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    Ichsprecheeuchan ....

    Ichsprecheeuchan ....

    Buch 93

    8812 8928

    Bertha Dudde

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    Buch 93B.D. NR. 8812 8928empfangen in der Zeit vom 15.6.1964 7.u.8.2.1965

    .... prophetisch

    e m p f an g e n u n d

    niedergeschrieben

    laut Verhe iung

    Johannes 14, 21

    von Bertha Dudde

    Ichsprecheeuchan ....

    Ichsprecheeuchan ....

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    Zur EinfhrungAuch heute spricht Gott zu Menschen, die sich fr Seine Ansprache zube-reitet haben. Wie ehedem offenbart sich Gott auch in dieser jngsten Zeit,fern und unbeachtet weltlicher Wahrnehmung.

    Echte Prophetie ist eine Gabe des Heiligen Geistes, ein Geschenk Gottes,das die wahrhaftige Nachfolge Jesu Christi zur Bedingung hat.

    Eine Verheiung Jesu Christi lautet (Joh. 14, 21):Wer Meine Gebote hat und sie hlt, der ist es, der Mich liebt. WerMich aber liebt, der wird von Meinem Vater geliebt werden, und Ich

    werde ihn lieben und Mich ihm offenbaren.

    Aufgrund dieser Bedingung und dieses Versprechens konnten die vonBertha Dudde aufgezeichneten und im vorliegenden Band verffentlich-ten Texte Eingang in unsere Welt finden.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 8710)

    Es offenbart sich in den von Bertha Dudde empfangenen TextenGott Selbst in Jesus Christus, dem Lebendigen Wort Gottes ....

    Das Ewige Wort Selbst spricht uns Menschen hier an ....

    Unter dem Einflu dieses Lichtes fallen alle Fesseln.

    Vieles in den alten berlieferungen, viele oft eingekernte Worte derBibel erfahren einen neuen Aufschlu. In diesem Licht entwickelt sichVerstndnis fr den neu offenbarten Heils- und Erlsungsplan Gottes.Sichtbar wird die unendliche Liebe und Weisheit Gottes, Seine Barmher-zigkeit mit der gefallenen Schpfung ... sowie die Liebelehre Jesu Christi.

    Konfessions- oder Religionszugehrigkeit tritt folgerichtig in den Hinter-grund zumal Gott nur die Herzen der Menschen sieht und beachtet.

    Bertha Dudde (1891 - 1965) war insofern eine von Gott Erwhlte. Mankann sie als prophetische Mystikerin bezeichnen, mehr noch ist sie christ-liche Prophetin, deren Offenbarungen sich einreihen in vergleichbare Nie-derschriften anderer christlicher Mystiker der vergangenen Jahrhunderte.

    Eine Autobiographie von Bertha Dudde finden Sie auf Seite 6.

    Bertha Dudde durfte zwischen 1937 und 1965 fortlaufend 9030 einzelneKundgaben empfangen und niederschreiben. Durch eine pltzliche Eva-kuierung in Folge des II. Weltkrieges ist leider von ihren Aufzeichnungenein kleiner Teil verloren gegangen. Dies sind die handschriftlichen Origi-nalbcher: Nr. 1, 2, 3, 4, 7, 11, 21, 22, 26, 29, 38, 39 und 40.

    Alle zur Zeit vorhandenen Kundgaben, von denen Handschriften existie-ren, sind in dieser Edition des Gesamtwerkes in wortgetreuem Druck in jener Reihenfolge erfat, in der sie fortlaufend offenbart wurden. Durchdie Zusammenarbeit vieler hilfswilliger Freunde wurde die Herausgabeermglicht.

    Mge dieses neue Wort Gottes vielen Menschen zum Segen werden.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 4015)Die Verbreitung der Kundgaben ist sehr erwnscht. Es sind nur ganzeKundgaben ohne jegliche Vernderungen weiterzugeben.

    (Siehe dazu auch B.D. NR. 8899)

    Herausgegeben von Freunden der Neuoffenbarung

    Verantwortlich fr Buchedition im September 2004:

    Franz-Josef DavidsKriemhildstr. 14, 46509 Xanten

    Internet: www.bertha-dudde.infoE-Mail: edition@bertha- dudde.info

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    Verkleinerte Textauszge des handschriftlichen Originals,

    Kundgabe B.D. NR.1967 vom 25.06.1941

    Wortgetreue Wiedergabe der Textauszge in Druckschrift

    Gott in Seiner grenzen-losen Liebe steigt immer wieder Selbst zur Erde herab imWort. Er mchte Sich den Menschen nahen, Sich Selbstihnen zum Bewutsein bringen, Er mchte mit ihnen redenund ihnen Kraft vermitteln, doch sie verschlieen ihre Her-zen und gewhren Ihm keinen Einla.

    Das gttlicheWort wird Balsam sein in schwerster Zeit, es wird Labsal

    sein denen, die kraftlos zusammen zu brechen drohen, eswird der Anker sein, der letzte Rettung ist, wenn dasLebensschifflein zu versinken droht. Denn diesem Wortentstrmet alle Kraft ....

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    Autobiographie von Bertha Dudde

    Auf Wunsch vieler Freunde schrieb Bertha Dudde 1953 folgendeSelbstbiographie:

    Seit dem 15. Juni 1937 schreibe ich durch das innere Wort erhal-tene Kundgaben nieder. Einem oft geuerten Wunsche meinerFreunde nachkommend, gebe ich hiermit eine kurze Erklrung desgeistigen Empfanges, eine Schilderung meines Lebensweges und mei-ner eigenen Einstellung.

    Am 1. April 1891, als zweitlteste Tochter eines Kunstmalers inLiegnitz, Schlesien, geboren, verlebte ich mit noch sechs Geschwisternim Elternhaus eine harmonische Kindheit. Frhzeitig schon lernte ichdie Sorgen um das Dasein kennen. Der Wunsch, den Eltern helfen zuknnen, lie mich meine Neigung zum Schneidern praktisch ausbenund Geld verdienen. Die Geldnot der Eltern blieb und damit auch dieSorge. So machte ich mich der Familie ntzlich bis in die jngste Zeit.

    Die Eltern gehrten unterschiedlichen Konfessionen an. Der Vaterwar protestantisch, die Mutter katholisch. Wir Kinder wurden imkatholischen Glauben erzogen, erlebten aber niemals einen Druck

    oder Strenge in bezug auf die Ausbung kirchlicher Gepflogenheiten,so da jedes Kind in spteren Tagen in vlliger Freiheit die selbstge-whlte Glaubensrichtung vertreten konnte. Ich selbst war religis,konnte mich aber nicht im vollen Umfang dem katholischen Lehrsy-stem unterwerfen, obwohl ich die Kirche achtete. Es war mir abernicht mglich, etwas nach auen zu vertreten, was ich innerlich nichtvllig berzeugt angenommen hatte. Ich ging also nicht mehr zur Kir-che, hrte keine Predigt, hatte keinerlei Bibelkenntnis, las auch keinereligisen, gleich gar nicht wissenschaftliche Schriften und schlomich weder einer Sekte noch einer sonstwie gearteten Geistesrichtungan.

    Wer die katholische Glaubenslehre kennt, der wei es, in welcheGewissensnte ein Mensch gert, der sich von ihr lsen mchte. Auchmir sind diese nicht erspart geblieben. Es blieb in mir die Frage: Wasund wo ist das Rechte?

    Beim Beten des Vaterunsers habe ich oft gefleht, da der HERRmich doch Sein Reich finden lassen mchte. Und dieses Gebet wurdeerhrt. Das war am 15. Juni 1937. Ich betete und achtete auf meinInneres ich blieb ganz still in diesem Zustand verharrte ich oft,denn dabei berkam mich immer ein wunderbarer Friede, und Gedan-ken, die ich dabei empfand in der Herzgegend, nicht im Kopf gaben mir Trost und Kraft.

    Noch wute ich nicht, da mir diese Gedanken gegeben wurden.

    Bis ein sonderbares Traumerlebnis, das sich spter als Wahrtraumerwies, mich veranlate, diese Gedanken aufzuschreiben. Und solauschte ich auch an diesem denkwrdigen Tag in mein Inneres, undda kam ganz klar und deutlich eine Wortkette, die ich niederschrieb.Es war das erste Kapitel, das mir gegeben wurde und das mit den Wor-ten begann: Im Anfang war das Wort! Ein Tedeum dem Schpfer desHimmels und der Erde!

    Und dann kamen die Zweifel: Hast du das aus dir selbst geschrie-ben? Kurz, ich habe gerungen, gebetet und viele innere Kmpfegefhrt, aber immer wieder kamen die Worte wie ein Strom, eineWeisheitsflle, vor der ich schauderte. GOTT Selbst nahm mir die

    Zweifel, ER antwortete mir, und ich erkannte IHN in Seinem Wort alsunseren VATER. Mein Glaube wuchs, die Zweifel wurden geringer, undich empfing und schrieb tglich.

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    Der Inhalt der Niederschriften ging ber mein Wissen hinaus. Niegehrte oder gelesene Ausdrcke, fremdsprachliche und wissenschaft-liche Bezeichnungen und Hinweise flossen mir unaufhaltsam zu. Unddann die bisher nie gehrten Liebeuerungen des VATERS im Him-mel, sie bilden letztlich Zuflucht und Aufschlu allen Fragen desLebens.

    Die bermittlung des Wortes geschieht wie folgt: Nach innigem

    Gebet und kurzer Sammlung horche ich nach innen. Dort folgen jetztdie Gedanken klar herausgestellt, einzeln und deutlich flieen dieWorte immer drei bis vier hintereinander hnlich der Radiodurch-sage beim Seewetterbericht zum Mitschreiben. Langsam, so da ichbequem mitschreiben kann, baut sich Satzteil an Satzteil. Ich schreibedie Worte stenographisch nieder, wie nach einem Diktat, ohnegedanklich oder konstruktiv daran beteiligt zu sein. Ich bin dabeiauch keineswegs in einem sogenannten Trancezustand; ich formeauch nicht die Stze, sondern es springen mir gewissermaen dieWorte einzeln zu, ohne da ich whrend des Schreibens den Zusam-menhang erfasse.

    Nach Tagen, manchmal erst nach Wochen, bertrage ich das Steno-

    gramm in Reinschrift, ohne es zuvor durchzulesen, Wort fr Wort,ohne auch nur eine Silbe zu ndern oder zu verbessern, in keinemFalle aber den Sinn des Gesagten auszuarbeiten oder zu stilisieren. Die Zeitdauer eines solchen Diktates betrgt etwa eine halbe Stunde.Ausdrcklich darf ich darauf hinweisen, da der Vorgang keinenZwangszustand duldet oder ekstatisch geschieht. Alles vollzieht sichnchtern und einfach, ohne jegliche Erregung oder Beeinflussung deseigenen Willens. Jederzeit kann ich unterbrechen und nach Stundenoder Tagen die mitten im Satz unterbrochene Kundgabe wieder wei-terschreiben. Ohne das vorher Gegebene durchgelesen zu haben, wirdmir dann wieder flieend weiter in die Feder diktiert.

    Mein Wille ist also frei von jeglichem Mu was ich will, ist, demWillen GOTTES zu dienen, also das tun zu drfen, was Sein heiligerWille ist.

    Ich darf sagen, da ich wie ein ABC-Schtze in die gttliche Wahr-heit eingefhrt wurde, in Begriffe, die mir in jeder Hinsicht fremdwaren und fremd sein muten.

    Nach Monaten erst fand ich die Besttigung des Empfangenen vonanderer Seite: Ich bekam Literatur des steirischen Mystikers JakobLorber in die Hand. Niemand wird verstehen knnen, wie beglckt ichwar bei der Lektre der groen Werke Jakob Lorbers, des Johannes-Evangeliums und der Jugend Jesu. Jetzt erst wute ich, da auchanderen Menschen das Wort des HERRN gegeben wurde, da GOTT,

    der HERR, zu allen Zeiten zu Seinen Kindern gesprochen hat undauch weiter sprechen wird, wie es ja die unendliche Liebe und Erbar-mung des VATERS gar nicht anders vermag.

    Bei Lorber fand ich jetzt wieder, was mir zuvor gegeben war. Oftwar mir das Gesagte unverstndlich, doch liebevoll gab mir der himm-lische VATER die Erklrungen. Wundersam sind die Erlebnisse undVorgnge, die im einzelnen gar nicht aufzuzhlen sind, die aber dieunvorstellbare Herablassung und Vatermilde wieder und wieder anden Tag legen.

    Bei dem Mangel an allgemeiner Bildung kam ich mir immer vor wieein unbeschriebenes Blatt. Geld- und Zeitmangel versagten mir, gute

    Bcher zu lesen und Vortrge zu besuchen. Ich kannte nur ange-spanntes Arbeiten von frh bis spt. Und dennoch erhielt ich tglichdie kstlichen Zuwendungen an geistigem Gut, ohne aber zu wissen,fr wen ich sie noch erhielt.

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    Da ich die Worte von Oben ohne Widerspruch annahm, hngtwohl mit meiner gnzlichen Unkenntnis der Bibel und des katholi-schen Schrift- und Lehrguts zusammen. Nach meiner jetzigen Erfah-rung ist ein ernsthafter Katholik oder Protestant, dessen Wissen indogmatischen Lehrgrundlagen verankert ist, zu sehr auf diese ausge-richtet, um ohne Widerspruch und Vorbehalte diesen gttlichen Neu-offenbarungsworten nhertreten zu knnen und sie in sich ausreifenzu lassen.

    Dennoch aber gibt es Wissenschaftler mehrerer Fakultten, die mitzunehmendem Interesse diese gttlichen Belehrungen aufgreifen undmit Ernst darber diskutieren. Ihr Interesse gilt nicht nur den unwi-derlegbaren Darlegungen des Entstehens der Materie und deren mg-licher Auflsung, sondern auch der Begrndung der Irrlehren der ver-schiedenen Religionssysteme und Konfessionen. In den von mir emp-fangenen Kundgaben wird aufgezeigt, worin der Irrtum besteht, undes ergeht an alle die Aufforderung, auf jegliche solcher Irrlehren hinzu-weisen, wo immer sich dazu Gelegenheit bietet.

    Es steht aber jedem frei, des HERRN Worte zu beherzigen. Weraber den Geist der VATERWORTE erfat hat und doch nicht danach

    handelt, der vergrert den Abstand zwischen sich und unseremVATER im Himmel. Er befolgt dann nicht die ermahnenden Worte derLiebe und unterstellt sich damit zwangslufig dem Gesetz, und er wirdauch unweigerlich in dem Mae der Gnade verlustig bleiben, wie erdas gttliche Liebegebot miachtet.

    Durch GOTTES GNADE wird den Menschen erneut das Evange-lium zugeleitet, und es wird mit nachdrcklichem Ernst auf denDaseinszweck der Menschen hingewiesen. So versucht die erbar-mende LIEBE GOTTES noch zu retten, was sich noch retten lt vorder Wende denn diese kommt! Die Zeit, von der Seher und Prophe-ten aller Zeiten kndeten die Endzeit diese ist nun angebrochen!

    Nach meinen Aufzeichnungen macht der HERR unter Seinen Kin-dern keine Unterschiede Kommet alle zu Mir lautet Sein Lock-ruf. Wohl dem, der auf Seine Worte hrt und IHM folgt. GOTT liebtSeine Kinder, ER will sie alle beglcken auch wenn sie vom IHMnichts wissen wollen.

    Aufgezeichnet am 22. November 1953

    Gezeichnet: Bertha Dudde

    Am 18.9.1965 durfte Bertha Dudde ihre irdische Hlle ablegen undins himmlische VATERHAUS zurckkehren.

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    Wo ist Gott.... (Klner Unglck und Frage) 15.6.1964B.D. NR. 8812

    Ich will euch Selbst die Antwort geben auf die Frage, warum Ich eszugelassen habe, da ihr so betroffen wurdet von Kummer und Leid, vonSorgen und Nten, in die auch ihr durch jenes Geschehen versetzt wurdet:Ihr vermget nicht, Meine Liebe darin zu erkennen, und doch bewegtMich bergroe Liebe zu euch Menschen, wenngleich Ich das Wirken

    eines Menschen nicht verhindert habe, der im Auftrag Meines Gegnerseine Tat ausfhrte, die tiefstes Leid ber die Menschen brachte. Doch ihralle wertet das Erdenleben irdisch zu hoch .... ihr alle wisset nicht, da die-ses Erdenleben euch nur zur Willenserprobung gegeben worden ist, daihr es gleichsam als letzte Station eines endlos langen Erdenweges zurck-legen msset, nach dessen Beendigung ihr vllig frei jeder materiellen Fes-sel in das geistige Reich eingehen knnet. Euch aber ist dieses Erdenlebendas Wichtigste, ihr lebet es nur um des Erdenlebens selbst willen .... ihrdenket nicht daran, ob ihr euren Willen recht erprobet, ob ihr den Anfor-derungen nachkommet, die Ich an euch stelle .... sonderlich dann, wennihr uerliche Gebruche bet, die vor Meinen Augen keinen Wert haben.

    Darum hinderte Ich die Tat dessen nicht, der im Auftrag Meines Gegnershandelte, der Wirkung bewut, da das Augenmerk vieler Menschen dar-auf gerichtet werde .... was schon aus der Frage hervorgeht: Wie konnteIch dieses zulassen? Ihr sollet lebendig werden im Glauben .... an einemtoten Glauben habe Ich keinen Gefallen. Ihr aber lebet gedankenlos dahin,ihr suchet nicht die Wahrheit, die allein euch frei machen kann. Nun aberist es schwer, euch klarzumachen, wieweit sich ein Mensch durch unge-whnliche Not entschlacken kann und wie kurze Zeit euch allen nochbleibt, um diese Entschlackung eurer Seele zu erreichen. Es kann euchMenschen, die ihr noch vllig ohne Wissen seid um den Grund euresMensch-Seins auf dieser Erde, auch nicht erklrt werden, welch groe

    Schuld ihr einst auf euch geladen hattet und da ihr darum auch zu JesusChristus finden msset, um von dieser Schuld frei zu werden .... da ihraber so, wie ihr jetzt dahinlebet, kein Wissen um Dessen Erlsungswerkbesitzet .... da ihr wohl annehmet, was von euch zu glauben gefordertwird, da dies aber kein lebendiger Glaube ist .... ein Glaube, von dem IchSelbst gesagt habe, da ihr dann nicht mehr sterben knnet, da ihr durchIhn Selbst erlst werdet, weil Er alle Schuld auf Sich genommen hat .... weilIch Selbst in Ihm Mensch geworden bin und die Schuld also fr euchtilgte .... Ich mu euch alle anrufen durch solche Geschehen. Doch glaubetes .... die davon betroffen sind, leiden nicht in dem Mae, wie die Mitmen-schen es annehmen. Ihnen ist Meine Gnade gewi, denn sie sind nur die

    Opfer verblendeten Denkens. Doch Ich spreche die Menschen alle an, dasie Stellung nehmen sollen zu dem, was ihnen als Wahrheit bisher vorge-setzt wurde. Und die hinbergegangen sind, haben sich geopfert, und siewerden auch ihren Lohn empfangen. Ihr aber, die ihr fraget, warum hatGott solches Geschehen zugelassen, befasset euch selbst mit den Gedan-ken, und sprechet Mir die Existenz nicht ab, denn ob ihr Mich auch nichtals einen Gott der Liebe erkennet, so wisset ihr doch eine Macht bereuch, Die euer Schicksal lenkt und euer Lebensende bestimmt. Aber glau-bet es, da Meine Liebe endlos ist, da sie alles umfat und keines MeinerGeschpfe auslt und auch alle zur ewigen Glckseligkeit fhren will.Doch welche Mittel Ich anwende .... und ob es euch noch so grausamerscheint .... Ich erreiche den Zweck: da sich die Seele restlos entschlacktund sie es Mir danken wird dereinst in der Ewigkeit. Sowie ihr euerErdenleben als eine bergangsstation ansehen lernet und nicht als Selbst-zweck, knnet ihr auch Mein Walten und Wirken eher begreifen. Ihr ms-

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    Buch 93

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    set auch ernsthaft an ein Fortleben der Seele glauben .... und wo ist dieserGlaube in Wahrheit noch anzutreffen? Fr euch bedeutet das Erdenlebenalles, ihr lebt es immer im Hinblick auf irdische Erfolge, ihr lebt es nichtaus, indem ihr fr eure Seele sorget. Und was ihr ihretwegen tut, sindGebruche und Formen, die euch nichts ntzen, denn die innere Bindungmit Mir fehlt euch.Wer aber diese hat, der wird auch nicht fragen, sondernsich ergeben in sein Schicksal fgen .... er wird innig zu Mir beten, da Ich

    helfe, und sein Gebet wird lauten: Vater, Dein Wille geschehe! .... Amen

    Beachten der zwei Gebote Gottes .... 16.6.1964B.D. NR. 8813

    Ihr Menschen alle, die Ich ansprechen mchte, schenket Mir Gehr,lasset nicht die Worte an euren Ohren verhallen, sondern horchet auf, wasIch euch sagen will: Ihr werdet noch oft aufgeschreckt werden, denn MeinGegner wtet, weil er wei, da er nicht mehr lange Zeit hat .... Und wasdas heit, wisset ihr, denn das Ende ist nahe, wo er gebunden wird auflange Zeit. Und Ich kann an euch nicht vorbergehen lassen, was euch alle

    zur Besinnung bringen soll .... Ich kann Meinem Gegner nicht wehren,weil ihr selbst ihm die Macht gebet, weil allein euer Wille es ist, der ihnvon euch zurckhalten kann .... und weil ihr keinen lebendigen Glaubeneuer eigen nennen knnet, der euch zu Mir hindrngt und Ich dann freuch da bin. Besinnet euch ernstlich, wie ihr zu eurem Gott und Schpferstehet. Lasset euch nicht gengen an uerlichkeiten und Formen, die zuerfllen wertlos sind .... Aber denket darber nach, in welchem Verhltnisihr zu Mir stehet .... ob ihr mit Mir wie mit einem Vater verkehren kn-net .... denn nur dann hre Ich euren Ruf zu Mir, wenn ihr betet im Geistund in der Wahrheit. Aber eines Lippengebetes achte Ich nicht, und ob ihrauch stundenlang redet und glaubet, Mich dadurch zu ehren .... Ich will

    euch alle nur zu einem lebendigen Glauben veranlassen, zu einer engenBindung mit Mir, Der Ich wahrlich euch zu schtzen vermag vor allemUnheil und allen Angriffen Meines Gegners. Doch durch eure laue Einstel-lung zu Mir gebt ihr Meinem Gegner das Recht, euch zu bedrngen in

    jeder Weise, und ihr fraget euch dann mit Recht: Wo bleibt euer Gott undVater, Der euch nicht schtzet vor seinen Angriffen? Ihr bedenket abernicht, da er ber den Menschen Gewalt hat, der sich ihm freiwilligergibt .... und da Ich ihm dieses Recht nicht streitig machen kann, weil erdas gleiche Anrecht hat an euch, das ihr nur durch euren ernsten Willenzu Mir aufhebt .... der ihm und seinem Wirken selbst Grenzen setzet, dieer nicht bersteigen kann, weil dies der letzte Willensentscheid ist, zwecks

    dessen ihr ber die Erde geht .... Ich mchte zu euch allen sprechen, umeuch von der Bedeutsamkeit des Erdenlebens Kenntnis zu geben, um euchdie Bedeutsamkeit eines Lebens in der Liebe zu Mir und zum Nchstenvorzustellen, das allein euch zu Anwrtern Meines Reiches macht. Undwrdet ihr alle nur diese zwei Gebote beachten .... ihr wrdet wahrlichallen Anfechtungen von seiten des Gegners enthoben sein, denn er ist derLiebe gegenber machtlos. Doch die Liebe ist unter euch erkaltet, unddarum hat er die bermacht, und er wird euch bedrngen bis zum Ende.Die beiden Liebegebote sind die Gebote, die Ich Selbst auf Erden gegebenhabe, die Ich ausgelebt und euch zur Nachfolge aufgefordert habe .... Undwenn ihr allein die Liebegebote beachtet, dann lebt ihr Meinem Willen

    entsprechend, und Ich wrde Selbst den Zugang zu euch finden und euchanreden knnen. Statt dessen aber haltet ihr an unsinnigen Formen undGebruchen fest, die Meiner Liebelehre noch menschlicherseits beigefgt

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    wurden, die euch keinen geistigen Fortschritt eintragen. Ihr macht aberdadurch eine direkte Ansprache Meinerseits unmglich, und ihr glaubet esnicht, da ihr Mich Selbst zu hren vermget, denn davon ist euch dasWissen verlorengegangen. Ich aber habe es euch verheien mit den Wor-ten: Wer Meine Gebote hlt, der ist es, der Mich liebet .... zu ihm will Ichkommen und Mich ihm offenbaren. Er soll Mein Wort hren, von derHhe gesprochen, er soll es erleben, da Ich bei ihm bleibe bis an der

    Welt Ende .... Es sind keine leeren Verheiungen, die Ich ausgesprochenhabe, als Ich auf Erden wandelte, denn Mein Wort ist und bleibt Wahr-heit .... Wer von euch aber nimmt solche Verheiungen noch ernst? Werglaubt es, da Mein Geist wirket in einem Menschen, der sich zur Liebegestaltet hat? Euer Glaube ist nicht mehr lebendig .... Und das ist es, waseuch dem Gegner in die Hnde spielt. Und er wird seine Gewalt, seinRecht ntzen, denn ihr seid auch sein Anteil, solange ihr euch nicht wil-lensmig Mir hingebet, denn ihr seid einst aus seinem Willen unter Nut-zung Meiner Kraft hervorgegangen, als er noch nicht Mein Gegnerwar .... Er hat euch hinabgezogen zur Tiefe bei seinem Fall, und Ich willeuch nun wieder zurckgewinnen, was aber nur mglich ist, wenn ihr Mir

    euren ganzen Willen und eure Liebe schenket .... Amen

    Aufdecken von Irrlehren ist Gottes Wille .... 18.u.19.6.1964B.D. NR. 8814

    Da ihr die Wahrheit hinaustragen sollet, ist Mein Wille, und dazugehrt auch das Aufdecken von Irrlehren, die sich in Mein Wort einge-schlichen haben, was nicht anders als durch das Gegenber-Stellen derreinen Wahrheit geschehen kann. Ihr msset euch immer fragen, wer euchfr die Wahrheit dessen, was euch als Meine Lehre unterbreitet wird,garantiert. Ihr knnet nicht einfach Menschenworte hinnehmen als Wahr-

    heit, zumal ihr wisset, da auf solche auch Mein Gegner einwirken kann,dem immer daran gelegen ist, die Menschheit in Verwirrung zu strzen.Und ihr werdet darauf auch rechte Antwort erhalten, wenn es euch um diereine Wahrheit geht, wenn ihr nicht im Irrtum wandeln wollet und Michum Antwort angehet, die Ich euch wahrlich nicht vorenthalte. Und Ichwerde euch als erstes wissen lassen, da ihr einen freien Willen besitzet,der nie und nimmer im Zwang gehalten werden darf .... Ich werde euchdarauf aufmerksam machen, da er von keiner Seite aus bestimmt werdenkann, weder von guter noch von schlechter Seite, und da ihr euch fr die-sen Willen verantworten msset, wie ihr ihn gentzt habt. Somit ist also

    jede Lehre, die im Zwang .... als Dogma .... euch zur Annahme bestimmte,

    entgegen Meinem Willen. Ihr habt die Freiheit, selbst zu bestimmen, wasihr glauben wollet, und kein Mensch kann euch diese Glaubensfreiheitbeschneiden. Ihr besitzet auch das Recht, die verschiedensten Glaubens-richtungen gegeneinander abzuwerten, so da ihr aus allen Geistesrich-tungen das herausnehmen knnet, was euch zusagt .... Immer werde Ichalso die Menschen ansprechen,die im Verlangen nach der reinen Wahrheitstehen, denn alle anderen sind uninteressiert, es ist ihnen gleichgltig, obihnen Wahrheit dargeboten wird oder nicht. Sie begngen sich mit denLehren, die Meinem Evangelium menschlicherseits hinzugesetzt wurden,die aber als vllig widersinnig erkannt werden knnten, wenn die Men-schen sich damit befassen mchten. Und es hat Mein Gegner eine sehr

    feste Masche geknpft, indem er die Menschen zum Gehorsam zwang,der jede eigene Glaubensmeinung ausschaltet, indem sich niemandgetraut, eigene Meinungen zu haben oder er sich einer groen Snde

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    Buch 93

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    schuldig zu machen glaubt .... Und es gilt nur hier, den Willen Gottes vor-anzustellen .... Darum also mache Ich euch auf den freien Willen auf-merksam, den ihr also streiten mtet, wenn ihr euch unter Menschenge-bot beuget .... So auch ist euch das Wirken des Geistes im Menschenunbekannt .... das alleinige Mittel, um euch in den Besitz der Wahrheit zusetzen. Ihr glaubet es nicht, da Ich Selbst euch in die Wahrheit leitenwerde, und alles so gewonnene Wissen lehnet ihr ab. Dieses aber allein ist

    Wahrheit, und es deckt so manche Irrlehre auf. Doch solange ihr euchbeuget einem Gebot des Satans, da ihr nicht frei euch entscheiden drfetfr eine von euch als recht erkannte Lehre, solange ihr euch nicht davonfrei machen knnet, was niemals Ich Selbst von euch fordere .... seid ihrSklaven, also vllig unfrei. Denn selbst Ich werde keinen Menschen zwin-gen, die Wahrheit anzunehmen, der sie als solche nicht erkennt, weil Ichdem Menschen freien Willen gegeben habe. Ihr setzet so oft den Einwandentgegen, da die Menschen in einer Gedankenrichtung erzogen werdenmssen .... Doch dann haltet euch nur an die zwei Gebote, die Ich Selbstden Menschen auf Erden gelehrt habe .... Suchet sie nur in den Liebegebo-ten zu unterweisen und ihr tut wahrlich alles, was den Menschen ntig ist

    zur Seelenreife .... Denn nun wird es sich wieder herausstellen, wer desernsten Willens ist, in der Liebe zu leben. Und dieser wird auch dann dasWirken Meines Geistes in sich erfahren, er wird selbst eingefhrt werdenin die Wahrheit, in das Wissen um Sinn und Zweck der Schpfung, umSinn und Zweck des Erdenlebens und vor allem um die Begrndung undBedeutung des Erlsungswerkes Jesu Christi, ohne Den kein Mensch seligwerden kann. Ihr jedoch seid keine lebendigen Christen .... Christen, diein der Nachfolge Jesu leben und voll berzeugt sind von der Kraft desErlsungswerkes .... Christen, die Ich zu Meiner Kirche zhlen kann, derenGrnder Ich Selbst bin .... ansonsten ihr wahrlich auch die Stimme MeinesGeistes hren wrdet, die euch Aufschlu geben kann ber die vielen Irr-lehren, die in der Welt Verbreitung finden und gegen die Ich ankmpfenwerde stets und stndig. (19.6.1964) Denn nur die Wahrheit fhrt zu Mir,und nur durch die Wahrheit knnet ihr selig werden. Und darum werdeIch immer wieder Meinen Vertretern auf Erden die Wahrheit zufhrenund ihnen gleichzeitig den Auftrag erteilen, sie hinauszutragen in die Welt,weil der Mensch in der Wahrheit stehen mu, will er selig werden ....

    Amen

    Vorlufer .... 19.6.1964B.D. NR. 8815

    Auch auf diese Frage will Ich dir Antwort geben, denn es ist von

    groer Wichtigkeit, da ihr, die ihr Mein Wort empfanget, nicht in falschesDenken geratet,denn des Glaubens sind viele, der lang erwartete Vorluferzu sein, der Mein Kommen ankndigen wird .... Doch immer wieder sageIch, da er zur Zeit des Antichristen kommen wird, da sein Erscheinenmit ihm zusammenfallen wird und da ihr ihn dann auch erkennen wer-det .... Sein Auftreten wird nur von kurzer Dauer sein, und er wird dann inErscheinung treten, wenn die Menschen ihn ntig brauchen, wenn sie sichTrost und Kraft holen wollen .... Also werdet ihr ihn erst dann erwartenknnen, wenn die letzte Phase angebrochen ist .... wenn die Naturkata-strophe vorber ist, wenn sich ein Herrscher auf den Thron geschwungenhat, den ihr deutlich als Antichristen erkennen knnet, und er den Glau-

    benskampf entbrennen lsset. Dann wird jener Rufer hervortreten unddeutlich zeugen fr Mich und Mein Reich .... Doch vermutet ihn nichtschon jetzt, denn noch ist er sich nicht seiner Mission bewut .... Wenn er

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    aber auftreten wird, dann erkennet ihn jeder Mensch an der Gewalt seinerStimme und seiner Rede. Er hat dann auch nicht das Verlangen, anerkanntzu werden als Rufer in der Wste .... doch er ist es .... Und er wird reden,vom Geist in sich getrieben, denn sein Verlangen, fr Mich zu zeugen,Mein Kommen zu verknden und die Menschen zur Umkehr zu bewegen,ist so gro in ihm, da er jede Rcksicht auer acht lsset, da er redetinmitten von Feinden, die ihn unschdlich zu machen suchen .... Aber

    bedenket, da die Zeit des Endes noch nicht gekommen ist, da nochimmer eine Zeit der Redefreiheit ist, was sich jedoch bald ndern wird,wenn Mein Eingriff stattgefunden hat, wenn die Not unter der Menschheitso gro ist, da sich einer erbieten wird, um dieser groen Not zu steu-ern .... Dann aber ist auch die Zeit dessen gekommen,denn er ist der letzteder Propheten, und wer ihn anhret, der wird groe Kraft empfangen. Esist euch doch immer wieder gesagt worden, da er ein unscheinbarerMensch sein wird, dessen Redekraft ihr so lange nicht in ihm vermutet,wie er selbst in aller Demut dahingeht. Doch pltzlich bricht es in ihmdurch .... er erkennt ganz pltzlich seine Mission, und aus ihm wird einRedner, der gewaltig fr Gott spricht .... der Meinen Namen verkndet

    aller Welt und sich nicht scheuen wird fr Meinen Namen zu streiten. Erwird Mich als Erlser der Menschheit hinstellen, er wird kmpfen frMich und Mein Reich .... Und daran werdet ihr ihn erkennen, da er MichSelbst als das Fleisch-gewordene Wort anerkennt .... da er Meine Men-schwerdung in Jesus Christus deutlich herausstellt, da er keinen Unter-schied gelten lsset zwischen Mir und Jesus, da er Jesus als Gott aner-kennt .... Und seine Reden werden bereinstimmen mit Meiner von obeneuch zugefhrten Lehre. Und das ist das Zeichen dessen, da er Johannesder Tufer, der Rufer in der Wste ist, Mein Vorlufer, der wiedergekom-men ist, um Mich anzuknden, Der Ich nicht lange danach Selbst kom-men werde, um die Meinen zu holen, wenn sie in grter Not ihrer Seelensich befinden .... Immer wieder werden sich Menschen finden, die in derEinbildung stehen, die Verkrperung von Johannes zu sein .... Immer wie-der werde Ich sie aufklren und ihnen sagen, da er sich ihnen zu erken-nen gibt in ungewhnlicher Weise und da er nicht gesucht werden kannin jenen Kreisen, die sich selbst dazu berufen fhlen .... Wo ihr ihn nichtvermuten werdet, dort wird er herkommen. Und dies soll euch gengen,die ihr ihn verfrht erwartet, denn noch ist die Zeit nicht gekommen, dochsie wird nicht mehr lange auf sich warten lassen, und dann vollzieht sichalles schnell nacheinander, denn fr ihn besteht keine lange Lebensdauer,er wird mit dem Tode bezahlen sein Wirken auf Erden, wie es angekndigtist in Wort und Schrift ....

    Amen

    Der Glaube wird durch die Liebe lebendig .... 21.6.1964B.D. NR. 8816

    Ich kann euch nichts anderes sagen, als da ihr nur durch ein Liebele-ben zu einem starken, unerschtterlichen Glauben gelanget, denn dieLiebe verbindet euch mit Mir, ihr werdet dann auch von Meiner Kraftberzeugt sein, die euch nun zur Verfgung steht und ihr sie anwendenknnet nach eurem Willen. Und so ergeht an euch stndig Meine Anforde-rung, euch zur Liebe zu gestalten, da ihr euch Mir wieder angleichet,dann kehren auch alle Krfte in euch zurck, die nur in euch verschttet

    liegen, um wieder zum Durchbruch zu kommen je nach dem Liebegrad,der sich in euch entfaltet .... Nehmet ihr nun aber Meine Kraft inAnspruch, da ihr glaubet, mit dieser Meiner Kraft alles zu bewltigen,

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    Buch 93

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    dann seid ihr auch schon in einem hohen Reifegrad der Seele, und dannwird es sich zeigen, was ihr vermget, denn Meine Kraft versage Ich euchnicht .... will Ich euch doch alles geben, um euch vollkommen werden zulassen, und ihr Mich in eurer Kraftlosigkeit dauert. Doch entgegen MeinerOrdnung von Ewigkeit kann Ich nicht an euch wirken .... Es setzt diesesWirken eben einen lebendigen Glauben voraus, der nur durch die Liebelebendig wird. Und diesen Glauben msset ihr haben, um den Anstrmen

    des letzten Kampfes gewachsen zu sein, denn dann wird es sich erst erwei-sen, ob ihr fr Mich einstehet oder abfallet, wenn ihr bedrngt werdet ....Doch Ich werde dafr sorgen, da die Meinen sich Mir anvertrauen, dasie immer strker werden im Glauben, da sie die Kraft schpfen knnenaus Mir Selbst, Der Ich ihnen so nahe bin, da sie Mich fhlen werden undsie nichts mehr tun ohne Meine Anweisung .... Und dann wird auch dieKraft des Glaubens offenbar werden .... sie werden erhalten, was siebentigen, sei es irdische Speise, die ihnen von feindlicher Seite aus ver-sagt ist .... sei es auch Mein Wort, das sie krftigt im berma. Und dannwird ihr Glaube jene Strke haben, da sie Mich bekennen vor der Welt ....und also auch den letzten Glaubenskampf bestehen werden, so da sie zu

    der Schar der Entrckten gehren werden, die alles fr mglich halten,was Mich Selbst beweiset. Darum also setzen sie auch dem Vorgang derEntrckung kein Erstaunen entgegen, denn ihr Glaube nimmt alles Auer-gesetzliche, Wunderbare an, demnach auch die neue Erde mit allen ihrenSchpfungen, die auf der alten Erde nicht aufzuweisen waren, die unver-gleichlich sind in ihrer Pracht und Herrlichkeit. Darum setze Ich auf alle,die Mein sein wollen, eine groe Erwartung: Sie mssen ihren Glaubennoch zu einer Strke bringen, wozu Ich ihnen durch Mein Wort helfenwill, so da sie Widerstand leisten knnen, denn es ist ein solcher Kampfauf Erden noch nicht dagewesen, wie er sich nun abspielen wird, und ererfordert groe Kraft, um bestanden zu werden .... Ich aber will euch dazuverhelfen, indem Ich Selbst euch anspreche und Meine endlose Liebe zumAusdruck bringe, die nur um eure Erwiderung wirbt, um euch dann mitder Kraft zu versehen, standhalten zu knnen. Und der Lohn, den Ich euchdafr verheie, wird sein ein Leben im Paradies der neuen Erde, ein Lebenin Verbindung mit Mir, Der Ich immer dort weilen kann, wo die Liebe istund diese nur das Fundament eines lebendigen Glaubens sein kann ....Darum wird immer nur erstes und letztes Gebot sein: Liebe Gott beralles und deinen Nchsten wie dich selbst .... Dann erfllet ihr eureErdenaufgabe, und ihr knnet dereinst eingehen in das Reich des Lichtesund der Seligkeit, und ihr werdet zur Anschauung Gottes gelangen ....

    Amen

    Gottes Erbarmen mit der entgeisteten Welt.... 22.6.1964B.D. NR. 8817

    Wo Mein Auge hinblickt, dort sehe Ich den Untergang, mit Ausnahmeder wenigen, die an Mich glauben und deren Sinne geistig gerichtet sind.Die Mehrzahl aber hat keinen Glauben mehr an Mich, weshalb auch dasErdenleben nutzlos ist und darum abgebrochen werden mu, was Ichschon von Ewigkeit her ersah und darum auch das Ende bestimmenkonnte. Einen geistigen Aufstieg knnet ihr Menschen nicht mehr erwar-ten, und ob auch immer nur wenige sich Mir zuwenden, doch gemessenan der Unzahl der brigen, ist es nur ein kleiner Teil derer, die im Glauben

    an Mich feststehen und den letzten Glaubenskampf bestehen werden. UndAlle, die glauben an Meine Liebe, Weisheit und Allmacht, die Mich zu sichsprechen lassen .... alle, die Ich belehren kann direkt oder durch Meine

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Boten, werden Kraft von Mir empfangen, auszuhalten im letzten Kampf.Doch allen anderen gilt Mein Erbarmen, denn was Ich auch unternehme,es gelingt Mir nicht, die Menschen zum Glauben an Mich zu bewegen,denn die Weisheit der Menschen ist zu hoch, sie erkennen Mich nichtund stellen ihre Weltweisheit dem Wissen der Glubigen voraus, sie erken-nen nichts an, was dieser Weltweisheit entgegengesetzt wird. Und MeinGegner hat berall seine Helfershelfer, die alles zu negieren suchen, was

    ihnen als Wahrheit zugefhrt wird, die ihren Verstand so lenken, da ernichts annehmen wird, was der Wahrheit entspricht. Durch dichtesten Irr-tum gehen die Menschen dahin, aber sie verlangen auch nicht nach derWahrheit, und darum kann sie ihnen auch nicht dargeboten werden ....Die Erde hat aufgehrt, ihrer Bestimmung zu dienen, und darum mu sieeine totale Umwlzung erfahren, die mit der Neubannung der Menschenendet, die sich Mir widersetzen, die in ihrer letzten Erdenlebensprobe ver-sagen und von Mir so weit entfernt sind, da sie den Gang durch die mate-rielle Schpfung wieder zurcklegen mssen. Und Ich werde zuvor nochholen in das jenseitige Reich, die Mir noch nicht ganz verloren sind, diewohl schwach sind im Glauben, die den letzten Glaubenskampf nicht

    durchstehen wrden .... Ihnen beweise Ich Mich noch als ein gtiger Gott,Der nicht die letzte Probe von ihnen verlangt, weil sie diese nicht bestehenwrden, Der aber doch im Jenseits ihnen die Mglichkeit gibt, Mich dortnoch zu finden in Jesus Christus, Der allein ihre Sndenschuld tilgenkann .... Euch Menschen aber, die ihr an Mich glaubet, euch werde Ichstets tiefere Offenbarungen zukommen lassen, denn die Zeit wird immerschwerer, der Gegner wird immer zudringlicher, und ihr brauchet wahr-lich Beweise Meiner Liebe und Gnade, euer Glaube soll gekrftigt werden,und ihr sollet Ungewhnliches erfahren und Mich darum immer deutli-cher erkennen, so da es euch leichtfllt, einen festen Glauben zu haben,der nun auch standhalten wird allen Anfechtungen des Gegners. Doch wasauch kommen wird, ihr brauchet euch nicht zu ngstigen, denn mit Mei-ner Kraft versehen, wird euch auch das Schwerste leicht werden, dann aberwerdet ihr euer Erdenleben eintauschen gegen das Leben im Paradiese derneuen Erde, das nach der Umgestaltung der alten Erde euch zum Aufent-halt gegeben wird, und ihr werdet den Lohn empfangen fr das treueDurchhalten im letzten Glaubenskampf. Doch suchet noch zu gewinnen,suchet noch das Evangelium zu verknden, suchet Mir noch zuzufhrenalle, die sich gewinnen lassen fr Mich und Mein Wort, denn jede Seelewird es euch danken, die ihr Mir zufhrt, und jeder Seele wird das Los derNeubannung erspart, die der Wahrheit aus Mir zugnglich ist und dannauch berselig sein wird, in Mir den Vater gefunden zu haben, Der Sichsorget um eine jede Seele ....

    Amen

    Kampf gegen den Irrtum .... 22.6.1964B.D. NR. 8818

    Ihr werdet schwer ankmpfen mssen gegen den Irrtum, denn er hatschon die ganze Welt durchsetzt, wie es auch nicht anders sein kann, dader Gegner Gottes sein Regiment fhrt, der Verstand aber von ihmbedacht wird nach dem Willen des Menschen. Da aber sein Denken schonvon Gott abgewandt ist, kann er ihn beeinflussen, und er wird dies immertun, um Finsternis unter die Menschen zu tragen .... um das Licht der

    Wahrheit zum Verlschen zu bringen, wo ihm dies gelingt. Es wre soleicht, in der reinen Wahrheit zu stehen, wenn sich die Menschen alle vonGott Selbst belehren lieen, wenn Er zu allen Zugang htte, und dann

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    Buch 93

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    wrde auch das Denken der Menschen bereinstimmend sein .... So aberist eine groe Verwirrung zu verzeichnen, die Menschen sind sich nichtihres Erdenlebenszweckes bewut, das dem Ausreifen der Seele gilt. Undalle Begriffe haben sich verwirrt .... Es sind nur wenige, denen Gott dieWahrheit Selbst bieten kann, da sie im rechten Denken stehen und umihren Erdenlebenszweck wissen .... Diese aber vermgen nicht, durchzu-dringen und ihre Mitmenschen aufzuklren, ihnen die reine Wahrheit aus

    Gott darzubieten und die vielen Irrtmer aufzudecken, die ihren Geistverfinstern. Und nicht nur dort ist die Wahrheit nicht mehr zuerkennen .... Auch in den Kreisen, die Ihm dienen wollen, treibt er seinUnwesen, wo ihm dies mglich ist durch Menschen, in denen noch ihmgleiche Wesensarten zu finden sind. Alle diese streben auch nach derWahrheit, aber sie gehen nicht direkt zu Gott, sie suchen diese auf Umwe-gen zu erreichen .... sie verbinden sich mit Wesen aus dem All, die gleich-falls dem Gegner noch angehren, und diese fhren die Menschen wiederfalsch .... Sowie Gott Selbst nicht die Wahrheit zur Erde leitet, was wohlauch durch Wesen des Lichtes geschehen kann, die jedoch voll im Wissenstehen und von Gott aus zugelassen sind zur Belehrung, so lange kann

    nicht die reine Wahrheit ihnen geboten werden, und die Menschen werdensich immer wieder mit Irrlehren auseinanderzusetzen haben. Die Finster-nis kmpfet gegen das Licht an, und in dem geistigen Tiefstand der Men-schen wird auch die Finsternis den Sieg davontragen, denn das Ende wirdsein die Neubannung .... Doch solange Gott Selbst noch zu den Menschenspricht, gibt Er auch den Empfngern den Auftrag, fr Ihn und die Ver-breitung der Wahrheit ttig zu sein und berall Sein Wort hinzuleiten, woes nur angenommen wird .... Ihr brauchet euch nicht zu frchten, auchwenn ihr angefeindet werdet, denn Er Selbst ist mit euch, Er Selbst wirdeuch so fhren, da ihr allen jenen das Licht zufhret, die es ntig brau-chen, die auch danach trachten, in der reinen Wahrheit zu stehen. Ihr, dieihr von Gott belehrt werdet, direkt oder durch Seine Boten das Geistesgutempfanget, ihr steht in vollem Wissen um die verbildete Lehre, die nichtmehr den Worten Jesu Christi entspricht .... euch ist die Begrndung gege-ben worden, warum irriges Gedankengut sich eingeschlichen hat .... Ihrsollet nun aber auch die reine Lehre weitergeben, so wie sie euch vermitteltwurde .... Denn die Wahrheit mu sich Bahn brechen .... wer sie empfngt,der mu sie auch verbreiten und alles tun, um den Irrtum zu entlarven alsWerk des Gegners von Gott. Und ihr werdet auch Untersttzung finden in

    jeder Weise, denn da es Sein Wille ist, wird Er auch eure Gedanken so len-ken, da alle jene das zugefhrt bekommen, was ihnen zum Heil ihrer See-len dienet. Denn Irrtum fhrt nicht zu Ihm, und ob auch die Menschensich in irrigen Gedanken bewegen, sie werden .... (sie werden, wenn sie sichin irrigen Gedanken bewegen .... ) so sie gut sind und nicht bewut Bsestun .... auch im Jenseits nicht eher selig werden, bis sie die reine Wahrheiterkannt haben und sich frei machen von Irrtum und Lge, denn Gottallein ist ewige Wahrheit und Er kann nur gefunden werden durch dieWahrheit. Aber nimmermehr kann Irrtum und Lge einen Menschen zumZiel fhren .... zum Zusammenschlu mit Ihm, zum ewigen Leben inHerrlichkeit ....

    Amen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Wer glaubtan den langen Gang vor dem Werden als Mensch .... 24.6.1964

    B.D. NR. 8819

    Seit eurem Abfall von Mir sind onen von Jahren vergangen .... einZeitbegriff, der fr euch unfabar ist, den ihr aber nun beenden knnet,wenn ihr des Willens seid, endgltig zu Mir zu gelangen. In feinste Parti-kelchen aufgelst, legtet ihr diesen Gang zurck, und es muten zuvor fr

    euch alle jene Schpfungen entstehen, was undenkliche Zeiten erforderte,bis sich wieder der einstige Urgeist zusammenfand, als der ihr euren Aus-gang nahmet in Mir .... Jede Phase eurer Entwicklung schlo wiederunzhlige Vorstufen in sich, es konnte keine Phase bersprungen wer-den .... jede Blume, jedes Tier mute durchschritten werden, denn ihrknntet nichts sehen, was nicht in eurer Seele schon Gestalt angenommenhat .... Doch wer glaubt dies? Wer glaubt es, da ihr eine endlos lange Zeitvor eurem Dasein als Mensch zurckgelegt habt, und wer zieht daraus dieKonsequenzen, die letzte Wegstrecke bis zur Rckkehr ins Vaterhaus Mirden ganzen Willen hinzugeben und endlich die lange Zeit seiner Entwick-lung zu beenden? Ihr knnt dies alles nur glauben, dann aber werdet ihr

    alles daransetzen, um nun den Abschlu....

    die Freiwerdung aus derForm .... zu erreichen. Doch wer kann euch das Gegenteil dessen bewei-sen, was ihr von Mir direkt erfahret? Wer kann den Sinn und Zweck desErdenlebens anders erklren? Und warum schenket ihr dem Glauben, derdas Leben als Selbstzweck hinstellt? Weil eine geistige Finsternis euchumfngt, die das Werk Meines Gegners ist, der euch zum Abfall von Mirangestiftet hat .... Und diese geistige Finsternis kann nur behoben werden,indem Ich euch eine rechte Erklrung gebe, aber es euch freistellen mu,ob ihr sie annehmet, um euren freien Willen zu achten. Und wenn Icheuch vorstelle, da ihr wieder gebannt werdet in der festen Materie, wennIch euch davor warne und euch ermahne, die Befreiung aus der letztenFessel zu suchen, so mu euch dies doch Meine Liebe zu euch beweisen,die Ich alle Meine Kinder (euch) zurckgewinnen will .... Ihr aber glaubetes nicht, ihr glaubt vielmehr an ein restloses Vergehen nach eurem Lei-bestode .... Ihr werdet vergehen, doch nicht in eurer (geistigen) Substanz,sondern jedes Bewutsein wird euch wieder genommen, ihr selbst abergehet wieder den qualvollen Weg der Aufwrtsentwicklung .... O wenn ihrdoch glauben wolltet, wenn ihr doch einsehen wolltet, da ihr unvergng-lich seid und alles wieder dorthin versetzt wird, wo es dem Reifezustandnach hingehrt, da ihr euch frei machen knnet von aller materiellenForm und endlich .... nach endlos langer Zeit .... wieder zurckkehrenknnet in euer Vaterhaus, da ihr nur die kurze (in der kurzen) Zeit euresErdenlebens den Willen aufbringen msset zur letzten Entschlackung

    eurer Seele. Dann wrdet ihr wahrlich nichts unversucht lassen, denn dieHerrlichkeiten, die euch im jenseitigen Reich erwarten, sind unvergleich-lich .... Wo aber nehmet ihr die Sicherheit (Gewiheit) her, da mit diesemLeben alles aus ist? Wer kann euch dafr einen Beweis geben? Ihr setzetmenschliches Verstandesdenken gegen Meine Offenbarungen. Euer Ver-stand aber unterliegt dem Einflu Meines Gegners, sowie ihr nicht Mirzugewandten Denkens seid. Und darum auch die groe geistige Finster-nis, denn er wird euch in geistiger Blindheit halten, um euch nicht denWeg zu Mir finden zu lassen. Und Ich kann euch nur durch ungewhnli-che Geschehen beeindrucken, von denen ihr in Mitleidenschaft gezogenwerdet, und gesegnet, wer dann noch zum Glauben an Mich gelangt,

    gesegnet, wer danach verlangt, in der Wahrheit unterwiesen zu werden.Ihm werde Ich Mich offenbaren und ihm zur Erkenntnis verhelfen. Dennes dauern Mich alle Meine Geschpfe, die sich befreien knnten von ihren

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    Buch 93

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    Fesseln und die der Gegner noch nicht freigibt, weil sie einen zu schwa-chen Willen haben und sich nicht selbst befreien knnen ohne die Kraft-zufuhr aus Mir .... die Ich ihnen aber nicht zugehen lassen kann, solangesie noch Mir abgewandten Willens sind ....

    Amen

    Jedes Wesen mu wollen, erlst zu werden .... 25.6.1964B.D. NR. 8820

    Ich habe fr euch die Schuld getragen und so euch einen Beweis Mei-ner bergroen Liebe gebracht, die euch nicht verlieren wollte an MeinenGegner. Als Mensch habe Ich gelitten und Unermeliches ertragen, weileure Schuld riesengro war, die aber ihr selbst nicht httet entshnen kn-nen, weil eure Schuld darin bestand, da ihr euch .... im hellsten Licht ste-hend .... wider Mich auflehntet und Meine Liebe zurckwieset. Es konntediese Snde .... die gegen die Ewige Liebe Selbst gerichtet war .... wiedernur durch Liebe getilgt werden, wozu ihr aber nicht mehr fhig waret,denn euch fehlte die Liebe. Und ihr wret rettungslos der Gegenmachtausgeliefert gewesen, wenn nicht ein Wesen fr euch diese Shne geleistet

    htte .... ein Wesen, Das in Liebe zu Mir erglhte und aus dieser Liebe her-aus Schmerzen und Leiden auf Sich nahm fr euch .... auf da ihr freiwurdet von eurer Urschuld .... Dieses Wesen stieg aus der Hhe herab zueuch Menschen, Es nahm Fleisch an und wurde gleich euch Mensch ....Es war Jesus,Der Sein Leben Mir opferte, um euch frei zu kaufen von dem,der euch gefesselt hielt. Dieses ist euch allen schon zur Genge bekannt,da Ich Selbst in Ihm Wohnung nehmen konnte, da Er .... als purLiebe .... Mich Selbst in Sich barg .... da die Liebe in Ihm Sich opferte,Ich Selbst also den Kreuzestod vollbracht (erlitten) habe, doch Mich einermenschlichen Hlle bedienen mute, um das Leid erdulden zu knnen,um die groe Shne zu leisten, da Ich als Gott nicht leidensfhig war. Es

    darf aber eines nicht unerwhnt bleiben, da das Erlsungswerk wohl fralle Menschen vollbracht worden ist, da jedoch der Mensch selbst esauch annehmen mu, da er auch Jahrtausende vergehen lassen kann, bissich dieses Erlsungswerk an ihm selbst auswirkt. Denn es mu freiwilligangenommen werden,es ist dargebracht fr alle Zeiten, fr die Vergangen-heit, fr die Gegenwart und fr die Zukunft .... Doch immer gehrt alserstes die Anerkennung des Kreuzesopfers dazu, das Sich-selbst-Stellenunter das Kreuz Christi, um sich nun auch auswirken zu knnen. Esgehrt der Wille des Menschen selbst dazu, von Jesus Christus erlst zuwerden, ansonsten er seine Schuld hinbernimmt in die Ewigkeit unddort .... wenn er nicht zu Jesus findet .... immer tiefer sinkt und wieder der

    Neubannung entgegengeht. Die Urschuld kann nicht von dem Wesenselbst getilgt werden, und ob auch Ewigkeiten darber vergehen ....Darum ist die Anerkennung Jesu Christi als Gottes Sohn und Erlser derWelt das Wichtigste im Erdenleben .... Und darum wird daran ein lebendi-ger Glaube gefordert, den nur die wenigsten Menschen besitzen. Undimmer schwcher wird dieser Glaube werden, so da eine Erlsung durchJesus Christus nur noch als Legende bezeichnet wird, die kein Menschmehr ernst nimmt. Und so gehen viele noch unerlste Seelen hinber indas jenseitige Reich, und sie mssen dort ihren Erlser finden, anson-sten sie den Weg nehmen in die Finsternis, um wieder den Gang durch dieSchpfung anzutreten. Wieder kommt das Licht in die Finsternis .... wie-

    der trete Ich den Menschen im Wort nahe, um ihnen die groe Bedeutungdes Erlsungswerkes klarzumachen .... Und wieder nehmen die Menschendas Licht nicht an .... und die Zahl der Erleuchteten wird nicht mehr sehr

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    steigen. Die aber einen lebendigen Glauben haben an Jesus Christus undSein Erlsungswerk, werden wahrlich auch die Kraft schpfen aus Mei-nem Wort, die sie im letzten Glaubenskampf bentigen, und sie werdenauch Ihn erkennen, weil sie schon erlst sind von ihrer Urschuld. IhrErdengang war nicht erfolglos, sie erkannten Mich in Jesus, und ihre ein-stige Snde ist ihnen vergeben .... denn einstens wollten sie Mich nichtanerkennen und wurden sonach sndig .... Ich Selbst aber habe ihre Sn-

    den auf Mich genommen und bin fr die Menschen gestorben, um sie zuerlsen ....

    Amen

    Anrede an Weinbergsarbeiter ....Dringlichkeit der Wortverbreitung .... 26.6.1964

    B.D. NR. 8821

    Jeder Tag, den ihr Mir schenkt, da ihr euch fr geistige Arbeit einset-zet, wird gesegnet sein, und euer Lohn wird wahrlich nicht gering ausfal-len .... Doch nicht um des Lohnes willen sollet ihr fr Mich ttig sein, son-dern die Liebe zu Mir und zum Nchsten soll euch innerlich dazu antrei-

    ben. Ihr knnet nicht die groe geistige Not berschauen, doch Ich weium diese, und wo Ich noch einen Menschen wei, der durch die ZuleitungMeines Wortes berhrt wird, dorthin werdet ihr auch gefhrt werden, undihr werdet ihnen knden von Meiner Liebe, Weisheit und Macht, von Mei-nem Sehnen nach ihnen und Meiner stndigen Hilfsbereitschaft .... EifrigeMitarbeit sollet ihr Mir leisten, und wenn es auch nur wenige sind, dieeuch anhren .... ein jeder einzelne aber wird wieder werben und MeinerAnsprache Erwhnung tun. Denn er wird wissend sein, er wird ein Lichtin sich entznden, er wird in der Erkenntnis stehen und nicht mehr MeinWort missen wollen .... Und jene stehen nun in der Wahrheit .... Aber siewissen es auch, da es die Wahrheit ist, die sie von Mir durch euch emp-

    fangen. Und darum wird nur selten einer von ihnen abfallen und das des-halb, weil es ihnen ernst war, die Wahrheit zu empfangen. Ich aber wei,wohin Mein reines Evangelium geleitet werden kann, wer es dankbarenHerzens annimmt .... Und mit Meinem Wort bin Ich Selbst bei einem

    jeden, der es in Empfang nimmt. Denn da Ich nun ihn selbst ansprechenkann durch euch, kann Ich ihnen auch jede Frage beantworten, die sieinnerlich stellen, und ihr Denken wird hell und klar werden, und es wirdihnen der Ursprung des Gedankengutes sowie auch Meines Wortes zurinneren berzeugung werden .... sie zweifeln nicht mehr und nehmenalles dankbar aus Meinen Hnden entgegen. Und glaubet es, da keineArbeit vergeblich getan ist .... Denn unzhlige Seelen im jenseitigen Reich

    knnen sich berall dort einschalten, wo Mein Wort gelesen wird .... Einjeder Mensch hat einen solchen Kreis von Seelen um sich, und allen denenwird das Brot des Himmels dargereicht, da sie sich sttigen knnen ander Speise, die Ich Selbst fr sie bereithalte. Und so knnet ihr auch in

    jenem Reich ttig sein, und unzhlige Seelen sind es, die sich aus derSpeise Kraft holen. Ihr seid also alle erlsend ttig, die ihr an der Verbrei-tung dieser Schriften teilnehmet, und jeder Knecht wird seinen Lohnempfangen .... Doch ermden drfet ihr nicht, denn immer dringlicherwird die Verbreitung Meines Wortes, je mehr es dem Ende zugeht. Undeure Aufgabe wird immer schwerer. Die Glaubenslosigkeit nimmt immermehr zu .... also werden sich auch immer weniger finden, die bereit sind,

    euch anzuhren. Doch das darf euch nicht entmutigen, denn eine jedeeinzige Seele ist fr Mich ein Gewinn, darum werbet mit aller Liebe umsie, suchet sie zu erretten aus der geistigen Finsternis, und fordert bei Mir

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    Buch 93

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    stndig die Kraft an. Die Wahrheit vermag vieles, der Wahrheit kann sichder Mensch nicht verschlieen .... vorausgesetzt, da er noch guten Wil-lens ist, da er Mich noch gelten lsset und ber Mich die Wahrheit erfah-ren will .... Ihr seid im Besitz der Wahrheit aus Mir .... Verbreitet sie, wo eseuch mglich ist, und lasset euch nicht durch Fehlschlge entmutigen ....Und Ich will euch segnen auf Erden schon und nachher in der Ewigkeit,wo jede Arbeit fr Mich ihren Lohn findet ....

    Amen

    Berichtigung der Irrlehren .... 27.6.1964B.D. NR. 8822

    Es bleibt die Wahrheit nicht bestehen, sowie sie unter die unvollkom-mene Menschheit getragen wird, was Ich jederzeit ersah und darum auchdie Worte aussprach: Ich will euch in die Wahrheit leiten .... , obzwar nurder feste Wille ntig wre, diese zu behalten. Doch diesen Willen bringendie Menschen nicht auf.... Und besonders gttliche Gaben werden durchden Einflu des Gegners entwertet. Und so kann immer mit Sicherheitangenommen werden, da auch Meine Offenbarungen nicht unverndert

    erhalten bleiben, zumal dann, wenn weltliche Interessen damit verknpftwerden, wenn die Menschen nicht ausschlielich diesen Offenbarungendienen mit dem festen Willen, sie zu schtzen gegen feindlichen Einflu.Und so kann immer wieder Mein reines Wort zur Erde geleitet werden, eswird nicht rein erhalten bleiben, denn der geistigen Mitarbeiter sind zuwenige, und kommt Mein gttliches Wort in die Hnde von weltlichgesinnten Menschen, dann ist auch wieder eine Verunreinigung zu erwar-ten, weshalb es immer wieder erforderlich ist, da Ich die reine Wahrheitzur Erde leite .... Und Ich erwhle Mir dafr die rechten Gefe, Men-schen, die sich zur Aufnahme Meines Geistesstromes herrichten, die Miraber auch wieder Garantie geben, da sie die Wahrheit widerstandslos

    annehmen, .... die keine eigenen Ansichten dagegensetzen und ihre Auf-gabe recht erfllen .... die auch Verbreiter sind dieser Meiner gttlichenWahrheit. Diese werden aber auch die Gabe haben, Irrtum zu erkennen,der als Werk Meines Gegners in gleicher Weise .... also unter dem Deck-mantel der Frmmigkeit .... den Menschen als Wahrheit vorgesetzt wird.Ich kann Mir nicht widersprechen, Ich kann auch nicht Mich eines Men-schen bedienen, der Mein Erlsungswerk und die Menschwerdung inJesus leugnet, also angeblich als Jesus zu einem Menschen spricht alsaufgestiegener Meister .... In allen diesen Menschen wird eine Irrlehregrogezogen, die niemals mit Meiner gttlichen Lehre bereinstimmt.Das Gef aber, das Ich Mir erwhlt habe, erkennt alle Zusammenhnge

    und wird nicht getuscht werden knnen. Und da die Lichtwesen, die inMeinem Auftrag ttig sind, euch nicht anderes lehren werden, als es MeinWille ist .... da sie den gleichen Kraft- und Lichtstrom austeilen, der vonMir Selbst ausgeht, so mu auch das Geistesgut bei jenen des gleichenInhalts sein, ansonsten euch Zweifel kommen mten ob ihrer Echtheit.Ich werde immer und ewig die gttliche Liebelehre herausstellen, wie Ichdas auf der Erde getan habe, und den Menschen die Folgen eines Liebele-bens sowie auch die Nachteile des Nichterfllens Meiner Gebote vorstel-len, weil dies der Sinn und Zweck des ganzen Erdenlebens ist. Und immerwieder sollet ihr wissen, was der Anla eures Erdendaseins gewesen ist ....Das Wissen um alle Zusammenhnge ist so umfassend und erklrt euch

    alles, ihr erkennet darin Meine Liebe, Weisheit und Macht, und ihr knnetstreben, um mit Mir euch zusammenzuschlieen. Das ist alles, was Ichverlange. Da nun immer wieder Mein reines Wort verunstaltet wurde,

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    zwingt Mich auch immer wieder zur Entuerung Meines Willens, dochdie Wahrheit dessen ist garantiert, solange Ich ein Gef, das Mir im freienWillen dienet, noch ntzen kann und solange Diener Mir behilflich sind,die reine Wahrheit zu verbreiten. Und solange knnen auch Irrlehren ent-krftet werden, die immer nebenher gehen und die reine Wahrheitgefhrden. Ich werde immer den Willen derer segnen, die nach der reinenWahrheit trachten, Ich werde Mich in ihre Gedanken einschalten, da sie

    erkennen, was die Wahrheit ist .... doch sie mssen unbedingt auch denWeg zu Mir nehmen. Sie drfen sich nicht den Wesen anvertrauen, die sieanrufen um ihren Beistand, denn sie wissen nicht, ob diese den Auftraghaben von Mir, euch zu belehren. Und also wissen sie auch nicht, ob sie inder Wahrheit unterrichtet werden. Das Erlsungswerk und seine Begrn-dung ist Zeichen dessen, da ihr das Rechte gefunden habt, wo aber diesesnur beilufig erwhnt wird, wo es nicht der Inhalt einer Botschaft vonoben ist, dort msset ihr zweifeln, denn Ich Selbst habe euch den Prfsteinangegeben: Prfet die Geister, ob sie von Gott sind .... ein Geist, derbekennet, da Jesus (Christus, d. Hg.) ist in das Fleisch gekommen, der istvon Gott .... Und diese Lehre ist das Wichtigste, es ist das, worauf es

    ankommt, da ihr Erlsung findet durch Jesus Christus, Der allein dieUrschuld von euch nehmen kann .... Denn Er und Ich ist eins, Er ist es,Den ihr als euren Gott und Schpfer anerkennen msset, um euch mit Mirvereinigen zu knnen auf ewig ....

    Amen

    Manifestierung des Ewigen Gottgeistes .... 28.u.29.6.1964B.D. NR. 8823

    Als Ich ber die Erde ging, vollzog sich fr die ganze geistige Welteine Umwlzung, denn es war ein Akt, der sich im ganzen All auswirkte ....die Manifestierung des Ewigen Gottgeistes, Der Sich allen Seinen Wesen

    schaubar machen wollte .... Der aber fr alle Seine Geschpfe so langenicht schaubar war, bis Ich Selbst Fleisch angezogen hatte und als Menschmitten unter Menschen wohnte .... Diese Menschwerdung in Jesus war vonEwigkeit her vorgesehen, denn Ich kannte das Verlangen MeinerGeschpfe, da sie zu sehen begehrten Den, aus Dem sie ihren Ausganggenommen hatten .... Doch es sollten die Wesen, auch ohne Mich zuschauen, wissen um ihren Ursprung, und darum forderte Ich von ihnenMeine Anerkennung, die sie aber zugunsten ihres Erzeugers Mir verwei-gerten .... was also ihren Abfall von Mir zur Folge hatte. Und nun ersterfllte Ich ihren Wunsch und kam in Jesus als schaubarer Gott zur Erde,nachdem Dieser Sich Mir so zu eigen gab, da Ich Ihn voll und ganz erfl-

    len konnte mit Meiner Liebekraft. Nun aber ist und bleibt Jesus fr alleGeschpfe das Ewige Gottwesen, und nicht nur die Erdenbewohner, son-dern alle Meine Geschpfe sehen in Ihm Mich Selbst, denn wenngleich Ichauf dieser Erde Wohnung genommen habe in einer menschlichen Form,so beugen sich doch auch die Bewohner der anderen Gestirne und alleBewohner des Lichtreiches vor jener Seele, die den hchsten Gottgeist auf-nahm in aller Flle .... Es ist also Jesus der Beherrscher des Alls, Er ist Gottund wird ewiglich fr die Wesen der Inbegriff Dessen sein, Der euch indas Leben rief, Der alles erschaffen hat, denn Er ist in Sich die Liebe, undaus Ihr ist alles hervorgegangen, was ist .... Und alle Welten, alle Wesen indiesen Welten konnten das Erlsungswerk sehen. Und da auch diese

    Wesen in mehr oder weniger groer Schuld standen .... ansonsten sie nichtversetzt worden wren auf die verschiedenen Gestirne .... mssen auch siesich von Ihm erlsen lassen und Ihn anerkennen als Gottes Sohn und

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    Buch 93

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    Erlser der Welt, in Dem Ich Selbst Mich verkrpert habe. Und darauswerdet ihr ersehen, da Er wahrlich eine Ausnahmestellung hat, da Ernicht zu den aufgestiegenen Meistern gezhlt werden kann, da Erimmer und ewig auch von den Bewohnern anderer Welten anerkannt wer-den mu als Der, Der Mich Selbst in Sich aufnahm, als Der, Der wirklichund wahrhaftig Gott ist und bleibt. Alle Wesen des Alls verfolgten alsoMeinen Erdenwandel, und doch wuten sie sich von Mir betreut, denn die

    Gottheit war in Mir und wirkte doch auer Mir in aller Ihrer Kraft .... nur,da Sie Sich in Mir ein Gef geschaffen hatte, das aufnahmebereit war frSie, das also sichtbar wurde fr das Geistige, das schon einen Reifegradbesa und geistig zu schauen vermochte .... Auch die Lichtwesen verfolg-ten Meinen Erdengang und blieben doch in stndiger Verbindung mit Mir,Der Ich sie unausgesetzt mit Kraft und Licht versorgte .... Denn Ich warberall und bin auch jetzt berall im geistigen Reich und auch in jenenSttten, die noch nicht Lichtempfnger geworden sind .... Denn auch diesemssen erst die Gnaden des Erlsungswerkes annehmen, um frei zu wer-den von ihrer Schuld. Und Mein Name wird immer sein und bleiben: JesusChristus .... der in Jesus verkrperte Gottgeist .... und der in allen Welten

    der gleiche sein wird, ob diese noch materieller Art sind oder schon daslichtvolle geistige Reich. Unter Seinem Namen berge Ich Selbst Mich, DerIch bin von Ewigkeit zu Ewigkeit .... unter Seinem Namen knnet ihrMenschen Mich Selbst ansprechen, Ich werde immer eure Stimme hrenund euch antworten .... Und in Ihm bin Ich euch schaubar von Angesichtzu Angesicht .... Ich neige Mich euch zu, die ihr von Mir angesprochen zuwerden wnschet, und euer Gott und Vater spricht in Jesus Selbst zueuch ....

    (29.6.1964) So wisset ihr also, was ihr von Mitteilungen aus dem All zuhalten habt, die Ihn nicht anerkennen, die also eine Grenze ziehen zwi-schen dem Erdgebiet und ihrer eigenen Welt .... Von Meiner Menschwer-

    dung in Jesus sind alle Lichtwesen unterrichtet, allen ist in Jesus eineschaubare Gottheit erstanden, und alle Wesen des Lichtes konnten Michnun schauen von Angesicht zu Angesicht .... Der groe Gottgeist hatte Sichmit einer menschlichen Hlle umgeben und diese Hlle behalten aufewig. Diese Tatsache ist nicht zu leugnen, und darum mssen sich alleaufgestiegenen Meister zum Gleichen bekennen, und ob sie noch sohoch in ihrer Entwicklung stehen, ansonsten sie nicht berechtigt sind, sichso zu nennen .... Dieses Problem Meiner Menschwerdung kann ihnennicht verborgen bleiben, sie mssen .... wollen sie die reine Wahrheit leh-ren .... auch vom Geist in sich unterwiesen sein und Meine Menschwer-dung in Jesus anerkennen. Es gilt dies sowohl fr die Bewohner andererWelten, die sich medial kundgeben, als auch fr die Menschen, die auf derErde sich zu denen rechnen, hohe geistige Fhrer zu sein, die auch wiedervon solchen vom geistigen Reich aus belehrt werden, die jedoch nichtMich Selbst als Lehrmeister haben, Der Ich ihnen ber Meine Menschwer-dung in Jesus sicher berichten wrde. Denn ob auch der Mensch keineKenntnisse hat .... wenn sein religises Wissen in anderen Bahnen sichbewegt .... so wird Mein Geist ihm ganz sicher Aufschlu geben, und esgibt fr diesen keine andere Erklrung, als die der Wahrheit entspricht.Denn Ich allein teile die Wahrheit aus, Ich enthalte sie niemandem vor,aber Ich kann sie immer nur dort anbieten, wo man Mir und MeinemWort willig Gehr schenkt. Wo Mein Geist im Menschen wirken kann,auch auerhalb menschlichen Wissens, dorthin kann die reinste Wahrheit

    dringen,wie es Mein Wille ist ....Amen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Einstellung anderer Religionen zu Jesus Christus .... 1.u.2.7.1964B.D. NR. 8824

    Immer werdet ihr euch fragen, warum Ich nicht denen das Wissenvermittle von Jesus und Seinem Erlsungswerk, die an ihrer Vollendungernstlich arbeiten, aber anderen Geistesrichtungen angehren? Da dieseden Glauben an Seine Mission nicht annehmen und dennoch ihnen einStreben nach Vollendung noch in diesem Leben nicht abzusprechen ist ....

    Sie erkennen ein Wesen ber sich an als hchst weise, liebevoll und mch-tig und suchen nun, sich Dessen Gunst zu erringen durch Selbstverleug-nung, durch Askese und Liebedienste an ihren Mitmenschen; sie sind auchbereit, das schwerste Erdenleben auf sich zu nehmen, um ihrer Vollendungwillen, doch sie sondern sich zumeist von den Menschen ab. Auch dieseMenschen haben Kenntnis von Jesus, wenn auch zuvor nur um den Men-schen Jesus, Der Sein Leben lassen mute am Kreuz, und es ist also keineUnwissenheit .... Es wre ihre Pflicht, sich mit Ihm auseinanderzusetzen,sonderlich dann, wenn sie als Lehrer der Mitmenschen auftreten wollen,wenn sie ihres Wissens wegen eine Vorrangstellung einnehmen. Denn esist ihnen auch der Vorgang bekannt, dem der Mensch Jesus rein mensch-

    lich ausgesetzt war. Sowie nun ein Lichtwesen verkrpert ist auf Erden,das ohne Ursnde .... nur zum Zwecke einer Mission .... zur Erde nieder-gestiegen ist, so wird dieses Lichtwesen auch von Ihm wissen. Und es soll-ten sich die Menschen, denen es an der Selbsterlsung gelegen ist, auchmit diesem Problem auseinandersetzen .... wozu Ich ihnen immer Hilfe-stellung geben werde, weil sie Mich anerkennen, weil sie also schon jedenWiderstand gegen Mich aufgegeben haben. Erlsung von ihrer Urschuldkann ihnen erst durch Jesus Christus zuteil werden, doch jedem ernstlichzu Mir Verlangenden wird es nicht schwer sein, zu dieser Erkenntnis zukommen, geht es Mir doch allein darum, den Menschen reinste Wahrheitzugehen zu lassen .... Ich spreche also von denen, die als weise gelten und

    an denen sich die Menschen ein Beispiel nehmen sollen .... die sich selbstin den Zustand versetzen knnen, hellsichtig zu sein, und die Gabe haben,sich selbst auerhalb ihres Krpers zu bewegen .... die nun aber auch dieMission des Menschen Jesus erkennen knnten, wenn sie dazu den Willenhtten .... Denn die Wahrheit werde Ich sie allzeit erkennen lassen. Abergerade dieser Wahrheit verschlieen sie sich trotz ihres Verlangens, sichselbst zur grten Vollendung zu bringen. Daher wird auch dort das Chri-stentum wenig Anklang finden und sonach auch Meine Menschwerdungin Jesus nicht anerkannt werden: Doch berall sind auch Lichtwesen ver-krpert, besonders in der letzten Zeit vor dem Ende .... Und ihnen kann esMein Geist sagen, welche Bedeutung das Erlsungswerk Jesu Christi

    hat....

    Denn sie tragen das Evangelium unter die Menschen und machensie auf die Kraft der Liebe aufmerksam, die wahre Nachfolge Jesu, Derdurch Liebe und Leid gehen mute, bevor Er das Erlsungswerk voll-brachte .... Und nach der Liebe werden auch die Menschen bewertet ....Und leicht werden die Menschen zum Erkennen der Wahrheit kommen,die in der Liebe leben, und sie werden Mich in Jesus anerkennen im jen-seitigen Reich, wenn sie das Erdental verlassen haben und sie Mich nunum Erlsung von der Urschuld bitten ....

    Amen

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    Ergnzung von Yogi - Kundgabe .... 4.7.1964B.D. NR. 8825

    Was dir unverstndlich erscheint, ist, da ein Lichtwesen, das sich aufder Erde verkrpert, auch seine Mission nicht erfllen kann, zwecks dereres auf der Erde weilt .... Es hat ein jedes Wesen seinen freien Willen, denIch also keineswegs unter Zwang setze, und so kann auch dieses Lichtwe-sen sich mit den Lehren seiner Religion befassen und diese in groem

    Widerspruch stehen zur Wahrheit, die ihm wohl auch geboten wird durcheigene Erleuchtung, aber es wird keineswegs gezwungen, sich die Erkennt-nisse zu eigen zu machen .... Das Lichtwesen ist als Mensch zur Erdegekommen, und es mu auch als Mensch ringen mit den bestehenden Irr-lehren, die es wohl erkennen kann als solche, ihm jedoch der freie Willebelassen bleiben mu, wenn es sie nicht erkennen will. Denn gerade, dadiese Menschen in einem hohen Wissen stehen, da sie auch um Schp-fungsgeheimnisse wissen, da sie aber denken selbst ihr Wissen erworbenzu haben, gibt ihnen ihrem Glauben nach die Berechtigung, eine unge-zweifelte Anerkennung derer zu fordern, die von ihnen unterwiesen wer-den wollen .... Da sie nun eine gnzlich andere Geistesrichtung vertreten,

    die den Glauben an Jesus Christus ablehnt, ist es auch fr jene Lichtwesennicht selten, da sie gerade in dem einen Punkt versagen .... da sie zwarihre Schler in alles einweihen knnen, was sie selbst anerkennen, da sieaber nicht die Aufgabe erfllen, das Erlsungswerk Jesu Christi zuknden .... bis auf wenige, die sich gnzlich frei machten von ihrer Geistes-richtung und nun die Gnade haben, durch inneres Erleben von der Gott-heit Jesu berzeugt zu sein. Der Erdengang jener Lichtwesen hat ihnennicht die letzte Vollendung eingetragen, doch herabsinken kann ein Licht-wesen nicht mehr, sich aber immer wieder erbieten, den Erdenweg nocheinmal zu gehen. Auf der Erde verkrperte Lichtwesen sind zudem ohneRckerinnerung .... sie glauben also, das erste Mal auf der Erde zu sein,

    oder sie nehmen eine ftere Einzeugung an als Folge ihrer Religion, diedann wohl auch ihre Berechtigung haben kann .... doch sie weisen mitBeharrlichkeit den Erlsungsgedanken zurck, sie glauben an eine Selbst-erlsung durch eigenen Willen und eigene Kraft. Und diese Einstellungmacht sie unfhig, sich einzusetzen fr Jesus Christus und Meine Men-schwerdung in Ihm .... aber ihr Wille ist frei und somit auch das Lehrgut,das diese wieder weitergeben und .... da es den Menschen zum eigenenStreben anleitet und ebenso zur Selbstverleugnung, zu einem Kmpfenwider sich selbst .... was segenbringend sein kann, doch das wichtigsteProblem unberhrt lt .... die Erlsung durch Jesus Christus. Doch eineGefahr besteht, da Menschen, die Kenntnis haben von Jesus Christus,

    sich ihre Anschauungen zu eigen machen....

    da sie also ihre eigeneErkenntnis opfern zugunsten der Weisen aus anderen Lndern .... da sieetwas besaen und hingeben, da sie sich auch belehren lassen von jen-seitigen Fhrern, die in dieser Unkenntnis hinbergegangen sind. Dennauch drben bleibt ihr Wille frei, solange sie sich innerlich wehren gegenden Gedanken, da Jesus eine Vorrangstellung hatte,da Er Mich Selbst inSich barg .... Es ist dies aber nur hchst selten der Fall, da die Lichtwesenauch bald zur rechten Erkenntnis kommen .... Wer nun aber als aufgestie-gener Meister sich kundgibt, der ntzet diesen Namen nur, um euch indie Irre zu fhren, denn von Mir aus werdet ihr nur belehrt durch denGeist, der euch reinste Wahrheit vermittelt. Die Lehrkrfte, die euch inMeinem Auftrag unterweisen, sind von Mir aus nicht beauftragt, euchihren Namen kundzugeben, jene geben aber ihr Wissen nur an Menschenim willenlosen Zustand weiter, in einem Zustand als Medium, der keineGarantie dafr gibt, da ihr von guten Krften beherrscht werdet ....

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    Immer wieder werdet ihr aufmerksam gemacht, da euch nur der Geistaus Mir recht belehret und da dieser euch nicht irregehen lsset, und dasZeichen dafr ist das Erlsungswerk Jesu und Meine Menschwerdung inIhm. Und das allein garantiert euch die Wahrheit .... Darum warne Icheuch davor, euch die Kenntnisse derer anzueignen, die wohl im hchstenVerstandeswissen stehen und ber Schpfungsgeheimnisse euch auf-klren knnen, wenn sie nicht im Wissen ber Jesus und Sein Erlsungs-

    werk stehen. Dann gehet ihr wieder zurck, die ihr das Wissen besaetund nun ihretwegen hingebet. Sie sind mit ihrer Religion zu sehr verbun-den, doch ihr Wille ist frei, und Zwang wende Ich auch bei ihnen nicht an,wenngleich sie zum Zwecke einer Mission zur Erde gestiegen sind: dieWahrheit zu verbreiten .... die sie aber beim Abscheiden von dieser Erdezumeist sehr bald erfahren und dann auch von oben reine Wahrheit aus-teilen knnen ....

    Amen

    Geistige Botschaften mssenJesus Christus als Erlser der Welt bekennen .... 6.7.1964

    B.D. NR. 8826Glaubet es Mir, da Ich euch nicht im Irrtum wandeln lasse, wenn ihr

    nur bereit seid, reine Wahrheit entgegenzunehmen. Es ist dies gerade jetztvon grter Bedeutung, weil fast kein Mensch mehr sich im rechten Den-ken bewegt, weil alles abweicht von der Wahrheit, was die Menschen auchlehren. Und ob es auch nur wenige sind, denen ihr Mein Geistesgut ver-mitteln knnet .... es wird wie ein Licht leuchten in dunkler Nacht, und inseinem Schein werden sich die Menschen wohl fhlen, die von Mir unmit-telbar oder durch Boten angesprochen werden. Und so stehen also wenigeMenschen in dieser reinen Wahrheit, und diese werden euch auch Glaubenschenken. Sie werden es wissen, da sie nur durch Geisteswirken empfan-

    gen werden konnte, da eine direkte Verbindung von Mir zu euch bestehtund da sie die Ergebnisse voll vertreten knnen. Es bestehen aber auchBindungen zu der Geistwelt, die ihr mit Vorsicht betrachten sollet .... DerWille der Menschen, sich mit berirdischen Dingen zu befassen, fhrtdiese Menschen auch leicht in die Gefahr, da sie aus dieser berirdischenWelt bedacht werden und die Wahrheit nicht mehr vom Irrtum zu unter-scheiden vermgen. Und immer wieder sage Ich euch: Wenn ihr nicht vonMeinem Geist belehrt werdet, der euch einfhret in die Wahrheit, so glau-bet nicht jedem Geist, der sich euch kundgibt .... Im Buch der Bcher habeich euch darauf hingewiesen, da Ich Mich Selbst euch offenbarenwerde .... Ich habe euch gesagt, da ihr alle von Gott gelehret sein msset,

    Der euch dann die reinste Wahrheit garantiert! Wo aber steht es geschrie-ben, da Ich andere Wege whle, um euch Menschen das Wissen um diereine Wahrheit zuzufhren? Selbst wenn Ich euch den Weg nehmen lasseber Geistwesen, die euch von der Unsterblichkeit eurer Seele berzeugensollen, so werden auch diese euch immer wieder hinweisen auf das WirkenMeines Geistes im Menschen und euch zu veranlassen suchen, als erstesdie innige Bindung mit Mir herzustellen, auf da euer Gott und VaterSelbst euch belehren kann .... Und Er wird euch einfhren in dieWahrheit .... Ob dies nun direkt geschieht oder durch Seine Lichtboten,das ndert nichts an dem Wissen, das Ich Selbst euch zufhre. Und es istimmer eine Gefahr, wenn Belehrungen aus der jenseitigen Welt gegeben

    werden, die unkontrollierbar sind fr euch, denn in dieser Welt regieretnoch Mein Gegner, der im gleichen Ma Irrtum zu verbreiten sucht, woihm dieses nur mglich ist .... Und ihr knnet keinen anderen Mastab

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    Buch 93

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    anlegen, als die Einstellung, die dieser Geist zu Jesus Christus hat. Ihr kn-net denen Glauben schenken, die Ihn als Erlser der Welt bekennen, inDem Ich Selbst Mich verkrpert habe, denn dann spricht ein von Mirberufener Diener zu euch auch aus dem jenseitigen Reich, den Ich danneuch zusende, wenn ihr von dem Wirken Meines Geistes im Menschennoch ohne Kenntnis seid .... Dieser aber wird euch ganz sicher darberAufschlu geben, da ihr selbst wachen Geistes mit Mir in Verbindung

    treten knnet, um dann von Mir weiterbelehrt zu werden. Ist also ein sol-cher Kreis zusammen, dem es ganz ernsthaft um die Wahrheit geht, dannwird er auch belehrt von jenseitigen Fhrern, doch immer wird ihnen alserstes das Erlsungswerk Jesu Christi vorgestellt, Er Selbst wird als Gottvon Ewigkeit bezeichnet, und dann erkennet ihr auch diesen Geist alsWahrheitstrger, und ihr folget seinen Anweisungen, einen bewutenKontakt herzustellen mit Mir. Ich wrde euch .... die ihr Mein sein wol-let .... ganz gewi nicht die Abneigung jenen geistigen Fhrern gegen-ber in das Herz legen, wenn diese auch in Meinem Willen wirkten, wennsie nicht Irrtum verbreiten wrden. Es ist ein so starkes Gegenwirken zuverfolgen, das aber immer nur jene betrifft, die das starke Wahrheitsver-

    langen nicht in sich haben, die sich zufriedengeben mit einer Mitteilungaus der geistigen Welt, aber Dessen nicht gedenken, Der fr euch das Erl-sungsopfer gebracht hat, und darum auch irregefhrt werden knnen.Wrdet ihr alle nur an Ihn glauben, an Seinen Kreuzestod und MeineMenschwerdung in Ihm, dann wre euer Denken auch erleuchtet, undnichts Falsches knnte euch zugehen von der jenseitigen Welt. So aberbegngen sich die Menschen mit falschen Berichten, die fr sie keinenWert haben. Was Ich verlange von den Menschen, ist nur in wenigen Wor-ten enthalten: Liebe zu Mir und zum Nchsten .... Denn dann erweckensie ihren Geist zum Leben, dann verbinden sie sich innig mit Mir, unddann kann Ich sie auch in das tiefere Wissen einfhren .... in das Wissenum ihren Ausgang und Abfall von Mir, in das Wissen um Meinen Rck-fhrungsplan. Und alles das wird ihnen nun erffnet werden, was ihnenan Erkenntnis verlorengegangen ist durch die Snde des Abfalls .... Siewerden erfahren um den groen Irrtum, der in der Welt verbreitet ist, unddessen Berichtigung, die aber nur empfangen werden kann, wenn IchSelbst Mich uern kann durch den Geist .... Also suchet zuerst, den Geistzum Leben zu erwecken, und er wird nun euch einfhren in die Wahr-heit .... aus euren Lenden werden Strme lebendigen Wassers flieen ....ihr werdet alle von Gott gelehret sein, und alle Verheiungen werden sicherfllen, die euch so lange unverstndlich sind, wie ihr noch unerwecktenGeistes seid ....

    Amen

    Gottes Fhrung in jeder Lebenslage .... 8.u.9.7.1964B.D. NR. 8827

    Ich brauche euch, und darum werde Ich keinen Meiner Dieneruntauglich machen fr den Empfang Meines Wortes von oben .... Ichbrauche euch, denn nur wenige sind bereit, Mir als Aufnahmegef zu die-nen. Meinen Liebestrahl sende Ich ununterbrochen in das Weltall, alleWesen, die bereit sind, ihn anzunehmen, kann Ich nun ansprechen .... Aufder Erde aber ist die Finsternis so gro, und es ist so ntig, da gerade dieMenschen Mein Wort hren, so da Ich jeden segne, der Mir dienen

    will .... (9.7.1964) Doch ihr sollet euch stets in Meinen Willen fgen, dennalles, was Ich ber euch kommen lasse, dienet zu eurem Ausreifen und zurimmer innigeren Fhlungnahme mit Mir. Ihr brauchet euch keine Sorgen

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    zu machen, sondern bergebt Mir alles .... Ich werde die Sorgen von euchnehmen, und ob es auch scheinet, als belasten sie euch selbst .... MeinWille ist alles, Leid, Freude und auch Verdrielichkeiten, die euch betref-fen. Und ob ihr auch glaubet, selbst etwas unternehmen zu mssen .... ihrseid doch abhngig von Mir, und wie es Mein Wille ist, so geschieht es.Doch Ich erkenne es auch an, wenn ihr euch bemhet, Mein Wort zu ver-breiten, und das werde Ich euch auch segnen. Mein Gegner aber will das

    Licht verlschen, das ihr ausstrahlen sollet, und seine Macht ist gro, siegengt aber nicht, um Mich auer Kraft zu setzen. Und was er auch tunwird, um eure Ttigkeit fr Mich zu unterbinden .... Ich lasse es zu bis zueiner gewissen Grenze, um auch Meine Diener zu erproben, aber Ich gebeihm nicht die Gewalt ber euch, die ihr fr Mich ttig seid und MeinenWillen zu erfllen trachtet. Nur lasset euch nicht in Unruhe versetzen,denn das ist seine Absicht, der ihr euch widersetzen msset .... Er kannnichts tun entgegen Meinem Willen, und ob er auch die Wahrheit zuuntergraben sucht .... sie bricht sich doch Bahn und wird sich doch durch-setzen und in die Erkenntnis leiten alle jene, die Mein Wort erkennen alssolches, die Ich also durch euch ansprechen kann. Darum will Ich euch

    mit Meinem Geist erfllen, da ihr Kunde gebet, da ihr Mein Wort hin-austraget in die Welt, und was ihr unternehmet, das will Ich auch segnen.Doch sorget euch nicht zuviel, denn Ich lenke alles, wie es sein soll .... gebteuch Mir vollvertrauend in die Hnde, und seid gewi, da Ich alles zumBesten lenken werde, da Ich um alles wei und eure Sorge auch dieMeine ist ....

    Amen

    Prfung des Geistesgutessetzt Bindung mit Gott voraus .... 11.7.1964

    B.D. NR. 8828

    Nur, was aus Mir seinen Ausgang hat, kann den Anspruch auf reinsteWahrheit machen. Aber es ist auch schwer, nun zu prfen, was von Mirseinen Ausgang genommen hat, wenn ihr euch nur allein verlasset aufeuren Verstand, selbst wenn ihr geistig strebet, wenn ihr das Rechte wol-let .... Weshalb aber nehmet ihr das Gedankengut derer an, die ihr nichtkontrollieren knnet, wenn euch eine klare Antwort von oben zugeht?Verbindet euch mit eurem Gott und Schpfer, bittet Ihn ernstlich um dieWahrheit, und wahrlich, ihr werdet nicht ohne Antwort bleiben .... Diesenernsten Willen mu Ich von euch verlangen, da ihr Mich Selbst umUntersttzung bittet bei jeder Prfung von Geistesgut. Ihr knnt in dereinfachsten Weise Antwort von Mir bekommen, ihr brauchet nicht zu gr-

    beln und zu forschen oder euch die Ansichten anderer Forscher zu eigenzu machen, die auf dem Verstandeswege ihre Ergebnisse gewinnen. Es gibteine Verbindung von dem geistigen Reich zur Erde, und diese sollet ihrausntzen, indem ihr Mich um Aufklrung bittet. Und Ich gebe euchSelbst die Antwort oder lasse sie euch zugehen durch ein Lichtwesen, dasvon Mir den Auftrag hat, euch zu belehren .... also immer wird diese Ant-wort von Mir Selbst sein. Doch Ich widerspreche Mir nicht, auf ewig wirdMein Wort bestehenbleiben ohne jegliche nderung, weshalb aufgegenstzliche Quellen geschlossen werden kann, sowie sich ein Wider-spruch findet. Doch eines ist sicher: Ich bewerte den Menschen allein nachdem Liebegrad, den er auf der Erde erreicht .... Dann wird ein jeder bei

    seinem Abscheiden in das geistige Reich blitzschnell auch die Erkenntnisgewinnen, wenn er sie auf Erden noch nicht gefunden hat. Die rechteLiebe konnte ihm wohl das Licht bringen auf Erden, doch ihm mangelte

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    Buch 93

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    der Glaube, da Sich das Wesen uert, Das ihn erschaffen hat .... Alsohret er nicht nach innen .... Doch um vieles leichter wre ihnen derLebenswandel gewesen, wenn die Menschen in der Erkenntnis gestandenhtten, wenn sie einfach sich an Mein Wort gehalten htten, das sie beralle Vorgnge im geistigen Reich aufgeklrt htte, und sie also auch dieBegrndung und Bedeutung des Erlsungswerkes Jesu Christi htten ver-stehen knnen .... Denn es ist diese Lehre die wichtigste, und sie kann

    nicht als unbedeutsam hingestellt werden, denn davon hngt die ganzeEwigkeit ab .... Wie weit aber die Menschen sich schon davon entfernthaben, wie unwichtig sie es nehmen und welche Wege sie gehen, um sicheine andere Lsung zu geben .... wie gern sie die Lehren anderer Geistes-richtungen annehmen, um von dem Erlsungsgedanken abzukom-men .... wie gern sie den Menschen Jesus als vollendeten Meister hinzu-stellen suchen, um nur den Gott-Gedanken fr Ihn nicht anwenden zumssen, das allein schon ist bedenklich, bringt es doch viele Menschendavon ab, in Ihm den gttlichen Erlser zu sehen, ohne Den kein Menschselig werden kann.Wohl ist das Streben jedes einzelnen Menschen anzuer-kennen, der sich bemht,von allen niederen Eigenschaften frei zu werden,

    der mit sich selbst einen Kampf fhrt um eines hohen Zieles willen, deralso nach Selbsterlsung strebt, aber ihn belastet noch die Urschuld, vonder allein Jesus Christus ihn frei machen kann. Doch Ich bewerte denMenschen allein nach dem Liebegrad, und so auch wird er beim Abschei-den von der Erde pltzlich zum Erkennen kommen, wenn er zuvor nichtdie Mglichkeit hatte, von der Lehre Christi Kenntnis zu nehmen .... Erwird sich dann unter Sein Kreuz stellen und Ihn annehmen, also brauchtkein Mensch verlorenzugehen, der Ihn auf Erden nicht fand, wenn er nurein Leben in Liebe fhrt, die ihm das pltzliche Erkennen schenkt. Eskann kein Mensch verlorengehen, der in der Liebe lebt .... Doch weit bes-ser ist es, wenn er noch im Erdenleben in den Besitz der reinen Wahrheitgelangt, die ihm den Weg aufzeigt und ihm Sinn und Zweck seines Erden-lebens erklrt, weil der groe Kampf auf Erden zwischen Licht und Fin-sternis wtet und dieser fr schwache Menschen eine Gefahr bedeutet, woIch Selbst ihm helfen will durch die Zuleitung Meines Wortes. Und jeder,dem es ernst ist, der wird Mich auch erkennen als Geber des Geistesgutes,das euch Aufklrung gibt ber euren Ausgang und euer Ziel, ber alleSchpfungsgeheimnisse und Meinen Heilsplan von Ewigkeit ....

    Amen

    Scheingottesdienst.... 13.u.14.7.1964B.D. NR. 8829

    Wie ntig es ist, euch Aufklrung zu geben ber die Verbildung derLehre, die angeblich von Mir ist, geht daraus hervor, da die Menschenzum grten Teil nur dessen achten, was menschlicherseits hinzugefgtwurde, doch Meine Lehre unbeachtet lassen. Und immer wieder mu Iches betonen, da nur die Liebelehre Inhalt Meines Evangeliums ist. Dennsowie ihr wisset, da euer ganzer Erdenlebenszweck die Umgestaltung zurLiebe ist, werdet ihr auch die Bedeutung Meiner Liebelehre erfassen undeuch lsen von (14.7.1964) aller Zeremonie, die in Meinen Augen eben nurZeremonie ist .... uerlichkeiten, denen keinerlei Wert beizumessen ist.Wie viel Zeit verbringen die Menschen mit einem Scheingottesdienst, wosie alles nur verrichten aus Angewohnheit, wo die geistige Verflachung

    nicht mehr abzuleugnen ist, wo sie keinerlei Anstalten machen, sich in derLiebe zu ben .... dem einzigen Gebot, das Ich den Menschen lehrte, alsIch ber die Erde ging. Und da dies der Fall ist, geht daraus hervor, da

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    ICH SPRECHE EUCH AN ....ICH SPRECHE EUCH AN ....

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    die Liebe unter den Menschen erkaltet ist .... Was also ntzet euch ein sol-cher Gottesdienst, wo ihr nur Pflichtgebote erfllet, die Ich nicht bewer-ten kann,und ihr glaubet, jegliches liebeloses Handeln gutmachen zu kn-nen durch desto eifrigeren Kirchenbesuch und Erfllen aller von Men-schen erdachten Handlungen. Und ihr glaubet, recht zu denken und zuhandeln, und stehet doch im Irrtum, weil es keinen Menschen unter euchgibt, der auf die Stimme des Geistes hrt, weil ihr Menschen unter gegne-

    rischem Einflu steht, (Denn ihr stehet unter gegnerischem Einflu, der euchbestimmt,) sich von eigenem Denken zu enthalten, weil (und) ihr darumnicht in die Wahrheit eindringen knnet .... und ihr also, die ihr als Fhrerder Menschen euch hinstellt, diese hindert, den Geist in sich wirken zu las-sen. Denn was dieser ihn lehren wrde, widerspricht gnzlich euremGefge, und ihr verurteilt ihn als Ketzer, der aber in Wahrheit Mein Jngerist, der dazu berufen ist, die Wahrheit unter die Menschen zu tragen, undden Ich als Aufnahme-Gef Meines Geistesstromes erwhlte, um euchdiese Wahrheit zu knden. Ihr Menschen sollet euch nur zur Liebe wan-deln, ihr sollet die Ichliebe bekmpfen und immer nur Liebe zum Nch-sten ben .... Und ihr werdet einen Segen erfahren, der alles bertrifft ....

    Ihr werdet in rechtem Denken stehen, euer Geist wird euch belehren voninnen, und ihr werdet euch von selbst lsen von falschem Gedankengut,ihr werdet des fteren in die Stille gehen und mehr Segen erfahren als voneinem Gottesdienst, wie ihr ihn ausbet. Wer aber die Liebe hat, dererkennt auch den Irrtum als Menschenwerk, es sei denn, er glaubet (daran)so tief und lebendig, da Ich diesen Glauben nicht zuschanden gehenlasse .... da sie Mir so verbunden sind in ihrem Glauben und alles tunwollen, was ihren gut erscheint vor Meinen Augen. Dann aber bewerte Ichsie nach ihrem Liebegrad und schenke ihnen blitzschnell die Erleuchtungbei ihrem Abscheiden von der Erde. Doch solche Menschen sind nur sel-ten, die meisten kommen nur noch den Gebruchen nach, und ihr Glaubeist tot .... Er kann auch nicht zum Leben kommen, denn die Liebe fehltihnen, die den Glauben erst lebendig macht. Und ob Ich von oben herabimmer nur die Liebe predige, es ist das Menschengeschlecht entgeistet,und also hren sie auch nicht, was Ich ihnen zu sagen habe. Und sie wer-den zugrunde gehen am Tage des Gerichtes, weil ohne Liebe kein Menschselig werden kann ....

    Amen

    Gott will Sein Wor