Bereiche der wirtschaftlichen Kooperation der deutschen Werkstätten am Beispiel der GDW SÜD...

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Leis tungen un d P rodukte au s W e rks tätten für B e h in d erte Bereiche der wirtschaftlichen Kooperation der deutschen Werkstätten am Beispiel der GDW SÜD Erfahrungsbericht von Werner Block anlässlich der Konferenz „Vielschichtige Zusammenarbeit – der Weg zur Entwicklung der Werkstätten für behinderte Menschen“ am 24. August 2012 in Rzeszòw

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L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e

Bereiche der wirtschaftlichen Kooperation der deutschen Werkstätten

am Beispiel der GDW SÜD

Erfahrungsbericht von

Werner Block

anlässlich der Konferenz

„Vielschichtige Zusammenarbeit – der Weg zur Entwicklung der Werkstätten für behinderte

Menschen“

am 24. August 2012 in Rzeszòw

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dzień dobry,

serdeczne podziękowania za zaproszenie.

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TOPs

• Die GDW SÜD• Das bundesweite GDW-Netzwerk• Kooperationsvorteile• Anforderungen an Kooperationspartner• Beispielhafte Kooperationsprojekte

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Über den Referenten

Name: Werner Block

Ausbildung: Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) an der FHT Esslingen

Erfahrung: ab 1984 Prokurist in einem Maschinenbau-Unternehmen der Förder- und Automatisierungstechnik

ab 1992 Leiter der technisch-betriebswirtschaftlichen Beratung von WfbM in Baden-Württemberg

seit 1993 geschäftsführender Vorstand der GDW SÜD, Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen SÜD eG

seit 1996 Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der GDW-Organisationen

seit 2005 ehrenamtlicher Geschäftsführer der GFA, einem Integrationsbetrieb in Leipzig (100 %-Tochter der GDW SÜD)

seit 2009 Mitglied im Fachrat der gewerblichen Genossenschaften des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes (BWGV)

seit 2010 Aufsichtsrat der PreSort eG, einem gewerblichen Anbieter von Briefdienstleistungen

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Was ist die GDW SÜD?

• Ein Zusammenschluss von Einrichtungen der Behindertenarbeit zum Erreichen positiver Synergien durch Bündelung von Aktivitäten und Ressourcen

• 46 Mitgliedseinrichtungen• Über 170 Werkstattstandorte in Baden-Württemberg,

Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und dem Saarland• ca. 26.000 MitarbeiterInnen mit Behinderung in den

angeschlossenen Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)

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Leitsatz der GDW SÜD

Zusammen das tun,

was wir gemeinsam

besser können

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Entwicklung der GDW SÜD

1985 Gründung als Baden-Württem-bergische Vertriebs- und Auftragsbeschaffungs-genossenschaft anerkannter Werkstätten für Behinderte e.G.

1993 Erstes Kooperationsprojekt: Elektroschrott

1996 Gründung Arbeitsgemeinschaft der GDW-Organisationen

Ausweitung auf Bayern

1997 1. Internetauftritt

2000 Einführung Schulungsangebot

Projekt Beschaffungskooperation

2001 Übernahme Konzept CAP von der GWW GmbH

2003 Beginn der Systemfertigung

2004 Übernahme GFA (Sachsen)

2005 Gründung GDW gGmbH

Umfirmierung auf GDW SÜD

2008 Preisverleihung "Handelsinnovationspreis"

2010 25-jähriges Jubiläum

2011 Beginn Kooperation Acheck

Beginn Kooperation docukill

2012 Beginn Kooperation CAFESITObarIm Herbst 100. CAP-Markt

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Anzahl der Mitglieder der GDW SÜD

1985

1987

1989

1991

1993

1995

1997

1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

Mitglieder

7

46

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Netzwerk der GDW SÜD• Flächendeckend in Baden-

Württemberg, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Saarland (eigene Niederlassungen in Leipzig und Cham)

• Kombination zentraler und dezentraler Funktionen

• seit 1985 gewachsene Struktur• anforderungsorientiert konfigurierbar• Bildung „virtueller“ Unternehmen für

spezifische Kundenanforderungen• vorhandene Kommunikations- und

Kooperationsstruktur

Beispielhafte Darstellung des Mitglieder- und Partnernetzwerkes der GDW SÜD

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Struktur der GDW SÜD

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Organigramm

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Finanzierung GDW SÜD

• Keine Mitgliedsbeiträge• Keine institutionellen Fördermittel• Eigenfinanzierung durch Marktaktivitäten

– Provisionen aus Aufträgen– Margen bei Verkauf von Produkten– Schulungserlöse– Lieferanten-Boni– Kooperationsgebühren– ...

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Zertifizierungen

• DIN EN ISO 9001:2008– Elektronikschrottverwertung und Umweltservice– Auftragsvermittlung und Koordination– Beschaffungsmarketing– Kooperation im Lebensmitteleinzelhandel– Schulung, Beratung und Entwicklung neuer Dienstleistung

• Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 52 Krw-/AbfG– Einsammeln, Befördern und Behandeln von Elektro- und

Elektronikschrott(AVV 160210, 160213, 160214, 200135, 200136)

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GDW-Netzwerk bundesweit• Flächendeckend in der Bundesrepublik• Kombination zentraler und dezentraler

Funktionen• Gesamtnetzwerk von rund 150

Einrichtungen der Behindertenarbeit• anforderungsorientiert konfigurierbar• Jede GDW-Organisation kann sowohl

Server- als auch Client-Funktionen übernehmen

• Seit 2006 gemeinsame Dienst-leistungstochter GDW gGmbH für bundesweite Aufgaben und europäische Repräsentanz

O s c h e r s l e b e n

L e i p z i g

K a s s e l

S i n d e l f i n g e n

R e n d s b u r g

B e r l i n

GFA

GDW

GDWGAV

E s s e n

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Die GDW-Organisationen in Zahlen* (bundesweit)

• 211 Mitgliedseinrichtungen• über 760 Werkstattstandorte im Bundesgebiet• ca. 160.000 Mitarbeitende in den angeschlossenen

Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM)• 23,2 Mio € Umsatz• 61 MitarbeiterInnen• 2.280 aktive Kunden

*Stand 31.12.2011

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Vorteile von Kooperationen

• Technologische Vorteile• Marktpolitische Vorteile

– Absatzmarkt– Beschaffungsmarkt– Informationsmarkt

• Politische / gesellschaftliche Vorteile

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Technologische Vorteile

• Transfer praxiserprobter Techniken• Höhere Effektivität durch regionale Spezialisierung• Bessere Nutzung technischer Ressourcen• Kürzere Amortisationszeiten

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Marktpolitische Vorteile- Absatzmarkt -

• Bessere Marktbearbeitung und Marktdurchdringung durch Kombination überregionaler und regionaler Akquisition

• Höhere Marktakzeptanz durch großes Leistungsportfolio• Einheitlicher Marktauftritt / ggf. Corporate Design• Ausführung von „Großaufträgen“ und überregionaler

Aufträge möglich• Reduzierung der Marketing-/ PR-Kosten• Reduzierung der Streuverluste

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Marktpolitische Vorteile- Beschaffungsmarkt -

• Preisoptimierung aufgrund größerer Mengen• Überspringung von Zwischenhandelsstufen• Koordinierte Lieferantenbewertung und -auswahl• Reduzierung der Prozesskosten durch

Beschaffungssysteme (Work-Flow)• Verbesserung der Marktkenntnisse• Erreichung von Preistransparenz

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Marktpolitische Vorteile- Informationsmarkt -

• Know-how-Transfer und Informationsaustausch• Erfahrungsaustausch• Benchmarking / Best-Practice-Betrachtung• Vorteile bei der externen Informationsbeschaffung• Optimierung der Gremienarbeit• Mehrfachnutzung von Informationsmedien• Aufbau von Wissensmanagement-Systemen

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Politische / gesellschaftlicheVorteile

• Höhere Akzeptanz bei Behörden und Verbänden• Höhere Akzeptanz bei Kunden• Höhere Akzeptanz in der Öffentlichkeit• Verbesserung der Einwirkungsmöglichkeiten• Imageverbesserung der Werkstättenarbeit• Bessere Nutzung von Fördermöglichkeiten

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Kunden-WfbM-Strukturohne Kooperation

A b t. 1 A b t. 4A b t. 2 A b t. 3

W fB 1 W fB 2 W fB 3 W fB 4

K u n d e

L ie fe ra n t

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Kunden-WfbM-Strukturmit Kooperation

A bt. 1 A bt. 4A bt. 2 A bt. 3

W fB 1 W fB 2 W fB 3 W fB 4

Genossenschaft der Werkstätten

K u n d e

L ieferan t

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Anforderung an die Kooperationsteilnehmer

• Einbringung der eigenen Ressourcen– Know-how– Kapazitäten– Kontakte – ...

• Offener und vertrauensvoller Umgang mit den anderen Kooperationsteilnehmern

• Einhaltung der gemeinsamen Richtlinien

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Anforderungen an die Organisation

• Trägerübergreifend• Trägerneutral• Enge gegenseitige Einbindung der

Kooperationsteilnehmer• Hohes Maß an Professionalität• Vorhalten der technischen und/oder personellen

Ausstattung

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Mögliche Funktionen einerKooperations-Organisation

• Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen

• Richtlinienkompetenz in Bezug auf– Qualität– Preis– Dokumentation

• Überwachung der Einhaltung vorgegebener Richtlinien• Weitgehende rechtliche Absicherung der WfbM

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Mögliche Funktionen einerKooperations-Organisation

• Zentrale Auftragsabwicklung• Zentrale Beschaffung komplett oder in Teilbereichen• Überregionale Öffentlichkeitsarbeit und Werbung• Überregionale Akquisition• Marktforschung und Suche nach neuen

Betätigungsfeldern• Installation einer Informationszentrale

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GDW - PraxisbeispielAllgemein

• Zentrale Funktionen– Informationsaustausch– Überregionale Marktbearbeitung

• Öffentlichkeitsarbeit• Marketing• Akquisition• teilweise Auftragsabwicklung / Systemfertigung

– Entwicklung neuer Betätigungsfelder

• Teilnehmer– alle Mitgliedseinrichtungen der GDW SÜD

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GDW - PraxisbeispielAllgemein

• Beginn– seit Gründung 1985

• Vorteile– Informationsvorsprung– Erfahrungsaustausch– Kosteneinsparung bei Marktbearbeitung– Überregionale Marktpräsenz– Auftragsvermittlung– Angebot neuer Geschäftsfelder

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GDW – Praxisbeispiel

• Zentrale Funktionen– Richtlinienkompetenz in Bezug auf

• Corporate Design• Cafegestaltung• Sortiment• Preisgefüge

• Teilnehmer– Mitgliedseinrichtungen der GDW– weitere anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen– Sozialunternehmen zur Beschäftigung behinderter

bzw. benachteiligter Menschen

Kommunikationspunkt mit einer erlesenen Kaffeekultur und einem an den Standort angepassten Essensangebot

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GDW – Praxisbeispiel

• Beginn– 2012

• Vorteile– leichte Umsetzbarkeit– Know-How-Vermittlung

• betriebswirtschaftliche Beratung• Mitarbeiterschulungen

– professioneller Ladenbau

– gute Einkaufskonditionen

– professionelles Marketing

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GDW – Praxisbeispiel

• Zentrale Funktionen– Richtlinienkompetenz in Bezug auf

• Corporate Design• Marktgestaltung• Hauptlieferant• Sortiment• Preisgefüge

• Teilnehmer– Mitgliedseinrichtungen der GDW– weitere anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen– Sozialunternehmen zur Beschäftigung behinderter

bzw. benachteiligter Menschen

Nahversorger mit Lebensmittelvollsortiment in zentralen Orts- oder Stadtteillagen

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GDW – Praxisbeispiel

• Beginn– 1999

• Vorteile– Know-How-Transfer– Detaillierte Standortüberprüfung auf Wirtschaftlichkeit – Corporate Design, gemeinsamer Marktauftritt und überregionales

Werbekonzept– Preisvorteile durch gemeinsamen Einkauf– Erfahrungsaustausch und fachliche Betreuung im laufenden

Geschäft– Benchmarking und Schwachstellenanalyse

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GDW – Praxisbeispiel

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20110

200

400

600

800

1000

1200

1400

6 12 39 70 83 137 196 270452 522 584 652 713

3 6 1628

37 70103

149

287326

359

481544 Mitarbeitende

ohne Behinderung

Mitarbeitende mit Behinderung

Entwicklung der Beschäftigung 1999 - 2011

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GDW – Praxisbeispiel

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20110

10000

20000

30000

40000

50000

580 2993 941 5710 6970

13970

19220

26122

33453

38728 41467

46415 47793

Verkaufsfläche 1999 - 2011

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GDW – Praxisbeispiel

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20110

20,000,000

40,000,000

60,000,000

80,000,000

100,000,000

120,000,000

140,000,000

800

Umsatzentwicklung in T€ 1999 - 2011

2.3004.800 7.200

11.120

20.45032.680

63.785

83.660

94.850

112.700

46.220

121.970

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GDW - PraxisbeispielKooperation Beschaffungsmarketing

• Zentrale Funktionen– Lieferantensuche, -bewertung und Abschluss von

Rahmenvereinbarungen– Lieferantenbewertung– Durchführung von Marktrecherchen

• Teilnehmer– Mitgliedseinrichtungen der GDW– weitere anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen– Sozialunternehmen zur Beschäftigung behinderter bzw.

benachteiligter Menschen

Zentrale Verhandlung von Einkaufskonditionen für Ge- und Verbrauchsgüter

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GDW - PraxisbeispielKooperation Beschaffungsmarketing

• Beginn– Projekt 2001– operative Tätigkeit 2003

• DIN-Normteile• Bürobedarf• Pflege- und Hygienebedarf• Software

• Vorteile– Reduzierung der Teilekosten– Reduzierung der Prozesskosten– Verbesserung der Marktkenntnisse

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GDW – Praxisbeispiel

• Zentrale Funktionen– Überregionale Marktbearbeitung

• Marketing• Akquisition

– Richtlinienkompetenz in Bezug auf• Qualität u. Qualifizierung• Geräteeinsatz• Dokumentation• Preiskorridor

Netzwerk für die in Deutschland vorgeschriebene regelmäßige Prüfung ortsveränderlicher elektrischer Betriebsmittel

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GDW – Praxisbeispiel

• Teilnehmer– Mitgliedseinrichtungen der GDW– weitere anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen– Sozialunternehmen zur Beschäftigung behinderter

bzw. benachteiligter Menschen

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GDW - Praxisbeispiel

• Beginn– 2011

• Vorteile– Standardisierung– Einheitliche Qualifizierung– Preisoptimierung beim Einkauf– Kosteneinsparung bei Marktbearbeitung– Überregionale Marktpräsenz– Auftragsvermittlung, Bearbeitung von Großaufträgen möglich– Erfahrungsaustausch

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GDW – Praxisbeispiel

• Zentrale Funktionen– Einhaltung gesetzlicher Rahmenbedingungen– Richtlinienkompetenz in Bezug auf

• Qualität u. Qualifizierung• Dokumentation• Preiskorridor

– Überregionale Marktbearbeitung• Marketing• Akquisition

Zusammenschluss zur Vernichtung von Akten und Datenträgern entsprechend der EN 15713

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GDW – Praxisbeispiel• Teilnehmer

– Mitgliedseinrichtungen der GDW– weitere anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen– Sozialunternehmen zur Beschäftigung behinderter

bzw. benachteiligter Menschen

• Beginn– 2011

• Vorteile– Zertifizierung– Einkaufskooperation– Überregionale Marktpräsenz– Auftragsvermittlung– Kosteneinsparung bei Marktbearbeitung– Erfahrungsaustausch

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Für weitere Informationen

GDW SÜD

Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen Süd eG

Waldenbucher Straße 30

D-71065 Sindelfingen

Fon +49 (0)7031 9521-10

Fax +49 (0)7031 9521-11

Email [email protected]

Web (deutsch) www.gdw-sued.de

Web (polnisch) www.gdw-sued.de/index.php?id=1&L=2