Berlin Lichtenberg Auslobung · 2017-03-17 · Bezirk Lichtenberg von Berlin Abteilung für...

Auslobung

Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige Berlin Lichtenberg Auslobung

Wettbewerbe

Nichtoffener Realisierungswettbewerb fuumlr Architekten

Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige Berlin Lichtenberg

Auslobung

Berlin November 2016

Herausgeber und Wettbewerbsdurchfuumlhrung Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Staumldtebau und Projekte Referat IID ndash Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Bruumlckenstraszlige 6 10179 Berlin

Wettbewerbsauslobung Lars Brink MA Historische Urbanistik Referat IID ndash Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe mit Lars Krokowski Dipl-Ing Architektur

Digitale Bearbeitung Lars Krokowski Dipl-Ing Architektur

Titelbild Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Geoportal Berlin

Druck AampW Digitaldruck Berlin

Disclaimer Die in der Auslobung gewaumlhlte maumlnnliche Form bezieht gleichermaszligen weibliche Personen ein Auf eine Doppelbezeichnung wurde in der Regel aufgrund besserer Lesbarkeit verzichtet

Inhaltsverzeichnis

Anlass und Ziel 7

Teil 1 Verfahren9

11 Auslober Bauherr 9 12 Art des Verfahrens 9 13 Richtlinien fuumlr Wettbewerbe 10 14 Wettbewerbsteilnehmer10 15 Preisgericht und Vorpruumlfung 11 16 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen13 17 Abgabe der Wettbewerbsarbeit14 18 Ortsbesichtigung und Ruumlckfragen14 19 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen15 110 Geforderte Leistungen 15 111 Beurteilungsverfahren und Vorpruumlfung 18 112 Preise und Anerkennungen18 113 Weitere Bearbeitung18 115 Verfassererklaumlrung 19 116 Bekanntgabe des Ergebnisses Ausstellung der Arbeiten19 117 Haftung und Ruumlckgabe 20 118 Zusammenfassung der Termine20

Teil 2 Situation und Planungsvorgaben21

21 Staumldtebauliche Rahmenbedingungen 21 22 Historische Entwicklung 24 23 Der Wettbewerbsbereich25 24 Benachbarte Schulstandorte29 25 Technische Infrastruktur 31 26 Erschlieszligung und Verkehr32 27 Planungsrecht 32

Teil 3 Wettbewerbsaufgabe 37

31 Planungsumfang 37 32 Staumldtebaulich-architektonische Zielsetzung37 33 Funktionale Anforderungen Schule 39 34 Funktionale Anforderungen Sporthalle44 35 Weitere allgemeine Anforderungen47 36 Erschlieszligung Stellplaumltze49 37 Freiflaumlchen Auszligenanlagen 50 38 Nachhaltigkeit Oumlkologische Zielsetzung 51 39 Baukosten Wirtschaftlichkeit 52 310 Barrierefreies Bauen 54 311 Baurechtliche Vorschriften Normen und Richtlinien 54 312 Raumprogramm 55 313 Beurteilungskriterien des Preisgerichts58

Teil 4 Anhang59

41 Digitale Anlagen 59 42 Quellenangaben63

6 Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige

7 Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige | Anlass und Ziel

Anlass und Ziel

Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer integrierten Sekunshydarschule einer Dreifach-Sporthalle sowie Pausen- und Sportfreiflaumlchen an der Wartiner Straszlige 1-3 in 13057 Berlin Lichtenberg Ortsteil Neu-Hohenschoumlnhausen

Bei dem Neubau handelt es sich um eine Schulneugruumlndung Am Standort sollen nach Fertigstellung ca 725 Schuumller in einer 5-zuumlgigen Mittelstufe sowie einer 3-zuumlgigen gymnasialen Oberstufe unterrichtet werden

Das zu bebauende Grundstuumlck umfasst ca 16700 qm Die vorhandene Sporthalle wird abgerissen

Ziel des Wettbewerbes ist es einen funktional und gestalterisch uumlbershyzeugenden Entwurf fuumlr das Gebaumludeensemble aus Schul- und Sporthallenshyneubau mit sinnvoller Integration der Freiflaumlchen zu erhalten Der Entwurf soll sich mit dem staumldtebaulichen Umfeld auseinandersetzen

Die Planung soll unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebaumludekonzeptes nach guumlltiger EnEV umgesetzt werden

Das fuumlr die integrierte Sekundarschule umzusetzende Raumprogramm umfasst eine Nutzungsflaumlche von ca 6300 qm Der Neubau der Sporthalle mit drei Hallenteilen beinhaltet eine Nutzungsflaumlche von insgesamt rund 1420 qm Daruumlber hinaus sind Sportauszligenanlagen in einer Groumlszlige von ca 5400 qm sowie rund 3750 qm Pausenflaumlche zu planen

Fuumlr die Baumaszlignahmen ist ein Gesamtkostenrahmen nach DIN 276 von 34400000- Euro (brutto) vorgegeben Die Fertigstellung des neuen Schulstandorts ist fuumlr Sommer 2021 geplant


9 Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige | Teil 1 Verfahren

Teil 1 Verfahren

11 Auslober Bauherr

Auftraggeber Bauherr Land Berlin vertreten durch den Bezirk Lichtenberg von Berlin Abteilung Buumlrgerdienste Ordnungsangelegenheiten und Immobilien Serviceeinheit Facility Management Fachbereich Baumanagement Alt-Friedrichsfelde 60 10315 Berlin Dietlind Tessin FM B L Tel +49 (0)30 90296 5570 Fax +49 (0)30 90269 5579 E-Mail dietlindtessinlichtenbergberlinde

Bedarfstraumlger Land Berlin vertreten durch den Bezirk Lichtenberg von Berlin Abteilung fuumlr Bildung Kultur Soziales und Sport Schul- und Sportamt Groszlige-Leege-Str 103 13055 Berlin Christian Froumlhlich SchulSport D Tel +49 (0)30 90269 3830 Fax +49 (0)30 90269 773830 E-Mail christianfroehlichlichtenbergberlinde

Wettbewerbsdurchfuumlhrung Auslobung und Koordination Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung Staumldtebau und Projekte Referat IID ndash Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Bruumlckenstraszlige 6 10179 Berlin Lars Brink II D 13 Tel +49 (0)30 9025 2428 Fax +49 (0)30 9025 2535 E-Mail larsbrinksenstadtumberlinde

12 Art des Verfahrens

Die Auslobung erfolgt als nichtoffener Wettbewerb fuumlr Architekten Es wird dringend empfohlen einen Landschaftsarchitekten beratend hinzuzuzieshyhen Das gesamte Verfahren ist bis zum Abschluss anonym

Kommunikation Die Wettbewerbssprache ist Deutsch Die Kommunikation mit den Teilnehmern erfolgt uumlber E-Mail


13 Richtlinien fuumlr Wettbewerbe

Dem Wettbewerb liegen die Richtlinien fuumlr Planungswettbewerbe (RPW 2013) sowie der Leitfaden zur Durchfuumlhrung von Wettbewerben gemaumlszlig IV 150 der Allgemeinen Anweisung fuumlr die Vorbereitung und Durchfuumlhrung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau ndash ABau) zugrunde soweit nachstehend nichts anderes ausgefuumlhrt ist

Die Architektenkammer Berlin wirkt vor waumlhrend und nach dem Wettbewerb beratend mit sie registriert den Wettbewerb Mit der Registrierung wird beshystaumltigt dass die Auslobungsbedingungen der Richtlinie entsprechen Die besonderen Bestimmungen fuumlr oumlffentliche Auftraggeber (RPW 2013 sect 9) sind anzuwenden

Einverstaumlndnis Jeder Teilnehmer Preisrichter Sachverstaumlndige Vorpruumlfer und Gast ershyklaumlrt sich durch seine Beteiligung bzw Mitwirkung am Verfahren mit den vorliegenden Teilnahmebedingungen und der Anwendung der RPW 2013 einverstanden Verlautbarungen jeder Art uumlber Inhalt und Ablauf vor und waumlhrend der Laufzeit des Wettbewerbsverfahrens einschlieszliglich der Veroumlffentlichung der Wettbewerbsergebnisse duumlrfen nur uumlber die Senatsshyverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt ndash II D ndash abgegeben werden

Datenschutz Jeder Teilnehmer Preisrichter Sachverstaumlndige Vorpruumlfer Gast und Aufshytragnehmer willigt durch seine Beteiligung bzw Mitwirkung am Verfahren ein dass seine personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit og Wettbewerb bei der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt in Form einer automatisierten Datei gefuumlhrt werden Diese Einwilligung gemaumlszlig sect 6 des novellierten Bundesdatenschutzgesetzes ist auf der Verfasser- bzw auf der Zustimmungserklaumlrung zu bestaumltigen Eingetragen werden Name Anschrift Telefon Bankverbindung Beauftragung im Wettbewerb Kammermitgliedschaft Berufsbezeichnung Nach Abschluss des Verfahrens koumlnnen diese Daten auf Wunsch geloumlscht werden (durch Vermerk auf der Verfassererklaumlrung bzw durch Mitteilung an den Auslober)

VergabekammerOumlffentliche Auftraumlge die gemaumlszlig den Vergabevorschriften der EU vergeshyben werden muumlssen unterliegen einem Rechtsschutzverfahren Fuumlr die oumlffentlichen Auftraggeber des Landes Berlin wird dieses Verfahren vor der Vergabekammer des Landes Berlin gefuumlhrt

Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str 105 10825 Berlin Tel +49(030) 9013 8316 Fax +49(030) 9013 7613

14 Wettbewerbsteilnehmer

Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden entsprechend der Ankuumlndigung im EU-Amtsblatt vom 03092016 in einem vorgeschalteten Bewerbungsshy


verfahren (Teilnahmewettbewerb gemaumlszlig RPW und VgV) durch ein vom Preisgericht unabhaumlngiges Auswahlgremium 20 Teilnehmer ausgewaumlhlt

15 Preisgericht und Vorpruumlfung

Fachpreisrichterin Hilde Leacuteon Architektin Berlin

Jens Bauermeister Architekt Berlin

Arne Ruumldenauer Architekt Stuttgart

Jan Spreen Architekt Muumlnchen

Stellvertretende Fachpreisrichterin

Minka Kersten Architektin Berlin

Ole Flemming Architekt Hamburg

Sachpreisrichterin NN BezirksstadtratBezirksstadtraumltin und Leiterin der Abteilung Bildung Kultur Soziales und Sport Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

NN BezirksstadtratBezirksstadtraumltin und Leiterin der Abteilung Buumlrgerdienste Ordnungsangelegenshyheiten und Immobilien Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Manfred Kuumlhne Abteilungsleiter Staumldtebau und Projekte Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Stellvertretende Sachpreisrichter

Carola Huumlber stellv Leitung Schul- und Sportamt Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

NN BezirksstadtratBezirksstadtraumltin und Leiterin der Abteilung Stadtentwicklung Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Peter Ostendorff Referatsleiter Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung Berlin


Sachverstaumlndige Dietlind Tessin Facility Management - Baumanagement Fachbereichsleiterin Baumanagement Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Monika Kuhnert Leiterin des Stadtentwicklungsamtes Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Hartmut Koumlrner Fachbereich Hochbau Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Manuela Kappes-Fundus Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Kathrin Fritsche Fachbereich Stadtplanung Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Matthias Radtke Fachbereich Bau- und Wohnungsaufsicht Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Karin Muumlller Straszligen- und Gruumlnflaumlchenamt Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Christian Froumlhlich Schul- und Sportamt Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Birgit Herlitze Bezirksbeauftragte fuumlr Menschen mit Behinderung Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Bernd Wolff Abteilung Sport Senatsverwaltung fuumlr Inneres und Sport Berlin

Karl-Heinz Urban Abteilung Sport Senatsverwaltung fuumlr Inneres und Sport Berlin

Uwe Dechegravene technische wirtschaftliche Pruumlfung und Genehmigung im Hochbau Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin


Iris Loumlchner Planung und Gestaltung von Straszligen und Plaumltzen Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Annette Thimm technische wirtschaftliche Pruumlfung und Genehmigung im Hochbau Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Inge Schmidt-Rathert Gruppenleiterin Baugestaltung und Wettbewerbe Referat Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Lars Brink Referat Architektur Stadtgestaltung Wettbewerbe Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin

Vorpruumlfung NN Architekt Architektur und Staumldtebau

NN Kostenplaner -pruumlfer Baukosten

Kammervertretung Peter Kever Referent fuumlr Wettbewerb und Vergabe Architektenkammer Berlin

Gaumlste Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg von Berlin

16 Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen

Der Auslobungstext und die digitalen Anlagen stehen zum Download beshyreit Den Teilnehmern wird das Passwort per Email ab dem 8 November 2016 zugesendet

Die gedruckte Auslobungsbroschuumlre wird am 10 November 2016 an die Wettbewerbsteilnehmer versendet


17 Abgabe der Wettbewerbsarbeit

Die Arbeiten muumlssen bis zum 12 Januar 2017 um 16 Uhr in der

Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Referat Wettbewerbe und Auswahlverfahren Bruumlckenstraszlige 6 10179 Berlin Raum 4026

eingegangen sein Es gilt nicht das Datum des Poststempels Die Wettshybewerbsplaumlne sind gerollt in einer eckigen Versandbox abzuliefern

Das Modell ist bis zum 19 Januar 2017 um 16 Uhr an gleicher Stelle einshyzureichen Das Modell ist in transportgerechter und wieder verwendbarer Verpackung abzuliefern

Der Verfasser traumlgt die Verantwortung dass die geforderten Leistungen am 12 Januar 2017 bzw am 19 Januar 2017 (Modell) vorliegen

Die Wettbewerbsarbeiten sind zur Wahrung der Anonymitaumlt in verschlosshysenem Zustand ohne Absender oder sonstigen Hinweis auf den Verfasser aber mit der Kennzahl und dem Vermerk bdquoNeubau Schulstandort Wartiner Straszligeldquo im angegebenen Raum einzureichen Bei Zustellung durch Post- oder Kurierdienst ist der Empfaumlnger als Absender anzugeben

Kennzeichnung der Arbeiten Die Wettbewerbsarbeiten sind in allen Stuumlcken nur durch eine gleichlaushytende Kennzahl zu bezeichnen Sie ist aus sechs arabischen Ziffern zu bilden und in einer Groumlszlige von 1 cm Houmlhe und 4 cm Breite auf jedem Blatt und Schriftstuumlck in der rechten oberen Ecke anzubringen

Der Wettbewerbsverfasser hat die Verfassererklaumlrung mit seiner Anschrift in einem verschlossenen und undurchsichtigen Umschlag mit der gleichen Kennzahl abzugeben mit der er seine Wettbewerbsarbeit gekennzeichnet hat Dieser Umschlag ist gleichzeitig mit der Wettbewerbsarbeit abzugeshyben Die Verfassererklaumlrung ist nicht in digitaler Form einzureichen

18 Ortsbesichtigung und Ruumlckfragen

Ortsbesichtigung Es findet keine gefuumlhrte Ortsbesichtigung fuumlr die Wettbewerbsteilnehmer statt Das Grundstuumlck ist jederzeit zugaumlnglich und kann von den Wettbeshywerbsteilnehmern eigenstaumlndig besichtigt werden

Ruumlckfragen Ruumlckfragen zur Auslobung koumlnnen schriftlich gestellt werden Sie muumlssen bis zum 15 November 2016 bis 2000 Uhr bei folgender E-Mail-Adresse eingegangen sein

larsbrinksenstadtumberlinde


Bei den Ruumlckfragen ist auf die entsprechenden Teilziffern der Auslobung auf die sie sich beziehen Bezug zu nehmen

Ein Ruumlckfragenkolloquium findet nicht statt Die Beantwortung der Ruumlck-fragen erfolgt in Abstimmung mit dem Preisgericht Die Zusammenstellung aller eingereichten Fragen und deren Beantwortung werden den Beteiligten am 22 November 2016 per E-Mail zugesandt und sind Bestandteil der Auslobung

19 Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen

Unterlagen des Wettbewerbs sind ndash die vorliegende Auslobung ndash die Zusammenstellung der Ruumlckfragen und deren Beantwortung ndash Modelleinsatzplatte ndash digitale Daten zum Download (vollstaumlndiges Verzeichnis sTeil 4

Anhang) ua folgende aufgefuumlhrte Planunterlagen und Dokumente ndash Uumlbersichts- Lage- und Arbeitsplan als dwg- und dxf-Datei ndash Uumlbersichts- und Lageplan als pdf-Datei im M 1500 ndash Arbeitsplan als pdf-Datei im M 1200 ndash Lageplan des Bezirksamtes Lichtenberg als pdf- und dxf-Datei ndash Raum- und Funktionsprogramm als pdf- und xls- Datei ndash Fotodokumentation ndash Luftbild 2015

Hinweis Jeder Teilnehmer des Verfahrens verpflichtet sich die vorliegenden digi shytalisierten Daten und Plaumlne nur fuumlr die Beteiligung am Verfahren zu nutshyzen Daten die im Rahmen der Bearbeitung als Zwischenprodukte anfalshylen und nicht an den Auslober abgegeben werden sind nach Abschluss des Wettbewerbes zu loumlschen

110 Geforderte Leistungen

Geforderte Leistungen in Papierform Von den Teilnehmern werden folgende Leistungen gefordert 1 Lageplan mit staumldtebaulichem Konzept im M 1500 und Darstellung

der Gesamtsituation Baukoumlrper Erschlieszligung Ver- und Entsorgung erforderlicher Rettungszufahrten PKW-Stellplaumltze fuumlr Mobilitaumltsshybehinderte Fahrradabstellplaumltze Stellflaumlchen fuumlr Muumlllbehaumllter Darstellung der Freiraumgestaltung und der nachzuweisenden Sportauszligenanlagen sowie Darstellung der Straszligenbegrenzungslinie zur Falkenberger Chaussee genordet

2 EG-Grundriss von Schulgebaumlude und Sporthalle mit Darstellung der angrenzenden Freiflaumlchen und der aumluszligeren Erschlieszligung sowie alle weiteren Grundrisse im M 1200 Die Raumlume sind entsprechend den Raumnummern im Raumprogramm in den Grundrissen zu bezeichshynen

3 Ansichten aller Gebaumludeseiten des Schulneubaus und der Sporthalle im M 1200 mit Eintragung des bestehenden und geplanten Geshylaumlndeverlaufs unter Angabe der Gesamthoumlhe bezogen auf die Fuszligshybodenoberkante des Erdgeschosses uumlber Gelaumlndeoberflaumlche NHN


4 Fuumlr das Verstaumlndnis erforderliche Schnitte aber mindestens ein Laumlngs- und ein Querschnitt des Schulneubaus und der Sporthalle im M 1200

5 Fassaden- bzw Systemschnitt mit Teilansicht fuumlr den Schulneubau und den Sporthallenneubau im M 120 (die Detailschaumlrfe soll eines Schnittes im Maszligstab 150 entsprechen) beispielhaft zur Vermittlung von Materialitaumlt Gestaltqualitaumlt sowie mit Aussagen zu Konstruktion Materialarten und -dicken inklusive Daumlmm- und Speichermassenkonzept opake und transparente Flaumlchen Blend-und Sonnenschutz

6 Eine raumlumliche Darstellung freier Wahl (Groumlszlige ca DIN A3) 7 Pruumlfplaumlne im M 1200 (gefaltet)

ein Satz der verlangten Grundrisse Ansichten und Schnitte mit Eintragung ndash der Raumbezeichnungen gemaumlszlig Raumprogramm ndash der Raumgroumlszligen

8 Berechnungen auf Formblaumlttern (s 415 Formblaumltter) 01_Formblatt_Raumprogramxls ndash Nutzflaumlche (NF) in der Aufschluumlsselung gemaumlszlig Raumprogramm ndash Technische Funktionsflaumlchen (TF) 02_Formblatt_Gebaumludekennwertexls ndash Brutto-Grundflaumlche BGF a ndash Brutto-Rauminhalt BRI a (V) ndash Gebaumludehuumlllflaumlche (A) ndash Verhaumlltnis Brutto-Grundflaumlche a Nutzflaumlche (BGF a NF) ndash Verhaumlltnis AV ndash Uumlberbaute Flaumlche ndash GRZ ndash GFZ Die fuumlr die Nachvollziehbarkeit der Berechnungen notwendigen Anshygaben sind auf den Pruumlfplaumlnen darzustellenFolgende Werte werden durch die Vorpruumlfung ermittelt DAF (Dachflaumlchen) HTF (Horizontale Trennflaumlchen) BAF (Basisflaumlchen) AWF (Auszligenwandflaumlchen transshyparentopak) IWF (Innenwandflaumlchen) BAU (Baugrube)

9 Erlaumluterungsbericht Baubeschreibung in Analogie zur DIN 276 (max 4 DIN A4 Seiten getrennt von den Plaumlnen) mit Aussagen zu den unter Punkt 313 aufgefuumlhrten Beurteilungskriterien ua ndash Erlaumluterung und Begruumlndung des Entwurfskonzepts ndash Aussagen zu Konstruktion und Materialien ndash Aussagen zur Haustechnik ndash Aussagen zur Wirtschaftlichkeit ndash Aussagen zur Barrierefreiheit ndash Aussagen zur Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ndash Aussagen zum Freiraum sowie zu den weiteren unter Punkt 313 genannten Beurteilungsshykriterien Alle Aussagen sind besonders hinsichtlich kostenrelevanter Uumlberlegungen darzustellen

10 Modell im M 1500 unter Verwendung der vorgegebenen Modelleinshysatzplatte (als ebene Flaumlche keine Darstellung der Topografie auf der Einsatzplatte)

11 Verzeichnis der eingereichten Unterlagen 12 Verfassererklaumlrung (s Teil 4 Anhang 415 Formblaumltter)


Zusaumltzlich geforderte Leistungen in digitaler Form Zusaumltzlich sind folgende Leistungen in digitaler Form auf CD-ROM zu ershybringen (fuumlr Vorpruumlfung Ergebnisprotokoll und Veroumlffentlichung) ndash die Praumlsentationsplaumlne als Windows-kompatible tif-Datei(en) in eishy

ner Aufloumlsung von bevorzugt 300dpi (ggf LZW-komprimiert) ndash die Praumlsentationsplaumlne als pdf-Datei(en) mit eingebundenen

Pixeldarstellungen in einer Aufloumlsung von bevorzugt 300dpi ndash die geforderten Leistungen nach Nr 7 (Pruumlfplaumlne) als CAD-Datei im

Format dwg oder dxf ndash die unter Nr 8 bis 9 und 11 aufgefuumlhrten geforderten Leistungen

Hinweise zu den zusaumltzlich geforderten digitalen Leistungen Die CD-ROM selbst traumlgt als Titel nur die sechsstellige Kennzahl mit der auch die schriftlichen Plaumlne gekennzeichnet werden (zB 123456) Die darauf gespeicherten Dateien duumlrfen ebenfalls nur mit der sechsstellishygen Kennzahl gekennzeichnet werden und duumlrfen keine Hinweise auf die Verfasser enthalten Die einzelnen Dateien auf der CD-ROM muumlssen wie folgt benannt werden

Der erste Teil des Dateinamens ist die sechsstellige Kennzahl danach folgt ein Unterstrich und anschlieszligend der eigentliche Dateititel gefolgt von der Formatangabe zB bdquotifldquo

Beispiele ndash Lageplan 123456_lageplantif ndash Grundriss 123456_grundriss_01pdf ndash Schnitt 123456_schnitt_01pdf ndash Pruumlfplan 123456_pruefplan_01dwg

In den Dateinamen duumlrfen keine Leer- und Sonderzeichen vorkommen Die CD-ROM ist fuumlr Windows-kompatiblen PC zu erstellen

Als verbindliche Form der Arbeit gilt der Papierausdruck

Allgemeine Hinweise Jeder Teilnehmer darf nur eine Arbeit ohne Variante einreichen Gemaumlszlig RPW 2013 sect 5 Absatz 2 werden Darstellungen die uumlber die in der Auslobung geforderten Leistungen hinausgehen oder gegen bindende Vorgaben des Auslobers verstoszligen von der Vorpruumlfung ausgesondert

Fuumlr die Praumlsentation der Wettbewerbsarbeiten steht pro Wettbewerbsshyteilnehmer max drei 2 m hohe Rolltafeln mit einer Haumlngeflaumlche von 196 m (Breite) x 146 m (Houmlhe) zur Verfuumlgung Die vom Auslober zur Verfuumlgung gestellten Arbeitsplaumlne sind ein Angebot den Wettbewerbsbeitrag darzushystellen sie muumlssen von den Verfassern nicht verwendet werden

Ausschlusskriterien Verstoszlig gegen bindende Vorgaben Es werden keine bindenden Vorgaben im Sinne der RPW 2013 sect 5 Abs 1 und sect 6 Abs 2 formuliert

Wettbewerbe die waumlhrend der Laufzeit des Wettbewerbs veroumlffentlicht werden verstoszligen gegen die im sect 1 Absatz 4 und sect 6 Absatz 2 RPW 2013 geforderte Anonymitaumlt und sind von der Beurteilung auszuschlieszligen


111 Beurteilungsverfahren und Vorpruumlfung

Das Beurteilungsverfahren ist unter sect 6 Abs 2 der RPW 2013 sowie in der Anlage VI und VII der RPW 2013 dargestellt

Ergaumlnzend gilt Folgendes Die zugelassenen Arbeiten werden entsprechend RPW 2013 Anlage VI vorgepruumlft Bei der Erfuumlllung dieser Aufgabe koumlnnen die Sachverstaumlndigen zur Unterstuumltzung der Vorpruumlfer hinzugezogen werden Dem Preisgericht werden die Ergebnisse der Vorpruumlfung als Entscheidungshilfe zur Vershyfuumlgung gestellt die Beurteilung der Arbeiten bleibt dem Preisgericht vorshybehalten

112 Preise und Anerkennungen

Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 sect 7 Absatz 2) ist auf der Basis der HOAI sectsect 35 und 40 ermittelt Aus diesem Grund wird dringend empfohshylen einen Landschaftsarchitekten beratend hinzuzuziehen Fuumlr Preise und Anerkennungen stehen insgesamt 128500 Euro (netto) zur Verfuumlgung

Es ist folgende Aufteilung vorgesehen 1 Preis 42500ndash Euro 2 Preis 28500ndash Euro 3 Preis 19000ndash Euro 4 Preis 13000ndash Euro 3 Anerkennungen aacute 8500ndash Euro

Uumlber die Preise und Anerkennungen hinaus ist eine Kostenerstattung nicht vorgesehen Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts unshyter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt Das Preisgericht kann einstimshymig eine andere Verteilung beschlieszligen oder Preisgruppen bilden Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 ist in den genannten Betraumlgen nicht entshyhalten und wird den inlaumlndischen Teilnehmern zusaumltzlich ausgezahlt

113 Weitere Bearbeitung

Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung fuumlr die weitere Bearbeishytung der Wettbewerbsaufgabe

Bei der Realisierung der Baumaszlignahme wird unter Wuumlrdigung der Empfehshylungen des Preisgerichts einer der Preistraumlger in der Regel der Gewinner mit den Leistungsphasen 2 bis 9 gemaumlszlig sect 34 beauftragt sofern kein wichshytiger Grund einer Beauftragung entgegensteht insbesondere soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll (RPW 2013 sect 8 Absatz 2) Voraussetzung ist dass die Ausfuumlhrung der ausgewaumlhlten Arbeit innerhalb des Kostenrahmens moumlglich ist

Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen (gemaumlszlig ABau 2013 Berlin) Die Beauftragung der jeweils naumlchsten Leistungsstufe kann nur beim Vorshyliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen erfolgen Ein Rechtsshyanspruch auf Beauftragung dieser Leistungen besteht nicht


Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Houmlhe des zushyerkannten Preises nicht erneut verguumltet wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unveraumlndert der weiteren Bearbeitung zugrunshyde gelegt wird (RPW 2013 sect 8 Absatz 2)

Ein Verhandlungsverfahren im Anschluss an den Wettbewerb mit allen Preistraumlgern wird nur durchgefuumlhrt wenn der Auftraggeber vom Votum des Preisgerichts abweicht Fuumlr Architekten die nicht Mitglieder der Berliner Architektenkammer sind gilt sect 6 Bau- und Architektenkammergesetz in der neuesten Fassung (httpwwwakberlindepublicityakinternetnsftindexde_berufsrecht htm) Bei auslaumlndischen Wettbewerbsteilnehmern wird die Hinzuziehung eines Kontaktbuumlros fuumlr die weitere Bearbeitung empfohlen

Kunst am Bau Gemaumlszlig den Ausfuumlhrungen in der Allgemeinen Anweisung fuumlr die Vorbeshyreitung und Durchfuumlhrung von Bauaufgaben Berlins (Anweisung Bau - ABau) stehen fuumlr diese Baumaszlignahme Mittel fuumlr bdquoKunst am Bauldquo-Maszligshynahmen in Houmlhe von 198000 EUR zur Verfuumlgung

114 Eigentum und Urheberrecht

Die eingereichten Unterlagen der mit Preisen und Anerkennungen ausshygezeichneten Wettbewerbsarbeiten werden Eigentum des Auslobers Das Urheberrecht und das Recht der Veroumlffentlichung der Entwuumlrfe bleiben dem Verfasser erhalten (RPW 2013 sect 8 Absatz 3)

Der Auslober ist berechtigt die zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten nach Abschluss des Wettbewerbs ohne weitere Verguumltung zu dokumentieshyren auszustellen und (auch uumlber Dritte) zu veroumlffentlichen Die Namen der Verfasser werden dabei genannt

115 Verfassererklaumlrung

Durch ihre Unterschrift in der Verfassererklaumlrung versichern die Wettbeshywerbsteilnehmer dass sie die geistigen Urheber der Wettbewerbsarbeishyten gemaumlszlig den Wettbewerbsbedingungen teilnahmeberechtigt mit einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung einverstanden und zur fach- und termingerechten Durchfuumlhrung in der Lage sind

Die Verfassererklaumlrung befindet sich als Formblatt in den digitalen Anlagen unter 415 Formblaumltter

116 Bekanntgabe des Ergebnisses Ausstellung der Arbeiten

Das Ergebnis des Wettbewerbs wird (unter Vorbehalt der Pruumlfung der Teilnahmeberechtigung) den Teilnehmern deren Arbeit mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichnet wird unmittelbar nach der Entshyscheidung des Preisgerichts allen anderen durch Uumlbersendung des


Preisgerichtsprotokolls mitgeteilt und der Oumlffentlichkeit uumlber die Presse bekanntgegeben sowie angekuumlndigt unter wwwstadtentwicklungberlindestaumldtebaubaukulturwettbewerbe

Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden mit den Namen der Verfasser der Mitarbeiter und Sonderfachleute den Preisen und Anerkennungen der Aufnahme in die engere Wahl und dem Preisshygerichtsprotokoll oumlffentlich ausgestellt Eroumlffnung Ort und Dauer der Ausstellung werden den Wettbewerbsteilnehmern und der Presse bekannt gegeben (RPW 2013 sect 8 Absatz 1)

117 Haftung und Ruumlckgabe

Fuumlr die Beschaumldigung oder den Verlust der eingereichten Arbeiten haftet der Auslober nur im Fall nachweisbar schuldhaften Verhaltens Die nicht praumlmierten Arbeiten von in Berlin ansaumlssigen Teilnehmern koumlnnen zu einem Zeitpunkt der ihnen rechtzeitig mitgeteilt wird bei der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt ndash II D ndash abgeholt werden

Die nicht in Berlin ansaumlssigen Buumlros werden nach Ausstellung der Wettbeshywerbsarbeiten schriftlich bzw per Mail angefragt ob Interesse an einer Ruumlcksendung ihrer Wettbewerbsunterlagen besteht Die Ruumlcksendung ershyfolgt nur dann wenn die Unterlagen in transportgerechter und wieder vershywendbarer Verpackung (eckige Versandbox) eingereicht wurden

Werden die Arbeiten innerhalb der genannten Fristen nicht zuruumlckgeforshydert so geht der Auslober davon aus dass die betreffenden Teilnehmer das Eigentum an ihren eingereichten Wettbewerbsunterlagen aufgegeben haben und wird dann mit diesen Unterlagen nach seinem Belieben verfahshyren

118 Zusammenfassung der Termine

Ausgabe der Auslobung per E-Mail Planunterlagen zum Download 8 November 2016 Versand der gedruckten Auslobungsbroschuumlre 10 November 2016 Ruumlckfragen per E-Mail bis 15 November 2016 2000 Uhr Versand des Ruumlckfragenprotokolls 22 November 2016 Abgabe der Wettbewerbsarbeit 12 Januar 2017 bis 1600 Uhr Abgabe des Modells 19 Januar 2017 bis 1600 Uhr Preisgerichtssitzung 16 Februar 2017

21 Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige | Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

Teil 2 Situation und Planungsvorgaben

21 Staumldtebauliche Rahmenbedingungen

Lage im Stadtgebiet Der Wettbewerbsbereich befindet sich im Ortsteil Neu-Hohenschoumlnhausen des Bezirks Lichtenberg Er liegt oumlstlich des Bahnauszligenrings und suumldlich der Falkenberger Chaussee einer in suumldwest-nordoumlstlicher Richtung vershylaufenden uumlbergeordneten Straszligenverbindung

Abb 1 Schwarzplan mit Darstellung des Wettbewerbsbereiches

Das Grundstuumlck befindet sich im Uumlbergang zum Ortsteil Falkenberg in dishyrekter Randlage zum Landschaftsschutzgebiet (LSG) bdquoFalkenberger Krugshywiesenldquo In noumlrdlicher Richtung schlieszligen sich eine Kleingartenanlage und das Naturschutzgebiet bdquoWartenberger Falkenberger Luchldquo an

Baustruktur der Umgebung Der Planungsbereich liegt am oumlstlichen Rand der Groszligsiedlung Neu-Hohenschoumlnhausen im sogenannten Welsekiez Westlich des Planungsshybereichs befindet sich der Schulstandort Wartiner Straszlige 6 mit einem Schulgebaumlude und einer Sporthalle

Unmittelbar suumldlich schlieszligen sich der Schulstandort der Feldmark-Grundschule und fuumlnf- bis sechsgeschossige Wohnbebauungen in Platshytenbauweise aus den Jahren 1984 bis 1989 an die in geschlossener Bauweise errichtet und uumlberwiegend in den 1990er Jahren saniert wurshyden Im weiteren Umfeld befinden sich auch 11-geschossige Wohn-gebaumlude Suumldlich und oumlstlich der Wohnbebauung des Welsekiezes liegt das Landschaftsschutzgebiet bdquoFalkenberger Krugwiesenldquo das die Wohnshybebauung von einem Gewerbegebiet mit groszligmaszligstaumlblichen Buumlro- Lager- und Produktionsbauten trennt

In noumlrdlicher und oumlstlicher Umgebung des Planungsbereichs befinden sich uumlberwiegend unbebaute Flaumlchen ua noumlrdlich der Falkenberger Chaussee Gruumlnflaumlchen und Kleingartenstrukturen Oumlstlich des Wettbewerbsbereichs


Abb 2 Luftbild 2015 mit Darstellung des Wettbewerbsbereiches M 13000


Abb 3 Lageplan mit Darstellung des Wettbewerbsbereiches M 13000


schlieszligt sich unmittelbar das Landschaftsschutzgebiet bdquoFalkenberger Krugwiesenldquo an eine Gruumlnflaumlche zwischen der groszligmaszligstaumlblichen Bau-struktur Neu-Hohenschoumlnhausens und der kleinteiligen Baustruktur des Ortsteils Falkenberg aus dem 19 Jahrhundert

22 Historische Entwicklung

Ab 1981 begann die Erschlieszligung des Neubaugebietes Hohenschoumlnhausen-Nord dem heutigen Neu-Hohenschoumlnhausen Zunaumlchst wurde 1982 die Infrastruktur mit den noumltigen Straszligen festgelegt Ab 1984 erfolgte die Erschlieszligung mit oumlffentlichen Verkehrsmitteln wie Straszligenbahnen und S-Bahn Im Neubaugebiet entstanden bedingt durch die Lage der Falkenberger Chaussee und den Berliner Auszligenring vier Viertel der Muumlhlengrund das Viertel an der Zingster Straszlige das Viertel an der Vincent-van-Gogh-Straszlige sowie der Krumme Pfuhl Diese Viertel gehoumlrten anfangs noch zu den Ortsteilen Malchow Wartenberg und Falkenberg

Abb 4 Luftbild von Falkenberg 1953

Im Januar 1985 beschloss des Politbuumlro des Zentralkomitees der SED die Bildung eines eigenstaumlndigen Stadtbezirks Hohenschoumlnhausen Der neugebildete Stadtbezirk zaumlhlte rund 67000 Bewohner Bis 1989 stieg die Bewohneranzahl bis auf 118000 zu diesem Zeitpunkt rund 92 der Gesamtbevoumllkerung Ost-Berlins Vor allem junge Familien wohnten in den zahlreichen Neubauwohnungen Der Bau der Siedlung wurde 1989 offizishyell beendet

Nach der Wende ging die Einwohnerzahl geringfuumlgig zuruumlck und lag um die Jahrtausendwende bei 110000 Der Groszligteil der Bevoumllkerung wohnte dabei im Gebiet des spaumlteren Ortsteils Neu-Hohenschoumlnhausen Dieser wurde nach der Zusammenlegung des Bezirks Hohenschoumlnhausen mit dem Bezirk Lichtenberg aus den Ortsteilen Malchow Wartenberg und Falkenberg gebildet


Die Groszligsiedlung Neu-Hohenschoumlnhausen hat zur Zeit ca 54500 Einshywohner (Stand Dez 2015) Ein Groszligteil des Wohnungsbestandes wurde bereits in den 1990er Jahren saniert weshalb es einen vergleichsweise geringen Wohnungsleerstand gibt

Am Suumldende der Zingster Straszlige befindet sich der Prerower Platz an dem sich das Linden-Center (Einkaufszentrum) befindet Der Prerower Platz mit der angrenzenden Bebauung ist das Stadtteilzentrum von Neu-Hohenschoumlnhausen und gleichzeitig der Kern aller vier Neubauviertel Er dient nicht zuletzt auch als Treffpunkt zum Informationsaustausch

Uumlber das Foumlrderprogramm Stadtumbau Ost wurden seit 2002 verschieshydene Ruumlckbauprojekte gefoumlrdert und eine Vielzahl der Flaumlchen aus dem Stadtumbau-Aufwertungsprogramm neu gestaltet Besonders die Aufwershytung des Wohnumfeldes und die Sanierung von Kinder- und Jugendeinshyrichtungen trug zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualitaumlt bei

Im Rahmen des Foumlrderprogrammes bdquoStadtumbau Ostldquo erfolgte ein Abriss vieler nicht mehr benoumltigter Gemeinschaftseinrichtungen innerhalb der Groszligsiedlung 2008 wurde aufgrund ruumlcklaumlufiger Schuumllerzahlen das Schul-gebaumlude an der Wartiner Straszlige 1 abgerissen

23 Der Wettbewerbsbereich

Wettbewerbsbereich Groumlszlige Der Wettbewerbsbereich (Wartiner Straszlige 1 und Falkenberger Chaussee 160) umfasst die Flurstuumlcke 259 und 268 der Flur 3 in der Gemarkung Wartenberger Gut im Bezirk Lichtenberg mit einer Gesamtflaumlche von 16789 qm

Die Grenzen des Wettbewerbsbereichs verlaufen im Norden entlang der Falkenberger ChausseeDorfstraszlige im Westen entlang der Wartiner Straszlige und im Suumlden entlang einer frei zu haltenden Durchwegung zwischen dem neuen Schulstandort und dem Schulstandort bdquoFeldmark-Schuleldquo Im Osten wird der Wettbewerbsbereich durch das Landschaftsschutzgebiet bdquoFalkenberger Krugwiesenldquo begrenzt

Planungen im Wettbewerbsbereich

Abb 5 Planungen zur Straszligenbahntrassenverlaumlngerung im Bereich des Wettbewerbsgrundstuumlcks


Die Straszligenbahnlinien M4 und M17 enden bisher an der Endhaltestelle Falkenberg Langfristig ist eine Straszligenbahnverlaumlngerung uumlber die Falkenshyberger ChausseeDorfstraszlige bzw die suumldlichen Umfahrung des Dorfes FalkenbergWuhletalstraszlige bis zur Bestandsstrecke der M8 (Trusetaler StraszligeMehrower Allee) geplant die ua uumlber eine Flaumlche des noumlrdlichen Wettbewerbsbereichs verlaufen wird (s hierzu auch digitale Anlagen 412 Informationsplaumlne-unterlagen)

Eigentum Alle Flurstuumlcke des Wettbewerbsbereichs befinden sich im Eigentum des Landes Berlin

Baugrund Das Planungsgebiet liegt geologisch auf der pleistozaumlnen Barnim-Hochshyflaumlche einer flachwelligen eiszeitlichen Grundmoraumlnenplatte Der oberflauml shychennahe Schichtenaufbau besteht im Allgemeinen aus mehrere Meter maumlchtigen Geschiebemergelsedimenten mit Einlagerungen von Schmelzshywassersanden (Hochflaumlchensanden) in unterschiedlicher Maumlchtigkeit und Ausdehnung ln den obersten Metern unter der Gelaumlndeoberflaumlche kann kalkhaltiger Geschiebemergel durch Verwitterung entkalkt und zu Geschieshybelehm umgewandelt sein

Oumlrtliche Abweichungen der Sedimentausbildung Schichtenabfolge und -maumlchtigkeit sind moumlglich Die Darstellung des Untergrundes in den Schichtenverzeichnissen entbinden nicht von projektbezogenen geoloshygischen Untersuchungsarbeiten

Der Oberboden und die aufgefuumlllten Erdstoffe sind nicht tragfaumlhig und setzungsempfindlich und deshalb im Gruumlndungsbereich von Bauwerken vollstaumlndig zu entfernen Die ab der Unterkante dieser Boumlden anstehenshyden natuumlrlich gewachsenen mineralischen Erdstoffe sind tragfaumlhig und setzungsunempfindlich (weitere Ausfuumlhrungen s digitale Anlage 412 Geotechnischer Bericht)

Grundwasser Das Grundwasser des mit gering durchlaumlssigen oder undurchlaumlssigen bindigen Sedimentschichten bedeckten Hauptgrundwasserleiters steht im Grundstuumlcksbereich in gespanntem Zustand an

Das Grundwasser kann daher nicht so hoch ansteigen wie es seinem hydrostatischen Schweredruck entspricht da die uumlberlagernden bindigen Sedimente (Geschiebemergel -Iehm Schluff) als grundwassergeringshyleitende bzw -nichtleitende Schichten dies verhindern Erst beim Durchshybohren dieser bindigen Sedimentdeckschichten steigt das Grundwasser im Bohrloch auf die dann entspannte Druckhoumlhe entsprechend des hydroshystatischen Schweredruckes an

Die Ermittlung der Grundwasserstaumlnde beruht auf der flaumlchenhaften Inter-polation von Grundwasserstandswerten die an Messstellen in der naumlheshyren und weiteren Umgebung des Baugebietes erst seit dem Jahre 1997 festgestellt wurden

Der aus den beobachteten Werten fuumlr das Grundstuumlck interpolierte houmlchshyste Grundwasserstand (HGW) trat im Fruumlhjahr 2011 auf und betrug ca


503 m uuml NHN Im Juni 2016 lag der aktuelle Grundwasserstand (Grundshywasserdruckhoumlhe) im Grundstuumlcksbereich zwischen etwa 487 m uuml NHN im Nordosten bis etwa 485 m uuml NHN im Suumldwesten (hierzu sa digitale Anlagen 412) Es ist nicht auszuschlieszligen dass auszligerhalb der Messreihen houmlhere Grundwasserstaumlnde vorhanden waren

Nach den uns vorliegenden Houmlhenpunkten (Straszligenniveau) wird fuumlr das Baugebiet eine Gelaumlndehoumlhe (Gelaumlndeoberkantel GOK) von etwa 599 m uuml NHN bis 602 m angenommen

Danach wuumlrde das Grundwasser (Grundwasserdruckhoumlhe GW-Spiegel in einer Messstelle) aktuell (062016) grob zwischen etwa 112 m 115 m im Norden bis etwa 114 m 117 m im Suumlden unter der Gelaumlndeoberkante anstehen (s hierzu auch digitale Anlagen 412)

Topographie Das Gelaumlndeniveau im Wettbewerbsbereich verlaumluft mit leichtem Gefaumllle von Westen Richtung Osten zum Landschaftsschutzgebiet Das Houmlhenshyniveau liegt zwischen 6012 m NHN im Nordwesten und 5827 m NHN im Suumldosten

Im Bereich der Falkenberger Chaussee bildet das Grundstuumlck einen untershyschiedlich starken und 60 m langen Boumlschungsbereich aus

Die jeweiligen exakten Houmlhenlagen der Gelaumlndepunkte sind dem Lageshyplan des Vermessers zu entnehmen (siehe digitale Anlagen 412 Inforshymationsplaumlne)

Immissionen Im Zuge der Aufstellung des Bebauungsplanes 11-40-1 wurden schalltechshynische Untersuchungen fuumlr Emissionen durch Verkehrslaumlrm vorgenommen sowie ergaumlnzend die bereits langfristig geplante Trasse der Straszligenbahn zwischen Falkenberg und Ahrensfelde in den Untersuchungen beruumlcksichshytigt Die Berechnungen wurden getrennt fuumlr die Einwirkzeiten tags (0600 ndash 2200 Uhr) und nachts (2200 ndash 0600 Uhr) durchgefuumlhrt

Abb 6 Laumlrmpegelbereiche Prognose-Situation ndash maszliggeblicher Auszligengeraumluschpegel nach DIN 4109


Detaillierte Informationen koumlnnen dem beigefuumlgten Schallschutzgutachten (s digitale Anlagen 412 Schallgutachten) entnommen werden

Altlasten Der Wettbewerbsbereich liegt im Bereich ehemaliger Rieselfelder Nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine Hinweise auf schaumldliche Bodenshyverunreinigungen und Altlasten fuumlr den Wettbewerbsbereich

Kampfmittel Nach gegenwaumlrtigem Kenntnisstand bestehen keine konkreten Anhaltsshypunkte auf das Vorhandensein von Kampfmitteln Das Vorhandensein von Kampfmitteln im Erdreich kann aber nicht ausgeschlossen werden Sollte sich bei der Durchfuumlhrung der Bauarbeiten ein Verdacht auf das Vorshyhandensein von Kampfmittelvorkommen ergeben sind diese sofort zu unshyterbrechen und Maszlignahmen zur Kampfmittelberaumlumung einzuleiten

Freiflaumlchen Die Freiflaumlchen des Wettbewerbsbereichs weisen unterschiedliche Qua-litaumlten auf Waumlhrend sich im eingezaumlunten Bereich um die bestehende Sporthalle vereinzelter Baumbestand sowie ein gepflasterter Erschlie-szligungsweg von der Falkenberger Chaussee westlich des Hallenbaus und gepflegte Gruumlnflaumlchen befinden schlieszligt sich nach Westen und Suumlden die Brachflaumlche des ehemaligen Schulstandorts mit ausgewachsenen unge shypflegten (Teil-) Heckenstrukturen und lockeren und ungepflegten Baum-bestaumlnden unterschiedlichster Art und Groumlszlige an die teilweise in Groszligshystrauchflaumlchen eingebettet sind

Baumbestand Der gesamte Wettbewerbsbereich ist durch eine heterogene Vegetationsshystruktur gepraumlgt hauptsaumlchlich in Form kleiner Gehoumllzgruppen sowie vershyeinzeltem Baumbestand unterschiedlichster Art und Groumlszlige

So befindet sich an den Grundstuumlcksgrenzen vor allem entlang der Falkenberger Chaussee im Norden und der Wartiner Straszlige im Westen sowie unmittelbar westlich der bestehenden Sporthalle altersmaumlszligig geshymischter Laubbaumbewuchs

Entlang der Wartiner Straszlige und dem westlichen Teilbereich der Duchshywegung die das Wettbewerbsgrundstuumlck im Suumlden begrenzt befindet sich straszligenbegleitendes Gruumln

Genauere Informationen zur Lage und Stammumfang sowie zur Art des Baumbestands sind dem Lage- und Houmlhenplan des Fachbereichs Vershymessung des Bezirks Lichtenberg und der beigefuumlgten Baumliste des Standortplans (Auszug aus dem Gutachten uumlber Eingriffsregelungen und Artenschutz zum Bebauungsplan 11-40-1) zu entnehmen (siehe dishygitalen Anlagen 412 Informationsplaumlne-unterlagen) Es gilt die Baumshyschutzverordnung von Berlin

Vorhandene Bebauung Die noch bestehende und mit dem ehemaligen Schulgebaumlude im Jahr 1989 errichtete Schulsporthalle steht im Mittel ca 16 m zuruumlck gesetzt von der Falkenberger Chaussee im nordoumlstlichen Wettbewerbsbereich


Abb 7 Bestandssporthalle mit Eingangsbereich an der Falkenberger Chaussee

Die Halle weist einen erhoumlhten Sanierungsbedarf im Bereich des Bodens der Decke und der Waumlnde auf und erfuumlllt zudem die Anforderungen des Musterraumprogramms einer integrierten Sekundarschule mit gymnasishyaler Oberstufe nicht sodass die Bestandshalle abgerissen und durch den Neubau einer Sporthalle mit drei Hallenteilen ersetzt werden soll Derzeit wird die bestehende Sporthalle von diversen Sportvereinen sowie fuumlr schulische Zwecke genutzt

24 Benachbarte Schulstandorte

Feldmark-Grundschule Die Feldmark-Grundschule in der Wartiner Straszlige 23 liegt unmittelbar suumldshylich des Wettbewerbsgrundstuumlcks getrennt durch einen Erschlieszligungsweg zwischen Wartiner Straszlige und dem Landschaftsschutzgebiet bdquoFalkenberger Krugwiesenldquo

Abb 8 Eingangsbereich der Feldmark-Grundschule am Stichweg zur Wartiner Straszlige

Das bis zu viergeschossige Schulgebaumlude wird durch eine Sporthalle mit drei Hallenteilen und einer Tribuumlne an der noumlrdlichen Grundstuumlcksgrenze flankiert

Auf dem Schulgrundstuumlck sind Spielflaumlchen ein Spielfeld und Laufbahnen angeordnet


Abb 9 Ostfassade der Feldmark-Grundschule in der Wartiner Straszlige 23

Grundschule Wartiner Straszlige 6 Westlich des Planungsbereichs befindet sich der zu Zeit brachgefallene Schulstandort Wartiner Straszlige 6 Die Gebaumlude befinden sich in schlech shytem baulichen Zustand die Freiflaumlchen sind mit Spontanvegetation beshywachsen

Um dem bestehenden Defizit an Schuumllerplaumltzen im Grundschulbereich des Bezirks Lichtenberg zu begegnen wurde ua die Grundinstandsetzung des zukuumlnftigen Grundschulstandortes Wartiner Str 6 geplant

Abb 10 Planungen auf dem Schulgrundstuumlck Wartiner Straszlige 6


Das bestehende Schulgebaumlude sowie die Sporthalle sollen instand gesetzt und saniert werden Der Schulbau soll durch einen eingeschossigen Anbau Richtung Norden erweitert werden und den zukuumlnftigen Mensabereich aufnehmen Die derzeitige Haupterschlieszligung des Schulgebaumludes in der Gebaumludemitte uumlber die suumldlich gelegenen Wartiner Straszlige soll durch einen nach Osten orientierten Haupteingang mit Uumlberdachung ersetzt werden

Auf dem Schulgrundstuumlck werden neben Spielflaumlchen mit unterschied shylichen Bewegungsangeboten ein Spielfeld 27mx45m sowie 50m-Laufbahshynen gebaut

Derzeit werden die Bauplanungsunterlagen erstellt Die Planung ist in den Uumlbersichts-Lage-Arbeitsplan (siehe digitale Unterlagen 411 Arbeitshyplaumlne) eingearbeitet

25 Technische Infrastruktur

Der Verlauf der derzeit vorhandenen Leitungen sowie die Lage der Schaumlchte und Anschlussmoumlglichkeiten sind den Leitungsplaumlnen im digishytalen Anhang unter Punkt 412 Informationsplaumlne zu entnehmen

Stromversorgung Aus dem Niederspannungs- und Mittespannungsnetz der Vattenfall AG steht derzeit eine Stromversorgung entlang der Wartiner Straszlige und entshylang der Durchwegung die die suumldliche Wettbewerbsgrenze bildet zur Verfuumlgung

An der suumldlichen Ecke des Wettbewerbsgrundstuumlcks befindet sich eine Netzstation deren Leitungen entlang der Wartiner Straszlige verlaufen

Gasversorgung Auf der noumlrdlichen Seite der Falkenberger Chaussee verlaufen Gasleishytungen der GASAG Berliner Gaswerke AG Auf Houmlhe der bestehenden Sporthalle kreuzt eine Mitteldruckleitung die Falkenberger Chaussee uumlber welche die Sporthalle versorgt wird

Fernwaumlrme Im Bereich der Wartiner Straszlige steht Anlagenbestand zur Waumlrmeversorshygung uumlber das Fernwaumlrmenetz der Vattenfall AG zur Verfuumlgung (eheshymalige Versorgung der Schulstandorte Wartiner Straszlige 6 und Wartiner Straszlige 1-3)

Trinkwasser Abwasser Regenwasser Derzeit verlaufen drei Trinkwasserleitungen im Wettbewerbsbereich woshyvon zwei Leitungen aufgegeben bzw verlegt werden koumlnnen (siehe hierzu Ausfuumlhrungen und Abb 11 unter Pkt 35 Weitere allgemeine Anforderunshygen - Trinkwasser)

Daruumlber hinaus befinden sich Anlagebestaumlnde des Trinkwassernetzes der Berliner Wasserbetriebe im westlichen Gehwegbereich der Wartiner Straszlige (Trinkwasserversorgungsleitung Asbestzementrohr DN 150 bzw DN 200 Schmutzwasserleitung DN 200 Regenwasserleitung DN 300 bzw DN 400) im Bereich der Durchwegung zwischen den Schulstandorten Wartiner


Straszlige 1-3 und der Feldmark-Schule sowie im suumldlichen Gehwegbereich der Falkenberger Chaussee

Weitere Informationen koumlnnen den digitalen Anlagen unter Punkt 412 Informationsplaumlne entnommen werden

Telekommunikation Im oumlstlichen Gehwegbereich der Wartiner Straszlige verlaufen TK-Linien der Telekom Deutschland GmbH Uumlber einen Stich im suumldlichen Eckbereich der Wettbewerbsflaumlche verlaumluft von der Wartiner Straszlige aus eine TK-Linie parallel zur suumldlichen Wettbewerbsgrenze die ab der Grundstuumlcksmitte abknickend in nordoumlstlicher Richtung den Wettbewerbsbereich quert und die bestehende Sporthalle anbindet

26 Erschlieszligung und Verkehr

Uumlbergeordnete Erschlieszligung Die Erschlieszligung des Wettbewerbsbereichs erfolgt von der Falkenberger Chaussee uumlber die Wartiner Straszlige Als uumlbergeordnete Straszligenverbindung fuumlhrt die Falkenberger Chaussee ab der Welsestraszlige mit zwei Fahrstreifen je Fahrtrichtung und einem Mittelstreifen fuumlr die Straszligenbahntrasse Richshytung Suumldwesten ins oumlstliche Stadtzentrum In nord-oumlstlicher Richtung fuumlhrt die Falkenberger Chaussee uumlber die Ahrensfelder und Blumberger Chaussee zum Berliner Ring (A10)

Erschlieszligung des Wettbewerbsgrundstuumlcks Die derzeitige Zufahrt zur bestehenden Sporthalle liegt im noumlrdlichen Wettshybewerbsbereich an der Falkenberger Chaussee

Entlang der suumldlichen Wettbewerbsgrenze verlaumluft eine Stichstraszlige bis Houmlhe Sporthalle Feldmark-Schule uumlber die der fruumlhere Schulstandort ershyschlossen wurde

OumlPNV In fuszliglaumlufiger Entfernung zum Wettbewerbsbereich (ca 200m) befinden sich die Haltestellen Welsestraszlige bzw die Endhaltestelle Falkenberg der Tram-Linien M4 und M17 Die zweigleisige Trasse der Straszligenbahn fuumlhrt die gesamte Falkenberger Chaussee entlang in deren suumldlichen Verlauf (ca 1 km) der S- und Regionalbahnhof Hohenschoumlnhausen (S75 RB12 RB24 und RB 54) in 3 Minuten erreicht werden kann Zugleich verbinden S- und Regionalbahnverkehr sowie Tram-Linien die Groszligsiedlung Neu-Hohenschoumlnhausen mit dem oumlstlichen Zentrum von Berlin dem Alexanshyderplatz Ferner koumlnnen uumlber die Haltestelle Falkenberg die Buslinien 197 294 und N97 erreicht werden

27 Planungsrecht

Flaumlchennutzungsplan Der Flaumlchennutzungsplan (FNP) von Berlin in der Fassung der Neubeshykanntmachung vom 5 Januar 2015 zuletzt geaumlndert am 9 Juni 2016 stellt den Wettbewerbsbereich als Wohnbauflaumlche W 2 (GFZ bis 15) mit einem Symbol fuumlr Schule dar Eine spezielle Kennzeichnung des


Schulgrundstuumlcks als Gemeinbedarf mit der Zweckbestimmung Schule ist nicht dargestellt Schulen sind aber in Allgemeinen Wohngebieten nach sect 4 Abs 2 Nr 3 der BauNVO generell zulaumlssig

Stadtentwicklungsplanung Verkehr Planung 2025 Der Stadtentwicklungsplan Verkehr Planung 2025 stuft die Falkenberger Chaussee nur noch als oumlrtliche Straszligenverbindung (Stufe III) ein

Bereichsentwicklungsplan Der Bereichsentwicklungsplan fuumlr Neu-Hohenschoumlnhausen im Bezirk Lichshytenberg von Berlin in der aktualisierten Fassung vom Mai 2005 stellt den Wettbewerbsbereich als Gruumlnflaumlche mit der Zweckbestimmung Parkanlage und Spielplatz dar

Bebauungsplan Der Schulstandort liegt im Geltungsbereich des am 23022010 (veroumlffentshylicht im GVBl Nr 7 vom 05032010 S 112) festgesetzten Bebauungsplans 11-40 der die zur Zeit eingezaumlunte Flaumlche der bestehenden Sporthalle als Gemeinbedarfsflaumlche mit der Zweckbestimmung gedeckte Sportanlage sowie den uumlbrigen Wettbewerbsbereich als oumlffentliche Gruumlnflaumlche mit der Zweckbestimmung bdquooumlffentliche Parkanlageldquo festsetzt

Aufgrund aktueller Bedarfe hat das Bezirksamt Lichtenberg am 10032015 die Aufstellung des Bebauungsplans mit der Bezeichnung 11-40-1 sowie die Durchfuumlhrung der fruumlhzeitigen Beteiligungen der Oumlffentlichkeit geshymaumlszlig sect 3 Abs 1 BauGB und der Behoumlrden gemaumlszlig sect 4 Abs 1 BauGB beshyschlossen Der Aufstellungsbeschluss wurde gemaumlszlig sect 2 Abs 1 BauGB am 27032015 im Amtsblatt fuumlr Berlin Nr 12 auf Seite 480 bekannt gemacht

Aufgrund der notwendigen Trassenfreihaltung fuumlr eine Straszligenbahnvershybindung von der bisherigen Endhaltestelle Falkenberg uumlber die Falkenshyberger ChausseeDorfstraszlige bzw der suumldlichen Umfahrung des Dorfes FalkenbergWuhletalstraszlige bis zur Bestandsstrecke der M 8 (Trusetaler StraszligeMehrower Allee) und der Einstufung der Falkenberger Chaussee als oumlrtliche Straszligenverbindung der Verbindungsfunktionsstufe III (StEP Verkehr 2025) beruumlhrt das Bebauungsplanverfahren dringende Gesamtshyinteressen Berlins und wird deshalb nach sect 7 AGBauGB durchgefuumlhrt

Aufgrund gestiegener Schuumllerzahlen besteht ein Bedarf an Schulplaumltzen sowohl im Grundschul- als auch im Sekundarschulbereich im Stadtteil Neu-Hohenschoumlnhausen sodass die beiden ehemaligen Schulstandorte die als oumlffentliche Gruumlnflaumlche und allgemeines Wohngebiet im Bebauungsplan 11-40 festgesetzt wurden wieder ihrer urspruumlnglichen Nutzung zugefuumlhrt und als Gemeinbedarfsflaumlchen mit der Zweckbestimmung bdquoSchuleldquo festgeshysetzt werden sollen

Der Entwurf des Bebauungsplans 11-40-1 setzt auf den Grundstuumlcken Wartiner Straszlige 1 und Falkenberger Chaussee 160 einen bis zu 160 m breishyten Grundstuumlcksstreifen unmittelbar suumldlich der Falkenberger Chaussee als Straszligenverkehrsflaumlche fuumlr eine zukuumlnftige Straszligenbahnverbindung fest

Fuumlr den Wettbewerbsbereich soll eine GRZ von 04 und eine zulaumlssige Anzahl von fuumlnf Vollgeschossen festgesetzt werden Fuumlr die zulaumlssige


Bebauung bzw Nutzung auszligerhalb der Baugrenzen in der 5m breiten Vorgartenzone erfolgt die textliche Festsetzung bdquoAuf den nicht uumlberbaushybaren Grundstuumlcksflaumlchen sind Stellplaumltze Carports und Garagen sowie Nebenanlagen im Sinne des sect 14 der Baunutzungsverordnung nicht zulaumlsshysig Dies gilt nicht fuumlr Wege Zufahrten und Muumlllboxenldquo

Abb 11 Ausschnitt Plandarstellung Entwurf Bebauungsplan 11-40-1 mit Baugrenzen

Bauordnungsrecht Der Planung ist die Bauordnung des Landes Berlin in der aktuellen Fasshysung zugrunde zu legen Die Genehmigung des Bauvorhabens erfolgt durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Denkmalschutz Der Wettbewerbsbereich liegt westlich des Straszligendorfes Falkenberg mit mehreren unter Denkmalschutz stehenden Baudenkmalen und Denkmalbereichen ua des Wohnhauses amp der Scheune Dorfstraszlige 51 (Denkmalliste Nr 09045397) des Wohnhauses Dorfstraszlige 44 (Denkmalshyliste Nr 09045392) des Gutsarbeiterhauses Dorfstraszlige 4 amp 4a (Denkshymalliste Nr 09045374) sowie der Gesamtanlage der Friedhofskapelle amp des Friedhofes Dorfstraszlige 39A (Denkmalliste Nr 09045388)

Daruumlber hinaus hat das Landesdenkmalamt im Rahmen der fruumlhzeitigen Behoumlrdenbeteiligung nach sect 4 Abs 1 BauGB mitgeteilt dass der oumlstliche Teil des Geltungsbereiches zu einem archaumlologischen Verdachtsgebiet gehoumlre auf dem mit ur- und fruumlhgeschichtlichen Funden zu rechnen sei Alle Bodeneingriffe seien im Vorfeld mit der archaumlologischen Bodenshydenkmalpflege des Landesdenkmalamtes Berlin abzustimmen und das betroffene Gebiet durch Ausgrabungen zu dokumentieren

Die Denkmalkarte kann den digitalen Anlagen unter 412 Informationsplaumlne -unterlagen zu entnehmen

Naturschutz An den Wettbewerbsbereich grenzt unmittelbar nach Osten das Landshyschaftsschutzgebiet bdquoFalkenberger Krugwiesenldquo an ein seit dem 4 Oktober 1995 unter Landschaftsschutz gestelltes rund 42 ha groszliges Gebiet


Abb 12 Darstellung der Schutzgebiete und -objekte nach sect18 ff NatSchG Bln


37 Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige | Teil 3 Wettbewerbsaufgabe

Teil 3 Wettbewerbsaufgabe

Die Formulierungen zur Aufgabenstellung und zu den funktionalen Anforshyderungen sind Zielsetzungen des Auslobers stellen jedoch keine binshydenden Vorgaben im Sinne der RPW 2013 sect 5 Abs 1 und sect 6 Abs 2 dar

31 Planungsumfang

Mit dem Neubau der Integrierten Sekundarschule am neuen Schulstandort Wartiner Straszlige 1 soll das bestehende Defizit an Integrierten Sekundar-schulen im Bezirk Lichtenberg reduziert werden

Auf dem zukuumlnftigen Schulstandort befindet sich derzeit noch ein Schul-sporthallenbau (DDR-Typenbau GT-Berlin) der aufgrund eines erhoumlhten Sanierungsbedarfs abgerissen werden soll

Der Planungsumfang umfasst den Neubau eines Schulgebaumludes sowie einer Sporthalle mit Dreifachteilung Das Bedarfsprogramm geht von einer Nutzflaumlche (NF) von 6284 qm (ohne Technikflaumlchen) fuumlr den Schulneubau sowie von einer Nutzflaumlche (NF) von 142675 qm (ohne Technikflaumlchen) fuumlr den Sporthallenneubau aus Das zu realisierende Raumprogramm sieht neben den Allgemeinen Unterrichtsraumlumen insbesondere Fachraumlume fuumlr Medien Naturwissenschaften Kunst und Musik sowie Wirtschaft Arbeit Technik (WAT) vor Im Ganztagsbereich sind unter anderem eine Mensa Cafeteria sowie ein Mehrzweckraum vorgesehen

Die Sporthalle soll mit drei Hallenteilen mit den Abmaszligen 22 x 45 m ohne Zuschauertribuumlne geplant werden Die Sporthalle soll auch dem Vereinsshysport zur Verfuumlgung stehen

Die fuumlr die Neubaumaszlignahme zur Verfuumlgung stehende Flaumlche des Schulshystandorts wird durch die Baugrenzen im Entwurf des Bebauungsplans 11shy40-1 definiert (s digitale Anlagen Pkt 42 - Entwurf des Bebauungsplans 11-40-1) Die vorhandene Trinkwasserhauptleitung im suumldlichen Grundshystuumlcksbereich ist zu beruumlcksichtigen (s Auslobung 35 Weitere allgemeine Anforderungen - Trinkwasser und Abb 15 S 48)

Fuumlr die Baumaszlignahme ist ein Gesamtkostenrahmen von maximal 34400000 Euro (brutto) einschlieszliglich Abbruchkosten und einschlieszliglich einem Ansatz fuumlr Unvorhergesehenes indexiert auf das II Quartal 2016 vorgesehen Dieser Kostenrahmen ist einzuhalten

Es ist geplant die Baumaszlignahmen ab 2018 zu realisieren Eine Fertigstelshylung zum Schuljahreswechsel 202122 wird angestrebt

32 Staumldtebaulich-architektonische Zielsetzung

Ziel des Wettbewerbs ist der Entwurf eines staumldtebaulich und gestalterisch anspruchsvollen Schul- sowie Sporthallenneubaus fuumlr den Schulstandort Wartiner Straszlige unter dem Aspekt des energieoptimierten Bauens im Sinne eines innovativen energie- und kosteneffizienten Gebaumludekonzeptes nach dann guumlltiger EnEV


Erwartet wird ein Gesamtkonzept dass sich mit dem staumldtebaulichen Umshyfeld auseinandersetzt den Standort strukturiert und ein Schulensemble mit Adressbildung zur Wartiner Straszlige entwickelt Dabei ist eine optimale Orientierung der Schule und der Sporthalle sowie eine flaumlchenoptimierte Anordnung und Ausbildung zu Gunsten der geforderten Pausenfreiflaumlchen und Auszligensportanlagen zu erreichen

Durch den Entwurf sind die staumldtebauliche Qualitaumlt die Wertigkeit der Freishyflaumlchen und die innere schulorganisatorische Funktionalitaumlt uumlberzeugend nachzuweisen

Der Wettbewerbsbereich liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplanentshywurfs 11-40-1 (siehe Pkt 26 Planungsrecht) Bei der Positionierung der Baukoumlrper des Schul- und Sporthallenneubaus sind die entsprechenden Festsetzungen zu beruumlcksichtigen

Daruumlber hinaus darf die in Ost-West-Richtung verlaufende Leitungstrasse im suumldlichen Wettbewerbsbereich nicht uumlberbaut werden Die Sicherheitsshyabstaumlnde zur Leitungstrasse sind einzuhalten (siehe Abb 14)

Abb 13 Wettbewerbsbereich mit Einzeichnung der Baugrenze und Leitungstrasse

Da die Sporthalle nach Unterrichtsschluss auch auszligerschulischen Nutzunshygen wie dem Vereinssport zur Verfuumlgung steht ist eine gute Orientierung und Zuwegung fuumlr externe Nutzer auszligerhalb der Schulzeiten sicher zu stellen

Zudem wird von den Wettbewerbsteilnehmern eine Loumlsung fuumlr die Schallshyemissionen der Falkenberger Chaussee und der zukuumlnftigen Straszligenshybahnverbindung erwartet Der Schulbetrieb darf nicht durch die Laumlrmshybelaumlstigung beeintraumlchtigt werden Die Laumlrmbelastung schutzbeduumlrftiger Raumlume ist zu minimieren indem die Raumlume sinnvoll zueinander angeordshynet werden


Da die Verlaumlngerung der Straszligenbahnlinie M8 nicht in naher Zukunft vorshygesehen ist soll der Umgang mit dem hierfuumlr vorgesehenen Grundstuumlcksshybereich als Nutzflaumlchen fuumlr die Schule aufgezeigt werden

33 Funktionale Anforderungen Schule

Die Integrierte Sekundarschule (ISS) ist ein Schultyp im Land Berlin der seit 2010 existiert Die ISS ist mit dem Gymnasium Teil eines Zweisaumlulenshymodells und ersetzt die Hauptschule die Realschule und die Gesamtshyschule An der ISS koumlnnen verschiedene Abschluumlsse erreicht werden neshyben dem Abitur der mittleren Reife der Bildungsreife sowie der erweishyterten Berufsbildungsreife Hinsichtlich des leistungsdifferenzierten Untershyrichts kann jede Schule selbst entscheiden ob diese durch die Einrichtung von Kursen auf verschiedenen Leistungsstufen oder durch Binnendiffeshyrenzierung in gemischten Lerngruppen realisiert wird

In der Sekundarstufe I (Klassen 7 ndash 10) ist die Organisationsform das Klasshysenprinzip ein fester Klassenverband in dem es aber keine festen Klasshysenraumlume gibt und ein Raumwechsel moumlglich ist In der Sekundarstufe II (Klassen 11 ndash 13) wird diese Organisationsform durch das Kursprinzip abshygeloumlst

Fuumlr die Neuerrichtung dieses Schulstandortes existiert derzeit noch kein paumldagogisches Konzept da dieses zusammen mit dem Schultraumlger entshywickelt wird Ein Schultraumlger steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest

Gemaumlszlig Musterraumprogramm soll der Neubau ca 500 Schuumllerinnen der Sekundarstufe I und ca 225 Schuumllerinnen der Sekundarstufe II Platz bieshyten

Die organisatorische Struktur der Integrierten Sekundarschule mit gymnashysialer Oberstufe in der Wartiner Straszlige 1 soll sich in Allgemeine Unterrichtsshybereiche und Fachunterrichtsraumlume bzw Lehrbereiche gliedern

Die Unterrichtsraumlume der Mittelstufe (Sekundarstufe I) sowie die Einfuumlhshyrungsklassen (Jahrgangsstufe 11) werden im Stammklassenprinzip beshylegt Der Unterricht in den Grund- und Leistungskursen der gymnasialen Oberstufe erfolgt in Kursraumlumen

Das Raumprogramm ist auf Seite 55 ff der Auslobung zusammengefasst aufgefuumlhrt und liegt den digitalen Anlagen unter Pkt 415 Formblaumltter bei

Erschlieszligungsflaumlchen Flurbereiche Das Schulgrundstuumlck soll von der Wartiner Straszlige erschlossen werden Dies gilt auch fuumlr den Anlieferverkehr und die Feuerwehr

Das Schulgrundstuumlck wird eingezaumlunt und ist nur zu den Schulzeiten zushygaumlnglich Es ist keine oumlffentliche Durchwegung uumlber das Schulgrundstuumlck vorzusehen Eine Zugaumlnglichkeit der Sporthalle fuumlr die externen Nutzer muss auch auszligerhalb der Schulzeiten gewaumlhrleistet sein

Der Stichweg entlang der suumldoumlstlichen Grundstuumlcksgrenze soll weiterhin als oumlffentlicher Weg beibehalten bleiben


Haupteingang Schulneubau Fuumlr die Schule ist ein Haupteingang mit klarer Adressbildung zu schaffen Der Eingangsbereich soll multifunktional zu nutzen sein Wuumlnschenswert ist die zuschaltbare Anordnung der Cafeteria und des Mehrzweckraums in diesem Bereich fuumlr Schulveranstaltungen

Erschlieszligungsflaumlchen Flurbereiche Die interne Erschlieszligungsstruktur soll eine uumlbersichtliche raumlumliche Geshystaltung aufweisen die eine gute Orientierung im Gebaumlude ermoumlglicht (z B Aus- und Durchblicke Sichtachsen Blickbeziehungen etc) Bei der Dimensionierung der Erschlieszligungs- und Verkehrsflaumlchen ist darauf zu achten dass diese auch als Kommunikations- und Aufenthaltsbereiche dienen und dementsprechend ausgebildet werden sollen

Raumhoumlhen Raumabmessungen Alle Aufenthaltsraumlume muumlssen eine lichte Houmlhe von mindestens 3 m im Mittel aufweisen

Klassenraumlume sollen in der Regel Raumtiefen von 840 m und Raumlaumlngen bis 960 m nicht zu uumlberschreiten

Zur Sporthalle siehe 34 Funktionale Anforderungen Sporthalle

Belichtung Beluumlftung Alle Aufenthaltsraumlume sind natuumlrlich zu belichten und natuumlrlich zu beluumlften

Generell sind fuumlr die nach Osten Suumlden und Suumldwesten ausgerichteten Fenster Blend- und Sonnenschutzvorrichtung vorzusehen (ausgenommen Nebenraumlume)


Aufzuumlge Die Anzahl der Aufzuumlge ist auf ein notwendiges Maszlig zu reduzieren Hierbei ist zu gewaumlhrleisten dass alle Bereiche der Schule barrierefrei erschlosshysen sind Schuumller duumlrfen im Regelfall keinen Aufzug nutzen

Das Archiv und die Lagerflaumlchen sind uumlber einen Aufzug anzubinden

Allgemeine Unterrichtsraumlume (AU) Die allgemeinen Unterrichtsraumlume der 5-zuumlgigen Mittelstufe sind in 4 Jahrshygangsstufen mit je 5 Unterrichtsraumlumen eingeteilt Die Allgemeinen Untershyrichtsraumlume sollen in einem raumlumlichen Zusammenhang geplant werden Jede Klasse hat einen fest zugewiesen Klassenraum (Stammklassenprinshyzip d h mit fester Klassenzuordnung)

Eine Garderobenleiste im Raum soll der Unterbringung der Kleidung dieshynen

Die kleinen und mittleren Unterrichtsraumlume werden variabel dh nicht von festen Klassenverbaumlnden genutzt Sie werden auch von temporaumlren Lernshygruppen sowie fuumlr Freizeitangebote in Anspruch genommen Die erfordershylichen Flaumlchen fuumlr Lehrmittel sollen den Klassen- Kursraumlumen zugeordnet sein


Saumlmtliche Unterrichtsraumlume sollen so geplant werden dass eine moumlglichst flexible Nutzung sichergestellt werden kann

Bei der Planung ist zu beruumlcksichtigen dass die Raumzuschnitte und Fensterteilungen eine natuumlrliche Beluumlftung ermoumlglichen und gewaumlhrleishysten

Fachraumlume Die Fachraumlume Naturwissenschaften (NW) Werken Arbeiten Technik (WAT) Kunst und Musik sollen moumlglichst so im Gebaumlude angeordnet wershyden dass die Bereiche nicht mit allgemeinem Durchgangsverkehr belastet werden

Aus Sicht des Bauherrn ist eine Komprimierung von Fachraumlumen auf eishyner Etage sinnvoll Diese sollte sich bedingt durch die vorzusehenden Abluftanlagen in den Fachraumlumen in einem der Obergeschosse befinden

Den Fachraumlumen soll anteilig jeweils ein Sammlungsraum zugeordnet werden Ein Sammlungsraum sollte an je zwei Fachraumlume direkt uumlber eine Verbindungstuumlr angebunden sein

Medien Der Serverraum (ggfs mit Kuumlhlung) muss nicht im raumlumlichen Zusammenshyhang mit Fachraumlumen Informatik ITG vorgesehen werden sollte aber moumlglichst mittig im Gebaumlude angeordnet werden

Die Anordnung der Bibliothek ist entwurfsabhaumlngig zu loumlsen Es ist aber darauf zu achten dass die Bibliothek aus einer Raumgruppe Zonierung aus Ausleihe- Katalog- Zeitschriftenzone Buumlcherstellflaumlche und Einzel-arbeitszonen besteht Eine Ausstattung mit PC-Arbeitsplaumltzen und Regalen ist vorzusehen

Die Buumlcherpflege das Magazin sind in der Naumlhe unterzubringen und beshynoumltigen Tageslicht

Naturwissenschaften (NW) Die Fachunterrichtsraumlume Chemie Biologie und Physik sollen flexibel nutzbar sein Die insgesamt 8 Fachunterrichtsraumlume unterscheiden sich neben der Groumlszlige (4 Raumlume agrave 90 qm und 4 Raumlume agrave 65 qm) auch in der Ausstattung

In 2 Fachunterrichtsraumlumen agrave 90 qm ist eine Vollausstattung (geflieste Tische Abzug Digistorium) vorzusehen in einem weiteren eine zusaumltzshyliche Ausstattung fuumlr Elektrotechnik

In den 4 Fachunterrichtsraumlumen agrave 65 qm ist eine Medien-Vollversorgung des Lehrertisches vorzusehen

Die Sammlungs-Vorbereitungsraumlume sollen moumlglichst direkt mit den Unterrichtsraumlumen verbunden sein da vorbereitete Lehrmaterialien und Versuchsaufbauten zu den Fachraumlumen mit Hilfe von Etagenwagen transshyportiert werden muumlssen


Musik Auszligerdem sollen sie so angeordnet werden dass Stoumlrungen zum Binnenshybereich der Schule moumlglichst ausgeschlossen werden koumlnnen

Kunst Der Fachbereich Kunst soll in raumlumlicher Naumlhe zum WAT-Bereich geplant werden Ein zugeordneter Auszligenbereich der fuumlr Arbeiten im Freien geshynutzt werden kann waumlre idealerweise beiden Fachbereichen zugeordnet

Werken Arbeiten Technik (WAT) Den Werkraumlumen Holz Metall und Mechanische Technologie soll das Zentrallager direkt zugeordnet werden Auf eine guumlnstige Anlieferung bzw Abtransportmoumlglichkeit ist zu achten

Die Lehrkuumlche ist mit einer Esszone mit Unterrichtsfunktion (Tisch variashyble Bestehlung usw) auszustatten

Ganztag Der Bereich des Ganztagsbetriebes besteht aus der MensaCafeteria fuumlr ca 250 bis 300 Plaumltze der Kuumlche Essensausgabe mit den andienenshyden Raumlumen dem Mehrzweckraum der Garderobe Faumlcherschraumlnke sowie Nebenraumlumen Er soll bevorzugt im Erdgeschoss in der Naumlhe des Haupteingangs angeordnet werden

Mehrzweckraum Der Mehrzweckraum wird ua fuumlr Veranstaltungen wie Auffuumlhrungen Konzerte und Versammlungen genutzt und ist in der Naumlhe des Haupteinshygangs zu planen so dass eine oumlffentliche Nutzung unabhaumlngig von den Unterrichtsbereichen moumlglich ist

Der Raum soll natuumlrlich belichtet werden Ua fuumlr Vorfuumlhrungen muss der Mehrzweckraum aber auch abgedunkelt werden koumlnnen Der Mehrzweckshyraum soll von bis zu 500 Personen (zB fuumlr Informationsveranstaltungen der Sek I) genutzt werden Im Mehrzweckraum ist eine Beschallungsanlage fuumlr auszligerschulische Veranstaltungen vorzusehen

Mensa Cafeteria Kuumlche Essensgabe Es ist eine Mensa Cafeteria mit ca 250-300 Plaumltzen vorzusehen Es wird derzeit davon ausgegangen dass die Versorgung der Schuumllerinnen in 3 Durchgaumlngen erfolgen wird

Die MensaCafeteria sollte einen klar definierten Bereich darstellen der jeshydoch auch mit dem FoyerEingangsbereich partiell zusammengelegt wershyden kann

Die KuumlcheEssensausgabe von 40 qm ist so anzuordnen dass genuumlgend Platz in der Mensa fuumlr Wartende besteht

Die Kuumlche der Mensa Cafeteria ist als Verteilerkuumlche mit moumlglichst einem separater Zugang fuumlr die direkte Anlieferung bzw Entsorgung zu planen Sie ist mit einer raumlufttechnischen Anlage sowie einem Fettabscheider auszustatten


Paumldagogischer Bereich Der paumldagogische Bereich orientiert sich an den Anforderungen des Ganztagschulbetriebs

Das Lehrerzimmer ist in der Naumlhe der Verwaltung anzuordnen Teekuumlchen und Postfaumlcher sind zu integrieren Bei der Planung ist auf einen kurzen Weg zum Haupteingang zu achten In unmittelbarer Nachbarschaft zum Lehrerzimmer sind Lehrereinzelarbeitsraumlume anzuordnen

Der Raum fuumlr Beratung und Sozialarbeit soll gut auffindbar zentral und in der Naumlhe des Sekretariats angeordnet sein

Verwaltung Der Verwaltungsbereich ist zusammenhaumlngend zu planen Eine Anordnung im 1 Obergeschoss in der Naumlhe des Haupttreppenhauses ist wuumlnschensshywert

Die Raumlume der Verwaltung sind mit dem Lehrerzimmer und den Lehrershyeinzelarbeitsraumlumen zusammenhaumlngend zu planen wobei die Raumlume fuumlr die Schulleitung und die stellvertretende Schulleitung des Sekretariats (inkl Teekuumlche) und des paumldagogischen Koordinators als eine Raumgruppe zushysammenzufassen sind Der 1 Hilfe-Raum soll dem Sekretariat direkt beshynachbart und von diesem einsehbar sein

Der Kopierraum sowie Archive und Lehrmittelraum sollen dem Sekretariat zugeordnet werden

Der Hausmeisterdienstraum soll sich in Naumlhe des Eingangsbereichs beshyfinden

Wirtschaftsraumlume Die Abstellraumlume das Archiv sind entwurfsabhaumlngig zu planen Es ist dashyrauf zu achten dass moumlgliche Synergien hinsichtlich des Personaleinsatzes genutzt werden

Das Stuhllager ist in Naumlhe des Mehrzweckraums Mensa vorzusehen

Der Hausmeisterkeller ist eine Werkstatt Der Raum benoumltigt Tageslicht

Der Raum fuumlr Garten- und Schneeraumlumgeraumlt kann separat auf dem Gelaumlnshyde angeordnet werden bzw benoumltigt einen Zugang von auszligen Er kann mit dem entsprechenden Raum der Sporthalle gekoppelt werden

Putzmittelraumlume Ein Abstellraum fuumlr Reinigung und Putzmittel ist je Bereichsebene entshywurfsabhaumlngig zu planen

Technikraumlume Es ist darauf zu achten dass die Technikflaumlchen und die erforderlichen Schachtflaumlchen so im Gebaumlude angeordnet sind dass diese fuumlr das vorgeshysehene Haustechnik Konzept optimal genutzt werden koumlnnen


WC-Anlagen WC-Anlagen sind in ausreichender Zahl fuumlr PaumldagogenErzieher (wm) Schuumllerinnen und Schuumller einzuplanen Die Wegstrecke zu den Toiletten fuumlr Schuumllerinnen und Paumldagogeninnen sollte moumlglichst nicht laumlnger als 50 Meter sein darf aber 100 Meter nicht uumlberschreiten und sollte nicht durchs Freie fuumlhren

Die im Raumprogramm genannten Angaben sind als Orientierung gedacht Die tatsaumlchlich erforderliche Anzahl ist auch von der Gebaumludegeometrie (ua Anzahl der Etagen) abhaumlngig Grundsaumltzlich gilt dass die Toilettenshyraumlume gleichmaumlszligig auf allen Etagen zu verteilen sind und je Ebene mind 1 barrierefreie Unisex-Toilette vorzusehen ist

Versorgungstechnik Fuumlr die NW-Fachunterrichtsraumlume ist eine entsprechend dimensionierte Schachtversorgung (dezentrale oder zentrale Schaumlchte) vorzusehen Ershyforderliche horizontale Versorgungskanaumlle und -leitungen sind oberhalb der Decke zu fuumlhren

Fuumlr die Fach- Klassen- und Kursraumlume ist eine strukturierte Verkabelung mit Medienecken im jeweiligen Raum sowie Anschluumlsse fuumlr internetaktive Tafeln vorzusehen

34 Funktionale Anforderungen Sporthalle

Die bestehende Sporthalle auf dem Wettbewerbsgrundstuumlck wird vor Beshyginn der Baumaszlignahmen fuumlr die Errichtung des neuen Schulstandorts abshygerissen

Die zu planende Sporthalle soll dem Schul- Vereins- und Breitensport dieshynen und uumlber den normalen Schul-Ganztagsbetrieb hinaus teilweise bis in die spaumlten Abendstunden (2200 Uhr) genutzt werden Die Nutzung durch den Vereins- und Breitensport erfolgt von 1600 Uhr bis 2200 Uhr in der Woche und von 800 Uhr bis 2200 Uhr am Wochenende

Eine Nutzung der Sportauszligenanlagen durch den Vereins- und Breitensport ist nicht vorgesehen

Bei dem Hallentyp handelt es sich um eine Sporthalle mit Dreifachteilung mit den Abmaszligen 22 x 45 m und einer erforderlichen lichten Hallenhoumlhe von 7 m Der Hallenbaukoumlrper soll durch zwei Trennvorhaumlnge in 3 Hallenshybereiche mit jeweils 15 m x 22 m unterteilt werden koumlnnen

Jeder Hallenteil muss separat vom Nebenraumtrakt zugaumlnglich sein und aus jedem Hallenteil sind jeweils zwei Fluchtwege (1 und 2 baulicher Rettungsweg) nachzuweisen

An den Stirnseiten der Hallen sind zumindest im Bereich von 80 m beidshyseitig der Spielfeldlaumlngsachse keine Tuumlroumlffnungen vorzusehen

Zum Transport von groumlszligeren Sportgeraumlten in die und aus der Halle muss ein Tor vom mindestens 250 m x 22 m (Breite x Houmlhe) vorgesehen wershyden


Planungsgrundlage sind ua die DIN 18032 die DIN 18040-1 sowie die UVV-Vorschriften

Der Neubau ist kompakt und flaumlchensparend zu konzipieren Dabei ist das Musterraum- und Grundausstattungsprogramm (siehe digitale Anlagen 413) fuumlr diesen Hallentyp der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft bei der Planung verbindlich zugrunde zu legen

Das Hallendach ist so zu planen dass es hinsichtlich der nutzbaren Groumlszlige und Stabilitaumlt fuumlr eine spaumltere Nachruumlstung mit einer Solaranlage geeigshynet ist sofern dieses nicht schon durch den Entwurf beruumlcksichtigt wurde Hinsichtlich der Houmlrsamkeit in Sporthallen ist auf akustische Maszlignahmen an den Stirnseiten zu achten

Belichtung Sporthallen werden natuumlrlich belichtet und beluumlftet Eine Belichtung uumlber die Laumlngsseiten ist erst ab 20 m uumlber Oberkante Sporthallenboden moumlgshylich stirnseitige Fenster sind zu vermeiden Dabei ist zu beachten dass die Sporthallenwaumlnde als Ballwurfuumlbungsflaumlchen dienen In jedem Fall sind geeignete auszligenliegende Blendschutz-Vorrichtungen (ballwurfsicher) vorzusehen

Starke Leuchtdichtekontraste zwischen Lichtoumlffnungen und Bauteilen die an diese angrenzen sind zu vermeiden (zB durch hohe Lichtreflexionsgrade dieser Bauteile) Eine zusaumltzliche Belichtung der Sportflaumlche uumlber Nord-Sheds im Dachbereich ist moumlglich

Die Anforderungen an die Beleuchtung mit kuumlnstlichem Licht sind in der DIN EN 12193 dargestellt Elektronisches Auszligenlicht ist im Land Berlin unzulaumlssig

Beluumlftung Schallschutz Im Hallenbereich von Sporthallen werden standardmaumlszligig (auszliger bei Zushyschauertribuumlnen) grundsaumltzlich keine RLT-Anlagen eingebaut Die ausshyreichende Beluumlftung der Hallenteile uumlber Fenster ist unter Beachtung der sportfunktionalen Anforderungen sowie der Vorgaben der jeweils aktushyellen Energiesparverordnung (EnEV) zu gewaumlhrleisten Die mechanische Be- und Entluumlftung der Sanitaumlrbereiche ist zwingend erforderlich (die Luftwechselraten nach DIN18032-1 sind zu beachten) Die Luumlftungsanlage ist mit einer Waumlrmeruumlckgewinnung auszustatten

Geraumlteraumlume Jedem Hallenteil ist ein Geraumlteraum zuzuordnen der auf ganzer Laumlnge (bis auf konstruktiv notwendige Stuumltzen) zu oumlffnen sein muss Er ist in Laumlngsrichtung an den Hallenlaumlngsseiten mit einer Mindesttiefe von 45 m anzuordnen und mit einer lichten Houmlhe von 25 m im Durchgangsbereich (Schwingtuumlr) von mindestens 22 m auszufuumlhren Die Breite von jeweils ca 105 m ist fuumlr die notwendige Sportgeraumlteausstattung nach Mustershyausstattungsprogramm und zur Minimierung des Rangieraufwands einzushyhalten

Lehrer-Schiedsrichter-UumlbungsleiterraumBei der Planung sind zwei Lehrer-Schiedsrichter-Uumlbungsleiterraumlume mit eigenem Sanitaumlrbereich bestehend aus einer Dusche einem WC und


einem Handwaschbecken vorzusehen Die lichte Houmlhe betraumlgt jeweils 250 m

Ein Lehrer-Schiedsrichter-Uumlbungsleiterraum der zugleich Sanitaumlts- (Erste Hilfe) und Regieraum ist soll moumlglichst hallenmittig auf Hallenebene angeshyordnet und mit einem Defibrillator mit verschlieszligbarer Wandhalterung ausshygeruumlstet werden In diesem Raum ist die Schaltung fuumlr die Beleuchtung und Beschallung zu integrieren Eine Blickverbindung (Fenster) zur Halle ist erforderlich die Fensterunterkante soll 1 m uumlber Oberkante Fertigboden liegen Eine leichte Auffindbarkeit und Erreichbarkeit fuumlr die Feuerwehr die Rettungsdienste muss gewaumlhrleistet sein

Fuumlr die schulische Nutzung ist es aus Sicherheitsgruumlnden notwendig dass ein Lehrerraum den Umkleideraumlumen direkt zugeordnet ist

Umkleideraumlume Jeweils zwei Umkleideraumlume sind einem Wasch-Duschraum zuzuordshynen In den Umkleideraumlumen muss die Moumlglichkeit der Aufstellung von insgesamt 12 m nutzbarer Banklaumlnge (Umkleidebank) nachgewiesen wershyden Die Verkehrsflaumlchen sollen mindestens 150 m breit sein bzw 180 m wenn der Raum zwischen den gegenuumlberliegenden Baumlnken als einziger Durchgang dient

Es sind insgesamt sechs Umkleideraumlume fuumlr eine getrennt geschlechtshyliche Nutzung erforderlich Die Verbindung der Umkleideraumlume zu den Hallenteilen soll uumlber einen zentralen Erschlieszligungsflur erfolgen Eine strikte Trennung zwischen bdquoStraszligenschuhgangldquo und bdquoTurnschuhgangldquo ist nicht erforderlich

Alle Umkleideraumlume sind moumlglichst natuumlrlich zu belichten und beluumlften

Aus Gruumlnden der Orientierung und Aufsicht wird einer Zuordnung der Umkleideraumlume zu den einzelnen Hallenteilen der Vorzug gegenuumlber einer zentralen (zB stirnseitigen) Anordnung aller Umkleideraumlume gegeben Eine direkte Anbindung der Umkleideraumlume an den Sporthalleninnenraum ist aus Sicherheitsgruumlnden nicht erwuumlnscht

Die Umkleideraumlume sollen auch die Nutzung fuumlr rollstuhlgebundene Pershysonen ermoumlglichen dh ausreichende Tuumlroumlffnungen und Bewegungsshyflaumlchen sind vorzusehen (vgl DIN 18040) Die lichte Houmlhe der Umkleide-raumlume soll mindestens 250 m betragen

Wasch-Duschraumlume 2 Wasch-Duschraumlume sind mit jeweils sechs Duschen sechs Waschshyplaumltzen sowie einem WC (ohne Vorraum und Handwaschbecken lichtes Innenmaszlig B 151 m T 161 m Tuumlraufschlag nach auszligen) auszustatten

1 Wasch-Duschraum ist teilbar auszubilden und je Teilraum mit vier Duschen vier Waschplaumltzen sowie einem WC (ohne Vorraum und Handshywaschbecken lichtes Innenmaszlig B 151 m T 161 m Tuumlraufschlag nach auszligen) auszustatten Fuumlr eine flexible und geschlechtertrennende Nutzung der angrenzenden Umkleideraumlume kann der Wasch- Duschraum durch eine Trennwand mit verschlieszligbarer Drehfluumlgeltuumlr oder Schiebetuumlr in zwei Raumlume geteilt werden


Der Zugang zu den Wasch-Duschraumlumen sollte ausschlieszliglich vom Umshykleideraum her erfolgen

Bei gegenuumlberliegenden Waschstellen ist einschlieszliglich der Stehflaumlche eine Gangbreite von 180 m zu beachten Bei einseitig angeordneten Waschstellen ist einschlieszliglich der Stehflaumlche eine Gangbreite von 135 m erforderlich

Bei gegenuumlberliegenden Duschen ist zwischen den Duschplaumltzen (08 m x 08 m) eine Gangbreite von 110 m bei einseitig angeordneten Duschen davor von 110 m erforderlich Die lichte Houmlhe des Dusch-Waschbereichs betraumlgt mindestens 250 m Die Raumlume einschlieszliglich WC sind barrierefrei zu gestalten

Eine natuumlrliche Be- und Entluumlftung der Wasch-Duschraumlume ist vorzuseshyhen zusaumltzlich werden die Raumlume mechanisch be- und entluumlftet Die Umshykleideraumlume sind mechanisch zu beluumlften und die Duschraumlume mechashynisch zu entluumlften (Nachstroumlmverfahren)

Toilettenanlage Zusaumltzlich zu den Toiletten in den Wasch-Duschraumlumen sind auf Hallenshyebene noch eine Toilette fuumlr Damen (2 WC-Sitz 1 Handwaschbecken im Vorraum) eine Toilette fuumlr Herren (1 WC-Sitz 2 PP-Becken 1 Handwaschshybecken im Vorraum) und eine barrierefreie Toilette (geschlechtsneutral 1 WC-Sitz 1 Handwaschbecken) erforderlich Die Toiletten sind gemaumlszlig DIN 18040-1 barrierefrei auszubilden

Reinigungsgeraumlteraum Der Reinigungsgeraumlteraum ist zentral und moumlglichst nahe dem Hallenshyinnenraum anzuordnen (Erschlieszligung nicht aus dem Halleninnenraum) Die lichte Houmlhe soll 250 m betragen die lichte Tuumlrdurchgangsbreite muss mindestens 10 m (Reinigungsmaschinen) Der Raum ist mit Warm- und Kaltwasseranschluss und einem Ausgussbecken auszustatten Der Tuumlraufschlag ist aus funktionalen Gruumlnden nach auszligen auszubilden

Auszligengeraumlteraum Der Auszligengeraumlteraum muss auf gleicher Ebene mit den Auszligenanlagen liegen Er erhaumllt eine Doppelfluumlgeltuumlr mit den Maszligen B 170 m H 220 m und soll befahrbar vorgesehen werden Er dient als Unterstellraum fuumlr Garten- Pflege- und Schneegeraumlte

Technikraumlume Die Lage und Groumlszlige der Technikraumlume richtet sich nach den oumlrtlichen Geshygebenheiten Sie sind von auszligen mit einer Doppelfluumlgeltuumlr (18 m Breite 22m Houmlhe) zu erschlieszligen damit der Austausch der schweren Aggregate im Reparaturfall nicht uumlber den Sporthalleninnenraum erfolgen muss

35 Weitere allgemeine Anforderungen

Hausanschluumlsse Medien Die Zuleitungen aller Medien soll zukuumlnftig von Westen bzw von der Wartiner Straszlige kommend in das Gebaumlude gefuumlhrt werden Es sind entshysprechend dimensionierte Hausanschlussraumlume vorzusehen


Trinkwasser Die Trinkwasserversorgungsleitung (Asbestzementrohr DN 150) die im rechten Winkel von der Wartiner Straszlige aus bis zur Grundstuumlcksmitte und dann in suumldoumlstlicher Richtung abknickend parallel zur Wartiner Straszlige vershylaumluft soll aufgegeben werden

Die parallel zur Falkenberger Chaussee verlaufende und dann in suumldoumlstshylicher Richtung abknickende Trinkwasserhauptleitung (Asbestzementrohr DN 400) kann je nach Entwurfskonzept in den oumlffentlichen Straszligenraum der Wartiner Straszlige und des Stichweges entlang der suumldlichen Wettbeshywerbsgrenze verlegt werden

Die Kosten fuumlr beide Maszlignahmen wurden im Kostenrahmen des Bauvorshyhabens beruumlcksichtigt

Die in der suumldwestlichen Ecke den Wettbewerbsbereich querende Trinkshywasserhauptleitung (Stahlrohr DN 1200) ist zwingend zu erhalten Bei der Planung ist ein Sicherheitsabstand von 220 m zur Rohrachse in noumlrdlicher sowie 590 m in suumldlicher Richtung ist von jeglicher Bebauung freizuhalten (s hierzu auch Abb 15)

Abb 14 zu sichernder Gelaumlndestreifen im Bereich der Trinkwasserhauptleitung (DN 1200)

Waumlrmeversorgung Fuumlr die Waumlrmeversorgung steht Fernwaumlrme aus dem Netz der Vattenfall AG zur Verfuumlgung Parallel ist die Nutzung regenerativer Energien zu beshyruumlcksichtigen Ein entsprechend dimensionierter Anschlussraum ist zu plashynen

Raumlufttechnik Luumlftungsanlagen Kaumlltetechnik Es sind ausreichende Flaumlchen zur Aufstellung der notwendigen techshynischen Anlagen funktionsgerecht anzuordnen

Bei der Aufstellung von Technik auf den Dachflaumlchen ist die Gestaltung der Flaumlchen aufzuzeigen (Dach als bdquofuumlnfte Fassadeldquo) Hierbei ist darauf zu achten dass auf dem Schulgrundstuumlck fuumlnf Vollgeschosse zulaumlssig sind

Immissionsschutz Fuumlr die Gebaumlude die den Laumlrmpegelbereichen I II und III zuzuordnen sind ergeben sich aufgrund des nach deutschen Standards ohnehin ershy


forderlichen hohen Niveaus der Daumlmmung der Auszligenbauteile (Stichshywort Waumlrmeschutz- und Energieeinsparverordnung) keine zusaumltzlichen Forderungen aus schallschutztechnischer Sicht Die genannten Schall-daumlmm-Maszlige sind durch uumlbliche nach den geltenden bauingenieurtechshynischen Regeln und Normen ausgefuumlhrte Baukonstruktionen ohne weishyteres zu erbringen

Zusaumltzlicher Aufwand fuumlr den baulichen Schallschutz ist ab Laumlrmpegelshybereich IV erforderlich Fuumlr die Auszligenbauteile von Aufenthaltsraumlumen (Unterrichtsraumlume und aumlhnliches) im Laumlrmpegelbereich IV ist ein erfordershyliches resultierendes Bauschalldaumlmm-Maszlig von 40 dB (fuumlr Buumlrogebaumlude 35 dB) zu gewaumlhrleisten Weitere Beurteilungen und Empfehlungen koumlnshynen der schalltechnischen Untersuchung zum B-Plan 11-40-1 in den digishytalen Unterlagen unter 412 Informationsplaumlne -unterlagen entnommen werden

Die Kosten fuumlr zusaumltzliche Schallschutzmaszlignahmen sind nicht im Gesamtshykostenrahmen enthalten

36 Erschlieszligung Stellplaumltze

Erschlieszligung Der Zugang zum Schulstandort sollte uumlber die Wartiner Straszlige erfolgen Die Lage der Haupterschlieszligung des Schulgebaumludes sowie des Sportshyhallenbaukoumlrpers ist entwurfsabhaumlngig zu loumlsen Der Standort soll uumlber einen zentralen und adressbildenden Eingang verfuumlgen der sowohl eine Anbindung an die Schulnutzungen auf dem Schulgelaumlnde als auch eine gut auffindbare Zugaumlnglichkeit der Sporthalle nach einer Schlieszligung des Schulgelaumlndes vor allem in den Abendstunden gewaumlhrleistet

Bei der Planung ist darauf zu achten dass alle Funktionsbereiche wie Schule Sporthalle Pausenfreiflaumlchen und Auszligensportanlagen in ein Wegenetz eingebunden werden Hierbei ist auf eine direkte Wegefuumlhrung und auf Maszlignahmen zur Erleichterung der Orientierung zu achten

Die Ver- und Entsorgung des geplanten Schulgebaumludes sowie die Materialshyanlieferung auf das Schulgrundstuumlck durch motorisierten Verkehr sind bei der Planung so nachzuweisen dass hiervon keine signifikanten Stoumlrungen ausgehen und die Sicherheit der Schuumllerinnen gewaumlhrleistet wird Die ershyforderlichen Anlieferungszonen sind gestalterisch in das Schulgelaumlnde einshyzufuumlgen

Die Zugaumlnge sollten klar ablesbar ausgebildet werden

Feuerwehrzufahrt Die notwendigen Rettungswege und Feuerwehrzufahrten sollten uumlber die Wartiner Straszlige sichergestellt werden

Die Feuerwehrzufahrt ist entsprechend der Gebaumludestellung vorzuseshyhen und zu planen Die erforderlichen Aufstell- und Bewegungsflaumlchen fuumlr die Feuerwehr sind zu beruumlcksichtigen sowie weitere Anforderungen der Musterrichtlinien uumlber Flaumlchen fuumlr die Feuerwehr zu entnehmen (siehe dishygitale Anlagen 414)


Fuumlr den zu planenden Schulneubau sowie fuumlr den Sporthallenneubau gilt die Bauordnung des Landes Berlin in der aktuellen Fassung

PKW-Stellplaumltze Es sind 4 KFZ-Stellplatz fuumlr mobilitaumltseingeschraumlnkte Personen auf dem Wettbewerbsgrundstuumlck nachzuweisen

Der PKW-Stellplaumltze sollen sowohl dem Zugang zum Schulgrundstuumlck als auch in der Naumlhe des Zugangs zur Sporthalle angeordnet werden

Fahrradstellplaumltze Es sind 242 Stellplaumltze vorzusehen (siehe Ausfuumlhrungsvorschriften zu sect50 der Bauordnung fuumlr Berlin (BauOBln) uumlber Stellplaumltze fuumlr Kraftfahrshyzeuge fuumlr schwer Gehbehinderte und Behinderte im Rollstuhl und Abstellshymoumlglichkeiten fuumlr Fahrraumlder (AV Stellplaumltze))

Fuumlr die Fahrradstellplaumltze ist eine moumlglichst platzsparende Aufstellung vorshyzusehen Dabei ist auf eine guumlnstige Positionierung und optimierte Entshyfernung zum Eingangsbereich zu achten

Ein Teil der Fahrradstellplaumltze soll auch auszligerschulischen Betrieb des Sporthallenneubaus zur Verfuumlgung stehen Bei der Anordnung ist deshalb auf eine Zugaumlnglichkeit auszligerhalb des Schulbetriebs zu achten

37 Freiflaumlchen Auszligenanlagen

Im Rahmen des Entwurfs fuumlr den Schul- und Sporthallenneubau soll die Freiflaumlche des Wettbewerbsgrundstuumlcks neu gestaltet und barrierefrei ausshygefuumlhrt werden Die Gebaumludevolumen sind so zu positionieren dass die erforderlichen Pausenflaumlchen und Sportauszligenanlagen entsprechend dem Raumprogramm unter optimaler Ausnutzung des Grundstuumlcks nachgewieshysen werden koumlnnen Zudem sind die Flaumlchen so anzuordnen dass eine moumlgliche Laumlrmbelastung fuumlr die umgebende Wohnnutzung minimiert wird

Die Zugangszone zur Schule soll durch eine differenzierte Freiraumgestalshytung unterstrichen und durch die Gestaltung der Zugangsbereiche die Orientierung unterstuumltzt werden

Der Zugang zur Sporthalle soll von der Wartiner Straszlige aus erfolgen Eine fuszliglaumlufige Erschlieszligung zB fuumlr Besucher des Vereins- und Breitensports von der Falkenberger Chaussee ist moumlglich

Auf eine von der Schule unabhaumlngige Nutzbarkeit ist zu achten Die Planung soll zudem die Nutzung der Sportbereiche des Schulstandortes Wartiner Straszlige 1 durch mobilitaumltseingeschraumlnkte Schuumller des Schulstandortes Wartiner Straszlige 6 beruumlcksichtigen

Im Hinblick auf die langen Nutzungszeiten der Sporthalle bis in die spaumlten Abendstunden ist auf die Uumlbersichtlichkeit der Auszligenraumlume und die Schaffung von angstfreien Raumlumen zu achten

Die ungedeckten Schulsportflaumlchen sind moumlglichst der Sporthalle zuzushyordnen Neben einem Spielfeld mit 50m x 75m sind vier 100m Laufbahnen


mit einer Ruumlcklaufbahn sowie eine Weitsprunganlage mit 3 Bahnen entshysprechend den erforderlichen Abmessungen laut Raumprogramm (sieshyhe Pkt 312) vorzusehen Bezuumlglich des Spielfeldes wird vom Bauherrn eine Ausfuumlhrung in Vollkunststoff gewuumlnscht um die Doppelnutzung des Spielfeldes als Pausenflaumlche gewaumlhrleisten zu koumlnnen

Eine Einfriedung des gesamten Schulgelaumlndes ist zu beruumlcksichtigen

Die Freiflaumlchen sind zum Pausenhof so auszubilden dass gut gestaltete Uumlbergaumlnge zwischen den Sportfunktionen und der Schulhofflaumlche entsteshyhen

Die geforderten Pausenflaumlchen von 3750 qm sollen sofern moumlglich den Jahrgangsstufen entsprechend in Bereiche gegliedert und altersmaumlszligig difshyferenziert gestaltet werden wobei auf eine gute Uumlbersichtlichkeit geachtet werden muss

Aufgrund der begrenzt zur Verfuumlgung stehenden Freiflaumlchen sind die Sportauszligenflaumlchen als Pausenflaumlche mit einzubeziehen

Im Auszligenbereich sollte moumlglichst ein differenziertes Angebot an Ausshystattungsmerkmalen wie zB Sitzmoumlglichkeiten flexible Uumlberdachungen Schutz gegen Niederschlag und Sonnenstrahlung geplant werden

Bei der Planung der Auszligenanlagen sind altersentsprechende (Spiel-) Geraumlte in angemessenem Umfang vorzusehen bdquoGruumln macht Schuleldquo die Paumldagogische Beratungsstelle der Senatsverwaltung fuumlr Bildung Jugend und Wissenschaft sollte in die Planung einbezogen werden

Nicht einleitbares Regenwasser muss uumlber Versickerungsmulden auf dem Gelaumlnde versickert werden

38 Nachhaltigkeit Oumlkologische Zielsetzung

Nachhaltigkeit Bei der Entwurfsbearbeitung sind die Planungsprinzipien der Nachhaltigkeit anzuwenden die eine ausgewogene Beachtung oumlkologischer oumlkonoshymischer und sozialer Aspekte erfordern Folgende Ziele hinsichtlich der Nachhaltigkeit sind zu beruumlcksichtigen ndash Langfristige Nutzungsqualitaumlt ndash Kosteneffizienz der Baukosten ndash Minimierung des Wartungsaufwands

Oumlkologische Planungskriterien Prinzipien des oumlkologischen Bauens sind in bdquoBausteine der Nachhaltigkeitldquo beschrieben (siehe digitale Anlagen 413)

Fuumlr die Konstruktion und Bauausfuumlhrung sollen demnach nur Materialien und Bauteile zur Anwendung kommen die hinsichtlich ihrer Gewinnung Transport Verarbeitung Funktion und Beseitigung eine hohe Gesundheits- und Umweltvertraumlglichkeit sowie eine hohe Lebensdauer aufweisen


Das Gebaumlude ist besonders unter dem Aspekt der Energieeffizienz so zu planen dass die Anforderungen der dann guumlltigen EnEV eingehalten wershyden Bei der Entwurfsbearbeitung sind die Planungsprinzipien der Nachshyhaltigkeit anzuwenden die eine ausgewogene Beachtung oumlkologischer oumlkonomischer und sozialer Aspekte erfordern Folgende Ziele hinsichtlich der Nachhaltigkeit sind zu beruumlcksichtigen

- Sicherstellung eines geringen Energiebedarfs (Gebaumlude Anlagentechnik)

- Optimierung der Tageslichtnutzung - sehr gute akustische Raumeigenschaften und

Sprachverstaumlndlichkeit - langfristige und flexible Nutzungsqualitaumlt - Kosteneffizienz bei Baukosten - Minimierung der Betriebskosten - bedarfsgerechte natuumlrliche Luumlftung bzw - bedarfsgerechte hocheffiziente Luumlftungsanlagen (wo erforderlich) - Reduktion von Immissionen und Emissionen - Kompaktheit (AV) der Gebaumludeform und Zonierung der Nutzungs-

bereiche - hohe thermische Qualitaumlt Fugendichtheit und

waumlrmebruumlckenfreie Konstruktionen der Gebaumludehuumllle - Einsatz von Steuerungs- und Regelungsstrategien - Pruumlfung des Einsatzes solarer Energienutzung

(Duschwasser Heizungsunterstuumltzung Strom) - Pruumlfung der Regen- und Grauwassernutzung

Im Rahmen der weiteren Planung ist gemaumlszlig den wasserwirtschaftlichen Grundsaumltzen ein Konzept zur Regenwasserbewirtschaftung zu entwickeln Hierbei soll das Niederschlagswasser moumlglichst vollstaumlndig zuruumlckgehalshyten uumlber die belebten Bodenschichten versickert oder genutzt werden

Die Einleitung in die Kanalisation ist nach Moumlglichkeit zu vermeiden

39 Baukosten Wirtschaftlichkeit

Bei der Umsetzung des Raumprogramms wird eine wirtschaftliche und funktionale Loumlsung angestrebt

Lebenszykluskosten Nach der Landeshaushaltsordnung ist der Bauherr verpflichtet seine Mit-tel sparsam und wirtschaftlich zu verwenden Die Wirtschaftlichkeit des Gebaumludeentwurfes sowie die Realisierung des Gebaumludeentwurfes innershyhalb des vorgegebenen Kostenrahmens sind daher entscheidende Krishyterien bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten Dies bezieht sich auf ndash Baukosten ndash Instandhaltungskosten ndash Kosten des laufenden Betriebs

Baukosten Zur Beurteilung der architektonischen und konstruktiven Konzeption unshyter Beruumlcksichtigung der genannten Kosten- und Qualitaumltsanforderungen werden konkrete Aussagen zur Konstruktion und zum Ausbau erwartet


Es sollen die baukonstruktive und gebaumludetechnische Grundkonzeptionen im Rahmen des Erlaumluterungstextes beschrieben werden Es sind Aussagen zu folgenden Bauteilen zu machen ndash Konstruktion Tragsystem Ausbau ndash Gebaumludehuumllle (Fassade Dach) ndash technische Gebaumludeausruumlstung (Heizen Luumlften Waumlrmeruumlckshy

gewinnung Tageslichtnutzung Beleuchtung)

Fuumlr die Umsetzung der Maszlignahme ist ein Gesamtkostenrahmen nach DIN 276 von 3440000000 Euro brutto einschlieszliglich Mehrwertsteuer und einschlieszliglich einem Ansatz fuumlr Unvorhergesehenes indexiert auf das II Quartal 2016 vorgegeben

Fuumlr die Maszlignahme wurden folgende Kosten genehmigt (brutto einschlieszliglich MWSt und Ansatz UV)

Schulneubau KG 300 Bauwerk ndash Baukonstruktion ca 19800000ndash Euro KG 400 Bauwerk ndash Technische Anlagen

Sporthallenneubau KG 300 Bauwerk ndash Baukonstruktion ca 3150000ndash Euro KG 400 Bauwerk ndash Technische Anlagen

Auszligenanlagen KG 500 Bauwerk ndash Auszligenanlagen ca 1450000ndash Euro

Betriebs- und Instandhaltungskosten Es wird vorausgesetzt dass bei der Planung umweltfreundliche Baustoffe verwendet und technische Systeme auf ein Minimum reduziert werden (die Verwendungsverbote und -beschraumlnkungen der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt sind zu beachten siehe Anhang)

Durch bauliche und technische Maszlignahmen ist ein optimiertes Verhaumlltnis von Baukosten zu Betriebs- und Instandhaltungskosten anzustreben

Die Planung hat sich am Prinzip des kostensparenden Bauens uumlber den gesamten Lebenszyklus zu orientieren Hierzu sind folgende Kriterien zu beruumlcksichtigen ndash kompakte klare und funktionale Grundrissorganisation ndash natuumlrliche Belichtung der Raumlume ndash natuumlrliche Beluumlftung der Raumlume (wo moumlglich) ndash Verzicht auf aufwendige Konstruktionen ndash Minimierung der Oberflaumlche Kompaktheit ndash Optimierung des Verhaumlltnisses von verglaster zu geschlossener

Fassadenflaumlche ndash Reduktion der Materialwahl hohe Instandsetzungsfaumlhigkeit gute

Alterungsfaumlhigkeit und Dauerhaftigkeit der Materialen ndash geringe Energiekosten uumlber einen reduzierten Energiebedarf und

eine optimierte Energiebedarfsdeckung ndash Reinigungs- und Instandhaltungsfreundlichkeit der Oberflaumlchen ndash Vermeidung wartungsintensiver Gebaumludetechnik


310 Barrierefreies Bauen

Barrierefreies Bauen ist als selbstverstaumlndliche Qualitaumltsanforderung geshymaumlszlig den Grundsaumltzen des Handbuches bdquoBarrierefreies Planen und Bauen in Berlinldquo und des Handbuches bdquoDesign for all ndash Oumlffentlicher Freiraum Berlinldquo (siehe digitale Anlagen 413) im Wettbewerb umzusetzen

Fuumlr den Wettbewerbsentwurf sind diese Vorgaben im besonderen Maszlige zu beruumlcksichtigen Dabei sollen die unterschiedlichen Nutzeranforderungen hinsichtlich motorischer sensorischer oder kognitiver Art Beruumlcksichtigung finden

Auch auf dem Grundstuumlck sind die Prinzipien des barrierefreien Bauens konsequent anzuwenden Fuumlr die Erschlieszligung ist eine barrierefreie Konshyzeption nach DIN 18040-1 erforderlich

311 Baurechtliche Vorschriften Normen undRichtlinien

Der Planung sind insbesondere folgende Vorschriften Normen und Richtshylinien in der aktuellsten Fassung zugrunde zu legen ndash Baugesetzbuch (BauGB) ndash Bauordnung Berlin und ergaumlnzende Vorschriften (BauOBerlin) ndash Verordnung uumlber Bauvorlagen bautechnische Nachweise und das

Verfahren im Einzelnen (Bauverfahrensverordnung (BauVerfVO) ndash Energieeinspar-Verordnung (EnEV) ndash Erneuerbare-Energien-Waumlrmegesetz (EEWaumlrmeG) ndash Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebaumluden (EnEG) ndash Verordnung uumlber energiesparenden Waumlrmeschutz und energiespashy

rende Anlagentechnik bei Gebaumluden (EnEV) ndash Erneuerbare-Energien-Waumlrmegesetz (EEWaumlrmeG) ndash DIN 4109 Schallschutz im Hochbau ndash DIN 18005 Schallschutz im Staumldtebau ndash DIN 18040-1 Barrierefreies Bauen ndash DIN 18032 - Grundlage fuumlr Sporthallen ndash DIN 18035 Sportplaumltze ndash Betriebs-Verordnung (BetrVO) ndash Arbeitsstaumlttenverordnung (ArbStaumlttV) ndash GUV-V S 1 ndash Unfallverhuumltungsvorschrift Schulen ndash Leitfaden bdquoOumlkologisches Bauen ndash Anforderungen an

Baumaszlignahmenldquo ndash Baumschutzverordnung Berlin (BaumSchVO) ndash Musterrichtlinien uumlber Flaumlchen fuumlr die Feuerwehr

Des Weiteren sind die im Anhang aufgefuumlhrten Vorschriften und Richtlinien zu beachten

Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige | Teil 3 Wettbewerbsaufgabe 55

312 Raumprogramm

Raumprogramm fuumlr den Neubau des Schulstandorts Wartiner Straszlige

Raum-Nr Nutzung Raumbezeichnung Anz

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AU Allgemeiner Unterricht 309800

AU 11-23 Unterrichtsraum groszlig 23 6500 149500

AU 21-12 Unterrichtsraum mittel 12 5000 60000

AU 31-7 Unterrichtsraum klein 7 4500 31500

AU 41-hellip Lehrmittel Techn -Sammlung inkl Notebookwagen (Klassenraumlumen zugeordnet)

11000

AU 51

Mehrzweckbereich (MZR Mensa Cafeteria Darstellende Spiel inkl Podium Sammlungsbereich Darstellendes Spiel (20qm))

1 48500 48500

AU 61 Garderobe Faumlcherschraumlnke (dem Mehrzweckbereich zuzuordnen) 5800

AU 71 SV Schuumllerzeitung 1 3500 3500

ME Medien 31000

ME 11 Bibliothek Mediothek 1 15000 15000

ME 21-2 Lernwerkstatt Informatik ITG 2 8000 16000

NW Naturwissenschaften 79500

NW 11-4 Fachraum Naturwissenschaften 4 9000 36000

NW 21-4 Demo Sachunterricht 4 6500 26000

NW 31-hellip Sammlung Vorbereitung 17500

MuKu Musik Kunst 49000

MuKu 11-2 Fachraum Musik 2 8000 16000

MuKu 21 Sammlung Uumlbung Musik 4000

MuKu 31-3 Fachraum Kunst plastisches Gestalten 3 8000 24000

MuKu 41 Vorbereitung Brennofen 1000

MuKu 51 Sammlung Kunst 4000

WAT (AL) Wirtschaft Arbeit Technik 41500

WAT (AL) 11 Werkraum ndash Mechanische Technologie 1 8000 8000

WAT (AL) 21 Maschinenraum Holz 1 6000 6000

WAT (AL) 31 Maschinenraum Metall 1 6000 6000

WAT (AL) 41 Lehrkuumlche inkl Lager Esszone 1 12000 12000

WAT (AL) 51 Sammlung textiles Gestalten 1 2500 2500

WAT (AL) 61 Zentrallager 7000

paumld B Paumldagogischer Bereich 30500

paumld B 11 Aufenthalt paumld Personal inkl Teekuumlche Postfaumlcher 16000

paumld B 21 Einzelarbeit fuumlr paumld Personal 12500

paumld B 31 Beratung Sozialarbeit 1 2000 2000




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V Verwaltung 15000

V 11 Schulleitung 1 2500 2500

V 21-2 Staumlndiger Vertreterin der Schulleitung 2 2000 4000

V 31 Sekretariat inkl Teekuumlche 1 3000 3000

V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000

V 51 Kopierraum 1 1500 1500

V 61 Hausmeister-Dienstraum 1 1000 1000

V 71 Reinigungspersonal 1 1000 1000

V 81 Ruheraum 1 1000 1000

WR Wirtschaftsraumlume 57000

WR 11 Lager- und Abstellraumlume Archiv Stuhllager 35000

WR 21 Buumlchermagazin (Lernmittel) 10000

WR 31 Garten- Schneeraumlumgeraumlte 3000

WR 41 Hausmeister-Keller Werkstatt 1 3000 3000

WR 51 Kuumlche Essensausgabe ohne UmkleidePersonal-WC 1 4000 4000

WR 61 Kuumlchenpersonal (Umkleide Sanitaumlr) 1 1000 1000

WR 71 Nebenraum Server 1 1000 1000

WR 81- Putzmittel (1x je GeschossEbene) 500

WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500

Damen (je 10 einen Sitz) 2500

Herren (je 25 einen Sitz je 10 ein PP) 2500

Toilettenraumlume sind gleichmaumlszligig auf die einzelnen Etagen des Gebaumludes zu verteilen Je Ebene ist eine barrierefreie Unisex-Toilette vorzusehen Ist keine andere Toilettenanlage in unmittelbarer Naumlhe der Mehrzweck- und Fachraumlume vorhanden sind fuumlr diesen Bereich zusaumltzlich 2 WC-Sitze fuumlr Damen 1 WC-Sitz fuumlr Herren und 2 PP-Becken vorzusehen Fuumlr auszligerschulische Nutzungen des Schulhofes sind zusaumltzlich gut erreichbar je 1 WC-Sitz pro Geschlecht vorzusehen

Die Umsetzung der geforderten Barrierefreiheit hat ggf eine Uumlberschreitung der vorgegebenen Flaumlchen zur Folge

Summe Raumprogramm Schulneubau gesamt 628400


Raumprogramm fuumlr den Neubau der Sporthalle mit Dreifachteilung


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SP 11 Sporthalle 22m x 45m (x 7m lichte Houmlhe) mit 2 doppelschaligen Trennvorhaumlngen

1 9900 99000

SP 21-3 Geraumlteraum hallenlaumlngsseitig (lichte Houmlhe 25 m) 105 m x 45 m 3 4725 14175

SP 31 Lehrer-Schiedsrichter-Uumlbungsleiterraum zugleich Sanitaumlts- Regieraum auf Hallenebene moumlglichst hallenmittig mit 1 Dusche und 1 Handshywaschbecken 1 WC-Sitz

1 170 1700

SP 41 Lehrer-Schiedsrichter-Uumlbungsleiterraum auf der Ebene der Umkleideraumlume mit 1 Dusche und 1 Handwaschbecken 1 WC-Sitz

1 150 1500

SP 51-6 Umkleideraum (mind 12 lfd m Umkleidebank) 6 230 13800

SP 61-2 Wasch-Duschraum (Zuordnung zu je 2 Umklei-deraumlumen) mit je 6 Duschen 6 Waschstellen einem WC (151 m x 161 m ohne Vorraum ohne Handwaschbecken barrierefreie Nutzbarkeit durch rollstuhlgebundene Personen ist zu gewaumlhrleisten)

2 210 4200

SP 63 Wasch-Duschraum (Zuordnung zu oa Umklei-deraumlumen) teilbar je Teilraum 4 Duschen 4 Waschstellen 1 WC (151 m x 161 m ohne Vorraum ohne Handwaschbecken) barrierefreie Nutzbarkeit durch rollstuhlgebundene Personen ist zu gewaumlhrleisten

1 250 2500

SP 71 Sportlertoilette fuumlr Damen auf Hallenebene mit 2 WC-Sitze und 1 Handwaschbecken

1 900 900

SP 72 Sportlertoilette fuumlr Herren auf Hallenebene mit 1 WC-Sitz 2 PP-Becken und 1 Handwaschbecken

1 900 900

SP 73 Unisextoilette fuumlr Sportler barrierefreie Ausstattung 1 WC-Sitz und 1 Handwaschbecken

1 600 600

SP 81 Auszligengeraumlteraum (ca 3 m x 5 m) je nach Umfang der Auszligenanlagen veraumlnderbar befahrbar fuumlr Pflegegeraumlte mit Doppelfluumlgeltuumlr (B 17 m H 22 m)

1 150 1500

SP 91 Reinigungsgeraumlteraum (auf Hallenebene) mit Ausgussbecken (Kalt- u Warmwasseranschluss)

1 40 400

SP 101 Abstellraum 1 150 1500

SP 111 Technikraum Groumlszlige und Lage nach oumlrtlichen Gegebenheiten 1

Nutzflaumlche NF Sporthalle gesamt 142675

FFL Freiflaumlchen

FFL 11 Pausenflaumlche (5 qm Schuumller) 725 Schuumller 375000

FFL 21 Spielfeld (50m x 75 m netto 52 m x 79 m brutto) 410800

FFL 31 Laufbahn 100 m (120m brutto - 4 Bahnen 1 Ruumlcklaufbahn sowie Sicherheitsstreifen)

96200

FFL 41 Weitsprunganlage (brutto - 3 Bahnen 45m Anlauf und Weitsprunggrube 55 m x 90 m)

33200

Das Raumprogramm befindet sich als digitaler Anhang unter 413 Raumprogramm 416 Formblaumltter


313 Beurteilungskriterien des Preisgerichts

Staumldtebau ndash Stadtraumlumliche Einbindung ndash Positionierung der neuen Baukoumlrper (SchuleHalle) ndash Erschlieszligung Eingang

Archietktonische Gestaltung ndash Baukoumlrpergestaltung Schule Baukoumlrpergestaltung Sporthalle ndash Architektonische Qualitaumlt der Innenraumlume (SchuleHalle) ndash Konstruktion Material ndash Freianlagenkonzept ndash innenraumlumliche Qualitaumlt Qualitaumlt der Freiraumlume

Funktionen ndash Erschlieszligung (auszligen und innen) ndash Funktionale Zuordnung ndash Raumzuschnitte Belichtung Beluumlftung ndash Orientierung zu den Auszligenraumlumen ndash Schallschutz ndash Freiflaumlchen fuumlr Schule und Sportnutzung

Realisierbarkeit ndash Programmerfuumlllung ndash Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ndash Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb ndash Einhaltung des Kostenrahmens ndash Barrierefreiheit ndash Genehmigungsfaumlhigkeit

Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar

59 Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige | Teil 4 Anhang

Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen

410 Auslobung ndash Vorliegende Auslobung als pdf-Datei mit farbigen Abbildungen in 300dpi Aufloumlsung 00_auslobung_NSWpdf

411 Arbeitsplaumlne pdf-Dateien ndash Uumlbersichts- Lageplan Arbeitsplan

01_uebers_lage_NSWpdf (M 1500) 02_arb_NSWpdf (M 1200)

CAD-Dateien ndash Lageplan auf Grundlage der ALK und des Lageplans des Bezirkshy

samtes Lichtenberg von Berlin in verschiedenen Dateiformaten (maszligstabunabhaumlngig) 003_uebersarb_lage_NSWdwgdxf (vAutoCAD 2000)

412 Informationsplaumlne -unterlagen ndash Lage- und Houmlhenplan des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin

01_lageplanpdf (M 1250) 02_lageplandxf (vAutoCAD 2000)

ndash Entwurf des Bebauungsplans 11-40-1 des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin 01_ B-PLAN 11-40-1_Entwurfpdf (M 11500)

ndash Lageplaumlne bestehender Ver- und Entsorgungsleitungen als pdf-Dateien 01_ltg_netzgesellschaft_gaspdf (M 1500) 01a_ltg_netzgesellschaft_gas_legendepdf 02_ltg_bwb_1pdf (M 1500) 02_ltg_bwb_2pdf (unmaszligstaumlblich) 02_ltg_bwb_3pdf (unmaszligstaumlblich) 02a_ltg_bwb_legendepdf 03_ltg_vattenfall_strompdf (M 1500) 03a_ltg_vattenfall_strom_legendepdf 03b_ltg_vattenfall_strom_richtliniepdf 03c_ltg_vattenfall_strom_hinweisepdf 04_ltg_vattenfall_waermepdf (M 1500) 04a_ltg_vattenfall_waerme_legendepdf 04b_ltg_vattenfall_waerme_richtliniepdf 05_ltg_vattenfall_beleuchtung_richtlinie 06_ltg_telekompdf (M 1500) 06a_ltg_telekom_kabelschutzanweisungpdf

ndash Baugrunduntersuchungen 01_geotechnischer-Bericht 02_Schichtenverzeichnissepdf


ndash Schalltechnische Untersuchung Schall-Untersuchung_B-Planpdf

ndash Auszug aus dem Gutachten zu Eingriffsregelung und Artenschutz zum Bebauungsplan 11-40-1 Auszug Gutachten Eingriffsregelung und Artenschutzpdf

ndash Trassen-Verkehrsplanung zur Verlaumlngerung der Straszligenbahnlinie Variante4-A3pdf

ndash Ansichtsplaumlne Schulstandort Wartiner Str 23 (Scans unmaszligstaumlblich) Ansichten Bauteil Apdf Ansichten Bauteil Bpdf Ansichten Bauteil Cpdf Ansichten Bauteil D-Epdf Ansichten Bauteil Fpdf

ndash Denkmalkarte Denkmalkarte mit Legendepdf

ndash Skizze der zur Praumlsentation zur Verfuumlgung stehenden Rolltafeln 01_skizze-rolltafeltif

ndash Unterlagen Modellbau 01_Modellbaudxfdwg Die Unterlagen zum Modellbau (Einsatzplatte im M 1500 Fotos des Umgebungsmodells und CAD-Daten) werden im Zusammenhang mit der Ruumlckfragenbeantwortung versendet

413 Funktionale Anforderungen - Raumprogramm ndash Musterraumprogramm Sporthalle mit drei Hallenteilen

01_musterraumprogramm-SpH-22x45-3HT ohne Zuschauerpdf

ndash Mustergrundausstattung Sporthalle mit drei Hallenteilen 02_mustergrundausstattungpdf

ndash Mustergrundausstattung fuumlr Sportanlagen 03_grundausstattung-ungedeckte-sportanlagenpdf

414 Funktionale Anforderungen ndash Handbuch bdquoBerlin - Design for all - Oumlffentlich zugaumlngliche Gebaumludeldquo

Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2012 httpwwwstadtentwicklungberlindebauenbarrierefreies_bauendownloadhandshybuchBarrierefreiesBauen2012pdf

ndash Handbuch bdquoBerlin - Design for All - oumlffentlicher Freiraumldquo Senatsvershywaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2012 httpwwwstadtentwicklungberlindebauenbarrierefreies_bauendownloaddesignfoshyrallHandbuch-Design_for_all_2011_broschurepdf

ndash Konzept barrierefrei Anleitung httpwwwstadtentwicklungberlindebauenbarrierefreies_bauendehandbuch shtmlkonzept


ndash Bausteine der Nachhaltigkeit Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwickshylung und Umwelt 2009 httpwwwstadtentwicklungberlindebauenoekologisches_bauen

ndash Leitfaden Nachhaltiges Bauen Bundesministerium fuumlr Umwelt und Naturschutz 2013 httpwwwnachhaltigesbauendeleitfaeden-und-arbeitshilfen-veroeffentlichungenleitshyfaden-nachhaltiges-bauen-2013html

ndash Leitfaden bdquoVogelfreundliches Bauen mit Glas und Lichtldquo httpwwwvogelglasinfo

ndash Unterlagen zur Einfuumlhrung des Berliner Energiestandards bei Baumaszlignahmen im Zustaumlndigkeitsbereich Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung 2010 02a_ArbeitsanweisungBlnEnergiestandard06012010_1pdf 02b_Arbeitsanweisung Anlagepdf 02c_Pflichtenheft_Berliner_Energiestandardpdf

415 Rechtliche Grundlagen und Verordnungen ndash Bauordnung fuumlr Berlin und ergaumlnzende Vorschriften (BauOBln) in

der aktuellen Fassung httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextedebauenshtml

ndash Allgemeine Anweisung fuumlr die Vorbereitung und Durchfuumlhrung von Bauaufgaben Berlins (ABau) in der aktuellen Fassung httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextedeabau

ndash Rundschreiben im Bereich Bauen Projektvorbereitung und ndashPruumlfung Bereich Hochbau Richtwerte und Standards Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt httpwwwstadtentwicklungberlindeservicerundschreibendeprojekte_hochbaushtml

ndash Baugesetzbuch (BauGB) in der aktuellen Fassung httpwwwgesetze-im-internetdebundesrechtbbauggesamtpdf

ndash Leitfaden zum Baunebenrecht zur Anwendung in den bauaufsichtshylichen Verfahren entsprechend der Bauordnung fuumlr Berlin Senatsshyverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2015 httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextededownloadbauenleitfashyden_baunebenrechtpdf

ndash Verordnung uumlber Bauvorlagen bautechnische Nachweise und das Verfahren im Einzelnen (BauVerfVO) Senatsverwaltung fuumlr Stadtshyentwicklung und Umwelt 2013 httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextedebauenshtml

ndash Verordnung uumlber den Betrieb von baulichen Anlagen (BetrVO) Seshynatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2010 httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextededownloadbauen BetrVpdf

ndash Muster-Richtlinie uumlber bauaufsichtliche Anforderungen an Schulen (MSchulbauR) in der aktuellen Fassung httpwwwis-argebaudeDokumente42312660pdf


ndash Neue Technische Regeln fuumlr Arbeitsstaumltten (ASR) Bundesministerishyum fuumlr Arbeit und Soziales (BMAS) in der aktuellen Fassung httpwwwbauadedeThemen-von-A-ZArbeitsstaettenASRASRhtml

ndash DGUV Vorschrift 81 (bisher GUV-V S 1) - Unfallverhuumltungsvorschrift Schulen mit Durchfuumlhrungsanweisungen in der aktuellen Fassung httppublikationendguvdedguvudt_dguv_mainaspxFDOCUID=24365

ndash Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebaumluden (EnEG) in der aktuellen Fassung httpbundesrechtjurisdebundesrechteneggesamtpdf

ndash Energieeinsparverordnung (EnEV) in der aktuellen Fassung httpbundesrechtjurisdebundesrechtenev_2007gesamtpdf

ndash Verordnung zur Durchfuumlhrung der Energieeinsparverordnung in Bershylin Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2010 httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextedebauen shtmlverordnungen

ndash Erneuerbare-Energien-Waumlrmegesetz (EEWaumlrmeG) in der aktuellen Fassung httpwwwgesetze-im-internetdebundesrechteew_rmeggesamtpdf

ndash Richtlinie des Europaumlischen Parlamentes und des Rates uumlber die Gesamtenergieeffizienz von Gebaumluden 2010 httpeur-lexeuropaeuLexUriServLexUriServdouri=OJL201015300130035DEPDF

ndash Gesetz zum Schutz von Denkmalen in Berlin (DSchG Bln) in der aktuellen Fassung httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextededenkmalshtml

ndash Musterrichtlinien uumlber Flaumlchen fuumlr die Feuerwehr (MRFIFw) 2009 httpwwwis-argebaudeverzeichnisaspxid=991ampo=759O986O991

ndash Ausfuumlhrungsvorschriften zu sect50 der Bauordnung fuumlr Berlin (BauO-Bln) uumlber Stellplaumltze fuumlr Kraftfahrzeuge fuumlr schwer Gehbehinderte und Behinderte im Rollstuhl und Abstellmoumlglichkeiten fuumlr Fahrraumlder (AV Stellplaumltze) httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextededownload bauen20071129-AV-Stellplpdf

ndash Verordnung zum Schutz des Baumbestandes in Berlin (BaumSch-VO) Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2007 httpwwwstadtentwicklungberlindenatur_gruennaturschutzdownloadsrechtsshygrundlagenlandesvoanderebaumschvopdf

ndash Verwaltungsvorschrift Beschaffenheit und Umwelt (VwVB) Senatsshyverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextedebeschaffung

ndash Rundschreiben zu den Grundsaumltzen fuumlr die Betriebswassernutzung Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt 2003 httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextededownloadbauenRS_ VI_C_01-2003pdf


ndash Verwaltungsvorschrift fuumlr die Anwendung von Umweltschutzanfordeshyrungen bei der Beschaffung von Liefer- Bau- und Dienstleistungen (Verwaltungsvorschrift Beschaffung und Umwelt ndash VwVBU) httpwwwstadtentwicklungberlindeservicegesetzestextedebeschaffung

ndash Gesetz uumlber oumlffentliche Kinderspielplaumltze (Kinderspielplatzgesetz) in der aktuellen Fassung httpwwwstadtentwicklungberlindeumweltstadtgruengesetzedownloadspielplgpdf

416 Formblaumltter ndash Verfassererklaumlrung

(pdf-Formular dh Text kann direkt in das Formblatt eingeben und danach ausgedruckt werden das pdf-Formular kann mit dem Acroshybat-Reader nicht gespeichert werden) 000000_verfassererklaerung_NSWpdf

ndash Formblatt Flaumlchenermittlung Raum- und Funktionsprogramm (s Teil 1 Pkt 110) (sechsstellige Tarnnummer voranstellen) 000000_Formblatt_A_Raumprogramm_NSWxls 000000_Formblatt_B_Gebaeudekennwerte_NSWxls

417 Bilddokumentation ndash Fotodokumentation

01_Fotodokumentation_2016

ndash Luftbild 02_Luftbild_2015tif

42 Quellenangaben

Internet ndash Internetseite der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

httpwwwstadtentwicklungberlinde

ndash FIS-Broker (GIS) der Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt

ndash Internetseiten des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin httpwwwmuseum-lichtenbergde

httpwwwhttpswwwberlindeba-lichtenbergueber-den-bezirkortsteileartishykel153038php

Abbildungsnachweis Abb Umschlag Abb 1 - 5 11 - 13 Senatsverwaltung fuumlr Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Abb 6 9 10 Bezirksamt Lichtenberg von Berlin Abb 14 Berliner Wasserbetriebe Abb 7 und 8 Fotodokumentation Lars Krokowski Berlin


Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr

12Art des Verfahrens

13Richtlinien fuumlr Wettbewerbe

14Wettbewerbsteilnehmer

15Preisgericht und Vorpruumlfung

16Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen

17Abgabe der Wettbewerbsarbeit

18Ortsbesichtigung und Ruumlckfragen

19Verzeichnis der Wettbewerbsunterlagen

110Geforderte Leistungen

111Beurteilungsverfahren und Vorpruumlfung

112Preise und Anerkennungen

113Weitere Bearbeitung

115Verfassererklaumlrung

116Bekanntgabe des Ergebnisses Ausstellung der Arbeiten

117Haftung und Ruumlckgabe

118Zusammenfassung der Termine

Nichtoffener Realisierungswettbewerb fuumlr Architekten

Neubau Schulstandort Wartiner Straszlige Berlin Lichtenberg

Auslobung

Berlin November 2016







Inhaltsverzeichnis

Anlass und Ziel 7

Teil 1 Verfahren9






Teil 4 Anhang59




Anlass und Ziel










Teil 1 Verfahren

11 Auslober Bauherr










































































































































































































































27 Planungsrecht


























31 Planungsumfang

























































































































































































































312 Raumprogramm



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11000

AU 51


1 48500 48500



ME Medien 31000



























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amt

V Verwaltung 15000




V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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1 9900 99000



1 170 1700


1 150 1500



2 210 4200


1 250 2500


1 900 900


1 900 900


1 600 600


1 150 1500


1 40 400




FFL Freiflaumlchen




96200


33200










Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr























Inhaltsverzeichnis

Anlass und Ziel 7

Teil 1 Verfahren9






Teil 4 Anhang59




Anlass und Ziel










Teil 1 Verfahren

11 Auslober Bauherr










































































































































































































































27 Planungsrecht


























31 Planungsumfang

























































































































































































































312 Raumprogramm



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11000

AU 51


1 48500 48500



ME Medien 31000



























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V Verwaltung 15000




V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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2 210 4200


1 250 2500


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FFL Freiflaumlchen




96200


33200










Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr



















Anlass und Ziel










Teil 1 Verfahren

11 Auslober Bauherr










































































































































































































































27 Planungsrecht


























31 Planungsumfang

























































































































































































































312 Raumprogramm



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ME Medien 31000



























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V Verwaltung 15000




V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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FFL Freiflaumlchen




96200


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Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr



















Teil 1 Verfahren

11 Auslober Bauherr










































































































































































































































27 Planungsrecht


























31 Planungsumfang

























































































































































































































312 Raumprogramm



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1 48500 48500



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V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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FFL Freiflaumlchen




96200


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Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr




















































































































































































































































27 Planungsrecht


























31 Planungsumfang

























































































































































































































312 Raumprogramm



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ME Medien 31000



























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V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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FFL Freiflaumlchen




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Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr









































31 Planungsumfang

























































































































































































































312 Raumprogramm



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AU 51


1 48500 48500



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V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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FFL Freiflaumlchen




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41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr
































































































































































































































312 Raumprogramm



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1 48500 48500



ME Medien 31000



























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V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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FFL Freiflaumlchen




96200


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Teil 4 Anhang

41 Digitale Anlagen
































































42 Quellenangaben








Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr




















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V Verwaltung 15000




V 41 Erste Hilfe 1 1000 1000




V 81 Ruheraum 1 1000 1000










WR 91 Haustechnik

WC WC-Anlagen 13100

Sitze PP

Jungen 8 16

Maumldchen 21 2500









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FFL Freiflaumlchen




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Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr




















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FFL Freiflaumlchen




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41 Digitale Anlagen
































































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11Auslober Bauherr

























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Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr






































































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Anlass und Ziel

Teil 1Verfahren

11Auslober Bauherr


















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11Auslober Bauherr

















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