-gung.Der Minister und die Diakonievergessen etwas zu erwähnen:Von 6.133 Mitarbeitern im Be-reich Pfl ege sind in stationärenEinrichtungen 81 Prozent Teil-zeitbeschäftigte, bei ambulantenPfl egediensten sind es immernoch 71 Prozent.Die Dunkelziffer, wie viel Men-schen trotz Teilzeitbezahlungdie volle Stundenzahl leisten, isthoch.Hron: “Wir sehen eine Teilzeitfal-le. Es ist sehr lobenswert, wennFamilien sich entscheiden, für dieZeit der Kindererziehung wenigerzu arbeiten. Aber es muss ihnender Weg geebnet werden, aus die-ser Teilzeit ohne Probleme wiederin Vollzeit zu wechseln.”

Pro Monat 730 Euro wenigerGewerkschaftchef Ralf Hron fordert mehr tarifl iche Bindung

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07. OKTOBER 2018

Annaberg-Buchholz. Zum Ab-schied gab es ein Meisterwerk. Landrat Frank Vogel überreichte Albrecht Kohlsdorf ein Geschenk aus dessen Heimatort Pobershau.Vogel überreichte Kohlsdorf eine Krippe der Firma Günter Reichel, die letztes Jahr beim Wettbewerb „Tradition und Form“ ausgezeich-net wurde.Ein Geschenk, das passt. Kohls-dorf hat sich vorgenommen, mehr Zeit mit Drechseln und Schnitzen zu verbringen.Am 27. Juli wurde der Geschäfts-führer der Krankenhaus Gesund-heitsholding Erzgebirge GmbH und ehemalige Landrat Albrecht Kohlsdorf im Landratsamt Anna-berg feierlich in den wohlverdien-ten Ruhestand verabschiedet.Zahlreiche Gäste dankten Kohls-dorf an diesem Tag persönlich für seine Arbeit und würdigten Leis-tungen mit Abschiedsgeschenken und Blumen. Die Schlange der

Gratulanten nahm kein Ende. Unter den Gästen weilten Mitglie-der des sächsischen Landtages, ehemalige Landräte und Bürger-meister, Aufsichtsratsmitglieder der Holding, der Präsident des Rechnungshofes, der Vorsitzende der Erzgebirgssparkasse, Vertreter der Krankenhäuser und Pflege-einrichtungen, Pflegedienstleiter und der Bandonionverein Carls-feld.Landrat Vogel würdigte Albrecht Kohlsdorf in seiner Rede als einen Mann, der mit vorausschauen-dem Denken auf allen Stationen seines beruflichen Werdeganges Verantwortung übernommen hat. Sei es als erfolgreicher, bo-denständiger Kommunalpoliti-ker und Landrat des Landkreises Marienberg und später des Mitt-leren Erzgebirgskreises oder als engagierter Geschäftsführer der Krankhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge GmbH. Seine Ar-

beit war immer eng verbunden mit der Gestaltung der sozial-medizinischen Landschaft, dem kommunalen Vereinswesen oder der Entwicklung der Sparkasse. Der Landrat dankte ihm für sein Engagement für die Region und wünschte ihm für seinen neuen Lebensabschnitt eine gute, erfüll-te Zeit.Geboren im Jahre 1953 wuchs Al-brecht Kohlsdorf in Großrückers-walde auf und amtierte bis 1989 als Bürgermeister im Pobershau. Von 1990 bis 1994 war er Land-rat des Kreises Marienberg, an-schließend arbeitete er bis 2008 als Landrat im infolge der Kreis-reform neu gebildeten Mittleren Erzgebirgskreis. Von 2008 bis zu seinem Einstieg ins Rentenalter leitete er als Geschäftsführer die

neu gegründete “Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge GmbH”. Im Jahre 2007 wurde er mit der Verdienstmedaille des Mittleren Erzgebirgskreises ge-ehrt.Albrecht Kohlsdorf bedankte sich anschließend für die Wün-sche und Geschenke und sprach den Dank an seine ehemaligen Mitstreiter aus. Sein Nachfolger, Herrn Knut Hinkel, erhielt von ihm ein Glücksschweinchen, das mit dem Wunsch nach viel Kraft verbunden war.Nach den vielen Wünsche für den Ruhestand oder Unruhestand spielte der Bandonionverein den “Musikantengruß” von Rico Schneider und begleitete den Abend mit seiner Musik, bis der letzte Gast gegangen war. red

Eine Krippe für Albrecht KohlsdorfLandrat von MAB und MEK war zehn Jahre Geschäftsführer der Krankenhaus-Gesundheitsholding Erzgebirge

Landrat Frank Vogel (links) überreicht Albrecht Kohlsdorf eine Krippe der Poberhauer Firma Günther Reichel. Foto: LRA

Die Krippe wurde Kohlsdorf vom Landrat geschenkt. Foto: Archiv

Aue. „Das Stadion ist hiermit eröffnet!“ - Die Worte von FCE-Präsident Helge Leonhardt sorg-ten am 29. Juli vor dem Spiel des FC Erzgebirge Aue gegen den FC Schalke 04 für Riesenjubel im fast ausverkauften Erzgebirgsstadion und Gän-sehautfeeling pur. Es ist nicht selbstverständlich, was hier in Aue passiert. Andere haben Stadien, die halbfer-tig wirken oder Vereine haben sich tief in die Schulden gestürzt. In Aue gibt es jetzt offiziell ein Fußball-Schmuckkästchen, der Verein ist wirtschaftlich gesichert. Es wurde möglich, weil hier ein Landkreis, ein Verein und die ganze Re-gion an einem Strang ziehen. „Ein Dank an die Bevölkerung und an alle für das, was hier geleis-tet wurde“, betont deshalb Aues Präsident Helge Leonhardt.Das Spiel gegen den FC Schalke 04 konnte der FC Erzgebirge Aue mit 1:0 gewinnen. Ein faires Fußballspiel auf dem Rasen, Laolawelle auf den Rängen - ein Fest für Fans, Spieler und Verein.Wenig später wurde bekannt, dass der FCE Stür-mer Maximilian Pronichev (20) von Hertha BSC für ein Jahr ausgeliehen wird. hb

Glück auf im VeilchentempelMit dem Spiel gegen FC Schalke 04 wurde am 29. Juli das Stadion offiziell eröffnet

FCE-Präsident Helge Leonhardt eröffnet das neue Stadion im Beisein von Clemens Tönnies, Vorsit-zender des Aufsichtsrats Schalke 04, dem Geschäftsführenden Finanzvorstand Michael Voigt, Aues Oberbürgermeister Heinrich Kohl, Landrat Frank Vogel und FCE-Aufsichtstatsvorsitzenden Bern Keller (v.l.) Fotos: Birgit Hiemer

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REGIONAL 3. August 2018 l 03 WochenENDspiegel Erzgebirge

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INTERVIEW

Annaberg-Buchholz. Vor dem 10. Geburtstag des Erzgebirgskreises gab Landrat Frank Vogel dem WochenENDspiegel ein Inter-view.

Der Erzgebirgskreis feiert 10. Ge-burtstag. Was hat sich aus Ihrer Sicht in den zehn Jahren positiv entwickelt?Insgesamt gesehen, haben wir eine erfolgreiche Entwicklung in diesen zehn Jahren genommen. Nachdem wir in den Anfangsjah-ren die Kreisverwaltung entspre-chend strukturiert und zukunftsfä-hig aufgestellt hatten, bestanden die Herausforderungen darin, das Kreisrecht zu vereinheitlichen, das Jobcenter in eigene Trägerschaft zu übernehmen und die drei Spar-kassen zu einer starken, leistungs-fähigen Sparkasse – unserer Erzge-birgssparkasse – zu fusionieren.Die jedoch größte Herausforde-rung bestand meines Erachtens darin, durch eine solide und ef-fektive Haushaltswirtschaft die Grundlage für das erfolgreiche Zu-sammenwachsen unseres Land-kreises und die Entwicklung unse-

rer Heimatregion zu schaffen. Trotz unterschiedlichster Ausgangsbe-dingungen in den Altlandkreisen ist uns all das sehr gut gelungen. So konnten wir in diesen Jahren beträchtliche Summen in unsere landkreiseigenen Gymnasien, Be-rufsschulzentren, Förderschulen, aber auch in Sport- und Kultur-stätten und unsere Dienstgebäude investieren.Auch gelang es uns beispielswei-se mit einem Investitionsaufwand von mehr als 80 Mio. Euro über 40 % unseres Kreisstraßennetzes in einen sehr guten Zustand zu bringen. Und mit dem seit Jahren mit Abstand niedrigsten Kreisum-lagehebesatz in Freistaat Sachsen haben wir zudem bewiesen, dass es uns wichtig ist, unseren Städ-ten und Gemeinden soviel Hand-lungsspielraum wie möglich zu lassen, um deren eigene Entwick-lung zu unterstützen.Vieles könnte man an dieser Stelle noch nennen. Das eigentliche Po-tential und damit die Stärken für die Entwicklung der Region sind aber die Menschen selbst, die hier leben und arbeiten.Sie engagieren sich ehrenamt-lich in vielfältiger Art und Weise für ihre Heimat – ob in der Feu-erwehr oder dem Sportverein, in der Kirchgemeinde oder der so-ziokulturellen Arbeit, der Brauch-tumspfl ege, im Umweltschutz, der Denkmalpfl ege, in der sozialen Ar-beit und vielem mehr. Ihnen allen will ich an dieser Stelle sehr herz-lich danken.

Gibt es auf der anderen Seite Dinge, die hätten besser laufen können? Was ärgert Sie zum Bei-

spiel mehr: Funk- oder Schlaglö-cher?Nichts ist so gut, dass es nicht noch besser sein könnte. Mich ärgern sowohl Funk- wie auch Schlaglöcher. Denn viele, so auch ich, fahren täglich auf ihrem Ar-beitsweg. Da ist es gleich, welcher Kategorie diese Straße angehört. Sowohl eine intakte Verkehrsinf-rastruktur wie auch ein leistungs-fähiges, stabiles Mobilfunk- und Breitbandnetz sind für den Erhalt einer guten Lebensqualität, für unsere Wirtschaft und damit für gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum im Vergleich zu den Ballungszentren eine un-abdingbare Voraussetzung.Leider ist es uns nicht in ausrei-chendem Maße gelungen, den Freistaat davon zu überzeugen, dass er deutlich mehr für die Sa-nierung und den grundhaften Ausbau der Staats- und Bundes-straßen tun muss.Und, mich stört die zunehmend überbordete Bürokratie. Wir ha-ben in den Jahren zwar viel über Bürokratieabbau geredet, aber vieles bleibt hier noch zu tun.

Glaubt man Helmut Schmidt, sollte der, der Visionen hat, zum Arzt gehen. Trotzdem: Wie se-hen Sie den Erzgebirgskreis in zehn Jahren?Mittel- und langfristig gilt es, durch die Fortsetzung unserer soliden Haushaltspolitik die Vor-aussetzungen für die weitere Ent-wicklung unserer Heimatregion zu schaffen und die Lebensquali-tät nicht nur zu halten, sondern weiter zu verbessern.Wir stehen im Wettstreit mit an-

deren Regionen um die besten Köpfe, um Arbeitskräfte. Der Erhalt und Ausbau unserer Ver-kehrsinfrastruktur, der zügige Ausbau der Breitbandversorgung, der Erhalt eines effi zienten ÖPNV sind ebenso wichtig wie die Siche-rung einer guten medizinischen Versorgung, schulischen Bildung und einer modernen Berufsaus-bildung sowie die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Als eine Herausforderung sehe ich es, auch das sehr breit aufge-stellte Vereinsleben und unsere vielfältigen Kulturangebote zu er-halten. Dazu bedarf es, Menschen dafür zu begeistern, dass sie auch künftig bereit sind, mehr zu tun, als andere, gleich ob im Kreistag, in den Stadt- und Gemeinderäten, in den vielen Vereinen oder Kirch-gemeinden . Ich bin davon überzeugt, dass un-ser Landkreis auch in zehn Jahren eine lebens- und liebenswerte Re-gion ist, in der sich die Menschen wohl fühlen, zu Hause sind. Das ist kein Selbstlauf, jeder und jede sollte sich hier nach seinen Mög-lichkeiten einbringen. Grundlage des Erfolgs sind zwei-fellos die leistungsfähigen, inno-vativen Unternehmen und Hand-werksbetriebe und eine moderne, zukunftsfähige Landwirtschaft. Aber wir sind auch eine Region, in der viele Gäste und Touristen einen erlebnisreichen, zugleich erholsamen Aktivurlaub verbrin-gen wollen.

Welche Erlebnisse für Landrat Vogel persönlich die schönsten waren, lesen Sie auf www.wo-chenendspiegel.de im Internet.

Auch in zehn Jahren lebens- und liebenswertWochenENDspiegel im Gespräch Landrat Frank Vogel

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Annaberg-Buchholz. Der 10. Ge-burtstag des Erzgebirgskreises wird am 4. August ab 16 Uhr auf dem Markt der Kreisstadt groß gefeiert.Den Auftakt gibt das Jugendor-chester „Die fröhlichen Harmo-nikaspatzen“. Kurz darauf dürfen sich Besucher auf Vivien Kretz-schmar freuen. Die junge Frau gewann im letzten Jahr den Wett-bewerb „Erzistar“.Mit jugendlichem Elan und tra-ditionellem Flair begeistern ab 17.15 Uhr „De Bernsteine“ die Besucher. Danach zeigt Evelyn Puschmann, die deutsche Meiste-rin im Line-Dance, ihre spektaku-läre Choreografi e. Um 17.45 Uhr

folgt das nächste „Sternchen“. Lisa Wohlgemuth (Foto), die 2013 in der Casting-Show „Deutsch-land sucht den Superstar“ den zweiten Platz belegte, ist auf der Bühne zu erleben. Anschließend gibt sie Autogramme.Der „Burgthanner Bauernfünfer“ bietet ab 18.15 Uhr dabei eben-so wie die „Eschenbacher Madli“ echt fränkische Volksmusik.Später erfreuen die „Wörnitzrus-sen“ aus dem Partnerlandkreis Ansbach die Gäste. Das Erzge-birgsensemble Aue unterhält ab 19.40 Uhr die Gäste.Den Höhepunkt des Festes bildet ab 21.00 Uhr der Große Säch-sische Bergmännische Zapfen-

streich. Über 450 Trachtenträger sorgen dabei für Gänsehaut.Foto: PR

Geburtstagfeier mit Lisa und ZapfenstreichBuntes Programm zum ERZ-Jubiläum am 4. August auf dem Annaberger Markt

Michael Kretschmerprominenter Gast

Marienberg. Sachsen Minister-präsident Michael Ketschmer (CDU) wird bei den Feierlich-keiten zum 10. ERZ-Geburtstag Ehengast sein. Kretschmer nimmt ab 16 Uhr in der Baldauf-Villa an einer Talkrunde zum Thema „Zu-kunft des ländlichen Raums – He-rausforderungen für die Region“ teil. Kretschmer: „Wir haben allen Grund, stolz auf die vergangenen zehn Jahre zurückzublicken, in denen sich der einwohnerstärks-te Landkreis Sachsens gut entwi-ckelt hat. Städte und Gemeinden haben an Attraktivität gewonnen, die Wirtschaft ist kräftig gewach-sen und bietet immer mehr Men-schen Arbeit. Dafür sage ich allen engagierten Bürgerinnen und Bürgern herzlich Danke! red

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WochenENDspiegel Erzgebirge04 l 3. August 2018

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Liebe Kinder, wir laden Euch am Samstag & Sonntag (11./12.08.18) herzlichst zum Marktplatzfest in Oberwiesenthal ein

& wünschen Euch viel Spaß beim Basteln.

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Kurort Oberwiesenthal. Ein be-sonderer Höhepunkt des Ober-wiesenthaler Marktplatzfestes ist in jedem Jahr die allseits beliebte Handwerkermeile.Diese konnte nunmehr zum zehn-ten Mal in Folge realisiert werden und verspricht am Samstag und Sonntag für Groß und Klein ein tolles Erlebnis.So haben die Tischlerei Haberecht, die Raumausstattung Schramm und die Zimmerei Arenz erneut viel Zeit zur Vorbereitung inves-tiert, um wieder ein tolles Bastel-projekt auf die Beine zu stellen. In welcher Form? Das wird noch nicht verraten, da es eine Überra-schung ist.Wie auch im letzten Jahr wird zu-dem ein kleiner Maschinenpark

auf dem Marktplatz in Stellung gebracht, wo die Kinder dann ihr handwerkliches Geschick testen können.Der Aufwand lohnt sich. Schließ-lich wird die Handwerkermeile von den Kleinen immer voller Begeisterung angenommen. Mit viel Freude und Ehrgeiz werkelt der Nachwuchs dann an seinen Stücken.Außerdem bekommt die Aktion einen schönen Nebeneffekt. Denn der von den Eltern entrichtete Unkostenbeitrag soll, wie schon in den vergangenen Jahren auch, einem sozialen Zweck zugeführt werden. In diesem Jahr darf sich die Kita Regenbogen in Oberwie-senthal über einen fi nanziellen Zuschuss freuen. red/ ak

Kleine Handwerker testen ihr GeschickZur Handwerkermeile zum Oberwiesenthaler Marktplatzfest können Kinder nach Herzenslust werkeln

Kurort Oberwiesenthal. Vom 10. bis 12. August fi ndet auch in diesem Jahr wieder das Oberwie-senthaler Marktplatzfest statt. Drei Tage lang dreht sich auf dem Marktplatz alles um Musik, Tanz und Kinderanimation. Aber auch die erzgebirgischen Traditionen und kulinarischen Leckerbissen kommen nicht zu kurz.Das Marktplatzfest bietet für die ganze Familie ein buntes Pro-gramm zum Zuhören, Staunen und Mitmachen. Der Eintritt ist für alle frei.Eröffnet wird das Oberwiesentha-ler Marktplatzfest am Freitag mit einem Lampionumzug durch den Kurort. Start des kleinen Spazier-gangs mit musikalischer Beglei-tung ist um 19 Uhr an der Kinder-tagesstätte Regenbogen.Anschließend begrüßt Bürger-meister Mirko Ernst die Gäste, bevor die Liveband „Erzgebilly“ für Stimmung sorgt. Um 21:30 Uhr heizt die Feuershow „La Candela – Tanz der Flammen“ den Besuchern ordentlich ein.Am Samstag steht ab 10 Uhr ein vielfältiges Markttreiben auf dem Programm. Von Hand-werkermeile über Kinderbas-telstraße bis hin zur Marktplat-zolympiade und Livemusik ist für alle Etwas dabei. Am Nach-mittag können sich die kleinen Marktplatzfestbesucher beim Kindertheater ab 15 Uhr mit dem bunten Märchenallerlei des Fichtelbergtheaters erfreuen.Erzgebirgisches Brauchtum können Sie dann ab 17 Uhr mit einem traditionellen erzgebirgi-schen Bergaufzug des Bergmu-sikkorps „Frisch Glück“ Frohnau/Annaberg-Buchholz e.V. erleben. Ab 20 Uhr laden die Veranstal-ter zu einem stimmungsvollen Tanz- und Unterhaltungsabend

mit der Liveband „Kevin Cash & The Cattlemen“ ein.Als kleines Highlight zwischen-drin erleben Sie eine tolle musi-kalische Showeinlage von „Mr. Phil – A Tribute To Phil Collins“ auf dem Marktplatz.Der Sonntag beginnt 10 Uhr mit dem Gottesdienst der „Ev. Luth. Kirchgemeinde an Fichtelberg und Bärenstein“ sowie dem an-schließenden Konzert des Ober-wiesenthaler Posaunenchors.Danach lädt das Familienzent-rum die kleinen Marktplatzfest-besucher zu tollen Spielen, Bas-teln und Schminken ein.Auf der Handwerkermeile be-kommen Sie währenddessen einen Einblick in die vielfältige und traditionsreiche erzgebirgi-sche Handwerkskunst.Die „Schönecker Lausbuam“ laden ab 12:30 Uhr zum Früh-schoppen ein. Als Highlight für Groß und Klein lockt um 15 Uhr der „Kinderzirkus Lilli“ mit

einem bunten Clown und den jüngsten Artisten der Coswig Artists.Den Abschluss des diesjährigen Marktplatzfestes bildet ab 16 Uhr „Brezel Brass – Echt Böh-misch Boogie“, welche bis 18:00 Uhr den Sonntagabend stim-

mungsvoll ausklingen lassen. Ein besonderer Dank für die tol-le Unterstützung gilt den Verei-nen und Gewerbetreibenden aus Kurort Oberwiesenthal sowie den Sponsoren, Partnern und Förderern des Oberwiesenthaler Marktplatzfestes 2018.

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REGIONAL 3. August 2018 l 05 WochenENDspiegel Erzgebirge

Annaberg-Buchholz. Noch nie haben die Deutschen so lange für den Staat gearbeitet wie in diesem Jahr. Die Belastung mit Steuern und Abgaben erreicht nach Prognosen des Bundes der Steuerzahler 2018 einen Rekord-wert. Rein rechnerisch arbeiten Bürger und Betriebe erst seit 18. Juli wieder für ihren eige-nen Geldbeutel. Summa summarum bleibt jährlich immer we-niger „Bares“ im Geldbeutel der Menschen hängen, die Preissteigerungen in den Grund-bedürfnissen der Menschen, wie Strom- und Gas- und DSL tun ihr Übriges… Dies muss nicht sein, denn wir sorgen fair und transpa-rent für Senkungen Ihrer Energierechnungen mit auf Sie zugeschnittenen Anbietern und Tarifen und helfen Ihnen beim Sparen!

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Und wieder steht die Frage im Raum:

Kann man überhaupt sparen?.- Nur wie funktioniert das richtig?

- Welcher Anbieter und welcher Tarif passt zu mir?

- Was passiert, wenn´s schiefgeht? - Welche Ersparnis ist bei einem Wechsel

überhaupt möglich? Fragen über Fragen, die oft zu dem Ent-schluss führen: „Wir lassen alles so, wie es ist“.

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WIE ES FUNKTIONIERTWie hoch sind Ihre Energiekosten im Jahr? Ralf Hildebrandt gibt einen Ausblick, was Energie derzeit kostet: Das soll an folgen-dem Beispiel eines 2-Personen-Haushaltes erklärt werden:

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Annaberg-Buchholz. In den Jah-ren 2019 bis 2021 will die Stadt die Fußgängerzone Buchholzer Straße grundhaft sanieren und optisch aufwerten. Die Aufent-haltsqualität soll durch Grün, Stadtmöblierung und eine an-sprechende Gestaltung deutlich erhöht werden. Kunden-, Kinder- und Familienfreundlichkeit sowie Barrierefreiheit stehen dabei im Mittelpunkt. In Zukunft sollen Natursteinplatten, Ruhezonen, Grünbereiche sowie Spielgele-genheiten für ein wesentlich an-genehmeres Flair sorgen.Geplant ist, dass dabei auch in-novative Spielgeräte Kinder und Familien zum Verweilen in der In-nenstadt einladen sollen.Erste Modelle dafür entwickel-ten Studenten der Fakultät An-gewandte Kunst der Westsäch-sischen Hochschule Zwickau in Schneeberg. Diese Arbeiten werden seit 1. August bis 25. Au-gust im kleinen Saal des Kultur-zentrums Erzhammer präsentiert. Fachbereichsleiterin Franziska Herzig von der Stadt Annaberg-

Buchholz sagt: „„Mit Professor Strobel und seinem Team haben wir genau die richtigen Partner. Es sind tolle Arbeiten, ja fast schon Kunstwerke entstanden. Jeder Entwurf zeichnet sich durch einen individuellen Charakter aus und nimmt thematisch Bezug auf unsere Stadt. Nun haben die Bür-ger der Stadt Gelegenheit, ihren „Liebling“ zu küren. Gleichzeitig haben wir die Chance, von den zukünftigen Nutzern - den Kin-dern - eine Einschätzung zu er-halten.“Citymanager Florian Hegewald: „Interessante Spielgeräte in un-serer Innenstadt werden mehr Menschen hierher locken, um zu verweilen. Die Innenstadt wird le-bendiger - ein wichtiges Puzzleteil für eine gute Lebens- und Aufent-haltsqualität“.Interessierte können sich von 10 bis 18 Uhr im Erzhammer einen Eindruck von den außergewöhn-lichen Kreationen machen. Grup-pen werden gebeten, sich unter Tel. 03733 425-255 für eine Be-sichtigung anzumelden. red

Spielzeug für die Buchholzer Straße Entwürfe seit 1. August im Haus des Gastes Erzhammer

Spielgeräte, die die Buchholzer Straße schmücken sollen, sind im Erzhammer zu sehen. Foto: Stadt Annaberg-Buchholz, Matthias Förster

Annaberg-Buchholz. Die außer-gewöhnliche Terrassenstruktur in Buchholz ist ein Schatz, der den Bürgern noch mehr als bisher ge-zeigt werden soll. Zwar gibt es in der Annaberger Schwesternstadt mehrere attraktive Aussichts-punkte wie das Gelände der Berg-bauhalde 116, die Teufelskanzel, den Stadtfelsen, den „Heiteren Blick“, den Türmchenfelsen oder den Turm der Katharinenkirche. Dennoch sind auch eine Reihe

anderer Dinge sehenswert. Zu ih-nen gehören die „Buchholzer Ter-rassengärten“.Vor vier Jahren veranstaltete die Bürgerinitiative „Pro-Buchholz“ zum ersten Mal den „Tag der offe-nen Höfe und Gärten“. Der große Erfolg und die ständigen Nachfra-gen nach einer Neuauflage ver-anlassten die Bürgerinitiative, in diesem Jahr eine Neuauflage zu planen. Die Idee stieß bei vielen Buchholzern auf Zustimmung.

Zahlreiche Bürger erklärten ihre Bereitschaft, ihre Grundstücke zu öffnen. Nun steht der Termin. Der zweite Tag der offenen Höfe und Gärten findet am 4. August 2018 von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr im Stadtteil Buchholz statt. Über 20 Grundstücks- und Gebäudeeigen-tümer laden dazu ein, ihre gärtne-rischen Kreationen zu bewundern sowie lauschige und idyllische Ecken zu entdecken. Der Nach-mittag dient nicht nur dem Stau-

nen über „Nachbars Garten“, sondern auch dem gegenseitigen Kennenlernen. Eine gelb-blaue Blume am Ein-gang eines Hofes oder eines Gar-tens zeigt, dass Gäste willkom-men sind.Buchholz kann an diesem Tag entweder zu Fuß erkundet oder per Erzgebirgsexpress befahren werden. Von 13.30 Uhr bis 16.00 Uhr lädt die Tschu-Tschu-Bahn zu einer Rundfahrt ein. pm

Zweiter Tag der offenen Höfe und Gärten am 4. AugustBuchholzer Bürger laden zum Entdecken und Verweilen ein

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Agil undbeweglich im

Alterunterstützen die Gelenke

Forscher haben ein einzig-artiges Produkt entwi-ckelt, das essentielle Mikro-Nährsto� e für ge-sunde Gelenke, Knochen und Knorpel enthält. In dem speziellen Mikro- Nährstoffdrink (Rubax Gelenknahrung, Apothe-ke) stecken 20 spezi� sche Vitamine und Mineral-sto� e, die u. a. die Funkti-on von Knorpel und Kno-chen fördern (z. B. Ascorbinsäure) oder zum Erhalt gesunder Knochen beitragen (z. B. Phyl-lochinon). Außerdem ent-hält das Produkt die vier wichtigen körpereigenen Gelenkbausteine Kolla-genhydrolysat, Glucosa-min, Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure.

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Abbildung Betroffenen nachempfunden • www.rubax.de

ANZEIGEMedizin

ErektionsstörungenWas tun, wenn’s im Bett nicht mehr läu� ?

Sex macht Spaß und hält ge-sund – auch in fortgeschrit-tenem Alter. Doch was tun, wenn sexuelle Schwäche (z. B. Erektionsstörungen) einem erfüllten Liebesleben im Weg steht? Ein natürliches Arznei-mittel kann helfen.

Wunsch nach Sexualität auch im Alter groß

Sex ist keine Frage des Al-ters. Mehr als 40 % der Män-ner über 70 haben immer noch mindestens einmal wöchentlich Sex. Der Wunsch nach sexuel-ler Aktivität lässt also im Al-ter nicht nach – die Mannes-kra� hingegen häu g schon. Etwa ein Drittel aller Männer über 60 leidet unter sexueller Schwäche, wie zum Beispiel Erektionsstörungen.

Wirksame Hilfe: Ein Arzneimittel mit altbewährtem Wirksto�

Speziell für ältere Männer ist es wichtig, dass Arzneimittel gegen sexuelle Schwäche gut verträglich sind. In der Apo-theke gibt es ein natürliches und zugleich wirksames Arznei-mittel (Neradin, rezeptfrei),

Turnera diffusa – Aphrodisia-kum der MayaDer Wirkstoff in Neradin wird aus der Pflanze Turnera diffusa gewon-nen, auch bekannt als Damiana. Diese Arz-neipflanze gehört der Familie der Turnera-ceae (Safranmalvenge-wächse) an und ist vor allem in Mittelamerika beheimatet. Bereits die Maya verwendeten sie erfolgreich als Aphrodi-siakum. Laut Arzneimit-telbild setzt der Wirkstoff im Urogenitalsystem an und wird hauptsächlich bei sexueller Schwä-che, z. B. Erektionsstö-rungen, angewendet.

NERADIN. Wirkstoff: Turnera diffusa Trit. D4. Homöopathisches Arzneimittel bei sexueller Schwäche. www.neradin.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng • Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.

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bei dem keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt sind. In Neradin steckt die Wirkkra� einer Arzneip�anze aus Mit-telamerika. Schon die Maya schätzten ihre Wirkung als Aphro-disiakum. Seitdem dieser spezielle Wirk-sto� in Tablettenform auch hierzulande erhält-lich ist, vertrauen zahlrei-che Betro�ene auf seine Wirkkra�.

Viele Anwender sind begeistert

Immer mehr An-wender berichten von ihrem Erfolg mit Neradin. So er-zählt beispielsweise Rainer L.: „Abso-luter Volltre�er! Seitdem ich dieses

Arzneimittel neh-me, ist mein Liebesle-ben wie ausgewechselt.“ Georg T. ist ebenfalls begeistert: „Ich war zu-

erst skeptisch, aber nach eini-gen Tagen setzte die Wirkung ein. Es fällt mir nun wieder viel leichter, eine Erektion zu bekommen und auch lange ge-nug aufrecht zu erhalten, um meine Partnerin glücklich zu machen.“

Entscheidende Vorteile gegenüber chemischen Potenzmitteln

Neradin hat gegenüber che-mischen Potenzmitteln gleich mehrere Vorteile:

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Das Arzneimittel wirkt mit der reinen Kra� der Natur und hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen. Die Tablet-ten sind außerdem rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Neradin muss zudem zu keinem bestimm-ten Zeitpunkt vor dem Sex einge-nommen werden. Die regelmäßi-ge Einnahme kann die beim Sex so wichtige Spontaneität erhalten.

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Region. Das Thema Sicherheit ist zu einem entscheidenden Faktor bei der Auswahl des Urlaubszieles geworden. Vor allem beim Kurzurlaub ge-hen die Buchungszahlen nach oben. 74 Prozent der Deutschen verbringen diesen laut einer Er-hebung der Forschungsgemein-schaft Urlaub und Reisen (FUR) im eigenen Land. Erste Wahl ist dabei das Hotel. Dabei profitie-

ren die Reisenden aber auch von ganz anderen Dingen: kürzere An-fahrtswege, keine Zeit- und Kli-maumstellung, ein guter Service in den Hotels und eine abwechs-lungsreiche Küche.Zudem bietet Deutschland für jede Art von Urlaub das Passen-de: Ob Strandliebhaber, Kultur-fans, Wellness- oder Wanderfans - alle kommen auf ihre Kosten. „Angefangen bei den Küsten der

Nord- und Ostsee über weitere Gewässer und Gebirgslandschaf-ten bis hin zu aufregenden Met-ropolen und Einkaufsstädten: In Deutschland gibt es eine riesige Vielfalt schöner und interessanter Orte zu entdecken“, weiß Henry Leitmann, Gründer der Reise-Plattform Kurzurlaub.de.Reiseportale wie etwa www.kurz-urlaub.de bieten Ideen für jeden Geschmack. djd

Lieber nah und sicher verreisen Immer mehr Deutsche verbringen ihren Urlaub in der Heimat

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Vertrieb:VBS Logistik GmbHHeinrich-Lorenz-Straße 2-4 I 09120 ChemnitzTelefon 0371 33200100Telefax 0371 33200139Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu beantworten und auszugsweise abzudrucken. Nicht jeder Brief kann veröffentlicht werden. Veröffentlichungen müssen nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Verantwortung. Zur Zeit gilt die Preisliste Nr. 1/18 vom 01.01.2018.

Besonders beliebt bei Wanderfans sind zum Beispiel der Bayerische Wald, der Schwarzwald oder das Allgäu.Ob in den Bergen oder an der Nordsee: In Deutschland finden sich viele schöne Rei-seziele.Foto: djd/www.kurzur-laub.de

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THEMA xx. Monat 2018 l 03 WochenENDspiegel Erzgebirge

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THEMA WochenENDspiegel Erzgebirge02 l 05. Januar 2018